Ausgabe 2016/2017

Ausbildung Studium Beruf Informationen zu Studien- und Berufswahl für Schüler/innen der Sekundarstufe II

Inhalt

Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl Schule – und was kommt dann? ...................................................................................................................................................... 3 Wege nach der Schule - eine Übersicht ........................................................................................................................................... 4 Was kann die Berufsberatung für mich tun? ..................................................................................................................................... 6 Bestens informiert zum Ziel – Berufsinformationszentrum (BiZ) ....................................................................................................... 7 Zeitplan Studien- und Berufswahl..................................................................................................................................................... 8

Studieren, aber wo und was? Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich................................................................................................................................10 Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge ...........................................................................................................................13 Studiengänge in Nordrhein-Westfalen.............................................................................................................................................15 Tipps für den Abiturjahrgang 2018 ..................................................................................................................................................16 Studieren in den Niederlanden ........................................................................................................................................................17 Berufsausbildung für junge Menschen mit Behinderung..................................................................................................................23 Duales Studium und Sonderausbildung ..........................................................................................................................................24 Lexikon für Studienanfängerinnen und Studienanfänger .................................................................................................................25 Hochschulkarte NRW......................................................................................................................................................................28

Alternativen zum Studium Unterschiede in der Berufsausbildung.............................................................................................................................................29 „Kein Abschluss ohne Anschluss“ – Übergang Schule - Beruf in NRW............................................................................................31 Jugendberufsagenturen ..................................................................................................................................................................32 Wie finde ich den Beruf, der zu mir passt? ......................................................................................................................................33 Das regionale Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen im Kreis Recklinghausen...................................................................35 Erfolgreich bewerben ......................................................................................................................................................................43 Muster Bewerbungsanschreiben .....................................................................................................................................................45 Muster Lebenslauf ..........................................................................................................................................................................46 Was sind Soft Skills?.......................................................................................................................................................................47 Und wenn‘s mal nicht so läuft beim Studium? .................................................................................................................................49 Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Beruf...............................................................................................................50

Ausbildung im öffentlichen Dienst Ausbildungswege im öffentlichen Dienst .........................................................................................................................................54 Stellenanzeige Fachinformatiker .....................................................................................................................................................55 Ausbildung in mittleren und gehobenen Beamtenlaufbahnen ..........................................................................................................56

Schulische Berufsausbildung in der Region Das regionale Angebot an schulischen Ausbildungsplätzen ............................................................................................................60

Tipps und Infos Studieren im Ausland ......................................................................................................................................................................71 Finanzielle Unterstützung................................................................................................................................................................73 Und nach dem Studium ...?.............................................................................................................................................................75 Medien der Berufsberatung.............................................................................................................................................................77 Nützliche regionale Adressen..........................................................................................................................................................79 Studium und Beruf im Internet .........................................................................................................................................................80 Wo finde ich meine Berufs- und Studienberatung und das BiZ in Recklinghausen? ........................................................................82

Impressum ......................................................................................................................................................................... 83

Mehr Infos - auch zu anderen Regionen - unter www.regional.abi.de 2

Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl

Schule – und was kommt dann? Das Ende deiner Schulzeit rückt näher und damit wird die Antwort auf die Frage „Wie soll es nach der Schule weitergehen?“ für dich immer wichtiger. Das Abitur oder die Fachhochschulreife bieten dir eine Fülle an beruflichen Möglichkeiten, egal ob du studieren oder lieber eine Berufsausbildung machen möchtest. Was du daraus machst, ist deine Entscheidung. Doch diese fällt vielen gar nicht so leicht. Damit du also nicht irgendeine, sondern die für dich richtige Berufswahl treffen kannst, solltest du dich rechtzeitig und ausführlich über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten und die damit verbundenen Anforderungen informieren.

Dieses Heft kann dir dabei helfen. Du erfährst alles über: • Studienmöglichkeiten in deiner Umgebung • Termine, Zulassungsverfahren an den Hochschulen, Studiengebühren • die Berufsberatung • das Berufsinformationszentrum (BiZ) und die Medien der Bundesagentur für Arbeit • wichtige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Natürlich kannst du dich auch jederzeit gerne mit deinen Fragen direkt an uns wenden. Das Team der Berufsberatung und des Berufsinformationszentrums (BiZ)

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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl

Wege nach der Schule - eine Übersicht

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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl

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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl

Was kann die Berufsberatung für mich tun? Wir, die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit, möchten dir bei der Studien- und Berufswahl helfen. Du kannst unsere Angebote vor und während deines Studiums, einer Ausbildung, aber auch beim Übergang in die Berufstätigkeit in Anspruch nehmen. Unsere Hilfen sind für dich kostenlos und der Inhalt unserer Gespräche ist streng vertraulich.

