Katholische Kindertagesstätte Herz Jesu

Maletenstr. 1 55120 Mainz-Mombach

Tel. 0 61 31/68 73 78 E-Mail: kiga-herz-jesu @kath-kirche-mombach.de

Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................2

Wo finden Sie uns? ..............................................................................................4 Rahmenbedingungen ..........................................................................................5 Unsere pädagogische Arbeit ............................................................................5 Unsere christliche Grundhaltung ......................................................................5 Unsere Pädagogik ...............................................................................................8 Die teiloffene Arbeit ..........................................................................................8 Funktionsräume ...............................................................................................9 Welche Angebote gibt es bei uns? ...................................................................9 Tagesablauf ................................................................................................... 12 Feste und Feiern im Jahresablauf .................................................................. 15 Unser Bild vom Kind ....................................................................................... 16 Unsere Rolle als Erzieherin ............................................................................ 17 Unsere Kinder ................................................................................................ 18 Sprachförderung ................................................................................................ 21 Interkulturelle Arbeit ........................................................................................... 22 Teamarbeit......................................................................................................... 23 Unsere Arbeit ................................................................................................. 23 Wer arbeitet mit im Team? ............................................................................. 24 Elternarbeit ........................................................................................................ 26 Öffentlichkeitsarbeit ........................................................................................... 27 Zusammenarbeit mit anderen Institutionen ........................................................ 28

Schlussworte ..................................................................................................... 30 Quellen ............................................................................................................................ 32

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Vorwort Liebe

Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Leserinnen und Leser unserer

Kindergarten-Konzeption,

Mombach Familien.

war und ist der Industriestandort der Stadt Mainz und Wohnort vieler Aus

der

Intention

„Mombach

als

Industriegebiet

und

Arbeiterwohngebiet“, wurde deshalb auch 1911 die Herz Jesu Kirche gebaut. Diese gab dem angrenzenden Kindergarten seinen Namen.

Die

Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus, der Träger des „Herz Jesu“

Kinder-gartens weiß sich einem christlichen Menschenbild verpflichtet, das mit Vorrang das Leben schützt und der Individualität und Freiheit eines jeden Menschen mit Würde und Achtung begegnet. „Ich will, dass ihr das Leben habt und es in Fülle habt.“ (Joh 10,10b) so ermutigt uns die Frohe Botschaft.

Wir

wissen uns auch der konkreten Situation dieses Stadtteils von Mainz

verpflichtet. Als Industriestandort mit hohem Anteil ausländischer Familien, die aus unterschiedlichen Nationen, Regionen und Kulturen stammen und sich in Sprache und zum Teil auch Religionen deutlich von den deutschen Familien unterscheiden, steht gerade ein katholischer Kindergarten vor einer besonderen Herausforderung. „Katholisch“ besagt ja in seinem Wortsinn „allumfassend“, d.h. niemand wird ausgeschlossen und es werden keine Unterschiede zur Abgrenzung gemacht.

So entstehen in unserem Kindergarten Bausteine einer zukünftigen Gesellschaft, in der Vielfalt und Anderssein nicht als Gefahr sondern als Geschenk empfunden werden

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Träger

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und Erzieherinnenteam gehen gemeinsam mit den Eltern einen Weg in

eine glückliche Zukunft. Unser Weg ist das Kind und seine Eltern. Im „Fördern und Fordern“ der Sprache, der Kultur und der Erziehung ergänzen wir die Eltern, gleichen wenn möglich soziale und emotionale Defizite aus und geben so den Kindern die Möglichkeit, ihren Anlagen entsprechend zu wachsen.

Darum

stellen sich Träger und Erzieherinnenteam unter einen hohen Anspruch,

der durch ein lebendiges Qualitätsmanagement in seinen Feinheiten und Schwierigkeiten einem ständigen Prozess unterworfen ist.

Ich

danke allen Erzieherinnen, die sich auf einen solchen Prozess eingelassen

haben und ihn weiterhin aktiv betreiben.

Mögen

die vorliegenden Ziele und Wege helfen, die Wege der Kinder und ihrer

Eltern zu begleiten und die Lebensqualität einer frohen und glücklichen Kindheit fördern.

Mombach am Herz Jesu Fest 2008

Gottfried Keindl Pfarrer

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Wo finden Sie uns? Sie finden unseren Kindergarten direkt hinter der kath. Kirche Herz Jesu in MainzMombach. Wir sind mit den Stadtbussen der Linie 60 und 61, Haltestelle „Körnerstraße“, leicht zu erreichen. Unsere Adresse:

Kath. Kindergarten Herz-Jesu Maletenstraße 1 55120 Mainz- Mombach Tel: 06131/687378 EMail: [email protected]

Die zentrale Lage im Stadtteil, die Nähe zur Innenstadt sowie die gute Busanbindung ermöglichen es uns, gemeinsam mit den Kindern viele Ausflüge nach Mainz und in die nähere Umgebung zu machen.

Unsere Betreuungszeiten Teilzeitplätze 3-6 Jahre vormittags nachmittags

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 7:15 -12:00 Uhr 14:00- 16:00 Uhr

Mittwoch 7:15-12:00 Uhr 14:00-15:00 Uhr

Ganztagsplätze 0-6 Jahre ganztägig

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 7:15-16:00 Uhr

Mittwoch

7:15-15:00 Uhr

Angebot für 0- unter-3 Jahren Teilzeit Ganztag

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 7:15 -11:30 Uhr 7:15- 16:00 Uhr

Mittwoch 7:15-11:30 Uhr 7:15-15:00Uhr

Anmeldung: Nach vorheriger Absprache unter Telefonnummer 06131/687378 Über unser Angebot, das Anmeldeverfahren, die Aufnahmekriterien und den nächstmöglichen Aufnahmetermin informieren wir Sie gerne persönlich.

