Die Glauchauer Kinder- und Jugendarbeit stellt sich vor

19. Jahrgang I 2011 I 26. KW Ausgabe 11/2011 Erscheinungstag 27.06.2011 Die Glauchauer Kinder- und Jugendarbeit stellt sich vor Die Kinder- und Jugen...
Author: Walther Kranz
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19. Jahrgang I 2011 I 26. KW Ausgabe 11/2011 Erscheinungstag 27.06.2011

Die Glauchauer Kinder- und Jugendarbeit stellt sich vor Die Kinder- und Jugendarbeit in der Großen Kreisstadt Glauchau ist in einem kontinuierlichen Prozess gewachsen und hat sich permanent weiterentwickelt.

ße 2, und das Freizeitparadies in der Agricolastraße 5 standen kürzlich in diesem Zusammenhang im Fokus der medialen Beachtung.

So sind beispielsweise das Soziokulturelle Zentrum – H2, das Freizeitparadies, die bikeBox, der Teenietreff der St. Georgen Gemeinde, das Jugendhaus Würfel, der Jugendclub Wernsdorf oder Artifical Trails e. V. nur ein kleiner Ausschnitt vorhandener Institutionen der Kinder- und Jugendarbeit im Raum Glauchau. Die Einrichtungen arbeiten sehr engagiert und sind verlässliche Partner für Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern und auch für die Stadt Glauchau.

Das Spektrum an Angeboten und Institutionen übernimmt eine wichtige gesellschaftliche Rolle. Vor diesem Hintergrund bleibt festzuhalten, dass Kinderund Jugendarbeit ein wichtiger Wegbegleiter im Leben und bei der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist, insbesondere auch für Kinder und Jugendliche in schwierigen und mitunter festgefahrenen Situationen.

Viele Akteure der Kinder- und Jugendarbeit treffen sich regelmäßig in einer Netzwerkrunde, beispielsweise um sich abzustimmen, gemeinsame Projekte zu entwickeln oder aktuelle Themen der Kinder- und Jugendlichen transparent zu machen. Parallel dazu repräsentiert der neu gewählte Glauchauer Jugendbeirat die Interessen der Kinder und Jugendlichen im Stadtrat. Dieses Gremium ist ebenfalls ein wichtiger Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche, wenn es darum geht, deren Interessen zu vertreten. Die vorgenommenen finanziellen Kürzungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe haben auch unmittelbare Auswirkungen auf unsere Stadt und stellen die Träger der Einrichtungen und ihre pädagogische Arbeit vor neue Herausforderungen. Vor allem die Mobile Jugendarbeit im H2, Heinrich-Heine-Stra-

Inhalt Einladungen Seiten 02/03 Am Heinrichshof wurde gefeiert Seite 04 Stadtwerke lassen Innenstadt erblühen Seite 05 Historisches Schlossspektakel Seite 08 Sommerferien im Freizeitparadies Seite 09 Chronik der Stadt Glauchau Seiten 11/12 Glauchauer Stadtfest Seiten 14/15 Sommerkunstwerkstatt Seite 16 Geburtstage Seite 20 Kirchennachrichten Seite 26 Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers am Montag, dem 25. Juli 2011, ist Montag, der 11. Juli 2011.

Die Stadtverwaltung Glauchau möchte sich auf diesem Wege bei allen Akteuren bedanken, die sich im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit engagieren. In Zeiten knapper finanzieller Ressourcen werden wir uns bemühen, auch in Zukunft tragfähige und ansprechende Konzepte zu entwickeln und zu unterstützen. Wir hoffen, den Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt somit eine Perspektive zu bieten.

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Für die Stadt Glauchau ist es ein besonderes Anliegen, dass die Bedürfnisse und Interessen der Jugendlichen in unserer Stadt gehört und berücksichtigt werden. Anregungen, Wünsche, Probleme oder Kritik nehmen wir gern entgegen. Kontakt: Martin Rank E-Mail: [email protected] Tel: 03763/6423

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Fotos Das Haus der Soziokultur H2 (Foto 1) bietet vielfältige Programme und Initiativen für sozial benachteiligte junge Menschen und leistet mit der Mobilen Jugendarbeit Einzelfallhilfe, Streetwork, Gruppenarbeit und Beratung. Träger ist das Diakoniewerk Westsachsen gGmbH (www.diakonie-westsachsen.de).

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Das Freizeitparadies mit Jugendclub (Foto 2) ist eine Einrichtung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Zum Träger, dem Kindervereinigung Glauchau e. V., gehört auch das Jugendhaus „Würfel“ in der Sachsenallee (www.freizeitparadiesglauchau.org).

Amtlicher Teil – 11 I 2011 Einladung zur 23. (7.) Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, dem 30.06.2011, um 18:30 Uhr Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau Tagesordnung

13. Bebauungsplan Nr. 2-1 „Industriegelände Glauchau Nordwest“ hier: Änderung von Festsetzungen im vereinfachten Verfahren, Änderung Nr. 12 (Vorlagen-Nr.: 2011/057; beschließend)

Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung 2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung 3. Anfragen der Stadträte 4. Einwohnerfragestunde

14. Bestätigung zur Aufnahme und Sicherung der Finanzierung zur Einreichung eines Fördermittelantrages für das Vorhaben „Erhöhung des Lärmschutzes im IG Glauchau Nordwest und Lipprandiser Straße“ (Vorlagen-Nr.: 2011/089; beschließend) 15. Bestätigung zur Aufnahme und Sicherung der Finanzierung zur Einreichung eines Fördermittelantrages zum Vorhaben Straßenbau „Südstraße“ (Vorlagen-Nr.: 2011/087; beschließend)

5. Antrag der FDP-Fraktion hier: Tiergehege Glauchau (Vorlagen-Nr.: 2011/102; beschließend) 6. Niederlegung eines Aufsichtsratsmandates (Vorlagen-Nr.: 2011/096; beschließend) 7. Bestellung eines Aufsichtsratsmitgliedes (Vorlagen-Nr.: 2011/107; beschließend) - Tischvorlage -

16. Berichterstattung des Geschäftsführers zu den Jahresabschlüssen 2010 der Glauchau Holding GmbH und deren Tochtergesellschaften 17. Information zum Jahresabschluss 2010 der Glauchau Holding GmbH (Vorlagen-Nr.: 2011/097; zur Kenntnis) - Tischvorlage -

8. Information über die Schlussabrechnung gemäß Hauptsatzung zu Maßnahmen aus dem Haushaltsjahr 2010 im Zuständigkeitsbereich des Stadtrates 9. Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum Vorhaben Erneuerung der Straße „Zum Wiesengrund“ in Glauchau Ortsteil Niederlungwitz (Vorlagen-Nr.: 2011/105; beschließend) - Tischvorlage 10. Vergabe von Bauleistungen VOB/A zum Vorhaben „Umbau und Sanierung des Georgius-AgricolaGymnasiums in Glauchau“ – Leistungs- und Qualitätssteigerung in den Bereichen Ausstattung Altbau und Pausenhof (Vorlagen-Nr.: 2011/108; beschließend) 11. Sicherung der Finanzierung zur Einreichung eines Fördermittelantrages zum Vorhaben „Hochwasserschutzmaßnahme Gründbach“ (Vorlagen-Nr.: 2011/086; beschließend) 12. Bestätigung zur Aufnahme von zusätzlichen Mitteln im Haushalt 2011 zur Beseitigung von Winterschäden an kommunalen Straßen (Vorlagen-Nr.: 2011/088; beschließend)

18. Information zum Jahresabschluss 2010 der Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH (Vorlagen-Nr.: 2011/098; zur Kenntnis) - Tischvorlage 19. Information zum Jahresabschluss 2010 der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau (Vorlagen-Nr.: 2011/099; zur Kenntnis) - Tischvorlage 20. Information hinsichtlich des Jahresabschlusses 2010 der DFG Dienstleistungsgesellschaft für Glauchau mbH (Vorlagen-Nr.: 2011/100; zur Kenntnis) - Tischvorlage 21. Neuvergabe der Schulküchenbetreibung in 6 Glauchauer Schulen (Vorlagen-Nr.: 2011/080; beschließend) 22. Neufassung der Elternbeitragssatzung (Vorlagen-Nr.: 2011/081; beschließend) 23. Neufassung der Entschädigungssatzung für die ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen

Feuerwehr Glauchau (Vorlagen-Nr.: 2011/082; beschließend) 24. Bestätigung der Sitzungstermine und des Sitzungsortes des Stadtrates und der Ausschüsse 2. Halbjahr 2011 (Vorlagen-Nr.: 2011/090; beschließend) 25. Bestimmung von zwei Stadträten zur Unterzeichnung der Sitzungsniederschriften 2. Halbjahr 2011 (Vorlagen-Nr.: 2011/094; beschließend) 26. Information über den Vollzug der öffentlichen Beschlüsse des Stadtrates bis 24.06.11 27. Information zur Durchführung Haushaltsplan 2011 Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an. Dr. Dresler Oberbürgermeister

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Impressum Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil, einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau, Markt 1, Telefon: 03763/650. Redaktion: Bettina Seidel und Adina Franke Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (E-Mail: [email protected]). Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: Mugler Druck und Verlag GmbH. Satz und Druck: Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT Wüstenbrand, 09337 Hohenstein-Ernstthal. Anzeigen: Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH, Tel.: 03723 499118, Mobil: 0174 3367119, Fax: 03723 499177, E-Mail: [email protected] Vertrieb: Blitzpunkt Vertriebs- und Presseagentur GmbH Ringstraße 45, 09247 Chemnitz Tel.: 03722 714052; Fax: 03722 714015

Baustellen in der Region – 26. Kalenderwoche vom 27.06. – 03.07.2011 Ort, Name der Straße/Verbindung

Art der Maßnahme und der verkehrlichen Auswirkungen

Siedlerweg zw. Kopernikusstr. und Dresdner Str.

Auswechslung Trinkwasserleitung halbseitige Sperrung

Markt 8

Neubau Pflegeheim – Vollsperrung Obere Marktseite (nur aus Richtung Brüderstr. erreichbar)

Gewerbegasse, Brüderstraße

Verlängerung bis 01.08.2011

Otto-Schimmel-Str. (Scherbergbrücke)

Brückensanierung Vollsperrung

E.-Fraaß-Str., Schlachthofstr., Quergasse

voraussichtlich bis 15.11.2011

Schönberger Straße zwischen L.-Erhard-Straße und Peniger Staße

FFW-Fest Vollsperrung

Vorinformation 01.07.2011 (18:00 Uhr) bis 03.07.2011 (16:00 Uhr)

„kleine“ Hoffnung nach Einmündung Gewerbegasse, Marktstraße

Stadtfest Vollsperrung

02.07. – 03.07.2011

Schlossplatz, Leipziger Straße Quergasse

Umzug zum Stadtfest Vollsperrung

02.07.2011, ab 14:00 Uhr für ca. 2 Stunden

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Umleitungsempfehlung

voraussichtliche Dauer der Baustelle

30.05. – 29.07.2011

11 I 2011 – Amtlicher Teil Einladung zur 21. Sitzung des Ortschaftsrates Jerisau/Lipprandis am Donnerstag, dem 30.06.2011, um 18:00 Uhr Kirchgemeindehaus Jerisau, Martinsplatz, 08371 Glauchau Tagesordnung

3. Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern 4. Anfragen der Stadträte 5. Termine Ortschaftsratssitzungen und Ortsvorsteherkonferenzen 2. Halbjahr 2011 (Vorlagen-Nr.: 2011/103; beschließend)

Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung 2. Informationen und Bekanntgaben der Verwaltung

Matthias Holzmüller Ortsvorsteher

am Mittwoch, dem 06.07.2011, um 18:30 Uhr Feuerwehrgerätehaus, Tunnelweg, 08371 Glauchau Tagesordnung

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Einladung zur 19. Sitzung des Ortschaftsrates Reinholdshain am Montag, dem 04.07.2011, um 18:30 Uhr Ortschaftsverwaltung Reinholdshain, 08371 Glauchau

Einladung zur 19. Sitzung des Ortschaftsrates Gesau/ Höckendorf/Schönbörnchen

Tagesordnung

2. Bekanntgaben der Verwaltung 3. Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern 4. Termine Ortschaftsratssitzungen und Ortsvorsteherkonferenzen 2. Halbjahr 2011 (Vorlagen-Nr.: 2011/103; beschließend)

Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung und Begrüßung

Torsten Gruner Ortsvorsteher

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Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung 2. Informationen und Bekanntgaben der Verwaltung 3. Einwohnerfragestunde 4. Termine Ortschaftsratssitzungen und Ortsvorsteherkonferenzen 2. Halbjahr 2011 (Vorlagen-Nr.: 2011/103; beschließend) 5. Raumordnungsverfahren nach § 16 ROG für das Vorhaben „110-kV-Freileitung der enviaM, Abzweig Meerane/West“, hier: Vorstellung des Vorhabens und Beschluss über die Stellungnahme der Stadt Glauchau als berührter Belangträger (Vorlagen-Nr.: 2011/091; beschließend)

Einladung zur 19. Sitzung des Ortschaftsrates Niederlungwitz am Montag, dem 04.07.2011, um 19:00 Uhr Ortschaftsverwaltung Niederlungwitz, 08371 Glauchau Tagesordnung Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Bekanntgaben der Verwaltung 3. Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern

4. Anfragen der Ortschaftsräte 5. Termine Ortschaftsratssitzungen und Ortsvorsteherkonferenzen 2. Halbjahr 2011 (Vorlagen-Nr.: 2011/103; beschließend) 6. Informationen zum Planungsstand Hochwasserschutz

Uwe Wanitschka Ortsvorsteher

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Einladung zur 18. Sitzung des Ortschaftsrates Wernsdorf am Dienstag, dem 05.07.2011, um 17:30 Uhr Ortschaftsverwaltung Wernsdorf, 08371 Glauchau Tagesordnung

2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung 3. Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern 4. Termine Ortschaftsratssitzungen und Ortsvorsteherkonferenzen 2. Halbjahr 2011 (Vorlagen-Nr.: 2011/103; beschließend)

Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung

Andreas Winkler Ortsvorsteher

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Oberbürgermeister zur Ortschaftsratssitzung Gesau/ Höckendorf/Schönbörnchen Zur Ortschaftsratssitzung in Gesau/Höckendorf/ Schönbörnchen im Monat Juli haben die Einwohner des Ortsteiles im Rahmen der „Einwohnerfragestunde“ die Möglichkeit, sich mit speziellen Sachverhalten an den Oberbürgermeister, Dr. Peter Dresler, zu wenden. Alle Bürgerinnen und Bürger des Ortsteiles Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen sind für Mittwoch, den 6. Juli 2011, 18:30 Uhr in das Feuerwehrgerätehaus Gesau, Tunnelweg eingeladen. p

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt

3. Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern 4. Termine Ortschaftsratssitzungen und Ortsvorsteherkonferenzen 2. Halbjahr 2011 (Vorlagen-Nr.: 2011/103; beschließend)

In der Zeit vom 02.05.2011 bis 31.05.2011 wurde im Standesamt Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.

Tagesordnung Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung 2. Informationen und Bekanntgaben der Verwaltung

Spruch der Woche ie Kunst des Reisens besteht darin, das Fremde zu suchen und sich selbst zu finden. Ernst Reinhardt

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Ulf Köhler Ortsvorsteher

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Geburten

Einladung zur 18. Sitzung des Ortschaftsrates Rothenbach/Albertsthal am Mittwoch, dem 06.07.2011, um 18:00 Uhr Gaststätte „Grüner Baum“, 08371 Glauchau

Jürgen Rödenbeck Ortsvorsteher

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Gemeinsame Sprechstunde Bürgerpolizist und Leiter des Fachbereiches Ordnung/Soziales Im Monat Juli findet die gemeinsame Sprechstunde des Glauchauer Bürgerpolizisten und des Leiters des Fachbereiches Ordnung/Soziales am Dienstag, dem 12.07.2011 von 17:00 bis 18:00 Uhr in der Stadtverwaltung Glauchau, Markt 1, Zimmer 6.11, statt. p

Laufende Ausschreibungen der Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt Glauchau unter www.glauchau.de. p

17.04.2011 Irma Andrea Görlach, weiblich 29.04.2011 Hanna Etzold, weiblich (Nachmeldungen aus April) 27.04.2011 29.04.2011 29.04.2011 11.05.2011 13.05.2011 16.05.2011 16.05.2011 17.05.2011 22.05.2011 23.05.2011 30.05.2011

Eleonore Fanghänel, weiblich Lina Fiedler, weiblich Ole Fiedler, männlich Elena Köhler, weiblich Melina Annett Kirchgatter, weiblich Ben Malik Thiel, männlich Mia Valentina Thiel, weiblich Elias Schulz, männlich Mia Völkel, weiblich Helena Walf, weiblich Jeremy Schreck, männlich

Insgesamt wurden im Monat Mai 45 Geburten im Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind 15 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen.

