Fly the Tiger. F-5E Tiger II Version Erweiterung zum: Microsoft Flight Simulator FS2004 und FSX

Fly the Tiger F-5E Tiger II Version 2.00 Erweiterung zum: Microsoft Flight Simulator FS2004 und FSX 1 Installation CD-Version (FS2004 und FSX) Lege...
Author: Anneliese Roth
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Fly the Tiger F-5E Tiger II Version 2.00

Erweiterung zum: Microsoft Flight Simulator FS2004 und FSX

1 Installation CD-Version (FS2004 und FSX) Legen Sie die CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk, die Installation startet dann automatisch. Befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm.

Download-Version (FS2004 oder FSX) In der vorliegenden ZIP-Datei aus dem Dowmload-Shop befindet sich der Installer (EXE-Datei). Durch Doppel-klick auf diese Datei wird die Installation gestartet. Befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm.

Voraussetzung für die volle Benützung der Erweiterung Fly the Tiger II (nur FS2004): • Die dynamische Szenerie muss eingeschaltet sein. Dies wird während der Installation automatisch gemacht. • Die Szeneriedichte der statischen Szenerie muss auf „Dicht“ oder höher eingestellt sein. Damit werden die die Flugbahn markierenden roten Rahmen (ähnlich wie EFIS-Display) sichtbar. Diese Einstellung wird ebenfalls während der Installation vorgenommen. • Der Zeitmodus muss auf „Flugzeit“ und nicht Systemzeit geschaltet werden. Wird ebenfalls während der Installation automatisch eingestellt. • Die dynamische Szenerie mit den zugehörigen Flügen ist zwar benutzbar ohne Switzerland Pro von Flylogic, kommt aber nicht wirklich zu Geltung. Mit Switzerland Pro bietet sich dazu die absolut realistische Kulisse.

Zertifizierte Gauges (nur FSX) Falls Sie die Version 1 des Flugsimulators FSX mit SP1, aber ohne FSX-Acceleration Pack von Microsoft installiert haben, beachten Sie bitte folgendes: Beim ersten Start des FSX nach der Installation von Fly the Tiger X, werden Sie gefragt, ob Sie gewisse Gauges ausführen wollen. Öffnen Sie dabei das PulldownFenster unter „mehr Optionen“ und markieren Sie das erste Kästchen „immer ausführen“. Betätigen Sie OK. Diese Frage erscheint dann nicht mehr.

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2 Neuerungen gegenüber Fighter Version V1 für FS2004 2.1 Version für FS2004 und FSX • • • • • • •

Erweitertes INS mit manueller Eingabe der Zielkoordinaten Zahlreiche Repaints: Test-Version der Swiss Airforce, Norway Airforce, Greece Airforce, U.S.Airforce, U.S.Marine, U.S.Navy Nur FS2004: Dynamische Szenerie (F-5E Tiger II, F/A-18, Mirage IIIS, Mirage IIIRS, Patrouille Suisse) über der Axalp zum Nachfliegen mit zugehörigen Flügen. Traffic Radar im 2D-Hauptpanel. Auto-Smoke und Heissluft-Effekt (nur FSX) Verbesserter Jet-Sound Verschiedene kleine Anpassungen

2.2 Version nur für FSX • • • • • •

FSX-Texturen mit Specular-Maps und „Self-Shadowing“ Allgemeine Verbesserungen der Animationen am Model und an der Pilotenfigur Im Fahrtwind bewegender Bremsschirm Shark-Nose (Haifischnase) der Swiss Airforce Varianten Für den Notfall abwerfbare Aussenladungen (Emergency All Jettison) Anstellen des Flugzeuges für den Start mittels Hydraulik im Bugrad, einschaltbar im virtuellen Cockpit (siehe Bild unten und 3.2 Animation und Aussenteile und 3.6 Virtuelles 3D-Cockpit)

