E. T. A. Hoffmann. Gesammelte Werke

E. T. A. Hoffmann Gesammelte Werke E. T. A. Hoffmann Gesammelte Werke Überarbeitung, Umschlaggestaltung: Null Papier Verlag Published by Null Pa...
Author: Cornelia Geier
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E. T. A. Hoffmann

Gesammelte Werke

E. T. A. Hoffmann

Gesammelte Werke

Überarbeitung, Umschlaggestaltung: Null Papier Verlag Published by Null Papier Verlag, Deutschland Copyright © 2013 by Null Papier Verlag 1. Auflage, ISBN 978-3-95418-361-6 Umfang: 4466 Normseiten bzw. 4386 Buchseiten www.null-papier.de/hoffmann



Inhaltsverzeichnis AUTOR.......................................................................................................................... 26 DIE MARQUISE DE LA PIVARDIERE.........................................................31 DIE IRRUNGEN....................................................................................................... 73 Verloren und Gefunden........................................................................74 Die Reise nach Griechenland............................................................87 Traum und Wahrheit.............................................................................102 Der Zauber der Musik...........................................................................111 Der griechische Heerführer – Das Rätsel..............................116 Die Geheimnisse........................................................................................ 129 Einleitung......................................................................................................... 130 Erstes Blättlein..............................................................................................152 Zweites Blättlein......................................................................................... 160 Drittes Blättlein............................................................................................ 166 Viertes Blättlein...........................................................................................176 Fünftes Blättlein.......................................................................................... 185 Sechstes Blättlein........................................................................................192 DER ELEMENTARGEIST..................................................................................200 DIE RÄUBER........................................................................................................... 255

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DIE DOPPELTGÄNGER....................................................................................307 Erstes Kapitel................................................................................................308 Zweites Kapitel........................................................................................... 320 Drittes Kapitel.............................................................................................. 328 Viertes Kapitel.............................................................................................338 Fünftes Kapitel...........................................................................................347 Sechstes Kapitel.........................................................................................356 Siebentes Kapitel.......................................................................................365 Achtes Kapitel............................................................................................. 375 DATURA FASTUOSA......................................................................................... 382 Erstes Kapitel............................................................................................... 383 Zweites Kapitel........................................................................................... 396 Drittes Kapitel............................................................................................... 411 Viertes Kapitel............................................................................................. 424 Fünftes Kapitel............................................................................................439 Letztes Kapitel.............................................................................................449 MEISTER JOHANNES WACHT...................................................................459 DES VETTERS ECKFENSTER........................................................................524 DIE GENESUNG................................................................................................... 559 NEUESTE SCHICKSALE EINES ABENTEUERLICHEN MANNES ......................................................................................................................................... 571 2

Vorwort............................................................................................................. 571 Fortsetzung von Abraham Tonellis merkwürdiger Lebensgeschichte......................................................................................577 DER FEIND.............................................................................................................. 581 Erstes Kapitel............................................................................................... 582 Zweites Kapitel........................................................................................... 604 Drittes Kapitel.............................................................................................. 630 HAIMATOCHARE................................................................................................ 641 IGNAZ DENNER.................................................................................................. 658 DIE GESCHICHTE VOM VERLORNEN SPIEGELBILDE.................723 DAS SANCTUS...................................................................................................... 742 KLEIN ZACHES, GENANNT ZINNOBER..............................................764 Erstes Kapitel............................................................................................... 765 Der kleine Wechselbalg. – Dringende Gefahr einer Pfarrersnase. – Wie Fürst Paphnutius in seinem Lande die Aufklärung einführte und die Fee Rosabelverde in ein Fräuleinstift kam.............................765 Zweites Kapitel.......................................................................................... 782 Von der unbekannten Völkerschaft, die der Gelehrte Ptolomäus Philadelphus auf seinen Reisen entdeckte. – Die Universität Kerepes. – Wie dem Studenten Fabian ein Paar Reitstiefel um den Kopf 3

