BERN TCS-Clubinfos Sektion Bern #5 Mai 2017

BERN #5 | Mai 2017 TCS-Clubinfos Sektion Bern Sektionsreise in die Emiglia Romagna Seite 110 ABSTIMMUNG AARWANGEN JA zur Entlastung eines geplagte...
Author: Andrea Seidel
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BERN

#5 | Mai 2017

TCS-Clubinfos Sektion Bern

Sektionsreise in die Emiglia Romagna Seite 110

ABSTIMMUNG AARWANGEN JA zur Entlastung eines geplagten Dorfes Seite 116 KURS KREISVERKEHR Wie fahre ich in einem Kreisel richtig? Seite 119

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gewicht ohne Qualen zu erreichen und zu halten!

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Wie funktioniert PLANTO-SLIM?

PLANTO-SLIM Sättigungskapseln funktionieren aufgrund ihres natürlichen Quellvermögens. Einmal mit Wasser eingenommen, quellen sie im Magen um ein Vielfaches ihrer Eigenmasse auf.

Inwiefern kann PLANTO-SLIM mir das Abnehmen einfacher machen?

Im Gegensatz zu einseitigen und qualvollen Diäten geschieht die reduzierte Nahrungsaufnahme mit PLANTO-SLIM ganz natürlich. Ihr Magen gewöhnt sich daran mit weniger Nahrung auszukommen und es werden gleichzeitig Kalorien eingespart. Sie essen automatisch weniger und fühlen sich trotzdem angenehm satt, ohne dass Sie ständig Hunger haben.

Wie viele Kilos kann ich abnehmen?

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Woraus besteht PLANTO-SLIM?

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Ist PLANTO-SLIM gefährlich für die Gesundheit?

PLANTO-SLIM ist ein in Deutschland hergestelltes Medizinprodukt. Es dient zur Gewichtskontrolle sowie zur Behandlung des Übergewichts. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt. Vor der Einnahme lesen Sie bitte die beigelegte Gebrauchsinformation in der Packung. Bei krankhafter Fettsucht kontaktieren Sie Ihren Arzt.

Wie muss ich PLANTO-SLIM einnehmen?

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„Ich bin begeistert von PLANTO-SLIM, habe bis anhin 15kg abgenommen und fühle mich wie neu geboren.“ Paul S.

Erfahren Sie, weshalb Sie es mit der Unterstützung von PLANTO-SLIM ein für alle Mal schaffen können, Ihr Wunschielleicht ist Ihnen PLANTO-SLIM schon ein Begriff? Gut möglich, wurde es doch bereits 333‘434 Mal verkauft in der Schweiz. Doch was macht den Erfolg von PLANTO-SLIM aus? Lesen Sie jetzt die Antworten zu oft gestellten Fragen.

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Wie schnell beginnt PLANTO-SLIM zu wirken?

Muss ich PLANTO-SLIM ewig einnehmen?

Nein, nur zur Unterstützung während der Zeit auf Ihrem Weg zum Idealgewicht. PLANTO-SLIM kann bei Bedarf jedoch beliebig wiederholt werden. Bei dauerhafter Einnahme bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.

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EDITO | SEKTION BERN

Hier finden Sie uns Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected] www.sektionbe.tcs.ch MO–FR 8.30–12.00 | 13.00–17.00 Uhr Kontaktstelle Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 MO–FR 8.30–12.00 | 13.00–17.00 Uhr Kontaktstelle Thun-Allmendingen Zelglistrasse 8 3608 Thun-Allmendingen DI–FR 8.30–12.00 | 13.00–17.00 Uhr Kontaktstelle Langenthal c/o Reisezentrum Aare Seeland mobil Marktgasse 13, 4901 Langenthal MO 13.30–18.00 Uhr DI–FR 9.00–12.00 | 13.30–18.00 Uhr SA 9.00–13.00 Uhr VSZ Stockental (TCS Training & Events) Tel. 058 827 15 00, [email protected]

JA am 21. Mai Liebe Leserin, lieber Leser Die wenigsten Stimmberechtigten im Kanton Bern fahren täglich durch Aarwangen. Trotzdem müssen möglichst viele von ihnen überzeugt werden, am 21. Mai Ja zu sagen zum Projektierungskredit für die Verkehrssanierung. Ich rufe alle TCS-Mitglieder dazu auf, unseren Oberaargauer Kolleginnen und Kollegen beizustehen und in dieser wichtigen Abstimmung aktiv für ein Ja zu kämpfen. Aus einem rein ideologischen Reflex zwingen uns VCS und Grüne zu diesem Umweg. Geben wir eine klare Antwort: Ein JA am 21. Mai. Wir vom TCS wissen, dass bauliche Massnahmen nötig sind, wenn täglich 16 000 Fahrzeuge, darunter sehr viele

Lastwagen und eine Bahn, durch die engen Strassen eines Dorfs fahren, an Velofahrenden, Schulkindern und anderen Fussgängern vorbei. Mit dem vorliegenden Projekt haben sich Region (mit über 83 Prozent!), Regierung und Parlament für ein durchdachtes, ausgewogenes und finanziell tragbares Konzept entschieden, das hohen ökologischen Anforderungen gerecht wird. Die Verbindung zwischen Langenthal und der Autobahn A1 ist sehr wichtig für die regionale Wirtschaft. Es geht um Arbeitsplätze. Helfen Sie, die Stimmenden im ganzen Kanton zu überzeugen. Christoph Erb, Präsident TCS Sektion Bern

Titelbild Maserati/Autosammlung Panini. Foto Urs Huber

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TCS SEKTION BERN touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Bern. Auflage 115 000 Exemplare Erscheinen 10 x jährlich Redaktion Urs Huber (hu), Bianca Sommer (bs), Jean-Marc Fries (jf) Mitwirkende Redaktoren Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Markus Nobs (man)

Kurztrip ins Nachbarland? Gute Reise, mit der Vignette für Österreich und Viacard

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SEKTION BERN | AKTUELL

Die Sektionsreise des Berner TCS mit dem Edelline-Bistrobus von Sonntag, 27. bis Donnerstag, 31. August 2017 führt in die Emiglia Romagna. Diese norditalienische Region hat es in sich: Faszinierende alte Städte, berühmte landwirtschaftliche Produkte, Automarken von Weltruf und vieles mehr – kommen Sie mit!

