Breslau

nachbarn begegnen 26.−31.10.2005 3. Internationales MitOst-Festival in Wrocław / Breslau programm Verein pnws Kultur Infos Das MitOst-Festival — ...
Author: Maria Knopp
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nachbarn begegnen

26.−31.10.2005

3. Internationales MitOst-Festival in Wrocław / Breslau

programm Verein pnws Kultur Infos

Das MitOst-Festival — ein Leuchtturm im Deutsch-Polnischen Jahr MitOst e.V. Verein für Sprach- und Kulturaustausch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa

Begeisterung für Sprachen und Kulturen MitOst, das sind rund 1400 junge Ehrenamtliche in 36 Ländern, davon fast 100 in Polen und fast 600 in Deutschland. Alle MitOst-Mitglieder verbindet die Leidenschaft für den grenzüberschreitenden Bildungs- und Kulturaustausch. Das Spektrum der Projekte reicht von Studien- und Begegnungsreisen über internationale Seminare zu aktuellen und geschichtlichen Themen bis hin zu Kulturprojekten in den Bereichen Film, Theater und Literatur. Den Anstoß zur Gründung des Vereins gaben 1996 Stipendiaten der Robert Bosch Stiftung. Als offener Alumniverein bietet MitOst heute für Stipendiaten aus acht Stiftungsprogrammen und weit über diesen Kreis hinaus ein dichtes Netz zivilgesellschaftlich engagierter junger Erwachsener in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. MitOst führt vier Programme der Robert Bosch Stiftung (Theodor-Heuss-Kolleg, Junge Wege in Europa, Kulturmanager aus MOE, Initiative MOE) und ein Programm der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ durch (Frieden für Europa — Europa für den Frieden). Ab Januar 2006 kommt die Initiative MOE hinzu, ebenfalls ein Programm der Robert Bosch Stiftung, mit dem derzeit 27 meist studentische Initiativen bei Ihrer Entwicklung unterstützt und vernetzt werden.

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Höhepunkt des Vereinsjahres ist das Internationale MitOst-Festival, das jährlich in einer anderen Stadt Mittel- oder Osteuropas stattfindet — so z.B. 2003 in Pécs�/ Ungarn und 2004 in Vilnius / Litauen. Das 3. Internationale MitOst-Festival in Wrocław/Breslau im Oktober 2005 ist ein offizielles „Leuchtturmprojekt“ (polnisch: „Lokomotiwa“) im Deutsch-Polnischen Jahr. „Gesellschaftliches Engagement lohnt sich“ — diese Botschaft geben erfahrene Projektleiter an junge Menschen aus Deutschland und Mittel-, Ost- und Südosteuropa weiter. Ein breites kulturelles Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnerorganisationen garantiert die öffentliche Präsenz des Festivals in der ganzen Region. Im April 2006 wird noch ein ganz besonderes Projekt des MitOst e.V. ganz Mitteleuropa verbinden: Ein Sonderzug mit Jugendlichen aus sieben Ländern wird von Berlin aus durch Tschechien, Österreich, Slowenien, Ungarn, die Slowakei und Polen zurück nach Berlin fahren. Im Zug organisiert die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik als unser Partner politische Salons und rund um jeden Bahnhofshalt wird ein Europafest gefeiert und viele Projekte der mitreisenden jungen Europäer umgesetzt. Das Projekt wird finanziert von der Europäischen Kommission, der Robert Bosch Stiftung und von MitOst e.V. Alle Informationen zum Verein und den von MitOst durchgeführten Stiftungsprogrammen, zu aktuellen Projekten und Veranstaltungen lassen sich unter www.mitost.de abrufen.

programm

vom 26. bis zum 31. Oktober wird Breslau der Ort einer besonderen Veranstaltung sein. Über 300 junge Menschen gestalten das 3. Internationale MitOst-Festival und werden die Atmosphäre dieser lebendigen und zugleich traditionsreichen Stadt noch internationaler gestalten, als sie es ohnehin schon ist.

Kultur

Warschau, im Oktober 2005 Dr. Reinhard Schweppe Botschafter der Bundesrepublik Deutschland

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Infos

Diese Begegnung junger Menschen ist ein wichtiges Element bei der Entwicklung des europäischen Bewußtseins. Noch wichtiger jedoch ist — und das schätze ich besonders am MitOst-Verein — die gemeinsame Arbeit und das Engagement

Deswegen habe ich gerne die Schirmherrschaft über das 3. MitOst-Festival in Breslau übernommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Festival ein erlebnisreiches und unvergessliches Ereignis des Deutsch-Polnischen Jahres 2005/2006 sein wird. Breslau freut sich auf Sie, auf Ihre anregenden Begegnungen und Ihre neuen Eindrücke. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Neugier, Glück und Erfolg.

pnws

Breslau mit seiner bewegten Geschichte ist eine Stadt der Begegnung. Breslau ist auch die Stadt der zahlreichen Brücken. Deswegen freue ich mich so sehr, dass das 3. MitOst-Festival eben in Breslau stattfindet. Hier begegnen sich so viele junge Menschen aus unterschiedlichen Teilen Mittel- und Osteuropas und schlagen Brücken zwischen ihren Ländern und Kulturen. Dies geschieht durch gemeinsame Diskussionen über die Zukunft Europas und durch Workshops zum Projektmanagement sowie aktuellen Themen. Aber auch das vielfältige und vielversprechende Kulturprogramm — Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und Foren — bietet Ihnen zum einen einen breiten Überblick über die ehrenamtlichen Projekte des Vereins und zum anderen die Chance, Einblick zu gewinnen in die pulsierende Kulturszene des Gastlandes.

in ehrenamtlichen, grenzübergreifenden und innovativen Projekten. Dadurch sind die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Sprach- und Kulturaustausch, für das friedliche Zusammenwachsen gegeben. Mit dem Internationalen Festival wird es MitOst e.V. meiner Meinung nach gelingen, weitere Impulse für einen gemeinsamen kulturellen Diskurs zu geben. Es ermöglicht jungen Menschen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern Mittel- und Osteuropas, ihre kulturellen und gesellschaftspolitischen Visionen zu realisieren. Damit ergänzt dieses wichtige Ereignis auf ideale Weise das vielfältige Programm des Deutsch-Polnischen Jahres 2005/2006.

Verein

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 3. Internationalen MitOst-Festivals in Breslau,

programm Verein pnws Kultur Infos

Liebe MitOstler, verehrte Gäste, Freunde und Förderer, „Nachbarn begegnen!“ lautet das Motto unseres diesjährigen 3. Internationalen MitOst-Festivals in Wrocław / Breslau, den Nachbarn in West und Ost und Nord und Süd. Unsere Nachbarn sind die ersten, mit denen uns viel verbindet — gemeinsame Erlebnisse, Geschichte, Kultur und Wirtschaft, mit denen es aber auch häufig Konflikte gab und an denen wir uns reiben. Das MitOst-Festival möchte den Raum bieten, den Nachbarn in der eigenen Stadt, in der eigenen Region, dem eigenen Land und natürlich vor allem den Nachbarn in Europa zu begegnen: beim gemeinsamen (und von einander) Lernen, beim gemeinsamen Diskutieren, beim gemeinsamen Planen neuer Aktivitäten und beim gemeinsamen Lachen, Tanzen, Quatschen, Spielen ... Mit der Wahl Wrocławs/Breslaus als Veranstaltungsort findet das MitOst-Festival gleichzeitig im Rahmen des Deutsch-Polnischen Kulturjahres statt, das von Mai 2005 bis Mai 2006 Austausch und Verflechtung der beiden Zivilgesellschaften in den Mittelpunkt der Beziehungen der beiden Nationen rückt. Daher erscheint in diesem Jahr neben den vorliegenden Seiten zum MitOst-Festival eine eigene Broschüre „MitOst und seine Partner im deutsch-polnischen Jahr“, die neben grundsätzlichen Informationen Projektbeispiele vorstellt. Drei Module erwarten die gut 400 Teilnehmer aus 26 Ländern beim MitOst-Festival: •�Die ProjektNetzWerkStatt: In über 40 Workshops und Foren können sich die Teilnehmer weiterbilden und austauschen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf allen Fertigkeiten und Kenntnissen, die uns bei der Projektplanung und -durchführung unterstützen. •�Das Kulturprogramm: An den Abenden können die Teilnehmer, aber auch die interes-

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sierte Öffentlichkeit der Stadt aus einer Reihe von Ausstellungen, Filmen, Lesungen, Präsentationen, Konzerten und Vorträgen wählen. Im Fokus stehen dabei die vielfältigen kulturellen Verbindungen der Stadt Wrocław. •�Die Mitgliederversammlung: Zum ersten Mal werden die MitOst-Mitglieder an nun zwei Tagen über das Erreichte im Verein vom Vorstand und den Gremien informiert. In Arbeitsgruppen können die Mitglieder direkt an der weiteren Entwicklung von MitOst teilnehmen. Wir danken all denen, die dieses Festival durch ihre Unterstützung ermöglicht haben! Wir danken unserem besonderen Partner, der Edith Stein Gesellschaft, vor allem für die Organisation und Planung des Kulturprogramms. Wir danken den Stiftungen und Institutionen für ihre großzügige finanzielle Unterstützung. Wir danken den Institutionen vor Ort für ihre gute Zusammenarbeit. Wir danken den ReferentInnen der ProjektNetzWerkstatt für ihre Ideen und ihre ehrenamtliche Arbeit. Und wir danken allen MitOstlern, die durch ihr Engagement und ihren Einsatz das MitOst-Festival zum Höhepunkt des Vereinslebens machen! Allen vielen herzlichen Dank! Wir hoffen, dass alle Teilnehmer des MitOst-Festivals nicht nur ihren Nachbarn begegnen, sondern sie auch besser kennen lernen, sich austauschen, sich näher kommen und sich gegenseitig besser verstehen, um schliesslich gemeinsam aktiv zu werden für eine bessere Zukunft! Viel Freude auf dem MitOst-Festival! Der Vorstand des MitOst e.V. Monika Nikzentaitis-Stobbe, Monika Sus, Petra Puhova, Sanna Schondelmayer, Jochen Staudacher, Christopher Schumann und Sascha Götz, Geschäftsführer MitOst e.V.

Orientierung

Programm Gesamtübersicht

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Tagesübersicht

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Vereinsarbeit

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Mitgliederversammlung

19

1. Vereinsarbeit Alles was mit MitOst als Verein verbunden ist, wie z.B. die Mitgliederversammlung, der Treffpunkt für neue Mitglieder oder die Arbeit in den Alumni- und Ländergruppen. Nur für MitOst-Mitglieder!

Verein

Verein

Das Festival besteht aus 3 Modulen, die auf den folgenden Seiten in den Programmübersichten durch verschiedene Grautöne zu erkennen sind:

programm

Inhalt

PNWS — ProjektNetzWerkStatt 21

Foren

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Workshops

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2. ProjektNetzWerkstatt — PNWS Alle Foren und Workshops der ProjektNetzWerkstatt. Nur für Festivalteilnehmer!

Kultur Diskussionen, Lesungen, Filme, Konzerte, Ausstellungen etc.

pnws

Einleitung

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Essen und Trinken

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Kleiner Sprachführer Polnisch

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MitOst-Kasse: Reisekostenerstattung, Beitragszahlungen

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Festivalzentrale und wichtige Infos vor Ort

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Stadtplan Wrocław / Breslau mit Veranstaltungsorten

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Neben Titel und Ort der Veranstaltung sind die Seitenzahlen mit der näheren Beschreibung angegeben.

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Infos

Kurzreiseführer

3. Kulturprogramm Abendliches Programm mit Lesungen, Konzerten, Filmen etc. Kostenlose öffentliche Veranstaltungen!

Kultur

Infos

programm Verein

9 10 11 12 13 14

pnws

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Kultur

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Infos

22 23 6

Mittwoch

freitag

donnerstag Kulturprogramm

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PNWS

Vereinsarbeit — Alumnitag 30 Vereinsarbeit — Festivaleröffnung 30 Kulturprogramm

30

Mittagessen in Ländergruppen

Kulturprogramm

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PNWS

Kulturprogramm

30

Kulturprogramm PNWS

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PNWS Kulturprogramm

Vereinsarbeit — MitOst für Neu-Mitglieder Kulturprogramm

Kulturprogramm

Vereinsarbeit — Mitgliederversammlung

sonntag Vereinsarbeit — Ländergruppen

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Vereinsarbeit — Mitgliederversammlung

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Mittagsimbiss

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30 Vereinsarbeit — Alumnigruppen

Kulturprogramm

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30 Kulturprogramm Vereinsarbeit

Abschlussfest

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Infos

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Kultur

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pnws

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Vereinsarbeit — Arbeitsgruppen

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Verein

30

9

programm

Samstag

programm Verein pnws Kultur Infos

Veranstaltungsorte und Raumabkürzungen Lageplan siehe Seite 51 Abkürzung

Veranstaltungsort

Adresse

Asesor

Niederschlesische Hochschule der öffentlichen Dienstes „Asesor“

ul. Pl. Teatralny 6/7

ASH Konferenzsaal

Angelus-Silesius-Haus Konferenzsaal

ul. W. Stysia 16a

ASH TV-Raum

Angelus-Silesius-Haus TV-Raum

ul. W. Stysia 16a

ESH Ernas Raum

Edith-Stein-Haus Ernas Raum

ul. Nowowiejska 38

ESH Kulturkeller

Edith-Stein-Haus Kulturkeller

ul. Nowowiejska 38

ESH Rosas Raum

Edith-Stein-Haus Rosas Raum

ul. Nowowiejska 38

ESH Salon

Edith-Stein-Haus Salon

ul. Nowowiejska 38

Fun Klub

Fun Klub

ul. Szewska 6/7 (Eingang von ul. Olawska)

Grotowski Theater

Grotowski Theater

ul. Rynek 27

Hotel Wrocław

Hotel Wrocław

ul. Powstancow Slaskich 7

Kulturhaus

Kulturhaus „Srodmiescie“

ul. Dubois 5

Lalka

Kino Lalka

ul. Prusa 32

Maska

Maska

ul. Pl. Teatralny 4

Mediateka

Städtische Bibliothek Mediateka

ul. Pl. Teatralny 5

Polonia

Kino Polonia

ul. Żeromskiego 53

Pod Kolumnami

Klub Pod Kolumnami

ul. Pl. Sw. Macieja 5

Puppentheater

Breslauer Puppentheater

ul. Pl. Teatralny 4

Synagoge

Synagoge „Unter dem weißen Storch“

ul. Wlodkowica 9

WBZ 1

Willy Brandt Zentrum

ul. Straznicza 1-3

WBZ 2

Willy Brandt Zentrum

ul. Straznicza 1-3

UW Aula

Universität Wrocław Aula Leopoldina

ul. Pl. Uniwersytecki 1

UW Hauptgebäude

Universität Wrocław Hauptgebäude

ul. Pl. Uniwersytecki 1

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Treffen der Alumnigruppen

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Treffpunkt: Hotel Wrocław

30

ESH

Maska

Ausstellungseröffnung „Türen auf“

Galeri Szkla i Ceramiki, Rynek 6

Filmabend: Breslau / Wrocław und Niederschlesien im Film

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Edith-Stein-Haus, Rosas Raum

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13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 9

