GIBT GOTT AMERIKA EINE ZWEITE CHANCE?

März 2017 Adar - Nisan 5777 REUTERS Der U.S. Präsident Donald Trump im Gebet bei seinem ersten Nationalen Gebetsfrühstück in Washington D.C. GIBT ...
Author: Sophia Kästner
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März 2017

Adar - Nisan 5777

REUTERS

Der U.S. Präsident Donald Trump im Gebet bei seinem ersten Nationalen Gebetsfrühstück in Washington D.C.

GIBT GOTT AMERIKA EINE ZWEITE CHANCE? Von Shira Sorko-Ram

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ch muss zugeben, ich habe viele schlaflose Nächte wegen der geistlichen und moralischen Talfahrt der westlichen Zivilisation gehabt – vor allem in den beiden Ländern Israel und Amerika, in denen ich Staatsbürgerin bin. Vor ungefähr 15 Jahren hörte ich Präsident George W. Bush, wie er die „Roadmap für Frieden“ ankündigte, indem er das Heilige Land in „zwei Staaten für zwei Völker, die in Frieden und Si-

cherheit leben werden“, aufteilte. Nicht genug damit, seine Reaktion auf die Katastrophe vom 9/11 war eine Deklaration, dass „der Islam eine Religion des Friedens“ sei. Er fügte noch hinzu, dass Israel keine Häuser in Judäa und Samaria bauen dürfe, weil es den Palästinensern gehöre. Da lebte ich schon 35 Jahre in Israel und wusste genau so gut wie die meisten Israelis, dass der Islam nicht eine Religion des Friedens ist. Da musste ich an Gottes feierliches Versprechen denken, dass Er alle die segnen wird, die Abra-

ham und seine Nachkommen segnen und die verfluchen wird, die ihn und seine Nachkommen verfluchen. (1. Mose 12:3) Im Buch des Propheten Joel wird dieser Fluch noch konkreter, was die Zeit und die Handlungen anbelangt: „Denn siehe…wenn ich das Geschick Judas und Jerusalems wenden werde, dann werde ich alle Nationen versammeln… Und ich werde dort mit ihnen ins Gericht gehen wegen meines Volkes und meines Erbteils Israel, das sie unter die Nationen zerstreut haben. Und mein Land haben sie geteilt.“ (Joel 4:1-2)

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Übrigens habe ich mich immer gefragt, ob Bush vergessen hatte, dass die U.N. im Jahr 1947 das Territorium des alten Israel in zwei Staaten geteilt hatten – in einen jüdischen Staat und einen arabischen Staat. (In den Tagen gab es kein palästinensisches Volk, nur Araber). Doch die Araber hatten zwei Staaten für zwei Völker nachdrücklich abgelehnt. Sie wollten nichts weniger als: einen arabischen Staat und keinen jüdischen Staat.

Die jüdische Bevölkerung der USA assimiliert sich schnell in der atheistischen, nicht-jüdischen Kultur. Zahlenmäßig werden es immer weniger Amerikaner, die sich als Juden identifizieren.

ISLAMISCHE UNTERWANDERUNG Als Barack Obama Präsident wurde, merkte ich, wie die Moslems in immer größerer Anzahl nach Amerika einwanderten. Muslimische Missionare machten in den Gefängnissen Konvertiten unter den Häftlingen. Berühmte Schauspieler, Musiker und Sport-Helden traten zum Islam über. Obama füllte das Weiße Haus mit moslemischen Beratern. Aus meiner eigenen Erfahrung als Bürgerin Israels und aus ausführlicher Recherche über den Islam weiß ich, dass die führenden Moslems in Amerika einen festen Plan haben. Der basiert auf der Scharia und hat als Ziel, das politische Establishment der USA komplett zu übernehmen. Nicht sofort. Aber auch nicht in allzu weit in entfernter Zukunft. Aber wenige haben bedacht: Eine Demokratie ohne Gott kann gegen den Islam nicht gewinnen. Erstens: Es kommt eine Flut von islamischen Flüchtlingen in ein Land wegen seiner überlegenen wirtschaftlichen Fähigkeiten. Welches demokratische Land kann die Massen an islamischen Flüchtlingen wegen ihrer Religion abweisen? Zweitens: Die Geburtenrate der Moslems ist viel höher als in jedem demokratischen Land. Da die demokratischen Regierungen unter dem Druck stehen, genügend günstige Arbeitskräfte zu finden, laden sie weitere junge Männer und Frauen aus der Ferne in ihr Land ein. Der moslemische Nachschub ist unbegrenzt. Drittens: Alle wissenschaftlichen Umfragen bestätigen, dass zwischen 10% und 15% der moslemischen Bevölkerung zum Dschihad tendieren, mit dem Ziel, die ganze Welt für den Islam zu erobern. Die Doktrin der Scharia im Islam warnt die Moslems sehr eindringlich, sich ja nicht in die westliche Gesellschaft zu integrieren, wie das andere Einwanderer Jahrhunderte lang getan haben. Mit der Zeit hat das hilflose demokratische Land, das von fremden Moslems

