HALLO, LEBEN! HIER BIN DEIN. Hallo, hier bin ich Dein Leben! Christine Weber. Christine Weber Hallo, hier bin ich Dein Leben!

Christine Weber Christine Weber Hallo, hier bin ich – Dein Leben! Christine Weber HALLO, HIER BIN ICH … DEIN LEBEN! In dem Sinne, dass Bücher n...
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Christine Weber

Christine Weber

Hallo, hier bin ich – Dein Leben!

Christine Weber

HALLO,

HIER BIN ICH … DEIN

LEBEN!

In dem Sinne, dass Bücher nur dickere Briefe an Freunde sind, schreibe ich Ihnen. Denn mir ist klar geworden, wie nah wir Menschen uns stehen und wie ähnlich wir uns sind. Mit meinem Buch gebe ich Ihnen einen Leitfaden in die Hand, damit Sie Ihre Gesundheit selbst regulieren können. Ob Sie gesund, krank, alt oder jung sind: Jeder kommt mal aus dem Gleichgewicht, sei es durch eine einseitige Ernährungsweise, ein unausgewogenes Sportprogramm, Unzufriedenheit im Job oder Privatleben, ein ungesundes Klima in Ihren vier Wänden oder durch Stress. Der Weg zur Gesundheit besteht aus einer intensiven Auseinandersetzung mit sich selbst. Das heißt, dass Sie Ihr Leben auf den Prüfstand stellen und Ihre Lebensweise in den einzelnen Bereichen optimieren. Ich biete Ihnen einfache Lösungen an, die sich ohne großen Aufwand in Ihren Alltag integrieren lassen. Und ganz wichtig: Es ist leicht verständlich erzählt, so dass auch das Unfassbare greifbar wird. Wenn Sie sich für diesen Weg entscheiden, bedeutet es zunächst Arbeit für Sie, doch der Gewinn ist immens.

ISBN 978-3-00-023655-6

Ihr Leben wartet!

Hallo, hier bin ich – Dein Leben!

Ein Leitfaden zur Selbstregulation als Basis für Ihre Gesundheit

Ein Leitfaden zur Selbstregulation als Basis für Ihre Gesundheit

Sie selbst sind Ihr bester Therapeut!

9 783000 236556

cover4a_fin.indd 1

26.01.2009 12:05:16 Uhr

Inhalt Inhalt

Vorwort Selbstbewusst leben – der Weg zur Gesundheit

Seite 1- 5

Kapitel 1 Selbstbewusst werden – der Weg zum Wissen

7 - 29

- Das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele - Auswirkung permanenter Matrix-Versäuerung - Die Folge von allem sind Symptome

10 23 28

Kapitel 2 Selbstbewusst genießen – der Weg zur Vitalität

31 - 79

Volkskrankheit Nr. 1 – Verschlackung Energielieferant – unsere Nahrung Lebensmitteltabellen Bewusste Zusammenstellung von Nahrung Bewusste Ernährung mit Spaß Wahrer Genuss ist individuell

36 38 48 58 67 75

Kapitel 3 Selbstbewusst sein – der Weg zur Individualität

81 - 157

-

-

Quantenphysik und Gene Verhaltensmuster Unbewusste Ängste hemmen Individualität – Wille oder Ego? Ausdruck unterdrückter Gefühle

86 92 102 110 118

Inhalt Inhalt

-

Verhaltensmuster machen empfindungslos Verbindung Menschsein heißt, ohne Bedeutung zu sein Die tiefe Bedeutung von Wert und Wertlosigkeit Lassen Sie sich ein.

Kapitel 4 Selbstbewusst trainieren – der Weg zur Fitness -

Einengende Verhaltensmuster Atmung Vorbereitung zum Sport muss sein Bewegung Konditionstraining Entspannungstraining Tipps für den Alltag

Kapitel 5 Selbstbewusst wohnen – der Weg zur Lebensqualität -

Gesunder Wohnraum Architekturpsychologie Gestalten Sie sich Ihren Lebensraum Die Kraft der Farben Der Sinn von Räumen

Was ich noch sagen möchte ...

Seite 124 128 134 138 150

158 - 211 164 168 172 176 186 198 206

212 – 253 217 226 230 236 242

Anhang

Vorwort Vorwort Vorwort

Die Die Philosophie Philosophie DaDa ichich bereits in in jungen Jahren mit Krankheit und Tod bereits jungen Jahren mit Krankheit und Tod konfrontiert wurde, befasste ichich mich intensiv damit, wie konfrontiert wurde, befasste mich intensiv damit, wie Krankheiten entstehen und wie siesie behandelt werden. Krankheiten entstehen und wie behandelt werden. Statistisch gesehen, nehmen vegetative, erblich bedingte Statistisch gesehen, nehmen vegetative, erblich bedingte Erkrankungen und Krebs „trotz medizinischen Fortschritts“ Erkrankungen und Krebs „trotz medizinischen Fortschritts“ weltweit zu.zu. Deshalb binbin ichich der Meinung, dass nur diedie weltweit Deshalb der Meinung, dass nur ganzheitliche Therapie Erfolg bringt. Das heißt: ganzheitliche Therapie Erfolg bringt. Das heißt: Eine Heilung istist erst möglich, wenn wir uns mit uns Eine Heilung erst möglich, wenn wir uns mit uns selbst auseinandersetzen. selbst auseinandersetzen. IstIst Ihnen beispielsweise klar, dass eine stressige LebensIhnen beispielsweise klar, dass eine stressige Lebensweise auslaugt, sauer macht und verschlackt? Stress weise auslaugt, sauer macht und verschlackt? Stress entsteht auf verschiedene Weise. SeiSei eses durch eine beentsteht auf verschiedene Weise. durch eine belastende Ernährung, permanente Überforderung, zuzu wenig lastende Ernährung, permanente Überforderung, wenig Bewegung oder einein chaotisches Zuhause. Unbewusstsein Bewegung oder chaotisches Zuhause. Unbewusstsein verbirgt krankmachende Faktoren. Fragen SieSie sich deshalb, verbirgt krankmachende Faktoren. Fragen sich deshalb, was SieSie unternehmen wollen, um zufrieden und gesund zuzu was unternehmen wollen, um zufrieden und gesund bleiben oder wieder zuzu werden. bleiben oder wieder werden. MitMit meinem meinem Buch Buch gebe gebe ichich Ihnen Ihnen Impulse Impulse fürfür bewusstes und einein bewusstes und leichtes Leben. leichtes Leben. Christine Weber Christine Weber Heilpraktikerin Heilpraktikerin 3 33