3 Northrop F-5E Tiger II 3.1

Flugzeugauswahl

WICHTIG: Flugzeugauswahl FS2004 und FSX Bisher: Falls Sie die Fighter Version des F-5E Tiger von Flylogic installiert haben, konnten Sie den Flieger bis anhin unter „Swiss Airforce“ finden, NEU:In der Flugzeugauswahl finden Sie den F-5E Tiger II unter „Flylogic F-5E Tiger II“. Wählen Sie dann eine der Airforce-Varianten. Flugzeugauswahl durch freien Flug in FSX Falls Sie den Tiger in der Aussenansicht nur aus grösserer Entfernung sehen, gehen Sie wie folgt vor: Bleiben Sie in der Aussenansicht (Begleitflugzeug) und benützen Sie einen der automatisch installierten freien Flüge, die unter der Rubrik „Freiflug“ zu finden sind (siehe Bild unten). Die Sichtdistant wird dadurch verringert und Sie sehen den Tiger aus kurzer Distanz wie üblich.

4

3.2

Charakteristik des F-5E Tiger II

3.2.1 Technische Daten Länge: Spannweite: Höhe:

14.68 m 8.13 m 4.06 m

Leergewicht: Startgewicht: Max. Startgewicht:

Startgeschwindigkeit: Landegeschwindigkeit: Max. Geschwindigkeit: Startstrecke:

145 kts / 327 km/h 155 kts / 290 km/h M 1.4 / 1460 km/h 610 m

4350 kg 7080 kg 11180 kg

3.2.2 Flugdynamik Flaps up stall speed: Full flaps stall_speed: cruise_speed:

80 knots 63 knots 680 knots

3.2.3 Auto-Flaps Die Daten zur Steuerung der Auto-Flaps konnte ich den von der PS ausgehändigten Unterlagen entnehmen und in einem Auto-Flaps-Gauge umsetzen. Die Steuerung der Auto-Flaps ist nicht nur vom Speed IAS abhängig, sondern ebenso vom AoA (Angle of Attack) und von der aktuellen Position der Flaps. Die Steuerung sehen Sie in der folgenden Tabelle: Aktuelle Pos. der Flaps 1/2, 3/4, FULL 1/2, 3/4, FULL UP, 1/2 3/4 FULL UP ½ ¾ UP

IAS [Knoten] > 550 < 200 < 200 < 200 200 - 330 200 - 330 200 - 330 330 - 550

AoA (Angle of Attack) [°] < > > < > > < >

6.6 6.4 8.7 9.6 6.4 8.7 9.6 6.4

Flaps Control change to UP change to UP change to 3/4 change to FULL change to 3/4 change to 1/2 change to 3/4 change to 1/2 change to 1/2

3.3

Animation und Aussenteile

Die Animation der Steuerflächen, der Cockpithaube, des Fahrgestells etc. sind nach FS2004 Standard. Der Bremsschirm und der Fanghaken sind mittels Mausklick auf die Bedienelemente im 2D-Cockpit zu aktivieren (Punkte 2 und 3 der Abbildung im Kapitel 3.5.1. Hauptpanel). Die Halteklötze beim Fahrwerk sind sichtbar, sobald der Flieger am Boden ist, die Triebwerke ganz abgestellt sind (N1 = 0) und die Parkbremse eingeschaltet ist. Die Leiter ist unter denselben Bedingungen sichtbar und wenn zusätzlich die Cockpithaube geöffnet ist. Die Schutzabdeckungen mit den Flags "Remove before Flight" erscheinen, wenn man im 3D-Cockpit die Stowage Box öffnet, und die darin befindlichen roten Bänder anklickt. Siehe auch Kapitel 3.6 Virtuelles 3D-Cockpit. Anstellen des Flugzeuges für den Start mittels Hydraulik im Bugrad, einschaltbar im virtuellen Cockpit (siehe Bild unten und 3.6 Virtuelles 3D-Cockpit)

3.4

Bemalungen

Der F5-E Tiger II ist in verschiedenen Grundausführungen mit Untervarianten und unterschiedlichen Aussenlasten vorhanden. • • • • • • • • •

