Die Post macht Schule. Aufteilung Betriebsleistung 2004. Die Österreichische Post erzielte im Geschäftsjahr 2004 eine Betriebsleistung (Umsätze und andere betriebliche Erträge) in der Höhe von 1.668,2 Millionen Euro, die sich wie folgt zusammensetzt:

Andere 8% Geschäftsfeld Filialnetz 11% Geschäftsfeld Brief 43%

Geschäftsfeld Info-Mail 21%

Geschäftsfeld KEP 11%

© Österreichische Post AG 2005

Geschäftsfeld Medienpost 6%

Stand: August 2005

Die Post macht Schule. Die Geschäftsfelder der Österreichischen Post AG.

Geschäftsfeld Filialnetz Hauptproduktsparten

Post-Services, Finanzdienstleistungen der P.S.K., Retail-Bereich (Papier-, Büro- und Schreibwaren, Versandmittel, Telekommunikationsprodukte, ...)

Jahresumsatz 2004

rund 192,1 Millionen Euro

Mit mehr als 1.300 Filialen*) verfügt die Österreichische Post AG über ein flächendeckendes Filialnetz. Neue Filialtypen wie die modernen Shops oder Post.Box sind Teil der Kernstrategie. Von der kompakten Landpostfiliale bis zum Fachmarkt soll jede Filiale das Gesicht zeigen, das der Markt vor Ort braucht. *) Stand August 2005

Geschäftsfeld Brief Hauptaufgaben

sind der weltweite Versand von Briefen und Karten sowie die Zustellung von Sendungen aus der ganzen Welt an jede Abgabestelle in Österreich.

Jahresumsatz 2004

rund 768,5 Millionen Euro

Bis 2005 werden alle Briefdienstleistungen des Bundes über die Österreichische Post AG abgewickelt. Großkunden mit bedeutenden Volumina an internationaler Briefpost sind OSZE und UNO.

© Österreichische Post AG 2005

Stand: August 2005

Die Post macht Schule. Die Geschäftsfelder der Österreichischen Post AG.

Geschäftsfeld KEP Hauptproduktsparten

Privatpakete (Pakete zwischen Privaten oder von Firmen an Private) Marktanteil über 90%, EMS (Express Mail Service): Marktführer mit einem Marktanteil von knapp 40%, Business-to-Business-Pakete in Kooperation

Jahresumsatz 2004

rund 176,3 Millionen Euro

Ein besonderer Vorteil ist das flächendeckende Filialnetz z.B. für Retoursendungen im Versandhandel. Service bei Inlands-EMS-Sendungen: z.B. Absender- und Empfängerinformation via SMS oder E-Mail.

Geschäftsfeld Info-Mail Produktsparten

Weltweiter Versand von adressierten Mailings sowie Haushaltswerbung. Zusätzlich bietet das Geschäftsfeld die Erstellung von Streuplänen, die Vermittlung von Adressen, Abgleich und Aktualisierung von Adressdatenbanken sowie Personalisierung und Kuvertierung von Sendungen.

Jahresumsatz 2004

rund 344,2 Millionen Euro

Das Geschäftsfeld erwirtschaftet über 57% seines Umsatzes im freien Wettbewerb. Als Kompetenzzentren für alle Kundenanfragen rund um Direct Marketing stehen die Direct Marketing Center zur Verfügung.

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Stand: August 2005

Die Post macht Schule. Die Geschäftsfelder der Österreichischen Post AG.

