ILM NEWS. # 2 Mai BAYERN. Das Medienmagazin des FFF Bayern

ILM NEWS Medienmagazin BAYERN Das des FFF Bayern # 2 Mai 2014 Protagonist: Filme übers Ich beim DOK.fest Poesie: Münchner Produktionen in und über ...
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ILM NEWS Medienmagazin BAYERN Das des FFF Bayern

# 2

Mai 2014

Protagonist: Filme übers Ich beim DOK.fest Poesie: Münchner Produktionen in und über Brasilien Produktion: Neuigkeiten von ARRI

Veranstalter: Internationale Münchner Filmwochen GmbH

Art Direction & Design: Abc&D, München

E A R LY - B I R D - A K K R E D I T I E R U N G b i s 3 0 . M a i 2 014

filmfe st-mu en ch en .d e

Fotografie: Neda Rajabi

Models: J. Jensen & Fares Gabriel Hadid

Malerei: René Birkner

EDITORIAL | INHALT

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Mindestlohn und Praktikum: eine Herausforderung für die Medienbranche

M

it dem vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetz­ entwurf zur Einführung eines Mindestlohns soll es auch den Praktika an den Kragen gehen. Das ist ein durchaus nachvollziehbares Unterfangen. Gibt es doch überall in der Wirtschaft einen Missbrauch der Institution Praktikum, indem viele „Praktikanten“ über Monate oder gar Jahre hinweg als billige, oft sogar kostenlose Arbeitskräfte ausgenutzt werden – sicher auch in der Film- und Medien­ branche. Aber man darf das Kind nicht mit dem Bade ausschütten! Praktika sind, wie es das Bundesarbeitsministerium auf seiner Website zutreffend beschreibt, wichtig und unverzichtbar, jungen Menschen praktische Kenntnisse und Erfahrungen sowie die damit verbundenen Anwendungskompetenzen zu vermitteln. Und zwar dort, wo die Arbeit anfällt und wo reale Ergebnisse sichtbar werden. Praktika – so das Ministerium weiter – haben Qualifizierungs- und Orientierungsfunktion. Diese wichtigen Erkenntnisse gelten auch und in besonderem Maße für die Film- und Medienbranche. Neben den Absolventen medienspezifischer Studiengänge gibt es eine große Zahl von Quereinsteigern, die ihre berufliche Erfüllung in den Medien finden. Viele davon sind hoch gebildet und verfügen über Hochschulabschlüsse, aber eben gerade nicht in berufsspezi­ fischen Studiengängen: Germanisten, Völkerkundler, Theater­ wissenschaftler, Historiker, Kunstgeschichtler und viele andere, für die es nach dem Studium keinen spezifischen Arbeitsmarkt in ihrer Studienrichtung gibt, können sich erst durch Praktika beim Radio, beim Fernsehen, in der Filmproduktion oder bei Gamesentwicklern die notwendigen Fähigkeiten und Fertig­ keiten aneignen, um einen Zugang und damit die Chance für eine berufliche Tätigkeit in der Kreativwirtschaft zu be­ kommen; sei es über ein freiwilliges Praktikum bereits während des Studiums oder über Postgraduierten-Praktika nach dessen Abschluss. Aber auch die jungen Menschen, die nach ihrem Abitur ein medienspezifisches Studium an einer Filmhochschule oder in einem kultur- oder medienwirtschaftlichen Studiengang anstreben, haben kaum Chancen, einen der überaus begehrten

STANDORT 4 Aus der Medienszene

# 2

5 Transmedia Day in München 6 Die neue Website des

Mai 2014

Mediennetzwerk Bayern ist online 6 Zum Tod von Helmut Eichhorn 8 ARRI Productions im Interview

Protagonist: Filme übers Ich beim DOK.fest Poesie: Bayerische Projekte in und über Brasilien Produktion: ARRI beteiligt sich aktiver

Mata Mata Der Dokumentarfilm über junge brasilianische Fußballspieler feiert auf dem DOK.fest Weltpremiere (S.16-21). Foto: F24

PRODUKTION

12 »Stereo« startet im Kino 12 Rupert Everett dreht mit Förderung in Bayern 13 Besuch am Set von »Winterkartoffelknödel«

Studienplätze zu ergattern, wenn sie nicht vor dem Aufnah­ meverfahren ein oder besser mehrere einschlägige Praktika in der Kreativbranche ableisten. Auch hier handelt es sich nicht um Pflicht-Praktika (denn sie sind in der Regel nicht zwingend vorgeschrieben), aber ohne sie ist der erstrebte Zugang zu dem gewünschten Studium kaum zu schaffen. Der jetzt im Gesetzentwurf gewählte Weg, jenseits der PflichtPraktika nur noch Schnupper-Praktika von maximal sechs Wochen zu erlauben, greift viel zu kurz, das angestrebte Qualifizierungsziel tatsächlich zu erreichen. Damit besteht die Gefahr, die Zugangschancen vieler junger Menschen für interessante Berufe in den Medien zu vernichten und ohne Not weitere arbeitslose Akademiker zu schaffen. Freiwillige Praktika müssten wenigstens drei Monate, besser noch sechs Monate zulässig sein, um für den Praktikanten tatsächlich das gewünschte und notwendige Ziel – den Erwerb von Fähigkeiten für eine praktische Tätigkeit oder ein Studium in der Medienwelt – erreichbar zu machen. Dies wäre auch mit den hehren Zielen der angestrebten Mindest­ lohnregelung vereinbar. Der Praktikant oder die Praktikantin ist in den ersten Monaten seiner / ihrer Tätigkeit keine vollwer­ tige Arbeitskraft, sondern bindet eher Kräfte in den Unter­ nehmen, als dass er sie tatsächlich zu Wertschöpfung beitragen könnte. Hinzu kommt, dass die Medien- und Kreativwirtschaft geprägt ist von vielen kleinen, oft inhabergeführten Unter­ nehmen, die es sich wirtschaftlich schlichtweg nicht leisten könnten, Praktikanten einen Mindestlohn von 8,50 € in der Stunde zu gewähren. Deshalb an dieser Stelle der Appell an die politisch Verant­ wortlichen in Berlin, den Gesetzentwurf zum Mindestlohn so zu modifizieren, dass – ohne dem Missbrauch Tür und Tor zu öffnen – notwendige und sinnvolle Praktika im Bereich der Kreativwirtschaft weiterhin möglich bleiben – vor, während oder auch nach dem Studium! Prof Dr. Klaus Schaefer

VERANSTALTUNGEN 14 Das 29. DOK.fest startet

15 Meet the FFF Film Commission Bayern 16 São Munique –

Filmemacher in Bayern über Brasilien 24 Ein Münchner Oscar-Gewinner erzählt 26 Das DOK.fest in den Kammerspielen 27 Festival News 28 Termine 29 MEDIA News 30 Produktionsspiegel 35 Impressum

STANDORT 01

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Aus der Medienszene 01

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Beim Special Screening von Hannas Reise in der Bayerischen Vertretung in Brüssel im März: FFF-Geschäftsführer Klaus Schaefer mit Regisseurin Julia von Heinz und Produzent Jörg Siepmann.

Unter dem Motto „Auf den Spuren des Films in Bayern“ haben die Staatssekretäre Franz Josef Pschierer (Mitte) und Johannes Hintersberger (l.) mit Jens Huwald (2.v.r.) und Martin Spantig (r.) von Bayern Tourismus Marketing GmbH und Gabriele Pfennigsdorf (FFF) das Netzwerk Filmkulisse Bayern auf der ITB Berlin vorgestellt.

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FFF-Förderreferentin Julia Rappold (3.v.r.) besuchte im März das DOK.lab der Münchner Filmwerkstatt e.V. und sprach mit den Teilnehmern über deren Projekte und die Förderung des FFF. Beim DOK.lab entwickeln acht Filmemacher an sechs Wochenenden mit Mentor Jens Schanze (hinten rechts) ihr Dokumentarfilmprojekt. Präsentation ist am 11. Mai beim DOK.forum.

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Oscar-Preisträger Pepe Danquart (l.) vor der Präsentation seines Films Lauf Junge Lauf in München im April mit den Darstellern Elisabeth Duda, Andrzej Tkacz, Kamil Tkacz und FFF-Geschäftsführer Klaus Schaefer.

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Die Schwarzen Brüder feierten Ende März Premiere mit Kaminfegermeistern in München: v.l. Katharina Denk (enigma film), Drehbuchautor Klaus Richter, Wasiliki Bleser (Starhaus Film), Clarens Grollmann (enigma film), Produzent und Autor Fritjof Hohagen, Schauspieler Can Schnei­ der, BR-Redakteur Cornelius Conrad und Rainer Kölmel (Starhaus Film).

Uschi Reich feierte ihre Farewell Party in Studio 7 in der Bavaria Filmstadt, als sie sich Mitte März nach 25 Jahren von der Bavaria verabschiedete. Künftig arbeitet sie als freie Produzentin.

Wie wir erzählen werden – der Transmedia Day in München

Top 15

Deutsche Kinofilme 2014

TEXT Olga Havenetidis

2.680.675 1 DER MEDICUS 1 Universal // Kinostart: 25.12.2013

2.309.301 2 VATERFREUDEN Warner Bros. // Kinostart: 06.02.2014

Lance Weiler bei seiner Präsentation im Audimax der HFF München

1.596.214

3 FACK JU GÖHTE 2 Constantin // Kinostart: 07.11.2013

N

eue Medien verändern das Erzählen. In den letzten zwanzig Jahren haben sich die Medien wahrscheinlich schneller als je zuvor verän­ dert. Beim Transmedia Day im März in München erfuhren die 350 Gäste, wie neue Medien in New York und München die Erzählweise prägen. Lance Weiler, laut Business Week „einer der führenden Köpfe, die Holly­ wood verändern werden“, stellte seine transmedialen Projekte vor. Kevin Foreman präsentierte die neuesten Produkte der Technologie, die in Euro­ pa noch nicht zum Alltag gehören, die aber ebenfalls unsere Geschichten verändern werden. Thomas Sessner erklärte, wie der BR Transmedia in seine Formate integriert: Eine der Hauptfiguren von Dahoam is dahoam bloggt auf YouTube, das BR / arte- Projekt 24h Jerusalem lief drei Wochen später plattformübergreifend als Echtzeitdokumentation und erreichte in Deutschland 6,25 Millionen Zuschauer, in Frankreich 5,1 Millionen. Der Webauftritt und das Second-Screen-Angebot hatten 135.000 Visits und 1,5 Millionen Pageviews, bei Twitter war die Sendung Trending Topic. Der Hashtag #24hjerusalem wurde über 9.500 mal verwendet. 2.700 Vines wurden getwittert. Auf Facebook wurden die Postings 3,5 Millionen mal gesehen. Der Liveblog auf BR.de wurde über 4.500 mal aufgerufen. Virve Indren, Leiterin der Abteilung Projektentwicklung des EU Förder­ programms Creative Europe, referierte beim Transmedia Day über neue Fördermöglichkeiten für Medien und Medieninnovation in Europa. Ein Panel, an dem auch Prof. Dr. Klaus Schaefer (FFF GF) und der GamesProduzent Clemens Hochreiter teilnahmen, blickte in die digitalen Zukunftsräume für die regionale Kultur- und Kreativwirtschaft.

Das Interesse für diesen Kongress war außerordentlich: Seit Wochen war der Transmedia Day ausgebucht, die Warteliste wurde täglich länger. Die Gäste kamen aus allen möglichen Sparten, das hatte Lance Weiler in seinem Vortrag herausgefunden, als er das Publikum nach der beruflichen Herkunft fragte: So waren nicht nur Film- und Fernsehleute da, sondern auch Designer, Journalisten, Social Media Redakteure, Marketing-Experten, Gamer, IT-Spezialisten und Techniker. Eine Mischung, die notwendig ist für transmediales Erzählen. Der Transmedia Day wurde organisiert vom Bayerischen Filmzentrum, Transmedia Bayern e.V. und dem Creative Europe Desk in München. Das Mediennetzwerk Bayern und die HFF München unterstützten die Initiative, die von den Medienpartnern Blickpunkt:Film und Gamesmarkt begleitet wurde.

1.271.017

4 STROMBERG – DER FILM NFP/Warner Bros. // Kinostart: 20.02.2014

1.182.596

5 FÜNF FREUNDE 3 Constantin // Kinostart: 16.01.2014

801.615

6 BIBI & TINA – DER FILM DCM // Kinostart: 06.03.2014

659.695

7 NICHT MEIN TAG Sony Pictures // Kinostart: 16.01.2014

469.937

8 PETTERSON UND FINDUS Senator // Kinostart: 13.03.2014

428.147

9 BUDDY 3 Warner Bros. // Kinostart: 25.12.2013

248.240

10 POMPEII (3D)* Constantin // Kinostart: 27.02.2014

247.445

11 TARZAN (3D) Constantin // Kinostart: 20.02.2014

222.703

12 DAS KLEINE GESPENST 4 Universum // Kinostart: 07.11.2013

84.752

13 DAS FINSTERE TAL X-Verleih // Kinostart: 13.02.2014

84.104

14 ALLES INKLUSIVE Constantin // Kinostart: 06.03.2014

80.256

15 HANNAS REISE Zorro Film // Kinostart: 23.01.2014

Besucherzahlen 2014

Quelle: VdF/FFA (Stand: 13.4.2014). Alle blau markierten Filme wurden vom FFF Bayern gefördert. * nur FFF-Verleihförderung, 1 Besucher seit Kinostart: 3.524.603, 2 Besucher seit Kinostart: 7.083.278, 3 Besucher seit Kinostart: 738.401, 4 Besucher seit Kinostart: 907.643

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Vernetzung wird sichtbar bayerischen Lokalradios vorgestellt. Videofilme präsentieren Referenten des Transmedia Days oder das modernste Fernsehstudio Europas bei Sky in Unterföhring. Im „Medien­Lexikon“ werden Begriffe von bayerischen Medienschaf­ fenden kurz und knapp erklärt. Auch das Ver­ anstaltungsportal „Medienpuls Bayern“ oder das MedienWiki für Aus­ und Fortbildungsthemen sind hier verlinkt.

Bayern gilt als einer der führenden Medienstandorte in Deutschland. Das wird nun auf der neuen Website des Mediennetzwerks Bayern sichtbar. TEXT Olga Havenetidis

S

eit einigen Jahren hat Bayern es mit einer speziell strukurierten Mediensituation zu tun. Die Digitalisierung hat nicht nur das Nutzungsverhalten verändert, sondern auch die Vielfalt geprägt. Neben Film, Radio, Fernsehen und Print bereichern Online­ und Gamesfir­ men das Land. Zusätzlich zu diesen kreativen und technischen Bereichen sind Firmen und Unternehmen entstanden, die sich übergreifend um die Medienszene kümmern. Netzwerker, Förderer, Gründungszentren. Dazu gehören auch der MedienCampus Bayern und das Medien­ netzwerk Bayern. Beide zusammen haben nun eine Website gelauncht, die alles, was in Bayern mit Medien zu tun hat, präsentiert.

Die Redaktion der Website befindet sich in der Geschäftsstelle des MedienCampus Bayern. „Wir bringen uns sehr gerne mit unseren 97 Mitgliedern mit diesem Projekt ein“, sagt Ge­ schäftsstellenleiter Markus Kaiser. „Über unser Netzwerk können wir hier über die neuesten Trends berichten“. Die Medienstandort­Website soll laut Online­Redakteurin Aline­Florence Buttkereit immer einen besonderen Blick auf die Themen werfen: „Auf unserer Internetseite gibt es neben Daten zum Medienstandort und Links zu den Playern und Ansprechpartnern immer wieder spannende Reportagen und Porträts aus Bayern.“ In der Rubrik „Audio“ werden bei­ spielsweise die Morningshow­Moderatoren der

„Die Website dient als erste Anlaufstelle für Medienschaffende in und außerhalb Bayerns“, sagt Medienministerin Ilse Aigner. Neben der vielen Möglichkeiten für User diene die Website auch der Sichtbarkeit nach außen. „Bayern ist einer der führenden Medienstandorte“, sagt Aigner. „Manchmal haben wir in unserer typisch bayerischen Bescheidenheit nur zu wenig darüber gesprochen.“ Darüber hinaus geht es aber auch um die Vernetzung: „Die Medien­ standort­Website wird auch bei der Vernetzung des gesamten Medienstandorts innerhalb des Freistaats eine bedeutende Rolle spielen“, so der Medienstaatssekretär und MedienCampus­Bayern­ Vorstandsvorsitzende Franz Josef Pschierer. In einer Zeit, in der an den Schnittstellen neue Zukunftsentwicklungen im Bereich Crossmedia, Transmedia oder Augmented Reality entstünden, sei es für die bayerische Medienbranche wichtig zu wissen, welche Partner es am eigenen Stand­ ort gebe.

