Januar 2017

Emmauskirche Freiburg im Breisgau Dezember 2016 / Januar 2017 Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. Nachgedacht Mei...
Author: Miriam Maus
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Emmauskirche Freiburg im Breisgau Dezember 2016 / Januar 2017

Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen.

Nachgedacht Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. Psalm 130,6 Wenn ich sage: Herr, ich warte, ich hoffe auf dich, dann spüre ich: Mein christlicher Glaube lebt einerseits im „schon jetzt“, denn ich bekenne meinen Herrn, meinen Gott, von dem ich heute schon Hilfe und Weisung erfahre. Andererseits lebt mein Glaube im „noch nicht“. Da steht noch etwas aus. Römer 8, 24 sagt: “Wir sind zwar gerettet, doch auf Hoffnung.“ Wir Christen wissen, dass das, was Christus uns geschenkt hat, in der Verheißung des ewigen Lebens auf die Erfüllung wartet, nämlich auf das Offenbarwerden des Sohnes Gottes, die neue Leiblichkeit, die Aufrichtung seines Reiches, die Teilhabe an seiner Macht, auf das Vollendetwerden der Gemeinde von Jesus. Das Bild in Psalm 130 stellt uns, die wir auf unseren Herrn warten, Wächter in ihrem Dienst vor Augen; d.h. es ist Nacht. Der Wächter, der in der Dunkelheit auf der Mauer steht, hat nur die einzige Hoffnung, dass endlich der erste Schimmer des Tages ankommt. Denn jetzt ist er allein, jetzt hofft es auf die Rückkehr seines Herrn. Wenn der Tag anbricht, dann kommt er. Dann wird er endlich offenbar, er zeigt sich und tritt für alle sichtbar hinein in die Wirklichkeit dieser Welt. Wir Christen stehen in diesem Spannungsbogen. Wie die Wächter auf den Morgen, so hoffe ich auf dein Kommen und auf dein machtvolles Handeln, Herr. Mit Luther kann ich sagen: „Und ob es währt bis in die Nacht und wieder an den Morgen, doch soll mein Herz an Gottes Macht verzweifeln nicht noch sorgen.“ Er wird das erfüllen, was er Ihnen und mir verheißen und versprochen hat.

U.H. 2

Baufortschritte Langersehnt kam am Buß- und Bettag (16. November) der „Rote Punkt“, der Baufreigabebescheid der Stadt Freiburg für die Erneuerung unseres Eingangsbereichs und der Einbau eines Liftes zum barrierefreien Erreichen unseres Kirchenraumes! Nun sind wir dabei, ein (zinsverbilligtes) KFW-Darlehen zu beantragen. Das Architekturbüro erarbeitet Leistungsverzeichnisse, um Angebote für Handwerkerleistungen einzuholen. Und dann sind wir als Gemeinde wieder gefragt, bei der Vergabe und der Ausführung der Arbeiten mitzuüberlegen und mitzuentscheiden. Das bedeutet, sich zu einem oder mehreren Sitzungsterminen einzufinden, sich eine Mei-

nung zu bilden, zu diskutieren, sich zu einigen... Ich bin gespannt, was ich in der ersten Ausgabe unseres Gemeindebriefes im Jahr 2017 über die weiteren konkreten Baufortschritte berichten kann. Herzlichen Dank für die Beteiligung bei der Planung und Entscheidung. Herzlichen Dank auch für alle finanzielle Unterstützung. Je mehr Geld wir jetzt angesammelt haben, umso niedriger muss das Darlehen ausfallen, das wir aufnehmen und nach und nach wieder zurückbezahlen müssen. Gerne stellen wir eine Spendenbescheinigung aus. Geben Sie bitte als Zweckbestimmung „Sonderspende Glassanierung/ Lift“ an. Vielen Dank! hmr

Neujahr 2017 Zum Gottesdienst am 1.1.2017 um 17 Uhr lade ich ganz herzlich in unsere Emmauskirche ein. Wir werden in diesem ersten Sonntag im Monat, wie es bei uns die Regel ist, auch das Abendmahl miteinander feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst lade ich herzlich zu einem Neujahrsempfang mit einem alkoholfreien Cocktail ein.

