Bauleistungsbeschreibung MFH Leben am Kastelberg

Bauleistungsbeschreibung MFH „Leben am Kastelberg“ 1. Vorbemerkung Das schlüsselfertige Gebäude wird gemäß der nachfolgenden Baubeschreibung und den ...
Author: Emil Bäcker
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Bauleistungsbeschreibung MFH „Leben am Kastelberg“

1. Vorbemerkung Das schlüsselfertige Gebäude wird gemäß der nachfolgenden Baubeschreibung und den Planunterlagen, zu einem Festpreis in hoher Qualität erstellt. Bei der Herstellung des Gebäudes werden die allgemeinen und aktuellen Regeln der Bautechnik angewendet. Grundlage sind ebenso alle Herstellerrichtlinien, die Regelungen der geltenden Landesbauordnung und die einschlägigen DIN Normen. Das Gebäude wird als Effizienzhaus 55 nach der aktuellen Energieeinsparverordnung 2014 und den Vorgaben der KfW 55 Förderbank hergestellt. Sämtliche Leistungen werden nach VOB Teil C, neuester Fassung ausgeführt. Es kommen nur genormte bzw. zugelassene Bau- und Werkstoffe zum Einsatz. Der pauschale Festpreis wird im Kaufvertrag vereinbart. Der pauschale Festpreis beinhaltet nicht die Notarkosten, die Grunderwerbssteuer und die Kosten für die Katastervermessung. Der Kaufpreis wird nach Baufortschritt in bis zu sieben Raten fällig. Die Raten werden nach der Makler- und Bauträgerverordnung für jede Wohnung gesondert ermittelt. BR wohnkonzepte GmbH – Jan-Ullrich-Str. 3 - 79291 Merdingen Tel. 0 76 68 33400 50 - [email protected] - www.br-wohnkonzepte.eu Geschäftsführer Tobias Bruggner und Alexander Reh - Registergericht Freiburg i.Br. HRB 710108 Seite 1 von 20

Maßgebend für die Bauausführung sind die genehmigten Pläne im Maßstab 1:100. Abweichungen von den genehmigten Plänen bzw. der Baugenehmigung sind möglich. Soweit diese aufgrund von technischen Notwendigkeiten, statischen Erfordernissen oder behördlichen Auflagen notwendig oder zweckmäßig sind. Änderungen des Planungskonzeptes behält sich die BR wohnkonzepte GmbH vor. Sofern sich durch Änderungen der Grundrisse oder durch Maßdifferenzen zwischen der Baueingabe und der Werkplanung geringfügige Abweichungen in der Netto-Wohnfläche ergeben, erfolgt keine Änderung des Kaufpreises. Die in den Plänen dargestellten Einrichtungsgegenstände dienen dem Nachweis der Stellmöglichkeit und sind nicht Bestandteil der Bauleistung. Dies bezieht sich auch auf das eingezeichnete Einbaumöbel im Sanitärbereich. Die Beleuchtungskörper innerhalb der Wohnungen sowie Gardinen etc. sind ebenfalls nicht im Festpreis enthalten. Die Gewährleistung beträgt für das Bauwerk nach BGB fünf Jahre, für Arbeiten am Grundstück ein Jahr, für Feuerungsanlagen ein Jahr und für gleitende und bewegliche Teile sechs Monate. Dies setzt voraus, dass Wartungsverträge abgeschlossen werden, damit die Anlagen uneingeschränkt funktionsfähig bleiben. Die Gewährleistung beginnt mit der Abnahme der Wohnung. Die Abnahme erfolgt durch eine gemeinsame Begehung mit Ausfertigung eines verbindlichen Abnahmeprotokolls. Die Übergabe der Wohnung erfolgt nach Fertigstellung der Restarbeiten und Beseitigung der im Zuge der Abnahme festgestellten Mängel im besenreinen Zustand. Folgende Leistungen sind im Festpreis enthalten: Gewährleistung für das Bauwerk nach BGB: fünf Jahre Gewährleistung für Arbeiten am Grundstück: ein Jahr Gewährleistung für Feuerungsanlagen: ein Jahr Gewährleistung für gleitende und bewegliche Teile: sechs Monate Festpreisgarantie über die gesamte Bauzeit Bauherrenhaftpflichtversicherung Feuer-, Rohbau- und Bauwesenversicherung Grundstück Prüfung Bebaubarkeit des Grundstücks Planungsleistungen (Architektur Leistungsphase 1 bis 8; Ingenieurleistungen LPH 1 bis 6) Genehmigungsgebühren: Baugenehmigung, Energieversorgung (Hausanschluss), Abwasser, Telekommunikation (Hausanschluss) Erdarbeiten Entwässerungsarbeiten Rohbau Dachstuhl mit Gauben Dachdeckerarbeiten mit Dachfenster und Klempnerarbeiten

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Fenster, Fenstertüren, Rollläden, Außenfensterbänke, Innenfensterbänke Elektroinstallation Sanitärinstallation Estrich Innentüren, Hauseingangstür Innenputz (Grundputz und Feinputz) Außenputz (Grund- und Fertigputz) Schlosserarbeiten Malerarbeiten Fußbodenbeläge Fliesenwandarbeiten in Küche, Badezimmer und WC Natursteinarbeiten im Treppenhaus Sanitärausstattung und Sanitärobjekte Stellplätze Allgemeinflächen, Zufahrt etc.