überschwemmt wurde, keine Abwehr mehr und entwickelt sich zu einer islamischen Kultur: durch Wahlen, Angst und sogar Terror, wie es zurzeit in Europa geschieht. Ich habe beobachtet, wie Obama regelmäßig den Schutz der Moslems um jeden Preis offen beschwört hat, aber niemals erwähnte, dass er christliche Werte verteidigen würde. Hier und da war eine Stimme zu hören, wie z.B. die von Franklin Graham: „Ich weiß, dass der Präsident den Islam verteidigt und die Christen zurechtweist, dass er unsere Verbündeten tadelt und sich mit unseren Feinden anfreundet. Dass er die Ehe von Homosexuellen und Abtreibungen voll unterstützt, aber die Religionsfreiheit derer bestreitet, die eine andere Meinung haben. Unsere Nation wird im Ausland verhöhnt und ist innerlich moralisch am Zerbröckeln. Wir stecken in Schwierigkeiten. Wir haben Gott den Rücken gekehrt.“ ÄCHTUNG DER BIBLISCHEN WERTE Abtreibungs-Rechte, HomosexuellenRechte und Islamische Rechte sind inzwischen die vorherrschenden liberalen Werte in Amerika. Die freie Zuwanderung von Migranten und Einwanderern

Jetzt, zu diesem Zeitpunkt, hat der Gott Israels den Vereinigten Staaten das Privileg gegeben, den Weg zu bereiten, um den jüdischen Staat zu bewahren.

– ob nun Kriminelle oder nicht – wird von den Liberalen vorangetrieben, weil sie wissen, dass die meisten Einwanderer für liberale Kandidaten stimmen werden. Das Ziel: Eine überwältigende Mehrheit von liberalen Wählern zu schaffen. Es schien, dass es nicht mehr lange dauert, bis Dekadenz und Ausschweifung Amerika erobert hat. Wirklich, wem ist es noch nicht bewusst, dass die Religionsfreiheit der Christen ausgehöhlt wurde? Christliche Geschäftsinhaber werden per Gesetz gezwungen, Hochzeitspartys von Homosexuellen auszurichten und Festlichkeiten von Transvestiten zu bewirten, die ihrerseits rechtmäßig Toiletten für Männer oder Frauen benutzen können, je nach ihrem Belieben an jedem beliebigen Tag. Eine Vielzahl von Atheisten werden von extremistischen, liberalen Magnaten finanziert und verschreiben ihr ganzes Leben der Aufgabe, alles und jedes vor Gericht zu zerren, das womöglich danach aussieht, dass es aus der Bibel kommt. Atheistische Professoren haben die amerikanische Geschichte neu geschrieben und unterziehen die wehrlose Jugend Amerikas einer regelrechten Gehirnwäsche. Sie fördern einen genusssüchtigen Lebensstil und eine ungezügelte Denkweise, wodurch sie einen gewalttätigen Protest gegen jede biblische Moral auslösen. Zügellosigkeit wird freie Meinungsäußerung genannt; gottgegebene Werte werden verspottet, und das Reden ihrer Befürworter wird unterdrückt. „Keine Grenzen“ wurde zum Mantra der extrem Linken, die keinen Gedanken an die Drogen verschwenden, die massenweise über die Grenzen kamen. Das führte zum Tod von 52.000 Amerikanern wegen Überdosis an Drogen im Jahr 2016! Heroin hat letztes Jahr mehr Amerikaner getötet als die Waffen. DIE SCHWINDENDE JÜDISCHE GEMEINSCHAFT AMERIKAS Obama hat auch sein Möglichstes getan, um Amerika von Israel abzuwenden. Während in diesem Jahrzehnt die liberalen Werte zur Norm wurden, waren viele, wenn nicht die meisten jüdischen Amerikaner ein solider Bestandteil dieser antigöttlichen Bewegung. Als Ergebnis befindet sich die jüdische Bevölkerung der USA in einem eindeutigen Abstieg durch Mischehen und Atheismus. Die Rechte auf Abtreibung und Homosexualität sind der jüdischen Gemeinschaft wichtiger geworden als der Staat Israel; die Wer-