flogen und der Professor Mosch Terpin den Studenten Balthasar zum Tee einlud...............................782 Drittes Kapitel.............................................................................................. 797 Wie Fabian nicht wußte, was er sagen sollte. – Candida und Jungfrauen, die nicht Fische essen dürfen. – Mosch Terpins literarischer Tee. – Der junge Prinz.............................................................................................. 797 Viertes Kapitel.............................................................................................. 812 Wie der italienische Geiger Sbiocca den Herrn Zinnober in den Kontrabaß zu werfen drohte, und der Referendarius Pulcher nicht zu auswärtigen Angelegenheiten gelangen konnte. – Von MautOffizianten und zurückbehaltenen Wundern fürs Haus. – Balthasars Bezauberung durch einen Stockknopf............................................................................................... 812 Fünftes Kapitel............................................................................................ 823 Wie Fürst Barsanuph Leipziger Lerchen und Danziger Goldwasser frühstückte, einen Butterfleck auf die Kasimirhose bekam und den Geheimen Sekretär Zinnober zum Geheimen Spezialrat erhob. – Die Bilderbücher des Doktors Prosper Alpanus. – Wie ein Portier den Studenten Fabian in den Finger biß, dieser ein Schleppkleid trug und deshalb verhöhnt wurde. – Balthasars Flucht................................823

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Sechstes Kapitel..........................................................................................840 Wie der Geheime Spezialrat Zinnober in seinem Garten frisiert wurde und im Grase ein Taubad nahm. – Der Orden des grüngefleckten Tigers. – Glücklicher Einfall eines Theaterschneiders. – Wie das Fräulein von Rosenschön sich mit Kaffee begoß und Prosper Alpanus ihr seine Freundschaft versicherte................................................................................................840 Siebentes Kapitel.......................................................................................857 Wie der Professor Mosch Terpin im fürstlichen Weinkeller die Natur erforschte. – Mycetes Belzebub. – Verzweiflung des Studenten Balthasar. – Vorteilhafter Einfluß eines wohleingerichteten Landhauses auf das häusliche Glück. – Wie Prosper Alpanus dem Balthasar eine schildkrötene Dose überreichte und davonritt..........................................................857 Achtes Kapitel............................................................................................. 868 Wie Fabian seiner langen Rockschöße halber für einen Sektierer und Tumultuanten gehalten wurde. – Wie Fürst Barsanuph hinter den Kaminschirm trat und den Generaldirektor der natürlichen Angelegenheiten kassierte. – Zinnobers Flucht aus Mosch Terpins Hause. – Wie Mosch Terpin auf einem Sommervogel ausreiten und Kaiser werden wollte, dann aber zu Bette ging.............................................868

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Neuntes Kapitel..........................................................................................881 Verlegenheit eines treuen Kammerdieners. – Wie die alte Liese eine Rebellion anzettelte und der Minister Zinnober auf der Flucht ausglitschte. – Auf welche merkwürdige Weise der Leibarzt des Fürsten Zinnobers jähen Tod erklärte. – Wie Fürst Barsanuph sich betrübte, Zwiebeln aß, und wie Zinnobers Verlust unersetzlich blieb................................881 Letztes Kapitel.............................................................................................897 Wehmütige Bitten des Autors. – Wie der Professor Mosch Terpin sich beruhigte und Candida niemals verdrießlich werden konnte. – Wie ein Goldkäfer dem Doktor Prosper Alpanus etwas ins Ohr summte, dieser Abschied nahm und Balthasar eine glückliche Ehe führte......................................................................897 DAS GELÜBDE...................................................................................................... 903 DER SANDMANN...............................................................................................939 Nathanael an Lothar..............................................................................940 Clara an Nathanael..................................................................................951 Nathanael an Lothar..............................................................................955 LEBENSANSICHTEN DES KATERS MURR...........................................984 Vorwort des Herausgebers E. T. A. Hoffmann...............985 Vorrede des Autors Kater Murr...................................................989 Unterdrücktes Vorwort des Autors..........................................990 6

