Inhaltsverzeichnis. Programm Dienstag, 04. April Mittwoch, 05. April

Inhaltsverzeichnis  Programm  Dienstag, 04. April 2017 04 Sarah Wiener Stiftung 33 Mittwoch, 05. April 2017  07 Kolping-Bildungswerk...
Author: Anna Schubert
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Inhaltsverzeichnis



Programm 



Dienstag, 04. April 2017 04

Sarah Wiener Stiftung

33



Mittwoch, 05. April 2017  07

Kolping-Bildungswerk Württemberg

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Grußworte

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg Schirmherrin, Deutsches CSR-Forum 2017 11 Wolfgang Scheunemann, Co-Vorsitzender des Kuratoriums, Deutsches CSR-Forum, Geschäftsführer, dokeo  11 Dr. Klaus Vogt, Vorstandsvorsitzender, Kolping-Bildungswerk Württemberg 12 Werner Spec, Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg 12 Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Co-Vorsitzender des Kuratoriums, Deutsches CSR-Forum 13

Marion Hammerl,  Präsidentin, Global Nature Fund (GNF) 13



Stefan Heimlich, Vorsitzender, ACE Auto Club Europa e.V. 14 Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer, Handelsverband Deutschland (HDE) 14



Philipp Keil, Geschäftsführender Vorstand, Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ)  16 Jens Nagel, Hauptgeschäftsführer,

Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels (AVE) 16 Martin Oldeland, Mitglied des Vorstands, Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) 18 Prof. Dr. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor, Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS)   18 Senator E.h. Wolfgang Wolf, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie (LVI)



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Brigitta Wortmann, Mitglied im Sprecherrat, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Senior Political Adviser, BP Europa SE 19

CSR in der Praxis

iglo36 Ludwigsburg/Kongoussi, Klimapartnerschaft

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forStory41 N-Kompass42 Nestlé43 Springer Professional

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Deutsche Telekom

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DQS48 Ford-Werke50 Deutsche Post DHL

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BAUHAUS54

Deutsches CSR-Forum Veranstalter, Partner, Unterstützer

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Kuratorium88 Impressum90 Eindrücke vom vergangenen Forum (2016)

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Deutscher CSR-Preis Deutscher CSR-Preis 2017

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Preisträger CSR-Award

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Finalisten 2017

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Jury28

Redner Biographien und Fotos der Referenten

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Expo Aussteller80 Standplan91

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1. Tag – Dienstag, 04.04.2017 Forum Plenum (Theatersaal)

Plenum (Theatersaal)

10:00 Eröffnung und Begrüßung  Werner Eckert (Moderator), Redaktion Umwelt, SWR Funkhaus Mainz  Wolfgang Scheunemann, Co-Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen CSR-Forums, Geschäftsführer, dokeo  Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Co-Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen CSR-Forums, Vorsitzender Deutsche Telekom Stiftung, Mitglied des Rats für Nachhaltige Entwicklung  Dr. Klaus Vogt, Vorstandsvorsitzender, KolpingBildungswerk Württemberg 10:15 Eröffnungsrede und Grußwort der Schirmherrin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, durch Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg 10:30  Was wir essen und wo es herkommt: Lieferkette Lebensmittel, Kriterien für die Gestaltung globaler Handelsbeziehung Achim Drewes, Public Affairs Manager Corporate Communications, Nestlé  Helmut Fischer, Referatsleiter Nachhaltigkeitsstandards, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)  Marion Hammerl, Geschäftsführerin, BodenseeStiftung Steffen Reese, Geschäftsführer, Naturland Sarah Wiener, Köchin und Stiftungsgründerin, Sarah Wiener Stiftung 11:45 Mobilität der Zukunft – Impulsreferat  Winfried Hermann, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg 12:00 Mobilität der Zukunft  Christoph Dahl, Geschäftsführer, Baden-Württemberg Stiftung Prof. Dr. Willi Diez, Direktor, Institut für Automobilwirtschaft  Prof. Dr. Rainer Grießhammer, Geschäftsführer, Öko-Institut  Stefan Heimlich, Vorsitzender, ACE - Auto Club Europa  Winfried Hermann, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg  Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, Ford-Werke  Wolfgang Langhoff, Vorstandsvorsitzender, BP Europa

14:05 Sektionen – Block A (siehe Seite 6) 15:20  Rio 25 - Was war, was werden sollte, was werden muss  Dr. Jeannette Behringer, Beauftragte Engagement und Partizipation, Bundesnetzwerk Bürgerschaft­ liches Engagement Laura Brehm, Greenpeace Sebastian Knauer, ehem. Redakteur Der Spiegel  Christoph Röttgers, Bundesjugendsprecher, Naturschutzjugend NAJU im NABU Wolfgang Scheunemann, Co-Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen CSR-Forums Jutta Wieding, BUND – Bund für Umwelt und Natur- schutz Deutschland

13:05 Mittagspause

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16:00 Kaffeepause 16:30 Führung mit Werten  Frederik Fleischmann, Organizational Strategist, EMPAUA Uwe Hück, Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, Porsche  Dr. Michael Prochaska, Vorstand Personal und Recht, Stihl  Antje Schubert, Geschäftsführerin, Iglo 17:35 Führung mit Werten  Dr. h.c. Thomas Sattelberger, ZukunftsAllianz Arbeit & Gesellschaft, ehem. Bereichsvorstand Deutsche Lufthansa, ehem. Personalvorstand Deutsche Telekom 18:15 Zukunftsfähige Gesellschaft – CSR-Gesetzgebung in Indien Gurjit Singh, Ambassador of India to Germany 18:35  Zukunftsfähige Gesellschaft  Günther Oettinger, Kommissar für Haushalt und Personal, Europäische Kommission

Verleihung Deutscher CSR-Preis 19:00 Sektempfang und Gabelbuffet in der Expo 20:00 Festliche Verleihung des Deutschen CSR-Preises Stephanie Haiber (Moderation), SWR Laudatio: Jakob von Uexküll, Schriftsteller, Stifter des „Alternativen Nobelpreises“ und Initiator des World Future Council

1. Tag – Dienstag, 04.04.2017 Forum HR CSR-Summit 10:30 Eröffnung  Wolfgang Scheunemann, Co-Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen CSR-Forums, Geschäftsführer, dokeo  Carola von Peinen (Moderation), Geschäftsführerin, Talents4Good 10:35  Anforderungen an Leadership im Kontext Arbeiten 4.0. Wertebasierte Führung Carola von Peinen, Geschäftsführerin, Talents4Good Stephan Peters, Betterplace lab Stefan Bauer, Global Consultant, Eli Lilly and Company 11:25  Warum sich Mitarbeiter krank melden – Neue Methoden der Absentismusforschung  Andrea Hartmann-Piraudeau, Geschäftsführerin, Consensus Prof. Dr. Peter Fischer, Universität Regensburg Andreas Braun (Moderation), Senior Advisor, Concilius 12:10 H  erausforderungen an HR bei der erfolgreichen Integration nationaler Tochtergesellschaften in multinationalen Unternehmen Cornelia Hulla, Group Head of HR, Mondi 12:55 Mittagspause 15:20 Führung virtueller Teams  Michael Mann, Geschäftsführung, Hewlett Packard CDS

: 5

1. Tag – Dienstag, 04.04.2017, 14:05 bis 15:20 Uhr Sektionen Block A

A1

 lue Competence Workshop: Vom Maschinenbau B lernen – mit Design Thinking nachhaltige Innovationen gestalten!

Mehr und mehr Unternehmen kreieren Innovationen mit Hilfe eines Design-Thinking-Prozess. In Anlehnung daran wollen wir einzelne Methoden gemeinsam im Workshop anwenden. Alle Teilnehmer – ganz gleich ob sie aus Politik, Wirtschaft oder Zivilgesellschaften kommen – werden in kleinen Teams konkrete Innovationsideen für die Nachhaltigkeit er- und ausarbeiten. Spaß und Lernziel sind garantiert. Irmgard Bruder (Moderation), Corporate Responsibility, Festo Judith Herzog-Kuballa (Moderation), Referentin für Nachhaltigkeit, VDMA

A2

Eine Investition, die sich lohnt – Warum Unternehmen internationale Jugendarbeit in ihre CSR-Aktivitäten einbeziehen sollten



Wissenschaftliche Studien belegen: Internationale Jugendbegegnungen ermöglichen einen Perspektivwechsel und tragen entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bei! Soziales Lernen, interkulturelle Kompetenz und die Reflektion von Vorurteilen sind drei wichtige Stichworte in diesem Zusammenhang. Davon profitieren auch Unternehmen im Arbeitsalltag! Der Workshop gibt einen Einblick in den deutsch-polnischen Jugendaustausch. Dabei werden mögliche Anknüpfungspunkte zwischen internationaler Jugendarbeit und beruflicher Bildung diskutiert und konkrete Projekte vorgestellt. Gemeinsam mit allen Anwesenden soll diskutiert werden, welche Synergien zwischen Wirtschaft und internatio­naler Jugendarbeit darüber hinaus denkbar sind. Monika Brelak, Sales Manager, A&O Hotels and Hostels Szyman Kopiecki, Referat außerschulische Jugendbegegnung, Deutsch-Polnisches Jugendwerk Maria Montowska, Mitglied der Geschäftsführung, Deutsch-Polnische Industrie- und Handelskammer Marcel Schega, Sales Manager, A&O Hotels and Hostels Michael Teffel, Drittmitteleinwerbung, Deutsch-Polnisches Jugendwerk Magdalena Zatylna, Koordinatorin, Deutsch-Polnisches Jugendwerk

A3

Gemeinsam wirken statt getrennt wurschteln Zusammenarbeit beim Flüchtlingsengagement

Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die uns die kommenden Jahre beschäftigen wird. Viele Organisationen und Stiftungen tragen bereits dazu bei, Integrationsmaßnahmen voranzutreiben, jedoch fehlt ihnen oft die notwendige Erfahrung und Finanzierung, um wirkungsvolle Projekte umzusetzen. In der Unternehmens- und Stiftungslandschaft besteht eine Bereitschaft sich mit dem Thema Integration gemeinsam zu positionieren und durch eine gebündelte Unterstützung von Flüchtlingsprojekten mehr zu bewirken. Wie können Kooperationen im Bereich des Flüchtlingsengagements nachhaltig gestaltet werden? Was sind die Vorteile und was die Herausforderungen von einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit? Das Analyse- und Beratungshaus PHINEO diskutiert diese wesentlichen Fragen mit Vertreterinnen aus der Praxis und dem Publikum. Die Deutsche Bank Stiftung, die Deutsche Telekom und thyssenkrupp geben Einblicke in ihre Partnerschaften und die Initiativen „Spendenfonds Integration“ und „Wir Zusammen“. Barbara Costanzo, Vice President Group Social Engagement, Deutsche Telekom Ariane Derks, Leiterin CSR, thyssenkrupp Dr. Kristina Hasenpflug, Geschäftsführerin, Deutsche Bank Stiftung Cornelius Schaub (Moderation), Leiter der Abteilung Beratung, Phineo

A4

 Nachhaltiges Lieferkettenmanagement:

Auf das Wesentliche konzentrieren – aber wie?

In vielen Branchen tritt ein Großteil der Umwelt- und Nachhaltigkeitsauswirkungen in der Lieferkette auf. Unternehmen sind gefordert, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung auch dort nachzukommen. Das ist oft

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aber nicht einfach: Denn für Unternehmen kann es bereits herausfordernd sein, die gesamte Wertschöpfungskette bis hinunter zur Rohstoffgewinnung abzubilden. Das gilt noch vielmehr für die Frage, wo aus Nachhaltigkeitsperspektive „Hot-Spots“ liegen. Die Sektion setzt hier an und stellt Unternehmenspraktiken und Erfolgsfaktoren beim Aufbau eines nachhaltigen Lieferkettenmanagements vor. Christina Schampel, Senior Consultant, Systain Consulting Christoph Töpfer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Umweltbundesamt Manfred Tries, Geschäftsführer, Tries Daniel Weiss, Senior Project Manager, adelphi consult

A5

 Mobilität der Zukunft

Im Plenum wurden viele Ideen diskutiert. Auf der Expo steht ein ElektroAuto von Ford und ein Brennstoffzellen-Auto. Aber Ideen sind noch keine Lösungen. Was lässt sich konkret umsetzen? Wie lange dauert es? Nicht nur automobile Lösungen sind gefragt. Prof. Dr. Rainer Grießhammer, Geschäftsführer, Öko-Institut Jobst Kraus, Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Dr. Wulf-Peter Schmidt, Direktor Nachhaltigkeit, Ford-Werke

A6

 SDG 11 Sustainable Cities – Nachhaltige Städte

und Gemeinden

Wie gestalten wir die Zukunft unserer Städte? Gelingt es uns, die Lebensqualität aller Bevölkerungsschichten langfristig zu sichern? Weltweit schreitet die Urbanisierung voran. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt schon heute in urbanen Räumen – in Deutschland sind es sogar Dreiviertel der Menschen. Diese Verstädterung ist mit zunehmenden Herausforderungen für Infrastruktur, Klima und Gesellschaft verbunden. Wie kann eine nachhaltige Stadtentwicklung diesen Entwicklungen begegnen? Welche Chance stellen dabei smarte und innovative Technologien sowie eine integrierte Stadtentwicklung dar? Rainer Erben, Referent für Umwelt, Nachhaltigkeit und Migration der Stadt Augsburg, Stadtrat Werner Spec, Oberbürgermeister, Stadt Ludwigsburg Dr. Stefan Wilhelmy, Bereichsleiter, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Engagement Global

A7

 Wie kann die Zusammenarbeit der Kommunen

mit der Wirtschaft im Bereich nachhaltiger Entwicklung gestärkt werden?

In der Sektion der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global wird vor dem Hintergrund der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung das Nachhaltigkeitsmanagement in Kommunen und der Wirtschaft beleuchtet. Eine Diskussionsrunde mit Praktikerinnen und Praktikern aus der Kommunalverwaltung, der Wirtschaft und einem städtischen Betrieb zeigt Synergien auf und beleuchtet Chancen, in welchen Bereichen der nachhaltigen Entwicklung Kommunen und Unternehmen voneinander lernen und verstärkt zusammenarbeiten können. Ellen Frings, Leiterin Unternehmenskommunikation, Stadtwerke Heidelberg Albert Geiger, Referatsleiter Nachhaltige Stadtentwicklung, Stadt Ludwigsburg Stefan Küst (Moderation), Geschäftsführer, CR Consulting Küst + Schweizer Dr. Volker Proffen, Manager Nachhaltigkeit und Politik, Südzucker Annette Turmann, Projektleiterin, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Engagement Global Silja-Kristin Vogt, Projektkoordinatorin, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Engagement Global

2. Tag – Mittwoch, 05.04.2017 Forum Plenum (Theatersaal) 09:00 Eröffnung Werner Eckert (Moderator), Redaktion Umwelt, SWR Funkhaus Mainz 09:05  Zwischen Priorität und Pragmatismus – CSR-Implementation bei den Sparkassen  Dr. Tobias Peylo, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement, Sparkassenverband Baden-Württemberg 09:35 Energieeffizienzen in der Wirtschaft Prof. Dr.-Ing Peter Radgen, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER), Universität Stuttgart Prof. Dr. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor, IASS - Institute for Advanced Sustainability Studies Dr. Georg Riegel, Geschäftsführer, deZem 10:55 Kaffeepause 11:25 Sektionen – Block B (siehe nächste Seite 8)

Academic CSR-Summit In deutscher oder englischer Sprache 10:00 Opening  Wolfgang Scheunemann, Co-Vorsitzender, Deutsches CSR-Forum, Geschäftsführer, dokeo 10:05  Sustainability & Digitalization: Looking into the crystal ball  Prof. Dr. Dr. Peter Seele, Professor für CSR & Business Ethics, Universität der italienischen Schweiz, Lugano 10:50 Kaffeepause 11:25 Sustainability 4.0 – Making the Digital Economy work for Sustainability  Prof. Dr. André Reichel, Professor for Critical Management & Sustainable Development, Karlshochschule, Karlsruhe Prof. Dr. Melodena Stephens Balakrishnan, Professor of International Marketing Strategy and Entrepreneurship, Karlshochschule, Karlsruhe  Prof. Dr. Dirk Nicolas Wagner, Professor of Strategic Management, Karlshochschule, Karlsruhe

12:40 Mittagspause

12:40 Mittagspause

13:40 Vernetztes Denken - Denken und Handeln in Ökosystemen Dr. Klaus-Stephan Otto, Geschäftsführer, Evoco Prof. Dr. Götz Rehn, Gründer und Geschäftsführer, Alnatura Prof. Dr. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor, IASS - Institute for Advanced Sustainability Studies  Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin, UnternehmensGrün Dr. Stefan Rösler, Geschäftsführer, oecoach  Wolfgang Wolf, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V. (LVI) 14:40 Sektionen – Block C (siehe übernächste Seite 9) 15:55  Was war – was wird: Themen des nächsten Deutschen CSR-Forums Wolfgang Scheunemann, Co-Vorsitzender des Kuratorium, Deutsches CSR-Forum

13:40 The “Materiality” Principle in the GRI Standards and in Practice Prof. Dr. Brigitte Biermann, FWR Nachhaltiges Produktmanagement, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen 14:05 Nachhaltigkeit als betriebswirtschaftliche Herausforderung  Prof. Dr. René Schmidpeter, Inhaber des Dr. Jürgen Meyer Stiftungslehrstuhls für Internationale Wirtschaftsethik und CSR, Cologne Business School 14:30 Ressourceneffizienz in Baden-Württemberg Projekt „100 Betriebe“ Projekt „Planspiele zur Aufdeckung von betrieb­ lichen Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen“  Kerstin Anstätt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Industrial Ecology (INEC) der Hochschule Pforzheim Dr. Christian Haubach, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Industrial Ecology (INEC) der Hochschule Pforzheim 15:30 Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt als Teil unternehmerischer Verantwortung  Antonietta Giannitelli, Hochschule Macromedia, München

16:05 Ende

15:45 Ende

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2. Tag – Mittwoch, 05.04.2017, 11:25 bis 12:40 Uhr Sektionen Block B

B1



Business & Biodiversity

Weltweit werden heute jährlich 60 Milliarden Tonnen an Rohstoffen verbraucht, fast 50 Prozent mehr als vor 30 Jahren. Die wesentlichen negativen Auswirkungen auf die Biodiversität sind bei den meisten Unternehmen in den Lieferketten zu verorten: Die Abholzung von Wäldern zur Gewinnung landwirtschaftlicher Flächen, der Abbau mineralischer Rohstoffe für IT-Produkte, Hotels in Schutzgebieten, die Sammlung von Wildpflanzen für medizinische Wirkstoffe etc. Wir wollen am Beispiel der Lebensmittel­industrie diskutieren, wie Wirkungen auf die Biodiversität in – teils sehr komplexen – Lieferketten adressiert und minimiert werden können. Welche Ansätze und Initiativen gibt es, welches Übertragungspotential auf andere Industrien bestehen? Kai Falk, Geschäftsführer Kommunikation und CSR, Handelsverband Deutschland Udo Gattenlöhner, Executive Director, GNF – Global Nature Fund Marion Hammerl, Geschäftsführerin, Bodensee-Stiftung Martin Schüller, Entwicklungspolitischer Referent, Fairtrade Jana Stange, Leitung Ressort Produktsicherheit, Umwelt & CSR, Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten Anke Stübing, Head of Corporate Responsibility and Nestlé Competence Center, Nestlé Deutschland

B2



CSR-Kommunikation mit Awards

Awards sind ein exklusives Instrument der Nachhaltigkeitskommunikation. Der B.A.U.M.-Umweltpreis, der CSR-Preis der Bundesregierung, der Deutsche Nachhaltigkeitspreis sowie der Deutsche CSR-Preis gehören zu den Bekanntesten. Nicht jeder kann einen solchen Preis erhalten. Sie unterliegen hohen Zugangsbeschränkungen, die in den Händen der Vergabeinstitutionen liegen. Exklusiven Einblick hinter die Kulissen und in die Unternehmenskommunikation mit Nachhaltigkeitsawards geben Preisträger, Juroren sowie Journalisten. Dr. Beate Gebhardt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Hohenheim Marion Morgner, Nachhaltigkeitsmanagement, bio verlag Martin Oldeland, Vorstandsmitglied, B.A.U.M. Dr. Tatjana Tegel, Geschäftsführerin, Meierei Horst

B3

 CSR-Reporting und EU-Berichtspflicht

Die CSR-Berichtspflicht kommt in Riesen Schritten. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass große kapitalmarktorientierte Unternehmen sowie Kreditinstitute und Versicherungen, jeweils mit mehr als 500 Mitarbeitern, das Gesetz anwenden und eine sogenannte nichtfinanzielle Erklärung abgeben müssen. Dafür müssen Unternehmen einiges beachten. So ist es sinnvoll, jetzt schon künftige Anforderungen bei Klima- und Menschenrechts-Reporting frühzeitig mitzudenken. Der Workshop gibt hierzu praktische Tipps und Anregungen zur weiteren Diskussion. Kai M. Beckmann, Director Compliance, Risk & Responsibility, Mazars Sophi von Gagern, Referentin Umwelt & Klima, Deutsches Global Compact Netzwerk Dr. Elmar Lenzen, Geschäftsführer, macondo publishing Julia Taeschner, Konzernnachhaltigkeitsbeauftragte, Aareal Bank N.N., Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)

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B4

Erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung von Strategien für das Engagement von Unternehmen Immer mehr Unternehmen nehmen ihre Verantwortung als „Corporate Citizen“ ernst. Sie beschäftigen sich dabei mit der Auswirkung ihrer Aktivitäten auf ihr gesellschaftliches Umfeld und mit den Möglichkeiten, wie sie als Unternehmen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen können. Sei es durch Spenden, Corporate Volunteering oder weitere Formen des Engagements. In einer interaktiven Session teilen die Vertreterinnen der BASF und der BP Europa ihre Erfahrungen mit Corporate Citizenship (CC) Strategie-Entwicklungsprozessen und diskutieren mit den Teilnehmenden sowohl Erfolgsfaktoren als auch Herausforderungen. Unter anderem werden folgende Fragen diskutiert: n Welche Fragen sollte ein Unternehmen bei der (Weiter)Entwicklung seiner CC Strategie beantworten? n Welche Erfahrungen haben die BASF und BP Europa mit ihren jeweiligen Prozessen gemacht und wie sehen ihre CC Strategien aus? n Was sind Erfolgsfaktoren bei der Entwicklung und der anschließenden Umsetzung der Strategie? Was sind Herausforderungen?

Karin Heyl, Leiterin der Einheit Corporate Citizenship, BASF Cornelius Schaub, Leiter der Abteilung Beratung, PHINEO Brigitta Wortmann, Senior Political Adviser External Affairs Deutschland, BP Europa

B5





Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen – Ansätze aus der Tourismusbranche

Rund ein Drittel aller Lebensmittel wird jährlich vernichtet. Allein im Hotelbereich entstehen in Deutschland jedes Jahr 200.000 Tonnen Lebensmittelabfälle. Dabei wäre die Hälfte vermeidbar. Wo kann die Tourismusbranche bei der Reduzierung von Lebensmittelabfällen ansetzen, ohne dass die Gästezufriedenheit darunter leidet? Welchen besonderen Herausforderungen unterliegt dabei die Kreuzschifffahrt? Und wie kommuniziert man Maßnahmen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen an die Gäste? Experten aus der Tourismusbranche diskutieren mit Wissenschaftlern und Vertretern von NGOs über ihre Erfahrungen und zeigen Lösungsansätze für die gesamte Branche auf. Torsten v. Borstel, Geschäftsführer, United Against Waste Ulrike Braun, Leiterin Nachhaltigkeit, DER Touristik Lucienne Damm, Senior Environmental Manager, TUI Cruises Tanja Dräger de Teran, Referentin Nachhaltige Landnutzung, Klimaschutz und Ernährung, WWF Deutschland Swantje Lehners, Geschäftsführerin Projekte & Kooperationen, Futouris Prof. Dr. Dagmar Lund-Durlacher, Leiterin des Departments for Tourism and Service Management, MODUL University Vienna Prof. Dr. Julia Peters (Moderation), Professorin für Nachhaltigkeit und Internationales Management an der Hochschule für angewandte Wissenschaften, Kempten

2. Tag – Mittwoch, 05.04.2017, 14:40 bis 15:55 Uhr Sektionen Block C

C1

Carbon Footprinting in der Lieferkette – wie bekommt man das Skope-3-Monster in den Griff?

Führende Einzelhändler und Markenartikler kennen in der Regel seit einigen Jahren ihren eigenen CO2-Fußabdruck, den sie durch direkte Aktivitäten verursachen. Weiterhin besteht jedoch eine große Herausforderung darin, die CO2-Emissionen in den Lieferketten zu ermitteln (Scope 3). Hier kommt es vor allem auf praktische und pragmatische Lösungen an. Die hier diskutierten Fragen dürften viele Unternehmen interessieren – ob am Anfang oder am Ende einer Lieferkette zum Konsumenten. Dr. Rüdiger Fox, CEO, Sympatex Technologies Tristan A. Förster, Geschäftsführer, ClimatePartner Stefan D. Seidel, Head of Corporate Sustainability, PUMA

C2

CSR-Kommunikation – mit Mitarbeitern, Stakeholdern und Medien

CSR Kommunikation findet nicht im luftleeren Raum statt - sonst ist sie Greenwashing - und Glaubwürdigkeit und Vertrauen entstehen nicht von alleine. Die Einbindung externer Anspruchsgruppen ist dabei ebenso wichtig wie die der Mitarbeiter. In der Sektion werden praktische Beispiele vorgestellt und diskutiert. Achim Drewes, Public Affairs Manager Corporate Communications, Nestlé Alfred Jansen, Leiter Unternehmens- & CSR-Kommunikation, iglo Wolfgang Scheunemann, Co-Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen CSR-Forums, Geschäftsführer, dokeo

C3

CSR in der Lieferkette – Umsatzabhängige Maßnahme in China

Rund um das Thema CSR in der Lieferkette ist eine komplexe Auditindustrie in China entstanden. Leider sind hier auch einige Fehlentwicklungen zu beobachten. Was gibt es für Ansätze, nicht nur zu auditieren und zu fordern, sondern auch zu fördern? Am Beispiel der Firma Brugger Magnetsysteme berichten wir von Erfahrungen mit einem partnerschaftlichen Ansatz und einem umsatzabhängigen Instrument zur begleitenden Unterstützung und Finanzierung von Maßnahmen zur Hebung von Umwelt- und Sozialstandards. Welche Rolle können Fördergelder in der Initiierungsphase eines solchen Prozesses spielen?

C5

Denken und Handeln in Ökosystemen

Innerhalb weniger Jahre ist der ursprünglich aus der Biologie stammende Begriff der „Ökosysteme“ zu einem Schlüsselbegriff in der Wirtschaft geworden. Grund dafür ist die neue, durch Globalisierung, Volatilität der Märkte und soziale Medien begründete Bedeutung der Vernetzung zwischen Unternehmen, Produkten und Menschen. Industrie 4.0, Internet der Dinge – verkauft werden immer weniger nur Produkte, sondern ganze Systeme. Und immer wichtiger wird dabei die Schnittstelle zwischen Mensch und Technik. Auch das „Erfolgsunternehmen Natur“ basiert ganz wesentlich auf einem ausgeklügelten Wechselspiel zwischen Lebewesen und Umweltfaktoren. Daher macht es Sinn, die evolutionär bewährten Erfolgsstrategien in natürlichen Ökosystemen genau zu analysieren. Ökosystem-Analysen sind das entsprechende Tool zur systematischen Erarbeitung vielfältiger Handlungs- und Entwicklungsoptionen in Unternehmen und Organisationen. In dieser Sektion wird diskutiert, inwiefern Unternehmen und Organisationen, die sich systematisch mit ihrem eigenen Ökosystem befassen, ihre Agilität optimieren und erfolgreicher mit der zunehmenden Komplexität von Entwicklungs- und Entscheidungsprozessen umgehen können. Dr. Klaus-Stephan Otto, Geschäftsführer, Evoco Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin, UnternehmensGrün Dr. Stefan Rösler, Geschäftsführer, oecoach

C7

Lieferketten verantwortlich gestalten in der Praxis

Am Beispiel der CWS-boco wird dargestellt, welchen Weg ein Unternehmen gehen kann um mehr Transparenz und Gestaltungsmöglichkeiten in seiner textilen Lieferkette zu erhalten. Welche Systeme können unterstützen, welche Herausforderungen gilt es in der Praxis zu bewältigen und welche Ziele kann man sich stecken. Dirk Baykal, CSR-Koordinator, CWS-boco Supply Chain Management Claudia Brück, Vorstand, Fairtrade Deutschland Christian Ewert, Director General, Foreign Trade Association Gwendolyn Remmert (Moderation), Arbeitsgruppe Sozialstandards & existenzsichernde Löhne, Bündnis für nachhaltige Textilien Christiane Schnura, Koordinatorin, Kampagne für saubere Bekleidung

Robert Bechtloff, Koordinator und Inhaber, DuniaNet sustainability experts Thomas Brugger, Inhaber, Brugger Magnetsysteme Patrick Hoese, Head of Corporate Social Responsibility, Toolport Heiko Merz, Management-Beauftragter, Brugger Magnetsysteme

C4

CSR und Nachhaltigkeits-Zertifizierung

Der Druck in den Märkten zum Thema Zertifizierung nimmt rasant zu. Treiber dieser Entwicklung sind vor allem Großunternehmen, Verbände, Marktinitiativen und die Politik. Als wesentliche Zielgruppe des Risiko­ managements sind Lieferanten besonders von dieser Entwicklung betroffen. Sie werden in unterschiedlichster Form aufgefordert, Nachweise zur Nachhaltigkeit vorzuweisen. Die Herausforderung hierbei ist, dass die unterschiedlichen Zertifikate und Nachweise oft keine gegenseitige Anerkennung finden. Die Sektion möchte neben einer kurzen Marktübersicht Parallelen, Synergien, Möglichkeiten und Grenzen in der Nachweiskette austauschen. Altan Dayankac, Product Manager Sustainability Program, DQS Judith Herzog-Kuballa, Referentin für Nachhaltigkeit, VDMA Volker Ludwig, Global EHS & Sustainability, GETRAG Magna Powertrain Bernhard Schwager, Geschäftsstelle Nachhaltigkeit, Robert Bosch

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Deutsches CSR-Forum – Vortag – Montag, 03.04.2017 Vorabendprogramm 03.04.2017 auf Einladung der Geschäftsführerin Katrin Hummel bei HAHN+KOLB Werkzeuge GmbH Schlieffenstraße 40 71636 Ludwigsburg 18:00 Get together 18:30  Begrüßung durch Katrin Hummel, Geschäfts­führerin, HAHN + KOLB  Werner Spec, Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg  Dr. Klaus Vogt, Vorstandsvorsitzender, Kolping-Bildungswerk Württemberg  Wolfgang Scheunemann, Co-Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen CSR-Forums  Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Co-Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen CSR-Forums 19:00 HAHN+KOLB Firmen-Präsentation mit Informationen zum Umweltmanagement, Ökologie und Nachhaltigkeit anschließend gemütliches Zusammensein 21:45 Ende

Vorplatz – an beiden Tagen Auf dem Gelände des Forums am Schlosspark: Expeditionsmobil „Expedition N“ der Baden-Württemberg Stiftung An beiden Tagen verwandelt sich das Expeditionsmobil in eine zweistöckige Informations- und Kommunikationsplattform. Im Erdgeschoss führt eine interaktive Ausstellung die Besucher auf eine Expedition in die Welt der nachhaltigen Energieerzeugung und -nutzung. Zahlreiche bedienbare Exponate sowie Multimedia-Terminals mit moderner TouchTechnologie laden zum selbstständigen Ausprobieren und Lernen ein.

Kuratorium Wolfgang Scheunemann, Co-Vorsitzender des Kuratoriums, dokeo, Geschäftsführer, Ostfildern bei Stuttgart; Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Co-Vorsitzender des Kuratoriums, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom Stiftung, Stuttgart; Harry Assenmacher, Forest Finance Service, Geschäftsführer, Bonn; Andreas Braun, Geschäftsführer, Coachingprofis, Senior Advisor, Concilius, Stuttgart; Andreas Breitsprecher, Ifuture International, Berlin; Achim Drewes, Public Affairs Manager Corporate Communications, Nestlé Deutschland, Frankfurt; Jan A. Eggert, Berater für Public Affairs und Nachhaltigkeit, ehem. CEO der Business Social Compliance Initiative, Brüssel; Dr. Alexandra Hildebrandt, Nachhaltigkeitsexpertin, Wirtschaftspsychologin, Burgthann; Cornelia Hulla, Group Head of HR, Mondi, Wien; Alfred Jansen, Leiter Unternehmens- und CSR-Kommunikation, iglo, Hamburg; Prof. Dr. h.c. Matthias Kleinert, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums, Stuttgart; Birgit Klesper, Group Transformational Change & Corporate Responsibility, Deutsche Telekom, Bonn; Andreas Rade, Geschäftsführer, VDMA Hauptstadt­ büro, Berlin; Dr. Stefan Rösler, Nachhaltigkeits- und Bio­ diversitätsberater, oecoach, Stuttgart; Rudolf X. Ruter, Experte für Nachhaltigkeit und Corporate Governance, Stuttgart; Jürgen Schmidt, Terra Institute, München; Bernhard Schwager, Leiter der Geschäftsstelle Nachhaltigkeit, Robert Bosch, Stuttgart; Karen Wendt, Herausgeberin Responsible Investmentbanking und Positive Impact Investing, Gröbenzell

Allgemeine Informationen Veranstaltungsort: „Forum am Schlosspark“, Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg Kontakt: Kolping-Bildungswerk Württemberg e.V., Theodor-Heuss-Straße 34, 70174 Stuttgart, Tel.-Nr.: 0711 217439-40, E-Mail: [email protected] Alle Informationen auf www.csrforum.eu

Der Veranstaltungsraum im Obergeschoss bietet spannende Filme zu den Themen Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien. 10

Grußworte

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL

Wolfgang Scheunemann

Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg Schirmherrin, Deutsches CSR-Forum 2017

Co-Vorsitzender des Kuratoriums, Deutsches CSR-Forum, Geschäftsführer, dokeo GmbH

Mit der G20-Präsidentschaft Deutschlands sind die Ziele der Agenda 2030 für eine globale nachhaltige Entwicklung für alle sichtbar ins Zentrum der Politik gerückt. Die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) dienen Wirtschaft, Zivilgesellschaft und dem Staat dabei als Kompass für die gemeinsamen Anstrengungen auf diesem Weg. Auch für die Landes­ regierung Baden-Württembergs stellt Nachhaltigkeit ein zentrales politisches Leitmotiv dar. Das gilt in besonderem Maße für die Wirtschaftspolitik des Landes, denn eine gesellschaftlich verantwort­ liche und nachhaltige Unternehmensführung – eine gelebte Corporate Social Responsibility (CSR) – sichert nicht nur unsere zukünftige wirtschaftliche Grundlage, sondern trägt auch zur gesellschaftlichen Teilhabe aller unserer Bürgerinnen und Bürger bei.

