KULTUR MACHT APPETIT AUF MEHR

Jahresprogramm der Singakademie Dresden 2017 dresdens magazin für genuss & lebensart KULTUR MACHT APPETIT AUF MEHR ... Die Pflichtlektüre für jede...
Author: Theodor Fischer
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Jahresprogramm der Singakademie Dresden 2017

dresdens magazin

für genuss & lebensart

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Zum Jahresprogramm 2017 der Singakademie Dresden Das Jahr ist geprägt von bedeutenden Jubiläen. Die Jahreszahlen 1517 und 1917 stehen dabei symptomatisch für unseren Umgang mit Geschichte: Luther ist IN, Lenin OUT. Der eine verantwortet eine Reformation, der andere eine Revolution – beide mit tiefgreifenden und teilweise grausamen Folgen sowohl für die Geschichte als auch für die persönlichen Menschenschicksale. Ist es gerechtfertigt, Luther in vorwiegend verehrender Form zu würdigen, Lenin dagegen beinahe ausnahmslos kritisch? Die Singakademie möchte mit ihren Konzerten und verschiedenen Reflexionen zur Differenzierung beitragen und die Jubiläen hinsichtlich gesellschaftlicher, politischer, ästhetischer und vor allem auch musikalischer Folgen befragen. Wie lange gilt eine Form, bevor sie einer Reformation oder Revolution bedarf? Ab wann ist die Veränderung von Formen revolutionär zu nennen und geht über das Reformieren hinaus? Inwiefern spiegeln sich solche Prozesse auch in Musik wider, nehmen Musik und Musizierende teil oder sind betroffen von diesen Auseinandersetzungen? Entdeckungen und Anregungen Im Mittelpunkt des Konzertjahres stehen zwei Konzerte unter dem Thema LUTHER vs. LENIN. Im Konzert zu den Musikfestspielen liegt der Schwerpunkt mit Werken von Eisler, Bredemeyer, Dessau, Henze, Hartmann u. a. auf der Musik im Kontext zu 1917, während zum Reformationsfest eine veritable Dresdner „Ausgrabung“ bevorsteht. Korrespondierend zum Geist seiner Zeit, der Luther zum Nationalhelden ver-

klärte, komponierte Ludwig Meinardus 1874 in Dresden sein Oratorium Luther in Worms. In einer Kooperation mit dem Staatstheater Cottbus und dem Eisenacher Bachchor kommt das Werk in Cottbus, Dresden und Eisenach zur Aufführung, wird in begleitenden Vorträgen vorgestellt und hinterfragt. Eine weitere Entdeckung wird die Johannespassion von Christoph Ludwig Fehre sein, einem protestantischen Dresdner Musiker der Bach-Zeit und Kantor an der Annenkirche. Damit wird die Liste sächsischer Erkundungen fortgesetzt, zu der auch die Adventskantate Telemanns und die lutherischen Messen Bachs zu rechnen sind. Wie immer wird dem Blick in die Vergangenheit jedoch der in die Zukunft gegenübergestellt. Der Chor startet mit einer neuen Reihe von Auftragswerken an junge und jüngste Komponistinnen und Komponisten, die in den kommenden Programmen des „Adventssterns der Singakademie“ neue weihnachtliche Chormusik, begleitet auf historischem Instrumentarium, entwerfen sollen: Komponisten wie Maximilian Otto und Jan Arvid Prée, die schon Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend komponiert“ errungen haben, junge Komponierende der Dresdner Kinder-Komponistenklasse sowie Studierende der Dresdner Musikhochschule. Nachwuchsförderung Anknüpfend an die langjährige Partnerschaft mit dem Deutschen Musikrat wird der dirigentische Nachwuchs weiter gefördert. Nach bereits vier gemeinsamen Dirigierseminaren mit chorsinfonischem Repertoire und dem 2016 veranstalteten Dirigieratelier des Verbandes Deutscher KonzertChöre VDKC kommen im März 17 junge ChordirigentInnen nach Dresden, um am Auswahldirigieren für das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates teilzunehmen und sich dem nationalen Wettbewerb um die begehrten Förderplätze zu stellen. Unterstützt wird auch der sängerische Nachwuchs, insbesondere in Zusammenarbeit mit den Dresdner Gesangsklassen, die in der zurückliegenden Zeit vielversprechende Talente hervorgebracht haben, mit der Singakademie aufgetreten sind und nunmehr am Beginn einer internationalen Karriere