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TCS-Sektionsreise in die Emiglia Romagna TEXT EDELLINE UND URS HUBER FOTOS FOTOLIA, ZVG UND URS HUBER

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chon die Anfahrt in die Emiglia Romagna durch die weite Landschaft der Po-Ebene ist ein Erlebnis. Brachland und intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen wechseln sich ab mit Wohnsiedlungen und Industrievierteln. Ab und zu sind am Horizont Weinberge oder die Hänge des Apennin zu erkennen. Zahlreich sind die altehrwürdigen Städte mit grosser kultureller Vergangenheit. Ihre historische und teils geschützte Bausubstanz faszinieren Besucher seit eh und

je. Bologna, Modena, Ferrara und wie sie allen heissen, laden zum Entdecken ein. In den belebten Einkaufsstrassen, den vielen Strassencafés und den Restaurants mit ihren ausgezeichneten einheimischen Spezialitäten fühlt man sich sofort wohl. Ebenso berühmt sind die Produkte der regionalen Landwirtschaft wie ParmaSchinken, Parmesan-Käse, Weine und der Aceto Balsamico. In den benachbarten Regionen wird zudem Reis angebaut. Aber die Emilia Romagna ist ebenfalls eine hoch entwickelte Industriegegend. Davon zeugt die sagenumwobene Welt

der Motoren mit so bekannte Marken wie Ferrari, Maserati, Lamborghini, De Tomaso oder Ducati. Einige von ihnen stehen selbstverständlich auf dem Programm unserer Reise. Wir logieren im Vier-Sterne-Hotel UNA im Zentrum von Bologna, direkt gegenüber dem Bahnhof. Die historische Altstadt ist in ein paar Fussminuten zu erreichen. Jedes Zimmer des Hotels zeichnet sich durch einen anderen Farbton und ein modernes, anspruchsvolles Design aus. Selbstverständlich verfügen alle Zimmer über jeglichen Komfort.

TCS-Sektionsreise: Leistungen, Anmeldung Im Pauschalpreis sind eingeschlossen • Fahrt im Luxus-Bistrobus von Edelline, gesteuert von einem kompetenten Chauffeur und betreut von einer freundlichen Bordhostess • ein Kaffee oder Tee und frischen Zopf auf der Hinreise im Bordbistro • vier Übernachtungen im 4-SterneHotel UNA in Bologna, inkl. Frühstück • zwei Abendessen in einem Restaurant in Bologna, exkl. Getränke • ein Mittagessen auf der Reisfarm, inkl. Getränke • geführte Besichtigung einer Käserei und ihrer privaten Autosammlung • geführte Besichtigung der Galleria Ferrari

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• Besichtigung einer Essigproduktion und eines Weinkellers nahe Modena, Zvieri-Buffet, exkl. Getränke • Führung im Ducati-Werk mit Museum (Bestätigung bei Drucklegung dieses «Touring» noch offen) • ein Mittagessen mit Showkochen auf einem Landgut, inkl. Getränke • geführter Rundgang durch Dozza • Stadtrundgang in Ferrara • Besuch der Manifattura dei Marinati mit kleiner Degustation • Besuch der Schinkenproduktion Salumificio la Perla, leichtes Mittagessen • lokale deutschsprachige Reiseleitung für alle Besichtigungen und Ausflüge gemäss Programm

• ausführliche Reisedokumentation Nicht eingeschlossen sind die restlichen Mahlzeiten und Getränke (auch während der Fahrt), Trinkgelder, persönliche Auslagen, SOS- und Annullationsversicherung sowie alle nicht erwähnten Leistungen. Mehr Informationen und Anmeldung: Edelline AG, Evelyne Dietrich oder Ramona Ducret, Bernstrasse 23, 3280 Murten, Telefon 026 672 33 88, [email protected]. Preis- und Programmänderungen vorbehalten.

REISEPROGRAMM

Erster Tag: Anreise Schweiz – Livorno Ferraris – Bologna Gemütliche Carfahrt via Montreux, Martigny und durch den Grossen Sankt Bernhard-Tunnel Richtung Vercelli. Während der Fahrt serviert die freundliche Hostess Kaffee oder Tee und frischen Zopf. Halt in Livorno Ferraris bei der Tenuta Colombara, einer Reisfarm im Besitz der Familie Rondolino. Geführte Besichtigung mit interessanten Ausführungen über den Reisanbau. Degustation von Reisbier, anschliessend Risotto-Essen in der Osteria auf der Farm. Weiterfahrt nach Bologna, wo wir im modernen Hotel UNA die Zimmer für die nächsten vier Nächte beziehen. Kurzer, geführter Rundgang durch Bologna für einen ersten Eindruck, gemeinsames Abendessen in einer typischen Osteria, Rückkehr ins Hotel und Übernachtung. Zweiter Tag: Parmesan-Käserei, Ferrari-Museum, BalsamicoHerstellung, Wein-Degustation Nach einem frühen Frühstück im Hotel machen wir uns auf den Weg nach Modena, wo wir um ca. 9 Uhr das Landgut Hombre besuchen. Wir lassen uns die Produktion von Parmigiano Reggiano erklären. Eine Degustation darf natürlich nicht fehlen. Auf der Farm befindet sich zudem die grosse Autosammlung von Umberto Pani-

ni. Dieser war der Vater der heute noch begehrten Abziehbildchen. Mit ihnen wurde er reich – das Geld investierte er in eine unvergleichliche historische Sammlung von Autos, Motorrädern und Traktoren. Herzstück der Sammlung sind die mehr als 20 Maserati, die seinerzeit nicht weit von der Farm hergestellt worden sind. Anschliessend fahren wir nach Maranello. Bei einer Führung durch das Ferrari-Museum, die «Galleria Ferrari», lernen wir die Geschichte dieser berühmten Automarke kennen.

Am Nachmittag begeben wir uns auf die Spuren des echten Aceto Balsamico. Wir besuchen ein Agriturismo inmitten von Weinbergen, wo Wein und Balsamico-Essig erzeugt werden. Wir lassen uns durch den Betrieb führen und die Produktion erklären, degustieren hofeigene Produkte und stärken uns bei einem typischen Zvieri-Buffet. Zurück in Bologna, können wir über den restlichen Nachmittag und den Abend frei verfügen. Dritter Tag: Ducati-Museum und Dozza Nach dem Frühstück im Hotel fahren wir zum Ducati-Gelände etwas ausserhalb von Bologna. Hier gehen die Träume von Motorrad-Freunden in Erfüllung. Auf dem Gang durch das Museum erfahren wir Interessantes zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft dieses Motorrad-Herstellers. Danach fahren wir zu einem schönen Landgut in der Umgebung von Bologna. Bei einem Showkochen sehen wir zu, wie die typischen Tortelli oder Tagliatelle hergestellt werden, bevor wir diese geniessen können. Nach dem Mittagessen begeben wir uns nach Dozza und unternehmen einen geführten Rundgang durch das kleine mit-

telalterliche Dorf. Es gilt als malerischster Ort der Emilia Romagna. Alle zwei Jahre bemalen anlässlich der «Biennale del Muro Dipinto» Künstler aus aller Welt die Hauswände des kleinen Bergdorfes. Dozza wird von einem Schloss aus dem 13. Jahrhundert beherrscht, in dessen Keller wahre Schätze lagern. Rückfahrt nach Bologna, freies Abendessen und Zeit zur freien Verfügung. Vierter Tag: Ferrara und Comacchio Nach dem Frühstück im Hotel fahren wir nach Ferrara, wo wir einen geführten Stadtrundgang unternehmen. Wir entdecken die Sehenswürdigkeiten dieser historischen Stadt, die von der UNESCO als Weltkulturerbe klassiert ist. Freies Mittagessen. Nach dem Mittag Weiterfahrt nach Comacchio, wo wir die «Manufattura dei Marinati» besuchen. Diese sammelt die Traditionen und Kultur von Comacchio, einer Stadt mit einer besonderen Verbindung zu den umliegenden Lagunen. Wir besuchen das kleine Museum und erfahren, wie Sardellen und Aale verarbeitet werden. Natürlich nehmen wir die Gelegenheit wahr, die Spezialitäten zu degustieren. Zurück in Bologna, geniessen wir das Abendessen in einer typischen Osteria in der Innenstadt und spazieren danach zurück ins Hotel. Fünfter Tag: Schinkenproduktion und Rückreise Nach dem Frühstück fahren wir via Parma nach Langhirano zur Salumificio la Perla. Wir sehen uns die Produktion des berühmten Parma-Schinken an und verpflegen uns danach bei einem leichten, frühen Mittagessen, bevor wir via Mailand und Gotthard zurück zu den Aussteigeorten fahren.

