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Johannes Lohner

Die Klinische Sozialarbeit geht ihren Weg Replik auf Ruttert, T.: Klinische Sozialarbeit: Quo vadis (np 4/12: 335-345) In seinem Artikel versucht Tobias Ruttert eine wissenschaftliche Verortung der Klinischen Sozialarbeit vorzunehmen und ihr einen Weg in die Zukunft oder vielmehr einen Platz in der Sozialen Arbeit zu weisen. Dieser Beitrag geht der Frage nach, in wie weit dieser Anspruch gelungen bzw. überhaupt sinnvoll erscheint. Ruttert beginnt dabei mit Assoziationen zur Klinischen Sozialarbeit, nämlich Berufsbezeichnungen »pädagogischer Psychotherapeut oder psychotherapeutischer Pädagoge« unter Bezugnahme auf Lempp (1991: 63), fragt, wie fachlich »neu« die Klinische Sozialarbeit wirklich ist und will aufklären, was sich hinter dem, für ihn nebulösen Begriff »klinisch« verbirgt. In der Folge schreibt er der Klinischen Sozialarbeit eine »ganzheitliche« Orientierung zu (m.E. ein nebulöser Begriff im Vergleich zum bio-psycho-sozialen Fokus – man mag trefflich über die Reihenfolge streiten) und sieht sie dem biomedizinischen Erklärungs- und Behandlungsmodell diametral gegenüberstehend, wobei er dabei Mühlum zitiert (2008: 67). Viel aufschlussreicher für das Verständnis dieses Verhältnisses, weil wesentlich differenzierter, wäre jedoch Mühlums Postulat nur zwei Seiten vorher (ebd: 65), in dem er von einer »bio-medizinischen Einengung« spricht, von der es sich zugunsten des »biopsychosozialen Modells« abzukehren gälte. Vielerorts wurde erläutert – und das müsste Ruttert nach Lektüre der von ihm zitierten Quellen bekannt sein – dass die Klinische Sozialarbeit sich auf lange Traditionslinien der Sozialen Arbeit bezieht. Insofern ist sie keine »Neuerfindung«. Ihre Existenzberechtigung erfährt sie nicht durch ihre Neuwertigkeit, sondern durch ihre Bemühungen um Fachlichkeit durch Spezialisierung und Professionalisierung und hinsichtlich ihrer spezifischen theoretisch-methodischen Fundierung, unter Rückgriff auf hilfreiche Bezugswissenschaften. In der Folge wird nicht klar, ob Ruttert nun die »Hürden« der Psychiatrie als zu »groß und schwer« für die Klinische Sozialarbeit einschätzt oder die »Chamäleonexistenz« (zitiert nach Terbuyken, 1997: 38) der SozialarbeiterInnen in der Psychiatrie beklagen mag. All dem geht m.E. eine erneute Verkürzung voraus: Es geht nicht um eine exklusive Behandlungskompetenz professioneller Sozialarbeit hinsichtlich »psychischer und somatischer und multipler Störungen« – es entsteht der Eindruck die Klinische Sozialarbeit wolle u.a. die Wundversorgung von somatischen Patienten übernehmen oder die Psychiatrie aus der Medizin lösen – sondern um ein Mit-Behandeln im Rahmen einer umfassenden Behandlung von Klienten mit dem Fokus auf der sozialen Dimension der jeweiligen Störung(en). Mit-Behandeln kann auch Therapie heißen, sollte aber in jedem Fall therapeutische Methoden und Erkenntnisse einfließen lassen, wo immer dies indiziert und erfolgsversprechend erscheint. Dabei kann und sollte der Behandlungsprimat wechseln, »wenn der Schwerpunkt der Erkrankungsursachen und/oder der erfor-

