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Infodienst Eltern November/Dezember 2010

Nummer 51

a AKTUELLES AUS DEM KULTUSMINISTERIUM "didacta 2011 – die Bildungsmesse" vom 22. bis zum 26. Februar 2011 Kultusstaatssekretär Wacker und OB Schuster unterzeichnen Kooperationsvereinbarung zur landesweiten Ausweitung des Stuttgarter Projekts "Migranten machen Schule!" Eltern-Medienmentoren-Programm Kultusverwaltung und Gemeinden erzielen Lösung über Werkrealschulangebot in Dußlingen, Gomaringen und Nehren "Wir setzen auf individuelle Förderung statt auf Einheitsschule" Gemeinsame Erklärung des Kultusministeriums und der Türkischen Generalkonsulate in Stuttgart und Karlsruhe zur Förderung und Integration von Kindern und Jugendlichen mit türkischem Migrationshintergrund Türkische Abiturientinnen für ihre Leistungen geehrt Neuer Rektor der Albertville-Realschule Winnenden tritt Amt an Kultusministerin Marion Schick bedauert Rücktritt des Landeselternbeiratsvorsitzenden Mathias Fiola Unterrichtsmaterial zum Präventionsprogramm gegen Essstörungen bauchgefühl vorgestellt Kultusministerin im Gespräch mit dem neuen Landesvorsitzenden des Verbands Bildung und Erziehung, Gerhard Brand Eltern des Theodor-Heuss-Gymnasiums Pforzheim im Gespräch mit der Kultusministerin "Mitmachen Ehrensache" feiert zehnjähriges Jubiläum Kultusstaatssekretär Georg Wacker eröffnet das Lese-Literatur-Fest "Frederick Tag" in Waiblingen ELTERNGREMIEN INFORMIEREN Neue Termine und aktuelle Programmübersicht 2010/2011 der Gemeinnützigen Elternstiftung Baden-Württemberg FORTBILDUNG Winterprogramm am Zentrum für Regionalität und Schulgeschichte Jahreskongress "Vereinsmanagement 1“ am 11. und 12. Februar 2011 NACHHALTIGKEIT LERNEN grad°wanderung – Sonderaustellung zum Klimawandel AKTIONEN, TIPPS, TERMINE Integration in Baden-Württemberg: Gemeinsam mit den Eltern für neue Bildungschancen

-2Landesprogramm "STÄRKE" – Erweiterte Unterstützungsmöglichkeiten Broschüre "Wege ins Auslandspraktikum" neu aufgelegt Schreiben integriert – Ehrenamtliche gründen "Herrenberger SchreibwerkStadt" LITERATUR, MEDIEN "Eltern stärken – Kinder fördern" – Materialien für die Elternbildung Magazine von planet-beruf.de unterstützen deutsche und türkische Eltern Buchempfehlungen für Kinder und Jugendliche "Männer für erzieherische Berufe gewinnen: Perspektiven definieren und umsetzen" Aktueller Report der FamilienForschung Baden-Württemberg LITERATUR, MEDIEN aus der Landeszentrale für politische Bildung

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AKTUELLES AUS DEM KULTUSMINISTERIUM "didacta 2011 – die Bildungsmesse" vom 22. bis zum 26. Februar 2011 Die didacta ist die größte Fachmesse für Lehrkräfte aller Bildungsbereiche in Europa und die wichtigste Weiterbildungsveranstaltung der Branche. Rund 800 Aussteller aus 15 Ländern zeigen Neuigkeiten aus den Bereichen Kindergarten, Schule, Hochschule, Ausbildung und Weiterbildung und warten mit neusten Lernmaterialien, Lernkonzepten und Lernumgebungen auf. In verschiedenen Foren wird der Fokus auf aktuelle Entwicklungen, Aussichten und Visionen gelegt: •

Das "forum bildung" bietet Vorträge und Podiumsdiskussionen mit Politikerinnen und Politikern, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Vertreterinnen und Vertretern von Bildungsverbänden, Wirtschaft und Kirchen.



Für Fragen der Schulpädagogik, zu neuen methodischen und didaktischen Konzepten der Unterrichtsgestaltung und zur Präsentation beispielhafter Unterrichtsprojekte gibt es auf der didacta das "Forum Unterrichtspraxis“. Der Veranstalter, der VdS Bildungsmedien e.V. (vormals Verband der Schulbuchverlage) lädt dazu mit Unterstützung des Kultusministeriums BadenWürttemberg Expertinnen und Experten aus der Lehrerfortbildung, der Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik ein, beispielhafte innovative Ansätze vorzustellen.



Neu auf der Didacta ist der Marktplatz "Beruf ist Zukunft". Hier steht die berufliche Bildung in rund 30 Präsentationen und Diskussionen im Mittelpunkt. Mit Kolleginnen und Kollegen sowie Expertinnen und Experten gibt es Gelegenheit zu einem fachlichen Austausch.

Das Kultusministerium ist 2011 wieder mit dabei. Von der frühkindlichen Förderung bis zur schulischen und beruflichen Aus- und Weiterbildung präsentiert das Kultusministerium das gesamte Spektrum der Bildungspolitik in Baden-Württemberg. Zusammen mit dem Landesinstitut für Schulentwicklung, dem Landesmedienzentrum und der Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen beteiligt sich das Kultusministerium mit einem Informationsstand, dem Landesstand und zahlreichen Veranstaltungen an der didacta. Sie finden den Landesstand in Halle 5, Stand Nr. 5A71. Zu folgenden Schwerpunkten werden interessante Vorträge, Diskussionen und Präsentationen angeboten: • • • • • •

Lernen – ein Leben lang; Kein Abschluss ohne Anschluss; Jedes Kind zählt; Fördern von Anfang an; Evaluation / Qualitätssicherung; Schülerinnen und Schüler stärken; Infodienst Eltern 51 November/Dezember 2010

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Vor allem Kultur.