Für die Seite www.mediennetzwerk-bayern.de nimmt Online-Redakteurin Aline-Florence Buttkereit Themenvorschläge entgegen: Tel. 089 / 216691-40, [email protected]

Zum Tod von Helmut Eichhorn „I

st kein Kino mehr am Ort – fahr'n die jungen Leute fort“, schrieb Helmut Eichhorn 1996 in seinem Bericht zur Zusatzkopienförderung. Der ehemalige Beauftragte für die Filmkopienförderung Bayern ist im Februar im Alter von 91 Jahren in Eching verstorben. Er war über 50 Jahre in der bayerischen Kinobranche tätig, unter anderem als Leiter der Geschäftsstelle des Verbands der Filmverleiher in München. Er gehörte in den achtziger Jahren zu den Initiatoren der Zusatzkopienförderung, mit deren Hilfe Kinoschließungen in kleinen Orten erfolgreich verhindert werden konnten. Die Fördermaßnahme, bei der die Kinos frühzeitig mit besucherstarken Filmen beliefert werden

TEXT Birgit Bähr

und damit die Besucherzahlen erhöhen können, trägt bis heute dazu bei, dass in Bayern auch in vielen kleinen Orten noch ein Kino existiert und eine flächenweite Kinolandschaft vorhanden ist. Helmut Eichhorn betreute die Fördermaßnahme von 1987 bis 1998. Nachdem er das Amt aufgegeben hat, stand er dem FFF Bayern weiterhin als Berater und Mitglied der bayerischen Zusatzkopien­Förderkommission zur Seite. Bis ins hohe Alter bewahrte er ein leidenschaftliches Interesse für Film und Kino und engagierte sich in vielen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen. Der FFF Bayern ist ihm zu großem Dank verpflichtet.

Robert & Horst, München

Green Studio

95 Prozent fürs Klima. Wir heizen mit Geothermie und verwenden Strom aus Wasserkraft. So haben wir in den letzten zwei Jahren die Emission von Treibhausgasen um mehr als 95 Prozent reduziert. Seit 2013 bieten wir Ihnen in der Bavaria Filmstadt „klimaneutrale“ Produktionsbedingungen.

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STANDORT

Das ganze Paket Seit bald 100 Jahren steht ARRI für qualitätsvolle Dienstleistung mit internationalem Renommee in der Filmwelt. Während dieser Zeit hat ARRI auch immer wieder als Koproduzent mitgewirkt. Das soll so bleiben, allerdings mit einigen Veränderungen. INTERVIEW Olga Havenetidis

Josef Reidinger (Managing Director), Kiri Trier (Production Director), Antonio Exacoustos (Head of Worldsales & Production) und Moritz Hemminger (Director of Sales & Aquisitions) vor dem ARRI-Eingang im März 2014.

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»Wir identifizieren uns mit dem Produkt, das wir herstellen.«

H

err Reidinger, was gibt’s Neues bei ARRI? Reidinger: In den letzten Jahren gab es immer mal wieder Anfragen von Produ­ zenten, ob ARRI neben den Dienstleistungen zusätzlich auch als Koproduzent einsteigen möchte. Wir haben uns bei einigen Projekten beteiligt, häufig jedoch nicht als aktiver Koproduzent in dem Sinne, sondern eher koproduziert, um die Dienstleistung ins Haus zu holen. Für die Zukunft planen wir, bewusster in Koproduktionen einzu­ steigen. Dies bedeutet, dass wir Projekte vor allem inhaltlich nach ihrem Marktpotenzial ein­ schätzen, und somit der Stoff sowie das Packaging bei einer Zusammenarbeit als Koproduzent und Weltvertrieb die wesentlichen Entscheidungs­ faktoren sein werden.

Arbeiten als Teil des Creative Teams an der Strategie des Produktionsgeschäfts von ARRI: Production Director Kiri Trier und Moritz Hemminger, Director of Sales & Aquisitions.

Das heißt, Sie haben bisher schon koproduziert? Reidinger: Sehr häufig. Nachdem wir uns an so vielen Projekten beteiligt haben, ist eine gewisse Öffentlichkeitsarbeit notwendig geworden. Bisher haben wir uns als Koproduzent beteiligt und uns dabei meist im Hintergrund gehalten. Jetzt wollen wir durch stärkere Präsenz nach außen unserer Koproduktionsaktivitäten zeigen, dass wir auch inhaltlich hinter dem jeweiligen Projekt stehen, und dafür haben wir uns mit Kiri Trier neu aufgestellt. Exacoustos: Es gab viele Produzenten, die in der Vergangenheit auf uns zugekommen sind und uns gefragt haben, ob wir uns nicht beteiligen wollen. Aus welcher Kasse kam das Geld? Exacoustos: Die ARRI Gruppe verfügt seit den 60er Jahren über eine hauseigene Produktions­ firma, die B.A. Produktion. Diese hat sich bei über 100 Filmen beteiligt. Aus den Erlösen, die aus den alten Filmen erwirtschaftet wurden, konnten neue Produktionen mitfinanziert werden. In Zukunft wird hier das Label ARRI Productions diese Funktion übernehmen. In welcher Form war die B.A. Produktion bislang tätig? Exacoustos: Die B.A. Produktion hat neben den Koproduktionen auch eigene Filme produziert. In Form der Koproduktion haben wir uns neben der inhaltlichen Komponente vor allem im tech­ nischen Bereich sehr aktiv an Produktionen

beteiligt, indem wir bei unseren Koproduktio­ nen unser Know-how in der Dienstleistung (Kamera, Licht & Post-Produktion und VFX) eingebracht haben. Wie erklären Sie sich, dass die internationale und nationale Branche sich gewünscht hat, dass Sie auch kreativ mitwirken, nachdem ARRI ja nun bald 100 Jahre für Technik-Dienstleistung steht? Reidinger: Wenn man so lange Seite an Seite mit Produzenten in dieser Branche zusammen­ arbeitet, kommt es auf fast schon natürliche Weise zu Gesprächen, die weit über den reinen Dienstleistungsauftrag hinausgehen, was letztlich zu einer breiter aufgestellten Kooperation mit dem Produzenten führt. Wir sehen uns schließlich nicht nur als reinen Dienstleister, sondern wir identifizieren uns mit dem Kino­ film, dem TV-Movie oder der Fernsehserie, die bei uns im Hause hergestellt werden. Aus der ARRI Historie geht hervor, dass technische Innovationen stets aus der Leidenschaft zum Filmemachen heraus entstanden sind. Wie kommt es plötzlich zu dieser Marktsituation, die es erfordert, dass so eine Firma wie ARRI jetzt auch Ansprechpartner für Koproduktionen ist? Reidinger: Die aktuelle Marktlage ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Entwicklung. Dienst­ leistungsunternehmen sind mehr und mehr einem Preiskampf ausgesetzt. Die Budgets der Produzenten geben es häufig nicht her, einen Film so herzustellen, dass wir unserem Qualitäts­ anspruch, den wir bei all unseren Produktionen pflegen, gerecht werden. Diese Marktentwick­ lung hat uns letztlich zu dem Punkt geführt: Was kann ARRI strategisch tun, damit weiterhin unser Qualitätsstandard gewahrt bleibt? Qualität im Sinne der Technik, aber auch Qualität im Sinne des Inhalts. Exacoustos: Ich glaube, wenn wir unsere neu aufgestellte Expertise im Bereich Koproduktion und Weltvertrieb mit unserem technischen Know-how kombinieren, dann haben wir ein attraktives Gesamtpaket anzubieten und schaffen einen großen Mehrwert für Produzenten. Kiri Trier, Sie sind jetzt seit einigen Wochen hier, was ist Ihr erster Eindruck? Trier: Durchweg positiv. Zunächst haben wir gemeinsam an der Strategie, das Produktionsge­ schäft auszubauen, gearbeitet. Ein Creative Team wird ab sofort gemeinsam über die Größe und Art der Beteiligung an Produktionen ent­ scheiden. Und ich werde zukünftig diese Stoffe, die für eine Koproduktion in Frage kommen, betreuen. Zudem gibt es verschiedene Ansätze, gemeinsam mit anderen Produzenten und auch eigenständig Kinoprojekte zu entwickeln. Wichtig ist dabei immer, die Synergieeffekte der ARRI Group im Auge zu behalten.

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Wie ist es inhaltlich? Gibt es da auch eine Spezifizierung, oder ist alles möglich, jedes Genre ... Trier: Es gibt eine Unterscheidung für die Akquise der Projekte für den Weltvertrieb und Projekte für eine rein nationale Auswertung. Für letzteres suchen wir vor allem originelle Stoffe, die das Potenzial haben, den Zuschauer mitzureißen und dadurch eine große Zielgruppe ansprechen. Dabei sind die Box Office-Einschätzungen aber nicht allein ausschlaggebend. Wir sind auch offen für den „kleinen Film“, der eventuell auch durch Festivals eine nennenswerte Aufmerksamkeit erzielen kann. Es sollen Geschichten sein, die berühren, die unterhalten, die innovativ sind. Das können auch mal junge Projekte sein, also von jungen Filmemachern, die mit einem kleineren Budget aufgezogen sind. Exacoustos: Wir bedienen im Weltvertrieb vom prestigeträchtigen, anspruchsvollen ArthouseBereich bis hin zum Family Entertainment eine Vielfalt an Genres. Das hat den strategischen Vorteil, dass wir mit unseren kommerzielleren Filmen Zugang bekommen zu den größeren, einflussreichen Playern des jeweiligen internationalen Lizenzgebiets. Zudem haben wir häufig langjährige Kunden, die vorher nur ArthouseProduktionen bei uns lizenziert haben und auf einmal strategisch in ihrer Akquise auf Family Entertainment umschwenken sowie umgekehrt. Letztlich ist auch unser umfangreiches Netzwerk zu Produzenten mit ganz verschiedenen GenreAnsätzen ein weiteres Argument, warum wir uns, was unser Portfolio anbelangt, breit­ gefächert aufstellen. Ein aus Weltvertriebssicht wichtiger Grund, warum wir uns im Bereich Koproduktion stärker engagieren werden, ist, dass wir das eine oder andere Projekt – bereits angefangen bei der Stoffentwicklung – Besetzung und filmischen Umsetzung mitprägen und steuern wollen. Herr Hemminger, wie läuft konkret die Akquise von Projekten und Absprache hinsichtlich einer Koproduktions- und Weltvertriebsbeteiligung in dem von Kiri Trier genannten „Creative Team“ ab? Hemminger: Ab nun streben wir es an, bereits im Anfangsstadium der Finanzierungsphase, sozusagen auf Drehbuchbasis, zu entscheiden, ob es für uns strategisch Sinn macht, als Ko­produzent und / oder Weltvertrieb einzusteigen, was letztlich davon abhängt, ob wir an den nationalen sowie internationalen Auswertungserfolg des Projektes glauben oder nicht. Einer der strategischen Vorteile in unserer neuen Koproduktions- und Weltvertriebsausrichtung, den wir meiner Meinung nach als Teil der ARRI Gruppe noch nicht voll ausgeschöpft haben, ist, dieses unglaubliche Netzwerk zu Filmschaffendennational sowie international wirklich zu nutzen und dadurch so früh wie möglich von Projekten zu erfahren.

K  oproduktionen von ARRI in den letzten beiden Jahren: Filmtitel

Jahr

Produktion

V8 DU WILLST DER BESTE SEIN

2012 /13

RatPack

DAS KLEINE GESPENST

2013

CWP

EXIT MARRAKECH

2012 /13

Desert Flower

LAUF JUNGE LAUF

2013

Bittersuess

SEIN LETZTES RENNEN

2013

Neue Schönhauser

HEUTE BIN ICH BLOND

2012

Goldkind

DER KANAL

2013

Zum Goldenen Lamm

SEIN ODER NICHT‘N GAAGE

2013

Dreamer Joint Venture

KOPFÜBER

2012 /13

Neue Mediopolis

HAI ALARM AM MÜGGELSEE

2013

X Filme

UND ÄKTSCHN!

2013

RatPack

MORGEN MITTAG BIN ICH TOT

2013

TV60 / Goldkind

AGNIESKA

2013 /14

Kordes & Kordes

ICH & KAMINSKI

2013 /14

X Filme

GESPENSTERJÄGER

2013

Lucky Bird

SAPHIRBLAU

2013 /14

Lieblingsfilm

V8²-DIE RACHE DER NITROS

2014

RatPack

MARRY ME

2014

Wüste Film

BECKS LETZTER SOMMER

2014

CWP

  

Es gibt das Vertrauen, dass man bei ARRI gut aufgehoben ist. Exacoustos: Dieses Grundvertrauen führt darauf zurück, dass ARRI noch nie einen Produzenten im Stich gelassen hat. Sofern es bei vergangenen Projekten irgendwo eng geworden ist, haben wir in konstruktiver Zusammenarbeit mit allen Beteiligten versucht, eine Lösung zu finden. Diesen Status als verlässlicher Partner haben wir uns über viele Jahre erarbeitet, was sich letztlich positiv auswirkt, wenn ein Produzent darüber nachdenkt, mit ARRI bei zukünftigen Projekten zusammenzuarbeiten. Warum haben Sie sich für Kiri Trier entschieden? Reidinger: Ganz einfach, Kiri Trier hat neben ihrer internationalen Erfahrung auch ein großes Netzwerk, und es war von Anfang an unser Ansatz, ein junges Team für eine langfristige Zusammenarbeit aufzubauen. Können wir über Zahlen sprechen? Trier: Wir planen derzeit, pro Kalenderjahr bis zu zwei internationale und sieben nationale Projekte zu koproduzieren.

PRODUKTION

KINOSTART

Stereo

PSYCHOTHRILLER

Produktion: Frisbeefilms, Kaissar Film // Koproduktion: ZDF, arte // Produzenten: Alexander Bickenbach, Manuel Bickenbach, Khaled Kaissar // Koproduzenten: Marc Gabizon, Amelie Kienlin // Redaktion: Lucas Schmidt, Olaf Grunert, Andreas Schreitmüller // Förderung: MDM, FFA, Film- und Medienstiftung NRW, nordmedia, DFFF, FFF Bayern // Verleih: Wild Bunch Germany // Drehbuch & Regie: Maximilian Erlenwein

Motorradmechaniker Erik lebt seit kurzem in einer netten Kleinstadt. Mit der Ruhe und Beschaulichkeit ist es jedoch vorbei, als Erik bemerkt, dass er permanent von einem seltsamen Mann namens Henry verfolgt wird. Als Erik be­ wusst wird, dass niemand außer ihm selbst Henry sehen kann, wird Eriks Leben in den Grund­ festen erschüttert. Mit allen Mitteln versucht

Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu spielen die Hauptrollen in „Stereo“.

Erik seinen zynischen, destruktiven Begleiter loszuwerden. Aber Henry ist nicht ohne Grund aufgetaucht. Unfähig, das Geheimnis mit seiner Freundin Sabine zu teilen, droht die Beziehung zu ihr zu zerbrechen. Verzweifelt versucht Erik seine kleine Welt zu retten und dahinter zukom­ men was Henry, die neue Motorradgang in der Stadt, Sabines Exmann und das Schicksal mit

ihm vorhaben. Zwei Tage später sitzt Erik in einem Stripclub fest, zwanzig Türsteher wollen ihm an den Kragen, seine Freundin ist in Le­ bensgefahr und Erik muss in Erwägung ziehen, völlig den Verstand verloren zu haben. Die ein­ zige Hoffnung besteht darin, sich von Henry helfen zu lassen. Aber kann er Henry trauen? KINOSTART: 15. MAI 2014

Rupert Everett und Colin Firth drehen in Bayern B

isher hat noch kein Film die letzten Lebensjahre und den tiefen Fall der gefeierten Schriftstellerikone am Ende des 19. Jahrhunderts thematisiert. Im Mittelpunkt stehen dabei Oscar Wildes Beziehung zu seiner Frau Constance (Emily Watson) und seine verhängnisvolle Liebe zu „Bosie“, Lord Alfred Douglas. Oscar-Preisträger Colin Firth über­ nimmt die Rolle des Schriftstellers Reggie Turner.

»The Happy Prince« heißt das Regiedebüt von Rupert Everett, der auch die Rolle von Oscar Wilde übernehmen wird. Darin erzählt er vom Leben Oscar Wildes im Exil.

Der Unterausschuss für internationale Koproduktionen des FFF Bayern hat Ende März beschlossen, den internationalen Kinofilm mit 1,15 Millionen Euro zu fördern. The Happy Prince wird als deutsch-britisch-französisch-belgisch-italienische Koproduktion unter der Federführung von cine plus Film­ produktion GmbH Berlin mit den Produzenten Jörg Schulze und Philipp Kreuzer in Zusammenarbeit mit Bavaria Film Partners realisiert. Die deutschsprachigen Verleihrechte hat sich Concorde Filmverleih gesichert. Der Weltvertrieb ist in den Händen von Beta Cinema. Gedreht wird in Bayern und den Bavaria Filmstudios, Italien und Belgien.

Rupert Everett wird zum ersten Mal Regie führen.

PRODUKTION

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Mord in der bayerischen Provinz Die Dreharbeiten von »Winterkartoffelknödel« hätten mehr Winter gebrauchen können. TEXT Julia Wülker

FFF Bayern Geschäftsführer Klaus Schaefer und Kinofilm-Referent Nikolaus Prediger besuchten das Team während der Dreharbeiten am Set.

