Informations- und Kommunikationstechnologien im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Wirtschaft Informations und Kommunikationstechnologien im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Wirtschaft Von Prof. Dr. Alexander Schill, TU Dresden, Dekan der Fakultät Informatik
CeBit 2000: am Stand von "Forschungsland Sachsen" erläutert Professor Alexander Schill Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn neue Entwicklungen aus der TU Dresden Die heutige Zeit ist durch ein rapides Wirtschaftswachstum im Bereich der Informatik gekennzeichnet, das zu einer extrem hohen Nachfrage nach Fachkräften führte. Obwohl sich diese Entwicklung schon seit einigen Jahren abzeichnete, wurde ihr volles Ausmass erst durch die GreencardDiskussion im Verlauf des Jahres 2000 für die breite Öffentlichkeit deutlich. Diese Effekte sowie die sehr positiven Pressemeldungen über die Berufschancen für Fachkräfte der Informatik führten mittlerweile zu einem ebenso extremen, aber gleichzeitig auch sehr erfreulichen Wachstum der Studentenzahlen: Allein an der TU Dresden konnten im Wintersemester 2000/01 ca. 1000 neue Studierende in InformatikStudiengängen immatrikuliert werden dies entspricht einer Verdopplung der Einschreibzahlen des letzten Jahres. Während andere Hochschulen ihre Zulassungszahlen strikt begrenzten eine Massnahme, die sowohl aus bildungspolitischer als auch aus volkswirtschaftlicher Sicht sehr fragwürdig erscheint stellte sich die TU Dresden der aktuellen Herausforderung: Kurzfristig wurden die Kapazitäten durch neue Laborräume, Rechentechnik und Übungsleiter deutlich ausgebaut, um auf diese Weise auch einer grossen Zahl von Studierenden eine qualitativ angemessene Ausbildung zu bieten. Vor allem hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit des Standorts Dresden betrachten wir dies als ganz entscheidende Weichenstellung. Mittelfristig werden ortsansässige Unternehmen stark von den Fachkenntnissen und dem Profil der Absolventen profitieren, und dies sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. Dabei stellen sich aber zwei wesentliche Fragen: Wird der aktuelle Boom anhalten und den genannten grossen Studentenzahlen auch langfristig gute Berufschancen bescheren? Und wie kann die Hochschule und hier insbesondere die TU Dresden auch bei längerfristig zu erwartenden hohen InformatikStudentenzahlen ihre Qualität wahren? Die erste Frage ist zweifellos klar zu bejahen: Aufgrund des rapiden Wachstums der InternetTechnologien eröffnen sich bereits heute eine Vielzahl neuer Geschäftsfelder, die zur umfassenden Schaffung neuer Arbeitsplätze führen. Die Palette reicht von der Integration existierender SoftwareSysteme bei Banken und Versicherungen mit modernen Internet/WebFrontEnds über die Entwicklung moderner Software für Teledienste (z.B. Videokonferenzen oder Lehr
und Lernsysteme) bis hin zu neuen Geschäftsideen wie etwa Webbasierten Auktionen oder neuartigen Suchdiensten im Internet. Extreme zusätzliche Wachstumschancen bietet der Gesamtbereich der Mobilkommunikation: Während das mobile Telefonieren bereits zum Massenmarkt wurde, steht das mobile Internet erst am Anfang der Entwicklung. Aufgrund der sehr starken Verbreitung mobiler Endgeräte bieten sich hier hervorragende Marktchancen. Aktuelle Prognosen gehen sogar davon aus, dass in einigen Jahren die InternetNutzung vom Handy aus deutlich gegenüber der PCbasierten Nutzung dominieren könnte. Obwohl viele Fragen noch offen sind, zeichnet sich bereits heute ein sehr grosses Potenzial mit entsprechend positiven, für den Arbeitsmarkt zu erwartenden Auswirkungen ab. Insgesamt kann sogar festgehalten werden, dass selbst bei einer weiteren Erhöhung der Studentenzahlen im Bereich der Informatik die Nachfrage seitens der Industrie trotzdem kaum zu befriedigen sein wird. Die andere Frage bleibt aber ebenfalls sehr wichtig: Wie können diese Anforderungen in der Ausbildung qualitativ bewältigt werden? Im Mittelpunkt muss hier eine verlässliche mittel bis langfristige Planungssicherheit im Personalbereich an der Hochschule stehen. Nur auf diese Weise können die erforderlichen kleinen Übungsgruppen auch in einigen Jahren, wenn die jetzt immatrikulierten Studierenden etwa ihr Hauptstudium absolvieren, gewährleistet werden. Auch die Laborinfrastruktur ist hierzu in geeigneter Form fortzuentwickeln. Speziell am Standort Dresden ist aber die räumliche Situation die zentrale Herausforderung: Die Informatik muss wie die meisten Fachrichtungen im Kerncampus konzentriert werden, um in vollem Umfang von den dortigen Einrichtungen wie etwa dem Hörsaalzentrum mit modernsten Medienhörsälen zu profitieren; momentan ist die Fakultät ca. 5 km vom Kerncampus entfernt und stösst auch bzgl. der Räumlichkeiten an ihre Grenzen. Aber auch inhaltlich sind weitere Schritte wichtig: Nachdem in den letzten Jahren erfolgreich konsekutive Bachelor und MasterStudiengänge sowie neue Studienrichtungen wie Medieninformatik und Informationssystemtechnik eingeführt wurden, ist nun eine weitergehende Internationalisierung des Studiums, u.a. auch mit Lehrveranstaltungen und weiteren Studiengängen in englischer Sprache, wichtig. Dadurch kann ein grosses Potenzial qualifizierter Nachwuchskräfte aus dem Ausland schon in frühen Phasen der Ausbildung gewonnen werden, so etwa aus Asien und Osteuropa. Die Fakultät Informatik ist derzeit sehr bestrebt, konkrete Schritte in dieser Richtung zu gehen. Die bereits erfolgreich praktizierte enge Verzahnung der Forschung mit der Lehre in den verschiedensten Teilbereichen der Informatik tut ein Übriges, um die Qualität der Ausbildung gezielt zu flankieren und zu untermauern. Für diese Schritte ist auch ein enges Zusammenwirken zwischen Hochschule, Öffentlicher Hand und Wirtschaft entscheidend. Dies gilt nicht nur für den weiteren Ausbau des Forschungstransfers, für praxisnahe Beleg und Diplomarbeiten oder für gemeinsame Forschungsprojekte, sondern auch für die Suche nach neuen Organisations und Finanzierungsmodellen für die Hochschulausbildung. Zukünftig werden Ansätze des Public/ PrivatePartnership auf diesem Sektor immer mehr an Bedeutung gewinnen. Auch Ausgründungen zum direkten Technologietransfer und zur Markteinführung neuer Systemlösungen aus der Forschung heraus spielen hier eine wichtige Rolle; Beispiele sind etwa die VidSoft GmbH (Videotechnologien) und die JaTeK GmbH (Teleteaching), die aus den Arbeiten am Lehrstuhl Rechnernetze entstanden sind. Die Fakultät Informatik an der TU Dresden ist offen für entsprechende Vorschläge und ist bereit, erfolgversprechende Entwicklungen in diesem Bereich aktiv mitzugestalten.
Spracherkennung / Singnalverarbeitung Die Welt der Signale und Muster Die Firma GeSiM mbH ist eine Ausgründung aus dem Institut für Technische Akustik der TU Dresden. Intention der Gründer war und ist es, sich mit der Entwicklung von Anwendungen im Bereich der automatischen Sprach und Signalverarbeitung sowie der Mustererkennung zu beschäftigen. Von Anfang an stand dabei der Anwendungsaspekt im Vordergrund. Es geht vorrangig um die Erschließung von Grundlagenwissen für die Praxis. Dass hier eine große Lücke besteht, die es zu schließen gilt, hat sich bei einer Vielzahl von Projekten gezeigt. Signalverarbeitung meint vor allem die Analyse akustischer Signale. Das akustische Signal insbesondere auch das Sprachsignal ist Träger vielfältiger Informationen. Dabei gehen wir über das Ziel der klassischen Verfahren wie Pegelmessung und Frequenzanalyse hinaus und suchen nach Eigenschaften, die in häheren Schichten der Signalverarbeitung sichtbar werden die sogenannten Muster. So vermittelt das akustische Signal bestimmte Empfindungen, die sich durch geeignete Manipulationen verstärken oder abschwächen lassen. Sprachsignale enthalten
neben dem eigentlichen sprachlichen Inhalt zahlreiche Informationen über den Sprecher, wie Geschlecht, Alter oder dessen Identität.
Gehärgerechte Signalanalyse mit 240 Barkskalierten Kanälen (Analysesystem sigmaLab) Aber auch die eigentliche Spracherkennung gibt trotz der Verfügbarkeit von Diktiersystemen mit respektablen Erkennungsleistungen weiter Anlaß, nach Verfahren zu suchen, die eine robuste Erkennung kleiner Wortschätze mit möglichst geringem Aufwand leisten. Von großem Interesse sind auch Biosignale. So gibt es ein Projekt, mit denen das Stethoskop durch einen automatisch arbeitenden Sensor ergänzt wird, der längere Zeit die Atemgeräusche überwacht und kritische Phasen erkennt. Signalanalyse und Mustererkennung sind komplett in einem portablen DSP mit kleinstem Energiebedarf untergebracht. Auch Verkehrserfassung hat mit Signalverarbeitung zu tun. In Zusammenarbeit mit der Firma Traffic Data Systems GmbH wurde neben einer Lösung zur telefonischen Fernabfrage von Zählstellen eine Software zur Verwiegung von Fahrzeugen im fließenden Verkehr (weight in motion) implementiert (vgl. Transferbrief 01/2000). Die GeSiM mbH entwickelt auch WindowsSoftware nach Angaben der Auftraggeber. Besondere Erfahrungen sind dabei auf dem Gebiete der interaktive Grafiken oder DatenbankInterfaces vorhanden.
