Energiereport Deutschland 2017

Energiereport Deutschland 2017 Im Auftrag von Inhaltsverzeichnis 2 Vorwort 4 1. Der Energiereport Deutschland in Kürze 6 2. So stehen deutsche...
2 downloads 0 Views 1MB Size
Energiereport Deutschland 2017 Im Auftrag von

Inhaltsverzeichnis

2

Vorwort

4

1. Der Energiereport Deutschland in Kürze

6

2. So stehen deutsche Unternehmen zur Energiewende

8

3. So versorgen sich deutsche Unternehmen mit Strom

12

4. So investieren deutsche Unternehmen in erneuerbare Energien

14

Studiendesign

18

Impressum

19

3

Vorwort bereits abgeschlossen und nutzen heute schon ausschließlich Ener-

belastet werden. Spätestens dann wäre die Ökonomie sicher kein

gie aus nachhaltigen Quellen.

Hindernis mehr für eine schnelle Nutzung erneuerbarer Energien. Nur wer diese Schäden ignoriert oder hofft, dass andere dafür auf-

Diese Zahlen zeigen, dass der Weg zur vollständigen Dekarbonisie-

kommen werden, kann überhaupt von echten Mehrkosten durch die

rung Deutschlands noch sehr weit ist. Wollen wir das Klima erfolg-

Energiewende sprechen.

reich schützen, müssen auch die Unternehmen, die heute noch gar

Prof. Dr. Volker Quaschning ist Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW). Als Experte für regenerative

nicht oder nur teilweise erneuerbare Energien nutzen, in den nächs-

Bleibt die Frage, welche Maßnahmen die Politik ergreifen müsste,

ten 25 Jahren vollständig auf erneuerbare Energien umstellen. Im-

wenn sie ihre vollmundigen Klima- und Umweltschutzversprechung-

merhin scheint die Bereitschaft für einen schnelleren Wandel vorhan-

en wirklich ernst nehmen würde. Mit dem jetzigen Tempo der Ener-

den zu sein. Der überwiegende Anteil der befragten Entscheider sieht

giewende ist eine vollständige Dekarbonisierung Deutschlands erst

es als Pflicht von Unternehmen, sich für die Energiewende einzuset-

um das Jahr 2150 herum zu erwarten. Würden weltweit alle dem

zen. Anspruch und Wirklichkeit lassen sich dabei allerdings nicht im-

langsamen Tempo Deutschlands folgen, würde das zu einem globa-

mer in Einklang bringen. Während 70 Prozent der Befragten bejahen,

len Temperaturanstieg von gut drei Grad Celsius führen. Das wäre

dass ihr Unternehmen einen Beitrag zur Energiewende leistet, geben

immer noch ziemlich nah am Worst-Case-Szenario. Und wie ernst

gleichzeitig nur 35 Prozent an, dass sie auch erneuerbare Energien

die Einhaltung von Grenzwerten für Luftschadstoffe genommen wird,

nutzen oder bereits in Energieeffizienzmaßnahmen investiert haben

hat nicht zuletzt der Dieselskandal gezeigt. Während die Politik in den

(12 Prozent).

USA massiv Druck aufgebaut hat, werden in Deutschland vermutlich erst Gerichte für saubere Innenstädte sorgen.

Energiesysteme hat er mehrere Bücher veröffentlicht und ist ein gefragter Referent auf Kongressen und Konferenzen. Im Bereich der Elektromobilität sind die Unternehmen der Bevölke-

Die Wirtschaft entdeckt erst den Klimaschutz

rung allerdings schon voraus. Während derzeit nicht einmal 0,1 Pro-

Die Politik erweist durch intensives Wegsehen den Unternehmen am

zent der Pkws in Deutschland elektrisch unterwegs sind, geben im-

Ende einen Bärendienst. Unternehmen aus China machen sich schon

soll die globale Erwärmung möglichst auf 1,5 Grad Celsius begrenzt

merhin schon 17 Prozent der Befragten an, teilweise, in drei Prozent

bereit, das deutsche Zögern bei der Energie- und Umweltpolitik aus-

Das Jahr 2016 war ein Rekordjahr. Die deutsche Wirtschaft erreich-

werden. Bereits dann wird der Klimawandel deutliche Spuren hinter-

der Fälle sogar komplett, elektrisch zu fahren. Das lässt hoffen.

zunutzen. Die Dynamik beim Ausbau erneuerbarer Energien und der

te den bislang höchsten Exportüberschuss, wieder einmal. Und die

lassen, die aber in den meisten Bereichen gerade noch beherrschbar

Viele sehen die Kosten als einen Haupthinderungsgrund in Bezug

Elektromobilität in China ist beeindruckend und gefährdet mittelfristig

weltweite Durchschnittstemperatur kletterte auf den höchsten Wert

bleiben. Wollen wir dieses Ziel erreichen, müssen wir aber bis zum

auf eine verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien. Die jüngsten

auch massiv den deutschen Wirtschaftsstandort. Wollen wir das nicht

seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, wieder einmal. Beide Rekor-

Jahr 2040 unsere Kohlendioxidemissionen auf null zurückfahren.

