BEDIENUNGSANLEITUNG. Ut wis dolobortio. ReSound X-plore Mini HdO

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LEISTU 1

UNG IND

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ReSound X-ploreTM Wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihres neuen, volldigitalen Hör­systems ReSound X-ploreTM! Die einzigartige Technologie des ReSound X-plore wird es Ihnen er­ möglichen, viele Klänge erneut wahrzunehmen und das Hören wieder zu genießen. In den ersten Tagen der Benutzung Ihres neuen Hörsystems stehen die Handhabung des Geräts und die Gewöhnung an die neuen Klangeindrücke im Vordergrund. Die Dauer der Eingewöhnung kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Häufig hängt der Erfolg von der Bereitschaft ab, sich auf neue Klangeindrücke einzulassen. Versuchen Sie daher, Ihr neues Hörsystem regelmäßig zu tragen, auch wenn es anfangs noch etwas ungewohnt ist. Die Verstärkung und die Funktionen Ihres neuen volldigitalen ReSound X-plore Hörsystems wurden vom Hörgeräteakustiker auf Ihre individuel­len Hörbedürfnisse abgestimmt. Nehmen Sie sich die Zeit zum Lesen dieser Bedienungsanleitung, damit Sie von Anfang an Ihre neue Hörumgebung unbeschwert genießen können und lange Freude an Ihrem ReSound X-plore haben werden. Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Handhabung und Pflege des folgenden ReSound X-plore Modells: XE61-DI Mini HdO. ReSound X-ploreTM ist ein eingetragenes Warenzeichen von GN ReSound A/S.

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Inhaltsverzeichnis

Seite

Ihr ReSound X-plore Hörsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 Die neue Klangwelt mit ReSound X-plore erleben . . . . . . . . . . 6-7 Neue Klangeindrücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Hilfreiche Tipps für die Eingewöhnungszeit . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Die Bedienung Ihres ReSound X-plore Hörsystems . . . . . . . . 8-13 Ein- und Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Einsetzen des Hörsystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Herausnehmen des Hörsystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Programmwahltaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Standby-/Bereitschaftsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Telefonieren mit dem Hörsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Direkter Audioeingang (DAI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Batteriewarnsignalton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Batteriewechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-22 Die tägliche Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Reinigung des Ohrpassstückes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Reinigung des MiniSchlauchs und Kuppel-Ohrpassstückes . . . 21 Anbringen des Kuppel-/Tulpen-Ohrpassstückes . . . . . . . . . . . . 23 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Hinweise zur Problembeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28-31 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32-33 3

Ihr ReSound X-plore Hörsystem 1. Programmwahltaster 2. Batteriefach mit integriertem Ein-/Ausschalter 3. Schallaustrittsöffnung 4. Erste Mikrofonöffnung 5 5. Zweite Mikrofonöffnung

6. Direkter Audioeingang (DAI) 7. Rechts/Links Farbmarkierung im Batteriefach (Rot=Rechts, Blau=Links) 8. Sicherheitsverschluss 9. Modellbezeichnung und Seriennummer 10. Hersteller

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4 1 XE61-DI

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7/8 9 6 10 7/8

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2 4

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Die neue Klangwelt mit ReSound X-plore erleben Neue Klangeindrücke In der Regel stellt sich eine Hörminderung nicht von heute auf morgen ein, sondern ist ein langsam voranschreitender Prozess, der bereits vor Jahren begann. Sie haben sich hierdurch an den Klang Ihres Hör­verlustes gewöhnt und empfinden es beispielsweise als normal, dass Sie Nebengeräusche nicht so laut wahrnehmen wie früher. Mit Ihrem neuen ReSound X-plore Hörsystem werden Sie nun in der Lage sein, eine Vielzahl von Geräuschen wieder wahrzunehmen, die Sie seit Jahren nicht mehr gehört haben. Zu diesen Geräuschen zählen beispielsweise: • Das Ticken von Uhren • Zeitungsrascheln • Flüstern und leise Sprache • Entfernte Straßengeräusche • Vogelgezwitscher • Rascheln Ihrer Kleidung und das Geräusch Ihrer Schritte beim Gehen Dies hat zur Folge, dass Sie Ihre Umwelt zunächst viel geräuschvoller empfinden werden, wenn Sie Ihr ReSound X-plore tragen. Es bedarf einer Eingewöhnungszeit, bis Sie diese neuen Klänge und Geräusche wieder als völlig normal empfinden werden. 6