2. Architektenleistungen Die Architektenleistungen beinhalten: 1. Grundlagenermittlung, Projekt- und Planungsvorbereitung 2. Vorplanung 3. Entwurfsplanung 4. Genehmigungsplanung, Bauantragsunterlagen 5. Ausführungsplanung, Werkplanung 6. Ausschreibung 7. Vergabe 8. Objektüberwachung, Bauleitung 9. Berechnung der Wohn- und Nutzflächen nach DIN, Entwässerungsgesuch

3. Ingenieurleistungen, Statik Die Ingenieurleistungen beinhalten: 1. Grundlagenermittlung 2. Vorplanung 3. Entwurfsplanung 4. Genehmigungsplanung 5. Ausführungsplanung

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6. Mitwirkung bei der Ausschreibung 7. Wärmeschutznachweis nach der gültigen Energieeinsparverordnung

4. Einrichtung der Baustelle Das Einrichten der Baustelle ist im Festpreis enthalten.

5. Erdarbeiten Der vereinbarte Festpreis beinhaltet folgende Erdarbeiten: • Abtrag des vorhandenen Mutterbodens und seitliche Lagerung • Aushub und seitliche Lagerung des Aushubmaterials • Abtransport des überschüssigen Aushubmaterials • Hinterfüllen und Verdichten des Arbeitsraumes mit dem vorhandenen Aushubmaterial • Wenn das vorhandene Aushubmaterial als Hinterfüllung nicht geeignet sein sollte, wird mit Recycling- oder Kiessandmaterial hinterfüllt

6. Schmutzwasser- und Regenwasserleitungen Die Ausführung der Schmutzwasserleitungen erfolgt mit Kunststoffrohren einschließlich erforderlicher Formstücke im Durchmesser 100 bis 150 mm gemäß Ausführungsplanung. Eventuell erforderliche Kontrollschächte, Anschlüsse an Kontrollschächte und Anschlüsse an das öffentliche Kanalnetz sind im Festpreis enthalten. Das Regenwasser wird nach den Vorgaben der Entwässerungssatzung entweder auf dem Grundstück über eine Rigole versickert oder über Kunststoffrohre und Kontrollschächte an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Die Regenwasserableitung ist ebenfalls im Festpreis enthalten.

7. Gründung Die Gründung wird als Einzel- und/oder Flächengründung, entsprechend der statischen Berechnung ausgeführt. Es werden Fundamenterder gemäß DIN 18014 und VDE-Vorschrift eingebaut. Eine Aussparung für die Versorgungsdurchgänge (Strom, Wasser, Gas usw.) wird bereitgestellt und wieder geschlossen. Eine Abdichtung gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit (Erdfeuchte) erfolgt nach DIN 18195.

8. Außenwände und Innenwände Die Außenwände werden aus 36,5 cm starken Porenbetonmauerwerk (Ytong) massiv

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gemauert oder bei statischer Erfordernis in Stahlbeton mit Außendämmung ausgeführt. Alternativ erfolgt die Herstellung der Wände aus vorgefertigten Wandelementen. Die sogenannte Dreifachwand besteht aus einer Außen- und Innenschale mit einem Kernbereich der nach dem Stellen der Wände mit Ortbeton vergossen wird. Durch die verwendeten Baustoffe können die Anforderungen nach KfW 55 erfüllt werden. Die Dimensionierung des tragenden Mauerwerks sowie der Wärmedämmung erfolgt nach statischer Berechnung. Nichttragende Innenwände werden als ca. 10 cm bis 20 cm starke Trockenbauwände ausgeführt.

9. Wohnungstrennwände und Treppenhauswände Die Wohnungstrenn- und Treppenhauswände im Geschossbereich werden aus Schallschutzgründen mit Kalksandvollsteinmauerwerk oder in Stahlbeton ausgeführt. Bei der Errichtung des Bauvorhabens wird ein Schallschutz eingehalten, bei dem die Bewohner, übliche Wohngegebenheiten vorausgesetzt, im Allgemeinen Ruhe finden und ihre Verhaltensweisen nicht besonders einschränken müssen.

10. Geschossdecken Die Geschossdecken werden als Massivdecken hergestellt. Die Stahlbetondecke wird eventuell als Filigrandecke vorgefertigt und vor Ort mit Randschalung ausbetoniert. Die Verspachtelung entspricht der Standardverspachtelung und genügt den üblichen Anforderungen an Wand- und Deckenflächen (Qualitätsstufe 2 (Q 2)). Ziel der Verspachtelung ist es, den Fugenbereich durch stufenlose Übergänge der Plattenoberfläche anzugleichen.

11. Estrich Die gesamten Geschosse erhalten einen schwimmenden Estrich einschließlich Wärme- und Trittschalldämmung und Randdämmstreifen gemäß EnEV bzw. Schallschutzberechnung.