Gemeinsam verantwortlich handeln!

Wie vorbildlich und innovativ sehr viele unserer Unternehmen auf internationaler Ebene und an ihren lokalen Standorten handeln, zeigt seit zehn Jahren unser „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg (Lea)“. Gemeinsam mit unseren Partnern von Caritas und Diakonie zeichnen wir kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten aus, die ihre freiwilligen CSR-Aktivitäten strategisch entlang ihrer Kernkompetenz ausrichten und in Kooperation mit Akteuren des Dritten Sektors einen konkreten Lösungsbeitrag für gesellschaftliche Herausforderungen leisten. Rund 2000 Kooperationsprojekte haben sich mittlerweile um diese Auszeichnung beworben. Nutzen wir diesen baden-württembergischen Ideenwettbewerb für inhaltliche Anstöße zur Verwirklichung einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und offenen Gesellschaft! Dem 13. Deutschen CSR-Forum, für das ich sehr gerne die Schirmherrschaft übernommen habe, wünsche ich einen abwechslungsreichen Verlauf und viel Erfolg und allen Teilnehmenden und den Verantwortlichen konstruk­tive Gespräche und gute Kontakte.

Was CSR bedeutet, lässt sich kaum in einem Satz sagen. Was CSR nicht ist, geht mit nur einem Namen. Für uns hier ist nicht Egoismus, sondern der Kompromiss erstrebenswert. Populisten meiden Kompromisse. Je einfacher das Weltbild, desto leichter lassen sich Menschen fangen, besonders Menschen, die an den Rändern der Gesellschaft stehen und sich im Stich gelassen fühlen. Diese Menschen müssen wir zurückgewinnen. Ähnliches gilt für Unternehmen. Ja, es gibt sie: Unternehmen, die unerbittlich auf Erfolgs-Maximierung statt Erfolgs-Optimierung setzen, z.B. deren Substitute oder Franchisees auch noch stolz darauf sind, Mitarbeiter wochenlang „zur Probe“ umsonst arbeiten zu lassen, oder sie bis zum Umfallen auszubeuten. Es gibt sogar Unternehmen, die hart am Rande der Gesetze oder schon jenseits davon agieren. Diese Unternehmen müssen wir ebenfalls vom Rand zurück in die Gesellschaft holen, sozusagen auf die CSR-Spur setzen. Wir brauchen alle, damit wir den Herausforderungen Europas aus Ost, Südost, Süd, West und Nordwest gemeinsam mit verantwortlichem Handeln begegnen können. Dabei ist die Entwicklung der Einstellung der Unternehmen zu CSR erfreulich: Es hat sich herumgesprochen, dass man mit CSR mehr Planungssicherheit hat und – meistens – bessere Ergebnisse erzielt. Jetzt brauchen wir noch die Politik. CDU und CSU tragen das „Christliche“ im Namen, die SPD das „Soziale“, die Grünen den Umwelt- und Umfeldschutz im Programm und die FDP „Freiheit und Verantwortung“. Nur: Mehr konkretes Wissen darüber, wie Unternehmen ticken und wie CSR funktioniert, ist auch bei vielen Mandatsträgern nötig. Je schneller wir alle zum Schulterschluss kommen und statt Egoismus den fairen Kompromiss pflegen, desto erfolgreicher können wir gemeinsam mit verantwortlichem Handeln in den Kampf um die Weltgeltung unserer Wertevorstellungen gehen. Um nichts Geringeres geht es.

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Grußworte

Dr. Klaus Vogt

Werner Spec

Vorstandsvorsitzender, Kolping-Bildungswerk Württemberg e.V.

Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg

Mit Bildung wachsen und Verantwortung übernehmen lernen! Adolph Kolping, der Namensgeber unseres Bildungswerkes, stellte einmal fest, Bildung diene der Entwicklung der Lebenstüchtigkeit. Lebenstüchtigkeit bedeutet auch, dass ein Mensch in der Lage ist, sich in seinem Umfeld zu entwickeln und in einem nächsten Schritt auch die Fähigkeit entwickelt, dieses Umfeld zu verändern. Das Umfeld nach gesellschaftlichen Bedürfnissen sowie lebenserhaltenden Anforderungen immer wieder verändern, weiterentwickeln und neu denken können ist gefordert. Gute Bildung setzt daher nicht nur an der Vermittlung von fachlichen und methodischen Kompetenzen an, sondern viel mehr an persönlichkeitsbildenden, Werte orientierten und sozial ausgerichteten Bildungssegmenten. In den Diskussionen um Corporate Social Responsibility (CSR) wird häufig übersehen, wie wichtig Bildung auch hier ist. Dabei ist sie der Grundstein für nachhaltiges und faires Wirtschaften, energieeffizientes Produzieren und sozial engagiertes Handeln. Soziale Verantwortung stellt nicht nur bereits in jungen Jahren eine Bildungsaufgabe für Schulen dar, in der verantwortungsbewusstes Denken und Handeln gefördert werden. Vielmehr handelt es sich um einen lebenslangen Lernprozess, in dem wir uns immer wieder neu die Fragen stellen müssen „Wie wollen wir unsere Zukunft gestalten? In welcher Welt wollen wir leben?“. Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft hängen damit eng zusammen. Wir im Kolping Bildungswerk stehen für lebenslanges Lernen, gesellschaftliche Verantwortung, soziale Kompetenz und Wertevermittlung und verstehen uns als Bildungspartner für Wissenschaft und Wirtschaft. Als Träger des 13. Deutschen CSR-Forums wünschen wir Ihnen viele gute Gedanken, anregende Gespräche und jede Menge neue Impulse.

Es gilt heute mehr denn je, das soziale Fundament unserer Gesellschaft und unsere ökologischen Grundlagen zu bewahren. Eine zunehmende Zahl von Städten national und international beschäftigt sich mit den Zielen der Nachhaltigkeit: Entsprechend der „New Urban Agenda“, verabschiedet von der „Habitat III“-Konferenz der Vereinten Nationen im Oktober 2016, wollen sich Städte und Siedlungen durch verstärkte Partnerschaft nachhaltig weiterentwickeln. Sie wollen das Klima und die Umwelt vor Ort schützen, faires Wirtschaften und Arbeiten ermöglichen und ihren Bürgerinnen und Bürgern leistungs­fähige Infrastruktur und Energie­versorgung zu günstigen Konditionen anbieten. Kommunen und Wirtschaft haben auf diesen Gebieten vielfältige Berührungspunkte. Beim diesjährigen Deutschen CSR-Forum gehen wir deshalb gemeinsam der Frage nach, wie die Zusammenarbeit im Bereich nachhaltige Entwicklung gestärkt werden kann. Das Deutsche CSR-Forum präsentiert Unternehmen mit einem beispielhaften Engagement, das anderen eine Orientierung geben kann. Es befördert den Erfahrungsaustausch und ermöglicht damit die Chance, Nachahmer für vorbildliches nachhaltiges Verhalten zu finden. Nachhaltigkeit ist ein elementarer Faktor der Geschäftspolitik: Umweltschutz, soziales Engagement, nachhaltige Mobilität und Finanzen sind für zahlreiche Firmen mittlerweile grundlegende Koordinaten ihrer betrieblichen Aktivitäten. Das Deutsche CSR-Forum ist in Ludwigsburg genau am richtigen Ort. Unsere Stadt hat sich bereits im Jahr 2004 auf den Weg der nachhaltigen Stadtentwicklung gemacht. Mit breiter Beteiligung von Bürgerschaft, Politik und Verwaltung haben wir ein integriertes Stadtentwicklungskonzept mit Leitsätzen und strategischen Zielen für 11 Themenfelder geschaffen. Mit dieser nachhaltigen Stadtentwicklung und großer Bürgerbeteiligung ist die Stadt Ludwigsburg Vorreiter in Deutschland und Vorbild für zahlreiche andere Städte. Ich freue mich auf das 13. Deutsche CSR-Forum 2017 und wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine spannende Zeit und weiterführende Eindrücke.

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Grußworte

Prof. Dr. Wolfgang Schuster

Marion Hammerl

Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Co-Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen CSR-Forums

Präsidentin, Global Nature Fund (GNF)

Globalisierung und Digitalisierung haben für uns alle spürbare Auswirkungen, ob im wirtschaft­ lichen, sozialen, gesellschaftlichen, politischen und privaten Leben. Zwar eröffnen technische Innovationen neue Geschäftsfelder und Handlungsmöglichkeiten, doch entscheidend bleibt, wie sie genutzt werden. Erleben wir ein „postfaktisches“ Zeitalter mit FakeNews als neues kulturelles Massenphänomen?

Das Kilo Bananen für 1,19 €, der Liter Milch für 0,65 € oder die Thunfisch-Pizza für 2,49 € – die Deutschen mögen´s billig. Aber natürlich soll die Qualität stimmen und die Produkte möglichst umweltfreundlich und sozialverträglich erzeugt sein. Aber wie soll das gehen? Die Lebensmittelbranche hat sich mit einem andauernden Preiskampf und Dumpingpreisen teilweise selbst in eine schwierige Situation manövriert.

Werden ethische Grundsätze durch Money und Macht ersetzt? Wird Verantwortung für eigenes Handeln im Berufs- und Privatleben beliebig relativiert?

Der Verbraucher will alles – Qualität, Verantwortung, Nachhaltigkeit – nur keine schlechten Nachrichten, wie beispielsweise die hunderttausende Quadratkilometer Regenwald, die auf Indonesien, Malaysia oder Sumatra wegen Palmöl-Plantagen zerstört wurden, oder die Arbeiter auf den Bananenplantagen, die weiterhin ungeschützt Pestiziden ausgesetzt sind und mit ihrem Lohn ihre Familie nicht ernähren können.

Verantwortliches Handeln als Unternehmer und als Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens wird in diesem Umfeld umso wichtiger. Dabei geht es nicht nur um die formale Erfüllung der EU-Richtlinie zur Berichterstattung über nachhaltiges Wirtschaften. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat dies mit dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex konkretisiert und für alle Firmen verständlich anwendbar gemacht. Vielmehr geht es vor allem um Glaubwürdigkeit und daraus erwachsendes Vertrauen in Zeiten der allgemeinen Verunsicherung, die zu einem wertvollen Wettbewerbsvorteil werden. Deshalb ist CSR nicht eine Kostenstelle, sondern Teil einer profilprägenden Unternehmenskultur. Dies betrifft nicht nur private, sondern auch öffentliche Unternehmen, die mit gutem Beispiel vorangehen sollten. Nicht zuletzt sind die öffentlichen Hände als größter Auftraggeber gefordert im Rahmen des Beschaffungswesen Nachhaltigkeitsaspekte mit zu berücksichtigen. Das Deutsche CSR-Forum zeigt mit vielen guten Beispielen, dass CSR für die Unternehmen wie für unsere Gesellschaft auch langfristig gewinnbringend ist. In diesem Sinne wünsche ich allen Beteiligten viel Erfolg.

Standards gehören zu den wirkungsvollen Instrumenten für Umweltschutz und faire Arbeitsbedingungen oder sollten es zumindest sein. Der Lebensmittelsektor hat eine Vielfalt von Standards. Die Anforderungen an Umwelt und Soziales sind unterschiedlich; dies zeigt sich insbesondere auch beim Handlungsfeld Biodiversität. Und dann gibt es noch eine Vielzahl von Sourcing Guidelines etc. der Unternehmen selbst, die teilweise den Standards und deren Audits nicht vertrauen und sich andererseits vom Mitbewerber absetzen wollen. Auch hier gibt es entscheidende Unterschiede – nicht nur, aber auch bei Anforderungen zum Schutz der Biodiversität. Die Überprüfung der Lieferkette verursacht erhebliche Kosten – nicht zuletzt für den Landwirt, der häufig verschiedene Zertifikate haben muss. Leider wird das gewünschte – und kommunizierte – Ergebnis manches Mal nicht erreicht, so z.B. beim Schutz der biologischen Vielfalt! Wie kann man Standards und Sourcing Guide­lines effektiver einsetzen? Indem die Branche anfängt zu harmonisieren und sich auf Basis-Standards einigt, die auch gegenseitig anerkannt werden. Beim Thema Biodiversität arbeiten wir dran; die Erfahrungen können und sollten auch für andere Hotspots genutzt werden. Das diesjährige Deutsche CSR-Forum wird mit Erfahrungen aus der Praxis und innovativen Überlegungen aufzeigen, wie Lieferketten in Sachen Umwelt und sozialer Verantwortung nachhaltiger gestaltet werden können! 13

Grußworte

Stefan Heimlich

Stefan Genth

Vorsitzender, Auto Club Europa e.V. (ACE)

Hauptgeschäftsführer, Handelsverband Deutschland (HDE)

Nachhaltige Mobilität ist CSR Corporate Social Responsibility und Mobilität, wie passt das zusammen? Es passt zusammen, und es muss zusammen passen. Wir alle möchten eine saubere Luft und mehr Lebensqualität in den Städten erreichen. Das geht nur dann, wenn sich auch alle engagieren und bei einer Verkehrswende mitwirken. Unternehmen können durch ihr Engagement bei der betrieblichen Mobilität entscheidend mithelfen. Dabei ist eine nachhaltige betriebliche Mobilität ein Win-Win für alle Seiten: Weniger Stress für Mitarbeiter – wenn es weniger Staus gibt. Gesündere und zufriedenere Mitarbeiter durch Fahrradförderung. Und einen besseren öffentlichen Verkehr, wenn mehr Unternehmen Jobtickets unterstützen und damit zeigen, dass sie den öffentlichen Verkehr gut finden, aber gleichzeitig damit auch fordern, dass er noch besser werden muss. Nachhaltige Mobilität ist mehr als Umweltmanagement. Mobilität ist die Basis der Gesellschaft, und ihr Engagement für eine nachhaltige Mobilität ist damit gelebte soziale Verantwortung. Der ACE ist Ihr Partner, wenn es um eine gute betriebliche Mobilität geht: Wir bieten Fachwissen und Strategieberatung und helfen auch beim Aufbau regionaler Mobilitätsnetzwerke. Darüber hinaus: Auch Firmenmitgliedschaften zur Pannenhilfe und die klassische Verkehrssicherheitsarbeit für alle Verkehrsmittel finden sich in unserem Angebot. Unter www.gute-wege.de finden Sie Informationen zu unserem Engagement. Wir freuen uns auf gute Diskussionen auf dem Deutschen CSR-Forum und die Zusammenarbeit mit Ihnen.

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Angesichts anhaltender Flüchtlingsbewegungen in Richtung Europa rückt die Frage immer stärker in den Mittelpunkt: Was können, was müssen wir tun, damit den Menschen in ihren Herkunftsländern geholfen wird und dort ein menschenwürdiges Leben führen können? Dauercamps und Abschottung sind keine Lösung und verschärfen die Probleme nur. Es ist Aufgabe der Politik, die Lage in den Krisen­ regionen der Welt zu befrieden und die Rahmen­ bedingungen zu verbessern. Die Wirtschaft kann mit Investitionen und auf Langfristigkeit angelegte Handelsbeziehungen Arbeitsplätze schaffen, mit denen sich die Menschen selbst ihre Lebensgrundlagen schaffen können. Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht ihnen das Bleiben beziehungsweise die Rückkehr in ihre Heimat. Das ist der gemeinsame Nenner, auf den sich endlich auch die EU-Mitgliedsstaaten einigen sollten. Damit können sie dem aufstrebenden Populismus gemeinsam etwas entgegensetzen. Das Deutsche CSR-Forum geht mit seinem diesjährigen Motto zu Recht auf den engen Zusammenhang zwischen zukunftsfähigen Gesellschaften und nachhaltigem Wirtschaften ein. Das Thema ist brand­aktuell und betrifft uns alle! Die meisten Unternehmen betrachten ökologisch und sozial ausgestaltete Handels- und Lieferketten längst nicht mehr als notwendige Zutat für ein sauberes Image. Nachhaltigkeit trägt entscheidend zur Zukunfts­ sicherung der Märkte bei. Wenn, wie kürzlich im Falle des Textilsektors in Bangladesch, die Wirtschaft gemeinsam mit Vertretern der Zivilgesellschaft und der Gewerkschaft an Regierungen appellieren, die Einhaltung grund­ legender internationaler Menschenrechtsstandards in ihren Ländern durchzusetzen, dient das den Interessen der Unternehmen und trägt zur Verbesserung der Lage der Beschäftigten in der Produktion bei. Dabei ist die Welt zu komplex geworden, als dass eine Gruppe die Dinge allein verändern könnte. Deshalb müssen wir gemeinsam verantwortlich handeln! Damit das gelingt, wünsche ich allen Teilnehmern ein erkenntnisreiches Deutsches CSR-Forum 2017!

SIE SUCHEN MEHR ALS NUR WERKZEUG. WIR HABEN DAS ZEUG DAZU.

Wir sind nicht nur Werkzeug-Profi sondern kümmern uns auch um ökologische und nachhaltige Belange. Besonders durch effizientes Energiemanagement und die naturnahe Aufwertung unseres Firmengeländes mitten in Ludwigsburg. w w w. h a h n - ko l b. d e

Grußworte

Philipp Keil

Jens Nagel

Geschäftsführender Vorstand, Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ)

Hauptgeschäftsführer, Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels (AVE)

Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln. – Dazu ruft die SEZ auf. Es geht um Zukunftsfähigkeit, Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit. Themen, die auch auf dem Deutschen CSR-Forum zentral im Fokus stehen. Lange Zeit lagen die Problemzonen geo­graphisch so weit von uns entfernt, dass wir uns als Gesellschaft nicht unmittelbar angesprochen fühlten. Die weltweiten Krisenherde und die aktuelle Entwicklung der Migration nach Europa haben uns von dieser Illusion befreit. Wir leben nicht länger auf einer Insel der Glückseligen. Das Bild vom globalen Dorf ist real geworden.

Das Thema Nachhaltigkeit hat es aus der Nische geschafft und ist heute integraler Bestandteil des unternehmerischen Denkens und Handelns. Zu Recht, schließlich liefert dieses Zukunftskonzept Antworten auf die Frage, wie wir auch den kommenden Generationen weltweit ihre natür­ lichen, wirtschaftlichen und sozialen Lebensgrundlagen sichern können. Nachhaltige Produktion ist ein komplexes Unterfangen mit einer Abfolge von zahlreichen Arbeitsschritten mit vielen Beteiligten, die in der Regel global verteilt sind. Der Textil- und Bekleidungssektor ist hierfür ein besonders prominentes, aber bei weitem nicht das einzige Beispiel.

Deutschland, die Wirtschaft und auch wir als Konsumentinnen und Konsumenten haben über viele Jahre von der Globalisierung profitiert. Gemeinsam stehen wir nun in der Verantwortung, den negativen Begleiterscheinungen zu begegnen, darunter Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörung oder Raubbau an Ressourcen.

Die Unternehmen sind zur Verbesserung der Nachhaltigkeit auf die Unterstützung der Konsumentinnen und Konsumenten angewiesen, die mit ihrem Einkaufs- und Nutzungsverhalten die Chance haben, das Engagement der Wirtschaft in die richtige Richtung zu lenken. Dies geschieht aber oft noch in unzureichendem Maße.

Mit der Unterschrift der Agenda 2030 im September 2015 haben die 193 Staaten der Vereinten Nationen auch Zeugnis abgelegt, dass die Welt vor sozialen und ökologischen Herausforderungen unbekannten Ausmaßes steht. Sie ist das Zeugnis darüber, dass wir uns in einer Art „Nachhaltigkeitskrise“ befinden. Wir stehen vor großen Herausforderungen, insbesondere bei Themen wie Armut, Klimawandel, Migration und Friedenssicherung. Es geht also darum, eine neue Kultur der Nachhaltigkeit zu schaffen. Staat, Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt müssen zu diesem Wandel beitragen. Die Transformation unserer Erde, wie der Untertitel der Agenda 2030 so leicht heißt, muss hier bei uns in Baden-Württemberg und lokal vor Ort begonnen werden. Die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) müssen dazu mit der lokalen Ebene verknüpft werden. Sie müssen vor Ort gelebt werden im konkreten Handeln jedes Einzelnen, in Politik, Kommunen und den Unternehmen. Jede und jeder ist gefordert. Hierzu will die SEZ mit ihren Initiativen und gemeinsam mit Ihnen einen aktiven Beitrag leisten – für Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit weltweit!

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Wir unterstützen den Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Die AVE setzt sich mit ihrer Expertise in Multi-Stakeholder-Initiativen proaktiv für Transparenz und Kohärenz in der immer komplexeren Welt der Sozialstandards ein. Die von der AVE einst mitbegründete Business Social Compliance Initiative (BSCI) mit ihren europaweit fast 2.000 Mitgliedern arbeitet zur Verbesserung von Sozialstandards eng mit lokalen Stakeholdern zusammen. Der überarbeitete Verhaltenskodex von BSCI 2.0 gilt nun nicht mehr nur für direkte Lieferanten, sondern für alle an der Lieferkette beteiligten Unternehmen und befähigt so die Mitglieder und deren Geschäftspartner noch effektiver dazu, soziale Verantwortung in ihre Geschäftsabläufe zu integrieren und ihren unternehmerischen Sorgfaltspflichten Rechnung zu tragen. Das 13. Deutsche CSR-Forum in Ludwigsburg ist für uns und unsere Mitglieder eine ideale Plattform für den Gedankenaustausch. Es bringt die Experten zusammen und bietet die Chance, sich über vorbildliche Entwicklungen in der deutschen Nachhaltigkeitslandschaft auszutauschen. Wir wünschen den Organisatoren sowie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine erfolgreiche Veranstaltung.

KEINE ARMUT

GESCHLECHTERGLEICHHEIT

SAUBERES WASSER UND SANITÄREINRICHTUNGEN

NACHHALTIGE/R KONSUM UND PRODUKTION

MASSNAHMEN ZUM KLIMASCHUTZ

BEZAHLBARE UND SAUBERE ENERGIE

KEIN HUNGER

MENSCHENWÜRDIGE ARBEIT UND WIRTSCHAFTSWACHSTUM

LEBEN UNTER WASSER

LEBEN AN LAND

INDUSTRIE, INNOVATION UND INFRASTRUKTUR

FRIEDEN, GERECHTIGKEIT UND STARKE INSTITUTIONEN

GESUNDHEIT UND WOHLERGEHEN

HOCHWERTIGE BILDUNG

WENIGER UNGLEICHHEITEN

NACHHALTIGE STÄDTE UND GEMEINDEN

PARTNERSCHAFTEN ZUR ERREICHUNG DER ZIELE

17 ZIELE ZU IHRER GLOBAL NACHHALTIGEN KOMMUNE Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen soll mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung die Weltgemeinschaft ökonomisch, ökologisch und sozial zukunftsfähig machen. Aufgrund ihrer Bürgernähe kommt Kommunen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele zu. Hierbei berät und unterstützt Sie die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt. Unsere Angebote: Veranstaltungen zur Agenda 2030: Wir unterstützen Kommunen fachlich wie finanziell bei der Durchführung von Informationsveranstaltungen, Workshops, Fachtagungen und Netzwerktreffen.

Kommunale Nachhaltigkeitsberichte: Wir begleiten Sie in der Erarbeitung Ihrer kommunalen Nachhaltigkeitsberichte mit entwicklungspolitischem Fokus. Praxisleitfäden, Studien und Bestandsaufnahmen: Wir geben Ihnen Anregungen und Orientierung zum kommunalen Engagement in der Nachhaltigkeits- und Entwicklungspolitik. Kontaktieren Sie uns für Information und Beratung: [email protected] | www.service-eine-welt.de

Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt ist Teil der ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH und arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH | Service für Entwicklungsinitiativen | Tulpenfeld 7 | 53113 Bonn [email protected] | www.engagement-global.de Servicestelle Kommunen in der Einen Welt | [email protected] | www.service-eine-welt.de

Grußworte

Martin Oldeland

Prof. Dr. Ortwin Renn

Mitglied des Vorstandes, Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.)

Wissenschaftlicher Direktor, Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS)

Nachhaltigkeit und Zukunfts­ fähigkeit Das Motto des diesjährigen Deutschen CSR-Forums zeigt einen sehr wichtigen Zusammenhang auf. 2017 gibt es zwei bedeutende Jubiläen mit starkem Bezug zu dieser Thematik: 30 Jahre Brundtland Report und 25 Jahre Rio-Konferenz. Beides sind wichtige Meilensteine, die der Definition dessen, über das wir heute reden, einen starken Inhalt gegeben haben. Sozusagen einen Kompass für die Nachhaltigkeitspolitik unserer Gesellschaft. Angesichts der aktuellen internationalen und nationalen politischen Großwetterlage und den großen zu bewältigenden Herausforderungen unserer Zeit stellt sich die Frage, welche Priorität der Nachhaltigkeit im täglichen Handeln noch zugemessen wird. Wir reden über notwendige weitreichende und tiefgehende Veränderungen u.a. bei Produkten, Produktionsprozessen, Konsum und Lebensstilen. Es braucht dazu sowohl politischen Mut, entsprechende Wege zu gehen und Leitplanken zu definieren, als auch ein entsprechendes Handeln von Unternehmen sowie starke Veränderungen der Konsumenten bei ihren täglichen Einkaufsentscheidungen. Aus der über 30-jährigen Erfahrung des B.A.U.M.Netzwerkes können wir sagen, dass nachhaltiges Wirtschaften zur Wettbewerbs- und Zukunfts­ fähigkeit und damit zum wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen beiträgt. Ebenso wird ein deutlich nachhaltigeres Konsumverhalten einen sehr wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Natur leisten. Und darum geht es letztlich auch, wenn wir über eine zukunftsfähige Gesellschaft sprechen. Wir müssen Sorge dafür tragen, dass wir die Natur, die Funktionsfähigkeit der Ökosysteme und die Vielfalt der Biodiversität erhalten und damit nachfolgenden Generationen eine Basis übergeben, die ihnen ein Leben nach ihren Vorstellungen und mit einer intakten Natur ermöglicht. Ebenso wollen wir durch nachhaltiges Wirtschaften dafür sorgen, dass Unternehmen auch langfristig erfolgreich sein können und damit ihre wichtigen Funktionen innerhalb des Gesellschaftssystems wahrnehmen können.

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Corporate Responsibility ist in der heutigen Zeit nahezu zu einem Gemeinplatz geworden. Kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, auf ein Programm zu Corporate Responsibility zu verzichten. Vielfach sind diese Programme darauf ausgerichtet, medienwirksam Aktionen für eine gute Sache ins rechte Licht zu rücken. Das hat oft den Anschein, als ob man mit guten Taten ethisches Fehlverhalten im eigenen unternehmerischen Handeln kompensieren möchte. Wenn man Corporate Responsibility ernsthaft umsetzen will, so geht es vor allem darum, bei allen unternehmerischen Aktivitäten ethisch verantwortbare Praktiken einzuführen und deren Ein­haltung zu überwachen. Dies ist sicher schwieriger zu bewerkstelligen als etwas Geld aus dem Gewinnstopf zu entnehmen, um an anderer Stelle gute Taten umzusetzen. Das eigene Handeln auf den Prüfstand zu bringen, kann in einem Unternehmen Probleme hervorrufen und Konflikte auslösen. Was soll man tun, wenn eine besonders profitable Aktivität den eigenen moralischen Grundsätzen nicht entspricht? Wie kann man ohne Gesichtsverlust eingeschliffene Routinen verändern und mit neuen, ethisch reflektierten Handlungsorientierungen ersetzen? Wie kann man es erreichen, dass man substantiell Ziele einer ethisch vertretbaren und nachhaltigen Entwicklung auch dann verfolgt, wenn damit Kosten verbunden sind? Auf all diese Fragen will das 13. Deutsche CSR-Forum glaubwürdige und praktikable Antworten geben. Vor allem gute Beispiele und bewährte neue Praktiken sind dazu geeignet, noch zaudernde Unternehmen von der Wichtigkeit, aber auch der praktischen Umsetzbarkeit einer durchgängigen Corporate Responsibility Strategie zu überzeugen. Wenn man sich einmal auf diesen Weg einlässt, wird man nicht nur das eigene Handeln im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung verbessern, sondern auch das Unternehmen langfristig in eine sichere Zukunft führen. Es bleibt zu hoffen, dass die vielen anregenden Vorschläge, Erfahrungsberichte und praktischen Anleitungen des 13. Deutschen CSR-Forums bei allen Besucherinnen und Besuchern nicht nur auf positive Resonanz stoßen, sondern auch entsprechende Veränderungen des eigenen Verhaltens auslösen.

Grußworte

Senator E.h. Wolfgang Wolf

Brigitta Wortmann

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie (LVI)

Mitglied im Sprecherrat Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE); Senior Political Adviser, BP Europa SE

Die Erwartungen an die Unternehmen im Bereich von Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeit nehmen angesichts der wachsenden weltweiten Vernetzungen und Herausforderungen stetig zu. CSR und Nachhaltigkeit streben nach Zielharmonie zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialen Kriterien. Die Kunst ist es, diesem Gedanken in einer globalisierten Welt, welche in ihren gesellschaftspolitischen Anforderungen einem ständigen Wandel unter­ worfen ist, ausgewogen und langfristig Rechnung zu tragen.

Demografischer Wandel, Integra­ tion, Digitalisierung und die Stärkung der Demokratie sind nur eine Auswahl an Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft steht und die eine intensivierte Kooperation von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft notwendig machen. Für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft wird es eine wesentliche Rolle spielen, wie es gelingt, möglichst allen in unserem Land, gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe und Partizipation zu ermöglichen.

Einen wesentlichen Beitrag zur Festigung und Weiterentwicklung von Nachhaltigkeit und CSR leistet die deutsche/baden-württembergische Industrie – von der Ressourceneffizienz über den Bereich Bildung bis zur gesellschaftlichen Verantwortung – mit ihren zahlreichen Unternehmen und den weitgehend geschlossenen Wertschöpfungsketten. Beide Themen sind in den Unternehmen gelebte Praxis; diese übernehmen dabei auf nationaler als auch internationaler Ebene Verantwortung. Hinzu kommt, dass in den letzten Jahren vernetztes Denken und Digitalisierung stark fortgeschritten sind. Im Zeitalter des „Internet of Things“, von Industrie 4.0, Energiewende und Elektromobilität müssen auch die zunehmende Digitalisierung und die damit verbundenen Transformationsprozesse unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. Dieser Herausforderung stellen sich die Unternehmen. Dafür brauchen sie aber den notwendigen Raum für Wachstum, um Innovationen weiter voranzutreiben. Um sich dieser komplexen Aufgabe erfolgreich zu stellen, können Nachhaltigkeit und CSR auf Dauer nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eng kooperieren. Der LVI und seine Mitglieder tragen in diesem Sinne auf vielfältige Weise zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. Vor diesem Hintergrund freue ich mich, gemeinsam mit Ihnen die Plattform des diesjährigen Deutschen CSR-Forums mit seiner Vielfalt an Themen für einen konstruktiven und transparenten Informations- und Erfahrungsaustausch zu nutzen.

Bürgerschaftliches Engagement ist dabei eine starke Kraft der Gestaltung unserer Gesellschaft und Demokratie. Das hat nicht zuletzt das vielfältige Engagement der letzten zwei Jahre eindrucksvoll bewiesen, auch das von Unternehmen und ihren Mitarbeitenden. Engagement ist zudem ein herausragender gesellschaftlicher Lernort: In den Erfahrungs- und Handlungsräumen des Engagements können demokratische Haltungen und Werte gelernt werden. Es sind wichtige Orte politischer wie sozialer Integration und ein Feld, in dem Menschen Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Die über 250 Mitgliederorganisationen des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik repräsentieren den größten Teil des Engagements von 31 Millionen Menschen in Deutschland. Das diesjährige Motto „Zukunftsfähige Gesellschaft und nachhaltiges Wirtschaften; Gemeinsam verantwortlich handeln – Jetzt erst recht!“ bezieht sich auf wichtige Themen, an denen auch im BBE sektor­ übergreifend gearbeitet wird, von den zahlreichen Akteuren der Umweltverbände und Kommunen, bis zu den Akteuren im Feld der Bildung oder Entwicklungspolitik. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr Mitveranstalter des Deutschen CSR-Forums zu sein. Es ist seit Jahren eine gute Plattform zum Austausch und zum gemeinsamen Lernen. Ich wünsche uns allen ein inspirierendes und voranbringendes Deutsches CSR-Forum 2017!

