KULTURLANDSCHAFT DER PFAD EIN PROZESS

KULTURLANDSCHAFT DER PFAD – EIN PROZESS SCHLUSSBERICHT | RAPPORT FINAL DER PFAD Mittels „Landschaftsfenstern“ möchte Pro Natura Seeland Schönheiten ...
Author: August Böhme
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KULTURLANDSCHAFT DER PFAD – EIN PROZESS

SCHLUSSBERICHT | RAPPORT FINAL

DER PFAD Mittels „Landschaftsfenstern“ möchte Pro Natura Seeland Schönheiten und Zusammenhänge in der Natur und Landschaft bewusst machen und zu selbstverantwortlichen Denken und Tun verleiten.

PAYSAGE RURAL TRADITIONNEL LE SENTIER

LE SENTIER Pro Natura Seeland aimerait au moyen de «fenêtres» attirer l’attention sur les beautés et la cohérence de la nature et des sites et ainsi stimuler la pensée et inciter à agir avec respect et responsabilité vis-à-vis d’eux.

UNSER DANK GILT DEN FOLGENDEN DONATOREN:

INHALTSVERZEICHNIS / SOMMAIRE Vorwort des Projektleiters Kurt Rohner

Fenster 1: Pavillon Biel Von der Felsenheide zum Flaumeichenwald – Trockenstandorte beim Pavillon Biel-Vingelz Des pelouses rocheuses à la chênaie pubescente : les stations sèches près du Pavillon de Bienne – Vigneule

- SEVA Lotteriefonds des Kantons Bern, Bern

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- Verein Bielerseeschutz VBS, Biel

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Fenster 2: Rebenweg Wingreis Waldpfad oberhalb von Wingreis Le sentier forestier au-dessus de Vingras

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Fenster 3: Milansäule Wingreis Die Jahresuhr des Schwarzmilans und unsere Bedürfnisse an die Mobilität Le cycle annuel du milan noir et nos besoins en mobilité

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Fenster 4: Pilgerweg Der Pilgerweg von Kleintwann bis zur Kirche Ligerz Le chemin des Pèlerins de Petite-Douanne jusqu’à l’église de Gléresse

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Fenster 5: Kulturfenster Festi Das Kulturfenster auf der Festi La fenêtre culturelle plantée sur le Festi

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Fenster 6: Tubeloch Das Schluchtfenster im Tubeloch La fenêtre des gorges du Taubenloch

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Fenster 7: Landschaft in der Stadt Die Landschaft besucht die Stadt Le paysage à la rencontre de la ville

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Reaktionen

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Finanzen

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Nachwort Andreas Rickenbacher

- Fonds Landschaft Schweiz FLS, Bern (Begleiter: P. Aebi und K. Anderegg Sekretariat: H. Weiss, Th. Frey und Mitarbeiterinnen)

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- Technisch-Naturwissenschaftliche Gesellschaft TNG, Biel

TRÄGERORGANISATION: Pro Natura Seeland (Begleitgruppe: O. Krebs, E. Strecker, I. Käser, U. Känzig, H. Fiechter)

PROJEKTVERANTWORTLICHE: - K. Rohner (Biel): Leitung, Finanzen, Konzept, Landschaftsfenster, Videos, Vernetzungen - R. Bryner (Twann): Konzept, Landschaftsfenster, Schmetterlinge - T. Imhof (Biel): Konzept, Landschaftsfenster, Ökologie - Chr. Iseli (Biel): Konzept, Wald - H.-R. Pauli (Twann): Konzept, Landschaftsfenster. Vögel, Didaktisches - P. Bösiger (Arbeitswerk VBS Biel) Realisierungen, Pflege der Fenster

Ganz im Sinne des gelebten Bilinguismus werden die Texte der verschiedenen Autoren in deren Muttersprache widergegeben. Zum besseren Verständnis sind die Berichte über die einzelnen Landschaftsfenster auf Deutsch und Französisch übersetzt worden. Tout à fait dans l’esprit du bilinguisme vécu, les textes des différents auteurs sont publiés dans leur langue maternelle. Pour une meilleure compréhension, les écrits au sujet des fenêtres paysagères individuelles ont été traduits en français et en allemand.