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oder angebracht. Selbstverständlich ist neben einer pauschalen Ablehnung (psycho-)therapeutischer Ansätze auch eine »unreflektierte Übernahme von Fremddeutungen in die Soziale Arbeit« nicht zu wünschen (Pauls, 2011: 124), was sich bereits aufgrund des Anspruchs evidenzbasierter Praxis ergibt: Wenn Rauchfleisch für die Arbeit im psychosozialen Feld einen bifokalen Ansatz (Psychotherapie und unmittelbare Bearbeitung der sozialen Realität) fordert, gilt dieser Aufruf doch zweiseitig: zum einen hat (vor allem die klassische psychoanalytisch orientierte) Psychotherapie ihren Elfenbeinturm zu verlassen, sonst ist das Feiern ihrer vermeintlichen »Erfolge« angesichts des Fortbestehens vielfach verheerender sozialer Realität bei den KlientInnen geradezu zynisch und verunmöglicht eine echte Besserung. Zum anderen muss sich die, mit der sozialen Wirklichkeit unmittelbar konfrontierte Soziale Arbeit, wirksamer (psycho-)therapeutischer Prinzipien bedienen, um die o.g. negativen Effekte zu vermeiden und möglichst gut zu helfen. Menschen funktionieren bzw. dys-funktionieren nun einmal nach Prinzipien, die von anerkannten (psycho-)therapeutischen Schulen relativ gut verstanden sind – es wäre töricht davor die Augen zu verschließen. Sicherlich wird dabei also nur ein sehr geringer Anteil psychotherapeutisch im heute, hierzulande definierten Sinn arbeiten (Setting, Behandlungsauftrag, Abrechnung). Richtig bleibt, dass der Fokus, der Ansatzpunkt, die Dimensionierung der Handlungsansätze zwischen Psychotherapie und den (anderen) Verfahren der Klinischen Sozialarbeit unterschiedlich sind, wobei deutliche Überschneidungen nicht geleugnet werden müssen Selbstverständlich muss eine, unter Beziehung auf den Psychoboom der 1970er und 80er Jahre unterstelle »unreflektierte Adaption« »zahlreicher Verfahren« vermieden werden, was aber nur dem/der gelingen kann, der/die weiß, was beim wem unter welchen Bedingungen wie wirkt. Das beinhaltet auch die wissenschaftlich fundierte Modifikation von andernorts erprobten Behandlungsmethoden (auch psychotherapeutischer, wie bspw. bereits mit sog. »Frühgestörten« gängige Praxis), unter dem Aspekt der Anpassung an vorgefundenes Setting, Klientel, Problem/Ressourcen etc.. Insofern sind i.Ü. auch die von Ruttert beschriebenen StraßensozialarbeiterInnen zwanglos als klinisch Tätige zu bezeichnen (vgl. Paul, 2011: 182), die – zusammen mit ihren KlientInnen – von entsprechend fundierter Ausbildung profitieren können. Gerade in dieser Fähigkeit zur theoretisch fundierten Modifikation hilfreicher Verfahren liegt eine Stärke und ein Alleinstellungsmerkmal der (Klinischen) Sozialarbeit. Entsprechend ist auch Rutterts Versuch, die Klinische Sozialarbeit exklusiv in »die Psychiatrie einweisen« zu wollen nicht nachvollziehbar und letztlich fatal. Damit würde die Klinische Sozialarbeit einerseits jeden salutogenetisch-präventiven Ansatz vernachlässigen und sich andererseits nur noch der diagnostischen Deutungshoheit von ICD-10-Diagnosen unterwerfen, zur »Krankenhaussozialarbeit« mutieren und einen eigenständigen fachlichen Anspruch völlig verlieren – immer schön »bescheiden« bleiben?, mag man unter Rückgriff auf Schütze zynisch fragen (Schütze, 1992). Ziel der Klinischen Sozialarbeit ist es eine Lebenswelt zu schaffen, in der es möglich ist, mit einem ressourcenorientierten, salutogenetischen Ansatz und biopsychosozialem Verständnis, die komplexen Problemlagen der Klienten zu bearbeiten und in diesem »sozialen Feld« (vgl. Thiersch/Grundwald/Köngeter, 2010: 178 f.) bspw. neue, funktionale Verhaltensweisen einzuüben – das bspw. ist beste Sozialtherapie, die es eben auch in der Psychiatrie geben sollte. Dabei hat die Klinische Sozialarbeit gerade dort ihre Stärken, wo die andern Mit-Behandler