Erster Abschnitt.......................................................................................... 991 Zweiter Abschnitt...................................................................................1102 Dritter Abschnitt.....................................................................................1237 Vierter Abschnitt.....................................................................................1395 Nachschrift des Herausgebers E. T. A. Hoffmann.....1486 DAS STEINERNE HERZ.................................................................................1488 DIE JESUITERKIRCHE IN G.........................................................................1518 DAS ÖDE HAUS................................................................................................. 1552 PRINZESSIN BRAMBILLA.............................................................................1591 Vorwort........................................................................................................... 1592 Erstes Kapitel............................................................................................. 1594 Zauberische Wirkungen eines reichen Kleides auf eine junge Putzmacherin. – Definition des Schauspielers, der Liebhaber darstellt. – Von der Smorfia italischer Mädchen. – Wie ein kleiner ehrwürdiger Mann in einer Tulpe sitzend den Wissenschaften obliegt und anständige Damen zwiscben Maultierohren Filet machen. – Der Marktschreier Celionati und der Zahn des assyrischen Prinzen. – Himmelblau und Rosa. – Pantalon und die Weinflasche mit wunderbarem Inhalt. –.................................................................................................... 1594

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Zweites Kapitel......................................................................................... 1617 Von dem seltsamen Zustande, in den geraten, man sich die Füße an spitzen Steinen wund stößt, vornehme Leute zu grüßen unterläßt und mit dem Kopf an verschlossene Türen anrennt. – Einfluß eines Gerichts Makkaroni auf Liebe und Schwärmerei. – Entsetzliche Qualen der Schauspieler-Hölle und Arlecchino. – Wie Giglio sein Mädchen nicht fand, sondern von Schneidern überwältigt und zur Ader gelassen wurde. – Der Prinz in der Konfektschachtel und die verlorne Geliebte. – Wie Giglio der Ritter der Prinzessin Brambilla sein wollte, weil ihm eine Fahne aus dem Rücken gewachsen.........................................................................1617 Drittes Kapitel...........................................................................................1642 Von Blondköpfen, die sich erkühnen, den Pulcinell langweilig zu finden und abgeschmackt. – Deutscher und italienischer Spaß. – Wie Celionati im Caffè greco sitzend, behauptete, er säße nicht im Caffè greco, sondern fabriziere an dem Ufer des Ganges Pariser Rappé. – Wunderbare Geschichte von dem König Ophioch, der im Lande Urdargarten herrschte und der Königin Liris. – Wie König Cophetna ein Bettelmädchen beiratete, eine vornehme Prinzessin einem schlechten Komödianten nachlief, und Giglio ein hölzernes Schwert ansteckte, dann aber hundert Masken im Korso umrannte, bis er endlich stehenblieb, weil sein Ich zu tanzen begonnen................................................1642 8

Geschichte von dem Könige Ophioch und der Königin Liris........................................................................................1648 Ende der Geschichte von dem Könige Ophioch und der Königin Liris..............................................................................1658 Viertes Kapitel...........................................................................................1662 Von der nützlichen Erfindung des Schlafs und des Traums, und was Sancho Pansa darüber denkt. – Wie ein württembergischer Beamter die Treppe hinabfiel und Giglio sein Ich nicht durchschauen konnte. Rhetorische Ofenschirme, doppelter Galimathias und der weiße Mohr. – Wie der alte Fürst Bastianelli di Pistoja Apfelsinenkerne in dem Korso aussäete und die Masken in Schutz nahm. Der beau jour häßlicher Mädchen. – Nachrichten von der berühmten Schwarzkünstlerin Circe, welche Bandschleifen nestelt, so wie von dem artigen Schlangenkraut, das im blühenden Arkadien wächst. – Wie sich Giglio aus purer Verzweifung erdolchte, hierauf an den Tisch setzte, ohne Zwang zugriff, dann aber der Prinzessin eine gute Nacht wünschte...................................................................1662 Fünftes Kapitel.........................................................................................1685 Wie Giglio in der Zeit gänzlicher Trockenheit des menschlichen Geistes zu einem weisen Entschluß gelangte, den Fortunatussäckel einsteckte und dem demütigsten aller Schneider einen stolzen Blick zuwarf. – Der Palast Pistoja und seine Wunder. – 9

