EWM 1000

FUNKTION UND KOMPONENTEN

TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

EWM 1000 Elektronik

TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

EWM 1000 Elektronik Heizungsrelais

Motor Triac mit Kühlkörper

Mikroprozessor

Netzanschluß Motor-Relais: Programmwähler 2 Reversierung mit Hauptschalter 1 Feldanzapfung TSE-N / A.S. / W.N.

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Zweiter Wähler März 2002

EWM 1000 Elektronik Stromausfall und MaschinenStatus

µP

Externe serielle Schnittstelle

ROM

RAM

Firmware, kann bei den Fabrik Elektroniken nicht verändert werden (Maske), bei ET Elektroniken ja (Flash) TSE-N / A.S. / W.N.

Interne serielle Schnittstelle

EEPROM

Maschinenkonfiguration

Programmkonfiguration

Programmvariablen, werden beim Ausschalten der Maschine gelöscht 4

März 2002

EWM 1000 ET - Elektronik Ø Das Konfigurationsdatei beinhaltet die Maschinenidentifikation und ist somit für jede PNC/ELC unterschiedlich ØEine zu einer bestimmten PNC/ELC konfigurierte Elektronik kann nicht für andere PNC/ELC verwendet werden ! ØErsatzteil-Elektroniken für bestimmte PNC/ELC werden im zentralen Ersatzteillager konfiguriert und an den Kunden ausgeliefert oder in einer späteren Phase durch den Service konfiguriert TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Eingänge und Sensoren

Ø Bedienblende (Drehwähler & Drucktasten) Ø Türverriegelung Ø Druckwächter mit 2 oder 3 Niveaus Ø NTC-Fühler Ø Tachogenerator Ø DSP-Reedschalter in Toplader (Trommelpositionierhilfe TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Ausgänge und Verbraucher Ø Bedienblende (Anzeige-LED’s und Summer) Ø Antriebsmotor (Drehzahlregelung, reversieren und Feldanzapfung) Ø Laugenpumpen-Motor Ø 2 Magnetventile Ø Türverriegelung Ø Anzeigelampe für Türverriegelung (bei einigen Modellen) TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Schaltbild (Feld ohne Anzapfung) Maschinen bis zu 1200 1/min

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März 2002

Schaltbild (Feld mit Anzapfung) Maschinen bis zu 1400 1/min

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März 2002

Verdrahtung

TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Türverriegelung Thermisch (mit Bimetall-PTC) 1. EWM 1000 Elektronik 10. Türverriegelung 11. Störfilter 12. Lampe Türverriegelung (optional) EIN/AUS Hauptschalter im Programmwähler integriert

Triac steuert BimetallPTC, das Bimetall verbiegt sich unter Wärmeeinwirkung und verriegelt die Tür TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Türverriegelung Sofortverriegelung (« Idolo ») 1. EWM 1000 Elektronik 10. Türverriegelung 11. Störfilter 12. Lampe Türverriegelung (optional) EIN/AUS Hauptschalter im Programmwähler integriert Triac steuert Magnetspule: 1 Impuls verriegelt 2 Impulse entriegeln TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Türverriegelung Sofortverriegelung

TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Türverriegelung Sofortverriegelung 1. Kontakt 2. Spule 3. Spulenschutz (PTC) 4. Bimetall-PTC) 5. Steckverbinder

2-3 ca.. 1.2 kΩ 2-4 ca. 1.0 kΩ 3-4 ca. 200 Ω

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März 2002

Türverriegelung Sofortverriegelung

TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Einspülwanne (kurze Version) 1. Zulaufschlauch 2. Dichtung 3. Zugentlastung 4. Ventilhalter 5. 2-WegeMagnetventil 7. Schläuche 8. Einlaßstück 9. Einspülwannendeckel mit Wasserführung 10. Einspülwanne 11. Entlüftung 12. WaschmittelSchublade 13. Siphon 14. WaschmittelEinspülschlauch TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Einspülwanne (kurze Version)

mit 3 Kammern: a Vorwäsche b Hauptwäsche d Weichspüler TSE-N / A.S. / W.N.

