Legal online Marketplaces & Professional Legal Products Fachreferat/Workshop Donnerstag, 15. Juni 2017, 11.30-12.15 9. Anwaltskongress 2017 Kultur- und Kongresszentrum Luzern „KKL“
Online Marktplätze • • • • • • • • • • •
Bookbuilding (Ricardo) Immobilien (Homegate) Nahrungsmittel (Le Shop) Kleider (Zalando) Auto (Autoscout 24) Drogerie (dm) HR (Jobs) Handwerker (Renovero) Private Equity (Investiere) Ärzte/Gesundheit (Docapp) Kredite (loanboox)
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Marktplätze im Rechtsbereich
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Definition von online Marktplätzen Marktplätze sind Plattformen, die technologische Infrastruktur (Services) zur Verfügung stellen, um Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen.
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Typische Services von Marktplätzen im Rechtsbereich Expertenverzeichnis
Dokumentenablage
Kontaktaufnahme Experten
Insourcing von Experten
Feedback- und Rating-Funktionen
Suchmaschinenoptimierung
Artikel schreiben
Glossar/Wissensvermittlung
Produkte anbieten
Social-Media-Integration
Formulare/Dokumente Online Beratung Arbeiten ausschreiben/Offerten abgeben Workflow Management Christoph Küng
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Ausprägungen von Marktplätzen im Rechtsbereich • Interdisziplinäre Marktplätze (mehrere Beratungsbereiche) • Eindisziplinäre Marktplätze (ein Beratungsbereich, z.B. Recht) • Thematische Marktplätze (problem- oder branchenbezogen)
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Faktoren für die Etablierung von Marktplätzen • Vertrauen aufbauen • Anzahl Besucher • Technologie
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Gründe für die Etablierung von Marktplätzen • Alte Welt: Reputation, Ansehen und Empfehlungen führen dazu, dass spezifische Experten für Beratungsbedürfnisse kontaktiert werden. • Channels: Telefon, Gespräch, Firmenwebsite • Neue Welt: Produktisierung von Beratungsleistungen führt dazu, dass die Produktausprägung und die Attraktivität des Produkts im Vordergrund stehen. • Channels: Marktplätze und branchenfremde Point-of-Sales
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Alte Welt Klienten
Kanzleiwebsite
Anwälte
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Neue Welt Kunden
Marktplatz
Smart Contract
Anwälte
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Vorteile von Marktplätzen • In der neuen online-Welt sind sie das Tor zum Berater bzw. Produkt. • Dank Marktplätzen haben einzelne Kanzleien oder Experten eine bessere Visibilität auf den gigantischen Suchdiensten (wie z.B. Google). • Marktplätze sind Wissensvermittler und helfen dem Kunden, eine erste Selbsteinschätzung vorzunehmen. • Sie fördern das Branding und „Thought Leadership“ von Kanzleien und Experten (z.B. durch Publikationen oder Blogs) • Je nach Services fördern sie die Effizienz und richtig Allokation Christoph Küng
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Professionalität der Adressaten
Adressaten-Service Relation von Marktplätzen Legal/Tax/Compliance von Unternehmen
Grosskanzleien
KMU
Nischenplayer
Mittelgrosse Kanzleien / Boutiquen
Privatpersonen
Solo-Praktiker / Kleinkanzleien
Komplexität der Services Christoph Küng
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Angebot Services
Interdisziplinär
Recht
Verzeichnis Experten
x
Kontaktaufnahme Experten
x
Thematisch
Artikel Produkte
x
Formulare/Dokumente
xxx
Online Beratung
xx
Offerten Insourcing Experten Glossar
x
Workflow Management Dokumentenablage Rating/Bewertung Christoph Küng
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Angebot Services
Interdisziplinär
Recht
Thematisch
Verzeichnis Experten Kontaktaufnahme Experten Artikel Produkte
x xxx
Formulare/Dokumente Online Beratung
xxx
Offerten Insourcing Experten Glossar Workflow Mgmt Dokumentenablage Rating/Bewertung Christoph Küng
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Angebot Services
Interdisziplinär
Recht
Thematisch
Verzeichnis Experten Kontaktaufnahme Experten Artikel Produkte
xx
Formulare/Dokumente
xx
Online Beratung Offerten/Proposals
xxx
Insourcing Experten Glossar Workflow Mgmt
x
Dokumentenablage
x
Rating/Bewertung
xx
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Angebot Services
Interdisziplinär
Recht
Thematisch
Verzeichnis Experten Kontaktaufnahme Experten
xx
Artikel Produkte Formulare/Dokumente Online Beratung Offerten/Proposals
xx
Insourcing Experten Glossar Workflow Mgmt
xxx
Dokumentenablage Rating/Bewertung Christoph Küng
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Definition Rechtsprodukt • Konkretes Beratungsangebot (Was) • Individualisierter Erfüllungsexperte (durch Wen) • Klar definiertes Leistungsversprechen (Wieviel) • Preis teilweise im Voraus definiert (Kosten) • Zeitrahmen für die Erfüllung (Wann)
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Ausprägungen • Dokumentvorlagen • Mit Automatisierungsabläufen versehen, entstehen auch aus Dokumentvorlagen “Produkte“. Die Automatisierungsquote ist meist 100%.
