Benutzerhandbuch. SeeTec Cayuga SeeTec GmbH

Benutzerhandbuch SeeTec Cayuga © 2016 SeeTec GmbH Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Impressum 16 Urheberrecht 16 Patent-...
Author: Lena Vogel
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Benutzerhandbuch SeeTec Cayuga © 2016 SeeTec GmbH

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Impressum

16

Urheberrecht

16

Patent- und Kopierschutz

16

Adresse

16

Support

16

Bildnachweis

16

Version

17

Support

18

Softwareproblem melden Einleitung

18 19

Produktlinien Funktionsübersicht Server

19 21 22

Redundante Systemverwaltung

22

FailOver-Aufzeichnung

22

Client

22

Überwachungsmodus

22

Archivmodus

23

Ereignisauswertung

23

Konfigurationsmodus

23

LPR-Modus

23

Installation

24

Installationshinweise

24

Virenscanner

25

Firewalls

25

Setup-Typen

25

Systemvoraussetzungen

26

Bekannte Einschränkungen

26

Voraussetzungen für die Fernsteuerung des Clients

26

Voraussetzungen für die Onlinehilfe

26

Allgemeine Empfehlungen

26

Virtuelle Umgebungen

26

Thin Clients

26

Empfehlungen für die CPU

26

Systemparameter

2 / 283

2

28

Inhaltsverzeichnis

Module

30

Installationstyp

32

Standardinstallation (Client & Server)

35

Client-Installation

37

Installation eines abgesetzten Servers

39

Benutzerdefinierte Installation durchführen

41

Komponenten für die benutzerdefinierte Installation

42

Client Komponenten

42

Serverkomponenten

42

Tools

42

UpdateService und UpdateAgent installieren und konfigurieren

43

Cayuga UpdateService installieren

43

Cayuga UpdateService konfigurieren

43

UpdateAgent manuell konfigurieren und aktivieren

44

Aktualisierung, Anpassung, Reparatur und Deinstallation

45

Aktualisierung

45

Anpassung und Reparatur

45

Deinstallation

46

Von SeeTec 5.4.x auf Cayuga migrieren

47

Zu beachtende Dokumente

47

Empfohlene Schritte vor der Migration

47

Kompatibilität

48

Migrationsvorgang

48

Hardware und Betriebssystem erfüllen die Anforderungen bereits

48

Migration auf neue Hardware und/oder neues Betriebssystem

48

Nach dem Upgrade

49

Änderungen

49

Überprüfungen und Einstellungen

49

Anmeldung

50

Erste Anmeldung

52

Erweiterte Optionen

53

Netzwerk-Timeout verlängern

55

Die Benutzeroberfläche Die Menüleiste

56 58

Datei

58

Client-Konfiguration

58

Client

59

Alarme

60

Analytics

61

Warnungen

62

3 / 283

Inhaltsverzeichnis

Netzwerk

63

VoIP und SIP

64

Eingabegeräte

65

Kameras mit der Tastatur auswählen und anzeigen

65

Einschränkungen und Sonderfälle

66

Textfarbe ändern

66

Sprache ändern

67

Passwort ändern

67

Profil wechseln

67

Benutzer wechseln

67

SeeTec-Installation wechseln

67

Installationsmanager

68

Voraussetzungen

68

Installation auswählen und hinzufügen

68

Installationen neu anordnen

69

SeeTec-Installation trennen und erneut verbinden

69

SeeTec-Installationen bearbeiten

69

Gespeicherte SeeTec-Installationen löschen

69

Ansicht

69

Fenster hinzufügen

70

Sequenzielles Alarmfenster hinzufügen

70

Seitenverhältnis beibehalten

70

Rahmenlose Darstellung

70

Display Agent

70

Videowall Dispatcher

71

LPR-Stammdateneditor

71

Neues Kennzeichen anlegen

72

Kennzeichen bearbeiten

73

Kennzeichen löschen

73

Gelöschte Kennzeichen anzeigen und wiederherstellen

73

Historie löschen

74

Kennzeichen endgültig löschen

74

Ansicht wechseln

74

Ansicht aktualisieren

74

Kennzeichen exportieren und importieren

74

Kennzeichen suchen

74

Zählungsauswertung

75

Editor für Zutrittskontrolldaten

75

Tools

75

Mehrfachexport von Bilddaten

75

Bilddaten auf den Server exportieren

76

Bilddaten auf den Client exportieren

77

Logoaktion konfigurieren

77

Manueller Referenzbildvergleich

77

Referenzbildvergleich drucken

4 / 283

79

Inhaltsverzeichnis

Schreibschutz von Aufzeichnungen entfernen

79

Statusbericht für automatischen Bildexport

80

Info

81

Produkt-ID anfordern

81

Lizenzdatei importieren

81

Lizenz aktivieren

81

Lizenz anzeigen

81

Programminformationen anzeigen

82

Systeminformationen anzeigen

82

Hilfe

82

Benutzerhandbuch

82

Problemaufzeichnung starten

82

Hilfesymbole anzeigen

83

Die Modusleiste

84

Die Steuerleiste

85

Ein- / Ausblenden eines Tabs Suche

85 86

Suchen im Überwachungsmodus

86

Suchen im Konfigurationsmodus

86

Überwachungsmode

87

Kamerabedienung

88

Tabs

88

Steuerleiste

88

Arbeitsfläche Alarmbenachrichtigung ("Toast-Benachrichtigung")

89 89

Ansichten einrichten

89

Ansichtsmodus auf mehreren Displays einstellen

90

Sequenzielles Alarmfenster

91

Benutzerdefinierte Bildansichten

92

Ansicht hinzufügen

92

Ansicht im Nebenfenster öffnen

92

Ansicht automatisch wechseln

92

Lokale Ansicht laden

92

Lokale Ansichten löschen

93

Ansichten schließen

93

Kamerabildsteuerung

94

Symbole der Kamerabildsteuerung

94

Manuelle Aufzeichnung

95

Kamera im Bild schwenken

96

iSearch

96

Lagepläne

97

Kameravoransicht anzeigen

97

5 / 283

Inhaltsverzeichnis

"Lasso" verwenden Webseiten

99

Überblick

100

Objekt suchen Steuerung

100 101

PTZ-Steuerung

101

Preset der Kameraposition anlegen und löschen

102

Buttons

102

Wächterrundgang

103

Wächterrundgang starten

103

Wächterrundgang stoppen

103

Wächterrundgang anhalten

103

Wächterrundgang wiederholen

103

Zwischen Positionen des Wächterrundgangs navigieren

103

Audio

104

Dispatcher-Modus

104

Alarmliste

106

Alarmmeldungen

106

Alarmstatus ändern

106

Meldungsfenster (Pop-Up)

107

Alarmbenachrichtigung

107

Systemmeldungen

108

Archivmodus Kameraübersicht Archiv Player

109 110 111

Jog Dial verwenden

112

Zeitstrahl

112

Aufzeichnungen exportieren

113

AVI-Export

113

Als JPEG-Bildsequenz exportieren

114

Bilddatenexport

115

Exportierte Bilddaten auswerten

115

Schreibschutz setzen

116

Bereich bearbeiten

117

Alarme suchen

118

Mit Bookmarks arbeiten

120

Bookmark hinzufügen

120

Bookmark-Übersicht

121

iSearch iSearch im Archivmodus Tastenfeld

6 / 283

98

122 122 122

Inhaltsverzeichnis

iSearch im Überwachungsmodus

122

Suchbereich anlegen

122

Suchbereich löschen

123

Suche konfigurieren

123

iSearch im Expertenmodus

124

Ereignisauswertung

125

Auswertung filtern

126

Auswertung exportieren

127

Abfrage als Berichtvorlage speichern

128

Konfigurationsmodus

129

Objekte suchen

131

Weitere Einstellungen

132

Statusbericht für automatischen Bildexport

132

Konzept

133

Administrative Rechte und Benutzerrechte

133

Mehrstufige Administration

133

Profile

134

Beziehung zwischen CoreService Master und Slave

134

Beziehung zwischen der Hauptfiliale und ihren Unterfilialen

134

Filialnamen ändern

134

Konzept

134

Zulässige und unzulässige Referenzen

135

Beziehungstabelle

135

Der Konfigurationsassistent

140

Kamera anlegen

140

Alarm anlegen

140

Kameras suchen

140

Geräte suchen

141

Einzelne Geraete hinzufügen

141

Mehrere Geraete hinzufügen

142

Unternehmen Namen des Unternehmens bearbeiten

143 143

Informationen über die Beziehung zwischen einem Unternehmen und seinen Filialen 143 Namen des Unternehmens bearbeiten

143

Mit Filialen arbeiten

144

Filiale oder Filialgruppe anlegen

144

Namen einer Filiale oder Filialgruppe bearbeiten

144

Filialen in Gruppen anordnen

144

Filiale oder Filialgruppe löschen

144

Objekte zwischen Filialen verschieben

145

Administration

146

7 / 283

Inhaltsverzeichnis

Funktionen

146

Bearbeitungsmenü

147

Kameras

147

Neue Kamera anlegen

147

Mehrere Kameras gleichzeitig auswählen und deselektieren

149

Mehrere Kameras konfigurieren

149

Kamera konfigurieren

150

Encoder – Allgemein

150

Digitale Eingänge

151

Digitale Ausgänge

151

Allgemein

151

Virtuelle Kamera (Bildauschnitt)

152

Technische Kamerakennwerte

153

Bildspeicherung

154

MultimediaDatabase

154

Edge-Speicher

155

Lückenfüllung

155

Vollständiger Import

156

Videostreams

156

Audio

157

Video-Gateway

158

Kamerapositionen/Digitale Presets

158

Videodaten-Export

158

Serverseitige Funktionen

159

Bewegungserkennung

159

Referenzbildvergleich

160

Manipulationserkennung

160

Kameraseitige Funktionen

161

Bewegungserkennung

161

Manipulationserkennung

161

Privacy-Masking Statische Objekte

161

Bewegte Objekte

162

Büromodus

162

Bewegungsabhängige Aufzeichnung

162

Kamera duplizieren

162

Kamera löschen

163

Kamera umwandeln

163

Sonstige Hardware

163

Sonstige Hardware verwenden

163

Neue Hardware anlegen

164

Sonstige Hardware integrieren

164

Hardware konfigurieren

164

Hardware löschen

165

SeeTec

8 / 283

161

165

Inhaltsverzeichnis

SeeTec Network I/O

165

Allgemein

165

Eingänge

165

Ausgänge

166

DisplayAgent Videowand

166

VoIP

166

Allgemein

166

VoIP-Aufzeichnung

167

SeeTec Video Analytics

167

Generischer VCA-Kanal

167

Kennzeichenerkennung

168

Fahrspurkonfiguration

168

Listenkonfiguration

169

SeeTec Analytics

169

SeeTec Analytics-Modul hinzufügen

169

Allgemein

169

Tripwire

172

AOI (Area of Interest)

172

Szenenwechsel

174

SeeTec Counting Suite

174

Übersicht der SeeTec Analytics-Pakete

174

Advantech

175

Allgemein

175

Eingänge

175

Ausgänge

175

Wago

175 Allgemein

175

Eingänge

175

Ausgänge

176

Third Party Interface Aritech-Alarmzentrale OH-Netzwerkempfänger (UTC) installieren eyevis Wand Allgemein Schneider Intercom ICX Connection

176 176 176 177 177 178

Allgemein

178

Regeln

178

Siemens SPC 4000/5000/6000

178

Allgemein

179

Bereiche

179

Regeln

179

SiPass-Software zur Zutrittskontrolle

179

Voraussetzungen

179

SiPass-Software zur Zutrittskontrolle verbinden

180

DCOM-Schnittstelle konfigurieren

180

9 / 283

Inhaltsverzeichnis

TDSi-Zutrittskontrolle TDSi-Verbindung exportieren

181

Allgemein

181

Datenoptionen

181

Zieloptionen

181

TDSi-Verbindung konfigurieren

181

Allgemein

181

Ereignisgruppen

181

Regeln

181

Zutrittskontrolle

182

Neue Zutrittskontrolle erstellen

182

Zutrittskontrollen löschen

183

Zutrittskontrolle bearbeiten

183

Benutzer

183

Neuen Benutzer anlegen

183

Benutzer konfigurieren

183

Allgemein

184

Passwort

184

Rechte-Optionen

184

Benutzerrechte verwalten

184

Administrative Rechte verwalten

186

Benutzer löschen

186

Benutzer duplizieren

186

Gruppen

186

Neue Gruppe anlegen

187

Gruppe konfigurieren

187

Allgemein

187

Rechte-Optionen

188

Windows® Active Directory® verwenden

10 / 283

180

188

Benutzergruppenrechte verwalten

188

Administrative Rechte verwalten

188

Gruppe löschen

189

Gruppe duplizieren

189

Profile

189

Profil konfigurieren

189

Bildeinstellungen

190

Streaming (MPEG-4, H.264)

190

Videoklassifikation (für Multistreaming)

190

Videowand-Modulmapping

191

Zeitverwaltung

191

Neue Zeitverwaltung anlegen

191

Zeitverwaltung konfigurieren

191

Zeitverwaltung löschen

192

Zeitverwaltung duplizieren

192

Alarme

192

Inhaltsverzeichnis

Neues Alarmszenario anlegen

192

Alarmszenario mit dem Assistenten anlegen

192

Allgemein

193

Start

194

Expertenmodus

194

Ende

194

Visualisierung

194

Beteiligte Personen

195

Server

195

E-Mail und FTP

195

Alarmszenario konfigurieren

196

Alarmszenario löschen

196

Alarmszenario duplizieren

196

Ansichten

197

Neue Ansicht anlegen

197

Ansicht konfigurieren

197

Ansicht löschen

198

Ansicht duplizieren

198

Lagepläne

198

Neuen Lageplan anlegen

198

Lageplan konfigurieren

198

Lageplan löschen

199

Lageplan duplizieren

199

Buttons

199

Neuen Button anlegen

200

Button konfigurieren

200

Allgemein

200

Aktion

200

Button löschen

201

Button duplizieren

201

Webseiten

201

Neue Webseite anlegen

201

Webseite konfigurieren

202

Webseite löschen

202

Webseite duplizieren

202

Wächterrundgänge

202

Neuen Wächterrundgang erstellen

202

Wächterrundgang konfigurieren

203

Wächterrundgang löschen

203

Wächterrundgang duplizieren

203

Sequenzen

204

Allgemeine Hinweise zu Sequenzen

204

Neue Sequenz erstellen

204

Sequenz konfigurieren

204

Allgemein

205

11 / 283

Inhaltsverzeichnis

Aktionen

205

Sequenz löschen

205

Sequenz duplizieren

206

Videowände

206

Neue Videowand erstellen

206

Videowand konfigurieren

206

Videowand loeschen

206

Videowand duplizieren

207

Kennzeichengruppen

207

Neue Kennzeichengruppe anlegen

207

Kennzeichengruppe konfigurieren

207

Kennzeichengruppe löschen

207

Kennzeichengruppe duplizieren

208

Server

208

CoreService konfigurieren

208

Device Manager (DM) konfigurieren

208

Allgemein

208

Optionen

209

Bilddatenexport

209

Automatischer Bilddatenexport auf den Server

209

Manueller Bilddatenexport

209

Globale OCR-Einstellungen konfigurieren

210

LPR-Modul konfigurieren

210

Transcoding-Modul konfigurieren

211

Modul "Generischer DVR" konfigurieren

211

Zutrittskontrollmodul konfigurieren

211

System

211

Videoklassifikation konfigurieren

212

Betriebskalender konfigurieren

212

Backup konfigurieren

213

Ereignisverwaltung konfigurieren

213

Allgemein

213

Error / Warnung / Info

214

SMTP-Server konfigurieren

214

E-Mail-Verwaltung konfigurieren

215

Alarm-Adressen und System-Adressen SNMP-Server konfigurieren

12 / 283

215 215

SNMP v1/v2

216

SNMP v3

216

NAT-Liste konfigurieren

216

Entitaeten-Nummerierung konfigurieren

216

Alarm-Watchdog konfigurieren

217

Ton- und Symboldateien mit benutzerdefinierten Medien verwalten

217

Bilddateien hochladen und löschen

217

Tondateien hochladen und löschen

218

Inhaltsverzeichnis

Benutzerdefinierte Medien zuweisen Video Analytics

218 219

Video Analytics-Modul installieren

220

Modul im SeeTec VA Administrationstool hinzufügen und konfigurieren

221

Modul im Konfigurationsmodus konfigurieren

222

Zählungsauswertung

223

Voraussetzungen

223

Neues Szenario hinzufügen

224

Szenario bearbeiten

225

Aufgetretene Regeln suchen

225

Szenario löschen

225

Neue Vorlage hinzufügen

226

Vorlage bearbeiten

226

Aufgetretene Regeln gemäß der Vorlage suchen

227

Vorlage löschen

227

Komplexes Szenario konfigurieren

227

Komplexes Szenario konfigurieren

227

Element entfernen

228

Komplexes Szenario löschen

228

Individuelle Abfrage konfigurieren

228

Individuelle Abfrage hinzufügen

228

Abfrage bearbeiten

228

Abfrage löschen

228

Bericht definieren

229

Cayuga-Client fernsteuern

230

Remotedesktopverbindung aktivieren

231

Terminalserververbindung aktivieren

232

Mögliche Probleme bei Verwendung der Fernsteuerung

233

AdminTools

234

UpdateService Konfigurationstool

236

UpdateService konfigurieren

237

Aktion manuell auslösen

238

Gruppe konfigurieren

238

Gruppe anlegen

239

Gruppe umbenennen

239

Gruppe loeschen

239

Update- und Patcheinstellungen

240

Serverkonfiguration bearbeiten

241

FTP-Server konfigurieren

242

Updates und Patches auf den UpdateAgent importieren

242

13 / 283

Inhaltsverzeichnis

SeeTec Administrationstool

243

Allgemeine Einstellungen

243

Verwaltungsdatenbank (MaxDB)

244

Sichern und wiederherstellen

244

Speicher erweitern (Volume hinzufügen)

244

Cache

245

MultimediaDatabase

245

Informationen zu Zonen

245

Zone hinzufügen

246

Zone im Netzlaufwerk hinzufügen

246

Zone bearbeiten

246

Zone entfernen

247

SeeTec ServiceManager

248

Displaysprache umstellen

248

Einstellungen bearbeiten

249

Dienste starten und stoppen

249

SeeTec VA Administrationstool

251

Displaysprache umstellen

251

Neue Konfigurationsdatei erstellen

252

LPR-Modul hinzufügen

252

Modul "Alarm-Manager-Erweiterung" hinzufügen

253

ObjectVideo-Modul hinzufügen

254

Transcodierungs-Engine-Modul hinzufügen

254

Gateway-Service-Modul hinzufügen

255

Analytics-Interface-Modul hinzufügen

255

Modul zur serverbasierten Bewegungserkennung hinzufügen

256

Modul "Generischer DVR" hinzufügen

257

Zutrittskontrollmodul hinzufügen

257

LPR-Modus

259

LPR-Stammdaten bearbeiten

259

Details der Kennzeichenerkennung anzeigen

259

Player

260

Kennzeichen aufrufen

260

Kommandozeilenparameter

261

Tastenkürzel

263

Der SeeTec Cayuga Viewer

264

Displaysprache umstellen

265

Aufzeichnung auswählen und abspielen

266

Aufzeichnung abspielen Aufzeichnung exportieren

14 / 283

266 268

Inhaltsverzeichnis

Sequenz als AVI-Datei speichern

269

Mehrfachansichten auswählen

270

Der Cayuga Web Client Überblick

271 271

Web Client-Dienste auf dem SeeTec-Server installieren

273

Anmerkungen, Einschränkungen und bekannte Probleme

274

SeeTec Mobile Client konfigurieren

275

Mobile Client auf einem Mobilgerät installieren

276

SeeTec Mobile Client-Dienste auf dem SeeTec-Server konfigurieren

277

SeeTec GatewayService (SGS) konfigurieren

277

SeeTec Transcoding-Modul konfigurieren

277

SeeTec Mobile Client auf dem Mobilgerät konfigurieren

278

Mit SeeTec Mobile Client verbinden

279

Alarm-Watchdog verwenden

280

Alarm-Watchdog konfigurieren

281

Alarm-Watchdog verwenden

283

15 / 283

Impressum

Impressum Das vorliegende Dokument ist Bestandteil der von SeeTec – nachstehend Hersteller genannt – gelieferten Software und beschreibt die Verwendung und Konfiguration der Software und der zugehörigen Komponenten. Die englische Fassung der Anleitung ist die Originalanleitung. Alle Übersetzungen wurden auf der Grundlage der Originalanleitung erstellt.

Urheberrecht Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Die Weitergabe der darin enthaltenen Informationen an Dritte ist ohne ausdrückliche Genehmigung durch den Hersteller nicht zulässig. Zuwiderhandlungen ziehen Schadensersatzforderungen nach sich.

Patent- und Kopierschutz Im Falle der Erteilung eines Patent-, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmusterschutzes sind alle Rechte vorbehalten. Marken- und Produktnamen sind Marken oder registrierte Marken ihrer jeweiligen Unternehmen oder Organisationen.

Adresse SeeTec GmbH Werner-von-Siemens-Str. 2–6 D-76646 Bruchsal Tel.: +49 (0)7251/9290-0 Telefax: +49 (0)7251/9290-815 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.seetec.de Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

Support https://support.seetec.eu/

Bildnachweis Insert im Bild "Kamerabildsteuerung" bei www.istockphoto.com - IGphotography

16 / 283

Impressum

Version Das vorliegende Handbuch bezieht sich auf die Software R7 (Version 6.7.1).

17 / 283

Support

Support Softwareproblem melden Wenn Sie ein Softwareproblem entdecken, melden Sie dies über das Helpdeskportal unter: https://support.seetec.eu. Geben Sie auch die Version [> 17] des Handbuchs an, da dieses regelmäßig aktualisiert wird und die installierte Version möglicherweise veraltet ist. Wenn der UpdateService und UpdateAgent installieren und konfigurieren [> 43] installiert und konfiguriert ist, prüft der Client automatisch auf neue Versionen der Software und der Onlinehilfe.

18 / 283

1 Einleitung Mit SeeTec versteckte Potenziale nutzen! Vielen Dank, dass Sie sich für eine Software-Lösung von SeeTec entschieden haben! Als einer der führenden Anbieter von Video-Management-Software entwickelt und vertreibt SeeTec seit dem Jahr 2000 Software-Lösungen für Sicherheitsanwendungen. Zusätzlich bietet SeeTec branchenspezifische Lösungen in den Bereichen Transport & Logistik, Handel, Finanzen sowie kritische Infrastruktur & Städte. Diese Anwendungen unterstützen die Geschäftsprozesse des Kunden und machen versteckte Erfolgspotenziale im Unternehmen nutzbar. Die Grundlage dafür bildet das Systemkonzept der Multi Solution Platform. Neben den Kernprodukten SeeTec S50, S100 und Infinity umfasst sie eine Vielzahl von Erweiterungsmöglichkeiten und Schnittstellen zu zahlreichen Drittsystemen, beispielsweise aus den Bereichen Zutrittskontrolle oder Gebäudemanagement. Als modularer Software-Baukasten ermöglicht die Multi Solution Platform die Umsetzung branchenspezifischer und kundenindividueller Video-Lösungen, die zudem im Zeitverlauf beliebig skalierbar sind. Mit SeeTec Cayuga, der sechsten Produktgeneration unserer Video-Management-Software, bietet SeeTec eine äußerst flexible Produktreihe, die sich für Kleinprojekte mit wenigen Kameras ebenso eignet wie für komplexe und umfangreiche Installationen mit mehreren Servern. Im hier vorliegenden Benutzerhandbuch finden Sie Informationen zur Installation und Konfiguration der Cayuga Software sowie einen Überblick über häufig genutzte Funktionen.

Produktlinien n

n

SeeTec Cayuga S50/S50X: Auch für kleine Projekte mit bis zu 50 Kameras bietet SeeTec eine preislich attraktive und leistungsfähige Einstiegslösung. SeeTec Cayuga S100: Die SeeTec-Lösung für mittelgroße Installationen. Ermöglicht den Einsatz von intelligenter Videoanalyse und die Einbindung von Fremdsystemen.

19 / 283

Einleitung n

20 / 283

SeeTec Cayuga Infinity//Infinity X: Das Flaggschiff der SeeTec Cayuga-Produktreihe mit maximalem Funktionsumfang. Es können Projekte in unbegrenzter Größe realisiert werden.

2 Funktionsübersicht

21 / 283

Funktionsübersicht SeeTec Cayuga R7 besteht aus verschiedenen Diensten, die innerhalb eines geschlossenen Netzwerks und über das Internet miteinander kommunizieren. Dadurch ist die Installation auf mehreren Rechnern möglich und das System kann um beliebig viele Server, Clients und Geräte erweitert werden. Darüber hinaus kann die Datenbank auf mehreren verteilten Standorten installiert werden (Multicore), um Netzwerkunabhängigkeit sicherzustellen. Grundsätzlich besteht das System aus Server-Applikationen und Client-Applikationen (siehe auch Konzept [> 133].

Server Eine oder mehrere Server-Applikationen verwalten die angeschlossenen Geräte sowie Datenbanken und stellt den Clients die jeweils erforderlichen Daten zur Verfügung.

Redundante Systemverwaltung Das Video-Management-System verfügt über die Möglichkeit einer Redundanz des CoreServiceMasters (CSM, zentraler Basisdienst) in Form eines CoreServiceSlaves (CSS, redundanter Basisdienst). Das Redundanzkonzept sieht dabei vor, dass der CoreServiceSlave der primäre, aktive Ansprechpartner ist und den Diensten zur Verfügung steht. Bei Ausfall des CoreServiceSlave übernimmt der CoreServiceMaster dessen Aufgaben automatisch. Dadurch können die aktiven Clients nahezu unterbrechungsfrei und ohne Neustart weiterarbeiten. Auch ein Neustart ist ohne Einschränkung möglich. Der Ausfall der Verbindung zum CoreServiceSlave wird unmittelbar in der GUI des Native Clients (Client, der unmittelbar auf dem Server läuft) visualisiert. Sobald die Verbindung wieder hergestellt ist, wird automatisch wieder auf dem CoreServiceSlave umgeschaltet. Während des Ausfalls des CoreServiceSlaves oder des CoreServiceMasters, bleiben grundlegende Funktionen des Native Clients weiterhin gewährleistet. Beim Ausfall der Verbindung zum CoreServiceMaster sind die Konfiguration, die Ereignisauswertung, das Backup, die Ereignisanzeige und die Eventbereinigung sowie vertikale Module des Systems nicht verfügbar, die Systembedienung bleibt jedoch weiterhin gewährleistet.

FailOver-Aufzeichnung Das Konzept der FailOver-Aufzeichnung bietet bei einem Ausfall eines Device Managers (MultimediaDatabase) die Möglichkeit, die dem jeweiligen Device Manager zugewiesenen Kameras einem vordefinierten anderen (redundaten) Device Manager zuzuweisen. Bei diesem zweiten Device Manager kann es sich entweder um einen regulären Device Manager des Video-Managementsystems oder um einen speziell zu Redundanzzwecken definierten Device Manager handeln.

Client Die Client-Applikation besitzt eine Benutzeroberfläche, die dem Benutzer einen oder mehrere Modi (siehe unten) zur Verfügung stellt. Es können mehrere Client-Applikationen auf eine ServerApplikation zugreifen.

Überwachungsmodus Im Überwachungsmodus werden die Live-Bilder aller angeschlossenen Kameras und eingehenden Alarme angezeigt. Hier können auch die PTZ-Kameras gesteuert werden.

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Funktionsübersicht

Archivmodus Im Archivmodus werden die aufgezeichneten Bild- und Ereignisdaten (z. B. Alarme) angezeigt. Die Aufzeichnungen können durchsucht und exportiert werden.

Ereignisauswertung In der Ereignisauswertung werden die vorgefallenen Ereignisse (z. B. Alarme, Benutzeranmeldung und -abmeldung) angezeigt und können ausgewertet werden.

Konfigurationsmodus Im Konfigurationsmodus werden alle Einstellungen und Anpassungen an das System vorgenommen. Dazu zählen die Mehrfachkonfiguration von Videoquellen (z. B. Kameras), die Benutzerverwaltung und Einstellungen zur Benutzeroberfläche.

LPR-Modus Auf dem Server wird eine optische Kennzeichenerkennung (OCR) der Live-Bilder der entsprechenden Kameras durchgeführt.

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3 Installation Installationshinweise Bei der Migration von SeeTec 5 auf SeeTec R7 muss der CoreService Master festgelegt werden. Dieser kann später nicht mehr geändert werden (z. B. Ändern in CoreService Slave), da dies zu Datenverlust führen würde. n

n

n

Cayuga darf nicht auf ein komprimiertes Laufwerk installiert werden, da dies zu Problemen mit der Datenbank führen kann. Ein Laufwerk, auf dem Cayuga bereits installiert ist, darf im Nachhinein nicht komprimiert werden. Während der Installation werden DirectX sowie das Microsoft .NET Framework 4 installiert, das bei einer Erstinstallation evtl. einen Neustart erfordert. DirectX wird u. a. für die Joystick-Steuerung und MPEG-4/H.264-Anzeige benötigt. Erhalten Sie eine Fehlermeldung, dass DirectX nicht installiert werden konnte, müssen Sie DirectX nachträglich installieren. Die Setup-Datei finden Sie im Verzeichnis Tools auf der SeeTec-DVD. Verwenden Sie ausschließlich diese mitgelieferte Version. n Das DirectX-Installationsprogramm für 32-Bit-Systeme befindet sich unter D:\Software\32-Bit\DirectX9c, wobei "D" für das DVD-Laufwerk steht. n Das DirectX-Installationsprogramm für 64-Bit-Systeme befindet sich unter D:\Software\64-Bit\DirectX9c, wobei "D" für das DVD-Laufwerk steht. n Vor der Installation müssen die gepackten ZIP-Dateien entpackt werden. Nach dem Entpacken sind die Dateien im Verzeichnis \DirectX9c abgelegt. Der SeeTec AutoUpdater wird immer installiert.

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Installation

Virenscanner Auf Cayuga-Systemen dürfen kein Webguard und keine Funktionen für Internetsicherheit installiert werden. n

n

n

n

n

n

Damit die Cayuga-Software ordnungsgemäß ausgeführt wird, schließen Sie bestimmte Verzeichnisse, Prozesse und bestimmten Netzwerkverkehr aus, da Virenscanner möglicherweise eine große Menge an Systemressourcen nutzen. Der Scanvorgang kann dazu führen, dass Dateien vorübergehend gesperrt werden. Dies kann zu einer Unterbrechung der Aufzeichnung oder sogar zur Beschädigung der Datenbank führen. Führen Sie keine Echtzeit- und Systemscans von Cayuga-Verzeichnissen durch, in denen sich Aufzeichnungsdatenbanken befinden (standardmäßig C:\Programme\SeeTec sowie alle Unterordner). Führen Sie keine Echtzeit- und Systemscans in archivierten Speicherverzeichnissen durch. Schließen Sie Echtzeit-Netzwerkscans an TCP-Ports aus (siehe Dokument zu den verwendeten SeeTec Cayuga-Ports unter https://www.seetec.eu/fileadmin/01DL/manuals/Used_SeeTec_Cayuga_R7_Ports.pdf). Schließen Sie Netzwerkscans von Prozessen aus, die mit "VMS_*" beginnen (z. B. VMS_ Client.exe).

Firewalls Damit die Cayuga-Software auch in einer Netzwerkumgebung mit einer Firewall einwandfrei funktioniert, müssen standardmäßig auf dem Server-Rechner mehrere Ports erreichbar sein (siehe Dokument zu den verwendeten SeeTec Cayuga-Ports unter https://www.seetec.eu/fileadmin/01DL/manuals/Used_SeeTec_Cayuga_R7_Ports.pdf).

Setup-Typen n

n

n

n

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Client & Server. Mit dieser Installation werden auf dem Rechner die Client- und die Server-Module installiert (siehe Standardinstallation (Client & Server) [> 35]). Client. Mit dieser Installation werden nur die Client-Module installiert (siehe Client-Installation [> 37]). Abgesetzter Server. Mit dieser Installation werden nur der Client und Serverdienste für die Kameras (DM/MDB) auf dem gewählten Rechner installiert (siehe Installation eines abgesetzten Servers [> 39]). Benutzerdefiniert. Bei einer benutzerdefinierten Installation besteht die Möglichkeit, auf einem Rechner nur einzelne Komponenten zu installieren (siehe Benutzerdefinierte Installation durchführen [> 41]).

Installation

Systemvoraussetzungen Bekannte Einschränkungen Die Leistungsanforderungen der SeeTec-Serverdienste sind vor allem vom transferierten Videovolumen bzw. der Speicher-Hardware abhängig. Die Installation der Server-Software darf nur auf Rechnern mit NTFS-Dateisystem durchgeführt werden. Für jede zu visualisierende Kamera sollten zusätzliche 25 MB RAM für den Server verfügbar sein. Beachten Sie, dass die Hardware-Anforderungen sehr stark von der jeweiligen Konfiguration abhängen. Cayuga basiert auf einer modernen Softwarearchitektur, die an die Anforderungen des technologischen Fortschritts angepasst ist. SeeTec empfiehlt ein 64-Bit-Betriebssystem für datenintensive Clients, um die Verwendung des SeeTec-64-Bit-Clients zu ermöglichen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an unseren Support.

Voraussetzungen für die Fernsteuerung des Clients Der Client kann mithilfe von Applikationen wie Windows® Remotedesktop oder Teamviewer®Software zur Fernsteuerung ferngesteuert werden. n

.NET Framework 4.5

Voraussetzungen für die Onlinehilfe n

Aktueller Browser (z. B. Mozilla Firefox, Internet Explorer, Google Chrome) mit aktiviertem JavaScript

Allgemeine Empfehlungen Virtuelle Umgebungen n Es wird davon abgeraten, Clients in virtuellen Umgebungen einzusetzen, da die RenderingLeistung wesentlich geringer ist. n Es werden dedizierte Netzwerkschnittstellen empfohlen. n Für eine Virtualisierung wird u. U. mehr CPU-Leistung benötigt als für physische Umgebungen. n Es wird ein Direct Attached Storage oder iSCSI empfohlen. n Da Virtualisierung zu einer Leistungsverringerung führt, wird empfohlen, die geplante Serverumgebung zu testen. n Cayuga ist kompatibel mit Citrix XEN, VMware vSphere und Microsoft Hyper-V. Thin Clients Thin Client-Umgebungen werden nicht unterstützt. Empfehlungen für die CPU Die Videoverarbeitung benötigt viel CPU-Leistung. Es wird empfohlen, stets die neuesten leistungsstärksten CPU-Modelle zu verwenden.

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Installation Einen Vergleich finden Sie auf https://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html.

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Installation

Systemparameter Systemparameter

Beschreibung und Anmerkungen

Wert

MaxChanDM

Maximale Anzahl von Videokanälen pro Device Manager (DM) (abhängig von der Anzahl der zu speichernden Videoaufzeichnungen kann es empfehlenswert sein, die Anzahl von Videokanälen zu reduzieren)

250

MaxChanDMAnalytics

Maximale Anzahl von Videokanälen pro Device Manager, wenn Video Analytics auf demselben Server ausgeführt wird (die endgültige Anzahl von Videokanälen hängt vom Leistungsbedarf der verwendeten Analysesoftware ab)

20 – 80

MaxCoreSlave

Maximale Anzahl von Servern mit installiertem "Core Slave"-Service, die mit dem Server verbunden werden, auf dem der "Core Master"-Service ausgeführt wird

250

MaxDM

Maximale Anzahl von Device Managern, die in einem Cayuga-System ausgeführt werden

250

MaxAutoUpdater

Maximale Anzahl von AutoUpdaterClients in einem Cayuga-System

250

MaxTimeFailCore

Maximale Zeit in Minuten, bis alle Services mit dem "Core Master" verbunden sind, wenn der "Core Slave" ausgefallen ist (selbe Zeit zum Zurückschalten).

2 Minuten

Ein Failover findet statt, wenn Services den "Core Slave" nicht mehr erreichen können (z. B. wenn der "Core Slave" oder Teile des Netzwerks ausgefallen sind). MaxTimeFailDM

Maximale Zeit in Minuten, bis der sekundäre Device Manager die Kontrolle vom primären Device Manager übernommen hat (selbe Zeit zum Zurückschalten). Ein Failover findet statt (sofern aktiviert), wenn der primäre Device Manager nicht erreichbar ist. Es wird die gesamte Failover-Zeitspanne festgelegt, um ein Hin- und Herschalten zu vermeiden.

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2 Minuten

Installation

Systemparameter

Beschreibung und Anmerkungen

Wert

MaxClientNat

Maximale Anzahl gleichzeitig ausgeführter nativer (Windows-)Clients in einer einzigen Cayuga-Installation

200

MaxClientWeb

Maximale Anzahl gleichzeitig ausgeführter Web Clients in einer einzigen Cayuga-Installation

20

MaxClientMob

Maximale Anzahl gleichzeitig ausgeführter Mobile Clients in einer einzigen Cayuga-Installation

50

BandWCS

Empfohlene Bandbreite zwischen einem nativen Client und einem Server.

2 Mbit/s

Die erforderliche Bandbreite hängt von der Anzahl und den Bitraten der gleichzeitig angezeigten Videokanäle ab. Sie kann wesentlich höher liegen als der genannte Wert. BandWMaSl

Empfohlene Bandbreite zwischen dem "Core Master" und einem "Core Slave"

2 Mbit/s

BandWCoreFTP

Empfohlene Bandbreite zwischen dem "Core Master" und dem SeeTecServer, der Patches und neue Remote-Updates oder -Upgrades der lokalen Installation bereitstellt.

10 Mbit/s

Diese Bandbreite wird nur benötigt, wenn im "AutoUpdater" automatische Updates und Upgrades ausgewählt sind.

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Installation

Module Module Basisdienst

Unterstützte Betriebssysteme n

Device Manager MultimediaDatabase

n

Versatile Applications (d. h. Analytics, LPR)

n

n

n

n

SDK

n

Native Client n

n

Microsoft Windows® 7 (Home Premium, Professional, Ultimate, Enterprise) 32 Bit und 64 Bit Microsoft Windows® 8/8.1 (Standard, Professional, Enterprise) 32 Bit und 64 Bit Microsoft Windows Server® 2008 (Standard, Enterprise) 32 Bit und 64 Bit Microsoft Windows Server® 2008 R2 (Standard, Enterprise) 32 Bit und 64 Bit Microsoft Windows Server® 2012 (Standard, Datacenter) 32 Bit und 64 Bit Microsoft Windows Server® 2012 R2 (Standard, Datacenter) 32 Bit und 64 Bit

n

Microsoft Windows® 7 (Home Premium, Professional, Ultimate, Enterprise) 32 Bit und 64 Bit Microsoft Windows® 8/8.1 (Standard, Professional, Enterprise) 32 Bit und 64 Bit Microsoft Windows Server® 2008 R2 (Standard, Enterprise) 32 Bit und 64 Bit

n

Microsoft Windows Server® 2012 (Standard, Datacenter) 32 Bit und 64 Bit

n

Microsoft Windows Server® 2012 R2 (Standard, Datacenter) 32 Bit und 64 Bit

Mobile Client für iPhone/iPad

Apple iOS-Geräte mit iOS 4.x oder höher

Mobile Client für Android

Android-Geräte mit Android-Version 2.3 "Gingerbread" oder höher

Web Client

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n

Hinweise

Google Chrome 35.0 oder höher

n

Nur die aufgeführten Betriebssysteme werden unterstützt. Windows Embedded wird nicht unterstützt.

n

Counting Suite läuft nur als 32-Bit-Prozess auf einem 64-Bit-Betriebssystem.

n

Windows 2008 R2 (64 Bit) empfohlen

n

Zur Verwendung von virtuellen Maschinen das SeeTec-Vertriebsteam oder den Support kontaktieren.

n

n

Nur die aufgeführten Betriebssysteme werden unterstützt. Windows Embedded wird nicht unterstützt. Windows 7 (64 Bit) empfohlen

n

Optimiert für iPad

n

Google Chrome empfohlen

n

Installation

Module

Unterstützte Betriebssysteme n n n n

BVI-Server

n

n

BVI-Client

n

n

n

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Hinweise

Mozilla Firefox 29.0 oder höher Microsoft Internet Explorer 11 Apple Safari Opera Microsoft Windows Server® 2008 (Standard, Enterprise) 64 Bit Microsoft Windows Server® 2008 R2 (Standard, Enterprise) 64 Bit

n

Microsoft Windows® 7 (Home Premium, Professional, Ultimate, Enterprise) 64 Bit Microsoft Windows Server® 2008 (Standard, Enterprise) 64 Bit Microsoft Windows Server® 2008 R2 (Standard, Enterprise) 64 Bit

n

n n

n n

Nur die aufgeführten Betriebssysteme werden unterstützt. Windows Embedded wird nicht unterstützt. Windows 2008 R2 (64 Bit) empfohlen Nur die aufgeführten Betriebssysteme werden unterstützt. Windows Embedded wird nicht unterstützt. Windows 7 (64 Bit) empfohlen

Installation

Installationstyp Installationstyp Basisdienst

Hardwarevoraussetzungen Empfohlen: n

n

n

n

CPU: Intel® Core i7-4930K mit 3,40 GHz oder Intel Xeon E5-2640 v3 mit 2,60 GHz RAM: 16 GB (1000 Videokanäle) Festplatte: 500 GB freier Festplattenspeicher, 7200 rpm Netzwerk: Ethernet mit 1000 MBit/s

Mindestens: n n n n

Basisdienst Device Manager (DM)

CPU: Intel Core i3 M 370 mit 2,40 GHz RAM: 4 GB Festplatte: 100 GB freier Festplattenspeicher Netzwerk: Ethernet mit 1000 MBit/s

Empfohlen: n

n

n

n

CPU: Intel® Core i7-4930K mit 3,40 GHz oder Intel Xeon E5-2640 v3 mit 2,60 GHz RAM: 16 GB (250 Videokanäle), 32 GB (>1000 Videokanäle) Festplatte: 500 GB freier Festplattenspeicher, 7200 rpm Netzwerk: Ethernet mit 1000 MBit/s

Mindestens: n n

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CPU: Intel Core i3 M 370 mit 2,40 GHz RAM: 4 GB (zusätzlich 2 GB, wenn serverseitige Bewegungserkennung verwendet wird)

Hinweise

Installation

Installationstyp

Hardwarevoraussetzungen n n

Device Manager (DM)

Hinweise

Festplatte: 100 GB freier Festplattenspeicher Netzwerk: Ethernet mit 1000 MBit/s

Empfohlen: n

n n

n

CPU: Intel® Core i7-4930K mit 3,40 GHz oder Intel Xeon E5-2640 v3 mit 2,60 GHz RAM: 16 GB Festplatte: 500 GB freier Festplattenspeicher, 7200 rpm Netzwerk: Ethernet mit 1000 MBit/s

Mindestens: n n

n n

CPU: Intel Core i3 M 370 mit 2,40 GHz RAM: 4 GB (zusätzlich 2 GB, wenn serverseitige Bewegungserkennung verwendet wird) Festplatte: 100 GB freier Festplattenspeicher Netzwerk: Ethernet mit 1000 MBit/s

Versatile Applications (d. h. Analytics, LPR)

Siehe Device Manager (DM)

SDK

Empfohlen:

Native Client

n n n

n n

CPU: Intel® Core i7-4930K mit 3,40 GHz RAM: 16 GB Festplatte: 50 GB freier Festplattenspeicher, 7200 rpm Netzwerk: Ethernet mit 1000 MBit/s Grafikkarte: AMD R9 290 mit mind. 4 GB DDR5

Mindestens: n n n n n

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CPU: Intel Core i3 M 370 mit 2,40 GHz RAM: 4 GB Festplatte: 10 GB freier Festplattenspeicher Netzwerk: Ethernet mit 100 MBit/s oder schneller Dedizierte Grafikkarte ohne Shared Memory, 16

Für eine genaue Empfehlung das SeeTec-Vertriebsteam oder den Support kontaktieren. n

n n

n n

Eine Abweichung von den Empfehlungen kann zu Renderproblemen und anderen negativen Auswirkungen führen. Onboard-Grafik wird nicht unterstützt. Von der Verwendung einer Nvidia NVS- oder Nvidia Mobile-Grafikkarte wird abgeraten. Grafikkarten mit mind. 1 GB RAM empfohlen Für kleine oder mittlere Systeme mit bis zu zwei Monitoren wird ATI Radeon HD 5450 (2 GB RAM) empfohlen.

Installation

Installationstyp

Hardwarevoraussetzungen

Hinweise

Mio. Farben, unterstützt DirectX 9.0 oder höher Mindest-Bildschirmauflösung: n n n

BVI-Server

Mindestens: n

n n

n

BVI-Client

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1280 x 768 (bei Textgröße 100 %) 1600 x 960 (bei Textgröße 125%) 1920 x 1152 (bei Textgröße 150%) CPU: Intel® Core i7-4930K mit 3,40 GHz oder Intel Xeon E5-2640 v3 mit 2,60 GHz RAM: 16 GB Festplatte: 500 GB freier Festplattenspeicher, 7200 rpm Netzwerk: Ethernet mit 1000 MBit/s

Siehe SDK [> 33], jedoch mind. 16 GB RAM erforderlich

Siehe SDK [> 33]

Installation

Standardinstallation (Client & Server) Das System wird in der Standardinstallation als Einplatzinstallation mit Client und Server installiert ("Client & Server"). 1. Legen Sie den Datenträger in das Laufwerk ein. Falls Sie ein ZIP-Archiv erhalten haben, kopieren Sie diese Datei auf den Installationsrechner und entpacken Sie die Datei. 2. Starten Sie die Installation durch Doppelklick auf Setup. 3. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus. Die Sprache der Benutzeroberfläche können Sie nach der Installation konfigurieren (siehe Konfigurationsmodus [> 129]). 4. Starten Sie die Installation mit OK. 5. Lesen Sie den Softwarelizenzvertrag durch und klicken Sie auf Weiter. Die Software kann nur installiert werden, wenn Sie dem Softwarelizenzvertrag zustimmen. 6. Wählen Sie gegebenenfalls den Zielordner aus. 7. Wählen Sie den Setup-Typ "Client & Server".

Es wird empfohlen, die Portnummer des Verwaltungsdienstes unverändert bei "60000" zu lassen. Wenn die Portnummer geändert werden muss, wenden Sie sich an denSeeTec-Support [> 18], bevor Sie irgendwelche Änderungen vornehmen. 8. Wählen Sie unter Gefundene IP-Adressen/Hostnamen die Netzwerkadresse. Über diese IP-Adresse meldet sich der Client am Server an. Das Installationsprogramm zeigt Ihnen alle vorhandenen Netzwerkadressen und Hostnamen des PCs bzw. Servers an. 9. Es dürfen weder die IP 127.0.0.1 noch der Hostname "localhost" für die Kommunikation mit dem Server verwendet werden. 10. Wenn der UpdateServer auf einem anderen Host installiert werden muss, geben Sie die IPAdresse für den Host des UpdateService an (siehe UpdateService und UpdateAgent installieren und konfigurieren [> 43]).

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Installation

Der UpdateService verwendet für die Kommunikation mit den UpdateAgents standardmäßig Port 63000 und 63001. 11. Klicken Sie auf Weiter.

12. Passen Sie den vorhandenen Pfad zur Bildspeicherung an oder löschen bzw. fügen Sie weitere Verzeichnispfade hinzu. Falls das Verzeichnis auf einem Netzlaufwerk angelegt ist, geben Sie den vollständigen UNC-Pfad ein. Beispiel"\\IP-Adresse\Freigabename\Pfad..." 13. Falls das Netzlaufwerk durch Benutzernamen und Passwort geschützt ist, aktivieren Sie Verwende Netzwerkautorisierung und klicken Sie auf Autorisierung. 14. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort für den Zugriff auf das Netzlaufwerk an und bestätigen Sie mit OK. Stellen Sie sicher, dass der angegebene Benutzer lokal verfügbar ist und die Domäne im Feld "Benutzername" aufgeführt wird ("Domain\Benutzername"). 15. Klicken Sie auf Weiter. 16. Wenn dazu aufgefordert, stimmen Sie dem Softwarelizenzvertrag (EULA) für die Installation der DirectX 9-Komponente zu. 17. Klicken Sie auf Installieren. Cayuga wird nun auf Ihrem Rechner installiert. Wenn der UpdateService installiert wurde, verbindet sich der Dienst jetzt mit dem UpdateServer und lädt die neuesten Dateien herunter, sofern vorhanden. Zum Starten des Programms und der Module siehe Anmeldung [> 50].

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Installation

Client-Installation In der Client-Installation wird nur der Client auf dem Rechner installiert. 1. Legen Sie den Datenträger in das Laufwerk ein. Falls Sie die Software als Download erhalten haben, kopieren Sie diese auf den Desktop des Installationsrechners und entpacken Sie die Kopie. 2. Starten Sie die Installation durch Doppelklick auf Setup. 3. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus. Die Sprache der Benutzeroberfläche können Sie nach der Installation konfigurieren (siehe auch Konfigurationsmodus [> 129]). 4. Starten Sie die Installation mit OK. 5. Lesen Sie den Softwarelizenzvertrag durch und klicken Sie auf Weiter. Die Software kann nur installiert werden, wenn Sie dem Softwarelizenzvertrag zustimmen. 6. Wählen Sie gegebenenfalls den Zielordner aus. 7. Wählen Sie den Setup-Typ "Client" (siehe auch Installation [> 24]).

8. Geben Sie die IP-Adresse für den Host des UpdateService an (siehe auch UpdateService und UpdateAgent installieren und konfigurieren [> 43]). Der UpdateService verwendet für die Kommunikation mit den UpdateAgents standardmäßig Port 63000 und 63001. 9. Klicken Sie auf Weiter. 10. Wenn dazu aufgefordert, stimmen Sie dem Softwarelizenzvertrag (EULA) für die Installation der DirectX 9-Komponente zu. 11. Klicken Sie auf Installieren.

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Installation Der Client wird nun auf Ihrem Rechner installiert. Wenn der UpdateService installiert wurde, verbindet sich der Dienst jetzt mit dem UpdateServer und lädt die neuesten Dateien herunter, sofern vorhanden. Zum Starten des Programms und der Module siehe Anmeldung [> 50].

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Installation

Installation eines abgesetzten Servers In der "Abgesetzter Server"-Installation werden zusammen mit dem Client nur die Datenbankmodule für die Bilddatenbank auf einem anderen Rechner installiert als der bereits installierte Client und Core-Server. Der abgesetzte Server dient dazu, die Auslastung des Core-Servers zu verringern, indem die Bilddatenbank ganz oder teilweise auf den abgesetzten Server ausgelagert wird. Um den Server konfigurieren zu können, benötigen Sie einen installierten und konfigurierten Client und Core-Server (siehe Standardinstallation (Client & Server) [> 35]). 1. Legen Sie den Datenträger in das Laufwerk ein. Falls Sie ein ZIP-Archiv erhalten haben, kopieren Sie diese Datei auf den Installationsrechner und entpacken Sie die Datei. 2. Starten Sie die Installation durch Doppelklick auf Setup. 3. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus. Die Sprache der Benutzeroberfläche können Sie nach der Installation konfigurieren (siehe auch Konfigurationsmodus [> 129]). 4. Starten Sie die Installation mit OK. 5. Lesen Sie den Softwarelizenzvertrag durch und klicken Sie auf Weiter. Die Software kann nur installiert werden, wenn Sie dem Softwarelizenzvertrag zustimmen. 6. Wählen Sie gegebenenfalls den Zielordner aus. 7. Wählen Sie den Setup-Typ "Abgesetzter Server" (siehe auch Installation [> 24]).

8. Geben Sie im Bereich "Verwaltungsdienst" als Host die IP-Adresse des Hauptservers (CoreService Master, CSM) an. 9. Lassen Sie die Portnummer unverändert auf "60000". 10. Wählen Sie eine IP-Adresse/Hostname für Serverkommunikationals Netzwerkadresse. Über diese IP-Adresse meldet sich der Client am Server an. Das Installationsprogramm zeigt Ihnen alle vorhandenen Netzwerkadressen und Hostnamen des PCs bzw. Servers an. Es dürfen weder die IP 127.0.0.1 noch der Hostname "localhost" für die Kommunikation mit dem Server verwendet werden.

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Installation 11. Geben Sie die IP-Adresse für den Host des UpdateService an (siehe auch UpdateService und UpdateAgent installieren und konfigurieren [> 43]). Der UpdateService verwendet für die Kommunikation mit den UpdateAgents standardmäßig Port 63000 und 63001. 12. Klicken Sie auf Weiter.

13. Passen Sie den vorhandenen Pfad zur Bildspeicherung an oder löschen bzw. fügen Sie weitere Verzeichnispfade hinzu. Falls das Verzeichnis auf einem Netzlaufwerk angelegt ist, geben Sie den vollständigen UNC-Pfad ein. Beispiel "\\Servername\Freigabename\Pfad ..." bzw. "\\IP-Adresse\Freigabename\Pfad ..." 14. Falls das Netzlaufwerk durch Benutzernamen und Passwort geschützt ist, aktivieren Sie Verwende Netzwerkautorisierung und klicken Sie auf Autorisierung. 15. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort für den Zugriff auf das Netzlaufwerk an und bestätigen Sie mit OK. Stellen Sie sicher, dass der angegebene Benutzer lokal verfügbar ist und die Domäne im Feld "Benutzername" aufgeführt wird ("Domain\Benutzername"). 16. Klicken Sie auf Weiter. 17. Klicken Sie auf Installieren. Der Server wird nun auf Ihrem Rechner installiert. 18. Starten Sie den SeeTec ServiceManager im SeeTec Cayuga-Verzeichnis. 19. Starten Sie mit dem SeeTec ServiceManager die Dienste. Der abgesetzte Server verbindet sich automatisch mit dem Hauptserver. Die benötigten Ports 60000 - 60008 für die Kommunikation zwischen dem abgesetzten Server und dem Hauptserver müssen geöffnet sein. 20. Wenn der UpdateService installiert wurde, verbindet sich der Dienst jetzt mit dem UpdateServer und lädt die neuesten Dateien herunter, sofern vorhanden. 21. Konfigurieren Sie das System mit dem SeeTec-Client (siehe Konfigurationsmodus [> 129]).

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Installation

Benutzerdefinierte Installation durchführen In der benutzerdefinierten Installation können ausgewählte Module installiert werden. Darüber hinaus ist es möglich, einen weiteren Core-Server im Slave-Modus zu installieren, der als redundanter Server dient und damit die Ausfallsicherheit des Core-Servers erhöht. Eine Beschreibung der Komponenten für die benutzerdefinierte Installation finden Sie im Abschnitt Komponenten für die benutzerdefinierte Installation [> 42]. 1. Legen Sie den Datenträger in das Laufwerk ein. Falls Sie die Software als Download erhalten haben, kopieren Sie diese auf den Desktop des Installationsrechners und entpacken Sie die Kopie. 2. Starten Sie die Installation durch Doppelklick auf Setup. 3. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus. Die Sprache der Benutzeroberfläche können Sie nach der Installation konfigurieren (siehe auch Konfigurationsmodus [> 129]). 4. Starten Sie die Installation mit OK. 5. Lesen Sie den Softwarelizenzvertrag durch und klicken Sie auf Weiter. Die Software kann nur installiert werden, wenn Sie dem Softwarelizenzvertrag zustimmen. 6. Wählen Sie gegebenenfalls den Zielordner aus. 7. Wählen Sie den Setup-Typ "Benutzerdefiniert" (siehe auch Installation [> 24]).

8. Wählen Sie die gewünschten Dienste und Features aus. Nicht benötigte Dienste und Features können Sie durch Deaktivieren abwählen. WICHTIG: Wird ein zuvor installierter Dienst deaktiviert, wird er entfernt. Die Installation des UpdateService auf dem Server und des UpdateAgent auf dem Client wird unter UpdateService und UpdateAgent installieren und konfigurieren [> 43] beschrieben. 9. Klicken Sie auf Weiter. 10. Klicken Sie auf Installieren.

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Installation 11. Wenn dazu aufgefordert, stimmen Sie dem Softwarelizenzvertrag (EULA) für die Installation der DirectX 9-Komponente zu. Die Module und Dienste sind nun auf Ihrem Rechner installiert.

Komponenten für die benutzerdefinierte Installation Folgende Komponenten stehen zur Verfügung.

Client Komponenten n n n

n

n

Client (32 Bit): der Client für 32-Bit-Betriebssysteme Client (64 Bit): der Client für 64-Bit-Betriebssysteme Mobile Client: die serverseitigen Mobile Client-Komponenten zur Verbindung mit mobilen Applikationen auf iOS- und Android-Plattformen. Mobile Client: die serverseitigen Web Client-Komponenten zur Verbindung mit Webbrowsern. Viewer: der OfflineViewer zur Anzeige exportierter Bilder

Serverkomponenten n n

CoreService Master: die Master-Basisdienste und -Verwaltungsdatenbank CoreService Slave: die Slave-Basisdienste und -Verwaltungsdatenbank zur redundanten Systemverwaltung Slave und Master können nicht gleichzeitig auf demselben Rechner installiert werden.

n

n

n

n

n

n

Device Manager & MediaDatabase: die Dienste für den Device Manager und die MediaDatabase. Diese Dienste sind hauptsächlich für das Bildhandling zuständig. UpdateService: Der UpdateService verwaltet die Update- und Patchprozesse auf den UpdateAgents (siehe UpdateService und UpdateAgent installieren und konfigurieren [> 43]). OPC-Dienst: Die "Open Platform Communications"-Schnittstelle ermöglicht einen standardisierten Datenaustausch zwischen Applikationen und Geräten in Echtzeit (siehe Technisches Handbuch zum OPC-Dienst für Cayuga R3 oder höher). GatewayService: Der GatewayService wird zur Verwendung des Mobile und Web Client benötigt (siehe SeeTec Mobile Client-Dienste auf dem SeeTec-Server konfigurieren [> 277]). TranscodingService: Der TranscodingService wird zur Verwendung des Mobile und Web Client benötigt (siehe Transcoding-Modul konfigurieren [> 211]). Analytics: die serverseitigen Komponenten für SeeTec Video Analytics-Features (z. B. Analytics, Kennzeichenerkennung)

Tools n

n

SDK (32 Bit): die 32-Bit-Komponenten des SDK zur Verwendung in Dritthersteller-Software SDK (64 Bit): die 64-Bit-Komponenten des SDK zur Verwendung in Dritthersteller-Software

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Installation

UpdateService und UpdateAgent installieren und konfigurieren Der UpdateService installiert die heruntergeladenen Updates und Patches auf den verbundenen Clients (UpdateAgents). Dies ermöglicht die automatische Installation von Updates und Patches für mehrere Clients. Zu diesem Zweck wird der UpdateService auf dem CoreService Master installiert. Der UpdateAgent wird auf den zugehörigen Clients automatisch installiert und aktiviert.

Cayuga UpdateService installieren Der UpdateService wird standardmäßig auf dem Hauptserver (CoreService Master) installiert (siehe Installation eines abgesetzten Servers [> 39]). Wenn Sie den UpdateService auf einer anderen Hardware als dem Core-Server installieren müssen, folgen Sie den unten stehenden Schritten. Um den UpdateService auf einem anderen Server als dem CoreServiceMaster zu installieren und auszuführen, muss er vor der Installation vom Hauptserver entfernt werden (siehe Anpassung und Reparatur [> 45]). Nur ein Server sollte als der UpdateService-Server fungieren. Die Verwendung mehrerer UpdateService-Server wird nicht empfohlen. 1. Aktualisieren Sie alle UpdateAgents mit dem aktuellen UpdateService (z. B. Cayuga R3), bevor Sie Updates mit dem UpdateService installieren (z. B. von Cayuga R3 auf Cayuga R7). 2. Wählen Sie den Server aus, auf dem der UpdateService läuft. 3. Geben Sie die IP-Adresse des Servers für den UpdateService an. 4. Überprüfen Sie, dass die Ports 63000 und 63001 nicht von der Firewall blockiert werden. Der UpdateService verwendet für die Kommunikation mit den UpdateAgents standardmäßig Port 63000 und 63001. 5. Wählen Sie in den Serverkomponenten der benutzerdefinierten Installation die Komponente "UpdateService" aus und installieren Sie sie (siehe UpdateService und UpdateAgent installieren und konfigurieren [> 43]). 6. Wenn SeeTec bereits installiert ist, führen Sie das Installationsprogramm über die Systemsteuerung des Betriebssystems erneut aus und wählen Sie Ändern. (Informationen zum Ändern installierter Applikationen finden Sie im Handbuch des Betriebssystems.) 7. Starten Sie den Dienst VMS_UPDATESVR, falls dieser nicht bereits läuft (siehe SeeTec ServiceManager [> 248]).

Cayuga UpdateService konfigurieren Das Konfigurationsprogramm wird automatisch zusammen mit dem UpdateService auf dem Server installiert. Die Konfigurationseinstellungen werden im Abschnitt UpdateService Konfigurationstool [> 236] beschrieben.

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Installation

UpdateAgent manuell konfigurieren und aktivieren Der UpdateAgent wird automatisch installiert (siehe Standardinstallation (Client & Server) [> 35]). Nach der Installation wird der UpdateAgent vom Installationsprogramm standardmäßig aktiviert und konfiguriert. Wenn sich die IP-Adresse des UpdateServer geändert hat, muss der UpdateAgent in der Konfigurationsdatei des UpdateAgent manuell konfiguriert werden. 1. Öffnen Sie die Konfigurationsdatei "/conf/updateclient.conf.xml" im Installationsverzeichnis. 2. Legen Sie die neue IP-Adresse des UpdateService fest. Die IP-Adresse entspricht der Netzwerkadresse des Clients, auf dem der UpdateService installiert ist. Beispiel updateclient.conf.xml   10.0.8.131   63000 3. Starten Sie den Dienst VMS_UPDATER neu. Informationen zum Neustarten finden Sie unter SeeTec ServiceManager [> 248].

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Installation

Aktualisierung, Anpassung, Reparatur und Deinstallation Aktualisierung Wenn bereits eine ältere Version von Cayuga installiert ist, muss diese vor der Aktualisierung auf eine neuere Version nicht deinstalliert werden. Wenn jedoch eine Version von SeeTec 5 installiert ist, muss diese vor einem Upgrade deinstalliert werden (siehe Von SeeTec 5.4.x auf Cayuga migrieren [> 47]). 1. Vergewissern Sie sich, dass Ihr System die Hardware- und Softwareanforderungen erfüllt (siehe Systemvoraussetzungen [> 26]). 2. Sichern Sie das CONF-Verzeichnis (C:\Programme\SeeTec\Conf) manuell. 3. Sichern Sie die Verwaltungsdatenbank MaxDB manuell (C:\Programme\SeeTec\SAPDB\backup). 4. Deinstallieren Sie die aktuelle SeeTec-Version über die Systemsteuerung. Die Verzeichnisstruktur und die Datenbank bleiben erhalten. 5. Installieren Sie die neue SeeTecR7-Software. 6. Importieren Sie die neue Lizenzdatei (siehe Lizenzdatei importieren [> 81]).