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Unsere Schließzeiten Die Kindertagesstätte bleibt geschlossen: o drei Wochen in den Sommerferien der Schule o in den Tagen zwischen Weihnachten und Jahresanfang o an ca. 2 Brückentagen o am Rosenmontag und Fastnachtdienstag o am Betriebsausflug o an zwei bis vier Teamtagen (bei Bedarf) o am Ausflugstag der zukünftigen Schulkinder o an einem Desinfektionstag (in der Regel Tag vor der Sommerschließung) o evtl. anzwei Oasentagen (spirituelle Begleitung für das Kitapersonal) Diese Termine werden von der Kirchengemeinde in der Regel in der Jahresplanung bekannt gegeben.

Rahmenbedingungen Unsere pädagogische Arbeit Unser Kindergarten ist eine familienergänzende Erziehungs-, Betreuungs- und Bildungseinrichtung und stellt daher einen elementaren Bestandteil innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe dar. Das Kinder- und Jugendhilfegesetz fasst unseren Erziehungsauftrag unter § 22 „Grundsätze der Förderung“, Abschnitt 2, kurz zusammen: „... die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu unterstützen und das leibliche, seelische und geistige Wohl des Kindes zu fördern. Soziale Benachteiligung eines Kindes sollen durch gemeinsame Erziehung aller Kinder und durch individuelle Hilfe ausgeglichen werden.“ Diese Aufgabe schließt neben der Betreuung von Kindern insbesondere auch deren Erziehung und Bildung ein, wobei Kindertagesstätten einen eigenständigen Bildungsauftrag haben.

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Unsere pädagogische Arbeit basiert auf den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz, herausgegeben. vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, Rheinland-Pfalz. und auf den Richtlinien des KTK-Gütesiegels

Unsere christliche Grundhaltung Zusätzlich richtet sich unsere gesamte Arbeit nach den pastoralen Richtlinien katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz (Herausgeber: Bischöfliches Ordinariat Mainz; 2. Auflage April 2002): „Gott schenkt allen Menschen Heil und Leben. Jesus Christus vermittelt

diese

Gaben

in

Wort

und

Tat.

Gottes

Geist

vergegenwärtigt dieses Geschenk zu jeder Zeit. Dies bezeugt die Kirche durch ihren Dienst an den Menschen. Hier liegen Quelle und Maß des gesamten Lebens und Wirkens der Kirche von Mainz.“ Unser Glaube gehört zu uns wie unser eigenes Leben und spiegelt sich in unserem Kindergartenalltag wider. Er ist also nicht etwas Zusätzliches, denn wir leben die christlichen Werte und lassen gerne Menschen aus anderen Religionsgemeinschaften daran teilhaben und laden sie dazu ein. Wir, die Erzieher/innen, möchten für die Kinder, im täglichen Umgang miteinander und untereinander, Vorbilder sein. Die Kinder erfahren so von der Liebe Gottes zu den Menschen, lernen die Welt und die Umwelt als Schöpfung Gottes zu sehen und erleben sich selbst und andere Kinder als Geschöpfe Gottes und können so trotz Unterschiedlichkeiten ihre Zusammengehörigkeit entdecken. Wir möchten die Kinder für ihre religiösen Fragen sensibilisieren und diesen Raum geben, um mit ihnen gemeinsam nach Antworten suchen zu können. Dafür lesen wir zum Beispiel den Kindern die christlichen Botschaften aus biblischen Geschichten und Bilderbüchern vor. Außerdem spielen wir die Geschehnisse in Rollenspielen nach und gestalten Bilder mit Legematerial. Wir malen Bilder und Mandalas und singen christliche Lieder. Unsere Gruppenkerzen, die zeigen sollen: „Jesus ist unsere Mitte, Jesus ist immer mit uns“, werden von uns selbst entworfen. Diese Kerzen begleiten unsere Geburtstage, jedes Fest und das gemeinsame Frühstück.

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Jederzeit können wir auch unsere Herz Jesu Kirche besuchen, um sie als Ort und Raum zu begehen, zu begreifen, visuell wahrzunehmen und selbstsicher mit Ritualen und Symbolen der Kirche vertraut zu werden. Selbstverständlich feiern wir die christlichen Fest- und Namenstage und kommen so mit Beispielen „gelebten Glaubens“ in Berührung:

Christliche Fest- und Namenstage in unserem Kindergarten HL. DREI KÖNIGE

Wir besuchen die Weihnachtskrippen in den Kirchen: Herz-

6. Januar

Jesu, St. Nikolaus, St. Stephan in Gonsenheim. Besuch der Sternsinger im KiGa

ST. BLASIUS

Wir erhalten den Segen in unserer Kirche Herz Jesu durch

3. Februar

unseren Herrn Pfarrer G. Keindl

VORBEREITUNG AUF OSTERN

Einzug in Jerusalem; Das letzte Abendmahl; Der Kreuzweg; Auferstehung; Der Weg nach Emmaus. Osterfeier im Kindergarten und Osterkörbchen suchen

ABSCHLUSSGOTTESDIENST

Die „Schulkinder“ gestalten den Kinderwortgottesdienst und

Juni

verabschieden sich von ihren Kindergartenfreunden.

