Kulturprogramm. Fritz-Wunderlich-Halle Kusel

2014 2015 Kulturprogramm Fritz-Wunderlich-Halle Kusel www.landkreis-kusel.de Unsere Kulturförderung ist so vielfältig wie die Region!  Kreisspark...
Author: Adrian Albert
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2014 2015

Kulturprogramm Fritz-Wunderlich-Halle Kusel

www.landkreis-kusel.de

Unsere Kulturförderung ist so vielfältig wie die Region!  Kreissparkasse Kusel Kunst und Kultur wirken sich positiv auf die Lebensqualität der Menschen aus. Ein abwechslungsreiches Kulturangebot steigert die Attraktivität unseres Landkreises. www.ksk-kusel.de

Fair. Menschlich. Nah.

Vorwort

Für die Spielzeit 2014/2015 erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Fritz-Wunderlich-Halle eine Mischung aus Veranstaltungen, die für jeden kulturellen Geschmack etwas zu bieten hat. Etwas ganz Besonderes steht gleich zu Beginn der Spielzeit auf dem Programm. Das Kurpfälzische Kammerorchester hat sich den Werken Ernst Eichners gewidmet. Eichner, Pfalz-Zweibrücker Konzertmeister, komponierte einst im Jagdschloss Herschweiler-Pettersheim und kommt nun nach fast 250 Jahren wieder zur Aufführung. In ungewohnter Rolle ist Fernsehmoderator Reinhold Beckmann zu Gast – er präsentiert mit Begleitband seine erste CD. Mit Franz Wosnitzas „Unnerhaus Jazzband“ steht klassischer New-Orleans-Jazz auf dem Programm. Den zweiten klassischen Part übernimmt in dieser Spielzeit das Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern mit dem Neujahrskonzert, das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz wird im Frühjahr das traditionelle Wohltätigkeitskonzert spielen. Abgerundet wird das Musikprogramm mit der Show „Elvis - One Night in Vegas“ und dem Beweis, dass zumindest die Hits des „King“ immer noch sehr lebendig sind. „Moonwalker“, die Michael Jackson Show, zollt einem inzwischen auch zum Klassiker aufgestiegenen Künstler Tribut. „Rhythm of the Dance“ verbindet irischen Stepptanz und ausgefeilte Choreografien. Komödie und Krimi bietet das Schauspielprogramm. „Im Himmel ist kein Zimmer frei“ und „Mein Vater, der Junggeselle“ sind zwei klassische Boulevardkomödien mit bekannten Schauspielern, während „Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper“ nicht minder prominent besetzt einen klassischen Kriminalstoff noch einmal aufgreift. Unser Kabarettgast Jürgen Becker verbindet in seinem Rundgang durch die Kunstgeschichte Amüsantes, Bissiges und Witziges mit Sachverstand. Das Kinderprogramm wartet mit einer ganzen Reihe von Klassikern auf, die unseren jungen Zuschauern sicherlich viel Freude bereiten werden: „Das tapfere Schneiderlein“, „Hänsel und Gretel“, „Mein Freund Wickie“ und „Simsala Grimm“. Uns bleibt nur, allen Besucherinnen und Besuchern der Fritz-Wunderlich-Halle viel Freude und Vergnügen mit dem neuen Programm zu wünschen.

Dr. Winfried Hirschberger Landrat

Dr. Stefan Spitzer VG-Bürgermeister

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Ulrike Nagel Stadtbürgermeisterin