Kostensenkungen im Bereich der Photovoltaik scheinen sich offen-

riskieren und unserer Klimaverantwortung gerecht werden, kommen

de fanden eher zufällig innerhalb eines Jahres statt, aber sie hängen

Bereits in 25 Jahren dürfen wir dann gar kein Erdöl, keine Kohle und

bar noch nicht bei vielen Unternehmen herumgesprochen zu haben.

wir in Deutschland an stärkeren Anreizen und strengeren Grenzwer-

doch irgendwie zusammen.

kein Erdgas mehr verbrennen – nicht im Verkehr, nicht in den Haus-

Mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen sind inzwischen wieder

ten, die am Ende auch wirklich eingehalten werden, nicht vorbei.

halten und nicht in den Unternehmen. Schaffen wir das nicht, dürften

recht ansehnliche Renditen zu erzielen. Etliche Projekte zur Nutzung

Vorreiter sollten finanziell unterstützt und Zögerer entsprechend

Rund 1,1 Grad Celsius liegt heute die weltweite Durchschnitts-

in absehbarer Zeit radikale Klimaveränderungen das Weltgeschehen

erneuerbarer Energien scheitern allerdings, weil Renditeerwartungen

belastet werden. Nur dann können wir das große Potenzial bei

temperatur höher als zu Beginn der Industrialisierung. Gerade

dominieren. Steigen die Meeresspiegel nur um einen Meter, verlieren

im deutlich zweistelligen Bereich nur im absoluten Einzelfall erfüllt

Unternehmen, die sich im Prinzip zu ihrer Verantwortung für die

einmal 3,5 Grad Celsius betrug davor der Temperaturanstieg

bereits rund 100 Millionen Menschen ihre Heimat.

werden können. Angesichts des starken Bekenntnisses der Unter-

Energiewende bekennen, auch abrufen und werden so die Lebens-

nehmen zur Energiewende ließe sich das auch einmal hinterfragen.

grundlagen unserer Kinder und Enkelkinder erhalten.

seit dem Ende der letzten Eiszeit. Mit der Temperatur sind auch die Meeresspiegel um über 100 Meter angestiegen. Ein Drittel

Viele Menschen und Unternehmen haben die bei ihnen früher oder

Eiszeit haben wir seitdem temperaturmäßig bereits oben drauf-

später erforderlichen Veränderungen noch gar nicht realisiert. Dazu

Nach Angaben des Umweltbundesamts werden die Klimafolgekos-

gesattelt. Die Hauptursache dafür ist das maßlose Verbrennen

liefert der Energiereport von BayWa r.e. mit der zugrunde liegenden

ten mittelfristig bei deutlich über 100 Euro pro Tonne Kohlendioxid

fossiler Energieträger. Alle seriösen Klimaprognosen gehen da-

Befragung von 1.000 Entscheidern spannende Hintergrundinforma-

liegen. Bei einem Jahresausstoß von Treibhausgasen von 900 Milli-

von aus, dass die Temperaturen bei einem Festhalten am „busi-

tionen. In den Unternehmen von 23 Prozent der Befragten wurde die

onen Tonnen in Deutschland betragen sie damit über 90 Milliarden

ness as usual“ weiter extrem nach oben schnellen werden. Ein

nötige Energiewende noch nicht einmal begonnen. Sie nutzen ab-

Euro. Hinzu kommen Schäden durch die Luftschadstoffe im höhe-

Temperatursprung um bis zu fünf Grad Celsius ist bis Ende des

gesehen vom EEG-Anteil, ausschließlich konventionelle Energien.

ren zweistelligen Milliardenbereich und bis zu 35.000 Todesopfer

Jahrhunderts möglich. Es wäre naiv zu erwarten, dass das ohne

37 Prozent der befragten Entscheider können darüber hinaus keine

pro Jahr allein in Deutschland. Auch die damit verbundenen Kosten

katastrophale Folgen an uns vorbeigehen könnte.

Aussage über die Herkunft des in ihrem Unternehmen genutzten

müssen früher oder später aufgebracht werden, sei es über Steuern,

Um die schlimmsten Folgen noch zu verhindern, hat sich die interna-

Stroms machen. Für gut die Hälfte der Befragten sind die Energie-

über Krankenkassenbeiträge oder über Kosten für Arbeitsausfälle.

tionale Staatengemeinschaft nach jahrelangem Hin und Her im Jahr

wende und der Klimaschutz damit offensichtlich noch gar kein Thema.