Vorlesung des weisen Mannes aus der Tulpe. – König Salomo der Geisterfürst und Prinzessin Mystilis. – Wie ein alter Magus einen schwarzen Schlafrock umwarf, eine Zobelmütze aufsetzte und mit ungekämmtem Bart Prophezeiungen vernehmen ließ in schlechten Versen. – Unglückliches Schicksal eines Gelbschnabels. – Wie der geneigte Leser in diesem Kapitel nicht erfährt, was sich bei Giglios Tanz mit der unbekannten Schönen weiter begehen...........................................................1685 Sechstes Kapitel.......................................................................................1707 Wie einer tanzend zum Prinzen wurde, ohnmächtig einem Scharlatan in die Arme sank und dann beim Abendessen an den Talenten seines Kochs zweifelte. – Liquor anodynus und großer Lärm ohne Ursache. – Ritterlicher Zweikampf der in Lieb und Wehmut versunkenen Freunde und dessen tragischer Ausgang. – Nachteil und Unschicklichkeit des Tabakschnupfens. – Freimaurerei eines Mädchens und neu erfundener Flugapparat. Wie die alte Beatrice eine Brille aufsetzte und wieder herunternahm von der Nase. ......................................................................................................................... 1707 Siebentes Kapitel.....................................................................................1726 Wie einem jungen artigen Menschen auf dem Caffè greco abscheuliche Dinge zugemutet wurden, ein Impresario Reue empfand und ein Schauspielermodell an Trauerspielen des Abbate 10

Chiari starb. – Chronischer Dualismus und der Doppelprinz, der in die Quere dachte. – Wie jemand eines Augenübels halber verkehrt sah, sein Land verlor und nicht spazierenging. – Zank, Streit und Trennung....................................................................................1726 Achtes Kapitel........................................................................................... 1743 Wie der Prinz Cornelio Chiapperi sich nicht trösten konnte, der Prinzessin Brambilla Samtpantoffel küßte, beide dann aber eingefangen wurden in Filet. – Neue Wunder des Palastes Pistoja. – Wie zwei Zauberer auf Straußen durch den Urdarsee ritten und Platz nahmen in der Lotosblume. – Die Konigin Mystilis. – Wie bekannte Leute wieder auftreten und das Capriccio, Prinzessin Brambilla genannt, ein fröhliches Ende erreicht............................1743 DIE SERAPIONS-BRÜDER...........................................................................1757 Vorwort.......................................................................................................... 1758 Erster Band................................................................................................... 1760 Erster Abschnitt.................................................................................1761 Der Einsiedler Serapion .....................................................1773 Rat Krespel ....................................................................................1791 Die Fermate....................................................................................1827 Der Dichter und der Komponist.................................1853

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Zweiter Abschnitt...........................................................................1885 Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde. 1892 Der Artushof.................................................................................1945 Die Bergwerke zu Falun.....................................................1980 Nußknacker und Mäusekönig......................................2019 Der Weihnachtsabend...................................................2020 Die Gaben................................................................................2024 Der Schützling.....................................................................2028 Wunderdinge........................................................................2032 Die Schlacht............................................................................2040 Die Krankheit........................................................................2045 Das Märchen von der harten Nuß......................2050 Fortsetzung des Märchens von der harten Nuß................................................................................................2056 Beschluß des Märchens von der harten Nuß ............................................................................................................ 2061 Onkel und Neffe................................................................2068 Der Sieg...................................................................................... 2071 Das Puppenreich................................................................2078 Die Hauptstadt.....................................................................2083 Beschluß.....................................................................................2090 Zweiter Band.............................................................................................. 2100 Dritter Abschnitt...............................................................................2101 Der Kampf der Sänger.........................................................2122 12

Die Meistersänger auf der Wartburg................2128 Heinrich von Ofterdingens Geheimnis...........2131 Was sich weiter mit Heinrich von Ofterdingen begeben...................................................................................... 2135 Von der Gräfin Mathilde. Ereignisse auf der Wartburg...................................................................................2142 Der Krieg von Wartburg.............................................2150 Meister Klingsohr kommt nach Eisenach....2155 Nasias kommt in der Nacht zu Wolfframb von Eschinbach...............................................................................2163 Meister Klingsohr verläßt die Wartburg. Entscheidung des Dichterkampfs........................2171 Beschluß.....................................................................................2177 Eine Spukgeschichte .............................................................2187 Die Automate...............................................................................2196 Doge und Dogaresse.............................................................2233 Vierter Abschnitt.............................................................................2292 Alte und neue Kirchenmusik .......................................2300 Meister Martin der Küfner und seine Gesellen .................................................................................................................. 2313 Wie Herr Martin zum Kerzenmeister erwählt wurde und sich dafür bedankte............................2315 Was sich darauf weiter in Meister Martins Hause begab...........................................................................2318 Wie Meister Martin sein Handwerk über alle andere erhob..........................................................................2322 13

