Die Open-Innovation-Plattform, die vom Projekt Rapid Open Innovation entwickelt wurde, ist jetzt online!

03 2014 www.openinnovation-platform.net Die Open-Innovation-Plattform, die vom Projekt Rapid Open Innovation entwickelt wurde, ist jetzt online! Wer ...
Author: Hannah Bayer
30 downloads 3 Views 1MB Size
03 2014

www.openinnovation-platform.net Die Open-Innovation-Plattform, die vom Projekt Rapid Open Innovation entwickelt wurde, ist jetzt online! Wer suchet, der findet! Rapid Open Innovation Plattform bei LUNA 2014 vorgestellt Südtirols Hauptstadt im Forschungsfieber: 16.000 Entdecker haben im September 2014 die Lange Nacht der Forschung, kurz LUNA, dazu genutzt, um die 140 Forschungsstationen unsicher zu machen. Zu diesen gehörten auch jene des Fraunhofer Innovation Engineering Centers IEC, wo der Bevölkerung an Hand von mehreren konkreten Projekten Einblick in den Forscheralltag gewährt wurde. Fortsetzung auf Seite 2

SERVICES

INNSBRUCK

GPS

RAPID OI DIENSTLEISTUNGEN

UNIVERSITÄT INNSBRUCK – ACCESS COMPETENCIES

GPS METHODE GEOMETRISCHE PRODUKTSPEZIFIKATION

Wir möchten Ihnen einige der Dienstleistungen vorstellen, die Unternehmen auf der Plattform www.openinnovation-platform. net finden können und die vom Projekt ROI kostenlos zur Verfügung gestellt werden, um Open Innovation im Raum Italien-Österreich zu unterstützen. Weitere Dienstleistungen... Fortsetzung auf Seite 3

Das verfügbare Wissen und die existierenden Kompetenzen des wissenschaftlichen Personals der Universität Innsbruck sind vielfältig und für Interessenten nicht problemlos aktivierbar. Unternehmer und andere Nutzer werden deshalb vom transferzentrum... Fortsetzung auf Seite 4

In verschiedenen Branchen, vor allem aber bei den Zulieferern der Maschinenbauindustrie, besteht ein immer größeres Bedürfnis nach Genauigkeit in der Beschreibung und Interpretation der Funktionsanforderungen und folglich in der ... Fortsetzung auf Seite 5

Wer suchet, der findet! Rapid Open Innovation Plattform bei LUNA 2014 vorgestellt

Südtirols Hauptstadt im Forschungsfieber: 16.000 Entdecker haben im September 2014 die Lange Nacht der Forschung, kurz LUNA, dazu genutzt, um die 140 Forschungsstationen unsicher zu machen. Zu diesen gehörten auch jene des Fraunhofer Innovation Engineering Centers IEC, wo der Bevölkerung an Hand von mehreren konkreten Projekten Einblick in den Forscheralltag gewährt wurde. An fünf Stationen präsentierten junge Forscher und Forscherinnen des Instituts einem breit gefächerten Publikum mit viel Enthusiasmus woran sie das ganze Jahr über arbeiten. Die Besucher ihrerseits brachten viel Neugierde und Aufgeschlossenheit mit. Unter den präsentierten Projekten befand sich auch „Rapid Open Innovation – speeding time to market“, ein Interreg IV-Projekt, welches derzeit vom Fraunhofer Innovation Engineering Center IEC in Bozen gemeinsam mit verschiedenen Betrieben aus den Branchen EcoBuilding, Holz und Mechanik aus dem Veneto, Südtirol und aus Tirol durchgeführt wird. Partner des Projektes sind t2i trasferimento tecnologico e innovazione, die Region Venetien – Abteilung Forschung und Innovation, Certottica Scarl, transidee - transferzentrum universität innsbruck gmbh, Innovations-und Technologietransfer GmbH und die Wirtschaftskammer Tirol. Im Rahmen des Projektes wurde eine Online-Plattform geschaffen, auf der Chancen und Möglichkeiten von Open Innovation aufgezeigt werden, Know-how gemeinsam genutzt und Informationen über Dienstleistungen, welche im Netzwerk entwickelt wurden, geteilt werden. Die Lange Nacht der Forschung bot die perfekte Gelegenheit eben diese Plattform einer breiten Öffentlichkeit nicht nur vorzustellen, sondern auch testen zu lassen. Und um das Ganze so ansprechend wie möglich zu

