Ein Verein, der verbindet Mensa – Das Netzwerk für Hochbegabte Mit knapp 13.000 Mitgliedern ist Mensa in Deutschland e. V. (MinD) der größte Verein für hochbegabte Menschen. MinD ist Mitglied von Mensa International (MI), dem Dachverband aller nationalen Mensagruppen, mit weltweit mehr als 120.000 Mitgliedern.

Mitgliedschaft Mitglied werden kann jeder, dessen Intelligenzquotient (IQ) höher ist als bei 98 % der Bevölkerung. Bei den in Deutschland üblichen Intelligenztests entspricht das einem Wert ab 130. Um den IQ zu ermitteln, bietet Mensa normierte, wissenschaftlich anerkannte Intelligenztests an. 2016 werden das bundesweit mehr als 300 Testtermine sein.

Ziele Ein wesentlicher Zweck des Vereins ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der menschlichen Intelligenz. Dazu gehört vor allem das Aufspüren menschlicher Intelligenz, zum Beispiel durch wissenschaftlich anerkannte Intelligenztests. Ein weiteres Ziel ist es, Menschen aus allen Lebensbereichen miteinander in Kontakt zu bringen. Mensa pflegt dabei für seine Mitglieder eine intellektuell und sozial stimulierende Atmosphäre. Mensa strebt den Einsatz von Intelligenz zum Wohle der Menschheit an, die Verfolgung politischer oder religiöser Ziele durch den Verein ist durch die Satzung jedoch verbindlich ausgeschlossen.

Vereinsleben Das Mensa-Vereinsleben ist so bunt und vielfältig wie die Zusammensetzung seiner Mitglieder. Sie kommen aus allen Altersund Berufsgruppen, Bevölkerungsschichten und weltanschaulichen Orientierungen. Neben dem Jahrestreffen, das in jeweils wechselnden Städten stattfindet, haben sich folgende Aktivitäten als Eckpfeiler des Vereinslebens herausgebildet: Lokale und regionale Treffen

Regelmäßige Stammtische in über 70 Städten. Darüber hinaus treffen sich die Vereinsmitglieder zu ganz unterschiedlichen Anlässen, wie beispielsweise Ausflügen, Vortragsreihen, Koch- oder Spieleabenden.

Mehrtägige überregionale Treffen

Jahrestreffen inklusive Mitgliederversammlung, das Berliner Sommerfest oder die große Silvester-Party.

Special Interest Groups (SIGs)

In 40 nationalem und 20 internationalen SIGs treffen sich Gleichgesinnte zu Themen wie zum Beispiel Philosophie, Mathematik, Segeln, Literatur oder Wortspiele.

Mensa SIGHT-Programm

Fördert den internationalen Austausch und vermittelt Mensa-Mitgliedern eine (kostenlose) Unterkunft, Stadtführungen, Kontakte, Tipps und ähnliches.

Mensa in Deutschland e. V. | Wandlhamerstraße 2 | 82166 Gräfelfing Telefon +49 89 8 64 66-251 | Fax +49 89 8 64 66-252 | [email protected] | www.mensa.de

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Das MinD-Hochschul-Netzwerk (MHN)

Verbindet Interessenten (Studierende, Lehrende, Jungakademiker) an einer fundierten Auseinandersetzung mit Themenbereichen aus allen akademischen Disziplinen.

Kids & Juniors

Für junge Mitglieder bietet Mensa Treffen und Austausch ‒ sowohl für Kinder und Jugendliche selbst als auch für die Eltern von hochbegabten Kindern

Geschichte Mensa wurde 1946 in England von dem Rechtsanwalt Roland Berrill und dem Wissenschaftler und Rechtsanwalt Dr. Lance Ware gegründet. Sie wollten hochbegabte Menschen ungeachtet ihrer Hautfarbe, Religion, politischer Überzeugung oder sozialen Herkunft mit dem Ziel zusammenführen, den kreativen und intellektuellen Austausch unter den Mitgliedern zu fördern und Intelligenz zum Wohl der Menschheit einzusetzen. Auch 70 Jahre später zählen diese Ziele unverändert zu den wichtigsten Grundlagen von Mensa.