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Veranstalter, Mitveranstalter und Unterstützer

Träger

Veranstalter

Schirmherrschaft

Die Mitveranstalter des Deutschen CSR-Forums 2017

Unterstützer

Partner

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Sponsoren

Die Gold-Sponsoren

Die Silber-Sponsoren

R E G I O N A L . F R I S C H . N A C H H A LT I G . Das Wissen um die regionale Herkunft der Lebensmittel und der Menschen, die dahinter stehen, schafft Vertrauen. Kurze Transportwege und eine schnelle Verarbeitung in max. 180 Minuten vom Feld in die Packung liefern frische Produkte

mit nahezu vollem Nährstoffgehalt. Die Portionierbarkeit ermöglicht einen maßvollen Umgang und vermindert die Lebensmittelverschwendung. Gemeinsam etablieren wir so Lösungen für einen verantwortungsvollen Konsum.

Die Bronze-Sponsoren

Medienpartner

Ihr Partner für nachhaltiges Wirtschaften

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8. Deutscher CSR-Preis 2017 Anforderungen und Historie

8. Deutscher CSR-Preis 2017 Ziele und Anforderungen, Preisträger und Auswahlverfahren Die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility, CSR) ist zu einer Determinante deutscher Unternehmen geworden. CSR wird in immer mehr Unternehmen zu einem Teil der Unternehmensstrategie: Der Einbezug von CSR in unter­ nehmerische Fragen eröffnet neue Chancen und macht die Unternehmen wettbewerbsfähiger. Mit der Verleihung des Deutschen CSR-Preises wollen Veranstalter, Kuratorium und Jury des Deutschen CSRForums herausragende Leistungen der Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR) und des nachhaltigen Wirtschaftens auszeichnen. Die Auszeichnung soll andere Unternehmen und Menschen in verantwortlichen Positionen ermutigen, sich ebenfalls für CSR in ihrem Unternehmen einzusetzen. Anforderungen Ausgezeichnet werden nach einer Bewerbung Unternehmen und unternehmensähnliche Institutionen, die auf dem deutschen Markt aktiv sind. Eine Ausnahme davon macht der Deutsche CSR-Preis für herausragendes gesellschaft­ liches Engagement, der ohne Bewerbung an Einzelpersonen vergeben wird, die in führen­ den Positionen in Wirtschaft oder Politik tätig sind.

Die Kategorien des Deutschen CSR-Preises 2017 sind:

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C  O2-Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz C  SR in der Lieferkette C  SR-Kommunikation V  orbildliche Kooperation eines Unternehmens mit NGOs / NPOs

Die Preisträger des „CSR-Award“ der letzten Jahre Die Träger des Deutschen CSR-Preises für herausragendes gesellschaftliches Engagement („CSR-Award“) sind: 2016 Dr. Axel Friedrich, freier Berater, und Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe 2015 Prof. Dr. Klaus Töpfer, Bundesminister a. D. 2014 „Die drei grünen Drogerie-Tenöre“ Prof. Götz W. Werner, Dirk Rossmann, Cord Wöhlke 2013 Dr. Jens Weidmann, Präsident, Deutsche Bundesbank 2012 Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender, BASF

deutscher csr-preis 2017

Der Deutsche CSR-Preis wird seit dem Jahr 2010 jährlich verliehen. Für jede Kategorie trifft eine fachlich qualifizierte Jury die Auswahl.

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D  eutscher CSR-Preis für herausragendes gesellschaft­liches Engagement („CSR-Award“) B  ürgerschaftliches Engagement inkl. Sonderpreis „Gelungene Maßnahmen zur Flüchtlingsintegration“ (Sonderpreis) B  iodiversitätsmanagement zum Erhalt der weltweiten biologischen Vielfalt

Die Preise in den anderen Kategorien gehen an Unter­ nehmen. Es werden je Katego­ rie drei Finalisten ermittelt. Aus dem Kreis der Finalisten wird am Abend der Preisverleihung durch die Jury der Gewinner der jeweiligen Kategorie bekanntgegeben.

Preiskategorien und Auswahlverfahren Für jede Preiskategorie gibt es eine unabhängige Jury mit anerkannten Experten aus Wirtschaft, Nichtregierungs­ organisationen, Medien, Wissenschaft und Politik. Die Bewerbungsbögen sind auf der Internetseite (www.csrpreis.eu) öffentlich zugänglich. Der Deutsche CSR-Preis ist ein ideeller Preis. Mit der Verleihung ist keine finanzielle Zuwendung verbunden. Teilnehmende Unternehmen müssen eine Bewerbungs­ gebühr von 300 bis 500 Euro zahlen – je nach Größe des Unternehmens.

8. Deutscher CSR-Preis 2017 für herausragendes gesellschaftliches Engagement

Der Träger des Deutschen CSR-Preises für herausragendes gesellschaftliches Engagement Dr. Michael Otto Dr. Michael Otto wird für die von ihm seit vielen Jahren gelebte vorbildliche gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen ausgezeichnet. Themen wie Nachhaltigkeit, Verantwortung und Ökologie hat er schon früh, beharrlich und glaubwürdig in der Öffentlichkeit vertreten. In mehreren international tätigen Stiftungen und Allian­ zen hat er viele Unternehmer gewonnen, die ähnlich wie er gesellschaftliche Verantwortung leben und Klima- und Umweltschutzziele verfolgen. Im Mittelpunkt seiner Initiati­ ven stehen immer konkrete, praktische Ziele. Der ehemalige Bosch-Chef Franz Fehrenbach würdigte Michael Otto als einen „Vordenker der Nachhaltigkeit“. Er selbst sagt über sich: „Nachhaltigkeit bedeutet für mich, so zu wirtschaften und so zu leben, dass unsere Erde auch für unsere Kinder und Enkel lebenswert erhalten bleibt.“ Umweltausrichtung der Otto Group 1986 erklärte Michael Otto in dem von ihm seit fünf Jahren geführten Versandhaus Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu Unternehmenszielen. Otto hat als erstes Handelsunter­ nehmen in Deutschland die ISO-Norm 14.001 eingeführt. Die Otto Group will bis 2020 ihren CO2-Ausstoß um 50 Pro­ zent gegenüber 2006 senken. 2003 führte Otto eine eigene Marke für biologische Baum­ wolle ein. Ein anderes Label bescheinigt Teppichen aus Nepal und Indien, dass sie ohne Kinderarbeit hergestellt wurden. Mit jedem Kauf gehen 1,5 Prozent des Wertes der importierten Ware an Projekte für ehemalige Kinderarbeiter. Im Bereich der Sozialen Verantwortung engagierte sich Michael Otto u. a. für die Hamburger Jugendmusik-Schule, das Konzerthaus Elbphilharmonie, die Hauptkirche St. Katha­ rinen, den Neubau eines Kinderkrankenhauses des Universi­ tätsklinikums der Hansestadt oder die Flüchtlingshilfe für im Krieg traumatisierte Frauen. Stiftungen und Allianzen Bewundernswert ist sein Engagement, kräftige Mitstreiter zu gewinnen und CSR sowie den Klimaschutz über internatio­ nal tätige Stiftungen und Allianzen voranzutreiben. 1993 errichtete er die „Michael Otto Stiftung für Umwelt­ schutz“. Sie entwickelt als Inkubator innovative Ideen und fördert zukunftsweisende Perspektiven im Umwelt- und Naturschutz. Jährlich veranstaltet sie die „Hamburger Gespräche für Naturschutz“ zu wechselnden ThemenSchwerpunkten. Michael Otto ist Stifter von mehreren Professuren im Nachhaltigkeitsbereich.

Dr. Michael Otto 1998 initiierte er eine der mittlerweile bedeutendsten Unternehmensberatungen für Nachhaltigkeit und Umwelt in Deutschland, die Systain Consulting GmbH. Seit 2004 unterstützt er die Stiftung „World Future Council“. Sie will politischen Entscheidungsträgern zukunftsgerechtes Handeln erleichtern, indem sie nach zukunftsgerechten Ge­ setzen und Politikansätzen recherchiert und deren konkrete Umsetzung unterstützt. Ebenfalls 2004 ist die Otto Group Mitgründerin der „Business Social Compliance Initiative (BSCI)“. Sie will in der Lieferkette Mindeststandards in der Entlohnung sichern und arbeitet mit eigenen Kontrolleuren. Zu ihr zählen zurzeit rund 1.500 Firmen weltweit. 2005 initiierte Otto die Stiftung „Aid by Trade“ mit der Initiative „Cotton made in Africa“. Sie will mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Nichtregierungsorga­ nisationen (NGOs) die Entwicklungszusammenarbeit durch den Handel stärken. Eines der Projekte leistet Hilfe für über 670.000 Baumwollbauern in Afrika. Seit 2012 engagiert er sich als Gründungsmitglied und Vorsitzender des Präsidiums in der „Stiftung 2 Grad“, die sich für langfristiges unternehmerisches Engagement im Klima­ schutz einsetzt. Im Jahr 2012 wurde auf Initiative der Otto Group zusammen mit sieben weiteren deutschen Handelsunternehmen die „Carbon Performance Improvement Initiative (CPI2)“ gegrün­ det. Sie verfolgt das Ziel, auch in der weltweiten Lieferkette Energie zu sparen und damit das Klima zu schützen. Vorbildliches gesellschaftliches Engagement Die Jury des Deutschen CSR-Preises unter der Leitung von Wolfgang Scheunemann, Initiator des Deutschen CSRForums, und Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Vorstandsvorsitzen­ der der Deutschen Telekom Stiftung, hat in einem mehr­ stufigen Verfahren beschlossen, Dr. Michael Otto mit dem Deutschen CSR-Preis 2017 für vorbildliches gesellschaftli­ ches Engagement auszuzeichnen. „Die Preisverleihung an Dr. Michael Otto würdigt einen Menschen, der sein ganzes Leben lang die Grundsätze gesellschaftlicher Verantwortung als Unternehmer lebt“, betont Scheunemann. „Mit seinem Einsatz leistet er einen wertvollen Beitrag, den Gedanken an die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen welt­ weit zu verbreiten. Sein Name steht für eine zukunftsfähige Welt“, so Prof. Dr. Schuster.

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Deutscher CSR-Preis 2017 Die Finalisten

Bürgerschaftliches Engagement inkl. Sonderpreis „Gelungene Maßnahme zur Flüchtlingsintegration“ in Zusammenarbeit mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Bürgerschaftliches Engagement zeigt die emotionale Verbindung zwischen Mitarbeiter und Unternehmen. Es hängt stark vom Glauben der Mitarbeiter an die Werte der Organisation ab. Um diese

zu stärken, entwickelten Unternehmen Modelle für flexible Arbeit und die Idee von einem zwischen Beruf und Privatleben ausgewogenen Verhältnis, von Teamar­ beit, Weiterbildung, Arbeitnehmerbetei­

ligung und Empowerment. Mittlerweile wächst die emotionale Bindung von Mitarbeitern wieder, aber noch immer sind nur 15 Prozent der Mitarbeiter eines Unternehmens emotional engagiert.

Die Einstiegsqualifizierung für Geflüchte­ te ist ein elfmonatiges Langzeitpraktikum, kombiniert mit Deutschunterricht und so­ zialpädagogischer Betreuung speziell für „Geflüchtete“. Die Teilnehmer lernen be­ triebliche Abläufe und unterschiedliche Ausbildungsberufe kennen und werden unterstützt, einen beruflichen Anschluss an das Praktikum z.B. in Ausbildung oder Umschulung zu finden.

Unter dem Dach „Hogan Lovells Engage­ ment für Flüchtlinge“ hat die Anwaltssozi­ etät seit 2015 eine Reihe von Projekten ins Leben gerufen, mit denen sie Flüchtlinge in Deutschland unterstützt. Zu den rund 20 Einzelinitiativen gehören kurz- und langfristige Projekte wie die Pro Bono Be­ ratung der Refugee Law Clinic, Spenden­ aktionen, Deutschunterricht oder Projekte zur Integration in den Arbeitsmarkt.

Viele Länder haben bereits wirksame Lösungen zur Integration Geflüchteter gefunden. Gemeinsam mit seinen Mit­ arbeitern und dutzenden Partnern hilft Zalando den besten Lösungen bei der Verbreitung in Deutschland. 2016 haben sich bereits über 500 Zalando-Mitarbei­ ter als Mentoren, Trainer oder Volunteers eingebracht.

Biodiversitätsmanagement zum Erhalt der weltweiten biologischen Vielfalt Die Kategorie „Biodiversitätsmanage­ ment“ deckt eine in ihrer Bedeutung noch oft unterschätzte ökonomische Komponente der Nachhaltigkeit ab. Der Verlust der biologischen Vielfalt zählt neben dem Klimawandel zu den

zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Es wird angenommen, dass durch menschliche Einflüsse gegenwärtig bis zu 1.000 mal mehr Arten aussterben, als dies langfristig unter einer natürlichen Rate der Fall wäre. Der Rückgang der

Artenvielfalt kann zukünftig zu einem unternehmerischen Risiko werden. Dass ein proaktives Handeln zum The­ ma Biodiversität mit neuen unterneh­ merischen Chancen verbunden sein kann, zeigen die folgenden Beispiele.

Die Neumarkter Lammsbräu steht für 100 % Bio-Produkte und leistet darü­ ber bereits aktiven Schutz von Wasser und Biodiversität. Durch vielfältige Aktivitäten betreibt die Brauerei aktive Bildungsarbeit, unterstützt ihre regio­ nalen Landwirte durch Kulturlandpläne bei der Wiederansiedlung von Arten und engagiert sich in Netzwerken und Forschungsprojekten, um die Artenviel­ falt zu stärken.

Die Dynamik, die für den Lebensraum im Steinbruch maßgebend ist, wird von Pionierarten wie Gelbbauchunke und Flussregenpfeifer genutzt. Uhu und Wanderfalke sind in den Felswänden zuhause. Die Röhrig granit® GmbH sorgt dafür, dass die Lebensräume erhalten bleiben und darüber hinaus geschützte Bereiche entstehen. Außerdem wird eine Vernetzung der Unkenpopulationen in der Umgebung angestrebt.

Das Beste aus der Natur. Das Beste für die Natur.

HiPP setzt auf ökologische Landwirtschaft. Das Leuchtturmprojekt „Musterhof für bio­logische Vielfalt“ soll vermitteln, wie Arten­ vielfalt im landwirtschaftlichen Alltag gef­ördert werden kann. Auch mit dem BioBananenanbau im Hochland von Costa Rica wird – fernab von Plantagen – die bio­ logische Vielfalt im Dschungel geschützt und zugleich die Existenz von über 1000 Kleinbauern gesichert. Langfristig möchte HiPP Kennzahlen für die „Biodiversitäts­ freundlichkeit“ von Produkten entwickeln. 24

Deutscher CSR-Preis 2017 Die Finalisten

CO2-Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz Der Kriterienkatalog in der Katego­ rie „CO2-Vermeidung“ umfasst viele Elemente. So fließen ein: Eventuelle Umwelt-Zertifizierungen nach ISO oder EMAS, die Existenz eines Umweltmanagement-Systems, die Erfassung

von Treibhausgas-Emissionen, CO2-Re­ duktionsziele, deren Veröffentlichung, z. B. beim Carbon Disclosure Project (CDP), Kriterien zur Sicherstellung der Ziel-Erreichung, Verantwortlichkeiten und Vermeidungsmaßnahmen. Auch

die Motive, warum ein Unternehmen eine Strategie der CO2-Vermeidung bzw. CO2-Reduktion betreibt, sollen genannt werden. Die Jury trennt zwischen Anforderungen an Großund Kleinunternehmen.

Das Beste aus der Natur. Das Beste für die Natur.

Die Deutsche Telekom gilt als Vorreiter bei gesellschaftlichen Verantwortungs­ themen wie z.B. Klima- und Daten­ schutz oder nachhaltigem Lieferanten­ management. Sie bietet ihren Kunden innovative Lösungen, die einen nach­ haltigen Konsum ermöglichen und in­ vestiert Milliarden in energieeffiziente Netztechnologien um die eigenen CO2Emissionen trotz rasant wachsendem Datenverkehr weiter zu senken.

Durch den Einsatz erneuerbarer Energien produziert das HiPP Werk Pfaffenhofen seit 2011 klimaneutral. Die CO2-Emissionen konnten von 2000 bis 2016 um 90 % pro Produkttonne gesenkt werden. Ein weiteres wichtiges Ziel wurde im letzten Jahr erreicht: Seit 2016 produzieren auch die Hipp-eige­ nen Werke in Österreich und Ungarn CO2-neutral. Für die Zukunft strebt HiPP die Reduzierung der CO2-Emissionen über die gesamte Lieferkette an.

Lufthansa Cargo will ihre spezifischen CO2-Emissionen bis 2025 um 25 Prozent reduzieren. Neben Investition in die Flotte sind es vor allem FuelEfficiency Maßnahmen, die zur Zielerreichung beitragen. Ein neues Big-Data-Tool „OMEGA“ sammelt und analysiert reale Flugdaten zum Treib­ stoffverbrauch und hilft, weitere Einsparpotentiale aufzudecken. 10.000t CO2 konnten dadurch bereits eingespart werden.

CSR-Kommunikation stand lange unter dem Verdacht des „Greenwashing“. Dass es hervorragende Fälle exzellenter CSR-Kommunikation gibt, zeigen die eingegangenen Bewerbungen, von denen nur drei als Finalisten ausge­

wählt werden konnten. Die Kommuni­ kationsabteilungen haben verstanden, dass CSR-Kommunikation nicht als solche tituliert werden darf, sondern als ereignisgetriebene Kommunikation den Aktivitäten des Unternehmens

folgen muss, und dass auch meinungs­ bildende Medien über derart darge­ stellte Aktivitäten berichten. Die gute Qualität der Einreichungen machte die Entscheidung schwer.

In einem integrierten Kommunikati­ onsprojekt am Beispiel des Blubb-Spi­ nats vermittelt iglo den Verbrauchern Nachhaltigkeit unakademisch, konkret erfahrbar und leicht verständlich. Die Maßnahmen bedienen alle Touch Points: Besucherprogramm vor Ort, digitale Kanäle, Presseberichte, TV-Re­ portagen, Filme auf externen Portalen, Messen sowie Stakeholder-Gespräche.

Die Gründung der Werteagentur natur­ blau+++ basiert auf dem Verständnis, dass nur eine sinn- und verantwortungs­ getriebene Unternehmenskommunika­ tion enkeltauglich ist. Mit der CSR-Stra­ tegie „Quintessenz der Nachhaltigkeit“ werden ökonomische, ökologische, soziale, regionale und kulturelle Aspekte auf einer demokratischen Basis gleich­ gestellt. Dies ist Arbeitseinstellung und Lebenshaltung zugleich.

Mit der Qualifizierung des Wohnum­ feldes bekennt sich die WBM klar zu grünen Oasen im Stadtzentrum. Nach­ haltigkeitsanforderungen sind wichtiger Bestandteil im WBM- „Konzept Grün“ und bereits in den Dienstleistungsver­ trägen verankert. Ob Bienen auf dem Dach oder der insektenfreundliche Vorgarten: Grün erhalten und ausbau­ en ist WBMs aktiver Beitrag für eine lebendige Natur mitten in Berlin. 25

CSR-Kommunikation

Deutscher CSR-Preis 2017 Die Finalisten

Vorbildliche Kooperation eines Unternehmens mit NGOs/NPOs In dieser Kategorie werden vorbildliche Kooperationen ausgezeichnet, die u. a. folgende Kriterien erfüllen: Ein konkretes und messbares Ziel, ausreichende Ausstattung mit Budget (zeitlich, finanziell, personell) und die

Einbettung in die Gesamtstrategie des Unternehmens. Darüber hinaus ist es den Juroren wichtig, dass das Unter­ nehmen sich nicht nur finanziell in die Kooperation einbringt, sondern z. B. auch seine internen Betriebsabläufe

ändert, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Zusätzlich spielen die An­ sichten und Werte des Unternehmens und der kooperierenden Organisation sowie das gegenseitige Vertrauen eine Rolle.

Unter dem Dach des internationalen „Young Health Programme“ des Astra­ Zeneca-Konzerns besteht seit 2013 die Partnerschaft mit dem Hamburger Ver­ ein basis & woge. Hier werden Jugend­ liche in unterschiedlichen schwierigen Lebenssituationen mit Angeboten und Maßnahmen so unterstützt, dass sie (wieder) Eigenverantwortung für ihr Leben und ihre Gesundheit überneh­ men.

Engagement mit Kontinuität – Seit 30 Jahren kooperiert KYOCERA mit der Deut­ schen Umwelthilfe. Dies ist die längste Kooperation der Deutschen Umwelthilfe mit einem Wirtschaftsunternehmen. Herzstück der Zusammenarbeit ist das gemeinsame Engagement im Rahmen des „Lebendige Flüsse“-Netzwerks. Ziel der Initiative ist es, unterschiedliche Maßnahmen zum Fließgewässerschutz in Deutschland zu realisieren.

Plastikmüll in den Weltmeeren besteht zu einem beträchtlichen Teil aus her­ renlosen Kunststoffnetzen, die – auch nach Jahrzehnten – eine immense Gefahr für die Meeresumwelt darstel­ len. Tönsmeier und der WWF Deutsch­ land erproben die umweltschonende Bergung dieser Netze und entwickeln einen nachhaltigen Verwertungsweg für das Material.

Eine unübersichtliche Beschaffungs­ kette birgt die Gefahr, dass in der Zuliefererkette eines Unternehmens Umweltbelastungen entstehen, Menschenrechte verletzt werden und Arbeitsbedingungen sehr schlecht

sind. Für solche Umwelt- und Men­ schenrechtsverstöße werden Un­ ternehmen oft und zu Recht an den Pranger gestellt. Leider erhalten aber die Positivbeispiele – die es durchaus gibt – kaum öffentliche Aufmerksam­

keit. Aus diesem Grund vergibt das Deutsche CSR-Forum den Preis in der Kategorie „CSR in der Lieferkette“, um Unternehmen mit einem vorbildlichen Lieferkettenmanagement in die Öffent­ lichkeit zu tragen und zu würdigen.

Taschen und Rucksäcke von FOND OF BAGS zeichnen sich alle durch verant­ wortliche Herstellung aus. Das junge Kölner Unternehmen arbeitet seit 2010 an Transparenz und Verantwortungs­ übernahme innerhalb der Lieferkette. Ein eigenes CSR-Team sorgt für die Umset­ zung sozial verträglicher und ökologisch verantwortlicher Produktionsschritte. Seit Ende 2016 ist FOND OF BAGS Mitglied der Fair Wear Foundation.

Das Lieferantenmanagement ist eines der wichtigsten Handlungsfelder des führenden B2B-Versandhändlers für Betriebs-, Lager- und Büroausstattung. Nachhaltigkeit dort nach vorne zu bringen, wo ein Unternehmen haupt­ sächlich agiert, ist für KAISER+KRAFT eine logische Schlussfolgerung. Heute erzielt das Stuttgarter Unternehmen bereits etwa 80 Prozent seines Umsat­ zes mit zertifizierten Lieferanten.

Mit dem Nestlé Cocoa Plan engagiert sich Nestlé für bessere Lebensbedin­ gungen der Kakaobauern und ihrer Familien. Nestlé Deutschland hat be­ reits 2015 die komplette Lieferkette für den deutschen Markt – für Marken wie Kitkat, Smarties, After Eight oder Choco Crossies und Nesquik – umgestellt. Auch Rohstoffe wie Palmöl und Kaffee stammen bereits aus Programmen für verantwortungsvollen Einkauf.

CSR in der Lieferkette

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Die Biene. Sie proftiert von den Futterpfanzen, deren Nektar sie sammelt. Und trägt gleichzeitig durch die Bestäubung der Blüten zum Fortbestand der Pfanzen bei.

Nachhaltiges Handeln. Die LBBW steht zu ihrer Verantwortung. Mit Recht können Sie von uns als Bank erwarten, dass wir aktiv Verantwortung für die Zukunft übernehmen. Wir leisten unseren Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität sowie zum Wohl von Gesellschaft und Umwelt. Deshalb betreiben wir schon seit vielen Jahren www.LBBW.de

Landesbank Baden-Württemberg

ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement. Dazu gehört eine breite Palette von nachhaltigen Dienstleistungen, wie z. B. Finanzierung und Beratung bei energetischen Baumaßnahmen, sowie eine umfangreiche Auswahl nachhaltiger Anlagemöglichkeiten.

Deutscher CSR-Preis 2017 Die Jury

Herausragendes CSR-Engagement („CSR-Award“) Wolfgang Scheunemann Vorsitzender der Jury, Co-Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen CSR-Forums, Geschäftsführer, dokeo GmbH, Stuttgart

Christian Dau Geschäftsführender Gesellschafter, DAU Kommunikation, Stuttgart

Sebastian Knauer ehem. Redakteur, Der Spiegel, Hamburg

Prof. Dr. Wolfgang Schuster Co-Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen CSR-Forums, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom Stiftung, Stuttgart

Biodiversitätsmanagement zum Erhalt der weltweiten biologischen Vielfalt Marion Hammerl Vorsitzende der Jury, Präsidentin, Global Nature Fund, Radolfzell

Ilona Jerger Autorin, Journalistin, München

Prof. Dr. Manfred Niekisch Direktor, Zoologischer Garten, Frankfurt am Main

Dr. Stefan Rösler Nachhaltigkeits- und Biodiversitätsberater, oecoach, Stuttgart

Dr. Julia Kögler Stellv. Geschäftsführerin, Verband der Zoologischen Gärten, Berlin

CO2-Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz

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Stefan Baumeister Vorsitzender der Jury, Geschäftsführer, myclimate, Reutlingen

Moritz Lehmkuhl Geschäftsführer, ClimatePartner, München

Martin Oldeland Mitglied des Vorstandes, B.A.U.M. e. V., Hamburg

Gregor Stephani Leiter Grundsatzfragen Klimaschutz, Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg, Stuttgart

Prof. Dr. Rainer Luick Hochschule für Forstwirtschaft, Rottenburg

Deutscher CSR-Preis 2017 Die Jury

Gender Diversity Dagmar Kiener Vorsitzende der Jury, Mitbegründerin Erfolgsfaktor FRAU e.V., Gesellschafterin der CDS Innovation&Funding GmbH, Nürnberg

Helene Endres Redakteurin beim Harvard Business Manager, Mitgründerin von ProQuote Medien, Hamburg

Malte Hansen Director Human Resources Europe, Nufarm Europe, Düsseldorf

Wolfgang Scheunemann Vorsitzender der Jury, Co-Vorsitzender des Kuratoriums des Deutschen CSR-Forums, Geschäftsführer, dokeo GmbH, Stuttgart

Andreas Breitsprecher Director Business Communications, Business Region Continental/UK, Vattenfall GmbH, Berlin

Prof. Dr. Frank Brettschneider Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft, Universität Hohenheim, Stuttgart

Lilly Engel Produzentin und Regisseurin, Berlin

Thomas Mickeleit Director of Communications, Microsoft Deutschland, Unterschleißheim

Susanna NezmeskalBerggötz Abteilungsleiterin, Corporate Diversity, Deutsche Post DHL Group, Bonn

CSR-Kommunikation

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das klIma kann nIcHt VerkeHr Allein im Verkehrssektor ermöglicht der Einsatz von Informationsund Kommunikationstechnologien eine Reduzierung aller deutschen CO2-Emissionen um 2 Prozent. Echtzeitverkehrsdaten, vernetzte Logistik, Kraftstoffspar Apps und Navigationslösungen sparen wertvolle Energie. Unsere Connected Car Solutions und unser Mobile Logistics Cost Management sind hierzu effiziente Werkzeuge.

IndustrIe 4.0 Von rauchenden Schornsteinen zu Automatisierungtechnik: die Fertigungsindustrie steht vor einer neuen Revolution. Zirkuläre Lieferketten und virtuelle Produktion optimieren konstant den Rohstoffeinsatz und Energieverbrauch. Unser Industrie 4.0 Paket verbindet Zukunftsfähigkeit mit Klimaschutz.

Zu Hause Unsere Häuser produzieren immer noch den Großteil aller CO2-Emissionen. Automatische Heizungssteuerung und intelligente Stromzähler können den Verbrauch vorausschauend berechnen und optimieren. Der Energieeinsatz eines Hauses lässt sich dadurch durchschnittlich um fast 10 Prozent senken.

warten landwIrtscHaft Wer modernste Technik erleben will, muss nur auf‘s Land fahren. Landwirte steuern ihre Maschinen schon heute via Mobilfunk und erfassen den Einsatz von Düngemittels und Saatgut in Echtzeit. Bis zum Jahr 2030 können die Hektarerträge um bis zu 30 Prozent gesteigert und der CO2-Ausstoß global um 2 Mrd. Tonnen gesenkt werden.

arbeItsplatZ Geschäftsreisen und Pendlerverkehr kosten in erster Linie Ressourcen und sind oft vermeidbar. Unsere Web- und Videokonferenzlösungen helfen insbesondere Geschäftsreisen zu reduzieren. Mit unserem Angebot „Dynamic Workplace“ wird das mobile Arbeiten von zu Hause effektiv unterstützt. Eine durchschnittliche Firma mit 35.000 Arbeitern spart so 16.000 Tonnen CO2 pro Jahr, steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und senkt die Kosten.

Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) leisten einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. Mit Ihrer Hilfe können wir unseren Energieverbrauch verringern und so einen weiteren Anstieg der Treibhausgas-Emissionen verhindern. Die Studie „SMARTer2030“ der Global e-Sustainability Initiative (GeSI) stützt sich auf die bislang umfassendste Modellrechnung zum Potenzial der IKT und zeigt die wirtschaftlichen Vorteile klimafreundlicher Geschäftsmodelle. Deshalb helfen viele unserer Produkte und Dienste unseren Kunden, Zeit, Rohstoffe, Energie und CO2 einzusparen und leisten so einen Beitrag, den Klimawandel zu stoppen.

Deutscher CSR-Preis 2017 Die Jury

Vorbildliche Kooperation eines Unternehmens mit NGOs/NPOs Philipp Keil Vorsitzender der Jury, Geschäftsführer, Stiftung EntwicklungsZusammenarbeit, Stuttgart

Dr. Peter Bechstein Partner und Vorsitzender des Aufsichtsrats, Concilius AG, Stuttgart

Wolfgang Lohbeck ehem. Leiter Verkehr, Greenpeace e.V., Hamburg

Jan A. Eggert Berater für Public Affairs und Nachhaltigkeit, ehem. CEO der Business Social Compliance Initiative, Brüssel

Prof. Dr. Nick Lin-Hi Professor für Wirtschaft und Ethik, Universität Vechta, Vechta

Cornelia Hulla Group Head of HR, Mondi Group, Wien

Karl-Hans Kern Geschäftsführer, CSR-Kompetenzzentrum der Caritas, Stuttgart

Thomas Schiffelmann Leiter Marketing, Handicap International, München

CSR in der Lieferkette Jens Nagel Vorsitzender der Jury, Hauptgeschäftsführer, AVE, Berlin

Bürgerschaftliches Engagement Brigitta Wortmann Vorsitzende der Jury, Sprecherrat Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), Senior Political Adviser, BP Europa SE

Dr. Ralf Kleindiek Staatssekretär, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin

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CSR in der Praxis

„Für gesunde Kinder und 'was Vernünftiges zu essen“ engagiert sich die gemeinnützige Sarah Wiener Stiftung bereits seit 2007. Ihre Mission ist es, die Ess- und Kochkultur für jetzige und nachfolgende Generationen zu erhal­ten sowie Spaß am Kochen und an Genuss zu vermitteln. Ein Müsli mit frischen Früchten zum Start in den Tag? Ein Pausenbrot mit Körnern und knackigem Salat vor der Mathestunde? Die Sarah Wiener Stiftung sagt dazu laut: ja! Kern der Stiftungsarbeit ist es, das Ernährungsbewusstsein von Kindern zu fördern. Die praxisnahen Bildungsprogramme der Stiftung möchten Heranwachsenden von klein auf über die Zubereitung, Herkunft und Vielfalt von Lebensmitteln aufklären und ihnen vermitteln, wie sie sich ausgewogen und abwechslungsreich ernähren können. Denn wir sind überzeugt: Kinder, die früh eigene Kocherfahrung machen, viele Geschmäcker auspro­ bieren und selbst erleben, wie Lebensmittel in der Landwirtschaft produziert werden, profitieren ein Leben lang davon. Sie können sich selbstbestimmt und vielseitig ernähren und verhalten sich verantwortungsvoller ihrer Umwelt gegenüber.

sarah wiener stiftung | photothek.net

sarah wiener stiftung | t.merkur

Die Sarah Wiener Stiftung

Bundesweite Initiative „Ich kann kochen!“ Um möglichst viele Kinder zu erreichen, arbeitet die Stiftung mit einem Multiplikatoren-Ansatz: Wir bilden Erzieher, Lehrer und Sozialpädagogen fort, damit sie als sogenannte Genussbotschafter das Thema Ernährung praktisch in den Alltag von Kitas und Schulen integrieren können. Im Jahr 2016 hat die Stiftung zusammen mit der Krankenkasse BARMER die Initiative „Ich kann kochen!“ gestartet. Ich kann kochen! qualifiziert die Pädagogen in eintägigen Fortbildungen dafür, mit Kindern in ihren Einrichtungen frisch zu kochen und deren Interesse an ausgewogener Ernährung zu wecken. Begleitende Bildungsmaterialien unterstützen die Umsetzung in der täglichen Praxis. Die Schulungen werden deutschlandweit angeboten und sind kostenfrei. In den kommenden Jahren will „Ich kann kochen!“ mehr als eine Million Kinder erreichen. Es ist damit die größte bundesweite Initiative für praktische Ernährungsbildung von Kita- und Grundschulkindern.