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Nichtamtlicher Teil – 11 I 2011 Am Heinrichshof wurde gefeiert Seit 30 Jahren leistet das Christliche Altenpflegezentrum mit der Altenpflege im Heinrichshof und seit 20 Jahren die angrenzende Diakonie-Sozialstation mit Tagespflege am Standort Heinrichshof 4 eine wertvolle Arbeit zum Wohle pflegebedürftiger Menschen. Dieses Jubiläum wurde am 11. Juni 2011 auf dem Gelände mit einem großen Fest begangen. Eröffnet wurden die Feierlichkeiten mit einem Gottesdienst im Festzelt. Der Pfarrer der katholischen Kirche „St. Marien“, Waldemar Styra, der Leiter der Altenpflege, Ulrich Schmidt und der Geschäftsführer der Geschäftsstelle des Diakoniewerkes Westsachsen gGmbH in der Pestalozzistraße, Traugott Kemmesies, wandten sich mit ihren Grüßen und Worten an Heimbewohner, Pflegekräfte und der Einladung gefolgte Gäste, denen u. a. auch Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler angehörte. Laut Kemmesies sind 30 Jahre zu feiern, Anlass, innezuhalten, zurückzublicken und vorauszuschauen, aber auch jenen zu danken, die die Arbeit maßgeblich unterstützten. Superintendent Heß nahm in seiner Predigt das Motto des Festgottesdienstes „Denn Du bist bei mir“ zum Anlass, bewusst zu machen, was es heißt, nicht allein, verbunden in einer Gemeinschaft zu sein, aber auch um- und versorgt zu werden. Dies vor allem sichern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegebereich jeden Tag aufs Neue.

dienstes bildeten die Sendung des Segens und das Geläut der kleinen Kapelle. Auf dem Areal indes wurden am Vormittag Stände ausgeschmückt, an denen sich die Besucher Informationen einholen konnten. Über den ganzen Tag wurden Rundgänge durch die Einrichtungen und Rundfahrten mit der Ponykutsche angeboten, konnte man Stelzenläufer erleben oder sich musikalisch unterhalten lassen. Für die Kinder gab es eine Märchenecke, eine kleine Hüpfburg und die beliebte Bastelstraße. Die „Tanzmäuse“ vom Glauchauer Freizeitparadies e. V. zeigten Ausschnitte ihres Könnens. Mit einer Abschlussandacht endete das Fest.

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In seinen Grußworten wertete Dr. Peter Dresler die Arbeit der Einrichtung am Heinrichshof als „nicht zu ersetzenden Beitrag in der Stadt Glauchau“. Mit Blick auf die Geschäftsführung und Heimleitung sagte er: „Jedes mal, wenn ich in diese Einrichtung komme, sehe ich in (Bewohner-)Augen, die glücklich sind und Mitarbeiter, die die Aufgabe angenommen haben, ihren Gästen Lebensinhalt zu geben. Sie vermitteln christliche Werte, die im Alltag nicht mehr wegzudenken sind.“ Neben dem Bläserchor der Kirchgemeinde St. Georgen gestalteten der Seniorenchor des Pflegeheimes und Bewohner das Programm mit. Den Abschluss des Festgottes-

Erste Besucher am Stand der Diakonie-Sozialstation. Hier gab es Informationen aus erster Hand.

Noch sind die Stände nicht fertig. Viele fleißige Hände halfen, sie ansprechend und einladend zu gestalten.

Dr. Dresler (vorn links) überbrachte Heimleiter Ulrich Schmidt die Grüße der Stadt sowie ein Präsent.

25 Jahre Baugeschäft Lothar Winter Anlässlich seines 25-jährigen Betriebsjubiläums für das Baugeschäft am Rothmühlenweg 6 in Niederlungwitz hatte Kreishandwerksmeister Lothar Winter am 27.05.2011 zu einem Empfang in den Landgasthof Voigtlaide eingeladen. Zahlreiche ehemalige und gegenwärtige Kollegen und Partner seiner beruflichen Entwicklung waren dieser Einladung gefolgt. Für die Stadt Glauchau überbrachte Wirtschaftsförderer Hans-Jürgen Glaser die Glückwünsche des Oberbürgermeisters. In einem Rückblick auf sein Arbeitsleben wurden Stationen und die jeweiligen Wegbegleiter angesprochen. Lothar Winter stellte fest, dass er „das Glück hatte“ in seinem Leben „immer mit guten Partnern gearbeitet zu haben“. Eine besondere Freude war für ihn, dass sein einstiger Lehrmeister, Herr Hilbig, inzwischen 90 Jahre alt, mit seiner Frau an der Feier teilnahm. p

Lehrmeister Hilbig mit Ehefrau, Ehepaar Winter, Wirtschaftsförderer Glaser (von links)

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11 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Betriebsbesuch im Haus der Fußgesundheit Pfeifer und Hoffmann GbR Täglich laufen wir auf unseren Füßen, aber beachten sie nur wenig. Im Haus der Fußgesundheit, Chemnitzer Straße 22/23 in Glauchau, ist das anders. Hier stehen die Füße im Vordergrund. Davon konnten sich auch der Oberbürgermeister, Dr. Peter Dresler, und der Wirtschaftsförderer der Stadt Glauchau, Hans-Jürgen Glaser, bei einem Besuch am 1. Juni 2011 selbst überzeugen.

zogen („gezwickt“) und an der Innensohle befestigt, bevor die Laufsohle angebracht wird. Der Leisten ist somit maßgeblich für die Form des Schuhs verantwortlich und kann mehrfach verwendet werden. Der Kunde entscheidet selbst über Farbe und Form seines Schuhs. So sind orthopädische Schuhe auch nicht mehr auf den ersten Blick als solche erkennbar.

Gegründet wurde das Unternehmen bereits vor 50 Jahren von Wolfgang Pfeifer. Er war damals mit 20 Jahren der jüngste Doppelmeister seines Fachs. Der Beruf des Orthopädieschuhmachers zählt zu den medizinisch-technischen Handwerksberufen. Mittlerweile ist seine Tochter Doreen Hoffmann, ursprünglich Lehrerin für Mathematik und Physik, Inhaberin des ortsansässigen Familienunternehmens. Seit 1992 befindet sich das Haus der Fußgesundheit in der Chemnitzer Straße 22, das damals neu gebaut wurde. Hier sind das Schuhgeschäft, die Fußpflege, das Lager und die Werkstatt für die Fertigung der einzelnen Arbeitsschritte eines orthopädischen Schuhs untergebracht. Vor zwölf Jahren kam noch die Agricolastraße 12 hinzu, um dort weitere Arbeitsräume, speziell für die Schaftherstellung – dem Schuhoberteil – zu schaffen. Form- und Funktionsstörungen, hervorgerufen durch die verschiedensten Erkrankungen, wie Diabetes oder angeborene Fehlstellungen und Unfälle, lassen sich durch geeignete Hilfsmittel, angefangen von Schuheinlagen bis zur Herstellung von orthopädischen Maßschuhen, ausgleichen oder mildern. Eine Rundumversorgung gesunder und kranker Füße ist das erklärte Ziel der Mitarbeiter. Dabei werden Fertigkeiten, wie Orthopädieschuhtechnik, Fußpflege und medizinische Beratung angeboten. Der Inhaber und Orthopädieschuhmachermeister Wolfgang Pfeifer gewährte einen interessanten Einblick in die Komplexität des Schuhmacherhandwerks. Anschaulich wurde die Anfertigung eines orthopädischen Schuhs vorgestellt. Da Füße individuell sind, wird von jedem Kunden der Fuß vermessen. Dies geschieht mit einem elektronischen Fußdruckmessystem, aber auch noch per Hand, um spezielle Druckpunkte bei der späteren Verarbeitung besser mit einbeziehen zu können. Danach werden die Leisten, ein Formstück aus Holz oder Kunststoff, das zum Bau des Schuhs verwendet wird, angefertigt und das Leder und Futter des zukünftigen Schuhs zugeschnitten. Die Innensohle (Fußbett) wird nun unter dem Leisten befestigt und dann wird das Schuhoberteil (Schaft) über die Leisten ge-

Orthopädieschuhmachermeister Matthias Graf (l.) zeigte die Anfertigung eines orthopädischen Schuhs.

Die Werkstatt des Orthopädieschuhmachermeisters ist gut ausgelastet. Gegenwärtig werden monatlich 25 Paar Schuhe von Hand hergestellt und viele Einlagen und Zurichtungen gearbeitet. Eine weitere Filiale ist in Lichtenstein, Seminarstraße 8. Wolfgang Pfeifer ist auch an dem Fortbestand seines „Lebenswerkes“ interessiert. So war er maßgeblich an der Ausbildung von vier Orthopädieschuhmachermeistern beteiligt. Neben zehn Mitarbeitern ist eine Auszubildende im Unternehmen tätig und lernt in dreieinhalb Jahren das Gesundheitshandwerk. Das Haus der Fußgesundheit sponsert zudem den Wanderfreunde Glauchau e. V. p

Stadtwerke Glauchau lassen Innenstadt erblühen In Kooperation mit der Stadtverwaltung Glauchau, der GVZ Entwicklungsgesellschaft Südwestsachsen mbH (GVZ-E), dem Glauchauer Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe e.V. (GIG) sowie den Glauchauer Gärtnermeistern Malz, Neubert, Schmidt, Schulze und Theumer haben sich die Stadtwerke Glauchau wieder für eine farbenfrohe Bepflanzung der Leipziger Straße sowie der drei Blumenpyramiden am Markt engagiert. Finanziert wird das Projekt durch die Stadtwerke Glauchau, die Stadtverwaltung Glauchau, die GIG und die GVZ-E. Die fünf Glauchauer Gärtnermeister haben die Blumenpyramiden kostenfrei bepflanzt und wollen auch mit dieser Aktion die Glauchauer aufrufen, am Balkonpflanzenwettbewerb 2011 teilzunehmen. Anmeldeformulare gibt es in den Gärtnereien Burkhardt, Malz, Schmidt, Schulze und Theumer und in der Tourist-Information. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die besten Balkon-, Terrassen- oder Fensterbepflanzungen der Stadt Glauchau (einschließlich aller Ortsteile) werden von den Gärtnermeistern und der Stadt Glauchau prämiert. Janka Zetzschke

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Die Gärtnermeister sorgten für eine farbenfrohe Bepflanzung der Blumenpyramiden.

Foto: J. Zetzschke

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Amtlicher Teil – 11 I 2011 Beantwortung von Anfragen aus der Sitzung des Stadtrates vom 28.04.2011 Anfrage von Stadtrat Weber zu offen gelassenen Toren an den Grundstücken Goethestraße, gegenüber der Katholischen Kirche St. Marien Antwort der Verwaltung: Tore schließen, Zäune bauen – dies regelt sich im Nachbarrechtsgesetz. Danach besteht das Recht, nicht jedoch die Pflicht, Einfriedungen zu errichten und dann gegebenenfalls zu verschließen. Hierbei ist es unerheblich, ob das Flurstück im Eigentum steht oder vermietet bzw. verpachtet ist. Das Risiko, welches von offenen Toren oder Türen ausgeht, liegt (auch im Goetheweg) beim Mieter bzw. Pächter. Anfrage von Stadtrat Tippelt zur Küche für die Wehrdigtschule Antwort der Verwaltung: Es stimmt, dass die Küche für den WHTS-Unterricht in der Wehrdigtschule eingebaut wird. Die Einordnung

der Schulküche in der Lehngrundschule wäre bautechnisch schwieriger gewesen. Unter dem Bereich des jetzigen Speiseraumes und der Ausgabeküche befinden sich keine Kellerräume. Somit ist die Medienzuund -entsorgung aufwendiger. Besonders die Abwasserleitungen der einzelnen Küchenzeilen hätten größere Aufwendungen bedeutet. Weiterhin hätte Nutzungsüberlagerung von Speiseraum und Verzehrraum organisiert werden müssen. Bedingt durch diese Nutzung wäre eine Abtrennung des Vorbereitungsraumes Werken nicht möglich geworden. Jedoch hätte eine Verlagerung des Vorbereitungsraumes wahrscheinlich zu einer Verletzung der Aufsichtspflicht der Lehrerin geführt. Die Entscheidung wurde mit den Vertretern beider Mittelschulen bereits besprochen.

Antwort der Verwaltung: Grundsätzlich bestehen zur Ausschilderung keine Einwände. Der Fachbereich Ordnung/Soziales wird sich diesbezüglich mit der Kirche in Verbindung setzen und sich über die Standorte abstimmen. p

Anfrage von Stadtrat Graf von Schönburg-Glauchau zur Aufnahme der St. Georgenkirche in die innerstädtische Ausschilderung

E-Mail-Adresse der Stadtverwaltung:

[email protected] Glauchau im Internet: http://www.glauchau.de

Satzung zur Änderung der Satzung der Großen Kreisstadt Glauchau über die Form der öffentlichen Bekanntmachung, der ortsüblichen Bekanntmachung sowie der ortsüblichen Bekanntgabe (Bekanntmachungssatzung) vom 30. November 2007 vom 27.05.2011

Veröffentlicht am 27.06.2011

Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 21. April 1993 (SächsGVBl. S. 301, 445), in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung des SächsEigenbetriebsgesetzes vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 325) in Verbindung mit der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern über die Form kommunaler Bekanntmachungen (Kommunalbekanntmachungsverordnung – KomBekVO) vom 19. Dezember 1997 (SächsGVBl. 1998, S. 19) hat der Stadtrat der Großen Kreisstadt Glauchau am 26. Mai 2011 folgende Satzung zur Änderung der Satzung der Großen Kreisstadt Glauchau über die Form der öffentlichen Bekanntmachung, der ortsüblichen Bekanntmachung sowie der ortsüblichen Bekanntgabe (Bekanntmachungssatzung) vom 30. November 2007 beschlossen:

Auf den Aushang und die Dauer wird im Amtsblatt „STADTKURIER Amtliches Mitteilungsblatt der Großen Kreisstadt Glauchau“ hingewiesen. Mit Ablauf der Aushangfrist von mindestens einer Woche ist die Bekanntmachung vollzogen, der Tag des Aushangs ist dabei nicht mitzurechnen. Der Vollzug der Bekanntmachung ist in den Akten nachzuweisen.

§2 In-Kraft-Treten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

§1 Änderungsbestimmungen § 5 wird wie folgt neu gefasst: 1. Soweit durch Rechtsvorschrift die ortsübliche Bekanntmachung oder die ortsübliche Bekanntgabe vorgeschrieben ist, sind die Bestimmungen der §§ 2 bis 4 dieser Satzung entsprechend anzuwenden. 2. Abweichend von Absatz 1 erfolgt die ortsübliche Bekanntgabe der öffentlichen Sitzungen der Ortschaftsräte durch Aushang an folgenden Anschlagtafeln: Niederlungwitz:

1. Ortschaftsverwaltung, Am Dorfanger 11 2. Am Dorfanger 3

Reinholdshain:

1. Ortschaftsverwaltung, Schulstraße 1 2. Parkplatz Audörfel

Wernsdorf:

1. Ortschaftsverwaltung, Schulweg 5 2. Dorfplatz Feuerwehrdepot

Rothenbach/Albertsthal: 1. Rothenbacher Straße/ 1. Ecke Wernsdorfer Straße 2. Albertsthaler Straße/ 1. Ecke Richard-Wagner Straße Jerisau/Lipprandis:

Gesau/Höckendorf/ Schönbörnchen:

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1. Waldenburger Straße, Höhe Luther-Linde 2. Schönberger Straße, Feuerwehrdepot

1. Meeraner Straße, Dreieck an der Kirche 2. Höckendorfer Weg, Turnhalle

Glauchau, den 27. Mai 2011 gez. Dr. Peter Dresler Oberbürgermeister

Hinweis: Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften zu Stande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, 4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. p

11 I 2011 – Amtlicher Teil Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG der Stadt Glauchau 1.

Kindertageseinrichtungen

1.1.

Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten

1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat Krippe 9 h in Euro

Kindergarten 9 h in Euro

Hort 6 h in Euro

15,07

06,95

04,07

Krippe 9 h in Euro

Betriebskosten je Platz Kindergarten 9 h Hort 6 h in Euro in Euro

2.

Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG

erforderliche Personalkosten

591,10

272,81

159,60

2.1.

Aufwendungsersatz je Platz und Monat

erforderliche Sachkosten

165,59

076,43

044,71

erforderliche Betriebskosten

Kindertagespflege 9 h in Euro

756,69

349,24

204,31

Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten. (z. B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h). 1.2.

Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat Krippe 9 h in Euro

Kindergarten 9 h in Euro

Hort 6 h in Euro

Landeszuschuss

150,00

150,00

100,00

Elternbeitrag (ungekürzt)

164,07

098,77

060,63

Gemeinde (inkl. Eigenanteil freier Träger) 442,62

100,47

043,68

1.3.

Gesamt

Erstattung der angemessenen Kosten für den Sachaufwand und eines angemessenen Beitrages zur Anerkennung der Förderleistungen der Tagespflegeperson (§ 23 Abs. 2 Nr. 1 und 2 SGB VIII)

450,00

durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Unfallversicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)

001,22

durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Alterssicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)

020,42

durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Aufwendungen zur Kranken- und Pflegeversicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII)

030,62

= Aufwendungsersatz

502,26

Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete 2.2.

Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat

1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat Kindertagespflege 9 h in Euro Abschreibungen Zinsen Miete Gesamt

Aufwendungen in Euro 3.135,97 4.225,84 1.437,08 8.798,89

Landeszuschuss

150,00

Elternbeitrag (ungekürzt)

164,07

Gemeinde

188,19

Veröffentlichung von öffentlichen Beschlüssen aus der Sitzung des Stadtrates vom 26.05.2011 Antrag der FDP-Fraktion hier: Innerstädtische Verkehrskonzeption Beschluss-Nr.: 2011/076

Außerplanmäßige Ausgabe für Austausch von Masten der Straßenbeleuchtung Beschluss-Nr.: 2011/064

Auftragserweiterung nach VOB/A – Abbruch Industriebrache ehem. Palla Schlachthofstraße 45 in Glauchau Beschluss-Nr.: 2011/070

Aufhebung des Sperrvermerkes für die Ersatzbeschaffung des Löschgruppenfahrzeuges LF 10/6 für die Ortsfeuerwehr Wernsdorf Beschluss-Nr.: 2011/075

Vergabe von Bauleistungen VOB/A zum Vorhaben „Umbau und Sanierung des Georgius-Agricola-Gymnasiums in Glauchau“ – 3. Nachtrag Los 32.2 Dachdecker-, Dachklempner- und Blitzschutzarbeiten (Altbau) Beschluss-Nr.: 2011/078

Bekanntmachungssatzung der Großen Kreisstadt Glauchau Beschluss-Nr.: 2011/021 Vergabe der Konzession für Gas für den Ortsteil Wernsdorf Beschluss-Nr.: 2011/069

Bestätigung zur Aufnahme von zusätzlichen Mitteln im Haushalt 2011 zur Erneuerung der Dach- und Terrassenabdichtung am Objekt „Minis und Maxis“ Beschluss-Nr.: 2011/085

Beschluss zur Sicherheitsneugründung des Abwasserzweckverbandes „Lungwitztal-Steegenwiesen“ Beschluss-Nr.: 2011/058

Erlass offener Forderungen der Stadt Glauchau gegenüber dem Volkssolidarität Kreisverband Glauchau/Hohenstein-Ernstthal e. V. Beschluss-Nr.: 2011/053

Beschluss über die Vereinbarung hinsichtlich der Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes „Lungwitztal-Steegenwiesen“ Beschluss-Nr.: 2011/060 p

Karten für Theaterveranstaltungen zeitweilig nur im Stadttheater In der Zeit vom 20.06. – 15.07.2011 ist die Glauchau-Information/Tourist-Information im Rathaus, Markt 1 zu den bekannten Öffnungszeiten Montag Dienstag und Donnerstag und Freitag

09:00 – 12:00 Uhr 09:00 – 18:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr

nicht besetzt. In dieser Zeit können Karten für Theaterveranstaltungen nur direkt im Glauchauer Stadttheater erworben werden. Kartenbestellungen im Stadttheater sind möglich: per E-Mail unter [email protected], per Servicetelefon über die Nummer 0175/2913794 oder die Nummer 03763/2421. Der Kauf sowie die Abholung von Karten im Stadttheater ist zu den folgenden Zeiten möglich: Montag – Donnerstag 09:00 – 15:00 Uhr Freitag 09:00 – 12:00 Uhr p

Wir bitten um Beachtung.

7

Amtlicher Teil – 11 I 2011 Veröffentlichung öffentlicher Beschlüsse aus der Sitzung des Technischen Ausschusses vom 06.06.2011 Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst: Erteilung von Ausnahmen und Befreiungen von der Satzung über örtliche Bauvorschriften zur Gestaltung der Altstadt von Glauchau (Gestaltungssatzung nach § 89 SächsBO) hier: Anbringung eines Leuchtwerbeschriftzuges „DEUTSCHES HAUS“ an der Fassade des Gebäudes Markt 8 in 08371 Glauchau Beschluss-Nr. 2011/092

Erteilung von Ausnahmen und Befreiungen von der Satzung über örtliche Bauvorschriften zur Gestaltung der Altstadt von Glauchau (Gestaltungssatzung nach § 89 SächsBO) Beschluss-Nr. 2011/095 Raumordnungsverfahren nach § 16 ROG für das Vorhaben „110-kV-Freileitung der evniaM Abzweig Meerane/West“

hier: Vorstellung des Vorhabens und Beschluss über die Stellungnahme der Stadt Glauchau als berührter Belangträger Beschluss-Nr. 2011/091 Bestimmung von Stadträten zur Unterzeichnung der Sitzungsniederschriften für den Technischen Ausschuss im 2. Halbjahr 2011 Beschluss-Nr. 2011/083 p

Bekanntmachung des Landratsamtes Zwickau, Umweltamt, SG Untere Wasserbehörde, zur Durchführung von Gewässerschauen im Landkreis Zwickau Auf der Grundlage des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG) wird im Monat Juli nachfolgende Gewässerschau an Gewässern 2. Ordnung durchgeführt: Mittwoch, 06.07.2011 Gewässer:

Rottelsbach Reinholdshainer Graben Falk‘s Graben

Treffpunkt: 9:00 Uhr in Glauchau OT Niederlungwitz, Lobsdorfer Straße nach Eisenbahnbrücke (Einmündung Plattenstraße) Den Eigentümern und Anliegern im Bereich der Gewässer, den zur Benutzung des Gewässers Berechtigten, den Fischereiberechtigten, der Katastrophenschutzbehörde sowie den nach BNatSchG anerkannten Verbänden wird Gelegenheit gegeben, an der Schau teilzunehmen.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Mitglieder der Schaukommission zur Durchführung ihrer Aufgaben befugt sind, Grundstücke und Anlagen zu betreten. Nähere Auskünfte werden durch die Untere Wasserbehörde, Telefon 0375 4402 26223 und 26224 erteilt. Zetsche Amtsleiter

p

Nichtamtlicher Teil – 11 I 2011 Historisches Schlossspektakel – Eine Zeitreise ins Mittelalter Glauchau lässt drei Tage lang altes Handwerk, Gaukler, Ritter und Musikanten wieder aufleben Für Freunde und Liebhaber mittelalterlichen Brauchtums steht ein Besuch in Glauchau fest im Kalender, dann, wenn es wieder heißt: Höret liebe Gäste, was Euch kundgetan! Kommet auf das Schloss nach Glauchau, ein zauberhaftes Wochenende im Mittelalter zu erleben. Denn von allerley fahrend Volk ward gekündet, wenn das Feste seine Tore öffnet. Traditionell lädt man Euch wieder auf das Schloss zum Spektakel ein. Start ist am 22. Juli 2011. Ab 21:00 Uhr präsentiert sich auf Schloss Forderglauchau, im Schlosshof, „CORVUS CORAX“.

CORVUS CORAX - sie gelten als „Könige der Spielleute“. Foto: Agentur

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Ob Touren in Frankreich, Spanien oder Portugal, ob Konzertreisen nach Südamerika, Japan und China oder umjubelte Auftritte auf den großen Festivals Deutschlands, „CORVUS CORAX“ ist megapräsent und erfolgreicher denn je auf den ganz großen Bühnen. Die Musiker produzieren aufwändige Orchesterwerke, wie CANTUS BURANUS, Soundtracks und sind zu erleben bei zahlreichen Fernsehauftritten. Nun nach drei mal sieben Jahren beginnt die Gruppe In Glauchau dabei: die „Pleißen Ritter“ mit Schild und Schwert Foto: Agentur ihren nächsten „Lebensabschnitt“ mit einem Die kleinen Leut’ können sich am Speer-, Axt- oder Blick zurück wie durch einen Rückspiegel ... ohne Messerwerferstand messen oder bei der Märchenheden Blick nach vorn zu verlieren. In der bewährten xe Geschichten aus alter Zeit lauschen. Nicht fehlen Besetzung mit geballter Dudelsackkraft und donnern- wird das Badehaus, schauen Sie dabei zu, wenn die den Trommeln werden „CORVUS CORAX“ die nächs- Musikanten, Gaukler und verwegenen Feuerspucker ten sieben Jahre auf den Bühnen dieser Welt mit ih- ihre Kunst zeigen. Die Musikanten der Gruppen „Furen Fans feiern als die „Könige der Spielleute“. runkulus“ und „Bannkreis“ spielen in uriger Gewandung laut auf zum Tanze oder aber leise fürs Gemüt Vom 23.07.2011 - 24.07.2011 kommen die Besu- und lassen so Mythen und Legenden wieder aufercher beim Historischen Schlossspektakel mit allerlei stehen. Sehens- und Hörenswertem ganz auf ihre Kosten. Sie Bestaunet den Kraftmenschen „Kharou“ und erlebet erwartet eine zauberhafte Reise in eine der faszinie- eine atemberaubende Feuer- und Fakiershow von rendsten Epochen der europäischen Geschichte. Al„Braxas A“. Im Ritterlager kann man die „Pleißen Ritlerlei Marktvolk aus deutschen und angrenzenden ter“ beobachten, die mit Schwert und Schild ihre AufLanden findet sich ein, um stilecht Handel und Handfassungen von Ruhm und Ehre sowie ihre Schutzbewerk aus alter Zeit darzubieten. Unter den über 40 fohlenen gegen Überfälle, Diebe und allerlei Gesindel Handwerker- und Händlerständen kann man den fast verteidigen. vergessenen Papierschöpfer, einen Korbflechter und einen Brettchenweber sehen. Bei der Arbeit lassen Auch für Speis und Trank ist gesorgt - Garküchen sich aber auch die Filzerin, die Seilerin, der Schreiner, und Tavernen sowie ein Zuckerbäcker laden zum Verder Bogenbauer, der Schmied und die historischen weilen und Schlemmen bei Ritterbier und Met, KuKräuterbäcker über die Schulter schauen. Sie alle zei- chen und Zuckerwerk, bei Braten und Fladen, Knobgen ihre Fertigkeiten und bieten ihre selbstgefertigten lauchbrot und Schwein am Spieß oder erlesenen Waren zum Kauf an. Früchten ein. p

11 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Sommerferien 2011 im Freizeitparadies In den Ferien können alle Kinder und Jugendlichen im Freizeitparadies Glauchau e. V. mit Freunden oder allein und ohne Anmeldung kostenlos spielen. Von 09:00 – 12:00 Uhr und von 13:00 – 17:00 Uhr steht unser Haus für alle offen. Nutzt bei schönem Wetter auch die Spielmöglichkeiten im Park. Dort haben wir einen Mehrzwecksportplatz und eine Abenteuerspielburg. Das Fitnesscenter ist zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Gruppen sollten sich bitte rechtzeitig für die Veranstaltungen anmelden, Tel.: 03763/2978. 1. FERIENWOCHE

katen oder dem Ferientipp. Teilnahmegebühr: 1,00 EUR

Fr., 15.07., 13:00 – 17:00 Uhr Internet für Schüler Ihr könnt im Internet surfen, spielen, schreiben und malen. Wer sich nicht auskennt, dem wird geholfen. In der letzten Ferienwoche (15.08. bis 18.08.) ist das Computerkabinett jeden Nachmittag geöffnet. Teilnahmegebühr: ab 1,00 EUR

Mo., 11.07., 09:30 – 12:00 Uhr FFF – Fetzige Ferien-Fete im Freizeitparadies Spiel und Spaß im Park des Freizeitparadieses Teilnahmegebühr: 2,00 EUR

2. FERIENWOCHE

Di., 12.07., 10:00 – 14:00 Uhr Fußballturnier für Straßenmannschaften (2. Runde) AK 8-14 Jahre und AK 1420 Jahre, Meldeschluss 09:30 Uhr, Startgebühr: 1,00 EUR

Di., Mi., Do., 09:30 – 11:30 Uhr Wir gestalten eine Wunschtafel

Di., 12.07., 14:00 – 16:00 Uhr Treffpunkt Keramikwerkstatt – Töpfern für Kinder Zweimal in den Sommerferien habt ihr die Möglichkeit, zu töpfern. Eure Kreationen müssen etwa zwei Wochen trocknen und können nach dem 1. Brand glasiert werden. Den Termin für den zweiten Arbeitsgang könnt ihr vereinbaren. Materialkosten: 2,50 EUR Mi., Do., 13./14.07., 09:30 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr T-Shirt mit eigener Grafik bedrucken Ihr könnt am Computer ein Bild gestalten, auf Folie drucken und auf ein mitgebrachtes, helles T-Shirt aufbügeln. Wer allein oder mit Freunden kommen will, sollte sich den Nachmittag vormerken. Teilnahmegebühr: 2,50 EUR Mi., 13.07., 14:00 – 16:00 Uhr Tischtennis-Turnier Startgebühr: 1,00 EUR Fr., 15.07., 09:30 – 11:00 Uhr Freitagsfilm Freitags zeigen wir im Saal des Freizeitparadieses einen Film in Kinoqualität. Den Titel entnehmt bitte den Pla-

Mo., 18.07., 09:00 – 18:00 Uhr Ausflug (Genaueres wird noch bekannt gegeben)

19./20./21.07., In dieser Woche könnt ihr mit den verschiedensten Materialien kleine Kunstwerke gestalten. Eigene Ideen sind gefragt. Materialkosten: 2,50 EUR

Fr., 22.07., 13:00 – 17:00 Uhr Internet für Schüler Ihr könnt im Internet surfen, spielen, schreiben und malen. Wer sich nicht auskennt, dem wird geholfen. In der letzten Ferienwoche (15.08. bis 18.08.) ist das Computerkabinett jeden Nachmittag geöffnet. Teilnahmegebühr: ab 1,00 EUR 3. FERIENWOCHE

Mo. 25.07., 09:30 – 12:00 Uhr Wanderung Treffpunkt Freizeitparadies, Teilnehmergebühr: 1,00 EUR Di./Mi./Do., 26. bis 28.07., 09:30 – 11:30 Uhr Verrückte Olympiade Lustige und ungewöhnliche Wettbewerbe im Park des Freizeitparadieses. Teilnahmegebühr: 1,00 EUR Di. 26.7., 14:00 – 16:00 Uhr Volleyball-Turnier Teilnahmegebühr: 1,00 EUR

Di., 19.07., 14:00 – 16:00 Uhr Treffpunkt Keramikwerkstatt – Töpfern für Kinder siehe 1. Woche

Mo. bis Do., 25. bis 28.07., 14:00 – 16:00 Uhr Seidenmalen – Kreativität und Spaß an Farben Hier könnt ihr Nickitücher, Schals, Krawatten, Kissen, selbst gestalten. Materialkosten ab 2,50 EUR

Mo. bis Do., 19. bis 21.07., 14:00 – 16:00 Uhr Batik – eine alte Färbetechnik ist wieder modern Wir färben mit einer oder zwei Farben. Interessante Effekte werden durch gezielte Abbindungen erzeugt. Ein helles T-Shirt kann mitgebracht werden. Teilnahmegebühr: ab 2,00 EUR

Fr., 29.07., 09:30 – 11:00 Uhr Freitagsfilm Freitags zeigen wir im Saal des Freizeitparadieses einen Film in Kinoqualität. Den Titel entnehmt bitte den Plakaten oder dem Ferientipp. Teilnahmegebühr: 1,00 EUR

Mi., 20.07., 18:00 – 20:00 Uhr Film-Abend Wir suchen „den Kultfilm“. Wünsche werden ab sofort entgegen genommen.

