Dr. Helmut Elsinger Sommersemester 2005

Grundzüge der ABWL Dr. Helmut Elsinger www.univie.ac.at/finance Sommersemester 2005 GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005 1 GZ ABWL Das 4-stündige Modul Gr...
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Grundzüge der ABWL

Dr. Helmut Elsinger www.univie.ac.at/finance Sommersemester 2005

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GZ ABWL Das 4-stündige Modul Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre setzt sich aus zwei Teilen zusammen: – Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre (3-stündig) – Grundzüge des betrieblichen Rechnungswesens (1stündig)

Die folgenden Angaben beziehen sich auf den 3stündigen Kurs Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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GZ ABWL - Ziel • Ziel dieses 3-stündigen Einführungskurses ist es, die Studierenden mit den Inhalten, Methoden und institutionellen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre vertraut zu machen.

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GZ ABWL – Inhalt 1. Einheit

• Inhalt: Einführung und Gegenstand der BWL; Betrieb und Unternehmung (Definition, Existenz, Typologie von Unternehmungen). • Zusatzliteratur: Neus, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 2.Auflage, Mohr Liebeck, Kapitel 1,3,4. GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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GZ ABWL – Inhalt 2. Einheit

• Inhalt: Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre (Entscheidungsprozess, Entscheidungen bei Sicherheit, Gruppenentscheidungen) • Zusatzliteratur: Neus, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 2.Auflage, Mohr Liebeck, Kapitel 9,10. GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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GZ ABWL – Inhalt 3. Einheit

• Inhalt: Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre (Entscheidungen bei Risiko) • Zusatzliteratur: Eisenführ und Weber, Rationales Entscheiden, 2.Auflage, Springer Berlin. GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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GZ ABWL – Inhalt 4. Einheit

• Inhalt: Unternehmensführung (Begriff, Inhalt und Funktion des Managements) • Zusatzliteratur: Neus, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 2.Auflage, Mohr Liebeck, Kapitel 3-5.

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GZ ABWL – Inhalt 5. Einheit

• Inhalt: Unternehmensführung (Unternehmensplanung, -organisation , Koordination und Management) • Zusatzliteratur: Neus, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 2.Auflage, Mohr Liebeck, Kapitel 6. GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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GZ ABWL – Inhalt 6. Einheit

• Inhalt: Betriebliche Investitionsentscheidungen (Methodische Grundlagen, Investitionsrechnung, Barwertprinzip) • Zusatzliteratur: Neus, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 2.Auflage, Mohr Liebeck, Kapitel 7. GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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GZ ABWL – Inhalt 7. Einheit

• Inhalt: Finanzwirtschaft der Unternehmung (Finanzinstitutionen, Finanzierungsalternativen) Zusatzliteratur: Neus, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 2.Auflage, Mohr Liebeck, Kapitel 7. GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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GZ ABWL – Inhalt 8. Einheit

• Inhalt: Produktionswirtschaft (Theoretische und methodische Grundlagen) • Zusatzliteratur: Kistner, Steven, Betriebswirtschaftslehre im Grundstudium, 3.Auflage, Physica, 2.Teil (Leistungserstellung). GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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GZ ABWL – Inhalt 9. Einheit

• Inhalt: Produktionswirtschaft (strategisches, taktisches, operatives Produktionsmanagement) • Zusatzliteratur: Kistner, Steven, Betriebswirtschaftslehre im Grundstudium, 3.Auflage, Physica, 2.Teil (Leistungserstellung). GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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GZ ABWL – Inhalt 10. Einheit • Inhalt: Absatzwirtschaft (Betriebliche Preisund Produktgestaltung) • Zusatzliteratur: Neus, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 2.Auflage, Mohr Liebeck, Kapitel 6. Kistner, Steven, Betriebswirtschaftslehre im Grundstudium, 3.Auflage, Physica, 2.Teil (Leistungsverwertung) GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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GZ ABWL – Inhalt 11. Einheit • Inhalt: Absatzwirtschaft (Kommunikation und Distribution) • Zusatzliteratur: Neus, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 2.Auflage, Mohr Liebeck, Kapitel 6. Kistner, Steven, Betriebswirtschaftslehre im Grundstudium, 3.Auflage, Physica, 2.Teil (Leistungsverwertung) GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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Basisliteratur • Dockner Engelbert J., Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, Skriptum, Universität Wien, Oktober 2004. Wenn Sie ein Exemplar wollen, vermerken Sie das bitte auf dem Unterschriftsblatt. Verkauf in der 2. Einheit. Danach ist dieses Skriptum im Sekretariat erhältlich! GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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Beurteilung • Der Kurs GZABWL ist eine Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter. • Eine Abmeldung kann bis zum 19. März 2005 sanktionslos erfolgen. • Die Beurteilung setzt sich daher aus folgenden drei Einzelleistungen zusammen:

