Gemeindebrief. Herbstzeit. Aktuelle Infos unter September bis November 2013

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Gemeindebrief Aktuelle Infos unter www.kircheschnelsen.de

Herbstzeit September bis November 2013

Adventskirche Kriegerdankweg 7c und Christophorushaus Anna-Susanna-Stieg 10 22457 Hamburg

Aus dem Kirchengemeinderat Kinderstimmen, die das Haus erfüllen. Liebe Gemeinde! Noch immer ist ein großes Thema der In diesem Sommer kommen wir ganz gut ins Schwitzen. Dabei meine ich diesmal Missbrauch von Kindern durch einen ehenicht das warme Wetter, das wir gerade in maligen Mitarbeiter der Kita am Kriegerden letzten Ferienwochen hatten und wel- dankweg. Was dort geschah, ist immer noch so unfassbar, dass es ches sicher viele Herzen erlange keine Normalität geben freut hat, sondern vor allem wird. Gerade den betroffenen das Thema „Bau“. Mit großem Eltern und Kindern gilt weiSchrecken mussten wir festterhin unser besonderes Mitstellen, dass der Gottesdienstgefühl. Was einigen Menraum im Christophorushaus schen hier in wenigen Minulängst nicht so schnell fertig ten angetan worden ist, kann wird, wie wir es gehofft hatdas ganze Leben über Folgen ten. Viele Planungen liefen zeigen. schon darauf hin: am 25. AuAuch die Einrichtung nahm gust sollte die Einweihung Von Pastor Lutz Bruhn davon großen Schaden, da stattfinden. Aber auch die im Namen des Kirchengemeinderates viele Eltern sich nicht trauen, Begrüßung der Konfirmanden ihre Kinder hier anzumelden. am 1. September wird nicht im Gottesdienstraum stattfinden können. Das reißt natürlich - bei allem Verständnis Die ganze Baumaßnahme verzögert sich - große Löcher in die Belegung der Grupum mehrere Monate. Für viele von uns ist pen. Und für die Mitarbeiterinnen und die das sehr enttäuschend und manch einer Leitung ist noch längst nicht wieder der möchte endlich wieder in „seinem“ Chris- gewohnte Alltag eingekehrt. Nicht so heiß, eher bedächtig aber mit tophorushaus die Gottesdienste feiern. Aber eine Einweihung kann es in diesem Tiefgang, war die Predigtreihe im Sommer Jahr auf keinen Fall mehr gegeben. Weitere mit dem Thema „Segen“ in der AdventskirInformationen zum Bau gibt Pastor Micha- che. Verschiedene Aspekte wurden beelis in einem gesonderten Artikel hier im leuchtet und manchem ist vielleicht auch die Tiefe dieses Begriffs erneut deutlich Gemeindebrief. Immerhin hat die Kita die neuen Räu- geworden. Wie wichtig ist es in manchen me schon beziehen können und freut sich Situationen des Lebens, noch einmal neu nun über freundliche und helle Räumlich- den Segen zu erfahren. Wie gut ist es, sich keiten. Wir merken daran, dass die alten in bestimmten Situationen daran zu erinGruppenräume doch etwas in die Jahre ge- nern, dass man gesegnet wurde. Ein Gotkommen waren. Heute werden eben auch tesdienstbesucher hat mir dafür ein schöbaulich andere Anforderungen an eine gu- nes Bild gebracht: Er war vor Jahren bei einer Opernaufte Kita gestellt. Bald werden zudem die alten Räume in neuem Glanz erscheinen und führung unter freiem Himmel und es fing dann freuen wir uns auf viele fröhliche (Fortsetzung auf Seite 3)

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(Fortsetzung von Seite 2) an zu regnen. Er hatte nicht daran gedacht, dass nach dem schönen Wetter am Tage, der Regen kommen würde und hatte somit auch nicht vorgesorgt. Die Aufführung war dazu noch in Italien und er konnte kein Wort italienisch reden. Neben ihm packten die Menschen ihre Regensachen aus. Er dachte nur noch an den Regen und wie nass er wohl werden würde und konnte sich so gar nicht mehr auf die Oper konzentrieren. Da stupste ihn von hinten jemand an und gab ihm einen einfachen Regenmantel. Schnell merkte er, dass sein Hintermann nur italienisch sprach, eine Verständigung also nicht möglich war. Mit „Händen und Füßen“ bedankte er sich aber. Schnell war der Regenmantel angezogen und nun konnte er sich wieder ganz und gar der Oper widmen. Diese kleine Geschichte blieb für ihn immer eine besondere Erinnerung. Und

später hat er sie auf den Segen Gottes gedeutet: Wie der Regenmantel, so schützt uns Gott vor manchen Einflüssen und Unbilden. Und so können wir uns wirklich auf das konzentrieren, was uns wichtig ist, auf das Leben und auf die Liebe! Dazu brauchen wir manchmal als eine Art Regenmantel das Wissen, behütet zu sein. Ich denke, für viele von uns drückt dieses Bild eben zumindest einen Aspekt aus, warum der Segen Gottes uns so wichtig ist. Mögen die vielen Gedanken, die in den verschiedensten Predigten geäußert wurden, noch weiter in die Gemeinde hinein wirken. Möge uns zudem stets deutlich sein, dass Gott seinen Segen allen schenkt, einfach so, ohne Ansicht der Person, ohne nach Leistung zu fragen, die wir bringen können. In diesem Sinne eine gesegnete spätsommerliche und herbstliche Zeit. Mit lieben Grüßen Ihr Lutz Bruhn

Inhalt 2-3 Aus dem Kirchengemeinderat 4-5 Umbau Christophorushaus 5 Gemeindeversammlung Gemeindebrief mit Blauem Engel 6 Erntedank 7 Reformationstag, Süßes - Saures 9 Wenn Dein Kind Dich fragt, Volkstrauertag 11 Buß– und Bettag, Ewigkeitssonntag 12-27 Kindertagesstätten 12-14 Kita-Neueröffnung 15-16 Neue Kita-Kräfte zur Eröffnung 17-18 Alles ist neu 19 Viel Platz am Kriegerdankweg 20-21 Sommer, Sonne, Strandvergnügen 27 Religionspädagogik 22-23 Gottesdienste

25 28-29 28 29 31 32-33 32 33 34 34-35 36-37 36 37 39-43 43 44

Veranstaltungskalender Kinder– und Jugendarbeit Staub, Lärm … Schwedenfreizeit, Termine Schul-Gottesdienste, Lightfever Kirchenmusik Abendmusiken Probenort für den Kinderchor, Wussten Sie schon Impressum & Spendenkonto Regelmäßige Veranstaltungen Erwachsenenarbeit Erntefest, Neuer Name, Taizé Tannengrün, Gedächtnistraining, Reise nach Polen Geburtstage Freud und Leid Adressen

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Es geht voran

Dieses Panoramabild von der Rückseite der Kita zeigt, dass nun auch die Arbeiten am Altbau voll im Gange sind und vermittelt einen Eindruck von der zukünftigen Fassadenoptik des kompletten Christophorushauses

Das Christophorushaus hat sich seit Anfang des Jahres langsam in eine Großbaustelle verwandelt. Im vergangenen Herbst ging es los mit dem Abriss der alten Garagen, dann wurde das Fundament für die neue Kita hergestellt. Die Kindergartenkinder freuten sich über die großen Baumaschinen und die interessanten Bauarbeiten direkt vor den Fenstern ihrer Gruppenräume. Manchmal wurde es unerträglich laut und nur die Flucht ins Nachbargebäude oder ein Ausflug konnten helfen. Hier möchte ich ganz besonders den Erzieherinnen und Mitarbeiterinnen danken, die diese Zeit mit uns ausgehalten, durchgestanden und auch die vielen Arbeiten vor, bei und nach dem Umzug mitgetragen haben. Auch den Eltern und Gemeindegliedern möchten wir herzlich für ihre Geduld danken. Nun sind die Räume des Kita-Neubaus bezogen worden und die Baustelle verlagerte sich in den Altbau. Hier werden in diesen Tagen die bisherigen Kita-Räume von Grund auf in neue, helle, große und moderne Gruppen- und Nebenräume ver-

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wandelt. Ende September ist es dann endlich soweit und wir werden eine komplett neue Kindertagesstätte zur Verfügung haben. Parallel zu den Bauarbeiten füllen sich die Gruppen im Neubauteil der Kita nach und nach. Mit den Elementarkindern kamen nach den Sommerferien nun auch die ganz Kleinen, die unsere erste Krippengruppe füllen. Es ist schön, die hellen großen Räume zu sehen, die nun von fröhlichen Kindern und Erzieherinnen mit Leben gefüllt werden. Noch sind Plätze frei und wir freuen uns auf Familien, die für ihre Kinder einen Krippen- oder Elementargruppenplatz suchen. In den vergangenen Wochen konnten Passanten am Anna-Susanna-Stieg erleben, dass die Baustelle nun noch größer geworden ist. Seit den Sommerferien haben auch die Modernisierungsarbeiten im Gemeindehaus und darüber in der Wohnung begonnen. Die Fassade wird komplett gedämmt und mit Holzschindeln verkleidet. Auch im Gemeindehaus werden die Räume viel heller und vielseitiger nutzbar.