Fr., 29.07., 13:00 – 17:00 Uhr Internet für Schüler Ihr könnt im Internet surfen, spielen, schreiben und malen. Wer sich nicht auskennt, dem wird geholfen. In der letzten Ferienwoche (15.08. bis 18.08.) ist das Computerkabinett jeden Nachmittag geöffnet. Teilnahmegebühr: ab 1,00 EUR

Fr., 22.07., 09:30 – 11:00 Uhr Freitagsfilm Freitags zeigen wir im Saal des Freizeitparadieses einen Film in Kinoqualität. Den Titel entnehmt bitte den Plakaten oder dem Ferientipp. Teilnahmegebühr: 1,00 EUR

Das Programm für die 4. – 6. Woche wird in der nächsten Ausgabe des Stadtkuriers fortgesetzt. p

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Nichtamtlicher Teil – 11 I 2011 Im Monat Juni in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert Vor 5 Jahren

Am 5. Juni 2001 hatten die Stadtwerke alle Kinder und verspielte Jugendliche sowie Erwachsene zum 1. Spieletag auf ihr Gelände eingeladen. Das „Spielzeugland“, die Bibliothek und das Freizeitparadies haben diese gelungene Aktion unterstützt.

Am 15. Juni 1991 gründete sich die Privilegierte Schützengesellschaft Glauchau 1551 e. V. neu. Über 50 Bürger hatten den Antrag auf Mitgliedschaft gestellt. Im Seniorenclub nahm zur Gründungsfeier eine Abordnung des Iserlohner Schützenvereins teil. Am 21. Juni 1991 bildete eine Festveranstaltung im Gasthof den Auftakt zu dreitägigen Feiern des 50. Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Reinholdshain.

Am 10. Juni 2001 fanden Wahlen der Landräte und Bürgermeister statt. Während sich Dr. Scheurer Am 22. Juni 1991 öffnete die Union Beton Glauchau als Landrat mit 65 % behauptete, GmbH & Co. KG. als erster Betrieb im Gewerbegebiet lag Amtsinhaber Karl-Otto Stetter am Heizwerk. mit 45 % der Stimmen unter der Vom 24. bis 27. Juni 1991 fanden Tage der Wirterforderlichen Mehrheit, gefolgt von Ines Springer, Andreas Salz- schaftsförderung im Rathaus statt. Dabei wurden mit wedel, Uwe Wanitschka und Frank Stratmeier. Bei der Stichwahl am 24. Juni zeigte Beim Festumzug anlässlich des Ortsjubiläums von Wernsdorf stimmte alles. sich bei nur Foto: Stadtverwaltung 41% WahlbeteiAm 3. Juni 2006 heizten die Quarrymen aus Liver- ligung kein Wechsel an der Ratpool, die Schulband von John Lennon, beim Beatles- hausspitze. festival im Schlosshof den Fans der Musik aus den Am 16. Juni 2001 trafen sich fünfziger und sechziger Jahren ein. Mädchen und Jungen auf dem Hof Am 4. Juni 2006 begann mit dem Pfingstgottes- der C-Punkt Gemeinde mit der Stadtjugendpflegerin, um im Rahdienst eine Festwoche anlässlich des 500-jährigen men des Fördergebietes „Soziale Bestehens der Dorfkirche in Reinholdshain. Stadt“ die Wünsche zur Gestaltung des Spielplatzes gleich neAm 16. Juni 2006 entlud sich gegen 17:00 Uhr ein Gewitter über der Region, bei dem bis zu tischten- benan zu beraten. Bereits am nächsten Tag ist die Skaterbahn nisballgroße Hagelkörner und Sturmböen Schäden am Naundorfer Wiesenweg über- Am 30. Juni 1991 war wieder ein öffentlicher Sonntag der Sternwarte, der gern an PKW, Dächern und Glasscheiben anrichteten. zum Ausblick über die Stadt genutzt wurde. Aufnahme von G. Leistner geben worden. Am 18. Juni 2006 bildete ein beeindruckender FestAm 17. Juni 2001 zerstörte ein Großbrand die Proumzug in Wernsdorf den Abschluss einer Festwoche zum 750-jährigen Bestehen des Ortes. In der Urkun- duktions- und Lagerhalle der Firma Peguform in der Auestraße 125. de vom Juni 1256 waren neben den Rittern Heinrich und Peregrin von Wernsdorf auch Konrad von RoAm 30. Juni 2001 unterbrach ein heftiger Regenguss thenbach erwähnt worden, weshalb auch Rothendie Prager Kammerphilharmoniker zur Mozartnacht bach auf dieses Alter verweisen kann. im Schlosshof, so dass die gelungene Fortsetzung in Am 21. Juni 2006 ist auf der ehemaligen Abrissflä- der St. Georgen Kirche stattfand. che an der Ecke Wilhelm-/Dorotheenstraße ein roter Riesenstuhl aufgestellt worden. Die Tischlerei Vor 15 Jahren Schwarzenberg hatte ihn angefertigt und Peter Schönhoff erklärte, dass damit symbolhaft eine Ein- Vom 1. bis 2. Juni 1996 fand ein Kinderfest im Grünladung zum Hierbleiben im Wehrdigt dargestellt wer- delpark statt. Einige der zahlreichen Angebote waren eine Show des Freizeitparadieses, die Band „Control den soll. Affair“ aus Dresden, die Tanzmäuse, Bastelstraße, Vom 23. bis 25 Juni 2006 bildete sich zum Stadt- Zauberei, Dart-Gewinnspiel, Achim vom Brummkreiund Schützenfest wieder eine Festmeile vom Postamt sel, der Märchenexpress und einiges mehr. bis zum Schloss. Nebenbei wurde die Fußball-WM übertragen und die Hitze musste ausgehalten wer- Am 8. Juni 1996 hatte die Sachsenalleeschule das traditionelle Schul- und Hortfest. Die Verkehrspupden. penbühne setzte die vorangegangene Radfahrunterweisung fort, die FFW Gesau bot Rundfahrten an und Vor 10 Jahren zahlreiche Stationen auf dem Schulhof luden zum Mitmachen ein. Am 22. Juni 1996 war die erste Sommernachtsparty im Atrium des Ratshofes gut besucht. Zum Programm gehörten eine Modenschau, ein Glauchauer Gitarrenduo und eine Body Building Show. Am 27. Juni 1996 erfolgte die Freigabe der Sachsenlandhalle für den Betrieb.

Vor 20 Jahren

Vom 22. bis 24. Juni 2001 war das Stadt- und Schützenfest besonders prächtig auf das 450. Jubiläum der Privilegierten Schützengesellschaft Glauchau 1551 e.V. ausgerichtet. Foto: B. Lenk

10

Am 13. Juni 1991 öffnete die DAK am Markt 9 als Bezirksgeschäftsstelle für die Betreuung der rund 3.300 Versicherten im Raum Glauchau.

Am 15. Juni 1996 trat die Dresdner Philharmonie mit einem außergewöhnlichen Konzert zur 1. Klassiknacht am Bismarckturm auf. Foto: B. Lenk

Interessenten für die Ansiedlung in Gewerbegebieten Gespräche geführt. Die Firma LOGPLAN GmbH übernahm die Koordinierung. Von 72 angeschriebenen Firmen zeigten sich 27 ansiedlungswillig. Am 28. Juni 1991 beschlossen die Stadtverordneten unter anderem das Aufstellen von Parkuhren, Umbenennungen der Ernst-Thälmann-Oberschule in Wehrdigtschule und W. I. Lenin-Oberschule in Sachsenalleeschule und den Bebauungsplanentwurf Damaschkeweg/Talstraße.

11 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Vor 25 Jahren

Vor 60 Jahren

Am 8. Juni 1986 war Wahltag für die Kandidaten der Nationalen Front in den Bezirkstag und für die Volkskammer. Glauchau hatte die Wahlkreise 41 und 42 und stellte neun Mitglieder für den Bezirkstag. Die Beteiligung und Ja-Stimmen lagen über 99 Prozent, bei 34 Gegenstimmen.

Am 1. Juni 1951 übernahmen Franz Lesch und Frau das „Hotel zur Krone“ in der Bahnhofstraße 14 und empfahlen einen guten Mittags- und Abendtisch. Anlässlich des Kindertages in Gesau führte ein Festzug von der Volksschule zur Turnhalle am Wilhelm-Stolle-Platz. Hier begrüßte Schulleiter Littmann rund 600 Kinder und verlieh Buchprämien sowie blaue Halstücher an Junge Pioniere. Die Patenbetriebe Feinzwirnerei, Spinnstoffwerk, Lenk & Rüger sowie Volkspolizei überreichten Geschenke an die Schule.

Am 11. Juni 1986 tagten die Stadtverordneten in der Mensa. Es ging hier um die Arbeiterversorgung und Schülerspeisung. Gelobt wurden die Großküchen im VEB Kraftverkehr und dem VEB Zwirnerei Sachsenring sowie die Küchenkollektive der Oberschule des Friedens und der Gaststätte Moritzburg. Im Bericht des Rates bildete das Baugeschehen einen Schwerpunkt, dabei besonders die Aktion der Dachinstandsetzung. Am 13. Juni 1986 fand der 4. Weberball statt. Die Nationale Front und der Rat der Stadt ehrten aktive Bürger und Ausschüsse der Gemeinschaftsaktion „Unsere Heimat meine Tat“.

Am 3. Juni 1951 fand eine Volksbefragung für den Abschluss eines Friedensvertrages mit Deutschland und Ablehnung von Remilitarisierung in Form einer Wahl statt. 40 Lehrlinge des Energiebezirkes Ost im Alter von 16 bis 18 Jahren konnten erstmals an die Wahlurnen gehen. Im Kreis Glauchau stimmten 96,78 % dafür, 3,22% dagegen, bei 99,25% Wahlbeteiligung. Am 12. Juni 1951 informierte der Konsum über Preissenkungen zwischen 10 bis 27 Prozent für Genussmittel und zuckerhaltige Waren. Eine Zigarette „Casino“ kostete nun 12 Pf und 0,7 Liter 38-prozentiger Weinbrandverschnitt waren für 17,90 Mark zu haben. 1 kg Zucker kostete nun 9 statt bisher 12 Mark. Auch Preise für Bier, Brause und Selters sanken um 13 bis 20 Prozent. Gleichzeitig trat in dieser Zeit eine Senkung der Lohn- und Gehaltssteuer um 5 von Hundert in Kraft.

Im Juni 1986 gab es auf dem Marktplatz noch eine Menge zu tun. Im Bild von G. Reitzenstein ist die Wasserleitung zum Brunnen ersichtlich. Markttage sind auf der Nicolaibrücke durchgeführt worden.

Vom 20. bis 22. Juni 1986 fand das 19. Weberfest statt. Am 13. Juni begann bereits das Volksfest. Die HO hatte einen Kaffeegarten eingerichtet. Im Programm wirkten unter anderem Lajos Turi aus Ungarn, Bert Beel aus der BRD, Nina Nowa aus der CSSR und das Orchester Fips Fleischer mit.

Vor 50 Jahren Am 11. Juni 1961 drehten Radsportler ihre Runden um den Scherberg. Erstmals waren Frauen dabei. An den fünf Rennen nahmen 425 Fahrer aus 48 Clubs teil. Am 15. Juni 1961 ist nach acht Wochen Vorbereitung die Netzspannung von 125 auf 220 Volt in Ebersbach umgeschaltet worden. Vom 17. bis 26. Juni 1961 fand auf dem Platz der Einheit das Volksfest statt. Die besondere Attraktion war, nach 23 Jahren wieder eine Achterbahn hier zu haben. Sie hatte eine Frontlänge von 55 Metern, die Turmhöhe betrug 15 Meter, die Fahrstrecke 540 Meter und es wurde eine Geschwindigkeit von 50 km/h von acht Wagen erreicht. Der Jahrmarkt am 15. und 16. Juni musste auf den Marktplatz ausweichen. Am 19. Juni 1961 meldete die Zeitung Hochwasserschäden durch starke Regenfälle. Im Kreis entstanden Schäden in Höhe von 1,6 Millionen Mark. Am 22. Juni 1961 fand aus Anlass des Überfalls auf die Sowjetunion vor 20 Jahren eine Gedenkfeier im Stadttheater statt. Der FDJ-Chor der Agricola-Oberschule gestaltete ein Kulturprogramm und Hauptmann Köhler als Leiter der Kreiskommission der NVA hielt eine Rede. Am 24. Juni 1961 fand erstmals die Kreismesse der „Meister von Morgen“ im Klubhaus der Kammgarnspinnerei statt.

Am 17. Juni 1951 spielte im „Grünen Baum“ das Schauorchester Schwarz-Weiß mit 17 Solisten aus Staßfurt zum Sommernachtsball. Im „Vaterland“ trat das Erfolgsorchester Charly Knöchel aus Leipzig auf.

Vor 75 Jahren Am 7. Juni 1936 landete ein von Hannover kommender Freiballon bei zunehmender Sichtverschlechterung mitten im Rümpfwald. Am 11. Juni 1936 stellte die Glauchauer Zeitung die Kammgarnspinnerei Pflüger und Köhler als vorbildlichen Betrieb auf Grund der Gewährung von Urlaub dar. Neben sechs Tagen allgemeinem Urlaub wurden bei 15 Jahren Betriebszugehörigkeit drei weitere Tage, bis hin zu 30 Jahre Zugehörigkeit weitere sechs Urlaubstage, das waren im Höchstfall zwei Wochen, gewährt. Am 13. Juni 1936 begann das Schützen- und Volksfest. Bei seinem Abschluss am 20. Juni war Bäckermeister Hugo Schwarzenberg der neue Schützenkönig.

Am 27. Juni 1936 ist der Sportpark bei blauem Himmel mit Ansprachen und leichtathletischen Wettkämpfen eingeweiht worden. Diese setzten sich am nächsten Vormittag fort. Am Nachmittag des 28. Juni spielte der Deutsche Fußballmeister 1. FC Nürnberg gegen den VfB Glauchau 6:3. Dazu waren rund 8.000 Zuschauer gekommen.