Geschäftsfeld Medienpost Kernprodukte

Vertrieb und Zustellung von Tages-, Wochen- und Monatszeitungen Regionalmedien (Anzeigenblätter) Sponsoring-Post (Sendungen von gemeinnützigen Vereinen und Non-ProfitOrganisationen)

Jahresumsatz 2004

rund 115,5 Millionen Euro

Vertrieb und Zustellung von Printmedien ist die Aufgabe des Geschäftsfeldes Medienpost. Die Dienstleistungen des Geschäftsfeldes unterliegen zur Gänze dem Wettbewerb. Mit Beginn des Jahres 2002 stellte die österreichische Bundesregierung die traditionellen Subventionen für den Zeitungsversand ein. Die Österreichische Post AG entwickelte deshalb ein marktorientiertes Produkt- und Tarifmodell mit Schwerpunkt auf langfristiger Kundenbindung.

© Österreichische Post AG 2005

Stand: August 2005

Die Post macht Schule. Briefzentren. Sendungsvolumen und Schwerpunkt in Wien Aufgabe- und Abgabevolumen (pro Tag ca. 7.500.000 Briefsendungen)

Wien Aufgabe 51% Abgabe 34%

Die Zahlen in den Feldern bezeichnen die Postleitzonen.

Linz

38

Aufgabe 14% Abgabe 18%

37

39

21

20

35 41 42

22

34 36

47

Salzburg 52

Aufgabe 11% Abgabe 14%

Innsbruck

43

40

49

32

33

46

51

33

30

23 25

31

44

27

70 72

48

Aufgabe 11% Abgabe 13%

45

53

26

50

24

28

891-4

73

86 50

54 74

895-9 63

69

87

66

81

82

68 60

88 56

57

64

75

80

55

62 67 65

83

61 85 94

93

98

84

99

95 97 96

Österreichische Post AG 2005 | Stand: August 2005

92

90

91

Villach

Graz

Aufgabe 5% Abgabe 9%

Aufgabe 8% Abgabe 12%

71

Die Post macht Schule. Der Weg des Briefes. > 1 Mrd. Briefe und Postkarten / Jahr

1.) Annahme

ca. 20.500 Briefkästen > 1.300 Filialen 179 Post-Partner

© Österreichische Post AG 2005

2.) Vorlauf

LKW

> rund 2,5 Mrd. Info-Mails / Jahr

3.) Sortierung

4.) Hauptlauf

5.) Sortierung

Verteilzentrum

LKW

Verteilzentrum

Insgesamt 6 in Österreich

260 LKWs 19 Mio. km/Jahr

Insgesamt 6 in Österreich

> über 800 Mio. Zeitungen / Jahr

6.) Nachlauf

LKW

7.) Zustellung

Zusteller über 8.000 Kfz ca. 400 Zustellbasen

Stand: August 2005

Die Post macht Schule. Die Prozesskette im Verlauf. ab 8.00 Uhr

– 16.00 Uhr

Filialnetz Distribution

– 18.00 Uhr

– 20.00 Uhr

– 22.00 Uhr

– 02.00 Uhr

– 04.00 Uhr

Transportlogistik

Logistikzentrum

Transportlogistik

Logistikzentrum

Transportlogistik Nachlauf

Kastenleerung Annahme Abholung

Annahme Behandlung

Vorlauf

Produktion Aufgabe

Hauptlauf

Produktion Abgabe

Kastenleerungsfahrten Abholung bei Postämtern und Großkunden

Manuelle Annahme, z.B. Frankierung, Wertpost, Einschreiben u.ä.

Zuführung der Sendungen von den Zustellbasen zum Logistikzentrum

Maschinelle Sortierung auf die Logistikzentren

Österreichweite Verknüpfung der Logistikzentren über LKW und Bahn

Maschinelle Sor- Zuführung der tierung auf die Sendungen Zustellbasen zu den Zustellbasen

E+0

© Österreichische Post AG 2005

Ziel: E+1 95% bis 2004 gemäß Universaldienstverordnung

– 6.30 Uhr ab 8.00 Uhr – 14.00 Uhr

Distribution

Verteilung

Abholung Zustellung

Gangfolgesortierung durch den Zusteller in der Zustellbasis

Zustellung durch Briefträger bzw. Paketzusteller

E+1

Stand: August 2005