Wir informieren … in der Schule, im BiZ und natürlich in der Agentur für Arbeit über Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten in Betrieben und Schulen, Aufgaben und Tätigkeiten in Berufen, Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Aussichten und Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, Bewerbungsverfahren und -termine und vieles mehr.

Wir beraten … dich in einem persönlichen Gespräch. Du kannst mit uns über deine beruflichen Wünsche, Ziele und Erwartungen, aber auch über deine Bedenken oder Probleme sprechen. Du bestimmst, was du besprechen möchtest und du selbst triffst die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Ausbildung oder ein bestimmtes Studium.

Wir vermitteln Ausbildungsstellen … und helfen dir bei der Bewerbung. Da wir das Angebot von Betrieben und Schulen kennen, können wir dir bei der Verwirklichung deiner Ausbildungswünsche helfen. Auch unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de findest du Informationen zum Ausbildungsangebot.

Wir helfen finanziell … im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen. Zur Aufnahme und für die Zeit einer betrieblichen Berufsausbildung können wir dir finanzielle Hilfen gewähren. Sprich rechtzeitig mit uns darüber. So kannst du mögliche finanzielle Verluste durch eine verspätete Antragstellung vermeiden.

Tests zur Studienwahl Wenn du noch nicht weißt, wo es beruflich hingehen soll, unterstützt dich der Test „Selbsteinschätzung studienrelevanter Personmerkmale“, kurz SSP. Der Test besteht aus zwei Teilen: Zum einen geht es darum, dein Interesse an verschiedenen Studienrichtungen festzustellen. Zum anderen bekommst du eine Rückmeldung, ob deine Motivation und dein Arbeitsverhalten für ein Studium sprechen. Insgesamt sind über 100 Fragen zu beantworten. Dies dauert etwa eine halbe Stunde. Falls du dich bereits für eine bestimmte Studienrichtung interessierst, aber noch unsicher bist, kannst du am „Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT)“ teilnehmen. Es gibt ihn für die Richtungen Naturwissenschaften, Informatik/Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften oder für die Philologischen Studiengänge. Die in zwei bis drei Stunden zu bearbeitenden Aufgaben sind auf fachspezifische Inhalte des jeweiligen Studienfeldes zugeschnitten. So kannst du dein Interesse an fachlichen Problemstellungen testen und erhältst zugleich Informationen über die typischen Anforderungen dieses Studiums. Die Anmeldung für beide Tests erfolgt durch die Berufsberatung. Durchgeführt werden sie vom Berufspsychologischen Service in den Agenturen für Arbeit. Die Ergebnisse kannst du mit einem Psychologen oder einer Psychologin vom Berufspsychologischen Service besprechen. Hinweise auf weitere Tests findest du bei abi.de unter www.abi.de/orientieren/was-werden/ testverfahren.htm.

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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl

Bestens informiert zum Ziel – Berufsinformationszentrum (BiZ) Was ist das BiZ? Das BiZ ist nützlich für alle, die vor der Berufswahl oder generell vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier kann sich jeder über alle Themen der Berufswelt selbst informieren. Das breit gefächerte Angebot steht dir während der gesamten Öffnungszeit ohne Anmeldung zur Verfügung.

Mache dich schlau im BiZ! Hier findest du • Informationen zu Studium und Ausbildung • Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle • Informationen zu Überbrückungsmöglichkeiten • Tipps zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch

Was erwartet dich im BiZ? • Internet-Arbeitsplätze mit Zugriff auf ein breites Angebot an Informationen rund um Ausbildung, Studium und Beruf • Filme, mit denen du die Berufswelt auch virtuell erkunden kannst • Informationsmappen mit einem Überblick zu den verschiedenen Berufsfeldern und Berichten aus der Berufspraxis • Bücher und Zeitschriften • Broschüren und Flyer – auch zum Mitnehmen • Bewerbungs-PC zum Erstellen professioneller Bewerbungsunterlagen Bei Fragen helfen dir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne weiter. Im BiZ finden Informationsveranstaltungen zu Themen rund um Ausbildung, Studium und Beruf statt. Informationen zum aktuellen Veranstaltungsangebot erhältst du im BiZ in deiner Nähe und in der zentralen Veranstaltungsdatenbank unter www.arbeitsagentur.de > Schnellzugriff > Veranstaltungen.