Vorwort Vorwort

Selbstbewusst leben Selbstbewusst leben – –

Mein Weg zur Gesundheit Zunächst ist es wichtig, dass Sie verstehen, welche Regelsysteme Ihnen Ihr Leben ermöglichen. Daher vermittle ich im ersten Kapitel ein Grundwissen über die Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und Seele. In den folgenden Kapiteln erhalten Sie das nötige Wissen zum jeweiligen Fachgebiet und ich zeige Wege auf, wie Sie Ihren Organismus bestmöglich unterstützen können.

Selbstbewusst genießen In diesem Kapitel biete ich Ihnen eine Ernährungsweise, die Ihren Energiestoffwechsel unterstützt, einen hohen Nährwert fördert und heilend wirkt.

Selbstbewusst sein In diesem Kapitel gebe ich Ihnen Impulse zur Selbsterkenntnis, die Ihr Selbstbewusstsein unterstützt, Ihren Selbstschutz fördert und befreiend wirkt.

Selbstbewusst trainieren In diesem Kapitel biete ich Ihnen Möglichkeiten für ein Vitalitätstraining, das Ihren Energiefluss anregt, Flexibilität fördert und entspannend wirkt.

Selbstbewusst wohnen In diesem Kapitel biete ich Ihnen Ideen für ein gesundes Wohnklima, das Ihre Intimsphäre wahrt, Geselligkeit fördert und Lebensqualität ermöglicht.

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Vorwort Vorwort

der Weg zur Gesundheit der Weg zur Gesundheit

Das Motto: Eigeninitiative ergreifen

Denn Sie selbst sind Ihr bester Therapeut.

5

Kapitel 1 Kapitel 1

Sie sind, wie Sie selbst mit sich umgehen. Doch was tut Ihnen wirklich gut? Als ich mir diese Frage stellte, war ich noch weit weg von den Erkenntnissen, die Sie hier lesen. Zuerst erkannte ich, wie wenig ich von dem Wunderwerk weiß, das in mir steckt. Ich hatte keine Ahnung davon, welche Energien mich bewegen oder welch koordinierte Zusammenarbeit notwendig ist, um den reibungslosen Ablauf meiner Lebensprozesse zu gewährleisten. Ich wusste wirklich nicht, was gut für mich ist. Natürlich leben wir auch ohne dieses Wissen. Was ist jedoch, wenn unser Organismus schlappmacht? Ihnen ist bereits bekannt, dass die Grundlage aller Erkrankungen die Verschlackung ist, die durch eine belastende Lebensweise verursacht wird. Doch ist Ihnen auch klar, dass Sie dadurch wasser“dick“ werden können und Ihr Herz belasten? Oder, dass Sie sich deswegen wertvolle Mineralstoffe rauben? Es ist unumgänglich zu wissen, was in Ihnen vorgeht, damit Sie Ihre Gesundheit erhalten oder wiedererlangen. Selbstverantwortung und Selbstbewusstsein setzen ein Grundwissen über sich selbst voraus, damit Sie diese Aufgabe auch erfüllen können. Wollen Sie sich das Wissen aneignen? 99

Kapitel 1 Kapitel 1

Selbstbewusst werden – Selbstbewusst werden –

Lebenskraft und Gesundheit des Menschen liegen in den Basen! Die Basen dienen zur Neutralisierung von Säuren. Der Mensch benötigt jedoch auch ein gewisses Maß an Säuren, die durch Verbrennung zur Energiegewinnung beitragen. Es entstehen, wie Sie bereits wissen, beim gesunden Stoffwechsel als Endprodukte Säuren, sowie auch durch äußere Einflüsse.

In unserer Zeit, in der Stress und Fastfood dominieren, können Sie davon ausgehen, dass wir Menschen durch unsere Lebens- und Ernährungsweise mit einem Übermaß an Säuren zu kämpfen haben ohne den nötigen basischen Ausgleich zu schaffen. Zu allem Übel belasten wir uns zusätzlich mit zuviel Fett und Eiweiß, die den täglichen Bedarf weit überschreiten. Dadurch sind Leber und Nieren so stark überlastet, dass diese Überschüsse weder verarbeitet noch ausreichend ausgeschieden werden können. Versäuerung, Fett- und Eiweißlast führen zu Ablagerungen in Gefäßen, Muskeln, Gelenken, Binde- und Fettgewebe. Das vergiftete Blut versucht die Schlacken schnellstmöglich in den schwächer durchbluteten Zonen des Körpers abzuladen, wie in den Hüften, Oberschenkeln, entlang der Wirbelsäule, in den Schulter-, Nacken- und Kopfbereich bis unter die Kopfhaut und zuletzt sogar in den Gehirnzellen.