H

ubert und Staller, Kluftinger, Föhnlage, Bamberger Reiter, Garmisch Cops – Krimis in der bayerischen Provinz haben Hochkonjunktur. Auch im Kino: Letztes Jahr sahen allein in Bayern eine halbe Million Zuschauer Rita Falks Bestseller-Adaption Dampfnudelblues. Im Fernsehen waren es 5,5 Millionen. Die Kultkrimireihe über den Dorfpolizis­ ten Franz Eberhofer „lebt von einem eigenwilligen, politisch unkorrekten Humor sowie von der genauen Beobachtung des provinziellen Mikrokosmus. Die Charaktere sind wie die Geschichten unkonventionell, mitunter auch überzeichnet und haben trotzdem ein großes Identifikationspotential“, erklärt Produzentin Kerstin Schmidbauer das Besondere der Krimi­ reihe. Da lag es auf der Hand, dass eine Fortsetzung gedreht wurde, die der FFF Bayern mit 400.000 Euro in der Produktion im Februar 2014 gefördert hat. Vom 25.2. bis zum 4.4.2014 fanden die Dreharbeiten des zweiten Teils mit dem Titel Winterkartoffelknödel, einer Koproduktion zwischen Constantin Film und Constantin Television, in Frontenhausen sowie an anderen Orten Niederbayerns, München und Umgebung und auf Teneriffa statt. Den eigenwilligen Erzählstil und Look, den Drehbuchautor Christian Zübert, Regisseur Ed Herzog und Kameramann Sebastian Edschmid geschaffen haben, hat die Produktion fortgeführt. Damit war auch Autorin Rita Falk sehr zufrieden, die vor allem mit den Drehbüchern und der von

Franziska Aigner liebevoll zusammengestellten Besetzung mit Sebastian Bezzel in der Hauptrolle ihre Romanvorlagen perfekt umgesetzt findet, wie Schmidbauer berichtet. Neben vielen neuen Motiven sind die Hauptmotive dieselben wie bei Dampfnudelblues: der Eberhofer-Hof, Franz‘ Stall, Wolfis Wirtshaus und die Metzgerei Simmerl. „Besonders in Frontenhausen und Niederbayern wurden wir wieder ganz besonders herzlich aufgenommen und unterstützt. Dampfnudelblues ist dort sehr beliebt, und die Gemeinden freuen sich, wieder Schauplatz unserer Fortsetzung zu sein“, sagt Schmidbauer. Die einzigen Probleme während des Drehs bereitete das Wetter. Winterkartoffelknödel sollte ein Schnee- und Winterfilm werden, doch die warmen Temperaturen an den Außendrehtagen ließen das geplante Schnee-Konzept scheitern. Das Team musste stattdessen mit einer Winteranmutung arbeiten, die künstlich hergestellt wurde. Derartige Herausforderungen schreckten die Produktion nicht davon ab, Ideen für weitere Verfilmungen der ARD-Reihe für Degeto / BR zu entwickeln. „Mit den ver­ antwortlichen Redakteurinnen Dr. Stephanie Heckner vom BR und Katja Kirchen von der Degeto plane ich im nächsten Jahr die Verfilmung von Schweinskopf al dente – wieder in gleicher Besetzung vor und hinter der Kamera“, verrät Schmidbauer. Aber erst einmal wird Winterkartoffelknödel am 16. Oktober 2014 in den Kinos starten.

VERANSTALTUNGEN

»Es ist grundsätzlich schwierig, einen Eröffnungsfilm zu finden.«

D

Das Thema bin ich Das 29. DOK.fest München beleuchtet in diesem Jahr die Kraft des dokumentarischen Filmens. In einer eigenen Reihe präsentiert das Festival Filme, in denen die Regisseure zugleich Protagonisten sind. Die Helden des Eröffnungsfilms sind ebenfalls ganz besondere Protagonisten. TEXT Olga Havenetidis

aniel Sponsel muss mehrmals Anlauf neh­ men. Als es um den Eröffnungsfilm geht, schweigt er und blickt auf den Boden. Es sei grundsätzlich schwierig, einen Eröffnungsfilm zu finden, sagt er. Er dürfe stilistisch nicht zu sperrig sein, aber auch nicht zu glamourös. Das diesjährige DOK.fest (7. bis 14. Mai 2014) scheint ein besonderer Film zu eröffnen. Daniel Sponsel schweigt wieder. Dann sagt er: „Der Film heißt See No Evil. Wir haben ihn in Rotterdam entdeckt.“ In See No Evil porträtiert der niederländische Dokumentarfilmer Jos de Putter die wohl drei berühmtesten Schimpansen der Gegenwart: Tarzans Cheeta, einen Schimpansen, der von der NASA eingesetzt wird und einen weiteren, den die Forschung in Experimenten einsetzt. „Ein sehr berührender Film über den Umgang mit Würde“, sagt Sponsel. Der Film wird zum ersten Mal in Deutschland gezeigt. Er ist einer von 137 Filmen aus 38 Ländern, die in diesem Jahr bei der 29. Auflage des DOK.fests zu sehen sein werden. Die Organisatoren erwarten bis zu 25.000 Besucher. Die Zahl der Festival­ besucher steige weiter in dieser Zeit, die Sponsel „Zeit des Umbruchs nennt“. Während immer wieder Kinos sterben und das Home Cinema immer stärker ausgebaut wird, bleibe das Festival stark. „Dadurch, dass wir Filme kuratieren, die nicht unbedingt ins Kino kommen, hat das Festival einen besonderen Spirit.“ Der Dokumentarfilm nimmt laut Sponsel eine besondere Stellung ein. Er mache manches mög­ lich, was einem Spielfilm unmöglich sei. Eine Geschichte, wie sie See No Evil erzähle, könne ein Spielfilm nicht erzählen. Ein solcher Einblick in die Welt sei nur mit den Mitteln eines Doku­ mentarfilms zu schaffen. „Der Dokumentarfilm ist ein Kompass für die Realität“, sagt Sponsel und dazu passt, wie er das Festivalleben beschreibt: Die Sehnsucht nach sich selbst bringe den Menschen dazu, sich nach anderen Men­ schen zu sehnen als Reaktion auf die mediale Wirklichkeit, die immer virtueller wird.

15 „What is left“, „Auf der Suche nach Heilern“, „Deckname Pirat“ und „Amma und Appa“ // Linke Seite: „See No Evil“

Meet the FFF Film Commission Bayern 8. Mai 2014

Location Tour Tirol / Bayern

Als Kompass für die Realität haben Dokumentarfilme auch in früheren Zeiten schon gedient. Davon können sich die Festivalbesucher in der neuen Reihe „Best of Oscar“ überzeugen. In Kooperation mit Sky präsentiert das DOK.fest Oscar-prämierte Dokumentarfilme aus verschiedenen Jahrzehnten: Woodstock aus dem Jahr 1970 von Michael Wadleigh, When We Were Kings von Leon Gast aus dem Jahr 1996 und Michael Moores Bowling for Columbine, der 2002 produziert wurde.

»Du nimmst was mit in dein Leben.« Ein weiteres Beispiel für die Kraft des dokumentarischen Filmens stellen die Filme in der diesjährigen Sonderreihe dar. Diese Reihe heißt DOK.ego und präsentiert Dokumentarfilme, in denen die Regisseure zugleich Protagonisten sind. Damit ist eben nicht so ein Film wie Bowling for Columbine gemeint, denn Michael Moore agiert hier als Reporter. Sondern eine klassische Hauptfigur, die sich auch verändert. DOK.ego zeigt Filme, die für Daniel Sponsel ebenfalls eine für Dokumentarfilme spezielle Form haben. „Der Dokumentarfilm ist in alle Richtungen offener und durchlässiger und kann Dinge so erzählen, wie sie in einer geschlossenen Dramaturgie nicht erzählbar sind.“ So trete der Film in einen Dialog mit dem Zuschauer, der echte Empathie empfinden könne. „Du nimmst was mit in dein Leben“, sagt Sponsel. Amma und Appa erzählt vom Versuch der bayerischen Regisseurin Franziska Schönenberger, gemeinsam mit ihrem südindischen Verlobten die kulturellen Vorurteile ihrer Familien zu überwinden. Rosa von Praunheim begibt sich Auf die Suche nach Heilern, um sich jenseits der klassischen Schulmedizin behandeln zu lassen. Regisseur Reinhard Kungel gehört zur Generation

Waldsterben und zeigt, wie die Generation der Babyboomer politisiert wurde. What is left? fragen Gustav Hofer und Lucca Ragazzi. Die beiden Regisseure begeben sich auf Spurensuche in Italien und möchten herausfinden, was in Italien heute noch „links sein“ bedeutet. In Deckname Pirat recherchiert der Regisseur Eric Asch über das Leben seines verstorbenen Vaters, der laut Stasi ein amerikanischer Spion gewesen sein soll. Deckname Pirat (Imbissfilm / HFF München mit BR) ist mit FFF-Förderung realisiert worden. So wie sieben andere Filme, die auf dem DOK.fest laufen: Gastarbeiter Gottes von Alexander Riedel (Pelle Film mit BR), Halbmondwahrheiten von Bettina Blümner (Eikon Süd mit BR / arte), Jüdisch für Anfänger von Stefanie Gromes (Ihnen & Beilhack Film, HFF München mit BR), Making of Heimat von Jörg Adolph und Anja Pohl (if... Productions mit BR / SWR), Mata Mata von Jens Hoffmann (F24 Film GmbH mit SWR), Nirgendland von Helen Simon (Filmallee – David Lindner, HFF München mit BR) und Walaa! von Noemie Schneider (megaherz film und fernsehen, HFF München mit BR). Für den 16. FFF Förderpreis Dokumentarfilm sind 13 Filme bayerischer Nachwuchsregisseure/ -innen nominiert, der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird im Rahmen des DOK.fests verliehen. Um die Stärken des Dokumentarfilms geht es auch in den weiteren Bestandteilen des Festivals: die Branchen- und Nachwuchsplattform DOK.forum, in dessen Rahmen der 10. FFF Förderpreis Filmjournalismus verliehen wird, das Kinder- und Jugendprogramm DOK.education, und die DOK.tour, auf der fünf ausgewählte Dokumentarfilme aus dem aktuellen DOK.fest bayernweit im Kino präsentiert werden. Das Festival zeigt in München nicht den Dokumentarfilm, er feiert ihn. Das hängt mit der Philosophie Sponsels zusammen: „Der Dokumentarfilm ist auf dem besten Weg in die Mitte der Kultur“. Der Weg führt auf jeden Fall durch München.

Während des DOK.fest haben Filmschaffende die Gelegenheit, im Rahmen einer Location Tour, Motive jenseits von Grenzen zu besichtigen. Gemeinsam mit einer Gruppe kanadischer Filmemacher, die zu dieser Zeit in München sein wird, geht’s an die bayerisch-tirolerische Grenze. „Für viele Produktionsteams macht es Sinn, interessante Motivregionen unabhängig von Grenzen zu besuchen“, sagt Film Commissionerin Anja Metzger. 16. Mai 2014

Get Together German Film Commissions Cannes

Während der Filmfestspiele in Cannes laden die deutschen Film Commissions internationale Produzenten ein und stellen ihnen die Vorzüge des deutschen Produktionsstand­ ortes und Fördermöglichkeiten vor. 19. Mai 2014

EUFCN European Film Commissions – Filming Europe Cannes

Treffpunkt für die europäische Filmszene, die von den European Film Commissionern in der Vergangenheit unterstützt wurde. Darüber hinaus stellen die Commissioner den Produzenten das Netzwerk, das mittlerweile „Filming Europe“ heißt, vor. 17. Juni 2014

3rd Munich Movie Bowl München

Die "Filmfreunde München", bestehend aus Film Commmissionerin Anja Metzger und Produzent Marc-Oliver Dreher, laden im Vorfeld des Filmfests München Vertreter der Münchner Filmszene zum Bowlen und Netzwerken ein. 30. Juni 2014 und 4. Juli 2014

Filmfest München – Filmkulisse Bayern VIP Tour Während des Filmfests bietet die Filmkulisse Bayern, gegründet von Bayern Tourismus Marketing GmbH und FFF Film Commission Bayern, zu einer Location Tour der besonderen Art: Die geladenen Gäste des Filmfests haben an zwei verschiedenen Tagen die Möglichkeit, die Drehorte Bayern und München kennenzulernen. Morgens geht’s in den Chiemgau und nachmittags per Rikscha durch die Landeshauptstadt. Weitere Infos finden Sie unter: www.fff-bayern.de/film-commission/home

VERANSTALTUNGEN

São Munique Auf dem DOK.fest laufen auch Filme, die von Brasilien erzählen. Sie handeln nicht nur vom Fußball, sondern auch vom Leben, und davon, dass manchmal beides dasselbe ist. Eine Übersicht über das Schaffen brasilianischer Filmemacher in München und Münchner Filmemacher in Brasilien. TEXT Olga Havenetidis

Viele Jungen in Brasilien wollen in einem europäischen Verein Fußball spielen. Davon handelt der Dokumentarfilm „Mata Mata“. Dieses Bild ist während der Dreharbeiten entstanden.

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Dante hat geschafft, wovon viele brasilianische Jungen träumen. Auch während der Dreharbeiten zu „Mata Mata“ haben sie ihn bewundert. Unten: Ricardo Gama protestiert gegen Politik, Korruption und kriminelle Machenschaften in Rio de Janeiro.

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»Was Dante uns erzählt, hat er sonst noch nirgends erzählt.«

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äbe es einen Wettbewerb, wer in diesem Jahr ein Großereignis aus der Welt des Sports mit einem bayerischen Großereignis aus der Welt des Films kombiniert und selbst bayerischer Herkunft sein muss, so würde diesen Wettbewerb Mata Mata gewinnen. Den Dokumentarfilm hat die Münchner Produktionsfirma F24 realisiert, er läuft auf dem DOK.fest und er erzählt die Geschichte von jungen Männern, die in Brasilien leben und in Europa Fußball spielen möchten. In großen Vereinen natürlich, Geld verdie­ nen, das sie ihren Familien in den Städten oder Favelas schicken können. Mata Mata handelt von Träumen und Sehnsüchten, von Kämpfen und Lei­ denschaft. Genau davon handelt auch die Entstehungsgeschichte. Das Making of zu diesem Film wäre ebenso durchdrungen von diesen Gefühlen wie der Film selbst. Das verrät schon ein Blick in die Produktionsräume in Schwabing. Wie ein Labor atmet einer der Räume die Dreharbeiten ein und aus, Regisseur Jens Hoffmann hat seinen Film zerpflückt in alle Bestandteile, jedes Atom hat seinen Platz in einem Ordner, in einem selbst erstellten Koordinatensystem an der Wand. Hoffmann kennt sie, die Filmtheorie, und dass er keinen Fiction Film gedreht hat, sondern einen Dokumentarfilm ändert nichts daran, dass er mit den Theorien des Films seine Dramaturgie schneidet. Er weiß genau, was er erzählen möchte, er hat den ganzen Film im Kopf, er weiß, wie die Musik, die komponiert wird, klingen muss. Mata Mata, den der FFF im Bereich Projektentwicklung und Fernsehfilm gefördert hat, erzählt episodisch vom Leben mehrerer Protagonisten, die miteinander verknüpft sind. Jens Hoffmann und Cleo Comino haben mehr als zwei Jahre lang zehn verschiedene junge Spieler mit der Kamera begleitet. Für den Schnitt mussten sie sich von vier Protagonisten verabschieden. „Es ist so traurig, was alles nicht erzählt werden kann“, sagt Jens Hoffmann, der ohnehin findet, dass jeder Protagonist einen eigenen Film füllen könnte. Der bekannteste Protagonist ist Dante, seit der Saison 2012 / 13 Innenver­ teidiger beim FC Bayern München. „Dante hat es geschafft“, sagt Hoffmann. „Aber er hatte vorher dieselben Probleme, wie die anderen, die wir zeigen“. Letztlich sei Mata Mata ein Coming-of-Age-Film. „Da werden Jungs erwachsen.“ Die Bilder zeigen: Es geht um alles. Europa ist für die Jungen ein Sehnsuchtsort, an dem sie, sobald sie ankommen, sich nach ihrer Heimat sehnen. Aber, so sagen die Eltern eines Protagonisten per Skype, sie dürfen nicht zurück, ehe sie auf dem Fußballfeld Erfolg haben. „Mata Mata“ bedeutet übersetzt K.O.-Spiel, ein Do or Die Match. Der Ausdruck stammt vom Verb matar, töten. 200 Tage lang während der letzten zwei Jahre hat Hoffmann gedreht, immer nur mit kleinem Team. Meistens waren nur zwei bis drei Personen am Set. „Wir haben eine vertrauliche, intime Atmosphäre aufgebaut“, sagt Hoffmann. Jeden zweiten Tag würde Dante ein Interview geben. „Aber was er bei uns erzählt, hat er sonst noch nirgends erzählt“. Geholfen bei dieser sensiblen Art des Drehens hat Jens Hoffmann auch eine Kamera: Teilweise hat er mit der Amira gedreht. Fünf Prototypen der neuen ARRI-Kamera sind derzeit im Einsatz, Mata Mata ist der erste Film, der die Ergebnisse zeigt. Kleiner sei die Amira, ergonomischer und besser für den Single-Use, so Hoffmann. Gedreht hat das Team in São Paolo, Salvador,

Jens Hoffmann, Regisseur von „Mata Mata“ ist übrigens Fan des FC Bayern München. Mit vierstelliger Mitgliedsnummer! Denize Galiao studiert an der HFF München Dokumentarfilm. „Im Schatten der Copacabana“ ist ihr erster Film auf dem DOK.fest.