VORWORT DES PROJEKTLEITERS Es gibt natürlich die verschiedensten Begründungen für ein Projekt, das man durchführen will. Der Vorstand von Pro Natura Seeland, die Sponsoren, wir alle mussten lernen, ein Prozess verlangt Musse, was bei der Eröffnung der zwei ersten Fenster in Twann 1995 so schön gesagt wurde, und was eine treffende Begründung des Projektes „Der Pfad“ sein könnte: „Der Pfad dient nicht, wie die anderen Verkehrswege, dem Ziel. Nein, der Weg ist hier das Ziel. Sind Sie schon mit Kindern im Vorschulalter gewandert? Mühsam, nicht wahr? Sie bleiben alle paar Meter stehen, heben ein Steinchen auf, finden eine Schnecke, einen Stecken, ein Blümchen, setzen sich ins Gras. Und wir? – Mach jetzt, komm schon – den Fahrplan im Hinterkopf, die Uhr vor der Nase, haben wir unseren Spaziergang geplant. Der Pfad lädt uns ein, diese Fähigkeit, die uns Erwachsenen verloren ging, wieder zu erlangen, unsere Action-gewohnten Wahrnehmungen wieder auf die grossartigen Kleinigkeiten der noch vorhandenen Natur zu lenken. Das Landschaftsfenster und die Tafeln laden uns zum Umschalten auf ein anderes Programm ein. Allerdings mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass wir die neuen Bilder und Eindrücke auch riechen, fühlen und wahrnehmen können, solange es uns passt.“ Ich möchte als hauptverantwortlich Beauftrager allen Beteiligten von ganzem Herzen danken für die vielen gemeinsamen Stunden, die Freundschaft und das bereichernde Fachwissen. Ich weiss erst jetzt richtig, wie gross das Potential an Wissen und der Wille zum Einsatz für unsere Natur und Landschaft in unserem Seeland und der Stadt Biel ist. Eines meiner wichtigsten Anliegen war deshalb die Vernetzung mit anderen Projekten und Organisationen, wie dem Arbeitswerk VBS, dem Rotary-Club, der Burgergemeinde und der Taubenlochgesellschaft Biel. Eine gute Synthese ergab sich mit dem Projekt „Landschaft-Kunst-Geomantie“ der AGFAÖ Bern. Auch hier herzlichen Dank für die Zusammenarbeit. Bitte verzeiht, wenn ich manchmal nicht die zielorientierte Führungspersönlichkeit verkörperte, die man sich natürlich vor einem solchen Projekt auch vorstellen könnte. Mir aber schien, ein lebendiger Prozess in Natur und Landschaft verlange ein anderes Vorgehen.

Kurt Rohner Projektleiter „Der Pfad – le sentier“

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Fenster 1

Pavillon Biel

VON DER FELSENHEIDE ZUM FLAUMEICHENWALD – TROCKENSTANDORTE BEIM PAVILLON BIEL-VINGELZ Die steilen, südgerichteten Hänge am Jura profitieren von einer starken Sonneneinstrahlung und der ausgleichenden Wärme des Bielersees. Daher sind noch vor der vom Mensch eingeführten Weinpflanze auf natürlichem Weg Pflanzen- und Tierarten angesiedelt worden, welche aus dem Mittelmeerraum stammen: Der wasserdurchlässige Kalkfels bewirkt, dass der Boden rasch austrocknet. Wo im Rebgebiet ursprüngliche Flächen erhalten geblieben sind, hat sich bis heute eine charakteristische Gesellschaft wärmeliebender und trockenheitsertragender Pflanzen erhalten können. In ihrem direkten Umfeld wohnen die entsprechenden Tierarten. Das Endstadium der natürlichen Abfolge ist der Flaumeichenwald. Die Baumschicht wird von niedrigen, knorrigen Bäumen – der Flaum- und Traubeneiche, gemeinsam mit dem Stumpfblättrigen Ahorn – gebildet. In der Schweiz sind die Flaumeichenwälder auf die Jurakette und das Walliser Rhonetal beschränkt. Sie zählen zu den seltenen Wäldern nördlich der Alpen. Damit die unterschiedlichen Lebensräume erhalten bleiben, sind gezielte Schutz- und Pflegemassnahmen nötig. Die Trockenstandorte werden deshalb durch das Landschaftswerk VBS im Winterhalbjahr regelmässig entbuscht und gemäht. Dadurch bleibt der Lebensraum auch für die lichtbedürftigen Arten des Offenlandes erhalten. Dass dadurch Ausgegrenzte unserer Gesellschaft eine sinnvolle Beschäftigung erhalten ist ganz im Sinne unseres Projektes.

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1 ère fenêtre

Pavillon Bienne

DES PELOUSES ROCHEUSES À LA CHÊNAIE PUBESCENTE : LES STATIONS SÈCHES PRÈS DU PAVILLON DE BIENNE – VIGNEULE Les pentes raides, orientées au sud, du pied du Jura profitent d’un fort ensoleillement et de la chaleur régulatrice du lac de Bienne. De ce fait, à côté de la vigne introduite par l’homme, plusieurs espèces de plantes et d’animaux d’origine méditerranéenne se sont implantées là de manière tout à fait spontanée. La roche calcaire, perméable à l’eau, fait que le sol s’assèche rapidement. Les surfaces naturelles originelles qui ont pu se maintenir ici et là dans le vignoble, se caractérisent – encore aujourd’hui – par une communauté de plantes qui aiment le chaud et qui supportent la sécheresse. Des animaux adaptés vivent au sein de cette association végétale particulière. Le stade final de la succession écologique des milieux secs et chauds du pied sud du Jura est la chênaie pubescente. La strate arborescente est formée d’arbres peu élevés et tordus, chênes pubescents, chênes noirs et érables à feuilles d’obier. En Suisse, les chênaies pubescentes sont cantonnées à la chaîne du Jura et au Valais (plaine du Rhône). Elles appartiennent aux forêts parmi les plus rares du nord des Alpes. Afin que les différents habitats de la chênaie pubescente puissent subsister, des mesures de protection et de gestion sont nécessaires. De fait, les stations sèches sont régulièrement fauchées et débroussaillées dès la fin de la belle saison par le « programme d’occupation de chômeurs » VBS. C’est le seul moyen de maintenir ouverts les milieux indispensables aux espèces nécessitant beaucoup de lumière. Grâce à de tels travaux, notre projet a aussi pour intention d’offrir une occupation intelligente aux exclus de notre société.