24 24

der Weg zum Wissen der Weg zum Wissen

Kapitel 1 Kapitel 1

Hauptübel Versäuerung

Durch die geschwächte Leber- und Nierentätigkeit und den reduzierten Stoffwechsel erfolgt ein Rückstau der sauren Körpersäfte in den Lymphbahnen. Die Erste-Hilfe-Maßnahme des Körpers ist Wasser zurückzuhalten, um die Säure zu verdünnen. Dies schwemmt den Körper mit der Zeit auf und es entstehen Ödeme.

Die meisten Menschen wissen nicht, dass sie wasserdick und nicht fettdick sind.

2525

Kapitel Kapitel11 Kapitel 1

Selbstbewusst Selbstbewusst werden werden–– Selbstbewusst werden –

Die DieFolge Folgevon vonallem allem sind sind Symptome, Symptome, die dieerneut erneutstressen. stressen.

Symptome, Symptome,wie wieSchmerzen, Schmerzen, Muskelverspannungen, Muskelverspannungen, vegetative vegetativeStörungen, Störungen, Allergien, Allergien, chronische chronische Erkrankungen Erkrankungen bis bishin hinzu zuKrebs Krebsund und Autoimmunerkrankungen. Autoimmunerkrankungen. Aber Aberauch auchSymptome, Symptome, wie wie Unzufriedenheit, Unzufriedenheit, Kummer Kummer und und Sorgen Sorgenoder oderein einSich-im-Kreis-drehen Sich-im-Kreis-drehen und Sich-in-einerSich-in-einerSackgasse-befinden. Sackgasse-befinden. Was Wasdann? dann? 28 28 28

der Weg zum Wissen der Weg zum Wissen

Kapitel 1 Kapitel 1

Wenn Sie selbst Ihr bester Therapeut sind, bedeutet Gesundheit Selbstverantwortung und Selbstbewusstsein. Dann ist jetzt Eigeninitiative angesagt. Zunächst ist es wichtig, dass Sie sich selbst entlasten. Sie können dies – Schritt für Schritt – durch kleine Korrekturen Ihrer Lebensweise tun. Dies betrifft im Wesentlichen Ihre Ernährung, Ihr Fitnessverhalten, Ihre mentale Einstellung und sogar Ihr Leben in Ihren vier Wänden. Ganz wichtig: Ohne Stress! Stellen Sie sich vor, dass Ihre Symptome Jahre gebraucht haben, sich zu entwickeln, dann ist eine Umorientierung ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert.

Durch die Art der Entlastung, wie ich sie empfehle, werden Entgiftungsprozesse im ganzen Menschen angeregt. Das bedeutet, dass körperliche, geistige und seelische Schlacken in Bewegung kommen und verarbeitet werden. Dies ist nicht immer ein reines Vergnügen. Es erfordert die richtige Einstellung, Selbstdisziplin, Humor, gute Freunde zum Reden und Durchhaltevermögen. Augen auf und durch! ... nieS muz egaldnurG eiD Es geht schließlich um Ihr eigenes Leben. 2929

der Weg zur Vitalität

Kapitel 2 Kapitel 2

Sie sind, wie Sie sich ernähren. Doch was ist wirklich Genuss für Sie? Vor einigen Jahren wurde ich selbst krank. Unter anderem lief mir plötzlich meine Galle über, was der Wendepunkt war. Das sichere Aus für meine bislang wahllose Esserei. Ich befasste mich mit den verschiedenen Ansätzen der Ernährungswissenschaft, zog das Wesentliche daraus und erarbeitete ein allumfassendes Ernährungsprogramm. Dabei war mein Ziel, dass es genussvoll und einfach in mein Leben zu integrieren ist. Es geht und ist sogar noch spannend! Wissen Sie beispielsweise schon, dass Sie Obst am besten auf leeren Magen essen? Ansonsten gelangen die Nährstoffe nicht in den Dünndarm, wo sie verwertet werden. Oder kennen Sie den Trick mit dem Glas Tomatensaft statt Abendessen? Das nimmt den Bauchspeck. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sinnvoll zu schlemmen. Darum sollten wir uns nicht mit irgendetwas abspeisen. Wahrer Genuss ist, wenn Sie nach dem Essen auf den Verdauungsschnaps verzichten könnten. Wollen Sie es kulinarisch gesund? 3333

Kapitel 2 Kapitel 2

Selbstbewusst genießen – Selbstbewusst geniessen –

Unsere Nahrung als Energielieferant

Ihr Organismus braucht den Energiekick. Mit nährstoffreichen Lebensmitteln und der entsprechenden Zusammenstellung Ihrer Mahlzeiten bringen Sie Ihren Stoffwechsel zu Höchstleistungen. Der Mensch benötigt Kohlenhydrate, Eiweiß, Fette, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, um Energie produzieren zu können.

Wählen Sie daher energieregulierende Nahrungsmittel, die ein Maximum an Nährstoffen und ein Minimum an Kalorien, Säuren und Fett besitzen. 38 38

Kapitel 2 Kapitel 2

Selbstbewusst genießen – Selbstbewusst geniessen –

Bewusste Zusammenstellung der Nahrungsmittel Nicht nur die Bestandteile der Nahrungsmittel sondern auch deren sinnvolle Kombination für unsere Mahlzeiten ist für unser Wohlbefinden sehr wichtig. Sie gewährleistet eine reibungslose Nahrungsverwertung, die konstante Energiegewinnung sowie die permanente Unterstützung unserer Reinigungs- und Stoffwechselprozesse.

