Gute Infrastruktur und liebenswerte Menschen

GEWERBESCHAU. 23. APRIL Gute Infrastruktur und liebenswerte Menschen 1. Vorsitzender der ISR Martin Buchholz freut sich auf Sie Liebe Leserinnen, l...
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GEWERBESCHAU. 23. APRIL

Gute Infrastruktur und liebenswerte Menschen

1. Vorsitzender der ISR Martin Buchholz freut sich auf Sie Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir alle schätzen die ISR-Region um Vettelschoß, St. Katharinen, Windhagen, Rottbitze, Aegidienberg als attraktiven Wohnort mit einer guten Infrastruktur und liebenswerten Menschen. Das umfassende Angebot der Gewerbetreibenden in dieser Region, ganz egal ob groß oder klein, trägt zu einer nachhaltigen Versorgung mit Waren und Dienstleistungen bei und bietet gleichzeitig

zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze. Nicht ganz ohne Stolz dürfen wir Ihnen am Sonntag, 23. April – mittlerweile bereits zum siebten Mal – die Angebote und Leistungen der Gewerbetreibenden dieser Region präsentieren. 118 Aussteller aus den verschiedenen Branchen freuen sich am 23. April auf Ihren Besuch. Auch Sie können zum Erfolg dieser Region beitragen: Nutzen Sie die Angebote der ISRMitgliedsunternehmen in un-

serer Region. Ich lade Sie ganz herzlich zu einem Besuch auf der diesjährigen ISRGewerbeschau in Windhagen ein. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Angebote der Aussteller und erfreuen sich an dem umfassenden Rahmenprogramm. Ich freue mich auf Ihren Besuch. Mit freundlichen Grüßen Martin Buchholz 1.Vorsitzender ISR-Windhagen e.V.

Martin Buchholz, der 1. Vorsitzender der ISR Windhagen.

Die Organisatoren der ISR Windhagen im Überblick Um Veranstaltungen zu organisieren und die Mitglieder der ISR stets kompetent zu beraten und zu unterstützen, gibt es einen vielseitigen Stab an Experten für alle unternehmerisch und wirtschaftlich interessanten Bereiche.

Die unterschiedlichen und vielseitigen Aufgaben innerhalb der ISR Windhagen sind zwischen folgenden kompetenten Mitgliedern aufgeteilt. Hier die engagierten Organisatoren der ISR Windhagen im Überblick:

• Pressesprecher, Öffentlichkeitsarbeit, Korrespondenz Behörden/Kommunen: Martin Buchhholz, 1. Vorsitzender • Korrespondenz IHK, HWK, andere Vereine, Korrespondenz Orga-Teams, Allgemeine Veranstaltungsorganisation:

Hans-Heinrich Muss, 2. Vorsitzender • Mitgliederbetreuung, IHK, HWK, SchuleWirtschaft, Externe Veranstaltungen: Trudi Saal, 3. Vorsitzende • Fotografie: Elisabeth Klöckner, Beraterin des Vorstands

• Veranstaltungen: Elisabeth Hoffmann, Beraterin des Vorstands • Verwaltung, Schriftverkehr, Webdesign: Dolores Saal, Beraterin des Vorstands • Moderation: Stefan Thamm, Berater des Vorstands

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„Herzlich Willkommen bei der ISR Gewerbeschau“ Interview mit dem 1. Vorsitzenden Martin Buchholz Welche Erwartungen haben Sie als Vorsitzender der ISR an die diesjährige Gewerbeschau? Martin Buchholz: „Das Ziel unserer Gewerbeschau ist es, den Menschen das umfassende Angebot unserer tollen Region zu präsentieren. Neben zahlreichen Arbeits- und Ausbildungsplätzen gibt es halt ein riesiges Angebot an Waren und Dienstleistungen. Genau dieses Angebot möchten wir darstellen. Denn oftmals hören wir den Satz 'Ach, das wusste ich ja gar nicht, dass wir so einen Betrieb hier haben'. Dem wollen wir entgegenwirken. Mit dem Rahmenprogramm für Groß und Klein und natürlich auch mit der Einbindung zahlreicher Vereine möchten wir dazu beitragen, dass die ISR Gewerbeschau einfach ein interessanter und schöner Tag für die ganze Familie wird.“ Anlässlich der Gewerbeschau im Jahr 2011 haben wir Sie gefragt, wo Sie die ISR in etwa fünf Jahren sehen. Wie ist Ihr Resümee nach nun sechs Jahren? Martin Buchholz: „Ich habe den Eindruck, dass unsere Aktivitäten zum Nutzen der Region und zum Nutzen der Gewerbetreibenden beitragen. Der stetige Mitgliederzuwachs und auch die erneut hohe Anzahl von Ausstellern bei der Gewerbeschau sind zumindest ein Indiz dafür.“ Welche Highlights erwarten die Besucher der Gewerbeschau? Martin Buchholz: „Das eigentliche Highlight sind natürlich die 118 Aussteller. Das ist auch für uns ein Rekord. Für die Besucher gibt es aber wieder vieles zu entdecken: Kinderschminken, Puppentheater, ein nostalgisches Kinderkarussell, Bungee-Run, Kletterberg, Riesenrutsche, eine Versteigerung von Sachspenden der Aussteller für einen gemeinnützigen Zweck, Gondelfahrten in luftige Höhen und das umfassende gastronomische Angebot. Ein Highlight jagt das nächste.“ Worauf sind Sie als Vorsitzender des Vereins besonders stolz, wenn Sie an die Gewerbeschau denken? Martin Buchholz: „Wir (Hannes Birnbacher, Markus Dodemont

1. Vorsitzender der ISR Windhagen Martin Buchholz (Mitte), 2. Vorsitzender Hans-Heinrich Muss (links) und 3. Vorsitzende Trudi Saal (rechts) freuen sich auf viele Besucher bei der ISR Gewerbeschau. Foto: Klöckner und ich) hatten im Jahr 2004 die Idee zu einer Gewerbeschau über Gemeinde-, Kreisund Landesgrenzen hinweg. Wenn ich dann heute sehe, dass unsere Idee umgesetzt werden konnte und die Veranstaltung von den Besuchern angenommen wurde, freut mich das sehr. Tja, wenn ich an die Gewerbeschau denke, bin ich natürlich besonders stolz auf zwei oder drei Dinge. Zum einen ist es natürlich die Tatsache, was aus einer Idee von Hannes Birnbacher, Markus Dodemont und mir geworden ist. Es ist schon toll zu sehen, wie die Idee umgesetzt und auch angenommen wurde. Stolz bin ich auf das Team, das hinter dieser Großveranstaltung steht. Es sind die Helferinnen und Helfer, die sich bereits seit Monaten mit dieser 7. ISR-Gewerbeschau beschäftigen und in zahlreichen Sitzungen und Treffen darüber beraten. Und zwar ehrenamtlich. Ohne dieses Engagement wäre die Veranstaltung in dieser Form gar nicht umsetzbar. Es sind aber auch die Ausstellerinnen und Aussteller sowie

