Fortbildungsangebote der Klinik Hohe Mark 2014
(B4) Praxis der Beziehungsgestaltung in 4 Modulen:
„Der Mensch wird am Du zum Ich“ – Die Beziehungsarbeit als grundlegender Bestandteil des Pflegeprozesses
Donnerstag 21.Nov
E. Herzog Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
13.30-15.30
Psychiatrische Pflege ist in ihrem Kern zwischenmenschliche Beziehung und im tiefsten Sinne Selbstwerdungsprozess. Diese Beziehung professionell zu gestalten ist eine hohe Kunst und bedarf der besonderen Aufmerksamkeit. Daher bezieht die Seminarreihe intensive Fallberatung mit ein und enthält Selbsterfahrungselemente. Strukturell sind die Module nach dem Phasenmodell H.E.Peplaus aufgebaut, in das verschiedene Beziehungsverständnisse aus Pflegetheorien, Psychologie und Philosophie integrieren werden.
Modul I: Sich orientieren Zielgruppe: Psychiatrisch Pflegende und andere interessierte Pflegepersonen. Die Teilnahme umfasst in der Regel alle 4 Module Kosten: 60 Euro für alle 4 Module, für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes kostenfrei
(E1.5) Posttraumatische Belastungsstörung
Donnerstag
Wie seelische Verwundungen das Leben beeinträchtigen und pflegerische Begleitung wirksam sein kann Das Trauma ist vorbei und dennoch erlebt die betroffene Person es in unterschiedlichen Erinnerungsqualitäten erneut. Wie kann das sein? Was sind Symptome, die auf eine traumatische Erfahrung in der Lebensgeschichte hinweisen und was nehmen wir wahr, wenn wir die Symptome einordnen oder zu differenzieren versuchen? Die Posttraumatische Belastungsstörung als Traumafolgestörung begegnet uns im Klinikalltag wahrscheinlich häufiger als wir annehmen, denn oft ist die Verwundung der Seele unter einer Suchterkrankung, Essstörung oder Angst- und Panikstörung versteckt. Betroffene Menschen können selbst nicht immer den Zusammenhang mit „erlebter Vergangenheit“ herstellen. Sie brauchen Hilfe, ihr eigenes Erleben einordnen zu können. Aus dem reichen Erfahrungsschatz von Pflegepraktikern lernen Sie in diesem Seminar ein einfühlendes Verständnis für Betroffene kennen und welche therapeutischen Maßnahmen in der stationären Begleitung unterstützend und wirksam sind.
16. Jan 13.30-15.30
F. Jäger Stellvertretender Pflegedienstleiter der Abteilung Psychotherapie
und Team der Station Herzberg 3
Zielgruppe Pflegepersonen und Interessierte anderer Berufsgruppen Kosten: 15 Euro, für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes kostenfrei
Ansprechpartner: Esther Herzog, Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
1 /6 ___________________________________________________________________________
Erstelldatum: 03.07.2012
Version vom: 14.11.2013
C:\Users\cramergo\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.Outlook\IWQE03UB\IBF für KHM_Homepage 2014.doc
(B4) Praxis der Beziehungsgestaltung in 4 Modulen:
„Der Mensch wird am Du zum Ich“ – Die Beziehungsarbeit als grundlegender Bestandteil des Pflegeprozesses
Donnerstag 23.Jan
E. Herzog Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
13.30-15.30
Modul II: Sich idenitifzieren Zielgruppe: Psychiatrisch Pflegende und andere interessierte Pflegepersonen. Die Teilnahme umfasst in der Regel alle 4 Module Kosten: 60 Euro für alle 4 Module, für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes kostenfrei
(E1.14) Hochbegabung und Hochsensibilität in 2 Modulen Psychisch krank oder einfach nur hochbegabt?