Für diese bewusste Ernährungsweise gibt es ein paar einfache Regeln, an denen Sie sich orientieren können:

Regel Nummer 1:

Der menschliche Organismus ist nicht dafür geschaffen, mehr als ein konzentriertes Nahrungsmittel zu verdauen.

Obst, Gemüse und Salate haben einen hohen Faser- und Wassergehalt und zählen zu den nicht konzentrierten Lebensmitteln. Bei entsprechender Zubereitung brauchen Sie keine Bedenken zu haben, große Mengen davon zu verzehren. Sie belasten Ihren Verdauungsprozess nicht. Darüber hinaus sorgt die nicht konzentrierte Nahrung für die entsprechende Energieversorgung, um lebenserhaltende Prozesse in Gang zu halten.

58 58

der – nWeg eßeizur neg Vitalität tssuwebtsbleS der Weg zur Vitalität

Kapitel 2 letipa2 K Kapitel 2

Kartoffel lettim als sgGemüse nurhaN r– edoder gnudoch lletsnnicht? emm asuZ etssuweB In rohem Zustand zählt die Kartoffel zum Gemüse als nicht hcua nkonzentriertes rednos lettimsgnLebensmittel, urhaN red elieweil tdnasie tseB einen eid rhohen un thciN Wassergehalt rüf tsi netiehat. zlhaM In egekochtem resnu rüf no Zustand itanibmo wird K ellsie ovnzum nis nered konzentrierten enie tetsielrhNahrungsmittel, äweg eiS .githciw rweil hes n ihr edWassergehalt nifeblhoW resnu verloren geht etnund atsnweil ok eisie d ,geine nutrandere ewrevsgKonsistenz nurhaN esohat lsgnals ubier faserige gnuzGemüsesorten. tütsretnU etnenDas amre bedeutet, p eid eiwo dass s gnSie unnKartoffeln iwegeigrenE als Beilage zu.eGemüse ssezorpleund shceSalat wffotessen S dnu können. -sgnuginieR reresnu

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5959 85

Kapitel 2 Kapitel 2

Selbstbewusst genießen – Selbstbewusst geniessen –

Energie für den Verdauungsprozess

Wenn Sie sich vorstellen, dass Ihr Verdauungs- und Stoffwechselprozess die meiste Energie verbraucht, dann sind Maßnahmen erforderlich, um Ihren Organismus dabei zu unterstützen. Ihre Energie lässt sich sicher sinnvoller nutzen, als lediglich Ernährungsfehler auszugleichen. Diese Unterstützung bietet Regel Nummer 2: Mahlzeiten sollen aus 80 Prozent basen- und 20 Prozent säurebildenden Nahrungsmitteln mit niedrigem Zuckerund Fettgehalt sowie dem entsprechenden Eiweißgehalt bestehen. Wählen Sie dazu einfach die Lebensmittel mit den vielen Sternen aus der Nahrungsmitteltabelle aus. Ansonsten artet Verdauung zur Schwerstarbeit aus! Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, wie langwierig diese Arbeit sein kann: Salat oder Gemüse

ca. 2 Stunden

Salat oder Gemüse mit einem konzentrierten Nahrungsmittel

ca. 4 Stunden

Salat oder Gemüse mit zwei konzentrierten Nahrungsmitteln

ca. 6–8 Stunden

Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, fetthaltige Nahrung

ab 8 Stunden

60 60

der Weg zur Individualität

Kapitel Kapitel 33 Kapitel 3

Sie Sie sind, sind, wie wie Sie Sie sind. sind. Doch Doch wer wer sind sind Sie Sie wirklich? wirklich? Meine MeineKrankheiten Krankheitenvor voreinigen einigenJahren Jahrenrüttelten rütteltenmich michwach. wach. Ich Icherkannte erkannteplötzlich, plötzlich,dass dassich ichetwas etwasininmeinem meinemLeben Leben ändern ändernmöchte. möchte.Mein MeinLebenskonzept Lebenskonzeptstimmte stimmteüberhaupt überhaupt nicht nichtmehr. mehr.Ich Ichfand fandmich michinineiner einerSackgasse Sackgassewieder, wieder,ohne ohne die dieleiseste leisesteAhnung Ahnungzuzuhaben, haben,wie wieich ichdadaherauskommen herauskommen soll. soll.Mir Mirwar warsogar sogarvöllig völligunklar, unklar,wie wieich ichdort dorthineingeraten hineingeraten war. war.Kommt KommtIhnen Ihnendas dasbekannt bekanntvor? vor? Ich Ich empfehle empfehle an an dieser dieser Stelle: Stelle: Lernen LernenSie Siesich sichbesser besser kennen kennenund undverstehen verstehenSie, Sie,dass dassIhre IhreVeranlagungen Veranlagungenund und Entwicklung EntwicklungIhr Ihraktuelles aktuellesLeben Lebenprägen. prägen.EsEsüberrascht überraschtmich mich immer immerwieder, wieder,ininwie wievielen vielen Situationen Situationenwir wirunbewussten, unbewussten, kindlichen kindlichenVerhaltensmustern Verhaltensmusterndie dieFührung Führungüberlassen. überlassen.Und Und ich ichfinde findeesesunglaublich, unglaublich,welche welchekomplizierten kompliziertenStrukturen Strukturen einem einemRollenverhalten Rollenverhaltenzugrunde zugrundeliegen, liegen,wofür wofürwir wirstets stetsdie die passenden passendenMitspieler Mitspielerfinden. finden.Meine MeineErkenntnis Erkenntnisist, ist,dass dasssich sich jeder jederselbst selbstininseine seineLebenslagen Lebenslagenhineinmanövriert. hineinmanövriert. Nur Nurdas dasallumfassende allumfassende Verständnis Verständnissowie sowiediese diese Einsicht Einsichtermöglichten ermöglichteneses mir, mir,aus ausmeiner meinerSackgasse Sackgasse wieder wiederherauszukommen. herauszukommen. Ich Ichfand fandeinen einenkonstruktikonstruktiven venWeg, Weg,daran daranzuzuwachsen wachsen und undweiß weiß jetzt, jetzt,wer werich ichbin. bin. Wollen WollenSie Siewissen, wissen, wer werSie Siesind? sind? 8383