Hilfreiche Tipps für die Eingewöhnungszeit Wenn Sie noch nie Hörsysteme getragen haben, sollten Sie folgende Dinge beachten, um sich möglichst schnell an die neuen Höreindrücke mit Ihrem ReSound X-plore zu gewöhnen: 1. Tragen Sie Ihr neues Hörsystem jeden Tag. 2. Tragen Sie Ihr neues Hörsystem in allen Hörsituationen, also auch in jenen, in denen Sie normalerweise keine Hörprobleme haben (z.B. Zuhause). 3. Machen Sie von Zeit zu Zeit eine „Hörpause“, in der Sie das ReSound X-plore aus dem Ohr nehmen und sich entspannen. Wenn Sie diese Hinweise beachten, werden Sie sich schnell an „neue“ Geräusche in Ihrer gewohnten Umgebung gewöhnen und den Klang von beispielsweise einem laufenden Wasserhahn, dem Ticken der Uhr oder Geschirrklappern nicht mehr als fremdartig empfinden. Ihr Gehirn muss erst wieder lernen, diese Geräusche so zu verarbeiten, dass Sie diese als normal empfinden. Wenn Sie diese Eingewöhnung vollzogen haben, werden Sie auch in anspruchsvolleren und schwierigeren Hörsituationen Gesprächen in größeren Gruppen deutlich besser und entspannter folgen können. Die Dauer der Eingewöhnungszeit ist individuell ganz unterschiedlich und kann sich in Ausnahmefällen über mehrere Monate erstrecken.

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Die Bedienung Ihres ReSound X-plore Hörsystems Ein-/Ausschalten Ihr ReSound X-plore Hörsystem ist mit einem in das Batteriefach integrierten Ein-/Ausschalter ausgestattet. Wird das Batteriefach vollständig geschlossen, so wird das Hörsystem im Normalbetrieb eingeschaltet und Programm 1 aktiviert. Sie schalten das Hörsystem aus, indem Sie das Batteriefach öffnen. Bitte schalten Sie das Hörsystem immer aus, wenn Sie es nicht tragen, um den Batterieverbrauch gering zu halten.

SmartStart Einschaltverzögerung

Ihr Hörgeräteakustiker kann bei der Programmierung Ihres ReSound X-plore Hörsystems eine SmartStart Einschaltverzögerung aktivieren. SmartStart erlaubt es Ihnen, das Ohrpassstück des Hörsystems bequem ins Ohr einzusetzen, ohne dass es hierbei zu störendem Pfeifen durch Rückkopplungen kommt. Wenn SmartStart aktiviert ist, schaltet sich das Hörsystem mit einer Verzögerung von zehn Sekunden nach Schließen des Batteriefachs ein. In dieser Zeit sendet SmartStart sekündlich einen leisen Signalton aus.

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Einsetzen des Hörsystems mit Ohrpassstück 1. Schalten Sie das Hörsystem am Batteriefach aus und halten Sie das Ohrpassstück und das Hörsystem mit dem Daumen und Zeigefinger wie abgebildet fest. Dabei positionieren Sie den Zapfen des Ohrpassstückes in Richtung Gehörgang und setzen es mit einer leicht drehenden Bewegung vorsichtig in das Ohr ein. Das Einsetzen kann erleichtert werden, indem Sie mit der anderen Hand die Ohrmuschel vorsichtig nach hinten ziehen. 2. Platzieren Sie nun das Ohrpassstück vollständig in der Ohrmuschel. Drücken Sie es dabei vorsichtig nach vorne und hinten, so dass der obere Teil korrekt hinter die Hautfalte rutscht. 3. Legen Sie das Hörsystem nun hinter das Ohr. Drücken Sie das Ohrpassstück oben und unten im Wechsel vorsichtig an, um sicherzustellen, dass es korrekt sitzt. Öffnen und Schließen des Mundes kann die Einführung erleichtern. Ist das Ohrpassstück ordnungsgemäß eingesetzt, sollte es bequem und fest in Ihrem Ohr sitzen. 4. Schließen Sie anschließend das Batteriefach des Hörsystems. 9