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Rebenweg Wingreis

Fenster 2

WALDPFAD OBERHALB VON WINGREIS Der Wald ist auch entlang des Rebenweges am Bielersee mehr als nur eine Ansammlung von Bäumen. Oberhalb von Wingreis wurde im Rahmen des Projektes „Der Pfad – le sentier“ ein Waldpfad angelegt. Dort kann der Besucher sich auf den Weg durch zwei naturbelassene Laubwaldtypen des Jurasüdfusses machen, den kathedralen Buchenwald und den lichten Wald auf steinigem Untergrund. Die Wanderer werden dabei aufgefordert, die Eigenschaften und Unterschiede selber zu erfahren. Die Hinweise am Pfad helfen dabei! Das Bergsturzgebiet „Roggeten“ zeigt zudem, dass die Landschaft dauerhaft ist, aber nicht ewig: Das vermutete Dorf Roggeten wurde wahrscheinlich im Jahre 1356 durch einen Bergsturz verschüttet. Geblieben sind einzig die Flurnamen „Roggeten“ und „Kappelenräbe“. Auf dem Schuttkegel wächst heute ein ganz spezieller Waldtyp. Unweit vom einen Eingangstor zum Waldpfad steht ein weiteres Element, das in dieser Kulturlandschaft seit der Steinzeit Tradition hat, ein kleiner „Menhir“ aus dem Projekt „Landschaft-Kunst-Geomantie“ der AGFAÖ. Der Stein leuchtet weithin auf den See und soll Stadt und Land ideell miteinander verbinden, weshalb wir auch einen Stadtstein an unserem Pfad (Pavillonweg Biel) gesetzt haben. Die beiden Steinstelen können durchaus als weiteres Landschaftsfenster betrachtet werden. Im Lathenium Neuenburg ist ein ca. 5000 Jahre alter Vorgänger unserer Steine zu besichtigen.

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2 ème fenêtre

Sentier forestier de Vingras

LE SENTIER FORESTIER AU-DESSUS DE VINGRAS La forêt qui accompagne le chemin du vignoble du lac de Bienne est aussi quelque chose de plus qu’une simple collection d’arbres. Dans le cadre du projet « Der Pfad – Le sentier », un sentier forestier a été aménagé au-dessus de Wingreis. A partir de là, le visiteur peut commencer sa promenade en traversant deux formations forestières de feuillus – à l’état naturel – typiques du pied sud du Jura, à savoir la hêtraie cathédrale et la forêt clairsemée sur substrat rocheux. Le randonneur est invité à observer par lui-même les caractéristiques et les différences de chacune d’elles. Les indications fournies sur le sentier sont là pour l’aider ! Le secteur éboulé de « Roggeten » démontre que, si le paysage est durable, il n’en est pas pour autant éternel : le village présumé de Roggeten aurait été enseveli sous un éboulement vraisemblablement en l’an 1356. Seuls ont été conservés les lieux-dits « Roggeten » et « Kappelenräbe ». Sur le cône d’éboulement croît aujourd’hui un type de forêt tout à fait spécial. Non loin d’un portique d’entrée du sentier forestier, se dresse un autre élément qui revêt un caractère traditionnel dans ce paysage cultivé depuis l’âge de la pierre, à savoir un petit « menhir » faisant partie du projet « Paysage – Art – Géomancie » de l’AGFAOe. Le matériau pierreux se voit de loin depuis le lac et doit unir la ville et la campagne sur un plan idéal. C’est pourquoi nous avons aussi placé une pierre d’origine urbaine sur notre sentier (chemin du Pavillon de Bienne). Les deux stèles en pierre peuvent ainsi être considérées comme des fenêtres supplémentaires ouvertes sur le paysage. Un ancêtre de nos pierres, vieux de quelque 5000 ans, peut être visité au Lathenium de Neuchâtel.

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Fenster 3

Milansäule Wingreis

DIE JAHRESUHR DES SCHWARZMILANS UND UNSERE BEDÜRFNISSE AN DIE MOBILITÄT MIT „FERNROHREN“ IN VERGANGENHEIT UND GEGENWART Der Schwarzmilan ist nur etwa 4 bis 5 Monate bei uns am Bielersee. Er richtet sich sonst nach seiner inneren Uhr: Die frühesten Beobachtungen von Schwarzmilanen am Jurahang entlang des Bielersees erfolgten in den letzten 20 Jahren zwischen dem 10. und 20. März. Anfangs April trifft das Gros der Vögel ein. Mitte April bis in die erste Mai-Hälfte erfolgt die Eiablage. Ab Ende Juni fliegen die Jungvögel aus. Bereits im Juli verlassen die Schwarzmilane unser Gebiet; daher kann ihr heiseres Wiehern im August nur noch selten gehört werden, und unser Fernweh fliegt mit den Vögeln über Spanien in ihr Winterquartier in Westafrika. Sie legen auf ihrer Reise dorthin eine Distanz von über 3’500 Kilometer zurück. Eine der grössten Bestandesdichten in ganz Europa erreicht der Schwarzmilan bei uns am Bielersee. Er findet hier offensichtlich einen geeigneten Lebensraum: Gewässer, Horstplätze im nahen Wald, Hauptnahrung kranke und tote Fische, aber auch kleinere Wirbeltiere. Die Silhouette eines in Blech geschnittenen Milans über der Säule mit „Fernrohren“ oberhalb von Wingreis erlaubt den Wanderern den Vergleich mit den am Himmel segelnden echten Milanen. Späht man durch die „Fernrohre“, wird klar, wie vergänglich unser Wirken im geologischen Rahmen der mächtigen Jurakalkfluh ist. Da wird aber auch ersichtlich, wie sich der Raumanspruch der menschlichen Mobilität in den letzten 200 Jahren geändert hat. Gestiftet wurde die Milansäule durch die Firma Gugger Ins, sie bildet ein Pendant zu den Steinstelen Roggeten und Pavillonweg.