Kapitel 3 Kapitel 3

Selbstbewusst sein – Selbstbewusst sein –

Der Einstieg ins Leben und unsere persönliche Entwicklung Sie haben Einblicke bekommen, in welcher Weise unser Erbgut uns prägt und was es in uns auslösen kann. Demnach beeinflussen die geerbten Muster nicht nur unsere Entwicklung und die Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens sammeln, sondern auch unser aktuelles Leben. Es ist das Spiegelbild der Vergangenheit und das, was wir daraus gemacht haben. Wie sieht unsere Entwicklung aus? In unseren ersten zwei Lebensjahren erhalten wir die höchstmögliche Zuwendung und Aufmerksamkeit unserer Eltern, auf die Weise, wie es ihnen möglich war, dies zu geben. Das kann für Sie ein Übermaß oder ein Minimum dessen gewesen sein, was Sie gebraucht hätten. Danach beginnen die Erziehungsmaßnahmen, die für ein Kind den Verlust von Zuwendung und Aufmerksamkeit bedeuten. Die Bedürfnisse des Kindes werden nicht mehr bedingungslos erfüllt. Die Eltern haben weniger Zeit und richten ihr Augenmerk wieder auf andere Dinge. Das erzeugt in einem Kind das Gefühl der Ablehnung. Es fühlt sich in eine Opferrolle hineingedrängt, weil es darauf angewiesen ist, dass seine Bedürfnisse gestillt werden. Es ist noch bedürftig! 90 90

der Weg zur Individualität der Weg zur Individualität

Kapitel 3 Kapitel 3

Kinder haben einen hohen Erklärungsbedarf. Sie bewerten die Liebe eines Menschen durch seine Handlungsweise, wenn sie nicht verstehen, worum es bei der Erziehung geht. Reden Sie daher lieber zu viel mit Ihrem Kind, als zu wenig.

Denn sonst macht es sich in seiner Bedürftigkeit seinen eigenen Reim und folgert: Mami und Papi haben mich nicht mehr lieb.

Dadurch fühlen sie sich entweder in einem bereits unbewusst vorhandenen Erbmuster bestätigt oder dieser Reim manifestiert sich als Überzeugung und bildet den Grundstein für ein neues Verhaltensmuster.

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Kapitel 3 Kapitel 3

Selbstbewusst sein – Selbstbewusst sein –

Mentale Verhaltensmuster Wenn ein Kind sich zusammengereimt hat, dass es von seinen Eltern nicht mehr geliebt wird, folgert es in seiner extremen Denkweise, nicht beliebt zu sein. Aus dieser Not heraus macht es alles, um den Mangel auszugleichen. Das Kind entwickelt Taktiken und schlüpft in Rollen, die erforderlich sind, um doch geliebt zu werden.

Wenn Erwachsene ein Kind nicht ernst nehmen und sich auf dieses Spiel einlassen, manifestiert sich daraus sein Lebensmuster.

Das Kind spielt Rollen, die zur Erfüllung seiner Bedürfnisse dienen. Wahre Gefühle müssen der Rolle weichen, weil ein Verlust kompensiert werden soll. Dies führt zwangsläufig zum inneren Konflikt. Die unterdrückten Gefühle machen sich immer wieder bemerkbar. Sie zeigen sich in übermäßigem Trotz oder Jähzorn oder in einer tiefen Traurigkeit. Wir empfinden solche Kinder als schwierig und keiner kann sich erklären, warum sie so sind. 94 94

der Weg zur Individualität der Weg zur Individualität

Kapitel 3 Kapitel 3

Verhaltensmuster schleichen sich ins Erwachsensein hinein. So führen wir noch heute in unserer kindlichen Zerrissenheit diesen inneren Machtkampf unbewusst weiter. Wir stellen lediglich fest, dass wir als Kind schon so extrem waren.

Wundern Sie sich darüber, dass Sie immer und immer wieder in ähnliche Situationen geraten oder stets gleiche Menschentypen anziehen? Es ist, als wenn Sie gegen eine unsichtbare Wand rennen und nicht weiterkommen. In solchen Situationen fühlte ich mich völlig hilflos und hatte Angst. Ich bekam Aggressionen gegen mich selbst, weil ich mir gelähmt und gefangen vorkam. Vor allem fand ich keinen Ausweg. Entweder fiel ich in ein Tief oder ich stürzte mich in die Arbeit. Keines von beiden half mir.

Ich entdeckte einen konstruktiven Weg: Die Auseinandersetzung mit mir selbst ermöglichte es mir, meine Verhaltensmuster zu enttarnen, wie ich es im Folgenden beschreibe. Situationen dieser Art sind sichere Zeichen dafür, dass Sie in einem Rollenverhalten feststecken. Wenn Sie das verstehen, können Sie Ihr Leben verändern. 9595

der Weg zur Fitness

Kapitel 4 Kapitel 4

Sie sind, was Sie aus sich machen. Doch wie halten Sie sich wirklich fit?