Unsere Vision Der Vereinszweck, also die Mission von Mensa in Deutschland e. V. (MinD) ist es, Intelligenz zum Wohle der Menschheit einzusetzen, intelligente Menschen aus allen Lebensbereichen miteinander in Kontakt zu bringen und Wissenschaft und Forschung sowie Bildung und Erziehung auf dem Gebiet der menschlichen Intelligenz zu fördern. Diese Mission ist in der Satzung von Mensa verankert. Weil Ziele sich nur erreichen lassen, wenn man auch weiß, wie sie aussehen, hat Mensa ein entsprechendes Zielbild entwickelt – unsere Vision:    

Hochintelligenz ist ein positiv besetzter Begriff in Deutschland. Mensa ist das Netzwerk für hochintelligente Menschen, engagiert, stimulierend, aufgeschlossen und wertschätzend. Mensa ist die Interessensvertretung der Hochintelligenten in der Gesellschaft. Mensa ist wichtiger Kooperationspartner zum Thema Hochintelligenz und Hochbegabung, insbesondere in Wissenschaft und Forschung.

Pressekontakt: Bobby Klose, [email protected]

Ein Verein, der verbindet: Mensa – Das Netzwerk für Hochbegabte | Unsere Vision | Version 1.2

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Intelligenztest Hintergrundinformation Das Aufnahmekriterium für eine Mitgliedschaft bei Mensa ist eindeutig: „Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist ein in einem wissenschaftlichen, von Mensa International anerkannten, überwachten Intelligenztest erzieltes Ergebnis, das besser ist als es gemäß der Testnormierung 98 % der Bevölkerung erreichen würden.“ (Mensa-Satzung § 4 Abs. 1)

Was genau ist Intelligenz? Und wie misst man sie? Unter Intelligenz wird allgemein die kognitive Leistungsfähigkeit eines Menschen verstanden. Eine allgemeingültige Definition von Intelligenz gibt es nicht. Die Wissenschaft ist sich jedoch weitgehend einig darüber, dass Intelligenz aus verschiedenen Teilfähigkeiten besteht, die mehr oder weniger spezifisch sein können, die jedoch untereinander alle positiv zusammenhängen. Diese Teilfähigkeiten kann man auf verschiedene Weise voneinander abgrenzen, je nachdem, welche theoretischen oder praktischen Schwerpunkte einem wichtig sind. Daraus ergeben sich unterschiedliche Intelligenzmodelle. Intelligenztests werden in Anlehnung an solche Modelle entwickelt. Jeder Test setzt also unterschiedliche Schwerpunkte. Der ermittelte Intelligenzquotient ist immer das Ergebnis der mit einem spezifischen Test vorgenommenen Messung. Das bekannte Zitat von Boring, „Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst“, ist also gar nicht dumm – denn der IQ sagt ja tatsächlich nur etwas über diejenigen Teilfähigkeiten aus, die auch im Test abgefragt werden! Man muss den Test also kennen, um ein erzieltes Ergebnis bewerten zu können. Menschen unterscheiden sich in ihrer Intelligenz. Die Verteilung der Intelligenz in der Gesamtbevölkerung folgt der sogenannten „Normalverteilung“ (auch „Gauß-Kurve“ oder „Glockenkurve“ genannt; siehe Grafik). Etwa zwei Drittel weisen eine durchschnittliche Intelligenz auf. Je stärker man in die Extrembereiche geht, desto seltener kommt eine solche Intelligenz vor – aber eine gewisse „Restwahrscheinlichkeit“ bleibt grundsätzlich immer. Man kann also sagen, dass gemäß der Normalverteilung auch sehr hohe Intelligenz durchaus „normal“ ist!

Die Tests, die Mensa verwendet, sind – wie die meisten IQ-Tests In Deutschland – auf einen Mittelwert von 100 und eine Standardabweichung von 15 skaliert (siehe Grafik). Der Durchschnittsbereich ist statistisch definiert als der Bereich von +/einer Standardabweichung um den Mittelwert (IQ 85–115). Ein Wert gilt dann als deutlich überdurchschnittlich, wenn er

