Landeshauptstadt
Hannover
LANDESHAUPTSTADT HANNOVER Landeshauptstadt Hannover Dezernat IV Bildungs-, Jugend- & Familiendezernat Fachbereich Schule Bereich Schulplanung und Pädagogik Sachgebiet Schulentwicklungsplanung – 40.11
Unterstützt durch: OE 18.04 Sachgebiet Wahlen und Statistik OE 40.12 Sachgebiet Ganztagsschulangebote OE 40.13 Sachgebiet Pädagogische Programme OE 61.1 Bereich Stadtplanung OE 61.22 Sachgebiet Kartografie und Geodatenmanagement OE 61.5 Bereich Stadtentwicklung
Stand: Hannover - Mai 2017 (2. überarbeitete Auflage)
Inhaltsverzeichnis 1
Allgemeine Informationen...................................................................................................................... 1 1.1 Gesamtübersicht – Städtische Schulen in Hannover ............................................................... 1 1.2 Wanderungsbewegungen der SchülerInnen zwischen Stadt, Region und Umland sowie Anwahl freier Träger ................................................................................................................ 3
2
Grundschulen .......................................................................................................................................... 9 2.1 Allgemeine Entwicklungen im Grundschulbereich .................................................................. 9
3
Weiterführende Schulen ...................................................................................................................... 13 3.1 Gesamtstädtischer Überblick ................................................................................................. 13 3.2 Entwicklung im Bereich der weiterführenden Schulen ......................................................... 15 3.3 Oberschulen/Hauptschulen/Realschulen .............................................................................. 18 3.4 Integrierte Gesamtschulen .................................................................................................... 25 3.5 Gymnasien ............................................................................................................................. 32 3.6 Förderschulen ........................................................................................................................ 39
4
Schulen nach Stadtbezirken ................................................................................................................. 41 4.1 Stadtbezirk Mitte ................................................................................................................... 41 4.2 Stadtbezirk Vahrenwald-List .................................................................................................. 51 4.3 Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide ........................................................................................ 67 4.4 Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld ............................................................................................... 79 4.5 Stadtbezirk Misburg-Anderten .............................................................................................. 91 4.6 Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode ...................................................................... 103 4.7 Stadtbezirk Südstadt-Bult .................................................................................................... 113 4.8 Stadtbezirk Döhren-Wülfel .................................................................................................. 131 4.9 Stadtbezirk Ricklingen .......................................................................................................... 143 4.10 Stadtbezirk Linden-Limmer .................................................................................................. 155 4.11 Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt ........................................................................ 167 4.12 Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken ..................................................................................... 180 4.13 Stadtbezirk Nord .................................................................................................................. 190
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
1
Allgemeine Informationen
1.1
Gesamtübersicht – Städtische Schulen in Hannover
Seit dem Schuljahr 2012/13 ist die Anzahl der SchülerInnen in der Landeshauptstadt Hannover wieder steigend. Im Schuljahr 2016/17 werden insgesamt 47.332 SchülerInnen an 104 allgemeinbildenden städtischen Schulen beschult. Diese teilen sich nach Schulformen wie folgt auf: Tab. 1.1.1 - Stand der Schülerzahlen stadtweit im Schuljahr 2016/17 Schulform
Anzahl Schulen
SchülerInnen
Grundschulen (GS)*
60
17.701
Förderschulen (FöS)
3
324
Hauptschulen (HS) auslaufend
1
123
Oberschulen (OBS)
3
859
Realschulen (RS)**
6
2.521
Haupt- und Realschulen (HRS) auslaufend
1
145
Integrierte Gesamtschulen (GS)
11
10.509
Gymnasien (GY)
17
14.722
2
428
104
47.332
Schulen mit besonderem pädagogischen Profil (SbpP)*** Gesamt
Quelle: Amtliche Schülerstatistik, Stichtag 18.08.2016. * incl. der Primarbereiche der Glockseeschule, Südstadtschule und IGS Roderbruch und SLK ohne SKG, ohne Doppelzählung SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf ** RS Lotte-Kestner-Schule auslaufend *** Glockseeschule und Südstadtschule nur Sek.I-Bereich
Die Entwicklung der Gesamtschülerzahlen in den stadthannoverschen Schulen über alle Schulformen in den Jahren 2008/09 bis 2016/17 wird in der folgenden Abb. 1.1.1 dargestellt: Abb. 1.1.1 - Entwicklung der Gesamtschülerzahlen in den Schulen der LHH Schuljahre 2008/09 bis 2016/17
48.000 47.000
46.318
46.331
46.294
SchülerInnen
46.000
45.756
46.021
46.338
46.479
46.958
47.332
45.000 44.000 43.000 42.000 41.000 40.000
Quelle: Amtliche Schülerstatistik zum jeweiligen Stichtag.
1
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Im Vergleich zum Schuljahr 2011/12 hat der Schulträger im Schuljahr 2016/17 insgesamt 1.576 Schülerplätze zusätzlich bereit zu halten. Gleichzeitig führt die Verringerung der Schülerhöchstzahlen pro Klasse, also die „Doppelzählung“ von Kindern mit Bedarf an sonderpädagogischer Betreuung, die Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren an den Gymnasien G9 sowie der Ausbau zu Ganztagsschulen zu weiteren erhöhten Raumbedarfen.
Bevölkerungsentwicklung und – Prognose Die Einwohnerentwicklung in der Landeshauptstadt Hannover verläuft weiterhin positiv. Am 31. Dezember 2016 lebten in Hannover 540.691 Personen mit Hauptwohnsitz. Der Einwohnerzuwachs im Jahr 2016 betrug knapp 3.000 Personen und lag damit weiter auf hohem Niveau wie in den Jahren 2011 bis 2014 – wenn auch geringer –, während das Jahr 2015 als Ausnahmejahr ein Wachstum um 8.900 Personen hatte: Tab. 1.1.2 - Einwohnerentwicklung in der Landeshauptstadt Hannover nach Hauptwohnsitz von 2007 bis 2016 (gerundet)
Jahr 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2007-2016
Bevölkerung am Jahresende 509.600 509.500 510.800 512.200 515.400 519.500 524.500 528.900 537.700 540.700
Veränderung 1.700 - 100 1.300 1.400 3.100 4.100 5.000 4.400 8.900 3.000 31.100
Quelle: Statistikstelle auf Basis des Melderegisters.
Die steigenden Einwohnerzahlen machen sich auch bei der Anzahl der Kinder und Jugendlichen bemerkbar. Die Zahl der 0- bis 17-Jährigen in der Landeshauptstadt Hannover ist in den letzten acht Jahren jedes Jahr angestiegen (vgl. Abb. 1.1.2), in den letzten drei Jahren sogar um jeweils mehr als 1.000. Deshalb ist davon auszugehen, dass auch die Schülerzahlen in den kommenden Jahren weiter kontinuierlich ansteigen werden. Abb. 1.1.2 - Entwicklung der Zahl der 0- bis 17-Jährigen in der LHH vom 01.01.2009 bis 01.01.2017
84.000
82.558 81.479
82.000 80.044
80.000 78.000
76.727
76.000 74.000 72.000
Quelle: Statistikstelle
2
76.810
77.314
77.619
77.982
78.743
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
1.2
Wanderungsbewegungen der SchülerInnen zwischen Stadt, Region und Umland sowie Anwahl freier Träger
Nicht alle in der Landeshauptstadt Hannover wohnenden SchülerInnen (insgesamt zirka 50.450 SchülerInnen) nutzen das Angebot der öffentlichen städtischen Schulen, sondern auch Angebote öffentlicher Schulen in der Region Hannover und im Umland oder besuchen Schulen freier beziehungsweise privater Träger. Gleichzeitig wird das städtische Schulangebot auch von vielen auswärtigen GastschülerInnen genutzt. Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Größenordnungen dieser Schülerströme. Abb. 1.2.1 - Übersicht der Schülerströme aller hannoverschen SchülerInnen und auswärtigen SchülerInnen
Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH/Broschüre der Region Hannover „Schulen im Überblick“ 2016/17.
1.2.1
GastschülerInnen an den Schulen der Landeshauptstadt Hannover
Im Schuljahr 2016/17 nutzen insgesamt 2.200 SchülerInnen aus auswärtigen Städten und Gemeinden das städtische Schulangebot. In Betrachtung der vergangenen Jahre sind die Zahlen in der Tendenz sinkend.
3
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 1.2.2 - Übersicht über GastschülerInnen stadtweit (2010/11 bis 2016/17)
3.100
2.745
2.803
2.779
2.710 2.435
2.600
2.427
SchülerInnen
2.200 2.100 1.600 1.100 600 100
Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH – alle Schuljahrgänge.
Im Verhältnis zur jeweiligen Gesamtschülerzahl ergeben sich folgende Anteile in Prozent: Tab. 1.2.1 - GastschülerInnen Schuljahre 2010/11 bis 2016/17 – alle Schuljahrgänge
Schuljahr
Gesamtschülerzahl städtische Schulen
Anzahl GastschülerInnen
Anteil in %
2010/11
46.294
2.745
5,92%
2011/12
45.756
2.803
6,12%
2012/13
46.021
2.779
6,03%
2013/14
46.338
2.710
5,84%
2014/15
46.479
2.435
5,23%
2015/16
46.958
2.427
5,16%
2016/17
47.332
2.200
4,65%
Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag.
Angesichts der steigenden Schülerzahlen in der Stadt Hannover und des damit verbundenen vermehrten „Eigenbedarfs“ sind die städtischen Schulen gehalten, die Aufnahme auswärtiger SchülerInnen restriktiv zu handhaben und diese nachrangig nach der Aufnahme hannoverscher SchülerInnen nur in begründeten Ausnahmefällen und bei freien Kapazitäten zuzulassen. Eine Aufnahmeverpflichtung besteht für diejenigen auswärtigen SchülerInnen, die einen besonderen Bildungsgang anstreben , zum Beispiel den musischen Bildungsgang an der GY Goetheschule und GY Herschelschule, den altsprachlichen Bildungsgang am GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium oder den Besuch der GY Humboldtschule als anerkannte „Eliteschule des Sports“. Darüber hinaus bestehen noch folgende Verträge und Vereinbarungen mit anderen Schulträgern zur (teilweise gegenseitigen) Aufnahme auswärtiger SchülerInnen: 4
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Verträge mit der Stadt Garbsen
Kostenfreie Beschulung der Kinder aus dem Gebiet „Auf dem Höchte" (Havelse) in der GS Marienwerder Kostenfreier Besuch der GS Saturnring für SchülerInnen aus Marienwerder aus dem Bereich "Auf der Horst" Besuch der HS: SchülerInnen mit Wohnsitz im Bezirk der GS Marienwerder besuchen die HS Im SZ Garben I, Planetenring Besuch der RS Und GY: Hinsichtlich des Überganges auf die Realschule und das Gymnasium haben die SchülerInnen mit Wohnsitz in Marienwerder die Wahl zwischen einer Schule in Hannover oder einer Schule im Schulzentrum I Garbsen, Planetenring.
Verträge mit der Stadt Seelze:
Besuch von Seelzer Kindern aus den Ortsteilen Velber und Letter-Süd in der GS Ahlem. Hierfür erhält die Stadt Hannover Gastschulgeldzahlungen von der Stadt Seelze.
Die vormals bestehende Regelung zur Aufnahme Seelzer SchülerInnen aus den Stadtteilen Almhorst, Döteberg, Harenberg, Kirchwehren, Lathwehren, Velber und Letter-Süd an den hannoverschen Gymnasien und hannoverscher SchülerInnen aus dem Stadtteil Ahlem am Georg-Büchner-Gymnasium in Seelze ist nach Kündigung des Vertrages durch die Stadt Seelze und darauf folgender Änderung der hannoverschen Schulbezirkssatzung zum Schuljahr 2016/17 aufgehoben worden. Eine Aufnahmeverpflichtung besteht in diesen Fällen nicht mehr. 1.2.2
Herkunft der GastschülerInnen an hannoverschen Schulen
Die folgende Tabelle gibt einen aktuellen Überblick über die Herkunftsorte der auswärtigen SchülerInnen im Schuljahr 2016/17 (Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH – Stichtag: 18. August 2016). Von den insgesamt. 2.200 SchülerInnen besuchten 268 den Primarbereich, 1.241 den Sek.-I-Bereich und 688 den Sek. II-Bereich. Die überwiegende Mehrheit der SchülerInnen (2.142) haben ihren Wohnsitz in der Region Hannover. Dabei kommen die stärksten Schülerkontingente aus den Städten Ronnenberg, Seelze, Langenhagen, Laatzen und Hemmingen. Tab. 1.2.2 - GastschülerInnen nach Herkunftsgemeinde/-stadt im Schuljahr 2016/17
Gemeinde/Stadt Barsinghausen Burgdorf Burgwedel Garbsen Gehrden Hemmingen Isernhagen Laatzen Langenhagen Lehrte Neustadt a. Rbg. Pattensen Ronnenberg Seelze Sehnde Springe Uetze Wedemark Wennigsen Gemeinde/Stadt
Primarbereich 2 51 2 15 6 41 10 5 5 31 76 8 2 1 2 1 Primarbereich
Sek I 8 21 7 48 22 120 78 103 126 44 1 43 234 187 53 13 26 25 15 Sek I
Sek II 35 30 6 19 24 58 37 48 67 49 7 21 96 65 22 7 8 30 21 Sek II
SLK
1
2
SLK
Insgesamt 43 53 13 118 48 193 121 193 203 98 8 69 361 330 83 22 35 57 37 Insgesamt
5
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Wunstorf Region Hannover Celle Hambühren Nienhagen Landkreis Celle Bad Münder am Deister Hameln LK Hameln-Pyrmont Hildesheim Holle Nordstemmen Sarstedt Landkreis Hildesheim Peine Vechelde Landkreis Peine Auetal Bad Nenndorf Bückeburg Hagenburg Lauenau Nordsehl Stadthagen Suthfeld Landkreis Schaumburg Hodenhagen Schwarmstedt Landkreis Soltau-Fallingbostel Gilserberg Schwalm-Eder-Kreis GESAMT
2 260
38 1.212 1 1
17 667 1
57 2.142 2 1 1
3
1 2 1 1
2 1 1
2
3 1
1 2 1 1 8
1 1
4 1
15
4 2
4 1 1 13
4 10
26
1 1
1 1
2
2 1 1 1 1
1
1 2 1 1 1 2 2 2
1 2 1 2 3
7 1
1
2
1.241
12 1 5
1 1
2 2 268
1
1 7
6
8
688
3
2 2 2.200
Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH – Stichtag: 18.08.2016 – alle Schuljahrgänge. SLK = SchülerInnen in Sprachlernklassen.
1.2.3
Verteilung der GastschülerInnen nach Schulformen
Die nachfolgende Abb. zeigt die Verteilung der GastschülerInnen nach Schulformen. Die meisten auswärtigen SchülerInnen finden sich an den hannoverschen Gymnasien sowie an den Integrierten Gesamtschulen. Bei einer angenommenen, durchschnittlichen Klassenfrequenz von 29 SchülerInnen entspricht dies in etwa einer Größenordnung von zirka 38 Klassen bei den Gymnasien und zirka 25 Klassen bei den Integrierten Gesamtschulen. Bei den Grundschulen ergibt sich bei einer angenommenen, durchschnittlichen Klassenfrequenz von 25 SchülerInnen ein Kontingent von zirka zehn Klassen.
6
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 1.2.3 - GastschülerInnen nach besuchter Schulform im Schuljahr 2016/17
SbpP 1,8%
FöS 0,1%
OBS 0,4% RS 2,0%
GS 11,1%
GS
IGS 33,7%
OBS RS GY IGS FöS
GY 51,0%
SbpP
Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH – Stichtag: 18.08.2016
GS Anzahl SuS in %
1.2.4
245 11,1
OBS
RS 8 0,4
44 2,0
GY 1121 51,0
IGS 741 33,7
FöS
SbpP 2 0,1
39 1,8
gesamt 2200
SchülerInnen aus der Stadt Hannover in Schulen der Region Hannover
Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Anzahl der SchülerInnen, die im Schuljahr 2016/17 aus Hannover kommend, eine Schule in der Region besuchen (Gesamtzahl über alle Schuljahrgänge). Insgesamt haben sich 1.443 SchülerInnen für den Besuch einer Regionsschule entschieden. Am stärksten gefragt sind die Schulangebote in Ronnenberg (KGS Marie-Curie-Schule), Hemmingen (KGS Carl-Friedrich-Gauß-Schule), Garbsen (diverse weiterführende Schulen laut Vertrag), Seelze (GY Georg-Büchner-Gymnasium), Laatzen (KGS AlbertEinstein-Schule, KGS Erich-Kästner-Schulzentrum) und Langenhagen (GS Adolf-Reichwein-Schule, IGS Langenhagen). Dem gegenüber stehen 2.142 SchülerInnen, die aus der Region die stadthannoverschen Schulen besuchen. Tab. 1.2.3 - Hannoversche SchülerInnen in Schulen der Region Hannover im Schuljahr 2016/17
Gemeinde /Stadt Barsinghausen Burgdorf Burgwedel Garbsen Gehrden Hemmingen Isernhagen
SchülerInnen aller Jahrgänge. 4 3 9 205 42 256 52
7
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Gemeinde /Stadt Laatzen Langenhagen Pattensen Ronnenberg Seelze Sehnde Springe Wedemark Wennigsen (Deister) Wunstorf Region gesamt:
SchülerInnen aller Jahrgänge 138 104 1 413 195 4 1 4 10 2 1.443
Quelle: Broschüre "Schulen im Überblick" der Region Hannover - Stand: 18.08.2016
1.2.5
Hannoversche SchülerInnen in Schulen nicht-städtischer Trägerschaft
Ein Teil hannoverscher SchülerInnen besucht auch Schulen in freier beziehungsweise privater Trägerschaft. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Angebote und Verteilung der SchülerInnen. Tab. 1.2.4 - Hannoversche SchülerInnen an Schulen in nicht-städtischer Trägerschaft im Schuljahr 2016/17 – alle Schuljahrgänge
Schule International School Hannover Freie Evangelische Schule Mira Lobe Grundschule Montessori Bildungshaus Ludwig-Windthorst-Schule St.-Ursula-Schule Freies Gymnasium Hannover Leinetalschulen GS Montessori Wedemark Ev. IGS Wunstorf FÖS Pestalozzischule Burgwedel Kämmerer International Billingual School Werk-statt-Schule Ludolf-Wilhelm-Fricke-Schule Hannover Mira Lobe Schule Taubblindenwerk Hannover Landesblindenzentrum Freie Waldorfschule Maschsee Freie Waldorfschule Bothfeld Freie Martinsschule Fr. Waldorfschule Sorsum Therapiezentrum für autistische Kinder Tagesbildungsstätte Büttnerstraße Tagesbildungsstätte Forst Mecklenheide GESAMT
Schulform GS, GY GS, HS, RS , GY GS IGS HS, RS, OBS GY GY RS, GY GS IGS FÖS ES; GE GS, GY HS, FÖS ES FÖS ES; GE FÖS KME FÖS H/S FÖS SE IGS GS, GY, FÖS LE, GE, ES FÖS LE, GE, ES FÖS FÖS GE FÖS GE
Quelle: Broschüre "Schulen im Überblick" der Region Hannover - Stand: 18.08.2016
8
Anzahl SchülerInnen 357 327 85 214 658 710 87 99 2 2 5 141 61 88 78 20 6 593 305 0 6 16 10 12 3.882
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
2
2.1
Grundschulen
Allgemeine Entwicklungen im Grundschulbereich
Sowohl die Entwicklung der Einwohnerzahlen im Stadtgebiet, als auch die Bevölkerungsprognose für die Landeshauptstadt Hannover deuten nach wie vor auf einen Anstieg der Kinder im Grundschulalter (6-9-Jährige) hin. Nicht zuletzt die Entwicklung der Zuwanderungszahlen in der Landeshauptstadt Hannover, als auch die Wohnbaulandentwicklung (zum Beispiel Wasserstadt Linden-Limmer, Kronsberg, Freiherr-von-Fritsch-Kaserne) begründen einen weiteren Anstieg der Kinderzahlen unter anderem auch im Grundschulalter. Das Schüleraufkommen verteilt sich dabei nicht gleichmäßig über das Stadtgebiet und die einzelnen Grundschulstandorte. Auf die steigenden Schülerzahlen im Grundschulbereich hat die Verwaltung im Zeitraum 2013 bis 2015 mit der Errichtung von vier zusätzlichen Grundschulen (GS Rosa-Parks-Grundschule, GS Am Welfenplatz, GS BuchholzKleefeld II, GS Kronsberg) reagiert und somit durch die Bildung von elf zusätzlichen Grundschulzügen für eine Entlastung gesorgt. Desweiteren wurden zusätzliche Raumkapazitäten durch bauliche Veränderungen (zum Beispiel Anbauten) geschaffen. Im Stadtgebiet Hannover stehen im Schuljahr 2016/17 in städtischer Trägerschaft 60 Grundschulen sowie der Primarbereich der Schule mit besonderem pädagogischen Profil (SbpP) Südstadtschule, der SbpP Glockseeschule und der Primarbereich der IGS Roderbruch mit einer max. Aufnahmekapazität von 20.800 SchülerInnen (bei 26 Kindern pro Klasse) zur Verfügung. Rechnerisch reichen die Schulplätze im Grundschulbereich aus, um das wachsende Schüleraufkommen in den kommenden Jahren aufzufangen. Das Schüleraufkommen verteilt sich jedoch nicht gleichmäßig über das Stadtgebiet und die einzelnen Grundschulstandorte. Um eine gleichmäßigere Auslastung der Grundschulen unter Beibehaltung ihrer Zügigkeit zu erzielen, wurde zum Schuljahr 2017/18 an 13 Grundschulstandorten eine Änderung der Schulbezirksgrenzen vorgenommen. An einigen Grundschulstandorten führte die ungleichmäßige Auslastung auch zu räumlichen Engpässen, die nicht durch eine Änderung der Schulbezirksgrenzen ausgeglichen werden konnten. Für eine kurz- bis mittelfristigen Entlastung wurde an diesen Standorten mit der Bereitstellung von mobilen Raumeinheiten reagiert. Entwicklung der Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2020/21 Unter Berücksichtigung der Zahl der sich jetzt in den Schuljahrgängen 1 bis 4 befindlichen SchülerInnen und der Summierung mit den schon jetzt geborenen Kindern in der Stadt Hannover im Alter von 1 bis 5 Jahren (IstZahlen), ergibt sich bei der Annahme, dass 100 Prozent dieser Kinder in den Grundschulen ankommen werden, folgendes Bild: 9
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 2.1.1 - Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen Schuljahre 2012/13 bis 2016/17 und Fortschreibung nach Einwohnerdaten (Ist-Zahlen) bis 2021/22
20.000
19.664
19.500
19.021
19.000 18.337
SchülerInnen
18.500 17.701
18.000 17.500 17.000
17.445
17.536
14/15
15/16
17.821
18.037
17.079 16.661
16.500 16.000 15.500 15.000
12/13
13/14
16/17 17/18 Schuljahr
18/19
19/20
20/21
21/22
Quelle: Amtliche Schülerstatistik (ohne FöS) 2012/2017 der LHH zum jeweiligen Stichtag und Bereich Wahlen und Statistik, Einwohnerentwicklung – STATiS Hannover - mit SLK und ohne SKG– Zeitbezug: 30.09.2016 Fortschreibung 17/18 = Summe der Klassen 1 bis 3 nach Schülerstatistik und 5-Jährige in den Schulbezirken Fortschreibung 18/19 = Summe der Klassen 1 bis 2 nach Schülerstatistik und 4 und 5-Jährige in den Schulbezirken Fortschreibung 19/20 = Summe der Klasse 1 nach Schülerstatistik und 3 bis 5-Jährige in den Schulbezirken Fortschreibung 20/21 = Summe der 2 bis 5-Jährigen in den Schulbezirken Fortschreibung 21/22 = Summe der 1 bis 4-Jährigen in den Schulbezirken bei Annahme, dass 100% der im jeweiligen Einzugsbereich wohnenden Kinder die zuständige GS anwählen.
Alle hannoverschen Kinder im Grundschulalter werden, entsprechend ihrem Wohnort, einer bestimmten Grundschule zugeordnet. Jede städtische Grundschule hat also einen festen regionalen Grundschulbezirk1. Ausgenommen hiervon sind die vier katholischen Bekenntnisschulen (GS Bonifatiusschule, GS Eichendorffschule, GS Kardinal-Bertram-Schule, GS Kardinal-Galen-Schule), die SbpP Glockseeschule und die Primarstufe der IGS Roderbruch. Diese haben übergreifende Einzugsbereiche und können somit von SchülerInnen aus dem gesamten Stadtgebiet besucht werden. Der SbpP Südstadtschule ist nicht nur ein regionales Schuleinzugsgebiet zugeordnet, sondern kann auch von Kindern aus dem gesamten Stadtgebiet besucht werden. Für die Bildung von Klassen im Grundschulbereich ist gem. RdErl. d. MK v. 7.7.2011 eine Schülerhöchstzahl von 26 Kindern zu Grunde zu legen. Im Schuljahr 2016/17 werden insgesamt 17.701 SchülerInnen2 in hannoverschen Grundschulen (einschließlich Primarstufe der SbpP Südstadtschule, der SbpP Glockseeschule und der IGS Roderbruch, ohne FÖS) beschult. Für die Betrachtung des Bedarfs an Grundschulplätzen werden die Einwohnerzahlen der 1- bis 6-Jährigen in den einzelnen Grundschulbezirken, sowie die Bevölkerungsentwicklung in der Landeshauptstadt Hannover (Stand November 2016) des Fachbereichs Planen und Stadtentwicklung, als auch die Wohnbaulandentwicklung herangezogen.
1
siehe hierzu : 5. Satzung über die Festlegung von Schulbezirken für die allgemein bildenden Schulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover – DS 1985/2016 Anzahl der SchülerInnen ohne Berücksichtigung der Doppelzählung aufgrund sonderpädagogischen Förderbedarf 2
10
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Sanierungs- und sonstige Baumaßnahmen werden nur erwähnt, wenn diese von grundsätzlicher Bedeutung für die Schule sind. Entsprechende Informationen sind ansonsten den jeweiligen Informationsdrucksachen des Fachbereichs Gebäudemanagement zu entnehmen. In den Kapiteln der jeweiligen Stadtbezirke sind die dort befindlichen Grundschulen aufgeführt. Die beigefügten Übersichtskarten der jeweiligen Stadtbezirke zeigen die Standorte der Schulen mit den jeweiligen Schulbezirken. Die gelb hinterlegten Schulnamen kennzeichnen die Ganztagsgrundschulen. In der dargestellten Gesamtübersicht der Grundschulen werden neben der genehmigten Zügigkeit auch die Gesamtzahl der Klassen nach der amtlichen Schülerstatistik der LHH für Grundschulen im Schuljahr 2016/17 (Stand: 18. August 2016) genannt, sowie eine Angabe zum Ganztagsschulbetrieb, dem Vorhandensein von Sprachlernklassen und gegebenenfalls bestehende Besonderheiten einzelner Schulen. Zu jeder Grundschule wird neben der Entwicklung der Schülerzahlen der vergangenen fünf Jahre auch eine Prognose für die kommenden fünf Jahre tabellarisch abgebildet. Die Prognose der Schülerzahlen wird auf Basis eines Index-Wertes ermittelt. Hierfür sind zunächst zwei Vergleichswerte von Bedeutung -
die tatsächliche Zahl der SchülerInnen der 1. Klasse der betreffenden Grundschule eines Schuljahres
und -
der vergleichbare Altersjahrgang des entsprechenden Grundschuleinzugsbereichs aus der Einwohnermeldedatei des Vorjahres (5-Jährige)
Aus dem errechneten Verhältnis dieser beiden Werte ergibt sich ein Index-Wert. Eine Zeitreihe der Index-Werte stellt die Entwicklungsrichtung für die Annahme der Zukunftswerte dar, der in Verbindung mit den Altersjahrgängen der 1- bis 5-Jährigen der Einwohnermeldedatei des entsprechenden Grundschuleinzugsbereichs die Prognose darstellt. Des Weiteren werden Auswirkungen der Wohnbauinitiative mit berücksichtigt. Der Index-Wert wird je Schulstandort jährlich auf Grundlage der Vergleichswerte angepasst. Infolgedessen erfolgt auch jährlich eine Anpassung der Prognose. Ganztagsschulen Im Jahr 2009 wurde mit der Drucksache Nr. 2177/2009 die Grundlage für den Ausbau von Ganztagsgrundschulen gelegt. Die Einrichtung von Ganztagsschulen verbessert die Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Ein wichtiges Ziel bei der Auflegung des Programms war die Förderung der Chancengerechtigkeit aller Kinder und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Deshalb wird ein tägliches Angebot von 7 bis 17 Uhr und eine 7-wöchige Ferienbetreuung vorgehalten. Eine Ganztagsschule kann gemäß der Nr. 2.4 ff. des Erlasses zur Arbeit in der Ganztagsschule zwischen drei verschiedenen Organisationsformen wählen: offene Ganztagsschule teilgebundene Ganztagsschule vollgebundene Ganztagsschule In der offenen Ganztagsschule finden die außerunterrichtlichen Angebote grundsätzlich nach dem Unterricht statt. Die Teilnahme an den außerunterrichtlichen Angeboten ist freiwillig. Die Anmeldung verpflichtet allerdings für die Dauer eines Schulhalbjahres oder eines Schuljahres zur regelmäßigen Teilnahme.
11
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 An der teilgebundenen Ganztagsschule sind die SchülerInnen an mindestens zwei Tagen zum ganztägigen Besuch verpflichtet. An diesen beiden Tagen wechseln sich Unterricht und außerunterrichtliche Angebote in der Regel ab (Rhythmisierung). An den übrigen Tagen finden außerunterrichtliche Angebote nach dem Unterricht statt. An der voll gebundenen Ganztagsschule sind alle SchülerInnen an mehr als drei Wochentagen zum ganztägigen Besuch verpflichtet. Unterricht und außerunterrichtliche Angebote wechseln sich an diesen Tagen ab (Rhythmisierung). Die Organisationsformen der hannoverschen Ganztagsgrundschulen betreffend, ist die Grundschule AlbertSchweitzer-Schule eine vollgebundene Ganztagsschule. Mit der Grundschule Eichendorffschule, die aufsteigend gestaffelte Ganztagsangebote für Kinder der Jahrgänge 1 bis 4 vorhält, der Otfried-Preußler-Grundschule und der Grundschule Stammestraße (ab dem Schuljahr 2017/18) haben drei Schulen ein teilgebundenes Ganztagsangebot. Die übrigen Grundschulen sind offene Ganztagsgrundschulen. Von 60 Grundschulen in Hannover sind im Schuljahr 2016/17 38 Schulen im Ganztagsbetrieb. Zum Schuljahr 2017/2018 nehmen drei weitere Grundschulen ihren Betrieb auf. Die Umwandlung künftiger Grundschulen in Ganztagsschulen ist ab dem Schuljahr 2020/21 vorgesehen. Mit dem Haushaltskonsolidierungskonzept HSK IX+ DS 1810/2015 beauftragte der Rat die Verwaltung mit der Entwicklung eines mittel- und langfristigen Konzeptes zum Ausbau der Ganztagsgrundschule (GTS) und zur Sicherung einer qualitativen Grundschulkinderbetreuung. Im Rahmen der Qualitätsoffensive sollen die Auswirkungen der flächendeckenden Umsetzung eines Ganztagsgrundschulkonzeptes auf die sozialpädagogischen Gruppenbetreuungen (Horte, innovative Modellprojekte, schulergänzende Betreuung) aufgearbeitet werden. In enger Abstimmung mit Politik, Trägern der Jugendhilfe, Schulen, Kooperationspartnern, Stadtelternrat und Stadtschülerrat soll ein Rahmenkonzept zur Zusammenführung von Horten und Grundschulen (GS) am Standort Grundschule erarbeitet werden. Für die dafür notwendigen strukturellen und inhaltlichen Planungen wurden schulumfeld- beziehungsweise stadtteilbezogene Betrachtungen der sozialstrukturellen Lage des Stadtteils der Grundschulen sowie die Betreuungsbedarfslagen von Familien mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit herangezogen. Die aus der Auswertung resultierenden Vorüberlegungen sind in der Informationsdrucksache Nr. 0669/2017 N1 formuliert und sollen für den Ausbau weiterer Ganztagsgrundschulen ab dem Schuljahr 2020/2021 Orientierung geben. Die Informationsdrucksache 0597/2017 ist als Fortschreibung des Standardraumprogramms für Grundschulen ebenfalls ein weiterer Baustein der Qualitätsoffensive Grundschulkinderbetreuung.
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Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
3
Weiterführende Schulen
3.1
Gesamtstädtischer Überblick
Im Stadtgebiet Hannover befinden sich in Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover zum Schuljahr 2016/17 folgende weiterführenden Schulen: 1 Hauptschule (HS)
(auslaufend)
1 Haupt- und Realschule (HRS)
(auslaufend)
3 Oberschulen (OBS) 6 Realschulen (RS)
(RS Lotte-Kestner-Schule auslaufend)
11 Integrierte Gesamtschulen (IGS) 17 Gymnasien (GY) 3 Förderschulen (FöS)
(auslaufend bis Ende Schuljahr 2021/22)
2 Schulen mit besonderem päd. Profil (SbpP)
13
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 werden die verbliebene Hauptschule und die HRS sowie eine Realschule auslaufen. An diesen Standorten wurden IGSen eingerichtet, die den bestehenden Bedarf decken und die Räume übernehmen. Weiterhin sind seit dem Schuljahr 2016/17 die Haupt- und Realschule Heisterbergschule, die Hauptschule Pestalozzischule und die Hauptschule Peter-Ustinov-Schule in Oberschulen (alle Schuljahrgänge umfassend) umgewandelt worden. Die LHH hält damit an den weiterführenden Schulen ein Angebot von insgesamt rund 32.200 Schulplätzen vor. Den 13. Jahrgang gibt es derzeit nur an den IGSen; dies wird sich ab dem Schuljahr 2020/21 durch die Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren (G9) auch auf die Gymnasien erweitern. Nicht alle IGSen verfügen zudem über eine Oberstufe, so dass sich das Angebot und damit auch die Schülerzahl in diesen Jahrgängen reduziert. Abb. 3.1.1 - Gesamtschülerzahlen je Jahrgangsstufe im Schuljahr 2016/17 an weiterführenden Schulen
5.000 4.500
210
164
4.000
198
207
93
Inklusion
31
Anzahl SuS
3.500 3.000
4
2.500
5
2.000 1.500 1.000
0
500 0
5
6
7
8
9
10
11
12
13*
Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/17, Stichtag 18.08.2016 – in Ziffern: Anzahl der inklusiv beschulten SchülerInnen *der 13. Jahrgang wird nur in der IGS geführt.
Die weiterführenden Schulen haben – ausgenommen die Förderschulen – ein stadtweites Einzugsgebiet. Punktuelle Veränderungen wie die Schaffung von Neubaugebieten wirken sich daher nicht unmittelbar auf einzelne Schulen aus. Ungeachtet dessen führt die hiermit einhergehende allgemeine Steigerung der Bevölkerungszahl auch zu erhöhten Bedarfen an Schulplätzen in den weiterführenden Schulen.
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Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
3.2
Entwicklung im Bereich der weiterführenden Schulen
Die Nachfrage und Anwahl der einzelnen Schulformen hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Es wurden seit dem Schuljahr 2009/10 insgesamt fünf neue IGSen eingerichtet und entsprechend laufen die Haupt- und Realschulen an diesen Standorten aus. Abb. 3.2.1 - Entwicklung der Schülerzahlen im Sek I-Bereich der weiterführenden Schulen
12.000 11.000 10.000 9.000 8.000 7.000
HS
6.000
RS
5.000 4.000
IGS GY OBS
3.000 2.000 1.000 0
Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag
Im Jahr 2015/16 erfolgte die Rückkehr zum Abitur nach 13 Schuljahren (G9), was eine Erhöhung der Nachfrage an Plätzen am Gymnasium nach sich zog. Darüber hinaus sind ab dem Schuljahr 2016/17 die Schullaufbahnempfehlungen für den Wechsel auf die weiterführenden Schulen entfallen und wurden durch zwei Beratungsgespräche ersetzt. Zusätzlich starteten in diesem Schuljahr die neuen Oberschulen ihren Betrieb. Dies führte zu einer Veränderung im Anwahlverhalten der Familien, welches weiter zu beobachten sein wird, um gegebenenfalls mittel- oder langfristig eine Anpassung des vorhandenen Angebots für den Wechsel in Klasse 5 vornehmen zu können. Hierbei kommt dem Thema Schulformwechsel in den höheren Jahrgängen in den kommenden Jahren eine gesteigerte Bedeutung zu.
15
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 3.2.2 - Prozentuale Anwahl der weiterführenden Schulen Schuljahr 2016/17 im Jahrgang 5
Förderschule 0,9%
Hauptschule 1,1% Oberschule 2,8%
Realschule 8,6%
Integrierte Gesamtschule 34,3%
Gymnasium 52,2%
Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/17 der LHH, Stichtag 18.08.2016
Diese Anwahl spiegelt sowohl die Veränderungen aufgrund der Rückkehr zu G9 wieder, als auch den Wechsel aufgrund der Einrichtung der Oberschulen anstelle der bisherigen Hauptschulen beziehungsweise Haupt- und Realschule. Der Anteil der Hauptschulen bezieht sich auf die Zweige der Schulen mit den sonderpädagogischen Profilen (Glockseeschule und Südstadtschule). Abb. 3.2.2 - Prozentuale Anwahl im Jahrgang 5 nach Schulform (GY und IGS)
60% 50% 40%
4.200 50% 48%
34%
47%
35%
48%
38%
49%
38%
33%
51%
52% 4.100 4.000
36%
34% 3.900
30% 3.800 20%
3.700
10%
3.600
0%
3.500
Schüler im Jahrgang 5 Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag
16
GY
IGS
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Durch die Steigerung der Bevölkerungszahlen in den vergangenen Jahren hat sich die prozentuale Anwahl zwar nur geringfügig verändert, für die tatsächlichen Schülerzahlen handelt es sich jedoch um nicht unerhebliche Veränderungen. Im Schuljahr 2013/14 wurde das Abitur am Gymnasium nach acht Jahren abgelegt (G8). Die Anwahl am Gymnasium war geringer. Gleichzeitig haben in diesem Jahr die IGSen Bothfeld und Südstadt ihren Betrieb aufgenommen, so dass sich in dieser Schulform das Angebot erhöht hat. Abb. 3.2.3 - Prozentuale Anwahl im Jahrgang 5 nach Schulform (HS, RS, OBS, FöS)
14%
4.200 12%
12%
12%
12%
4.100 10%
10%
10%
09%
4.000
09%
8%
3.900
6%
3.800
4% 2%
03% 03%
03%
03% 03%
02%
02%
3.700
03% 03%
3.600 02%
0%
Schüler im Jahrgang 5
03%
HS
RS
01% 01%
01%
01%
OBS
3.500
FöS
Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag
Aktuell liegt der politische Auftrag vor, die verbliebenen Realschulen nach Möglichkeit mittelfristig zu IGSen weiterzuentwickeln. Zudem soll die Attraktivität der IGS für SchülerInnen mit dem Ziel Abitur weiter gesteigert werden, indem weitere Oberstufen (-kooperationen) gegründet werden. Dies alles vor dem Hintergrund steigender Einwohnerzahlen in Hannover und einer (noch) nicht abzuschätzenden Zuwanderungsbewegung und deren Folgen für die schulische Versorgung in der Landeshauptstadt Hannover, erfordert eine kontinuierliche Beobachtung des Schüleraufkommens, um frühzeitig steuernd eingreifen zu können.
17
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
3.3
Oberschulen/Hauptschulen/Realschulen
Die Haupt-und Realschule Heisterbergschule, die Hauptschule Pestalozzischule und die Hauptschule PeterUstinov-Schule sind zum Schuljahr 2016/17 in Oberschulen umgewandelt worden. Damit hält die Landeshauptstadt Hannover drei Oberschulen mit sechs Zügen, das heißt sechs Klassen pro Jahrgang, vor. Im Schuljahr 2016/17 haben sich drei Prozent der SchülerInnen der 5. Klassen für die Oberschule entschieden.
Hauptschulen/Haupt-und Realschulen (auslaufend) Weiterhin führt die Landeshauptstadt Hannover im Schuljahr 2016/17 noch die Hauptschule Ada-Lessing-Schule mit drei Klassen im 9. Jahrgang und zwei Klassen im 10. Jahrgang. Die Hauptschule wird mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 auslaufen. An diesem Standort wurde die IGS Bothfeld eingerichtet. Ebenfalls wird die Haupt-und Realschule Bertha-von-Suttner-Schule, die im Schuljahr 2016/17 noch je eine Klasse im 9. und 10. Jahrgang des Hauptschulzweiges führt, mit Ablauf des Schuljahrs 2017/18 auslaufen. An diesem Standort wächst die IGS Südstadt hoch. Schulen mit besonderem pädagogischen Profil Darüber hinaus sind die Glockseeschule und die Südstadtschule als Schulen mit besonderem pädagogischem Profil (SbpP) vorhanden. Sie bieten im weiterführenden Bereich einen Hauptschulzweig (Glockseeschule) mit einem Zug je Jahrgang sowie einen Haupt-und Realschulzweig (Südstadtschule) mit insgesamt einem (Hauptschulzweig) beziehungsweise 1,5 Zügen (Realschulzweig) je Jahrgang an. 3.3.1
Oberschulen
Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Schülerzahlen der ausgelaufenen Hauptschulen, der Hauptschulzweige der ausgelaufenen Haupt-und Realschulen, den Hauptschulzweig der Glockseeschule und der Südstadtschule sowie ab 2016/17 der Oberschulen, die die vormals an diesem Standort bestehenden Hauptschulen und Haupt-und Realschule für alle Jahrgänge umfassen. Seit dem Schuljahr 2016/17 führt die Landeshauptstadt Hannover damit keine Hauptschule und keine Haupt-und Realschule mehr, die SchülerInnen im 5. Jahrgang aufnimmt.
