Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach

Typisch! Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach Eine ältere Frau kauft sich im Schnellrestaurant eine Suppe. Sie trägt den dampfenden Teller an ...
Author: Elmar Althaus
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Typisch!

Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach

Eine ältere Frau kauft sich im Schnellrestaurant eine Suppe. Sie trägt den dampfenden Teller an einen der Stehtische und hängt ihre Handtasche darunter. Dann geht sie noch einmal zur Theke, um einen Löffel zu holen. Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch einen dunkelhaarigen Mann, der ihre Suppe löffelt. „Typisch Ausländer, was fällt dem ein?!“, denkt die Frau empört. Sie drängt sich neben ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren Löffel ebenfalls in die Suppe. Sie sprechen kein Wort, aber nach dem Essen holt der Mann für sie beide Kaffee und verabschiedet sich höflich. Erstaunt bedankt sich die Frau mit einem Lächeln. Als sie ebenfalls gehen will, hängt ihre Handtasche nicht mehr an dem Haken unter dem Tisch. Also doch ein hinterhältiger Betrüger! Das hätte man sich gleich denken können! Mit rotem Gesicht schaut sie sich um. Er ist verschwunden. Aber am Nachbartisch sieht sie ihre Handtasche. Und einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden.

August - November 2013

aus „Kleine Geschichten für Andere Zeiten“ aus dem Verlag Andere Zeiten.

Foto: günther gumhold / pixelio.de

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Einladung zum Erntedankfest am Sonntag, 29. September, in die Christus– und Rut-Kirche.

Die Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach lädt zum Friedensgebet.

So erreichen Sie uns: Inhaltsverzeichnis Betrachtung .............................................................. „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie“ ........................ Interview mit Horst Schäfer ............................................ Dietzenbacher Tafel ..................................................... Familienprojekt Opstapje .............................................. U3-Betreuung im Haus der Kirche .................................... Grüner Hahn .............................................................. Neue Eltern-Kind-Gruppe / Familienfrühstück / Israel............ Trinkbornfest / Kaffee nach der Kirche .............................. Seniorenfreizeit .......................................................... Gesprächsreihe: Auf dem Weg zum Glauben ........................ Theater in der Christuskirche .......................................... Einladung zum Kindermusical .......................................... Neue TICK-Komödie...................................................... Offene Kirche / Mittwochsandachten / Kerbschoppen ............ Erntedankfest / Musik-Café ............................................ Besondere Gottesdienste ............................................... Hubertusmesse / St. Martin ............................................ Konfirmation 2013 ....................................................... Christus-Gemeinde in Bildern .......................................... Rückblick Kindermusical ................................................ Ökumene jetzt / Eutonie-Kurs ......................................... Weihnachten im Schuhkarton .......................................... Übernachtungsaktion / Kinderkirche / Krippenspiel............... Zeit für uns / Seniorengeburtstage ................................... Freitagsfrauen ............................................................ Frauenhilfe / Seniorenclub ............................................. Jubiläen im Kirchenchor ................................................ Nacht der Lichter / Impressum ........................................ Pilgerbericht .............................................................. Tag der Stille.............................................................. Ausflug der Frauenhilfe ................................................. Regelmäßige Termine ................................................... Familiennachrichten ..................................................... Unsere Gottesdienste ................................................... Fotowettbewerb des Dekanats Rodgau............................... Anschriften ................................................................

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Unter www.christus-gemeinde-dietzenbach.de ist die Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach auch im Internet vertreten. Dort ist immer der aktuelle Wochenplan mit allen Terminen und Veranstaltungen zu finden. 2

Pfarrer Manfred Senft (Pfarramt I) Pfarrgasse 3 Sprechzeiten Telefon: 06074-824357 dienstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung Telefax: 06074-826908 E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Angelika Lehr Pfarrgasse 3 Öffnungszeiten Telefon: 06074-23596 montags Telefax: 06074-826908 mittwochs freitags E-Mail: [email protected]

09.00-11.00 Uhr 16.00-20.00 Uhr 09.00-11.00 Uhr

Pfarrerin Andrea Schwarze (Pfarramt II) Rodgaustraße 40 Sprechzeiten nach Vereinbarung Telefon: 06074-4834576 Telefax: 06074-815519 E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Gisela Tscheuschner Rodgaustraße 40 Öffnungszeiten Telefon: 06074-26435 mittwochs Telefax: 06074-815519 donnerstags

09.00-11.00 Uhr 15.00-17.00 Uhr

Dekanatskirchenmusiker Christian Müller Pfarrgasse 3 Telefon: 06074-48461-17 Telefax: 06074-48461-30 E-Mail: [email protected] Gemeindepädagogin Sabine Battenberg Telefon: 06074-3200243 E-Mail: [email protected]

Ines Rogge, Arbeit mit jungen Familien E-Mail: [email protected]

Evangelische Telefonseelsorge Telefon: 0800-1110111 rund um die Uhr kostenlos

Diakonie-Beratungszentrum Mitte Offenbacher Straße 17 Telefon: 06074-8276-40 51

„Suchet der Stadt Bestes und betet für sie“ Jeremia 29,7 Haben Sie diesen Schriftzug in unserem Kirchhof schon einmal wahrgenommen? Wenn nicht, schauen Sie doch mal vorbei — spätestens beim Trinkbornfest. Diese Worte sind ursprünglich dem Volk Israel gesagt. Nach der Vertreibung durch Nebukadnezar lebt es in Babylon — in der Fremde fernab der Heimat. Um so erstaunlicher ist es, dass Gott sein Volk beauftragt, sich in der Fremde zu beheimaten: „Baut Häuser, pflanzt Gärten, schließt Ehen, … suchet der Stadt Bestes und betet für sie“. Achtung — es ist nicht irgendeine Stadt: Es geht um Babylon, den legendären Ort des Turmbaus, die berüchtigte Stadt Babel, sprichwörtlich geworden in jüdischer und christlicher Verkündigung als Ort der Sünde. Ausgerechnet für diese Stadt sollen sich die Menschen einsetzen. Eins vorab: Dietzenbach ist nicht Babylon sondern eine liebensund lebenswerte Stadt. Damit dies so bleibt, wollen auch wir als christliche Gemeinde unseren Beitrag zum Wohl der Stadt leisten. Wie kann das aussehen? Zu aller erst, dass wir unsere Stadt mögen und lieben, dass wir gut über sie reden, auch wenn die Medien gern das Schlechte in den Vordergrund rücken. Wir unterstützen die Initiative „wir grüßen uns“, ein freundliches Lächeln, ein kurzer Gruß, der Ton macht die Musik, unser Um50

gang mit den Menschen soll von Freundlichkeit und Herzlichkeit geprägt sein. Wir stärken Pfarrer das ehrenManfred amtliche und Senft bürgerschaftliche Engagement, nicht nur innerhalb unserer Gemeinde: Mitglieder unserer Gemeinde engagieren sich bei der Dietzenbacher Tafel, von Beginn an beteiligen wir uns bei der Aktion „Sauberhaftes Dietzenbach“. Wir erhalten die Christuskirche mit dem Kirchgarten als Ort der Entspannung und Besinnung im Herzen der Altstadt, vor allem als öffentlichen Ort. Der Zugang ist jedem möglich. Wer mag, kann sich auf eine Bank setzen und verweilen, dem Gesang der Vögel lauschen und entspannt in die Sonne blinzeln. Die offene Kirche — sie ist jeden Tag bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Sie ist, um es modern auszudrücken, ein Ort der Entschleunigung. Menschen können ihren Alltag heilsam unterbrechen. Wir fördern das Miteinander der Religionen. Wir pflegen gute Kontakte zu den Moscheevereinen, das persönliche Bekanntsein ermöglicht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. 3

Ich erinnere an das gemeinsame Gebet für den Frieden im letzten Herbst. Natürlich bleiben Unterschiede bestehen, aber was uns unterscheidet, muss uns nicht trennen. Das gilt genauso für die Ökumene. Wenn wir grundsätzlich zuerst auf das Gemeinsame und Verbindende schauen, dann gelingt es auch Brücken zu bauen anstatt Gräben aufzureißen. Suchet der Stadt Bestes — das bedeutet auch den Sonntag zu schüt zen, gegen weit ere verkaufsoffene Sonntage Stellung beziehen und damit der zunehmenden Kommerzialisierung des Lebens zu widersprechen. Suchet der Stadt Bestes und betet für sie — wir sollen für unsere Stadt beten. Ein faszinierender Auftrag, über den es lohnt nachzudenken. Wenn wir für unsere Stadt beten, dann tun wir etwas, was andere so möglicherweise nicht tun und was uns ganz besonders aufgetragen ist. Wir bringen eine Dimension ins Spiel, die nicht allen zugänglich ist. Wir nehmen Gott beim Wort. Wir rufen ihn an. Wir ziehen ihn sozusagen in unsere Stadt hinein,

bringen ihm die Menschen, die hier leben, die Verantwortlichen und Entscheidungsträger, die Völker und Religionen und bitten ihn um sein segnendes Wirken. Das Gebet für die Stadt ist keine Nebensächlichkeit, sondern ein zentrales Anliegen. Denn zum einen ist es uns von Gott her aufgetragen, zum anderen macht es etwas mit uns, es verändert uns. Wer bewusst für einen anderen Menschen betet, vor allem für einen Menschen, der einem nicht nahe steht oder den man nicht wirklich mag, wer für einen solchen Menschen betet, wird erfahren, dass sich seine Beziehung zu diesem Menschen ändert und zwar im positiven Sinne. Wenn ich für einen Menschen bete, dann rückt dieser Mensch automatisch näher an mein Herz. Die Distanz zu ihm wird kürzer. Ich sehe ihn mit anderen Augen. Er wird mir wichtig und wertvoll. So wird es uns auch mit Dietzenbach gehen, wenn wir für unsere Stadt beten. Herzlichst Ihr

Christuskirche

Sonntag, 03.11.2013

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

Sonntag, 03.11.2013

18.00 Uhr Gospelgottesdienst Sing & Pray

Pfarrerin Andrea Schwarze

Christus-Gemeinde gewählt. Seit 2010 leistete Pfarrerin Schwarze ihre Arbeit im Rahmen eines sogenannten Verwaltungsauftrages — anfangs mit jeweils einer halben Stelle in der damaligen Rut– und Christuskirchengemeinde. 4

11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

Donnerstag, 07.11.2013 19.00 Uhr Hubertus-Messe Sonntag, 10.11.2013

Sonntag, 17.11.2013

Sonntag, 17.11.2013

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche Pfrn. Andrea Schwarze

11.15 Uhr Gottesdienst

Pfr. Manfred Senft

Pfrn. Andrea Schwarze

19.00 Uhr Taizé-Gottesdienst

Mittwoch, 20.11.2013 Buß- und Bettag

19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft/ Pfr. Uwe Handschuch

Sonntag, 24.11.2013

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Prädikant Werner Peter Düll

Sonntag, 01.12.2013 1. Advent

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Manfred Senft

Aus dem Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand hat in seiner JuniSitzung im Beisein von Dekan Carsten Tag Pf arrerin Andrea Schwarze zur Inhaberin der Pfarrstelle II der

Rut-Kirche

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Christuskirche Sonntag, 15.09.2013

Sonntag, 22.09.2013

Sonntag, 29.09.2013

Rut-Kirche

10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung der Konfirmanden Jahrgang 2013/2014 und Kinderkirche Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst mit Einführung der Konfirmanden Jahrgang 2013/2014 Pfrn. Andrea Schwarze

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Theatergruppe TICK

11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Uwe Handschuch

10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest Pfrn. Andrea Schwarze

„Suchet der Stadt Bestes und betet für sie... ...bedeutet für mich, dass wir mit unserer Heimat sorgfältig umgehen sollten. Wir müssen uns um die Natur kümmern, die Stadt sauber halten und sie pflegen. Wir müssen uns auch um die Menschen, die diese Stadt bewohnen, kümmern und nach ihnen schauen, wenn es ihnen nicht gut geht. Wir sollten den Menschen, den Tieren und der Natur nur das Beste wünschen, für sie da sein und für sie beten.“ Clara Försch, Konfirmandin 2013

...bedeutet für mich, dass sie trotz enger Kassen und Schutzschirmauflagen ihre vielseitige und multikulturelle Lebensqualität nicht verlieren darf.“ Jürgen Heyer, Ehrenbürgermeister

Sonntag, 06.10.2013

Sonntag, 13.10.2013

Sonntag, 20.10.2013

Sonntag, 27.10.2013

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Prädikantin Andrea Salatzkat

11.15 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. i. R. Dieter Wiegand

11.15 Uhr Gottesdienst

Donnerstag, 31.10.2013

Prädikantin Andrea Salatzkat

Pfr. i. R. Dieter Wiegand

19 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag Waldkapelle Steinberg Pfr. Handschuch / Pfrn. Schwarze / Pfr. Senft 48

...bedeutet für mich, dass es mir, meiner Familie, allen Freunden und Mitbewohnern gut geht, wenn ich mich hier mit Gleichgesinnten engagiere in Gemeinde, Vereinen, Institutionen u.a. zum Wohle aller.“ Margarete Kunde, Kirchenvorsteherin

...bedeutet für mich, dass Wahre der Menschen zu erkennen.“ Arne Brokmeier,

Blumenbinder am Stadtbrunnen

...bedeutet für mich, dass die Verantwortlichen der Stadt näher zusammenrücken und Entscheidungen zum Wohl aller Bürger treffen sollen. Dazu wünsche ich Gottes Segen.“ Rainer Rill, ehrenamtlicher Küster 5

Friedensgebet ist der jährliche Höhepunkt

Unsere Gottesdienste August bis November

Interview mit Horst Schäfer Horst Schäfer ist ein sehr engagierter Dietzenbacher. Der ehemalige Verwaltungsrichter ist — neben seiner Liebe zum Schreiben — nicht nur Musiker im Ensemble „Saitenspung“, einer Band, die religiöse und kulturelle Grenzen überwinden möchte, sondern auch Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach (ARD). In der Präambel dieser Arbeitsgemeinschaft steht: „Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach erstreben den gleichberechtigten, friedlichen, vorurteilsfreien, verträglichen, respektvollen, aber auch kritischen Meinungsaustausch, die

vertrauensvolle Begegnung und Zusammenarbeit im Alltag, und das bessere Kennenlernen und Verständnis des Andersgläubigen." Unter diesem Aspekt treffen sich alle Mitgliedsgemeinden der ARD — Ev. ChristusGemeinde, Ev. Martin-LutherGemeinde, Katholische Pfarrgemeinde St. Martin, Neuapostolische Kirchengemeinde, Jesusgemeinde, DITIB Türkisch Islamische Gemeinde, Marokkani sch -Islami scher Freundschaftskreis Tawhid-Moschee, Ahmadiyya-Muslim-Jamaat — zu einem gemeinsamen Friedensgebet am Sonntag, 22. September, um 16 Uhr in der FatihMoschee.

Die ARD besteht nun seit drei Jahren. Können Sie eine knappe Bilanz ziehen? Die ARD hat sich in nur drei Jahren zu einem wichtigen friedensstiftenden und integrationsfördernden Faktor in der Stadt entwickelt. Sie wird im öffentlichen Leben — über Grenzen politischer Parteien hinweg — als Gremium wahrgenommen, welches zum Abbau von religiösen Vorurteilen beiträgt, welches religiösen Fanatismus in der Stadt ausgrenzt, welches ein Bild der Religionen vermittelt, die friedlich und respektvoll miteinander umgehen und als Brücke der Ver-

ständigung fungieren wollen. Die ARD hat sich in öffentlichen Veranstaltungen den religionsübergreifenden Themen der Erziehung zum Frieden im Kindesalter, der Ehrfurcht und dem Respekt vor dem Alter, der Bedeutung staatlichen Religionsunterrichts auch für muslimische Kinder, etc. gewidmet. Alle Veranstaltungen waren überaus gut besucht und wurden von Besuchern und Pressevertretern positiv wahrgenommen. Die ARD hat in eigenen Presseerklärungen zu den Auftritten fanatischer extremistischer religiöser Demagogen in der Stadt 6

Rut-Kirche

Christuskirche

Sonntag, 18.08.2013

10.00 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche Prädikantin Andrea Salatzkat

11.15 Uhr Gottesdienst Prädikantin Andrea Salatzkat

Mittwoch, 21.08.2013 09.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang ab der 2. Klasse Pfrn. Andrea Schwarze und Marion Ivankovic Sonntag, 25.08.2013

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft

Sonntag, 01.09.2013

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

Sonntag, 08.09.2013

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft

Sonntag, 08.09.2013

18.00 Uhr Keine halben Sachen moderner Gottesdienst im Bürgerhaus Dietzenbach

Samstag, 14.09.2013

17.00 Uhr Samstags um fünf Pfrn. Andrea Schwarze & Team

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Familiennachrichten Wir gratulieren zur kirchlichen Trauung von... 18.05.2013 08.06.2013 29.06.2013 13.07.3013

Sylvia & Thomas Geiß Angela & Mario Rhein Dagny & Marco Wobser Nadja & Sascha Richter

27.07.2013 Claudia & Thomas Welkenbach

Wir trauern um... 12.03.2013 12.04.2013 12.04.2013 17.04.2013 18.04.2013 22.04.2013 03.05.2013 15.05.2013 15.05.2013 23.05.2013 24.05.2013 29.05.2013 04.06.2013 05.06.2013 07.06.2013 10.06.2013 20.06.2013 28.06.2013 01.07.2013 01.07.2013 02.07.2013 04.07.2013

Karl-Heinz Kohl Georg Krauß Dina Fiterer Hedwig Kurent Hans-Werner Schnierle Klara Niembs Johanna Wurm Hans Werner Grosser Georg Karl Heusel Erna Knecht Johanna Knecht Alfred Eckert Margarete Seib Karl-Heinz Reichelt Dorothea Jünger Gretel Kühn Paul Wischert Walter Göckel Kätha Heinz Günther Mischke Andreas Bodach Magdalene Krupa 46

75 78 84 88 66 99 89 69 85 82 91 77 85 86 80 84 65 91 90 83 36 79

Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre

auf die ersten Friedensgebete? Jeder Teilnehmer der beiden ersten Friedensgebete erinnert sich gerne an die religionsverbindenden Gebetstexte, an die religionsverknüpfende Atmosphäre dieser Veranstaltungen, an den sicht- und hörbaren Willen aller Religionsvertreter, diesen Geist der friedlichen Verständigung auch in der Erziehung der Kinder weiter zu vermitteln. Horst Schäfer ist Vorsitzender der ArbeitsgeBei dieser Veranstalmeinschaft der Religionen in Dietzenbach. tung handelt es sich nicht um einen Gottesdienst, bei Stellung genommen und damit der die Mitglieder einzelner Relireligiösen Polarisierungen entgegionsgemeinschaften fremde gengewirkt. Sie hat zu sarglosen Götter anbeten sollen. Kern der Bestattungen auf dem DietzenVeranstaltung sind religionsüberbacher Friedhof Stellung genomgreifende Fürbitten um Aspekte men und damit einen Beitrag zur des Friedens, für Gerechtigkeit, gleichberechtigten kulturellen für die Pflege der Gemeinschaft Vielfalt geleistet. Höhepunkt des untereinander, für Toleranz, für Ansehens der ARD in der Stadt das Miteinander der Generatiowar im Januar 2013 die Verleinen, für Versöhnung, für die hung des Preises „Versöhnen Stärkung des Glaubens, für das statt Spalten“ durch den SPDsachgerechte Wirken der poliOrtsverein Dietzenbach. tisch Verantwortlichen in der Stadt Dietzenbach. Dabei können Am 22. September findet zum auch Texte aus Bibel und Koran dritten Mal das gemeinsame zu solchen gemeinsamen AnlieFriedensgebet statt. Wie kann gen eingebracht werden. ein Friedensgebet mit acht verFür das Einbringen kultureller schiedenen GlaubensgemeinTraditionen ist diese Veranstalschaften durchgeführt werden? tung offen, religiöse Liturgien Nach welchen Traditionen wird werden hingegen nicht eingegebetet? Wie war die Resonanz bracht. 7

Die ARD betrachtet das Dietzenbacher Friedensgebet als den Höhepunkt in ihrem Jahreskalender. Die Texte des ersten Dietzenbacher Friedensgebetes stehen auf der ARD-Homepage www.ardietzenbach.de. Sie werden sehr häufig aufgerufen. Darauf ist die ARD ein bisschen stolz.

positiv in das städtische Leben einwirken.