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te, Ethik und Standpunkte bei den amerikanischen Juden, im Vergleich zu den israelischen Juden, gehen immer mehr auseinander. Denkt nur an Juden wie Bernie Sanders und sein laues Bekenntnis zu seinem Judentum. Wie es in The New York Times stand: „Er mag es nicht, darüber zu reden.“ Welche Art von „Juden“ werden dann wohl seine Urenkel mal sein? Sehr offensichtlich wurde es, wie unwichtig Israel den amerikanischen jüdischen Gesetzesgebern ist, als 19 von den 28 Juden im Kongress für das Abkommen mit Iran gestimmt haben. Und damit gegen den unermüdlichen Widerstand von Premierminister Benjamin Netanjahu, der einen zukünftigen Nuklearangriff von Seiten Irans befürchtet. Iran hat jahrelang geschworen, Israel zu zerstören und sie können es kaum erwarten, ihre Nuklearwaffen zu bauen, um ihre Drohung wahrzumachen. Die einzig wahre Abwehr gegen eine islamische oder atheistische Machtübernahme ist diese: Wenn mein Volk, über dem mein„ Name ausgerufen ist, sich demütigt, und

sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land hei)len.“ (2. Chronik 7:14 ERWÄHLT VON GOTT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZEITPUNKT Zwischen 1917 und 1947 gab der Gott des Himmels dem Vereinigten Königreich das Privileg, eine neue Israelische Nation nach 2.000 Jahren Exil zu gründen. Großbritannien hat die Chance des Jahrhunderts verschmäht, dem jüdischen Volk sein eigenes Land auf dem Territorium zu gewähren, das Gott ihnen gab. Jetzt, zu diesem Zeitpunkt, hat der Gott Israels den Vereinigten Staaten das Privileg gegeben, den Weg zu bereiten, um den jüdischen Staat zu bewahren. Die Opposition gegen Israel wird massiv sein. Diejenigen, die Israel hassen, werden zuallererst den möglichen Beschützer angreifen - den U.S. Präsidenten. Wird Präsident Trump zu Israel stehen und dabei helfen, das Land Israels - Judäa und Samaria – zu bevölkern? Wird

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er Jerusalem als seine Hauptstadt bestätigen? Wird Großbritanniens Premierministerin Theresa May ihn unterstützen oder sich dagegen stellen? Die offene Tür wird sich eines Tages schließen. Dies ist der Stand der Dinge, jetzt, wo der Präsident der Vereinigten Staaten das Zepter übernommen hat. Kann dieser Präsident den Zerfall einer gesetzlosen Generation verlangsamen, die ganz versessen auf Zerstörung zu sein scheint? Kann er einige der antigöttlichen Gesetze abschaffen? Und dumme Gesetze? Und verrückte Gesetze? Die Gesetze, die die Nation dezimieren und ihr biblisches Fundament zerstören? Das ist es, was sich das Volk Gottes fragt. Mein Mann Ari hat neulich am Nationalen Gebetsfrühstück von Präsident Trump teilgenommen. Danach erzählte er mir einige erstaunliche Geschichten, die Veränderung oder sogar Erweckung in die USA bringen könnten. Da fühlte ich eine gewisse Erleichterung. Ich glaube, Gott gibt Amerika eine zweite Chance.

Die Balfour-Deklaration, die vom britischen Außenminister James Balfour 1917 unterschrieben wurde, befürwortete eine „nationale Heimstätte“ für das jüdische Volk. Kurz danach wurde Großbritannien vom Völkerbund das Mandat übergeben, das Heilige Land zu regieren und die Erschaffung einer jüdischen nationalen Heimstätte zu ermöglichen. Von den Arabern unter Druck gesetzt, zog sich Großbritannien jedoch von seiner Verpflichtung zurück und ließ keine weiteren Juden über die Grenze, die versuchten, in ihr altes Heimatland zurück zu kommen. Große Scharen von Juden, denen so die Einreise in das Land verweigert wurde, das Gott den Nachkommen Abrahams verheißen hatte, wurden im NaziHolocaust ermordet.

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Man sieht Präsident Trump auf einem Bildschirm, während er am 2. Februar 2017 seine Rede beim Nationalen Gebetsfrühstück hält.

WAS FÜR EIN UNTERSCHIED EINE WAHL DOCH BEWIRKT!