Das Hoffahrten-Programm der Stiftung Praktische Ernährungsbildung beginnt bei der Sarah Wiener Stiftung nicht erst in der Küche, sondern bereits am Ursprungsort der Kochzutaten – auf dem Bauernhof. Unsere Erfahrung zeigt: Einmal selbst im Stall oder auf dem Feld zu helfen, lehrt Kinder mehr über die Herkunft und Vielfalt von Lebensmitteln als jede Theorie. Deshalb lädt die Sarah Wiener Stiftung Kitagruppen und Grundschulklassen seit 2009 zu Fahrten auf den Bauernhof ein. Sie organisiert jedes Jahr etwa 100 Tagesexkursionen für circa 2.500 Kitaund Grundschulkinder auf Bauernhöfe in ganz Deutschland. Mehr Informationen über die Arbeit der Sarah Wiener Stiftung, die Initiative „Ich kann kochen!“ und die Hoffahrten gibt es online: www.sarah-wiener-stiftung.de www.ichkannkochen.de sowie auf Facebook unter: www.facebook.com/SarahWiener Stiftung

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BILDUNG FÜR ALLE. ÜBERALL IN WÜRTTEMBERG.

Das Ziel: Mit Bildung Zukunft gestalten Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Mensch, so lautet das Leitbild des Kolping-Bildungswerks Württemberg e.V. (KBW), einem der größten freien Träger in der beruflichen Bildung. Der Satz geht zurück auf den Begründer und Sozialreformer Adolph Kolping, der der Einrichtung seinen Namen gab. Ziel ist es, im Geiste Kolpings fähigen und willigen Menschen eine Bildung zu ermöglichen, die ihren individuellen Anlagen entspricht. Das Angebot in Aus- und Weiterbildung soll für alle zugänglich sein, Chancen bieten und so den Weg frei machen für eine bessere und selbstbestimmte Zukunft.

Der Anspruch: Ein flächendeckendes Angebot Im Bundesland Baden-Württemberg gehört das KBW zu einer der bedeutendsten Einrichtungen für Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung und wirkt an ca. 40 verschiedenen Standorten. Jedes Jahr finden dort 2.500 Schüler einen Schulplatz, insgesamt nehmen 12.000 Teilnehmer pro Jahr die verschiedenen Bildungsangebote im Bundesland wahr. Deutschlandweit bietet das riesige Netzwerk Bildungsunternehmen an über 187 Standorten. Das KBW mit seinen Tochterunternehmen ist darüber hinaus für viele Menschen auch Arbeitgeber: über 1.200 sozialversicherungspflichtige MitarbeiterInnen sind bei der Unternehmensgruppe angestellt.

Das Angebot: Viele Wege führen zum Ziel Bildung lässt den Menschen wachsen, das gilt für jedes Alter. Deshalb ist das Angebot des KBW so breitgefächert und bietet allen Altersklassen und Lernstufen den passenden Weg.

M IT B ILDU NG

WACHSEN Kindertageseinrichtungen ermöglichen eine vielseitige und geschützte Betreuung für Kinder unter sechs Jahren. Grundschulen, weiterführende Schulen wie Aufbaugymnasium, Realschule, berufliche Gymnasien und Berufskollegs in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Design, Gesundheit und Soziales verhelfen zum Schulabschluss. Auch der Schultyp „Vorbereitungsjahr Arbeit und Beruf“ (VABO/ VAB), dessen Abschluss mit dem Hauptschulabschluss vergleichbar ist, sowie der Besuch von Schulen des zweiten Bildungswegs ist mit dem KBW möglich. Alle Schulen und damit auch die Abschlüsse sind staatlich anerkannt und genehmigt. Verschiedene Bachelor- und Masterstudiengänge, berufliche und allgemeine Aus- und Weiterbildungen sowie Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit, des Landes und des Bundes stehen zur Verfügung, wenn es um das Thema Ausbildung und Beruf geht.

Zusammenarbeit: Gemeinsam mit Bund und Ländern Das KBW kooperiert sowohl mit dem Bund als auch mit den Ländern und zusätzlich mit vielen weiteren Einrichtungen, um eine bestmögliche Bildung für alle Menschen auf den Weg zu bringen. Dafür arbeitet es eng zusammen mit der Landeskoordinationsstelle Schule ohne Rassismus, mit der EATA Ellwangen, mit Weiterbildungsberatungen und -pakten, mit MobiPro EU, der Boy´s Day Akademie und führt Integrationskurse der Bundesagentur für Migration und Flüchtlinge durch.

Vor Ort: Unser Angebot in Stuttgart Über 40 staatlich anerkannte und genehmigte Schulen in Stuttgart und Umgebung arbeiten für das KBW und gewährleisten Jahr für Jahr qualitativ hochwertige und breit gefächerte Aus- und Weiterbildung. Neben den unterschiedlichen Schulen aus dem vielfältigen Angebot stehen Kitas und Kindergärten, Duale, Vollzeit- oder Fernstudiengänge, Weiterbildungs- und Deutschkurse sowie Bildungsangebote für die Zweite Lebenshälfte zur Verfügung. So sorgt das KBW mit seiner Vielzahl an Bildungsangeboten in der Landeshauptstadt und in ganz Baden-Württemberg dafür, dass Menschen verschiedener Herkunft die Möglichkeit haben, zu lernen und ihr Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen. Über 1.500 Geflüchteten werden allein in Stuttgart durch die Bildungsangebote neue Perspektiven ermöglicht.

Kita Grundschule Realschule Gymnasium Berufliche Schulen (Wirtschaft, Design, Gesundheit, Soziales & Pädagogik, berufliche Gymnasien)

2. Bildungsweg (Abendrealschule, Abendgymnasium, Kollegs)

Sprach- und Intergrationskurse Weiterbildungen Studium

Weitere Infos: Tel 0711.217439-30 www.kolping-bildungswerk.de

CSR in der Praxis

iglo Verantwortungsvoll die Zukunft gestalten Regionales und nachhaltiges Produktangebot iglo ist die beliebteste deutsche Tiefkühlkost-Marke in Deutschland. Unser Unternehmen produziert eine breite Palette von Produkten – dazu gehören zahlreiche Gemüseprodukte, die zum großen Teil regional im westfälischen Münsterland angebaut und hergestellt werden, sowie Fischstäbchen und andere Fischprodukte auf Basis eines Nachhaltigen Fischfangs. Die Produkte entsprechen höch­ sten Qualitätsstandards, werden auf nachhaltige und sozialverträgliche Weise hergestellt und ernte- bzw. fangfrisch tiefgefroren. Sitz der deutschen Gesellschaft ist Hamburg, produziert wird in Deutschland an den Stand­ orten Bremerhaven und Reken im Münsterland. Millionen Menschen vertrauen darauf, dass wir schmackhafte und gesunde Lebensmittel für sie bereitstellen. Aus diesem Grund haben wir das Programm „Forever Food Together“ ins Leben gerufen und steht für ein gemeinsames Engagement, mit dem wir sicherstellen wollen, dass wir alle auch morgen noch leckeres und gesundes Essen zur Verfügung haben.

mitteln um 50 Prozent steigen. Dennoch geht ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel verloren oder wird verschwendet. Zudem zeigt die steigende Anzahl fettleibiger Menschen, dass es vielen nicht leichtfällt, sich gesund zu ernähren. Wir alle können einen Beitrag dazu leisten, damit sich alle Menschen nachhaltiger ernähren. Unsere Antwort lautet „Forever Food Together“. Dieses Programm für heute und morgen umfasst drei Ziele für eine nachhaltige Zukunft: 1. Wir setzen auf eine verantwortungsbewusste Beschaffung und Zubereitung von Lebensmitteln. 2. Wir unterstützen eine gesündere und ausgewogene Ernährung durch ständig verbesserte Produktangebote. 3. Wir zeigen auf, wie jeder Einzelne daran mitwirken kann, mithilfe von Tiefkühlkost die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Wir engagieren uns seit vielen Jahren für den Erhalt der natürlichen Ökosysteme der Weltmeere. Gemeinsam mit dem WWF haben wir bereits vor über 15 Jahren das MSCSiegel ins Leben gerufen. Inzwischen tragen alle unsere iglo Fisch Produkte das blaue Siegel und erfüllen damit zu 100 Prozent die MSC-Kriterien für nachhaltige Fischerei. Ebenso können wir unseren Blubb-Spinat bis auf das Feld und den dazu gehörenden Landwirt zurückverfolgen. Im Umkreis von 40 Kilometern um das Gemüsewerk im Münsterland liegen die Felder, auf denen rund 100 Vertragslandwirte, teilweise schon in der dritten Generation, Gemüse für iglo anbauen. Durch die kurzen Wege hat das Gemüse einen extremen Vorteil: die Frische. Von der Ernte bis zum vitamin- und nährstofferhaltenden Tiefgefrieren vergehen nur ca. 180 Minuten. www.iglo.de www.foreverfood.de

Gemeinsam für einen nachhaltigen Konsum Wir sind alle mit Käpt’n iglo aufgewachsen. Heute ist er auch das Symbol für unseren Einsatz für eine nachhaltige Zukunft über das „Forever Food Together“-Programm. Angesichts der Knappheit der weltweiten Ressourcen ist dies eine schwierige Aufgabe. Doch wir sind überzeugt, einen Beitrag leisten zu können. Bis 2030 wird die Nachfrage nach Lebens-

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Blubb-Spinat aus dem Münsterland ... VON UNS. VON HERZEN. VON

R E G I O N A L . F R I S C H . N A C H H A LT I G . Das Wissen um die regionale Herkunft der Lebensmittel und der Menschen, die dahinter stehen, schafft Vertrauen. Kurze Transportwege und eine schnelle Verarbeitung in max. 180 Minuten vom Feld in die Packung liefern frische Produkte

mit nahezu vollem Nährstoffgehalt. Die Portionierbarkeit ermöglicht einen maßvollen Umgang und vermindert die Lebensmittelverschwendung. Gemeinsam etablieren wir so Lösungen für einen verantwortungsvollen Konsum.

CSR in der Praxis

Klimapartnerschaft in der Sahelzone Gemeinsame Verantwortung von Kongoussi in Burkina Faso und Ludwigsburg in Deutschland Seit 2006 gibt es die trilaterale Kooperation zwischen Ludwigsburg, seiner französischen Partnerstadt Montbéliard und Kongoussi in Burkina Faso. Die beiden europäischen Städte engagieren sich damit in der Entwicklungszusammenarbeit in einem der ärmsten Länder Afrikas. Die Stadt Kongoussi liegt in der Sahelzone im Norden von Burkina Faso und umfasst 57 Weiler und Dörfer mit insgesamt rund 70.000 Einwohnern. Im Kern leben rund 33.000 Menschen. Mit Mitteln aus Ludwigsburg konnten bisher eine Grundschule, ein Ausbildungszentrum für Pumpenbauer und Zweiradmechaniker sowie zuletzt mit privatem Engagement das Nähatelier ZicZac errichtet werden. Das Engagement ist nun mit einer Klimapartnerschaft in eine neue Phase eingetreten, in der es um die gemeinsame Verantwortung für das Klima und die Bekämpfung der Folgen des Klima­wandels geht. In das erste Projekt der neuen Klimapartnerschaft wurde ein Preisgeld investiert, das Ludwigsburg 2014 bei der Auszeichnung als nachhaltigste deutsche Stadt mittlerer Größe erhielt: Die gesamten 35.000 Euro, die dafür von der Allianz-Umweltstiftung ausgelobt worden waren, gingen an ein Uferschutzprojekt am Bam-See. Dabei wurden auf einer Länge von zehn Kilometern etwa 3.000 Bäume gepflanzt. 16 deutsche Städte, darunter Ludwigsburg, haben sich gemeinsam mit afrikanischen Städten den Herausforderungen des Klimawandels gestellt. Mit Kongoussi wurde ein Handlungsprogramm erarbeitet, das von den beiden

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Wasserpumpe

Stadtverwaltungen, dem Förderkreis Burkina Faso e.V. und der afrikanischen Partnerorganisation AZND (Association Zood Noma) getragen wird. Trotz vieler internationaler Programme sind nicht alle Menschen in Kongoussi mit Wasser versorgt. Vier Dörfer haben nicht einmal einen Brunnen. Der lebenswichtige Bam-See, der größte natürliche See von Burkina Faso, droht zu verlanden, da während der Regenperioden große Erdmassen in den See gespült werden, und die Brennstoffnot dazu führt, dass das schon baum- und straucharme, in der Trockenperiode völlig ausgetrocknete Land noch weiter abgeholzt wird. „Mit Wasser fängt alles an“, betont Erster Bürgermeister Konrad Seigfried. Wasser ist in der Sahelzone Mangelware, oft hygienisch bedenklich. Dörfer mit bis zu 4.000 Menschen haben einen einzigen Brunnen. Eine

Foto K. Seigfried

bessere Wasserversorgung ist daher eines der zentralen Ziele. Das Handlungsprogramm, mit dessen Umsetzung im November 2015 be­gonnen wurde, priorisiert die Trinkwasserversorgung für die am meisten von der Wassernot betroffenen Dörfer der Kommune Kongoussi. Um genügend Wasser zu erhalten, werden die neuen Brunnen recht tief gebohrt und erhalten eine mit Sonnenenergie betriebene wartungsarme Pumpe sowie ein kleines Chateau d‘eau, einen Wasserturm. Für die Dorfbewohner, die bisher nur hygienisch bedenkliche Schöpfbrunnen oder Brunnen mit Handpumpen kennen, eine völlig neue Perspektive.

EINLADEND. LEBENDIG. IDEENREICH.

Königlich amüsieren und märchenhaft entspannen: Herzlich willkommen in Ludwigsburg Prachtvolle Schlösser, romantische Gärten, lebendige Einkaufs straßen und einzigartige Feste – Ludwigsburg hat unzählige Facetten. Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise in der schwäbischen Barockstadt! Wir unterstützen Sie gern bei der Planung Ihres individuellen und unvergesslichen Aufenthalts. www.ludwigsburg.de

Tourist Information und Ticket Service Ludwigsburg im MIK Eberhardstraße 1 71634 Ludwigsburg Tel: 07141 910-2252 Fax: 07141 910-2774 [email protected]

CSR in der Praxis

Chance CSR-Bericht: Überzeugende Kommunikation durch Storytelling Unabhängig von Branche, Größe und strategischer Ausrichtung stehen Unternehmen vor einer großen Herausforderung: Kunden und Mitarbeiter lassen sich nicht mehr durch plakative Werbebotschaften beeindrucken und überzeugen. Sie sind kritischer und informierter denn je. Gleichzeitig wird es ihnen immer wichtiger, dass die Werte eines Unternehmens mit den eigenen Wertvorstellungen übereinstimmen. Wie also kann eine langfristig überzeugende Kommunikation gelingen? Mithilfe einer der intuitivsten und ältesten Form der Kommunikation: dem Geschichten-Erzählen.

Unsere Welt ist bunt und voller Geschichten!

Damit begegnen wir unserem Gegenüber auf Augenhöhe, vermitteln die eigene Idee authentisch und können die Werte für die wir einstehen transportieren. Die CSR-Berichterstattung bietet dabei eine große Chance indem sie eine breite Sammlung an erzählenswerten Geschichten liefert.

Wo wird konkret Verantwortung übernommen und wie engagiert sich das Unternehmen im Rahmen des corporate citizenship für die Gesellschaft?

Nach dem Inhalt ist die Form der Kommunikation der zweitwichtigste Erfolgsfaktor. Videos gewinnen immer mehr an Bedeutung - kein Wunder, nehmen wir doch den Großteil aller Informationen visuell auf. Im Onlineund Social-MediaMarketing kann die Reichweite durch den Einsatz von Videos immens gesteigert werden.

Um negative Aufmerksamkeit zu vermeiden, ist Authentizität gefragt! In Impactfilmen liegt der Fokus auf der Wirkung (impact) und den beteiligten Menschen. Eine authentische Kommunikation auf Augenhöhe ist garantiert. Gerne helfen wir Ihnen dabei, Ihre CSR-Stories zu erzählen. Sprechen Sie uns an!

Diese Geschichten verleihen Persönlichkeit und vermitteln die eigene Wertvorstellung. Ein Potential, das für die nachhaltig überzeugende Kommunikation genutzt werden sollte!

90%

aller Informationen, die im Gehirn ankommen, sind visuell. Videos werden auf Facebook

12-mal so häufig

geteilt wie Text, Posts und Links zusammen. Online-Leser verbringen

doppelt

so viel Zeit

auf Seiten mit Bildern und Videos. forstory UG (haftungsbeschränkt) Bgm.-Sommer Str. 5 89312 Günzburg

[email protected] www.forStory.de

Co-Working Space Munich: Lothstr. 21, 80797 München

+49 157 5291 5553

Philipp Exler

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CSR in der Praxis

N-Kompass – Nachhaltiges Wirtschaften mit Methode Lösungen für den Einstieg in ein strategisches Nachhaltigkeitsmanagement und die CSR-Berichterstattung

Von der Strategieentwicklung, über die Erstellung eines Nachhaltigkeitsprogramms bis zur CSR-Erstberichterstattung, der N-Kompass als Nach­haltigkeitsmanagement-Methode unterstützt Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Die N-Kompass Methode ermöglicht Unternehmen mithilfe einer Detail­ analyse eine schnelle Standortbestimmung und ermittelt abhängig von der Branche und dem individuellen Leistungsstand die wesentlichen Hebel für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen. Zudem beinhaltet die N-Kompass Software eine umfassende Fachdatenbank mit diversen praxisnahen Umsetzungshilfen und Kennzahlen, mit denen Nachhaltigkeitsmaßnahmen umgesetzt werden können. Ein integriertes Reporting-Modul zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) ermöglicht eine zeiteffiziente und einfache CSR-Erstberichterstattung, mit der Unternehmen der CSR-Berichtspflicht nachkommen. Bestätigung durch Best-Practice Der Kölner Taschenhersteller FOND OF BAGS hat mithilfe des N-Kompass 2015 begonnen, seine Nachhaltigkeitsstrategie und -ziele zu erarbeiten. „Das Thema der unternehmerischen Verantwortung ist fast unendlich groß

und betrifft alle Unternehmensbereiche – ohne Fokus steht man sprichwörtlich da wie ein Ochse vor dem Berg. Der N-Kompass ist ein wunderbares Werkzeug, um sich eine Übersicht zu verschaffen und die Handlungsfelder für sich zu priorisieren“, erklärt Michael Damm, CR-Manager bei FOND OF BAGS.

Die Bemühungen des Jungunternehmens wurden 2016 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für „Deutschlands nachhaltigste KMU 2016“ belohnt. Gleichzeitig läutet FOND OF BAGS 2017 die zweite Runde für seine CR-Strategie ein, bei der mithilfe des N-Kompass die aktuellen Handlungsfelder identifiziert und die CR-Ziele adjustiert werden.

Strategisches Management trifft CSR-Berichterstattung Während der N-Kompass mithilfe des integrierten Reporting-Moduls eine CSR-Erstberichterstattung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) ermöglicht, können Anwender durch die automatische Übertragung von Daten und Kennzahlen an den CRKompass von WeSustain nun auch nach den internationalen Standards GRI G4 und UNGC berichten. Zudem bietet der CR-Kompass umfangreiche Möglichkeiten für die überjährige CSR-Berichterstattung und einer strategischen Kennzahlenverwaltung. „Mit WeSustain haben wir einen Partner gefunden, der mit dem CR-Kompass dort ansetzt, wo es um professionelles Kennzahlenmanagement, ein standortübergreifendes Reporting oder um internationale Anforderungen und Standards geht.“ Durch die Kombination aus strategischem Nachhaltigkeitsmanagement (N-Kompass) sowie dem umfassendem Reporting und Kennzahlenmanagement (CR-Kompass) sind Unternehmen künftig für die bevorstehende CSRBerichtspflicht bestens gewappnet.

Ihr Partner für nachhaltiges Wirtschaften

Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.n-kompass.de

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Nestlé – Good Food, Good Life: Engagement für mehr Lebensqualität

Nestlé ist der größte Lebensmittelhersteller der Welt und in Deutschland. Das Unternehmen und seine Mitarbeiter sehen sich in einer besonderen Verantwortung gegenüber Konsumenten und Anspruchsgruppen in den Wertschöpfungsketten des Unternehmens. Nestlé ist in 189 Ländern weltweit aktiv, und die 328,000 Mitarbeiter fühlen sich dem Unternehmens-zweck von Nestlé verpflichtet, zur Verbesserung der Lebensqualität und zu einer gesünderen Zukunft beizutragen. Nestlé berührt Tag für Tag das Leben von Milliarden von Menschen: Dazu gehören nicht nur unsere Mitarbeiter und Bauern, die unsere Rohstoffe erzeugen, sondern auch Familien, die unsere Produkte genießen, sowie Gemeinschaften, in denen wir leben und arbeiten; sondern auch die Natur, von der wir alle abhängig sind. Getreu unseren Werten, die in Respekt verankert sind, wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern einen Mehrwert schaffen und damit einen Beitrag zum Wohl der Gesellschaft sowie zum langfristigen Erfolg unseres Unternehmens leisten.

Die Nestlé Qualitätsinitiative in Deutschland setzt dieses Leitbild konsequent um, mit dem Ziel, Produkte und Wertschöpfungsketten nachhaltig zu gestalten und so den Verbrauchern einen Mehrwert zu bieten. Ein Experten- und NGO Beirat und ein Verbraucherbeirat begleiten das Programm in Deutschland. Wichtige Rohstoffe wie Kakao, Kaffee, Palmöl oder Vanille für den deutschen Markt stammen bereits nahezu vollständig aus Programmen für verantwortungsvollen Einkauf. Zahlreiche Produkte wurden bereits unter Ernährungsaspekten in Hinsicht auf Zucker, Salz- oder Fettgehalt überarbeitet, künstliche Farb- und Zusatzstoffe eliminiert und Produktinformation ausgebaut. Auf „FragNestlé“ stellt sich Nestlé kritischen Fragen und bezieht Position. Wir sind beim CSR Forum 2017 vor Ort und freuen uns auch auf Ihre Fragen! Ansprechpartner beim Deutschen CSR-Forum: Ansprechpartner beim CSR Forum: Anke Stübing, CSR: [email protected] Achim Drewes, Public Affairs: [email protected]

CSR in der Praxis

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CSR in der Praxis

Verantwortung leben. Nachhaltigkeit ermöglichen.

Als ein führender europäischer Telekommunikationsanbieter hat sich die Deutsche Telekom zu verantwortungsvollem Handeln entlang der gesamten Wert­schöpfungskette verpflichtet und leistet ihren Beitrag zur Lösung öko­ logischer, ökonomischer und sozialer Herausforderungen. Im Geschäftsbericht 2016 haben wir dies erstmals anhand der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030 trans­ parent gemacht. Überall, wo wir mit unseren Produkten und Projekten einen Beitrag zu den SDGs leisten, haben wir dies im Bericht mit einem entsprechenden Icon gekennzeichnet. Umweltbelastungen konsequent reduzieren. Wir investieren Milliarden in den Netz­ausbau und leisten damit einen Beitrag zu SDG Nr. 9 „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ sowie SDG Nr. 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“. Denn Informations- und Telekommunikationstechnologie (ICT) ermöglicht Industrie, Dienstleistern und Verbrauchern nachhaltiger zu werden. Laut der SMARTer2030-Studie können im Jahr 2030 durch gezielten Einsatz von ICT 20 Prozent aller Treibhausgas­emissionen weltweit vermieden werden. Nachhaltigkeit bedeutet aber nicht nur Klimaschutz. ICT-Technologien können auch dazu beitragen, den Verbrauch von Ressourcen zu reduzieren, Strom-

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Weniger CO2-Verbrauch in enegrieeffizienten Rechenzentren

versorgungsnetze zu stabilisieren, Arbeitsabläufe zu vereinfachen oder die medizinische Versorgung zu verbessern. Durch den Einsatz von ICT können allein in der Landwirtschaft bis zum Jahr 2030 rund zwei Milliarden Tonnen CO2-Emissionen und jährlich 250 Billionen Liter Wasser eingespart werden. Wir haben begonnen, unser Portfolio anhand von Nachhaltigkeitsaspekten zu analysieren. Das Ergebnis der Analyse 2016 zeigt, dass wir 39 % unseres Umsatzes mit Produkten und Diensten erwirtschafteten, denen man Nachhaltigkeitsvorteile zuordnen kann und die Analyse ist noch lange nicht abgeschlossen. So können unsere Kunden mit Cloud Computing auf eigene Speichermedien verzichten. Dies ist zumeist ressourcen- und energieeffizienter, denn in unseren Rechenzentren wird aufgrund der besseren Auslastung weniger Hardware und bis zu 80 Prozent weniger Energie benötigt.

Einfach ausgedrückt: wer beispielsweise seine Urlaubsfotos nicht auf einer eigenen Festplatte, sondern in der Magenta Cloud speichert, der braucht keine Festplatte mehr. Und wo keine Festplatte ist, werden keine Rohstoffe verbraucht, der Stromverbrauch reduziert und es entsteht natürlich auch kein Müll. Dematerialisierung heißt hier das Schlagwort. Damit tragen wir auch zu SDG Nr. 12 „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ bei. Dematerialisierung ist aber immer auch mit einem rasant wachsenden Datenverkehr verbunden. Wir erweitern deshalb stetig die Kapazität und Leistung unserer Fest- und Mobilfunknetze. Da zum Betrieb der Netze viel Energie benötigt wird, nutzen wir alle Möglichkeiten um sie kontinuierlich zu modernisieren und energieeffizienter zu gestalten. So stellen wir unsere Festznetzinfrastruktur schrittweise auf die sogenannte energieeffiziente All-IP-Infrastruktur um, was wesentlich

CSR in der Praxis

zur Reduktion von CO2-Emissionen beiträgt. Ein weiterer Schritt ist die Konsolidierung unserer Rechenzentren zu modernen und effizienten CloudRechenzentren. Unser 2014 in Betrieb genommenes Rechenzentrum in Biere zählt zu den effizientesten Rechenzentren weltweit. Wegen der steigenden Nachfrage nach Cloud-Diensten „Made in Germany“, bauen wir es derzeit aus: Die Serverkapazität wird um 150 Prozent erweitert. Das neu errichtete Rechenzentrum wird knapp 30 Prozent weniger Energie benötigen als vergleichbare Einrichtungen. Unser Ziel ist es trotz wachsendem Datenverkehr bis 2020 unsere eigenen CO2-Emissionen um 20 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2008 zu senken. Vertrauensvoller Partner in der digitalisierten Welt. Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft und bestimmt mehr und mehr den Alltag der Menschen. Alle Menschen, unabhängig von Alter, Herkunft oder Bildung, sollen die Chance bekommen, an der digitalen Gesellschaft teilzuhaben. Medienkompetenz ist hierfür ein wichtiger Schlüssel. Deshalb setzen wir uns mit vielfältigen Projekten und Initiativen dafür ein, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis zum Seniorenalter einen kom­petenten und sicheren Umgang mit neuen Technologien zu ermöglichen, wie zum Beispiel mit unserer Initiative „Teachtoday“. Auf der gleichnamigen

Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Internetpräsenz beantworten wir Fragen wie: Welche Apps sind für mein Kind geeignet? Wie smart gehen meine Schüler mit modernen Medien um? Lehrer und Eltern finden hier vielfältige Materialien, vom App-Rat­geber über das Handy-Special bis zum Medienkompetenztest. Mit diesem Engagement leisten wir einem Beitrag zu SDG Nr. 4 „Hochwertige Bildung“. Mit der Neuausrichtung unserer Flüchtlingshilfe tragen wir ebenfalls zu SDG 4 bei. Unser Fokus lag 2015 auf der Ersthilfe, wie z. B. die Versorgung von Erstaufnahmeeinrichtungen mit WLAN, die Bereitstellung von Immobilien oder die Personalvermittlung von Beamten an das Bundesamt für Migration. 2017 haben wir es neu ausgerichtet und auf die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt konzentriert. Nach aktuellen Erkenntnissen verfügen ca. 86% der geflüchteten Menschen über keine formale berufliche Qualifikation, die in Deutschland anerkannt wird.

Auch deshalb haben wir gemeinsam mit Henkel, der Deutschen Post/DHL und der Bundesagentur für Arbeit die Pilotinitiative „Praktikum PLUS Direkteinstieg“ entwickelt. An eine Orientierungsphase von sechs Monaten schließt unmittelbar eine befristete Anstellung für 2 Jahre an. So können weiterhin Integrations- und Sprachkurse stattfinden. Der Einstieg über diese Maßnahme bietet die Möglichkeit, eines niederschwelligen Übergangs in die Arbeitswelt, da die Verantwortung im Job langsam ansteigt. So bieten wir Flüchtlingen berufliche Perspektiven und erhöhen ihre Chancen für den deutschen Arbeitsmarkt. Weitere Informationen zum sozialen, nachhaltigen und gesellschaftlichen Engagement der Deutschen Telekom finden Sie in unserem Corporate Responsibility Bericht www.cr-bericht. telekom.com, im Geschäftsbericht www.geschaeftsbericht.telekom.com und in der CR-Applikation „We care“.