Die Weissagung der alten Großmutter..........2328 Wie die beiden jungen Gesellen, Friedrich und Reinhold, miteinander bekannt wurden......2334 Wie die beiden jungen Gesellen, Reinhold und Friedrich, in Meister Martins Hause aufgenommen wurden................................................2340 Wie der dritte Gesell zum Meister Martin ins Haus kam, und was sich darauf weiter begab ........................................................................................................... 2350 Wie Frau Marthe mit Rosa von den drei Gesellen sprach. Conrads Streit mit dem Meister Martin.....................................................................2360 Reinhold verläßt Meister Martins Haus........2369 Wie Friedrich vom Meister Martin aus der Werkstatt fortgejagt wurde.......................................2377 Beschluß....................................................................................2382 Das fremde Kind.......................................................................2391 Der Herr von Brakel auf Brakelheim...............2392 Der vornehme Besuch..................................................2394 Wie es weiter bei dem vornehmen Besuche herging.......................................................................................2398 Die neuen Spielsachen..................................................2402 Was sich mit den neuen Spielsachen im Walde zutrug..........................................................................................2404 Das fremde Kind................................................................2408 Wie das fremde Kind mit Felix und Christlieb spielte............................................................................................ 2410 14

Was der Herr von Brakel und die Frau von Brakel zu dem fremden Kinde sagten, und was sich weiter mit demselben begab..............2413 Von der Heimat des fremden Kindes..............2417 Von dem bösen Minister am Hofe der Feenkönigin............................................................................2421 Wie der Hofmeister angekommen war und die Kinder sich vor ihm fürchteten.............................2426 Wie die Kinder mit dem Herrn Magister Tinte im Walde spazierengingen und was sich dabei zutrug..........................................................................................2430 Wie der Herr von Brakel den Magister Tinte fortjagte......................................................................................2433 Was sich weiter im Walde begab, nachdem der Magister Tinte fortgejagt worden.......................2438 Beschluß....................................................................................2442 Dritter Band................................................................................................ 2447 Fünfter Abschnitt............................................................................2448 Nachricht aus dem Leben eines bekannten Mannes ............................................................................................ 2456 Die Brautwahl.............................................................................2472 Erstes Kapitel........................................................................2473 Zweites Kapitel....................................................................2492 Drittes Kapitel.......................................................................2508 Viertes Kapitel.......................................................................2521 Fünftes Kapitel....................................................................2537 15

Sechstes Kapitel..................................................................2557 Der unheimliche Gast..........................................................2575 Sechster Abschnitt..........................................................................2633 Das Fräulein von Scuderi...................................................2641 Spielerglück...................................................................................2726 Der Baron von B. ......................................................................2771 Vierter Band............................................................................................... 2787 Siebenter Abschnitt.......................................................................2788 Signor Formica...........................................................................2802 Der berühmte Maler Salvator Rosa kommt nach Rom und wird von einer gefährlichen Krankheit befallen. Was ihm in dieser Krankheit begegnet.........................................................2803 Antonio Scacciati kommt durch Salvator Rosas Vermittlung zu hohen Ehren. Er entdeckt die Ursache seiner fortdauernden Betrübnis dem Salvator, der ihn tröstet und zu helfen verspricht..................................................................................2817 Signor Pasquale Capuzzi erscheint in Salvator Rosas Wohnung. Was sich dabei begibt. Listiger Streich den Rosa und Scacciati ausführen und dessen Folgen................................2837 Neuer Anschlag, den Salvator Rosa und Antonio Scacciati wider den Signor Pasquale Capuzzi und wider seine Gesellschaft ausführen, und was sich darauf weiter begibt. 16