ES IST EIN NEUER TAG IN WASHINGTON! Von Ari Sorko-Ram

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ls Mitglied der sogenannten Israel Empowerment Lobby, die von der Israelischen Knesset bestätigt wird, wurde ich als Messianischer Jude aus Israel zu etlichen Events des jährlichen sogenannten Nationalen Gebetsfrühstücks beim Präsidenten eingeladen. Ehrlich gesagt, dort gab es immer viel religionsvermischende Rhetorik und oft wenig Christliches. Daher habe ich in den letzten paar Jahren nicht mehr teilgenommen, auch wenn ich eine offizielle Einladung bekam. Eigentlich hatte ich auch dieses Jahr nicht die Absicht hinzufahren. Aber als Donald Trump die Präsidentschaftswahlen gewann, sagten meine Kontaktleute aus Washington D.C., dass sich etwas in der Atmosphäre zu verändern beginnt. Also entschied ich mich in letzter Minute, mit den anderen Mitgliedern der Israel Lobby teilzunehmen. Als unsere Israel Delegation beim Gebetsfrühstück ankam, wurden wir von ei-

nem Team von Freiwilligen empfangen, die offensichtlich wiedergeborene Gläubige waren. Als sie hörten, wir sind aus Israel, war es, als ob sie unsere Ankunft schon erwartet hätten! TAUSENDE WURDEN ABGEWIESEN Es gab nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen, also mussten Tausende, die teilnehmen wollten, abgewiesen werden. Es waren nämlich alle Plätze in dem großen Ballsaal, inklusive den Nebenräumen mit weiteren paar Tausend Personen, ausgebucht. Es war brechend voll! Man konnte die Energie schon in den Vorhallen spüren, während man sich langsam zum großen Ballsaal in Bewegung setzte. Einer meiner israelischen Kollegen sagte mir, dass letztes Jahr bei seiner Teilnahme viele Plätze im Raum leer geblieben waren. Aber nicht dieses Jahr! Auch die geistliche Atmosphäre im Raum war eine ganz andere als damals, als Präsident Obama dort war. Man konnte einen echten Anbetungsgeist spüren und auf dem Podium waren starke Gläubige vertreten. Wir alle verstanden, dass

Präsident Trump sich mit wahren Christen umgeben hat, angefangen mit Vizepräsident Mike Pence. Selbstverständlich war nicht jeder teilnehmende Amtsträger ein Christ. Aber der Raum reflektierte die Gegenwart von Gott hingegebenen Personen, die gekommen waren, um den ernsten Wunsch dieser Regierung zu feiern, nach so vielen Jahren gottloser Führung dem Allmächtigen zu folgen und zu gehorchen. In diesem Jahr betete Ben Zobrist das Eröffnungsgebet, der beste Baseballspieler der Chicago Cub, die neulich die World Series gewannen. Er betete im Namen von Jesus Christus vor tausenden von Nichtchristen. Bart Millard, der Leadsänger der christlichen Band MercyMe, gab ein eindrucksvolles Zeugnis von der Bekehrung seines Vaters und sang sein Lied: „I Can Only Imagine.“ Doch am meisten ermutigte es mich, als Mitglieder des Senats davon erzählten, dass sie ein wöchentliches Gebetstreffen im Senat haben, wo sowohl Republikaner als auch Demokraten regelmäßig zusammen beten. Sie erzähl-

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ten, wie sie dort bei ihren Gebeten gemeinsam singen, lachen und manchmal auch weinen. Auch einige Mitglieder des Kongresses sprachen von ihren regelmäßigen Gebetstreffen und Bibelstudien, an denen eine immer größere Anzahl von Mitgliedern teilnehmen. Mutig sagten sie uns, wenn die Senatoren, Stabschefs, Polizeibeamte und Mitarbeiter zum Bibelstudium zusammenkommen, dass sie jedes Treffen mit Gebet beginnen und mit Gebet abschließen. ANDERE REGIERUNGEN SIND ERMUTIGT, MIT GEBETSTREFFEN ZU BEGINNEN Da sie wussten, dass sie zu Besuchern aus 140 Nationen und allen 50 US-Bundesstaaten sprachen, ermutigten sowohl die Senatoren, als auch die Kongressmänner und Kongressfrauen die anwesenden Parlamentsmitglieder aus anderen Ländern, mit ihren eigenen Gebetstreffen und Bibelstudien zu beginnen! Sie sagten: „Beginnt mit einem Essen und studiert gemeinsam die Lehren Jesu!“ Israels Sprecher der Knesset, Yuli Edelstein, war in diesem Jahr zusammen mit anderen israelischen Delegierten auch dabei. Und jetzt gibt es Bemühungen, ein jährliches Gebetsfrühstück in Israel zu etablieren! Freilich wird das nur auf Stellen aus dem Alten Testament basieren, aber was für ein großartiger Start! Ein weiterer Schritt in Richtung der Errettung Israels. UND DANN KAM BARRY BLACK, DER KAPLAN DES SENATS Zweifellos war Barry Black, der Kaplan des Senats, der Sprecher, der uns am meisten mitreißen konnte; der „gepredigt“ hat, statt eine Rede zu halten, wie einer meiner israelischen Freunde meinte! Dieser Mann predigte erstaunliche 27 Minuten lang über das Thema „Lass deine Stimme im Himmel gehört werden!“ Er erwähnte auch ihre wöchentlichen Gebetsfrühstücke im Senat, wo sie mit Gebet beginnen und wo „wir am Ende uns an den Händen halten und beten.“ Kaplan Black erzählte, dass einige Senatoren sogar ordinierte Pastoren sind. Er sagte, dass er in den Gebetstreffen „die greifbare Gegenwart Gottes spüre.“ Da war nichts „politisch korrekt“ bei Kaplan Black. Könnt ihr euch das vorstellen? Er sagte, dass während des Präsidentschaftswahlkampfes einige Mitglie-