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3 ème fenêtre

Le cycle annuel du milan

LE CYCLE ANNUEL DU MILAN NOIR ET NOS BESOINS EN MOBILITÉ Le milan noir est présent chez nous, dans l’aire du lac de Bienne, uniquement pendant quelque 4 à 5 mois. Et encore cela dépend-il de son horloge interne. Au cours des 20 dernières années, les observations les plus précoces de milans noirs le long des pentes du Jura surplombant le lac de Bienne, ont toutes été faites entre le 10 et le 20 mars. Le gros de la troupe arrive début avril. La ponte s’effectue de mi-avril à la première moitié du mois de mai. Les jeunes oiseaux prennent leur envol dès fin juin. Les milans noirs quittent notre région en juillet déjà. Leurs cris rauques, bien que rares, peuvent encore être entendu en août : cela provoque notre propre nostalgie du voyage qui accompagne alors les oiseaux dans leur migration au-dessus de l’Espagne pour rejoindre leur quartier d’hiver en Afrique de l’Ouest. Au cours de leur voyage jusque là-bas, ils parcourent une distance de plus de 3’500 kilomètres. Le milan noir compte une de ses plus grandes populations de toute l’Europe chez nous dans le périmètre du lac de Bienne. Il y trouve manifestement un milieu vital approprié : de l’eau libre, des aires dans la forêt proche, sa nourriture principale constituée de poissons malades ou morts, mais aussi d’autres petits animaux vertébrés. Une silhouette de milan, découpée dans de la tôle, et fixée au-dessus du pilier avec « télescopes » dominant Wingreis, permet aux randonneurs de la comparer avec les véritables milans qui planent dans le ciel. Il apparaîtra clairement, à qui jettera un œil dans les télescopes, combien est dérisoire notre arrogance par rapport au contexte géologique des impressionnantes couches calcaires du Jura. On pourra se rendre compte en même temps comment le besoin d’espace nécessaire à la mobilité humaine s’est transformé au cours des 200 dernières années. Le pilier surmonté d’un milan a été offert par l’entreprise Gugger d’Anet. Il constitue un pendant aux stèles de pierre de Roggeten et du chemin du Pavillon.

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Pilgerweg

Fenster 4

DER PILGERWEG VON KLEINTWANN BIS ZUR KIRCHE LIGERZ Im Rahmen des Projektes „Der Pfad – le sentier“ wurden auf dem erstmals 1389 erwähnten Pilgerweg von Kleintwann bis zur Kirche Ligerz 14 Sitzsteine erstellt, die zum Verweilen und Geniessen der Landschaft einladen. Wer hätte gedacht, wie erholsam das Sitzen hinter einer sichtversperrenden Hecke sein kann? Aber wo wird eigentlich die Kirche von Ligerz zum ersten Mal sichtbar? Wechselt die Petersinsel auf der „Pilgerfahrt“ nicht dauernd ihr Gesicht? Man staunt über die Meisterwerke von Trockenmauern und Treppen, die unsere Vorfahren hier erstellt haben. Rebbau ist etwas Schönes – und erst das Produkt! 4 Künstler habend die Sitzsteine mit Zeichen identifiziert: Marika und Marko Pogacnik (Stein 1 und 2); Peter Thommann (Steine 3 bis 8) und Christian Kessler (Steine 9 bis 14). Die Sitzsteine eröffnen verschiedenartige Perspektiven: Von der Weitsicht über den See hin zu Eiger, Mönch und Jungfrau; bis zur Einsicht über nahe Trockensteinmauern oder intakte Hecken oder zum eigenen Selbst der modernen Pilger. ^

Von ganz spezieller Bedeutung für die Kulturlandschaft Bielersee sind die Trockensteinmauern in den Reben. Diese Mauern wurden mit den verstreuten Steinen des Bergsturzes vom Erdbeben von Basel 1356 ohne Mörtel und Beton gebaut und könnten mit ihren offenen Fugen als „Hochhäuser“ für Pflanzen und Tiere in der Natur angesehen werden. Das Landschaftswerk VBS liess diese alte Maurerkunst am See wieder aufleben und die Interessengemeinschaft Bielersee (IGB) half mit ihrer Pflanzung auf der Roggeten einem anderen alten Kulturelement, der Edelkastanie, wieder Fuss zu fassen.