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CSR in der Praxis

DQS GmbH CSR und Nachhaltigkeits-Zertifizierung – Ein Überblick über Möglichkeiten und Standards Das Thema Zertifizierung hat sich in fast allen Unternehmen unabhängig von Branche und Größe durchgesetzt. Der Erfolg dieses vertrauensbildenden Instruments fußt unter anderem auf den strukturierten Vorgaben und Kontrollen durch nationale Akkreditierungsstellen. Ein Erfolgsfaktor für die Akzeptanz von Normen und deren Möglichkeit zur Zertifizierung waren insbesondere Kundenanforderungen. Diese Mechanismen greifen schon seit vielen Jahren auch zum Thema „Nachhaltigkeit“. Auch wenn der Begriff „Nachhaltigkeit“ häufig als ein Konglomerat aus Ökonomie, Ökologie und Soziales umgrenzt wird, sind die Inhalte wie auch Grenzen von Nachhaltigkeit bis heute nicht standardisiert. Die internationale Organisation für Normung (ISO) hat 2010 mit der ISO 26000 einen Leitfaden veröffentlicht, um einen Rahmen für das Spektrum und das Verständnis zur Nachhaltigkeit zu schaffen. Dennoch gibt es heute eine Vielzahl von Initiativen unterschiedlicher Interessengruppen, die sich zwar alle auf die Prinzipien der UN Menschrechtscharta, OECD oder der International Labour Organisation beziehen, jedoch parallele Standards mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Zertifizierungsvorgaben geschaffen haben. Die meisten Standards bestehen aus Fragenkatalogen und Check­ listen. Beispielhaft gehören hierzu die Verfahren aus der Chemie-Initiative Together for Sustainability (TfS), der Pharma-Initiative PSCI, dem Internationalen Elektronik Verband (EICC), dem Handelsverband BSCI oder SEDEX als branchenübergreifender Standard. Die Auditergebnisse, basierend auf den Fragebögen und Checklisten der

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Brancheninitiativen, werden nach der Bewertung teilweise als Zertifikate ausgelobt (z.B. SEDEX, BSCI) oder als Bericht anderen Teilnehmern der jeweiligen Initiative zur Verfügung gestellt. Die Gültigkeit der Ergebnisse wird von den jeweiligen Standardgebern festgelegt, oft umfasst sie drei Jahre. Eine weitere Möglichkeit sind Zertifi­ zierungen nach Standards mit einem Managementansatz. Auch diese legen die Nachhaltigkeitsprinzipien der UN Menschenrechtscharta, OECD oder der ILO zu Grunde. Dazu zählen SA8000 der Social Accountability International oder SR10 des Verbands der internationalen Zertifizierungsgesellschaften IQNET. Beide Normen fordern alle Elemente eines Managementsystems mit dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess als integralem Bestandteil. Vor einer Zertifizierung müssen u.a. die Verantwortung der obersten Leitung, die

relevanten Prozesse, die Dokumentation und die interne Überwachung der Prozesse und Abläufe erfolgreich implementiert sein. Nach erfolgreichem Audit werden diese Zertifikate mit einer Gültigkeit von drei Jahren ausgestellt, jedoch jährlich mit einem verkürzten Umfang überwacht. Marktüblich ist die Forderung durch die Kunden, sich nach einem bestimmten Standard auditieren zu lassen. Dies kann dazu führen, dass ein Unternehmen mehrfach aufgefordert wird, unterschied­liche Standards nachzuweisen, da die gegenseitige Anerkennung dieser häufig nicht gegeben ist. Erste Bemühungen der Initiativen für eine gegenseitige Anerkennung sind auf den Weg gebracht. DQS GmbH – Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen August-Schanz-Straße 21 60433 Frankfurt am Main

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dokeo GmbH Schubertweg 8, 73760 Ostfildern, Telefon: 0711 220 8640, E-Mail: [email protected], Web: www.dokeo.de Geschäftsführer: Wolfgang Scheunemann, Handelsregister: HRB Stuttgart 24592

CSR in der Praxis

Ford-Werke Der Autohersteller unterstützt Randgruppen und das ehrenamtliche Engagement seiner Beschäftigten

Seit jeher nimmt Ford seine unternehmerische Verantwortung gegenüber der Gesellschaft sehr ernst und engagiert sich lokal, regional und international auf vielfältige Weise in gemeinnützigen Projekten. Dies zeigt sich exemplarisch in seinen deutschen Produktions- und Entwicklungsstandorten Köln, Saarlouis und Aachen, in denen der Autohersteller über 24.500 Menschen aus mehr als 50 Nationen beschäftigt. Diese Vielfalt der Mitarbeitenden betrachtet Ford als Stärke, bereits seit 1996 ist Diversity ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Ford schätzt und respektiert die Besonderheit eines jeden Einzelnen, sei es aufgrund von Geschlecht, Alter, Herkunft, sexueller Identität und Orientierung, religiöser Ansichten oder Behinderung. So unterstützt die Geschäftsführung verschiedene Mitarbeiternetzwerke wie zum Beispiel GLOBE (Gay Lesbian Or Bisexual Employees) und das Womens’ Engineering Panel, das sich die Erhöhung des Anteils weiblicher Ingenieure zum Ziel gesetzt hat, oder auch die Turkish REsource Group oder das Netzwerk „Arbeiten & Pflegen“. Für ihr umfassendes Diversity Management hat die Ford-Werke GmbH bislang rund 30 Preise erhalten. Ford fördert ehrenamtliches Engagement Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland fördert Ford seit Mai 2000 das ehrenamtliche Engagement

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Anlegen einer Bewässerungsanlage

seiner Beschäftigten, die sich hierfür zwei Tage pro Jahr bezahlt von ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit freistellen lassen können. Seither haben rund 1.800 soziale Projekte von dieser Unterstützung profitiert. Allein 2016 setzten sich etwa 1.000 Mitarbeitende von Ford für 154 Projekte ein und investierten gut 15.000 Arbeitsstunden für die gute Sache – von MentoringProjekten über handwerkliche Arbeiten in Kindertagesstätten oder Tierheimen bis hin zu inklusiven Aktivitäten. 2015 engagierten sich sogar 1.700 Mitarbeitende mit etwa 23.000 Arbeitsstunden. Dies entsprach gut 3.000 Arbeitstagen, die insbesondere der Flüchtlingshilfe zugutekamen. Zusätzlich sammelte die Belegschaft von Ford mehr als 65 Tonnen Sachspenden, die zielgerichtet sozialen Einrichtungen zu Gute kommen. Aktiv in der beruflichen Integration von Geflüchteten Ford leistet zudem einen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in das

Arbeitsleben und bietet spezielle Qualifizierungsprogramme an. Sie umfassen auch Deutschkurse, um die Sprachkenntnisse der Teilnehmer auf B2-Niveau zu erweitern. Aktuell besuchen elf Männer unter anderem aus Syrien und Afghanistan die Einstiegsqualifizierung. Finanziell trägt der Ford Fund einen Teil dieser Flüchtlingshilfe. Seit 2015 hat die 1949 von Henry Ford in den USA gegründete Stiftung allein Flüchtlings-Vorhaben in Deutschland mit fast 200.000 Euro gefördert. Zur Corporate Social Responsibility (CSR) gehört für Ford auch der nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen. So will der Autohersteller bis 2020 die weltweite Verwendung von Wasser gegenüber 2000 um fast drei Viertel reduzieren. Langfristig soll der Trinkwasserverbrauch in der Fahrzeugproduktion auf null sinken. Beim Aufkommen von Deponiemüll hat Ford dieses Ziel in allen seinen europäischen Werken bereits erreicht.

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CSR in der Praxis

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Bereich Gesundheit Am sichtbarsten ist der gesellschaftliche Nutzen der Logistikaktivitäten im Gesundheitsbereich: Über das Pharmalogistik-Netz des Konzerns gelangen Arzneimittel sicher und schnell zu ihrem Empfänger. Außerdem sind Vorräte an Medikamenten in Pharmalagern entscheidend, um Panepidemien zu bekämpfen – auchBettwäsche das ist eine Mitarbeiter sammeln fürDiensteine leistung, die Deutsche Post DHL Flüchtlingsunterkunft in Euskirchen. Group über Logistikzentren in aller Welt erbringt. Darüber Projekten hinaus hatund Deutsche In verschiedenen Post DHL Group eine Euro gloAktionen, für dievor wirkurzem eine Million bale Partnerschaftbereitgestellt mit der Impfallianz an Finanzmitteln haben, Gavi abgeschlossen, um die können sie einen Beitrag zurLieferung Flüchtlebensrettender für helfen Entwicklingshilfe leisten.Impfstoffe Zum Beispiel lungsländer zu Dolmetscher verbessern. oder Mitarbeiter als Integrationslotsen, unterstützen in Bereich zentralenLogistikinfrastruktur Kleiderkammern, setzen sich Logistikinfrastruktur ist der dritte mit Sachspendensammlungen für

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Bereich Umwelt Im Bereich Umwelt ist daher Deutsche Post Paketzentren wurden zusätzDHL Group Vorreiter: Dieeingerichtet. Gruppe war liche Praktikumsplätze das bieten erste globale Logistikunternehmen, Wir 1.000 Praktikumsstellen für das sich 2008Sie einkönnen Klimaschutzziel geFlüchtlinge. perspektivisch ‐Effizienz setzt hat. Diesesund Ziel,Arbeit die COführen zu Ausbildung und 2 bis 2020Geflüchteten um 30 Prozent gegenüber so den einen Einstieg2007 zu verbessern, hat das Unternehmen in den Arbeitsmarkt ermöglichen. in 2016, viergelingt, Jahre früher geplant, Integration wennalsdie Arbeitserreicht. Jetzt will der Konzern bis 2050 märkte flexibel sind. alle logistikbezogenen Emissionen auf null reduzieren. Das Unternehmen Ehrenamtliches Engagement derträgt damit zur Zielerreichung des Pariser Mitarbeiter stärken Klimaschutzabkommens bei, die globale Deutsche Post DHL Group motiviert bis Erderwärmung auf unter zwei Grad zu 10.000 Mitarbeiter, sich ehrenamtCelsius zu begrenzen, und unterstützt lich zu engagieren. ebenso die Agenda 2030 der Vereinten Nationen.

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Deutsche Post DHL Group unterstützt allePost 17 Ziele nachhaltige Deutsche DHLfür Group engagiert Entwicklung der Vereinten mit Nationen sich in der Flüchtlingshilfe Blick und fokussiertsprachliche sich auf fünfund davon – auf kulturelle, darunter und berufliche„nachhaltige Integration.Städte Dazu werden Gemeinden“. Ein sichtbarer Beweis Praktikumsplätze an Flüchtlinge für das Engagement des Konzerns vergeben, Mitarbeiter setzen sich ist der Streetscooter. Er ein ist ein als freiwillige Helfer undBeispiel Liegenvon vielen, das zeigt, wie der private schaften werden als Unterkünfte Sektor seinen Beitrag zur Agenda bereitgestellt. 2030 leistet. Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen „Als Unternehmen, das in Deutschland und zugleich weltweit zu Hause ist, leisten wir gemeinsam mit Partnern einen Beitrag zur Integration der Flüchtlinge. Damit setzen wir auch die Tradition des ehrenamtlichen Engagements Der Streetscooter E-Fahrzeug, unserer Mitarbeiterist inein Kooperation mit das Deutsche Post DHL Group für die gemeinnützigen Organisationen fort“, umweltfreundliche Zustellung entwierläutert Vorstandsvorsitzender Dr. ckelt hat. Inzwischen ist die Zustellung Frank Appel. In Deutschland sind bei bundesweit mit aus über150 2.500 Fahrzeugen uns Mitarbeiter verschiedenen rein elektrisch; die ersten großen Nationen beschäftigt. Siefünf kennen die Städte sind Hintergründe auf CO2-freie Zustellung kulturellen der Flüchtumgestellt. „Wir investieren in linge und zeigen eine großeweiter Offenheit, eine zu effiziente, umweltfreundliche sich engagieren. In Kooperation mit Zustellung“, sagt Christof Ehrhart,wie gemeinnützigen Organisationen Direktor Konzernkommunikation und SOS Kinderdorf, Stiftung Lesen, Teach Unternehmensverantwortung. Für das First oder der Aktion „Deutschland kommende könnte derjahrelange Konzern Hilft“ führenJahr wir so unsere bis zu 10.000 dieser Fahrzeuge produTradition ehrenamtlichen Engagezieren und ments fort. in Betrieb nehmen. Durch die innerstädtische Zustellung mit Elektrofahrzeugen wird nicht–nur der Berufsorientierung bieten Ausstoß von fördern Treibhausgasen und anIntegration deren Schadstoffen reduziert, sondern Es ist wichtig, Flüchtlingen auch auch die Lärmbelastung in WohngePerspektiven für den Arbeitsmarkt genden verringert. StreetScooter aufzuzeigen. In allenDer Briefund

Bereich, der Leistungen von Deutsche Post DHL Group umfasst, die neben ihrem Geschäftszweck auch einen gesellschaftlichen Nutzen haben. Um möglichst schnell reagieren zu können, wenn Lieferketten z. B. durch Naturkatastrophen gestört werden, hat der Konzern mit der Resilience360-Lösung eine Risikomanagement-Plattform für Lieferketten entwickelt. Sie sorgt dafür, dass Kunden fast in Echtzeit über weltweite Vorfälle und Gefährdungen ihrer globalen Lieferketten informiert sind. Auch SOS-Kinderdörfer nutzen das System.vor DieOrt Hilfsorganisation Flüchtlinge ein oder ermögmit 500durch Standorten 140 Ländern den lichen diverseinSportaktionen kann dadurchAbwechslung besser auf bedrohliche Geflüchteten und den Situationen zum Beispiel Kontakt mit reagieren deutschenund Kollegen. Pflegekinder und Mitarbeiter in Krisen100 Koordinatoren sind als Ansprechregionen schneller evakuieren. aktiv. partner für die Flüchtlingshilfe Sie knüpfen vor Ort das Netzwerk Wertbeitrag wichtig zwischen denist Hilfsorganisationen Mit und weiteren Aktivitäten unddiesen Verwaltungen und sorgen für unterstützt der Konzern die Nachhaleine reibungslose Zusammenarbeit. tigkeitsziele der Vereinten Nationen. Damit ist Nachhaltigkeit kein KostenEnge Kooperation mit Kommunen faktor, sondern ein Gewinn für alle – und Ländern für die Kunden, die Gesellschaft und Zusätzlich ermöglichen wir Kommunen Deutsche Postbis DHL und Ländern, zuGroup. 100.000 m2 unserer Liegenschaften für Flüchtlingsunterkünfte zu nutzen. Schon jetzt werden 20.000 m2 für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt. Verbeamtete Mitarbeiter stellen wir für Verwaltungsaufgaben frei.

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ist damit eines von vielen Beispielen, die zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören und dabei einen gesellschaftlichen Nutzen haben.

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CSR in der Praxis

BAUHAUS Vorreiter im Gartensortiment 1960 brachte BAUHAUS eine neue Idee nach Deutschland: Markenprodukte verschiedenster Fachsortimente in Selbstbedienung, angeboten unter einem Dach. Mit diesem Konzept ist BAUHAUS europaweit in 19 Ländern über 260 Mal vertreten und zählt damit zu den führenden Handels­ unternehmen der Branche. Von Beginn an ist BAUHAUS durch gesellschaftliches Engagement geprägt. Dazu gehört seit Jahren auch, nachhaltig zu handeln. In Sachen Nachhaltigkeit zählt der Spezia­­list für Werkstatt, Haus und Garten zu den Vorreitern. Sein Engagement für die Umwelt beweist BAUHAUS beispielsweise bei der Produktauswahl. In vielen Bereichen bietet BAUHAUS nachhaltige Alternativen an. Mit Erfolg: Zum Beispiel stieg der Absatz torffreier Erden im vergangenen Jahr um 22 Prozent. Pflanzen aus MPS /GlobalGAP-Betrieben Die Pflanzen im Stadtgarten von BAUHAUS stammen fast vollständig aus nachhaltigem Anbau. BAUHAUS kauft fast ausschließlich bei Familien geführten Gärtnereien ein, die nach dem anerkannten Standard MPS/­ GlobalGAP zertifiziert sind. Die MPS-/ GlobalGAP-Richtlinien legen Mindestanforderungen an landwirtschaftliche und gartenbauliche Betriebe bezüglich Produktions- und Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Pflanzen-Hygiene fest, um eine Grundlage für eine nachhaltige Ausrichtung des Gartenbaues zu schaffen. Durch die Zertifizierung ist eine Rückverfolgbarkeit der Pflanze von der Produktion bis zum Verkauf gewährleistet. Die Zertifizierung wird jedes Jahr von BAUHAUS erneut geprüft. Bio-Linie bei BAUHAUS BAUHAUS bietet darüber hinaus ein großes Sortiment an bio-zertifizierten Kräuterund Gemüsepflanzen an. Das bedeutet,

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dass der Gartenbaubetrieb auf Insektizide, Herbizide und Fungizide ebenso verzichtet wie auf künstliche Düngemittel und Wachstumsregulatoren. Nach Möglichkeit werden außerdem Nützlinge nicht nur geschützt, sondern als Teil der Anbaustrategie gefördert. Ein Teil der angebotenen Weihnachtsbäume stammen aus nachhaltig biologischer Bewirtschaftung. Ein Herz für Bienen BAUHAUS hat schon lange den Wert der Bienen für das ökologische Gleichgewicht erkannt. Mitte 2014 wurden bienengefährdende Pflanzenschutzmittel aus der Gruppe der Neonicotinoide aus dem Sortiment genommen, zeitgleich das Angebot bienenschützender Produkte, wie Nisthilfen, Wildblumensaaten etc., sowie bienenfreundlicher Alternativen im Sortiment erweitert. Seit 2015 veranstalten jedes Jahr im April die BAUHAUS Fachcentren gemeinsam mit Imkern vor Ort den „Bienentag“, um auf das Thema

aufmerksam zu machen. BAUHAUS schließt auch die Produzenten in den Bienenschutz ein. Seit dem 1. Januar 2017 haben sich die Gärtner von BAUHAUS verpflichtet, auf die Verwendung von Neonicotinoiden in der Aufzucht zu verzichten. Glyphosat früh verbannt Als einer der ersten in der Branche hat BAUHAUS sich des Themas Glyphosat angenommen. Seit April 2015 wurden Herbizide mit dem mutmaßlich krebserregenden Mittel nicht mehr nachbestellt, Oktober 2015 waren dann alle Fachcentren glyphosat-frei. Zeitgleich hat BAUHAUS das Sortiment mit alternativen biologischchemischen Unkrautmittel auf Basis von Nonan-, Pelargon- und Essigsäure aufgestockt. Außerdem wurden Unkrautfolien und -vliese sowie Gasabflammgeräte und konventionelle Handgeräte, wie Fugenkratzer und Unkrautstecher, im Sortiment hervorgehoben.

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Alle Informationen zur Firma und Anschrift Ihres Fachcentrums finden Sie unter www.bauhaus.info/fachcentren oder kostenlos unter Tel. 0800-3905000. Produkte sind nicht in allen Fachcentren verfügbar.

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Referenten Kerstin Anstätt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Industrial Ecology (INEC),
 Hochschule Pforzheim

Stefan Bauer, Global Leadership Development Consultant, Eli Lilly and Company

Kerstin Anstätt studierte von 1995 bis 2000 an der Hochschule Offenburg Technische BWL mit Schwerpunkt Marketing sowie darauf aufbauend bis 2002 Sozialökonomie an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg. Von 2003 bis 2008 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz im Bereich der nachhaltigen Regionalentwicklung. Seit 2009 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Pforzheim und dort seit 2012 am Institut für Industrial Ecology mit den Schwerpunkten Bildung für Nachhaltige Entwicklung und CSR.

Seit 1995 bei Eli Lilly and Company im Personalbereich in Management und in Stabsrollen. Internationale, tiefe Expertise in der Personal-, Führungskräfte- und Organisationsentwicklung, in individueller und organisatorischer Transformation. Mitglied des Board of Directors der AIMC – Association of Internal Management Consultants, USA. Mitglied im Vorstand des HCC Human Capital Clubs. Er engagiert sich international für eine Führungsphilosophie des 21. Jahrhunderts, die im ganzheitlichen Sinne über den Unternehmenserfolg hinaus mehr Menschlichkeit, Gesundheit und Umweltschutz fördert.

Dirk Baykal, CSR-Koordinator, CWS-boco Supply Chain Management GmbH

Robert Bechtloff, Koordinator und Inhaber, DuniaNet sustainability experts

C7: Lieferketten verantwortlich gestalten in der Praxis

C3: CSR in der Lieferkette – umsatzabhängige Maßnahmen in China

Dirk Baykal ist verantwortlich für die nachhaltige Entwicklung der CWS-boco Lieferkette. Neben der strategischen Ausrichtung und Konzeption liegt ihm die praktische Umsetzung vor Ort besonders am Herzen. Zugute kommt ihm dabei seine langjährige Erfahrung im int. Einkauf in Kombination mit dem schon frühen Blick auf die damit verbundene Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt. Er trug maßgeblich dazu bei, dass in den CWS-boco Konfektionsbetrieben ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess implementiert wurde und heute ein Teil der eingesetzten Baumwolle aus fairem und ökologischem Anbau stammt.

Robert Bechtloff koordiniert das CSR-Beraternetzwerk der DuniaNet sustainability experts und unterstützt deutsche Firmen bei deren Nachhaltigkeitsinitiativen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Sein aktueller Schwerpunkt ist die Beantragung von Fördermitteln für die Hebung von Umweltstandards in internationalen Lieferketten. Vorher war er unter anderem zwölf Jahre im Dienst der Vereinten Nationen am Nexus von Umwelt und Entwicklung weltweit tätig. Er ist Geowissenschaftler und Executive Master of Public Administration (Hertie School of Governance).

Kai Michael Beckmann, Director Compliance, Risk & Responsibility, Mazars GmbH & Co. KG

Dr. Jeannette Behringer, Beauftragte Engagement und Partizipation, Bundesnetzwerk Bürgerschaft­liches Engagement

Academic CSR-Summit: Ressourceneffizienz in Baden-Württemberg; Projekt „100 Betriebe“; Projekt „Planspiele zur Aufdeckung von betrieblichen Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen“

B3: CSR-Reporting und EU-Berichtspflicht Kai Beckmann leitet bei Mazars GmbH & Co. KG, einer der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften mit weltweit mehr als 17.000 Mitarbeitern, den Bereich Compliance, Risikomanagement und Corporate Responsibility. Kai Beckmann verfügt über langjährige Praxiserfahrung und gilt als ausgewiesener CSR-Experte. Er betreut insbesondere Unternehmen aus dem internationalen Mittelstand und ist darüber hinaus sowohl in Regierungsinitiativen als auch bei standardgebenden CSR-Initiativen, etwa dem Global Compact, eingebunden.

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HR CSR-Summit: Anforderung an Leadership in Kontext Arbeiten 4.0. Wertebasierte Führung

Plenum: Rio 25 – Was war, was werden sollte, was werden muss Studium Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie und Angewandte Ethik in Augsburg, Freiburg i. Brsg. und Zürich. Promotion zur Legitimität von Partizipation für Leitbild Nachhaltige Entwicklung. 2002 bis 2009 Referentin bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, u.a. Mitwirkung an Nachhaltigkeitsstrategie. Seit 2009 Studienleiterin für Gesellschaft & Ethik an der Evang.-ref. Landeskirche des Kantons Zürich, u.a. Schwerpunkt Nachhaltige Entwicklung. Beauftragte für Engagement und Partizipation des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).

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Referenten Prof. Dr. Brigitte Biermann, FWR Nachhaltiges Produktmanagement, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen Academic CSR-Summit: The “Materiality” Principle in the GRI Standards and in Practice

Torsten von Borstel, Geschäftsführer, United Against Waste e.V. B5: Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen – Ansätze aus der Tourismusbranche

Brigitte Biermann, seit März 2015 Professorin für Nachhaltiges Produktmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, seit 2008 Geschäftsführerin der Nachhaltigkeitsagentur triple innova. Sie berät Personen mit Schlüsselfunktionen in Unternehmen und Institutionen, um eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft zu unterstützen. Sie lehrte im interdisziplinären Masterstudiengang Umweltwissenschaften an der FernUniversität Hagen. Sie studierte Politik- und Sozialwissenschaften, Philosophie und Recht und promovierte zu Nachhaltigkeitsnetzwerken in Europa.

Torsten v. Borstel entwickelt zukunftsweisende Kampagnen und Konzepte, die aufzeigen, wie Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit mit ihrem Kerngeschäft verbinden können. Im September 2012 startet Torsten v. Borstel mit „United Against Waste e. V.“ eine Initiative für den Food Service Markt, um Köche und die Industrie darauf aufmerksam zu machen, dass der Kampf gegen die Verschwendung von Lebensmitteln machbar ist und zudem Geld spart. Gemeinsam mit den Initiatoren und Mitgliedern entwickelt er Lösungen zur Reduktion von Lebens­ mittelabfällen speziell für den Außer-Haus-Markt.

Andreas Braun, Geschäftsführer, Coaching Profis, Senior Advisor, Concilius GmbH

Ulrike Braun, Leiterin Nachhaltigkeit, DER Touristik GmbH

HR CSR-Summit: Warum sich Mitarbeiter krank melden – Neue Methoden der Absentismusforschung

B5: Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen – Ansätze aus der Tourismusbranche

2017: Senior Advisor, Concilius; Geschäfts­ führer Coachingprofis und Healthy-Consulting, 2005-2017: Leiter der International Unit, Klinikum Stuttgart, 1999-2006: Landesvorsitzender von Bündnis 90/DIE GRÜNEN Baden-Württem­ berg, 1990-2005: Verschiedene Positionen in ötv, ver.di und DGB, 1987-1990: Persönlicher Mitarbeiter von Christa Vennegerts, MdB, 1983-1987: Studium der evangelischen Theologie in Tübingen, 1982-1983: Freiwilliges Soziales Jahr im Christophsbad Göppingen, 1982: Abitur, Hohenstaufen-Gymnasium, Göppingen 52 Jahre, verheiratet, drei Kinder (18/19/22)

Ulrike Braun studierte Jura in Regensburg, Betriebswirtschaft in Coburg und erwarb einen MBA in Public Affairs & Leadership an der Quadriga Hochschule in Berlin. Ihre berufliche Laufbahn begann sie 2008 im Bereich Corporate Responsibility bei ALDI Süd. Ab 2010 war sie bei Swarovski beschäftigt und leitete zuletzt den Bereich Nach­ haltigkeit am Hauptsitz in Österreich. Seit 2015 verantwortet Frau Braun den Bereich Nachhaltigkeit für die DER Touristik Group in Frankfurt.

Laura Brehm, Greenpeace e.V.

Monika Brelak, Sales Manager, A&O Hotels and Hostels Holding AG

Plenum: Rio 25 – Was war, was werden sollte, was werden muss

A2: Eine Investition, die sich lohnt – Warum Unternehmen internationale Jugendarbeit in ihre CSR-Aktivitäten einbeziehen sollten

1993 in Schwäbisch Hall geboren, lebt in Hamburg und studiert dort Geographie und Politikwissenschaften mit Schwerpunkt Humangeographie und Friedens- und Konfliktforschung. Seit 2010 bei Greenpeace aktiv: Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ); Praktikum in San Francisco, USA; Projektmitarbeit. Immer wieder mehrwöchige Auslandsaufenthalte in Spanien, Griechenland, Kanada und USA.

Studierte an der Technischen Kunstakademie Berlin und besitzt ein Diplom in Kommunikationsdesign. Zunächst sammelte sie Erfahrungen in den Bereichen Kunstvertrieb, Werbeagentur und Internationale Galerie Kooperationen. Seit zwei Jahren arbeitet sie als Sales Manager in der A&O Hotels and Hostels Holding AG. Dabei betreut sie Deutsch-Polnische Projekte und arbeitet eng mit polnischen Reiseveranstaltern, Reisebüros und Schulen zusammen. Sie ist zudem Jurorin der Touristischen Olympiade an der Universität Lódz und des deutschen Liederwettbewerbs DACHL in Warschau.

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Referenten Claudia Brück, Vorstand für Kommunikation, Politik & Kampagnen, TransFair e.V.

Irmgard Bruder, Corporate Responsibility, Festo AG & Co. KG

C7: Lieferketten verantwortlich gestalten in der Praxis

A1: Blue Competence Workshop: Vom Maschinenbau lernen – mit Design Thinking nachhaltige Innovationen gestalten!

Claudia Brück ist geschäftsführender Vorstand für Kommunikation, Politik & Kampagnen bei TransFair e.V. Die Regionalwissenschaftlerin für Lateinamerika ist nach mehrjähriger Tätigkeit als Journalistin bereits seit 1999 für TransFair e.V. im Einsatz. Als Pressesprecherin & Leitung der Bereiche Kommunikation & Politik setzte sie immer wieder neue Impulse in der Kommunikations- und Kampagnenarbeit. Seit 2012 ist sie verantwortlich für strategische Kommunikation, entwicklungspolitische Positionierung und die Zusammenarbeit mit dem zivilgesellschaftlich und entwicklungspolitischen Stakeholdern.

Nach Abschluss ihres Maschinenbaustudiums (DH) im Jahr 1993 sammelte Frau Bruder erste Erfahrungen in der Automatisierungstechnik. Erweitert wurde ihr Profil durch 5 Jahre Lieferantenentwicklung in der Automobilzulieferindustrie. Seit 2002 ist Frau Bruder bei der Festo AG & Co. KG tätig. In den ersten Jahren hat sie das Beschwerdemanagement ausgebaut und Prozessoptimierungen nach der Six Sigma Methode durchgeführt. Seit 2014 unterstützt sie den Ausbau der Qualitätsstrategie und verantwortet den Bereich Nachhaltigkeit als Referentin für Corporate Responsibility im Unternehmen.

Thomas Brugger, Inhaber, Brugger GmbH Magnetsysteme

Barbara Costanzo, Vice President Group Social Engagement, Deutsche Telekom AG

C3: CSR in der Lieferkette – umsatzabhängige Maßnahmen in China

A3: Gemeinsam wirken statt getrennt wurschteln Zusammenarbeit beim Flüchtlingsengagement

geb. 26.03.1967 in Schramberg/Schwarzwald Schulbildung: Grundschule Berneckschule 1973-1977, Gymnasium Schramberg 1977-1986. Wehrdienst: Bundeswehr 1986-1987. Studium: Physik 1987-1993, Abschluss Diplom Universität Karlsruhe. Arbeitsleben: Eintritt September 1993 bei der Brugger GmbH Magnetsysteme, seit März 1994 Geschäftsführer. Ehrenamt: seit 2008 Vorsitzender Freundeskreis Gymnasium Schramberg e.V. (Förderverein), seit 2011 Vorsitzender Chorgemeinschaft Frohsinn Schramberg e.V. Status: Verheiratet seit 1993 mit Erika Brugger, 4 Kinder im Alter von 20, 19, 17 und 13 Jahre.

Seit 1996 bei der Deutschen Telekom in verschiedenen Funktionen tätig, unter anderem Service Akademie für Leitende Angestellte, aktuell: Sicherstellung der konzernweit wahrzunehmenden Verantwortung der DTAG hinsichtlich seiner Auswirkungen auf die Beschäftigten, Kunden, Investoren, Gesellschaft, Umwelt und das wirtschaftliche Umfeld. Schwerpunkte: Projektleitung „DT hilft Flüchtlingen“, CR Kommunikation und Berichterstattung, Medienkompetenz-Projekte für verschiedene Zielgruppen.

Mehrweg statt Einweg. Darauf setzen wir bei unseren Produkten im Waschraum und unserer Berufskleidung.

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Referenten Christoph Dahl, Geschäftsführer, Baden-Württemberg Stiftung

Lucienne Damm, Senior Environmental Manager, TUI Cruises GmbH

Plenum: Mobilität der Zukunft

B5: Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen – Ansätze aus der Tourismusbranche

Christoph Dahl ist seit 1. Mai 2010 Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung. Der gebürtige Reutlinger und Vater von fünf Kindern arbeitete nach dem Studium der Geschichte und Germanistik in Tübingen u. a. als leitender Redakteur einer Tageszeitung und wechselte danach als Pressesprecher ins Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg. Von 1991 bis 2005 war Dahl Sprecher der CDU-Landtagsfraktion und von 2005 bis 2010 Sprecher der baden-württembergischen Landesregierung. Neben seinen hauptberuflichen Tätigkeiten unterrichtet er seit 1996 als Lehrbeauftragter an der HfWU Nürtingen-Geislingen.

Lucienne Damm verantwortet seit 2011 beim Kreuzfahrtunternehmen TUI Cruises das Umweltengagement an Land und an Bord der Mein Schiff Flotte. Sie ist u.a. für die Entwicklung von Umweltstandards und die Umweltstrategie des Unternehmens zuständig. Von 2009 bis 2011 war die Diplom-Politologin beim NABU e.V. in den Bereichen Verkehr und Nachhaltigkeit tätig. Zuvor arbeitete sie am Forschungszentrum für Umweltpolitik der FU Berlin als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie ist seit 2012 Mitglied im Nachhaltigkeitsausschuss des DRV und seit 2015 im Vorstand von Futouris e.V. aktiv.

Altan Dayankac, Product Manager Sustainability Program, DQS GmbH

Ariane Derks, Head of CSR, thyssenkrupp AG

C4: CSR und Nachhaltigkeits-Zertifizierung

A3: Gemeinsam wirken statt getrennt wurschteln Zusammenarbeit beim Flüchtlingsengagement

Hochschulabschlüsse: Dipl.-Wirt.Ing; Dipl.Ing.agr. Betrieblicher Umweltschutzbeauftragter (IHK) und Fachkraft für Arbeitssicherheit (BG). Auditor ISO 9001, 14001, 50001, OHSAS18001, SA 8000, SEDEX, TfS, SR 10, AA 1000 AS und BioNachVO. Nach Tätigkeiten in der Verfahrenstechnik, Ingenieurbüros für Umwelttechnik. Seit 2004 in der DQS GmbH in der Position des Produktmanager für Nachhaltigkeitsthemen.

Prof. Dr. Willi Diez, Direktor, Institut für Automobilwirtschaft Plenum: Mobilität der Zukunft Prof. Dr. Willi Diez, Jahrgang 1953, studierte Wirtschaftswissenschaften und war von 1979 bis 1991 in verschiedenen Funktionen bei der Daimler AG tätig, zuletzt als VorstandsReferent. Von 1991 bis 1997 war Prof. Diez persönlicher Berater des damaligen Vorstandsvorsitzenden der Mercedes-Benz AG, Helmut Werner. Seit 1991 ist er Professor an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU). Seit 1995 ist er Direktor des von ihm gegründeten Instituts für Automobilwirtschaft (IFA). Prof. Diez ist außerdem Leiter des Porsche Automotive Campus (PAC) an der HfWU.

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Ariane Derks ist Head of CSR bei thyssenkrupp AG, wo sie sich um den Aufbau und die strategische Ausrichtung der weltweiten CSRAktivitäten des Konzerns kümmert. Zuvor war sie Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, die sie organisatorisch und inhaltlich neu aufstellte und wesentliche Projekte in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mitentwickelte. Im Rahmen dieser Initiative gründete sie 2010 das Steinbeis Transferinstitut Standortmarketing. Ihren „Master of Business and Engineering“ absolvierte sie an der Steinbeis Hochschule Berlin und international.

Tanja Dräger de Teran, Referentin Nachhaltige Landnutzung, Klimaschutz und Ernährung, WWF Deutschland B5: Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen – Ansätze aus der Tourismusbranche

Ziel der Arbeit von Frau Dräger de Teran ist es, sich für eine nachhaltige Ernährung ein­ zusetzen. Zentrales Thema ihrer Arbeit ist die Darstellung der Auswirkungen unserer Ernährungsgewohnheiten auf unsere Ressourcen und das Klima. Dies betrifft auch die Verschwendung von Lebensmitteln – ob in privaten Haushalten oder entlang der Wertschöpfungskette. In ihrer Arbeit zielt sie darauf ab, alternative Handlungsoptionen für Wirtschaft und Politik aufzuzeigen und umzusetzen. Als Projektleiterin hat sie mehrere Projekte durchgeführt, Studien verantwortet sowie Kampagnen inhaltlich begleitet.

Referenten Achim Drewes, Public Affairs Manager, Corporate Communications, Nestlé Deutschland AG

Werner Eckert, Redaktionsleiter Umwelt und Ernährung, SWR Funkhaus Mainz

Plenum: Was wir essen und wo es herkommt: Lieferkette Lebensmittel - Kriterien für die Gestaltung globaler Handelsbeziehungen C2: CSR-Kommunikation – mit Mitarbeitern, Stakeholdern und Medien

Moderation Plenum

Achim Drewes ist seit 2001 für Nestlé Deutschland tätig und verantwortet seit 2006 den Bereich Public Affairs. Zu seinen Aufgaben gehört vor allem die Steuerung der Schnittstellen zwischen Unternehmen und Politik sowie Zivilgesellschaft. Unter anderem betreut Drewes den Experten- und NGO-Beirat des Unternehmens und die Dialoge mit der Zivilgesellschaft, einschließlich CSR-Themen und umwelt-, entwicklungsund ernährungspolitischen Fragen. Vor der Tätigkeit bei Nestlé war der studierte Volkswirt mehrere Jahre für den Deutschen Industrieund Handelskammertag tätig, unter anderem in Tschechien.