........................................................................................................... 2854 Neuer Unfall, der den Signor Pasquale Capuzzi betrifft. Antonio Scacciati führt einen Anschlag im Theater des Nicolo Musso glücklich aus und flüchtet nach Florenz........2871 Salvator Rosa verläßt Rom und begibt sich nach Florenz. Beschluß der Geschichte..........2892 Wir werden sehen, daß in dem Salvator ein weissagender Geist wohnte.....................................2897 Zacharias Werner ...................................................................2920 Erscheinungen............................................................................2940 Achter Abschnitt.............................................................................2957 Der Zusammenhang der Dinge..................................2959 Im Weltsystem bedingter Fall über eine Baumwurzel. Mignon und der Zigeuner aus Lorca, nebst dem General Palafox. Erschlossenes Paradies bei dem Grafen Walther Puck.........................................................................2960 Die Freunde Ludwig und Euchar. Böser Traum von dem Verlust eines schönen Paars Beine im Pikett. Leiden eines enthusiastischen Tänzers. Trost, Hoffnung und Monsieur Cochenille.................................................................................2971 Der ästhetische Tee. Stickhusten eines tragischen Dichters. Die Geschichte nimmt einen ernsten Schwung, und spricht von blutigen Schlachten, Selbstmord u. dgl..........2984 17

Euchars Rückkehr. Szenen einer durchaus glücklichen Ehe. Beschluß der Geschichte....3014 Vampirismus ..............................................................................3035 Die ästhetische Teegesellschaft ...................................3052 Die Königsbraut........................................................................3056 Erstes Kapitel.........................................................................3057 Zweites Kapitel....................................................................3066 Drittes Kapitel.......................................................................3080 Viertes Kapitel......................................................................3093 Fünftes Kapitel.....................................................................3108 Sechstes Kapitel....................................................................3118 SELTSAME LEIDEN EINES THEATERDIREKTORS.........................3128 Vorwort........................................................................................................... 3129 Seltsame Leiden eines Theaterdirektors..............................3131 DAS MAJORAT.................................................................................................. 3263 DIE ELIXIERE DES TEUFELS......................................................................3368 Vorwort des Herausgebers............................................................3369 Erster Teil...................................................................................................... 3372 Erster Abschnitt – Die Jahre der Kindheit und das Klosterleben.........................................................................................3373 Zweiter Abschnitt – Der Eintritt in die Welt............3418 Dritter Abschnitt – Die Abenteuer der Reise..........3462 18

Vierter Abschnitt – Das Leben am fürstlichen Hofe ......................................................................................................................... 3514 Zweiter Teil.................................................................................................3555 Erster Abschnitt – Der Wendepunkt.............................3556 Zweiter Abschnitt – Die Buße..............................................3629 Dritter Abschnitt – Die Rückkehr in das Kloster.3676 MEISTER FLOH.................................................................................................. 3736 Erstes Abenteuer....................................................................................3737 Einleitung: Worin der geneigte Leser so viel aus dem Leben des Herrn Peregrinus Tyß erfährt, als ihm zu wissen nötig. – Die Weihnachtsbescherung bei dem Buchbinder Lämmerhirt in der Kalbächer Gasse und Beginn des ersten Abenteuers. – Die beiden Alinen.....................................................................................3737 Zweites Abenteuer...............................................................................3766 Der Flohbändiger. Trauriges Schicksal der Prinzessin Gameheh in Famagusta. Ungeschicklichkeit des Genius Thetel und merkwürdige mikroskopische Versuche und Belustigungen. Die schöne Holländerin und seltsames Abenteuer des jungen Herrn George Pepusch, eines gewesenen Jenensers............................3766

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Drittes Abenteuer..................................................................................3790 Erscheinung eines kleinen Ungeheuers. Fernere Erläuterungen über die Schicksale der Prinzessin Gamaheh. Merkwürdiges Freundschaftsbündnis, welches Herr Peregrinus Tyß eingeht, und Aufschluß, wer der alte Herr ist, der in seinem Hause zur Miete wohnt. Sehr wunderbare Wirkung eines ziemlich kleinen mikroskopischen Glases. Unvermutete Verhaftung des Helden der Geschichte............................................................................................. 3790 Viertes Abenteuer..................................................................................3818 Unerwartetes Zusammentreffen zweier Freunde. Der Rat Knarrpanti und seine peinlichen Grundsätze. Liebesverzweiflung der Distel Zeherit. Optischer Zweikampf zweier Magier. Somnambuler Zustand der Prinzessin Gamaheh. Die Gedanken des Traums. Wie Dörtje Elverdink beinahe die Wahrheit spricht und die Distel Zeherit mit der Prinzessin Gamaheh von dannen rennt. 3818 Fünftes Abenteuer.................................................................................3841 Merkwürdiger Prozeß und ferneres weises, verständiges Benehmen des Herrn Geheimen Hofrates Knarrpanti. Gedanken junger dichterischer Enthusiasten und schriftstellerischer Damen. Peregrinus’ Betrachtungen über sein Leben und Meister Flohs Gelehrsamkeit und Verstand. Seltene Tugend und Standhaftigkeit des Herrn Tyß.