Wo findest du das BiZ? Die Adresse findest du am Ende dieser Broschüre.

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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl

Zeitplan Studien- und Berufswahl

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Studieren, aber wo und was?

Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich Einige Studiengänge werden an verschiedenen Hochschultypen angeboten. Sie unterscheiden sich weniger hinsichtlich der angebotenen Abschlüsse, das sind in der Regel Bachelor und Master, als vielmehr in der Ausgestaltung des Studiums. Du solltest dich fragen: Willst du forschungs- oder eher praxisnah studieren? Oder gar ausbildungsintegriert?

Universitäten / Technische bzw. Pädagogische Hochschulen Kennzeichnend ist ihre forschungsorientierte wissenschaftliche Ausrichtung. Das heißt, die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist nur ein Teil ihrer Aufgaben. Außerdem wird in der Regel ein sehr breites Fächerspektrum angeboten. Bestimmte Studienfächer, etwa Humanmedizin oder Lehramt, kann man nur an Universitäten studieren. Hinzu kommt, dass üblicherweise nur Universitäten bzw. universitätsnahe Einrichtungen über das Promotionsrecht verfügen. Es gibt auch spezialisierte Hochschulen: unter anderem Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschulen für evangelische und katholische Theologie oder die beiden Universitäten der Bundeswehr für angehende Offiziere. Zugangsvoraussetzung ist im Normalfall die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachgebundene Hochschulreife. In der Regel können mit der Allgemeinen Hochschulreife alle Studiengänge studiert werden, mit einer Fachgebundenen Hochschulreife nur bestimmte. In manchen Bundesländern, beispielsweise Hessen oder Brandenburg, können Studieninteressierte auch mit der Fachhochschulreife an Universitäten studieren.

Kunst-, Musik- und Sporthochschulen Sie bieten ausschließlich Studiengänge ihrer Fachrichtung an. Ein erfolgreiches Studium setzt gestalterisches, musisches oder sportliches Talent voraus. Deshalb ist die Aufnahme mit Eignungstests verbunden.

(Fach-)Hochschulen / Hochschulen für angewandte Wissenschaften Fachhochschulen verfolgen einen anwendungsorientierten wissenschaftlichen Ansatz. Das heißt, das Studium dort beleuchtet weniger den wissenschaftlichen Hintergrund, sondern orientiert sich stark an den Anforderungen in der Praxis. 10

Deshalb nennen sie sich auch häufig „Hochschule für angewandte Wissenschaften“. Im Gegensatz zu Universitäten ist das Fächerspektrum an Fachhochschulen eingeschränkt. Zugangsvoraussetzung für ein Studium ist in der Regel die Fachhochschulreife. Einige Fachhochschulen verlangen außerdem, dass vor Studienbeginn ein fachspezifisches Praktikum absolviert wird.

Berufsakademien Neben den Hochschulen gibt es in einigen Ländern Berufsakademien (BA), die als Alternative zum Hochschulstudium berufsqualifizierende duale Bildungsgänge für Studienberechtigte anbieten. Im Wechsel werden dabei berufspraktische Ausbildungsphasen in einem Betrieb und theoretische Studienabschnitte an der Berufsakademie absolviert. Voraussetzungen für ein solches Studium sind in der Regel Fachhochschulreife oder Hochschulreife (Abitur) sowie der Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an dieser Form der Ausbildung beteiligt und die Praxis vermittelt. Duale Studiengänge, die einen betrieblichen Ausbildungsteil mit einem Studium verbinden, gibt es aber inzwischen auch an (Fach-)Hochschulen und sogar einigen Universitäten.

Duale Hochschule Baden-Württemberg In Baden-Württemberg wurden die Berufsakademien im Jahr 2009 in die „Duale Hochschule Baden-Württemberg“ (DHBW) umgewandelt: Bei den dualen Studiengängen der DHBW verbringt man abwechselnd Theoriephasen an der Hochschule und Praxisphasen in einem Betrieb. Auch hier gilt: Bevor man sich an der DHBW bewirbt, benötigt man einen Studien- und Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung.

Private Hochschulen Viele der genannten Hochschultypen gibt es auch in privater Trägerschaft. Wenn du dich für das Studium an einer Privathochschule interessierst, solltest du unbedingt auf eine staatliche Anerkennung der Einrichtung achten. An privaten Hochschulen werden allerdings in der Regel Studiengebühren erhoben, da sich die privaten aus diesen Mitteln finanzieren. Informiere dich am besten direkt bei der Hochschule deiner Wahl über die Konditionen.