Vor 100 Jahren Am 3. Juni 1911 wurde Adele Krämer für 25 Jahre Lehrertätigkeit an der Bürgerschule der Titel Oberlehrer durch Direktor Oßwald verliehen. Dies erfolgte in der Schulschlussfeier vor den Pfingstferien am Schulplatz. Am gleichen Tag bestand die Eisenwaren- und Werkzeughandlung von Oskar Röhr in der Schlossstraße 23 nach Unterbrechung nun 25 Jahre. Sein Vater Gotthilf Röhr hatte sich 1840 hier als Nagelschmiedemeister niedergelassen, betrieb Handel mit Eisenteilen, wurde Stadtrat und lies das Geschäft später ruhen. Am 5. Juni 1911 war es 25 Jahre her, dass Hermann Boeßneck und Felix Meyer eine Manufakturwarenfabrik an der Karlstraße 3-4 handelsgerichtlich eingetragen hatten. H. Boeßneck trat 1887 krankheitshalber aus, F. Meyer starb 1895. Sein Neffe Paul Kurnik, der später den Roman über heimische Textilindustrie „Soldaten Merkurs“ geschrieben hatte, stand bis 1902 der Firma vor. Rudolf Franz und Gustav Harms führten die Firma erfolgreich weiter, die sich 1925 am Scherbergplatz ansiedelte. Am 7. Juni 1911 war der 3. Pfingstfeiertag vorüber. Das Glauchauer Tageblatt und Anzeiger berichtete von massenhaften Wanderungen bei schönstem Wetter ins Grüne. Bei Kleinbernsdorf war das Fährschiff „Prinz Heinrich“ an allen drei Pfingsttagen seit 05:00 Uhr in Betrieb. Die Gartenlokale und die Bahn hatten einen Massenansturm zu bewältigen. Das Muldenfreibad sollen am 3. Pfingsttag ca. 1.000 Badelustige besucht haben. Am 15. Juni 1911 war Wandertag an der Pestalozzischule angesagt. 40 Kinder benutzten 05:20 Uhr den Zug nach Niederwiesa, um zur Augustusburg zu wandern. 05:39 Uhr begann die Fahrt einer weiteren Klasse nach Jocketa mit Wanderzielen im Elstertal. Über 70 Schüler waren schließlich ab 07:06 Uhr mit dem Zug nach Wüstenbrand unterwegs. Am 23. Juni 1911 erzielte der Fleischermeister Max Göbel 53 Ringe und wurde damit als neuer Schützenkönig gefeiert. Das Schützenfest währte vom 17. bis 25. Juni. Besondere Attraktionen auf dem Schützenplatz waren Bartels Hippodrom mit „frommen Pferden edelster Rassen“ bei feenhafter elektrischer Beleuchtung und vorzüglichem Buffet sowie aus München ein Pelodrom mit humorvollen exzentrischen Rädern. Die Recherchen erfolgten in den Unterlagen des Kreisarchivs und der Stadtverwaltung durch den Fachbereich Allgemeine Verwaltung, Sachgebiet Archiv/Chronik bei der Stadtverwaltung Glauchau. p

Am 14. Juni 1936 ist Dank einer Stiftung von Marie Rucks ein Tierheim in der Güterbahnhofstraße, vor dem Bahndamm, eingeweiht worden. Hier konnten herrenlose Tiere und Tiere zur Pension untergebracht werden. Auch eine Badeeinrichtung für Hunde bot der Tierschutzverein für Glauchau und Umgebung hier an. Am 27. Juni 1936 informierte die Glauchauer Zeitung, dass die Muldenwassergenossenschaft einen Stausee zur Reinigung von Muldenwasser für die Textilindustrie plant. Jetzt liefen Ausschreibungen von Notstandsarbeiten in den Naundorfer Wiesen, welche noch in diesem Jahr beginnen sollten.

Das Verwaltungsgebäude der Weberei Boeßneck & Meyer am Scherbergplatz. Werbekarte des Architekturbüros von 1925.

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Nichtamtlicher Teil – 11 I 2011 Noch ein Jubiläum Ende Mai fand das Vereinsfest des SV Lok Glauchau/Niederlungwitz anlässlich des 90-jährigen Bestehens des Fußballclubs statt. Nur wenige wissen jedoch, dass der SV Lok noch ein weiteres Jubiläum zu feiern hatte: 30 Jahre bestehende Freundschaft mit dem ESV 74 Bernterode. Alles begann, als der Sportfreund Egon Gunkel aus Bernterode, ein 250 Einwohner zählender Ort im thüringischen Eichsfeld, 1980 mit dem VEB Autobahnbau nach Sachsen kam und sich der damaligen BSG Lok Glauchau anschloss. So fuhren einige Glauchauer 1981 das erste Mal nach Bernterode, welches 10 Kilometer von Heiligenstadt entfernt liegt, um vor allem sportliche Wettkämpfe auszutragen. Aus diesem sportlichen Ehrgeiz heraus ent-

standen jährliche Treffen, die abwechselnd in Niederlungwitz oder Bernterode stattfanden und woraus sich eine tiefe Freundschaft der Vereinsmitglieder untereinander entwickelte, die auch über die Wendezeit bestehen blieb. Viele Ereignisse, wie die 700-Jahr-Feier in Bernterode, die Vereinsfeste in Niederlungwitz oder die Bernteröder Kirmes, verbinden die beiden Vereine miteinander. Aber auch in schweren Zeiten, als auf beiden Seiten der Vereine geliebte Sportfreunde zu Grabe getragen wurden, standen sich die Freunde bei. Zwei, die dabei jedes Jahr mit von der Partie waren, sind Gerhard Schäfer vom ESV 74 Bernterode und Klaus Holzmüller vom SV Lok Glauchau/Niederlungwitz.

Mitglieder des ESV 74 Bernterode und des SV Lok Glauchau/Niederlungwitz

Auch die Bernteröder Feuerwehr nahm sogar schon an Wettkämpfen in Niederlungwitz teil. Mittlerweile steht der sportliche Vergleich nicht mehr im Vordergrund, aber die Vereinsmitglieder freuen sich immer auf ein Wiedersehen und so wurde vereinbart, dass man sich zum 35-jährigen Jubiläum auf halber Strecke zwischen Bernterode und Niederlungwitz trifft. Aber zunächst freuen sich die Fußballer des SV Lok Glauchau/Niederlungwitz auf ein Treffen in Bernterode im nächsten Jahr. S. Holzmüller für SV Lok Glauchau/Niederlungwitz

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Klaus Holzmüller und Gerhard Schäfer Anzeige

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11 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Spurensuche im Hort „Domino“ Am Samstag, den 28.05.2011 waren im Glauchauer Rümpfwald viele Schritte zu hören, im Gras raschelte es, Äste knackten und viele Stimmen erfüllten den Wald. Diese Stimmen gehörten zu den 28 Schülern und Schülerinnen der Sachsenallee-Grundschule der Stadt Glauchau, die mit Eltern, Großeltern, Verwandten und Freunden den Wald durchforsteten. Erzieherinnen des Hortes „Domino“ luden ein, auf Spurensuche zu gehen, ihnen durch den Wald zu folgen und den begehrten Schatz zu finden.

Schatzkiste zu nehmen. Nachdem der Schatz ausgebeutet wurde, stärkten sich die Familien mit Rostbratwürsten und kühlen Getränken. Viele der Kinder spielten Fußball, tobten auf dem Spielplatz oder sammelten Stöcke am Waldrand. So ließen Familien, Freunde und Erzieherinnen die Elternwanderung mit Spurensuche bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen ausklingen.

macht, gemeinsam mit den Familien den Schatz zu suchen und die Aufgaben zu lösen. Dank der guten Organisation der Erzieherinnen war es eine sehr gelungene Elternwanderung und eine gute Erfahrung für meinen Berufswunsch Erzieherinn. Herzlichst bedanken möchten die Erzieherinnen des Hortes „Domino“ sich bei den Sponsoren der kleinen Geschenke, der Sparkasse Zwickau, dem Autohaus Spranger, der Geraer Bank eG und Schwäbisch Hall, Sachsenlotto und der Postfiliale Sachsenallee.

Nachdem Frau Kaufmann eine kleine Willkommensrede hielt und jede Familie einen Briefumschlag mit allen Hinweisen und Aufgaben bekam, ging es auch schon los. Insgesamt warteten auf die Familien zehn Stationen, an denen sie verschiedene Aufgaben bewältigen mussten. Doch das Balancieren auf einem Baumstamm, das Zerbrechen und wieder Zusammenpuzzeln von Stöcken und das Weiterbauen von Waldhöhlen bewältigten alle mit Auszeichnung. Auch die Erzieherinnen Frau Glaser, Frau Kaufmann und Frau Pippig hatten viel Spaß bei der Betreuung dieser Stationen. In der Zwischenzeit sorgte die Leiterin des Hortes Frau Lorenz und Frau Reimann mit Herrn Kröner und Herrn Hilbert, dessen Söhne ebenfalls den Hort besuchen, für das Essen.

Auch ich als Praktikantin im Hort „Domino“ habe diese Wanderung sehr genossen. Es hat viel Spaß ge-

Sarah G. Praktikantin

Zu finden war der Schatz der Spurensuche auf dem Spielplatz der Voigtlaide, den man nur öffnen konnte, wenn man das Rätsel der zehnten Station löste. Das Lösungswort des Rätsels war durch eine Geheimschrift verschlüsselt und kostete einiges an Konzentration. Doch auch nach der langen Wanderung durch den Wald fanden alle die Lösung „Voigtlaide“ und jedes Kind hatte es sich verdient, etwas aus der

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Auf Spurensuche nach dem Schatz. Anzeige

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Nichtamtlicher Teil – 11 I 2011

Glauchauer Stadtfest am Programm Marktbühne /Markt Samstag, 02. Juli

Sonntag, 03. Juli

14:00 Uhr

Eröffnung

14:15 Uhr

Beginn Festumzug ab Schlossvorplatz durch die Innenstadt, Eintreffen am Markt

16:00 Uhr

Auftritt der Dance Devils (Freizeitparadies Glauchau e. V.)

16:30 Uhr

GC-Jumpstyler (Jugendhaus „Würfel“)

17:00 Uhr

Red Pearls – Die Cheerleaders des HSV e. V.

18:00 Uhr

„Coole Mode für heiße Tage“ ausgewählte Glauchauer Händler zeigen einen bezaubernden Modemix, präsentiert durch Model- und Showagentur ML Zwickau

20:00 Uhr

Die große Stadtfestshow mit Ute Freudenberg und The Butlers

10:30 Uhr

Gottesdienst aller Christen der Stadt

14:00 Uhr

„Tacctart“ – Rock- und Popmelodien Akkordeonorchester der Kreismusikschule Glauchau

15:00 Uhr

Internationale Tanzshow (Freizeitparadies Glauchau e. V.) • Die Tanzmäuse • Dance Kid’s

16:00 Uhr

Dominik Kinast (Teilnehmer der Staffel 2011 von „DSDS“)

16:30 Uhr

Die Big Band Meerane Stargast: Irina von Stroganoff

Zahlreiche Aktionen in der Innenstadt, wie in der Leipziger Straße, sind

Rahmenprogramm Bühne Schlosspark:

Irish Pub mit internationalen Folkmusikern

Bühne Schlosshof Forderglauchau:

Programm der „Gräflich Schönburgischen Schloßcompagnie“ e. V.

Bühne Insel für Kids:

Kindervarieté, Bastelstraße, Kinderschminken, Kinderdisco und viele Überraschungen

Bühne Innenstadt:

Bunter Citysound mit DJ Happy Max

Parkplatz Marktstraße:

Präsentation des „C-Punkt“ e. V.

Ute Freudenberg wird auf der Bühne neben älteren Hits auch brandaktuelle Stücke aus ihrem Album vorstellen.

Programmhöhepunkte: „10 Jahre Schlosscompagnie e. V.“ großer Showabend mit Ute Freudenber

Festareal: Schlossplatz, Schlossvorplatz, Parkplatz Marktstr • • • • • • • •

Im Fokus des diesjährigen Stadtfestes steht die Gräflich Schönburgische Schlosscompagnie e. V. mit ihren Gästen.

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fünf Bühnen vom Schloss bis zum Postamt zahlreiche Aktionen der Innenstadthändler Folk-Rock, Orchestersound, Pop-Songs Kindervarieté Festumzug Irish-Pub mit internationalen Folkmusikern: Fairydust, Joe Modenschauen Gottesdienst für alle Christen

Das Besondere in diesem Jahr: Festlichkeiten a Schloßcompagnie e. V.“ als Bestandteil des Sta Der große Festumzug wird gestaltet durch „erla Landen Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, B Von 17:00 – 22:00 Uhr schließen sich historisch glauchau an.

11 I 2011 – Nichtamtlicher Teil

m 02. und 03. Juli 2011 Erleben Sie auch die Vorführungen der Gräflich Schönburgischen Schloßcompagnie e. V.: 14:00 Uhr

Historischer Umzug durch die Innenstadt Teilnehmer: Spielleute der Gräflich Schönburgischen Schloßcompagnie Musketiere und Fahnenpeleton der Schloßcompagnie Infanterieregiment „von Hülsen“ aus Blankenburg/Harz (Sachsen-Anhalt) Infanterieregiment „von Möllendorff“ aus Erfurt (Thüringen) Infanterieregiment „Prinz Clemens“ aus Weißenfels (Sachsen-Anhalt) Regiment „von Wied“ aus Königgrätz (Czechien) Garnisonsregiment „von Lattorff“ aus Cosel/Schlesien (Polen) Hofstaat und höfische Gesellschaft der Schloßcompagnie Glauchau Höfische Gäste vom Schloss Waldenburg – Tanzgruppe circulus jucundus Höfische Gäste aus Potsdam – Tanzgruppe „Potsdamer Rokoko“ die 1. Sächsische und Zwickauer Schlossprinzessin „Elisabeth“ mit Hofdamen

17:00 Uhr

Festlicher Einzug der Teilnehmer und Gäste in den Schlosshof Schloss Forderglauchau und Abnahme der Parade durch S. E. Graf Georg von Schönburg • Exerziervorführungen • Ehrensalutschießen zum 70. Geburtstag Graf Georg von Schönburg

18:00 Uhr

Vorführung der 1. Sächsischen Fahnenschwinger „Die Schönburger“ e. V.

18:30 Uhr

Historischer Reigentanz der Kindergruppe der Schloßcompagnie

18:45 Uhr

Historische Tänze der Tanzgruppen „circulus jucundus“, der Schloßcompagnie und des „Potsdamer Rokoko“

19:30 Uhr

Festmahl, anschließend weitere Tänze, auch fürs Publikum zum Mitmachen

ca. 22:30 Uhr

feierlicher Zapfenstreich der Gräflich Schönburgischen Schloßcompagnie

anschließend:

Lichtshow der 1. Sächsischen Fahnenschwinger „Die Schönburger“ e. V.

d Anziehungspunkt der Festbesucher.

Teil des großen Showabends am Samstag werden auch The Butlers sein, die für reichlich gute Laune sorgen werden.

Geschäfte:

am Samstag, 02.07.2011, von 09:00 – 20:00 Uhr am Sonntag, 03.07.2011, von 14:00 – 18:00 Uhr geöffnet

Parken:

Parkplätze „Heinrichshof“, Paul-Geipel-Straße, oberer Parkplatz am Markt, City-Ratshof (Am Ulmenhang)

Öffentliche Toiletten:

Parkplatz Marktstraße p

Änderungen vorbehalten!

g und The Butlers

raße

’s Daddy, The Shift, Stefan Johansson im Schlosspark

aus Anlass „10 Jahre Gräflich Schönburgische adtfestes. auchte“ Gäste des Vereins aus den deutschen Brandenburg sowie aus Tschechien und Polen. he Vorführungen auf dem Schlosshof ForderWie im vergangenen Jahr dürfen sich die Besucher auch 2011 wieder auf eine attraktive Modenschau freuen.

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Nichtamtlicher Teil – 11 I 2011

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11 I 2011 – Nichtamtlicher Teil „Die Tür steht offen ...“ in der St. Marienkirche Glauchau An jedem letzten Dienstag im Monat, nunmehr am 28.06.2011, stehen die Türen der St. Marienkirche in Glauchau, Geschwister-Scholl-Straße 2, in der Zeit von 15:00 – 16:00 Uhr offen. Damit sind besonders all jene eingeladen, die zu den üblichen Gottesdienstzeiten nicht vorbeikommen können, die nicht an einer kirchlichen Feier teilnehmen, sondern nur die katholische Kirche von innen sehen möchten, die Antwor-

ten auf Fragen des Lebens suchen oder eine kurze Zeit der Ruhe und Besinnung in der Hektik des Alltags wünschen.

Schullandheim „Schönsicht“ Netzschkau 16. - 20.07.2011 „Sturmfrei und Spaß dabei“ 6 - 10 Jahre 23. - 30.07.2011 „Aschenputtel, Froschkönig & Co.“ 6 - 12 Jahre 07. - 13.08.2011 „eins – Energie in Sachsen Handballcamp“ 11 - 16 Jahre 14. - 20.08.2011 „Stiloffenes Karateferiencamp“ ab 6 Jahre 14. - 20.08.2011 „Bad Brambacher Volleyballcamp“ 12 - 17 Jahre

Erlebnisreiche Sommerferien erwarten Kinder und Jugendliche im erzgebirgischen Zethau. Für folgende Wochen sind noch einige freie Plätze vorhanden:

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dr. Marco Hietschold im Namen der St. Mariengemeinde Glauchau

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Ferienlager und Sportferiencamps in den Sommerferien Für die Sommerferien 2011 bieten die AWO-Schullandheime in Netzschkau und Limbach/V. wieder verschiedene thematische Ferienlager und Sportferiencamps an. Bei beiden Schullandheimen handelt es sich um gemeinnützige Einrichtungen der freien Jugendhilfe.