Erfolgreiche Konzepte, neue Methoden und Lösungsansätze aus dem Unterricht aller Schularten werden schwerpunktmäßig vorgestellt. Titel wie bilinguales Lehren und Lernen, Neustrukturierung der gymnasialen Lehrerfortbildung, Gestalten und Lernen in inklusiven Bildungsangeboten, Evaluation der Fremdevaluation, intensive Sprachförderung im Kindergarten, Kompetenzanalyse und individuelle Förderung, Bildungsnetzwerke, oder Berufsorientierung zeigen die Vielfalt der Themen. In den rund 40 Veranstaltungen haben die Messebesucherinnen und Messebesucher Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit Experten. Darüber hinaus können die Besucherinnen und Besucher auf dem Landesstand Gesprächspartnerinnen und -partner zu allen schulpolitischen Themen finden. Direkt neben dem Landesstand bekommen Interessierte im "Gläsernen Klassenzimmer" Einblicke in die Praxis an baden-württembergischen Schulen. Lehrkräfte aus allen Schularten präsentieren innovative Projekte und Unterrichtsbeispiele in einem Stundenplan von 9.30 bis 17 Uhr. Angeboten werden beispielsweise Module wie "Lernen mit und durch Bewegung", "ScienceKids: Kinder entdecken Gesundheit", "Individuelle Förderung im Unterricht", "Hochbegabtenförderung an Gymnasien", "Kreative Medienarbeit im Unterricht am Beispiel der Staufer" und "Gemeinsamer Unterricht Außenklassen". Informationen zum Bus-Bonus und zu den Gruppenfahrten mit Bus und Bahn: http://cms.messe-stuttgart.de/cms/anreise_gruppenfahrten1.0.html Antragsformular: http://www.messe-stuttgart.de/didacta/2011/busbonus.pdf Weitere Informationen:

http://cms.messe-stuttgart.de/cms/didacta11-blick0.0.html

Ihre Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Telefon 0711 279 - 2835 oder - 2611 Telefax 0711 279 - 2838 [email protected] © Kultusstaatssekretär Wacker und OB Schuster unterzeichnen Kooperationsvereinbarung zur landesweiten Ausweitung des Stuttgarter Projekts Migranten machen Schule! Regionale Netzwerke zur interkulturellen Öffnung von Unterricht und Schule in BadenWürttemberg "Lehrerinnen und Lehrer mit Zuwanderungsgeschichte sind Vorbilder für eine gelungene Integration und Vermittler zwischen den Kulturen. Dank ihrer besonderen interkulturellen Kompetenzen können sie die Integration und den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund besonders fördern“, sagten Kultusstaatssekretär Georg Wacker MdL und der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster am 29. November 2010 bei der Unterzeichnung der Vereinbarung über die Kooperation des Kultusministeriums mit der Landeshauptstadt Stuttgart zur Weiterentwicklung des Stuttgarter Projekts "Migranten machen Schule!“ als Landesmodell "Migranten machen Schule! – Regionale Netzwerke zur interkulturellen Öffnung von Unterricht und Schule in Baden-Württemberg“. www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1277904/ © Eltern-Medienmentoren-Programm Das Programm "Medien! Eltern-Mentoren“ ist ein unterstützendes Angebot für Eltern, um Medienerziehung in der Familie zu erleichtern. "Gehört der PC ins Kinderzimmer?“ "Wie viel Zeit sollte ich meinem Kind vor dem PC oder dem Fernseher erlauben"“ "Machen Computerspiele süchtig?“ "Kann ein eigener PC meinem Kind in der Schule Infodienst Eltern 51 November/Dezember 2010

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oder bei der Berufsvorbereitung helfen?“ Diese und weitere Fragen stellen sich viele Eltern, deren Kinder ganz selbstverständlich mit digitalen Medien aufwachsen. Das neue Eltern-MedienmentorenProgramm des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg informiert und gibt Einblicke in die Medienwelten von Heranwachsenden und unterstützt mit Veranstaltungen und Workshops Eltern bei der Medienerziehung. Das Programm richtet sich an Eltern aus allen Kulturkreisen und versucht speziell Eltern mit Migrationshintergrund anzusprechen. Neben Informationsveranstaltungen setzt sich das vom Staatsministerium Baden-Württemberg geförderte Programm zum Ziel, aus den Reihen der Eltern so genannte Eltern-Medienmentorinnen und -mentoren zu gewinnen. Diese werden in mehrtägigen Fortbildungen geschult, um später ihre Kenntnisse und Kompetenzen im kleinen Kreis an andere Eltern weiter geben zu können. Mit dem neuen Internetauftritt www.elternmedienmentoren.de bietet das Programm interessierten Eltern kompakte Informationen rund um die Inhalte und Aktivitäten des Projekts. So können Eltern Termine in ihrer Nähe finden oder eine Anfrage zur Durchführung einer Informationsveranstaltung oder Mentoren-Schulung stellen. © Kultusverwaltung und Gemeinden erzielen Lösung über Werkrealschulangebot in Dußlingen, Gomaringen und Nehren Gomaringen nimmt existierendes genehmigtes, aber derzeit ruhendes zehntes Schuljahr wieder auf und kann als Werkrealschule genehmigt werden Nach intensiven Beratungsgesprächen zwischen Schulverwaltung und den Gemeinden Dußlingen, Gomaringen und Nehren wurde eine nachhaltige Lösung erzielt, die ein Werkrealschulangebot in den Gemeinden möglich macht. Die Gemeinden ziehen ihre beim Verwaltungsgericht Sigmaringen eingereichte Klage zurück, dies wurde in den Sitzungen der Gemeinderäte am 22. November beschlossen. Die Genehmigung der Werkrealschule Gomaringen stellt ausdrücklich kein Abweichen von der geltenden Rechtsposition dar. An der Schloss-Schule Gomaringen existiert bereits ein genehmigtes, aber derzeit ruhendes zehntes Schuljahr, das wiederaufgenommen werden soll. Mit dieser Wiederaufnahme beziehungsweise Fortführung des zehnten Schuljahres kann die Schloss-Schule Gomaringen wie in zahlreichen anderen Fällen der bisherigen Antragsrunden geschehen - als Werkrealschule nach den geltenden Bestimmungen genehmigt werden. Mit der in diesem Schuljahr landesweit neu eingeführten Partnerschulkonzeption haben die Hauptschulen in Dußlingen und Nehren die Möglichkeit, mit der neuen Werkrealschule in Gomaringen eng zu kooperieren. Dies kann beispielsweise im Bereich der Wahlpflichtfächer oder beim Austausch von Lehrkräften geschehen. Hierzu werden gemäß der Konzeption die erforderlichen Lehrerwochenstunden von der Schulverwaltung bereitgestellt. Die nun erzielte Lösung bedeutet, dass alle drei Schulen selbständig bleiben. In Dußlingen und Nehren bleiben Hauptschulen bestehen. Die Schloss-Schule Gomaringen wird auf Antrag Werkrealschule. © "Wir setzen auf individuelle Förderung statt auf Einheitsschule" Kultusminister der Länder Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen stellen Grundsatzpapier der unionsgeführten Länder zu differenziertem Bildungswesen vor BERLIN. Auf individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler statt auf Einheitsschule setzen die unionsgeführten Länder in der Schulpolitik. Dies haben am 22. Oktober 2010 Kultusministerin Prof. Dr. Infodienst Eltern 51 November/Dezember 2010