die Vereine, die sich an der Gewerbeschau beteiligen. Dieses tolle Miteinander, bei dem einer auf den anderen Rücksicht nimmt und jeder auch schon mal dem Standnachbarn hilft, das bereitet – und das meine ich ganz ehrlich – richtig Freude.“ Ein Thema für die Besucher der Gewerbeschau sind natürlich immer die Parkplätze. Wie ist die Situation bei der Gewerbeschau am Sonntag, 23. April? Martin Buchholz: „Es stehen rund um das Messegelände hunderte Parkplätze zur Verfügung. Hier auch ein großes Dankeschön an die entsprechenden Unternehmen, deren Parkplätze wir nutzen dürfen. Die Parkplätze sind entsprechend ausgeschildert und es stehen Parkplatz-Lotsen bereit. Behindertenparkplätze stehen natürlich in direkter Nähe zum Ausstellungsgelände bereit. Diese sollen aber auch wirklich nur von Menschen mit Gehbehinderung genutzt werden. Die Parkplatznutzung ist – ebenso wie der Eintritt zur Gewerbeschau – kostenlos.“

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Vorbildlicher ehrenamtlicher Einsatz für die gesamte Region

Vorstand der ISR Windhagen bedankt sich bei den vielen freiwilligen Helfern WINDHAGEN. Die Besucher der Gewerbeschau am Sonntag, 23. April, werden möglicherweise nicht viele Unterschiede zu anderen Gewerbeschauen feststellen. Es gibt viele Messestände und interesante Unternehmen zu bestaunenen, tolle Aktionen, wie eine Versteigerung und ein buntes Rahmenprogramm schließt den Kreis.

die ISR-Gewerbeschau 2017 zu planen und zu organisieren. Aus diesem Grund bedankt sich der Vorstand der ISRWindhagen e.V. bei folgenden Helferinnen und Helfern für ihr Engagement: • Thassilo Falkenau, Taxi Falkenau Rottbitze • Angelika Acker, Acker Siebdruck Windhagen • Jens Dasbach, Gärtnerei Dasbach Windhagen Aber es gibt sie, die kleinen • Nadine Schöneberg, VfA Verlag / Der Lokalanzeiger Unterschiede zu anderen Gewerbeschauen in Deutschland: Koblenz Das besondere an der ISR- • Elisabeth Hoffmann, Geschirrbörse Hoffmann VettelGewerbeschau ist – neben der schoß großen Anzahl von 118 Ausstellern – dass sie keineswegs von • Elisabeth Klöckner, Fotografie Klöckner Windhagen einem professionellen Ausrichter, sondern komplett ehren- • Dirk Kornmeyer, Sportpark Windhagen amtlich organisiert wird. • Elke Kugler, Druckhexe Windhagen Die Organisatoren der ISR-Gewerbeschau sind schon seit • Phillipp Lissen, Hausmeister Forum Windhagen Juni 2016 damit beschäftigt,

In den Hallen präsentieren sich wieder zahlreiche Gewerbetreibenden. Foto: Archiv / Neuroth • Hans Heinrich Muss, Tischlerei Muss Asbach • Klaus Neuroth, VfA Verlag / Der Lokalanzeiger Koblenz

• Ortsgemeinde Windhagen • Uwe Prompe, UP Entertainment Asbach • Jörg Röser, PA-Eventing

Fernthal • Thomas Roscher, Blumen & Floristik Roscher Rottbitze • Margot Saal, Messeservice Dick Windhagen • Dolores Saal, Bauzentrum Hans Saal Kretzhaus • Trudi Saal, Bauzentrum Hans Saal Kretzhaus • Suitbert Schlemmer, Heizung, Sanitär und Solar Vettelschoß • Arno Schücke, Hausmeister Grundschule Windhagen • Stefan Thamm, Unternehmensberatung Thamm Windhagen • Slava Wiebe, Hausmeister Dreifeldsporthalle Windhagen • Dirk Zepuntke, Zeppi's Hundehütte St.Katharinen • Bauhof der Ortsgemeinde Windhagen • Freiwillige Feuerwehr Windhagen • Schüler/innen der Neustädter Schulen

GEWERBESCHAU. 23. APRIL Vielen Dank an die Partner der Gewerbeschau Der Vorstand bedankte sich ganz herzlich bei folgenden Partnern für ihr Sponsoring / ihre Unterstützung. Die ISR-Gewerbeschau wird unterstützt von: • Raiffeisenbank Neustadt • Sparkasse Neuwied • Doka Schalungstech-

nik Windhagen • DRK Vettelschoß/ St.Katharinen / Windhagen • Flöhe Mapa's • Fa. Josef Keller Rottbitze • Acker Siebdruck Windhagen • Fa. Kluth Sicherheitsdienst Kalenborn

Das sind die Ziele Leistungsschauen sind wichtige Komponente

WINDHAGEN. -mdz- Die Zielsetzung der ISR Windhagen als eingetragener Verein erschließt sich natürlich schon einmal aus dem Namen: Initiative zur Stärkung der Region. Das betrifft Infrastruktur, Versorgung, Arbeitsplätze, die gesamte Wirtschaft und das (Zusammen-)Leben allgemein. Zweck des Vereins ist die Förderung und die Darstellung der Region um Sankt Katharinen, Vettelschoß, Windhagen, Rottbitze und Aegidienberg. Der minimal gehaltene Jahresbeitrag von nur 42 Euro und geringe Ausstelleranmeldegebühren für die Leistungsschauen der ISR Windhagen

ISR-Gewerbeschau am 23. April

machen es möglich, dass auch Kleinunternehmen oder neu gegründete Unternehmen sich der starken Gemeinschaft anschließen können. Im Rahmen zum Beispiel der alle zwei Jahre stattfindenden ISR-Gewerbeschau kann sich so auch der klassische Mittelstand preisgünstig vor und darstellen. Die ISR Windhagen steht als als interkommunaler Gewerbeverein für mehr Zusammenarbeit, mehr Miteinander und ist ideales Sprachrohr aller Gewerbetreibenden über Gemeinde-, Verbandsgemeinde-, Kreis- oder Ländergrenzen hinaus. ➩ Weitere Infos gibt es auf www.isr-windhagen.de

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Gewerbeschau bietet wieder ein tolles Rahmenprogramm für Besucher Attraktionen rund um die Gewerbeschau lassen keine Wünsche offen Neben 118 Ausstellungsbetrieben bietet die Gewerbeschau ein umfassendes Rahmenprogramm. Viele Attraktion bieten großen und kleinen Besuchern viel Spaß und Abwechslung auf der Messe. Das Organisationsteam hat sich viele tolle Aktionen einfallen lassen, bei denen die Besucher sich richtig austoben oder eine kleine Pause einlegen können. Hier das Programm im Überblick: • Kinderschminken – Halle 2, Foyer. • Kinder-Puppentheater (kostenlos) – Halle 1, Nebenraum (Vorführungen um 11 Uhr, 14 Uhr, 16 Uhr). • Versteigerung von interessanten Sachpreisen zu Gunsten eines gemeinnützigen Zwecks. • Kinder-Karussell • Bungee-Run • Riesenrutsche • Kletterberg • Cafeteria (Halle 2) • Umfassendes gastronomisches Angebot. Auf der ISR-Gewerbeschau wartet wieder ein tolles Rahmenprogramm auf die Besucher.