Donnerstag 13.Feb 13.30-15.00
Modul I
G. Kölli Pflegedienstleiter der Abteilung Allgemeinpsychiatrie
Frau Kranz verhält sich auf der Station extrem angepasst und ängstlich. Herr Schulz ist einfach nur anstrengend, hinterfragt alles und sprüht vor Ideen. Frau Leika zeigt die typischen Symptome einer Borderlinestörung. Herr Heinz ist mit allem unzufrieden, Eigenbrödler, macht nur sein eigenes Ding. Dass für alle diese Verhaltensweisen auch eine Hochbegabung die Ursache sein kann, ist in aller Regel nicht in unserem Bewusstsein. Die Einbeziehung dieser möglichen Ursache in die Therapie könnte aber stockende Therapieverläufe wieder neu in Fahrt bringen. Die Fortbildung hat zum Ziel, diesen weißen Fleck in unserer therapeutischen Landkarte zu erschließen. In dieser ersten Einheit werden die Grundlagen zum Erkennen und zum Verständnis von Hochbegabung vermittelt. Zielgruppe: Pflegepersonen und Interessierte anderer Berufsgruppen Kosten: 15 Euro, für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes kostenfrei
(B4) Praxis der Beziehungsgestaltung in 4 Modulen:
„Der Mensch wird am Du zum Ich“ – Die Beziehungsarbeit als grundlegender Bestandteil des Pflegeprozesses
Donnerstag 20.Feb
E. Herzog Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
13.30-15.30
Modul III: Die Beziehung nutzen Zielgruppe: Psychiatrisch Pflegende und andere interessierte Pflegepersonen. Die Teilnahme umfasst in der Regel alle 4 Module Kosten: 60 Euro für alle 4 Module, für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes kostenfrei
(E1.14) Hochbegabung und Hochsensibilität
Donnerstag 27.Feb
Psychisch krank oder einfach nur hochbegabt?
13.30-15.00
G.Kölli Pflegedienstleiter der Abteilung Allgemeinpsychiatrie
Modul II In der zweiten Einheit des zweiteiligen Seminars über Hochbegabung, wird der Versuch gewagt, aus der Sicht der Hochbegabung ein erweitertes Verständnis für die Patienten mit den Diagnosen Autismus und Borderlinestörung zu erreichen. Die vorhergehende Teilnahme am Modul I ist erwünscht. Zielgruppe: Psychiatrisch Pflegende und andere interessierte Pflegepersonen. Kosten: 15 Euro, für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes kostenfrei
Ansprechpartner: Esther Herzog, Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
2 /6 ___________________________________________________________________________
Erstelldatum: 03.07.2012
Version vom: 14.11.2013
C:\Users\cramergo\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.Outlook\IWQE03UB\IBF für KHM_Homepage 2014.doc
Behandlung von Essstörungen
Freitag
Ausschreibung folgt
14.Mrz 09.00-12.00
(D10) Diakonieseminar:
Montag
„Ich verstehe Dich nicht, lieber Gott“ – Vom Umgang mit Leiderfahrung
17.Mrz 13.30-15.00
Prof. Dr. med. M. de Zwaan Medizinische Hochschule Hannover
F. Grund Leiter der Seelsorgeabteilung
Es gibt so viele sinnlose Katastrophen. Müsste Gott das nicht verhindern? Wenn Gott allmächtig ist, warum greift er nicht ein? Wenn Gott die Menschen liebt, warum lässt er sie so leiden? Will er nicht, oder kann er nicht? Wir wollen im Diakonieseminar über diese Fragen nachdenken und versuchen, Antworten zu finden, die uns helfen können, mit Leiderfahrungen besser umzugehen Zielgruppe: Interessiertes Fachpersonal kostenfrei
(B4) Praxis der Beziehungsgestaltung in 4 Modulen
„Der Mensch wird am Du zum Ich“ – Die Beziehungsarbeit als grundlegender Bestandteil des Pflegeprozesses
Donnerstag 20.Mrz
E. Herzog Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
13.30-15.30
Modul IV: Die Beziehung lösen
Zielgruppe: Psychiatrisch Pflegende und andere interessierte Pflegepersonen. Die Teilnahme umfasst in der Regel alle 4 Module Kosten: 60 Euro für 4 Module, für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes kostenfrei
Donnerstag (M1) Einführungstag
03.Apr
Praxis der Achtsamkeit
E. Herzog Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
09.00-17.00
Achtsamkeit meint schlicht, sich des eigenen Daseins im gegenwärtigen Augenblick gewahr zu sein. Dazu zählt das aufmerksame und wertneutrale Gewahrsein der Sinne, des Körper, der Gefühle, der Gedanken und Handlungsimpulse. Mit ungeteilter, wacher Aufmerksamkeit anwesend zu sein vermag uns eine Fülle des Augenblicks zu eröffnen und unser Tun wirkungsvoll zu machen. Achtsamsein ist eine Lebenshaltung, aber achtsam zu werden erfordert viel Übung. Achtsamkeitsbasierte Methodik ist inzwischen zum anerkannten und verifizierten Therapieverfahren geworden und hat Einzug in die psychiatrische Pflegepraxis gehalten. Ziel der therapeutischen Methodik ist die Anleitung zur Sammlung und Lenkung der Aufmerksamkeit, um damit die Selbstachtung und Selbstwirksamkeit zu stärken. Zielgruppe: Psychiatrisch Pflegende und andere interessierte Pflegepersonen.