Studieren, aber wo und was?

Abschlüsse Bachelor Der international anerkannte Bachelor-Abschluss wird nach einem drei- bis vierjährigen Studium erworben. Je nach Studiengang und Hochschule besteht die Möglichkeit, entweder nur ein Kernfach oder ein Kernfach kombiniert mit einem oder zwei Nebenfächern zu studieren. Mit dem Bachelor-Abschluss kannst du entweder direkt ins Berufsleben einsteigen oder ein Masterstudium anschließen. Master Wer sich nach einem erfolgreichen Bachelor-Abschluss und einer eventuellen Berufstätigkeit wissenschaftlich weiterqualifizieren möchte, kann ein Masterstudium anschließen. Es dauert ein bis zwei Jahre und kann komplett oder teilweise im Ausland absolviert werden. Es gibt zum einen konsekutive Masterstudiengänge, die das im Bachelorstudium erworbene Wissen vertiefen, verbreitern, fächerübergreifend erweitern oder auch fachlich andere Inhalte zum Gegenstand haben können. Zum anderen gibt es weiterbildende Masterstudiengänge, die an berufliche Erfahrungen anknüpfen. Für letztere ist in der Regel Berufserfahrung von mindestens einem Jahr notwendig, sie werden zudem oftmals auch berufsbegleitend angeboten. Generell wird bei Masterstudiengängen außerdem unterschieden zwischen solchen mit anwendungsorientiertem oder forschungsorientiertem Profil. Zur Info: Bachelor- und Masterstudiengänge an verschiedenen Hochschultypen sind grundsätzlich hochschulrechtlich gleichgestellt. Die Entscheidung für einen bestimmten Hochschultyp sollte vom fachlichen Profil des Studiengangs abhängig gemacht werden, aber auch von der Art der Hochschule. Wer also zum Beispiel vor der Wahl zwischen einem Bachelorstudiengang in BWL an einer Fachhochschule und an einer Universität steht, sollte abwägen, ob Ausrichtung und Schwerpunkte des Studiengangs an den gewünschten Hochschulen den beruflichen Vorstellungen entsprechen.

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Studieren, aber wo und was?

Diplom und Magister Artium Diese Studienabschlüsse werden Studienanfängern kaum noch angeboten. Sie wurden durch Bachelor und Master ersetzt. Staatsexamen (Staatsprüfung) Staatsexamina werden nach staatlichen Prüfungsordnungen vor staatlichen Prüfungsämtern abgelegt. Das betrifft derzeit noch das Studium der Human-, Tier- und Zahnmedizin, der Pharmazie, Lebensmittelchemie und Rechtswissenschaft. Die Lehramtsstudiengänge dagegen sind in vielen Bundesländern bereits auf das Bachelor- und Mastersystem umgestellt. Lehrerinnen und Lehrer sowie Juristinnen und Juristen müssen nach dem Masterabschluss beziehungsweise dem ersten Staatsexamen einen ein- bis zweijährigen Vorbereitungsdienst (Referendariat) und ein zweites Staatsexamen absolvieren, um ihren Beruf ausüben zu können.

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Promotion Die Promotion ist mit wenigen Ausnahmen Voraussetzung für eine wissenschaftliche Laufbahn und setzt einen der Hochschulabschlüsse Master, Diplom, Magister oder Staatsexamen voraus. Zur Vollendung der Promotion, die man nur an einer Universität machen kann, muss man eine Doktorarbeit (Dissertation) anfertigen, was gewöhnlich mehrere Jahre dauert.

Studieren, aber wo und was?

Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge Du hast den notwendigen Abschluss erreicht und dich für einen Studiengang entschieden. Dennoch kannst du nicht einfach loslegen, denn nicht jeder Studiengang ist frei zugänglich. Bei etlichen Studiengängen übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber das Angebot der freien Plätze um ein Vielfaches. Deswegen gibt es für diese Studiengänge Zulassungsbeschränkungen, die entweder bundesweit gelten oder die jede Hochschule selbst regelt. Ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist und welche Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden müssen, erfährst du auf den Internetseiten deiner Wunsch-Hochschule.