gestalten, hat sich das betreffende Forscherteam so einiges einfallen lassen. So wurden die Besucher dieser Station auf eine digitale Suche geschickt. Sie sollten jeweils eine der angebotenen Dienstleistungen in möglichst kurzer Zeit finden, indem Sie sich durch die Plattform klickten. Ausgehend von dieser Suche und von der benötigten Zeit dazu, sollten Aufbau und Inhalt der Plattform bewertet werden. Hiermit aber nicht genug! Im Anschluss sollte das Bewertungsblatt zu einem Papierflieger gefaltet und von einer Wurflinie aus, möglichst gekonnt in einen Korb verfrachtet werden. Wem dies gelang, der wurde mit etwas Süßem belohnt. Das konstruktive Feedback der Teilnehmer aus dieser Station hilft den Forschern verschiedene Punkte der Plattform weiter zu verbessern. Anlass der LUNA 2014 in Bozen war die European Researchers‘ Night, die Europäische Nacht der Forscher, in der zeitgleich in rund 300 europäischen Städten ein ähnliches Wissenschaftsevent über die Bühne ging. Die Bozner Ausgabe haben auch dieses Jahr wieder EURAC, Universität Bozen und TIS organisiert – mit finanzieller Unterstützung der EU und der Stiftung Südtiroler Sparkasse. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft der Stadtgemeinde Bozen und des Präsidenten der Republik Italien. newsletter Open Rapid Innovation 03|2014

2

RAPID OI DIENSTLEISTUNGEN Wir möchten Ihnen einige der Dienstleistungen vorstellen, die Unternehmen auf der Plattform www.openinnovation-platform.net finden können und die vom Projekt ROI kostenlos zur Verfügung gestellt werden, um Open Innovation im Raum Italien-Österreich zu unterstützen. Weitere Dienstleistungen finden Sie auf der Rapid-OIPlattform – sie warten nur darauf, entdeckt zu werden! METHODOLOGY TOOLBOX:

Der Weg von der Idee zum fertigen Produkt Die größte Herausforderung bei der Entwicklung eines neuen Produktes für ein Unternehmen ist der Weg von der Idee zum fertigen Produkt. Tools wie Methoden können in diesem Prozess eine große Hilfe sein. Tatsächlich zeigen neue Studien, dass es eine positive Korrelation zwischen der Anwendung von Methoden und dem Erfolg von Innovationen gibt. Jedoch haben KMU oftmals Probleme mit der Anwendung von Methoden, da das nötige Wissen oder das richtige Instrument fehlt, um herauszufinden welche Methode in der jeweiligen Situation die geeignetste ist. Ziel der Methoden Toolbox ist es daher Methodenwissen zu vermitteln und diese so anzubieten, dass sie von den Unternehmen leicht anwendbar sind. Zudem sollen die verschiedenen mit dem Database verbundenen Forschungsinstrumente die Auswahl der richtigen Methode je nach Situation ermöglichen. • Methoden-Hilfestellung für KMU, Profis und interessierte Nutzer dank einer einfachen und benutzerfreundlichen Struktur anbieten • Hilfe bei der Problemlösung anbieten: vom Brainstorming über Usability Testing hin zu Trendanalysen und Benchmarking • Wissen zu den Methoden vermitteln und die Nutzer Schritt für Schritt in der Anwendung begleiten und durch Zusatzmaterial unterstützen

TECHOLOGY COMPASS:

Wird Ihr Innovationspotential voll ausgeschöpft? Viele Unternehmen sind aufgrund der ständig steigenden Anforderungen der Kunden gezwungen Ihre internen Innovationsprozesse zu beschleunigen und konstant zu erneuern. Umso wichtiger ist es sich neues Know-how anzueignen und die eigenen Technologien den neuen Kundenanforderungen anzupassen. Nur so kann ein Unternehmen sich langfristig von der Konkurrenz abheben und sich auch erfolgreich auf dem Markt positionieren. Vor allem KMU verfügen jedoch nicht über die nötigen finanziellen Ressourcen, um diese Forschungsaktivitäten durchzuführen. Der Technology Compass will KMU unterstützen, indem er ein Netzwerk aus Partnern und internationalen Experten schafft, welche den Unternehmen in Sachen Technologie-Innovationen mit Rat und Tat zur Seite stehen können. • Präventive Identifizierung des Innovationspotentials in Bezug auf Management und Technologie • Ausarbeitung von Richtlinien für die Umsetzung von Innovationsstrategien • Aufzeigen von Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen • Hinweise zu Fördermaßnahmen (EU, Interreg, auf nationaler, regionaler und provinzieller Ebene)

CREATIVE LEAN MANAGEMENT:

Möchten Sie die Effizienz und Wirksamkeit der Unternehmensverfahren zur Herstellung und Entwicklung von Produkten verbessern? KMU müssen, um den Anforderungen der zunehmend globalen Nischenmärkten, auf denen sie sich dem Wettbewerb stellen, zu genügen, ihre Produkte und angebotenen Dienstleistungen ständig erneuern und sich den Normen, Regulierungen und Standards des jeweiligen Landes anpassen. Sie müssen sich daher zwingend auf die kontinuierliche Innovation und den Erwerb von Know-how konzentrieren. Bei der Sicherung der Wettbewerbsvorteile, ist es jedoch häufig schwierig Forschung und Entwicklung durchzuführen und auf organisierte Art und Weise fortlaufend neue Produkte, Dienstleistungen und Prozesse durch eine effektive Nutzung der zur Verfügung stehenden Unternehmensressourcen umzusetzen. Die Dienstleistung Creative Lean Management zielt darauf ab, kleine und mittlere Unternehmen in der Verwaltung einer kontinuierlichen Innovation durch die Generierung und Entwicklung neuer Ideen – die eigentlichen Motoren der Innovation – und bei der nachfolgenden Umsetzung eines operativen Prozesses nach einer strukturierten und effizienten Vorgehensweise (lean) zu unterstützen. So können innovative um Produkte und/oder Dienstleistungen auf den Markt gebracht werden und ein Wettbewerbsvorteil erreicht werden. Im Rahmen einer kontinuierlichen Verbesserung garantiert die Dienstleistung Creative Lean Management eine vollständige Unterstützung und Begleitung des Unternehmens zur Erleichterung und Realisierung von Produkt- und Prozessinnovationen.