Wollten wir diese Kosten auf den Strompreis umlegen, müsste Strom

2015 in Paris zu einem Klimaabkommen durchgerungen. Danach

Gerade einmal fünf Prozent der Unternehmen haben die Energiewende

aus Braunkohlekraftwerken mit rund 11 Cent pro Kilowattstunde

4

5

Die zentralen Ergebnisse im Überblick:

1. Der Energiereport Deutschland in Kürze Raus aus den konventionellen, rein in die erneuerbaren Energien: Das oberste Ziel der Energiewende lässt sich auch sechs Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima einfach auf den Punkt bringen. Die Umsetzung jedoch gestaltet sich um einiges komplexer. Denn bei der Einführung einer umweltverträglichen und weitgehend klimaneutralen Energieversorgung kommt es nicht nur auf den

1. 82 Prozent der Befragten sehen es als Pflicht von Unternehmen, sich für die Energiewende einzusetzen.

2. 80 Prozent der Entscheider glauben an einen Imagevorteil für Unternehmen, die erneuerbare Energien nutzen. 57 Prozent gehen zudem davon aus, dass sich ein grünes Image in Zukunft positiv auf die Attraktivität von Unternehmen als Arbeitgeber auswirken wird.

Gesetzgeber, sondern vor allem auf die Verbraucher an: Nur, wenn private Haushalte, Gewerbe und Industrie in Energieeffizienz und erneuerbare Energien investieren, kann die Energiewende gelingen.

3. 55 Prozent der Befragten geben an, dass bei ihnen die Geschäftsführung über Energiefragen entscheidet.

4. Über ein Drittel der befragten Entscheider (37 Prozent) weiß nicht, woher der Strom stammt, den ihr Unternehmen nutzt.

5. Eine 100-prozentige Versorgung mit Strom aus nachhaltigen Energiequellen bleibt der Sonderfall. Nur fünf Prozent der Befragten arbeiten in Unternehmen, die ausschließlich grünen Strom nutzen.

Energiereport Deutschland 2015: Wie ticken die Deutschen beim Thema Energie?

6. 35 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen bereits erneuerbare Energien nutzt. Ein weiteres Drittel plant, in den nächsten fünf Jahren ganz oder teilweise auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen.

Um herauszufinden, wie die deutschen Energiekonsumenten zu dieser Gemeinschaftsaufgabe stehen, hat die BayWa r.e. renewable energy GmbH den Energiereport Deutschland ins Leben gerufen. Die erste Ausgabe der Studienreihe nahm 2015 private Haushalte in den Blick

7. Die Senkung laufender Kosten war für knapp 90 Prozent der befragten Nutzer von erneuerbaren Energien der ausschlaggebende Grund für die Investition in grüne Technologie.

und lieferte ein umfassendes Bild vom Verhältnis der Deutschen zum Thema Energie – angefangen bei ihrer Haltung zur Energiewende, über den durchschnittlichen Energieverbrauch bis hin zur Nutzung erneuerbarer Energien. Energiereport Deutschland 2017: Wie grün sind deutsche Unternehmen? Im Fokus der zweiten Ausgabe des Energiereports stehen nun deut-

8. Unternehmen, die selbst Anlagen zur Gewinnung von Strom oder Wärme betreiben, setzen, was den Strom angeht, bevorzugt auf Photovoltaik (58 Prozent).

9. Die Unternehmen von zwölf Prozent der befragten Entscheider investierten bislang in Energieeffizienzmaßnahmen.

sche Unternehmen: Insgesamt 1.000 Entscheider aus kleinen, mittelständischen und Großunternehmen wurden befragt. Damit liefert der aktuelle Energiereport Deutschland einen aussagekräftigen Einblick in die derzeitige Energieversorgung deutscher Unternehmen, die dort vor-

10. Ein Drittel der befragten Entscheider berichtet, dass ihr Unternehmen in Zukunft auf eine (teilweise) elektrisch betriebene Fahrzeugflotte umrüsten will.

herrschende Einstellung zu energiepolitischen Fragen und die grundsätzliche Bereitschaft zu Investitionen in erneuerbare Energien.

6

7

2. So stehen deutsche Unternehmen zur Energiewende

90 %

Mittelständische Unternehmen

Großunternehmen (Mehr als 500 Mitarbeiter)

Die Mehrzahl der Befragten hält es für die Pflicht von Unternehmen, sich für die Energiewende in Deutschland einzusetzen.

83 %

(50–499 Mitarbeiter)

76 %

Kleine Unternehmen (Bis 49 Mitarbeiter)

Für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie steht fest: Die in den 1990er Jahren mit der Einführung des Stromeinspeisegesetzes angestoßene und mit dem EEG im Jahr 2000 weiter vorangetriebene Energiewende ist schon heute eines der erfolgreichsten Modernisierungsund Investitionsprojekte Deutschlands.1 Neben einer Abkehr von der Atomkraft sieht sie vor, den Anteil erneuerbarer Energien an der bundesweiten Stromversorgung bis 2020 auf 35 Prozent und bis 2050 auf 80 Prozent zu steigern. Bis dahin soll auch der Gebäudebestand nahezu klimaneutral sein.2

„Eine schlüsselfertig installierte 100-kW-Anla-

technischen Voraussetzungen am Standort.

ge zur Eigenversorgung kostet ein Unterneh-

Mit großen Gewerbeanlagen von 500 kW bis

men heute weniger als 100.000 Euro“, erklärt

einem Megawatt können Unternehmen den

Deutschland nimmt Kurs auf eine grüne Zukunft

in ihrem Unternehmen bewusst grüne Energie. Und nur zwölf Prozent

Christof Thannbichler, Geschäftsführer der

kWh-Preis aus der PV-Eigenversorgung

Erste Erfolge der Bemühungen um eine grünere und nachhaltigere

geben an, bereits in Energieeffizienzmaßnahmen investiert zu haben.