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Marion Schick (Baden-Württemberg), Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle (Bayern) und Kultusminister Prof. Dr. Roland Wöller (Sachsen) in Berlin betont. www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1276314/ © Gemeinsame Erklärung des Kultusministeriums und der Türkischen Generalkonsulate in Stuttgart und Karlsruhe zur Förderung und Integration von Kindern und Jugendlichen mit türkischem Migrationshintergrund Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und die Türkischen Generalkonsulate in Stuttgart und Karlsruhe wollen in Zukunft intensiv zusammenarbeiten und gemeinsame Maßnahmen zur besseren Förderung und Integration von Kindern und Jugendlichen mit türkischem Migrationshintergrund auf den Weg bringen. www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1277335/ © Türkische Abiturientinnen für ihre Leistungen geehrt Der türkische Generalkonsul in Stuttgart M. Türker Ari hat am 19. November 2010 die beiden besten türkischen Abiturientinnen seines Amtsbezirks für ihre schulischen Leistungen geehrt. Sarah Katharina Hediye Eminoglu und Ayfer Kabatas erreichten in ihrem Abitur die Noten 1,3 und 1,6. Im Namen der türkischen Botschaft überreichte der Generalkonsul den beiden zwei Laptops. In einem Brief an die Abiturientinnen bezeichnete Botschafter Ahmet Acet die beiden als "Vorbilder für die türkische Gemeinschaft in Deutschland". Kultusministerin Marion Schick gratulierte den beiden Preisträgerinnen persönlich für ihren Erfolg. © Neuer Rektor der Albertville-Realschule Winnenden tritt Amt an Kultusministerin Schick: "Mit seiner starken Persönlichkeit, seinen fachlichen und sozialen Kompetenzen wird Sven Kubick die Schule in eine neue, gute Zukunft führen" Sven Kubick ist neuer Rektor der Albertville-Realschule Winnenden. Der 40-jährige Pädagoge wurde am 8. November 2010 in sein neues Amt eingesetzt. www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1277106/ © Kultusministerin Marion Schick bedauert Rücktritt des Landeselternbeiratsvorsitzenden Mathias Fiola www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1277466/ ©

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Unterrichtsmaterial zum Präventionsprogramm gegen Essstörungen bauchgefühl vorgestellt Staatssekretär Georg Wacker: "Frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema Essstörungen ist eine wichtige Aufgabe" "Essstörungen zählen bei Kindern und Jugendlichen mittlerweile zu den häufigsten chronischen Gesundheitsproblemen. Bei der Präventionsarbeit ist auch die Schule gefordert. Deshalb stellen wir zusammen mit den Betriebskrankenkassen kostenfrei Unterrichtsmaterial für Schulen zur Verfügung." www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1277120/ © Kultusministerin im Gespräch mit dem neuen Landesvorsitzenden des Verbands Bildung und Erziehung, Gerhard Brand Marion Schick: "Gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer sind Voraussetzung für den Bildungserfolg junger Menschen" Kultusministerin Marion Schick hat am 25. Oktober 2010 den neu gewählten Landesvorsitzenden des Verbands Bildung und Erziehung (VBE), Gerhard Brand, zu einem ersten persönlichen Gespräch getroffen. "Ich freue mich auf einen konstruktiven und vertrauensvollen Dialog", erklärte die Ministerin und wünschte Gerhard Brand viel Erfolg in seinem neuen Amt. Brand wurde am 15. Oktober zum Landesvorsitzenden gewählt und tritt damit die Nachfolge von Rudolf Karg an. www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1276406/ © Eltern des Theodor-Heuss-Gymnasiums Pforzheim im Gespräch mit der Kultusministerin Marion Schick: "Wir müssen uns an die rechtlichen Vorgaben des Schulgesetzes halten" Auf Einladung von Kultusministerin Marion Schick hatten am 5. Oktober 2010 einige Elternvertreter nochmals Gelegenheit, im Zusammenhang mit der Besetzung der Schulleiterstelle am TheodorHeuss-Gymnasium, ihre Sicht der Dinge ausführlich darzustellen. www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1275612/ © "Mitmachen Ehrensache" feiert zehnjähriges Jubiläum Jugendliche erarbeiteten seit dem Start der Aktion über eine Million Euro für gute Zwecke Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums von "Mitmachen Ehrensache" würdigte Kultusstaatssekretär Georg Wacker MdL am 21. Oktober 2010 im Neuen Schloss in Stuttgart die Jugendbildungsaktion, bei der Jugendliche für einen guten Zweck arbeiten. www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1276279/ © Kultusstaatssekretär Georg Wacker eröffnet das Lese-Literatur-Fest "Frederick Tag" in Waiblingen Wacker: "Der Frederick Tag ist ein wichtiger Beitrag zur Leseförderung in Baden-Württemberg" "Der Frederick Tag ist ein wichtiger Beitrag zur Leseförderung in Baden-Württemberg. Wer liest, entwickelt seinen eigenen, selbstständigen Kopf.“, sagte der Vorsitzende des Landesverbands Baden-

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Württemberg im Deutschen Bibliotheksverband, Kultusstaatssekretär Georg Wacker MdL, am 11. Oktober 2010 bei der Eröffnung des Frederick Tages 2010 in der Stadtbücherei Waiblingen. www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1275794/ ©

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ELTERNGREMIEN INFORMIEREN Neue Termine und aktuelle Programmübersicht 2010/2011 der Gemeinnützigen Elternstiftung Baden-Württemberg "Wie funktioniert die Schule?" Elternkurse zur Förderung einer besseren Partnerschaft mit fremdsprachigen Eltern Diese Schulung der Gemeinnützigen Elternstiftung Baden-Württemberg wendet sich an Ehrenamtliche, die bereit sind, einen Elternkurs "Wie funktioniert die Schule?“ zu leiten. Denn: Der Unkenntnis und dem Unverständnis fremdsprachiger Eltern kann entgegengewirkt werden – am besten durch Menschen, die selbst Integrationserfahrungen haben. Darum ist ein Migrationshintergrund der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schulung selbst von Vorteil. In dieser Schulung werden die zehn Themenbausteine aus dem Schulungsordner vorgestellt. • •



Individuelle Wünsche werden aufgegriffen und mögliche Probleme bei der Realisierung der Elternschulung besprochen. In der Multiplikatorenschulung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer didaktisches Unterrichtsmaterial mit erprobten Anwendungsbeispielen sowie Hilfe und Material für die Werbung an der Schule. Empfohlene Unterrichtsmethoden und Aktivitäten werden veranschaulicht und Konfigurationen von Bausteinen gemeinsam erarbeitet.