Hochschulinterne Auswahlverfahren Für viele Studiengänge gibt es an den Hochschulen eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dabei sucht sich die Hochschule mithilfe eigener Auswahlverfahren die passenden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Maßgebliches Auswahlkriterium ist die Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Es können jedoch auch andere Kriterien angewendet werden, zum Beispiel: Ergebnisse von Studierfähigkeitstests, Auswahlgespräch, Motivationsschreiben, Berücksichtigung von Berufserfahrung und Praktika, besondere Gewichtung von Einzelnoten. Doch keine Bange, wenn es mit der Zulassung nicht gleich klappt: Es kann vorkommen, dass nicht alle zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber ihren Studienplatz annehmen. Diese Plätze werden dann in einem mehrstufigen Nachrückverfahren erneut verteilt. Über die Restplatzbörse unter www.freie-studienplaetze.de kannst du dir einen Überblick verschaffen und dich zum Losverfahren für die Restplätze anmelden.

Hinweis: Zur Unterstützung der Hochschulen bei der Durchführung ihrer örtlichen Auswahlverfahren bietet hochschulstart.de ein dialogorientiertes Serviceverfahren (DoSV) für örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge an. Studienbewerbern steht dazu unter www.hochschulstart.de/dosv ein Portal zur Verfügung, in dem die teilnehmenden Hochschulen aufgeführt sind.

Auswahlverfahren für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge hochschulstart.de regelt die Vergabe für die Staatsexamensstudiengänge Humanmedizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie an allen staatlichen Hochschulen Deutschlands. Die bundesweit zulassungsbeschränkten Studienplätze werden folgendermaßen verteilt: • 20 Prozent werden an die Bewerberinnen und Bewerber mit den besten Abiturnoten vergeben. • 20 Prozent gehen an die Bewerberinnen und Bewerber mit der längsten Wartezeit. • Die verbleibenden 60 Prozent können die Hochschulen selbst vergeben (in der Regel wie beim „Hochschulinternen Auswahlverfahren“). Die Bewerbungsunterlagen dafür gehen nur an hochschulstart.de, nicht an die jeweilige Hochschule. Wartezeit Das ist die Zeit, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung verstrichen ist. Sie wird in Halbjahren gemessen. Wer etwa nach der Schule zuerst eine Berufsausbildung absolviert oder ein freiwilliges soziales Jahr anhängt, bekommt die entsprechende Anzahl von Semestern als Wartezeit angerechnet. Achtung: Zeiten, in denen du an einer deutschen Hochschule eingeschrieben bist, egal in welchem Studienfach, gelten nicht als Wartezeit!

Angehende Studierende von Musik, Sport, bildender Kunst oder Design – zum Teil auch von Fremdsprachen – müssen sich generell Eignungstests unterziehen oder Mappen mit eigenen Arbeiten einreichen. Wie diese Eignungstests im Einzelnen aussehen, bestimmen die Hochschulen.

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Studieren, aber wo und was?

Bewerbung für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge

Bewerbung bei hochschulinterner Zulassungsbeschränkung

Start Wintersemester: Bis zum 15. Juli eines Jahres müssen Studienanfängerinnen und Studienanfänger für folgende Studiengänge ihre Unterlagen über hochschulstart.de einreichen: Humanmedizin, Pharmazie, Zahnmedizin und Tiermedizin. Alt-Abiturientinnen und -Abiturienten (also diejenigen, die bereits im Vorjahr oder auch früher Abitur gemacht haben) müssen sich bereits bis 31. Mai bewerben.

Die Termine 15. Juli und 15. Januar gelten in der Regel auch für die Bewerbungen bei den Hochschulen mit hochschulinternen Auswahlverfahren. Es gibt aber Ausnahmen. Informiere dich deshalb rechtzeitig bei den Hochschulen.

Start Sommersemester: Der Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist für alle Bewerberinnen und Bewerber der 15. Januar, egal, wann das Abitur gemacht wurde.

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Freier Zugang Für Studiengänge, für die keine Zulassungsbeschränkungen bestehen, kannst du dich direkt an der Hochschule deiner Wahl einschreiben (= immatrikulieren). Dennoch musst du auch hier häufig Voranmelde- oder Einschreibefristen beachten! An einigen Hochschulen ist für Studiengänge ohne Zulassungsbeschränkung trotzdem noch eine Bewerbung nötig. Erkundige dich deshalb rechtzeitig nach Terminen und möglicherweise noch fehlenden Unterlagen. Infos bekommst du von der Hochschule oder von der Berufsberatung für akademische Berufe.

Studieren, aber wo und was?

