Digitalisierung im Handwerk

Broschüre Digitalisierung im Handwerk Sie möchten einen aktuellen Überblick zum Thema Digitalisierung im Handwerk erhalten? Dann hilft Ihnen diese Br...
Author: Sophie Hummel
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Broschüre

Digitalisierung im Handwerk Sie möchten einen aktuellen Überblick zum Thema Digitalisierung im Handwerk erhalten? Dann hilft Ihnen diese Broschüre weiter!

Impressum Verleger: eBusiness-Lotse Dresden c/o Handwerkskammer Dresden Am Lagerplatz 8 01099 Dresden www.ebusiness-lotse-dresden.de Verantwortlicher Redakteur / Herausgeber: Handwerkskammer Dresden Ulrich Goedecke Tel.: 0351 4640-505 E-Mail: [email protected]

Gestaltung und Produktion: Raoul Hentschel, Katja Bley, Lisa Gebhardt, Dr. Christian Leyh, Doreen Preißler Foto- und Bildmaterial in dieser Broschüre: Das verwendete Bildmaterial auf der Titelseite stammt von Fotolia. com. Alle weiteren Bilder und sowie Abbildungen wurden selbst erstellt. Nachdruck oder Vervielfältigung, Einspeisung in Datennetze oder sonstige Nutzung auf Papier oder elektronisch – auch auszugsweise – nur nach schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. © Alle Rechte vorbehalten.

Vorwort Die Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien schreitet auch im Unternehmensalltag immer weiter voran. Täglich gibt es auch in Handwerksbetrieben mehrere Berührungspunkte, sei es der Umgang mit neuer Software im Unternehmen oder die zunehmende Verbreitung von Tablets und Smartphones, die den Geschäftsalltag nachhaltig verändern. Die vorliegende Broschüre soll vor diesem Hintergrund veranschaulichen, wie Handwerksbetriebe in Ostsachsen mit der wachsenden Digitalisierung im Handwerk umgehen. In dieser Broschüre finden Sie unter anderem Antworten auf die folgenden wichtigen Fragen:



Welche Computerprogramme (Office, E-Mail, Browser) werden von Handwerksbetrieben größtenteils eingesetzt?



Setzen Betriebe betriebswirtschaftliche Software ein und wenn ja für welche Aufgabenbereiche?



Wer nutzt bereits mobile Anwendungen?



Wie wird das Internet genutzt? Sind Internetanwendungen bereits bei den KMU angekommen?



Fortschreitende Digitalisierung: Chance oder Gefahr für Handwerksbetriebe?

Diese und weitere Fragen werden in dieser Broschüre behandelt. Die Ergebnisse stützen sich auf eine Fragebogenstudie, die 2015 bei sächsischen Handwerksbetrieben durchgeführt wurde. Demnach wurde der behandelnde Fragebogen von insgesamt 229 Handwerksbetrieben in den ostsächsischen Landkreisen beantwortet. Haben Sie noch weitere Fragen? Dann kontaktieren Sie bitte den angegebenen Ansprechpartner. Wir, das eBusiness-Lotsen-Team aus Dresden freuen uns, Sie fachlich beraten und unterstützen zu können! Ihr eBusiness-Lotse Dresden

Seite 4

Inhaltsverzeichnis A Kammerbezirk und Befragung Seite 07

1.

Der Kammerbezirk der Handwerkskammer Dresden

Seite 09

2. Vorstellung der Befragung Seite 09

B Nutzungsintensität digitaler Geräte Seite 10 1. Welche Programme werden eingesetzt? Seite 11 2. Betriebswirtschaftliche Software Seite 11 3. Computerprogramme für die Produktion Seite 12 4. Mobile Anwendungen Seite 12 5. Internetnutzung und dessen Einsatzbereiche Seite 13 6. Internetanschluss und Internetgeschwindigkeit Seite 13

C

Digitalisierung - Chance oder Bedrohung?