(Fortsetzung auf Seite 5)

(Fortsetzung von Seite 4) All diese Arbeiten sind mit viel Um- und Ausräumen, mit Lärm und anderen Unannehmlichkeiten verbunden, aber wir alle freuen uns auf die Verbesserung der Räume und die Wiederaufnahme der Gruppenarbeit im Herbst und der Gottesdienste hoffentlich in der Advents- und Weihnachtszeit. Hans Michaelis für den Kirchengemeinderat

Hier entsteht das neue große Fenster des Gottesdienstraumes

Gemeindeversammlung am 3. November Die Gemeindeversammlung ist eine gute Gelegenheit, die Gemeinde und den Kirchengemeinderat in ein gemeinsames Gespräch zu bringen. Was hat sich im letzten Jahr getan? Welche Probleme gibt es momentan zu lösen? Welche Visionen oder Ziele ergeben sich für das nächste Jahr? Ich hoffe, dass viele Gemeindeglieder dieses Angebot annehmen und wir gemeinsam darauf schauen können, auf welchen Wegen die Gemeinde ist. Da werden bestimmt die Baustellen bei uns ein großes

Thema sein. Aber ich hoffe sehr, dass wir auch zu anderen Themen kommen und ein reger Austausch stattfinden kann. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn viele Gemeindeglieder - auch gern unterschiedlichen Alters - kommen und ihre Stimme erheben. Die diesjährige Gemeindeversammlung beginnt am 3. November nach dem Gottesdienst in der Adventskirche (ca. 11.30 Uhr). Sie sind herzlich willkommen! Ihr Lutz Bruhn

Gemeindebrief mit „Blauem Engel“ Wir freuen uns über den ersten Gemeindebrief mit dem Logo „Der Blaue Engel“. Unsere Druckerei ist zertifiziert, da sie bei der Herstellung unseres Gemeindebriefes 100%iges Altpapier verwendet sowie die verwendeten Druckfarben geprüft und für gut befunden wurden. „Der Blaue Engel“ wurde 1978 eingeführt und ist die erste und älteste umweltschutzbezogene Kennzeichnung der Welt für Produkte und Dienstleistungen. Diese

Ausgabe des Gemeindebriefes darf dieses Logo tragen, weil die Herstellung im Vergleich zu konventionellen Produkten ... • die Umwelt weniger belastet, • Ressourcen bei der Herstellung spart, • Ressourcen bei der Entsorgung spart, • keine für die Umwelt oder Gesundheit schädlichen Substanzen enthält • und alle hohen Qualitätsansprüche (Papier und Druckfarben) erfüllt. Hans Michaelis für das Redaktionsteam

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Erntedank 2013 Dank erlebbar machen. Am 6. Oktober feiern in Deutschland evangelische und katholische Gemeinden Erntedanktag. Ein Fest, an dem in vielen Kirchen Altarräume zu Schautafeln sinnlicher Genüsse werden. Auch bei uns in der Adventskirche wird es so sein. Auf dem Lande ist es selbstverständlich, dass die Menschen ihre Kirche mit den Früchten ihres Gartens oder Feldes schmücken. In der Stadt helfen Wochenmarktbeschicker, der Bäcker und eigene Fantasie. So können riesige Kürbisse neben Kartoffeln liegen, Mohrrüben und Äpfel, Weintrauben, Birnen und Pflaumen neben dem Brot, manchmal flankiert von großen Korngarben. Alles duftet und man meint, sich satt sehen zu können. Die Menschen haben ein feines Gefühl für das, wovon das Leben abhängt. Es gilt, einander aufmerksam zu machen auf die Grundlagen, die das Leben ermöglichen. „Ich bin manchmal ein religiöser Mensch, weil ich das Bedürfnis habe, dankbar zu sein, und weiß nicht warum.“ sagt Peter Handke, der Schriftsteller. Das Leben mit seinen vielen Genussmöglichkeiten ist für die meisten Menschen hierzulande etwas Normales. Angesichts des oft schwer verdienten Geldes, angesichts der Mengen an Nahrungsmitteln in den Geschäften und auf den Märkten, ist es nicht selbstver-

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ständlich, Gott dafür zu danken. Die Fülle lässt eher ein Gefühl von Selbstverständlichkeit aufkommen. Wir müssen immer wieder neu lernen, für die Dinge, die unser Leben gut machen, Danke sagen zu können. Darum gibt in Schnelsen die Bäckerei Stechmann ihr Brot auf den Altar und viele Kinder unserer Grundschulen feiern am 27.09. im „alten“ Christophorushaus und am 26.09. in der Adventskirche Schulgottesdienste zum Erntedank. Dank sagen können, heißt ja auch, ich muss nicht für alles zuständig sein. Für mich wird gesorgt. Oft sind es die sozial Benachteiligten unserer Gesellschaft, die dieses Gefühl viel mehr leben und einen leichteren Zugang zu dem haben, was anderen so schwer fällt. „Segne Herr was deine Hand uns in Gnaden zugewandt.“ Das ist doch etwas ganz anderes als ein Slogan der 50iger in der damaligen DDR: „Ohne Gott und Sonnenschein bringen wir die Ernte ein.“ Dank hat eine Adresse. An diesem Sonntag ist es für viele Menschen die Gottes. In unserer Gemeinde feiern wir das Erntedankfest mit einem Familiengottesdienst am 29.09. mit Pastor Bruhn und als Abendmahlsgottesdienst unter Mitwirkung des Chores am 6.10. mit Pastor Hahn. Ihr Pastor Hahn

Reformationstag 31.10.2013 – Reformationstag: 496 Jahre liegt das Ereignis zurück, mit dem Martin Luther - damals noch „seiner katholischen Kirche“ – die Leviten lesen wollte und einen gleichfalls unheilvollen wie heilvollen Streit vom Zaune brach, der den Menschen half, Gott und die Welt neu zu verstehen. Etwas übermütig gesagt, half, die Welt und Gott überhaupt erst zu verstehen. Der Thesenanschlag zu Wittenberg, der Aufruf zu einem großen Gespräch unter den Gelehrten über die eine Kirche mündete in eine große Protestbewegung (Protestanten) und schließlich in der Entstehung einer neuen Kirche, die Evangelische, die Protestantische. Sie hat nahezu alle Lebensbereiche umfassend enorm viele Kräfte freigesetzt. Kirchenmusikalisch gesehen wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Bis heute fühlen sich Protestanten, als hätten sie das Gen einer sich immer wieder

stets erneuernden Kirche inklusiv. In der gesellschaftlichen Auseinandersetzung über die Kirchen müssen wir feststellen, dass auch uns Evangelischen von außen zu allererst viel Patina, viel Altes, viel Verkrustetes angesehen wird und das protestantische Erbe an mancher Stelle auf der Strecke geblieben zu sein scheint. Der 496. Reformationstag am 31. Oktober – in diesem Jahr ein Donnerstag. Die Erwachsenenarbeit – schon traditionell für die Gestaltung des Reformationsfestes verantwortlich - lädt mit einem außergewöhnlichen Filmbeitrag über den Thomanerchor dazu ein, einmal mehr das Reformatorische Erbe unserer Kirche in den Blick zu nehmen. Gemeinsam feiern wir den Reformationstag am Donnerstag, dem 31.10.2013 von 19 – 21.30 Uhr in der Adventskirche. Ihr Pastor Hahn

Süßes - sonst gibt´s Saures Da Reformationstag und das auch in Deutschland immer populäre Halloween beide auf den 31. Oktober fallen, gibt es seit einigen Jahren die Lutherbonbons. Ein gutes Mittel, um mit einem Lächeln die „kleinen herumspukenden Geister“ auf die Bedeutung des Reformationstages hinzuweisen. Lutherbonbons und weiteres Informationsmaterial erhalten Sie im Kirchenbüro im Kriegerdankweg: • 100 g Lutherbonbons je 1,20 € • 500 g Lutherbonbons je 4,50 € • Mini-Buch je 1,20 € • Türanhänger je 0,30 €

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Zeitumstellung

In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober ist es wieder soweit: Die Uhren werden um 1 Stunde von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt. Das heißt für dieses Mal, eine Stunde mehr Schlaf ;-)

HERZLICHE EINLADUNG:

BASAR UND FLOHMARKT SONNABEND, DEN 2. NOVEMBER 2013 VON 10 - 14 UHR

ALBERTINEN-HAUS SELLHOPSWEG 18 - 22 HAMBURG-SCHNELSEN 8

„Wenn Dein Kind Dich fragt…“ „Der 9. November – Tag des Gedenkens“ Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 hat als Reichspogromnacht in den Geschichtsbüchern einen festen Platz. Dass sie auch heute noch in den Köpfen wahrgenommen wird, halten viele Christen für unverzichtbar. Die Stolpersteine – auch in unserem Stadtteil – wollen anstoßen. In welcher Weise wir in diesem Jahr diesen Gedenktag in unserer Gemeinde bedenken ist noch offen. Wir freuen uns auch auf Anregungen aus der gemeindlichen Öffentlichkeit. Näheres erfahren Sie zeitnah über die Aushänge in unserer Gemeinde und durch Hinweise in der Presse. Ihr Peter Hahn

Über 4.400 Stolpersteine erinnern allein in Hamburg an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Seit 1995 hält der Kölner Künstler Gunter Demnig so europaweit die Erinnerung wach.

Warum begehen wir eigentlich den Volkstrauertag? Am 17. November lade ich Sie herzlich zum Volkstrauertag in die Adventskirche und zur anschließenden kleinen Feier am Mahnmal im benachbarten Park im Kriegerdankweg ein. In ganz Deutschland gedenkt man am 2. Sonntag vor dem 1. Advent in Kirchen und an Mahnmalen der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft. Nach dem 1. und 2. Weltkrieg kam zu dem Gedenken an die Gefallenen stärker auch der Gedanke in den Vordergrund, die Verantwortung aller für den Frieden in Erinnerung zu rufen. In diesem Geiste wurde zwischen 1966 und 1967 das Denkmal im Kriegerdankweg umgestaltet. Es trägt die Inschrift: „1914-1918 1939-1945 DIE OPFER VON KRIEG UND GEWALT MAHNEN UNS SORGT IHR IM LEBEN DASS FRIEDEN WERDE“. Der Einsatz für den Frieden in unserer Welt wurde nun stärker betont.

Gern hätten wir auch den Namen Kriegerdankweg in einen Straßennamen geändert, der dies unterstrichen hätte. Leider haben alle Vorschläge wie z.B. „Friedensweg“, „Friedensallee“ o. a. sich nicht durchsetzen können und wir warten auf eine neue Initiative, um hier ein Zeichen zu setzen. Nichts desto trotz ist der Volkstrauertag ein guter Anlass, sich an die dunklen Zeiten der Geschichte Deutschlands und die vielen aktuellen Kriegsgebiete zu erinnern und um Frieden zu beten. Zusammen mit den Mitgliedern des Posaunenchores, die den Gottesdienst und die kleine Feier am Mahnmal gestalten, freue ich mich auf Ihr Kommen an diesem Tag. Der Gottesdienst in der Adventskirche beginnt um 10 Uhr und die Feier am Mahnmal um kurz nach 11 Uhr. Hans Michaelis

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Buß– und Bettag Manchmal ist es gut, innezuhalten, Aufbruchs: Gott geht jeden Weg mit uns! manchmal ist es gut, wieder der Verant- Gott möchte uns immer wieder zum Leben ermutigen. Er tut es wortung nachzuspüren auch, indem er uns zuund manchmal ist es sagt mitzugehen - geauch gut, zu wissen, rade in den Verantwordass wir nicht allein für tungen, die wir haben. alles einstehen müssen. Manche Dinge können Wie auch immer wir wir ganz schnell regeln, diese Worte inhaltlich aber an anderen beißen sehen oder füllen, so wir uns manchmal die führt uns dieser GedanZähne aus. Da ist es gut, ke doch zu dem Sinn zu wissen, ich kann des Buß- und Bettages. manches auch an Gott Es geht dabei heute Diese herzliche Einladung gilt nicht nur für den Gottesdienst am Buß– und Bettag abgeben. Deshalb ist der nicht mehr darum, jemanden klein zu machen oder in besonde- Buß- und Bettag ein stiller Tag, aber auch rem Maße seine Unzulänglichkeit vorzu- einer, der uns mit neuen Kräften und neuführen. Aber es geht darum, noch einmal em Mut füllen kann. Ich lade ein, den Tag in diesem Sinne wieder auf das zu schauen, was im Leben eigentlich wichtig ist und wo wir Verant- bewusst zu begehen und heiße Sie willkommen zur Andacht am 20. November wortung haben oder übernehmen sollten. Wir feiern diesen Tag deshalb nicht als um 19 Uhr in der Adventskirche. L. Bruhn Tag der Abrechnung, sondern als einen des