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Von Dubai nach Shanghai Diese wunderschöne Reise beginnt in der Wüstenstadt Dubai, wo berühmte Wolkenkratzer wie der Burj Khalifa oder das Burj Al Arab auf Sie warten. Weiter geht es Richtung Asien mit aussergewöhnlichen Stopps in Sri Lanka und Malaysia. Entdecken Sie Strände wie aus dem Bilderbuch, buddhistische Tempel und eine artenreiche Tierwelt. Als weiteres Highlight steht China mit vielen berühmten Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Erleben Sie hautnah das geheimnisvolle Asien und lernen Sie Land und Leute kennen.

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Die Hauptstadt hat so viel zu bieten: ultramoderne Hochhäuser, traditionelle Viertel, quirlige Märkte und unglaublich schöne Parks. 15.04.18 Singapur Im Schmelztiegel der 5-MillionenStadt verbinden sich westliche mit fernöstlichen Einflüssen. Besuchen Sie das lebhafte Chinatown mit den leuchtenden bunten Lampions. Oder beobachten Sie die fleissigen Schneider in Little India. Hier erleben Sie ganz Asien auf einem Fleck. 21.04.16 Ho-Chi-Minh-City/Saigon, Vietnam Vorbei an grünen Reisfeldern und kleinen Tempelpagoden erreichen Sie eine Stadt, in der Luxuslimousinen, Lastenkarren und zigtausende Motorräder die Strassen verstopfen. Besuchen Sie die Kathedrale Notre Dame, die Alte Post und das Regierungsgebäude oder lassen Sie die üppige Vegetation des Mekong-Deltas auf sich wirken. 20.-21.04.18 Hongkong, China Erkunden Sie die Weltstadt Hongkong. Nicht verpassen dürfen Sie eine Fahrt mit der "Star Ferry" vom Festland Kowloon zu der Hauptinsel Hongkong. Empfehlenswert ist auch die Fahrt mit der Zahnradbahn auf den VictoriaPeak mit seinem atemberaubenden Ausblick auf die Metropole. 24.04.18 Shanghai, China Früher als das Paris des Ostens bezeichnet, hat sich Shanghai spätestens seit der Weltausstellung 2010 wieder zu einer blühenden Weltstadt gemausert. Ausschiffung und Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Emirates via Dubai nach Zürich 25.04.18 Ankunft in Zürich am frühen Morgen Nicht erwähnte Tage sind Seetage

So viel ist inbegriffen: ✔ Flüge mit Emirates in Economy Class ✔ Kreuzfahrt gemäss Reiseprogramm ✔ 24 Nächte in der gewählten Kabinenkategorie ✔ Vollpension an Bord ✔ Tischgetränke während den Hauptmahlzeiten „Cheers“ ✔ Hafen-/Flughafentaxen ✔ 3 ausgewählte Landausflüge ✔ alle Transfers

Nicht inbegriffen: – weitere Getränke an Bord und persönliche Auslagen – fakultative Landausflüge – oblig. Serviceentgelt (€ 10,- p.P./Nacht, wird an Bord belastet) – Visum für Vietnam (ca. US$ 30.pro Person, wird an Bord belastet) – Visum für China Fr. 120.– Annullationskostenversicherung – Reservationsgebühr Fr. 15.- pro Person Einfaches Reisen Schweizer Bürger benötigen einen Reisepass, der noch 6 Monate über das Rückreisedatum hinausgültig sein muss, sowie ein Visum für Vietnam, das Sie an Bord erhalten. Das Touristenvisum für China (Fr. 120.-) holen wir gerne für Sie ein.

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AKTUELL | SEKTION BERN

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Foto: fotolia

Pickerl und mehr

Die Jahresvignette 2017 für Österreich.

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er auf österreichischen Autobahnen verkehren will, benötigt eine Vignette, das so genannte Pickerl. Auch wer längere Strecken durch Italien fährt, benutzt vermutlich Autobahnen. Sie sind kostenpflichtig. Bezahlen kann man in bar, mit der Kreditkarte oder der Viacard. Gleiches gilt für Frankreich.

Die erste autobahnähnliche Strecke der Welt war die privat finanzierte und 1921 eröffnete AVUS in Berlin. Die erste öffentliche Autobahn verband ab 1932 die Städte Köln und Bonn.

Dort ist man gut bedient mit dem liber-tAbo. Mit ihm fährt man bei den Télépéage, den Zahlstellen, einfach durch ohne anzuhalten. Sowohl die Vignette für Österreich wie die Viacard für Italien und das liber-t für Frankreich beschafft man sich am besten in einer der Kontaktstellen des Berner TCS: Am Thunplatz in Bern, in Thun-Allmendingen oder im Reisezentrum Aare Seeland mobil in Langenthal (Adressen und Öffnungszeiten Seite 109). Dort gibt es übrigens noch vieles mehr, das auf Reisen nützlich sein kann. Den ETI-Schutzbrief zum Beispiel, die unschlagbare Assistance-Versicherung für Europa oder die ganze Welt. Für Deutschland gibt es die Feinstaubplakette, ohne die man sich nicht in Städte wagen sollte (Achtung, sie muss extra bestellt werden, ist also nicht sofort erhältlich). Nicht zuletzt gibt es bei den Kontaktstellen allerlei Informationsmaterial, viele weitere Produkte und eine freundliche, kompetente Beratung. hu •

Zahlen

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Gehirntraining für den Strassenverkehr

Das Zitat Foto: zvg

Von Ein Auto durch den lebhaften, hektischen Strassenverkehr zu lenken, ist für das Gehirn eine anspruchsvolle Aufgabe. In Sekundenbruchteilen gilt es, das Verkehrsgeschehen richtig zu erfassen und entsprechend zu reagieren. Ablenkung verträgt es nicht. Nicht zu vergessen: Mit zunehmendem Alter nimmt das Leistungsvermögen des Gehirns ab. Mit der Computer-Anwendung Memofit lässt sich die visuelle Auffassung trainieren. Der Schreibende brachte es im ersten Durchgang auf Stufe zwei. Kommentar von Memofit: «Trainieren Sie weiter.» hu •

bitte!

Mehr Infos: www.mymedi.ch, Rubrik Medis am Steuer/Memofit

«Eine grosse Gefahr sind jene Autos, die schneller fahren, als ihr Lenker denken kann.» Robert Lembke, ehem. deutscher Journalist Mai 2017  |  touring 

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SEKTION BERN | LANDESTEIL BERN-MITTELLAND Der Carterminal im Berner Neufeld heute

Fernbusse als Boten einer neuen Mobilitätsmentalität Das Fernbus-Geschäft boomt, was nicht alle freut. Doch wie real ist die Bedrohung für andere Mobilitätsanbieter, und welche Schlüsse lassen sich aus der steigenden Nachfrage zum Thema Mobilität in der Schweizer Bevölkerung ziehen?