ERNTEDANK

Feier im Kindergarten

in der Woche nach Erntedank ST. MARTIN

Vorbereitung mit Laternenbasteln und Martinsliedersingen.

11. November

Namenstagsfeier am Vormittag im Kindergarten; abends Martinszug mit Laternen, Treffpunkt Heilig Geist Kirche am Westring.

ADVENT

Adventskalender, Adventskranzbinden, Vorweihnachtskrippe: „Auf dem Weg nach Bethlehem“; Kinderwortgottesdienst gestaltet von den Kindern und Erzieherinnen in unserer Kirche.

ST. BARBARA

Am Namenstag stellen wir Zweige in eine Vase mit Wasser,

4. Dezember

die an Weihnachten blühen.

ST. NIKOLAUS

Namenstagsfeier am Vormittag im Kindergarten mit dem

6. Dezember

Besuch vom „Bischof Nikolaus“. Die Nikolaussäckchen werden verteilt.

VORWEIHNACHTSFEIER

Im Kindergarten feiern wir die Geburt von Jesus am Vormittag mit Plätzchen; das „Christkind“ bringt uns die Weihnachtsgeschenke für den Kindergarten.

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Unsere Pädagogik  Die Arbeit in den Kleinen Altersmischungen Kapitel wird neu gestaltet, da der Prozess der Konzeptionsentwicklung für U 3 noch nicht ganz abgeschlossen ist. Bei Interesse informieren wir sie persönlich über unsere Arbeit mit Kindern im Alter von 1-4.

 Die teiloffene Arbeit, 4-6 Jahre In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem „teiloffenen Prinzip“, welches auf festen Gruppen, festen Bezugspersonen und der räumlichen Aufteilung des Kindergartens basiert:

Unser Kindergarten umfasst eine altersgemischte Regelgruppe- die Füchse- in der sich die Kinder zum Morgenkreis und zur Essenszeit treffen. Die Fuchsgruppe wird von 25 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren besucht.

Um den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich auch in frei gewählten Spielgruppen mit selbst gewählten Aktivitäten zu befassen, ist unsere Einrichtung in verschiedene Bereiche aufgeteilt, die den Kindern frei zur Verfügung stehen (siehe „Funktionsräume“). So können sie selbstinitiiert, selbstgesteuert und selbstgeregelt ihren Kindergartenalltag erleben und optimale Lernvoraussetzungen finden. Ihre Selbstständigkeit wird gefördert und Spielfreude und Engagement sowie die Begeisterung für eine bestimmte Tätigkeit nehmen zu. Zudem kommen die Kinder der beiden Stammgruppen miteinander in Kontakt, so dass sich immer wieder neue Spielgruppen bilden können. Wichtig für dieses „teiloffene Prinzip“ ist allerdings, dass wir, die Erzieher auf das Entwicklungspotenzial jedes Kindes vertrauen und uns als Begleiter, Unterstützer, Lernpartner und Zuhörer sehen (siehe „Unser Bild vom Kind“ und „Unsere Rolle als Erzieherin“).

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Funktionsräume Die Gruppenräume unseres Kindergartens sind gleichzeitig Funktionsräume, die nach den kindlichen Bedürfnissen und Interessen gestaltet sind.

Die verschiedenen Räume sind: 

das Spielzimmer mit Gesellschaftsspielen, Puzzles, Puppen-, Bau- und Leseecke, sowie einer Frühstücksecke



der Turnraum



der Kreativraum – Bastelzimmer



die Autoecke/ Ritterecke



der Flur mit unterschiedlichen Angeboten



die Küche für Koch-und Backaktionen



das Außengelände mit unterschiedlichen Spielbereichen

Welche Angebote gibt es bei uns? Wir spielen, malen, basteln und turnen mit den Kindern, begleiten sie beim Experimetieren und Forschen und fördern ihr Interesse an Büchern. Die Kinder können fast immer entscheiden, ob und bei welchen Aktivitäten sie sich beteiligen möchten, natürlich versuchen wir, ihre Interessen aufzugreifen, sie zu motivieren und so Spaß und Freude an den Angeboten zu wecken. Uns liegt das Vermitteln und erleben religiöser Geschichten und Ereignisse am Herzen (siehe auch „Christliche Grundhaltung“). Ebenso machen wir mit den Kindern Kreis- und Fingerspiele,

tanzen

und

singen

mit

ihnen

und

bieten

ihnen

Entspannungstechniken Kindermassage und „Jobeka“ an.

Unsere regelmäßigen Angebote 

Bewegung und Turnen:

 Bewegung und das körperliche Aktivität gehören zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen und fördern seine gesamte Entwicklung. Kinder bewegen sich gerne und erobern so ihre Umwelt frei und eigenständig.

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Durch angeleitete Bewegungsstunden möchten wir an diesem Tag die motorischen Fähigkeiten der Kinder gezielt fördern.

 Kochen/ Backen Wir kochen oder backen häufig mit einer wechselnden Kleingruppe etwas oder bereiten ein gesundes Frühstück vor.