Wenn jemand wegen der späteren Zeit bzw. der Dunkelheit einen Fahrdienst benötigt, bitte ich dies bei Pastor Renno anzumelden. Herzliche Einladung zu diesem besonderen Jahresanfang! hmr

Unter dem Motto "Brot statt Böller" ruft Brot für die Welt zum Jahreswechsel zu Spenden auf: "Wir laden dazu ein, das neue Jahr mit einem Geschenk an Menschen in Not zu beginnen. Der Spaß, den ein Feuerwerk macht, ist nur kurz. Die Freude, die durch Teilen entsteht, ist von Dauer." Allein in Deutschland werden zu Silvester mehr als 100 Millionen Euro für Feuerwerk ausgegeben.

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Ökumenische St. Nikolaus-Vesper am 4. Dezember Zum Gedächtnis des Heiligen Nikolaus von Myra laden der Ökumenische Arbeitskreis Ostkirchen e.V. und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und Gemeinden in Freiburg (ACK) ein zur ökumenischen St. Nikolausvesper. Die adventliche Liturgie nimmt Formen aus den orthodoxen, katholischen

und reformatorischen Traditionen auf. Es singen die Chöre der rumänischorthodoxen, der griechisch-orthodoxen und der serbisch-orthodoxen Gemeinde sowie die Schola Melisma. Sonntag, 4. Dezember, 18 Uhr in der Kirche Maria Schutz, Schützenallee 16

Allianz-Gebetswoche – Motto „Einzigartig“ vom 8. bis 15. Januar In Freiburg sind folgende Veranstaltungen geplant (Änderungen vorbehalten): Sonntag 8.1. in den Gemeinden Montag 9.1. 20 Uhr ICF (Bertholdstr. 30, CinemaxX) Dienstag 10.1. 20 Uhr Freie Christliche Schule / Gemeinde der offenen Tür (beides Wirthstr. 30) Mittwoch 11.1. 15 Uhr Senioren-Nachmittag Liebenzeller, 20 Uhr „Gebet für die Stadt“, draußen, mit Start in der Heilsarmee Donnerstag 12.1. 20 Uhr von und für Studierende, Heilsarmee/Calvary chapel Freitag 13.1. 19 Uhr Youth Worship Night, Calvary chapel Sonntag 15.1. 16 Uhr Abschlussgottesdienst, Christengemeinde Lehen

„Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen …“ Sechzehn Personen folgten der Einladung des Frauenabends zum Themenabend am 8. November mit Pastorin Ingeborg Dorn, Klinikseelsorgerin in Heidelberg. „Stellen Sie sich einmal vor: Sie waren heute beim Arzt und der sagte Ihnen ’Sie haben nicht mehr viel Zeit‘. – Welche Gedanken kommen Ihnen?“ Nach dieser Eingangsfrage waren wir mitten im Thema. Die Gedanken um die Endlichkeit des Lebens nicht ausblenden; mit Angehörigen oder Freunden darüber sprechen. Das ist oft nicht

einfach, aber wichtig. Wer entscheidet für mich, wenn ich es nicht mehr selbst tun kann? Was wünsche ich mir für meine Beerdigung? Welche Ängste habe ich? Neben Beispielen aus ihrer Praxis als Sterbebegleiterin gab Frau Dorn auch Buchempfehlungen und ermutigte, sich mit diesen existenziellen Fragen zu beschäftigen; nicht jeden Tag und nicht jede Woche, aber immer wieder einmal, und sich auch in Gemeindekreisen darüber auszutauschen. el