Donnerstag 09.00 Uhr Familienprojekt „Opstapje - Schritt für Schritt“ 14-tägig (geschlossene Gruppe) Rodgaustraße 40 10.00 Uhr Tanzkreis wöchentlich 14.00 Uhr Handarbeits– und Bastelgruppe wöchentlich 16.00 Uhr Teamergruppe wöchentlich 20.00 Uhr Kantorei wöchentlich Freitag 09.30 Uhr Frauenfrühstück monatlich abwechselnd in der Pfarrgasse und der Rodgaustraße 15.00 Uhr Singkreis der Frauenhilfe 14-tägig Samstag 15.00 Uhr Seniorengeburtstagsnachmittag monatlich

Im Hof der Christuskirche steht „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie". Was bedeutet das für Sie persönlich? Ein wunderbarer Satz steht da an der Mauer. Er ist Mahnung an die Verantwortlichen und Aufforderung für die betroffenen Bürger zum Einmischen zugleich. Ich wünsche mir, dass ein ähnlicher Satz eines Tages auch an einer Moscheemauer prangt. „Der Stadt Bestes“ sind auch die ARDZiele. Ich hoffe, wünsche — und bange auch etwas — dafür, dass die Suche nach „der Stadt Bestem“ sich in viele Gedanken einprägt. Ich bete und hoffe und wirke mit. Dagmar Finlayson

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der ARD? Ich wünsche der ARD, dass ihre selbst formulierten Ziele und Aufgaben auch weiterhin zum Wohle der Stadtbevölkerung mit Leben gefüllt werden, dass sie auch in den einzelnen Religionsgemeinschaften an Rückhalt gewinnen, und dass die ARDVeranstaltungen auch weiterhin

Möge Möge Möge Möge

Familiennachrichten

die Kraft Gottes uns führen. die Macht Gottes uns behüten. die Weisheit Gottes uns lehren. die Hand Gottes uns beschützen. Irischer Segenswunsch

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Foto: Thomas Max Müller / pixelio.de

Wir leben alle im Reich Gottes vom Nehmen und Geben. Unser Nehmen heißt beten, und unser Geben heißt lieben. Beides aber ist recht nur dem Glaubenden möglich, der einzig von Gottes Gnade lebt. Friedrich von Bodelschwingh

Wir freuen uns über die Taufe von... 03.03.2013 Roman Edenhofer 10.03.2013 Leo Bercik 30.03.2013 Sarina Schafft 30.03.2013 Marzouk Adabbakh 14.04.2013 Simon Brätz 28.04.2013 Mia Stastny 19.05.2013 Mia Schneider 02.06.2013 Eliana Vecchione 09.06.2013 Louisa Burger 23.06.2013 Marie Seewaldt 23.06.2013 Ana Ruppenthal 23.06.2013 Matilda Ruppenthal 23.06.2013 Viviane Henze 29.06.2013 Moritz Wobser 14.07.2013 Lilli Berz 14.07.2013 Alena Kemling 14.07.2013 Laura Weirich 28.07.2013 Sabrina Müller 28.07.2013 Anna-Leah Horlbeck 45

Regelmäßige Termine

„Dietzenbacher Tafel“ am Herzen

Wenn nicht anders erwähnt, finden die Treffen in der Pfarrgasse statt. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Christuskirche (Darmstädter Straße) 10.00 Uhr Kinderkirche Christuskirche monatlich 11.15 Uhr Gottesdienst Rut-Kirche (Rodgaustraße 40) Montag 9.30 Uhr Seniorengymnastik (Rodgaustraße 40) wöchentlich 14.30 Uhr Frauenhilfe 14-tägig 15.00 Uhr Patchworkkreis 14-tägig 18.30 Uhr Männerrunde monatlich 18.30 Uhr Biblischer Gesprächskreis I 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis II 14-tägig Dienstag 09.30 Uhr Tänze der Kulturen wöchentlich 15.00 Uhr Eltern-Kind-Gruppe 14-tägig 18.00 Uhr Sprechstunde Pfarramt I (Pfr. Manfred Senft) wöchentlich 19.00 Uhr Christlicher Gesprächskreis 14-tägig 20.00 Uhr Kurs: Yoga für den Rücken (Rodgaustraße 40) wöchentlich (Telefon 06103/3007825) 20.00 Uhr „Zeit für uns“ - Treffpunkt für Frauen ab 50 monatlich Mittwoch 09.00 Uhr Seniorengymnastik I wöchentlich 10.15 Uhr Seniorengymnastik II wöchentlich 14.30 Uhr Seniorenclub (Rodgaustraße 40) 14-tägig 15.15 Uhr Kinderchor „KiSiKi“ 5-9 Jahre wöchentlich 16.00 Uhr Kindergruppe 6-8 Jahre wöchentlich 16.15 Uhr Chor „Singing Angels“ 10-14 Jahre wöchentlich 17.15 Uhr Popchor „Colours of Music“ wöchentlich 18.00 Uhr Trauergruppe monatlich 18.30 Uhr Abendandacht Christuskirche 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis III 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis IV 14-tägig 20.00 Uhr Kirchenchor wöchentlich 20.00 Uhr Offener Gesprächskreis Sucht (Rodgaustraße 40) wöchentlich 44

Andrea Klein (links) bei der Arbeit für die Tafel. Als Gründungsmitglied fühle ich mich seit Anbeginn der „Dietzenbacher Tafel“ herzlich verbunden. Auch unsere Kirchengemeinde ist Mitbegründerin im Rahmen der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen). Unsere Tafel versorgt jeden Freitag aktuell 190 Bedürftige. Zusätzlich werden zehn ältere Menschen mit einer gut gefüllten Tasche beliefert. Damit ist nun die Kapazitätsgrenze (räumlich im Gemeindesaal St. Martin, wie auch personell) tatsächlich erreicht. Immer wieder wird von zunehmender Armut in Deutschland

Foto: Privat

berichtet und wenn ich in den Schulferien dazu stoße, bemerkte ich von Mal zu Mal das Wachstum der Anzahl von Lebensmittel -Empfängern. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Einsatz. Damals waren es noch zirka 130 Personen mit nachgewiesener Bedürftigkeit. Wie mich diese Menge fast erschlug und wir im Team schauen mussten, dass noch der letzte Besucher eine gewisse Auswahl an gespendeten Lebensmitteln bekam. Erschüttert hatte mich im Herbst 2006, dass ein Freund meines Sohnes sich in der Schlange bei der Ausgabe einreihte. Er schämte sich, dass ich ihn bediente und erklär9

te mir leise, dass sein Vater über Nacht arbeitslos geworden und dessen Firma pleite gegangen sei. In den nächsten Jahren tauchten auch Rentner bei der Tafel auf, die sich genauso schämten und sich vielmals bei uns ehrenamtlichen Helfern bedankten. Neben den vermehrt nicht arbeitsfähigen TafelKunden ist in den letzten Wochen (laut Vorstand) noch ein Zuwachs von osteuropäischen Empfängern zu verzeichnen. Derzeit gilt eine Aufnahmesperre bis September und bis dahin muss weiter überlegt werden.

Als Kirchengemeinde haben wir die „Dietzenbacher Tafel“ in S o n de r go t t es d i en st en w i e „Samstags um fünf“ und im vergangenen Taizé-Gottesdienst über unsere Kollekte am Ausgang unterstützt und auch über die Aufgaben der Tafel informiert: Zum Beispiel auch die soziale Aufgabe des Treffens zum Austausch bei Kaffee und Gebäck während der Wartezeit. Immer noch werden Helfer für die Lebensmittel-Ausgabe gesucht. Infos unter www.dietzenbachertafel.de oder bei Christel Germer, 26913. Andrea Klein

Opstapje — ein Familienprojekt Opstapje ist ein Projekt in Trägerschaft der Evangelischen Familienbildung, das seit 2010 im Gemeindezentrum an der Rodgaustraße angeboten wird. Das aus Holland stammende Projekt ist ein Frühförderprogramm für Familien in unterschiedlich schwierigen Lebenssituationen. Die Kinder sind zwischen ein und drei Jahre alt. Es geht um eine präventive Hilfe für Eltern mit dem Ziel, sie zu unterstützen ihre Möglichkeiten zur Förderung ihrer Kinder zu entdecken und einzusetzen. Mit Hilfe von methodischem Spiel– und Arbeitsmaterial lernen die Eltern, wie sie ihre Kinder fördern können. Sie werden ermutigt, ihre Kompetenzen zu erweitern und die Beziehung zu ihren Kindern zu vertiefen. Kennzeichen des Projektes sind

regelmäßige Hausbesuche in den Familien, durchgeführt von geschulten Hausbesucherinnen. Außerdem gibt es wöchentliche Gruppentreffen. Diese finden im Gemeindezentrum statt und werden von den Müttern und Kindern gerne angenommen. Es nehmen zehn Familien mit zehn Kindern am Projekt teil. Ende September 2013 laufen die Fö rde rmi tt e l vo m Kre i s Offenbach für das Projekt aus. Die Christus-Gemeinde ist bemüht, gemeinsam mit dem Dekanat Rodgau und der Evangelischen Familienbildung eine Lösung zu finden, damit es auch weiterhin ein Treffen für die Mütter und Kinder im Gemeindezentrum geben kann. Brigitte Gillich Projektkoordinatorin, Beratungszentrum-Mitte 10

aus Schüler– und Studentenzeiten. Anschließend war Mittagspause im Gasthof Schönbrunn in Lohr. Da ein InklusivArrangement gebucht war, hatten wir ein gutes preiswertes Mit t agessen in dem traditionsreichen Lokal mit seiner schönen Außenterrasse inmitten der Fußgängerzone. Nach dem Mittagessen gab es eine Führung durch die Altstadt mit ihren schmu- Der „Herr Lehrer“ führte durchs Museum cken Fachwerkhäusern, dem schönen alten hinterlassen. Rathaus und der Kirche St. Als die Stadtführung beendet Michael. Diese Pfeilerbasilika war, gab es noch genügend wurde zwischen dem 13. und 15. Zeit zur freien Verfügung, Jahrhundert errichtet und hat die von den meisten zu einer bedeutende Grabdenkmäler der Kaffeepause in der Altstadt Grafenfamilie von Rieneck — den oder zum Einkaufsbummel ehemaligen Herren der Stadt — genutzt wurde. sowie schöne Glasfenster und Mit vielen neuen Eindrücken einen neugotischen Hochaltar versehen haben wir um 17 mit zwei Seitenaltären. Von der Uhr wieder die Heimreise Gotik bis zur Moderne haben alle angetreten. Zeiten ihre bleibenden Zeugnisse Anni Uderstadt 43

Schule wie anno dazumal

Kinderlachen im Kirchenhaus

Jahresausflug der Frauenhilfe

U3-Betreuung ab September

Das Haus der Evangelischen Kirche im Theodor-Heuss-Ring. Im Schulmuseum drückten die Mitglieder der Frauenhilfe noch einmal die Schulbank. Der Jahresausflug der Evangelischen Frauenhilfe unter der Regie von Christa Lehr und Pfarrer Manfred Senft fand am 1. Juli statt. Wir fuhren um 8.30 Uhr in Dietzenbach bei strahlendem Sonnenschein ab. Die Omnibusfahrt führte über die Autobahn bis kurz hinter Aschaffenburg. Dann ging es weiter auf der Landstraße durch die dichten Wälder des schönen Spessart. In Lohr-Sendelbach war für uns im Schulmuseum eine Führung bestellt. Diese wurde von dem pensionierten Lehrer und Initiator des Museums, Herr Stengerm, anschaulich, kompetent und mit viel Witz präsentiert. Das Inte-

resse war groß und „unser Herr Lehrer“ hatte durch seine humorvolle Art die Lacher auf seiner Seite. Wir saßen in einem Schulraum auf Bänken wie anno dazumal, hörten aufmerksam zu und viele wurden an die eigene Schulzeit erinnert, wo es im Vergleich zu heute, noch drakonische Strafen gab. Schnell verging die Zeit und wir wollten auch noch die anderen Räumlichkeiten des Museums besuchen. Der Schwerpunkt des Museums umfasst die Zeit von 1871 bis 1945. So konnten wir beispielsweise eine Lehrerwohnung im Schulhaus aus dem Jahr 1910 sehen und viele Exponate 42

Ganz neue Töne werden ab September im „Haus der Evangelischen Kirche“ im Dietzenbacher Theodor-Heuss-Ring 52 zu hören sein: Dann nämlich wird das Haus, in dem unter anderem das Evangelische Dekanat Rodgau seine Zentrale hat, auch 30 Kindern unter drei Jahren ein Domizil zum Spielen und Lernen bieten. Im Auftrag der Stadt Dietzenbach errichtet der Kirchenkreis nämlich eine sogenannte „U3-Betreuung“ für die Kreisstadt. Von Kinderlachen ist derzeit allerdings nichts zu hören, denn noch hat Architekt Dietrich Pressels das Kommando — auf der Baustelle. Die Räumlichkeiten, die zuvor der evangelischen Regionalverwaltung Arbeitsplatz boten, müssen den Anforderun-

Foto: Fuchs

gen von Kindern und Personal gerecht werden: Für jeweils drei Gruppen- und Ruheräume, geeignete Sanitäranlagen, Besprechungs- und Leiterinnenzimmer mussten diverse Wände weichen und werden derzeit neu errichtet. Raum zum Kochen wird nicht benötigt, denn die Verpflegung der Kinder erfolgt über die nahe gelegene städtische Kita X. Auch an das Außengelände, für das zwei neue Zugänge in die Außenwand gestemmt wurden, ist gedacht: Raum zum Entdecken und Spielen mit modernem Gerät, Sandinseln, Sonnensegeln und Platz zum Toben entsteht in der letzten Bauphase während und nach den Sommerferien auf der Dachterrasse des hinteren Gebäudeteils. Eine Wand aus Sicherheitsglas wird dafür sor11

gen, dass die Kleinen auch beim Freiluftspiel im ersten Stock gut gesichert sind. Er freue sich, „dass nun die erste evangelische Kita in die Stadt kommt“, sagte der Rodgauer Dekan Carsten Tag im Rahmen einer ersten Erkundung des künftigen KinderDomizils mit Dietzenbachs Erstem Stadtrat Dietmar Kolmer, Fachbereichsleiter Walter Fontaine und weiteren Fachleuten der Stadtverwaltung. 7000 evangelische Christinnen und Christen sind zurzeit in Dietzenbach zuhause, offen ist sie aber für alle Kinder, unabhängig von Herkunft und Bekenntnis. Um die Auslastung macht sich Dekan Tag, einer der Hauptinitiatoren des Großprojekts, keine Sorgen, denn an jungen Familien herrscht in Dietzenbach kein Mangel. Sozialdezernent Kolmer rechnet sogar mit einem Zuwachs beim Bedarf an Kinderbetreuung, denn es soll mehr Wohnraum im Umfang von 200 Wohnungen oder Häusern in der Kreisstadt entstehen. Schon jetzt gibt es neben der Warteliste beim städtischen Fachbereich „Soziale Dienste“ auch schon direkte Anfragen beim Evangelischen Dekanat Rodgau, das eine Etage weiter oben zuhause ist. Sorgen hatte

Bald gibt‘s Kinderzahnbürsten auch im Haus der Kirche in Steinberg. Foto: Photocase.de

indes zunächst die Gewinnung qualifizierten Personals bereitet, denn qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher sind rar auf dem Arbeitsmarkt. „Aber auch hier sind wir auf einem guten Weg“, versichert Dekan Tag: „Zwei neue Kolleginnen in der Leitung und Stellvertretung sind bereits gewonnen, und darüber hinaus auch zwei Erzieherinnen im Umfang von 1,75 Stellen. Eine weitere Runde Bewerbungsgespräche steht kurz bevor. „Damit sind die Vorzeichen gut für unser Ziel, bis zum Einstellungstermin 1. August die zustehenden 8,0 Stellen mit Voll- und Teilzeitmitarbeitenden besetzt zu haben.“ Im Sommer ist auch ein erster Info-Abend für Eltern geplant. Der Zugang zur Kita soll nicht über das Haupttreppenhaus erfolgen, sondern über einen neu zu schaffenden direkten Zugang über den Hintereingang an der Straße „Am Bahndamm“. Dort finden Eltern dann auch Kurzparkmöglichkeiten zum Bringen und Abholen des Nachwuchses vor. Kai Fuchs 12

Teilnehmer die Zeit zum Besuch der Kapelle oberhalb des Hauses und des nahen Aussichtsturmes mit Blick auf die Frankfurter Skyline bis in den Odenwald. Die Sicht ist so atemberaubend schön und die Worte aus dem Psalm 103 „vergiss nicht was Gott dir Gutes getan hat“, machen uns noch dankbarer. Zum letzten Mal treffen wir uns dann im vertrauten Raum, singen, beten und bereiten uns mit unserem Pfarrer auf das gemeinsame Abendmahl vor. Das Segenslied ist unser Abschied von einem Tag der mit den Worten von Dietrich Bonhoeffer beschrieben werden kann: „Es liegt im Stillsein eine wunderbare Macht der Klärung, der Reinigung, der Sammlung auf das Wesentliche.“ Dankbar und erfüllt nach einem

segensreichen Tag verabschieden wir uns voneinander und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Tag der Stille. Jürgen Neidinger

Das Exerzitienhaus in Hofheim.

Fotos: Neidinger

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Schweige und höre...