der des Senats monatelang zusammen gefastet und gebetet haben, damit Gottes Wille geschieht! In meinen Gedanken war nur noch „Wow!“ Dann predigte Kaplan Black eine Predigt von unglaublicher Intimität. Es ging darum, wie die Liebe Gottes sich offenbarte, als Er seinen geliebten Sohn Jesus sandte, um uns mit Seinem kostbaren Blut zu erlösen. Barry erzählte, wie er als ein armer, schwarzer 10-jähriger Junge las, dass Jesus Christus uns mit Seinem Blut erkauft hat. Barry sagte, dass er schon in diesem zarten Alter verstanden hatte, dass alles gemäß dem Preis bewertet wird, den jemand bereit ist, dafür zu zahlen! Barry hatte nach dieser Offenbarung nie ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl. Während Kaplan Black in seiner unglaublichen Predigt weiterhin erklärte, wie wir für die Regierenden unserer Länder beten sollen, konnte ich nicht anders, als an Seine Königliche Hoheit, König Abdullah von Jordanien zu denken, der

„Was ich am häufigsten höre, wenn ich durch das Land reise, sind fünf Worte, die niemals, niemals ihre Wirkung verfehlen und mein Herz berühren. Und zwar: Ich bete für Sie, Herr Präsident.“

ebenfalls anwesend war. Ich habe kaum Zweifel, dass dies die kraftvollste Predigt war, die dieser muslimische Herrscher je in seinem Leben gehört hat. Ich dachte bei mir selbst, ob er jetzt wohl in seinen Gedanken Jesus mit seinem Gott Allah vergleicht, so wie ihn Mohammed offenbarte. Und zwar als einen harten und rachsüchtigen Gott, der seine treuen Nachfolger dazu aufruft, in den Dschihad zu gehen, um ihre Chancen zu verbessern, in den Himmel zu kommen. Auch wenn nur König Abdullah allein dieses Frühstück besucht hätte, hätte sich alles gelohnt. Aber da waren Tausende mehr aus anderen Ländern und anderen Religionen, die sicher die Botschaft der Errettung zum ersten Mal hörten. Es wa-

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ren viele muslimische Amtsträger anwesend. Während Kaplan Black mit einem Crescendo die Verkündigung des Evangeliums beendete, standen die Menschen auf, um ihm jubelnd zu applaudieren. DER PRÄSIDENT BAT UM GOTTES WEISHEIT Doch damit war es noch nicht vorbei! Präsident Donald Trump stand auf, um eine kurze Rede zu halten. Er sagte den Zuhörern: „Euer Glaube und eure Gebete haben mich durchgetragen. Das höre ich am häufigsten, wenn ich quer durch die Nation reise, und das berührt mein Herz.“ „Ich möchte mich beim amerikanischen Volk bedanken, das mich durch sehr schwere Zeiten inspiriert hat. Überall in Amerika habe ich wunderbare Menschen getroffen, deren Worte der Anbetung und Ermutigung eine ständige Quelle der Kraft für mich waren.“ „ICH BETE FÜR SIE, HERR PRÄSIDENT“ Dann sagte er: „Was ich am häufigsten höre, wenn ich durchs Land reise, sind fünf Worte, die niemals, niemals ihre Wirkung verfehlen und mein Herz berühren. Und zwar: Ich bete für Sie, Herr Präsident.“ „Freiheit ist ein Geschenk Gottes“, sagte er den vielen Besuchern, die aus totalitären Staaten kommen und noch nie die Gewissensfreiheit kennengelernt haben. Er sagte: „[Es ist] unser Recht, gemäß unseres Glaubens, Gott zu verehren … Meine Regierung wird alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Religionsfreiheit in unserem Land zu wahren und zu beschützen. Amerika muss immer eine tolerante Gesellschaft bleiben, wo alle Glaubensrichtungen respektiert werden und wo sich alle unsere Bürger sicher und beschützt fühlen … Amerika wird aufblühen, solange unsere Religionsfreiheit aufblühen darf.“ Er schloss mit den Worten: „Solange wir Gott haben, sind wir niemals allein. Wir hier in Washington dürfen niemals aufhören, Gott um Weisheit zu bitten, um dem Volk gemäß Seines Willens zu dienen.“ Die große Masse der Menschen und auch ich waren nach dem Frühstück sehr ermutigt und begeistert über die Zukunft Amerikas. Ich hatte eine neue Hoffnung, dass Gott das Schicksal Amerikas wendet – was auch die Zukunft Israels sehr stark beeinflussen wird.