Ferienangebote der „Grünen Schule grenzenlos“

Schullandheim „Am Schäferstein“ Limbach/V. 07. - 13.08.2011 „Ferien im Wilden Westen“ 8 - 14 Jahre 07. - 13.08.2011 „1 x 1 der Farben“ 6 - 12 Jahre 14. - 20.08.2011 „Weltreise“ 8 - 14 Jahre 14. - 20.08.2011 „Let’s Dance – das Tanzferienlager“ 6 - 12 Jahre

Fußballcamp 07 bis 11 Jahre – 17.07. – 23.07.2011 12 bis 15 Jahre – 24.07. – 30.07.2011 „Trainieren wie Profis“ mit qualifizierten Trainern, Fußballtennis, Fußballabzeichen, ein Ausflug zu einem Fußballspiel und mehr dreht sich um das „runde Leder“… Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.gruene-schule-grenzenlos.de oder per Telefon: 037320/80170.

Anmeldung und weitere Informationen: direkt im Schullandheim montags bis freitags von 08:30 – 15:00 Uhr, Tel.: 03765/305569, Internet www.awovogtland.de oder per E-Mail [email protected]

Michael Schwan Leiter der AWO-Schullandheime

Abenteuerwoche 7 bis 13 Jahre 17.07. – 23.07.2011; 24.07. – 30.07.2011; 31.07. – 06.08.2011; 14.08. – 20.08.2011 Die Kinder erwartet ein umfangreiches, abwechslungsreiches Programm mit Badespaß, Karibischer Nacht, Disco, einem Ausflug in den Freizeitpark Plohn & vieles mehr…

David Kirsch Grüne Schule grenzenlos e. V.

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Nichtamtlicher Teil – 11 I 2011 Stadtteilfest im Wehrdigt in Vorbereitung Auch in diesem Jahr ist im Glauchauer Wehrdigt wieder ein buntes Stadtteilfest geplant. Als Termin für den Höhepunkt im Stadtteilleben können Sie sich schon heute den 3. September 2011 vormerken. Auf dem Areal der Wehrdigtschule wird es ein Fest für die ganze Familie, für Groß und Klein, Jung und Alt geben. Das Motto in diesem Jahr: „Lernen – damals und heute“, passend zum diesjährigen Veranstaltungsort. Bürger, Vereine, Institutionen und Gewerbetreibende des Stadtteils freuen sich auf viele Besucher von Glauchau und Umgebung. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, denn noch vor den Sommerferien sollen sie weitestgehend abgeschlossen sein. Geplant ist ein abwechslungsreiches Programm mit Bastelstraße und vielen weiteren Ständen zum Fühlen, Entdecken und Ausprobieren. Der Bürgerverein bereitet ein altes Klassenzimmer vor, in dem Sie in historischen Bänken Platz nehmen können. Im Stadtteil wurden von den Bürgern alte Schulbücher und Schulutensilien sowie Fotos zusammengetragen, damit man das Schulfeeling von damals auch richtig nachempfinden kann. Das Clubkino stöberte in alten Stadtteilfilmen und wird Sie in einem kleinen Kino mit Augustine Wehrdigt in die Geschichte der Schule und mit vielen Zeitzeugen in die Geschichte des Stadtteils entführen. Die Vorbereitungen gehen weiter. Lassen Sie sich überraschen. S. Weidauer, Stadtteil-Management

Gebraucht-Fahrradbörse Die weit über das Glauchauer Gebiet hinaus bekannte Gebrauchtfahrradbörse findet auch in diesem Jahr bis Oktober an jedem ersten Samstag im Monat auf dem Parkplatz des Zweiradhauses Lorenz in der Albertsthaler Straße 4 statt. Zwischen 09:00 und 16:00 Uhr können am 2. Juli 2011 die Besucher und Interessenten dort selbst auf privater Grundlage verkaufen und kaufen. Es gibt keine Anmeldungen und keine Gebühren. Die Teilnahme ist für Käufer und Verkäufer kostenlos. Zweiradhaus Lorenz p

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Rainer Kühn und Liane Schubert vom Bürgerverein beim Stöbern in alten Schulbüchern. Foto: S. Weidauer

Blutspende im Ratshof Glauchau möglich Die HAEMA AG Blutspendedienst und Transfusionsmedizin bietet die Möglichkeit, im Ratshof Glauchau, Markt 1, 2. Etage, Blut zu spenden. Gelegenheit dazu besteht dienstags, den 5. Juli 2011 und den 19.07.2011 jeweils von 14:00 – 19:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt im Zimmer 2.11. Weitere Informationen unter www.haema.de. p

Öffentliche Kinderwanderung Am Dienstag, den 12. Juli 2011 organisieren die Wanderfreunde Glauchau e. V. eine öffentliche Kinderwanderung. Treffpunkt ist um 09:00 Uhr am Sportpark Glauchau, Meeraner Straße. Es wird während der kleinen Tour wieder einige Überraschungen geben. Wanderleiterin ist Kirsten Herfurth, Eltern und Großeltern sind herzlich eingeladen. Manfred Unger Wanderfreunde Glauchau e. V.

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11 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Kindertag in der Internationalen Grundschule Glauchau Am 1. Juni 2011 versuchte das Wetter, den Kindern einen Strich durch die Rechnung zu machen. Aber weit gefehlt. Das große Schulhaus bot genug Möglichkeiten für die Standorte der 33 Stationen, die den Kindern angeboten wurden. Den Auftakt bildete das englische Theaterstück „Prince Frog“. Hierbei konnten die Schüler gleich ihre englischen Sprachkenntnisse anwenden. Im weiteren Verlauf des Tages hatten die Kinder an den vielfältigen Stationen, wie z. B. Sinnesstation, Angeln, Riesendart, Melkstation und vielem mehr Punkte zu sammeln, um am Ende ihr Kindertagsgeschenk zu erhalten. Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung und das gute Gelingen geht an: Sparkasse Chemnitz, RZV Glauchau, Freiwillige Feuerwehr Penig, Polizei Prävention Glauchau, Abiturienten des Agricola Gymnasiums Glauchau, angehende Erzieher des Beruflichen Schulzentrums Meerane, Beverly Hills Club Meerane und natürlich alle Lehrer, Erzieher und das technische Personal. Angela Gläser Schulleiterin

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Die amüsante und kurzweilige Aufführung des Theaterstücks „Prince Frog“ brachte die Kinder in richtige Feierstimmung. Foto: A. Gläser

Dennheritzer leitet chorsinfonisches Konzert mit Männerchören der Region und der Vogtlandphilharmonie Greiz-Reichenbach Am 22. Oktober 2011 findet um 17:00 Uhr im Kultursaal der Sachsenlandhalle Glauchau unter der Schirmherrschaft des sächsischen Staatsministers der Justiz und für Europa, Dr. Jürgen Martens, ein chorsinfonisches Konzert statt. Auf der Bühne stehen insgesamt 120 Sänger des Männergesangvereines Langenbernsdorf e. V., des Bäckergesangvereines 1904 Crimmitschau e. V., des Männerchores Glauchau-Rothenbach e. V., des Männerchores Seelingstädt e. V. und des Georgius-Agri-

cola-Chores Glauchau e. V., desweiteren die Sopranistin Andrea Chudak sowie die Vogtlandphilharmonie Greiz-Reichenbach. Dirigent ist der junge Dennheritzer Michael Pauser. Auf dem Programm stehen neben Auszügen aus den Opern „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart, „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber und „Nabucco“ von Giuseppe Verdi auch Mozarts Kantate „Dir, Seele des Weltalls“ sowie weitere bekannte Männerchöre, Arien und Orchesterstücke.

Ab sofort erhalten Sie für diese Veranstaltung Karten zum Preis von 12,00 EUR bzw. ermäßigt 8,00 EUR in der Sachsenlandhalle oder der Tourist-Information am Markt 1 in Glauchau, Tel: 03763/2555. An der Abendkasse werden noch Restkarten verkauft. Weitere Informationen unter www.mgv-langenbernsdorf.de. Michael Pauser Männergesangverein Langenbernsdorf e. V.

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Nichtamtlicher Teil – 11 I 2011

Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juni ganz herzlich: Irmgard Morgner Erika Fleischer Lisbeth Schmidt Ilse Glänzel Irmgard Gerlach Friedrich Schulze Hellmut Vogel Erwin Krusche Gerhard Teuchert Johanna Weiß Hanna Trommer Charlotte Kühnert Magdalena Loos Reinhold Ostrowski Magdalena Fischer Johannes Pöhlmann Armin Richter Erwin Weyer Martha Lange Heinz Walter Meyer Margot Bochmann Werner Himmelreich Anna Maria Lessing Christine Thorschmidt Walter Schenk Gerda Barth Dorothea Meyer Gertrud Dittrich Ingeborg Schmidt Margot Dittrich Lisa Hofmann Werner Kunze Gerhard Hanke Ursula Jäger Monika Krämer Heini Nagel Bruno Katscher Elfriede Teichmeyer Ingeburg Zschorn Ilse Schumann Johanna Hauck Dora Held Liselotte Arnold Karl Schöltzke Herbert Ullrich

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Günther Höppner Ruth Wolf Marianne Schmidt Rosemaria Berger Gertraude Keil Emmi Steinert Martin Etzold Marianne Hilmera Marianne Jacob Erhard Neubert Ilse Stingl Anneliese Rausch Helmut Erler Martin Schwarzenberg Horst Pomper Ortraude Wurzbacher Christel Petroschka Gerda Türke Kurt Rudolf Heinz Hölzel Ruth Rockel Joseph Oder Harald Scholz Ingeborg Erler Isolde Schnabel Anni Ehm Rudolf Keller Ruth Opitz Wilfried Neubert Eleonora Berndt Siegmund Vogel Marianne Kirmse Brigitta Bergmann Alfred Pohlers Helga Walther Lydia Schiffmann Helmut Sommerfeld Irene Jugel Christa Grandke Pauline Modosch Rolf Eckhardt Günter Riedel Eva Simon Helmut Lüttig Irmgard Hecht

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Eva Lötzsch Ursula Starke Ingeborg Pätzold Helga Schönherr Bernhard Trättner Astrid Pomper Jutta Schwabe Hans Schürer Gerhard Fischer Werner Poser Johanna Czok Margitta Gehlert Gertrud Merkl Franz Radics Dr. Christiane Bormann Barbara Gunschera Johanna Fröhlke Siegfried Rumsch Marianne Tresselt Dora Linder Lothar Piehler Margot Lang

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NIEDERLUNGWITZ Armin Franke Johanna Böttcher Erika Möckel Elfriede Steinert Christel Rabe Elfriede Schönfeld Dieter Röber

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REINHOLDSHAIN Hellmut Baumert Ilse Schickel Irmgard Friedemann Ruth Müller

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WERNSDORF Gertraud Töpfl Marianne Leonhardt Heinz Winkler Anneliese Heidel Helmut Prem

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11 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Spurensuche auf Schienen in Ostthüringen Auf Spurensuche zu gehen ist eine Zeitfrage. Mit der Sanierung und Rekultivierung der Anlagen zur Urangewinnung in Ostthüringen ist bereits viel Altes verschwunden. Es ist absehbar, dass auch die WismutAnschlussbahn bald der Vergangenheit angehört, denn im Jahr 2014 beginnt der Rückbau der Gleisanlagen. Statt Bahnhöfe, Signale und die grünen Wismut-Loks gibt es dann nur noch die Erinnerungen an eine zumeist unbekannte und geheimnisumwitterte Eisenbahnstrecke. Aus diesem Grunde und auf vielfache Nachfrage findet am 23. Juli 2011 eine weitere Exkursion zur Anschlussbahn der Wismut GmbH in Ostthüringen statt, die von der Glauchauer IG Traditionslok 58 3047 organisiert wird. Gegen 08:00 Uhr geht es mit

einem Triebwagen der Vogtlandbahn von Glauchau nach Schmirchau. Zusteigehalte sind in Zwickau Hbf., Werdau, Gößnitz und Schmölln vorgesehen. Anschließend wird die gesamte Anschlussbahn befahren. Ziele sind dabei die Sandverladeanlage in Kayna, die Betriebswerkstatt in Lichtenberg und der Bahnhof Erzbunker. Die Be- und Entladung eines Lößzuges kann beobachtet werden, denn an diesem Tag wurde ein sogenannter „Produktionstag“ eingelegt. Es sind Halte an üblicherweise nicht zugänglichen Stellen vorgesehen, wo die von den bekannten russischen Dieselloks V300 gezogenen Güterzüge fotografiert werden können. Kompetente Kenner dieser Anschlussbahn geben während der Fahrt vielseitige Informationen zur Geschichte des Uranbergbaus und seiner Eisenbahn. In Seelingstädt wird eine längere Pause zum Besuch der dortigen Modellbahnausstellung eingelegt. Dort besteht auch die Möglichkeit, einen Imbiss einzunehmen. Der Fahrkartenverkauf erfolgt in der Glauchauer Bahnhofsbuchhandlung Otto, Tel.: 03763/2363. Wegen der beschränkten Plätze wird um eine rechtzeitige und verbindliche Reservierung gebeten. Auf Wunsch werden die Karten zugeschickt.

In der Sandverladeanlage von Kayna steht ein Desiro-Triebwagen der Vogtlandbahn neben einem Sandzug des Wismut-Sanierungsbetriebes.

Klaus Häuser IG Traditionslok 58 3047 p

Betreuungsverein Lebenshilfe Hohenstein-Ernstthal und Umgebung e. V. Sie wurden vom Gericht zum ehrenamtlichen Betreuer für Angehörige oder Bekannte bestellt? Sie möchten ehrenamtlich Betreuungen für Menschen übernehmen, die ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen können? Wir bieten Ihnen kostenlose Beratung und Hilfe bei der Betreuertätigkeit an, ob Umgang mit Ämtern und Behörden, Informationen zur Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Ähnliches – wir helfen Ihnen dabei. Sprechzeiten: Jeden 2. Donnerstag im Monat Nächster Termin: Donnerstag, 14. Juli 2011, 14:00 – 16:00 Uhr, andere Zeiten nach Vereinbarung, Telefon: 03723/629687. Ort: Betreuungsverein Lebenshilfe, August-BebelStraße 3 (neben Kindergarten), Hohenstein-Ernstthal p

Ihr Team des Betreuungsvereines

TIPPS UND TERMINE STADT- UND KREISBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 E-Mail: [email protected] Internet-Adresse: www.bibliothek.glauchau.de KINDERBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag, Dienstag, Donnerstag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Mittwoch und Freitag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Samstag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Anzeige

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Nichtamtlicher Teil – 11 I 2011 Die AG Zeitzeugen berichtet: Betriebskindergärten

Beschäftigung mit den Kindergruppen

Glauchau, die Industriestadt im Grünen! Diesen Slogan kennt wohl fast jeder. Der erste Teil stimmt nicht mehr ganz. Noch vor 25 Jahren waren in der Industrie in Glauchau Tausende beschäftigt. Als einstiges Zentrum der Textilindustrie - begonnen mit dem Spinnstoffwerk, über Spinnereien, Textilverarbeitungsbetriebe, Webereien und der Konfektion - hatten die Betriebe einen hohen Frauenanteil an den Beschäftigten. Arbeitskräfte waren nötig, um die Verträge für den Binnenhandel und den Export termingerecht zu realisieren. Die Betriebe taten viel dafür, ihre Arbeitskräfte zu erhalten bzw. neue Arbeitskräfte zu gewinnen. Ein Mittel dazu waren u. a. Betriebskindergärten. Vier Betriebskindergärten gab es in Glauchau: Spinnstoffwerk in der Waldenburger Straße Textilia in der Auestraße Palla I in der Heinrich-Heine-Straße Palla II in der Schlachthofstraße.

körperliche Bewegung durch Sport

Die Küchenkräfte, vier Reinigungskräfte und der Hausmeister/Heizer waren Angehörige des Betriebes und wurden von ihm bezahlt. Alle anfallenden Kosten für Energie, Heizung usw. trug der Betrieb, ebenfalls wurden alle anfallenden Reparaturen von den Betriebshandwerkern durchgeführt.

