2012 StadtLandFluss
BUS
Wandern zwischen Werse und Stever
Kultur | Tourismus | Wirtschaft | Wissenschaft
Wandern mit und ohne „Horst“ auf dem X3 zwischen Sendenhorst und Senden
Liebe Wanderer, erleben Sie Westfalens Kultur einmal auf Schusters Rappen und wandern Sie auf ausgezeichneten Wegen zu geschichtsträchtigen Orten und vielfältigem Naturerbe. Der StadtLandFluss BUS bringt Sie direkt in die Wanderregion. Sie können auf ausgewählten Strecken wandern, der Bus bringt Sie zurück. Oder Sie starten Ihre Tour mit unseren Bussen und wandern zu Ihrem Startpunkt zurück – egal wie, die Wanderwege sind in beide Richtungen markiert. In dieser handlichen Broschüre haben wir für Sie Tipps zu Bus-Fahrplan und Tickets, eine Wanderkarte und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten am Wanderweg zusammen gestellt. Der Hauptwanderweg X 3 führt Sie zwischen Werse und Stever durch altes Bauernland und die Davert - dem größten zusammenhängenden Waldgebiet des Münsterlandes. Entdecken Sie historische Kirchen, prächtige Wasserschlösser und verwunschene Moore. Immer wieder kreuzt der Wanderweg Bus- und Bahnlinien, so dass Sie die Abschnitte bequem kombinieren können. Alle Informationen finden Sie in diesem Heft. Die Westfalen-Initiative und die RVM wünschen Ihnen eine entdeckungsreiche Wanderung und danken dem Baumberge-Verein e.V. für die Ausarbeitung der Wegbeschreibung.
Venner Moor
Die Orte am Wegesrand Sendenhorst/ Albersloh
Für Erholungsuchende hat die Stadt Sendenhorst einiges zu bieten, zu Lande, zu Wasser oder in der Luft. „Ich kenn ein Dorf, die Werse hält’s umschlungen, ein grüner Kranz schließt dieses Kleinod ein.“ Diese Zeile aus dem Albersloher Heimatlied weist den Gästen den Weg in eines der reizvollsten Dörfer des Münsterlandes: Albersloh. Das Dorf zieht aber nicht nur Erholungsuchende, sondern auch historisch und kulturell interessierte Gäste an. Eingebettet in die schöne Münsterländische Parklandschaft bietet die Stadt Sendenhorst ein gut ausgestattetes Wander- und Radwegenetz. Dieses lädt zu ausgedehnten Touren rund um Sendenhorst oder unter anderem zu den Naherholungsgebieten Hohe Ward in Albersloh oder Hof Schmetkamp in Sendenhorst ein.
Drensteinfurt/ Rinkerode
Nur wenige Minuten von den Städten Münster, Hamm und Dortmund entfernt gelegen, bietet sich die Stadt Drensteinfurt besonders für einen Wochenendtrip bzw. einen abwechslungsreichen Tagesausflug an. Die Wersestadt mit den beiden Stadtteilen Rinkerode und Walstedde liegt eingebettet in der münsterländischen Parklandschaft mit ihren charakteristischen kleinen Wäldchen, den Wallhecken und den attraktiven „Pättkes“ und Wanderwegen. Wanderer können die Waldgebiete der Hohen Ward und der Davert durchstreifen - vielleicht so gar auf den Spuren der Pilger, deren westfälischer Abschnitt des Jakobswegs schon im Mittelalter durch unser Gebiet führte. Im Mühlenmuseum in Rinkerode – dort wird der komplizierte Mechanismus des Getreidemahlens demonstriert – lässt sich jahrhundertealtes bäuerliches und handwerkliches Know How anschaulich erleben.