Ewigkeitssonntag am 24. November „Wir gedenken der Verstorbenen Ewigkeits– oder Totensonntag“ Sonntag, 24.11.2013 - eine Woche später feiern Christen den 1. Advent. Noch ist es nicht so weit. Die Zeit, mit der wir beginnen, unseren Blick auf das Christfest auszurichten, ist noch nicht angebrochen. Noch leben wir im Alten, was auch am Namen dieses Sonntags deutlich wird: „Letzter Sonntag des Kirchenjahres“. Je nachdem, was betont wird, nennt man ihn den Ewigkeits- oder den Totensonntag. Sich noch einmal mit der Feier eines Gottesdienstes der Verstorbenen in diesem

Kirchenjahr erinnern und das eigene Leben als ein zeitlich begrenztes, eben nicht ewiges begreifen, kann ein Thema dieses Gottesdienstes werden. Es werden die Namen der Verstorbenen verlesen und für jeden, der verstorben ist, wird eine Kerze angezündet – ein Ritual, bei dem es uns gut tut, gemeinsam mit vielen anderen in der Kirche den Gottesdienst zu feiern. Wir laden Sie herzlich ein zum Gottesdienst am Ewigkeitssonntag, dem 24.11.2013 um 10 Uhr in der Adventskirche mit Pastor Bruhn und Pastor Hahn. Ihr Peter Hahn

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Neueröffnung der Kita am Anna-Susanna-Stieg Wir konnten aufatmen: Die Reaktionen waren durchweg positiv, nicht nur in Bezug auf die hellere, freundlichere Ausstattung, sondern auch bedingt durch viele Alle – Kinder und Erwachsene haben diesem Zeitpunkt entgegengefiebert: dem Umzug in den Anbau der Kita im Anna-Susanna-Stieg. An einem Wochenende im Juni war es soweit. Das Umzugsunternehmen rückte am frühen Morgen an und unterstützte das Kita-Team kräftig beim Einpacken, Schleppen und wieder Auspacken. Am Abend waren alle erschöpft, aber sehr zufrieden: Die Räume waren fertig und gemütlich eingerichtet, das Spielzeug lag für Der Sonnenblumengruppe fühlt sich auch … die Kinder griffbereit und die neue Küche konnte in Betrieb genommen wer- Oberlichter und bodentiefe Fenster. Die zusätzliche Aussicht auf mehr Platz den. für jede Gruppe, wenn der gesamte Aber was Bau fertig ist, lässt viele aufatmen. würden die Die Kinder selbst haben das Gebäude Kinder und gleich für sich entdeckt. Zusammen Eltern sagen, mit den Erzieherinnen gab es am wenn sie ab ersten Tag eine Hausbegehung, bei jetzt nicht der auch die Krippenräume angemehr in ihren schaut wurden und über die winzig gewohnten kleinen Krippentoiletten gelacht alten Räumen wurde. unterkommen? Einige Eltern war anfangs noch ein Wie wirkt das wenig irritiert von unserem provisorineue Haus? Ist schen Eingang seitlich des Neubaus. auch für AuMehr als einmal hörte man Kinder ß ens tehend e sagen „Mensch Papa, hier geht´s zu erkennen, doch lang!“ dass das Haus In der Bärengruppe wird auch nach dem nicht nur op- Umzug in die neuen Räume weiter gebaut Unsere Bärengruppe, welche auch behinderte Kinder aufnimmt, hat nun tisch, sondern auch qualitativ aufgewertet wurde? (Fortsetzung auf Seite 13)

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(Fortsetzung von Seite 12) schon ihren endgültigen Gruppenraum bezogen und diesen mit Bau- und AutoTeppichen eingerichtet. Die besonders beliebte Puppen- und Verkleidungs-Ecke befindet sich im direkt angeschlossenen Nebenraum, in dem auch mal nur wenige Kinder ungestört spielen können.

… im neuen Übergangsquartier richtig wohl

Nicht nur räumlich hat sich die Bärengruppe verändert: Statt wie bisher halbtags kümmern sich die Erzieherinnen hier nun auch um unsere Früh- und Spätdienst -Kinder von 7 bis 17 Uhr. Damit sich das ganze Tagesgeschehen nicht nur in einem einzigen Raum abspielen muss, werden dieser Gruppe nach Fertigstellung des Altbaus zusätzlich ein Kinderrestaurant, welches auch als Atelier genutzt werden kann, sowie eine schöne Turnhalle zur Verfügung stehen. Außerdem werden auf dem Flur weitere Kuschel- und Versteckhöhlen eingerichtet. Unsere Sonnenblumengruppe verweilt, bis ihr eigener Raum im Altbau saniert und umgebaut ist, in unserer neuen Turnhalle. „Uns gefällt es hier so gut, ich glaube, wir bleiben hier“ sagte neulich eine der Erzieherinnen. Und auch die Kin-

der genießen den vielen Platz und die eingebaute Bühne, die im Moment als Kuschelecke dient. Aber ab Ende September werden sich die „Sonnenblumen“ in ihrem eigenen Raum einrichten und sich dank großem Nebenraum mit Sicherheit auch dort wohl fühlen. Am 1. August fiel der Startschuss für die Krippe! Im Obergeschoss des Anbaus ist nun endlich Leben eingezogen! Viele kleine Füßchen tippeln über den noch frischen Boden – wer noch nicht laufen kann, krabbelt. 10 kleine Mädchen und Jungen im Alter von 11 Monaten bis 2 ½ Jahren werden liebevoll von unseren Krippenerzieherinnen eingewöhnt und betreut. Auch hier bieten wir eine Betreuungszeit von bis zu 10 Stunden von 7 bis 17 Uhr an. Ein besonderes Augenmerk legen wir hier auf immer wiederkehrende Rituale, um den Kindern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. So wird beispielsweise der Morgen mit einem ge-

Hell, freundlich und einladend, so zeigen sich auch die neuen Krippenräume im Obergeschoss

meinsamen Lied begrüßt und danach in großer Runde gefrühstückt. Anschließend

(Fortsetzung auf Seite 14)

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(Fortsetzung von Seite 13) werden verschiedene Aktivitäten angeboten. Diese reichen vom Spiel mit unserem Spielzeug über Sinneserfahrungen mit Farbe oder Schaum bis hin zu kleinen Ausflügen in die nahe Umgebung. Selbstverständlich wird dem Schlafbedürfnis der Kinder nachgekommen, die es sich nach dem Mittagessen im Schlafraum gemütlich machen. Jedes Kind hat hier sein eigenes Bett und bringt natürlich seinen Schnuller und sein Kuscheltuch oder Plüschtier mit. In einer Krippengruppe werden bis max. 12 Kinder aufgenommen. Bei Bedarf wird eine zweite Gruppe eröffnet. Da die Warteliste sich bereits füllt, sollte bei Interesse an einem Platz möglichst bald ein

Die neuen Räume bieten viel Platz zur Entfaltung

Besichtigungstermin vereinbart werden. Das Außengelände der Kita wird nach Fertigstellung des Hauses komplett neu angelegt. Viel Wert wird dabei auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder gelegt. So wird es nicht nur eine neue große Sandkiste geben, sondern auch eine neue Bobbycar- und Roller-Fahrstrecke. Die Wasserpumpe für Abkühlung im Sommer wird wieder in Betrieb genommen und eine große Rasenfläche für kleine Fußballfans geschaffen.

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Um die längeren Öffnungszeiten garantieren zu können, wurden drei neue Erzieherinnen eingestellt.

Die Waschraumausstattung im Krippenformat fasziniert ganz besonders „die Großen“ immer wieder

Pia Sell und Stephanie Siebert sind täglich für die Krippenkinder und natürlich auch für deren Eltern da. Im Elementarbereich bereichert Anna Sigmund das Team und ist sowohl in der Sonnenblumen- als auch in der Bärengruppe anzutreffen. Susanne Sprenger ist bereits seit März bei uns und hat nun die Gruppenleitung der „Sonnenblumen“ übernommen. Wir heißen unsere neuen Kolleginnen in unserem bunt gemischten Team herzlich willkommen und freuen uns auf eine schöne Zeit zusammen! Herzliche Grüße, Ihre Claudia Weiß

Bei Interesse für einen Krippen- oder Elementarplatz wenden Sie sich bitte an: Claudia Weiß Anna-Susanna-Stieg 8 22457 Hamburg Tel.: 040 / 5507478 Email: [email protected]

Neue Kräfte in der Kita am Anna-Susanna-Stieg Pia-Viola Sell Mein Name ist Pia-Viola Sell. Ich bin 32 Jahre alt und seit acht Jahren staatlich geprüfte Erzieherin mit einer Zusatzausbildung in Religionspädagogik. Seit August 2013 arbeite ich in der Funktion der Gruppenleitung in der neu eröffneten Krippengruppe der evangelischen Kindertagesstätte Anna-SusannaStieg in Hamburg-Schnelsen. Ich freue mich sehr, mit meinen neuen Kolleginnen gemeinsam einen Ort für die jüngsten Mitglieder unserer Gemeinde zu schaffen, in der sie in liebevoller und herausfordernder Umgebung körperlich, geistig und seelisch wachsen können. Ich verstehe eine Kinderkrippe als familienunterstützende Einrichtung. Die Zusammenarbeit mit den Eltern der mir anvertrauten Kinder ist für mich der Grundpfeiler meiner Arbeit, die nur mit gegenseitigem Verständnis, Offenheit, Kooperationsbereitschaft und Wertschätzung funktionieren kann. Ich möchte die Kinder und ihre Eltern auf ihrem Weg begleiten und unterstützen, damit wir gemeinsam eine schöne Zeit erleben, an die wir uns auch noch in vielen Jahren gerne erinnern. Abschließend möchte ich einen kleinen Vers zitieren, der mich seit meiner Ausbil-

dung begleitet und mir aus der Seele spricht:

„Zwei kleine Füße bewegen sich fort. Zwei kleine Ohren hören jedes Wort. Ein kleines Wesen mit Augen, die sehn`, die wollen begreifen, diese Welt verstehn`. Zwei kleine Arme, zwei Hände dran, wie ein Wunder, das man sehen kann. Wir wissen nicht, was das Leben dir bringt, wir werden dich begleiten, dass alles gelingt.“ Ihre Pia-Viola Sell

Susanne Sprenger Hallo! Mein Name ist Susanne Sprenger, ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder, zwei Mädchen (13 und 6 Jahre alt ) und einen Jungen (10 Jahre alt). Ich bin hier in Schnelsen aufgewachsen und später zu meinem Mann nach Bramfeld gezogen. Ich habe während meiner 16jährigen Tätigkeit als Erzieherin in zwei Einrichtungen gearbeitet. Aufgrund von Baumaßnahmen wurde in meiner ersten Kita meine damalige Gruppe geschlossen, so dass ich die Einrichtung wechseln musste. Danach habe ich 15 Jahre in einer Kita in Barmbek gearbeitet, bis ich hierher kam. Zur Einschulung unserer großen Toch-

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(Fortsetzung von Seite 15) ter zogen wir wieder zurück nach Schnelsen in mein Elternhaus. Ich spiele seit 26 Jahren hier im Schnelsener Posaunenchor; vielleicht kennen mich einige daher vom Sehen und Hören. Ich habe sehr viel Spaß am Musizieren und fühle mich im Chor gut aufgehoben.