Grüner Hahn bei der Bestandsaufnahme

Vierter Tag der Stille

Unterstützung durch einen Umweltauditor

Das Team „Grüner Hahn“: Wolfgang Knecht (von links), Stefan Fenchel, Hans Scholze, Jürgen Laube und Naili Yücevardar. F.: Scholze Es ist das vierte Mal, dass in unserer Gemeinde ein Tag der Stille angeboten wird. Die kleine Gruppe der Teilnehmer hat sich beim Treffen im Kirchhof schnell auf die bereitstehenden Fahrzeuge verteilt. Das Ziel ist, wie jedes Jahr, das Exerzitienhaus der Franziskaner in Hofheim im Taunus. Dort angekommen fühlen wir uns sofort willkommen. Pfarrer Senft hat den Tag für uns vorbereitet und nach dem wir unseren Meditationsraum bezogen haben, stimmt er uns mit Gesang, Gebet und dem Psalm 42 auf die vor uns liegende zirka zweistündige Stille ein. Jeder hat die Möglichkeit sie nach eigenem Wunsch zu gestal-

ten: Spaziergänge, Aufenthalte im Gebetsraum und der hauseigenen Kapelle oder der Rückzug in eine der vielen Räumlichkeiten zum Gebet, nachspüren des Psalms und der sich damit ergebenden Fragen im Bezug auf das eigene Leben. Beim gemeinsamen Mittagessen treffen wir uns wieder und bis zur anschließenden Kaffeepause laden der Garten des Exerzitienhauses mit einem Labyrinth sowie zahlreichen Bänken zum Verweilen ein. Anschließend findet wieder ein kurzes Treffen der Teilnehmer im Meditationsraum statt und wir nehmen uns für die nächste Stille den Psalm 103 mit auf den Weg. Wetterbedingt nutzen manche 40

Sie erinnern sich: Im Herbst letzten Jahres wurde das Umweltmanagement „Grüner Hahn“ in der Christus-Gemeinde ins Leben gerufen. Das bereits bestehende Projektteam wurde mittlerweile personell erweitert, Verantwortlichkeiten festgelegt, Pläne geschmiedet, Ideen festgehalten, Maßnahmen angedacht. Doch irgendwie traten wir auf der Stelle. So holten wir uns im Frühjahr professionellen Rat von einem kirchlichen Umweltauditor einer anderen Kirchengemeinde, der uns ab jetzt mit seinem Erfahrungsschatz unterstützen wird. Es gibt in Hessen nicht besonders viele Kirchengemeinden, die sich dem Projekt Umweltaudit in Kirchengemeinden — denn

genau das ist der „Grüne Hahn“ — verpflichtet fühlen. Umweltaudit, was ist das eigentlich? Der Begriff „Audit“ ist vom lateinischen „audire“ (hören) abgeleitet, und ist mehr aus dem Bereich der Wirtschaftprüfung von Unternehmen bekannt, wobei ein externer Gutachter den entsprechenden Betrieb überprüft. Das Prinzip hat sich seit Jahren bewährt und wurde auch in den Umweltschutz integriert. Der Grüne Hahn der Landeskirche beinhaltet daher die Einrichtung und Durchführung eines Umweltmanagementsystems (nach dem europäischen ECO-Managmentand-Audit-Scheme, kurz EMAS). Dabei werden alle in diesem Prozess gewonnenen Erkenntnis13

se und Maßnahmen periodisch auf Effizienz hin überprüft und wenn notwendig aktualisiert. Der rote Faden dabei ist das sogenannte Grüne Buch, ein verbindlicher Leitfaden, gespickt mit Arbeitsmaterialien und Handlungsempfehlungen für die Durchführung der notwendigen Schritte zum Erhalt der Zertifizierung.

typen, Energiearten, Nutzungsverhalten, Einkaufsverhalten, Beschaffungsprozessen, und vielem mehr zu tun. Wie damit umgehen? Wir machen es so, wie Sie es auch zu Hause tun würden: Wir gehen herum, schauen uns alles an, und schreiben jedes Detail auf. In der Endfassung nicht auf einen Schreibblock oder in einen PC, sondern in eine OnlineUmweltDatenbank, wo somit Diagramme und Vergleichsdaten uns zeigen, wo wir hinsichtlich Ressourcenverbrauch und Bausubstanz stehen. Das ist nicht so trivial wie es sich vielleicht anhören mag. Erstens kostet die Nutzung marktüblicher Systeme (viel) Geld und zweitens ist die Datenbasis, also die Häuser und Kirchen der damit erfassten Kirchengemeinde nicht allzu häufig. Gegenwärtig haben wir uns auf ein öffentlich zugängliches Onlineportal geeinigt. Die Bestandsaufnahme ist absolut notwendig, denn nur mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen sind wir in der Lage gesamthaft den kontinuierlichen Verbesserungsprozess durchzuführen und später auch tatsächlich geeignete Maßnahmen in der Form des Umweltprogrammes vorschlagen zu können, sollte dann einmal die Kirchenheizung kaputt gehen. Naili Yücevardar

Dieses Umweltmanagementsystem hat nicht das Ziel, beispielsweise jetzt ganz schnell die Kirchenheizung, die nicht mehr unbedingt dem letzten Stand der Technik entspricht, durch ein neues Modell zu ersetzen oder die Außenbeleuchtung in den einzelnen Liegenschaften der Kirchengemeinde mit Bewegungsmeldern zu versehen. Der „Grüne Hahn“ ist vielmehr eine systematische Verbesserung des Status Quo, der somit immer wieder und wieder hinterfragt und aktualisiert werden wird. Vorher jedoch steht, gemäß dem Leitfaden, die umfangreiche und präzise Datenerhebung. Das genau ist, was wir zur Zeit tun. Im Einpersonenhaushalt oder im eigenen Haus sicher eine Fleißarbeit von überschaubarem Umfang, doch bei der Kirchengemeinde haben wir es mit den unterschiedlichsten Bauwerks14

Die Pilgerroute 1. Etappe, 25. Juni, von Messel nach Ober-Ramstadt, 17,6 Kilometer. 2. Etappe, 26. Juni, von OberRamstadt zur Neunkirchner Höhe, 16,6 Kilometer 3. Etappe, 27. Juni, von der Neunkirchner Höhe ins Mossautal, 22,5 Kilometer. 4. Etappe, 28. Juni, vom Mossautal zur Kordelshütte, 30 Kilometer. 5. Etappe, 29. Juni, Kordelshütte nach Neckarsteinach, 25 Kilometer. Norbert Keim Horst Peter Jäger Wolfgang Knecht

Die Pilgertruppe der Christus-Gemeinde. 39

Fotos: Knecht

Neue Eltern-Kind-Gruppe In der Christus17 Uhr im Rut-GemeindeGemeinde gibt es seit zentrum, Rodgaustraße Kurzem eine Eltern-Kind 40. -Gruppe. „Wir möchten Während die Kinder geEltern den Raum geben, meinsam spielen und in andere Eltern in der Kontakt kommen können, Gemeinde kennen zu haben die Eltern die Möglernen“, sagt Ines lichkeit ins Gespräch zu Rogge, die seit Oktober kommen und Erfahrungen 2012 in der Gemeinde auszutauschen. tätig ist und sich vor Ines Rogge Bei Fragen zum Angebot allem um die Familienfür Familien ist Ines arbeit kümmert. Rogge am besten per E-Mail zu Die Gruppe trifft sich alle 14 Taerreichen: ines.rogge-kirche gen jeweils dienstags von 15 bis @web.de.

Studienreise nach Israel geplant Karten lesen im strömenden Regen. Schmucker. Nicht nur die Tagestouren mit ihren Sehenswürdigkeiten, Erlebnissen und Besonderheiten waren abendlich die Themen der Pilgerwanderung, sondern auch die humorvollen und pointenreichen Dialoge zwischen Pfarrer Manfred Senft und Horst Peter Jäger, die musikalischen Darbietungen von Norbert Keim in den Kirchen und beim gemütlichen abendlichen Beisammensein, die besonderen Begegnungen von Heinz Voltz mit dem Service–Personal, die spezielle Schuhwerkausstattung von Frau Dr. Siebenschuh die sich trotz aller Bedenken der Mitpilger, auf allen Wegstrecken bewährt hat. Ein von Pfarrer Senft vorbereitetes Pilgerbuch war unser Wegbe-

gleiter. Das Morgengebet und das Abendgebet wurde gemeinsam gesprochen und die Lieder „Auf Seele, Gott zu loben“ und „Der Mond ist aufgegangen“ wurden in freier Natur gesungen. Wer wollte, konnte zum Tagesabschluss über seine Eindrücke, Begebenheiten, Wünsche, etc. berichten.

Erst war es eine fixe Idee, dann wurde geplant: Die ChristusGemeinde möchte 2014 eine Studienfahrt nach Israel anbieten. Der Zeitraum steht bereits fest. Die Fahrt ins Heilige Land soll vom 10. bis 21. September 2014 stattfinden. Wahrscheinlich im

Spätherbst wird es eine erste Infoveranstaltung zu der Reise geben. Haben Sie Interesse? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] oder hinterlassen im Gemeindebüro Ihren Kontakt.

Fünftes Familienfrühstück Bereits zum fünften Mal lädt die Christus-Gemeinde zum Familienfrühstück ein. Interessierte Familien treffen sich am Samstag, 14. September, von 9 bis 11 Uhr im Rut-Gemeindezentrum in der Rodgaustraße 40. Hier haben junge Familien die Möglichkeit, sich kennen zu lernen und gemeinsam in der RutKirche mit einem Lied und einem Segen in das Wochenende zu

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starten. Für die Kinder gibt es ein Spiel-, Bastel- und Malangebot. Um den schönen Vormittag im Gemeindezentrum vorbereiten zu können, ist für die Planung eine Rückmeldung unbedingt erforderlich. Entweder per EMail an Ines Rogge [email protected] oder per Telefon bei Pfarrerin Andrea Schwarze unter 4834576. 15

Einladung zum Trinkbornfest Traditionell wird am ersten Septemberwochenende in der Dietzenbacher Altstadt das Trinkbornfest gefeiert. In diesem Jahr ist es am 31. August / 1. September. An beiden Tagen lädt die Christus-Gemeinde zum Verweilen in den idyllischen Kirchhof ein. Der Festausschuss verköstigt in gewohnter Weise. Am Samstag gibt es ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen und bereits ab 16.30 Uhr wird warmes Essen angeboten. Wer dazu Live-Musik mag, sollte bis 18 Uhr warten. Denn dann tritt Mick Liebig im Kirchhof auf. Am Sonntag lädt die Gemeinde nach dem Gottesdienst in der

Christuskirche ab 11.30 Uhr zum Mittagessen. Ab 13 Uhr werden dann Kaffee und Kuchen angeboten. Um 18 Uhr endet das Trinkbornfest im Kirchhof. An beiden Tagen wird es an der beliebten Getränketheke ausreichend Flüssiges geben, damit die Kehlen nicht trocken bleiben. Die Christuskirche steht zur Besichtigung offen. Ganz besonders freut sich der Festausschuss an beiden Tagen über Kuchenspenden, damit auch hier der Nachschub nicht ausgeht und das Angebot vielseitig ist. Sahnetorten können wegen fehlender Kühlmöglichkeit nicht angenommen werden.

Kaffee nach der Kirche Sowohl in der Rut–, als auch in der Christuskirche hat der „Kaffee nach der Kirche“ Tradition — in unterschiedlicher Häufigkeit. Während nach jedem Gottesdienst in der Rut-Kirche eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zum Verweilen und Plaudern einladen, gibt es dieses Angebot in der Christuskirche immer am dritten Sonntag im Monat. Die nächsten Termine in der Christuskirche sind: 18. August 15. September 20. Oktober 17. November 16

Auf den Spuren der Waldenser Pilgerreise der Christus-Gemeinde

„Vertraut den neuen Wegen“.

Fotos: Knecht

Durch den Odenwald auf den Spuren der Waldenser war das Thema der diesjährigen Pilgerreise der Christus-Gemeinde. Mit dem Pilgersegen und dem Lied „Vertraut den neuen Wegen“ hieß es auf Natur umschalten und geschichtsträchtige Wege zu gehen. Die abwechslungsreiche und zum Teil anspruchsvolle Strecke des Waldenser Pilgerwegs führt meist auf sanften Anstiegen durch lichten Buchenwald, vorbei an wunderschönen Streuobstwiesen mit tollen Ausblicken. Miteinander laufen und dabei der eigenen Seele Raum geben war das Motto

dieser Pilgerwanderung. Leider spielte das Wetter nicht immer mit, denn es regnete ab und zu bei nicht gerade warmen Temperaturen. An besonderen Wegstationen gab es Haltepunkte mit Worten der Besinnung, Wahrnehmung der Natur oder es wurde auch eine Wegstrecke schweigend gegangen. Für jede Anstrengung und jede Unannehmlichkeit wurden wir allerdings bei der Pilgerwanderung um ein Vielfaches entschädigt. Die Wirte der Odenwälder Gasthäuser verwöhnten uns mit guten Speisen. Wie zum Beispiel in der Gaststätte Brauerei 37

Konzert bei Nacht der Lichter Im Rahmen der Nacht der Lichter am Samstag, 17. August, laden wir herzlich zum Abschlusskonzert „Träumereien für Orgel und Cello“ ein. Martina Rühmkorff (Violoncello) und Christian Müller (Orgel) spielen Bearbeitungen bekannter und unbekannterer Werke. So erklingen unter anderem der berühmte erste Satz aus Beethovens Mondschein Sonate, Solveighs Gesang oder Bachs beliebte „Air“. Beginn ist 23 Uhr. Voran gehen ab 20 Uhr zur jeweils vollen Stunde „9 Minuten Musik und Meditation“. Die kurzen Andachten werden liturgisch von Pfarrerin Andrea Schwarze und ihrem Team sowie musikalisch von Waldemar Jarczyk gestaltet.

Martina Rühmkorff und Christian Müller laden zum Abschlusskonzert.

Wir haben gelernt, wie Vögel zu fliegen, wie die Fische zu schwimmen, doch wir haben die einfachste Kunst verlernt: Wie Brüder zu leben. Martin Luther King Impressum

Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen ChristusGemeinde Dietzenbach, Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach. Der Gemeindebrief wird jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens eine Person wohnt, die der Gemeinde angehört. Redaktion: Dagmar Finlayson, Norman Körtge (V.i.S.d.P.), Andrea Schwarze, Ulrike Senft, Manfred Senft, Ute Zanger Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms / Auflage: 3200 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Oktober 2013 www.christus-gemeinde-dietzenbach.de Bankverbindung: Volksbank Dreieich e.G. Konto-Nr. 501 620 BLZ 505 922 00 Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“ Konto-Nr. 800 501 620 BLZ 505 922 00

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Noch freie Plätze bei der Seniorenfreizeit

D ie Se nio r enf re iz eit de r Christus-Gemeinde findet in dieses Jahr vom 1. bis 10. September im 4-Sterne-Hotel „Grüner Baum“ mit Halbpension in Brixen im sonnigen Südtirol statt. Es sind noch Plätze frei. Interessierte können sich gerne an Christa Lehr, 29814, oder Christ el Rukwied, 27986, wenden. Alle Teilnehmer der Seniorenfreizeit sind herzlich eingeladen zum Gottesdienst mit dem „Reisesegen“ am Sonntag, 25. August, um 10 Uhr in der Christuskirche an der Darmstädter Straße. Anschließend bietet sich bei dem Vorbereitungstreffen im Gemeindesaal noch die Gelegenheit, sich näher kennen zu lernen, offene Fragen abzuklären und weitere Informationen zu erhalten.

Die Abfahrtzeiten am 1. September: 7.30 Uhr Gaststätte „Wienerwald" Rathenaustraße 7.45 Uhr Bushaltestelle katholische Kirche 8.00 Uhr Bushaltestelle Idsteiner Straße 8.10 Uhr Bushaltestelle Römersiedlung, Steinberg

Beten heißt: Aus verborgener Kraftquellen leben. Jakob Abrell 17

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Gesprächsreihe: Auf dem Weg des Glaubens

Jubiläen und Geburtstage im Kirchenchor Kätha Heberer seit 75 Jahren Mitglied

Die von Pfarrer Manfred Senft und einem Team gestaltete Gesprächsreihe „Auf dem Weg des Glaubens“ ist für Menschen gedacht, die auf der Suche sind. Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt . Wicht ig ist das Interesse. Fragen sind erwünscht. Die Themen: Montag, 28. Oktober 2013: Gemeinsam unterwegs — warum Gemeinde wichtig ist Montag, 4. November 2013: Wer ist der Heilige Geist und was bewirkt er? Montag, 11. November 2013: Gemeinsam im Einsatz — Gaben entdecken, entfalten und einbringen Montag, 18. November 2013: Gottes Liebe verändert unsere Beziehungen Montag, 25. November 2013: Gemeinsam feiern — Stärkung auf dem Weg

Foto: Pixelio

Die Gesprächsreihe findet jeweils von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr statt. Anmeldungen im Gemeindebüro unter 23596 oder [email protected] Pfarrer Manfred Senft und sein Team freuen sich schon auf Sie! 18

Kätha Heberer (kleines Foto) sowie Elfriede Reichelt und Marie Brüning (sitzend auf dem großen Foto) wurden geehrt.

Am 10. April war bei den Aktiven des Kirchenchores ein „230jähriger“ Geburtstag zu feiern. Aus diesem Anlass gab es nach der Cho rpro be ein opulentes Abendessen, für das Elfriede Reichelt, Margarete Fischer und Brigitte Zeidler gesorgt hatten. Danach wurden die aktiven Jubilare dieses Jahres geehrt: Elfriede Reichelt erhielt die Urkunde des Chorverbands für 65 Jahre Treue. Marie Brüning wurde geehrt für 70 Jahre treue Führung unserer Chorkasse. Gedankt sei allen, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben. Bei einem Besuch wurde eines der ältesten Chormitglieder mit der Chor-Urkunde geehrt: Kätha Heberer. Sie ist bereits seit 75

Fotos: Müller/Privat

Jahren Mitglied. Alle drei Jubilare gehören der Generation an, die gleich nach ihrer Konfirmation dem Chor beitraten — wie es damals guter Brauch war. Leitspruch des Kirchenchores der Christus-Gemeinde aus Psalm 89: „Ich will singen von der Gnade des Herrn ewiglich und seine Treue verkünden mit meinem Munde für und für.“ Joachim Knötzele 35

Frauenhilfe

Seniorenclub

Die Frauenhilfe der ChristusGemeinde kommt alle 14 Tage, in der Regel montags um 14.30 Uhr, im Gemeindehaus, Pfarrgasse, zusammen. Ein Fahrdienst ist vorhanden und kann mit einem Anruf im Gemeindebüro,  23596, bestellt werden.

Der Seniorenclub der ChristusGemeinde unter Leitung von Wilhelmine Fiedler und Edeltraud Hamann trifft sich alle 14 Tage jeweils mittwochs von 14.30 bis 16.30 Uhr im Gemeindezent rum in der Rodgaustraße 40. Ältere Menschen kommen zusammen, um einen fröhlichen und interessanten Nachmittag zu verbringen. Neue Besucher sind jederzeit willkommen.

Hier die Termine im Überblick: Montag, 26. August ASB-Vortrag: „Gesunde Ernährung im Alter“ Montag, 9. September Samstag, 28. September, 13 Uhr Gemüseputzen für Suppe zum Erntedankfest Sonntag, 29. September Erntedankfest Montag, 7. Oktober Montag, 21. Oktober Dienstag, 5. November, 19 Uhr zum Kerbschoppen Montag, 18. November Freitag, 29. November, 13 Uhr Abgabe der Handarbeiten für den Nikolausmarkt Sonntag, 1. Dezember, 11 Uhr Nikolausmarkt

Hier die Termine für die nächsten Wochen im Überblick: Mittwoch, 21. August Erzählnachmittag Mittwoch, 4. September Gemütlicher Nachmittag Mittwoch, 18. September Kaffeetrinken Mittwoch, 2. Oktober Wir feiern Ernte-Dank Mittwoch, 16. Oktober Leben mit Demenz Mittwoch, 30. Oktober Spielenachmittag Mittwoch, 13. November Gedanken zum Buß– und Bettag Mittwoch, 27. November Besuch von Herrn Vogelsang

Der Singkreis der Frauenhilfe unter Leitung von Alexander Csery trifft sich regelmäßig alle 14 Tage freitags um 15 Uhr im Gemeindehaus. Nach der Sommerpause beginnt der Singkreis wieder am Freitag, 16. August . Interessierte Frauen, die Freude am Singen haben, sind herzlich willkommen.

Was Jesus für mich ist? Einer der für mich ist. Was ich von Jesus halte? Dass er mich hält. Lothar Zenetti

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TICK-Komödie „Ein Joghurt für zwei“ geht in die Verlängerung

Gerhard Voltz (links) und KarlHeinz Lehr in „Ein Joghurt für zwei“. Foto: Privat

Wenn sich das Gemeindehaus in der Pfarrgasse in eine mondäne Diät-Klinik verwandelt, dann hat TICK, das beliebte Theater in der Christuskirche, ein Stück zur Bühnenreife gebracht. „Ein Joghurt für zwei“ heißt die Komödie von Stanley Price, die das Ensemble unter der Regie von Sabine Tscherney-Ott einstudiert hat. Im April diesen Jahres gab es bereits sechs gut besuchte bis ausverkaufte Vorstellungen. Grund genug, auch im Herbst noch einmal die Lachmuskeln der Zuschauer zu fordern. Aufgeführt wird „Ein Joghurt für zwei“ am Freitag, 18., und Samstag, 19. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 20. Oktober, um 18 Uhr. E sse n , Be z ie hu n gsst re ss, Kumpelei, aber auch Gaunerei: Das alles findet sich in „Joghurt für zwei“. Wer 250 Euro pro Tag

dafür löhnt, um nur mit einem Krug Zitronenwasser verköstigt zu werden, der hat entweder zu viel Geld oder ein Gewichtsproblem, ganz sicher aber eines: schlechte Laune. So geht es auch Amadeus Fischer. Der millionenschwere Immobilienspekulant unterzieht sich in der Klinik von Dr. Schmalkopf einer Diät und hadert dabei mächtig mit dem dort herrschenden, beinahe militärischen Gesundheitsdrill. Seine Laune wird auch nicht besser, als eines Tages der entflohene Sträfling Kalle Kaminski bei ihm einsteigt und den hungerleidenden Fischer zwingt, ihn bei sich zu verstecken. Eine Bitte, die Probleme nach sich zieht… Eintrittskarten gibt‘s im Gemeindebüro Pfarrgasse (montags 9 bis 11 Uhr, mittwochs, 16 bis 20 Uhr und freitags 9 bis 11 Uhr) sowie bei Schreibwaren Müller. 19

Offene Kirche: Christuskirche ist jeden Tag geöffnet

Änderung bei den Mittwochs-Andachten in der Christuskirche

Mehr denn je haben Menschen den Wunsch, in der Hektik des Alltags einen Ort der Stille zu finden, in dem man zu sich und vielleicht zu Gott finden kann. Ein Raum, in dem Gottes Gegenwart im Gottesdienst erfahrbar ist, strahlt auch etwas davon aus, wenn der Gottesdienst längst zu Ende ist. Um Menschen diese Erfahrung zu ermöglichen, ist die Christuskirche jeden Tag bis zum Einbruch der Dunkelheit zur stillen Einkehr geöffnet.

