Gemeindebrief. Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit

20 1 Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit 1. Advent, 30. November 10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Taufen 17.00 Uhr Adventskonz...
Author: Ina Kuntz
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Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit

1. Advent, 30. November 10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Taufen 17.00 Uhr Adventskonzert des Hotel Bareiss in der Christuskirche Samstag, 6. Dezember 18.00 Uhr Adventsandacht in der Kirche: „Engel tragen deine Wege“ 2. Advent, 7. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst in der Feldscheune von Familie Finkbeiner/Faisst im Orspachweg 31 mit dem Posaunenchor 18.00 Uhr Adventskonzert der Young Classics & BrassVögel Samstag, 13. Dezember 18.00 Uhr Adventsandacht in der Kirche: „Grüßend trittst du bei mir ein“ 3. Advent, 14. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Kindergarten und Taufen. Der Frauenchor wirkt mit. Samstag, 20. Dezember 18.00 Uhr Adventsandacht in der Kirche: „Mein Geist freut sich“ 4. Advent, 21. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Viktor Kulajew und dem Chor „Lichtblicke“ Heilig Abend, 24. Dezember 16.00 Uhr Christvesper mit dem Krippenspiel der Kinderkirche und dem Kirchen- u. Posaunenchor 22.00 Uhr Christmette Christfest 1, 25. Dezember 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit dem Posaunenchor Christfest 2, 26. Dezember 10.00 Uhr Musikalischer Weihnachtsgottesdienst mit neuen geistlichen Liedern mit Iris Sönning (Flöte, Gesang) und Wolfgang Sönning (Gitarre, Gesang) Samstag, 27. Dezember 20.00 Uhr Lichterkonzert in der Christuskirche mit Oscar Javelot Sonntag nach Weihnachten, 28. Dezember 10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst für die evangelischen Kirchengemeinden im Murgtal in der Marienkirche in Baiersbronn Altjahrabend, 31. Dezember 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit dem Kirchenchor Neujahr, 1, Januar 2015 10.00 Uhr Neujahrsgottesdienst

Montag, 15.12.2014, 19.30 Uhr Ökumenisches Hausgebet im Advent. Liturgien liegen in der Kirche und im Gemeindehaus aus.

Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Mitteltal

Liebe Leserinnen und Leser, „Lernt Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten! Verschafft den Waisen Recht, tretet ein für die Witwen!“ (Jes. 1,17) – so lautet der Monatsspruch für den zu Ende gehenden Monat November. Eine Mahnung des Propheten Jesaja. Gutes tun, den Unterdrückten helfen – das ist nicht allzu populär in unserer Zeit. Für die meisten gilt heute: Immer höher, immer schneller, immer weiter. Und sie versuchen, auf diesem Weg für sich das Beste herauszuholen. Andere sagen: Das Leben soll doch Spaß machen. Und da passt, wie sie meinen, das Für-andere-da-sein schlecht dazu. Menschen, die sich für andere einsetzen, werden belächelt. Aber Dienst am Menschen (Diakonie) und Lebensfreude müssen keine Gegensätze sein. Engagement für andere und Selbstverwirklichung schließen sich nicht aus. Ganz im Gegenteil: Freude und erfülltes Leben sind sogar erst möglich, wenn wir aufeinander Rücksicht nehmen und anderen die Hand reichen. Man kommt nicht zu kurz, wenn man etwas für andere übrig hat. Man wird selbst glücklich und lebt zufriedener, wenn man durch Wort und Tat anderen eine Freude machen kann. Ein Beispiel dafür ist Martin von Tours, dessen Gedenktag am 11. November gefeiert wurde. Sie kennen wahrscheinlich alle die berühmte Geschichte, in der Martin seinen Soldatenmantel mit einem frierenden Bettler teilt. Auf unserer Gemeindereise im Herbst nach Westdeutschland und Luxemburg waren wir Gäste bei den barmherzigen Brüdern in Trier und bei den Franziskanerinnen in Luxemburg. Zwei Orden, die es sich heute zur Aufgabe gemacht haben, den Notleidenden zu helfen. Mit Krankenhäusern, Altenheimen oder einem Hospiz. Ich glaube, Gutes tun, für Recht sorgen, den Unterdrückten helfen – dazu muss man nicht Martin von Tours sein. Das können wir alle.

Ausgabe Dezember 2014

Aus dem Inhalt Gemeindereise S. 2 Adventskonzert des Hotel Bareiss S. 5 EJM Leitungsteam S. 6 Konzert Young Classics & BrassVögel S.7 WM-Übertragung S. 8 Dorfpokalturnier S. 8 Lichterkonzert S. 9 Kirchentag 2015 S. 10 Kinderrätsel S. 10 Adventsandachten S. 11 Grundkurs Kirchenmusik S.11. Ausbildung zum Chor-oder Posaunenchorleiter und/oder Organisten S. 11 Termine EJM S. 12 Adventskalender XXL S. 12 Konzert „Bilder der Weihnacht“ S. 13 Aktion „Brot f. d. Welt“ S. 14 Expedition zum Anfang S. 15 Bibelkreis für Jedermann S. 17 Freud und Leid S. 18 Gottesdienste S. 20

Anschriften 19

2 Dazu müssen wir uns fragen: Womit kann ich anderen dienen? Wo liegen meine Talente und Begabungen? Was kann ich zum Gelingen des Lebens in meiner Umgebung beitragen? Zuhören? Mitfühlen? Reden und andere ermutigen? Einzelne in der Trauer begleiten und ihren Schmerz aushalten? Gemeinschaft stiften und Gemeinschaft pflegen? Singen und musizieren oder organisieren und zupacken? Ganz unterschiedlich kann unser Beitrag für die anderen sein. Und ich bin immer wieder beeindruckt, wie viele Menschen sich doch für andere einsetzen: Diakonie und Nachbarschaftshilfe, Rumänienfahrer und vielleicht auch bald ein Freundeskreis Asyl in Baiersbronn – alle helfen mit, damit unsere Welt ein menschlicheres Gesicht bekommt. Wir dürfen Gott mit einem Gebet, das Franz von Assisi zugeschrieben wird, bitten: „Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel droht; dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. Herr, lass mich trachten, nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste; nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich

verstehe; nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

Evangelisches Pfarramt Pfarrer Wolfgang Sönning, Claudia Haist (Di, Do. 8.30 - 12.00 Uhr)