Anpassung und Reparatur 1. Starten Sie die Systemsteuerung und wechseln Sie in die Kategorie Programme. 2. Wählen Sie "SeeTec" aus und klicken Sie auf Ändern oder Reparieren.

3. Wählen Sie die gewünschte Option.

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Installation 4. Um das Programm zu aktualisieren, wählen Sie "Ändern" und Weiter. Sie werden dann zur "Benutzerdefinierten Installation" geleitet, in der Sie die gewünschten Module und Dienste installieren bzw. deinstallieren können (siehe Benutzerdefinierte Installation durchführen [> 41]). 5. Um das Programm zu reparieren, wählen Sie "Reparieren" und Weiter. Cayuga wird versuchen, eventuell beschädigte Programmbestandteile selbstständig zu reparieren und zu installieren. 6. Um das Programm von der Festplatte zu entfernen, wählen Sie "Entfernen" und Weiter. Alle Programmbestandteile bis auf die Konfigurationseinstellungen werden von der Festplatte gelöscht und aus den Verzeichnisdiensten entfernt. 7. Für das vollständige Entfernen nach der Deinstallation löschen Sie den verbliebenen SeeTecOrdner in C:\Programme von Hand.

Deinstallation 1. Starten Sie die Systemsteuerung und wechseln Sie in die Kategorie "Programme". 2. Klicken Sie auf "Programme und Funktionen". 3. Wählen Sie "SeeTec" aus und klicken Sie auf Deinstallieren. Alle Programmbestandteile bis auf die Konfigurationseinstellungen werden von der Festplatte gelöscht und aus den Verzeichnisdiensten entfernt. 4. Für das vollständige Entfernen nach der Deinstallation löschen Sie den verbliebenen SeeTecOrdner in C:\Programme von Hand. Dieser Schritt ist für eine "saubere Installation" notwendig, da die MaxDB-Datenbank migriert wird, wenn sie nicht von Hand entfernt wird.

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Installation

Von SeeTec 5.4.x auf Cayuga migrieren Im folgenden Abschnitt wird die Vorbereitung und Implementierung einer Migration von SeeTec 5.4.x auf R7 beschrieben. Es werden die erforderlichen Schritte für die Überprüfung und den grundlegenden Vorgang erläutert. Bitte beachten Sie, dass die Vorbereitung, abhängig von den technischen Spezifikationen des bestehenden Systems, lange vor der eigentlichen Migration beginnen sollte, da unter Umständen die Lieferzeiten für Hardwarekomponenten berücksichtigt werden müssen. Vor der Migration komplexer Installationen (z. B. Logistik, CIT usw.) kann das SeeTec-Supportteam kontaktiert werden.

Zu beachtende Dokumente n

n

n

Cayuga R7-Readme-Datei:https://seetec.de/fileadmin/user_upload/software/R7/ReadMe.txt Systemvoraussetzungen für Cayuga R7: https://seetec.de/fileadmin/user_upload/software/R7/System_Requirements_and_Parameter.pdf Unterstützte Third Party Interfaces: https://seetec.de/fileadmin/user_upload/software/R7/Supported_3rd_Party_Interfaces.pdf

Empfohlene Schritte vor der Migration Eine Migration auf Cayuga ist erst ab SeeTec 5.4.x möglich. Ältere Versionen müssen vor der Migration auf SeeTec 5.4.x aktualisiert werden. Die Migration erfordert unter Umständen den Austausch von Hardwarekomponenten. 1. Sichern Sie die vorhandene Verwaltungsdatenbank MaxDB sowie das CONF-Verzeichnis (siehe Aktualisierung [> 45]). 2. Überprüfen Sie das bestehende System lange vor dem eigentlichen Migrationsdatum, um sicherzugehen, dass Hardware und/oder Betriebssystem die Anforderungen erfüllen (siehe Systemvoraussetzungen [> 26]). Für SeeTec Cayuga R7 ist ein 32-Bit-Betriebssystem möglicherweise nicht ausreichend. Für datenintensive Clients wird ein 64-Bit-Betriebssystem empfohlen. 3. Überprüfen Sie für Windows Server 2012, ob das Feature "Desktop Experience" installiert ist. Ist das Feature nicht installiert, lesen Sie die Informationen hier. 4. Vergewissern Sie sich, dass alle Geräte der Konfiguration im Dokument zu den unterstützten Geräten (PDF) aufgeführt sind, und überprüfen Sie die unterstützten Funktionen. 5. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine gültige Lizenz für R7 verfügen. 6. Erfassen Sie die Spezifikationen der vorhandenen Server- und Client-Hardware und vergleichen Sie sie mit den im Abschnitt Systemvoraussetzungen [> 26] beschriebenen Anforderungen. Einige Grafikkarten, die in SeeTec 5.4.x verwendet werden, sind nicht für die Verwendung mit Cayuga geeignet, da sie DirectX nicht oder nur teilweise unterstützen (z. B. Grafikkarten von Matrox, Nvidia Quadro NVS 290 oder 420).

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Installation

Kompatibilität Ein direktes Upgrade auf SeeTec ist ab SeeTec 5.4.0 möglich. Ältere SeeTec-Installationen müssen daher auf SeeTec 5.4.x aktualisiert werden.

Migrationsvorgang Hardware und Betriebssystem erfüllen die Anforderungen bereits 1. Führen Sie ein Backup der MaxDB-Datenbank und des Konfigurationsverzeichnisses aus. 2. Wechseln Sie in der SeeTec Administration (Startmenü -> Programme -> SeeTec5) zur Verwaltungsdatenbank (MaxDB) und erstellen Sie über die Schaltfläche Sichern ein Backup. Das Backup wird unter "C:\Programme\SeeTec\SAPDB\backup" gespeichert. 3. Das Konfigurationsverzeichnis lautet: C:\Programme\SeeTec\conf 4. Nur Windows Server 2012: Installieren Sie das Feature "Desktop Experience" (rufen Sie dazu folgende Optionsfolge auf: "Server-Manager = > Verwalten => Rollen und Features hinzufügen => Features => Benutzeroberflächen und Infrastruktur (installiert) = > Desktop Experience => Features hinzufügen => Weiter = > Installieren"). 5. Deinstallieren Sie SeeTec 5.x über die Windows-Systemsteuerung. 6. Installieren Sie Cayuga. 7. Installieren und aktivieren Sie eine neue Lizenz (siehe Lizenzdatei importieren [> 81]).

Migration auf neue Hardware und/oder neues Betriebssystem 1. Überprüfen Sie, dass die bestehende SeeTec-Installation mindestens die Version 5.4.0 hat. Ist dies nicht der Fall, führen Sie ein Update auf die aktuelle Version 5.4.x durch. 2. Führen Sie ein Backup der MaxDB-Datenbank aus. 3. Wechseln Sie in der SeeTec Administration (Startmenü -> Programme -> SeeTec5) zur Verwaltungsdatenbank (MaxDB) und erstellen Sie über die Schaltfläche Sichern ein Backup. Das Backup wird unter "C:\Programme\SeeTec\SAPDB\backup" gespeichert. 4. Nur Windows Server 2012: Installieren Sie das Feature "Desktop Experience" (rufen Sie dazu folgende Optionsfolge auf: "Server-Manager = > Verwalten => Rollen und Features hinzufügen => Features => Benutzeroberflächen und Infrastruktur (installiert) = > Desktop Experience => Features hinzufügen => Weiter = > Installieren"). 5. Installieren Sie Cayuga. 6. Starten Sie das SeeTec Administrationstool (Startmenü -> Programme -> SeeTec) auf dem neu installierten -System und stellen Sie das Backup des bestehenden Systems in der Verwaltungsdatenbank (MaxDB) wieder her. Beachten Sie, dass das Backup lokal verfügbar sein muss und nicht entpackt werden darf. 7. Installieren und aktivieren Sie eine neue Lizenz (siehe Lizenzdatei importieren [> 81]).

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Installation

Nach dem Upgrade Änderungen n n

n

n n

n n

n n

n

n n

Alle Benutzer mit Ausnahme des Administrators sind deaktiviert. Das Passwort des Administrators wird auf "pass" zurückgesetzt. (Die Passwörter aller anderen Benutzer müssen während der Aktivierung neu vergeben werden.) Die Dienste ENT, EVT, AUTH, ALARM und EXT werden in EINEN Dienst namens CORE migriert. Das bedeutet, es gibt nur ein Logfile (core.log) und nur eine Konfigurationsdatei (core.conf.xml). Alle Dienste beginnen nun mit "VMS_". Die Angabe des Speichervolumens bei der Kamerakonfiguration/Bildspeicherung ist nicht mehr möglich. Es kann nur für die Zeitbegrenzung konfiguriert werden. Bei Kameras, für die ein Speichervolumen konfiguriert wurde, wird eine Zeitbegrenzung von 9999 Tagen festgelegt. Die Unterteilung zwischen ExpansionPackage und CorePackage besteht nicht mehr. Es gibt nur ein Zielverzeichnis. Das Installationsprogramm verschiebt alle Applikationskomponenten in "C:\Programme\SeeTec". Die Monitorwand wird durch Display Agent ersetzt. Benutzerspezifische Symbole, Flyout-Fenster, Alarmunterdrückung und andockbare Benutzeroberflächenelemente sind nicht mehr verfügbar. Die verschlüsselte Kommunikation mit dem Server ist ohne zusätzliche Konfiguration Standard. SeeTec-Gateway-Services (SGS/SAG) sind nur über HTTPS verfügbar. Der BlackBerry Mobile Client wird nicht mehr unterstützt.

Überprüfungen und Einstellungen 1. Überprüfen Sie die Konfiguration der Dienste AvExport und Gateway Service nach der Migration im SeeTec VA Administrationstool, da die Konfiguration von SeeTec 5 nicht importiert wird. 2. Kalibrieren Sie bei Bedarf die serverseitigen Analytics-Kanäle neu. 3. Konfigurieren Sie bei Bedarf alle SeeTec Analytics-Regeln neu und wählen Sie die Regeln in den Alarmszenarien aus. 4. Überprüfen Sie die serverseitige Bewegungserkennung und kalibrieren Sie sie bei Bedarf neu. 5. Überprüfen Sie die Konfiguration der Videoklassifikation.

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4 Anmeldung Nachdem das System installiert wurde, müssen Sie sich am Client anmelden, um die installierten Dienste nutzen zu können. Um den Start des Clients zu automatisieren, können Kommandozeilenparameter definiert werden, um den Client z. B. mit einer anderen Sprache oder mit vorgegebenen Passwörtern zu starten (siehe Kommandozeilenparameter [> 261]).

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Anmeldung 1. Starten Sie den SeeTec-Client im Verzeichnis SeeTec im Startmenü.

2. Geben Sie den Namen für den Benutzer und das Passwort ein. Achten Sie darauf, den Benutzernamen und das Passwort korrekt einzugeben, da das System zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet ("case-sensitive"). 3. Bestätigen Sie die Angabe, indem Sie auf das blau unterlegte Häkchen klicken. Der Client wird im Überwachungsmodus gestartet (siehe Überwachungsmode [> 87]). Erste Anmeldung Erweiterte Optionen Netzwerk-Timeout verlängern

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Anmeldung

Erste Anmeldung 1. Falls Sie sich zum ersten Mal anmelden, müssen Sie das Standard-Benutzerpasswort ändern. 2. Geben Sie den Benutzernamen ("administrator") und das Standard-Passwort ("pass") ein. 3. Geben Sie Ihr neues Passwort ein. 4. Deaktivieren Sie Sicheres Passwort erzwingen, falls keine erhöhte Passwortsicherheit erforderlich ist (siehe Benutzer konfigurieren [> 183]). 5. Geben Sie gegebenenfalls ein zweites Passwort ein (siehe Benutzer konfigurieren [> 183]).

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Anmeldung

Erweiterte Optionen In den erweiterten Optionen können Sie zusätzliche Funktionen zur Benutzerverwaltung einstellen oder sich als Benutzer mit zwei Passwörtern anmelden. 1. Klicken Sie auf Erweiterte Optionen im Anmeldefenster.

2. Wählen Sie im Aufklappmenü gegebenenfalls einen anderen Server aus der Liste der bereits verbundenen Server aus. 3. Geben Sie bei Bedarf ein zweites Passwort ein. 4. Wählen Sie im Aufklappmenü einen Kommentar aus oder geben Sie einen neuen Kommentar ein. Durch Hinzufügen eines Kommentars können zusätzliche Informationen für den ausgewählte Login gespeichert werden. 5. Um zur Benutzerverwaltung auf einen Active Directory-Verzeichnisdienst zuzugreifen, aktivieren Sie Active Directory verwenden und geben Sie als Benutzernamen und Passwort Ihre Windows-Login-Daten an. 6. Aktivieren Sie Benutzername merken und Passwort merken, um die Angabe der Benutzerdaten zu umgehen. Das System trägt den festgelegten Benutzernamen und das Passwort im Anmeldefenster ein. 7. Aktivieren Sie zusätzlich Benutzer automatisch anmelden, um nach dem Programmstart direkt zur Benutzeroberfläche zu gelangen. 8. Aktivieren Sie NAT verwenden, um mit dem Client auf einen anderen Server über das Internet zugreifen zu können. Deaktivieren Sie diese Option, wenn keine Internetverbindung benötigt wird.

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Anmeldung

Falls Sie das Passwort des Administrators vergessen und der Administratorgruppe keine weiteren Benutzer hinzugefügt wurden, ist kein Zugriff auf die Konfigurationseinstellungen des Systems mehr möglich.

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Anmeldung

Netzwerk-Timeout verlängern Wenn sich der Client nicht mit dem Server verbinden kann, weil es beim Verbindungsaufbau zu einer Zeitüberschreitung kommt, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

1. Verlängern Sie das Timeout-Intervall und klicken Sie auf OK. Das Anmeldefenster wird angezeigt. 2. Bestätigen Sie die Angabe, indem Sie auf das blau unterlegte Häkchen klicken. Der Client wird im Überwachungsmodus gestartet (siehe Überwachungsmode [> 87]). Der Client versucht dann, sich innerhalb des neuen verlängerten Intervalls erneut mit dem Server zu verbinden.

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5 Die Benutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche gliedert sich in vier Bereiche: n n

Modusleiste (1) für die Auswahl der Modi (siehe Die Modusleiste [> 84]) Menüleiste (2) für Funktionen, die unabhängig vom gewählten Modus aufgerufen werden können (siehe Die Menüleiste [> 58])

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Die Benutzeroberfläche n

n

Arbeitsfläche (3), das Hauptfenster für die Darstellung der gewählten Modusfunktionen und – abhängig vom gewählten Modus – das Steuerelement Information (4) im unteren Teil der Arbeitsfläche. Ähnlich wie ein Browserfenster kann die Arbeitsfläche in mehreren Tabs angezeigt werden. Das Steuerelement "Information" dient zur Anzeige der Alarmliste und Systemmeldungen im Überwachungsmodus sowie zur Anzeige der Suchergebnisse im Konfigurationsmodus. Steuerleiste (5), beinhaltet die Tabs für die Steuerung der Inhalte auf der Arbeitsfläche (siehe Die Steuerleiste [> 85])

Die Menüleiste Datei Client-Konfiguration Textfarbe ändern Sprache ändern Passwort ändern Profil wechseln Benutzer wechseln SeeTec-Installation wechseln Installationsmanager Ansicht Fenster hinzufügen Sequenzielles Alarmfenster hinzufügen Seitenverhältnis beibehalten Rahmenlose Darstellung Display Agent Videowall Dispatcher LPR-Stammdateneditor Zählungsauswertung Editor für Zutrittskontrolldaten Tools Mehrfachexport von Bilddaten Logoaktion konfigurieren Manueller Referenzbildvergleich Schreibschutz von Aufzeichnungen entfernen Statusbericht für automatischen Bildexport Info Produkt-ID anfordern Lizenzdatei importieren Lizenz aktivieren Lizenz anzeigen Programminformationen anzeigen Systeminformationen anzeigen Hilfe Benutzerhandbuch Problemaufzeichnung starten Hilfesymbole anzeigen Die Modusleiste Die Steuerleiste Suche

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Die Benutzeroberfläche

Die Menüleiste

In der Menüleiste befinden sich die Menüpunkte, die Sie unabhängig vom gewählten Modus aufrufen können: n

n

n

n n n n

Datei (1). Ändert die Einstellungen des Clients, die Sprache, das Passwort, das Profil, die Installation sowie den Installationsmanager und wechselt den Benutzer. Ansicht (2). Verwaltet die Einstellungen der angeschlossenen Bildschirme und der Videowand sowie die LPR-Stammdaten (siehe Ansicht [> 69]). Extras (3). Zeigt den Schreibschutz von Aufzeichnungen an und entfernt diesen, konfiguriert den Mehrfachexport von Bilddaten und definiert die Logoaktion (siehe Tools [> 75]). Info (4). Zeigt die Informationen zum System und zur Lizenz an (siehe Info [> 81]). Hilfe (5). Ruft die Onlinehilfe und Möglichkeiten zur Problemlösung auf (siehe Hilfe [> 82]). Tagmodus (6). Diese Funktion hellt den Bildschirmhintergrund des Hauptfensters auf. Nachtmodus (7) Diese Funktion dunkelt den Bildschirmhintergrund des Hauptfensters ab (außer wenn der Konfigurationsmodus aktiv ist).

Datei In diesem Menü werden folgende Optionen angezeigt:

Client-Konfiguration Die Einstellungen des Clients werden lokal im Windows-Benutzerprofil abgelegt. Sie dürfen nur von einem Benutzer mit Administratorrechten verändert werden.

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Die Benutzeroberfläche

Client

1. Aktivieren Sie Alarm Toast Messages deaktivieren, um die Alarmbenachrichtigung bei Toast Messages zu unterdrücken (siehe Alarmbenachrichtigung [> 107]). 2. Aktivieren Sie Systembenachrichtigungen mittels Toast Messages deaktivieren, um Systembenachrichtigungen bei Toast Messages zu unterdrücken (siehe Alarmbenachrichtigung [> 107]). 3. Aktivieren Sie Nur gefilterte Suchergebnisse anzeigen, um in der Liste mit den Suchergebnissen nur die relevanten Suchergebnisse anzeigen zu lassen. (Wenn die Option deaktiviert ist, werden die Suchergebnisse in der Steuerleiste hervorgehoben, es werden jedoch alle Elemente angezeigt.) 4. Aktivieren Sie Dialog mit Dienstinformationen für Gerätesucher deaktivieren, um die Statusinformationen über den "SSDP Discovery"-Dienst (SSDPSRV) zu unterdrücken, der auf dem Betriebssystem möglicherweise nicht installiert ist. Dieser Dienst bietet UPnP(Universal Plug and Play)-Unterstützung für den Gerätesucher. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert wird, wird der Benutzer gebeten, den Dienst zu installieren, wenn er nicht bereits vorhanden ist. 5. Aktivieren Sie Kamera-Medienzeit in Millisekunden anzeigen, um den Zeitstrahl über dem Kamerabild im Überwachungsmodus und Archivmodus mit mehr Details, d. h. Millisekunden, anzuzeigen. 6. Aktivieren Sie PTZ-Zentriermodus aktivieren, um bei Klicken auf das Live-Bild einer Kamera den gewählten Punkt durch Schwenken/Neigen in die Bildmitte zu verschieben.

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Die Benutzeroberfläche 7. Wählen Sie einen Webbrowser für die Anzeige der Onlinehilfe aus. Wird kein Browser angegeben, wird der in den Einstellungen des Betriebssystems festgelegte Standardbrowser verwendet. 8. Geben Sie die Maximale Anzahl der Ereignisse im Modus Ereignisauswertung an, um die maximale Anzahl der angezeigten Ereignisse in der Ereignisauswertung festzulegen. 9. Aktivieren Sie Für Kameras in Kameraübersicht aktivieren, um die Miniaturansicht des jeweiligen Kamerabilds in der Kameraübersicht zu aktivieren. Sie können die Miniaturansichten öffnen, wenn Sie bei gedrückter STRG-Taste mit dem Mauszeiger über die Namen der Kameras in der Übersicht streichen. 10. Aktivieren Sie Für Kameras in Lageplänen aktivieren, um die Miniaturansicht des jeweiligen Kamerabilds in den Lageplänen zu aktivieren. Sie können die Miniaturansicht öffnen, indem Sie im Lageplan mit dem Mauszeiger über den Namen der Kamera streichen. 11. Aktivieren Sie Größe der Miniaturansichten im Lageplan gemäß Bildschirmauflösung skalieren und wählen Sie die Größe der Miniaturansichten aus dem Aufklappmenü aus. Durch die Skalierung wird die Größe der Miniaturansichten an die Bildschirmauflösung angepasst. Je höher die Bildschirmauflösung, desto höher ist die Auflösung der Miniaturansichten. 12. Aktivieren Sie Automatisches Anmelden für Display Agent und geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, damit der Display Agent beim Start des Clients automatisch gestartet wird.

Alarme

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Die Benutzeroberfläche 1. Öffnen Sie den Tab Warnungen. 2. Wählen Sie in der Alarmreihenfolge, ob neuere Alarme oder ältere Alarme beim Abarbeiten der Alarmliste zuerst gestartet werden sollen. 3. Aktivieren Sie Alarme mit niedriger Priorität beenden, wenn ein neuer Alarm aktiviert wird, um Alarme mit niedriger Priorität (Priorität 1–4) vor dem Ende des festgelegten Alarmintervalls zu beenden (siehe Alarmszenario konfigurieren [> 196]). Alarme mit hoher Priorität können nicht beendet werden. 4. Aktivieren Sie Minimiertes Hauptfenster wiederherstellen, wenn ein Alarm auftritt, um das Hauptfenster im Alarmfall wiederherzustellen. Ist diese Option nicht aktiviert, wird das Hauptfenster im Alarmfall nicht wiederhergestellt. 5. Legen Sie fest, wie viele Reihen und Spalten im sequenziellen Alarmfenster angezeigt werden sollen (siehe Sequenzielles Alarmfenster hinzufügen [> 70]). 6. Geben Sie die Maximale Anzahl der Alarme im Archivmodus an, um die maximale Anzahl der angezeigten Alarme im Archivmodus festzulegen.

Analytics

1. Öffnen Sie den Tab Analytics. 2. Die Einstellungen für die Trackingdaten werden als globale Einstellungen im Konfigurationsmodus definiert (siehe Video Analytics [> 219]). Sie können separat aktiviert werden. Legen Sie fest, welche Trackingdaten angezeigt werden sollen:

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Die Benutzeroberfläche n n n n n

Objekte Klassifikation Zählungen Objektpfad Regel

Warnungen

1. Öffnen Sie den Tab Warnungen. 2. Aktivieren Sie Warnung bei Zeitdifferenz mit Server unterdrücken, um eine Meldung zu unterdrücken, falls zwischen Client und Server mehr als zehn Sekunden Zeitdifferenz besteht. 3. Aktivieren Sie Warnung zu niedriger Bildschirmauflösung unterdrücken, um eine Meldung zu unterdrücken, falls der verwendete Bildschirm nicht über eine ausreichende Auflösung verfügt (siehe Systemvoraussetzungen). 4. Aktivieren Sie Warnung bei voller MDS-Zone unterdrücken, um die Ausgabe einer Meldung zu unterdrücken, wenn die Grenze für die Speichertiefe der MultimediaDatabase erreicht ist (siehe SeeTec Administrationstool [> 243]). 5. Aktivieren Sie Warnung zu unterschiedlichen Streaming-Einstellungen im Konfigurationsmodus unterdrücken, um die Meldung zu unterdrücken, dass bei unterschiedlichen Einstellungen für Standard- und Alarmaufzeichnung bei MPEG-4/H.264Aufzeichnungen Aufzeichnungsverluste auftreten können.

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Die Benutzeroberfläche 6. Aktivieren Sie Im Konfigurationsmodus Entitäten ohne Rückfrage löschen, um die jeweilige Entität (Kamera, Zeitschablone, Alarm, Button usw.) ohne Nachfrage zu löschen, sobald Sie im Konfigurationsmodus auf die Schaltfläche "Löschen" klicken.

Netzwerk

1. Öffnen Sie den Tab Netzwerk. 2. Falls der Server nicht ausreichend schnell reagiert, erhöhen Sie das Zeitlimit für das Timeout für Serveranfragen (in Sekunden). 3. Legen Sie fest, ob die Bildübertragung über den UDP- oder TCP-Port erfolgen soll. Der UDP-Port ist frei wählbar. 4. Begrenzen Sie die Bandbreite, wenn Sie auf schmalbandig angebundene Server zugreifen. 5. Wählen Sie das jeweilige CameraManagement mit Doppelklick aus. 6. Begrenzen Sie die maximal verwendete Bandbreite, um eine Überlastung des Netzwerks zu vermeiden.

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Die Benutzeroberfläche

VoIP und SIP

1. 2. 3. 4.

5. 6. 7. 8. 9.

10. 11.

Öffnen Sie den Tab VoIP und SIP. Geben Sie die Portnummer des SIP-Basis-Ports an (Standardwert ist "5060"). Geben Sie die Portnummer des Audio-RTP-Ports an (Standardwert ist "7000"). Wählen Sie das Audio-Eingabegerät und das Audio-Ausgabegerät des Clients aus. Eingehende Anrufe werden davon unabhängig über das Standard-Audioausgabegerät des Betriebssystems signalisiert. Aktivieren Sie Echo-/Rauschunterdrückung verwenden, um gegebenenfalls die Tonqualität zu verbessern. Aktivieren Sie Mikrofonverstärker verwenden, um die Lautstärke des Eingabegeräts zu erhöhen. In der Gruppe Spezifische Einstellungen für SeeTec-Installation werden in der linken Spalte alle vorhandenen SeeTec-Installationen angezeigt. Wählen Sie die gewünschte SeeTec-Installation aus und aktivieren Sie die Einstellungen. Aktivieren Sie Keep-Alive-Pakete verwenden und passen Sie gegebenenfalls die Intervalle an, nach denen sich der Client erneut am SIP- oder VoIP-Server anmelden soll. Der Standardwert für das Keep-Alive-Intervall ist 10 (s), für das Registrierungsintervall 3600 (s). Geben Sie in den SIP-Benutzerdaten als SIP-Benutzername und SIP-Passwort die im SIPServer hinterlegten Daten an. Vergeben Sie einen beliebigen Teilnehmernamen. Der Teilnehmername wird im Archivmodus als angerufener Teilnehmer angezeigt.

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Die Benutzeroberfläche 12. Geben Sie als Registrierungsserver und Ausgehender Proxy die IP-Adresse des PBX-Servers an.

Eingabegeräte 1. Öffnen Sie den Tab Eingabegeräte. 2. Es werden alle angeschlossenen Eingabegeräte wie Joysticks angezeigt, die vor dem Start des SeeTec-Clients am jeweiligen System angeschlossen und verfügbar sind. Eine beliebige Gerätekombination wird unterstützt. Jedes Gerät kann unabhängig von den anderen konfiguriert werden. 3. Wählen Sie aus der vorhandenen Geräteliste das Gerät aus, das Sie konfigurieren möchten. Auf der rechten Seite des Dialogfensters werden die Funktionen des Geräts in einer Liste angezeigt. 4. Aktivieren Sie das Gerät. 5. Aktivieren Sie gegebenenfalls die Z-Achse (hardwareabhängig). 6. Drücken Sie die Joystick-Taste, der Sie eine Aktion zuweisen wollen, und wählen Sie die gewünschte Aktion aus. 7. Um Kameras mit der Tastatur T8312 von Axis auszuwählen und anzuzeigen, aktivieren Sie Virtuelle Sequenz aktivieren. Kameras mit der Tastatur auswählen und anzeigen Mit der Tastatur T8312 von Axis kann eine Kamera auf einem lokalen Bildschirm oder einem DisplayAgent angezeigt werden. Um die Anzahl der zu konfigurierenden Buttons zu verringern, ist jede Kamera nummeriert. Siehe die Dokumentation des Tastaturherstellers. 1. Um eine Kamera mit der Tastatur anzuzeigen, geben Sie eine spezielle Tastenkombination ein. 2. Geben Sie über die Zifferntasten der Tastatur eine mehrstellige Zahl ein. 3. Drücken Sie eine andere Sondertaste und geben Sie dann die Nummer des Monitors oder DisplayAgent ein. 4. Drücken Sie zum Starten die Tab-Taste. Es ist auch möglich, eine temporäre Ansicht mit einer Joystick-Taste sowie eine Kamera in einer Kachel in einer solchen temporären Ansicht anzuzeigen. Die Tasten sind wie folgt belegt: n

n

n

Erste Reihe: n F1: Monitor n F2: DisplayAgent n F5: Webseiten-Entität Zweite Reihe: n B1: vordefinierte Ansicht n B2: Kamera n B3: Kachel n B4: temporäre Ansicht n B5: Lageplan Letzte Reihe: n Tab: Eingabe

Format: [B1, B2, B3, B4, B5, F5] (Nummer der Entität oder temporären Ansicht) --> [F1, F2] (Nummer des Monitors oder DisplayAgent)  --> [optional: 3] (Nummer der Kachel der temporären Ansicht mit Fokus) Tab BeispieleKamera 444 auf Monitor 3 in Kachel 12 öffnen: B2 F1 3 B3 4 Tab Kamera 444 auf Monitor 3 als Vollbild öffnen: B2 444 F1 3 Tab

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Die Benutzeroberfläche

Vordefinierte Ansicht 555 auf DisplayAgent 2 öffnen: B1 555 F2 2 Tab Einschränkungen und Sonderfälle n Jog Dial und Shuttle Wheel werden für die Tastatur T8312 von Axis im Archivmodus unterstützt. n Durch Aktivieren der Option Virtuelle Buttons aktivieren können für die Steuerungseinheit T8312 von Axis bis zu 112 virtuelle Buttons konfiguriert werden. n Die Tastatur T8312 von Axis besitzt 9 Tasten. n Falls Sie die Taste 56 belegen möchten, drücken Sie für die Konfiguration die Tasten 5 und 6 kurz hintereinander und wählen Sie dann die gewünschte Aktion aus. n Legen Sie mit Timeout (ms) fest, in welchem Zeitraum die beiden Tasten gedrückt werden müssen. n Die Steuerungseinheit DCZ von Videotec wird ebenfalls mit folgenden Einschränkungen unterstützt: n Es sind nur 32 von 38 Buttons nutzbar. n Nur das äußere Jog Dial ist im Archivmodus nutzbar.

Textfarbe ändern Die Textfarben für die Benutzeroberfläche sind konfigurierbar.

1. Wählen Sie Textfarben im Menü "Datei". 2. Wählen Sie die Farbe für den Text aus: n Farbe 1 auf dunklem Hintergrund n Farbe 2 auf hellem Hintergrund n Farbe 3 auf einem gemischten Hintergrund wie dem Hauptmenü n Farbe 4 auf einem gemischten Hintergrund wie Tabellenüberschriften n Color 5 auf einem Video-Player-Rahmen (schwarzer Hintergrund) 3. Um die Standardeinstellungen wiederherzustellen, aktivieren Sie Standardfarben verwenden. 4. Starten Sie den Client neu, damit die Änderungen wirksam werden.

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Die Benutzeroberfläche

Sprache ändern 1. Die Benutzeroberfläche wird in mehreren Sprachen ausgeliefert. 2. Wählen Sie Sprache ändern im Menü Datei und aktivieren Sie die gewünschte Sprache. Mit Windows-Standard wird automatisch die Sprachumgebung des Betriebssystems verwendet. 3. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK und starten Sie den Client neu.

Passwort ändern Sie können nachträglich das Passwort des Benutzers ändern. Um eine Änderung des Passworts durch den Benutzer zuzulassen, muss die entsprechende Einstellung im Konfigurationsmenü im Menü "Datei" aktiviert werden. 1. Wählen Sie Passwort ändern im Menü Datei und geben Sie für den aktuellen Benutzer das Passwort an. 2. Geben Sie das neue Passwort an. 3. Bestätigen Sie das Passwort mit OK.

Profil wechseln Falls mehrere Profile (Benutzerprofil, Gruppenprofil usw.) verwendet werden, können Sie zu einem anderen Profil wechseln. Die Profile können im Konfigurationsmodus verwaltet werden (siehe Profile [> 189]). 1. Wählen Sie Profil wechseln und wählen Sie das gewünschte Profil aus. 2. Bestätigen Sie mit OK. Das aktuelle Profil wird abgemeldet und das gewählte Profil wird aktiviert.

Benutzer wechseln Falls mehrere Benutzer angelegt sind, können Sie zu einem anderen Benutzer wechseln. 1. Wählen Sie Benutzer wechseln im Menü Datei und wählen Sie den Benutzer aus. 2. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK. Der aktuelle Benutzer wird abgemeldet und der neue Benutzer muss sich mit Benutzernamen und Passwort anmelden (siehe Anmeldung [> 50]).

SeeTec-Installation wechseln Wenn Sie mehrere unabhängige SeeTec-Server installiert haben, können Sie eine Verbindung zu einem anderen SeeTec-Server herstellen. 1. Wählen Sie Installation wechseln im Menü Datei. 2. Geben Sie den Servernamen oder die IP-Adresse ein sowie den Benutzernamen und das Passwort. Die aktuelle Installation wird beendet und die gewählte Installation wird gestartet.

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Die Benutzeroberfläche

Installationsmanager Fügt der bestehenden Client-Server-Installation weitere Server hinzu, um auf deren angeschlossenen Geräte zugreifen zu können, und zeigt den aktuellen Verbindungsstatus an.

n n n n

Aktivieren (1): Aktiviert oder deaktiviert die gewählte Installation. Verbinden (2): Stellt eine Verbindung zu einer vorhandenen Installation her. Bearbeiten (3): Ermöglicht die Bearbeitung der Verbindungseinstellungen der Installation. Löschen (4): Entfernt die Installation aus der Liste.

Voraussetzungen n

n

Die Serverversion aller Server, zu denen eine Verbindung hergestellt werden soll, darf nicht höher (aktueller) als die des Clients sein. Jeder Server muss Multi Installation Login unterstützen. Es muss eine Lizenz für SeeTec Multi Installation Login verfügbar sein.

Installation auswählen und hinzufügen 1. Wählen Sie Installationsmanager im Menü Datei und aktivieren Sie die gewünschten Server.

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Die Benutzeroberfläche 2. Wenn der Server nicht angezeigt wird, fügen Sie die Installation hinzu. Geben Sie dazu den Namen der Installation, die IP-Adresse oder den Hostnamen und die Portnummer des Servers an. 3. Bestätigen Sie die Auswahl mit Hinzufügen.

Installationen neu anordnen 1. Ordnen Sie die Liste der Installationen neu, indem Sie ein Objekt auswählen und es an die gewünschte Position in der Liste ziehen.

SeeTec-Installation trennen und erneut verbinden Trennt angeschlossene Installationen vom aktuellen System. Die Farbmarkierung im Symbol gibt den Verbindungsstatus an. 1. Klicken Sie auf das Symbol Trennen (1) für die SeeTec-Installation, die Sie trennen möchten. 2. Wenn Verbindung und Trennung automatisch erfolgen sollen, klicken Sie auf das Symbol Automatische Verbindung aktivieren bzw. auf das Symbol Automatische Verbindung deaktivieren (4) für die betreffende SeeTec-Installation.

SeeTec-Installationen bearbeiten 1. Ändert die IP-Adresse, den Hostnamen und die Portnummer des gewählten Servers. 2. Klicken Sie auf das Symbol Bearbeiten (3) für die SeeTec-Installation, die Sie ändern möchten. Der gewählte Server wird unten im Fenster angezeigt. 3. Bearbeiten Sie den Namen der Installation, die IP-Adresse bzw. den Hostnamen und die Portnummer des Servers. 4. Bestätigen Sie die Änderungen mit Übernehmen.

Gespeicherte SeeTec-Installationen löschen Bereinigt die Liste der gespeicherten SeeTec-Installationen, die zuletzt vom Client aufgerufen wurden (siehe auch Anmeldung [> 50]). 1. Klicken Sie auf das Symbol "Löschen" (2) für die SeeTec-Installationen, die bei der nächsten Anmeldung am Client nicht mehr zur Auswahl stehen soll. 2. Um mehrere Installationen gleichzeitig zu löschen, wählen Sie die zu löschenden Installationen aus und klicken Sie auf Markierte Obj. löschen.

Ansicht Die Einstellungen werden lokal abgelegt und müssen an jedem Client und für jedes Windows®-Anmeldeprofil vorgenommen werden.

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Die Benutzeroberfläche

Fenster hinzufügen Mit der Funktion Fenster hinzufügen können Sie die Darstellung der Arbeitsfläche auf mehrere angeschlossene Monitore verteilen. 1. Wählen Sie Fenster hinzufügen im Menü Ansicht. Ein zweites Fenster wird geöffnet. 2. Verschieben Sie das Fenster auf den angeschlossenen Monitor. Der Client speichert die Einstellung und stellt sie auch nach der erneuten Anmeldung wieder zur Verfügung. 3. Um mehrere angeschlossene Monitore zu nutzen, wiederholen Sie die Schritte.

Sequenzielles Alarmfenster hinzufügen Im Fall eines Alarmszenarios werden die als Alarmkameras in einem aktiven Alarmszenario definierten Kameras (siehe Alarme [> 192] im Konfigurationsmodus) in einem separaten Alarmfenster angezeigt. Der Name der Kamera wird angegeben und die Farbe des Bildrahmen im Fenster entspricht der Farbe des Alarmszenarios. Die Kamerabilder können entweder im sequenziellen oder kontinuierlichen Modus angezeigt werden. 1. Wählen Sie Sequenzielles Alarmfenster hinzufügen, um alle Alarm-relevanten Kameras in einem neuen, eigenen Fenster anzuzeigen.

Seitenverhältnis beibehalten 1. Wählen Sie Seitenverhältnis beibehalten, um das Kamerabild auf das Ansichtsfenster anzupassen. Das Kamerabild wird gegebenenfalls verzerrt dargestellt. 2. Wählen Sie erneut Seitenverhältnis beibehalten, um das Kamerabild wieder im originalen Seitenverhältnis anzuzeigen.

Rahmenlose Darstellung 1. Wählen Sie Rahmenlose Darstellung, um in der Ansicht mit mehreren Kameras die jeweiligen Steuerelemente und die Stege zwischen den Kamerabildern auszublenden. Wird eine Kamera ausgewählt, wird der Rahmen eingeblendet. 2. Um die Steuerelemente und das Kameramenü einzublenden, klicken Sie auf das gewünschte Kamerabild.

Display Agent Mit dem SeeTec Display Agent können Sie handelsübliche PCs und die daran angeschlossenen Monitore in eine vollwertige fernsteuerbare Videowand umwandeln (zu den Einstellungen siehe Videowände [> 206] im Konfigurationsmodus).

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Videowall Dispatcher Der Videowall Dispatcher kann verbundene Bildschirme dynamisch steuern. Per Drag & Drop können Kamerabilder, Ansichten, Lagepläne und Webseiten auf Videowänden angezeigt werden. Mit dem Videowall Dispatcher können Kamerabilder und Ansichten aus Wächterrundgängen und Alarmszenarien auf die Videowände umgeleitet werden.

LPR-Stammdateneditor Im LPR-Stammdateneditor können Kennzeichen hinzugefügt oder geändert bzw. gelöscht werden. Der LPR-Stammdateneditor muss vor der Nutzung im SeeTec VA Administrationstool [> 251] konfiguriert werden.

Zur Verwaltung von Kennzeichen stehen folgende Optionen zur Verfügung: n n n n

n n n n n n

Neues Kennzeichen anlegen (1), siehe Neues Kennzeichen anlegen [> 72] Kennzeichen bearbeiten (2), siehe Kennzeichen bearbeiten [> 73] Kennzeichen löschen (3), siehe Kennzeichen löschen [> 73] Gelöschte Kennzeichen anzeigen (4) und wiederherstellen (5), siehe Gelöschte Kennzeichen anzeigen und wiederherstellen [> 73] Historie löschen (6), siehe Historie löschen [> 74] Kennzeichen endgültig löschen (7), siehe Kennzeichen endgültig löschen [> 74] Ansicht wechseln (8), siehe Ansicht wechseln [> 74] Ansicht aktualisieren (9), siehe Ansicht aktualisieren [> 74] Kennzeichen suchen (10), siehe Kennzeichen suchen [> 74] Kennzeichen exportieren und importieren (11), siehe Kennzeichen exportieren und importieren [> 74]

In der Liste (12) können die Kennzeichen nach Kennzeichengruppen sortiert angezeigt werden. 1. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Namen der Kennzeichengruppe, um diese zusammenzuschieben. 2. Klicken Sie erneut auf den Pfeil, um die Kennzeichengruppe wieder aufzuklappen.

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Die Benutzeroberfläche

Neues Kennzeichen anlegen Das Fenster für die Eingabe neuer Daten wird automatisch geöffnet, sobald ein Kennzeichen von der entsprechenden Kamera erkannt wird. 1. Falls das Fenster zur Erfassung eines neuen Kennzeichens nicht automatisch geöffnet wurde, klicken Sie auf Neu. Informationen zum Aktivieren des automatischen Öffnens des Stammdateneditors bei unbekannten Kennzeichen finden Sie unter LPR-Modul konfigurieren [> 210]).

2. Geben Sie das neue Kennzeichen in das Textfeld oben links ein, falls es noch nicht angezeigt wird. 3. Weisen Sie dem Kennzeichen eine Kennzeichengruppe zu. Kennzeichengruppen werden im Konfigurationsmodus im Bereich Kennzeichengruppen [> 207] angelegt. 4. Geben Sie optional im Tab LPR-Stammdaten weitere Beschreibungen zum Kennzeichen ein. Die Bezeichnung und die Anzahl der Textfelder werden im Konfigurationsmodus im Bereich "Server" definiert (siehe Globale OCR-Einstellungen konfigurieren [> 210]). 5. Wechseln Sie in den Tab Ticket und wählen Sie den Gültigkeitszeitraum für das Kennzeichen aus. Der aktivierte Zeitraum wird in der linken Spalte angezeigt. 6. Falls Sie einen abweichenden Zeitraum angeben möchten, klicken Sie auf Aktivieren und geben Sie den gewünschten Zeitraum ein.

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Die Benutzeroberfläche Damit erhält jedes Kennzeichen ein Gültigkeitsticket. Der Status des Tickets wird durch die unterschiedliche Textfarbe und ein Icon angezeigt. 7. Um eine Übersicht der Änderungen zum Kennzeichen zu erhalten, wechseln Sie in den Tab Historie. In der Historie werden die Erstkonfiguration des Kennzeichens und alle späteren Änderungen angezeigt. Für eine bessere Lesbarkeit können Sie die Spalten der Liste an den Stegen verschieben. 8. Wechseln Sie in den Tab E-Mail-Benachrichtigung und geben Sie optional den Empfänger an, an den eine E-Mail geschickt werden soll, sobald das Fahrzeug mit dem entsprechenden Kennzeichen erkannt wird. 9. Geben Sie das Makro ein, das vom Server mit der zugehörigen Information ersetzt werden soll. Es stehen folgende Makros zur Verfügung: n [0] Kamerabild n [1] Kennzeichen n [2] Gruppe n [3] Unbekannt-Status [4] Datum n [5] Uhrzeit n [6] Fahrspurname n [7] Modulname n [10] Stammdatenfeld 1 n ... n [19] Stammdatenfeld BeispielDer Text im Nachrichtenfeld "Kennzeichen [1] ist am [4] um [5] erkannt worden." ergibt in der E-Mail "Kennzeichen KA YX 0815 ist am 15.04.2010 um 16:25 Uhr erkannt worden". 10. Bestätigen Sie die Angaben mit OK.

Kennzeichen bearbeiten 1. Wählen Sie ein Kennzeichen in der Liste des Stammdateneditors aus und klicken Sie auf Bearbeiten, um die Angaben zum Kennzeichen zu ändern.

Kennzeichen löschen Kennzeichen können aus der Liste der gültigen Kennzeichen entfernt werden. Wenn Kennzeichen aus der Liste entfernt werden, verlieren sie ihre Gültigkeit, werden aber nicht aus der Datenbank entfernt. 1. Wählen Sie ein Kennzeichen in der Liste des Stammdateneditors aus. 2. Klicken Sie auf Löschen, um das gewählte Kennzeichen aus der Liste zu entfernen. Das Kennzeichen wird ausgeblendet.

Gelöschte Kennzeichen anzeigen und wiederherstellen 1. Klicken Sie auf Gelöschte Einträge anzeigen, um die Liste einschließlich der gelöschten (ausgeblendeten) Kennzeichen anzuzeigen. 2. Wählen Sie das gelöschte Kennzeichen aus (erkennbar am grauen Text) und klicken Sie auf Wiederherstellen. Das Kennzeichen wird wieder in der Kennzeichenliste angezeigt.

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Historie löschen Sie können gegebenenfalls ein bereits gelöschtes (ausgeblendetes) Kennzeichen wiederherstellen, um dessen Historie zu löschen. 1. Markieren Sie das Kennzeichen, dessen Historie Sie löschen möchten, und klicken Sie auf Historie löschen.

Kennzeichen endgültig löschen Um Kennzeichen aus der Datenbank zu entfernen, müssen sie zunächst gelöscht (d. h. aus der Liste entfernt) werden. Kennzeichen können nur von einem Benutzer mit Administratorrechten endgültig gelöscht werden. 1. Wählen Sie das Kennzeichen aus, das endgültig gelöscht werden soll. Um mehrere Kennzeichen zu löschen, wählen Sie die Kennzeichen mit gedrückter STRG-Taste aus. 2. Klicken Sie auf Permanent löschen und dann auf OK. Die Kennzeichen werden endgültig gelöscht.

Ansicht wechseln 1. Klicken Sie auf Ansicht wechseln, um die Sortierung nach Kennzeichengruppe in der Liste aufzuheben oder zu aktivieren.

Ansicht aktualisieren 1. Klicken Sie auf Ansicht aktualisieren, um gegebenenfalls ausgeblendete Kennzeichen in der Liste anzuzeigen.

Kennzeichen exportieren und importieren Die Stammdaten des Kennzeichens können als CSV-Datei (eine Textdatei mit durch Semikolon getrennten Werten) exportiert und importiert werden, um sie auszuwerten oder für den weiteren Import in Datenbanken vorzubereiten. 1. Wählen Sie das Kennzeichen aus, dessen Stammdaten Sie exportieren möchten. Um mehrere Kennzeichen zu exportieren, wählen Sie die Kennzeichen mit gedrückter STRG-Taste aus. 2. Klicken Sie auf Exportieren, um die Stammdaten als CSV-Datei zu exportieren. 3. Klicken Sie auf Importieren, um eine CSV-Datei mit Stammdatensätzen zu importieren.

Kennzeichen suchen 1. Um ein Kennzeichen in der Liste zu suchen, geben Sie einen Teil des Stammdatensatzes des Kennzeichens in das Suchfeld ein. Die Suche wird automatisch gestartet und das Ergebnis in der Liste angezeigt. 2. Um die Suche aufzuheben, klicken Sie auf das "X" im Suchfeld.

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Die Benutzeroberfläche

Zählungsauswertung Die Zählungsauswertung stellt eine grafische Auswertung der Objekte (Personen oder Fahrzeuge) dar, die sich im gewählten Bereich aufgehalten haben (siehe AOI (Area of Interest) [> 172]) oder den Tripwire passiert haben (siehe Tripwire [> 172]). Informationen zur Konfiguration der Zählungsauswertung finden Sie unter SeeTec Video Analytics [> 167].

Editor für Zutrittskontrolldaten Wenn die Software zur Zutrittskontrolle "SiPass" installiert ist, können mit dem Editor für Zutrittskontrolldaten die Zutrittsdaten von Ausweisinhabern bearbeitet werden. Informationen zum Arbeiten mit dem Zutrittskontrollsystem finden Sie im Technischen Handbuch ("Technical_Guides_SeeTec_Cayuga_R7_EN.pdf") oder wenden Sie sich an den Support. In der Liste können die Ausweisinhaber nach Kennzeichengruppen sortiert und angezeigt werden. 1. Klicken Sie auf den Pfeil neben dem Namen der Ausweisinhabergruppe, um diese zusammenzuschieben. 2. Klicken Sie erneut auf den Pfeil, um die Ausweisinhabergruppe wieder aufzuklappen.

Tools In diesem Menü werden folgende Optionen angezeigt:

Mehrfachexport von Bilddaten Um eine größere Menge archivierter Bilddaten auf einmal zu exportieren, können Sie in diesem Menü die dazu erforderlichen Einstellungen festlegen. Beim Bilddatenexport werden die exportierten Bilddaten verschlüsselt abgelegt und können dann durch den SeeTec Viewer auf einem PC ohne eigene SeeTec-Installation abgespielt werden. Der SeeTec Viewer befindet sich im Installationsverzeichnis der SeeTec-Installation. Es wird eine Setup-Datei für eine Applikation exportiert, mit der das exportierte Bildmaterial auf ein Speichermedium gebrannt werden kann. Die Setup-Dateien für den OfflineViewer und das Brennprogramm sind im Verzeichnis "Tools" der SeeTec-Installation abgelegt.

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Die Benutzeroberfläche 1. Wählen Sie Mehrfachexport von Bilddaten im Menü Extras.

2. Aktivieren oder deaktivieren Sie alle installierten oder nur einzelne Kameras. 3. Sortieren Sie die Liste der verfügbaren Kameras, indem Sie auf die Spaltenüberschriften klicken ("Kamera", "Typ", "Pfad" usw.). 4. Legen Sie fest, ob die Bilddaten auf den Server (Export auf den Server) oder den Client (Export auf den Client) exportiert werden sollen.

Bilddaten auf den Server exportieren 1. Legen Sie fest, ob nur Standardaufzeichnungen oder auch Alarmaufzeichnungen exportiert werden sollen. 2. Legen Sie den Zeitraum der Bilddaten fest, die exportiert werden sollen. 3. Um die exportierten Bilddaten mit dem vorgegebenen Standard-Passwort zu sichern, aktivieren Sie Standard-Passwort verwenden. 4. Falls Sie statt des Standard-Passworts ein eigenes Passwort verwenden, geben Sie dieses an und wiederholen Sie es. Optional können Sie das Standard-Passwort verwenden. Das Standard-Passwort wird im Konfigurationsmodus im Bereich "Device Manager (DM)" eingerichtet. 5. Klicken Sie auf Auswählen und geben Sie den Speicherort der exportierten Bilddaten an. 6. Um die exportierten Bilddaten nach Benutzer, Kameraname und Exportzeitpunkt in entsprechenden Ordnern abzulegen, aktivieren Sie Unterordner für Benutzer, Kameraname und Zeitpunkt für Export anlegen. 7. Um den Export zu einem bestimmten Zeitpunkt durchzuführen, aktivieren Sie Zeitpunkt für Export wählen und legen Sie Datum und Uhrzeit für den Export fest. 8. Um die exportierten Dateien zur Speicherung auf mehreren Datenträgern wie CD-ROMs oder DVDs aufzuteilen, wählen Sie Export in mehrere Verzeichnisse aufteilen. Die Mindestgröße der Datei beträgt 100 MB. 9. Wählen Sie die gewünschte Verzeichnisgröße entsprechend dem Exportmedium (z. B. CD, DVD, Blue-Ray Disk). 10. Legen Sie die maximale Größe der Bilddatei fest. 11. Um den Export sofort durchzuführen, klicken Sie auf Exportieren. Zusätzlich werden beim Exportvorgang die SeeTec Viewer-Installationsdatei und ein Programm zum direkten Brennen auf CD/DVD (Totally Free Burner) in das Exportverzeichnis kopiert. Dadurch können die Dateien nur mit dem installierten SeeTec Vie-

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Die Benutzeroberfläche wer auf einem PC ohne SeeTec-Installation abgespielt werden. Der SeeTec Viewer importiert die Dateien und zeigt sie als separate Zeitintervalle an.

Bilddaten auf den Client exportieren 1. Stellen Sie sicher, dass für den Bilddatenexport auf den Client ein temporäres Verzeichnis konfiguriert und verfügbar ist (siehe Manueller Bilddatenexport [> 209]). 2. Legen Sie fest, ob nur Standardaufzeichnungen oder auch Alarmaufzeichnungen exportiert werden sollen. 3. Legen Sie den Zeitraum der Bilddaten fest, die exportiert werden sollen. 4. Um die exportierten Bilddaten mit dem vorgegebenen Standard-Passwort zu sichern, aktivieren Sie Standard-Passwort verwenden. 5. Falls Sie statt des Standard-Passworts ein eigenes Passwort verwenden, geben Sie dieses an und wiederholen Sie es. 6. Klicken Sie auf Auswählen und geben Sie den Speicherort der exportierten Bilddaten an. Falls der Verzeichnispfad bekannt ist, können sie ihn auch direkt in das Textfeld eintragen. 7. Um die exportierten Bilddaten nach Benutzer, Kameraname und Exportzeitpunkt in entsprechenden Ordnern abzulegen, aktivieren Sie Unterordner für Benutzer, Kameraname und Zeitpunkt für Export anlegen. 8. Falls die Bilddaten auf einen Client exportiert werden sollen, der nur schmalbandig angebunden ist, aktivieren Sie Bandbreitenbegrenzung verwenden und legen Sie die Bandbreitenbegrenzung fest. 9. Um die exportierten Bilddaten aufgrund der zu erwartenden Dateigröße in Verzeichnisse annähernd gleicher Größe abzulegen, aktivieren Sie Export in mehrere Verzeichnisse aufteilen und legen Sie die Verzeichnisgröße und die maximale Größe der Bilddatei fest. Bilddaten, die die festgelegte Größe überschreiten, werden in mehrere Dateien aufgeteilt, um sie auf Datenträger wie CD-ROM oder DVD ablegen zu können. 10. Um den Export sofort durchzuführen, klicken Sie auf Exportieren. Zusätzlich werden beim Exportvorgang die SeeTec Viewer-Installationsdatei und ein Programm zum direkten Brennen auf CD/DVD (Totally Free Burner) in das Exportverzeichnis kopiert. Dadurch können die Dateien mit dem SeeTec Viewer auf einem PC ohne SeeTec-Installation abgespielt werden. Der SeeTec Viewer importiert die Dateien und zeigt sie als separate Zeitintervalle an.

Logoaktion konfigurieren Mit der Logoaktion legen Sie fest, welche Ansicht angezeigt werden soll, wenn Sie auf das SeeTec-Logo am oberen Bildschirmrand klicken. 1. Wählen Sie Logoaktion konfigurieren im Menü Extras. 2. Wählen Sie die definierten Ansichten im Aufklappmenü. Die Ansichten werden im Konfigurationsmenü angelegt (siehe Ansichten [> 197]). 3. Bestätigen Sie mit OK.

Manueller Referenzbildvergleich Für die Erstellung von Referenzkamerabildern und den Vergleich von Kamerabildern muss der Benutzer berechtigt sein, Live-Bilder im Überwachungsmodus anzuzeigen (siehe Einstellungen für Gruppenrechte bzw. Benutzerrechte im Konfigurationsmodus).

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Die Benutzeroberfläche

Mithilfe des manuellen Referenzbildvergleichs können Veränderungen der Kameraausrichtung erkannt werden. Mobotix-Kameras werden nur für Motion JPEG unterstützt. 1. Wählen Sie eine Kamera aus der Liste aus und klicken Sie auf Referenzbild erstellen. Das aktuelle Kamerabild wird als Referenzbild verwendet. Die aktuelle Ansicht zeigt das jeweilige Live-Bild der Kamera. 2. Um ein Referenzbild zu löschen, wählen Sie die Kamera aus der Liste aus und klicken Sie auf Referenzbild löschen. 3. Wählen Sie die gewünschte Kamera aus und überprüfen Sie beide Bilder auf Veränderungen. 4. Werden Veränderungen festgestellt, klicken Sie auf das rote Symbol (2), um die Bilder als nicht identisch zu kennzeichnen. 5. Wenn die Bilder identisch sind, klicken Sie auf das grüne Symbol (4), um die Bilder als identisch zu kennzeichnen. 6. Wenn die Veränderungen schwer zu erkennen sind, aktivieren Sie Nur Unterschiede anzeigen. Die von der Bildverarbeitungssoftware erkannten Veränderungen werden in der aktuellen Ansicht als rote Bereiche dargestellt. Werden keine Veränderungen festgestellt, wird die aktuelle Ansicht schwarz. 7. Deaktivieren Sie Nur Unterschiede anzeigen, um wieder das eigentliche Kamerabild anzeigen zu lassen. 8. Aktivieren Sie Rechnerunterstützung aktivieren, um eine Schwellenwertskala einzublenden. Um die Schwellenwerte zu ändern, verschieben Sie den Zeiger auf der Skala. Dadurch werden die Schwellenwerte des aktuellen Bilds geändert, um mögliche Veränderungen im Bild besser erkennen zu können. 9. Deaktivieren Sie Seitenverhältnis beibehalten, damit beide Bilder den Rahmen voll ausfüllen. Abhängig vom Kamerabild kann diese Einstellung das Seitenverhältnis des Bilds verzerren. 10. Zum Drucken der Bilder klicken Sie auf das Drucker-Symbol (3).

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Die Benutzeroberfläche

Referenzbildvergleich drucken

1. Wählen Sie im Dialogfenster "Bericht drucken" die Option Differenzbilder anzeigen, um die aktuellen Ansichten mit den hervorgehobenen Unterschieden zu drucken. 2. Wählen Sie Alle Referenzbilder anzeigen, um die Referenzbilder neben den aktuellen Ansichten zu drucken. 3. Wählen Sie Differenz in Prozent anzeigen, um die erkannten Unterschiede als Prozentsatz zu drucken. 4. Wählen Sie Beanstandete Kameras anzeigen, um nur die Kameras anzeigen zu lassen, deren Bild vom Referenzbild abweicht. 5. Geben Sie den Benutzernamen ein und fügen Sie bei Bedarf Kommentare hinzu. 6. Klicken Sie auf Bericht drucken.

Schreibschutz von Aufzeichnungen entfernen Aufgezeichnete Bilddaten können einen Schreibschutz besitzen, um zu verhindern, dass eventuell wichtige Daten automatisch überschrieben werden. 1. Wählen Sie Schreibschutz von Aufzeichnungen im Menü Extras. 2. Wählen Sie die Kameras, bei denen überprüft werden soll, ob ein schreibgeschützter Aufzeichnungsbereich vorhanden ist. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Abfrage starten, um eventuell schreibgeschützte Aufzeichnungen der gewählten Kameras anzeigen zu lassen.

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Die Benutzeroberfläche 4. Wählen Sie die Bereiche aus, in deren Aufzeichnungen der Schreibschutz entfernt werden soll. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schreibschutz entfernen. 6. Schließen Sie das Fenster.

Statusbericht für automatischen Bildexport Dieses Menüelement ist nur im Konfigurationsmodus [> 129] verfügbar.

Der Statusbericht für den automatischen Bildexport zeigt eine Liste der gescheiterten automatischen Exporte an. 1. Wählen Sie die Device Manager aus, die in die Abfrage nach gescheiterten automatischen Exporten eingeschlossen werden sollen. 2. Klicken Sie auf Abfrage starten. Die am ausgewählten Device Manager aufgetretenen Fehler und Probleme werden angezeigt. 3. Wählen Sie ein oder mehrere Elemente in der Liste aus und wählen Sie eine Aktion für die ausgewählten Exporte aus. 4. Erneut exportieren. Der ausgewählte Bilddatenexport wird erneut durchgeführt. 5. Aus Liste löschen. Die ausgewählten Elemente werden aus der Ergebnisliste entfernt. 6. Klicken Sie auf Übernehmen, um die ausgewählte Aktion durchzuführen. 7. Klicken Sie auf Schließen.

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Die Benutzeroberfläche

Info In diesem Menü werden folgende Optionen angezeigt:

Produkt-ID anfordern Um eine neue Lizenz zu erwerben, muss die Installation innerhalb von 30 Tagen aktiviert werden. Dazu müssen Sie einen automatisch generierten Aktivierungsschlüssel, die Produkt-ID, an SeeTec schicken. 1. Wählen Sie Produkt-ID anfordern im Menü Info. Die Software erstellt eine eindeutige Produkt-ID. 2. Klicken Sie auf Kopieren, um die angezeigte Produkt-ID in die Zwischenablage zu kopieren. 3. Öffnen Sie die SeeTec-Internetseite und navigieren Sie zum Bereich "Support" zu "Lizenzierung" und klicken Sie auf "Neue Lizenz". 4. Geben Sie dort neben den weiteren benötigten Angaben Ihre Produkt-ID an. Sie erhalten den Lizenzschlüssel per E-Mail.

Lizenzdatei importieren 1. Wählen Sie Lizenzdatei importieren im Menü Info. 2. Klicken Sie auf Auswählen und navigieren Sie im Dateisystem zum Ablageort der Lizenzdatei, die Ihnen von SeeTec geschickt wurde. 3. Wählen Sie die Lizenzdatei SeeTec.key oder die gepackte ("gezippte") Datei mit der Lizenzdatei aus. Beim Import wird die gezippte Datei automatisch entpackt. 4. Klicken Sie auf Importieren, um den Lizenzschlüssel zu verwenden.

Lizenz aktivieren Sie können die Lizenzen nur aktivieren bzw. herunterladen, wenn Sie während des Vorgangs über eine Internetverbindung verfügen. 1. Wählen Sie Lizenz aktivieren im Menü Info. 2. Wählen Sie Lizenz personalisieren (d. h., mit Ihren Benutzerdaten registrieren), wenn die Lizenz noch nicht registriert worden ist. 3. Geben Sie Ihre Installationsnummer (INR) und Benutzerdaten ein. 4. Wählen Sie Lizenz herunterladen wenn ein Update durchgeführt worden ist und deshalb die Lizenz erneut benötigt wird. Falls sich die Produkt-ID geändert hat (z. B. aufgrund von Änderungen an der Server-Hardware), kontaktieren Sie den Support. 5. Geben Sie Ihre Installationsnummer (INR) ein. 6. Bestätigen Sie die Angaben mit OK. Der Client verbindet sich mit dem Registrierungsserver von SeeTec und überträgt den Lizenzschlüssel auf den Rechner.