Infos

Mediateka

Dokumentationsgruppe

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Kultur

Begrüßung der Festivalteilnehmer

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pnws

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Verein

Exkursion zur Internationalen Jugendbegegnungs-und Gedenkstätte Kreisau

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programm

Mittwoch

programm Verein

Donnerstag

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11 12 13 14

pnws

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Kultur

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Infos

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Stadtführung Jüdisches Breslau

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Treffpunkt: vor dem Hotel Wrocław

UW Hauptgebäude, Aula Leopoldina

Mittagessen in den Ländergruppen

Treffpunkt nach der Festivaleröffnung Ideenbörse 1 Ideenfindung

Belarus — Projekte mit einem besonderen Partner, Forum

Asesor, Raum 109

Asesor, Raum 10 und 11

Kooperative Abenteuerspiele, WS

Theater für Anfänger — Wahrnehmen, Benennen, Darstellen, WS

Projekte machen ohne Geld!, WS

Seminarführung für Einsteiger, WS

ASH, Konferenzsaal

Grotowski Theater

Asesor, Raum 110

Asesor, Raum 210

Ideenbörse 2 Projektentwicklung

Asesor, Raum 109

30

30 30 30

Treffpunkt: am Kulturkiosk auf

Eröffnung des MitOst-Festivals

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Stadtführung Dominsel

Projektehaus: MitOst und seine Partner präsentieren ihre Projekte

Maska

Filmabend: Junger polnischer Film Kino Lalka

Polnisch für Anfänger

Treffpunkt: am Kulturkiosk auf dem Marktplatz

Asesor Raum 109

Kulturkiosk

30 30 30 30

Im Anschluss an die Festivaleröffnung, UW Hauptgebäude

30 Von der Projektidee zum Projektantrag, WS

Bildergeschichten erzählen, Foto-WS

ESH, Rosas Raum

Asesor, Raum 209

UW Hauptgebäude, Aula Leopoldina

Mitglied sein — Eine Einführung in rechtliche Aspekte der Vereinsmitarbeit, WS

MOE tanzt, Tanz-WS

Polen, Belarus, Ukraine ... neue Grenzen in Europa oder Chancen einer Europäischen Nachbarschaftspolitik?! Diskussionsforum: Fragen an Europa

ESH, Rosas Raum

Klub Pod Kolumnami

Was wollen Förderer mit ihrem Geld erreichen? Podiumsdiskussion

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UW Hauptgebäude, Oratorium Marianum

MitOst für Neu-Mitglieder Maska

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Maska

30 30

13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 11

Infos

Musik von hier: Konzert mit Breslauer Bands

12

Kultur

Marktplatz, Ecke ul. Kuznicza

11

pnws

ESH, Ernas Raum

So angle ich mir einen Sponsor — Gewinnung potentieller Geldgeber und Partner für ehrenamtliche Projekte, WS

10

Verein

Ausstellungseröffnung: Nationalsozialismus und Widerstand in Breslau

9

programm

dem Marktplatz

Stadtführung Breslauer Marktplatz

programm Verein

Freitag

9 10

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pnws

15 16 17

Kultur

18 19 20 21

Infos

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30

Layout und Design, WS

Chancen für OsteuropaJournalisten, Forum

Projekte abrechnen, WS

Denk anders! — Kreativitätstraining, WS

Dokumentation und PR für Projekte, WS

Fundraising für ehrenamtliche Projekte, WS

Asesor, Raum 211

Asesor, Raum 109

ASH, Konferenzsaal

ESH, Rosa Raum

Asesor, Raum 209

Asesor, Raum 210

30 30

Wie kann man Schüler für MOE begeistern, WS

Kulturhaus „Srodm

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Treffpunkt: vor dem Hotel Wrocław

Treffpunkt: am Kulturkiosk auf dem Marktplatz

Layout und Design, Fortsetzung WS

Die Folgen der Visaaffaire — Wie kann man Hindernisse bei der Visumsbeantragung für Deutschland überwinden? Forum

Projektideen, Anträge, Entscheidungskriterien — Wie arbeitet der Projektbeirat? Forum

Trainerhaltung — Haltungstraining, WS

Wir brauchen Europa — Europa braucht Debatten WS

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Projekte WS

Kreativ-Treffen Kultur-Event WS

Asesor, Raum 211

Asesor, Raum 209

Asesor, Raum 210

ESH, Rosas Raum

WBZ

Asesor, Raum 110

ESH, Erna Raum

30 30

Stadtführung Dominsel

Stadtführung Jüdisches Breslau

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Ausstellung „Das verschwundene Sudetenland“

Lesung: Transitraum Deutsch — Deutschsprachige Autoren aus Bosnien

Diskussion: Warum Geschichte aufarbeiten? — Junge Projektleiter aus MOE im Gespräch

ESH, Salon

Grotowski Theater

ESH, Kulturkeller

MOE-Liederabend Maska

Antragstellung, Finanzierung und Zielformulierung von Projekten, WS

Asesor, Raum 110

ASH, TV-Raum

Begegnung mit den Zeitzeugen, WS

Moderation�— Moderationstechniken, WS

Erfolgreiche Teamkommunikation, WS

Wir machen einen Film, WS

30 Kulturkiosk

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Projekte, WS WBZ

WBZ

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Asesor, Raum 11

30 30 Stadtführung Breslauer Marktplatz Treffpunkt: am Kulturkiosk auf dem Marktplatz Antragstellung und Präsentation von Projekten WS

Ethnische Minderheiten in MOE — gestern, heute, morgen WS

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Asesor Raum 109 Mit Worten brücken bauen — Kreatives Schreiben WS

Antragstellung auf Europäisch — für Einsteiger, WS

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WBZ

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MOE-tanzt Fortsetzung WS Grotowski Theater

Asesor, Raum 109

ASH, TV-Raum

ASH, Konferenzsaal

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Klub Pod Kolumnami

Initiativenabend: Vernetzung junger Vertreter von Initativen aus 5 Ländern

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Maska

Gesprächsrunde für Vorstandsund Projektbeiratskandidaten Präsentation: Junge Breslauer Kunst

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Maska

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Infos

Mediateka

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Kultur

Marktplatz, Ecke ul. Kuznicza

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pnws

Improvisationstheater WS

Polnisch für Anfänger

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Verein

ESH, Ernas Raum

Asesor, Raum 110

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9

programm

miescie“

Abenteuer Kooperation, WS

programm Verein

Samstag

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pnws

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Kultur

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Infos

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Mitgliederversammlung

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Hotel Wrocław

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Arbeitsgruppen der Mitgliederversammlung

Hotel Wrocław

Treffen der Alumnigruppen

Hotel Wrocław

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Lesung: Deutsche Lyrik der 20er und 30er Jahre

Film „Schlesiens wilder Westen“ mit anschließender Diskussion

Maska

Kino Lalka

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Konzert: Hip-Hop-Battle

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Maska

30 30

30 30

30 30

30 Hawdala Konzert mit der Gruppe „Cukunft“

Synagoge

Lesung und Präsentation: Kosmonaut in Kaliningrad — Als Boschlektor unterwegs im „Universum Ost“ ESH, Kulturkeller

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Infos

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Kultur

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pnws

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Verein

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programm

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programm Verein

Sonntag

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pnws

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Kultur

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Infos

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Treffen der Ländergruppen Hotel Wrocław

Mitgliederversammlung

Hotel Wrocław

Mittagsimbiss Hotel Wrocław

Mitgliederversammlung

Hotel Wrocław

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Abschlussfest

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Fun Klub

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30 Lesung: Eine literarische Oderfahrt

Grotowski Theater

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Infos

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Kultur

Grotowski Theater

Film: „Die Mitte (ARTE/HR 2004)“

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pnws

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Verein

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programm

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as dritte MitOst-Festival entstand ursprünglich aus den jährlich stattfindenden Mitgliederversammlungen. Daher besteht es heute aus den drei Modulen ProjektNetzwerkStatt, Kulturprogramm und die Vereinsarbeit.

Verein

programm

Vereinsarbeit

Vereinsarbeit soll alle Einheiten umfassen, die uns als Verein organisatorisch und inhaltlich weiterbringen und die Mitglieder dabei unterstützen, den Verein besser zu verstehen, die Gremien zu kontrollieren, alle Informationen über die wichtigsten Vereinsaktivitäten zu erhalten, sich selbst in den Verein einzubringen und für den Verein aktiv zu werden.

pnws

Da die MitOst-Mitglieder in inzwischen 36 Ländern verstreut leben, ist das MitOst-Festival die einzige Gelegenheit im Jahr, bei der ein Großteil der Mitglieder persönlich mit einander diskutieren und entscheiden kann. Lasst uns die Tage nutzen!

Infos

Kultur

MitOst für Neu-Mitglieder MitOst wächst seit Jahren rasant und hat derzeit nicht nur gut 1400 Mitglieder in 36 Ländern, sondern auch eine komplexe Struktur. Das macht es für neue Mitglieder nicht einfach, den Kontakt zu den „alten Häsinnen und Hasen“ zu finden und die Möglichkeiten, die der Verein jedem Mitglied bietet, zu erkennen und wahrzunehmen. Um in den Verein leichter hineinzufinden, möchte der Vorstand im Namen des Vereins die „Neuen“ nicht nur herzlich begrüßen, sondern auch Kontakte zu den „Alten“ herstellen, ein paar grundlegende Informationen bieten und natürlich für Fragen ansprechbar sein. Donnerstag, 27.10. | 19.00–20.00 Uhr | Festivalzentrale Maska

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Alumnigruppen Neben dem schon traditionellen Treffen der Alumnigruppen während des MitOst-Festivals gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit, bereits vor Festivalbeginn sich einen ganzen Tag lang kennen zu lernen und gemeinsam Interessen und Bedürfnisse auszutauschen. 42�% und damit 581 der MitOst-Mitglieder sind Alumnis und kommen aus acht verschiedenen Programmen. Vier der Programme haben bereits Alumnivertreter gewählt, die die Schnittstelle zwischen Vorstand, Alumnigruppe und Programmleitung bilden und sich um den Informationsfluss kümmern. Ziele der Alumniarbeit sind •�Die Förderung des Austausches zwischen den Alumnis eines Programms •�Die Bündelung und Nutzbarmachung der Erfahrungen der Ehemaligen •�Die Weiterentwicklung und Optimierung der Programme Für die Alumniarbeit steht ein eigenes Budget zur Verfügung, das unter anderem für Alumniprojekte verwendet werden kann. In den Alumnigruppen planen die Teilnehmer unter Leitung der Alumniverteter die Aktivitäten im nächsten Jahr und wählen ihre Vertreter. Mittwoch, 26.10. | 9.30–18.00 Uhr | Edith-Stein-Haus Samstag, 29.10. | 17.00–19.00 Uhr | Hotel Wrocław

Gesprächsrunde für Vorstands- und Projektbeiratskandidaten Vorstand und Projektbeirat erzählen über ihren Arbeitsalltag: Was und wie viel muss gemacht werden? Welche Voraussetzungen wären wichtig? Und natürlich stehen alle gerne für Fragen zur Verfügung! Freitag, 28.10. | 21.00–23.00 Uhr | Festivalzentrale Maska

Aus unserer Satzung:

Samstag, 29.10. | 9.00–14.00 Uhr | Hotel Wrocław Sonntag, 30.10. | 11.00–16.00 Uhr | Hotel Wrocław

pnws

Die Mitgliederversammlung stellt das grundlegende Forum dar, das allen Mitgliedern die Möglichkeit bietet, ihre Meinung und ihr Engagement einzubringen. MitOst ist eine repräsentative Demokratie, d.h. die Mitglieder wählen Vertreter, die dann mit einem demokratischen Mandat den ganzen Verein nach außen vertreten. Die Mitglieder übertragen also mit der Vorstandswahl Entscheidungskompetenzen auf den Vorstand. Auf der Mitgliederversammlung haben die Mitglieder die Möglichkeit, auf die Leitung (den Vorstand) Einfluss zu nehmen und der Vorstand muss den Mitgliedern Rechenschaft über die Vereinsaktivitäten ablegen.

„(1) In der Mitgliederversammlung hat jedes Mitglied — auch ein Ehrenmitglied — eine Stimme. Die Übertragung der Ausübung des Stimmrechts auf andere Mitglieder ist nicht zulässig. (2) Die Mitgliederversammlung ist für folgende Angelegenheiten zuständig: 1. Wahl, Abberufung und Entlastung des Vorstandes nach Vorlage des Kassenberichts, 2. Beschlußfassung über Änderungen der Satzung und über die Vereinsauflösung, 3. Ernennung von Ehrenmitgliedern, 4. weitere Aufgaben, soweit dies aus der Satzung oder nach dem Gesetz sich ergibt. (...) (7) Beschlüsse der Mitgliederversammlung werden mit einfacher Mehrheit gefaßt, Satzungsänderungen bedürfen einer ¾ Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Hierbei kommt es auf die abgegebenen gültigen Stimmen an. (8) Die Mitgliederversammlung wählt einen Versammlungsleiter und einen Protokollführer.“

Verein

Die Mitgliederversammlung ist das höchste und wichtigste Organ im Verein. Sie kann alle Kompetenzen durch Satzung bzw. Beschluss an sich ziehen. Die Mitgliederversammlung ist insbesondere zuständig zur Bestimmung der Grundsätze der Vereinspolitik, für die Wahl des Vorstands, seine Entlastung, die Festsetzung der Mitgliederbeiträge und für Satzungsänderungen.

programm

Mitgliederversammlung

Arbeitsgruppen der Mitgliederversammlung

• Ehrenamt im Verein • Regionalisierung bei MitOst

• Projektarbeit im Verein • MitOst in 5 Jahren

Samstag, 29.10. | 15.00–17.00 Uhr | Hotel Wrocław

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Infos

Diese Liste kann und soll auf der Mitgliederversammlung noch ergänzt oder abgewandelt werden. Was immer den Mitgliedern wichtig erscheint und in der knappen Zeit diskutierbar ist, soll aufgenommen werden.

Kultur

In diesem Jahr soll die Mitgliederversammlung den Mitgliedern auch den Raum geben, verschiedene Themen tiefer zu diskutieren und Vorschläge zur Entscheidung für die Mitgliederversammlung zu erarbeiten. Dafür werden am Samstagnachmittag mehrere Arbeitgruppen eingerichtet. Der Vorstand schlägt die folgenden Themen vor:

programm Verein Kultur

pnws

Treffen der Ländergruppen Um die Kommunikation und Aktivitäten zwischen den einzelnen Mitgliedern innerhalb der verschiedenen Länder zu vereinfachen gibt es die Ländervertreter mit ihrem breiten Aufgabenspektrum. In unserer diesjährigen Mitgliederumfrage wurden als Erwartungen an die Ländervertreter mit Abstand am häufigsten die Organisation von Aktivitäten vor Ort und die Information der Mitglieder genannt. Weitere Punkte waren die Betreuung der Mitglieder, das Herstellen von Kontakten unter einander und die Vertretung von MitOst vor Ort. Gefordert wurden vor allem mehr Informationen von den Ländervertretern (z.B. regionale Infobriefe), die Weitergabe der Stimmung vor Ort an den Vorstand und die Vertretung der Länderinteressen bei MitOst. Wie dies alles konkret in den einzelnen Ländergruppen verwirklicht werden kann, sollen die Mitglieder gemeinsam diskutieren. Auch stehen die Ländervertreter wieder zur Wahl.