Oberfläche der sigmaLabWorkbench (DFTMatrix zur Analyse von Atemgeräuschen)
Die Grundlage vieler Entwicklungsarbeiten zur Signalverarbeitung und Mustererkennung ist das interaktive System sigmaLab der GeSiM mbH. Es ermöglicht eine schnelle Konfiguration zahlreicher vorgefertigter Teilalgorithmen und eine grafische Ergebnisdarstellung im Sinne von rapid prototyping. Damit ist eine effektive und reproduzierbare Verfahrensentwicklung möglich. Neben der numerischen Signalanalyse werden auch strukturellsymbolische Methoden unterstützt, wie sie z.B. zur Zeichenkettenverarbeitung benutzt werden.
Interaktive Graphik aus der Bedienoberfläche eines Datenloggers (Auftraggeber SMT&Hybrid) Wir entwickeln Algorithmen und Verfahren Software in C++ (Windows) Echtzeitanwendungen Bedienoberflächen DSPSoftware telefonbasierte Applikationen
Smart Label Systeme zur Produktidentifikation und zum Überwachen der Temperatur KSW Microtec gehört weltweit zu den fährenden Unternehmen auf dem Gebiet der Herstellung von "Smart Label", basierend auf einer speziellen FlipChip Technologie. Diese super dünnen intelligenten Etiketten werden in Applikationslösungen für die Bereiche industrielle Automation, Logistik, Materialförderung und Zugangskontrollen eingesetzt. KSW Microtec ist international bekannt für die Technologieentwicklung und die Produktion von komplexen elektronischen Baugruppen auf kleinstem Raum, die in einer FlipChipTechnologie gefertigt werden. KSW ist weiterhin bekannt als Zulieferer von Smart Label Inlays für die Industrie wie auch als Anbieter von kompletten Systemlösungen mit kompatiblen Lese und Schreibgeräten (Reader bzw. Scanner) und der dazu notwendigen Systemintegration. KSW Microtec zählt sich mit den im Hause entwickelten Technologien und ihren aufgebauten Fertigungskapazitäten zu den weltweit führenden Unternehmen auf diesem Gebiet.
Neuste KSW Produktentwicklungen Die neueste Entwicklung von KSW Microtec ist ein TemperatursensorEtikett, basierend auf einer speziell auf den Einsatzzweck abgestimmten Chipentwicklung von KSW. Dieses Etikett ermöglicht dem Anwender, neben einer eindeutigen Produktidentifikation auch die Temperatur innerhalb eines Bereiches zu überwachen undÜber bzw. Unterschreitungen mit Datum und Uhrzeit zu dokumentieren. Der zu überwachende Temperaturbereich und das Messintervall sind vom Nutzer frei definierbar. Die Funktionalität dieses Temperatursensors wird durch eine papierdünne in das Etikett integrierte neuartige und superflache sowie umweltfreundliche Batterie unterstützt, für die sich KSW die exklusiven Lizenzrechte gesichert hat. Der überwachbare Temperaturbereich des Etiketts liegt zwischen 20 "Grad" und +80 "Grad". Die Lebensdauer beträgt je nach Größe des Messintervalls bis zu 3 Jahre. Die kontaktlose Kommunikation ist ISO kompatibel und ermöglicht auch das Auslesen von mehreren Temperaturetiketten gleichzeitig.
TempSense Systemanwendungen Beim Transport von temperaturempfindlichen Gütern (Medikamente, Thermopapier, Lebensmittel und vieles mehr) ist es oft notwendig, eine Temperaturüber oder unterschreitung zu dokumentieren, wobei nicht nur die absolute Temperatur wichtig ist, sondern auch das Zeitintervall der Temperatureinwirkung auf das Produkt. In vielen Fällen wird durch die Dokumentation von Temperaturüber bzw. unterschreitung erst eine exakte Nachverfolgung möglich. Mit dem von KSW Microtec angebotenen TempSense System ist es möglich, die Produkte bereits während der Produktion mit TempSense Etiketten auszustatten. Erst vor dem Transport werden die TempSense Etiketten durch das Feld der Readerantenne (z.B. Handheld) aktiviert. Jede Temperaturüber oder unterschreitung wird automatisch mit Datum und Uhrzeit dokumentiert. Bei Ankunft des Produktes können mehrere Etiketten gleichzeitig ausgelesen und ausgewertet werden. Dazu wird mit einem Handheld oder einem stationären Lesesystem der Datenspeicher des Chips ausgelesen. Dem Nutzer werden mit dem Standardpaket der Software alle Temperaturüber bzw. unterschreitungen mit Datum und Zeit angezeigt. Verschiedene Auswertungen ermöglichen eine schnelle Entscheidungsfindung über die weitere Nutzung des temperaturüberwachten Produktes.
Inlay TempSense
Sprache die Schnittstelle der Zukunft Mit dem Einzug immer neuer Anwendungen der Informations und Kommunikationstechnologie nimmt die alltägliche Interaktion des Menschen mit Maschinen und Computern weiter zu. Diese Kommunikation erfolgt direkt oder über Umwege mittels Tastaturen und anderen manuellen Eingabemedien. Diese Art der Verständigung ist aber oft unbequem und fehlerbehaftet und fährt zu einer ineffizienten Nutzung der Ressourcen. Die MediaInterface Dresden GmbH hat sich dieses Problems seit ihrer Gründung im August 1997 angenommen. Mit Spracherkennung kann jetzt die natürliche Sprache als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine genutzt werden und Anwendungen vielfältiger Art können humaner, angenehmer und effektiver gestaltet werden. So können Sie durch Spracherkennung beispielsweise: Dokumente diktieren In nahezu allen Bereichen ist das Erstellen von Protokollen, Befunden und Berichten zu einem Engpaß bei der täglichen Arbeit geworden. Diktieren Sie jetzt ganz natürlich, Ihr Diktat wird sofort oder später in Text umgewandelt. Durch einen kundenspezifischen Wortschatz kann die Abbildung praktisch jeden Fachgebietes ermöglicht werden und die Trainingszeit ist dabei für den Anwender minimal. Derzeit werden diese Systeme im gesamten deutschsprachigen Gebiet vor allem in verschiedenen medizinischen Einrichtungen eingesetzt. Maschinen steuern Um die Hände beim Steuern von Maschinen und Geräten frei zu haben, ist die Steuerung per Sprache die ideale Alternative. Als ReferenzProjekt sei an dieser Stelle SIOS (Siemens Integriertes OPSystem) der Siemens Medizintechnik genannt. Das OperationsTeam kann per Sprache die wichtigsten OPKomponenten bedienen und auf umfangreiche Informations und Kommunikationsmöglichkeiten zugreifen. Bei diesem Projekt hat die MediaInterface Dresden GmbH die Konzeption, Planung und Realisation des Sprachmoduls übernommen. Daten erfassen Auch bei der Inspektion technischer Systeme, der Retourenabwicklung und ähnlichen Vorgängen bringt der Einsatz der
Schnittstelle Sprache enorme Vorteile. So wird derzeit zusammen mit dem TÜV Süddeutschland ein Projekt bearbeitet, bei dem unter anderem die Ergebnisse der KFZHauptuntersuchung per Spracheingabe erfasst werden. Mit Computern über Telefon sprechen Auf Basis des vorhandenen Knowhows ist die MediaInterface Dresden GmbH durch die Nutzung natürlichsprachlicher Dialogsysteme ebenfalls in der Lage, Spracherkennung im Telefoniebereich für Auskunftssysteme und CallCenter Anwendungen umzusetzen. Auf diesen Gebieten haben wir umfangreiche Erfahrungen gesammelt und Kompetenzen erworben. Die MediaInterface Dresden GmbH ist in der Lage, Spracherkennung in den genannten Anwendungsgebieten auf höchstem Niveau für Ihre individuellen Lösungen nutzbar zu machen. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn auch Sie und Ihre Kunden von den Vorteilen der Spracherkennung profitieren sollen.
SIOS OPSystem per Sprachbefehl bedienen
Produkte und Lösungen in den Bereichen: •
Diktierlösungen,
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Fließtexterkennung
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Datenerfassung bei der Inspektion von technischen Systemen Retourenabwicklung Artikelsuche im Lager Wareneingangs und Endkontrolle
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Geräte und Maschinen per Sprachbefehl steuern
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CTIAnwendungen mit telefonbasierter sprecherunabhängiger Spracherkennung
Computergrafik Algorithmensystem Signa in silico Das Algorithmensystem Signa in silico (ASS) erzeugt aus einer Inputfolge (Genom) in einem i. a. mehrstufigen rekursiven Berechnungsprozeß, der über Skalierungsparameter und Kopplungsfunktionen steuerbar ist, zweidimensionale Muster vom Polygon und vom Pixeltyp.
Dieses Erzeugungsprinzip orientiert sich an der Genexpression, die damit erzeugbare Formenvielfalt ist durchaus vergleichbar mit der biologischen Formenvielfalt. Mit geeigneter Rechentechnik können außerdem so sehr schnell umfangreiche Mustersequenzen unterschiedlichster Art generiert werden (screening).
Tornado Es entstehen dabei ästhetisch interessante Graphiken von endlichem in sich geschlossenem oder auch linearem repetitivem Charakter; sie kännen hochgradig symmetrisch sein, aber auch als freie Form scheinbar einem spontanen Impetus entstammen. Die Bandbreite der Texturierung umfaßt 2D und Quasi3DObjekte mit äußerst filigranem, aber auch monumentalem und ganz einfachem Charakter, oft im Wechsel bei nur geringfügiger Parameteränderung. Viele symmetrisch bzw. nahezu symmetrisch aufgebaute Muster gemahnen dabei an klassische Symbole und Ornamente aller Kulturkreise sowie an Kunst und Naturformen, stellen jedoch auch gültige eigenständige Hervorbringungen dar.