Mit der ISR zur richtigen Ausbildung REGION. Mit der ISR-Ausbildungsplatzinitiative wollen die Initiatoren dazu beitragen, dass möglichst viele junge Menschen einen Ausbildungsplatz bei Unternehmen in der Region erhalten. Letztlich natürlich auch um einem möglichen Fachkräftemangel bei den Unternehmen vorzubeugen. Aus diesem Grund will die ISR Unternehmen dabei unterstützen, rechtzeitig geeignete Auszubildende zu finden. Freie Ausbildungsplätze können einfach per E-Mail an [email protected] gesandt werden. Die Veröffentlichungen auf der Homepage der ISR sind für ISRMitglieder selbstverständlich kostenlos. Auch freie Praktikumsplätze können auf diesem Wege veröffentlicht werden. ➩ Weitere Infos zu der Ausbildungsinitative der ISR gibt es online auf: www.isrwindhagen.de.

Fotos: Archiv / Fröder / Dietz

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Große Versteigerung für einen guten Zweck

ISR-Gewerbeschau bietet tolle Schnäppchen für Jeden

Auch bei der diesjährigen ISR-Gewerbeschau wird eine Versteigerung von Sachspenden, die durch die Aussteller zur Verfügung gestellt wurden, durchgeführt. Der Erlös kommt einem gemeinnützigen Zweck in der Region zu Gute. Es sind wieder attraktive Versteigerungsgüter dabei, wie beispielsweise: • Liege Lafuma Futura Clippe (Hans Saal Bauzentrum) • ein Gutschein für Radwechsel, drei Retro-Kühltaschen von Bosch, zwei Kombitaschen (Verbandstasche, Warndreieck, Warnweste) und eine Tischablage (Freiberg GmbH) • drei Tageskarten für Sportpark Windhagen (Sportpark Windhagen) • Sparkassen- Präsentkörbe (Sparkasse Neuwied) • zwei Energieausweise auf Verbrauchsbasis (Johann Bartel) • Fernseher (INFER Bau-Elemente) • vier Gutschriften (Monika Krautscheid-Bosse) • drei Haushaltsleitern (ABCD Gerüstvertrieb • fünf CD's der „Blues Brothers“, Ringhana Hand- und Nagelbalsam, Seife, Körpermilch (Ringhana Vertreterin Sabine Zepunkte) • zwei Amazon Gutscheine je 35 Euro (Inter Versicherung Hillesheim) • zwei Gutscheine der Praxis f ür innere Banlance & Lebens freude (Annette Franz) • 2x2 Tickets für die SWR1 Night Fever Party am Freitag, 28. April, in Dattenberg (FVB Gesellschaft für Finanz- und Versorgungsberatung mbH) Besucher sollten die Gelegenheit nutzen und sich ein Schnäppchen sichern. Zudem geht der Erlös der Versteig an einen guten Zweck in der Region. Da macht das Ersteigern gleich doppelt so viel Spaß!

Tolle „Schnäppchen“ gibt es während der ISR-Gewerbeschau zu ersteigern.

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„Ein schöner Tag für die ganze Familie“

118 Aussteller auf der Gewerbeschau in Windhagen

Wenn am Sonntag, 23. April, die siebte Gewerbeschau ihre Pforten öffnet gibt es für die zahlreichen Besucher wieder vieles zu entdecken. Fotos: Archiv/Fröder WINDHAGEN. Martin Buchholz, der 1.Vorsitzender der ISR-Windhagen, freut sich über einen neuen Ausstellerrekord: „118 Aussteller aus den unterschiedlichsten Branchen präsentieren am Sonntag, 23. April, das umfassende Angebot unserer Region.“ Selbstverständlich wird auch in diesem Jahr wieder einiges für die Großen und die Kleinen geboten. Von Kinderschminken und Puppenthea-

ter, über Bungee-Run und Riesenrutsche bis hin zu einem Kletterberg ist wieder ein tolles Programm vorbereitet. Die bekannte ISR-Versteigerung, bei denen der eine oder andere schon ein Schnäppchen machen konnte findet natürlich auch wieder statt. Hierfür wurden von den Ausstellerbetrieben interessante Sachspenden zur Verfügung gestellt. Der Erlös kommt wieder einer oder mehreren gemeinnützigen Organisationen aus der Region zugute. Auch

für das leibliche Wohl ist natürlich wieder bestens gesorgt. All das macht die Gewerbeschau wieder zu einem „Tag für die ganze Familie“. Die Schau hat von 10 bis 18 Uhr geöffnet und der Eintritt ist selbstverständlich frei. Das komplette Ausstellungsgelände ist ebenerdig und somit auch für Menschen mit Gehbehinderung leicht zugänglich. Kostenfreie Parkplätze sind ebenfalls direkt am Ausstellungsgelände vorhanden.

Auch auf die Kleinen wartet wieder ein tolles Programm, das für beste Unterhaltung sorgt.

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So schön ist die Region . . .

Zahlreiche Wanderwege locken in den Norden von RLP REGION. Die Region rund um Windhagen hat einiges zu bieten. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder eine Spritztour mit dem Auto – die landschaftliche Schönheit im Norden von Rheinland-Pfalz lohnt sich kennenzulernen. Zahlreiche attraktive Wandertouren führen durch die Region. Mit der folgend kleinen Auswahl an Wandertipps lässt sich der nächste Ausflug ganz schnell planen. ● Bertenauer Weg: Auf den Spuren des Bergbaus und Basaltabbaus Auf Entdeckungstour durch die VG Asbach können sich Wanderinteressierte mit dem Bertenauer Weg begeben. Auf dem 18 Kilometer langen Rundwanderweg können die Wanderer Bergbau und Basaltabbau im Naturpark Rhein-Westerwald hautnah erleben. Los geht der Rundwanderung in Neustadt, wo liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser bewundert werden können. Durch das malerische Wiedtal begibt sich der Wanderer auf die Spuren der alten Westerwald-Eisenbahn, die nach Kriegszerstörungen ihren Betrieb einstellte. Im engen und romantischen Tal, dem „Mettelshahner Floß“, steht in der Ferne die alte Brecheranlage: Dort wurde bis zum Zweiten Weltkrieg der abgebaute Basalt in kleine Stücke gebrochen. Entlang des Weges können Sie weitere Zeugnisse des Bergbaus entdecken: Die Grube Ferdinand war mit rund 400 Bergleuten eines der größten Bergwerke in der Region. Die Erze wurden bis in die 1920er hinein durch einen Förderturm – ähnlich der Grube Georg bei Willroth – an die Erdoberfläche gefördert. Der Weg führt weiter durch das idyllische Masbachtal mit der historischen Neschermühle aus dem Jahr 1666. Durch die Wälder des Vorderen Westerwaldes führt der Rundweg zum Ausgangspunkt nach Neustadt zurück. ● Wäller Tour Bärenkopp Kurzweilig ist die Wäller Tour Bärenkopp zu erwandern: Alle erdenklichen Waldformationen, unentdeckte Pfade und fantastische Aussichten in das idyllische Wiedtal sorgen für reichlich Abwechslung. Saftig grüne Wiesen des Westerwaldes, Basaltfelsen und munter plätschernde Bäche begleiten die Wanderer immer wieder auf ihrer Wanderung. Sagenumwobene Orte, wie das Schäfers