newsletter Open Rapid Innovation 03|2014

3

UNIVERSITÄT INNSBRUCK ACCESS COMPETENCIES

Ein einfaches, nutzerfreundliches und standardisiertes Portal zur Abfrage wissenschaftlicher Kompetenzen der Universität Innsbruck Das verfügbare Wissen und die existierenden Kompetenzen des wissenschaftlichen Personals der Universität Innsbruck sind vielfältig und für Interessenten nicht problemlos aktivierbar. Unternehmer und andere Nutzer werden deshalb vom transferzentrum universität innsbruck gmbh – transidee aktiv unterstützt akademische Kooperationspartner zu finden und mit diesen in Kontakt zu treten. Mit der Bereitstellung der neuartigen Datenbank Universität Innsbruck – Access Competencies wird die Vermittlung optimiert und nutzerfreundlicher nutzerfreundlicher. Interessierte Nutzer werden aktiv dabei unterstützt den potentiell richtigen akademischen Kooperationspartner, d.h. den/die Wissenschaftler/In mit den am besten passenden Kompetenzen zu finden und mit dieser Person in Kontakt zu treten. Die gesamte Dienstleistung kann nun Unternehmern und auch anderen interessierten Akteuren angeboten werden. Damit können diese verbessert Einblicke in verfügbare akademische Kompetenzen erhalten und in Folge dieses Wissen für sich aktivieren. Das Tool befindet sich in der Pilotphase, konzentriert sich aktuell auf die Bereiche Holzbau und Holzstrukturen, Eco Building und Mechatronik und wird ständig inhaltlich sowie technisch verbessert. newsletter Open Rapid Innovation 03|2014

4

GPS METHODE GEOMETRISCHE PRODUKTSPEZIFIKATION

In verschiedenen Branchen, vor allem aber bei den Zulieferern der Maschinenbauindustrie, besteht ein immer größeres Bedürfnis nach Genauigkeit in der Beschreibung und Interpretation der Funktionsanforderungen und folglich in der Erstellung und Interpretation kohärenter und vollständiger technischer Zeichnungen und Dokumente, die die Bedürfnisse der gemeinsamen Konzeption und der Produktionsauslagerung angemessen unterstützen.

Wir warten auf Sie auf

www.openinnovation-platform.net

Die meisten Industrieunternehmen machen die gemeinsame Erfahrung, dass der Kenntnisstand der Mitarbeiter und die in den Entwicklungs-, Produktions- und Kontrollstellen verwendeten operativen Methoden unzureichend sind. Die GPS-Methode (Geometrische Produktspezifikation) bietet die Möglichkeit, der technischen Dokumentation eines Produkts (technische Zeichnung oder CAD-Modell) kohärente und standardisierte Informationen so zuzuordnen, dass die Funktionsspezifikationen in Bezug auf zulässige Abweichungen in Geometrie, Maßen und Oberflächenausführung eindeutig definiert und damit die Kommunikationsund Interpretationsprobleme bei den Konformitätsanforderungen der technischen Dokumentation gelöst werden. Die Methode basiert auf den jüngsten Entwicklungen der ISO-Norm, wie der Norm UNI EN ISO 1101:2013 und dem System ASME/GD&T.

NEWSLETTER OPEN RAPID INNOVATION 03|2014

5

t2i trasferimento tecnologico e innovazione www.t2i.it Tel. +39 0422174 2100 E-mail: [email protected]

Fraunhofer Italia Innovation Engineering Center IEC www.fraunhofer.it Tel. +39 04711966900 E-mail: [email protected]

Regione del Veneto Unità di Progetto Ricerca ed Innovazione www.regione.veneto.it Tel. +39 0412794268-73 E-mail: [email protected]

Certottica scrl www.certottica.it Tel. +39 0437573157 E-mail: [email protected]

transidee Transferzentrum Universität Innsbruck GmbH www.transidee.ac.at Tel. +43 (0)512 507-4820 E-mail: [email protected]

Innovations - und Technologietransfer Salzburg GmbH www.itg-salzburg.at Tel. +43 (0)662254300 E-mail: [email protected]

Wirtschaftskammer Tirol www.wko.at/tirol/innovation Tel. +43 (0)590905-1371 E-mail: [email protected]

www.rapid-innovation.net [email protected] NEWSLETTER OPEN RAPID INNOVATION 03|2014

6