Komplikationen und Folgeerkrankungen nach Schlaganfall Diagnostik und Therapie der frühen und späten klinischen Funktionseinschränkungen Herausgegeben von Gerhard Jan Jungehülsing und Matthias Endres Mit Beiträgen von Klemens Angstwurm Stephan A. Brandt Wolfram Döhner Jens Peter Dreier Rainer Dziewas Matthias Endres Frank Joachim Erbguth Agnes Flöel Pascal Grosse Karl Georg Häusler Wilhelm Haverkamp Nils Hecht Stefan Hesse Martin Holtkamp Gerhard Jan Jungehülsing
45 Abbildungen
Georg Thieme Verlag Stuttgart • New York
Ute A. Kopp Antje Kraft Golo Kronenberg Stefanie Leistner Andrea Liebenau Andreas Meisel Isabelle Missala Stefan Mix Darius G. Nabavi Jörg Neymeyer Christian H. Nolte Christoph J. Ploner Hanno Riess Erich Bernd Ringelstein Farid Salih
Nadja Scherbakov Christian Ludwig Seifert Till Sprenger Jens Steinbrink Thorsten Steiner Elisabeth SteinhagenThiessen Andreas Ströhle Thomas R. Tölle Johannes Trabert Michael von Brevern Tobias Warnecke Cordula Werner Jörg Wissel Johannes Woitzik
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Printed in Germany Zeichnungen: Karin Baum, Paphos, Zypern Redaktion: Dr. Wanda Schmidt, Offenburg Umschlaggestaltung: Thieme Verlagsgruppe Umschlaggrafik: Martina Berge, Stadtbergen Satz: L 42 Media Solutions, Berlin Druck: Aprinta Druck GmbH, Wemding ISBN 978-3-13-174011-3 Auch erhältlich als E-Book: eISBN (PDF) 978-3-13-174021-2 eISBN (epub) 978-3-13-198271-1
123456
Vorwort Komplikationen und Spätfolgen nach Schlaganfall rücken zunehmend in den Fokus der Schlaganfalltherapie. Die frühen Komplikationen v. a. internistischer und allgemeinmedizinischer Art (wie Pneumonien oder Herzrhythmusstörungen) bestimmen wesentlich die weitere kurz- und mittelfristige Prognose und die frühe Sterblichkeit im Krankenhaus. Die häufig im weiteren Verlauf auftretenden Komplikationen wie Spastik, Schmerz oder Depression hingegen beeinflussen wesentlich die weitere Lebensqualität der Patienten. Somit umfasst das Spektrum der Schlaganfallbehandlung heute neben der Akutbehandlung auf der Stroke-Unit und den behinderungsspezifischen Aspekten der Rehabilitation auch den Bereich der Komplikationen und der Spätfolgen. Das vorliegende Buch richtet sein Hauptaugenmerk bewusst auf die Komplikationen, die in den Tagen nach einem Schlaganfall und später auftreten. Bestimmte akute, v. a. intensivmedizinische Herausforderungen (wie das Hirnödem oder Fragen der Beatmung) wurden hingegen bewusst ausgeklammert.
Das Buch wurde mit Unterstützung von Kollegen aus verschiedenen Disziplinen geschrieben und richtet sich ganz explizit an alle Ärzte, welche Patienten nach einem Schlaganfall behandeln und betreuen. Wir wollen Klinikärzten und niedergelassenen Ärzten, Internisten, Neurologen, Rehabilitationsmedizinern und geriatrisch tätigen Kollegen konkrete Handreichungen und Therapieanweisungen sowie praxisnahes Erfahrungswissen vermitteln. Das Buch versteht sich als Ergänzung zu den existierenden Lehrbüchern der Neurologie, der Inneren Medizin oder Kardiologie, der Psychiatrie, Rehabilitation oder anderen Fachrichtungen. Wir wünschen unseren Lesern Freude und Gewinn beim Lesen und unseren Patienten die bestmögliche interdisziplinäre Behandlung.