Ruhesteinstr. 282 Tel.: (07442) 53 66 Fax: (07442) 12 15 96 [email protected] http://www.kirchengemeinde-mitteltal.de

Gewählter Vorsitzender Erhard Walz

Ödenhofweg 29 Tel.: (07442) 44 03

Information zur Kirchensteuer

Evangelische Kirchenpflege Kirchenpflegerin Gabi Reiser

Zum Bruderhof 2 Tel.: (07442) 5 05 99

Viele Banken- und Versicherungskunden, Aktionäre oder Mitglieder von Wohnungsbaugenossenschaften - vermutlich auch Sie - haben in den vergangenen Monaten Post bekommen: Die Kirchensteuer auf Kapitalertragssteuer soll ab 2015 direkt von Kreditinstituten, Versicherungen, Kapitalgesellschaften oder Genossenschaften (Abzugsverpflichtete) abgeführt werden. Damit wird keine neue Kirchensteuer eingeführt und keine bestehende Kirchensteuer erhöht. Es ändert sich lediglich das Verfahren, mit dem die Steuer erhoben wird. Mit dem neuen Verfahren sind für Sie also keine neuen oder zusätzlichen Abgaben verbunden. Kapitalerträge waren schon immer als Einkünfte aus Kapitalvermögen einkommensteuerpflichtig. Auch die Höhe der Kirchensteuer von 8% der Lohn- und Einkommensteuer bleibt unverändert.

Organistin und Chorleiterin Hanna Schmehl

Eulengrundweg 41 Tel.: (07442) 56 12

Hausmeisterin / Gemeindehaus Sabine Günther

Ödenhofweg 3 Te.: (07442) 18 09 58

Posaunenchor Harald Finkbeiner

Ödenhofweg 5 Tel.: (07442) 22 55

Chor Lichtblicke Martin Braun

Ruhesteinstr. 335 Tel.: (07442) 22 69

Vorsitzender (Jugend) Christof Braun

Am Kurgarten 7 Tel.: (07442) 12 24 77

Kindergarten „Orspach“

Orspachweg 1 Tel.: (07442) 57 27

Kinderkrippe „Im Oberrain“

Im Oberrain 3 Tel.: (07442) 30 48

Diakoniestation Baiersbronn (Krankenpflege und Nachbarschaftshilfe)

Sankenbachstraße 6, Baiersbronn Tel.: (07442) 8 10 56 Fax: (07442) 8 10 57

Diakonieverein Mitteltal

(siehe Evang. Pfarramt)

Gott segne Sie bei all dem, was Sie für andere tun. Nicht nur in der Advents- und Weihnachtszeit. Mit herzlichem Gruß, Ihr Pfarrer Wolfgang Sönning

.

Nähere Informationen erhalten Sie beim Pfarramt.

Impressum Herausgegeben von der Evang. Kirchengemeinde Mitteltal Ruhesteinstr. 282 • 72270 Baiersbronn Spendenkonto: Volksbank Konto 220 370 001 (BLZ 642 910 10) IBAN: DE11642910100220370001 BIC: GENODES1FDS Redaktion: [email protected] http:\\www.kirchengemeinde-mitteltal.de, Gemeindebrief Nr. 96 Auflage: 950 Nächste Ausgabe: Passion/Ostern 2015 Redaktionsschluss: 21. März 2015

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Gemeindereise 2014

Freud und Leid

Taufen

TrauerCafé - Ein Treffpunkt für Menschen in Trauer

14.09.2014 Toni Haist, Sohn von Christian Haist und Wenn ein geliebter Mensch stirbt, brechen TrauCarolin Haist, geb. Krüger, Höllweg 51 er und Schmerz in das Leben und den Alltag ein – und dies oft eine sehr lange Zeit. Für die Hin23.11.2014 Mika Züfle, Sohn von Peter Züfle und Evelyn terbliebenen verändert sich alles. Das Leben nach einem Trauerfall neu zu gestalten, ist Züfle, geb. Biernath, Zum Gressenteich 7 schwer. Das veränderte Leben stellt viele Fragen an den hierbleibenden Menschen und die Bestattungen Herausforderungen sind groß. 05.08.2014 An diesem Nachmittag können Sie: Menschen Wilfried Finkbeiner, Höllweg 53, 64 J. begegnen, Impulse erhalten, zurückschauen auf 20.08.2014 das was war und sehen was ist, Mut und Kraft Jürgen Rudi Glaser, Ruhesteinstr. 301, 70 J. schöpfen für den Alltag, einfach da sein mit allem, was Sie gerade beschäftigt. 11.09.2014 Waltraud Anni Wein, geb. Lampart, Ruhestein- Wir laden Sie zu einem offenen Treffen für Menstraße 320 A, 70 J. schen in Trauer ein. Ein geschützter Rahmen 15.10.2014 Elsbeth Emma Irmgard Pfau, geb. Greiner, Ruhbachgasse 2, 74 J. 06.11.2014 Gottlieb Würth, Rechtmurgstr. 34, Obertal, 74 J.

und eine vertrauensvolle Atmosphäre ermöglichen es Ihnen, Trauer zuzulassen. Dabei kann es hilfreich sein, sich mit Menschen zu treffen, die ähnliche Erfahrungen machen. Ausgebildete Trauerbegleiter/innen sind bei dem Treffen anwesend.

7.11.2014 Marianne Fahrner, geb. Volz, Ahornweg 18, 68 J.

Das TrauerCafé findet jeden vierten Donnerstag im Monat von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr statt. Ort ist das „Café am Eck“ (Nebenraum) in Baierbronn.