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ernbusse jagen den SBB eine Million Passagiere ab, titelte ein Beitrag auf der online Plattform Watson. Auch in den Tagesmedien war das rasante Wachstum des Fernbus-Anbieters Flixbus jüngst ein beliebtes Thema. Besonders im Raum Bern, wo die Neugestaltung des Carterminals im Neufeld zur Diskussion steht. Doch konkurrenzieren die Fernbusse tatsächlich andere Anbieter im öffentlichen Verkehr? Kommt es vielleicht sogar zu einer Trendwende von der Schiene zurück auf die Strasse? Immerhin hat Flixbus letztes Jahr eine Million Passagiere befördert und die Zahl der Reisen damit innert zwölf Monaten verdreifacht. Verkehrssoziologe Jörg Beckmann, TCS Mobilitätsakademie, sieht die Fernbusse eher als eines von vielen Zeichen des wandelnden Mobilitätsverhaltens. Verkehrsträger übergreifend und günstig reisen ist in, Sharing-Plattformen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Junge Erwachsene in städtischem Umfeld verzichten oft darauf, ein Auto zu besitzen. «Sicher decken die Fernbusse ein Bedürfnis nach kostengünstiger Mobilität ab, ähnlich wie die Billig-Airlines. Dass die Kundengruppe jedoch dieselbe wie die der Bahn ist, betrachte ich nicht als zwingend», so Beckmann. Gerade bei der Termintreue habe die Bahn die Nase vorn und biete bei

TEXT BIANCA SOMMER | FOTOS ZVG

langfristiger Planung Ticketpreise, die mit den Fernbustarifen durchaus mithalten können. Beckmann sieht Fernbusse als weitere Wahlmöglichkeit, um im Rahmen von geteilter Mobilität von A nach B zu kommen. Dieser Meinung ist auch der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried. Auch er betrachtet Fernbusse als Teil des ÖV, weshalb er dem Bau eines attraktiven Carterminals für Bern positiv gegenübersteht. Noch dieses Jahr will der Berner Gemein-

derat über das Geschäft entscheiden. Der Planungshorizont liegt bei zwei Jahren, die Realisierung wird wohl vier bis sechs Jahre in Anspruch nehmen. Das Thema ist also in Bern (und in anderen Schweizer Städten) noch lange nicht vom Tisch. Derweil verändert sich das Mobilitäsverhalten der Bevölkerung weiter. Und diese Entwicklung wird mit Sicherheit weder auf bürokratische Fristen noch auf althergebrachte Marktansprüche Rücksicht nehmen. ∞

So könnte der Carterminal im Berner Neufeld künftig gestaltet sein

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LANDESTEIL BERNER OBERLAND | SEKTION BERN

Interview HANS-PETER ZÜRCHER Präsident TCS Landesteil Berner Oberland,

«Fusion mit dem Landesteil Oberhasli-Brienz prägte das vergangene Jahr» Welches war für den TCS Landesteil Berner Oberland das zentrale Ereignis im 2016? Hans-Peter Zürcher: Prägend war die Fusion mit dem Landesteil Oberhasli– Brienz. Nachdem dieser an einer ausserordentlichen Generalversammlung dem Zusammenschluss zugestimmt hatte, genehmigten die 93 anwesenden Vereinsmitglieder an der Hauptversammlung des Landesteils Berner Oberland vom 26. April die Fusion einstimmig, rückwirkend per 1. Januar. Anschliessend wählte die Versammlung die neuen Vorstandsmitglieder Andreas Amacher und Ernst Flück als Vertreter aus dem Gebiet des nun aufgelösten Landesteils Ober- hasli-Brienz. Gab es Änderungen im Technischen Zentrum Thun-Allmendingen? Seit 2016 ist nicht mehr der Landesteil, sondern die Sektion für den Betrieb des TZ verantwortlich. Zudem ergaben sich personelle Änderungen. Ende August trat Martin Bigler nach über 35-jähriger Tätigkeit als Fahrzeugexperte in den Ruhestand. Martin Bigler war von Beginn weg dabei und hat als «Mister TZ» die Entstehung und den Betrieb des Zentrums mit seinen menschlichen und fachlichen Qualitäten geprägt. Dafür wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Hans Peter Wälti, der bisher im Technischen Zentrum Ittigen tätig war, hat danach die Verantwortung für Thun- Allmendingen übernommen. Auch im neuen Jahr hat sich schon wieder einiges getan: Seit Anfang Jahr können TCS-Mitglieder ihr Fahrzeug auch dann

beim TCS prüfen lassen, wenn sie das Aufgebot des Strassenverkehrsamtes bereits erhalten haben. Zudem werden seit Februar auch Motorräder geprüft. Die Mitgliederzeitschrift ist nun im «Touring» integriert. Wie sind die Erfahrungen? Sektion und Landesteile orientieren seit 2016 über ihre Aktivitäten und Angebote nicht mehr in einem eigenen Publikationsorgan, sondern auf den Sektionsund Landesteilseiten, die im «Touring» integriert sind. Diese Umstellung hat dazu geführt, dass insbesondere die Kursausschreibungen anfänglich schlechter beachtet worden und die Anmeldungen teilweise zurückgegangen sind. Jede Umstellung bedingt eine Angewöhnung. Auf Stufe Sektion und Landesteile wurden Massnahmen ergriffen, die nunmehr zu greifen scheinen. Neu erscheint der «Touring» jährlich zehn Mal. Wo war der Landesteil Berner Oberland 2016 politisch tätig? Das zentrale verkehrspolitische Geschäft bildete die Umsetzung der Städteinitiative Thun in Form eines Mobilitätsreglements. Zudem äusserte sich der Landesteil im Mitwirkungs- verfahren zum Umbau des Knotens Berntorplatz in Thun und engagierte sich in der Spezialkommission Verkehr der Stadt Thun, der Begleitgruppe Aufhebung Parkplätze Innenstadt, der Begleitgruppe Bypass Thun Nord sowie in den Begleitgruppen des ASTRA für die Sanierungsprojekte an den Nationalstrassen A6 und A8.

Was können die Mitglieder im neuen Jahr vom Landesteil Berner Oberland erwarten? Unsere Kurse «Navigation 1 und 2», «Tunnelsicherheit», «Defibrillator» und der in Zusammenarbeit mit dem Autofahrlehrer-Verband durchgeführte Winterfahrkurs Kristall werden auch 2017 durchgeführt. Weiter dürfen sich die Mitglieder auf zwei attraktive Angebote freuen. Der Landesteil hat sich im Rahmen eines Sponsorings an der Beschaffung von vier neuen Panoramatafeln auf dem Stockhorn beteiligt. Im Gegenzeug werden unsere Mitglieder vom 1. Juni 2017 bis 7. Januar 2018 von einer «2 für 1»-Aktion der Stockhornbahn AG profitieren können. Weiter können die Landesteil-Mitglieder die Tellspiele in Interlaken während der gesamten Spielzeit 2017 zu vergünstigten Konditionen besuchen. Mehr zu den beiden Angeboten folgt im nächsten «Touring». Wo informiert man sich am besten über die Aktivitäten und das Angebot des TCS Landesteil Berner Oberland? Sicher im «Touring» und das ganze Jahr über auf unserer Internet-Seite www.tcs-beo.ch. Dort ist alles Wichtige zum Jahr 2016 und Wissenswertes zu unseren aktuellen Kursen und Ange- boten zu finden.