Deco UnserArbeitsbuch beschreibt das Algorithmensystem ASS und demonstriert seine Leistungsfähigkeit anhand von ca. 1000 ausgewählten Graphiken. Potentielle Applikationsfelder von ASS sind
Computergraphik Computerbasiertes Entwerfen und Gestalten für industrielle, gewerbliche und künstlerische Zwecke (Dekors für Textilien, Tapeten, Keramik; Gestaltung von Schmuck, Buchschmuck und Werbegraphik; Gestaltung von Figurinen und Accessoires für Computerspiele und SFSzenarien). Gegenüber konventionellem Arbeiten ist es hier mäglich, durch die schnelle Erzeugung unterschiedlichster Mustersequenzen eine signifikante Verbreiterung des Kreativpotentials und eine erhebliche Verkürzung der Designphase zu erreichen. Mit ASS sind aber auch naturwissenschaftlich und technisch interessante Strukturen (Testbilder für optische Systeme, nichtlineare 2D bzw. 3DFeldbilder, Anregungen für mikro und nanotechnologische Konstruktionen, Anregungen zum Styling technischer Produkte, data mining tools) erzeugbar; Strukturbildungsalgorithmen schlagen eine Brücke zwischen Ästhetik, Naturwissenschaft und Technik.
Calligraphy Arbeitsbuch: E. P. Stoschek, D. Schönfeld Computergraphik im Spannungsfeld zwischen Algorithmus und Phantasie Signa in silico. Verlag Harri Deutsch, Thun und Frankfurt am Main, 2000, ISBN 3817116403
Neue Kontakte per Netz WirtschaftsNetzSachsen eine regionale Plattform für KMU im Internet Das WirtschaftsNetzSachsen (www.wns.de), ein Produkt der Regional ONline AG, ist seit nunmehr 3 Jahren im Internet nutzbar. Unser Unternehmen ist stabil, wirkt regional wie länderübergreifend und genießt hohe Anerkennung betreffs der Nutzensstiftung. Das WirtschaftsNetzSachsen dient der interaktiven Verkaufsförderung. Mit ihm verknüpfen wir Kooperationspartner, Kunden und Netzpartner der sächsischen Regionen zu einer Erfolgsgemeinschaft. In diesem Prozeß der realen und virtuellen Vernetzung von Technik und Menschen pflegen wir technologische und soziale Partnerschaften in der Region. Bereits 38.000 Unternehmen sind erfasst und wirken teils aktiv mit. Unser Netz stärkt die Existenz der beteiligten Unternehmen und Partner, fördert ihre Ausstrahlung am Markt und schafft neue Arbeitsplätze. Körperbehinderte Menschen gestalten an onlineArbeitsplätzen diese Zukunft im Netz mit uns gemeinsam. Kernstück des WNS ist eine interaktive, geografisch orientierte Datenbank, in der Unternehmen unter
einemgemeinsamen onlineDach zusammengefasst werden und somit ein wichtiger Marktplatz für kleine und mittelständische Unternehmen in Sachsen geschaffen worden ist. Ein wesentliches (Alleinstellungs) Merkmal des WNS besteht darin, dass Daten dort gepflegt werden, wo sie entstehen (hohe Aktualität). Das Prinzip der Visitenkarte mit interaktiver KommunikationsMöglichkeit und detaillierten Suchbegriffen zur Definition des Leistungsangebotes sorgt für das schnelle und treffsichere FINDEN UND GEFUNDEN WERDEN von Kontakt oder Kooperationspartnern in der gewünschten Region. Wenn man will, kann der Kontakt sofort per Mausklick hergestellt werden. Ein Angebot mit allen notwendigen Informationen kommt dann online ins Haus zurück. Ein wesentlicher Faktor für langfristige Bindung eines für das WNS gewonnenen Kunden ist das sachsenweit flächendeckende Netz von gegenwärtig ca. 50 Regionalbetreuern, die den aktiven Netzpartnern mit ihrer Fachkompetenz und der Kenntnis der regionalen Wirtschaftsstrukturen ständig vor Ort zur Verfügung stehen. Eine enge unkomplizierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit diesen kann sich auch deshalb entwickeln, weil die Regionalbetreuer den NetzPartnern in vielen Fällen bereits langjährig bekannt und im übrigen selbst aktive Teilnehmer sind. Das WirtschaftsNetzSachsen bietet zahlreiche Möglichkeiten der Kommunikation, vom einfachen Anzeigenmarkt über Inseratedienste bis hin zur virtuellen Messe. Es gibt bereits weitere nutzbringende Ideen, das Netz noch wirtschaftlicher und effektiver zu gestalten. Aber auch auf ganz anderem Gebiet ist die Regional ONline AG aktiv. So gibt es seit Januar 2001 den interaktiven GastronomieFinder. Unter einem gemeinsamen onlineDachwww.gastrosachs.de präsentieren sich die besonderen gastronomischen Einrichtungen der sächsischen Region mit ihren ganz individuellen Alleinstellungsmerkmalen. Die RONAG sieht ihr neues Projekt als interaktive Verkaufsförderung für die Gastronomie der Region und vor allem auch als "Findmaschine" für den potentiellen Gast. Nach bewährtem Prinzip ebenso einfach regional strukturiert und in verschiedene Rubriken / Kategorien der Gastronomie unterteilt ist der Nutzer mit wenigen Links am Ziel seiner Gourmetvorstellungen. Ganz nebenbei kann er sich über unseren Veranstaltungskalender noch Anregungen und Freizeittipps einholen. Ausgehtipps per Mausklick auch das ist ein Stück Zukunft. Mit unseren Erfahrungen und kühnen neuen Ideen im Gepäck machen wir uns gemeinsam auf den Weg in die Zukunft der Netze.
Sächsische Technologien schnell und aktuell Mit dem Auftakt des neuen Jahrtausends werden die Sächsischen Agenturen für Technologietransfer und Innovationsförderung das FuEHandbuch Sachsen in neuer Form bereitstellen. Bereits seit 1994 wurde dieses Handbuch, in dem die Kontaktdaten, die Ansprechpartner, das FuELeistungsangebot und die Spezialausstattung sächsischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammengefasst dargestellt sind, im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit in Buchform und auf Diskette bzw. CD herausgegeben.
Mit ca. 1500 Einträgen erschien das Handbuch 1996 letztmalig als Buchversion und ist seitdem nur noch im Internet verfügbar. Im Jahr 2000 konnte die sächsische Datenbank technologieorientierter Firmen und Institutionen im Internet, die seit 1996 durch eine Arbeitsgruppe aus 14 sächsischen Technologiezentren und Agenturen aufgebaut wurde, unter Federführung des TCC Chemnitz so modernisiert und umgestaltet werden, dass sie als Plattform für vielfältige, flexibel konfigurierbare Informationsdienstleistungen im Internet zur Verfügung steht. Grundgedanke dieser Umgestaltung war die Abkehr von einer Vielzahl einzelner Datenbanken, die zwar mit viel Aufwand gepflegt werden, deren Inhalt infolge unterschiedlicher Qualität dieser Pflege aber zunehmend stark divergiert. Die umgestaltete Datenbank enthält für jedes eingetragene Unternehmen und jede Einrichtung einen Stammdatensatz der aus Unternehmensname, Anschrift, Ansprechpartner (Geschäftsführer), einer Kurzinformation zum Unternehmen und aus weiteren Kontaktdaten (Telefon und FaxNummern, email und WebAdressen) besteht. Diese Daten werden für jedes Unternehmen nur durch einen einzigen Partner einen von mittlerweile 31 lokalen Administratoren gepflegt. Dies ist in der Regel ein mit dem Unternehmen in engem Kontakt stehendes Technologiezentrum (z.B. der Vermieter), eine passende branchenspezifische Transfereinrichtung oder eine betreuende Technologieagentur. Diese Stammdaten wiederum stehen einer Vielzahl in Entstehung begriffener und zukünftiger Informationsangebote zur Verfügung, werden von diesen mit angebotsspezifischen Informationen und Merkmalen ergänzt und unter einer angebotsspezifischen, frei gestaltbaren Navigationsoberfläche visualisiert. Derzeit bereits in Betrieb sind die beiden Plattformen "Rapid Prototyping" des Sächsischen Verbunds "Prototypen und Werkzeugbau" und "Medizin und Medizintechnik" des TCC Chemnitz. Das nächste Informationsangebot wird das FuEHandbuch Sachsen sein, das einen komfortablen Zugang zu Unternehmen und außeruniversitären Einrichtungen Sachsens mit FuETätigkeit bietet. Die für die Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt gelisteten Stammdaten sind im Internet unter www.tzs.sachsen.de, Unterpunkt "Firmen und Institutionen" zu finden. Korrekturen dieser Daten führen die in der Fußzeile genannten Administratoren aus. Beteiligt sind an diesem Angebot AGIL GmbH Leipzig BTI mbH Dresden TAC GmbH Chemnitz für den jeweiligen Regierungsbezirk und ETB Neisse mbH Görlitz speziell für die Region GörlitzZittau. Anfragen, Hinweise und Kritiken sind an diese Partner zu richten.