12. Dämmung und Verkleidung der Dachschrägen Im Dachgeschoss werden gegebenenfalls die Abseitenwände und die Dachschrägen wärmegedämmt und beplankt. Die Zwischensparrendämmung erfolgt, nach Wärmebedarfsberechnung, mit Mineralfaserdämmstoff. Weiterhin wird eine Dampfbremsfolie gemäß den Herstellerrichtlinien eingebaut. Die Beplankung erfolgt mit Gipskartonplatten (d = 12,5 mm) auf einer Traglattung. Die Decken im Dachgeschoss werden glatt gespachtelt (Q 3) und weiß (Altweiß) gestrichen

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oder gespachtelt (Q 2), tapeziert und weiß (Altweiß) gestrichen.

13. Trockenbau, Schachtverkleidung Alle im Wohnbereich, außer hinter der Küchenzeile, liegenden Entwässerungs- oder Entlüftungsleitungen werden mit 12,5 mm starken Gipskartonplatten und verzinkten Profilen verkleidet und verspachtelt. Vorwandelemente werden in der Regel in Gipskarton erstellt und - wie auch die Bereiche um Badewanne und WC - in der Regel gefliest. Die Verspachtelung entspricht Q 2.

14. Putzfassade Der Außenputz wird als Kalk-Zement-Putz mit fein strukturiertem (Körnung: 2 mm) mineralischem Oberputz ausgeführt. Im Sockelbereich wird ein Zementputz aufgetragen, gefilzt und farblich abgesetzt. Die farbliche Gestaltung obliegt, im Rahmen der behördlichen Vorgaben, der BR wohnkonzepte GmbH.

15. Gerüstbau Alle für die Durchführung der Baumaßnahmen benötigten Gerüste werden, unter Beachtung einschlägiger Vorschriften, dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend erstellt und bis zur Fertigstellung der Außenputzarbeiten unterhalten.

16. Innenputz / Malerarbeiten Die Innenwände erhalten einen glatt abgezogenen Kalkputz. Die Putzoberfläche entspricht der Oberflächenqualität Q 2. Alle Wände in den Wohnungen werden mit einem weißen (Altweiß) Fertigputz (Körnung > 1,0 mm) versehen. Bad und WC erhalten oberhalb der Fliesen ebenfalls einen weißen (Altweiß) Fertigputz. Sonderfarben sind auf Anfrage möglich. Die Decken in den Wohnungen erhalten einen weißen (Altweiß) Anstrich. Die Stahlbetonwände (u.a. in den Nebenräumen) und Decken werden gestrichen. Die gemauerten Wände in den Nebenräumen werden gespachtelt und ebenfalls gestrichen. Die farbliche Gestaltung obliegt der BR wohnkonzepte GmbH. Die Wände und Decken im Treppenhaus / Flure zu den Wohnungen werden mit einem Kalkputz glatt abgezogen oder gespachtelt (Q 2). Als fertige Oberfläche wird ein Putz (Körnung > 1,5 mm) aufgebracht. Die farbliche Gestaltung obliegt der BR wohnkonzepte GmbH.

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17. Dachstuhl, Gauben Dachform und Dachneigung sind den Planunterlagen zu entnehmen. Der Dachstuhl wird gemäß Planung und Statik ausgeführt und besteht aus Konstruktionsvollholz. Die Konterlattung und Lattung bestehen aus Nadelholz. Der Holzschutz wird umweltfreundlich über die technische Holztrocknung realisiert. Sämtliche Sichtflächen (Ortgangsparren, Traufsparrenköpfe und Pfettenköpfe) sind gehobelt. Die Windrispenbänder bestehen aus verzinktem Flachstahl. Das Dach ist für Schneelasten gemäß statischen Anforderungen in der Region ausgelegt. Die Dachgauben werden mit Titanzinkblech verschalt oder verputzt. Das Gaubendach wird, wie das Hauptdach, mit Betondachsteinen ausgebildet. Die Gaubenbacken werden mit Holzrahmenkonstruktionen, welche mit OSB-Platten verkleidet werden, ausgeführt.

18. Dachdeckung, Dachabdichtung, Dachfenster Die Dacheindeckung besteht aus Betondachsteinen. Die erforderlichen Formstücke (Firste, Ortgänge, Lüftungsziegel, etc.) sind Teil der Bauleistung. Es wird auf der Sparrenlage eine diffusionsoffene Unterspannbahn sowie die notwendige Trag- und Konterlattung angebracht. Die Traufseiten erhalten einen Ortgangsteinabschluss. Die farbliche Gestaltung der Dachpfannen wird in Abhängigkeit bestehender Bebauungspläne oder städtebaulicher Forderungen und nach Wahl der BR wohnkonzepte GmbH festgelegt.

19. Klempnerarbeiten Die Ausführung der Dachrinnen und Fallrohre erfolgt mit Titanzinkblech inklusive aller Formund Verbindungsstücke. Die Fallrohre werden durch die BR wohnkonzepte GmbH über eine Retentionszisterne an das öffentliche Leitungsnetz angeschlossen.