Massage, Entspannung, Yoga:

 Massage: Erwachsene und Kinder sind heutzutage sehr vielen Reizen ausgesetzt. Um sich vom Alltag erholen zu können, gibt es nicht nur für Erwachsene die Möglichkeit, durch Massage Entspannung zu erleben. Auch Kindern kann Massage helfen, Unruhe und Stress abzubauen und sie zu mehr Ausgeglichenheit führen. Deshalb bietet eine Erzieherin für die Kinder unseres Kindergartens, die teilnehmen möchten, eine Massagestunde an. Die Kinder können so mehr Selbstsicherheit entwickeln und ihr Selbstwertgefühl wird auch gestärkt. Der achtsame Umgang der Kinder miteinander wird ebenfalls gefördert. Entspannung Zum harmonischen Ausklang der Woche bieten wir den Kindern einen ruhigen Moment. Gemeinsam mit einer Erzieherin gehen sie in einer kleinen Gruppe auf Traumreisen,

entspannen sich bei Kerzenlicht und

Musik (Stille-Übung) und lernen einige weitere Entspannungstechniken kennen. Yoga YoBEKA steht für: Yoga, Bewegung, Entspannung, Konzentration, Achtsamkeit. Yobeka ist ein ganzheitliches Bildungskonzept für Kinder und Jugendliche in sozialen Einrichtungen. Bei

YoBEKA werden

die Übungen und

Lerneinheiten Kind – und altersgerecht vermittelt. Durch Bewegungsgeschichten, mit verschiedenen Themen, lernen die Kinder Konzentration und Zuhören sowie nach Anleitung Körperübungen ( im Yoga Asanas genannt ) auszuführen. Diese Übungen haben oft Namen 1 0

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aus der Tierwelt oder aus der Natur. Diese sollen die Kinder auf Bildkarten erkennen und benennen und Tierlaute nachahmen wobei die Mundmotorik geschult wird. Durch Körperwahrnehmungsspiele, Lieder und Tänze, benennen der Körperteile, werden Kinder spielerisch-kreativ zum Sprechen motiviert. Reime kombiniert mit Bewegungsabfolgen die oft wiederholt werden, fördert die Satzbildung. Durch Klatsch-Rhythmen wird die Fähigkeit zur Silbentrennung gefördert. In jeder YoBEKA- Stunde sind auch Achtsamkeit, Toleranz, Motivation, Lob und Anerkennung

wichtige Elemente. Diese fördern das nötige

Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl die zur Sprachentwicklung und Spracherwerb nötig sind.

 Sprachbildung für Kinder mit besonderem Sprachförderbedarf Für 5 und 6-Jährige Kinder mit besonderem Sprachförderbedarf bieten wir 1-2mal in der Woche einen Sprachbildung mit einer externen Fachkraft für Sprachbildung an.

 Ausflüge Gelegentlich machen wir auch mal einen Ausflug. Dabei wird die nähere oder weitere Umgebung außerhalb unseres Kindergartens, z. B. Tierpark, Museum, Spielplatz, Feld, Wald usw. erkundet. Gemeinsam erleben wir mit den Kindern Spiel, Spaß und Freude.

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Erklärungen zum Tagesablauf in unserem Kindergarten Der Tag beginnt Von 7.15 Uhr bis 8.55 Uhr haben Sie die Möglichkeit, Ihr Kind in den Kindergarten zu bringen. Planen Sie für eine ruhige und liebevolle Verabschiedung ausreichend Zeit ein und denken Sie daran, dass wir pünktlich um 9.00 Uhr mit dem Morgenkreis/ Frühstück beginnen wollen. Bis zum Morgenkreis können die Kinder ihre Freundinnen und Freunde begrüßen, Gespräche führen, miteinander spielen und sich somit in das Geschehen einleben.

Bringen Sie Ihr Kind nicht als letztes in den Kindergarten, denn meist haben sich erste Spielpartner gefunden oder Spielgruppen gebildet, und es wird schwerer für Ihr Kind mitzumischen. Da wir pünktlich mit dem Morgenkreis beginnen wollen, werden die Eingangstüren um 9 Uhr geschlossen und der Anrufbeantworter eingeschaltet. Alle Erzieherinnen und Kinder möchten den Morgenkreis ungestört genießen.

Der Morgenkreis Die Kinder treffen sich in ihrer Gruppe, Der Morgenkreis richtet sich in der Woche nach folgenden Schwerpunkten: Erzählen: Kinder und Erzieherinnen erzählen vom Wochenende oder ihren Erlebnissen 

Singen- und Kreisspiele: Lieder werden gesungen, Spiellieder, Kreis-und Gruppenspiele gespielt Vorlesen: Geschichten werden oder Bilderbücher werden vorgelesen Experimente und Umwelterziehung Die Kinder lernen gemeinsam die Natur und die Umwelt kennen, beispielsweise lernen sie beim Anbau von Gemüse in unserem eigenen Garten die Gartenarbeit kennen, beobachten die Entwicklung einer Pflanze und

finden so Freude am eigenen Tun. Bei den Experimenten werden die

Phänomene des Alltags kindgerecht erklärt (Bsp. Wasser). 1 2

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Religiöse Erziehung: Mit diesem Schwerpunkt möchten wir den Kindern biblische Geschichten näher bringen und ihnen unsere christlichen Werte vermitteln.