BayWa r.e. Solar Projects GmbH. „Das sind

bereits unter 10 Cent pro kWh bringen.

rund 50 Prozent weniger Investitionskosten als

Damit lohnt es sich wirtschaftlich für die

Energieversorgung geben der Bundesregierung recht. So wurden im Jahr 2016 insgesamt 386 Terawattstunden aus erneuerbaren Energi-

Die Ergebnisse des Energiereports illustrieren, dass die Energiewen-

noch vor fünf Jahren. Unter Berücksichtigung

meisten Unternehmen den externen Strom-

en bereitgestellt. 49 Prozent davon entfielen auf die Stromproduktion,

de bei deutschen Unternehmen generell auf breite Unterstützung

aller Kosten ergibt sich ein mittlerer Erzeu-

bezug durch eine Eigenversorgung teilweise

44 Prozent auf den Wärmesektor und acht Prozent auf den Verkehrsbe-

stößt. Doch sobald es um die Umsetzung konkreter Maßnahmen

gungspreis im Bereich von zehn bis zwölf

zu substituieren.“

reich.3 Das größte Potenzial, diese Entwicklung auch in Zukunft weiter

geht, zeigen sie sich zurückhaltend. Vor allem hinsichtlich der Kosten

Cent pro kWh – je nach Einstrahlung und den

voranzutreiben, hat die deutsche Wirtschaft, insbesondere die Industrie,

sind Zweifel unter den Befragten weit verbreitet.

die für einen Großteil der verbrauchten Energie verantwortlich ist. Doch wie stehen deutsche Unternehmen zur Energiewende und wie viel tra-

Investitionshemmnis Kosten?

gen sie aktiv dazu bei, dass Deutschland auch langfristig grüner wird?

51 Prozent der befragten Entscheider, deren Unternehmen aktuell oder geplant noch nicht auf erneuerbare Energien setzen, geben an,

Energiewende: Deutsche Unternehmen signalisieren breite

dass zu hohe Investitionskosten ihr Unternehmen bislang von einer

Unterstützung

Investition abhielten. Dass sie mit dieser Befürchtung meist falsch lie-

Die grundsätzliche Bereitschaft, etwas zur Energiewende beizutragen,

gen, verdeutlichen die Angaben der Befragten, deren Unternehmen

ist in deutschen Unternehmen weit verbreitet. So sehen es 82 Prozent

bereits erneuerbare Energien nutzen. Von ihnen sagen 88 Prozent,

der befragten Entscheider als Pflicht von Unternehmen, sich für die

ihre Firma hätte sich gerade wegen der Möglichkeit zur Kostensen-

Energiewende einzusetzen. Der Wille zum Engagement wächst mit der

kung für grüne Energiequellen entschieden.

Unternehmensgröße, wie ein detaillierterer Blick in die Ergebnisse zeigt:

„Die Annahme, eine Umrüstung auf erneuerbare Energien sei zu

Während bei den kleinen Unternehmen rund drei Viertel (76 Prozent)

teuer, hält sich hartnäckig“, erklärt Günter Haug, Geschäftsführer

für den unternehmerischen Einsatz in Sachen Energiewende plädieren,

der BayWa r.e. „Noch heute fordern viele Unternehmen zusätzliche

sind es bei den Großunternehmen 90 Prozent.

staatliche Förderungsmaßnahmen zur Energiewende. Dabei zeigen auch die Ergebnisse dieser Studie, dass diese Befürchtungen grund-

Anspruch und Wirklichkeit

los sind. Gerade die Kosten im Bereich Photovoltaik sind in den letz-

Insgesamt geben 70 Prozent der Befragten an, dass ihr Unternehmen

ten Jahren dramatisch gesunken. Wir sehen es als unsere Aufgabe

bereits heute einen Beitrag zur Energiewende leistet. Betrachtet man

an, diesbezüglich Aufklärungsarbeit bei Unternehmen wie auch bei

jedoch die Zahl derer, die tatsächlich auf erneuerbare Energien setzen,

Privatkunden zu leisten und aktiv dazu beizutragen, dass Deutschland

wird der Graben zwischen Eigenwahrnehmung und aktivem Engage-

umweltfreundlicher wird.“

Gerade im Bereich Photovoltaik sind die Anschaffungskosten in den letzten zehn Jahren rapide gesunken:4 Fraunhofer ISE (2017): Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland. Abrufbar unter: www.pv-fakten.de.