Mensa in Deutschland e. V. | Wandlhamerstraße 2 | 82166 Gräfelfing Telefon +49 89 8 64 66-251 | Fax +49 89 8 64 66-252 | [email protected] | www.mensa.de

mindestens zwei Standardabweichungen über dem Mittelwert liegt; daraus ergibt sich der bekannte Grenzwert von 130, ab dem eine Mitgliedschaft bei Mensa beantragt werden kann. Das Kriterium ist also rein statistischer, nicht inhaltlicher, Natur. Jemand mit einem IQ von beispielsweise 128 unterscheidet sich in seinen Lernbedürfnissen praktisch nicht von jemandem mit einem IQ von 132. Der von Mensa durchgeführte Test entspricht wissenschaftlichen Kriterien: Er wird nach klaren Regeln durchgeführt, ausgewertet und interpretiert, sodass die Bedingungen für alle gleich sind. Er misst genau; unterschiedliche Ergebnisse beruhen also nicht auf Messfehlern, sondern können durch tatsächliche Unterschiede der kognitiven Leistungsfähigkeit der getesteten Personen erklärt werden. Außerdem ist der Test valide – es ist also nachgewiesen, dass er tatsächlich Intelligenz misst. Um einen kontinuierlich hohen Standard der Intelligenztests zu gewährleisten, wurde bei Mensa die Position des Leitenden Psychologen bzw. der Leitenden Psychologin für den Testbetrieb (NSP ‒ National Supervisory Psychologist) geschaffen. Voraussetzung für die Ausübung ist nach den Vorgaben von Mensa International eine abgeschlossene Promotion im Fach Psychologie oder eine berufliche Praxis als Psychologe / Psychologin mit entsprechenden akademischen Qualifikationen. Eine Mitgliedschaft bei Mensa ist nicht erforderlich. Der NSP hat die fachliche Aufsicht über den gesamten Testbetrieb von Mensa, der von etwa 70 geschulten, ehrenamtlich tätigen Testleiterinnen und Testleitern in ganz Deutschland durchgeführt wird. Derzeit nehmen jährlich circa 2500 Personen an den etwa 300 Testterminen teil. Derzeitiger NSP von Mensa Deutschland ist Diplompsychologe Kai Bestmann aus Priesdorf.

Kai Bestmann, Leitender Psychologe für den Mensa-Testbetrieb (National Supervisory Psychologist, NSP) Pressekontakt: Bobby Klose, [email protected]

Hintergrundinformation Intelligenztest | Version 1.2

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Hochbegabung Hintergrundinformation Mitglied bei Mensa in Deutschland kann werden, wer einen deutlich überdurchschnittlichen Intelligenzquotienten (IQ) nachweisen kann, was bei den meisten in Deutschland gängigen Tests einem IQ von mindestens 130 entspricht (siehe Hintergrundinformation: „Intelligenztests“). Hochbegabung meint also ein deutlich über dem Durchschnitt liegendes Maß an Intelligenz. Je stärker der IQ vom Durchschnitt abweicht, desto seltener finden sich Menschen, die einen ähnlichen IQ besitzen; aber auch extrem hohe und extrem niedrige Intelligenzwerte kommen vor. Einen IQ von mindestens 130 haben etwa 2 % der Bevölkerung, in Deutschland also circa 1,6 Millionen Menschen. Für die Fachwelt ist es weitgehend unbestritten, dass sowohl genetische Faktoren als auch Umwelteinflüsse die Entstehung von Hochbegabung beeinflussen. Darüber hinaus stehen Gene und Umwelt in Wechselwirkung. Die genetische Ausstattung bestimmt mit, welche Umwelt man sich auswählt, und die Umwelt bestimmt mit, welche Gene überhaupt aktiviert werden. „Genetisch“ heißt nicht „unveränderlich“ oder „unbeeinflussbar“! Die Frage, zu wieviel Prozent Intelligenz genetisch bedingt ist, lässt sich überdies nur für die Gesamtgruppe beantworten, nicht für den Einzelfall – dazu sind die individuellen Unterschiede zu groß. Unbestritten ist jedoch, dass die soziale Herkunft und der sozioökonomische Status der Eltern einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Intelligenz haben. Damit man sein Potenzial voll entfalten kann, braucht es sowohl entsprechende günstige Umweltbedingungen als auch Persönlichkeitsmerkmale, die die Begabungsentfaltung unterstützen – und das gilt nicht nur für Hochbegabte. Die Grafik unten, angelehnt an das bekannte Münchner Hochbegabungsmodell, illustriert diesen Zusammenhang.