Swiss Airforce J-3019 mit unterschiedlicher Aussenladung Swiss Airforce J-3001 mit Spezialbemahlung eine Testversion Swiss Airforce J-3003 in der Tiger-Bemalung wie der Flieger an der Swiss Armed Forces Competition 2003 in Emmen ausgestellt war. Austrian Airforce J-3033 mit unterschiedlicher Aussenladung Greece Airforce Norway Airforce (zwei Varianten) U.S.Airforce (zwei Varianten) U.S.Marines (zwei Varianten) U.S.Navy (zwei Varianten)

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Swiss Airforce J-3015

Swiss Airforce J-3047 mit Zusatztank

Swiss Airforce J-3036

Swiss Airforce J-3075 mit Zusatztank

Swiss Airforce J-3003 „Tiger“

Swiss Airforce J-3001 Test-Version

Austrian Airforce J-3033

Greece Airforce

Norway Airforce

Norway Airforce

7

U.S.Airforce (reflektierende Chrom-Texturen)

U.S.Airforce (reflektierende Chrom-Texturen)

U.S.Airforce (matt)

U.S.Airforce (matt)

U.S.Marines

U.S.Marines

U.S.Navy

U.S.Navy

8

3.5

Effekte

Nachbrenner

Kondensstreifen an den Flügelspitzen

Kondensstreifen an den Flaps

Auto-Smoke

Flares, auslösbar im Cockpit (siehe 2D-Panel)

Kondensstreifen in grossen Höhen

Zusätzliche akustische Effekte: • Überschallknall • Windgeräusch beim Ausfahren der Speed Brake

9

3.6

Das 2D-Panel

Das 2D-Panel wurde nach Originalbildern des F-5E Tiger II erarbeitet.

3.6.1 Hauptpanel Am Hauptpanel sind lediglich die Bedienelemente und ihre Funktion aufgelistet. Die nicht speziell beschriebenen Instrumente entsprechen weitgehend dem FS-Standard. Die Zusatz-Panel sind weiter unten einzeln beschrieben.

1

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Fahrwerk Bremsschirm Fanghaken Radio Call, wechselt je nach ausgewähltem Flugzeug Öffnen der Hangar-Box, öffnet nur die Box des entsprechenden Flugzeuges (siehe auch Kompatibilität zum Add-On “Patrouille Suisse“ von Flylogic) Warnleuchte Triebwerkbrand links Traffic Radar zur Darstellung des AI-Traffic (Flugbewegungen) Warnleuchte Triebwerkbrand rechts Panel-Schalter (Details siehe weiter unten) Avionics Hauptschalter Master Caution Anzeige (ausschalten durch Mausclick) 10

Panel-Schalter (Details Position 8 oben) 1

Umschaltung Hauptpanel Zoom in / out, damit kann nur ein Ausschnitt zwecks besserer Lesbarkeit dargestellt werden 2 Radio-Panel 3 GPWS-Schalter 4 Strobes 5 Panel-Lights 6 Seiten-Panel links 7 Collective 8 Seiten-Panel rechts 9 Nav-Lights 10 Recognition Light

3.6.2 Seiten-Panel links Triebwerk-Panel 1 2 3

Landescheinwerfer Triebwerk-Starter links/rechts Fuel cut off links/rechts

Seitenpanel 4 5 6 7

8 9 10

Radar-Hauptschalter Ato-Flaps-Schalter (Funktion siehe unten) Hauptschalter Flares Auslöser Flares Die Flares werden nur ausgelöst, wenn der Hauptschalter (7) eingeschaltet ist und sich der F5-E Tiger in der Luft befindet. Der Auslöser wird nach 3 Sekunden automatisch zurückgesetzt. Seitenruder-Trimmung Yaw-Damper Pitch-Damper