Einsetzen des Hörsystems mit MiniSchlauch 1. Legen Sie das Hörsystem oberhalb des Ohres an. 2. Greifen Sie den MiniSchlauch am Knick und drücken Sie das Kuppel-Ohrpassstück in den Gehörgang. Das Kuppel-Ohrpassstück sollte so weit ins Ohr eingesetzt werden, dass der MiniSchlauch bündig am Kopf anliegt. Wenn das Kuppel-Ohrpassstück ordnungsgemäß platziert ist, darf der MiniSchlauch beim Betrachten im Spiegel nicht aus dem Ohr herausragen.

Herausnehmen des Hörsystems Ziehen Sie einfach das Ohrpassstück am Schallschlauch aus Ihrem Ohr heraus. Wenden Sie sich an Ihren Hörgeräteakustiker, wenn Sie beim Herausnehmen des Hörsystems Schwierigkeiten haben.

3. Wenn es zu Rückkopplungen kommt, liegt dies höchstwahrscheinlich an dem nicht korrekt platzierten Kuppel-Ohrpassstück im Gehörgang. Weitere Gründe für Rückkopplungen können auch Cerumenbildung im Gehörgang sein oder eine unterbrochene Verbindung des Mini­ Schlauches zum Hörsystem. In diesem Fall muss der MiniSchlauch ausgetauscht werden. Es ist auch möglich, dass die Hörgeräteeinstellung optimiert werden muss. Kontaktieren Sie bitte Ihren Hörgeräteakustiker, wenn sich das Pfeifen des Hörsystems nicht beheben lässt. 10

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Programmwahltaster Hat Ihr Hörgeräteakustiker mehrere Programme in Ihr Hörsystem programmiert, können Sie diese auswählen, indem Sie den Programm­ wahltaster kurz drücken. Sie hören dann einen oder mehrere Signal­töne, die anzeigen, welches Programm Sie gerade ausgewählt haben. Ihr Hörsystem schaltet in folgender Reihenfolge in die einzelnen Programme um: Beispiel für 3 Programme: 1 → 2 ,2 → 3, 3 → 1 Beispiel für 2 Programme mit Telefonspule: 1 → 2 , 2 → T, T → 1 Durch Ausschalten und erneutes Einschalten oder durch Nutzen der Standby-/ Bereitschaftsfunktion Ihres Hörsystems können Sie immer zu Programm 1 zurückkehren (siehe Abschnitt ”Ein-/ Ausschalten” und “Standby“).

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Ihre Komfortprogramme: (Füllen Sie dies zusammen mit Ihrem Hörgeräteakustiker aus.) Programme

Beschreibung der Hörsituation

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Standby-/Bereitschaftsfunktion Sie können die Standby-/Bereitschaftsfunktion nutzen, um Ihr Hörsystem kurzzeitig auszuschalten. Sie schalten Ihr Hörsystem in die StandbyFunktion, indem Sie den Programmwahltaster für ca. 5 Sekunden gedrückt halten. Sie hören eine Folge von Tönen und das Hörsystem befindet sich jetzt im Standby-Betrieb. Wenn Sie wieder in den Normalbetrieb zurückkeh­ ren möchten, reicht ein kurzes Drücken auf den Programmtaster. Dies ist nach mindestens 5 Sekunden im Standby-Betrieb möglich. Bitte beachten Sie, dass das Hörsystem auch im Standby-Betrieb ein wenig Strom verbraucht. Auf Wunsch kann diese Funktion von Ihrem Hörgeräteakustiker deaktiviert werden.