Hauptversammlung 2017 Alle Ergebnisse und ein Bericht zur Hauptversammlung 2017 sind im Internet unter www.tcs-beo.ch zu finden.

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SEKTION BERN | LANDESTEIL OBERAARGAU

Abstimmung am 21. Mai:

Aarwangen entlasten

Abstimmung 21. Mai 2017 www.verkehrssanierung-ja.ch Bernisches Komitee «Ja zur Verkehrssanierung Aarwangen»

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Der Regierungsrat empfiehlt ein Ja zum Projektierungskredit für die Verkehrssanierung Aarwangen – Langenthal Nord. Mit einer Umfahrungsstrasse soll Aarwangen entlastet und die Region besser erschlossen werden.

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er Regierungsrat und der Grosse Rat des Kantons Bern empfehlen den Stimmberechtigten, den Kredit von 6,6 Mio. Franken für die Projektierung der Verkehrssanierung Aarwangen – Langenthal Nord anzunehmen. Kernstück ist der Bau einer zweispurigen, 3,6 km langen Umfahrungsstrasse – davon 500 Meter im Tunnel. Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer (SP) ruft in Erinnerung, dass die Menschen in Aarwangen seit langem unter dem Durchgangsverkehr leiden. Betroffen sei insbesondere die Sicherheit der Schulkinder. Mit bis zu 16 000 Fahrzeugen

werktags ist die Ortsdurchfahrt etwa gleich stark belastet wie der Gotthard-Tunnel. Der Anteil des Schwerverkehrs liegt mit 16 Prozent, das sind bis zu 100 Lastwagen pro Stunde, weit über dem kantonalen Durchschnitt. Auf der Strasse verläuft auch das Bahntrassee der Aare Seeland mobil. Ohne Alternative Nur die in der öffentlichen Mitwirkung von 83 Prozent der Teilnehmenden bevorzugte Umfahrung bringe, so Barbara Egger, spürbare Verbesserungen. Sie entlastet die Ortsdurchfahrt und erschliesst die

Industriegebiete im Raum Langenthal. Der Verkehr in Aarwangen kann halbiert werden. Mit Renaturierungen und Ersatzmassnahmen wird das Bauvorhaben so umweltverträglich wie möglich umgesetzt. Für Ueli Iseli, Präsident des TCS Landesteil Oberaargau, ist klar: «Der Verbrauch an Kulturland wird dank einer geschickten Linienführung minimiert.» An der Ortsdurchfahrt sind zudem Verbesserungen für Fussgänger, Velofahrer und den öffentlichen Verkehr vorgesehen. Für Barbara Egger handelt es sich um eine Win-Win-Lösung: «Die Bevölkerung wird vom Verkehr geschützt und die Wirtschaft kann sich weiter entwickeln.» Der Ausbau der bestehenden Ortsdurchfahrt sei dagegen keine Option. Er würde grosse Eingriffe in das Ortsbild erfordern und für eine der dynamischsten Industrieregionen des Kantons eine schleichende Standortverschlechterung bedeuten. Appell an Solidarität Nehmen die Stimmberechtigten den Projektierungskredit an, kann mit dem Bau ab 2022 begonnen werden. Die Baukosten werden auf 136 Mio. Franken geschätzt. Bei einer Ablehnung bestehe keine Alternative, betonen sowohl Egger wie auch Iseli. Die Verkehrssanierung wäre vom Tisch und die reservierten Gelder aus dem Investitionsspitzenfonds würden ungenutzt verfallen. Das Parlament habe einen Projektierungskredit für die Umfahrungsstrasse gesprochen – es würde nicht automatisch die bestehende Ortsdurchfahrt ausgebaut, wie vom Nein-Komitee suggeriert, kritisierte Egger die Gegner.• mmh

Operette im Zirkuszelt

«Die Zirkusprinzessin» zu Spezialkonditionen

Die Bühne Burgäschi führt diesen Sommer die Operette «Die Zirkusprinzessin» des ungarischen Komponisten Emmerich Kálmán auf. Der TCS Landesteil Oberaargau offeriert seinen Mitgliedern Tickets zu Spezialkonditionen. Der TCS hat total 200 Plätze für folgende Aufführungen reserviert: • FR, 16. Juni 2017 • SA, 17. Juni 2017 • SA, 24. Juni 2017 • DI, 27. Juni 2017 116 

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TCS-Mitglieder mit Vorrang aus dem Landesteil Oberaargau haben Anrecht auf maximal zwei vergünstigte Tickets zum Vorzugspreis von je 50 Franken (Normalpreis CHF 75.–). Die Platzzahl ist beschränkt. Vergeben werden die Eintritte in der Reihenfolge des Bestellungseingangs

bei der TCS-Kontaktstelle im asm-Reisezentrum in Langenthal. Dort können die bestellten Tickets gegen Barzahlung abgeholt werden. Je nach Nachfrage bleibt die Umteilung auf ein anderes Datum vorbehalten. • mmh Mehr Infos: www.burgaeschi.ch

Tickets Maximal zwei Tickets pro Person sind erhältlich bei: TCS Kontaktstelle Langenthal, c/o Reisezentrum Aare Seeland mobil AG, Marktgasse 13, 4900 Langenthal, Telefon 062 919 19 00; [email protected] Folgende Angaben werden benötigt: Datum der gewünschten Vorführung, Anzahl Tickets (1 oder 2), Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer, TCS-Mitgliedsnummer.

Foto: zvg

LANDESTEIL EMMENTAL | SEKTION BERN

Mit dem historischen Postauto durch das hügelige Emmental

Mit dem Nostalgie-Postauto über die Moosegg

Reisen mit dem TCS Emmental

Ab Juni verkehrt auf der Linie Biglen-Moosegg-Emmenmatt die erste historische Postautolinie der Schweiz.

Freitag, 26. Mai 2017: Tagesausflug in den Bergfrühling am Alvier über dem St. Galler Rheintal Die abwechslungsreiche Busreise führt durch das Hochmoorgebiet von Sattel – Rothenthurm sowie dem Zürich- und dem Walensee entlang nach Oberschan. Mit der Luftseilbahn schweben wir zum Panoramarestaurant Alvier, wo wir Zeit zum Geniessen, Spazieren oder sogar für eine kleine Wanderung haben. Auf der Heimreise queren wir das schöne Toggenburg und verweilen später für einen Moment im schmucken Rosenstädtchen Rapperswil am Zürichsee.