Stephanie Siebert Mein Name ist Stephanie Siebert, ich bin 38 Jahre alt. Seit dem 1. August diesen Jahres arbeite ich als staatlich anerkannte Kinderpflegerin in der Krippe der evangelischen Kita Anna–Susanna-Stieg hier in HamburgSchnelsen. In den vergangenen zwei Jahren war ich in einer Bewegungs-Kita in Hamburg-Bramfeld beschäftigt. Dort habe ich mit Krippenkindern, Elementarkindern und Vorschulkindern gearbeitet. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe in der Krippengruppe und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit. Ihre Stephanie Siebert

Anna Sigmund Hallo, mein Name ist Anna Sigmund. Seit dem 1. August bin ich als Erzieherin im Anna-Susanna-Stieg tätig. Erst seit kurzem ist Hamburg meine neue Heimat, denn ursprünglich komme ich aus Kiel, wo ich in einer evangelischen Kindertagesstätte als Gruppenleitung einer Familiengruppe gearbeitet habe. Die Arbeit mit Kindern bereitet mit täglich sehr viel Freude und ich kann mit Überzeugung von mir behaupten, meinen Traumberuf gefunden zu haben. Unsere Neuen am Anna-Susanna-Stieg: Pia Sell (oben links), Susanne Sprenger (oben rechts), Denn wo sonst wird man morgens so Stephanie Siebert (unten links) und Anna Sigmund (unten rechts) freudig begrüßt wie in einer KindertaSeit Mitte März bin ich hier in der Kita gesstätte?!  am Anna-Susanna-Stieg in der SonnenbluDie ersten Tage im Anna-Susanna-Stieg mengruppe als Erzieherin tätig. haben mir sehr gut gefallen und ich fühle Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich schon jetzt sehr wohl. Deshalb freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit ich mich auf spannende Erlebnisse mit den den Kindern, den Eltern, dem Team - das Kindern, weiterhin viele neue Erfahrungen mich sehr herzlich aufgenommen hat- und und auf eine nette Zeit. Alles Liebe, der Gemeinde. Ihre Susanne Sprenger

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Anna Sigmund

Alles ist neu… Nun komme ich als Mama von zwei Auch Finn ist ganz begeistert. Gerade Kindern schon gute vier Jahre in die Kita der erste Tag war sehr niedlich, alle Kinder am Anna-Susanna-Stieg und auf einmal liefen ganz aufgeregt durch die neuen fühlt man sich selbst wie eine der Neuen. Räume und zeigten den Eltern was es neuMit meiner großen Tochter war ich noch in es gab. Besonders die kleinen roten Toiletden alten Gebäuden und man kannte die ten wurden sehr gern gezeigt. Für Finn ist Erzieher, die Eltern es jetzt schon Alltag und teils sogar die geworden, in die Großeltern der Kinneuen Kindergartender. Es war eine räume zu gehen. kleine heile KitaJetzt steigt die AufWelt. Dann merkte regung erneut und man aber, wir sind es wird fast täglich nicht mehr ganz gefragt, wann wir zeitgemäß: Es gibt wieder in die „alten“ keine Krippe und die Räume ziehen, die Öffnungszeiten dann auch im neuen müssten ausgedehnt Glanz erscheinen werden. Es wurde werden. Anna und Finni sind begeistert über das, beschlossen wir Doch eines ist auf was aus ihrer Kita geworden ist brauchen etwas NEUjeden Fall geblieben, ES. Mein Sohn erlebte und erlebt jetzt die Kita ist ein evangelischer Kindergarten täglich etwas NEUES: eine neue Leitung, und es gibt auch weiterhin für die Kinder neue Gebäude, Umzug, neue Erzieherinnen Religionspädagogik mit Pastor Michaelis und und und. Wie gut das man noch einige und Gudrun Kühn-Hoppe. Liebevoll und „alte“ Gesichter wiederfindet, doch die kindgerecht werden Geschichten aus der heißen auf einmal nicht mehr Frau Kese- Bibel vorgelesen, gespielt und besungen. Es ling oder Frau Reibe sondern Heidi und ist schon lustig, was manchmal bei den Annett – wieder etwas NEUES. Kindern hängen bleibt und zu Hause beBei so vielen neuen Sachen wurde mei- richtet wird. Für uns Eltern ist es nicht ne große Tochter ganz neugierig und mel- immer leicht, zu erraten, um was es in der dete sich in ihren Ferien gleich mal zu ei- jeweiligen Stunde gerade ging. nem Besuch in ihrer alten – neuen Kita an. Wer das Ganze noch vertiefen möchte So hat sie ihren Bruder einen Vormittag oder miterleben mag, um was es in der begleitet. Anna war ganz begeistert von Religionspädagogik ging, kann dieses mit den neuen Räumen und hat sich alles in seinen Kindern beim Mini-Gottesdienst mit Ruhe von ihrem kleinen Bruder zeigen las- Pastor Michaelis und Team tun. Die Thesen. Für Anna steht fest, der Kindergarten men aus der Religionspädagogik werden ist immer noch super und sie geht gern in oft wieder aufgegriffen. Es wird Gottesden Ferien nochmal zu Besuch hin. (Fortsetzung auf Seite 18)

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(Fortsetzung von Seite 17) dienst gefeiert mit vielen Liedern, Rollenspielen, Basteleien und festen Ritualen. Anschließend gibt es ein gemeinsames Mittagessen, bei dem Zeit ist, mit anderen Eltern oder dem Migo-Team zu klönen, nachzufragen oder Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Meist findet der Migo am letzten Sonntag im Monat um 11 Uhr statt. Genaue Termine und Veranstaltungsort werden in der Kita ausgehängt und als Flyer verteilt. Die nächsten Termine: Sonntag, den 29.09.2013 um 10 Uhr Familiengottesdienst zu Erntedank mit Pastor Lutz Bruhn Sonntag, den 27.10.2013 um 11 Uhr Mini Gottesdienst mit Pastor Michaelis

Die größeren Kinder ab 4 Jahren, die sich schon trauen, anderthalb Stunden ohne Eltern zu bleiben, haben ihren eigenen kleinen Gottesdienst. Das ist der Kindergottesdienst, kurz Kigo. Er wird ähnlich wie der Minigottesdienst kindgerecht und abwechslungsreich gestaltet. Ein Team jugendlicher Gruppenleiterinnen um Marion Voigtländer führt die Kinder an die verschiedenen Elemente des Gottesdienstes heran. Es wird erzählt, gespielt, gesungen, gebetet, gebastelt – und natürlich darf eine Kekspause zur Stärkung nicht fehlen. Jeden 2. Sonntag im Monat findet er von 11 bis 12.30 Uhr im Christophorushaus statt, vorläufig im Clubraum, später wieder in der kleinen Kapelle. Anja Brunnemann

Jahresthema „Wasser“ am Kriegerdankweg Unser Jahresthema und sein Auftakt In dem vergangenen Kindergartenjahr lautete unser begleitendes Jahresthema mit den Elementarkindern „ich bin ich du bist du - zusammen sind wir - wir“. Dazu haben wir unterschiedlichste Dinge besprochen, angeguckt, überprüft und gebastelt. Wir haben uns gewogen, gemessen, Babybilder mitgebracht und verglichen, über Gefühle gesprochen, den Körper, gesunde Ernährung u.v.a.m. Dieses Jahr heißt unser Jahresthema: „Der Natur auf der Spur“. Wir hoffen, dass das gute Wetter mit den sommerlichen Temperaturen noch lange anhält, denn wir beginnen mit dem Thema „Wasser“.

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Einiges ist schon geplant, aber viele Ideen dazu reifen noch heran und werden, auch nach Interessenlage der Kinder vertieft. Auf jeden Fall wird gerade untersucht, welche Dinge schwimmen und welche im Wasser untergehen. Außerdem planen wir eine „Außer-Haus -Woche“. Das heißt, die Elementarkinder und ihre Erzieherinnen fahren dann bereits morgens mit dem Bus in den Wassermannpark zum Erkunden, Experimentieren und Spielen, und kommen, bestimmt sehr hungrig, erst zum Mittagessen wieder zurück in der Kita. Bevor wir Erwachsenen die Abstimmung beendet hatten, hatten die Kinder das Thema schon aufgegriffen und waren somit die eigentlichen Vorreiter. Renate Fleischer

Schöne Räume mit reichlich Platz

Freundliche und kindgerechte Gruppenräume, …

Seit Ende 2011 genießen wir die neuen, großzügigen Räumlichkeiten unserer Kita im Kriegerdankweg. Gern zeigen wir Ihnen unsere Räume samt des schönen naturnah gestalteten Außenbereiches. Da die Behörde die Hortbetreuung in die Schule verlegt hat, mussten wir leider unsere Hortkinder verabschieden und haben jetzt viel Platz, um neue Kinder aufzunehmen. Zusätzlich sind sehr viele Kinder aus unserer Kita in diesem Jahr in die Vorschule gekommen. Darum haben

wir noch viele Kapazitäten für Elementarkinder und abhängig vom Starttermin, einige Plätze für Krippenkinder. Unsere Öffnungszeiten sind zurzeit: montags bis donnerstags 7 bis 17 Uhr, freitags bis 16 Uhr. Wir bieten für Elementarkinder eine Betreuungszeit von 4 Stunden bis 10 Stunden an, im Krippenbereich nehmen wir zurzeit Kinder mit einer Betreuungszeit von mindestens 6 Stunden bis zu 10 Stunden auf. Grund dafür ist die Struk-