Infos

Sonntag, 30.10. | 9.00–10.30 Uhr | Hotel Wrocław

Damit sich die Mitglieder aus den einzelnen Ländern bereits zu Beginn des Festivals kennen lernen, gibt es die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen. Donnerstag, 27.10. | 12.00–14.00 Uhr | Treffpunkt nach der Festivaleröffnung

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programm

ProjektNetzWerkStatt Gutes Projektmanagement will gelernt sein! ie Unterstützung von konkreten Projekten des Sprach- und Kulturaustausches ist ein zentrales Anliegen des MitOst e.V. Deshalb wird als zentraler Bestandteil des MitOst-Festivals wie schon in den Vorjahren eine ProjektNetzWerkStatt (PNWS) angeboten. So können sich die Teilnehmer des MitOst-Festivals in allen Bereichen der Projektarbeit weiterbilden.

außerdem seinen „Stundenplan“ vorab per Mail erhalten. Aber auch für Spontaneität ist genug Raum: In vielen Workshops sind noch Plätze frei, Informationen zum Programm und zu den freien Plätzen gibt es in der Festivalzentrale im Untergeschoss des Puppentheaters.

Die Themen reichen wieder von der Ideenwerkstatt für innovative Projektideen über den richtigen Umgang mit Medien und Öffentlichkeit bis hin zur Finanzierung und Abrechnung von Projekten. Die einzelnen Veranstaltungen werden von erfahrenen Referenten angeboten, die selbst auf zahlreiche Projekte in Mittel- und Osteuropa zurückblicken und deshalb wertvolle Tipps rund um die Projektarbeit geben können. Da das Angebot der PNWS in diesem Jahr größer und vielfältiger ist als je zuvor, sind sicher für jeden die passenden Angebote dabei.

Natürlich möchten wir allen Teilnehmern die Möglichkeit geben, für die besuchten Workshops eine Bestätigung zu erhalten. Wer mindestens zwei Workshops besucht, kann die PNWS mit einem Zertifikat abschließen. Dazu bitte die besuchten Workshops in das Workshop-Konto eintragen und vom Referenten der Veranstaltung unterschreiben lassen. Die Workshop-Konten sind bei den Referenten der Workshops und am Infostand in der Festival-Zentrale erhältlich. Bitte gebt sie am Freitagabend am Infostand in der Festivalzentrale ab. Die Zertifikate werden dann am Samstag im Anschluss an die MitOst-Mitgliederversammlung ausgegeben, bzw. an Gäste, die dann schon wieder abgereist sind, per Post verschickt.

Kultur

Die Workshops und sonstigen Veranstaltungen der PNWS wurden am 14.09.2005 unter allen Teilnehmern des Festivals ausgeschrieben. Die Anmeldung erfolgte über ein Formular auf der Homepage. Dadurch ist gewährleistet, dass die Kurse gleichmäßig ausgelastet sind. Jeder hat

Workshop-Konto und Zertifikat

pnws

Anmeldeverfahren

Verein

D

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und wünschen Euch viel Spaß! Euer Festivalteam

Infos

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programm Verein

Teilnehmer: Referenten: Kontakt:

Infos

15 Arndt Lorenz, Redaktion MitOst-Magazin [email protected]

Wer hat Lust, während des Festivals journalistisch zu arbeiten? Von neuen Bekanntschaften schwärmen, über Veranstaltungen und Workshops sinnieren, Stimmungen einfangen, tolle Konzerte dokumentieren, schräge Fotos schießen oder den Vorstand mit unbequemen Fragen quälen, das alles könnt ihr in der Doku-Gruppe des Festivals. Ziel ist es, die Texte, Fotos, Interviews, Karikaturen, Lyrik etc. rund ums Festival im nächsten MitOst-Magazin zu veröffentlichen, das voraussichtlich bereits im Januar 2006 erscheint. Wer Spaß daran hat, das Festival auf diese kreative Art zu begleiten, ist in der Doku-Gruppe herzlich willkommen. Mit dabei sein werden auch einige n-ost-Korrespondenten, die ihre Erfahrungen und Tipps gerne an die Doku-Teilnehmer weitergeben. Mittwoch, 26.10. | 18.00–19.00 Uhr | Edith-Stein-Haus, Rosas Raum

Ideenbörse — Ideenfindung und Projektentwicklung Teilnehmer: Referenten:

Kontakt:

Kultur

pnws

Dokumentationsgruppe Festival

80 Heike Fahrun, Seminarleiterin im TheodorHeuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung Nora Hoffmann, Stipendiatin im Programm Kulturmanager aus Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung [email protected], [email protected]

MitOst wird durch eine Vielzahl von Projekten, Seminaren und Veranstaltungen lebendig. Wo viele Mitglieder sind, sind auch viele Ideen. Die Ideenbörse möchte diesen Ideen den gebührenden Raum geben und sie ins rechte Licht rücken. Wer also eine Idee hat und noch nach passenden Mitstreitern sucht oder wer zwar noch keinen konkreten Plan hat, aber sich gerne bei einem Projekt engagieren möchte, der ist hier genau richtig! Während der Ideenbörse werden auch konkrete Fördermöglichkeiten vorgestellt werden. Hierzu zählen: MitOst e.V., Schering-Stiftung, Junge Wege in Europa, Frieden für Europa. Donnerstag, 27.10. | 14.00–18.00 Uhr | Asesor, Raum 109

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In den Foren tauschen sich die Besucher zu den Themen unter einander aus. Dazu erhalten sie zusätzlich Hintergrundinformationen.

Teilnehmer: Referentin: Kontakt:

50 Juliane Tomann, Kollegiatin im TheodorHeuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Der MitOst-Projektbeirat will sich zusätzlich zur Mitgliederversammlung den Fragen der Mitglieder stellen. Wir wollen unsere Arbeit transparent machen und erklären wie Entscheidungen über Projektanträge getroffen werden. Darüber hinaus beraten wir auch Mitglieder, die einen Antrag stellen möchten. Natürlich können sich Mitglieder auch über die Arbeit im Beirat informieren, um sich dann u.U. für die Neuwahl des Beirats zu stellen. Freitag, 28.10. | 15.00–18.00 Uhr | Asesor, Raum 210

Chancen für Osteuropa-Journalisten Teilnehmer: Referent: Kontakt:

50 Andreas Metz, n-ost-Korrespondentennetz [email protected]

Freitag, 28.10. | 9.00–12.00 Uhr | Asesor, Raum 109

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Infos

Immer noch wissen die Menschen im deutschsprachigen Raum sehr wenig über die Länder Mittel- und Osteuropas. Deshalb hat sich im Jahr 2002 das Korrespondenten-Netz Osteuropa „n-ost“ gegründet. Mittlerweile gehören dem Netzwerk über 70 Korrespondenten in über 20 Ländern an, die insbesondere für deutsche Zeitungen schreiben und fotografieren, darunter sind auch überregionale Blätter wie die Welt, Tagesspiegel, FR, der Standard (Wien) oder die Basler Zeitung. n-ost-Koordinator Andreas Metz berichtet in diesem Forum anhand praktischer Beispiele über die Arbeit von n-ost und gibt wertvolle Tipps für angehende Journalisten und Buchautoren.

Kultur

Donnerstag, 27.10. | 14.00–16.00 Uhr | Asesor, Raum 10 und 11

Kontakt:

50 Nadine Csonka, Nathalie Kronast, Andreas Lorenz, Jurgita Aniunaite-Ott, Natalie Kronast, Frank Weisse, Nadine Csonka, Sanna Schondelmayer [email protected]

pnws

Die Diskussionsrunde richtet sich an alle Belarus-Interessierten und an diejenigen, die schon einmal an einem deutschbelarussischen Projekt teilgenommen haben oder ein solches in nächster Zukunft planen. Ausgangspunkt des Forums soll die Frage sein, warum es „etwas Besonderes” ist, Projekte mit Belarus zu machen. Hierbei wird es sicher nicht ausbleiben, auf die ganz konkreten Herausforderungen zu sprechen zu kommen und die Wege zu diskutieren, wie diese Probleme in der Praxis umgangen werden können. Aber nicht nur der deutsche Blick auf die gemeinsame Projektarbeit soll Thema sein: Wie gehen die Belarussen die Zusammenarbeit mit deutschen Partnern an und welche Themen stehen für sie im Mittelpunkt? Wie funktioniert eigentlich Vereinsarbeit in Belarus und mit welchen Schwierigkeiten haben die Initiativen vor Ort zu kämpfen? Dieses Forum ist der Auftakt zu einem Belarusraum, in dem u.a. eine Ausstellung zur Schließung der Europäischen Humanistischen Universität/Minsk, Trickfilme, die das Regime kritisch beleuchten, und eine Hör-Bar mit Radiobeiträgen zu Belarus präsentiert werden.

Teilnehmer: Referenten:

Verein

Belarus — Projekte mit einem besonderen Partner

Projektideen, Anträge, Entscheidungskriterien�— Wie arbeitet der Projektbeirat?

programm

Foren

programm Verein pnws Kultur Infos

Die Folgen der Visaaffaire — Wie kann man Hindernisse bei der Visumsbeantragung für Deutschland überwinden? Teilnehmer: Referentin: Kontakt:

50 Verena Wagner, ehemalige Lektorin der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Mit der Visaaffaire ist es für junge Menschen aus Russland, Belarus und der Ukraine noch schwieriger geworden, ein Visum für Deutschland zu erhalten. Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Was muss man bei der Beantragung eines Visums für Deutschland besonders beachten? Kann die Visumserteilung beschleunigt werden? Oder hat der Einzelne überhaupt keinen Einfluss auf den Vorgang? Über diese Fragen wollen wir diskutieren und versuchen, Empfehlungen und Tipps für eine Visumsbeantragung ohne Schwierigkeiten zusammenzustellen. Die Teilnehmer tauschen ihre Erfahrungen und Meinungen zum Thema aus und versuchen dabei, Empfehlungen für die Visumsbeantragung abzuleiten. Das soll zunächst im Plenum, danach zu differenzierteren Fragestellungen in Gruppenarbeit geschehen. Die Diskussionsergebnisse werden am Flipchart protokolliert und gern nach dem Festival auf der Homepage des MitOst e. V. präsentiert werden. Freitag, 28.10. 15.00–18.00 Uhr Asesor, Raum 209

Workshops In den Workshops werden Theorie und Praxis kombiniert vermittelt, so dass die Besucher ihr neu erworbenes Wissen gleichzeitig anzuwenden lernen. Die Themen drehen sich um die Schwerpunkte Planung und Durchführung von Projekten wie z.B. Seminare und Kulturveranstaltungen.

So angle ich mir einen Sponsor — Gewinnung potentieller Geldgeber und Partner für ehrenamtliche Projekte Teilnehmer: Referenten:

Kontakt:

20 Martina Kunert, Kollegiatin im TheodorHeuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung Nathalie Kronast, Mitglied im Projektbeirat von MitOst e.V. [email protected], [email protected]

In diesem Workshop geht es darum, eine Strategie zu erarbeiten, um möglichst effizient und gewinnbringend Sponsoren und Unterstützer für ein gemeinnütziges Projekt zu finden. Dabei werden wir einen Schwerpunkt setzen auf geeignete Formen der Ansprache von Unternehmen und Stiftungen (Sponsorenbriefe, Offerten, Kosten-Nutzen-Erwägungen) sowie auf einen professionellen Auftritt des Projekts (Stichwort Corporate Design) und eine nachhaltige Sponsorenbetreuung. Bei ausreichendem Zeitfenster und entsprechendem Interesse der Teilnehmer kann zusätzlich ein kleiner Exkurs in das deutsche Spendenrecht (Gemeinnützigkeit, Zuwendungsbestätigungen) unternommen werden. Donnerstag, 27.10. | 14.00–16.00 Uhr | Edith-Stein-Haus, Rosa Raum

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Teilnehmer: Referent: Kontakt:

20 Kilian Heerkloss, Kultur- und Bildungsmanager der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Bildergeschichten erzählen 12 Jan Zappner [email protected]

Teilnehmer: Referenten:

Kontakt:

20 Natalia Davydova, ehemalige Tutorin der Robert Bosch Stiftung Verena Wagner, ehemalige Lektorin der Robert Bosch Stiftung [email protected], [email protected]

Wie wird aus meiner Idee ein konkreter Projektplan? Wie schreibe ich einen überzeugenden Projektantrag? Wie stelle ich eine realistische Kalkulation der Projektkosten auf? Auf diese Fragen wollen wir im Workshop gemeinsam Antworten finden und das Erstellen des Projektantrags praktisch üben. Die Teilnehmer lernen, wie man eine Projektidee konkretisiert, das Projekt plant und diese Planung im Projektantrag systematisch darstellt. Dabei soll es schwerpunktmäßig v. a. um die Aufstellung der Kostenkalkulation gehen. Mit Hilfe eines „Modellprojekts“ werden die einzelnen Arbeitsphasen praktisch geübt. In Gruppenarbeit skizzieren die Teilnehmer einen Projektantrag und stellen eine Kostenkalkulation auf. Donnerstag, 27.10. | 14.00–17.00 Uhr | Edith-Stein-Haus, Ernas Raum

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Infos

Durch den Workshop sollen den Teilnehmern zunächst grundlegende Kenntnisse der Technik und des Bildaufbaus vermittelt werden. Dieses wird anhand von Beispielfotos und einer Kamera demonstriert und besprochen. Anschließend können eigene Ideen in den nächsten Tagen konkret umgesetzt werden. Es können Bildreportagen zu verschiedenen Themen entstehen, z.B. Leben in Vororten, Straßenporträts, Stillleben. Damit sollen die Teilnehmer lernen, ihre Scheu vor Unbekannten zu

Von der Projektidee zum Projektantrag

Kultur

Teilnehmer: Referent: Kontakt:

Donnerstag, 27.10. | 14.00–16.00 Uhr | Asesor, Raum 209

pnws

Donnerstag, 27.10. | 14.00–18.00 Uhr | Asesor, Raum 210

BEMERKUNG: Die Teilnehmer sollen möglichst eine Digitalkamera mitbringen. Die Kosten für den Ausdruck der Fotos gehen zu Lasten der Teilnehmer.

Verein

In der Projektarbeit (Jugendbegegnungen, Geschichtswerkstätten etc.) wie auch in der Tätigkeit als Lektor kommt man schnell in die Situation, selbst ein Seminar leiten zu müssen. Im Seminar werden Anregungen gegeben, worauf man bei der Durchführung eines Seminars achten sollte: Wie leitet man ein Seminar spielerisch ein, ohne dass es gezwungen wirkt? Welche Methoden passen zu welchen Teilnehmern? Wie motiviert man die Teilnehmer zu aktiver Mitarbeit? Worauf ist bei Gruppenarbeit zu achten? Wie sichert man die Ergebnisse eines Seminars? Welche Möglichkeiten gibt es zur Evaluation? Und: Wie bringt man ein Seminar am sichersten zum Scheitern? Im Workshop werden die Erfahrungen der Teilnehmer aus Lehrund Projektarbeit einbezogen, so dass auch Unterschiede in der Unterrichtskultur zwischen Deutschland und MOE zur Sprache kommen können.