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as gelbe Postauto mit seinem legendären Dreiklanghorn gehört als Kulturgut zur Schweiz wie Käse, Schokolade und die Berge. Der noch junge Verein «historische Postautolinie» hat sich zum Ziel gesetzt, das Erbe und die Geschichte des Schweizer Postautos lebendig zu erhalten. Zu diesem Zweck will er historische, nicht gewinnorientierte Buslinien betreiben. Für die erste dieser Linien hat das Bundesamt für Verkehr kürzlich die Konzession erteilt. Sie führt vom Bahnhof Biglen über Arni und die Moosegg zum Bahnhof Emmenmatt. Sowohl am Abfahrts- wie am Ankunftsort bestehen Anschlüsse an die Berner S-Bahn. Fahrten ab Juni Der Betrieb wird Anfang Juni aufgenommen. Geplant sind danach Fahrten am jeweils ersten Sonntag der Monate April bis Oktober. Es können auch Extrafahrten ge-

bucht werden. Die Reise über die rund 14 Kilometer führt über Nebenstrassen, wie sie für das Postauto typisch sind: Steigungen, enge Kurven und das erschwerte Kreuzen charakterisieren die Routen. Zum Einsatz kommen rüstige, originalgetreu restaurierte Veteranenfahrzeuge. 111 Jahre Am 1. Juni werden es 111 Jahre her sein, seitdem das erste Postauto den noch holprigen Weg von Bern nach Detligen unter die Räder nahm und damit die Ablösung der Postkutschen einläutete. Heute ist die PostAuto AG ein moderner Betrieb und Teil des öffentlichen Verkehrs. Wir steigen in die bequemen Niederflurbusse ein und denken kaum daran, welche Entwicklung der Personentransport auf der Strasse in den letzten Jahrzehnten gemacht hat. hu •

Abfahrt ca. 6.30 Uhr ab Langnau (andere Einsteigeorte nach Abmachung) Preis CHF 79.– (Carfahrt mit Begleitung, 1 Kaffee mit 1 Gipfeli, Luftseilbahn)

Mehr Infos: www.oldiepost.ch

Fahrplan Ab Biglen Richtung Emmenmatt 10.15 und 13.20 Uhr Ab Moosegg, Waldhäusern Richtung Emmenmatt 15.09 Uhr Ab Emmenmatt Richtung Biglen 11.25, 14.25 und 15.55 Uhr Ab Moosegg, Waldhäusern Richtung Biglen 12.48, 14.47 und 16.48 Uhr Die Kurse sind im Online-Fahrplan SBB zu finden und verkehren an folgenden Sonntagen: 4. Juni, 2. Juli, 6. August, 3. September und 1. Oktober 2017 Nähere Auskünfte bei: Trägerverein historische Postautolinie Emmental, Telefon 079 453 23 58 Das Ausflugsziel im hügeligen Emmental mit Weitblick über die Berner Alpen.

28. bis 30. August 2017: Drei Tage Davos/Klosters/Vereinatal Gemeinsam wandern oder kleine Spaziergänge, schönste Berglandschaften erleben; alle Bergbahnen gratis mit der Inklusive-Card. Alle Reiseprogramme sind zu finden unter www.tcs-emmental oder erhältlich bei Therese Gerber, Schlatt, 3543 Emmenmatt Telefon 034 402 52 73 [email protected] Mai 2017  |  touring 

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SEKTION BERN | BERN SEELAND

Wer nachts oder bei dichtem Nebel auf dieser Strasse verkehrt, braucht höchste Aufmerksamkeit: Zu Schulanfangs- und -schlusszeiten fahren hier Kinder aus Walperswil, Gimmiz und Bühl zur Sekundarschule Aarberg oder von dort zurück.

Zwischen Aarberg und Walperswil:

Mehr Verkehrssicherheit Das Problem ist seit langem erkannt. Die Strecke zwischen Walperswil und Aarberg, welche eine wichtige Schulwegverbindung darstellt, soll endlich mit einem Radweg optimiert werden. Dies ist nicht zuletzt im Sinn des motorisierten Verkehrs – und vor allem der Verkehrssicherheit. TEXT UND FOTOS MARKUS NOBS

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er regelmässig auf der Hauptstrasse zwischen Walperswil und Aarberg verkehrt, kennt das Problem zur Genüge: Manchmal in Gruppen hintereinander, manchmal zu zweit oder auch einzeln bewegen sich die meistens mit Leuchtwesten ausgerüsteten Velo fahrenden Schülerinnen und Schüler auf der Hauptstrasse zwischen den beiden Ortschaften. Im Herbst, wenn im Seeland oft zäher Nebel liegt, ist das Bewältigen dieser Strecke für die Velofahrerinnen und Velofahrer, aber auch für die Führer von Personenwagen oder Lastwagen, ein heikles Unterfangen. Im Ausserortsbereich ist keinerlei Strassenbeleuchtung vorhanden. Auch bei angepasster Geschwindigkeit erfordert die Fahrt nachts oder bei dichtem Nebel allergrösste Aufmerksamkeit. Zwei Varianten Endlich kommt Bewegung in die Sache. Kürzlich fand in Walperswil eine Orientierungsversammlung statt, bei welcher das kantonale Tiefbauamt und die IG Velowäg über zwei mögliche Varianten orientierten, welche derzeit geprüft werden. Zum einen ist da die Route via Gimmiz auf dem Dammweg dem Hagneckkanal entlang,

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zum anderen die bislang von der IG bevorzugte Variante via Gimmiz und schliesslich ab der Höhe des Wasserturms der Hauptstrasse entlang bis nach Aarberg. Beide Routen werden nun auf ihre Machbarkeit, die Kosten und den Nutzen überprüft.

Wäre ein ausgebauter Radweg dem Hagneckkanal entlang eine Alternative? Knacknuss ist ein subjektives Unsicherheitsgefühl, das bei Schulkindern insbesondere im Winterhalbjahr bei Dunkelheit aufkommen könnte.

Mehrere Nutzniesser «Wir hoffen, diesen Schwung für unsere Sache beibehalten zu können», so Peter von Arx von der IG Velowäg zuversichtlich. Er und sein Kollege Tom Blaser sind zwei Vertreter der IG und sitzen beide auch im Walperswiler Gemeinderat. Nutzniesser einer sicheren Veloverbindung sind vordergründig die Schulkinder, welche täglich aus Richtung Bühl und Walperswil mit ihren Fahrrädern nach Aarberg in die Sekundarschule und zurück fahren. Nicht zuletzt werden jedoch auch die Motorfahrzeuglenkerinnen und -lenker einen grossen Nutzen aus einer gesicherten Veloverbindung ziehen können. So wird der Verkehr flüssiger und ein wiederholtes Abbremsen und – teilweise riskantes – Überholen von Zweiradfahrenden wäre künftig kein Thema mehr. •

KURSE | SEKTION BERN

Kurs Kreisverkehr

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m dem starken Verkehrsaufkommen zu begegnen, werden grössere, mehrspurige Kreisel gebaut, wie der unterirdische Verkehrsknoten Bern-Wankdorf. Nicht immer ist die korrekte Fahrweise auf den ersten Blick klar, besonders für Verkehrsteilnehmende, welche selten oder zum ersten Mal durch einen komplexen Kreisverkehr fahren. Im Kurs thematisieren unsere Experten das richtige Verhalten im und um den Kreisverkehrs­platz. Nach einer theoretischen Einführung erleben Sie stressfrei als Beifahrende, wie verschiedene komplexe Kreisel in Ihrer Region befahren werden. •

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Nächster Kurs DI, 9. Mai 2017, 13–16 Uhr, Technisches Zentrum TCS Ittigen Kosten Normalpreis CHF 120.– TCS-Mitglieder CHF 90.– Anmeldung und Information Telefon 031 356 34 56

Auto-Check Der Kurs für alle Autofahrerinnen und Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und in Schuss halten wollen.