Seite 16

D Literaturverzeichnis Seite 18

Seite 5

Seite 6

A Kammerbezirk und Befragung

Seite 7

Seite 8

1. Kammerbezirk und Befragung Der Kammerbezirk der Handwerkskammer Dresden Die Handwerkskammer Dresden vertritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts im ostsächsischen Raum die Interessen von 23.000 Handwerksunternehmen mit 125.000 Beschäftigten. Zudem nimmt die Handwerkskammer Dresden hoheitliche Aufgaben im Bereich des Handwerks wahr. Der Kammerbezirk der Handwerkskammer Dresden umfasst die vier Landkreise Bautzen, Görlitz, Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sowie die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Er ist damit Heimat für 1,593 Mio. Menschen und umfasst eine Fläche von rund 8.000 Quadratkilometern. 26 Städte und Gemeinden im Kammerbezirk haben mehr als 10.000 Einwohner. Die Landeshauptstadt Dresden ist als regionales (Verwaltungs-)Zentrum eine Großstadt mit 536.000 Einwohnern.

Vorstellung der Befragung Im Rahmen dieser Studie wurden ca. 3.000 kleine und mittelständische Handwerksbetriebe in sächsischen Landkreisen befragt. Insgesamt wurden 229 Fragebogen ausgewertet, was einer Rücklaufquote von 7,6 % entspricht. Ziel der Befragung war es herauszufinden, wie versiert das sächsische Handwerk in der IT-Landschaft ist. Mehrheitlich vertreten ist das Bau- und Ausbaugewerbe (38,6 Prozent), gefolgt vom Elektro- und Metallgewerbe (22,6 Prozent), was auf die hohe Anzahl an Gewerken, die dieser Klassifizierung zugrunde liegen, zurückzuführen ist. Betrachtet man die Mitarbeiteranzahl der teilnehmenden Betriebe, so sind hauptsächlich Kleinstbetriebe, welche maximal 5 Mitarbeiter beschäftigen, unter den Befragten (67,3 Prozent). Diese haben sich schwerpunktmäßig auf personenbezogene Dienstleistung spezialisiert, wie in einer Studie des Zentralverbandes des deutschen Handwerks (ZDH) herausgefunden wurde (Barthel, 2014, S. 2). Lediglich acht der Handwerksbetriebe (3,7 Prozent) können als große Unternehmen deklariert werden.

12,2% 25,8%

in einem Dorf in rein ländlicher Umgebung in einem Dorf in Stadtnähe

33,2%

in einer Kleinstadt (bis 30.000 Einwohner) 28,8%

in einer Stadt mittlerer Größe (größer 30.000 Einwohner) Keine Angabe: 3,0%

Abbildung 1: lokale Verteilung der Handwerker; n= 222, Mehrfachnennung möglich

Seite 9

B Nutzungsintensität digitaler Geräte

Seite 10

2. Nutzungsintensität digitaler Geräte Welche Programme werden eingesetzt? Auf die Frage, welche Programme die Handwerksbetriebe einsetzen, treten Programme mit Internetzugang in den Vordergrund. So nutzen 88,9 Prozent der Teilnehmer einen Webbrowser für die Erledigung täglicher Aufgaben. Ähnlich oft verwendet werden E-Mail-Programme und Office-Anwendungen in den Betrieben verwendet.

Webbrowser

193

Office-Anwendungen

192

E-Mail-Programme

191

Betriebswirtschaftliche Programme

152

Computerprogramme für die Produktion

Immerhin 15,2 Prozent nutzen Programme zur Steuerung ihrer Maschinen und Anlagen. Nur jeder zwanzigste Betrieb nutzt eines der eben genannten Programme überhaupt nicht.

33

Sonstige

17

0

50

100

150

200

Keine Angabe: 5,2%

Abbildung 2: Genutzte Programme, n=217, Mehrfachnennung möglich

Betriebswirtschaftliche Software Betriebswirtschaftliche Programme sind im Aufschwung. 70,1 Prozent der befragten Unternehmen nutzen solche Systeme bereits. Im Vergleich zu der ZDH-Umfrage aus dem ersten Quartal 2014, lag die Nutzung betriebswirtschaftlicher Programme bei noch 62,3 Prozent. Andererseits ist ebenfalls festzustellen, dass die Nutzung von Computerprogrammen für die Produktion weiter abnimmt. So sank der prozentuale Anteil der Handwerksbetriebe, die Programme für die Steuerung der Maschinen verwendeten, um 5,7 Prozentpunkte auf 15,2 Prozent. Kommen in den Betrieben betriebswirtschaftliche Programme zum Einsatz, so werden diese häufig für die Rechnungserstellung (92 Prozent) und für die Angebotserstellung (86,4 Prozent) genutzt.