… moderne Sanitär– und Funktionsräume, …

tur der Gruppe (Mittagsschlaf). Sollten Sie Interesse an einer Krippenbetreuung von 4 oder 5 Stunden haben, melden Sie sich gern, da wir bei ausreichender Nachfrage ggf. eine entsprechende Gruppe anbieten werden. Auf bald Ihre Renate Fleischer

… und Rückzugsräume für Kinder und Eltern während der Eingewöhnung, all das bietet unsere Kita am Kriegerdankweg

Fragen bitte an: Renate Fleischer Kontakt Tel 550 89 42 [email protected]

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Sommer, Sonne, Strandvergnügen… …..nein, nicht am Strand, sondern in der Kita wird experimentiert. Bei den sommerlichen Temperaturen nach den Sommerferien fanden große Wasser-SandExperimente statt. In unserem separaten Krippenbereich war ein Planschbecken aufgebaut und unsere Kleinen, die Krippenkinder, haben ausgiebig Erfahrungen mit dem Element Wasser genießen können. … aber trotzdem beliebt Wie fühlt es sich ins Auge fallen: Sie haben gean? Sehr warm – meinschaftlich gebaut - hierkalt - lauwarm? für mussten sie eine VorstelWie kommt das lung entwickeln, sie in Worte Wasser in die Kanfassen, sich miteinander abne und wie wieder Vielleicht nicht die Ostsee, ... stimmen, den Plan vielleicht heraus? Was passiert eigentlich mit dem Wasser, wenn ich auch abändern oder einen Kompromiss Sand in die Wasserkiste kippe? Es hat ihnen schließen. sichtlich Spaß gemacht. Und unsere Elementarkinder, die „Großen“? Für sie wäre das Planschbecken zu klein. Sie haben Wasser in unterschiedlichen Behältnissen geschleppt. In der großen Sandkiste auf unserem naturnah gestalteten Außengelände haben Kinder der beiden Elementargruppen und ein ehemaliges Kindergartenkind, das an diesem Tag zu Besuch war, mit großem Elan eine tolle Wasserbahn aus Rohrstücken, einem Schlauch und alten Autoreifen Erst einmal wird die Sache kritisch betrachtet gebaut. Sie haben sich ein Ziel gesetzt: Beim Bauen traten immer wieder kleine Das Wasser konnte und sollt von einer Seite der Sandkiste auf die andere fließen. und große Hindernisse auf, die mal von einem und mal von mehreren Kindern geDas versprach spannend zu werden. Dieses Vorhaben zog viele Erfahrungen löst werden konnten. Keiner hat den nach sich, die erst bei näherer Betrachtung (Fortsetzung auf Seite 21)

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(Fortsetzung von Seite 20) Matsch gescheut, alle haben ihn angefasst und/oder ihn selber hergestellt, damit die Rohre nicht wegrollen oder es zu einem Stausee kommt. Jede helfende Hand wurde gern eingesetzt – ganz nebenbei haben die Kinder ihre motorischen Fähigkeiten verfeinert und auch die Haptik der einzelnen Elemente spüren können. Als alles fertig war, konnten nicht alle Kinder auf einmal Wasser durch die Leitung fließen lassen, denn der Wasseranschluss befindet sich bei uns am Haus und das kühle Nass wurde in verschieden großen Gefäßen heran getragen, es gab so manchen Stau vor dem Rohr. Die Kinder erlebten das Gewicht des Wassers und wie sehr es schwappen kann…, wie viel Kraft sie für welches Gefäß benötigen und wie lange das vor ihm stehende Kind braucht, bis sein Gefäß ausgegossen warGeduld und Kraft waren hier also gefragt.

Auch `ne „coole“ Idee

Für Kinder, die sich auf eine etwas trockenere Art Abkühlung verschaffen wollten, war Platz in unserer Sandkiste: Julius hat festgestellt, dass es im Sand kühler ist, als oben drauf und hat kurzerhand sein rechtes Bein vergraben, so dass es sich prima abkühlen konnte.

Es funktioniert und nun heißt es „Wasser marsch“

Wir pädagogischen Fachkräfte freuen uns über die Begeisterungsfähigkeit der Kinder und ihre Experimentierfreude. Darüber hinaus beobachten wir die Kinder in ihrem Handeln, sehen dahinter ihre vielfältigen Lernerfahrungen in den unterschiedlichen Bereichen und auf den verschiedenen Ebenen sowie ihre individuelle Herangehensweise und ihre Konzentrationsfähigkeit.

Lernen • geschieht in einer (das Kind) ansprechenden, impulsgebenden Umgebung, benötigt also entsprechende Räume • wird in sicheren Beziehungen zu Kindern und Betreuern unterstützt • ist ein natürliches Bedürfnis der Kinder. Sie wollen sich die Welt erobern und verfügen über einen großen Ideenreichtum, Dinge zu erforschen • braucht ausreichend Zeit, um Sequenzen abzuschließen Für die Kinder jedoch ist sicher nur wichtig: Lernen macht einfach Spaß und Lust auf mehr … Renate Fleischer

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Gottesdienste sonntags und feiertags

Datum

Adventskirche

01.09. 14. So. nach Trinitatis

10 Uhr: Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden (der Adventskirche): P. Bruhn und Frau Witte und 11 Uhr: Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden (des Christophorushauses): P. Michaelis und M. Voigtländer

08.09. 15. So. n. Trin.

10 Uhr:

P. Hahn

11 Uhr: Kindergottesdienst - im Clubraum am AnnaSusanna-Stieg: M. Voigtländer und Team

15.09. 16. So. n. Trin.

10 Uhr: P. Michaelis

22.09. 17. So. n. Trin.

10 Uhr: P. Hahn

29.09. 18. So. n. Trin.

10 Uhr: Familiengottesdienst zum Erntedank P. Bruhn mit dem Team des Minigottesdienstes 19 Uhr: Taizégottesdienst

06.10. Erntedanktag

10 Uhr:

13.10. 20. So. n. Trin.

10 Uhr: P. Hahn 11 Uhr: Kindergottesdienst - im Clubraum am AnnaSusanna-Stieg: M. Voigtländer und Team

= Abendmahl mit Wein und Saft

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P. Hahn

= Abendmahl mit Traubensaft

= Kindergottesdienst

= besondere Musik

Datum

Adventskirche

20.10. 21. So. n. Trin.

10 Uhr: P. Bruhn

27.10. 22. So. n. Trin.

11 Uhr: Minigottesdienst P. Michaelis und Team

19 Uhr: Taizégottesdienst

31.10. (Do.) 19 Uhr: Reformationsgottesdienst Reformationsfest Team der Erwachsenen- und Altenarbeit und P. Hahn mit dem Gemeindechor 03.11. 23. So. n. Trin.

10 Uhr: P. Hahn Im Anschluss: Gemeindeversammlung in der Adventskirche

10.11. 10 Uhr: P. Bruhn Drittletzter So. im 11 Uhr: Kindergottesdienst - im Clubraum am AnnaKirchenjahr Susanna-Stieg: M. Voigtländer und Team 19 Uhr: Lightfevergottesdienst: P. Michaelis und Konfirmandinnen und Konfirmanden 17.11. Volkstrauertag

10 Uhr: P. Michaelis mit dem Posaunenchor ca. 11.15 Uhr: Feier am Mahnmal

20.11. (Mi) 19 Uhr: P. Bruhn Buss– und Bettag 24.11. 10 Uhr. Gedenken an die Verstorbenen des Ewigkeitssonntag Kirchenjahres P. Hahn und P. Bruhn 19 Uhr: Taizégottesdienst

Die weiteren Gottesdienste entnehmen Sie bitte den kurzfristigen Mitteilungen.

= Abendmahl mit Wein und Saft

= Abendmahl mit Traubensaft

= Kindergottesdienst

= besondere Musik

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JOSEF

OFFMANN (GMBH & CO) GEGR. 1894

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Datum

Veranstaltung

18.09. Schnupperstunde Gedächtnistraining

Ort

Infos

Noch offen

S. 37

27.09.

Abendmusik: Shakespeare in Love

Adventskirche

S. 32

29.09.

Taizé-Gottesdienst

Adventskirche

S. 36

Noch offen

S. 37

16.10. Schnupperstunde Gedächtnistraining 20.10.

Taizé-Gottesdienst

Adventskirche

S. 36

25.10.

Abendmusik: Die Piraten kommen

Adventskirche

S. 32

31.10.

Film zum Reformationstag

Adventskirche

S. 7

03.11.

Gemeindeversammlung

Adventskirche

S. 5

08.11.

Erntefest

Adventskirche

S. 36

10.11.

Lightfever

Adventskirche

S. 31

17.11.

Volkstrauertag: Feier am Mahnmal

Adventskirche

S. 9

20.11.

Andacht zum Buß– und Bettag

Adventskirche

S. 11

24.11.

Taizé-Gottesdienst

Adventskirche

S. 36

29.11.

Abendmusik: Musikalische Reise

Adventskirche

S. 32

15.12.

Weihnachtskonzert: Geburt Christi

Adventskirche

S. 32 25

Köstlich Italienisch

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Mit Gott groß werden - von Anfang an! Religionspädagogik in unseren Kitas Das neue Kindergartenjahr hat begonnen und ich freue mich wieder über die vielen strahlenden Kinderaugen, mit denen ich nach den Ferien empfangen werde, wenn ich unsere beiden Kindertagesstätten besuche. Die Kinder fragen mich: "Pastor Michaelis, wann kommst du wieder zu uns?" Oder „... wann erzählst du wieder eine Geschichte von Gott?". Ich merke, das Interesse der Kinder an religiösen Themen ist groß und es freut mich, dass ich die religionspädagogische Arbeit unserer Erzieherinnen unterstützen kann, wenn ich mit unserer Kirchenmusikerin Frau Kühn-Hoppe die Gruppen besuche. Ungefähr alle zwei Wochen beschäftigen wir uns dann mit Themen wie z. B. der Schöpfung. Jedes Kind erfährt, dass es ein einzigartiges Geschöpf Gottes ist, dass Gott es liebt und eine einzigartige Beziehung zu ihm hat.

Geknetete Schöpfung

Wir lernen im Laufe des Jahres die kirchlichen Feste kennen und behandeln auch jahreszeitliche Themen. Zu besonderen Themen und Projekten im Kindergar-

tenjahr werden die passenden biblischen Geschichten herausgesucht und altersgerecht erzählt, gespielt und erlebt. Beim Thema Schöpfung haben die Kinder Tiere, Pflanzen und Menschen geknetet und sie stolz auf ihre WachstischtuchErdkugel stellen.