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Replik des Systems erfahrungsgemäß oftmals versagen, nämlich an den so wichtigen Schwellen und Übergangen. Anstatt der Klinischen Sozialarbeit zu sagen, was sie alles nicht darf und lieber nicht sollte, geht es darum, der Sozialen Arbeit in klinischen Kontexten einen Platz zu sichern. Längst sind im deutschsprachigen Raum die Pflegewissenschaften auf dem Vormarsch, graben de facto der Sozialen Arbeit in vielen Tätigkeitsbereichen das Wasser ab und übernehmen ihre Aufgaben. Eine diesbez. Trendwende zum Besseren ist nur zu erreichen, wenn die Soziale Arbeit exklusive Kompetenzen beanspruchen kann. Gerade dafür steht die Klinische Sozialarbeit: sie integriert den sozialpädagogischen Blick in die Behandlung von »Störungen«, arbeitet deren soziale Dimension heraus und bemüht sich um Verbesserung der Lage. Dabei sollte und darf sie keine simple Machbarkeit suggerieren, einfache »Reparatur« versuchen oder den gesellschaftspolitischen Rahmen außer Acht lassen. Sie sollte nicht den Fehler machen, den vor vielen Jahrzehnten die Psychoanalyse gemacht hat – einstmals inspiriert von gesellschaftskritischer Analyse, hat sie die Probleme zu sehr individualisiert und sich ins Vieraugen-Setting zurückgezogen (vgl. hierzu die Diskussion um die diesbezüglichen Verhältnisse in den USA, u.a. bei Wright, 2008). Die Klinische Sozialarbeit kann aber zu Recht Hoffnung machen, weil sie sich darum bemüht, das Spektrum der Möglichkeiten zu erweitern, in dem Sie den Blick auf Störung und deren Besserung erweitert. Aus dem, was Klinische SozialarbeiterInnen in Ihrer direct practice mit den KlientInnen sehen und was strukturell-gesellschaftlichen Ursachen zuzuschreiben ist, müssen Forderungen an die Öffentlichkeit abgeleitet werden, für die, zusammen mit den KlientInnen anwaltschaftlich einzutreten ist. Dieser Anspruch übersteigt einen behandlerischen und muss nichtsdestotrotz essentielle Aufgabe Klinischer Sozialarbeit sein. Wenn ich diese Art der Diskussion über die Klinische Sozialarbeit verfolge – die Diskussionen innerhalb der Sektion verlaufen etwas anders –, drängt sich mir auch bei der Lektüre von Rutterts Text folgende Assoziation auf: Die Klinische Sozialarbeit kommt durch ihre »wachrüttelnde, provozierende Wirkung« (Ruttert, 2012: 342) in die Rolle eines missliebigen Sprösslings der Eltern namens Sozialpädagogik. U.a. im Artikel von Ruttert suchen nun diese Eltern einen Platz, eine Aufgabe und eine Identität für ihr Kind, um dadurch ihren eigenen Platz neu zu finden und um das Gefühl loswerden zu können, überflüssig zu werden. So ist auch die von Ruttert geforderte Etablierung einer Trennschärfe zwischen Klinischer und allgemeiner Sozialer Arbeit m.E. einerseits ein Widerspruch zu geforderter »Disziplintreue« und andererseits ein Anspruch, um dessen Erfüllung sich vielmehr die Generalistische als die Klinische Sozialarbeit wird bemühen müssen. Mit anderen (sehr provokativen Worten, um im o.g. Bild zu bleiben): Was schert es die Klinische Sozialarbeit, was aus der allgemeinen Sozialarbeit wird? Was ist das für eine Definition der Sozialen Arbeit, die nur durch ein Beschneiden ihrer klinischen Disziplin eine Identität und damit Existenzberechtigung erhalten kann? Die von Ruttert befürchtete »Entwertung grundständiger Sozialarbeit« (ebd.: 340) wird nicht durch das Verhindern offensiver Entwicklungen in der Klinischen Sozialarbeit aufzuhalten sein und ist auch nicht darin begründet. Vielmehr kann sie nur durch die Weiterentwicklung der eigenen Disziplin erfolgreich sein. Diesbezüglich finde ich die Beobachtung der Entwicklung neuer Studiengänge »Generalistische Sozialarbeit« viel spannender und produktiver, deren Entwicklungsprozess