20. Fenster, Fenstertüren Eingebaut werden, den Planungsunterlagen entsprechend, Fenster, Fenstertüren und bodentiefen Fensterelemente, welche aus Kunststoff mit Metallverstärkungsprofilen bestehen. Die dreifach verglasten Fenster weisen einen Uw-Wert von 1,0 W/(m²*K) auf. Ab einer Fensterbreite von 1,25 m werden die Fenster mindestens zweiflügelig hergestellt, wobei einer der Flügel einen Dreh-, der andere Flügel einen Dreh-Kipp-Beschlag erhält. Die Fenster im Spülenbereich der Küche werden eventuell mit einem feststehenden Unterteil ausgeführt. BR wohnkonzepte GmbH – Jan-Ullrich-Str. 3 - 79291 Merdingen Tel. 0 76 68 33400 50 - [email protected] - www.br-wohnkonzepte.eu Geschäftsführer Tobias Bruggner und Alexander Reh - Registergericht Freiburg i.Br. HRB 710108 Seite 7 von 20

Die Fenster besitzen eine Fensterfalzlüftung. Die Montage erfolgt luft- und winddicht gemäß den Anforderungen der EnEV. Die Schlagregendichtheit wird von außen mittels eines Dichtbandes hergestellt. Die raumseitige Fuge wird luftdicht mit einem Band geschlossen. Farbe:

Innenseite der Fenster: Weiß Außenseite der Fenster: Anthrazit oder Grau

21. Fensterbänke Die Innenfensterbänke der Wohngeschosse bestehen aus Jura-Mamor oder Granit. Im Bad und Gäste-WC werden die Fensterbänke gefliest. Die Außenfensterbänke bestehen aus eloxiertem Aluminium. Die Farbwahl obliegt der BR wohnkonzepte GmbH.

22. Hauseingangstür Die Hauseingangstür ist einflügelig, besteht aus Kunststoff oder Aluminium mit hochdämmender Hartschaumfüllung und besitzt eine Dreifachverriegelung. Enthalten sind Glasausschnitte in Verbundsicherheitsglas, Profilzylinderschloss, Drücker und Griffplatte.

23. Wohnungseingangstür Die Wohnungseingangstür ist einflügelig und besteht aus Holz. Enthalten sind: Mehrfachverriegelung, Profilzylinderschloss, Drücker und Griffknauf.

24. Innentüren Die Innentüren bestehen aus einem Türblatt mit Röhrenspanplatte, Buntbartschloss und Bandoberteilen sowie einem passenden Türfutter mit Schließblech, PVC-Dichtungslippe und Bandunterteilen.

25. Fliesenarbeiten / Bodenbelagsarbeiten Die Wandfliesen werden im Dünnbettverfahren gefliest. Die Verfugung erfolgt in hellgrauer Farbe. Die Bodenfliesen werden im Dünnbettverfahren mit Zementfuge parallel zur Wand verlegt. Entsprechend dem Bodenbelag werden Sockelfliesen angebracht. Elastische Dichtfugen als Anschluss- und Dehnungsfugen werden mit Silikonwerkstoff dauerelastisch versiegelt. Die elastische Dichtung zwischen dem Sockel und den BR wohnkonzepte GmbH – Jan-Ullrich-Str. 3 - 79291 Merdingen Tel. 0 76 68 33400 50 - [email protected] - www.br-wohnkonzepte.eu Geschäftsführer Tobias Bruggner und Alexander Reh - Registergericht Freiburg i.Br. HRB 710108 Seite 8 von 20

Bodenfliesen sind Wartungsfugen. Bad: Der Fußboden wird gefliest. Die Wände im Sanitärbereich werden bis zu einer Höhe von 1,20 m (im Duschbereich raumhoch bzw. im Duschbereich der Dachgeschosswohnung bis 2,20 m) gefliest. Die Wände oberhalb des Fliesenspiegels bzw. ohne Sanitärbereich werden verputzt. Gäste-WC: Der Fußboden wird gefliest. Die Wände im Sanitärbereich werden bis zu einer Höhe von 1,20 m gefliest. Küche: Die Wände im Bereich der Küchenzeile erhalten einen Fliesenspiegel mit einer Fläche von bis zu 3 qm. Im Festpreis enthalten ist eine freie Wahl der Bodenbeläge (Fliesen, Parkett, Laminat) sowie der Wandfliesen in den zuvor beschriebenen Bereichen in der Preislage bis zu € 40,00 pro m² Materialwert (inkl. MwSt.) nach Bemusterung.

26. Belag der Treppenaufgänge Der Treppenhaus-, Treppen- und Podestbelag besteht aus Granit. Treppen im Außenbereich sind je nach Anwendungsfall und statischen Gegebenheiten auch als Stahlkonstruktion möglich.

27. Heizungsanlage Die Wärmeerzeugung erfolgt durch eine Wärmepumpe, welche eine zukunftssichere und wegweisende Energiequelle ist. Falls energetisch notwendig wird die Wärmepumpe mit einer Gastherme unterstützt.

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28. Fußbodenheizung Die Wärmeverteilung wird über eine Flächenheizung (Fußbodenheizung) realisiert. Die Vorteile eines Flächenheizungssystems sind niedrige Systemtemperaturen, das sämtliche Stellmöglichkeiten in den Wohnungen vorhanden sind (da keine Wand mit einem Heizkörper verbaut ist), die Eignung und Kombinierung mit jedem beliebigen Wärmeerzeuger-System und ein konstant niedriger Energieverbrauch im Gebäude.