4

4.000 €/kWp 3.000 €/kWp 2.000 €/kWp 1.000 €/kWp

ment deutlich: Lediglich 35 Prozent der befragten Entscheider nutzen 1 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2017): Die Energiewende: unsere Erfolgsgeschichte, S. 3. Die Bundesregierung (2017): Energiewende. Abrufbar unter: https://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Themen/Energiewende/ Fragen-Antworten/1_Allgemeines/1_warum/_node.html;jsessionid=3EF5C1D51E8B7A3CC570E84D9D995827.s4t2#doc605764bodyText2. 3 Umweltbundesamt (2017): Erneuerbare Energien in Zahlen. Abrufbar unter: http://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/ erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen#textpart-1. 2

8

2006

2011

2016

9 Durchschnittlicher Endkundenpreis (Systempreis netto) für fertig installierte Aufdachanlagen von 10 – 100 kWp (Daten von BSW).

Drei Fragen an Günter Haug, Geschäftsführer der BayWa r.e. Was trägt die BayWa r.e. renewable energy GmbH als Unternehmen zur Energiewende bei? Wir haben als BayWa r.e. in Summe über 1.700 MW an ErneuerbareEnergie-Anlagen von Wind- und Solarparks über große Photovoltaik-Dachanlagen bis hin zu Biogas-Anlagen und Geothermie-Kraftwerken realisiert. Zudem haben wir Installateure mit qualitativ hochwertigen Photovoltaik- und Batterie-Systemen mit einer Gesamtleistung von rund 1.300 MWp beliefert und unterstützen mit dem notwendigen Planungs-Know-how, um diese beim Endkunden sachgerecht zu installieren. Für Gewerbe- und Industriekunden stellen wir ein breitgefächertes Angebot zur Versorgung mit 100-prozentigem Ökostrom zur Verfügung, der auf Wunsch komplett aus deutschen Wind-, PV- und Wasserkraftwerken stammt und dessen Anteile individuell zusammengestellt werden können. Auch die Lieferung von Ökogas ist Teil unseres Angebotsspektrums. Aber wir machen auch unsere Hausaufgaben im eigenen Unternehmen: Neben der Steigerung der Energieeffizienz in unseren Geschäftsräumen nutzen wir Eigenverbrauchsanlagen und fördern interne Nachhaltigkeitsprojekte. Als Gruppe verfolgen wir das Ziel, bis 2018 unternehmensweit CO2-neutral zu sein. Bringt ein solches Engagement abgesehen von den gesellschaftlichen auch unternehmerische Vorteile mit sich? Auf jeden Fall. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist für Unternehmen immer häufiger ein relevanter Wettbewerbsfaktor. Zum einen bietet die Umstellung gerade für mittelständische Unternehmen deutliches Einsparungspotenzial. Zum anderen wirkt sich die aktive Unterstützung der Energiewende – das bestätigt auch unserer Studie – positiv auf das Image aus. Zudem, und das merken wir im eigenen Unternehmen sehr

„Die Annahme, eine Umrüstung auf erneuerbare Energien sei zu teuer, hält sich hartnäckig – ist aber unbegründet.“ Günter Haug, Geschäftsführer der BayWa r.e.

ausgeprägt, ist es den meisten Mitarbeitern wichtig, in einem Unternehmen zu arbeiten, das Verantwortung für das Klima übernimmt. Welche konkreten Maßnahmen raten Sie anderen Unternehmen? Neben Investitionen in die Verbesserung der Energieeffizienz raten wir Unternehmen, vermehrt zur Anschaffung einer gewerblichen PV-Anlage mit hohem Eigenverbrauchsanteil. Diese muss unter Berücksichtigung des konkreten Lastgangs ausgelegt werden. Dank der weitreichenden Fortschritte im Bereich intelligenter Speicher- und Steuerungssysteme kann der erzeugte Strom immer häufiger zeit- und witterungsunabhängig genutzt werden und bietet so auch größeren Unternehmen eine effiziente und klimafreundliche Alternative zur konventionellen Energieversorgung. 10

11

Wer ist in Ihrem Unternehmen für das Thema Energie zuständig?

3. So versorgen sich deutsche Unternehmen mit Strom Vom einzelnen Computer bis hin zur gesamten Produktionsanlage – ohne Strom funktioniert in Unternehmen gar nichts. Das gilt für den Einmannbetrieb ebenso wie für den internationalen Großkonzern. Doch wer entscheidet in deutschen Unternehmen über das Thema Energieversorgung und darüber, aus welchen Energiequellen der Strom für Bürobeleuchtung, Kühlhäuser oder Montageroboter stammt? Gehen kleine Firmen hier anders vor als große?