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Hochbegabung wird bei Kindern und Jugendlichen oft erst dann erkannt, wenn es zu „Auffälligkeiten“ kommt. Diese reichen von sehr eigenen Verhaltensweisen über eine ungewöhnlich schnelle Auffassungsgabe bis hin zur Langeweile durch eine Unterforderung im Unterricht. Jungen zeigen ihren Missmut bei Unterforderung häufiger als Mädchen und werden deshalb häufiger erkannt – die Anzahl hochbegabter Jungen und Mädchen ist jedoch annähernd gleich. Für die Betroffenen können daraus belastende Situationen entstehen, da sie den Erwartungen ihrer Umgebung zunächst nicht entsprechen. Hochbegabte Menschen haben dieselben emotionalen und sozialen Bedürfnisse wie die meisten Menschen. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in ihren Fähigkeiten zur Informationsverarbeitung und in Merkmalen, die damit zusammenhängen. So können sie schneller Ursache-Wirkungs-Beziehungen durchschauen, Probleme auf grundlegende Prinzipien reduzieren oder besser mit komplexen Sachverhalten umgehen als andere Menschen – um nur einige Beispiele zu nennen. Ihr „Datendurchsatz“ ist also höher. Aktivitäten oder Diskussionen mit anderen Hochbegabten tun überdurchschnittlich begabten Menschen oft gut. Ein in der Satzung verankertes Ziel von Mensa besteht daher auch in der Vermittlung von Kontakten zwischen intelligenten Menschen. Im Grunde erfüllt der Verein damit ein Grundbedürfnis, das vermutlich die meisten kennen: sich mit Menschen auszutauschen, die ähnlich „ticken“. Wer gern Fußball spielt, trifft sich mit Gleichgesinnten im Verein; wer schön singt, findet andere musikalisch Begabte im Chor; Menschen mit Freude an alten Autos kommen bei Oldtimertreffen zusammen – und bei Mensa begegnen sich eben diejenigen, die gerne denken. Der Verein bietet seinen Mitgliedern zahlreiche Möglichkeiten, um in einer inspirierenden und kreativen Atmosphäre ihren Gedanken und Ideen freien Lauf zu lassen. Pressekontakt: Bobby Klose, [email protected]

Hintergrundinformation Hochbegabung | Version 1.2

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Aktivitäten und Angebote Mensa-Vereinsleben „Mensa ist, was du daraus machst!“ Die große Mehrzahl der knapp 600.000 Vereine in Deutschland lebt vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitglieder. Diese Feststellung gilt in besonderem Maße auch für Mensa in Deutschland (MinD). Knapp 13.000 Mitglieder sorgen für ein lebendiges und abwechslungsreiches, vor allem aber kontinuierliches Vereinsleben.

MinD-Stiftung Zweck der MinD-Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der menschlichen Intelligenz sowie die Förderung von Bildung und Erziehung von Hochbegabten. Die MinD-Stiftung ist gemeinnützig.

IQ-Tests Um hochintelligente Menschen zusammenzubringen, hat die MinD-Stiftung im vergangenen Jahr IQ-Tests für über 2500 Menschen angeboten. Die Tests werden durch geschulte, ehrenamtliche Testleiter in mehr als 70 deutschen Städten organisiert. Die Testtermine der nächsten Monate in mehr als 50 Städten finden Sie auf den Internetseite von Mensa. www.mensa.de/intelligenztest

Vernetzung Online MinD unterhält eine Website und interne Datenbanken für Veranstaltungen. Mitglieder tauschen sich über Mailinglisten und Special Interest Groups (SIG) aus, die eine große Themenvielfalt abdecken. Viele SIGs treffen sich auch direkt, häufig im Rahmen größerer Veranstaltungen. Über die offiziellen Angebote hinaus existieren Foren, Chats und soziale Netzwerke, die von Mitgliedern organisiert werden. www.mensa.de/aktivitaeten/

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Kids & Juniors Ein besonderes Anliegen ist MinD die Förderung hochintelligenter Kinder und Jugendlicher. Mensa bietet den jungen Menschen eine Umgebung, in denen sie Kompetenzen entwickeln können, zu denen im gewohnten Umfeld vielleicht weniger Möglichkeiten bestehen. Kinder und deren Familien treffen sich in vielen Städten zum gemeinsamen Spielen, Basteln, unternehmen Ausflüge und reisen gemeinsam. Für Jugendliche organisieren Betreuer Osterund Sommercamps mit Workshops und Freizeitprogramm, oder Seminarwochenenden. www.mensa.de/aktivitaeten/mensa-kids-juniors/