Bislang fand das ganze Jahr hindurch jeweils am ersten und dritten Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr eine Abendandacht in der Christuskirche statt. Der Kirchenvorstand hat nun beschlossen, diese Andachten zwischen Erntedank und Ostern in der Kirche auszusetzen, um vor allem Energiekosten zu sparen. Die Mittwochsandachten werden dann im Seitenanbau des Gemeindehauses abgehalten. Ausgeno mmen vo n dieser Regelung ist die Advents– und Passionszeit. Hier findet jeden Mittwoch eine Andacht in der Christuskirche statt, Hier die Andachtstermine Überblick:

im

Mittwoch, 21. August Mittwoch, 04. September Mittwoch, 18. September Mittwoch, 02. Oktober Mittwoch, 16. Oktober Mittwoch, 06. November

Hoffnung ist eine Flamme, die ständig flackert, aber nie erlischt. Aus Ungarn

Herzlich willkommen bei den „Freitagsfrauen“ Gott, du deckst den Tisch für mich. Zu dir komme ich gerne. Ich bin immer willkommen bei dir „Christliche Gemeinschaft erfahren unter Frauen“ - unter diesem Motto laden die „Freitagfrauen“ nach der Sommerpause wieder alle Frauen zum gemeinsamen Frühstück ein. Nach einem Morgengebet können die Frauen das vom Vorbereitungsteam liebevoll und reichhaltig hergerichtete Frühstück nach Herzenslust genießen. Nicht nur das Frühstück steht im Vordergrund, sondern auch das gegenseitige Kennenlernen, nette Gespräche, kleine Geschichten, Lieder aber auch Freud und Leid gehören zum Programm. Die nächsten Termine: Freitag, 30. August, im Rut-Gemeindezentrum Freitag, 27. September, im Gemeindesaal Freitag, 25. Oktober im Rut-Gemeindezentrum Freitag, 29. November im Gemeindesaal

Frauen , di e gerne am Frühstück teilnehmen möchten, können sich bis drei Tage vorher bei Margarete Fenchel unter  3657 o der Gudrun Werwatz unter 29648 anmelden. Der Koste nbei t rag beträgt sechs Euro.

Kerbschoppen im Gemeindesaal An die Einweihung der heutigen Christuskirche an der Darmstädter Straße am 27. Oktober 1754 wird auch heute noch gedacht. Während am Harmonieplatz und in der Landwehrstraße die Kerb mit Karussells und Zuckerwatte zelebriert wird, geschieht dies in der Christus-Gemeinde traditi-

onell mit dem Kerbschoppen. In diesem Jahr ist es am Dienstag, 5. November, ab 19 Uhr im Gemeindesaal soweit. Der Festausschuss sorgt in gewohnter Manier für das leibliche Wohl. Dazu gibt es neben Musik auch viel Geselligkeit und gute Stimmung. 20

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Frauengruppe „Zeit für uns“

Erntedankfest in beiden Kirchen

Herzliche Einladung zum monatlichen Treffpunkt in fröhlicher Runde für Frauen ab 50. „Zeit für uns“ ist eine offene Frauengruppe, die sich einmal im Monat (außer in den Schulferien) zu einem selbstbestimmten Themenabend trifft. Zum vielfältigen Programm zählen Gesprächsabende mit Referenten, Bücherabende, Theater-, Kino-, Restaurantbesuche und Wohlfühlabende. Außerdem engagiert sich die Gruppe aktiv im Gemeindeleben mit Kreativabenden zu den kirchlichen Festen. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen!

Infos bei Beate Kilian Andrea Klein,  32474.

oder

Die nächsten Treffen im Überblick: Dienstag, 10. September, 20 Uhr Kreative-Zeit für Erntedank im Gemeindehaus-Anbau. Dienstag, 8. Oktober, 20 Uhr Spiele-Zeit im Gemeindesaal. Dienstag, 12. November, 20 Uhr Wellness-Zeit bei Beate.

Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart. Der bedeutendste Mensch immer der, der dir gerade gegenüber steht. Das notwendigste Werk ist stets die Liebe. Meister Eckehardt

Senioren feiern ihren Geburtstag gemeinsam In der Christus-Gemeinde findet einmal im Monat eine Geburtstagsfeier für Senioren statt, zu der persönlich eingeladen wird. Sie beginnt jeweils um 15 Uhr im Gemeindesaal in der Pfarrgasse.

Augustgeborene Samstag, 7. September Septembergeborene Samstag, 5. Oktober Oktobergeborene Samstag, 2. November Novembergeborene 14. Dezember 32

Das Erntedankfest wird in diesem Jahr am Sonntag, 29. September, gefeiert. Die Gemeindemitglieder haben dabei wieder die Möglichkeit, an zwei Orten an Gottesdiensten teilzunehmen. In der Christuskirche beginnt um 10 Uhr ein Familiengottesdienst unter dem Motto „Wenn das Brot, das wir teilen“ unter Mitwirkung der Kinderchöre und der Kindergruppen. Um 11.15 Uhr beginnt ein A bendm ah lsgott esdienst in der Rut-Kirche. Nach dem Gottesdienst werden jeweils Erntegaben zum Verkauf angeboten und ein einfaches Mittagessen gereicht. Der Erlös ist für die evangelische Hilfsaktion „Brot

für die Welt“ bestimmt. Am Erntedankfest beginnt auch wieder der Losverkauf für die Verlosung am Nikolausmarkt. Hauptgewinn ist eine PatchworkTagesdecke.

Musik-Café in der Rut-Kirche Am Sonntag, 27. Oktober, findet um 15 Uhr in der RutKirche an der Rodgaustraße 40, die dritte Auflage des Musik-Cafés, statt. Geboten werden kammermusikalische Darbietungen in verschiedenen Instrumental-Besetzungen und Gesang. Unterbrochen werden diese von einer gemütlichen Kaffee

und Kuchenpause. Der Eintritt zum Musik-Café ist frei, über Spenden freut sich die Gemeinde. Andrea Klein & Christian Müller 21

Gottesdienste in besonderer Form Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienste. Hier ein Überblick über Gottesdienste in besonderer Form oder zu besonderen Anlässen für die nächsten Monate: Gottesdienste zum Schulanfang: Für die Erstklässler wird am Dienstag, 20. August, um 8.45 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Martin gefeiert. Für die zweiten bis vierten Klassen findet ein Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst am Mittwoch, 21. August, um 9 Uhr in der Christuskirche statt.

der Gottesdienstreihe. Der nächste moderne Gottesdienst findet am Sonntag, 8. September, um 18 Uhr mit dem Motto „Gefällt mir“ statt. Die musikalische Gestaltung übernehmen Mick Liebig & friends. „Samstags um 5“ heißt die Gottesdienstreihe für Jung und Alt, die von einem Team der Christus -Gemeinde gestaltet wird. Die Gottesdienste finden in der Rut-Kirche, Rodgaust raße 40, statt. Der nächste „Gottesdienst auf neuen Wegen“ wird am Samstag, 14. September, um 17 Uhr gefeiert. Der Gottesdienst steht unter dem Motto: „Er erquicket meine Seele.“ In diesem ruhigen und eher meditativen Gottesdienst geht es darum, sich bewusst mit einem Psalmwort zu befassen, den Alltag mit seiner Unruhe und Hektik zu unterbrechen und sich so auf den Sonntag einzustimmen. Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, für Gespräche und einen kleinen Imbiss zusammen zu bleiben.

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„Keine halben Sachen“ ist eine Initiative der Katholischen sowie der beiden Evangelischen Kirchengemeinden in Dietzenbach. In ökumenischen Gottesdiensten

Theater in der Christuskirche: Die Theatergruppe der ChristusGemeinde — kurz TICK, für Theater in der Christuskirche — gestaltet am Sonntag, 22. Sep-

im Bürgerhaus am Europaplatz kommt dies zum Ausdruck. Das (noch) nicht zu Ende auf die Straße gemalte Herz ist das Logo 22

Übernachtungs-Aktion unter dem Motto „Kleine(s) ganz Groß“ Auf eine tolle Übernachtungsaktion mit Spielen und vielen Aktionen können sich alle Kinder freuen, die mindestens sieben Jahre alt sind und die zweite Klasse besuchen. Los geht es am Freitag, 11. Oktober, um 16.30 Uhr im Gemeindehaus, Pfarrgasse 3. Gemeindepädagogin Sabine Battenberg und ihr Team versprechen einen Nachmittag und einen langen Abend mit viel Spaß

und einem riesigen Programm. Im Gemeindehaus wird übernachtet und am nächsten Morgen gemeinsam gefrühstückt. Die Teilnahme an der Übernachtungsaktion kostet vier Euro. Mehr Informationen bei Sabine Battenberg unter 3200243 oder in den Gemeindebüros. Bei der Anmeldung des Kindes muss die Teilnahmegebühr gleich bezahlt werden.

Einmal im Monat: Kirche für Kinder

Krippenspiel in der Rut-Kirche

Einmal im Monat findet in der Christuskirche, Darmstädter Straße, ein Gottesdienst für Kinder statt. Die Kinderkirche beginnt um 10 Uhr und ist bis zur Lesung Teil des ErwachsenenGottesdienstes. Vor der Lesung ziehen die Kinder aus der Kirche aus und feiern im Seitenanbau ihren eigenen Gottesdienst. Sonntag, 18. August, 10 Uhr „Wachsen wie ein Baum“ Sonntag, 15. September, 10 Uhr „Jesus stillt den Sturm“ Sonntag, 29. September, 10 Uhr Erntedank-Familiengottesdienst Sonntag, 17. November, 10 Uhr „Alles hat seine Zeit“

Für das Krippenspiel am Heiligabend im Familiengottesdienst in der Rut-Kirche sucht das Team um Pfarrerin Andrea Schwarze Kinder ab fünf Jahre. Aufgeführt werden soll das Krippenspiel am 24. Dezember im Familiengottesdienst um 16 Uhr.

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Die Probentermine stehen bereits fest und beginnen jeweils um 16 Uhr: Freitag, 29. November Freitag, 6. Dezember Freitag, 13. Dezember Freitag, 20. Dezember Generalprobe: Montag, 23. Dezember Mehr Infos bei Pfarrerin Andrea Schwarze unter 4834576 oder [email protected].

Weihnachten im Schuhkarton: Wer hilft mit beim Kartonbekleben? Obwohl Weihnachten noch weit weg ist, möchte ich Ihnen bereits jetzt wieder die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ in Erinnerung bringen, die in unserer Gemeinde nun schon zum fünften Mal stattfindet. Zuerst einmal herzlichen Dank für all Ihre vielen liebevoll gepackten Weihnachtspakete für arme Kinder in Osteuropa. Danke an alle, die mit einer Geldspende die Aktion unterstützt haben. Die Transportkosten pro Paket belaufen sich auf sechs Euro. Zwar beginnt die offizielle Aktion erst im Oktober, aber es ist gut, dafür zu planen. Es lohnt sich, bereits in diesen Wochen — und besonders vor Beginn des neuen Schuljahrs — nach Sonderan- Strahlende Kinderaugen in Moldawien geboten wie Stifte, Scheren, Um die „Weihnachten-imBlöcke, Bastelmaterialien und Schuhkarton“-Aktion vorzubeähnliches Ausschau zu halten. reiten, suche ich Menschen, Und es lohnt sich, bereits jetzt die Freude am Basteln haben, einen Schuhkarton passender um gemeinsam Schuhkartons Größe (30x20x10 Zentimeter = mit Geschenkpapier zu bekleDamenhalbschuhkarton) mitzuben. Da vielen diese Aufgabe nehmen. Erst Mitte Oktober schwerfällt, möchte ich einen erhalten wir die offiziellen InfoFundus an fertigen Kartons Blätter. Sie werden in unserer zum Füllen bereitstellen. Ich Gemeinde ausliegen. Wegen der freue mich auf Ihre Hilfe, daZollkontrollen dürfen die mit wieder Kinderaugen zum Geschenke nicht eingepackt und Strahlen gebracht werden köndie Kartons lediglich mit dicken nen. Irmela Röser Gummiringen verschlossen wer25432 den. 30

tember, um 10 Uhr den Gottesdienst in der Christuskirche mit.

Sonntag, 17. November, um 19 Uhr in die Christuskirche ein. Willkommen sind alle, die bei Kerzenschein die Gelegenheit nutzen wollen, zur Ruhe zu kommen, durchzuatmen, gemeinsam zu singen und zu beten. Der Gottesdienst nach Art der Brüdergemeinschaft im französischen Taizé ist dazu besonders geeignet.

Friedensgebet: Die acht Mitgliedsgemeinden der Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach ARD) laden für Sonntag, 22. September, um 16 Uhr zum gemeinsamen Friedensgebet in die Fatih-Moschee, Justus-von-Liebig-Straße 1, ein. Albert Schweitzer: Die Gründung des Albert-SchweitzerSpitals in Lambarene vor 100 Jahren wird weltweit gefeiert. Auch in der ChristusGemeinde wollen wir in zwei Abendmahlsgottesdiensten am Sonntag, 6. Oktober, an Schweitzer und sein Engagement in Afrika erinnern. In der Christuskirche beginnt der Gottesdienst um 10 Uhr, in der Rut-Kirche um 11.15 Uhr.

Buß– und Bettag: Zusammen mit der Martin-Luther-Gemeinde wird in der Rut-Kirche am Mittwoch, 20. November, um 19 Uhr der Buß-und Bettag gefeiert. Im Rahmen dieses Gottesdienstes eröffnet das Dekanat Rodgau die Ausstellung zum Fotowettbewerb „Land zum Leben — Grund zur Hoffnung“ (siehe auch Seite 50). Ewigkeitssonntag: Der Kirchenvorstand hat sich dazu entschieden, dass alle Angehörigen der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres für Sonntag, 24. November, in die Christuskirche zu einem Abendmahlsgottesdienst um 10 Uhr eingeladen werden. Den Gottesdienst gestalten Pfarrerin Andrea Schwarze und Pfarrer Manfred Senft. In dem Gottesdienst der Rut-Kirche werden ebenfalls in einem Abendmahlsgottesdienst wie gewohnt um 11.15 Uhr zum Gedenken der Verstorbenen die Namen verlesen.

Der Reformationstag wird am Donnerstag, 31. Oktober, um 19 Uhr in der Steinberger Waldkapelle gefeiert. Zum Gospelgottesdienst „Sing&Pray“ lädt die ChristusGemeinde zusammen mit dem Gospel-Chor der EmmausGemeinde Jügesheim für Sonntag, 3. November, um 18 Uhr in die Christuskirche ein. Zu einem Taizé-Gottesdienst lädt die Christus-Gemeinde für 23

Die Hubertusmesse: Das Erntedankfest der Jäger

„Ökumene — Jetzt“!?

Zum bereits dritten Mal lädt die Christus-Gemeinde zu einer Hubertus-Messe ein. In diesem Jahr wird sie am Donnerstag, 7. November, um 19 Uhr in der Christuskirche gefeiert. Die Hubertus-Messe wird zu Ehren Gottes, aber auch zur Erinnerung an Hubertus von Lüttich, den Schutzpatron der Jäger, gefeiert. Von Lüttich (655 bis 727), Pfalzgraf und späterer Bischof von Maastrich und Lüttich lebte in Paris und Metz, wo er als ausschweifender und zügelloser Jäger bekannt war. Der Sage nach erschien ihm während einer Jagd ein stattlicher Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih. Daraufhin änderte Hubertus sein Verhalten und betrieb fortan eine waidgerechte Jagd in Achtung vor den Geschöpfen. Er verzichtete auf bestimmte Jagdformen und stellte die Hege des

Die Überwindung der konfessionellen Kirchentrennung ist das Ziel der Initiative von Personen des öffentlichen Lebens aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Sport und anderen gesellschaftlichen Bereichen. Auf der Internetseite www.oekumene-jetzt.de ist diese Initiative näher beschrieben. „Wir wollen nicht Versöhnung bei Fortbestehen der Trennung, sondern gelebte Einheit im Bewusstsein historisch gewachsener Vielfalt“, heißt es dort in dem Aufruf. Mit zwei Veranstaltungen möchte sich nun auch die Dietzenbacher Ökumene (www .ki rc hen -i n dietzenbach.de), also die Evangelische Martin Luther Gemeinde, die Evangelische Christus–Gemeinde und die Katholische Gemeinde

Ein Gott, ein Glaube, eine Kirche

Wildes in den Vordergrund. Auch in Dietzenbach folgen bis heute die Jäger diesen Ideen. Rund 1200 Hektar bejagbare Fläche hat die Gemarkung, aufgeteilt in vier Jagdbezirke. Ziel der örtlichen Waidmänner ist es, Grundlagen zu schaffen, damit die Tiere sich artenreich und gesund entwickeln können. Um für diese Arbeit Gottes Segen zu erbitten, hat sich im 19. Jahrhundert in Frankreich und Belgien die Hubertusmesse entwickelt. Eine besondere Liturgie für Parforcehörner gibt dabei der Zusammenkunft ein ganz eigenes Klangerlebnis. Die Hubertusmesse in der Christuskirche wird vom Bläsercorps des „Jagdklub St. Hubertus Offenbach Stadt und Land“ geblasen. Im Anschluss laden wir zu einem gemütlichen Beisammensein im Gemeindesaal ein.

St. Martin reitet am 10. November Wie jedes Jahr gibt es wieder einen Martinsumzug, der gemeinsam von der katholischen Pfarrgemeinde St. Martin und der Christus-Gemeinde veranstaltet wird. Diesmal ist es am Sonntag, 10. November, soweit. Um 17 Uhr beginnt das Anspiel in der Christuskirche an der Darm-

städter Straße. Anschließend startet der Martinsumzug, der angeführt von St. Martin hoch zu Ross, durch die Straßen der Altstadt zur Katholischen Kirche an der Offenbacher Straße. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt. 24

St. Martin mit dem auseinandersetzen, was das ist, was evangelische und katholische Christen trennt und was sie vereint. Im Mittelpunkt des ersten Abends steht das Thema „Abendmahl und Eucharistie“, des zweiten Abends das Thema „Taufe“. Nach einem Eingangsreferat wird die Moderation der Abende Dr. Friedrich Keller übernehmen. Mittwoch, 25.September, 19.30 Uhr, „Abendmahl und Eucharistie“, Gemeindezentrum St. Martin, Offenbacher Straße 3 Mittwoch, 9.Oktober, 19.30 Uhr, „Taufe“, im Gemeindesaal der Christus-Gemeinde, Pfarrgasse 3.

Eutonie: Durch gute Spannung zur inneren Balance Wenn Sie ständig unter Anspannung sind oder Ihnen der Elan fehlt, dann könnte Eutonie Ihnen helfen. Denn übersetzt heißt Eutonie „gute Spannung“ und meint körperlich und geistig ausgewogene Spannung des Organismus, die das körperliche Wohlbefinden steigert. Meditation verhilft zur Ruhe und Ausgeglichenheit. Christliche Impulse können anregen und unseren Alltag bereichern. Neue Kraft wird spürbar und freigesetzt. Die Übungen der Eutonie finden überwiegend im Liegen statt und bedürfen keinerlei besonderer Voraussetzungen. Wir kombinieren die Entspannung mit der

Konzentration auf Bibeltexte , was als bereichernd empfunden wird. Die vier Abende im Rut Gemeindezentrum (Rodgaustraße 40) finden jeweils donnerstags von 19.30 bis 21 Uhr statt: 7., 14., 21. und 28. November. Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung. Auch ein kleines Kissen, eine Decke, warme Socken und eine Gymnastik-Matte sollten mitgebracht werden. Die Teilnahme kostet 25 Euro. Eine Anmeldung ist unter 23596 erforderlich. Eutonie Pädagogin Adelheid Gimmnich Pfarrerin Andrea Schwarze 29

Szenenapplaus für Jesus und seine Freunde

Unsere Konfis 2013

Kindermusical in der Christuskirche Pfingstmontag, 20. Mai: Pfarrbezirk I mit Pfarrer Manfred Senft

Bekamen viel Applaus: Die Mitwirkenden beim Kindermusical.