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Auto-Flaps (Position 5 oben) Der Einfachheit halber wurde für die Auto-Flaps-Steuerung der Chaff-Modusschalter verwendet. In Wirklichkeit ist der Auto-Flaps-Schalter rechts innen am Schubregler angebracht. Betrieb der Auto-Flaps Stellung OFF (nur im FS): In dieser Stellung ist der Auto-Flaps-Betrieb ausgeschaltet und die Flaps können manuell wie bisher bedient werden. Stellung UP: In dieser Stellung sind die Flaps immer ganz eingefahren. Die Flaps können so nicht mehr manuell bedient werden. Stellung FXD: In dieser Stellung sind die Flaps immer 14° ausgefahren. Die Flaps können so nicht mehr manuell bedient werden (häufig beim Start verwendet). Stellung AUTO: (die Patrouille Suisse fliegt mehrheitlich in diesem Betrieb): In dieser Stellung fahren die Flaps automatisch aus und ein je nach Geschwindigkeit und AoA (Angle of Attack). Die detaillierte Tabelle der Flaps-Steuerung finden Sie in 3.1.3 Auto-Flaps.

3.6.3 Seiten-Panel rechts Inertial Navigation System (INS) Das INS befindet sich zusammen mit dem Announciator-Panel (1) auf dem rechten Seitenpanel. Die Funktionsweise des INS basiert auf dem real im Tiger verwendeten Gerät. Die Ausführung ist jedoch mit Rücksicht auf die Bedienerfreundlichkeit vereinfacht. Das Gerät wird mittels Hauptschalter (2) eingeschaltet (Stellung NAV). Gleichzeitig wird das HSI eingeschaltet. Ist das INS ausgeschaltet (Stellung OFF), leuchtet die entsprechende Warnlampe des AnnounciatorPanels (1). Betriebsartenschalter (3) in Stellung "PP" (Present Position) In dieser Schalterstellung werden im oberen Display die aktuellen Koordinaten (12/13) direkt angezeigt. Zusätzlich steht im Textinformationsfeld (14) „YOUR POSITION“. In Wirklichkeit muss der Pilot die aktuellen Koordination zuerst manuell eingeben. 12

Mit der Taste CH, A und W (5, 6 und 7) wählt man die Art der Eingabe von Zielkoordinaten. Taste „CH“ am INS (5) In diesem Modus ist es nun möglich mittels Zehnertastatur (4) am INS ein vordefiniertes Ziel innerhalb der Schweiz anzuwählen. Vor der Wahl steht „DESTINATION ?“ im Infotext. Nach der Wahl steht der Name des gewählten Zieles im Infotext (Beispiel „HOMEBASE EMMEN“). Im Display (12/13) werden die Zielkoordinaten LAN / LON angezeigt. Durch Betätigen des Schalters "DEST DATA" (10) wird im Display (12/13) das Heading und die Distanz zum Ziel dargestellt. Gleichzeitig wird im HSI das zu fliegende Heading eingestellt.

Durch Betätigen des Schalters "DEST DATA" (10) wird im Display (12/13) das Heading und die Distanz zum Ziel dargestellt (unteres Bild). Gleichzeitig wird im HSI das zu fliegende Heading eingestellt.

Die vordefinierten Ziele auf der Zehnertastatur (4) sind: Taste 1: Flugplatz Emmen Taste 6: Flugplatz Buochs Taste 2: Flugplatz Payerne Taste 7: Flugplatz Mollis Taste 3: Flugplatz Meiringen Taste 8: Flugplatz Samaden Taste 4: Flugplatz Dübendorf Taste 9: Schiessplatz Axalp Taste 5: Flugplatz Sion Taste „A“ am INS (6) Durch Betätigung der Taste „A“ können in gleicher Weise vordefinierte Ziele in Österreich angewählt werden. Die vordefinierten Ziele sind: Taste 1: Flugplatz Graz Taste 6: Flugplatz Klagenfurt Taste 2: Flugplatz Linz Taste 7: Flugplatz Salzburg Taste 3: Flugplatz Tulln Taste 8: Flugplatz Wien Schwechat Taste 4: Flugplatz Zeltweg Taste 5: Flugplatz Innsbruck

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Taste „W“ am INS (7) Durch Betätigung der Taste „W“ kann der Pilot die Zielkoordinaten über den vollen Bereich manuell eingeben. Dies ist in den folgenden Schritten dargestellt. Nach Betätigung der Taste „W“ steht „ENTER N/S“ im Infotext. Betätigen Sie dann die Tasten N oder S der Zehnertastatur (4). Anschliessend werden Sie aufgefordert, die Latitude einzugeben. Beispiel: 47.513 -> Eingabe 4 7 5 1 3

Nun werden Sie aufgefordert die Eingabe mit der Taste ETR (8) zu bestätigen.