Bestens ausgeschildert: Die Wegmarkierungen helfen bei der großen Auswahl an Wandertouren auf dem richtigen Weg zu bleiben. Fotos: Archiv / Fröder Kreuz, erinnern an längst vergessene Zeiten. Besonders beeindruckend ist der Blick auf das Kloster der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, sobald die Türme des Klosters aus den Wiesenlandschaften herausragen. Das Luhkapellchen, die Kreuzkapelle und das Kloster St. Josefshaus sorgen für weitere Abwechslung entlang der Wäller Tour Bärenkopp. ● WesterwaldSteig – Erlebnisschleife: Basaltbogen Von der Wiedhalle in Roßbach geht es auf dem Wiedamm. Dort folgen die Wanderer dem Prädikatswanderweg WesterwaldSteig. An der St. Michaels-

kapelle führt der Weg vorbei weiter rund um das Roßbacher Häubchen, einen abgetragenen Vulkankegel mit herrlichem Panoramablick ins Wiedtal, interessanten Basaltwänden und einem Basaltlehrpfad. Anschließend kreuzen die Wanderer das Masbachtal, ein romantisches Seitental der Wied. Von dort geht es wieder hinauf auf die Höhen des Wiedtals, von wo die Wanderer einen herrlichen Ausblick über die Wiesen und Wälder des Westerwaldes genießen können. Der letzte Abschnitt der Wanderung führt weiter auf dem Wiedweg, stets in Nähe der Wied, zurück nach Roßbach.

Der Wanderweg „Bärenkopp“ führt nicht nur durch Wälder und über Wiesen, sondern auch an historischen Stätten wie am „Lu-Kapelchen“ vorbei.

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rund um Windhagen

Auch die weitläufigere Umgebung hat ihre Reize Darüber hinaus liegen durch die gute Verkehrsanbindung auch noch weitere reizvolle Ausflugsziele quasi direkt vor der Tür. ● Naturpark-RheinWesterwald / Wiedtal Auf einer Fläche von rund 470 Quadratkilometern bildet der Naturpark Rhein-Westerwald einen besonderen Naturraum, des Westerwaldes. Zum einen vollzieht sich mit Neuwied und den angrenzenden Ortschaften der Anschluss an den Rhein – zum anderen erschließt sich hier das bezaubernde Wiedtal. ● Westerwälder Seenplatte Ein Mensch hatte zwar seine Hand im Spiel, doch die sieben von Graf Friedrich zu Wied im 17. Jahrhundert aufgestauten Weiher der Westerwälder Seenplatte gehören mit dem größten und bekanntesten „Dreifelder Weiher“ längst zum natürlichen Inventar eines faszinierenden Landschaftsschutzgebietes. ● Das Raiffeisenland Gespannt lauschen die Besucher im Raiffeisengeburtshaus in Hamm/Sieg , wenn hier das segensreiche Leben und Wirken des im Jahre 1818 geborenen Friedrich Wilhelm Raiffeisen aufgezeigt wird. Folgt man von Hamm der historischen Raiffeisenstraße über Altenkirchen, Weyerbusch, Flammersfeld bis Neuwied, werden die beeindruckenden Lebensstationen des weltbekannten Sozialreformers und Genossenschaftsgründers vorgestelt. ● Das Siegtal Vorbei am Giebelwald, dem letzten Ausläufer des Rothaargebirges schlängelt sich die Sieg durch eine typische Mittelgebirgslandschaft. Ein erhabenes Bild bietet die über 1000-jährige Ritterburg Freusburg – heute eine der ältesten und schönsten Jugendherrbergen Deutschlands. Der sagenumwobene Druidenstein bei Kirchen-Herkersdorf, eine 20 Meter hohe Basaltpyramide vulkanischen Ursprungs aus der Zeit des Tertiär (vor 65 Mio. Jahren) ist ein Muss. Hier ist der Dreh- und Angelpunkt vieler Wanderwege, wie des Europas-Fernwanderwegs Nr. 1. Idylle und pulsierendes Leben verbinden sich im Sieg-

Die idyllische Mittelgebirgslandschaft in der Region rund um Windhagen lädt zum Verweilen ein. Foto: Archiv / Fröder tal. Der Slogan „An Betzdorf geht kein Weg vorbei“ ist nicht nur werbewirksam, sondern auch zutreffend. Als Verkehrsknoten an der B 62 und der 1860 erbauten Eisenbahnlinie Köln-Siegen nimmt die Stadt eine Schlüsselrolle ein. ● Das Wildenburger Land In der Stuckdecke des Wasserschlosses Crottorf, im nördlichsten Rheinland-Pfalz gelegen, steht die Inschrift eines italienischen Meisters: „Crottorf, ein Stück vom Himmel gefallenen Paradieses“. Treffender ist das um 1550 von Johann von Selbach erbaute Wasserschloss im Wildenburger Land nicht zu beschreiben. Lohnende Ausflugsziele sind die Wildenburg und das „Golddorf“ Friesenhagen. Urwüchsig und wildromatnisch präsentiert sich die Landschaft und hält so manche gruselige Geschichte aus der Zeit des Hexenwahnes verborgen. Ausgedehnte Mischwälder zum Durchatmen, geheimnisvolle Wiesentäler und Höhenzüge mit Weitblicken prägen diesen

geschichtsträchtigen Landstrich. Der Tierpark Niederfischbach und der „Siegerländer Dom“, Tretbootfahren auf dem Tüschebachs Weiher sind nur einige lohnende Ziele. Feinschmecker werden schnell die gute und bodenständige Küche schätzen lernen. ● Das Erzbergland Schon vor 2000 Jahren wussten die Kelten, was sie wollten – manganhaltiges Erz. Neben Basalt (Druidenstein), Schiefer und Ton prägte der Bodenschatz „Eisenerz“ und einigen andere mineralische Erze die Landschaft des nördlichen Westerwaldes. ● Hoher Westerwald – Wiesensee Mit dem „Hohen Westerwald“ verbindet man Bad Marienberg und Rennerod. Hier findet man die höchste Erhebungen des Westerwaldes. Umrahmt von grünen Wäldern und Wiesen wacht der „Riese“ unter den Wäller „Bergen“, die Fuchskaute, mit 657 Metern über die Region. ● Das Kannenbäckerland

In der Region gibt es viele Spuren von Friedrich Wilhelm Raiffeisen zu entdecken.