überwinden und zielorientiert zu arbeiten. Auch das Festival und der Alltag der Teilnehmer soll eingefangen werden. Des Weiteren werden nach Absprache Bildbesprechungen stattfinden. Damit kann die Vorgehensweise flexibel korrigiert und unterstützt werden. Am Ende können die Reportagen, Essays und Dokumentarfotos auf einer Ausstellung präsentiert werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Fotos im MitOst-Magazin zu veröffentlichen.

programm

Seminarführung für Einsteiger

programm Verein pnws Kultur

Projekte machen ohne Geld! Teilnehmer: Referenten:

Kontakt:

Der Workshop möchte Ideen und Anregungen geben, wie man ohne bzw. mit wenig Geld Projektideen verwirklichen kann. Daher wollen wir uns mit Fragen wie den folgenden beschäftigen: Worauf kommt es bei einem Projekt (neben den Finanzen) an: Teamarbeit, Spaß, sich und andere für eine Idee zu begeistern usw.? Gibt es überzeugende no-budget- Projekte? Welche? Was sind Vor- und Nachteile solcher no-budget-Projekte? Wo kann man bei Projekten, die Geld kosten, sparen? Wo ist es sinnvoll, wo sind die Grenzen? Neben Informationen durch die Workshopleiter bekommen die Teilnehmer auch die Möglichkeit, viel selber auszuprobieren und zu machen. Dazu wäre es schön, wenn manche Teilnehmer schon Projekterfahrung haben, andere Ideen für Projekte mitbringen. Donnerstag, 27.10. | 14.00–18.00 Uhr | Asesor, Raum 110

Theater für Anfänger — Wahrnehmen, Benennen, Darstellen Teilnehmer: Referentin: Kontakt:

Infos

30 Nadine Csonka, Lektorin der Robert Bosch Stiftung Gesa Giesing, Lektorin der Robert Bosch Stiftung [email protected] [email protected]

15 Silke Plate, ehemalige DAAD-Lektorin [email protected]

Wie schnell kann man in Zeitlupe gehen? Kann man einem Tisch auf die Beine helfen? Wo beginnt der Himmel? Dieser Workshop richtet sich an interessierte Anfänger, die Lust und

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Mut zum Theaterspielen haben. In verschiedenen Übungen beschäftigen wir uns mit folgenden Themen: unsere WAHRNEHMUNG zu schärfen und Beobachtetes zu BENENNEN. Daraus entstehen Bilder und Geschichten, die nach DARSTELLUNG verlangen. Wir werden dies in unterschiedlicher Weise ausprobieren, von nonverbal über Nonsense-Sprache bis zur Darstellung in unseren eigenen Sprachen und auf Deutsch. Wir setzen improvisierte Szenen ins Spiel, aber auch kurze Textstücke und lassen uns DARSTELLEND und WAHRNEHMEND inspirieren. Donnerstag, 27.10. | 14.00–18.00 Uhr | Grotowski Theater

Kooperative Abenteuerspiele (Erlebnispädagogik) Teilnehmer: Referentin: Kontakt:

15 Angelika Meier, ehemalige Stipendiatin im Programm Völkerverständigung macht Schule der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Schon mal gemeinsam mit 10 Leuten Wasser aus einer Flasche gegossen, ohne die Flasche zu berühren? Zauberei? — Kooperation! Denn der Alltag ist voller Abenteuer, die man nur gemeinsam besteht. „Kooperative Abenteuerspiele“ sind Herausforderungen, die Spaß machen und Kreativität und Kommunikation im Team fördern. Die erlebnisorientierten Spiele sind vielseitig und spannend, aber ungefährlich und ohne großen Materialaufwand auch in geschlossenen Räumen einsetzbar: Zur Auflockerung zwischendurch, als Bewegungsspiel, als Abenteuerelement oder als Reflexionsmethode für Gruppenrollen. Wir werden eine Auswahl verschiedener Kooperationsund Abenteuerspiele spielen und reflektieren — ihr erhaltet neue Ideen für eure Arbeit mit (internationalen) Jugend- und Erwachsenengruppen. Donnerstag, 27.10. | 14.00–18.00 Uhr | Angelus Silesius Haus, Konferenzsaal

Teilnehmer: Referentin:

Mittelosteuropa tanzt Teilnehmer: Referenten:

Layout und Design Teilnehmer: Referentin: Kontakt:

15 Maria Schamajewa, Kollegiatin im TheodorHeuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Broschüren und Faltblätter, Zeitungen und Magazine, Anzeigen und Bücher, ob in Papierform oder digital, müssen designed und layoutet werden. Wie man das technisch und ästhetisch richtig macht, sollen die Teilnehmer des Workshops lernen. Die Teilnehmer bekommen einen Überblick über den Layoutprozess, so dass sie die große Layoutwelt dann selbständig weiter entdecken können. Freitag, 28.10. | 9.00–12.00, 15.00–18.00 Uhr | Asesor, Raum 211

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Infos

Kontakt:

12 Grzegorz Nocko, Kollegiat im TheodorHeuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung Marta Masojc, Kollegiatin im Theodor-HeussKolleg der Robert Bosch Stiftung [email protected], [email protected]

Donnerstag, 27.10. | 16.00–18.00 Uhr | Klub Pod Kolumnami Freitag, 28.10. | 16.30–18.00 Uhr | Klub Pod Kolumnami

Kultur

Donnerstag, 27.10. | 16.00–18.00 Uhr | Edith-Stein-Haus, Rosas Raum

BEMERKUNG: Am Workshop können nur die MitOst-Mitglieder teilnehmen, die bis zum Ende des Festivals (bis zum Abschlussabend) bleiben, um den Tanz zeigen zu können.

pnws

Viele von Euch engagieren sich bei MitOst, sei es als Vorstandmitglied, als „einfaches Mitglied“ oder als Mitglied mit „besonderen Aufgaben“ (Projektbeirat etc.). Dass dieses Engagement mitunter auch rechtliche Folgen aber auch Rechte und Pflichten mit sich bringen kann, ist nicht jedem bekannt. Ziel des Workshops ist es, ein klein wenig Verständnis für die „Prozedere“ zu bekommen, die auf Mitgliederversammlungen oder in der Vereinsarbeit vorkommen und nicht für jeden nachvollziehbar sind. Der Workshop soll einen kleinen Einblick in das Vereinsrecht für Nichtjuristen geben, wobei auf Fragen und Probleme eingegangen wird, die die Organe eines Vereins, die Mitgliederversammlung mit den Mitgliedern und den Vorstand betreffen können. Die Veranstaltung beinhaltet eine theoretische Einführung sowie eine Diskussionsrunde, wobei vor allem auf die Fragen der Workshopteilnehmer eingegangen wird.

Verein

Kontakt:

20 Anja Schäfer, ehemalige Lektorin der Robert Bosch Stiftung, Juristin, wiss. Mitarbeiterin an der Uni Bayreuth [email protected]

Hast du Lust zu tanzen? In welcher Verbindung steht der Tanz mit solchen Begriffen wie nationale und europäische Identität? Was kann man mit einem Tanz in sich selbst bewegen? Das kannst du in unserem Tanzworkshop „Mittelosteuropa tanzt“ erfahren. Den Teilnehmern des Workshops wird ein Tanz beigebracht werden, der im Rahmen unseres Projektes im Theodor-Heuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung entstanden ist. Tanz soll bei der Entdeckung der eigenen nationalen Identität als Mittel verwendet, kreativ gepflegt und bearbeitet werden. Um über die nationale Identität zu sprechen, ist es nicht genug, sich auf der abstrakten Ebene zu bewegen, sondern man muss auch konkrete Erfahrungen machen. Wir werden den Tanz üben und über nationale Identität diskutieren. Als Ergebnis unseres Workshops wird der Tanz auf der Abschlussparty vom MitOst-Festival gezeigt werden. In der Zukunft kann der Tanz weiter als WUP bei internationalen Seminaren verwendet werden.

programm

Mitglied sein — Eine Einführung in rechtliche Aspekte der Vereinsmitarbeit

programm

Erfolgreiche Teamkommunikation Teilnehmer: Referenten:

Infos

Kultur

pnws

Verein

Kontakt:

20 Liliya Pishvanova Olga Sosnytska [email protected]

Kommunikation steht im Mittelpunkt unserer täglichen Verständigungsprozesse. Jeder weiß aus seiner eigenen Erfahrung, dass sie nicht immer gelingt. Eine besondere Schwierigkeit liegt zum Beispiel darin, innerhalb einer Gruppe zu einem Konsens zu gelangen. Der Workshop soll zunächst die Grundlagen des Kommunikationsbegriffs klären. In einem weiteren Schritt werden die möglichen Konfliktpotentiale anhand der persönlichen Erfahrungen der TeilnehmerInnen besprochen und anschließend in Spielsituationen konkretisiert. Zum Schluss wollen wir gemeinsam erfolgreiche Kommunikationsstrategien unter Berücksichtigung der unterschiedlichen kulturellen Hintergründe erarbeiten. Der Workshop soll als Anregung für die gegenseitige Sensibilisierung bei der Teamarbeit dienen.

Dokumentation und PR für Projekte Teilnehmer: Referent: Kontakt:

Viele gute Projekte haben das gleiche Problem: Insider in vielen Ländern kennen und schätzen sie, doch in der nächsten Umgebung sind sie unbekannt. Dabei suchen nicht nur lokale, sondern oft auch überregionale Medien ständig nach spannenden Inhalten. Der Workshop soll einige Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit vermitteln: Wie schreibe ich eine Pressemitteilung, was ist bei einem Flyer gestalterisch und inhaltlich zu beachten? Und wie gelangen die Informationen zu denen, die sie weitergeben können? Freitag, 28.10. | 9.00–12.00 Uhr | Asesor, Raum 209

Freitag, 28.10. | 9.00–12.00 Uhr | Willy Brandt Zentrum

Antragstellung, Finanzierung und Zielformulierung von Projekten Teilnehmer: Referentin: Kontakt:

20 Corinna Walz, Lektorin der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Im Workshop werden verschiedene Antragsformulare an Hand von Beispielen besprochen. Besondere Schwerpunktthemen des WS werden darüber hinaus Finanzierung (Co-Finanzierung, Naturalsponsoring) und Zielformulierung (wichtig für die Antragstellung bei Stiftungen und EU-Programmen) sein. Freitag, 18.10. | 9.00–10.30 Uhr | Angelus Silesius Haus, TV-Raum

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20 Clemens Schöll, Programmkoordinator Medienmittler zwischen den Völkern der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Abenteuer Kooperation — Übungen für die Seminararbeit Teilnehmer: Referent: Kontakt:

20 Jörn Kaufhold, Programmleiter Initiative Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Neben WUPs werden in unterschiedlichen Seminaren auch immer wieder Kooperationsübungen angeboten. In diesem Workshop werdet ihr Kooperationsübungen am eigenem Leibe erfahren und auf eine mögliche Anwendbarkeit für eure Seminare reflektieren. Im Vordergrund stehen dabei Übungen, die mit möglichst wenig Materialien auskommen. Am Ende der 1,5 Stunden seid ihr in der Lage, einige Kooperationsübungen selbst anzuleiten. Freitag, 28.10. | 9.00–10.30 Uhr | Asesor, Raum 110

Teilnehmer: Referenten:

Freitag, 27.10. | 9.00–12.00 Uhr | Kulturhaus „Srodmiescie“

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Projekte

Kontakt:

20 Eric Wrasse, Programm Mitteleuropa DGAP Cyrus Salimi-Asl, Projektkoordinator Verbleibstudie Internationale Diplomatenausbildung [email protected], [email protected]

Teilnehmer: Referenten:

Kontakt:

15 Anna Olszowska, Kollegiatin im TheodorHeuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung Bea Be [email protected], [email protected]

In diesem Workshop lernen die Teilnehmer Techniken kennen, mit deren Hilfe sie ihre eigene schöpferische Kraft nutzen lernen. Sie entdecken Ansätze kreativer Problemlösung und lernen, eingefahrene Verhaltungsmuster und Denkblockaden kreativ zu lösen. Während des Workshops werden auch Hintergründe kreativer Gestaltung aus der Psychologie vermittelt. Praktische Methoden, wie z.B. Chinesische Encyclopedia, ermöglichen den Teilnehmern innovative Ideen zu entwickeln, besonders in der Gruppe. Die vorgestellten Methoden sind besonders für die erste Phase der Projektentwicklung und des Antragsschreibens geeignet. Freitag, 28.10. | 9.00–12.00 Uhr | Edith-Stein-Haus, Rosas Raum

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Infos

Die Veranstaltung soll einen Überblick geben über Maßnahmen, um eigene Projekte öffentlichkeitswirksam zu „verkaufen”. Im Vordergrund steht dabei der Kanal über die klassischen Medien, also wie trete ich an Journalisten und Redaktionen heran, damit über mein Projekt berichtet wird? Was muss man be-

Denk anders! — Kreativitätstraining

Kultur

Teilnehmer: Referenten:

Freitag, 28.10. | 10.30–12.00 Uhr | Asesor, Raum 110

pnws

Der Workshop richtet sich in erster Linie an (angehende) Referendare und Lehrer, aber auch alle weiteren Interessierte. Das inhaltliche Ziel, Interesse für MOE bei Schülern zu wecken und zu fördern, machen wir thematisch am Festivalort als Ziel für Klassen- oder Kursfahrten fest. Im Mittelpunkt des Workshops stehen neben der Schülermotivation die möglichen Aktivitäten vor Ort sowie der Austausch mit Lehrern aus der Region. Die Ergebnisse des Workshops werden in einem praxisnahen Leitfaden / Reader zusammengefasst und im Internet veröffentlicht.

Verein

Kontakt:

20 Anne Schuster Daniel Eisenmenger, Stipendiat im Programm Völkerverständigung macht Schule der Robert Bosch Stiftung [email protected], [email protected]

achten, wenn man den Kontakt zu Zeitungen, Radiostationen, Fernsehsendern sucht? Wie formuliere ich eine gute Pressemitteilung und welche Fehler sind dabei unbedingt zu vermeiden? Welche Maßnahmen sind überhaupt sinnvoll und ohne übertriebenen Aufwand umzusetzen? Wir werden in der Kürze der Zeit versuchen, uns diesen Fragen mit praktischen Übungen zu nähern. Wichtig ist auch der Austausch zwischen den Teilnehmern über eigene Erfahrungen mit Pressearbeit - sowohl negativer als auch positiver Natur.

programm

Wie kann man Schüler für MOE begeistern?

programm

Moderation — Moderationstechniken Teilnehmer: Referenten:

pnws

Verein

Kontakt:

20 Kai Stenull, Lektor der Robert Bosch Stiftung Ansgar Kramer [email protected], [email protected]

Der Workshop vermittelt einen allgemeinen Einstieg und Fertigkeiten im Bereich der Moderation (z.B. Wie kann / muss ich mich vorbereiten? Welche Probleme können auftreten und wie kann man ihnen begegnen?). Zielgruppe sind Teilnehmer ohne oder mit geringer Moderationserfahrung, z.B. Leute die neu in Verantwortungspositionen gekommen sind. Anhand praktischer Übungen werden grundlegendes Wissen und Kompetenzen zum Moderieren von Diskussionen und Brainstormings trainiert und vermittelt.

