KIZS Korschenbroicher Initiative Zentrale – Sportanlage
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Korschenbroicher Initiative Zentrale – Sportanlage
Wir über Uns : Die Korschenbroicher Initiative Zentrale Sportanlage kurz „KIZS“ ist eine Vereinigung von Sportvereinen, Schulen und Privatpersonen die den Sport in der Stadt Korschenbroich voran bringen möchte. Der Verein ist ein Förderverein zugleich aber der eine Ansprechpartner für die Verwaltung, Politik, Vereine und Sponsoren im Zusammenhang mit der Zentralen Sportanlage
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Unser Anliegen:
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Ist – Situation Fußball
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Ist – Situation Leichtathletik
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Jetziger Zustand der Sportanlage: • • • • • •
Laufbahnen stehen schon nach kurzen Regenschauern unter Wasser Ebenso sind die Fußballfelder nach Regenschauern unbespielbar Bei Trockenheit wehen Staubwolken über die Anlage Unkraut ist kaum noch zu bekämpfen Leichtathletikanlagen marode, keine offiziellen Wettkämpfe möglich Hohe Verletzungsgefahr durch die Asche
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Wollen Sie auf solchen Anlagen trainieren oder Ihre Kinder dort spielen lassen ??? Wir auch nicht !!!
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Korschenbroicher Initiative Zentrale – Sportanlage e.V.
KIZS weist auf den zum Teil beklagenswerten Zustand städtischer Sportanlagen, am Beispiel der größten Sportplatzanlage im Stadtgebiet, der Anlage Am Sportplatz 11 in Korschenbroich, hin.
Der zu der Anlage gehörende Rasenplatz stammt aus den Vorkriegsjahren. Die Bespielbarkeit der Rasenfläche ist nicht nur durch die natürlichen Gegebenheiten eingeschränkt sondern auch durch eine nicht funktionierende Drainage und einen verfestigten Untergrund. Die Platzanlage wird im Sommer für zwei Monate gesperrt und steht in den Wintermonaten für eine Nutzung ebenfalls nicht zur Verfügung. Eine uneingeschränkte Nutzung ist allenfalls für sechs Monate im Jahr möglich. Der Pflegeaufwand für diesen Platz, steht daher in keiner Relation zu dem sportlichen Nutzen. Der angrenzende, aus den 70-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts stammende Tennenplatz, erfüllt bei Weitem nicht mehr die Anforderungen an eine zeitgemäße Sportanlage. Die Funktion der Platzdrainage ist seit Jahren ohne Funktion und muss erneuert werden. Ein Bespielen der Platzes in den trockenen Sommermonaten ist mit Rücksicht auf die enorme Staubentwicklung eine Zumutung. Der bei anhaltender Trockenheit steinharte Aschenbelag stellt eine ständige Verletzungsgefahr für stürzende Spieler dar. Die Leichtathletikeinrichtungen, insbesondere die Aschenlaufbahn, erfüllen seit Jahren nicht mehr die Anforderungen für einen Wettkampfsport. Ein Training unter Wettkampfbedingungen ist eben sowenig möglich, wie die Ausrichtung von Wettkampfveranstaltungen. Die Sportler sind daher gezwungen, für Trainingszwecke auf Anlagen benachbarter Kommunen auszuweichen. Aus Sicht der KIZS sollte - auch im Hinblick auf die Nutzung für den Schul- und Leistungssport - über ein Konzept für eine grundlegende Modernisierung/Erneuerung der gesamten Anlage nachgedacht werden.
KIZS Ziel: Eine zeitgemäße Sportanlage die in Zukunft auch Leistungssport ermöglicht !!!
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Was macht die Stadt Korschenbroich ???
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Die Sportpolitik in der Stadt Korschenbroich hat sich in den letzten 20 Jahren darauf beschränkt, den Zustand der vorhanden Sportanlagen notdürftig zu sichern, Nutzungszeiten für Hallen und Sportplätze zu vergeben. Während im Schulbereich die Chancen erkannt und genutzt wurden, durch Investitionen in den Bestand (Blockheizwerk, energetische Ertüchtigung von Gebäuden etc.) auf Dauer Kosten einzusparen, begnügt man sich im Sportstättenbereich damit, die Unterhaltungskosten nicht mehr zeitgemäßer Sportanlagen in Form von Jahr für Jahr steigender Energiekostenumlagen an die Vereine weiter zu geben. Es kommt einer Bankrotterklärung gleich, wenn sich die Stadt immer mehr aus dem Sportstättenbau und der Sportstättenunterhaltung zurückzieht und diese Aufgaben auf Private, sprich Vereine, verlagert. Eine vernünftige, zeitgemäße Sportstätteninfrastruktur gehört zur Daseinvorsorge und ist daher eine ureigene öffentliche Aufgabe. Eine aktive, auf die Erfüllung dieser Aufgabe durch Weiterentwicklung einer veralteten Sportstätteninfrastruktur gerichtete Politik, ist nicht erkennbar. Der Slogan der Stadt Korschenbroich, „... hier lässt´s sich leben!“ muss zumindest für die Nutzer der größten Sportanlagen in Korschenbroich eingeschränkt werden.