• Standardisierte Rechtsprodukte • Mit Automatisierungsabläufen versehen, entstehen aus individuellen Rechtsprodukten standardisierte Rechtsprodukte. Die Automatisierungsquote kann zwischen 5 und 90 Prozent liegen.
• Individuelle Rechtsprodukte • Individuell-konkrete Beratungsleistungen ohne einen Automatisierungsablauf.
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Standardisiertes Rechtsprodukt • Die Automatisierung von individuellen Rechtsprodukten ist nur sinnvoll, sofern • eine Automatisierung technisch möglich ist; • das standardisierte Rechtsprodukt ein gewisses Mengengerüst aufweist; und • der Kunde bereit ist, systematisch vorzugehen.
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Markt für standardisierte Rechtsprodukte Spezialist
Generalist Automatisiert
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Individuell
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Potential für standardisierte Rechtsprodukte • Automatisierte Abläufe erhöhen die Effizienz • Automatisierte Abläufe reduzieren die Fehlerquote • Automatisierte Abläufe erhöhen die Fungibilität von Beratungsleistungen • Automatisierte Abläufe erweitern das Beratungsdienstleistungsangebots
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Erweiterung des Beratungsangebots • Strafbefehl im Strassenverkehrsrecht - Einsprache erheben • Haben Sie einen Strafbefehl erhalten, sind aber nicht einverstanden damit und möchten mehr Zeit gewinnen und Akteneinsicht erhalten? Auf Wunsch unterstützt Sie ein spezialisierter Anwalt persönlich bei der Einschätzung der Rechtslage und der Abwägung der Erfolgsaussichten.
Anzahl potentielle Kunden
• Ist die Einsprachefrist von 10 Tagen noch nicht verstrichen, dann unterstützen wir Sie gerne dabei. 60 50 40 30 20 10 0 0
100
200
300
400
500
600
Preis pro Produkt
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Automatisierung B2B Darlehensvertrag
a
GmbH-Gründung Schlichtungsgesuch a
Arbeitsvertrag Inhouse
B2C
a=Automatisierungsgrad Christoph Küng
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Darlehensvertrag B2C - vollautomatisiert
1. Der Kunde wird mit einem Editor durch den Darlehensvertrag geführt. 2. Der Kunde kann den finalen Darlehensvertrag ortsunabhängig ausdrucken und sofort einsetzen.
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GmbH Gründung B2C – teilautomatisiert 80% 1. Der Kunde wird mit einem Editor durch die Gründungsfragen geführt. 2. (Alternativ: Der Kunde unterhält sich mit dem Anwalt und Anwalt gibt Antworten in Editor ein) 3. Die Gründungsdokumentation inkl. aller Beilagen wird nach Abschluss einem Vertrauensanwalt zugestellt. Dieser prüft die Gründungsdokumentation und nimmt Rücksprache mit dem Kunden (z.B. Original-Einzahlungsbeleg der Bank oder Passkopien) 4. Der Vertrauensanwalt organisiert das Treffen mit dem Notar und dieser beurkundet die Gründung.
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Schlichtungsgesuch B2B – teilautomatisiert 20% 1. Der Anwalt erstellt ein Schlichtungsgesuch mit Hilfe eines Editors. 2. Er wird strukturiert durch den Erfassungsprozess geführt und kann dabei gleichzeitig Beweismittel erfassen, strukturieren und wenn nötig abändern. 3. Der Anwalt verfügt am Ende des Prozesses über ein perfekt strukturiertes Dokument inkl. Beweismittelverzeichnis und Beweismitteldokumentation.
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Arbeitsvertrag B2B- vollautomatisiert 1. Der Arbeitgeber wird mit einem Editor durch den Arbeitsvertrag geführt. 2. Der Arbeitsvertrag inkl. aller Beilagen wird nach Abschluss in einem Datenraum abgelegt und kann ortsunabhängig von dort wieder geöffnet, angepasst und ausgedruckt werden. 3. Der unterzeichnete Vertrag inkl. Aller Beilagen wird als PDF in den Datenraum hochgeladen und kann dort jederzeit vom Arbeitnehmer oder vom HR aufgerufen werden.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Für Fragen oder Diskussionen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Christoph Küng Bleicherweg 66 8002 Zürich
[email protected] SKUANI AG, ein Unternehmen der TechOne Group, www.techone.ch
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