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DIE SUCHE NACH ISRAELS

LEVITEN VON HEUTE Von Shani Sorko-Ram Ferguson

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ie Wissenschaft entdeckt gerade, was alle Musikliebhaber intuitiv schon wissen, ob ihr Geschmack nun Mozart oder Beyoncé ist. Heutzutage entdecken Neurologen, dass die Musik fast magische Proportionen erreichen kann – sogar bei Menschen, bei denen man dachte, dass sie auf keine irdischen Stimulationen mehr reagieren. Menschen, die man als „fast nicht mehr lebendig“ beschreibt, werden von Musik belebt. Auch wenn diese Entdeckungen aufschlussreich sind, bringen sie eigentlich nichts Neues. Die Bibel offenbart, wie Gott, (der schon alles über die menschliche Natur verstand), seit der Geburt der jüdischen Nation die Musik benutzt hat, um die Gesellschaft zu beeinflussen. Musik war so wichtig in Gottes Modell-Gesellschaft, dass er einen ganzen Stamm (die Leviten) dafür vorgesehen hat, die besten „Anbeter“ – Musiker, Fürbitter usw. – zu trainieren, damit die Welt sich daran freut. Zu den Pflichten der Leviten gehörte auch die Verwaltung des Zeltes der Begegnung (später des Tempels), die Fürbitte für das Volk und die Etablierung der Anbetungsmusik als eine Säule der jüdischen Kultur. Sobald die Lieder komponiert waren, wurden sie aufgeschrieben und katalogisiert. Das Buch der Psalmen enthält 150 dieser Lieder, und im Alten Testament sind noch etliche andere aufgeschrieben. Anbeter – Katalysatoren für das Übernatürliche Die levitischen Anbeter dienten in verschiedenen Rollen und Orten. Einige waren im Zelt der Begegnung stationiert, während andere wanderten. Eine solche wandernde Gruppe wird in der Geschichte von Saul erwähnt, der von Samuel als König gesalbt wurde. Trotz seiner späteren schlechten Entscheidungen waren die ersten Jahre von König Saul Gott

wohlgefällig. Aber Saul war kein geborener Leiter. Nachdem Samuel ihn gesalbt hatte, sandte er Saul weg, um eine Gruppe von prophetischen Musikern zu treffen. Gott benutzte deren Musik voller Anbetung, um Saul zu verwandeln; aus einem gewöhnlichen Durchschnittsbürger machte er einen Mann, der ein Königreich regieren konnte. Auch als Saul sich von Gottes Wegen entfernte und von einem bösen Geist geplagt wurde, verschaffte ihm die Anbetungsmusik Phasen der Erleichterung. In Zeiten des Kampfes wurden die Anbetungsleiter gerufen, um eine Atmosphäre des Lobpreises zu schaffen, damit die Gegenwart Gottes sich manifestieren konnte. Ihre Anbetung diente auch dazu, um die Israeliten daran zu erinnern, wer außerdem noch für sie kämpfte. Die Israeliten haben niemals eine Schlacht nur aus eigener Kraft gewonnen, sondern eher durch ihren Glauben an einen mächtigen und starken Gott. Es war allgemein üblich bei den Israeliten, dass sie vor einer Schlacht zuerst vor den Herrn traten; es war unverzichtbar, seine Strategie zu hören. Manchmal erfüllte die Gegenwart des Herrn die Atmosphäre, die von den Anbetungsmusikern geschaffen wurde, so stark, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes den Feind vor ihren Augen vernichtete (2. Chronik 20). Schallwellen der Harfen Der Kampf gegen Schwerter und Streitwagen wurde letztendlich durch die Schallwellen von Harfen, Trommeln und Sängern gewonnen, die die Größe Gottes verkündeten. Stellt euch ein modernes Orchester vor, das auf einer Bergspitze sitzt und So groß bist Du, Herr spielt und dabei Flugzeuge und Drohnen in der Luft abgeschossen werden. Dann bekommt man eine Vorstellung davon, wie übernatürlich das gewesen sein muss. In den Jahren ihres Exils waren die Israeliten nicht frei, um sich selbst zu regieren oder Gott so anzubeten, wie Er sie angewiesen hatte. Allerdings war der