Werner Eckert, 1959 geboren und zwar auf einem Bauernhof im Rheinhessischen. Studium der Publizistik, Geschichte und Soziologie an der Uni Mainz. Seit 1984 beim SWF/SWR und seit 1998 Leiter der Redaktion „Umwelt und Ernährung“. International im Einsatz für die ARD als RadioKorrespondent bei Klima- und Umweltkonferenzen, Mitglied der ARD-Task-Force „Energie“ und zu Hause im SWR u.a. auch Wein-Tester und Umwelt-Erklärer im Hörfunk und Fernsehen.

Reiner Erben, Referent für Umwelt, Nachhaltigkeit und Migration der Stadt Augsburg, Stadtrat

Christian Ewert, Director General, Foreign Trade Association (FTA)

A6: SDG 11 Sustainable Cities – Nachhaltige Städte und Gemeinden

C7: Lieferketten verantwortlich gestalten in der Praxis

geb. 25. März 1958, Wohnort Augsburg Schule und Ausbildung: Mittlere Reife, Aus­ bildung zum Flugzeugmechaniker (Fach­ arbeiterbrief ), Abitur über 2. Bildungsweg. Studium: Studium der Politikwissenschaften in Mainz, Augsburg und Buenos Aires, MA. Berufliche Biographie: 1992 - 2004 Arbeit als Politikwissenschaftler u.a im bay. Landtag und im Bundestag. 2004 - 2014 Geschäftsführer bei Tür an Tür in Augsburg, seit Mai 2014 berufsm. Stadtrat und Referent für Umwelt, Nachhaltigkeit und Migration, Augsburg. Politische Biographie, 1997 - 2014 ehrenamtlicher Stadtrat in Augsburg.

Christian Ewert is the Director General of the Foreign Trade Association (FTA), which represents over 1,900 retailers, importers and brands to promote global trade and supports their international business by providing information and practical solutions towards sustainability in the supply chain. Previously, Christian was the President and CEO of ICTI CARE Foundation, the International Council of Toy Industries‘ (ICTI) programme and for 10 years prior he was the Managing Director and Chairman of North Sails Lanka, manufacturer of products for the windsurfing industry.

Kai Falk, Geschäftsführer Kommunikation und CSR, Handelsverband Deutschland – HDE e.V.

Helmut Fischer, Referatsleiter Nachhaltigkeitsstandards, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

B1: Business & Biodiversity Kai Falk leitet seit 2010 beim Handelsverband Deutschland (HDE) den Bereich Kommunikation und Nachhaltigkeit. Zuvor war er in der internationalen Markenartikelindustrie tätig. Falk war langjähriger Kommunikationschef von Coca-Cola Deutschland. Vor seinem Wechsel zum HDE war er für die Kommunikation des weltweit größten Braukonzerns Anheuser-Busch InBev in der DACH Region zuständig.

Plenum: Was wir essen und wo es herkommt: Lieferkette Lebensmittel. Kriterien für die Gestaltung globaler Handelsbeziehungen

Helmut Fischer gehört dem Bundesentwicklungsministerium seit 1994 an. Seit November 2014 leitet Herr Fischer das Referat „Nachhaltigkeitsstandards”. Hauptaufgabenbereiche sind a) die Förderung sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit entlang globaler Wertschöpfungsketten mittels Multiakteursinitiativen, b) die Unterstützung des fairen Handels und der fairen öffentlichen Beschaffung sowie c) die Förderung einer entwicklungsfreundlichen Ausgestaltung der europäischen Handelspolitik.

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Referenten Prof. Dr. Peter Fischer, Universität Regensburg, Wissenschaftlicher Leiter, Consensus GmbH

Frederik Fleischmann, Organizational Strategist, EMPAUA GmbH

Academic CSR-Summit: Warum sich Mitarbeiter krank melden – Neue Methoden der Absentismusforschung

Plenum: Führung mit Werten

Als Bankkaufmann, Diplom-Psychologe, promovierter und habilitierter Wirtschafts- und Organisationspsychologe, sowie Lehrstuhlinhaber für Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Universität Regensburg ist Prof. Fischer seit 2 Jahren als wissenschaftlicher Leiter der Consensus GmbH tätig. Seine überwiegenden Forschungs- und Praxistätigkeiten finden sich in den Bereichen Führung, Entscheiden in Organisationen, Team- und Gruppenprozesse, empirische Organisationsforschung, sowie Gesundheit in Organisationen. Führungserfahrung als Dekan an der Universität Regensburg rundet sein Profil ab.

Frederik Fleischmann ist Organizational Strategist bei EMPAUA, einem schnell wachsenden Startup aus Berlin. Als Leiter der Personal- und Organisationsentwicklung bei FinanceFox hat er unter anderem die Einführung von Holacracy verantwortet, einem System für Selbstorganisation jenseits konventioneller Hierarchien. Zuvor war er Berater für die Evoco GmbH und hat Beratungsprojekte zu Organisationsentwicklung geleitet. Er ist Autor des Handbuches für nachhaltige Betriebsratsarbeit. Als zertifizierter Holacracy Coach und Evolutionsmanager sucht er nach neuen Arbeitsformen und Pionierunternehmen.

Tristan A. Foerster, Geschäftsführer, ClimatePartner GmbH

Dr. Rüdiger Fox, CEO, Sympatex Technologies GmbH

C1: Carbon Footprinting in der Lieferkette – wie bekommt man das Skope-3-Monster in den Griff?

C1: Carbon Footprinting in der Lieferkette – wie bekommt man das Skope-3-Monster in den Griff?

Tristan Foerster ist seit 2011 Geschäftsführer bei ClimatePartner. Nach seinem VWLStudium in Freiburg und Paris sammelte er u.a. bei Online-Dienstleistern wie Lycos Europe Erfahrungen im Business Development. Danach war er bei Roland Berger zunächst als persönlicher Assistent des Gründers tätig und beriet anschließend Banken und Versicherungen. Bei be2, einer Online-Partnervermittlung, war er verantwortlich für das Marketing und die Internationalisierung in über 30 Märkte.

Dr. Rüdiger Fox ist Unternehmenslenker, Krisenmanager und innovativer Querdenker. Nach Studien der Luft- und Raumfahrttechnik und der Betriebswirtschaft wurde er in Kulturwissenschaften promoviert. Neben multidisziplinären Einsätzen in internationalen Unternehmen in Vertrieb, Einkauf, Projektmanagement und Produktion hat er 15 Jahre mittlere und große Konzerngesellschaften der Luftfahrt, Telecom, Automobil- und Textilindustrie als CEO in Krisensituation und herausfordernden Marktsituationen geleitet. Im April 2017 erscheint sein Buch „Bionische Unternehmensführung“ im SpringerVerlag.

Ellen Frings, Leiterin Unternehmenskommunikation, Stadtwerke Heidelberg GmbH

Sophie von Gagern, Referentin Umwelt und Klima, Deutsches Global Compact Netzwerk (DGCN)

A7: Wie kann die Zusammenarbeit der Kommunen mit der Wirtschaft im Bereich nachhaltiger Entwicklung gestärkt werden? Ellen Frings ist Leiterin der Unternehmenskommunikation bei den Stadt­werken Heidelberg, einem kommunalen Unternehmen, das Verantwortung für den Klimaschutz und die Region als Teil seiner Geschäftsstrategie versteht. Vorher war sie über 20 Jahre in der Beratung von Politik und Unternehmen für Umwelt-, Klimaschutz und CSR / Nachhaltigkeit tätig, unter anderem als Geschäftsfeldleiterin bei IFOK Bensheim, Prokuristin beim ifeu Heidelberg sowie als Mitarbeiterin der Enquete-Kommission Schutz der Menschen und der Umwelt.

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B3: CSR-Reporting und EU-Berichtspflicht Sophie von Gagern verantwortet im Deutschen Global Compact Netzwerk (DGCN) die Themenbereiche Umwelt & Klima und Reporting. Zuvor arbeitete sie in der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH an der Schnittstelle zwischen Unternehmerischer Verantwortung und Entwicklungszusammenarbeit. Ihren B.A. in Politikwissenschaften und Volkswirtschaftslehre absolvierte sie in München und Birmingham, und ihren M.Sc. in Sustainability Sciences and Policy an der Maastricht University.

Referenten Udo Gattenlöhner, Executive Director, Global Nature Fund B1: Business & Biodiversity

Dr. Beate Gebhardt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fg. Agrarmärkte und Agrarmarketing, Universität Hohenheim B2: CSR-Kommunikation mit Awards

Udo Gattenlöhner arbeitete nach dem Studium der Agrarwissenschaften an der Universität Hohenheim als Projektleiter bei der Deutschen Umwelthilfe und war Geschäftsführer des „Modellprojektes Kon­ stanz“, einem LIFE Projekt des Landwirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Herr Gattenlöhner leitet den Programmbereich „Nachhaltige Entwicklung“ beim GNF und koordiniert die EU-weite Initiative „Biodiversität in Standards und Labels der Lebensmittelbranche“.

Stationen: Ausbildung zur Bankkauffrau, Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim, Wissenschaft­ liche Mitarbeiterin an der Universität Stuttgart, Institut für Rationelle Energieanwendung, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hohenheim, Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre, Fachgebiet Agrarmärkte und Agrarmarketing. Forschungsschwerpunkte: Kommunikation und Nachhaltigkeit von Unternehmen, Werbewirkungsanalyse, Nachhaltiger Konsum und Transformation, Verbraucherforschung.

Albert Geiger, Referatsleiter Nachhaltige Stadtentwicklung, Stadt Ludwigsburg

Antonietta Giannitelli, Masterstudiengang Medien- und Kommunikationsmanagement, Hochschule Macromedia

A7: Wie kann die Zusammenarbeit der Kommunen mit der Wirtschaft im Bereich nachhaltiger Entwicklung gestärkt werden?

Academic CSR-Summit: Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt als Teil unternehmerischer Verantwortung

Albert Geiger leitet seit 2008 das Referat Nachhaltige Stadtentwicklung der Stadt Ludwigsburg und hat zudem einen Lehrauftrag an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte bei der Stadt beinhalten einerseits die intergierte nachhaltige Stadtentwicklung und die Steuerung mit Masterplänen, andererseits die Wirtschaftsförderung und Themen der Stadterneuerung. 2014 wurde die Stadt Ludwigsburg mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte mittlerer Größe für ihr erfolgreiches integriertes Nachhaltigkeitsmanagement ausgezeichnet.

Studiert im Masterstudiengang „Medien- und Kommunikationsmanagement“ an der Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences. Ihre Bachelorarbeit „Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt als Teil von unternehmerischer Verantwortung“ legte sie 2017 bei Herrn Prof. Dr. Lars Rademacher ab. Geprägt von einem kroatisch-italienischen Hintergrund konnte Frau Gannitelli in ihrer Abschlussarbeit einen klaren Zusammenhang zwischen CSR und Integration aufzeigen. Ihre ersten Berufserfahrungen sammelte sie bei AUCTUS Capital Partners und Rolls-Royce Motor Cars.

Prof. Dr. Rainer Grießhammer, Geschäftsführung, Öko-Institut e.V.

Stephanie Haiber, Moderatorin, SWR Landesschau aktuell BW

Plenum und A5: Mobilität der Zukunft

Moderation der Preisverleihung des 13. Deutschen CSR-Forums

Prof. Dr. Rainer Grießhammer, geboren 1953, ist Diplomchemiker, Mitglied der Geschäftsführung des Öko-Instituts e.V., Honorarprofessor an der Universität Freiburg für Nachhaltige Produkte, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Zukunftserbe und Autor zahlreicher Bücher. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Transformationen und Nachhaltige Produkte. Für seine Arbeiten wurde er 2010 mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet.

Stephanie Haiber wuchs in Heilbronn auf und machte nach dem Abitur ein Volontariat bei der Heilbronner Stimme sowie bei Radio Regio­nal, Vorgänger von Radio Ton. Danach arbeitete die Journalistin bei Radio Regenbogen und kam 1999 zu SWR3 nach Baden-Baden. In ihrer Zeit als Musikredakteurin interviewte sie New­comer genauso wie internationale Popgrößen. Ihre Leidenschaft gehört heute der politischen Berichterstattung. Seit 2012 moderiert sie die Hauptausgabe der Fernsehnachrichten „Landes­schau aktuell Baden-Württemberg“ im SWR Fernsehen. Seit 2015 ist sie zudem Künstlerdozentin an der Reinhold-Würth-Hochschule.

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Referenten Marion Hammerl, Präsidentin, Global Nature Fund

Andrea Hartmann-Piraudeau, Geschäftsführerin, Consensus GmbH

Plenum: Was wir essen und wo es herkommt: Lieferkette Lebensmittel, Kriterien für die Gestaltung globaler Handelsbeziehungen B1: Business & Biodiversity

HR CSR-Summit: Warum sich Mitarbeiter krank melden – Neue Methoden der Absentismusforschung

Marion Hammerl ist Einzelhandelskauffrau, studierte BWL und war über 15 Jahre in der freien Wirtschaft tätig. Gemeinsam mit spanischen Naturschützern gründete sie die Stiftung Fundación Global Nature, deren Präsidentin sie bis 2015 war. Seit 1998 ist Marion Hammerl Geschäftsführerin der Bodensee-Stiftung und hat zahlreiche europäische und internationale Projekte umgesetzt. Gemeinsam mit anderen Umweltschützern gründete sie 1998 das Internationale Netzwerk Living Lakes zum Schutz von Seen, koordiniert von der Umweltstiftung Global Nature Fund. Seit 2002 ist Marion Hammerl Präsidentin des GNF.

Ausbildung: Studium Kommunikations- und Medienwissenschaften, Soziologie und Linguistik an der Universität in Mannheim; MasterFernstudium an der juristischen Fakultät der Fernuni Hagen zur Wirtschaftsmediatorin. Berufstätigkeit: Journalistin für verschiedene Fernsehsender und Radiostationen langjährige Tätigkeit als Mediatorin, Coach, Organisationsund Kommunikationsberaterin, Geschäftsführende Gesellschafterin der Consensus GmbH. Erfahrung: Mehrjährige Tätigkeit im Management nationaler und internationaler Einheiten, langjährige Erfahrung in der Beratung von Unternehmen und Verwaltung.

Dr. Kristina Hasenpflug, Geschäftsführerin, Deutsche Bank Stiftung

Dr. Christian Haubach, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Industrial Ecology (INEC),
Hochschule Pforzheim

A3: Gemeinsam wirken statt getrennt wurschteln Zusammenarbeit beim Flüchtlingsengagement Dr. Kristina Hasenpflug ist seit Juli 2016 Geschäftsführerin und besondere Vertreterin der Deutsche Bank Stiftung in Frankfurt am Main. Nach dem Studium der Literaturwissenschaften, Geschichte und Politik promovierte sie über die Lyrik Clemens Brentanos. Nach einigen Jahren als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Freien Deutschen Hochstift – Frankfurter Goethemuseum wechselte sie 2000 als Leiterin der Ressorts „Kunst und Kultur“ sowie „Bildung“ zur Wüstenrot Stiftung. Dort verantwortete sie u. a. den Themenschwerpunkt „Literatur“ mit dem Aufbau einer Editionsreihe zum Bewahren des literaris.

Academic CSR-Summit: Ressourceneffizienz in Baden-Württemberg; Projekt „100 Betriebe“; Projekt „Planspiele zur Aufdeckung von betrieblichen Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen“

Dr. Christian Haubach studierte Volkswirtschaftslehre und Umweltwissenschaften an der Universität Heidelberg und arbeitet derzeit am Institut für Industrial Ecology (INEC) der Hochschule Pforzheim.

Stefan Heimlich, Vorsitzender, ACE Auto Club Europa e.V.

Winfried Hermann, MdL, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg

Plenum: Mobilität der Zukunft

Plenum: Mobilität der Zukunft

Stefan Heimlich, geb. 2. Februar 1965 in Kassel. Stefan Heimlich ist verheiratet und hat einen Sohn. Studium der Sozial-, Wirtschaftsund Rechtswissenschaften an der GeorgAugust-Universität Göttingen als Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Abschluss: Dipl.-Sozialwirt. Beruflicher Werdegang: 1991: Gewerkschaftssekretär in der ÖTV-Kreisverwaltung Erfurt, 2001 bis 2014: Bundesfachgruppenleiter Straßenpersonenverkehr und Schienenverkehr beim ver.di-Bundesvorstand in Berlin. Seit 2014 Vorsitzender des ACE. Mitgliedschaften: ver.di, SPD, ACE.

Seit 2011 Minister für Verkehr in Baden-Württemberg, seit 2016 Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Stuttgart II, 1998 - 2011 Mitglied des Bundestags, Vorsitzender des Ausschusses Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie sportpolitischer Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, 1992 - 1997 Landes­vorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg. 1989 - 1998 Leiter des Fachbereichs „Gesundheit und Bewegung“ bei der vhs Stuttgart. 1984 - 1988 Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Stuttgart II, 1979 - 1984 Referendariat und Anstellung als Gymnasiallehrer in Stuttgart.

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Referenten Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, Ford-Werke GmbH Plenum: Mobilität der Zukunft

Judith Herzog-Kuballa, Referentin für Nachhaltigkeit, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) e.V. A1: Blue Competence Workshop: Vom Maschinenbau lernen – mit Design Thinking nachhaltige Innovationen gestalten!

Gunnar Herrmann übernahm am 1. Januar 2017 den Vorsitz der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH. Gleichzeitig ist Herrmann weiterhin als Vice President Quality für Ford Europa tätig. Nach seinem Studium an der FH Hamburg kam Herrmann 1986 zu Ford, wo er als Karosseriebauingenieur im John-Andrews Entwicklungszentrum in Köln begann. Im Verlauf seiner Karriere war er für Ford in Deutschland, Europa sowie den USA tätig. Von 2002 bis August 2012 verantwortete er als Vehicle Line Director die weltweite Produktentwicklung der Ford Focus-Plattform.

Judith Herzog-Kuballa ist im VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) verantwortliche Referentin für Nachhaltigkeit und die Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence, der rund 400 Partner aus dem Maschinen- und Anlagenbau angehören. Seit 2011 arbeitet sie in der Abteilung Technik und Umwelt und betreut dort Themen rund um Nachhaltigkeit, CSR und unternehmerische Verantwortung.

Karin Heyl, Leiterin der Einheit Corporate Citizenship, BASF SE

Patrick Hoese, Head of Corporate Social Responsibility, Toolport GmbH

B4: Erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung von Strategien für das Engagement von Unternehmen

C3: CSR in der Lieferkette: umsatzabhängige Maßnahmen in China

Studium: Italienische Philologie, Germanistik und französische Philologie in Köln und Florenz. 1990 - 2004: Dresdner Bank AG, Abteilung Kunst und Wissenschaft, ab 1999 Leiterin der Abteilung, Vorstandsmitglied der Jürgen-Ponto-Stiftung und der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank. 2004 - 2006: Geschäftsführerin des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. und des AKS (Arbeitskreis Kultursponsoring). Juni 2006 - Mai 2012: Geschäftsführerin der Crespo Foundation Frankfurt am Main. Seit Juni 2012: Leiterin der Einheit Corporate Citizenship BASF SE.

Patrick Hoese ist bei der Toolport GmbH als Head of CSR tätig und ist außerdem gerade dabei, die Toolport Stiftung ins Leben zu rufen. Der studierte Politikwissenschaftler war vorher fast 15 Jahre für NGOs, wie SOSKinderdörfer weltweit, Habitat for Humanity, Handicap International und das African Institute for Mathematical Sciences in leitenden Positionen hauptsächlich für Firmenkooperationen und Relationship Management verantwortlich.

Uwe Hück, Vorsitzender des Gesamt- und Konzern­betriebsrats, Porsche AG

Cornelia Hulla, Group Head of HR, Mondi Group

Plenum: Führung mit Werten

HR CSR-Summit: Herausforderungen an HR bei der erfolgreichen Integration nationaler Tochtergesellschaften in multinationalen Unternehmen

Geboren 1962 in Stuttgart, kam Hück als ehemaliger Profisportler und zweimaliger Europameister im Thai-Boxen 1985 zu Porsche. Betriebsrat wurde der gelernte Maler und Lackierer 1997 und qualifizierte sich über den zweiten Bildungsweg im Arbeits-, Tarifund Sozialrecht. Hück ist heute Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Porsche AG und der Porsche SE sowie Aufsichtsrat bei Volkswagen. Für sein soziales Engagement erhielt Uwe Hück kürzlich das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Cornelia Hulla hat jahrelange Erfahrung im internationalen HR Management. Seit 2015 ist sie Group Head of HR bei Mondi, einem Unternehmen der Papier- und Verpackungsindustrie. Vor Mondi war sie Head of Corporate HR bei der GEA Group AG. Davor war sie im Vorstand der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG. Weitere Jahre im Personalmanagement hat sie bei Coca-Cola Hellenic und bei der Deutschen Bank verbracht. Cornelia Hulla ist Gründungsmitglied des Deutschen Bundesverbands der Personalmanager (BPM), ist im Vorstand des European HR Directors Circle und Kuratoriumsmitglied des Deutschen CSR-Forums.

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Referenten Alfred Jansen, Leiter Unternehmens- & CSR-Kommunikation, iglo GmbH

Sebastian Knauer, ehem. Redakteur, Der Spiegel

C2: CSR-Kommunikation – mit Mitarbeitern, Stakeholdern und Medien

Plenum: Rio 25 – Was war, was werden sollte, was werden muss

Alfred Jansen (53) verantwortet bei iglo Deutschland seit 2014 die Unternehmens-, Marken- und Nachhaltigkeitskommunikation. Zuvor war er jahrelang Geschäftsführer in namhaften Public Relations-Agenturen (u.a. Ketchum Pleon, A&B One) und betreute dort nationale und internationale Unternehmen. Weitere Stationen waren leitende Funktionen im Private Equity Sektor, bei Edelman PR sowie im Bereich Werkzeugmaschinenbau und Energiesektor. Der Diplom-Volkswirt schloss sein Studium an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ab.

Diplom-Volkswirt, Studium in München, Mannheim, Montréal. Seit 1970 Mitarbeiter beim SDR, BR, ZDF, DPA. 1977 politischer Redakteur beim stern und Mitglied des stern-Redaktionsausschusses.1988-2010 Redakteur im Ressort Deutschland DER SPIEGEL, Mitarbeiter KG-Geschäftsführer bis 2004. Stiftungsprojekte bis 2014. Verfasser mehrerer Bücher über Politik und Umweltschutz sowie Kriminalromanen. Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Aufbauinitiative für ein Haus der Pressefreiheit in Hamburg. Seit 2014 Kontor Knauer.

Szymon Kopiecki, stellv. Referatsleiter im Referat „außerschulische Jugendbegegnungen“, Deutsch-Polnisches Jugendwerk

Jobst Kraus, Landesbeauftragter für nachhaltige Entwicklung, BUND Baden-Württemberg

A2: Eine Investition, die sich lohnt – Warum Unternehmen internationale Jugendarbeit in ihre CSR-Aktivitäten einbeziehen sollten

A5: Mobilität der Zukunft

Szymon Kopiecki steht mit seiner Biographie für vielfältige Verbindungen zwischen Deutschland und Polen. Er ist Absolvent der EuropaUniversität Viadrina, der Adam Mickiewicz Universität in Poznań und der Hochschule für Bankwesen in Poznań. Nach dem Studium hat er als Geschäftsführer des Johanniterhilfswerks in Polen und später als Leiter der Abteilung für Verkauf und Marketing bei „Wendre Poland“ Erfahrungen in der freien Wirtschaft gesammelt, die er jetzt beim DPJW einbringt. Dort ist er zuständig für den außerschulischen Jugendaustausch, Kommunalpartnerschaften und den berufsbezogenen Jugendaustausch.

geb. 1946, Studium der Theologie, Psychologie, Soziologie und Erziehungswissenschaft, bis 2011 Studienleiter für Umweltpolitik an der Ev. Akademie Bad Boll, derzeit ehrenamtlicher Landesbeauftragter für nachhaltige Entwicklung des BUND BaWü und Vorsitzender des 2002 eingerichteten „Ständiger Ausschuss Umwelt“ des Deutschen Evangelischen Kirchentages, der dessen Leitungsgremien im Bereich nachhaltiger Entwicklung berät. Seit 2007 wird die Großveranstaltung Kirchentag nach EMAS in den Bereichen Verpflegung und Mobilität, Beschaffung und Abfall, Energie und Emissionen sowie Umweltmanagement zertifiziert.

Matthias Krebs, Strategische Steuerung, Strategische Stadtentwicklung, Stadt Mannheim

Stefan Küst, Geschäftsführer, CR Consulting Stefan Küst + Christian Schweizer GbR

A7: Wie kann die Zusammenarbeit der Kommunen mit der Wirtschaft im Bereich nachhaltiger Entwicklung gestärkt werden?

Matthias Krebs (*1972), Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Heidelberg (1996 bis 2002, M.A.), selbstständiger Projektmanagerund PR-Berater (2002 bis 2005), Pressereferent und Pressesprecher beim Stadtmarketing Mannheim (2005 bis 2008), Manager PR und Pressesprecher der Popakademie Baden-Württemberg (2008 bis 2011), Strategische Stadtentwicklung im Referat Strategische Steuerung bei der Stadt Mannheim (seit 2011), Stipendiat der McCloy Leadership Mission on Urban Affairs and Sustainability der McCloy Foundation, American Council on Germany, National League of Cities und Deutscher Städtetag 2016.

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A7: Wie kann die Zusammenarbeit der Kommunen mit der Wirtschaft im Bereich nachhaltiger Entwicklung gestärkt werden? Stefan Küst ist Inhaber von CR Consulting Stefan Küst + Christian Schweizer. Er war viele Jahre Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanager in verschiedenen Handelsunternehmen. Heute gibt er Seminare und berät Unter­ nehmen, Behörden und Verbände bei der Umsetzung und Kommunikation von Nachhaltigkeit und CSR.

Referenten Wolfgang Langhoff, Vorstandsvorsitzender, BP Europa SE

Swantje Lehners, Geschäftsführerin Projekte und Kooperationen, Futouris e.V

Plenum: Mobilität der Zukunft

B5: Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen – Ansätze aus der Tourismusbranche

Wolfgang Langhoff ist seit 2013 Mitglied des Vorstands und seit Januar 2017 Vorsitzender des Vorstands der BP Europa SE. Er ist Vorstandsvorsitzender des Mineralölwirtschaftsverbands und Vorsitzender des Beirats des Mineralölbevorratungsverbands (seit 2011). 1989 startete Wolfgang Langhoff seine Laufbahn bei BP und war seit dieser Zeit in verschiedenen internationalen Führungspositionen für BP tätig, u. a. in Brüssel, London, Madrid und Krakau. Wolfgang Langhoff ist Diplomingenieur und Chartered Engineer.

Swantje Lehners verantwortet bei Futouris e.V. den Geschäftsbereich Projekte und Kooperationen. Den Grundstein für ihre Laufbahn in der Tourismuswirtschaft legte sie mit einer Ausbildung zur Hotelkauffrau bei den Maritim Hotels und einem Doppel-Bachelorabschluss in „International Tourism“ an der Hochschule Harz und der Anglia Ruskin University in Cambridge. Bevor sie im Juli 2015 in die Geschäftsführung von Futouris eintrat, arbeitete sie drei Jahre im Nachhaltigkeitsmanagement von Thomas Cook Deutschland. Seit Anfang 2014 war sie zudem bereits ehrenamtlich im Vorstand von Futouris tätig.

Dr. Elmer Lenzen, Geschäftsführer, macondo publishing GmbH

Volker Ludwig, Global EHS & Sustainability, GETRAG Magna Powertrain (B.V. & Co. KG)

B3: C  SR-Reporting und EU-Berichtspflicht

C4: CSR und Nachhaltigkeits-Zertifizierung

Dr. Elmer Lenzen studierte an den Universitäten Münster, Bochum und San José (Costa Rica). Zunächst arbeitete er als freier Journalist, u.a. für die Verlagsgruppe Handelsblatt, und gründete 1998 die Mediengruppe macondo (heute macondo publishing GmbH). Lenzen ist Initiator und Herausgeber der Jahrbücher des UN Global Compact und vom CSR-Nachrichtendienst UmweltDialog.de . Von 2017 bis 2019 ist er GRI Stakeholder Councellor für Europa und Nordamerika.

Prof. Dr. Dagmar Lund-Durlacher, Leiterin des Departments for Tourism and Service Management, MODUL University Vienna B5: Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen – Ansätze aus der Tourismusbranche

Dagmar Lund-Durlacher ist Leiterin des Departments for Tourism and Service Management an der MODUL University in Wien. Sie promovierte in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und forscht und lehrt seit vielen Jahren im Bereich des Nachhaltigen Tourismus, wobei sie ihren Fokus von der klassischen Konsumentenverhaltensforschung und des Marketings in den letzten Jahren insbesondere auf die Themen CSR, Klimawandel und Mobilität im Tourismus legte. Sie engagiert sich aktiv in zahlreichen internationalen wissenschaftlichen und wirtschaftsnahen Netzwerken.

Auf Basis einer breiten Managementerfahrung aus den Bereichen Personal, Controlling und Produktion ist Volker Ludwig heute funktional für die globale Standardisierung und Zertifizierung in den Bereichen Arbeitsschutz, Umweltschutz und Gesundheitsmanagement verantwortlich. Ein neuer Aufgabenschwerpunkt ist die Erweiterung des bestehenden Managementsystems um den Bereich Nachhaltigkeitsmanagement.

Michael Mann, Mitglied der Geschäftsleitung, Hewlett Packard CDS GmbH HR CSR-Summit: Führung virtueller Teams Bereichsleiter des mobilen Enterprise Server & Storage Supports sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Hewlett Packard CDS GmbH, einer Service-Tochter der Hewlett Packard Enterprise Corporation. Der DiplomIngenieur begann 1995 seine Laufbahn als Trainee bei HP in Düsseldorf und war bis 1999 als Systemberater tätig. Im Anschluss daran folgten verschiedene Managementfunktionen im Geschäftsbereich Technology Services mit Personal- und Businessverantwortung. Michael Mann verantwortet und gestaltet heute von München aus die zukunftsfähige und strategische Ausrichtung seiner Organisation.

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Referenten Heiko Merz, Mitglied der Geschäftsführung, Brugger GmbH Magnetsysteme C3: CSR in der Lieferkette: umsatzabhängige Maßnahmen in China

Maria Montowska, Mitglied der Geschäftsführung, Deutsch-Polnische Industrie- und Handelskammer A2: Eine Investition, die sich lohnt – Warum Unternehmen internationale Jugendarbeit in ihre CSR-Aktivitäten einbeziehen sollten

geb. 04.02.1975 in Schramberg/Schwarzwald Schulbildung: Grundschule Dunningen in Seedorf 1982-1986, Realschule Dunningen, 1986-1991. Aus- uns Weiterbildung: Werkzeugmechaniker 1991-1995, Industriemeister Metall 1999-2000. Arbeitsleben: Eintritt September 1991 bei der Brugger GmbH Magnetsysteme, heute Managementbeauftragter und seit 2008 Mitglied der Geschäftsleitung. Ehrenamt: Seit 1996 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Dunningen. Dienstgrad: Brandmeister. Ausbildungsstand: Zugführer von 2010-2015, Abteilungskommandant und stellvertretender Gesamtkommandant.

Maria Montowska absolvierte den Studiengang Internationaler Handel an der SGPiS in Warschau im Studienbereich Finanzen bei der SGH und Management-Psychologie an der Universität in Warschau. Seit 2003 arbeitet sie für die DeutschPolnische Industrie- und Handelskammer. Maria Montowska ist dort im Vorstand für die Bereiche Mitgliederservice sowie Aus- und Weiterbildung inklusive Berufsbildung im dualen System zuständig. Sie verfügt über jahrelange Erfahrungen im Industrie- und Dienstleistungsbereich, bei der Einführung und Gründung von Firmen mit deutschem und skandinavischem Kapital.

Marion Morgner, Nachhaltigkeitsmanagement, bio verlag GmbH

Günther H. Oettinger, EU-Kommissar für Haushalt und Personal, Europäische Kommission

B2: CSR-Kommunikation mit Awards

Plenum: Zukunftsfähige Gesellschaft

Biologin und Journalistin für Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation. Langjährige Tätigkeit als Redakteurin, Journalistin und Wissenschaftlerin in den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft, Vermarktung und Konsumentenverhalten. Im bio verlag seit 2012. Zuständig für Nachhaltigkeit (z. B. Mobilitätsmanagement, Klimaschutzaktivitäten) und Monitoring (u. a. Markt-, Konsumenten- und Anzeigenstudien).

Günther H. Oettinger ist seit Anfang 2017 EU-Kommissar für Haushalt und Personal und war zuvor zwei Jahre EU-Kommissar für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft. Am 10. Februar 2010 wurde er EU-Kommissar für Energie und war vom 1. Juli bis 31. Oktober 2014 Vizepräsident der Europäischen Kommission. Zuvor war Günther Oettinger in den Jahren von 2005 bis 2010 Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und seit 1984 Mitglied des Landtages. Darüber hinaus ist er Mitglied des Präsidiums und des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands.