Zuständigkeit: Energieversorgung ist in den meisten

Geschäftsführung, doch bereits bei 29 Prozent ist eine eigene Abtei-

Unternehmen Chefsache

lung für Energiefragen zuständig.

55 Prozent der befragten Entscheider geben an, dass in ihrem Unternehmen die Geschäftsführung für das Thema Energie (Energieversor-

Versorgung mit 100 Prozent erneuerbarem Strom bleibt Sonderfall

gung und -einkauf, Energieeffizienz, Anlagen zur Energieerzeugung etc.)

Auf die Frage nach der genutzten Energiequelle geben 23 Prozent der

verantwortlich ist. Bei insgesamt 15 Prozent aller Befragten liegt die

Befragten an, dass ihr Unternehmen, jenseits des EEG-Anteils, aus-

jeweilige Entscheidung beim Einkauf bzw. bei der Abteilung für

schließlich konventionell erzeugten Strom nutzt. Bei kleinen Unterneh-

Energieeffizienz und -management. In acht Prozent der Fälle ist das

men ist dieser Anteil mit 34,1 Prozent besonders hoch. In mittelständi-

Facility-Management zuständig.

schen Firmen beträgt der Anteil konventioneller Stromtarife 17,9 Prozent,

54,6 %

Geschäftsführung

15 %

Einkauf

14,7 %

Abteilung für Energieeffizienz/Energiemanagement

7,9 %

Weiß nicht/k. A.

7,8 %

Facility-Management

in Großunternehmen 5,8 Prozent. Andersherum geben nur 5 Prozent Je kleiner die Firma, desto häufiger entscheidet die

der befragten Entscheider an, dass ihr Unternehmen ausschließlich auf

Geschäftsführung

Ökostrom setzt.

Chefsache ist die Energieversorgung vor allem in kleinen Betrieben (bis 49 Mitarbeiter), die im Regelfall ohne eigene Energie-Abteilung

Verbreitete Unwissenheit

auskommen müssen. Dort trifft in 82 Prozent der Fälle die Geschäfts-

In vielen Fällen herrscht bei den befragten Entscheidern Unsicherheit

führung die Entscheidungen über Energiefragen. In mittelständischen

darüber, was genau da eigentlich aus der Steckdose kommt. Ganze

Unternehmen ist das Energiemanagement nur noch bei 38 Prozent

37 Prozent der Befragten konnten keine Aussage über die Herkunft des

auf der höchsten Hierarchieebene angesiedelt. Hier übernimmt dieses

in ihrem Unternehmen genutzten Stroms treffen. Vor allem Vertreter klei-

in 27 Prozent der Fälle der Einkauf oder es gibt eine eigene Abteilung

ner Unternehmen waren häufig unwissend (40 Prozent), doch auch in

für Energieeffizienz bzw. Energiemanagement. Selbst bei Großkon-

mittelständischen und großen Unternehmen wusste über ein Drittel nicht

zernen ist Energie noch fast bei einem Drittel (32 Prozent) Sache der

Bescheid (33 Prozent bzw. 34 Prozent).

Vor allem in kleinen Unternehmen entscheidet allein die Geschäftsführung über Energiefragen. In größeren Firmen liegt die Entscheidungsgewalt oftmals auch bei einer eigenen Abteilung für Energiemanagement. 12

13

4. So investieren deutsche Unternehmen in erneuerbare Energien 35 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen bereits heute auf erneuerbare Energien setzt. Davon nutzen:

Gute Gründe für grüne Energie Nach den ausschlaggebenden Gründen für die Nutzung erneuerbarer

nachhaltiger Energiequellen außerdem ein relevanter Wettbewerbs-

Energien gefragt, geben die Entscheider eindeutige Antworten. Unab-

faktor, der sich nicht nur in Bezug auf den wirtschaftlichen Erfolg eines

hängig davon, ob ihr Unternehmen bereits grüne Energiequellen nutzt

Unternehmens, sondern auch hinsichtlich dessen Wahrnehmung in der

oder der Umstieg auf erneuerbare Energien sich noch in der Planungs-

Öffentlichkeit bemerkbar macht: 80 Prozent der Befragten aus dieser

phase befindet, nennen sie die Reduzierung der Kosten für die Ener-

Gruppe sind überzeugt, dass sich die Nutzung erneuerbarer Energien

gieversorgung (87 Prozent), die Unabhängigkeit von der Energiepreis-

positiv auf das Image eines Unternehmens auswirkt. 57 Prozent gehen

entwicklung (85 Prozent) und den Schutz der Umwelt (86 Prozent) als

sogar davon aus, dass es für Bewerber(innen) in der Zukunft eine Rolle

entscheidende Faktoren. Für 66 Prozent dieser Gruppe ist die Nutzung

spielen wird, ob ein Unternehmen grün ist oder nicht.