Telefonieren mit dem Hörsystem Ihr Hörsystem ist mit einer Induktionsspule (Telefonspule) ausgestattet, die die von einem dafür geeigneten Telefonhörer oder einer Induktionsschleife abgegebenen Magnetfelder aufnimmt. Ihr Hörgeräteakustiker kann ein Hörprogramm so einstellen, dass Sie die Vorteile der Induktionsspule beim Telefonieren und in Räumen mit Induktionsschleife (einige Altersheime, Schulen, Theater und öffentliche Einrichtungen verfügen über sogenannte Ringschleifen Anlagen) nutzen können. Haben Sie das Induktionsspulenprogramm ausgewählt, überträgt das Hörsystem den Schall ausschließlich über die Induktions14

spule. Die Mikrofone des Hörsystems sind dabei deaktiviert. Beim Tele­ fonieren über die Induktionsspule sollten Sie den Telefonhörer so halten, wie in der Abbildung gezeigt. Es kann sein, dass Sie den Hörer ein wenig hin und her bewegen müssen, um die beste Übertragung zu finden. Wenn Sie kein Induktionsspulenprogramm verwenden möchten, können Sie mit Ihrem Hörsystem trotzdem telefonieren. Viele Hörsysteme pfeifen (Rückkopplung), sobald Sie einen Telefonhörer in die Nähe des HörsystemMikrofons halten. Um dieses Problem möglichst gering zu halten, ist Ihr Hörsystem mit einer digitalen Rückkopplungsunterdrückung ausgestattet. Die digitale Rückkopplungsunterdrückung reduziert das Risiko einer Rückkopplung auch beim Telefonieren. Halten Sie den Telefonhörer in die Nähe des Mikrofons oben im Hörsystem, aber nicht direkt darauf. Tritt eine Rückkopplung auf, kann es einige Sekunden dauern, bis sich die digitale Rückkopplungsunterdrückung im Hörsystem angepasst hat. Mit den meisten modernen Telefonen müssen Sie immer über das Mikrofon telefonieren, da diese Telefone den Gebrauch der Induktionsspule nicht unterstützen. Das Telefonieren mit Hörsystem kann einige Übung erfordern. Benutzung eines Mobil- oder Schnurlostelefons Bei der Benutzung von Mobiltelefonen (GSM-Standard) oder Schnurlos­ telefonen (DECT-Standard) kann es aufgrund des abgestrahlten Funksignals zu klickenden oder brummenden Geräuschen kommen. Versuchen Sie das Telefon anders zu positionieren, damit diese Geräusche das Telefonat nicht beeinträchtigen. 15

Direkter Audioeingang (DAI)

Ihr ReSound X-plore Hörsystem ist mit einem direkten Audioeingang (DAI = Direct Audio Input) ausgestattet. Der Audioeingang ermöglicht es Ihnen, kabelgebundene oder kabellose FM-Übertragungsgeräte an Ihr Hörsystem anzuschließen und deren Signale direkt in Ihr Hörsystem einzuspeisen. Um die Vorteile des Audioeingangs nutzen zu können, müssen Sie das gewünschte Übertragungssystem über einen Audio­ schuh mit Ihrem Hörsystem verbinden. Wenn Sie den Audioschuh auf Ihr Hörsystem aufstecken, rastet er deutlich spürbar ein und das Hörsystem schaltet automatisch in das Programm für den Audioeingang. (1)-(3)

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Entfernen des Audioschuhs:

Um den Audioschuh vom Hörsystem abzunehmen, drücken Sie den Knopf an der kürzeren Seite des Audioschuhs und klicken Sie diesen vom Hörsystem nach hinten weg (4)-(5). Achtung : Bitte verwenden Sie Ihr Hörsystem ausschließlich mit Geräten, die für die Benutzung mit einem Audioeingang vorgesehen sind. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Hörgeräteakustiker.