Martin Oldeland, Vorstandsmitglied, B.A.U.M. e.V.

Dr. Klaus-Stephan Otto, Geschäftsführer, EVOCO GmbH

B2: CSR-Kommunikation mit Awards

Plenum: Vernetztes Denken – Denken und Handeln in Ökosystemen C5: Denken und Handeln in Ökosystemen

Dipl.-Kfm. Martin Oldeland, Jahrgang 1961, ist verheiratet und hat 2 Töchter. Seit 1992 arbeitet er für B.A.U.M. e.V., seit 2004 als Vorstand. Er ist u.a. Mitglied in verschiedenen Beiräten und Juries von Umwelt- und Nachhaltigkeitspreisen. Der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M. e.V.) wurde 1984 von Unternehmern als erste Umweltinitiative der Wirtschaft gegründet. B.A.U.M. e.V. ist ein praxisorientiertes Informations- und Kontaktnetzwerk für Umweltmanagement und nachhaltige Entwicklung mit über 550 Mitgliedern der verschiedensten Branchen und Größen.

Dr. Klaus-Stephan Otto ist Diplompsychologe und Geschäftsführer der EVOCO GmbH mit über 30jähriger Erfahrung in der Begleitung von komplexen Veränderungsprozessen in Wirtschaft, Verwaltung und Non-Profit-Organisationen. Klaus-Stephan Otto hat den Management­ ansatz des Evolutionsmanagements entwickelt. Im Evolutionsmanagement werden Prozesse der Natur auf das Handeln in der Wirtschaft übertragen. Seine Schwerpunkte liegen in der Organisations-, Innovations- und Personalentwicklung. Zurzeit entwickelt er Instrumente, die Unternehmen darin unterstützen, ihr Ökosystem erfolgreich mitzugestalten.

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Referenten Carola von Peinen, Geschäftsführerin, Talents4Good GmbH HR CSR-Summit: Anforderung an Leadership im Kontext Arbeiten 4.0. Wertebasierte Führung Moderatorin HR CSR-Summit

Prof. Dr. Julia Peters, Professorin für Nachhaltigkeit und Internationales Management an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten B5: Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen – Ansätze aus der Tourismusbranche

Carola von Peinen ist studierte Betriebswirtin. Sie war 9 Jahre in verschiedenen Positionen für das Personaldienstleistungsunternehmen Randstad tätig und entwickelte dort in leitender Position verschiedene Spezialisierungen. Im Anschluss baute sie den Münchner Standort für das Sozialunternehmen auticon auf. 2012 gründete sie die Personalvermittlung Talents4Good, die sich auf Personalberatung für soziale, ökologische und nachhaltige Unternehmen spezialisiert hat und Karriere­ beratung für Menschen anbietet, die in den sozialen Sektor wechseln wollen. Sie ist dort bis heute als Geschäftsführerin tätig.

Jahrgang 1983. Prof. Dr. phil. 2002-2007 Studium zur Diplom-Kauffrau (FH) sowie MA „Tourism and Urban Culture“ in Dortmund, Nelson (NZ) und Cheltenham (UK). 2007-2011 wiss. Mitarbeiterin ISM/DO, 2011-2012 Fachlehrerin im Fachbereich Oecotrophologie der HS Niederrhein/MG, 2012-2015 Professuren an privaten FHs/D, 07/2015 Berufung „Nachhaltigkeit und Internationales Management“ an die Fakultät Tourismus der HS Kempten. Consulting u.a. TUI InfoTec, Flughafen DTM, RUHR.2010, DJH. Wissenschaftliche Schwerpunkte: sozio-kulturelle T-Sphäre, Digitalisierung, Kulinarisches Reisen, T-Philosophie.

Stephan Peters, Betterplace lab

Dr. Tobias Peylo, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement, Sparkassenverband BadenWürttemberg

HR CSR-Summit: Anforderungen an Leadership im Kontext Arbeiten 4.0. Wertebasierte Führung Stephan Peters ist kognitiver Linguist und Kommunikationswissenschaftler. Als solcher hat er an der Freien und an der Technischen Universität Berlin gearbeitet und doziert. Vorher war er als Werbetexter in Hamburger Agenturen unterwegs. Jetzt schreibt und forscht er für das lab: über Maker Society, Social Campaigning, New Work und Wirkungsorientierung.

Plenum: Zwischen Priorität und Pragmatismus – CSR-Implementation bei den Sparkassen Dr. Benjamin Tobias Peylo ist seit 2009 Referent beim Sparkassenverband BadenWürttemberg in Stuttgart. Er arbeitet im Ressort Grundsatzfragen und widmet sich dort der Strategieentwicklung sowie der Umsetzung des Themas Nachhaltigkeit. Nach finanzwirtschaftlichem Studium an der dualen Hochschule Heidenheim absolvierte er zwei Ausbildungen im Finanzbereich. Er ist Autor diverser wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu Themen in den Bereichen Risikomanagement, Unternehmensplanung und nachhaltige Geldanlage.

Dr. Michael Prochaska, Vorstand Personal und Recht, Andreas Stihl AG & Co. KG

Dr. Volker Proffen, Manager Nachhaltigkeit und Politik, Südzucker AG

Plenum: Führung mit Werten

A7: Wie kann die Zusammenarbeit der Kommunen mit der Wirtschaft im Bereich nachhaltiger Entwicklung gestärkt werden?

Dr. Michael Prochaska ist seit Januar 2012 Vorstand Personal und Recht der ANDREAS STIHL AG & Co. KG in Waiblingen. Zu seinem Verantwortungsbereich gehören zudem der Bereich Zentrale Managementsysteme und das Ideenmanagement. Er studierte an den Universitäten Trier und Tübingen Psychologie mit Schwerpunkt Wirtschaft und promovierte an der Universität Hohenheim. Es folgten Stationen in leitenden Positionen bei der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG in Stuttgart (19972003), bei der Linde AG in Wiesbaden und München (2003-2007) sowie bei der Franz Haniel & Cie. GmbH in Duisburg (2007-2011).

Dr. Volker Proffen ist Manager Nachhaltigkeit und Politik am Firmensitz der Südzucker AG in Mannheim. Zu seinen Zuständigkeiten gehören u.a. die konzernweite Koordination von Nachhaltigkeitsthemen sowie die entsprechende Berichterstattung und Dokumentation. Darüber hinaus ist er mit der zentralen Steuerung politischer Interessensvertretung betraut.

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Referenten Prof. Dr.-Ing. Peter Radgen, Lehrstuhl für Energieeffizienz am Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER), Universität Stuttgart Plenum: Energieeffizienzen in der Wirtschaft

Steffen Reese, Geschäftsführer, Naturland e.V. Plenum: Was wir essen und wo es herkommt: Lieferkette Lebensmittel. Kriterien für die Gestaltung globaler Handelsbeziehungen

Inhaber des Lehrstuhls für Energieeffizienz am Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart. Leiter der Graduiertenschule Effiziente Energienutzung (GREES). Studium des Maschinenbaus an der Universität Karlsruhe und der INSA, Lyon Frankreich. Promotion an der Universität Duisburg. Geschäftsfeldleiter Energieeffizienz am Fraunhofer Institut Systemtechnik und Innovationsforschung in Karlsruhe. Im Anschluss Entwicklung Energiespeicher und CO2 Abscheidung und Speicherung bei E.ON. Zuletzt Bundesamt für Energie, Schweiz.

1995/1996: GF Öko EZG Pellworm, Eco-Islands Inselnetzwerk mehrerer europäischer Inseln zur Regionalentwicklung, „sanftem“ Fremdenverkehr, regenerativer Energieerzeugung und Öko-Landbau. 1997: stv. Projektleiter Biologische Schädlingsbekämpfung Israeli Cotton Board und Tel Aviv University; IsraelÄgypten-Jordanien-Zimbabwe. 1998-2004: GF Naturland Süd-Ost e.V. 2005: GF Öko-BeratungsGesellschaft mbH. Seit 2006: GF Naturland e.V. Engagement u.a. in folgenden Organisationen: IFOAM, BÖLW, FFH.

Prof. Dr. Götz Rehn, Gründer und Geschäftsführer, Alnatura GmbH

Prof. Dr. André Reichel, Professor für Critical Management & Sustainable Development, Karlshochschule

Plenum: Vernetztes Denken – Denken und Handeln in Ökosystemen

Academic CSR-Summit: Sustainability 4.0 – Making the Digital Economy work for Sustainability

Prof. Dr. Götz E. Rehn, geboren 1950, ist Gründer und Geschäftsführer der Alnatura Produktions- und Handels GmbH mit Sitz in Bickenbach bei Darmstadt. Rehn studierte Volkswirtschaftslehre in Freiburg und promovierte mit dem Thema „Modelle der Organisationsentwicklung“. Von 1978 bis 1983 war er bei der Nestlé AG tätig, zuletzt als Abteilungsleiter Schokolade. 1984 gründete Rehn das Unternehmen Alnatura unter dem Leitmotiv „Sinnvoll für Mensch und Erde“. Seit 2007 hat Götz Rehn eine Honorarprofessur an der Alanus Hochschule inne und leitet dort das von ihm gegründete Institut für Sozialorganik.

André Reichel ist seit 2014 Professor für Critical Management & Sustainable Development an der Karlshochschule International University in Karlsruhe. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich einer Nachhaltigen Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft, der betriebswirtschaftlichen Implikationen einer Postwachstumsökonomie, der Verschmelzung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie einer systemtheoretischen Betrachtung gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Weitere Informationen finden sich unter www.andrereichel.de

Gwendolyn Remmert, Arbeitsgruppe Sozialstandards und existenzsichernde Löhne, Bündnis für nachhaltige Textilien

Prof. Dr. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor, Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS), Potsdam

C7: Lieferketten verantwortlich gestalten in der Praxis

Plenum: Vernetztes Denken – Denken und Handeln in Ökosystemen Plenum: Energieeffizienzen in der Wirtschaft

Gwendolyn Remmert betreut seit Anfang 2016 im Bündnis für nachhaltige Textilien die Arbeitsgruppe „Sozialstandards und existenzsichernde Löhne“ und verantwortet den Bereich Mitgliedermanagement und Kommunikation. Vor ihrer Tätigkeit für das Bündnis arbeitete sie unter anderem im Arbeitsstab „Wirtschaft und Menschenrechte“ des Auswärtigen Amts und war Referentin in der Geschäftsstelle des Deutschen Global Compact Netzwerks (DGCN). Frau Remmert hat an der Technischen Universität Darmstadt und der Freien Universität Berlin Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Öffentliches Recht studiert.

Prof. Dr. Dr. h.c. Renn ist seit dem 1.2.2016 Wissenschaftlicher Direktor am Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam und bleibt weiterhin als Gründungsdirektor dem Zentrum für Interdisziplinäre Risikound Innovationsforschung an der Universität Stuttgart verbunden. Außerdem leitet Renn gemeinsam mit Dr. Dreyer und A. Lampke das Forschungsinstitut DIALOGIK, eine gGmbH zur Erforschung und Erprobung innovativer Kommunikations- und Partizipationsstrategien in Planungs- und Konfliktlösungsfragen. Dazu kommen Honorar- und Ehrenprofessuren in Stavanger, Beijing und München.

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Referenten Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin UnternehmensGrün e.V.

Dr. Georg Riegel, Geschäftsführer, deZem GmbH

Plenum: Vernetztes Denken – Denken und Handeln in Ökosystemen C5: D  enken und Handeln in Ökosystemen

Plenum: Energieeffizienzen in der Wirtschaft

Katharina Reuter engagiert sich seit vielen Jahren für die nachhaltige Wirtschaft – zunächst in Lehre und Forschung, dann im Stiftungs- bzw. Verbandsbereich. Als Beraterin für Bio und Nachhaltigkeit arbeitete sie eng mit Unternehmen zusammen. Seit 2014 führt sie die Geschäfte von UnternehmensGrün, dem parteipolitisch unabhängigen ökologisch orientierten Unternehmensverband. UnternehmensGrün setzt sich für bessere Rahmenbedingungen für nachhaltig wirtschaftende Unternehmen ein (u.a. Energiepolitik, Circular Economy, Steuern, Handel, Mobilität, Agrar- und Ernährungswirtschaft).

Dr. Georg Riegel studierte in Chile, Deutschland & Kanada Biochemie, Physik, Biologie & Quantenphotochemie (PhD). Beruflich war er als Unternehmensberater tätig, danach in der Zukunftsforschung der Daimler AG (Leiter Umweltforschung). 2002 gründete er die deZem GmbH zur Entwicklung von Software für das Energie- & Umweltmonitoring mit einem sehr breiten Zielgruppenspektrum. Die webbasierte Software wird heute in mehreren 10.000 Fabriken und Gebäuden aller Art in über 30 Ländern eingesetzt. Ein hochtransparenter Bienenstock auf dem Bürobalkon dient dabei als produktivitätsoptimierte Modellfabrik.

Dr. Stefan Rösler, Nachhaltigkeits- und Biodiversitätsberater, oecoach

Christoph Röttgers, Bundesjugendsprecher Naturschutzjugend NAJU, NABU

Plenum: Vernetztes Denken – Denken und Handeln in Ökosystemen C5: D  enken und Handeln in Ökosystemen

Plenum: Rio 25 – Was war, was werden sollte, was werden muss

Dr. Stefan Rösler ist als Berater, Trainer, Dozent, Moderator und Naturcoach tätig. Seine als „Projekt Nachhaltigkeit 2017“ ausgezeichneten Waldworkshops analysieren die Strategien und Erfolgsrezepte der Natur. Was lässt sich aus Ökosystemen für das strategische Management, für Prozessoptimierung und Teamentwicklung in Unternehmen und Organisationen lernen? Stefan Rösler ist studierter Förster und Landschaftsökologe sowie zertifizierter Business-Coach für Wirtschaft und Verwaltung. Er war 10 Jahre lang NABU-Landesvorsitzender in Baden-Württemberg und ist Mitglied des EVOCO-Beraterteams.

Christoph Röttgers wuchs in Wilhelmshaven an der Nordseeküste auf und lebt, studiert und arbeitet mittlerweile in Berlin. Er ist seit 2010 ehrenamtlicher Bundesjugendsprecher der Naturschutzjugend (NAJU) im NABU und vertritt die NAJU seit 2012 im Präsidium des Erwachsenenverbandes. Außerhalb des Bundesverbandes engagierte er sich im Landesverband Niedersachsen, wo er von 2008 bis 2012 im Vorstand war, zuletzt als Landesjugendsprecher.

Dr. h.c. Thomas Sattelberger, ZukunftsAllianz Arbeit & Gesellschaft, ehem. Bereichsvorstand Deutsche Lufthansa AG, ehem. Personalvorstand Deutsche Telekom AG

Christina Schampel, Senior Consultant, Systain Consulting GmbH

Plenum: Führung mit Werten Thomas Sattelberger, geboren 1949 in Munderkingen, war bis Mai 2012 Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Deutschen Telekom AG. Neben Aufsichtsratstätigkeiten in Unternehmen leitet er heute ehrenamtlich die BDA/ BDI-Initiative MINT Zukunft. Zudem ist er Beiratsvorsitzender des Deutschland-Stipendiums des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Botschafter der Initiative Neue Qualität der Arbeit des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Beiratsvorsitzender der Hochschulallianz für den Mittelstand sowie im Beirat zu Innerer Führung des Bundesministeriums der Verteidigung.

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A4: Nachhaltiges Lieferkettenmanagement: Auf das Wesentliche konzentrieren – aber wie? Christina Schampel ist seit 2012 Beraterin der internationalen CSR-Strategieberatung Systain Consulting. Als Diplom-WirtschaftsJuristin (Univ.) liegt ihre Expertise in der Modellierung und Quantifizierung von Umweltwirkungen und sozialen Risiken in internationalen Lieferketten. Darüber hinaus berät sie Unternehmen bei der Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien und begleitet auch deren Umsetzung. Vor ihrer Tätigkeit bei Systain war sie vier Jahre für die Restrukturierungs- und Sanierungsberatung hww tätig.

Referenten Cornelius Schaub, Leitung Beratung, Phineo gAG

Marcel Schega, Sales Manager, A&O Hotels and Hostels Holding AG

A3: Gemeinsam wirken statt getrennt wurschteln. Zusammenarbeit beim Flüchtlingsengagement. B4: Erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung von Strategien für das Engagement von Unternehmen

A2: Eine Investition, die sich lohnt – Warum Unternehmen internationale Jugendarbeit in ihre CSR-Aktivitäten einbeziehen sollten

Cornelius Schaub berät seit vielen Jahren Unternehmen, Stiftungen sowie Organisationen im öffentlichen und gemeinnützigen Sektor in den Bereichen Strategieentwicklung, Stakeholder-Engagement, strategische und wirkungsorientierte Steuerung, Organisationsentwicklung und sektorübergreifende Partnerschaften. Beratungserfahrung sammelte er u.a. bei der OECD und der Boston Consulting Group. Seine inhaltliche Expertise umspannt vor allem die Themen Nachhaltigkeit, Corporate Citizenship, Bildung und Soziales, Innovation und Entscheidungsanalyse.

Marcel Schega verfügt über einen M.A. Politik und Ökonomie der Freien Universität Berlin und einen B.A. Politik und Verwaltung der Universität Potsdam. Seit dem vergangenen Jahr arbeitet er bei A&O Hotels and Hostels und ist zuständig für Kooperationen mit Institutionen aus dem Bildungssektor. Die Tätigkeit umfasst sowohl Projektentwicklung als auch Management. Vorher arbeitete Marcel Schega als Projekt­manager im Außenhandel mit Südamerika im Bereich Labortechnik. Zudem verfügt er über vielfältige Erfahrungen als Lehrkraft und Kenntnisse der internationalen Entwicklungsarbeit.

Wolfgang Scheunemann, Co-Vorsitzender des Kuratoriums, Deutsches CSR-Forum, Geschäftsführer, dokeo

Prof. Dr. René Schmidpeter, Inhaber des Dr. Jürgen Meyer Stiftungslehrstuhls für Internationale Wirtschafts­ ethik und CSR, Cologne Business School

Plenum: Eröffnung und Begrüßung sowie Ausklang Plenum: Rio 25 – Was war, was werden sollte, was werden muss C2: CSR-Kommunikation – mit Mitarbeitern, Stakeholdern und Medien

Academic CSR-Summit: Nachhaltigkeit als betriebswirtschaftliche Herausforderung

Dipl.-Chem. Wolfgang Scheunemann ist Ge­schäftsführer der von ihm im Jahr 2004 ge­grün­deten Unternehmensberatung dokeo GmbH in Stuttgart. Das Unternehmen berät bei der Implementation von Nachhaltigkeit und unterstützt Unternehmen und Branchen mit greenwashing-freien Imagekampagnen. Davor verantwortete er bei Daimler die globale Technologie- und Umweltkommunikation, war bei der AEG für die Reputation als „Technologiekonzern“ verantwortlich und noch früher Chefredakteur zweier Fachzeitschriften. Das von ihm initiierte „Deutsche CSR-Forum“ ist ein bedeutender Treffpunkt für Entscheider und Kommunikatoren zu CSR, Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Prof. Dr. René Schmidpeter ist international anerkannter CSR-Stratege, Vordenker und Autor. Er hat den Dr. Jürgen Meyer Stiftungslehrstuhl für internationale Wirtschaftsethik und Corporate Social Responsibility der Cologne Business School (CBS) inne. Er ist ständiger Gastprofessor an der Nanjing University of Finance and Economics (NUFE) in China und wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für humane Marktwirtschaft in Salzburg. Er hat bereits mehrere viel beachtete Publikationen zum Thema – Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen – verfasst und ist Reihenherausgeber der CSR-Managementreihe sowie der internationalen Flaggschiffreihe – CSR, Sustainability, Ethics.

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Referenten Dr. Wulf-Peter Schmidt, Direktor Nachhaltigkeit, Ford-Werke GmbH

Christiane Schnura, Koordinatorin, Kampagne für Saubere Kleidung

A5: Mobilität der Zukunft

C7: Lieferketten verantwortlich gestalten in der Praxis

Dr. Wulf-Peter Schmidt ist für Ford Europa als Direktor „Sustainability, Advanced Regulations and Product Conformity” seit März 2014 tätig. Nach seiner Promotion an der TU Berlin im Bereich Umwelttechnik kam Schmidt 1997 zu Ford, wo er als Experte im Bereich Öko­ bilanzen und Umweltstrategie begann. Nach mehreren Positionen und einer parallelen, mehrjährigen Tätigkeit als Assistant Professor der RMIT Melbourne (Australien) verantwortet er nun neben Nachhaltigkeitsthemen auch die Einhaltung und Vorhersage von Umweltund Sicherheitsgesetzen in Europa.

Geb. 1958, Studium der Sozialpädagogik in Düsseldorf, seit 2001 Koordinatorin der Kampagne für Saubere Kleidung, Wuppertal, sowie Leiterin verschiedener internationaler und nationaler Projekte im Bereich Arbeitsrechte in der weltweiten Bekleidungsindustrie.

Antje Schubert, Geschäftsführerin, iglo GmbH

Martin Schüller, Entwicklungspolitischer Referent, Fairtrade

Plenum: Führung mit Werten

B1: Business & Biodiversity

seit 2014: iglo/ NOMAD FOOD EUROPE. Okt 15 - heute: Geschäftsführung iglo Deutschland. 2014 - Okt 15: General Manager iglo Niederlande. 2005 - 2014: DANONE BABY NUTRITION. 2009 - 2014: General Manager Danone Baby Nutrition – Milupa Austria (Salzburg, Austria). 2008 - 2009: Global Acceleration Director Baby Food (HQ Amsterdam, Niederlande). 2005 - 2008: Global Category Director (vormals: Royal Numico, HQ Amsterdam, Niederlande). 1999 - 2005: RECKITT BENCKISER. 2002 - 2005: Global Category Manager (HQ UK). 2000 - 2002: Marketing Manager (Barcelona, Spanien).

1992 - 1998: Tätigkeit in den Bereichen Umweltverträglichkeitsprüfung und Ressourcenschutz. 1998 - 2008: verschiedene Positionen beim Deutschen Entwicklungsdienst (DED), verantwortlich für Projekte zu kleinbäuerl. Landwirtschaft und ländl. Entwicklung; sechs Jahre in neun Ländern Afrikas, vier Jahre in Brasilien für Programme zu kleinbäuerl. Landwirtschaft, Tropenwaldschutz und Fairer Handel. 2008 - 2010: Koordinator für ländl. Entwicklung beim Evangelischen Entwicklungsdienst EED. Seit 2010 bei TransFair e.V., Köln; Mitglied mehrerer Gremien von Fairtrade International, Bonn.

Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Vorstands­ vorsitzender, Deutsche Telekom Stiftung

Katrin Schütz, Staatssekretärin, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg

Plenum: Eröffnung und Begrüßung Prof. Dr. Wolfgang Schuster, geboren 1949 in Ulm/Donau, studierte Jura und promovierte in Zivilrecht. Studium an der École Nationale d’Administration (ENA) in Paris. Sieben Jahre Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, vier Jahre in Stuttgart als Bürgermeister für Kultur, Bildung und Sport tätig, 16 Jahre lang von 1997 bis 2013 Oberbürgermeister der Landeshauptstadt. Prof. Dr. Schuster hat vielfältige Ämter inne, u. a. als Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung, als Vorsitzender der European Foundation for Education und seit Anfang 2015 als Vorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung.

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Plenum: Eröffnungsrede und Grußwort Katrin Schütz wurde am 20. März 1967 in Ettlingen geboren und ist gelernte Damenschneiderin. Sie war viele Jahre Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens und Ausbilderin im kaufmännischen Bereich. Von 2006 bis 2016 war sie Mitglied des Landtags von BadenWürttemberg und von 2014 bis 2016 Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg. Sie ist Mitglied und Vorsitzende von Beiräten, Aufsichtsräten und Vorständen unterschiedlicher Institutionen. Am 12. Mai 2016 wurde Katrin Schütz zur Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg ernannt.

Referenten Bernhard Schwager, Geschäftsstelle Nachhaltigkeit, Robert Bosch GmbH C4: CSR und Nachhaltigkeits-Zertifizierung

Prof. Dr. Dr. Peter Seele, Professor für CSR & Business Ethics, Universität der italienischen Schweiz, Lugano Academic CSR-Summit: Sustainability & Digitalization: Looking into the crystal ball

Bernhard Schwager wechselte 2005 von Siemens zu Bosch und ist hier als Leiter der Geschäftsstelle Nachhaltigkeit tätig. In dieser Funktion ist er Ansprechpartner für verschiedene Stakeholder und treibt Nachhaltigkeitsthemen voran. Dazu vertritt er das Unternehmen in verschiedenen nationalen und internationalen Organisationen und ist Autor bzw. Mitautor verschiedener Bücher und Artikel. Im Mai 2006 wurde er zum Präsidenten des Verbandes der Betriebsbeauftragten für Umweltschutz (VBU) und im Mai 2008 zum Obmann des Ausschusses Umweltmanagementsystem/Umweltaudit im DIN gewählt.

Prof. Peter Seele ist Professor für Corporate Social Responsibility & Business Ethics an der Universität in Lugano/Schweiz. Studium der Wirtschaftswissenschaften (Dipl.) und Philosophie/ ev. Theologie (Magister) an den Universitäten Oldenburg und an der Delhi School of Economics. Promotion in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Witten/Herdecke und in Philosophie an der Universität Düsseldorf. Zwei Jahre tätig als Unternehmensberater, Post Doc am KWI Essen, Assistenzprofessor an der Universität Basel am Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik. Forschungsschwerpunkte: Nachhaltigkeitsberichte und Digitalisierung, XBRL, Digitale CSR.

Stefan D. Seidel, Head of Corporate Sustaina­ bility, Puma SE

Gurjit Singh, Ambassador of the Republic of India to Germany

C1: Carbon Footprinting in der Lieferkette – wie bekommt man das Skope-3-Monster in den Griff?

Plenum: Zukunftsfähige Gesellschaft – CSR-Gesetzgebung in Indien

Stefan D. Seidel leitet seit 2015 den Bereich Corporate Sustainability und verantwortet somit sämtliche Umwelt- und Sozialthemen im Nachhaltigkeitsbereich bei PUMA. Außerdem ist er als Vorstandsmitglied in der „Zero Discharge of Hazardous Chemicals“ Initiative aktiv. Zuvor war er bei PUMA unter anderem tätig als Global Team Head Environmental Affairs und als Sustainability Team Lead EMEA. Stefan D. Seidel hat einen M.Sc. an der Oxford Brookes University in Umwelttechnik und Umweltmanagement absolviert sowie eine Ausbildung bei der Siemens AG.

Mr. Gurjit Singh has served in Indian Missions in Africa, Asia and Europe. Since January 2016, he is Ambassador of India to Germany. He has published several books and has frequently contributed on economic, developmental and trade issues to various journals and books. While in Nairobi, he was the Deputy Permanent Representative of India to UNEP and UN-HABITAT. Mr. Gurjit Singh is an avowed cinema buff and is extremely fond of cricket. He is a qualified umpire from the Kenya Cricket Association. He enjoys travelling and learning about different cultures. He is married and has two children.

Werner Spec, Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg

Jana Stange, Leiterin Product Compliance, Umwelt & CSR, Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V.

A6: SDG 11 Sustainable Cities – Nachhaltige Städte und Gemeinden Werner Spec, Diplom-Verwaltungswirt (FH), seit 2003 Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg (91.000 EW). Davor war er Stadtkämmerer und zugleich Leiter der Stadtwerke bzw. Eigenbetriebe in Sigmaringen (bis 1992) und Ulm (bis 1996) sowie Finanzbürgermeister (1996 - 1998) und später Oberbürgermeister (1999 - 2003) in Calw. Seine Arbeitsschwerpunkte: Gesamtkomplex Nachhaltige Stadtentwicklung, Generationengerechte Finanzen, Wirtschaftsförderung, Kultur, Energie- und Wohnungswirtschaft. 2004 wurde von ihm das Stadtentwicklungskonzept „Chancen für Ludwigsburg“ eingeführt.

B1: Business & Biodiversity Jana Stange leitet seit 2011 das Ressort Product Compliance, Umwelt & CSR beim Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V. (BHB). Neben aktueller umweltpolitischer und produktsicherheitsrelevanter Gesetzgebung liegen ihre Tätigkeitsschwerpunkte in den Bereichen Sustainable Supply Chain Managment und Stakeholderdialoge. Im Fokus stehen hierbei die Förderung der verbändeübergreifenden Zusammenarbeit unter der Einbindung von NGOs und die Umsetzung des 2012 verabschiedeten CSR-Leitbildes in der Baumarktbranche. Jana Stange, Mag. Art., studierte Politik, Kommunikation und Ökonomie in Greifswald und Siena.

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Referenten Prof. Dr. Melodena Stephens Balakrishnan, Professor of International Marketing Strategy and Entrepreneurship, Karlshochschule

Anke Stübing, Head of Corporate Social Responsibility and Nestlé Competence Center, Nestlé Deutschland AG

Academic CSR-Summit: Sustainability 4.0 – Making the Digital Economy work for Sustainability

B1: Business & Biodiversity

Prof. Dr. Melodena Stephens Balakrishnan is the Professor of International Marketing Strategy and Entrepreneurship at the Karlshochschule International University in Germany. In 2009, she founded the Academy of International Business – Middle East North Africa Chapter, a nonprofit, social initiative in Dubai, UAE. She has 25 years of strategy experience working with academia, industry and government. Her areas of research are brand strategy, place/country marketing, social entrepreneurship and crisis management. More: https://de.linkedin. com/in/melodena-stephens-balakrishnan-56522510

Seit 10/16 Head of Corporate Social Responsibility and Nestlé Competence Center. 2010 - 2016: Regional Head of Procurement. 2008 - 2010: Regional Procurement Group Manager. 2006 - 2008: Elternzeit. 2002 - 2006: European Purchasing Group Manager. 2000 - 2002: Nestle Deutschland AG; Strategische Einkäuferin. 1998 - 2000: Metro AG – Bereich Baumarkt Praktiker; Einkaufsassistentin. 10/92 - 9/98: OBI; Marktleitung (BA-Studium). 1994 - 1997: BWL-Studium, BA Heidenheim, Abschluss: Diplom.

Julia Taeschner, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Konzerns, Aareal Bank AG

Michael Teffel, Drittmitteleinwerbung, Deutsch-Polnisches Jugendwerk

B3: C  SR-Reporting und EU-Berichtspflicht

A2: Eine Investition, die sich lohnt – Warum Unternehmen internationale Jugendarbeit in ihre CSR-Aktivitäten einbeziehen sollten

Julia Taeschner ist seit 1. Juli 2015 für die konzernweite Steuerung und strategische Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsmanagements der Aareal Bank Gruppe ver­antwortlich. In ihrer zuvor 10 jährigen Tätigkeit als Head of Corporate Responsibility bei der Gruppe Deutsche Börse hat Julia Taeschner das Nachhaltigkeitsmanagement für den Börsenbetreiber auf- und ausgebaut. Davor arbeitete sie als Vorstands­referentin bei Union Investment sowie bei der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers. 1998 hat sie das Studium International Business Administration als Dipl.-Betriebswirtin abgeschlossen.

Nach dem Studium der Kulturwissenschaften und Stationen in der internationalen Jugendarbeit sowie im Bundesfreiwilligendienst, verantwortet Michael Teffel seit zwei Jahren die Fundraising-Aktivitäten des Deutsch-Polnischen Jugendwerks. Er ist davon überzeugt, dass es sich für Unternehmen lohnt, in die internationale Jugendarbeit zu investieren, da er selber für längere Zeit als Freiwilliger im Ausland gelebt, mehrere Fremdsprachen gelernt und an zahlreichen Jugendbegegnungen teilgenommen hat. Nebenberuflich ist Michael Teffel als freier Trainer für Diversity-Themen tätig.

Dr. Tatjana Tegel, Geschäftsführerin, Meierei Horst e.G.

Christoph Töpfer, Wirtschafts- und sozial­ wissenschaft­liche Umweltfragen, nachhaltiger Konsum, Umweltbundesamt

B2: CSR-Kommunikation mit Awards Dr. Tatjana Tegel hat nach einer kaufmännischen Ausbildung in der Zuckerindustrie als HBS-Stipendiatin Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik in Hamburg studiert. Seit ihrer Promotion arbeitet sie als selbständige IT-Beraterin. Mitte 2014 wurde sie in den Aufsichtsrat der in eine Liefer- und Konsumgenossenschaft umgewandelten Meierei Horst eG gewählt. Sie arbeitet seitdem an dem Erhalt der kleinen Meierei, die seit 125 Jahren tagesfrische Weidemilch abfüllt und schonend zu traditionellen, hochwertigen Produkten wie Frischmilch, Buttermilch, Quark, Joghurt, Sahne und Butter verarbeitet.

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A4: Nachhaltiges Lieferkettenmanagement: Auf das Wesent­ liche konzentrieren – aber wie? Wie können Unternehmen ihrer Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft nachkommen und dies glaubwürdig darlegen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Christoph Töpfer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Umweltbundesamt. Er ist dort für die Fachthemen CSR und Umweltmanagement verantwortlich und wirkt in einschlägigen DIN/ISO Normungsgremien sowie in EMAS-Ausschüssen an der Fortentwicklung des Umweltmanagements mit. Töpfer studierte Wirtschaftswissenschaften, technisches Management und nachhaltige Entwicklung und war vor seiner Zeit am Umweltbundesamt Auditor in der Photovoltaikindustrie.