Netzwerke - projektieren, modellieren, testen Planungs und Optimierungssoftware NETWORKS für Telekommunikationsnetze Die DETCON GmbH ist ein seit 1977 weltweit tätiges und unabhängiges Unternehmen für Management und Technologieberatung im internationalen Telekommunikationsmarkt, das 1992 in Dresden ein weiteres Projektbüro gründete. Zu den wesentlichsten Aufgaben der Dresdner Mitarbeiter gehörte von Beginn an die Entwicklung und Bereitstellung von Software zur Planung und Optimierung von Telekommunikationsnetzen. Mit NETWORKS wurde ein leistungsfähiges Programmsystem zur Planung und Optimierung von Telekommunikationsnetzen geschaffen, das sich an einen ausgewählten Anwenderkreis wendet hauptsächlich an Mitarbeiter der Planungsabteilungen von Netzbetreibern, Systemlieferanten und Consultingfirmen, auf PC läuft und die vielen Softwareanwendern bereits gewohnten WINDOWSBedienelemente nutzt, flexibel einsetzbar ist hinsichtlich der auftretenden Netzstrukturen, eingesetzten Technologien und realisierten Dienste, offen ist für neue Planungsmethoden, Dimensionierungsregeln, Tarifstrukturen und Optimierungsalgorithmen, die Speicherplatzanforderungen und Laufzeiten gering hält,
gängige Schnittstellen bietet, modular aufgebaut ist und den verschiedenen Nutzeranforderungen in relativ kurzer Zeit angepasst werden kann. Die Grundfunktionen des Programmsystems bilden ein Modell und Datenmanagement, die Netzgrafik sowie ein TabellenEditor. Dazu können weitere Module, wie z.B. Algorithmen, Formeln, ModellEditor, Datenbankschnittstelle, GISSchnittstelle, externe Programmierschnittstelle und VBA für NETWORKS ergänzt werden, die die Leistungsfähigkeit und Flexibilität von NETWORKS weiter erhöhen. Die unterschiedlichen NETWORKSProdukte sind den Anforderungen der verschiedenen Anwender angepasst. NETWORKS Trans behandelt PDH, SDH und WDMNetze in komplexer Weise, entwirft Ring und teilvermaschte Netze, verwendet verschiedene Routingverfahren, ggf. mit Ersatzschaltungen, unterstützt die Gruppierung und Beschaltung, konfiguriert die Geräte in den Übertragungsstellen, dimensioniert und sieht Ersatzkapazitäten vor, dient der Kostenermittlung und optimierung. NETWORKS Pro Mobile behandelt die Festnetzstruktur zwischen den BTS, BSC und MSC in Mobilfunknetzen, in Vorbereitung ist auch die Einbeziehung von GPRS und UMTS, besitzt eine ähnliche Planungsfunktionalität wie NETWORKS Switch.
Die Produktpalette wird durch eine Fälle von SupportLeistungen abgerundet. Neben den ausfährlichen Nutzerhandbücher wird der Anwender mit diversen OnlineHilfen bei der Softwarenutzung gefährt. Das Dresdner Team bietet seinen Kunden darüber hinaus ein bis mehrtägige Anwenderkurse sowie diverse Softwarepflegeleistungen an.
Das Leistungsangebot umfasst nicht nur den Verkauf von Lizenzen für NETWORKS Produkte und die Erweiterung von NETWORKS nach Kundenwänschen, sondern auch die Beratung zur optimalen Gestaltung und den rechnergestätzten Entwurf von Netzen sowie Schulungen. NETWORKS Switch behandelt nichthierarchische und hierarchische Vermittlungsnetze, erstellt Verkehrsprognosen, entwirft Stern, Baum und teilvermaschte Netze, verfügt über verschiedene Routingverfahren, ggf. mit Überlaufbetrieb, konfiguriert die Routingtabellen in den Vermittlungstellen, dient der Kostenermittlung und optimierung.
Automation und kundenspezifisches Testequipment für innovative Produkte der Kommunikationstechnik Das automatische Testen von Komponenten und Systemen in verschiedensten Bereichen der Elektronikindustrie erfordert fast ausnahmslos die Bereitstellung realer Betriebsbedingungen innerhalb der Testumgebung. Besonders auf dem Sektor von Kommunikations und Informationstechnologien gehärt dazu neben dem Nachweis elektrischer und physikalischer Parameter auch die exakte Einhaltung von Vorgaben internationaler Standards der Übertragungstechnik. Nationale, europäische und internationale Auftraggeber und Normierungsgremien, wie FTZ, ETSI oder ANSI stellen klare Forderungen an Gestaltung und Funktionsweise entsprechender Übertragungsmedien und geräte, deren Nachweis läckenlos auch im Fertigungsbereich beim Baugruppentest erbracht werden muss. Neben bekannten Technologien, wie ISDN oder HDSL gewinnen alternative leitungsgebundene Übertragungsverfahren wie xDSL, CATV oder Powerline Communication zunehmend an Bedeutung, da im Hinblick auf Kosten und Übertragungsrate enorme Vorteile bestehen. Diese Entwicklungstendenz bringt eine Vielfalt unterschiedlichster Produkte für die Datenübertragung hervor, die auf Grund ihrer komplexen Funktionalität enorm wachsende Anforderungen an die Qualitätssicherung stellen. Um dieser Situation Rechnung tragen zu können, neue oder anpassungsrelevante Parameter der Produkte auch in den Testzyklus zu integrieren, ist es erforderlich, ein breites und sehr flexibles Spektrum von Testkomponenten anzubieten, welches im konkreten Anwendungsfall kundenspezifisch kombiniert werden kann. Vor allem im Bereich des Nachweises einer konstanten und fehlerfreien Übertragungsqualität werden Prüfverfahren, die noch vor kurzem allen Testanforderungen genügten, der gegenwärtigen Situation nicht mehr gerecht. Dem dargestellten Trend folgend, trägt die Test line electronics GmbH mit der Entwicklung einer neuen Generation von "Telecommunication Measuring Components" umfassend Rechnung. Der Fokus aller Entwicklungs und Weiterentwicklungsthemen liegt dabei in der Zielstellung, sowohl normenkompatible als auch flexibel einsetzbare Lösungen für Signalisierungs, Übertragungs, Mess und Schnittstellenmodule zu schaffen, die in unterschiedlichen Bussystemen modular eingesetzt werden können. Die angestrebte technische Orientierung des Entwicklungskonzeptes sichert universelle Anwendungen beim Test von Komponenten zukunftsorientierter Übertragungstechnologien auf Basis paketvermittelnder Modulationsverfahren oder alternativer Methoden zur Überbrückung der "Letzten Meile".
Testsystem für intelligente ISDNNetzabschlüsse
Powerline Communications als alternative Lösung für die "letzte Meile" PowerlineCommunicationsSysteme (PLCSysteme) nutzen die für die Stromversorgung gelegten Leitungen für die Informationsübertragung. Hoch, Mittel und Niederspannungsnetze werden zusätzlich für die Kommunikation genutzt, womit die Kosten des Aufbaus eines neuen Telekommunikationsnetzes eingespart werden können. PLCSysteme sind auch innerhalb von Gebäuden anwendbar. PLCZugangsnetze (Access Networks) Telekommunikationsnetze für den Zugangsbereich haben folgende Eigenschaften: Hohe Kosten (etwa 50 % der Kosten der gesamten Netzstruktur) Mehr als 95 % Zugangsnetze in der Hand der ehemaligen Monopolisten Liberalisierung des Marktes
Es gibt zwei Möglichkeiten fär die Erweiterung der Zugangsnetze: Aufbau neuer Netze (Funk und Satellitensysteme, Festnetze) Ausnutzung von existierenden Infrastrukturen (xDSL, CATV, PLC) Randbedingungen und Lösungen PLCZugangsnetze sollen eine höhere Bitrate ermöglichen (>2 Mbit/s). Daher müssen breitere Frequenzspektren genutzt werden (bis 30 MHz). PLCSysteme erzeugen Abstrahlungen, die als Störungen bei anderen Kommunikationsdiensten wirken. Deswegen müssen PLCNetze mit einer beschränkten Leistung arbeiten Damit werden die PLCSysteme selbst empfindlich auf die Störungen Für die störungsbehaftete Übertragung sind Mechanismen für die Fehlerbehandlung (FEC, ARQ) anzuwenden. Diese Mechanismen nutzen einen Teil der Netzkapazität (durch Overhead und Datenwiederholung) Deshalb nimmt die Datenrate des PLCNetzes weiter ab Um die beschränkte Netzkapazität in den PLCNetzen effizient auszunutzen, müssen geeignete Zugriffsverfahren
(MACProtokolle Media Access Control) angewendet werden. Optimierung der PLCNetze Die Modellierung und Leistungsanalyse ermöglicht die Optimierung der PLC Netze und deren gesamten Protokollarchitektur. Eine detaillierte Leistungsanalyse der angewendeten MAC Protokolle und der Mechanismen zur Fehlerbehebung ist eine Voraussetzung fär die Untersuchung geeigneter Protokollarchitekturen. Die Leistungsanalyse ermöglicht eine Auswertung von QoSParametern (Quality of Service) in PLCNetzen. Diese Ergebnisse werden fär die Planung und die Anwendung von PLCSystemen in unterschiedlichen Bereichen genutzt: Maximale Anzahl der Nutzer, die in einem PLCNetz angeschlossen werden können, unter Einhaltung der QoS Anforderungen, Spezifikation von QoSParametern, die von den PLCNetzbetreibern garantiert werden können, Auslastung des PLCNetzes und Bewertung dessen Wirtschaftlichkeit
PLCSimulationsTool
Modellierung von PLCZugangsnetzen • Modellierung der Störungen in PLCNetzen • Methoden zur Fehlerbehebung • Untersuchung von MACProtokollen • QoS für unterschiedliche Verkehrs und Stärungsszenarien • Planung und Optimierung von PLCNetzen
Kundenwünsche immer im Blick Marktführende Produkte und Partner Durchgängige Konzepte Die alltrotec bietet seit 1990 komplette Dienstleistungen, mit denen anspruchsvolle EDVAnforderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen und Institutionen in Ost und Süddeutschland gelöst werden. Das Spektrum orientiert sich dabei am Kundennutzen: Aus einer Hand kommen Beratung und Projektierung, die Realisierung bis hin zur Einführungsbetreuung und dem abgestimmten Schulungsprogramm sowie Support. Die Anwender profitieren von einer hohen Fachkompetenz und den Erfahrungen aus zahlreichen Projekten, welche in die partnerschaftliche Zusammenarbeit einfließen. Der effiziente Einsatz dieses KnowHows garantiert dem Kunden individuelle Lösungen. Diese sorgen für transparentere Organisationsabläufe sowie zusätzliche Betriebssicherheit und Effektivität. Das Spektrum der Lösungen reicht nach einer Organisations und Anwendungsberatung, von der Projektierung und Migration von Netzwerken, der ERP / PPSSystemeinführung über CAD und ProjektmanagementAnwendungen, bis hin zu speziellen Kommunikationslösungen. Hauptkunden der alltrotec GmbH sind Unternehmen der Fertigungsindustrie mit 40 bis 500 Mitarbeitern, die ihre firmeninterne Kommunikation auch auf der Grundlage der bestehenden Infrastruktur optimieren wollen. Für sie sieht sich die alltrotec als Dienstleister.
