FREIBERUFLER-TICKER vom 10. Oktober 2014

FREIBERUFLER-TICKER vom 10. Oktober 2014 1. EU-Jobgipfel in Mailand Bestandsaufnahme zur Beschäftigungssituation junger Menschen Die Staats- und Regi...
Author: Otto Kohl
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FREIBERUFLER-TICKER vom 10. Oktober 2014 1.

EU-Jobgipfel in Mailand Bestandsaufnahme zur Beschäftigungssituation junger Menschen Die Staats- und Regierungschefs der EU haben am 8. Oktober 2014 in Mailand über die Programme zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit beraten. Konkret ging es um den Stand der Umsetzung der Jugendgarantie und der Jugendbeschäftigungsinitiative. Auf der Tagesordnung standen aber auch Fragen der Mobilität auf dem europäischen Arbeitsmarkt und auf dem Arbeitsmarkt in den jeweiligen Ländern. Außerdem ging es darum, ob die Arbeitsmärkte zukunftsfähig sind. Zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit hat die EU-Kommission sechs Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Weitere Mittel in Milliardenhöhe kommen aus dem Europäischen Sozialfonds und der Europäischen Investitionsbank. Während die Jugendarbeitslosigkeit in der EU nach wie vor deutlich über 20 Prozent liegt, steht Deutschland mit einer Quote von 7,6 Prozent, nicht zuletzt dank der dualen Berufsausbildung, noch am besten da. Gleichwohl hat sich auch Deutschland im Rahmen der Jugendgarantie verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass Menschen unter 25 Jahren spätestens vier Monate nach Beginn ihrer Arbeitslosigkeit oder ihres Schulabschlusses ein Arbeitsplatz, eine Weiterbildungsmaßnahme oder die Beteiligung an Ausbildungs- oder Praktikumsplätzen angeboten wird. Wie dies erreicht werden soll, hat Deutschland in seinem nationalen Implementierungsplan zur Umsetzung der EUJugendgarantie festgeschrieben.

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NKR legt Jahresbericht 2014 vor Der Nationale Normenkontrollrat (NKR) überreichte am vergangenen Montag, den 6. Oktober 2014 der Bundeskanzlerin seinen Jahresbericht 2014. Dieser enthält aktuelle Informationen zu Bürokratie- und Kostenbelastungen neuer gesetzlicher Regelungen der Bundesregierung im Chancen nutze danach im Berichtszeitraum im Saldo um 9,2 Milliarden Euro gestiegen. Die Kostentreiber waren insbesondere Neuregelungen im Zusammenhang mit dem Mindestlohn und den Finanzmärkten. Der NKR kritisiert, dass bei wesentlichen Vorhaben, welche die Bundesregierung zu Beginn der Legislaturperiode auf den Weg gebracht hat, zum Zeitpunkt der Kabinettbefassung die vorgeschriebene Kostentransparenz nicht gegeben gewesen sei. Mit Blick auf die zukünftige Entwicklung enthält der Bericht Vorschläge, insbesondere zu einer stärker vollzugsorientierten Gesetzgebung, einer engeren Zusammenarbeit von Kommunen, Ländern und Bund bei der Ermittlung von Folgekosten und zu mehr Kostentransparenz auch bei der EU-Gesetzgebung. Darüber hinaus wird von der Bundesregierung gefordert, das neue Arbeitsprogramm zur besseren Rechtsetzung konsequent umzusetzen und die elektronische Verwaltung effizienter zu gestalten. Wirtschaft, Verbände und Bundesministerien bleiben aufgefordert, konkrete Projekte vorzuschlagen und durchzuführen.

3.

Germany Trade and Invest (gtai) zur Entwicklung deutscher Dienstleistungsexporte Die Germany Trade and Invest - Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH, hat jüngst umfangreiche Daten zu den deutschen Dienstleistungsexporten zusammengetragen. Danach hätten sich die deutschen Dienstleistungsexporte zu einem starken Wachstumstreiber entwickelt. Die Gesamtausfuhren des tertiären Sektors erreichten im Jahr 2013 mit fast 230 Milliarden Euro bereits gut ein Fünftel der Warenausfuhren. Seit 2010 sei im Service-Bereich ein Zuwachs von knapp 20 Prozent zu verzeichnen. Insbesondere die Exporte technologischer Dienstleistungen, wie beispielsweise Patente und Lizenzen, Forschung und Entwicklung, EDV-

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sowie Ingenieursdienstleistungen hätten sich laut gtai unter Bezug auf Angaben der Deutschen Bundesbank in den Jahren von 2002 bis 2013 beinahe vervierfacht. 4.