183

Rechnungserstellung 172

Angebotserstellung 134

Kalkulation 49

Lohnbuchhaltung 31

Sonstige

0

50

100

150

200

Keine Angabe: 13,1%

Abbildung 3: Nutzung betriebswirtschaftlicher Programm, n=199, Mehrfachnennung möglich

Durch eine mögliche Mehrfachnennung nutzten sehr viele Betriebe nicht nur eines, der in der Abb. 3 dargestellten Programme, sondern gleich mehrere parallel. Häufig trat eine Kombination aus Programmen für das Erstellen von Angeboten und Rechnungen auf.

Betriebswirtschaftliche Programme sind im Aufschwung. 70,1 Prozent der befragten Unternehmen nutzen solche Systeme bereits.

Seite 11

2. Nutzungsintensität digitaler Geräte Computerprogramme für die Produktion Neben den betriebswirtschaftlichen Programmen werden von den Handwerksbetrieben Computerprogramme für die Produktion nur sehr vereinzelt verwendet. Von den 229 Befragungsteilnehmern nutzt fast jeder Dritte ein Programm für die Optimierung logistischer Prozesse, angefangen bei der Materialbeschaffung über die Lagerverwaltung bis hin zum Vertrieb, zur Erreichung des täglichen Arbeitssolls. Darunter ist die Verteilung innerhalb der Branchen sehr vielfältig. Pläne, wie beispielsweise Arbeitspläne, Zeichen- bzw. Baupläne oder Stücklisten, werden von 59 der befragten Teilnehmer genutzt. Die weitere Verteilung der genutzten Programme kann der nachfolgenden Abbildung entnommen werden: 67

Logistik

59

Pläne

30

Qualitätsmanagement / Instandhaltung

28

Produktplanung und -steuerung

26

Produktentwürfe

21

Maschinensteuerung

16

Sonstige

0

10

20

30

40

50

60

70

80

Keine Angabe: 50,2%

Abbildung 4: Computerprogramme für die Produktion, n=114, Mehrfachnennung möglich

Mobile Anwendungen Hinsichtlich der Nutzung von mobilen Anwendungen, um beispielsweise direkt vor dem Kunden Kalkulationen erstellen zu können oder neue Arbeitsprozesse zu optimieren, konnte ein kleiner Aufwärtstrend zur Studie aus dem Frühjahr 2014 festgestellt werden. Dennoch scheint die Nutzung von mobilen Anwendungen nicht weit verbreitet zu sein. Waren es 2014 noch 23,2 Prozent der Betriebe, die mobile Anwendungen nutzen, sind es nunmehr bereits 31,9 Prozent. Von den 79 Befragungsteilnehmern, welche für die Nutzung stimmten, nutzt fast jeder Zweite mobile Anwendungen eher für technische Dienstleistungen (z. B. Wartung, Instandhaltung). Überdurchschnittlich aktiv sind hierbei die Informationstechniker und Kfz-Handwerker mit ihren mobilen Erfassungsgeräten.

31,9 %

Ja

63,3 %

Nein Wenn „Ja“, dann ... 22,8 %

für Werbung (z. B. für Apps)

27,8 %

zur Planung, Beratung, Kalkulation vor Ort für technische Dienstleistungen (Wartung, Instandhaltung)

45,6 % 3,8 %

für sonstiges 0

10

20

30

40

50

60

70

80

keine Angabe: 5,2 % Abbildung 5: Verwendung mobiler Anwendungen; n1=217; n2 = 79, Mehrfachnennung möglich

Durch die Nutzung der mobilen Diagnosetechnik gelingt es den Handwerkern, die potenzielle Fehlersuche (an den Kraftfahrzeugen) von vornherein einzugrenzen und somit schneller zur Problemlösung überzugehen. Hingegen nutzt etwa jeder fünfte Befragungsteilnehmer Apps für Werbung und ein Viertel der Betriebe plant, kalkuliert und berät vor Ort mittels mobilen Erfassungsgeräten, darunter ist vor allem das Baugewerbe stark vertreten. Seite 12