Kultur

Teilnehmer: Referentin: Kontakt:

Teilnehmer: Referenten:

Kontakt:

20 Sonja Böhme, Referentin im Fonds Erinnerung und Zukunft Oliver Hofmann, CAP [email protected]

Die Begegnung mit Zeitzeugen ist ein spannendes wie auch sensibles Thema. Menschen, die Zeugen historischer Begebenheiten geworden sind, können uns noch Jahrzehnte später anschaulich über diese berichten. In diesem Workshop werden wir erarbeiten, was eine gelungene Begegnung ausmacht und unsere Erfahrungen mit Projekten in diesem Arbeitsgebiet darstellen. Freitag, 28.10. | 9.00–12.00 Uhr | Edith-Stein-Haus, Ernas Raum

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20 Petra Puhova, Seminarleiterin im TheodorHeuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung, Schatzmeisterin MitOst e.V. [email protected]

Projekte machen macht Spaß. Danach kommt die wichtige Phase der Projektabrechnung und auch diese will bewältigt werden. Was gehört zu einer vollständigen Abrechnung? Wie gehe ich mit Belegen um und wie war das noch mit den Wechselkursen? Hierüber und über vieles mehr rund um Zahlen gibt der Workshop Auskunft. Freitag, 28.10. | 9.00–12.00 Uhr | Angelus Silesius Haus, Konferenzsaal

Wir machen einen Film

Freitag, 28.10. | 9.00–12.00 Uhr | Willy Brandt Zentrum

Begegnung mit den Zeitzeugen

Infos

Projekte abrechnen

Teilnehmer: Referentin: Kontakt:

20 Ute Badura badura@badurafilm.de

Am Beispiel des Schülerfilmprojektes „An uns ist alles besonders — Eine Schulklasse in Schlesien“ werden grundsätzliche Fragestellungen/Probleme bei der Herstellung eines Filmes mit Amateuren erörtert. Was will ich erreichen? Steht das Endprodukt, der Film, im Vordergrund oder der Prozess des Filmemachens? Brauche ich professionelle Hilfe? Wie finde ich mein Thema? Was will ich in dem Film erzählen und auf welche Weise will ich das tun? Welche technischen Einführungen sind notwendig? Welche technischen Voraussetzungen müssen erfüllt werden (Kamera, Ton, Schnitt)? Wie viel Zeit benötige ich für welche Aufgaben? Welche Rolle spielt der Schnitt? Teilnehmer, die selbst ein Filmprojekt planen oder durchgeführt haben, können gerne ihre Ideen / Ergebnisse vorstellen. Freitag, 28.10. | 9.00–12.00 Uhr | Asesor, Raum 11

Teilnehmer: Referenten:

Der Workshop richtet sich an Personen, die für bereits bestehende Projektideen eine Fundraisingstrategie entwickeln wollen. In einem Wechsel von theoretischen Inputs und praktischen Übungen werden Prinzipien erfolgreicher Drittmittelakquise vermittelt. Freitag, 28.10. | 9.00–12.00 Uhr | Asesor, Raum 210

Teilnehmer: Referenten:

Freitag, 28.10. | 15.00–16.30 Uhr | Willy Brandt Zentrum

Freitag, 28.10. | 15.00–18.00 Uhr | Asesor, Raum 109

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Projekte Teilnehmer: Referentin: Kontakt:

20 Franka Kühn [email protected]

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist für die erfolgreiche Projektarbeit unverzichtbar: Geldgeber, das Publikum oder auch Medienvertreter erwarten eine transparente und verständliche Kommunikationsstrategie. Die Finanzierung von Projekten kann von einer gelungenen öffentlichkeitswirksamen Darstellung des Projektes abhängen. Ziel des Workshops ist, eine Strategie zu erarbeiten, um eigene Projekte gezielt und wirksam der Öffentlichkeit bzw. der Presse vorzustellen. Freitag, 28.10. | 15.00–18.00 Uhr | Asesor, Raum 110

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Infos

So kompliziert sind die Antragsverfahren der Europäischen Union gar nicht! Es lohnt sich einzusteigen und dies bedeutet auch eine Qualifizierung für die Arbeit in vielen Nichtregierungsorganisationen. Wir informieren über Anträge für Begegnungs- und Multiplikatorenprojekte im EU-Programm JUGEND. Außerdem bieten wir einige Hinweise und Tipps zu anderen europäischen Förderungsmöglichkeiten z.B. im Programm SOKRATES oder beim Europarat.

In dem dreistündigen Workshop wird auf Grundlage aktueller Ausschreibungen und der Erfahrungen der Teilnehmer analysiert, was bei der Projektantragstellung zu beachten ist. Gegenstand der Gruppenarbeit und Diskussion wird unter anderem die Kontaktaufnahme zu Fördereinrichtungen sowie die Präsentation der Projektvorhaben sein. Es gibt kein Patentrezept aber viele Aspekte, die man überdenken sollte. Ziel des Workshops ist es, die Sensibilisierung der Teilnehmer für den Blickwinkel der Förderinstitutionen sowie die gemeinsame Erarbeitung eines Leitfadens zu sensibilisieren.

Kultur

Kontakt:

25 Karen Hauff, Programmleiterin In Europa für Europa der Robert Bosch Stiftung Elena Tschernenko, Stipendiatin im Programm In Europa für Europa der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Kontakt:

20 Nathalie Haußner, Lektorin der Robert Bosch Stiftung Julia Siebert, ehemalige Lektorin der Robert Bosch Stiftung [email protected], [email protected]

pnws

Antragstellung auf Europäisch — für Einsteiger

Teilnehmer: Referenten:

Verein

Kontakt:

20 Darius Polok, Programmleiter Kulturmanager aus Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung Soja Lukjanova, Stipendiatin im Programm Kulturmanager aus Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Antragstellung und Präsentation von Projekten

programm

Fundraising für ehrenamtliche Projekte

programm Verein pnws Kultur Infos

Kreativ-Treffen Kultur-Event Teilnehmer: Referent: Kontakt:

20 Ronald Menzel, Programmkoordinator Theodor-Heuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Der Workshop „Kreativ-Treffen Kultur-Event“ richtet sich an MitOstler, die schon Erfahrung in der Projektarbeit und insbesondere im Veranstaltungsmanagement haben und Lust verspüren gemeinsam ein Event auf die Beine zu stellen, indem sie ihre Expertise zusammenbringen. Das „Kreativ-Treffen“ soll ein Forum bieten, um sich zuerst darauf zu verständigen, welche Ausrichtung und Form ein mögliches Event haben könnte und um sich eventuell schon über Ort, Zeit, Organisation und Finanzierung Gedanken zu machen — also ein konzentriertes Brainstorming. Freitag, 28.10. | 15.00–18.00 Uhr | Edith-Stein-Haus, Ernas Raum

Improvisationstheater Teilnehmer: Referenten:

Trainerhaltung — Haltungstraining Teilnehmer: Referentin: Kontakt:

15 Bea Luisa Schramm frau-schramm@zeitfinden.de

Als Trainer, Lehrer oder Seminarleiter haben wir vieles gemeinsam. Wir wählen Methoden aus, die zu den Inhalten und den Seminarteilnehmern passen. Aber passen sie auch zu uns selbst? Verbiege ich mich, wenn mir eine Methode nicht liegt, ich sie aber glaube nutzen zu müssen? Welche Methoden liegen mir? Bin ich eher kreativ oder sachlich, eher direkt oder verspielt? Welche Haltung nehme ich vor Gruppen ein, welche Haltung wünsche ich mir von Gruppenteilnehmern? Das Seminar versucht mit psychologischen Methoden und Methoden der Körperarbeit einen Zugang zu dem professionellen Teil unseres Selbst zu schaffen, um gefestigt und mit neuem Wissen in die Arbeit als Leiter von verschiedenen Gruppen zu gehen. Freitag, 28.10. | 15.00–18.00 Uhr | Edith-Stein-Haus, Rosas Raum

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Kontakt:

18 Annette Krieger, ehemalige Lektorin der Robert Bosch Stiftung Elisabeth Schricker, ehemalige Lektorin der Robert Bosch Stiftung [email protected], [email protected]

Anders als beim klassischen Sprechtheater, wo eine literarische Vorlage zu Grunde liegt, geht es beim Improvisationstheater um das spontane Spiel nach bestimmten Vorgaben (Stichwörtern, Gegenständen o.ä.), oft in Interaktion mit dem Publikum. In Seminar- und Projektarbeit können solche Spiele zur Erarbeitung und Darstellung von bestimmten Themen dienen. Improvisationstheater weckt Kreativität und Inspiration, fördert Vertrauen und Miteinander und macht vor allem viel Spaß. Zusätzlich zu Improvisationsspielen bietet der Workshop Übungen zu Atem, Stimme, Haltung und Körpersprache an, die auch für andere Zwecke von Nutzen sein können. Beide Referentinnen haben als Boschlektorinnen in Tschechien bzw. Russland sowie in anderen Zusammenhängen Theaterarbeit gemacht. Freitag, 28.10. | 15.00–18.00 Uhr | Grotowski Theater

Teilnehmer: Referenten:

Kontakt:

Freitag, 28.10. | 15.00–18.00 Uhr | Angelus Silesius Haus, Konferenzsaal

20 Bernd Bulir, Lektor der Robert Bosch Stiftung [email protected]

Das Ziel des Workshops ist die Vorstellung einiger ethnischer Minderheiten im MOE-Raum, ihre historische Entwicklung und deren Situation seit der Wende. Dabei wird unterschieden nach Größe/Bedeutung und danach, ob sie eine Titularnation als „Schutzstaat“ haben, wie z.B. die Magyaren der Slowakei oder überhaupt um den Minderheitenstatus kämpfen müssen wie z.B. die Kaschuben in Polen. Generelle Fragen wie die oft befürchtete Gefahr für die nationale Einheit der betroffenen Staaten, wie Sprachenrechte, oder Fragen der nationalen Identität werden dabei zwangsläufig berührt und aufgegriffen. Freitag, 28.10. | 15.00–18.00 Uhr | Angelus Silesius Haus, TV-Raum

pnws

Schreiben als aufregendes Erlebnis! Kreativ sein, der Phantasie freien Lauf lassen, durch spielerische, innovative Methoden die Freude am Schreiben entdecken und eine Menge Spaß haben! Durch den Einsatz von Musik, Bildern und verschiedenen Handouts werden die Teilnehmer mit verschiedenen Grundlagen und Techniken des kreativen Schreibens vertraut gemacht. Durch zahlreiche vielseitige Übungen und Spiele können sie ihr schöpferisches Talent entfalten. Anschließend werden die Ergebnisse im Rahmen einer Diskussion ausgewertet und jeder Teilnehmer ist eingeladen, eigene Vorschläge und Ideen mitzubringen. Nicht vergessen: Phantasie kann die Welt ändern, warum nicht gleich jetzt damit beginnen?

Teilnehmer: Referent: Kontakt:

Verein

15 Marianne Heinzlmeier Teodora Moraru, Kollegiatin im TheodorHeuss-Kolleg der Robert Bosch Stiftung [email protected], [email protected]

Ethnische Minderheiten in MOE — gestern, heute, morgen

programm

Mit Worten Brücken bauen — Kreatives Schreiben

Wir brauchen Europa — Europa braucht Debatten

Kontakt:

20 Jan-Philipp Beck, Stipendiat im Programm In Europa für Europa der Robert Bosch Stiftung, European Youth Parliament [email protected]

Freitag, 28.10. | 15.00–18.00 Uhr | Willy Brandt Zentrum

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Infos

Die Diskussion um Europas Geschichte und Zukunft ist national geprägt. Wir brauchen jedoch einen transnationalen Diskurs mit europäischer Perspektive, um die Europäische Integration weiterzuführen. — Eine große Herausforderung! Wir wollen uns daher mit den Methoden und Möglichkeiten europapolitischer Jugendbildung beschäftigen. Probleme — Ziele — Methoden — Fallbeispiele — Diskussion und Perspektive.

Kultur

Teilnehmer: Referent:

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as Kulturprogramm legt einen Schwerpunkt auf die vielfältigen kulturellen Fragmente, Traditionen und Erinnerungen, die in Wrocław / Breslau zusammenfließen. Gleichzeitig haben wir junge Breslauer Musiker und Künstler eingeladen, um einen Eindruck von der aktuellen Kulturszene in unserem diesjährigen Festivalort zu vermitteln.

Kultur

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Verein

programm

Kulturprogramm

Ausstellung „Türen auf“ (26.–31. Oktober 2005) „Türen auf — wie wohnen wir, wie wohnen andere?“ ist ein Schweizer Projekt in Zusammenarbeit mit Hochschulen in Mittel- und Osteuropa. Für die Wanderausstellung erstellten Projektgruppen aus sechs Ländern die Beiträge: aus der Slowakei (Zvolen), Rumänien (Cluj-Napoca / Klausenburg), Lettland (Ventspils), Weissrussland (Minsk), Russland (Kazan und Krasnojarsk) und der Schweiz (Kt. Aargau). Sie untersuchten Wohnsituationen in ihrer Umgebung und dokumentierten diese mit Fotos, Plänen und Texten. Nach der Erstpräsentation in Polen reist die Ausstellung in die am Projekt beteiligten Länder.

Infos

Ein Projekt in Kooperation mit MitOst e.V. Partner: Pro Helvetia Polen, Schweizerische Botschaft in Warschau, Europäisches Kulturparlament, Vereinigung Schweizer Innenarchitekten VSI.ASAI Mittwoch, 26.10. | 20.00–21.30 Uhr | Galerie Szkla i Ceramiki, Rynek 6

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Exkursion Die Internationale Jugendbegegnungs- und Gedenkstätte Kreisau In Kreisau fanden 1997 die ersten MitOst-Seminare für Studierende aus Mittel- und Osteuropa statt. Aus den „Kreisau-Seminaren“ entstand später das Theodor-Heuss-Kolleg. Viele von Euch haben seitdem an Seminaren in Kreisau teilgenommen oder waren als Seminarleiter jeden lieben Sommer wieder in dem kleinen Dorf in Niederschlesien 60km südlich von Breslau gelegen. Die Internationale Begegnungs- und Gedenkstätte gehört der Stiftung Kreisau und liegt auf dem früheren Gutshof der Familie von Moltke. Hier traf sich 1942 und 1943 die Widerstandsgruppe „Kreisauer Kreis“. Während des Rundgangs durch Schloss, Begegnungsstätte und Berghaus (Treffpunkt der Widerstandsgruppe) erfahren wir etwas über die Entstehungsgeschichte der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung im Kontext des politischen Umbruches 1989, die Geschichte der Familie von Moltke und den Widerstand im Dritten Reich, die deutsch-polnischen Beziehungen nach 1945, und über aktuelle Bildungs- und Begegnungsprojekte in Kreisau. Partner: Stiftung Kreisau für die Europäische Verständigung Mittwoch, 26.10. | 12.00–17.00 Uhr | Treffpunkt: Hotel Wrocław

programm

Der Kulturkiosk Ein Projekt im Rahmen des Programms Kulturmanager aus Mittel- und Osteuropa der Robert Bosch Stiftung

Verein

Seit Sommer 2005 bringt der mobile Kulturkiosk die faszinierende Vielfalt der Kulturen Mittel- und Osteuropas in ausgewählte Städte. Er wird von Kulturmanagerinnen aus Polen, Slowenien, Tschechien, Slowakei, Russland, Litauen, Rumänien und Ungarn durchgeführt und von jungen Künstlern aus den jeweiligen Ländern begleitet. Der Kiosk hat im Sommer 2005 Heidelberg, Regensburg und Potsdam besucht. Die nächste Stadt auf der Tour ist Breslau.

Der Kulturkiosk schließt seine Präsenz in Breslau mit der Hip-HopBattle, die am Samstag Abend stattfindet.