Mensa-Hochschul-Netzwerk (MHN) Studenten und Akademiker vernetzen sich im MHN sehr aktiv zu unterschiedlichsten Themen. Das Netzwerk ist eigenständig und auch für Nicht-Mitglieder von MinD offen. Neben kleineren regionalen Treffen und Seminaren findet jährlich im Herbst die MinD-Akademie mit wechselnden Schwerpunkten statt. Mehrere hundert Teilnehmer besuchen eine Vielzahl an Vorträgen und Workshops und knüpfen neue Kontakte. www.mensa.de/aktivitaeten/mind-hochschul-netzwerk/ © sveta / Fotolia

MinD-Veranstaltungen (national) Mensa verbindet – Regelmäßige Stammtische in 70 Städten, Treffen zu Spiel, Sport, Theater, Film, Essen, U30, Ü70, zu Vorträgen und Business-Runden, zu Sommerfesten, Herbstfesten, Silvesterpartys: Mensaner sind sehr aktiv. Im April nehmen rund 1.000 Mitglieder am Jahrestreffen teil, begleitet von einem großen Rahmenprogramm. MinD verleiht den IQ-Preis, den MinDSpielepreis und veranstaltet den Mensa-Fotowettbewerb. www.mensa.de/aktivitaeten/

Mensa-Veranstaltungen (international)

© Marcel Schauer / Fotolia

Auch internationale Begegnungen sind ein fester Bestandteil des Vereinsangebots. Beispielsweise beim European Mensa Annual Gathering (EMAG), das jährlich in wechselnden europäischen Metropolen stattfindet. Das neue Jahr können Mensanerinnen und Mensaner auf der internationalen Mensa-Silvesterparty Silvensa begrüßen (2014: Warschau, 2015: Wien, 2016: Maastricht). Und wen die Reiselust packt, der kann über das Mensa SIGHTProgramm eine kostenlose Unterkunft bei anderen Mensanerinnen und Mensanern in Deutschland oder im Ausland finden.

Pressekontakt: Bobby Klose, [email protected]

Aktivitäten und Angebote: Mensa-Vereinsleben | Version 1.2

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Kontaktadressen Mensa in Deutschland e.V. Geschäftsstelle

Geschäftsführerin

Cirsten Novellino Wandlhamerstraße 2 82166 Gräfelfing bei München

Birgit Rosenthal Telefon: 0 40 28 80 84 18-1 E-Mail: [email protected]

Telefon: 0 89 8 64 66-251 Fax: 0 89 8 64 66-252 Mobil: 01 70 7 63 33 96 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag von 9.30 bis 16.00 Uhr

Pressekontakt Bobby Klose E-Mail: [email protected]

Mensa bei Facebook: https://de-de.facebook.com/mensa.de Mensa bei LinkedIn https://www.linkedin.com/company/466598

Verein im Aufwind Die Mitgliederzahlen bei MinD haben sich in den letzten zehn Jahren deutlich nach oben entwickelt. In den vergangenen vier Jahren ist der Verein jährlich um durchschnittlich mehr als 600 Mitglieder gewachsen. Etwa jeder vierte Teilnehmer eines Mensa IQ-Tests wird Mitglied in unserem Verein.

Mensa in Deutschland e. V. | Wandlhamerstraße 2 | 82166 Gräfelfing Telefon +49 89 8 64 66-251 | Fax +49 89 8 64 66-252 | [email protected] | www.mensa.de Registergericht: Amtsgericht Köln | Vereinsregister-Nummer 8190 Vorstand gem. § 26 BGB: Nicole Schuster (Vorsitzende) | Thomas Plonsker | Jörg Schoele | Andreas Wiebusch | Jens Wiechers

In den vergangenen Jahren ist der Anteil von Frauen und Männern unter den Mensamitgliedern nahezu konstant geblieben. Etwa zwei von drei Mitgliedern sind männlichen Geschlechts. Die Verteilung von Hochbegabten in der Gesellschaft spiegelt diese Statistik allerdings nicht wieder. Die Forschung geht davon aus, dass Hochbegabung unter den Geschlechtern nahezu gleichmäßig verteilt ist. Unterschiede zeigen sich allenfalls in Detailfähigkeiten, die mal zugunsten der Frauen, mal zugunsten der Männer ausfallen.