stehen. Mit Robert Schad und Jan Arvid Prée sind zwei hoffnungsvolle Dirigiertalente als Assistenten der Singakademie tätig. Robert Schad leitet als Nachfolger von Karl Hänsel den noch immer wachsenden Seniorenchor. Jan Arvid Prée trat 2016 als Dirigent beim Seminar mit Haydns Die Schöpfung auf. Beide sammeln wichtige praktische und künstlerische Erfahrungen für ihre weitere Entwicklung und geben uns in der Singakademie viel Hilfe und Unterstützung. Der Nachwuchs des Chores ist bei Claudia SebastianBertsch in den überaus erfahrenen Händen einer Kinderchorspezialistin, die seit Jahrzehnten in Dresden arbeitet und an zahlreichen Stellen tiefe und nachhaltige Spuren hinterlassen hat. Ihre Vernetzung mit Institutionen wie der Semperoper, der Musikhochschule, der Jugend- und Kunstschule Schloss Albrechtsberg sowie dem Heinrich-Schütz-Konservatorium kommt auch dem Kinderchor der Singakademie zugute, den sie schon mehr als 20 Jahre leitet. Im Mittelpunkt stehen die eigenen Konzerte und Auftritte. Ergänzend wirken die Kinder bei vielen Aufführungen bedeutender chorsinfonischer Werke mit und lernen so die große Literatur kennen. Das waren zuletzt neben Orffs Carmina Burana u. a. Mahlers Sinfonie der Tausend, Mendelssohns Lobgesang, Bachs Weihnachtsoratorium oder mein Ricercar a 5,9. Im laufenden Jahr sind die Kinder u. a. bei der CD-Aufnahme der Geistlichen Sommermusik dabei. Reflexionen Der Anspruch der Singakademie Dresden ist es, Musik nicht nur erklingen zu lassen, sondern Sängerinnen und Sängern sowie Hörerinnen und Hörern vermittelnde Informationen und Angebote bereitzuhalten. Dies soll mit einer Reihe von Reflexionen in besonderer Weise herausgestellt werden, die sich 2017 unter musikwissenschaftlichem Aspekt einerseits den „Ausgrabungen“ und Entdeckungen, andererseits den übergreifenden politischen, kulturellen und ästhetischen Konnotationen widmen. Auf diese Weise entsteht eine wichtige zweite Ebene, die mit Beiträgen von Wissenschaftlern, Theologen und Musikern in den Einführungen der Pro-

grammhefte festgehalten werden soll, zusätzliche Vermittlungsveranstaltungen beinhaltet und damit auch ein Angebot für Schulen, junge Leute oder die Seniorenakademie darstellt. CD-Produktion In Fortsetzung der erfolgreichen Publikation der Lukaspassion von Rudolf Mauersberger im Jahre 2009 im Label querstand des Kamprad-Verlages Altenburg wird nun auch das zweite abendfüllende geistliche Werk des ehemaligen Kreuzkantors – die Geistliche Sommermusik – aufgenommen. Dies trägt sicher dazu bei, eine wichtige Lücke bei der Betrachtung vom Umgang mit dem Phänomen Form in der Musik der Nachkriegszeit zu schließen, die in besonderer Weise von den Nachwehen und Katastrophen im Spannungsfeld tiefgreifender Reformen und Revolutionen geprägt war und in diesem Kontext nicht weniger wichtig erscheint als jene von Eisler, Dessau, Blacher, Hartmann, Henze, Wagner-Régeny oder Bredemeyer. Wir laden Sie zu allen Veranstaltungen herzlich ein und freuen uns über Ihr reges Interesse an den Konzerten der Singakademie Dresden!

Ihr

Prof. Ekkehard Klemm Künstlerischer Leiter

03. bis 05. Februar — CD-Aufnahme

Rudolf Mauersberger

Eine Geistliche Sommermusik

Friederike Beykirch (Sopran) Nanora Büttiker (Alt) Markus Kaufmann (Orgel)

Kinderchor der Singakademie Dresden (Einstudierung: Claudia Sebastian-Bertsch) Großer Chor und Kammerchor der Singakademie Dresden Leitung: Ekkehard Klemm

Der erfolgreichen Produktion der Lukaspassion von Rudolf Mauersberger im Label querstand des Kamprad-Verlags Altenburg folgt die Aufnahme des zweiten abendfüllenden Werkes, das für Dresden auch deshalb bedeutsam ist, weil es für den Kreuzchor entstand. Die Geistliche Sommermusik enthält viele Texte und Melodien reformatorisch geprägter Dichter und Musiker wie z. B. Paul Gerhardt und ist ein wichtiges Dokument der Kirchenmusik der Nachkriegszeit in Deutschland. Die durch Chormitglied Gerhardt Uhle in Zusammenarbeit mit dem Strube-Verlag München besorgte Neuausgabe wird damit auch ‚hörbar ‘ publiziert, begleitet von Einführungen durch Dr. Vitus Froesch. Aufnahme in der Aula des Kreuzgymnasiums Dresden. Vorbestellungen der im Sommer erscheinenden CD unter info@ singakademie-dresden.de

25./26. März

Auswahldirigieren

des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats

Werke von Johann Walter, Robert Schumann, Paul-Heinz Dittrich, Ralph Vaughan Williams, Benjamin Britten, Felix Mendelssohn Bartholdy und Hans Werner Henze Jury unter der Leitung von Prof. Jörg Peter Weigle Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich.

Mit mehr als 25 jungen Dirigentinnen und Dirigenten hat die Singakademie in Aufführungen der Requien von Mozart und Schumann, der Oratorien Gilgamesch von Martinů und Golgotha von Martin, der Psalmensinfonie von Strawinsky und der LobgesangKantate Mendelssohn Bartholdys zusammengearbeitet. 2016 war die Singakademie federführend beim Dirigieratelier des VDKC mit Haydns Die Schöpfung beteiligt, die in drei Konzerten von neun jungen Dirigentinnen und Dirigenten dirigiert wurde. So avanciert der Chor zu einem wichtigen Förderer des Dirigentennachwuchses in Deutschland. Beim Auswahldirigieren kommen 17 Teilnehmende nach Dresden, um in das begehrte Förderprogramm aufgenommen zu werden.