Kostenreduktion:

53 %

57 % Ökostrom

30 %

Unabhängigkeit von der Energiepreisentwicklung:

Anlagen zur Stromgewinnung

Anlagen zur Wärmegewinnung

87 % Umwelt und Nachhaltigkeit:

Bei einem knappen Drittel der Befragten (32 Prozent) steht der Umstieg auf grüne Energiequellen in den kommenden fünf Jahren auf der Agenda.

45 %

geben an, zu einem Ökostromanbieter wechseln zu wollen

43 %

geben an, Anlagen zur Gewinnung von Strom anschaffen zu wollen

31 %

geben an, dass ihr Unternehmen den Erwerb von Anlagen zur Wärmegewinnung plant

14

Das letzte Drittel der Befragten (33 Prozent) plant keine Nutzung von erneuerbaren Energien oder konnte dazu keine Aussage treffen.

85 %

86 %

Jochen Hauff, Leiter Unternehmensentwicklung, Energiewirtschaft und Politik bei BayWa r.e.

Obwohl immer mehr Unternehmen und private Haushalte ihren

Jochen Hauff, Leiter Unternehmensentwicklung, Energiewirtschaft

Strombedarf teilweise mit selbst erzeugtem Strom decken und so

und Politik bei BayWa r.e., dem entgegen. „Zugleich ist unstrittig, dass

einen Beitrag zur Energiewende leisten, stehen Eigenverbrauchsan-

die Finanzierung von Netzen und Energiewende-Kosten langfristig

lagen in der Kritik. Der Vorwurf: Eigenstromerzeuger entziehen sich

gesichert werden muss. Dazu bedarf es einer behutsamen Umstruk-

teilweise der EEG-Umlage sowie den Netznutzungsentgelten und

turierung der Netznutzungsentgelte mit höheren fixen Anteilen für die

sorgen so dafür, dass der Strompreis für andere Verbraucher steigt

Anschlussleistung. Zugleich müssen die in der EEG-Umlage enthal-

– Eigenverbraucher „entsolidarisieren“ sich. „Der Begriff ‚Entsolida-

tenen ‚Altlasten‘ der Energiewende gesondert finanziert und aus der

risierung‘ ist unzutreffend, denn er verschweigt, dass Eigenverbrau-

Umlage herausgenommen, bzw. die Stromkosten durch die Abschaf-

cher erhebliche Investitionen für die Energiewende in Deutschland

fung der Stromsteuer gesenkt werden. Nur so können wir die Erzeu-

aufbringen und sie sich so solidarisch und im Sinne des gesell-

gung und Nutzung von selbst produziertem Ökostrom langfristig und

schaftlich gewollten Umbaus der Energieversorgung verhalten“, hält

sozial verträglich etablieren.“

15

Grüne Firmenwagen bleiben Zukunftsvision

Alternative zum Ökostromtarif: eine eigene EE-Anlage

Die Zahl der Elektroautos in Deutschland hat sich seit 2010 mehr als verzehnfacht. Ein Trend, der den Ergebnissen des Energiereports zufolge auch an den Entscheidern in deutschen Unternehmen nicht gänz-

Reduzierte Energiekosten, eine Steigerung des Eigenverbrauchs und

lich unbemerkt vorbeigeht: In den Unternehmen von

die aktive Unterstützung der Energiewende – für die Anschaffung ei-

17 Prozent der Befragten fahren die Firmenfahrzeuge

ner gewerblichen Anlage zur Nutzung erneuerbarer Energien gibt es

bereits teilweise elektrisch, in 33 Prozent der Fälle ist die

viele gute Gründe. Trotzdem, das zeigen die Ergebnisse des Energie-

Umrüstung auf eine Elektroflotte zumindest geplant. Die

reports, sind deutsche Unternehmen bei der Investition in derartige

Zahl derer, die schon heute ausschließlich elektrisch be-

Anlagen noch zögerlich. Nur 21 Prozent der befragten Entscheider

triebene Firmenwagen nutzen, ist mit 3 Prozent trotzdem

arbeiten in einem Betrieb, der selbst Strom oder Wärme aus erneuer-

verschwindend gering.

baren Energien erzeugt. Photovoltaikanlagen bei deutschen Unternehmen am beliebtesten Der Spitzenreiter unter den Anlagen ist die gewerblich genutzte Photovoltaikanlage. Zwölf Prozent der Befragten arbeiten in einem Unternehmen, das schon heute über eine solche Anlage mit Solarstrom

Energieeffizienz und grüne Technologie

beliefert wird. „Für viele gewerbliche Kunden sind Photovoltaik-Dach-

16

anlagen die beste Wahl. Die Planung und Installation einer solchen

Klar ist: Um die Energiewende in Deutschland voranzubringen, wer-

Anlage geht vergleichsweise schnell und einfach vonstatten, wäh-

den in Zukunft deutlich mehr gewerbliche Anlagen zur Erzeugung

rend der Investitionsrahmen überschaubar bleibt. Das macht diese

und Nutzung erneuerbarer Energien benötigt. Entscheidend für ihren

Art der Anlage für Unternehmen jeder Größe attraktiv“, fasst Christof

Erfolg ist aber auch, wie bewusst deutsche Unternehmen mit der ih-

Thannbichler, Geschäftsführer der BayWa r.e. Solar Projects GmbH,

nen zur Verfügung stehenden Energie umgehen. Der Energiereport

zusammen. Darüber hinaus berichten sieben Prozent der Entscheider

zeigt, dass es gerade bei der Steigerung der Energieeffizienz und der

von der Nutzung eines Blockheizkraftwerks oder anderer Kraft-Wär-

Nutzung nachhaltiger Technologien noch deutlichen Nachholbedarf

me-Kopplungsanlagen.

gibt.