Betätigen Sie dann die Tasten E oder W der Zehnertastatur (4).

Anschliessend werden Sie aufgefordert, die Longitude einzugeben. Beispiel: 9.514 -> Eingabe 9 5 1 4 Bestätigen Sie dann Ihre Eingabe mit der Taste ETR (8) zu bestätigen. Ist Ihr Ziel innerhalb des Lat/Lon Bereiches und innerhalb der Reichweite des F-5E Tiger II, dann verschwindet der Infotext. Die Zielkoordinaten werden angezeigt. Mit Betätigung des Schalters „DEST DATA“ (10) werden das Heading und die Distanz zum Ziel angezeigt. Fall Sie Zahlen ausserhalb des Lat/Lon Bereiches eingegeben haben, steht „INVALID VALUE“ im Infotext. Ist das Ziel ausserhalb der Reichweite des F-5E Tiger II, dann steht „OUT OF RANGE“ im Infotext.

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3.6.4 Radiopanel Durch Mausclick auf das X (2) kann das Radiopanel ausgeblendet werden. Das Radiopanel ist in einen UHFund einen VHF-Teil aufgeteilt. UHF und VHF können separat mittels Schalter (6) ein- und ausgeschaltet werden. Der UHF-Teil beinhaltet COM1 und ADF1, die mittels Schalter (5) selektiert werden können. Das ATC-Fenster wird durch Mausclick auf die Taste unter ATC (4) eingeblendet werden. Auf der Zehnertastatur (3) können vordefinierte Frequenzen angewählt werden. Diese sind in der Tabelle unten aufgelistet. Die Frequenzen können auch per Mausclick direkt auf die Anzeige (1) beliebig eingestellt werden. Der VHF-Teil beinhaltet NAV1 und NAV2, die mittels Schalter (7) selektiert werden können. Die Bedienung ist gleich wie beim UHF-Teil. Wird für NAV1 ein ILS gewählt (Tasten der Zehnertastatur), dann wird am HSI der Course Selector automatisch eingestellt. Diese vordefinierten Frequenzen werden automatisch je nach Position des Flugzeuges für die Schweiz oder für Österreich auf der Zehnertastatur hinterlegt. Die Frequenzen sehen Sie in den Tabellen unten.

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Frequenzen der Schweiz: Zehnertastatur 1

2

3

4 5 6 7

COM1 ADF1 120.425 326 GRE Ground Emmen Grenchen 128.475 Ground Dübendorf 128.675 Ground Payerne 121.700 Ground Sion 118.275 Tower Sion 134.825 Ground Mollis 119.625 Ground Buochs

335 BER Bern 312 MUR Muri 403 LPS Les Eplatures 353 BN Basel-Mulhouse 375 GLA Gland

8 9 0

NAV1 110.35 IEM ILS Rwy 22 Emmen 111.15 IDU ILS Rwy 29 Dübendorf 109.30 IPY ILS Rwy 23 Payerne 116.90 WILL VOR Willisau 115.45 GRE VOR Grenchen 110.85 FRI VOR Fribourg 112.15 SIO VOR Sion 115.85 MOT VOR Montana 113.20 HOC VOR Hochwald 114.85 KLO VOR Kloten

NAV2 110.05 ZUE VOR Zürich Ost 117.45 BLM VOR BaselMulhouse 114.60 GVA VOR Geneva 116.90 WILL VOR Willisau 115.45 GRE VOR Grenchen 110.85 FRI VOR Fribourg 112.15 SIO VOR Sion 115.85 MOT VOR Montana 113.20 HOC VOR Hochwald 114.85 KLO VOR Kloten