Senden
Überregionaler Anziehungspunkt und ein Geheimtipp für Naturfreunde ist das Naturschutzgebiet Venner Moor - und das nicht nur wenn das Wollgras blüht. Entdecken Sie die scheue Kreuzotter, Maulwurfsgrille, Moorlibellen oder Wespenbussard, Schwarzspecht und Krickente. Sonnentau, Krähenbeere, Königsfarn, Moosbeere oder Grönländischer Porst sind auch dort heimisch. Auch in Sendens Ortskern auf einem 2,2 km langen Naturlehrpfad können Sie sich über die heimische Tier- und Pflanzenwelt an 16 Stationen auf Bildtafeln informieren. Der Naturlehrpfad verbindet den Bürger- und Königspark miteinander. Schön angelegte Spazierwege führen an großen Wiesen, kleinen Teichen und Biotopen vorbei. Überquert man das Flüsschen Stever, so gelangt man in den Königspark. Alle zwei Jahre wird beim Sendener Lichterabend der Bürger- und Königspark Senden in ein Meer aus Kerzen, Lampions und anderen Lichtern verwandelt.
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Die Wegbeschreibung Sendenhorst – Albersloh (ca. 11 km) Nach Ankunft in Sendenhorst an der Haltestelle Rathaus empfiehlt es sich, zunächst die prächtige neugotische Kirche St. Martin mit einem Tafelgemälde der Geburt Christi aus dem 18. Jahrhundert zu besichtigen. Unsere Wanderung startet an der Adler-Apotheke in der Fußgängerzone, wo die Markierung des X3 beginnt. Wir gehen durch die Fußgängerzone in Richtung Westen, überqueren die Weststraße an der Ampel und gehen geradeaus über das Hofgelände des Hauses Siekmann, welches wir in westlicher Richtung passieren, bis wir nach Überquerung des Westgrabens in die Promenade gelangen. Unser Weg biegt dort zunächst rechts und sofort wieder links ab in die Straße Mauritz, die wir in westlicher Richtung durchqueren, um rechts in den Mühlenweg abzubiegen. Diesen gehen wir bis zum Ende. Dort biegen wir rechts ab, wandern an der Bushaltestelle der Realschule vorbei bis zum Abzweig der Jahnstraße linker Hand, der wir bis zum Ende folgen. Nun halten wir uns rechts. Die Wanderstrecke schlängelt sich durch das Neubaugebiet Westglindkamp und führt auf die Meerstraße. Dort queren wir den Bahnübergang und wandern bis zur Einmündung in die Straße Elmster Berg, um dort links abzubiegen. Wir nutzen den Rad- und Fußweg entlang der Landesstraße L520. Nun heißt es links und nach gut 100 m rechts abzubiegen, um der Fortsetzung des Rad- und Fußweges zu folgen. Wir folgen dem Wegeverlauf, kommen an einem kleinen Rastplatz vorbei bis zur Einmündung in eine Straße, an der wir links abbiegen und der Straße bis zur Hauptstraße L 586 kurz hinter dem Bahnübergang folgen. Wir überqueren die Hauptstraße, biegen rechts ab und wandern auf dem parallel laufenden Rad- und Fußweg bis zur Bushaltestelle Reiterhof. Hier überqueren wir die Landesstraße L586 erneut und wandern rechter Hand durch ein Waldgebiet. Unsere Wanderstrecke benutzt den Hauptweg immer dem Wegeverlauf folgend. Am Ende des Waldgebietes folgt die Wanderstrecke dem Straßenverlauf unter anderem an zwei Wegekapellen und einem Rastplatz vorbei zur Einmündung auf die Alverskirchener Straße. Dort angekommen biegen wir links ab, folgen dem Straßenverlauf über