01. April, 17.00 — St. Michaeliskirche Zehren b. Meißen 02. April, 17.00 — Annenkirche Dresden

Christoph Ludwig Fehre

Johannespassion

Annina Battaglia (Sopran) Leonie Nowak (Alt) Samir Bouadjadja (Tenor) Nikolaus Nitzsche (Bariton/Jesus) Timo Hannig (Bass/Pilatus/Servus) Batzdorfer Hofkapelle Kammerchor der Singakademie Dresden Leitung: Ekkehard Klemm

Christoph Ludwig Fehre wurde 1718 in Zehren bei Meißen geboren und starb 1772 in Dresden. Er war seit 1754 Substitut des Organisten der Annenkirche und übernahm dieses Amt im August 1757. In dieser Funktion leitete er unter anderem am 8. Oktober 1769 die Kirchenmusik zur Einweihungsfeier der neu erbauten Annenkirche nach deren Zerstörung im Siebenjährigen Krieg. Bekannt wurde er besonders durch die vermutlich im Juli 1751 erfolgte Aufführung der Schulmeister-Kantate zum 50-jährigen Dienstjubiläum von Johann Christian Gerstner – ein Werk, das lange Georg Philipp Telemann zugeschrieben worden war. Fehres Musik neu zu entdecken heißt, das musikhistorische, aber auch das theologische und geistige Umfeld zu erkunden, Erkenntnisse und Impulse in einer Zeit des Wandels zu verstehen und damit einen wichtigen Beitrag zur weiteren Erkundung der Dresdner Musikgeschichte zu leisten.

02. April, 14.00 — Annenkirche Dresden

Reflexionen I

Zur Johannespassion von Christoph Ludwig Fehre und ihren Kontexten Vortrag I Christoph Ludwig Fehre und die Musik an der Dresdner Annenkirche (Cordula Timm-Hartmann M. A., Halle) Vortrag II Musik in Dresden zur Zeit der sächsisch-polnischen Union – Institutionen, Personen und Quellenüberlieferung (Prof. Dr. Gerhard Poppe, Dresden/Koblenz) Vortrag III Die Bedeutung und Besonderheit der Johannespassion Fehres (Dr. Klaus Winkler, Dierdorf )

29. April, 19.30 — Opernhaus Magdeburg

„Alles, was Odem hat...“ Johannes Brahms Ein deutsches Requiem Gestaltet in einer Choreographie von Lars Scheibner Joseph Haydn Kyrie, Gloria aus: Missa in Angustiis („Nelson-Messe“) Felix Mendelssohn Bartholdy Lobgesang-Kantate Vokalconsort Osnabrück (Brahms) Leitung: Stephan Lutermann Magdeburger Domchor (Haydn) Leitung: Barry Jordan VDKC-Projektchor (Mendelssohn) Leitung: Volker Hempfling Anhaltische Philharmonie

30. April, 18.00 — Johanniskirche Magdeburg

„Welt in Atem“ Chormusik zwischen Reformation und Revolution Kompositionen und Improvisationen zu Chorälen und Texten von Martin Luther Cäcilienchor Frankfurt, Leitung: Christian Kabitz Leipziger Kammerchor, Leitung: Andreas Reuter Hanns Eisler Die Mutter Elisabeth Holmer (Mezzosopran und Sprecherin) Jörg Simmat (Sprecher) Georg Streuber (Bariton) Alberto Menjón und Michael Schütze (Klavier) Singakademie Dresden Leitung: Ekkehard Klemm Zum 19. Mal veranstaltet der Verband Deutscher KonzertChöre sein Deutsches Chorfestival, diesmal im Land der Reformation SachsenAnhalt, in Magdeburg. Unter dem Motto „Welt in Atem“ erklingen in der Zeit vom 28. April bis zum 1. Mai 12 hochkarätige Konzerte, werden Flashmobs veranstaltet, Gottesdienste musikalisch begleitet, Klang-Treffpunkte und musikalische Stadtführungen organisiert sowie ein Podium junger Gesangssolisten abgehalten. Mit der Mitwirkung im Projektchor bei Mendelssohn Bartholdys LobgesangKantate und der Aufführung von Eislers Die Mutter unterstützt die Singakademie das Festival. Ekkehard Klemm selbst ist seit 2013 Präsident des VDKC und stellt sich beim Verbandstag am 30.04. zur Wiederwahl. 2014 war der VDKC mit seinem Antrag zur Aufnahme der „Chormusik in deutschen Amateurchören“ in die Liste des immateriellen Kulturerbes auf nationaler Ebene erfolgreich. Infos zum Deutschen Chorfestival unter: http://vdkc.de/dcf2017/

11. Juni, 19.30 — Konzertsaal der HfM Dresden

Konzert zu den Dresdner Musikfestspielen Projekt

Luther vs. Lenin Teil I

Reiner Bredemeyer Lenin: Eine Art Beispiel nach Texten von W. I. Lenin Berichte nach Texten von Heiner Müller Uraufführung Hanns Eisler Die Mutter nach Texten von Bertolt Brecht Boris Blacher/Paul Dessau/Karl Amadeus Hartmann/Hans Werner Henze/Rudolf Wagner-Régeny Jüdische Chronik nach Texten von Jens Gerlach Elisabeth Holmer (Mezzosopran) Georg Streuber (Bariton) Olaf Bär (Sprecher) Michael Schütze, Alberto Menjón (Klavier) Großer Chor der Singakademie Dresden Sinfonietta Dresden Leitung: Ekkehard Klemm in Kooperation mit den Dresdner Musikfestspielen