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Batteriewarnsignalton

Reinigung und Pflege

Ihr ReSound X-plore Hörsystem signalisiert Ihnen über einen Warnton, wenn die Versorgungsspannung unter einen bestimmten Wert sinkt. Alle fünf Minuten ertönt eine Abfolge von 5 leisen Signaltönen, bis Sie die Batterie auswechseln oder diese komplett entladen ist. Das Hörsystem schaltet sich dann automatisch aus. Wir empfehlen Ihnen deshalb, immer eine neue Batterie bereit zu halten.

Die tägliche Pflege

Batteriewechsel 1. Schalten Sie das Hörsystem aus, indem Sie das Batteriefach vollständig öffnen. 2. Entfernen Sie die verbrauchte Batterie mit Hilfe des Magnet Stiftes. 3. Ziehen Sie von der neuen Batterie die Schutzfolie ab. Darunter sehen Sie ein ”+” Zeichen auf dem Batteriegehäuse. Setzen Sie die neue Batterie ein und achten Sie darauf, dass das ”+”Zeichen der Batterie auf der gleichen Seite liegt wie das ”+”Zeichen auf dem Batteriefach. Das Batteriefach muss sich leicht schließen lassen. Wenden Sie beim Schließen des Batteriefachs keine Gewalt an, da Sie sonst Ihr Hörsystem beschädigen könnten. 4. Verwenden Sie immer Zink-Luft-Batterien der Größe 312. Bitte denken Sie daran, dass sich die Leistung Ihres Hörsystems bei zu schwacher Batterie verschlechtert. 18

Halten Sie Ihr Hörsystem stets sauber und trocken. Wischen Sie das Gehäuse nach dem Tragen mit einem weichen Tuch ab und entfernen Sie Fett oder Feuchtigkeit. Legen Sie das Hörsystem über Nacht in ein speziell für diese Zwecke entwickeltes Trocknungs­ system. Ihr Hörgeräteakustiker kann Sie hierzu ausführlich beraten. So vermeiden Sie unnötige Reparaturen an ihrem Hörsystem: 1. Legen Sie das Hörsystem niemals in Wasser oder andere Flüssigkeiten, da dies eine dauerhafte Beschädigung der Elektronik zur Folge hat. 2. Schützen Sie Ihr Hörsystem vor unsachgemäßer Behandlung und vermeiden Sie, dass es auf harte Oberflächen (z.B. auf den Fußboden) fällt. 3. Legen Sie das Hörsystem niemals in die Nähe einer Hitzequelle oder in die direkte Sonne, da zu starke Hitze das Hörsystem beschädigt und das Gehäuse deformieren kann.

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Reinigung des Ohrpassstückes Reinigen Sie Ihr Ohrpassstück regelmäßig. 1. Ziehen Sie dazu den Schallschlauch des Ohrpassstückes vom Hörsystem ab. 2. Sie können ohne Probleme das Ohrpassstück mit lauwarmen Wasser reinigen, um z.B. Cerumen (Ohrenschmalz) zu entfernen. 3. Steckt Cerumen im Schallkanal des Ohrpassstückes, verwenden Sie eine Reinigungsschlaufe oder eine Spritze mit lauwarmem Wasser, um es zu entfernen. 4. Pusten Sie vorsichtig durch den Schlauch und entfernen Sie dadurch die Feuchtigkeit an der Innenwand. Achten Sie darauf, dass Sie das Ohrpassstück und den Schlauch nach dem Reinigen sorgfältig trocknen, bevor Sie das Ohrpassstück wieder mit dem Hörsystem verbinden. 5. Lassen Sie den Schallschlauch, der das Ohrpassstück mit dem Hörsystem verbindet, austauschen, wenn er hart oder brüchig geworden ist.

Reinigung des MiniSchlauches und des Kuppel-Ohrpassstückes Der MiniSchlauch und das Ohrpassstück sollten regelmäßig gereinigt werden. 1. Entfernen Sie bitte vor der Reinigung den MiniSchlauch durch einfaches Abschrauben vom Hörsystemwinkel. 2. Verwenden Sie ein weiches Tuch zur äußeren Reinigung und den schwarzen Reinigungsdraht um Ablagerungen im Schlauch zu entfernen. 3. Der Reinigungsdraht sollte dort ein­ geführt werden, wo das Hörsystem angeschlossen wird und kann bis zum Ende des Ohrpassstückes geschoben werden.