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Der aus Politik und Verwaltung zu hörende Einwand fehlender finanzieller Mittel dient als „Totschlagargument“, taugt aber nicht als Entschuldigung für eine seit zwanzig Jahren andauernde Lethargie in der kommunalen Sportpolitik. Wie kann es sein, dass die Stadt Mönchengladbach seit 2008 über drei Millionen Euro in neue Sportanlagen investiert hat, ohne die Vereine an Energiekosten zu beteiligen? Die Kreisaufsicht hat offenbar keine Bedenken, eine neue Sportanlage in Dormagen-Straberg zu genehmigen. In Neersen wurden im Jahr 2010 € 660.00 in eine neue Sportplatzanlage investiert. In Jüchen sind nach Zeitungsberichten 1,9 Mill Euro in die Errichtung von zwei neuen Sportanlagen geflossen! In der Stadt Kaarst wird zur Zeit ein Kunstrasenplatz gebaut. Es kann davon ausgegangen werden, dass die erwähnten Kommunen nicht weniger Haushaltsprobleme haben als die Stadt Korschenbroich. An fehlenden finanziellen Mitteln alleine kann die Verabschiedung der Stadt Korschenbroich aus einer aktiven Sportpolitik also schwerlich liegen. Möglicherweise fehlt dem Sport seit Willi Esser eine Lobby, die in der Politik das Bewusstsein für den Zusammenhang weckt zwischen einer aktiven Weiterentwicklung der Sport-infrastruktur und der Attraktivität der Stadt Korschenbroich für Alt- und Neubürger.
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Die Forderung von KIZS lautet daher:
Bau einer Zentralen-Sportanlage auf der Freisportanlage Kleinenbroich oder Korschenbroich mit Leichtathletikanlagen und mit gleichzeitiger Sanierung der beiden Tenneplätze Kleinenbroich und Korschenbroich bis 2020
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Argumente pro Zentrale-Sportanlage • •
Ausbau als Leichtathletikschwerpunkt in der Stadt Korschenbroich Eine Zentrale Leichtathletik-Anlage für alle Leichtathleten auch für Wettkämpfe
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Eine der meist ausgelasteten Anlagen in Korschenbroich (100 %-Auslastung durch Vereine in der Zeit von Mo-Fr von 16.00 – 21.00 Uhr; vorher Schulsport; am Wochenende volle Auslastung durch Spielbetrieb der Jugend und Senioren) Täglicher Schulbetrieb bis 16.00 Uhr
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Konkurrenz durch umliegende Plätze in Glehn, Vorst, Büttgen, Neuwerk die allesamt über Kunstrasen verfügen, gleiches für die Leichtathleten die ins Umland abwandern Verdrängungseffekt hat bereits eingesetzt Existenz der Fussball- und Leichtathletik-Vereine ist gefährdet Förderung des Leistungssports an den Korschenbroicher Schulen Durchführung von Veranstaltungen auf der Zentralen-Anlage Korschenbroich bringt größere Resonanz Beteiligung der Korschenbroicher Vereine an den Umbaukosten nach Gründung des Fördervereins (KIZS) ist gewährleistet
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Korschenbroicher Initiative Zentrale – Sportanlage e.V. Zukunftskonzept:
Zeitgemäße Modernisierung der Leichtathletikeinrichtungen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Situation der Stadt Korschenbroich sowie unter Einbindung aller die Sportanlage nutzenden Vereine, Stadtsportverband und Schulen: • • • • • • • • •
Umwandlung der bisherigen Leichtathletikflächen (400m-Laufbahn, Halbkreise) in moderne Kunststoffoberflächen Wettkampfanlage Typ B oder C : 400m-Laufbahn (vier- oder sechs Bahnen) Hoch- und Weitsprunganlage, Kugelstoßcenter, Speerwurf, Diskusanlage Integration der Weitsprunganlage in einen Halbkreis und Anschaffung einer Abdeckung 100m-Laufbahn gegenüberliegend: 110m-Hürden-Laufbahn Verzicht auf Hindernislauf/Wassergraben Einrichtung einer Linierung in einem Halbkreis für individuelle und altersunabhängige Spiele Ganzjährige Nutzung der Laufbahn durch Beleuchtung Kunstrasenplatz für die Fußballvereine
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Korschenbroicher Initiative Zentrale – Sportanlage e.V. Chancen
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Meilenstein zur Umsetzung des Sportstättenkonzeptes der Stadt Korschenbroich Verbesserung der Schulsportsituation Verstärkte und ganzjährige Nutzung der Leichtathletik-Flächen für alle Korschenbroicher Vereine Nachhaltiges Konzept zur weiteren Förderung des Breitensports in der Stadt Korschenbroich Schaffung Nutzungsmöglichkeiten für Behinderten-/Versehrtensport Sportveranstaltungen und Sportevents Kooperation und verstärkte Zusammenarbeit der Leichtathletik-Betreibenden Vereine bzw. Abteilungen durch Startgemeinschaften, Abstimmung und Einrichtung von Trainingsschwerpunkten, Talentförderung und Reduzierung von Abwanderungen in andere Städte Leichtathletik-Vergleichswettkämpfe mit anderen Vereinen Optimale Nutzung der gesamten Potenziale der Sportanlage Imageerhöhung für die Stadt Korschenbroich Hohe Lebensdauer, geringerer Pflegeaufwand und damit weniger Kosten Konkurrenzfähigkeit der Fußballvereine