Die Uraufführung von Brechts Die Mutter nach Gorkis gleichnamigem Roman mit der Musik von Eisler fand am 17. Januar 1932 im Berliner Komödienhaus am Schiffbauerdamm statt. Das Stück war eines der erfolgreichsten des proletarischen deutschen Theaters vor 1933. Anlässlich einer Aufführung in New York 1935 entstand die ‚Kantatenfassung‘ für Soli, Chor und 2 Klaviere. 1960 wandte sich Paul Dessau an einen ostdeutschen und drei westdeutsche Kollegen mit der Bitte, ein gemeinsames Oratorium über den Genozid an den Juden zu schreiben. Es entstand die Jüdische Chronik nach einem Text des Weimarer Lyrikers Jens Gerlach, das erste in Deutschland komponierte Werk über den Holocaust. Reiner Bredemeyer, geb. 1929 in Kolumbien, gest. 1995 in Berlin, arbeitete mit diesen Komponisten und Dichtern eng zusammen. Kurz vor seinem Tod schließt er eine biografische Notiz mit den Worten: „Durch die ‚Wende‘ endgültig von der Illusion befreit, Musik könnte irgendwelche Veränderungen auslösen, will ich weiterhin versuchen, die ‚Umwelt‘ ein bisschen freundlicher tönen zu „machen“. Seine Berichte sind ein Dokument aus dem Jahr 1967, während Lenin: Eine Art Beispiel nur zur UA 1979 in Schwerin erklang. Das Gleichnis „Über das Besteigen hoher Berge“ wollte oder hatte man in seinem Hintersinn in der DDR nicht verstanden, wie Bredemeyers Witwe mutmaßt.

11. Juni, 17.30 — Konzertsaal der HfM Dresden

Reflexionen II

Begleitveranstaltung zum Konzert Vortrag Die Revolution in Text und Musik (Dr. Frank Schneider) Podiumsgespräch zum Thema Luther vs. Lenin mit Prof. Wilfried Krätzschmar (Präsident der Sächsischen Akademie der Künste), Dr. Frank Schneider sowie Prof. Ekkehard Klemm

18. Juni, 17.00 — Felsenbühne Rathen 25. Juni, 18.00 — Schloss & Park Pillnitz zum Elbhangfest

Carl Orff

Carmina Burana

Soli der Landesbühnen Sachsen (Rathen) Großer Chor und Kinderchor der Singakademie Dresden Chor der Landesbühnen Sachsen (Rathen) Elbland Philharmonie Sachsen (Rathen) Leitung: Jan Michael Horstmann (Rathen) Leitung: Ekkehard Klemm (Elbhangfest) Rathen: Veranstaltung der Landesbühnen Sachsen Dresden: Veranstaltung des Elbhangfestes (Klavierfassung) 3 Tage · 13 Bühnen · 180 Veranstaltungen

DAS DRESDNER KULTUR- UND FAMILIENFEST

2017 unter dem Motto »Martins Most und Katharinas Äpfel«

23.–25. Juni

ITALIEN-FLAIR IN LOSCHWITZ

PARADIESGÄRTLEIN PILLNITZ

HÖLLENKIRMES WACHWITZ

Vocal Concert Dresden Gruppe Horch Elbkinderland mit Rolf Zuckowski TAM TAM-Combony u. v. a.

27

Mit Luther nach Rom! Carmina Burana

Feuer-Spektakel

Firkin – Folk Punk aus Budapest

Die alljährlichen Aufführungen der Carmina Burana von Carl Orff werden 2017 in den phantastischen Kulissen der Felsenbühne Rathen und des Schlosses Pillnitz erklingen. Sie gehören zum festen Bestandteil der Sommerbespielung und auch zum Kalender der Singakademie, die sowohl mit ihren erwachsenen Sängerinnen und Sängern als auch mit dem Kinderchor an den Konzerten beteiligt ist. Der Nachwuchs wird dabei ganz aktiv an die große Chorsinfonik herangeführt, darf sich in den eigens für Kinder vorgesehenen Nummern präsentieren, aber auch einige Aufgaben der ‚Großen‘ mitsingen.

27. Juni, 19.30 — Dreikönigskirche Dresden

Chanticleer Singers (Johannesburg)

„Blumen aus Afrika“

Werke von Peter Klatzow, Peter L. van Dijk, Hans Roosenschoon, Eric Whitacre , John Rutter und Benjamin Britten Dirigent: Richard Cock