Netzallianz Digitales Deutschland investiert in Breitband Am vergangenen Dienstag, den 7. Oktober 2014, ist die von Bundesminister Alexander Dobrindt im März 2014 ins Leben gerufene Netzallianz Digitales Deutschland zum zweiten Mal im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zusammengekommen. In diesem Rahmen wurde das von den Teilnehmern der Netzallianz in den vergangenen Monaten erarbeitete sogenannte Kursbuch für den Ausbau des schnellen Internets in Deutschland vorgestellt. Medienberichten zufolge wollen Bundesregierung und Telekom-Unternehmen für flächendeckend schnelle Internet-Anschlüsse in den kommenden Jahren Milliarden ausgeben.

5.

Bundesagentur für Arbeit (BA) veröffentlicht Broschüre "Gute Bildung - gute Chancen" Die Entwicklung des Arbeitsmarktes für Akademiker im Jahr 2013 und die Situation in den unterschiedlichen Fachrichtungen hat die Bundesagentur für Arbeit in der neuen Broschüre "Gute Bildung - gute Chancen" zusammengetragen. Laut BA war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker auch im Jahr 2013 insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit sei leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befände sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau, sowohl im historischen Vergleich als auch im Vergleich zu anderen Qualifikationsgruppen. Die Zahl der Beschäftigten habe weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setze sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern habe auf hohem Niveau nachgegeben. Einen flächendeckenden Akademikermangel gab es im Jahr 2013 nicht, jedoch Anzeichen für Besetzungsengpässe in bestimmten Berufen und Regionen, so die BA. Hier seien im wesentlichen Ingenieure einiger Fachrichtungen, Informatiker und Ärzte zu nennen. Die Chancen von jungen (Fach-)Hochschulabsolventen auf einen erfolgreichen Start ins Erwerbsleben seien entsprechend der guten Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker hoch. In einzelnen Fachrichtungen gebe es zwar Probleme beim Berufseinstieg. Nach einer gewissen Suchphase gelinge der Einstieg ins Erwerbsleben aber in der Regel.

6.

ZAV vermittelt mehr Auszubildende aus dem Ausland Das Interesse junger Menschen aus der EU an einer betrieblichen Berufsausbildung in Deutschland wächst weiter. Die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) konnte im Jahr 2014 dreimal so vielen jungen Menschen aus EU-Staaten zu einem Ausbildungsplatz in Deutschland verhelfen wie 2013. Im Vorjahr hatte sie 419 Bewerber vermittelt, in diesem Jahr waren es mehr als 1.300. Mehr als 70 Prozent der Bewerber kommen aus Spanien, jeweils fast 100 Auszubildende aus Portugal und Bulgarien. In geringerer Zahl nahmen junge Menschen aus Kroatien, Griechenland, Ungarn, Schweden, Italien und Polen mit Unterstützung der ZAV eine Ausbildung in Deutschland auf. Beliebt sind das Hotelgewerbe, die Lebensmittelbranche, das Bauhandwerk und Gesundheitsberufen. Seltener fiel die Berufswahl auf die Logistik, die Informationstechnologie oder auf die Landwirtschaft. Sehr gefragt waren die Kandidaten in Bayern und in Mecklenburg-Vorpommern. Hier stellten Betriebe jeweils mehr als ein Viertel der Ausbildungsplätze zur Verfügung. Mit 8,6 Prozent folgt Sachsen, Baden-Württemberg liegt mit 6,9 Prozent auf Platz vier. Einige der Interessenten hatten in ihrem Herkunftsland bereits eine fachschulische Ausbildung oder ein Studium absolviert und waren nach ersten Jobs arbeitslos. Damit erklärt sich auch, dass mehr als die Hälfte der Bewerber älter als 25 Jahre ist. Mit zwei Dritteln stellen die Männer die größere Zahl.

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Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) legt MINT-Herbstreport 2014 vor Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) stellte jüngst fest, dass die MINT-Beschäftigung in Deutschland weiter dynamisch zunimmt. Im Vergleich zum Jahr 2005 ist die Erwerbstätigkeit von MINT-Akademikern von 1,97 Millionen auf 2,38 Millionen im Jahr 2012 gestiegen. Das ist ein Plus von 20,9 Prozent. Inklusive der Absolventen einer Berufsakademie sind 2,51 Millionen MINT-Akademiker im Jahr 2012 erwerbstätig. Die Erwerbstätigkeit von beruflich qualifizierten MINT-Fachkräften ist im selben Zeitraum von 8,77 Millionen auf 9,52 Millionen gestiegen. Um die Attraktivität der Löhne von MINT-Kräften zu berechnen, wurden in diesem MINT-Report erstmals Lohnprämien für verschiedene Qualifikationsgruppen berechnet. Die höchsten Lohnprämien konnten Akademiker mit einem Studienfach aus den Bereichen Recht oder Gesundheit erzielen. Dahinter folgen im Jahr 2012 mit einer Lohnprämie von 88,3 Prozent die MINTAkademiker, gefolgt von Akademikern mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Studienabschluss. Im Jahr 2005 lag die Lohnprämie der Wirtschaftswissenschaftler noch vor der Lohnprämie der MINT-Akademiker. Letztere ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen.