Zurzeit werden Betriebskindergärten wieder „neu erfunden“. In der Presse war vor einiger Zeit zu lesen, dass vorgesehen ist, im Krankenhaus einen Betriebskindergarten zu errichten.

Regelmäßig kam der „Onkel Doktor“, um nach dem Gesundheitszustand der Kinder zu sehen. Die Kinder der Tagesstätte besuchten auch ihren Trägerbetrieb, um zu sehen, wo ihre Muttis arbeiten und was sie dort machen. Zum Tag des Kindes, am 1. Juni, kam immer eine Abordnung des Betriebes und überreichte Spielsachen. Zum Frauentag am 8. März boten die Kinder kleine Programme im Betrieb dar. Jede Kindergruppe hatte eine Patenbrigade im Betrieb.

Anmerkungen: Laut einer Statistik von 1960 waren damals 11.540 Arbeitskräfte in der Glauchauer Industrie beschäftigt, das waren 57,2 Prozent. Der Textilia-Kindergarten befand sich einst in einer Holzbaracke am Betrieb, seit September 1956 im neuen Gebäude an der Auestraße. Auch im internationalen Sprachgebrauch wird das Wort „Kindergarten“ verwendet, da es auf die Initiative von Friedrich Fröbel zurückgeht und eine deutsche Erfindung ist. p

Elfriede Reichelt/Irma Herrmann

Kindergarten der Textilia

Küchenkräfte in der hauseigenen Küche

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Die Schützlinge mit ihren Betreuerinnen

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Etwas näher sehen wir uns den Kindergarten der Textilia an. Dieser Kindergarten hatte eine Kapazität für 180 Kinder, darunter 150 Tagesplätze und bis in die 1970er Jahre 30 Wochenplätze. Die folgenden Angaben beziehen sich auf die Tagesplätze. Die Einrichtung war von 06:00 – 18:00 Uhr geöffnet. Es gab acht Kindergruppen, diese wurden von elf Erzieherinnen und vier Wartungskräften betreut. Die Gruppen führten Beschäftigungen durch und hatten auch Sport. Die Einrichtung hatte eine eigene Küche mit drei Küchenkräften. Für ein Mittagessen wurde von den Eltern ein Unkostenbeitrag von 35 Pfennigen erhoben. Im Monat bezahlten die Eltern 8,40 Mark für den Kindergartenaufenthalt.

Fotos (5): E. Reichelt

11 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Deutscher Städtetag: Rahmenvereinbarung der Städte zum Bundesfreiwilligendienst geplant Der Deutsche Städtetag sieht in dem zum 1. Juli 2011 startenden Bundesfreiwilligendienst die Chance, nach der Aussetzung der Wehrpflicht den Wegfall von Zivildienstleistenden in den Städten zumindest teilweise zu kompensieren und zugleich dem freiwilligen Engagement von Frauen und Männern aller Altersgruppen neue Impulse zu geben. „Der Bundesfreiwilligendienst bietet viel mehr Einsatzfelder als der bisherige Zivildienst, so dass hier etwas völlig Neues für alle Altersgruppen entsteht. Der Deutsche Städtetag und seine Mitgliedsstädte werden sich intensiv einbringen, damit diese neue Form des freiwilligen Engagements von Bürgerinnen und Bürgern ein Erfolg wird“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Dr. Stephan Articus, anlässlich des Starts einer Informationskampagne des Bundes zum Bundesfreiwilligendienstes am 16.05.2011. Weil vor Ort zahlreiche Aufgabenbereiche für Freiwil-

lige existieren, komme den Städten eine wichtige Rolle für den Aufbau des neuen Dienstes zu. Der Deutsche Städtetag werde sich aktiv an der Vermittlung von interessierten Freiwilligen beteiligen. Dabei werde der Verband eng mit einer Zentralstelle beim zuständigen Bundesamt zusammenarbeiten, um kommunale Träger und Einsatzstellen und interessierte Freiwillige zusammenzuführen. Eine entsprechende Rahmenvereinbarung zwischen dem Bund und dem Deutschen Städtetag werde in Kürze unterzeichnet. Articus wies darauf hin, dass von den zuletzt rund 90.000 Zivildienstleistenden etwa ein Viertel in kommunalen Einsatzstellen tätig gewesen sei, zum Beispiel in Krankenhäusern, Senioren- und Behindertenheimen oder bei der Feuerwehr und im Rettungsdienst. Um nach dem Wegfall des bisherigen Zivildienstes negative Folgen für die soziale Infrastruktur

in den Städten zu mildern, komme es nun darauf an, möglichst viele der bisherigen Zivildienststellen durch freiwillig engagierte Frauen und Männer aller Altersgruppen zu besetzen. Ausdrücklich begrüßte Articus, dass im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes über die Einsatzgebiete des früheren Zivildienstes hinaus künftig auch Einsätze in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport, Integration sowie Zivil- und Katastrophenschutz möglich sein werden. Damit könnten sich Freiwillige im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes zum Beispiel auch in der Jugendarbeit, in der Hausaufgabenbetreuung oder in der Vermittlung von Kulturangeboten etwa in Museen engagieren. Ausführliche Informationen zum Bundesfreiwilligendienst können im Internet unter www.bundesfreiwilligendienst.de abgerufen werden. p

Deutscher Städtetag: Oberbürgermeister-Konferenz des Deutschen Städtetages in Erfurt Der Deutsche Städtetag sieht im vorgesehenen Atomausstieg gute Chancen, um die Stärken der Städte und ihrer Stadtwerke für eine nachhaltige Energiewende besser als bisher zu nutzen. „Die Stadtwerke wollen und werden weiter in erneuerbare Energien investieren, wenn sie die dafür notwendige Rechtsund Planungssicherheit erhalten. Dafür sind die Kabinettsbeschlüsse zur Energiewende eine wichtige Grundlage“, sagte Dr. Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, nach einer Konferenz der Oberbürgermeister der Städte in den neuen Ländern am 10. Juni 2011 in Erfurt. Stadtwerke investieren derzeit über 8 Milliarden Euro in umweltfreundliche und dezentrale Energieversorgungsprojekte und wollen dafür weitere Milliarden einsetzen. Die nun festgelegten Ausstiegsdaten für die Atomkraftwerke sind aus Sicht der Städte ein wichtiger Beitrag, um neue Anlagen sicher planen und wirtschaftlich betreiben zu können. Einen besonders hohen Stellenwert messen die Städte außerdem der Gebäudesanierung bei. Das Ziel der Bundesregierung, den Wärmebedarf des Gebäudebestands bis 2050 auf einen nahezu klimaneutralen Be-

stand zu senken, sei richtig, aber auch ehrgeizig. Dazu müsse die energetische Sanierung verdoppelt werden, das heißt, es müssten mindestens 360.000 Gebäude pro Jahr saniert werden, mit hohem finanziellen Aufwand. „Die im Rahmen der Energiewende angekündigte Fördersumme von jährlich 1,5 Milliarden Euro bis 2014 für die Gebäudesanierung ist ein erster wichtiger Schritt“, sagte Articus. Um die Sanierungsrate tatsächlich verdoppeln zu können, müssen weitere Maßnahmen und Finanzhilfen folgen. Den zum 1. Juli 2011 startenden Bundesfreiwilligendienst halten die Oberbürgermeister der Städte in den neuen Ländern für ein gutes Modell, um dem freiwilligen Engagement von Frauen und Männern aller Altersgruppen neue Impulse zu geben. Nun gelte es, möglichst viele Menschen für eine Betätigung im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes zu interessieren, sagte der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt, Andreas Bausewein, im Anschluss an die Oberbürgermeister-Konferenz: „Alle, die sich dauerhaft freiwillig für die Gesellschaft engagieren wollen, sollten sich über die vielfältigen Möglichkeiten informieren, die der neue Bundesfreiwilligen-

dienst Männern und Frauen jeden Alters eröffnet.“ Der Bundesfreiwilligendienst biete deutlich mehr Einsatzfelder als der bisherige Zivildienst, hob Bausewein hervor. Besonders positiv werten die Städte, dass im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes künftig auch Einsätze in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport, Integration sowie Zivil- und Katastrophenschutz möglich sein werden. Die Oberbürgermeister der Städte in den neuen Ländern appellierten bei der Konferenz in Erfurt an Bundesfinanzminister Schäuble und Bundesbauminister Ramsauer, die Bundesmittel für die Städtebauförderung von derzeit 455 Millionen Euro nicht weiter zu kürzen, wie es die Eckpunkte für den Bundeshaushalt 2012 befürchten lassen. „Die Städtebauförderung ist für die ostdeutschen Städte unentbehrlich. Sie hilft dabei, benachteiligte Stadtteile zu stabilisieren und in Integration zu investieren, aber auch Stadtviertel familien- und altengerecht umzubauen“, sagte Oberbürgermeister Oberdorfer aus Plauen. Deshalb dürften die Mittel nicht erneut gesenkt, sondern sollten mindestens auf dem Niveau von 2010 gehalten werden. p

TÜV SÜD-Ratgeber: Unfallrisiko bei Urlaubsfahrt durch Hitzestau und Sauerstoffmangel Nicht immer treffen alle guten Dinge zusammen. Urlaubsfreude, Sicherheit und Wohlbefinden divergieren manchmal. Die Fahrt in den Urlaub ist zwar schon das Vergnügen. Doch auch mögliche Gefahren lauern. Wenn beispielsweise die Fahrstrecke lang ist – so interessant sie auch sein mag – beeinträchtigt das Kondition und Konzentration. Darunter leidet die Fahrsicherheit und deshalb vermindert eine Pause aller zwei bis drei Stunden das Unfallrisiko erheblich. Während dieser Pause tief durchatmen und Sauerstoff tanken. Auch Lockerungsübungen zur Muskelentspannung empfiehlt Markus Illgen, Prüfingenieur des TÜV Service-Center. Ihm liegt nicht nur die verkehrstechnische Sicherheit der Fahrzeuge am Herzen, sondern auch die Gesundheit der Kraftfahrer. Deshalb hält er nicht mit weiteren Tipps hinterm Berg, wie bei Thomas Gärtner, der sich vor dem Urlaub noch „den TÜV“ holt, um sicher

zu fahren. „Vergessen Sie auch nicht, für Ihre Kinder ein paar lustige Spiele mitzunehmen, das lenkt ab! Im Reisegepäck ist auch auf genügend Proviant und Getränke zu achten“, empfiehlt Markus Illgen. Fettreiche, schwere Kost und Alkohol können zu Hause bleiben, die machen, laut TÜV-Experte nur müde. Und er fügt hinzu: „Flexibel sein, lieber einen Zwischenstopp einlegen. Der Urlaub ist kurz genug, genießen Sie deshalb jeden Tag, auch die Reisetage.“ Noch einen wichtigen Tipp an „Lichtmuffel“ hat Markus Illgen. In einigen europäischen Ländern muss im Rahmen der Lichtpflicht grundsätzlich das Abblendlicht verwendet werden. Natürlich kommen auch die technischen Hinweise wie „Beladungstricks“ nicht zu kurz. „Kommen Sie nicht ins Schleudern, verstauen Sie Ihr Gepäck so, dass Ihr Sichtfeld nicht eingeschränkt ist und Sie das

Fahrzeug noch ungehindert führen können. Schwere Lasten gehören direkt auf die Achse – vor allem bei Wohnanhängern“, informiert Markus Illgen. Der Dachgepäckträger muss sicher befestigt und das Gepäck gegen Nässe geschützt sein. Thomas Gärtner will nach Südfrankreich mit dem Auto fahren. Die Fahrt sieht er schon als Urlaubsbestandteil an, vielleicht sogar als den Reizvollsten. Der TÜV-Experte empfiehlt allen, außer der Fahrzeugprüfung unmittelbar vor Fahrtantritt außerdem: „Checken Sie Reifendruck, Ölstand, Kühlflüssigkeit, Batteriesäurestand und Scheibenwaschanlage.“ Weitere Tipps zur verkehrstechnischen Sicherheit gibt es im TÜV SÜD Service-Center Glauchau, Grenayer Straße 11, Montag bis Freitag 10:00 – 18:00 Uhr. Kostenloser Tel.-Anmeldeservice: 0800-12 12 444 oder online unter www.tuev-sued.de. p Anzeige

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„Afrika, meine Passion“ Im September Corinne Hofmann in Glauchau „Es muss ein Leben nach Afrika geben“, glaubt Corinne Hofmann nach Beendigung ihrer letzten großen Lesereise vor begeistertem Publikum. Sie nimmt sich eine „Auszeit“, bereist andere Länder und findet dennoch immer wieder vertraute Erinnerungsbilder und Anklänge an ihre zweite Heimat, an Afrika. 2009 begibt sie sich auf ihren ganz persönlichen Jakobsweg, auf eine 720 Kilometer lange Fußwanderung im Norden Namibias. Fernab jeglicher Bequemlichkeit und Zivilisation, begleitet von einem Corinne Hofmann Tourführer und Lukas, dem für die zwei Lastkamele zuständigen Namibier, durchwandert sie die Kaoko-Region und trifft dort auf das Nomadenvolk der Himba. Nach zwei Monaten kehrt sie, um etliche Kilos leichter, mit der Gewissheit zurück, „die nächste Reise wird wieder nach Kenia führen“. Im Frühjahr 2010 landet sie in Nairobi. Hier taucht sie ein in die Gegenwelt der modernen, erfolgreich aufstrebenden Metropole, in den Alltag und das Leben der Ärmsten. Corinne Hofmanns Berichte und Schilderungen aus den Slums sind eine Hommage an den unbändigen Selbstbehauptungswillen und die ursprüngliche Kraft der einfachen Menschen in den Elendssiedlungen, in denen die Hoffnungsträger oft Frauen sind. Der Wunsch von Corinnes Tochter, ihre afrikanische Familie kennenzulernen, führt zum Höhepunkt dieser reich bebilderten „afrikanischen Passion“. Auf einer gemeinsamen Reise kommt es zur Begegnung und behutsamen Annäherung von Napirai mit ihrem Vater Lketinga, der verehrten Mama Masulani und den Halbgeschwistern in ihrem Geburtsland Kenia. Zusätzliche, unveröffentlichte Fotos und auch eindrucksvolle Filmausschnitte bringt sie natürlich auf ihrer Lesereise mit. Am Samstag, den 3. September 2011 besucht Corinne Hofmann das Glauchauer Stadttheater, um ihr aktuelles Buch vorzustellen. Ihr persönliches Exemplar können Sie dann vor Ort am Buchtisch erwerben und signieren lassen oder sich jetzt schon unter www.afrikameinepassion.de sichern. Karten an der Tourist-Information unter Tel.: 03763/2555, im Stadttheater unter 03763/2421, in der Buchhandlung Lehmann und in den bekannten Vorverkaufsstellen. p

Kunstverein der Stadt Glauchau art gluchowe e. V. Ausstellung:

Günter Grass, bei Lübeck (Schriftsteller, Bildhauer, Grafiker) Aquarelle, Grafik, Skulpturen bis 03.07.2011

Vorschau:

Jürgen Szajny, Werdau Malerei Vernissage: Samstag, 09.07.2011, um 17:00 Uhr Der Künstler wird anwesend sein.