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LE CHEMIN DES PÈLERINS DE PETITE-DOUANNE JUSQU’À L’ÉGLISE DE GLÉRESSE Dans le cadre du projet « Der Pfad – Le sentier », 14 bancs en pierre ont été installés, de PetiteDouanne à l’église de Gléresse, le long du chemin des Pèlerins, mentionné pour la première fois en 1389. Ils invitent à s’arrêter un moment et à savourer le paysage. Qui aurait pensé combien un siège, même situé derrière une haie qui masque la vue, peut être reposant ? Mais, au fait, d’où l’église de Gléresse est-elle visible pour la première fois ? Est-ce que l’Ile SaintPierre ne change pas durablement votre conception du « pèlerinage »? On s’émerveille des chefs-d’œuvre que sont les murs en pierres sèches et les escaliers, construits ici par nos ancêtres. Le vignoble est quelque chose de beau – ne serait-ce que son produit ! Quatre artistes ont personnalisé les bancs en pierre avec des signes : Marika et Marko Pogacnik (pierres 1 et 2) ; Peter Thommann (pierres 3 à 8) et Christian Kessler (pierres 9 à 14). Ces bancs en pierre ouvrent différents types d’horizons : sur des perspectives d’envergure, au-delà du lac, jusqu’à l’Eiger, le Mönch et la Jungfrau ; sur la prise de conscience des éléments de proximité que sont les murs en pierre sèches ou les haies intactes, ou du « moi » propre du pèlerin moderne. ^

fenêtre

Chemin des Pèlerins

4

ème

Les murs en pierres sèches qui parsèment les vignes ont une signification tout à fait particulière pour le paysage cultivé du lac de Bienne. Ces murs ont été construits – sans mortier ni béton – avec les pierres qui ont été charriées par l’éboulement dû au tremblement de terre de Bâle de 1356. Grâce à leurs anfractuosités, ces murs peuvent être considérés comme des « HLM » de la nature pour de multiples animaux et plantes. « Le programme d’occupation de chômeurs » VBS a fait revivre cet art ancien de la maçonnerie le long du lac de Bienne ; en plantant des châtaigniers sur l’éboulis de Roggeten, l’IGB (Interessengemeinschaft Bielersee) a contribué à faire reprendre pied à un autre élément culturel du passé.

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Der Weiler „Festi“ oberhalb von Ligerz (Mittelstation Tessenbergbahn) war seit der Burg (Festi) der Herren von Ligerz ein kultureller Ort, wo auch Friedrich Dürrenmatt mehrere Jahre verbrachte und der Hausherrin, Elsi Giauque, schrieb: „Rückblickend ist denn auch die Zeit, die wir auf der Festi bei Dir verbringen konnten, für uns wohl eine der schönsten gewesen, und wir hoffen nur, dass sie für Dich, liebe Elsi, auch eine schöne Zeit war. Nicht dass die Zeit immer leicht gewesen wäre, weder unser Zusammenleben mit Dir noch Dein Zusammenleben mit uns.“ Wer aber weiss heute noch, dass der Stall des Augias und die Krimis von Dürrenmatt auf der Festi geschrieben wurden? Elsi Giauque war weltweit die „grosse Dame der textilen Kunst“. Der Faden war ihr Medium und das Kulturfenster bietet einen Einblick in diese wenig bekannte Kunst der Vernetzung. Hier lebten auch Fernand Giauque und Walter Clenin. Das Kulturfenster auf der Festi ist aber gleichzeitig auch ein Landschaftsfenster: Einerseits wird durch das Kulturfenster hindurch die Kulturlandschaft der Reben, des Bielersees und der Petersinsel sichtbar. Andererseits befindet sich vis-à-vis des Fensters einer der interessantesten Trockenstandorte des Bielersees.

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Kulturfenster Festi

Fenster 5

DAS KULTURFENSTER AUF DER FESTI

5 ème fenêtre

Fenêtre culturelle Châtelet

LA FENÊTRE CULTURELLE PLANTÉE SUR LE FESTI Le hameau du « Festi », au-dessus de Gléresse (station intermédiaire du funiculaire du Tessenberg), était un lieu de culture depuis le temps du château (Festi) des seigneurs de Gléresse. Friedrich Dürrenmatt y a aussi passé plusieurs années. Il a adressé quelques mots à la maîtresse de maison, Elsi Giauque, pour lui dire que, dans son souvenir, le temps qu’il a pu passer à ses côtés au Festi, fut pour lui une de ses plus belles périodes, et qu’il espérait qu’il en fut de même pour elle. Mais qui se souvient encore aujourd’hui que les Ecuries d’Augias et les romans policiers de Dürrenmatt ont été écrit au Festi. Elsi Giauque était reconnue mondialement comme une grande dame de l’art du textile. Le fil était son matériau d’expression, et la fenêtre culturelle offre un aperçu sur cet art peu connu de création de réseaux. Fernand Giauque et Walter Clenin ont aussi vécu dans ce lieu. Mais la fenêtre culturelle plantée sur le Festi est en même temps une ouverture sur le paysage : d’un côté on voit le paysage cultivé du vignoble, du lac de Bienne et de l’Ile Saint-Pierre ; de l’autre côté, on se retrouve vis-à-vis d’une des stations sèches parmi les plus intéressantes du lac de Bienne.