Das freie Frühstück Die Kinder können zwischen 7.15 Uhr und 10.00 Uhr gemeinsam mit ihren Freundinnen und Freunden in unseren Frühstücksecken frühstücken. Getränke und Müsli stehen immer für sie bereit. Bitte denken Sie für Ihr Kind an ein ausgewogenes kleines Frühstück. Das Freispiel der Kinder Während der Freispielzeit suchen sich die Kinder ihren Spielpartner und den Spielraum selbst aus und können selbstständig entscheiden, was sie an diesem Tag tun möchten – so fördern wir sie in ihrer Eigenständigkeit und Eigenaktivität. Nach Absprache mit der Erzieherin/ Erzieher dürfen die Kinder in dieser Zeit auch gerne allein auf unser Außengelände. Die Freispielzeit dient auch der Förderung der kindlichen Eigenständigkeit.

Feste und Feiern im Jahresablauf 

Christliche Feste (siehe „Christliche Grundhaltung“)



Geburtstage

Der Geburtstag ist für jeden Menschen ein ganz besonderer Tag. Im Morgenkreis bekommt das Geburtstagskind eine Krone und ein Geschenk, es werden die Geburtstagskerzen angezündet und ein Geburtstagslied gesungen. Nach Absprache mit den Erzieherinnen können die Eltern einen Geburtstagskuchen oder ein Geburtstagsfrühstück mitbringen. 

Fastnacht

An Fastnacht schmücken wir gemeinsam unseren Kindergarten und machen eine Fastnachtsfeier, bei der wir uns alle verkleiden können. Am Fastnachtsdienstag nehmen wir manchmal am „Schissmelleumzug“ in Mombach teil.  Pfarrfest: Beim gemeinsamen Feiern erleben wir die Gemeinschaft in der Pfarrgemeinde, zu der unsere Kita gehört und die uns als Träger immer zur Seite steht. 1 3

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Die beiden Kitas der Gemeinde beteiligen sich mit einem Beitrag oder Angebot für alle, helfende Hände sind immer willkommen. 

Kindergarten-Abschiedsfest

Einmal im Jahr findet ein Kindergarten- Abschiedsfest statt - mit Spiel und Spannung für Groß und Klein. Hier können alle Abschied von den „großen“ Kitakindern und ihren Familien nehmen, die zur Schule gehen 

Zuckerfest (Interkulturelle Aktion)

An diesem Fest werden die Kindergartenkinder von muslimischen Familien eingeladen, die sie dann gemeinsam mit einer Erzieherin besuchen. 

Asure (interkulturelle Aktion)

An Asure kochen wir mit den Kindern ein „Asureessen“ aus von daheim mitgebrachten Zutaten in Erinnerung an den Tag, als Noah die Arche verlassen haben soll und am Berg Ararat landete. Damals wurde zum Dank an Gott ein Festessen veranstaltet. Das Asure-Kochen ist eine unserer interkulturellen Aktionen.

Unser Bild vom Kind „Kinder haben die Fähigkeit und das Recht, auf eigene Art wahrzunehmen, sich auszudrücken und ihr Können und Wissen zu erfahren und zu entwickeln. Sie wollen lernen und haben ein Recht auf ihre Themen sowie auf ein genussreiches Lernen. Sie haben ein großes Vergnügen zu verstehen, zu wissen und sich an Problemen zu messen, die größer sind als sie!“ (Loris Malaguzzi; aus den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz)

Ein Kind hat heutzutage viele Möglichkeiten sich zu entwickeln – dabei spielen Familie, Kindergarten, Schule und Freunde eine große Rolle. Das Kind muss viele gesellschaftliche Einflüsse kennen und aushalten lernen, um ihnen so auch standhalten zu können. Jedes Kind ist eine individuelle Persönlichkeit mit eigenem Charakter und Fähigkeiten und wird von uns in seiner 1 4

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Entwicklung unterstützt und gefördert. Die kindlichen Bedürfnisse sind ähnlich, wobei jedes Kind das Tempo seiner Entwicklung selbst vorgibt. Es ist sein eigener Akteur. Das Kind hat ein Recht auf die Entfaltung aller Sinne und Gefühle. Seine kindliche Neugier lässt es zum Entdecker und Erforscher seiner Umgebung werden. Kinder brauchen Rituale, klare Absprachen und Grenzen, um mit ihrem Umfeld sicher und vertraut zu werden – dies gibt ihnen die nötige Geborgenheit. Das Kind ist Lernender, und auch wir lernen von den Kindern!

Unsere Rolle als Erzieher/in Unsere Rolle als Erzieher/in = ein Beruf mit Berufung, den wir mit allen Gefühlen und Sinnen leben; Freude, Fröhlichkeit, Humor, Spaß, aber auch Trauer...

Wir sind für viele Kinder die erste fremde Bezugsperson und möchten für sie und ihre Entwicklung Begleiterinnen und Vorbilder sein:

Wir holen die Kinder dort ab, wo sie in ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung stehen.

Die Kinder und wir sind gleichwertige Partner, und wir stellen uns gemeinschaftlich spielerischen, kreativen, kognitiven, musischen, körperlichen, seelischen und geschlechtsspezifischen Angeboten und Themen. So werden die Bildungsprozesse

mit

uns

und

vom

Kind

selbst

gestaltet

Lebenssituationen aller Kinder aus allen Kulturen berücksichtigt.