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München, Regensburg, Leverkusen, Toulon, Lorette de Mar, Tunis, in den Arabischen Emiraten, in Italien, Österreich und der Schweiz. Die 250 Stunden Material sind zu vier Fünfteln in Portugiesisch. Für die Cutter wurde alles übersetzt, auch die Szenen, die dann gar nicht in die Endfassung geschnitten wurden. Da Cleo Comino selber Brasilianerin ist, gab es vor Ort keine Sprach­ barrieren. Damit der Zuschauer sich auf die Bilder konzentrieren kann, wird es keine Untertitel geben, sondern eine Voice over Übersetzung. Laufen wird Mata Mata an einem Samstagabend im Ersten, am 24. Mai um 18:20 Uhr. Experten wissen, was das heißt: Am Abend läuft das Champions League Finale. Einen besseren Sendeplatz hätte es für Mata Mata nicht geben kön­ nen. Weltpremiere feiert er schon vorher, auf dem DOK.fest in München. Ebenfalls auf dem DOK.fest läuft Im Schatten der Copacabana von Denize Galiao. Die Regisseurin ist neben Luciana Newton und Elisa Nadal eine von derzeit drei brasilianischen Studentinnen an der HFF München. Denize Galiao erzählt in ihrem Dokumentarfilm die Geschichte des politischen Aktivisten Ricarda Gama, der an der Copacabana lebt, seine Wohnung aber nie verlässt und nur noch über das Internet kommuniziert. Der Blogger, der über Korruption und kriminelle Machenschaften in Rio de Janeiro schreibt, wird 2011 Opfer eines Attentates, überlebt aber trotz zweier Kopfschüsse. Ein Jahr später kandidiert Ricardo Gama für den Stadtrat von Rio. Die Regis­ seurin hat ihn während seines Wahlkampfes begleitet: „Ricardo erzählte während der Dreharbeiten mehrmals über seinen Traum, dass das Volk eines Tages aufwacht und seine Rechte auf Gesundheit, Bildung und Sicherheit fordert. Sein Traum kam mir utopisch vor“.

Regisseur Matti Bauer, beschäftigt sich schon lange mit Brasilien. Dieses Foto von ihm wurde vor 30 Jahren dort gemacht. Der preisgekrönte Filmemacher Ciro Cappellari stammt aus Südamerika: Geboren in Buenos Aires, wuchs er in Patagonien auf. Für seinen Film „Birth of a Family“ recherchiert er in drei verschiedenen Ländern.

Auf die Frage, welcher bayerischer Regisseur sich mit Brasilien beschäftigt, antwortet Denize Galiao sofort: „Matti Bauer“. Und tatsächlich, er hat schon zwei Filme über Brasilien gedreht und plant zur Zeit einen dritten. Die Gründe für den Bezug zu Brasilien liegen vor seinem filmischen Schaffen: Matti Bauer hat Völkerkunde und Portugiesische Philologie studiert und von 1978 bis 1988 bei Indianern in Zentralbrasilien und im nördlichen Amazo­ nasgebiet geforscht. 1998 drehte er Fluchtpunkt Rio, ein Porträt über den britischen Posträuber Ronald Biggs, der 1963 mit Kumpanen einen Zug überfiel und ca. 15 Millionen Euro erbeutete. Er floh aus dem Gefängnis und tauchte Jahre später wieder in Rio auf. 2004 folgte Bossa Nova, ein Film über die Geschichte der berühmten brasilianischen Musikbewegung aus den 60er Jahren. Zur Zeit arbeitet Matti Bauer an Der Brasilianist: „In diesem neuen Projekt erzähle ich meine eigene Geschichte: Wie ich als junger Mann 1984 nach Brasilien ging, um dort einen Indianerstamm zu erforschen. Jetzt, 30 Jahre später, möchte ich wieder hinfahren und nachschauen, was aus den Indianern von einst wurde. Eine Indianerin habe ich inzwischen auf Face­ book wiedergetroffen. Meine alten Fotos, Filme und Tagebuchaufzeichnungen bilden den Kontrast zum heutigen Brasilien.“ Ein weiteres Münchner Projekt, das sich mit Brasilien beschäftigt, ist Birth of a Familiy von Ciro Cappellari. Der FFF-geförderte Dokumentarfilm beant­ wortet am Beispiel dreier Waisenkinder die Frage: Was ist eine Familie? Eine der drei Protagonistinnen ist ein brasilianisches Mädchen im Teenager-Alter. Sie lebt in einem Heim in Rio de Janeiro und hat sich dort mit ihren leiblichen Geschwistern und einer Richterin eine Art Ersatzfamilie aufgebaut. Sie bekommt die Chance, in eine klassische Familie adoptiert zu werden und muss sich nun entscheiden, ob sie ihre ursprüngliche aufgeben will und einen Neuanfang wagt oder vielleicht auf ihre unkonventionellere Art glück­ lich wird. Das Projekt soll ab Sommer 2014 an 37 Drehtagen gedreht werden, wobei die Produktion (Lailaps Pictures) in der Mitte für einige Monate unterbrechen wird, um zu einem späteren Zeitpunkt den Fortschritt in der Entwicklung der Protagonisten beziehungsweise dem Zusammenwachsen der Familien porträtieren zu können. In Brasilien wird das Team 12 Tage drehen.

»Ich möchte nachschauen, was aus den Indianern von einst wurde.«

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Der Strand der Copacabana. „Fluchtpunkt Rio“ war der erste Film über ein brasilianisches Thema von Matti Bauer. Unten: „Was ist eine Familie“, fragt Regisseur Ciro Cappellani in „Birth of a Family“. Die Frage hat ihn auch nach Rio de Janeiro geführt.

VERANSTALTUNGEN

Austausch zwischen Gamesund Filmwelt Die Cartoon Movie ist das größte Treffen der europäischen Animationsbranche im Bereich Kinoproduktion. Die Messe fand vom 5. bis 7. März 2014 in Lyon statt, den Auftakt machte die spezielle Veranstaltung Cartoon Games. Ralf C. Adam hat die Messe besucht. INTERVIEW Julia Wülker und Michaela Haberlander

H

err Adam, wie haben Sie die Messe erlebt? Ralf C. Adam: Cartoon Movie war sehr gut für Virgin Lands und wir konnten viele neue Kontakte knüpfen. Cartoon Games hat meine Erwartungen allerdings nicht ganz erfüllt, weil mehr Film-Firmen als Games-Firmen da waren, so dass der Austausch etwas einseitig ausfiel. Rentiert es sich für bayerische Games-Firmen, auf die Messe zu fahren? Die Vorstellungen der Filmbranche sind noch sehr von Naivität und Nichtverständnis der Games-Branche gegenüber geprägt. Von den Entwicklern Geld für eine Filmapp zu erwarten, ist absolut unrealistisch. In diesem Fall wären eher die Publisher gefragt.

Ralf C. Adam findet, dass Filmfirmen den Kontakt zu Gamesfirmen suchen sollten.

Warum sollten bayerische Games-Firmen den Austausch mit den Animationsproduzenten suchen? Es gibt immer wieder positive Beispiele, die gezeigt haben, dass es Kooperationsmöglichkeiten zwischen diesen beiden Welten gibt, wie zum Beispiel Ooops – NOAH is gone, eine Kooperation zwischen Ulysses und Mimimi Productions. Langfristig werden die Bereiche zusammenwachsen, weil es sinnvoll ist, die Synergien zu nutzen, die daraus entstehen, dass die ganzen GrafikAssets bereits in 3D vorliegen und verwendet werden können. Ein Games-Studio kann viele seiner Arbeiten direkt in die Filmproduktion übertragen. Sind Kooperationen denkbar? Ja, diese sind durchaus denkbar und auch wünschenswert. Es gibt ja auch schon ein positives Beispiel mit Mimimi Productions. Das Wichtigste für eine Kooperation ist aber, dass die Filmfirmen besser verstehen lernen, wie GamesEntwicklung – und vor allem Finanzierung – funktioniert, und dass ein Developer in aller Regel nicht selbst eine Spiele-Entwicklung aus eigener Tasche bezahlen kann.

Virgin Lands Gegründet in Würzburg 1997 als eines der ersten Studios für Computerspielgrafik. Weiterentwicklung von Grafiken für Technik und Animation. Zu den Kunden zählen Atari, Sony, Opel, Siemens oder Bosch Rexroth und große Werbeagenturen wie Jung von Matt oder McCann Erickson. Ausgezeichnet mit dem Animago Award. Seit 2011 ist Virgin Lands mit Animationsfilmen wie den Papa Löwe Produktionen Komm, wir finden einen Schatz oder Die Tigerentenbande sowie Der kleine Medicus von WunderWerk im Kino angekommen.

R  alf C. Adam,

Managing Director Virgin Lands

Der CEO begann seine Karriere in der Spiele-Industrie in den frühen 90er Jahren. In den letzten 20 Jahren war er u. a. für Infogrames /Atari, Sunflowers Entertainment, JoWooD Productions, Gameforge und Travian Games tätig. Mitgewirkt hat er u. a. bei Desperados – Wanted Dead or Alive, SpellForce – The order of dawn, die Siedler und Anno-Reihe oder zuletzt Ikariam, Gilde1400 und Amunis.

Auch mit internationalen Partnern? Sowohl national als auch international sind Kooperationen möglich. Gerade bei einer Games-Entwicklung ist es ohnehin wichtig, dass sie zumindest für ein international ausgerichtetes Produkt umgesetzt wird, weil sich ein Spiel allein für Deutschland kaum rechnen dürfte. Von daher sind es gerade die großen, dann aber meist internationale Filmproduktionen, die für so eine Kooperation interessant sind. Was sollte getan werden, damit mehr (int.) Kooperationen entstehen? Neben Events wie der Cartoon Games sollten die Filmfirmen umgekehrt verstärkt auch den Kontakt zu Gamesfirmen suchen und selbst aktiv auf Messen wie die GDC, GamesCom, Quo Vadis oder ähnliche gehen. Der Austausch zwischen beiden Welten sollte möglichst auf breiter Front verstärkt werden.

VERANSTALTUNGEN

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Gleich zwei wichtige Veranstaltungen in San Francisco standen Mitte März auf der Agenda der internationalen Games-Branche: die Game Connection und die Game Developers Conference (GDC). Auch aus Bayern waren Games-Entwickler dabei und präsentierten unter dem Brand Games / Bavaria ihre Ideen der Welt. Ein Bericht. TEXT Michaela Haberlander

When we were going to San Francisco e Last eförderten Spiels „Th er der Der Stand des FFF-g ein ity Un t lau lors“ war Tinker – City of Co C-Expo. GD der f au ten meist besuch

d berühmtesten e bekanntesten un di h sic am nstler dem AusKrün zeigte. Te esfirmen bzw. Kü m Ga schneiten Büro in ge e ch , ikum stellen. ionalen Bran sch mit dem Publ 16. März 2014 k ist der internat tau ea sp n re de ge it e Br id e Software, m Go lden Gat bekannt durch ein rol alten d lu n en Remote Cont se es er weltweit unterh M iel den beiden Aus Bayern nahm Hilfe sich die Sp Handyd, a un rm So Am Sonntag vor Fi P e ns, Cribster, FB gemeinsamen San Diego hat di er tio In uc . ein od en zu Pr nn ia ar kö av unications, Games / B archsreiter Comm en Gate Bridge, um ebenfalls ein Büro. M , ld es Go m e Ga di er üb Radltour rger Digital, untereinander i Prod., Ravensbu rn im ye im Ba M s au en rm die Fi findet auch mes, Megazebra, n 11 Insgesamt radelte speak, Travian Ga Messe organisiert, r n. am de he Te n ac Vo m y zu t str nn du beka ch te Game In Silver, das Werk1 ch Media / Deep usalito bzw. bis na Mal der sogenann Sa Ko es s bi jed er er m rd eh Fö iln Te der GD C teil. mit dem zu werden alle d Virgin Lands an hren gemeinsam un Support statt. Hier auf der en Tiburion, und fu adt. t die GDC Expo, der anwesend y zurück in die St Daneben existier und Clusterchefs . en en ln ze lad ein Schiff über die Ba ge e auch di weltweit ein sich Firmen, aber Games-Standorte hland tsc eu D n. , re z 2014 der präsentie län es m . Ga d 17. – 19. Mär en , Ab ln-Messe orgaake Hotel 17. April 2014 einem von der Kö it m r wa Sir Francis Dr , k1 er eten, auf dem t, initiiert vom W ection n Messestand vertr rte sie ni Game Conn Games / Bavaria ha äsenz zeigte. avaria, zu m mit Invest-in-B n findet jährlich in Games / Bavaria Pr sa tio ch ec ein au m nn ge Co en e lb m se Ga Die ai statt. er eingeladen. Am co und in Shangh einem Get togeth und Paris, San Francis se es speak auf der M m FFF-geförderten e di t ickler biete d feierte auch Team Bayern war mit de en Ab st La e Th iel Für die Gamesentw Sp ameriuzierten einen Zugang zum von Mimimi prod me Connection. Ga hen he sc ge se es in San Francisco M cleveres Systy of Colors im ein Ci h – rc er Du nk . Ti kt , ar M er 14 z 20 s Publish s kanischen 19. – 21. Mär Auf dem Stand de ehmer bereits vor n. iln Te ete e rtr di ve h sic en tem könn einen eigenen äche M osco ne Center tten die Mimimis nce ha re und Wunschgespr ity fe en Un etz on en rn C ve rs se es pe der M Spiel getestet werd Game Develo e Organisatoren ich, auf dem das di re ss Be da so , een iel ten es Sp eld anm es der beliebt inkalendie Mutter aller kunft einen Term konnte – es war ein Diese Messe gilt als co cis ihnen bei der An an k, Fr ea n esucher. sp Sa db In am an Te n. Die Firmen Spiele für die St entwickler-Messe hren der aushändigen. Ja o, 25 de r Vi vo ro ler Eu , ick Productions kamen die Entw sche MittlerRemote Control ch als einzige deut h auszutauschen. Media / Deep ch Ko d un Mimimi durfte au es zusammen, um sic am dieIn r r de fü s t au en GamesInFl Ev ler Spieleentwick dem Microsoft an. f en rn m au a m ye ko Ba rm s Fi ile au we en er. Silver reist nalen Fachpresse b es 24.000 Besuch ler der internatio ick tw en Welt. Heuer ga En nz ga d rträge un der vielversprek st Tinker als eines es vor allem um Vo e Firma Teamspea ig La ht e ss ge sä Th ier an H ün r Kr de Die in vorstellen. Probleme beden neuen Indies Auftritt mit Wer ables, die aktuelle en dt en ch un oß gr Ro en d un ein n hatte Emp- bzw. Produktio em abendlichen Spieleentwicklung die bannern und ein m de f eindruckend sind au , seteilnehmer rtrieb vertiefen. Be Ve n ne de f fang für alle Mes mes / stmortems, au lz als Teil von Ga Classic Games Po sich die Firma sto ein m vo er ld Bi rte und Bavaria präsentie

VERANSTALTUNGEN

45 Sekunden So lange darf die Dankesrede bei der Oscar-Verleihung sein. Erlebt hat das der in München lebende Animationsfilmer Alexandre Espigares, der für »Mr Hublot« die Trophäe erhalten hat. Für die FilmNewsBayern beschreibt er, wie er einen der wichtigsten Abende seines Lebens verbracht hat. TEXTE Julia Wülker und Alexandre Espigares

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Der Abend ...

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m roten Teppich angekommen, wurden wir von einer Frau empfangen, die uns über den Teppich geführt hat und uns den Leuten von der Presse vorstellen sollte. Nach einem kurzen Security Check standen wir dann mitten auf dem roten Teppich und durften eine ganze Weile rauf und runter laufen. Danach ging es dann ins Dolby Theatre. Bis 17.15 Uhr mussten alle Beteiligten ihre Plätze eingenommen haben, da die Oscars ja live übertragen werden. Die Werbepausen sind übrigens auch live in die Show eingebaut. Sie dauern ungefähr drei Minuten, in denen man den Saal auch verlassen darf. Unsere Kategorie „Best animated shortfilm“ war gleich in der ersten Stunde dran. In der Werbepause davor wurden wir mit den anderen Nominees unserer Kategorie in eine Box links neben der Bühne gesetzt, damit wir schneller auf die Bühne gelangen, wenn wir aufgerufen werden. Nachdem unser Film von Matthew McConaughey ausgerufen wurde, war die Freude erstmal riesig. Unser Favorit war eigentlich Disney. Wir hatten vor der Verleihung Anweisungen bekommen, wie wir uns zu verhalten hatten, sollten wir den Oscar

gewinnen. Die Anweisungen waren: unten an der Bühne vorbeigehen, durch die mittlere Treppe hoch, den Oscar entgegennehmen und sofort ans Mikrofon und in 45 Sekunden die Rede schmeißen. Als unser Film ausgerufen wurde, ging ich automatisch die ganzen Schritte durch: an der Bühne vorbei, mittlere Treppe hoch etc. Eigentlich war ich ganz

entspannt. Ich glaube, zu dem Zeitpunkt war mir noch nicht bewusst, was der Oscar bedeutet. Laurent war ein paar Schritte hinter mir. Ich musste ihn vorlassen, da er die Rede halten sollte. Gegenüber von uns war ein Teleprompter, auf dem die Sekunden abliefen, während Laurent redete. Ich habe zu dem Zeitpunkt

nur den Countdown im Auge gehabt. Mir wird gerade bewusst, dass ich die Situation eigentlich sehr sachlich angegangen bin. Nach der Rede ging es dann hinter die Bühne und in einen Fahrstuhl. Im Lift durfte ich dann Matthew McConaughey nochmal die Hand schütteln. Wer die ältere Dame war, die mit uns im Lift fuhr (und davor auch auf der Bühne war) wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Erst später erfuhr ich, dass es sich um Kim Novak handelte. Nach der Oscarverleihung haben wir uns für Presse-Interviews und Fotocalls mit Matthew McConaughay und Kim Novak aufgestellt. Das dauerte ungefähr eine halbe Stunde. Danach konnten wir zurück in den Saal, um den Rest der Show anzuschauen, oder uns an die Bar setzen. Laurent und ich haben uns für die Bar entschieden und in der nächsten Werbepause unsere Freundin bzw. Frau dazu geholt, die auf einer anderen Ebene saßen. Wir wollten den Moment noch eine Weile zusammen mit Stephane Halleux und Guy Daleiden von der luxemburgischen Filmförderung genießen.