Berlin, im Februar 2015 Gerhard Jan Jungehülsing Matthias Endres
5
Inhaltsverzeichnis I Internistische und allgemeinmedizinische Komplikationen 1
Kardiale Komplikationen nach Schlaganfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
K. G. Häusler, M. Endres, G. J. Jungehülsing, W. Haverkamp 1.1
Interaktionen zwischen Herz und Hirn .
18
1.5
Herzrhythmusstörungen . . . . . . . . . . . . .
21
1.2
Akuter Myokardinfarkt . . . . . . . . . . . . . . .
19
1.6
Herzinsuffizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
23
1.3
Troponinerhöhung und passagere EKG-Veränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.7
Arterielle Hyper- und Hypotonie . . . . . .
24
19
1.8 Tako-Tsubo-Kardiomyopathie . . . . . . . . .
21
Risikoskalen für kardiale Komplikationen nach einem ischämischen Schlaganfall . . . . . . . . . . . .
26
..................................................
27
1.4
2
Schlaganfallassoziierte Pneumonie A. Meisel
2.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
27
2.5
Risikofaktoren und Prädiktion . . . . . . . .
29
2.2
Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
27
2.6
Klinische Symptomatik und Diagnostik
29
2.3
Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
28
2.7
Prävention und Therapie . . . . . . . . . . . . .
30
2.4
Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
28
2.8
Verlauf und Prognose . . . . . . . . . . . . . . . .
31
3
Dysphagie und gastrointestinale Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
32
R. Dziewas, T. Warnecke 3.1
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
32
3.3
Gastrointestinale Blutungen . . . . . . . . . .
35
3.2
Schlaganfallbedingte Dysphagie . . . . . .
32
3.4
Obstipation und Stuhlinkontinenz . . . . .
35
4
Metabolismus, Gewichtsmanagement und Sarkopenie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
37
N. Scherbakov, W. Döhner 4.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
37
4.2
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
37
4.3
Körpergewicht, BMI und Schlaganfall . .
38
4.4
Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
39
4.5
Muskel: Stoffwechsel und Phänotypänderung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
40
4.6
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
41
4.7
Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
41
7
Inhaltsverzeichnis
5
Harnwegsinfekte und Harninkontinenz
.............................................
42
J. Neymeyer Urologische Therapie bei Schlaganfallpatienten . . . . . . . . . . . . . . . .
45
Ergebniskontrolle urologischer Mitbehandlungsmaßnahmen . . . . . . . . .
47
Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
47
5.4
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6
Störungen der Gerinnung und Thromboembolien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
48
5.1
5.5
Indikationen zur urologischen Behandlung von Patienten nach Schlaganfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
42
5.2
Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
42
5.3
Prävalenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
43 43
5.6
5.7
H. Riess 6.1
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
48
6.2
Blutungskomplikationen/ hämorrhagische Diathesen . . . . . . . . . . .
49
6.3
Thrombophile Diathesen . . . . . . . . . . . . .
53
II Neurologische und neuropsychiatrische Komplikationen 7
Zerebrale Blutungen und raumfordernde Infarkte
.................................
56
N. Hecht, J. Woitzik 7.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
56
7.5
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
59
7.2
Grundlagen und Epidemiologie . . . . . . .
56
7.6
Verlauf und Prognose . . . . . . . . . . . . . . . .
62
7.3
Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
57
7.7
Notfallsituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
63
7.4
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
57
8
„Stumme“ Infarkte und frühe Rezidivinfarkte
......................................
64
Ch. H. Nolte 8.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
64
8.4
Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
64
8.2
Was ist ein „Rezidiv“? . . . . . . . . . . . . . . . .
64
8.5
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
65
8.3
Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
64
8.6
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
65
9
Verzögerte ischämische Schlaganfälle nach aneurysmatischer Subarachnoidalblutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
67
J. P. Dreier 9.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
67
9.2
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
67
9.3
Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
68
9.4
9.5
8
Prophylaxe und Therapie der verzögerten zerebralen Ischämie . . . . . .