1 5

und

die

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Unsere Jahrgänge Der Beginn im Kindergarten - Die Eingewöhnungsphase Nach der Besichtigung unserer Einrichtung und nach einem umfassenden Aufnahmegespräch beginnt für Ihr Kind ein neuer Lebensabschnitt. Es löst sich von nun an Schritt für Schritt aus dem Familienalltag und findet im Kindergarten neue Kontakte und knüpft Freundschaftsbeziehungen. Es fängt an, sich auch in seiner neuen Umgebung sozial, kognitiv, emotional und psychomotorisch weiterzuentwickeln. Um den Kindern die Eingewöhnung in den Kindergarten zu erleichtern, bieten wir für neue Eltern und deren Kinder Schnuppertage an und legen besonderen Wert darauf, dass dem Kind während der Eingewöhnungsphase eine ihm vertraute Person zur Seite steht. Die Eingewöhnungsphase richtet sich in unserem Kindergarten nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell: Tage

Dauer

Bezugsperson

Rolle der Erzieherin

1. – 3.

1

bleibt bei ihrem Kind, verhält sich

Vorsichtige Kontaktaufnahme ohne zu

Tag

Stunde

passiv und reagiert nur auf direkte

drängen

Ansprache ihres Kindes

Kein Trennungsversuch

verlässt nach kurzer

Kontaktaufnahme und evtl. Beruhigung

bzw.

Verabschiedungsphase den Raum,

des Kindes, falls es sich nicht beruhigen

5. Tag

bleibt aber in der Nähe

lässt, ist umgehend die Bezugsperson

4.

30 min

zurückzuholen ab 5.

30 min

entfernt sich, sollte aber telefonisch zu

Integration des Kindes in die Gruppe und

bzw.

+

erreichen sein

Gewöhnung an den Kindergartenalltag

6. Tag

Übernimmt für die Mutter die Versorgung des Kindes

Bei Bedarf kann die Eingewöhnungsphase individuell verkürzt oder verlängert werden. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind die Erzieherin als „sichere Basis“ akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt.

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Die ersten Jahre im Kindergarten Die Minis sind die Nesthäkchen des Kindergartens. Da wir noch nicht so lange stillsitzen können wie die Großen, nehmen sich unsere Erzieher/innen extra Zeit um mit uns zu spielen, zu singen, zu malen oder zu kuscheln. Wir frühstücken alle gemeinsam und machen einen kurzen Morgenkreis.

Mittendrin im Kindergarten Mal sind wir mutig und erforschen und entdecken Neues und manchmal brauchen

auch

wir

noch

ein

ganz

kleines

bisschen

Ruhe

und

viele

Kuscheleinheiten. Auch für uns gibt es ein alters- und entwicklungsgemäßes Angebot.

Schlaufüchse– Das letzte Jahr im Kindergarten Wir sind die Schlaufüchse, 5-6 Jahre alt und gehen demnächst zur Schule. Um uns die ersten Tage oder Wochen dort etwas zu erleichtern, haben sich unsere Erzieher/innen Besonderes für uns ausgedacht. Wir genießen es, im letzten Kindergartenjahr an speziellen Angeboten und Projekten teilnehmen zu können, damit wir uns auf die an uns gestellten Aufgaben gut konzentrieren können , aufmerksam werden, Ausdauer lernen und auch mal Anweisungen befolgen können. So können wir uns gleich an die Regelmäßigkeit, die uns auch in der Schule erwartet, gewöhnen. Unsere Aktivitäten sind sehr vielseitig, passend zu Jahreszeit und Thema des Kindergartens. Unsere Erzieherinnen achten auf die Entwicklung unserer/es: 1. Sprache 

Geschichten nacherzählen, nachspielen, freies Sprechen



Lieder singen und spielen



vollständige Sätze bilden und Gegenstände unterscheiden



deutscher Sprache (und ggf. Muttersprache)



Hinführung an die Schrift/Name schreiben können 2. Selbständigkeit



Malen und Ausschneiden sowie Basteln und Gestalten, Kreativität und Phantasie entwickeln

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

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Selbstständigkeit: Wer kann Schuhe binden und sich selbständig An- und Ausziehen

3. naturwissenschaftlichen / mathematischen Vorwissens 

Farben und Formen



Mengenverständnis



Gegenstände unterscheiden und Gemeinsamkeiten erkennen



Experimente, Zusammenhänge in der Natur erkennen, physikalische Gegebenheiten entdecken,……..

Wir unternehmen viele Exkursionen und besuchen hierbei verschiedene Institutionen und Veranstaltungen – immer passend zu unserem aktuellen Thema. Bei Ausflügen ist natürlich auch die Erziehung im Straßenverkehr (auch mit der Polizei) ein wichtiges Thema. Um unsere spätere Schule (in Mombach) schon früh kennen zu lernen, besuchen wir eine Schulstunde und erleben gemeinsam mit den neuen Schulkindern ihren ersten Schultag.

Am Ende des letzten Kindergartenjahres feiern wir unseren Abschlussgottesdienst und unternehmen einen gemeinsamen Ausflug mit unseren Erzieherinnen zum Abschied.

Sprachbildung Dieser Artikel wird zurzeit überarbeitet.