18
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 3.3.1 - Entwicklung Schülerzahlen Oberschulen/Hauptschulen, Haupt-und Realschulen insgesamt
2.000
1784
SchülerInnen
1576
1393
1.500
1207
1311 859
1.000
OBS HS / HRS
500 452 0
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
Schuljahr Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag
Da die Oberschulen erst seit dem Schuljahr 2016/17 bestehen, erfolgt die Darstellung über die Förderbedarfe nur für dieses Schuljahr. Im Schuljahr 2016/17 wurden 97 Kinder mit anerkanntem Förderbedarf an dieser Schulform aufgenommen. Tab. 3.3.1 - InklusionsschülerInnen stadtweit nach Jahrgangsstufe OBS
Schuljahr 2016/17
Oberschulen (inkl. umgewandelter HS) Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. 118 24 112 15 144 24 190 25 127 7 107 2 798 97
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag 18.08.2016; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl. : Inklusion
In der folgenden Abbildung sind die einzelnen Schuljahrgänge der Oberschulen dargestellt, wobei die Jahrgänge 6 bis 10 noch die SchülerInnen der ehemaligen HS Pestalozzischule, der HS Peter-Ustinov-Schule und der HRS Heisterbergschule umfassen. Zum Schuljahr 2016/17 haben sich an den neuen Oberschulen stadtweit insgesamt 118 SchülerInnen angemeldet. Die neuen zweizügigen Oberschulen bieten insgesamt ein Platzangebot für 168 SchülerInnen je Jahrgang. Es wird davon ausgegangen, dass diese Schulform künftig gut von den Eltern angewählt wird und die Kapazitäten weitgehend ausgeschöpft werden.
19
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 3.3.2 - Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe OBS Schuljahr 2016/17
250 25 200 24 150
24 7
15
2 100
Schülerinnen und Schüler
50
0
Inklusion
5
6
7
Jahrgang
8
9
10
Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag 18.08.2016
3.3.2
Realschulen
Aktuell stehen in der Landeshauptstadt Hannover 17 Züge (inklusive Südstadtschule), das heißt 17 Klassen pro Jahrgang, an den Realschulen zur Verfügung. Im Schuljahr 2016/17 haben sich neun Prozent der SchülerInnen der 5. Klassen für eine Realschule entschieden. Die Anwahlquote für diese Schulform hat sich damit im Vergleich zum letzten Schuljahr nicht verändert. Die Landeshauptstadt Hannover führt im Schuljahr 2016/17 noch die Realschule Lotte-Kestner-Schule mit je drei Klassen im 9. und 10. Jahrgang. Die Realschule wird mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 auslaufen. An diesem Standort wurde die IGS Bothfeld eingerichtet. Weiterhin wird die Haupt- und Realschule Bertha-von-Suttner-Schule, die im Schuljahr 2016/17 noch zwei Klassen im 9. und 10. Jahrgang des Realschulzweiges führt, mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 auslaufen. An diesem Standort wächst die IGS Südstadt hoch. Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Schülerzahlen der Realschulen, der ausgelaufenen Realschulen, der Realschulzweige der ausgelaufenen Haupt-und Realschulen sowie des Realschulzweiges der Südstadtschule.
20
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 3.3.3 - Entwicklung Schülerzahlen Realschulen/Haupt-und Realschulen (auslaufend) insgesamt
4.000
3.823 3.545
SchülerInnen
3.500
3.127
3.000
2.989
2.765
2015/16
2016/17
2.500 2.000 1.500 1.000 500 0
2012/13
2013/14
2014/15 Schuljahr
Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag
Im Schuljahr 2016/17 sind 376 SchülerInnen in den 5. Jahrgang dieser Schulform aufgenommen worden. Davon haben 16 Kinder einen anerkannten sonderpädagogischen Förderbedarf. Die Realschulen werden im Vergleich zu anderen Schulformen bisher wenig von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf angewählt. Eine detaillierte und einzelfallbezogene Erfassung der Förderbedarfe erfolgt seit dem Jahr 2015/16, so dass die beiden letzten Schuljahre dargestellt werden. Tab. 3.3.2 - InklusionsschülerInnen stadtweit nach Jahrgangsstufe Realschule
Realschule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. 2015/16 369 6 400 3 435 4 587 0 603 0 578 0 2972 13 2016/17 360 16 385 6 396 2 449 3 571 0 568 0 2729 27 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf; SuS: SchülerInnen; Inkl. : Inklusion
Die HRS Bertha-von-Suttner-Schule und die Lotte-Kestner-Schule führen im Schuljahr 2016/17 noch einen 9. und 10. Jahrgang. Dadurch ist die Anzahl der SchülerInnen in den beiden Jahrgängen in der folgenden Abbildung höher.
21
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 3.3.4 - Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe Realschulen Schuljahr 2016/17
600
0
500 400
0
3 16
6
2
300
Inklusion Anzahl SuS
200 100 0
5
6
7
8
9
10
Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/2017 der LHH zum Stichtag 18.08.2016
Die Realschulen weisen ab dem 6. Jahrgang im Schuljahr 2016/17 einen Schülerzuwachs unter anderem durch einen Wechsel von anderen Schulformen auf. Dieser Zuwachs spiegelt sich in den Realschulen wieder, die in diesen Jahrgängen über Kapazitäten verfügen. Dies sind die Realschule Misburg und die Dietrich-BonhoefferRealschule. Diese beiden Schulen haben im Jahrgang 5 aufgrund geringerer Anmeldezahlen weniger Klassen als die genehmigte Zügigkeit aufgenommen. Die Gerhart-Hauptmann-Realschule, die Johannes-Keppler-Realschule sowie die Realschule Werner-vonSiemens-Schule sind ausgelastet und die Schülerzahlen sind durchgängig konstant. Die Schulen bieten in keinem Jahrgang freie Kapazitäten. Die Johannes-Keppler-Realschule nimmt bei genehmigter Zügigkeit von 2,5 Zügen in den letzten fünf Jahren zwei Züge auf, ein Schülerzuwachs ist in den Jahrgängen 7 bis 9 nicht erkennbar. Kapazitätsbetrachtung und Prognose Derzeit bietet die LHH im 5. Jahrgang 17 Züge an den Realschulen an. Damit stehen 510 Schulplätze zur Verfügung. Unter Berücksichtigung der Doppelzählung sind in diesem Schuljahr 376 Plätze davon belegt. Rein rechnerisch stehen noch 134 Schulplätze zur Verfügung. Die freien Schulplätze im 5. Schuljahrgang werden allerdings in den höheren Jahrgängen durch Zugänge größtenteils wieder belegt. Neben dem reinen Anwahlverhalten der Familien von neun Prozent im Schuljahr 2016/17 werden bei der Prognose Wanderungsbewegungen der SchülerInnen zwischen der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover sowie die Nutzung von Schulen in nichtstädtischer Trägerschaft berücksichtigt. Auch sind Wiederholer und SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (diese werden doppelt gezählt) einbezogen worden. Bei der Ermittlung eines bedarfsgerechten Angebotes wurde von einer Klassenfrequenz von 29 SchülerInnen ausgegangen. So sollen Kapazitäten für Wechsel innerhalb der Schuljahres sowie Zuzüge vorgehalten werden. Dies hat zur Folge, dass in der Darstellung der folgenden Tabelle für die kommenden Jahre weniger gebildete 22
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Züge prognostiziert werden, als in den Vorjahren bei teilweise niedrigeren Schülerzahlen tatsächlich gebildet wurden. Die Schülerzahlen für die Prognose basieren für die Schuljahre 2017/18 bis 2020/21 auf den derzeit in den Grundschulen beschulten Kindern. Ab Jahrgang 2021/22 wird auf die Zahlen der Kinder aus der Bevölkerungsprognose zurückgegriffen, konkret auf die 9-Jährigen am Stichtag 1. Januar 2021 beziehungsweise 1. Januar 2022. Es wird ein Planungshorizont von sechs Jahren betrachtet. Grundlage hierfür sind die vorhandenen 17 Züge. Die genannten Ist-Werte der Jahre 2012 bis 2016 stammen aus der jeweiligen Amtlichen Schülerstatistik der LHH, die auch die bisher ausgelaufenen Realschulen enthält. Es ist zu berücksichtigen, dass es sich bei der Darstellung um die stadtweiten Daten aller Realschulen handelt. Die Werte der einzelnen Schulen können abweichen und sind der Darstellung in den jeweiligen Kapiteln zu den einzelnen Stadtbezirken zu entnehmen. Tab. 3.3.3 - Ist-Schülerzahlen Realschulen stadtweit und Prognose ab Schuljahr 2017/18
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23
Kl 5 Kl 6 SuS Kl SuS Kl 450 20 479 20 367 16 493 20 372 16 375 16 375 15 403 16 376 14 391 14 403 14 376 13 407 15 403 14 417 15 407 15 416 15 417 15 410 15 416 15 405 14 410 15
Realschulen Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 557 20 654 26 871 34 812 32 555 22 554 22 706 27 870 34 532 20 567 22 553 22 710 27 439 17 587 22 603 23 578 23 398 14 452 16 571 21 568 22 391 14 398 14 452 16 571 21 376 14 391 14 398 14 452 16 403 14 376 14 391 14 398 14 407 15 403 14 376 14 391 14 417 15 407 15 403 14 376 14 416 15 417 15 407 15 403 14
SuS 3.823 3.545 3.127 3.002 2.792 2.591 2.427 2.392 2.410 2.429 2.458
SLK SuS 0 0 18 17 36
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf Prognose SG Schulentwicklungsplanung SuS: SchülerInnen; Kl. : Klassen; SLK : Sprachlernklasse
Prognostisch gesehen besteht bei Voraussetzung eines gleichbleibenden Anwahlverhaltens der Familien von neun Prozent rechnerisch ein Überhang von bis zu drei Zügen in den kommenden Jahren. Wanderungsbewegungen durch Schulformwechsler in den höheren Klassen sind bei der Prognose nicht berücksichtigt. Die folgende Darstellung gibt einen Überblick über die Schülerzahlen und die tatsächlich gebildeten Klassen. Tab. 3.3.4 - Schülerzahlentwicklung Realschulen stadtweit; durchwachsender Jahrgang Realschulen Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/13 450 20 479 20 557 20 654 26 871 34 812 32 2013/14 367 16 493 20 555 22 554 22 706 27 870 34 2014/15 372 16 375 16 532 20 567 22 553 22 710 27 2015/16 375 15 403 16 439 17 587 22 603 23 578 23 2016/17 376 14 391 14 398 14 452 16 571 21 568 22
SuS 3.823 3.545 3.127 3.002 2.792
SLK SuS 0 0 18 17 36
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; SLK: Sprachlernklasse, durchwachsender Jahrgang
Die Klassenanzahl erhöht sich geringfügig aufgrund der Zunahme an SchülerInnen in den höheren Jahrgängen. 23
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Betrachtet man, wie in der folgenden Darstellung abgebildet, die Klassenfrequenz, das heißt die Anzahl der SchülerInnen je Klasse, wird ersichtlich, dass der geltende Klassenteiler von 30 SchülerInnen/Klasse nicht angewandt wird. Tab. 3.3.5 - Klassenfrequenz Realschulen stadtweit; durchwachsender Jahrgang
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 Kl Freq. 20 23 16 23 16 23 15 25 14 27
Kl
Kl 6 Freq. 20 24 20 25 16 23 16 25 14 28
Realschulen Sek I Kl 7 Kl 8 Kl Freq. Kl Freq. 20 28 26 25 22 25 22 25 22 24 22 26 22 20 22 27 16 25 16 28
Kl 9 Kl Freq. 34 26 27 26 22 25 23 26 21 27
Kl 10 Kl Freq. 32 25 34 26 27 26 23 25 22 26
Kl 152 141 125 121 103
SLK Kl 0 0 1 1 2
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf Kl.: Klassen; Frq.: Frequenz; SLK: Sprachlernklasse, durchwachsender Jahrgang
Mit Beschluss zu Drucksache. Nr. 1369/2014 wurde die Verwaltung aufgefordert, die Schulen in Richtung eines zweisäuligen, integrierten Schulsystems zu entwickeln. Hierzu ist eine Abfrage in den bestehenden Realschulen bezüglich der weiteren Zukunft erfolgt. Danach äußerten sich die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule und die Gerhardt-Hauptmann-Realschule, sich in Richtung IGS entwickeln zu wollen. Die Gerhart-Hauptmann-Realschule hat bereits einen Antrag auf Umwandlung in eine IGS am Standort GottfriedKeller-Straße gestellt. Eine erste Standortprüfung hat ergeben, dass sich eine bauliche Erweiterung für eine 4zügige IGS auf dem Grundstück Gottfried-Keller-Straße nach dem derzeit gültigen Bebauungsplan nicht problemlos umsetzen lässt. Die Johannes-Keppler-Realschule und die Realschule Misburg möchten zunächst als Realschule weiter bestehen bleiben. Die Südstadtschule könnte sich eine Umwandlung in eine Oberschule vorstellen. Die dann erforderlichen Ganztagsflächen sind am Schulstandort jedoch nicht abbildbar. Die Realschule Werner-von-Siemens-Schule kann sich eine Entwicklung in Richtung IGS oder Oberschule vorstellen. Eine konkrete Meinungsbildung soll im kommenden Schuljahr mit der Lehrerschaft erfolgen.
Fazit Die weitere Entwicklung der Anwahl der Oberschulen ist zu beobachten, da diese Schulform erst neu zum Schuljahr 2016/17 eingerichtet wurde. Es wird davon ausgegangen, dass diese Schulform künftig gut von den Eltern angewählt wird und die Kapazitäten ausgeschöpft werden. Eine Wandlung der Realschulen in integrierte Systeme wird unter Berücksichtigung der Entwicklung der Schülerzahlen und des Anwahlverhaltens der Familien in Klasse 5 sowie des gesamtstädtischen Bedarfs zu betrachten sein.
24
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
3.4
Integrierte Gesamtschulen
Aktuell stehen in der Landeshauptstadt Hannover 57 Züge, das heißt 57 Klassen je Jahrgang, in den Integrierten Gesamtschulen zur Verfügung. Im Schuljahr 2016/17 haben sich 34 Prozent der SchülerInnen der 5. Klassen für eine IGS entschieden. Im Gegensatz zum Vorjahr ist die Anwahl leicht zurückgegangen (Schuljahr 2015/16 = 36 Prozent). Abb. 3.4.1 - Entwicklung Schülerzahlen IGS insgesamt
11.000
10.703
SchülerInnen
10.500 10.016
10.000 9.394
9.500 9.000
10.509
8.872
8.500 8.000
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag Die IGS Südstadt und die IGS Bothfeld bestehen seit dem Schuljahr 2013/14
Die Stadt Hannover führt zurzeit insgesamt 11 Integrierte Gesamtschulen, davon fünf Schulen mit einer gymnasialen Oberstufe. Es handelt sich dabei um die IGS Kronsberg, IGS Linden, IGS Leonore-GoldschmidtSchule – IGS Mühlenberg, IGS Roderbruch und die IGS Büssingweg. Am Standort der IGS Büssingweg wurde zum Schuljahr 2016/17 mit dem Aufbau einer gymnasialen Oberstufe in Kooperation mit der IGS List und IGS Vahrenheide-Sahlkamp begonnen. Mit Ablauf des Schuljahres 2018/19 sind sowohl die IGS Südstadt als auch die IGS Bothfeld bis zur 10. Klasse hochgewachsen. Im Sekundarbereich I sind die Schulen unterschiedlich ausgelastet. Die IGS Badenstedt, die IGS Bothfeld, die IGS Südstadt und die IGS Vahrenheide-Sahlkamp weisen im derzeitigen Schuljahr noch freie Kapazitäten in einigen Jahrgängen aus (siehe dazu Darstellungen in den einzelnen Stadtbezirken). Insgesamt werden an den Integrierten Gesamtschulen im Schuljahr 2016/17 10.509 SchülerInnen im Sekundarbereich I und II beschult. Von den 1.427 im Schuljahr 2016/17 im 5. Jahrgang aufgenommenen SchülerInnen haben 121 Kinder einen anerkannten sonderpädagogischen Förderbedarf. Eine detaillierte und einzelfallbezogene Erfassung der Förderbedarfe erfolgt seit dem Schuljahr 2015/16, so dass in der folgenden Darstellung die beiden letzten Schuljahre abgebildet werden. Hinsichtlich der Anwahl von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist die IGS von allen Schulformen am stärksten nachgefragt. Im Schuljahr 2016/17 wurden im Sekundarbereich I und II insgesamt 622 Kinder mit anerkanntem Förderbedarf an dieser Schulform aufgenommen.
25
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 3.4.1 – InklusionsschülerInnen stadtweit nach Jahrgangsstufe IGS Sek I Integrierte Gesamtschule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. 2015/16 1.459 112 1.481 133 1.507 146 1.344 81 1.361 62 1.256 12 2016/17 1.427 121 1.458 119 1.487 146 1.530 147 1.332 76 1.293 12
SuS 8.408 8.527
Inkl. SuS 546 621
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf; SuS: SchülerInnen; Inkl. : Inklusion
Abb. 3.4.2 - Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe IGS Sek I Bereich Schuljahr 2016/17
1.800 1.600
121
119
146
147 76
1.400
12
1.200 1.000 Inklusion
800 600
Schülerinnen und Schüler
400 200 0
5
6
7
8
9
10
Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/2017 der LHH zum Stichtag 18.08.2016 Die IGS Südstadt und die IGS Bothfeld befinden sich zurzeit im 8. Jahrgang und wachsen noch hoch
Wie aus der folgenden Tabelle zu entnehmen ist, ist der Anteil an SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Sekundarbereich II wesentlich geringer. Tab. 3.4.2 - Inklusionsschülerinnen und-schüler stadtweit nach Jahrgangsstufe IGS Sek II
Schuljahr 2015/16 2016/17
Integrierte Gesamtschule Sek II Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 644 1 629 1 461 1 1.734 3 713 0 598 1 512 0 1.823 1
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl. : Inklusion
26
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 3.4.3 - Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe IGS Sek II Schuljahr 2016/17
800 700
0 1
600
0
500 400
Inklusion
300 200
Schülerinnen und Schüler
100 0
11
12
13
Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/2017 der LHH zum Stichtag 18.08.2016 Die IGS Büssingweg befindet sich im Schuljahr 2016/17 im 11. Jahrgang und wächst noch hoch
Stadtweit werden im 11. Jahrgang der IGSen im Schuljahr 2016/17 713 SchülerInnen beschult. Die Anmeldezahlen an der gymnasialen Oberstufe der IGSen haben sich im Vergleich zum letzten Jahr leicht erhöht. Durch die Errichtung der gymnasialen Oberstufe an der IGS Büssingweg stehen nunmehr 28 Züge für 728 SchülerInnen zur Verfügung. Die Platzkapazität wurde nahezu ausgeschöpft. Ab der 12. Klasse nehmen die Schülerzahlen aufgrund unterschiedlicher Berufsorientierung ab. 3.4.1
Kapazitätsbetrachtung Sekundarbereich I der IGS und Prognose
Derzeit werden im 5. Jahrgang 1.710 Schulplätze in den IGSen vorgehalten. Im Schuljahr 2016/17 sind 1.548 SchülerInnen in den 5. Jahrgang dieser Schulform aufgenommen worden. Rein rechnerisch stehen noch 162 Schulplätze zur Verfügung. Dies entspricht einer Größenordnung von zirka 5,5 Zügen. In der Praxis wird in den IGSen nicht überall der geltende Klassenteiler von 30 SchülerInnen/Klasse angewandt, so dass bei einer tatsächlich gebildeten Klassenfrequenz von 25 bis 28 SchülerInnen inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (Schuljahre 2012/13 bis 2016/17, siehe Tabelle 3.4.3.) mehr Züge gebildet wurden, als rechnerisch notwendig gewesen wären. Bei der Ermittlung der erforderlichen Zügigkeit wurde von einer Klassenfrequenz von 29 SchülerInnen ausgegangen. Durch die nicht vollständige Ausschöpfung des maximalen Klassenteilers von 30 SchülerInnen sollen Kapazitäten für Wechsel innerhalb des Schuljahres sowie für Zuzüge vorgehalten werden. Das Ergebnis ist aufzurunden, da eine Überschreitung der Teilungsgrenze immer die Bildung einer weiteren Klasse erforderlich macht. Dies hat zur Folge, dass in der Darstellung der folgenden Tabelle für die kommenden Jahre weniger gebildete Züge prognostiziert werden, als in den Vorjahren bei teilweise vergleichbaren Schülerzahlen tatsächlich gebildet wurden. Die Basis für die Berechnung der Prognose sind die vorhandenen 57 Züge. Neben dem reinen Anwahlverhalten der Familien (34 Prozent der Familien wählten im Schuljahr 2016/17 die Schulform IGS) werden in der Prognose Wanderungsbewegungen der SchülerInnen zwischen der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover sowie die Nutzung von Schulen in nichtstädtischer 27
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Trägerschaft berücksichtigt. Auch sind Wiederholer und SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (diese werden doppelt gezählt) mit einbezogen worden. Die Schülerzahlen für die Prognose basieren für die Schuljahre 2017/18 bis 2020/21 auf den derzeit in den Grundschulen beschulten Kindern. Ab Jahrgang 2021/22 wird auf die Zahlen der Kinder aus der Bevölkerungsprognose zurückgegriffen, konkret auf die 9-Jährigen am Stichtag 1. Januar 2021 beziehungsweise 1. Januar 2022. Dabei wird ein Planungshorizont von sechs Jahren betrachtet. Die genannten Ist-Werte der Jahre 2012 bis 2016 stammen aus der jeweiligen Amtlichen Schülerstatistik der LHH. Es ist zu beachten, dass es sich bei der Darstellung um die stadtweiten Daten aller IGSen im Sekundarbereich I handelt. Die Werte der einzelnen Schulen können abweichen und sind der Darstellung in den jeweiligen Kapiteln zu den einzelnen Stadtbezirken zu entnehmen. Tab. 3.4.3 - Ist-Schülerzahlen IGS SEK I stadtweit und Prognose ab Schuljahr 2017/18 Integrierte Gesamtschule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/13 1.286 49 1.289 49 1.322 49 1.061 39 955 34 2013/14 1.432 57 1.292 49 1.296 49 1.319 49 1.068 39 2014/15 1.467 55 1.463 57 1.307 49 1.319 49 1.297 49 2015/16 1.571 54 1.614 55 1.653 57 1.425 49 1.423 49 2016/17 1.548 55 1.577 55 1.633 56 1.677 57 1.408 49 2017/18 1.450 50 1.548 55 1.577 55 1.633 56 1.677 57 2018/19 1.467 51 1.450 50 1.548 55 1.577 55 1.633 56 2019/20 1.504 52 1.467 51 1.450 50 1.548 55 1.577 55 2020/21 1.498 52 1.504 52 1.467 51 1.450 50 1.548 55 2021/22 1.478 51 1.498 52 1.504 52 1.467 51 1.450 50 2022/23 1.459 51 1.478 51 1.498 52 1.504 52 1.467 51
Kl 10 SuS Kl 831 33 896 34 997 38 1.268 48 1.305 48 1.408 49 1.677 57 1.633 56 1.577 55 1.548 55 1.450 50
SuS 6.744 7.303 7.961 9.120 9.320 9.293 9.352 9.179 9.044 8.945 8.856
SLK SuS 0 0 111 166 172
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Prognose SG Schulentwicklungsplanung SchülerInnen: SchülerInnen; Kl. : Klassen; SLK : Sprachlernklasse
Ersichtlich wird, dass die vorhandenen 57 Züge im Sek I Bereich ausreichen und die Kapazität nicht vollständig ausgeschöpft wird. Prognostisch gesehen besteht bei Voraussetzung eines gleichbleibenden Anwahlverhaltens der Familien von 34 Prozent ein rechnerischer Überhang von fünf bis sieben Zügen in den kommenden Jahren. Die Wanderungsbewegungen durch Schulformwechsler in den höheren Jahrgängen sind in der Prognose nicht berücksichtigt. Es liegen zurzeit noch keine gesicherten Erkenntnisse über die Schulformwechsler in den einzelnen Jahrgängen vor, aus denen eine konkrete Quote abgeleitet werden könnte. Der Zuwachs von SchülerInnen in den höheren Jahrgängen kann zu zusätzlichen Klassenbildungen führen. Die folgende Darstellung gibt einen Überblick über die Schülerzahlen und die tatsächlich gebildeten Klassen im Sekundarbereich I der IGSen.
28
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 3.4.4 - Schülerzahlentwicklung IGS Sek I stadtweit; durchwachsender Jahrgang
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 SuS Kl 1.286 49 1.432 57 1.467 55 1.571 54 1.548 55
Kl 6 SuS Kl 1.289 49 1.292 49 1.463 57 1.614 55 1.577 55
Integrierte Gesamtschule Sek I Kl 7 Kl 8 SuS Kl SuS Kl 1.322 49 1.061 39 1.296 49 1.319 49 1.307 49 1.319 49 1.653 57 1.425 49 1.633 56 1.677 57
Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl 955 34 831 33 1.068 39 896 34 1.297 49 997 38 1.423 49 1.268 48 1.408 49 1.305 48
SuS 6.744 7.303 7.961 9.120 9.320
SLK SuS 0 0 111 166 172
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; SLK: Sprachlernklasse, durchwachsender Jahrgang Die IGS Südstadt und die IGS Bothfeld bestehen seit dem Schuljahr 2013/14
Es ist ersichtlich, dass die Anzahl der SchülerInnen in den IGSen unter anderem durch Schulformwechsler ab dem 7. Jahrgang zunimmt. Die Kapazitätsgrenzen werden jedoch nicht überschritten. Die Klassenanzahl erhöht sich trotz Zunahme der Anzahl der SchülerInnen nicht. Betrachtet man die Klassenfrequenz im Sekundarbereich I, das heißt die Anzahl der SchülerInnen je Klasse, wird ersichtlich, dass der geltende Klassenteiler von 30 SchülerInnen/Klasse nicht durchgehend angewandt wird. Dies führt tatsächlich zu einer höheren Zügigkeit. Tab. 3.4.5 - Klassenfrequenz IGS Sek I stadtweit; durchwachsender Jahrgang Integrierte Gesamtschule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/13 49 26 49 26 49 27 39 27 2013/14 57 25 49 26 49 26 49 27 2014/15 55 27 57 26 49 27 49 27 2015/16 54 29 55 29 57 29 49 29 2016/17 55 28 55 29 56 29 57 29
Kl 9 Kl Freq. 34 28 39 27 49 26 49 29 49 29
Kl 10 Kl Freq. 33 25 34 26 38 26 48 26 48 27
Kl 253 277 297 312 320
SLK Kl 0 0 6 10 12
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse; SLK: Sprachlernklasse, durchwachsender Jahrgang
3.4.2
Kapazitätsbetrachtung gymnasiale Oberstufe der IGS und Prognose
Im Stadtgebiet Hannover gibt es derzeit elf Integrierte Gesamtschulen. Mit Schreiben vom 4. November 2015 hat die Landeschulbehörde die Erweiterung der IGS Büssingweg um eine gymnasiale Oberstufe zum Schuljahr 2016/17 genehmigt. Die IGSen Vahrenheide-Sahlkamp List und Büssingweg haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, die den Übergang der SchülerInnen aus dem Sekundarbereich I in die gymnasiale Oberstufe der IGS Büssingweg regelt. Damit bieten ab dem Schuljahr 2016/17 insgesamt sieben von elf Integrierten Gesamtschulen in Hannover eine gymnasiale Oberstufe am Standort oder in einer Kooperation an. Vier IGSen führen bislang keine gymnasiale Oberstufe. Es handelt sich dabei um die IGS Badenstedt, IGS Bothfeld, IGS Südstadt und die IGS Stöcken. Stadtweit werden im Schuljahr 2016/17 im 11. Jahrgang der Integrierten Gesamtschulen 713 SchülerInnen, davon 102 auswärtige SchülerInnen, insgesamt beschult. Die Kapazitätsgrenze von 728 Schulplätzen wurde nahezu ausgeschöpft. Ab dem Schuljahr 2017/18 wird die IGS Büssingweg mit weiteren Lerngruppen in den 12. Jahrgang hochwachsen. In der folgenden Tabelle wird in den Jahrgängen 12 und 13 auf eine Darstellung der Klassenanzahl verzichtet, da die gymnasiale Qualifizierungsphase im Kurssystem durchgeführt wird und nicht mehr im Stammklassenprinzip. 29
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Bei der Ermittlung der erforderlichen Zügigkeit in der gymnasialen Einführungsphase (Klasse 11) wurde von einer Klassenfrequenz von 25 SchülerInnen trotz eines bestehenden Klassenteilers von 26 SchülerInnen ausgegangen, um Kapazitäten für Wechsel innerhalb der Schuljahres sowie Zuzüge vorzuhalten. Bei der Ermittlung der Schülerzahlen ab Klasse 11 der IGSen wird zugrunde gelegt, dass 18,3 Prozent der SchülerInnen, die im 5. Jahrgang an einer weiterführenden Schule begonnen haben, sich für den Besuch der gymnasialen Oberstufe an einer IGS entscheiden. Tab. 3.4.6 - Ist-Schülerzahlen IGS Sek II stadtweit, durchwachsener Jahrgang und Prognose ab Schuljahr 2017/18
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23
Integrierte Gesamtschule Sek II Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Kl Freq. SuS SuS 614 31 20 579 499 615 31 20 591 472 649 24 28 557 456 645 24 27 630 462 713 28 26 599 512 686 28 25 713 599 711 29 25 686 713 696 28 25 711 686 714 29 25 696 711 744 30 25 714 696 763 31 25 744 714
SuS 1.692 1.678 1.662 1.737 1.824 1.998 2.110 2.093 2.121 2.154 2.221
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Prognose SG Schulentwicklungsplanung , durchwachsender Jahrgang SuS: SchülerInnen; Kl. : Klassen; Freq. : Frequenz, SchülerInnen pro Klasse
Ab der 12. Klasse nehmen die Schülerzahlen aufgrund unterschiedlicher Berufsorientierung ab. Diese Abwanderungsbewegungen sind in der Prognose nicht berücksichtigt. Ausgehend von einer gleichbleibenden Anwahlquote und den vorhandenen 28 Zügen wird sich für die kommenden Jahre ein zusätzlicher rechnerischer Bedarf von drei Zügen an Oberstufen der IGSen ergeben. Es ist davon auszugehen, dass sich der prozentuale Anteil der SchülerInnen, die Interesse an einem Oberstufenplatz einer IGS haben, weiter erhöhen wird. Prognostisch gesehen ist daher von einer steigenden Anwahlquote für die Sekundarstufe II an den IGSen auszugehen, so dass bis zu vier Züge erforderlich werden könnten. Folgende IGSen haben Interesse an der Einrichtung einer Oberstufe bekundet: IGS Südstadt Nach Angaben der Schule kann die für die Genehmigung einer Oberstufe erforderliche Mindestschülerzahl von 54 SchülerInnen mit entsprechendem Leistungspotenzial erreicht werden. Beim derzeit geplanten Ausbau der IGS Südstadt werden die baulichen Voraussetzungen für eine mögliche spätere Errichtung einer gymnasialen Oberstufe geschaffen.
30
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 IGS Bothfeld Nach Angaben der Schule kann die für die Genehmigung einer Oberstufe erforderliche Mindestschülerzahl von 54 SchülerInnen mit entsprechendem Leistungspotenzial erreicht werden. Das Grundstück bietet aus Sicht der Verwaltung ausreichend Flächenkapazitäten, um eine Oberstufe dort abzubilden.
Die IGS Badenstedt und IGS Stöcken haben bisher kein Interesse an der Einrichtung einer Oberstufe mitgeteilt. Beide Schulen setzen ihre Kooperation mit der IGS Linden beziehungsweise dem Gymnasium Goetheschule fort und überführen ihre SchülerInnen hauptsächlich in die dortige Oberstufe.
Fazit Das derzeitige Anwahlverhalten der Familien beim Übergang in Klasse 5 entspricht nicht vollständig dem vorhandenen Angebot. Im Jahrgang 5 werden nicht alle Kapazitäten, die der Schulträger für die Schulform IGS bereithält, auch tatsächlich abgerufen. Obwohl eine Zunahme an SchülerInnen ab dem 7. Jahrgang durch Schulformwechsler zu beobachten ist, führt dies nicht zu einer erhöhten Einrichtung von Klassen im Sek I Bereich. Aus der Zunahme von SchülerInnen resultiert eine bis an die Grenze des Klassenteilers (30 SchülerInnen) gehende Nutzung der Klassenfrequenz. Vor diesem Hintergrund kann, sofern das Anwahlverhalten der Familien stabil bleibt, stadtweit von einem Kapazitätspuffer bei den IGSen im Sek I Bereich von zirka fünf bis sieben Zügen gesprochen werden. Für die weitere Planung wären deshalb folgende Maßnahmen zu empfehlen: • Auswertung des Anwahlverhaltens bei der Erstwahl einer IGS, das heißt es sollte beobachtet werden, wie sich Familien vor dem Hintergrund der Rückkehr zu G9 verhalten und wie sich Familien verhalten, die nicht an ihrer präferierten IGS einen Platz bekommen haben. • Des Weiteren muss beobachtet und ausgewertet werden, welche Auswirkung die starke Nachfrage von Familien hat, deren Kinder einen besonderen pädagogischen Förderbedarf haben. Die derzeit nicht vollständige Ausschöpfung des Klassenteilers resultiert auch aus der hohen Anzahl an Inklusionskindern. Dies ist im Hinblick auf die konkrete Klassenbildung zu beachten. Für den Sek II Bereich der IGSen stellt sich die Situation anders dar. Bei einer gleichbleibenden Anwahlquote im 11. Jahrgang ist für die kommenden Jahre ein zusätzlicher Bedarf von zirka drei bis vier Zügen absehbar. Darüber hinaus werden zwei jeweils 4-zügige IGSen (Bothfeld und Südstadt) zum Schuljahr 2018/19 bis zum Übergang in die Sekundarstufe II hochgewachsen sein. Auch hierüber ist eine steigende Nachfrage an Oberstufenplätzen in IGSen zu erwarten. Für die Fortschreibung des Schulentwicklungsplans wären deshalb folgende Maßnahmen zu empfehlen: • Einrichtung mindestens einer weiteren Oberstufe an einer IGS In diesem Zusammenhang ist zu beobachten, wie sich der Ausbau von Oberstufen an IGSen auf das Anwahlverhalten der Familien auswirkt. Aus Sicht des Schulträgers kann sich ein breiter aufgestelltes Angebot an IGSen mit gymnasialer Oberstufe positiv auf das Anwahlverhalten im Sek I Bereich auswirken.
31
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
3.5
Gymnasien
Aktuell stehen in der LHH durch die Inbetriebnahme des städtischen Gymnasiums Limmer mit fünf neuen Zügen ab dem Schuljahr 2016/17 insgesamt 71 Züge, das heißt Klassen pro Jahrgang, dauerhaft zur Verfügung. Dabei verfügen zwei Gymnasien, die Herschelschule und das Kurt-Schwitters-Gymnasium, über halbe Zügigkeiten, das heißt bei voller Belegung steht ein zusätzlicher 72. Zug zur Verfügung. Die LHH hält damit für den fünften Schuljahrgang in 71 Klassen ein Angebot von 2.130 gymnasialen Schulplätzen vor. Die Zahl der SchülerInnen, die in der LHH ein Gymnasium besuchen, ist in den vergangenen Jahren angestiegen. Sowohl die Anwahl hat sich von 49 Prozent in den vergangenen Jahren auf 52 Prozent zum Schuljahr 2016/17 erhöht, als auch die Bevölkerungszahl und damit die Schülerzahl insgesamt. Abb. 3.5.1 - Entwicklung Schülerzahl Gymnasium insgesamt
14.722
14.800 14.500
14.272
14.299
2012/13
2013/14
14.207
SchülerInnen
14.200
14.346
13.900 13.600 13.300 13.000
2014/15
2015/16
2016/17
Schuljahr Quelle: Amtliche Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag
Durch die fortgesetzte Umsetzung der inklusiven Beschulung hat sich bei den Gymnasien eine leichte Veränderung ergeben. Auch wenn diese Schulform seitens der Eltern nach wie vor nicht die oberste Priorität bei der Beschulung von SchülerInnen mit Förderbedarf erhält, ist an einzelnen Schulen und insgesamt ein leichter Anstieg dieser SchülerInnen festzustellen. Eine detaillierte und einzelfallbezogene Erfassung der Förderbedarfe erfolgt seit dem Schuljahr 2015/16, so dass die beiden letzten Schuljahre dargestellt werden.
32
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 3.5.1 - InklusionsschülerInnen stadtweit nach Jahrgangsstufe Sek I Gymnasien
Schuljahr 2015/16 2016/17
Gymnasien Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2.051 2.176
12 1.845 39 1.977
15 1.725 17 1.789
20 1.721 22 1.683
11 1.578 25 1.694
19 8.920 67 9 9.319 103
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Abb. 3.5.2 - Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe Gymnasium Sek I Schuljahr 2016/17
2.500
39 17
2.000
22 25
9
1.500 Inklusion
1.000
Anzahl SuS
500 0
5
6
7
8
9
Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag 18.08.2016
Erkennbar sind in der Sekundarstufe I die Schwankungen in der Belegung der einzelnen Jahrgangsstufen, auf die im Folgenden noch näher eingegangen wird. In der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe, derzeit die 10. Klasse, reduziert sich der Klassenteiler auf 26 SchülerInnen pro Klasse. Bei einer voll ausgelasteten Schule bedeutet dies die Erweiterung der Klassenanzahl in diesem Jahrgang um eine Klasse. So können gleichzeitig Kapazitäten für SchülerInnen anderer Schulformen geschaffen werden, die zur Erlangung des Abiturs an ein Gymnasium wechseln. Die LHH bietet an den Gymnasien aktuell in der Einführungsphase 87 Klassen – das Gymnasium Limmer hat erst einen fünften Jahrgang, so dass hier noch keine 10. Klassenstufe gebildet wird – mit maximal 2.262 Plätzen. Mit der Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren (G9) wird die 11. Klasse zukünftig die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe. In der Sekundarstufe II ist der Anteil an SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wesentlich geringer.
33
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 3.5.2 - InklusionsschülerInnen stadtweit nach Jahrgangsstufe Sek II Gymnasium
Schuljahr 2015/16 2016/17
Gymnasien Sek II Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 1.865 1.784
3 1.863 17 1.867
3 1.639 4 1.676
9 5.367 4 5.327
15 25
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Abb. 3.5.3 - Schülerzahlen stadtweit nach Jahrgangsstufe Gymnasium Sek II Schuljahr 2016/17
2.500 2.000
17
4 4
Inklusion Anzahl SuS
1.500 1.000
* nach Wiedereinführung G9 erstmals im Schuljahr 2020/21
500 0
10
11
12
13*
Jahrgang Quelle: Amtliche Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag 18.08.2016
Aktuelle Entwicklung Für die Gymnasien in Niedersachsen wurde seitens der Landesregierung zum Schuljahr 2015/16 die Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren (G9) analog der IGSen beschlossen. Die neue Regelung gilt für alle 5. Jahrgänge, aber auch für die in dem Schuljahr 2015/16 bereits in den Gymnasien befindlichen SchülerInnen der Jahrgangsstufen sechs bis acht. Dies bedeutet, dass im Sommer 2020 kein voller Abiturjahrgang die Schulen verlässt, sondern sich die Schulzeit dieser SchülerInnen bereits um ein Jahr verlängert. An den Gymnasien insgesamt ist im kommenden Schuljahr die Klasse 10 erstmalig die letzte Klassenstufe der Sek I. Durch die Rückkehr zu G9 ist im Schuljahr 2018/19 dann die 11. Klasse die „neue“ Einführungsphase. Um allen SchülerInnen anderer Schulformen sowie den Wiederholern der Gymnasien auch in diesem Schuljahr einen reibungslosen Übergang anbieten zu können, ist es im Schuljahr 2017/18 notwendig, stadtweit Klassen des Jahrgangs 10 als Einführungsphase an den Gymnasien anzubieten. Es haben sich die Gymnasien Goetheschule und Wilhelm-Raabe-Schule zur Aufnahme von maximal je drei Klassen in Jahrgang 10 bereiterklärt. Damit können die erwarteten SchülerInnen nahtlos mit der Einführungsphase versorgt werden. Der zusätzliche 13. Schuljahrgang ab dem Schuljahr 2020/21 führt zu einem erhöhten Raumbedarf an den hannoverschen Gymnasien, dem die LHH mit einem Ausbauprogramm nachkommen will. Ein entsprechendes 34
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Raumprogramm wurde in enger Abstimmung mit den Schulleitungen entwickelt, sowie ein Umsetzungskonzept G9 beschlossen (DS 1108/2016). Der aktuelle Planungsstand zum Ausbau von G9 an den jeweiligen Schulstandorten ist den Angaben in den Stadtbezirken zu entnehmen. Zum Schuljahr 2016/17 wurde zudem die bisherige Schullaufbahnempfehlung durch Beratungsgespräche ersetzt. Die dargestellten Veränderungen haben dazu geführt, dass sich die Entscheidung der Familien für das Gymnasium erhöht hat. Lag diese prozentual in der Vergangenheit stadtweit bei 49 Prozent, so ist in den vergangenen beiden Jahren eine Steigerung auf 52 Prozent erkennbar. 3.5.1
Kapazitätsbetrachtung und Prognose
Aufgrund der eingangs beschriebenen Veränderungen ist eine Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der Kapazitätsplanung erforderlich. Hierbei wird zunächst ein Planungshorizont von sechs Jahren angenommen.