den Bahnübergang hinweg und am rechts liegenden Hotel Geschermann vorbei bis zur Kreuzung Wolbecker Straße. Wir überqueren die Straße und haben den Ortsmittelpunkt, die Kirche von Albersloh, erreicht. Die dörfliche Hallenkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist dem heiligen St. Ludgerus geweiht. Bemerkenswert aufwendig ist die Bauplastik des rundbogigen Nordportals. Albersloh – Rinkerode (ca. 6 km) Unsere Wanderstrecke führt nun zur Kreuzung, darüber hinaus an der Bushaltestelle Bergstraße vorbei, dort etwas rechts haltend bis zur rechts liegenden Kunstfigur. Dort biegen wir rechts ab in den Werseuferweg, dem wir folgen. In den nächsten Wirtschaftsweg biegen wir rechts ab. Wir überqueren auf einer Brücke den Fluss, um nach einem kurzen Stück den links am Ufer weiter laufenden Rad – und Fußweg zu benutzen bis zur Tafel „Werseradweg“. Hier biegt der Wanderweg nach rechts ab, um am Ende der Straße erneut rechts abzubiegen. Von hier aus verläuft die Wanderstrecke gemeinsam mit dem X15 weiter bis zum Bahnhof Rinkerode. Rinkerode – Venne (ca. 14 km) Am Bahnhof Rinkerode angekommen läuft der Wanderweg X15 geradeaus weiter. Unsere Wanderstrecke überquert links den Bahnübergang und verläuft durch das Dorf. Zum Teil fehlt die Markierung. Auf der rechten Seite etwas abseits unserer Strecke liegt die Kirche. Sie wurde 1721 bis 1724 von dem berühmten Baumeister Gottfried Pictorius erbaut. Sobald der links liegende Prozessionsweg erreicht ist, biegen wir links ab, um am nächsten Haus rechts in den Davert Kiärkpatt abzubiegen. Innerhalb dieses Patts wird ein Wirtschaftsweg überquert – fehlende Markierung. Unser Weg führt über den Hof des „Landhaus Rinkerode“, quert danach die B 54 und verläuft nun weiter über die Straße Altendorf bis zum rechts liegenden Haus Bisping. Im Haus Bisping mit seinem rot leuchtenden Torhaus wurde 1606 der Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen geboren. Haus Bisping ist im Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. Nach Überquerung der Brücke biegt der Wanderweg rechts ab, läuft über einen Pfad entlang der Straße, erreicht einen rechts abbiegenden Fahr-
weg, der direkt zum Wasserschloss Haus Borg führt. Haus Borg entstand im 14. Jahrhundert und kann ebenfalls nicht besichtigt werden. Einblicke in die Gartenanlagen sind möglich. Der Wanderweg führt an der Gräfte entlang über eine prächtige Allee bis zum Schild „Naturschutzgebiet“. Wir sind nun in der Davert, die etwa 3.500 ha groß ist und rund 2.400 ha Naturschutzgebiet umfasst. Wir folgen dem Weg rechter Hand bis zum Ende und biegen dann links ab. Nun geht der Wanderweg ein langes Stück gemeinsam mit dem X14 geradeaus. Sie biegen später links ab. Wir benutzen den nicht markierten Fahrweg, der relativ gut ausgebaut ist und auch im Winter erwandert werden kann. Der markierte Wanderweg ist im Winter sehr feucht und wächst im Sommer stark zu. Unsere Wanderstrecke biegt - ohne Markierung - an der Einmündung in die Straße links und bei der nächsten Gelegenheit rechts in einen Fahrweg ab. Nun läuft unser Weg geradeaus, bald wieder markiert, unter einer Bahnbrücke hindurch bis zum Wanderparkplatz „Zum Klosterholz“. Hier biegen wir links ab und halten uns beim nächsten links abbiegenden Fahrweg rechts und überqueren die Autobahn über die Brücke. Am Ende der Brücke biegt der Wanderweg rechts in die Kreuzbauerschaft ab, führt auf dem Fahrweg an zwei links liegenden Bauernhöfen vorbei bis zum Schild „Sackgasse“. Hier biegen wir rechts ab, kommen dann an einem Bauernhof vorbei. Die Wanderstrecke windet sich durch die Waldungen der Davert und biegt am