Interkulturelle Arbeit Was bedeutet interkulturelle Arbeit? Integration und das Kennenlernen anderer Kulturen; diese akzeptieren lernen, um verstehen zu können. Die interkulturelle Erziehung ist seit jeher ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit. Uns liegt es am Herzen, jedes Kind und jeden Menschen kennen zu lernen und anzunehmen, egal welcher Nationalität oder Religion es/er angehört. Alle Kinder und Eltern unserer Einrichtung sollen sich sicher, angenommen und wohl fühlen. Um sich gegenseitig besser kennen zu lernen, Verständnis für andere Bräuche, Sitten und Traditionen 1 8

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zu entwickeln, finden bei uns verschiedene Aktionen statt, die den Austausch der Kulturen ermöglichen sollen. In Zusammenarbeit mit unserem Träger und dem Projekt „Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich“ (IPE) nehmen wir einmal im Jahr an der „Interkulturellen Woche“ teil.

Unsere Arbeit Einmal in der Woche treffen sich alle pädagogischen Fachkräfte zur Teamsitzung. In der Teamsitzung wird folgendes bearbeitet: Fallbesprechungen einzelner Kinder, Organisatorisches für die kommende Zeit und die Wochenplanung, Reflexion der zurückliegenden Zeit, Planungen von Festen und Aktivitäten etc. Seit November 2008 arbeiten wir gemeinsam mit dem Management Service CoLibri an der Einführung eines Qualitätsmanagementssystems und damit an einer späteren Zertifizierung durch das KTK-Gütesiegel des Caritas Bundesverbandes e. V. Für Fort- und Weiterbildung nehmen die Kolleginnen des Kindergartens jährlich an Fortbildungstagen/Seminaren Teamfortbildungstage

tragen

wahr zu

(bis einer

zu

5

Arbeitstagen),

ständigen

Konzept-und

Weiterqualifizierung

der

Mitarbeiter bei und die Mitarbeiter informieren sich zudem in der ausreichend vorhandenen Fachliteratur (Bücher, Zeitschriften) des Kindergartens.

Wer arbeitet mit im Team? Leiterin Inge Zeuner, staatlich anerkannte Erzieherin,  Qualitätsbeaftragte

Stellvertretende Leiterin Heike Seibert, staatlich anerkannte Kinderpflegerin  Zusatzausbildung Frühpädagogik  Mitarbeitervertretung  Trainerin Jobeka 1 9

Katholische Kindertagesstätte Herz Jesu

Maletenstr. 1 55120 Mainz-Mombach

Tel. 0 61 31/68 73 78 E-Mail: kiga-herz-jesu @kath-kirche-mombach.de

Ulrike Reichert, staatlich anerkannte Erzieherin  Qualitätsbeauftragte

Isabelle Gutierrez, staatl. anerkannte Erzieherin  Hygienebeauftragte

Tanja Radfang, staatl. anerkannte Erzieherin  Zusatzausbildung Frühpädagogik

Luis Martinez Jimenez, staatl. anerkannter Erzieher  Sicherheitsbeauftragter

Julia Birle, staatlich anerkannte Erzieherin

Melanie Wehofschitz-Jäger, staatlich anerkannte Erzieherin

Marion Arndt, staatl. anerkannte Erzieherin interkulturelle Fachkraft

Angela Hümmerich, staatl. anerkannte Erzieherin interkulturelle Fachkraft

Gabi Löhrke, staatlich anerkannte Erzieherin

Christiane Rieks, Fachkraft für Sprachbildung

Tanja Jukic, unsere Hauswirtschaftskraft, Wechselnde Mitarbeiter/innen:  Vertretungen für die pädagogischen Fachkäfte  FSJ ler  Praktikanten Erzieher, Sozialassistenten, freiwillige Praktika oder Schüler

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Katholische Kindertagesstätte Herz Jesu

Maletenstr. 1 55120 Mainz-Mombach

Tel. 0 61 31/68 73 78 E-Mail: kiga-herz-jesu @kath-kirche-mombach.de

Elternarbeit Durch ausführliche Anmelde- und Aufnahmegespräche knüpfen wir erste Kontakte Tägliche Gespräche in der Bring- und Abholzeit begrüßen wir sehr, da bei diesen Gesprächen ein reger Austausch stattfinden kann. Nach dem Geburtstag Ihres Kindes findet jedes Jahr ein Entwicklungsgespräch statt. Selbstverständlich können zu jeder Zeit Gesprächstermine mit den Erzieherinnen vereinbart werden.

Der jährlich gewählte Elternausschuss beteiligt sich aktiv und in beratender Funktion

am

Kindergartengeschehen.

Bei

Elternnachmittagen

sowie

Elternabenden greifen wir aktuelle Themen auf.

Informationen erhalten unsere Eltern durch Flyer, Elternabende und Infos im Eingangsbereich. Bei jeglichen Aktionen im und außerhalb des Kindergartens begrüßen wir ausdrücklich die Teilnahme und Mitarbeit der Eltern.

Öffentlichkeitsarbeit Wir sind die Kita Herz Jesu

Was ist das, und warum brauchen wir das? Öffentlichkeitsarbeit ist Werbung, mit der wir unsere Aktivitäten und unsere Arbeit für Menschen außerhalb des Kindergartens präsentieren und somit neue Eltern und Kinder auf uns aufmerksam machen wollen. Zu unserer eigenen Öffentlichkeitsarbeit gehören: 

Aushänge und Berichte in Zeitungen

Wir erhalten regelmäßig Post von öffentlichen Einrichtungen, die uns über ihr angebotenes Kinderprogramm informieren, z. B. Theateraufführungen, Zirkus, Filmvor-führungen, etc. In Gesprächen mit Eltern und Kindern geben wir mehr Informationen über diese Aktivitäten und erklären ihnen, was die Kinder dadurch Neues lernen und erfahren können.