Kultur

Tagsüber erhält man am Kiosk, der auf dem Marktplatz in Breslau steht, Informationen nicht nur über das Festival und die einzelnen Veranstaltungen aber vor allem über die teilnehmenden Länder und tauscht sich über Gerüchte und Halbwahrheiten aus. Hier sind Begegnungen zwischen Tradition und Moderne und zwischen Ost und West möglich. Interessierte können die neuesten Hits aus Polen hören, sich auf die nächste Urlaubsreise nach Litauen vorbereiten und in ausgewählten literarischen Neuerscheinungen schmökern. Die jungen Besucher können erste Sätze Ungarisch lernen und verschiedenen Märchen aus Rumänien oder der Slowakei lauschen.

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Der mobile Kulturkiosk, der unter dem Motto „Kultur unterwegs“ mit einem Bus nach Breslau kommt, will die Bürger der Stadt für Mittel- und Osteuropa begeistern. Er ist das Kommunikationszentrum einer Aktion, die die Passanten und deren Vorstellungen über Mittel- und Osteuropa ausdrücklich einbeziehen will.

Partner: Kulturmanager aus Mittel- und Osteuropa

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Infos

Donnerstag–Freitag, 27.10.–28.10. | 10.00–19.00 | Marktplatz in Breslau, Ecke ul. Kuznicza

programm Verein pnws Kultur

Film Breslau / Wrocław und Niederschlesien im Film Reportagen und Kurzfilme über Wrocław und Niederschlesien bilden viele für Polen aktuelle Themen ab, unter anderem das zuweilen schwierige deutsch-polnische Verhältnis. Darüber hinaus zeichnen sie ein interessantes und vielseitiges Bild der Region — nicht nur für diejenigen MitOst-Besucher, welche die Region noch nicht kennen. Polen-Beiträge aus dem Reportage-Magazin „ARTE Europa“ widmen sich ungewöhnlichen Themen und Persönlichkeiten und zeigen das Land jenseits von touristischen Attraktionen und Klischeevorstellungen. Die polnische Provinz Schlesien war mal tschechisch, mal polnisch, mal deutsch. Dadurch gehört hier die Vielfalt der Kulturen zum Alltag. Die Dokumentation „Unterwegs nach Kudowa“ (ARTE/TVP 2004) begleitet eine Reise mit einem ungewöhnlichen Ziel: Bewohner der Berliner Kudowa-Straße haben sich entschlossen, den schlesischen Ort Bad Kudowa zu besuchen — und begeben sich auf eine „Studienreise“ der besonderen Art. • „Unterwegs nach Kudowa“ Dokumentation Frankreich / Polen 2004 • „Europa Grenzenlos“ Beitragstitel: Polen: Erfolgreich mit Sprachunterricht • „Dick im Geschäft“ Beitragstitel: Polen: Dicker Geschäftsmann • „Wasserfreuden“ Beitragstitel: Polen: Sehnsucht nach Masuren Partner: ARTE, Edith-Stein-Gesellschaft, Lalka, Instytucja Filmowa Odra Film

Infos

Mittwoch, 26.10. | 22.00–23.00 Uhr | Mediateka

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Sprachkurs

Die drei Stadtführungen finden jeweils parallel statt.

Jüdisches Breslau

Treffpunkt: vor dem Hotel Wrocław

Polnisch ist gar nicht so schwer, wie man sich denkt! In diesem Sprachkurs könnt Ihr in lustigen Spielen Eure Abenteuer mit der polnischen Sprache erleben. Und Ihr lernt die notwendigsten Vokabeln, die Ihr zum Überleben in Polen braucht…

Verein

Dieser Rundgang führt unter der Leitung von Dr. Maciej Lagiewski, dem Direktor des Stadtmuseums, zum Jüdischen Friedhof, der einer der schönsten in Europa ist.

Polnisch für Anfänger

programm

Stadtführungen

Donnerstag, 27.10. | 9.00–10.00 Uhr | Asesor, Raum 109 Freitag, 28.10.| 14.00–15.00 Uhr | Asesor, Raum 109

Breslauer Marktplatz Die Führung gibt Gelegenheit, die Geschichte des Marktplatzes kennen zu lernen und insbesondere das Rathausgebäude zu besichtigen. Treffpunkt: am Kulturkiosk auf dem Marktplatz

Treffpunkt: am Kulturkiosk auf dem Marktplatz

Ausstellung Nationalsozialismus und Widerstand in Breslau (27.–31. Oktober 2005) Durch den Bevölkerungsaustausch 1945/46 verschwanden auch die Erinnerungen an die nationalsozialistische Vergangenheit Breslaus. Eine internationale Studentengruppe sammelte ein Jahr lang Spuren der Diktatur im Stadtbild, in Archiven und durch Interviews mit Zeitzeugen. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden in einer Ausstellung (und auf einer CD-ROM) präsentiert.

Donnerstag, 27.10. | Im Anschluss an die Festivaleröffnung | UW Hauptgebäude

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Infos

Partner: Edith-Stein-Gesellschaft, Willy-Brandt-Zentrum der Universität Wrocław, Fond „Erinnerung und Zukunft“, Deutsche Generalkonsulat in Breslau

Kultur

Donnerstag, 27.10. | 9.00–10.00 Uhr Freitag, 28.10. | 14.00–15.00 Uhr

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Dominsel Der Rundgang führt vom Marktplatz über die Universität zur Dominsel (Ostrow Tumski), auf der die Stadt Breslau vor über 1000 Jahren gegründet wurde.

programm Verein

Podiumsdiskussion Was wollen Förderer mit ihrem Geld erreichen? Jeder weiß: Ohne Stiftungsgelder würden viele Projekte und Programme im Sprach- und Kulturaustausch nicht stattfinden. Aber was ist die Motivation von Stiftungen, bestimmte Dinge finanziell zu fördern und andere nicht? Was ist das Menschenbild hinter der Stiftungsarbeit? Welche strategischen Ziele haben die Stiftungen speziell in Mittel- und Osteuropa? Und welche Kriterien gelten bei den verschiedenen Stiftungen? Diese und weitere, auch ganz praktische Fragen der Zusammenarbeit mit Stiftungen stellt Sascha Götz, Geschäftsführer von MitOst an:

pnws

PD Dr. Joachim Rogall, Leiter des Programmbereichs IV der Robert Bosch Stiftung Dr. Ralf Possekel, Zukunftsfonds der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ Dr. Steffen Bruendel, Hertie-Stiftung Donnerstag, 27.10. | 14.00–16.00 Uhr | UW Hauptgebäude

Diskussionsforum: Fragen an Europa Polen, Belarus, Ukraine ...neue Grenzen in Europa oder Chancen einer Europäischen Nachbarschaftspolitik ?! Was verbirgt sich hinter der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP)? Schottet sich die EU der 25 nach Osten ab oder soll es eine verstärkte Kooperation geben? Das Diskussionsforum will nach Antworten auf diese Fragen suchen und dabei auf die Probleme eingehen, die besonders in der grenzüberschreitenden Projektarbeit engagierte Menschen betreffen. Eine spannende Frage ist, welche Rolle die neuen EU-Mitglieder wie Polen innerhalb der ENP einnehmen können. Der erste Aktionsplan zur Ukraine wurde bereits im letzten Dezember fertig gestellt. In jüngster Zeit gibt es vermehrt Stimmen, die ein aktives Engagement der EU für die Demokratisierung in Belarus fordern. Moderation: Dr. Gereon Schuch, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik und Dr. Robert Grzeszczak, Willy Brandt Zentrum der Universität Wrocław Dr. Reinhard Schweppe, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Polen Sergej Laboda, Bildungsorganisation POST, Minsk

Infos

Kultur

Präsentation Projektehaus — MitOst und seine Partner präsentieren ihre Projekte In diesem Jahr fanden über 15 MitOst-Projekte statt. Im Projektehaus werden diese und die Projekte der trägerschaftlichen Programme und die Partner von MitOst vorgestellt. Im 20 Minuten-Takt können sich die Gäste verschiedene Präsentationen anschauen und sich über die Tätigkeit der Programme informieren. Es werden Filme gezeigt, Diskussionen geführt, Fotoausstellungen aufgebaut, … Partner: Wrocławski Teatr Lalek, Klub Maska Donnerstag, 27.10. | 20.00–22.00 Uhr | Festivalzentrale Maska

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Prof. Dr. Yevtuch Volodymyr, Dekan an der Schevchenko-Nationaluniversität in Kiew, u.a. ehem. Minister für Nationalitäten und Migration und Botschafter der Ukraine in Italien Dr. habil. Klaus Bachmann, Korrespondent der Süddeutschen Zeitung und Privatdozent am Willy Brandt Zentrum der Universität Warschau Partner: Programm Mitteleuropa der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Willy Brandt Zentrum der Universität Wrocław / Breslau Donnerstag, 27.10. | 16.00–18.00 Uhr | UW Hauptgebäude, Oratorium Marianum

Initiativenabend: Junger polnischer Film

Die WRO ist eine experimentelle, unabhängige Kulturinstitution, die sich als Polens erste und einzige spezialisierte Organisation dieser Art die Produktion, Verbreitung und Unterstützung der Medienkunst und -Kultur im internationalen Kontext zum Ziel setzt.

Teilnahme nur auf Einladung möglich! Partner: Initiative MOE Freitag, 28.10. | 19.00–21.00 Uhr | Festivalzentrale Maska

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Partner: WRO Center for Media Art, Edith-Stein-Gesellschaft, Lalka, Instytucja Filmowa Odra Film

Mitglieder des Netzwerks Initiative Mittel- und Osteuropa werden sich zu einem gemeinsamen Abendessen mit Vertretern Breslauer Initiativen treffen. Initiative Mittel- und Osteuropa ist ein Netzwerk von 27 Initiativen in Deutschland, Polen, Tschechien, Belarus und in der Ukraine. In ungezwungener Atmosphäre haben wir die Möglichkeit, eine Vielzahl von Organisationen kennen zu lernen, über gemeinsame Projektideen nachzudenken und uns aktiv zu vernetzen.

Verein

An dem Abend werden Werke junger polnischer Filmemacher gezeigt, die in ihren Arbeiten das Leben in Polen wiederspiegeln und einen neuen Filmstil prägen. Die Filme wurden auch auf der 11. Edition der Biennale WRO gezeigt, die im Mai 2005 stattfand. Die von der WRO veranstaltete Internationale Biennale der Medienkunst WRO ist das führende Forum für Medienkunst in Mitteleuropa.

Vernetzung junger Vertreter von Initiativen aus fünf Ländern

programm

Film

Donnerstag, 27.10. | 22.00–23.30 Uhr | Kino Lalka

Diskussion Warum Geschichte aufarbeiten? Junge Projektleiter aus MOE im Gespräch

Musik von hier Breslauer Bands

Donnerstag, 27.10. | 22.00–23.30 Uhr | Festivalzentrale Maska

Moderation: Dr. Ralf Possekel, Fonds „Erinnerung und Zukunft“ Partner: Edith-Stein-Gesellschaft, Fonds „Erinnerung und Zukunft“, Deutsches Generalkonsulat in Breslau Freitag, 28.10. | 20.00–22.00 Uhr | Edith-Stein-Haus, Kulturkeller

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Infos

Breslau besitzt eine lebendige Musik- und Konzertszene. Zwei junge Bands werden das unter Beweis stellen…

Kultur

Konzert

Die Verantwortlichen ausgewählter Projekte der historischen und politischen Bildungsarbeit diskutieren in dieser Veranstaltung, welche Bedeutung die Auseinandersetzung mit europäischer und nationaler Geschichte heute, 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, für die internationale Projektarbeit hat.

programm Verein

Grenzlandvisionen Bedeutungswandel mitteleuropäischer Landschaften Historische Ereignisse und politische Systeme haben in Mitteleuropa nicht nur ihre Spuren in der Bevölkerungszusammensetzung oder im Bild der Landschaft hinterlassen. Durch unterschiedliche, sich teilweise widersprechende historische und kulturelle Interpretationen und Codierungen sind vielerorts aus Landschaften Bedeutungsräume entstanden. Nationalistische Perspektiven in der Geschichtsschreibung

und der politischen Auseinandersetzung zeichneten häufig ein einseitiges Bild von der historischen und kulturellen Identität einzelner Landschaften. Bürgerinitiativen und Kulturschaffende bemühen sich, die kulturelle Vielfalt und historische Mehrdeutigkeit vieler mitteleuropäischer Orte und Regionen zu rekonstruieren. Die folgenden drei Veranstaltungen werden hiervon einen Eindruck vermitteln.

Infos

Kultur

pnws

Ausstellung

Film „Das verschwundene Sudetenland“

„Schlesiens Wilder Westen“

Eine Ausstellung der tschechischen Bürgerinitiative „Anikomplex“

Ein Heimatfilm von Ute Badura

Die Ausstellung „Das verschwundene Sudetenland“ wirft eine ungewöhnliche Perspektive auf die tschechischen Grenzgebiete. Photographien von Orten aus der Vorkriegszeit werden mit Photographien aus der Gegenwart konfrontiert. Die Auswirkungen des Bevölkerungsaustauschs in diesen Regionen werden an den Veränderungen einer historischen Kulturlandschaft nachvollziehbar. Die Ausstellung fragt nicht nach historischer Schuld sondern verweist auf die Notwendigkeit einer konstruktiven und zukunftsorientierten Regionalentwicklung, die die Erfahrungen der Vergangenheit mit einbezieht. Der tschechischen Bürgerinitiative ist es durch ihre Ausstellung gelungen, einen konstruktiven Beitrag zu den schwierigen deutsch-tschechischen Diskussionen über die Vergangenheit zu liefern. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung werden Mitglieder der Bürgerinitiative von ihren Erfahrungen des zivilgesellschaftlichen Engagements in einem „schwierigen Gelände“ berichten. Partner: Edith-Stein-Gesellschaft, Initiative Antikomplex, Robert Bosch Stiftung, Institut für Auslandsbeziehungen Freitag, 28.10. | 20.00–22.00 Uhr | Edith-Stein-Haus, Salon

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Filmvorführung und Diskussion mit der Regisseurin Ute Baduras preisgekrönter Film „Schlesiens Wilder Westen“ zeigt die Bindungen deutscher und polnischer Biographien an den niederschlesischen Ort Kopaniec. Die deutschen Bewohner mussten den Ort 1945/46 verlassen. An ihre Stelle traten Polen, die ihrerseits Vertriebene aus den ehemals polnischen Ostgebieten waren. Sie kamen in ein unbekanntes Land, das damals in Polen als „Wilder Westen“ bezeichnet wurde. Partner: Edith-Stein-Gesellschaft, Lalka, Instytucja Filmowa Odra Film Samstag, 29.10. | 20.00–22.00 Uhr | Kino Lalka

Junge Breslauer Kunst

Freitag, 28.10. | 21.30–23.00 Uhr | Mediateka

Gesang MOE-Liederabend

Lesung Eine literarische Oderfahrt

Sonntag, 30.10. | 17.00–19.00 Uhr | Grotowski Theater

Lesung Transitraum Deutsch Buchvorstellung „Ein Hund läuft durch die Republik“ Die deutsche Sprache wird mehr und mehr von Autoren als literarisches Ausdrucksmittel gewählt, deren Muttersprache nicht die deutsche ist. Ein Beispiel hierfür stellen junge deutschsprachige Autoren aus Bosnien dar, die ihre Jugend zurzeit des Krieges in Deutschland oder Österreich verbrachten. In ihren Texten erzählen sie von den aktuellen Lebensbedingungen in BosnienHerzegowina, von Erfahrungen von Flucht und Rückkehr, von den Freuden und Problemen im Alltag, von enttäuschter und bestätigter Liebe zu Bosnien. Partner: Edith-Stein-Gesellschaft, Teatr Grotowskiego, Goethe Institut, Robert Bosch Stiftung Freitag, 28.10. | 20.00–22.00 Uhr | Grotowski Theater

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Infos

Partner: Edith-Stein-Gesellschaft, Teatr Grotowskiego, Deutsches Generalkonsulat in Breslau

Freitag, 28.10. | 22.00–23.30 Uhr | Festivalzentrale Maska

Kultur

Die Oder bildet eine Konstante in der wechselhaften Geschichte der Stadt Breslau. Im Rahmen dieser literarischen Erkundung des Breslauer Flusses wird Uwe Rada seine neu erschiene Kulturgeschichte der Oder vorstellen. Die junge Breslauer Autorin Olga Tokarczuk wirft in ihren Texten eine poetische Perspektive auf die Oder und das Land, das sie durchfließt. Die Lesung wird ergänzt durch die Präsentation von Arbeiten junger Breslauer Künstler.