Die Altersstruktur bei MinD ist momentan wie folgt: Alter

Frau

Mann

Gesamt

Prozent

bis 11 Jahre

86

110

196

1,6%

12 bis 17 Jahre

195

340

535

4,3%

18 bis 20 Jahre

200

254

454

3,6%

21 bis 25 Jahre

355

694

1.049

8,3%

26 bis 30 Jahre

432

918

1.350

10,7%

31 bis 45 Jahre

1.512

3.412

4.924

39,2%

46 bis 65 Jahre

1.177

2.654

3.831

30,5%

66 bis 85 Jahre

58

157

215

1,7%

älter als 85 Jahre + k. A.

7

8

15

0,1%

Gesamtergebnis

4.022

8.547

12.569

Weitere Zahlen Ehrenamtliche Mitarbeiter: circa 400 Testleiter: 73 Lokale Ansprechpartner (LocSec): 89 Regionale und nationale Veranstaltungen 2015: circa 3.000 Anzahl durchgeführter IQ-Tests 2015: 330 Tests mit 2.568 Teilnehmern

Kontaktadressen | Verein im Aufwind | Version 1.2

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Der Mensa-Vorstand Vorsitzende Nicole Schuster (geb. 1985) ist seit 2006 Mitglied bei Mensa. Als approbierte Apothekerin hat sie die Leitungsfunktion „Herstellung klinische Prüfpräparate“ bei einem mittelständischen Pharmaunternehmen inne. Zudem ist sie als Fachjournalistin und Autorin tätig. Sie wohnt in Neumarkt i. d. Oberpfalz. Nicole Schuster hat den Vorsitz von Mensa in Deutschland e. V. übernommen und ist im Vorstand für Mitgliederbetreuung, Vereinsmedien, Kids & Juniors, Bildung, Wissenschaft & Forschung verantwortlich.

Am 23.04.2016 trat der von den Mitgliedern neu gewählte Vereinsvorstand von Mensa in Deutschland e. V im Rahmen der Mitgliederversammlung sein Amt an. Der Vorstand im Sinne §26 BGB besteht aus einer/m Vorsitzenden und vier gleichrangigen Stellvertretern. Dabei entscheidet der Vorstand über Vorsitz und Zuständigkeiten mit einfacher Mehrheit. Die Amtszeit des Vorstands beträgt zwei Jahre.

Stellvertretende Vorsitzende Thomas Plonsker (geb. 1954) ist Inhaber einer Film- und Medienproduktion in Landau/Pfalz. Für seine Kunden entwickelt und realisiert er Medien- und Kampagnenkonzepte, vorwiegend im Bereich der Wissensvermittlung. Er wurde im Juli 2016 als Nachrücker in den Vorstand berufen. Dort verantwortet er die Bereiche Presse & Medien und Marketing.

Andreas Wiebusch (geb. 1967) ist seit 2007 Mitglied bei Mensa und bekleidete bereits eine ganze Reihe verschiedener Ämter auf lokaler Ebene und im Testbereich. Beruflich ist er in der Vermögens- und Organisationsberatung tätig und studiert nebenbei noch Psychologie. Er lebt in Hannover. Im Mensa-Vorstand übernimmt er die Bereiche Regionale Struktur, Testbetrieb und MHN.

Mensa in Deutschland e. V. | Wandlhamerstraße 2 | 82166 Gräfelfing Telefon +49 89 8 64 66-251 | Fax +49 89 8 64 66-252 | [email protected] | www.mensa.de

Jörg Schoele (geb. 1953) lebt und arbeitet in Frankfurt/Main als Unternehmensberater und Coach in den Bereichen Qualitätsmanagement, Organisationsentwicklung, Prozess- und Projektmanagement. Er ist seit 2007 Mitglied bei Mensa. Im Mensa-Vorstand ist er für die Bereiche Großveranstaltungen, Organisationsentwicklung, Finanzen und IT verantwortlich.

Jens Wiechers (geb. 1985) ist Gründungspartner eines Internet of ThingsAccelerator-Programms in Berlin und zugleich technischer Geschäftsführer eines Unternehmens, das therapeutische Videospiele entwickelt. Er pendelt zwischen Hamburg, Berlin und Köln. Im MinD-Vorstand ist er für die Bereiche IT, Rechtliches & Compliance sowie Wissenschaft & Forschung verantwortlich. Er vertritt MinD im internationalen Direktorium (IBD) und als Mitglied des Exekutivausschusses bei Mensa.

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