Lesen Sie den ganzen Bericht von Alexandre Espigares über die Verleihung unter www.fff-bayern.de/presse/ filmnews-blog Linke Seite: And the Oscar goes to: „Mr Hublot“. Rechte Seite: Laurent Witz und Alexandre Espigares beim Photo Call nach der Verleihung in Los Angeles.

Alexandre Espigares im Porträt

„I

ch animiere am liebsten Monster und andere schräge Viecher“, sagt Alexandre Espigares. „Aber wenn man zu lange das Gleiche macht, wird einem schnell langweilig und man freut sich, wenn man einer Figur Leben einhauchen und Emotionen rüber bringen kann“. So wie bei Mr Hublot, einem animierten Kurzfilm über einen ängstlichen, zurückgezogen lebenden Junggesellen, der in einer mechanischen Welt lebt. Der 36-Jährige hat in der ZEILT-Production – Produktion Ko-Regie geführt und zusammen mit dem Produzenten und Regisseur Laurent Witz den Oscar in der Kategorie bester animierter Kurzfilm gewonnen. Die luxemburgisch-französische Koproduktion begann 2010, als Laurent Witz mit dem belgischen Künstler Stéphane Halleux Kontakt aufnahm, auf dessen selbstgebauten Figuren aus Metall und Leder der Film beruht. Kurz darauf holte Witz Alexandre Espigares als Ko-Regisseur hinzu, der damals gerade an Happy Feet 2 in Sydney arbeitete. „Zu diesem Zeitpunkt wusste natürlich noch keiner, wie weit es Mr Hublot schaffen würde“, sagt Espigares. Er hatte vielmehr Lust, Regieerfahrung zu sammeln. Dass ihm außerdem die Figuren und die künstlerische Welt von Stéphane Halleux gefielen, passte umso besser. Während der gemeinsamen Arbeit in Luxemburg war Espigares für die technischen Aspekte verantwortlich, während Witz den Gesamtüberblick behielt. Insgesamt haben 30 bis 40 Leute am Film gearbeitet.

Dabei war gar nicht sicher, ob Alexandre Espigares überhaupt einmal in der Animationsbranche arbeiten würde. Nach dem Abitur in Luxemburg wollte er einen seriösen Beruf erlernen. Doch als er die Fristen der Uni-Bewerbungen aus zeitlichen Gründen nicht mehr einhalten konnte, entschied er sich für eine zweijährige Ausbildung zum Animator in Luxemburg. „Danach ging es dann gleich mit der Arbeit los. Ich habe zwar 2D Animation mit Bleistift und Papier gelernt, wechselte nach meiner Ausbildung aber sofort zur Computeranimation“. Nach dem Studium arbeitete er in Marseille, Paris, Brüssel, Singapur, Sydney, Luxemburg und Kanada, bevor er nach München zog. „Meine Freundin wurde für Iron Man 3 bei Trixter angeheuert, da bin ich dann mitgegangen. Und als sie noch einen Freelancer für das Projekt brauchten, bin ich mit eingestiegen“, sagt er. Neben Iron Man arbeitete der junge Animator am Standort München außerdem an Tarzan 3D für die Constantin Film und ist momentan für ein Projekt bei ARRI beschäftigt. „Es ist gar nicht so schwer, sich hier am Standort zu etablieren. Man schreibt die Leute an, hält Kontakt über die sozialen Netzwerke und hat gute Chancen, an Jobs zu gelangen“, sagt Espigares. Und mit dem Oscar in der Tasche klopfen nun auch große Projekte an, die viel Arbeit versprechen.

VERANSTALTUNGEN

Wenn der Dokumentarfilm ins Theater geht Für die globale Debatte »World Wide Work« in den Münchner Kammerspielen hat das DOK.fest die Filme kuratiert.

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ie globale Diskursreihe „World Wide: Work“ verbindet per Live-Schaltung acht Weltstädte mit unterschiedlichen Kulturen des Arbeitens. Experten und Publikum debattieren in München und je zwei weiteren Städten, Dokumentarfilmausschnitte geben Einblick in persönliche Lebensgeschichten und schaffen eine gemeinsame Gesprächsgrundlage. So öffnet sich der Blick für die Sicht des anderen und es entfaltet sich eine globale Debatte – vielstimmig und mehrsprachig, die über nationale Diskurse hinausweist.

Die Dokumentarfilme hat das DOK.fest kuratiert und bearbeitet. Es ging darum, zu jeder der vier Sitzungen, von denen drei bereits stattgefunden haben, drei Beispiele zu finden, die vom

Arbeitsleben in den jeweiligen Ländern erzählen. Aus diesen Filmen hat das DOK.fest jeweils Ausschnitte gewählt und mit Credits versehen. Die Zusammenarbeit begann im Sommer 2013, die logistische Herausforderung, die das ganze Projekt bedeutet, hat auch das DOK.fest erlebt. Die vierte und letzte Veranstaltung wird am 25. Mai 2014 um 11 Uhr in den Münchner Kammerspielen stattfinden. „Macht Arbeit glücklich?“ werden sich Momoe Melon, Yusaku Imamura, Tim Tiefenbach, Kenichi Mishima und Constanze Kurz in Tokio, München und Madrid fragen. Moderieren wird Geraldine de Bastion.

„Männerarbeit, Frauenarbeit?“ war das Thema am 30. März. Diskutiert haben in München unter der Moderation von Geraldine de Bastion (Mitte) die Autorin Meredith Haaf (l.) und die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken mit Menschen in Kairo und Delhi. Drei Filmausschnitte, die das DOK.fest ausgewählt hat, zeigten exemplarisch das Arbeitsleben in Ägypten, Indien und Deutschland.

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Märzfestivals In vier bayerischen Städten feierten Festivals im März den Film.

Verleihung des FFF Förderpreises an „Sobota“: Juror Martin Rehbock, Protagonist Heinz Sobota, Jurorin Sarah Bräuer, Produzentin Lucia Scharbatke, FFF-Nachwuchsreferentin Julia Rappold, Festivalleiterin Insa Wiese und Jurorin Natja Brunckhorst

Verleihung des Preises „Sprungbrett“ an „Jean“ : Moderator Richie Wilde, Regisseur Alexander Jaschik, Juror Andreas Bohmeyer, Jurorin Gabriele Goderbauer-Marchner und die Moderatorin Simone Terbrack

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Drei Preisträger: Benedikt Schwarzer für „Shoot Me“, Harald Bergmann für „Brinkmanns Zorn“ und Klaus Stanjek für „Klänge des Verschweigens“

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Filmfest München ehrt Willy Bogner

Filmpreis Bayern bei NaturVision

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rste Nachrichten vom Filmfest München 2014: Das Festival ehrt den Münchner Filme­macher Willy Bogner und zeigt eine Auswahl seiner Filme. Geplant ist auch ein Gala-Abend. Die vier James-Bond-Filme, an denen er mitgewirkt hat (Verfolgungszenen auf Skiern!) werden Open Air gezeigt. Mehr auf filmfest-muenchen.de.

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Natur-, Tier- und Umweltfilme zeigt NaturVision vom 30.5. bis 1.6. in Neuschönau. Eröffnen wird das Festival Harald Rumpfs Dokumentation Simmer Winter Sommer über den Breitenberger Hausarzt Dr. Michael Rosenberger. Erstmals verliehen wird der NaturVision Filmpreis Bayern, für den mit 2.000 Euro der FFF Bayern Pate steht. Wettbewerbsvoraussetzung ist, dass die Filme in Bayern produziert, von einem bayerischen Filmemacher gedreht wurden oder sich einem bayerischen Thema widmen. Nominiert sind Der Steinbockmann, Nach der langen Nacht – Winter in Spitzbergen und Geheimnisvoller Garten.

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VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN

Die nächsten Termine 2. – 3. Mai 2014

20. Thalmässinger Kurzfilmtage München www.kurzfilm-thalmaessing.de

16. Mai 2014

26. Juni 2014

6. Juli 2014

Cannes www.fff-bayern.de/film-commission/home

München www.br.de/radio/br-klassik/muenchnerrundfunkorchester/konzerte

München www.filmfoniker.de

19. Mai 2014

27. Juni – 5. Juli 2014

Get Together German Film Commissions

7. – 14. Mai 2014

29. DOK.fest München www.dokfest-muenchen.de

EUFCN European Film Commissions

8. Mai 2014

Cannes www.fff-bayern.de/film-commission/home

Location Tour Tirol / Bayern www.fff-bayern.de/film-commission/home 15. Mai 2014

Deutscher Computerspielpreis

23. Mai 2014

Bayerischer Fernsehpreis www.bayern.de 30. Mai – 1. Juni 2014

München www.deutscher-computerspielpreis.de

NaturVision Filmtage Bayerischer Wald

15. – 18. Mai 2014

Neuschönau www.filmtage.natur-vision.de

Kifinale und Jufinale Regensburg www.kifinale.de/www.jufinale.de

Weitere Termine finden Sie auf unseren Facebook-Seiten!

17. Juni 2014

3rd Munich Movie Bowl München www.fff-bayern.de/film-commission/home

Sounds of Cinema – „Magic“

31. Filmfest München München www.filmfest-muenchen.de 28. Juni 2014

filmtonart – Tag der Filmmusik München www.filmtonart.de

Konzert der Bayerischen Filmfoniker

9. – 13. Juli 2014

6. Musikfilmtage Oberaudorf Oberaudorf www.musikfilmtage-oberaudorf.de 23. Juli – 3. August 2014

Fünf Seen Film Festival Starnberg www.fsff.de

30. Juni 2014

Filmfest München – Filmkulisse Bayern VIP Tour

31. Juli 2014

Games Wanderung

www.fff-bayern.de/film-commission/home

Alpen www.fff-bayern.de

4. Juli 2014

22. September 2014

www.fff-bayern.de/film-commission/home

München www.fff-bayern.de

Filmfest München – Filmkulisse Bayern VIP Tour

Vernetzen der Vernetzer

23. – 26. September 2014

Cartoon Forum

19. – 25. Juni 2014

8. Kaliber35 – Munich International

Toulouse www.cartoon.fr

München www.kaliber35.de

Die cinec an D neuen Tagen

ie cinec richtet sich an alle, die sich professionell mit dem bewegten Bild beschäftigen und zeigt die Entwicklungen in den Bereichen Kreation, Aufnahme, Kameratechnik, Kamerasupport / Grip, Licht, Ton, Postproduktion, Animation und Visual Effects, Stereo 3D, Archivierung, Distribution, Projektion, Ausstattung und Zubehör. Außerdem präsentieren sich Serviceanbieter, Dienstleister, Fachzeitschriften und Organisationen.
Die nächste cinec findet vom 21. bis 23. September 2014 (Achtung: jetzt Sonntag bis Dienstag) statt.

Chancen auf 32 Lolas A

m 9. Mai wird in Berlin der Deutsche Filmpreis verliehen. In diesem Jahr freut sich der FFF Bayern über 32 Nominierungen für acht geförderte Filme in 13 Kategorien. Ins Rennen gehen folgende Filme, die mit FFF-Förderung realisiert worden sind: Die andere Heimat (6 Nominierungen), Fack Ju Göhte (4), Das finstere Tal (9), Finsterworld (5), Bibi & Tina (1), Ostwind (2), Sein letztes Rennen (1), Lauf Junge Lauf (3) und 3096 (1). Die von Jan Josef Liefers moderierte Verleihung wird am selben Abend zeitversetzt in der ARD ausgestrahlt.

DigiTrainingPlus I

m Zeitraum vom 9. bis 13. Juli 2014 richtet die Organisation MEDIA Salles, eine Initiative des MEDIA Programms der EU zur Förderung der Weiterbildung und Vernetzung von europäischen Kinobetreibern, die Fortbildungsveranstaltung DigiTrainingPlus zum elften Mal aus. Unter dem Motto „New Technologies for the European Cinemas of the Future“ diskutieren Kino­ experten aus ganz Europa über die Entwicklung und Trends des digitalen Kinos. Dank der Unterstützung des FilmFernsehFonds Bayern und der Medien-und Filmgesellschaft Baden-Württemberg findet die Veranstaltung zum ersten Mal in Deutschland statt. An den Veranstaltungsorten, München und Bodensee, ermöglichen Fachvorträge sowie die Vorstellung origineller Kinoprojekte in Bayern und Baden-Württemberg einen regen Informations- und Erfahrungsaustausch. Das viertägige Seminar wird in Englisch gehalten und kostet 850,– Euro zzgl. Mehrwertsteuer. Bis zum 30. Mai 2014 können sich Interessierte, unter denen vor allem „Cinema Professionels“ sein dürften, anmelden. Das Anmeldeformular, weitere Informationen zur Fortbildungsveranstaltung und über die Arbeit von MEDIA Salles finden Sie unter www.mediasalles.it.

CREATIVE EUROPE

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Save the Date: Innovation im Dokumentarfilm Wie können innovative Ansätze die Publikumsbindung plattformübergreifend verstärken? Im Rahmen des DOK.forum erzählen auf Einladung des Creative Europe Desk München und Documentary Campus Filmemacher Richard Ladkani und der britische Redakteur Mark Atkin (Channel 4) von ungewöhnlichen Projekten wie den Vierteiler Bayern! oder die crossmediale Serie Easter Eggs Live. Richard Ladkani realisierte bereits über fünfzig internationale Dokumentarfilme, davon wurden viele mehrfach nominiert und ausgezeichnet, u. a. Vatikan – Die Verborgene Welt (Bayerischer Fernsehpreis) und Jane’s Journey (Shortlist für den Oscar 2012). Mark Atkin ist bei Channel 4 als Multiplattform Commissioner für trans- und crossmediale Projekte zuständig. Er kuratiert die jährlich zum Auftakt des Sheffield Doc / Fests stattfindende digitale Konferenz ‚Crossover Interactive Summit‘. Die englischsprachige Veranstaltung findet am 10. Mai in der HFF München (Kino 1) von 12 bis 14 Uhr statt. Innovativ ist auch das Projekt netwars / out of control. Es besteht aus einer Graphic Novel App für Tablets, einer TV-Dokumentation, einer interaktiven Webdoc-Serie, einer E-Book- und einer Hörbuch-Reihe. Doch wie wird ein solches Projekt finanziert und produziert? Produzent Michael Grotenhoff (Filmtank) gibt Einblick in seine Strategien (12. Mai von 13 bis 15 Uhr in der HFF München). Weitere Informationen: www.dokfest-muenchen.de

Internationaler Drehbuchworkshop Bis zum 23. Juni können sich Autoren, von denen bereits mindestens ein Drehbuch verfilmt wurde, mit einem neuen Buch (ab der 2. Fassung) für den von Creative Europe /  MEDIA unterstützten „International Screenwriters‘ Workshop“ von éQuinoxe Europe bewerben. Die Autoren und Produzenten der ausgewählten Projekte nehmen im Herbst an einem einwöchigen englischsprachigen Seminar teil, in dem sie in intensiven Einzelgesprächen von namhaften Mentoren aus den USA und Europa Feedback zu ihrem Buch erhalten. Die Teilnahme ist für die ausgewählten Autoren kostenlos. Weitere Informationen unter www.equinoxegermany.org

desselben Zeitraums müssen Kinostarts von mind. 3 dieser Filme in mind. 3 Mitgliedsländern stattgefunden haben. Werden die Zugangsvoraussetzungen erfüllt, erhält ein Weltvertrieb einen Sockelbetrag von 20.000 Euro. Dazu kommen auf der Grundlage der erzielten Zuschauerzahlen errechnete Referenzmittel.