29. Handtuchwärmekörper Handtuchwärmekörper rein elektrisch, RAL 9016 rein weiss, Grösse: ca. 170x60 cm

30. Wasser und Sanitärinstallation Bewässerung: Die Sanitärinstallation wird mit einem Alu-Kunststoffverbundrohr ausgeführt. Dieses Rohr ist für sämtliche Wasserqualitäten geeignet, sodass hier dauerhaft Ruhe und Funktionalität herrscht. Die Dämmung der Rohrleitungen wird nach der aktuellen EnEv ausgeführt. Abwasser: Abwasserseitig werden sämtliche Strangleitungen mit einem schallgedämmten Rohr ausgeführt, dies hat komfortable Gründe und sichert eine hohe Wohnqualität. Die Stockwerksverrohrung wird ebenfalls mit einem schallgedämmten Rohr ausgeführt, zur

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Vermeidung von Körperschall wird zusätzlich eine Schlauchdämmung von 4 mm um die gesamten Abwasserrohrleitungen installiert. Systemwände: Die Vorwandinstallationen in den Nasszellen erfolgt per Trockenbau mit den dazugehörigen Systemständern.

31. Sanitärausstattung Küchenanschluss: Jede Wohnung erhält einen Kalt- und Warmwasseranschluss mit einem Ablauf an welchem die käuferseitige Küche angeschlossen werden kann. Gartensprengventil: Die Gartensprengventile, welche bei allen Wohneinheiten installiert werden, werden frostsicher ausgeführt und müssen somit im Winter nicht entleert werden. Die Gartensprengventile werden direkt an der Hausfassade angeordnet. Waschmaschinenanschluss: Jede Wohnung erhält einen Kaltwasseranschluss mit einem Ablauf an welchem die käuferseitige Waschmaschine angeschlossen werden kann. Waschtischanlage im Badezimmer: Keramag Renova Nr. 1 Plan Waschtisch mit Hans- Grohe Metris Einhebelmischer und Keuco Elegance Handtuchhalter - Waschtisch aus Keramik 60x48cm, Farbe weiß - Einhebelmischer, Farbe chrom - Designsiphon, Farbe chrom - Spiegel 800x600mm - Handtuchhaltern 2-arm, Farbe chrom - Kristallspiegel 80x60cm mit verdeckter Halterug

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Handwaschbeckenanlage im Gäste-WC: Keramag Renova Nr. 1 Plan Waschtisch mit HG Metris Einhebelmischer und Keuco Elegance Handtuchhaken - Waschtisch aus Keramik 45x32cm, Farbe weiß - Einhebelmischer, Farbe chrom - Designsiphon, Farbe chrom - Spiegel 600x450 mm - Handtuchhaken, Farbe chrom - Kristallspiegel 60x45cm mit verdeckter Halterug

Wand WC- Anlage: Keramag Icon Wand WC- Anlage ohne Spülrand, WC Sitz mit Absenkauto., Geberit Sigma 20 Drückerplatte und Keuco Elegance Papierhalter ohne Deckel - Tiefspül- WC aus Keramik, wandhängend, Farbe weiß - WC- Sitz aus Kunststoff mit Absenkautomatik, Farbe weiß - Betätigungsplatte Design, Farbe weiß-hgl / chrom - WC- Papierhalter ohne Deckel, Farbe chrom

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Duschanlage: TECE Duschrinne mit Fertigset „basic“ und Hans-Grohe Aufputz Duschsystem Croma 220 - Duschrinne mit Maß zwischen 70 – 100cm Breite - Abdeckung passend zur Duschrinne - Duschsystem Aufputz mit Thermostatfunktion, Kopf- und Handbrause, Farbe chrom

32. Elektroinstallation Die Ausführung der Elektroinstallation wird nach den gültigen Rechtsvorschriften und Empfehlungen der DIN VDE, TAB, NAV und Vorgaben des Netzbetreibers sowie nach aktuellem Stand der Technik ausgeführt. Die Grundausstattung erfolgt gemäß DIN 18015-2 und in Anlehnung der Ausstattungsrichtlinie RAL-RG 678 (HEA Ausstattungswerte). Der Ausstattungsumfang wird gemäß HEA-Ausstattungswert 1 festgelegt. Mit Ausnahme der Leitungen in den Kellerfluren, Abstell-, Technikräumen und im Bereich des Zählerschrankes werden alle Leitungen im Wohnhaus unter Putz verlegt. Die Leitungen in den Fahrradräumen und dem Müllraum werden auf Putz verlegt. Für die Verlegung der Kabel und Leitungen werden durchgehend Leerrohre oder auf Putz Leitungsführungssysteme verwendet. Niederspannungsschaltanlagen, Zähl- und Verteilereinrichtungen: Für die Energieverteilung der einzelnen Wohnungen wird eine separate Zähleinrichtung und Schalteinrichtung (Hauptverteiler) im Elektro-/Vorraum in den Gartengeschossen vorgesehen. Jede Wohnung und auch die Allgemeinräume, Flure sowie die Heizungsanlage erhalten einen eigenen Zähler. Der Hauptverteiler sowie alle Wohnungsunterverteiler sind mit den nötigen Fehlerstrom- und Leitungsschutzschaltern zur Stromkreisabsicherung nach VDE 0100 410 und DIN 18015 ausgestattet.

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Die Wohnungen selbst erhalten eine Unterverteilung und zusätzlich eine Multimediaverteilung, um die nachstehend beschriebene Multimediaverkabelung in den einzelnen Räumen vornehmen zu können. Zum Betrieb eines Datennetzes Datennetze benötigte Hardwarekomponenten sind nicht enthalten.