Verfahren Basis sind die aktuell vorhandenen 71 Züge im 5. Jahrgang. Mit dem Ausbau für den zusätzlichen Jahrgang im Rahmen G9 sollen darüber hinaus die Gymnasien Herschelschule (bisher 3,5 Züge) und Kurt-SchwittersGymnasium Misburg (bisher 4,5 Züge) um jeweils einen halben Zug erweitert werden. Vorübergehend kann zudem durch eine Beibehaltung der Außenstelle des Gymnasiums Goetheschule ein weiterer Zug durch die dann vorhandene 6-Zügigkeit an diesem Standort genutzt werden. So stehen ab dem Schuljahr 2020/21 insgesamt 73 Züge zur Verfügung. Neben dem Anwahlverhalten der Familien werden Wanderungsbewegungen der SchülerInnen zwischen der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover sowie die Nutzung von Schulen in nichtstädtischer Trägerschaft berücksichtigt. Auch sind Wiederholer und SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (diese werden doppelt gezählt) mit einbezogen worden. Bei der Ermittlung der erforderlichen Zügigkeit wurde von einer Klassenfrequenz von 29 SchülerInnen ausgegangen. Durch die nicht vollständige Ausschöpfung des maximalen Klassenteilers von 30 SchülerInnen sollen Kapazitäten für Wechsel innerhalb des Schuljahres sowie für Zuzüge vorgehalten werden. Das Ergebnis ist aufzurunden, da eine Überschreitung der Teilungsgrenze immer die Bildung einer weiteren Klasse erforderlich macht. Bei diesem Verfahren wird ein rechnerischer Bedarf an Zügen ermittelt. Die Aufnahmesituation vor Ort kann in jedem Jahr Schwankungen hervorrufen, die nicht prognostizierbar sind. Die endgültige Entscheidung über die Aufnahme der SchülerInnen treffen die Schulleitungen nach den gesetzlichen Bestimmungen vor Ort. Daher können auch die Daten zwischen der Anzahl der SchülerInnen an den einzelnen Gymnasien nach der Verteilerkonferenz und der Amtlichen Schülerstatistik noch abweichen. Die verwendeten Schülerzahlen für die Prognose ergeben sich für die Schuljahre 2017/18 bis 2020/21 aus der Anzahl der derzeit in den Grundschulen beschulten Kinder der Jahrgänge eins bis vier. Ab dem Schuljahr 2021/22 wird auf die Zahl der Kinder aus der städtischen Bevölkerungsprognose zurückgegriffen, konkret auf die Neunjährigen am Stichtag 1. Januar 2021 beziehungsweise 1. Januar 2022. Die genannten Ist-Werte der Jahre 2012 bis 2016 stammen aus der Amtlichen Schülerstatistik der LHH zum jeweiligen Stichtag. In den Jahrgängen 11 und 12 wird auf eine Darstellung der Klassenanzahl verzichtet, da die gymnasiale Qualifizierungsphase im Kurssystem durchgeführt wird und nicht mehr im Stammklassenprinzip. Ab dem Schuljahr 2020/21 greifen die Regelungen zu G9, so dass die gymnasiale Einführungsphase ab diesem Schuljahr in Klasse 11 stattfindet. Die Jahrgänge 12 und dann 13 bilden die Qualifizierungsphase im Kurssystem. 35
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 3.5.3 - Ist-Schülerzahlen Gymnasien stadtweit und Prognose ab Schuljahr 2017/18 Gymnasien
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23
Kl 5 SuS Kl
Kl 6 SuS Kl
Sek I Kl 7 SuS Kl
1.932 1.842 1.898 2.063 2.215 2.185 2.210 2.267 2.258 2.228 2.198
1.723 1.844 1.785 1.860 1.994 2.215 2.185 2.210 2.267 2.258 2.228
1.773 1.689 1.807 1.745 1.811 1.994 2.215 2.185 2.210 2.267 2.258
67 64 66 69 76 76 77 79 78 77 76
64 67 64 66 69 76 76 77 79 78 77
64 62 67 64 66 69 76 76 77 79 78
Kl 8 SuS Kl
Kl 9 SuS Kl
Kl 10 SuS Kl
Sek II Kl 11 SuS Kl
Kl 12 Kl 13 SuS SuS
SuS
SLK SuS
1.759 1.776 1.617 1.732 1.708 1.811 1.994 2.215 2.185 2.210 2.267
1.746 1.716 1.679 1.597 1.703 1.708 1.811 1.994 2.215 2.185 2.210
1.897 1.889 1.848 1.868 1.801 1.703 1.708 1.811 1.994 2.215 2.185
1.865 1.920 1.881 1.866 1.871 1.801 1.703 1.708 1.811 1.994 2.215
1.577 1.623 1.677 1.648 1.680 1.871 1.801 1.703 1.708 1.703 1.811 1.708 1.994 1.811
14.272 14.299 14.207 14.438 14.859 15.288 15.627 16.093 18.351 18.876 19.366
0 0 15 59 76
65 65 62 67 64 66 69 76 76 76 78
64 65 64 61 65 64 66 69 76 76 77
74 68 71 72 70 65 64 66 69 76 76
66 66 70 77 85
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Prognose SG Schulentwicklungsplanung Rückkehr zu G9 Klassenstufen 5 bis 8, Schuljahr 2015/16 SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; SLK: Sprachlernklasse
Rückblick Bei der Betrachtung der vergangenen Jahre werden die Veränderungen in der Anwahl der fünften Klassen deutlich. Im Schuljahr 2014/15 verfügte die LHH über 66 Züge. Bei voller Ausschöpfung der halben Zügigkeiten an zwei Gymnasien hätte eine 67. Klasse generiert werden können. Die Anwahl und Verteilung der SchülerInnen ergab die Bildung von 66 Klassen, so dass das stadtweite Angebot ausreichend war, wobei das GY ElsaBrändström-Schule aufgrund der großen Nachfrage eine zusätzliche 5. Klasse einrichtete. Im Jahr 2015/16 hat das Gymnasium Lutherschule sich zur befristeten Aufnahme eines fünften Zuges bereiterklärt (DS 0695/2014). So stand ein Angebot von 67 beziehungsweise 68 Klassen zur Verfügung. Die Anwahl erforderte die Bildung von 69 Klassen. Eine zusätzliche Klasse wurde in diesem Jahr vom GY HeleneLange-Schule eingerichtet, zudem wurde vereinzelt die Klassenfrequenz erhöht. Im Schuljahr 2016/17 kamen zu den bestehenden Zügen die fünf neuen Klassen des GY Limmer hinzu. So konnten 72 beziehungsweise 73 Züge angeboten werden. Die aufgrund der Anwahl zu bildenden 76 Klassen konnten durch die Einrichtung zusätzlicher Klassen an den Gymnasien Bismarckschule, Elsa-Brändström-Schule und KätheKollwitz-Schule geschaffen werden. Darüber hinaus wurde an einzelnen Schulen erneut die Klassenfrequenz – auch durch die erstmalige Aufnahme von Kindern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung – erhöht. Bei diesen Maßnahmen handelt es sich um Lösungen im räumlichen Bestand der Schulen ohne bauliche Erweiterungen und auf Basis des jeweiligen Raumprogramms. Die vollständige Umsetzung der räumlichen Erfordernisse für die Inklusion - hier insbesondere die Differenzierungs- und Therapie-/Pflegeräume – wird erst im Zuge des Ausbaus für G9 erfolgen.
Ausblick Ab dem Schuljahr 2017/18 wird das GY Lutherschule wieder die reguläre Vierzügigkeit anbieten, so dass ab diesem Schuljahr 71 Züge zur Verfügung stehen. Hinzu käme bei Bedarf der weitere Zug aufgrund der definierten halben Zügigkeiten. Hierbei ist zu beachten, dass eine dauerhafte Ausschöpfung dieses Zuges eine faktische Erweiterung für die Gymnasien bedeuten würde. Diese ist aber erst im Rahmen der Maßnahmen zu G9 im Jahr 2020/21 beabsichtigt.
36
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Ersichtlich wird für die kommenden Schuljahre, dass bei 71 regulär vorhandenen Zügen im Jahrgang 5 rechnerisch zwischen fünf und acht Klassen zu wenig vorgehalten werden. Selbst bei vollständiger Umsetzung der geplanten Ausweitungen auf 73 Züge (Erhöhung der halben Zügigkeiten sowie vorübergehende Erweiterung GY Goetheschule auf sechs Züge) zum Schuljahr 2020/21 würden noch drei bis fünf Klassen fehlen. Erfahrungsgemäß verändert sich die Anzahl an SchülerInnen in den höheren Jahrgängen durch einen Wechsel in eine andere Schulform. Die folgende Darstellung gibt einen Überblick über die Schülerzahlen und Klassenfrequenzen, das heißt die Anzahl der SchülerInnen in den Klassen. Zu berücksichtigen ist, dass es sich hierbei um die stadtweiten Werte aller Gymnasien handelt. Die Werte der einzelnen Schulen können abweichen und sind der Darstellung in den Kapiteln zu den jeweiligen Stadtbezirken zu entnehmen. In den Klassenstufen 11 und 12 – gymnasiale Qualifizierungsphase – wurde aufgrund des Kurssystems auf eine Darstellung der Anzahl der Lerngruppen verzichtet. Tab. 3.5.4 - Schülerzahlentwicklung Gymnasien stadtweit; durchwachsender Jahrgang Gymnasien
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 SuS Kl
Kl 6 SuS Kl
Sek I Kl 7 SuS Kl
1.932 1.842 1.898 2.063 2.215
1.723 1.844 1.785 1.860 1.994
1.773 1.689 1.807 1.745 1.811
67 64 66 69 76
64 67 64 66 69
64 62 67 64 66
Kl 8 SuS Kl
Kl 9 SuS Kl
Kl 10 SuS Kl
Sek II Kl 11 SuS Kl
Kl 12 SuS
1.759 1.776 1.617 1.732 1.708
1.746 1.716 1.679 1.597 1.703
1.897 1.889 1.848 1.868 1.801
1.865 1.920 1.881 1.866 1.871
1.577 1.623 1.677 1.648 1.680
65 65 62 67 64
64 65 64 61 65
74 68 71 72 70
SuS 14.272 14.299 14.207 14.438 14.859
SLK SuS 0 0 15 59 76
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl: Klassen; SLK: Sprachlernklasse, durchwachsender Jahrgang
Hierbei wird deutlich, dass die Anzahl der SchülerInnen zwischen dem 5. und 8. Jahrgang um rund 200 Kinder abgenommen hat. Die ursprüngliche Zügigkeit ist dagegen unverändert geblieben. Verteilt man die 200 SchülerInnen auf die vorhandenen 67 Züge, so ergibt sich eine Reduzierung um weniger als drei SchülerInnen pro Klasse. Keine Schule verzeichnet demnach einen so hohen Rückgang an SchülerInnen, dass Klassen eines Jahrgangs zusammengelegt werden könnten. Lediglich die Klassenfrequenz hat sich geringfügig reduziert. Tab. 3.5.5 - Klassenfrequenz Gymnasien stadtweit; durchwachsender Jahrgang Gymnasien
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 Kl Freq. 67 64 66 69 76
29 29 29 30 29
Kl 6 Kl Freq. 64 67 64 66 69
27 28 28 28 29
Sek I Kl 7 Kl Freq. 64 62 67 64 66
28 27 27 27 27
Kl 8 Kl Freq. 65 65 62 67 64
27 27 26 26 27
Kl 9 Kl Freq. 64 65 64 61 65
27 26 26 26 26
Sek II Kl 10 Kl 11 Kl Freq. SuS 74 68 71 72 70
26 28 26 26 26
1.865 1.920 1.881 1.866 1.871
Kl 12 SuS 1.577 1.623 1.677 1.648 1.680
Sek I Kl 398 391 394 399 410
SLK Kl 0 0 1 3 4
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse; SLK: Sprachlernklasse
Betrachtet man einen durchwachsenden Jahrgang, zeigt sich, dass die Klassenfrequenz zu Beginn knapp unter der Teilungsgrenze von 30 SchülerInnen liegt. In den folgenden Jahren reduziert sie sich auf 26 SchülerInnen, was dem stadtweiten Rückgang der Schülerzahl in den höheren Klassen entspricht.
37
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Fazit Das derzeitige Anwahlverhalten der Familien beim Übergang in die Klasse 5 übersteigt das Angebot an Kapazitäten für die Schulform Gymnasium. Hinzu kommt, dass die insgesamt vorhandenen Platzkapazitäten an den Gymnasien nicht zur Gänze für den Wechsel von der Klasse 4 zur Klasse 5 zur Verfügung stehen. Ein Teil der Schulplätze wird für die Beschulung von Wiederholern der Klasse 5 benötigt, so dass sich das insgesamt knappe Angebot nochmals reduziert. Da die Gymnasien derzeit noch nicht sehr stark von Familien nachgefragt werden, deren Kinder einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben, sind die Klassenfrequenzen auch ohne Doppelzählung ausgelastet. Allerdings machen sich die Gymnasien verstärkt auf den Weg, inklusive Schule zu sein, was dann aufgrund der Doppelzählung zu einer Absenkung der Klassenfrequenz führen wird. Der Wechsel in andere Schulformen, der zwischen Klasse 7 und 9 zu beobachten ist, führt faktisch nicht zu freien Zügen im Bereich Gymnasien. Die Klassenfrequenz geht lediglich von Klassengrößen von 30 bis 31 SchülerInnen auf im Durchschnitt 26 bis 28 SchülerInnen zurück. Aufgrund der Prognose (Tabelle 3.5.3) ergibt sich eine rechnerisch notwendige Kapazitätserhöhung. Für die weitere Planung wären insgesamt folgende Maßnahmen zu empfehlen:
Ab dem Schuljahr 2017/18 für die kommenden drei Schuljahre kurzfristige Schaffung von Kapazitäten. Dies kann über die Einrichtung zusätzlicher Klassen an einzelnen Gymnasien und/oder weiterhin über die (von der Landesschulbehörde zu genehmigende) Erhöhung der Klassenfrequenz in Klasse 5 von 30 auf 31 SchülerInnen erfolgen. Mit Blick auf die teilweise schon jetzt kaum noch vorhandenen Raumressourcen an den Gymnasien kann dies jedoch nur eine Übergangslösung sein.
Mittelfristig ist die Einrichtung mindestens weiterer vier gymnasialer Züge am Gymnasium erforderlich. Hierbei sind folgende Möglichkeiten zu prüfen: Die bestehenden Gymnasien könnten hinsichtlich einer Erweiterung der Zügigkeit überprüft werden. Dies wäre an einigen Schulen grundsätzlich denkbar. Allerdings würden unter Umständen erhebliche Kosten über den reinen Ausbau der Zügigkeit hinaus entstehen, zum Beispiel wenn Sportflächen erweitert werden müssen oder denkmalschutzrechtliche Belange zu berücksichtigen sind. Auch ist die Frage einer schulorganisatorisch sinnvollen Erweiterung, zum Beispiel der Fachräume und Jahrgangscluster sowie der Differenzierungsräume, zu berücksichtigen, was zu umfangreichen Baumaßnahmen im Bestand führen kann. Zum anderen wäre die Schaffung eines weiteren Gymnasiums denkbar. Dies könnte vom Standort so gewählt werden, dass die Verteilung im Stadtgebiet verbessert wird. Durch einen Neubau würden zudem die aktuellen pädagogischen und baulichen Standards Anwendung finden. Besondere pädagogische Ausrichtungen könnten ebenso berücksichtigt werden, wie eine von vornherein vorgesehene Kooperation mit Schulen, die den Abschluss der Sekundarstufe I anbieten.
Grundsätzlich muss beobachtet werden, ob und mit welchem Effekt sich der Ausbau von Oberstufen an IGSen auf das Anwahlverhalten der Familien auswirkt und damit eine Entlastung der Gymnasien eintritt. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Einrichtung einer Oberstufe eine verstärkte Nachfrage von SchülerInnen mit dem Ziel Abitur nach sich zieht, da ein Abschluss ohne nochmaligen Schulwechsel möglich wäre. Dies wird in eine Entscheidung über die Schaffung eines weiteren Gymnasiums ebenfalls mit einzubeziehen sein.
38
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
3.6
Förderschulen
In der Trägerschaft der Stadt Hannover befinden sich im Schuljahr 2016/17 noch drei Förderschulen mit dem Schwerpunkt „Lernen“. Hierbei handelt es sich um die • • •
FöS Albrecht-Dürer-Schule - Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide FöS Maximilian-Kolbe-Schule - Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld FöS Martin-Luther-King - Stadtbezirk Ricklingen
Die jeweiligen Schulen haben kein stadtweites Einzugsgebiet, sondern orientieren sich an den Einzugsgebieten der zugeordneten Grundschulen. (Anlage 2 zur 4. Satzung über die Festlegung von Schulbezirken für die allgemein bildenden Schulen in der Trägerschaft der LHH-DS 0594/2015) Mit dem Gesetz zur Einführung der inklusiven Schule vom 23. März 2012 wurde geregelt, dass die Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ im Primarbereich aufsteigend ab dem Schuljahr 2013/14 auslaufen. Mit der Änderung des Niedersächsischen Schulgesetzes zum 1. August 2015 wurde die Folgeregelung beschlossen, dass ab dem Schuljahr 2017/18 auch keine Aufnahme mehr aufsteigend ab dem 5. Schuljahrgang im Sekundarbereich erfolgen kann. Daher sinken die Schülerzahlen an den hannoverschen Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ kontinuierlich. Die Verwaltung wird daher bei der Landesschulbehörde die erforderlichen Genehmigungen für die schulorganisatorischen Maßnahmen gem. § 106 NSchG beantragen, zum Schuljahr 2018/19 die Förderschulstandorte Maximilian-Kolbe-Schule und Martin-Luther-King-Schule aufzuheben. Der Schulstandort der Albrecht-Dürer-Schule soll als letzter Förderschulstandort bis zum endgültigen Auslaufen dieser Schulform am 31. Juli 2022 beibehalten werden. Eine entsprechende Elternberatung wird durch die betroffenen Schulen erfolgen. Die diesbezügliche Drucksache (DS 0340/2017) befindet sich im politischen Verfahren. Aufgrund steigender Schülerzahlen plant die Verwaltung im Rahmen der Schulentwicklungsplanung eine weitere schulische Nutzung der frei werdenden Schulstandorte. Tab. 3.6.1 - Entwicklung Schülerzahlen 2016/17 bis 2017/18 (Aufhebung FöS)
FöS Martin-Luther-King-Schule Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2016/17 2017/18
Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 6 1 2 1 12 1 18 2 12 1 50 6 1 2 1 12 1 18 2 38
Vorhandene Klassen durchgeschoben Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag 18.08.2016 SuS: SchülerInnen; Kl: Klassen
39
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 3.6.2 - Entwicklung Schülerzahlen 2016/17 bis 2017/18 (Aufhebung FöS)
FöS Maximilian-Kolbe-Schule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2016/17 25 2 20 2 21 2 26 2 19 2 22 2 133 2017/18 25 2 20 2 21 2 26 2 19 2 111 Vorhandene Klassen durchgeschoben Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag 18.08.2016 SuS: SchülerInnen; Kl: Klassen
Tab. 3.6.3 - Entwicklung Schülerzahlen 2016/17 bis 2017/18 (Aufhebung FöS)
FöS Albrecht-Dürer-Schule Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2016/17 14 1 13 1 17 2 27 2 36 3 34 3 141 2017/18 14 1 13 1 17 2 27 2 36 3 107 erw artete Entw icklung der SchülerInnen bei vollständiger Aufnahme der SchülerInnen der aufgehobenen FöSen
2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
39
3
39 39
3 3
40 39 39
3 3 3
Vorhandene Klassen durchgeschoben Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2016/17 der LHH zum Stichtag 18.08.2016 SuS: SchülerInnen; Kl: Klassen
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 16 SchülerInnen pro Klasse.
40
65 40 39 39
5 183 3 118 3 78 3 39
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4 4.1
Schulen nach Stadtbezirken Stadtbezirk Mitte
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Mitte
41
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.1.1
Grundschulen im Stadtbezirk Mitte
farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig bis Schuljahr 2016/17
42
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig ab Schuljahr 2017/18
Tab. 4.1.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Mitte zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
Goetheplatz
2
nein
1
Johanna-Friesen-Schule
3
nein
1
Bemerkungen
43
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.1.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Mitte (2012/13 bis 2021/22)
600 500 400 300 200 100 0 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler gesamt*
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18
GS Goetheplatz Die GS Goetheplatz ist eine 2-zügige Grundschule und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 6 Klassen. Zusätzlich führt die Schule eine Sprachlernklasse. Die Prognose der Schülerzahlen im Schuleinzugsgebiet weist für die kommenden Jahre konstante Schülerzahlen auf, so dass kurz- bis mittelfristig keine Raumprobleme zu erwarten sind. Im Schulgebäude wird eine Hortbetreuung angeboten. Für die GS Goetheplatz liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Tab. 4.1.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Goetheplatz (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Goetheplatz Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 29 32 34 26 18 23 23 31 33 43
Kl
2 2 2 1 1 1 1 2 2 2
Freq SuS 15 30 16 30 17 34 26 31 18 23 23 18 23 23 16 23 16 31 22 33
Kl
2 2 2 2 1 1 1 1 2 2
Freq SuS 15 18 15 30 17 20 16 39 23 30 18 23 23 18 23 23 16 23 16 31
Kl
1 2 1 2 2 1 1 1 1 2
Klasse 4
Freq SuS 18 16 15 20 20 29 20 22 15 40 23 30 18 23 23 18 23 23 16 23
Kl
1 1 2 1 2 2 1 1 1 1
Summe Summe SuS
Freq Klassen 16 6 20 7 15 7 22 6 20 6 15 5 23 4 18 5 23 6 23 7
93 112 117 118 111 94 87 95 110 130
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
44
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Johanna-Friesen-Schule Die Johanna-Friesen-Schule ist als 3-zügige Grundschule ausgelegt und beschult im Schuljahr 2016/17 neun Klassen. Zusätzlich führt die Schule eine Sprachlernklasse. Ab dem Schuljahr 2017/18 wird die Änderung des Grundschuleinzugsbereichs der GS Johanna-Friesen-Schule wirksam. Dadurch wird ein Anstieg der Schülerzahlen erwartet. Die volle Auswirkung der Schulbezirksänderung wird in einigen Jahren erkennbar sein. Auch die GS Johanna-Friesen-Schule hat eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb abgegeben. Tab. 4.1.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Johanna-Friesen-Schule (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Johanna-Friesen-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 84 72 47 42 45 61 51 56 77 81
Kl
4 3 2 2 2 3 2 3 3 4
Freq SuS 21 89 24 76 24 67 21 43 23 45 20 45 26 61 19 51 26 56 20 77
Kl
4 3 3 2 2 2 3 2 3 3
Freq SuS 22 84 25 91 22 78 22 66 23 42 23 45 20 45 26 61 19 51 26 56
Kl
4 4 3 3 2 2 2 3 2 3
Freq SuS 21 71 23 81 26 83 22 77 21 71 23 42 23 45 20 45 26 61 19 51
Kl
3 4 4 4 3 2 2 2 3 2
Summe Summe SuS
Freq Klassen 24 15 20 14 21 12 19 11 24 9 21 9 23 9 23 10 20 11 26 12
328 320 275 228 203 193 202 213 246 265
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
Fazit für den Stadtbezirk Mitte An den beiden Grundschulen im Stadtbezirk Mitte sind ausreichende Kapazitäten vorhanden. Die Auswirkungen des Neuzuschnittes des Schuleinzugsbereiches der GS Johanna-Friesen-Schule sind zu beobachten.
45
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.1.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Mitte
Tab. 4.1.4 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Mitte zum Schuljahr 2016/17
Schulname GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium GY Sophienschule
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
4
Ja
Nein
5
Ja
Nein
Bemerkungen
Außenstelle in der Lüerstraße
Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die Gymnasien ergibt sich aus Kapitel 3.5.
46
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Gymnasien Gymnasium Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium (KWR) Das Gymnasium KWR ist 4-zügig und bietet damit je Jahrgang 120 Schulplätze. Es ist ein Gymnasium mit altsprachlichem Bildungsgang, so dass SchülerInnen anderer Schulträger aufgenommen werden müssen. Aktuell besuchen über alle Jahrgänge insgesamt 146 GastschülerInnen das Gymnasium. Zum Schuljahr 2015/16 hat das KWR das Profil geöffnet, um auch SchülerInnen ohne Interesse an der Altsprachlichkeit ein Angebot bieten zu können. Derzeit erfolgt die Vorbereitung zur Sanierung des Haupttraktes, nachdem der Neubau des sogenannten Schustertraktes voraussichtlich im Sommer 2017 abgeschlossen werden kann. Während der Sanierungen stehen acht allgemeine Unterrichtsräume in mobilen Raumeinheiten zur Auslagerung zur Verfügung. Tab. 4.1.5 - Entwicklung Schülerzahlen GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 SuS Kl 109 4 105 4 83 3 120 4 111 4
Kl 6 SuS Kl 112 4 110 4 100 4 82 3 115 4
GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Sek I Sek II Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 101 4 81 3 87 3 94 4 77 4 67 4 728 108 4 98 4 78 3 85 3 91 5 69 4 744 103 4 98 4 92 4 82 3 78 4 74 4 710 107 4 91 4 101 4 98 4 77 4 79 4 755 86 3 102 4 90 4 102 4 91 5 77 4 774
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.1.6 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium von 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 Kl Freq. 4 27 4 26 3 28 4 30 4 28
GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Sek I Sek II Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS 4 28 4 25 3 27 3 29 4 24 77 4 28 4 27 4 25 3 26 3 28 91 4 25 4 26 4 25 4 23 3 27 78 3 27 4 27 4 23 4 25 4 25 77 4 29 3 29 4 26 4 23 4 26 91
Kl 12 SuS 67 69 74 79 77
Sek I Kl 22 22 22 23 23
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
47
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.1.7 - Anzahl der Inklusionskinder GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium ab dem Schuljahr 2015/16
GY Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 117 3 80 2 102 5 88 3 97 4 97 1 77 0 74 5 732 23 2016/17 105 6 112 3 83 3 99 3 87 3 98 4 90 1 76 1 750 24 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist beabsichtigt, die nicht mehr sanierungsfähigen Klassentrakte und den abgängigen NTW-Bereich im südlichen Teil abzubrechen und durch neue Gebäude zu ersetzen. Der Erweiterungsbau wird im Zusammenhang mit der Baumaßnahme am GY Sophienschule erfolgen. Gymnasium Sophienschule Das 5-zügige Gymnasium Sophienschule verfügt über eine Außenstelle und bietet in jedem Jahrgang 150 Schulplätze. Sowohl Haupt- als auch Außenstelle sind stark sanierungsbedürftig und nicht barrierefrei. Das Hauptgebäude steht unter Denkmalschutz. Tab. 4.1.8 - Entwicklung Schülerzahlen GY Sophienschule (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17
GY Sophienschule
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 SuS Kl 145 5 140 5 133 5 148 5 142 5
Kl 6 SuS Kl 97 4 143 5 137 5 128 5 142 5
Sek I Kl 7 SuS Kl 97 4 96 4 136 5 140 5 126 5
Kl 8 SuS Kl 110 4 104 4 93 4 127 5 135 5
Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl 137 5 105 4 106 4 126 5 98 4 98 4 85 4 99 4 127 5 87 4
Sek II Kl 11 Kl 12 SuS SuS Kl SuS Kl 101 6 67 4 859 105 6 86 5 906 112 6 90 5 897 104 5 107 5 938 99 6 90 5 948
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen.
48
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.1.9 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Sophienschule von 2012/13 bis 2016/17
GY Sophienschule
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 5 29 4 24 4 24 4 28 5 27 4 26 5 28 5 29 4 24 4 26 4 27 5 25 5 27 5 27 5 27 4 23 4 25 4 25 5 30 5 26 5 28 5 25 4 21 4 25 5 28 5 28 5 25 5 27 5 25 4 22
Sek II Kl 11 SuS 101 105 112 104 99
Kl 12 SuS 67 86 90 107 90
Sek I Kl 26 27 27 28 29
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Die Gebäude sind bisher nicht barrierefrei, was die Aufnahme von Kindern mit Förderbedarf erschwert. Das Gymnasium hat bisher keine SchülerInnen mit anerkanntem Förderbedarf aufgenommen. Der notwendige Erweiterungsbedarf für G9 lässt sich in den bestehenden Gebäuden nicht umsetzen. Die Verwaltung hat daher ein ÖPP-Verfahren zum vollständigen Neubau des 5-zügigen Gymnasiums Sophienschule am Standort Lüerstraße begonnen. Hierbei wird neben den Schulgebäuden auch eine weitere Dreifeldsporthalle entstehen, die als Versammlungsstätte mit Tribüne ausgebaut wird.
Fazit Stadtbezirk Mitte Für die Gymnasien sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren sowie die weitere Sanierung des KWR. Darüber hinaus sind im Stadtbezirk Mitte aktuell keine schulorganisatorischen Maßnahmen erforderlich.
49
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
50
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.2
Stadtbezirk Vahrenwald-List
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List
51
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.2.1
Grundschulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List
farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig bis Ende Schuljahr 2016/17
52
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig ab Schuljahr 2017/18
Tab. 4.2.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Alemannstraße
4
ja
Brüder-Grimm-Schule
4
ja
Comeniusschule
4
nein
Glücksburger Weg
2,5
ja
Rosa-Parks-Schule
4
ja
Mengendamm
4
nein
Am Welfenplatz
3
ja
Bonifatiusschule
3
nein
Sprachlernklasse
Bemerkungen
Konfessionelle Grundschule, stadtweites Einzugsgebiet
53
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.2.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List (2012/13 bis 2021/22)
3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler gesamt*
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, ohne die GS Bonifatiusschule (konfessionelle GS mit stadtweitem Einzugsgebiet) * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 Die max. Kapazität und die Anzahl der SchülerInnen des Stadtbezirks Vahrenwald-List wurde ohne die GS Bonifatiusschule berechnet, da die GS als konfessionelle Schule ein stadtweites Einzugsgebiet hat.
GS Alemannstraße Die Grundschule Alemannstraße ist 4-zügig und wird seit dem Schuljahr 2010/11 als offene Ganztagschule geführt. Im Schuljahr 2016/17 werden insgesamt zwölf Klassen beschult, daher verfügt die Grundschule über freie Kapazitäten. Zum Schuljahr 2017/18 greift die Änderung des Schuleinzugsgebietes der GS Alemannstraße. Zur Entlastung der GS Glücksburger Weg wird der Schuleinzugsbereich der GS Alemannstraße nach Norden erweitert. Gleichzeitig wird der Bereich Wörthstraße/Hagenstraße künftig der GS Am Welfenplatz zugeordnet. Die Prognose, die auf dem Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18 basiert, geht in den kommenden Jahren von einer konstanten Schülerzahl aus. Die Schule ist saniert und wird für den Ganztagsbetrieb ausgebaut. Die Fertigstellung der Baumaßnahmen ist für den Sommer 2017 vorgesehen. Im Schulgebäude befindet sich Hort.
54
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.2.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Alemannstrasse (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
Klasse 1 SuS 98 75 69 66 69 69 65 59 73 76
Kl
4 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Klasse 2 Freq SuS 25 98 25 97 23 75 22 64 23 69 23 69 22 69 20 65 24 59 25 73
Kl
4 4 3 3 3 3 3 3 3 3
GS Alemannstraße Klasse 3 Freq SuS 25 90 24 85 25 98 21 75 23 55 23 69 23 69 22 69 20 65 24 59
Kl
4 4 4 3 3 3 3 3 3 3
Klasse 4
Freq SuS 23 77 21 88 25 76 25 86 18 71 23 55 23 69 23 69 22 69 20 65
Kl
3 4 3 4 3 3 3 3 3 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 26 15 22 15 25 13 22 13 24 12 18 12 23 12 23 12 23 12 22 12
363 345 318 291 264 262 271 261 265 273
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Brüder-Grimm-Schule Die GS Brüder-Grimm-Schule ist eine 4-zügige Grundschule im Stadtbezirk Vahrenwald-List. Im Schuljahr 2016/17 werden insgesamt 16 Klassen beschult. Die Schule ist seit dem Schuljahr 2016/17 offene Ganztagsschule. 2011 wurde das Gebäude vollständig saniert. Der Ganztagsausbau wurde zum Schuljahr 2016/17 abgeschlossen. Zum Schuljahr 2017/18 wird der Schuleinzugsbereich in Richtung der GS Mengendamm verändert. Die Prognose der Entwicklung der Schülerzahl basiert auf dem Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18. In den kommenden Schuljahren ist mit einer konstanten Schülerzahl im Bereich der 4-Zügigkeit zu rechnen. Tab. 4.2.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Brüder-Grimm-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Brüder-Grimm- Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 91 87 89 86 92 87 83 69 104 89
Kl
4 4 4 4 4 4 4 3 4 4
Freq SuS 23 93 22 89 22 94 22 87 23 89 22 98 21 87 23 83 26 69 22 104
Kl
4 3 4 4 4 4 4 4 3 4
Freq SuS 23 100 30 89 24 91 22 100 22 91 25 89 22 98 21 87 23 83 26 69
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 4 3
Freq SuS 25 94 22 94 23 88 25 88 23 101 22 91 25 89 22 98 21 87 23 83
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 24 16 24 15 22 16 22 16 25 16 23 16 22 16 25 15 22 15 21 15
378 359 362 361 373 365 357 337 343 345
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Comeniusschule Im Schuljahr 2016/17 werden an der Comeniusschule insgesamt zwölf Klassen unterrichtet. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Für die GS Comeniusschule liegt keine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. 55
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Zum Schuljahr 2017/18 wird das Schuleinzugsgebiet der GS Comeniusschule nach Norden erweitert. Die prognostizierten Schülerzahlen basieren auf dem Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18 und sind nicht konstant. Der Schulträger beobachtet die weitere Entwicklung. Tab. 4.2.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Comeniusschule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Comeniusschule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 117 96 72 48 55 77 82 86 82 108
Kl
5 4 3 2 3 3 4 4 4 5
Freq SuS 23 119 24 117 24 93 24 66 18 48 26 55 21 77 22 82 20 86 22 82
Kl
5 5 4 3 2 3 3 4 4 4
Freq SuS 24 107 23 117 23 119 22 91 24 64 18 48 26 55 21 77 22 82 20 86
Kl
5 5 5 4 3 2 3 3 4 4
Freq SuS 21 85 23 107 24 109 23 120 21 93 24 64 18 48 26 55 21 77 22 82
Kl 4 Kl
4 5 5 5 4 3 2 3 3 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 19 21 19 22 17 24 14 23 12 21 11 24 12 18 14 26 15 21 17
428 437 393 325 260 244 262 300 327 358
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Glücksburger Weg Die GS Glücksburger Weg ist 2,5-zügig ausgelegt und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt elf Klassen. Die Grundschule ist saniert und barrierefrei. Nach der baulichen Herrichtung der ganztagspezifischen Bedarfe wird die Grundschule seit dem Schuljahr 2016/17 als offene Ganztagsschule geführt. Im Zusammenhang mit der Änderung der Schulbezirksgrenzen im Stadtbezirk Vahrenwald-List zum Schuljahr 2017/18 wird die Grundschule in Richtung der GS Alemannschule entlastet. Daher ist für die kommenden Jahre mit einer konstanten Entwicklung der Schülerzahlen im Bereich der 2,5-Zügigkeit zu rechnen. Tab. 4.2.5 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Glücksburger Weg (2,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Glücksburger-Weg Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 48 48 54 46 60 42 56 50 39 45
Kl
2 2 3 2 3 2 3 2 2 2
Freq SuS 24 66 24 51 18 54 23 61 20 50 21 60 19 42 25 56 20 50 22 39
Kl
3 2 3 3 2 3 2 3 2 2
Freq SuS 22 65 26 64 18 45 20 43 25 63 20 50 21 60 19 42 25 56 20 50
Kl
3 3 2 2 3 2 3 2 3 2
Freq SuS 22 40 21 61 23 70 22 52 21 42 25 63 20 50 21 60 19 42 25 56
Kl
2 3 3 2 2 3 2 3 2 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 20 10 20 10 23 11 26 9 21 10 21 10 25 10 20 10 21 9 19 9
219 224 223 202 215 215 208 207 187 189
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
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Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Rosa-Parks-Schule Die 4-zügige Grundschule wurde zum Schuljahr 2013/14 als offene Ganztagsschule neu gegründet. Zu Beginn hat die Grundschule sich das Schulgebäude mit der Hauptschule Rosa-Parks geteilt. Nach dem Auszug der letztlich auslaufenden Hauptschulklassen nutzt die Grundschule das Gebäude alleine. Die Räumlichkeiten werden schrittweise im Bestand den Bedürfnissen einer Ganztagsgrundschule angepasst. Tab. 4.2.6 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Rosa-Parks-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
Klasse 1 SuS 0 86 83 81 81 78 82 77 91 102
Kl
Freq 4 4 4 4 3 4 3 4 4
GS RosaParks Klasse 3
Klasse 2
22 21 20 20 26 21 26 23 26
SuS 0 0 91 88 80 81 78 82 77 91
Kl
Freq 4 4 4 4 3 4 3 4
23 22 20 20 26 21 26 23
SuS 0 0 0 86 81 80 81 78 82 77
Kl
Klasse 4
Freq
4 4 4 4 3 4 3
22 20 20 20 26 21 26
SuS 0 0 0 0 84 81 80 81 78 82
Summe Summe SuS
Kl
4 4 4 4 3 4
Freq Klassen 0 4 8 12 21 16 20 15 20 15 20 14 26 14 21 15
0 86 174 255 326 320 321 318 328 352
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Mengendamm Die 4-zügige Grundschule Mengendamm führt im Schuljahr 2016/17 insgesamt 16 Klassen. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Eine Nachmittagsbetreuung wird ab dem Schuljahr 2017/18 angeboten. Die Aufnahme des Ganztagsbetriebs wird nach Abschluss von Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen nach dem Standardraumprogramm für den gebundenen Ganztag zum Schuljahr 2020/21 angestrebt. Im Rahmen der Schuleinzugsgebietsänderung zum Schuljahr 2017/18 wird das Schuleinzugsgebiet der GS Mengendamm verändert. Es erfolgt eine Erweiterung in Richtung der GS Brüder-Grimm-Schule sowie eine Entlastung in Richtung der GS Comeniusschule. Die Prognose der Entwicklung der Schülerzahl basiert auf dem Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18 und deutet auf eine konstante 4-Zügigkeit hin.