Mit Pastor Michaelis dem Heiligen Geist auf der Spur

Zum Pfingstfest haben wir uns auch mit dem Thema Wind, Symbol für den Heiligen Geist, beschäftigt und gemeinsam kräftig gepustet. Wenn die Kinder nach den Geschichten miteinander sprechen, finde ich es wunderbar zu sehen, mit welcher Begeisterung sie dabei sind. Diese Mut machenden und aufbauenden Bibelgeschichten bedeuten den Kindern viel. Vielleicht erzählen sie ja auch manchmal zuhause davon. Ihnen als Eltern stehe ich gern mit Rat und Tat zur Seite, wenn Sie eine Frage Ihres Kindes ratlos macht oder es besondere Situationen in der Familie zu meistern gilt. Meine Kontaktdaten finden sie auf der Rückseite des Gemeindebriefes. Ich heiße Sie zum Beginn des Kindergartenjahres alle herzlich willkommen in unseren Einrichtungen! Pastor Hans Michaelis

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Staub, Lärm und Chaos – und kein Ende in Sicht  Die Renovierungsarbeiten in den Räumen des Christophorushauses gehen nur schleppend voran! Das Material lagert verteilt in verschiedenen Räumen und ist mit einer grauen Staubschicht überzogen. Ein Raum ist uns noch erhalten geblieben, den wir mit allen (!) Arbeitsbereichen teilen. Dankenswerterweise sind die Leitung und die Mitarbeiterinnen der Kita so entgegen kommend, dass wir dort gelegentlich „Unterschlupf“ finden. Auch die Schule Anna-Susanna-Stieg stellt uns netterweise immer dann Räume zur Verfügung, wenn die schulische Situation das zulässt.

Wo gehobelt wird, da fallen sprichwörtlich auch Späne

Vieles muss improvisiert werden wie z.B. Einschulungsgottesdienste im Clubraum oder „open air“ auf dem Pausenhof der Schule Rönnkamp, die Kindergottesdienste ohne Kapelle, wandernde Gruppen (wo gerade Platz ist), die Begrüßung der Konfirmanden in zwei aufeinander folgenden Gottesdiensten… Und der Blick in die Zukunft lässt auch noch Fragen offen: Werden wir unseren traditionellen und geschätzten Sternentrubel durchführen könEine Weile wird das „Leben aus dem Karton“ wohl noch dauern nen? Die Weihnachtsgottesdienste? Alle im Christophorushaus Tätigen, egal ob haupt- oder ehrenamtlich, kostet diese Bauphase sehr viel Kraft. Die Situation lähmt und lässt uns nicht richtig „durchstarten“. Wir hoffen sehr auf das Verständnis aller, die zu uns kommen und sich manchmal mit viel Improvisation abfinden müssen! Und nicht zuletzt: Es gibt ein Leben nach dem Umbau! Eure Marion Voigtländer

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Schwedenfreizeit 2013 Am 10. Juli 2013 war es wieder so weit: Eine bunt gemischte Gruppe von 31 Jugendlichen und 7 „Gruppis“ machte sich auf den Weg, um zwei Wochen Schwedenfreizeit in idyllischer Atmosphäre zu genießen. Fern von Alltag, McDonalds, facebook und Co. blieb viel Zeit für kleine und große Abenteuer zu Land und auf Andachten wurden nicht „nur“ gemeinsam gefeiert, dem Wasser. Neben sondern auch gemeinsam vorbereitet packenden Volleyballspielen, entspannten Stunden am Lagerfeuer und aufregenden Kanutouren wuchsen wir vor allem auch durch anregende Gespräche und gemeinsame Andachten zusammen, die wir mit kreativen Ideen und eigenen neuen Gedanken mitgestalten konnten. Vor lauter spannenden Entdeckungen und Eindrücken fiel es abends häufig schwer, zur Ruhe zu kommen. Gerade deshalb war es schön, einen eigens für die Reise geschaffenen „Ort der Stille“ als Ausgleich für die langen Nächte und hitzigen Tage zu Der „Ort der Stille“ finden. So verging die gemeinsame Zeit wie im Flug und wir können es schon kaum erwarten, bis es wieder los geht: Ab in die Toskana!! Alina Lux (Teilnehmerin) und Timo Drahn („Gruppi“)

Terminerinnerungen: Kinderfreizeit im Haus Hannah bei Büchen

Kindergottesdienst Neustart

Vom 29.9. (Sonntagnachmittag) bis zum 4.10.2013 (Freitagmittag)

8. September, 13. Oktober und 10. November

Kosten: 150 € (Busanreise, Unterkunft, Verpflegung, Programm) Infos / Anmeldung: Marion Voigtländer, Gemeindepädagogin, Tel.: 550 26 58 Die Anmeldezettel gibt es bei mir im Büro Anna-Susanna-Stieg 10.

Zeit: 11 – 12.30 Uhr Ort: Christophorushaus Wir treffen uns so lange im Clubraum, bis die Kapelle begehbar ist. Wer: Alle Kinder von 4 bis 11 Jahren sind eingeladen (ohne Teilnahme der Eltern)!

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Schul-Gottesdienste - Gottesdienste mit Schulen Wussten Sie schon, dass wir in unserer Gemeinde viele Gottesdienste mit den Schulen und für die Schulen feiern? Gerade noch habe ich die lustige Schar vor Augen, die nach einem Gottesdienst zur Einschulung eben unsere Kirche verlassen hat. Wie schön ist es, dass die Kinder nicht einfach nur die Schule besuchen, sondern sich auch mit Gottes Segen in die Schulzeit begeben können. Für die Eltern und ABCSchützen unterstreicht so ein Gottesdienst auch die Besonderheit des Tages. Und dort, wo Angst doch ein wenig mitspielt, kann sie vielleicht sogar gemäßigt werden. Aber auch die Zusammenarbeit mit den Schulen bei Erntedank- und Adventgottesdiensten wäre hier noch einmal zu nennen. Gemeinsam werden diese Gottesdienste vorbereitet und durchgeführt. In den Kir-

chen lässt sich das Besondere dieser Tage, die andere Dimension durch Gottes Segen, viel deutlicher machen. Und die mitgebrachten Gaben zum Erntedank sind ein guter Anlass, über die Verantwortung für diese Welt mit den Kindern zu reden. Eine Besonderheit ist der Gottesdienst zum Reformationstag, der traditionell im Christophorushaus mit einem Lutherspiel gefeiert wird. Hier wird ein Stück Reformation „lebendig“ und die Schulen drängen sich geradezu, an diesem Gottesdienst teilzuhaben. Fragen Sie uns gern nach Terminen und Orten, wenn Sie einmal so einen Gottesdienst besuchen möchten: Jeder Gottesdienst ist öffentlich — auch diese! Lutz Bruhn

Lightfever - Kerzenschein im November

Am 10.11.2012 um 19 Uhr in der Adventskirche (mit diesen Plakaten laden wir zu den Lightfever-Gottesdiensten ein)

Am 10. November laden wir herzlich zum ersten Lightfever-Gottesdienst in der dunkleren Jahreshälfte in die Adventskirche ein. Diese Reihe von meditativen Abendgottesdiensten, die von Konfirmandengruppen vorbereitet und durchgeführt werden, startete im Januar 2008. Wie der Begriff „Lightfever“ richtig vermuten lässt, ist die Kirche mit Kerzen erleuchtet und die Gebete, Texte und Lieder sollen auch junge Menschen ansprechen. Eingeladen sind neben den Konfirmanden und ihren Familien auch alle Interessierten und ich freue mich besonders über die gute Resonanz in der Gemeinde. Hans Michaelis

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Abendmusiken in der Adventskirche

Was Sie im nächsten Halbjahr erwartet: „Hören sie? – Sie hören nichts!“ Im August haben Sie keine Abendmusik gehört. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wenn es soweit ist dann hören Sie von uns! An der neuen Orgel im Christophorushaus.

Freitag, den 27. September um 20 Uhr “Shakespeare in Love” Musik von Dowland, Rossetter, Morly und Byrd Martina Hamberg-Möbius, Sopran Christian Kunze , Gitarre

Freitag, den 25. Oktober um 20 Uhr „Die Piraten kommen“ Posaunenchor Die Leitung hat Holger Mau

Freitag, den 29. November um 20 Uhr „Eine musikalische Reise durch die Jahreszeiten“ Musik von Georg Friedrich Händel und Improvisation Inken Hahnemann, Sopran, Michael Nestler, Violine, Gudrun Kühn-Hoppe, Orgel

Zum Vormerken! Sonntag, den 15. Dezember um 19 Uhr „Die Geburt Christi“ op. 90“ Weihnachtsoratorium von Heinrich von Herzogenberg

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Ein Probenort für den Kinderchor Da die Nutzung der Räume im Christophorushaus nach den Ferien noch nicht möglich ist, probt der Kinderchor in der nächsten Zeit weiterhin auf dem Gelände der Grundschule am Anna-Susanna-Stieg. Der Musikraum wurde jetzt in den ehemaligen Leseraum (Lageplan Nr. 9, siehe Pfeil) verlegt. Wir freuen uns, dass wir dort in der Nähe des Christophorushauses einen geeigneten Ausweichraum bekommen konnten.

Ab September beginnt dann für den Kinderchor auch die Kooperation mit der GBS am Rönnkamp. Dort ist der Chor als musikalisches Angebot im Nachmittagsbereich fest eingeplant. Wir freuen uns auf die Schulkinder aus dem Rönnkamp! Ihre Gudrun Kühn-Hoppe

Anmeldung und Fragen: Gudrun Kühn-Hoppe (Kirchenmusikerin) Tel: 570 075 22 Email: [email protected]

Wussten Sie schon,… ...dass das Benefizkonzert in der Adventskirche am Freitag, den 13.9.13 für die Projekte unserer Kinderbrücke Hamburg leider ausfällt, da wir keine Zusage der angefragten Musikgruppen bekommen haben.