„Maman und ich“: mit automatischer Verleihförderung von Creative Europe im Kino ab 5. Juni (Concorde)

Einreichtermine Creative Europe/ MEDIA

FÜR ANBIETER VON WEITERBILDUNG UND VERANSTALTER VON MÄRKTEN / MESSEN Förderung für Weiterbildung für europäische Filmund Medienschaffende kann bis zum 23. Mai beantragt werden. Organisationen, die durch ihre Aktivitäten den internationalen Marktzugang für Film- und Medienschaffende und ihre Filme verbessern, können bis zum 6. Juni Fördermittel beantragen. Unterstützt werden z. B. Koproduktionstreffen, Gemeinschaftsstände auf Messen, Online-Tools sowie Aktionen zur Vertriebsförderung des europäischen Films.

EINREICHTERMINE FÜR PRODUZENTEN: Entwicklung Einzelprojekt (EAC/S30/2013) 6. Juni 2014

FÜR PRODUZENTEN Bis zum 6. Juni kann Projektentwicklungsförderung für Einzelprojekte beantragt werden: 25.000 Euro für Dokumentarfilm, 30.000 Euro für Spielfilme mit dem Budget unter 1,5 Mio. Euro 50.000 Euro, wenn das Budget des Spielfilms über 1,5 Mio. Euro beträgt, 60.000 Euro für Animationsfilme. Drehbeginn darf frühestens 8 Monate nach Antragstellung sein. TV Produktionsförderung kann noch bis zum 13. Juni beantragt werden. Neben Filmen und Serien aller Genres sind auch Sequels und 2. oder 3. Serienstaffeln förderfähig. Ein koproduzierender Sender darf nicht majoritärer Produzent sein und max. 70 % des Produktionsbudgets finanzieren. Spiel- und Animations­ filme und -serien können bis zu 12,5 % des Produktionsbudgets gefördert werden (max. 500.000 Euro), Dokumentarfilme bis zu 20 % (max. 300.000 Euro). Koproduzierte Drama­ serien mit einem Budget über 10 Mio. Euro können bis zu 1 Mio. Euro erhalten.

TV Produktion (EAC/S24/2013) 13. Juni 2014

FÜR VERLEIHER UND WELTVERTRIEBE Die „selektive“ Verleihförderung muss eine Gruppe von mind. 7 Verleihern aus verschiedenen Mitgliedsländern des Creative Europe / MEDIA bis zum 2. Juli gemeinsam beantragen. Der Weltvertrieb koordiniert den Antrag. Für Filme aus ES, FR, IT, UK kann nur beantragt werden, wenn das Produktions­ budget max. 10 Mio. Euro beträgt. Die Förderung wird als Pauschalbetrag abhängig von der Anzahl der Kinos in der Woche der höchsten Kopienzahl gewährt. Weltvertriebe, die zwischen 2008 – 2013 Vertriebsmandate für mind. 8 europäische Filme (davon mind. 1 nicht-nationaler Film) in jeweils mind. 10 Mitgliedsländer des Creative Europe / MEDIA Programms nachweisen, können bis zum 18. Juni EU Fördermittel beantragen. Innerhalb

WEITERBILDUNGSINITIATIVEN (EAC/S23/2013) 23. Mai 2014

FÜR VERLEIHER UND VERTRIEBE: Selektive Verleihförderung (EAC/S22/2013) 2. Juli 2014 Automatische Verleihförderung (EAC/S28/2013) Reinvestment: 31. Juli 2015 (25/2012 – altes Programm) Reinvestment: 1. Oktober 2014 Weltvertriebe (EAC/S21/2013) Generierung: 18. Juni 2014 Reinvestment: 1. März 2016 (07/2013 – altes Programm) Reinvestment 2. März 2015 PROMOTION / MARKTZUGANG (EAC/S26/2013) 6. Juni 2014

FILMFESTIVALS (EAC/S32/2013) 4. Juli 2014 (Festivalbeginn 1.11.2014 – 30.4.2015) KINONETZWERKE (EAC/S20/2013) 27. Juni 2014 INFORMATION UND BERATUNG: Creative Europe Desk München Sonnenstraße 21, 80331 München Tel.: 089-54460330 E-Mail: [email protected] www.creative-europe-desk.de

PRODUKTION

Produktionsspiegel

Die besten Wege zum Traumpartner

Auswahl mit Stand vom 14.04.2014. Eine vollständige Liste finden Sie unter www.film-commission-bayern.de

Produktion: Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH Produzentin: Gabriele M. Walther Redaktion: Joachim Grimm (NDR) Drehbuch: Bettina Josmann und Matthias Bremer Regie: Matthias Bremer Drehorte: Deutschland Status: Postproduktion

A Modern Man (AT)

Bavaria Vista Club – Vol 1

Die Biene Maja – Der Film

Produktion: Kloos & Co., Danish Documentaries mit BR Produzent: Stefan Kloos, Sigrid Dyekjaer Redaktion: Sonja Scheider (BR) Regie: Eva Mulvad Status: Dreh

Produktion: Konzept+Dialog.Medienproduktion Produzent: Walter Steffen Regie: Walter Steffen Drehort: München und Oberbayern Drehzeit: Mai bis Juni 2014

20-40-60: Unser Leben! (2. Staffel, AT)

Bazaaristan

Produktion: TANGRAM International GmbH Produzentin: Dagmar Biller Redaktion: Martina Nothhorn (ZDF) Regie: Dominique Klughammer Drehort: Deutschland Status: Vorbereitung

Produktion: Bilderfest GmbH für BR / ARTE Produzenten: Dietmar Lyssy, Marcus Uhl Redaktion: Armin Olbrich, Daniel Schwenk, Christine Peters Drehbuch: Jan Kerckhoff Regie: Jan Kerckhoff Drehzeit: 2014 Status: Vorbereitung

Dokumentarfilm

Langzeit-Dokumentationsreihe

Die abhandene Welt Kinofilm

Produktion: Clasart Film- und Fernsehproduktion und Tele München Fernseh GmbH + Co. Produktionsgesellschaft Produzent: Markus Zimmer Förderung: FMS NRW, FFF Bayern, FFA, DFFF Drehbuch: Margarethe von Trotta Regie: Margarethe von Trotta Darsteller: Katja Riemann, Barbara Sukowa, Matthias Habich, Gunnar Möller, Robert Seeliger, Karin Dor, Tom Beck, August Zirner, Rüdiger Vogler u. a. Drehorte: NRW, München, New York Status: Dreharbeiten

Add A Friend (Staffel 3) Fernsehserie

Produktion: Wiedemann & Berg Television mit Turner Broadcasting System Europe Ltd. Produzenten: Quirin Berg, Max Wiedemann, Dr. Eva Stadler Executive Producer: Hannes Heyelmann, Anke Greifeneder Drehbuch: Sebastian Wehlings, Christian Lyra Regie: Ulli Baumann Darsteller: Ken Duken, Friedrich Mücke Drehort: Bayern Status: Postproduktion

Der Alte Block 2: „Alpenglühen“ und „Innere Werte“ Fernsehreihe

Produktion: Neue Münchner Fernsehproduktion GmbH & Co KG Produzentin: Susanne Porsche Redaktion: Jutta Kämmerer (ZDF) Drehbuch: Enno Reese u. Mike Viebrock, Martin Muser und Hanno Raichle Regie: Peter Stauch Darsteller: Jan-Gregor Kremp, Michael Ande, Pierre Sanoussi-Bliss, Markus Böttcher, Christina Rainer u. a. Drehort: München und Umgebung Drehzeit: 23. April bis 27. Mai 2014

Backfire Effects Kinofilm

Produktion: collina filmproduktion GmbH Produzent: Ulrich Limmer Drehbuch: Stefan Linn Regie: Stefan Linn Drehzeit: 2015 Status: Vorbereitung

Dokumentarfilm

Dokumentation

Beatles oder Stones Dokumentarfilm

Produktion: MGS Filmproduktion mit RBB Produzent: Wolfgang Ettlich Regie: Wolfgang Ettlich Status: Produktionsvorbereitung

Becks letzter Sommer Kinofilm

Produktion: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion Produzent: Jakob Claussen, Uli Putz Koproduzenten: Senator Film Produktion, ARRI Film&TV Services Förderung: MBB, NRW, FFA, DFFF Drehbuch: Frieder Wittich, Oliver Ziegenbalg Regie: Frieder Wittich Darsteller: Christian Ulmen, Nahuel Perez Biscayart, Friederike Becht, Eugene Joel Boateng Drehzeit: April bis Juni 2014 Status: Dreh

Der Bergdoktor – Schuld (AT) Serienspecial (90 Minuten)

Produktion: ndF: mbH für ZDF Produzenten: Claudia Sihler-Rosei, Matthias Walther Redaktion: Dirk Rademacher (ZDF) Drehbuch: Claudia Kaufmann Regie: Felix Herzogenrath Darsteller: Hans Sigl, Heiko Ruprecht, Monika Baumgartner, Ronja Forcher, Siegfried Rauch, Mark Keller, Nicole Beutler, Ursula Strauss, Franziska Weisz, Andreas Lust, Lena Meckel, Rainer Sellien u. a. Drehorte: Ellmau, Going, Söll und Umgebung Drehzeit: 13. März bis 09. April 2014 Status: Postproduktion

Die Bergretter (Staffel 6) Fernsehserie (6x90 Min.)

Produktion: ndF:mbH für ZDF Produzent: Matthias Walther Redaktion: Dirk Rademacher (ZDF) Drehbuch: Timo Berndt, Jens Maria Merz Regie: Jorgo Papavassiliou, Dirk Pientka Darsteller: Martin Gruber, Markus Brandl, Luise Bähr, Martin Klempnow, Robert Lohr, Stefanie von Poser, Heinz Marecek, Michael König Drehort: Ramsau am Dachstein Status: Dreh

Dokumentarfilm

Kinofilm (3D-Animation)

Produktion: Studio 100 Media, Buzz Studios Produzenten: Thorsten Wegener, Patrick Elmendorff Koproduzent: Jim Ballantine Förderung: FFF Bayern, MFG, MEDIA, FFA, DFFF, Screen Australia, Screen NSW Drehbuch: Marcus Sauermann Regie: Alexs Stadermann Status: Produktion

Bilderjäger

Dokumentationsreihe Produktion: Bilderfest Produzenten: Dietmar Lyssy, Marcus Uhl Redaktion: Walter Maria Seitz Krautstorfer (Servus TV) Drehbuch: Tilman Wolff, Tom Dauer, Krischan Dietmaier Regie: Tilman Wolff, Tom Dauer, Krischan Dietmaier Status: Dreh

Charleen macht Schluss Kinofilm

Produktion: IMBISSFILM Stehle & Rehbock GmbH & Co. KG mit die film GmbH, BR, Senator Film Produktion Produzent: Martin Rehbock Redaktion: Birgit Metz, Claudia Gladziejewski, Tobias Schultze (BR) Förderung: FFF Bayern, FFA, DFFF Drehbuch: Mark Monheim, Martin Rehbock Regie: Mark Monheim Drehorte: Bamberg, Fürth, München und Umgebung Stand: Postproduktion

Czech it out – Die Pragliste Kinofilm

Produktion: Rat Pack Filmproduktion, Constantin Film Produzent: Christian Becker Drehbuch: Tim Trachte Regie: Tim Trachte Drehzeit: Sommer 2014 Status: Vorbereitung

Clowns im Iran Dokumentarfilm

Produktion: Konzept+Dialog.Medienproduktion Produzent: Walter Steffen Förderung: FFF Bayern Regie: Walter Steffen Drehorte: München, Iran Drehzeit: September bis Oktober 2014 Status: Vorbereitung

Code of Survival oder das Ende der Gentechnik Kino-Dokumentarfilm

Produktion: DENKmal-Film Verhaag GmbH Produzent: Bertram Verhaag Ausführender Produzent: Bernward Geier Förderung: DFFF, FFF Bayern Regie: Bertram Verhaag Drehzeit: März bis Oktober 2014 Drehorte: Deutschland, Indien, Ägypten, USA, Argentinien Status: Produktion

31 Crazy Island – Inspired by Mordillo

Ein Schloss und sein Gipfel (AT)

Produktion: WunderWerk Koproduzenten: Senator Film München, Rubinstein Produzenten: Frank Piscator, Gisela Schäfer Förderung: FFF Bayern Drehbuch: Lisa Clodt, Richie Conroy, Mark Hodkinson, Guillermo Mordillo Regie: Peter Claridge

Produktion: TANGRAM International GmbH Produzentin: Dagmar Biller Redaktion: Stephan Keicher (BR) Regie: Kirsten Esch Drehort: Deutschland Status: Vorbereitung

Kinofilm (Animation, 3D Stereoskop)

Crossing the River Dokumentarfilm

Produktion: Makido Film, Weimar Produzent: Golli Marboe Förderung: FFA (Drehbuch) Regie: Walter Steffen Drehorte: Österreich, Israel, Marokko, Brasilien, Taiwan Drehzeit: Herbst 2014 bis Herbst 2015 Status: Vorbereitung

Dahoam is Dahoam (8.Staffel) Fernsehserie

Produktion: Constantin Television GmbH im Auftrag der Polyscreen Produktionsgesellschaft für Film und Fernsehen mbH mit dem BR Produzenten: Robin von der Leyen, Markus Schmidt-Märkl Redaktion: Bettina Ricklefs, Daniela Boehm, Daniela Oefelein, Veronika Gruber Drehbuch: Martina Borger (Headautorin) Regie: Gerald Grabowski, Micaela Zschieschow, Jochen Müller, Peter Zimmermann, Thomas Pauli, Tanja Roitzheim, Isabel Lemke, Hannes Spring, Markus Bräutigam, Didi Gassner Darsteller: Senta Auth, Lucas Bauer, Harry Blank, Carina Dengler, Doreen Dietel, Alexa Eilers, Ursula Erber, Heidrun Gärtner, Hermann Giefer, Erich Hallhuber, Horst Kummeth, Silke Popp, Christine Reimer, Werner Rom, Michael Schreiner, Tommy Schwimmer, Hans Stadlbauer, Bernhard Ulrich, Herbert Ulrich, Brigitte Walbrun, Holger Wilhelm u. a. Drehorte: Dachau, Bayern Status: Dreharbeiten

Die Deutschlehrerin (AT) Fernsehfilm

Produktion: H & V Entertainment GmbH mit ZDF Produzentin: Katja Herzog Redaktion: Karina Uliztsch (ZDF) Drehbuch: Christoph Silber Regie: Buket Alakus Status: Vorbereitung

Devil (AT) Kinofilm

Produktion: Construction Filmproduktion GmbH Produzentin: Nina Maag Drehbuch: Mark Hogan Regie: Dennis Gansel Status: Vorbereitung

Dichter und Denker – Universität am Scheideweg (AT) Dokumentarfilm

Produktion: Tangram International GmbH Produzentin: Dagmar Biller Redaktion: Sonja Scheider (BR), Monika Lobkowicz (BR / arte) Regie: Matti Bauer Drehort: Deutschland Status: Vorbereitung

Eichenallee / Prenzlauer Berg Fernsehfilm

Produktion: Olga Film Produzenten: Ulli Weber, Anita Schneider Redaktion: Pit Rampelt, ZDF Drehbuch: Kirsten Peters Regie: Gregor Schnitzler Drehort: Berlin Status: Projektentwicklung

Dokumentation

Ein Sommer in Griechenland Fernsehfilm

Produktion: Zeitsprung Pictures München Produzentin: Ariane Krampe Drehbuch: Thomas Kirdorf Regie: Jorgo Papavassiliou Drehzeit: voraussichtlich Mitte September 2014 Stand: Vorbereitung

Ein Sommer in Island Fernsehfilm

Produktion: Zeitsprung Pictures München Produzentin: Ariane Krampe Regie: Sven Bohse Drehzeit: Mai / Juni 2014 Stand: Vorbereitung

Der Einzelgänger Kinofilm

Produktion: Mythos Film, Rat Pack Filmproduktion, Deutsche Columbia Filmproduktion Produzenten: Christian Becker, Christoph Müller Drehbuch: Jan Berger Status: Entwicklung

Der Fall B. (AT) Fernsehfilm

Produktion: Zeitsprung Pictures München Produzentin: Ariane Krampe Drehbuch: Kilian Riedhof, Marco Wiersch Regie: Kilian Riedhof Drehzeit: September bis Dezember 2014 Stand: Vorproduktion

Flight Director Spielfilm

Produktion: Endurance Entertainment Drehbuch: Peter Engelmann Förderung: MINTiff Status: Entwicklung / Vorbereitung

Frankentatort (AT) Fernsehfilm

Produktion: Hager Moss Film mit BR Produzentin: Kirsten Hager Redaktion: Dr. Stephanie Heckner Drehbuch: Max Färberböck, Catharina Schuchmann Regie: Max Färberböck Darsteller: Dagmar Manzel, Fabian Hinrichs, Frank-Markus Barwasser, Eli Wasserscheid Drehort: Nürnberg und Umgebung Drehzeit: August und September 2014 Status: Vorbereitung

Franziskus Spielfilm

Produktion: Ciao Ragazzi, Beta Film, Tellux Film Produzenten: Eric Welbers (Beta), Martin Choroba, Franziska An der Gassen (Tellux) Redaktion: Cornelius Conrad (BR), RAI Drehbuch: Mario Falcone, Gianmario Pagano, Monica Zapelli, Liliana Cavani Regie: Liliana Cavani Drehzeit: Mai 2014 Status: Vorbereitung