Auf über 2700 Jahre schätzt man die ältesten TongefäßFunde im Westerwald. Eine eindrucksvolle Zahl, welche anschaulich die frühen Wurzeln des Kannenbäckerlandes beschreibt. Teils in Wäldern versteckt, teils dicht an Verkehrsstraßen liegend, befinden sich jene trichterförmigen Tongruben, aus denen das „weiße Gold“, der hochwertige Ton, gewonnen wird. Lohnens- und empfehlenswert ist auf jeden Fall ein Besuch des KeramikMuseums Westerwald in HöhrGrenzhausen.

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Für Gewerbetreibende und Bevölkerung Das Konzept der Initiative zur Stärkung der Region Die Initiative zur Stärkung der Region um Windhagen (ISR Windhagen) wurde im Jahr 2004 auf Initiative von drei Personen aus dem IT-Bereich gegründet: Markus Dodemont, Martin Buchholz und Hannes Birnbacher hatten damals die Idee zur Gründung des Vereins. Das Ziel der ISR war – und ist es auch noch heute – die Region um die Orte St. Katharinen, Vettelschoß, Windhagen, Rottbitze und Aegidienberg als zusammenhängenden Wirtschaftsraum zu stärken und somit die wohnortnahe Versorgung mit Waren und Dienstleistungen in diesem ländlichen Raum nachhaltig sicherzustellen. Trotz minimaler Mitgliedsbeiträge (42 Euro im Jahr) trägt die ISR mit zahlreichen Veranstaltungen wie fachbezogenen Workshops für Firmen, Diskussionsrunden und der zweijährlich stattfindenden Gewerbeschau zum Nutzen von Gewerbetreibenden und der Bevölkerung gleichermaßen bei. Der Grundgedanke der Initiative zur Stärkung der Region liegt dabei ganz klar im gemeinsamen Miteinander von Unternehmen und Verbrauchern. Auch im Umgang mit Behör-

Gemeinsam mit den ISR-Mitglieder setzt sich der Vorstand der ISR – Martin Buchholz (rechts), Hans-Heinrich Muss (Mitte) und Trudi Saal (links) – für die Stärkung der Region ein. Foto: Neuroth den und Verwaltungen unterstützt die ISR ihre Mitglieder. So fand unter anderem eine Diskussionsrunde zwischen Schülerinnen und Schülern, Gewerbetreibenden, Eltern und Lehrpersonal unter dem Motto „Was erwarten Betriebe von ihren Auszubildenden und was erwarten Auszubildende von ihren Betrieben?“ statt. Das Ziel war, jungen Menschen die Chance auf bessere Zukunftsperspektiven zu eröffnen und gleichzeitig einem möglichen Fachkräftemangel bei den Gewerbetreibenden entgegenzuwirken. Im Nachgang der Veranstaltung haben drei junge Menschen einen Ausbildungsplatz

bei ISR-Mitgliedern erhalten. Ein weiterer Schüler bekam eine außerschulische Praktikumsstelle bei einem ISR-Mitglied, um hoffentlich die Richtung seiner Berufswahl bestimmen zu können. Ein weiteres Projekt ist das „Bündnis für Familien“. „Hintergrund ist, dass die Kinderbetreuung ganz klar ein Standortfaktor ist. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird immer wichtiger und stellt für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen eine große Herausforderung dar“, erklärt ISR-Vorsitzender Martin Buchholz. „Dazu gehört auch eine gute Infrastruktur oder für junge Eltern die Schaffung von flexiblen Arbeitszeiten.“

Mit dem LokalAnzeiger eine Reise gewinnen Für die Besucher der ISR Gewerbeschau lohnt es sich auch 2017 wieder am Messestand des LokalAnzeiger vorbei zuschauen. Denn es gibt eine tolle Reise zu gewinnen. Wenn Sie gewinnen möchten, beantworten Sie eine Gewinnspielfrage richtig. Die Antwort kommt dann in einen Lostopf. Zwischen 17 - 17.30 Uhr wird der glückliche Gewinner/in auf der ISR-Bühne

gezogen. Gewinnen kann nur der Besucher/in, der sich zu dieser Uhrzeit noch auf der Messe befindet. Kommen Sie einfach zum Messestand des LokalAnzeiger auf der ISR-Gewerbeschau (Messestand A6, in der Halle 1). Auf dem Foto: Der Vorstand der ISR Windhagen und das Team des LokalAnzeiger. Bis bald auf der Gewerbeschau – wir freuen uns auf Sie!

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Welche unterschiedlichen Unternehmen gibt es in der Region? ISR-Gewerbeschau gibt Überblick über Wirtschaftskraft rund um Windhagen REGION. -jfr- Die Region rund um Windhagen gibt vielen Tausenden Menschen einen Arbeitsplatz, stellt ein sagenhaftes Angebot an Waren und Dienstleistungen zur Verfügung und bietet jede Menge Investitionsgüter für Firmen an. Leider wissen viele Menschen oftmals gar nicht, wel-

che Angebote es in der unmittelbaren Umgebung gibt und es zieht sie fort in die wirtschaftlichen „Ballungsräume“ abseits dieser Region wie Frankfurt oder Köln / Bonn. Durch die ISR-Gewerbeschau können sich die Besucher über Unternehmen aus der Region informieren und erleben dabei sicherlich so man-

Auch das weitläufige Außengelände bietet den Ausstellern viele Möglichkeiten, sich vorzustellen. Foto: Archiv/Fröder

Zur Geschichte der ISR dazustellen, sollte ein erstes Ziel sein. Am 28. Dezember 2004 wurde der Verein ISR Windhagen gegründet. Nach der ersten Gewerbeschau, die nur wenige Monate nach der Vereinsgründung (April 2005) mit 89 Ausstellern und rund 10 000 Besuchern stattfand, einigten sich Nach kurzer Zeit war klar, dass die ISR-Aktivisten darauf, weiteman gemeinsam auch in der re Gewerbeschauen in einem Geschäftswelt mehr erreichen Rhythmus von zwei Jahren kann, als wenn jeder seinen ei- durchzuführen. Die ISR-Aktivitägenen Weg geht. Die Idee der ten beschränkten sich aber nicht nur auf die Durchführung ISR war entstanden. Die Region um die Ortschaften der Gewerbeschau: Mittlerweile St. Katharinen, Vettelschoß, ist die ISR als Einrichtung für Windhagen, Rottbitze und Ae- die Wirtschaftsförderung in der gidienberg stellt in den Augen Region etabliert. Die ISR arbeider Gründer nicht nur einen tet hervorragend mit Kommuwunderschönen Lebensraum nen und Verwaltung zusammit netten Menschen dar, son- men, wenn es etwa um die Erdern auch unabhängig von stellung von FirmenverzeichnisLandes-, Kreis- oder Gemein- sen oder um die Lösung degrenzen einen sehr leis- großer und kleiner Probleme tungsfähigen zusammenhän- von Gewerbetreibenden geht. genden Wirtschaftsraum, der Mit Fachvorträgen und Worktausenden Menschen einen shops zu fachbezogenen TheArbeitsplatz und gleichzeitig men trägt die ISR unmittelbar gute Einkaufsmöglichkeiten bie- zum Nutzen der ISR-Mitgliedstet. Die Vielfalt der Angebote unternehmer bei.