Kinderchöre "Die kleinen Riesen" (Mühlheim), KiSiKi, Singing A n ge l s ( b e i de s C h ri st u s Gemeinde) und des katholischen Kinderchores St. Martin spielten, tanzten und sangen in der Christuskirche und sorgten für gute Stimmung und manchen Szenenapplaus. Besonders die Solistinnen Maren Fenchel (Jesus) und Ecem Yücbasi (Simon), beide aus dem Chor Singing Angels, wussten mit souveränem Auftritt und poppigem Timbre die Zuhörer zu begeistern und bereiteten "GänsehautFeeling". Chorleiter Christian Müller war stolz auf alle beteiligten Kinder: „Ihr wart allesamt großartig!“ Christian Müller 28

Sonntag, 2. Juni: Pfarrbezirk II mit Pfarrerin Andrea Schwarze Fotos: Peter und Tamara Kammermeier

Für Simon, den Fischer, begann der Tag unerfreulich. Die ganze Nacht war er mit seinen Männern zum Fischen auf dem See Genezareth, doch rätselhafter Weise konnten sie nichts fangen. Doch dann kommt Jesus ans Ufer und beauftragt Simon, am hellichten Tage seine Netze auszuwerfen. Was dann passierte, veränderte das Leben von Simon, Andreas und seinen Freunden von Grund auf. Das Kindermusical „Jesus und seine Freunde — der unglaubliche Fang“ erzählte am Sonntag, 30. Juni, in der Christuskirche in sechs tollen Liedern mit modernen Rhythmen, einfühlsamen Texten diese faszinierende Geschichte vom Beginn einer abenteuerlichen Freundschaft. Knapp 50 Kinder der

Foto: Privat

25

Christus-Gemeinde in Bildern

Eine Seerose im Teich des Rut-Gemeindezentrums. Lions-Präsident Heribert Müller-Salomon (links) enthüllt mit Pfarrer Manfred Senft die BrunnenTafel. 10.000 Euro hat der Lions Club für die Restaurierung des Brunnens gespendet. Eine besinnliche Runde am Brunnen im Pfarrhof.

Fotos: Fenchel, Körtge, Schwarze, Senft

Gut besucht war das Kirchgartenfest.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Christus-Gemeinde ließen es sich bei einem Grillfest im Rut-Gemeindezentrum gut gehen. 26

Altarschmuck beim Familiengottesdienst am Ostermontag.

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Christus-Gemeinde in Bildern

Eine Seerose im Teich des Rut-Gemeindezentrums. Lions-Präsident Heribert Müller-Salomon (links) enthüllt mit Pfarrer Manfred Senft die BrunnenTafel. 10.000 Euro hat der Lions Club für die Restaurierung des Brunnens gespendet. Eine besinnliche Runde am Brunnen im Pfarrhof.

Fotos: Fenchel, Körtge, Schwarze, Senft

Gut besucht war das Kirchgartenfest.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Christus-Gemeinde ließen es sich bei einem Grillfest im Rut-Gemeindezentrum gut gehen. 26

Altarschmuck beim Familiengottesdienst am Ostermontag.

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Szenenapplaus für Jesus und seine Freunde

Unsere Konfis 2013

Kindermusical in der Christuskirche Pfingstmontag, 20. Mai: Pfarrbezirk I mit Pfarrer Manfred Senft

Bekamen viel Applaus: Die Mitwirkenden beim Kindermusical.

Kinderchöre "Die kleinen Riesen" (Mühlheim), KiSiKi, Singing A n ge l s ( b e i de s C h ri st u s Gemeinde) und des katholischen Kinderchores St. Martin spielten, tanzten und sangen in der Christuskirche und sorgten für gute Stimmung und manchen Szenenapplaus. Besonders die Solistinnen Maren Fenchel (Jesus) und Ecem Yücbasi (Simon), beide aus dem Chor Singing Angels, wussten mit souveränem Auftritt und poppigem Timbre die Zuhörer zu begeistern und bereiteten "GänsehautFeeling". Chorleiter Christian Müller war stolz auf alle beteiligten Kinder: „Ihr wart allesamt großartig!“ Christian Müller 28

Sonntag, 2. Juni: Pfarrbezirk II mit Pfarrerin Andrea Schwarze Fotos: Peter und Tamara Kammermeier

Für Simon, den Fischer, begann der Tag unerfreulich. Die ganze Nacht war er mit seinen Männern zum Fischen auf dem See Genezareth, doch rätselhafter Weise konnten sie nichts fangen. Doch dann kommt Jesus ans Ufer und beauftragt Simon, am hellichten Tage seine Netze auszuwerfen. Was dann passierte, veränderte das Leben von Simon, Andreas und seinen Freunden von Grund auf. Das Kindermusical „Jesus und seine Freunde — der unglaubliche Fang“ erzählte am Sonntag, 30. Juni, in der Christuskirche in sechs tollen Liedern mit modernen Rhythmen, einfühlsamen Texten diese faszinierende Geschichte vom Beginn einer abenteuerlichen Freundschaft. Knapp 50 Kinder der

Foto: Privat

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Die Hubertusmesse: Das Erntedankfest der Jäger

„Ökumene — Jetzt“!?

Zum bereits dritten Mal lädt die Christus-Gemeinde zu einer Hubertus-Messe ein. In diesem Jahr wird sie am Donnerstag, 7. November, um 19 Uhr in der Christuskirche gefeiert. Die Hubertus-Messe wird zu Ehren Gottes, aber auch zur Erinnerung an Hubertus von Lüttich, den Schutzpatron der Jäger, gefeiert. Von Lüttich (655 bis 727), Pfalzgraf und späterer Bischof von Maastrich und Lüttich lebte in Paris und Metz, wo er als ausschweifender und zügelloser Jäger bekannt war. Der Sage nach erschien ihm während einer Jagd ein stattlicher Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih. Daraufhin änderte Hubertus sein Verhalten und betrieb fortan eine waidgerechte Jagd in Achtung vor den Geschöpfen. Er verzichtete auf bestimmte Jagdformen und stellte die Hege des

Die Überwindung der konfessionellen Kirchentrennung ist das Ziel der Initiative von Personen des öffentlichen Lebens aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Sport und anderen gesellschaftlichen Bereichen. Auf der Internetseite www.oekumene-jetzt.de ist diese Initiative näher beschrieben. „Wir wollen nicht Versöhnung bei Fortbestehen der Trennung, sondern gelebte Einheit im Bewusstsein historisch gewachsener Vielfalt“, heißt es dort in dem Aufruf. Mit zwei Veranstaltungen möchte sich nun auch die Dietzenbacher Ökumene (www .ki rc hen -i n dietzenbach.de), also die Evangelische Martin Luther Gemeinde, die Evangelische Christus–Gemeinde und die Katholische Gemeinde

Ein Gott, ein Glaube, eine Kirche

Wildes in den Vordergrund. Auch in Dietzenbach folgen bis heute die Jäger diesen Ideen. Rund 1200 Hektar bejagbare Fläche hat die Gemarkung, aufgeteilt in vier Jagdbezirke. Ziel der örtlichen Waidmänner ist es, Grundlagen zu schaffen, damit die Tiere sich artenreich und gesund entwickeln können. Um für diese Arbeit Gottes Segen zu erbitten, hat sich im 19. Jahrhundert in Frankreich und Belgien die Hubertusmesse entwickelt. Eine besondere Liturgie für Parforcehörner gibt dabei der Zusammenkunft ein ganz eigenes Klangerlebnis. Die Hubertusmesse in der Christuskirche wird vom Bläsercorps des „Jagdklub St. Hubertus Offenbach Stadt und Land“ geblasen. Im Anschluss laden wir zu einem gemütlichen Beisammensein im Gemeindesaal ein.

St. Martin reitet am 10. November Wie jedes Jahr gibt es wieder einen Martinsumzug, der gemeinsam von der katholischen Pfarrgemeinde St. Martin und der Christus-Gemeinde veranstaltet wird. Diesmal ist es am Sonntag, 10. November, soweit. Um 17 Uhr beginnt das Anspiel in der Christuskirche an der Darm-

städter Straße. Anschließend startet der Martinsumzug, der angeführt von St. Martin hoch zu Ross, durch die Straßen der Altstadt zur Katholischen Kirche an der Offenbacher Straße. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt. 24

St. Martin mit dem auseinandersetzen, was das ist, was evangelische und katholische Christen trennt und was sie vereint. Im Mittelpunkt des ersten Abends steht das Thema „Abendmahl und Eucharistie“, des zweiten Abends das Thema „Taufe“. Nach einem Eingangsreferat wird die Moderation der Abende Dr. Friedrich Keller übernehmen. Mittwoch, 25.September, 19.30 Uhr, „Abendmahl und Eucharistie“, Gemeindezentrum St. Martin, Offenbacher Straße 3 Mittwoch, 9.Oktober, 19.30 Uhr, „Taufe“, im Gemeindesaal der Christus-Gemeinde, Pfarrgasse 3.

Eutonie: Durch gute Spannung zur inneren Balance Wenn Sie ständig unter Anspannung sind oder Ihnen der Elan fehlt, dann könnte Eutonie Ihnen helfen. Denn übersetzt heißt Eutonie „gute Spannung“ und meint körperlich und geistig ausgewogene Spannung des Organismus, die das körperliche Wohlbefinden steigert. Meditation verhilft zur Ruhe und Ausgeglichenheit. Christliche Impulse können anregen und unseren Alltag bereichern. Neue Kraft wird spürbar und freigesetzt. Die Übungen der Eutonie finden überwiegend im Liegen statt und bedürfen keinerlei besonderer Voraussetzungen. Wir kombinieren die Entspannung mit der

Konzentration auf Bibeltexte , was als bereichernd empfunden wird. Die vier Abende im Rut Gemeindezentrum (Rodgaustraße 40) finden jeweils donnerstags von 19.30 bis 21 Uhr statt: 7., 14., 21. und 28. November. Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung. Auch ein kleines Kissen, eine Decke, warme Socken und eine Gymnastik-Matte sollten mitgebracht werden. Die Teilnahme kostet 25 Euro. Eine Anmeldung ist unter 23596 erforderlich. Eutonie Pädagogin Adelheid Gimmnich Pfarrerin Andrea Schwarze 29

Weihnachten im Schuhkarton: Wer hilft mit beim Kartonbekleben? Obwohl Weihnachten noch weit weg ist, möchte ich Ihnen bereits jetzt wieder die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ in Erinnerung bringen, die in unserer Gemeinde nun schon zum fünften Mal stattfindet. Zuerst einmal herzlichen Dank für all Ihre vielen liebevoll gepackten Weihnachtspakete für arme Kinder in Osteuropa. Danke an alle, die mit einer Geldspende die Aktion unterstützt haben. Die Transportkosten pro Paket belaufen sich auf sechs Euro. Zwar beginnt die offizielle Aktion erst im Oktober, aber es ist gut, dafür zu planen. Es lohnt sich, bereits in diesen Wochen — und besonders vor Beginn des neuen Schuljahrs — nach Sonderan- Strahlende Kinderaugen in Moldawien geboten wie Stifte, Scheren, Um die „Weihnachten-imBlöcke, Bastelmaterialien und Schuhkarton“-Aktion vorzubeähnliches Ausschau zu halten. reiten, suche ich Menschen, Und es lohnt sich, bereits jetzt die Freude am Basteln haben, einen Schuhkarton passender um gemeinsam Schuhkartons Größe (30x20x10 Zentimeter = mit Geschenkpapier zu bekleDamenhalbschuhkarton) mitzuben. Da vielen diese Aufgabe nehmen. Erst Mitte Oktober schwerfällt, möchte ich einen erhalten wir die offiziellen InfoFundus an fertigen Kartons Blätter. Sie werden in unserer zum Füllen bereitstellen. Ich Gemeinde ausliegen. Wegen der freue mich auf Ihre Hilfe, daZollkontrollen dürfen die mit wieder Kinderaugen zum Geschenke nicht eingepackt und Strahlen gebracht werden köndie Kartons lediglich mit dicken nen. Irmela Röser Gummiringen verschlossen wer25432 den. 30

tember, um 10 Uhr den Gottesdienst in der Christuskirche mit.

Sonntag, 17. November, um 19 Uhr in die Christuskirche ein. Willkommen sind alle, die bei Kerzenschein die Gelegenheit nutzen wollen, zur Ruhe zu kommen, durchzuatmen, gemeinsam zu singen und zu beten. Der Gottesdienst nach Art der Brüdergemeinschaft im französischen Taizé ist dazu besonders geeignet.

Friedensgebet: Die acht Mitgliedsgemeinden der Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach ARD) laden für Sonntag, 22. September, um 16 Uhr zum gemeinsamen Friedensgebet in die Fatih-Moschee, Justus-von-Liebig-Straße 1, ein. Albert Schweitzer: Die Gründung des Albert-SchweitzerSpitals in Lambarene vor 100 Jahren wird weltweit gefeiert. Auch in der ChristusGemeinde wollen wir in zwei Abendmahlsgottesdiensten am Sonntag, 6. Oktober, an Schweitzer und sein Engagement in Afrika erinnern. In der Christuskirche beginnt der Gottesdienst um 10 Uhr, in der Rut-Kirche um 11.15 Uhr.

Buß– und Bettag: Zusammen mit der Martin-Luther-Gemeinde wird in der Rut-Kirche am Mittwoch, 20. November, um 19 Uhr der Buß-und Bettag gefeiert. Im Rahmen dieses Gottesdienstes eröffnet das Dekanat Rodgau die Ausstellung zum Fotowettbewerb „Land zum Leben — Grund zur Hoffnung“ (siehe auch Seite 50). Ewigkeitssonntag: Der Kirchenvorstand hat sich dazu entschieden, dass alle Angehörigen der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres für Sonntag, 24. November, in die Christuskirche zu einem Abendmahlsgottesdienst um 10 Uhr eingeladen werden. Den Gottesdienst gestalten Pfarrerin Andrea Schwarze und Pfarrer Manfred Senft. In dem Gottesdienst der Rut-Kirche werden ebenfalls in einem Abendmahlsgottesdienst wie gewohnt um 11.15 Uhr zum Gedenken der Verstorbenen die Namen verlesen.

Der Reformationstag wird am Donnerstag, 31. Oktober, um 19 Uhr in der Steinberger Waldkapelle gefeiert. Zum Gospelgottesdienst „Sing&Pray“ lädt die ChristusGemeinde zusammen mit dem Gospel-Chor der EmmausGemeinde Jügesheim für Sonntag, 3. November, um 18 Uhr in die Christuskirche ein. Zu einem Taizé-Gottesdienst lädt die Christus-Gemeinde für 23

Gottesdienste in besonderer Form Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienste. Hier ein Überblick über Gottesdienste in besonderer Form oder zu besonderen Anlässen für die nächsten Monate: Gottesdienste zum Schulanfang: Für die Erstklässler wird am Dienstag, 20. August, um 8.45 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Martin gefeiert. Für die zweiten bis vierten Klassen findet ein Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst am Mittwoch, 21. August, um 9 Uhr in der Christuskirche statt.

der Gottesdienstreihe. Der nächste moderne Gottesdienst findet am Sonntag, 8. September, um 18 Uhr mit dem Motto „Gefällt mir“ statt. Die musikalische Gestaltung übernehmen Mick Liebig & friends. „Samstags um 5“ heißt die Gottesdienstreihe für Jung und Alt, die von einem Team der Christus -Gemeinde gestaltet wird. Die Gottesdienste finden in der Rut-Kirche, Rodgaust raße 40, statt. Der nächste „Gottesdienst auf neuen Wegen“ wird am Samstag, 14. September, um 17 Uhr gefeiert. Der Gottesdienst steht unter dem Motto: „Er erquicket meine Seele.“ In diesem ruhigen und eher meditativen Gottesdienst geht es darum, sich bewusst mit einem Psalmwort zu befassen, den Alltag mit seiner Unruhe und Hektik zu unterbrechen und sich so auf den Sonntag einzustimmen. Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, für Gespräche und einen kleinen Imbiss zusammen zu bleiben.

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„Keine halben Sachen“ ist eine Initiative der Katholischen sowie der beiden Evangelischen Kirchengemeinden in Dietzenbach. In ökumenischen Gottesdiensten

Theater in der Christuskirche: Die Theatergruppe der ChristusGemeinde — kurz TICK, für Theater in der Christuskirche — gestaltet am Sonntag, 22. Sep-

im Bürgerhaus am Europaplatz kommt dies zum Ausdruck. Das (noch) nicht zu Ende auf die Straße gemalte Herz ist das Logo 22

Übernachtungs-Aktion unter dem Motto „Kleine(s) ganz Groß“ Auf eine tolle Übernachtungsaktion mit Spielen und vielen Aktionen können sich alle Kinder freuen, die mindestens sieben Jahre alt sind und die zweite Klasse besuchen. Los geht es am Freitag, 11. Oktober, um 16.30 Uhr im Gemeindehaus, Pfarrgasse 3. Gemeindepädagogin Sabine Battenberg und ihr Team versprechen einen Nachmittag und einen langen Abend mit viel Spaß

und einem riesigen Programm. Im Gemeindehaus wird übernachtet und am nächsten Morgen gemeinsam gefrühstückt. Die Teilnahme an der Übernachtungsaktion kostet vier Euro. Mehr Informationen bei Sabine Battenberg unter 3200243 oder in den Gemeindebüros. Bei der Anmeldung des Kindes muss die Teilnahmegebühr gleich bezahlt werden.

Einmal im Monat: Kirche für Kinder

Krippenspiel in der Rut-Kirche

Einmal im Monat findet in der Christuskirche, Darmstädter Straße, ein Gottesdienst für Kinder statt. Die Kinderkirche beginnt um 10 Uhr und ist bis zur Lesung Teil des ErwachsenenGottesdienstes. Vor der Lesung ziehen die Kinder aus der Kirche aus und feiern im Seitenanbau ihren eigenen Gottesdienst. Sonntag, 18. August, 10 Uhr „Wachsen wie ein Baum“ Sonntag, 15. September, 10 Uhr „Jesus stillt den Sturm“ Sonntag, 29. September, 10 Uhr Erntedank-Familiengottesdienst Sonntag, 17. November, 10 Uhr „Alles hat seine Zeit“

Für das Krippenspiel am Heiligabend im Familiengottesdienst in der Rut-Kirche sucht das Team um Pfarrerin Andrea Schwarze Kinder ab fünf Jahre. Aufgeführt werden soll das Krippenspiel am 24. Dezember im Familiengottesdienst um 16 Uhr.

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Die Probentermine stehen bereits fest und beginnen jeweils um 16 Uhr: Freitag, 29. November Freitag, 6. Dezember Freitag, 13. Dezember Freitag, 20. Dezember Generalprobe: Montag, 23. Dezember Mehr Infos bei Pfarrerin Andrea Schwarze unter 4834576 oder [email protected].

Frauengruppe „Zeit für uns“

Erntedankfest in beiden Kirchen

Herzliche Einladung zum monatlichen Treffpunkt in fröhlicher Runde für Frauen ab 50. „Zeit für uns“ ist eine offene Frauengruppe, die sich einmal im Monat (außer in den Schulferien) zu einem selbstbestimmten Themenabend trifft. Zum vielfältigen Programm zählen Gesprächsabende mit Referenten, Bücherabende, Theater-, Kino-, Restaurantbesuche und Wohlfühlabende. Außerdem engagiert sich die Gruppe aktiv im Gemeindeleben mit Kreativabenden zu den kirchlichen Festen. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen!

Infos bei Beate Kilian Andrea Klein,  32474.

oder

Die nächsten Treffen im Überblick: Dienstag, 10. September, 20 Uhr Kreative-Zeit für Erntedank im Gemeindehaus-Anbau. Dienstag, 8. Oktober, 20 Uhr Spiele-Zeit im Gemeindesaal. Dienstag, 12. November, 20 Uhr Wellness-Zeit bei Beate.

Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart. Der bedeutendste Mensch immer der, der dir gerade gegenüber steht. Das notwendigste Werk ist stets die Liebe. Meister Eckehardt

Senioren feiern ihren Geburtstag gemeinsam In der Christus-Gemeinde findet einmal im Monat eine Geburtstagsfeier für Senioren statt, zu der persönlich eingeladen wird. Sie beginnt jeweils um 15 Uhr im Gemeindesaal in der Pfarrgasse.