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Korschenbroicher Initiative Zentrale – Sportanlage
Kostenschätzung Kunstrasen 380.000€ Hybridrasen 280.000€ Kunststoffarbeiten 240.000€ Baunebenkosten 100.000€ Sicherheitspuffer 100.000€ Gesamt Netto 1.100.000€ Gesamt Brutto 1.309.000€
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Beispiel: Einsparungspotential Fußballfelder 1.) Laufende jährliche Kosten für Tenneplatz: 14.500€ Laufende jährliche Kosten für Kunstrasen: 6.000€
Einsparung: Bei 2 Plätzen :
2.) 20.000€ 13.500€
3.) 13.800€ 8.400€
8.500€
6.500€
5.400€
17.000€
13.000€
10.800€
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Korschenbroicher Initiative Zentrale – Sportanlage
Finanzierungsmodell Rücklage Sportpauschale 2016 - 2025 je 50.000€ Rücklage Schulpauschale 2016 - 2025 je 40.000€ Landesförderung/EU-Förderung Eigenanteil Vereine Stadt Korschenbroich (Einsparungsumme 5 Jahre) Gesamtsumme:
= 500.000€ = 400.000€ =150.000€ =180.000€ = 79.000€ = 1.309.000€
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Korschenbroicher Initiative Zentrale – Sportanlage e.V.
Wo soll die Anlage letztlich errichtet werden ? Diese Entscheidung muss von Seiten der Politik und der Verwaltung mit Beteiligung der Projektplaner und unter Berücksichtigung einer Machbarkeitsstudie fallen. Hier gibt es viele von KIZS nicht zu erfassende Kriterien wie Kosten, Naturschutzauflagen, Lärmschutz, Zustand der Platzanlagen e.c.t., die aber durch die Verwaltung zentral erfasst werden können.
Für jede Anlage sei es Korschenbroich oder Kleinenbroich gibt es objektive und subjektive Vor- und Nachteile:
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Korschenbroicher Initiative Zentrale – Sportanlage
Freisportanlage Korschenbroich
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Freisportanlage Korschenbroich Vorteile: • Zentrale Lage im Stadtgebiet • Flutlicht für Teile der LA vorhanden • Gute Verkehrsanbindung und Parkplatzsituation • Nutzung durch 4 Vereine (KLC, DJK, VFB und SFN) • Nutzung durch das GyKo und Grundschule St. Andreas
Nachteile: • Kein Flutlicht am Rasenplatz und Wurfanlage • Mangelhafte Drainagen • Kunstrasenplatz und Leichtathletik auf einem Platz
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Freisportanlage Kleinenbroich
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Freisportanlage Kleinenbroich Vorteile: • Gute Verkehrsanbindung, befriedigende Parkplätze • Nutzung durch 3 Vereine (KLC, DJK, Teutonia) • Rasenplatz normgerecht • Flutlicht am Hartplatz • Nutzung durch Realschule, Grundschule und Hauptschule Nachteile: • Kein Flutlicht an der LA-Anlage (Zusatzkosten)
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Korschenbroicher Initiative Zentrale – Sportanlage e.V. Proiektstatus und nächste Schritte
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Erstellung Bodengutachten (Finanzierung durch die Stadt Korschenbroich)
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Grobplanung einer Sportanlage, Erste Kostenabschätzung (Finanzierung durch die Stadt)
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Vorstellung und Abstimmung der Grobplanung - DD.MM.YY Bürgermeister - DD.MM.YY Vorstand und Abteilungen der Vereine - DD.MM.YY Stadtsportverband - DD.MM.YY Sportausschuß - DD.MM.YY Stadtrat
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Parallel: Erste Angebotsanfragen, Prüfung Einbindung ortsansässiger Unternehmen Beteiligungs-, Spendenund Sponsoringplanung
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Vorlage in den politischen Gremien zur Beratung und Beschlussfassung
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Detailplanung in enger Abstimmung mit allen Beteiligten
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Ausschreibung und Auftragsvergabe; Frühjahr 2020
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Umsetzung/Bauphase (ca. 12-16 Wochen); Sommer 2020
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Helfen Sie uns: Werden Sie Mitglied der KIZS !!! Ermöglichen Sie unseren Kindern ihren Sport auf vernünftigen Anlagen zu betreiben. Fördern Sie mit Ihrer Mitgliedschaft die Leichtathletik, damit unsere Talente hier in Korschenbroich entwickelt werden können!!! Anmeldeformulare unter: www.ssv-korschenbroich.de