eigentliche Grund, warum sie überhaupt ins Exil mussten, dass sie schon vorher nicht nach Gottes Anweisungen gelebt hatten. Aber im Exil waren sie nun gezwungen, inmitten einer anderen Kultur zu leben. Der Lebensstil der Leviten, den Gott angeordnet hatte, wurde aufgegeben. Als die Israeliten Jahrzehnte später die Erlaubnis bekamen, zurück in ihr Heimatland zu kehren, brauchten sie einen Auffrischungskurs, was es bedeutet, Gottes auserwähltes Volk zu sein. Es war nötig, dem ganzen Volk das Gesetz vorzulesen. Aber ebenso auch eine Tracht Prügel von Nehemia (wo er einige buchstäblich verprügelt hat), als er rausfand, dass die israelitischen Männer sich ausländische Frauen samt deren Götzen genommen hatten und die biblische Rolle der Leviten vernachlässigt hatten. Nehemia ist tief bestürzt Als Nehemia über ihre ausländischen Frauen und deren Götzen erfuhr, war er verärgert. Aber als er von den vernachlässigten Leviten hörte, war er tief bestürzt. Die Leviten taten keine Fürbitte für das Volk vor dem Herrn, und außerdem pflegten sie nicht eine Atmosphäre und Einstellung der Anbetung im Volk. Ohne die Leviten im aktiven Dienst konnten die Israeliten nicht in ihre Rolle als Volk der Gegenwart Gottes heranreifen. Die Leviten hätten in ihrem Dienst vor dem Herrn unterstützt werden müssen. Doch stattdessen hatte man ihnen Grundstücke als Erbschaft gegeben, um sich selbst Feldfrüchte anzubauen. Aber genau das hatte der Herr gesagt, solle nicht geschehen. Gott wusste: damit die Leviten vor Ihm in ganzer Hingabe dienen konnten, musste Anbetung der ausschließliche Fokus ihres Lebens sein. Nehemia war sich dessen bewusst, dass die Musik und die Atmosphäre der Anbetung wiederhergestellt werden müssen, um die junge geistliche Kultur der Israelis zu fördern. Nehemia beschreibt die Szene wie folgt:

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Und ich erkannte, dass die Anteile für die Leviten nicht gegeben worden waren, so dass die Leviten und die Sänger, die den Dienst taten, davongelaufen waren, jeder auf sein Feld. Da zog ich die Vorsteher zur Rechenschaft und sagte: Warum ist das Haus Gottes verlassen worden? Und ich versammelte sie und wies ihnen wieder ihren Platz an. (Nehemia 13:10-11) Anbetung im heutigen Israel Genau wie in den Tagen Nehemias kommen die Juden heutzutage von allen vier Enden der Erde zurück in ihr Heimatland. Und genau wie in den Tagen Nehemias müssen die Anbeter zurück auf ihre Posten. Um Klartext zu sprechen, es geht jetzt nicht darum, durch eine Umfrage die Juden aus dem Stamm Levi zu finden. Auch wenn der Versuch, in unseren Tagen die Abstammung aus den verschiedenen Stämmen zu identifizieren, faszinierend ist, ist das eine ungenaue Wissenschaft und lenkt nur vom größeren Ganzen ab. Sogar König David war ein Musiker/Sänger/Liedermacher/Komponist/ Psalmist/Anbeter, aber nicht aus dem

Stamm Levi. Das größere Ganze ist, dass begabte Musiker/Sänger/Liedermacher, die eine Atmosphäre der Anbetung schaffen können, Schlüsselpersonen für ein aufblühendes geistliches Leben in Israel sind. Die Musik an sich bleibt ein lebenswichtiger Aspekt der israelischen Kultur und ist die lauteste Stimme, die heute in Israel gehört wird; allerdings wird die Botschaft von gottlosen Künstlern dominiert. Wenn im Radio mal ein Lied über Gott ausgestrahlt wird, kann man feststellen, dass sogar Hardcore säkulare Juden begeistert mitsingen. Natürlich werden sie auch mit dem nächsten Lied mitsingen, das die Ausschweifung feiert. Das geschieht, weil sie einfach dem folgen, wohin die Musik sie führt. Sogar als die Terrororganisation Hamas ein Lied auf Hebräisch geschrieben hatte, mit der Absicht, die Juden einzuschüchtern, sangen die Israelis grinsend mit, meistens weil die Hamas-Kämpfer einen schrecklichen Akzent haben und eine noch schlechtere Grammatik. Also war es sogar witzig. Doch der Punkt ist: Die Israelis hörten auf die Botschaft wegen der Musik… Heute ist Israel zwar physisch wie-