Lizenz anzeigen 1. Wählen Sie Lizenz anzeigen im Menü Info. Es werden Informationen zur Lizenz angezeigt, z. B. die maximale verwendbare Anzahl der Kameras/Geräte, gleichzeitige Client-Verbindungen oder der Gültigkeitszeitraum der Lizenz (bei einer Demolizenz). Während der Installation wird eine Testlizenz installiert, die 30 Tage gültig ist. Eine

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Die Benutzeroberfläche

Demolizenz ist bis zum angezeigten Datum gültig. Ohne gültige Lizenz ist keine Anmeldung möglich. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an den SeeTec-Support [> 18].

Programminformationen anzeigen 1. Wählen Sie Programminformationen anzeigen im Menü Info. Die Informationen unter anderem zur Programmversion, zum aktuellen Benutzer und Profil sowie der Passwortgültigkeit werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf OK, um das Fenster zu schließen.

Systeminformationen anzeigen 1. Wählen Sie Systeminformationen anzeigen im Menü Info. Die Informationen unter anderem zum Betriebssystem, zur Anzahl der Clients und zum Server werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf Versenden, um die Systeminformationen in die Zwischenablage zu kopieren. Sie können die Daten aus der Zwischenablage in Ihr E-Mail-Programm einfügen, um sie an den Support [> 18] zu schicken. 3. Klicken Sie auf Abbrechen, um das Fenster zu schließen.

Hilfe In diesem Menü werden folgende Optionen angezeigt:

Benutzerhandbuch Startet die Onlinehilfe auf der Startseite. Darüber hinaus besteht über direkte Verknüpfungen auch Zugriff auf einzelne Themen direkt aus den jeweiligen Steuerelementen und Dialogfenstern. Das System prüft automatisch auf aktuelle Versionen der Onlinehilfe. Der Benutzer wird benachrichtigt, wenn die installierte Version nicht aktuell ist. Neuere Ausgaben der Onlinehilfe und des Handbuchs finden Sie auf der SeeTec-Internetseite. Wenn Sie die Onlinehilfe zum ersten Mal starten, werden Sie möglicherweise vom Browser dazu aufgefordert, ActiveX zu aktivieren oder JavaScript zuzulassen. Die Onlinehilfe funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn diese Dienste blockiert sind.

Problemaufzeichnung starten Falls es zu Problemen bei Abläufen kommen sollte, können Sie mit der Funktion "Problemaufzeichnung starten" diese auch direkt aufzeichnen, kommentieren und speichern. Die Problemaufzeichnung ist Teil des Betriebssystems. 1. Wählen Sie Problemaufzeichnung starten im Menü Datei. 2. Aktivieren Sie Aufzeichnung starten und führen Sie die Schritte durch, die zu dem Problem geführt haben. 3. Sobald Sie die Schritte durchgeführt haben, beenden Sie die Aufzeichnung. 4. Klicken Sie auf Kommentar hinzufügen und fügen Sie der Aufzeichnung gegebenenfalls einen Kommentar hinzu (Zeitpunkt, Verhalten des Clients und der Geräte usw.). 5. Geben Sie den Ablageort der Datei an.

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Die Benutzeroberfläche

Hilfesymbole anzeigen 1. Die Hilfesymbole sind kleine graue Kreise mit Fragezeichen innerhalb der Programmkomponenten, die Sie direkt auf die entsprechende Stelle in der Onlinehilfe führen. 2. Wählen Sie Hilfesymbole anzeigen im Menü Hilfe. Die Funktion wird aktiviert (Häkchen) oder deaktiviert (kein Häkchen).

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Die Benutzeroberfläche

Die Modusleiste In der Modusleiste können Sie zwischen den Modi der Anzeige wechseln. n

n

n

n

n

Überwachungsmodus (1): Das System startet nach der Anmeldung und zeigt den Überwachungsmodus an (siehe Überwachungsmode [> 87]). Die Anzahl der aufgetretenen Alarme und Systemereignisse wird durch eine Nummer im Symbol angezeigt. Darüber hinaus wird die Anzahl der Alarme und Systemereignisse durch eine Nummer im jeweiligen Tab in der Alarmliste [> 106] angezeigt. Archivmodus (2): Hier können Sie aufgezeichnete Bilddaten verwalten und anzeigen sowie nach Alarmereignissen suchen (siehe Archivmodus [> 109]). Die Anzahl der laufenden Exportvorgänge wird durch eine Nummer im Symbol Archiv angezeigt. Ereignisauswertung (3): Die Ereignisauswertung zeigt Ihnen eine Liste der angefallenen Ereignisse an (siehe Ereignisauswertung [> 125]). Konfigurationsmodus (4): Der Konfigurationsmodus dient zur Administration und Konfiguration der Videoquellen und Benutzer sowie Standorte (siehe Konfigurationsmodus [> 129]). LPR-Modus (5): Der LPR-Modus dient zur Kennzeichenerkennung in den Bilddaten der entsprechenden Kameras (siehe LPR-Modus [> 259]).

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Die Benutzeroberfläche

Die Steuerleiste Die Steuerleiste beinhaltet die Tabs, die je nach Modus zur Steuerung der Anzeige oder zur Konfiguration benötigt werden. Eine Beschreibung der Tabs erhalten Sie in den Abschnitten des entsprechenden Modus. Tabs können nicht verschoben werden. Sie bleiben in der Steuerleiste verankert.

Ein- / Ausblenden eines Tabs 1. Klicken Sie auf das graue Dreieck im oberen rechten Eck eines Tabs, um den Tab am rechten Bildschirmrand auszublenden. Dies vergrößert die dargestellte Fläche des Hauptfensters, sobald das letzte Steuerelement der Steuerleiste minimiert wurde. 2. Klicken Sie auf das graue Dreieck im Reiter des Tabs am rechten Bildschirmrand, um das Steuerelement einzublenden. Damit wird auch die Steuerleiste wieder angezeigt.

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Die Benutzeroberfläche

Suche Suchen im Überwachungsmodus Unterhalb des Tabs "Übersicht" in der Steuerleiste befindet sich eine Suche, die Ihnen dabei hilft, die Inhalte der jeweils aktiven Steuerleiste schneller zu finden. 1. Geben Sie den gesuchten Begriff ein. Der erste gefundene Begriff wird hervorgehoben. 2. Klicken Sie auf das Lupensymbol. Der nächste gefundene Begriff wird angezeigt.

Suchen im Konfigurationsmodus Am unteren Rand der Benutzeroberfläche befindet sich das Steuerelement Suchen, das Ihnen dabei hilft, die Inhalte der Serverdatenbank schneller zu finden. 1. Geben Sie den gesuchten Begriff ein. Die Suche startet ab der Eingabe des zweiten Zeichens und zeigt alle Ergebnisse in einer Liste an. Zusätzlich erhalten Sie Informationen zum Typ. 2. Klicken Sie auf den gefundenen Begriff. In der rechten Spalte werden die zum gefundenen Begriff gehörenden Kontexte angezeigt. 3. Falls es sich um eine Einstellung handelt, klicken Sie auf Einstellung öffnen. Das zum Treffer gehörende Menü wird geöffnet. 4. Klicken Sie auf das Lupensymbol. Der nächste gefundene Begriff wird angezeigt. 5. Doppelklicken Sie auf das gefundene Element, um das entsprechende Einstellungsfenster im Konfigurationsmodus zu öffnen. Zum Bearbeiten von Elementen im Konfigurationsmodus sind möglicherweise Administrationsrechte erforderlich.

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6 Überwachungsmode Der Überwachungsmodus dient zur Darstellung von Live-Bildern, Webseiten, Lageplänen, Ansichten, Alarmen und Wächterrundgängen sowie zum Steuern von PTZ-Kameras und sonstiger angeschlossener Peripherie, wie z. B. Türöffnern (siehe auch Die Benutzeroberfläche [> 56]). Um in den Überwachungsmodus zu wechseln, klicken Sie auf das Symbol Überwachungsmodus in der Modusleiste. Arbeitsfläche Ansichten einrichten Ansichtsmodus auf mehreren Displays einstellen Sequenzielles Alarmfenster Benutzerdefinierte Bildansichten Ansicht hinzufügen Ansicht im Nebenfenster öffnen Ansicht automatisch wechseln Lokale Ansicht laden Lokale Ansichten löschen Ansichten schließen Kamerabildsteuerung Symbole der Kamerabildsteuerung Manuelle Aufzeichnung Kamera im Bild schwenken iSearch Lagepläne Kameravoransicht anzeigen "Lasso" verwenden Webseiten Überblick Steuerung

89 89 90 91 92 92 92 92 92 93 93 94 94 95 96 96 97 97 98 99 100 101

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Überwachungsmode PTZ-Steuerung Preset der Kameraposition anlegen und löschen Buttons Wächterrundgang Wächterrundgang starten Wächterrundgang stoppen Wächterrundgang anhalten Wächterrundgang wiederholen Zwischen Positionen des Wächterrundgangs navigieren Audio Dispatcher-Modus Alarmliste Alarmmeldungen Alarmstatus ändern Meldungsfenster (Pop-Up) Alarmbenachrichtigung Systemmeldungen

101 102 102 103 103 103 103 103 103 104 104 106 106 106 107 107 108

Kamerabedienung Sie können die Funktionen der Kamera über die Steuerleiste steuern (siehe Kamerabildsteuerung [> 94]) oder mit den Bedienelementen im Steuerelement Steuerung (siehe Steuerung). Um eine Kamera zu bedienen, wählen Sie die Kamera auf der Arbeitsfläche aus. Sie erkennen eine Standardaufzeichnung daran, dass am rechten unteren Rand des Kamerabilds im Überwachungsmodus ein kleiner, langsam pulsierender roter Punkt zu sehen ist. Eine Alarmaufzeichnung erkennen Sie daran, dass für die Dauer der Alarmaufzeichnung eine rote Glocke am rechten unteren Rand des Kamerabilds blinkt.

Tabs Mit den Tabs öffnen und schließen Sie die Ansichten (siehe Arbeitsfläche).

Steuerleiste In der Steuerleiste können Sie folgende Aktionen durchführen: n

n n n

n

n n

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die gewählten PTZ-Kameras bewegen und den Bildausschnitt verändern (siehe PTZ-Steuerung [> 101]), Aktionen (Buttons) auslösen (siehe Buttons [> 102]), Wächterrundgänge durchführen (siehe Wächterrundgang [> 103]), die optional installierten Kommunikationsmöglichkeiten (Kamera und Audio) nutzen (siehe Audio [> 104]), den Dispatcher-Modus aufrufen (sofern installiert, siehe Videowall Dispatcher [> 71]). Der Dispatcher-Modus wird über das Menü "Ansicht" ein- und ausgeschaltet. die für jeden Standort angelegten Kameras auswählen (siehe Überblick [> 100]), nach bestimmten installierten Kameras suchen.

Überwachungsmode

Arbeitsfläche Das Hauptfenster für die Anzeige der Kamera- und Objektbilder ist die so genannte "Arbeitsfläche" (siehe auch Die Benutzeroberfläche [> 56]). Die Arbeitsfläche zeigt bis zu 64 Kacheln gleichzeitig an. Dabei können die Kacheln unterschiedlich angeordnet sein: n n

gleichmäßig als Gitternetz mit einer Hauptansicht und kleineren Ansichten (beispielsweise "Ansicht mit Fokuskachel")

Alarmbenachrichtigung ("Toast-Benachrichtigung") Abhängig von der Einstellung werden aufgetretene Alarme und Systemmeldungen in einem eigenen Meldungsfenster (Alarmbenachrichtigung) am unteren Bildschirmrand angezeigt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Alarmmeldungen [> 106].

Ansichten einrichten Ansichten können im Konfigurationsmodus im Bereich Ansichten eingestellt werden. Optional können auch temporäre Ansichten zusammengestellt werden, die nur für den Benutzer vorhanden sind und nicht gespeichert werden. Bei eigenen Ansichten können die zur Verfügung stehenden Objekte wie Kameras oder Lagepläne beliebigen Kacheln auf der Arbeitsfläche zugewiesen werden. 1. Ziehen Sie die gewünschte Ansicht aus dem Steuerelement Übersicht auf die Arbeitsfläche. Zur Konfiguration der Ansichten siehe Ansichten. Oder 2. Klicken Sie in der Titelleiste des Überwachungsmodus auf das Augensymbol und wählen Sie Ansicht hinzufügen. Sie können die gewünschte Anzahl der Kacheln auswählen bzw. eine benutzerdefinierte Ansicht erstellen. Die gewählte Ansicht wird in einem Tab / Steuerelement neben dem Symbol Auge dargestellt. 3. Klicken Sie auf das Kreuzchen im Tab, um diese Ansicht zu schließen. 4. Ziehen Sie das gewählte Objekt auf die gewünschte Kachel auf der Arbeitsfläche. Um Objekte auf der Arbeitsfläche zu bewegen, ziehen Sie ein Objekt auf der Arbeitsfläche auf die Kachel, in der es angezeigt werden soll. Ein dort bereits vorhandenes Objekt wird in die bisherige Kachel des bewegten Objekts verschoben. 5. Wählen Sie Ansicht in Nebenfenster öffnen, um die neue Ansicht auf einem zweiten Bildschirm anzeigen zu lassen (siehe Ansicht [> 69]). 6. Wählen Sie den Automatischen Ansichtenwechsel und das gewünschte Intervall, um zwischen den Ansichten nach Ablauf eines Intervalls automatisch zu wechseln. Der automatische Ansichtenwechsel wird bei einem Alarmszenario gestoppt und nach einem Alarm automatisch fortgesetzt.

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Überwachungsmode

Ansichtsmodus auf mehreren Displays einstellen Die Ansichtsmodus-Funktion ist nur für die Anzeige auf mehreren Displays verfügbar. Wenn an den Client mehrere Displays angeschlossen sind, kann deren Ansichtsmodus unabhängig voneinander eingestellt werden. So kann der Ansichtsmodus des sekundären Displays im Überwachungsmodus bleiben, selbst wenn das Haupt-Display in einen anderen Modus (z. B. Archivmodus) umgeschaltet wird.

1. Wechseln Sie in den Überwachungs- oder Archivmodus und ziehen Sie die gewünschte Kameraansicht auf das sekundäre Display. Die Drag & Drop-Funktion funktioniert zwischen Überwachungs- und Archivmodus und umgekehrt. 2. Klicken Sie am sekundären Display auf das Display-Symbol. Die Kameraansicht am sekundären Display bleibt im Überwachungsmodus mit Live-Bild, selbst wenn das primäre Display in einen anderen Modus umgeschaltet wird. 3. Um den Ansichtsmodus am sekundären Display zurückzusetzen, klicken Sie erneut auf das Display-Symbol. 4. Wenn Sie nach Umschalten des Ansichtsmodus am primären Display auf das Display-Symbol am sekundären Display klicken, wird am sekundären Display wieder die letzte Live-Bildansicht angezeigt.

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Überwachungsmode

Sequenzielles Alarmfenster Die Einstellungen für das sequenzielle Alarmfenster werden im Menü Ansicht definiert.

1. Um in den sequenziellen Modus zu wechseln, klicken Sie auf (1). Die Alarme werden in einer einzigen Zeile angezeigt. Wenn die Anzahl der Alarmkameras die festgelegte Spaltenanzahl übersteigt, werden die restlichen Alarmkameras ignoriert. 2. Um in den kontinuierlichen Modus zu wechseln, klicken Sie auf (2). Wenn die Anzahl der Alarmkameras die festgelegte Spaltenanzahl übersteigt, werden die zusätzlichen Kameras in der Zeile darunter hinzugefügt.

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Überwachungsmode

Benutzerdefinierte Bildansichten Im Überwachungsmodus können benutzerdefinierte Ansichten hinzugefügt und lokal abgelegt werden. Im Gegensatz zu den im Konfigurationsmodus konfigurierten Ansichten (siehe Ansichten) können die benutzerdefinierten Ansichten vom Benutzer definiert und gelöscht werden.

1. Klicken Sie in der Leiste des Überwachungsmodus auf das Augen-Symbol.

Ansicht hinzufügen 1. Klicken Sie auf Ansicht hinzufügen und wählen Sie die gewünschte Anordnung der Ansichtenfelder aus oder wählen Sie eine benutzerdefinierte Anordnung von Zeilen und Spalten aus. Die neue Ansicht wird angezeigt. 2. Ziehen Sie die Kameraansichten aus der Steuerleiste in die Felder und klicken Sie auf Ansicht als lokale Ansicht speichern, um die neue Ansicht für den aktuellen Benutzer auf dem Client abzulegen.

Ansicht im Nebenfenster öffnen 1. Klicken Sie auf Ansicht in Nebenfenster öffnen, um die neue Ansicht in ein Nebenfenster zu verschieben, sofern ein zweites Display vorhanden ist.

Ansicht automatisch wechseln 1. Klicken Sie auf Automatischer Ansichtenwechsel und wählen Sie ein Zeitintervall, nach dem die nächste geöffnete Ansicht angezeigt werden soll.

Lokale Ansicht laden 1. Um eine vorhandene Ansicht zu öffnen, klicken Sie auf Lokale Ansicht laden und wählen Sie die Ansicht aus.

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Überwachungsmode

Lokale Ansichten löschen 1. Um eine lokal abgelegte Ansicht zu löschen, klicken Sie auf Lokale Ansichten löschen.

2. Wählen Sie die zu löschende(n) Ansicht(en) aus und klicken Sie auf Ansichten löschen.

Ansichten schließen 1. Um eine einzelne Ansicht zu schließen, klicken Sie auf Ansicht schließen. Um alle offenen Ansichten zu schließen, klicken Sie auf Alle Ansichten schließen. Nicht gespeicherte Ansichten werden ohne weitere Benachrichtigung geschlossen.

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Überwachungsmode

Kamerabildsteuerung Die Bilder der angeschlossenen und konfigurierten Kameras werden direkt in der Ansicht auf der Arbeitsfläche bedient. Diese Funktionen beziehen sich nur auf die Steuerungsmöglichkeiten mit Hilfe der Software.

Symbole der Kamerabildsteuerung PTZ-Kameras werden mit Hilfe der Steuerung [> 101] bedient.

n

Zoom (1): Vergrößert den Bildausschnitt mit Hilfe des digitalen oder optischen Zooms. Der Bildausschnitt wird durch Bewegen des Mausrades vergrößert oder verkleinert. Bei gedrückter mittlerer Maustaste kann das gezoomte Bild verschoben werden. Optional kann im Bild ein Rechteck gezeichnet werden, wodurch in den eingeschlossenen Bereich hineingezoomt wird. PTZ-Kameras können mit der Steuerung oder einem angeschlossenen Joystick bedient werden. Bei einigen PTZ-Kameras ist das Zoomen in einen definierten rechteckigen Bereich in einem Bild mittels optischen Zooms aktiviert.

Der optische Zoom ist nur möglich, wenn er vom jeweiligen Kameramodell unterstützt wird. n

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PTZ (2): Verschiebt den Bildausschnitt in der Ansicht. Der Bildausschnitt kann durch Klicken und Bewegen des Mauszeigers im Bild verändert werden (siehe Kamera im Bild schwenken). PTZ-Kameras können mit der Steuerung oder einem angeschlossenen

Überwachungsmode

n

n

n n

n

n

n

n

Joystick bedient werden. Ansichtsoptionen (3): Blendet zusätzliche Optionen ein: n Trackingdaten: Zeigt die festgelegten und erkannten Regeln für diese Kamera (z. B. Tripwires) in der Ansicht an. Informationen zur Konfiguration finden Sie unter Video Analytics [> 219]. n Statistik anzeigen: Zeigt statistische Daten über den Bildstrom zwischen Kamera und Device Manager-Server sowie zwischen Device Manager-Server und Client an. n Privacy-Masking aktivieren: Aktiviert oder deaktiviert Privacy-Masking. Die Einstellungen für die Kamera werden im Konfigurationsmodus im Bereich Kameras vorgenommen. n Deselektieren: Deaktiviert die Steuerung der Kamera im Steuerelement und durch einen angeschlossenen Joystick. n In neuem Tab öffnen: Zeigt die Kamera in einer eigenen Ansicht an. n In Nebenfenster öffnen: Zeigt die Kamera in einer eigenen Ansicht im ersten Nebenfenster an. n Schließen: Schließt die aktive Ansicht Archivmodus (4): Zeigt die Aufnahmen des gewählten Intervalls. Das Intervall kann zwischen 5 und 30 Minuten betragen und wird durch Klicken auf das Symbol angezeigt bzw. ausgewählt. Audiomodus (5): Steuert die Audiofunktion der Kameras (Lautstärke/Lautlos/Immer an). Export (6): Exportiert das aktuelle Standbild ("Videoframe") als JPG oder druckt das angezeigte Standbild. Kachel auf 1x1 Ansicht (7): Vergrößert die Kachel auf die komplette Bildschirmgröße der Arbeitsfläche. Kamerasperre (8): Sperrt die Kamera für den Benutzer. Durch erneutes Klicken auf das Symbol wird die Kamera für andere Benutzer freigegeben. Die Kamerasperre muss in den Benutzereinstellungen im Konfigurationsmodus aktiviert werden. REC (9): Startet und stoppt die manuelle Aufzeichnung. Eine rote Glocke zeigt rechts daneben, ob die Alarmaufzeichnung gestartet ist. Positionen (10): Zeigt die eingestellten Preset-Positionen der gewählten Kamera an. Die Kamerapositionen werden im Konfigurationsmodus im Bereich Kameras eingestellt. Zum Ansteuern der eingestellten Positionen siehe Steuerung [> 101].

Manuelle Aufzeichnung Alarmaufzeichnungen können manuell gestartet und von dem Benutzer, der sie gestartet hat, gestoppt werden. Darüber hinaus kann ein Bookmark zur Aufzeichnung hinzugefügt werden. Dieses Bookmark kann für die Suche im Archivmodus verwendet werden (siehe Alarme suchen im Archivmodus). 1. Klicken Sie auf das Symbol REC (9). Eine rote Glocke zeigt rechts daneben, ob die Alarmaufzeichnung gestartet ist. 2. Klicken Sie bei Bedarf auf "Bookmark hinzufügen". Ein Fenster mit Bookmark-Informationen wird angezeigt. 3. Geben Sie den Namen und eine kurze Beschreibung für das Bookmark ein. 4. Fügen Sie das Bookmark mit OK zur Aufzeichnung hinzu. 5. Klicken Sie erneut auf das Symbol REC (9). Die Aufnahme wird gestoppt. Um eine unbegrenzte Aufnahme zu verhindern, müssen Sie im Konfigurationsmodus im Bereich Kameras die maximale Nachalarm-Dauer festlegen.

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Überwachungsmode

Kamera im Bild schwenken Die Kamera kann im Bild geschwenkt und geneigt werden (Pan/Tilt Modus). Das Drehen der Kamera zur Seite wird als "Schwenken" bezeichnet (erzeugt einen Panoramaeffekt) und das Drehen der Kamera nach oben oder unten als "Neigen". 1. Klicken Sie auf das Symbol PTZ (2). In der Mitte des Bilds erscheint ein rotes Kreuz. 2. Klicken Sie auf eine Stelle neben dem Kreuz. Die Entfernung des Klicks zum Mittelpunkt des Kreuzes bestimmt die Geschwindigkeit des Schwenkvorgangs in die jeweilige Richtung. 3. Aktivieren Sie gegebenenfalls die Zoom-Funktion der PTZ-Kamera. Zoomen Sie das Bild mit dem Mausrad hinein bzw. heraus. 4. Klicken Sie erneut auf das Symbol PTZ, um die Schwenkfunktion im Bild zu deaktivieren.

iSearch In iSearch können Sie Aufzeichnung nach Bewegungen durchsuchen, ohne in den Archivmodus zu wechseln. Der durchsuchbare Aufzeichnungszeitraum liegt zwischen 5 und 60 Minuten. Die Leistung der Suche im gewählten Bildausschnitt ist von der Leistungsfähigkeit der Client-Hardware abhängig, da die Suche ausschließlich auf dem Client stattfindet. 1. Wählen Sie das Kamerabild aus und aktivieren Sie iSearch am unteren Bildrand. Zur weiteren Vorgehensweise siehe iSearch [> 122].

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Überwachungsmode

Lagepläne Der Lageplan stellt den zu überwachenden Bereich dar. Er wird im Konfigurationsmodus als einfache Grafik in die Software eingefügt (siehe Lagepläne). In diese Grafik werden dann die jeweiligen Kameras eingebunden. Der Lageplan kann somit die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche grafisch darstellen, angefangen beim Betriebsgelände bis hin zu voll automatisierten Produktionsstraßen. Der Lageplan zeigt die Kameras an, die der Benutzer bedienen kann. Ist eine Kamera ausgefallen (kein Strom, keine Netzwerkverbindung o. Ä.), wird das Kamerasymbol mit einem gelben Warnsymbol dargestellt.

1. Klicken Sie auf das Symbol Digitalzoom (19), um die Vergrößerungsfunktion des Bilds zu aktivieren. 2. Vergrößern oder verkleinern Sie den Bildausschnitt, indem Sie das Rollrad der Maus bewegen. 3. Klicken Sie auf das Symbol der Ansichtsoptionen (2), um das Bild in einem neuen Tab zu öffnen, in einem Nebenfenster zu öffnen oder die Ansicht zu schließen. 4. Klicken Sie auf das Symbol Lasso-Auswahl erstellen (19), um die Lasso-Funktion zu aktivieren (siehe "Lasso" verwenden [> 98]). 5. Klicken Sie auf das Symbol Fenster auf 1x1 Ansicht (4), um das Bild auf die gesamte Arbeitsfläche zu vergrößern.

Kameravoransicht anzeigen 1. Bewegen Sie den Mauszeiger im Lageplan auf die gewünschte Kamera. Eine Voransicht des Kamerabilds wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf das Kamerasymbol, um das Kamerabild in einer neuen Ansicht zu öffnen.

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Überwachungsmode

"Lasso" verwenden 1. Klicken Sie auf das Symbol Lasso-Auswahl erstellen (3), um die Lasso-Funktion zu aktivieren. 2. Bewegen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Maustaste um die Kameras, die Sie auswählen möchten. Die Mauszeigerbewegung wird mit einer roten Linie hervorgehoben. 3. Lassen Sie die Maustaste los. Die gewählten Kamerabilder werden in einer neuen Ansicht angezeigt.

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Überwachungsmode

Webseiten In der Webseitenansicht kann der Benutzer innerhalb festgelegter Kacheln bestimmte Webseiten aufrufen, um beispielsweise Informationen zum Unternehmen zu erhalten. Die angezeigten Webseiten (Internet oder Intranet) werden im Konfigurationsmodus festgelegt (siehe Webseiten).

1. Navigieren Sie innerhalb der Webseiten wie in einem Browser. Die browsertypische Navigationsleiste wird nicht angezeigt. 2. Um die Seite in einer eigenen Ansicht anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Vollbild. Folgende Navigationselemente stehen zur Verfügung: n Zurück (1): Blättert zur vorher besuchten Seite. n Vorwärts (2): Blättert zur nächsten Seite, die besucht wurde. n Startseite (3): Springt zur Startseite zurück. Die Startseite ist die im Konfigurationsmodus definierte Seite. n Neu laden (4): Ruft die angezeigte Seite erneut auf. n Laden abbrechen (5): Unterbricht den Ladevorgang.

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Überwachungsmode

Überblick Im Steuerelement Übersicht werden alle vorhandenen Kameras, Lagepläne und Ansichten sowie Webseiten nach den Standorten des Unternehmens gegliedert angezeigt. 1. Klicken Sie auf das kleine Dreieck vor dem Namen des Standorts, um alle Objekte anzuzeigen, die diesem Standort zugewiesen sind. 2. Wählen Sie ein Objekt aus der Liste aus, um nur dieses anzeigen zu lassen.

Objekt suchen Bei der Konfiguration des Systems sollte jedes Objekt eine eigene Bezeichnung erhalten haben. 1. Um ein bestimmtes Objekt zu suchen, geben Sie die Bezeichnung des Objekts in das Textfeld Suchen ein (siehe Suchen im Überwachungsmodus [> 86]).

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Überwachungsmode

Steuerung

Mit dem Steuerelement Steuerung kontrollieren Sie die aktiven Kameras, die auf der Arbeitsfläche angezeigt werden. Folgende Untermenüs stehen zur Verfügung: n n n n n

PTZ-Steuerung (1) Buttons (2) Wächterrundgang (3) Audio (4) Dispatcher-Modus (5)

PTZ-Steuerung 1. Klicken Sie in der Menüleiste des Steuerelements Steuerung auf das Symbol PTZ-Steuerung, um in den Bedienmodus der Kameras zu wechseln.

2. Die Funktion "PTZ-Steuerung" ist die zentrale Funktion zur Bedienung der ausgewählten PTZ-Kamera.

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Überwachungsmode

Diese Funktion steht für PTZ-Kameras zur Verfügung. Wenn keine PTZ-Kamera vorhanden oder die PTZ-Kamera deaktiviert ist, sind auch Digitalzoom und die Auswahl digitaler Presets möglich. 3. Markieren Sie das Kamerabild und bewegen Sie die Kamera mit der PTZ-Steuerung (5), indem Sie die helle Fläche in die gewünschte Richtung verschieben. 4. Ziehen Sie den Regler Zoom (1) nach oben oder unten, um den Bildausschnitt mit Hilfe der Kamera zu vergrößern oder zu verkleinern. Wählen Sie die gewünschte Kameraposition (2) aus, um einen Kameraschwenk auf eine voreingestellte Position durchzuführen. Es sind zehn Positionen einschließlich der Standardposition möglich. Die aktuelle Position wird angezeigt. Oder Klicken Sie auf das Dreieck neben dem Positionsnamen und wählen Sie im Aufklappmenü die gewünschte Position aus. Die Position wird sofort angefahren. Die Positionen werden im Konfigurationsmenü im Bereich Kamera angelegt. Bewegen Sie die Kamera schrittweise mit Hilfe der vier Richtungspfeile am Rand der PTZ-Steuerung. Wechseln Sie zwischen Tag- und Nachtsicht (6) der Kamera, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen ein Kamerabild zu erhalten, sofern dies von der Kamera unterstützt wird. 5. Klicken Sie auf das Symbol Auto Tag/Nacht, um die Kamera automatisch umzustellen. Darüber hinaus stehen Ihnen noch folgende Funktionen der Kamera zur Verfügung, sofern diese von der Hardware unterstützt werden: n Iris +, Iris -: Öffnet oder schließt die Iris der Kamera, um die Helligkeit zu regeln. n Auto Iris: Passt die Irisöffnung automatisch an die optimale Helligkeit der Umgebung an. n Fokus nah, Fokus fern: Passt die Bildschärfe automatisch an die Gegenstände im Kamerafokus an. n AutoFokus: Passt die Bildschärfe automatisch an die Gegenstände im Kamerafokus an.

Preset der Kameraposition anlegen und löschen 1. Bewegen Sie die Kamera in die gewünschte Position. 2. Klicken Sie auf das Symbol Neue Kameraposition hinzufügen (3). Die neue Kameraposition wird auf die nächste freie Positionsnummer gelegt. 3. Geben Sie einen Namen für die Position an. 4. Um eine Preset-Position zu löschen, wählen Sie die Position und klicken Sie auf das Symbol Löschen (4). Die gelöschte Kameraposition wird freigegeben und nachfolgende Positionen "rutschen" nach. Beispiel Löschen: Position 3 wird gelöscht. Daraufhin wird Position 4 auf 3 und 5 auf 4 usw. verschoben.

Buttons 1. Klicken Sie in der Menüleiste des Steuerelements Steuerung auf das Symbol OK, um zur Anzeige der angelegten Buttons zu wechseln. Die Buttons werden im Konfigurationsmenü im Bereich Buttons angelegt. 2. Es werden die Buttons angezeigt, die der Benutzer entsprechend seiner Berechtigung verwenden darf. 3. Aktivieren Sie die gewünschte Aktion durch Klicken des Buttons.

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Überwachungsmode

Wächterrundgang

1. Klicken Sie in der Menüleiste des Steuerelements Steuerung auf das Symbol Wächterrundgang, um zur Übersicht der eingestellten Rundgänge zu wechseln. Zur Konfiguration der Wächterrundgänge siehe Wächterrundgänge im Konfigurationsmodus.

Wächterrundgang starten 1. Wählen Sie den gewünschten Rundgang und klicken Sie auf Abspielen (1). Die festgelegten Kameras, Presetpositionen, Lagepläne und Ansichten werden nacheinander für ein definiertes Zeitintervall angezeigt.

Wächterrundgang stoppen 1. Klicken Sie auf Stopp (3), um den gewählten Rundgang abzubrechen.

Wächterrundgang anhalten 1. Klicken Sie auf Pause (2), um den Rundgang zu unterbrechen. Der Wächterundgang wird angehalten.

Wächterrundgang wiederholen 1. Klicken Sie auf Schleife (4). Der Rundgang wird wiederholt. 2. Klicken Sie erneut auf Schleife (4). Die Wiederholung wird aufgehoben und der Wächterrundgang nach dem aktuellen Durchlauf gestoppt.

Zwischen Positionen des Wächterrundgangs navigieren 1. Klicken Sie auf Zurück (5) oder Vorwärts (6), um zur vorherigen oder zur nächsten Position zu springen.

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Überwachungsmode

Audio 1. Klicken Sie in der Menüleiste des Steuerelements Steuerung auf das Symbol Audio, um in den Audiomodus zu wechseln.

2. Wählen Sie VoIP bzw. Kamera, um zwischen dem Audiosystem der Kamera (sofern vorhanden) und der Sprachausgabe im Netzwerk ("Voice over IP") zu wechseln. 3. Verschieben Sie die Regler für Mikrofon (1) und Lautsprecher (3), um die Lautstärke anzupassen. Die Lautstärkeeinstellung wird für jede Kamera lokal gespeichert. 4. Um mit einer Person aus dem Adressbuch der vorhandenen Benutzer zu sprechen, geben Sie den Namen der Person im Textfeld ein und klicken Sie auf das Lupensymbol oder wählen Sie eine Person aus der Liste aus. 5. Beginnen Sie das Gespräch, indem Sie auf das grüne Telefonhörersymbol klicken. 6. Beenden Sie das Gespräch, indem Sie auf das rote Telefonhörersymbol klicken. Der Name des Gesprächspartners, sein Standort und die Dauer des Gesprächs werden angezeigt (2).

Dispatcher-Modus Der Dispatcher-Modus wird nur angezeigt, wenn der Videowall Dispatcher im Menü "Ansicht" aktiviert ist (siehe Videowall Dispatcher [> 71]). Darüber hinaus muss mindestens eine Videowand im Konfigurationsmodus angelegt worden sein (siehe Videowände [> 206]). 1. Klicken Sie in der Menüleiste des Steuerelements Steuerung auf das Symbol DispatcherModus, um in die Steuerung der Videowände zu wechseln.

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Überwachungsmode

2. Wählen Sie im Bereich (3) die eingestellte Videowand aus. Die Videowand wird einschließlich der darin befindlichen Monitore (1) angezeigt. 3. Klicken Sie zum Vergrößern oder Verkleinern des Bildausschnitts auf das Symbol Digitalzoom (2) und drehen Sie das Mausrad. 4. Drücken Sie die Maustaste und ziehen Sie die Anzeigesymbole nach links oder rechts, um die angrenzenden Anzeigen zu sehen. 5. Ziehen Sie die gewünschten Videoquellen, Ansichten und Lagepläne auf den jeweiligen Monitor in der Miniaturansicht (1). 6. Öffnen Sie gegebenenfalls die Darstellung des jeweiligen Monitors durch Klicken auf den Monitor. Der Monitor mit den darin aufgeschalteten Ansichten wird in der Arbeitsfläche dargestellt. Sie können auch die Videoquellen, Ansichten und Lagepläne direkt in die Arbeitsfläche ziehen, wenn dort der Monitor der Videowand angezeigt wird.

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Überwachungsmode

Alarmliste Die Alarmliste befindet sich am unteren Bildschirmrand und kann bei Bedarf ein- oder ausgeklappt werden. Sie zeigt die auftretenden und aufgetretenen Alarm- und Systemmeldungen an. Das Steuerelement Alarmliste zeigt die aufgetretenen Alarme in der Reihenfolge ihres Auftretens an. Die neuesten Alarme werden zuerst angezeigt. Zusätzlich wird im Icon Überwachungsmodus in der Modusleiste die Anzahl der aufgetretenen Alarme angezeigt. 1. Wechseln Sie zwischen Alarm- und Systemmeldungen, indem Sie die Schaltfläche Alarm bzw. System wählen. Zu Alarmen und Systemmeldungen, siehe Alarmmeldungen bzw. Systemmeldungen. 2. Klicken Sie auf die jeweiligen Spaltentitel, um die Alarm- bzw. Systemmeldungen anhand der Kategorie der Spalte zu sortieren. 3. Klicken Sie auf das graue Dreieck im rechten oberen Eck der Alarmliste, um das Steuerelement am unteren Bildschirmrand zu verkleinern. 4. Klicken Sie auf das graue Dreieck im Reiter des Tabs am rechten unteren Bildschirmrand, um das Steuerelement einzublenden.

Alarmmeldungen In den Alarmmeldungen werden alle offenen Alarme angezeigt, die dem aktuell angemeldeten Profil zugeordnet wurden (siehe Profile). Die Art der Alarme kann farblich unterschieden werden. Die angezeigte Farbe des Alarms legen Sie im Konfigurationsmodus im Steuerelement Alarme fest.

Alarmstatus ändern Ein Alarm besitzt die folgenden Statuszustände: n n

n

n

Aktiviert: Dieser Alarm ist gerade aktiv. Bestätigt: Diese Alarme wurden gesichtet und werden aus der Alarmliste entfernt. Bestätigte Alarme werden bei allen Benutzern aus der Liste entfernt. Zurückgestellt: Diese Alarme wurden bereits gesichtet und vom jeweiligen Benutzer (z. B. Wachmann) als wichtig deklariert, da er diese (evtl. für seinen Wachbericht) zu einem späteren Zeitpunkt noch benötigt. Diese Alarme werden weiterhin in der Alarmliste gehalten. Zurückgestellte Alarme sind beim nächsten Start wieder als offen deklariert. Abgelehnt: Diese Alarme werden aus der Alarmliste entfernt und vom Benutzer als unwichtig bzw. ihm nicht zugehörig angesehen.

1. Klicken Sie in der Alarmliste auf den Eintrag in der Spalte Status, um den Status der Alarmmeldungen zu ändern. 2. Optional können Sie auf Alle bestätigen klicken, um die Alarme zu bestätigen. Dadurch wird der rote Kreis, in dem die Anzahl der unbestätigten Alarme angezeigt wird, ausgeblendet.

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Überwachungsmode

Meldungsfenster (Pop-Up)

Sobald ein Alarm auftritt, wird bei Alarmen mit hoher und mittlerer Priorität ein Meldungsfenster angezeigt. Alarme mit niedriger Priorität werden nach Alarmende aus der Alarmliste gelöscht, wenn sie bestätigt sind und ein anderer Alarm auftritt. Alarme mit niedriger Priorität besitzen keinen Alarmstatus. Fügen Sie gegebenenfalls einen Kommentar für diesen Alarm an. Der Kommentar kann in der Ereignisauswertung und im Archivmodus angezeigt werden. 1. Um den Alarm zu bestätigen, klicken Sie auf Bestätigen. Der Alarm wird aus der Alarmliste gelöscht und der nächste Alarm wird angezeigt. 2. Sie können den Alarm ablehnen. Der Alarm wird aus der Alarmliste gelöscht und der nächste Alarm wird angezeigt. 3. Sie können den Alarm zurückstellen. Der Alarm wird in der Alarmliste als zurückgestellt markiert. Es wird kein weiterer Alarm angezeigt, bis entweder ein Alarm aus der Alarmliste aufgerufen oder bestätigt wird. Dies gibt die Möglichkeit, mehrere Alarme gleichzeitig zu bestätigen.

Alarmbenachrichtigung Ein neu aufgetretener Alarm wird in einem hellen Meldungsfenster angezeigt, das vom unteren Bildschirmrand aufklappt (Alarmbenachrichtigung). Im Meldungsfenster werden der Name, der Status und der Zeitpunkt des Auftretens des Alarms angezeigt. 1. Wenn keine Alarmbenachrichtigungen am Bildschirm angezeigt werden sollen, klicken Sie auf Alarm-Hinweise ausschalten. 2. Wählen Sie aus, wie lange die Alarmbenachrichtigungen ausgeblendet werden sollen ("Snooze"). Nach Ablauf der gewählten Zeitspanne werden die Alarmbenachrichtigungen wieder angezeigt. 3. Wählen Sie den Alarm aus und klicken Sie auf Alarm bearbeiten, um das Meldungsfenster zur Bearbeitung anzeigen zu lassen (siehe oben). 4. Klicken Sie auf Schließen, um das Meldungsfenster zu schließen.

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Überwachungsmode

Systemmeldungen In den Systemmeldungen werden die Fehler angezeigt, die vom System gemeldet wurden, beispielsweise der Ausfall eines Servers, einer Datenbank oder einer Kamera, sowie Verbindungsverluste. Die Fehler werden nach dem Zeitpunkt ihres Auftretens in absteigender Reihenfolge einschließlich ihrer Beschreibung, der jeweiligen internen Fehlernummer, der Nachricht und der Fehlerquelle angezeigt. 1. Wählen Sie eine oder mehrere Systemmeldungen aus und klicken Sie auf Entfernen ausgewählt, um die Meldung(en) aus der Liste zu entfernen. Die Zahl im roten Kreis, in dem die Anzahl der unbestätigten Meldungen angezeigt wird, verringert sich entsprechend. 2. Optional können Sie auf Alle entfernen klicken, um alle Systemmeldungen aus der Liste zu entfernen. Dadurch wird der rote Kreis, in dem die Anzahl der unbestätigten Systemmeldungen angezeigt wird, ausgeblendet.

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7 Archivmodus Der Archivmodus dient zur nachträglichen Auswertung von Aufzeichnungen und deren Archivierung. Im Archivmodus können nur aufgezeichnete Daten angezeigt werden. Zur Auswahl der relevanten Bilddaten muss in der Kameraübersicht oder in der Alarmliste eine Kamera ausgewählt werden. Die Aufzeichnungszeiträume für die gewählte Kamera (grüner Rahmen) werden auf einem Zeitstrahl im Archiv Player angezeigt. Die Symbole für Digitalzoom und Lautstärkeregelung werden ebenfalls angezeigt (nur für Kameras mit aktivierter Audioaufnahme). 1. Um in den Archivmodus zu wechseln, klicken Sie auf das Symbol Archivmodus in der Modusleiste. 2. Wählen Sie die Kamera oder die Ansicht aus, deren archivierte Bilddaten angezeigt werden sollen, oder wählen Sie einen Alarm aus der Alarmliste aus. Archiv Player Jog Dial verwenden Zeitstrahl Aufzeichnungen exportieren Schreibschutz setzen Bereich bearbeiten Alarme suchen Mit Bookmarks arbeiten iSearch iSearch im Archivmodus iSearch im Überwachungsmodus Suchbereich anlegen Suchbereich löschen Suche konfigurieren iSearch im Expertenmodus

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Archivmodus

Kameraübersicht In der Kameraübersicht werden alle installierten Kameras, Lagepläne und Ansichten angezeigt, auf die Sie Zugriff haben. Kameras mit integrierten exportierten Bilddaten werden wie folgt angezeigt: " [Archiv]". 1. Wählen Sie die relevante Kamera durch Klicken aus. Die Kamerabilder werden im Hauptfenster angezeigt.

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Archivmodus

Archiv Player

Der Archiv Player ermöglicht die Steuerung des Abspielvorgangs von einer ausgewählten Kamera. Der Player gliedert sich in zwei Bereiche. Der eigentliche Archiv Player wird links angezeigt und der Zeitstrahl rechts. Der Archiv Player besitzt die folgenden Funktionen: n

n

n n n

n n n

n

n

n

n

n

n

n

n

Einzelschritt rückwärts (1): Springt zum vorangegangenen I-Frame oder JPEG-Bild des Ereignisses. Rückwärts abspielen (2): Spielt den archivierten Videostream in umgekehrter zeitlicher Reihenfolge ab. Pause (3): Unterbricht den Abspielvorgang. Vorwärts abspielen (4): Spielt das Ereignis in der zeitlich korrekten Reihenfolge ab. Einzelschritt vorwärts (5): Springt zum nächsten I-Frame oder JPEG-Bild des Ereignisses. Echtzeit (6): Spielt das Ereignis in Echtzeit ab. Nächste Alarmaufzeichnung (7): Springt zur nächsten Alarmaufzeichnung der Kamera. Pause überspringen (8): Überspringt die Pause zwischen zwei Aufzeichnungen im Abspielmodus. Kalender (9): Öffnet ein Kalenderfenster, um zu einem bestimmten Kalenderzeitpunkt (Datum und Uhrzeit) zu navigieren. Aus der Zeitleiste herauszoomen (10) oder hineinzoomen (11): Vergrößert oder verkleinert die Darstellung der Zeitleiste. Durch einen Klick in den Zeitstrahl und anschließendem Drehen des Mausrades können Sie ebenfalls innerhalb des Aufzeichnungszeitraums zoomen. Zeitstrahl aktualisieren (12): Aktualisiert den Zeitstrahl der Kamera. Bei Kameras mit Edge-Speicherung wird der Speicher der Kamera automatisch synchronisiert (siehe Bildspeicherung [> 154]). Um eine manuelle Synchronisierung vorzunehmen, klicken Sie bei gedrückter STRG-Taste auf das Symbol. Bookmark hinzufügen (13): Fügt ein Bookmark zum aktuellen Bild hinzu (siehe Mit Bookmarks arbeiten [> 120]). Bookmark-Übersicht (14): Zeigt die Übersicht aller Bookmarks an (siehe Mit Bookmarks arbeiten [> 120]). Synchronisierter Modus (15): Beim Start des Abspielvorgangs werden die Kameras auf die Zeit der ausgewählten Kamera synchronisiert. Markierungen setzen (16): Setzt die Start- und Endmarkierung für einen ausgewählten Bereich auf dem Zeitstrahl (siehe Bereich bearbeiten [> 117]). Schreibschutz (17): Setzt den Schreibschutz für den markierten Bereich auf dem Zeitstrahl. Siehe Schreibschutz setzen [> 116].

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Archivmodus n n

n n

Bereich löschen (18): Löscht den markierten Bereich aus dem Zeitstrahl. Bereich exportieren (19): Startet den AVI-Export bzw. den SeeTec-Bilddatenexport (siehe Bereich bearbeiten [> 117]). Zeitstrahl (20): Siehe Zeitstrahl [> 112]. Jog Dial (22): Spielt die Sequenz vorwärts und rückwärts ab. Je weiter das Jog Dial nach rechts oder links gedreht wird, desto schneller wird vorwärts oder rückwärts abgespielt. Die Abspielgeschwindigkeit wird im Zahlenfeld (21) angezeigt.

Jog Dial verwenden 1. Drehen Sie das Jog Dial mit der Maus nach links oder rechts, um die Sequenz rückwärts bzw. vorwärts abzuspielen. Wenn Sie das Jog Dial loslassen, kehrt es wieder in die Mittelstellung zurück. 2. Klicken Sie auf einen der Punkte, die um das Jog Dial herum angeordnet sind, um es in dieser Stellung zu positionieren. 3. Klicken Sie auf den doppelten Balken über dem Jog Dial, um es loszulassen.

Zeitstrahl Mithilfe des Zeitstrahls können Sie den gesamten Aufzeichnungszeitraum nach relevantem Bildmaterial durchsuchen. Folgende wichtige Farbmarkierungen werden verwendet: n n

Grün (Standardaufzeichnung) Rot (Alarmaufzeichnung)

1. Zoomen Sie in den Aufzeichnungszeitraum hinein, indem Sie in den Zeitstrahl klicken und das Mausrad drehen. Dies bietet eine bessere Übersicht über den Aufzeichnungsbeginn der Kamera.

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Archivmodus

Aufzeichnungen exportieren 1. Nachdem Sie eine Zeitspanne innerhalb einer Aufzeichnung ausgewählt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Bereich exportieren. 2. Wählen Sie das Exportformat (AVI) bzw. das SeeTec-Datenformat aus. Das SeeTec-Datenformat ist verschlüsselt.

AVI-Export Der AVI-Export sollte nur ausgewählt werden, wenn der Exportzeitraum kürzer als 10 Minuten ist. Die exportierten AVI-Dateien können nur im Client gespeichert werden. Informationen zum servergesteuerten AVI-Export finden Sie im Abschnitt zur Funktion Bilddatenexport in der Server-Steuerleiste des Konfigurationsmodus. 1. Um den gewünschten Exportzeitraum auszuwählen, ziehen Sie den Zeitstrahl an die entsprechende Position und setzen Sie die Start- und Endmarkierung (16). Der zu exportierende Zeitraum wird im Zeitstrahl hervorgehoben. 2. Wählen Sie das Format AVI Export und klicken Sie auf OK.

3. Geben Sie den Namen des Dateiexportpfads an und wählen Sie den Export-Codec. Standardmäßig wird immer der beste Codec verwendet, der auf dem System zur Verfügung steht. 4. Aktivieren Sie Exportiere nur I Frames, um die Größe des exportierten Videos auf die Keyframes zu beschränken. 5. Aktivieren Sie Erweiterte Einstellungen und wählen Sie im Menü Kompression die gewünschte Kompressionseinstellung aus. Folgende Kompressionseinstellungen sind möglich (je nach Betriebssystem – 32 Bit oder 64 Bit – sind nur die jeweils entsprechenden Codecs verfügbar, d. h. 32-Bit-Codecs für 32-Bit-Systeme und 64-Bit-Codecs für 64-Bit-Systeme):

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Archivmodus 6. Microsoft Video 1: verlustbehafteter Algorithmus (Codec) zur Kompression und Dekompression von Video, der mit Version 1.0 von Video for Windows von Microsoft bereitgestellt wurde. 7. Xvid MPEG-4 Codec: Video Codec-Bibliothek im MPEG-4-Standard. 8. DV Video Encoder: Verwendet verlustbehaftete Kompression von Video, während Audio unkomprimiert gespeichert wird. 9. MJPEG Compressor: Motion JPEG (M-JPEG oder MJPEG) ist ein Videokompressionsformat, bei dem jeder Videoframe bzw. jedes Halbbild einer digitalen Videosequenz separat als JPEG-Bild komprimiert wird. 10. Cinepak Codec by Radius: primärer verlustbehafteter Video Codec älterer Versionen von QuickTime und Microsoft Video for Windows Mit Cinepak komprimiertes Video kann im Allgemeinen mit den meisten Media Playern abgespielt werden. 11. Quellformat: ursprüngliches Datenformat, kann nur mit dem SeeTec Viewer abgespielt werden. 12. Aktivieren Sie Audio auswählen, um den Audiostream zusammen mit dem Videostream zu exportieren. 13. Klicken Sie auf Exportieren. Alle im Archivmodus festgelegten Optionen (z. B. Tracking, Privacy-Masks und Positionen virtueller PTZ-Kameras) werden exportiert.

Als JPEG-Bildsequenz exportieren Optional können JPEG-Standbilder exportiert werden. Beim Export als JPEG wird das gewählte Video als eine Sequenz von Bildern exportiert. 1. Um den gewünschten Exportzeitraum auszuwählen, ziehen Sie den Zeitstrahl an die entsprechende Position und setzen Sie die Start- und Endmarkierung (16). Der zu exportierende Zeitraum wird im Zeitstrahl hervorgehoben. 2. Wählen Sie das Format AVI Export und klicken Sie auf OK. 3. Wählen Sie unter Exporteinstellungen das Format "Jpeg" aus.

4. Aktivieren Sie Limitiere Bildrate und ändern Sie die Anzahl von Frames pro Sekunde, die als separate Bilder exportiert werden sollen.

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Archivmodus 5. Aktivieren Sie Exportiere nur I Frames, um die Menge der exportierten Bilder auf die Keyframes zu beschränken. 6. Klicken Sie auf Exportieren.

Bilddatenexport 1. Legen Sie fest, ob die Bilddaten auf den Server (Export auf den Server) oder den Client (Export auf den Client) exportiert werden sollen. 2. Zum Speichern der archivierten Bilddaten wählen Sie in der Menüleiste Mehrfachexport von Bilddaten (siehe Mehrfachexport von Bilddaten [> 75]).

Exportierte Bilddaten auswerten Es gibt zwei Möglichkeiten zur Auswertung der exportierten Bilddaten: n

n

Auf einem System ohne SeeTec-Installation können die Daten mithilfe des SeeTec OfflineViewer ausgewertet werden. Die Setup-Datei für den SeeTec OfflineViewer wird während des Exports im Exportverzeichnis installiert. Das Handbuch für den OfflineViewer wird während der Installation im Handbuchverzeichnis abgelegt. Der OfflineViewer zeigt auch Kennzeichenerkennungs- und Geldausgabeautomat-Daten an, wenn dieser Datentyp exportiert wurde. Um die Daten in eine SeeTec-Installation einzubinden, muss im Konfigurationsmodus eine "Archivkamera" angelegt werden. (Siehe Neue Kamera anlegen [> 147].)

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Archivmodus

Schreibschutz setzen 1. Zum Setzen des Schreibschutzes klicken Sie auf das Symbol mit dem offenen Schloss. 2. Zum Aufheben des Schreibschutzes klicken Sie auf das Symbol mit dem geschlossenen Schloss.

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Archivmodus

Bereich bearbeiten 1. Klicken Sie auf das Kamerasymbol neben dem Jog Dial. Wenn eine Kamera abgespielt wird oder mehrere Kameras synchron abgespielt werden, wird neben dem Abspielkopf (20) die aktuelle Uhrzeit des Archivs angezeigt. Wenn mehrere Kameras asynchron abgespielt werden, wird die aktuelle Uhrzeit des Archivs nicht angezeigt. 2. Um einen Bereich auf dem Zeitstrahl festzulegen, klicken Sie auf das Symbol Markierungen setzen. 3. Verschieben Sie den Zeitraum unterhalb des Bereichs. 4. Klicken Sie erneut auf das Symbol Markierungen setzen, um den Bereich festzulegen. 5. Klicken Sie auf das Symbol Bereich löschen, um den Bereich aus dem Zeitstrahl zu entfernen. 6. Klicken Sie auf das Symbol Bereich exportieren, um den Bereich zu exportieren. 7. Wählen Sie das gewünschte Datenformat (Typ) und bestätigen Sie mit OK. Folgende Exportformate stehen zur Verfügung: n SeeTec-Datenformat: Die exportierten Daten besitzen einen Passwortschutz und können nur mit dem Viewer betrachtet werden. n AVI: Die exportierten Dateien besitzen keinen Passwortschutz und können mit jeder beliebigen Filmsoftware betrachtet werden. Dies stellt ein erhöhtes Datenschutzrisiko dar. 8. Legen Sie die gewünschten Exporteinstellungen fest (siehe Mehrfachexport von Bilddaten [> 75]).

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Archivmodus

Alarme suchen 1. Klicken Sie im Steuerelement Alarmsuche auf Alarm-Abfrage. Die Alarm-Abfrage wird angezeigt.

2. Geben Sie den Zeitraum an, in dem nach dem Alarm gesucht werden soll. 3. Optional können Sie als Zeitraum die letzte Stunde, die letzten 24 Stunden, die letzte Woche oder den heutigen Tag wählen. 4. Legen Sie fest, ob Sie das Alarmszenario nach Name oder nach Priorität auswählen möchten. 5. Bei Auswahl von "nach Name" werden alle Szenarien innerhalb des ausgewählten Zeitraums nach Name angezeigt. 6. Bei Auswahl von "nach Priorität" wird ein Schieberegler mit der niedrigsten Priorität (1) und der höchsten Priorität (11) angezeigt, nach denen gesucht werden kann. Verschieben Sie den Regler, um den gewünschten Bereich anzugeben. 7. Geben Sie die Informationen ein, die von Netzwerk-Triggern (z. B. Network I/O oder SiPass) abgerufen werden, nach denen gesucht werden kann. 8. Um manuelle Aufzeichnungen bei der Suche zu berücksichtigen, aktivieren Sie Manuelle Alarmaufzeichnung. 9. Um nach Kommentaren zu suchen, geben Sie im Textfeld "Kommentare" die entsprechenden Begriffe ein. 10. Wählen Sie die Aufzeichnungen der Kamera bzw. Kameras aus, die durchsucht werden sollen. 11. Zur Auswahl aller Kameras klicken Sie auf Alle auswählen.

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Archivmodus 12. Um die Auswahl aufzuheben, klicken Sie auf Auswahl löschen. 13. Starten Sie die Suche mit OK.

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Archivmodus

Mit Bookmarks arbeiten Bookmark hinzufügen

1. Klicken Sie im Archiv Player auf Bookmark hinzufügen. 2. Geben Sie einen Namen für das Bookmark ein. 3. Wählen Sie die Kamera aus dem Aufklappmenü aus. Alle Kameras im Archiv Player werden angezeigt. Standardmäßig wird die derzeit aktive Kamera im Archiv Player angezeigt. 4. Geben Sie bei Bedarf eine Beschreibung ein. 5. Klicken Sie auf Bookmark hinzufügen. Im Zeitstrahl im Archiv Players der gewählten Kamera wird eine gelbe Markierung eingefügt.

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Archivmodus

Bookmark-Übersicht

1. Klicken Sie im Archiv Player auf Bookmark-Übersicht. 2. Wählen Sie im Bereich links oben eine oder mehrere Kameras aus oder klicken Sie zur Auswahl aller angezeigten Kameras (d. h. Kameras mit verknüpften Bookmarks) auf Alle auswählen. 3. Um die Auswahl aufzuheben, klicken Sie auf Auswahl aufheben. 4. Aktivieren Sie Innerhalb eines Bereichs suchen, um das Zeitfenster für die Suche einzugrenzen, und geben Sie den Zeitraum an. 5. Klicken Sie auf Suche starten, um nur die Bookmarks innerhalb des angegebenen Zeitraums anzuzeigen. Die Bookmarks werden im Bereich "Bookmarks" aufgelistet. 6. Wählen Sie im Bereich "Bookmarks" ein Bookmark aus. Die zugehörigen Informationen des Bookmarks (Zeit, zugeordnete Kamera und Beschreibung) werden im rechten Bereich angezeigt. 7. Doppelklicken Sie auf das Bookmark, um zur entsprechenden Zeitmarke zu navigieren. 8. Zum Bearbeiten der Informationen klicken Sie auf das Bearbeiten-Symbol (1). 9. Zum Löschen des Bookmarks klicken Sie auf das Papierkorb-Symbol (2).

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Archivmodus

iSearch iSearch unterstützt Sie bei der Suche nach Ereignissen innerhalb eines Bildausschnitts.

iSearch im Archivmodus Tastenfeld

n n

n n n n

Einzelschritt rückwärts (1): Springt zum vorangegangenen iFrame des Ereignisses. Rückwärts abspielen (2): Spielt das archivierte Ereignis in umgekehrter zeitlicher Reihenfolge ab. Pause (3): Unterbricht den Abspielvorgang. Vorwärts abspielen (4): Spielt das Ereignis in der zeitlich korrekten Reihenfolge ab. Einzelschritt vorwärts (5): Springt zum nächsten iFrame des Ereignisses. Echtzeit (6): Spielt das Ereignis in Echtzeit ab.

iSearch im Überwachungsmodus Im Überwachungsmodus können Sie iSearch innerhalb einer gewählten Analysedauer nutzen. Es werden dabei alle Bewegungen erkannt. Um einzelne Ereignisse zu filtern, müssen Sie in den Archivmodus wechseln. 1. Klicken Sie auf iSearch links unterhalb des Kamerabilds, um die iSearch-Funktion zu starten. Die Suche startet automatisch nach der Einstellung einer vorgegebenen Analysedauer und der Auswahl des gewünschten Bildausschnitts (siehe Suchbereich anlegen [> 122]). Nach Ablauf der gewählten Dauer erhalten Sie eine Meldung über die im markierten Bereich festgestellten Änderungen. 2. Klicken Sie auf das Symbol Abspielen, um den aufgezeichneten Zeitraum abzuspielen. 3. Klicken Sie auf das Symbol Pause, um die Aufzeichnung anzuhalten.

Suchbereich anlegen 1. Wählen Sie das Kamerabild aus und aktivieren Sie iSearch am unteren Bildrand. 2. Wählen Sie optional die Dauer der Aufzeichnung. Als Standard wird eine Dauer von 30 Minuten angenommen. 3. Klicken Sie auf das Bereichssymbol (gestrichelte Linie) und wählen Sie die Form des Bereichs aus, der durchsucht werden soll. Die folgenden Formen stehen zur Verfügung: n Rechteck n Kreis/Ellipse n Polygon

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Archivmodus 4. Klicken Sie in das Kamerabild und ziehen Sie die Form an die gewünschte Stelle. Über das Bild wird an der gewählten Stelle ein halbtransparenter Bereich gelegt. 5. Falls Sie das Polygon als Ausschnitt gewählt haben, klicken Sie für jeden Eckpunkt in das Bild und schließen Sie das Polygon durch Doppelklick des letzten Punkts.

Suchbereich löschen 1. Klicken Sie auf den Bereich und klicken Sie dann auf Löschen, um nur den gewählten Bereich zu löschen. 2. Klicken Sie auf Alle löschen, um alle Ausschnitte im Bild zu löschen.

Suche konfigurieren

1. Legen Sie gegebenenfalls den Suchbereich fest (siehe Suchbereich anlegen [> 122]) oder markieren Sie Anfang und Ende des Suchbereichs mit dem Symbol Anfangs- / Endmarker setzen (3). 2. Klicken Sie erneut auf das Symbol Anfangs-/Endmarker setzen, um den Suchbereich aufzuheben. 3. Um den Bereich genauer einzugrenzen, können Sie das Tastenfeld (1) verwenden oder die Darstellung des gewünschten Bereichs vergrößern oder verkleinern bzw. den Zeitstrahl aktualisieren (2). 4. Wählen Sie, ob Sie Alle Bewegungen innerhalb des gewählten Bereichs oder nur Ein einzelnes Ereignis berücksichtigen möchten. 5. Alle Bewegungen: Diese Suchmethode sucht nach allen Veränderungen des Bildinhaltes im angegebenen Zeitraum. Dies kann auf dem ganzen Bild oder in vom Anwender noch zu definierenden Bereichen geschehen. Abhängig von der Auswahl kann die Suche einige Zeit dauern. 6. Ein einzelnes Ereignis: Diese Suchmethode ist besonders schnell. Es können mehrere Tage Bildmaterial in wenigen Sekunden durchsucht werden. Allerdings funktioniert die Methode nur, wenn ein nachhaltiges einzelnes Ereignis im gewählten Bereich der Kamera aufgetreten ist. 7. Aktivieren Sie gegebenenfalls iSearch im Expertenmodus, um die Feineinstellung anzupassen. 8. Starten Sie die Suche. 9. Bewegen Sie sich innerhalb des aufgezeichneten Zeitraums mit Hilfe des Jog Dials. Je weiter das Jog Dial nach rechts oder links gedreht wird, desto schneller wird vorwärts oder rückwärts abgespielt.