Managementfelder der alltrotec GmbH
Eine goldene Regel der Projektleiter im Haus: Ein Jahr nach der Installation neuer Soft oder Hardware, ziehen wir mit unserem Kunden Bilanz. Es werden Erfahrungen ausgetauscht, künftige Wünsche angesprochen. Kunden wie das HighTech Unternehmen Karl Suss GmbH oder das Forschungszentrum Rossendorf aber auch das Uniklinikum Dresden sowie die TU Chemnitz wissen die lokale Kundennähe zu schätzen. Besonders gefragt bei den Kunden ist die Integration neuer Anwendungen in bereits bestehende Systeme. alltrotec ist dafür stabile Partnerschaften, vor allem mit dem ERPSoftwareentwickler ABAS AG und dem TechnologieLieferanten HewlettPackard, eingegangen. Unsere Komponenten sind somit in einem hohen Maße funktionell, ausfallsicher, leistungsfähig und zukunftsorientiert. Der wachsende Kundenstamm mündete im April vergangenen Jahres in der Eröffnung eines Büros in Chemnitz. Den bestehenden Anforderungen entsprechend ist in diesem Jahr die Gründung einer zweiten Firma geplant, die sich vor allem dem Bereich Kommunikation und Internet verschreiben wird. Das Dresdner Softwaresystemhaus alltrotec GmbH bietet der Fertigungsindustrie Organisationsberatung, Softwarelösungen, Einführungsbetreuung, Schulungsprogramme, Service und Support an.
Software für Teledienste JaTeK Lernen, Lehren & Authoring unter einem Dach Mit JaTeK, dem Java Based Teleteaching Kit, wurde eine Lehr und Lernumgebung entwickelt, bei der darauf geachtet wurde, den Selbstlernbereich mit dem Gruppenlernen zu verbinden. JaTeK wurde als internetbasierte Umgebung konzipiert. Die zugrundeliegende Technologie ist 100 % Java und gibt damit die Möglichkeit, das System für alle Plattformen, für die eine entsprechende JavaUmgebung zur Verfügung steht, zu verwenden. Durch die Verbindung zum Internet können die verschiedensten Szenarien realisiert werden: Selbstlernen sowie aktives (z.B. Seminar) und passives (z.B. Vorlesung) Gruppenlernen. Für den Selbstlernbereich stehen umfangreiche Module zur Verfügung, die eine Navigation und Recherche ermöglichen (getrennte Kapitel / MaterialStruktur, Index, Glossar) und die Arbeit mit dem Material fördern. Mit Hilfe der integrierten CachingFunktion können PerformanceVerluste der Lehr und Lernumgebung, die durch eventuelle BandbreitenEngpässe hervorgerufen werden könnten, ausgeglichen werden. Das Lehrmaterial selbst kann einerseits durch die integrierte Autorenumgebung erstellt werden, andererseits durch die Integration bereits existierenden Materials und wird in spezielle Templates eingebettet, welche die Präsentation der Daten und das Anbieten von Interaktionselementen in sich vereinen. Um die Arbeit der Benutzer stärker zu motivieren, wurden Mechanismen integriert, die ein Annotieren der Lehrmaterialien für beide Benutzerrollen (Lernende und Autoren) zulassen. Diese Annotationen können sowohl als Notizen mit entsprechenden Markern, zur Charakterisierung der Notiz (z.B. "unklar", "nicht einverstanden" etc.), oder als Markierung von Textstellen angebracht werden. Integriert in die Lehr und Lernumgebung sind zudem verschiedene Module für die: synchrone und asynchrone, textuelle und graphische Kommunikation und Kooperation. Benutzer dieser Module kommunizieren bzw. kooperieren über sogenannte Channels, die auf der Anwenderebene Themengebieten gleichzusetzen sind. Diese Channels können wiederum mit dem Material derart verbunden werden, dass eine Zuordnung zu speziellen Kapiteln bzw. Materialien getroffen werden kann. Zusätzlich zum Selbstlernszenario werden über das ClassroomModul die Szenarien des passiven und aktiven Gruppenlernen abgedeckt. Dieses Modul gestattet, parallel zur eventuell verfügbaren bildlichen Präsenz der Teilnehmer (z.B. durch eine Videokonferenz) auch deren Arbeiten im System zeitgleich darzustellen. Dabei ist es erklärtes Ziel,
auch hier das Konzept der Templates zu verwenden, um eine nahtlose Transparenz der Lehrmaterialien zu erreichen. JaTeK in der Praxis Das System befindet sich zur Zeit bereits für verschiedene Lehrveranstaltungen im Einsatz: •
So werden durch Kooperationspartner des Instituts für Interkulturelle Didaktik Göttigen Blockseminare an der HumboldtUni Berlin im Bereich der Interkulturellen Didaktik durchgeführt.
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Der hauseigene Bereich der TU Dresden führt mit Hilfe von JaTeK Pro / und Hauptseminar aus dem Bereich der Rechnernetze durch.
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Zusätzlich werden verschiedene Vorlesungen durch ein weiterreichendes Angebot an Lehrmaterialien und Übungen, die nicht im Rahmen von Präsenzveranstaltungen zu bewältigen sind, über JaTeK angeboten und durch die Studenten sehr gern angenommen.
Das Unternehmen Die JaTeK GmbH entstand im Ergebnis einer Ausgründung dreier Mitarbeiter des TUInstituts Systemarchitektur. Ihre Produkte, die auf der Kernapplikation JaTeK aufsetzen, allerdings durchaus eigenständige Module darstellen, werden weiterhin im Rahmen von entsprechenden Kooperationsverträgen der TU Dresden und deren Partnerhochschulen zur Verfügung stehen. Erfolgreich konnte sich die Firma auf den Bereichen der Beratung Online Lehr und Lernsystemen sowie damit verbundenen Technologien positionieren und sieht als ihr oberstes Ziel die Weiterentwicklung von JaTeK durch Anpassungen sowie den Vertrieb der Plattform. Dass multimediabasierte und internetgestützte Lehr und Lernumgebungen derzeit eine immer ernster zu nehmende Rolle einnehmen, steht außer Frage. Dabei kann zwischen einer vielfältigen Auswahl an Herangehensweisen gewählt werden. So finden sich Ansätze mit komplett CDROMbasierten Lerninhalten, die zumeist für den alleinigen Selbstlernbereich ausgelegt sind. Andere Programme nutzen die Vorteile von InternetBrowsern und liefern ihre Lerninhalte komplett über das Internet.
VidConference Videounterstützung für OnlineLernen Eine neue Generation Neue Methoden und Technologien im Bereich des OnlineLernens machen heute komplexe verteilte Lernszenarien möglich, die dem Einzelnen das Lernen in verschiedensten Lebenssituationen und mit auf ihn zugeschnittenen Inhalten und Methoden erlaubt. Diese Situation erfordert den Einsatz neuer Kommunikationsformen, die die persönliche Distanz zwischen den verschiedenen Partnern im Lernprozess wirkungsvoll überbrücken. VidConference wurde aus dieser Notwendigkeit heraus entwickelt, und geht damit einen Schritt über herkömmliche Videokonferenzsysteme hinaus. Wesentliche Merkmale dieses Intra und Internetbasierten Systems sind dabei eine hervorragende Audio und Videoqualität bei effektiver Ausnutzung der Netzwerkbandbreite, echte Gruppenkonferenzen und eine flexible Architektur, die eine schnelle Integration in eine Lernumgebung ermöglicht. In Kombination mit entsprechenden Komponenten der VidConference Server Familie wird damit eine Plattform für den breiten Einsatz von neuen Videodiensten geschaffen. VidConference und VidConference Server wurden von der VidSoft GmbH, einem 1999 gegründeten Spinoff des Lehrstuhls Rechnernetze, entwickelt. Auf diese Weise konnten Ergebnisse universitärer Grundlagenforschung auf überzeugende Weise in die Produktentwicklung überführt werden. Anwendungsfelder VidConference eröffnet eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten, angefangen vom klassischen Zweiergespräch unter natürlichen Kommunikationsbedingungen bedingt durch das klare und flüssige Bild und die extrem niedrige Audioverzögerung bis hin zu komplexen Gruppensituationen mit Teilnehmern an mehreren Standorten und der Möglichkeit intensive Diskussionen zu führen, da man ständig alle Teilnehmer im Blick hat, ihre Reaktionen beobachten kann und ihnen bei Bedarf auch ins Wort fallen kann. Die Möglichkeiten zur Gruppenarbeit werden weiterhin durch Applicationsharing, Chat, Filetransfer und Whiteboard erweitert. Ein aktuelles Einsatzbeispiel ist das BMBFLeitprojekt "Lebenslanges Lernen" (L3). Hier wird VidConference in einem Konsortium unter der Federführung der SAP AG konsequent für die Unterstützung der Gruppenarbeit beim Lernen genutzt. VidConference wird aber nicht nur für die adhocKommuniktation beim gemeinsamen Lernen, sondern auch für Televorlesungen an der TU Dresden aus Berkeley/USA, Ulm und Berlin im Regelbetrieb eingesetzt.