57
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.2.7 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Mengendamm (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
Klasse 1 SuS 102 93 95 87 77 82 82 97 85 110
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 4 5
GS Mengendamm Klasse 3
Klasse 2 Freq SuS 26 81 23 102 24 97 22 111 20 99 21 89 21 82 24 82 21 97 22 85
Kl
4 5 4 5 4 4 4 4 4 4
Freq SuS 20 86 20 81 24 96 22 91 25 102 22 99 21 89 21 82 24 82 21 97
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Klasse 4
Freq SuS 22 88 20 92 24 81 23 99 26 90 25 102 22 99 21 89 21 82 24 82
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 22 16 23 17 20 16 25 17 23 16 26 16 25 16 22 16 21 16 21 17
357 368 369 388 368 372 352 350 346 373
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Am Welfenplatz Die GS Am Welfenplatz wurde zum Schuljahr 2014/15 als 3-zügige offene Ganztagsgrundschule neu gegründet. Im Schuljahr 2016/17 werden daher die Jahrgänge 1 bis 3 an diesem Schulstandort beschult. Aufgrund der nicht optimalen Gebäudesubstanz der Schule plant die Verwaltung einen Neubau einer barrierefreien Ganztagsgrundschule mit einer 1-Feld-Sporthalle. Die Baumaßnahme beginnt im Sommer 2017, die Fertigstellung der Schulbaumaßnahme ist für Spätherbst 2018 vorgesehen. Auf dem Schulgrundstück entsteht neben dem Schulgebäude auch eine 5-Gruppen Kindertagesstätte. Zum Schuljahr 2017/18 wird der Schuleinzugsbereich der Grundschule Am Welfenplatz verkleinert. Die Prognoseberechnung, die auf dem Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18 basiert, deutet derzeit auf sinkende Schülerzahlen in Richtung 2-Zügigkeit hin. Tab. 4.2.8 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Welfenplatz (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Am Welfenplatz Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 0 0 55 72 68 47 43 44 58 63
Kl
Freq 3 3 3 2 2 2 3 3
18 24 23 23 21 22 19 21
SuS 0 0 0 56 66 68 47 43 44 58
Kl
Freq
3 3 3 2 2 2 3
19 22 23 23 21 22 19
SuS 0 0 0 0 59 66 68 47 43 44
Kl
Freq
3 3 3 2 2 2
20 22 23 23 21 22
Klasse 4 SuS 0 0 0 0 0 59 66 68 47 43
Summe Summe SuS
Kl
3 3 3 2 2
Freq Klassen 0 0 3 6 9 20 11 22 10 23 9 23 9 21 10
0 0 55 128 193 240 223 201 191 208
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SchülerInnen: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
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Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Bonifatiusschule Die 3-zügige Bonifatiusschule ist eine von vier konfessionellen Grundschulen in städtischer Trägerschaft. Der Schulbezirk umfasst das gesamt Stadtgebiet Hannover. Daher wird für diese Schule lediglich die Schülerzahlenentwicklung bis zum Schuljahr 2016/17 dargestellt. Für die GS Bonifatiusschule liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Tab. 4.2.9 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Bonifatiusschule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GS Bonifatiusschule (kath. GS) Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
SuS 77 76 70 54 56
Kl
3 3 3 3 3
Freq SuS 26 71 25 74 23 75 18 73 19 58
Kl
3 3 3 3 3
Freq SuS 24 75 25 71 25 78 24 70 19 77
Kl
3 3 3 3 3
Klasse 4
Freq SuS 25 66 24 75 26 66 23 77 26 70
Kl
3 3 3 3 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 22 12 25 12 22 12 26 12 23 12
289 296 289 274 261
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SchülerInnen: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse
Fazit für den Stadtbezirk Vahrenwald-List Im Stadtbezirk Vahrenwald-List wurde auf die insgesamt steigenden Schülerzahlen mit der Gründung von zwei neuen Grundschulen (GS Rosa-Parks-Grundschule und GS Am Welfenplatz) reagiert. Damit stehen langfristig ausreichend Schulplätze, auch unter Berücksichtigung noch ausstehender neuer Baugebiete zur Verfügung. Die Veränderung der Schuleinzugsbereiche zum Schuljahr 2017/18 dient der gleichmäßigeren Verteilung des Schüleraufkommens auf die vorhandenen Grundschulen im Stadtbezirk.
59
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.2.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List
Tab. 4.2.10 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Vahrenwald-List zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
RS Werner-von-SiemensSchule IGS Büssingweg
3
Nein
Nein
4
Ja
Ja
IGS List
4
Ja
Nein
GY Leibnizschule
4
Ja
Nein
GY Ricarda-Huch-Schule
4
Ja
Nein
Bemerkungen
Einrichtung Sek II am Standort zum Schuljahr 2016/17
Außenstelle in der Edenstraße
Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3.
60
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Realschulen Realschule Werner-von-Siemens-Schule Die 3-zügige Realschule bietet je Jahrgang ein Platzangebot für 90 SchülerInnen. Sie hat konstante Schülerzahlen und es sind in jedem Jahrgang noch geringe Kapazitäten vorhanden. Tab. 4.2.11 - Entwicklung Schülerzahlen RS Werner-von-Siemens-Schule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 70 3 2013/14 82 3 2014/15 85 3 2015/16 83 3 2016/17 79 3
RS Werner-von-Siemens-Schule Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 78 3 85 3 80 3 74 3 84 3 80 3 77 3 87 3 80 3 76 3 79 3 82 3 82 3 77 3 82 3 78 3 78 3 84 3 78 3 81 3 87 3 84 3 85 3 83 3 75 3
SuS 471 482 487 482 493
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.2.12 - Entwicklung der Klassenfrequenzen RS Werner-von-Siemens-Schule von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr Kl Freq. 2012/13 3 23 2013/14 3 27 2014/15 3 28 2015/16 3 28 2016/17 3 26
RS Werner-von-Siemens-Schule Sek I Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 3 26 3 28 3 27 3 25 3 28 18 3 27 3 26 3 29 3 27 3 26 18 3 26 3 27 3 27 3 26 3 27 18 3 26 3 26 3 28 3 26 3 27 18 3 29 3 28 3 28 3 28 3 25 18
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Die Realschule hat erstmalig ab dem Schuljahr 2016/17 drei SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf aufgenommen.
61
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Integrierte Gesamtschulen IGS Büssingweg Die IGS Büssingweg, gegründet als 5-zügige IGS, wird seit dem Schuljahr 2014/15 4-zügig geführt. Sie ist durchgehend ausgelastet. Zum Schuljahr 2016/17 wurde an diesem Standort mit dem Aufbau einer 4-zügigen Sek II in Kooperation mit der IGS List und der IGS Vahrenheide-Sahlkamp begonnen. Die entsprechenden baulichen Erweiterungsmaßnahmen sind angelaufen. Die IGS Büssingweg hat zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 26 SchülerInnen besucht werden. Tab. 4.2.13 - Entwicklung Schülerzahlen IGS Büssingweg (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Büssingweg Sek I Sek II Kl 12 Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/13 116 5 131 5 131 5 2013/14 113 5 129 5 140 5 135 5 2014/15 110 4 129 5 129 5 139 5 128 5 2015/16 117 4 130 4 149 5 148 5 149 5 123 5 2016/17 119 4 118 4 140 5 153 5 147 5 143 5 105 4
Kl 13 SuS Kl
SuS 378 517 635 816 925
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 12 und 13 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.2.14 – Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Büssingweg von 2012/13 bis 2016/17 IGS Büssingweg Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS 2012/13 5 23 5 26 5 26 2013/14 5 23 5 26 5 28 5 27 2014/15 4 28 5 26 5 26 5 28 5 26 2015/16 4 29 4 33 5 30 5 30 5 30 5 25 2016/17 4 30 4 30 5 28 5 31 5 29 5 29 4 26
Kl 13 SuS
Sek I Kl 15 20 24 28 28
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.2.15 - Anzahl der Inklusionskinder IGS Büssingweg ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Büssingweg Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. 2015/16 108 9 109 21 133 16 137 11 144 5 120 3 751 65 2016/17 107 12 108 10 117 23 136 17 138 9 140 3 105 0 746 74 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
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Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 IGS List Die IGS List ist eine 4-zügige Schule im Sek I Bereich und bietet ein Platzangebot für 120 SchülerInnen je Jahrgang. Sie weist in allen Jahrgängen konstante Schülerzahlen auf, so dass eine durchgehende Auslastung besteht. Die IGS List bietet seit dem Schuljahr 2016/17 eine Oberstufenkooperation mit der IGS Büssingweg und damit einen Übergang zur Oberstufe an. Tab. 4.2.16 - Entwicklung Schülerzahlen IGS List (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 120 4 2013/14 112 4 2014/15 118 4 2015/16 119 4 2016/17 119 4
Kl 6 SuS Kl 119 4 119 4 110 4 117 4 118 4
IGS List Sek I Kl 7 Kl 8 SuS Kl SuS Kl 120 4 117 4 119 4 116 4 118 4 121 4 119 4 117 4 118 4 118 4
Kl 9 SuS Kl 117 4 117 4 113 4 118 4 116 4
Kl 10 SuS Kl 112 4 112 4 111 4 114 4 120 4
SuS 705 695 691 704 709
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.2.17 - Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS List von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Kl 6 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. 2012/13 4 30 4 30 2013/14 4 28 4 30 2014/15 4 30 4 28 2015/16 4 30 4 29 2016/17 4 30 4 30
IGS List Sek I Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 30 4 29 4 29 4 28 24 4 30 4 29 4 29 4 28 24 4 30 4 30 4 28 4 28 24 4 30 4 29 4 30 4 29 24 4 30 4 30 4 29 4 30 24
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.2.18 - Anzahl der Inklusionskinder IGS List ab dem Schuljahr 2015/16
IGS List Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 109 10 115 2 111 8 117 0 118 0 114 0 684 20 2016/17 112 7 108 10 116 2 108 10 116 0 120 0 680 29 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
63
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Gymnasien Gymnasium Leibnizschule Das 4-zügige Gymnasium Leibnizschule bietet in der Sek I ein Platzangebot für 120 SchülerInnen und ist durchgehend bis an die Kapazitätsgrenze belegt. Dies lässt keinen Raum für die Einrichtung weiterer Klassen in den bestehenden Räumen zu. In den vergangenen beiden Jahren hat das Gymnasium Leibnizschule im 5. Jahrgang jeweils 31 Kinder pro Klasse aufgenommen, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Tab. 4.2.19 - Entwicklung Schülerzahlen GY Leibnizschule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
GY Leibnizschule Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 122 4 2013/14 119 4 2014/15 121 4 2015/16 124 4 2016/17 124 4
Kl 6 SuS Kl 121 4 124 4 123 4 122 4 124 4
Sek I Kl 7 SuS Kl 123 4 119 4 123 4 122 4 124 4
Kl 8 SuS Kl 107 4 118 4 114 4 121 4 119 4
Kl 9 SuS Kl 118 4 103 4 114 4 114 4 118 4
Kl 10 SuS Kl 105 4 116 4 109 4 116 4 116 4
Sek II Kl 11 SuS Kl 118 7 101 6 114 6 113 6 119 7
Kl 12 SuS SuS Kl 105 6 919 112 6 912 90 5 908 104 5 936 105 6 949
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.2.20 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Leibnizschule von 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 Kl 6 Kl Freq. Kl Freq. 4 31 4 30 4 30 4 31 4 30 4 31 4 31 4 31 4 31 4 31
GY Leibnizschule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 31 4 27 4 30 4 26 4 30 4 30 4 26 4 29 4 31 4 29 4 29 4 27 4 31 4 30 4 29 4 29 4 31 4 30 4 30 4 29
Sek II Kl 11 SuS 118 101 114 113 119
Kl 12 SuS 105 112 90 104 105
Sek I Kl 24 24 24 24 24
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Im Schuljahr 2016/17 hat das Gymnasium eine Gruppe von Kindern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung aufgenommen. Diese Kinder werden erstmalig in die Schulform Gymnasium integriert.
64
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.2.21 - Anzahl der Inklusionskinder GY Leibnizschule ab dem Schuljahr 2015/16
GY Leibnizschule Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 124 0 122 0 122 0 121 0 113 1 116 0 113 0 104 0 935 1 2016/17 118 6 123 1 123 1 118 1 118 0 115 1 119 0 105 0 939 10
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist beabsichtigt, die am Gymnasium fehlenden Räume durch eine Aufstockung des Gebäudes zu schaffen. Die Schule ist im Eigentum der städtischen Tochter hanova und an die LHH vermietet. Gymnasium Ricarda-Huch-Schule Das 4-zügige Gymnasium Ricarda-Huch-Schule verfügt über eine Außenstelle und bietet pro Jahrgang 120 Plätze. Beide Gebäude stehen unter Denkmalschutz. In den unteren Jahrgängen ist die Schule voll ausgelastet, lediglich in den Jahrgängen 8 und 9 sind freie Kapazitäten erkennbar. Allerdings belaufen sich diese nicht auf eine Größenordnung, die die Einrichtung einer zusätzlichen Klasse ermöglichen würde. Tab. 4.2.22 - Entwicklung Schülerzahlen GY Ricarda-Huch-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 SuS Kl 117 4 123 4 119 4 122 4 120 4
Kl 6 SuS Kl 109 4 116 4 111 4 120 4 121 4
GY Ricarda-Huch-Schule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 124 4 112 4 110 4 104 4 107 4 121 4 119 4 111 4 117 4 98 4 108 4 122 5 109 4 103 4 91 4 123 5 120 4 98 4 99 4 111 4
Sek II Kl 11 Kl 12 SuS SuS Kl SuS Kl 102 6 90 5 868 100 6 90 5 887 107 6 81 4 863 122 6 89 4 879 113 6 115 6 897
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.2.23 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Ricarda-Huch-Schule von 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 Kl 6 Kl Freq. Kl Freq. 4 29 4 27 4 31 4 29 4 30 4 28 4 31 4 30 4 30 4 30
GY Ricarda-Huch-Schule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 31 4 28 4 28 4 26 4 27 4 30 4 30 4 28 4 29 4 25 4 27 5 24 4 27 4 26 4 23 5 25 4 30 4 25 4 25 4 28
Sek II Kl 11 SuS 102 100 107 122 113
Kl 12 SuS 90 90 81 89 115
Sek I Kl 24 24 25 25 24
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
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Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Die beiden Gebäude sind bisher nur teilweise barrierefrei, was die Aufnahme von Kindern mit Förderbedarf körperlich-motorische Entwicklung erschwert. Zum Schuljahr 2017/18 ist geplant, dass das Gymnasium eine Gruppe von Kindern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung aufnimmt. Tab. 4.2.24 - Anzahl der Inklusionskinder GY Ricarda-Huch-Schule ab dem Schuljahr 2015/16
GY Ricarda-Huch-Schule Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 122 0 119 1 109 0 103 0 91 0 123 0 121 1 89 0 877 2 2016/17 118 2 121 0 119 1 98 0 99 0 111 0 113 0 115 0 894 3 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf; SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Das Gymnasium wird die für G9 erforderlichen Räume an Haupt- und Außenstelle durch schulorganisatorische Maßnahmen und kleinere Umbauten im Bestand abbilden. Gleichzeitig muss eine Zukunftsplanung für den Standort der Außenstelle und damit die weitere Entwicklung, auch hinsichtlich der Sanierung und des weiteren Ausbaus der Barrierefreiheit, des Schulstandortes Ricarda-Huch-Schule begonnen werden.
Fazit Stadtbezirk Vahrenwald-List Eine Umwandlung der Realschule Werner-von-Siemens-Schule zu einem integrierten System wird unter Berücksichtigung der Entwicklung der Schülerzahlen und des Anwahlverhaltens der Familien in Klasse 5 sowie des gesamtstädtischen Bedarfs zu betrachten sein. Die Auswirkungen der Einrichtung der Oberstufe der IGS Büssingweg können erst mit den kommenden Schuljahren eingeschätzt werden. Für die Gymnasien sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Eine Zukunftsplanung für den Standort der Außenstelle des Gymnasiums Ricarda-Huch-Schule soll begonnen werden.
66
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.3
Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide
67
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.3.1
Grundschulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide
Tab. 4.3.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
Fridtjof-Nansen-Schule
4
Ja
1
Gartenheimstraße
3
nein
1
3,5
ja
Grimsehlweg Hägewiesen Hoffmann-von-Fallersleben Tegelweg
68
4
ja
2,5
nein
3
nein
1
Bemerkungen
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.3.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide (2012/13 bis 2021/22)
2.500 2.000 1.500 1.000 500 0
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler gesamt*
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18
GS Fridtjof-Nansen-Schule Die 4-zügige GS Fridtjof-Nansen-Schule ist seit dem Schuljahr 2012/13 offene Ganztagsschule und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 19 Klassen. Aufgrund der fehlenden räumlichen Kapazitäten wurden Umbaumaßnahmen im Schulgebäude durchgeführt und zwei zusätzliche Unterrichtsräume geschaffen. Zur weiteren Entlastung wurden zum Schuljahr 2016/17 zwei mobile Raumeinheiten installiert. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Die Entwicklung in den kommenden Schuljahren wird ständig geprüft, um bei Bedarf weitere schulplanerische Maßnahmen zu ergreifen. Tab. 4.3.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Fridtjof-Nansen-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Fridtjof-Nansen-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 93 97 120 92 105 109 108 125 88 104
Kl
4 4 5 4 5 5 5 5 4 5
Freq SuS 23 84 24 98 24 96 23 118 21 103 22 105 22 109 25 108 22 125 21 88
Kl
4 4 4 5 4 5 5 5 5 4
Freq SuS 21 69 25 79 24 100 24 107 26 107 21 103 22 105 22 109 25 108 22 125
Kl
3 4 4 5 5 4 5 5 5 5
Freq SuS 23 84 20 76 25 84 21 102 21 108 26 107 21 103 22 105 22 109 25 108
Kl
4 3 4 4 5 5 4 5 5 5
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 15 25 15 21 17 26 18 22 19 21 19 26 19 21 20 22 19 22 19
330 350 400 419 423 424 424 447 430 426
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
69
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Gartenheimstraße Im Schuljahr 2016/17 führt die 3-zügige Schule 13 Klassen und eine Sprachlernklasse. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb liegt nicht vor. Aufgrund der Wohnbebauung im Einzugsbereich der Schule kann es, abweichend von der derzeitigen Prognose, zu steigenden Schülerzahlen kommen. Eine Anpassung der Prognose auf die erkennbare Entwicklung der Wohnbebauung erfolgt jährlich. In Vorbereitung auf die zu erwartende Anpassung der Prognose, prüft die Verwaltung die Möglichkeit der Erweiterung des Schulstandortes auf vier Züge. Tab. 4.3.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Gartenheimstraße (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Gartenheimstraße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 62 57 67 76 73 75 59 60 78 67
Kl
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Freq SuS 21 68 19 65 22 58 25 71 24 79 25 73 20 75 20 59 26 60 22 78
Kl
3 3 3 3 4 3 3 3 3 3
Freq SuS 23 61 22 71 19 66 24 56 20 73 24 79 25 73 20 75 20 59 26 60
Kl
3 3 3 3 3 4 3 3 3 3
Klasse 4
Freq SuS 20 55 24 60 22 72 19 67 24 65 20 73 24 79 25 73 20 75 20 59
Kl
3 3 3 3 3 3 4 3 3 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 18 12 20 12 24 12 22 12 22 13 24 13 20 13 24 12 25 12 20 12
246 253 263 270 290 300 287 268 273 264
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Grimsehlweg Die 3,5-zügige GS Grimsehlweg ist seit dem 1. August 2011 offene Ganztagsschule. Seit dem Schuljahr 2014/15 beschult die Grundschule, aufgrund höherer Schülerzahlen aus dem eigenen Schuleinzugsgebiet, insgesamt 16 Klassen. Zur kurzfristigen Entlastung der räumlichen Situation wurden zum Schuljahr 2015/16 zwei mobile Raumeinheiten installiert. Die Prognose deutet auf einen Rückgang der Schülerzahlen hin, so dass ein Rückbau der mobilen Raumeinheiten zu erwarten ist. Langfristig gesehen entwickelt sich die Schule zu ihrer definierten Zügigkeit zurück.
70
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.3.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Grimsehlweg (3,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Grimsehlweg Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 99 81 96 94 92 77 77 66 81 56
Kl
4 4 4 4 4 3 3 3 4 3
Freq SuS 25 81 20 99 24 80 24 96 23 97 26 92 26 77 22 77 20 66 19 81
Kl
4 4 4 4 4 4 3 3 3 4
Freq SuS 20 72 25 81 20 100 24 83 24 105 23 97 26 92 26 77 22 77 20 66
Kl
3 4 4 4 4 4 4 3 3 3
Kl 4
Freq SuS 24 95 20 73 25 82 21 87 26 88 24 105 23 97 26 92 26 77 22 77
Kl
4 3 4 4 4 4 4 4 3 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 24 15 24 15 21 16 22 16 22 16 26 15 24 14 23 13 26 13 26 13
347 334 358 360 382 371 343 312 301 280
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Hägewiesen Die Grundschule Hägewiesen ist eine 4-zügige offene Ganztagsgrundschule und führt einen Schulkindergarten. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Auf Grund einer durch Schülerzuwachs notwendigen Klassenteilung werden im Schuljahr 2016/17 im 2. Schuljahrgang fünf Züge geführt. Mit Verbesserung der Flucht- und Rettungswege und dem Einbau der Mensa in den Bestand, stehen der Schule 17 allgemeine Unterrichtsräume zur Verfügung. Weitere schulplanerische Maßnahmen sind auf Grund der Schülerzahlenprognose nicht erforderlich. Tab. 4.3.5 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Hägewiesen (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Hägewiesen Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 84 84 76 94 96 88 83 86 108 91
Kl
4 4 3 4 4 4 4 4 5 4
Freq SuS 21 82 21 84 25 89 24 84 24 111 22 96 21 88 22 83 22 86 23 108
Kl
4 4 4 4 5 4 4 4 4 5
Freq SuS 21 89 21 85 22 84 21 89 22 90 24 111 22 96 21 88 22 83 22 86
Kl
4 4 4 4 4 5 4 4 4 4
Klasse 4
Freq SuS 22 72 21 82 21 76 22 77 23 96 22 90 24 111 22 96 21 88 22 83
Kl
3 4 3 3 4 4 5 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 24 15 21 16 25 14 26 15 24 17 23 17 22 17 24 16 22 17 21 17
327 335 325 344 393 385 378 353 365 368
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
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Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Hoffmann-von-Fallersleben-Schule Die GS Hoffmann-von-Fallersleben-Schule ist eine 2,5-zügige Grundschule. In der Grundschule wird eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme angeboten. Steigende Schülerzahlen aus dem eigenen Schuleinzugsgebiet führten zu einem zusätzlichen Bedarf an Grundschulplätzen, dem zum Schuljahr 2015/16 mit der Aufstellung von zwei mobilen Raumeinheiten begegnet wurde. Mittelfristig werden sich die Schülerzahlen laut der Einwohnerstatistik wieder konstant entwickeln, sodass die vorhandenen Kapazitäten am Grundschulstandort mittelfristig ausreichend sind. Die GS Hoffmann-von-Fallersleben-Schule ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „Körperliche und Motorische Entwicklung“. Eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb liegt nicht vor. Tab. 4.3.6 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Hoffmann-von-Fallersleben (2,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Hoffmann-von-Fallersleben Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 55 46 62 57 51 44 36 42 58 35
Kl
3 2 3 3 2 2 2 2 3 2
Freq SuS 18 47 23 57 21 46 19 64 26 60 22 51 18 44 21 36 19 42 18 58
Kl
2 3 2 3 3 2 2 2 2 3
Freq SuS 24 46 19 46 23 55 21 46 20 63 26 60 22 51 18 44 21 36 19 42
Kl
2 2 3 2 3 3 2 2 2 2
Freq SuS 23 43 23 44 18 45 23 57 21 43 20 63 26 60 22 51 18 44 21 36
Kl
2 2 2 3 2 3 3 2 2 2
Summe Summe SuS
Freq Klassen 22 9 22 9 23 10 19 11 22 10 21 10 20 9 26 8 22 9 18 9
191 193 208 224 217 218 191 173 180 171
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
72
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Tegelweg Die Grundschule Tegelweg ist 3-zügig ausgelegt und führt im Schuljahr 2016/17 insgesamt 13 Klassen und einen Schulkindergarten. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Im ersten Jahrgang mussten erstmalig vier Klassen eingerichtet werden. Um hier kurzfristig für eine Entlastung zu sorgen, wurde zunächst ein Multifunktionsraum als Klassenraum genutzt. Die Grundschule Tegelweg wechselt zum Schuljahr 2017/18 in den Ganztag. Die dafür erforderliche Fläche nach dem bisherigen Standardraumprogramm für Grundschulen (2013) wurde mit einem Neubau realisiert. In einem 2. Bauabschnitt soll die Schule aufgrund der zu erwartenden Wohnbebauung und der zu erwartenden Schülerzuwächse auf 4,5 Züge ausgebaut werden. Um den Schulstandort zu entlasten, werden sechs mobile Raumeinheiten aufgestellt. Die GS Tegelweg ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „Körperliche und Motorische Entwicklung“. Tab. 4.3.7 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Tegelweg (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Tegelweg Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 61 63 58 68 89 79 69 88 69 60
Kl
3 3 3 3 4 4 3 4 3 3
Freq SuS 20 62 21 61 19 66 23 68 22 68 20 89 23 79 22 69 23 88 20 69
Kl
3 3 3 3 3 4 4 3 4 3
Freq SuS 21 59 20 66 22 62 23 69 23 71 22 68 20 89 23 79 22 69 23 88
Kl
3 3 3 3 3 3 4 4 3 4
Klasse 4
Freq SuS 20 60 22 57 21 72 23 70 24 72 23 71 22 68 20 89 23 79 22 69
Kl
3 3 3 3 3 3 3 4 4 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 20 12 19 12 24 12 23 12 24 13 24 14 23 14 22 15 20 14 23 13
242 247 258 275 300 307 305 325 305 287
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
Fazit für den Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide Grundsätzlich deutet die Entwicklung der Schülerzahlen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide daraufhin, dass in den kommenden Jahren ausreichend Schulplätze zur Verfügung stehen. An drei Grundschulstandorten (GS Friedjof-Nansen-Schule, GS Hoffmann-von Fallersleben-Schule, GS Grimsehlweg) hat die Verwaltung angesichts steigender Schülerzahlen mit der Bereitstellung von mobilen Raumeinheiten kurzfristig auf die Raumfehlbedarfe reagiert. Im Einzugsgebiet der Grundschule Tegelweg ist mit der geplanten Wohnbebauung auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne mit steigenden Schülerzahlen zu rechnen. Die Verwaltung wird mit dem bevorstehenden Ausbau der Zügigkeit der Grundschule reagieren. Die tatsächliche Entwicklung der Wohnbebauung wird beobachtet.
73
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.3.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide
Tab. 4.3.8 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
IGS Bothfeld
4
Ja
Nein
Auslaufende HS und RS
IGS Vahrenheide- Sahlkamp
4
Ja
Ja
3,5
Ja
Ja
Kooperation mit Ober-stufe IGS Büssingweg Teilgebundener Ganztag
GY Herschelschule FöS Albrecht-Dürer-Schule
Bemerkungen
Auslaufende FöS zum 31.07.2022 Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3.
74
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Integrierte Gesamtschulen IGS Bothfeld Die IGS Bothfeld ist Kulturschule und wird im Sek I Bereich vierzügig geführt. Sie ist seit dem Schuljahr 2013/2014 aufbauend im Betrieb. Sie bietet ein Platzangebot für 120 SchülerInnen je Jahrgang und hat in den bisher hochgewachsenen Jahrgängen (Klasse 5 bis 8) Schülerzahlen, die sie bis an die Kapazitätsgrenze ausgelastet. An diesem Standort läuft die Hauptschule Ada-Lessing-Schule, die im Schuljahr 2016/17 noch drei Klassen im 9. Jahrgang und zwei Klassen im 10. Jahrgang beschult, mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 aus. Das gilt auch für die Realschule Lotte-Kestner-Schule, die im Schuljahr 2016/17 noch je drei Klassen im 9. und 10. Jahrgang führt und mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 ausläuft. Tab. 4.3.9 - Entwicklung Schülerzahlen IGS Bothfeld (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 2013/14 118 4 2014/15 117 4 2015/16 120 4 2016/17 120 4
Kl 6 SuS Kl 117 121 120
IGS Bothfeld Sek I Kl 7 Kl 8 SuS Kl SuS Kl 4 4 120 4 121
4 4 121
Kl 9 SuS Kl
4
Kl 10 SuS SuS Kl 0 118 234 361 482
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.3.10 – Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Bothfeld von 2012/13 bis 2016/17
IGS Bothfeld Sek I Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/13 0 2013/14 4 30 4 2014/15 4 29 4 29 8 2015/16 4 30 4 30 4 30 12 2016/17 4 30 4 30 4 30 4 30 16 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
75
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.3.11 - Anzahl der Inklusionskinder IGS Bothfeld ab dem Schuljahr 2015/16
IGS Bothfeld Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 115 5 115 6 116 4 346 15 2016/17 115 5 114 6 115 6 118 3 462 20 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
IGS Vahrenheide-Sahlkamp Die IGS Vahrenheide-Sahlkamp ist eine 4-zügige Schule im Sek I Bereich und hat den Schwerpunkt Inklusion und Musik. Sie bietet ein Platzangebot für 120 SchülerInnen je Jahrgang und weist in allen Jahrgängen noch freie Kapazitäten auf. Seit dem Schuljahr 2016/17 gibt es mit der IGS Büssingweg und IGS List eine gemeinsame Oberstufenkooperation am Standort der IGS Büssingweg. Die IGS Vahrenheide-Sahlkamp hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 17 SchülerInnen besucht wird. Tab. 4.3.12 - Entwicklung Schülerzahlen IGS Vahrenheide -Sahlkamp (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 100 4 2013/14 104 4 2014/15 102 4 2015/16 112 4 2016/17 98 4
IGS Vahrenheide-Sahlkamp Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 88 4 96 4 102 4 104 4 91 4 101 4 94 4 96 4 100 4 94 4 92 4 101 4 100 4 101 4 99 4 111 4 117 4 115 4 108 4 98 4 104 4 104 4 113 4 102 4 103 4
SuS 581 589 595 661 624
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.3.13 - Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Vahrenheide-Sahlkamp von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr Kl Freq. 2012/13 4 25 2013/14 4 26 2014/15 4 26 2015/16 4 28 2016/17 4 25
IGS Vahrenheide-Sahlkamp Sek I Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 22 4 24 4 26 4 26 4 23 24 4 25 4 24 4 24 4 25 4 24 24 4 23 4 25 4 25 4 25 4 25 24 4 28 4 29 4 29 4 27 4 25 24 4 26 4 26 4 28 4 26 4 26 24
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
76
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.3.14 - Anzahl der Inklusionskinder IGS Vahrenheide-Sahlkamp ab dem Schuljahr 2015/16
IGS Vahrenheide-Sahlkamp Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 103 9 103 8 97 20 113 2 108 0 96 2 620 41 2016/17 87 11 97 7 94 10 94 19 100 2 103 0 575 49 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Gymnasien Gymnasium Herschelschule Das Gymnasium Herschelschule ist 3,5-zügig, das heißt es soll wechselweise drei und vier Züge aufnehmen. So stehen 90 beziehungsweise 120 Schulplätze pro Jahrgang zur Verfügung. In den vergangenen Jahren hat das Gymnasium Herschelschule im 5. Jahrgang jeweils vier Klassen aufgenommen, da die Nachfrage an Plätzen das stadtweite Angebot überstieg. Das Gymnasium bietet einen musischen Bildungsgang und muss daher auch SchülerInnen anderer Schulträger aufnehmen. Im Schuljahr 2016/17 besuchen über alle Jahrgänge insgesamt 47 GastschülerInnen das Gymnasium. Das Gymnasium führt eine Sprachlernklasse. Diese wird im Schuljahr 2016/17 von 20 SchülerInnen besucht. Tab. 4.3.15 - Entwicklung Schülerzahlen GY Herschelschule (3,5-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 SuS Kl 118 4 112 4 112 4 122 4 117 4
Kl 6 SuS Kl 86 3 107 4 108 4 105 4 112 4
GY Herschelschule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 SuS Kl SuS Kl SuS Kl 78 3 93 4 65 3 84 3 78 3 87 4 98 4 76 3 79 3 105 4 99 4 80 3 92 4 94 4 100 4
Kl 10 SuS Kl 94 4 95 4 109 4 105 4 107 4
Sek II Kl 11 Kl 12 SuS SuS Kl SuS Kl 121 7 87 5 742 107 6 93 5 763 93 5 99 6 774 117 6 77 4 810 110 6 103 6 835
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen.
77
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.3.16 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Herschelschule von 2012/13 bis 2016/17
GY Herschelschule
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 30 3 29 3 26 4 23 3 22 4 24 4 28 4 27 3 28 3 26 4 22 4 24 4 28 4 27 4 25 3 25 3 26 4 27 4 31 4 26 4 26 4 25 3 27 4 26 4 29 4 28 4 23 4 24 4 25 4 27
Sek II Kl 11 SuS 121 107 93 117 110
Kl 12 SuS 87 93 99 77 103
Sek I Kl 21 22 22 23 24
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
In der Herschelschule werden bisher keine SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf beschult. Im Schuljahr 2018/19 ist die Aufnahme einer Gruppe von SchülerInnen mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung geplant. Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist beabsichtigt, die Schule auf eine durchgängige Vierzügigkeit zu erweitern. Der erforderliche Raumbedarf soll durch einen zwei- bis dreistöckigen Erweiterungsbau im Eingangsbereich der Schule erfolgen, um die Schulhofflächen nicht weiter einzuschränken.
Fazit Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide Die IGS Bothfeld hat Interesse an der Einrichtung einer Oberstufe bekundet. Das Grundstück bietet aus Sicht der Verwaltung ausreichend Flächenkapazitäten, um eine Oberstufe dort abzubilden. Es ist zu prüfen, ob an der IGS Bothfeld die erforderliche Mindestschülerzahl mit entsprechendem Leistungspotenzial erreicht werden kann. Im Anschluss ist eine Abwägung notwendig, ob und wenn ja an welchem Standort eine Oberstufe eingerichtet werden soll, da auch die IGS Südstadt ein entsprechendes Interesse bekundet hat. Für das Gymnasium ist die nächste geplante Maßnahme die bauliche Erweiterung in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Die FöS Albrecht-Dürer-Schule wird mit Ablauf des Schuljahres 2021/22 auslaufen. Aufgrund steigender Schülerzahlen plant die Verwaltung im Rahmen der Schulentwicklungsplanung eine weitere schulische Nutzung des frei werdenden Schulstandortes (siehe Kapitel 3).
78
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.4
Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld
79
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.4.1
Grundschulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld
Tab. 4.4.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld zum Schuljahr 2016/17
Schulname Buchholz-Kleefeld II Groß-Buchholzer-Kirchweg Im Kleefelde Lüneburger Damm Primarbereich IGS Roderbruch IGS Roderbruch
80
Zügigkeit 2 4 4 4 4
Ganztag ja ja ja ja ja
Sprachlernklasse 1
1
Bemerkungen
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.4.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld (2012/13 bis 2021/22)
1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler gesamt*
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18
GS Buchholz-Kleefeld II (Arbeitstitel) Die Schule wurde zum Schuljahr 2015/16 zur Entlastung der Grundschulen im Stadtbezirk als zusätzliche 2zügige offene Ganztagsschule gegründet und befindet sich im Aufbau. Sie wächst derzeit am Standort Nackenberger Straße der Förderschule Maximilian-Kolbe-Schule hoch. Ein Neubau als 3-zügige Ganztagsgrundschule ist am Standort Paracelsusweg in direkter Nähe der Förderschule Albert-Liebmann-Schule (Region Hannover) vorgesehen. Aufgrund des neuen Schulstandortes ist eine Änderung von Schuleinzugsgebieten zu erwarten. Das dann frei werdende Schulgebäude an der Nackenberger Straße wird zukünftig weiter für schulische Nutzung benötigt werden. Tab. 4.4.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Buchholz-Kleefeld II (Arbeitstitel, 2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Buchholz-Kleefeld II Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 0 0 0 34 39 34 27 22 33 34
Kl
Freq
2 2 2 2 1 2 2
17 20 17 14 22 16 17
SuS 0 0 0 0 39 39 34 27 22 33
Kl
Freq
2 2 2 2 1 2
20 20 17 14 22 16
SuS 0 0 0 0 0 39 39 34 27 22
Kl
Freq
2 2 2 2 1
20 20 17 14 22
SuS 0 0 0 0 0 0 39 39 34 27
Summe Summe SuS
Kl
Freq Klassen
2 2 2 2
20 20 17 14
2 4 6 8 7 7 7
0 0 0 34 78 112 139 122 116 116
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
81
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Groß-Buchholzer-Kirchweg Die 4-zügige Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg ist seit dem 1. August 2011 offene Ganztagschule und führt einen Schulkindergarten und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Aufgrund der hohen Anzahl an SchülerInnen aus dem Schuleinzugsgebiet, die in der Vergangenheit über eine Vierzügigkeit hinaus geführt haben, wurden zum Schuljahr 2014/15 vier mobile Raumeinheiten sowie eine WCAnlage zur räumlichen Entlastung installiert. Des Weiteren wurde eine Einheit als Büro für den Ganztagsbetrieb aufgestellt. Durch die Neugründung der Grundschule Buchholz-Kleefeld II (Arbeitstitel) zum Schuljahr 2015/16 am Standort Nackenberger Straße und der damit verbundenen Neuzuschnitte der Schuleinzugsbereiche wird der Standort GS Großbuchholzer-Kirchweg sukzessive entlastet. Die Entlastung zeichnet sich seit dem Schuljahr 2016/17 ab und wird sich in den kommenden Schuljahren fortsetzen. Tab. 4.4.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Groß-Buchholzer-Kirchweg (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Klasse 1
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 133 106 109 93 86 74 60 94 87 104
Kl
6 5 5 4 4 3 3 4 4 5
GS Groß-Buchholzer-Kirchweg Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Freq SuS 22 95 21 128 22 107 23 116 22 99 25 86 20 74 24 60 22 94 21 87
Kl
4 5 5 5 4 4 3 3 4 4
Freq SuS 24 97 26 94 21 132 23 102 25 106 22 99 25 86 20 74 24 60 22 94
Kl
4 4 6 4 5 4 4 3 3 4
Freq SuS 24 90 24 91 22 93 26 132 21 105 25 106 22 99 25 86 20 74 24 60
Kl
4 4 4 6 5 5 4 4 3 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 23 18 23 18 23 20 22 19 21 18 21 16 25 14 22 14 25 14 20 16
415 419 441 443 396 365 320 315 316 345
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Im Kleefelde Die 4-zügige Grundschule ist eine offene Ganztagsschule und beschult im Schuljahr 2016/17 in 16 Klassen. Zum Schuljahr 2015/16 wurde auf Grund der Neugründung der Grundschule Buchholz-Kleefeld II der Einzugsbereich zu dieser Schule geändert. Die Schülerzahlen sind für die kommenden Jahre konstant, die räumlichen Kapazitäten reichen an diesem Schulstandort aus. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort.
82
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.4.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Im Kleefelde (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
Klasse 1 SuS 92 91 78 87 80 80 77 80 96 98
Kl
4 4 3 4 4 4 3 4 4 4
Klasse 2 Freq SuS 23 83 23 91 26 84 22 83 20 94 20 80 26 80 20 77 24 80 25 96
Kl
4 4 4 4 4 4 4 3 4 4
GS Im Kleefelde Klasse 3 Freq SuS 21 85 23 79 21 88 21 86 24 87 20 94 20 80 26 80 20 77 24 80
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 3 4
Kl 4
Freq SuS 21 90 20 79 22 75 22 91 22 89 24 87 20 94 20 80 26 80 20 77
Kl
4 4 3 4 4 4 4 4 4 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 23 16 20 16 25 14 23 16 22 16 22 16 24 15 20 15 20 15 26 15
350 340 325 347 350 341 331 317 332 350
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Lüneburger Damm Die Grundschule Lüneburger Damm ist eine 4-zügige Ganztagsgrundschule und führt im Schuljahr 2016/17 insgesamt 17 Klassen. Im Schulgebäude befindet sich eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Im Schuleinzugsgebiet der GS Lüneburger Damm befindet sich die Unterkunft Baumschulenallee. Die Auswirkung auf die Entwicklung der Schülerzahlen wird beobachtet. Die Schule wird aktuell für den Ganztagschulbetrieb ausgebaut und darüber hinaus saniert. Die steigenden Schülerzahlen können im vorhandenen Raumbestand aufgefangen werden. Tab. 4.4.5 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Lüneburger Damm (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Lüneburger Damm Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 98 87 93 114 92 104 93 106 115 105
Kl
4 4 4 5 4 4 4 5 5 5
Freq SuS 25 92 22 91 23 84 23 94 23 120 26 92 23 104 21 93 23 106 21 115
Kl
4 4 4 4 5 4 4 4 5 5
Freq SuS 23 73 23 91 21 87 24 81 24 84 23 120 26 92 23 104 21 93 23 106
Kl
3 4 4 4 4 5 4 4 4 5
Klasse 4
Freq SuS 24 63 23 67 22 96 20 85 21 85 24 84 23 120 26 92 23 104 21 93
Kl
3 3 4 4 4 4 5 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 14 22 15 24 16 21 17 21 17 21 17 24 17 23 17 26 18 23 19
326 336 360 374 381 400 409 395 419 420
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
83
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Primarbereich IGS Roderbruch Die IGS Roderbruch ist eine Ganztagschule, die einen 4-zügigen Primarbereich sowie einen sechszügigen Sek I Bereich und einen Sek II - Bereich führt (siehe auch Kapitel Weiterführende Schulen). Dem Primarbereich der IGS Roderbruch ist kein regionales Schuleinzugsgebiet zugeordnet, sondern kann von Kindern aus dem gesamten Stadtgebiet Hannover besucht werden. Es ist festzustellen, dass der Großteil der SchülerInnen aus den Einzugsbereichen der umliegenden Grundschulen kommt. Daher trägt die Primarstufe zur Entlastung der Grundschulstandorte im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld bei. Aus diesem Grund wird die Schülerzahlentwicklung bis zum aktuellen Schuljahr 2016/17 dargestellt und keine Prognosedaten. Tab. 4.4.6 - Entwicklung der Schülerzahlen Primarbereich IGS Roderbruch (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17 Primarbereich IGS Roderbruch Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
SuS 105 95 101 89 96
Kl
5 4 4 4 4
Freq SuS 21 93 24 104 25 102 22 115 24 106
Kl
4 4 4 4 4
Freq SuS 23 125 26 92 26 101 29 98 27 106
Kl
5 4 4 4 4
Freq SuS 25 113 23 122 25 89 25 106 27 109
Kl
5 5 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 23 19 24 17 22 16 27 16 27 16
436 413 393 408 417
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse
Fazit für den Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld Die Kapazitäten an Schulplätzen reichen im Stadtbezirk auch langfristig gesehen aus. Die Schülerzahlenentwicklung an der Grundschule Lüneburger Damm ist zu beobachten. Nach der Errichtung der neuen Grundschule Buchholz-Kleefeld II ist eine Neuordnung der Schuleinzugsbereiche erforderlich. Das frei werdende Schulgebäude an der Nackenberger Straße wird zukünftig weiter für schulische Zwecke genutzt.