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Die Tubelochschlucht ist mit der Twannbachschlucht eine typische Jurakettenklus und erstreckt sich über knapp 2 Kilometer Länge von Frinvillier bis nach Biel-Bözingen. Auf dem Grund der Schlucht fliesst die Schüss. Hier herrscht ein ganz spezielles Klima. Feucht und schattig ist der Lebensraum Schlucht und zieht ganz spezielle Pflanzen und Tiere an. Der Name Tubeloch ist nicht geklärt. Eine Verbindung zum deutschen „Tobel“, französischen „douve“ (=Graben) aber vor allem zum keltischen „dub“ (= schwarz) ist möglich. Der zweite Namensteil „-loch“ wird mit dem althochdeutschen „lôh“ (=Wald) in Verbindung gebracht. Eine volkstümliche Erklärung besagt, dass der Name von den Wildtauben käme, die einst im Tubeloch genistet haben. Die Tubeloch ist reich an verschiedenartigen Baumtypen. Daneben ist aber auch die Geologie der Schlucht eindrücklich sichtbar. Verschiedene Tafeln in der Schlucht und 12 Faltblätter erläutern die entsprechenden Erkenntnisse. Dieses geheimnisvolle Landschaftsfenster wurde vom Rotary-Club Biel mit der Burgergemeinde und der Taubenlochgesellschaft Biel erstellt und fügt sich ergänzend in das Kulturlandschaftsprojekt „der Pfad – le sentier“ ein.

LA FENÊTRE DES GORGES DU TAUBENLOCH Les gorges du Taubenloch – ou en dialecte local Tubeloch – sont avec les gorges de Douanne une cluse typique de la chaîne du Jura. Elles se développent sur à peine plus de 2 kilomètres de long entre Frinvillier et Bienne-Boujean. Au fond des gorges coule la Suze. Un climat tout à fait spécial règne à cet endroit. L’environnement des gorges est humide et ombreux ; il attire des plantes et des animaux très spécialisés. L’origine du nom « Tubeloch » n’est pas complètement élucidée. Il est possible qu’il provienne de l’allemand « Tobel » (ravin boisé, gorge), ou du français « douve », mais plus probablement du celte « dub », c’est-à-dire noir. La deuxième partie du nom, soit « loch », peut être rapprochée de l’ancien bon allemand « lôh » qui se traduit par forêt. Une explication populaire prétend que le nom en question proviendrait de pigeons sauvages qui nichaient jadis dans les gorges. Le Taubenloch est riche en arbres de différentes espèces. De plus, la géologie des gorges elle-même fait aussi impression. Divers panneaux placés dans les gorges ainsi que 12 dépliants fournissent les renseignements correspondants. Cette fenêtre paysagère pleine de secrets a été installée grâce au Rotary-Club de Bienne, à la Bourgeoisie de Bienne et à la Société des Gorges du Taubenloch de Bienne. Elle s’intègre de façon complémentaire dans le projet de paysage culturel « Der Pfad – Le sentier ».

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im Tubeloch

Fenster 6

DAS SCHLUCHTFENSTER IM TUBELOCH

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6 ème fenêtre

Gorges du Taubenloch

Projekte & Organisation / projet & organisation: Kurt Rohner & Alexandra Melar

Peter Meier-Apolloni Métamorphose

Patrick Weyeneth Pilgerweg / Le sentier

Beat Borter Schatzinsel / Ile au trésor

Sara Rohner 1. Bieler Reflexionen / Un reflet de Bienne 2. Den beiden Bielerseeufern entlang / Sur les deux rives du lac de Bienne

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Landschaft in der Stadt

Die Landschaft besucht die Stadt – wie geht das? In den Jahren 2001 und 2002 schafften 8 FilmkünstlerInnen in intensiver Atelierarbeit und unzähligen Dreharbeitsstunden 11 Kurzvideos und Schwenks rund um den Bielersee. Die Filme wurden am 5. Juli 2002 im Filmpodium erstmals öffentlich vorgestellt und fanden grossen Anklang. Während der Expo.02 wurden deshalb in der ganzen Innenstadt in Schaufenstern insgesamt 10 Fernsehgeräte aufgestellt, auf welchen die Filme gezeigt wurden. Die Landschaft stand also buchstäblich im Schaufenster der Stadt und machte die Stadtbevölkerung auf die einmaligen Schönheiten vor ihrer Türe, à deux pas d’ici, aufmerksam. Warum ins Flugzeug steigen, wenn man mit dem Velo ins Paradies fahren kann?

Fenster 7

DIE LANDSCHAFT BESUCHT DIE STADT

7 ème fenêtre

Entre paysage et ville

Thomas Batschelet Tüscherz

Armin Greder Passage

LE PAYSAGE À LA RENCONTRE DE LA VILLE Le paysage rend visite à la ville – de quoi s’agit-il ? Dans le courant des années 2001 et 2002, 8 cinéastes d’art et d’essais ont produit, après un travail d’atelier intensif et de nombreuses heures de tournage, 11 vidéos de courte durée articulées autour du lac de Bienne. Ces films ont été montré en projection publique pour la première fois le 5 juillet 2002 dans le cadre de Filmpodium. Ils ont rencontré un très grand succès. Pendant l’Expo.02, un total de 10 appareils de télévision a été installé dans des vitrines de tout le centre-ville afin que ces films puissent y être montré. Le paysage a ainsi littéralement pris pied dans les vitrines de la ville et a rendu la population urbaine attentive aux beautés uniques présentes sur le pas de sa porte, à deux pas d’ici. Pourquoi monter dans un avion, lorsqu’on peut atteindre le paradis avec son vélo ?

Werner Schweizer Ein Rebjahr am Bielersee / Une année dans le vignoble du lac de Bienne

Yvan Kohler A deux pas d’ici...