Auf Einladung des von Florian Uhlig und Richard Cock geleiteten Mozart-Festivals weilte Ekkehard Klemm 2015 in Johannesburg und hatte die Ehre, Werke des südafrikanischen Komponisten Peter Klatzow und das Requiem von Mozart zu dirigieren. Aus dieser Begegnung entstand die Idee, musikalische Begegnungen zwischen Dresden und Südafrika zu organisieren. Das Gastkonzert der Chanticleer Singers aus Johannesburg ist der erste Schritt auf diesem Weg, dem 2018 eine groß angelegte Kooperation mit Brittens War Requiem und Aufführungen in Dresden, Leipzig, Johannesburg und Kapstadt folgen soll. Richard Cock ist einer der führenden Musiker Südafrikas, leitet zahlreiche Initiativen, Ensembles, Festivals und gestaltet Rundfunksendungen. Er gründete den Symphony Choir of Johannesburg und die Chanticleer Singers, ist Chairman des Apollo Music Trust, war einer der Musikalischen Direktoren des Nation-Building Massed Choirs Festival. Er gehört zum Vorstand der Business Arts South Africa und des National Arts Festival Grahamstown. Nachdrücklich setzte er sich für Musik in den Townships, u. a. in Soweto ein und musizierte für und mit Kindern und Jugendlichen. Erleben Sie afrikanische, amerikanische und englische Kompositionen und lassen Sie sich von den Chanticleer Singers aus Johannesburg in eine andere Welt entführen! Sie präsentieren uns ihre Lebensfreude und fantastischen Stimmen.

16. Sept., 17.00 — Vesper in der Kreuzkirche Dresden 17. Sept., 09.30 — Gottesdienst in der Kreuzkirche Dresden

Vesper Gottesdienst mit Werken von Heinrich Isaac Antonius Scandellus Claudio Monteverdi Andreas Romberg und Musik der Welt-Religionen Kammerchor der Singakademie Dresden Leitung: Robert Schad und Jan Arvid Prée

In dieser Vesper erklingt geistliche Musik verschiedener Jubilare im Kontext zu Werken anderer Religionen – korrespondierend mit dem Bündnis Interreligiöses Dresden (BIRD), das sein jährliches Konzert am 17. September am selben Ort veranstaltet und mit dem Landesmusikrat zusammenarbeitet. Der Weg geht vom ältesten Komponisten – Heinrich Isaac – über Monteverdi bis in die späte Klassik zu Andreas Romberg und zur Spätromantik. Aus anderen religiösen Traditionen werden Hymnen und Gesänge den christlichen Stücken der Jubilare antworten.

28. Okt., 19.30 — Staatstheater Cottbus 29. Okt., 17.00 — Kreuzkirche Dresden 31. Okt., 15.00 — Stadtkirche St. Georgen Eisenach

Ludwig Meinardus

Luther in Worms

Projekt

Luther vs. Lenin Teil II

Teresa Suschke (Sopran) Annekathrin Laabs (Alt) Benjamin Glaubitz (Tenor) Christian Henneberg (Bariton) Andreas Jäpel (Bariton) Ingo Witzke (Bass) Großer Chor der Singakademie Dresden, Bachchor Eisenach, Singakademie Cottbus Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus Leitung: Christian Möbius/Ekkehard Klemm/Evan Christ Mit diesem Oratorium kommt ein Werk zurück nach Dresden, das einen interessanten Blick in die Zeit der Spätromantik und auf das Lutherbild des 19. Jahrhunderts wirft. Anknüpfend an die großen Oratorien Mendelssohns und beflügelt vom Zuspruch bedeutender Komponisten wie bspw. Franz Liszt schuf Meinardus sein Werk während seiner Tätigkeit in Dresden (1865 – 1874). Uraufgeführt wurde das Stück in der Weimarer Herderkirche. Insofern ist es – trotz seines Hanges zum Grandiosen und zu nationalistischen Strömungen der Zeit – ein gerade für Mitteldeutschland bedeutendes musikhistorisches Dokument. Mit über 300 Aufführungen gehörte das Oratorium zu den großen Erfolgen im 19. Jahrhundert, dennoch geriet es danach in Vergessenheit. Meinardus schrieb großartige Chorsätze, vielstimmige und groß angelegte Choralbearbeitungen, Ensembles und Chöre von beeindruckender Erfindungskraft. Das Konzert in Dresden wird ermöglicht durch:

29. Okt., 15.00 — Kreuzkirche Dresden (Mauersberger-Saal)

Reflexionen III

in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Meißen Unter der Überschrift LUTHER vs. LENIN veranstaltet die Evangelische Akademie Meißen eine Tagung vom 27.10. – 29.10.2017. Integriert in das Programm ist die Aufführung des Oratoriums Luther in Worms von Ludwig Meinardus am 29.10.2017 in der Dresdner Kreuzkirche. Am gleichen Tag findet 15.00 Uhr eine Einführungsveranstaltung mit dem Musikwissenschaftler Prof. Dr. Matthias Herrmann im Mauersberger-Saal gegenüber der Kreuzkirche statt. Weitere Informationen zur Tagung in Meißen finden Sie unter: http://www.ev-akademie-meissen.de/de/programm.html

01. Dez., 19.30 — König Albert Theater Bad Elster

Felix Mendelssohn Bartholdy

Lobgesang Sinfonie-Kantate

Soli Großer Chor der Singakademie Dresden Chursächsische Philharmonie Bad Elster Leitung: GMD Florian Merz

Mendelssohns Lobgesang ist eine Auftragskomposition der Stadt Leipzig zur 400-Jahr-Feier der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg. Buchdruck und Reformation – sie haben im 19. Jahrhundert längst zu einer Liberalität und Offenheit des Denkens geführt, die über Moses Mendelssohn, Lessing und die Ringparabel hin zur Konzeption Felix Mendelssohn Bartholdys geführt haben, dessen Werk sich ebenso auf Ludwig van Beethoven und seine 9. Sinfonie bezieht. Beethovens sinfonische Konzeption des ‚durch Nacht zum Licht‘ wird dabei mit Bibel-Texten aus Jesaja 21 und dem Brief des Paulus an die Römer neu untersetzt. Die Zusammenarbeit der Singakademie mit der Chursächsischen Philharmonie und ihrem Dirigenten Florian Merz hat eine lange Tradition und gehört zu den wichtigen überregionalen Aufgaben des Chores.