68
Prognose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
70
Inhaltsverzeichnis
10
Epileptische Anfälle und Epilepsie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
71
M. Holtkamp, G. J. Jungehülsing 10.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
71
10.6
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
72
10.2
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
71
10.7
Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
73
10.3
Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
71
10.8
Verlauf und Prognose . . . . . . . . . . . . . . . .
73
10.4
Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
72
10.9
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
74
10.5
Klinische Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . .
72
10.10
Notfallsituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
75
11
Motorische Störungen und Spastizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
77
S. Leistner, J. Wissel 11.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
77
11.6
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
78
11.2
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
77
11.7
Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
78
11.3
Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
77
11.8
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
78
11.4
Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
77
11.9
Verlauf und Prognose . . . . . . . . . . . . . . . .
81
11.5
Klinische Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . .
77
12
Schmerz nach Schlaganfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
82
C. L. Seifert, T. Sprenger, G. J. Jungehülsing, T.R. Tölle 12.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
82
12.4
Schulter-Arm-Syndrom . . . . . . . . . . . . . . .
83
12.2
Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
82
12.5
Zentraler neuropathischer Schmerz . . .
84
12.3
Kopfschmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
82
13
Delir . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
87
J. Trabert, Th. Steiner 13.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
87
13.5
Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
88
13.2
Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
87
13.6
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
88
13.3
Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
87
13.7
Prognose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
90
13.4
Pathophysiologie und auslösende Faktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13.8
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
90
87
9
Inhaltsverzeichnis
14
Depression und Angststörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
92
G. Kronenberg, A. Ströhle, M. Endres 14.3
Epidemiologie und klinische Relevanz .
93
14.4
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
94
Kognitive Störungen und Demenz nach Schlaganfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
97
14.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
92
14.2
Ursachen der Depression nach Schlaganfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
93
15
A. Flöel, U. Kopp 15.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
97
15.5
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
99
15.2
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
97
15.6
Verlauf und Prognose . . . . . . . . . . . . . . . .
101
15.3
Vaskuläre kognitive Störung . . . . . . . . . .
98
15.7
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
101
15.4
Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
99
16
Aphasien, Apraxien und Störungen exekutiver Funktionen nach Schlaganfall. . .
104
A. Flöel, U. Kopp 16.1
Aphasie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
104
16.3
Störungen exekutiver Funktionen . . . . .
109
16.2
Apraxie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
107
16.4
Exekutivfunktionen nach zerebrovaskulärer Schädigung . . . . . . . . . . . . . . .
110
Störungen der visuellen Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
113
17
S. Brandt, A. Kraft 17.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
113
17.5
Klinische Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . .
115
17.2
Definition zerebraler Sehstörungen . . .
113
17.6
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
117
17.3
Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
114
17.7
Verlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
117
17.4
Pathophysiologie und Anatomie . . . . . .
114
17.8
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
118
18
Neglect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
119
A. Kraft, S. Brandt
10
18.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
119
18.5
Klinische Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . .
120
18.2
Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
119
18.6
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
121
18.3
Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
120
18.7
Verlauf und Prognose . . . . . . . . . . . . . . . .
121
18.4
Pathophysiologie und Anatomie . . . . . .
120
18.8
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
122
Inhaltsverzeichnis
19
Störungen der Okulomotorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
123
M. von Brevern, Ch. Ploner 19.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
123
19.4
Klinische Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
124
19.2
Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
123
19.5
Therapie und Prognose . . . . . . . . . . . . . . .
125
19.3
Klinik und Untersuchung von Augenbewegungsstörungen . . . . . . . . . .
19.6
Fahrtauglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
126
123 ...........................................
128
20
Schwindel und Gleichgewichtsstörungen M. von Brevern
20.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
128
20.4
Klinische Symptomatik und Syndrome
129
20.2
Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
128
20.5
Therapeutische Prinzipien . . . . . . . . . . . .
132
20.3
Anatomie und Pathophysiologie . . . . . .
128
20.6
Prognose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
132
21
Schlafbezogene Atmungsstörungen
.................................................
134
F. Salih, P. Grosse 21.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
134
21.6
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
136
21.2
Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
134
21.7
Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
137
21.3
Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
134
21.8
Verlauf und Prognose . . . . . . . . . . . . . . . .