Die Frau aus dem Moor – (AT: Blut und Wasser) Fernsehfilm

Produktion: TV60Film mit ZDF Produzenten: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister Redaktion: Pit Rampelt Drehbuch: Ariela Bogenberger Regie: Christoph Stark Status: Postproduktion

Fünf (AT) Kinofilm

Produktion: Construction Filmproduktion GmbH Produzentin: Nina Maag Drehbuch: Andreas Arnstedt Regie: Andreas Arnstedt Status: Vorbereitung

Fünf Freunde 4 Kinder- und Jugendfilm

Produktion: SamFilm GmbH Koproduktion: Constantin Film Produktion GmbH Produzenten: Andreas Ulmke-Smeaton und Ewa Karlström Koproduzent: Martin Moszkowicz Förderung: FFA, FFF Bayern, DFFF Drehbuch: Sebastian Wehlings, Peer Klehmet Regie: Mike Marzuk Drehort: Bayern Status: Vorbereitung

Gernstl in Israel (AT) Reportage

Produktion: megaherz film und fernsehen Produzent: Fidelis Mager Redaktion: Sabine Scharnagl, Ulrich Gambke Regie: Franz Gernstl Status: Postproduktion

Das goldene Ufer Fernsehfilm

Produktion: AndreasBareiss  /  TV60Film mit ZDF Produzenten: Andreas Bareiss, Sven Burgemeister Redaktion: Anne Bütow Drehbuch: Florian Oeller, Benjamin Hessler Regie: Christoph Schrewe Darsteller: Miriam Stein, Volker Bruch, Ulrike Folkerts, Walter Sittler Status: Vorbereitung

Gut zu Vögeln Kinofilm

Produktion: VIAFILM, Rat Pack Filmproduktion, Alpenrot / Constantin Produzenten: Benedikt Böllhoff, Max Frauenknecht, Christian Becker, Friedrich Oetker, Constanze Gutmann Drehbuch: Judith Bonesky, Mira Thiel Regie: Mira Thiel Drehzeit: Frühjahr / Sommer 2014 Status: Vorbereitung

Die Hälfte der Stadt

Animierter Kino-Dokumentarfilm Produktion: Leykauf Film mit Balance Film Produzenten: Nicole Leykauf, Grit Wißkirchen Redaktion: Jens Stubenrauch (RBB), Dagmar Mielke (arte) Förderung: FFF Bayern, MBB, MDM, Kuratorium junger deutscher Film, DFFF Drehbuch: Pawel Siczek Regie: Pawel Siczek Status: Postproduktion

Der Haustier-Check Dokumentarserie (6x45)

Produktion: Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH Produzentin: Gabriele M. Walther Redaktion: Natalie Müller-Elmau, Renate Marell (ZDF) Drehort: Deutschland Status: Dreharbeiten

32 Heiter bis tödlich – Hubert & Staller (Staffel 4) Fernsehserie

Produktion: Tele München Gruppe und Entertainment Factory GmbH mit MDR, BR und ARD-Werbung für Das Erste Produzenten: Herbert G. Kloiber, Oliver Mielke (Executive Producer: Jana Brandt (MDR)) Redaktion: Franka Bauer (MDR), Elmar Jäger (BR) Drehbuch: Philip Kaetner, Oliver Mielke (Headwriter) Regie: Sebastian Sorger, Verena Freytag Drehort: Wolfratshausen und Umgebung Drehzeit: Februar bis November 2014 Status: Dreharbeiten

Hexe Lilli

Zeichentrick-Fernsehserie Produktion: Trixter Entertainment Produzenten: Sandra Wollgast, Tilo Seiffert, Michael Coldewey Koproduzenten: Dor Film (Österreich), AT Productions (Belgien), Trixter Productions Redaktion: Matthias Körnich (WDR) Förderung: FFF Bayern Regie: Conrad Tambour, Benjamin Swiczinski, Johannes Schiesl, Steffen Schäffler

I bin dabei Dokuserie

Produktion: megaherz film und fernsehen Produzenten: Fidelis Mager, Franz Gernstl Redaktion: Iris Messow-Ludwig, Ingmar Grundmann Regie: Philip Gassmann Status: Dreh

Ich glaube ich bin ein Sopran? Langzeitdokumentation

Produktion: MGS Filmproduktion / Theaterakademie Produzent: Wolfgang Ettlich Regie: Wolfgang Ettlich Status: Produktion

Im Labyrinth Kinofilm

Produktion: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion, Naked Eye Filmproduktion Produzenten: Uli Putz, Jakob Claussen, Sabine Lamby Drehbuch: Elisabeth Bartel Regie: Giulio Ricciarelli Darsteller: Alexander Fehling, André Szymanski, Johann von Bülow, Hansi Jochmann, Friederike Becht, Robert Hunger-Bühler, Gert Voss, Johannes Krisch Förderung: HessenInvest, FFF Bayern, FFA, DFFF Drehorte: Frankfurt, München Stand: Postproduktion

Die Insel Fernsehserie

Produktion: TV60Film Produzenten: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister Redaktion: Sabine Boueke-Loosen (BR), Elmar Jaeger (BR) Förderung: MBB, MEDIA Drehbuch: Martin Kluger, Maureen Herzfeld Status: Entwicklung

Die Jagd nach dem chinesischen Schatz Fernseh-Dreiteiler

Produktion: TV60Film für SWR / BR Produzenten: Marcus Roth, Sven Burgemeister Drehbuch: Tillmann Roth, Daniel Speck Status: Entwicklung

Jonah, Yussuf und Bernadette

Kommissarin Louise Boni (AT)

Produktion: CCC Filmkunst GmbH, MZ- Film GmbH Produzenten: Alice Brauner, Michael Zechbauer Drehbuch: Marc Terjung Drehort: Berlin Drehzeit: 2015 Status: Vorbereitung

Produktion: Zeitsprung Pictures München Produzentin: Ariane Krampe Drehbuch: Hannah Hollinger Regie: Brigitte Bertele Drehzeit: Juni / Juli 2014 Stand: Vorproduktion

Käthe Kruse

Kommissarin Lucas Kreuzweg (AT)

Produktion: Rich and Famous Overnight Film GmbH & Co.KG für Degeto (Federführung), BR, MDR, ORF, Produzenten: Sharon von Wietersheim und Frank Meiling Drehbuch: Sharon von Wietersheim Regie: Franziska Buch Drehzeit: ab 8. Juli 2014 Status: Vorbereitung

Produktion: Olga Film Produzenten: Harald Kügler, Molly v. Fürstenberg Redaktion: Wolfgang Feindt (ZDF) Drehbuch: Peter Probst Regie: Hartmut Schoen Darsteller: Ulrike Kriener, Michael Roll, Tilo Prückner, Lasse Myhr, Anna Brüggemann, Anke Engelke u. a. Drehorte: München, Regensburg und Umgebung Stand: Vorbereitung

Kinofilm

Fernsehfilm

Der kleine Drache Kokosnuss Kinofilm, 3D Animation

Produktion: Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH Produzentin: Gabriele M. Walther Förderung: FFF Bayern, MFG, FFA, DFFF Drehbuch: Mark Slater, Gabriele M. Walther Regie: Nina Wels, Hubert Weiland Drehorte: München, Stuttgart Status: Dreharbeiten

Der kleine König Dezember Kinofilm

Produktion: collina filmproduktion GmbH Produzent: Ulrich Limmer Drehbuch: Ulrich Limmer, Axel Hacke (nach Motiven des gleichnamigen Buches von Axel Hacke) Drehzeit: 2015 Status: Vorbereitung

Der kleine Medicus

Kinofilm (Animation, 3D Stereoskop) Produktion: WunderWerk Produzent: Frank Piscator Koproduzenten: DKM, Zeitsprung Pictures, Senator Film München, Beta Film Förderung: Filmstiftung NRW, DFFF Drehbuch: Elfie A. Donnelly, Paul Arató, Mark Hodkinson, Richie Conroy Regie: Peter Claridge Drehzeit: März 2012 bis Frühjahr 2014 Status: Produktion

Die Kinder des Feuervogels Kinofilm

Produktion: collina filmproduktion GmbH Produzent: Ulrich Limmer Drehbuch: Robert Krause Regie: Robert Krause Drehzeit: 2014 Status: Vorbereitung

Kommissar Dupin: Bretonische Brandung Fernsehfilm

Produktion: filmpool fiction GmbH mit ARD Degeto Produzenten: Iris Kiefer, Mathias Lösel Redaktion: Katja Kirchen Drehbuch: Gernot Gricksch (nach dem Bestseller von Jean-Luc Bannalec) Regie: Matthias Tiefenbacher Darsteller: Pasquale Aleardi, Jan Georg Schütte, Ludwig Blochberger, Annika Blendl Drehorte: Concarneau, Glénan-Inseln (Bretagne) Drehzeit: 05. Mai bis 03. Juni 2014 Status: Dreharbeiten

Fernsehfilm

TV Reihe ZDF

Kommissar Marthaler – Die Akte Rosenherz Fernsehfilm (Reihe)

Produktion: Akzente Film & Fernsehproduktion GmbH Produzentin: Susanne Freyer Redaktion: Sophie Venga Fitz (ZDF) Drehbuch: Lancelot von Naso (nach dem gleichnamigen Roman von Jan Seghers) Regie: Lancelot von Naso Darsteller: Matthias Koeberlin, Jürgen Tonkel, Claudio Caiolo, Tim Seyfi, Julia Jentsch, Peter Lerchbaumer, Anke Sevenich, Ellenie Salvo González u. a. Drehorte: Berlin, Frankfurt Status: Vorbereitung

Das Lächeln der Frauen Fernsehfilm

Produktion: AndreasBareiss, TV60Film mit ZDF Produzenten: Andreas Bareiss, Sven Burgemeister Redaktion: Annika Kern, Anna Bütow Drehbuch: Silke Zertz (nach Vorlage von Nicolas Barreau) Regie: Gregor Schnitzler Darsteller: Benjamin Sadler, Melika Foroutan, Teresa Harder, Armin Rohde, Roeland Wiesnekker Status: Postproduktion

Land & lecker Dokuserie

Produktion: megaherz film und fernsehen, moviepool gmbh für WDR Produzenten: Fidelis Mager, Franz Gernstl, Bernadette Schugg, Ernst Geyer Redaktion: Helma Potthoff Regie: Katrin Boecker, Nadja Münchenhagen, Christina König Status: Vorproduktion

Landfrauenküche Dokuserie

Produktion: megaherz film und fernsehen, moviepool gmbh für BR Produzenten: Fidelis Mager, Franz Gernstl, Bernadette Schugg, Ernst Geyer Redaktion: Sonja Kochendörfer Regie: Kathrin Meyer, Boris Tomschiczek Status: Vorproduktion

33 Lena Fauch und die Kraft der Vergebung (AT: „Lena Fauch und die Frage der Vergebung“) Fernsehfilm

Produktion: Hager Moss Film im Auftrag des ZDF Produzentin: Kirsten Hager Redaktion: Pit Rampelt Drehbuch: Johannes Fabrick Regie: Johannes Fabrick Darsteller: Veronica Ferres, Stephan Kampwirth, Felix Vörtler, Sylvana Krappatsch, Lasse Myhr, Eva Maria Bayerwaltes, Jörg Gudzuhn, Daniel Friedrich, Heinz-Josef Braun Drehort: München Drehzeit: 18. Februar bis 20. März 2014 Status: Postproduktion

Leschs Kosmos. Mobilität Magazin

Produktion: Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH Produzentin: Gabriele M. Walther Redaktion: Christiane Götz-Sobel (ZDF) Drehbuch: Robert Schotter Regie: Robert Schotter Drehort: Deutschland Status: Vorbereitung

Liebst Du mich noch? Dokumentarfilm

Produktion: MGS Filmproduktion Produzent: Wolfgang Ettlich Regie: Wolfgang Ettlich Status: Entwicklung

Mammuts – Giganten der Eiszeit (AT) Dokumentation

Mein Mann ist ein Mörder

Neues aus der Zukunft

Produktion: Bilderfest GmbH Produzenten: Dietmar Lyssy, Marcus Uhl Redaktion: Michael Schedl von Brockdorff (ProSiebenSat.1) Drehbuch: Eva-Maria Bayer, Carsten Frank, Guido Felstermann, Stefan Otter Regie: Eva-Maria Bayer, Carsten Frank, Guido Felstermann, Stefan Otter Status: Postproduktion

Produktion: Westermaier Medienproduktion Drehbuch: Richard Westermaier Regie: Richard Westermaier Darsteller: Tilman Leher Status: Postproduktion

Mein Sinnloses Geheimnis

Dokumentation

Vierteilige Dokumentationsreihe

Dokumentation

Produktion: Tellux Film Produzenten: Martin Choroba, Johanna Teichmann Redaktion: Milena Bonse, Brigitte Klos (ZDF) DB: Maike Conway Regie: Maike Conway Status: Dreh

Mission Housemen (Second Season) Web-Sitcom

Produktion: CCC Filmkunst GmbH, MZ Film GmbH in Zusammenarbeit mit ZDF Enterprises Produzenten: Dr. Alice Brauner, Michael Zechbauer Drehbuch: John Friedmann Regie: Christoph Klünker Darsteller: John Friedmann, Alberto, Simon Desue, Roman Roth, Flying Uwe Drehort: Berlin Drehzeit: 25. August bis 7. September 2014 Stand: Vorbereitung

Männerhort Kinofilm

Fernseh-Dreiteiler

Produktion: die film gmbh in Koproduktion mit Constantin Film Produktion Produzent: Uli Aselmann Förderung: HessenInvest, FFA, BKM, DFFF Drehbuch: David Ungureit, Rainer Ewerrien Regie: Franziska Meyer Price Darsteller: Elyas M’Barek, Christoph Maria Herbst, Detlev Buck, Serkan Cetinkaya, Cosma Shiva Hagen, Lisa Maria Potthoff, Jasmin Schwiers, Michael Gwisdek Drehort: Frankfurt und Umgebung Drehzeit: September / Oktober 2013 Status: Postproduktion

Produktion: all-in-production GmbH, Out of Africa Entertainment Produzenten: Annette Reeker, Levon Melikian Drehbuch: Dominic Morgan & Matt Harvey Drehort: Südafrika

München Mord 2 – Die Hölle bin ich

Match Me!

Produktion: TV60Film mit ZDF Produzenten: Sven Burgemeister, Andreas Schneppe Redaktion: Günther van Endert, Petra Tilger Drehbuch: Alexander Adolph, Eva Wehrum Regie: Michael Gutmann Darsteller: Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier, Alexander Held Status: Postproduktion

Produktion: Bilderfest GmbH Produzenten: Dietmar Lyssy, Marcus Uhl Redaktion: ZDF, Terra X, Friederike Haedecke Drehbuch: Florian Breier Regie: Florian Breier Drehzeit: 2014 Status: Vorbereitung

Mat Joubert

Dokumentarfilm

Produktion: EVOLUTION FILM Produzentin: Sonja Kulkarni Drehbuch: Sonja Kulkarni und Lia Jaspers Regie: Lia Jaspers Status: Postproduktion

Maya – Zwei Menschen, zwei Kulturen, eine Zukunft Langzeitdokumentation

Produktion: MGS Filmproduktion und RBB Produzent: Wolfgang Ettlich Regie: Wolfgang Ettlich Status: Vorbereitung

Mein Bruder und ich Doku-Serie

Produktion: Tellux Film Produzenten: Martin Choroba, Franziska An der Gassen Redaktion: Benjamin Manns Status: Projektentwicklung

Fernsehfilm (Reihe)

Nebel im August Kinofilm

Produktion: collina filmproduktion GmbH Produzent: Ulrich Limmer Redaktion: Caroline von Senden (ZDF) Förderung: FFF Bayern Drehbuch: Holger Karsten Schmidt Regie: Uli Edel Drehzeit: 2014 Status: Vorbereitung

Kurzfilm für den Youtubekanal „Comedyner“

Die Polizei – Dein Feind oder Helfer? (AT) Produktion: TANGRAM International GmbH Produzentin: Dagmar Biller Redaktion: Thomas Reutter (SWR, ARD Die Story im Ersten) Regie: Daniela Agostini Drehort: Deutschland Status: Dreh

Polizeiruf – Smoke on the Water (AT) Fernsehfilm

Produktion: AndreasBareiss, TV60Film mit BR Produzenten: Andreas Bareiss, Sven Burgemeister, Gloria Burkert Redaktion: Dr. Cornelia Ackers, Tobias Schulze Drehbuch: Günther Schütter Regie: Dominik Graf Status: Vorbereitung

Reden, die die Welt veränderten (AT) Dokumentationsreihe

Produktion: Tangram International GmbH Produzenten: Dagmar Biller, Kirsten Esch Drehorte: Deutschland, Frankreich, Israel, Amerika Status: Vorbereitung

Ritter Rost

TV-Serie (52 x 11 min.), 3D Animation Produktion: Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH mit ZDF Produzentin: Gabriele M. Walther Förderung: FFF Bayern, MFG Baden-Württemberg, MDM Redaktion: Annick Hillger, Jörg von den Steinen (ZDF) Drehbuch: Mark Slater, Verena Bird u. a. Regie: Felix Schichl Drehorte: München, Stuttgart, Halle / Leipzig Status: Dreharbeiten

Rotzbub!