Referenten Manfred Tries, Gründer und Geschäftsleitung, Tries GmbH A4: Nachhaltiges Lieferkettenmanagement: Auf das Wesentliche konzentrieren – aber wie?

Annette Turmann, Projektleiterin, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Engagement Global gGmbH A7: Wie kann die Zusammenarbeit der Kommunen mit der Wirtschaft im Bereich nachhaltiger Entwicklung gestärkt werden?

Manfred Tries ist Gründer von Tries GmbH. Das Unternehmen entwickelt und stellt hydraulische Steuerungen und Hydraulikelemente her. Grundlage der Unternehmensphilosophie ist Zuverlässigkeit nach innen und außen - verbunden mit sozialer und ökologischer Verantwortung. Umweltbewusstes Handeln und die Übernahme sozialer Verantwortung sind bei Tries herausragende Elemente der Unternehmenspolitik. Bei Tries beginnt umweltverträgliches Engineering in den Köpfen engagierter Entwicklungsingenieure, die gewohnt sind, alle Konzepte auch aus dem ökologischen Blickwinkel zu betrachten.

Annette Turmann ist Projektleiterin im Handlungsfeld Global Nachhaltige Kommune der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global. Sie ist schwerpunktmäßig zuständig für die Bekanntmachung der Agenda 2030 und deren Umsetzung auf lokaler Ebene. Als CSR-Managerin unterstützt sie durch Beratungsleistungen vor Ort Kommunen bei der Entwicklung kommunaler Nachhaltigkeits­ strategien.

Jakob von Uexküll, Schriftsteller, Stifter des „Alternativen Nobelpreises“ und Initiator des World Future Council

Dr. Klaus Vogt, Vorstandsvorsitzender, Kolping-Bildungswerk Württemberg e.V.

Laudatio CSR-Award

Plenum: Begrüßung

Jakob von Uexküll, Gründer des Alternativen Nobelpreises (Right Livelihood Award) und des Weltzukunftsrats (World Future Council), arbeitet seit Jahrzehnten als Botschafter, Aufklärer und Berater für eine gerechte Welt für zukünftige Generationen. Er ist Träger des Salzburger Landespreises für Zukunftsforschung (1999), des Mariana-Ordens der Republik Estland (2001), des Großen Binding Preises für den Schutz von Natur und Umwelt (2006) und des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland (2009).

1983 - 1986: Ausbildung zum Großhandelskaumann. 1987 - 1989: Hochschulreife. 1989 - 1993: Studium Immobilienwirtschaft. 1995 - 1999: Promotion (berufsbegleitend). 1993 - 1999: Betriebswirtschaftlicher Berater Fachverband Sanitär-Heizung-Klima BadenWürttemberg. 1999 - 2005: Hauptgeschäftsführer Verband Deutscher Privatschulen Landesverband Baden-Württemberg e. V. 2002 - 2005 Geschäftsführer VDP-Service-GmbH. 2005 - 2010: Leiter Wirtschaftsförderung Landeshauptstadt Stuttgart. Seit 2010 Vorstandsvorsitzender des Kolping-Bildungswerk Württemberg e. V. Seit 2016 Präsident des Verband Deutscher Privatschulen.

Silja-Kristin Vogt, Projektkoordinatorin, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Engagement Global gGmbH

Prof. Dr. Dirk Nicolas Wagner, Professor für Strategisches Management, Karlshochschule

A7: Wie kann die Zusammenarbeit der Kommunen mit der Wirtschaft im Bereich nachhaltiger Entwicklung gestärkt werden?

Academic CSR-Summit: Sustainability 4.0 – Making the Digital Economy work for Sustainability

Silja-Kristin Vogt ist Projektkoordinatorin im Handlungsfeld Global Nachhaltige Kommune der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global in der Außenstelle Stuttgart. Sie ist schwerpunktmäßig zuständig für Veranstaltungen, Sensibilisierungs­ arbeit und Fachtagungen zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auf kommunaler Ebene mit Fokus auf Kommunen in Baden-Württemberg und Bayern.

Dirk Nicolas Wagner ist seit 2013 Professor für Strategisches Management sowie Geschäftsführer des Management Instituts der Karlshochschule International University in Karlsruhe. Zuvor war er 16 Jahre in Deutschland und Großbritannien in Fach- und Führungspositionen in der Industrie tätig. Dirk Wagner studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an Universitäten Fribourg (CH) und Royal Holloway University of London (UK). Zu seinen Forschungsinteressen zählen Fragestellungen des Strategischen Managements für Mensch & Maschine und der Neuen Institutionenökonomik.

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Referenten Daniel Weiss, Senior Project Manager, adelphi consult GmbH

Jutta Wieding, Vorsitzende Regionalgruppe Dresden, BUND – Bund für Umwelt und Naturschutz

A4: Nachhaltiges Lieferkettenmanagement: Auf das Wesentliche konzentrieren – aber wie?

Plenum: Rio 25 – Was war, was werden sollte, was werden muss

Daniel Weiss leitet Vorhaben für Nachhaltigkeitsstrategien in Politik und Wirtschaft bei der Berliner Denkfabrik adelphi. Gemeinsam mit Systain Consulting hat er einen Umweltatlas erstellt, der wesentliche Umweltaspekte in der Lieferkette für ausgewählte Branchen ermittelt.

Aktuell Promotion in interdisziplinärer Nachhaltigkeitsforschung zu Landnutzung im Umweltvölkerrecht, Studium: M.A. Inter­ nationale Beziehungen in Dresden, B.A. Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft in Marburg. Seit 2013 Vorstandsmitglied BUND Sachsen, seit 2015 Vorsitzende BUND Regionalgruppe Dresden, vorher: Bundesjugendsprecherin BUNDjugend.

CWS-boco Café-Lounge Lädt zum Entspannen und Verweilen und zu interessanten Gesprächen ein.

IMPRESSION

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CWS CSR FORUM

Design 1. 21 feb 2017

DOC. 02. 24 feb 2017

Projectno. 03-17175

Referenten Sarah Wiener, Köchin und Stiftungsgründerin, Sarah Wiener Stiftung Plenum: Was wir essen und wo es herkommt: Lieferkette Lebensmittel. Kriterien für die Gestaltung globaler Handelsbeziehungen

Dr. Stefan Wilhelmy, Bereichsleiter, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Engagement Global gGmbH A6: SDG 11 Sustainable Cities – Nachhaltige Städte und Gemeinden

Sarah Wiener wuchs in Wien auf und lernte das Kochhandwerk in den Künstlerrestaurants ihres Vaters in Berlin. Heute führt sie eine erfolgreiche Catering Firma, ein biozertifiziertes Restaurant und eine Bio-Holzofenbäckerei. Kinder für gute Ernährung zu begeistern ist ihr ein besonderes Anliegen. Mit „Ich kann kochen“ hat Sarah Wiener mit ihrer Stiftung 2016 Deutschlands größte Ernährungsinitiative im Rahmen des Präventionsgesetzes gestartet. Öffentlich tritt sie für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen ein sowie für ein ethischökologisches Ernährungsbewusstsein in der Gesellschaft.

Dr. Stefan Wilhelmy ist Bereichsleiter der „Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen“. Von 2007 bis 2012 war Dr. Wilhelmy als Projektleiter, ab 2009 auch als stellvertretender Abteilungsleiter mit den Arbeitsschwerpunkten Migration und Entwicklung auf lokaler Ebene, kommunale Dreieckspartnerschaften, kommunale Klimapartnerschaften, kommunale Partnerschaftskonferenzen und Studien in der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt tätig. Seit Januar 2017 leitet Dr. Wilhelmy die SKEW als Bereichsleiter.

Senator E.h. Wolfgang Wolf, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V. (LVI)

Brigitta Wortmann, Senior Political Adviser External Affairs Deutschland, BP Europa SE

Plenum: Vernetztes Denken – Denken und Handeln in Ökosystemen Wolfgang Wolf studierte nach einer Ausbildung zum Sozialversicherungsangestellten an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Es folgten Tätigkeiten als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Tübingen, sowie in leitender Funktion beim Landesverband der Ortskrankenkassen Württemberg-Baden. Seit 1980 arbeitet Wolf beim Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e.V. (LVI), dort seit 1981 als Geschäftsführer und seit 1994 als geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Er ist zudem Geschäftsführer und Vorstandsmitglied weiterer Verbände und Cluster.

B4: Erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung von Strategien für das Engagement von Unternehmen Brigitta Wortmann ist Senior Political Adviser im Bereich External Affairs der BP Europa SE, u.a. zuständig für gesellschaftliches Engagement und Verantwortung, Diversity & Inclusion und für politische Themen im Bereich Wärmemarkt und Convenience Retail. Sie ist seit 2010 Mitglied im SprecherInnenrat des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), dem bundesweiten Netzwerk von Akteuren aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements. Brigitta Wortmann war 2006 Mitinitiatorin der Unternehmensinitiative „Charta der Vielfalt“.

Magdalena Zatylna, Koordinatorin, Deutsch-Polnisches Jugendwerk A2: Eine Investition, die sich lohnt – Warum Unternehmen internationale Jugendarbeit in ihre CSR-Aktivitäten einbeziehen sollten Magdalena Zatylna ist zuständig für strategische Planung, Programmarbeit, Projektmanagement und Finanzcontrolling beim DPJW. Sie ist zertifizierte Trainerin in den Bereichen Soft-Skills und Personalentwicklung. Darüber hinaus verfügt sie über mehrjährige Erfahrung bei internationalen Projekten in den Bereichen Antidiskriminierung, Interkulturalität und Intergenerationalität. Sie war im Angelus Silesius Haus und im Zentrum zur Unterstützung der Zivilgesellschaft in Breslau tätig. Frau Zatylna ist Germanistin, Absolventin der Universität Breslau, der Trainerschule „Meritum“ aus Kattowitz und des Institut für Gestalttherapie in Krakau.

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Expo

ACE Auto Club Europa e.V.

Das Projekt „Gute Wege“ des ACE Auto Club Europa stärkt nachhaltige Mobilitätslösungen wie den Radverkehr, den ÖPNV oder Fahrgemeinschaften und fördert hierfür die Bekanntheit des betrieblichen Mobilitätsmanagements. Am Stand erfahren die Besucher, wie Betriebe die Arbeitswege ihrer Beschäftigten gesund, umweltfreundlich und kostengünstig gestalten können. www.gute-wege.de

AfB gemeinnützige GmbH

AfB gemeinnützige GmbH hat sich auf die Abholung, zertifizierte Datenvernichtung und Wiedervermarktung gebrauchter Hardware spezialisiert. Mit über 250 Mitarbeitern an 17 Standorten in Europa erbringt die AfB mit 44% Menschen mit Behinderung eine professionelle IT-Dienstleistung für über 500 Großunternehmen. Auf dem CSR-Forum möchte AfB in den Dialog gehen, um weitere Partner für das stark wachsende Unternehmen zu gewinnen. An dem Stand gibt es eine Auswahl an aufbereiteter Hardware, die vor Ort erworben werden kann. Ebenso steht das Team bei Fragen zum Thema Nachhaltigkeit und Inklusion zur Verfügung.

Baden-Württemberg Stiftung EXPEDITION N

Energiewende und Klimaschutz betreffen uns alle. Dass Nachhaltigkeit im eigenen Alltag anfängt, zeigt die Expedition N – Nachhaltigkeit für Baden-Württemberg. Im zweistöckigen Expeditionsmobil der Baden-Württemberg Stiftung informieren interaktive Exponate und Multi-Media-Terminals sowie das „Nachhaltigkeitskino“ über die Chancen und Herausforderungen der Energiewende.

brainLight GmbH

Stressresistenz aufbauen und Entspannung per Knopfdruck erfahren. Seit 1988 entwickelt die brainLight GmbH audiovisuelle Entspannungssysteme kombiniert mit Shiatsu-Massage und ist auf diesem Gebiet Marktführer. Bei zahlreichen DAX Konzernen finden die bL-Systeme Anwendung im Rahmen des BGM‘s. Dort werden sie zur Motivationssteigerung, mentalen Entspannung und zur Gesundheitsförderung genutzt.

CWS-boco Deutschland GmbH

CWS-boco ist einer der international führenden Anbieter von professionellen Waschraumhygienelösungen und Textil-Services aus einer Hand. Dazu gehören die bekannten CWS Handtuch-, Seifen- und Duftspender und innovativen Schmutzfangmatten sowie industriell waschbare Berufs- und Businesskleidung, kundenindividuelle Corporate Fashion Kollektionen und Schutz- und Sicherheitskleidung von boco. Alle Leistungen werden im nachhaltigen Mietmodell angeboten.

Sarah Rothe [email protected] Stand: C5

Petra Rawe [email protected] Stand: F1

Sarah Kaiser [email protected] Freigelände

Mike Westermann [email protected] Stand: F4

Daniela Speier [email protected] Stand: B5

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Expo

DAHW Deutsche Lepraund Tuberkulosehilfe e.V.

Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. engagiert sich seit 60 Jahren weltweit für die Menschen, die unter Krankheiten der Armut und ihren Folgen wie Behinderung und Ausgrenzung leiden.  Als Spezialisten unterstützen wir medizinische und soziale Hilfsprogramme, die den Betroffenen ein menschenwürdiges Leben und die gleichberechtigte Teilhabe an der Gemeinschaft ermöglichen. Wir unterstützen die Forschung zur Verbesserung der Prävention, Diagnostik und Therapie unserer Zielgruppen. Es gibt viele Gründe für Unternehmen, die Arbeit der DAHW zu unterstützen. Der beste Grund: die Hilfe kommt an.

Deutsch-Polnisches Jugendwerk, Fundraising

Das Deutsch-Polnische Jugendwerk ermöglicht seit 1991 Begegnung und Zusammenarbeit junger Menschen aus Deutschland und Polen. Dabei werden vielfältige Jugendbegegnungen genauso gefördert wie berufliche Praktika im Ausland. Für Organisatorinnen und Organisatoren von Jugendbegegnungen bietet das DPJW außerdem Fortbildungen, Konferenzen, Seminare und Fachpublikationen an. Seit Bestehen des Jugendwerks wurden mehr als 70.000 Projekte realisiert, an denen über 2,7 Millionen junge Menschen teilgenommen haben. Gerne kommen wir an unserem Messestand mit Ihnen darüber ins Gespräch, welche Synergien zwischen Wirtschaft und internationaler Jugendarbeit denkbar sind, um junge Menschen fit zu machen für die beruflichen Herausforderungen von morgen.

DQS GmbH

Die DQS GmbH ist einer der führenden Auditspezialisten Deutschlands und weltweit. Das Unternehmen fokussiert auf Managementsysteme und Prozesse in Organisationen aller Größen und Branchen. Schwerpunkte liegen auf den Themen Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz, Energiemanagement sowie Informationssicherheit. Wir zählen rund 57.500 zertifizierte Standorte unserer Kunden in über 100 Ländern weltweit.

DuniaNet sustainability experts

DuniaNet unterstützt Firmen, die in Schwellen- und Entwicklungsländern einkaufen, verkaufen oder produzieren. Ob Sie Umwelt- und Sozialstandards bei Ihren Produzenten in Übersee haben wollen oder eine besonders energie­ effiziente bzw. ressourcenschonende Innovation in einem Auslandsmarkt bekannt machen wollen oder Facharbeiter qualifizieren müssen um die Qualität von Produktion und lokalem Service zu steigern – wir finden passende mittelstandstaugliche Fördermittel für Ihr Vorhaben. Informieren Sie sich an unserem Stand über Fördermittel für Ihre Nachhaltigkeitsprojekte im Ausland.

Priscila Franco [email protected] Stand: C2

Szymon Kopiecki [email protected] Stand: E7

Altan Dayankac [email protected] Stand: C3

Robert Bechtloff [email protected] Stand: E6

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Expo

Engagement Global

Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global ist das Kompetenzzentrum für kommunale Entwicklungspolitik in Deutschland. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) berät und unterstützt sie Kommunen in ihrem Engagement. Am Expostand beraten wir Sie zu den Zukunftsthemen Global Nachhaltige Kommune, Kommunale Partnerschaften, Migration und Entwicklung sowie Fairer Handel und Faire Beschaffung.

Ford-Werke GmbH

Themen auf unserem Messestand sind:

Janna Lieser [email protected] Stand: C1

Volker Eis [email protected] Ute Mundolf [email protected] Stand: D1

• Mobilität • Soziale Verantwortung • Umweltschutz/Nachhaltigkeit

forStory UG

Unsere Welt ist bunt und voller Geschichten! Das social Startup forStory macht Impactfilme – Imagefilme für gesellschaftliche Wirkung und unterstützt damit Unternehmen bei der authentischen Kommunikation ihrer CSR-Maßnahmen.

GIZ, Forum nachhaltiges Palmöl

Das Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP) ist ein Zusammenschluss von Privatunternehmen, Nichtregierungsorganisationen, Verbänden und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), um einen Dialog über die Praktiken im Palmölsektor zu ermöglichen. Die 44 Mitglieder haben eine öffentliche Selbstverpflichtung abgegeben und verwenden ausschließlich nachhaltig zertifiziertes Palm- und Palmkernöl in ihren Produkten. Ziel des Forums ist es so, den Anteil an zertifiziertem Palmöl auf dem deutschen, österreichischen und Schweizer Markt maßgeblich zu erhöhen.

Global Compact Netzwerk Deutschland

Das Deutsche Global Compact Netzwerk ist ein unabhängiges Multi-Stakeholder-Forum, in dem sich die deutschen Unterzeichner des UN Global Compact für die Umsetzung und breite Förderung der 10 Prinzipien für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung engagieren. Das DGCN befasst sich mit Menschenrechten, Arbeitsnormen, Klimamanagement und Korruptionsprävention.

Philipp Exler [email protected] Stand: B4

Benita Heinze [email protected] Stand: E1

Sophie von Gagern [email protected] Stand: A3

Handicap International e.V. Die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International Thomas Schiffelmann [email protected] Stand: B3

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setzt sich in rund 60 Ländern mit mehr als 300 Projekten für Menschen mit Behinderung ein. Die Programme fördern deren Autonomie und echte Integration in die Gesellschaft für ein aufrechtes Leben. Am Stand von Handicap International wird unter anderem die „HelpCard“ vorgestellt, die auch bundesweit in allen Kaufland-Filialen erhältlich ist.

Expo

Hochschule Esslingen – Institut für Nachhaltige Energietechnik und Mobilität (INEM)

Die wichtigsten Themenfelder des INEM sind nachhaltige Energiequellen, Energieträger, Energiewandler und Speichermedien sowie daraus abgeleitete Konzepte für mobile und stationäre Anwendungen. Bei dem ausgestellten Exponat handelt es sich um ein Brennstoffzellenfahrzeug, welches zu Marktvorbereitungszwecken im Rahmen des Projektes HyFive dem INEM zu Verfügung steht und im Alltagseinsatz getestet wird.

Initiative #CSRhumanitär des Auswärtigen Amtes

Mehr als 128 Millionen Menschen weltweit benötigen Humanitäre Hilfe. Das Auswärtige Amt hat die Initiative #CSRhumanitär gegründet, um diesem wachsenden humanitären Bedarf zu begegnen und im Dialog mit Unternehmen und humanitären Akteuren neue Wege der Zusammenarbeit zu fördern.

Karlshochschule Karlsruhe

Die Karlshochschule ist anders – hier studieren die ChangeMaker und CareTakers von Morgen! Derzeit sind dies circa 650 junge Menschen aus aller Welt, die nicht nur Management- und Gesellschaftsstudiengänge auf Deutsch und Englisch studieren, sondern dabei Teil einer neuen Art des Lehrens und Lernens sind. An der Karlshochschule treffen verschiedene Kulturen, unterschiedliche Perspektiven und kritische Denkweisen aufeinander und bieten damit ganz nebenbei die perfekte Basis für die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten unserer Studierenden.

Kolping-Bildungswerk Württemberg e. V.

Mit Bildung wachsen – Das Kolping Bildungswerk Württemberg e. V. bietet von klein auf bis ins hohe Erwachsenenalter alles rund um Bildungsdienstleistungen. Von der Kita bis zur Hochschule und Unternehmensschulung sind vielfältigste Bildungsmöglichkeiten geboten. Innovative Bildungsansätze für individuelle Bedürfnisse stehen im Fokus. Mit jährlich über 120.000 Teilnehmern in den verschiedensten Kursen zählt das KBW zu den größten Bildungsanbietern im süddeutschen Raum.

Prof. Dr. Ferdinand Panik [email protected] [email protected] www.hs-esslingen.de/inem Stand: D3

Nino Schramm [email protected] Marion Michels [email protected] Stand: C4

Philipp Siegert [email protected] Stand: E4

Kathrin Schweizer [email protected] Stand: B2

LGI Logistics Group pakadoo ist eine nachhaltige Zustelloption, mit der ArbeitInternational GmbH, pakadoo nehmer private Pakete in ihrem Unternehmen empfangen



Kris Van Lancker [email protected] Stand: E3

können. Die gebündelte Anlieferung dort reduziert CO2Emissionen, da vergebliche Zustellversuche bei Privathaushalten und Fahrten zur Abholung in Paketshops entfallen. Weitere Informationen unter www.pakadoo.de

Ludwigsburger Erklärung

Wir bauen Brücken – zwischen Unternehmen und der Zivilgesellschaft. 25 Leiter von Unternehmen und NGOs haben im Jahr 2014 aus Anlass des 10. Deutschen CSR-Forums mit der „Ludwigsburger Erklärung“ einen Anfang gemacht. Siehe auch: www.csrforum.eu/F7/s1d-ludwigsburger-erklaerung. html 83

Wolfgang Scheunemann [email protected] Stand: D2

Expo

Nestlé Deutschland AG

Am Stand von Nestlé stehen Mitarbeiter aus verschiedenen Fachbereichen für Fragen und Austausch zur Gestaltung von Lieferketten, zur Produktpolitik und zum Nachhaltigkeitsprogramm von Nestlé in Deutschland zur Verfügung.

N-Kompass

Der NWB Verlag, Fachverlag für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, bietet unter der Marke N-Kompass praxisgerechte Lösungen für das „Nachhaltige Wirtschaften im Mittelstand“. Das Portfolio reicht von einem Methoden-Tool zum Einstieg in das Nachhaltigkeitsmanagement über eine Reporting-Unterstützung (DNK) und verschiedene Fortbildungsangebote bis hin zu einem qualifizierten CSR-Beraternetzwerk. Mehr unter: www.n-kompass.de

Phineo gAG

PHINEO ist ein gemeinnütziges Analyse- und Beratungshaus für wirkungsvolles gesellschaftliches Engagement. Mit Wirkungsanalysen, einem kostenfreien Spendensiegel, Publikationen, Workshops und Beratung unterstützt PHINEO u.a. soziale InvestorInnen wie Unternehmen oder Stiftungen dabei, sich noch erfolgreicher zu engagieren. Fokus in diesem Jahr: wirksames Flüchtlingsengagement. Am Stand erhalten Sie dazu unseren neuen Ratgeber „Vom Willkommen zum Ankommen“.

Plan International Deutschland e.V.

Plan International ist eine religiös und weltanschaulich unabhängige Hilfsorganisation, die sich weltweit für die Chancen und Rechte der Kinder engagiert. Plan bietet Kooperationspartnern die Expertise, Erfahrung und Netzwerke, um erfolgreiche und individuell auf die Unternehmen zugeschnittene Projekte umzusetzen. Mit Plan als Partner engagieren sich Unternehmen nachhaltig und stellen zugleich ihr soziales Engagement wirksam der Öffentlichkeit vor.

Springer Fachmedien Wiesbaden

Umfassendes und aktuelles Wirtschaftswissen Springer Professional „Wirtschaft“ bietet Ihnen umfassendes und aktuelles Wirtschaftswissen. So sind Sie bestens ausgerüstet, um Entscheidungen zukünftig mit noch mehr Sicherheit, Effizienz und Erfolg zu treffen. Sie haben direkten Zugriff auf alle Inhalte aus folgenden Fachgebieten: • Management + Führung • Finance + Banking • Business IT + Informatik • Marketing + Vertrieb • Bauwesen + Immobilien Jetzt kostenlos testen unter: www.springerprofessional.de

Achim Drewes [email protected] Stand: E8

Ihr Partner für nachhaltiges Wirtschaften

Marie-Lucie Linde [email protected] Fenna Bernert [email protected] Stand: E2

Wiebke Guelcibuk [email protected] Stand: A1

Catia Dawood [email protected] Stand: B1

Jens Fischer [email protected] Stand: F2

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Expo

Stadt Ludwigsburg

Ludwigsburg liegt in der Region Stuttgart, einer der wirtschaftlich bedeutendsten Regionen in Europa. Die Barockstadt ist Deutschlands Nachhaltigste Stadt mittlerer Größe – ausgezeichnet mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014. Mit ihrem integrierten nachhaltigen Stadtentwicklungskonzept, das unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ständig weiterentwickelt und aktualisiert wird, übernimmt Ludwigsburg soziale, ökonomische und ökologische Verantwortung in Stadt und Region. Mehr Infos: www.ludwigsburg.de/stadtentwicklung

Stiftung EntwicklungsZusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ)

Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln. Als gemeinnützige und unabhängige Stiftung des Landes engagiert sich die SEZ für Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit. Sie bietet Beratung, Veranstaltungen, Unternehmenskooperation im Bereich CSR sowie Vernetzungsmöglichkeiten. www.sez.de www.fair-handeln.com

Treedom – Bäume

Gemeinsam mit Kleinbauern pflanzt Treedom weltweit Bäume mit besonderen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Benefits. Gleichzeitig ist Treedom die einzige Plattform, die es ermöglicht, einem Baum mit Hilfe von Geolokalisierung, Fotos und einer eigenen Webseite zu folgen. Das macht Menschen neugierig, bindet sie auf spielerische Art ein und bietet sich gleichzeitig als kreatives Kommunikations- und Marketinginstrument für Unternehmen an.

Umwelt Dialog, Macando

UmweltDialog ist Deutschlands führender Nachrichtendienst rund um die Themen Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR). UmweltDialog bietet verlässlichen und objektiven Journalismus. Klar, verständlich, kompakt und überparteilich berichten wir über aktuelle Themen und Trends rund um nachhaltiges Engagement. UmweltDialog baut damit seit 2003 eine mediale Brücke zwischen verantwortungsbewussten Unternehmen und Stakeholdern aus Politik, Zivilgesellschaft und Forschung im deutschsprachigen Raum.

Karolina Manitz [email protected] Stand: F3

Nicole Kimmel [email protected] Stand: A2

Jaron Pazi [email protected] freistehend

Fee Hovehne [email protected] Stand: E5

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Platz für Ihre Notizen, Anregungen und Ideen

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Platz für Ihre Notizen, Anregungen und Ideen

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Deutsches CSR-Forum Das Kuratorium

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Wolfgang Scheunemann Co-Vorsitzender des Kuratoriums, Geschäftsführer, dokeo GmbH, Stuttgart

Prof. Dr. Wolfgang Schuster Co-Vorsitzender des Kuratoriums, Vorstandsvorsitzender, Deutsche Telekom Stiftung, Stuttgart

Harry Assenmacher Geschäftsführer, Forest Finance Service GmbH, Bonn

Andreas Braun Geschäftsführer, Coachingprofis, Senior Advisor, Concilius GmbH, Stuttgart

Andreas Breitsprecher Director Business Communications, Business Region Continental/UK, Vattenfall GmbH, Berlin

Achim Drewes Public Affairs Manager Corporate Communications, Nestlé Deutschland AG, Frankfurt

Jan A. Eggert Berater für Public Affairs und Nachhaltigkeit ehem. CEO der Business Social Compliance Initiative, Brüssel

Dr. Alexandra Hildebrandt Nachhaltigkeitsexpertin und Wirtschaftspsychologin, Burgthann

Cornelia Hulla Group Head of HR, Mondi Group, Wien

Alfred Jansen Leiter Unternehmensund CSR-Kommunikation, iglo GmbH, Hamburg

Prof. Dr. h.c. Matthias Kleinert Ehrenvorsitzender des Kuratoriums, Staatssekretär a.D., Stuttgart

Birgit Klesper Group Transformational Change & Corporate Responsibility, Deutsche Telekom AG, Bonn

Andreas Rade Geschäftsführer, VDMA Hauptstadtbüro, Berlin

Dr. Stefan Rösler Nachhaltigkeits- und Biodiversitätsberater, oecoach, Stuttgart

Rudolf X. Ruter Experte für Nachhaltigkeit und Corporate Governance, Stuttgart

Jürgen Schmidt Terra Institute, ehem. Vorstandssprecher memo AG, München

Bernhard Schwager Leiter der Geschäftsstelle Nachhaltigkeit, Robert Bosch GmbH, Stuttgart

Karen Wendt Herausgeberin Responsible Investmentbanking und Positive Impact Investing, Gröbenzell

dokeo CSR-Akademie Bildungszentrum für CSR, Nachhaltigkeit, Verantwortung und Reputation

• CSR-Kommunikation • CSR-Reporting nach GRI G4 • CSR Crash-Kurs für Einsteiger • CSR & Compliance • Erfolgreiche Partnerschaften zwischen Unternehmen und NGOs • Erfolgreiche Anwendung unseres Instruments „Quick-Check Nachhaltigkeits-Performance“ • Stakeholder-Dialoge Profitieren Sie von unserem umfassenden Angebot an Seminaren zu CSR- und Nachhaltigkeitsthemen. Auf Wunsch führen wir unsere Schulungen auch in Ihrem Unternehmen durch – individuell mit Ihnen abgestimmt. Unser aktuelles Seminarangebot finden Sie unter www.csr-akademie.de

dokeo GmbH Schubertweg 8, 73760 Ostfildern, Tel.: 0711 220 8640, E-Mail: [email protected], Web: www.csr-akademie.de Geschäftsführer: Wolfgang Scheunemann, Handelsregister: HRB Stuttgart 24592

Impressum

Veranstalter:

Partner:

dokeo GmbH, Schubertweg 8, 73760 Ostfildern Geschäftsführer: Wolfgang Scheunemann Telefon: 0711 220 8640, Telefax: 0711 722 0103 HRB Stuttgart 24592 www.dokeo.de, www.csrforum.eu

AfB gemeinnützige GmbH BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. Canon Europa N.V. ClimatePartner GmbH forstory UG HAHN+KOLB Werkzeuge GmbH INEM – Institut für nachhaltige Energietechnik und Mobilität Landesbank Baden-Württemberg Robert Bosch GmbH Verband der Betriebsbeauftragten e.V. Wirtschafts- und Industrievereinigung Stuttgart e.V.

Träger: Kolping Bildungswerk Württemberg e.V. Theodor-Heuss-Straße 34, 70174 Stuttgart Telefon: 0711 217439-40, Telefax: 0711 217439-26 Amtsgericht Stuttgart VR 2734 Vorstand: Dr. Klaus Vogt OStDin Ute Schmucker Kuratorium: Wolfgang Scheunemann (Co-Vorsitzender des Kuratoriums) Prof. Dr. Wolfgang Schuster (Co-Vorsitzender des Kuratoriums) Harry Assenmacher (Forest Finance Service GmbH) Andreas Braun (Coachingprofis, Concilius GmbH) Andreas Breitsprecher (Vattenfall GmbH) Achim Drewes (Néstle Deutschland AG) Jan A. Eggert (Berater für Public und Nachhaltigkeit) Dr. Alexandra Hildebrandt (Nachhaltigkeitsexpertin und Wirtschaftspsychologin) Cornelia Hulla (Mondi Group) Alfred Jansen (iglo GmbH) Prof. Dr. h.c. Matthias Kleinert (Ehrenvorsitzender des Kuratoriums) Birgit Klesper (Deutsche Telekom AG) Andreas Rade (VDMA Hauptstadtbüro) Dr. Stefan Rösler (oecoach) Rudolf X. Ruter (Experte für Nachhaltigkeit und Corporate Governance) Jürgen Schmidt (Terra Institute) Bernhard Schwager (Robert Bosch GmbH) Karen Wendt (Herausgeberin Responsible Investmentbanking und Positive Impact Investing) Mitveranstalter ACE Auto Club Europa e.V. Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels e.V. (AVE) Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Bundesverband der Personalmanager e.V. Global Nature Fund Handelsverband Deutschland - HDE e.V. Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam e.V. (IASS) Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie e. V. Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ)

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Wir danken: Grafikatelier Peter Göbel für die wirklich konstruktive Hilfe beim Tagungsband HAHN+KOLB Werkzeuge GmbH für die Ausrichtung der Jury- und Kuratoriumssitzungen sowie des Vorabendprogrammes Baden-Württemberg-Stiftung für die schönen „give-aways“ für unsere Tagungstaschen AfB gemeinnützige GmbH für die Bereitstellung von Laptops, Bildschirmen und IT Canon Europa N.V. für die Ausstattung des Konferenzbüros Blumen Sonn e.K. für die schöne Blumendekoration Roland Ulbrichs Weinwelt am Jakobsbrunnen für die Spende von Präsentkörben und Weinen ClimatePartner GmbH für den Ausgleich der angefallenen CO2-Emission des Deutschen CSR-Forums Bundesverband der Personalmanager e.V. insb. Cornelia Hulla für die gute Zusammenarbeit Stadt Ludwigsburg für die gute Zusammenarbeit Landesbank Baden-Württemberg für die Tagungstaschen forStory UG für die Impactfilme, die während des Deutschen CSR-Forums erstellt werden Kolping-Berufskolleg für Grafik-Design für das fotografische Einfangen der vielfältigen Eindrücke des 13. Deutschen CSR-Forums