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Beurteilung • Mitarbeit: 10% bzw. 5% der Endnote. Die Mitarbeitsnote kann dann erreicht werden, wenn der Studierende von den vier Übungsblättern alle 4 [10%] oder 3 beliebige [5%] bearbeitet. Die Übungsblätter müssen jeweils zu den angegeben Terminen am Beginn der Lehrveranstaltung abgegeben werden. Die richtigen Lösungen bzw. die Lösungswege werden im Kurs diskutiert. Die Ausarbeitungen sind in handschriftlicher Form abzugeben. Die Antworten sind ausführlich und nachvollziehbar zu gestalten. Die Mitarbeitsnote wird am 2.6. auf der Homepage veröffentlicht. Sollten Sie mit der Note nicht einverstanden sein, dann haben Sie bis zum 8.6. Zeit bei mir Einspruch zu erheben! GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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Beurteilung • Zwischenklausur: 45 % der Endnote. Die Zwischenklausur findet am Donnerstag, den 28. April 2005 von 16:00 bis 18:00 im Audi-Max und HS 2 statt. Für den Zwischentest ist keine Anmeldung notwendig. Der Test ist ein Multiple Choice Test. Genaue Infos über die Struktur des Tests in der Einheit unmittelbar vor dem Test (21.4.)

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Beurteilung • Abschlussklausur: 45 % der Endnote. Die Endklausur findet an zwei alternativen Terminen statt, wobei jeder Student, jede Studentin nur einen der beiden Termine wählen kann. Für die Endklausur ist eine Computeranmeldung notwenig. Der erste Termin ist am 9. Juni 2005 zwischen 14:00 und 16:00 im Audi-Max. Der zweite Termin ist am 16. Juni 2005 zwischen 14:00 und 16:00 im Audi-Max. • Infos zur Anmeldung zum Test in der Einheit vom 19.5. GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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Kontakt • Dr. Helmut Elsinger [email protected] Sprechstunde: Mi 10-11 • Studienassistentin: Réka Hegyesi [email protected] Sprechstunde: Di 14-15 Frau Hegyesi hat mit der Zusammenstellung der Prüfungen nichts zu tun! GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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Terminplan • Donnerstag, 14:15 – 15:45, 16:00 – 16:45 AudiMax • Termine: 3.3, 10.3, 17.3, 7.4, 14.4., 21.4., 12.5., 19.5., 3.6. • Prüfungen: – Zwischentest: 28. 4. von 16:00 bis 18:00 Uhr im AudiMax und HS 2 – Endtest: 9. 6. ODER 16.6. jeweils 14:00 bis 16:00 Uhr im AudiMax GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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Infos • Homepage der LVA (Folien Übungsblätter, Merkblatt etc.) http://homepage.univie.ac.at/helmut.elsinger

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Antritte • Studierende sind berechtigt, Prüfungen dreimal zu wiederholen • Auf die Zahl der zulässigen Prüfungsantritte sind alle Antritte für dasselbe Prüfungsfach in allen facheinschlägigen Studien an der Universität Wien anzurechnen.

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Antritte • Der Ersatz einer negativ beurteilten Lehrveranstaltungsprüfung oder einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung durch eine andere, die demselben Prüfungszweck dient, ist jederzeit möglich. Es ist aber darauf zu achten, dass die Anzahl der möglichen Wiederholungen nicht überschritten wird. GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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Antritte • In LVA mit prüfungsimmanentem Charakter ist die Notwendigkeit einer kommissionellen Durchführung der Wiederholungsprüfung nicht gegeben.