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Katholische Kindertagesstätte Herz Jesu

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Maletenstr. 1 55120 Mainz-Mombach

Tel. 0 61 31/68 73 78 E-Mail: kiga-herz-jesu @kath-kirche-mombach.de

Teilnahme am Schissmelleumzug:

Im Ort findet jährlich traditionell am Fastnachtsdienstag ein Umzug statt, an dem alle Mombacher Einrichtungen teilnehmen können. Wir schließen uns manchmal daran an, weil wir ein Teil Mombachs sind und Fastnacht zum Mainzer Kulturleben gehört. 

Homepage der Kath. Kirche Mombach

Wir sind auch im Internet zu finden. Auf folgender Seite kann man Fotos anschauen, die neuesten Informationen lesen und die Konzeption herunterladen: www.kath-kirche-mombach.de

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Für unser Kindergartenteam ist es wichtig mit verschiedenen Institutionen aus dem Raum Mainz zusammenzuarbeiten, wodurch ein regelmäßiger Austausch neuer Informationen und Anregungen stattfinden kann. 

IPE, Interkulturelle Pädagogik im Elementarbereich

Seit den 80er Jahren leitet das IPE in Mainz die interkulturelle Arbeit. Wir haben seit 1992 Kontakt mit dieser Einrichtung, die uns durch angebotene AGs (Arbeitsgemeinschaften), Seminare, Informationstage und Fortbildungen unterstützt.  Stadtteilrunde Jeden Monat treffen sich Vertreter der Organisationen und Einrichtungen aus Mombach (z. B. Schulen, Kindergärten, Haus Haifa, Sozialzentrum) und tauschen dabei Informationen aus dem Stadtteil aus, planen Aktionen und besprechen die Situation im Stadtteil.  Schule Wir besuchen mit den „Schulkindern“ die Mombacher Grundschulen. An diesem Tag können sie eine Schulstunde miterleben. Die Schlaufüchse nehmen auch am ersten Schultag der vorherigen Vorschulkinder teil, um diesen eine Freude zu machen und um ihnen zu zeigen, dass sie im nächsten Jahr an ihrem „großen Tag“ auch nicht allein sein werden. Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit und intensiven Kontakt mit der Pestalozzischule und der Lemmchenschule in Mombach.

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Tel. 0 61 31/68 73 78 E-Mail: kiga-herz-jesu @kath-kirche-mombach.de

Maletenstr. 1 55120 Mainz-Mombach

 andere Kindertagesseinrichtungen Durch AGs, Teilnahme an verschiedenen Programmen, etc., kommen wir mit anderen Kindergärten zusammen. Dort werden neue Informationen aus den Teams und den Einrichtungen ausgetauscht. Einmal im Jahr wird in Mainz eine eine interkulturelle Woche angeboten, das heißt eine Woche lang finden täglich verschiedene Angebote in mehreren Kindergärten statt. Hierzu sind alle Mainzer Kindergartenkinder eingeladen. Die Kinder lernen dadurch neue Gruppen, neue Umgebungen und andere Institutionen kennen.

 Haus Haifa (Jugendzentrum Mombach) Wenn im Jugendzentrum interessante Angebote für Kinder, sowie das Frauenfrühstück stattfinden, informieren wir gerne  Caritasverband Leiterinnenrunde Einmal im Monat treffen sich die Leiterinnen aller katholischen Kindergärten

aus

Mainz,

um

untereinander

Informationen

und

Neuerungen über die Kindergartenreform auszutauschen. Fachberatung Die

Fachberatung

ist

eine

wichtige

Unterstützung

für

unsere

pädagogische Arbeit. Fortbildungen für die pädagogischen Fachkräfte  Mombacher Turnverein Gelegentlich besuchen wir mit einer Kleingruppe die Kinderwelt des MTV um die dort vorhandenen Bewegungsmöglichkeiten zu nutzen.  Stadtteilbücherei Wir nehmen gerne mit Kindergruppen die Angebote „Wortfindekinder“ und „Bücherfüchse“ war. Ebenso besuchen wir gerne die Bücherei und leihen uns thematisch passende Bücher aus. 2 3

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Schlussworte Diese Konzeption wurde überarbeitet, Stand Januar 2017 Wir danken allen Mitgestaltern dieses Konzeptes, aktuellen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und allen Unterstützern die zur Erstellung dieser Konzeption beigetragen haben.

Quellen Bischöfliches Ordinariat Mainz (Hrsg.). Pastorale Richtlinien katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Mainz. 2. Auflage April 2002 Ministerium für Bildung, Frauen, Jugend, RLP (Hrsg.). Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz. 1. Auflage 2004. Cornelsen: Berlin – Düsseldorf – Mannheim Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend, RLP (Hrsg.). Kindertagesstättengesetz von Rheinland- Pfalz. 1. Auflage 2006 Ordnung der katholischen Tageseinrichtungen für Kinder in der Diözese Mainz § 22 Grundsätze der Förderung, Abschnitt 2 aus dem Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) - Kinder- und Jugendhilfe - (Artikel 1 des Gesetzes v. 26. Juni 1990, BGBl. I S. 1163), URZ http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/index.html

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