Systemvorteile • • • • • • • • •
höhere Qualität als vergleichbare Systeme geringe Kosten, da ohne Spezialhardware hervorragende Audio/Videoqualität auch im Internet Mehrpunktkonferenzen intuitive Bedienung durch Skins adaptierbare Oberfläche automatische Erkennung von Hardwareeigenschaften Anpassung an die Leistungsparameter von PC und Netzwerk Unterstützung von USBKameras
Features Video • 25 Bilder/Sekunde bei einer Auflösung von CIF (352x288 Pixel) ab 128 kbit/s Audio • Audiobandbreiten von 8 und 16 kHz Netzwerk • TCPIP (Internet / Intranet) Systemanforderungen • x86PC ab PentiumII 300, 32 MB RAM • Grabberkarte oder USBKamera • vollduplexfähige Soundkarte Betriebssystem • Windows 2000 / NT4.0 / 98 / ME / (95)
Datenhighway im TVKabelnetz HochfrequenzBreitbandkabel(BK)netze dienten bislang vorwiegend der Übertragung von Rundfunk und Fernsehsignalen in einer Richtung von der zentralen Kopfstelle zum Konsumenten. Für diese Übertragung reichten Grenzfrequenzen bis 450 MHz und einfache Baumstrukturen in den Hausverteilungen aus. Mit Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes im Jahr 1997 wurde dem klassischen BKNetz mehr Augenmerk geschenkt, zumal man alternative Übertragungswege für Telekommunikationsleistungen benötigte, da sich das klassische Telefonnetz und damit der direkte Zugang zum Endkunden auch weiterhin in der Hand der Deutschen Telekom befand. Um die Rundfunk/Fernsehkabelnetze als Datenübertragungsmedium zu nutzen, bedurfte es einerseits einer Erhöhung der Grenzfrequenz auf 806 MHz und andererseits der Rückkanalfähigkeit mit Fernspeisung, um aus dem Datenweg keine Einbahnstraße zu machen. Die Firma Girrbach, seit 1990 im Besitz einer Lizenz für die Errichtung und den Betrieb von Telekommunikationsstrecken für mehrere Stadtteile in Dresden, versorgt mit ihrem BKNetz in Striesen und Johannstadt ca. 5.000 Dresdner Haushalte mit Rundfunk und Fernsehsignalen. Seit 1995 betreibt sie einen lokalen TV Informationskanal, der in der Firma generiert und in Rückkanaltechnologie als Videosignal zur Kopfstelle in Johannstadt übertragen wird. Dort wird es in einen normalen TVKanal moduliert und an die Haushalte über das BK Netz weitergeleitet. Gleichzeitig dient die Rückkanalfähigkeit der Kontrolle der Kopfstellensignale. Die Hausverteilnetze wurden in Sternverkabelung ausgeführt, mit der jeder Endkunde einzeln erreichbar ist. Erste Applikationen zur schnellen Datenübertragung werden in der BKAnlage Johannstadt / Striesen bereits erprobt bzw. vermarktet. Seit 1999 arbeitet die Fa. Girrbach mit dem FraunhoferInstitut für Verkehrs und Infrastruktursysteme in Dresden auf dem Gebiet der Telemetriedatenübertragung zusammen. Hierbei werden Daten von Energieverbrauchsmengenzählern permanent erfasst und können durch entsprechende Nutzer, wie Energieversorgungsunternehmen abgerufen werden. Die Ablesung von Verbrauchsdaten bei Wohnungs oder Anbieterwechsel ist effektiv möglich. Aber auch Steuerungssignale für Regelvorgänge in Energiesystemen lassen sich über das BKNetz übertragen. Feldversuche dazu stehen kurz vor dem Abschluss. Gemeinsam mit dem europäischen Diensteanbieter "Europe Online Networks" werden Datendienste in die BKAnlage der Fa. Girrbach implementiert, die mit Datenübertragungsraten von 2 Megabit pro Sekunde arbeiten. Der Download erfolgt via Satellit in alle angeschlossenen Haushalte. Außerdem ist auch ein Videostream in Echtzeit oder der Empfang digitaler TVProgramme möglich. Der Abruf groß er Datenmengen, wird erheblich beschleunigt, die Kosten
minimieren sich. Der Endkunde ist ständig via Satellit mit der Diensteplattform verbunden. Nur die Interaktivität wird noch per Telefon hergestellt. In einer Folgeentwicklung wird dies über Satellit realisiert, so dass man vom "langsamen" Telefon bald unabhängig ist.
Gearbeitet wird an der Diensteausweitung auf geschlossene Benutzergruppen im Versorgungsgebiet. Dazu gehören: • •
Video on Demand durch den Anschluss eines Videoservers, der den Betreibern und den Nutzern von Videotheken einen virtuellen Bestell und Lieferservice bietet; Schnelle Datendienste für gewerbliche Nutzergruppen (Apotheken, Banken, Versicherungen); soziale Dienstleister, mit denen die Betreuung sozial Bedürftiger und Behinderter sowohl durch die Sozialstationen als auch durch den Handel und das Handwerk erheblich vereinfacht wird; den Bereich Bildung / Ausbildung in Zusammenarbeit mit dem Uniklinikum, der auch einen Notruf mit einschließt.
Die klassische Telefonie wird in größeren BKNetzen im Rahmen des Voice over IP zum Zusatzangebot gehören und die Zeiten, da Ortsgespräche kostenlos sind, werden nicht mehr all zu fern sein. Daher arbeitet die Fa. Girrbach sehr intensiv am Ausbau ihres Kabelnetzes im Dresdner Osten und versucht, weitere Kabelbetreiber für die neuen Technologien zu gewinnen und zum Zusammenschluss bestehender Netze zu bewegen. Zur Erweiterung werden moderne LWL und Laserstrahltechnologien für schwer erschließ bare Gebiete angewandt.
Telemetriedatenerfassung für eine energiesparende Gebäudetechnik im rekonstruierten Mietwohnungsbau Mehr als 70% der sächsischen Haushalte sind an TVKabelnetze angeschlossen. Aufgrund ihrer physikalisch technischen Randwerte stellen Breitbandkabelnetze ein ausgezeichnetes Kommunikationsmedium dar, das neben der TV und AudioVersorgung zunehmend für interaktive multimediale Dienste genutzt wird. Neben diesen breitbandigen Diensten entwickelt sich im Zusammenhang mit der Deregulierung der Energiemärkte und mit der Entwicklung neuer Geschäftsfelder für Dienstleister im Wohnbereich eine starke Nachfrage nach der Erfassung und Nutzung von Telemetriedaten, wie Zählerdaten für Strom, Gas, Kalt und Warmwasser sowie Heizenergieverbräuche für Abrechnungszwecke. Die Übertragung dieser Informationen erfolgt meist über Telefonleitungen oder Funknetze. Für Kabelnetzbetreiber besteht ein zusätzlicher Anreiz, die Kabelnetze rückkanalfähig zu gestalten und mit zusätzlichen Telemetriediensten ein ausreichendes Amortisationspotential zu schaffen. Wohnungsgesellschaften erhöhen durch die Implementierung telemetrischer Systeme in Verbindung mit einer energiesparenden Gebäudetechnik den Wohnkomfort ihrer Wohnanlagen in konzentrierten Siedlungsgebieten. Versorgungsunternehmen wird eine alternative Technologie für das Zählerfernablesen und Wartung ihrer Haustechnik im privaten Wohnbereich geboten. Dienstleistungsunternehmen können beispielsweise für die Alten und Behindertenbetreuung oder für Sicherheitsdienste die Kabelnetzinfrastruktur zur kommunikationstechnischen Anbindung nutzen.
Das FraunhoferInstitut für Verkehrs und Infrastruktursysteme IVI hat im Rahmen eines vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit (SMWA) geförderten Projektes eine Kommunikationsplattform für Telemetriedaten und wohnbegleitende Dienste für den flächendeckenden Einsatz in Wohngebieten auf der Basis einer schmalbandigen und kostengünstigen Kabelmodemtechnologie entwickelt. Über eine standardisierte Schnittstelle können draht oder funkbasierte Zählerfernabfragesysteme, Hausautomationssysteme oder haustechnische Anlagen angeschlossen werden. Der Test der Kommunikationsplattform und der Nachweis der Zuverlässigkeit erfolgt unter praxisrelevanten Bedingungen im unteren Frequenzbereich eines rückkanalfähigen Kabelsegments in einem Dresdner Wohngebiet in Kooperation mit der Fa. Girrbach als Betreiber der Telekommunikationsstrecke (s. Beitrag Seite 14) sowie im FraunhoferInstitut zur Übertragung von Daten aus der Zählertechnik und der institutseigenen gebäudetechnischen Anlage. Die Telemetriedatenerfassung im Mietwohnungsbau wird für die Interessengruppen insbesondere dann relevant, wenn eine intelligente Gebäudetechnik diese Informationen automatisch bereitstellt und darüber hinaus zu einer deutlichen Einsparung des Wärmebedarfs beiträgt. Nach Rekonstruktionsmaßnahmen können fugendichte Fenster und Türkonstruktionen zur stark verminderten natürlichen Lüftung führen. Damit entwickelt sich gerade die durch ein falsches Nutzerverhalten bedingte Lüftung mit 30% Energieverlusten zum größten Sparpotential. Der Zielstellung, zur Senkung dieser Verluste beizutragen, hat sich das FraunhoferInstitut IVI in einem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Projekt zur Entwicklung einer neuen intelligenten feldbusbasierten Steuerstrategie zur bedarfsgeführten Koordination von Heizung und Lüftung im Mietwohnungsbau angenommen. Kerngedanke des entwickelten Verfahrens ist die Regelung des Luftwechsels. Ein festgelegter Grundluftwechsel wird in der Wohnung eingehalten und der durch den Mieter angeforderte Bedarfsluftwechsel im zeitlichen Mittel angerechnet. Die Lüftungssteuerung wird so mit der Einzelraumregelung koordiniert, daß Anwesenheit, Heizzyklen, Sparbetrieb, Tag und Nachtbetrieb berücksichtigt werden. Zusätzliche notwendige Lüftungsintervalle werden bei Bedarf und vor Beginn von Aufheizperioden in belegungsfreien Zeiten bei abgesenkten Raumlufttemperaturen automatisch veranlaßt. Die Steuerstrategie wurde für ein feldbusbasiertes Gebäudeautomationssystem der Fa. Dr. Riedel Automatisierungstechnik GmbH, Berlin, realisiert und im Feldversuch für ein typisches Gebäude in Plattenbauweise mit 65 Wohnungen und 12 Lüftungsanlagen in Eberswalde erprobt. Die klimabereinigten Heizwärmeverbräuche zeigen eine wesentliche Reduzierung, wobei wärmetechnische Sanierung und Steuerstrategie gleichermaßen zur Wirkung kommen. Es wird nachgewiesen, daß die feldbusbasierte intelligente Lüftungs und Heizungssteuerung die Raumluftqualität sichert, den Energieverbrauch mindert und von den Mietern akzeptiert wird. Im Ergebnis dieser Arbeiten liegen die Voraussetzungen für ein in Dresden geplantes Demonstrationsvorhaben vor, nach einer umfassenden Rekonstruktion der Gebäudehülle telemetrische und wohnbegleitende Dienste mit einer energiesparenden Steuerung der Gebäudetechnik zu verbinden.