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Abendgottesdienst Am 12. November nahm ich am Abendgottesdienst in der Emmauskirche teil. Das war für mich eine schöne Gelegenheit, einmal wieder einen Gottesdienst zu besuchen, ohne eine Aufgabe oder Verantwortung zu tragen, einfach nur zuhören, mitsingen und mitfeiern. Die besondere Atmosphäre eines Abendgottesdienstes hat mir gut gefallen und das gemeinsame Singen war erhebend. Einmal wieder selber „unterm Wort“ zu sein, war auch etwas Besonderes, vor allem, weil ich zuvor selbst meine Predigt für den Sonntag vorbereitet hatte – zu demselben Text, über den auch Dirk Cahnbley sprach. Kurz gesagt: Ich finde, der Abendgottesdienst ist eine wundervolle Möglichkeit, ab und zu einen Gottesdienst zu erleben, der einfach anders ist. Darüber hinaus gibt er mir als gemeinsamem Pastor beider Gemeinden die Möglichkeit, an einem Wochenende in beiden Gemeinden zu sein.

Gerne würde ich mich einmal mit allen treffen, die sich an dieser Stelle engagieren möchten. Bei diesem Treffen könnten wir über Konzeption, Häufigkeit und Ausrichtung dieses Gottesdienstes nachdenken, Ideen zusammentragen und Pläne schmieden. Wer mitmachen möchte, melde sich einfach bis Mitte Dezember bei mir (07821 / 98 36 13, martin.metzger@ emk.de). Ich bin gespannt auf alle Reaktionen und Rückmeldungen!

Martin Metzger

Gemeindefreizeit vom 12. bis 14. Mai 2017 – und was? Eine Gemeindefreizeit von Freitagabend bis Sonntagmittag bietet Raum und Zeit, sich neben Essen, Unternehmungen und Gesprächen mit einem Thema zu beschäftigen, das im (Gemeinde-)Alltag leicht zu kurz kommt. Was fällt Ihnen da spontan oder nach einigem Nachdenken ein? Worüber wolltest du schon immer mal ausführlicher reden?

Wer eine Idee hat oder sich einfach an der Vorbereitung und Gestaltung beteiligen möchte, wende sich bitte an den Gemeindepastor. el

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Dezember Samstag Sonntag

3.12. 12.00 4.12. 9.45

Die kleine Suppenküche Gottesdienst mit Abendmahl / Bauopfer Pastor Renno

Sonntag Montag Mittwoch Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Samstag Sonntag

4.12. 5.12. 7.12. 11.12. 12.12. 13.12. 14.12. 17.12. 18.12.

19:00 20.00 15.00 9.45 20.00 20.00 20.00 9.30 9.45

Mittwoch Samstag Sonntag

21.12. 15.00 24.12. 17.00 25.12. 9.45

Bezirksvorstand Montagskreis Frauenkreis Gottesdienst Superintendent Carl Hecker Montagskreis Frauenabend Irgendwie Advent - irgendwo Bibelgespräch am 14ten Lunchpakete richten und verteilen Frühstücks-Gottesdienst Pastor Metzger / Pastor Renno

Bibelstunde am Nachmittag Christvesper Pastor Renno Festgottesdienst Pastor Renno Sonntagschule jeweils parallel zum Gottesdienst

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Januar Sonntag

1.1. 17.00

Gottesdienst mit Abendmahl / Bauopfer Pastor Renno / anschl. Neujahrsempfang

Mittwoch Samstag Sonntag Montag Dienstag Samstag

4.1. 7.1. 8.1. 9.1. 10.1. 14.1.

Sonntag Montag Donnerstag Donnerstag Samstag Samstag Sonntag Montag Mittwoch Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Sonntag

15.1. 16.1. 19.1. 19.1. 21.1. 21.1. 22.1. 23.1. 25.1. 29.1. 30.1. 31.1. 1.2. 5.2.