Das Ohrpassstück leitet den Schall vom Hörsystem in das Ohr. Es ist wichtig, dass das Ohrpassstück genau in Ihr Ohr passt. Sollte es Schmerzen verursachen und somit verhindern, dass Sie Ihr Hörsystem tragen, teilen Sie dies Ihrem Hörgeräteakustiker mit und lassen Sie ihn das Ohrpassstück modifizieren. Sie sollten niemals versuchen, die Form Ihres Ohrpassstückes selbst zu verändern. 20

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Bitte versuchen Sie nicht, den MiniSchlauch und das Schirmchen mit Wasser auszuspülen oder in Wasser einzutauchen. Die Feuchtigkeit ist schwer aus dem Schallschlauch zu entfernen und kleine Wassertropfen können den Schallkanal verschließen. Dies würde sich nachteilig auf die Funktion des Hörsystems auswirken. Der MiniSchlauch sowie das Kuppel-Ohrpassstück sollten spätestens alle drei Monate ausgetauscht werden oder wenn der Schlauch hart oder brüchig geworden ist. Wir empfehlen, dass der Schlauchwechsel fachgerecht von Ihrem Hörgeräteakustiker vorgenommen wird. Falls Ihr Hörgeräteakustiker Sie zum selbstständigen Schlauchwechsel eingewiesen hat, stellen Sie bitte beim Auswechseln sicher, dass das Ohrpassstück fest mit dem MiniSchlauch verbunden ist. Auf diese Weise vermeiden Sie Verletzungen. Der MiniSchlauch leitet den verstärkten Schall vom Hörsystem zum Ohr. Es ist wichtig, dass der MiniSchlauch und das Ohrpassstück korrekt im Ohr platziert werden. Wenn das Schlauchsystem drückt oder in irgendeiner Form Unbehagen auslöst und Sie davon abhält, das Hörsystem zu tragen, kontaktieren Sie bitte Ihren Hörgeräteakustiker. Versuchen Sie bitte nicht den MiniSchlauch zu verformen.

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Anbringen des Kuppel-/Tulpen-Ohrpassstückes Wir empfehlen Ihnen, den Wechsel von Ihrem Hörgeräteakustiker durchführen zu lassen. Falls Ihr Hörgeräteakustiker Ihnen den Wechsel der Ohrpassstücke erklärt hat, achten Sie bitte unbedingt darauf, dass das Ohrpassstück fest mit dem MiniSchlauch verbunden ist, bevor Sie es in das Ohr einsetzen. Es besteht ansonsten Verletzungsgefahr. 1

2

(1) + (2 ) Das Ohrpassstück wird am MiniSchlauch befestigt, indem man es über die Kerben des MiniSchlauchs andrückt.

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Sicherheitshinweise

Das Tulpen-Ohrpassstück Das Tulpen-Ohrpassstück besteht aus zwei ”Lamellen”. Es ist wichtig, dass die größere ”Lamelle” außen ist (C). 1. Die ”Lamellen” können mit dem Zeige- und Mittelfinger einfach umgeklappt werden (A). 2. Biegen Sie die größere ”Lamelle” nach vorne und anschließend wieder zurück (B), damit sie auf der kleineren ”Lamelle” aufliegt. 3. Nun ist das Tulpen-Ohrpassstück einsatzbereit (C).