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und Grunddefinition allerdings mehr auszeichnen sollte als ein reines »alles außer Klinisch«. Das Gleiche gilt für die Rezeption fachsozialarbeiterischer Entwicklungen in Fachmedien, von der man sich mehr und Vielschichtigeres erwarten sollte als einseitige Darstellungen von BachelorabsolventInnen. Insofern frage ich mich: »Generalistische Sozialarbeit: Quo vadis?« Literatur Crefeld, W., 2004: Positionen und Perspektiven der Klinischen Sozialarbeit. Vortrag auf dem Symposium »Sozialtherapie im Dialog« der Sektion Sozialtherapie des Deutschen Arbeitskreises für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik am 19. Juni 2004 in Frankfurt/M Nestmann, Frank 2002: Verhältnis von Beratung und Therapie. Psychotherapie im Dialog, 3(4): 402-409 Pauls, H. 2011: Klinische Sozialarbeit. Grundlagen und Methoden psycho-sozialer Behandlung. Weinheim Pauls, H. / Mühlum, A. 2004: Klinische Kompetenzen. Eine Ortsbestimmung der Sektion Klinische Sozialarbeit. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für Soziale Arbeit. 29. Jg./Heft 12: 22-27 Rauchfleisch, U. 2001: Arbeit im psychosozialen Feld. Beratung, Begleitung, Psychotherapie, Seelsorge. Göttingen Schrapper, C. 2012: Diagnostik in der Sozialen Arbeit – eine unendliche Geschichte?. Vortrag im Rahmen der Tagung. 4. Tagung Soziale Diagnostik - Diagnostisches Fallverstehen: Klassifikation - Rekonstruktion

– Integration vom 26.- 27. Oktober 2012 an der Alice Salomon Hochschule Berlin Schütze, F. 1992: Sozialarbeit als »bescheidene« Profession. In: Dewe, B., Ferchhoff, W. und Radtke, F.-O. (Hrsg.): Erziehen als Profession: zur Logik professionellen Handelns in pädagogischen Feldern. Oppladen: 132-170 Terbuyken, G., 1997: Verstehen und Begleiten. Konzeptuelle Überlegungen zum Selbstverständnis von Sozialarbeiter/-innen in der Psychiatrie. In: Soziale Arbeit. Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete. 46. Jg./Heft 2: 38-48 Thiersch, H./Grundwald, K./Köngeter, 2010: Lebensweltorientierte Soziale Arbeit. In: Thole, W. (Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch. Wiesbaden, 3. überarb. und erw. Aufl.: 175-196 Wright, M.T., 2008: Klinische Sozialarbeit: Auf dem richtigen Weg? In: Ortmann, K. und Röh, D. (Hrsg.): Klinische Sozialarbeit. Konzepte – Praxis – Perspektiven. Freiburg, 223-239

Verf.: Dr. Johannes Lohner, Professor für Klinische Sozialarbeit, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, 84036 Landshut. E-Mail: [email protected]

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