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Datenbanken  Datenbanken 1 Belegnummer 30.7302

Belegnummer 30.7312

Blockkurs 31.08. – 11.09.2015 Wintersemester 2015/16 (Bachelor) Materialien zur Vorlesung Michael Roth  Inge Schestag Hochschule Darmstadt Fachbereich Informatik

Schestag

Datenbanken 1 (Bachelor)

Organisatorisches - 1

Durchführung als Blockveranstaltung

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Montag, 31.08. – Freitag, 11.09.2015

Vorlesung täglich Montag – Freitag: Michael Roth und Inge Schestag

8:30 – 11:45 Uhr, D14/111

Praktikum Dienstag und Donnerstag: in den folgenden Laboren:

12:45 – 15:45 Uhr „Kernzeit“

D15/202 – Michael Roth + Tutor (18 Plätze) D14/112 – Ariel Steeve Kouende + Tutor (18 Plätze) D14/111 – Inge Schestag + 2 Tutoren (31 Plätze – Notebook-Labor!)

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Organisatorisches - 2

Motivation (1)

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Schwerpunkte der Grundvorlesungen des ersten und zweiten Semesters im Bereich Anwendungsentwicklung bzw. Software-Engineering: • Einführung in die objektorientierte Programmiersprache C++ • OOA und OOD mit UML als Beschreibungssprache für objektorientierte Systeme  Im Kontext des gesamten Software-Lifecycle werden (bisher) ausschließlich objektorientierte Konzepte besprochen und angewandt. 1. und 2. Semester: PG / Algorithmen / Datenstrukturen

2. Semester: Objektorientierte Analyse und Design

#include

int main() { // …. }

OOA reverse Schestag

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OOD reverse

*.cpp

Organisatorisches - 3

Motivation (2) •

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Konzepte zu dauerhaft gespeicherten Daten (= persistente Daten  Persistenzschicht) beinhalten bisher nur die selbst organisierte Verwaltung von Daten in Dateien (Textdateien, Binärdateien) – Nachteile? Anwendungsprogramm OO

write

read DBMS

Dateisystem

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Datenbanken • nutzen die Dienste von zugrunde liegenden Datenbankservern (Datenbankmanagementsystemen = DBMS), um das Datenmanagement effizient, performant und sicher zu unterstützen. Datenbanken 1 (Bachelor)

Organisatorisches - 4

Ziele der Lehrveranstaltung

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Verständnis entwickeln für die Integration der Persistenzschicht in allen Phasen des Software-Lifecycle



Besonderheiten und Einschränkungen relationaler DBMS gegenüber den objektorientierten Paradigmen verstehen und beherrschen



ER-Diagramm und Relationenmodell mit ihren Analogien zum Klassendiagramm der OOA und OOD verstehen und die Unterschiede kennen



SQL als standardisierte Data Sub-Language für relationale Datenbanksysteme verstehen und einsetzen können



Konzepte der Anwendungsentwicklung im Kontext relationaler Datenbanksysteme kennen lernen



Konzepte zur Berücksichtigung des konkurrierenden Zugriffs mehrerer Benutzer und der Behandlung von Fehlersituationen kennen und anwenden können

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Vorlesungsinhalte: Überblick

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1.

Einführung

2.

Semantische Datenmodellierung

3.

Relationenmodell

4.

Interne Datenorganisation

5.

SQL - Structured Query Language

6.

Prozedurale Spracherweiterungen von SQL, Stored Procedure und Trigger, JDBC

7.

Transaktionsmanagement

SQL? – habe ich schon in der Schule bzw. im Job gemacht! *)

*) und zum Üben für diejenigen, die noch nie SQL kennengelernt haben: www.sql-island.de Schestag

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Praktikum

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Ziel des Praktikums • Datenmodellierung relationaler Schemata verstehen und im Umgang mit entsprechenden CASE-Tools*) vertraut werden • Datenbankschemata implementieren, Daten manipulieren und recherchieren • DB-Anwendungsentwicklung auf dem DB-Server und im Kontext von (objektorientierten) Host-Sprachen kennen lernen • Transaktionsmanagement für konkurrierende DB-Zugriffe verstehen Organisatorisches • Termine und Aufgabenstellungen auf der Homepage • Vorbereitende Aufgaben obligatorisch (siehe Aufgabenblätter) • Teilnahmepflicht (Praktikum 0 – Praktikum 6) • Testatpflicht am Praktikumstermin (Praktikum 1 – Praktikum 6) • Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum ist Voraussetzung für die Klausur. *) CASE = Computer Aided Software Engineering Schestag

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Praktikum

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Praktikumsinhalte – 3 Praktikumsblöcke à je zwei Praktikumseinheiten P 1  P2 – Erstellung eines eER-Diagramms (CASE-toolbasiert) – Erstellung eines Relationenmodells, DDL-Skripts (CASE-toolbasiert) P 3  P4 – Generierung eines relationalen Datenbankschemas, SQL DDL und DML / Überprüfung von constraints – SQL-Abfragen auf relationalen Datenbanken, Umgang mit Views P 5  P6 – Generierung und Einsatz von Stored Procedure und Triggern – JDBC, Explains und Transaktionsmanagement Tools, IDEs, DBMS, die im Praktikum zum Einsatz kommen: • Sybase, Power Designer 16.5 (CASE-Tool zur Datenmodellierung) • Oracle 11g als DBMS • Oracle SQL Developer als GUI-Client zur DB-Administration • Eclipse oder NetBeans als IDE zur Java-Anwendungsentwicklung „Praktikum 0“: Einführung in die verwendeten Tools! Schestag

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Literatur •

Heuer, A., Sattler, K.-U., Saake, G. Datenbanken: Konzepte und Sprachen. 5. Auflage mitp 2013



Kemper, A., Eickler, A. Datenbanksysteme. Eine Einführung. 9. Auflage Oldenbourg Verlag 2013



Saake, G., Sattler, K.-U. Datenbanken & Java. JDBC, SQLJ, ODMG und JDO. dpunkt.verlag, 2. Auflage 2003.



Date, C.J. An Introduction to Database Systems. International Edition. Addison-Wesley Systems. 2004.



Kudraß, T. (Hrsg.). Taschenbuch Datenbanken. Hanser Verlag, 2. Auflage 2015.

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