Ansprechpartner: Esther Herzog, Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
3 /6 ___________________________________________________________________________
Erstelldatum: 03.07.2012
Version vom: 14.11.2013
C:\Users\cramergo\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.Outlook\IWQE03UB\IBF für KHM_Homepage 2014.doc
Kosten: 50 Euro, für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes kostenfrei
Mittwoch
Veranstaltung der TagesReha Sucht
14. Mai
Programm folgt
Frankfurt (D11) Diakonieseminar
Donnerstag
„Ich brauche Dich!“ – Von der Sucht, gebraucht zu werden
15.Mai
Dr. Haßfeld Klinikseelsorger
13.30-15.00
Ausschreibungstext angefragt Zielgruppe: Interessiertes Fachpersonal kostenfrei
(E.1.1) Depression – Der dunkle Schatten auf der Seele Depressive Menschen erscheinen uns niedergeschlagen, traurig, antriebsarm und freudlos. Die seelische Bedrückung wirkt sich auf ihre Lebensgestaltung aus und legt sich wie ein Schatten auf seine Beziehungen. Manchmal erlöschen der Sinn und der Mut zum Weiterleben.
Donnerstag 03.Jul
E. Herzog Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
13.30-15.00
Worunter leidet eigentlich der depressive Patient? Was kann ihm helfen, sich innerlich wieder aufzurichten und was können wir als Pflegende dabei tun und was nicht? Dem wollen wir gemeinsam auf die Spur gehen. Zielgruppe: Psychiatrisch Pflegende und andere interessierte Pflegepersonen. Kosten: 15 Euro, für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes kostenfrei
(D12) Diakonieseminar
Montag
„Ich glaube, ich habe alles falsch gemacht“ – Vom Umgang mit Schuldgefühlen
14.Jul
F.Grund Leiter der Seelsorgeabteilung
13.30-15.00
„Die Vergangenheit“, sagt der amerikanische Schriftsteller William Faulkner, „ist niemals tot, sie ist noch nicht einmal vergangen, sie redet permanent in unsere Gegenwart hinein.“ Auch bei Ihnen? Fühlen Sie sich oft schuldig? Aber sind wir wirklich immer schuld, wenn wir uns schuldig fühlen? Können wir auch schuld sein, ohne uns schuldig zu fühlen? Wir wollen im Diakonieseminar über diese Fragen nachdenken und miteinander Auswege aus bedrängenden Gewissensfragen suchen. Zielgruppe: Interessiertes Fachpersonal kostenfrei
V. Maul / M. John
(P6.1) Mit psychiatrischen Gefährdungssituationen umgehen MI / Do
Deeskalation von Gewalt- und Aggressionspotential Das Erleben von Gewalt- und Aggressionsereignissen stellt alle Beteiligten vor eine riesige Herausforderung, insbesondere wenn diese mit freiheitsentziehenden Maßnahmen deeskaliert werden müssen, die einen erheblichen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte bedeuten und Traumatisierungen bei Patienten,
Deeskalationstrainer
24. - 25.Sep jeweils 9.00-17.00
Ansprechpartner: Esther Herzog, Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
4 /6 ___________________________________________________________________________
Erstelldatum: 03.07.2012
Version vom: 14.11.2013
C:\Users\cramergo\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.Outlook\IWQE03UB\IBF für KHM_Homepage 2014.doc