Augustgeborene Samstag, 7. September Septembergeborene Samstag, 5. Oktober Oktobergeborene Samstag, 2. November Novembergeborene 14. Dezember 32

Das Erntedankfest wird in diesem Jahr am Sonntag, 29. September, gefeiert. Die Gemeindemitglieder haben dabei wieder die Möglichkeit, an zwei Orten an Gottesdiensten teilzunehmen. In der Christuskirche beginnt um 10 Uhr ein Familiengottesdienst unter dem Motto „Wenn das Brot, das wir teilen“ unter Mitwirkung der Kinderchöre und der Kindergruppen. Um 11.15 Uhr beginnt ein A bendm ah lsgott esdienst in der Rut-Kirche. Nach dem Gottesdienst werden jeweils Erntegaben zum Verkauf angeboten und ein einfaches Mittagessen gereicht. Der Erlös ist für die evangelische Hilfsaktion „Brot

für die Welt“ bestimmt. Am Erntedankfest beginnt auch wieder der Losverkauf für die Verlosung am Nikolausmarkt. Hauptgewinn ist eine PatchworkTagesdecke.

Musik-Café in der Rut-Kirche Am Sonntag, 27. Oktober, findet um 15 Uhr in der RutKirche an der Rodgaustraße 40, die dritte Auflage des Musik-Cafés, statt. Geboten werden kammermusikalische Darbietungen in verschiedenen Instrumental-Besetzungen und Gesang. Unterbrochen werden diese von einer gemütlichen Kaffee

und Kuchenpause. Der Eintritt zum Musik-Café ist frei, über Spenden freut sich die Gemeinde. Andrea Klein & Christian Müller 21

Offene Kirche: Christuskirche ist jeden Tag geöffnet

Änderung bei den Mittwochs-Andachten in der Christuskirche

Mehr denn je haben Menschen den Wunsch, in der Hektik des Alltags einen Ort der Stille zu finden, in dem man zu sich und vielleicht zu Gott finden kann. Ein Raum, in dem Gottes Gegenwart im Gottesdienst erfahrbar ist, strahlt auch etwas davon aus, wenn der Gottesdienst längst zu Ende ist. Um Menschen diese Erfahrung zu ermöglichen, ist die Christuskirche jeden Tag bis zum Einbruch der Dunkelheit zur stillen Einkehr geöffnet.

Bislang fand das ganze Jahr hindurch jeweils am ersten und dritten Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr eine Abendandacht in der Christuskirche statt. Der Kirchenvorstand hat nun beschlossen, diese Andachten zwischen Erntedank und Ostern in der Kirche auszusetzen, um vor allem Energiekosten zu sparen. Die Mittwochsandachten werden dann im Seitenanbau des Gemeindehauses abgehalten. Ausgeno mmen vo n dieser Regelung ist die Advents– und Passionszeit. Hier findet jeden Mittwoch eine Andacht in der Christuskirche statt, Hier die Andachtstermine Überblick:

im

Mittwoch, 21. August Mittwoch, 04. September Mittwoch, 18. September Mittwoch, 02. Oktober Mittwoch, 16. Oktober Mittwoch, 06. November

Hoffnung ist eine Flamme, die ständig flackert, aber nie erlischt. Aus Ungarn

Herzlich willkommen bei den „Freitagsfrauen“ Gott, du deckst den Tisch für mich. Zu dir komme ich gerne. Ich bin immer willkommen bei dir „Christliche Gemeinschaft erfahren unter Frauen“ - unter diesem Motto laden die „Freitagfrauen“ nach der Sommerpause wieder alle Frauen zum gemeinsamen Frühstück ein. Nach einem Morgengebet können die Frauen das vom Vorbereitungsteam liebevoll und reichhaltig hergerichtete Frühstück nach Herzenslust genießen. Nicht nur das Frühstück steht im Vordergrund, sondern auch das gegenseitige Kennenlernen, nette Gespräche, kleine Geschichten, Lieder aber auch Freud und Leid gehören zum Programm. Die nächsten Termine: Freitag, 30. August, im Rut-Gemeindezentrum Freitag, 27. September, im Gemeindesaal Freitag, 25. Oktober im Rut-Gemeindezentrum Freitag, 29. November im Gemeindesaal

Frauen , di e gerne am Frühstück teilnehmen möchten, können sich bis drei Tage vorher bei Margarete Fenchel unter  3657 o der Gudrun Werwatz unter 29648 anmelden. Der Koste nbei t rag beträgt sechs Euro.

Kerbschoppen im Gemeindesaal An die Einweihung der heutigen Christuskirche an der Darmstädter Straße am 27. Oktober 1754 wird auch heute noch gedacht. Während am Harmonieplatz und in der Landwehrstraße die Kerb mit Karussells und Zuckerwatte zelebriert wird, geschieht dies in der Christus-Gemeinde traditi-

onell mit dem Kerbschoppen. In diesem Jahr ist es am Dienstag, 5. November, ab 19 Uhr im Gemeindesaal soweit. Der Festausschuss sorgt in gewohnter Manier für das leibliche Wohl. Dazu gibt es neben Musik auch viel Geselligkeit und gute Stimmung. 20

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Frauenhilfe

Seniorenclub

Die Frauenhilfe der ChristusGemeinde kommt alle 14 Tage, in der Regel montags um 14.30 Uhr, im Gemeindehaus, Pfarrgasse, zusammen. Ein Fahrdienst ist vorhanden und kann mit einem Anruf im Gemeindebüro,  23596, bestellt werden.

Der Seniorenclub der ChristusGemeinde unter Leitung von Wilhelmine Fiedler und Edeltraud Hamann trifft sich alle 14 Tage jeweils mittwochs von 14.30 bis 16.30 Uhr im Gemeindezent rum in der Rodgaustraße 40. Ältere Menschen kommen zusammen, um einen fröhlichen und interessanten Nachmittag zu verbringen. Neue Besucher sind jederzeit willkommen.

Hier die Termine im Überblick: Montag, 26. August ASB-Vortrag: „Gesunde Ernährung im Alter“ Montag, 9. September Samstag, 28. September, 13 Uhr Gemüseputzen für Suppe zum Erntedankfest Sonntag, 29. September Erntedankfest Montag, 7. Oktober Montag, 21. Oktober Dienstag, 5. November, 19 Uhr zum Kerbschoppen Montag, 18. November Freitag, 29. November, 13 Uhr Abgabe der Handarbeiten für den Nikolausmarkt Sonntag, 1. Dezember, 11 Uhr Nikolausmarkt

Hier die Termine für die nächsten Wochen im Überblick: Mittwoch, 21. August Erzählnachmittag Mittwoch, 4. September Gemütlicher Nachmittag Mittwoch, 18. September Kaffeetrinken Mittwoch, 2. Oktober Wir feiern Ernte-Dank Mittwoch, 16. Oktober Leben mit Demenz Mittwoch, 30. Oktober Spielenachmittag Mittwoch, 13. November Gedanken zum Buß– und Bettag Mittwoch, 27. November Besuch von Herrn Vogelsang

Der Singkreis der Frauenhilfe unter Leitung von Alexander Csery trifft sich regelmäßig alle 14 Tage freitags um 15 Uhr im Gemeindehaus. Nach der Sommerpause beginnt der Singkreis wieder am Freitag, 16. August . Interessierte Frauen, die Freude am Singen haben, sind herzlich willkommen.

Was Jesus für mich ist? Einer der für mich ist. Was ich von Jesus halte? Dass er mich hält. Lothar Zenetti

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TICK-Komödie „Ein Joghurt für zwei“ geht in die Verlängerung

Gerhard Voltz (links) und KarlHeinz Lehr in „Ein Joghurt für zwei“. Foto: Privat

Wenn sich das Gemeindehaus in der Pfarrgasse in eine mondäne Diät-Klinik verwandelt, dann hat TICK, das beliebte Theater in der Christuskirche, ein Stück zur Bühnenreife gebracht. „Ein Joghurt für zwei“ heißt die Komödie von Stanley Price, die das Ensemble unter der Regie von Sabine Tscherney-Ott einstudiert hat. Im April diesen Jahres gab es bereits sechs gut besuchte bis ausverkaufte Vorstellungen. Grund genug, auch im Herbst noch einmal die Lachmuskeln der Zuschauer zu fordern. Aufgeführt wird „Ein Joghurt für zwei“ am Freitag, 18., und Samstag, 19. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 20. Oktober, um 18 Uhr. E sse n , Be z ie hu n gsst re ss, Kumpelei, aber auch Gaunerei: Das alles findet sich in „Joghurt für zwei“. Wer 250 Euro pro Tag

dafür löhnt, um nur mit einem Krug Zitronenwasser verköstigt zu werden, der hat entweder zu viel Geld oder ein Gewichtsproblem, ganz sicher aber eines: schlechte Laune. So geht es auch Amadeus Fischer. Der millionenschwere Immobilienspekulant unterzieht sich in der Klinik von Dr. Schmalkopf einer Diät und hadert dabei mächtig mit dem dort herrschenden, beinahe militärischen Gesundheitsdrill. Seine Laune wird auch nicht besser, als eines Tages der entflohene Sträfling Kalle Kaminski bei ihm einsteigt und den hungerleidenden Fischer zwingt, ihn bei sich zu verstecken. Eine Bitte, die Probleme nach sich zieht… Eintrittskarten gibt‘s im Gemeindebüro Pfarrgasse (montags 9 bis 11 Uhr, mittwochs, 16 bis 20 Uhr und freitags 9 bis 11 Uhr) sowie bei Schreibwaren Müller. 19

Gesprächsreihe: Auf dem Weg des Glaubens

Jubiläen und Geburtstage im Kirchenchor Kätha Heberer seit 75 Jahren Mitglied

Die von Pfarrer Manfred Senft und einem Team gestaltete Gesprächsreihe „Auf dem Weg des Glaubens“ ist für Menschen gedacht, die auf der Suche sind. Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt . Wicht ig ist das Interesse. Fragen sind erwünscht. Die Themen: Montag, 28. Oktober 2013: Gemeinsam unterwegs — warum Gemeinde wichtig ist Montag, 4. November 2013: Wer ist der Heilige Geist und was bewirkt er? Montag, 11. November 2013: Gemeinsam im Einsatz — Gaben entdecken, entfalten und einbringen Montag, 18. November 2013: Gottes Liebe verändert unsere Beziehungen Montag, 25. November 2013: Gemeinsam feiern — Stärkung auf dem Weg

Foto: Pixelio

Die Gesprächsreihe findet jeweils von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr statt. Anmeldungen im Gemeindebüro unter 23596 oder [email protected] Pfarrer Manfred Senft und sein Team freuen sich schon auf Sie! 18

Kätha Heberer (kleines Foto) sowie Elfriede Reichelt und Marie Brüning (sitzend auf dem großen Foto) wurden geehrt.

Am 10. April war bei den Aktiven des Kirchenchores ein „230jähriger“ Geburtstag zu feiern. Aus diesem Anlass gab es nach der Cho rpro be ein opulentes Abendessen, für das Elfriede Reichelt, Margarete Fischer und Brigitte Zeidler gesorgt hatten. Danach wurden die aktiven Jubilare dieses Jahres geehrt: Elfriede Reichelt erhielt die Urkunde des Chorverbands für 65 Jahre Treue. Marie Brüning wurde geehrt für 70 Jahre treue Führung unserer Chorkasse. Gedankt sei allen, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben. Bei einem Besuch wurde eines der ältesten Chormitglieder mit der Chor-Urkunde geehrt: Kätha Heberer. Sie ist bereits seit 75

Fotos: Müller/Privat

Jahren Mitglied. Alle drei Jubilare gehören der Generation an, die gleich nach ihrer Konfirmation dem Chor beitraten — wie es damals guter Brauch war. Leitspruch des Kirchenchores der Christus-Gemeinde aus Psalm 89: „Ich will singen von der Gnade des Herrn ewiglich und seine Treue verkünden mit meinem Munde für und für.“ Joachim Knötzele 35

Konzert bei Nacht der Lichter Im Rahmen der Nacht der Lichter am Samstag, 17. August, laden wir herzlich zum Abschlusskonzert „Träumereien für Orgel und Cello“ ein. Martina Rühmkorff (Violoncello) und Christian Müller (Orgel) spielen Bearbeitungen bekannter und unbekannterer Werke. So erklingen unter anderem der berühmte erste Satz aus Beethovens Mondschein Sonate, Solveighs Gesang oder Bachs beliebte „Air“. Beginn ist 23 Uhr. Voran gehen ab 20 Uhr zur jeweils vollen Stunde „9 Minuten Musik und Meditation“. Die kurzen Andachten werden liturgisch von Pfarrerin Andrea Schwarze und ihrem Team sowie musikalisch von Waldemar Jarczyk gestaltet.

Martina Rühmkorff und Christian Müller laden zum Abschlusskonzert.

Wir haben gelernt, wie Vögel zu fliegen, wie die Fische zu schwimmen, doch wir haben die einfachste Kunst verlernt: Wie Brüder zu leben. Martin Luther King Impressum

Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen ChristusGemeinde Dietzenbach, Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach. Der Gemeindebrief wird jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens eine Person wohnt, die der Gemeinde angehört. Redaktion: Dagmar Finlayson, Norman Körtge (V.i.S.d.P.), Andrea Schwarze, Ulrike Senft, Manfred Senft, Ute Zanger Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms / Auflage: 3200 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Oktober 2013 www.christus-gemeinde-dietzenbach.de Bankverbindung: Volksbank Dreieich e.G. Konto-Nr. 501 620 BLZ 505 922 00 Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“ Konto-Nr. 800 501 620 BLZ 505 922 00

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Noch freie Plätze bei der Seniorenfreizeit

D ie Se nio r enf re iz eit de r Christus-Gemeinde findet in dieses Jahr vom 1. bis 10. September im 4-Sterne-Hotel „Grüner Baum“ mit Halbpension in Brixen im sonnigen Südtirol statt. Es sind noch Plätze frei. Interessierte können sich gerne an Christa Lehr, 29814, oder Christ el Rukwied, 27986, wenden. Alle Teilnehmer der Seniorenfreizeit sind herzlich eingeladen zum Gottesdienst mit dem „Reisesegen“ am Sonntag, 25. August, um 10 Uhr in der Christuskirche an der Darmstädter Straße. Anschließend bietet sich bei dem Vorbereitungstreffen im Gemeindesaal noch die Gelegenheit, sich näher kennen zu lernen, offene Fragen abzuklären und weitere Informationen zu erhalten.

Die Abfahrtzeiten am 1. September: 7.30 Uhr Gaststätte „Wienerwald" Rathenaustraße 7.45 Uhr Bushaltestelle katholische Kirche 8.00 Uhr Bushaltestelle Idsteiner Straße 8.10 Uhr Bushaltestelle Römersiedlung, Steinberg

Beten heißt: Aus verborgener Kraftquellen leben. Jakob Abrell 17

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Einladung zum Trinkbornfest Traditionell wird am ersten Septemberwochenende in der Dietzenbacher Altstadt das Trinkbornfest gefeiert. In diesem Jahr ist es am 31. August / 1. September. An beiden Tagen lädt die Christus-Gemeinde zum Verweilen in den idyllischen Kirchhof ein. Der Festausschuss verköstigt in gewohnter Weise. Am Samstag gibt es ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen und bereits ab 16.30 Uhr wird warmes Essen angeboten. Wer dazu Live-Musik mag, sollte bis 18 Uhr warten. Denn dann tritt Mick Liebig im Kirchhof auf. Am Sonntag lädt die Gemeinde nach dem Gottesdienst in der

Christuskirche ab 11.30 Uhr zum Mittagessen. Ab 13 Uhr werden dann Kaffee und Kuchen angeboten. Um 18 Uhr endet das Trinkbornfest im Kirchhof. An beiden Tagen wird es an der beliebten Getränketheke ausreichend Flüssiges geben, damit die Kehlen nicht trocken bleiben. Die Christuskirche steht zur Besichtigung offen. Ganz besonders freut sich der Festausschuss an beiden Tagen über Kuchenspenden, damit auch hier der Nachschub nicht ausgeht und das Angebot vielseitig ist. Sahnetorten können wegen fehlender Kühlmöglichkeit nicht angenommen werden.

Kaffee nach der Kirche Sowohl in der Rut–, als auch in der Christuskirche hat der „Kaffee nach der Kirche“ Tradition — in unterschiedlicher Häufigkeit. Während nach jedem Gottesdienst in der Rut-Kirche eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zum Verweilen und Plaudern einladen, gibt es dieses Angebot in der Christuskirche immer am dritten Sonntag im Monat. Die nächsten Termine in der Christuskirche sind: 18. August 15. September 20. Oktober 17. November 16

Auf den Spuren der Waldenser Pilgerreise der Christus-Gemeinde

„Vertraut den neuen Wegen“.

Fotos: Knecht

Durch den Odenwald auf den Spuren der Waldenser war das Thema der diesjährigen Pilgerreise der Christus-Gemeinde. Mit dem Pilgersegen und dem Lied „Vertraut den neuen Wegen“ hieß es auf Natur umschalten und geschichtsträchtige Wege zu gehen. Die abwechslungsreiche und zum Teil anspruchsvolle Strecke des Waldenser Pilgerwegs führt meist auf sanften Anstiegen durch lichten Buchenwald, vorbei an wunderschönen Streuobstwiesen mit tollen Ausblicken. Miteinander laufen und dabei der eigenen Seele Raum geben war das Motto

dieser Pilgerwanderung. Leider spielte das Wetter nicht immer mit, denn es regnete ab und zu bei nicht gerade warmen Temperaturen. An besonderen Wegstationen gab es Haltepunkte mit Worten der Besinnung, Wahrnehmung der Natur oder es wurde auch eine Wegstrecke schweigend gegangen. Für jede Anstrengung und jede Unannehmlichkeit wurden wir allerdings bei der Pilgerwanderung um ein Vielfaches entschädigt. Die Wirte der Odenwälder Gasthäuser verwöhnten uns mit guten Speisen. Wie zum Beispiel in der Gaststätte Brauerei 37

Neue Eltern-Kind-Gruppe In der Christus17 Uhr im Rut-GemeindeGemeinde gibt es seit zentrum, Rodgaustraße Kurzem eine Eltern-Kind 40. -Gruppe. „Wir möchten Während die Kinder geEltern den Raum geben, meinsam spielen und in andere Eltern in der Kontakt kommen können, Gemeinde kennen zu haben die Eltern die Möglernen“, sagt Ines lichkeit ins Gespräch zu Rogge, die seit Oktober kommen und Erfahrungen 2012 in der Gemeinde auszutauschen. tätig ist und sich vor Ines Rogge Bei Fragen zum Angebot allem um die Familienfür Familien ist Ines arbeit kümmert. Rogge am besten per E-Mail zu Die Gruppe trifft sich alle 14 Taerreichen: ines.rogge-kirche gen jeweils dienstags von 15 bis @web.de.

Studienreise nach Israel geplant Karten lesen im strömenden Regen. Schmucker. Nicht nur die Tagestouren mit ihren Sehenswürdigkeiten, Erlebnissen und Besonderheiten waren abendlich die Themen der Pilgerwanderung, sondern auch die humorvollen und pointenreichen Dialoge zwischen Pfarrer Manfred Senft und Horst Peter Jäger, die musikalischen Darbietungen von Norbert Keim in den Kirchen und beim gemütlichen abendlichen Beisammensein, die besonderen Begegnungen von Heinz Voltz mit dem Service–Personal, die spezielle Schuhwerkausstattung von Frau Dr. Siebenschuh die sich trotz aller Bedenken der Mitpilger, auf allen Wegstrecken bewährt hat. Ein von Pfarrer Senft vorbereitetes Pilgerbuch war unser Wegbe-

gleiter. Das Morgengebet und das Abendgebet wurde gemeinsam gesprochen und die Lieder „Auf Seele, Gott zu loben“ und „Der Mond ist aufgegangen“ wurden in freier Natur gesungen. Wer wollte, konnte zum Tagesabschluss über seine Eindrücke, Begebenheiten, Wünsche, etc. berichten.

Erst war es eine fixe Idee, dann wurde geplant: Die ChristusGemeinde möchte 2014 eine Studienfahrt nach Israel anbieten. Der Zeitraum steht bereits fest. Die Fahrt ins Heilige Land soll vom 10. bis 21. September 2014 stattfinden. Wahrscheinlich im

Spätherbst wird es eine erste Infoveranstaltung zu der Reise geben. Haben Sie Interesse? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] oder hinterlassen im Gemeindebüro Ihren Kontakt.