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1. Einführung und Gegenstand der BWL 1.1 Der Wirtschaftsbegriff

• Was bedeutet “Wirtschaften” ? • Wirtschaften als das Disponieren über knappe Güter, soweit diese als Handelsobjekte Gegenstand von Tauschprozessen sind. • Wirtschaftsgut ist charakterisiert durch – Qualität (technische Qualität, Verhaltensqualität) – Verfügungsort – Verfügungszeit – Quantität

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1. Einführung und Gegenstand der BWL 1.1 Der Wirtschaftsbegriff

• Wirtschaften als Entscheidung über die Verwendung knapper Güter setzt voraus: – Kenntnis alternativer Verwendungsmöglichkeiten – Kenntnis der verfügbaren Gütermengen – Kriterien, wonach der Einsatz der Güter entschieden wird • Wirtschaftlichkeitsprinzip [ökonomisches Prinzip] – Mit einem vorgegebenen Aufwand soll ein möglichst hoher Ertrag erzielt werden [Maximierungsprinzip] – Ein gegebener Ertrag soll mit möglichst geringem Aufwand erreicht werden [Minimierungsprinzip] GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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1. Einführung und Gegenstand der BWL 1.2 Die BWL im Rahmen der Wissenschaftssystematik

• •



Hauptaufgabe der BWL ist die systematische Ableitung von wissenschaftlichen Aussagen. Charakteristika wissenschaftlicher Aussagen: – durch Anwendung wissenschaftlicher Methoden gewonnen – beruhen nicht auf einem einmaligen Tatbestand – müssen nachvollziehbar und überprüfbar sein Arten wissenschaftlicher Aussagen: – empirisch deskriptive Aussagen (induktiv gewonnen) – theoretische Aussagen (deduktiv gewonnen) – normative Aussagen (enthalten Werturteile bzw. Handlungsempfehlungen) GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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1. Einführung und Gegenstand der BWL 1.2 Die BWL im Rahmen der Wissenschaftssystematik

• Modelle sind vereinfachte Abbilder der Realität; sie zeigen die Konsequenzen betrieblicher Handlungsalternativen auf. • Total- oder Partialmodelle • Zusammensetzung mathematischer Modelle: – Variablen: Größen, die durch das Modell erklärt werden – Daten/Parameter: spezifizieren die Rahmenbedingungen des Modells – Beziehungen zwischen Daten und Variablen: Funktionen, Gleichungen, sonstige algebraische Operationen

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1. Einführung und Gegenstand der BWL 1.2 Die BWL im Rahmen der Wissenschaftssystematik

• Gliederung der Wirtschaftswissenschaften in die Betriebswirtschaftslehre [BWL] – Allgemeine Betriebswirtschaftslehre [ABWL]: Allgemeine Gesetzmäßigkeiten betrieblicher Prozesse werden strukturiert und studiert sowie allgemeine Grundsätze betrieblicher Entscheidungen abgeleitet – Besondere Betriebswirtschaftslehre [BBWL]: Spezielle Teilbereiche der Unternehmung werden analysiert (Produktion, Finanzen) oder Unternehmungen in speziellen Branchen untersucht (Wirtschaftszweige) GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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1. Einführung und Gegenstand der BWL 1.2 Die BWL im Rahmen der Wissenschaftssystematik

• Gliederung der Wirtschaftswissenschaften in die Volkswirtschaftslehre [VWL] – Mikroökonomie: Analyse von Haushalts- und Unternehmensentscheidungen und deren Koordination durch den Markt sowie der Preisbildung auf Märkten (Allokation von knappen Ressourcen) – Makroökonomie: Analyse von gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen (Wachstum, Inflation, Arbeitslosigkeit etc.)

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2. Die Unternehmung 2.1 Merkmale marktwirtschaftlicher Systeme

• Grundfragen an ein ökonomisches System: – Was soll produziert werden? – Wie soll produziert werden? – Für wen soll produziert werden? – Wie wird das Einkommen auf die Mitglieder einer Gesellschaft aufgeteilt? • Moderne marktwirtschaftliche Systeme sind auf dem Prinzip der Arbeitsteilung beruhende Geldwirtschaften mit (prinzipiell) freien Märkten und staatlichen Eingriffen.