Trauungen

Termine: 27. Nov. und 18. Dez. 2014

Einzelgespräche sind auf Anfrage möglich. 02.08.2014 Michael Haist und Evelyn Haist, geb. Haist, Kontakt: Heselbach KEB Katholische Erwachsenenbildung 13.09.2014 Kreis Freudenstadt e.V. André Herm und Julia Herm, geb. Medel, Ru- Postfach 1422, 72154 Horb hesteinstraße 240 Marktplatz 27, 72160 Horb Tel. 07451/623220, Fax. 623223

Überall hat Gott seine Leute… Alle zwei Jahre organisiert Pfarrer Sönning eine Reise für die Gemeindemitglieder. Dieses Jahr war es wieder soweit. Zwanzig Personen unserer Kirchengemeinde machten sich unter seiner Leitung auf den Weg. Am Donnerstagmorgen starteten wir nach dem Reisesegen am Gemeindehaus mit drei Kleinbussen in Richtung Speyer. Dort angekommen, erhielten wir eine sehr informative und kurzweilige Stadtführung mit dem Schwerpunkt „Auf den Spuren der Protestation". So erfuhren wir, dass beim großen Reichstag 1529 in Speyer neunzehn evangelische Fürsten öffentlich für ihre Überzeugung eintraten und dadurch das Prinzip der Religionsfreiheit durchsetzen konnten. Diesem Protest verdanken die Protestanten in aller Welt ihren Namen. Wir besuchten außerdem das gut erhaltene jüdische Ritualbad „Mikwe“, die Überreste der Synagoge und den Dom. Nach der Mittagspause fuhren wir weiter nach Trier, wo wir im „Tagungs- und Gästehaus der Barmherzigen Brüder Trier“ Quartier bezogen. Nun hatte jeder die Gelegenheit, die Stadt mit ihren neun UNESCO Weltkulturerben auf eigene Faust zu erkunden. Leider war die Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen in einem gemütlichen Restaurant am Dom recht kurz, sodass wir nur wenige der UNESCOWelterbestätten wie die Porta Nigra, die Römische Brücke und den Dom, diesen jedoch nur von außen, anschauen konnten.

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Am nächsten Morgen machten wir uns auf zur Weiterfahrt nach Echternach, der ältesten Stadt Luxemburgs. Dort besuchten wir mit unserem Stadtführer die romanische Basilika mit dem Grab des Heiligen Willibrord, die Außenanlagen der Benediktinerabtei, die Sankt Peter und Paul Kirche und den Markplatz. Der heilige Willibrord, der um 658 in England geboren wurde, war ein Missionar, der das Kloster Echternach gründete. Oftmals wird er auch als „Apostel der Friesen“ bezeichnet. Den Nachmittag verbrachten wir mit der Besichtigung der schön renovierten Burg Vianden aus dem 11. Jahrhundert. Danach ging es weiter nach Luxemburg in Luxemburg, wo wir im Mutterhaus der Franziskanerinnen sehr freundlich empfangen und bestens untergebracht wurden. Auf dem Weg zum Abendessen in einem typischen Luxemburger Restaurant konnten wir einen ersten Eindruck vom nächtlichen Luxemburg gewinnen.Am Samstagmorgen wurden wir von der Stadtführerin Rita Gerth zur Führung „1000 Jahre in 100 Minuten“ abgeholt. Frau Gerth ist auch Gemeindemitglied und stellvertretende Vorsitzende des Konsistoriums der Evangelischen Kirchengemeinde in Luxemburg. Sie führte uns mit vielen Informationen und launigen Anmerkungen durch die Geschichte Luxemburgs und zu vielen Sehenswürdigkeiten. Nach einer Mittagspause ging es weiter auf das Kirchberg-Plateau mit dem Europäischen Parlament, dem Museum für moderne Kunst und dem Bankenviertel. Am Nachmittag folgte dann ein Besuch bei Pfarrer Strauß.

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„Bibelkreis für Jedermann“ in Mitteltal 17

Gemeindereise 2014

Wir wurden herzlich empfangen und gut mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen bewirtet. Herr Strauß ist Pfarrer der Evangelischen Gemeinde, die im katholischen Luxemburg in der Diaspora lebt. Er erzählte uns von seiner Arbeit und dem ziemlich anderen Gemeindeleben. Den Tag beendeten wir mit einem Abendessen in einem Restaurant und einer gemütlichen Runde in unserer Unterkunft. Am Sonntagmorgen ging es nach dem Abschied von den gastfreundlichen Schwestern zum Gottesdienst von Pfarrer Strauß in den Amaliensaal der Dreifaltigkeitskirche, da diese gerade renoviert wird. Anschließend gab es einen Kirchenkaffee, bei dem wir mit einigen Kirchenbesuchern ins Gespräch kamen.

Dann hieß es endgültig Abschied von Luxemburg zu nehmen. Für die Heimfahrt trennte sich unsere Reisegruppe. Ein Bus fuhr nach Metz um sich die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt anzusehen, unter anderem die Kirchenfenster von Marc Chagall. Die beiden anderen Busse fuhren zum UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte mit der Ausstellung „Ägypten - Götter, Menschen, Pharaonen“.