Frequenzen von Österreich: Zehnertastatur 1

2

3

4

5 6 7 8 9

COM1 118.700 Ground/Tower Zeltweg 118.900 Ground/Tower Tulln 118.200 Ground/Tower Graz 118.800 Ground/Tower Linz

ADF1 408 BRK Bruck

NAV2 116.20 GRZ VOR Graz

290 GRZ Graz

NAV1 110.90 ILS Rwy 35 Graz 109.30 ILS Rwy 27 Linz 116.20 GRZ VOR Graz

420 INN Innsbruck

113.10 KFT VOR Klagenfurt

113.80 SBG VOR Salzburg

405 KW Klagenfurt 327 LNZ Linz 303 RTT Rattenberg 382 SBG Salzburg 293 STE Steinhof

116.60 LNZ VOR Linz 113.80 SBG VOR Salzburg 115.50 SNU VOR Sollenau 112.90 VIM VOR Villach 112.20 WGM VOR Wegram

115.50 SNU VOR Sollenau 112.90 VIM VOR Villach 112.20 WGM VOR Wegram 109.60 KPT VOR Kempten 113.00 STO VOR Stockerau

426 GBG Gleichenberg

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113.10 KFT VOR Klagenfurt 116.60 LNZ VOR Linz

3.7

Virtuelles 3D-Cockpit

Das virtuelle 3D-Cockpit ist unerlässlich für das Training der Formationsflüge. Die Gauges sind funktionsfähig und alle beweglichen Teile sind animiert. Die Schutzabdeckungen mit den Flags "Remove before Flight" erscheinen, wenn man im 3D-Cockpit die Stowage Box öffnet, und die darin befindlichen roten Bänder anklickt (siehe Bild). Durch anklicken der Schutzabdeckung unterhalb des HUD werden die Flags wieder in der Stowage Box verstaut.

Besonderheiten: •

Stowage box (1 im Bild oben)



Betätigung der Bugradhydraulik (2 im Bild oben)



Warnlampen können getestet und in der Helligkeit geregelt werden.



Die Instrumente haben Nachtlicht



Die Throttles haben einen Fuel-Cut-Off Lever, dieser kann bedient werden.



Viele Kleinigkeiten, z.B. verstellbare Pedale etc. 17

3.8 Kompatibilität zum Add-On “Patrouille Suisse“ von Flylogic nur FS2004 Produkt-Informationen finden Sie unter www.flylogicsoftware.com Falls Sie das Add-on „Patrouille Suisse“ von Flylogic installiert haben, können Sie mittels Schalter Nummer 5 des Hauptpanels die Hangar-Box 8 der Halle 6 in Emmen öffnen und schliessen. Die Hangar-Boxen können auch mittels NAV2-Frequenz geöffnet und geschlossen werden. Die Frequenzen sind wie folgt: Alle Tore gleichzeitig öffnen 111.00 Tor der Hangar-Box 1 öffnen 111.10 Tor der Hangar-Box 2 öffnen 111.20 Tor der Hangar-Box 3 öffnen 111.30 Tor der Hangar-Box 4 öffnen 111.40 Tor der Hangar-Box 5 öffnen 111.50 Tor der Hangar-Box 6 öffnen 111.60 Tor der Hangar-Box 7 öffnen 111.70 Tor der Hangar-Box 8 öffnen 111.80

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4 Trainings-Mission Emmen-Axalp Nur für FS2004, für FSX Lesen Sie weiter im Kapitel 5