Ohne einen MOE-Liederabend kann ein MitOst-Festival nicht auskommen — inzwischen ist es schon zur Tradition geworden. Es wird in vielen MitOst-Sprachen gemeinsam gesungen, gespielt, gefeiert…

pnws

mit der polnischen Autorin Olga Tokarczuk und dem Berliner Publizisten Uwe Rada

Verein

In einer multimedialen Präsentation wird die Breslauer Künstlerin Jolanta Bielanska über die moderne polnische Kunst erzählen. Ihr erfahrt Einzelheiten über die Entwicklung der Kunst in den letzten Jahren und über die Tendenzen in der Kunst verschiedener polnischer Städte. Nach der spannenden Einführung freut sich die Künstlerin auf einen Meinungsaustausch mit Euch.

programm

Präsentation

programm Verein

Lesung und Präsentation Kosmonaut in Kaliningrad — Als Boschlektor unterwegs im „Universum Ost“ Andreas Metz unterrichtete zwischen 2002 und 2004 zwei Jahre als Boschlektor in Kaliningrad (Königsberg) und Gdansk (Danzig). Über diese Zeit hat der gelernte Journalist, der heute für das Korrespondenten-Netz n-ost arbeitet, ein Buch geschrieben, das im August 2005 im Berliner Westkreuz-Verlag erschienen ist.

Andreas Metz wird einige Kapitel aus seinem Buch vorstellen und diese mit Fotos unterlegen. Samstag, 29.10. | 20.00–22.00 Uhr | Edith-Stein-Haus, Kulturkeller

Infos

Hawdala Konzert mit der Gruppe „Cukunft“ Die Synagoge „Zum weißen Storch“ überstand die Novemberpogrome 1938 und den Zweiten Weltkrieg und gehört heute zu den beeindruckendsten Bauten in Breslau. Seit Dezember 1999 finden hier an jedem letzten Samstag im Monat die Hawdala Konzerte statt. Sie beginnen nach Sonnenuntergang — mit dem Ende des Shabbat — und markieren den Beginn der neuen Woche. Durch die Veranstaltung eines Hawdala Konzerts während des MitOst-Festivals möchten wir die reiche jüdische Vergangenheit Breslaus in Erinnerung rufen. Vor 1933 lebte hier mit 25000 Mitgliedern die drittgrößte jüdische Gemeinde im damaligen Deutschland. Die Gruppe Cukunft um den Gitaristen Raphael Rogiński — in Frankfurt geboren und in Warschau zu Hause — möchte die in den Städten Mittelosteuropas entstandenen jüdischen musikalischen Traditionen fortsetzen. Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet zurzeit die Beschäftigung mit den Werken des Krakauer Komponisten Mordechaj Gebirtig (1877–1942). Cukunft geht es dabei nicht um eine Konservierung, sondern um eine behutsame Erneuerung dieser Traditionen. Durch das Zusammenspiel von elektrischer Gitarre, Klarinette, Fagott und Schlagzeug entsteht ein einzigartiger Sound, der sich deutlich von den folkloristischen Interpretationen einer Vielzahl von Klezmerbands unterscheidet

Kultur

pnws

Das Buch versammelt Tagebucheinträge, Kurzgeschichten, Reisereportagen und Fotos aus dem „Universum Ost“, wie der Autor die Länder zwischen Frankfurt/Oder und dem Ural-Gebirge nennt.

Konzert

Partner: Edith-Stein-Gesellschaft, Fundacja Pro Arte, Jüdische Gemeinde Breslau, Deutsches Generalkonsulat in Breslau Samstag, 29.10. | 20.00–21.45 Uhr | Synagoge „Unter dem weißen Storch“

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„Die Mitte“ Dokumentarfilm von Stanisław Mucha (ARTE/HR 2004)

Lesung Deutsche Lyrik der 20er und 30er Jahre

Mehr lustige und traurige, bekannte und unbekannte, sinnige und unsinnige Blüten deutscher Lyrik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts präsentiert Sascha Götz. Die oft schwierigen Gedankengänge und Wortspiele bereitet er auch für Nicht-Muttersprachler mundgerecht auf. Ein Abend zum Zuhören und nacherzählen ...

Partner: ARTE, Teatr Grotowskiego Sonntag, 30.10. | 17.00–19.00 Uhr | Grotowski Theater

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Es war einmal ein Lattenzaun, mit Zwischenraum, hindurchzuschaun. Ein Architekt, der dieses sah, stand eines Abends plötzlich da und nahm den Zwischenraum heraus und baute draus ein großes Haus. Der Zaun indessen stand ganz dumm, mit Latten ohne was herum...

Verein

„Es war einmal ein Lattenzaun, ...“, Deutsch Lyrik von Morgenstern, Ringelnatz, Kästner und Tucholsky.

Wo befindet sich eigentlich die geographische Mitte Europas? So einfach zunächst die Frage scheint, so komplex gestaltet sich die Suche nach der Antwort. Gleich ein Dutzend Orte im Umkreis von zweitausend Kilometern erhebt Anspruch darauf, das „Zentrum“ zu sein. Und so begibt sich der polnische Regisseur Stanislaw Mucha mit seiner Crew auf eine kurzweilige, manchmal burleske, manchmal tragikomische Odyssee kreuz und quer durch den Kontinent auf der Suche nach der einzigen, der „wahren Mitte“ in dem mit Mitten übersäten Europa. Am Ende zeigt sich: die Suche nach der „Mitte“ ist weit weniger eine Frage der Topographie als des Glaubens. Die „wahre Mitte“ hat Mucha nicht gefunden, dafür aber eindrucksvolle Bilder für das, was eine wichtige Aufgabe im neuen Europa sein wird: die Grenzen in den Köpfen der Menschen zu überwinden.

programm

Film

Kultur

Samstag, 29.10. | 20.00–22.00 Uhr | Festivalzentrale Maska

Konzert Hip-Hop-Battle Um den Applaus des Publikums werden an diesem Abend drei Hip-Hop-Bands aus drei Ländern kämpfen...

Samstag, 29.10. | 22.00–23.30 Uhr | Festivalzentrale Maska

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Infos

Partner: Junge Wege in Europa, Kulturmanager aus Mittelund Osteuropa

programm Verein pnws Kultur Infos

Kleiner Reiseführer Wrocław / Breslau Fakten über Polen

Herzlich willkommen in Wrocław / Breslau!

Hauptstadt:

Warschau (Warszawa)

Fläche:

312.685 km²

Einwohnerzahl:

38.626.349 (Stand: Juli 2004)

Bevölkerungsdichte:

123,5 Einwohner pro km²

Polen...

ist ein zum überwiegenden Teil von der Eiszeit geformtes Tiefland und bildet ein Übergangsgebiet zwischen dem Tiefland Osteuropas und dem Norddeutschen Tiefland.

Die Landschaft...

ähnelt jener Deutschlands. Auf die wenig gegliederte Küste im Norden folgt Flachland mit den Seenplatten (u. a. Pommersche Seenplatte, Masurische Seenplatte) des Baltischen Landrückens, das Mittelpolnische Urstromtal, Mittelgebirge (die Polnische Platte) und schließlich das Hochgebirge (Sudeten und die zu den Karpaten gehörende Hohe Tatra).

Der höchst Punkt ist...

der mit 2.499 m höchste in der Hohen Tatra gelegene Berg Rysy („Meeraugspitze“) mit seinem hochgelegenen See Morskie Oko („Meeresauge“).

Der niedrigste Punkt ist...

der mit 2 m unter N.N. am tiefsten gelegene Punkt bei Raczki Elbląskie in der Nähe von Elbląg (Elbing).

Die längsten Flüsse sind...

die Weichsel (Wisła), der Grenzfluss Oder (Odra) und die Warthe (Warta).

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Breslau ist mit rund 640.000 Einwohnern und mit einer Fläche von 292,9 km2 die viertgrößte Stadt Polens und die Hauptstadt der Woiwodschaft Niederschlesiens. Außerdem bildet sie als Sitz eines Erzbischofs, zahlreicher Hochschulen und Forschungsinstitute sowie Theater und Museen ein Zentrum für Kultur und Wissenschaft. Die Namen Wrocław und Breslau (in älteren deutschen Dokumenten Presßlau) wurden gleichzeitig mit dem lateinischen Namen Vratislavia benutzt. Vratislavia bezieht sich auf den böhmischen Herzog Vratislav I., der vermutlich der Gründer der Stadt ist. Bereits vor 1945 ist der Name Wrocław in polnischen kartographischen Werken verzeichnet gewesen und das W im Wappen der Stadt geht auf diesen Namen zurück. Die Region Schlesien, zu der Breslau zählt, fand erstmals Erwähnung im Jahr 98 n. Chr. bei Tacitus und ca. 150 n. Chr. bei Ptolemäus in seinem Werk Magna Germania. Im 4. und frühen 5. Jahrhundert siedelte in der Umgebung des späteren Breslau der Wandalenstamm der Silinger, welcher Schlesien seinen Namen gab. Der Name Wortizlawa wurde erstmals um 900 erwähnt und bezeichnete Wortizlawa als slawische Marktstadt. 990 wurde die Stadt und ganz Schlesien von dem polnischen Piasten-Herzog Mieszko I erobert. Deutsche Absichten an Worlizawa wurden 1109 erkennbar, als Kaiser Heinrich V. ein Heer gegen Boleslaw Schiefmund schickte. Das deutsche Heer unterlag, das Schlachtfeld wurde als Hundsfeld bekannt. Nach Boleslaws Tod im Jahre 1138 wurde die Stadt im Rahmen der Senioratsverfassung Hauptstadt des polnischen Teilfürstentums Schlesien. Wenig später siedelten die ersten deutschen Siedler am Südufer des Flusses, an der Stelle des heutigen Universitätsgebäudes. Dort erbauten sie eine neue Stadt, die 1259 zur Hauptstadt des unabhängigen Herzogtums Schlesien aufstieg, nachdem sie nach

Informationen im Internet Über Wrocław: www.wroclaw.pl www.urlaub-polen.de/breslau.shtml www.de.wikipedia.org/wiki/Breslau www.wroclaw.com www.uni.wroc.pl

Verein

Über Polen allgemein: www.polska.com www.polen-info.de www.de.wikipedia.org/wiki/Polen

pnws Kultur

Als Hauptstadt und unter dem Namen Breslau bekannt stieg die Stadt zur Hauptstadt eines unabhängigen Herzogtums auf. Sie wurde Mitglied der Hanse und ihr Bischof erhielt den Titel Fürst des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Das Herzogtum existierte nur bis 1335, dann wurde Breslau von den böhmischen Königen annektiert. Diese verhinderten damit, es mit Polen zu vereinen. In zwei Jahrhunderten unter böhmischer Herrschaft lebten die aus Deutschen, Polen, Tschechen bestehende Bevölkerung harmonisch zusammen. 1526 fiel die Stadt den katholischen österreichischen Habsburgern zu. Im 30jährigen Krieg wurde Breslaus Wirtschaft ruiniert und es verlor die Hälfte seiner Bevölkerung. Zur Zeit der österreichischen Herrschaft geriet Breslau unter immer stärkeren deutschen Einfluss. Beschleunigt wurde dieser Prozess, als die Stadt 1763 unter Friedrich dem Großen ein Teil Preußens wurde und neben Berlin zur wichtigsten Stadt Preußens aufstieg. Auch zwei Besetzungen der Stadt durch Napoleon hinderten Breslau nicht, im 19. Jh dank der industriellen Revolution zu einer der größten Städte Deutschlands zu werden. Nach dem zweiten Weltkrieg, als Polen Gebiete im Osten abtreten musste und als „Ausgleich“ die deutschen Gebiete im Westen bekam, wurde die Stadt und der größte Teil Schlesiens polnisch. Die deutsche Bevölkerung wurde aus der Stadt und dem gesamten Gebiet vertrieben und polnische Vertriebene aus den polnischen Ostgebieten wurden angesiedelt. Da die deutsche Armee in den letzten vier Kriegsmonaten Breslau zur Festung erklärt hatte, war die Stadt zu einem Großteil zerstört. Die Polen begannen aber rasch, die Innenstadt nach alten Plänen wieder originalgetreu aufzubauen

programm

der Zerstörung durch die Mongolenangriffe 1241 wieder aufgebaut wurde. Der wiederhergestellten Stadt wurde 1262 das Magdeburger Stadtrecht verliehen.

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Infos

Die oft wechselnden Mächte in Breslau, der Einfluss verschiedener Kulturen und Menschen, sind Gründe für die Vielseitigkeit der Stadt, die sich in der Offenheit und der vielseitigen Architektur zeigt.

programm Verein pnws Kultur Infos

Essen und Trinken

SPHINX, Marktplatz, Öffnungszeiten 11:00 bis 23:00 Uhr; große Portionen (circa 10 Złoty).

Direkt auf dem Marktplatz (Rynek) und auf dem Salzmarkt (Plac Solny) gibt es sehr viele Cafes und Restaurants, die aber in der Regel nicht ganz billig sind. Auch kann man an den vielen Kiosks Kleinigkeiten zum Essen und Trinken kaufen. Günstiger sind Restaurants in den Nebenstraßen rund um den Rynek. Außerdem gibt es in der Stadt viele sogenannte „Milchbars“ (Bary mleczne), in denen man gut und günstig essen kann.

Polnisch: KURNA CHATA, ul. Odrzanska 7, Öffnungszeiten: Mo–Fr 10:00 bis 24:00, Sa–So 12:00 bis 24:00. Eine sehr gemütliche kleine Kneipe mit polnischem Essen zu guten Preisen. Besonders lecker sind hier die Suppen und Salate.

Direkt im Zentrum Vegetarisch: VEGA, Marktplatz, ul. Sukiennice 1, Öffnungszeiten: Mo–Fr 8:00 bis 19:00, Sa–So 9:00 bis 17:00. Sehr gutes und billiges Essen für Vegetarier und Veganar, ein großes Angebot, beliebt bei Breslauer Studenten. Französisch: LA PATACREPE, ul. Nozownicza 12, Öffnungszeiten: täglich 12:00 bis 19:00. Französische Küche, große Auswahl von Pfannkuchen (polnisch: naleśniki). LA BISTROT PARISIEN, ul. Nozownicza, Öffnungszeiten: täglich 09:00 bis 23:00. Französische Küche, große Auswahl von Pfannkuchen, Salaten, auch andere Gerichte, sehr gemütlich auch zum Kaffeetrinken.