Im badischen Oberachern trafen wir uns alle wieder zum gemeinsamen Abschlussessen. Voll interessanter Eindrücke kamen wir wohlbehalten am Sonntagabend zuhause an und konnten sagen: „Schön war’s!“ Christine Finkbeiner

Liebe Gemeindeglieder, wie Sie vielleicht schon wissen, kommen jeweils am Sonntagabend meist um 19.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus im Clubraum (neben dem oberen Eingang links) Gemeindeglieder zu einem Bibelabend zusammen. Diesen „Bibelkreis für Jedermann“ gibt es seit über 100 Jahren. Er wurde vom altpietistischen Gemeinschaftsverband (heute die Apis) gegründet. Wir fangen pünktlich an und beenden den Abend nach einer Stunde. Wir singen und beten miteinander und lesen einen Abschnitt aus der Bibel. Er stammt aus einem fortlaufenden Text, der uns vom Gemeinschaftsverband vorgegeben ist. Hans Finkbeiner, Hansjörg Hemminger, Friedrich Schmehl oder ein Mitarbeiter aus dem Bezirk bereiten sich dafür vor, erläutern den Text und anschließend sprechen wir uns darüber aus. Wir versuchen, gemeinsam die angesprochenen Fragen zu beantworten. Durch die Auslegung und das Gespräch erleben wir es immer wieder, dass sich uns gut bekannte Bibeltexte ganz neu erschließen. Die Bibel wird dann zum Wort Gottes, das uns anspricht, ermutigt und zum Nachdenken bewegt. Die Texte wollen uns immer wieder ermun-

tern, den Glauben an Jesus Christus zu leben und über unseren christlichen Glauben zu sprechen. Kommen Sie doch auch einmal dazu! Wir würden uns darüber freuen. Lassen Sie sich in den Bibelkreis einladen, um die Gemeinschaft zwischen Menschen unserer Gemeinde zu erleben, die zusammen nach Gottes Willen in seinem Wort, in der Bibel, suchen. Hans Finkbeiner

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Adventskonzert Hotel Bareiss

Bibel entdecken

Das Buch „Expedition zum ANFANG“ ist ungewöhnlich. Eine einzigartige Mischung aus Roman und theologischer Entdeckungsreise. Weil die Beschäftigung mit dem Glauben durchaus unterhaltsam sein darf. Genießen Sie es und entdecken Sie mit uns das Markusevangelium als Quelle für eine neue Lebensqualität. Machen Sie sich mit dem biblischen Autor auf eine leidenschaftliche Suche nach dem „Menschensohn“, der angeblich Gottes Idealbild für gelingendes Menschsein ist. So wird diese „Expedition“ zu einem herausfordernden Weg zum Anfang des christlichen Glaubens. Und zugleich zu einer vierzigtägigen Entdeckungsrei-

se in die Geschichte Jesu – des Mannes, der die Welt verändert. Anhand existentieller Grundfragen lernen Sie die Kerngedanken des Markusevangeliums kennen und erleben einen kreativ-literarischen Zugang zur Bibel, mit dessen Hilfe Sie tatsächlich Kriterien für einen tragfähigen Glauben entwickeln können. Und wahrscheinlich auch Lust bekommen, sie auszuprobieren … Ergänzend dazu bieten wir zu den jeweiligen Themen wöchentlich einen Gesprächsabend an, bei dem Sie sich über Ihre Entdeckungen austauschen und Ihre Fragen stellen können. Die Termine geben wir in der Tagespresse bekannt.

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Das Hotel Bareiss lädt auch in diesem Jahr wieder die ganze Gemeinde am 1. Advent, dem 30. November 2014, zu einem Adventskonzert mit den „Geschwister Merk“-dahinter stehen die bayerischen Musikerinnen Martina Merk, Veronika Stürzer und Monika Merkin die Mitteltäler Christuskirche ein. Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr.

Wettbewerbserfolge feierte Martina bereits z.B. als Preisträgerin des Landes- und Bundewettbewerbs „Jugend musiziert“ und des internationalen Wettbewerbs der „Franz Josef Reinl- StifDie Schwestern aus Gaißach bei Bad Tölz spie- tung. Des Weiteren ist die Harfenistin Stipendialen seit über 15 Jahren auf der Harfe, der Steiri- tin der „Live Music Now Stiftung“ in Salzburg. schen Harmonika und Gitarre sowohl klassische und zeitgenössische Kompositionen als auch Die Gäste des Adventskonzertes erwartet ein traditionelle Stubenmusik. Das Ensemble gibt abwechslungsreiches Programm mit klassischen regelmäßig Konzerte, wurde bereits mehrfach Harfen-Werken aus verschiedenen Epochen, mit Preisen ausgezeichnet und wirkte bei zahl- weihnachtlicher Stubenmusik und alpenländireichen Aufnahmen für den Bayerischen Rund- schen Volksweisen in unterschiedlicher instrumentaler Besetzung. funk und das Bayerische Fernsehen mit. Im Zentrum des Ensembles steht die virtuose Konzertharfenistin Martina Merk, die bereits im Alter von neun Jahren ihren ersten Harfenunterricht erhielt und an der Hochschule für Musik und Theater in München und dem Mozarteum in München studierte. Wichtige kulturelle und musikalische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse und Konzertreisen im In- und Ausland.

In der Konzertpause freut sich das Team des Hotel Bareiss darauf, die Gäste bei einem kleinen Adventsempfang im Gemeindehaus willkommen zu heißen. Der Eintritt ist frei. Um ein Opfer zugunsten der Aktion „Brot für die Welt“ wird gebeten.

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Die neue „Expedition zum Anfang“ 15

EJM mit neuem Leitungsteam

Der Mitarbeiterkreis der EJM hat sich am 15. Oktober 2014 zur turnusgemäßen Wahl eines neuen Leitungsteams getroffen. Nach dem Bericht des Vorsitzenden Christof Braun über die vielfältigen Aktivitäten der letzten zwei Jahre erfolgte die Entlastung der Kassiererin Steffi Mast, der vom Kassenprüfer Bernd Bäuerle eine ordnungsgemäße und zuverlässige Kassenführung attestiert wurde. Vom bisherigen Leitungskreis stellten sich Petra Brüstle (geb. Behm) und Michael Finkbeiner nicht mehr zur Wahl. Vorsitzender Christof Braun und Gerhard Finkbeiner vom Kirchengemeinderat bedankten sich bei allen Mitarbeitern und den Mitgliedern des alten Leitungskreises für ihr Engagement in den vergangen Jahren. Im Anschluss stellte Klaus Behm der großen Runde von 28 Mitarbeitern die Überlegungen des bisherigen Leitungskreises für die künftige Leitungsstruktur vor. Nachdem Birgit Finkbeiner ihre hauptamtliche Tätigkeit im August beendet hat, bleibt sie der EJM zwar als ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Teenie Arbeit erhalten. Aber trotz intensiver Bemühungen konnte für die 30 % Stelle noch keine Nachfolger/in gefunden werden. Um die bisher hauptamtlich geleistete Arbeit möglichst so weiterführen zu können , wurde deshalb vorgeschlagen den Leitungskreis zunächst von vier auf sechs Mitglieder aufzustocken. Diese sollen dann für eine Sparte verantwortlich sein. Nach einem Meinungsaustausch wurde dies einvernehmlich beschlossen und die Wahl konnte durchgeführt werden. Als Verantwortliche für die Sparten wurden in den Leitungskreis gewählt:

Julia Walz - Mädchenjungschar Jörg Bäuerle - Bubenjungschar und Jugendgottesdienst „Nimm 2“ Tobias Gaiser - Teenie-Arbeit Klaus Behm - Sportarbeit Manuel Haist - Band / Musik Christof Braun - Sammlungen (Altpapier; Christbäume; Schrott) Steffi Mast als Kassiererin sowie Bärbel Schairer und Gerhard Finkbeiner als Vertreter der Kirchengemeinderates komplettieren den Leitungskreis. Ein zentraler Punkt der bisherigen hauptamtlichen Arbeit war die Ausbildung neuer Mitarbeiter (TraineeProgramm). Dies ist ein sehr wichtiger Baustein und ohne Hauptamtlichen nur sehr schwer durchzuführen. Soweit als möglich soll dies zunächst gemeinschaftlich bzw. durch das Ev. Jugendwerk Freudenstadt erfolgen. Die Mitarbeiterversammlung ließ den Abend in froher Runde und im Vertrauen auf Gottes Segen auch für die kommenden Aufgaben ausklingen.

Klaus Behm, Birgit Finkbeiner und Christof Braun bei der Verabschiedung von Birgit Finkbeiner im Gottesdienst am 28. September.

In 40 Tagen durch das Markusevangelium Nach dem großen Erfolg der „Expedition zu ICH“ starten wir im Januar zu einer neuen Reise, zur „Expedition zum ANFANG“. Dass sich die „Expedition zum ANFANG“ auf Markus als Evangelisten stützen, hat vor allem zwei Gründe: Zum einen schreibt Markus das älteste uns bekannte Evangelium. Es ist seinem Wesen nach ziemlich knapp. Bei ihm findet sich nicht viel, was man als „schmückendes Beiwerk“ abtun könnte. Die Tatsache, dass sowohl Matthäus als auch Lukas das Markusevangelium als Vorlage benutzen, lässt den Schluss zu, es hier mit einer in der ersten Christenheit weithin anerkannten Quelle zu tun zu haben, die noch viel von dem ursprünglichen Geist Jesu widerspiegelt. Das ist seit vielen Jahren auch übereinstimmende Meinung in der historischen Jesusforschung. Der zweite Grund ist der: Keines der vier Evangelien ist unserem eigenen Verständnis von Jesus so fern wie gerade dieses. Das Evangelium nach Johannes zum Beispiel kommt unserem persönlichen Jesusbild in der Moderne sehr viel näher, auch wenn es historisch gesehen wahrscheinlich am weitesten von Jesus entfernt ist. Im Markusevangelium finden sich viele – wohl nicht nur für uns – befremdliche Züge: So gibt es keine wunderbare Geburt, Jesus hat ziemlich Krach mit seiner „heiligen Familie“, Dämonen (an die es uns persönlich schwer fällt, zu glauben) spielen in diesem Evangelium eine irritierend große Rolle, es findet sich kein Vaterunser und keine Bergpredigt. In seiner einzigen längeren

Rede warnt Jesus vor dem bald bevorstehenden apokalyptischen Ende der Welt; und der von Markus überlieferte Osterbericht ist in seiner Nüchternheit und Schroffheit geradezu bestürzend. All das wären für uns gute Gründe, das Markusevangelium lieber zur Seite zu legen, weil uns das doch eher fremd ist. Aber gerade darum kann das Markusevangelium uns helfen, unser über die Jahre entwickeltes Jesusbild zurechtzurücken. Gerade in seiner Fremdartigkeit hilft uns das Markusevangelium, Dinge in den Blick zu bekommen, die wir in unserer Jesusvorstellung sonst lieber ausblenden. Welche Fragen werden angesprochen? Die Themen, die uns im Laufe der Expedition begegnen werden, lauten u.a. „Wie man neu beginnen kann“, „Wie man einengende Strukturen überwindet…“, „Wie man seine Sehnsüchte stillt…“, „Wie man Wesentliches von Unwesentlichem unterscheidet!“, „Wie man lernt, Leiden zu tragen“ und „Wie das Leben den Tod überwindet!“ Die Themen werden auch an den Sonntagen der Expedition im Mittelpunkt der Gottesdienste stehen. Wie läuft das Ganze ab? Durch die Expedition begleitet Sie als „Reiseführer“ das dazugehörige neue Jesusbuch von Klaus Douglass und Fabian Vogt. Für jede Woche ist ein Kapitel, für jeden Tag ein Abschnitt vorgesehen, der die Bibeltexte erklärt und mit Fragen zum Nachdenken anregt.

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Die neue Aktion „Brot für die Welt“

Young Classics & BrassVögel in gemeinsamer Mission

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Satt ist nicht genug!