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2. Die Unternehmung 2.1 Merkmale marktwirtschaftlicher Systeme

• Funktionen des Geldes: – Allgemeines Tauschmittel – Recheneinheit – Wertaufbewahrungsfunktion • Akteure einer Tauschwirtschaft: – Haushalte (bzw. Konsumenten) – Unternehmungen und Betriebe – Öffentliche Institutionen (Staat, Kammern, Gebietskörperschaften, etc.)

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2. Die Unternehmung 2.2 Die Begriffe Betrieb und Unternehmung

• Betrieb ist eine Wirtschaftseinheit die – produktionsorientiert ist, – nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip agiert, und – das finanzielle Gleichgewicht zu wahren hat. • Unternehmungen sind Betriebe mit – Autonomieprinzip (Betriebe entscheiden autonom über den Einsatz ihrer Ressourcen) – Alleinbestimmung der privaten Eigentümer – Erwerbswirtschaftlichem Prinzip (Optimierung des wirtschaftlichen Erfolges einer Unternehmung / Gewinnmaximierung) GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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2. Die Unternehmung 2.2 Die Begriffe Betrieb und Unternehmung

• Öffentliche Betriebe und Verwaltungen sind gekennzeichnet durch: – Organprinzip (Betriebe als Organe der Volkswirtschaft) – Prinzip des Gemeineigentums (Eigentümer ist die öffentliche Hand) – Prinzip der Planerfüllung (Betriebe haben sich bei der Erbringung ihrer Leistungen an vorgegebene Pläne zu halten)

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2. Die Unternehmung 2.3 Die Existenz von Unternehmungen

• Der Markt kann als eine elementare und einfache Organisationsform für die Koordination von Tauschwünschen betrachtet werden. • Unternehmungen sind Kooperationsformen, die eine Mittelstellung zwischen Markt und Staat einnehmen. – Die Unternehmung ist ein Nexus gerade nicht mehr marktfähiger Kooperationskontrakte, der keine staatlichen Institutionen erfordert.

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2. Die Unternehmung 2.3 Die Existenz von Unternehmungen

• Objektive Gründe für die Existenz von Unternehmungen: – Transaktionskosten: Markt- bzw. Preissystem kann bei seiner Koordination zu hohe Kosten verursachen – Synergieeffekte im Team und das Fehlen von Separabilität – Problematik moralischer Wagnisse: bei vielen Situationen ist es schwierig, zwischen echten Risken und menschlichem Versagen zu unterscheiden

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2. Die Unternehmung 2.3 Die Existenz von Unternehmungen

• Subjektive Gründe für die Existenz von Unternehmungen: – Gründungsmotiv: kann entweder in Form des Wohltätigkeitsmotivs oder des Einkommensmotivs auftreten – Risikobereitschaft: Bereitschaft Risiko zu tragen wird durch eine Prämie entlohnt – Selbständigkeitsbedürfnis: Wunsch sich selbst verwirklichen zu können und nicht einer unselbständigen Tätigkeit nachgehen zu müssen GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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2. Die Unternehmung 2.4 Typologie der Unternehmungen • Gliederung nach der Rechtsform: – Einzelunternehmung – Personengesellschaften (a) Gesellschaft des Bürgerlichen Rechts (b) Offene Handelsgesellschaft (OHG) (c) Kommanditgesellschaft (KG) (d) Stille Gesellschaft – Kapitalgesellschaften (a) Aktiengesellschaft (AG) (b) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GesmbH) – Mischformen, Genossenschaften, Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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2. Die Unternehmung 2.4 Typologie der Unternehmungen

• Gliederung nach Branchen und Größenklassen: A. Branchengliederung – Sachleistungsunternehmungen Gewinnungsbetriebe Veredelungsbetriebe Fertigungsbetriebe – Dienstleistungsunternehmen B. Größengliederung – Klein-, Mittel- und Großbetriebe GZ ABWL Dr. Elsinger SS 2005

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2. Die Unternehmung 2.4 Typologie der Unternehmungen

• Charakteristika von Industriebetrieben: – Sachgüterproduktion – hoher Mechanisierungsgrad – Verwirklichung der Vorteile des arbeitsteiligen Wirtschaftsprozesses [Economies of Scale=steigende Skalenerträge] – grosse nationale oder internationale Märkte

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