Kinoanimationsfilm Produktion: Ai-Film Wien, Filmbüro Münchner Freiheit Produzenten: Josef Aichholzer, Ernst Geyer Redaktion: Heinrich Mis (ORF) Drehbuch: Rupert Henning Regie: Marcus H. Rosenmüller

Saphirblau Kinofilm

Produktion: Tele München, mem-film, Lieblingsfilm, Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion, Arri Film & TV Produzenten: Markus Zimmer, Felix Fuchssteiner, Katharina Schöde, Thomas Blieninger, Philipp Budweg, Robert Marciniak, Hans W. Geißendörfer Drehbuch: Katharina Schöde (nach dem Roman von Kerstin Gier) Regie: Felix Fuchssteiner, Katharina Schöde Darsteller: Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Josefine Preuß, Florian Bartholomäi, Katharina Thalbach, Rüdiger Vogler, Jennifer Lotsi, Peter Simonischek, Laura Berlin, Justine del Corte, Veronica Ferres, Kostja Ullmann Drehorte: Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin, Brandenburg, London Drehzeit: Oktober bis Dezember 2013 Status: Postproduktion

34 Sara Klein

Die Silvergirls reiten wieder

The Girl King

Produktion: TV60Film mit Degeto Produzenten: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister, Andreas Bareiss Redaktion: Katja Kirchen Regie: Matthias Tiefenbacher Drehbuch: Martin Kluger, Maureen Herzfeld Status: Vorbereitung

Produktion: VIAFILM GmbH & Co. KG Produzenten: Benedikt Böllhoff, Max Frauenknecht Förderung: FFF Bayern Drehbuch: Rochus Hahn Regie: Lisa Marie Reich Drehorte: Bayern, Dänemark Drehzeit: 2015 Status: Vorbereitung

Produktion: Starhaus Filmproduktion, Marianna (FI), Triptych Media (CA), Anagram Film (SE) Produzenten: Wasiliki Bleser, Rainer Kölmel, Mika Kaurismäki, Anna Stratton, Arnie Gelbart, Martin Persson Redaktion: Hubert von Spreti (BR / arte) Förderung: Eurimages, FFF Bayern Drehbuch: Michel Marc Bouchard Regie: Mika Kaurismäki Darsteller: Malin Buska, Sarah Gadon, Michael Nyqvist, Martina Gedeck, Lucas Bryant, Laura Birn, Hippolyte Girardot, Peter Lohmeyer, Francois Arnaud, Jannis Niewöhner, Patrick Bauchau Drehorte: Turku (Finnland), Bayern Status: Dreh

Fernsehreihe

Saving Lives (AT) Fernsehfilm

Produktion: Olga Film Produzenten: Ulli Weber, Anita Schneider Redaktion: Stefan Kruppa, Degeto Drehbuch: Kirsten Peters Regie: Ulli Baumann Darsteller: Steve Windolf, Stephan Luca, Valerie Niehaus, Natalia Avelon, Charotte Schwab u. a. Drehorte: Berlin und Umgebung Status: Vorbereitung

Schluss! Aus! Amen! (AT) Fernsehfilm

Produktion: die film gmbh Produzent: Uli Aselmann Redaktion: Stefan Kruppa (Degeto) Drehbuch: Thomas und Stephanie Kronthaler Regie: Thomas Kronthaler Darsteller: Saskia Vester, Heinz-Josef Braun, Gertrud Roll, Fanny Krausz, Franz-Xaver Brückner, Monika Baumgartner Drehzeit: Mai 2014 Status: Dreharbeiten

Schwarzach 23 Fernsehfilm

Produktion: TV60Film mit ZDF Produzenten: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister Redaktion: Günther van Endert, Petra Tilger Drehbuch: Michael Pröhl, Michael Comtesse, Christian Jeltsch Regie: Matthias Tiefenbacher Status: Vorbereitung

Die Seelen im Feuer

Historisches Drama / Thriller, TV Produktion: Co-Produktion Film-Line Productions / Eclypse Filmpartner / ZDF Produzenten: Arno Ortmair, Monika Raebel Darsteller: Mark Waschke, Silke Bodenbender, Axel Milberg, Richy Müller, Rainer Bock, Paulus Manker, Alexander Held, Max von Pufendorf, Michael A. Grimm, Max Tidof Förderung: FFF Bayern, MFG, Fernsefonds Austria, Land Niederösterreich, MEDIA Programme Redaktion: Karina Ulitzsch Drehbuch: Annette Hess und Stefan Kolditz Regie: Urs Egger Drehorte: Bamberg, Seßlach, Wien, Greillenstein Status: Postproduktion

Sigi Sommer (AT) Dokumentation

Produktion: TANGRAM International GmbH Produzentin: Dagmar Biller Redaktion: Johannes Pechtold (BR / Unter unserem Himmel) Regie: Matti Bauer Drehort: Deutschland Status: Dreh

Kinofilm

Spinnennetz (AT) Fernsehfilm

Produktion: Zeitsprung Pictures München Produzentin: Ariane Krampe Drehbuch: Hannah Hollinger Regie: Johannes Fabrick Drehzeit: Oktober / November 2014 Stand: Vorproduktion

Storno

Fernsehfilm Produktion: TV60Film mit BR Produzenten: Andreas Schneppe, Sven Burgemeister Redaktion: Amke Schweizer, Bettina Ricklefs Drehbuch: Georg Ludy, Nils-Morten Osburg Regie: Jan Fehse Darsteller: Max Riemelt, Amelie Kiefer, Jeanette Hain, Alexander Held, Jürgen Tonkel Status: Postproduktion

Sturm der Liebe (9. Staffel) Fernsehserie

Produktion: Bavaria Fernsehproduktion GmbH Produzentin: Bea Schmidt Redaktion: Matthias Körnich (WDR), Lara Höltkemeier (BR) Drehbuch: Dr. Peter Süß Regie: Felix Bärwald, Silke Bäurich, Stefan Jonas, Christoph Klünker, Steffen Nowak, Dieter Schlotterbeck, Alexander Wiedl Darsteller: Liza Tzschirner, Christian Feist, Dietrich Adam, Dirk Galuba, Nadine Warmuth, Mona Seefried, Antje Hagen, Sepp Schauer, Joachim Lätsch, Erich Altenkopf, Melanie Wiegmann, Florian Stadler, David Paryla, Sarah Elena Timpe, Christin Balogh, Mirjam Heimann, Daniel Buder, Sebastian Fritz u. a. Drehorte: Bavaria Film, Geiselgasteig und Umgebung Status: Dreharbeiten

Tannbach

Fernseh-Dreiteiler Produktion: Eine Gabriela Sperl Produktion für Wiedemann & Berg Television Produzenten: Gabriela Sperl, Quirin Berg, Max Wiedemann Förderung: FFF Bayern, MDM, FISP (Tschechien) Drehbuch: Josephin und Robert von Thayenthal Regie: Alexander Dierbach Status: Dreh

Taunus-Krimis von Nele Neuhaus Folge 5: Wer Wind sät Fernsehfilm (Reihe)

Produktion: all-in-production GmbH Produzenten: Annette Reeker, Levon Melikian Redaktion: Reinhold Elschot, Daniel Blum (ZDF) Drehbuch: Anna Tebbe Regie: Marcus O. Rosenmüller Darsteller: Tim Bergmann, Felicitas Woll Drehorte: Frankfurt a. M., Taunus Status: Vorbereitung

Spielfilm

Thor Heyerdahl. Der Jäger des verlorenen Wissens. Dokumentarfilm

Produktion: Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH Produzentin: Gabriele M. Walther Redaktion: Uta von Borries (ZDF) Drehbuch: Juri Köster Regie: Robert Schotter Drehorte: Norwegen, Teneriffa, Deutschland Status: Vorbereitung

Toleranz Spielfilm

Produktion: Tellux Film Produzenten: Martin Choroba, Johanna Teichmann Redaktion: Werner Reuß, Ulrike Lovett Drehbuch: Hans-Ullrich Krause, Marc-Andreas Bochert Regie: Marc-Andreas Bochert Drehzeit: Mai 2014 Status: Vorbereitung

Triple WiXXX Kinofilm

Produktion: Rat Pack Filmproduktion Produzent: Christian Becker Drehbuch: Oliver Kalkofe Regie: Erik Haffner Darsteller: Oliver Kalkofe, Bastian Pastewka, Oliver Welke Drehzeit: 2014 / 2015 Status: Vorbereitung

Um Himmels Willen (Staffel 13 – Block 1) Fernsehserie

Produktion: ndF: neue deutsche Filmgesellschaft mbH Produzentin: Claudia Sihler-Rosei Redaktion: Jana Brandt, Sven Döbler (beide MDR) Drehbuch: Jürgen Werner Regie: Andi Niessner Darsteller: Janina Hartwig, Fritz Wepper, Gaby Dohm, Horst Sachtleben, Emanuela von Frankenberg, Karin Gregorek, Denise M’Baye, Andrea Sihler, Andrea Wildner, Andreas Wimberger, Wolfgang Müller, Lars Weström, Markus Hering u. a. Drehorte: München, Landshut, Niederaichbach Status: Dreharbeiten

Unfriend (AT) Kinofilm

Produktion: Wiedemann & Berg Film in Koproduktion mit Dt. Columbia und Seven Pictures Produzenten: Quirin Berg, Max Wiedemann Koproduzent: Dr. Stefan Gärtner, Simon Verhoeven Förderung: FFF Bayern, FFA, DFFF, DTI Drehbuch: Simon Verhoeven, Philip Koch, Matthew Ballen Regie: Simon Verhoeven Status: Postproduktion

35 Unter deutschen Betten (AT)

Winterkartoffelknödel

Produktion: Construction Filmproduktion GmbH Produzentin: Nina Maag Drehbuch: Mira Thiel und Judith Bonesky (nach dem gleichnamigen Bestseller von Justyna Polanska) Regie: Mira Thiel Status: Vorbereitung

Produktion: Constantin Film Produktion GmbH und Constantin Television GmbH in Co-Produktion mit der ARD Degeto und dem Bayerischen Rundfunk und Olga Film Produzentin: Kerstin Schmidbauer Förderung: FFF Bayern, DFFF, FFA Redaktion: Katja Kirchen (ARD Degeto), Dr. Stephanie Heckner (BR) Regie: Ed Herzog Darsteller: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Jeanette Hain, Sascha Alexander Gersak, Moritz Katzmair, Enzi Fuchs, Eisi Gulp, Lisa Maria Potthoff, Sigi Zimmerschied, Daniel Christensen, Stephan Zinner, Max Schmidt, Gerhard Wittmann u. a. Drehorte: Niederbayern, München und Umgebung, Teneriffa Status: Postproduktion

Kinofilm

Von & zu lecker Dokuserie

Produktion: megaherz film und fernsehen, moviepool gmbh mit WDR / SWR Produzenten: Fidelis Mager, Franz Gernstl, Bernadette Schugg, Ernst Geyer Redaktion: Helma Potthoff (WDR), Katrin Grünewald (SWR) Regie: Katrin Boecker, Nadja Münchenhagen, Christina König Status: Dreh

Von Lederhosen und Dirndlschürzen: Die Geschichte der bayerischen Tracht (AT) Dokumentationsreihe

Produktion: TANGRAM International GmbH Produzentin: Dagmar Biller Redaktion: Astrid Harms-Limmer (BR) Regie: Katarina Schickling Drehort: Deutschland Status: Vorbereitung

Weihnachten für Anfänger (AT) Spielfilm

Produktion: Tellux Film Produzenten: Martin Choroba, Franziska An der Gassen Redaktion: Degeto, SWR Drehbuch: Adrienne Bortoli, Ulrike Zinke Regie: Sven Bohse Drehzeit: Dezember 2013 bis März 2014 Status: Postproduktion

WhoAmI (AT) Kinofilm

Produktion: Wiedemann & Berg Film in Koproduktion mit Dt. Columbia und Seven Pictures Produzenten: Quirin Berg, Max Wiedemann (Ausführende Produzentin: Justyna Muesch) Koproduzenten: Dr. Stefan Gärtner, Martin Bachmann Förderung: MBB, FFA, DFFF Drehbuch: Baran Bo Odar, Jantje Friese Regie: Baran Bo Odar Darsteller: Tom Schilling, Elyas M'Barek, Wotan Wilke Möhring, Antoine Monot Jr., Hannah Herzsprung, Trine Dyrholm Status: Postproduktion

Winnetou (und der Schatz im Silbersee)

Kinofilm

IMPRESSUM Film News Bayern – Nr. 2 | Mai 2014 Erscheinungsweise: 6x jährlich Herausgeber: FilmFernsehFonds Bayern GmbH – Presse und Information Geschäftsführer: Prof. Dr. Klaus Schaefer Adresse: Sonnenstr. 21, 80331 München Tel.: 089-544 602-0; Fax: -60 Internet: www.fff-bayern.de E-Mail: [email protected] Redaktion: Dr. Olga Havenetidis (V.i.S.d.P.)

Wir sind Gefangene

Mitarbeit: Birgit Bähr (S. 6), Julia Wülker (S. 13, 22, 25), Julia Deischl (S. 28), Ewa Szurogajilo (S. 29)

Produktion: collina filmproduktion GmbH Produzent: Ulrich Limmer Drehbuch: Peter Probst (nach dem gleichnamigen Roman von Oskar Maria Graf) Regie: Marcus H. Rosenmüller Drehzeit: 2015 Status: Vorbereitung

Bilder: F24 (Cover, 3, 16-19), Felix Kindermann (4), Müchner Filmwerkstatt e.V. (4), Nadine Vaders (4), Bayern Tourismus Marketing GmbH / Gerhard Blank (4), NFP / Kurt Krieger (4), Bavaria / Marc Haug (4), Alexander Binder (5), Olga Havenetidis (9, 19), ARRI (10), Wild Bunch Germany (12), Nicky Johnston (12), Constantin Film/Bernd Schuller (13), DOK.fest (14-15,18), Matti Bauer (20, 21), Ciro Cappellani (20,21), Ralf C. Adam (22), Mimimi Productions (23), ZEILT Productions (24), Getty Images / Jason Merritt (25), Judith Buss (26), Regensburger Kurzfilmwoche, Landsberger Kurzfilmfestival, nonfiktionale Bad Aibling (27), Albrecht GmbH / P. G. Loske (28), Concorde Filmverleih (29)

Kinofilm

X:enius

Wissenschaftsmagazin (80 x 25 Min.) Produktion: Bilderfest Produzenten: Dietmar Lyssy, Marcus Uhl Redaktion: BR, WDR, HR, arte Drehzeit: 2014 Status: Dreh / Postproduktion

Zecken

Dokumentation Produktion: Bilderfest GmbH Produzenten: Dietmar Lyssy, Marcus Uhl Redaktion: ZDF, planet e, Steffen Bayer Drehbuch: Berndt Welz Regie: Berndt Welz Drehzeit: 2014 Status: Dreh

Zwischen den Welten (AT) Fernsehfilm

Produktion: cut.it film- und postproduktions gmbh (Stuttgart) Produzent: Uli Aselmann, Andreas Ch. Tönnessen, Gloria Burkert Redaktion: Andreas Perzl (ProSiebenSat.1) Förderung: MFG Drehbuch: Boris Dennulat, Matthias Tuchmann Regie: Thomas Szabó Darsteller: Vladimir Burlakov, Franz Dinda, Zoe Moore, Henriette Nagel, Ludger Pistor, Christiane Nothofer Drehort: Bad Saulgau und Umgebung Drehzeit: Oktober / November 2013 Stand: Postproduktion

Fernseh-Mehrteiler

Produktion: Rat Pack Filmproduktion, Mythos Film mit Rialto Film Produzenten: Christian Becker, Christoph Müller Drehbuch: Jan Berger Status: Entwicklung

Den vollständigen Produktionsspiegel, der laufend ergänzt und aktualisiert wird, finden Sie online unter: www.fff-bayern.de/film-commission/produktionsspiegel Ansprechpartner ist Juan Thomas Hartmann (Assistenz Film Commission): [email protected]

Anzeigen: Julia Wülker Produktionsspiegel: Juan Thomas Hartmann Konzept und Layout: Robert&Horst, die Agentur für Design und Kommunikation, München Druck: Gotteswinter und Aumaier, München Das Magazin wurde klimaneutral gedruckt. Anzeigenschluss für die Ausgabe 3/2014 ist der 30. Mai 2014.

© Hagen Keller / NFP

PROUD TO HAVE SERVICED

LAUF JUNGE LAUF Regie: Pepe Danquart Produktion: bittersuess pictures Drehbuch: Heinrich Hadding Kamera: Daniel Gottschalk Verleih: NFP marketing und distribution* ARRI Services: Koproduktion, Rental, Postproduktion inkl. Visual Effects

www.arri.com/qr/ams

“MIT LAUF JUNGE LAUF MÖCHTE ICH EINE ERGREIFENDE AUTHENTISCHE GESCHICHTE OHNE PESSIMISMUS ERZÄHLEN. IN ARRI HABE ICH FÜR DIE UMSETZUNG MEINES HERZENSPROJEKTES EINEN WUNDERBAREN PARTNER GEFUNDEN.” Regisseur Pepe Danquart