Niederspannungsinstallation: Niederspannungsinstallation Die Wohnungen werden im Wesentlichen wie oben festgehalten mit einer Leerrohrinstallation ausgestattet. Damit ist eine zukunftssichere Installation gegeben da bei Änderungen (z.B. z.B. Informationstechnik) Informationstechnik Kabel und Leitungen ausgetauscht werden können und zudem im Falle einer er Nachrüstung oder Reparatur eine leichtere leichtere Instandsetzung möglich ist. Für das Schalterdesign kommt einheitlich ein deutsches Markenfabrikat wie z.B. Jung AS500WW, Gira Standard 55 oder Berker S1 in der Farbe Reinweiß einweiß zur Ausführung.

Produktbeispiel Schalt- Steckgeräte: Fabrikat Jung AS500 oder gleichwertig. In allen Wohnungen ist mindestens nachfolgende Grundinstallation enthalten enth (abhängig von der Raumfläche): Raumfläche) Wohnen- Essen 2 Anschlussmöglichkeiten für jeweils eine Deckenleuchte mit Wechselschaltung Wechselschalt 8 Steckdosen 1 Rundfunk -, TV-Anschlussdose Anschlussdose 1 Datendose für Vorbereitung Datenanschluss oder Telefon 1 Raumthermostat für FBH im Schalterdesign 1 Rauchmelder batteriebetrieben

BR wohnkonzepte GmbH – Jan-Ullrich-Str. 3 - 79291 Merdingen Tel. 0 76 68 33400 50 - [email protected] - www.br-wohnkonzepte.eu wohnkonzepte.eu Geschäftsführer Tobias Bruggner und Alexander Reh - Registergericht Freiburg i.Br. HRB 710108 Seite 14 von 20

Schlafzimmer 1 Anschlussmöglichkeit für eine Deckenleuchte mit Wechselschaltung 5 Steckdosen 1 Rundfunk -, TV-Anschlussdose 1 Datendose für Vorbereitung Datenanschluss oder Telefon 1 Raumthermostat für FBH im Schalterdesign 1 Rauchmelder batteriebetrieben Kinder-, Gäste-, Arbeitszimmer 1 Anschlussmöglichkeit für eine Deckenleuchte mit Wechselschaltung 5 Steckdosen 1 Rundfunk -, TV-Anschlussdose 1 Datendose für Vorbereitung Datenanschluss oder Telefon 1 Raumthermostat für FBH im Schalterdesign 1 Rauchmelder batteriebetrieben Bad / Dusche 1 Anschlussmöglichkeit für eine Deckenleuchte mit Ausschaltung 1 Stromanschlussmöglichkeit für Spiegelschrank oder Spiegelleuchte mit Ausschaltung 3 Steckdosen 1 Raumthermostat für FBH im Schalterdesign 1 Anschlussmöglichkeit für Waschmaschine und Trockner (gesondert abgesichert) Küche 1 Anschlussmöglichkeit für eine Deckenleuchte mit Ausschalter 5 Steckdosen über der Arbeitsplatte 1 Steckdose geschalten mit Ausschalter für Regal oder Schrankbeleuchtung 1 Geschirrspülmaschinenanschluss (230 V) 1 Herdanschluss (400 V) 1 Steckdose - Anschlussmöglichkeit für Dunstabzug 1 Raumthermostat für FBH im Schalterdesign WC / Abstellraum 1 Anschlussmöglichkeit für eine Deckenleuchte mit Ausschaltung 1 Steckdose Flur Anschlussmöglichkeit für eine Deckenleuchte mit zwei Wechselschaltern und einem Kreuzschalter 2 Steckdosen 1 Haussprechapparat 1 Rauchmelder batteriebetrieben 1 Datendose für Vorbereitung Datenanschluss oder Telefon BR wohnkonzepte GmbH – Jan-Ullrich-Str. 3 - 79291 Merdingen Tel. 0 76 68 33400 50 - [email protected] - www.br-wohnkonzepte.eu Geschäftsführer Tobias Bruggner und Alexander Reh - Registergericht Freiburg i.Br. HRB 710108 Seite 15 von 20

1 Raumthermostat für FBH im Schalterdesign Terrasse / Balkon 1 Anschluss für eine Wandleuchte 1 Außensteckdose unter Putz IP44 (im EG schaltbar über Kontrollschalter) Keller / Abstellraum 1 Anschluss für eine Deckenleuchte 1 Schalter-Steckdosenkombination IP44 auf Putz Telekommunikationsanlagen: Jede Wohnung erhält eine Telekommunikationsdose, vorbereitet für den Anschluss der öffentlichen Netzbetreiber (wahlweise ISDN oder TAE), diese wird als AP-Variante im Multimediaverteiler ausgeführt. Multimediaverkabelung: Wohnen, Flur, Kinder-, Gäste-, Schlaf- und Arbeitszimmer erhalten eine Datenanschlussdose (vorbereitet für den Anschluss am optionalen Internet bzw. als Telefonanschluss), diese sind zum Medienverteiler verkabelt. Die Datenleitungen werden nach dem Kat 7 Standard verlegt und sind Gigabit fähig (abhängig von der verwendeten Hardware). Elektrische Rollladen: Die Wohnungen werden durchgehend mit elektrischen Rollladen ausgestattet. Dafür erhält jeder elektrische Rollladen einen entsprechenden unter Putz-Schalter im vorgenannten Schalterdesign. Rauchwarnmelder: Die Wohnungen werden nach DIN 14767 in den Schlafräumen (Schlafzimmer, Kind, Büro, Arbeitszimmer), den Wohnräumen und den Fluchtwegen (Flur) und Durchgangsräumen mit einem zertifizierten und nach DIN 14604 hergestellten Rauchwarnmelder ausgestattet. Als Fabrikat wird der Hekatron Genius H bzw. Genius Plus mit 10-jahres Batterie verwendet.