mit 4 Kammern: a Vorwäsche b Hauptwäsche c Bleichmittel d Weichspüler 17

März 2002

Einspülkammer (lange Version) 1. Zulaufschlauch 2. Dichtung 3. Zugentlastung 4. Ventilhalter 5. 2-WegeMagnetventil 7. Schläuche 8. Einlaßstück 9. Einspülwannendeckel mit Wasserführung 10. Einspülwanne 11. Entlüftung 12. WaschmittelSchublade 13. Siphon 14. WaschmittelEinspülschlauch TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Einspülwanne (lange Version)

mit 3 Kammern: a Vorwäsche b Hauptwäsche

mit 4 Kammern: a Vorwäsche b Hauptwäsche c Bleichmittel d Weichspüler

d Weichspüler TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Wasserzulauf: Vorwäsche (3 Kammern)

Bei angesteuertem Vorwaschventil fließt das Wasser in die Vorwaschkammer. Mit der FLECKEN Option (kann nicht gleichzeitig mit Vorwäsche gewählt werden), wird die Vorwaschkammer mit Fleckentferner gefüllt. TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Wasserzulauf: Hauptwäsche (alle Versionen)

Bei angesteuertem Hauptwaschventil fließt das Wasser in die Hauptwaschkammer.

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März 2002

Wasserzulauf: Weichspülen (alle Versionen)

Beide Ventile sind gleichzeitig angesteuert, die gegeneinander gerichteten Wasserstrahlen lenken sich gegenseitig ab und das Wasser fließt durch den mittleren Kanal in die Weichspülkammer TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Wasserzulauf: Vorwäsche und Bleichen (4 Kammern)

Stains

Bei angesteuertem Vorwasch Ventil fließt das Wasser in die Vorwaschkammer und in die Bleichmittel Kammer Die Option VORWÄSCHE und BLEICHEN kann nicht gleichzeitig gewählt werden ! TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Druckwächter

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März 2002

Druckwächter 11 - 14 (Schließer) Trockengehschutz/ Schaumniveau (AB) 21 - 24 (Schließer) “1.” Niveau (L1) 31 - 32 (Öffner !) Sicherheitsniveau (AF) Nicht für alle MODELLE !!

Trockengehschutz 1. Niveau Sicherheitsniveau TSE-N / A.S. / W.N.

Bottich G20 (46 l) Ökoball Schaltpunkt Rückschalt(mm) punkt (mm) 55± 3 35± 3 80± 3 55± 3 390± 15 240±50 25

Bottich G19 (42 l) Konventionell / Ökoball Schaltpunkt Rückschalt(mm) punkt (mm) 55± 3 35± 3 90± 3 70± 3 390± 15 240±50 März 2002

Niveausteuerung 1. EWM 1000 2. Druckwächter Trockengehschutz/ Schaumniveau (AB) 3. Druckwächter “1.“ Niveau (L1) 4. Magnetventil Vorwäsche 5. Magnetventil Hauptwäsche 6. Heizung AB_S Überwachung Trockengehschutz L1_S Überwachung “1.“ Niveau

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März 2002

Niveausteuerung ØIm ersten Füllschritt: Wasser wird bis zum Trockengehschutzniveau gefüllt, und dann weiter bis der Kontakt für “1.“ Niveau schließt ØDie Elektronik registriert die Zeit ∆t zwischen Trockengehschutz- und “1.“ Niveau, aus der sich die Durchflußmenge errechnet (= Volumen von AB zu L1 / ∆t) ØIm zweiten Füllschritt: eine weitere, programmdefinierte Wassermenge wird eingefüllt ØDieser Füllschritt ist zeitgesteuert, unter Berücksichtigung der errechneten Durchflußmenge TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Sicherheitsniveau (nicht alle Modelle) 1. EWM 1000 8. Laugenpumpe 9. Druckwächter Sicherheitsniveau (AF) HV1_S Überwachung Sicherheitsniveau Drain_TY_S Überwachung Triac Laugenpumpe AF Druckwächter ist normal geschlossen. Wenn Kontakt öffnet, wird die Laugenpumpe eingeschaltet bis der Kontakt wieder schließt