17. Dez., 17.00 — Annenkirche Dresden

Adventsstern 2017 Georg Philipp Telemann Machet die Tore weit Maximilian Otto NN (Uraufführung) Jan Arvid Prée in terra pax! (Uraufführung) Johann Sebastian Bach Messe F-Dur BWV 233 Marie Hänsel (Sopran) Aneta Petrasova (Alt) Christopher Renz (Tenor) Clemens Weichardt (Bariton) Kammerchor der Singakademie Dresden Dresdner Barockorchester Leitung: Ekkehard Klemm

Aus Anlass des Reformationsjubiläums beginnt die Singakademie 2017 mit einer zyklischen Aufführung der sogenannten ‚Lutherischen Messen‘ von Bach und stellt sie in zweierlei Kontext: einerseits in den seiner sächsischen Zeitgenossen, andererseits in den der jüngsten Komponisten der Region, Studenten der Hochschulen und Talenten der Kinderkompositionsklassen. Maximilian Otto und Jan Arvid Prée sind zum Zeitpunkt des Konzertes 18 bzw. 19 Jahre alt und wurden bereits mehrfach mit dem 1. Preis beim Bundeswettbewerb ‚Jugend komponiert‘ ausgezeichnet. Maximilian macht sein Abitur am Landesgymnasium für Musik in Dresden, Jan Arvid war Mitglied des Dresdner Kreuzchores und studiert Orchesterdirigieren an der HfM Dresden.

30. Dez., 19.30 — Auferstehungskirche Dresden-Plauen 31. Dez., 19.30 — Martin-Luther-Kirche Radebeul

Günter Schwarze

Zerbrochene Glocken (UA)

Ludwig van Beethoven

9. Sinfonie d-Moll op. 125 Soli der Landesbühnen Sachsen Großer Chor der Singakademie Dresden Chor der Landesbühnen Sachsen Elbland Philharmonie Sachsen Leitung: Ekkehard Klemm

Mit dem Konzert zum Jahreswechsel wird der Blick auf das kommende Jahr geöffnet, in dem u. a. des 100-jährigen Jahrestages des Endes des 1. Weltkriegs gedacht wird. Aus diesem Anlass wird der Sinfonie Beethovens eine Uraufführung des Dresdner Komponisten Günter Schwarze vorangestellt. Das von einem Glockenspiel aus Meißner Porzellan geprägte Stück thematisiert Krieg und Zerstörung. Mit Beethovens glühender Vision beschließt die Singakademie auch 2017 die jährliche Konzertfolge. Die traditionellen Aufführungen in Dresden und Radebeul gehören zu den festen Größen am Jahresende und erklingen seit weit über 50 Jahren regelmäßig. Diese Form wird durch die hinzugefügte Uraufführung leicht reformiert – während Beethovens Sinfonie in ihrer Zeit geradezu eine Revolution war. Insofern setzen die Aufführungen auch unter das Motto des Konzertjahres einen würdigen Schlusspunkt.

Konzerte

Kinderchor

08. April, 17.00 — Dreikönigskirche Dresden

„Kinderchor einmal anders“

Frühlingskonzert

Kinderchor der Singakademie Korrepetition: Katrin Klemm Leitung: Claudia Sebastian-Bertsch Wöchentliche Chorproben am Freitagnachmittag - da bleibt wenig Zeit zum Kennenlernen. Das gemeinsame Singen verbindet! Viele unserer Sängerinnen und Sänger spielen in ihrer Freizeit ein Instrument oder nehmen Gesangsunterricht. Im Konzert werden sich die Chorkinder auch instrumental- oder gesangssolistisch präsentieren.

29. April bis 01. Mai — Bad Saarow

Kinderchortreffen Zu einem Treffen der Singakademiekinderchöre aus Dresden und Potsdam kommt es vom 29.4.-1.5.17.

02. bis 08. Juli — Schloss Colditz

Ferienakademie des sächsischen Musikrates Vom 2.-8.7.17 nehmen Kinder des Kinderchores an der Ferienakademie des sächsischen Musikrates in der Landesmusikakademie – Schloss Colditz – teil. Ergebnisse der Chorwoche sind am Freitag, dem 7.7.17 um 17.00 Uhr in der Landesmusikakademie auf Schloss Colditz und zum Benefizkonzert für die Dresdner Kreuzkirche am 24.9.17 um 17.00 Uhr zu erleben.

Konzerte

Kinderchor und Seniorenchor

22. Dez., 16.00 — Dreikönigskirche Dresden

Weihnachtskonzert Kinderchor und Seniorenchor der Singakademie Dresden Ensemble: Studierende der HfM Dresden Korrepetition: Katrin Klemm Leitung: Claudia Sebastian-Bertsch (Kinderchor) Leitung: Robert Schad (Seniorenchor) Es erklingen die Hirtenmesse von Ryba sowie eine Auswahl internationaler Advents – und Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen für die ganze Familie.