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Archivmodus

iSearch im Expertenmodus

Im Expertenmodus werden auch Bewegungen in den Bereichen außerhalb der markierten Bereiche hervorgehoben, wenn innerhalb der markierten Bereichen eine Bewegung erkannt wurde. Mithilfe der Feineinstellungen im Expertenmodus kann iSearch optimal an die in den Kamerabildern dargestellte Umgebung angepasst werden. 1. Geben Sie die Totzeit in Sekunden an, um festzulegen, wie lange nach Erkennung einer Bewegung im Bild bzw. Bildausschnitt ein erneuter Treffer in der Ergebnisliste angezeigt wird. 2. Geben Sie den Pixel-Schwellenwert an, um bei extremen Lichtverhältnissen der Kamera Veränderungen im Bild zu erkennen. Eine solche Veränderung im Bild interpretiert der Schwellenwert als Bewegung. Je höher der Schwellenwert, umso größer muss die Bildänderung sein, damit Sie einen Treffer erhalten. 3. Wenn nicht alle aufgezeichneten Bilder durchsucht werden müssen, geben Sie die Maximale Anzahl von Frames pro Sekunde an. Dies kann die Suche erheblich beschleunigen. 4. Geben Sie die Maximale Pixelgrenze bei Intervallsuche an. Die maximale Pixelgrenze bei einer Intervallsuche hat nur Auswirkungen bei der Suche nach einer nachhaltigen Veränderung. Es wird permanent zwischen dem von Ihnen definierten Start- und Endpunkt des zu durchsuchenden Zeitraums verglichen. Sollte der momentane Zustand von beiden Punkten um mehr als die angegebene Pixelgrenze abweichen, wird die Intervallhalbierung unterbrochen und es wird eine serielle Suche mit großer Schrittweite gestartet, bis die Pixelgrenze wieder unterschritten wird. Danach wird die Intervallsuche zu diesem Zeitpunkt wieder fortgesetzt. Diese Einstellung verbessert die Suche unter extremen Lichtverhältnissen (starker Kontrast zwischen hellen und dunklen Bereich oder durchlaufende Objekte). 5. Aktivieren Sie gegebenenfalls Hilfsdialogfenster nach Einzelsuche anzeigen. Nach dem Ende der Suche können Sie in einem Dialog auswählen, ob das Ereignis gefunden/nicht gefunden wurde und ob Sie mit dem gefundenen Ereignis in den Archivmodus wechseln möchten. 6. Um nach Bewegungen im ganzen Bild zu suchen, aktivieren Sie Bewegung im ganzen Bild anzeigen. Die Suche gibt Ergebnisse zurück, wenn im gesamten Bildbereich eine Bewegung stattfindet. 7. Um den Expertenmodus zu verlassen, klicken Sie auf Normaler Modus.

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8 Ereignisauswertung Die Ereignisauswertung zeigt Ihnen eine Übersicht der vorgefallenen Ereignisse als Liste an. Es wird dabei unterschieden zwischen: n n n n

Benutzerereignissen (Anzeige von Ereignissen, die bestimmte Benutzer betreffen) Alarmereignissen (aufgetretene Ereignisse) Kameranutzung (Anzeige von Ereignissen, die eine bestimmte Kamera betreffen) Systemmeldungen (Anzeige von Ereignissen, die bestimmte Dienste betreffen)

Zusätzlich kann die Kameranutzung der Benutzer nachvollzogen werden. Die maximal angezeigte Anzahl der Ereignisse kann in der Client-Konfiguration eingestellt werden (siehe Client-Konfiguration [> 58]). 1. Um in die Ereignisauswertung zu wechseln, klicken Sie auf das Symbol Ereignisauswertung in der Modusleiste. 2. Klicken Sie im Hauptfenster auf einen Spaltentitel, um die Ereignisse anhand der Kategorie der Spalte (Datum/Zeit, Alarm, Beschreibung) aufsteigend oder absteigend zu sortieren. Auswertung filtern Auswertung exportieren Abfrage als Berichtvorlage speichern

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Ereignisauswertung

Auswertung filtern 1. Um die Ereignisse anhand vorgegebener Kriterien zu filtern, wählen Sie in der Steuerleiste Abfrage nach die Art des gesuchten Ereignisses aus. 2. Wählen Sie den bzw. die Benutzer aus, die in Beziehung zu dem gesuchten Ereignis stehen. 3. Aktivieren Sie die gewünschten Ereignisse. Die Elemente werden in der Liste darunter angezeigt. 4. Wählen Sie bestimmte Elemente durch Aktivieren des Kontrollkästchens vor dem Namen des jeweiligen Elements aus oder klicken Sie auf Alle auswählen. 5. Um die Auswahl aufzuheben, klicken Sie auf Auswahl löschen. 6. Um die Auswahl weiter einzugrenzen, legen Sie den Zeitraum (Datum und Uhrzeit) fest. 7. Starten Sie die Abfrage. Im Hauptfenster werden nur die Ereignisse angezeigt, die den gewählten Kriterien entsprechen.

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Ereignisauswertung

Auswertung exportieren Optional können Sie das Ergebnis auch als kommagetrennte Datei (*.csv) exportieren. 1. Exportieren Sie das Ergebnis, um es mit einem Tabellenkalkulationsprogramm auszuwerten.

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Ereignisauswertung

Abfrage als Berichtvorlage speichern Darüber hinaus können die Suchkriterien für zukünftige Abfragen gespeichert werden. 1. Klicken Sie auf Speichern. 2. Geben Sie den Namen der Berichtvorlage ein. 3. Optional können Sie Zeitpunkt für aktuelle Zeit speichern aktivieren. Bei Auswahl dieser Option wird das Zeitintervall der aktuellen Abfrage für die nächste Abfrage verwendet. Beispiel Die aktuelle Abfrage sucht nach Ereignissen innerhalb der letzten 24 Stunden. Wenn die Abfrage mit dem entsprechenden Zeitpunkt gespeichert wird, sucht auch die nächste Abfrage innerhalb der letzten 24 Stunden – in Bezug auf die nächste Abfrage. 1. Speichern Sie die Abfrage mit OK. 2. Um eine zuvor gespeicherte Abfrage zu verwenden, wählen Sie den Namen der Abfrage im Aufklappmenü aus und klicken Sie auf Abfrage starten. 3. Um die gespeicherte Abfrage zu löschen, wählen Sie die Abfrage im Aufklappmenü aus und klicken Sie auf Löschen.

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9 Konfigurationsmodus Für den Konfigurationsmodus benötigen Sie ausreichende Administratorrechte. Im Konfigurationsmodus nehmen Sie alle Einstellungen der Hardware und des Netzwerks, des Unternehmens und der Lagepläne sowie der Alarme und Benutzer vor. Um in den Konfigurationsmodus zu wechseln, klicken Sie auf das Symbol Konfigurationsmodus. Konzept Administrative Rechte und Benutzerrechte Mehrstufige Administration Profile Beziehung zwischen CoreService Master und Slave Beziehung zwischen der Hauptfiliale und ihren Unterfilialen Der Konfigurationsassistent Kamera anlegen Alarm anlegen Kameras suchen Geräte suchen Einzelne Geraete hinzufügen Mehrere Geraete hinzufügen Unternehmen Namen des Unternehmens bearbeiten Mit Filialen arbeiten Filiale oder Filialgruppe anlegen Namen einer Filiale oder Filialgruppe bearbeiten Filialen in Gruppen anordnen Filiale oder Filialgruppe löschen Objekte zwischen Filialen verschieben

133 133 133 134 134 134 140 140 140 140 141 141 142 143 143 144 144 144 144 144 145

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Konfigurationsmodus Administration Kameras Neue Kamera anlegen Mehrere Kameras gleichzeitig auswählen und deselektieren Mehrere Kameras konfigurieren Kamera konfigurieren Kamera duplizieren Kamera löschen Kamera umwandeln Sonstige Hardware Sonstige Hardware verwenden SeeTec SeeTec Video Analytics Übersicht der SeeTec Analytics-Pakete Advantech Wago Third Party Interface Zutrittskontrolle Neue Zutrittskontrolle erstellen Zutrittskontrollen löschen Zutrittskontrolle bearbeiten Benutzer Neuen Benutzer anlegen Benutzer konfigurieren Benutzer löschen Benutzer duplizieren Gruppen Neue Gruppe anlegen Gruppe konfigurieren Gruppe löschen Gruppe duplizieren Profile Profil konfigurieren Bildeinstellungen Videowand-Modulmapping Zeitverwaltung Neue Zeitverwaltung anlegen Zeitverwaltung konfigurieren Zeitverwaltung löschen Zeitverwaltung duplizieren Alarme Neues Alarmszenario anlegen Alarmszenario mit dem Assistenten anlegen Alarmszenario konfigurieren Alarmszenario löschen Alarmszenario duplizieren Ansichten Neue Ansicht anlegen Ansicht konfigurieren Ansicht löschen Ansicht duplizieren Lagepläne Neuen Lageplan anlegen Lageplan konfigurieren Lageplan löschen Lageplan duplizieren Buttons

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146 147 147 149 149 150 162 163 163 163 163 165 167 174 175 175 176 182 182 183 183 183 183 183 186 186 186 187 187 189 189 189 189 190 191 191 191 191 192 192 192 192 192 196 196 196 197 197 197 198 198 198 198 198 199 199 199

Konfigurationsmodus Neuen Button anlegen Button konfigurieren Button löschen Button duplizieren Webseiten Neue Webseite anlegen Webseite konfigurieren Webseite löschen Webseite duplizieren Wächterrundgänge Neuen Wächterrundgang erstellen Wächterrundgang konfigurieren Wächterrundgang löschen Wächterrundgang duplizieren Sequenzen Neue Sequenz erstellen Sequenz konfigurieren Sequenz löschen Sequenz duplizieren Videowände Neue Videowand erstellen Videowand konfigurieren Videowand loeschen Videowand duplizieren Kennzeichengruppen Neue Kennzeichengruppe anlegen Kennzeichengruppe konfigurieren Kennzeichengruppe löschen Kennzeichengruppe duplizieren Server CoreService konfigurieren Device Manager (DM) konfigurieren Globale OCR-Einstellungen konfigurieren LPR-Modul konfigurieren Transcoding-Modul konfigurieren Modul "Generischer DVR" konfigurieren Zutrittskontrollmodul konfigurieren System Videoklassifikation konfigurieren Betriebskalender konfigurieren Backup konfigurieren Ereignisverwaltung konfigurieren SMTP-Server konfigurieren E-Mail-Verwaltung konfigurieren SNMP-Server konfigurieren NAT-Liste konfigurieren Entitaeten-Nummerierung konfigurieren Alarm-Watchdog konfigurieren Ton- und Symboldateien mit benutzerdefinierten Medien verwalten

200 200 201 201 201 201 202 202 202 202 202 203 203 203 204 204 204 205 206 206 206 206 206 207 207 207 207 207 208 208 208 208 210 210 211 211 211 211 212 212 213 213 214 215 215 216 216 217 217

Objekte suchen Mit dem Steuerelement Suchen unterhalb der Arbeitsfläche im Konfigurationsmodus können Sie nach allen Objekten suchen. Die Suche startet ab der Eingabe des zweiten Zeichens und zeigt alle Ergebnisse in einer Liste an (siehe Suchen im Konfigurationsmodus [> 86]).

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Konfigurationsmodus

Weitere Einstellungen n n

Für weitere Einstellungen zum Unternehmen siehe Unternehmen [> 143]. Für weitere Einstellungen zu Lageplänen, sonstiger Hardware, Benutzerverwaltung usw. siehe Administration [> 146].

Statusbericht für automatischen Bildexport Nach dem Wechsel in den Konfigurationsmodus wird in der Menüleiste unter dem Menü "Extras" ein zusätzlicher Menüpunkt angezeigt. Treten während des Exports von Bilddaten Probleme auf, können die gescheiterten Exporte neu gestartet oder aus der Liste gelöscht werden.

1. Wählen Sie den Device Manager aus, bei dem die Probleme auftraten, und klicken Sie auf Abfrage starten. Alle gescheiterten Exporte werden zusammen mit zusätzlichen Informationen, wie Status des Exports, Speicherort, Kamera und Datum des Bilds, angezeigt. 2. Wählen Sie die gescheiterten Exporte aus und wählen Sie entweder Erneut exportieren oder Aus Liste löschen, um den Export erneut durchzuführen bzw. von einem weiteren automatischen Export auszuschließen. 3. Klicken Sie auf Übernehmen und schließen Sie das Fenster.

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Konfigurationsmodus

Konzept Administrative Rechte und Benutzerrechte Nach der Installation der Software können zwei Typen von Benutzern konfiguriert werden: n

n

Administrator. Standardmäßig wird ein Administrator installiert. Beim Administrator handelt es sich um einen Benutzer mit Konfigurationsrechten, der zur Administratorgruppe gehört. Die Rechte der Administratorgruppe werden auf den Administrator vererbt. Die administrativen Rechte der Gruppe und folglich der Administrator können auf Filialen beschränkt werden, d. h., der Administrator kann nur die Objekte (z. B. Kameras) innerhalb der Filiale verwalten, er kann jedoch auf keine anderen Filialen zugreifen. Benutzer. Der Benutzer hat eingeschränkte Rechte und kann Mitglied einer oder mehrerer Benutzergruppen sein. Auf einen Benutzer werden die Rechte der Gruppe bzw. Gruppen vererbt, zu der bzw. denen er gehört. Die Rechte der Benutzergruppe werden im Steuerelement Gruppe definiert. Darüber hinaus kann der Benutzer über spezifische Rechte verfügen, die nicht Teil der Rechte seiner Gruppe(n) sind. Diese zusätzlichen Rechte werden im Steuerelement Benutzer definiert. Die Gruppenrechte stehen über den Benutzerrechten. Das bedeutet, dass ein Benutzer innerhalb einer Gruppe keine Ausnahmen (d. h. weiteren Einschränkungen oder "negativen Rechte") erhalten kann, sondern nur zusätzliche Rechte. Die Zugehörigkeit des Benutzers zu bestimmten Gruppen ist erkennbar an den Farbfeldern (für die Konfiguration der Farbgebung von Gruppen, siehe Gruppen).

Mehrstufige Administration Das Video-Management-System verfügt über eine mehrstufige Administration, sodass einem Benutzer Administrationsrechte für lediglich einen Teil der Installation bzw. einen Teil der Funktionen gegeben werden können. Eine allgemeine Beschreibung der administrativen Rechte und Benutzerrechte finden Sie unter Administrative Rechte und Benutzerrechte [> 133]. Informationen zum Definieren von Benutzergruppenrechten finden Sie unter Benutzergruppenrechte verwalten [> 188] bzw. zum Definieren spezifischer Benutzerrechte unter Benutzerrechte verwalten [> 184]. Das System erlaubt dazu eine Unterteilung der administrativen Rechtestufen und eine Aufteilung in eine Zentrale und beliebig viele Filialen. Die Filialen werden als logische Untereinheiten mit eigenem Konfigurationskontext definiert und können nicht verschachtelt werden. n

n

Benutzer oder andere Entitäten wie Benutzergruppen, Lagepläne, Device Manager oder Kameras, die zu einer Filiale gehören, werden strikt auf ihre Zugehörigkeit beschränkt, damit Benutzer nur Zugriff auf Videodaten und Konfiguration der zugehörigen Filiale erhalten. Benutzer oder andere Entitäten wie Benutzergruppen, Lagepläne, Device Manager oder Kameras, die zur Zentrale gehören, sind in der Lage, auch mit Filialen zu interagieren. Dazu werden Benutzern oder Benutzergruppen, die zur Zentrale gehören, explizit Administrationsrechte für die jeweiligen Filialen zugewiesen.

Das Video-Management-System verbietet eine simultane Konfiguration einer Filiale durch zwei oder mehr Benutzer, erlaubt jedoch eine simultane Konfiguration unterschiedlicher Filialen durch unterschiedliche Benutzer.

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Konfigurationsmodus

Profile Jede Benutzergruppe wird automatisch einem Profil zugeordnet, das im Steuerelement Profil definiert wird. Das Profil einer Gruppe wird auf die Benutzer in der Gruppe vererbt, die Benutzer können jedoch über weitere Profile verfügen, je nachdem, zu welchen Gruppen sie gehören oder welche Profile den einzelnen Benutzern zugewiesen wurden. Wenn sich ein Benutzer anmeldet, wird er gebeten, ein Profil auszuwählen (falls mehrere Profile verfügbar und aktiviert sind). Der Administrator kann Profile für Benutzer und Benutzergruppen aktivieren bzw. deaktivieren.

Beziehung zwischen CoreService Master und Slave Der CoreService-Server des Unternehmens wird als "CoreService Master" (CSM) in der Hauptfiliale installiert, konfiguriert und verwaltet. Die CoreServices der Filialen können den CSM oder einen CoreService in einer anderen Unterfiliale weder verwalten noch konfigurieren. Die CoreServices der Unterfilialen werden als "CoreService Slave"-Dienste (CSS) bezeichnet. Sie sind vollständig abhängig von der vom CSM in der Hauptfiliale bereitgestellten Konfiguration. Bei einem Ausfall des CSM wechselt der CSS automatisch in einen "Inselmodus" und stellt so die erforderlichen Dienste für die betreffende Unterfiliale bereit. Im "Inselmodus" kann der CSS nicht konfiguriert werden. Sobald der CSM in den Normalbetrieb zurückkehrt, kann der CSS wieder vom CSM verwaltet werden.

Beziehung zwischen der Hauptfiliale und ihren Unterfilialen Filialnamen ändern Informationen zum Ändern des Standardnamens der Hauptfiliale ("Unternehmen") finden Sie unter Namen des Unternehmens bearbeiten [> 143]. Konzept Zur Konfiguration der Hauptfiliale und ihrer Unterfilialen muss der Benutzer über administrative Rechte für alle relevanten Filialen verfügen. Um administrative Rechte für eine Unterfiliale zu besitzen, muss der Benutzer der Unterfiliale oder der Hauptfiliale zugewiesen werden. Beispiel n Benutzer "A" verfügt über administrative Rechte für die Hauptfiliale "X" und beide Unterfilialen "Y" und "Z". Er kann alle Filialen konfigurieren. n Benutzer "B" verfügt über administrative Rechte für die Unterfiliale "Y", jedoch nicht für die anderen Filialen. Er kann nur Unterfiliale "Y" konfigurieren. n Benutzer "C" verfügt über administrative Rechte für die Hauptfiliale "X" und die Unterfiliale "Z". Er kann Unterfiliale "Y" nicht konfigurieren. Wie die Hauptfiliale können Unterfilialen Entitäten umfassen, die auf die Filiale selbst beschränkt sind. Entitäten der Hauptfiliale können nicht in einer Unterfiliale konfiguriert werden. Entitäten wie Lagepläne, Kameras oder Ansichten werden mit dem CoreService Master (CSM) der Hauptfiliale für alle CoreServices konfiguriert. Die Entitäten "referenzieren" daher einen Server (CSM oder CSS). Grundsätzlich sind nur Referenzen in der Unterfiliale bzw. von der Hauptfiliale zur Unterfiliale erlaubt. Es gibt keine Referenzen zwischen Unterfilialen. Informationen zur Beziehung zwischen CSM und CSS finden Sie unter Beziehung zwischen CoreService Master und Slave [> 134].

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Konfigurationsmodus Die einzige Ausnahme für Referenzen vom CSS zum CSM sind Kameras und Device Management-Server. Hier kann die Kamera einer Unterfiliale über den Device Management-Server der Hauptfiliale verwaltet werden, sodass die Unterfilialen nicht ihren eigenen Device ManagementServer installieren müssen. Zulässige und unzulässige Referenzen Wenn Entitäten oder Entitätengruppen (z. B. Lagepläne mit Kameras) zwischen Filialen verschoben wurden, müssen auch alle referenzierten Entitäten ("Objekte") verschoben werden. "Zulässige" Referenzen sind nur möglich, wenn alle Entitäten einer Gruppe für die Unterfiliale, in die sie verschoben wurden, zugänglich sind. Anderenfalls entstehen "unzulässige" Referenzen zur Hauptfiliale. Die einzige Ausnahme sind Entitäten in der Hauptfiliale, die Entitäten aus den Unterfilialen umfassen können. Beispiel In der Hauptfiliale "X" wird Lageplan "A" angelegt, der Kamera 1, 2 und 3 umfasst. Kamera 2 ist jedoch für die Unterfiliale "Y" konfiguriert und Kamera 3 für die Unterfiliale "Z". Daher werden Kamera 2 und 3 in Lageplan "A" referenziert. Wenn Lageplan "A" in die Unterfiliale "Y" verschoben wird, sind Referenzen zu Kamera 2 zulässig, Kamera 1 und 3 werden jedoch für Unterfiliale "Y" unzulässig, da sich Kamera 1 noch in der Hauptfiliale "X" befindet und in Unterfiliale "Y" nicht referenziert werden kann. Ebenso befindet sich Kamera 3 noch in der Unterfiliale "Z" und ist für Unterfiliale "Y" nicht zugänglich, selbst wenn alle Kameras denselben Device Manager in der Hauptfiliale "X" verwenden.

Beziehungstabelle In der folgenden Tabelle werden die Elemente und deren Zugänglichkeit für die Hauptfiliale oder Unterfiliale im Konfigurationsmodus abhängig von dem Bereich, in dem das Element angelegt wurde, aufgeführt.

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Konfigurationsmodus

Erläuterungen zur Tabelle n Eine Aktion für eine Kamera kann von der Unterfiliale nur aufgerufen werden, wenn sie in derselben Unterfiliale konfiguriert wurde. Aktionen, die in der Hauptfiliale konfiguriert wurden, können von der Unterfiliale nicht aufgerufen werden. n Die Fahrspurkonfiguration des LPR-Moduls kann von der Unterfiliale aufgerufen werden, selbst wenn sie in der Hauptfiliale konfiguriert wurde. Die zugehörige Kamera muss jedoch in der Hauptfiliale konfiguriert werden. Entität

Navigation im Konfigurationsmodus

Alle Intervalle (z. B. Alarmszenarien)

Entitäten zugänglich für Unterfiliale, wenn in Hauptfiliale konfiguriert -

Hardware hinzufügen

Device Manager

x

Assistent

Device Manager

x

Kameraserver

Allgemein > Device Manager

x

Kamera

Allgemein > Aktion

-

Aufzeichnung

-

Archiv

Allgemein > Device Manager

x

GND

Allgemein > Device Manager

x

SPS

Allgemein > Device Manager

x

SPC

Allgemein > Device Manager

x

Audioquelle

Allgemein > Device Manager

x

Fahrspur

Fahrspurkonfiguration > LPR-Modul

x

Fahrspurkonfiguration > Kamera

-

Fahrspurkonfiguration > Zugeordnete Kamera

-

Allgemein > Analytics Modul

x

Allgemein > Kamera

-

Allgemein > Analytics Modul

x

Allgemein > Kamera

-

Allgemein > Analytics Modul

x

Allgemein > Kamera

-

Analytics

Analytics API

Counting

Buttons

Allgemein > Festgelegte Kamera Aktion

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-

Konfigurationsmodus

Entität

Navigation im Konfigurationsmodus

Entitäten zugänglich für Unterfiliale, wenn in Hauptfiliale konfiguriert

2. Aktion

-

Alarmszenario starten

-

Alarmszenario beenden

-

Wächterrundgang starten Lagepläne

x1

Videowände

-

Ansichten

x2

Benutzer

Allgemein > Gruppen

-

Benutzerrechte

x3

Administrative Rechte

x4

Administrative Rechte vererben sich nicht auf die Filiale. Gruppen

Allgemein > Trigger

-

Benutzer

-

Benutzerrechte

x5

Administrative Rechte

x6

Administrative Rechte vererben sich nicht auf die Filiale.

1In der Unterfiliale definierte Lagepläne dürfen nur Entitäten aus der Unterfiliale umfassen. In der

Hauptfiliale definierte Lagepläne können Entitäten aus der Hauptfiliale und den Unterfilialen umfassen. 2In der Unterfiliale definierte Ansichten dürfen nur Entitäten aus der Unterfiliale umfassen. In der Hauptfiliale definierte Ansichten können Entitäten aus der Hauptfiliale und den Unterfilialen umfassen. 3In der Unterfiliale definierte Benutzerrechte haben nur Zugriff auf Entitäten in der Unterfiliale. In der Hauptfiliale definierte Benutzerrechte haben Zugriff auf Entitäten aus der Hauptfiliale und den Unterfilialen. 4In der Unterfiliale definierte administrative Rechte haben nur Zugriff auf Entitäten in der Unterfiliale. In der Hauptfiliale definierte administrative Rechte haben Zugriff auf Entitäten aus der Hauptfiliale und den Unterfilialen. 5In der Unterfiliale definierte Benutzerrechte haben nur Zugriff auf Entitäten in der Unterfiliale. In der Hauptfiliale definierte Benutzerrechte haben Zugriff auf Entitäten aus der Hauptfiliale und den Unterfilialen. 6In der Unterfiliale definierte administrative Rechte haben nur Zugriff auf Entitäten in der Unterfiliale. In der Hauptfiliale definierte administrative Rechte haben Zugriff auf Entitäten aus der Hauptfiliale und den Unterfilialen.

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Konfigurationsmodus

Entität

Profile

Navigation im Konfigurationsmodus

Entitäten zugänglich für Unterfiliale, wenn in Hauptfiliale konfiguriert

Allgemein > Ansichten

x

Allgemein > Wächterrundgänge

x

Videowand-Modulmapping > Mapping, definiert in Filiale Videowand-Modulx (Module) mapping > Mapping, definiert im Unternehmen Alarme

Assistent, Kopierassistent

Start > Start Ereignisse

x

Buttons

-

Ende > Ende Ereignisse

x

Ende > Buttons

-

Visualisierung

x

Profile

-

Server > Aktionen Start

x

Server > Aktionen Ende

x

E-Mail und FTP

-

Start Ereignisse

x

Kameras

x (Aktionen)

Beteiligte Personen > Pro- file Kameras

x (Aktionen)

Beteiligte Personen > Pro- file Wächterrundgänge

x

Sequenzen

x

Server

x

Transcoding-Server > Failover-Server können nicht von Device Manager einer anderen Unterfiliale überDevice Manager > Alltragen werden. gemein > Failover Der Failover Device Manager der LPR-Modul > Allgemein Hauptfiliale kann nicht als Device > Failover Manager in einer Unterfiliale verAnalytics Modul > Allwendet werden. gemein > Failover

-

Analytics API Modul > All- gemein > Failover Server Motion Detection Modul > Allgemein > Failover System

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Ereignisverwaltung > Systemereignisse > Aktionen

-

Konfigurationsmodus

Entität

Navigation im Konfigurationsmodus Ereignisverwaltung > Systemereignisse > EMail

Entitäten zugänglich für Unterfiliale, wenn in Hauptfiliale konfiguriert -

Ereignisverwaltung > Systemereignisse > Profile Client

Logoaktion > Ansichten

x

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Konfigurationsmodus

Der Konfigurationsassistent Sie finden den Konfigurationsassistenten auf der Startseite des Konfigurationsmodus. Dieser hilft Ihnen bei der Einstellung der Hardware. Damit können Sie die grundlegenden Einstellungen für folgende Bereiche festlegen: n

n

n

Alarmszenarien n für die manuelle Konfiguration siehe Neues Alarmszenario anlegen [> 192] n für die Konfiguration mit dem Assistenten siehe Alarmszenario mit dem Assistenten anlegen [> 192] Kameras n für die manuelle Konfiguration siehe Neue Kamera anlegen [> 147] n für die Konfiguration mit dem Assistenten siehe Kamera anlegen [> 140] Suche nach verfügbaren Kameras. Siehe Kameras suchen [> 140].

Kamera anlegen Der Assistent erleichtert Ihnen das Anlegen einer neuen Kamera. Die Einstellungen entsprechen den Schritten, die Sie im Steuerelement Kameras vornehmen müssen (siehe Neue Kamera anlegen [> 147]). Mit dem Assistenten können keine Kameras angelegt werden, die den generischen Treiber verwenden. Der generische Treiber empfängt nur den Standard-Bildstrom von der Kamera.

Alarm anlegen 1. Geben Sie den Namen des Alarms an und klicken Sie auf Assistent, um die geführte Installation zu starten. 2. Wählen Sie die Ereignisse aus, die zu dem Alarm führen sollen, und klicken Sie auf Weiter. 3. Wählen Sie die Kamera aus, die als Alarmkamera eingesetzt werden soll. 4. Geben Sie die Aufzeichnungsdauer der Alarmkamera (in Sekunden) an. 5. Wählen Sie, ob eine Voralarmdauer aktiviert werden soll und geben Sie gegebenenfalls deren Dauer (in Sekunden) an. 6. Klicken Sie auf Weiter. 7. Legen Sie fest, welche(r) Benutzer im Alarmfall benachrichtigt werden sollen und ob die gewählten Benutzer im Alarmfall durch ein Meldungsfenster benachrichtigt werden sollen. 8. Klicken Sie auf Weiter. 9. Überprüfen Sie die vorgenommenen Einstellungen und klicken Sie auf Finish, um die Einrichtung abzuschließen. Die Alarmkonfiguration wird angezeigt. Hier können Sie weitere Einstellungen vornehmen.

Kameras suchen Anhand der IP-Adresse, die einer Kamera (Gerät) eindeutig zugewiesen ist, kann die Software einen Überblick über alle derzeit im Netzwerk vorhandenen Geräte erstellen. Dadurch wird die Suche nach und Konfiguration der Kamera erleichtert.

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Konfigurationsmodus

Geräte suchen 1. Wählen Sie Geräte suchen in der Ansicht des Konfigurationsmodus. Das Fenster "Gerätesucher" wird angezeigt. Alle im Netzwerk verfügbaren Kameras werden angezeigt. Unbekannte (d. h. noch nicht konfigurierte) Kameras werden mit grauer Schrift dargestellt.

2. Klicken Sie auf den dreieckigen Pfeil (1), um einen neuen Suchlauf im Netzwerk zu starten. 3. Um zusätzliche Netzwerkoptionen anzuzeigen, klicken Sie auf das Kreissymbol (2). Die IPSuche unterstützt derzeit das ONVIF-, UPnP- und Bonjour-Protokoll (verfügbar, wenn auf dem System installiert). 4. Deselektieren Sie das nicht installierte Protokoll. 5. Geben Sie das Timeout (in Sekunden) für die Protokolle an. Damit wird festgelegt, wie lange jedes Protokoll nach neuen Geräten sucht. Nach dem Timeout muss die Suche manuell gestartet werden. 6. Klicken Sie auf das Suchfilter-Symbol (3), um entweder alle oder nur unbekannte Geräte anzuzeigen. Installierte Geräte werden entweder ausgeblendet oder angezeigt. 7. Klicken Sie auf das Gruppensymbol (4), um die Geräte in der Listenansicht entweder nach Hersteller zu gruppieren oder als einzelne Elemente anzuzeigen. 8. Geben Sie im Suchfeld einen der folgenden Suchbegriffe ein: n IP-Adresse oder n Hersteller oder n Gerätetyp oder n Name 9. Klicken Sie auf die IP-Adresse einer Kamera, um die Konfigurationsseite der Kamerasoftware zu öffnen.

Einzelne Geraete hinzufügen 1. Bei Bedarf können Sie eine Kamera auswählen und die Einstellungen (Hersteller, Typ und Device Manager) ändern, die Kamera umbenennen oder den Benutzernamen und das

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Konfigurationsmodus Passwort ändern. 2. Klicken Sie in der Kamerazeile auf das Symbol Hinzufügen oder klicken Sie auf das Symbol Hinzufügen und konfigurieren. Nach Klicken auf das Symbol Hinzufügen und konfigurieren werden die Konfigurationseinstellungen für das betreffende Gerät angezeigt. 3. Konfigurieren Sie die Kamera (siehe Kameras).

Mehrere Geraete hinzufügen 1. Bei Bedarf können Sie mehrere Kameras auswählen und die Einstellungen (Hersteller, Typ und Device Manager) ändern, die Kameras umbenennen oder den Benutzernamen und das Passwort ändern. 2. Um die Kameras mit der Mehrfachkonfigurationsoption zu konfigurieren, wählen Sie Mit Mehrfachkonfiguration hinzufügen. 3. Klicken Sie auf Hinzufügen.

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Konfigurationsmodus

Unternehmen Dieses Steuerelement hilft Ihnen bei der Konfiguration der Filialen Ihres Unternehmens und der an jedem Standort eingesetzten Hardware. Bei der Installation des Programms wird ein "Unternehmen" (Hauptfiliale) als Ausgangspunkt vorgegeben. Sie können den Namen der Hauptfiliale anpassen und ihr weitere Filialen zuordnen. Die Hauptfiliale kann über Unterfilialen verfügen, Filialen jedoch nicht (Informationen zur Beziehung zwischen dem "Unternehmen" und den Filialen finden Sie unter Informationen über die Beziehung zwischen einem Unternehmen und seinen Filialen [> 143]).

Namen des Unternehmens bearbeiten Informationen zum Ändern des Namens des Unternehmens finden Sie unter Namen des Unternehmens bearbeiten [> 143].

Informationen über die Beziehung zwischen einem Unternehmen und seinen Filialen Filialen sind abhängige Untergruppen eines "Unternehmens". Damit kann die Verwaltung der Hauptfiliale auch die Verwaltung einer Unterfiliale umfassen, jedoch nicht umgekehrt. Entsprechend kann eine Unterfiliale auch nicht eine andere Unterfiliale oder die Hauptfiliale selbst verwalten. Mit Ausnahme von Kameras und DeviceManagement-Servern gehören alle anderen Objekte zur Unterfiliale (beispielsweise kann ein Lageplan einer Unterfiliale nicht mit einer Kamera in der Hauptfiliale verbunden werden, der Lageplan der Hauptfiliale jedoch mit einer Kamera in der Unterfiliale). Eine ausführliche Beschreibung der Beziehung zwischen der Hauptfiliale und ihren Unterfilialen finden Sie unter Beziehung zwischen der Hauptfiliale und ihren Unterfilialen [> 134]. Administrative Rechte vererben sich nicht vom Unternehmen auf die Filiale.

Namen des Unternehmens bearbeiten Standardmäßig lautet der Name des Hauptsitzes oder der Hauptfiliale des Unternehmens "Unternehmen". Der Name kann bei Bedarf geändert werden.

1. Um den Namen des Unternehmens zu bearbeiten, wählen Sie das Unternehmen im Fenster des Steuerelements. 2. Klicken Sie auf das Symbol Bearbeiten (3). 3. Geben Sie dem Unternehmen einen neuen Namen und bestätigen Sie mit OK.

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Konfigurationsmodus

Mit Filialen arbeiten

Filiale oder Filialgruppe anlegen 1. Um eine neue Filiale oder Filialgruppe anzulegen, klicken Sie auf das Symbol Neue Filiale (2) oder das Symbol Neue Filialgruppe (1). 2. Geben Sie den Namen der Filiale oder Gruppe an und bestätigen Sie mit OK. Die neue Filiale bzw. Gruppe wird angezeigt.

Namen einer Filiale oder Filialgruppe bearbeiten 1. Um den Namen einer angelegten Filiale oder Filialgruppe zu bearbeiten, wählen Sie die Filiale bzw. Gruppe im Fenster des Steuerelements aus. 2. Klicken Sie auf das Symbol Bearbeiten (3). 3. Geben Sie der Filiale bzw. Gruppe einen neuen Namen und bestätigen Sie mit OK.

Filialen in Gruppen anordnen Zur leichteren Navigation können Filialen in Filialgruppen angeordnet werden. Die Filialgruppen werden in den Baumansichten (Archivbaum, LPR-Baum usw.) im Steuerelement Unternehmen als Verzeichnisse angezeigt. 1. Um eine Filiale in eine Filialgruppe zu verschieben, wählen Sie die Filiale aus und ziehen Sie sie auf die Filialgruppe. 2. Um eine Filiale aus einer Filialgruppe zu entfernen, wählen Sie die Filiale aus und ziehen Sie sie auf den Unternehmensnamen.

Filiale oder Filialgruppe löschen Um eine Filiale oder Filialgruppe zu löschen, müssen erst alle ihr zugeordneten Objekte gelöscht werden. 1. Zum Löschen einer Filiale oder Gruppe wählen Sie die Filiale bzw. Gruppe aus und klicken Sie auf das Symbol Löschen (5). 2. Bestätigen Sie mit OK. Die Filiale bzw. Gruppe wird gelöscht. Die übergeordnete Filiale (Unternehmen) kann nicht gelöscht werden.

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Konfigurationsmodus

Objekte zwischen Filialen verschieben Für das Verschieben von Objekten zwischen Filialen werden Administratorrechte für die Hauptfiliale benötigt. Administratoren von Filialen haben keinen Zugriff auf die Hauptfiliale ("Unternehmen"). 1. Um ein Objekt (Entität) von der Hauptfiliale ("Unternehmen") in eine Unterfiliale zu verschieben, wählen Sie die Hauptfiliale aus. 2. Wählen Sie das Objekt im Steuerelement Administration aus. 3. Verschieben Sie das ausgewählte Objekt per Drag & Drop in die Filiale. Das Verschieben von Objekten zwischen Filialen kann zu inkonsistenten Referenzen führen. 4. Um alle Objekte und Filialen anzeigen zu lassen, klicken Sie auf das Symbol Sitemap (4). 5. Wählen Sie Konsistenzcheck, um etwaige Inkonsistenzen anzeigen zu lassen. Informationen zu zulässigen und unzulässigen Referenzen finden Sie unter Beziehung zwischen der Hauptfiliale und ihren Unterfilialen [> 134].

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Konfigurationsmodus

Administration Das Steuerelement Administration beinhaltet alle Konfigurationseinstellungen. Im Steuerelement Administration können Sie der festgelegten Administration die entsprechende Hardware (z. B. Kameras), Aktionen und die Benutzerverwaltung zuweisen bzw. neue Objekte wie beispielsweise Alarmszenarien verwalten. Es wird empfohlen, sich vor der Konfiguration des Systems mit dem Konzept der zugrunde liegenden Rechteverwaltung grundlegend vertraut zu machen.

Funktionen Abhängig von der vorhandenen Hardware und der Netzwerkarchitektur können Sie die folgenden Funktionen konfigurieren: n

n

n n n

n

n n

n

n

n

n

n

n

n

n

Kameras. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie die Kamera-Hardware und den dazu gehörenden Videoserver. Sonstige Hardware. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie zusätzliche Geräte. Benutzer. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie die Benutzer. Gruppen. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie die Benutzergruppen. Profile. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie die Benutzer- und Gruppenprofile. Zeitverwaltung. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie die Zeitschablonen, um die Standardbildaufzeichnung einzelner oder mehrerer Kameras sowie die Gültigkeit in Alarmszenarien zeitlich zu koordinieren. Alarme. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie die Alarmszenarien. Ansichten. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie die Ansichten der Arbeitsfläche im Überwachungsmodus. Lagepläne. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie die Übersichtskarten des überwachten Geländes bzw. Gebäudes einschließlich des Anbringungsortes der Überwachungs-Hardware. Buttons. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie die Aktionsfolgen, die im Überwachungsmodus in der Steuerung ausgelöst werden können. Webseiten. Mit dieser Funktion können beliebige Webseiten in die Ansicht eingebettet werden. Wächterrundgänge. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie mehrere Kameras, eingestellte Positionen, Lagepläne und Ansichten nacheinander für eine frei definierbare Zeit. Sequenzen. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie Aktionsreihenfolgen, in denen mehrere eingestellte Positionen nacheinander angefahren und/oder Aktionen ausgelöst werden. Videowände. Mit dieser Funktion konfigurieren Sie die Anordnung der Videowandbildschirme. Per Drag & Drop können Sie Kamerabilder, Ansichten, Lagepläne und Webseiten auf Videowänden anzeigen (zur Konfiguration der Bildschirme, siehe Sonstige Hardware). Kennzeichengruppen. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie die Kennzeichenerkennung des LPR-Moduls. Server. Mit dieser Funktion konfigurieren Sie die Gerätedienste.

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Konfigurationsmodus n

System. Mit dieser Funktion konfigurieren und verwalten Sie u.a. systemweite Einstellungen zum Netzwerk, zu automatischen Backups sowie zu Kommunikationseinstellungen und zur Ereignisverwaltung.

Bearbeitungsmenü

Im Steuerelement Administration stehen Ihnen die folgenden Bearbeitungsmodi zur Verfügung: n n n n

n

Objekt neu anlegen (1) Neuen Ordner anlegen (2) Objekt duplizieren (3). Dazu darf nur ein Objekt ausgewählt sein. Objekt bearbeiten (4). Dazu werden je nach Kontext viele einzelne Konfigurationsseiten oder eine Mehrfahrkonfiguration geöffnet. Objekt löschen (5)

Kameras Mit der Funktion Kamera in der Steuerleiste können Sie die Videohardware konfigurieren und verwalten.

Neue Kamera anlegen Informationen zum schnellen Anlegen mehrerer Kameras finden Sie im Konfigurationsassistenten unter Kameras suchen. 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste der Steuerleiste angezeigt. 2. Wählen Sie Kameras in der Steuerleiste.

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Konfigurationsmodus 3. Wählen Sie in der Kamera-Steuerleiste die Option Objekt neu anlegen aus.

4. Geben Sie im Fenster "Kamera anlegen" den Namen für die neue Kamera ein. Falls Sie die neue Kamera mit Hilfe des Konfigurationsassistenten einstellen möchten, wählen Sie Assistent. Mit dem Assistenten können keine Kameras angelegt werden, die den generischen Treiber verwenden. Der generische Treiber empfängt nur den Standard-Bildstrom von der Kamera. 5. Wählen Sie den Hersteller und den Typ der Kamera aus. n Generischer Videotreiber: Mit dem generischen Videotreiber können Sie Kameras einbinden, die nicht in der SeeTec-Software integriert sind. Die Funktionalität beschränkt sich dabei auf die Anzeige und die Aufzeichnung des Kamerabilds. Die Videoparameter müssen direkt auf der Kamera konfiguriert werden, z. B. die Auflösung und die Framerate. SeeTec übernimmt keinerlei Gewährleistung für den einwandfreien Betrieb von Kameras, die über den generischen Videotreiber angebunden sind. n Generischer Kameratreiber (herstellerspezifisch, siehe PDF "SeeTec_Cayuga_ Generic_Drivers.pdf", nur in englischer Sprache): Der generische Kameratreiber bezieht die unterstützten Funktionen direkt von der Kamera. SeeTec bietet generische Kameratreiber für Axis, Hikvision, Samsung und Sony. Es werden alle zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der aktuellen Version verfügbaren Modelle unterstützt. Anmerkung: Bei manchen Modellen, die vom Herstellerstandard abweichen, kann der generische Kameratreiber ein anderes Verhalten zeigen. Alle Kameras, die mit einem generischen Treiber verwendet werden sollen, sollten getestet werden, bevor bindende

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Konfigurationsmodus Absprachen getroffen werden. Eine Liste zugelassener Geräte finden Sie im Dokument "Supported 3rd Party interfaces" (Unterstützte Dritthersteller-Schnittstellen). Generische Kameratreiber unterstützen keine Offline-Konfiguration. Bei Projekten mit vielen Kameras desselben Typs muss pro Modell mindestens eine Kamera angeschlossen und konfiguriert werden. Anschließend können die Kameras beliebig oft dupliziert und konfiguriert werden. ONVIF / ONVIF Profile S: Mit dem ONVIF-Videotreiber können Sie Kameras einbinden, die nicht in der SeeTec-Software integriert sind. Die Funktionalität beschränkt sich dabei auf die Anzeige und die Aufzeichnung des Kamerabilds. Die Videoparameter, z. B. Auflösung und Bildrate, sowie die Bewegungserkennung können abhängig von der ONVIF-Version konfiguriert werden. SeeTec übernimmt keinerlei Gewährleistung für den einwandfreien Betrieb von Kameras, die über den ONVIFVideotreiber angebunden sind. Aktivieren Sie gegebenenfalls eine erforderliche Autorisierung und geben Sie Benutzernamen und Passwort ein. Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse der Kamera ein. Wählen Sie gegebenenfalls den Device Manager aus. Falls mehrere Server für die Speicherung der Bilddaten installiert wurden (siehe Abgesetzter Server in der Installationsroutine), werden die verfügbaren Server angezeigt. Optional können Sie den Hersteller der Kamera im Aufklappmenü Verfügbare IP-Installer auswählen. Klicken Sie dann auf IP-Setup. Die weitere Konfiguration der Netzwerkadresse der Kamera ist vom Installationsprogramm des jeweiligen Herstellers abhängig und muss möglicherweise separat installiert werden. Beachten Sie dazu die entsprechende Dokumentation des Installationsprogramms. Bestätigen Sie die Angaben mit OK. Die neue Kamera wird in der Kamera-Steuerleiste angezeigt. n

6. 7. 8.

9.

10.

Mehrere Kameras gleichzeitig auswählen und deselektieren 1. Um eine zusammenhängende Liste von Kameras auszuwählen, wählen Sie im Steuerelement "Kamera" die erste Kamera durch Aktivieren des zugehörigen Kontrollkästchens aus. Im Kontrollkästchen wird ein Häkchen angezeigt. 2. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und wählen Sie die letzte Kamera in der Reihe durch Aktivieren des zugehörigen Kontrollkästchens aus. Alle dazwischen liegenden Kameras werden ausgewählt. 3. Um die Auswahl einer zusammenhängenden Liste von Kameras aufzuheben, deselektieren Sie im Steuerelement "Kamera" die erste Kamera durch Deaktivieren des zugehörigen Kontrollkästchens. Das Kontrollkästchen ist leer. 4. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und deselektieren Sie die letzte Kamera in der Liste durch Deaktivieren des zugehörigen Kontrollkästchens. Die Auswahl aller dazwischen liegenden Kameras wird aufgehoben. 5. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und aktivieren Sie Kontrollkästchens vor dem Listennamen. Alle Kameras werden ausgewählt.

Mehrere Kameras konfigurieren Zur Erleichterung der Kamerakonfiguration können mehrere Kameras gleichzeitig konfiguriert werden, selbst in verschiedenen Filialen. Es sind jedoch nicht alle Einstellungen verfügbar. Informationen zur Konfiguration bestimmter Kameras finden Sie im Abschnitt Kamera konfigurieren [> 150].

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Konfigurationsmodus 1. 2. 3. 4.

Schließen Sie alle Tabs für die Kamerakonfiguration. Klicken Sie im Steuerelement Unternehmen auf Kameras. Wählen Sie die Kameras aus, die Sie konfigurieren möchten. Um mehrere Kameras gleichzeitig zu konfigurieren, schließen Sie alle Kamera-Tabs in der Arbeitsfläche. 5. Klicken Sie auf Bearbeiten. Die Ansicht für die Kamerakonfiguration wird angezeigt. Optionen, die nicht für alle gewählten Kameras verfügbar sind, sind ausgegraut. Bei der gleichzeitigen Konfiguration mehrerer Kameras können nur die Einstellungen geändert werden, die für alle Kameras gelten. 6. Aktivieren oder deaktivieren Sie die gewünschten Einstellungen. Details zu den Einstellungen finden Sie im Abschnitt Kamera konfigurieren [> 150].

Kamera konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Kamera in der Übersicht aus. Die Einstellungen der Kamera werden im Hauptfenster angezeigt. 3. Netzwerkkameras bestehen aus mindestens einer Kamera-Einheit und einer Videoserver-Einheit (Encoder). Aus diesem Grund werden unter dem Punkt Hardware der Videoserver und eine oder mehrere Kameras angezeigt. Entsprechend sind auch die Einstellungen einer Netzwerkkamera in Videoserver-Einstellungen und Kameraeinstellungen getrennt. In den Videoserver-Einstellungen werden alle verbindungsspezifischen Parameter, in den Kameraeinstellungen alle Bildqualitäts- und Bildspeichereinstellungen vorgenommen.

Encoder – Allgemein 1. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Kamera oder den Encoder. 2. Geben Sie den Namen der Netzwerkkamera ein. 3. Wählen Sie den Protokolltyp (http oder https) aus und ändern Sie gegebenenfalls die Portnummer. 4. Um das eingehende Kamerasignal zu testen, klicken Sie auf die Schaltfläche Browser. Der in den Systemeinstellungen festgelegte Browser ("Standardbrowser") wird gestartet und das Kamerabild direkt im Browserfenster angezeigt. 5. Die Programmschnittstelle (API) wird automatisch erkannt. Falls die API-Version nicht beibehalten werden kann, fragen Sie den Support [> 18] nach der korrekten Zuordnung der APIVersion zur Firmware der Kamera. 6. Ändern Sie gegebenenfalls den Server zur Verwaltung der Geräte (Device Manager-Server). 7. Wählen Sie aus, ob für die Kamera eine eigene Authentifikation erforderlich sein soll und geben Sie gegebenenfalls einen Benutzernamen und ein Passwort ein. 8. Wählen Sie die Option Virtuelle Kameras, um von einer Kamera mehrere Bildausschnitte als eigenständige Kamera anzuzeigen und zu speichern. Die Bildausschnitte können dann in den jeweiligen virtuellen Kameras festgelegt werden (siehe Virtuelle Kamera (Bildauschnitt) [> 152]). Diese Funktion ist nur für bestimmte Kameramodelle verfügbar. Nach dem Aktivieren der virtuellen Kamerafunktion werden automatisch mehrere virtuelle Kameras angelegt. Die Anzahl der virtuellen Kameras ist abhängig vom Kameramodell. Die Konfiguration erfolgt analog zu einer normalen Kamera.

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Konfigurationsmodus

Digitale Eingänge 1. Aktivieren Sie die digitalen Eingänge und geben Sie jeweils einen eindeutigen Namen für GESCHLOSSEN und Namen für OFFEN an. 2. Geben Sie das Intervall für die Totzeit (in Sekunden) an, nach dem wieder ein Signal ausgewertet wird. Das verhindert, dass sich bei kurz aufeinander folgenden Ereignissen die Ereignisdatenbank unnötig vergrößert. Diese Einstellung kann auch zum Auslösen eines Alarms verwendet werden (siehe Alarme). 3. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 4. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Digitale Ausgänge 1. Aktivieren Sie die digitalen Ausgänge und geben Sie jeweils einen eindeutigen Namen für SCHLIESSEN und Namen für ÖFFNEN an. 2. Geben Sie die Haltedauer für die Zeit (in Sekunden) an, in der ein Ausgang geöffnet oder geschlossen wird (0 = unendlich).

Allgemein 1. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Kamera. 2. Passen Sie gegebenenfalls den Namen der Kamera an. 3. Falls erforderlich, ändern Sie die Kamera-ID und passen Sie die ID der dazu gehörenden Kamera direkt an der Hardware an. Die Kamera-ID ist nur für bestimmte Kamerasteuerungen erforderlich. 4. Wählen Sie den Kamera-Typ aus. 5. Kamera: Die Kamera wird, abhängig vom Kameratyp, mit oder ohne PTZ-Steuerungsfunktionen verwendet. 6. External PTZ: Falls die Kamera über keine eigene PTZ-Steuerungseinheit verfügt, können Sie die Steuerungssignale eines Encoders an eine andere Kamera mit angebundener PTZSteuerungseinheit umleiten. Pro Umleitung wird ein eigenständiger RS-485-Port des Encoders benötigt. 7. Um den Kameratyp zu ändern, klicken Sie auf Konverter öffnen (siehe Kamera umwandeln). 8. Legen Sie fest, ob im Kamerabild ein Titel angezeigt werden soll und geben Sie den Titel ein. 9. Aktivieren Sie, ob Datum und Zeit im Kamerabild angezeigt werden sollen. 10. Wählen Sie für die Kamera ein benutzerdefiniertes Symbol aus (siehe Ton- und Symboldateien mit benutzerdefinierten Medien verwalten [> 217]). 11. Falls die Kamera nicht aufrecht montiert wurde, können Sie das Bild Drehen. Sie können das Bild in 90°-Schritten drehen (90°, 180°, 270°). Diese Funktion ist nur für bestimmte Kameramodelle verfügbar. 12. Aktivieren Sie den Anzeigepuffer und geben Sie die gewünschte Größe an (0-1000 ms). Wenn Sie den Anzeigepuffer verwenden, werden die Bilder von der Kamera zunächst auf dem SeeTec-Client zwischengespeichert, bevor sie angezeigt werden. Damit werden Schwankungen bei der Live-Anzeige in Bezug auf zeitliche Abstände einzelner Bilder normalisiert. Diese treten vor allem bei schmalbandig angebundenen Kameras auf. PTZ-Kameras sollten keinen Anzeigepuffer erhalten, da durch die Verzögerung der Bildanzeige die manuelle Steuerung beeinflusst wird.

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Konfigurationsmodus 13. Aktivieren Sie Kamera steuern, falls Sie eine PTZ-Kamera oder eine Steuereinheit konfigurieren, damit der Benutzer die Möglichkeit hat, im Überwachungsmodus die Kamera zu steuern. 14. Legen Sie die PTZ-Empfindlichkeit der Kamerasteuerung fest. 15. Aktivieren Sie die Kameraposition, damit der Benutzer die Möglichkeit hat, im Überwachungsmodus voreingestellte Kamerapositionen zu definieren und zu verwenden. 16. Aktivieren Sie PTZ-Steuerung Invertieren, um Kameras korrekt zu steuern, die auf dem Kopf stehend montiert sind. 17. Wählen Sie den Pan/Tilt Modus aus. n Kontinuierliche Steuerung: Bei der kontinuierlichen Steuerung wird eine Grafik mit einem Fadenkreuz abgebildet. Je weiter der Benutzer vom Mittelpunkt entfernt klickt, umso schneller bewegt sich die Kamera in die jeweilige Richtung. n Absolute Steuerung: Bei der absoluten Steuerung werden drei Scrollfelder eingeblendet, wovon zwei zur Positionierung der Kamera (vertikal/horizontal) und eines zum Einstellen des Zooms zur Verfügung stehen. Den Zoom können Sie auch durch + bzw. - einstellen. Je weiter der Benutzer vom Mittelpunkt der Scrollfelder entfernt klickt, umso schneller bewegt sich die Kamera in die jeweilige Richtung. 18. Falls die Kamera über ein Weitwinkel-Objektiv (Fisheye-Objektiv) verfügt, wählen Sie den Hersteller der Linse und ihre Parameter aus. 19. Wenn an der Kamera verfügbar, aktivieren Sie den Dewarping Mode und legen Sie die Ausrichtung der Kamera fest. Der Dewarping Mode bestimmt die Entzerrung des Fisheye-Objektivs. 20. Legen Sie fest, welche Aktion bei Inaktivität der Kamera erfolgen soll. Die gewählte Aktion wird angezeigt. 21. Legen Sie fest, nach welchem Timeout die Aktion bei Inaktivität der Kamera durchgeführt werden soll (in Sekunden). 22. Legen Sie fest, welche Aktion beim Start des Videostreams und welche Aktion beim Stopp des Videostreams erfolgen soll. Die gewählten Aktionen werden angezeigt. 23. Die Aktion beim Start des Videostream wird ausgelöst, wenn ein Benutzer die Kamera im Überwachungsmodus im Vordergrund hat, also das aktuelle Live-Bild dieser Kamera betrachtet. 24. Die Aktion beim Stopp des Videostreams wird ausgelöst, wenn die aktuelle Kamera geschlossen oder eine andere Ansicht in den Vordergrund geholt wird. 25. Wählen Sie die Aktion bei Netzwerkfehler aus, um festzulegen, welche Aktion bei Inaktivität der Kamera aufgrund eines Netzwerkfehlers durchgeführt werden soll. Die gewählte Aktion wird angezeigt. 26. Definieren Sie für die gewählte Aktion eine Totzeit (s) in Sekunden, innerhalb der ein Netzwerkfehler nicht zur erneuten Auslösung der Aktion führt.

Virtuelle Kamera (Bildauschnitt) Wenn die Funktion "Virtuelle Kamera" aktiviert wird (siehe Allgemein [> 151]), werden standardmäßig alle virtuellen Kameras bis auf die erste deaktiviert.

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Konfigurationsmodus

1. Wählen Sie das Seitenverhältnis der virtuellen Kamera (4:3, 16:9 oder Beliebig). Die Option "Beliebig" ist nur verfügbar, wenn sie von der Kamera unterstützt wird. Es wird empfohlen, in den Videostream-Einstellungen dasselbe Seitenverhältnis zu wählen (siehe Videostreams [> 156]), da das Bild anderenfalls möglicherweise abgeschnitten wird. 2. Geben Sie die x- und y-Koordinate der rechten oberen Ecke des roten Rechtecks ein, das den Bildausschnitt definiert. 3. Geben Sie Breite oder Höhe des anzuzeigenden Bildausschnitts an. n Wird Breite gewählt, wird die Höhe in Abhängigkeit vom gewählten Seitenverhältnis automatisch skaliert. n Wird Höhe gewählt, wird die Breite in Abhängigkeit vom gewählten Seitenverhältnis automatisch skaliert. n Optional kann auch das Blickfeld durch Ziehen der Eckpunkte skaliert werden. 4. Um die Position des ausgewählten Bereichs im Bild zu ändern, klicken Sie auf den ausgewählten Bereich und verschieben Sie ihn mit gedrückter Maustaste. 5. Klicken Sie auf Bild neu laden, um eine neue Momentaufnahme der Szene zu erstellen.

Technische Kamerakennwerte Die Funktion "Techn. Kamerakennwerte" kann zur Kalibrierung eines Analysekanals verwendet werden. Die technischen Kennwerte der Kamera werden zum Ausgleich der Bildverzerrung bei der Auswertung herangezogen. Folgende Parameter können festgelegt werden: 1. Wählen Sie den Kamerawinkel (Grad), um den Neigungswinkel der Kamera relativ zur Montagefläche festzulegen. (Es wird von einer ebenen, flachen Oberfläche ausgegangen.) 2. Geben Sie die Kamerahöhe (m) in Meter über dem Boden ein. 3. Wählen Sie die Chip-Größe (mm), um die Größe des Chips in der Kamera anzugeben. Die korrekten Daten entnehmen Sie den Angaben des Kameraherstellers. 4. Geben Sie die Brennweite (mm) in Millimeter ein, um die Brennweite des Kameraobjektivs festzulegen. Die korrekten Daten entnehmen Sie der Dokumentation des Kameraherstellers.

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Konfigurationsmodus

Bildspeicherung MultimediaDatabase Bilder werden in einer Warteschlange auf Basis eines so genannten "Ringpuffers" gespeichert. Die folgende Abbildung gibt einen kurzen Überblick: Übersicht

Wenn die Speicherbelegung 85 % erreicht, wird per SNMP, E-Mail oder als Nachricht im Client eine Meldung ausgegeben. Sobald die Speicherbelegung 95 % erreicht, beginnt das Ringpuffersystem damit, die ältesten Bilddaten zu löschen. Die Bilddaten der priorisierten Kameras werden als Letzte gelöscht. Alle Einstellungen zur Bildspeicherung (z. B. die Größe des belegten Speichers einer Kamera auf der Festplatte) werden in diesem Bereich konfiguriert. Um das Überschreiben sensibler Bilddaten zu vermeiden, werden Standard- und Alarmaufzeichnungen getrennt konfiguriert. 1. Wählen Sie MultimediaDatabase im Menü "Bildspeicherung" aus. 2. Legen Sie fest, ob die Bildaufzeichnung über eine Priorität verfügt. Wenn die Speicherbelegung 95 % erreicht, beginnt das Ringpuffersystem damit, die ältesten Bilddaten zu löschen. Die aufgezeichneten Bilddaten der priorisierten Kameras werden als Letzte gelöscht. 3. Aktivieren Sie, ob mit dieser Kamera Standardaufzeichnungen durchgeführt werden sollen. 4. Wählen Sie den Aufnahmezeitraum aus. Den genauen Zeitraum legen Sie mit einer Zeitschablone fest, die Sie in der Zeitverwaltung erstellen. Standardmäßig wird eine Daueraufzeichnung ("Immer") gestartet. 5. Aktivieren Sie das Zeitlimit und geben Sie die maximale Speicherdauer an. Bei Überschreiten des Zeitlimits wird ein Teil der ältesten Aufzeichnungen gelöscht, um Speicherplatz freizugeben. 6. Legen Sie optional eine Bedingung fest, bei der die Bildaufzeichnung gestartet werden soll. 7. Aktivieren Sie, ob mit dieser Kamera Alarmaufzeichnungen durchgeführt werden sollen. 8. Aktivieren Sie das Zeitlimit und geben Sie die maximale Speicherdauer an. Bei Überschreiten des Zeitlimits wird ein Teil der ältesten Aufzeichnungen gelöscht, um Speicherplatz freizugeben. 9. Geben Sie eine Voralarm-Dauer an (maximal 3600 s), um zusätzlich einen Zeitraum vor der Alarmauslösung aufzuzeichnen. Die im Pufferspeicher aufgezeichneten Daten werden mit Beginn der manuellen Aufzeichnung in die Alarmspur übertragen. 10. Geben Sie eine Maximale Nachalarm-Dauer an, um bei einer manuellen Alarmaufzeichnung zusätzlich einen Zeitraum nach der Alarmauslösung aufzuzeichnen.