Ende links ab. Nun beginnt eine gerade Strecke. Im weiteren Verlauf trifft der X21 auf unseren Wanderweg und verläuft bis zur Einmündung in die Hauptstraße. Wir biegen dort rechts ab und nach einem kurzen Stück ist die Kirche von Venne mit der dazugehörigen Haltestelle erreicht. Die jetzige Kirche (Umbau 1887) soll zu Anfang des 16. Jahrhunderts von der Familie von Schwarzen erbaut worden sein. Venne – Senden (ca. 5 km) Nun gehen wir ein kurzes Stück auf dem Seitenstreifen der Straße bis kurz hinter dem links liegenden Bauernhof, wo wir die Straße überqueren. Die Wanderstrecke führt nun in das Venner Moor hinein. Das Venner
Moor ist ein Torfmoor mit teilweise noch erhaltener atlantischer Fauna und Flora und als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Wir folgen nicht dem Abzweig des X21 rechts, sondern der Markierung A9 - später wieder X3 – bis es kurz vor der Einmündung in die Straße rechts ab geht. Hier beginnt die Strecke am Rand des Venner Moores. Etwas weiter biegen wir links ab. Wir folgen dem Wegeverlauf bis zu einer Schranke und einer Schutzhütte, an der wir rechts in einen Wirtschaftsweg und dann nach etwa 100 m links in ein Waldgebiet abbiegen. Wir folgen dem Wegverlauf an einem rechts liegenden großen Bauernhof mit Kreuz vorbei und überqueren den Dortmund-Ems-Kanal. Hier biegen wir sofort zwei mal links ab. Wir wandern nun auf dem Leinpfad. Vor der großen Straßenbrücke biegen wir rechts in einen Fußpfad ab, der links in die Mühlenstraße abbiegt, der wir bis zur Einmündung in die Hauptstraße folgen. An der Hauptstraße biegen wir rechts und an der Fußgängerampel nochmals links in den Spitalweg ab. Nun haben wir unser Endziel, die Laurentius-Kirche Senden, im Blick. Die neugotische Kirche wurde 1870 bis 1873 erbaut. Zum Busbahnhof gehen wir südlich der Kirche weiter, bis wir das Schulzentrum passiert haben. Hier biegen wir rechts ab und erreichen nach 100m das Flüsschen Stever, dem wir nach Norden bis zum Busbahnhof folgen.
Ihr Busangebot Den Hauptwanderweg X3 erreichen Sie ganz einfach mit Bus und Bahn. Ihr Umstiegspunkt ist dabei Münster Hbf. Zwischen Münster und Sendenhorst fährt an Werktagen der SchnellBus S30 und der RegioBus R32, Sie fahren im Halbstundentakt. An Sonn- und Feiertagen fährt der RegioBus R32. Senden und seinen Ortsteil Venne erreichen Sie mit dem SchnellBus S90/ S92 bzw. dem RegioBus R41. Dabei bietet der SchnellBus Montag bis Freitag einen Halbstundentakt, samstags fährt er stündlich und sonnund feiertags alle zwei Stunden. Wenn Sie Ihre Wanderung in Rinkerode unterbrechen wollen, können Sie mit dem RegionalExpress RE7 und der RegionalBahn RB69/89 nach Münster zurück reisen. Montags bis freitags fährt der TaxiBus T56 zwischen Drensteinfurt und Sendenhorst. Diesen bestellen Sie bitte spätestens eine halbe Stunde vor Abfahrt unter 01803-504031 (9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)
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Ihre Fahrkarten Wenn Sie mit dem Bus hin und zurück fahren, bieten sich die günstigen 9 Uhr Tickets an. Mit dem 9 Uhr TagesTicket können ein Erwachsener und bis zu drei Kinder fahren. Das 9 Uhr GruppenTicket gilt für bis zu fünf Personen jeden Alters. Wenn Sie nur einen Weg mit dem Bus unternehmen, können 4er Tickets eine günstigere Alternative sein. Unsere Fahrerinnen und Fahrer beraten Sie gerne über das günstigste Ticket.