Musik

Samstag, 27. September 2014, 19:30 Uhr

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Im Auswah

Unnerhaus Jazzband & Friends

New Orleans Jazz - Stars und Sternchen! Nur Töne, die von Herzen kommen können auch zu Herzen gehen ... L. Armstrong 1986 – 2014: 28 Jahre Unnerhaus Jazzband Ursprünglich war die Band als reines Hobby gedacht. Heute ist der „Classic Jazz“ für die meisten Mitglieder der Unnerhaus Jazzband zum Beruf geworden. Besonders geprägt kam die Unnerhaus Jazzband 1995 von ihrer Konzertreise nach New Orleans, der Geburtsstadt des Jazz, zurück. Bestätigt und inspiriert hat die Band ihr Ziel verfolgt, dem „Alten“ Jazz die Frische der „Neuen Zeit“ zu verordnen, ohne das Fundament der Schöpfer und Gründer zu verlassen. So ist die Band deutschlandweit und international erfolgreich unterwegs und zur renommiertesten Jazzband der Pfalz geworden. Schon bei der Entstehungsgeschichte des Jazz haben viele Europäer maßgeblich mitgewirkt. Es waren auch die eingeführten Militärmusikinstrumente der Franzosen und Spanier, die den frühen Jazz geprägt haben, wie z. B. das Kornett und die Klarinette. Dieser damals neuen, populären „Weltmusik“ (Popmusik) und der Jazzgeschichte widmet sich die Unnerhaus Jazzband in besonderer Weise und ihr Konzert wird davon erzählen. Die Besetzung: Sousaphon – Johannes Maiß, Germersheim Banjo/Vocal – Henrik Dahn, Frankfurt Schlagzeug – Andreas Eichenauer, Mannheim Posaune – Michael Hupperts, Saarbrücken Klarinette/Saxophon/Baßsaxophon – Jeff Green, Heidelberg/Chicago Kornett + Vocal + Bandleader – Franz Wosnitza, Landstuhl Seit 51 Jahren spielt der Bandleader Trompete, Kornett und Flügelhorn. Er spielt u. a. auch bei der Palatina Washboard Jassband, bei den Red Hot Dixie Devils, Frankfurt/M. Bei der Wild Boogie Connection Erfurt sitzt er am Schlagzeug. Seine Stimme ist außergewöhnlich und variantenreich. Franz Wosnitza ist Präsident der OLD JAZZ UNION DEUTSCHLAND und Initiator und Leiter der Jazz-Camps auf Burg Lichtenberg.

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Musik

Freitag, 10. Oktober 2014, 19:30 Uhr

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Im Auswah

Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim Leitung: Dr. Hans Oskar Koch

mit CD-Präsentation und Aufführung der “Ernst-Eichner-Sinfonien” MUSIK im JAGDSCHLOSS PETTERSHEIM Ernst Eichner (1740-1777), Sinfonien und Konzerte Im Mittelpunkt des Programms stehen Werke des Pfalz-Zweibrücker Konzertmeisters Ernst Eichner, die nachweislich im ehemaligen Jagdschloss Pettersheim entstanden sind und jetzt nach fast 250 Jahren „Dornröschenschlaf“ auf CD eingespielt wurden und erstmals wieder erklingen. Außerdem werden Werke des berühmten Opernreformers Christoph Willibald Gluck (1714-1787) sowie des Pariser Singspielkomponisten François-André Danican Philidor (1726-1795) aufgeführt, die beide in enger Verbindung mit Herzog Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken (1722-1775) standen. Solisten: Karl Schlechta (Baden-Baden), langjähriger Solo-Klarinettist des Sinfonie-Orchesters des SWR Baden-Baden und Freiburg Franz Jürgen Dörsam (Mannheim/Lissabon), Solo-Fagottist im Orchestra Metropolitana Lissabon und Professor an der dortigen Musikhochschule Orchester: KURPFÄLZISCHES KAMMERORCHESTER MANNHEIM, seit Jahrzehnten auf die Musik der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts spezialisiert