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Konfigurationsmodus Wird die manuelle Alarmaufzeichnung nicht beendet, stoppt die Aufzeichnung automatisch am Ende der festgelegten Nachalarm-Dauer. 11. Aktivieren Sie das automatische Verringern der Bildrate der Standardaufzeichnungen bzw. Alarmaufzeichnungen nach einer bestimmten Zeitspanne (Data Aging Standard Aufzeichnung bzw. Alarmaufzeichnung Data Aging). Nach Ablauf der festgelegten Zeitspanne wird die Bildrate der gespeicherten Aufzeichnungen reduziert, um Speicherplatz zu sparen (Data-Aging). Der Data Aging-Prozess komprimiert nur die Bilddaten des Tags vor dem konfigurierten Tag. BeispielSie zeichnen 20 Bilder pro Sekunde mit einem I-Frame-Abstand von einer Sekunde auf. Durch das Data Aging wird die Bildrate dann auf ein Bild pro Sekunde reduziert, da alle P-Frames gelöscht werden. Trackingdaten und Audioaufzeichnungen werden immer gelöscht. 12. Geben Sie das Zeitlimit an, nach dem die Aufzeichnungen komprimiert und von der Audiospur befreit werden sollen. 13. Geben Sie die Bildrate (in fps) an, mit der die Aufzeichnungen nach Überschreiten des Zeitlimits gespeichert werden sollen. Damit werden die Bilddaten auf die eingestellte Bildrate reduziert. 14. Motion JPEG-Aufzeichnungen werden auf die angegebene Bildrate reduziert. 15. MPEG-4/H.264-Aufzeichnungen werden auf I-Frames reduziert (die P-Frames werden gelöscht). 16. Geben Sie Datum und Uhrzeit für das älteste Vollbild im Puffer an. Sobald das Limit erreicht ist, wird eine Systemmeldung eingeblendet. Edge-Speicher Das Menüelement "Edge-Speicher" wird nur angezeigt, wenn die ausgewählte Kamera Edge-Speicherung unterstützt. Bei der Edge-Speicherung werden die Bilder auf einem internen Speicher (z. B. SD-Karte) der Kamera gespeichert, um Verbindungsausfälle zwischen Kamera und Datenbankserver auszugleichen. Wenn die Verbindung zwischen Kamera und Server unterbrochen wird, kommt es auf dem Device Manager zu Aufzeichnungslücken. Nach Wiederherstellung der Verbindung können die Aufzeichnungslücken auf dem Server mit den Aufzeichnungen vom internen Speicher der Kamera gefüllt werden. Die Edge-Speicherung weist zwei verschiedene Anwendungsfälle auf: n

n

Lückenfüllung: automatisches Füllen von Aufzeichnungslücken basierend auf einem Zeitplan oder einem Alarmauslöser Vollständiger Import: manuelles Füllen von Aufzeichnungslücken im Archivmodus

Beide Anwendungsfälle müssen kameraseitig konfiguriert werden (siehe technisches Handbuch). Für beide Anwendungsfälle ist eine Lizenz erforderlich, die Funktionen zur Edge-Speicherung beinhaltet. Lückenfüllung 1. Wählen Sie für den Edge-Speicher die Option Lückenfüllung. 2. Wählen Sie als Aufzeichnungstyp für die zu füllenden Aufzeichnungslücken entweder Standardaufzeichnung oder Alarmaufzeichnung. Die gefüllten Lücken werden entsprechend entweder als Standardaufzeichnung oder als Alarmaufzeichnung behandelt. 3. Klicken Sie bei Ausführungszeit auf Hinzufügen. 4. Fügen Sie mindestens einen Zeitplan hinzu und legen Sie fest, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit die Anwendung automatisch nach Aufzeichnungslücken suchen und diese füllen soll. Es wird empfohlen, das System so zu konfigurieren, dass es täglich eine Überprüfung vornimmt.

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Konfigurationsmodus

Im Archivmodus können Sie die Lückenfüllung auch manuell starten, indem Sie "Zeitstrahl aktualisieren" wählen (siehe Archiv Player [> 111]) . Vollständiger Import 1. Wählen Sie für den Edge-Speicher die Option Vollständiger Import. 2. Wählen Sie als Aufzeichnungstyp für die zu füllenden Aufzeichnungslücken entweder Standardaufzeichnung oder Alarmaufzeichnung. Die gefüllten Lücken werden entsprechend entweder als Standardaufzeichnung oder als Alarmaufzeichnung behandelt. Die Dateien können nur manuell importiert werden. 1. Wechseln Sie in den Archivmodus [> 109]. 2. Drücken Sie die STRG-Taste und wählen Sie im Archiv Player die Option Zeitstrahl aktualisieren. 3. Legen Sie im Aufklappmenü den Zeitbereich fest und klicken Sie auf OK.

Videostreams In den Videostreams können Sie unterschiedliche Profile für die Bilddaten-Übertragung festlegen und konfigurieren. Bei der Installation der Kamera legt die Software ein Basisprofil an. 1. Klicken Sie auf Neu, um einen neuen Videostream anzulegen. Die maximale Anzahl der Streams ist abhängig vom Kameratyp. 2. Wählen Sie den Videostream aus und klicken Sie auf Bearbeiten, um die erforderlichen Einstellungen vorzunehmen. 3. Wählen Sie den Capture Mode aus. Der Capture Modus kann nur ausgewählt werden, wenn er von der Kamera unterstützt wird. Bei Mehrkanalgeräten oder virtuellen Kameras betrifft eine Änderung des Capture Modes alle Geräte, die unter diesem Videoserver erfasst sind. Daher kann der Capture Mode zwar nur für den Basis-Stream (angezeigt mit einem HomeSymbol) festgelegt werden, er betrifft jedoch alle nachfolgenden Streams der gewählten Kamera. Abhängig von der gewählten Einstellung liefert die Kamera dann unterschiedliche Bildraten und Auflösungen. Gegebenenfalls startet die Kamera neu und ist dann für mehrere Minuten nicht erreichbar. 4. Wählen Sie die Art des Videostreams aus. Folgende Videostreams stehen je nach Hardware zur Verfügung: n Motion JPEG (M-JPEG) n MPEG-4/H.264 (für Audio erforderlich) n MxPEG n RTSP 5. Der gewählte Video-Codec wird angezeigt. Für die Darstellung auf dem Client müssen der Bildschirmschoner und die Bildschirm-Sperrung des Client-Rechners deaktiviert werden. 6. Wählen Sie den Übertragungsmodus aus. n HTTP_Serverpush (nur verfügbar, wenn als Videostream Motion JPEG ausgewählt ist): HTTP Server Push (auch als HTTP-Streaming bezeichnet) ist eine Methode zum Senden unangeforderter (asynchroner) Daten von einem (Kamera-)Webserver an den Device Manager. n RTP over UDP Unicast (Standardeinstellung): Die Kommunikation zwischen SeeTec-Server und Kamera erfolgt über den TCP-Port 554 (= RTSP-Port). Die Bild-

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Konfigurationsmodus übertragung von der Kamera zum SeeTec-Server erfolgt über einen ausgehandelten UDP-Port. n RTP over UDP Multicast: Die Kommunikation zwischen SeeTec-Server und Kamera erfolgt über den TCP-Port 554 (= RTSP-Port). Die Bildübertragung erfolgt über eine Multicast-Adresse, die von der Kamera mitgeteilt wird. RTP over UDP Multicast sollte nur dann verwendet werden, wenn gleichzeitig Fremdsysteme (z. B. Barco oder eyevis) und der SeeTec-Server auf die Kamera zugreifen. n RTP over RTSP over TCP: Die Kommunikation zwischen SeeTec-Server und Kamera und die Bildübertragung erfolgen über den TCP-Port 554 (= RTSP-Port). Diese Einstellung wird bei schlechter Netzwerkverbindung zwischen SeeTec-Server und Kamera empfohlen. Nachteil bei dieser Übertragungsmethode sind eventuell auftretende Latenzzeiten, da fehlerhafte Daten erneut übertragen werden müssen. n RTP over RTSP over HTTP Unicast: Die Kommunikation und die Bildübertragung erfolgen über einen HTTP-Tunnel (Port 80 TCP). Diese Einstellung wird bei schlechter Netzwerkverbindung zwischen SeeTec-Server und Kamera empfohlen. Nachteil bei dieser Übertragungsmethode sind eventuell auftretende Latenzzeiten, da fehlerhafte Daten erneut übertragen werden müssen. 7. Aktivieren Sie die Übertragung von Audio-Signalen. Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn die Kamera Audiosignale in MPEG-4-basierten Videostreams verarbeiten kann. Die Auswahl der Kamera ist nur bei Mehrkanalgeräten nötig. 8. Legen Sie die Bildrate (fps) und Qualität (Kompression) für die Standard- und Alarmaufzeichnung separat fest. 9. Definieren Sie den I-Frame-Abstand für MPEG-4/H.264. Unterschiedliche Einstellungen für Standard- und Alarmaufzeichnung können dazu führen, dass das Umschalten von der Standard- auf die Alarmaufzeichnung mehrere Sekunden benötigt. Die benötigte Zeit hängt von der Kamera ab. In diesem Zeitraum ist dann unter Umständen keine Aufzeichnung vorhanden. 10. Wählen Sie die geeignete Auflösung des Kamerabilds. 11. Wählen Sie die Art der Bandbreitenkontrolle für MPEG-4/H.264-Streams aus: Variable Bitrate: VBR (variable bit rate) wird verwendet, wenn ausreichend Ressourcen und Bandbreite zur Verfügung stehen. VBR liefert eine gleichbleibende Bildqualität sowohl bei statischen Szenen als auch in Bewegung. n Konstante Bitrate: CBR (constant bit rate) wird verwendet, wenn nur begrenzte Bandbreite zur Verfügung steht. CBR liefert eine gute Bildqualität bei statischen Szenen und eine verminderte Bildqualität in Bewegung. 12. Wählen Sie die gewünschte Videoklassifikation (siehe Videoklassifikation konfigurieren [> 212]). 13. Aktivieren Sie DM/Client Multicast-Streaming, um einen Videostream auf mehreren Clients gleichzeitig anzeigen zu können. Multicast sollte nur verwendet werden bei einer schmalen Bandbreite zwischen Device Manager und Clients. n

Für Multicast-Streaming wird eine Multicast-fähige Netzwerkhardware benötigt. 14. Geben Sie die Netzwerkadresse und die Portnummer des Multicast-Servers ein. 15. Geben Sie die Gültigkeitsdauer (TTL) an, nach der der Client sich erneut beim Multicast-Server anmelden muss. Eine kurze TTL führt zu höherer Netzwerkauslastung.

Audio Sofern die Kamera eine Übertragung von Audiosignalen unterstützt, kann der Audiocodec eingestellt werden. Die Anpassungen im Steuerelement "Kamera" im Überwachungsmodus überschreiben jedoch die Kameraeinstellungen. Um die Übertragung von Audiosignalen verwenden zu können, muss die Übertragung in den Videostream-Einstellungen aktiviert werden.

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Konfigurationsmodus 1. Wählen Sie in den Videostream-Einstellungen den MPEG-4/H.264-Modus für Videostreams aus. 2. Wählen Sie die zugehörige Kamera aus. 3. Wählen Sie den entsprechenden Audiocodec aus.

Video-Gateway 1. Aktivieren Sie Gateway und geben Sie die Portnummer an. Ein Video-Gateway wird zur intelligenten Bildauswertung durch eine via:sys Box der Firma viasys | Intelligent Video GmbH benötigt.

Kamerapositionen/Digitale Presets Wenn die gewählte Kamera PTZ nicht unterstützt, lautet dieses Menüelement "Digitale Presets". Alle Kamerapositionen werden mithilfe des Digitalzooms eingestellt. Kamerapositionen können als "Presets" sowohl vom Benutzer im Überwachungsmodus als auch vom Administrator im Konfigurationsmodus angelegt und gelöscht werden. Admin-Presets werden vom Administrator angelegt und verwaltet. 1. Bewegen Sie die Kamera mit der PTZ-Steuerung oder einer externen Steuerung in die gewünschte Position. 2. Klicken Sie auf Neu. 3. Geben Sie den Namen der neuen Preset-Position ein und bestätigen Sie mit OK. Der Name wird in der Spalte angezeigt und die Preset-Position der nächsten freien Positionsnummer zugewiesen. Stehen nicht genügend Positionsnummern zur Verfügung, werden die weiteren Positionen als Aufklappmenü hinzugefügt. 4. Um eine Preset-Position zu entfernen, wählen Sie den Namen in der Liste und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.

Videodaten-Export 1. Legen Sie fest, ob Standardaufzeichnungen und Alarmaufzeichnungen automatisch exportiert werden sollen. Der Zeitpunkt und der Verzeichnispfad für den automatischen Export werden in der Device Manager-Konfiguration festgelegt (siehe Device Manager (DM) konfigurieren [> 208]). 2. Legen Sie den Zeitraum fest, der exportiert werden soll. Den genauen Zeitraum legen Sie mit einer Zeitschablone fest, die Sie in der Zeitverwaltung [> 191] erstellen. 3. Legen Sie fest, ob beim AV-Export auch der Kameraname und der Zeitpunkt der Aufnahme exportiert und angezeigt werden sollen. Kameraname und Zeitpunkt werden in der exportierten Sequenz am unteren Bildrand angezeigt. Der AV-Export wird für den Export von Alarmszenarien verwendet (siehe E-Mail und FTP [> 195]). 4. Wählen Sie die maximale Auflösung für den Export. 5. Legen Sie fest, ob die Länge der Aufzeichnung begrenzt werden soll. 6. Geben Sie die Maximale Dauer des Exports an (in Sekunden). 7. Aktivieren Sie für die Videoeinstellungen und die Einzelbildsequenzen jeweils Bildrate reduzieren, um nicht alle Bilder der Aufzeichnungen von Alarmszenarien zu exportieren. 8. Geben Sie die maximale Bildrate (in fps) an.

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Konfigurationsmodus 9. Aktivieren Sie ZIP-komprimierten Ordner erstellen, um die exportierten Daten nach dem Export zu komprimieren.

Serverseitige Funktionen Die serverseitige Bewegungserkennung erkennt Bewegungen innerhalb des Bildausschnitts und löst gegebenenfalls ein Alarmszenario aus. Die Bewegungserkennung liefert nur in Innenräumen brauchbare Ergebnisse. Bei den serverseitigen Funktionen werden die Bilder durch Bewegungserkennungsmodule auf dem Server ausgewertet (siehe Modul zur serverbasierten Bewegungserkennung hinzufügen [> 256]). Ein Ereignis der serverseitigen Bewegungserkennung kann beispielsweise als Auslöser für ein Alarmszenario verwendet werden. Die serverseitige Bildauswertung durch das Bewegungserkennungsmodul führt zu einer hohen Ressourcenauslastung. Es wird empfohlen, die kameraseitige Bewegungserkennung zu verwenden. 1. Öffnen Sie das Menü "Serverseitiger Betrieb". 2. Wählen Sie eine Videoklassifikation aus (siehe Videostreams [> 156]). Die Videoklassifikation bestimmt, welcher Videostream für die Bewegungserkennung verwendet wird. Die Videostreams sind nach ihrer Nutzung der Netzwerkbandbreite angeordnet ("HD Qualität" erfordert eine Breitbandverbindung, während "Mobile" die Bildqualität für langsame Netzwerke verringert). Wählen Sie für Bildvergleiche einen Videostream für geringe Bandbreiten aus. Für die Bewegungserkennung, den Referenzbildvergleich und die Manipulationserkennung werden größere Bilder intern auf 320 x 240 verkleinert. Bewegungserkennung Die serverseitige Bewegungserkennung wertet einen Graubildstrom aus einem einzelnen Kanal aus und ist somit äußerst leistungsstark. Dennoch wird empfohlen, bevorzugt die kameraseitige Bewegungserkennung zu verwenden, um die Hardware-Anforderungen an den Server zu reduzieren (siehe Systemvoraussetzungen [> 26]). Sie können für jede Kamera bis zu zehn Regionen mit individuell konfigurierten Empfindlichkeits-, Totzeit- und Schwellenwerten anlegen. 1. Wählen Sie Bewegungserkennung im Menü "Serverseitiger Betrieb" (Sie müssen möglicherweise auf das Dreieck vor dem Menü klicken). 2. Um die Bewegungserkennung zu aktivieren, wählen Sie im Aufklappmenü Ja. 3. Klicken Sie auf das Plus-Zeichen rechts neben dem Kamerabild. 4. Zeichnen Sie mit Hilfe des Polygon-Werkzeugs die Region in das Kamerabild. Unterschiedliche Bereiche werden nur benötigt, wenn pro Bereich unterschiedliche Alarmszenarien ausgelöst werden sollen. 5. Geben Sie einen Namen für den/die Bereich(e) an. 6. Passen Sie die Bewegungsempfindlichkeit an. Der Empfindlichkeitswert legt fest, wie klein oder groß ein Unterschied im Bild sein muss, damit dies als Bewegung gilt. n Bei einem hohen Wert werden selbst kleine Veränderungen im Bild als Bewegung behandelt. n Bei einem niedrigen Wert werden nur große Veränderungen im Bild als Bewegung behandelt. 7. Erhöhen Sie den Wert, wenn Sie zu viele falsch-negative Ergebnisse erhalten, und verringern Sie ihn, wenn Sie zu viele falsch-positive Ergebnisse erhalten. 8. Geben Sie das Intervall für die Totzeit (in Sekunden) an, nach dem wieder ein Signal ausgewertet wird.

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Konfigurationsmodus 9. Wählen Sie im Aufklappmenü in der Mitte zwischen Version 1.0 und Version 2.0. Es wird empfohlen, Version 2.0 zu verwenden, da sie eine wesentlich bessere Leistung bei nur geringfügig verringerter Qualität bietet. Für alle Regionen einer Kamera muss derselbe Modustyp verwendet werden. 10. Passen Sie den Schwellenwert an. Der Schwellenwert legt fest, wie groß die Bewegung im Bild sein muss, damit ein Alarm ausgelöst wird. n Legen Sie einen hohen Schwellenwert fest, wenn nur große Bewegungen einen Alarm auslösen sollen. n Legen Sie einen niedrigen Schwellenwert fest, wenn bereits kleine Bewegungen einen Alarm auslösen sollen. Die Rechtecke im Fenster mit dem Schwellenwert-Schieberegler dienen als visuelle Hilfe bei der Einstellung des Schwellenwerts. Sie zeigen die Bewegungsamplitude der letzten Sekunden und stellen diese rot dar, wenn beim aktuellen Schwellenwert ein Alarm ausgelöst worden wäre. n Die farbigen Pixel im Bild zeigen an, wo eine Bewegung erkannt wurde. n Ein blaues Pixel gibt an, dass eine Bewegung erkannt wurde. n Ein rotes Pixel gibt an, dass ein Alarm ausgelöst wurde. 11. Speichern Sie die Einstellungen. Referenzbildvergleich Das Live-Kamerabild wird mit einem festgelegten Referenzbild der gleichen Kameraansicht verglichen (siehe Manueller Referenzbildvergleich [> 77]). Wenn die Bilder nicht übereinstimmen, wird ein Alarm ausgelöst. Ein zweiter Alarm wird ausgelöst, wenn die ursprüngliche Kameraansicht wiederhergestellt wird. 1. Wählen Sie Referenzbildvergleich im Menü "Serverseitiger Betrieb". 2. Um den automatische Referenzbildvergleich zu aktivieren, wählen Sie im Aufklappmenü Ja. 3. Klicken Sie auf Referenzbild erstellen, um ein Bild von der Kamera als Hintergrund für die Bewegungserkennung auszuwählen. 4. Wählen Sie Nur Unterschiede anzeigen, um nur die Unterschiede zwischen dem Live-Bild und dem Referenzbild anzeigen zu lassen. 5. Legen Sie die Alarmschwelle in Prozent (Toleranz) fest. Ein Alarm wird nur dann ausgelöst, wenn die Unterschiede zwischen dem Live-Bild und dem Referenzbild über dem Schwellenwert liegen. 6. Legen Sie die Werte für den Ausführungszeitpunkt fest, indem Sie das Zeitintervall (in Minuten, zu einer bestimmten Tageszeit oder an bestimmten Wochentagen zu einer bestimmten Uhrzeit) für den Abgleich von Referenzbild und Live-Bild angeben. Manipulationserkennung Die Manipulationserkennung erkennt eine Manipulation der Kameraausrichtung, verwendet jedoch Kantenerkennung für den Abgleich. Aus jedem Bild wird automatisch ein Referenzbild erstellt und mit dem folgenden verglichen. Bestimmte Manipulationsereignisse können als Auslöser für ein Alarmszenario verwendet werden. Nach einem Alarm wird das Referenzbild neu erstellt. 1. Um die Manipulationserkennung zu aktivieren, wählen Sie im Aufklappmenü Ja. 2. Klicken Sie auf Hintergrundbild zurücksetzen, um ein neues Referenzbild festzulegen. 3. Um das aktuelle Live-Bild anzeigen zu lassen, aktivieren Sie Live-Bild anzeigen. 4. Legen Sie die Minimal zulässige Abweichung für das Live-Bild (in Prozent) fest, um den Schwellenwert für die Auslösung der Bewegungserkennung anzugeben. Je höher der Wert, desto weniger empfindlich ist die Bilderkennung. Um einen Alarm auszulösen, muss für die Kamera ein Alarmszenario eingerichtet werden (siehe Neues Alarmszenario anlegen [> 192]). 1. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten.

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Konfigurationsmodus 2. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Kameraseitige Funktionen Bewegungserkennung 1. Wählen Sie Bewegungserkennung im Menü "Kameraseitiger Betrieb". 2. Aktivieren Sie die entsprechende Anzahl der Fenster und geben Sie einen Namen sowie das Intervall für die Totzeit (in Sekunden) an, nach dem wieder ein Signal ausgewertet wird. Diese Einstellung kann auch zum Auslösen eines Alarms verwendet werden (siehe Alarme [> 192]). Manipulationserkennung Abhängig vom verwendeten Kameramodell können bestimmte Ereignisse als Auslöser für ein Alarmszenario verwendet werden (nähere Informationen über die kameraspezifischen Manipulationsfunktionen entnehmen Sie bitte dem Handbuch der jeweiligen Kamera). 1. Legen Sie fest, ob bei Manipulationen an der Kamera oder dem Verlust des Videosignals automatisch eine Benachrichtigung an den Server gesendet werden soll. Nach Erhalt einer Benachrichtigung kann dann eine Aktion gestartet werden. Diese Einstellung kann auch zum Auslösen eines Alarms verwendet werden (siehe Alarme [> 192]). 2. Wählen Sie Ja, um die kameraseitige Manipulationserkennung zu aktivieren. 3. Wählen Sie Ja, damit bei Verlust des Videosignals Benachrichtigungen gesendet werden. Dadurch wird in der Alarmliste eine Benachrichtigung ausgegeben, wenn das Videosignal ausfällt.

Privacy-Masking Diese Funktion kann im Überwachungsmodus und im Archivmodus von Administratoren und Benutzern mit entsprechenden Rechten aktiviert und deaktiviert werden. Sensible Bereiche oder Bewegungen im Bild können durch eine Maske ausgeblendet werden. Damit wird verhindert, dass diese Bereiche für den Benutzer sichtbar sind. Die Maske wird, abhängig von den Benutzerberechtigungen, im Überwachungsmodus und im Archivmodus angezeigt. 1. Aktivieren Sie Privacy-Masking. 2. Wählen Sie das Steuerelement Statische Objekte oder Scrambling. n Mit der Methode Statische Objekte können Sie einzelne feste Bereiche des Kamerabilds maskieren. Die Maskierung folgt der Kamera, sodass immer der gleiche Bildausschnitt maskiert wird. n Mit der Methode Bewegte Objekte der Funktion "Scrambling" maskieren Sie alle Objekte oder Personen, die sich bewegen. Mit dem Büromodus in der Funktion Scrambling werden alle Unterschiede zu einem Referenzbild maskiert dargestellt. Statische Objekte 1. Aktivieren Sie die Funktion Statische Objekte und wählen Sie die Form des Bereichs, der verdeckt werden soll. 2. Wählen Sie die Transparenz sowie die Farbe und Form der Maske und ziehen Sie die Form über das Kamerabild. Um Maskierungen zu entfernen, können Sie eine einzelne Maskierung Löschen oder Alle Löschen.

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Konfigurationsmodus Bewegte Objekte 1. Aktivieren Sie die Funktion Scrambling und legen Sie fest, wie lange das Objekt nach seinem Stillstand maskiert werden soll (=Maskierungsdauer), welche Pixelgröße bei der Maskierung verwendet werden soll (Maskierung) und wie empfindlich auf ein sich bewegendes Objekt reagiert wird (Empfindlichkeit). 2. Aktivieren Sie Schwarz/Weiß, um die Maske in schwarz-weiß anzuzeigen. Anderenfalls wird die Maske grobpixelig in den Originalfarben dargestellt. Büromodus 1. Aktivieren Sie den Büromodus und laden Sie ein Referenzbild. Alle Unterschiede zum hinterlegten Referenzbild werden dann maskiert dargestellt. 2. Um alle Masken im Archiv zu löschen, klicken Sie auf Verlauf löschen und bestätigen Sie mit Ja. Wenn Privacy-Masks mit archivierten Aufzeichnungen gelöscht werden, können nur Benutzer mit den entsprechenden Berechtigungen die Aufzeichnungen ansehen.

Bewegungsabhängige Aufzeichnung Die Funktion "Bewegungsabhängige Aufzeichnung" ermöglicht eine einfache Konfiguration einer Alarmaufzeichnung. Die bewegungsabhängige Aufzeichnung ersetzt kein vollständiges Alarmszenario (siehe Alarme [> 192]). 1. Wählen Sie Ja, wenn im Fall einer server- oder kamerabasierten Bewegungserkennung eine 30 Sekunden lange Alarmaufzeichnung erstellt werden soll. 2. Wählen Sie Nein, um die bewegungsabhängige Aufzeichnung zu deaktivieren. Sie werden gefragt, ob die serverbasierte Bewegungserkennung deaktiviert werden soll.

Kamera duplizieren Durch das Duplizieren einer Kamera können Kameraeinstellungen auf eine größere Anzahl identischer Kameras zeitsparend übertragen werden. 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Kamera in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und legen Sie die Anzahl der Kopien fest. 4. Geben Sie den Namen für die duplizierte Kamera ein. Die Namen der Kameras erhalten gegebenenfalls eine Nummer, die automatisch hochgezählt wird. Sie können die Namen nach der Erstellung anpassen (siehe Kamera konfigurieren [> 150]). 5. Geben Sie im Adressenbereich die IP-Adresse der ersten kopierten Kamera an. Die IP-Adressen werden anhand der Anzahl der Kopien automatisch hochgezählt. 6. Wählen Sie den Device Manager aus. 7. Aktivieren Sie die Eigenschaften, die auf die kopierten Kameras übertragen werden sollen. 8. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Kamera wird in der Übersicht angezeigt.

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Konfigurationsmodus

Kamera löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Kamera in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen. Es werden alle gespeicherten Aufzeichnungen der Kamera gelöscht.

Kamera umwandeln Eine installierte Kamera kann durch Übertragen der Kamerakonfiguration und der Kameraaufzeichnungen in eine neue Kamera umgewandelt werden (Treiberumwandlung). Alarme, Wächterrundgänge und andere Einstellungen werden auf die neue Kamera vererbt. Mit dieser Umwandlung kann eine neue Kamera installiert werden, um eine defekte zu ersetzen. Kameras, die den generischen Treiber verwenden, werden nicht vollständig unterstützt und können nur teilweise umgewandelt werden. 1. Klicken Sie in den allgemeinen Einstellungen der ausgewählten Kamera auf Konverter öffnen.

2. Wählen Sie den Hersteller und den Typ der neuen Kamera aus. 3. Geben Sie bei Bedarf den Benutzernamen und das Passwort ein. 4. Klicken Sie auf Konvertierung überprüfen. Eine Liste potenzieller Konvertierungsprobleme wird angezeigt. 5. Beheben Sie die Probleme und klicken Sie dann auf Übernehmen, um die Konvertierung zu starten.

Sonstige Hardware Mit der Funktion Sonstige Hardware im Steuerelement Administration können Sie zusätzliche Geräte konfigurieren und verwalten. Zu diesen Geräten gehören unter anderem Netzwerkschnittstellen, Videowände, Alarmanlagen und I/O-Module. Diese Geräte können teilweise mit Hilfe der SeeTec-Software verwaltet und angesteuert werden, als auch mit Hilfe der Software von Drittherstellern.

Sonstige Hardware verwenden Für die Verwendung sonstiger Hardware gelten die gleichen grundlegenden Vorgehensweisen.

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Konfigurationsmodus

Neue Hardware anlegen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Sonstige Hardware im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie eine neue Hardware an. 4. Geben Sie den Namen für die neue Hardware ein. 5. Wählen Sie den Hersteller und Typ der Hardware aus. Folgende Hersteller und Typen stehen zur Verfügung: n SeeTec: Netzwerk I/O, Display Agent und VoIP n SeeTec Video Analytics: Generischer VCA-Kanal, Kennzeichenerkennung, SeeTec Analytics Basic / Enterprise / Premium, SeeTec Counting Suite n Advantech: ADAM 6050/6050W, ADAM 6052, ADAM 6060/6060W/6066 n Axis: P8221 n Wago: Wago System 750 I/O-Modul n Third Party Interface: eyevis wall, SPC Alarmanlage, Aritech-Alarmzentrale, Schneider Intercom ICX Connection, Siemens SPC 4000/5000/6000, SiPass-Software zur Zutrittskontrolle, TDSi-Zutrittskontrolle Informationen zur Verwendung von Third Party Interfaces finden Sie unter Sonstige Hardware integrieren [> 164] oder fragen Sie den SeeTec-Support. 1. Aktivieren Sie gegebenenfalls eine erforderliche Autorisierung und geben Sie Benutzernamen und Passwort ein. 2. Geben Sie gegebenenfalls den Namen des Hosts oder die IP-Adresse des Geräts ein. 3. Wählen Sie gegebenenfalls den Device Manager aus. 4. Bestätigen Sie die Angaben mit OK. Die neue Hardware wird in der Übersicht angezeigt.

Sonstige Hardware integrieren Die Integration und Konfiguration von sonstiger Hardware wird in den folgenden technischen Handbüchern beschrieben: n n n n n n n

Bettini DVRs "Integration Bettini DVR" Samsung DVRs: "Integration Samsung DVR" Aritech-Alarmzentrale: "aritech_alarm_center_(ATS)" TDSi-Software zur Zutrittskontrolle: "tdsi-connection" Schneider Intercom Software: "schneider_intercom_icx" Siemens SPC Alarmsystem Software: "siemens_spc_alarmsystem_(EDP_protocol)" SiPass-Software zur Zutrittskontrolle: "Siemens SiPass Integrated"

Hardware konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Hardware in der Übersicht Sonstige Hardware aus. 3. Passen Sie die Einstellungen der Hardware an. n SeeTec n SeeTec Verticals n SeeTec Video Analytics n Advantech

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Konfigurationsmodus n n

Wago Third Party Interface

Hardware löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Hardware in der Übersicht Sonstige Hardware aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

SeeTec Für sonstige Hardware von SeeTec muss Folgendes konfiguriert werden: n n n

Netzwerk-Ein- und -Ausgang DisplayAgent Videowand VoIP

Informationen zur Konfiguration finden Sie in den folgenden Abschnitten.

SeeTec Network I/O Allgemein 1. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Modul. 2. Passen Sie gegebenenfalls den Namen an. 3. Geben Sie gegebenenfalls die Erlaubten IP-Adressen oder IP-Adressbereiche an, um eine "Maske" anzulegen, innerhalb derer Eingangsoperationen angenommen werden sollen. Diese Angabe ist optional. Sie können beliebig viele Masken kommagetrennt (ohne Leerzeichen) angeben. Innerhalb einer Maske können die Platzhalter "*" und "-" verwendet werden. Falls keine Maske vergeben wird, wird jede eingehende Verbindung akzeptiert. Beispiel 10.0.8.9-23,10.0.8.7,192.*.*.* Es wurden drei einschränkende Masken definiert: Maske 10.0.8.9-23 lässt alle IP-Adressen im Bereich 10.0.8.9 bis 10.0.8.23 zu. Maske 10.0.8.7 lässt die einzelne IP-Adresse zu. Maske 192.*.*.* lässt das gesamte Subnetz 192 zu. 4. Ändern Sie gegebenenfalls den Server zur Verwaltung der Geräte (Device Manager). Diese Option gilt nur für eine benutzerdefinierte Installation. Eingänge 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuen Eingang hinzufügen bzw. 10 neue Eingänge hinzufügen, um einen bzw. zehn neue Eingänge anzulegen. 2. Aktivieren Sie den gewünschten Eingang und passen Sie den Namen an. 3. Wählen Sie für den Eingang das Netzwerkprotokoll aus. Folgende Protokolle stehen zur Verfügung: n TCP zur Verbindung innerhalb des Netzwerks n HTTP zur Verbindung über das Internet. 4. Geben Sie die IP-Adresse und die Portnummer an, mit denen der Ausgang eine Verbindung aufbauen soll. 5. Geben Sie das Intervall für die Totzeit (in Sekunden) an, nach dem wieder ein Signal ausgewertet wird.

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Konfigurationsmodus 6. Wenn das HTTP-Protokoll ausgewählt ist, geben Sie den Benutzernamen und das Passwort für den Zugriff auf die Hardware an. 7. Wählen Sie den Typ der Passwortkodierung. Mit der Option ASCII können nur Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen ohne Sonderzeichen verwendet werden. Bei HEX sind alle Zeichen erlaubt. 8. Geben Sie den Text ein, der angezeigt werden soll, sobald auf die Hardware zugegriffen wird und (optional) legen Sie die Steuerzeichenkodierung fest, um beispielsweise Absatzwechsel im Text korrekt darzustellen. 9. Um Eingänge zu löschen, markieren Sie die zu löschenden Eingänge und klicken Sie auf die Schaltfläche Als "Löschen" markierte Eingänge löschen. Ausgänge 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuen Ausgang hinzufügen bzw. 10 neue Ausgänge hinzufügen, um einen bzw. zehn neue Ausgänge anzulegen. 2. Aktivieren Sie den gewünschten Eingang und passen Sie den Namen an. 3. Wählen Sie für den Ausgang das Netzwerkprotokoll aus. Folgende Protokolle stehen zur Verfügung: n TCP zur Verbindung innerhalb des Netzwerks n HTTP zur Verbindung über das Internet. 4. Geben Sie die IP-Adresse und die Portnummer an, mit denen der Ausgang eine Verbindung aufbauen soll. Sie können mehreren Ausgängen die gleiche IP-Adresse zuweisen. 5. Wenn das HTTP-Protokoll ausgewählt ist, geben Sie den Benutzernamen und das Passwort für den Zugriff auf die Hardware an. 6. Wählen Sie den Typ der Passwortkodierung. Mit der Option ASCII können nur Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen ohne Sonderzeichen verwendet werden. Bei HEX sind alle Zeichen erlaubt. 7. Geben Sie den Text ein, der angezeigt werden soll, sobald auf die Hardware zugegriffen wird. 8. Um Ausgänge zu löschen, markieren Sie die zu löschenden Ausgänge und klicken Sie auf die Schaltfläche Als "Löschen" markierte Ausgänge löschen.

DisplayAgent Videowand 1. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Modul. 2. Passen Sie gegebenenfalls den Namen an. 3. Passen Sie gegebenenfalls die IP-Adresse des Rechners an, auf dem der SeeTec DisplayAgent installiert ist. 4. Legen Sie die Anzahl der Fenster fest, um die der Monitore auf dem PC zu bestimmen, auf dem der SeeTec-DisplayAgent installiert wurde. Wir empfehlen, ein Fenster pro Monitor anzugeben.

VoIP Die Konfiguration setzt passende Hardware (VoIP-fähige Geräte wie beispielsweise entsprechende Mobotix-Kameras und Türsprechanlagen voraus). Allgemein 1. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Modul. 2. Passen Sie gegebenenfalls den Namen an. 3. Passen Sie gegebenenfalls die SIP-Adresse des Rechners an, auf dem das VoIP-Modul installiert ist. 4. Wählen Sie den Device Manager aus. 5. Wählen Sie aus, ob über die Funktionstaste eine DTMF-Sequenz oder ein SeeTec-Button ausgelöst werden soll.

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Konfigurationsmodus 6. Geben Sie gegebenenfalls die DTMF-Sequenz an, die Sie dem Handbuch des Geräteherstellers entnehmen können, oder wählen Sie einen SeeTec-Button aus: Zur Konfiguration der Buttons siehe Button konfigurieren [> 200]. 7. Geben Sie die DTMF-Sequenzen für den Beginn und das Ende des Anrufs an. VoIP-Aufzeichnung 1. Aktivieren Sie die Standard-VoIP-Aufzeichnung, wählen Sie den Aufzeichnungszeitraum und geben Sie die Größe der Aufzeichnung an, um den zur Verfügung stehenden Speicherplatz zu begrenzen. 2. Aktivieren Sie Zusätzliche Zeitbegrenzung und geben Sie die maximale Anzahl an Tagen und Stunden für die gesamte Aufzeichnungsdauer an. 3. Aktivieren Sie Alarm-VoIP-Aufzeichnung, um die Speichermenge der Alarm-Aufzeichnungen einzustellen. 4. Aktivieren Sie Zusätzliche Zeitbegrenzung und geben Sie die maximale Anzahl an Tagen und Stunden für die gesamte Aufzeichnungsdauer an. 5. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 6. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

SeeTec Video Analytics Da mit der steigenden Anzahl zu beobachtender Monitore gleichzeitig die Aufmerksamkeit des Personals sinkt, haben Sie die Möglichkeit, eine intelligente Videoanalyse innerhalb der SeeTecSoftware durchzuführen. Durch eine intelligente Videoanalyse wird das Wachpersonal entlastet und somit die Überwachungsqualität erheblich gesteigert. Das Videoanalysemodul sollte aus Performancegründen auf einem dedizierten Server installiert werden (siehe Benutzerdefinierte Installation).

Generischer VCA-Kanal Das Modul "Generischer VCA-Kanal" dient der Einbindung von APIs durch Dritthersteller über eine offene Programmschnittstelle (API). Dabei liefert die Schnittstelle Bilddaten an SeeTec Cayuga und erhält Ereignisse zurück, um beispielsweise einen Alarm auszulösen. Um beim Starten von der Software korrekt erkannt zu werden, muss die API im Verzeichnis "\VersatileApplications\VCAPlugin" im Installationsverzeichnis von SeeTec abgelegt werden. Das API-Modul muss abhängig von der Programmversion entweder als 32-Bit- oder als 64-Bit-Version abgelegt sein. 1. 2. 3. 4. 5.

Aktivieren Sie das Modul und passen Sie gegebenenfalls den Namen an. Wählen Sie das API-Modul aus. Geben Sie die Bildrate für die Erkennung an. Wählen Sie die geeignete Kamera aus. Wählen Sie die geeignete Videoklassifikation aus. Die Videoklassifikation bestimmt, welcher Videostream im Überwachungsmodus für die verschiedenen Modi (Normal, Ausgewählt, Alarm) verwendet wird. 6. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 7. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

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Konfigurationsmodus

Kennzeichenerkennung Um ein LPR-Modul zu konfigurieren, muss es zunächst im SeeTec VA Administrationstool angelegt werden (siehe SeeTec VA Administrationstool). Fahrspurkonfiguration 1. 2. 3. 4.

5.

6.

7. 8. 9.

10.

11.

Aktivieren Sie das Modul und passen Sie gegebenenfalls den Namen an. Wählen Sie das geeignete LPR-Modul aus. Wählen Sie die geeignete Kamera aus. Wählen Sie die geeignete Videoklassifikation aus. Die Videoklassifikation bestimmt, welches Videoprofil im Überwachungsmodus für die verschiedenen Modi (Normal, Ausgewählt, Alarm) verwendet wird. Bei MPEG-4/H.264-Streaming muss die Bildrate für die Erkennung der Bildrate für die Standardaufzeichnung der ausgewählten Kamera entsprechen, bei Motion JPEG kann ein beliebiger Wert eingetragen werden. Wählen Sie die gewünschte Rolle aus. Im LPR-Modus können Sie dadurch z. B. die Suche auf alle Einfahrten begrenzen und müssen nicht jede Einfahrt-Fahrspur manuell auswählen. Geben Sie die Bildrate für Erkennung an, um die Anzahl der Bilder pro Sekunde festzulegen, die an das Modul übertragen werden sollen. Bei MPEG-4/H.264-Streaming muss die Bildrate für die Erkennung der Bildrate für die Standardaufzeichnung der ausgewählten Kamera entsprechen, bei Motion JPEG kann ein beliebiger Wert eingetragen werden. Legen Sie fest, nach wie vielen Tagen aufgetretene LPR-Ereignisse (erkannte Kennzeichen, Änderungen an den Stammdaten usw.) gelöscht werden sollen. Wählen Sie die Zugeordneten Kameras und Zugeordneten Ansichten aus, die zusätzlich zur Kamera im LPR-Modus angezeigt werden sollen. Wählen Sie Ereignisgesteuerte Erkennung oder Ständige Erkennung. Bei der ereignisgesteuerten Erkennung wird mit der Kennzeichenerkennung erst nach einem Ereignis begonnen, wenn z. B. ein Fahrzeug durch eine Lichtschranke fährt. Geben Sie für die ereignisgesteuerte Erkennung die Vorlaufzeit und die Nachlaufzeit in Sekunden an. Dieser Zeitraum wird für die Erkennung des Kennzeichens verwendet, d. h., die Bilder dieses Zeitraums werden an die OCR-Erkennung weitergeleitet. Aktivieren Sie Beim nächsten Auslöseereignis exportieren. Sobald diese Funktion aktiviert ist, werden beim nächsten Auslöseereignis die Bilder gemäß der Parameter Vorlaufzeit, Nachlaufzeit und Bildrate gleichzeitig sowohl an das LPR-Modul zur Kennzeichenerkennung geschickt, als auch im Verzeichnis "VersatileApplications" abgelegt. Beispiel Bildrate: 2 fps Vorlaufzeit: 1 s Nachlaufzeit: 2 s Beim nächsten Auslöseereignis werden sechs Bilder im Verzeichnis "VersatileApplications" abgelegt (Vorlauf+Nachlauf * 2 fps). Diese Einstellung gilt nur für das kommende Ereignis und dient zur Kontrolle der eingestellten Parameter. Sie gilt nur für ein Ereignis und wird nach dem Export wieder deaktiviert.

12. Geben Sie für die ständige Erkennung die Zeit zwischen gleichen Kennzeichen an. Damit wird festgelegt, wie lange das gleiche Kennzeichen maximal zu sehen ist. Beispiel Kennzeichenerkennung an einer Tankstelle: Die Zeit zwischen gleichen Kennzeichen ist auf 60 Sekunden eingestellt. Szenario 1: Wagen 1 kommt an -> Kennzeichenerkennung wird gestartet – Wagen 1 fährt

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Konfigurationsmodus

ab -> 60 Sekunden starten – Wagen 1 kommt innerhalb der 60 Sekunden wieder an -> Keine Kennzeichenerkennung, da der Wagen innerhalb von 60 Sekunden wieder angekommen ist. Szenario 2: Wagen 1 kommt an -> Kennzeichenerkennung wird gestartet – Wagen 1 fährt ab -> 60 Sekunden starten – Wagen 1 kommt nach 60 Sekunden wieder an -> Erneute Kennzeichenerkennung, da der Wagen erst nach 60 Sekunden nochmals angekommen ist. 13. Definieren Sie im Feld Anzahl von notwendigen Frames, bei wie vielen Bildern das Kennzeichen eindeutig erkannt werden muss. 14. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Liste anlegen, um eine oder mehrere Kennzeichenlisten anzulegen. Wählen Sie eine Liste aus und weisen Sie ihr eine Kennzeichengruppe zu, um diese auswerten zu können. Listenkonfiguration 1. Wählen Sie eine Liste aus. 2. Aktivieren Sie die Liste und passen Sie gegebenenfalls den Namen an. 3. Wählen Sie die Kennzeichengruppen aus, die ausgewertet werden sollen. Im dazugehörigen Alarmszenario kann damit festgelegt werden, dass z. B. bei einem Kennzeichen aus Liste 1 ein Alarm ausgelöst wird, bei einem Kennzeichen aus Liste 2 wird automatisch eine Schranke geöffnet. 4. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 5. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

SeeTec Analytics Um eine intelligente Videoanalyse durchführen zu können, muss der SeeTec-Server die Kamerabilder zum SeeTec Analytics-Modul senden. Basierend auf der Analyse können Alarme ausgelöst werden. Es stehen innerhalb der SeeTec-Lösung verschiedene SeeTec Analytics-Pakete zur Verfügung: n n n

SeeTec Analytics Basic (SAB) SeeTec Analytics Premium (SAP) SeeTec Analytics Enterprise (SAE)

Zu den Unterschieden zwischen den Paketen siehe Übersicht der SeeTec Analytics-Pakete. Um ein SeeTec Analytics-Modul zu konfigurieren, muss es zunächst im SeeTec VA Administrationstool angelegt werden (siehe "SeeTec VA Administrationstool"). SeeTec Analytics-Modul hinzufügen 1. Aktivieren Sie Sonstige Hardware und legen Sie ein neues Objekt an. 2. Geben Sie einen Namen ein und wählen Sie "SeeTec Video Analytics" als Hersteller aus. 3. Wählen Sie als Typ entweder "SeeTec Analytics Basic", "SeeTec Analytics Premium" oder "SeeTec Analytics Enterprise" aus. 4. Wählen Sie das Videoanalyse-Modul aus, um festzulegen, welcher Videoanalyse-Kanal die Auswertung der Bilddaten durchführen soll. 5. Klicken Sie auf OK. Allgemein 1. Aktivieren Sie das Modul und passen Sie gegebenenfalls den Namen an. 2. Wählen Sie das Videoanalyse-Modul aus, um festzulegen, welcher Videoanalyse-Kanal die Auswertung der Bilddaten durchführen soll.

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Konfigurationsmodus 3. Wählen Sie die Kamera für die intelligente Videoanalyse aus. Auf der ausgewählten Kamera darf kein Privacy-Masking verwendet werden. SeeTec Analytics-Geräte können nicht kopiert werden. Falls die Kamera nach der Konfiguration verdreht wird, beendet das Videoanalyse-Modul unter Umständen die Erkennung. 4. Wählen Sie die Videoklassifikation aus, um festzulegen, welches Profil für die Bildübertragung zum Videoanalyse-Kanal verwendet werden soll. Diese Einstellung gilt nur für Multistreaming. SeeTec empfiehlt, für die Videoanalyse einen zusätzlichen Stream von der Kamera zu verwenden. In der Regel ist eine CIF-Auflösung für die Analyse ausreichend (Kompression: 20 %). Wählen Sie größere Auflösungen nur nach Rücksprache. 5. Legen Sie die Bildrate für die Analyse fest, um anzugeben, wie viele Bilder pro Sekunde an den Videoanalyse-Kanal übertragen werden. SeeTec empfiehlt eine Bildrate von 12 Bildern pro Sekunde (fps). 6. Der Kanalzustand zeigt Ihnen den aktuellen Zustand des SeeTec Analytics-Kanals an. Folgende Zustände sind möglich: n Bekannte Szene (Good View): Der SeeTec Analytics-Kanal läuft. Die Videodaten werden analysiert. n Kein Signal (Bad Signal): Der SeeTec Analytics-Kanal läuft. Die Videodaten werden nicht analysiert. (Mögliche Ursachen: Die Bildqualität ist zu schlecht, der Kontrast ist z. B. zu niedrig oder das Bild ist zu dunkel.) In diesem Zustand kann ein Alarmszenario gestartet werden. Als Auslöseereignis für das Alarmszenario wählen Sie die Option Ausfall der Videoanalyse durch zu wenig Licht oder blockierte Optik. n Ungültige Szene (Invalid View): Unbekannter Fehler. Die Videodaten werden nicht analysiert. n Unbekannte Szene (Unknown View): Die aktuelle Szene entspricht nicht der angelernten Szene (die Kamera wurde z. B. verdreht). Die Videodaten werden nicht analysiert. In diesem Zustand kann ein Alarmszenario gestartet werden. Als Auslöseereignis für das Alarmszenario wählen Sie die Option "Ausfall der Videoanalyse durch Verdrehung der Kamera". n Bekannte Szene suchen (Searching for View): Der SeeTec Analytics-Kanal befindet sich in der Anlernphase. Wenn der SeeTec Analytics-Kanal aktiviert ist, ändert sich der Zustand in "Bekannte Szene", "Unbekannte Szene" oder "Unbekannt". n Unbekannt (Unknown): Keine Verbindung zum SeeTec Analytics-Kanal. 7. Wählen Sie die gewünschte Verwendung aus. n Innen: Alle Objekte in einem Raum oder Gebäude werden überwacht. n Innen und nur Personen: Nur Personen in einem Raum oder Gebäude werden überwacht. n Außen: Alle Objekte in Außenbereichen werden überwacht. n Außen, aber keine Personen: Alle Objekte ausgenommen Personen in Außenbereichen werden überwacht. n Beliebig: Alle der oben genannten Punkte treffen zu. 8. Wählen Sie aus, ob die Analyse Personen oder Fahrzeuge erkennen soll. 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Person bzw. Fahrzeug, um im Kamerabild einen Bereich anzulegen, auf den die Kamera kalibriert werden soll. 10. Klicken Sie zur räumlichen Zuordnung des Fahrzeugs auf die Schaltfläche Reifen und definieren Sie die Position der Reifen. 11. Definieren Sie in dem angelegten Bereich die Position der Körperstellen (Kopf/Fuß) bzw. des oberen Fahrzeugpunkts (z. B. Dach).

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Konfigurationsmodus

Beispiel Wenn eine Person ausgewählt wird, platzieren Sie das Kopfsymbol (rot) am höchsten Punkt des Körperbilds und das Fußsymbol am niedrigsten Punkt des Körpers.

12. Wenn ein Fahrzeug ausgewählt wird, platzieren Sie das Kreuzsymbol am höchsten Punkt (Dach) und wählen Sie mindestens ein Rad aus. Es müssen mindestens drei Personen oder Fahrzeuge definiert werden. 13. Um einen angelegten Bereich zu löschen, markieren Sie den Bereich und klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen". 14. Um alle Bereiche zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche Alle löschen. 15. Aktivieren Sie Neue Blickwinkel automatisch anlernen, um die neue Position der Kamera automatisch als neue Szene zu hinterlegen. Optional können Sie auch beim Verdrehen der Kamera ein Alarmszenario starten. 16. Aktivieren Sie Neue Blickwinkel erzwingen, um zu verhindern, dass die Videodaten nicht analysiert werden können, weil die aktuelle Szene nicht der angelernten entspricht. Im Unterschied zu der Option Neue Blickwinkel automatisch anlernen können Sie mit der Aktivierung der Option Neue Blickwinkel erzwingen kein Alarmszenario starten. 17. Aktivieren Sie Einzelbilder bei Alarm exportieren, um die Bilder als JPEG separat zu speichern, auf denen eine Bewegung oder Änderung erkannt wird. 18. Legen Sie den Zeitraum fest, nach dem die exportierten Bilder gelöscht werden. Wenn Sie als Zeitraum "0" eingeben, werden die Bilder nicht gelöscht. 19. Geben Sie optional die Generischen Parameter an, die für die Analyse der Bilder berücksichtigt werden. Informationen zur Verwendung der generischen Parameter finden Sie im Technischen Handbuch oder fragen Sie den SeeTec-Support.

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Konfigurationsmodus 20. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Regel hinzufügen und geben Sie der Regel einen eindeutigen Namen. 21. Wählen Sie den Regel-Typ aus. Es stehen folgende Regeln zur Verfügung: n Tripwire: Sobald der Tripwire in eine oder beide Richtungen überschritten wird, kann ein Alarm ausgelöst werden. n AOI: Area of Interest. Beliebige Bereiche im Kamerabild, die einen Alarm auslösen können. n Szenenwechsel: Es werden sämtliche Veränderungen des Sichtfeldes der Kamera erkannt, wenn sich das Kamerabild signifikant ändert. Eine Regel ist nach der Erstellung nicht automatisch aktiviert. Aktivieren Sie die Regel während der Konfiguration der Regel (siehe unten). Für jede Regel können Sie zusätzliche Startereignisse angeben. Tripwire 1. Aktivieren Sie das Modul und passen Sie gegebenenfalls den Namen an. 2. Aktivieren Sie die Zielobjekt-Klassifizierung, um die erkannten Objekttypen zuzuordnen. Es können mehrere Objekte ausgewählt werden. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Tripwire, um einen Stolperdraht anzulegen und zeichnen Sie virtuelle Stolperdrähte in das Kamerabild. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche MultiSegment TW, um MultiSegment Tripwires anzulegen. Multisegment Tripwires können abgewinkelt angelegt werden. 5. Zeichnen Sie die virtuelle Stolperdrähte in das Kamerabild. Sie erzeugen die Ecken des Stolperdrahts, indem Sie in das Kamerabild klicken und dann weiterzeichnen. 6. Sollten Sie einen MultiSegment Tripwire angelegt haben, schließen Sie ihn durch Doppelklick. 7. Wählen Sie die Parameter für die Richtungen aus, aus denen das Objekt erkannt werden soll. 8. Wählen Sie den Filter für Minimalgröße und den Filter für Maximalgröße aus, um die Größe des Objekts festzulegen, das erkannt werden soll. 9. Aktivieren Sie die Filter, mit dem das Objekt angezeigt werden soll. Die farbliche Hervorhebung erleichtert bei der Konfiguration die Erkennung von Zielobjektgrößen im Vordergrund bzw. Hintergrund. 10. Wählen Sie die zusätzlichen Filter aus: n Salience: Sich bewegende Objekte ignoriert, z. B. Spiegelungen, fallende Blätter oder Wasserbewegungen. n Maximale Größenänderung (%): Sich schnell ändernde Objekte werden gefiltert, z. B. Schatten. BeispielEin Schatten hat im ersten Bild eine Größe von angenommenen 100 %, die Größenänderung ist auf 50 % eingestellt. Wenn der Schatten größer wird, wird er ignoriert, bis die Größenänderung 150 % übersteigt. Wenn der Schatten kleiner wird, wird er solange ignoriert, bis die Größenänderung 50 % unterschreitet. 11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Diese Regel löschen, um die aktuell angezeigte Regel zu löschen. 12. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zähler zurücksetzen, um den Objektzähler zurückzusetzen. Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn die SeeTec Counting Suite konfiguriert ist. AOI (Area of Interest) 1. Aktivieren Sie das Modul und passen Sie gegebenenfalls den Namen an. 2. Aktivieren Sie die Zielobjekt-Klassifizierung, um die erkannten Objekttypen zuzuordnen. Es können mehrere Objekte ausgewählt werden.

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Konfigurationsmodus 3. Wählen Sie die Triggertypen, um festzulegen, bei welchem Objektverhalten das Ereignis ausgelöst werden soll: n Verlässt: Objekt verlässt den Auswertungsbereich (auch teilweise) und ist danach noch im Bild zu sehen. n Dringt ein: Objekt betritt den Auswertungsbereich (auch teilweise) und war vorher schon im Bild zu sehen. n Verschwindet: Objekt verlässt den Auswertungsbereich und ist danach nicht mehr im Bild zu sehen. n Erscheint: Objekt ist im Auswertungsbereich und war vorher nicht im Bild zu sehen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche AOI und legen Sie den Bildbereich fest. 5. Schließen Sie den Bereich nach dem Einzeichnen durch Doppelklick. 6. Wählen Sie Zusätzliche Parameter für die Objekterkennung aus. 7. Geben Sie für Herumlungern ab (s) und Zurückgelassen seit (s) einen Zeitraum an, nach dem ein Signal geschickt wird, um einen Alarm auszulösen. n Lungert herum: Objekt ist längere Zeit im Auswertungsbereich (länger als X Sekunden). n Zurückgelassen: Objekt wird im Bereich länger als X Sekunden im Auswertungsbereich zurückgelassen (auch teilweise). 8. Wählen Sie die Ebene, um festzulegen, auf welcher Ebene sich das Objekt befindet. Dies stellt den Differenzhintergrund für die Objekterkennung dar. 9. Bodenebene: Die Erkennung soll auf einer horizontalen Fläche stattfinden, z. B. bei einem langen Flur. Die Bodenebene kann dabei als Teppich in dem Flur angesehen werden, den das Objekt betritt. 10. Bildebene: Es soll jede Bewegung erkannt werden. Eine Erkennung auf Bildebene kann am besten mit einer traditionellen Bewegungserkennung verglichen werden. Bei der Erkennung auf Bildebene findet allerdings zusätzlich eine Objektklassifizierung statt. 11. Wählen Sie in der Ansicht aus, ob die Erkennung in einem Bildausschnitt oder auf dem ganzen Bild ausgeführt werden soll. Die Erkennung im ganzen Bild sollte verwendet werden, wenn alle unspezifischen Bewegungen erkannt werden sollen (Person betritt oder verlässt den Kamerabereich). Da alle Bewegungen erkannt werden, ist es jedoch auch möglich, mehrere unerwünschte Alarme zu erhalten. Wenn die Erkennung auf dem ganzen Bild ausgeführt werden soll, können einige Objektverhalten nicht verwendet werden und sind daher ausgegraut. 12. Wählen Sie den Filter für Minimalgröße und den Filter für Maximalgröße aus, um die Größe des Objekts festzulegen, das erkannt werden soll. 13. Aktivieren Sie die Filter, mit denen der Bereich angezeigt werden soll. Die farbliche Hervorhebung erleichtert bei der Konfiguration die Erkennung von Zielobjektgrößen im Vordergrund bzw. Hintergrund. 14. Wählen Sie die zusätzlichen Filter aus: n Salience: Sich bewegende Objekte werden ignoriert, z. B. Spiegelungen, fallende Blätter oder Wasserbewegungen. n Maximale Größenänderung (%): Sich schnell ändernde Objekte werden gefiltert, z. B. Schatten. Beispiel Ein Schatten hat im ersten Bild eine Größe von angenommenen 100 %, die Größenänderung ist auf 50 % eingestellt. Wenn der Schatten größer wird, wird er ignoriert, bis die Größenänderung 150 % übersteigt. Wenn der Schatten kleiner wird, wird er solange ignoriert, bis die Größenänderung 50 % unterschreitet. 15. Klicken Sie auf Diese Regel löschen, um die aktuell angezeigte Regel zu löschen. 16. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zähler zurücksetzen, um den Objektzähler zurückzusetzen. Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn die SeeTec Counting Suite konfiguriert ist. 17. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten.

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Konfigurationsmodus 18. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden. Szenenwechsel 1. Aktivieren Sie das Modul und passen Sie gegebenenfalls den Namen an. 2. Wählen Sie den Szenenwechsel aus, der ein Ereignis auslösen soll. Es werden sämtliche Veränderungen des Sichtfeldes der Kamera erkannt, wenn sich das Kamerabild signifikant ändert. n Beliebige Änderung: Kombination aller vorhandenen Möglichkeiten der Auswahl. n Licht an: Wechsel von dunkel auf hell n Licht aus: Wechsel von hell auf dunkel n Licht an oder aus: Wechsel von hell auf dunkel oder dunkel auf hell n Unbekannter Vorgang: Nicht zuordenbare Veränderung n Kamerabewegung: Kamera wird verdreht 3. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 4. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

SeeTec Counting Suite Die SeeTec Counting Suite dient der Zählung definierter dynamischer Objekte (z. B. Fahrzeuge, Personen) im Blickfeld der Kamera. Es werden keine Alarmereignisse ausgelöst. Die Konfiguration der SeeTec Counting Suite entspricht der Konfiguration von SeeTec Analytics. Es können jedoch keine Szenenwechsel eingestellt werden. Informationen zur Installation und Konfiguration finden Sie unter Video Analytics.

Übersicht der SeeTec Analytics-Pakete SeeTec Analytics Basic

SeeTec Analytics Premium

SeeTec Analytics Enterprise

Area of Interest

X

X

X

Objektklassifizierung

X

X

X

Tripwire (auch nichtlinear)

X

X

X

Multisegment-Tripwire

X

X

Dringt ein

X

X

Verlässt

X

X

Erscheint

X

X

Verschwindet

X

X

Herumlungern

X

Zurückgelassen

X

Weggenommen

X

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Konfigurationsmodus

Advantech Allgemein 1. 2. 3. 4. 5.

Aktivieren oder deaktivieren Sie das Modul. Passen Sie gegebenenfalls den Namen an. Passen Sie gegebenenfalls die IP-Adresse oder den Namen des Hosts an. Wählen Sie gegebenenfalls die geeignete API-Version. Ändern Sie den Server zur Verwaltung der Geräte (Device Manager).

Eingänge Die Anzahl der Eingänge hängt vom Gerätetyp ab. 1. Aktivieren Sie den gewünschten Eingang und passen Sie den Namen für GESCHLOSSEN an. 2. Wählen Sie das passende Symbol aus, um den aktuellen Status des Eingangs grafisch darzustellen. Das Symbol, das im Lageplan angezeigt wird, legen Sie im gleichnamigen Feld fest. 3. Passen Sie den Namen für OFFEN an. 4. Wählen Sie das passende Symbol aus, um den aktuellen Status des Eingangs grafisch darzustellen. Das Symbol, das im Lageplan angezeigt wird, legen Sie im gleichnamigen Feld fest. 5. Geben Sie das Intervall für die Totzeit (in Sekunden) an, nach dem wieder ein Signal ausgewertet wird. Ausgänge Die Anzahl der Ausgänge hängt vom Gerätetyp ab. 1. Aktivieren Sie den gewünschten Ausgang und passen Sie den Namen für SCHLIESSEN an. 2. Passen Sie den Namen für OFFEN an. 3. Geben Sie die Haltedauer (s) für den Zeitraum an, in dem der Ausgang geöffnet oder geschlossen wird (0 = unendlich). 4. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 5. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Wago Allgemein 1. 2. 3. 4. 5.

Aktivieren oder deaktivieren Sie das Modul. Passen Sie gegebenenfalls den Namen an. Passen Sie gegebenenfalls die IP-Adresse oder den Namen des Hosts an. Wählen Sie gegebenenfalls die geeignete API-Version. Ändern Sie den Server zur Verwaltung der Geräte (Device Manager).

Eingänge 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuen Eingang hinzufügen bzw. 10 neue Eingänge hinzufügen, um einen bzw. zehn neue Eingänge anzulegen. 2. Aktivieren Sie den gewünschten Eingang und passen Sie den Namen für GESCHLOSSEN an.

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Konfigurationsmodus 3. Wählen Sie das passende Symbol aus, um den aktuellen Status des Eingangs grafisch darzustellen. Das Symbol, das im Lageplan angezeigt wird, legen Sie im gleichnamigen Feld fest. 4. Passen Sie den Namen für OFFEN an. 5. Wählen Sie das passende Symbol aus, um den aktuellen Status des Eingangs grafisch darzustellen. Das Symbol, das im Lageplan angezeigt wird, legen Sie im gleichnamigen Feld fest. 6. Geben Sie das Intervall für die Totzeit (in Sekunden) an, nach dem wieder ein Signal ausgewertet wird. 7. Um Einträge zu löschen, markieren Sie die zu löschenden Einträge und klicken Sie auf die Schaltfläche Als "Löschen" markierte Eingänge löschen. Ausgänge 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuen Ausgang hinzufügen bzw. 10 neue Ausgänge hinzufügen, um einen bzw. zehn neue Ausgänge anzulegen. 2. Aktivieren Sie den gewünschten Ausgang und passen Sie den Namen für SCHLIESSEN an. 3. Passen Sie den Namen für OFFEN an. 4. Geben Sie die Haltedauer (s) für den Zeitraum an, in dem der Ausgang geöffnet oder geschlossen wird (0 = unendlich). 5. Um Einträge zu löschen, markieren Sie die zu löschenden Einträge und klicken Sie auf die Schaltfläche Als "Löschen" markierte Ausgänge löschen. 6. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 7. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Third Party Interface Third Party Interfaces (Dritthersteller-Schnittstellen) müssen im Allgemeinen auf der Seite der Drittherstellerkomponente vorkonfiguriert werden. In diesem Abschnitt wird nur die Konfiguration in SeeTec beschrieben. Informationen zum Konfigurieren der Third Party Interfaces der Komponenten finden Sie in den entsprechenden technischen Handbüchern oder wenden Sie sich an den Support [> 18].