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MS, Ludgeriplatz MS, Hauptbahnhof
9:35
Samstag 18:05 19:05
9:56 alle 18:26 19:26 30 9:50 10:20 Min. 18:50 19:50 9:52 10:22 18:52 19:52
7:35
17:35
Sonn- Feiert. 9:35
19:35 7:56 alle 17:56 9:56 alle 19:56 120 60 8:20 18:20 10:20 Min. 20:20 Min. 8:22 18:22 10:22 20:22
Weitere Fahrplanauskünfte und Ticketinfos erhalten Sie bei der Schlauen Nummer für Bus und Bahn unter: 01803-50 40 30
(9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)
Fahrpläne finden Sie im Internet unter: www.bus-und-bahn-im-muensterland.de
Zwischen Münster, Hbf. und Rinkerode nutzen Sie bitte die Bahnlinien: RE7 Münster - Hamm - Köln - Krefeld RB69/89 Münster - Hamm - Bielefeld/Warburg
Mit der Bahn nach Rinkerode.
20:31
9:42
10:31
10:14
b
b
11:20
11:04
10:53
13:13
12:53
12:34
12:26
b
15:12
14:53
14:34
14:26
b
17:11
16:53
16:34
16:26
b
Sonn- Feiertag b
19:10
18:53
18:34
18:26
b
20:42
20:23
20:04
19:59
b
Zwischen Münster Hbf. und Alexianer Krankenhaus verkehrt die Linie 7
(9 ct/min Festnetz, Mobil max 42 ct/min)
Fahrt des TaxiBus T541 ab/bis Alexianer Krankenhaus. Fahrtwunsch bis 30 Min. vor der Abfahrt telefonisch anmelden unter: 1803/504031
Zeichenerklärung: a Von Münster, Hbf. bis Wolbeck, Sültemeyer mit Linie 22/R22. Zur Weiterfahrt nach Sendenhorst bitte den Fahrtwunsch beim Fahrer anmelden.
17:31
17:14
17:04
8:31
9:23
alle 60 Min.
MS, Hauptbahnhof
20:14
10:04
8:14
9:14
8:04
16:56
MS, Werneweg
20:04
b
15:38 16:58 10:45 12:45 14:45 16:45 18:45 20:15
Senden-Venne, Kirche
alle 60 Min.
b
Sonn- Feiertage
15:21 16:41 10:31 12:31 14:24 16:24 18:24 19:54
10:45
9:56
b
15:30 16:50 10:39 12:39 14:39 16:39 18:39 20:09
7:56
9:06
b
15:04 16:24 10:20 12:20 14:12 16:12 18:12 19:42
Ottmarsbocholt, Dillenbaum
Samstag
9:41 10:38
alle 9:24 10:21 60 9:33 10:30 Min.
9:12 10:04
b 19:56
19:38 20:58
19:30 20:50
19:21 20:41
19:04 20:24
Samstag
Hinweise
Mo-Fr
7:38
Ottmarsbocholt, Dillenbaum
Senden-Venne, Kirche
MS, Werneweg
7:04 alle 7:21 60 7:30 Min.
Mo-Fr
Münster Hbf. – Ottmarsbocholt, Dillenbaum und zurück
MS, Hauptbahnhof D1
Hinweise
R41
Ihre Ansprechpartner: Tourist-Information Senden Münsterstraße 30 · 48308 Senden Tel. (0 25 97) 699-114 E-Mail:
[email protected] www.senden-westf.de Stadt Sendenhorst, Tourismus Kirchstraße 1 · 48324 Sendenhorst Tel. (0 25 26) 303-141 E-Mail:
[email protected] www.sendenhorst.de
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Stadt Drensteinfurt
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Stadt Drensteinfurt Landsbergplatz 7 · 48317 Drensteinfurt Tel. (0 25 08) 995-135 E-Mail:
[email protected] www.drensteinfurt.de Westfälischer Heimatbund e.V. Kaiser-Wilhelm-Ring 3 · 48145 Münster Tel. (02 51) 20 38 10-0 E-Mail:
[email protected] www.westfaelischerheimatbund.de
Der StadtLandFluss BUS ist ein Gemeinschaftsprojekt von:
Verein Westfalen-Initiative e.V. Piusallee 6 · 48147 Münster Tel. (02 51) 591-64 06 E-Mail:
[email protected] www.westfalen-initiative.de
www.rvm-online.de
RVM 2012 | Auflage 5.000 Stück
Regionalverkehr Münsterland GmbH Verkehrsmanagement Borg 11 · 59348 Lüdinghausen