Neuer Termin: Fr., 21.01.2011, 10 – 17 Uhr

Stuttgart Schulungsort wird noch bekannt gegeben

--------------------------------------------------------------------------Seminar für "Mentoren für Eltern von Kindern mit Behinderung" • Waren Sie unsicher bei der Entscheidung, welche Schule die richtige für Ihr Kind ist? • Hatten Sie oft zu wenige Informationen über Hilfsangebote für Ihr Kind? • Möchten Sie helfen, dass es andere Eltern leichter haben? Die Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg bietet eine Schulung für engagierte Eltern an Sonder- und Förderschulungen an. Das Seminar qualifiziert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, andere Eltern in Fragen der schulischen Förderung von Kindern mit besonderem Förderbedarf zu unterstützen und zu beraten. Elternmentoren an Sonderschulen • sind Anlaufstelle für Fragen der Eltern (Beratung), • können Möglichkeiten einzelner Schulzweige, Kooperationen und Förderstellen aufzeige, • wollen Zuhörer sein, • geben Orientierungshilfe im gesamten "Behördendschungel", bei Fachleuten und Beratungsstellen, • sind eine Vernetzungshilfe von Eltern für Eltern. Sie führen Eltern und ihre Erziehungspartner zusammen.

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Folgende Inhalte werden in Theorie und Praxis erarbeitet: • Das System der Sonderpädagogischen Förderung in Baden-Württemberg, • Methoden der Information und Darstellung, • Gesprächsführung, • Beratungsmodelle. Termin Sa., 22.01.2011 Sa., 05.02.2011 Sa., 19.02.2011 Sa., 26.02.2011

Ort Stuttgart Staatliches Seminar für Lehrerbildung und Didaktik Rosenbergstraße 49 70176 Stuttgart

jeweils 9 - 15.30 Uhr

Referenten: Ulrich Zumhasch, Abiye Princewill

--------------------------------------------------------------------------Mentorenschulung für Eltern mit Migrationshintergrund "Eltern helfen Eltern" mit Schwerpunkt Grundschulen Die Zusammenarbeit der Eltern mit der Schule ist wichtig für den Schulerfolg aller Kinder. Die Chance auf Leistungsverbesserung der Kinder steigt, wenn die Eltern in den Lernprozess ihrer Kinder in der Schule einbezogen sind. Viele Eltern beginnen sich aktiv einzubringen, wenn ihre Schwierigkeiten wahrgenommen werden und sie sich mit anderen Eltern darüber austauschen oder sich direkt bei diesen informieren können. Das Ziel der Schulung ist, die Mitwirkung engagierter Eltern am Schulleben zu fördern und andere Eltern zur konstruktiven Mitarbeit anzuregen. Folgende Inhalte werden in Theorie und Praxis erarbeitet: • • • • • • •

das Schulsystem in Baden-Württemberg und die Übergänge zwischen den einzelnen Schularten, Stärkung und Reflexion der Erziehungskompetenzen, Erkenntnisse und Anregungen zur einund mehrsprachigen Erziehung, Unterstützung und Motivation der Schüler durch ihre Eltern, motivierende Faktoren für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule, gelungene Kommunikation zwischen Schule, anderen Eltern und in der Familie, Umgang mit Konflikten und die Rolle als Vermittler, die Rolle des Elternmentors, sowie kursbegleitend praktische Übungen zur Tätigkeit als Mentorin oder Mentor.

Termin Fr., 04.02.2011, 16.30 – 21 Uhr Sa., 05.02.2011, 9 – 15.30 Uhr Sa., 26.02.2011, 9.30 – 15.30 Uhr Fr., 18.03.2011, 16 – 21 Uhr Termin Fr., 08.04.2011, 16.30 – 21 Uhr Sa., 09.04.2011, 9 – 15.30 Uhr Sa., 07.05.2011, 9.30 – 15.30 Uhr Sa., 14.05.2011, 9.30 – 15.30 Uhr

Ort Leonberg Schulungsort wird noch bekannt gegeben

Ort Böblingen / Sindelfingen Schulungsort wird noch bekannt gegeben

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Kompetenzseminar für erfahrene Elternvertreter "Aktiv kommunizieren – gemeinsam gestalten" Die Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg lädt alle engagierten Elternvertreterinnen und Elternvertreter mit Grundkenntnissen in der schulischen Elternarbeit ein, am Kompetenzseminar für Elternvertreter "aktiv kommunizieren – gemeinsam gestalten" teilzunehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten über die grundlegenden Rechte und Pflichten des Amtes informiert sein. In dieser dreitägigen Seminarreihe vermitteln erfahrene Trainerinnen und Trainer den Elternvertreterinnen und Elternvertretern Kenntnisse und Fähigkeiten, die ihnen die Zusammenarbeit mit Schulleitung, Kollegium und Elternschaft erleichtern. Die Schulung dauert drei Tage. Es ist für eine erfolgreiche Umsetzung des Gelernten an der Schule sinnvoll, dass mindestens zwei Elternvertretungen einer Schule teilnehmen. Auch interessierte Lehrkräfte sind willkommen. Folgende Themen werden in Theorie und Praxis erarbeitet: • Rollenverständnis als Elternvertretung / Aufträge und Auftragsklärung, • Grundlagen von Kommunikation und Gesprächsführung, • Gestaltung von Klassenpflegschaftssitzungen (Elternabenden), • konstruktiver Umgang mit Problemen und Konflikten. Es ist wünschenswert, dass Schulträger / Elternkasse / Fördervereine den Kostenbeitrag von 50 Euro je zwei Teilnehmer pro Schule für die Ausbildung der Elternvertreter übernehmen. Neue Termine: Fr., 25.02.2011 Sa., 26.02.2011 Sa., 26.03.2011

15 - 19 Uhr 9.30 - 16.30 Uhr 9.30 - 16.30 Uhr

Fr., 01.04.2011 Sa., 02.04.2011 Sa., 16.04.2011

16.30 – 20.30 Uhr 9.30 - 16.30 Uhr 9.30 - 16.30 Uhr

Mühlacker Mörike-Realschule Mühlacker Lindachstraße 2 75417 Mühlacker Referentin: Eva Blum Mengen Sonnenlugerschule Mengen Werkrealschule Musischer Raum im Schülerhaus Schulstraße 10 88512 Mengen Referentin: Heidi Detzel-Ströble

--------------------------------------------------------------------------Seminar für Elternbeiratsvorsitzende Ziel des Seminars ist, die Elternbeiratsvorsitzenden und Stellvertretungen über ihre Rechte und Pflichten zu informieren und ihnen das notwendige Wissen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit zu vermitteln. Bei der Fortbildung werden Fragen aus der praktischen Arbeit erörtert und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre Anliegen einzubringen. Der Erfahrungsaustausch untereinander ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Seminars. Herzlich eingeladen sind auch Elternvertretungen, die sich erst einmal ausführlich über das Amt des Elternbeiratsvorsitzenden informieren möchten, bevor sie sich zur Wahl stellen. Themen des Seminars: • Aufgaben, Rechte und Pflichten eines Elternbeiratsvorsitzenden, • Gestaltung der Kommunikation zwischen Schulleitung und Elternbeiratsvorsitzenden, • Leitung von Elternbeiratssitzungen, • Rollenverständnis des Elternbeiratsvorsitzenden im Sinne einer Erziehungspartnerschaft. Infodienst Eltern 51 November/Dezember 2010