137
21.4
Pathophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
135
21.9
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
137
21.5
Klinische Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . .
136
21.10
Pragmatisches Vorgehen . . . . . . . . . . . . .
138
III Besondere Aspekte des alten Menschen und der Versorgung 22
Hohes Alter und Schlaganfall
.........................................................
142
E. Steinhagen-Thiessen, I. Missala 22.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
142
22.4
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
148
22.2
Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
142
22.5
Therapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
148
22.3
Geriatrische Syndrome . . . . . . . . . . . . . . .
142
22.6
Verlauf und Prognose . . . . . . . . . . . . . . . .
149
23
Lebensende und palliative Versorgung nach Schlaganfall
.........................
150
23.3
Grundsätze der Bundesärztekammer . .
153
23.4
Eckpunkte palliativer Therapiemaßnahmen bei Schlaganfallpatienten . . . .
154
Probleme der Prognosestellung im Krankheitsverlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
157
F. Erbguth, K. Angstwurm 23.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
150
23.2
Ethisch-juristischer Rahmen des ärztlichen Eingriffs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
150
23.5
11
Inhaltsverzeichnis
24
Stroke-Units
............................................................................
158
D. G. Nabavi, E. B. Ringelstein 24.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
158
24.6
Der OPS-Code 8–981 . . . . . . . . . . . . . . . . .
160
24.2
Definition und Strukturanforderung. . .
158
24.7
Zertifizierung von Stroke-Units . . . . . . .
160
24.3
Aufgabenspektrum und Ziele von Stroke-Units . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
24.8 159
Weiterentwicklungen des Stroke-UnitKonzepts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
161
24.4
Erwiesene Evidenz von Stroke-Units . . .
159
Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
162
24.5
Aufnahmekriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
160
25
Schlaganfallspezifische Aspekte der Rehabilitation
24.9
................................
163
Spezifische Aspekte der Rehabilitation
166
Nachsorge und integrierte Versorgungskonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
173
S. Hesse, C. Werner 25.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
163
25.2
Definitionen und Strukturanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
163
26
25.3
A. Liebenau, J. Steinbrink 26.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
26.2
Elemente der Nachsorge und Versorgungssituation . . . . . . . . . . . . . . . .
27
Versorgungsprogramme und Modellprojekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
175
Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
176
Beurteilung der Fahreignung nach Schlaganfall. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
177
173
173
26.3
26.4
S. Mix Zusammenfassung und Empfehlungen
181
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
184
Sachverzeichnis
202
27.1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
177
27.2
Gesetzliche Rahmenbedingungen: Konflikte und Chancen . . . . . . . . . . . . . . .
177
27.3
Anhang 28
12
........................................................................
Anschriften Herausgeber Prof. Dr. med. Matthias Endres Charité - Universitätsmedizin Berlin Charité Campus Mitte Klinik und Poliklinik für Neurologie Chariteplatz 1 10117 Berlin Deutschland Priv.-Doz. Dr. med. Gerhard Jan Jungehülsing Jüdisches Krankenhaus Berlin Klinik für Neurologie Heinz-Galinski-Str. 1 13347 Berlin Deutschland