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März 2002

Abpumpen 1. EWM 1000 2. Druckwächter Trockengehschutzniveau (AB) 8. Laugenpumpe AB_S Überwachung Trockengehschutzniveau Drain_TY_S Überwachung Triac Laugenpumpe Erste Abpumpphase bis AB Druckwächter Kontakt öffnet . Die zweite Abpumpphase ist zeitgesteuert.

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März 2002

Heizung 1. EWM 1000 2. Druckwächter Trockengehschutzniveau (AB) 3. Druckwächter “1.“ Niveau (L1) 6. Heizelement 7. NTC-Fühler K1 Heizungsrelais auf Platine AB_S Überwachung Trockengehschutzniveau L1_S Überwachung “1.“ Niveau NTC-Fühler ist im Heizelement integriert ! TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

NTC-Kennlinie (unter Berücksichtigung der Streuung)

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März 2002

Universalmotor 1. Ständer 2. Motorstecker 3. Kollektor 4. Dauermagnet (Tachogenerator) 5. Spule (Tachogenerator) 6. Kohlebürsten

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März 2002

Motore

TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

Motorsteuerung

1. EWM 1000 2. Druckwächter Trockengehschutzniveau (AB) 13. Motor M = Rotor S = Ständer P = Motorschutz T = Tachogenerator AB_S Überwachung Trockengehschutzniveau TSE-N / A.S. / W.N.

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März 2002

FUCS-Unwuchtkontrolle (Fast Unbalance Control System) Drehzahl wird alle 300 ms um 2 1/min erhöht, wenn die Unwucht kleiner als der Grenzwert ist oder um 2 1/min verringert, wenn die Unwucht größer als der Grenzwert ist.

Auswuchten nach dem ersten Versuch

Impuls 470 1/min 115 1/min 55 1/min

FUCS Phase 0 TSE-N / A.S. / W.N.

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FUCS Phase 1

NormalSchleudern März 2002

FUCS-Unwuchtkontrolle (Fast Unbalance Control System) Auswuchten nach dem zweiten Versuch

FUCS Phase 0 TSE-N / A.S. / W.N.

FUCS Phase 1 36

NormalFUCS Phase 2 Schleudern März 2002

FUCS-Unwuchtkontrolle (Fast Unbalance Control System) Auswuchten nach der dritten Phase, normale Schleuderdrehzahl

FUCS Phase 0

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FUCS Phase 1

FUCS FUCS Phase Phase 3 2

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FUCS FUCS FUCS NormalPhase Phase Phase schleudern 1 3 2

März 2002

FUCS Fast Unbalance Control System Unwucht nach der dritten Phase, reduzierte Schleuderdrehzahl

FUCS Phase 0

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FUCS Phase 1

FUCS FUCS Phase Phase 2 3

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FUCS FUCS FUCS Red. Phase Phase Phase Schl. 1 3 Dreh2 zahl März 2002

FUCS Fast Unbalance Control System Unwucht nach der dritten Phase, kein Schleudern

FUCS Phase 0

TSE-N / A.S. / W.N.

FUCS Phase 1

FUCS FUCS Phase Phase 3 2

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FUCS FUCS FUCS Kein Phase Phase Phase Schleu 1 2 3 -dern

März 2002

Schaumerkennung Schleudern mit wenig Schaum Schleudern ohne Schaum / Schleudern mit wenig Schaum

Wenn Trockengehschutz-Druckwächter schließt, wird Schleuden unterbrochen, Laugenpumpe in Betrieb bis der Druckwächter auf “leer” zurückschaltet. Schleuderphase wird nach 5 Versuchen abgebrochen, und ein TSE-N / A.S. / W.N. März 2002 40 zusätzlicher Spülgang eingefügt.