84
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.4.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld
Tab. 4.4.7 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
RS Gerhart-Hauptmann-Schule
3
Ja
Ja
IGS Roderbruch
6
Ja
Nein
GY Käthe-Kollwitz-Schule
5
Ja
Ja
GY Schillerschule
4
Ja
Nein
FÖS Maximilian-Kolbe-Schule
Bemerkungen
Außenstelle in der GottfriedKeller-Straße Aufhebung zum 31.07.2018
Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3.
85
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Realschulen Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule Die Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule ist dreizügig und bietet in jedem Jahrgang 90 Plätze an. Sie ist durchgängig bis an die Kapazitätsgrenze belegt. Die Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 20 SchülerInnen besucht wird. Tab. 4.4.8 - Entwicklung Schülerzahlen RS Gerhart-Hauptmann-Schule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 83 3 2013/14 81 3 2014/15 87 3 2015/16 71 3 2016/17 95 3
RS Gerhart-Hauptmann-Realschule Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 87 3 80 3 81 3 86 3 82 3 88 3 87 3 82 3 87 3 82 3 83 3 85 3 91 3 77 3 85 3 86 3 89 3 87 3 88 3 84 3 85 3 88 3 90 3 92 3 83 3
SuS 499 507 508 505 533
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.4.9 - Entwicklung der Klassenfrequenzen RS Gerhart-Hauptmann-Schule von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr Kl Freq. 2012/13 3 28 2013/14 3 27 2014/15 3 29 2015/16 3 24 2016/17 3 32
RS Gerhart-Hauptmann-Realschule Sek I Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 3 29 3 27 3 27 3 29 3 27 18 3 29 3 29 3 27 3 29 3 27 18 3 28 3 28 3 30 3 26 3 28 18 3 29 3 30 3 29 3 29 3 28 18 3 28 3 29 3 30 3 31 3 28 18
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.4.10 – Anzahl der Inklusionskinder RS Gerhart-Hauptmann-Schule ab dem Schuljahr 2015/16
RS Gerhart-Hauptmann-Realschule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 71 0 83 3 86 3 87 0 88 0 84 0 499 6 2016/17 88 7 85 0 86 2 87 3 92 0 83 0 521 12 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
86
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Integrierte Gesamtschulen IGS Roderbruch Die IGS Roderbruch bietet sowohl einen 6-zügigen Sek I Bereich als auch Sek II Bereich sowie einen 4-zügigen Primarbereich (siehe Kapitel „Grundschulen“) an. Sie bietet im Sek I Bereich ein Platzangebot für 180 SchülerInnen je Jahrgang und hat in allen Jahrgängen konstante Schülerzahlen, so dass sie durchgehend fast ausgelastet ist. Tab. 4.4.11 - Entwicklung Schülerzahlen IGS Roderbruch (6-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Roderbruch Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/13 170 6 169 6 172 6 165 6 171 6 166 6 2013/14 161 6 170 6 165 6 170 6 164 6 176 6 2014/15 166 6 159 6 166 6 167 6 168 6 162 6 2015/16 180 6 178 6 174 6 177 6 177 6 170 6 2016/17 180 6 175 6 175 6 176 6 171 6 172 6
Kl 11 SuS Kl 167 8 163 8 169 6 174 6 167 6
Sek II Kl 12 SuS Kl 144 8 160 8 149 8 160 8 161 8
Kl 13 SuS Kl 127 7 123 7 125 7 123 6 128 7
SuS 1.451 1.452 1.431 1.513 1.505
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 12 und 13 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.4.12 – Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Roderbruch von 2012/13 bis 2016/17 IGS Roderbruch Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/13 6 28 6 28 6 29 6 28 6 29 6 28 8 21 2013/14 6 27 6 28 6 28 6 28 6 27 6 29 8 20 2014/15 6 28 6 27 6 28 6 28 6 28 6 27 6 28 2015/16 6 30 6 30 6 29 6 30 6 30 6 28 6 29 2016/17 6 30 6 29 6 29 6 29 6 29 6 29 6 28
Sek II Kl 12 SuS 144 160 149 160 161
Kl 13 SuS 127 123 125 123 128
Sek I Kl 36 36 36 36 36
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.4.13 - Anzahl der Inklusionskinder IGS Roderbruch ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Roderbruch Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 171 9 164 14 165 9 172 5 174 3 169 1 173 1 160 0 122 1 1.470 43 2016/17 171 9 164 11 161 14 165 11 168 3 170 2 167 0 160 1 128 0 1.454 51 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
87
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Gymnasien Gymnasium Käthe-Kollwitz-Schule Das Gymnasium Käthe-Kollwitz-Schule ist 5-zügig, verfügt über eine Außenstelle und bietet in jedem Jahrgang 150 Schulplätze an. Im Schuljahr 2015/16 hat die Schule 31 Kinder pro Klasse aufgenommen und im Schuljahr 2016/17 wurde eine zusätzliche 5. Klasse eingerichtet, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Das Gebäude am Hauptstandort, an dem auch die Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule liegt, steht ebenso wie das Außengelände unter Denkmalschutz. Das Gymnasium hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 16 SchülerInnen besucht wird. Tab. 4.4.14 - Entwicklung Schülerzahlen GY Käthe-Kollwitz-Schule (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 141 5 2013/14 142 5 2014/15 150 5 2015/16 152 5 2016/17 181 6
Kl 6 SuS Kl 114 5 113 5 142 5 152 5 149 5
GY Käthe-Kollwitz-Schule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 123 4 143 5 144 5 131 5 123 4 143 5 143 5 148 5 129 5 108 4 108 4 139 5 131 5 134 5 103 4 119 4 146 5 128 5 122 5 121 4
Sek II Kl 11 SuS Kl 138 7 127 7 147 8 144 7 118 7
Kl 12 SuS Kl 108 6 105 6 125 7 129 6 112 6
SuS 1042 1044 1048 1064 1077
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.4.15 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Käthe-Kollwitz-Schule von 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 Kl 6 Kl Freq. Kl Freq. 5 28 5 23 5 28 5 23 5 30 5 28 5 30 5 30 6 30 5 30
GY Käthe-Kollwitz-Schule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 31 5 29 5 29 5 26 4 31 5 29 5 29 5 30 5 26 4 27 4 27 5 28 5 26 5 27 4 26 4 30 5 29 5 26 5 24 4 30
Sek II Kl 11 SuS 138 127 147 144 118
Kl 12 SuS 108 105 125 129 112
Sek I Kl 29 29 28 28 30
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
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Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.4.16 - Anzahl der Inklusionskinder GY Käthe-Kollwitz-Schule ab dem Schuljahr 2015/16
GY Käthe-Kollwitz-Schule Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 151 1 151 1 131 0 132 2 103 0 119 0 144 0 128 1 1.059 5 2016/17 180 1 148 1 145 1 125 3 122 0 121 0 118 0 112 0 1.071 6 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist eine räumliche Erweiterung des Gymnasiums notwendig. Grundsätzlich wäre dies mit den vorhandenen Räumlichkeiten unter Vornahme einiger Umbauten sowie des Auszuges des Griech. Lyzeums an der Außenstelle umsetzbar. Vorab wird geprüft, inwieweit ein Raumtausch zwischen der Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule und der Außenstelle des Gymnasiums sinnvoll ist, um die Raumnutzungen zu optimieren. Gymnasium Schillerschule Das Gymnasium Schillerschule ist vierzügig und hält damit 120 Plätze pro Jahrgang vor. Die Schülerzahlen sind konstant an der Kapazitätsgrenze und lassen keinen Raum für die Einrichtung neuer Klassen. In den vergangenen beiden Jahren hat das Gymnasium im 5. Jahrgang mehr als 30 Kinder pro Klasse aufgenommen, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Tab. 4.4.17 - Entwicklung Schülerzahlen GY Schillerschule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
GY Schillerschule
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 SuS Kl 121 4 118 4 120 4 125 4 133 4
Kl 6 SuS Kl 118 4 120 4 116 4 115 4 127 4
Sek I Kl 7 SuS Kl 126 4 119 4 118 4 122 4 120 4
Kl 8 SuS Kl 124 4 127 4 120 4 114 4 123 4
Kl 9 SuS Kl 122 4 124 4 123 4 120 4 114 4
Kl 10 SuS Kl 136 5 130 5 122 5 134 5 131 5
Sek II Kl 11 SuS Kl 146 8 142 7 134 7 127 6 140 7
Kl 12 SuS Kl 117 6 125 7 134 7 133 7 122 7
SuS 1010 1005 987 990 1010
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen.
89
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.4.18 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Schillerschule von 2012/13 bis 2016/17
GY Schillerschule
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 30 4 30 4 32 4 31 4 31 5 27 4 30 4 30 4 30 4 32 4 31 5 26 4 30 4 29 4 30 4 30 4 31 5 24 4 31 4 29 4 31 4 29 4 30 5 27 4 33 4 32 4 30 4 31 4 29 5 26
Sek II Kl 11 SuS 146 142 134 127 140
Kl 12 SuS 117 125 134 133 122
Sek I Kl 25 25 25 25 25
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Das Gymnasium hat im Schuljahr 2016/17 eine Gruppe von Kindern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung aufgenommen. Diese Kinder werden erstmalig in die Schulform Gymnasium integriert. Tab. 4.4.19 - Anzahl der Inklusionskinder GY Schillerschule ab dem Schuljahr 2015/16
GY Schillerschule Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 124 1 115 0 120 2 114 0 117 3 134 0 127 0 132 1 983 7 2016/17 119 14 125 2 114 6 119 4 114 0 127 4 140 0 122 0 980 30 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Das Gymnasium wird für G9 zusätzliche Räume benötigen. Eine Erweiterung soll nach den ersten Prüfungen im südlichen Bereich des Schulgrundstücks erfolgen.
Fazit Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld Die Realschule Gerhart-Hauptmann-Schule strebt eine Entwicklung zur IGS am Standort der Außenstelle des Gymnasiums Käthe-Kollwitz-Schule in der Gottfried-Keller-Straße an. Entsprechende Prüfungen hinsichtlich der baulichen Umsetzbarkeit finden derzeit statt. Aktuell wird darüber hinaus geprüft, inwieweit ein Raumtausch mit der Außenstelle des Gymnasiums vorab sinnvoll sein kann, auch wenn noch keine abschließende Entscheidung zur Umwandlung der Realschule getroffen wurde. Eine Umwandlung der Realschule zu einer IGS ist abhängig von den Ergebnissen der baurechtlichen Prüfungen sowie der Entwicklung der Nachfrage nach IGS Plätzen stadtweit. Für die Gymnasien sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Die FöS Maximilian-Kolbe-Schule wird mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 aufgehoben. Die verbleibenden SchülerInnen werden ab dem 1. August 2018 am Schulstandort der FöS Albrecht-Dürer-Schule beschult. An dem Schulstandort der FöS der Maximilian-Kolbe-Schule wächst die zweizügige Grundschule Buchholz-Kleefeld II seit dem Schuljahr 2015/16 hoch.
90
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.5
Stadtbezirk Misburg-Anderten
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten 91
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.5.1
Grundschulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten
Tab. 4.5.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
2
nein
3,5
ja
Mühlenweg
4
nein
Pestalozzi-Grundschule
2
nein
Kardinal-Galen-Schule Kurt-Schumacher-Schule
92
Sprachlernklasse
Bemerkungen Konfessionelle Grundschule, stadtweites Einzugsgebiet
1
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.5.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten (2012/13 bis 2021/22) ausgenommen Kardinal-Galen-Schule
1.000
950
900
850
800
750 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler gesamt*
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 Die maximale Kapazität und die Anzahl der SchülerInnen des Stadtbezirks Misburg-Anderten wurde ohne die GS Kardinal-Galen-Schule berechnet, da die GS als konfessionelle Schule ein stadtweites Einzugsgebiet hat.
GS Kardinal-Galen-Schule Die Kardinal-Galen-Schule ist eine von vier konfessionellen Grundschulen in städtischer Trägerschaft. Der Schulbezirk umfasst das gesamt Stadtgebiet Hannover. Daher wird für diese Schule lediglich die Schülerzahlenentwicklung bis zum Schuljahr 2016/17 dargestellt. Die Schule verfügt über acht allgemeine Unterrichtsräume. Im Schulgebäude befindet sich ebenfalls die Pestalozzi Grundschule. Die Kardinal-Galen-Schule ist 2-zügig definiert. Eine Ganztagsbeschulung ist geplant zum Schuljahr 2018/19. Derzeit wird ein Mittagessenangebot in der Kirchengemeinde St. Anna und eine Nachmittagsbetreuung angeboten. Gemeinsam mit dem Kurt-Schwitters-Gymnasium und der Realschule Misburg bilden diese vier Schulen das Schulzentrum Misburg. Das Schulzentrum erhält derzeit eine neue Mensa. Die Fertigstellung und Nutzung ist für den Sommer 2018 geplant. Tab. 4.5.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Kardinal-Galen-Schule (2-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GS Kardinal-Galen-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
SuS 54 51 51 50 49
Kl
2 2 2 2 2
Freq SuS 27 50 26 54 26 51 25 51 25 49
Kl
2 2 2 2 2
Freq SuS 25 46 27 50 26 53 26 51 25 52
Kl
2 2 2 2 2
Freq SuS 23 44 25 48 27 50 26 51 26 45
Kl
2 2 2 2 2
Summe Summe SuS
Freq Klassen 22 8 24 8 25 8 26 8 23 8
194 203 205 203 195
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse
93
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Pestalozzi-Grundschule Die 2,5-zügige Pestalozzi-Grundschule beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt acht Klassen und führt einen Schulkindergarten. Die Schule plant, zum Schuljahr 2018/19 den Ganztagsschulbetrieb aufzunehmen. Gemeinsam mit der KardinalGalen-Schule, dem Kurt-Schwitters-Gymnasium und der Realschule Misburg bilden diese vier Schulen das Schulzentrum Misburg. Das Schulzentrum erhält derzeit eine neue Mensa. Die Fertigstellung und Nutzung ist für Sommer 2018 geplant. Die Pestalozzi-Grundschule teilt sich das Schulgebäude mit der Kardinal-Galen-Schule. Tab. 4.5.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Pestalozzi-Grundschule (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Pestalozzi Grundschule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Kl 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 47 43 40 47 48 47 50 49 61 70
Kl
2 2 2 2 2 2 2 2 3 3
Freq SuS 24 51 22 48 20 47 24 37 24 45 23 48 25 47 25 50 20 49 23 61
Kl
2 2 2 2 2 2 2 2 2 3
Freq SuS 26 43 24 51 24 51 19 51 23 49 24 45 23 48 25 47 25 50 20 49
Kl
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Freq SuS 22 51 26 48 26 54 26 50 25 50 23 49 24 45 23 48 25 47 25 50
Kl
2 2 3 2 2 2 2 2 2 2
Summe Summe SuS
Freq Klassen 26 8 24 8 18 9 25 8 25 8 25 8 23 8 24 8 23 9 25 10
192 190 192 185 192 189 190 194 207 230
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Kurt-Schumacher-Schule Die Kurt-Schumacher-Schule ist eine 3,5 zügige Grundschule im offenen Ganztag. Sie teilt sich das Schulgebäude mit der Oberschule Pestalozzischule. Ebenfalls im Schulgebäude befindet sich die Kita der gemeinnützigen Gesellschaft für integrative Behindertenarbeit mbH (GIB). Zum Schuljahr 2014/15 hat die GIB bereits zwei Räume zu Gunsten der Grundschule aufgegeben. Da die GIB die Räume im Schulgebäude langfristig nicht mehr benötigen wird, werden diese künftig als zusätzlicher Schulraum für die Grundschule und die Oberschule Pestalozzischule zur Verfügung stehen. Zur räumlichen Entlastung wurde zum Schuljahr 2015/16 eine mobile Raumeinheit aufgestellt. Zwei weitere mobile Raumeinheiten werden zum Schuljahr 2017/18 installiert. Ab Schuljahr 2017/18 wird der Grundschule und der Oberschule eine Mensa in Modulbauweise zur Verfügung stehen. Die Schülerzahlentwicklung wird auch unter Berücksichtigung der errichteten Flüchtlingsunterkunft beobachtet.
94
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.5.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Kurt-Schumacher-Schule (3,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Klasse 1
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 67 71 104 80 79 92 83 94 94 86
Kl
3 3 4 4 4 4 4 4 4 4
GS Kurt-Schumacher-Schule Klasse 2 Klasse 3 Freq SuS 22 89 24 68 26 77 20 102 20 75 23 79 21 92 24 83 24 94 22 94
Kl
4 3 3 4 3 4 4 4 4 4
Freq SuS 22 80 23 90 26 67 26 74 25 106 20 75 23 79 21 92 24 83 24 94
Kl
4 4 3 3 5 3 4 4 4 4
Klasse 4
Freq SuS 20 62 23 78 22 87 25 71 21 72 25 106 20 75 23 79 21 92 24 83
Kl
3 3 4 3 3 5 3 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 14 26 13 22 14 24 14 24 15 21 16 25 15 20 16 23 16 21 16
298 307 335 327 332 352 329 348 363 357
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Mühlenweg Im Schulgebäude der 4-zügigen Grundschule Mühlenweg befindet sich eine Außenstelle der Förderschule Heinrich-Ernst-Stötzner der Region Hannover. Da derzeit einige Klassen der Grundschule Mühlenweg in mobilen Raumeinheiten untergebracht sind und bei einer Realisierung des Baugebietes Steinbruchsfeld-Ost mit weiterhin steigenden Schülerzahlen zu rechnen ist, werden gemeinsam mit der Region Hannover Gespräche geführt, mit dem Ziel, in Zukunft das Schulgebäude ausschließlich durch die Grundschule Mühlenweg zu nutzen. Die Aufstellung einer dritten mobilen Raumeinheit ist für das Schuljahr 2017/18 vorgesehen. Die Grundschule beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 17 Klassen und bietet eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme an. Die GS Mühlenweg hat eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb abgegeben. Tab. 4.5.5 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Mühlenweg (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
Klasse 1 SuS 93 82 93 86 103 96 97 85 102 81
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Klasse 2 Freq SuS 23 87 21 95 23 80 22 105 26 91 24 103 24 96 21 97 25 85 20 102
Kl
4 4 4 5 4 4 4 4 4 4
GS Mühlenweg Klasse 3 Freq SuS 22 89 24 93 20 97 21 83 23 108 26 91 24 103 24 96 21 97 25 85
Kl
4 4 4 4 5 4 4 4 4 4
Klasse 4
Freq SuS 22 72 23 92 24 92 21 101 22 85 23 108 26 91 24 103 24 96 21 97
Kl
3 4 4 4 4 5 4 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 24 15 23 16 23 16 25 17 21 17 22 17 23 16 26 16 24 16 24 16
341 362 362 375 387 398 387 381 380 365
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
95
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Fazit für den Stadtbezirk Misburg-Anderten Die Entwicklung der Schülerzahlen im Stadtbezirk Misburg-Anderten ist schwankend. Aufgrund der Wohnbaulandentwicklung und der Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften wird die Entwicklung der Schülerzahlen im Stadtbezirk beobachtet.
96
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.5.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten
Tab. 4.5.6 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Misburg-Anderten zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
Bemerkungen
OBS Pestalozzischule
2
Ja
Ja
RS Realschule Misburg
4
Nein
Nein
4,5
Nein
Ja
Seit Schuljahr 2016/17 (ehemals HS) Einführung GTS zum Schuljahr 2018/19 geplant Einführung GTS zum Schuljahr 2018/19 geplant
GY Kurt-SchwittersGymnasium
Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3.
97
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Oberschulen/ Realschulen Oberschule Pestalozzischule (ehemals HS) Die 2-zügige HS Pestalozzischule wurde zum Schuljahr 2016/17 zur Oberschule umgewandelt. Sie ist ebenfalls 2zügig und wird als teilgebundene Ganztagsschule geführt. Sie bietet ein Platzangebot für 56 SchülerInnen je Jahrgang und teilt sich das Schulgebäude mit der GS Kurt-Schumacher-Schule. Ebenfalls im Schulgebäude befindet sich die Kindertagesstätte der gemeinnützigen Gesellschaft für integrative Behindertenarbeit mbH (GIB). Voraussichtlich ab Schuljahr 2017/18 wird es eine Mensa in Modulbauweise geben, die gemeinsam von Grundschule und Oberschule im Rahmen des Ganztagsschulbetriebes genutzt werden kann. Zur räumlichen Entlastung der OBS wurde bereits im Schuljahr 2014/15 eine mobile Raumeinheit bereitgestellt. Die Oberschule Pestalozzischule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 13 SchülerInnen besucht wird. Die in der folgenden Abbildung dargestellten Schülerzahlen der Oberschule für das Schuljahr 2016/17 umfassen für die Jahrgänge 6 bis 10 noch die SchülerInnen der ehemaligen HS Pestalozzischule. Für die Schuljahr 2012/13 bis Schuljahr 2015/16 sind die Schülerzahlen der ehemaligen HS Pestalozzischule dargestellt. Tab. 4.5.7 - Entwicklung Schülerzahlen OBS Pestalozzischule (2-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 21 1 2013/14 34 2 2014/15 33 2 2015/16 48 2 2016/17 43 2
HS/OBS Pestalozzischule Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 31 2 41 2 46 2 44 2 45 2 27 2 34 2 44 2 51 2 40 2 46 2 46 2 51 2 52 2 35 2 50 2 48 2 51 2 51 2 32 2 35 2 55 2 51 2 53 2 45 2
SuS 228 230 263 280 282
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 28 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.5.8 - Entwicklung der Klassenfrequenzen OBS Pestalozzischule von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr Kl Freq. 2012/13 1 21 2013/14 2 17 2014/15 2 17 2015/16 2 24 2016/17 2 22
HS/OBS Pestalozzischule Sek I Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2 16 2 21 2 23 2 22 2 23 11 2 14 2 17 2 22 2 26 2 20 12 2 23 2 23 2 26 2 26 2 18 12 2 25 2 24 2 26 2 26 2 16 12 2 18 2 28 2 26 2 27 2 23 12
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
98
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.5.9 – Anzahl der Inklusionskinder OBS Pestalozzischule ab dem Schuljahr 2015/16
HS/OBS Pestalozzischule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 46 2 41 9 41 7 51 0 51 0 32 0 262 18 2016/17 37 6 30 5 49 6 46 5 52 1 43 2 257 25
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Realschule Misburg Die Realschule Misburg ist 4-zügig und bietet in jedem Jahrgang 120 Schulplätze. Die Anwahl führt in den unteren Jahrgängen nicht zu einer vollständigen Auslastung, dies steigert sich ab der Klassenstufe 7 beziehungsweise 8 durch Schulformwechsler. Zum Schuljahr 2018/19 soll nach Fertigstellung der neuen Mensa der Ganztagsbetrieb aufgenommen werden. Tab. 4.5.10 - Entwicklung Schülerzahlen RS Misburg (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Kl 6 Schuljahr SuS Kl SuS Kl 2012/13 73 3 85 3 2013/14 67 3 76 3 2014/15 73 3 68 3 2015/16 79 3 75 3 2016/17 79 3 82 3
RS Misburg Sek I Kl 7 Kl 8 SuS Kl SuS Kl 94 3 93 4 111 4 79 3 83 3 97 4 98 4 97 4 87 3 111 4
Kl 9 SuS Kl 104 4 103 4 77 3 98 4 105 4
Kl 10 SuS Kl 108 4 108 4 107 4 86 3 98 4
SuS 557 544 505 533 562
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.5.11 - Entwicklung der Klassenfrequenzen RS Misburg von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Kl 6 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. 2012/13 3 24 3 28 2013/14 3 22 3 25 2014/15 3 24 3 23 2015/16 3 26 3 25 2016/17 3 26 3 27
RS Misburg Sek I Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 3 31 4 23 4 26 4 27 21 4 28 3 26 4 26 4 27 21 3 28 4 24 3 26 4 27 20 4 25 4 24 4 25 3 29 21 3 29 4 28 4 26 4 25 21
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
99
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.5.12 – Anzahl der Inklusionskinder RS Misburg ab dem Schuljahr 2015/16
RS Misburg Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 76 3 75 0 98 0 97 0 98 0 86 0 530 3 2016/17 79 0 79 3 87 0 111 0 105 0 98 0 559 3 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Gymnasien Gymnasium Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg Das Kurt-Schwitters-Gymnasium ist 4,5-zügig, das heißt es soll im 5. Jahrgang im Wechsel vier beziehungsweise fünf Klassen aufnehmen. Damit werden 120 beziehungsweise 150 Schulplätze pro Jahrgang vorgehalten. Die Schule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 14 Kindern besucht wurde. Das Gymnasium ist nicht durchgängig ausgelastet, so dass Kapazitäten für eine zusätzliche Klasse vorhanden wären. Zum Schuljahr 2018/19 soll nach Fertigstellung der neuen Mensa der Ganztagsbetrieb aufgenommen werden. Tab. 4.5.13 - Entwicklung Schülerzahlen GY Kurt-Schwitters-Gymnasium (4,5-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 SuS Kl 94 4 82 3 111 4 131 5 131 5
GY Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg Sek I Sek II Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 90 4 98 4 99 4 111 4 91 4 85 5 97 5 765 98 4 81 4 92 4 101 4 116 5 87 5 75 4 732 75 3 98 4 78 4 87 4 105 4 102 6 80 4 736 105 4 76 3 81 4 87 4 79 4 91 5 95 5 745 125 5 100 4 72 3 79 3 87 4 73 4 91 5 758
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen.
100
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.5.14 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Kurt-Schwitters-Gymnasium von 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 Kl Freq. 4 24 3 27 4 28 5 26 5 26
GY Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg Sek I Sek II Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS 4 23 4 25 4 25 4 28 4 23 85 4 25 4 20 4 23 4 25 5 23 87 3 25 4 25 4 20 4 22 4 26 102 4 26 3 25 4 20 4 22 4 20 91 5 25 4 25 3 24 3 26 4 22 73
Kl 12 SuS 97 75 80 95 91
Sek I Kl 24 24 23 24 24
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.5.15 - Anzahl der Inklusionskinder GY Kurt-Schwitters-Gymnasium ab dem Schuljahr 2015/16
GY Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 131 0 105 0 72 4 81 0 85 2 79 0 91 0 93 2 737 8 2016/17 131 0 124 1 100 0 68 4 79 0 87 0 73 0 91 0 753 5 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist nach Prüfung der baulichen Möglichkeiten beabsichtigt, den sanierungsbedürftigen nördlichen E-Trakt abzubrechen und dort einen Neubau zu errichten. Nach Möglichkeit soll ein neuer naturwissenschaftlicher Bereich geschaffen werden, um die bisherige gemeinsame Nutzung mit der Realschule Misburg zu entflechten.
Fazit Stadtbezirk Misburg-Anderten Für das Gymnasium sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Die RS Misburg und das Kurt-Schwitters-Gymnasium können nach Fertigstellung der Mensa zum Schuljahr 2018/19 den Ganztagsbetrieb aufnehmen. Die räumliche Nutzung für die Oberschule Pestalozzischule und die GS Kurt-Schumacher-Schule ist nach Auszug der Kindertagesstätte zu überplanen. Insgesamt sind darüber hinaus im Stadtbezirk Misburg-Anderten aus schulorganisatorischer Sicht aktuell keine Maßnahmen erforderlich.
101
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
102
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.6
Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode
103
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.6.1
Grundschulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode
Tab. 4.6.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
Am Sandberge
4
ja
1
An der Feldbuschwende
4
ja
1
Kronsberg
2
ja
Wasserkampstraße
4
ja
104
Bemerkungen
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.6.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode (2012/13 bis 2021/22)
1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler gesamt*
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18
GS Kronsberg (Arbeitstitel) Die Grundschule Kronsberg wurde zum Schuljahr 2015/16 zur Entlastung der Grundschulen Wasserkampstraße, Am Sandberge und An der Feldbuschwende als offene Ganztagsschule gegründet. Die Grundschule wächst zunächst 2-zügig am Standort der Außenstelle der IGS Kronsberg am Friedrich-Wulfert-Platz hoch. Sowohl die Grundschule als auch die Außenstelle der IGS werden nach Fertigstellung der geplanten Neubauten an den Standort Kattenbrookstrifft verlagert. Dort wird eine neue 3-zügige Ganztagsgrundschule entstehen. Das Schuleinzugsgebiet der GS Kronsberg wurde bereits dem künftigen Standort Kattenbrookstrifft angepasst. Es werden dadurch zusätzliche Kapazitäten geschaffen, die der geplanten städtebaulichen Entwicklung im Stadtteil Kronsberg entsprechen.
105
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.6.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Kronsberg (Arbeitstitel, 2-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
Klasse 1 SuS 0 0 0 28 36 37 30 23 35 37
Kl
GS Kronsberg Klasse 3
Klasse 2 Freq
2 2 2 2 1 2 2
14 18 18 15 23 18 18
SuS 0 0 0 0 29 36 37 30 23 35
Kl
Freq
2 2 2 2 1 2
15 18 18 15 23 18
SuS 0 0 0 0 0 29 36 37 30 23
Kl
Kl 4
Freq
2 2 2 2 1
15 18 18 15 23
SuS 0 0 0 0 0 0 29 36 37 30
Summe Summe SuS
Kl
Freq Klassen
2 2 2 2
15 18 18 15
2 4 6 8 7 7 7
0 0 0 28 65 102 131 126 125 125
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS An der Feldbuschwende Die GS an der Feldbuschwende wurde als 4- zügige Grundschule errichtet. In der Vergangenheit führte die Schule auf Grund steigender Schülerzahlen 19 Klassen. Die Vierzügigkeit wurde dauerhaft überschritten. Um die Schule zu entlasten, wurden zunächst mobile Raumeinheiten aufgestellt, anschließend zum Schuljahr 2015/16 im Stadtbezirk eine zusätzliche Grundschule, die Grundschule Kronsberg, gegründet. Damit einhergehend wurde auch der Grundschuleinzugsbereich der Grundschule An der Feldbuschwende an die ursprüngliche Zügigkeit angepasst und auf ihre ursprüngliche Zügigkeit zurückgeführt. Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 wurde zunächst für den 1. Jahrgang der offene Ganztagsbetrieb eingeführt. In den drauffolgenden Jahren folgten die Jahrgänge 2 bis 4 sukzessive. Zur adäquaten Umsetzung des Ganztagsschulbetriebs hat die GS An der Feldbuschwende einen Anbau mit einer Mensa und einem Freizeitbereich erhalten. Gleichzeitig wurden die laut Standardraumprogramm für Grundschulen fehlenden Räume, zum Beispiel für Differenzierung, geschaffen. Die vollständige Fertigstellung erfolgt im Herbst 2017. Die Mensa ist bereits in Betrieb. Die GS An der Feldbuschwende ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „Körperliche und Motorische Entwicklung“.
106
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.6.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS An der Feldbuschwende (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS An der Feldbuschwende Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 109 117 103 94 102 86 81 96 80 94
Kl
5 5 4 4 4 4 4 4 4 4
Freq SuS 22 119 23 115 26 118 24 100 26 85 21 102 20 86 24 81 20 96 24 80
Kl
5 5 5 4 4 4 4 4 4 4
Freq SuS 24 98 23 117 24 109 25 132 21 96 26 85 21 102 20 86 24 81 20 96
Kl
4 5 5 5 4 4 4 4 4 4
Freq SuS 25 113 23 93 22 120 26 111 24 126 21 96 26 85 21 102 20 86 24 81
Kl
5 4 5 5 5 4 4 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 23 19 23 19 24 19 22 18 25 17 24 16 21 16 26 16 21 16 20 16
439 442 450 437 409 369 353 364 342 350
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Am Sandberge Die 4-zügige offene Ganztagsgrundschule führt im Schuljahr 2016/17 20 Klassen sowie eine Sprachlernklasse. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Die Vierzügigkeit wird seit längerem überschritten, dies ist begründet durch die relativ hohe Nutzung aus anderen Einzugsbereichen. Die Schule bietet diesen fünften Zug an, da eine räumliche Unterbringung möglich ist. Aus dem eigenen Einzugsgebiet ist eine Vierzügigkeit abbildbar. Schulplanerische Maßnahmen sind derzeit nicht notwendig. Tab. 4.6.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Am Sandberge (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Am Sandberge Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 110 118 109 110 117 122 107 128 80 117
Kl
5 5 5 5 5 5 5 5 4 5
Freq SuS 22 91 24 119 22 122 22 111 23 115 24 117 21 122 26 107 20 128 23 80
Kl
4 5 5 5 5 5 5 5 5 4
Freq SuS 23 90 24 91 24 115 22 112 23 112 23 115 24 117 21 122 26 107 20 128
Kl
4 4 5 5 5 5 5 5 5 5
Klasse 4
Freq SuS 23 68 23 86 23 90 22 118 22 113 23 112 23 115 24 117 21 122 26 107
Kl
3 4 4 5 5 5 5 5 5 5
Summe Summe SuS
Freq Klassen 23 16 22 18 23 19 24 20 23 20 22 20 23 20 23 20 24 19 21 19
359 414 436 451 457 466 462 475 438 432
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
107
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Wasserkampstraße Die 4-zügige GS Wasserkampstraße ist seit dem 1. August 2010 im offenen Ganztagsschulbetrieb. Durch die Wohnbebauung im Einzugsbereich der Schule und dem damit verbundenen Anstieg der Schülerzahlen wurde die Vierzügigkeit in der Vergangenheit dauerhaft überschritten. Den Raumfehlbedarfen wurde zunächst mit der Aufstellung von mobilen Raumeinheiten begegnet. Mit der Neugründung der GS Kronsberg zum Schuljahr 2015/16 und der damit verbundenen Neuzuschnitte der Schuleinzugsbereiche im Stadtbezirk wird die GS Wasserkampstraße sukzessive entlastet. Aufgrund der anhaltenden Wohnbebauung im Stadtteil wird die weitere Entwicklung der Schülerzahlen beobachtet. Tab. 4.6.5 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Wasserkampstraße (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Wasserkampstraße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 118 117 138 94 115 91 72 79 75 71
Kl
5 5 6 4 5 4 3 4 3 3
Freq SuS 24 135 23 116 23 116 24 133 23 91 23 115 24 91 20 72 25 79 24 75
Kl
6 5 5 6 4 5 4 3 4 3
Freq SuS 23 132 23 130 23 123 22 109 23 132 23 91 23 115 24 91 20 72 25 79
Kl
6 5 5 5 6 4 5 4 3 4
Freq SuS 22 102 26 137 25 128 22 123 22 114 23 132 23 91 23 115 24 91 20 72
Kl
4 6 5 5 5 6 4 5 4 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 26 21 23 21 26 21 25 20 23 20 22 19 23 16 23 16 23 14 24 13
487 500 505 459 452 429 369 357 317 297
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
Fazit für den Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode Durch die vorhandenen Grundschulstandorte und Raumkapazitäten ist die schulische Versorgung der Kinder im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode derzeit gesichert. Mit der geplanten wohnbaulichen Erschließung der Bereiche Kronsberg-Süd und Kronsberg-Nord werden neue (schulische) Bedarfe entstehen, für die die entsprechende Infrastruktur vorgehalten werden muss. Aus diesem Grund sind derzeit Vorbehaltsflächen für die Errichtung von zwei weiteren Ganztagsgrundschulen in Kronsberg-Süd (4-zügig) und Kronsberg-Nord (3 bis 4zügig) eingeplant. Die Schülerentwicklung der GS Wasserkampstraße wird aufgrund des Baugebiets „Bünteweg“ beobachtet.
108
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.6.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode
Tab. 4.6.6 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode zum Schuljahr 2016/17
Schulname IGS Kronsberg
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
6
Ja
Ja
Bemerkungen
Außenstelle am FriedrichWulfert-Platz Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die Schulform IGS ergibt sich aus Kapitel 3.3.