Sprechanlage: Es wird eine Sprechanlage mit Rufunterscheidung Tür-/ Etagenruf vorgesehen. Es wird das Fabrikat Siedle oder gleichwertiges verwendet.

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Die Sprechgeräte in den Wohnungen werden als Freisprechgeräte im Design 800 oder gleichwertig in Alpinweiß und die Außenstation im Siedle Vario Design oder gleichwertig in silbern ausgeführt.

Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen: Fernseh- und Antennenanlage Für den Empfang der Fernseh- und UKW-Rundfunkprogramme wird eine gemeinschaftliche SAT-Anlage mit Ausrichtung Astra 19,2 Ost eingebaut. Die Antennenanlage wird auf dem Dach angebracht wobei die zentrale Verteilung aus wartungstechnischen Gründen im Allgemeinteil (z.B. Technikraum) installiert wird. Hausinterne Verkabelung erfolgt als Sternnetz. Antennensteckdosen mit Abdeckung in den Zimmern wie in der Wohnungs-Grundinstallation beschrieben. Beleuchtungsanlagen – Allgemein: Bei der Beleuchtungsanlage wird ein hoher Wert auf Wirtschaftlichkeit (mit LED- oder LFLBasis) sowie auf eine angenehme Atmosphäre der Beleuchtung gelegt. Beleuchtungskörper für das Treppenhaus, die Flure, den Außenbereich, die Abstellräume und den Fahrradabstellplatz werden entsprechend der Verwendung mit spritzwassergeschützten LED- oder LFL-Leuchten ausgestattet. Die Beleuchtungssteuerung der Flure und des Außenbereiches erfolgt überwiegend über Bewegungsmelder bzw. über Dämmerungsschalter. Als Fabrikat werden zum Objektdesign passende Leuchten von Trilux, RZB, Spittler, Philips, Bega oder gleichwertig verwendet.

33. Balkone Die Balkone werden als Stahlbetonplatten entsprechend der Statik, mit Abdichtung gemäß EnEV und DIN konstruiert. Die Entwässerung erfolgt über ein Fallrohrsystem im Bereich der Außenwände. BR wohnkonzepte GmbH – Jan-Ullrich-Str. 3 - 79291 Merdingen Tel. 0 76 68 33400 50 - [email protected] - www.br-wohnkonzepte.eu Geschäftsführer Tobias Bruggner und Alexander Reh - Registergericht Freiburg i.Br. HRB 710108 Seite 17 von 20

Die Balkone und Terrassen werden mit Steinplatten im Materialwert bis zu 40 € (brutto) je qm auf einer Rieselschüttung belegt.

34. Schlosserarbeiten Die ca. 90 cm hohen Balkongeländer im 1.Gartengeschoss und Erdgeschoss werden aus verzinktem Rund- oder Viereckstahl oder Milchglaselementen hergestellt. Die Befestigung erfolgt von der Stirnseite der Betondecke oder im Laibungsbereich des Mauerwerkes. Im Dachgeschoss wird die Balkonbrüstung aus Mauerwerk hergestellt.. Die Brüstungsgeländer, welche bei Treppenöffnungen und vor bodentiefen Fenstern und Türen im 1. Gartengeschoss, EG und Dachgeschoss eingebaut werden, bestehen aus verzinktem Rund- oder Viereckstahl oder Milchglaselementen.

35. Stellplätze, Zuwegungen Die Zufahrt zu den Stellplätzen und die Stellplätze werden mit grauem Betonpflaster nach Angaben der BR wohnkonzepte GmbH ausgeführt.

36. Aufzugsanlagen Das gesamte Projekt wird mit einer Aufzugsanlage erschlossen. Die Aufzüge werden in der Dimension „Rollstuhlfahrer mit Begleitperson“ gemäß Bauantragsplanung erstellt.

37. Außenanlagen Die Zuwegungen im Außenbereich werden mit grauem Betonpflaster gepflastert. Die Erdterrassen werden mit Betonwerksteinplatten belegt. Treppen und Höhendifferenzen werden mit Betonblockstufen und L-Betonsteinen hergestellt. Nicht befestigte Flächen erhalten eine Rasenbepflanzung. Auf dem Grundstück werden, je nach Auflagen des Umweltschutzamtes, ein bis zwei Bäume gepflanzt.