A

B

Allgemeine Hinweise bei der Benutzung von Hörsystemen 1. Nehmen Sie Ihr Hörsystem beim Duschen, Schwimmen, Sport und ähnlichen Aktivitäten heraus und verwahren Sie es sicher im mitgelieferten Etui. Gleiches gilt bei starkem Regen, für Sauna-und Dampfbad-Besuche oder den Aufenthalt an Orten mit vergleichbarem Klima. 2. Sollte Ihr Hörsystem einmal feucht geworden sein, benutzen Sie bitte ein speziell für diese Zwecke entwickeltes Trocknungssystem. Ihr Hörgeräte­ akustiker kann Sie hierzu ausführlich beraten. 3. Legen Sie das Hörsystem keinesfalls zum Trocknen auf eine Heizung oder an Orte mit langer, direkter Sonneneinstrahlung. Benutzen Sie auch NIE einen Fön oder ein Mikrowellengerät für diesen Zweck. 4. Nehmen Sie das Hörsystem vom Ohr, während Sie Haarspray, Parfüm, Creme oder andere Kosmetika auftragen.

Generelle Sicherheitshinweise

C

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1. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie einen fremden Gegenstand in Ihrem Gehörgang bemerken, wenn Hautirritationen auftreten oder falls es durch das Tragen des Hörsystems zu vermehrter Ansammlung von Cerumen (Ohrenschmalz) kommt. 2. Verschiedene Arten von Strahlen, die z.B. bei Computertomografie (CT) oder Kernspintomografie (MRT) auftreten, können Ihr Hörsystem beschädigen. Tragen Sie Ihr Hörsystem daher nicht, wenn Sie sich bei einem Arzt einer derartigen oder ähnlichen Behandlung unterziehen müssen.

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3. Andere Strahlen (von Alarmanlagen, Raumüberwachungsanlagen, Radio und TV, Mobiltelefonen etc.) enthalten weniger Energie und sind daher für Ihr Hörsystem ungefährlich. Diese Strahlen können aber kurzfristig die Klangqualität Ihres Hörsystems beeinflussen oder ungewöhnliche Töne hervorrufen. 4. Das ReSound X-plore Hörsystem ist speziell auf Ihre Hörbedürfnisse eingestellt. Stellen Sie sicher, dass es nicht von anderen Personen, auch nicht probeweise für kurze Zeit, benutzt wird. Halten Sie Ihr Hörsystem fern von kleinen Kindern und Haustieren. 5. Tragen Sie Ihr Hörsystem nicht in Minen, Bergwerken oder an anderen Orten, an denen Sprengungen durchgeführt werden oder in explosions­gefährdeten Umgebungen, insofern diese nicht für das Tragen von Hörsys­temen freigegeben sind. 6. Warnung: Fehlbedienung kann gesundheitliche Schäden nach sich ziehen!

Sicherheitshinweise zur Batterie

1. Versuchen Sie NICHT, Batterien wieder aufzuladen, die nicht speziell dafür vorgesehen sind. Dies kann zu Undichtigkeiten oder zum Explodieren der Batterie führen. 2. Versuchen Sie NICHT, Batterien durch Verbrennen zu vernichten. 3. Bewahren Sie Batterien von Kindern und Haustieren entfernt auf. 4. Stecken Sie Batterien NICHT in den Mund oder in andere Körperöffnungen. 5. Wurde eine Batterie verschluckt, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf. 6. Batterien enthalten gefährliche Substanzen. Im Interesse unserer Umwelt und Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie verbrauchte Batterien fach­gerecht entsorgen. 26

Reparaturen Sollte Ihr ReSound X-plore Hörsystem nicht funktionieren, muss es von einem qualifizierten Servicetechniker repariert werden. Versuchen Sie nicht, das Gehäuse des Hörsystems zu öffnen, da dadurch die Garantie für das Hörsystem erlischt. Kontaktieren Sie bitte Ihren Hörgeräte­ akustiker, falls Ihr Hörsystem repariert werden muss.