Fast jeder dritte Mensch auf der Welt – zwei Milliarden Menschen – leidet an Mangelernährung. Wer in Armut lebt und Hunger hat, ist schon froh, wenn er irgendwie den Magen füllen kann. Der Körper braucht aber mehr: Satt ist nicht genug! Kinder, die unter Mangelernährung leiden, entwickeln leichter bleibende körperliche Schäden und lernen schlecht. Sie bleiben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Erwachsene sind krankheitsbedingt körperlich und geistig weniger leistungsfähig. Mangelernährung hat viele Gründe: Wer um das tägliche Überleben ringen muss, will vor allem satt werden. Das Wichtigste ist, den Bauch voll zu bekommen – egal wie. Quantität geht vor Qualität. Mineralstoffreiche Getreidesorten wurden global vom Mais verdrängt, natürliche Artenvielfalt durch Monosaatgut ersetzt. Billige nährstoffarme Fertiggerichte sind weltweit auf dem Vormarsch und verdrängen die heimischen Nahrungsmittel. Auch geringe Bildung fördert Mangelernährung. Brot für die Welt unterstützt Menschen auf der ganzen Welt, in Würde, Frieden und Gesundheit zu leben und ihre Potentiale entfalten zu können. Gute Ernährung ist hierfür die Voraussetzung. Viele können dazu einen Beitrag leisten. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen unterstützen wir den Anbau von vielfältigen Obst-, Gemüse- und Getreidesorten – ob in kleinen Hausgärten in den Slums oder auf dem Land. Wir unterstützen Bauern beim Anbau von Vielfalt und Frauen dabei, den Tisch ihrer Familie so zu decken, dass alle satt werden und sich gesund ernähren können. Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen, sagt man. „Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen“, hat Jesus gesagt (Johannes 10,10). Helfen Sie uns dabei, diese Verheißung nach dem Maß unserer Möglichkeiten wahr werden zu lassen. Unterstützen Sie uns mit Ihrem Gebet und Ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug! Bitte beachten Sie dazu die Spendentüten und die Einlageblätter in diesem Gemeindebrief. Herzlichen Dank im Namen der Hungernden.

Ein besonderes Konzert erwartet uns am 2. Advent in der Christuskirche: Das Jugendstreichensemble Young Classics und die Bläserformation BrassVögel treffen aufeinander. Erstmalig präsentieren sich am 7. Dezember die zwei Baiersbronner Ensembles gemeinsam. Nachdem die Young Classics im vergangenen Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum mit einem großen Konzert feierten, präsentieren sich die jugendlichen Streicher mit neuen Stücken und musikalisch gereifter auch in diesem Jahr wieder einem größeren Publikum. Vorgesehen sind neben weihnachtlichen Stücken Werke von Friedrich Smetana sowie Neuarrangements von Bach- und VivaldiKompositionen. Die Young Classics spielen unter der Leitung von Horst Schlenzka und werden am Klavier von Karl-Adolf Hornung begleitet. Das etwa 75-minütige Konzert gestalten die zwei Ensembles abwechselnd. Höhepunkt sollen zwei gemeinsame Stücke sein. Die siebenköpfige Bläsergruppe BrassVögel, geleitet von Lutz Herman, fand sich vor etwa 4

Jahren zusammen und gab sich erst kürzlich ihren Namen. Nach mehreren kleineren Gigs präsentieren sie sich nun gemeinsam mit den Young Classics einer größeren Öffentlichkeit. Beginn der Veranstaltung ist um 18:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden kommen einem Projekt der Christuskirche Mitteltal zugute. Im Anschluss an die Adventveranstaltung schenken Mitglieder des Fördervereins der Young Classics Punsch "mit und ohne" aus.

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WM Übertragung in Mitteltal / Dorfpokalturnier

WM-Übertragung in Mitteltal durch die ejm Ein Highlight diesen Sommer war sicherlich der Sieg der deutschen Mannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. 7 Spiele hatte unsere Nationalmannschaft bis zum viel umjubelten Titel zu bestreiten. Und wir waren mit dabei. Beim Public Viewing im Mitteltäler Gemeindehaus wurde bei allen deutschen Spielen mitgefiebert, mitgezittert und mitgefeiert. Die Spannung stieg von Spiel zu Spiel, wobei die Anfeuerung nie zu kurz kam. Zum Halbfinale mit dem grandiosen 7:1 Sieg gegen Gastgeber Brasilien konnte dann auch erstmals ein neuer HD-Beamer eingesetzt werden, mit welchem ein tolles Bild garantiert war und zu einer noch besseren Stimmung beitrug. Zum Finale am 13.07.2014 kannte die Euphorie schließlich keine Grenzen mehr. In einem voll besetzten Gemeindehaus war der gemeinsame Jubel überschwenglich als die deutsche Mannschaft mit dem Treffer zum 1:0 in der Verlängerung gegen Argentinien die Fußball-Weltmeisterschaft feiern konnte. Ein besonderer Dank geht an alle fleißigen Helfer die mit ihrem Einsatz über 4 Wochen dieses Event ermöglichten. Das Technik- und Aufbauteam welche für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Unser Verpflegungsteam welches zu jedem Spiel etwas anderes zum Essen anbot. Höhepunkt war auch hier das Finale, zu dem es ein äußerst reichhaltiges Büffet gab. Der Abschluss wurde nochmals mit einem Helferfest am 01.08.2014 in gemütlichem Rahmen gefeiert. Klaus Behm (ejm)

„Bilder der Weihnacht“ mit Clemens Bittlinger und Band

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Dorfpokalturnier des SV Mitteltal-Obertal 2014 Beim diesjährigen Fußball-Dorfpokalturnier des SV Mitteltal-Obertal waren wir auch mit einer Mannschaft des CVJM-Sports MitteltalObertal am Start. Gespielt wurde im Modus „jeder gegen jeden“. Schnell stellte sich heraus das die Mannschaften sehr ausgeglichen aufgestellt waren. Die Spiele waren außerordentlich fair. Herzlichen Dank hier nochmals dem SV Mitteltal-Obertal für das Ausrichten des Turniers. Natürlich wollten wir unserer FußballNationalmannschaft in nichts nachstehen und so durften wir nach 2 schönen Turniertagen den Pokal des Siegers entgegennehmen. Die Freude über diesen unerwarteten Sieg war natürlich riesig und wurde entsprechend gefeiert. Klaus Behm (ejm)

Redaktioneller Hinweis: Als letzten Gemeindebrief haben Sie alle die Broschüre zum 125. Gemeindejubiläum erhalten. Leider war die Ausgabe durch einen Fehler der Druckerei nicht auf allen Seiten lesbar. Wir haben das leider erst zu spät bemerkt und bitten um Entschuldigung. Kosten sind uns durch den Fehldruck zum Glück keine entstanden.