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Die Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg lädt alle Elternbeiratsvorsitzende und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter und solche die es werden wollen, herzlich zu dieser Fortbildung ein. Neue Termine: Sa., 04.12.2010

Mühlacker Mörike-Realschule Mühlacker Lindachstr. 2 75417 Mühlacker Referentin: Eva Blum Stuttgart STEP Konferenzzentrum Gropiusplatz 2 70563 Stuttgart Referentin: Eva Blum

9 - 17 Uhr

Di,18.01.2011 9 - 17 Uhr

Änderungen vorbehalten. Neue Termine werden regelmäßig auf dem Internetauftritt der Elternstiftung veröffentlicht: www.elternstiftung.de. Dort finden Sie auch weitere Informationen zu den Angeboten der Elternstiftung. © 14

FORTBILDUNG Winterprogramm am Zentrum für Regionalität und Schulgeschichte Im Forum Regionalität wendet sich das Zentrum für Regionalität und Schulgeschichte an die interessierte Öffentlichkeit und bietet in unregelmäßigen Abständen im Festsaal der Pädagogischen Hochschule Weingarten Veranstaltungen statt. Der Eintritt ist frei. Die nächsten Termine: •

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 18 bis 19.30 Uhr Prof. Dr. Franz Quarthal, Stuttgart: "Türken singen nicht. Herausforderungen für die Integration in Südwestdeutschland." • Mittwoch, 26. Januar 2011, 18 bis 19.30Uhr Prof. Dr. Andreas Schwab und Denis Zachenbacher, Weingarten: "Von nächtlichen Wärmeinseln und kühlenden Frischluftströmen in der Region Bodensee-Oberschwaben – Die Ergebnisse zweier großer Forschungsprojekte zum lokalen und regionalen Klima". Das Zentrum für Regionalität und Schulgeschichte (ZeReS) wurde im Jahr 2006 als Forschungsverbund an der Pädagogischen Hochschule Weingarten eingerichtet und besteht aus 18 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Nahezu alle an der Pädagogischen Hochschule vertretenen Disziplinen sind in diesem Forschungszentrum repräsentiert. Die Ziele des ZeReS sind die fächerübergreifende Erforschung der Region Oberschwaben als Kulturund Naturraum, die vergleichende Regionalforschung und Untersuchung des Phänomens Regionalität, die Entwicklung eines Dienstleistungsangebotes für Schulen, Verwaltung, Tourismus und alle Interessierten, die Kooperation mit Personen und Institutionen in Oberschwaben und benachbarten Regionen sowie die Wirkung als regionales Kompetenzzentrum in die Region hinein. Mehr Infos unter:

www.ph-weingarten.de/ceres/forum-regionalitaet.php Infodienst Eltern 51 November/Dezember 2010

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© Jahreskongress "Vereinsmanagement 1“ am 11. und 12. Februar 2011 Der Landesverband der Schulfördervereine Baden-Württemberg e.V. veranstaltet am 11. und 12. Februar 2011 in Herrenberg-Gültstein seinen Jahreskongress 2011 zum Thema "Vereinsmanagement 1“ und lädt alle Mitglieder, Aktive in ihren Schulfördervereinen sowie Interessierte herzlich ein. Die thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Satzung und Geschäftsordnung, Spenden und Sponsoring. Folgende Workshops stehen zur Auswahl: • Steuerrecht: Spenden und Sponsoring, • Steuerrecht: Rücklagen, • Fundraising Teil 1, • Fundraising Teil 2, • Satzung richtig gestalten Teil 1, • Satzung richtig gestalten Teil 2, • Satzung richtig gestalten Teil 3, • Datenbank zur Mitgliederverwaltung. Das Programm und das Anmeldeformular stehen im Internet unter www.lsfv-bw.de zum Herunterladen zur Verfügung. Weitere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle des Landesverbands der Schulfördervereine Baden-Württemberg e.V. in Tübingen, Telefon: 07071 6878607. ©

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NACHHALTIGKEIT LERNEN grad°wanderung – Sonderaustellung zum Klimawandel Sonderausstellung zum Klimawandel im Museum am Löwentor und Schloss Rosenstein vom 29. Oktober 2010 bis 22. Mai 2011. Das Klima ändert sich, die Durchschnittstemperaturen auf der Erde steigen. Der massive Ausstoß von Treibhausgasen gilt als Hauptursache der globalen Erwärmung. Eine zentrale Rolle spielt dabei das bei allen Verbrennungsvorgängen als Endprodukt anfallende Kohlendioxid (CO2). Den aktuellen Klimawandel beleuchtet das Naturkundemuseum Stuttgart in einer großen Sonderausstellung "grad°wanderung“ aus zwei Perspektiven und an zwei Standorten. Die Erde und ihre Atmosphäre sind höchst dynamische Systeme. Deutschland hat schon viel erlebt – die letzte Eiszeit ist erst vor 10.000 Jahren zu Ende gegangen. Vor dem Eiszeitalter herrschten zeitweise tropische Bedingungen. Klimawandel gab es also schon immer. Welche Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle? Und welche Zusammenhänge gibt es zwischen Klimaänderungen und den teilweise dramatischen Massenaussterben der Erdgeschichte? Antworten hierauf gibt die Ausstellung im Museum am Löwentor. Was passiert im Augenblick – global und regional in Baden-Württemberg? Welche Prognosen sind wahrscheinlich? Bleibt es bei den vorausgesagten zwei Grad plus – und was bedeutet das konkret? Wie reagieren Tiere und Pflanzen? Wer gehört auf jeden Fall zu den Verlierern? Und wird es auch Gewinner geben? Welche Rolle spielt der persönliche Lebensstil in der Klimadebatte? Diesen Fragen geht das Naturkundemuseum im Schloss Rosenstein nach. Weitere Informationen unter