Lust auf Mitsingen? Die Singakademie Dresden sucht für ihren Seniorenchor sangesfreudige Herren zur Verstärkung der Männerstimmen. Unser Kinderchor sucht neue Mitglieder! Lust auf neue Freunde, ein Chorwochenende in der Jugendherberge, die Mitwirkung bei Carmina Burana auf der Felsenbühne in Rathen? Wenn Du schon zur Schule gehst, Freude am Singen hast, gern auf der Bühne stehst und professionelle Stimmbildung erhalten möchtest, bist Du bei uns genau richtig! Werde Mitglied in unserer Chorfamilie! Informationen findest Du unter www.singakademie-dresden.de

Konzerte

Seniorenchor Sagen und Lieder ertönen im Rund

Das Zitat aus dem Zigeunerleben von Emanuel Geibel leitet uns durch das musikalische Jahr. Robert Schumann schuf die gleichnamige Vertonung. In unseren Konzerten werden einige Romanzen und Balladen dieses Komponisten besonders in den Fokus gerückt. Wir singen sie im Sommer in der Reformierten Gemeinde und im Pflegeheim Oettel.

April/Mai — Klosterkirche St. Annen Kamenz

Ausstellung

Gesetz und Gnade

Seniorenchor der Singakademie Dresden Leitung: Robert Schad Mit Blick auf das Jahresmotto Form – Reform – Revolution wird sich der Seniorenchor mit reformatorischer Musik der alten Meister auseinandersetzen und damit einen kulturellen Beitrag zur Ausstellung Gesetz und Gnade in der Klosterkirche St. Annen leisten.

31. Mai bis 1. Juni — Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Non.Sense?! – Neue (Un-)Sinnlichkeiten. In einem Vermittlungsprojekt mit dem Ensemble AuditivVokal Dresden soll Experimentierfreude geweckt, zeitgenössische Vokalmusik erarbeitet und zur Uraufführung gebracht werden.

Konzerte

Seniorenchor

2. Juli — Reformierte Gemeinde Dresden (Kanonenhof )

Sommerkonzert des Seniorenchores

Und singen meine Weisen

Nach dem positiven Echo des vergangenen Jahres wird der Seniorenchor auch 2017 hier ein Konzert gestalten. Auf dem Programm stehen Werke von Robert Schumann - darunter die Romanzen und Balladen op. 67 und das Zigeunerleben op. 29,3 – und Volksweisen in verschiedenen Sätzen von Silcher bis Deutschmann. Herbstkonzert

Robert Schumann

Der Rose Pilgerfahrt

Seniorenchor der Singakademie Dresden Leitung: Robert Schad 18. Dez., 17.00 — Reformierte Gemeinde Dresden (Kanonenhof)

Weihnachtsliedersingen Großer Chor der Singakademie Dresden Leitung: Ekkehard Klemm Seniorenchor der Singakademie Dresden Leitung: Robert Schad

Künstlerische Leitung

Ekkehard Klemm

Der 1958 im damaligen Karl-Marx-Stadt geborene Dirigent war Mitglied des Dresdner Kreuzchores, bevor er in Dresden Dirigieren und Komposition bei Siegfried Kurz, Hartmut Haenchen, Wilfried Krätzschmar und Manfred Weiss studierte. Über das Landestheater Altenburg und das Theater Vorpommern kam Klemm 1996 ans Staatstheater am Gärtnerplatz München, wo er elf Jahre als Foto: Hans-Ludwig Böhme Dirigent und Geschäftsführender Kapellmeister wirkte. Er setzt sich schwerpunktmäßig für zeitgenössische Musik ein und leitete Ur- und Erstaufführungen von Henze, Schnebel, Nono, Goldmann, Schenker, Krätzschmar, Weiss, Rautavaara, Saariaho, Terterian, Saunders, Kantscheli, Münch, Voigtländer u. v. a. m. Seit 2003 ist Klemm Professor für Dirigieren und Leiter des Hochschulsinfonieorchesters an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, von 2010 bis 2015 war er deren Rektor. 2004 übernahm er die Künstlerische Leitung der Singakademie Dresden. Regelmäßig gastiert er im Inund Ausland. Eine enge Verbindung pflegt er zur Sächsischen Staatskapelle und zur Semperoper, wo er regelmäßig insbesondere Produktionen der Jungen Szene leitet. Er ist Mitglied des Sächsischen Kultursenats, Präsident des Verbandes Deutscher KonzertChöre und seit 2013 Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. Zur Saison 2017/18 übernimmt er als Chefdirigent die Leitung der Elbland Philharmonie Sachsen.

Foto: Peter R. Fiebig

Singakademie Dresden Mit dem Gründungsdatum 1884 zählt die Singakademie Dresden e.V. zu den ältesten Ensembles dieser Art – nicht nur in Dresden. Ihre Tradition ist verbunden mit der Emanzipationsbewegung der bürgerlichen Kultur und der Entstehung des Konzertwesens im 19. Jahrhundert. Große Namen wie Fritz Busch, Hermann Abendroth, Igor Strawinsky, Kurt Masur, Martin Flämig, Christian Hauschild, Hans Christoph Rademann prägen ihre Geschichte, sie profilierte sich mit bedeutenden Uraufführungen und beweist ihre Lebendigkeit im kulturellen Leben der Stadt sowie ihre Bedeutung für Sachsen und weit darüber hinaus. Im Verband Deutscher KonzertChöre ist sie gegenwärtig als eine der größten deutschen Chorvereinigungen organisiert. Unter dem Namen Singakademie Dresden e.V. (seit 1993) musizieren heute ein Großer Chor, ein Kammerchor, ein Kinderchor (Leitung: Claudia Sebastian-Bertsch) und ein Seniorenchor (Leitung: Robert Schad) mit insgesamt mehr als 260 Sängerinnen und Sängern.