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Reaktionen

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Finanzen BEITRÄGE AN DAS PROJEKT „DER PFAD“ Datum der Zusicherung Pro Natura Biel-Seeland TNG VBS SEVA/Lotteriefonds Fonds Landschaft Schweiz, 1. Tranche Fonds Landschaft Schweiz, 2. Tranche Fonds Landschaft Schweiz, 3. Tranche Abgeltung durch AGFAÖ (vgl Beleg Nr. 40)

1.4.94 30.8.94 25.4.94 8.10.93 1.7.98 2.4.98

Zugesicherte Beiträge

Ausbezahlte Beiträge

Restguthaben

Bemerkungen

18’000.00 5’000.00 40’000.00 60’000.00 50’000.00 50’000.00 50’000.00 600.00

18’000.00 5’000.00 40’000.00 50’000.00 50’000.00 20’000.00

0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 30’000.00

600.00

0.00

Auszahlungen 1.4.94/25.8.94 Auszahlung 1.4.94 Teilzahlungen 22.8.95/14.12.99 Auszahlung 11.5.01 (Rest abschreiben) Auszahlungen 9.1.96/22.5.98 Auszahlung 30.09.99 Kommt nicht zur Auszahlung Auszahlung 8.7.98

Zinserträge/ Diverse Einnahmen Spesen Total

1’891.25 -467.70 273’600.00

185’023.55

30’000.00 215’032.55

Bemerkungen: - Aufgrund der zugesicherten Beiträge von Fr. 273’000.— hat der Vorstand am 3. Oktober 1994 den Budgetrahmen auf Fr. 265’000.- festgelegt. - In Absprache mit dem FLS wird auf die Auszahlung der 3. Tranche (Fr. 50’000.—) verzichtet. - Infolge dieser Budgetkürzung kommt das Restguthaben des Lotteriefonds (Fr. 10’000.—) nicht zur Auszahlung - Das Budget in der ursprünglichen Höhe von Fr. 265’000.— wird deshalb um Fr. 50’000.— auf F r. 215’000.— gekürzt.

KOSTENZUSAMMENSTELLUNG Juni 1993 bis September 2002 Gemäss 1. KV vom 24.02.93, überarbeitet zu 2. KV vom 03.10.1994 1 . Vorbereitungsphase Konzepte, Finanzierung, Vorabklärungen

1993/94

21’058.75

2 . Projektierungs- und Realisierungsphase Bereinigung Rahmenkonzepte, Projektierung + Realisierung Landschaftsfenster Wingreis/Roggeten Twann: Waldpfad und Milansäule

1995

17’910.70

3 . Rechtsstreitphase Baubewilligungsfragen mit 5 Gemeinden, Statthalter und Ämtern abgeklärt. Absage Fenster Tüscherz durch den Gemeinderat. Bau einer Trockenmauer mit Arbeitseinsatz Schweiz in Tüscherz

1996

8’053.25

4 . 1 Landschaftsfenster Felsenheide Pavillon Biel, Broschüre zu Waldpfad/Milansäule Schluchtfenster „Tubeloch“ zusammen mit Rotary, Burgergemeinde, Taubenlochgesellschaft Biel. Ferienpass, Schulen, Volkshochschule, Seebutz. Konzept 2 Fenster Ligerz

1997

15’347.10

4 . 2 Pilgerweg Ligerz, Fenster mit 14 Sitzsteinen. Steinstele in Roggeten mit AGFAÖ. Revue Schweiz. Semesterarbeit Seminarklasse. Stellungnahme FLS: P. Aebi

1998

20’100.85

4 . 3 Pressekonferenz mit Semesterarbeit Seminar. Führung mit Kommission E. David FLS auf dem Pilgerweg. Kulturfenster Festi ob Ligerz. 100 Jahre Elsi Giauque Ligerz

1999

29’531.95

4 . 4 Videokonzept „Landschaft besucht Stadt“ 2002. Viniterra: 20’000 Kerzen im Rebberg mit Rebgesellschaft, U. Studer, A. Melar. Steinstele am Pavillionweg Biel mit AGFAÖ. Sanierung des Geländers am Pilgerweg mit Gemeinde Ligerz.

2000

4’658.55

4 . 5 Intensive Atelierarbeit mit 9 VideokünstlerInnen. Kontakte mit Stadt Biel, Ladenbesitzer usw.

2001

6’056.80

4 . 6 Unterhalt best. Fenster Waldpfad, Milansäule, Pavillon, Festi. Flyer Videofenster. Anzahlung an 11 Videos. 2 0 0 2 Technische Infrastruktur für Schaufenster und Videoproduktion. Einweihung der Videofilme im Filmpodium Mit Gemeinderat-VertreterInnen Biel.