2. Nutzungsintensität digitaler Geräte Internetnutzung und dessen Einsatzbereiche Die Mehrheit der Unternehmen nutzt aktiv das Internet, dennoch können sieben Unternehmen ihre Geschäfte tatsächlich noch „Offline“ erledigen. Der häufigste Grund für den Gebrauch des Internets ist die E-Mail-Kommunikation. Auch wird ein Großteil der Informationen aus dem Internet beschafft. Daneben arbeiten bereits 85,2 Prozent der Betriebe mit Online-Banking und wickeln somit ihren Zahlungsverkehr online ab. Zudem verzeichnet der Internetauftritt mittels eigener Homepage einen Zuwachs von ca. 15 Prozent, verglichen mit den Werten zu Beginn des Jahres 2014. Die Nutzung sozialer Netzwerke, die Gewinnung neuer Mitarbeiter oder die Speicherung von Daten in sog. Clouds erfolgt hingegen bei den wenigsten Handwerksbetrieben. 7

Wir nutzen kein Internet

193

E-Mail-Kommunikation 129

Eigene Homepage

179

Informationsbeschaffung 80

Marktbeobachtung 33

Datensicherung (Cloud)

179

Online-Banking 133

Direkteinkauf

124

Datenaustausch mit Lieferanten/Kunden Soziale Netzwerke (z. B. Facebook, Xing)

26

Stellenausschreibungen / Mitarbeitergewinnung

25 0

50

100

150

200

keine Angabe: 8,3 % Abbildung 6: Gründe für die Nutzung des Internets, n=210, Mehrfachnennung möglich

Internetanschluss und Internetgeschwindigkeit Das Internet ist die Grundlage für fortschreitende Digitalisierung. Langsame Internetzugänge alter oder unzureichender Netzinfrastrukturen können die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe in ganzen Regionen beeinträchtigen. Es ist daher wichtig zu erfahren, welcher Internetanschluss dafür genutzt wird und wie zufrieden die Betriebe damit sind. Folgende Abbildung verdeutlicht, welche Varianten der Internetverbindung von den Unternehmen genutzt werden:

Abbildung 7: Internetanschluss, n=206, Mehrfachnennung möglich

Seite 13

2. Nutzungsintensität digitaler Geräte Internetanschluss und Internetgeschwindigkeit Erwartungsgemäß wird am häufigsten DSL über den Haustelefonanschluss nachgefragt und verwendet. Etwa 85 Prozent aller Befragungsteilnehmer nutzen diesen Weg der Breitbandversorgung, gefolgt von dem aufstrebenden Markt des Mobilfunks. Von den 60 Betrieben, die den Mobilfunkanschluss benannt haben, nutzen 53 Handwerksbetriebe neben dem stationären PC weitere mobile Endgeräte. Lediglich zwei Kleinbetriebe nutzen ausschließlich den stationären PC. Beliebteste Kombination der Endgeräte bei dieser Art des Internetanschlusses ist das Smartphone parallel mit Laptop/Notebook zu verwenden (40 Betriebe). Neben der Art des Internetanschlusses ist auch die Zufriedenheit der Teilnehmer mit der Geschwindigkeit des Anschlusses interessant. Etwa die Hälfte der befragten Unternehmer sind „eher zufrieden“ mit ihrer Internetverbindung. Verglichen mit den Werten aus der Umfrage des ersten Quartals aus 2014 heißt das, dass der Internetzugang zufriedenstellend sei, jedoch schneller sein könnte. Dort gab jeder Dritte an, dass genau dies der Fall sei. In Ostsachsen ist jedoch jeder Zweite nur bedingt zufrieden mit seinem Internetzugang. Die Zufriedenheit des schnellen Internets nimmt jedoch ab, von vormals 28,8 Prozent auf nunmehr nur noch 14,9 Prozent.

Abbildung 8: Zufriedenheit mit der Internetgeschwindigkeit, n=202

Die Anzahl der Benutzer, die eher unzufrieden sind, liegt annähernd unverändert bei ca. 20 Prozent. Die Handwerker, die überhaupt nicht mit ihrer Internetgeschwindigkeit zufrieden sind, bleiben auf etwa demselben Niveau. Daraus lässt sich ableiten, dass dringender Handlungsbedarf beim Breitbandausbau besteht.