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Unerwarteter Ausgang eines bedrohlichen tragischen Auftritts........................................................................3841 Sechstes Abenteuer..............................................................................3867 Seltsames Beginnen reisender Gaukler in einem Weinhause nebst hinlänglichen Prügeln. Tragische Geschichte eines Schneiderleins zu Sachsenhausen. Wie George Pepusch ehrsame Leute in Staunen setzt. Das Horoskop. Vergnüglicher Kampf bekannter Leute im Zimmer Leuwenhoeks...........3867 Siebentes Abenteuer...........................................................................3894 Feindliche Nachstellungen der verbündeten Mikroskopisten nebst ihrer fortwährenden Dummheit. Neue Prüfungen des Herrn Peregrinus Tyß und neue Gefahren des Meisters Floh. Röschen Lämmerhirt. Der entscheidende Traum und Schluß des Märchens.....................................................................................3894 FANTASIESTÜCKE IN CALLOTS MANIER.......................................3934 Erster Teil...................................................................................................... 3935 Vorrede von Jean Paul................................................................3936 I. Jaques Callot...................................................................................3943 II. Ritter Gluck...................................................................................3945

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III. Kreisleriana..................................................................................3961 1. Johannes Kreislers, des Kapellmeisters, musikalische Leiden..............................................................3964 2. Ombra adorata! ....................................................................3972 3. Gedanken über den hohen Wert der Musik .................................................................................................................. 3977 4. Beethovens Instrumentalmusik.............................3985 5. Höchst zerstreute Gedanken....................................3996 6. Der vollkommene Maschinist..................................4009 IV. Don Juan........................................................................................ 4021 In der Fremdenloge Nr. 23......................................................4030 V. Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza ..........................................................................4038 Zweiter Teil................................................................................................. 4126 I. Der Magnetiseur..........................................................................4127 Träume sind Schäume..........................................................4128 Mariens Brief an Adelgunde...........................................4158 Fragment von Albans Brief an Theobald.............4165 Das einsame Schloß................................................................4172 Aus Bickerts Tagebuch.........................................................4175

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II. Der goldne Topf.........................................................................4178 Erste Vigilie....................................................................................4179 Die Unglücksfälle des Studenten Anselmus. – Des Konrektors Paulmann Sanitätsknaster und die goldgrünen Schlangen.............................4179 Zweite Vigilie...............................................................................4187 Wie der Student Anselmus für betrunken und wahnwitzig gehalten wurde. – Die Fahrt über die Elbe. – Die Bravour-Arie des Kapellmeisters Graun. – Conradis MagenLikör und das bronzierte Äpfelweib.................4187 Dritte Vigilie..................................................................................4197 Nachrichten von der Familie des Archivarius Lindhorst. – Veronikas blaue Augen. – Der Registrator Heerbrand...................................................4197 Vierte Vigilie.................................................................................4204 Melancholie des Studenten Anselmus. – Der smaragdene Spiegel. – Wie der Archivarius Lindhorst als Stoßgeier davonflog und der Student Anselmus niemandem begegnete.4204 Fünfte Vigilie................................................................................4213 Die Frau Hofrätin Anselmus. – Cicero de officiis. – Meerkatzen und anderes Gesindel. – Die alte Liese. – Das Aequinoctium...................4213 Sechste Vigilie..............................................................................4224 Der Garten des Archivarius Lindhorst nebst einigen Spottvögeln. – Der goldne Topf. – Die 23