Solaranlagen und Lüftungstechnik auf dem Versuchsgebäude
Mobile Technologien Effektivierung in Unternehmensprozessen durch Mobilität Mobile solutions for a better world. WAP, GPRS, UMTS es gibt zahlreiche neue Technologien, die es in mittelständischen und großen Unternehmen zu etablieren gilt. Als Integrator dieser und anderer zukunftsorientierter Technologien versteht sich die Tochter der KOMSA Kommunikation Sachsen AG. Dabei steht die Beratung, die Produktion als auch der Vertrieb von internetbasierenden Produkten, Lösungen und Services mit Fokussierung auf den sich derzeit entwickelnden mobilen InternetMarkt im Vordergrund. Die globale Ausrichtung der KOMSA Gruppe bietet die Basis für eine Vielzahl von Aktivitäten im nationalen und internationalen Markt. Unsere Schwerpunkte sind: Dynamische Datenbankanbindung für mobile Endgeräte Fahrzeugspezifische Kommunikationsläsungen Mobile VPN Mobile Business Applikationen English summary: WAP, GPRS, UMTS are only a few of the numerous new technologies that will have to be established troughout both small and large enterprises. The KOMSA AG subsidary regards itself as the integrator of these and other advanced technologies. Die neueste Entwicklung des Mobile Internet Spezialisten "KOMSA Solutions" ist die Eigenentwicklung KOMDEX KOMSA Mobile Database Exchange.
Managementfelder der alltrotec GmbH
KOMDEX Mobile Datenerfassung KOMDEX ermöglicht dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern mittels mobiler Endgeräte auf Basis von Windows CE (Handheld, Pocket PC) die Kommunikation über eine zentrale Datenbank per Internet. Der Abgleich zwischen dem mobilen Anwender und der Datenquelle erfolgt über eine Zentraldatenbank. Die Administration der Nutzer und die Form und Art der Daten kann selbst definiert werden. Typische Anwendungsfälle liegen dort, wo mobile Mitarbeiter Daten erfassen oder verändern müssen, oder auf "Echtzeitinformationen" angewiesen sind: Erfassung von Kundenkontakten und Gesprächsnotizen
Datenerfassung und Abgleich von Lagerbeständen Aufmaßerfassung von Gebäuden Erfassung von Zählerständen (z.B. Gas, Wasser, Strom) English summary: KOMDEX makes your database mobile and allowed the access for mobile devices based on windows ce.
3D-Displays Dresden 3D Display der Blick in die Tiefe Ob in der Knopflochchirurgie (minimalinvasiv), beim Digitalen Auto, bei der Simulation in der Wehrtechnik, beim Industriedesign oder im MultimediaBereich (Spiele, Werbung), überall spielt die dreidimensionale Grafik eine überragende Rolle. In der Regel erfolgt die Darstellung als Projektion auf den Bildschirm, der natürlich flach ist. Die enorm gestiegene Komplexität der Visualisierungen verlangt jedoch zwingend und zunehmend nach echter 3D Darstellung, also mit echter Tiefenwahrnehmung. Die Lösung sind StereoDarstellungen, die aber bisher dem Betrachter noch das Tragen einer zusätzlichen Polarisationsbrille abverlangten. Heute lässt sich sagen, dass diese Lösungen überwiegend abgelehnt werden. Der Nutzer verlangt ein Display, mit dem er ohne Hilfsmittel und ohne zusätzliche Manipulationen stereo sieht. Mit dem Dresden 3D Display (D4D) steht nun dem Konstrukteur oder jedem anderen Nutzer, einschließlich aus der MedizinTechnik, ein StereoDisplay zur Verfügung, das einfach ist, den gesamten HighEndBereich (OpenGL) abdeckt und ohne jegliche Hilsmittel benutzt wird. Der Betrachter setzt sich einfach vor das Display und sieht stereo. Das Trackingbasierte D4D gestattet ihm, sich über einen grossen Bereich zu bewegen. Das Dresden 3D Display wurde an der Technischen Universität Dresden entwickelt und wird seit 1999 produziert, zunächst an der GWTTUD und nun an der Dresden 3D GmbH. Es ist bereits an den unterschiedlichsten Stellen im Einsatz, z.B. Ophthalmologie: Visualisierung des Auges (Fovea, Cornea) MinimalInvas.Chir.: Envision (Israel), HNO (TUD) Neurophysiologie: FZ Jülich, Konstruktion: ELSA AG,
Automobilbau: DaimlerChrysler, VW, Luftfahrt: TUD GIS: TUD, sowie an vielen anderen Stellen. Das Dresden 3D Display ist gegenwärtig das einzige hochauflösende Autostereoskopische 3DDisplay überhaupt. Der Betrachter kann Anwendungen beliebiger Art in stereo sehen, ohne eine zusätzliche Brille oder andere Hilfsmittel zu Hilfe zu nehmen: Applikationen (CATIA, Pro/E,), Videos von StereoKameras oder AVIs und Stills. Die Leistungsfähigkeit des D4D zeigt sich vor allem in den Merkmalen Betrachterbeweglichkeit (> 30 cm) Echtzeitfähigkeit, Hochauflösung, Unterstützung aller OpenGLAnwendungen (HighEnd), 2MonitorKonfiguration, Kompaktheit (alle Komponenten integriert),
18,1Ó SXGA StereoDisplay
Dank des von FGL Graphics (FireGL), einer Division der amerikanischen Firma SonicBlue, entwickelten Treibers laufen alle OpenGLAnwendungen sofort, in Echtzeit und ohne Änderungen. Diese GrafikKarten nehmen sowohl im üblichen Einsatz als auch im StereoModus die Spitze in der Performance ein. Komplizierteste Modelle können in Echtzeit manipuliert und visualisert werden. Durch die 2MonitorLösung kann auf dem Monitor 1 z.B in gewohnter Weise konstruiert werden, wobei das Arbeitsfenster auf dem Monitor 2 (D4D) synchron in Full Screen als StereoDarstellung ausgegeben wird.
Für reine Visualisierungen, wie sie in anderer Dimension auch in CAVEs o.ä. durchgeführt werden, genügt auch eine 1MonitorLösung. Das Dresden 3D Display ist für den technischen Bereich ein VRDesktopDisplay, das eine VRVisualisierung direkt am Arbeitsplatz und unter direkter Weiternutzung der verwendeten Applikation möglich macht. Für sehr viele Aufgaben wird damit der Gang in das VRZentrum überflüssig. Hierin liegt der besondere added value für Konstrukteure, Entwickler und Entscheider. Folgende Anwendungen werden beispielsweise unterstützt: CATIA, Pro/E, Unigraphics, ICEMSurf (automotive), AutoCAD (Industriedesign), 3D Studio MAX (Modellierung), MolCAD, StereoEndoskopie und viele andere. Besonderen Wert legt die Dresden 3D GmbH auf Service. Obwohl das D4D nur Standards akzeptiert, sowohl in Hard wie in Software und in der Praxis keinerlei Probleme beim Einsatz bereitet, wird doch dem Nutzer eine kontinuierliche Unterstützung gewährt. Daneben können auch Applikationen im Hause erstellt werden.
Bildschirmtechnik der Spitzenklasse für Forschung und Diagnostik Die Dr. Baldeweg AG entwickelt 3DDisplayArbeitsplätze für Kliniken und Forschungslabors Wer in Dresden auf dem Gebiet der Medizin oder der Gentechnik forscht, hat einen besonderen Heimvorteil: Aus der sächsischen Landeshauptstadt kommt Bildschirmtechnik der Spitzenklasse. Die Dresdner Dr. Baldeweg AG rüstet Kliniken und Forschungslabors mit 3DDisplayArbeitsplätzen aus. 3DDisplays sind Monitore, die räumliche Bilder liefern und zwar von der Brillanz und Gegenständlichkeit eines Hologramms. Was mit einem 3DDisplay abgebildet wird, scheint wie ein realer Gegenstand vor dem Bildschirm zu schweben eine entsprechende Aufbereitung der Bilddaten vorausgesetzt. Werden 3DDisplays mit Bildern aus StereoMikroskopen und StereoEndoskopen gespeist, lassen sich damit Zellverbände, Organe und Moleküle in vieltausendfacher Vergrößerung exzellent darstellen. Ärzte und Forscher können die räumlichen Abbilder ihrer Untersuchungsobjekte am 3DDisplay in alle Richtung drehen, können sie mit einem Stift oder dem Zeigefinger manipulieren, können Bildausschnitte vergrößern, markieren und ausmessen. Weil sich das Bild optisch vor dem Bildschirm befindet, kann man es sogar mit der Hand berühren und bearbeiten. Für die entsprechende Technologie hält die Dr. Baldeweg AG ein Weltpatent. Vom Dresdner Physiker Prof. Dr. Frank Baldeweg 1997 gegründet, entwickelt die sächsische Firma mit 25 Mitarbeitern heute maßgeschneiderte Softwaremodule für die Interaktion mit 3DBildobjekten. Das Anwendungspotential dafür erstreckt sich auf nahezu alle Bereiche der Medizin: auf die Diagnostik, die Therapie und die Chirurgie sowie auf Lehre und Forschung. So könnten Ärzte in Zukunft am 3DDisplay Organe begutachten und komplizierte Operationen simulieren. In der minimalinversiven Chirurgie könnten robotergestützte Eingriffe am 3 Display gesteuert und überwacht werden. Eine 3DDisplayLösung der Dr. Baldeweg AG für die Glaukomdiagnostik befindet sich derzeit in der Evaluierung.