8.

Zwei Drittel der Arbeitskräfte weltweit würden für einen Job ins Ausland ziehen Deutschland ist nach den englischsprachigen Ländern USA, Großbritannien und Kanada das beliebteste Land weltweit, wenn es um einen Job im Ausland geht. Das belegt eine Studie zur globalen Arbeitsmobilität von The Boston Consulting Group und StepStone. Danach seien weltweit durchschnittlich zwei von drei Arbeitnehmern grundsätzlich bereit, eine Stelle im Ausland anzunehmen. In Deutschland würde weniger als die Hälfte der Arbeitskräfte für einen Job ins Ausland gehen. Am stärksten ziehe es die Deutschen in die Schweiz (37 Prozent), die USA (35 Prozent) und nach Großbritannien (33 Prozent). Zudem sei laut Studie Deutschland selbst ein attraktives Ziel für Arbeitnehmer und bei den Befragten das beliebteste nicht-englischsprachige Land weltweit. Hinsichtlich der Kriterien bei der Wahl eines Arbeitsplatzes hat die Studie ergeben, dass klassische Faktoren wie das Gehalt oder die Übernahme von Verantwortung nicht zentral seien. Am wichtigsten wären für Jobsuchende die eigene Weiterentwicklung, die Wertschätzung der eigenen Arbeit und ein gutes Verhältnis zu ihren Kollegen. Generell aber würden sich die Gründe, ins Ausland zu gehen, je nach wirtschaftlicher Lage des Heimatlandes unterscheiden. In den meisten Industrienationen stehe die persönliche und berufliche Weiterentwicklung im Vordergrund. Arbeitssuchende aus Ländern mit geringer Entwicklung hielten vor allem nach besseren Karriereoptionen und höherem Lebensstandard Ausschau.

9.

4,9 Millionen Neueinstellungen im Jahr 2013 Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veröffentlichte Ende vergangener Woche eine Mitteilung, wonach es im Jahr 2013 in Deutschland 4,9 Millionen Neueinstellungen gab. Die Zahlen blieben damit laut IAB auf anhaltend hohem Niveau. So zeigten vor allem die Branchen Gesundheits- und Sozialwesen sowie Wirtschaftliche Dienstleistungen eine sehr positive Entwicklung. Fast die Hälfte der neu Eingestellten kam direkt aus einem Beschäftigungsverhältnis. Gut ein Drittel war zuvor arbeitslos, knapp ein Fünftel absolvierte eine Ausbildung, eine Weiterbildung oder ein Studium, war aus anderen Gründen nicht erwerbstätig oder selbstständig. Rund 50 Prozent der Neueinstellungen beruhten auf längerfristigem Mehrbedarf, 38 Prozent auf längerfristigem Ersatzbedarf. Auf kurzfristigen Mehr- und Ersatzbedarf entfielen zwölf Prozent. Mehr als ein Viertel aller Stellenbesetzungen kam über die Nutzung persönlicher Kontakte oder durch Empfehlungen eigener Mitarbeiter zustande. Knapp ein Fünftel der Stellen wurde über Stellenangebote in Zeitungen und Zeitschriften besetzt. Jede achte Stelle wurde über die Arbeitsagentur oder deren Online-Stellenbörse besetzt, knapp jede zehnte über andere Stellenbörsen im Internet. Initiativbewerbungen oder