Virtuelles Comeback der Mirage IIIS und IIIRS

4.1 Dynamische Szenerie Einleitend erlaube ich mir etwas in eigener Sache. Mit grossem Interesse besuchte ich oft die Flugshow auf der Axalp. Dies nicht der Schiessübungen wegen, sondern um die spektakulären Flugmanöver der Tiger und F/A18, sowie die besondere Flugvorführung der Patrouille Suisse zu bestaunen. Als ich im 2005 das letzte Mal an der Axalp-Flugshow war, stieg ich abends vom Zuschauerplatz zum Dorf Axalp hinunter und merkte, dass heute etwas gefehlt hatte. Ich überlegte nicht lange und sagte in mich hinein: Die Mirage hat gefehlt. Für diejenigen, denen es ebenso ging, habe ich versucht, mittels der dynamischen Szenerie den spektakulären Tiefflug zweier Mirage IIIRS mit zugehörigem Flug zu realisieren. Als zweite Sequenz überfliegen zwei Mirage IIIS (Bild oben) den Brienzersee, drehen dann ca. 180° nach links und setzen dann zum Überflug der Axalp an. Auch dazu ist ein Flug zum anwählen dabei. Weiter können Sie drei F-5E Tiger II, zwei F/A-18 Hornet sowie die Patrouille Suisse während den Übungen oder Überflügen der Axalp begleiten. Verwenden Sie dazu die unter 4.2 beschriebenen anwählbaren Flüge.

4.2 Zugehörige Flüge Wählen Sie „Flüge“ in der oberen Menu-Leiste des FS2004. Im eben erschienenen Fenster wählen Sie „Flug auswählen“. Es erscheint das Auswahlfenster der Flüge. Scrollen Sie das obere Fenster links nach unten zum Auswahlpunkt „Flylogic Fly the Tiger II“. Im unteren Fenster links erscheinen die Flüge wie oben beschrieben. Nach der Auswahl eines Fluges ist folgendes zu beachten: Die Flugzeuge der dynamischen Szenerie fliegen zwischen 250 und 280 Knoten. Beschleunigen Sie also mit etwa 40% Schub und achten auf die IahAnzeige. Sollten Sie die Flieger der dynamischen Ziele überholt haben, dienen die Eis-ähnlichen roten Fenster als Orientierung. Nehmen Sie Schub zurück und betätigen Sie notfalls die Spee Brake, folgen Sie den roten Fenstern bis Sie wieder überholt werden.

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5 Trainings-Mission Emmen-Axalp Nur für FSX, für FS2004 lesen Sie weiter im Kapitel 6

Stellen Sie sich der Herausforderung eines Überfluges der Axalp in einem F-5E Tiger II mit genau vorgeschriebener Route, Flughöhe und Geschwindigkeit.

5.1

Starten der Mission

Die Mission Trainingsflug Emmen-Axalp befindet in der Auswahl der Flüge unter „Flylogic Airforce Missions“

5.2

Ablauf der Mission

• Ihr F-5E Tiger II steht auf einer Parkposition des Militärflugplatzes Emmen. • Sie werden von einem Instruktor begleitet, der den Flugfunk übernimmt und Ihnen während des Fluges die notwendigen Anweisungen erteilt. • Nach Freigabe durch den Tower, rollen Sie auf die Piste 04 zum Start. • Kurz nach dem Start werden Sie durch den Instruktor zur notwendigen Kursänderung Richtung Axalp aufgefordert. • Befolgen Sie die weiteren Anweisungen des Instruktors. Die anzufliegenden Waypoints werden optisch dargestellt. Weiter ist im oberen linken Bildrand der Missionskompass sichtbar, der Ihnen die Richtung des anzufliegenden Waypoints anzeigt (siehe Bild oben) • Halten Sie während des Fluges die vorgegebene Flughöhe sowie Geschwindigkeit genau ein (siehe Bewertungen weiter unten). 21

• Nach erfolgreichem Überflug des Schiessgeländes Axalp kehren Sie nach Emmen zurück. Unerwartete Gründe zwingen Sie, einen alternativen Militärflugplatz anzufliegen. Es stehen Ihnen zwei Flugplätze zur Verfügung, die Wahl liegt bei Ihnen. Der Instruktor sowie der Tower des Zielflugplatzes geben Ihnen die notwendigen Anweisungen.

5.3

Übersicht Flugroute

Die Flugroute Emmen-Axalp und zurück inklusive den Ausweichflugplätzen ist im Bild 2 dargestellt. Benützen Sie auch die Lasche MAP des Missionsbriefings.