15.00 12.00 9.45 20.00 20.00 18.00

Frauenkreis Die kleine Suppenküche Gottesdienst Detlef Fehrer Montagskreis Frauenabend Programmbesprechung Abendgottesdienst mit Predigt-Nachgespräch

20.00 15.00 19.00 9.30 18.00 9.45 20.00 15.00 9.45 20.00 20.00 19:45 9.45

Kein Gottesdienst in der Emmauskirche Montagskreis Kreis „60+“ Programmbesprechung Bezirksvorstand Lunchpakete richten und verteilen Männertreff Programmbesprechung Gottesdienst Pastor Renno Montagskreis Bibelstunde am Nachmittag Gottesdienst am Bibelsonntag Pastor Renno Montagskreis Frauenabend Kreativ-Abend Bezirksvorstand in Lahr mit dortigem BV Gottesdienst mit Abendmahl / Bauopfer

Pastor Metzger

Pastor Renno

12.-14. Mai

Und zum Vormerken: Gemeindefreizeit in Falkau

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Liebe Gemeinde, viele Menschen weltweit und speziell in den USA waren über die Wahl von Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika erschüttert und geschockt. Dass US-AmerikanerInnen darüber so erschrocken sind, kann ich kaum verstehen, denn sie waren es, die so und nicht anders gewählt haben ... Freilich ist auch mir bei dem Gedanken des Immobilienunternehmers Donald Trump als US-Präsident nicht wohl, insbesondere wenn ich an die Klimapolitik denke. Schon einmal hat ein US-Präsident, nämlich der Schauspieler und Freund der Ölindustrie, Ronald Reagan die - damals weltweit führende – USKlimaforschung massiv eingeschränkt. Und ich kann nur hoffen, dass trotz anders lautender Ankündigungen die USA den 2015 vereinbarten Weltklimavertrag nicht kündigt. Was also nun? Die zivilgesellschaftlichen Kräfte – und dazu gehören auch die Christinnen und Christen in den

unterschiedlichen Kirchen – müssen sich jetzt wieder aufs Neue besinnen. Sie müssen sich erneut ihrer Verantwortung als Haushalter und Haushalterinnen Gottes bewusst werden und entsprechend handeln, indem sie – wir! – Partei ergreifen für Gottes gefährdete Schöpfung: sich bei den Mächtigen in Politik und Wirtschaft zu Wort melden und selbst ein Zeichen setzen durch das Einüben eines umweltgerechten Lebensstils. „Christ der Retter ist da!“ - „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden.“ So lautet die Botschaft, die wir auch in den kommenden Weihnachtstagen wieder häufig zu hören bekommen und uns gegenseitig zusagen. Diese Botschaft will uns zum Hoffen und Handeln stärken. Im Hoffen und Handeln vereint grüße ich herzlich,

Ihr/ Dein Gemeindepastor Hans Martin Renno Wir sind Gemeinde Im Zusammenhang mit dem Pastorenwechsel (wir haben darüber in der Juli/ August-Ausgabe berichtet) sind einige Aufgaben, die bisher der Pastor innehatte, neu zu vergeben, z.B. - Betreuung der Heizung - Mieterangelegenheiten - kleine Suppenküche ... Bei Interesse - auch an anderen Aufgaben - und Ideen können Sie gerne Pastor Renno oder eine andere Person aus dem Bezirksvorstand ansprechen. hmr

für das Erntedankopfer in diesem Jahr! Gespendet wurden insgesamt xxx € (2015 waren es xxx €), die verschiedenen Aufgaben der Gemeinde zugutekommen.

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Nur ein Strohhalm Die Hirten sind gekommen und dann wieder gegangen. Vielleicht haben sie damals Geschenke mitgebracht, aber gegangen sind sie mit leeren Händen. Ich kann mir aber vorstellen, dass vielleicht ein Hirte, ein ganz junger, doch etwas mitgenommen hat von der Krippe. Ganz fest in der Hand hat er es gehalten. Die anderen haben es erst gar nicht bemerkt. Bis auf einmal einer sagte: "Was hast denn du da in der Hand?" - "Einen Strohhalm." sagte er, "einen Strohhalm aus der Krippe, in der das Kind gelegen hat.“ "Einen Strohhalm!", lachten die anderen, "das ist ja Abfall! Wirf das Zeug weg." Aber er schüttelte nur den Kopf. "Nein", sagte er, "den behalte ich, für mich ist er ein Zeichen, ein Zeichen für das Kind. Jedes Mal, wenn ich diesen Strohhalm in der Hand halten werde, dann werde ich mich an das Kinde erinnern und daran, was die Engel von ihm gesagt haben." Am nächsten Tag fragten ihn die anderen Hirten. "Hast du den Strohhalm immer noch? Ja? Mensch, wirf ihn weg, das ist doch wertloses Zeug!" Er antwortete: "Nein, das ist nicht wertlos. Das Kind Gottes hat darauf gelegen." "Ja und?" lachten die anderen, "das Kind ist wertvoll, aber nicht das Stroh."