Mitarbeiter Priv.-Doz. Dr. med. Klemens Angstwurm Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universität Regensburg - medbo-Bezirksklinikum Universitätsstr. 84 93053 Regensburg Deutschland Prof. Dr. med. Stephan A. Brandt Charité - Universitätsmedizin Berlin Charité Campus Mitte Klinik und Poliklinik für Neurologie Chariteplatz 1 10117 Berlin Deutschland Prof. Dr. Dr. med. Wolfram Döhner Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow-Klinikum Center for Stroke Research Berlin (CSB) Augustenburger Platz 1 13353 Berlin Deutschland Prof. Dr. med. Jens Peter Dreier Charité - Universitätsmedizin Beriln Charité Campus Mitte Center for Stroke Research Berlin (CSB) Klinik für Neurologie und Abteilung für Experimentelle Neurologie Chariteplatz 1 10117 Berlin Deutschland
Prof. Dr. med. Rainer Dziewas Universitätsklinikum Münster Klinik für Allgemeine Neurologie Albert-Schweitzer-Campus 1 48149 Münster Deutschland Prof. Dr. med. Matthias Endres Charité - Universitätsmedizin Berlin Charité Campus Mitte Klinik und Poliklinik für Neurologie Chariteplatz 1 10117 Berlin Deutschland Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Frank Joachim Erbguth Klinikum Nürnberg – Parcelsus Medizinische Privatuniversität Klinik für Neurologie Breslauer Str. 201 90471 Nürnberg Deutschland Prof. Dr. med. Agnes Flöel Charité - Universitätsmedizin Berlin Charité Campus Mitte Klinik und Poliklinik für Neurologie und NeuroCure Clinical Research Center Chariteplatz 1 10117 Berlin Deutschland Priv.-Doz. Dr. med. Pascal Grosse Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow-Klinikum Klinik und Poliklinik für Neurologie Augustenburger Platz 1 13353 Berlin Deutschland Priv.-Doz. Dr. med. Karl Georg Häusler Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Klinik und Poliklinik für Neurologie Center for Stroke Research Berlin (CSB) Hindenburgdamm 30 12203 Berlin Deutschland
13
Anschriften Prof. Dr. med. Wilhelm Haverkamp Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow-Klinikum Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie Augustenburger Platz 1 13353 Berlin Deutschland
Priv.-Doz. Dr. med. Stefanie Leistner Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Neurologische Klinik Hindenburgdamm 30 12203 Berlin Deutschland
Dr. Nils Hecht Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow-Klinikum Abteilung für Neurochirurgie Augustenburger Platz 1 13353 Berlin Deutschland
Andrea Liebenau Charité - Universitätsmedizin Berlin Charité Campus Mitte Center for Stroke Research Berlin (CSB) Chariteplatz 1 10117 Berlin Deutschland
Prof. Dr. med. Stefan Hesse Medical Park Berlin Humboldtmühle AG An der Mühle 2-9 13507 Berlin Deutschland
Prof. Dr. med. Andreas Meisel Charité - Universitätsmedizin Berlin NeuroCureClinical Research Center Klinik für Neurologie Chariteplatz 1 10117 Berlin Deutschland
Prof. Dr. med. Martin Holtkamp Epilepsiezentrum Berlin-Brandenburg Herzbergstr. 79 10365 Berlin Deutschland Priv.-Doz. Dr. med. Gerhard Jan Jungehülsing Jüdisches Krankenhaus Berlin Klinik für Neurologie Heinz-Galinski-Str. 1 13347 Berlin Deutschland Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Ute A. Kopp Charité - Universitätsmedizin Berlin Charité Campus Mitte Klinik und Poliklinik für Neurologie Chariteplatz 1 10117 Berlin Deutschland Dr. rer. nat. habil. Antje Kraft Charité - Universitätsmedizin Berlin Charité Campus Mitte Klinik und Poliklinik für Neurologie Chariteplatz 1 10117 Berlin Deutschland Prof. Dr. med. Golo Kronenberg Charité - Universitätsmedizin Berlin Charité Campus Mitte Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Chariteplatz 1 10117 Berlin Deutschland
14
M.D., M.Sc. Isabelle Missala Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow-Klinikum Interdisziplinäres Stoffwechsel-Centrum, Lipidambulanz Augustenburger Platz 1 13353 Berlin Deutschland Dipl.-Psych. Stefan Mix Charité - Universitätsmedizin Berlin Forschungsgruppe Geriatrie am Evangelischen Geriatriezentrum Berlin Reinickendorfer Str. 61 13347 Berlin Deutschland Prof. Dr. med. Darius G. Nabavi Vivantes Klinikum Neukölln Klinik für Neurologie mit Stroke Unit Neurozentrum Rudower Str. 48 12351 Berlin Deutschland Dr. med. Jörg Neymeyer Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Klinik für Urologie, Sektion Urogynäkologie Hindenburgdamm 30 12203 Berlin Deutschland