Routen:

Emmen-Axalp und zurück bis Lungernsee Lungernsee-Ausweichflugplatz Buochs Lungernsee-Ausweichflugplatz Interlaken

Flugplätze: LSME – LSMU – LSMI – LSMM–

Emmen Buochs Interlaken Meiringen

Waypoints: 1: Sarnersee, 2: Brienzerrothornkette 3: Axalp, 4: Brünigpass 5: Meggen, 6: Alpnach (Anflug Buochs) 7. Oberried (Anflug Interlaken) 22

5.4

Bewertungen

Die Bewältigung der Mission wird nach den folgenden Punkten bewertet. • Unmittelbares Befolgen der Anweisungen des Towers in Emmen. • Genaues Einhalten der Flughöhe • Genaues Einhalten der Geschwindigkeit • Genauer Überflug der Axalp gemäss den Vorgaben • Anfliegen aller notwendigen Waypoints • Anflug des Ausweichflugplatzes • Präzise Landung auf dem Ausweichflugplatz • Erreichen der Parkposition auf dem Ausweichflugplatz als Ende der Mission. Die Bewertung wird bei Abbruch oder nach erfolgreichem Beenden der Mission als Zusammenfassung dargestellt (Bild unten). Während der Mission kann die Zusammenfassung der erreichten Ziele jederzeit mittels Tast „Esc“ angesehen werden. Mit erneuten Betätigen der Tast „Esc“ wird die Mission fortgesetzt.

5.5

Ende der Mission

Die Mission wird abgebrochen, falls Sie • die Anweisungen des Towers Emmen innerhalb einer vorgegebenen Zeit nicht befolgen. • die vorgeschriebene Flughöhe dreimal verlassen. • die vorgeschriebene Geschwindigkeit dreimal unter- oder überschreiten. Die Mission wird automatisch nach erreichen der vorgegebenen Parkposition beendet. Dabei wird eine Zusammenfassung der erreichten Ziele dargestellt (siehe Bild oben).

23

5.6

Verwendete Szenerie

Die Entwicklung der Mission basierte auf der Default-Scenerie des FSX einschliesslich der involvierten Militärflugplätzen Emmen, Buochs und Interlaken. Als Add-on kann Switzerland Professional aktiviert sein.

5.7

Hinweise

• Fliegen Sie immer genau auf den aktuellen Waypoint zu (Bild unten) bis Sie weitere

Instruktionen erhalten. • Verwenden Sie zwecks

besserer Übersicht während der Mission das Mini-Panel (Bild 4). Schalten Sie dazu in das 2D-Cockpit und verwenden Sie dann die Taste "W" bis das MiniPanel unten erscheint.

• Ground Proximity Warning Sytem

(GPWS). Da Geländepartien Nähe der Axalp tief überflogen werden, kann das GPWS störend wirken. Das GPWS kann mittels Schalter im 2DCockpit ausgeschaltet weden (Bild rechts).

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Um den Mission Kompass im Bildschirm oben links anzuzeigen und um die Instruktionen nebst der Sprachausgabe als Text auf dem Bildschirm darzustellen, müssen folgende Einstellungen im FSX gemacht werden: „Einstellungen allgemein“ im Rahmen „Einsätze“ -> Untertitel anzeigen: Kästchen markieren -> Kompass/Zeiger: Kompass und Zeiger

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6 Entwicklung / Copyright Das Add-On F-5E Tiger II Fighter Version basiert auf dem Add-on Patrouille Suisse sowie dem F-5E Tiger II Version 1 von Flylogic und wurde vom folgenden Team erarbeitet: Kurt Stöckli

Marcel Felde Aaron R. Swindle -

Realisierung Weiterentwicklung des Modells für den FSX 2D-Panel (inkl. Gauges und Fotoaufnahmen) Texturen und alle Repaints Effekte am Tiger Dynamische Szenerie bei Axalp mit zugehörigen Flügen (FS2004) Trainingsmission Emmen-Axalp (FSX) Handbuch Aussenladungen am Modell 3D-Cockpit (komplett inkl. 3D-Gauges) Zahlreiche Nacharbeiten am Modell für FS2004. Jet-Sounds

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