Fünftes Familienfrühstück Bereits zum fünften Mal lädt die Christus-Gemeinde zum Familienfrühstück ein. Interessierte Familien treffen sich am Samstag, 14. September, von 9 bis 11 Uhr im Rut-Gemeindezentrum in der Rodgaustraße 40. Hier haben junge Familien die Möglichkeit, sich kennen zu lernen und gemeinsam in der RutKirche mit einem Lied und einem Segen in das Wochenende zu

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starten. Für die Kinder gibt es ein Spiel-, Bastel- und Malangebot. Um den schönen Vormittag im Gemeindezentrum vorbereiten zu können, ist für die Planung eine Rückmeldung unbedingt erforderlich. Entweder per EMail an Ines Rogge [email protected] oder per Telefon bei Pfarrerin Andrea Schwarze unter 4834576. 15

se und Maßnahmen periodisch auf Effizienz hin überprüft und wenn notwendig aktualisiert. Der rote Faden dabei ist das sogenannte Grüne Buch, ein verbindlicher Leitfaden, gespickt mit Arbeitsmaterialien und Handlungsempfehlungen für die Durchführung der notwendigen Schritte zum Erhalt der Zertifizierung.

typen, Energiearten, Nutzungsverhalten, Einkaufsverhalten, Beschaffungsprozessen, und vielem mehr zu tun. Wie damit umgehen? Wir machen es so, wie Sie es auch zu Hause tun würden: Wir gehen herum, schauen uns alles an, und schreiben jedes Detail auf. In der Endfassung nicht auf einen Schreibblock oder in einen PC, sondern in eine OnlineUmweltDatenbank, wo somit Diagramme und Vergleichsdaten uns zeigen, wo wir hinsichtlich Ressourcenverbrauch und Bausubstanz stehen. Das ist nicht so trivial wie es sich vielleicht anhören mag. Erstens kostet die Nutzung marktüblicher Systeme (viel) Geld und zweitens ist die Datenbasis, also die Häuser und Kirchen der damit erfassten Kirchengemeinde nicht allzu häufig. Gegenwärtig haben wir uns auf ein öffentlich zugängliches Onlineportal geeinigt. Die Bestandsaufnahme ist absolut notwendig, denn nur mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen sind wir in der Lage gesamthaft den kontinuierlichen Verbesserungsprozess durchzuführen und später auch tatsächlich geeignete Maßnahmen in der Form des Umweltprogrammes vorschlagen zu können, sollte dann einmal die Kirchenheizung kaputt gehen. Naili Yücevardar

Dieses Umweltmanagementsystem hat nicht das Ziel, beispielsweise jetzt ganz schnell die Kirchenheizung, die nicht mehr unbedingt dem letzten Stand der Technik entspricht, durch ein neues Modell zu ersetzen oder die Außenbeleuchtung in den einzelnen Liegenschaften der Kirchengemeinde mit Bewegungsmeldern zu versehen. Der „Grüne Hahn“ ist vielmehr eine systematische Verbesserung des Status Quo, der somit immer wieder und wieder hinterfragt und aktualisiert werden wird. Vorher jedoch steht, gemäß dem Leitfaden, die umfangreiche und präzise Datenerhebung. Das genau ist, was wir zur Zeit tun. Im Einpersonenhaushalt oder im eigenen Haus sicher eine Fleißarbeit von überschaubarem Umfang, doch bei der Kirchengemeinde haben wir es mit den unterschiedlichsten Bauwerks14

Die Pilgerroute 1. Etappe, 25. Juni, von Messel nach Ober-Ramstadt, 17,6 Kilometer. 2. Etappe, 26. Juni, von OberRamstadt zur Neunkirchner Höhe, 16,6 Kilometer 3. Etappe, 27. Juni, von der Neunkirchner Höhe ins Mossautal, 22,5 Kilometer. 4. Etappe, 28. Juni, vom Mossautal zur Kordelshütte, 30 Kilometer. 5. Etappe, 29. Juni, Kordelshütte nach Neckarsteinach, 25 Kilometer. Norbert Keim Horst Peter Jäger Wolfgang Knecht

Die Pilgertruppe der Christus-Gemeinde. 39

Fotos: Knecht

Schweige und höre...

Grüner Hahn bei der Bestandsaufnahme

Vierter Tag der Stille

Unterstützung durch einen Umweltauditor

Das Team „Grüner Hahn“: Wolfgang Knecht (von links), Stefan Fenchel, Hans Scholze, Jürgen Laube und Naili Yücevardar. F.: Scholze Es ist das vierte Mal, dass in unserer Gemeinde ein Tag der Stille angeboten wird. Die kleine Gruppe der Teilnehmer hat sich beim Treffen im Kirchhof schnell auf die bereitstehenden Fahrzeuge verteilt. Das Ziel ist, wie jedes Jahr, das Exerzitienhaus der Franziskaner in Hofheim im Taunus. Dort angekommen fühlen wir uns sofort willkommen. Pfarrer Senft hat den Tag für uns vorbereitet und nach dem wir unseren Meditationsraum bezogen haben, stimmt er uns mit Gesang, Gebet und dem Psalm 42 auf die vor uns liegende zirka zweistündige Stille ein. Jeder hat die Möglichkeit sie nach eigenem Wunsch zu gestal-

ten: Spaziergänge, Aufenthalte im Gebetsraum und der hauseigenen Kapelle oder der Rückzug in eine der vielen Räumlichkeiten zum Gebet, nachspüren des Psalms und der sich damit ergebenden Fragen im Bezug auf das eigene Leben. Beim gemeinsamen Mittagessen treffen wir uns wieder und bis zur anschließenden Kaffeepause laden der Garten des Exerzitienhauses mit einem Labyrinth sowie zahlreichen Bänken zum Verweilen ein. Anschließend findet wieder ein kurzes Treffen der Teilnehmer im Meditationsraum statt und wir nehmen uns für die nächste Stille den Psalm 103 mit auf den Weg. Wetterbedingt nutzen manche 40

Sie erinnern sich: Im Herbst letzten Jahres wurde das Umweltmanagement „Grüner Hahn“ in der Christus-Gemeinde ins Leben gerufen. Das bereits bestehende Projektteam wurde mittlerweile personell erweitert, Verantwortlichkeiten festgelegt, Pläne geschmiedet, Ideen festgehalten, Maßnahmen angedacht. Doch irgendwie traten wir auf der Stelle. So holten wir uns im Frühjahr professionellen Rat von einem kirchlichen Umweltauditor einer anderen Kirchengemeinde, der uns ab jetzt mit seinem Erfahrungsschatz unterstützen wird. Es gibt in Hessen nicht besonders viele Kirchengemeinden, die sich dem Projekt Umweltaudit in Kirchengemeinden — denn

genau das ist der „Grüne Hahn“ — verpflichtet fühlen. Umweltaudit, was ist das eigentlich? Der Begriff „Audit“ ist vom lateinischen „audire“ (hören) abgeleitet, und ist mehr aus dem Bereich der Wirtschaftprüfung von Unternehmen bekannt, wobei ein externer Gutachter den entsprechenden Betrieb überprüft. Das Prinzip hat sich seit Jahren bewährt und wurde auch in den Umweltschutz integriert. Der Grüne Hahn der Landeskirche beinhaltet daher die Einrichtung und Durchführung eines Umweltmanagementsystems (nach dem europäischen ECO-Managmentand-Audit-Scheme, kurz EMAS). Dabei werden alle in diesem Prozess gewonnenen Erkenntnis13

gen, dass die Kleinen auch beim Freiluftspiel im ersten Stock gut gesichert sind. Er freue sich, „dass nun die erste evangelische Kita in die Stadt kommt“, sagte der Rodgauer Dekan Carsten Tag im Rahmen einer ersten Erkundung des künftigen KinderDomizils mit Dietzenbachs Erstem Stadtrat Dietmar Kolmer, Fachbereichsleiter Walter Fontaine und weiteren Fachleuten der Stadtverwaltung. 7000 evangelische Christinnen und Christen sind zurzeit in Dietzenbach zuhause, offen ist sie aber für alle Kinder, unabhängig von Herkunft und Bekenntnis. Um die Auslastung macht sich Dekan Tag, einer der Hauptinitiatoren des Großprojekts, keine Sorgen, denn an jungen Familien herrscht in Dietzenbach kein Mangel. Sozialdezernent Kolmer rechnet sogar mit einem Zuwachs beim Bedarf an Kinderbetreuung, denn es soll mehr Wohnraum im Umfang von 200 Wohnungen oder Häusern in der Kreisstadt entstehen. Schon jetzt gibt es neben der Warteliste beim städtischen Fachbereich „Soziale Dienste“ auch schon direkte Anfragen beim Evangelischen Dekanat Rodgau, das eine Etage weiter oben zuhause ist. Sorgen hatte

Bald gibt‘s Kinderzahnbürsten auch im Haus der Kirche in Steinberg. Foto: Photocase.de

indes zunächst die Gewinnung qualifizierten Personals bereitet, denn qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher sind rar auf dem Arbeitsmarkt. „Aber auch hier sind wir auf einem guten Weg“, versichert Dekan Tag: „Zwei neue Kolleginnen in der Leitung und Stellvertretung sind bereits gewonnen, und darüber hinaus auch zwei Erzieherinnen im Umfang von 1,75 Stellen. Eine weitere Runde Bewerbungsgespräche steht kurz bevor. „Damit sind die Vorzeichen gut für unser Ziel, bis zum Einstellungstermin 1. August die zustehenden 8,0 Stellen mit Voll- und Teilzeitmitarbeitenden besetzt zu haben.“ Im Sommer ist auch ein erster Info-Abend für Eltern geplant. Der Zugang zur Kita soll nicht über das Haupttreppenhaus erfolgen, sondern über einen neu zu schaffenden direkten Zugang über den Hintereingang an der Straße „Am Bahndamm“. Dort finden Eltern dann auch Kurzparkmöglichkeiten zum Bringen und Abholen des Nachwuchses vor. Kai Fuchs 12

Teilnehmer die Zeit zum Besuch der Kapelle oberhalb des Hauses und des nahen Aussichtsturmes mit Blick auf die Frankfurter Skyline bis in den Odenwald. Die Sicht ist so atemberaubend schön und die Worte aus dem Psalm 103 „vergiss nicht was Gott dir Gutes getan hat“, machen uns noch dankbarer. Zum letzten Mal treffen wir uns dann im vertrauten Raum, singen, beten und bereiten uns mit unserem Pfarrer auf das gemeinsame Abendmahl vor. Das Segenslied ist unser Abschied von einem Tag der mit den Worten von Dietrich Bonhoeffer beschrieben werden kann: „Es liegt im Stillsein eine wunderbare Macht der Klärung, der Reinigung, der Sammlung auf das Wesentliche.“ Dankbar und erfüllt nach einem

segensreichen Tag verabschieden wir uns voneinander und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Tag der Stille. Jürgen Neidinger

Das Exerzitienhaus in Hofheim.

Fotos: Neidinger

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Schule wie anno dazumal

Kinderlachen im Kirchenhaus

Jahresausflug der Frauenhilfe

U3-Betreuung ab September

Das Haus der Evangelischen Kirche im Theodor-Heuss-Ring. Im Schulmuseum drückten die Mitglieder der Frauenhilfe noch einmal die Schulbank. Der Jahresausflug der Evangelischen Frauenhilfe unter der Regie von Christa Lehr und Pfarrer Manfred Senft fand am 1. Juli statt. Wir fuhren um 8.30 Uhr in Dietzenbach bei strahlendem Sonnenschein ab. Die Omnibusfahrt führte über die Autobahn bis kurz hinter Aschaffenburg. Dann ging es weiter auf der Landstraße durch die dichten Wälder des schönen Spessart. In Lohr-Sendelbach war für uns im Schulmuseum eine Führung bestellt. Diese wurde von dem pensionierten Lehrer und Initiator des Museums, Herr Stengerm, anschaulich, kompetent und mit viel Witz präsentiert. Das Inte-

resse war groß und „unser Herr Lehrer“ hatte durch seine humorvolle Art die Lacher auf seiner Seite. Wir saßen in einem Schulraum auf Bänken wie anno dazumal, hörten aufmerksam zu und viele wurden an die eigene Schulzeit erinnert, wo es im Vergleich zu heute, noch drakonische Strafen gab. Schnell verging die Zeit und wir wollten auch noch die anderen Räumlichkeiten des Museums besuchen. Der Schwerpunkt des Museums umfasst die Zeit von 1871 bis 1945. So konnten wir beispielsweise eine Lehrerwohnung im Schulhaus aus dem Jahr 1910 sehen und viele Exponate 42

Ganz neue Töne werden ab September im „Haus der Evangelischen Kirche“ im Dietzenbacher Theodor-Heuss-Ring 52 zu hören sein: Dann nämlich wird das Haus, in dem unter anderem das Evangelische Dekanat Rodgau seine Zentrale hat, auch 30 Kindern unter drei Jahren ein Domizil zum Spielen und Lernen bieten. Im Auftrag der Stadt Dietzenbach errichtet der Kirchenkreis nämlich eine sogenannte „U3-Betreuung“ für die Kreisstadt. Von Kinderlachen ist derzeit allerdings nichts zu hören, denn noch hat Architekt Dietrich Pressels das Kommando — auf der Baustelle. Die Räumlichkeiten, die zuvor der evangelischen Regionalverwaltung Arbeitsplatz boten, müssen den Anforderun-

Foto: Fuchs

gen von Kindern und Personal gerecht werden: Für jeweils drei Gruppen- und Ruheräume, geeignete Sanitäranlagen, Besprechungs- und Leiterinnenzimmer mussten diverse Wände weichen und werden derzeit neu errichtet. Raum zum Kochen wird nicht benötigt, denn die Verpflegung der Kinder erfolgt über die nahe gelegene städtische Kita X. Auch an das Außengelände, für das zwei neue Zugänge in die Außenwand gestemmt wurden, ist gedacht: Raum zum Entdecken und Spielen mit modernem Gerät, Sandinseln, Sonnensegeln und Platz zum Toben entsteht in der letzten Bauphase während und nach den Sommerferien auf der Dachterrasse des hinteren Gebäudeteils. Eine Wand aus Sicherheitsglas wird dafür sor11

te mir leise, dass sein Vater über Nacht arbeitslos geworden und dessen Firma pleite gegangen sei. In den nächsten Jahren tauchten auch Rentner bei der Tafel auf, die sich genauso schämten und sich vielmals bei uns ehrenamtlichen Helfern bedankten. Neben den vermehrt nicht arbeitsfähigen TafelKunden ist in den letzten Wochen (laut Vorstand) noch ein Zuwachs von osteuropäischen Empfängern zu verzeichnen. Derzeit gilt eine Aufnahmesperre bis September und bis dahin muss weiter überlegt werden.

Als Kirchengemeinde haben wir die „Dietzenbacher Tafel“ in S o n de r go t t es d i en st en w i e „Samstags um fünf“ und im vergangenen Taizé-Gottesdienst über unsere Kollekte am Ausgang unterstützt und auch über die Aufgaben der Tafel informiert: Zum Beispiel auch die soziale Aufgabe des Treffens zum Austausch bei Kaffee und Gebäck während der Wartezeit. Immer noch werden Helfer für die Lebensmittel-Ausgabe gesucht. Infos unter www.dietzenbachertafel.de oder bei Christel Germer, 26913. Andrea Klein

Opstapje — ein Familienprojekt Opstapje ist ein Projekt in Trägerschaft der Evangelischen Familienbildung, das seit 2010 im Gemeindezentrum an der Rodgaustraße angeboten wird. Das aus Holland stammende Projekt ist ein Frühförderprogramm für Familien in unterschiedlich schwierigen Lebenssituationen. Die Kinder sind zwischen ein und drei Jahre alt. Es geht um eine präventive Hilfe für Eltern mit dem Ziel, sie zu unterstützen ihre Möglichkeiten zur Förderung ihrer Kinder zu entdecken und einzusetzen. Mit Hilfe von methodischem Spiel– und Arbeitsmaterial lernen die Eltern, wie sie ihre Kinder fördern können. Sie werden ermutigt, ihre Kompetenzen zu erweitern und die Beziehung zu ihren Kindern zu vertiefen. Kennzeichen des Projektes sind

regelmäßige Hausbesuche in den Familien, durchgeführt von geschulten Hausbesucherinnen. Außerdem gibt es wöchentliche Gruppentreffen. Diese finden im Gemeindezentrum statt und werden von den Müttern und Kindern gerne angenommen. Es nehmen zehn Familien mit zehn Kindern am Projekt teil. Ende September 2013 laufen die Fö rde rmi tt e l vo m Kre i s Offenbach für das Projekt aus. Die Christus-Gemeinde ist bemüht, gemeinsam mit dem Dekanat Rodgau und der Evangelischen Familienbildung eine Lösung zu finden, damit es auch weiterhin ein Treffen für die Mütter und Kinder im Gemeindezentrum geben kann. Brigitte Gillich Projektkoordinatorin, Beratungszentrum-Mitte 10

aus Schüler– und Studentenzeiten. Anschließend war Mittagspause im Gasthof Schönbrunn in Lohr. Da ein InklusivArrangement gebucht war, hatten wir ein gutes preiswertes Mit t agessen in dem traditionsreichen Lokal mit seiner schönen Außenterrasse inmitten der Fußgängerzone. Nach dem Mittagessen gab es eine Führung durch die Altstadt mit ihren schmu- Der „Herr Lehrer“ führte durchs Museum cken Fachwerkhäusern, dem schönen alten hinterlassen. Rathaus und der Kirche St. Als die Stadtführung beendet Michael. Diese Pfeilerbasilika war, gab es noch genügend wurde zwischen dem 13. und 15. Zeit zur freien Verfügung, Jahrhundert errichtet und hat die von den meisten zu einer bedeutende Grabdenkmäler der Kaffeepause in der Altstadt Grafenfamilie von Rieneck — den oder zum Einkaufsbummel ehemaligen Herren der Stadt — genutzt wurde. sowie schöne Glasfenster und Mit vielen neuen Eindrücken einen neugotischen Hochaltar versehen haben wir um 17 mit zwei Seitenaltären. Von der Uhr wieder die Heimreise Gotik bis zur Moderne haben alle angetreten. Zeiten ihre bleibenden Zeugnisse Anni Uderstadt 43

Regelmäßige Termine

„Dietzenbacher Tafel“ am Herzen

Wenn nicht anders erwähnt, finden die Treffen in der Pfarrgasse statt. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Christuskirche (Darmstädter Straße) 10.00 Uhr Kinderkirche Christuskirche monatlich 11.15 Uhr Gottesdienst Rut-Kirche (Rodgaustraße 40) Montag 9.30 Uhr Seniorengymnastik (Rodgaustraße 40) wöchentlich 14.30 Uhr Frauenhilfe 14-tägig 15.00 Uhr Patchworkkreis 14-tägig 18.30 Uhr Männerrunde monatlich 18.30 Uhr Biblischer Gesprächskreis I 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis II 14-tägig Dienstag 09.30 Uhr Tänze der Kulturen wöchentlich 15.00 Uhr Eltern-Kind-Gruppe 14-tägig 18.00 Uhr Sprechstunde Pfarramt I (Pfr. Manfred Senft) wöchentlich 19.00 Uhr Christlicher Gesprächskreis 14-tägig 20.00 Uhr Kurs: Yoga für den Rücken (Rodgaustraße 40) wöchentlich (Telefon 06103/3007825) 20.00 Uhr „Zeit für uns“ - Treffpunkt für Frauen ab 50 monatlich Mittwoch 09.00 Uhr Seniorengymnastik I wöchentlich 10.15 Uhr Seniorengymnastik II wöchentlich 14.30 Uhr Seniorenclub (Rodgaustraße 40) 14-tägig 15.15 Uhr Kinderchor „KiSiKi“ 5-9 Jahre wöchentlich 16.00 Uhr Kindergruppe 6-8 Jahre wöchentlich 16.15 Uhr Chor „Singing Angels“ 10-14 Jahre wöchentlich 17.15 Uhr Popchor „Colours of Music“ wöchentlich 18.00 Uhr Trauergruppe monatlich 18.30 Uhr Abendandacht Christuskirche 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis III 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis IV 14-tägig 20.00 Uhr Kirchenchor wöchentlich 20.00 Uhr Offener Gesprächskreis Sucht (Rodgaustraße 40) wöchentlich 44

Andrea Klein (links) bei der Arbeit für die Tafel. Als Gründungsmitglied fühle ich mich seit Anbeginn der „Dietzenbacher Tafel“ herzlich verbunden. Auch unsere Kirchengemeinde ist Mitbegründerin im Rahmen der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen). Unsere Tafel versorgt jeden Freitag aktuell 190 Bedürftige. Zusätzlich werden zehn ältere Menschen mit einer gut gefüllten Tasche beliefert. Damit ist nun die Kapazitätsgrenze (räumlich im Gemeindesaal St. Martin, wie auch personell) tatsächlich erreicht. Immer wieder wird von zunehmender Armut in Deutschland

Foto: Privat

berichtet und wenn ich in den Schulferien dazu stoße, bemerkte ich von Mal zu Mal das Wachstum der Anzahl von Lebensmittel -Empfängern. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Einsatz. Damals waren es noch zirka 130 Personen mit nachgewiesener Bedürftigkeit. Wie mich diese Menge fast erschlug und wir im Team schauen mussten, dass noch der letzte Besucher eine gewisse Auswahl an gespendeten Lebensmitteln bekam. Erschüttert hatte mich im Herbst 2006, dass ein Freund meines Sohnes sich in der Schlange bei der Ausgabe einreihte. Er schämte sich, dass ich ihn bediente und erklär9

Die ARD betrachtet das Dietzenbacher Friedensgebet als den Höhepunkt in ihrem Jahreskalender. Die Texte des ersten Dietzenbacher Friedensgebetes stehen auf der ARD-Homepage www.ardietzenbach.de. Sie werden sehr häufig aufgerufen. Darauf ist die ARD ein bisschen stolz.

positiv in das städtische Leben einwirken.