27’551.70

4 . Kreative Arbeitsphasen

Aufwand Juni 93 bis September 2002 Restbetrag (215’023.55 ./. 150‘269.65) =

20

150’269.65 64’753.90

NACHWORT: DER PFAD VON PRO NATURA SEELAND – EIN PROZESS Der erste Vorstandsprotokolleintrag zum Projekt „Der Pfad – le sentier“ datiert aus dem Jahr 1990 – lange vor der Zeit, als der Unterzeichner 1997 als Präsident von Pro Natura Seeland eingesetzt wurde. Heute, nach rund 12 Jahren, kann das Projekt „abgeschlossen“ werden. Abschluss? Einen eigentlichen Abschluss kann es bei einem solchen Vorhaben nicht geben. Statutarische und sonstige Verpflichtungen nötigen zu einem formellen Abschluss. Da das Projekt aber die Landschaft zum Thema hat, wird es kaum je „abgeschlossen“ sein. Der Unterzeichner musste bereits während der Projektphase mit diesen Unwägbarkeiten umgehen lernen: In der Landschaft kann ein Projekt selten „gradlinig“ und ohne Umwege realisiert werden. Enttäuschend war in diesem Zusammenhang insbesondere die Absage der Gemeinde Tüscherz; lehrreich hingegen die Überzeugungsarbeit die bei Behörden, Gemeinden und anderen Institutionen geleistet werden musste. Pro Natura Seeland ist stolz, Trägerin dieses Projektes zu sein. In diesem Sinne werden wir auch bestrebt sein, das Erbe weiterzuführen. Wir möchten an dieser Stelle aber ganz speziell den verschiedenen Sponsoren, Geldgebern und Gönnern danken. Einen besonderen Dank gilt auch dem Projektteam um Kurt Rohner, der Begleitgruppe um Otto Krebs und Urs Känzig und unserer Kassierin Irène Käser. Ohne deren Einsatz wäre das Projekt nicht möglich gewesen. Die verschiedenen Landschaftsfenster sollen weiter gepflegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Wir erhoffen uns, dass die Fenster bei manchen Besucherinnen und Besuchern Fragen auslösen.

Pro Natura Seeland Andreas Rickenbacher Präsident

BUDGET FÜR DIE SCHLUSSPHASE Total

Restbetrag

Pos 1 Fenster, Videos und Realisierung

Pos 2 Abschluss 2002 Unterhalt u. Diverses

64,753.90

Brennen DVD A Konto Rest 5 Filme à Fr. 1000.— Montage DVD/TV, Montage A. Melar, Organisation Schaufenster K.Rohner Koordination Restzahlung Honorar 13 Videos Film über Trockenmauern mit BGB

700.00 5,000.00 500.00 2,500.00 2,300.00 20,000.00 5,000.00

Rechnungswesen 1993-2003 Abschlussbericht und Archivieren Schlussbericht

3,000.00 2,000.00 10,000.00

Fenster Tüscherz od. Geologie mit IGB Unterhalt 2003-2013 AW Fenster Arbeit mit Schulen und mit Videos Total Budget

Pos 3 Fonds, Unterhalt Fenster Tüscherz

13,500.00 64,500.00

36,000.00

15,000.00

13,500.00

21

WIR DANKEN HERZLICH ALLEN BETEILIGTEN: NOUS REMERCIONS CORDIALEMENT TOUS LES PARTICIPANTS:

DEN SPONSOREN | LES SPONSORS Fonds Landschaft Schweiz FLS, Lotteriefonds des Kantons Bern, Verein Bielerseeschutz VBS. Techn. Naturwissenschaftliche Gesellschaft Biel, Pro Natura Seeland, F. Gugger AG Ins, Burgergemeinden Biel und Twann, Rotary-Club Biel, Taubenlochgesellschaft Biel, Pia und Men Andry Festi.

DEN HELFERINNEN UND HELFERN | LES AIDES Aebi Peter, Anderegg Klaus, Andry Pia, Andry Men, Batschelet Thomas, Borter Beat, Bösiger Peter, Bratschi Beat, Bryner Rudolf, Burgermeister Franziska, Cermusoni Teresa, David Eugen, Fiechter Hermann, Frei Thomas, Greder Armin, Gugger Fritz, Heimann Rolf, Imhof Thomas, Iseli Christoph, Känzig Urs, Känzig Ueli, Käser Irène, Klingler Ruth, Kohler Yvan, Könitzer Werner, Krebs Otto, Lack Andreas, Märki Lukas, Martin Hedy, Meier Peter, Melar Alexandra, Mürset Otto, Nyfeler Dora, Pauli Hans-Ruedi, Rickenbacher Andreas, Rindlisbacher Heinz, Rohner Esther, Rohner Sara, Schneider Jürg, Schneiter Peter, Sommer Lili, Sterchi Hans-Ueli, Strecker Elsi, Studer Ueli, Schweizer Werner (Swiss), Teutsch Jürg, Treu Hervé, Weiss Hans, Zwez Annelise, Landschaftswerk VBS.

HINWEIS FALTBLÄTTER / DVD Zu den Landschaftsfenster „Der Pfad - Le sentier“ wurden verschiedene Faltblätter und 15 Kurzfilme auf DVD entwickelt und können bezogen werden bei: Kurt Rohner, Pavillonweg 2a, 2502 Biel [email protected] DÉPLIANTS INFORMATIFS / DVD Différents dépliants ainsi que 15 courts métrages sur DVD ont été développés au sujet des fenêtres paysagères «Der Pfad – Le sentier» et peuvent être obtenus chez: Kurt Rohner, chemin du Pavillon 2a, 2502 Bienne [email protected]

IMPRESSUM Texte/Textes: Übersetzung/Traduction: Photos:

Gestaltung/Graphisme: Druck/Impression: Auflage/Tirage: © Copyright 2003

Rohner Kurt, Rickenbacher Andreas Ducommun Alain Chevalier Jeanne, Bezzola Leonardo, Greder Armin, Herrmann Nadja, Imhof Thomas, Rindlisbacher Heinz, Rohner Kurt, Tourismus Biel-Seeland Cermusoni Wyder GmbH, Biel-Bienne Witschi & Co, Nidau 2’400 Ex Pro Natura Seeland