109
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Integrierte Gesamtschulen IGS Kronsberg Die IGS Kronsberg wird im Sek I Bereich 6-zügig und im Sek II Bereich 5-zügig geführt. Sie verfügt über eine Außenstelle am Friedrich-Wulfert-Platz und bietet im Sek I Bereich Platz für 180 SchülerInnen je Jahrgang. Sie weist in allen Jahrgängen freie Kapazitäten auf. Die IGS Kronsberg führt zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 28 SchülerInnen besucht werden. Am Standort der Außenstelle der IGS Kronsberg wächst die zum Schuljahr 2015/16 gegründete GS Kronsberg zweizügig hoch. Sowohl die Grundschule als auch die Außenstelle der IGS werden nach Fertigstellung der geplanten Neubauten an den Hauptstandort der IGS in der Kattenbrookstrift verlagert. Tab. 4.6.7 - Entwicklung Schülerzahlen IGS Kronsberg (6-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Kronsberg Sek I
Sek II Kl 12 Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 13 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/13 169 6 166 6 168 6 165 6 171 6 133 5 105 6 109 6 95 5 1.281 2013/14 123 6 165 6 168 6 169 6 167 6 161 6 108 6 107 6 85 5 1.253 2014/15 158 6 124 6 170 6 168 6 166 6 161 6 137 5 108 6 78 4 1.270 2015/16 145 5 165 6 150 6 177 6 181 6 171 6 140 5 146 7 85 4 1.360 2016/17 131 6 147 6 173 6 156 6 176 6 163 6 114 5 119 7 114 6 1.293 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 12 und 13 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.6.8 – Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Kronsberg von 2012/13 bis 2016/17 IGS Kronsberg Sek I
Sek II Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/13 6 28 6 28 6 28 6 28 6 29 5 27 6 18 109 95 35 2013/14 6 21 6 28 6 28 6 28 6 28 6 27 6 18 107 85 36 2014/15 6 26 6 21 6 28 6 28 6 28 6 27 5 27 108 78 36 2015/16 5 29 6 28 6 25 6 30 6 30 6 29 5 28 146 85 35 2016/17 6 22 6 25 6 29 6 26 6 29 6 27 5 23 119 114 36 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.6.9 - Anzahl der Inklusionskinder IGS Kronsberg ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Kronsberg Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 138 7 157 8 138 12 174 3 174 7 170 1 140 0 145 1 85 0 1.321 39 2016/17 123 8 137 10 160 13 145 11 172 4 163 0 114 0 119 0 114 0 1.247 46 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
110
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Fazit Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode Mit der geplanten wohnbaulichen Erschließung der Bereiche Kronsberg-Süd und Kronsberg-Nord werden neue schulische Kapazitäten erforderlich. Für den Grundschulbereich wurden entsprechende Vorbehaltsflächen für die Schaffung neuer Schulstandorte vorgesehen. Im Bereich der weiterführenden Schulen wird sich die Veränderung auf den stadtweiten Kapazitätsbedarf auswirken. Aufgrund der neuen Wohngebiete wird derzeit die Möglichkeit eines Schulstandortes für eine weiterführende Schule im Stadtbezirk geprüft. Im Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode sind aus schulorganisatorischer Sicht aktuell keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
111
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
112
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.7
Stadtbezirk Südstadt-Bult
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult
113
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.7.1
Grundschulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult
farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig bis Ende Schuljahr 2016/17
114
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsgebiete, gültig ab Schuljahr 2017/18
Tab. 4.7.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Kestnerstraße
3,5
nein
Otfried-Preußler-Schule
4,5
ja ab Schuljahr 2017/18
Tiefenriede
4
Südstadtschule (Primarbereich)
3
nein
Sprachlernklasse
Bemerkungen
1
Schule mit besonderem pädagogischen Profil
115
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.7.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult (2012/13 bis 2021/22)
1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler gesamt*
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18
GS Kestnerstraße Die GS Kestnerstraße wird 3,5-zügig geführt und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 13 Klassen. Im Schuleinzugsgebiet der Grundschule Kestnerstraße ist mit einer konstanten Anzahl von SchülerInnen zu rechnen. Räumliche Engpässe sind an diesem Standort in naher beziehungsweise mittelfristiger Zukunft nicht zu erwarten. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Für die GS Kestnerstraße liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Das Schuleinzugsgebiet der GS Kestnerstraße umfasst auch den Stadtteil Zoo. Der Einzugsbereich wird durch die Schulbezirksgrenzenänderung zum Schuljahr 2017/18 geringfügig vergrößert. Tab. 4.7.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Kestnerstraße (3,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Kestnerstraße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 68 73 83 72 59 77 69 86 95 116
Kl
3 3 4 3 3 3 3 4 4 5
Freq SuS 23 83 24 64 21 79 24 83 20 74 26 59 23 77 21 69 24 86 23 95
Kl
4 3 3 4 3 3 3 3 4 4
Freq SuS 21 63 21 85 26 71 21 79 25 79 20 74 26 59 23 77 21 69 24 86
Kl
3 4 3 3 4 3 3 3 3 4
Klasse 4
Freq SuS 21 78 21 55 24 83 26 69 20 79 25 79 20 74 26 59 23 77 21 69
Kl
3 3 4 3 3 4 3 3 3 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 26 13 18 13 21 14 23 13 26 13 20 13 25 12 20 13 26 14 23 16
292 277 316 303 291 289 279 290 326 365
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
116
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Otfried-Preußler-Grundschule Die GS Otfried-Preußler-Grundschule wurde bis zum Ende des Schuljahres 2015/16 als 3-zügige Grundschule am Standort Meterstraße geführt. Aufgrund steigender Schülerzahlen aus dem Schuleinzugsgebiet wurde im Zusammenhang mit dem Neubau der Grundschule am Standort Birkenstraße die Zügigkeit zum Schuljahr 2016/17 auf 4,5 Züge erhöht. Die Einführung des teilgebunden Ganztagsbetriebs erfolgte ebenfalls zum Schuljahr 2016/17. Die GS Otfried-Preußler-Grundschule beschult erstmalig im Schuljahr 2016/17 im 1. Jahrgang fünf Klassen. Die Schülerzahl des derzeitigen 1. Jahrgangs wird sich zum kommenden Schuljahr 2017/18 aufgrund von Wanderungsbewegungen verringern, so dass dann vier 2. Klassen gebildet werden. Insgesamt beschult die GS Otfried-Preußler-Schule im Schuljahr 2016/17 15 Klassen und eine Sprachlernklasse. Der Einzugsbereich wird durch die Schulbezirksgrenzenänderung zum Schuljahr 2017/18 geringfügig verkleinert. Tab. 4.7.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Otfried-Preußler-Schule (4,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Otfried-Preußler- Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 76 66 60 80 111 98 97 99 120 125
Kl
3 3 3 4 5 4 4 4 5 5
Freq SuS 25 66 22 80 20 66 20 57 22 84 24 98 24 98 25 97 24 99 25 120
Kl
3 3 3 3 4 4 4 4 4 5
Freq SuS 22 63 27 66 22 77 19 66 21 61 25 84 24 98 24 98 25 97 24 99
Kl
3 3 4 3 3 4 4 4 4 4
Freq SuS 21 57 22 59 19 63 22 89 20 71 21 61 25 84 24 98 24 98 25 97
Kl
3 3 3 4 3 3 4 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 19 12 20 12 21 13 22 14 24 15 20 15 21 16 25 16 24 17 24 18
262 271 266 292 327 341 376 391 413 441
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
117
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Tiefenriede Die 4-zügige GS Tiefenriede beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 18 Klassen. Die Schülerentwicklung der GS Tiefenriede weist für die kommenden Jahre steigende Schülerzahlen aus, die über eine Vierzügigkeit hinausgehen. Zum Schuljahr 2017/18 greift die Änderung des Schuleinzugsgebietes. Neben der Bildung eines gemeinsamen Schuleinzugsbereichs mit der GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule wird das Schuleinzugsgebiet der GS Tiefenriede zugunsten der GS Suthwiesenstraße sowie des Primarbereichs der Südstadtschule entlastet. Hinsichtlich der Prognoseberechnung wurde das Schüleraufkommen des gemeinsamen Schuleinzugsgebiets zunächst bei der GS Tiefenriede berücksichtigt. Aus diesem Grund beobachtet die Verwaltung, wie sich das gemeinsame Schuleinzugsgebiet auf die künftige Schülerzahl der GS Tiefenriede und der Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule auswirkt. Da die Anmeldezahlen für das Schuljahr 2017/18 erneut die Bildung von fünf 1. Klassen erwarten lassen, wird zur kurzfristigen Entlastung der räumlichen Situation eine mobile Raumeinheit installiert. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. An der GS Tiefenriede ist die Einführung des offenen Ganztagsbetriebs zum Schuljahr 2017/18 vorgesehen. Derzeit erfolgt die bauliche Herrichtung der ganztagsspezifischen Mehrbedarfe. Tab. 4.7.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Tiefenriede (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Tiefenriede Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 97 100 109 86 110 113 116 101 111 120
Kl
4 4 5 4 5 5 5 4 5 5
Freq SuS 24 91 25 99 22 98 22 111 22 85 23 110 23 113 25 116 22 101 24 111
Kl
4 4 4 5 4 5 5 5 4 5
Freq SuS 23 96 25 91 25 102 22 102 21 112 22 85 23 110 23 113 25 116 22 101
Kl
4 4 4 4 5 4 5 5 5 4
Freq SuS 24 74 23 96 26 90 26 101 22 100 21 112 22 85 23 110 23 113 25 116
Kl 4 Kl
3 4 4 4 4 5 4 5 5 5
Summe Summe SuS
Freq Klassen 25 15 24 16 23 17 25 17 25 18 22 19 21 19 22 19 23 19 23 19
358 386 399 400 407 420 424 440 440 447
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
118
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Südstadtschule (Primarbereich) – Schule mit besonderem pädagogischen Profil (SbpP) Die SbpP Südstadtschule bietet einen Primarbereich sowie einen Haupt- und Realschulzweig und beschult Kinder von Klasse 1 bis Klasse 10 (siehe auch Kapitel „Weiterführende Schulen“). Der Primarbereich der Südstadtschule wird 3-zügig geführt und beschult im Schuljahr 2016/17 zwölf Klassen. Im Schulgebäude wird eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme angeboten. Aufgrund des besonderen pädagogischen Profils kann der Primabereich neben Kindern aus einem festgelegten Einzugsbereich auch von SchülerInnen aus dem gesamten Stadtgebiet Hannover besucht werden. Der eigene Einzugsbereich wird durch die Schulbezirksgrenzenänderung zum Schuljahr 2017/18 geringfügig vergrößert. Tab. 4.7.5 - Entwicklung der Schülerzahlen des Primarbereich der Südstadtschule (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 (eigener Schuleinzugsbereich) Primarbereich SbpP Südstadtschule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 66 63 67 59 59 62 70 70 71 78
Kl
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Freq SuS 22 65 21 68 22 62 20 70 20 62 21 59 23 62 23 70 24 70 26 71
Kl
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Freq SuS 22 64 23 64 21 69 23 62 21 66 20 62 21 59 23 62 23 70 24 70
Kl
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Freq SuS 21 62 21 61 23 59 21 67 22 59 21 66 20 62 21 59 23 62 23 70
Kl
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 12 20 12 20 12 22 12 20 12 22 12 21 12 20 12 21 12 23 12
257 256 257 258 246 249 253 261 273 289
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
Fazit für den Stadtbezirk Die Grundschulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult weisen steigende Schülerzahlen auf. Mit der Erhöhung der Zügigkeit an der GS Otfried-Preußler-Schule hat die Verwaltung dauerhaft zusätzliche Kapazitäten geschaffen. Bis auf die GS Tiefenriede, stehen an den Grundschulstandorten im Stadtbezirk Südstadt-Bult derzeit und in den kommenden Jahren ausreichend Schulplätze zur Verfügung. An der GS Tiefenriede wird die Entwicklung der Schülerzahlen im Zusammenhang mit der Änderung des Schuleinzugsgebiets beobachtet. Die Bevölkerung im Stadtbezirk Südstadt-Bult weist eine Wanderungsbewegung auf, die daraufhin deutet, dass sich die prognostizierten Schülerzahlen für die Schuljahre ab 2020 geringfügig verringern werden. Konkretere Aussagen diesbezüglich sind in ein bis zwei Jahren nach der jährlichen Anpassung der Prognose möglich. Die Verwaltung betrachtet daher intensiv die Entwicklung der Schülerzahlen in diesem Stadtbezirk.
119
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.7.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult
Tab. 4.7.6 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Südstadt-Bult zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
Bemerkungen
IGS Südstadt
4
Ja
Nein
Auslaufende HRS
GY Bismarckschule
4
Ja
Nein
GY Elsa-Brändström-Schule
4
Ja
Nein
GY Tellkampfschule
3
Ja
Nein
GY Wilhelm-Raabe-Schule
3
Ja
Nein
2,5
Nein
Nein
SbpP Südstadtschule
Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3.
120
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Integrierte Gesamtschulen IGS Südstadt Die IGS Südstadt ist eine 4-zügige Schule im Sek I Bereich und ist seit dem Schuljahr 2013/14 aufbauend im Betrieb. Sie bietet ein Platzangebot für 120 SchülerInnen je Jahrgang und hat in den bisher hochgewachsenen Jahrgängen (Klasse 5 bis 8) konstante Schülerzahlen, so dass sie durchgehend bis an die Kapazitätsgrenze ausgelastet ist. An diesem Standort läuft die Haupt-und Realschule Bertha-von-Suttner-Schule, die im Schuljahr 2016/17 noch je eine Klasse im 9. und 10. Jahrgang des Hauptschulzweiges sowie zwei Klassen im 9. und 10. Jahrgang des Realschulzweiges führt, mit Ablauf des Schuljahr 2017/18 aus. Die Schule wird zurzeit saniert und erweitert, um den Raumbestand für eine 4-zügige IGS im Sekundarbereich I abbilden zu können. Auf dem Schulhof ist eine provisorische Mensa errichtet worden. Tab. 4.7.7 - Entwicklung Schülerzahlen IGS Südstadt (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 2013/14 103 4 2014/15 119 4 2015/16 120 4 2016/17 115 4
Kl 6 SuS Kl 119 118 121
IGS Südstadt Sek I Kl 7 Kl 8 SuS Kl SuS Kl 4 4 117 4 117
4 4 118
Kl 9 SuS Kl
4
Kl 10 SuS SuS Kl 0 103 238 355 471
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.7.8 – Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Südstadt von 2012/13 bis 2016/17
IGS Südstadt Sek I Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/13 0 2013/14 4 26 4 2014/15 4 30 4 30 8 2015/16 4 30 4 30 4 29 12 2016/17 4 29 4 30 4 29 4 30 16 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
121
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.7.9 - Anzahl der Inklusionskinder IGS Südstadt ab dem Schuljahr 2015/16
IGS Südstadt Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 113 7 108 10 111 6 332 23 2016/17 108 7 114 7 108 9 115 3 445 26 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Gymnasien Gymnasium Bismarckschule Das Gymnasium Bismarckschule ist 4-zügig und bietet in jedem Jahrgang 120 Schulplätze an. Die Schule ist durchgehend bis an die Kapazitätsgrenze ausgelastet. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Im Schuljahr 2015/16 hat die Schule 31 Kinder pro Klasse aufgenommen und im Schuljahr 2016/17 wurde eine zusätzliche 5. Klasse eingerichtet, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Tab. 4.7.10 - Entwicklung Schülerzahlen GY Bismarckschule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
GY Bismarckschule
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 SuS Kl 121 4 120 4 120 4 125 4 147 5
Kl 6 SuS Kl 131 4 120 4 120 4 119 4 126 4
Sek I Kl 7 SuS Kl 122 4 131 4 122 4 120 4 117 4
Kl 8 SuS Kl 114 4 120 4 126 4 120 4 125 4
Kl 9 SuS Kl 120 4 110 4 117 4 123 4 110 4
Kl 10 SuS Kl 124 4 125 4 109 4 118 4 139 5
Sek II Kl 11 SuS Kl 130 7 114 6 127 7 121 6 115 6
Kl 12 SuS SuS Kl 106 6 968 115 6 955 100 6 941 111 6 957 106 6 985
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.7.11 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Bismarckschule von 2012/13 bis 2016/17
GY Bismarckschule
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 30 4 33 4 31 4 29 4 30 4 31 4 30 4 30 4 33 4 30 4 28 4 31 4 30 4 30 4 31 4 32 4 29 4 27 4 31 4 30 4 30 4 30 4 31 4 30 5 29 4 32 4 29 4 31 4 28 5 28
Sek II Kl 11 SuS 130 114 127 121 115
Kl 12 SuS 106 115 100 111 106
Sek I Kl 24 24 24 24 26
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Zum Schuljahr 2017/18 ist geplant, dass das Gymnasium eine Gruppe von Kindern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung aufnimmt. 122
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.7.12 - Anzahl der Inklusionskinder GY Bismarckschule ab dem Schuljahr 2015/16
GY Bismarckschule Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 124 1 119 0 120 0 120 0 123 0 118 0 121 0 111 0 956 1 2016/17 147 0 125 1 117 0 125 0 110 0 139 0 115 0 106 0 984 1 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist beabsichtigt, den zusätzlichen Raumbedarf durch einen Erweiterungsbau im südlichen Bereich des Grundstücks abzubilden. Die Planungen sind mit der unteren Denkmalschutzbehörde vorbesprochen. Gymnasium Elsa-Brändström-Schule Das Gymnasium Elsa-Brändström-Schule ist 4-zügig und kann pro Jahrgang 120 SchülerInnen aufnehmen. Die Schule nutzt ihre Außensportflächen in Kooperation mit dem VfL Eintracht Hannover. In den Schuljahren 2014/15 und 2016/17 wurde jeweils eine zusätzliche 5. Klasse eingerichtet, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Im Schuljahr 2015/16 hat die Schule aus diesem Grund 31 Kinder pro Klasse aufgenommen. Tab. 4.7.13 - Entwicklung Schülerzahlen GY Elsa-Brändström-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 SuS Kl 118 4 120 4 147 5 123 4 149 5
Kl 6 SuS Kl 118 4 119 4 115 4 146 5 119 4
GY Elsa-Brändström-Schule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 115 4 106 4 96 4 119 5 109 4 116 4 96 4 103 4 113 4 108 4 113 4 110 4 114 4 104 4 106 4 114 4 140 5 113 4 110 4 108 4
Sek II Kl 11 Kl 12 SuS SuS Kl SuS Kl 112 6 104 6 888 128 7 95 5 886 100 6 106 6 912 94 5 91 5 892 112 6 76 4 927
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen.
123
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.7.14 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Elsa-Brändström-Schule von 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 Kl 6 Kl Freq. Kl Freq. 4 30 4 30 4 30 4 30 5 29 4 29 4 31 5 29 5 30 4 30
GY Elsa-Brändström-Schule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 29 4 27 4 24 5 24 4 27 4 29 4 24 4 26 4 28 4 27 4 28 4 28 4 29 4 26 4 27 4 29 5 28 4 28 4 28 4 27
Sek II Kl 11 SuS 112 128 100 94 112
Kl 12 SuS 104 95 106 91 76
Sek I Kl 25 24 25 25 26
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.7.15 - Anzahl der Inklusionskinder GY Elsa-Brändström-Schule ab dem Schuljahr 2015/16
GY Elsa-Brändström-Schule Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 123 0 145 1 114 0 102 2 106 0 114 0 94 0 91 0 889 3 2016/17 149 0 119 0 139 1 113 0 107 3 108 0 111 1 76 0 922 5 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Das Gymnasium wird für G9 eine räumliche Erweiterung benötigen. Derzeit sieht die Planung vor, dies im Bereich des derzeitigen N-Traktes umzusetzen. Gymnasium Tellkampfschule Das Gymnasium Tellkampfschule ist seit dem Schuljahr 2013/14 3-zügig, das heißt es bietet pro Jahrgang 90 Schulplätze an. Das Schulgebäude steht unter Denkmalschutz. In den vergangenen beiden Jahren hat das Gymnasium im 5. Jahrgang jeweils 31 Kinder pro Klasse aufgenommen, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Tab. 4.7.16 - Entwicklung Schülerzahlen GY Tellkampfschule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17
GY Tellkampfschule Kl 5 Kl 6 Schuljahr SuS Kl SuS Kl 2012/13 120 4 117 4 2013/14 90 3 118 4 2014/15 90 3 85 3 2015/16 93 3 91 3 2016/17 93 3 93 3
Sek I Kl 7 SuS Kl 97 4 119 4 116 4 87 3 91 3
Kl 8 SuS Kl 109 4 101 4 115 4 117 4 86 3
Kl 9 SuS Kl 97 4 111 4 104 4 113 4 115 4
Kl 10 SuS Kl 113 4 109 4 111 4 102 4 110 4
Sek II Kl 11 Kl 12 SuS SuS Kl SuS Kl 101 6 80 4 834 102 6 98 5 848 101 6 94 5 816 102 5 93 5 798 112 6 97 5 797
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. 124
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.7.17 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Tellkampfschule von 2012/13 bis 2016/17
GY Tellkampfschule
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 30 4 29 4 24 4 27 4 24 4 28 3 30 4 30 4 30 4 25 4 28 4 27 3 30 3 28 4 29 4 29 4 26 4 28 3 31 3 30 3 29 4 29 4 28 4 26 3 31 3 31 3 30 3 29 4 29 4 28
Sek II Kl 11 SuS 101 102 101 102 112
Kl 12 SuS 80 98 94 93 97
Sek I Kl 24 23 22 21 20
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.7.18 - Anzahl der Inklusionskinder GY Tellkampfschule ab dem Schuljahr 2015/16
GY Tellkampfschule Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 91 2 90 1 85 2 117 0 113 0 102 0 101 1 93 0 792 6 2016/17 92 1 91 2 90 1 84 2 115 0 110 0 112 0 95 2 789 8 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Das Gymnasium soll für G9 einen Erweiterungsbau im Bereich östlich der Aula erhalten. Dies ist mit der unteren Denkmalschutzbehörde vorbesprochen. Hierbei sollen Synergien insbesondere im NTW-Bereich genutzt werden. Derzeit wird der Verwaltungsbereich saniert. Für diesen Zeitraum stehen mobile Raumeinheiten für die Auslagerung zur Verfügung. Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule Das Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule ist 3-zügig. Die denkmalgeschützte Schule kann pro Jahrgang 90 SchülerInnen aufnehmen. Sie ist durchgehend fast bis zur Kapazitätsgrenze ausgelastet. Im Schuljahr 2016/17 hat die Schule 31 Kinder pro Klasse aufgenommen, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Tab. 4.7.19 - Entwicklung Schülerzahlen GY Wilhelm-Raabe-Schule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Kl 6 Schuljahr SuS Kl SuS Kl 2012/13 88 3 86 3 2013/14 91 3 89 3 2014/15 88 3 90 3 2015/16 89 3 88 3 2016/17 94 3 88 3
GY Wilhelm-Raabe-Schule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 95 3 92 3 87 3 137 5 86 3 97 3 91 3 111 4 85 3 91 3 90 3 113 4 86 3 85 3 89 3 115 4 86 3 85 3 84 3 106 4
Sek II Kl 11 SuS Kl 111 6 130 7 106 6 98 5 117 7
Kl 12 SuS SuS Kl 103 6 799 103 6 798 111 6 774 90 5 740 94 5 754
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. 125
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.7.20 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Wilhelm-Raabe-Schule von 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 Kl 6 Kl Freq. Kl Freq. 3 29 3 29 3 30 3 30 3 29 3 30 3 30 3 29 3 31 3 29
GY Wilhelm-Raabe-Schule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 3 32 3 31 3 29 5 27 3 29 3 32 3 30 4 28 3 28 3 30 3 30 4 28 3 29 3 28 3 30 4 29 3 29 3 28 3 28 4 27
Sek II Kl 11 SuS 111 130 106 98 117
Kl 12 SuS 103 103 111 90 94
Sek I Kl 20 19 19 19 19
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Die Gebäude sind bisher nur teilweise barrierefrei, was die Aufnahme von SchülerInnen mit Förderbedarf körperlich-motorische Entwicklung erschwert. Tab. 4.7.21 - Anzahl der Inklusionskinder GY Wilhelm-Raabe-Schule ab dem Schuljahr 2015/16
GY Wilhelm-Raabe-Schule Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 89 0 88 0 86 0 85 0 89 0 115 0 98 0 90 0 740 0 2016/17 92 2 88 0 86 0 84 1 84 0 106 0 117 0 94 0 751 3 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Das Gymnasium wird für G9 räumliche Erweiterungen benötigen, die nicht am Hauptstandort umsetzbar sind. Es ist geplant, eine Außenstelle am Standort Meterstraße (ehemals GS Otfried-Preußler-Schule) einzurichten. Zurzeit wird der Klassentrakt im Hauptgebäude saniert. Für diese Zeit ist eine Auslagerung der Jahrgänge an den Schulstandort Meterstraße erfolgt. Im Schuljahr 2017/18 bietet die Wilhelm-Raabe-Schule drei Klassen im Jahrgang 10 als gymnasiale Einführungsphase an. Diese Ausnahme ist aufgrund der Rückkehr zu G9 erforderlich, um auch SchülerInnen aus den Realschulen den Wechsel in die Einführungsphase der Oberstufe an einem Gymnasium anbieten zu können.
126
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Schulen mit besonderem pädagogischen Profil (SbpP) SbpP Südstadtschule Die SbpP Südstadtschule bietet sowohl einen Hauptschulzweig als auch einen Realschulzweig an. Die Schule ist 2,5-zügig, nimmt aber in den vergangenen Jahren durchgehend nur zwei Züge auf (je einen Zug je Schulzweig). Damit steht ein Platzangebot für 26 SchülerInnen für den Hauptschulzweig und 30 SchülerInnen für den Realschulzweig zur Verfügung. Die Schule bietet zudem einen 3-zügigen Primarbereich an (siehe Kapitel „Grundschulen“). Die SbpP Südstadtschule weist noch freie Kapazitäten auf. Tab. 4.7.22 - Entwicklung Schülerzahlen SbpP Südstadtschule HS-Zweig (1-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 16 1 2013/14 17 1 2014/15 21 1 2015/16 26 1 2016/17 29 1
Südstadtschule-HS-Zweig Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 17 1 22 1 22 1 21 1 21 1 19 1 19 1 21 1 26 1 17 1 19 1 23 1 25 1 19 1 19 1 27 1 24 1 26 1 24 1 19 1 24 1 25 1 28 1 22 1 38 2
SuS 119 119 126 146 166
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 26 SchülerInnen. Tab. 4.7.23 – Entwicklung der Klassenfrequenzen SbpP Südstadtschule HS-Zweig von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr Kl Freq. 2012/13 1 16 2013/14 1 17 2014/15 1 21 2015/16 1 26 2016/17 1 29
Südstadtschule-HS-Zweig Sek I Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 1 17 1 22 1 22 1 21 1 21 6 1 19 1 19 1 21 1 26 1 17 6 1 19 1 23 1 25 1 19 1 19 6 1 27 1 24 1 26 1 24 1 19 6 1 24 1 25 1 28 1 22 2 19 7
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
127
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.7.24 - Anzahl der Inklusionskinder SbpP Südstadtschule HS-Zweig ab dem Schuljahr 2015/16
Südstadtschule-HS-Zweig Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 19 7 22 5 19 5 25 1 24 0 19 0 128 18 2016/17 22 7 17 7 21 4 22 6 21 1 38 0 141 25 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Tab. 4.7.25 - Entwicklung Schülerzahlen SbpP Südstadtschule RS-Zweig (1-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 15 1 2013/14 15 1 2014/15 15 1 2015/16 26 1 2016/17 23 1
Südstadtschule-RS-Zweig Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 20 1 23 1 26 1 51 2 24 1 19 1 26 1 19 1 25 1 51 2 23 1 26 1 23 1 26 1 26 1 25 1 28 1 24 1 30 1 21 1 27 1 23 1 28 1 26 1 29 1
SuS 159 155 139 154 156
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.7.26 – Entwicklung der Klassenfrequenzen SbpP Südstadtschule RS-Zweig von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr Kl Freq. 2012/13 1 15 2013/14 1 15 2014/15 1 15 2015/16 1 26 2016/17 1 23
Südstadtschule-RS-Zweig Sek I Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 1 20 1 23 1 26 2 26 1 24 7 1 19 1 26 1 19 1 25 2 26 7 1 23 1 26 1 23 1 26 1 26 6 1 25 1 28 1 24 1 30 1 21 6 1 27 1 23 1 28 1 26 1 29 6
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
128
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.7.27 - Anzahl der Inklusionskinder SbpP Südstadtschule RS-Zweig ab dem Schuljahr 2015/16
Südstadtschule-RS-Zweig Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 26 0 25 0 27 1 24 0 30 0 21 0 153 1 2016/17 23 0 26 1 23 0 28 0 26 0 29 0 155 1 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Fazit Stadtbezirk Südstadt-Bult Die IGS Südstadt hat Interesse an der Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe bekundet. Beim derzeit geplanten Ausbau der IGS werden die baulichen Voraussetzungen für eine mögliche spätere Errichtung einer gymnasialen Oberstufe geschaffen. Die Verwaltung prüft, ob die räumlichen Voraussetzungen auf dem Grundstück abbildbar sind und die erforderliche Mindestschülerzahl mit entsprechendem Leistungspotenzial erreicht werden kann. Im Anschluss ist eine Abwägung notwendig, ob und wenn ja an welchem Standort eine Oberstufe eingerichtet werden soll, da auch die IGS Bothfeld ein entsprechendes Interesse bekundet hat. Für die Gymnasien sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Die Südstadtschule könnte sich eine Umwandlung in eine Oberschule vorstellen. Die dann erforderlichen Ganztagsflächen sind jedoch am Schulstandort nicht abbildbar.
129
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
130
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.8
Stadtbezirk Döhren-Wülfel
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel
131
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.8.1
Grundschulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel
farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsbereiche, gültig bis Ende Schuljahr 2016/17
132
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
farblich gekennzeichnete Grundschuleinzugsbereiche, gültig ab Schuljahr 2017/18
Tab. 4.8.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
Beuthener Straße Glockseeschule (Primarbereich) Heinrich-Wilhelm-OlbersGrundschule
3,5
ja
1
1
ja
3
ja
Kardinal-Bertram-Schule
2
nein
Loccumer Straße
2
ja
Suthwiesenstraße
3
ja
Bemerkungen Schule mit besonderem pädagogischen Profil
Konfessionelle Grundschule, stadtweites Einzugsgebiet
133
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.8.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel (2012/13 bis 2021/22)
1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler gesamt*
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 Die maximale Kapazität und die Anzahl der SchülerInnen des Stadtbezirks Döhren-Wülfel wurde ohne die GS Kardinal-Bertram-Schule und ohne den Primarbereich der Glockseeschule berechnet, da beide Schulen einen stadtweiten Einzugsbereich haben.
GS Beuthener Straße Die 3,5-zügige GS Beuthener Straße ist seit dem 1. August 2012 offene Ganztagsschule. Die Schule führt einen Schulkindergarten und eine Sprachlernklasse. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Im Schuljahr 2016/17 werden dort 14 Klassen beschult. In den vergangenen Jahren wurden bereits der PCRaum, sowie der Musikraum zur Unterbringung einer zusätzlichen Klasse genutzt. Daher wurde zum Schuljahr 2016/17 zur Entlastung der räumlichen Situation eine mobile Raumeinheit installiert. Die Prognose der Schülerzahlen weist eine Entwicklung in Richtung der Dreizügigkeit auf. Die Verwaltung geht davon aus, dass die Kapazitäten im Schulgebäude für die Beschulung der SchülerInnen in den kommenden Jahren wieder ausreichen werden.
134
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.8.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Beuthener Straße (3,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
Klasse 1 SuS 81 65 72 80 63 74 74 68 66 75
Kl
4 3 3 4 3 3 3 3 3 3
Klasse 2 Freq SuS 20 75 22 88 24 72 20 83 21 78 25 63 25 74 23 74 22 68 25 66
Kl
3 4 3 4 4 3 3 3 3 3
GS Beuthener Straße Klasse 3 Freq SuS 25 68 22 72 24 89 21 90 20 73 21 78 25 63 25 74 23 74 22 68
Kl
3 3 4 4 3 4 3 3 3 3
Klasse 4
Freq SuS 23 70 24 72 22 73 23 92 24 80 20 73 21 78 25 63 25 74 23 74
Kl
3 3 3 4 4 3 4 3 3 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 23 13 24 13 24 13 23 16 20 14 24 13 20 13 21 12 25 12 25 12
294 297 306 345 294 288 289 279 281 282
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule Die 3-zügige GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule ist seit dem Schuljahr 2009/10 offene Ganztagsschule und verfügt seit dem Auszug der Kardinal-Bertram-Schule über ausreichend räumliche Kapazitäten. Eine Mensa ist im Schulgebäude nicht vorhanden. Derzeit erfolgt die Mittagesseneinnahme in einem benachbarten Seniorenheim. Der Bau einer Mensa ist mit hoher Priorität vorgesehen. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Zum Schuljahr 2017/18 wird das Schuleinzugsgebiet der GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule insofern verändert, dass der Bereich von Waldheim und der östlich der Hildesheimer Straße liegende Teil von Waldhausen, ein gemeinsames Schuleinzugsgebiet mit der GS Tiefenriede darstellt. Hinsichtlich der Prognoseberechnung wurde das gemeinsame Schuleinzugsgebiet zunächst bei der GS Tiefenriede berücksichtigt. Aus diesem Grund beobachtet die Verwaltung, wie sich das gemeinsame Schuleinzugsgebiet auf die künftige Schülerzahlentwicklung der GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule und der GS Tiefenriede auswirkt. Die GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „Körperliche und Motorische Entwicklung“.
135
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.8.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
GS Heinrich-Wilhelm-Olbers-Grundschule Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4
Klasse 1 SuS 51 52 57 63 58 51 46 47 55 50
Kl
2 2 3 3 3 2 2 2 3 2
Freq SuS 26 54 26 41 19 55 21 57 19 69 25 58 23 51 23 46 18 47 25 55
Kl
3 2 3 3 3 3 2 2 2 3
Freq SuS 18 53 21 57 18 57 19 55 23 60 19 69 25 58 23 51 23 46 18 47
Kl
3 3 3 3 3 3 3 2 2 2
Freq SuS 18 52 19 45 19 63 18 55 20 53 23 60 19 69 25 58 23 51 23 46
Kl
2 2 3 3 3 3 3 3 2 2
Summe Summe SuS
Freq Klassen 26 10 23 9 21 12 18 12 18 12 20 11 23 10 19 9 25 9 23 9
210 195 232 230 240 238 224 202 198 197
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Kardinal-Bertram-Schule Als katholische Bekenntnisschule verfügt die GS Kardinal-Bertram-Schule über einen stadtweiten Einzugsbereich, daher wird für diese Schule lediglich die Schülerstatistik der vergangenen Jahre dargestellt. Die Grundschule hat eine festgelegt Aufnahmekapazität von zwei Zügen. Zum Schuljahr 2014/15 ist die Grundschule vom Standort Olbersstraße in den Standort Loccumer Straße umgezogen. Hier konnte das Schulgebäude der ehemaligen Christian-Andersen-Förderschule genutzt werden. Die Klassenstärken der Kardinal-Bertram-Schule wurden an die kleineren Klassenraumgrößen angepasst. Die Teilungsgrenze liegt daher für diese Schule bei 21 SchülerInnen. Eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb liegt nicht vor. Tab. 4.8.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Kardinal-Bertram-Schule (2-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GS Kardinal-Bertram (kath. GS) Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
SuS 43 30 38 32 41
Kl
2 2 2 2 2
Freq SuS 22 34 15 42 19 29 16 39 21 36
Kl
2 2 2 2 2
Freq SuS 17 47 21 33 15 38 20 32 18 38
Kl
2 2 2 2 2
Freq SuS 24 48 17 48 19 36 16 33 19 36
Kl
2 2 2 2 2
Summe Summe SuS
Freq Klassen 24 8 24 8 18 8 17 8 18 8
172 153 141 136 151
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse
GS Loccumer Straße Die 2-zügige offene Ganztagsgrundschule teilt sich das Schulgebäude mit der Außenstelle der DietrichBonhoeffer-Realschule. Die Mittagesseneinnahme erfolgt im Schulgebäude in einer provisorischen Mensa. Da die Grundschule zukünftig aller Voraussicht nach ihre Zügigkeit in den Jahrgängen 2 und 3 überschreiten wird, ist mit einem räumlichen Engpass im Gebäude zu rechnen. Der Schulträger prüft daher, welche schulplanerischen Maßnahmen zu ergreifen sind und ist im engen Austausch mit den Schulleitungen der Grundschule Loccumer Straße und der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule. 136
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.8.5 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Loccumer Straße (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
Klasse 1 SuS 49 37 32 45 56 58 44 46 51 46
Kl
2 2 2 2 3 3 2 2 2 2
Klasse 2 Freq SuS 25 35 19 48 16 36 23 32 19 36 19 56 22 58 23 44 26 46 23 51
Kl
2 2 2 2 2 3 3 2 2 2
GS Loccumer Straße Klasse 3 Freq SuS 18 36 24 41 18 46 16 32 18 35 19 36 19 56 22 58 23 44 26 46
Kl
2 2 2 2 2 2 3 3 2 2
Kl 4
Freq SuS 18 34 21 38 23 40 16 35 18 39 18 35 19 36 19 56 22 58 23 44
Kl
2 2 2 2 2 2 2 3 3 2
Summe Summe SuS
Freq Klassen 17 8 19 8 20 8 18 8 20 9 18 10 18 10 19 10 19 9 22 8
154 164 154 144 166 185 194 204 199 188
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Suthwiesenstraße Die 3-zügige GS Suthwiesenstraße ist seit dem Schuljahr 2009/10 offene Ganztagsschule. Im Schulgebäude ist eine provisorische Mensa vorhanden. Die bauliche Überarbeitung des Schulstandortes, die auch zu einer Qualitätsverbesserung im Ganztag führen wird, ist vorgesehen. Zum Schuljahr 2017/18 wird das Schuleinzugsgebiet der GS Suthwiesenstraße zur Entlastung der GS Tiefenriede um den Bereich von Waldhausen erweitert, der westlich der Hildesheimer Straße liegt. Die Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen, die auf dem geänderten Schuleinzugsbereich ab dem Schuljahr 2017/18 basiert, deutet auf einen Anstieg der Gesamtklassenzahl hin, der im vorhandenen Schulgebäude abbildbar ist. Tab. 4.8.6 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Suthwiesenstraße (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Suthwiesenstraße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 75 59 82 59 61 83 62 90 86 93
Kl
3 3 4 3 3 4 3 4 4 4
Freq SuS 25 66 20 74 21 62 20 83 20 58 21 61 21 83 22 62 22 90 23 86
Kl
3 3 3 4 3 3 4 3 4 4
Freq SuS 22 71 25 69 21 79 21 62 19 86 20 58 21 61 21 83 22 62 22 90
Kl
3 3 3 3 4 3 3 4 3 4
Klasse 4
Freq SuS 24 68 23 71 26 68 21 73 22 66 19 86 20 58 21 61 21 83 22 62
Kl
3 3 3 3 3 4 3 3 4 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 23 12 24 12 23 13 24 13 22 13 22 14 19 13 20 14 21 15 21 15
280 273 291 277 271 288 263 295 320 330
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
137
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Glockseeschule (Primarbereich) – Schule mit besonderem pädagogischen Profil Die SbpP Glockseeschule bietet einen Primarbereich und einen Hauptschulzweig und beschult Kinder von Klasse 1 bis Klasse 10 (siehe Kapitel Weiterführende Schulen). Der Primarbereich der Schule hat eine festgelegte Aufnahmekapazität von einem Zug pro Jahrgang. Aufgrund des besonderen pädagogischen Profils ist der Schule kein regionales Einzugsgebiet zugeordnet, sondern kann von Kindern aus dem gesamten Stadtgebiet Hannover besucht werden. Daher werden für diese Schule nur die Schülerzahlentwicklung bis zum aktuellen Schuljahr 2016/17 und keine Prognosedaten dargestellt. Tab. 4.8.7 - Entwicklung der Schülerzahlen Glockseeschule (1-zügig) 2012/13 bis 2016/17 Glockseeschule (Primarbereich) Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
SuS 22 22 22 22 22
Kl
1 1 1 1 1
Freq SuS 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22
Kl
1 1 1 1 1
Freq SuS 22 22 22 23 22 23 22 22 22 22
Kl
1 1 1 1 1
Freq SuS 22 23 23 22 23 21 22 23 22 22
Kl
1 1 1 1 1
Summe Summe SuS
Freq Klassen 23 4 22 4 21 4 23 4 22 4
89 89 88 89 88
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf; SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse
Fazit für den Stadtbezirk Döhren-Wülfel Insgesamt verfügt der Stadtbezirk Döhren-Wülfel in Bezug auf die Einwohnerzahlen auch in den kommenden Jahren über ausreichende Kapazitäten im Grundschulbereich. Aktuell wird einem kurzfristigen räumlichen Engpass an der GS Beuthener Straße durch die Bereitstellung einer mobilen Raumeinheit begegnet.
138
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.8.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel
Tab. 4.8.8 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel zum Schuljahr 2016/17
Schulname RS Dietrich-BonhoefferRealschule SbpP Glockseeschule
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
Bemerkungen
3
Nein
Nein
Außenstelle in der GS Loccumer Straße
1
Ja
Nein
Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3.
139
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Realschulen Realschule Dietrich-Bonhoeffer-Realschule Die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule ist eine 3-zügige Realschule und hat ein Platzangebot für 90 SchülerInnen. In der Außenstelle in der Loccumer Straße, die sich die Schule mit der GS Loccumer Straße teilt, wird der 5. und 6. Jahrgang mit je zwei Klassen beschult. Die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule weist in den unteren Jahrgängen freie Kapazitäten auf, kann aber in den höheren Jahrgängen einen Zuwachs an SchülerInnen verzeichnen, in Klasse 10 nimmt die Schule über die Kapazitätsgrenze hinaus auf. Tab. 4.8.9 - Entwicklung Schülerzahlen RS Dietrich-Bonhoeffer-Realschule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 52 2 2013/14 42 2 2014/15 43 2 2015/16 45 2 2016/17 49 2
RS Dietrich-Bonhoeffer-Realschule Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 52 2 76 3 88 3 115 4 54 2 58 2 77 2 107 4 52 2 55 2 57 2 78 3 56 2 57 2 69 2 81 3 57 2 58 2 78 3 74 3
Kl 10 SuS Kl 126 5 120 4 113 4 103 4 105 4
SuS 509 458 398 411 421
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.8.10 - Entwicklung der Klassenfrequenzen RS Dietrich-Bonhoeffer-Realschule von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr Kl Freq. 2012/13 2 26 2013/14 2 21 2014/15 2 22 2015/16 2 23 2016/17 2 25
RS Dietrich-Bonhoeffer-Realschule Sek I Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2 26 3 25 3 29 4 29 5 25 19 2 27 2 29 2 39 4 27 4 30 16 2 26 2 28 2 29 3 26 4 28 15 2 28 2 29 2 35 3 27 4 26 15 2 29 2 29 3 26 3 25 4 26 16
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule beschult zurzeit keine SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf.
140
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Schulen mit besonderem pädagogischem Profil (SbpP) SbpP Glockseeschule Die SbpP Glockseeschule bietet einen einzügigen Hauptschulzweig für 26 SchülerInnen an, der auf einen Primarbereich mit einem Zug aufbaut. (siehe Kapitel „Grundschulen“) Tab. 4.8.11 - Entwicklung Schülerzahlen SbpP Glockseeschule (1-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Kl 6 Schuljahr SuS Kl SuS Kl 2012/13 21 1 22 1 2013/14 22 1 22 1 2014/15 22 1 22 1 2015/16 21 1 22 1 2016/17 26 1 21 1
Glockseeschule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 23 1 23 1 21 1 23 1 22 1 23 1 23 1 21 1 22 1 22 1 22 1 22 1 24 1 21 1 22 1 21 1 21 1 23 1 22 1 23 1
SuS 133 133 132 131 136
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 26 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.8.12 – Entwicklung der Klassenfrequenzen SbpP Glockseeschule von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Kl 6 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. 2012/13 1 21 1 22 2013/14 1 22 1 22 2014/15 1 22 1 22 2015/16 1 21 1 22 2016/17 1 26 1 21
Glockseeschule Sek I Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 1 23 1 23 1 21 1 23 6 1 22 1 23 1 23 1 21 6 1 22 1 22 1 22 1 22 6 1 24 1 21 1 22 1 21 6 1 21 1 23 1 22 1 23 6
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.8.13 - Anzahl der Inklusionskinder SbpP Glockseeschule ab dem Schuljahr 2015/16
Glockseeschule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 21 0 22 0 23 1 21 0 22 0 21 0 130 1 2016/17 23 3 21 0 21 0 22 1 22 0 23 0 132 4 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
141
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Fazit Stadtbezirk Döhren-Wülfel Die Dietrich-Bonhoeffer-Realschule kann sich eine Umwandlung zur IGS vorstellen. Eine mögliche Umsetzung wird unter Berücksichtigung der Entwicklung der Schülerzahlen und des Anwahlverhaltens der Familien in Klasse 5 sowie des gesamtstädtischen Bedarfs zu betrachten sein. Insgesamt sind im Stadtbezirk Döhren-Wülfel aus schulorganisatorischer Sicht aktuell keine Maßnahmen erforderlich. Der Stadtbezirk wünscht sich jedoch ein zusätzliches Angebot einer weiterführenden Schule vor Ort.