Angehörigen und Mitarbeitern nach sich ziehen können. Deeskalation ist eine dauerhafte Arbeitshaltung und beginnt, wo Gewalt- und Aggressionspotential in seiner Entstehung und in seiner Ausprägung vermindert werden kann. Die Schulung lehrt auf sehr praktische Weise Techniken, die der Sicherheit für Patienten, deren Angehörige und für Mitarbeiter dienen. Psychiatrisches Fachpersonal Zielgruppe: Psychiatrisches Fachpersonal Kosten: 50 Euro pro Tag, für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes kostenfrei
Diaklektisch-Behaviorale Therapie (DBT in 6 Modulen) 07./08.Nov
Basis I
09.-17.00 h
Bei der dialektisch-behavioralen Therapie von Borderline-Persönlichkeitsstörungen (DBT) handelt es sich um eine Therapieform, die auf verhaltenstherapeutischer Basis entwickelt wurde und in dem humanistische sowie akzeptanzbasierte Verfahren gleichberechtigt zum Einsatz kommen. Die DBT bietet ein ambulantes wie auch stationäres Konzept zur Behandlung von chronisch suizidalen BorderlinePatienten, dessen Effektivität durch zahlreiche klinische Studien nachgewiesen werden konnte.
Hans Gunia Diplom-Psychologe, Darmstadt Lehrtherapeut und Supervisor VT und DBT Seit 1988 im PKH Vitos Philippshospital und in eigener Praxis tätig. Gründungsmitglied des Darmstädter DBT-Netzwerkes.
Die DBT-Fortbildung entspricht den internationalen DBT-Fortbildungsrichtlinien nach M. Linehan, Seattle. Das Aufbaumodul schließt die 6-modulige DBTFortbildungsreihe ab und gilt als Vorbedingung, um im Rahmen des DDBTCurriculums die Zertifizierung zum DBT-Therapeut oder DBT-Therapeut für Sozial- und Pflegeberufe abzuschließen zu können. Methoden:
Unterricht mit Handouts Videos Rollenspiele
Zielgruppe Approbierte PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegepersonal, ErgotherapeutInnen, Köperund BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen. Kosten: 1800 Euro für 6 Module, 1200 Euro für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes
Diaklektisch-Behaviorale Therapie (DBT in 6 Modulen)
21./22. Nov 09.-17.00 h
Skills I
Termine für 2015 folgen Zielgruppe Approbierte PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Pflegepersonal, ErgotherapeutInnen, Köperund BewegungstherapeutInnen und weitere klinisch tätige Berufsgruppen.
Hans Gunia Diplom-Psychologe, Darmstadt Lehrtherapeut und Supervisor VT und DBT Seit 1988 im PKH Vitos Philippshospital und in eigener Praxis tätig. Gründungsmitglied des Darmstädter DBT-Netzwerkes.
Ansprechpartner: Esther Herzog, Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
5 /6 ___________________________________________________________________________
Erstelldatum: 03.07.2012
Version vom: 14.11.2013
C:\Users\cramergo\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.Outlook\IWQE03UB\IBF für KHM_Homepage 2014.doc
Kosten: 1800 Euro für 6 Module, 1200 Euro für Mitarbeiter des DGD-Netzwerkes
Anfragen und Anmeldung: Esther Herzog Friedländerstraße 2 61440 Oberursel 06171-204-1070
[email protected] Es gelten die Teilnahmebedingungen der DGD-Akademie und die dort angegebenen Preise.
Ansprechpartner: Esther Herzog, Beauftragte für innerbetriebliche Fortbildung
6 /6 ___________________________________________________________________________
Erstelldatum: 03.07.2012
Version vom: 14.11.2013
C:\Users\cramergo\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.Outlook\IWQE03UB\IBF für KHM_Homepage 2014.doc