Den Auftakt zur Adventszeit macht in diesem Jahr ein ganz besonderes Konzert: Die Bilder der Weihnacht. Wenn die rythmisch - melancholischen Klänge Irischer Folkmusic mit Poparrangements a la’ David Plüss verschmelzen. Wenn Lieder und Texte einfühlsam und gehaltvoll sich dem Wunder der Weihnacht nähern. Wenn professionelle Musiker aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz zusammen mit Liedermacher und Pfarrer Clemens Bittlinger ein wunderschönes Weihnachtsalbum einspielen und anschließend gemeinsam auf eine bundesweite Tournee gehen, dann handelt es sich um „Bilder der Weihnacht – das besondere Konzert im Advent“. Viele Erzählungen, Gleichnisse und Bilder be-

gegnen uns in der Weihnachtszeit: die Engel, die Hirten, das Kind, Maria und Josef, der Stall, die drei Weisen aus dem Morgenland etc.. Liedermacher Clemens Bittlinger hat diese Bilder aufgegriffen und zusammen mit Keyboarder David Plüss in Texten,

Liedern und Klangbildern zu einem spannenden, aktuellen Gesamtkonzept verwoben. Nachdenkliche Passagen im Wechsel mit mal stimmungsvollen, mal humorvollen Elementen lassen diesen Abend zu einem eindrücklichen Erlebnis der besonderen Art werden. Als besonderer musikalischer Gast konnte für dieses Projekt der französische Multiinstrumentalist Jean-Pierre Rudolph gewonnen werden. Jean Pierre Rudolph, seit vielen Jahren international bekannt als musikalischer Begleiter des irischen Folksängers Rodney Cordner, besticht durch sein ausgefeiltes, begeisterndes Violinen- und Mandolinenspiel, ganz in der kraftvollen Tradition des Irish Folk. Zusammen mit dem Schweizer Keyboarder David Plüss und dem Würzburger Percussionisten Helmut Kandert wird er diesem Konzert ganz besondere musikalische Akzente verleihen. Mit Lara Hermann aus Offenbach konnte die ideale, weibliche Ergänzung zu diesem Männerteam gewonnen werden. Die attraktive, junge Sängerin besticht durch ihre eindrucksvolle Bühnenpräsenz und eine Stimme, die unter die Haut geht. Mit von der Partie sind ca. 30 Sängerinnen und Sänger aus dem Murgtal, die sich im Augenblick auf ihren Auftritt vorbereiten. Bilder der Weihnacht, eine entspannende und eindrucksvolle Gelegenheit, sich dem Geheimnis von Weihnachten singend, lauschend, schmunzelnd und nachdenklich zu nähern. Das Konzert findet am 29. November um 20.00 Uhr in der Christuskirche statt. Karten im Vorverkauf gibt es u.a. beim Evang. Pfarramt.

Lichterkonzert am 27. Dezember

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„Lichterkonzert“ Die EJM bittet um Beachtung folgender Termine: 29.11.2014 Orangenaktion 10. Januar Christbaumsammlung 21. März Altpapiersammlung 27. Juni Altpapiersammlung 19. September Altpapiersammlung 21. November Altpapiersammlung

Samstag 27. Dezember 2014 - 20 Uhr Christuskirche Mitteltal - Baiersbronn

Der Schrottcontainer bei der Schlosserei Haist kann an allen Werktagen befüllt werden. Herzlichen Dank allen ehrenamtlichen Helfern und allen Gemeindegliedern, die uns unterstützen. Der Erlös der Sammlungen kommt der Arbeit der evang. Jugend zugute.

Außerdem wird jetzt schon eingeladen zum EJM Binokelturnier am Samstag, den 14. März 2015 um 19.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus. Anmeldung bis zum 10. März erbeten an Klaus Behm oder Christof Braun. Die Adventsfeier der EJM findet am Sonntag, den 14.12.2014 um 17.00 Uhr statt.

Adventskalender XXL Viele junge und ältere Gemeindeglieder haben ihn letztes Jahr vermisst - unseren Adventskalender XXL. Deshalb wollen wir es in diesem Jahr wieder versuchen und laden herzlich ein, zu einer kleinen adventlichen Begegnung in der Zeit vom 1. bis zum 23. Dez., jeweils von 18.00 Uhr bis ca. 18.20 Uhr an einer Tür in unserer Gemeinde. Der Adventskalender steht in diesem Jahr unter dem Thema „Weihnachten hat viele Geheimnisse.“ Familien und Einzelpersonen aus Mitteltal laden zu einem kurzen Impuls mit adventlichen Liedern, einem Text, einem Gebet, Gebäck, Tee oder ähnlichem ein. Jeder kann mithelfen, anderen eine Freude zu machen. Es gibt noch einige Abende zu vergeben. Bitte melden Sie sich doch im Pfarramt, Tel. 07442/ 5366, wenn Sie sich bei der Aktion beteiligen wollen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Die „Gastgeber“ werden jeweils in der Tagepresse veröffentlicht.

Oscar Javelots berühmtes Lichterkonzert kommt jetzt auch nach Baiersbronn. Die Lichterkonzerte, die mittlerweile für viele Menschen Tradition geworden sind, will der Künstler immer mehr ausbreiten. In dem zweimal einstündigen Konzertprogramm finden die Zuhörer das, was in unserer schnelllebigen Zeit so gut tut: Ruhe, Harmonie, die Freude im Augenblick und Musik, die tief anspricht. Und das in einer mit unzählig vielen Kerzenlichtern geschmückten Kirche. Der Panflötenvirtuose Oscar Javelot weiß genau wie er das Programm seines Lichterkonzerts gestaltet, damit sein Publikum ihm folgt auf seiner bemerkenswerten musikalischen Reise durch verschiedenste Facetten: Klassik, traditionelle Melodien, moderne Hits, besinnliche Eigenkompositionen sowie Rhythmen, die ebenso unter die Haut gehen. In Verbindung mit seinen gesanglich ausdrucksstarken Titeln schafft er eine außergewöhnliche, mitreißende Atmosphäre. Ebenso im Programm ist die Sängerin Bettina Ankermann, deren Beiträge die besondere Atmosphäre beim Lichterkonzert hervorhebt.