www.gradwanderung.de Infodienst Eltern 51 November/Dezember 2010

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AKTIONEN, TIPPS, TERMINE Integration in Baden-Württemberg: Gemeinsam mit den Eltern für neue Bildungschancen Bildungschancen junger Migrantinnen und Migranten in Baden-Württemberg zu verbessern – das ist das Ziel des im Juni 2010 gegründeten Vereins "Netzwerke für Bildungspartner e.V.“. Eltern als Begleiter des Bildungswegs ihrer Kinder haben hierbei eine wichtige Rolle. Daher setzt sich der Verein besonders dafür ein, die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Eltern mit Migrationshintergrund zu stärken und gezielt integrative Projekte vor Ort zu fördern. Der Verein ist eine Initiative des Justizministers und Integrationsbeauftragten der Landesregierung, Prof. Dr. Ulrich Goll, der Robert Bosch Stiftung und der Breuninger Stiftung. Im Jahr 2008 haben die drei Projektpartner im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg das Projekt "Integration gemeinsam schaffen – für eine erfolgreiche Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund“ ins Leben gerufen. Ziel ist, Eltern mit Migrationshintergrund in ihrer Rolle und Verantwortung zu stärken, indem sie über ihre Mitwirkungsmöglichkeiten informiert, für den Schulerfolg ihrer Kinder motiviert und für ein entsprechendes Handeln qualifiziert werden. Durch die Beteiligung zahlreicher im Integrations- und Bildungsbereich tätiger Akteure wurde eine umfassende Konzeption mit konkreten Maßnahmen erarbeitet. Um sich an der Umsetzung der Konzeption zu beteiligen, haben die drei Projektverantwortlichen den Verein "Netzwerke für Bildungspartner e.V.“ gegründet. Neben der Evaluation des gesamten Prozesses und dem landesweiten Einsatz von hauptamtlich tätigen Beraterinnen und Beratern zur Bildung und Stärkung von Netzwerken steht auch die finanzielle Förderung von Projekten vor Ort im Mittelpunkt. Dabei geht es um Projekte, die sich auf Eltern mit Migrationshintergrund beziehen, um sie aktiv am Bildungsgeschehen ihrer Kinder zu beteiligen. Wichtig ist, dass die geplanten Maßnahmen auf lokaler Ebene gemeinsam von einem Netz relevanter Partner – wie zum Beispiel Kindergärten, Schulen, Vereine, Migrantenselbstorganisationen, Kirchengemeinden – entwickelt, koordiniert und umgesetzt werden. Ein zentraler Partner sollte die Kommune sein. Eine weitere Voraussetzung für eine Förderung ist die Sicherstellung einer Kofinanzierung in Höhe der beantragten Summe (maximal 5.000 Euro). Anträge können laufend gestellt werden, die Fördermittel werden in insgesamt vier Auswahlrunden bis Mitte 2012 vergeben. Weitere Informationen, die Ausschreibung des Förderprogramms, das Antragsformular, Ansprechpartnerinnen und -partner sowie die Konzeption "Integration gemeinsam schaffen – für eine erfolgreiche Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund“ finden sich unter www.bildungspartner-ev.de. © Landesprogramm "STÄRKE" – Erweiterte Unterstützungsmöglichkeiten Die Landesregierung unterstützt Familien mit Kindern seit dem 1. September 2008 mit dem Landesprogramm STÄRKE. Seit dem Programmstart erhalten die Eltern von Neugeborenen von der Gemeinde (meist dem Einwohnermeldeamt) einen Bildungsgutschein im Wert von 40 Euro. Er kann für verschiedene Familienbildungsangebote, die den Qualitätsanforderungen von "STÄRKE" entsprechen, eingelöst werden. Teilweise deckt der Gutschein die Kurskosten vollständig ab, teilweise ist eine Zuzahlung nötig. Seit dem 1. Juli 2010 kann für junge Eltern, die nachweislich in besonders beengten finanziellen Verhältnissen leben, auf Antrag der Gutscheinbetrag von 40 Euro auf bis zu weitere 500 Euro aufgestockt werden. Voraussetzung ist, dass die Gutscheininhaber nachweisen, in prekären finanziellen Verhält-

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nissen zu leben (zum Beispiel durch Vorlage eines Bescheides über den Bezug von Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe), und dass die erhobene Kursgebühr angemessen ist. Im Rahmen des Landesprogramms STÄRKE können außerdem unabhängig vom Alter des Kindes oder der Kinder, sogar schon während der Schwangerschaft, Familien in besonderen Lebenssituationen kostenlose Familienbildungsangebote wahrnehmen. Familien, die eine Gutscheinaufstockung erhalten oder an einem Spezialkurs teilnehmen, kann auf Antrag ein weiterer einmaliger Zuschuss für Hausbesuche im Wert von bis zu 500 Euro bewilligt werden. Informationen zum Landesprogramm STÄRKE finden Sie unter www.sozialministerium-bw.de. © Broschüre "Wege ins Auslandspraktikum" neu aufgelegt Wer auf der Suche nach einem Praktikum im Ausland ist, kann sich wieder die Broschüre "Wege ins Auslandspraktikum" bestellen. Die dritte Auflage der kostenfreien Broschüre enthält neben Informationen zu Fördermöglichkeiten, Hinweisen zu Anbietern und Organisationen rund um das Auslandspraktikum nun auch länderbezogene Vermittlungsstellen und Jobbörsen. Außerdem bietet der so genannte QualitätsCheck hilfreiche Kriterien für die Auswahl einer Organisation und die Planung, Durchführung und Nachbereitung eines Auslandsaufenthalts. Herausgeber sind der Deutsche Akademische Austausch Dienst, Eurodesk Deutschland, IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., die Internationale Weiterbildung und Entwicklung (InWEnt) gGmbH, die International Association for the Exchange of Students for Technical Experience sowie die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit. Die Broschüre kann kostenlos bestellt werden unter: www.rausvonzuhaus.de/wai1/bestell.asp oder als PDF heruntergeladen werden unter: www.ijab.de/downloads/download-brosch%C3%BCren/Wege_Ausland_Internet_2010.pdf © Schreiben integriert – Ehrenamtliche gründen "Herrenberger SchreibwerkStadt" Erzähl' mir deine Geschichte, dann verstehe ich dich besser! Seit Juli 2009 treffen sich regelmäßig rund 40 Herrenberger Bürgerinnen und Bürger verschiedener Nationalitäten. Gemeinsam bilden sie den "Runden Tisch der Nationen". Ihr erstes großes Projekt ist die "Herrenberger SchreibwerkStadt", die zunächst bis Sommer 2012 veranstaltet wird. Schirmherr des Projekts ist Oberbürgermeister Thomas Sprißler. Das Hauptziel des Projekts: Durch die persönliche Beschreibung von Immigration und Integration soll eine bessere Verständigung und gegenseitiges Verständnis geschaffen werden. Ein lebendiger interkultureller Dialog zwischen Deutschen und Migranten sowie zwischen Migranten verschiedener Nationen soll entstehen. Alle Projektmitglieder wünschen sich, Migration als einen positiven Wert für ihre Stadt zu nutzen und eine konstruktive Debatte in den Schulen, in Politik, Wirtschaft und in der Öffentlichkeit von Herrenberg – und als nachahmenswertes Projekt auch landesweit – anzustoßen. Die Idee: Interessierte Bürgerinnen und Bürger, jeweils als Einzelpersonen oder als Gruppe schreiben ihre Erzählung zum Thema Migration. Die Darstellungsform ist frei wählbar: Fiktion, Biografie oder ein biografisch geprägter Monolog oder Dialog – der Kreativität sind keine Schranken gesetzt. Das Schreiben soll anregen, das eigene Herkunftsland, die eigene Geschichte und das "Ankommen" in Herrenberg zu reflektieren. Der Text soll nach Möglichkeit auf Deutsch und in der Muttersprache ab-