Technische Daten Maximaler Ausgangsschalldruck (2 cm³ / IEC 60118-7) XE61-DI - mit Standard Schallschlauch

123 dB SPL

XE61-DI - mit MiniSchlauch

123 dB SPL

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HINWEISE ZUR PROBLEMBESEITIGUNG SYMPTOM

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MÖGLICHE URSACHEN

MÖGLICHE LÖSUNGEN

Hörsystem • funktioniert nicht • • • •

Hörsystem ist nicht eingeschaltet / Standby-Funktion ist aktiviert Leere/schwache Zink-Luft-Batterie Batterie falsch herum eingesetzt Verstopfte/s Schallaustrittsöffnung oder Ohrpassstück Verstopfter Filter in der Schallaustrittsöffnung

• Hörsystem einschalten / Programmwahltaster drücken

Hörsystem ist zu leise

Ohrpassstück sitzt locker im Ohr Verstopftes Ohrpassstück Hörverlust hat sich geändert Zu viel Cerumen im Gehörgang Verstopfter Filter in der Schallaustrittsöffnung Lautstärke ist zu niedrig eingestellt

• Nehmen Sie das Ohrpassstück heraus und setzen Sie es neu ein • Ohrpassstück reinigen • Fragen Sie Ihren Hörgeräteakustiker • Fragen Sie Ihren HNO-Arzt • Fragen Sie Ihren Hörgeräteakustiker • Fragen Sie Ihren Hörgeräteakustiker

• • • • • •

• Batterie auswechseln • Batterie richtig herum einsetzen • Schallaustrittsöffnung oder Ohrpassstück reinigen • Fragen Sie Ihren Hörgeräteakustiker

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HINWEISE ZUR PROBLEMBESEITIGUNG SYMPTOM

MÖGLICHE URSACHEN

MÖGLICHE LÖSUNGEN

Hörsystem pfeift • • • • •

Ohrpassstück sitzt locker im Ohr Die digitale Rückkopplungsunterdrückung muss neu eingestellt werden Ohrpassstück sitzt nicht richtig im Ohr Ihr Gehörgang ist mit Cerumen verstopft Die Einstellungen des Hörsystems sind nicht optimal

• Nehmen Sie das Ohrpassstück heraus und setzen Sie es neu ein • Fragen Sie Ihren Hörgeräteakustiker

Der Klang ist verzerrt

Schwache Batterie Schlecht sitzendes Ohrpassstück Das Hörsystem ist beschädigt Die Hörsystemeinstellungen sind nicht optimal

• Batterie auswechseln • Fragen Sie Ihren Hörgeräteakustiker • Fragen Sie Ihren Hörgeräteakustiker • Fragen Sie Ihren Hörgeräteakustiker

• • • •

• Nehmen Sie das Ohrpassstück heraus und setzen Sie es neu ein • Wenden Sie sich an Ihren HNO-Arzt • Wenden Sie sich an Ihren Hörgeräteakustiker

Bei allen anderen Problemen wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Hörgeräteakustiker.

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Stichwortverzeichnis Batteriefach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,18

Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Batteriewarnsignalton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25-26

Batteriewechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

SmartStart Einschaltverzögerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5

Standby-/Bereitschaftsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Cerumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Direkter Audioeingang (DAI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Telefonieren mit dem Hörsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15

Ein-/Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Telefonspule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Einsetzen des Hörsystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-10 Hinweise zur Problembeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28-31 Komfortprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13 Ohrpassstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20-24 Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-22

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16797501-D-08.06 Rev.A

GN ReSound weltweit GN ReSound A/S Lautrupbjerg 9 • P.O. Box 130 DK-2750 Ballerup, Denmark Tel.: +45 45 75 11 11 Fax: +45 45 75 11 19 www.gnresoundgroup.com

Schweiz GN ReSound AG Schützenstrasse 1 8800 Thalwil Tel.: 044 722 91 11 Fax: 044 722 91 12 [email protected] www.gnresound.ch

Deutschland GN Hearing GmbH Geschäftsbereich ReSound An der Kleimannbrücke 75 48157 Münster Tel.: 0 251 20 39 60 Fax: 0 251 20 39 62 50 [email protected] www.gnresound.de

Österreich GN ReSound Hörtechnologie GmbH Wimbergergasse 1416 1070 Wien Tel.: 0 1 524 54 000 Fax: 0 1 524 54 00444 [email protected] www.gnresound.at

Hersteller im Sinne der EG-Richtlinie 93/42 EWG: GN ReSound A/S.