Die Auseinandersetzung mit mir selbst verdeutlichte mir, dass Körper, Geist und Seele sehr sensibel aufeinander reagieren. Durch meine Kenntnisse über das Fasziengewebe wurde mir klar, dass es auch körperlich etwas für mich tun gab, um wieder gesund zu werden. Da das emotionale Gedächtnis in den Faszien zu finden ist, macht sich jede Art von Stress auch auf körperlicher Ebene bemerkbar. Wissen Sie zum Beispiel, dass wir Bewegungsmuster entwickeln, die unserem Verhalten entsprechen? Daraus ergibt sich eine Fehl- oder Schonhaltung. Der Körper verspannt sich, was die Bewegungsfreiheit einschränkt. Wir verlieren dadurch an Flexibilität, was sich auf geistiger und seelischer Ebene auswirkt. So entsteht durch körperliche Verklemmung, geistige/seelische Hemmung und umgekehrt. Um diese Blockaden zu lösen empfehle ich, sich zu erden, durchzuatmen, sich zu bewegen und zu entspannen. Wichtig ist, dass wir hierbei die Gefühle ausdrücken, die sich durch die Körperarbeit zeigen. Wollen Sie die Lösung, um flexibel zu sein? 161 161

Kapitel 4 Kapitel 4

Selbstbewusst trainieren – Selbstbewusst trainieren –

Einengende Verhaltensmuster Unser Organismus ist nicht dafür geschaffen, stahlhart zu sein. Wir sind Menschen mit Empfindungen. Um uns wirklich zu spüren, ist es wichtig, dass wir entspannt sind. Um Standfestigkeit und Durchhaltevermögen zu besitzen, ist auch eine Spannung nötig. Haben wir beides, verfügen wir über die nötige Flexibilität. An dieser Stelle möchte ich wieder auf unsere inneren Kommunikationswege zurückkommen. Denn insbesondere auf körperlicher Ebene ist es notwendig, dass alle Bahnen frei sind. Hierbei geht es mir darum, Engen zu entspannen. Hals-, Brust- und Taillenenge entstehen durch Verspannungen der Atemmuskulatur. Diese besteht aus der Zwerchfellmuskulatur, die unsere Bauchatmung ermöglicht. Die Interkostalmuskulatur zwischen den Rippen ist für die Brustatmung zuständig. Und es gibt eine Atemhilfsmuskulatur, die aus verschiedenen Muskeln vom Hals bis in den Lendenwirbelbereich besteht. Sie unterstützt uns zusätzlich beim Atmen. Die meisten Menschen haben genau in diesen Regionen enorme Verklemmungen, die sie in ihrer Atmung hemmen. Erinnern Sie sich an die körperliche Reaktion auf Angst und Unterdrückung von Gefühlen? Ihr Herz beginnt schneller zu schlagen, Sie halten den Atem an, Ihre Augen erstarren und Ihr Bauch verkrampft sich. Sie beißen die Zähne zusammen und ziehen Po, Nacken und Schultern ein. Es schnürt Ihnen die Kehle zu. Damit sind alle Engen, einschließlich der Hüftenge betroffen. 164 164

der Weg zur Fitness der Weg zur Fitness

Kapitel 4 Kapitel 4

Sensitivität erfordert Flexibilität, die den freien Fluss der körperlichen Kommunikationswege gewährleistet. Heute ist jedoch der Waschbrettbauch in. Also ziehen wir unseren Bauch ein und spannen die Muskeln fest an. Zentrum unserer Verspannungen ist daher der Bauch. Es betrifft am stärksten die Taillenenge, die durch Zusammenziehen der Zwerchfellmuskulatur und des darum liegenden Fasziengewebes erfolgt. Die Kommunikationswege nach unten bis in die Füße, wie auch nach oben zum Herz bis in den Kopf, sind dadurch blockiert. Dies wirkt sich gleichermaßen auf unsere Stoffwechselprozesse, wie auch auf unser Gefühlsleben aus, da im Bauch das Zentrum für unsere Sexualität liegt. Um so wichtiger ist es, flexibel zu bleiben. Dies gelingt durch bewusstes atmen, bewegen und entspannen. Sowie dadurch, dass wir geerdet sind, beziehungsweise Bodenhaftung haben. 165 165

Kapitel 4 Kapitel 4

Selbstbewusst trainieren – Selbstbewusst trainieren –

Atmen ohne Grenzen Die wichtigste unserer Bewegungen ist die Atembewegung. Sie ist die Grundlage für eine ausreichende Sauerstoffversorgung und aktiviert Stoffwechselprozesse. Atmen bedeutet, zu leben. Wenn wir nur halb atmen, leben wir nur zur Hälfte. Durch die Entwicklung unseres vermeintlichen Schutzpanzers haben wir verlernt, ausreichend zu atmen. Dadurch hat unser Atemvolumen abgenommen.

Richtiges Atmen erfordert, den gesamten Raum auszuschöpfen, der sich uns bietet. 168 168

der Weg zur Fitness der Weg zur Fitness

Kapitel 4 Kapitel 4

Die Grundhaltung zum bewussten Atmen Stellen Sie Ihre Füße etwa hüftbreit nebeneinander, Knie sind gebeugt, Hüfte locker und Ihr Rücken gerade. Lassen Sie die Schultern fallen. Entspannen Sie sich. Richten Sie Ihre volle Aufmerksamkeit auf Ihre Atmung und machen Sie sich dabei bewusst, wie Sie atmen. Bewegen Sie sich im Gleichklang mit Ihrer Atmung. Öffnen Sie sich beim Einatmen. Lassen Sie so viel Luft in sich hinein, um den ganzen Raum zu füllen, der dafür vorgesehen ist. So bildet Ihr Bauch eine Kugel. Lassen Sie beim Ausatmen alle Anspannung, überflüssiges Kohlendioxid und negative Gedanken los. Dann ist der Bauch flach und die Muskeln sind angespannt. Auf diese Weise schlagen Sie vier Fliegen mit einer Klappe: o o o o

Sie Sie Sie Sie

nehmen genügend Sauerstoff auf. lassen genügend Unbrauchbares los. erhalten genügend Geschmeidigkeit. erzielen eine gesunde Straffheit.