Kunsthandwerk:

ständiges Verkaufsangebot an Kunsthandwerk, auch Holzkunst von Wendt & Kühn sowie Keramik, afrikanische Holzkunst, Porzellanschmuck, Kunstkataloge, Grafik und Malerei von ausgewählten Künstlern

weitere Ausstellungen des Kunstvereins: Ratshof Glauchau:

SommerKunstWerkstatt 2010 – Schnappschüsse vom Fotografen Uwe Meyer mit Bildern von Cornelia Heymer, Hobbymalerin

Stadtwerke Glauchau:

Renate Berger, Zwickau Malerei/Grafik/Objekte

Planungsgesellschaft und Redaktion Freie Presse, Paul-Geipel-Straße: Künstlergruppe des Kreiskrankenhauses Glauchau Die Arbeiten in Einrichtungen der Stadt sind während der dortigen Öffnungszeiten zu sehen. Öffnungszeiten Galerie art gluchowe, Schloss Forderglauchau: Dienstag – Freitag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 14:00 – 17:00 Uhr Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter: www.artgluchowe.de

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11 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Anzeige

Sächsische Energieagentur informiert über Strommix in Sachsen Das alltägliche Gut Strom ist immer da … Stecker in die Steckdose und los geht es. Die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH informiert, was dahinter steckt und zeigt, wie jeder Verbraucher in Sachsen selbst entscheidet, welche Art Strom er bezieht. In Deutschland wird der Bedarf an elektrischem Strom zu jedem Zeitpunkt durch einen Mix unterschiedlicher Kraftwerke bereit gestellt. Im Jahr 2010 kam 42% des Stroms aus Kohlekraftwerken, 23% aus Atomkraftwerken, 17% von erneuerbaren Energien, 13% aus Gaskraftwerken und ein kleiner Rest aus sonstigen Kraftwerken. Die Verteilung des Stromes erfolgt über die Stromnetze. Der elektrische Strom legt dabei den Weg des kleinsten Widerstands zurück, so dass sich beim Verbraucher aus physikalischen Gründen ein bestimmter Strommix vorrangig aus ortsnahen Erzeugern einstellt. In Sachsen wird Strom überwiegend in Braunkohlekraftwerken erzeugt, wobei ein Großteil davon exportiert werden kann. Sächsische Verbraucher, die Strom aus anderer Erzeugung bevorzugen, können durch einen Wechsel des Stromanbieters an der Physik der Stromverteilung zwar nichts ändern, sehr wohl aber Einfluss auf die Geldströme und damit den künftigen Neubau und Betrieb von Kraftwerken in Sachsen und Deutschland nehmen. Ähnlich dem Abhebevorgang am Geldautomaten kann zwar nicht der zurück gelegte Weg des Geldscheines beeinflusst werden, jedoch ist dessen Wert genau einem Einspeiser – in diesem Fall auf ein Bankkonto – zuzuordnen. Mit der bewussten Wahl eines Stromanbieters hat der Verbraucher demnach Einfluss auf die Kosten des Stroms und die Zusammensetzung der Stromeinspeisung in das Stromnetz. Beim Wechsel auf „grünen“ Strom ist darauf zu achten, dass der Stromanbieter die zusätzliche Stromnachfrage durch den Neubau von EE-Kraftwerken (Erneuerbare-Energieen-Kraftwerke) sicher stellt und nicht bereits vorhandenen umweltfreundlichen Strom teilweise aus ausländischen Kraftwerken mittels sogenannten RECS-Zertifikaten umlabelt. Dies ist die billigste Version, führt aber bei der derzeitigen Nachfrage nicht zu einer Veränderung im Kraftwerkspark. Anbieter mit Strom aus neu gebauten EE-Kraftwerken können am ok-power Label oder Grüner Strom Label erkannt werden. Ein Wechsel ist unkompliziert und weitgehend risikolos möglich. Die Formalitäten erledigt üblicherweise der neue Anbieter, zu einer Unterbrechung der Stromversorgung kommt es nicht. Auch ein Umbau der Zähler ist nicht nötig. Vorsicht ist allerdings bei Anbietern mit zweifelhaften Zahlungskonditionen angebracht. Preislich ist Ökostrom derzeit meist sogar billiger als der Grundversorger und kaum teurer als die billigsten konventionellen Anbieter. Wer klimafreundlich seine Stromrechnung auf ein Minimum reduzieren möchte, sollte zusätzlich zum jährlichen Preisvergleich bei den Anbietern auch noch möglichst viele Effizienzpotenziale im Haushalt finden und ausnutzen. Im STROMSPARbuch der Sächsischen Energieagentur finden Interessierte ganz einfache Tipps, wie mit wenig Aufwand viel Strom ein gespart werden kann (Bestellung kostenfrei unter [email protected] oder Tel. 0351/49103179). Die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH ist das unabhängige Kompetenzund Beratungszentrum zu den Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige Energieversorgung und Energieeffizienz. Gesellschafter sind der Freistaat Sachsen und die Sächsische Aufbaubank – Förderbank –. Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH Martin Reiner

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Nichtamtlicher Teil – 11 I 2011 Hinweis zur Arbeitslosmeldung für Schulabgänger Die Schulabgänger des Jahres 2011 müssen sich nach dem Schulabschluss nicht arbeitslos melden, wenn sie innerhalb der nächsten vier Monate entweder eine betriebliche oder schulische Ausbildung oder ein Hochschulstudium beginnen. Gleiches gilt für Schulabgänger, die innerhalb von vier Monaten eine Tätigkeit im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen-, Ökologischen- oder Kulturellen Jahres aufnehmen. Hintergrund ist die Regelung der Rententräger, wo-

nach Zeiten bis zu vier Monaten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten für die Rentenanwartschaft anerkannt werden können, ohne dass eine Meldung bei der Agentur für Arbeit notwendig ist. Auch die Voraussetzungen für den Bezug von Kindergeld sind in diesem Zeitraum ohne eine Arbeitslosmeldung erfüllt. Wird der Übergangszeitraum von bis zu vier Monaten allerdings überschritten oder der Jugendliche erhält eine Studienplatzabsage, muss er sich, um leistungsrechtliche Nachteile zu vermeiden, sofort nach

Kenntnis der geänderten Situation persönlich in seiner örtlichen Agentur für Arbeit arbeitslos melden. Nähere Auskünfte zu Rentenanwartschaftszeiten erteilt der zuständige Rententräger. Für Fragen und persönliche Anliegen zum Kindergeld stehen die Mitarbeiter der Familienkasse, Montag bis Freitag von 08:00 – 18:00 Uhr, unter Tel.: 01801/546337 (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min) zur Verfügung. p

Kongresse der Zeugen Jehovas – jeder ist eingeladen Millionen, wahrscheinlich Milliarden Menschen beten für diese Regierung: das Reich Gottes. Und genau darum dreht sich das diesjährige Kongressprogramm, nämlich um das „Vaterunser“, das weltberühmte Mustergebet Jesu. Der Kongress mit dem Motto „Gottes Königreich komme!“ wird im Kongress-Zentrum von Jehovas Zeugen in der Grenayer Straße 3 abgehalten und Jehovas Zeugen laden herzlich dazu ein. Die Bitte um das Kommen des Königreiches Gottes – aufgezeichnet in dem Bibelbuch Matthäus Kapitel 6, Vers 10 – ist von weitreichender Bedeutung. Es wird einschneidende Veränderungen für die Erde und die Menschheit mit sich bringen, davon sind Jehovas Zeugen überzeugt. Was genau das sein wird – das

Kongressprogramm verspricht spannende Details, erklärt anhand der Bibel. „Wird der Mensch die Erde zerstören?“ Ein Vortrag am Sonntagvormittag wird auf diese Frage eingehen. Zu den Höhepunkten dieses Kongresses gehören ein biblisches Hörspiel, eine öffentliche Wassertaufe am Samstagmittag und ein in Kostümen aufgeführtes biblisches Drama. Die 300 Glaubensangehörigen der drei Glauchauer Gemeinden der Zeugen Jehovas werden in diesen Wochen Einladungen in Glauchau und Umgebung verteilen. Jehovas Zeugen heißen Sie als Gäste herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Es gibt keine Geldsammlungen. Der dreitägige Kongress in Glauchau beginnt am Freitag, den 15. Juli 2011, um 09:20 Uhr.

Am 22. Juli 2011 und 29. Juli 2011 finden zwei weitere Kongresse im Kongress-Zentrum Glauchau statt. Zu jeder dieser dreitägigen Veranstaltungen werden täglich um die 3.000 Besucher aus Westsachsen und Thüringen erwartet. In Deutschland finden insgesamt 30 Kongresse in 15 Städten statt. Weltweit gibt es über 7.500.000 Zeugen in über 107.000 Gemeinden. Weltweit werden über 11 Millionen Besucher erwartet. Weitere Informationen unter 03763/79370 bei HansJürgen Rätze, Kongress-Saal der Zeugen Jehovas Glauchau. Ronald Meyer

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Kirchliche Nachrichten 29.06., Gebet für unsere Stadt 25.07.2011, 19:30 Uhr in St. Georgen, Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7 Adventgemeinde, Hoffnung 47 sonnabends, 09:30 Uhr C-Punkt-Gemeinde Glauchau, Marienstraße 46 montags, 19:30 Uhr Frauensportgruppe C-fit dienstags und donnerstags, 15:00 Uhr bikeBOX…schraub-malwieder.de, Bahnhofstraße 4 freitags, 18:30 Uhr Jugendtreff sonntags, 15:00 Uhr Fußball, Sportplatz hinter Club-Kino 03.07., 10:00 Uhr Stadtfestgottesdienst, Marktplatz 07.07., 09:30 Uhr Stillgruppe 10.07., 19:30 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl und Segnungsangebot Evangelische Christengemeinde Elim, August-Bebel-Straße 28 29.06., 09:30 Uhr Gottesdienst 01.07., 16:30 Uhr Jungschar (Kinder 6 - 13 Jahre) 03.07., 10:00 Uhr Stadtfestgottesdienst, Marktplatz 07., 17.07., 19:00 Uhr Glaubensgrundkurs 13.07., 19:30 Uhr Gebet für Deutschland Am 06.07. keine Bibelstunde und am 10.07. kein Gottesdienst! Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten, Mauerstraße 17 samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff im Jugendkeller sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst 29.06., 19:30 Uhr Bibelgespräch in Glauchau (am 06.07. in Meerane) 03.07., 10:00 Uhr Gottesdienst zum Stadtfest, Marktplatz 08.07., 19:30 Uhr Eheabend „Romantic barbecue“ in Meerane Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau, Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14 freitags, 19:00 Uhr Jugendstunde 28.06., 19:00 Uhr Bibelgespräch

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15:00 Uhr Frauenmissionsgebetsbund

Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8 dienstags, 19:00 Uhr Lutherchor dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis (in St. Georgen, Kirchplatz 7) donnerstags, 19:30 Uhr Posaunenchor (in St. Georgen, Kirchplatz 7) 29.06., 19:30 Uhr Frauen unter sich 03.07., 10:00 Uhr Ökumenischer Stadtfestgottesdienst, Marktplatz 10.07., 10:30 Uhr Gottesdienst (Sup. Heß) Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5 sonntags 09:30 Uhr und mittwochs 19:30 Uhr Gottesdienst Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen, Kongress-Saal, Grenayer Straße 3 mittwochs, donnerstags, freitags, 19:00 Uhr Besprechung biblischer Themen sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr Vortrag und Bibelstudium Römisch-katholische Kirche St. Marien, Geschwister-Scholl-Straße 2 mittwochs und donnerstags 09:00 Uhr Heilige Messe freitags, 18:30 Uhr Heilige Messe samstags, 16:00 Uhr Beichtgelegenheit 17:00 Uhr Vorabendmesse sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe 28.06., 12.07., 09:00 Uhr Heilige Messe St. Georgenkirche, Kirchplatz 7 28.06., 09:00 Uhr Besuchsdienst 19:30 Uhr XV. Glauchauer Kirchenmusiktage: Zauber der Panflöte mit Ion Malcoci und Dorin Gabriel, Katholische Kirche St. Marien 30.06., 19:30 Uhr XV. Glauchauer Kirchenmusiktage: Alena-Maria Stolle (Gesang), Julia Pritz (Harfe), Matthieu Pignéde (Orgel), St. Andreas Kirche Gesau 01.07., Orgelkonzerte für Kinder: 10:00 Uhr Klasse 1-4;

11:30 Uhr Klasse 5-7 mit KMD Guido Schmiedel 18:00 Uhr Gesprächskreis 02.07., 19:30 Uhr XV. Glauchauer Kirchenmusiktage: Frauenchor „Al dente“, Bielefeld-Jöllenbeck; Kantor Hauke Ehlers 03.07., 10:00 Uhr Ökumenischer Stadtfestgottesdienst mit Kindergottesdienst, Gospelchor Glauchau, Marktplatz 08.07., 18:00 Uhr Gemeindegebet 10.07., 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Taufe und Kindergottesdienst Offene St. Georgenkirche mittwochs von 10:00 – 16:00 Uhr, samstags von 13:00 – 17:00 Uhr geöffnet, Führungen sind möglich. Anmeldungen unter Telefon 03763/509312 Jeden 1. Mittwoch im Monat um 12:00 Uhr Orgelandacht „Silbermannorgel um 12“. Kinder- und Teenietreff, Marienstraße 46 mittwochs, 15:30 Uhr (außer in den Ferien) Sport, Spiel, Kreatives und Thematisches für Kinder und Teenies Kirche Jerisau, Martinsplatz mittwochs, 15:30 Uhr Christenlehre Kirche St. Andreas, Gesau montags, 20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche in der Sachsenlandhalle dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendkeller mittwochs, 18:00 Uhr und sonnabends, 08:00 Uhr Gebetskreis im Gemeindezentrum Kirche St. Petri, Niederlungwitz, St.-Petri-Platz 2 montags, 17:30 Uhr Kurrende dienstags, 19:30 Uhr Chor freitags, 19:30 Uhr Junge Gemeinde 03.07., 17:00 Uhr Sommermusik in Callenberg 10.07., 10:15 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in Lobsdorf Ev.-Luth. Kirchgemeinde Wernsdorf, Schulweg 4 freitags, 15:30 Uhr Kinderkirche 03.07., 10:00 Uhr Ökumenischer Stadtfestgottesdienst, Marktplatz Glauchau p

11 I 2011 – Nichtamtlicher Teil Wichtige Rufnummern für Glauchauer NOTRUFE Polizei .........................................................................................................................................................110 Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist Scherbergplatz 7 .............................................................03763/640 Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870 Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112 Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222 DRK Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010 DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011 Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222 Havariedienste (diese sind kostenlos für die Anrufer) Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau: Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50 Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60 Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40 Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40

Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH Weidensdorf, An der Muldenaue 10 Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970 Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636 (Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer 0172 3578636 zu benachrichtigen.) Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698 Leitstelle Zwickau Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart) außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222 Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0789040 (diese ist kostenlos für die Anrufer)

Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de) ganztägig rund um die Uhr .......................................................................................03763/405405

Öffnungszeiten der Tourist-Information Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr (gilt nicht vom 20.06. – 15.07.2011)

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Öffnungszeiten des BürgerBüros und der Kasse Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr

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Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Glauchau im Ratshof Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

von 09:00 bis 12:00 Uhr von 09:00 bis 18:00 Uhr geschlossen von 09:00 bis 12:00 Uhr von 09:00 bis 12:00 Uhr

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www.woboe.de Wohnungsbörse für Mieter und Vermieter in Glauchau Tel.: Glauchau 03763/75638 Anzeige

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Nichtamtlicher Teil – 11 I 2011 Anzeige

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Apothekennotdienst Ahorn-Apotheke, Altenburger Str. 83, Waldenburg, Tel.: 037608/28415, von Freitag, 24.06.2011, 18:00 Uhr bis Freitag, 01.07.2011, 18:00 Uhr Bären-Apotheke im Ärztehaus, Wettiner Straße 64, Glauchau, Tel.: 03763/17850, von Freitag, 01.07.2011, 18:00 Uhr bis Freitag, 08.07.2011, 18:00 Uhr Löwen-Apotheke, Markt 3, Waldenburg, Tel.: 037608/3203, von Freitag, 08.07.2011, 18:00 Uhr bis Freitag, 15.07.2011, 18:00 Uhr Apotheke der Unterstadt, Karlstr. 1, Glauchau, Tel.: 03763/2000, von Freitag, 15.07.2011, 18:00 Uhr bis Freitag, 22.07.2011, 18:00 Uhr p

Der nächste StadtKurier erscheint am 11.07.2011. Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte bis einschließlich 13.07.2011!

Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Ständige Ausstellungen: – Historische Interieurs des 16.–19. Jahrhunderts – Malerei und Plastik des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts (mit Exponaten der Paul-Geipel-Stiftung) – Weberleben – zum Alltag im Schönburgischen – Kabinettausstellung zur Stadt- und Schlossgeschichte – Kabinettausstellung zu Leben und Werk Georgius Agricolas mit angeschlossener Mineralienausstellung – Ausstellung „Sakrale Kunst“ in der Schlosskapelle Das Museum Schloss Hinterglauchau zeigt als Exponat des Monats Juli und August 2011: „Sommer, Sonne ... und der Zirkus kommt“ Exponate aus der Motivsammlung Clowns

Öffnungszeiten (Tel. und Fax: 03763/2931): montags geschlossen dienstags bis freitags 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr samstags/sonntags und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr p Anzeige

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