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Schauspiel

Dienstag, 14. Oktober 2014, 19:30 Uhr

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Im Auswah

Mein Vater, der Junggeselle Komödie am Altstadtmarkt Braunschweig Michael Schanze, Renate Koehler u. a. Der Schriftsteller Frank Hoffmann ist wohl das, was man einen „Mann in den besten Jahren“ nennt. Abgesehen von den Schäferstündchen mit seiner Freundin, der Studienrätin Dr. Cornelia Braun, lebt er seit seiner Scheidung allein in einer Eineinhalbzimmerwohnung. Seine Exfrau Barbara hat inzwischen wieder Heiratsambitionen – eine Tatsache, die dem gemeinsamen Sohn Thomas gar nicht passt. Und so beschließt der „junge Mann“ kurzerhand, seinen ständigen Wohnsitz von nun an zu seinem Vater zu verlegen. Mit zwei Koffern in der Hand steht er eines Morgens vor dessen Tür und erinnert ihn sanft an seine Vaterpflichten. Von nun an ist in Frank Hoffmanns Leben nichts mehr, wie es war. Nicht nur, dass es in dem Appartement nun ziemlich eng geworden ist und aus den Boxen nervige Rockmusik dröhnt, auch in punkto Damenbesuch ist der junge Thomas Hoffmann wahrlich kein Kind von Traurigkeit. Und immer mittendrin im Geschehen: Haushälterin Frau Stadlmayr, die stets darum bemüht ist, die beiden ‚Hoffmänner‘ nach allen Regeln der (Koch-) Kunst zu verwöhnen. Das Stück um den glücklich in Scheidung lebenden Schriftsteller Frank Hoffmann, den sein plötzlich aufkreuzender Sohn an seine Vaterpflichten und ehemaligen Liebesfreuden erinnert, lief allein in der Uraufführungsinszenierung am Neuen Theater in Hannover über 340 Mal.

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Kabarett/Comedy

Samstag, 15. November 2014, 19:30 Uhr

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Im Auswah

Jürgen Becker Der Künstler ist anwesend Kultopolis, Merzig Die Kleinkunst hat gegenüber der bildenden Kunst einen Nachteil: Kabarettisten kann man nicht übers Sofa hängen. Wenn man’s doch tut, passt er womöglich nicht recht zur Couchgarnitur. Dennoch kann auch Kleinkunst bildende Kunst sein: „Der Künstler ist anwesend“ ist der Titel eines Programms, das bildende Kunst und Kleinkunst genussreich vereint. Nach diesem Parforceritt durch die Kunstgeschichte wissen Sie genau, was über Romantik und Gotik zum Barock mit Rubens sprichwörtlichem Fleisch dicker Frauen führte. Und warum Marcel Duchamp für die Kunst der Fluch der Keramik wurde. Sie werden sich nie mehr auf einer Vernissage blamieren und rufen: „Die rote Skulptur finde ich am besten.“ Gefolgt von der niederschmetternden Bemerkung des Galeristen: „Das ist unser Feuerlöscher!“ Hier können Sie auf das Angenehmste ihre wenigen Wissenslücken schließen und sind am Ende selbst Künstler. Ein Bild kann man malen. Wenn es niemand erwerben möchte, hängt man es halt in die Diele. Die Kleinkunst jedoch findet ohne Sie als Zuschauer erst gar nicht statt. Wenn keiner kommt, fällt es aus. Das Kunstwerk entsteht erst gar nicht ohne Sie. Josef Beuys forderte einst die soziale Plastik – hier entsteht sie endlich in der Fett-Ecke des rheinischen Humors. Wenn am Ende des Abends alle beim Freibier zusammenstehen und sich das Eintrittsgeld wieder heraustrinken, heißt die lebende Skulptur „Die Künstler sind anwesend“. Oder wie die Rheinische Post titelte: „Jürgen Becker fesselt 600 Besucher.“