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gefasst werden. Wer seine Geschichte noch nicht selbst auf Deutsch verfassen kann, kann sie aufschreiben lassen. Die Geschichten werden von der Koordinationsstelle Bürgerschaftliches Engagement ab Oktober 2010 gesammelt. Sie werden in Herrenberg öffentlich vorgelesen, präsentiert und diskutiert nach der Idee einer "Weltreise durch Herrenberg". Im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen werden die Autoren und Autorinnen gewürdigt. Im kommenden Jahre ist die Veröffentlichung als Sammelband geplant. Jedem und jeder Interessierten sowie Schülerinnen und Schülern der Herrenberger Schulen sollen die Texte als Unterrichtsmaterial für lebendige Diskussionen zur Verfügung gestellt werden. Das Projekt eignet sich hervorragend als nachahmenswertes Beispiel für andere Städte und Gemeinden sowie für Schulen im ganzen Land. Ansprechpartnerin für Informationen: Rita Pehlke-Seidel Koordinatorin Bürgerschaftliches Engagement Stadtverwaltung Herrenberg Marktplatz 5 71083 Herrenberg Telefon: 07032 924-220 Fax: 07032 924-4221 E-Mail: [email protected] © 28

LITERATUR, MEDIEN "Eltern stärken – Kinder fördern" – Materialien für die Elternbildung "Schuleplus" ist ein Elternbildungsprojekt der Landeszentrale für politische Bildung BadenWürttemberg und wird von der Robert Bosch Stiftung gefördert. Das Kursbuch "Schuleplus“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) fasst auf 140 Seiten das Wichtigste über Schule und Bildung in Deutschland zusammen. Eltern mit Migrationshintergrund erhalten darin verständliche Basisinformationen, die ihnen die schulische Unterstützung ihrer Kinder erleichtern und Teilhabechancen in Schul- und Ausbildungsfragen erhöhen sollen. Die Materialien für die Elternbildung umfassen neun Bausteine. Darin wird beispielsweise gefragt, warum Lernen immer wichtig ist oder was man bei interkulturellen Konflikten tun kann. Ein Bereich informiert über Schule und Bildungswege in Deutschland, ein weiterer über Medien und ihre Bedeutung im Alltag. Der Baustein "Mitmachen in der Schule“ enthält praktische Vorschläge zur aktiven Mitarbeit. Die Bausteine konzentrieren sich auf grundlegende Zusammenhänge und können variabel eingesetzt werden. Das Buch ist vielseitig verwendbar und kann in einer Lerngruppe ebenso genutzt werden wie alleine oder in der Familie. Im Anhang finden sich Lösungsvorschläge zu allen Fragen und Aufgaben. Das Kursbuch ist Grundlage für Elternbildungskurse, die im Rahmen des Projektes "Schuleplus“ für Eltern mit Migrationshintergrund angeboten werden. Durch das Projekt soll die Bildungsbeteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund verbessert und ihr Schulerfolg unterstützt werden. Die Robert Bosch Stiftung fördert "Schuleplus“. Das Buch ist kostenlos und kann über die LpB bezogen werden: www.lpb-bw.de/shop. ©

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Magazine von planet-beruf.de unterstützen deutsche und türkische Eltern Bei der Berufswahl sind Eltern die wichtigsten Partner für Ihre Kinder. Damit Eltern diese Aufgabe kompetent und selbstbewusst meistern können, bietet die Medienkombination "planet-beruf.de – Mein Start in die Ausbildung“ zwei Magazine an: Für deutsche Eltern wurde "Berufswahl begleiten“ entwickelt, auf die Bedürfnisse türkischstämmiger Eltern geht das zweisprachige Magazin "Meslek seçiminde destek – Berufswahl begleiten“ ein. Kostenlose Einzelexemplare beider Elternmagazine liegen im Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) der Agenturen für Arbeit aus. Es gibt sie auch kostenfrei als PDF: Magazin deutsch: www.planet-beruf.de/fileadmin/assets/PDF/Hefte/Berufswahl_begleiten_10_11.pdf Magazin türkisch: www.planet-beruf.de/fileadmin/assets/PDF/Hefte/Meslek_seciminde_destek_10_11.pdf © Buchempfehlungen für Kinder und Jugendliche Die aktuelle Buchempfehlungsbroschüre der Stiftung Lesen liegt vor. Seit 2001 bietet die Stiftung Lesen unter dem Titel "Für Sie getestet – Neues vom Buch- und Medienmarkt für Kinder und Jugendliche“ zweimal pro Jahr einen Überblick zu den Neuerscheinungen des Kinder- und Jugendbuchmarktes. Für die aktuelle Herbstausgabe hat sich das Redaktionsteam durch einen Berg von mehr als 700 Kinderbüchern gelesen, vielen Hörspielen gelauscht und Computerspiele getestet, um die schönsten und originellsten Titel rauszufischen. Unter den ausgewählten Titeln finden sich Bilderbücher, informative Sachbücher, abenteuerliche und lustige Geschichten für den Lesestart bis hin zum Kinder- und Jugendroman. Unter www.stiftunglesen.de/eltern/für-sie-getestet kann die aktuelle Broschüre als PDF kostenlos heruntergeladen werden. © "Männer für erzieherische Berufe gewinnen: Perspektiven definieren und umsetzen" Eine Publikation der Baden-Württemberg Stiftung gibt Impulse und Anregungen für eine größere Vielfalt in Tageseinrichtungen für Kinder. Die Broschüre "Männer für erzieherische Berufe gewinnen" geht auf die Veranstaltung "Kinder brauchen männliche Bezugspersonen! Strategien zur Erhöhung des Männeranteils in erzieherischen, pädagogischen und sozialen Berufen“ der Baden-Württemberg Stiftung zurück. Es wird darin der Frage nachgegangen, wie Männer motiviert werden können, sich für dieses Berufsfeld zu entscheiden. Außerdem werden einige Projekte und Strategien zur Steigerung des Männeranteils in diesem Berufsfeld vorgestellt. Weder bei Eltern noch in der Fachöffentlichkeit bestehen Zweifel daran, dass in Kindertageseinrichtungen auch männliches Fachpersonal wichtig und notwendig ist. "Mehr Männer in den Erzieherberuf" könnte auch eine Antwort auf die derzeit öffentlich diskutierte Wahrnehmung einer Verschlechterung der Bildungs- und Entwicklungschancen von Jungen sein. Die Publikation kann kostenlos bei der Baden-Württemberg Stiftung bestellt werden: www.bwstiftung.de/nc/publikationen/pub_cat/bildung.html. Die Broschüre kann dort auch kostenlos heruntergeladen werden. © Infodienst Eltern 51 November/Dezember 2010