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eine Bewerbung aus einer Bewerberliste kamen zusammengenommen ebenfalls bei rund jeder zehnten Stellenbesetzung zum Zuge. Private Arbeitsvermittler und die Auswahl aus Leiharbeiternehmern, Auszubildenden oder Praktikanten spielten dagegen eine vergleichsweise untergeordnete Rolle. Die Betriebe berichteten bei 37 Prozent der ostdeutschen und 34 Prozent der westdeutschen Neueinstellungen von Schwierigkeiten. Im ersten Anlauf konnten in Westdeutschland 13 Prozent aller Stellen nicht erfolgreich besetzt werden, in Ostdeutschland 18 Prozent. Wenn Betriebe bei der Personalrekrutierung Kompromisse eingegangen sind, so geschah dies eher im Hinblick auf den Lohn als hinsichtlich der Qualifikation oder der Berufserfahrung der Bewerber. Vier Prozent der westdeutschen und sieben Prozent der ostdeutschen Suchprozesse wurden sogar endgültig beendet, ohne einen geeigneten externen Bewerber gefunden zu haben. Die IAB-Studie erfasst alle Stellen auch die, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet werden. 10. KfW-Wettbewerbsindikator: Deutscher Mittelstand noch in der Spitzengruppe Der deutsche Mittelstand sieht sich sehr gut für den internationalen Wettbewerb gerüstet, doch seine Position auf ausländischen und heimischen Märkten wird angegriffen. Zu diesem Ergebnis kommt der neue KfW-Wettbewerbsindikator, der die Einschätzungen kleiner und mittlerer Unternehmen zu ihrer aktuellen und zukünftigen Position im Vergleich zu internationalen Konkurrenten abbildet. Der Indikator basiert auf einer Befragung von KfW Research im Mai und Juni dieses Jahres von 2.200 international aktiven Mittelständlern in zehn wichtigen Industrieund Schwellenländern zu unternehmens- und standortspezifischen Faktoren. Deutsche Mittelständler schätzen ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit fast so gut ein wie die US-amerikanischen Unternehmen und liegen damit auf Platz zwei der Tabelle, auf Rang drei folgen die Briten. Ihr eigenes Zukunftspotenzial wird von den deutschen Mittelständlern hingegen schwächer eingeschätzt als von Mittelständlern in den USA, Großbritannien und Schwellenländern. Die kleinen und mittleren Unternehmen müssen nach Einschätzung der KfW stärker auf innovative Produkte und Dienstleistungen setzen und auch mehr investieren. 11. Mehr deutsche Universitäten auf internationaler Rangliste Zu den besten 200 Universitäten zählen laut Ranking des britischen Magazins Times Higher Education auch zwölf deutsche Universitäten und damit zwei mehr als noch im Vorjahr. Damit rangiert Deutschland nach den USA und Großbritannien auf Platz drei. Die Ludwig-MaximiliansUniversität München belegt als beste deutsche Institution Rang 29, die Georg-AugustUniversität Göttingen Platz 67, die Universität Heidelberg Platz 70 und die Humboldt-Universität zu Berlin Platz 80. Auf Platz 81 folgt die Freie Universität Berlin, auf Rang 98 die Technische Universität München, auf Rang 113 die Eberhard Karls Universität Tübingen, auf Platz 135 die Technische Universität Dresden, auf Platz 156 die RWTH Aachen, auf Platz 163 die AlbertLudwigs-Universität Freiburg, auf Platz 165 das Karlsruher Institute of Technology und auf Platz 195 die Universität Bonn. Das britische Magazin Times Higher Education veröffentlicht jedes Jahr ein Ranking der weltweit besten Universitäten. Ausgewertet werden die Forschungsleistung, die Lehre, der Wissenstransfer und internationale Aktivitäten. 12. Eurostat veröffentlicht Jahrbuch der Regionen 2014 Jüngst legte das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) sein aktuelles Jahrbuch der Regionen vor. Es bietet ein detailliertes Bild über eine breite Palette von statistischen Themen in den Regionen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie den Regionen der EFTA und der Kandidatenländer. Die regionalen Indikatoren sind in elf Themenbereiche gegliedert: BFB-Freiberufler-Ticker vom 10. Oktober 2014

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Bevölkerung, Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, strukturelle Unternehmensstatistik, Forschung und Innovation, Informationsgesellschaft, Tourismus, Verkehr sowie Landwirtschaft. Darüber hinaus enthält diese Ausgabe vier spezielle Fokuskapitel, von denen eines die regionale Wettbewerbsfähigkeit behandelt. Abgebildet werden unter anderem die demografischen Strukturen. Danach belief sich im Jahr 2013 der Anteil der unter 15-Jährigen an der Gesamtbevölkerung EU-weit auf 15,6 Prozent und der Anteil der über 65-Jährigen auf 18,2 Prozent. Von den deutschen Regionen wies das niedersächsische Cloppenburg mit 17,1 Prozent Jugendlichen einen leicht überdurchschnittlichen Wert aus. Das sachsen-anhaltische Dessau-Roßlau liegt mit einem Anteil der über 65-Jährigen von 28,8 Prozent deutlich über der EU-Mittelmarke.

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