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Musik

Freitag, 21. November 2014, 19:30 Uhr

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Im Auswah

Reinhold Beckmann – Tour „Bei allem sowieso vielleicht“ Kultopolis, Merzig BECKMANN & BAND live: Der Fernsehmann als Live-Musiker Sportjournalist, Talkmaster, Filmemacher – Reinhold Beckmann ist eines der bekanntesten Gesichter im deutschen Fernsehen. Aber war da nicht noch was mit Musik? Stimmt! Reinhold Beckmann singt und komponiert, er spielt Gitarre und ist Mitglied einer Band. Seit mehr als zwei Jahren geht der „Fernsehfritze“ mit seinem Quartett regelmäßig auf Tour. Über 70 Auftritte haben BECKMANN & BAND bereits gespielt. Nach der Veröffentlichung des ersten Albums „Bei allem sowieso vielleicht“ im Frühjahr 2014 steht im Herbst die erste große Tournee durch ganz Deutschland, Österreich, die Schweiz und Luxemburg an. Auf dem Programm stehen feinfühlige eigene Songs, die Chanson, Pop, Folk, Bossa und Blues zu einem mal schräg-charmanten, mal leicht melancholischen Mix verbinden. Akustikgitarren, Kontrabass, Klavier und Schlagzeug sind die tragenden Instrumente. Reinhold Beckmann (Gesang, Gitarre), Andreas Dopp (Gitarre), Thomas Biller (Bass), Helge Zumdieck (Schlagzeug), Jan-Peter Klöpfel (Klavier, Trompete & Akkordeon)

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Musik

Donnerstag, 27. November 2014, 19:30 Uhr

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Im Auswah

Elvis - One Night in Vegas mit „Rio, the Voice of Elvis“ Kultopolis, Merzig Der King lebt! Willkommen zur Show der Superlative, willkommen zu ELVIS - One Night In Vegas mit The Voice of Elvis. Rio, der Superstar unter den Elvis Interpreten geht mit „The Tennessee Orchestra“ und dem „Vegas Choir“ auf große Europatour um dort sein Publikum in Ekstase zu versetzen. Nicht umsonst trägt Rio unter anderem den Titel: Elvis Tribute Artist des Jahrhunderts. Während seiner jährlichen Auftritte in den USA und dort vor allem in Las Vegas, schaut Rio regelmäßig bei alten Weggefährten Presleys vorbei. Als einzigem Impersonator der Welt wird ihm regelmäßig die Ehre zu Teil, mit Mitgliedern der Original-Elvis-Presley-Band auf der Bühne zu stehen. Sein Können bewies er in Vegas in mehreren tausend Liveshows und Wettbewerben, bei denen er unzählige Preise gewinnen konnte. Doch nicht nur zu Elvis’ Bühnenweggefährten wird ein enger Kontakt gepflegt, auch der Original – Schneider des King of Rock ’n’ Roll zählt als guter Freund und ist für sämtliche Bühnenoutfits der ONE NIGHT IN VEGAS-SHOW verantwortlich. Auf der diesjährigen Herbst-Tour werden die Hits wie „In The Ghetto“, „Heartbreak Hotel“ oder „Love Me Tender“ nicht nur eingefleischte Fans von den Sitzen reißen. „Als wäre es das Original“ hört man ein begeistertes Publikum bereits nach den ersten Minuten sagen. Doch nicht nur die Stimme steht bei diesem außergewöhnlichen Projekt im Vordergrund. Die eigens gecastete Bigband „The Tennessee Orchestra“, der zauberhafte „Vegas Choir“ und das attraktive Tanzensemble werden Sie in die Welt von Las Vegas entführen.

Neujahrskonzert

Sonntag, 4. Januar 2015, 19:30 Uhr

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Im Auswah

Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern Das Orchester des Pfalztheaters ist heute ein Klangkörper mit 63 Musikerinnen und Musikern. Es begleitet die musikalischen Aufführungen des Pfalztheaters in Oper, Operette, Musical und Ballett. Seit einigen Jahren bietet das Pfalztheater darüber hinaus eine eigene Konzertreihe an. Das Programm wird noch festgelegt

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