englische Kursivschrift. – Schnöde Hahnenfüße. – Der Geisterfürst...........................4224 Siebente Vigilie...........................................................................4234 Wie der Konrektor Paulmann die Pfeife ausklopfte und zu Bett ging. – Rembrandt und Höllenbreughel. – Der Zauberspiegel und des Doktors Eckstein Rezept gegen eine unbekannte Krankheit..................................................4234 Achte Vigilie.................................................................................4242 Die Bibliothek der Palmbäume. – Schicksale eines unglücklichen Salamanders. – Wie die schwarze Feder eine Runkelrübe liebkosete und der Registrator Heerbrand sich sehr betrank........................................................................................4242 Neunte Vigilie.............................................................................4253 Wie der Student Anselmus zu einiger Vernunft gelangte. – Die Punschgesellschaft. – Wie der Student Anselmus den Konrektor Paulmann für einen Schuhu hielt, und dieser sich darob sehr erzürnte. – Der Tintenklecks und seine Folgen................................................................4253 Zehnte Vigilie..............................................................................4263 Die Leiden des Studenten Anselmus in der gläsernen Flasche. Glückliches Leben der Kreuzschüler und Praktikanten. – Die Schlacht im Bibliothek-Zimmer des Archivarius Lindhorst. Sieg des Salamanders und Befreiung des Studenten Anselmus..................4263 24

Elfte Vigilie..................................................................................... 4271 Des Konrektors Paulmann Unwille über die in seiner Familie ausgebrochene Tollheit. – Wie der Registrator Heerbrand Hofrat worden und im stärksten Froste in Schuhen und seidenen Strümpfen einherging. – Veronikas Geständnisse. – Verlobung bei der dampfenden Suppenschüssel.................................4271 Zwölfte Vigilie............................................................................4278 Nachricht von dem Rittergut, das der Anselmus als des Archivarius Lindhorst Schwiegersohn bezogen, und wie er dort mit der Serpentina lebt. – Beschluß.............................4278 III. Die Abenteuer der Silvester-Nacht.........................4285 Vorwort des Herausgebers..............................................4286 1. Die Geliebte..............................................................................4287 2. Die Gesellschaft im Keller...........................................4293 3. Erscheinungen......................................................................4299 4. Die Geschichte vom verlornen Spiegelbilde4304 IV. Kreisleriana..................................................................................4324 1. Brief des Barons Wallborn an den Kapellmeister Kreisler..........................................................4327 2. Brief des Kapellmeisters Kreisler an den Baron Wallborn.......................................................................................... 4333 3. Kreislers musikalisch-poetischer Klub.............4338 25

4. Nachricht von einem gebildeten jungen Mann .................................................................................................................. 4344 5. Der Musikfeind....................................................................4356 6. Über einen Ausspruch Sacchinis und über den sogenannten Effekt in der Musik...............................4367 7. Johannes Kreislers Lehrbrief.....................................4377 DAS WEITERE VERLAGSPROGRAMM.................................................4386

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Autor Der Name E.T.A. Hoffmann steht wie kaum ein anderer für die deutsche Romantik. In der Person des Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (eigentlich Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann) kommt die Vielschichtigkeit der Übergangsperiode um 1800 in Deutschland zum Ausdruck, die der hauptberufliche Jurist als Dichter, Komponist, Kritiker und Karikaturist in all ihren Facetten beschrieben hat. Geboren am 24. Januar 1776 in Königsberg (Preußen) und gestorben am 25. Juni 1822 in Berlin, ist sein Leben wie ein Spiegel der epochalen Umwälzung von der Klassik in das bürgerliche 19. Jahrhundert hinein. Das ihm eigene Gespür für die psycho-sozialen Komponenten der gesellschaftlichen Entwicklung machen sein Lebenswerk zeitlos wertvoll. Das Leben des E.T.A. Hoffmann Der Tradition der Familie folgend nahm E.T.A. Hoffmann 1792 in Königsberg das Studium der Rechte auf, das er 1798 in Glogau abschloss. Dem Referendariat in Berlin folgte 1800 die Tätigkeit als Gerichtsassessor in Posen (Preußen) und 1804 der Arbeitsort Warschau (damals ebenfalls zu Preußen gehörig), ehe sein Staatsdient 1807 durch den Einmarsch der Napoleonischen Truppen vorerst endete. Schon als Student waren die künstlerischen Interessen E.T.A. Hoffmanns vielgestaltig; sie reichten von der Literatur über die Musik bis zur Karikatur. Seine große Leidenschaft aber war das Komponieren. Bereits in der ersten Berliner Zeit schrieb er Klaviersonaten und eine Sinfonie. 1804 nahm er aus Bewunderung für Wolfgang Amadeus Mozart dessen zweiten 27

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