Aritech-Alarmzentrale Die Aritech-Alarmzentrale sendet Alarme und Ereignisse über den OH-Netzwerkempfänger an das SeeTec-System, das die Ereignisse quittiert und sie im Rahmen von Alarmszenarien verarbeitet. Alle von der Aritech-Alarmzentrale an das SeeTec-System übermittelten Nachrichten müssen von SeeTec quittiert werden, da sie ansonsten erneut gesendet werden. Der Verbindung ist unidirektional. Die Systeme kommunizieren per TCP unter Verwendung des Sicherheitskommunikationsprotokolls (Protokoll "Format SIA") für die Kommunikation zwischen Alarmanlagen (SIA DC-03-1990.01(R2003.10)). Informationen zur Installation der Aritech-Alarmzentrale finden Sie in den Technischen Handbüchern für Cayuga Rx oder fragen Sie den SeeTec-Support zur Konfiguration der Aritech-Alarmzentrale selbst. OH-Netzwerkempfänger (UTC) installieren Der OH-Netzwerkempfänger muss auf dem SeeTec-Server installiert werden.

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Konfigurationsmodus 1. Nehmen Sie eine Installation für 32 Bit vor. 2. Installieren Sie den OH-Netzwerkempfänger nicht als Dienst. 3. Starten Sie den OH-Netzwerkempfänger nach der Installation über das Startmenü und ändern Sie die folgenden Einstellungen: n Menü "Setup" > "Automation" (Automatisierung): Deaktivieren Sie "Automation Present" (Automatisierung vorhanden). n Menü "Setup" > "Linecut timeouts" (Timeouts bei Leitungsunterbrechung): "Supervision Port [1]" (Überwachungsport [1]): Erhöhen Sie den Wert auf mindestens 3 Minuten. 4. Öffnen Sie den Ordner "/tools/ohloggingappender/" im Installationsverzeichnis von SeeTec. 5. Führen Sie "RegisterOHService.exe" aus. 6. Geben Sie nach dem Start des Programms das Installationsverzeichnis des OH-Netzwerkempfängers ein. Die Datei "RegisterOHService.exe" führt die erforderlichen Schritte zur Einrichtung der Kommunikation zwischen dem OH-Netzwerkempfänger und dem SeeTecSystem durch. 7. Kopieren Sie die benötigten Dateien und passen Sie die Dateien für die Ausgabe als Logfiles an. 8. Fügen Sie den Dienst "OH_Service" hinzu. Der Dienst wird automatisch gestartet. 9. Greifen Sie über einen Webbrowser auf die Alarmzentrale zu. 10. Geben Sie unter "Network Setup" > "Central Station Network Parameters" (Netzwerkkonfiguration > Netzwerkparameter der Zentralstation) folgende Werte ein: n IP Address (IP-Adresse): SeeTec-Server-IP n Protocol (Protokoll): TCP n Port: (Der Port ist in der Datei "seetec.properties" angegeben. Diese Datei befindet sich im Installationsverzeichnis des OH-Netzwerkempfängers). n Event Type (Ereignistyp): SIA n Encryption (Verschlüsselung): Triple DES Die Datei "unregister_OH_service.bat" (unter "/tools/ohloggingappender/") im Installationsverzeichnis von SeeTec deregistriert den Dienst bei Bedarf. Die Aritech-Alarmzentrale wird unabhängig von SeeTec über die Aritech-Schnittstelle konfiguriert. Informationen zur Konfiguration finden Sie im Handbuch der Aritech-Alarmzentrale.

eyevis Wand Allgemein 1. 2. 3. 4. 5.

Aktivieren oder deaktivieren Sie das Modul. Passen Sie gegebenenfalls den Namen an. Geben Sie die eyevis-Supervisor IP-Adresse an. Legen Sie den eyevis Wandnamen fest. Teilen Sie mit der Anzahl Module X und Anzahl Module Y die auf der Videowand von eyevis zur Verfügung stehende Bildfläche in einzelne Videowand-Module auf. 6. Geben Sie den Port an, auf dem der eyevis Supervisor erreichbar ist. 7. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 8. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

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Konfigurationsmodus

Schneider Intercom ICX Connection Für die Kommunikation mit Schneider Intercom wird ein proprietäres Protokoll verwendet (ICX-Protokoll, Version 1.1/0910 "PRELIMINARY"). Die Ereignisse werden über dieses Protokoll bereitgestellt. Innerhalb des Protokollstreams gibt es keine Gesprächsdaten, sondern nur Informationen wie "X stellt eine Verbindung mit Y her". Es sind keine aktiven Protokollfunktionen implementiert. Das bedeutet, dass der SeeTec-Server Ereignisse nur empfängt. SeeTec ist nicht in der Lage, Befehle an den Schneider Intercom-Server zu senden. Der Schneider Intercom-Geräteserver wird durch die separat bereitgestellte Schneider-Software konfiguriert. Die Terminalidentifizierung erfolgt ebenfalls mithilfe der Schneider-Software. Informationen zur Installation der Schneider Intercom ICX Connection finden Sie in den Technischen Handbüchern für Cayuga Rx oder fragen Sie den SeeTec-Support zur Konfiguration der Schneider Intercom ICX Connection selbst. Allgemein 1. Legen Sie ein neues Modul mit den folgenden Einstellungen an: n Hersteller: 3rd Party Interface n Typ: Schneider Intercom ICX 2. Aktivieren Sie das Modul. 3. Wählen Sie den Device Manager für die Verwaltung des Schneider-Geräts aus. 4. Geben Sie bei Schneider Intercom-Server und Schneider Intercom-Port die IP-Adresse und den Port des Schneider Intercom-Servers ein. 5. Optional können Sie Autorisierung verwenden aktivieren, um den Zugriff einzuschränken, und das Passwort eingeben. Regeln Eine Regel setzt sich aus einem Namen, einem Ereignistyp und der Nummer des Anrufers oder Angerufenen zusammen. 1. Fügen Sie die gewünschte Anzahl an Regeln hinzu und geben Sie einen Namen ein. 2. Legen Sie fest, dass die folgenden Ereignisse von SeeTec in einer Regel verwaltet werden sollen: n Rufannahme (Verbindung wird gestartet) (ICX Code Task 42 Type 12) n Ende des Anrufes (ICX Code Task 42 Type 10) n Rufanforderung (ICX Code Task 5B Type 21) n Ende der Rufanforderung (ICX Code Task 5B Type 30) 3. Geben Sie die Nummer des Anrufers und des Angerufenen ein. Es gibt zwei mögliche Datenformate: 4-stellige und 8-stellige hexadezimale Zahlen. 4. Füllen Sie die nicht verwendeten Ziffern mit "F", um einen vollständigen Block zu bilden. Beispiel Nummer (= Terminal-ID)

4-stellig

8-stellig

101

F101

-

12321

-

FFF12321

5. Legen Sie ein Alarmszenario an und wählen Sie die entsprechende Regel als Startereignis aus (siehe Neues Alarmszenario anlegen [> 192]).

Siemens SPC 4000/5000/6000 Die Siemens-Alarmzentrale ist in der Lage, auftretende Alarme/Ereignisse an das SeeTec-System zu übermitteln. Das SeeTec-System quittiert die Ereignisse und ist in der Lage, diese im Rahmen von Alarmszenarien zu verarbeiten.

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Konfigurationsmodus Die generelle Kommunikation der beiden Systeme erfolgt über TCP. Der Aufbau einer TCP-Verbindung wird immer von der Siemens-Alarmzentrale durchgeführt. Alle von der Siemens-Alarmzentrale an das SeeTec-System übermittelten Nachrichten werden dabei von SeeTec quittiert, da sie ansonsten erneut gesendet werden. Allgemein 1. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Modul. 2. Passen Sie gegebenenfalls den Namen an. 3. Ändern Sie gegebenenfalls den Server zur Verwaltung der Geräte (Device Manager). Die Alarmanlage übermittelt die Nachrichten an diesen Server. 4. Passen Sie gegebenenfalls die Portnummer an. Verwenden Sie pro Alarmzentrale einen separaten Port. 5. Geben Sie die Source ID und die Destination ID an. Die Source ID und die Destination ID entnehmen Sie der Konfiguration der SPC-Alarmanlage. Die entsprechenden Moduleinträge der SPC Alarmanlage (Source ID) und die Einträge des SeeTec-Systems (Destination ID) müssen identisch sein. Bereiche 1. Aktivieren Sie den Bereich und geben Sie den Namen für die Scharfschaltung und den Namen für die Unscharfschaltung an. Bei Auslösen eines Ereignisses an der Alarmanlage wird statt einer Nummer der angegebene Begriff angezeigt (beispielsweise "Fenster offen" / "Fenster geschlossen"). Der Zustand eines Bereichs kann auch im Lageplan visualisiert werden. Der Bereich wird nach 10 bis 15 Sekunden rot (scharf) oder grün (unscharf) dargestellt. Regeln 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Regel hinzufügen bzw. 10 neue Regeln hinzufügen, um eine bzw. zehn neue Regeln anzulegen. 2. Aktivieren Sie die gewünschte Regeln und passen Sie den Namen an. 3. Wählen Sie das Ereignis aus, das zu einer Alarmmeldung führen soll. Die Alarmanlage unterscheidet zwischen den zwei Ereignissen Einbruchsalarm und Panikalarm. In der Regel legen Sie fest, um welche Art von Alarm es sich handelt. 4. Geben Sie die Meldergruppe an, um die ID des Geräts anzugeben, das das Alarmsignal sendet. 5. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 6. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

SiPass-Software zur Zutrittskontrolle SeeTec hat die SiPass-API für Managementstationen implementiert, um Ereignisse von SiPass abzurufen. Jedes SiPass-Ereignis kann in einem SeeTec-Alarmszenario verwendet werden. Die Kommunikation zwischen SiPass und SeeTec erfolgt unidirektional von SiPass nach SeeTec. Voraussetzungen n Es wird SiPass Integrated Version 2.65 und höher unterstützt. Wenn bei Ihnen eine ältere Version installiert ist, ist ein Upgrade auf 2.65 (Firmware und Software) erforderlich. n Installation und Konfiguration von SiPass Integrated müssen vor der Installation von SeeTec durchgeführt werden. n Für SiPass sind eine Lizenz für die API für Managementstationen sowie eine zusätzliche Arbeitsplatzlizenz erforderlich. Für SeeTec wird die Lizenz für die Zutrittskontrolle benötigt (in Cayuga S100 und höher enthalten).

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Konfigurationsmodus n

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SiPass Integrated benötigt das Microsoft .NET Framework 4.0 (wird mit der SiPass-CD geliefert und bei Bedarf automatisch installiert). Der für die SiPass-Schnittstelle verwendete Server nutzt den DM- und MDB-Dienst von SeeTec. Der SiPass-Client muss auf dem System installiert werden, auf dem der Device Manager/die MDB installiert werden. Zur Konfiguration der SiPass-Schnittstelle in SeeTec muss der SiPass-Client auf jedem System installiert werden, auf dem ein SeeTec-Client verwendet wird. Der Hostname und die IP-Adresse des SiPass-Servers müssen während der SiPass-Installation definiert werden und dürfen nicht geändert werden. Alle Systeme müssen Mitglied derselben Arbeitsgruppe oder Domäne sein. Auf jedem System, auf dem ein SiPass-Client oder -Server installiert ist, muss ein Windows-Benutzer angelegt werden. Der Benutzer muss Mitglied der Administratorgruppe sein. Benutzername und Passwort müssen auf allen Systemen gleich sein. Dieser Benutzer muss zum Starten des SeeTec-Cients angemeldet sein. (Ist der Benutzer nicht angemeldet, stellt der SeeTec-Client keine Verbindung zum SiPass-Server her.) Nach Installation des SiPass-Clients muss eine Verbindung zum SiPass-Server eingerichtet werden, damit sich der SiPass-Client mit dem SiPass-Server verbinden kann. Die Kommunikation zwischen SeeTec und SiPass funktioniert nur, wenn eine Verbindung erfolgreich hergestellt wurde. SeeTec empfiehlt, die Software auf einem dedizierten 32-Bit-Betriebssystem zu installieren, da SiPass nur eine 32-Bit-Schnittstelle bereitstellt. Ein SiPass-System mit installiertem DM- und MDB-Dienst kann keine Kameras verwalten, da für SiPass spezifische DLLs verwendet werden.

Informationen zur Installation der SiPass-Software zur Zutrittskontrolle finden Sie in den Technischen Handbüchern für Cayuga Rx oder fragen Sie den SeeTec-Support zur Konfiguration der SiPass-Software zur Zutrittskontrolle selbst. SiPass-Software zur Zutrittskontrolle verbinden 1. Öffnen Sie eine Telnet-Verbindung zur SiPass-Hardware und fügen Sie die gewünschte IPAdresse mit einem Telnet-Befehl hinzu (bei Benutzername und Passwort wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden): n telnet n Benutzer: SIEMENS n Passwort: spirit 2. Geben Sie "s h " (ohne Anführungszeichen) ein. Beispiel: "s h 192.168.112.15" 3. Führen Sie eine vollständige Installation (Client und Server) durch. DCOM-Schnittstelle konfigurieren 1. 2. 3. 4. 5.

Öffnen Sie die Systemsteuerung des Systems. Wählen Sie "Verwaltung". Wählen Sie "Komponentendienste". Wählen Sie "DCOM-Konfiguration". Ändern Sie in den Eigenschaften des advaNTage Servers die Authentifizierung in Standard.

TDSi-Zutrittskontrolle TDSi ist ein Zutrittskontrollsystem von Time and Data Systems International Limited. Das TDSi-System wird durch den Export der Textdateien von TDSi verbunden, die vom SeeTecSystem gelesen werden.

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Konfigurationsmodus TDSi-Verbindung exportieren TDSi wird durch den EXgarde Event Exporter (Menü "Datei" > "Exporteinstellungen") konfiguriert. Jedes Ereignis muss in einem Verzeichnis gespeichert werden, das für den SeeTec CameraManagement-Dienst vollständig les- und beschreibbar ist. Allgemein 1. Wählen Sie als Exportziel Text File (Textdatei). 2. Konfigurieren Sie beide Dateien als Exportdatendefinition. Der EXgarde Event Exporter speichert jedes Ereignis im Rohdatenformat sowie in einem menschenlesbaren Format in der Datei. Datenoptionen 1. Wählen Sie als Datenformat Comma Separated Value (Durch Kommas getrennte Werte). 2. Wählen Sie als Trennzeichen zwischen zwei Ereignissen Comma Separated (Durch Kommas getrennt). Zieloptionen 1. Wählen Sie den Zielordner für das Verzeichnis, das zum Exportieren der Ereignisse dient. Der SeeTec-Server greift auf diesen Ordner zu und liest die Ereignisse aus. 2. Geben Sie "_#1.txt" an. 3. Legen Sie die maximale Datensatzanzahl auf 1 fest. Jedes Ereignis wird in einer separaten Datei gespeichert. (SeeTec erfordert, dass jedes Ereignis in einer separaten Datei vorliegt.) TDSi-Verbindung konfigurieren 1. Legen Sie ein neues Modul mit den folgenden Einstellungen an: n Hersteller: 3rd Party Interface n Typ: TDSi-Zutrittskontrolle Allgemein 1. 2. 3. 4.

Aktivieren Sie die Zutrittskontrolle. Optional können Sie den Namen des Geräts ändern. Wählen Sie den CameraManagement-Dienst für die Verwaltung der TDSi-Verbindung aus. Geben Sie im Dialog "TDSi-Exportverzeichnis" das Verzeichnis an, in dem der EXgarde Event Exporter Ereignisse speichert. 5. Falls das Verzeichnis nicht lokal auf dem SeeTec-Server angelegt wurde, geben Sie den vollständigen UNC-Pfad ein. 6. Geben Sie das Trennzeichen für den TDSi-Export an. Ereignisgruppen Das Anlegen von Ereignisgruppen ist optional. Ereignisgruppen dienen in einer Regel als Startereignis für Alarmszenarien. Auf diese Weise kann unabhängig vom Ereignis stets dasselbe Alarmszenario gestartet werden. 1. Um eine neue Ereignisgruppe anzulegen, klicken Sie auf Hinzufügen. 2. Geben Sie den Namen der Ereignisgruppe im Textfeld an. 3. Wählen Sie in der Liste Ereignisgruppe ein oder mehr Ereignisse aus, die der Ereignisgruppe zugeordnet sind. Regeln 1. Klicken Sie auf Eine Regel hinzufügen bzw. 10 Regeln hinzufügen, um eine bzw. zehn Regeln gleichzeitig hinzuzufügen. 2. Geben Sie den Namen der Regel in der Spalte Name der Tabelle ein. 3. Wählen Sie für das Ereignis entweder ein einzelnes Ereignis oder eine Ereignisgruppe aus, die Sie zuvor angelegt haben.

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Konfigurationsmodus 4. Optional können Sie die Felder Quelle, Ausschnitt 1, Ausschnitt 2 und Ausschnitt 3 ausfüllen. Die Felder entsprechen den Feldern in der EXgarde Explorer-Übersicht. Groß- und Kleinschreibung in den Feldern "Quelle" sowie "Ausschnitt 1" bis "Ausschnitt 3" muss genau der im EXgarde Event Exporter und in der SeeTec-Konfiguration entsprechen. Anderenfalls wird das Alarmszenario nicht ausgelöst.

Beispiel Als Ereignis ist Tür geöffnet, als Quelle ist Haupteingang und als Ausschnitt 1 ist Testbenutzer ausgewählt. Das entsprechende Alarmszenario wird nur gestartet, wenn der Benutzer Testbenutzer die Tür Haupteingang öffnet.

Zutrittskontrolle Mit der Funktion "Zutrittskontrolle" im Steuerelement Administration können Sie Zutrittskontrollgeräte von Drittherstellern konfigurieren und verwalten. Diese Geräte können teilweise mit Hilfe der Software verwaltet und angesteuert werden, als auch mit Hilfe der von den entsprechenden Drittherstellern bereitgestellten Software. Nachdem die Zutrittskontrollen konfiguriert wurden, können sie mit Alarmszenarien verbunden werden (siehe Alarme [> 192]). Informationen zur Verwendung von Zutrittskontroll-Plugins von Drittherstellern finden Sie in den technischen Handbüchern oder fragen Sie den SeeTec-Support.

Neue Zutrittskontrolle erstellen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Zutrittskontrolle. 3. Erstellen Sie ein neues Zutrittskontrollelement. 4. Geben Sie den Namen für die neue Zutrittskontrolle ein. 5. Wählen Sie den Hersteller und Typ aus. 6. Geben Sie den Host (IP-Adresse oder Name) ann. 7. Wählen Sie das Zutrittskontrollmodul aus. 8. Optional können Sie den Hersteller der Zutrittskontrolle im Aufklappmenü Verfügbare IPInstaller auswählen. Klicken Sie dann auf IP-Setup. Die weitere Konfiguration der Netzwerkadresse der Zutrittskontrolle ist vom Installationsprogramm des jeweiligen Herstellers abhängig und muss möglicherweise separat installiert werden. Beachten Sie dazu die entsprechende Dokumentation des Installationsprogramms. 9. Klicken Sie auf OK. Die neue Zutrittskontrolle ist im ausgewählten Unternehmenselement verfügbar. Für die generische SeeTec-Zutrittskontrolle muss mindestens eines der folgenden Zutrittskontrollmodul installiert werden: n n

Paxton Net2 Continental CardAccess3000

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Konfigurationsmodus

Zutrittskontrollen löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Zutrittskontrolle in der Übersicht der Zutrittskontrollen aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

Zutrittskontrolle bearbeiten 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Zutrittskontrolle in der Übersicht der Zutrittskontrollen aus. 3. Aktivieren Sie die Zutrittskontrolle. 4. Bearbeiten Sie den Namen. 5. Wählen Sie das Zutrittskontrollmodul aus. 6. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort für das Zutrittskontrollmodul ein. 7. Ändern Sie den Port und die IP-Adresse. 8. Speichern Sie die Einstellungen mit OK.

Benutzer Mit der Funktion Benutzer im Steuerelement Administration können Sie neue Benutzerprofile anlegen und löschen. Darüber hinaus können Sie die Anbindung an eine vorhandenes Active Directory®-Benutzerverwaltung konfigurieren. Abhängig davon, ob sich ein Benutzer mit seinem Benutzernamen oder als Gruppe angemeldet hat, erhält er die entsprechenden Berechtigungen und Profile zugewiesen. Eine allgemeine Beschreibung der administrativen Rechte und Benutzerrechte finden Sie unter Administrative Rechte und Benutzerrechte.

Neuen Benutzer anlegen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Benutzer angezeigt. 2. Wählen Sie im Steuerelement Benutzer die Option Objekt neu anlegen aus. 3. Legen Sie einen neuen Benutzer an. 4. Geben Sie den Namen und das Passwort des neuen Benutzers ein. 5. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Der neue Benutzer wird im Steuerelement angezeigt.

Benutzer konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Benutzer im Steuerelement Administration. 3. Wählen Sie den Benutzer im Steuerelement Benutzer aus.

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Konfigurationsmodus

Allgemein 1. Aktivieren oder deaktivieren Sie den Benutzer. Der Administrator kann nicht deaktiviert werden. 2. Passen Sie gegebenenfalls den Namen des Benutzers an. 3. Geben Sie eine Beschreibung des Benutzer-Accounts ein. Dies kann beispielsweise der Name des Benutzers sein. 4. Aktivieren Sie die Gruppen, zu denen der Benutzer-Account gehören soll (siehe auch Gruppen). Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist optional.

Passwort 1. Aktivieren Sie Benutzer muss ein sicheres Passwort verwenden. Falls das Passwort nicht den Sicherheitsanforderungen (siehe unten) genügt, erhalten Sie eine entsprechende Meldung. 2. Aktivieren Sie Benutzer darf eigenes Passwort ändern, um dem Benutzer selbst die Änderung seines Passworts zu erlauben. 3. Aktivieren Sie Benutzer muss Passwort regelmäßig ändern und geben Sie die Gültigkeitsdauer des Passworts an. Vor Ablauf der Frist wird der Benutzer gebeten, sein Passwort zu ändern, um sich weiterhin anmelden zu dürfen. 4. Wählen Sie Benutzerpasswort ändern und geben Sie ein neues Benutzerpasswort ein. Falls Sie die Option "Benutzer muss ein sicheres Passwort verwenden" aktiviert haben, wählen Sie ein Passwort, das mindestens acht Zeichen, darunter mindestens eine Ziffer, einen Groß- und einen Kleinbuchstaben, enthält. 5. Geben Sie das eingegebene Benutzerpasswort erneut ein. 6. Um ein zweites Passwort nach dem "Vier-Augen-Prinzip" anzulegen, aktivieren Sie Benutzer braucht zwei Passwörter und geben Sie ein weiteres Passwort an, das denselben Sicherheitsregeln genügen muss. 7. Geben Sie das zweite Passwort erneut ein. Falls Sie das Passwort des Administrators vergessen und der Administratorgruppe keinen Benutzer hinzugefügt haben (siehe Gruppen [> 186]), ist kein Zugriff auf den Konfigurationsmodus mehr möglich.

Rechte-Optionen 1. Aktivieren Sie Archivzugriff beschränken und geben Sie die Dauer der Zugriffszeit (in Minuten) an, um für den Benutzer den fortlaufenden Zugriff auf das Archiv zu beschränken. 2. Aktivieren Sie Sicheres Passwort für Exporte verwenden. Wenn ein Benutzer berechtigt ist, Aufzeichnungen zu exportieren, muss er ein sicheres Passwort angeben. 3. Aktivieren Sie Für Wechsel in Archivmodus ist ein Kommentar erforderlich.

Benutzerrechte verwalten Benutzerrechte und administrative Rechte werden nur positiv vererbt, das heißt, wenn einem Benutzer eine bestimmte Berechtigung als Benutzerrecht, jedoch nicht als administratives Recht zugewiesen wird, besitzt er trotzdem beide Rechte.

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Konfigurationsmodus

Beispiel Benutzer A wurde unter "Benutzer / Benutzerrechte verwalten" das Recht zum Löschen von Aufzeichnungen zugewiesen, dieses Recht wurde ihm jedoch nicht unter "Gruppen / Benutzerrechte verwalten" zugewiesen. Der Benutzer kann dennoch Aufzeichnungen löschen, selbst wenn er zu einer Gruppe gehört, die nicht über die entsprechenden Rechte verfügt. Wenn Benutzer A hingegen zu einer Gruppe gehört, die berechtigt ist, einen Button zu definieren, dem Benutzer selbst dieses Recht jedoch nicht zugewiesen wurde, besitzt er dennoch das Gruppenrecht. Auf diese Weise können Benutzer Mitglieder einer Gruppe sein und trotzdem über benutzerspezifische Rechte verfügen, ohne Konflikte zu verursachen. Benutzerrechte können bei Zugehörigkeit zu einer Gruppe auch über deren Gruppenrechte verwaltet werden (siehe Administrative Rechte und Benutzerrechte [> 133]). Die Zugehörigkeit des Benutzers zu bestimmten Gruppen ist erkennbar an den Farbfeldern (für die Konfiguration der Farbgebung von Gruppen, siehe Gruppen). 1. Aktivieren oder deaktivieren Sie für den gewählten Benutzer die Berechtigungen, um auf den installierten Geräten und Objekten bestimmte Aktionen durchzuführen. Abhängig vom Gerät bzw. Objekt stehen folgende Rechte zur Verfügung, die einzeln oder als Ganzes aktiviert oder deaktiviert werden können. n Alle: Aktiviert oder deaktiviert alle Benutzerrechte für das entsprechende Gerät oder Objekt. n Überwachungskamera: Der Benutzer darf eine Kamera und deren Live-Bilder im Überwachungsmodus sehen. n Archiv Kamera: Der Benutzer darf Kameras im Archivmodus verwenden. n Aufzeichnungen löschen: Der Benutzer darf Aufzeichnungen im Archivmodus löschen. n Überschreibschutz: Der Benutzer darf Aufzeichnungen im Archivmodus mit Überschreibschutz versehen bzw. darf einen vorhandenen Überschreibschutz entfernen. n Kamera-PTZ: Der Benutzer darf die PTZ-Kamera verwenden, mit Ausnahme von Preset-Kamerapositionen. n Kamerasperre: Der Benutzer darf die Position der PTZ-Kamera sperren. n Kameraposition verwenden: Der Benutzer darf die eingestellten Kamerapositionen verwenden. n Kamerapositionen anlegen: Der Benutzer darf eigene Kamerapositionen anlegen bzw. bereits definierte Positionen löschen. n Kamera exportieren: Der Benutzer darf im Archivmodus Bilddaten im SeeTec-spezifischen Format speichern. n Kamera exportieren (AVI): Der Benutzer darf im Archivmodus Bilddaten als AVIDatei speichern. n Privacy-Masking: Der Benutzer darf das Privacy-Masking deaktivieren. n MPEG-Audio: Der Benutzer darf die Audioübertragung verwenden. n Lageplan: Der Benutzer darf den entsprechenden Lageplan verwenden. n Ansicht: Der Benutzer darf festgelegte Ansichten anzeigen lassen. n Button: Der Benutzer darf Buttons verwenden. n Ereignisauswertung: Der Benutzer darf die Ereignisauswertung einsehen. n

Berichtvorlagen bearbeiten: Der Benutzer kann im Modus "Ereignisauswertung" Berichtsabfragen erstellen und bearbeiten und sie als Vorlagen speichern.

n

Servererweiterungen: Der Benutzer darf Servererweiterungen wie Kennzeichenerkennung verwenden. Zählungsauswertung: Der Benutzer darf die Zählungsauswertung im Menü "Ansicht" verwenden.

n

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Konfigurationsmodus n

n n n

Kennzeichengruppe verwenden: Der Benutzer darf Kennzeichengruppen verwenden. Kennzeichengruppe ändern: Der Benutzer darf Kennzeichengruppen ändern. Zutrittskontrolle: Der Benutzer darf die Zutrittskontrolle verwenden. Editor für Zutrittskontrolldaten: Der Benutzer darf den Editor für Zutrittskontrolldaten im Menü "Ansicht" verwenden.

Administrative Rechte verwalten 1. Aktivieren oder deaktivieren Sie für den gewählten Benutzer die Berechtigungen, um Änderungen durchzuführen oder Einstellungen vorzunehmen. Es stehen drei Arten administrativer Rechte zur Verfügung: n Anlegen/Löschen: Der Benutzer darf die gewählten Objekte voll umfänglich verwalten und beispielsweise Kameras anlegen, konfigurieren und löschen. n Bearbeiten: Der Benutzer darf die Einstellungen der gewählten Objekte anpassen, die Objekte selbst jedoch nicht anlegen oder löschen. n Betrachten: Der Benutzer darf die gewählten Objekte sehen und bedienen, darf jedoch keine Einstellungen vornehmen bzw. Objekte anlegen und löschen. Dies gilt nicht für Ansichten, die im Überwachungsmodus erstellt wurden ("temporäre Ansichten"). 2. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 3. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Benutzer löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Benutzer im Steuerelement Administration. 3. Wählen Sie den Benutzer in der Übersicht aus. 4. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

Benutzer duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Benutzer im Steuerelement Administration. 3. Wählen Sie den Benutzer in der Übersicht aus. 4. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für den duplizierten Benutzer ein. 5. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Der neue Benutzer wird in der Übersicht angezeigt.

Gruppen Mit der Funktion Gruppen im Steuerelement Administration können Sie die angelegten Benutzer zu Gruppen hinzufügen und die Berechtigungen der Gruppen verwalten. Abhängig davon, ob sich ein Benutzer mit seinem Benutzernamen oder als Gruppe angemeldet hat, erhält er die entsprechenden Berechtigungen und Profile zugewiesen.

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Konfigurationsmodus Eine allgemeine Beschreibung der administrativen Rechte und Benutzerrechte finden Sie unter Administrative Rechte und Benutzerrechte.

Neue Gruppe anlegen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Gruppen im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie eine neue Gruppe an.

4. Geben Sie den Namen für die neue Gruppe ein. 5. Wenn Active Directory-Gruppen verfügbar sind (der Client muss mit einem Active DirectoryNetzwerk verbunden sein), wählen Sie die geeignete AD-Gruppe aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Aktualisieren" (1), um die aktuellen Gruppeneinstellungen vom Active Directory-Server abzurufen. 6. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Gruppe wird in der Übersicht angezeigt.

Gruppe konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Gruppe in der Übersicht aus.

Allgemein 1. 2. 3. 4.

Aktivieren oder deaktivieren Sie die Gruppe. Passen Sie gegebenenfalls den Namen der Gruppe an. Geben Sie eine Beschreibung der Gruppe ein. Wählen Sie einen Gültigkeitszeitraum für die Gruppe aus, innerhalb dessen sich ein Benutzer der Gruppe am System anmelden kann. Die möglichen Zeiträume werden in der Zeitverwaltung [> 191] festgelegt. 5. Legen Sie den Gültigkeitszustand fest, um die Gruppe zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Alle Benutzer dieser Gruppe können dadurch vom Zugriff auf bestimmte Kameras ausgeschlossen werden. 6. Teilen Sie der Gruppe eine Farbgebung in Gruppen-Listen zu. Die Verwendung unterschiedlicher Farben für verschiedene Gruppen erleichtert die Verwaltung der Benutzerrechte, da auf jeden Benutzer die Rechte und Farben der Gruppe, zu der er gehört, vererbt werden. 7. Aktivieren Sie die Benutzer, die der Gruppe zugeordnet werden sollen.

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Konfigurationsmodus

Rechte-Optionen 1. Aktivieren Sie Archivzugriff beschränken und geben Sie die Dauer der Zugriffszeit (in Minuten) an, um den Benutzer am andauernden Zugriff auf das Archiv zu hindern. 2. Aktivieren Sie Active Directory Unterstützung aktivieren, um Berechtigungseinstellungen eines angeschlossenen Active Directory-Servers zu übernehmen. 3. Aktivieren Sie Sicheres Passwort für Exporte verwenden. Wenn ein Benutzer berechtigt ist, Aufzeichnungen zu exportieren, muss er ein sicheres Passwort angeben. 4. Aktivieren Sie Für Wechsel in Archivmodus ist ein Kommentar erforderlich, damit der Benutzer beim Wechseln in den Archivmodus einen Kommentar eingeben muss. Dadurch wird verhindert, dass unbemerkt in den Archivmodus gewechselt wird. Windows® Active Directory® verwenden 1. Legen Sie im Active Directory® eine neue Gruppe an. 2. Fügen Sie im Active Directory® die Domänenbenutzer der Gruppe hinzu, die sich über den SeeTec Active Directory®-Login anmelden sollen. 3. Legen Sie in der SeeTec-Software eine Gruppe analog zur Gruppe im Active Directory® an. Beachten Sie dabei die einheitliche Groß- und Kleinschreibung. 4. Weisen Sie der SeeTec-Gruppe in der SeeTec-Software die von Ihnen gewünschten Berechtigungen zu und aktivieren Sie die Option Active Directory Unterstützung aktivieren. Beim Start der Software können sich die Benutzer nun über die Schaltfläche "Active Directory®-Login" mit ihrem Active Directory®-Benutzernamen und -Passwort direkt am SeeTecSystem anmelden. 5. Um den Active Directory®-Login zu automatisieren, geben Sie in der Verknüpfung zur SeeTec-Überwachung den Kommandozeilenparameter "AutoADLogin" an (siehe Kommandozeilenparameter [> 261]). Sie müssen innerhalb der SeeTec-Software keine Benutzer anlegen, um sich über Active Directory® anzumelden. Die Rechtevergabe erfolgt durch die in der SeeTecGruppe hinterlegten Daten.

Benutzergruppenrechte verwalten 1. Aktivieren oder deaktivieren Sie für die gewählte Gruppe die Berechtigungen, auf den installierten Geräten und Objekten bestimmte Aktionen durchzuführen (siehe Benutzerrechte verwalten [> 184]).

Administrative Rechte verwalten 1. Aktivieren oder deaktivieren Sie für die gewählte Gruppe die Berechtigungen, in den Administrationseinstellungen Änderungen durchzuführen oder Einstellungen vorzunehmen (siehe Benutzerrechte verwalten [> 184]). n Anlegen/Löschen: Die Gruppe darf die gewählten Objekte voll umfänglich verwalten und beispielsweise Kameras anlegen und löschen. n Bearbeiten: Die Gruppe darf die Einstellungen der gewählten Objekte anpassen, die Objekte selbst jedoch nicht anlegen oder löschen. n Betrachten: Die Gruppe darf die gewählten Objekte sehen und bedienen, darf jedoch keine Einstellungen vornehmen bzw. Objekte anlegen und löschen. 2. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten.

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Konfigurationsmodus 3. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Gruppe löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Gruppe in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

Gruppe duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Gruppe in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für die duplizierte Gruppe ein. 4. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Gruppe wird in der Übersicht angezeigt.

Profile Mit der Funktion Profile im Steuerelement Administration können Sie einem Benutzer-Account oder einer Gruppe allgemeine Einstellungen zuweisen, die für die Bedienung des Clients gelten.

Profil konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie das Profil in der Übersicht aus. 3. Aktivieren oder deaktivieren Sie das gewählte Profil. 4. Aktivieren Sie Beenden des Clients bestätigen, um beim Beenden des Clients eine Bestätigung anzuzeigen. 5. Optional können Sie Beenden des Clients mit Benutzerpasswort bestätigen aktivieren, um beim Beenden des Clients eine Bestätigung anzuzeigen, die der Benutzer mit seinem Passwort bestätigen muss. 6. Aktivieren Sie Benutzer bei Inaktivität abmelden und geben Sie das Timeout (Zeitintervall in Minuten) an, nach dem der Benutzer automatisch vom System abgemeldet wird, sofern er keine Aktionen durchführt. 7. Setzen Sie den Zähler PTZ-Priorität auf einen Wert zwischen 1 und 1000 (je niedriger die Zahl, desto höher die Priorität) und geben Sie das Timeout für PTZ-Prioritätsaktionen in Sekunden an. Wenn der Benutzer keine PTZ-Steuerungen aktiviert, wird die Kamerasteuerung nach der Zeitüberschreitung (Timeout) wieder freigegeben. Bei Übernahme der Steuerung der Kamera kann ein Benutzer (oder ein Alarm oder eine Serversequenz) mit einer höheren PTZ-Priorität einen anderen Benutzer (bzw. einen anderen Alarm oder eine andere Serversequenz) übersteuern. 8. Geben Sie das Timeout für PTZ-Sperraktionen in Sekunden an. Wenn der Benutzer die Kamera nicht manuell wieder freigibt, wird die Kamera automatisch freigegeben.

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Konfigurationsmodus 9. Wählen Sie die Ansichten aus, die dem Benutzer oder der Gruppe angezeigt werden können (siehe Ansichten). Diese Ansichten werden beim Start sofort im Überwachungsmodus angezeigt und können nicht geschlossen werden. 10. Aktivieren Sie die Wächterrundgänge, die der Benutzer oder die Gruppe aktivieren kann (siehe Wächterrundgänge). Für jeden angelegten Benutzer und für jede Benutzergruppe wird automatisch ein Profil angelegt, über welches sich die Live-Ansicht im Überwachungsmodus beeinflussen lässt.

Bildeinstellungen Mit den Einzelbildeinstellungen legen Sie fest, wie viele Bilder der Client pro Kamera in der Sekunde darstellen soll, wenn die Kamera Motion JPEG-Bilder liefert. Diese Einstellungen betreffen nur die Darstellung im Client, wenn bei der Kamerakonfiguration als Streaming-Modus "Motion JPEG" aktiviert ist. Sie haben keine Auswirkungen auf die Aufzeichnungen. 1. Geben Sie die Bildraten des angezeigten normalen und ausgewählten  Videobilds sowie des Alarm-Videobilds an und wählen Sie den jeweiligen Darstellungsmodus aus.

Streaming (MPEG-4, H.264) Mit Streaming (MPEG-4, H.264) legen Sie die Bildrate (fps) für das MPEG-4/H.264-Streaming fest. Sie können zwischen einer maximalen und einer reduzierten Bildrate wählen. n

n

Maximal: Bei der maximalen Bildrate wird der gesamte Bildstrom übertragen. Dies kann zu einer starken Belastung des Client-PCs führen, wenn mehr als vier Kameras gleichzeitig angezeigt werden und/oder die Rechnerhardware zu leistungsschwach ausgelegt ist. Reduziert: Bei der reduzierten Bildrate werden nur die I-Frames (Vollbilder) übertragen, was zu einer erheblich geringeren CPU-Last des Clients führt. Die Standardeinstellung für I-Frames ist ein I-Frame pro Sekunde. Das bedeutet, bei reduzierter Bildrate wird nur ein Bild pro Sekunde im Überwachungsmodus angezeigt. Die Anzahl der I-Frames pro Sekunde kann in der Kamerakonfiguration geändert werden.

1. Geben Sie die Bildraten des angezeigten normalen und ausgewählten Videobilds sowie des Alarm-Videobilds an.

Videoklassifikation (für Multistreaming) Mit der Videoklassifikation können Sie die Bildrate für drei Kamerabildgrößen festlegen. Wenn in einer Ansicht viele Kameras angezeigt werden, kann die Auflösung der einzelnen Kameras durch Auswahl einer anderen Einstellung für jede Bildanzeigegröße verringert werden: n n n

Klein: für Bildanzeigegrößen bis 320 px Mittel: für Bildanzeigegrößen zwischen 320 px und 640 px Groß: für Bildanzeigegrößen über 640 px

Durch Verringern der Auflösung wird die Systemleistung verbessert. Entsprechend kann auch die Streaming-Rate an die verfügbare Bandbreite angepasst werden (z. B. HD (High Definition), Web, Mobile). 1. Geben Sie die Bildraten und die Streaming-Rate des angezeigten normalen und ausgewählten Videobilds sowie des Alarm-Videobilds an. Wird keine Rate ausgewählt, wird das Streaming automatisch angepasst.

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Konfigurationsmodus

Videowand-Modulmapping Mit dem Videowand-Modulmapping legen Sie fest, ob und in welchem Videowand-Modul ein auftretender Alarm oder ein Wächterrundgang für das ausgewählte Profil angezeigt wird. 1. Wählen Sie das Standard-Modulmapping aus oder wählen Sie aus, welches Ansichtsfenster auf welchem Videowand-Modul angezeigt werden soll. Dieses Standard-Modulmapping wird verwendet, wenn Sie kein Videowand-Modulmapping für das aufzurufende SeeTec-Fenster definiert haben. Das Standard-Modulmapping wird im Steuerelement Videowände konfiguriert. 2. Sollte die Anzahl der Modulzuordnungen nicht ausreichen, erweitern Sie die Liste, indem Sie auf das Symbol Hinzufügen klicken. 3. Wählen Sie in Zusätzliche Modulmappings aus, welches Fenster in welchem VideowandModul angezeigt werden soll. Beispiel Das Hauptfenster wird im Videowand-Modul als 0/0 angezeigt. Im Alarmszenario wird festgelegt, dass die Alarmkamera im Hauptfenster angezeigt werden soll. Mit Hilfe des Videowand-Modulmapping wird das Bild der Alarmkamera auf der Videowand im Modul 0/0 angezeigt. 4. Aktivieren Sie die Module, die Sie entfernen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. 5. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 6. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Zeitverwaltung Mit der Funktion Zeitverwaltung im Steuerelement Administration können Sie Zeitschablonen ähnlich einem Stundenplan anlegen, um die Standardbildaufzeichnung einzelner oder mehrerer Kameras sowie die Gültigkeit in Alarmszenarien und Benutzergruppen zeitlich zu koordinieren.

Neue Zeitverwaltung anlegen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Zeitverwaltung im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie eine neue Zeitverwaltung an. 4. Geben Sie den Namen für die neue Zeitverwaltung ein. 5. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Zeitverwaltung wird in der Übersicht angezeigt.

Zeitverwaltung konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Zeitverwaltung in der Übersicht aus. 3. Markieren Sie in der Kalenderdarstellung die Zeiträume, in denen Aktionen stattfinden sollen, durch Überstreichen mit dem Mauszeiger und gedrückter Maustaste.

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Konfigurationsmodus 4. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 5. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Zeitverwaltung löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Zeitverwaltung in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

Zeitverwaltung duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Zeitverwaltung in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für die duplizierte Zeitverwaltung ein. 4. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Zeitverwaltung wird in der Übersicht angezeigt.

Alarme Mit der Funktion Alarme im Steuerelement Administration können Sie Alarmszenarien konfigurieren und verwalten:

Neues Alarmszenario anlegen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Alarme im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie ein neues Alarmszenario an. 4. Geben Sie den Namen für das neue Alarmszenario ein. 5. Falls Sie das neue Alarmszenario mit Hilfe des Konfigurationsassistenten einstellen möchten, wählen Sie Assistent im Dialogfenster oder bestätigen Sie den Namen mit OK. Das neue Alarmszenario wird in der Übersicht angezeigt.

Alarmszenario mit dem Assistenten anlegen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Klicken Sie auf Konfigurationsmenü und wählen Sie Alarm anlegen. 3. Geben Sie den Namen für das neue Alarmszenario ein und wählen Sie Assistent. 4. Klappen Sie für den Standort die Liste der möglichen Objekte aus. 5. Aktivieren Sie die Objekte, die ein Alarmereignis auslösen sollen, und klicken Sie auf Weiter. 6. Wählen Sie die Kamera aus, die als Alarmkamera angezeigt werden soll und legen Sie die Dauer der Alarmaufzeichnung fest (in Sekunden).

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Konfigurationsmodus 7. Wählen Sie, ob Sie eine Voralarmdauer hinzufügen möchten und geben Sie die Dauer in Sekunden an. 8. Klicken Sie auf Weiter. 9. Legen Sie fest, welcher Benutzer bei einem Alarmereignis benachrichtigt werden soll. Die Benutzer müssen zuvor im Steuerelement Benutzer angelegt worden sein. 10. Legen Sie fest, ob die Benutzer bei einem Alarmereignis durch eine Alarmbenachrichtigung (siehe Alarmmeldungen [> 106]) informiert werden sollen. 11. Falls die Benutzer durch ein Meldungsfenster benachrichtigt werden sollen, können Sie eine kurze Nachricht angeben. 12. Klicken Sie auf Weiter und kontrollieren Sie abschließend die Einstellungen. Falls Sie Änderungen vornehmen möchten, klicken Sie auf Zurück und passen Sie die Einstellungen an. 13. Um die Einstellungen zu übernehmen, klicken Sie abschließend auf Finish.

Allgemein 1. 2. 3. 4.

5. 6. 7.

8.

9. 10. 11.

12.

Aktivieren oder deaktivieren Sie das Alarmszenario. Passen Sie gegebenenfalls den Namen des Alarms an. Geben Sie eine Beschreibung ein. Weisen Sie dem Alarm mit dem Schieberegler eine Priorität zu. Die Bedeutung der jeweiligen Prioritätsstufe wird angezeigt. Ein Alarm mit niedriger Priorität kann nach dem Alarmende sofort beendet werden. Alle dynamisch geöffneten Elemente (Ansichten, Kameras und Meldungsfenster) werden wieder geschlossen und die vorherige Ansicht wird wiederhergestellt. Alarme mit mittlerer/hoher Priorität werden erst nach ihrer Bestätigung beendet. Dies ist in den Einstellungen für niedrigpriore Alarme konfigurierbar (s. u.). Wählen Sie den Gültigkeitszeitraum für den Alarm aus. Die möglichen Zeiträume werden in der Zeitverwaltung festgelegt. Wählen Sie die Farbgebung in der Alarmliste aus. Aktivieren Sie Alarm erst entfernen, wenn er beendet und bestätigt ist, um den Alarm erst dann aus der Liste zu entfernen, wenn sein Status auf "bestätigt" gesetzt und der Alarm beendet wurde (siehe Alarmliste im Überwachungsmodus). Deaktivieren Sie Neuen Alarm auf Client automatisch starten, um zu verhindern, dass durch den Alarm Ereignisse gestartet werden. Wenn die Option deaktiviert ist, muss der Benutzer die zugeordneten Alarmereignisse manuell starten. Aktivieren Sie die Einstellungen für die niedrigpriore Alarme. Alarm auf Clients beenden, wenn er serverseitig beendet wird: Der Alarm wird auf allen beteiligten Clients beendet und aus der Alarmliste entfernt. Neuen Alarm auf Clients starten, wenn anderer niedrigpriorer Alarm aktiv ist: Ein niedrigpriorer Alarm verdrängt einen anderen aktiven niedrigprioren Alarm. Das heißt, der aktuelle Alarm wird zurückgestellt und der neue Alarm wird angezeigt. Ansichten bei Alarmende nicht automatisch schließen: Verhindert, dass die Ansicht beim Alarmende automatisch geschlossen wird.

13. Setzen Sie den Zähler PTZ-Priorität auf einen Wert zwischen 1 und 1000 (je höher die Zahl, desto niedriger die Priorität) und geben Sie das Timeout für PTZ-Prioritätsaktionen in Sekunden an. Wenn der Alarm keine PTZ-Steuerungen aktiviert, wird die Kamerasteuerung nach der Zeitüberschreitung (Timeout) wieder freigegeben. Bei Übernahme der Steuerung der Kamera kann ein Benutzer (oder ein Alarm oder eine Serversequenz) mit einer höheren PTZ-Priorität einen anderen Benutzer (bzw. einen anderen Alarm oder eine andere Serversequenz) übersteuern.

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Konfigurationsmodus

Start Abhängig vom verwendeten Kameramodell können folgende Ereignisse als Auslöser für ein Alarmszenario verwendet werden: n

n

n

n

Manipulation: Der Kamerablickwinkel wird verändert oder das Objektiv der Kamera wird verdeckt. Verlust des Videosignals: Die Verbindung zwischen analoger Kamera und Videoserver ist unterbrochen. Bewegungserkennung: In einem definierten Bereich des Kamerabilds sind signifikante Bewegungen erkannt worden. Digital I/O: Ein eintreffendes digitales Signal löst einen Alarm aus.

1. Wählen Sie mit Hilfe der Schaltfläche Bearbeiten die Ereignisse, die den Alarm auslösen. Die Hardware und das Ereignis werden angezeigt. Sie können mehrere Objekte auswählen. Diese Auslöser müssen Sie vor der Konfiguration des Alarmszenarios erstellen oder aktivieren. Eine Ausnahme hierbei sind Buttons, die Sie nachträglich im Steuerelement Buttons definieren können. Ein Startereignis kann z. B. das Eingehen eines TCP-Signals von einer Kamera sein, wenn diese eine Bewegung erkennt. Dies wird über den SeeTec Network I/O realisiert. 2. Klicken Sie auf Expertenmodus, um die Einstellungen zu präzisieren. Expertenmodus Der Expertenmodus ermöglicht Ihnen, komplexe Alarmszenarien zu erstellen. Der Alarm wird erst durch verschiedene Bedingungen ausgelöst, die logisch miteinander verknüpft sind ("und"). 1. Klicken Sie auf Bearbeiten und wählen Sie die Bedingungen an den (digitalen) Eingängen aus, die erfüllt sein müssen, um einen Alarm auszulösen. 2. Bestimmen Sie den Zeitraum (in Sekunden), an dem mindestens eines der folgenden Ereignisse aus jeder Gruppe auftritt. 3. Um die Ereignisse zu der Bedingung hinzuzufügen, klicken Sie auf Bearbeiten und wählen Sie die entsprechenden Objekte aus.

Ende 1. Geben Sie die Maximale Server-Alarmdauer (in Sekunden) an, um festzulegen, wie lange der Alarm aufgezeichnet werden soll. 2. Wählen Sie mit Hilfe der Schaltfläche Auswählen die Ereignisse, die den Alarm vorzeitig beenden. Die Hardware und das Ereignis werden angezeigt.

Visualisierung Es gibt zwei Arten der Darstellung, die Sie auch kombinieren können: n

n

Alarmkamera: Die Alarmkamera wird in den jeweiligen Fenstern im Überwachungsmodus mit einem roten Rahmen gekennzeichnet. Alarmansichten: Die Alarmaufzeichnungen der gewählten Kamera werden im gewählten Fenster in vier Kacheln in einer 2x2-Ansicht angezeigt: Voralarm, Nachalarm, Alarmbild (Standbild) und Live-Bild.

Ein Alarm mit niedriger Priorität wird nach dem Alarmende sofort beendet, d. h., alle dynamisch geöffneten Elemente (Ansichten, Kameras und Meldungsfenster) werden wieder geschlossen und die vorherige Ansicht wird wiederhergestellt. Alarme mit mittlerer/hoher Priorität werden erst nach ihrer Bestätigung beendet.

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Konfigurationsmodus 1. Aktivieren Sie die Kameras, die in den jeweiligen Fenstern im Überwachungsmodus angezeigt werden sollen. Der Fenstermodus wird automatisch auf die Normalansicht gestellt. 2. Legen Sie fest, ob die Kameras als Alarmkamera und/oder in der Alarmansicht angezeigt werden sollen. 3. Wählen Sie den Fenstermodus zwischen normalem Modus und Vollbildmodus aus. 4. Wählen Sie das jeweilige Fenster, um die Kamera bzw. Ansicht im Hauptfenster oder in einem Nebenfenster anzeigen zu lassen. Kameras und Ansichten sowie Alarmkameras sollten nicht im gleichen Fenster angezeigt werden, da dies zu unerwünschten Ergebnissen (Überlagerung) führen kann.

Beteiligte Personen 1. Aktivieren Sie die Profile der Benutzer oder Gruppen, die den Alarm sehen dürfen. Die Alarmmeldungen werden nur für die gewählten Profile angezeigt. Für die Funktion Alarm-Watchdog muss der in den Systemeinstellungen festgelegte Benutzer aktiviert werden. 2. Geben Sie für Alarme mit mittlerer oder hoher Priorität im Meldungsfenster einen Text ein. Dieser Text wird im Meldungsfenster angezeigt. 3. Aktivieren Sie Signalgeräusch abspielen und wählen Sie aus, ob das Signalgeräusch bei der Aktivierung des Alarms oder beim Auslösen des Alarms abgespielt werden soll. Das Alarmgeräusch befindet sich im Dateisystem im "/Client/Sound" oder "/Client64/Sound" und kann gegen andere *.wav-Dateien ausgetauscht werden. 4. Aktivieren Sie Externes Programm ausführen, wenn gleichzeitig mit dem Alarm ein Programm gestartet werden soll. Das ausgewählte Programm muss auf dem jeweiligen ClientPC installiert sein. 5. Wählen Sie mit Hilfe der Schaltfläche Auswählen, welches Dokument vom Programm geöffnet werden soll. 6. Geben Sie die für das Programm gegebenenfalls erforderlichen Parameter ein. Damit kann beispielsweise ein Dokument mit Hilfe des gewählten Programms geöffnet werden.

Server 1. Geben Sie die Voralarmdauer für Kameraaufzeichnungen (in Sekunden) an (maximal 3600 s), um bei einer Alarmaufzeichnung einen Zeitraum vor der Alarmauslösung aufzuzeichnen. 2. Aktivieren Sie Eigene Bildrate (fps) für Kameraaufzeichnungen verwenden und geben Sie die gewünschte Bildrate ein. Eine Änderung der Bildrate ist nur bei M-JPEG möglich. 3. Wählen Sie Bearbeiten und aktivieren Sie die Aktionen bei Alarmstart. Die gewählten Aktionen werden angezeigt. 4. Wenn die Funktion Alarm-Watchdog benötigt wird, wählen Sie Alarm-Watchdog aus der Liste aus. 5. Wählen Sie Bearbeiten und aktivieren Sie die Aktionen bei Alarmende. Die gewählten Aktionen werden angezeigt.

E-Mail und FTP Der SMTP-Server für E-Mails und die E-Mail-Adressen müssen im Steuerelement System angelegt worden sein, damit das System die Nachrichten weiterleiten kann.

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Konfigurationsmodus In einem Alarmszenario kann zusätzlich zur Alarmmeldung auch eine standardisierte E-Mail geschickt bzw. ein Datenexport auf einen FTP-Server festgelegt werden. 1. Geben Sie den Betreff und den Text der Nachricht der E-Mail ein. 2. Aktivieren Sie die Empfänger, die bei Alarmstart bzw. Alarmende die E-Mail erhalten sollen. Die E-Mail-Adressen können Sie im Bereich Alarm-Adressen in den Einstellungen zum System angeben. 3. Aktivieren Sie die Kameras, deren Daten bei Alarmende an die E-Mail angehängt werden sollen, und legen Sie das Datenformat fest. Zwei Datenformattypen sind möglich: n Video: Die Dateien werden unverschlüsselt im *.avi-Format gesendet (siehe Videodaten-Export [> 158]). n Einzelbildsequenz: Die Dateien werden als Bildsequenz (JPEG) gesendet. Beachten Sie, dass die E-Mail-Anhänge die zulässige Größe der E-Mail überschreiten können. 4. Aktivieren Sie die Kameras, deren Daten bei größeren Datenmengen auf einem FTP-Server abgelegt werden und legen Sie das Datenformat fest. Der FTP-Server wird im SeeTec VA Administrationstool festgelegt. Wenn Probleme beim FTP-Versand bei Alarmende auftreten, z. B. der FTP-Server nicht erreichbar ist, wird einmal pro Minute versucht, die Daten erneut auf dem FTP-Server zu speichern. Nach einer Stunde wird der Versuch abgebrochen und die Daten werden verworfen. 5. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 6. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Alarmszenario konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie das Alarmszenario in der Alarmübersicht aus.

Alarmszenario löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie das Alarmszenario in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

Alarmszenario duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie das Alarmszenario in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für das duplizierte Alarmszenario ein. 4. Falls Sie das neue Alarmszenario mit Hilfe des Konfigurationsassistenten einstellen möchten, wählen Sie Assistentim Dialogfenster. 5. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Das neue Alarmszenario wird in der Übersicht angezeigt.

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Konfigurationsmodus

Ansichten Mit der Funktion Ansichten im Steuerelement Administration können Sie die Arbeitsfläche im Überwachungsmodus Ihren Bedürfnissen anpassen, indem Sie die Arbeitsfläche in mehrere "Kacheln" aufteilen. Der Benutzer erhält damit festgelegte Anordnungen und Inhalte der Arbeitsfläche. Diese Ansichten können einem Benutzer- oder Gruppenprofil zugeordnet werden und stehen nach dem Programmstart zur Verfügung.

Neue Ansicht anlegen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Ansichten im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie eine neue Ansicht an. 4. Geben Sie den Namen für die neue Ansicht und die Anordnung beziehungsweise Anzahl der Kacheln ein. 5. Um die Anzahl der Kacheln selbst festzulegen, wählen Sie im Aufklappmenü Benutzerdefiniert. 6. Bestätigen Sie die Einstellung mit OK. Die neue Ansicht wird in der Übersicht angezeigt. 7. Falls Sie Benutzerdefiniert gewählt haben, passen Sie die Anzahl der Reihen und Spalten der Ansicht an. Es stehen maximal 64 Felder zur Verfügung (64 x 1 oder 9 x 7). 8. Ziehen Sie den Mauszeiger über eine beliebige Anzahl nebeneinander liegender Kacheln und klicken Sie auf Verbinden, um die ausgewählten Kacheln zu einer Kachel zusammenzufassen. 9. Klicken Sie auf eine zusammengefasste Kachel und klicken Sie auf Trennen, um die ursprüngliche Anzahl Kacheln wiederherzustellen. 10. Bestätigen Sie die Einstellung mit OK. Die neue Ansicht wird in der Übersicht angezeigt.

Ansicht konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Ansicht in der Übersicht aus. 3. Passen Sie gegebenenfalls den Namen der Ansicht an. 4. Klicken Sie auf eine Kachel und aktivieren Sie die Option Fokuskachel. Sie können in jeder Ansicht eine Kachel als Fokuskachel markieren. Wenn Sie in einer Ansicht mit Fokuskachel auf eine Kamera doppelklicken, wird das Kamerabild in der Fokuskachel angezeigt. Wenn Sie in einer Ansicht ohne Fokuskachel auf eine Kamera doppelklicken, wird das Kamerabild in einer eigenen Ansicht angezeigt. 5. Ziehen Sie die gewünschten Kameras, Lagepläne oder Webseiten entsprechend der gewählten Anordnung in das Ansichtsfenster. 6. Um eine Kamera aus der Ansicht zu entfernen, markieren Sie die Kamera und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. 7. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 8. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

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Konfigurationsmodus

Ansicht löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Ansicht in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

Ansicht duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Ansicht in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für die duplizierte Ansicht ein. 4. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Ansicht wird in der Übersicht angezeigt.

Lagepläne Mit der Funktion Lagepläne im Steuerelement Administration können Sie die grafischen Übersichtskarten des überwachten Geländes bzw. Gebäudes einschließlich des Anbringungsorts der Überwachungs-Hardware konfigurieren und verwalten. Sie können auf einem Lageplan interaktive Symbole, Kameras, Buttons, digitale Eingänge, Ansichten, Webseiten und andere Lagepläne platzieren.

Neuen Lageplan anlegen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Lagepläne im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie einen neuen Lageplan an. 4. Geben Sie den Namen für den neuen Lageplan ein. 5. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Der neue Lageplan wird in der Übersicht angezeigt.

Lageplan konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie den Lageplan in der Übersicht aus. 3. Ändern Sie ggf. den Namen des Lageplans. 4. Wählen Sie für den Lageplan ein benutzerdefiniertes Symbol aus, sofern verfügbar (siehe Ton- und Symboldateien mit benutzerdefinierten Medien verwalten [> 217]). 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hintergrundbild und wählen Sie das gewünschte Hintergrundbild (z. B. Gebäudegrundriss) aus. 6. Ziehen Sie die für das gewünschte Areal verfügbaren Kameras oder Buttons aus der Liste auf das Hintergrundbild.

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Konfigurationsmodus 7. Stellen Sie die Relative Größe der Kamera bzw. des Buttons und den Blickwinkel mit Hilfe der Schieberegler ein. Sie können den Blickwinkel auch durch die Eingabe des Winkels im Textfeld exakt einstellen. 8. Aktivieren Sie Kreise anzeigen, um Blickwinkel und -richtung der Kameras auf dem Lageplan anzugeben. Die Kreise werden für alle Kameras auf dem Lageplan dargestellt. 9. Um die Kreise für eine bestimmte Kamera auszublenden, legen Sie den Blickwinkel der betreffenden Kamera auf "0" fest. 10. Stellen Sie den Drehwinkel mit Hilfe des Schiebereglers ein. 11. Aktivieren Sie Text anzeigen, um den Namen der Kamera bzw. des Buttons im Bild anzuzeigen. 12. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen, um die Kamera bzw. den Button mit allen Einstellungen aus dem Bild zu entfernen. 13. Um einen Button mit einer unregelmäßigen Form zu bedecken (sodass er im Überwachungsmodus ausgewählt werden kann), klicken Sie auf Polygon. 14. Legen Sie die Farbe und Transparenz des Polygons fest. 15. Zeichnen Sie das Polygon ein, indem Sie um einen Button herum in das Bild klicken. Mit einem Polygon kann jeweils nur ein Button bedeckt werden. 16. Schließen Sie das Polygon, indem Sie darauf doppelklicken. 17. Bei Bedarf können Sie mehrere Polygone einzeichnen. 18. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 19. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Lageplan löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie den Lageplan in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

Lageplan duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie den Lageplan in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für den duplizierten Lageplan ein. 4. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Der neue Lageplan wird in der Übersicht angezeigt.

Buttons Mit der Funktion Buttons im Steuerelement Administration können Sie festgelegte Abläufe (Aktionen) wie beispielsweise Kameraaufzeichnungen oder Alarmszenarien starten. Um die konfigurierten Buttons im Überwachungsmodus aufzurufen, muss in der Steuerleiste die Funktion Buttons aufgerufen werden (siehe Buttons [> 102]).