WINDHAGEN. Im Jahr 2004 trafen sich drei Unternehmer aus der EDV-Branche — Hannes Birnbacher, Martin Buchholz und Markus Dodemont — aus Vettelschoß und Windhagen, um sich über fachbezogenen Themen regelmäßig auszutauschen.

che Überraschung, denn wer hätte geahnt, dass es direkt vor der Haustür solch unterschiedliche und spezialisierte Firmen gibt? Durch einen Bummel über das Messegelände wird klar, dass die Region rund um die Orte Windhagen, Rottbitze, Vettelschoß und St. Katharinen viel zu bieten hat – und das nicht nur landschaftlich!

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„Kinder in Not“ hilft

Hilfe zur Selbsthilfe kommt aus Windhagen WINDHAGEN. Als Gisela Wirtgen Anfang der 1980er Jahre einen Bittbrief von einem philippinischen Pater erhielt, ahnte sie nicht, dass dieser Hilferuf ihr ganzes Leben verändern würde. Sie reiste damals auf die Insel Cebu, um sich einen Eindruck von der dortigen Situation zu verschaffen. Was sie dort sah, brannte sich tief in ihr Gedächtnis ein. Zurück in Deutschland startete sie zunächst eine kleine, private Hilfsinitiative. Heute, 34 Jahre später, ist die von ihr gegründete Aktions- Gisela Wirtgen hilft den Menschen weltweit durch ihre Initiatigruppe „Kinder in Not“ eine er- ve „Kinder in Not“. Fotos: Aktionsgruppe „Kinder in Not“ fahrene und angesehene Hilfsorganisation, die es sich treuung. Sie werden beim aus HIV-positiven Familien, zur Aufgabe gemacht, notlei- Schulbesuch unterstützt und behinderten Mädchen und Missbrauchsopfern denden Kindern, Jugendlichen schließlich runden sinnvolle Jungen, und deren Familien zu helfen. Freizeitaktivitäten und außer- und Straßenkindern. Seit Gründung konnten be- schulische Fördermaßnahmen Besonders wichtig ist dem Windhagener Aktionsgruppe reits 25 Millionen Euro Spen- das Programm ab. dengelder an Projekte weiter- Neben der soliden Grundbil- die Transparenz ihrer Arbeit. geleitet werden, die stets Hilfe dung erhalten die Kinder in Die Unterstützer sollen genau den Projekten immer eine wissen, was mit ihren Spenzur Selbsthilfe leisten. Ein wichtiger Grundpfeiler der ausgewogene Ernährung und den und Patenschaftsgeldern Versorgung. passiert. Unter anderem hat Arbeit auf den Philippinen, in medizinische Indien und Brasilien ist Bil- Aber nicht nur die Mädchen sich „Kinder in Not“ deshalb dung. Neben einer fundierte und Jungen selbst erfahren freiwillig verpflichtet, transpaVorschul-, Schul- und Berufs- Unterstützung. Auch für die El- rent zu arbeiten, sparsam zu ausbildung lernen die Mäd- tern sind Beratung und Hilfe- wirtschaften und sachlich und chen und Jungen so früh wie stellung notwendig, um ein wahrhaftig zu informieren. Damöglich, dass Hygiene und bestmögliches Umfeld für die für bekommt die Hilfsorganisagesunde Ernährung unab- Entwicklung der jungen Men- tion seit vielen Jahren vom Deutschen Zentralinstitut für dingbare Voraussetzungen für schen zu schaffen. Zu den derzeit 40 Projekten Soziale Fragen (DZI) das ihre Gesundheit sind. Eine weitere wichtige Säule im der Aktionsgruppe „Kinder in Spendensiegel zuerkannt. Rahmen der Hilfsmaßnahmen Not“ e.V. gehören Vorschulen, Auf drei Dinge ist Gisela Wirtist der Schutz der Mädchen Grundschulen, High Schools, gen besonders stolz. Zum und Jungen vor Ausbeutung, Berufsschulzentren und ein einen auf das große ehrenamtVernachlässigung, Misshand- Krankenhaus mit mehreren liche Engagement von Vorlung sowie körperlicher und Gesundheitszentren. Die Pro- stand, Mitgliedern, Helfern. geistiger Gewalt. Die Kinder jekte befinden sich auf Müll- Zum anderen auf die vielen und Jugendlichen werden in kippen und Friedhöfen, in städ- Paten und Spender, die „KinTagesstätten und Heimen auf- tischen Slums und ländlich der in Not“ teilweise seit mehr gefangen und erhalten je nach schwach entwickelten Gebie- als 30 Jahren die Treue halBedarf psychologische Be- ten. Sie arbeiten mit Kindern ten. Und schließlich noch darauf, dass ein Spender alle anfallenden Kosten für Verwaltung, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit übernimmt. Dadurch können alle weitern Spenden den Hilfsprojekten zu 100 % – ohne jeglichen Abzug – zufließen. Für die kontinuierliche Weiterentwicklung bestehender Maßnahmen und Übernahme neuer Hilfsangebote für notleidende Mädchen und Jungen ist „Kinder in Not“ dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Auch den Menschen, die auf den Müllkippen von Cebu City (Philippinen) leben, hilft die Aktionsgruppe.

➩ Infos zu den Projekten der Aktionsgruppe „Kinder in Not“ und Möglichkeiten, diese zu unterstützen, gibt's unter: ☎ (02645) 47 73, per E-Mail an [email protected] oder auf www.kinder-in-not.de.