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Impressum Der Gemeindebrief der EvangelischLutherischen Kirchengemeinde Schnelsen wird im Auftrag des Kirchengemeinderats herausgegeben und unentgeltlich an Interessierte verteilt. Anfragen bitte an unser Kirchenbüro (Tel.: 571 48 702). Auflage: 2.500 Exemplare Anzeigen und Layout: Hr. Michaelis Tel. 040 - 419 180 22 Anzeigen: Der Preis pro ganzer Seite beträgt in der Normalausgabe 160 € (in s/w: 100 €) und in der Weihnachtsausgabe 240 € (in s/w: 150 €) Redaktionsschluss: für die Ausgabe Dezember 2013 - Januar 2014 ist der 4.11.2013 Druck: GemeindebriefDruckerei, 29393 Groß Oesingen Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Pastor Lutz Bruhn (Vorsitzender des Kirchengemeinderates) Redaktion: Hannelore Groth und Steffen Otte Sie erreichen uns auch per Email: [email protected] und über unsere Homepage: www.kircheschnelsen.de Wenn Sie für einen Arbeitsbereich oder einen speziellen Zweck spenden wollen, überweisen Sie bitte auf das Spendenkonto der Kirchengemeinde Schnelsen Konto Nr.: 560 200 95 Blz: 210 602 37 bei der EDG Kiel Bitte geben Sie bei einer Überweisung immer den Verwendungszweck an! Möchten Sie eine Spendenbescheinigung, dann benötigen wir auch Ihren Namen, Ihre Straße und Hausnummer!

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Kinder- und Jugendarbeit Christophorushaus Anna-Susanna-Stieg 10 Kindergruppe: (6- bis 8-jährige) Di. 15.30 - 17 Uhr Jungschar: (8- bis 12-jährige) Fr. 15.30 - 17 Uhr JuGraMi - Jugendgruppe: (ab 13 Jahre) Mi. monatlich 19.30 - 21 Uhr (11.09. / 16.10. / 06.11. / 04.12.) Klettergruppe: Fr. 17.30-19 Uhr immer 14-tägig in der Schule am Anna-Susanna-Stieg Kindergottesdienst (4 - 10 Jahre) Termine siehe Gottesdienstplan.

Kirchenmusik Kinderchor Schnelsen: Gruppe I (5– bis 8-jährige) Mi. 14.30 - 15.15 Gruppe II (8- bis 12-jährige) Mi. 15.30 - 16.30 Uhr (bis auf Weiteres in der Schule am Anna-Susanna-Stieg) Neuer Chor Schnelsen: Der Neue Chor Schnelsen begann am 14.08. mit einer Schnupperprobe. Seitdem immer mittwochs ab 20 Uhr Gemeindechor Do. 11.30 - 12.30 Uhr in der Adventskirche Posaunenchor: Di. 20 - 22 Uhr in der Adventskirche Bläser-Anfängerunterricht: Mi. nach Absprache

Regelmäßige Veranstaltungen Angebote für Erwachsene Christophorushaus Anna-Susanna-Stieg 10 - 12 Treffpunkt: Spielenachmittag Di. 14 - 17 Uhr Frau Kind (Tel. 550 84 15) Seniorengymnastik: Mi. 9.30 - 10.30 Uhr Frau Jambor (Tel. 583298) Singen nach Wunsch: jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat 15 - 16.30 Uhr Pastor Hahn (Tel. 550 97 70) Gemeinsames Mittagessen: Do. 12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montag (Tel. 284 184 66) Seniorennachmittag: 3. Do. im Monat 15 - 17 Uhr Pastor Hahn (550 97 70) „Spätstück“: 2. Sa. im Monat 12 - 14 Uhr, Treffpunkt und Frühstück für Singles. Alter ca. 40 - 55 Jahre. Info: Tel. 5500168

Kleiderkammer: Seit dem 6.6.2013 findet wieder die Ausgabe der Kleiderkammer statt. Immer am ersten Mittwoch im Monat. Bis zur Beendigung der Bauarbeiten am Christophorushaus beachten Sie bitte die veränderten Zuwegungen. Wegen der Bauarbeiten sollten Sie die Abgabe von Kleiderspenden absprechen. Hierfür wie für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Antje Lorenz (Tel. 550 11 27). Schnecke: Spielgruppen für Eltern mit Kindern bis 4 Jahre Nähere Informationen: Für Kinder 2 bis 4 Jahre (Ablösegruppe) bei Frau Pagelsen (Tel. 550 76 42)

Adventskirche Kriegerdankweg 7c Offene Kirche: Di. 11 - 13 Uhr Frau Westphal (Tel. 559 13 81) Frauenkreis: 2. u. 4. Do. im Monat 14.30 - 16 Uhr Frau Peters (Tel. 550 38 91) Teekreis: 4. Sa. Im Monat 20 - 22 Uhr

„Gesprächsbibeltee“: (Bibelgesprächskreis): 14-tägig, Fr. 18 - 20 Uhr Information: P. Bruhn (Tel. 550 84 76 ) Stadtausflüge: 3. Mi. im Monat Treffpunkt an der Haltestelle „Frohmestraße Mitte“ um 9.30 Uhr Frau Vogt (Tel. 550 33 32)

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Erntefest

Erwachsenenarbeit

Am Dienstag, den 8. Oktober feiern wir im Foyer unserer Adventskirche von 15 bis ca. 17 Uhr wieder ein „Erntefest“. Was Sie im Einzelnen erwartet, darüber wird noch geschwiegen. Aber es wird ein fröhlicher Nachmittag werden, an dem wir auf unsere Weise für die eingebrachte Ernte danken wollen. Bei Kaffee und Kuchen werden Sie darüber hinaus Gemeinschaft erleben und genießen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erleichtert aber die Vorbereitung.

Arbeitsbereich mit neuem Namen Auf der letzten Gemeindeversammlung (04.11.2012) wurde eine Namensänderung für die „Erwachsenen-/Altenarbeit“ angeregt. Etliche Voten plädierten für einen unkomplizierteren und eindeutigen Namen. Wie im echten Leben zeigte sich dabei, dass eine Namensfindung gar nicht so einfach ist. Am Ende entschied sich der bisherige „Ausschuss für Erwachsen-/Altenarbeit“ für den Namen „Erwachsenenarbeit“.

Ihr Peter Hahn

Peter Hahn

Taizé-Gottesdienste in der Adventskirche Der Glaube sucht sich ein Kleid, mit dem er in der Welt auftreten und wirken kann. Die C o m m u n a u t é d e T a i z é , (Gemeinschaft von Taizé) wurde 1949 gegründet. Sie ist ein internationaler ökumenischer Männerorden. Ungefähr 100 Brüder aus 25 Nationen prägen das geistliche Leben der Gemeinschaft und tragen bis heute dazu bei, dass diese in der Welt sehr viel Anerkennung genießt und das Glaubensleben vieler Menschen prägt. Es war 2010 das besondere Anliegen von Mitgliedern unserer Gemeinde, dass auch bei uns diese in Taizé gewachsene Gottesdienstform angeboten wird. Von ihr geht eine besondere Kraft aus. In unserem evangelischen Gesangbuch finden wir Lieder, die diesen Gottesdienst kennzeichnen. Ab September wird einmal monatlich in der Adventskirche bei Kerzenschein eine Abendandacht nach dem Vorbild von Taizé gefeiert.

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Alle, die Stille und Besinnung suchen, Freude und Kraft gewinnen wollen, sind willkommen. Die nächsten Taizé-Gottesdienste finden immer um 19 Uhr an folgenden Sonntagen statt: 29.09., 20.10. und 24.11.2013. Peter Hahn

Alle Jahre wieder...

Gedächtnistraining

Die Kirchengemeinde sucht Tannengrün und Edeltanne Das hört sich nicht nur vorweihnachtlich an, das ist auch vorweihnachtlich! Sowohl für den advent- und weihnachtlichen Schmuck der Adventskirche als auch den des Christophorushauses benötigen wir größere Mengen Nordmanntanne. Diese sollen rechtzeitig zum 1. Advent zu Adventskränzen, zu Wand- und Tischschmuck in der Adventskirche und im Christophorushaus verarbeitet werden. Natürlich holen wir das Material bei den Spendern ab und laden alle ganz herzlich ein zum mittlerweile traditionellen „Sternentrubel und Adventstreiben“ der Kinder- und Jugendarbeit am Sonnabend, den 30. November von 14 – 18 Uhr in das Christophorushaus. Potenzielle Spender von Tannengrün und Edeltanne melden Sie sich bitte im Kirchenbüro (Tel. 571 48 702) oder bei Marion Voigtländer (Tel. 550 2658).

„Das wollte ich mir doch merken…“ „Wo habe ich das bloß hingelegt?“ „Wie heißen noch mal die neuen Nachbarn?“ Solche und ähnliche Situationen kennt jeder aus dem eigenen Alltag. Wichtige Informationen sind auf einmal wie spurlos im Gehirn verschwunden. Aber das muss nicht sein! Unsere Gemeinde bietet jetzt wieder Gedächtnistraining an. Unter der Leitung des Gedächtnistrainers und Pädagogen Norbert Frantzen wird zukünftig einmal pro Woche eine Gruppe stattfinden. Dort sind alle Menschen zwischen 60 und 90 willkommen, in spielerischen Übungen, u. a. aus den Bereichen Konzentration, Merkfähigkeit, logisches Denken, Wortfindung, etwas für ihre geistige Fitness zu tun. Nähere Informationen gibt es im nächsten Gemeindebrief oder direkt bei Norbert Frantzen ([email protected]). Schnupperstunden finden am 18. September und 16. Oktober jeweils von 11.30 bis 12.30 Uhr statt. (Bitte vorher anmelden über das Gemeindebüro oder Pastor Hahn!) Peter Hahn

Peter Hahn

Reise nach Polen In Planung: Gemeindereise nach Polen für die Zeit vom 13.-21.05.2014 Zur Zeit bin ich für die Planung mit einem Reiseanbieter im Gespräch, mit dem wir bereits 2002 und 2005 erfolgreich auf Tour gegangen sind. Thematisch könnte das alte Ostjudentum, die in Polen starke katholische Kirche und das Leben einer evangelischen Minderheit in Mitten dieser eine Rolle spielen.