142
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.9
Stadtbezirk Ricklingen
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Ricklingen
143
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.9.1
Grundschulen im Stadtbezirk Ricklingen
Tab. 4.9.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Ricklingen zum Schuljahr 2016/17
Schulname Henning-von-TresckowGrundschule Mühlenberg
Zügigkeit
Ganztag
2,5
ja
4
Wettbergen
3
nein ab Schuljahr 2017/18 geplant ja
Wilhelm-Busch-Schule
4
ja
Stammestraße
144
3,5
Sprachlernklasse
1
Bemerkungen
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Abb. 4.9.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Ricklingen (2012/13 bis 2021/22)
2.000 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
Schüler gesamt*
2017/18
2018/19
2019/20
2020/21
2021/22
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18
GS Henning-von-Tresckow-Grundschule Die 2,5-zügige GS Henning-von-Tresckow-Grundschule ist eine offene Ganztagsgrundschule und führt den besonderen pädagogischen Schwerpunkt „Technik“ als schulbezirksübergreifendes Angebot. Im Schuljahr 2016/17 beschult die Grundschule insgesamt elf Klassen. Die Prognose der Schülerzahlen deutet in den kommenden Jahren auf eine konstante Schülerzahl im Bereich der Zweieinhalbzügigkeit hin. Die GS Henning-von-Tresckow-Grundschule ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „Körperliche und Motorische Entwicklung“. Tab. 4.9.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Henning-von-Tresckow-Grundschule (2,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Henning-von-Tresckow-Grundschule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 41 52 54 56 45 44 54 42 61 57
Kl
2 2 3 3 2 2 3 2 3 3
Freq SuS 21 51 26 41 18 61 19 55 23 60 22 45 18 44 21 54 20 42 19 61
Kl
2 2 3 3 3 2 2 3 2 3
Freq SuS 26 48 21 57 20 37 18 56 20 56 23 60 22 45 18 44 21 54 20 42
Kl
2 3 2 3 3 3 2 2 3 2
Freq SuS 24 58 19 45 19 55 19 39 19 60 20 56 23 60 22 45 18 44 21 54
Kl
3 2 3 2 3 3 3 2 2 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 19 9 23 9 18 11 20 11 20 11 19 10 20 10 23 9 22 10 18 11
198 195 207 206 221 205 203 185 201 215
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
145
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Mühlenberg Die GS Mühlenberg ist eine 4-zügige Grundschule, die im Schuljahr 2016/17 insgesamt 19 Klassen, sowie eine Sprachlernklasse führt. Im Schulgebäude befinden sich eine Kita und ein Hort. Der Stadtteil Mühlenberg verzeichnet insgesamt seit dem Jahr 2015 einen hohen Bevölkerungszuwachs. Dies führte zu einem Anstieg der Kinder im Grundschulalter und somit kurzfristig zu einem erhöhten Bedarf an Grundschulplätzen. Besonders die Zahl der Kinder von zugewanderten Familien aus Osteuropa, von aktuell geflüchteten Familien sowie von Kindern im Rahmen des Familiennachzugs, ist nach Wahrnehmung vor Ort deutlich gestiegen. Es ist festzustellen, dass es im Canarisweg - im Gegensatz zu den vergangenen Jahren - keinerlei Leerstände mehr in der Wohnbebauung gibt. Zur Entlastung der räumlichen Situation wurde daher zum Schuljahr 2015/16 eine mobile Raumeinheit installiert. Des Weiteren wurde im ersten Obergeschoss des vorgelagerten Pavillons ein weiterer Raum für die reguläre Schulnutzung geschaffen. Aufgrund der Entwicklung der Schülerzahlen und zur Unterbringung der Sprachlernklasse ist geplant, zum Schuljahr 2017/18 zwei weitere mobile Raumeinheiten zu installieren. Die GS Mühlenberg ist mit höchster Priorität für den Ausbau zur Ganztagsschule zum Schuljahr 2020/21 vorgesehen. Tab. 4.9.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Mühlenberg (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Mühlenberg Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 81 86 92 97 99 104 105 113 109 113
Kl
4 4 4 4 5 4 5 5 5 5
Freq SuS 20 90 22 82 23 89 24 118 20 118 26 99 21 104 23 105 22 113 23 109
Kl
4 4 4 5 5 5 4 5 5 5
Freq SuS 23 76 21 85 22 77 24 89 24 112 20 118 26 99 21 104 23 105 22 113
Kl
3 4 3 4 5 5 5 4 5 5
Klasse 4
Freq SuS 25 83 21 74 26 88 22 92 22 87 24 112 20 118 26 99 21 104 23 105
Kl
4 3 4 4 4 5 5 5 5 5
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 15 25 15 22 15 23 17 22 19 22 19 24 19 20 19 21 20 21 20
330 327 346 396 416 433 426 421 430 439
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SchülerInnen pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Stammestraße Die 3,5-zügige GS Stammestraße beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 15 Klassen. Derzeit erfolgt der Ausbau zur Ganztagsschule. Neben den ganztagsspezifischen Mehrbedarfen wie Mensa und Freizeitbereich werden auch die für eine Vierzügigkeit erforderlichen allgemeinen Unterrichtsräume und Differenzierungsräume geschaffen. Die Einführung des teilgebunden Ganztagsbetriebs ist zum Schuljahr 2017/18 geplant. Mit Abschluss der Baumaßnahme und Erhöhung der Zügigkeit auf vier Züge, wird an dem Standort eine nachhaltige Lösung für die kommenden Jahre geschaffen.
146
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.9.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Stammestraße (3,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Klasse 1
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 61 91 60 82 83 78 67 64 70 84
Kl
3 4 3 4 4 4 3 3 3 4
Klasse 2 Freq SuS 20 85 23 65 20 85 21 66 21 89 20 83 22 78 21 67 23 64 21 70
Kl
4 3 4 3 4 4 4 3 3 3
GS Stammestraße Klasse 3 Freq SuS 21 79 22 82 21 63 22 84 22 67 21 89 20 83 22 78 21 67 23 64
Kl
4 4 3 4 3 4 4 4 3 3
Kl 4
Freq SuS 20 60 21 79 21 82 21 68 22 79 22 67 21 89 20 83 22 78 21 67
Kl
3 4 4 3 4 3 4 4 4 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 20 14 20 15 21 14 23 14 20 15 22 15 22 15 21 14 20 13 22 13
285 317 290 300 318 317 317 292 279 285
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Wettbergen Die GS Wettbergen ist seit dem Schuljahr 2011/12 Ganztagsschule und führt einen Schulkindergarten. Die GS Wettbergen ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „Körperliche und Motorische Entwicklung“. Im Schuleinzugsgebiet der GS Wettbergen liegt das Neubaugebiet „Zero-Park“, welches derzeit auch zu einem Anstieg der Schülerzahlen der Grundschule beträgt. Dem derzeitigen Raumfehlbedarf begegnet die Verwaltung aktuell mit der Aufstellung von mobilen Raumeinheiten. Die Verwaltung prüft aus diesem Grund schulplanerische Maßnahmen. Tab. 4.9.5 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Wettbergen (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Wettbergen Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 68 64 84 70 110 110 119 99 106 87
Kl
3 3 4 3 5 5 5 4 5 4
Freq SuS 23 65 21 72 21 68 23 93 22 82 22 110 24 110 25 119 21 99 22 106
Kl
3 3 3 4 4 5 5 5 4 5
Freq SuS 22 68 24 66 23 71 23 70 21 86 22 82 22 110 24 110 25 119 21 99
Kl
3 3 3 3 4 4 5 5 5 4
Klasse 4
Freq SuS 23 61 22 69 24 65 23 74 22 70 21 86 22 82 22 110 24 110 25 119
Kl
3 3 3 3 3 4 4 5 5 5
Summe Summe SuS
Freq Klassen 20 12 23 12 22 13 25 13 23 16 22 18 21 19 22 19 22 19 24 18
262 271 288 307 348 388 421 438 433 410
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
147
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Wilhelm-Busch-Schule Die 4-zügige GS Wilhelm-Busch-Schule ist seit dem Schuljahr 2013/14 offene Ganztagsschule. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Da die Grundschule seit dem Schuljahr 2016/17 insgesamt 17 Klassen beschult, wurde eine mobile Raumeinheit installiert. Diese wird voraussichtlich bis zum Sommer 2019 benötigt, bis die zusätzlich gebildete Klasse aus der Grundschule herausgewachsen ist. Die Entwicklung der Schülerzahlen wird beobachtet. Tab. 4.9.6 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Wilhelm-Busch-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Wilhelm-Busch-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 60 85 87 108 82 82 88 104 99 95
Kl
3 4 4 5 4 4 4 4 4 4
Freq SuS 20 88 21 58 22 89 22 96 21 117 20 82 22 82 26 88 25 104 24 99
Kl
4 3 4 4 5 4 4 4 4 4
Freq SuS 22 68 19 88 22 66 24 95 23 82 21 117 20 82 22 82 26 88 25 104
Kl
3 4 3 4 4 5 4 4 4 4
Freq SuS 23 59 22 66 22 87 24 74 21 94 23 82 21 117 20 82 22 82 26 88
Kl
3 3 4 3 4 4 5 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 20 13 22 14 22 15 25 16 24 17 21 17 23 17 21 16 20 16 22 16
275 297 329 373 375 363 369 356 373 386
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
Fazit für den Stadtbezirk Ricklingen Der Stadtbezirk Ricklingen verzeichnet einen kontinuierlichen Anstieg der Schülerzahlen. Der besonderen Situation der Schülerentwicklung wird aktuell an drei Grundschulen mit der Bereitstellung von mobilen Raumeinheiten begegnet. Mit dieser schulplanerischen Maßnahme wird effektiv auf den kurz- bis mittelfristigen Raumfehlbedarf an den Grundschulen in Ricklingen reagiert. Bei der jährlichen Bedarfsüberprüfung werden der Zeitrahmen sowie der Umfang der Anmietung der mobilen Raumeinheiten sukzessive angepasst. Darüber hinaus prüft die Verwaltung weitere schulplanerische Maßnahmen. Eine Entlastung der räumlichen Situation wird am Standort der GS Stammestraße nach Abschluss der baulichen Erweiterung des Schulgebäudes und der Erhöhung der Zügigkeit auf vier Züge geschaffen. Für die GS Mühlenberg, die mit hoher Priorität für den Ganztagsausbau vorgesehen ist, wird zusammen mit der baulichen Überarbeitung des Schulgebäudes eine langfristige Lösung erreicht werden.
148
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.9.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Ricklingen
Tab. 4.9.7 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Ricklingen zum Schuljahr 2016/17
Schulname OBS Peter-Ustinov-Schule RS Johannes-KepplerRealschule IGS Leonore-GoldschmidtSchule, IGS HannoverMühlenberg FöS Martin-Luther-King-Schule
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
Bemerkungen
2
Ja
Ja
Seit Schuljahr 2016/17 (ehemals HS)
2,5
Nein
Ja
8
Ja
Ja
Neubau
Aufhebung zum 01.08.2018
Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3.
149
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Oberschulen/ Realschulen Oberschule Peter-Ustinov-Schule (ehemals HS) Die 2-zügige Peter-Ustinov-Schule wurde zum Schuljahr 2016/17 zur Oberschule umgewandelt. Sie ist zweizügig, wird als teilgebundene Ganztagsschule geführt und bietet ein Platzangebot für 56 SchülerInnen je Jahrgang. Die Oberschule Peter-Ustinov-Schule hat zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 32 SchülerInnen besucht werden. Die in der folgenden Abbildung dargestellten Schülerzahlen der Oberschule für das Schuljahr 2016/17 umfassen für die Jahrgänge 6 bis 10 noch die SchülerInnen der ehemaligen HS Peter-Ustinov-Schule. Für die Schuljahre 2012/13 bis 2015/16 sind die Schülerzahlen der ehemaligen HS Peter-Ustinov-Schule dargestellt. Tab. 4.9.8 - Entwicklung Schülerzahlen OBS Peter-Ustinov-Schule (2-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 14 1 2013/14 23 2 2014/15 25 2 2015/16 23 2 2016/17 43 2
HS/OBS Peter-Ustinov-Schule Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 24 1 65 3 47 2 48 2 41 2 18 1 48 2 70 3 47 2 26 1 37 2 40 2 48 2 71 3 21 1 40 2 69 3 45 2 52 2 24 1 36 2 51 2 77 3 54 2 22 1
SuS 239 232 242 253 283
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 28 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.9.9 - Entwicklung der Klassenfrequenzen OBS Peter-Ustinov-Schule von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr Kl Freq. 2012/13 1 14 2013/14 2 12 2014/15 2 13 2015/16 2 12 2016/17 2 22
HS/OBS Peter-Ustinov-Schule Sek I Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 1 24 3 22 2 24 2 24 2 21 11 1 18 2 24 3 23 2 24 1 26 11 2 19 2 20 2 24 3 24 1 21 12 2 20 3 23 2 23 2 26 1 24 12 2 18 2 26 3 26 2 27 1 22 12
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.9.10 – Anzahl der Inklusionskinder OBS Peter-Ustinov-Schule ab dem Schuljahr 2015/16
HS/OBS Peter-Ustinov-Schule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 20 3 29 11 66 3 40 5 44 8 24 0 223 30 2016/17 34 9 32 4 39 12 69 8 48 6 22 0 244 39
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf; SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
150
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Realschule Johannes-Keppler-Realschule Die Realschule Johannes-Keppler-Realschule ist 2,5-zügig, das heißt, sie soll im Wechsel zwei und drei Züge und damit 60 beziehungsweise 90 SchülerInnen aufnehmen. Sie ist seit Jahren 2-zügig und bietet damit Plätze für 60 SchülerInnen. Sie verfügt insbesondere bis zum Jahrgang 7 über freie Kapazitäten. Die Realschule Johannes-Keppler-Realschule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 16 SchülerInnen besucht wird. Tab. 4.9.11 - Entwicklung Schülerzahlen RS Johannes-Keppler-Realschule (2,5-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 33 2 2013/14 31 2 2014/15 33 2 2015/16 53 2 2016/17 51 2
RS Johannes-Keppler-Realschule Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 26 1 47 2 39 2 57 2 47 2 39 2 44 2 57 2 47 2 53 2 31 2 47 2 54 2 59 2 48 2 44 2 51 2 60 2 58 2 49 2 53 2 58 2 60 2 56 2 53 2
SuS 249 271 272 315 331
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.9.12 - Entwicklung der Klassenfrequenzen RS Johannes-Keppler-Realschule von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr Kl Freq. 2012/13 2 17 2013/14 2 16 2014/15 2 17 2015/16 2 27 2016/17 2 26
RS Johannes-Keppler-Realschule Sek I Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 1 26 2 24 2 20 2 29 2 24 11 2 20 2 22 2 29 2 24 2 27 12 2 16 2 24 2 27 2 30 2 24 12 2 22 2 26 2 30 2 29 2 25 12 2 27 2 29 2 30 2 28 2 27 12
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.9.13 – Anzahl der Inklusionskinder RS Johannes-Keppler-Realschule ab dem Schuljahr 2015/16
RS Johannes-Keppler-Realschule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 51 2 44 0 51 0 60 0 58 0 49 0 313 2 2016/17 45 6 51 2 58 0 60 0 56 0 53 0 323 8 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion Integrierte Gesamtschulen
151
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Integrierte Gesamtschulen IGS Leonore-Goldschmidt-Schule - IGS Hannover-Mühlenberg Die IGS Leonore-Goldschmidt-Schule bietet einen 8-zügigen Sek I Bereich und einen 6-zügigen Sek II Bereich an. Sie hat im Sek I Bereich ein Platzangebot für 240 SchülerInnen je Jahrgang und weist in allen Jahrgängen konstante Schülerzahlen auf. Die IGS ist durchgehend bis an die Kapazitätsgrenze ausgelastet. Die IGS hat zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 32 SchülerInnen besucht werden. Der Neubau des Schulgebäudes und des dazugehörigen Stadtteilzentrums wurde im Januar 2017 eingeweiht. Tab. 4.9.14 - Entwicklung Schülerzahlen IGS Leonore-Goldschmidt-Schule (8-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 221 8 2013/14 214 8 2014/15 208 8 2015/16 241 8 2016/17 245 8
Kl 6 SuS Kl 216 8 219 8 212 8 240 8 246 8
IGS Leonore-Goldschmidt-Schule; Mühlenberg Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 216 8 225 8 221 8 193 8 163 8 217 8 212 8 224 8 199 8 163 8 222 8 223 8 217 8 208 8 156 6 237 8 237 8 236 8 207 8 148 6 238 8 242 8 236 8 230 8 155 6
Sek II Kl 12 SuS Kl 166 8 158 8 157 8 154 8 160 8
Kl 13 SuS Kl 153 8 146 8 135 7 121 6 128 7
SuS 1.774 1.752 1.738 1.821 1.880
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 12 und 13 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.9.15 – Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Leonore-Goldschmidt-Schule von 2012/13 bis 2016/17 IGS Leonore-Goldschmidt-Schule; Mühlenberg Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS 2012/13 8 28 8 27 8 27 8 28 8 28 8 24 8 20 166 2013/14 8 27 8 27 8 27 8 27 8 28 8 25 8 20 158 2014/15 8 26 8 27 8 28 8 28 8 27 8 26 6 26 157 2015/16 8 30 8 30 8 30 8 30 8 30 8 26 6 25 154 2016/17 8 31 8 31 8 30 8 30 8 30 8 29 6 26 160
Kl 13 SuS 153 146 135 121 128
Sek I Kl 48 48 48 48 48
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.9.16 - Anzahl der Inklusionskinder IGS Leonore-Goldschmidt-Schule ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Leonore-Goldschmidt-Schule; Mühlenberg Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 228 13 231 9 231 6 237 0 236 0 207 0 148 0 154 0 121 0 1.793 28 2016/17 234 11 235 11 229 9 235 7 236 0 230 0 155 0 160 0 128 0 1.842 38 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
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Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Fazit Stadtbezirk Ricklingen Die FöS Martin-Luther-King-Schule wird mit Ablauf des Schuljahres 2017/18 aufgehoben. Die verbleibenden SchülerInnen können ab dem 01.08.2018 am Schulstandort der FöS Albrecht-Dürer-Schule beschult werden. Aufgrund steigender Schülerzahlen plant die Verwaltung im Rahmen der Schulentwicklungsplanung eine weitere schulische Nutzung des frei werdenden Schulstandortes. Die Johannes-Keppler-Realschule möchte zunächst als Realschule weiter bestehen bleiben. Insgesamt sind im Stadtbezirk Ricklingen aus schulorganisatorischer Sicht aktuell keine Maßnahmen erforderlich.
153
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
154
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.10 Stadtbezirk Linden-Limmer
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Linden-Limmer
155
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.10.1
Grundschulen im Stadtbezirk Linden-Limmer
Tab. 4.10.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Linden-Limmer zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Albert-Schweitzer-Schule
4
ja
Am Lindener Markt
4
ja
Egestoffschule
3
ja
Eichendorffschule (kath.GS)
3
ja
Kastanienhof
2
ja
2,5
nein
Salzmannstraße
156
Sprachlernklasse
Bemerkungen
1 konfessionelle Grundschule, stadtweites Einzugsgebiet
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.10.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Linden-Limmer (2012/13 bis 2021/22)
2.000 1.800 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
Schüler gesamt*
2017/18
2018/19
2019/20
2020/21
2021/22
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, Berechnung der max. Kapazität ohne die GS Eichendorffschule (katholische GS) * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18 Die maximale Kapazität und die Anzahl der SchülerInnen des Stadtbezirks Linden-Limmer wurde ohne die GS Eichendorffschule berechnet, da die GS als konfessionelle Schule ein stadtweites Einzugsgebiet hat.
GS Albert-Schweitzer-Schule Die 4-zügige GS Albert-Schweitzer-Schule ist die einzige vollgebundene Ganztagsschule in der Landeshauptstadt Hannover. Die Schule führt einen Schulkindergarten und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Die Entwicklung der Schülerzahlen lässt für die kommenden Jahre eine konstante Vierzügigkeit erwarten. Aufgrund der vorhandenen Raumkapazitäten kann auch eine vorübergehende 4,5-Zügigkeit im Gebäudebestand abgebildet werden. Die Grundschule Albert-Schweitzer-Schule ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „Körperliche und Motorische Entwicklung“. Tab. 4.10.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Albert-Schweitzer-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Albert-Schweitzer-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 92 93 87 80 90 85 91 85 125 118
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 5 5
Freq SuS 23 94 23 87 22 90 20 89 23 82 21 90 23 85 21 91 25 85 24 125
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 4 5
Freq SuS 24 84 22 97 23 89 22 94 21 95 23 82 21 90 23 85 21 91 25 85
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Freq SuS 21 62 24 85 22 94 24 97 24 95 21 95 23 82 21 90 23 85 21 91
Kl
3 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 15 21 16 24 16 24 16 24 16 24 16 21 16 23 16 21 17 23 18
332 362 360 360 362 352 348 351 386 419
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
157
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Am Lindener Markt Die 4-zügige GS Am Lindener Markt wird seit dem Schuljahr 2016/17 als offene Ganztagsschule geführt. Im Zusammenhang mit dem Ausbau zur Ganztagsschule wurden neben den ganztagsspezifischen Mehrbedarfen wie Mensa und Freizeitbereiche auch Differenzierungsräume geschaffen. Die Grundschule Am Lindener Markt ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „Körperliche und Motorische Entwicklung“. Tab. 4.10.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Am Lindener Markt (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Am Lindener Markt Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 109 93 75 92 115 90 77 83 127 109
Kl
5 4 4 4 5 4 3 4 5 5
Freq SuS 22 95 23 111 19 96 23 90 23 97 23 115 26 90 21 77 25 83 22 127
Kl
4 5 4 4 4 5 4 3 4 5
Freq SuS 24 83 22 94 24 106 23 105 24 90 23 97 23 115 26 90 21 77 25 83
Kl
4 4 5 4 4 4 5 4 3 4
Freq SuS 21 79 24 82 21 94 26 116 23 104 24 90 23 97 23 115 26 90 21 77
Kl 4 Kl
4 4 4 5 4 4 4 5 4 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 20 17 21 17 24 17 23 17 26 17 23 17 24 16 23 16 23 16 26 17
366 380 371 403 406 392 379 365 377 396
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Egestorffschule Die 3-zügige GS Egestorffschule ist seit dem 1. August 2005 eine offene Ganztagschule. Am Standort Petristraße 4 befinden sind neben der Grundschule auch die Außenstelle des GY Humboldtschule sowie die Außenstelle der Wilhelm-Schade-Schule, eine Förderschule der Region Hannover mit dem Schwerpunkt „geistige Entwicklung“, im Schulgebäude. Im Schulgebäude ist ein Hort. Zum Schuljahr 2017/18 liegen der Schule Anmeldungen aus dem eigenen Einzugsbereich vor, die unter Berücksichtigung des Anwahlverhaltens die Bildung von vier ersten Klassen erwarten lassen. Darüber hinaus wird aufgrund von Zuzügen aus dem eigenen Einzugsgebiet die Teilungsgrenze im ersten Jahrgang überschritten und aus den derzeit drei ersten Klassen werden zum kommenden Schuljahr vier zweite Klassen gebildet. Zur Entlastung der räumlichen Kapazität werden daher zum kommenden Schuljahr 2017/18 zwei mobile Raumeinheiten an der GS Egestoffschule installiert.
158
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.10.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Egestoffschule (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
Klasse 1 SuS 64 66 66 60 74 82 71 77 75 94
Kl
3 3 3 3 3 4 3 3 3 4
Klasse 2 Freq SuS 21 66 22 64 22 61 20 65 25 67 21 79 24 82 26 71 25 77 23 75
Kl
3 3 3 3 3 4 4 3 3 3
GS Egestorffschule Klasse 3 Freq SuS 22 71 21 63 20 66 22 62 22 60 20 67 21 79 24 82 26 71 25 77
Kl
3 3 3 3 3 3 4 4 3 3
Klasse 4
Freq SuS 24 53 21 71 22 62 21 67 20 67 22 60 20 67 21 79 24 82 26 71
Kl
3 3 3 3 3 3 3 4 4 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 18 12 24 12 21 12 22 12 22 12 20 14 22 14 20 14 21 13 24 13
254 264 255 254 268 288 299 309 305 316
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Eichendorffschule (kath. Grundschule) Die 3-zügige GS Eichendorffschule wird als eine von vier konfessionellen Grundschulen im Ganztagsbetrieb geführt. Der Schulbezirk umfasst daher das gesamte Stadtgebiet der Landeshauptstadt Hannover. Aus diesem Grund werden für diese Schule nur die Schülerzahlentwicklung bis zum aktuellen Schuljahr 2016/17 und keine Prognosedaten dargestellt. Die GS Eichendorffschule ist eine teilgebundene Ganztagschule nach altem Recht. Die Verpflichtung zum Schulbesuch ist an dieser Schule gestaffelt: Für die Kinder des Jahrgangs 1 ist der Besuch an einem Nachmittag verpflichtend, für die Kinder der Jahrgänge 2 und 3 an zwei Nachmittagen und für die Kinder des Jahrgangs 4 an drei Nachmittagen. Tab. 4.10.5 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Eichendorffschule (3-zügig) 2012/13 bis 2016/17 GS Eichendorffschule (kath. GS) Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
SuS 79 90 84 67 77
Kl
4 4 4 3 3
Freq SuS 20 84 23 78 21 88 22 89 26 70
Kl
4 4 4 4 3
Freq SuS 21 95 20 71 22 70 22 83 23 85
Kl
4 3 3 4 4
Freq SuS 24 100 24 94 23 63 21 67 21 84
Kl
4 4 3 3 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 25 16 24 15 21 14 22 14 21 14
358 333 305 306 316
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse
159
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Kastanienhof Die 2-zügige GS Kastanienhof ist seit dem 1. August 2014 offene Ganztagsschule. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Aufgrund steigender Schülerzahlen beschult die Grundschule im Schuljahr 2016/17 insgesamt zehn Klassen. Die Erhöhung der Gesamtklassenzahl kann im Gebäudebestand abgebildet werden. Das Neubaugebiet der „Wasserstadt Limmer“ befindet sich im Schuleinzugsgebiet der GS Kastanienhof. Auf die damit verbundene Erhöhung des Schüleraufkommens in den nächsten Jahren reagiert die Verwaltung mit der baulichen Erweiterung des Schulgebäudes und einer Erhöhung der Zügigkeit. Die Erhöhung auf eine 4-Zügigkeit erfolgt nach Abschluss der Baumaßnahme, welche die Grundsanierung, die Herrichtung der ganztagsspezifischen Mehrbedarfe, wie Mensa und Freizeiträume und die zusätzlichen allgemeinen Unterrichts- und Differenzierungsräume umfasst. Tab. 4.10.6 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Kastanienhof (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Kastanienhof Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 39 30 58 45 46 58 63 100 53 121
Kl
2 2 3 2 2 3 3 4 3 5
Freq SuS 20 37 15 37 19 36 23 65 23 55 19 46 21 83 25 63 18 100 24 53
Kl
2 2 2 3 3 2 4 3 4 3
Freq SuS 19 37 19 32 18 36 22 34 18 60 23 55 21 71 21 83 25 63 18 100
Kl
2 2 2 2 3 3 3 4 3 4
Klasse 4
Freq SuS 19 40 16 40 18 30 17 37 20 35 18 60 24 55 21 71 21 83 25 63
Kl
2 2 2 2 2 3 3 3 4 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 20 8 20 8 15 9 19 9 18 10 20 11 18 13 24 14 21 14 21 15
153 139 160 181 196 219 272 317 299 337
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose incl. „Wasserstadt Limmer“
GS Salzmannstraße Die GS Salzmannstraße wird 2,5-zügig geführt und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt neun Klassen. Die Prognose weist in den kommenden Jahren eine konstante Schülerzahl im Bereich der Zweizügigkeit auf, so dass kurz- bis mittelfristig keine Raumprobleme zu erwarten sind. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Eine Interessenbekundung für die Aufnahme des Ganztagsbetriebs liegt nicht vor.
160
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.10.7 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Salzmannstraße (2,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
Klasse 1 SuS 53 55 84 42 40 47 35 39 56 52
Kl
3 3 4 2 2 2 2 2 3 2
Klasse 2 Freq SuS 18 36 18 56 21 68 21 35 20 46 23 40 18 47 20 35 19 39 26 56
Kl
2 3 3 2 2 2 2 2 2 3
GS Salzmannstraße Klasse 3 Freq SuS 18 33 19 37 23 71 18 57 23 35 20 46 23 40 18 47 20 35 19 39
Kl
2 2 3 3 2 2 2 2 2 2
Klasse 4
Freq SuS 17 43 19 33 24 65 19 55 18 59 23 35 20 46 23 40 18 47 20 35
Kl
2 2 3 3 3 2 2 2 2 2
Summe Summe SuS
Freq Klassen 22 9 17 10 22 13 18 10 20 9 18 8 23 8 20 8 23 9 18 9
165 181 288 189 180 168 168 161 177 183
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
Fazit für den Stadtbezirk Linden-Limmer Bedingt durch das Neubaugebiet der „Wasserstadt Limmer“ werden sich die Schülerzahlen im Einzugsgebiet der GS Kastanienhof erhöhen. Eine langfristige Anpassung der räumlichen Kapazitäten der GS Kastanienhof auf die steigenden Schülerzahlen erfolgt durch die bauliche Erweiterung des Schulgebäudes und der damit verbundenen Erhöhung der Zügigkeit. Die Prognoseberechnung deutet bei der GS Egestorffschule daraufhin, dass sich die Schülerzahlen in den kommenden Jahren wieder in Richtung einer durchgängigen Dreizügigkeit bewegen. Die Verwaltung geht davon aus, dass die kurzfristig installierten mobilen Raumeinheiten nach dem Durchwachsen der Jahrgänge, die derzeit 4-zügig geführt werden, nicht mehr benötigt werden. Die Entwicklung der Schülerzahlen wird beobachtet. Insgesamt stehen im Stadtbezirk Linden-Limmer in den kommenden Jahren ausreichend Kapazitäten im Grundschulbereich zur Verfügung.
161
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.10.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Linden-Limmer
Tab. 4.10.8 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Linden-Limmer zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
Bemerkungen
IGS Linden
6
Ja
Ja
GY Helene-Lange-Schule
4
Nein
Ja
Außenstelle I in der Beethovenstraße und Außenstelle II in der Ihmeschule Außenstelle in der Ihmeschule
GY Humboldtschule
5
Ja
Nein
GY Limmer
5
Ja
Nein
Außenstelle in der GS Egestorffschule Eröffnung im Schuljahr 2016/17 mit dem 5. Jahrgang
Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3.
162
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Integrierte Gesamtschulen IGS Linden Die IGS Linden bietet einen 6-zügigen Sek I Bereich und 7-zügigen Sek II Bereich an. Damit steht im Sek I Bereich ein Platzangebot für 180 SchülerInnen je Jahrgang zur Verfügung. Die IGS weist in den unteren Jahrgängen noch freie Kapazitäten auf, verzeichnet jedoch in den höheren Jahrgängen einen Zuwachs an SchülerInnen bis zur Kapazitätsgrenze. In der Außenstelle I wird die Sek II und in der ehemaligen Ihmeschule (Außenstelle II) der 7. Jahrgang beschult. Die Jahrgänge 5 und 6 sowie 8 bis 10 werden im Hauptgebäude unterrichtet. Die IGS Linden hat zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 32 SchülerInnen besucht werden. Tab. 4.10.9 - Entwicklung Schülerzahlen IGS Linden (6-zügig) 2012/13 bis 2016/17 IGS Linden Sek I
Sek II Kl 12 Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 13 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/13 145 6 147 6 166 6 157 6 171 6 136 6 179 9 160 8 124 7 1.385 2013/14 144 6 146 6 143 6 167 6 162 6 154 6 181 9 166 8 118 7 1.381 2014/15 145 6 143 6 147 6 141 6 159 6 139 6 187 7 143 8 118 7 1.322 2015/16 165 6 172 6 176 6 178 6 171 6 162 6 183 7 170 9 133 7 1.510 2016/17 169 6 176 6 181 6 188 6 188 6 158 6 172 7 159 8 142 7 1.533 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 12 und 13 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.10.10 – Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Linden von 2012/13 bis 2016/17 IGS Linden Sek I
Sek II Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. SuS SuS 2012/13 6 24 6 25 6 28 6 26 6 29 6 23 9 20 160 124 36 2013/14 6 24 6 24 6 24 6 28 6 27 6 26 9 20 166 118 36 2014/15 6 24 6 24 6 25 6 24 6 27 6 23 7 27 143 118 36 2015/16 6 28 6 29 6 29 6 30 6 29 6 27 7 26 170 133 36 2016/17 6 28 6 29 6 30 6 31 6 31 6 26 7 25 159 142 36 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.10.11 - Anzahl der Inklusionskinder IGS Linden ab dem Schuljahr 2015/16 IGS Linden Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 Kl 13 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 150 15 145 27 147 29 147 31 149 22 157 5 183 0 170 0 133 0 1.381 129 2016/17 151 18 159 17 152 29 159 29 159 29 151 7 172 0 159 0 142 0 1.404 129 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
163
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Gymnasien Gymnasium Helene-Lange-Schule Das Gymnasium Helene-Lange-Schule hat eine Außenstelle im denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Ihmeschule in der Badenstedter Straße. Diese teilt sich das Gymnasium derzeit mit der IGS Linden. Das Gymnasium ist 4-zügig und bietet pro Jahrgang 120 Schulplätze an. Die Schule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 26 SchülerInnen besucht wird. Aufgrund der bisher fehlenden Möglichkeit einer Essenversorgung ist die Schule keine Ganztagsschule. Zum Schuljahr 2018/19 ist ein offenes Ganztagsangebot geplant. Die Esseneinnahme soll in Kooperation mit der IGS Linden erfolgen. Im Schuljahr 2015/16 wurde eine zusätzliche 5. Klasse eingerichtet, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. In den höheren Jahrgängen verfügt die Schule über freie Kapazitäten, die die Aufnahme einer weiteren zusätzlichen Klasse ermöglichen würden. Tab. 4.10.12 - Entwicklung Schülerzahlen GY Helene-Lange-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
GY Helene-Lange-Schule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/13 115 4 93 4 105 4 103 4 105 4 120 4 2013/14 81 3 97 4 90 4 92 4 93 4 109 4 2014/15 99 4 83 3 101 4 81 4 94 4 98 4 2015/16 143 5 97 4 72 3 92 4 71 3 98 4 2016/17 118 4 137 5 93 4 70 3 93 4 75 4
Sek II Kl 11 SuS Kl 102 6 118 7 117 6 105 5 109 6
Kl 12 SuS SuS Kl 91 5 834 92 5 772 112 6 785 101 5 779 100 6 795
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.10.13 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Helene-Lange-Schule von 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 Kl 6 Kl Freq. Kl Freq. 4 29 4 23 3 27 4 24 4 25 3 28 5 29 4 24 4 30 5 27
GY Helene-Lange-Schule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 26 4 26 4 26 4 30 4 23 4 23 4 23 4 27 4 25 4 20 4 24 4 25 3 24 4 23 3 24 4 25 4 23 3 23 4 23 4 19
Sek II Kl 11 SuS 102 118 117 105 109
Kl 12 SuS 91 92 112 101 100
Sek I Kl 24 23 23 23 24
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
164
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.10.14 - Anzahl der Inklusionskinder GY Helene-Lange-Schule ab dem Schuljahr 2015/16
GY Helene-Lange-Schule Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 142 1 96 1 72 0 92 0 71 0 98 0 105 0 101 0 777 2 2016/17 118 0 136 1 92 1 70 0 93 0 75 0 109 0 100 0 793 2 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Der im Rahmen der Rückkehr zu G9 entstehende zusätzliche Raumbedarf kann an der Hauptstelle des Gymnasiums nicht realisiert werden. Es ist daher beabsichtigt, die Außenstelle Ihmeschule für eine vollständige Nutzung durch das Gymnasium vorzusehen. Hierzu werden derzeit die notwendigen Rahmenbedingungen, auch für eine Rückverlagerung des siebten Jahrgangs der IGS Linden, erarbeitet. Dies erfolgt in enger Abstimmung mit beiden Schulleitungen. Gymnasium Humboldtschule Das Gymnasium Humboldtschule verfügt über eine Außenstelle und bietet in fünf Zügen pro Jahrgang 150 Schulplätze an. Das Gymnasium ist Eliteschule des Sports und nimmt auch SchülerInnen anderer Schulträger aus ganz Niedersachsen – in Zusammenarbeit mit dem Internatsbetrieb des Landessportbundes - auf. Im Schuljahr 2016/17 besuchten über alle Jahrgänge insgesamt 239 GastschülerInnen die Schule. Die Schule verzeichnet in den Jahrgängen 7 und 8 sinkende Schülerzahlen. So können räumliche Kapazitäten für die Aufnahme einer zusätzlichen fünften Klasse im Schuljahr 2017/18 genutzt werden, wenn die Anzahl der SchülerInnen nach den Anmeldungen dies erfordert. Tab. 4.10.15 - Entwicklung Schülerzahlen GY Humboldtschule (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17
GY Humboldtschule
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 SuS Kl 155 5 143 5 140 5 148 5 147 5
Kl 6 SuS Kl 115 5 138 5 136 5 130 5 132 5
Sek I Kl 7 SuS Kl 123 5 107 4 128 5 113 5 119 5
Kl 8 SuS Kl 130 5 118 5 107 4 129 5 116 5
Kl 9 SuS Kl 130 5 126 5 106 5 101 4 129 5
Kl 10 SuS Kl 142 6 143 6 129 6 132 6 118 5
Sek II Kl 11 SuS Kl 144 8 167 8 164 8 150 8 122 7
Kl 12 SuS Kl 119 7 123 7 123 7 125 6 141 7
SuS 1058 1065 1033 1028 1024
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen.
165
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.10.16 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Humboldtschule von 2012/13 bis 2016/17
GY Humboldtschule
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 5 31 5 23 5 25 5 26 5 26 6 24 5 29 5 28 4 27 5 24 5 25 6 24 5 28 5 27 5 26 4 27 5 21 6 22 5 30 5 26 5 23 5 26 4 25 6 22 5 29 5 26 5 24 5 23 5 26 5 24
Sek II Kl 11 SuS 144 167 164 150 122
Kl 12 SuS 119 123 123 125 141
Sek I Kl 31 30 30 30 30
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Zum Schuljahr 2017/18 ist geplant, dass das Gymnasium eine Gruppe von Kindern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung aufnimmt. Die Humboldtschule soll für G9 einen Erweiterungsbau im südlichen Teil des Grundstücks erhalten. Derzeit wird geprüft, inwieweit gleichzeitig ein Abriss und Neubau der sanierungsbedürftigen Sporthalle sowie die Rückführung der Außenstelle in den Neubau möglich ist. Gymnasium Limmer Zum Schuljahr 2016/17 hat das Gymnasium Limmer mit dem fünften Jahrgang und insgesamt 128 SchülerInnen in fünf Klassen – Klassenfrequenz 27 SchülerInnen pro Klasse - seinen Betrieb aufgenommen. Die Schule ist 5zügig und bietet damit hochwachsend pro Jahrgang 150 Schulplätze. Das Gebäude wird von einem Investor inklusive der Anforderungen für G9 hergerichtet und von der LHH angemietet. Die vollständige Übergabe ist für Herbst 2017 geplant. Ab dem Schuljahr 2017/18 wird das Gymnasium Goetheschule für die zwei Jahre dauernde Sanierung in das Gebäude des Gymnasiums Limmer ausgelagert.
Fazit Stadtbezirk Linden-Limmer Die IGS Linden muss an ihren Standorten für eine Rückführung der Außenstelle aus der Ihmeschule überplant werden. Für die Gymnasien Helene-Lange-Schule und Humboldtschule sind die nächsten geplanten Maßnahmen die baulichen Erweiterungen in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren. Das Gymnasium Limmer ist weiter im Aufbau begriffen.
166
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.11 Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt
167
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.11.1
Grundschulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt
Tab. 4.11.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
Ahlem
4
nein
1
In der Steinbreite
3
ja
Friedrich-Ebert-Schule
4
ja
Gebrüder-Körting-Schule
3
ja
168
Bemerkungen Zum Schuleinzugsgebiet gehört auch ein festgelegter Bereich der Stadt Seelze.