Tipp für einen leichteren Einstieg: Legen Sie sich auf den Rücken. Eine Hand liegt auf dem Bauch und eine auf der Mitte Ihrer Brust. Atmen sie erst mal ruhig durch. Holen Sie dann, für 3 Atemzüge, nur durch die Brust Luft und danach nur durch den Bauch. Wenn es nicht auf Anhieb klappt, schlürfen Sie den Atem spontan durch den Mund ein. Das löst automatisch die Atmung aus. Atemgleichgewicht ist, wenn sich Bauch und Brust gleichermaßen heben und senken, was der Übung bedarf. Mit der Zeit nehmen Sie Ihre Blockaden deutlich wahr, die sich durch gezieltes Atmen lösen. Zählen Sie auf 3/Einatmen, auf 1/Pause, auf 6/Ausatmen und lassen Sie dabei alles bewusst los. Das hilft auch bei Bluthochdruck. 169 169

der Weg zur Lebensqualität

Kapitel Kapitel5 5 Kapitel 5

Wie WieSie Siesich sichbetten, betten,sosoliegen liegenSie. Sie. Doch Dochwie wiewollen wollenSie Siewirklich wirklichleben? leben? Während Währendich ichmir mirimmer immerklarer klarerdarüber darüberwurde, wurde,wer werich ichbin, bin, fiel fielmir mirauf, auf,dass dassich ichnicht nichtnur nurininmeinen meinenMitmenschen Mitmenschen einen einenSpiegel Spiegelerkenne. erkenne.Meine MeineWohnräume Wohnräumezeigten zeigtenmir, mir,wie wie kleinlich kleinlichoder oderchaotisch chaotischich ichininmanchen manchenLebensbereichen Lebensbereichen war. war.Sie Siespiegelten spiegeltenmir mirsogar sogarmeine meineLebenssituation Lebenssituationwider. wider. Das Dasbewegte bewegtemich michdazu, dazu,mir mirmeinen meinenindividuellen individuellenLebensLebensraum raumzuzugestalten gestaltenund undauf aufmich michwirken wirkenzuzulassen. lassen. Die DieArt, Art,wie wiewir wirwohnen wohnenoffenbart offenbartPersönlichkeitsmerkmale. Persönlichkeitsmerkmale. Wenn Wennsich sichbeispielsweise beispielsweisezuzuviel vielininunseren unserenvier vierWänden Wänden angesammelt angesammelthat, hat,das daswir wirgar garnicht nichtmehr mehrbenutzen, benutzen,könnte könnte esessein, sein,dass dasswir wirfür füruns unsselbst selbstzuzuwenig wenigPlatz Platzeinnehmen. einnehmen. EsEsverspricht versprichtauch auchkeinen keinenweiten weitenHorizont, Horizont,wenn wennSie SieIhren Ihren Arbeitsplatz Arbeitsplatzmit mitdem demBlick Blickzur zurWand Wandeinrichten. einrichten.Wussten Wussten Sie, Sie,dass dassdas dasdie dieKreativität Kreativitätblockiert blockiertund undsogar sogarengstirnig engstirnig machen machenkann? kann?Ihr IhrWohnraum Wohnraumverrät verrätIhnen Ihnenmehr, mehr,als alsSie Sie glauben. glauben. Um UmIhnen Ihnendas dasaufzuzeigen, aufzuzeigen, habe habeich ichwesentliche wesentlicheFakFaktoren torenaus ausden denBereichen Bereichen der derArchitekturpsychologie, Architekturpsychologie, Baubiologie, Baubiologie,Feng FengShui Shuiund und und undInnenraumausstattung Innenraumausstattung zusammengefasst, zusammengefasst,sosodass dass Sie Siesich sicheinen einenRaum Raumvoll vollLeLebensqualität bensqualitätschaffen schaffenkönnen. können. Wie Wieleben lebenSie? Sie? 215 215

Kapitel 5 Kapitel 5

Selbstbewusst wohnen – Selbstbewusst wohnen –

Ganzheitlicher Ansatz für gesundes Wohnen Die meisten Erwachsenen verbringen etwa 90 Prozent ihrer Zeit in Gebäuden. Daher sollte bei der Gestaltung von neuem oder der Umgestaltung von altem Wohnraum die Physiologie und Psychologie des Menschen mit berücksichtigt werden. Die Bau- und Geobiologie, Architektur- und Umweltpsychologie sowie Feng Shui oder Vastu beschäftigen sich damit.