Nächster Kurs DI, 2. Mai und DO, 15. Juni 2017, 19–22 Uhr Technisches Zentrum TCS Ittigen

Sie lernen an diesem Abendkurs ihr Auto kennen und Pannen verhindern.

Kosten Normalpreis CHF 60.– TCS-Mitglieder CHF 30.–

An zwei Kursabenden werden Ihnen die technischen Details eines Autos erklärt, u.a. die Baugruppen: Motor, Getriebe, Fahrwerk, Bremsen.

Nächster Kurs DI, 9./16. Mai und DO, 22./29. Juni 2017, 19–22 Uhr (2 Abende) Technisches Zentrum TCS Ittigen

Ausserdem erhalten Sie Tipps zu Unterhalt und Pflege Ihres Fahrzeuges.

Kosten Normalpreis CHF 100.– TCS-Mitglieder CHF 50.–

Auto-Technik

Autofahren heute – Ein gutes Gefühl am Steuer Der Kurs «Autofahren heute» besteht aus einem Praxisteil und einem Theorie­block und bringt Sie auf den aktuellen Stand. Kernstück des Kurses ist die 45-minütige begleitete Fahrt im eigenen Auto. Nach der Fahrt besprechen die Instruktoren mit den Kursteilnehmenden ihre Eindrücke und füllen eine Beurteilung aus. Diese ist vertraulich und hat keine Konsequenzen für die Fahrberechtigung. Die Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit von CHF 50.– ist bereits vom Kurspreis abgezogen.

Kurszeiten 8.15–12.00 Uhr oder 13.15–17.00 Uhr Nächste Kurse Ittigen: Thun-Allmendingen: Kirchberg: Langenthal: Langnau: Lyss: Bönigen:

MO, 22. Mai und FR, 23. Juni (nur nachmittags) MO, 15. Mai DO, 8. Juni (nur nachmittags) DI, 22. August (nur morgens) FR, 16. Juni MI, 4. Oktober DO, 18. Mai, DO, 22. Juni (nur nachmittags) MO, 9. Oktober

Kosten Normalpreis CHF 170.– TCS-Mitglieder CHF 90.–

Anmeldung und weitere Kurse: [email protected] | Tel. 031 356 34 56 | www.sektionbe.tcs.ch Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse des TCS Sektion Bern.

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SEKTION BERN | KURSE & CAMPING

TCS Camping Club Bern CCB Clubwoche 26.8. bis 2.9. 2017 Wir verbringen eine Woche im schönen Seefeld auf dem Camping Pilsensee direkt am See, rund 50 km südlich von München. Distanz ab Bern ca. 400 km (www. camping-pilsensee.de). Vorgesehen sind drei Tagesausflüge, Besichtigungen und einige Essen. Voraussichtliche Kosten pauschal: 2 Personen, 7 Nächte, Ausflüge, Eintritte mit Führungen, einige Mahlzeiten usw. ca. CHF 600.– Hunde sind bei den Bus- ausflügen und in Museen nicht erlaubt. Anmeldungen: Heinz + Silvia Mast, Tel. 033 437 79 71, [email protected].

Fahren mit E-Bike Am halbtägigen Kurs werden Vorschriften, gesetzliche Rahmenbedingungen und die Betriebssicherheit thematisiert. Anschliessend absolvieren Sie einen Geschicklichkeitsparcours, bevor Sie unter der Anleitung eines Instruktors auf einem offiziellen Veloweg dem E-Bike die Sporen geben können.

Anmeldung bis 5. Mai 2017 an Jürg Treichler Steinerweg 3 3428 Wiler b. Utzenstorf Tel. 032 665 70 91 [email protected] Die Platzzahl ist beschränkt.

SA, 20. Mai 2017, 8.15–12 Uhr oder 13.15–17 Uhr, Technisches Zentrum TCS Thun-Allmendingen Kosten Normalpreis CHF 120.– TCS-Mitglieder CHF 70.–

Motorrad-Check – Einfache Wartung selber machen Für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug selber pflegen wollen. Folgende Punkte am eigenen Fahrzeug werden besprochen: Niveaukontrolle, Kettenpflege, Reifen und Reifendruck, elektrische Anlage inkl. Batterie.

Nächster Kurs DO, 24. August 2017, 19–22 Uhr Technisches Zentrum TCS Ittigen Kosten Normalpreis CHF 60.– TCS-Mitglieder CHF 30.–

Motorrad-Technik – Wie funktioniert mein Motorrad? An zwei Kursabenden werden die technischen Details eines Motorrades erklärt: Motor, Getriebe, Fahrwerk, Bremsen. Ziel des Kurses: Mängel rechtzeitig erkennen und durch richtigen Unterhalt Probleme vermeiden.

CCB Pfingsttreffen 2. bis 5. Juni 2017 Wir verbringen das Pfingstwochenende auf dem Campingplatz Kaiserstuhl in Ihringen (D). Mitten im Dreiländereck gelegen in der Nähe von Elsass, Vogesen, Rhein und Schwarzwald sowie den Städten Breisach, Colmar und Freiburg.

Nächste Kurse SA, 24. Juni 2017, 8.15–12 Uhr oder 13.15–17 Uhr, Technisches Zentrum TCS Ittigen

Nächster Kurs DI, 29. August und DI, 5. September 2017, 19–22 Uhr, (2 Abende) Technisches Zentrum TCS Ittigen Kosten Normalpreis CHF 100.– TCS-Mitglieder CHF 50.–

Nothilfe – Der Kurs, der Leben rettet Bei mehr als der Hälfte aller tödlichen Verkehrsunfälle stirbt das Opfer kurz nach dem Unfall. Diese Zahl könnte durch lebensrettende Sofortmassnahmen gesenkt werden. Obligatorischer Kurs für den Erwerb eines Lernfahrausweises der Kategorien A1, A, B oder B1. Angebot in Zusammenarbeit mit der SanArenaRettungssschule.

Nächste Kurse FR, 19. Mai 2017, 18–21 Uhr SA, 20. Mai 2017, 9–17 Uhr Technisches Zentrum TCS Ittigen Kosten Normalpreis CHF 130.– TCS-Mitglieder CHF 100.–

Nothilfe Refresher – Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen In diesem Kurs bringen Sie Ihr Notfallwissen wieder auf den neusten Stand. Wüssten Sie noch, wie man in einer Notfallsituation reagieren muss?

Nächster Kurs FR, 5. Mai 2017, 18–21 Uhr DI, 13. Juni 2017, 18-21 Uhr Technisches Zentrum TCS Ittigen

Kosten In dieser Weiterbildung zeigen Ihnen erfahrene Instruktor/innen in drei Stunden Normalpreis CHF 80.– TCS-Mitglieder CHF 50.– die wichtigsten Verhaltensregeln.

Details: www.tcs-ccb.ch

Wohnwagen-Fahrkurs Das Fahren und Manövrieren mit dem Wohnwagen kann selbst geübten Lenkern Schwierigkeiten bereiten. Im halbtägigen Kurs vermitteln wir Ihnen wertvolle Tipps und Tricks. Wir erläutern theoretische Grundlagen, die Sie anschliessend beim Fahren und Manövrieren mit dem Wohnwagen in praktischen Übungen umsetzen können.