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Das alles ist Windhagen Windhagen bietet viele Möglichkeiten

Das alles ist Windhagen: In mitten der reizvollen Landschaft des Naturpark Rhein-Westerwald liegt idyllisch der Ortskern von Windhagen. Fotos: Klöckner WINDHAGEN. Nicht nur während der ISR Gewerbeausstellung ist Windhagen ein attraktives Ziel für Ausflüge, oder ein familiärer Heimatort. Windhagen ist ein zentraler Ort mit zwölf umliegenden Ortschaften: Adamstal, Birken, Frohnen, Günterscheid, Hallerbach, Hohn, Hüngsberg, Johannisberg, Köhlershohn, Rederscheid, Schweifeld, Stockhausen. Inmitten reicher Natur und reizvoller Landschaft im Naturpark RheinWesterwald ist der Ort gelegen. Windhagen stellt eine at-

traktive Wohn- und Arbeitsstätte vieler Menschen dar. Dies liegt vermutlich nicht nur an der wunderschönen Umgebung, sondern auch an der sehr guten Infrastruktur, die Wohn- und Lebensqualität schafft. Hier gibt es viele Arbeitsplätze in Handel, Handwerk, Dienstleistungsunternehmen und Industrieunternehmen. Diese Kapazitäten werden bei der ISR Messe allen Interessierten vorgestellt. Ein sehr gutes Umfeld für Familien mit Schule, Kindertagesstätte und Jugendbetreuung gibt es zudem in Windhagen. Mit einem

Bürgerhaus mit Tagungsräumen, Sport- und Freizeitstätten bietet der Ort viele Möglichkeiten, um gemeinsam zu feiern und sich zu treffen. Das „Forum Windhagen“ bietet allen Gästen eine ideale Bühne für Veranstaltungen aller Art. In der Dreifeld- Sporthalle, bei der es sich auch um ein Vorzeigeprojekt zur Verwendung regenerativer Energien handelt, bieten sich unterschiedliche Sportvereine spannende Duelle. Doch vor allem leben hier tolerante und engagierte Bürger in lebendigen Dorfgemeinschaften und den zahlreichen Vereinen.

Dieses Foto zeigt den Blick auf die in Windhagen ansässige Firma Wirtgen. Dahinter zu erkennen ist die Autobahn, die die schnelle Anbindung an Großstädte gewährleistet und die Grundschule samt dem Forum Windhagen.

GEWERBESCHAU. 23. APRIL

Eine junge aufstrebende Gemeinde St. Katharinen entwickelt sich zum starken Standort in der Region ST. KATHARINEN. Die Gemeinde St. Katharinen ist eine noch junge Gemeinde. Sie wurde im Jahre 1969 im Zuge der Verwaltungsreform aus den früheren drei Gemeinden Lorscheid, Notscheid und Hargarten gebildet. St. Katharinen gehört zur Verbandsgemeinde Linz am Rhein und liegt auf den vorderen Höhen des Westerwaldes etwa sieben Kilometern von der Stadt Linz am Rhein entfernt. „Wir können heute feststellen, dass die im Jahre 1969 getroffene Entscheidung des Landes St. Katharinen entwickelt sich immer mehr zu einem starken Standort in der Region. Rheinland- Pfalz, der auch die zustimmenden Beschlüsse der tungsfähiger und für die Bür- den hat. Die Gemeinde zählt mehr Gestalt an. Die junge Gemeinderäte der damaligen ger von Vorteil ist“, so der Orts- heute rund 3600 Einwohner. Gemeinde St. Katharinen verdrei Gemeinden zugrunde la- chef weiter. Dies ist auch an 20 Vereine tragen dazu bei, wandelt sich in einen starken gen, richtig gewesen ist“, so der erweiterten Wirtschaftskraft dass auch das sportliche und Wirtschaftsstandort für Unterder Ortsbürgermeister Willi zu erkennen. St. Katharinen hat gesellige Leben nicht zu kurz nehmen und natürlich auch Kunden. Das Gewerbegebiet sich zu einer Gemeinde mit ei- kommt. Knopp. „Es hat sich in den vergange- ner ansprechenden Wohnquali- Das noch recht junge Gewer- umfasst eine Fläche von nen Jahren gezeigt, dass diese tät entwickelt, wobei auch das begebiet Notscheid in St. Ka- 63 000 Quadratmetern und neue, größere Gemeinde leis- Gewerbe seinen Platz gefun- tharinen nimmt auch immer stellt nach Angaben von Orts-

Foto: Schöneberg bürgermeister Willi Knopp eine wichtige Infrastrukturmaßnahme für die Gemeinde dar, mit der weitere Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen werden. Die Anbindung des Gewerbegebietes an das öffentliche Straßennetz soll über einen Kreisverkehr erfolgen.

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Eines der schönsten Naturschutzgebiete

Aegidienberg liegt im Siebengebirge und ist umgeben von den Flüssen Rhein, Sieg und Lahn AEGIDIENBERG. Aegidienberg liegt im Siebengebirge, dem ältesten und einem der schönsten Naturschutzgebiete Deutschlands, umgeben von den „Sieben Bergen“, und den Flüssen Rhein, Sieg und Lahn. Es gibt zwei Kirchen (katholisch und evangelisch) mit Pfarrzentrum und Gemeindehaus, fünf Kindergärten, eine Grundschule mit Sportzentrum und Lehrschwimmbecken. Hinzu kommen ein Altersheim und ein Altenwohnheim, ein Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr sowie Tennis-, Schützen- und Sportplatz. Weiterhin hat Aegidienberg zwei Seen, dem Himber-

ger- See und der DachsbergSee, beide liegen inmitten eines herrlichen Naturschutzgebietes. Eine eigene Kläranlage und ein gut ausgebautes Straßennetz sind in Aegidienberg selbstverständlich. Es gibt eine direkte Anbindung an die Autobahn A 3, an der das Gewerbegebiet im Ortsteil Rottbitze liegt. Supermärkte, Einzelhändler, Gaststätten und Hotels runden das Angebot ab. Auch kulturell kann sich Aegidienberg sehen lassen. Es gibt ein gutes Dutzend Vereine, die durch den Bürgerverein terminlich organisiert werden. Entsprechend hoch sind die Aktivitäten bei den Vereinen, auf dem Marktplatz und im Bürgerhaus. Musik wird in

„Hier lebe ich, hier kaufe ich ein“ Bad Honnefs Stadtteil Rottbitze

Blick auf das Gewerbegebiet „Am Zielskreuz“ in Rottbitze. Foto: Klöckner ROTTBITZE. Ländlich wohnen und doch die Infrastruktur einer Kleinstadt genießen – geht das? Ja, in Bad Honnefs südlichstem Stadtteil Rottbitze. Zentral gelegen – mit direkter Anbindung an die A 3, nach Bad Honnef. Linz am Rhein, Eitorf, Asbach, Rederscheid und Windhagen. Getreu dem Motto „Hier lebe ich, hier kaufe ich ein“ finden Bürger in Rottbitze alles, was sie für den täglichen Bedarf benötigen.

Denn viele alteingesessene und auch neu hinzu gekommene Einzelhändler und Dienstleister bieten den Anwohnern, aber auch Durchreisenden die Möglichkeit, sich umfassend und preiswert zu versorgen. Und das alles ganz bequem zu Fuß, denn wenn Besucher ihr Auto erst einmal auf einem der zahlreich vorhandenen, kostenlosen Parkplätze abgestellt haben, können sämtliche Besorgungen mit ein paar Schritten zu Fuß erledigt werden.