„Ihr habt Unrecht", sagte der junge Hirte, "das Stroh ist schon wertvoll. Worauf hätte das Kind denn sonst liegen sollen, arm wie es ist? Nein, mir zeigt es, dass Gott das Kleine braucht, das Wertlose. Ja, Gott braucht die Kleinen. Die, die nicht viel können, die nichts wert sind." Der Strohhalm aus der Krippe war dem Hirten wichtig. Wieder und wieder nahm er ihn in die Hand, dachte an die Worte der Engel, freute sich darüber, dass Gott die Menschen so lieb hat, dass er klein wurde wie sie. Eines Tages aber nahm ihm einer der anderen den Strohhalm weg und sagte wütend. "Du mit deinem Stroh! Du machst mich noch ganz verrückt!" Und er zerknickte den Halm wieder und wieder und warf ihn zur Erde. Der junge Hirte stand ganz ruhig auf, strich ihn wieder glatt und sagte zu dem anderen: "Sieh doch, er ist geblieben, was er war. Ein Strohhalm. Deine ganze Wut hat daran nichts ändern können. Sicher, es ist leicht, einen Strohhalm zu knicken, und du denkst 'Was ist schon ein Kind, wo wir einen starken Helfer brauchen'. Aber ich sage dir: Aus diesem Kind wird ein Mann, und der wird nicht totzukriegen sein. Er wird die Wut der Menschen aushalten, ertragen und bleiben, was er ist - Gottes Retter für uns. Denn Gottes Liebe ist nicht klein zu kriegen." Nach einer Erzählung aus Mexiko

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Auf dem Weg zur Krippe Ich habe mich auf den Weg gemacht: Wie einer der Könige suchte ich nach einem Lichtpunkt am dunklen Himmel. Wie einer der Hoffnungslosen suchte ich nach einem Funken Hoffnung in dieser Welt. Wie einer aus der Verlorenheit suchte ich ein Zuhause bei Gott.

Ich fand Gott nach langem Suchen: sehr arm, nicht mächtig, nicht prächtig, sehr bescheiden, alltäglich, als Kind in der Krippe, nackt, frierend, hilflos, mit einem Lächeln durch die Zeiten; das erreichte mich in meinen Dunkelheiten. Gott fing ganz klein an – auch bei mir.

Ich suchte Gott bei den Menschen und fand einen Blick, der mich verstand, und fand eine Hand, die mich suchte, und fand einen Arm, der mich umfasste, und fand einen Mund, der zu mir JA sagte.

Hanns Dieter Hüsch

PASTOR: Hans Martin Renno TEL.(0761) 1207085 (dienstl.) (0761) 1207693 (Kirche) KIRCHE + BÜRO: Emmauskirche, Katharinenstr. 9, 79104 Freiburg im Breisgau Konto: Landesbank BW (BLZ 600 501 01) Konto-Nr. 7 40 40 40 80 3 IBAN: DE54 DE54600501017404040803 6005 0101 7404 0408 03 BIC: BIC: SOLADEST600 SOLADEST600 Email: [email protected], Internet : http://www.emk.de/freiburg Evangelisch-methodistische Kirche Katharinenstr. 9 79104 Freiburg im Breisgau

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IMPRESSUM Verantwortlich für den Gemeindebrief: Elisabeth Lutz, Hans Martin Renno und Dirk Cahnbley