Ein ganzheitlicher Ansatz beim Bau oder der Einrichtung von Lebensräumen fordert das eigene Empfinden. Es bedarf der individuellen Kreativität, um aus dem vielfältigen Angebot genau das Richtige für sich umzusetzen. Beispielsweise ist Feng Shui, die Architektur- und Umweltpsychologie des fernen Osten, eine Wissenschaft, die sich in alle Lebensbereiche erstreckt. Zweifelsohne gehen von dieser Lehre wertvolle Impulse aus. Da sie einer fremden Kultur entstammt, muss sie nicht gänzlich von uns übernommen werden. Lediglich das, was zu uns passt. Ich habe für Sie das Wesentliche aus all diesen Lehren zusammengefasst, so dass Sie Ihre individuellen Impulse daraus ziehen können. Finden Sie heraus, was zu Ihrem Wohlgefühl in Ihren eigenen vier Wänden beiträgt. 218 218

der Weg zur Lebensqualität der Weg zur Lebensqualität

Kapitel 5 Kapitel 5

Womit befassen sich die einzelnen Wissenschaften? Die Bau- und Geobiologie beschäftigt sich mit der Beziehung des Menschen zu seiner umbauten Umwelt. Hierfür werden Innenräume nach gesundheitsschädlichen Faktoren untersucht. Dazu zählen Elektrosmog, Luftschadstoffe, Fasern, Stäube und Allergene, Raumklima, Schimmel- und Hefepilze.

Elektrosmog ist Elektrizität, die wie Dunst/ Nebel auf uns wirkt! Wir verstehen darunter die natürlichen Felder und Strahlen sowie die unnatürlichen, künstlich erzeugten Wellen, die unsere Gesundheit beeinträchtigen.

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Kapitel 5 Kapitel 5

Selbstbewusst wohnen – Selbstbewusst wohnen –

Gestalten Sie sich Ihren Lebensraum Ihre Umgebung beeinflusst Sie: So kann Ihre Wohnung entweder eine Energiequelle oder eine Lebensfalle sein. Sie schöpfen zuhause die nötige Lebenskraft oder Sie ersticken in Ihren vier Wänden oder verlieren ren darin.

Stellen Sie sich ein Zuhause vor, das mit alten Gegenständen überhäuft ist. Chaos pur: Der Schreibtisch, die Schränke und Regale sind bis zur Decke vollgestellt. Das lässt auch auf ein Chaos im Leben schließen. In einem solchen Umfeld kann niemand zu sich selbst finden oder seine Lebenssituation überblicken.

In diesem Fall rate ich zum Aufräumen. Das bewegt ganz automatisch auch innerlich, damit Ihre Gedanken und Gefühle sich wieder ordnen.

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der Weg zur Lebensqualität der Weg zur Lebensqualität

Kapitel 5 Kapitel 5

Was werfen Sie hinaus und was heben Sie auf? Wie ich bereits im Kapitel 3 erwähnte, gibt es Rückschlüsse von Persönlichkeitsmerkmalen auf Ihr Wohnverhalten: Manche Menschen neigen dazu, alles aufzubewahren, was sie im Laufe ihres Lebens gesammelt haben. Vielleicht gehören diese Dinge längst nicht mehr zu ihnen. Sie trennen sich schwer von Altem und halten unermüdlich an allem fest, was ihnen in ihrem Leben begegnet ist. Sie suchen unbewusst Halt und Sicherheit in ihrer Vergangenheit. Andere neigen dazu, alles hinauszuwerfen, was je zu ihrem Leben gehört hat. Sie trennen sich leicht von Altem und wollen schnellstmöglich alles loswerden, was sie vielleicht noch nicht einmal hinter sich gelassen haben oder was noch zu ihnen gehört. Sie suchen unbewusst Halt und Sicherheit in Neuem und der Zukunft. Beides ist auf Dauer belastend und ungesund. Wozu neigen Sie? Es gibt den goldenen Mittelweg: Gewöhnen Sie sich an, regelmäßig für Ordnung und Platz zu sorgen. Trennen Sie sich von allem, was Sie über ein Jahr lang nicht mehr benutzt oder getragen haben. Behalten Sie nichts aus reiner Vernunft und werfen Sie nichts weg, was Ihnen noch etwas bedeutet. Sorgen Sie für eine harmonische Wohnatmosphäre, das unterstützt Ihr inneres Gleichgewicht. 231 231

Christine Weber

Christine Weber

Hallo, hier bin ich – Dein Leben!

Christine Weber

HALLO,

HIER BIN ICH … DEIN

LEBEN!

In dem Sinne, dass Bücher nur dickere Briefe an Freunde sind, schreibe ich Ihnen. Denn mir ist klar geworden, wie nah wir Menschen uns stehen und wie ähnlich wir uns sind. Mit meinem Buch gebe ich Ihnen einen Leitfaden in die Hand, damit Sie Ihre Gesundheit selbst regulieren können. Ob Sie gesund, krank, alt oder jung sind: Jeder kommt mal aus dem Gleichgewicht, sei es durch eine einseitige Ernährungsweise, ein unausgewogenes Sportprogramm, Unzufriedenheit im Job oder Privatleben, ein ungesundes Klima in Ihren vier Wänden oder durch Stress. Der Weg zur Gesundheit besteht aus einer intensiven Auseinandersetzung mit sich selbst. Das heißt, dass Sie Ihr Leben auf den Prüfstand stellen und Ihre Lebensweise in den einzelnen Bereichen optimieren. Ich biete Ihnen einfache Lösungen an, die sich ohne großen Aufwand in Ihren Alltag integrieren lassen. Und ganz wichtig: Es ist leicht verständlich erzählt, so dass auch das Unfassbare greifbar wird. Wenn Sie sich für diesen Weg entscheiden, bedeutet es zunächst Arbeit für Sie, doch der Gewinn ist immens.

ISBN 978-3-00-023655-6

Ihr Leben wartet!

Hallo, hier bin ich – Dein Leben!

Ein Leitfaden zur Selbstregulation als Basis für Ihre Gesundheit

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Sie selbst sind Ihr bester Therapeut!

9 783000 236556

cover4a_fin.indd 1

26.01.2009 12:05:16 Uhr