Aegidienberg groß geschrieben: Der Männergesangverein, der Kirchenchor, die Blaskapelle sowie ein Spielmannszug sind hier zu nennen. Weithin bekannt sind die Dorffeste. Hier wird noch richtig gefeiert, unter Mitwirkung aller Ortsvereine, der Veilchendienstagszug, die „Rievkoochekirmes“ und das Erntedankfest. Erwähnenswert ist auch das weltberühmte Island-Gestüt von Walter Feldmann, das in Aegidienberg beheimatet ist. Die eigene Neuzüchtung „Der Aegidienberger“ ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Das Wahrzeichen von Aegidienberg: Die katholische Kirche St. ➩ Mehr Infos gibt es Aegidius. Foto: Schöneberg www.aegidienberg.de.

auf

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Parken und Eintritt sind natürlich frei Am Veranstaltungstag sind wieder genügend kostenfreie Parkplätze vorhanden. Folgen Sie dazu einfach der Beschilderung. Hier alle Infos kompakt zusammengefasst. Anfahrt über die Autobahn A 3 aus Richtung Köln: Fahren Sie die A 3 bis zur Abfahrt Bad Honnef/Linz. An der Abfahrt biegen Sie rechts ab in Richtung Asbach/Eitorf. Nach dem Überqueren der Autobahn biegen Sie an der nächsten Abzweigung hinter der dort befindlichen Autowerkstatt rechts ab in Richtung Windhagen. Folgen Sie dem Straßenverlauf für etwa einen Kilometer. Sie passieren nun den Ortseingang Windhagen, rund einen Kilometer weiter liegt das Forum Windhagen auf der rechten Straßenseite. Anfahrt über die Autobahn A 3 aus Richtung Frankfurt: Fahren Sie die A 3 bis zur Abfahrt Bad Honnef/Linz.

An der Abfahrt biegen Sie rechts ab in Richtung Asbach/Eitorf. Bei der nächsten Möglichkeit biegen Sie rechts ab in Richtung Windhagen. Folgen Sie dem Straßen-

verlauf für etwa einen Kilometer. Sie passieren nun den Ortseingang Windhagen, rund einen Kilometer weiter liegt das Forum Windhagen auf der rechten Straßenseite.

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Vettelschoß: Eine Gemeinde stellt sich vor

Vielseitige Ortsgemeinde im nördlichen Teil von RLP

Vettelschoß befindet sich im nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz und ist nur rund drei Autominuten von Nordrhein-Westfalen entfernt. Fotos: Schöneberg VETTELSCHOSS. Die Gemeinde befindet sich im nördlichen Teil von RheinlandPfalz, etwa drei Autominuten von Nordrhein-Westfalen entfernt. Topografisch betrachtet gehört Vettelschoß zum Naturpark Rhein-Westerwald und liegt an der Rheinhöhenstraße im Mittel 300 Meter hoch. Die Landesstraße L254 verläuft parallel zur B42 auf den Höhen des Rheinischen Schiefergebirges und ist westliche Gemeindegrenze. Im Norden und Osten liegen die Grenzbäche „Erpeler Bach“ und „Hallerbach“, im Süden der „Seelbach“. Vettelschoß besteht aus den Ortsteilen Vettelschoß, Kalenborn, Kau, Willscheid und Oberwillscheid. Außerdem gehören zwei Häuser und die Kapelle von Oberelsaff zur Ortsgemeinde. Nachbarn im Süden sind die Gemeinden St. Katharinen mit ihren Ortsteilen Notscheid und Homscheid, im Westen die Stadt Linz am Rhein, im Norden die Gemeinde Erpel und im Osten die Gemeinden Windhagen und Neustadt. Die Städte Bonn und Köln sowie die rheinaufwärts liegenden Städte Neuwied und Koblenz sind gut über die A 3 beziehungsweise die B 42 in 25 bis 40 Autominuten zu erreichen. Wenn man nicht über die Autobahn, sondern durch das Rhein- beziehungsweise Wiedtal fährt und die Landschaft des Siebengebirges, Rhein- oder Wiedtals genießen möchte, dauert die Fahrt etwas länger. Linienbusse in Richtung Neustadt und Linz fahren in bedarfsgerechten Zeitabständen. Im Sommerhalbjahr fährt der Schienenbus „Kasbachtalbahn“

im Stundentakt auf der Steilstrecke zwischen Linz, der Gemeinde Kasbach, der Steffens Brauerei und dem Ortsteil Kalenborn; die Bahn wird sehr gerne von Ausflüglern und Wanderern angenommen. Zu besonderen Anlässen fährt ein nostalgischer Zug mit Dampflok. Vettelschoß liegt eingebettet in einer schönen, waldumsäumten Landschaft, die gerne als reizvolles Naherholungsgebiet von Wanderern und Spaziergängern genutzt wird. Die Bürger freuen sich über etwa 25 Kilometer Wanderwege in und um Vettelschoß. Der „Blaue See“, ein ehemaliger Basaltsteinbruch und heutiger Natursee mit Campingplatz und Gastronomie, lädt zum Baden und Erholen ein. Das Naturschutzgebiet Willscheider Berg mit seinem für uns Menschen nicht zugänglichen Kratersee ist Rückzugsund Entwicklungsgebiet für die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Vielfältige Aktivitäten der Vereine und Kirchen bieten jedem, ob in Hilfs- und Sozialorganisationen, im Senioren-, Frauen- und Jugendbereich, in

vielen Sportarten, im Karneval, im Heimat-, Kultur- und Musikbereich erfüllende Betätigung. Für Privat-, Vereins- und Firmenfeste sowie Ausstellungen können das Gemeindehaus in Kalenborn und das Vereinshaus am Willscheider Berg sowie die Grillhütte gemietet werden. Die Kinder junger Familien nutzen die auf fünf Gruppen erweiterte Kindertagesstätte in zwei Gebäuden, den neuen Drei- Gruppen Kindergarten in Kalenborn und die neu erbaute zweizügige Grundschule bis zur vierten Klasse. Zur weiteren positiven Entwicklung verfügen Jugendliche über einen Jugendraum im Gebäude der „Alten Schule“. Die vorhandenen Geschäfte, Ärzte, Apotheke, Sparkasse, Poststellen, Handwerks- Gewerbebetriebe und Gaststätten sichern den Lebensunterhalt, ohne dass die Bürger weit fahren müssen. In der Gemeinde sind ausreichende Flächen für Wohnbebauung und Gewerbeansiedlung ausgewiesen. Nur dadurch kann die gute Gemeindesubstanz beibehalten und auch zukünftig solide finanziert werden.

In der wunderschönen Natur wie hier auf dem Willscheider Berg lässt es sich gut entspannen.