Speichersysteme auf dem Vormarsch

Efficiency First? – Energieeffizienz deutscher Unternehmen ist

Beim Ausbau der Elektromobilität hat die Bundesregie-

Selbst verbrauchen statt einzuspeisen – je mehr Eigenverbrauchs-

ausbaufähig

rung ehrgeizige Ziele: Bis 2020 soll mindestens eine

anlagen genutzt werden, umso wichtiger wird auch der Einsatz in-

Vom Austausch der Heizungspumpe über den Einsatz effizienter Be-

Million Elektrofahrzeuge über deutsche Straßen rollen.

telligenter Speichersysteme. Sie helfen dabei, die von der PV-An-

leuchtungssysteme bis hin zur Nutzung von produzierter Abwärme –

Dafür investiert der Gesetzgeber eine Milliarde Euro in

lage vor Ort produzierten Überschüsse temporär zu speichern und

die Steigerung der Energieeffizienz ist nicht nur für Unternehmen

den Ausbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur

so die Eigenverbrauchsquote deutlich zu steigern. Davon profitiert

aus dem produzierenden Gewerbe ein wichtiges und vergleichswei-

sowie Anreize für den Kauf und die Nutzung von Elektro-

auch ein Großteil der befragten Anlagen-Nutzer: 83 Prozent setzen

se günstiges Instrument für mehr Nachhaltigkeit. Trotzdem zeigen

fahrzeugen. Laut Kraftfahrt-Bundesamt waren im Januar

auf den Einsatz von Energiespeicher-Kapazitäten. Am beliebtesten:

die Ergebnisse, dass lediglich die Unternehmen von zwölf Prozent

2017 insgesamt 34.022 Elektro-Pkws zugelassenn, im

Batteriespeicher. Sie sind in der Lage, innerhalb von Sekunden Strom

der Befragten bereits eine Energieeffizienzmaßnahme durchgeführt

Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 33,4 Prozent.

abzugeben. Damit eignen sie sich besonders gut zum Ausgleich von

haben. Bei weiteren acht Prozent ist die Durchführung einer solchen

kurzfristigen Lastspitzen.

Energieeffizienzmaßnahme in den nächsten fünf Jahren geplant.

17

Studiendesign

Impressum

Auftraggeber des Energiereports Deutschland 2017 ist die BayWa r.e.

Herausgeber

Programmierung und Stichprobenziehung

renewable energy GmbH. Die Studie untersucht die Energieversor-

BayWa r.e. renewable energy GmbH

Lightspeed GMI

gung in deutschen Unternehmen anhand einer Befragung von 1.000

Herzog-Heinrich-Straße 9

Sasha Shirangi

Entscheidern. Voraussetzung für die Teilnahme waren Entschei-

80336 München

Zeisehof

dungskompetenzen in einem der folgenden Bereiche: Energieanbie-

Tel.: +49 89 383 932 0

Friedensallee 11

ter, Betriebs- oder Geschäftsausstattung, Grundstück und Gebäude,

Fax: +49 89 383 932 32

22765 Hamburg

technische Anlagen und Maschinen, Roh- und Betriebsstoffe,

E-Mail: [email protected]

Tel.: +49 40 411 723 32

Finanzmittel, Personal, Dienstleistungen.

E-Mail: [email protected] V. i. S. d. P.

Institut: Lightspeed GMI

Klaus-Stephan Meyer

Beratung und Redaktion

Leiter Marketing

LoeschHundLiepold Kommunikation GmbH

Methode: Onlinebefragung

E-Mail: [email protected]

Helena Rauch

Stichprobe: n = 1.000

Sitz der Gesellschaft

81541 München

München, Deutschland

Tel.: +49 89 720 187 23

Handelsregister Amtsgericht München, HRB 160344

E-Mail: [email protected]

Tegernseer Platz 7 / Eingang Deisenhofener Str. 1

Erhebungszeitraum: 4. bis 14. März 2017

USt-IdNr.: DE266587063 Gestaltung Geschäftsführer

GESSULAT/GESSULAT GmbH & CO. KG

Matthias Taft (Vorsitzender), Günter Haug, Harald Wilbert

Ismaninger Str. 3 Max Weber-Platz 81675 München Tel.: +49 89 716 771 823

18

19