38. Allgemeine Hinweise 1. Dauerelastische Fugen, Schwundrissbildungen Bedingt durch die Zusammendrückbarkeit der Dämmung im Bodenbereich treten im Bodenund Wandanschlussbereich Fugen auf, welche dauerelastisch verfugt werden. Dieser Bewegungsprozess kommt nach 2-3 Jahren zum Stillstand, hierbei kann es zur Ablösung der dauerelastischen Verfugung kommen. Der Käufer kann hieraus keinen Mangel gegenüber der BR wohnkonzepte GmbH geltend machen. Die BR wohnkonzepte GmbH weist den Käufer darauf hin, dass, sofern erforderlich, nach Stillstand des Bewegungsprozesses die dauerelastischen Fugen erneuert werden müssen.

BR wohnkonzepte GmbH – Jan-Ullrich-Str. 3 - 79291 Merdingen Tel. 0 76 68 33400 50 - [email protected] - www.br-wohnkonzepte.eu Geschäftsführer Tobias Bruggner und Alexander Reh - Registergericht Freiburg i.Br. HRB 710108 Seite 18 von 20

Temperaturabhängige und baustoffbedingte Schwundrissbildungen bei Bauteilen mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten (bspw. Holz, Putz, Rigips, Stein etc.) unterliegen nicht der Gewährleistungspflicht, soweit sie im Rahmen der bauüblichen Toleranzen liegen. 2. Wartung Die BR wohnkonzepte GmbH empfiehlt den Käufern für folgende technischen Einrichtungen (falls vorhanden) mit den entsprechenden ausführenden Firmen Wartungsverträge abzuschließen: -

Aufzugsanlagen

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Heizungsanlagen

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Sanitäranlagen

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Rückstauklappen

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Dachabdichtungen

Die entsprechenden Firmen werden dem Verwalter rechtzeitig mitgeteilt. Die Kosten für Wartungsverträge trägt die Eigentümergemeinschaft. 3. Nutzung Sämtliche Einrichtungsgegenstände (u.a. Möbel) sind mit Abstand (ca. 5 cm) zu den Wänden aufzustellen. 4. Allgemeines Leistungen, die nicht zum Leistungsumfang gehören sind: Antrags- und Anschlusskosten der Ver- und Entsorgungsträger (Wasser, Abwasser, Strom, Telefon).

39. Schlussbemerkungen Die in dieser Bauleistungsbeschreibung aufgeführten Leistungen und Ausstattungsgegenstände orientieren sich an einer normalen Standardausstattung. Änderungen und Ergänzungen sind in allen Leistungsbereichen möglich. Die in dieser Leistungsbeschreibung genannten Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und beinhalten die komplette Leistung inklusive der Lohn- und Materialkosten. Diese Baubeschreibung ist Grundlage des von der BR wohnkonzepte GmbH angebotenen Massivhauses. Für Vergütungsbeträge gelten als Grundlage die Rohbaumaße der Planung bzw. Zeichnung. Ausstattungsgegenstände, Sanitärobjekte und Sonderbauteile in den Prospekt- und/oder Planungsunterlagen dienen dem Nachweis der Stellmöglichkeit und zur räumlichen Übersicht. Verbindlich in Art und Anzahl sind die in der vertragsgegenständlichen Bauleistungsbeschreibung beschriebenen Objekte.

BR wohnkonzepte GmbH – Jan-Ullrich-Str. 3 - 79291 Merdingen Tel. 0 76 68 33400 50 - [email protected] - www.br-wohnkonzepte.eu Geschäftsführer Tobias Bruggner und Alexander Reh - Registergericht Freiburg i.Br. HRB 710108 Seite 19 von 20

Die angegebenen Raumgrößen und Maßangaben wurden den Vorentwürfen entnommen und entsprechend der DIN277 und/oder nach der II BV (Berechnungsverordnung) ermittelt. Vertragsbedingungen wie z.B. Festpreisbindung, Gewährleistungsfristen, Bauzeitgarantie, Fristen, Zahlungsbedingungen, Bauabnahme mit Hausübergabe und Bauversicherung werden im Bauvertrag vereinbart und geregelt. Auf Wunsch können einzelne Punkte verändert und dem persönlichen Bedarf angepasst werden, wenn dies technisch möglich ist, dem Stand der Technik entspricht und der BR wohnkonzepte GmbH rechtzeitig mitgeteilt wird. Fabrikats- und Materialänderungen behält sich die BR wohnkonzepte GmbH vor, sofern sie keine Wertminderung darstellen. Die Hausübergabe erfolgt besenrein. Nicht zum Leistungsumfang gehören die Darstellungen von Inneneinrichtungen, die nicht in der Baubeschreibung erwähnt sind (z.B. eingezeichnetes Mobiliar, Küchen, Kamine und Kachelöfen). Die farbliche Gestaltung der einzelnen Gebäudeteile erfolgt nach behördlichen Vorgaben bzw. nach Wahl der BR wohnkonzepte GmbH. Sämtliche Firmen- und Produktbezeichnungen in dieser Baubeschreibung verstehen sich lediglich als Referenz. Zur Ausführung kommen die genannten oder gleichwertige Produkte.

BR wohnkonzepte GmbH – Jan-Ullrich-Str. 3 - 79291 Merdingen Tel. 0 76 68 33400 50 - [email protected] - www.br-wohnkonzepte.eu Geschäftsführer Tobias Bruggner und Alexander Reh - Registergericht Freiburg i.Br. HRB 710108 Seite 20 von 20