Der klassische DSL-Anschluss hat auf der einen Seite die zufriedensten, aber auf der anderen Seite auch die unzufriedensten Kunden. Bei den vier Kabelanschlussnachfragern ist die Bewertung der Geschwindigkeit tendenziell positiv. Folglich wird die Geschwindigkeit meist negativ bewertet, wenn der Zugang zwar in Ordnung, jedoch verbesserungswürdig ist.

Etwa 85 Prozent der Betriebe nutzen einen klassischen DSL-Anschluss als Zugang zum Internet, gefolgt von Mobilfunkanschlüssen, die bei den Unternehmen ebenfalls beliebt sind.

Seite 14

C Digitalisieung - Chance oder Bedrohung?

Seite 15

3. Digitalisierung - Chance oder Bedrohung? Sehen die Handwerksbetriebe die zunehmende Digitalisierung als Chance oder eher als Bedrohung an? Auf diese Frage sollte anhand mehrerer Aspekte eingeschätzt werden, ob die neuen Wege, welche durch die fortschreitende Digitalisierung möglich sind (Anpreisung der Produkte oder Dienstleistungen via Internet) eher als Chance oder als Nachteil angesehen werden. Der größte Teil der befragten Betriebe sieht darin eher eine neue Möglichkeit (siehe Abbildung).

Abbildung 9: Bewertung der Aspekte, n=201, Mehrfachnennung möglich

Größere Bedenken haben die Befragten lediglich in Hinblick auf eine komplette Verlagerung der Prozesse in die digitale Welt (z. B. der laufende Abruf von E-Mails, neuer Bestellungen). Gesamtheitlich betrachtet, stehen die Handwerker den neuen Möglichkeiten, welche ihnen durch die immer weiter entwickelten Produkte zur Seite gestellt werden, positiv gegenüber. Dies spiegelt sich auch in der Reichweite der Handwerksunternehmen wieder. So sind 18,1 Prozent der sächsischen KMU bereits überregional in Deutschland tätig. Die meisten Unternehmen erzielen ihre Umsätze jedoch weiterhin im lokalen Bereich (72,4 Prozent).

Seite 16

Seite 17

D Literaturverzeichnis Barthel, D. A. (2014). Digitalisierung der Geschäftsprozesse im Handwerks - Ergebnisse einer Umfrage unter Handwerksbetrieben im ersten Quartal 2014. Berlin: Zentralverband des Deutschen Handwerks. Legowski, A. (2015). ZDH Jahresbericht 2014 . Berlin: Zentralverband des Deutschen Handwerks. Preißler, D. (2015). Digitalisierung im ostsächsischen Handwerk - Eine Befragung ausgewählter Unternehmen.

Seite 18

Seite 19

Seite 20

Das eKompetenz-Netzwerk für Unternehmen Das „eKompetenz-Netzwerk für Unternehmen“ ist eine Förderinitiative des Bundes­ ministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). 38 regionale eBusiness-Lotsen haben die Aufgabe, insbesondere mittelstän­dischen Unternehmen deutschlandweit anbieter­ neutrale und praxisnahe Informationen für die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und möglichst effiziente eBusiness-Prozesse zur Verfügung Lingen zu stellen. Die Förderinitiative ist Teil des Förderschwerpunkts „MittelstandDigital – IKT-Anwendungen in der Wirtschaft“. Zu „Mittelstand-Digital“ gehören ferner die Förderini­ tiativen „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ und „Einfach intuitiv – Usability für den Mittelstand“.

Kiel Lübeck Schwerin

Hamburg

Neubrandenburg Bremen

Berlin

Brandenburg a. d. H.

Potsdam

Hannover

Osnabrück

Magdeburg

Münster

Cottbus

Paderborn

Dortmund Hagen

Leipzig

Aachen

Dresden

Köln Ilmenau

Chemnitz

Gießen Koblenz

Hof

Darmstadt Saarbrücken

Unter www.mittelstanddigital.de können Unternehmen sich über die Aktivitäten der eBusiness-Lotsen informieren, auf die Kontaktadressen der regionalen Ansprechpartner sowie aktuelle Veranstaltungs­termine zugreifen oder auch Publikationen einsehen und für sich herunterladen. eBusiness-Lotsen

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