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Konfigurationsmodus

Neuen Button anlegen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Buttons im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie einen neuen Button an. 4. Geben Sie den Namen für den neuen Button ein. 5. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Der neue Button wird in der Übersicht angezeigt.

Button konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie den Button in der Übersicht aus.

Allgemein 1. Passen Sie gegebenenfalls den Namen an. 2. Legen Sie die Sortierung der Buttons in der Steuerung im Überwachungsmodus fest (siehe Buttons [> 102]). Die Buttons werden automatisch aufsteigend sortiert. Das bedeutet, je höher die Nummer eines Buttons, desto weiter unten in der Liste des Tabs wird der Button angezeigt. 3. Wählen Sie ein Icon aus, um die Wiedererkennung zu vereinfachen. 4. Aktivieren Sie die Aktion für eine bestimmte Kamera und wählen Sie die Kamera aus. In diesem Fall wird der Button nur angezeigt, wenn die festgelegte Kamera im Überwachungsmodus ausgewählt ist. 5. Aktivieren Sie Tastenkürzel verwenden und drücken Sie die gewünschte Tastenkombination auf der Tastatur, um den Button mit einer Tastenkombination auszulösen. Die Tastenkombination wird angezeigt. Die Standard-Tastenkombinationen können nicht überschrieben werden. Änderungen durch den Administrator werden ignoriert.

Aktion 1. Wählen Sie die Option URL aufrufen und geben Sie die Internet- oder Intranetadresse ein. Unter dieser Adresse können beispielsweise Kamera-Scripts gestartet werden. Dazu wird keine Internet-/Intranet-Adresse angezeigt (zur Einbettung von Webseiten in die Ansicht, siehe Webseiten). 2. Klicken Sie auf Testen, um die Funktion der angegebenen URL zu prüfen. Es wird die Erreichbarkeit der URL geprüft. Die Seite wird nicht angezeigt. 3. Wählen Sie die Option Aktion ausführen und wählen Sie die Aktion aus. 4. Falls eine zweite Aktion durchgeführt werden soll, aktivieren Sie Weitere Aktion ausführen und wählen Sie die Aktion aus. Die Aktion wird ausgewählt, sobald Sie die Maustaste loslassen. 5. Wählen Sie die Option Alarmszenario starten und wählen Sie das Alarmszenario aus (siehe Alarme). 6. Wählen Sie die Option Alarmszenario beenden und wählen Sie das Alarmszenario aus (siehe Alarme).

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Konfigurationsmodus 7. Wählen Sie die Option Wächterrundgang starten und wählen Sie den Wächterrundgang aus (siehe Wächterrundgänge). 8. Wählen Sie die Option Programm ausführen und klicken Sie auf Auswählen, um ein Programm auszuwählen, das gestartet werden soll. Das ausgewählte Programm muss auf dem jeweiligen Client-PC installiert sein. 9. Geben Sie die für das Programm gegebenenfalls erforderlichen Parameter ein. Damit kann beispielsweise ein Dokument mit Hilfe des gewählten Programms geöffnet werden. 10. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 11. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Button löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Aktion in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

Button duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Aktion in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für die duplizierte Aktion ein. 4. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Aktion wird in der Übersicht angezeigt.

Webseiten Mit der Funktion Webseiten im Steuerelement Administration können beliebige Webseiten in die Ansicht eingebettet werden, z. B. Webcams oder Intranetseiten.

Neue Webseite anlegen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Webseiten im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie eine neue Webseite an. 4. Geben Sie den Namen für die neue Webseite ein. 5. Wählen Sie für die Webseite ein benutzerdefiniertes Symbol aus, sofern verfügbar (siehe Ton- und Symboldateien mit benutzerdefinierten Medien verwalten [> 217]). 6. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Webseite wird in der Übersicht angezeigt.

201 / 283

Konfigurationsmodus

Webseite konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Webseite in der Übersicht aus. 3. Passen Sie gegebenenfalls den Namen der Webseite an und geben Sie die URL (Internetbzw. Intranetadresse) ein. 4. Sofern verfügbar, ändern Sie das Symbol für die Webseite (siehe Ton- und Symboldateien mit benutzerdefinierten Medien verwalten [> 217]). 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Testen, um die Erreichbarkeit der Webseite zu kontrollieren. Die Webseite wird angezeigt. 6. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 7. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Webseite löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Webseite in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

Webseite duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Webseite in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für die duplizierte Webseite ein. 4. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Webseite wird in der Übersicht angezeigt.

Wächterrundgänge Mit der Funktion Wächterrundgänge im Steuerelement Administration können Sie mehrere Kameras, eingestellte Positionen, Lagepläne und Ansichten nacheinander für eine frei definierbare Zeit konfigurieren. Zusätzlich ist es möglich, innerhalb eines Rundgangs digitale Ausgänge zu öffnen oder zu schließen und Kontrollpunkte anzulegen.

Neuen Wächterrundgang erstellen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Wächterrundgänge im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie einen neuen Wächterrundgang an. 4. Geben Sie den Namen für den neuen Wächterrundgang ein. 5. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Der neue Wächterrundgang wird in der Übersicht angezeigt.

202 / 283

Konfigurationsmodus 6. Um den neuen Wächterrundgang im Überwachungsmodus aktivieren zu können, muss er einem Benutzerprofil zugeordnet werden. 7. Wechseln Sie in das Steuerelement Profil und aktivieren Sie den Wächterrundgang für das gewünschte Benutzerprofil (siehe Profil konfigurieren [> 189]).

Wächterrundgang konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie den Wächterrundgang in der Übersicht aus. 3. Passen Sie gegebenenfalls den Namen des Wächterrundgangs an. 4. Wählen Sie die Standard-Pause (in Sekunden), um die Dauer einzustellen, mit der eine Ansicht angezeigt werden soll. 5. Klicken Sie auf Neue Gruppe, um die Objekte des Rundgangs zusammenzufassen. 6. Geben Sie den Namen der Gruppe an und bestätigen Sie mit OK. 7. Ziehen Sie die Objekte aus der linken Spalte in die Positionen Wächterrundgang oder die Gruppe. 8. Um eine bestimmte Position einer Kamera in die Liste aufzunehmen, ziehen Sie zunächst die Kamera in die Gruppe, dann die dazugehörige Preset-Position. 9. Wählen Sie eine Kamera und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. 10. Wählen Sie das Fenster aus, in dem die Kamera angezeigt werden soll. 11. Fügen Sie gegebenenfalls eine Neue Pause ein und passen Sie die Dauer der Pause an. 12. Fügen Sie einen Neuen Kontrollpunkt ein und geben Sie dem Kontrollpunkt einen Namen. Wenn ein Kontrollpunkt erreicht wird, wird ein Hinweisfenster eingeblendet. Der Benutzer hat dann die Auswahl, ob er den Rundgang fortführen oder beenden möchte. Das Erreichen eines Kontrollpunkts wird in der Ereignisauswertung gespeichert. 13. Um die Reihenfolge der eingefügten Objekte zu ändern, markieren Sie das Objekt in "Positionen Wächterrundgang" und bewegen Sie das Objekt in der Liste Auf oder Ab, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken. Damit ein Wächterrundgang im Überwachungsmodus gestartet werden kann, muss dieser zuerst im Steuerelement Profile einem Benutzer oder einer Gruppe zugeordnet werden. 14. Markieren Sie das Objekt in Positionen Wächterrundgang und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten, um die Einstellungen des Objekts anzupassen. Damit können Sie festlegen, in welchem Fenster das Kamerabild angezeigt werden soll. 15. Markieren Sie das Objekt in "Positionen Wächterrundgang" und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen, um das Objekt zu löschen.

Wächterrundgang löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie den Wächterrundgang in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

Wächterrundgang duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie den Wächterrundgang in der Übersicht aus.

203 / 283

Konfigurationsmodus 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für den duplizierten Wächterrundgang ein. 4. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Der neue Wächterrundgang wird in der Übersicht angezeigt.

Sequenzen Mit der Funktion Sequenzen im Steuerelement Administration können Sie Sequenzen anlegen, in denen mehrere eingestellte Positionen nacheinander angefahren und/oder Aktionen ausgelöst werden.

Allgemeine Hinweise zu Sequenzen n n

n

n

n

n

n

n

Einer Sequenz können mehrere Zeitpunkte und/oder Zeiträume hinzugefügt werden. Eine Zeitangabe ist nicht nötig, wenn die Sequenz durch ein Alarmszenario gestartet werden soll. Wenn eine Sequenz durch ein Alarmszenario gestartet wird, wird die schon laufende Sequenz gestoppt. Die laufende Sequenz wird einmal ausgeführt und danach am zuvor gestoppten Zeitpunkt wieder aufgenommen. Wenn eine Sequenz durch ein Alarmszenario gestartet wird, wird die Sequenz komplett abgearbeitet. Die Sequenz wird auch komplett abgearbeitet, wenn das Alarmszenario vorher wieder beendet wird. Wenn eine laufende Sequenz durch ein Alarmszenario gestoppt wird, wird die Sequenz nur für einen definierten Zeitraum unterbrochen. Eine Aufzeichnung kann nur im Zusammenhang mit einem Alarmszenario gestartet werden. Sequenzen haben keinen exklusiven Zugriff auf die Kamerapositionen: Wenn eine PTZKamera während einer laufenden Sequenz gesteuert wird, dann werden die Preset-Positionen mit einer Totzeit von einer Minute nicht von der Sequenz angefahren. Durch ein Alarmszenario kann eine Preset-Position ebenfalls angefahren werden, auch wenn kurz zuvor die Sequenz eine andere Preset-Position der gleichen Kamera angefahren hat. Das Gleiche gilt auch für eine weitere Sequenz.

Neue Sequenz erstellen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Sequenzen im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie eine neue Sequenz an. 4. Geben Sie den Namen für die neue Sequenz ein. 5. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Sequenz wird in der Übersicht angezeigt.

Sequenz konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Sequenz in der Übersicht aus.

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Konfigurationsmodus

Allgemein 1. Aktivieren Sie die Sequenz und passen Sie gegebenenfalls den Namen an. 2. Setzen Sie den Zähler PTZ-Priorität auf einen Wert zwischen 1 und 1000 (je höher die Zahl, desto niedriger die Priorität) und geben Sie das Timeout für PTZ-Prioritätsaktionen in Sekunden an. Wenn die Sequenz keine PTZ-Steuerungen aktiviert, wird die Kamerasteuerung nach der Zeitüberschreitung (Timeout) wieder freigegeben. Bei Übernahme der Steuerung der Kamera kann ein Benutzer (oder ein Alarm oder eine Serversequenz) mit einer höheren PTZ-Priorität einen anderen Benutzer (bzw. einen anderen Alarm oder eine andere Serversequenz) übersteuern. 3. Fügen Sie mit Hilfe der Schaltflächen Zeitpunkte und Zeiträume hinzu. 4. Zeitpunkt: Die Sequenz an jedem ausgewählten Tag zum gewählten Zeitpunkt einmal gestartet. 5. Zeitraum: Die Sequenz wird an jedem ausgewählten Tag innerhalb des Zeitraums abhängig von der Dauer der Sequenz gegebenenfalls mehrmals gestartet. 6. Aktivieren Sie mit Hilfe des Auswählkästchens einen oder mehrere Einträge und klicken Sie auf die Schaltfläche Markierte Einträge bearbeiten, um die Einträge nacheinander anzupassen. 7. Aktivieren Sie mit Hilfe des Auswählkästchens einen oder mehrere Einträge und klicken Sie auf die Schaltfläche Markierte Einträge löschen, um die Einträge zu entfernen.

Aktionen 1. Legen Sie eine Neue Gruppe an und geben Sie der Gruppe einen Namen. 2. Geben Sie die Totzeit (in Sekunden) an, um das Intervall festzulegen, in dem kein neues Signal angezeigt wird. 3. Ziehen Sie eine oder mehrere Kamerapositionen oder Aktionen in die Gruppe. 4. Markieren Sie eine Gruppe und passen Sie mit Hilfe der Schaltfläche Neue Pause die jeweilige Pause (in Sekunden) an, um festzulegen, wie lange die Kamera bzw. die Ansicht oder der Lageplan angezeigt wird. 5. Markieren Sie eine Gruppe oder einen Eintrag und verschieben Sie die Reihenfolge mit Hilfe der Schaltflächen Auf bzw. Ab. 6. Markieren Sie eine Gruppe oder eine Pause und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten, um den Namen der Gruppe oder die Dauer der Pause anzupassen. 7. Markieren Sie eine Gruppe oder einen Eintrag und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen, um die Gruppe oder den Eintrag zu entfernen. 8. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 9. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Sequenz löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Sequenz in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

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Konfigurationsmodus

Sequenz duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Sequenz in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für die duplizierte Sequenz ein. 4. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Sequenz wird in der Übersicht angezeigt.

Videowände Mit der Funktion Videowände im Steuerelement Administration konfigurieren Sie den SeeTec Dispatcher. Dadurch können Sie Kamerabilder, Ansichten, Lagepläne, Alarmszenarien und Webseiten auf Videowänden im Dispatcher-Modus anzeigen. Folgende Videowände werden unterstützt:

Neue Videowand erstellen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Videowände im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie eine neue Videowand an. 4. Geben Sie den Namen für die neue Videowand ein. 5. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Videowand wird in der Übersicht angezeigt.

Videowand konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Videowand in der Übersicht aus. 3. Passen Sie gegebenenfalls den Namen der Videowand an. 4. Wählen Sie das Hintergrundbild aus, das in der Videowand angezeigt werden soll. 5. Ziehen Sie die Monitore (siehe Sonstige Hardware [> 163]) auf die Videowand und passen Sie die Anordnung der Monitore an. 6. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 7. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Videowand loeschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Videowand in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

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Konfigurationsmodus

Videowand duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Videowand in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für die duplizierte Videowand ein. 4. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Videowand wird in der Übersicht angezeigt.

Kennzeichengruppen Mit der Funktion Kennzeichengruppen im Steuerelement Administration können Sie die Kennzeichen für die automatische Erkennung (Kennzeichenerkennung, LPR) konfigurieren und verwalten.

Neue Kennzeichengruppe anlegen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie Kennzeichengruppe im Steuerelement Administration. 3. Legen Sie eine neue Kennzeichengruppe an. 4. Geben Sie den Namen für die neue Kennzeichengruppe ein. 5. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Kennzeichengruppe wird in der Übersicht angezeigt.

Kennzeichengruppe konfigurieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Kennzeichengruppe in der Übersicht aus. 3. Aktivieren Sie die Kennzeichengruppe. 4. Ändern Sie gegebenenfalls den Namen der Kennzeichengruppe. 5. Passen Sie die Textfarbe und den Hintergrund in der Darstellung des Kennzeichens an. 6. Aktivieren Sie den XML-Export, um die Kennzeichendaten als XML-Datei zu exportieren, sobald ein Kennzeichen aus dieser Gruppe von einem LPR-Ereignis erkannt wird. Die XML-Daten werden in dem Verzeichnis abgelegt, das Sie bei der Konfiguration des LPRModuls angegeben haben. 7. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 8. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Kennzeichengruppe löschen 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt.

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Konfigurationsmodus 2. Wählen Sie die Kennzeichengruppe in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt löschen.

Kennzeichengruppe duplizieren 1. Wählen Sie den Standort im Steuerelement Unternehmen aus. Der gewählte Standort wird in der Titelleiste des Steuerelements Administration angezeigt. 2. Wählen Sie die Kennzeichengruppe in der Übersicht aus. 3. Klicken Sie auf das Symbol Objekt duplizieren und geben Sie den Namen für die duplizierte Kennzeichengruppe ein. 4. Bestätigen Sie den Namen mit OK. Die neue Kennzeichengruppe wird in der Übersicht angezeigt.

Server Mit der Funktion Server im Steuerelement Administration können Sie die Serverdienste konfigurieren.

CoreService konfigurieren 1. Passen Sie gegebenenfalls den Namen des Servers an. 2. Passen Sie gegebenenfalls die Netzwerkadresse und Portnummer des Master-Servers an. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aus dem System entfernen, um den Core-Server aus der Systemkonfiguration zu entfernen. Der Server kann nur aus dem System entfernt werden, wenn er nicht läuft. Wenden Sie sich vor dem Löschen stets zuerst an den SeeTec-Support. 4. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 5. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Device Manager (DM) konfigurieren Allgemein 1. Passen Sie gegebenenfalls den Namen des Bilddatenservers an. 2. Wählen Sie den Failover-Server aus. Im Falle eines Ausfalls des Bilddatenservers werden alle angeschlossenen Geräte auf den Failover-Server übertragen. Der Device Manager muss abgesetzt installiert werden (siehe Installation eines abgesetzten Servers [> 39]), da der Failover-Server über ausreichend Kapazitäten zur Übernahme der Geräte verfügen muss (siehe Systemvoraussetzungen [> 26]). 3. Legen Sie den Zeitpunkt des Data Aging Suchlaufs fest. 4. Aktivieren Sie Zugriffe auf Videoquellen, um diese Ereignisse zu speichern. 5. Wählen Sie den Zeitraum aus, nach dem die Ereignisse automatisch gelöscht werden.

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Konfigurationsmodus 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Statistik anzeigen, um die vorhandenen Aufzeichnungen der einzelnen Kameras anzeigen zu lassen. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aus dem System entfernen, um den Device Manager aus der Systemkonfiguration zu entfernen. Kontaktieren Sie vor dem Löschen unbedingt den SeeTec-Support.

Optionen 1. Passen Sie gegebenenfalls den Port für SIP-Nachrichten an.

Bilddatenexport Automatischer Bilddatenexport auf den Server 1. Aktivieren Sie den automatischen Export der Bilddaten. 2. Legen Sie den Exportpfad für die automatische Speicherung der Bilddaten an oder klicken Sie auf die Schaltfläche Pfad auswählen, um das Verzeichnis direkt im Windows Explorer auszuwählen. Das Exportverzeichnis kann nur angegeben werden, wenn Client und Server auf dem gleichen Rechner installiert sind. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Pfad prüfen, um die Verfügbarkeit des angegebenen Verzeichnisses zu kontrollieren. 4. Legen Sie den Zeitpunkt des Exports fest. 5. Aktivieren Sie Bilddaten der letzten 24 Stunden exportieren, um die Bilddaten der letzten 24 Stunden vor dem festgelegten Exportzeitpunkt zu exportieren. Sollte diese Option nicht aktiviert sein, werden die Bilddaten des vergangenen Tages (0h bis 24h) exportiert. 6. Geben Sie ein Passwort an, mit dem die Bilddaten verschlüsselt werden. Manueller Bilddatenexport Für den manuellen Bilddatenexport (siehe Videodaten-Export [> 158]) zum Client wird ein temporäres Verzeichnis auf dem Server benötigt. Dort werden die Exportdaten zwischengespeichert, bevor sie zum Client gesendet werden. 1. Legen Sie das Temporäre Exportverzeichnis auf dem Server für die manuelle Speicherung der Bilddaten an oder klicken Sie auf die Schaltfläche Pfad auswählen, um das Verzeichnis direkt im Windows Explorer auszuwählen. 2. Klicken Sie auf Pfad prüfen, um sicherzustellen, dass die SeeTec-Serverdienste in das Verzeichnis schreiben und daraus lesen können. Stellen Sie sicher, dass ausreichend Speicherplatz für große Exportdateien auf der Partition zur Verfügung steht, auf der das temporäre Verzeichnis angelegt wird. 3. Geben Sie ein Passwort an, mit dem die Bilddaten verschlüsselt werden sollen. Dieses Passwort wird für den Export der Bilddaten benötigt (siehe Mehrfachexport von Bilddaten [> 75]). Mit Passwort löschen entfernen Sie das hinterlegte Passwort. 4. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 5. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

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Konfigurationsmodus

Globale OCR-Einstellungen konfigurieren Der Server, auf dem der LPR-Dienst ausgeführt werden soll, wird angezeigt. 1. Wählen Sie Automatische Stammdateneingabe aktivieren bei unbekannten Kennzeichen. Dadurch öffnet sich der LPR-Stammdateneditor, sobald ein unbekanntes Kennzeichen von der Kamera erkannt wird. 2. Passen Sie für unbekannte Kennzeichen die Textfarbe und den Hintergrund in der Darstellung des Kennzeichens an. Bekannte Kennzeichen können im Steuerelement Kennzeichengruppen angepasst werden. 3. Aktivieren Sie den XML-Export, um die Kennzeichendaten als XML-Datei zu exportieren. 4. Aktivieren Sie optional Automatische Stammdateneingabe bei nicht mehr gültigen Kennzeichen. 5. Legen Sie in den Stammdatenfeldern bis zu 10 zusätzliche Felder an. Diese werden bei dem Hinzufügen oder Ändern eines Kennzeichens angezeigt. 6. Aktivieren Sie Pflichtfeld und/oder Suchfeld, um zu erzwingen, dass das Feld ausgefüllt werden muss (Pflichtfeld) und/oder nach diesen Daten gesucht werden kann (Suchfeld). 7. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 8. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

LPR-Modul konfigurieren 1. Passen Sie gegebenenfalls den Namen des Moduls an. 2. Wählen Sie das Failover-Modul. um bei Ausfall des Servers auf einen anderen Server ausweichen zu können. 3. Aktivieren Sie Leerzeichen erkennen, um die Leerzeichen in den Kennzeichen einzubeziehen. 4. Geben Sie den XML-Exportpfad an, in das die exportierten XML-Daten abgelegt werden sollen. Der Exportpfad muss auf dem LPR-Modul-Server verfügbar sein. Jedes erkannte Kennzeichen wird als separate XML-Datei gespeichert, inklusive Kennzeichen, Kennzeichengruppe, Zeit und Fahrspurname. 5. Aktivieren Sie Bilder in XML-Datei einbetten, um ein Bild als JPEG in Base64 des erkannten Kennzeichens in der XML-Datei zu speichern. 6. Legen Sie optional den Exportpfad für den SQL-Export fest. Geben Sie dazu die entsprechenden Informationen an (URL, Datenbank, Tabelle sowie Benutzername und Passwort für den Zugriff auf die Datenbank). Der Export enthält das Kennzeichen, die Länderkennung, das Datum und die Uhrzeit. In der SQL-Tabelle müssen drei Spalten erstellt werden: n "NumberPlate" (char), ca. 20 Zeichen n "LastSeen" (varchar) oder (string), Größe 20 Zeichen n "Country" (char) mit mind. 30 Zeichen. Die Größe hängt von den erkannten Länderkennungen ab. Die meisten Länderkennungen bestehen aus nur drei Buchstaben, z. B. GER, FRA. Es gibt jedoch auch längere Länderkennungen, wie GER_Oldtimer_ old. Beispiel NumberPlate, LastSeen, Country KA LH 0001, 10.02.2011 16:27:25, GER 7. Falls mehrere Zeichensätze installiert worden sind, wählen Sie aus, welcher Zeichensatz für die Erkennung des Kennzeichens verwendet werden soll.

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Konfigurationsmodus n n

n

Der Zeichensatz cmanpr-7.2.7:99: default hat keine integrierte Länderkennung. Der Zeichensatz cmanpr-7.2.7:99: latin erkennt auch das jeweilige Land, benötigt aber einen etwas längeren Zeitraum für die Erkennung. Zeichensätze für außereuropäische Kennzeichen erhalten Sie auf Anfrage.

Transcoding-Modul konfigurieren Das Transcoding-Modul wird für die Konfiguration des Web Client und Mobile Client benötigt. 1. Passen Sie gegebenenfalls den Namen des Moduls an. 2. Geben Sie die maximale Anzahl von Transcoding-Kanälen an. Für jedes vom Web Client oder Mobile Client angeforderte Bild wird ein Kanal benötigt. Um die Netzwerklast und die Last auf dem Transcoding-Modul zu verringern, wird empfohlen, die Anzahl an Kanälen auf 15 pro Transcoding-Modul zu beschränken. 3. Geben Sie die Nummer des Niedrigsten RTSP-Ports und des Höchsten RTSP-Ports für Kanäle an. Die Anzahl der Ports muss der Anzahl der Kanäle entsprechen. 4. Aktivieren Sie den Device Management-Server, von dem das Transcoding-Modul die zu transcodierenden Videobilder empfängt. 5. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 6. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Modul "Generischer DVR" konfigurieren 1. 2. 3. 4.

Passen Sie gegebenenfalls den Namen des Moduls an. Wählen Sie ein DVR-Plugin. Geben Sie die maximale Anzahl an Geräten an. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 5. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Zutrittskontrollmodul konfigurieren 1. 2. 3. 4.

Passen Sie gegebenenfalls den Namen des Moduls an. Wählen Sie ein Redundantes Modul aus. Wählen Sie das Ausgewählte Plugin aus (siehe Zutrittskontrolle [> 182]). Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 5. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

System Mit der Funktion System im Steuerelement Administration können Sie u. a. systemweite Einstellungen zum Netzwerk, zu automatischen Backups sowie zu Kommunikationseinstellungen und zur Ereignisverwaltung konfigurieren und verwalten. Die Systemverwaltung ist für alle Standorte gültig.

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Konfigurationsmodus 1. Wählen Sie den Haupt-Standort im Steuerelement Unternehmen aus.

Videoklassifikation konfigurieren 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Videoklassifikation hinzufügen und geben Sie den Namen der Videoklassifikation an. 2. Bestätigen Sie mit OK. Die neue Videoklassifikation wird in der Liste angezeigt. 3. Markieren Sie die Videoklassifikationen, die Sie entfernen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Als "Löschen" markierte Videoklassifikationen löschen. Die Standard-Videoklassifikationen ("HD Qualität", "Standard Qualität", "Mobile", "Web" und "Analytics") können nicht gelöscht, sondern nur umbenannt werden. 4. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 5. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Betriebskalender konfigurieren Im Betriebskalender legen Sie die Tage fest, die in Zeitschablonen gesondert von normalen Wochentagen behandelt werden (z. B. Feiertage oder arbeitsfreie Tage). Zeitschablonen werden in der Zeitverwaltung angelegt. Sie ermöglichen eine präzise Spezifikation von Aufzeichnungszeiträumen oder Zeiten, in denen Alarmszenarien gestartet werden.

1. Wählen Sie das Jahr aus, in dem Sie eine Kalenderschablone anlegen möchten. Es werden sechs Monate angezeigt. 2. Klicken Sie auf Vorwärts, um die folgenden sechs Monate anzuzeigen, oder klicken Sie auf Zurück, um die zurückliegenden sechs Monate anzuzeigen. 3. Um zum aktuellen Datum zu navigieren, klicken Sie auf das Symbol Zum aktuellen Datum springen (2). 4. Klicken Sie auf Import, um die gesetzlichen Feiertage in den Betriebskalender einzutragen. Die Vorlagen für den Feiertageimport finden Sie im SeeTec-Installationsverzeichnis im Verzeichnis "\Client\calendar" als Textdateien. 5. Wählen Sie gegebenenfalls die gewünschten Bundesländer aus. 6. Aktivieren Sie Vorhandene Feiertage ersetzen, um alle bereits eingetragenen Feiertage zu ersetzen, und bestätigen Sie mit OK. Die importierten Daten werden blau unterlegt angezeigt. 7. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 8. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

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Konfigurationsmodus

Backup konfigurieren 1. Aktivieren Sie Automatisches Backup verwenden, um eine automatische zeitgesteuerte Datensicherung zu veranlassen. 2. Wählen Sie den Zeitpunkt und die Startzeit des Backups aus. 3. Passen Sie gegebenenfalls den Speicherpfad der Datensicherung an oder klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen, um das Verzeichnis direkt im Windows Explorer auszuwählen. Das Exportverzeichnis kann nur ausgewählt werden, wenn der Client auf dem CoreServiceMaster-Server installiert ist. Anderenfalls muss der Speicherpfad des Exportverzeichnisses auf dem Server manuell eingegeben werden. 4. Aktivieren Sie Alte Daten löschen, um vor der Datensicherung bereits vorhandene Backups zu entfernen. Diese Einstellung gilt nur für die automatische Datensicherung. Es liegen maximal acht Backups vor. Das Backup-Verzeichnis sollte in regelmäßigen Abständen auf ein Bandlaufwerk oder andere Backup-Medien gesichert werden, damit die darin enthaltenen Datensicherungen auch nach einem Festplattendefekt noch zur Verfügung stehen. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Backup ausführen, um die Datensicherung unmittelbar durchzuführen. Das Backup wird gestartet. Die Backup-Datei entspricht folgender Namensgebung: SeeTec_M_20yymmdd.hhmm.zip, wobei "yy" das Jahrzehnt und "mm" den Monat bezeichnen. Beispiel "SeeTec_M_20130725.1145.zip" für eine Datensicherung am 25. Juli 2013 um 11:45 Uhr. 6. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 7. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Ereignisverwaltung konfigurieren Um eine schnelle Suche nach Ereignissen zu gewährleisten, müssen in regelmäßigen Abständen nicht relevante Ereignisse aus der Ereignisdatenbank gelöscht werden. Nicht relevante Ereignisse sind z. B. Ereignisse, zu denen keine Bilddaten mehr vorhanden sind. Eine so schlank gehaltene Datenbank ermöglicht eine schnellere Durchsuchung. Die Zugriffe auf Videoquellen im Überwachungsmodus werden im entsprechenden Device Manager gespeichert (siehe Device Manager (DM) konfigurieren [> 208]). Aufgrund gesetzlicher Vorschriften in Frankreich werden bei Installationen in Frankreich diverse Ereignisse nie gelöscht. Stellen Sie sicher, dass die Verwaltungsdatenbank (MaxDB) ausreichend Speicher zu Verfügung hat. Die Kapazität der Verwaltungsdatenbank wird mit dem "SeeTec Administrationstool" konfiguriert.

Allgemein 1. Aktivieren Sie Automatische Bereinigung verwenden und wählen Sie den Zeitraum, nach dem die Ereignisdatenbank gelöscht werden soll.

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Konfigurationsmodus 2. Aktivieren Sie für die manuelle Bereinigung Nur Ereignisse löschen, die älter sind als und legen Sie den Zeitraum fest. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ereignisse löschen, um die Ereignisse des gewählten Zeitraums aus der Datenbank zu entfernen. 4. Legen Sie die Uhrzeit für den täglichen Bericht der Systemereignisse fest. Die E-Mail mit dem Bericht der aufgetretenen Ereignisse der letzten 24 Stunden wird an alle E-Mail-Adressen gesendet, die in der E-Mail-Verwaltung als Systemadressen eingetragen sind.

Error / Warnung / Info Die aufgetretenen Ereignisse werden abhängig von ihrer Priorität in drei Stufen unterteilt: n

n

n

Error: Schwerwiegende Ereignisse, die die Funktion der Software beeinträchtigen, wie beispielsweise der Ausfall eines Servers, Dienstes oder Geräts sowie Fehler in der Übertragung oder beim Zugriff auf die Bilddatenbank. Warnung: Ereignisse, die zu einer fehlerhaften Funktion führen können, wenn sie nicht behoben werden, wie beispielsweise Verlust des Videosignals einer Kamera, Änderung der Systemzeit oder Probleme bei der Datensicherung. Info: Ereignisse, die über den erfolgreichen Abschluss einer Systemkonfiguration informieren, wie beispielsweise die Änderung der Lizenzdatei oder die Wiederherstellung der Bildanalyse

1. Markieren Sie die Ereignisse in der Liste, und wählen Sie: n ob das Ereignis nur im täglichen Bericht der Systemereignisse angezeigt werden soll, n ob bei Auftreten des Ereignisses eine E-Mail an alle E-Mail-Adressen gesendet werden soll, die in der E-Mail-Verwaltung als Systemadressen eingetragen sind. 2. Um ein Ereignis oder mehrere Ereignisse zu bearbeiten, markieren Sie es in der Spalte Bearbeiten und klicken Sie auf die Schaltfläche Markierte Objekte bearbeiten. 3. Legen Sie fest, ob eine Aktion durchgeführt werden soll: n an welche Empfänger eine E-Mail verschickt werden soll, n bei welchen Profilen eine Meldung im Überwachungsmodus angezeigt werden soll. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zur Übersicht zurückkehren, um zur Liste der Ereignisse zurück zu navigieren. 5. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 6. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

SMTP-Server konfigurieren Damit die SeeTec-Dienste ein Fehlverhalten oder den Ausfall einer Kamera melden können, benötigt die Software die Daten eines erreichbaren SMTP-Servers. 1. 2. 3. 4.

Aktivieren Sie den SMTP-Server. Geben Sie die Netzwerkadresse des SMTP-Servers und die SMTP-Portnummer an. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort für den Benutzer-Account ein. Wählen Sie gegebenenfalls die Verschlüsselungsmethode, mit der die E-Mails übertragen werden sollen. Folgende Verschlüsselungsmethoden stehen zur Verfügung: SSL und TSL. 5. Tragen Sie die Absenderadresse ein. 6. Klicken Sie auf Test-E-Mail senden, um die angegebenen Einstellungen zu überprüfen. 7. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten.

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Konfigurationsmodus 8. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden. Internetdienste wie Google blockieren Anmeldeversuche möglicherweise. In diesem Fall müssen Sie Ihr Google-Konto so konfigurieren, dass der Zugriff auf Ihr Konto für weniger sichere Apps erlaubt wird.

E-Mail-Verwaltung konfigurieren Die E-Mail-Listen verwenden Sie für den Versand der Systemmeldungen (siehe Ereignisverwaltung konfigurieren [> 213]). Diese E-Mail-Adressen werden auch für den Versand des Berichts verwendet (siehe SNMP-Server konfigurieren [> 215]). 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue E-Mail-Liste hinzufügen und geben Sie den Namen für die neue Liste an. 2. Bestätigen Sie mit OK. Die neue Liste wird angezeigt. 3. Um die Liste zu entfernen, aktivieren Sie die Liste und klicken Sie auf Als "Löschen" markierte Liste löschen. Alle aktivierten Listen (außer Alarm-Adressen und System-Adressen) werden gelöscht.

Alarm-Adressen und System-Adressen Die Listen der Alarm-Adressen und der System-Adressen sind bereits angelegt. Die Systemmeldungen werden standardmäßig an alle unter System-Adressen hinterlegten E-Mail-Adressen gesendet. 1. Wählen Sie die gewünschte Liste aus. 2. Klicken Sie auf Neue E-Mail-Adresse hinzufügen und geben Sie die neue E-Mail-Adresse ein. 3. Bestätigen Sie mit OK. Die neue E-Mail wird in der Liste angezeigt. 4. Um die E-Mail-Adresse zu ändern, klicken Sie auf Umbenennen. 5. Um die E-Mail-Adresse zu entfernen, aktivieren Sie die E-Mail und klicken Sie auf die Schaltfläche Als "Löschen" markierte E-Mail-Adressen löschen. Alle aktivierten E-Mail-Adressen werden gelöscht.

SNMP-Server konfigurieren Es können SNMP v1-, v2- und v3-Traps versendet werden. 1. Aktivieren Sie den SNMP-Server, um Systemfehler über SNMP-Nachrichten zu melden. 2. Tragen Sie den ManagementHost ein. 3. Geben Sie den ManagementHostTrapListenPort, den LocalTrapSendPort und den CommunityString gemäß den Einstellungen an, die Sie für Ihren SNMP-Server benötigen. Falls in der Systemsteuerung > Software > Windows- Komponenten hinzufügen/entfernen > Verwaltungs- und Überwachungsprogramme die Komponente SNMP (Simple Network Management Protocol) installiert ist, muss ein anderer Port für LocalTrapSendPort eingetragen werden, da über den Port 161 nicht gesendet werden kann. In der Voreinstellung ist der Port 161 eingetragen, dieser funktioniert dann nicht.

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Konfigurationsmodus

SNMP v1/v2 1. Aktivieren Sie SNMP v1 oder SNMP v2. SNMP v2 bietet zusätzlich einfache SicherheitsFeatures, SNMP v1 hingegen nicht. 2. Geben Sie den CommunityString an, sodass korrekte Antworten vom Host möglich sind.

SNMP v3 SNMP v3 ist die derzeit sicherste Protokollversion. 1. Aktivieren Sie SNMP v3. 2. Geben Sie den Sicherheitsnamen, den Authentifizierungstyp, das Authentifizierungspasswort, den Verschlüsselungstyp und das Verschlüsselungspasswort ein. 3. Um die Einstellungen zu testen, klicken Sie auf SNMP-Testnachricht senden, um die angegebenen Einstellungen zu überprüfen. 4. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 5. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

NAT-Liste konfigurieren Um auf die SeeTec-Software per NAT über das Internet ohne VPN-Tunnel zugreifen zu können, muss auf Ihrem Router bzw. in Ihrer Firewall die Port-Weiterleitung (Forwarding) aktiviert werden. Standardmäßig werden für NAT die Ports 60000–60008 benötigt. Diese Ports müssen auf allen abgesetzten Servern offen sein. 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuen NAT-Eintrag hinzufügen. 2. Geben Sie die interne und die öffentliche Adresse an. 3. Um einen Eintrag zu entfernen, wählen Sie die Liste aus, aktivieren Sie Löschen am Ende jeder Zeile und klicken Sie auf die Schaltfläche Als "Löschen" markierte NAT-Einträge löschen. 4. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 5. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Entitaeten-Nummerierung konfigurieren Jeder Hardware wird bei der Installation der Hardware vom System eine eindeutige Entitäten-Nummer (ID) zugewiesen. Die Nummer dient als Referenz für das SDK oder die Tastenzuordnung der Tastatur (siehe Eingabegeräte [> 65]). Diese kann auch nachträglich angepasst werden. 1. Passen Sie gegebenenfalls die Entitäten-Nummer der Geräte an, indem Sie die neue ID direkt in das Textfeld eingeben oder mit den Pfeiltasten schrittweise nach oben oder unten zählen. Ändern Sie die Entitäten-Nummerierung nur bei Bedarf während der Konfiguration der Software von Drittherstellern. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle neu nummerieren, um jedem Gerät eine eindeutige Entitäten-Nummer zuzuweisen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fehlende nummerieren, um den Geräten ohne EntitätenNummer eine eindeutige Nummer zuzuweisen.

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Konfigurationsmodus 4. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 5. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Alarm-Watchdog konfigurieren Der Alarm-Watchdog überwacht die Alarmszenarien mehrerer installierter SeeTec-Systeme gleichzeitig. Wenn in einem der überwachten Systeme ein Alarm auftritt, kann der Benutzer eine Verbindung zum System herstellen und den Alarm anzeigen. Um die entsprechende Alarmübertragung zu aktivieren, konfigurieren Sie die Alarm-Watchdog-Einstellung in den Alarmeinstellungen in der Steuerleiste. Jedes System kann nur mit einem Alarm-Watchdog verbunden werden. 1. Um den Alarm-Watchdog zu konfigurieren, wählen Sie Alarm-Watchdog in der System-Steuerleiste aus. 2. Aktivieren Sie den Alarm-Watchdog und geben Sie die IP-Adresse und Portnummer (Standard: 12000) des Clients an, auf dem der Alarm-Watchdog installiert ist. Informationen zum Abrufen der korrekten IP-Adresse finden Sie im Abschnitt zur Alarm-Watchdog-Konfiguration. 3. Geben Sie die IP-Adresse und die Portnummer des VMS-Servers an. Alle zu überwachenden Clients müssen mit diesem Server verbunden werden. 4. Legen Sie den Benutzernamen und das Passwort des Benutzers fest, der sich im Fall eines Alarms am Server anmeldet. 5. Legen Sie das Benutzerprofil fest (Standard: Benutzername). 6. Geben Sie eine Beschreibung des Servers ein. 7. Aktivieren Sie NAT, wenn der Client den Server nur über NAT (Network Address Translation) erreichen kann, z. B. über einen Router. 8. Übernehmen Sie die eingestellten Werte, falls Sie weitere Einstellungen vornehmen möchten. 9. Speichern Sie die eingestellten Werte, um die Werte zu übernehmen und die Eingabe zu beenden.

Ton- und Symboldateien mit benutzerdefinierten Medien verwalten Mit der Funktion "Benutzerdefinierte Medien" können Sie Ihre eigenen Ton- und Symboldateien verwalten. Benutzerdefinierte Symbole und Töne werden in der Verwaltungsdatenbank gespeichert. Die Ton- und Symboldateien können auf gewünschte Elemente angewendet werden, z. B. benutzerdefinierte Symbole für Kameras.

Bilddateien hochladen und löschen Um höchste Qualität sicherzustellen, wird empfohlen, Bilddateien mit geringer Komplexität (bei Anzeige als Symbole) und 512 x 512 Pixel (bei Verwendung für Lagepläne und größere Formate) zu verwenden. 1. Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine benutzerdefinierte Bilddatei aus dem Dateisystem hinzuzufügen. Folgende Bildformate werden unterstützt: PNG, JPG, GIF. 2. Klicken Sie auf Speichern, um die Bilder in den Server hochzuladen. Für eine bessere Leistung werden Sie im lokalen Cache gespeichert. Nachdem die Bilder erfolgreich hochgeladen wurden, wird das Dateisymbol angezeigt. 3. Klicken Sie auf Bearbeiten, um die Datei umzubenennen.

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Konfigurationsmodus 4. Wenn Sie das Bild löschen möchten, klicken Sie auf Löschen. Nach dem Neustart des Clients werden alle zugewiesenen Elemente mit ihren Standardsymbolen angezeigt.

Tondateien hochladen und löschen 1. Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine benutzerdefinierte Tondatei aus dem Dateisystem hinzuzufügen. Folgende Tonformate werden unterstützt: MP3, WAV. 2. Klicken Sie auf Speichern, um die Tondateien in den Server hochzuladen. Für eine bessere Leistung werden Sie im lokalen Cache gespeichert. 3. Klicken Sie auf Bearbeiten, um die Datei umzubenennen oder den ausgewählten Ton abzuspielen. 4. Wenn Sie die Tondatei löschen möchten, klicken Sie auf Löschen. Nach dem Neustart des Clients werden alle zugewiesenen Elemente auf ihre Standardtöne zurückgesetzt.

Benutzerdefinierte Medien zuweisen 1. Um die benutzerdefinierten Dateien Elementen zuzuweisen, rufen Sie im Konfigurationsmodus folgende Einstellungen auf: n Kamera – Allgemein: Wenn das benutzerdefinierte Symbol einer Kamera zugewiesen wird, wird es für diese Kamera im gesamten System angezeigt. n Hardware-Einstellungen n Lagepläne n Videowand n Ansichten

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10 Video Analytics Die SeeTec Counting Suite ist Teil des Video Analytics-Moduls. Wie das SeeTec AnalyticsModul wertet die Counting Suite definierte dynamische Objekte aus. Die Counting Suite zählt, wie oft die im Video Analytics-Modul definierten Parameter erfüllt wurden, und erzeugt Statistiken. Die Ergebnisse werden in der Zählungsauswertung [> 223] angezeigt. Video Analytics-Modul installieren Modul im SeeTec VA Administrationstool hinzufügen und konfigurieren Modul im Konfigurationsmodus konfigurieren Zählungsauswertung Neues Szenario hinzufügen Szenario bearbeiten Aufgetretene Regeln suchen Szenario löschen Neue Vorlage hinzufügen Vorlage bearbeiten Aufgetretene Regeln gemäß der Vorlage suchen Vorlage löschen Komplexes Szenario konfigurieren Komplexes Szenario konfigurieren Element entfernen Komplexes Szenario löschen Individuelle Abfrage konfigurieren Individuelle Abfrage hinzufügen Abfrage bearbeiten Abfrage löschen Bericht definieren

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Video Analytics

Video Analytics-Modul installieren 1. Um das Video Analytics-Modul separat zu installieren, wählen Sie die benutzerdefinierte Installation. 2. Wählen Sie Analytics im Menü. 3. Klicken Sie auf Weiter und beginnen Sie mit der Installation.

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Video Analytics

Modul im SeeTec VA Administrationstool hinzufügen und konfigurieren Nach der Installation des Moduls muss es im SeeTec VA Administrationstool aktiviert werden. 1. Starten Sie das SeeTec VA Administrationstool. 2. Fügen Sie das Video Analytics-Modul als ObjectVideo-Modul hinzu und konfigurieren Sie es entsprechend. Siehe ObjectVideo-Modul hinzufügen [> 254].

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Video Analytics

Modul im Konfigurationsmodus konfigurieren Die Konfiguration der SeeTec Counting Suite entspricht der Konfiguration von SeeTec Analytics. Es können jedoch keine Szenenwechsel eingestellt werden. 1. Starten Sie den SeeTec-Client und geben Sie zur Anmeldung den Benutzernamen und das Passwort des Administrators ein. 2. Wählen Sie den Konfigurationsmodus aus. 3. Legen Sie bei Bedarf eine neue Kamera an und legen Sie die Videostream-Einstellungen wie im Folgenden empfohlen fest: Die Kamera ist Multistreaming-fähig (siehe die Dokumentation des Kameraherstellers). n Videostream wird auf Motion JPEG festgelegt. n Bildrate wird auf 8 bis 12 fps festgelegt. n Qualität wird auf 80 % festgelegt. n Auflösung wird auf 352 x 288 (CIF) festgelegt. 4. Wenn Multistreaming verwendet wird, fügen Sie für den Stream eine Klassifikation (z. B. "Analytics") hinzu. 5. Aktivieren Sie Sonstige Hardware und legen Sie ein neues Objekt an. 6. Geben Sie einen Namen ein und wählen Sie "SeeTec Video Analytics" als Hersteller aus. 7. Wählen Sie "SeeTec Counting Suite" als Typ aus. 8. Wählen Sie das Videoanalyse-Modul "Analytics & Counting" aus, um festzulegen, welcher Videoanalyse-Kanal die Auswertung der Bilddaten durchführen soll. 9. Klicken Sie auf OK. 10. Die Konfigurationsschritte werden in der Anleitung unter SeeTec Analytics beschrieben.

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Video Analytics

Zählungsauswertung Die Zählungsauswertung basiert auf SeeTec Analytics (siehe auch SeeTec Analytics [> 169] im Konfigurationsmodus). Sie stellt eine grafische Auswertung der Objekte (Personen oder Fahrzeuge) dar, die gegen eine Analytics-Regel verstoßen haben (z. B. Betreten eines "Area of Interest" oder Passieren eines "Tripwire"). 1. Wählen Sie Zählungsauswertung im Menü Ansicht. Die folgenden Ansichtsoptionen werden angezeigt: n Szenarien/Vorlagen: Bei Szenarien handelt es sich um definierte Regeln, die feststehende wiederkehrende Szenarien beschreiben. Vorlagen können für jede Regel in verschiedenen Kombinationen verwendet werden. Vorlagen können als "Szenarien ohne Regeln" betrachtet werden. Damit können die Vorlagen für mehrere Regeln verwendet werden und dienen als vordefinierte Zeitfenster- und Intervalleinstellungen für eine Abfrage. n Komplexe Szenarien: Szenarien und Regeln können mithilfe von booleschen Operatoren kombiniert werden. n Individuelle Abfrage: Individuelle Abfragen ermöglichen eine breite Palette an Suchdefinitionen und Diagrammen. 2. Wählen Sie die gewünschte Option.

Voraussetzungen Die Kamera sollte mindestens 3 Meter über dem Objekt montiert werden. Je höher die Kamera platziert wird, desto besser ist der Blickwinkel für die Objekterkennung. Um die bestmöglichen Zählungsergebnisse zu erhalten, muss die Kameraposition optimal sein: n n

über Kopf, d. h., die Kamera zeigt senkrecht nach unten entsprechend den Ergebnissen des Camera Placement Tool

MOBOTIX-Kameras werden nur mit Motion JPEG-Streaming unterstützt.

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Video Analytics

Neues Szenario hinzufügen 1. Klicken Sie im Bereich "Szenarien" auf Hinzufügen.

2. Geben Sie im Fenster "Neues Szenario hinzufügen" einen Namen für das Szenario ein und wählen Sie den Counting-Kanal aus. 3. Wählen Sie eine Regel aus und legen Sie das Zeitfenster fest, in dem die Regel aufgetreten sein muss. 4. Wählen Sie das Intervall aus, für das die Zählungsregeln ausgewertet und visualisiert werden sollen. Auf dem Server werden Zählungsregeln in folgenden Intervallen gespeichert: n Letzte 3 Monate: minütlich n 3 bis 6 Monate: stündlich n Älter als 6 Monate: täglich 5. Klicken Sie auf Expertenmodus, um festzulegen, wie oft die Regel innerhalb des Zeitfensters aufgetreten ist. Darüber hinaus können Sie die Anzahl mit booleschen Operatoren (größer als, gleich usw.) angeben. 6. Klicken Sie auf Speichern. Das neue Szenario wird zur Liste hinzugefügt.

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Video Analytics

Szenario bearbeiten 1. Wählen Sie ein Szenario in der Liste aus. Die zugehörigen Details werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf Bearbeiten und passen Sie die Einstellungen nach Bedarf an. 3. Klicken Sie auf Speichern.

Aufgetretene Regeln suchen 1. Wählen Sie das Szenario aus und klicken Sie auf OK. Alle aufgetretenen Regeln werden im Bereich mit den Counting-Daten angezeigt.

Szenario löschen 1. Wählen Sie das Szenario im Bereich "Szenarien" aus und klicken Sie auf Löschen.

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Video Analytics

Neue Vorlage hinzufügen 1. Klicken Sie im Vorlagenbereich auf Hinzufügen.

2. Geben Sie im Fenster "Neue Vorlage hinzufügen" einen Namen für die Vorlage ein und geben Sie das Zeitfenster an, in dem eine Regel aufgetreten sein muss. 3. Wählen Sie das Intervall aus, in dem die Zählungsregeln ausgewertet und visualisiert werden sollen. 4. Klicken Sie auf Expertenmodus, um festzulegen, wie oft die Regel innerhalb des Zeitfensters aufgetreten ist. Darüber hinaus können Sie die Anzahl mit booleschen Operatoren (größer als, gleich usw.) angeben. 5. Klicken Sie auf Speichern. Die neue Vorlage wird zur Liste hinzugefügt.

Vorlage bearbeiten 1. Wählen Sie eine Vorlage in der Liste aus. Die zugehörigen Details werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf Bearbeiten und passen Sie die Einstellungen nach Bedarf an.

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Video Analytics

Aufgetretene Regeln gemäß der Vorlage suchen 1. Wählen Sie die Vorlage aus und klicken Sie auf OK. Alle aufgetretenen Regeln werden im Bereich mit den Counting-Daten angezeigt.

Vorlage löschen 1. Um eine Vorlage zu löschen, wählen Sie die Vorlage aus und klicken Sie auf Löschen.

Komplexes Szenario konfigurieren Mit komplexen Szenarien können existierende Szenarien mithilfe von booleschen Operatoren (+, -, x, &) kombiniert werden. Bei Verwendung der Operatoren "+, -, x" müssen die Intervalle der kombinierten Zeitbereiche gleich sein.

Komplexes Szenario konfigurieren 1. Öffnen Sie den Tab "Komplexe Szenarien".

2. Wählen Sie im Bereich "Existierende Szenarien" ein Szenario aus. Das Szenario wird unten angezeigt. 3. Ziehen Sie das Szenario in den Bereich unterhalb der Tabs. 4. Ziehen Sie einen booleschen Operator vom unteren Rand des Fensters in den Bereich. 5. Wählen Sie eine vorhandene Regel aus. Die Regel wird unten angezeigt.

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Video Analytics 6. 7. 8. 9.

Ziehen Sie die Regel in den Bereich unterhalb der Tabs. Ordnen Sie die Szenarien und Regeln entsprechend den gewünschten Regeleinstellungen an. Definieren Sie die Einstellungen und Zeitintervalle, die eingehalten werden müssen. Klicken Sie auf Expertenmodus, um festzulegen, wie oft die Regel innerhalb des Zeitfensters aufgetreten ist. Darüber hinaus können Sie die Anzahl mit booleschen Operatoren (größer als, gleich usw.) angeben. 10. Um Regeln oder Szenarien hinzuzufügen, klicken Sie auf den gewünschten booleschen Operator und verbinden Sie ihn mit den entsprechenden Einstellungen. 11. Klicken Sie auf Speichern. 12. Geben Sie einen Namen ein und klicken Sie auf OK.

Element entfernen 1. Um ein Element zu entfernen, ziehen Sie es auf das Papierkorb-Symbol.

Komplexes Szenario löschen 1. Wählen Sie das Szenario im Tab "Szenarien/Vorlagen" aus und klicken Sie auf Löschen.

Individuelle Abfrage konfigurieren Individuelle Abfrage hinzufügen 1. 2. 3. 4. 5.

Geben Sie einen Namen der Abfrage ein. Wählen Sie den Kanal und die Regel aus, nach denen die Ergebnisse gefiltert werden sollen. Legen Sie den Startzeitpunkt und den Endzeitpunkt der Abfrage fest. Wählen Sie das Intervall der Abfrage. Geben Sie die Startzeit und Endzeit des Zeitfensters an, in dem die Suche durchgeführt werden soll. 6. Aktivieren Sie gegebenenfalls den Expertenmodus und legen Sie die Abfragekriterien fest. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Abfrage, um die Abfrage zu starten. 8. Klicken Sie auf Speichern, um die Abfrage zu speichern.

Abfrage bearbeiten 1. Wählen Sie die Abfrage im Bereich "Abfrage" im Tab "Individuelle Abfrage" aus und klicken Sie auf Bearbeiten, um die Einstellungen zu ändern.

Abfrage löschen 1. Wählen Sie die Abfrage im Bereich "Abfrage" im Tab "Individuelle Abfrage" aus und klicken Sie auf Löschen.

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Video Analytics

Bericht definieren

1. Wählen Sie einen Diagrammtyp, mit dem das Abfrageergebnis dargestellt wird. Die Ergebnisse werden im Bereich mit den Counting-Daten als Diagramme oder Daten (Zahlen) angezeigt. 2. Um das Diagramm mit Zahlenwerten zu drucken, aktivieren Sie Mit Eingabedaten. 3. Wählen Sie eine Abfrage aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken, um die gewählte Abfrage zu drucken. 4. Wählen Sie das Exportformat und klicken Sie auf die Schaltfläche Exportieren, um die gewählte Abfrage zu exportieren. Die Daten können in folgenden Formaten exportiert werden: n CSV (durch Komma getrennte Werte) für den Import in Tabellenkalkulationsprogramme n PDF (Portable Document Format) für eine einfache Verteilung

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11 Cayuga-Client fernsteuern Der Client kann über die Remotedesktopverbindung oder mittels einer Terminalserversitzung verwaltet und gesteuert werden. Remotedesktopverbindung aktivieren Terminalserververbindung aktivieren Mögliche Probleme bei Verwendung der Fernsteuerung

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Cayuga-Client fernsteuern

Remotedesktopverbindung aktivieren Nach Installation des .NET Framework 4.5 auf dem Client-Rechner müssen auf diesem keine weiteren Installationen durchgeführt werden. 1. Aktivieren Sie den Remotedesktop auf dem Remote-Rechner. Nähere Informationen dazu finden Sie in der Windows-Hilfe. 2. Melden Sie sich am Cayuga-Client-Rechner über die Netzwerkadresse des Clients an.

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Cayuga-Client fernsteuern

Terminalserververbindung aktivieren 1. Aktivieren Sie in den Einstellungen für die Serverrollen auf dem Terminalserver die Remotedesktopdienste. 2. Aktivieren Sie in den Einstellungen für die Rollendienste auf dem Terminalserver als Remotedesktop-Virtualisierungshost RemoteFX.

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Cayuga-Client fernsteuern

Mögliche Probleme bei Verwendung der Fernsteuerung Keine Videodaten auf dem Remote-Rechner sichtbar 1. Überprüfen Sie, ob am Client Videodaten angezeigt werden. 2. Wenn am Client keine Daten sichtbar sind, überprüfen Sie, ob die installierte Grafikkarte mit DirectX 9 kompatibel ist. 3. Wird der Cayuga-Client auf einer virtuellen Maschine verwendet, überprüfen Sie, ob die Einstellungen für die 2D/3D-Beschleunigung für den Rendering-Modus aktiviert sind. 4. Bei Verwendung von VMware© rufen Sie "Virtuelle Maschine" > "Einstellungen" > "Grafik" auf und aktivieren Sie die Option für die 3D-Grafiken. 5. Bei Verwendung von VirtualBox© rufen Sie "Einstellungen" > "Anzeige" auf und wählen Sie im Tab "Anzeige" die Optionen 3D-Beschleunigung aktivieren und 2D-Video-Beschleunigung aktivieren aus. 6. Stellen Sie bei Verwendung von Remote Desktop© sicher, dass die Farbtiefe der Remotedesktopverbindung auf 32 Bit eingestellt ist.

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12 AdminTools Die AdminTools beinhalten eine Suite von Administrationstools für die Verwaltung der Server, Clients und Zusatzmodule wie des UpdateService und des Alarm-Watchdog. n

n

n n

SeeTec VA Administrationstool Das VA Administrationstool dient zur Konfiguration der Einstellungen für den Core-Server und zur Installation der Erweiterung "Versatile Application". Die Erweiterungsparameter werden dann über den Client konfiguriert. Administrationstool: Mit dem Administrationstool konfigurieren Sie die Bilddatenbank und die Verwaltungsdatenbank der Server. ServiceManager: Der ServiceManager ermöglicht das Starten und Stoppen der Dienste. UpdateService Konfigurationstool: Das UpdateService Konfigurationstool verwaltet die Konfiguration des UpdateService auf dem CoreServiceMaster (CSM) und der UpdateAgents auf den Clients.

UpdateService Konfigurationstool UpdateService konfigurieren Aktion manuell auslösen Gruppe konfigurieren Gruppe anlegen Gruppe umbenennen Gruppe loeschen Update- und Patcheinstellungen Serverkonfiguration bearbeiten FTP-Server konfigurieren Updates und Patches auf den UpdateAgent importieren SeeTec Administrationstool Allgemeine Einstellungen Verwaltungsdatenbank (MaxDB) Sichern und wiederherstellen

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AdminTools Speicher erweitern (Volume hinzufügen) Cache MultimediaDatabase Informationen zu Zonen Zone hinzufügen Zone im Netzlaufwerk hinzufügen Zone bearbeiten Zone entfernen SeeTec ServiceManager Displaysprache umstellen Einstellungen bearbeiten Dienste starten und stoppen SeeTec VA Administrationstool Displaysprache umstellen Neue Konfigurationsdatei erstellen LPR-Modul hinzufügen Modul "Alarm-Manager-Erweiterung" hinzufügen ObjectVideo-Modul hinzufügen Transcodierungs-Engine-Modul hinzufügen Gateway-Service-Modul hinzufügen Analytics-Interface-Modul hinzufügen Modul zur serverbasierten Bewegungserkennung hinzufügen Modul "Generischer DVR" hinzufügen Zutrittskontrollmodul hinzufügen

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AdminTools

UpdateService Konfigurationstool Das UpdateService Konfigurationstool verwaltet die Konfiguration des UpdateService auf dem CoreServiceMaster (CSM) und der UpdateAgents auf den Clients. Das Konfigurationstool wird automatisch zusammen mit dem UpdateService installiert (siehe UpdateService und UpdateAgent installieren und konfigurieren [> 43]). Das UpdateService Konfigurationstool unterstützt folgende Funktionen: n Anzeigen aller verbundenen UpdateAgents, ihrer Hardwarespezifikationen, ihrer installierten Features sowie der angewendeten Patches jedes UpdateAgent n Anzeigen der Statusinformationen aller UpdateAgents in einer Gruppe n Anlegen von Gruppen von zu konfigurierenden UpdateAgents n Umbenennen und Löschen von Gruppen und alten UpdateAgents in der Konfiguration n Importieren und Exportieren von Downloadpaketen und Patchdateien für den UpdateService (keine Verzeichnisse erforderlich) n Exportieren von Patches und Updates und Importieren dieser Patches und Updates mithilfe eines kleinen Tools in die UpdateAgents n Konfigurieren, wie Updates/Patches abgerufen und wie sie für die UpdateAgents bereitgestellt werden n Suchen nach Updates und Patches auf dem Server 1. Starten Sie das UpdateService Konfigurationstool im Installationsverzeichnis von Cayuga. Bestätigen Sie bei Bedarf die Administrationsberechtigungen des Systems. Der Tab "Information" wird angezeigt.

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AdminTools

UpdateService konfigurieren

In der Spalte "Gruppen" werden alle vom UpdateService verwalteten Gruppen alphabetisch aufgelistet. Die Standardgruppe enthält alle UpdateAgents (Clients), die keiner Gruppe zugeordnet sind. Clients in der Standardgruppe werden automatisch aktualisiert. Clients, die keine Updates oder Patches erhalten sollen, müssen sich in einer separaten Gruppe befinden (siehe Gruppe konfigurieren [> 238]). 1. Durch Klicken auf das Ordnersymbol einer Gruppe wird ein Statusüberblick über alle Clients in der Gruppe angezeigt. Der aktuelle Status eines jeden Clients wird durch einen farbigen Punkt wiedergegeben: n Rot: Auf dem Client ist ein Fehler aufgetreten oder der UpdateAgent des Clients ist seit mehr als drei Minuten offline. n Gelb: Der UpdateAgent ist derzeit ausgelastet (Ausführen von Patches, Herunterladen von Daten usw.) oder wartet auf die Auslösung eines Ereignisses durch den UpdateService (z. B. manuelle Verteilung von Patches). n Grün: Der UpdateAgent des Clients ist auf dem aktuellen Stand. 1. Klicken Sie auf den Clientnamen, um die installierten Komponenten (z. B. die Systemsoftware, die Softwareversion, den Status und die installierten Patches) anzeigen zu lassen. 2. Klicken Sie auf Liste aktualisieren, um den Status zu aktualisieren.

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AdminTools 3. Klicken Sie auf Gruppen konfigurieren, um eine Gruppe anzulegen, umzubenennen oder zu löschen und die Updateeinstellungen der Gruppe festzulegen (siehe Gruppe konfigurieren [> 238]). 4. Klicken Sie auf Clients löschen, um Clients aus dem Konfigurationstool zu entfernen.

Aktion manuell auslösen Wenn eine Gruppe für manuelle Updates konfiguriert ist, wird im Statusbereich der Gruppe die Option Patch/Update auf den UpdateAgents starten angezeigt. 1. Um das Update zu starten, klicken Sie auf Patch/Update auf den UpdateAgents starten. Es dauert bis zu 60 Sekunden, bis der Updateprozess gestartet wird.