Darüber hinaus steht für Polen auch eine ganz interessante Kulturgeschichte und das Erleben einer groß angelegten Natur. Wer Interesse an diesem gemeinsamen Erleben hat, sollte sich den Termin schon einmal vormerken und sein noch unverbindliches Interesse durch einen Anruf, eine Mail oder direkte Anfrage bei mir signalisieren. Ihr Peter Hahn

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Wir gratulieren zum Geburtstag Die Kirchengemeinde Schnelsen gratuliert allen Geburtstagskindern. Im Gemeindebrief drucken wir alle Geburtstage ab dem 80. ab. September Heinz Fritz Günter Bleick Irmgard Brauns Inge Gutsche Lisa Schlichtkrull Maria Potreck Sigrid Behn Horst Damerau Otto Heuer Helmut Probian Ingeborg Sänger Brigitta Maaß Karla Krüger Helmut Roose Ernst Schwaab Dr. Siegfried Pelz Ingeborg Janowski Ruth Klein Ilse Barckmann Maximilian Uchdorff Hilde Flaig Margarete Nitsche Hannelore Graßau Charlotte Seidler Erika Lepper Lothar Schubert Irmgard Schlüter Gerd Ripperger Elfriede Ganschow Werner Mahncke Ilse Köhler Dr. Lucian Neitzel Elsa Wottke Ruth Cieczka Crista Thomsen David Völk

02.09.1926 03.09.1923 04.09.1927 05.09.1933 05.09.1928 06.09.1931 06.09.1928 06.09.1928 06.09.1926 07.09.1931 07.09.1928 07.09.1926 08.09.1928 08.09.1925 09.09.1933 09.09.1932 09.09.1930 09.09.1928 10.09.1922 11.09.1933 11.09.1924 11.09.1924 12.09.1927 12.09.1921 13.09.1929 14.09.1929 14.09.1924 15.09.1926 15.09.1919 16.09.1928 16.09.1920 17.09.1932 17.09.1932 18.09.1928 18.09.1927 18.09.1923

Gustav Donocik Wilhelmine Stamm Otto Wiggers Anita Maciejewski Gustav Rieß Gerhard Zywietz Marlitta Werner Hanne-Lore Kroll Resi Faltin Wolfgang Hillerns Berta Rafalskaja Gisela Holleck Walter Schröder Rudolf May Inge Spatschek Amanda Zidorn Isa Lemke Gerda Spahr Gertrud Witt Elsbeth Elftmann Margret Paulsen Klaus Weinknecht Käthe Bracker

19.09.1930 19.09.1919 20.09.1933 20.09.1928 23.09.1931 23.09.1930 23.09.1924 24.09.1933 24.09.1930 25.09.1932 25.09.1932 25.09.1929 25.09.1921 26.09.1922 27.09.1931 27.09.1926 27.09.1923 29.09.1930 29.09.1930 29.09.1929 30.09.1932 30.09.1930 30.09.1920

Oktober Margarethe Becker Anni Hütten Karl-Hans Mahnke Günter Seidel Brigitte Kalusch Irmgard Helmke Lydia Brandau Rosemarie Prigge Hilde Lohse Horst Bruns Astrid Richau-Becker

02.10.1922 02.10.1922 03.10.1932 03.10.1930 03.10.1926 03.10.1924 03.10.1923 05.10.1930 05.10.1925 07.10.1928 07.10.1928

(Fortsetzung auf Seite 41)

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50 Jahre Qualität und Service! Dachausbauten, Gauben Velux-Fenster Rigipsarbeiten Einbauschränke

Zywietz Innenausbau Flagentwiet 29, 22457 Hamburg-Schnelsen, Tel. 040 / 550 75 35 Bau– und Möbeltischlerei * Trockenbauarbeiten * Zimmererarbeiten * Bodenbeläge * Reparaturservice

Sie w erden sich w ohl fühlen!

RESTAURANT

In unserem „Ausspann“ erw arten unsere Gäste komfortable Zimmer mit Dusche, WC, Kabelfernsehen und Telefon. Unser gemütlich eingerichtetes Restaurant ist täglich geöffnet ab 17.00 Uhr, Sonntags bereits ab 11.00 Uhr. Das Speiseangebot umfasst jahreszeitlich w echselnde regionale und internationale Spezialitäten. Bitte reservieren Sie frühzeitig für Ihre Familienfeiern. Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch. 22457 Hamburg-Schnelsen - Holsteiner Chaussee 428 Tel. 559 870–0 (Hotel) –10 (Restaurant) Fax 559 870 -60

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(Fortsetzung von Seite 39) Helene Tuchtenhagen Friedrich Schreiber Ilse Kossow Gerda Streitbörger Gertrud Hentschel Helga Bergmann Ursula Krönke Hildegard Rytlewski Erwin Fietze Werner Dzaack Hannchen Wein Werner Kruse Ella Paul Harald Maaß Erika Kordts Ingeborg Schulz Inge Staudt Alice Springborn Günter Zarnke Inge Pick Helga Plaeschke Heinz Clement Thea Rohwedder Ursula Keuchel Gerhard Sander Walli Dehne Ingeborg Jürs Gerda Gomolzig Dr. Fritz-Jussi Vogt Christel Lubczyk Sabina Birkholz Ingeborg Klupp Irma Kaddatz Erna Fahse Elfriede Gerdtz

07.10.1915 08.10.1931 09.10.1933 09.10.1916 10.10.1928 11.10.1932 12.10.1928 12.10.1926 13.10.1932 15.10.1929 15.10.1919 16.10.1930 16.10.1928 17.10.1931 17.10.1925 20.10.1924 21.10.1933 21.10.1928 21.10.1928 21.10.1927 21.10.1927 22.10.1933 23.10.1925 24.10.1930 24.10.1926 25.10.1925 26.10.1933 26.10.1932 26.10.1932 27.10.1927 28.10.1925 29.10.1926 29.10.1918 30.10.1929 30.10.1920

November Walter Kalusch Günter Kanitz Margarethe Schwartz Elsbeth Kleine Uta Barkemeyer

01.11.1924 02.11.1933 03.11.1930 03.11.1927 06.11.1933

Edeltraut Riesner Annita Grohne Margarete Schlatermund Irma Meya Grete Schütt Lisa Waloch

06.11.1932 06.11.1919 06.11.1918 07.11.1924 07.11.1911 09.11.1933

Edith Stelly Gerda Körner Doris Rudolf Elfriede Beduel Gerhard Freiberg Meba Grieben Änni Knoll Gertrud Seedorf Elfriede Minnmann Irmgard Johannsen Ilse Friedrichs Erika Hake Elfriede Kunz Helene Sievers Franz Seidler Lilli Bruns Inge Trescher Iris Kohl Heinz Giehler Klaus Häßler Rudolf Schmidt Ingeborg Grohsmeier Wedig Zuhl

09.11.1930 09.11.1926 10.11.1932 11.11.1929 11.11.1926 11.11.1924 11.11.1920 12.11.1933 12.11.1920 13.11.1933 13.11.1927 13.11.1924 14.11.1932 14.11.1926 14.11.1922 15.11.1932 15.11.1927 15.11.1924 16.11.1925 17.11.1930 17.11.1930 17.11.1929 17.11.1924

(Fortsetzung auf Seite 43)

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Telefon 550 25 85 • Fax 550 83 76 Halstenbeker Straße 111 22457 Hamburg Ausführungen sämtlicher Malerarbeiten, anspruchsvolle Innen- und Außenarbeiten

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(Fortsetzung von Seite 41) Charlotte Handwerker Ingeborg Schmitt Gertrud Schwarz Wilma Meyer Eberhard Papin Hermann Meier Carmen Schwarz Waldtraut Timm Annemarie Pomplun Catharine Petersen

18.11.1933 18.11.1933 18.11.1926 19.11.1922 21.11.1932 21.11.1921 22.11.1931 22.11.1926 23.11.1927 24.11.1929

Hildegard Schoen Heinrich Rasch Anneliese Bretag Anita Rehmann Michael Gensig Ernst Witschetzky Gerhard Prokopp Christa Petersen Helene Völzke Rosemarie Wasmus Hermine Rosenstein

24.11.1921 26.11.1930 26.11.1924 26.11.1922 27.11.1917 28.11.1923 29.11.1933 29.11.1932 29.11.1923 30.11.1927 30.11.1919

Freud und Leid

Lavinia Brehm Dennis Moor Juana Rochow Robert Schenk Jasmin Büttner Alena Vlachova Jessica Schmidt Mats Rottstedt

Joy Emily Junge Ina Luise Lüder Maxim Ruschke Leevi Fritz Seele Lisa Marie Schuh Johannes Kunckel Jacqueline Lara Calli Denise Natalie Janke

Sophie Bianca Ludwig Florian Malte Vierkant Hanna Marie Buchholz Lula Maria Annika Heberle Nadine Pauline Sofie Dierks Ana Laetitia Sophie Springer Louisa Sophie Soo-Mi Diebold Jonathan Timon Carl von Emden

Jennifer Reil, geb. Wilde und Sören Reil Kathrin Greve geb. Heyn und Malte Greve Jennifer Ehlers, geb. Haase und Marc Ehlers Sonja Grunow, geb. Geiger und Andreas Grunow Alice Brüchmann-Franchi und Andreas Brüchmann Sibel Kläschen, geb. Hildebrandt und Martin Kläschen Miriam Osterhoff, geb. Neumann und André-Michael Osterhoff

Jutta Timm, 81 J. Armin Oste, 75 J. Käte Pöpken, 94 J. Klaus Lemme, 71 J.

Gerda Latour, 76 J. Peter Witkop, 84 J. Maria Bremer, 84 J. Heide Flintrop, 71 J.

Gerda Schulze, 83 J. Edith Erdmann, 82 J. Werner Treiber, 89 J.

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Adressen  KIRCHENBÜRO

 PASTORIN / PASTOREN

Anja Levenhagen und Andrea Pöhls Kriegerdankweg 7 c 22457 Hamburg Tel.: 571 48 702 Fax: 571 48 725 Email: [email protected]

Lutz Bruhn, Franzosenheide 19 Tel.: 550 84 76 Email: [email protected]

Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi., Fr. 10-12 Uhr Do. 16-18 Uhr

Hans Michaelis, Anna-Susanna-Stieg 10 Tel.: 419 180 22 (außer Mo.) Email: [email protected]

Peter Hahn, Anna-Susanna-Stieg 12 Tel.: 550 97 70 Email: [email protected]

Unseren Küster Viktor Bader erreichen Sie über das Kirchenbüro

 KIRCHENMUSIK

 KINDER– UND JUGENDARBEIT

Gudrun Kühn-Hoppe Tel.: 570 07 522 Email: [email protected]

Marion Voigtländer Anna-Susanna-Stieg 10 Tel.: 550 26 58 Email: [email protected]

Hazuki Ogoshi Email: [email protected]

   KINDERTAGESHEIME

  ERWACHSENENARBEIT Peter Hahn Tel.: 550 97 70 Email: [email protected] Kontakt im Büro der Ehrenamtlichen Anna-Susanna-Stieg 10 Tel.: 284 184 66

Kindertagesheim Kriegerdankweg Kriegerdankweg 25, Tel.: 550 89 42 Leitung: Renate Fleischer Email: [email protected] Integrationskindertagesstätte Anna-Susanna-Stieg 8, Tel.: 550 74 78 Leitung: Claudia Weiß Email: [email protected]

Kontoverbindung: Kirchengemeinde Schnelsen, Kto.: 56020095, Blz.: 21060237, EDG Kiel Aktuelle Infos im Internet unter: www.kircheschnelsen.de