KALAMBUR, ul. Kuźnicza 29, großes Angebot an verschiedenen Tees und Kaffeesorten. Es gibt auch Kleinigkeiten zu Essen. Gute Musik.

Milchbars mit gutem polnischem Essen BAZYLIA BAR, pl. Uniwersytecki, Öffnungszeiten: täglich 7:30 bis 19:00 Sehr gutes Essen, große Auswahl, sehr beliebt bei Studenten, deswegen muss man oft in einer Schlage stehen, aber es lohnt sich! BAR MIS, ul. Kuźnicza, Öffnungszeiten: Mo–Fr 7:00 bis 18:00, Sa 8:00 bis 18:00. Die älteste „Bar Mleczny“ in Breslau; gutes, einfaches und sehr billiges Essen, nach 13:00 Uhr wird die Auswahl geringer. BAR ZACZEK, ul. Kuźnicza 47, Öffnungszeiten: täglich 8:00 bis 19:00. Eine moderne Version einer Milchbar, ein großes Angebot, internationale Küche, billige Preise.

PASTELOWA, ul. Ruska 58, Öffnungszeiten: Mo–Do 10:00 bis 22:00, Fr 10:00 bis 24:00, Sa–So 12:00 bis 22:00. Eine große Auswahl von leckeren Pfannkuchen (polnisch: naleśniki), gute Preise.

MISZ MASZ, ul. Nozownicza 13. Große Auswahl von Fleischgerichten und Salaten, billig.

Exotisches: LA HAVANNA, ul. Kuźnicza 12, Öffnungszeiten: Mo–So ab 11:00. Mexikanische und südamerikanische Speisen. Musik: Reggae, Samba, Latin.

MARCHE KUCHNIA , ul. Swidnicka 53, Öffnungszeiten: Mo–Fr 09:00 bis 21:00, Sa–So 11:00 bis 21:00. Eine große Auswahl, Gerichte aus vielen Ländern, lecker und nicht teuer. Nach 20:00 Uhr sind die Speisen 50% billiger!

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Auf dem Weg vom Hotel zum Marktplatz

BAR MEWA, ul. Drobnera 4, Öffnungszeiten: Mo–Sa 8:00 bis 18:00, So 9:00 bis 16:00. Zur Mittagszeit meist überfüllt und geringer werdende Auswahl, nicht sonderlich gemütlich aber dafür billiges traditionelles polnisches Essen.

Diskos und Musikclubs Viele Clubs und Diskotheken sind rings um den Rynek und den Plac Solny zu finden. Manche haben am Wochenende freien Eintritt. Hier deshalb nur zwei Beispiele:

We cordially invite you and guarantee comfort, friendly atmosphere and competitive prices!

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Infos

Des Weiteren gibt es auch viele Clubs auf dem Platz, der von den drei Straßen ul. Kazimierza Wielkiego, ul. Ruska und der ul. Sw. Antoniego eingerahmt wird.

We have at our disposal 10 multipurpose halls, which can seat from 6 to 500 people as well as high-quality audiovisual equipment. Which creates excellent conditions for organising big reunions, conferences, banquets, small business meetings and camera meetings on special events.

Kultur

PRL, Rynek Ratusz 10. Das meistens überfüllte Lokal ist voll mit Postern der Sozialistischen Zeiten und einigen Porträts von Lenin und Mao. Die Musik im Untergeschoss stammt überwiegend aus den 60er, 70er und 80 Jahre. Im Obergeschoss werden gewöhnlich populäre polnische Oldies gespielt.

pnws

PIWNICA STANCZYKA, Rynek 5; sehr populärer Pub im Keller des Dwór Polski. Nette Atmosphäre, gute Preise. Ein perfekter Platz für einen Drink oder auch um eine Kleinigkeit zu essen (polnische Gerichte).

Verein

GRILLBAR „ARKANA“, ul. Bolesława Drobnera 6, Öffnungszeiten: 11:00 bis 21:00.

The Wrocław Hotel is situated in the city centre and is a perfect place for the guests expecting professional service and recreation in comfortable, cozy and air-conditioned interiors. We provide our guests with 285 double rooms, 5 apartments and 2 rooms fully designed for the physically challenged. The rooms are equipped with satellite TV, pay TV, radio, telephone as well as Internet link and drinks cabinet. Additionally, we recommend delicious dishes of Polish and international cusine, served in our restaurant and we encourage zou to use our varied recreational offer at the hotel: swimming pool (free admission for the guests if our hotel), Finnish saunas, solarium and massage. In front of the hotel there are: an a�ended multilevel car park (designed also for coaches), automatic car wash and petrol station.

programm

In der Nähe des Willy-Brandt-Zentrums

programm Verein pnws Kultur Infos

Kleiner Sprachführer Polnisch Die Polnische Sprache zählt zur lechitischen Gruppe der westslawischen Sprachen, einer Untergruppe der indogermanischen Sprachfamilie. Sie ist eng verwandt mit dem Kaschubischen, dem Tschechischen, dem Slowakischen und dem Sorbischen. Polnisch ist die Landessprache Polens mit fast 60 Millionen Sprechern. Im Laufe seiner Entwicklung ging im Polnischen die Unterscheidung von langen und kurzen Vokalen verloren, und der Wortakzent festigte sich auf der vorletzten Silbe. Deutsch Ja Nein Verzeihung/Entschuldigung Bitte Danke Vorname (Nach)name Mann / Frau (Sie) Wie heißen Sie? Ich heiße... Hallo Guten Tag/Guten Morgen Guten Abend Sehr angenehm Wie geht’s? Auf Wiedersehen Tschüss Gute Nacht Bis später

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Polnisch Tak Nie Przepraszam Proszę Dziękuję Imie Nazwisko Pan / Pani Jak się pan / pani nazywa? Nazywam się... / mam na imię... Cześć Dzień dobry Dobry wieczór Miło mi Jak sie masz / Co słychać Do widzenia Cześć Dobranoc Do zobaczenia/na razie

ą ć ę

= = =

ł ń ó s ś z ź

= = = = = = =

nasales O Laut zwischen C und CZ ein nasales E, in der Wortmitte mit einem drangehängten n ausgesprochen, am Wortende meist wie ein e ausgesprochen wie das W im Englischen in „what“ ein weiches N, ähnlich NJ ähnlich einem U ż = stimmhaftes SCH stimmloses S (ß) cz = TSCH Laut zwischen S und SZ sz = stimmloses SCH stimmhaftes S rz = stimmhaftes SCH Laut zwischen Z und Ż

Deutsch Bis morgen Wieviel kostet...? Zum Wohl! Wo ist...? ... der Bahnhof? ... Busbahnhof? ... die nächste Haltestelle ... die Toilette? (O = Damen, Δ = Herren) ... die Straße Links / rechts / geradeaus Sprechen Sie...? Ich spreche... Ich spreche kein... ... Englisch ... Deutsch ... Französisch ... Russisch ... Polnisch

Polnisch Do jutra Ile kosztuje...? Na zdrowie Gdzie jest...? ...�dworzec PKP? ...�dworzec PKS? ...�przystanek tramwajowy / autobusowy? ...�Ubikacja/WC ...�ulica Lewo / prawo / prosto Czy pan / pani mówi po...? Mówię po… Nie mówię po… ... angielsku ... niemiecku ... francusku ... rosyjsku ... polsku

Festivalzentrale Die Festivalzentrale befindet sich im „Maska“, ul. Pl. Teatralny 4 (im Keller des Puppentheaters).

Wie und wo werden meine Reisekosten erstattet?

Ab dem 27.10. bis zum 30.10. findet Ihr hier immer einen Ansprechpartner vom Festivalteam sowie Informationen zu MitOst und seinen Programmen. Die Informationen über die Projekte findet Ihr im Erdgeschoss des Puppentheaters (über der Festivalzentrale, direkter Übergang von der Zentrale).

Wie und wo kann ich meinen Teilnehmer- und/oder Mitgliedsbeitrag einzahlen? Einzahlung von Teilnehmer- und Mitgliedsbeiträgen sowie Erstattung der Reisekosten Festivalteilnehmer, die noch ihren Teilnehmerbeitrag oder Mitgliedsbeitrag bei MitOst zahlen müssen, können dies direkt beim Festival tun.

Die MitOst-Kasse ist geöffnet: Donnerstag und Freitag 12.30–13.30 Uhr Hotel Wrocław, ul. Powstańców Śląskich 7 18.00–19.30 Uhr Hotel Wrocław

Sonntag Mittagspause der Mitgliederversammlung Hotel Wrocław

Geld Die polnische Währung ist der Złoty (PLN). Im Umlauf sind Banknoten im Wert von 10, 20, 50, 100, 200 Złoty und Münzen im Wert von 1, 5, 10, 20, 50 Groschen sowie 1, 2 und 5 Złoty-Münzen. 1 Euro = 4,0 PLN Das Geld kann in Wechselstuben (Kantor) zu geringen Gebühren z.B. auf dem Marktplatz oder am Bahnhof umgetauscht, oder auch an allen Bankautomaten abgehoben werden.

Medizinisches

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Infos

Apotheken sind über die ganze Altstadt verstreut. Solltet ihr weitere medizinische Hilfe benötigen, so könnt ihr euch an „VITA“ (Specjalistyczna Przychodnia Lekarska VITA) in der ulica Oławska 15 wenden. Die Straße befindet sich zwischen dem Plac Dominikańska und dem Rynek (Marktplatz). Infos und Anmeldung von 7:30 bis 19:00. Telefonnummer 004871/3433556 oder 004871/3432265.

Kultur

Samstag 14.00–15.00 Uhr Hotel Wrocław

Wichtige Infos vor Ort

pnws

Festival-Teilnehmer, die Anspruch auf Reisekostenerstattung haben, können sich bei der MitOst-Kasse die Antragsunterlagen abholen.

Im „Maska“ könnt Ihr auch preiswert zu Mittag und zu Abend essen und zwischen den Programmpunkten verschnaufen. Am Abend gibt es hier Konzerte und Parties. Die Abschlussparty findet nicht im „Maska“ sondern im „Fun Klub“, ul. Szewska 6/7, Eingang von der ul. Olawska. (100 Meter von Marktplatz) statt.

Verein

Reisekostenerstattung — Beitragszahlung

programm

MitOst-Kasse

programm Verein

Post

Busse und Trams

In der Stadt befinden sich mehrere Postfilialen. Die zentralste, für deren Besuch aber Zeit eingeplant werden muss, ist die am Rynek gegenüber von McDonald. Diese ist 24 Stunden geöffnet. Eine kleine Filiale befindet sich im Hauptgebäude der Universität (sehr zu empfehlen). Postkarten und Briefe aus Polen ins europäische Ausland sowie Russland sind folgendermaßen zu frankieren: Auf dem Landweg: 2,20 pln Per Luftpost (Priorität): 2,80 pln Expressbrief: 6,80 pln

In der Stadt gibt es ein gut ausgebautes Straßenbahnnetz: Mit den Linien 6 (Richtung: Kromera), 7 (Richtung: Marino) kommt man vom Hotel über den Marktplatz und die Universität ins Edith-Stein-Haus. Wenn man ins Hotel fahren möchte, muss man die Trams Richtung Krzyki nehmen.

Telefonieren

Infos

Kultur

pnws

In der Stadt gibt es viele Telefonzellen. Man muss in einem Kiosk oder auf der Post eine Telefonkarte kaufen für 9, 15 oder 24 PLN und die entsprechende Vorwahlnummer seines Landes wählen.

Wichtige Telefonnummer Wenn von einem ausländischen Handy eine polnische Handynummer angerufen werden soll, muss die Vorwahl 00 48 benutzt werden. Soll eine Festnetznummer angerufen werden, muss die Nummer 00 48 71 vorgewählt werden.

Die Fahrkarte kostet 2 PLN (die Ermäßigung haben nur polnische Studenten, dann kostet die Karte 1 PLN) und ist in den Automaten an den Haltestellen oder in den Kiosks zu bekommen. Nachts kann man die Fahrkarten auch direkt beim Fahrer kaufen, sie kosten dann aber 2,20 PLN.

Internet-Cafés im Zentrum C@fe Internet „Pod Kalamburem“; ul. Kuźnicza 29a EClub; ul. Laciarska 28 Intermax Internet Café; ul. Psie budy 10/11 Coffee Heaven; ul. Świdnicka 3 Internet Café „Web“; ul. Ruska 46c Rynek, ul. Sukiennice

(0048 71) 997 Polizei Notfallarzt (0048 71) 999 Feuerwehr (0048 71) 998 Kontakt zum Festivalteam vor Ort: +48 606 957 692 (Monika Sus) +48 694 190 111 (Sylwia Woloszyn)

Taxi Wird ein Taxi benötigt, ist es am billigsten ein Taxiunternehmen anzurufen und ein Taxi zu bestellen. Z.B. unter den Nummern (0048 71) 9622, (0048 71) 919, (0048 71) 9626, (0048 71) 9621. Ansonsten sollte darauf geachtet werden, dass an Taxiständen nur Fahrzeuge gewählt werden, die ein Taxischild auf dem Dach montiert haben.

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Impressum: Redaktion: Gestaltung: Fotos: Druck:

MitOst e.V.; Monika Nikzentaitis-Stobbe Maria Schamajewa Archiv des MitOst e.V. Multidrukarnia, Wrocław, Polen

programm

verein pnws

Kultur infos 47

SCHIRMHERRSCHAFT Dr. Reinhard Schweppe, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland Prof. Dr. Adam Rotfeld, Außenminister von Polen Rafal Dudkiewicz, Präsident von Wroclaw FÖRDERER DES MITOST-FESTIVALS: Robert Bosch Stiftung Schering Stiftung Gemeinnützige Hertie-Stiftung Internationaler Visegrad Fund Fond „Erinnerung und Zukunft“ BESONDERER PARTNER: Edith Stein Gesellschaft / Towarzystwo im. Edyty Stein

PARTNER DES MITOST-FESTIVALS: • ARTE • Centrum Studiów Niemieckich i Europejskich im. Willy Brandta • Deutsche Botschaft in Warschau • Deutsches Konsulat in Wrocław • Dolnośląska Szkoła Służb Publicznych Asesor • Dom Spotkań im. Angelusa Silesiusa • Funacja Pro Arte Gmina Wyznaniowa Zydowska we Wroclawiu • FUN KLUB • Grotowski Zentrum / Ośrodek Badań Twórczości Jerzego Grotowskiego i Poszukiwań Teatralno-Kulturowych • Hotel Wrocław • Kino Lalka

• Kulturhaus Klub pod Kolumnami • Kulturhaus Wrocław Srodmiescie�/ Młodzieżowy Dom Kultury Śródmieście • Mediothek / Mediateka • Ost Europa Institut / Kolegium Europy Wschodniej • Puppen Theater / Wrocławski Teatr Lalek • Stadt Bibliothek und Goethe Bibliothek und Lesesaal / Wojewódzka i Miejska Biblioteka Publiczna; Wypozyczalnia i czytelnia Instytutu Goethe • Synagoge • Universität Wrocław / Uniwersytet Wrocławski • Urząd Miasta Wrocławia

MitOst e.V. Geschäftsstelle Schillerstraße 57 10627 Berlin

Verein für Sprach- und Kulturaustausch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa

T. +49 (0) 30 31517470 F. +49 (0) 30 31517471 [email protected] www.mitost.de

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