Sie berührt mit Ausdruck und einer unverwechselbaren Stimme. Manfred Ankermann bringt zudem noch eine zusätzliche Klangfarbe mit in den Abend: Akkordeon und Panflöte eröffnen neue Klangwelten. Das Konzerterlebnis wird begleitet vom Konzertpianist Benedikt Weigmann. Infos & VVK Tickethotline 07669/939 79 44 Reservix Vorverkaufsstellen oder www.reservix.de Tourist - Information Baiersbronn Tel. 07442/8414-0 VVK 18 € / AK 20 € - Einlass 19 Uhr Veranstalter: Shana Music

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Kirchentag 2015

Vom 3. bis 7. Juni wird in Stuttgart ein buntes Fest des Glaubens stattfinden. Über 100.000 Gäste, über 2.000 Veranstaltungen, über 50.000 Übernachtende in Privat- und Gemeinschaftsquartieren, fünf Tage diskutieren, singen, beten und feiern. Das alles ist Kirchentag. Was erwartet die Besucherinnen und Besucher in Stuttgart? Los geht es am Mittwochnachmittag mit mehreren Eröffnungsgottesdiensten. Nach dem Ende der Gottesdienste beginnt der „Abend der Begegnung“ – fast die gesamte Innenstadt verwandelt sich in ein großes Straßenfest mit vielen musikalischen Bühnen und hunderten Ständen, die BadenWürttemberg auf kulinarische und kulturelle Art vorstellen. Die drei zentralen Tage des Kirchentages sind alle gleich aufgebaut. Der Tag beginnt nach den Morgengebeten mit Bibelarbeiten an verschiedenen Orten. Der restliche Tag ist voll mit thematischem und kulturellem Programm. Diskutiert wird überall, über Themen aus Politik, Gesellschaft und Religion. Nach drei vollen Tagen geht der Kirchentag am Sonntagvormittag mit einem zentralen Schlussgottesdienst zu Ende. Erwartet werden über 100.000 Gäste, die alle gemeinsam Abendmahl feiern werden.

Adventsandachten 2014 / Grundkurs Kirchenmusik Viele sehnen sich in der Adventszeit nach einer Unterbrechung der vorweihnachtlichen Betriebsamkeit. Sie wünschen sich Orte und Zeiten, um inne zu halten, zu sich zu kommen und sich auszurichten auf das kommende Licht der Welt, auf Jesus Christus. Auch in diesem Jahr möchten wir Ihnen als Kirchengemeinde Gelegenheit bieten, Momente der Ruhe zu finden. Im Schweigen, Hören, Schauen, Beten und Singen kann jede Adventswoche vertieft erfahren werden. In diesem Jahr leiten und farbkräftige Fensterbilder aus der Kathedrale von Chartres aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Sie setzen die Heilsgeschichte ins Licht und bringen die biblischen Erzählungen von der Menschwerdung Gottes zum Leuchten. Unsere Adventsandachten finden, wie in den vergangenen Jahren, wieder im Chor der Kirche statt. Wir treffen uns dazu an den Samstagen vor dem 2., 3. und 4. Advent, jeweils um 18.00 Uhr in der Kirche. Herzliche Einladung. Grundkurs Kirchenmusik - für alle, die mehr über die Kirchenmusik wissen wollen Am 5. Februar 2015 beginnt wieder ein „Grundkurs Kirchenmusik – für alle, die mehr über die Kirchenmusik wissen wollen“. An insgesamt etwa 15 Abenden im Laufe eines Jahres stellt Bezirkskantor Jörg M. Sander anhand zahlreicher Musikbeispiele und einiger Einblicke in Musiktheorie, Gehörbildung, Liedund Gottesdienstkunde, sowie Instrumentenund musikal. Formenkunde die Entwicklung der Kirchenmusik durch die Jahrtausende vor. Der Kurs ist bewusst so einfach gehalten, dass auch bisher Musik-Unkundige gut mit-

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kommen können. So sind z. B. Notenkenntnisse nicht unbedingt erforderlich. Der Kurs richtet sich an Chorsänger/innen, Posaunenchorbläser/innen sowie Spieler/innen aus Musizierkreisen aller Art. In zwei- bis dreiwöchigem Rhythmus finden die Kurs-Abende donnerstags von 19:30 bis 21:30 Uhr im Ringhof statt. Teilnahmegebühr für den ganzen Kurs: 120,- €. Anmeldeschluss: 15. Januar 2015. Anmeldung an Bezirkskantor Jörg M. Sander: 07441-572686 oder online unter: http:// www.ev-kirche-fds.de/stadtkirche/das-sindwir/kirchenmusik/angebote-desbezirkskantors/ Ausbildung zum Chor- oder Posaunenchorleiter und/oder Organisten Im Februar 2015 beginnt Bezirkskantor Jörg M. Sander wieder mit einem Kurs zur Erlangung des Befähigungsnachweises unserer Landeskirche als Organist oder Chor- bzw. Posaunenchorleiter. Der Kurs dauert etwa ein Jahr und beinhaltet: a) praktischen Unterricht in Orgelspiel bzw. Chorleitung sowie die Teilnahme an den Proben und Auftritten der Freudenstädter Kantorei (montags 19:45 – 21:45 Uhr) bzw. – für Posaunenchorleiter – des Bezirksbläserchors (ca. zweimal monatlich donnerstags- oder samstagsabends) b) einen theoretischen Teil, der durch die Teilnahme am „Grundkurs Kirchenmusik“ (s. o.) abgedeckt ist. Der Orgelunterricht kostet 8 € je gegebener Stunde . Anmeldung wie beim „Grundkurs Kirchenmusik“.

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