Gruppe konfigurieren

Über die Gruppenkonfiguration kann Folgendes konfiguriert werden: n

Datum und Uhrzeit des Downloads des Updatepakets oder der Patchdateien. Wenn der Zeitpunkt in der Vergangenheit liegt, werden Downloads und Patches sofort gestartet.

n

n n

Download-Abstand zwischen jedem UpdateAgent in Minuten (z. B. startet der erste UpdateAgent den Download um 10:00 Uhr, der zweite UpdateAgent startet den Download um 10:10 Uhr, der dritte um 10:20 Uhr usw.) Datum und Uhrzeit des Updates und des Patch Update- und Patchverhalten der UpdateAgents in der aktuellen Gruppe

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AdminTools 1. Geben Sie die gewünschten Update- und Patcheinstellungen für die Gruppe an. 2. Um eine automatische Verteilung bei geringer Bandbreite zu unterdrücken, wählen Sie Patches oder Updates nicht an diese Clients verteilen. Wenn diese Option aktiviert ist, müssen die Patches manuell verteilt werden. 3. Wenn Sie keine automatische Installation von Patches und Updates wünschen, wählen Sie Patches oder Updates nicht automatisch ausführen. Patches und Updates müssen dann manuell ausgeführt werden. 4. Um die Software zu beenden und alle Benutzer abzumelden, bevor das Patch angewendet wird, wählen Sie Automatischer Neustart vor und nach dem Patch/Update. Die Clients werden automatisch neu gestartet. 5. Deselektieren Sie bei Bedarf Clients in der Gruppenliste. Die Gruppeneinstellungen werden nur für die ausgewählten Clients übernommen.

Gruppe anlegen 1. Klicken Sie auf Neue Gruppe erstellen, geben Sie einen Namen für die neue Gruppe ein und klicken Sie auf OK. Die neue Gruppe wird in der Spalte "Gruppen" aufgelistet.

Gruppe umbenennen 1. Klicken Sie auf Gruppe umbenennen, ändern Sie den Namen der Gruppe und klicken Sie auf "OK". Alle zugeordneten UpdateAgents bleiben in der Gruppe und übernehmen die Einstellungen der Gruppe.

Gruppe loeschen 1. Wählen Sie eine Gruppe in der Spalte "Gruppen" aus und klicken Sie auf Gruppe löschen. Alle Clients in der Gruppe werden in die Standardgruppe verschoben und aus den Updateeinstellungen ausgenommen. UpdateAgents in der Standardgruppe erhalten Updates und Patches, sobald diese verfügbar sind. Die Standardgruppe kann nicht gelöscht werden.

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AdminTools

Update- und Patcheinstellungen

In diesem Tab werden die verfügbaren Updates und Patches angezeigt. Wenn der UpdateService im Tab "Serverkonfiguration" für die manuelle Verteilung konfiguriert wurde (siehe Serverkonfiguration bearbeiten [> 241]), können alle Updates und Patches vom Server importiert und in ein Verzeichnis auf dem Server oder auf einen angeschlossenen Datenträger exportiert werden. 1. Um die verfügbaren Updates von einem Verzeichnis im lokalen Netzwerk herunterzuladen, klicken Sie auf Updates importieren. 2. Um auf dem Server nach Updates zu suchen, die noch nicht angezeigt werden, klicken Sie auf Aktualisieren. 3. Um die Updates und die Anwendung "SeeTec.UpdatePatchImport.exe" in ein Verzeichnis zu kopieren, das auf einen Datenträger wie einen USB-Stick kopiert werden kann, klicken Sie auf Export. Die Updates und Patches der "SeeTec.UpdatePatchImport.exe"können auf jedem Client separat installiert werden (siehe Updates und Patches auf den UpdateAgent importieren [> 242]). 4. Um die verfügbaren Patches von einem Verzeichnis im lokalen Netzwerk herunterzuladen, klicken Sie auf Patches importieren. Die verfügbaren Patches werden angezeigt. 5. Um die Patches und die Anwendung "SeeTec.UpdatePatchImport.exe" in ein Verzeichnis zu kopieren, das auf einen Datenträger wie einen USB-Stick kopiert werden kann, klicken Sie auf Export. Die Updates und Patches der "SeeTec.UpdatePatchImport.exe"können auf jedem Client separat installiert werden (siehe Updates und Patches auf den UpdateAgent importieren [> 242]).

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AdminTools 6. Wenn Patches nicht benötigt werden, wählen Sie die betreffenden Patches aus der Liste aus und klicken Sie auf Patches löschen, bevor Sie sie exportieren. Nur die aufgelisteten Patches werden verteilt. 7. Um auf dem Server nach Patches zu suchen, die noch nicht angezeigt werden, klicken Sie auf Aktualisieren.

Serverkonfiguration bearbeiten

Im Tab "Serverkonfiguration" werden die grundlegenden Einstellungen für die Kommunikation zwischen dem UpdateServer und den Clients verwaltet. Standardmäßig verbindet sich der UpdateService mit dem Server, der die Updates bereitstellt, lädt die Updates und Patches herunter und verteilt sie an die UpdateAgents. Wenn jedoch eine manuelle Verteilung oder ein anderer Server für Downloads bevorzugt wird, kann die automatische Einstellung geändert werden. 1. Wählen Sie eine Option aus dem Menü aus: n Updates/Patches automatisch aus dem Internet herunterladen und installieren. Dies ist die empfohlene Einstellung für automatische Updates und die automatische Verteilung von Patches. n Updates/Patches aus dem Internet herunterladen, jedoch nicht automatisch installieren. Updates und Patches werden automatisch vom Server heruntergeladen, werden jedoch nicht an die UpdateAgents verteilt. Die Updates und Patches müssen manuell aktualisiert und installiert werden (siehe Update- und Patcheinstellungen [> 240]).

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AdminTools Updates/Patches von einem angegebenen Remote-Speicherort automatisch herunterladen und installieren. Die Updates und Patches werden von einem FTP-Server, der konfiguriert werden muss, heruntergeladen und auf den UpdateAgents automatisch installiert (siehe FTP-Server konfigurieren [> 242]). n Updates/Patches von einem angegebenen Remote-Speicherort herunterladen, jedoch nicht automatisch installieren. Die Updates und Patches werden von einem FTP-Server, der konfiguriert werden muss, heruntergeladen, jedoch nicht an die UpdateAgents verteilt. Die Updates und Patches müssen manuell aktualisiert und installiert werden (siehe FTP-Server konfigurieren [> 242]). n Nicht nach Updates im Internet oder einem Remote-Speicherort suchen. Diese Option wird nicht empfohlen, da keine Updates oder Patches automatisch heruntergeladen bzw. verteilt werden. Die Updates und Patches müssen manuell heruntergeladen und exportiert werden (siehe Update- und Patcheinstellungen [> 240]). Aktivieren Sie Vollständige Upgrade-Pakete ebenfalls herunterladen aus, um alle Downloads herunterzuladen und zudem Pakete einschließlich Versionsupgrades zu verteilen, sofern die erforderliche Berechtigung (neuer Lizenzschlüssel für die nächste Hauptversion) zur Verfügung steht. Alle UpdateAgents werden entsprechend Ihren Gruppeneinstellungen auf die neue Version aktualisiert. (Standardmäßig lädt der UpdateService nur Patches mit Fehlerbehebungen herunter.) Geben Sie die Uhrzeit an, um die Updates und Patches täglich heruntergeladen und installiert werden sollen. Um manuell nach verfügbaren Downloads zu suchen, klicken Sie auf Jetzt nach Updates/Patches suchen. Es werden die derzeit aktiven Downloads angezeigt. Klicken Sie auf "UpdateServer neu starten", um den UpdateServer mit den übernommenen Einstellungen neu zu starten. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen. n

2.

3. 4. 5. 6.

FTP-Server konfigurieren 1. Wenn Sie die Option Updates/Patches von einem angegebenen Remote-Speicherort automatisch herunterladen und installieren ausgewählt haben, geben Sie die IP-Adresse und die Portnummer des FTP-Servers an. 2. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort für den FTP-Server an. 3. Um eine sichere Verbindung herzustellen, aktivieren Sie FTP über SSL verwenden, sofern der Server SFTP unterstützt. (Erfragen Sie die korrekten Einstellungen beim Netzwerkadministrator.)

Updates und Patches auf den UpdateAgent importieren 1. Nachdem die Patches oder Updates erfolgreich exportiert wurden (siehe Update- und Patcheinstellungen [> 240]), kopieren Sie das Verzeichnis auf einen USB-Stick und schließen Sie diesen an den Computer an, auf dem der UpdateAgent ausgeführt wird. 2. Starten Sie die Anwendung "SeeTec.UpdatePatchImport.exe" und klicken Sie auf Ja. 3. Klicken Sie auf OK und starten Sie den Update- bzw. Patchprozess. Der UpdateAgent wird für den Update-/Patchprozess gestoppt. Nach Abschluss des Prozesses wird der UpdateAgent automatisch neu gestartet.

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AdminTools

SeeTec Administrationstool Mit dem Administrationstool konfigurieren Sie die Bilddatenbank und die Verwaltungsdatenbank der Server. Falsche Einstellungen im Administrationstool können zu einem nicht funktionierenden System führen. 1. Starten Sie das Administrationstool im Installationsverzeichnis von Cayuga. Alle Einstellungen im Administrationstool werden erst nach einem Neustart der Dienste bzw. des kompletten Rechners gültig (zum Starten der Dienste siehe SeeTec ServiceManager [> 248]).

Allgemeine Einstellungen

1. Passen Sie den Server und Port des CoreService-Servers an, falls die Administration auf einem abgesetzten Server gestartet wurde. Falls die Administration auf dem Hauptserver gestartet wurde, lassen Sie diese Einstellungen unverändert (Standard: Server: localhost, Port: (60000).

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AdminTools 2. Geben Sie im Bereich "IP-Adresse/Hostname für Serverkommunikation" die IP-Adresse des Servers und den Hostnamen an, mit denen sich die Dienste verbinden sollen. 3. Geben Sie das Netzwerkpasswort an. 4. Klicken Sie auf das Symbol Einstellungen (1) und wählen Sie Speichern im Menü Datei, um die Änderungen zu speichern. 5. Starten Sie die Dienste neu (siehe SeeTec ServiceManager [> 248]).

Verwaltungsdatenbank (MaxDB) Sichern und wiederherstellen 1. Um ein Backup der Verwaltungsdatenbank zu erstellen, klicken Sie auf Sichern. Die Sicherung der Datenbank wird im Verzeichnis "\SeeTec\sapdb\backup" abgelegt. 2. Um eine Datensicherung wiederherzustellen, klicken Sie auf Wiederherstellen und wählen Sie die gewünschte Datensicherung aus.

Speicher erweitern (Volume hinzufügen)

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AdminTools Muss der MultimediaDatabase mehr Speicherplatz zur Verfügung gestellt werden, weil z. B. die Ereignisdaten längere Zeit vorgehalten werden sollen, kann der MaxDB ein weiteres Volume hinzugefügt werden. Die Größe der MaxDB beträgt standardmäßig 4 GB. Die MaxDB kann um maximal vier Volumes erweitert werden. Diese Erweiterung hat keinen Einfluss auf die aktuelle MultimediaDatabase. 1. Geben Sie die Größe [MB] des zusätzlichen Speicherplatzes für die Erweiterung der MultimediaDatabase an (minimal: 512 MB, maximal: 4000 MB). 2. Klicken Sie auf Neues Volume hinzufügen. Der zusätzliche Speicherplatz steht sofort unter DISK000X im MaxDB-Installationsverzeichnis zur Verfügung. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren (3), um eine Abschätzung zu erhalten, wie lange (in Tagen) der Platz der MaxDB bei der aktuellen Alarmrate ausreichen wird. Eine verlässliche Aussage kann nur dann getroffen werden, wenn das System unter Normallast bezüglich des Alarmvorkommens läuft.

Cache Falls viele Ereignisse auftreten und deshalb hohe Ladezeiten entstehen, kann der Cache der MaxDB vergrößert werden. Dieser Wert sollte jedoch sinnvoll gewählt werden. Die Vergrößerung des Caches ist nicht sinnvoll, wenn nicht tatsächlich genügend freier Hauptspeicher auf diesem PC zur Verfügung steht. Die aktuelle Cachegröße des für die MaxDB reservierten Hauptspeichers wird angezeigt. Die aktuelle Größe der MaxDB wird unter Aktuelle Auslastung der Verwaltungsdatenbank angezeigt. Die Cachegröße der MaxDB ist ein äußerst systemkritischer Parameter, der nur in begründeten Fällen geändert werden sollte. Der optimale Durchsatz wird erzielt, wenn die ganze Datenbank im Cache vorgehalten wird. 1. Geben Sie als die gewünschte Größe einen Wert in MB an und klicken Sie auf Cachegröße anpassen.

MultimediaDatabase Der Tab "MultimediaDatabase" ermöglicht das Einpflegen und Bearbeiten von Zonen der MultimediaDatabase. Bei diesen Zonen handelt es sich um Pfade, in die die MultimediaDatabase ihre Bilddaten speichert. Dabei können sowohl lokale Laufwerke als auch Netzlaufwerke angesprochen werden. Die angegebene Zonengröße wird nicht sofort reserviert, die Belegung erfolgt erst bei Bedarf.

Informationen zu Zonen Zonen legen die maximale Speichertiefe der MultimediaDatabase und somit der Software fest. Standardmäßig werden von der Software keinerlei Begrenzungen bezüglich der Zone der MultimediaDatabase festgelegt. Bei einer Neuinstallation wird die Standardzone im folgenden Verzeichnis angelegt: "SeeTec-Installationsverzeichnis\re\md\mds\data\". Es wird jedoch empfohlen, diese durch eine Zone auf einer dedizierten Partition zu ersetzen. Reicht das Volumen der vorhandenen Zone nicht aus, kann eine weitere Zone hinzugefügt werden. Es sollten maximal zehn Zonen angelegt werden. Eine größere Anzahl wirkt sich negativ auf die Leistung der MultimediaDatabase aus. Außerdem sollten eher wenige große Zonen als mehrere kleine Zonen angelegt werden.

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AdminTools Falls den angeschlossenen Kameras mehr Speicherplatz zugewiesen wird, als über die eingepflegten Zonen hinweg oder auf der Festplatte zur Verfügung steht, stellt die Datenbank die Aufzeichnung ein. Wir raten dringend davon ab, eine Festplatte als Zone der MultimediaDatabase einzurichten, die über USB oder FireWire angeschlossen ist, da die Leistungsfähigkeit dadurch sehr stark leidet. Aus Performancegründen sollten Sie die MultimediaDatabase z. B. auf eine weitere Festplatte oder ein RAID-System auslagern.

Zone hinzufügen 1. Legen Sie als Zone auf einer dedizierten Partition ein Verzeichnis an, um darin die Bilddaten zu speichern. Die Clustergröße sollte 64 KB betragen. 2. Klicken Sie auf Zone hinzufügen. 3. Geben Sie den Pfad und die Maximale Größe (in GB) an. Klicken Sie gegebenenfalls auf Durchsuchen, um zum angelegten Verzeichnis zu navigieren. 4. Aktivieren Sie Unbegrenzt, um den kompletten physikalischen Platz der Partition zu verwenden. Wir empfehlen, den physikalischen Platz einer Partition zu maximal 90 % auszulasten, da darüber hinaus mit Leistungseinbußen durch das Betriebssystem zu rechnen ist. 5. Bestätigen Sie mit OK.

Zone im Netzlaufwerk hinzufügen 1. Legen Sie auf einem Server im Netzwerk ein Verzeichnis an, um darin die Bilddaten zu speichern. 2. Klicken Sie auf Zone hinzufügen. 3. Geben Sie den UNC-Pfad und die Maximale Größe (in GB) an, beispielsweise "\\192.168.2.20\Pfad\zur\Freigabe". 4. Aktivieren Sie Unbegrenzt, um den kompletten physikalischen Platz der Partition zu verwenden. 5. Aktivieren Sie im Bereich "Netzwerkautorisierung" Benutzername und Passwort werden benötigt, um die Autorisierungsdaten des Netzlaufwerks, d. h. die Anmeldeinformationen am Server, anzugeben. 6. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Beachten Sie, dass der Benutzer auch lokal auf dem Rechner verfügbar sein muss und die Domäne mit angegeben werden muss, z. B.: DOMÄNE\vorname.nachname 7. Klicken Sie auf Prüfen, um die Verfügbarkeit und Autorisierung am Netzlaufwerk zu prüfen.

Zone bearbeiten 1. Wählen Sie im Feld Zonen die gewünschte MultimediaDatabase aus. 2. Klicken Sie auf Zone bearbeiten, um den Pfad und/oder die Größe zu ändern. Wir empfehlen, den physikalischen Platz einer Partition zu maximal 90 % auszulasten, da darüber hinaus mit Leistungseinbußen durch das Betriebssystem zu rechnen ist. 3. Bestätigen Sie mit OK.

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AdminTools

Zone entfernen 1. Wählen Sie im Feld Zonen die gewünschte MultimediaDatabase aus. 2. Klicken Sie auf Zone entfernen. Die Bilddaten der gelöschten Zone sind nicht mehr in Cayuga verfügbar, werden aber nicht automatisch gelöscht.

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AdminTools

SeeTec ServiceManager Der ServiceManager ermöglicht das Starten und Stoppen der Dienste. Folgende Funktionen sind im ServiceManager verfügbar: n n n

Alle Dienste neu starten Alle Dienste beenden Alle Dienste starten

Der ServiceManager wird bei der Installation eines Serverdienstes automatisch installiert. Wenn der ServiceManager bei der Anmeldung automatisch gestartet werden soll, fügen Sie "-autostart" als Kommandozeilenparameter hinzu (siehe Kommandozeilenparameter [> 261]). 1. Starten Sie den ServiceManager im Installationsverzeichnis oder im Windows-Startmenü.

Displaysprache umstellen 1. Beenden Sie den ServiceManager. 2. Starten Sie die Eingabeaufforderung als Administrator und geben Sie "VMS_ServiceManager.exe -l:" ein. Beispiel Für Englisch: "VMS_ServiceManager.exe -l:en-us" oder für Französisch: "VMS_ ServiceManager.exe -l:fr-fr" 3. Starten Sie den ServiceManager.

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AdminTools

Einstellungen bearbeiten

1. Klicken Sie auf das Symbol Einstellungen (1), um die Einstellungen des ServiceManagers zu bearbeiten. 2. Aktivieren Sie Nicht installierte Dienste anzeigen, um auch alle möglichen Dienste in der Liste zu zeigen. Standardmäßig werden nicht installierte Dienste nicht angezeigt. 3. Aktivieren Sie Bei Programmstart direkt in den Infobereich der Taskleiste minimieren, um schnelleren Zugriff auf den ServiceManager zu erhalten. 4. Aktivieren Sie Sprechblasentext bei Zustandsänderungen anzeigen, um bei Änderungen an den Diensten eine sofortige Benachrichtigung auf dem Bildschirm zu erhalten. 5. Definieren Sie die Wartezeit zwischen dem Beenden und Neustarten der Dienste (Standard 15 Sekunden). Erhöhen Sie das Intervall, sodass die Dienste bei großen Installationen korrekt gestartet und beendet werden können. 6. Bestätigen Sie mit OK.

Dienste starten und stoppen Der Zustand der jeweiligen Dienste wird angezeigt und farblich unterschieden: n n

grün = Dienst ist gestartet rot = Dienst ist gestoppt

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AdminTools n n

gelb = Dienst wird gestartet oder gestoppt schwarz = Dienst ist nicht installiert

1. Klicken Sie auf Alle Dienste neu starten, um unabhängig vom Zustand der Dienste alle Dienste zu beenden und nach der eingestellten Wartezeit neu zu starten (siehe Dienste starten und stoppen). 2. Klicken Sie auf Alle Dienste beenden, um unabhängig vom Zustand der Dienste alle Dienste zu beenden. 3. Klicken Sie auf Alle Dienste starten, um unabhängig vom Zustand der Dienste alle Dienste zu starten. Optional können Sie auch die jeweiligen Dienste starten, stoppen oder neu starten, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Dienst klicken.

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SeeTec VA Administrationstool Das SeeTec VA Administrationstool dient zur Konfiguration der Einstellungen für den Core-Server und zur Installation der Erweiterung "Versatile Application". Die Erweiterungsparameter werden dann über den SeeTec-Client konfiguriert. 1. Starten Sie das SeeTec VA Administrationstool im Installationsverzeichnis von SeeTec Cayuga.

Displaysprache umstellen 1. Beenden Sie das SeeTec VA Administrationstool. 2. Starten Sie die Eingabeaufforderung als Administrator und geben Sie "VMS_VA_ConfigurationTool.exe -l:" ein. Beispiel Für Englisch: "VMS_VA_ConfigurationTool.exe -l:en-gb" oder "VMS_VA_ConfigurationTool.exe -l:en-us" bzw. für Französisch: "VMS_VA_ConfigurationTool.exe -l:fr-fr" 3. Starten Sie das SeeTec VA Administrationstool.

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Neue Konfigurationsdatei erstellen

1. Klicken Sie auf das Symbol Einstellungen (1) und wählen Sie Neue Konfigurationsdatei erstellen im Menü Datei.

LPR-Modul hinzufügen Sie können nur jeweils ein LPR-Modul pro Server bedienen. Sie können jedoch mehrere LPR-Module auf mehreren Servern installieren, wenn nur ein Server in den Einstellungen des SeeTec VA Administrationstools im Konfigurationsmodus aktiviert ist. 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Konfigurationsdatei in der linken Spalte und wählen Sie Kennzeichenerkennung aus dem Kontextmenü Neues Modul hinzufügen. Im Menübaum unter der Konfigurationsdatei wird ein neuer Eintrag angelegt. 2. Passen Sie den Modulnamen an. 3. Geben Sie die IP-Adresse des Core-Servers an.

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Verwenden Sie nicht localhost oder 127.0.0.1 als Eintrag, da andere Dienste über diese IP-Adressen kommunizieren müssen. Die Service-ID ändert sich nach der ersten Verbindung zum SeeTec-Server. Setzen Sie die Service-ID nur nach Rücksprache mit dem SeeTec-Support zurück. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindungstest, um die Verbindung zwischen dem Modul und dem Hauptserver zu überprüfen. Wenn keine Verbindung zum Modul hergestellt werden kann, überprüfen und konfigurieren Sie die Netzwerk- und Firewall-Einstellungen. 5. Wählen Sie die Modul-IP aus. 6. Geben Sie den Modul-Port an, den das LPR-Modul verwendet. 7. Legen Sie die Anzahl gleichzeitiger Jobs fest, die übertragen werden sollen. Diese Anzahl sollte höher sein als die Anzahl der zu überwachenden Fahrspuren. Beispiel In jeder Fahrspur wartet möglicherweise mehr als ein Fahrzeug. Daher können pro Fahrspur mehrere gleichzeitige Jobs vorhanden sein. Die Jobs werden dann auf eine "Warteliste" gesetzt, in der die Warteschlange nacheinander abgearbeitet wird. Ändern Sie den 32-Bit-Modus nur nach Rücksprache mit dem SeeTec Support. 8. Wählen Sie 32bit erzwingen, falls die Geräte nicht unter 64 Bit lauffähig sind. Diese Einstellung betrifft nur Geräte, die noch nicht für 64 Bit freigegeben wurden. 9. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Angaben zu speichern. 10. Starten Sie die Dienste neu (siehe Dienste starten und stoppen [> 249]) oder fügen Sie weitere Module hinzu.

Modul "Alarm-Manager-Erweiterung" hinzufügen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Konfigurationsdatei in der linken Spalte und wählen Sie Alarm-Manager-Erweiterung aus dem Kontextmenü Neues Modul hinzufügen. Im Menübaum unter der Konfigurationsdatei wird ein neuer Eintrag angelegt. 2. Passen Sie den Modulnamen an. 3. Geben Sie die IP-Adresse des Core-Servers an. Verwenden Sie nicht localhost oder 127.0.0.1 als Eintrag, da andere Dienste über diese IP-Adressen kommunizieren müssen. Die Service-ID ändert sich nach der ersten Verbindung zum SeeTec-Server. Setzen Sie die Service-ID nur nach Rücksprache mit dem Support zurück. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindungstest, um die Verbindung zwischen dem Modul und dem Hauptserver zu überprüfen. Wenn keine Verbindung zum Modul hergestellt werden kann, überprüfen und konfigurieren Sie die Netzwerk- und Firewall-Einstellungen. 5. Wählen Sie die Modul-IP aus. 6. Geben Sie den Modul-Port und den Streaming-Port an, die das Alarm-Manager-Erweiterungsmodul verwendet. 7. Wählen Sie 32bit erzwingen, falls die Geräte nicht unter 64 Bit lauffähig sind. Diese Einstellung betrifft nur Geräte, die noch nicht für 64 Bit freigegeben wurden. Ändern Sie den 32-Bit-Modus nur nach Rücksprache mit dem Support. 8. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Angaben zu speichern.

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AdminTools 9. Starten Sie die Dienste neu (siehe SeeTec ServiceManager [> 248]) oder fügen Sie weitere Module hinzu.

ObjectVideo-Modul hinzufügen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Konfigurationsdatei in der linken Spalte und wählen Sie ObjectVideo aus dem Kontextmenü Neues Modul hinzufügen. Im Menübaum unter der Konfigurationsdatei wird ein neuer Eintrag angelegt. 2. Passen Sie den Modulnamen an. 3. Geben Sie die IP-Adresse des Core-Servers an. Verwenden Sie nicht localhost oder 127.0.0.1 als Eintrag, da andere Dienste über diese IP-Adressen kommunizieren müssen. Die Service-ID ändert sich nach der ersten Verbindung zum SeeTec-Server. Setzen Sie die Service-ID nur nach Rücksprache mit dem SeeTec-Support zurück. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindungstest, um die Verbindung zwischen dem Modul und dem Hauptserver zu überprüfen. Wenn keine Verbindung zum Modul hergestellt werden kann, überprüfen und konfigurieren Sie die Netzwerk- und Firewall-Einstellungen. 5. Wählen Sie die Modul-IP aus. 6. Geben Sie den Modul-Port an, den das OV-Modul verwendet. 7. Wählen Sie 32bit erzwingen, falls die Geräte nicht unter 64 Bit lauffähig sind. Diese Einstellung betrifft nur Geräte, die noch nicht für 64 Bit freigegeben wurden. Ändern Sie den 32-Bit-Modus nur nach Rücksprache mit dem SeeTec Support. 8. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Angaben zu speichern. 9. Starten Sie die Dienste neu (siehe SeeTec ServiceManager [> 248]) oder fügen Sie weitere Module hinzu.

Transcodierungs-Engine-Modul hinzufügen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Konfigurationsdatei in der linken Spalte und wählen Sie Transcodierungs-Engine aus dem Kontextmenü Neues Modul hinzufügen. Im Menübaum unter der Konfigurationsdatei wird ein neuer Eintrag angelegt. 2. Passen Sie den Modulnamen an. 3. Geben Sie die IP-Adresse des Core-Servers an. Verwenden Sie nicht localhost oder 127.0.0.1 als Eintrag, da andere Dienste über diese IP-Adressen kommunizieren müssen. Die Service-ID ändert sich nach der ersten Verbindung zum SeeTec-Server. Setzen Sie die Service-ID nur nach Rücksprache mit dem SeeTec-Support zurück. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindungstest, um die Verbindung zwischen dem Modul und dem Hauptserver zu überprüfen. Wenn keine Verbindung zum Modul hergestellt werden kann, überprüfen und konfigurieren Sie die Netzwerk- und Firewall-Einstellungen. 5. Wählen Sie die Modul-IP aus. 6. Geben Sie den Modul-Port an, den das Transcoding-Modul verwendet.

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AdminTools 7. Wählen Sie 32bit erzwingen, falls die Geräte nicht unter 64 Bit lauffähig sind. Diese Einstellung betrifft nur Geräte, die noch nicht für 64 Bit freigegeben wurden. Ändern Sie den 32-Bit-Modus nur nach Rücksprache mit dem SeeTec Support. 8. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Angaben zu speichern. 9. Starten Sie die Dienste neu (siehe SeeTec ServiceManager [> 248]) oder fügen Sie weitere Module hinzu.

Gateway-Service-Modul hinzufügen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Konfigurationsdatei in der linken Spalte und wählen Sie Gateway-Service aus dem Kontextmenü Neues Modul hinzufügen. Im Menübaum unter der Konfigurationsdatei wird ein neuer Eintrag angelegt. 2. Passen Sie den Modulnamen an. 3. Geben Sie die IP-Adresse des Core-Servers an. Verwenden Sie nicht localhost oder 127.0.0.1 als Eintrag, da andere Dienste über diese IP-Adressen kommunizieren müssen. Die Service-ID ändert sich nach der ersten Verbindung zum SeeTec-Server. Setzen Sie die Service-ID nur nach Rücksprache mit dem SeeTec-Support zurück. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindungstest, um die Verbindung zwischen dem Modul und dem Hauptserver zu überprüfen. Wenn keine Verbindung zum Modul hergestellt werden kann, überprüfen und konfigurieren Sie die Netzwerk- und Firewall-Einstellungen. 5. Wählen Sie die Modul-IP aus. 6. Geben Sie den Modul-Port an, den das SGS-Modul verwendet. 7. Geben Sie die SOAP-IP und den SOAP-Port an. 8. Geben Sie für den Zugriff auf das Netzwerk über das Intranet (interner Zugriff) die lokale IP des Servers an. 9. Geben Sie für den Zugriff auf das Netzwerk über das Internet (externer Zugriff) die öffentliche IP des Routers oder der Firewall an. Darüber hinaus muss am Router oder in der Firewall die transparente Port-Weiterleitung aktiviert werden. 10. Wählen Sie 32bit erzwingen, falls die Geräte nicht unter 64 Bit lauffähig sind. Diese Einstellung betrifft nur Geräte, die noch nicht für 64 Bit freigegeben wurden. Ändern Sie den 32-Bit-Modus nur nach Rücksprache mit dem SeeTec Support. 11. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Angaben zu speichern. 12. Starten Sie die Dienste neu (siehe SeeTec ServiceManager [> 248]) oder fügen Sie weitere Module hinzu.

Analytics-Interface-Modul hinzufügen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Konfigurationsdatei in der linken Spalte und wählen Sie Analytics Interface aus dem Kontextmenü Neues Modul hinzufügen. Im Menübaum unter der Konfigurationsdatei wird ein neuer Eintrag angelegt. 2. Passen Sie den Modulnamen an. 3. Geben Sie die IP-Adresse des Core-Servers an.

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AdminTools

Verwenden Sie nicht localhost oder 127.0.0.1 als Eintrag, da andere Dienste über diese IP-Adressen kommunizieren müssen. Die Service-ID ändert sich nach der ersten Verbindung zum SeeTec-Server. Setzen Sie die Service-ID nur nach Rücksprache mit dem SeeTec-Support zurück. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindungstest, um die Verbindung zwischen dem Modul und dem Hauptserver zu überprüfen. Wenn keine Verbindung zum Modul hergestellt werden kann, überprüfen und konfigurieren Sie die Netzwerk- und Firewall-Einstellungen. 5. Wählen Sie die Modul-IP aus. 6. Geben Sie den Modul-Port an, den das VCA-Modul verwendet. 7. Wählen Sie das VCA-Plugin aus. Das von SeeTec bereitgestellte Plugin muss zuvor im Plugin-Verzeichnis (C:\Programme\SeeTec\plugins) installiert worden sein. 8. Wählen Sie 32bit erzwingen, falls die Geräte nicht unter 64 Bit lauffähig sind. Diese Einstellung betrifft nur Geräte, die noch nicht für 64 Bit freigegeben wurden. Ändern Sie den 32-Bit-Modus nur nach Rücksprache mit dem SeeTec Support. 9. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Angaben zu speichern. 10. Starten Sie die Dienste neu (siehe SeeTec ServiceManager [> 248]) oder fügen Sie weitere Module hinzu.

Modul zur serverbasierten Bewegungserkennung hinzufügen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Konfigurationsdatei in der linken Spalte und wählen Sie Serverbasierte Bewegungserkennung aus dem Kontextmenü Neues Modul hinzufügen. Im Menübaum unter der Konfigurationsdatei wird ein neuer Eintrag angelegt. 2. Passen Sie den Modulnamen an. 3. Geben Sie die IP-Adresse des Core-Servers an. Verwenden Sie nicht localhost oder 127.0.0.1 als Eintrag, da andere Dienste über diese IP-Adressen kommunizieren müssen. Die Service-ID ändert sich bei der ersten Verbindung zum SeeTec-Server. Setzen Sie die Service-ID nur nach Rücksprache mit dem SeeTec-Support zurück. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindungstest, um die Verbindung zwischen dem Modul und dem Hauptserver zu überprüfen. Wenn keine Verbindung zum Modul hergestellt werden kann, überprüfen und konfigurieren Sie die Netzwerk- und Firewall-Einstellungen. 5. Wählen Sie die Modul-IP aus. 6. Geben Sie den Modul-Port an, den das Motion Detection-Modul verwendet. 7. Wählen Sie 32bit erzwingen, falls die Geräte nicht unter 64 Bit lauffähig sind. Diese Einstellung betrifft nur Geräte, die noch nicht für 64 Bit freigegeben wurden. Ändern Sie den 32-Bit-Modus nur nach Rücksprache mit dem SeeTec Support. 8. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Angaben zu speichern. 9. Starten Sie die Dienste neu (siehe SeeTec ServiceManager [> 248]) oder fügen Sie weitere Module hinzu.

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AdminTools

Modul "Generischer DVR" hinzufügen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Konfigurationsdatei in der linken Spalte und wählen Sie Generischer DVR aus dem Kontextmenü Neues Modul hinzufügen. Im Menübaum unter der Konfigurationsdatei wird ein neuer Eintrag angelegt. 2. Passen Sie den Modulnamen an. 3. Geben Sie die IP-Adresse des Core-Servers an. Verwenden Sie nicht localhost oder 127.0.0.1 als Eintrag, da andere Dienste über diese IP-Adressen kommunizieren müssen. Die Service-ID ändert sich nach der ersten Verbindung zum SeeTec-Server. Setzen Sie die Service-ID nur nach Rücksprache mit dem SeeTec-Support zurück. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindungstest, um die Verbindung zwischen dem Modul und dem Hauptserver zu überprüfen. Wenn keine Verbindung zum Modul hergestellt werden kann, überprüfen und konfigurieren Sie die Netzwerk- und Firewall-Einstellungen. 5. Wählen Sie die Modul-IP aus. 6. Geben Sie den Modul-Port an, den das Modul "Generischer DVR" verwendet. 7. Wählen Sie 32bit erzwingen, falls die Geräte nicht unter 64 Bit lauffähig sind. Diese Einstellung betrifft nur Geräte, die noch nicht für 64 Bit freigegeben wurden. Ändern Sie den 32-Bit-Modus nur nach Rücksprache mit dem SeeTec Support. 8. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Angaben zu speichern. 9. Starten Sie die Dienste neu (siehe SeeTec ServiceManager [> 248]) oder fügen Sie weitere Module hinzu.

Zutrittskontrollmodul hinzufügen Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Konfigurationsdatei in der linken Spalte und wählen Sie Generische Zutrittskontrolle aus dem Kontextmenü Neues Modul hinzufügen. Im Menübaum unter der Konfigurationsdatei wird ein neuer Eintrag angelegt. 1. Passen Sie den Modulnamen an. 2. Geben Sie die IP-Adresse des Core-Servers an. Verwenden Sie nicht localhost oder 127.0.0.1 als Eintrag, da andere Dienste über diese IP-Adressen kommunizieren müssen. Die Service-ID ändert sich nach der ersten Verbindung zum Server. Setzen Sie die Service-ID nur nach Rücksprache mit dem SeeTec-Support zurück. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindungstest, um die Verbindung zwischen dem Modul und dem Hauptserver zu überprüfen. Wenn keine Verbindung zum Modul hergestellt werden kann, überprüfen und konfigurieren Sie die Netzwerk- und Firewall-Einstellungen. 4. Wählen Sie die Modul-IP aus. 5. Geben Sie den Modul-Port an, den das Modul "Generischer DVR" verwendet. 6. Wählen Sie 32bit erzwingen, falls die Geräte nicht unter 64 Bit lauffähig sind. Diese Einstellung betrifft nur Geräte, die noch nicht für 64 Bit freigegeben wurden. Ändern Sie den 32-Bit-Modus nur nach Rücksprache mit dem SeeTec Support. 7. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Angaben zu speichern.

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AdminTools 8. Starten Sie die Dienste neu (siehe SeeTec ServiceManager [> 248]) oder fügen Sie weitere Module hinzu.

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13 LPR-Modus Die automatische Erkennung von Kennzeichen im Videobild und der Abgleich mit einer Kennzeichen-Datenbank ermöglicht u.a. Zufahrtskontrolle und Schrankensteuerung, Park- und Ladeflächenverwaltung sowie das Auslösen von Alarmen. Der LPR-Modus dient zur Auswertung der LPR-Ereignisse und zur Darstellung der Informationen, die zum Ereignis gehören (inklusive Stammdaten, falls vorhanden). Darüber hinaus können Statistiken erfasst werden.

LPR-Stammdaten bearbeiten LPR-Stammdaten sind alle Informationen, die einem bestimmten Kennzeichen zugeordnet sind (beispielsweise Gruppe, Gültigkeit). Die Stammdaten werden mit dem LPR-Stammdateneditor angelegt und verwaltet (siehe LPR-Stammdateneditor [> 71]).

Details der Kennzeichenerkennung anzeigen Bei der Erkennung eines Kennzeichens werden die zum Kennzeichen gehörenden Stammdaten und Alarmmeldungen angezeigt. 1. Klicken Sie auf einen Spaltentitel, um anhand der Kategorie der Spalte (Alarm, Ansicht/Kamera, Start, Stopp) aufsteigend oder absteigend zu sortieren. 2. Wählen Sie die gewünschte Ansicht oder Kamera (bzw. Aufzeichnungsbeginn oder -ende) aus. Das gewählte Objekt wird im Player angezeigt.

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LPR-Modus

Player Die Bedienung des Players im LPR-Modus entspricht der des Players im Archivmodus (siehe Archivmodus [> 109]).

Kennzeichen aufrufen Im Steuerelement Administration können die gespeicherten Ereignisse zu einem Kennzeichen im Stammdatensatz in der Datenbank gesucht werden. 1. Klicken Sie auf einen Spaltentitel, um die Kennzeichen anhand der Kategorie der Spalte (Zeitpunkt, Kennzeichen, Gruppe) aufsteigend oder absteigend zu sortieren. 2. Klicken Sie auf Abfrage starten, um alle gespeicherten Ereignisse zu dem gewählten Kennzeichen abzurufen. 3. Grenzen Sie den Suchfilter ein, indem Sie den Abfragemodus auswählen und gegebenenfalls Informationen zum Kennzeichen bzw. Container, zur Gruppe, Fahrspur und zum Zeitraum angeben. 4. Falls nur die Statistiken durchsucht werden sollen, aktivieren Sie Nur Statistiken abfragen und wählen Sie den Typ aus. 5. Klicken Sie auf Abfrage starten, um die Datenbank zu durchsuchen. 6. Die Suchergebnisse werden im Fenster Details der Kennzeichenerkennung angezeigt. 7. Klicken Sie auf das gefundene Ereignis. Der Player springt automatisch zum gewählten Zeitpunkt.

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14 Kommandozeilenparameter Kommandozeilenparameter lang:

Bedeutung Sprache ändern: Mit diesem Kommandozeilenparameter ist es möglich, den Client in einer anderen Sprache zu starten. Folgende Sprachen sind verfügbar: de-de (Deutsch), en-us (Englisch), fr-fr (Französisch), ru-ru (Russisch), tr-tr (Türkisch), nl-nl (Niederländisch), es-es (Spanisch)

pass:

Passwort

pass2:

Zweites Passwort (falls benötigt)

AutoADLogin

Automatisches Anmelden durch Active Directory® Anmeldedaten

host:

IP-Adresse oder Name des SeeTec-Servers

port:

Port für die Anmeldung, Standard: 60000

nat:

Anmeldung über NAT ja (true)/nein (false)

user:

Benutzername

nolayers

Client ohne Ansichten starten

profile:

Profil (Benutzer- oder Gruppenprofil)

nosip

Client mit deaktiviertem SIP-Protokoll starten

camerano:

Kamera mit der angegebenen ID öffnen

alarmid:

Alarmereignis mit der angegebenen ID öffnen

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Kommandozeilenparameter

Kommandozeilenparameter

Bedeutung

noserverip

Wenn festgelegt, werden die Beschriftung und das Textfeld des Anmeldebildschirms ausgeblendet. Das Menüelement "Installation wechseln" ist hiervon nicht betroffen.

profile:

Profil (Benutzer- oder Gruppenprofil)

Die Kommandozeilenparameter werden in der Form : übergeben. 1. Fügen Sie die gewünschten Kommandozeilenparameter an die Eigenschaften des Clients an. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm-Icon und wählen Sie Eigenschaften. 3. Navigieren Sie zum Tab Verknüpfung und fügen Sie die gewünschten Parameter an den Text im Feld Ziel an. 4. Bestätigen Sie mit OK und starten Sie das Programm. Der Client wird mit den eingegebenen Parametern gestartet. Beispiel Um den SeeTec-Client in englischer Sprache am Server mit der IP-Adresse 192.168.0.10 zu starten, klicken Sie die Verknüpfung mit der rechten Maustaste an und hängen Sie am Ende der Zeile den Kommandozeilenparameter "lang:en-us" an. Die Zeile sieht dann bei einem Standardinstallationspfad wie folgt aus: "C:\Programme\SeeTec\Client\VMS_Client.exe" lang:en-us host:192.168.0.10 Beachten Sie, dass nach den Doppelpunkten keine Leerzeichen stehen dürfen.

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15 Tastenkürzel Um Funktionsaufrufe zu beschleunigen, stehen einem Benutzer im Client folgende Tastenkürzel zur Verfügung. Tastenkürzel

Bedeutung

Strg+1

Wechsel in den Überwachungsmodus

Strg+2

Wechsel in den Archivmodus

Strg+3

Wechsel zur Ereignisauswertung

Strg+4

Wechsel in den Konfigurationsmodus Nur als Administrator möglich

Strg+5

Wechsel in den LPR-Modus

F10

Vollbildmodus ein- oder ausschalten

F1

SeeTec-Benutzerhandbuch einblenden

F2

Alle Fenster auf primäres Display verschieben (nur, wenn mehrere Displays angeschlossen sind)

ESC

Alle Steuerelemente ausblenden

+/-

Bei aktivem Digitalzoom wird mit + und - hinein- bzw. herausgezoomt.

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16 Der SeeTec Cayuga Viewer Der SeeTec Viewer ermöglicht Ihnen, auf exportierte Bilddaten zuzugreifen, die im Bildformat von SeeTec vorliegen. Der SeeTec Viewer wird bei einer Standard- oder Client-Installation grundsätzlich mit installiert. Sie können ihn auch in einer benutzerdefinierten Installation getrennt installieren. 1. Starten Sie den Viewer. Der Viewer befindet sich im Installationsverzeichnis der SeeTec-Installation. Displaysprache umstellen Aufzeichnung auswählen und abspielen Aufzeichnung abspielen Aufzeichnung exportieren Sequenz als AVI-Datei speichern Mehrfachansichten auswählen

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Der SeeTec Cayuga Viewer

Displaysprache umstellen 1. Ändern Sie die Displaysprache des Betriebssystems. 2. Starten Sie den Viewer neu.

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Der SeeTec Cayuga Viewer

Aufzeichnung auswählen und abspielen

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Datei auswählen und navigieren Sie im Dateiverzeichnis zu der Datei, die Sie betrachten möchten. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Daten importieren, um die ausgewählten Daten in den Viewer einzubinden. Das Einlesen der Daten in den SeeTec Viewer kann einige Zeit dauern. 1. Wählen Sie im linken Bereich (1) die Aufzeichnung aus, die Sie sich ansehen möchten. 2. Geben Sie das beim Export angegebene Passwort ein. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die aktuelle Kamera und wählen Sie Kamera aus Ansicht löschen, um eine andere Aufzeichnung auszuwählen. 4. Klicken Sie auf den neuen Zeitraum, den Sie ansehen möchten. Alternativ können Sie auch den gewünschten Zeitraum per Drag & Drop in die bereits belegte Kachel ziehen.

Aufzeichnung abspielen 1. Navigieren Sie durch die Aufzeichnung mit Hilfe des Players im rechten Bereich (12): n Schneller Rücklauf (2): Spielt die Aufzeichnung in hoher Geschwindigkeit (Zeitraffer) rückwärts ab. n Rückwärts abspielen (3): Spielt die Aufzeichnung in umgekehrter zeitlicher Reihenfolge ab.

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Der SeeTec Cayuga Viewer Langsamer Rücklauf (4): Spielt die Aufzeichnung in geringer Geschwindigkeit (Zeitlupe) rückwärts ab. n Einzelschritt rückwärts (5): Springt zum vorangegangenen I-Frame der Aufzeichnung. n Pause (6): Unterbricht den Abspielvorgang. n Einzelschritt vorwärts (7): Springt zum nächsten I-Frame der Aufzeichnung. n Langsamer Vorlauf (8): Spielt die Aufzeichnung in geringer Geschwindigkeit (Zeitlupe) vorwärts ab. n Abspielen (9): Spielt die Aufzeichnung in normaler zeitlicher Reihenfolge ab. n Schneller Vorlauf (10): Spielt die Aufzeichnung in hoher Geschwindigkeit (Zeitraffer) vorwärts ab. 2. Falls die Aufzeichnung eine zusätzliche Tonspur besitzt, aktivieren Sie die Tonausgabe (11) und passen Sie gegebenenfalls die Lautstärke an. 3. Das Feld Zusätzliche Informationen zeigt Ihnen jeweils exportierte Daten der Zusatzmodule CIT, Kennzeichenerkennung und Geldautomatenanbindung an. n

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Der SeeTec Cayuga Viewer

Aufzeichnung exportieren 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Kamerabaum unterhalb des Kameranamens auf die entsprechende Sequenz, um sie zu löschen. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Kamerabild, um ein Einzelbild zu drucken, als JPG-Bild zu speichern, oder um das Bild zu drehen. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Kamerabild, um den Digitalzoom zu aktivieren. Falls die Bilddaten, die Sie abspielen möchten, von einer Kamera mit einem Objektiv von ImmerVision stammen, aktiviert der Digitalzoom die Entzerrung des Kamerabilds. 1. Zeichnen Sie mit der Maus ein Rechteck im Kamerabild. Dieser Bereich wird dann vergrößert dargestellt. Optional können Sie auch die Tasten + und - im Zahlenblock Ihrer Tastatur oder das Mausrad verwenden. 2. Zeichnen Sie erneut ein Rechteck, um den Bildbereich noch weiter zu vergrößern. 3. Klicken Sie in das Bild, um die vorherige Bildgröße wiederherzustellen. 4. Verschieben Sie das Kamerabild bei aktivierter Zoom-Funktion, indem Sie die Mausradtaste gedrückt halten (die Taste muss als dritte Maustaste konfiguriert werden). Alternativ können Sie auch die Pfeiltasten Ihrer Tastatur verwenden.

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Der SeeTec Cayuga Viewer

Sequenz als AVI-Datei speichern 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Kamerabild und wählen Sie Bilder als AVIDatei speichern aus. 2. Wählen Sie den Start- und Stoppzeitpunkt, das Exportformat und den Namen der Datei aus, 3. In den Exporteinstellungen können Sie die Eigenschaften des zu erstellenden Videos beeinflussen. Standardmäßig wird immer der beste Codec verwendet, der auf Ihrem System zur Verfügung steht. 4. Falls Sie einen anderen Codec verwenden möchten und/oder die Einstellungen des gewählten Codecs anpassen möchten, aktivieren Sie die Option Erweiterte Einstellungen. Hier können Sie auch die Option "Audio- Export" aktivieren. 5. Klicken Sie auf Auswählen, um den Namen und den Exportpfad für die Filmsequenz auszuwählen. 6. Klicken Sie auf Exportieren, um den Export zu starten. Die Größe der AVI-Datei ist auf 4 Gigabyte begrenzt. Exportieren Sie keine unkomprimierten Bilder als Film. Der Export von zehn Sekunden Bildmaterial benötigt unkomprimiert ca. 350 MB. Verwenden Sie nach Möglichkeit keine von Windows® standardmäßig installierten Codecs. Diese liefern ein qualitativ schlechtes Exportergebnis. MOBOTIX-Kameras können nur im Format von MOBOTIX exportiert werden. SeeTec empfiehlt den Codec XviD. Falls im zu exportierenden Zeitraum unterschiedliche Bildraten und Auflösungen vorhanden sind (z. B. beim Wechsel von der Standard- zur Alarmaufzeichnung), überprüfen Sie die Filmsequenz, da der gewählte Codec unter Umständen ab dem Zeitpunkt des Wechsels ein verzerrtes Bild liefert.

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Der SeeTec Cayuga Viewer

Mehrfachansichten auswählen 1. Wählen Sie im Menü Ansicht die gewünschte Mehrfachansicht aus. Zur Auswahl stehen die Ansichten 1x1, 2x2, 3x3 und 4x4. 2. Klicken Sie den gewünschten Zeitraum an, den Sie in der ersten Kachel der Mehrfachansicht ansehen möchten. 3. Wiederholen Sie den vorherigen Schritt für die noch leeren Kacheln. Alternativ können Sie die Aufzeichnungen auch per Drag & Drop in die Kacheln ziehen. 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die aktuelle Kamera und wählen Sie Kamera aus Ansicht löschen, um eine andere Aufzeichnung auszuwählen. 5. Klicken Sie auf den neuen Zeitraum, den Sie ansehen möchten. Alternativ können Sie auch den gewünschten Zeitraum per Drag & Drop in die bereits belegte Kachel ziehen.

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17 Der Cayuga Web Client Über den Web Client wird das SeeTec-System mit einer webbasierten Oberfläche in einem Browser dargestellt. Die Bildqualität des an den Web Client übertragenen Videostreams entspricht den Einstellungen eines Standardstreams. Die maximale Bildrate beträgt 12 fps. Die maximale Auflösung wird unter Umständen durch die Größe der Kachel, in der das Videobild dargestellt wird, begrenzt. Web Client-Dienste auf dem SeeTec-Server installieren Anmerkungen, Einschränkungen und bekannte Probleme

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Überblick Im Livemodus bietet die Weboberfläche Grundfunktionen des Clients, wie z. B.: n n n n n n n n

n

Zugreifen auf Kameras Zugreifen auf vordefinierte Ansichten Zugreifen auf Lagepläne Zugreifen auf Webseiten Empfangen und Bestätigen von Alarmen Steuern der PTZ-Kameras und Aktivieren der PTZ-Preset-Positionen Anzeigen von Buttons und Auslösen von deren Aktionen Anzeigen des gleichen Entitätenbaums wie im Windows-Client mit Ordnern und Unterordnern Exportieren des aktuellen Live-Bilds als JPEG

Im Archivmodus bietet der Web Client folgende Funktionen: n n

Vor-/Rücklauf in Einzelbildschritten im Archiv Vorlauf des Archivs in Echtzeit (ohne Geschwindigkeitsauswahl und Rücklauf)

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Der Cayuga Web Client n n

Anzeigen des Zeitstrahls der Archivkameras Exportieren eines JPEG-Einzelbilds von einem bestimmten Zeitpunkt

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Der Cayuga Web Client

Web Client-Dienste auf dem SeeTec-Server installieren 1. Führen Sie eine benutzerdefinierte Installation des SeeTec-Systems durch (siehe Der Cayuga Web Client [> 271]) und fügen Sie zusätzlich das Web Client-Feature hinzu. 2. Wechseln Sie zum Client und öffnen Sie das Menü Server im Konfigurationsmodus. 3. Klicken Sie auf Transcoding-Modul und konfigurieren Sie die Einstellungen (siehe Transcoding-Modul konfigurieren [> 211]). Wenn Sie die korrekte IP des Core-Servers ausgewählt haben (Informationen zum Abrufen der IP-Adresse finden Sie unter CoreService konfigurieren [> 208]), sollte der Gateway Service vom Installationsprogramm automatisch konfiguriert werden. 4. Öffnen Sie einen Browser und geben Sie in der URL-Zeile die IP-Adresse des Clients ein: "https://. Achten Sie darauf, dass die URL mit "https" und nicht "http" beginnt. Das Web Client-Fenster wird angezeigt.

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Der Cayuga Web Client

Anmerkungen, Einschränkungen und bekannte Probleme n

n

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n

n

n

n

Es wird empfohlen, eine aktuelle Browserversion zu verwenden (d. h. Chrome ab Version 38, Firefox ab Version 33 und Internet Explorer ab Version 11). Die Uploadgeschwindigkeit muss mindestens 2 MB/s betragen (für 2 bis 3 simultane Kameraansichten). Je höher die Anzahl der Verbindungen und Kameraansichten, desto mehr Bandbreite wird benötigt. Die folgenden Ports müssen bei Verwendung einer Firewall transparent weitergeleitet werden: n Port 62000 (SGS, wenn nach der Einrichtung geändert, in der Datei "webroot/seetec/restservice.js" ändern) n Port 9100 (RTSP-Proxy) n Port 443 (Webserver) n Port 8081 (Node.js, liefert die Bilder) Im SeeTec-System konfigurierte Benutzerprofile werden nicht unterstützt. Zugeordnete Startansichten für das Benutzerprofil werden im Web Client nicht automatisch angezeigt. Die Benutzer- und Gruppenrechte sind hiervon nicht betroffen. Neu hinzugefügte oder gelöschte Kameras werden erst nach erneutem Laden des Web Clients im Browser angezeigt. Sie werden nicht automatisch im Baum angezeigt. Es gibt keine Einschränkung bezüglich der Anzahl an gleichzeitig angezeigten Kameras, beachten Sie jedoch, dass der Webbrowser alle Bilder darstellen muss UND dass die Bilder über den TranscodingService geliefert werden müssen, der nur die konfigurierte Anzahl an Kanälen bedient. Die Bilddarstellung ist auch von der Hardware abhängig. Grandeye IPC Fisheye-Kameras werden derzeit nicht unterstützt und es ist kein LiveStream möglich. MOBOTIX (MxPEG)-Kameras erzeugen ein gespiegeltes Bild, wenn ein Einzelbild exportiert wird. Wenn eine Ansicht eine unsichere (Nicht-HTTPS) Webseite enthält oder eine vordefinierte unsichere (Nicht-HTTPS) Webseite im Web Client angezeigt wird, stellt der Browser die Webseite möglicherweise nicht dar, da sie vom Browser oder den Systemeinstellungen automatisch als "unsicher" blockiert wird. Abhängig vom Browser können diese Kontrollen dauerhaft oder für die aktuelle Sitzung deaktiviert werden.

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18 SeeTec Mobile Client konfigurieren Der SeeTec Mobile Client ist eine Applikation (App), mit der Sie über ein WLAN- oder 3G-Netzwerk auf eine bestehende SeeTec-Installation zugreifen können. Mit der Mobile Client-App kann der Benutzer unter anderem auf Kamerabilder und Archive zugreifen, Aktionen (Buttons) aktivieren oder Alarmereignisse verarbeiten. Mobile Client auf einem Mobilgerät installieren SeeTec Mobile Client-Dienste auf dem SeeTec-Server konfigurieren SeeTec GatewayService (SGS) konfigurieren SeeTec Transcoding-Modul konfigurieren SeeTec Mobile Client auf dem Mobilgerät konfigurieren Mit SeeTec Mobile Client verbinden

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SeeTec Mobile Client konfigurieren

Mobile Client auf einem Mobilgerät installieren 1. Laden Sie die Applikation im entsprechenden App Store herunter. Der Client ist in "Google Play" für Android OS Version 2.3 oder höher und im iTunes App Store für iOS 7 oder höher erhältlich. Überprüfen Sie vor dem Herunterladen, dass Ihr Gerät die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt.

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SeeTec Mobile Client konfigurieren

SeeTec Mobile Client-Dienste auf dem SeeTec-Server konfigurieren SeeTec GatewayService (SGS) konfigurieren 1. Wenn nicht bereits installiert, installieren Sie das Mobile Client-Modul über eine benutzerdefinierte Installation. 2. Wechseln Sie in den Konfigurationsmodus und wählen Sie die Server-Steuerleiste aus. 3. Wählen Sie das SGS-Modul (SeeTec Gateway-Service) aus. Wenn das SGS-Modul nicht installiert ist, lesen Sie den Abschnitt Gateway-Service hinzufügen im SeeTec VA Administrationstool. 4. Aktivieren Sie das SGS-Modul. 5. Überprüfen Sie, ob die Server-IP und Portnummer korrekt angezeigt werden. Wird der Server nicht korrekt angezeigt, überprüfen Sie die Firewall-Einstellungen und die Servereinstellungen am Client und im SeeTec VA Administrationstool. 6. Optional können Sie die SOAP-/REST-IP-Adresse und die Portnummern für den SOAPPort und den RTSP-Port ändern. n Geben Sie für den Zugriff auf das Netzwerk über das Intranet (interner Zugriff) die lokale IP des Servers an. n Geben Sie für den Zugriff auf das Netzwerk über das Internet (externer Zugriff) die öffentliche IP des Routers oder der Firewall an. Darüber hinaus muss am Router oder in der Firewall die transparente Port-Weiterleitung aktiviert werden. 7. Optional können Sie den SOAP-/REST-Port ändern. 8. Ändern Sie bei Bedarf den RTSP-Port. 9. Optional können Sie den NodeJS-Port (Streaming-Port für Web Client) ändern. 10. Um die Einstellungen zu übernehmen, klicken Sie auf Übernehmen. Um die Einstellungen zu übernehmen und das Fenster zu schließen, klicken Sie auf Speichern.

SeeTec Transcoding-Modul konfigurieren 1. Wählen Sie das Transcoding-Modul aus. Wenn das Transcoding-Modul nicht installiert ist, lesen Sie den Abschnitt TranscodingEngine hinzufügen im SeeTec VA Administrationstool. 2. Legen Sie die maximale Anzahl an Kanälen fest, die die Kamera-Streams übertragen. Es wird empfohlen, die Anzahl an Transcoding-Kanälen auf 15 zu begrenzen. Werden mehr Kanäle benötigt, kann ein zweites Transcoding-Modul installiert werden (was die CPU-Leistung verringern kann) oder es muss ein anderes Modul auf einem zweiten Computer installiert werden. Für jedes in einem Webbrowser, auf einem Smartphone oder Tablet dargestellte Videobild muss ein separater Kanal verfügbar sein. Erhöhen Sie die maximale Anzahl entsprechend der Anzahl der mobilen Clients. 3. Geben Sie den verfügbaren Portbereich (niedrigste und höchste Portnummer) für die Übertragung an. Die Anzahl der Ports muss der Anzahl der Kanäle entsprechen. 4. Aktivieren Sie den zugeordneten Device Manager-Server. Der gewählte Server stellt die Bilddaten über das Gateway bereit. Das Kamerasignal wird vom Server automatisch in einem für den Client kompatiblen Format gesendet. 5. Um die Einstellungen zu übernehmen, klicken Sie auf Übernehmen. Um die Einstellungen zu übernehmen und das Fenster zu schließen, klicken Sie auf Speichern.

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SeeTec Mobile Client konfigurieren

SeeTec Mobile Client auf dem Mobilgerät konfigurieren 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Starten Sie die App auf dem Mobilgerät. Tippen Sie auf Server hinzufügen und geben Sie den Benutzernamen ein. Geben Sie eine Beschreibung für den Server ein. Geben Sie die SOAP-IP oder URL des Servers ein. Geben Sie die Portnummer des Servers ein. iOS-Geräte: Geben Sie bei Verbindung über ein 3G-Netzwerk die FPS (Bilder pro Sekunde) und die horizontale Auflösung an. Die Standardeinstellungen lauten: 3 fps und eine Auflösung von 200. 7. Wählen Sie den Servertyp aus (SeeTec 5 oder SeeTec Cayuga). 8. Tippen Sie auf Speichern.

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SeeTec Mobile Client konfigurieren

Mit SeeTec Mobile Client verbinden 1. Starten Sie die App auf dem Mobilgerät. 2. Wählen Sie den konfigurierten Server aus oder tippen Sie auf Server hinzufügen, um einen neuen Server hinzuzufügen (siehe SeeTec Mobile Client konfigurieren [> 275]). 3. Geben Sie das Passwort ein und tippen Sie auf Anmeldung.

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19 Alarm-Watchdog verwenden Der Dienst Alarm-Watchdog zeigt alle Alarmszenarien auf allen mit dem Alarm-Watchdog-Server verbundenen Clients an. Einrichtung und Konfiguration des Diensts werden unter Alarm-Watchdog im Konfigurationsmodus beschrieben. 1. Starten Sie den Dienst Alarm-Watchdog über das Verzeichnis "Tools" im Installationsverzeichnis. Alarm-Watchdog konfigurieren Alarm-Watchdog verwenden

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Alarm-Watchdog verwenden

Alarm-Watchdog konfigurieren

1. Öffnen Sie das Menü "Einstellungen" (1).

2. Geben Sie den Speicherort der Alarmdaten an, indem Sie den Dateipfad zum Speicherverzeichnis festlegen. Lese- und Schreibzugriff müssen aktiviert sein. 3. Geben Sie für Speicherort (Pfad) des VMS-Clients das Installationsverzeichnis des Clients an (z. B. "C:\Programme\..."). 4. Geben Sie für TCP-Port des Alarm-Watchdog die Portnummer an, die in der Serverkonfiguration des Alarm-Watchdog festgelegt wurde (siehe Alarm-Watchdog im Menü System in der Steuerleiste).

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Alarm-Watchdog verwenden 5. Die verfügbaren TCP-IP-Adressen des Clients werden angezeigt. 6. Wählen Sie in der TCP-IP-Adressliste eine IP-Adresse aus und kopieren Sie sie in die Zwischenablage. 7. Fügen Sie die IP-Adresse in den Alarm-Watchdog-Einstellungen im Menü "System" ein (siehe Alarm-Watchdog im Menü System in der Steuerleiste). 8. Klicken Sie auf OK.

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Alarm-Watchdog verwenden

Alarm-Watchdog verwenden 1. Starten Sie den Dienst Alarm-Watchdog über das Verzeichnis "Tools" im Installationsverzeichnis. Alle auftretenden Alarme auf allen verbundenen Clients werden in der Liste angezeigt und zwar nach: n Name des Alarmszenarios n Datum und Uhrzeit des Auftretens des Alarms n Name des Clients, auf dem der Alarm auftritt n Status des Alarms 2. Doppelklicken Sie auf den Alarm, um ihn zu öffnen. Der Client wird gestartet und eine Verbindung zum entsprechenden Server wird hergestellt. 3. Nachdem Sie auf den Alarm reagiert haben, schließen Sie den Client. Der Alarm wird im Alarm-Watchdog-Fenster als "beendet" angezeigt. 4. Um alle beendeten Alarme aus der Liste zu entfernen, klicken Sie auf Beendete Alarme entfernen.

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