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Aktueller Report der FamilienForschung Baden-Württemberg zum Thema "Familienpolitische Entwicklungen – Angebote für Familien" Familienpolitische Themen stehen nach wie vor hoch im Kurs. Die jetzt veröffentlichte Doppelausgabe des Reports "Familienpolitische Entwicklungen – Angebote für Familien" greift diese Themen auf. Sie bündelt Informationen zur Familienpolitik in Baden-Württemberg und Deutschland und geht der Frage nach, wie die deutsche Familienpolitik im europäischen Vergleich abschneidet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf familienpolitischen Entwicklungen in Baden-Württemberg. Die aktuelle Ausgabe des Reports informiert über bestehende Angebote für Familien in BadenWürttemberg und bietet einen Überblick über Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten für Kommunen sowie Unternehmen, die das Thema Familienfreundlichkeit aktiv angehen wollen. Dabei werden die fünf Handlungsfelder "Bildung und Betreuung", "Hilfe und Entlastung für Familien", "Vereinbarkeit von Familie und Beruf", "Finanzielle Unterstützung von Familien in Baden-Württemberg und "Familienfreundlichkeit vor Ort: Kommunalentwicklung für und mit Familien" in den Blick genommen. Der Report "Familien in Baden-Württemberg“ wird im Rahmen der Familienberichterstattung des Landes von der FamilienForschung Baden-Württemberg erstellt und enthält themenbezogene wissenschaftliche Analysen zur Lage von Familien in Baden-Württemberg, Deutschland und Europa. Er erscheint quartalsweise und wird in elektronischer Form veröffentlicht. Der Report kann auf dem Internetauftritt der FamilienForschung Baden-Württemberg kostenlos abonniert werden: www.fafo-bw.de/Familien_in_BW. Hier und auf dem Internetauftritt des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren ( www.sozialministerium-bw.de) steht der Report zum Herunterladen bereit. Die nächste Ausgabe befasst sich mit dem Thema "Frühe Hilfen“. © LITERATUR, MEDIEN aus der Landeszentrale für politische Bildung Migration in Europa Heft 60-2010 der Reihe "Deutschland & Europa“, 88 Seiten, kostenlos. Das Heft nimmt die aktuelle Debatte um Integration und Migration in Deutschland auf und richtet den Blick gleichzeitig auf gesamteuropäische Entwicklungen. www.deutschlandundeuropa.de. Europa konkret – Wie die EU funktioniert Heft 3-2010 der Zeitschrift "Der Bürger im Staat". Dreizehn Aufsätze geben einen Überblick über die Tätigkeits- und Politikfelder der Europäischen Union nach dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon (1. Dezember 2009), 104 Seiten, kostenlos. Europa im Rathaus Eine Dokumentation über Planspiele und Infostände der Außenstelle Heidelberg der Landeszentrale für politische Bildung in der Europawoche 2010 mit Anregungen für die Praxis (mit DVD). "Ich weiß nicht, ob wir nochmals schreiben können." Die Deportation der badischen und saarpfälzer Juden in das Internierungslager Gurs in den Pyrenäen. Reihe MATERIALIEN, Stuttgart 2010, 64 Seiten, kostenlos. Kleine Geschichte des Landes Baden-Württemberg Die Geschichte des Landes Baden-Württemberg – fundiert und kompakt von Klaus-Jürgen Matz, Leinfelden-Echterdingen 2010, 216 Seiten, 6,50 Euro. Georg Elser. Der Hitler-Attentäter Herausgegeben von Peter Steinbach und Johannes Tuchel. Berlin 2010, 368 Seiten, 6,50 Euro. Infodienst Eltern 51 November/Dezember 2010

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Indien Heft 4-2010 der Zeitschrift "Politik & Unterricht" mit den Bausteinen: (A) Der Elefant ist kaum noch aufzuhalten – Wirtschaft in Indien; (B) Gesellschaft zwischen Tradition und Moderne: Armut, soziale Gegensätze, Frauen und (C) Konfliktherd Indien? 64 Seiten, kostenlos. Das föderale System der Bundesrepublik Deutschland Ein Buch in verständlicher Sprache über das Wesentliche zum föderalen System, achte neu bearbeitete Auflage 2010, 328 Seiten, 2,50 Euro. Kommunalpolitik in den deutschen Ländern Gesamtüberblick zur Kommunalpolitik und zu den Kommunalverfassungen in den einzelnen deutschen Bundesländern einschließlich der historischen Entwicklungen. Herausgeber: Andreas Kost und Hans-Georg Wehling. Zweite, aktualisierte und überarbeitete Auflage 2010, 412 Seiten, 5 Euro. Jetzt kostenlos: Die kleine politische Landeskunde Die Broschüre "Baden-Württemberg. Eine kleine politische Landeskunde" und die englische Ausgabe "Baden-Württemberg. A Portrait of the German Southwest" sind ab sofort kostenlos erhältlich. Mehr Informationen über alle Publikationen und Bestellung hier:

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Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Redaktion Infodienst Eltern: Christine Sattler, Dagmar Kerschbaumer (verantwortlich). Postfach 10 34 42, 70029 Stuttgart Telefon: 0711 279-2835 und -2611 Fax: 0711 279-2838 [email protected] www.kultusportal-bw.de Den Infodienst Eltern können Sie online einsehen und abonnieren unter: www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1190062/ Redaktionsschluss Ausgabe 52 Januar/Februar 2011: 10. Januar 2011 Möchten Sie den Infodienst nicht mehr erhalten? Um den Infodienst Eltern abzubestellen klicken Sie einfach auf Infodienst Eltern abbestellen. Sie gelangen zu den persönlichen Einstellungen und können dort Ihr Abonnement kündigen. Infodienst Eltern abbestellen Haftungsausschluss Die Informationen, die Sie in diesem Infodienst vorfinden, wurden nach bestem Wissen und Gewissen sorgfältig zusammengestellt und geprüft. Es wird jedoch keine Gewähr – weder ausdrücklich noch stillschweigend – für die Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Qualität und jederzeitige Verfügbarkeit der bereit gestellten Informationen übernommen. In keinem Fall wird für Schäden, die sich aus der Verwendung der abgerufenen Informationen ergeben, eine Haftung übernommen. Internetseiten dritter Anbieter / Links Dieser Infodienst enthält auch Links oder Verweise auf Internetauftritte Dritter. Diese Links zu den Internetauftritten Dritter stellen keine Zustimmung zu deren Inhalten durch den Herausgeber dar. Es wird keine Verantwortung für die Verfügbarkeit oder den Inhalt solcher Internetauftritte übernommen und keine Haftung für Schäden oder Verletzungen, die aus der Nutzung – gleich welcher Art – solcher Inhalte entstehen. Mit den Links zu anderen Internetauftritten wird den Nutzern lediglich der Zugang

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