3DNavigation zur Operationsplanung in der Neurochirurgie
Lösungen zur Kostenoptimierung Ein neuer Weg zur Kostenoptimierung in der Produktentwicklung In dem rekonstruierten Gebäude der Bienertmühle in DresdenPlauen, direkt am SBahnhof, hat die UNIT GmbH ihren Firmensitz. Die junge, dynamische Softwareschmiede setzt innovative Ideen in konkrete Lösungen um. Das Startup der Old Economy hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: im Vertrieb, in der SoftwareWeiterentwicklung, im Produktservice, Hotline ... 30 Mitarbeiter sollen bis zum Jahresende für die UNIT GmbH tätig sein. Derzeit arbeiten bei der Unit GmbH 12 Mitarbeiter, die sich ausschließlich mit strategischer Softwareentwicklung, Vertrieb und Management beschäftigen.
Kostenverteilung im Produktentstehungsprozess
Es gibt noch Revolutionen der Entwicklungsansatz der UNIT GmbH 70% der zukünftigen Herstellkosten eines Produktes werden in der Konstruktion und Entwicklung festgelegt. Nach aktuellen Umfragen wissen nur 10% der Konstrukteure, welche Folgekosten durch deren Auslegungen in der nachfolgenden Serienproduktion, ja selbst im Vertrieb, ausgelöst werden. Die konstruktiven Auslegungen sind mit fortschreitender Serienreife kaum noch zu revidieren. Bislang fehlt den meisten Herstellern ein einfach umzusetzendes Konzept, die in der Konstruktionsphase festgelegten Kosten bereits hier zu beziffern oder erst recht unter Kontrolle zu halten. Zwischen Kostenfestlegung und Kostenoffenlegung klafft ein riesiges Zeitfenster. Während die technische Realisierung in dieser Zeitspanne rasant vorangetrieben wird, bleiben Kostendaten auf der Strecke. Eine Erfassung der Kosten erfolgt häufig erst zum Zeitpunkt des Serienstarts. Jetzt sind Maschinen gekauft, Hallen gebaut und Produktionsprozesse definiert für Jahre.
FACTORY® Produktbaum, Materialzuweisung und Plausibilitätschecker
FACTORY®Lösungsansatz Der Lösungsansatz der UNIT GmbH das DigitalCostMockup (DCM) ermöglicht es erstmalig, die genauen Auswirkungen der Konstruktionsansätze wie Technologie, Material, Maschinen und Montage auf die Gesamtherstellungskosten abzubilden. Ständige Kostentransparenz führt dazu, dass der Konstrukteur frühzeitig motiviert wird, technisch gleichwertige Konstruktionsvarianten zu erzeugen und dabei ständig ein Augenmerk auf die Produzierbarkeit und die Kosten zu legen. Durch die Verzahnung der einzelnen Abteilungen (siehe Grafik Regelkreis) und die Sicherstellung einer gemeinsamen Datenbasis (DCMDatabase) wird es möglich, Informationen und Wissen übergreifend zu transportieren. Der Informationsrückfluss ermöglicht eine iterative Optimierung der Kosten. Mit der Software FACTORY® hat der Anwender erstmals die Möglichkeit, schon während der Produktdefinition, eine Optimierung der Produktkosten über Variationen von Fertigungstechnologien, Produktgestaltung, Montageabläufen und investiertem Maschinenpark vorzunehmen. FACTORY® sichert dem Anwender die maximale Verzinsung des ProduktKnowhows. FACTORY® setzt auf bewährte Verfahren. Neben bekannten Kalkulationsabläufen bietet FACTORY® die Integration der REFA und MTM Zeitwertmethoden und einen hierarchischen Produktplanungsablauf. Die Lösung FACTORY® ermöglicht erstmals eine permanente Kostentransparenz basierend auf den unternehmensspezifischen Parametern während des
Entwicklungsprozesses. Dies führt zu einer Reduzierung der Herstellungskosten von mind. 5%.
Regelkreis
Schnelle Einfachheit als Systemvorteil Die Verknüpfung mit CADSystemen wie z.B. Pro / ENGINEER, CATIA, Unigraphics oder SolidWorks, ist Standard. Kundenspezifische PlugIns, z.B. spezielle Schnittstellen zu Warenwirtschaftssystemen oder Simulationsprogrammen, vervollständigen das Angebot.
keep systems running Fernwartung von Servern zur Kostenreduktion Die Peppercon AG entwickelt und vermarktet Produkte, die ihren Kunden helfen, deren ITInfrastruktur aus der Ferne besser zu managen und zu administrieren. Damit sinken die Betriebskosten und steigt die Verfügbarkeit. eRIC Hardware zur Fernsteuerung und Fernwartung von PCs und Servern Peppercon entwickelt Produkte im Umfeld Fernsteuerung und Fernadministration von Rechnersystemen, speziell von PCServersystemen. In diesen Themenfeldern sind derzeitig folgende Tendenzen zu beobachten: Der Hauptkostenfaktor beim Betrieb von ITInfrastrukturen und hier insbesondere von Servern sind Administrationskosten. Eine Strategie zu Senkung dieser Kosten liegt in der Zentralisierung von Administration sowie in der kompletten Auslagerung von IT (Outsourcing, ASP). Gegenwärtige und zukünftige technologische Lösungen im PC Bereich orientieren sich eher am Massenmarkt mit seinem Kostenprimat als am professionellen Einsatz mit seinen höheren Anforderungen an Sicherheit und Stabilität. Die PCMonokultur in heutigen und zukünftigen ITLandschaften löst zwar einerseits Administrationsprobleme und senkt Kosten, schafft aber andererseits neue Probleme im Sicherheitsbereich und in der Stabilität. Für die Administration von Servern über das Netz kommen heute Softwarewerkzeuge zum Einsatz, die den Administratoren von ihrem entfernt stehenden Arbeitsplatz aus einen Zugriff auf die Ressourcen des zu überwachenden Systems ermöglichen. Diese Form der Fernwartung setzt auf dem zu administrierenden System ein fehlerfrei arbeitendes Betriebssystem voraus. Kommt es im Betriebssystem des PCs oder gar in der Hardware zu Fehlverhalten, muss die Wartung und Fehlerbeseitigung durch entsprechendes Servicepersonal vor Ort erfolgen.
Genau hier setzen die Produkte der Peppercon AG an. Das sogenannte "eRICSystem" (enhanced Remote Insight Card) besteht aus einer Zusatzbaugruppe, die es einem Administrator aus der Ferne erlaubt, Fehler auf einen Rechner selbst dann noch zu erkennen und zu beseitigen, wenn der Rechner selbst nicht mehr arbeiten kann, ja selbst, wenn er ausgeschaltet wurde. Die Wartungskosten reduzieren sich damit etwa auf ein Viertel der sonst üblichen Beträge. Das "eRICSystem" bildet dabei eine Art Zwischenstation, über die der Wartungstechniker auf nahezu alle Funktionen des Rechners von seinem Arbeitsplatz aus zugreifen kann. Er kann aus der Ferne nicht nur den Rechner ein und ausschalten, Betriebssysteme neu starten, einzelne Softwareprogramme starten und überwachen er hat auch die Möglichkeit, auf die innere Steuerung des Rechners (das BIOS) zuzugreifen, was bislang nur direkt an dem betreffenden Rechner möglich war. Das "eRICSystem" paßt arbeitet mit jedem handelsüblichen PC und ist unabhängig vom Betriebssystem. Die Peppercon AG wurde im Oktober 2000 von Dr. Christian Pätz und Swen Anderson gegründet. Zur Zeit beschäftigt das Unternehmen 13 Mitarbeiter an den Standorten Zwickau und München. Europas größte Beteiligungsgesellschaft, die 3i group London, ist mit 25 % an der Peppercon AG beteiligt. Peppercon wurde im Jahre 2000 im Rahmen des Gründerwettbewerbes Multimedia durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG als beste Ausgründung aus der Forschungseinrichtung ausgezeichnet. Im Dezember 2000 gewann das Gründerteam den sächsischen Businessplanwettbewerb futureSax 2000.
Impressum Herausgeber: TU Dresden Forschungsförderung/Transfer TechnologieZentrumDresden GmbH BTI Beratungsgesellschaft für Technologietransfer und Innovationsförderung mbH Redaktion: Dipl.Journ. Eva Wricke (TU Dresden) email:
[email protected]dresden.de Dr. Dietmar Herglotz (TechnologieZentrumDresden) email:
[email protected]dd.de Dipl.Ing. Ute Kedzierski (BTI mbH) email: kedzierski@btidresden.de Anschrift: Dresdner Transferbrief c/o TechnologieZentrumDresden mbH Dr. Dietmar Herglotz Gostritzer Straße 6163 D01217 Dresden Tel.: +493518718663 Fax: +493518718734 email:
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