Nächster Kurs SA, 6. Mai 2017, TCS Verkehrssicherheits-Zentrum Derendingen Kosten Normalpreis CHF 210.– TCS-Mitglieder CHF 170.– Mitglieder TCS Camping Club Bern CHF 130.–

Anmeldung und weitere Kurse: [email protected] | Tel. 031 356 34 56 | www.sektionbe.tcs.ch Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse des TCS Sektion Bern.

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TESTS | SEKTION BERN

Infos & Anmeldungen Telefon 031 356 34 56 [email protected] www.sektionbe.tcs.ch

TCS MotoOccasionsTest Sie möchten ein gebrauchtes Motorrad kaufen? Wir bieten Ihnen eine unabhängige Expertise vor dem Kauf, damit Sie keine bösen Überraschungen erleben. Technisches Zentrum Ittigen Dauer: 90 Minuten Anmeldung: Tel. 031 356 34 56, www.sektionbe.tcs.ch

Autotests (TZ Ittigen und TZ Thun-Allmendingen) TCS Occasions-Test (Dauer : 1½ Std.) Abgas, Auspuffanlage, Tacho, Beleuchtung, Batterie, Bereifung, Bremsen, Radlauf, Kraftübertragung, Lenkung, Stossdämpfer etc. Normalpreis CHF 240.– / Mitglieder CHF 120.– Volldiagnose (Dauer : 3½ Std.) TCS Occasions-Test, Motordiagnose*, Fahrwerkdiagnose Normalpreis  CHF 490.– / Mitglieder CHF 245.– Fahrwerkdiagnose (Dauer : 1½ Std.) Aufhängungen, Stossdämpfer, Lenkgeometrie vorne und hinten, Chassis, Unterboden, Lenkorganspiel, Reifen Normalpreis CHF 240.– / Mitglieder CHF 120.– Motordiagnose (Dauer : 1¾ Std.) Abgas, Drehzahl, Motorleistung*, Ladeeinrichtung, Batterie, Anlasser, Tacho, Tourenzähler, Fehlerspeicher Normalpreis CHF 280.– / Mitglieder CHF 140.– Motorleistungstest* auf Rolle (Dauer : ¾ Std.) Normalpreis CHF 180.– / Mitglieder CHF 90.– Kontrollen nach Absprache pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung der Kontrollgeräte Normalpreis CHF 160.– / Mitglieder : CHF 80.– * Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden

TCS MFK-Vortest (Dauer : 1¼ Std.) Normalpreis CHF 160.– / Mitglieder CHF 80.– TCS Ferien-Test (Dauer : 1 Std.) Normalpreis CHF 90.– / Mitglieder CHF 60.– TCS Winter-Test (Dauer : ½ Std.) Normalpreis CHF 60.– / Mitglieder CHF 40.– Tachotest (Dauer : ¼ Std.) Normalpreis CHF 40.– / Mitglieder CHF 20.– Bremstest (Dauer : ½ Std.) Messung auf Rolle, Flüssigkeit, Beläge, Scheiben Normalpreis CHF 80.– / Mitglieder CHF 40.– Stossdämpfertest (Dauer : ¼ Std.) Normalpreis CHF 40.– / Mitglieder CHF 20.– Eurotax Beratung und Bewertung (Dauer : ½ Std.) Normalpreis CHF 35.– / Mitglieder CHF 20.– TCS Caravan Gas Control (Dauer : 1 Std.) Normalpreis CHF 100.– / Mitglieder CHF 80.– Tempo-100-Plakette (Dauer : 1 Std.) für Anhänger und Wohnwagen Normalpreis CHF 245.– / TCS-Mitglieder CHF 170.– TCS-Camping-Mitglieder CHF 135.–

Motorradtests (nur im TZ Ittigen) Moto-Occasions-Test (Dauer : 1½ Std.) Abgas, Auspuffanlage, Bereifung, Bremsen, Tacho, Beleuchtung, Batterie, Kraftübertragung, Lenkung, Rahmen, Rost, Probefahrt Normalpreis CHF 240.– / Mitglieder CHF 120.–

Motorleistungstest auf Rolle (Dauer : 1 Std.) Normalpreis CHF 180.– / Mitglieder CHF 90.– Bremstest (Dauer : ¼ Std.) Normalpreis CHF 40.– / Mitglieder CHF 20.– Tachotest (Dauer : ½ Std.) Normalpreis CHF 80.– / Mitglieder CHF 40.–

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SEKTION BERN | MFK

Amtliche Fahrzeugprüfung (MFK) Motorfahrzeugkontrolle für Personenwagen und Motorräder Personenwagen und Motorräder müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden: Neufahrzeuge erstmals nach fünf Jahren, anschliessend nach drei Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom Kanton anerkannt. Der TCS prüft nur Personenwagen und Motorräder von TCS-Mitgliedern mit BE-Nummern, jedoch keine leichten Motorwagen (Camper), Wohnwagen, Anhänger, Kleinbusse, Liefer­wagen usw. Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Fahrzeuge • mit Tages- oder Zollschildern • mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist oder die Kontrollschilder hinterlegt sind • mit Spikesreifen • die jedes Jahr geprüft werden müssen • die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen Prüfpflichtige Abänderungen (z. B. Felgen, Tieferlegung, Veteraneneintrag) müssen erstmalig beim kantonalen

Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden. Mitglieder der TCS Sektion Bern der Kategorien Motorisiert (inkl. Partner- und Jugendkarten) sowie Jugend Motorisiert (Cooldown Club) können ein eigenes Fahrzeug (Personen- wagen oder Motorrad) pro Kalenderjahr kostenlos prüfen. Für alle weiteren amtlichen Kontrollen wird eine Gebühr von CHF 35.– erhoben. Ab 1. Juli 2017 werden alle amtlichen Kontrollen bei der TCS Sektion Bern einheitlich CHF 30.– kosten. Fahrzeugvorbereitung Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: • Chassis reinigen • Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen, zum Beispiel mittels TCS MFK- Vortest.

Prüfungsorte für MFK Ittigen

Montag bis Freitagmittag

Thun-Allmendingen Dienstag bis Freitagmittag Langenthal Nächste Prüftage: 9./12./30. Mai 2017, (nur Personenwagen) 2./20./23. Juni 2017

Anmeldung bitte

schriftlich per Talon oder

Langnau

Nächste Prüftage: 19./24. Mai 2017 14./16. Juni 2017

Biel

Montag bis Freitag, Anmeldung beim TZ Biel

Internet www.sektionbe.tcs.ch

Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung (MFK) Fahrzeughalter

TCS-Mitgliedsnummer:

Name:

Vorname:

Adresse:

PLZ/Ort:

Telefon:

Jahrgang:

Fahrzeuge

Personenwagen

Motorrad

Fahrzeugmarke:

Nummer: BE

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfungsdaten:

nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) □ Ittigen □ Thun-Allmendingen □ Langenthal □ Langnau

Einsenden an: TCS Sektion Bern, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6 Telefon 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60

□ Biel/Bienne

TCS Technisches Zentrum, Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Telefon 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05

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