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.11.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt (2012/13 bis 2021/22)
1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
Schüler gesamt*
2017/18
2018/19
2019/20
2020/21
2021/22
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18
GS Ahlem Zum Schuleinzugsbereich der GS Ahlem gehören gemäß der fünften Satzung über die Festlegung von Schulbezirken für die allgemein bildenden Schulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover die Ortschaften Velber und Letter-Süd der benachbarten Stadt Seelze. Die 4-zügige GS Ahlem beschult im Schuljahr 2016/17 16 Klassen und führt zusätzlich eine Sprachlernklasse. Zur Entlastung der räumlichen Situation wurde jeweils zum Schuljahr 2015/16 und 2016/17 eine mobile Raumeinheit installiert. Davon wird eine mobile Raumeinheit für die Beschulung der Sprachlernklasse genutzt. Für die Grundschule Ahlem liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Tab. 4.11.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Ahlem (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Ahlem Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 92 96 82 85 74 86 93 99 104 108
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 5 5
Freq SuS 23 59 24 93 21 101 21 94 19 103 21 74 23 86 25 93 21 99 22 104
Kl
3 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Freq SuS 20 90 23 59 25 87 24 97 26 90 19 103 21 74 23 86 25 93 26 99
Kl
4 3 4 4 4 4 4 4 4 4
Klasse 4
Freq SuS 23 62 20 93 22 56 24 94 23 95 26 90 19 103 21 74 23 86 25 93
Kl
3 4 3 4 4 4 4 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 14 23 15 19 15 24 16 24 16 23 16 26 16 19 16 21 17 23 17
303 341 326 370 362 353 356 353 383 404
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
169
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS In der Steinbreite Die 3-zügige GS In der Steinbreite ist seit dem 1. August 2012 offene Ganztagsschule. Aufgrund steigender Schülerzahlen wurden zum Schuljahr 2013/14 zur Entlastung der räumlichen Situation zwei mobile Raumeinheiten aufgestellt. Um Familien aus dem Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt den Besuch einer Ganztagsschule zu ermöglichen, wurde der GS In der Steinbreite zum Schuljahr 2016/17 die Genehmigung erteilt, vier erste Klassen einzurichten. Aus diesem Grund wurde die Standzeit der vorhandenen mobilen Raumeinheiten verlängert. Es ist derzeit davon auszugehen, dass die mobilen Raumeinheiten zur Entlastung der räumlichen Situation noch so lange erforderlich sein werden, bis die Jahrgänge, die 4-zügig geführt werden, durch die Grundschulzeit durchgewachsen sind. Die GS In der Steinbreite ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „Körperliche und Motorische Entwicklung“. Tab. 4.11.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS In der Steinbreite (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS In der Steinbreite Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 90 98 71 61 87 80 53 85 77 69
Kl
4 4 3 3 4 4 3 4 3 3
Freq SuS 23 68 25 90 24 98 20 74 22 69 20 87 18 80 21 53 26 85 23 77
Kl
3 4 4 3 3 4 4 3 4 3
Freq SuS 23 68 23 62 25 81 25 95 23 73 22 69 20 87 18 80 21 53 26 85
Kl
3 3 4 4 3 3 4 4 3 4
Klasse 4
Freq SuS 23 66 21 69 20 60 24 96 24 99 23 73 22 69 20 87 18 80 21 53
Kl
3 3 3 4 4 3 3 4 4 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 22 13 23 14 20 14 24 14 25 14 24 14 23 14 22 15 20 14 18 13
292 319 310 326 328 309 289 304 295 284
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Friedrich-Ebert-Schule Die 4-zügige GS Friedrich-Ebert-Schule ist seit dem 1. August 2012 offene Ganztagsschule und führt einen Schulkindergarten. Zur Entlastung der räumlichen Situation wurde zum Schuljahr 2013/14 eine mobile Raumeinheit aufgestellt. Die GS Friedrich-Ebert-Schule verzeichnet durch die abgeschlossene Bebauung des Neubaugebiets in Badenstedt sowie durch eine erhöhte Anzahl geflüchteter Kinder im Grundschulalter eine dynamische Schülerentwicklung. Die Verwaltung prüft aus diesem Grund verschiedene organisatorische und schulplanerische Maßnahmen.
170
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.11.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Friedrich-Ebert-Schule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
Klasse 1 SuS 91 84 91 101 96 92 87 104 105 113
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 5 5
Klasse 2 Freq SuS 23 86 21 87 23 87 25 96 24 95 23 96 22 92 26 87 21 104 23 105
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 4 5
GS Friedrich-Ebert-Schule Klasse 3 Freq SuS 22 103 22 94 22 83 24 101 24 103 24 95 23 96 22 92 26 87 21 104
Kl
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Freq SuS 26 63 24 105 21 95 25 97 26 95 24 103 24 95 23 96 22 92 26 87
Kl 4 Kl
3 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 15 26 16 24 16 24 16 24 16 26 16 24 16 24 16 23 17 22 18
343 370 356 395 389 386 370 379 388 409
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Gebrüder-Körting-Schule Seit dem Auszug der FÖS Astrid-Lindgren-Schule (Schuljahr 2013/14) verfügt die GS Gebrüder-Körting-Schule über zusätzliche Raumkapazitäten. Im Rahmen der Veränderung des Schuleinzugsbereichs zum Schuljahr 2014/15 wurde die Zügigkeit der GS Gebrüder-Körting-Schule, die seit dem 1. August 2010 offene Ganztagsschule ist, auf drei Züge erhöht. Die Schülerzahlentwicklung für die kommenden Schuljahre bewegt sich im Bereich der Dreizügigkeit. Am Schulstandort sind kurz- bis mittelfristig, auch unter Berücksichtigung neuer Baugebiete keine Raumprobleme zu erwarten. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Tab. 4.11.5 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Gebrüder-Körting-Schule (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Gebrüder-Körting-Schule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 54 39 58 65 70 50 70 59 59 86
Kl
3 2 3 3 3 2 3 3 3 4
Freq SuS 18 58 20 59 19 58 22 75 23 81 25 70 23 50 20 70 20 59 22 59
Kl
3 3 3 3 4 3 2 3 3 3
Freq SuS 19 54 20 42 19 42 25 50 20 67 23 81 25 70 23 50 20 70 20 59
Kl
3 2 2 2 3 4 3 2 3 3
Freq SuS 18 42 21 44 21 46 25 50 22 60 20 67 23 81 25 70 23 50 20 70
Kl
2 2 2 2 2 3 4 3 2 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 11 22 9 23 10 25 10 30 12 22 12 20 12 23 11 25 11 23 13
208 184 204 240 278 268 272 250 240 275
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
171
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Fazit für den Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt Steigende Schülerzahlen sowie eine ungleichmäßige Verteilung der SchülerInnen auf die einzelnen Schulstandorte erforderten zum Schuljahr 2014/15 eine Schuleinzugsbereichsänderung. Die Zügigkeit der GS Gebrüder-Körting-Schule wurde in diesem Zusammenhang von zwei Zügen auf drei Züge erhöht. Aufgrund der temporären Erhöhung der Schülerzahl durch die Bebauung von Neubaugebieten sowie durch eine erhöhte Anzahl geflüchteter Kinder im Grundschulalter im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt ist derzeit eine grundsätzliche Entlastung der Schulstandorte aufgrund der Veränderung der Schuleinzugsbereiche zum Schuljahr 2014/15 noch nicht zu verzeichnen. Der besonderen Situation der Schülerentwicklung im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt wird aktuell an drei Grundschulen mit der Bereitstellung von mobilen Raumeinheiten begegnet. Mit dieser schulplanerischen Maßnahme wird effektiv auf den kurz- bis mittelfristigen Raumfehlbedarf an den Grundschulen in AhlemBadenstedt-Davenstedt reagiert. Bei der jährlichen Bedarfsüberprüfung werden der Zeitrahmen sowie der Umfang der Anmietung der mobilen Raumeinheiten sukzessive angepasst. Viele SchülerInnen aus dem Umland besuchen die Grundschulen in Ahlem-Badenstaedt-Davenstedt. Durch die Ausweitung des Grundschulangebotes in der Stadt Seelze ist in den kommenden Jahren eine Entlastung der Grundschulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt zu erwarten.
172
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.11.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt
Tab. 4.11.6 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlern-klasse
Bemerkungen
OBS Heisterbergschule
2
Ja
Ja
Seit Schuljahr 2016/17 (ehemals Haupt- und Realschule)
IGS Badenstedt
5
Ja
Ja
Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3.
173
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
174
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Oberschulen Oberschule Heisterbergschule (ehemals HRS) Die Heisterbergschule wurde zum Schuljahr 2016/17 zur Oberschule umgewandelt. Sie ist 2-zügig und wird als teilgebundene Ganztagsschule geführt. Sie bietet ein Platzangebot für 56 SchülerInnen je Jahrgang. Vormals war die Schule eine 3-zügige Haupt- und Realschule mit jeweils 1,5 Zügen je Haupt- und Realschulzweig, die abhängig von der Anwahl belegt wurden. Die nachfolgende Abbildung zeigt, dass der ehemalige Hauptschulzweig nicht durchgängig angewählt wurde, so dass in einigen Jahren keine Klassen gebildet werden konnten. Tab. 4.11.7 - Entwicklung Schülerzahlen HRS Heisterbergschule HS-Zweig (1,5-zügig) 2012/13 bis 2016/17
HRS Heisterbergschule-HS-Zweig Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2012/13 19 1 16 1 35 2013/14 20 1 20 2014/15 18 1 23 2 41 2015/16 36 2 23 1 40 2 99 2016/17 0 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 26 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.11.8 - Entwicklung der Klassenfrequenzen HRS Heisterbergschule HS-Zweig von 2012/13 bis 2016/17
HRS Heisterbergschule-HS-Zweig Sek I Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2012/13 1 19 1 16 2 2013/14 1 20 1 2014/15 1 18 2 12 3 2015/16 2 18 1 23 2 20 5 2016/17 0 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
175
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.11.9 – Anzahl der Inklusionskinder HRS Heisterbergschule HS-Zweig ab dem Schuljahr 2015/16
HRS Heisterbergschule-HS-Zweig Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 28 8 18 5 29 11 75 24 2016/17 0 0 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Im ehemaligen Realschulzweig standen im Wechsel 30 beziehungsweise 60 Schulplätze zur Verfügung. Dieser weist damit ebenfalls freie Kapazitäten auf. Tab. 4.11.10 - Entwicklung Schülerzahlen HRS Heisterbergschule RS-Zweig (1,5-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 18 1 2013/14 49 2 2014/15 36 2 2015/16 18 1 2016/17
HRS Heisterbergschule-RS-Zweig Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 32 2 41 2 43 2 44 2 50 2 22 1 39 2 39 2 42 2 49 2 39 2 25 1 37 2 43 2 49 2 39 2 38 2 27 1 44 2 44 2
SuS 228 240 229 210 0
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.11.11 - Entwicklung der Klassenfrequenzen HRS Heisterbergschule RS-Zweig von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr Kl Freq. 2012/13 1 18 2013/14 2 25 2014/15 2 18 2015/16 1 18 2016/17
HRS Heisterbergschule-RS-Zweig Sek I Sek I Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2 16 2 21 2 22 2 22 2 25 11 1 22 2 20 2 20 2 21 2 25 11 2 20 1 25 2 19 2 22 2 25 11 2 20 2 19 1 27 2 22 2 22 10
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Die HRS hat im Realschulzweig keine Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf beschult. Die OBS hat zum Schuljahr 2016/17 mit zwei Zügen für 56 SchülerInnen den Betrieb aufgenommen. Die Oberschule Heisterbergschule hat eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 16 SchülerInnen besucht wird.
176
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.11.12 - Entwicklung Schülerzahlen OBS Heisterbergschule (2-zügig) im Schuljahr 2016/17
OBS Heisterbergschule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Schuljahr SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl SuS Kl 2016/17 56 2 56 3 62 3 87 4 27 1 42 2 330 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze bei 28 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.11.13 - Entwicklung der Klassenfrequenzen OBS Heisterbergschule im Schuljahr 2016/17
OBS Heisterbergschule Sek I Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 2016/17 2 28 3 19 3 21 4 22 1 27 2 21 15 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse
Tab. 4.11.14 – Anzahl der Inklusionskinder OBS Heisterbergschule im Schuljahr 2016/17
OBS Heisterbergschule Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2016/17 47 9 50 6 56 6 75 12 27 0 42 0 297 33 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
177
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Integrierte Gesamtschulen IGS Badenstedt Die IGS Badenstedt ist eine 5-zügige Schule im Sek I Bereich. Sie bietet ein Platzangebot für 150 SchülerInnen je Jahrgang. Ab dem Schuljahr 2014/15 hat die IGS Badenstedt nur noch vier Züge aufgenommen und weist in den unteren Jahrgängen noch freie Kapazitäten auf. Die IGS Badenstedt führt eine Sprachlernklasse, die im Schuljahr 2016/17 von 18 SchülerInnen besucht wird. Tab. 4.11.15 - Entwicklung Schülerzahlen IGS Badenstedt (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 123 5 2013/14 125 5 2014/15 105 4 2015/16 102 4 2016/17 102 4
Kl 6 SuS Kl 128 5 122 5 134 5 112 4 102 4
IGS Badenstedt Sek I Kl 7 Kl 8 SuS Kl SuS Kl 131 5 127 5 128 5 130 5 129 5 144 5 126 5 116 4 142 5
Kl 9 SuS Kl 118 135 122
Kl 10 SuS SuS Kl 382 502 5 616 5 109 5 728 5 106 5 690
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. Tab. 4.11.16 – Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Badenstedt von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Kl 6 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. 2012/13 5 25 5 26 2013/14 5 25 5 24 2014/15 4 26 5 27 2015/16 4 26 4 28 2016/17 4 26 4 26
IGS Badenstedt Sek I Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 5 26 15 5 25 5 26 0 20 5 26 5 26 5 24 24 5 29 5 25 5 27 5 22 28 4 29 5 28 5 24 5 21 27
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.11.17 - Anzahl der Inklusionskinder IGS Badenstedt ab dem Schuljahr 2015/16
IGS Badenstedt Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 89 13 100 12 127 17 118 8 125 10 109 0 668 60 2016/17 89 13 87 15 100 16 124 18 113 9 106 0 619 71 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
178
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Fazit Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt Im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt sind aus schulorganisatorischer Sicht aktuell keine Maßnahmen erforderlich.
179
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.12 Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken
180
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.12.1
Grundschulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken
Tab. 4.12.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Am Stöckener Bach
3
ja
Grundschule Entenfang
3
ja
Fuhsestraße
2
ja
1,5
ja
3
nein
Marienwerder Wendlandstraße
Sprachlern klasse 1
Bemerkungen
1 zum Schuleinzugsgebiet gehört auch ein festgelegter Bereich der Stadt Garbsen 1
181
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.12.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken (2012/13 bis 2021/22)
1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
Schüler gesamt*
2017/18
2018/19
2019/20
2020/21
2021/22
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18
Schulverbund Herrenhausen-Stöcken Eine Besonderheit im Stadtbezirk stellt der Schulverbund Herrenhausen-Stöcken dar, der sich im Oktober 2002 aus dem Modellvorhaben „Öffnung von Schule“ entwickelte. Ein wesentliches Ziel der gemeinsamen Arbeit stellt neben der Kooperation der Schulen untereinander insbesondere die vielfältige Zusammenarbeit der Schulen mit den politischen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Einrichtungen im Stadtbezirk dar. Dem Schulverbund gehören alle Grundschulen und weiterführenden Schulen des Stadtbezirks Herrenhausen-Stöcken an sowie die GS Vinnhorst. GS Am Stöckener Bach Die 3-zügige GS Am Stöckener Bach wird seit dem 1. August 2011 als offene Ganztagsschule geführt. Im Schuljahr 2016/17 werden 14 Klassen sowie eine Sprachlernklasse beschult. Die Schülerzahlentwicklung weist eine Tendenz in Richtung Vierzügigkeit auf. Eine damit verbundene Erhöhung der Gesamtklassenzahl wäre im vorhandenen Schulgebäude abbildbar, so dass kurz- bis mittelfristig keine Raumprobleme zu erwarten sind. Die GS Am Stöckener Bach ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „Körperliche und Motorische Entwicklung“.
182
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.12.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Am Stöckener Bach (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22
Klasse 1
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 68 83 65 81 61 88 80 98 99 95
Kl
3 4 3 4 3 4 4 4 4 4
Klasse 2 Freq SuS 23 72 21 76 22 75 20 68 20 83 22 61 20 88 25 80 25 98 24 99
Kl
3 3 3 3 4 3 4 4 4 4
GS Am Stöckener Bach Klasse 3 Freq SuS 24 67 25 68 25 63 23 89 21 66 20 83 22 61 20 88 25 80 25 98
Kl
3 3 3 4 3 4 3 4 4 4
Klasse 4
Freq SuS 22 78 23 72 21 67 22 73 22 85 21 66 20 83 22 61 20 88 25 80
Kl
3 3 3 3 4 3 4 3 4 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 26 12 24 13 22 12 24 14 21 14 22 14 21 15 20 15 22 16 20 16
285 299 270 311 295 298 312 328 366 373
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Grundschule Entenfang Die 3-zügige Grundschule Entenfang beschult im Schuljahr 2016/17 zwölf Klassen. Seit dem Schuljahr 2016/17 wird die Grundschule als offene Ganztagsschule geführt. Die GS Entenfang ist Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „Körperliche und Motorische Entwicklung“. Die Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen weist für die kommenden Jahre eine Konstanz in Bereich der Dreizügigkeit auf, so dass räumliche Engpässe nicht zu erwarten sind. Tab. 4.12.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Entenfang (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Entenfangweg Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 71 55 67 59 61 70 47 53 65 56
Kl
3 3 3 3 3 3 2 3 3 3
Freq SuS 24 65 18 76 22 55 20 65 20 68 23 61 24 70 18 47 22 53 19 65
Kl
3 3 3 3 3 3 3 2 3 3
Freq SuS 22 61 25 58 18 78 22 61 23 64 20 68 23 61 24 70 18 47 22 53
Kl
3 3 3 3 3 3 3 3 2 3
Klasse 4
Freq SuS 20 64 19 62 26 60 20 76 21 60 23 64 20 68 23 61 24 70 18 47
Kl
3 3 3 3 3 3 3 3 3 2
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 12 21 12 20 12 25 12 20 12 21 12 23 11 20 11 23 11 24 11
261 251 260 261 253 263 246 231 236 221
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Fuhsestraße Die Raumkapazitäten der GS Fuhsestraße, die seit dem 1. August 2011 offene Ganztagsschule ist, sind für eine Zweizügigkeit ausgelegt. Die Schülerzahlentwicklung zeigt eine deutliche Tendenz zu einer Dreizügigkeit. Zur kurzfristigen Entlastung der räumlichen Situation wurde zu den Schuljahren 2014/15, 2015/16 und 2016/17 jeweils eine mobile Raumeinheit installiert. Eine WC-Anlage in Form einer mobilen Einheit wird zum kommenden Schuljahr 2017/18 bereitgestellt. Eine dauerhafte Entlastung der räumlichen Situation und damit auch eine Erhöhung der Zügigkeit kann nach dem Auszug des kommunalen Sozialdienstes (KSD) aus dem gemeinsam 183
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 genutzten Gebäude erreicht werden. Derzeit wird im Rahmen einer Machbarkeitsstudie der Umfang der baulichen Maßnahme für eine Gesamtsanierung und einer damit verbundenen Erhöhung der Zügigkeit ermittelt. Tab. 4.12.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Fuhsestraße (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Fuhsestraße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 52 61 70 61 51 56 57 56 60 70
Kl
2 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Freq SuS 26 42 20 52 23 61 20 69 17 63 19 51 19 56 19 57 20 56 23 60
Kl
2 2 3 3 3 3 3 3 3 3
Freq SuS 21 49 26 41 20 48 23 67 21 65 17 63 19 51 19 56 19 57 20 56
Kl
2 2 2 3 3 3 3 3 3 3
Kl 4
Freq SuS 25 38 21 51 24 44 22 55 22 69 21 65 17 63 19 51 19 56 19 57
Kl
2 2 2 3 3 3 3 3 3 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 19 8 26 9 22 10 18 12 23 12 22 12 21 12 17 12 19 12 19 12
181 205 223 252 248 235 227 221 230 244
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Marienwerder Die GS Marienwerder wird 1,5–zügig geführt und ist seit dem 1. August 2012 offene Ganztagschule. Im Schuljahr 2016/17 werden insgesamt fünf Klassen beschult. Gemäß der fünften Satzung über die Festlegung von Schulbezirken für die allgemeinbildenden Schulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover gehört ein festgelegtes Gebiet des Stadtteils Havelse der Stadt Garbsen zum Schuleinzugsbereich der GS Marienwerder. Im Gegenzug gehört das Gebiet nördlich des Mittellandkanals des Stadtteils Marienwerder zum Schuleinzugsgebiet der GS Saturnring der Stadt Garbsen. Die Prognose der Schülerzahlentwicklung weist an diesem Standort auf eine konstante Eineinhalbzügigkeit hin. Tab. 4.12.5 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Marienwerder (1,5-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Marienwerder Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 39 31 19 30 27 17 28 21 26 21
Kl
2 2 1 2 2 1 2 1 2 1
Freq SuS 20 24 16 40 19 30 15 16 14 21 17 27 14 17 21 28 13 21 21 26
Kl
1 2 2 1 1 2 1 2 1 2
Freq SuS 24 21 20 18 15 38 16 31 21 22 14 21 17 27 14 17 21 28 13 21
Kl
1 1 2 2 1 1 2 1 2 1
Klasse 4
Freq SuS 21 27 18 20 19 19 16 41 22 32 21 22 14 21 17 27 14 17 21 28
Kl
2 1 1 2 2 1 1 2 1 2
Summe Summe SuS
Freq Klassen 14 6 20 6 19 6 21 7 16 6 22 5 21 6 14 6 17 6 14 6
111 109 106 118 102 87 93 93 92 96
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
184
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Wendlandstraße Die 3-zügige GS Wendlandstraße beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt zwölf Klassen und eine Sprachlernklasse. Im Schulgebäude befindet sich eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Für die Beschulung der Sprachlernklasse und zur Entlastung der räumlichen Situation werden zum Schuljahr 2017/18 zwei mobile Raumeinheiten aufgestellt. Die Prognose der Schülerzahlentwicklung weist für die kommenden Jahre eine konstante Entwicklung auf, so dass die Verwaltung hinsichtlich der Bereitstellung der mobilen Raumeinheiten von einem vorübergehenden Engpass ausgeht, der in unmittelbarem Zusammenhang mit der verstärkten Zuwanderung geflüchteter SchülerInnen steht. Eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb liegt nicht vor. Tab. 4.12.1.6 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Wendlandstraße (3-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Wendlandstraße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 58 66 64 58 56 53 64 69 67 69
Kl
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Freq SuS 19 57 22 58 21 70 19 71 19 63 18 56 21 53 23 64 22 69 23 67
Kl
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
Freq SuS 19 55 19 56 23 51 24 67 21 70 19 63 18 56 21 53 23 64 22 69
Kl
3 3 2 3 3 3 3 3 3 3
Freq SuS 18 60 19 50 26 56 22 51 23 66 21 70 19 63 18 56 21 53 23 64
Kl
3 2 3 2 3 3 3 3 3 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 20 12 25 11 19 11 26 11 22 12 23 12 21 12 19 12 18 12 21 12
230 230 241 247 255 242 236 242 253 269
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
Fazit für den Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken Aktuell bestehen aufgrund der Schwankungen der Schülerzahlen an zwei Grundschulen räumliche Kapazitätsengpässe, denen die Verwaltung mit der Bereitstellung von mobilen Raumeinheiten begegnet. Eine grundsätzliche Entlastung der räumlichen Situation kann an der GS Fuhsestraße nach dem Auszug des kommunalen Sozialdienstes aus dem gemeinsam genutzten Gebäude erreicht werden. Derzeit wird im Rahmen einer Machbarkeitsstudie der Umfang der baulichen Maßnahme für eine Gesamtsanierung und einer damit verbundenen Erhöhung der Zügigkeit ermittelt. Die Aufstellung der mobilen Raumeinheiten an der GS Wendlandstraße steht im Zusammenhang mit der verstärkten Zuwanderung geflüchteter SchülerInnen und dem daraus resultierendem Bedarf an Sprachlernklassen. Da sich die Schülerzahlprognose der GS Wendlandstraße auch in den kommenden Jahren im Bereich der Dreizügigkeit bewegt, geht die Verwaltung von einem kurzfristigen Raumfehlbedarf aus.
185
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.12.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken
Tab. 4.12.6 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
IGS Stöcken
5
Ja
Ja
Bemerkungen
Oberstufenkooperation mit dem GY GY Goetheschule 5 Ja Nein Musischer Bildungsgang Außenstelle An Mußmanns Haube Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die jeweilige Schulform ergibt sich aus Kapitel 3.
Im Stadtbezirk besteht seit einigen Jahren ein Schulverbund, der auf eine enge Kooperation zwischen den vorhandenen Schulen setzt.
186
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Integrierte Gesamtschulen IGS Stöcken Die 5-zügige IGS Stöcken bietet ein Platzangebot für 150 SchülerInnen je Jahrgang. Sie praktiziert mit der Wilhelm-Schade-Schule ein besonderes Förderkonzept zur Integration von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die IGS arbeitet ab dem Schuljahr 2015/16 durchgehend an der Kapazitätsgrenze. Zur Erreichung des Abiturs wechseln die SchülerInnen im Regelfall auf das Gymnasium Goetheschule, mit dem eine Kooperation im Rahmen des Schulverbundes besteht. Damit verfügt die IGS Stöcken über eine gute Perspektive für Abiturienten. Sie verfügt über zwei Sprachlernklassen, die im Schuljahr 2016/17 von 33 SchülerInnen besucht werden. Tab. 4.12.7 - Entwicklung Schülerzahlen IGS Stöcken (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 122 5 2013/14 115 5 2014/15 119 5 2015/16 150 5 2016/17 150 5
Kl 6 SuS Kl 125 5 121 5 124 5 150 5 150 5
IGS Stöcken Sek I Kl 7 Kl 8 SuS Kl SuS Kl 122 5 130 5 123 5 126 5 124 5 131 5 150 5 150 5 150 5 150 5
Kl 9 SuS Kl 134 127 148 150
5 5 5 5
Kl 10 SuS SuS Kl 499 619 117 4 742 114 4 862 110 4 860
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 12 und 13 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.12.8 – Entwicklung der Klassenfrequenzen IGS Stöcken von 2012/13 bis 2016/17
Kl 5 Kl 6 Schuljahr Kl Freq. Kl Freq. 2012/13 5 24 5 25 2013/14 5 23 5 24 2014/15 5 24 5 25 2015/16 5 30 5 30 2016/17 5 30 5 30
IGS Stöcken Sek I Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 5 24 5 26 20 5 25 5 25 5 27 25 5 25 5 26 5 25 4 29 29 5 30 5 30 5 30 4 29 29 5 30 5 30 5 30 4 28 29
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Die IGS setzt die Arbeit aus dem Regionalmodell Nord-West fort.
187
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Tab. 4.12.9 - Anzahl der Inklusionskinder IGS Stöcken ab dem Schuljahr 2015/16
IGS Stöcken Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 135 15 134 16 131 19 129 21 133 15 114 0 776 86 2016/17 130 20 135 15 135 15 131 19 130 20 110 0 771 89 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Gymnasien Gymnasium Goetheschule Das fünfzügige Gymnasium Goetheschule verfügt über eine Außenstelle und bietet je Jahrgang 150 Schulplätze an. Die Schule ist durchgehend fast bis an die Kapazitätsgrenze ausgelastet. Die Schule hat einen musischen Bildungsgang, so dass auch SchülerInnen anderer Schulträger aufgenommen werden müssen. Aktuell besuchen über alle Jahrgänge insgesamt 190 GastschülerInnen das Gymnasium. Tab. 4.12.10 - Entwicklung Schülerzahlen GY Goetheschule (5-zügig) 2012/13 bis 2016/17
GY Goetheschule Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 137 5 2013/14 142 5 2014/15 146 5 2015/16 150 5 2016/17 137 5
Kl 6 SuS Kl 120 4 138 5 139 5 156 5 156 5
Sek I Kl 7 SuS Kl 144 5 118 4 128 5 139 5 149 5
Kl 8 SuS Kl 146 5 147 5 118 4 130 5 145 5
Kl 9 SuS Kl 118 4 140 5 148 5 130 4 131 5
Kl 10 SuS Kl 158 6 142 5 171 6 198 7 172 6
Sek II Kl 11 SuS Kl 151 8 162 8 144 8 169 8 198 10
Kl 12 SuS Kl 140 7 140 7 155 8 123 6 146 8
SuS 1.114 1.129 1.149 1.195 1.234
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen.
188
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.12.11 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Goetheschule von 2012/13 bis 2016/17
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Kl 5 Kl 6 Kl Freq. Kl Freq. 5 27 4 30 5 28 5 28 5 29 5 28 5 30 5 31 5 27 5 31
GY Goetheschule Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 5 29 5 29 4 30 6 26 4 30 5 29 5 28 5 28 5 26 4 30 5 30 6 29 5 28 5 26 4 33 7 28 5 30 5 29 5 26 6 29
Sek II Kl 11 SuS 118 101 114 113 119
Kl 12 SuS 105 112 90 104 105
Sek I Kl 29 29 30 31 31
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Tab. 4.12.12 - Anzahl der Inklusionskinder GY Goetheschule ab dem Schuljahr 2015/16
GY Goetheschule Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 147 3 148 8 132 7 126 4 121 9 196 2 168 1 123 0 1.161 34 2016/17 135 2 151 5 142 7 138 7 128 3 164 8 196 2 145 1 1.199 35 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Das Gymnasium Goetheschule wird derzeit an der Hauptstelle vollständig saniert. Ziel ist die Rückführung der Außenstelle an den Hauptstandort. In diesem Zusammenhang erfolgt auch der Ausbau für die Umsetzung von G9. Für die Dauer der Baumaßnahme wird die Goetheschule in das neue Gymnasium Limmer ausgelagert. Die Außenstelle bleibt auch nach Abschluss der Sanierung zunächst bestehen und kann bei Bedarf einen weiteren – sechsten – Zug aufnehmen. Im Schuljahr 2017/18 bietet die Goetheschule drei Klassen im Jahrgang 10 als gymnasiale Einführungsphase an. Diese Ausnahme ist aufgrund der Rückkehr zu G9 erforderlich.
Fazit Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken Die weiterführenden Schulen bieten dank einer engen Kooperation ein umfassendes Angebot. Durch den bestehenden Schulverbund ist die Fortsetzung der Zusammenarbeit gesichert. Der Ausbau des Gymnasiums zur Umsetzung von G9 wird rechtzeitig erfolgen. Potential für eine Ausweitung der Zügigkeit bei entsprechender Notwendigkeit ist ebenfalls gegeben. Weitere schulorganisatorische Maßnahmen im Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken sind aktuell nicht erforderlich.
189
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
4.13 Stadtbezirk Nord
Übersicht über die städtischen Schulen im Stadtbezirk Nord 190
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.13.1
Grundschulen im Stadtbezirk Nord
Tab. 4.13.1 - Grundschulen im Stadtbezirk Nord zum Schuljahr 2016/17
Schulname
Zügigkeit
Ganztag
Auf dem Loh
4
nein
An der Uhlandstraße
2
nein
Fichteschule
4
ja
3,5
nein
Vinnhorst
Sprachlernklasse
Bemerkungen
1
191
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Abb. 4.13.1 - Entwicklung der Schülerzahlen der Grundschulen im Stadtbezirk Nord (2012/13 bis 2021/22)
1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16
2016/17
Schüler gesamt*
2017/18
2018/19
2019/20
2020/21
2021/22
Maximale Kapazität
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf * Prognosewerte ab Schuljahr 2017/18
GS Auf dem Loh Die 4-zügige GS Auf dem Loh beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 17 Klassen, die im vorhandenen Raumbestand untergebracht werden können. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Die Prognoseberechnung deutet für die kommenden Jahre auf sinkende Schülerzahlen hin. Tab. 4.13.2 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Auf dem Loh (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Auf dem Loh Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 112 110 99 93 89 89 73 77 90 102
Kl
5 5 4 4 4 4 3 3 4 4
Freq SuS 22 95 22 113 25 105 23 97 22 91 22 89 24 89 26 73 23 77 26 90
Kl
4 5 5 4 4 4 4 3 3 4
Freq SuS 24 85 23 89 21 107 24 108 23 94 22 91 22 89 24 89 26 73 23 77
Kl
4 4 5 5 4 4 4 4 3 3
Klasse 4
Freq SuS 21 85 22 82 21 85 22 113 24 113 23 94 22 91 22 89 24 89 26 73
Kl
4 4 4 5 5 4 4 4 4 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 21 17 21 18 21 18 23 18 23 17 24 16 23 15 22 14 22 14 24 14
377 394 396 411 387 363 342 328 329 342
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
192
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS An der Uhlandstraße Die 2-zügige GS An der Uhlandstraße, die sich am Standort In der Flage 2 zusammen mit der Außenstelle des GY Lutherschule in einem Schulgebäude befindet, beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt acht Schulklassen. Für die Grundschule liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Tab. 4.13.3 - Entwicklung der Schülerzahlen GS An der Uhlandstraße (2-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS An der Uhlandstraße Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 28 31 38 39 29 28 34 36 38 51
Kl
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Freq SuS 14 42 16 33 19 33 20 35 15 42 14 29 17 28 18 34 19 36 25 38
Kl
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Freq SuS 21 40 17 40 17 33 18 30 21 36 15 42 14 29 17 28 18 34 19 36
Kl
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Freq SuS 20 31 20 36 17 42 15 36 18 31 21 36 15 42 14 29 17 28 18 34
Kl
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Summe Summe SuS
Freq Klassen 16 8 18 8 21 8 18 8 16 8 18 8 21 8 15 8 14 8 17 8
141 140 146 140 138 135 133 127 136 159
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
GS Fichteschule Die 4-zügige GS Fichteschule ist seit dem Schuljahr 2015/16 offene Ganztagsschule. Im Schulgebäude befindet sich ein Hort. Im Zusammenhang mit dem Ausbau zur Ganztagsschule wurden neben einer Mensa und Freizeitflächen auch allgemeine Unterrichtsräume geschaffen. Aus diesem Grund konnte die Zügigkeit von 3,5-Zügen auf 4-Züge erhöht werden. Im aktuellen Schuljahr 2016/17 beschult die Grundschule insgesamt 13 Klassen und eine Sprachlernklassen. Die Schülerzahlprognose weist für die kommenden Jahre konstante Schülerzahlen auf, so dass kurz- bis mittelfristig keine Raumproblem zu erwarten sind. Tab. 4.13.4 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Fichteschule (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Fichteschule Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 80 50 72 64 72 57 68 59 74 69
Kl
4 3 3 3 4 3 3 3 3 3
Freq SuS 20 88 17 82 24 55 21 69 18 63 19 72 23 57 20 68 25 59 23 74
Kl
4 4 3 3 3 4 3 3 3 3
Freq SuS 22 63 21 92 18 79 23 65 21 62 18 63 19 72 23 57 20 68 25 59
Kl
3 4 4 3 3 3 4 3 3 3
Freq SuS 21 58 23 68 20 90 22 86 21 64 21 62 18 63 19 72 23 57 20 68
Kl 4 Kl
3 3 4 4 3 3 3 4 3 3
Summe Summe SuS
Freq Klassen 19 14 23 14 23 14 22 13 21 13 21 13 21 13 18 13 19 12 23 12
289 292 296 284 261 254 260 256 258 270
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
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Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 GS Vinnhorst Die GS Vinnhorst wird 3,5-zügig geführt und beschult im Schuljahr 2016/17 insgesamt 13 Klassen. Im Schulgebäude befinden sich ein Hort und eine schulergänzende Betreuungsmaßnahme. Für die Grundschule liegt eine Interessenbekundung für den Ganztagsbetrieb vor. Auch für die kommenden Jahre weist die Prognose konstante Schülerzahlen auf. Tab. 4.13.5 - Entwicklung der Schülerzahlen GS Vinnhorst (4-zügig) 2012/13 bis 2021/22 GS Vinnhorst Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Schuljahr
2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
SuS 74 83 70 60 66 69 79 72 69 92
Kl
3 4 3 3 3 3 4 3 3 4
Freq SuS 25 89 21 71 23 81 20 70 22 60 23 66 20 69 24 79 23 72 23 69
Kl
4 3 4 3 3 3 3 4 3 3
Freq SuS 22 79 24 82 20 74 23 79 20 67 22 60 23 66 20 69 24 79 23 72
Kl
4 4 3 4 3 3 3 3 4 3
Klasse 4
Freq SuS 20 71 21 78 25 84 20 78 22 81 20 67 22 60 23 66 20 69 24 79
Kl
3 4 4 3 4 3 3 3 3 4
Summe Summe SuS
Freq Klassen 24 14 20 15 21 14 26 13 20 13 22 12 20 13 22 13 23 13 20 14
313 314 309 287 274 262 274 286 288 312
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse vorhandene Klassen durchgeschoben Prognose
Fazit für den Stadtbezirk Nord Die Grundschulen im Stadtbezirk Nord weisen sowohl im aktuellen Schuljahr als auch für die kommenden Schuljahre konstante Schülerzahlen auf. Mit der Umsetzung der baulichen Maßnahmen zur Erhöhung der Zügigkeit an der GS Fichteschule zum Schuljahr 2015/16 wurden an diesem Schulstandort weitere Kapazitäten geschaffen. Insgesamt sind kurz- bis mittelfristig im Stadtbezirk Nord keine Kapazitätsprobleme im Bereich der Grundschulen zu erwarten.
194
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 4.13.2
Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Nord
Tab. 4.13.6 - Weiterführende Schulen im Stadtbezirk Nord zum Schuljahr 2016/17
Schulname GY Lutherschule
Zügigkeit
Ganztag
Sprachlernklasse
4
Ja
Nein
Bemerkungen
Außenstelle in der GS An der Uhlandstraße Die weiterführenden Schulen haben ein stadtweites Einzugsgebiet, so dass keine Prognosen für den einzelnen Schulstandort erfolgen. Die Prognose für die Schulform GY ergibt sich aus Kapitel 3.5.
195
Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017
Gymnasien Gymnasium Lutherschule Das Gymnasium Lutherschule verfügt über eine Außenstelle und führt vier Züge, so dass 120 Schulplätze im jeweiligen Jahrgang zur Verfügung stehen. Das Hauptgebäude steht unter Denkmalschutz. In den vergangenen beiden Jahren hat die Schule jeweils fünf 5. Klassen aufgenommen, um die hohen Anmeldezahlen für die Schulform Gymnasium aufzufangen. Tab. 4.13.7 - Entwicklung Schülerzahlen GY Lutherschule (4-zügig) 2012/13 bis 2016/17
GY Lutherschule Kl 5 Schuljahr SuS Kl 2012/13 111 4 2013/14 114 4 2014/15 119 4 2015/16 148 5 2016/17 142 5
Kl 6 SuS Kl 96 4 94 4 105 4 104 4 128 5
Sek I Kl 7 Kl 8 Kl 9 SuS Kl SuS Kl SuS Kl 102 4 90 4 99 4 92 4 104 4 88 4 92 4 86 4 98 4 102 4 85 4 83 4 102 4 97 4 82 3
Kl 10 SuS Kl 124 5 120 5 121 5 118 5 111 5
Sek II Kl 11 SuS Kl 126 7 139 7 135 7 132 7 123 7
Kl 12 SuS SuS Kl 96 5 844 102 6 853 103 6 859 101 5 873 105 6 890
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen, durchwachsender Jahrgang
Nach Klassenbildungserlass liegt die Teilungsgrenze für die Sek I bei 30 SchülerInnen pro Klasse. In der gymnasialen Einführungsphase bei 26 SchülerInnen. In der gymnasialen Qualifikationsphase – Jahrgang 11 und 12 – findet der Unterricht in Kursen statt, so dass keine Klassenfrequenz ermittelt wurde. Nach Klassenbildungserlass liegt der Teiler bei 18 bis 20 SchülerInnen. Tab. 4.13.8 - Entwicklung der Klassenfrequenzen GY Lutherschule von 2012/13 bis 2016/17
GY Lutherschule
Schuljahr 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17
Sek I Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. Kl Freq. 4 28 4 24 4 26 4 23 4 25 5 25 4 29 4 24 4 23 4 26 4 22 5 24 4 30 4 26 4 23 4 22 4 25 5 24 5 30 4 26 4 26 4 21 4 21 5 24 5 28 5 26 4 26 4 24 3 27 5 22
Sek II Kl 11 SuS 126 139 135 132 123
Kl 12 SuS 96 102 103 101 105
Sek I Kl 25 25 25 26 26
Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2012/13 bis 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ab Schuljahr 2015/16 inklusive Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Kl.: Klassen; Freq.: Frequenz, SuS pro Klasse, durchwachsender Jahrgang
Im Schuljahr 2016/17 hat das Gymnasium eine Gruppe von Kindern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung aufgenommen. Diese Kinder werden erstmalig in die Schulform Gymnasium integriert.
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Kommunaler Schulentwicklungsplan 2017 Tab. 4.13.9 - Anzahl der Inklusionskinder GY Lutherschule ab dem Schuljahr 2015/16
GY Lutherschule Sek I Sek II Kl 5 Kl 6 Kl 7 Kl 8 Kl 9 Kl 10 Kl 11 Kl 12 SuS Inkl. Schuljahr SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS Inkl. SuS 2015/16 148 0 104 0 102 0 85 0 83 0 118 0 132 0 101 0 873 0 2016/17 138 4 128 0 102 0 97 0 82 0 111 0 123 0 105 0 886 4 Quelle: Amtl. Schülerstatistik 2015/16 und 2016/17 der LHH zum jeweiligen Stichtag; ohne Doppelzählung von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf SuS: SchülerInnen; Inkl.: Inklusion
Im Rahmen der Rückkehr zu G9 ist beabsichtigt, die vorhandene Baulücke am Engelbosteler Damm zu bebauen, um so Raum für die notwendigen Erweiterungen zu erhalten. Gleichzeitig soll in diesem Zug die Außenstelle aus der Grundschule an den Hauptstandort des Gymnasiums zurückgeführt werden.
Fazit Stadtbezirk Nord Für das Gymnasium ist die nächste geplante Maßnahme die bauliche Erweiterung in Folge der Rückkehr zum Abitur nach neun Schuljahren.
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