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dergeboren, aber seine Spiritualität bleibt unreif. Es gibt noch keine gesalbte und respektierte Stimme, die in Hebräischer Sprache auf nationaler Ebene das moderne Israel dazu aufruft, den Einen Wahrhaftigen Gott anzubeten. Unsere Vision ist es, das Land Israel zu füllen, aber nicht nur mit einer Stimme, sondern mit vielen Stimmen, die die Botschaft von der Güte Gottes verkündigen. Viele dieser Stimmen liegen noch verborgen in den Herzen der jungen Israelis, die sich danach sehnen, ihr gottgegebenes Potenzial zu erreichen. Unsere Mission ist es, diese Musiker und Liedermacher zu finden und zu reifen Anbetern zu entwickeln. Und dann, wenn das Land Israel erfüllt sein wird mit Anbetung, werden wir natürlich auch sehen, wie das Lied des Herrn aus Zion zu den Nationen hinausgeht! Shani und Kobi Ferguson leben in Jerusalem. Sie haben fünf Kinder, alle geboren in Israel. Ihre Organisation Yeshua Israel Ministries ist ein Dienst für Musik und Mentoring. Sie sind die Tochter und der Schwiegersohn von Ari und Shira. www.yeshuaisrael.com

Die Familie Ferguson dient dem Leib des Messias als Familie. Oben, die beiden Eltern und ihre Kinder predigen und geben ihr Zeugnis in der Synagoge Baruch HaShem in Dallas, Texas.

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Deutschland Adresse:

Postfach 11 38177 Schwülper Tel: 01573-7107377 E-Mail: [email protected] Konto: Postbank Hamburg IBAN-Nummer: DE77200100200000187206 BIC: PBNKDEFF Konto 187 206 BLZ 200 100 20 Vereinsregister: Nr. 200838 Amtsgericht Hildesheim Internet: www.maozisrael.org (Englisch) Maoz Deutschland e.V Verein zur Verbreitung des Evangeliums von Jeschua dem Messias und zur Förderung religiös/ gemeinnütziger Zwecke in Israel. Zweck ist auch die Förderung der Hilfe für rassisch & religiös Verfolgte, insbesondere messianischjüdische Witwen und Waisen, bedürftige wiedergeborene Araber, bedürftige messianische Juden und von Terror Betroffene. Fördert die Verständigung zwischen messianischen Juden in Israel und wiedergeborenen Christen in Deutschland. ISRAEL Tel: 972-1-700-700-879 Fax: 972-3-639-0808 E-Mail: [email protected]

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Liebe Maoz Partner,

vielleicht könnte man nach dem Lesen denken: Was hat dieser Report mit uns hier zu tun? Viel! Denn die USA als westliche Nation sind oft wie ein Spiegel für uns – die Abkehr von Gottes ewigen Ordnungen, wachsender Atheismus, Konfrontation mit dem Islam, einseitig kritische Haltung zu Israel und dazu Medien, die meist nicht hilfreich sind bei der Wahrheitsfindung. Genau die gleichen negativen Tendenzen schaden doch auch unserem Land. Wo ist aber der Ausweg aus diesem Dilemma? Auch da kann ein Blick in die USA helfen.Viele Gläubige dort haben (endlich) den geistlichen Kampf aufgenommen: durch leidenschaftliches Gebet, Buße und radikale Umkehr zu Gott und das Festhalten und laut hörbare Proklamieren seiner ewigen, biblischen Ordnungen - und ganz wichtig: die erneuerte feste Freundschaft mit Israel! Israel darf erst mal aufatmen!

All das ist ein sehr ermutigendes Vorbild auch für uns in Deutschland und Europa. Der Augenzeugenbericht von Ari Sorko-Ram über das „National Prayer-Breakfast“ des neuen Präsidenten der USA, Trump, ist einzigartig und sehr ermutigend: Wo sonst findet man solch eine Insider-Information? In den säkularen Medien keinesfalls.

Jesus kommt in Israel, in Jerusalem wieder! Dort wird er dann die Nationen richten (Matthäus 25), die USA, Deutschland, Europa…und dabei geht es ganz spezifisch um die Haltung unserer Nation gegenüber Israel, seinen „geringsten Brüdern“! Unser aller Gebet ist, dass Jesus uns nicht als „Bocknation“ verurteilen muss sondern als „Schafnation“ annehmen kann. P.S. Seit Jahren investiert Maoz intensiv in die Entfaltung der „Leviten Israels von heute“: messianische Musiker, Komponisten, Psalmisten, Sänger, Anbeter, die Israel und die Welt heute wieder mit Musik über die Größe und Güte Gottes erfüllen.

Es grüßen Euch herzlich, Jürgen und Ulrike Herrmann und das Maoz-Deutschland Team Spenden an: MAOZ Deutschland e.V. IBAN-Nr.: DE77200100200000187206 BIC: PBNKDEFF

Postbank Hamburg, Konto 187 206, BLZ 200 100 20 Ganz Israel wird gerettet werden!

Römer 11,26

Erstspender: Bitte unbedingt die komplette Adresse bei der Überweisung angeben. Danke!