Donnerstag 09.00 Uhr Familienprojekt „Opstapje - Schritt für Schritt“ 14-tägig (geschlossene Gruppe) Rodgaustraße 40 10.00 Uhr Tanzkreis wöchentlich 14.00 Uhr Handarbeits– und Bastelgruppe wöchentlich 16.00 Uhr Teamergruppe wöchentlich 20.00 Uhr Kantorei wöchentlich Freitag 09.30 Uhr Frauenfrühstück monatlich abwechselnd in der Pfarrgasse und der Rodgaustraße 15.00 Uhr Singkreis der Frauenhilfe 14-tägig Samstag 15.00 Uhr Seniorengeburtstagsnachmittag monatlich

Im Hof der Christuskirche steht „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie". Was bedeutet das für Sie persönlich? Ein wunderbarer Satz steht da an der Mauer. Er ist Mahnung an die Verantwortlichen und Aufforderung für die betroffenen Bürger zum Einmischen zugleich. Ich wünsche mir, dass ein ähnlicher Satz eines Tages auch an einer Moscheemauer prangt. „Der Stadt Bestes“ sind auch die ARDZiele. Ich hoffe, wünsche — und bange auch etwas — dafür, dass die Suche nach „der Stadt Bestem“ sich in viele Gedanken einprägt. Ich bete und hoffe und wirke mit. Dagmar Finlayson

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der ARD? Ich wünsche der ARD, dass ihre selbst formulierten Ziele und Aufgaben auch weiterhin zum Wohle der Stadtbevölkerung mit Leben gefüllt werden, dass sie auch in den einzelnen Religionsgemeinschaften an Rückhalt gewinnen, und dass die ARDVeranstaltungen auch weiterhin

Möge Möge Möge Möge

die Kraft Gottes uns führen. die Macht Gottes uns behüten. die Weisheit Gottes uns lehren. die Hand Gottes uns beschützen. Irischer Segenswunsch

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Foto: Thomas Max Müller / pixelio.de

Wir leben alle im Reich Gottes vom Nehmen und Geben. Unser Nehmen heißt beten, und unser Geben heißt lieben. Beides aber ist recht nur dem Glaubenden möglich, der einzig von Gottes Gnade lebt. Friedrich von Bodelschwingh

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Friedensgebet ist der jährliche Höhepunkt

Unsere Gottesdienste August bis November

Interview mit Horst Schäfer Horst Schäfer ist ein sehr engagierter Dietzenbacher. Der ehemalige Verwaltungsrichter ist — neben seiner Liebe zum Schreiben — nicht nur Musiker im Ensemble „Saitenspung“, einer Band, die religiöse und kulturelle Grenzen überwinden möchte, sondern auch Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach (ARD). In der Präambel dieser Arbeitsgemeinschaft steht: „Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach erstreben den gleichberechtigten, friedlichen, vorurteilsfreien, verträglichen, respektvollen, aber auch kritischen Meinungsaustausch, die

vertrauensvolle Begegnung und Zusammenarbeit im Alltag, und das bessere Kennenlernen und Verständnis des Andersgläubigen." Unter diesem Aspekt treffen sich alle Mitgliedsgemeinden der ARD — Ev. ChristusGemeinde, Ev. Martin-LutherGemeinde, Katholische Pfarrgemeinde St. Martin, Neuapostolische Kirchengemeinde, Jesusgemeinde, DITIB Türkisch Islamische Gemeinde, Marokkani sch -Islami scher Freundschaftskreis Tawhid-Moschee, Ahmadiyya-Muslim-Jamaat — zu einem gemeinsamen Friedensgebet am Sonntag, 22. September, um 16 Uhr in der FatihMoschee.

Die ARD besteht nun seit drei Jahren. Können Sie eine knappe Bilanz ziehen? Die ARD hat sich in nur drei Jahren zu einem wichtigen friedensstiftenden und integrationsfördernden Faktor in der Stadt entwickelt. Sie wird im öffentlichen Leben — über Grenzen politischer Parteien hinweg — als Gremium wahrgenommen, welches zum Abbau von religiösen Vorurteilen beiträgt, welches religiösen Fanatismus in der Stadt ausgrenzt, welches ein Bild der Religionen vermittelt, die friedlich und respektvoll miteinander umgehen und als Brücke der Ver-

ständigung fungieren wollen. Die ARD hat sich in öffentlichen Veranstaltungen den religionsübergreifenden Themen der Erziehung zum Frieden im Kindesalter, der Ehrfurcht und dem Respekt vor dem Alter, der Bedeutung staatlichen Religionsunterrichts auch für muslimische Kinder, etc. gewidmet. Alle Veranstaltungen waren überaus gut besucht und wurden von Besuchern und Pressevertretern positiv wahrgenommen. Die ARD hat in eigenen Presseerklärungen zu den Auftritten fanatischer extremistischer religiöser Demagogen in der Stadt 6

Rut-Kirche

Christuskirche

Sonntag, 18.08.2013

10.00 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche Prädikantin Andrea Salatzkat

11.15 Uhr Gottesdienst Prädikantin Andrea Salatzkat

Mittwoch, 21.08.2013 09.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang ab der 2. Klasse Pfrn. Andrea Schwarze und Marion Ivankovic Sonntag, 25.08.2013

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft

Sonntag, 01.09.2013

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

Sonntag, 08.09.2013

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft

Sonntag, 08.09.2013

18.00 Uhr Keine halben Sachen moderner Gottesdienst im Bürgerhaus Dietzenbach

Samstag, 14.09.2013

17.00 Uhr Samstags um fünf Pfrn. Andrea Schwarze & Team

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Christuskirche Sonntag, 15.09.2013

Sonntag, 22.09.2013

Sonntag, 29.09.2013

Rut-Kirche

10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung der Konfirmanden Jahrgang 2013/2014 und Kinderkirche Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst mit Einführung der Konfirmanden Jahrgang 2013/2014 Pfrn. Andrea Schwarze

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Theatergruppe TICK

11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Uwe Handschuch

10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest Pfrn. Andrea Schwarze

„Suchet der Stadt Bestes und betet für sie... ...bedeutet für mich, dass wir mit unserer Heimat sorgfältig umgehen sollten. Wir müssen uns um die Natur kümmern, die Stadt sauber halten und sie pflegen. Wir müssen uns auch um die Menschen, die diese Stadt bewohnen, kümmern und nach ihnen schauen, wenn es ihnen nicht gut geht. Wir sollten den Menschen, den Tieren und der Natur nur das Beste wünschen, für sie da sein und für sie beten.“ Clara Försch, Konfirmandin 2013

...bedeutet für mich, dass sie trotz enger Kassen und Schutzschirmauflagen ihre vielseitige und multikulturelle Lebensqualität nicht verlieren darf.“ Jürgen Heyer, Ehrenbürgermeister

Sonntag, 06.10.2013

Sonntag, 13.10.2013

Sonntag, 20.10.2013

Sonntag, 27.10.2013

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Prädikantin Andrea Salatzkat

11.15 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. i. R. Dieter Wiegand

11.15 Uhr Gottesdienst

Donnerstag, 31.10.2013

Prädikantin Andrea Salatzkat

Pfr. i. R. Dieter Wiegand

19 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag Waldkapelle Steinberg Pfr. Handschuch / Pfrn. Schwarze / Pfr. Senft 48

...bedeutet für mich, dass es mir, meiner Familie, allen Freunden und Mitbewohnern gut geht, wenn ich mich hier mit Gleichgesinnten engagiere in Gemeinde, Vereinen, Institutionen u.a. zum Wohle aller.“ Margarete Kunde, Kirchenvorsteherin

...bedeutet für mich, dass Wahre der Menschen zu erkennen.“ Arne Brokmeier,

Blumenbinder am Stadtbrunnen

...bedeutet für mich, dass die Verantwortlichen der Stadt näher zusammenrücken und Entscheidungen zum Wohl aller Bürger treffen sollen. Dazu wünsche ich Gottes Segen.“ Rainer Rill, ehrenamtlicher Küster 5

Ich erinnere an das gemeinsame Gebet für den Frieden im letzten Herbst. Natürlich bleiben Unterschiede bestehen, aber was uns unterscheidet, muss uns nicht trennen. Das gilt genauso für die Ökumene. Wenn wir grundsätzlich zuerst auf das Gemeinsame und Verbindende schauen, dann gelingt es auch Brücken zu bauen anstatt Gräben aufzureißen. Suchet der Stadt Bestes — das bedeutet auch den Sonntag zu schüt zen, gegen weit ere verkaufsoffene Sonntage Stellung beziehen und damit der zunehmenden Kommerzialisierung des Lebens zu widersprechen. Suchet der Stadt Bestes und betet für sie — wir sollen für unsere Stadt beten. Ein faszinierender Auftrag, über den es lohnt nachzudenken. Wenn wir für unsere Stadt beten, dann tun wir etwas, was andere so möglicherweise nicht tun und was uns ganz besonders aufgetragen ist. Wir bringen eine Dimension ins Spiel, die nicht allen zugänglich ist. Wir nehmen Gott beim Wort. Wir rufen ihn an. Wir ziehen ihn sozusagen in unsere Stadt hinein,

bringen ihm die Menschen, die hier leben, die Verantwortlichen und Entscheidungsträger, die Völker und Religionen und bitten ihn um sein segnendes Wirken. Das Gebet für die Stadt ist keine Nebensächlichkeit, sondern ein zentrales Anliegen. Denn zum einen ist es uns von Gott her aufgetragen, zum anderen macht es etwas mit uns, es verändert uns. Wer bewusst für einen anderen Menschen betet, vor allem für einen Menschen, der einem nicht nahe steht oder den man nicht wirklich mag, wer für einen solchen Menschen betet, wird erfahren, dass sich seine Beziehung zu diesem Menschen ändert und zwar im positiven Sinne. Wenn ich für einen Menschen bete, dann rückt dieser Mensch automatisch näher an mein Herz. Die Distanz zu ihm wird kürzer. Ich sehe ihn mit anderen Augen. Er wird mir wichtig und wertvoll. So wird es uns auch mit Dietzenbach gehen, wenn wir für unsere Stadt beten. Herzlichst Ihr

Christuskirche

Sonntag, 03.11.2013

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

Sonntag, 03.11.2013

18.00 Uhr Gospelgottesdienst Sing & Pray

Pfarrerin Andrea Schwarze

Christus-Gemeinde gewählt. Seit 2010 leistete Pfarrerin Schwarze ihre Arbeit im Rahmen eines sogenannten Verwaltungsauftrages — anfangs mit jeweils einer halben Stelle in der damaligen Rut– und Christuskirchengemeinde. 4

11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze

Donnerstag, 07.11.2013 19.00 Uhr Hubertus-Messe Sonntag, 10.11.2013

Sonntag, 17.11.2013

Sonntag, 17.11.2013

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche Pfrn. Andrea Schwarze

11.15 Uhr Gottesdienst

Pfr. Manfred Senft

Pfrn. Andrea Schwarze

19.00 Uhr Taizé-Gottesdienst

Mittwoch, 20.11.2013 Buß- und Bettag

19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft/ Pfr. Uwe Handschuch

Sonntag, 24.11.2013

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Prädikant Werner Peter Düll

Sonntag, 01.12.2013 1. Advent

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Manfred Senft

11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Manfred Senft

Aus dem Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand hat in seiner JuniSitzung im Beisein von Dekan Carsten Tag Pf arrerin Andrea Schwarze zur Inhaberin der Pfarrstelle II der

Rut-Kirche

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„Suchet der Stadt Bestes und betet für sie“ Jeremia 29,7 Haben Sie diesen Schriftzug in unserem Kirchhof schon einmal wahrgenommen? Wenn nicht, schauen Sie doch mal vorbei — spätestens beim Trinkbornfest. Diese Worte sind ursprünglich dem Volk Israel gesagt. Nach der Vertreibung durch Nebukadnezar lebt es in Babylon — in der Fremde fernab der Heimat. Um so erstaunlicher ist es, dass Gott sein Volk beauftragt, sich in der Fremde zu beheimaten: „Baut Häuser, pflanzt Gärten, schließt Ehen, … suchet der Stadt Bestes und betet für sie“. Achtung — es ist nicht irgendeine Stadt: Es geht um Babylon, den legendären Ort des Turmbaus, die berüchtigte Stadt Babel, sprichwörtlich geworden in jüdischer und christlicher Verkündigung als Ort der Sünde. Ausgerechnet für diese Stadt sollen sich die Menschen einsetzen. Eins vorab: Dietzenbach ist nicht Babylon sondern eine liebensund lebenswerte Stadt. Damit dies so bleibt, wollen auch wir als christliche Gemeinde unseren Beitrag zum Wohl der Stadt leisten. Wie kann das aussehen? Zu aller erst, dass wir unsere Stadt mögen und lieben, dass wir gut über sie reden, auch wenn die Medien gern das Schlechte in den Vordergrund rücken. Wir unterstützen die Initiative „wir grüßen uns“, ein freundliches Lächeln, ein kurzer Gruß, der Ton macht die Musik, unser Um50

gang mit den Menschen soll von Freundlichkeit und Herzlichkeit geprägt sein. Wir stärken Pfarrer das ehrenManfred amtliche und Senft bürgerschaftliche Engagement, nicht nur innerhalb unserer Gemeinde: Mitglieder unserer Gemeinde engagieren sich bei der Dietzenbacher Tafel, von Beginn an beteiligen wir uns bei der Aktion „Sauberhaftes Dietzenbach“. Wir erhalten die Christuskirche mit dem Kirchgarten als Ort der Entspannung und Besinnung im Herzen der Altstadt, vor allem als öffentlichen Ort. Der Zugang ist jedem möglich. Wer mag, kann sich auf eine Bank setzen und verweilen, dem Gesang der Vögel lauschen und entspannt in die Sonne blinzeln. Die offene Kirche — sie ist jeden Tag bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Sie ist, um es modern auszudrücken, ein Ort der Entschleunigung. Menschen können ihren Alltag heilsam unterbrechen. Wir fördern das Miteinander der Religionen. Wir pflegen gute Kontakte zu den Moscheevereinen, das persönliche Bekanntsein ermöglicht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. 3

So erreichen Sie uns: Inhaltsverzeichnis Betrachtung .............................................................. „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie“ ........................ Interview mit Horst Schäfer ............................................ Dietzenbacher Tafel ..................................................... Familienprojekt Opstapje .............................................. U3-Betreuung im Haus der Kirche .................................... Grüner Hahn .............................................................. Neue Eltern-Kind-Gruppe / Familienfrühstück / Israel............ Trinkbornfest / Kaffee nach der Kirche .............................. Seniorenfreizeit .......................................................... Gesprächsreihe: Auf dem Weg zum Glauben ........................ Theater in der Christuskirche .......................................... Einladung zum Kindermusical .......................................... Neue TICK-Komödie...................................................... Offene Kirche / Mittwochsandachten / Kerbschoppen ............ Erntedankfest / Musik-Café ............................................ Besondere Gottesdienste ............................................... Hubertusmesse / St. Martin ............................................ Konfirmation 2013 ....................................................... Christus-Gemeinde in Bildern .......................................... Rückblick Kindermusical ................................................ Ökumene jetzt / Eutonie-Kurs ......................................... Weihnachten im Schuhkarton .......................................... Übernachtungsaktion / Kinderkirche / Krippenspiel............... Zeit für uns / Seniorengeburtstage ................................... Freitagsfrauen ............................................................ Frauenhilfe / Seniorenclub ............................................. Jubiläen im Kirchenchor ................................................ Nacht der Lichter / Impressum ........................................ Pilgerbericht .............................................................. Tag der Stille.............................................................. Ausflug der Frauenhilfe ................................................. Regelmäßige Termine ................................................... Familiennachrichten ..................................................... Unsere Gottesdienste ................................................... Fotowettbewerb des Dekanats Rodgau............................... Anschriften ................................................................

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Unter www.christus-gemeinde-dietzenbach.de ist die Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach auch im Internet vertreten. Dort ist immer der aktuelle Wochenplan mit allen Terminen und Veranstaltungen zu finden. 2

Pfarrer Manfred Senft (Pfarramt I) Pfarrgasse 3 Sprechzeiten Telefon: 06074-824357 dienstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung Telefax: 06074-826908 E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Angelika Lehr Pfarrgasse 3 Öffnungszeiten Telefon: 06074-23596 montags Telefax: 06074-826908 mittwochs freitags E-Mail: [email protected]

09.00-11.00 Uhr 16.00-20.00 Uhr 09.00-11.00 Uhr

Pfarrerin Andrea Schwarze (Pfarramt II) Rodgaustraße 40 Sprechzeiten nach Vereinbarung Telefon: 06074-4834576 Telefax: 06074-815519 E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Gisela Tscheuschner Rodgaustraße 40 Öffnungszeiten Telefon: 06074-26435 mittwochs Telefax: 06074-815519 donnerstags

09.00-11.00 Uhr 15.00-17.00 Uhr

Dekanatskirchenmusiker Christian Müller Pfarrgasse 3 Telefon: 06074-48461-17 Telefax: 06074-48461-30 E-Mail: [email protected] Gemeindepädagogin Sabine Battenberg Telefon: 06074-3200243 E-Mail: [email protected] Ines Rogge, Arbeit mit jungen Familien E-Mail: [email protected]

Evangelische Telefonseelsorge Telefon: 0800-1110111 rund um die Uhr kostenlos

Diakonie-Beratungszentrum Mitte Offenbacher Straße 17 Telefon: 06074-8276-40 51

Typisch!

Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach

Eine ältere Frau kauft sich im Schnellrestaurant eine Suppe. Sie trägt den dampfenden Teller an einen der Stehtische und hängt ihre Handtasche darunter. Dann geht sie noch einmal zur Theke, um einen Löffel zu holen. Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch einen dunkelhaarigen Mann, der ihre Suppe löffelt. „Typisch Ausländer, was fällt dem ein?!“, denkt die Frau empört. Sie drängt sich neben ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren Löffel ebenfalls in die Suppe. Sie sprechen kein Wort, aber nach dem Essen holt der Mann für sie beide Kaffee und verabschiedet sich höflich. Erstaunt bedankt sich die Frau mit einem Lächeln. Als sie ebenfalls gehen will, hängt ihre Handtasche nicht mehr an dem Haken unter dem Tisch. Also doch ein hinterhältiger Betrüger! Das hätte man sich gleich denken können! Mit rotem Gesicht schaut sie sich um. Er ist verschwunden. Aber am Nachbartisch sieht sie ihre Handtasche. Und einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden.

August - November 2013

aus „Kleine Geschichten für Andere Zeiten“ aus dem Verlag Andere Zeiten.

Foto: günther gumhold / pixelio.de

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Einladung zum Erntedankfest am Sonntag, 29. September, in die Christus– und Rut-Kirche.

Die Arbeitsgemeinschaft der Religionen in Dietzenbach lädt zum Friedensgebet.