Die Singakademie Dresden wird unterstützt von der Landeshauptstadt Dresden und dem Förderkreis der Singakademie Dresden e.V. Einzelne Projekte werden gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie von Sponsoren. Den genannten und vielen ungenannten Förderern sei an dieser Stelle herzlich gedankt!

Förderkreis der

Singakademie Dresden

Anspruchsvolle Chorprojekte – auch wenn sie zu erheblichen Teilen ehrenamtlich gestaltet werden – brauchen eine sichere finanzielle Basis. Allein durch den Verkauf der Eintrittskarten ist dies nicht zu realisieren. Wir freuen uns, wenn Sie die Arbeit des Förderkreises der Singakademie Dresden e.V. auch unabhängig von einer Mitgliedschaft durch Ihre Spende unterstützen. Kontakt über [email protected]

Karten Vorverkaufsstellen von Reservix: Konzertkasse Kreuzkirche; im Florentinum; SAXticket; Konzertkasse in der Schillergalerie u. v. m. Vorverkauf online: www.reservix.de Kartenbestellung ist auch über das Büro der Singakademie Dresden möglich. E-Mail: [email protected] Tel.: (0351) 3 16 17 15, Fax: (0351) 3 12 65 35 Internet: www.singakademie-dresden.de

IMPRESSUM Redaktion: Ekkehard Klemm, Erika Szabo, Juliane Noack, Dr. Reinhard Köhler Layout/Satz Alexander Sorge SORGE - Agentur für visuelle Kommunikation

Leitung und Ansprechpartner

Singakademie Dresden

Vorstand: Dr. Reinhard Köhler (Vorsitzender) Oliver Franke (stv. Vorsitzender) Maike Büttner (Schatzmeisterin) Förderkreis: Gisela Rudat (Vorsitzende) Büro: Erika Szabo Juliane Noack Künstlerischer Leiter: Prof. Ekkehard Klemm Leitung Kinderchor: Claudia Sebastian-Bertsch Leitung Seniorenchor: Robert Schad Assistenten: Robert Schad Jan Arvid Prée Korrepetition: Katrin Klemm

Sie wollen dabei sein? Mitsingen

ist noch erfüllender als Zuhören! Proben finden jeweils Montag, 18.30 Uhr (Großer Chor) und Donnerstag, 18.30 Uhr (Kammerchor) in der Aula des Beruflichen Schulzentrums für Wirtschaft (Melanchthonstraße 9, 01099 Dresden) statt. Schnupperproben und Vorsingetermine sind jederzeit möglich. Wir suchen insbesondere junge Sängerinnen und Sänger bis 40 Jahre mit Notenkenntnissen und Lust auf ein lebendiges Chorleben! Informieren Sie sich über www.singakademie-dresden.de

Konzerte 2017 mit der

Singakademie Dresden

01.04., 17.00 — C. L. FEHRE JOHANNESPASSION St. Michaelis Kirche Zehren 02.04., 17.00 — C. L. FEHRE JOHANNESPASSION Annenkirche Dresden 08.04., 17.00 — FRÜHLINGSKONZERT KINDERCHOR Dreikönigskirche Dresden 29.04., 19.30 — Chorfestival Magdeburg Opernhaus Magdeburg 30.04., 18.00 — Chorfestival Magdeburg Johanniskirche Magdeburg 11.06., 19.30 — Luther vs. Lenin I. Hochschule für Musik Dresden 18.06., 17.00 — C. ORFF CARMINA BURANA Felsenbühne Rathen 25.06., 18.00 — Schloss & Park Pillnitz 27.06., 19.30 — BLUMEN AUS AFRIKA Dreikönigskirche Dresden — Sommerkonzert Seniorenchor 02.07. Reformierte Gemeinde Dresden 16.09., 17.00 — VESPER Kreuzkirche Dresden 17.09., 09.30 — GOTTESDIENST Kreuzkirche Dresden 28.10., 19.30 — L. MEINARDUS LUTHER IN WORMS Staatstheater Cottbus 29.10., 17.00 — Kreuzkirche Dresden 31.10., 15.00 — Stadtkirche Eisenach 01.12., 19.30 — F. MENDELSSOHN BARTHOLDY LOBGESANG König Albert Theater Bad Elster 17.12., 17.00 — ADVENTSSTERN 2017 Annenkirche Dresden 18.12., 17.00 — WEIHNACHTSSINGEN Reformierte Gemeinde Dresden 22.12., 16.00 — WEIHNACHTSKONZERT Dreikönigskirche Dresden 30.12., 19.30 — L. V. BEETHOVEN 9. SINFONIE Auferstehungskirche Dresden 31.12., 19.30 — Lutherkirche Radebeul Änderungen sind vorbehalten! SINGAKADEMIE DRESDEN e.V. Loschwitzer Straße 32, 01309 Dresden Tel.: 0351/ 31 61 715, Fax: 0351/ 31 26 535 [email protected], www.singakademie-dresden.de