Studiengänge in Nordrhein-Westfalen Die deutsche Studienlandschaft ist sehr vielfältig: Unterschiedliche Arten von Hochschulen bieten verschiedene Studiengänge, inhaltliche Schwerpunkte und Abschlüsse an. Das Studienangebot unterliegt außerdem einem ständigen Wandel: Immer wieder werden neue Studiengänge eingeführt, bestehende umbenannt oder auch aufgehoben. Wichtig zu wissen: Auch wenn sich viele Studiengänge von der Bezeichnung her gleichen, kann es in den Studieninhalten beachtliche Unterschiede geben. Auch daher solltest du dich im Vorfeld genau informieren, welcher Studiengang zu dir passt. Eine erste Anlaufstelle bietet das Portal www.studienwahl.de. Mithilfe der Studiengangsuche „FINDER“ kannst du schnell und unkompliziert nach Studiengängen in ganz Deutschland recherchieren. Übrigens: Technische oder naturwissenschaftliche Studiengänge sind schon lange keine reine Männerdomäne mehr. Lies mehr dazu im „abi>> extra Heft Typisch Frau, typisch Mann“ (erhältlich im BiZ oder als PDF-Download im abi>> Online-Archiv).

Darüber hinaus ist es ratsam, sich bei den Hochschulen direkt über die konkreten Studieninhalte bzw. Schwerpunkte, Bewerbungsfristen, Auswahlverfahren, etc. zu erkundigen. Und falls du dir dann noch unsicher bist, welcher Studiengang der richtige ist, kannst du bei der Hochschule deiner Wahl eine persönliche Studienberatung vereinbaren. Viele Hochschulen bieten auch Schnuppertage und Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte an. Die folgenden Tabellen bieten dir einen Überblick über das Studienangebot in deiner Region. Die Studiengänge sind dabei nach Hochschularten getrennt: Universitäten, andere Hochschulen und Akademien sowie Fachhochschulen. Bitte beachte, dass bestimmte Studiengänge möglicherweise nur als Zweitfach mit geringerem Stundenumfang belegt werden können. Auch hier empfiehlt es sich, bei den Hochschulen direkt nachzufragen. Weitere nützliche Informationen findest du unter: www.abi.de www.studienwahl.de www.hochschulkompass.de www.kursnet.arbeitsagentur.de

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Studieren, aber wo und was?

Tipps für den Abiturjahrgang 2018 Gute Vorbereitung ist der Schlüssel für deinen erfolgreichen Einstieg in das Wunschstudium oder die Wunschausbildung - Was kannst du dafür tun?

Lass dich beraten! Wir, die Abi-Beraterinnen und Berater in der Berufsberatung, sind Experten für Berufswahl und Karriereplanung. Wir kennen die regionalen und überregionalen Angebote der Hochschulen. Wir wissen alles über duale Studiengänge und Ausbildungsberufe für Abiturienten und können dir passende Stellen vermitteln. Über Alternativen, wie bspw. Freiwilligendienste (auch im Ausland), informieren wir dich ebenfalls. Vereinbare frühzeitig einen Termin, damit wir alle deine Fragen zum optimalen Start mit dem Abi 2017 besprechen können.

Rechtzeitig bewerben! Wer 2018 eine Ausbildung beginnen möchte, sollte rechtzeitig mit den Bewerbungen starten. In vielen Fällen wählen Unternehmen bereits 12-15 Monate vor dem Einstellungstermin ihre künftigen Auszubildenden aus.

Entwickle einen Plan B! Deutschland ist groß und die Studienlandschaft bunt und vielfältig. Wenn du bereit bist, dich auf neue Orte und Regionen einzulassen und die verwandten Studiengänge deines Wunschfaches kennst, verbesserst du deine Chancen.

Brücken bauen! Ob gewollt oder eher unfreiwillig: Auch wer nicht sofort nach dem Abi ein Studium oder eine Ausbildung beginnt, muss sinnvoll planen. Überlege dir, ob ein Praktikum, Freiwilligendienst oder Zeit im Ausland für dich das Richtige ist und organisiere deine Überbrückung rechtzeitig.

Gute Noten! Zwar selbstverständlich aber wichtig: Strenge dich an, um einen guten Notenschnitt zu erreichen! Denn wer gute Noten hat, ist bei der Bewerbung um einen Studien- oder Ausbildungsplatz im Vorteil.

Termin vereinbaren! Einen Termin mit deiner Berufsberatung kannst du telefonisch - die Telefonnummer findest du am Ende der Broschüre - oder per E-Mail vereinbaren: www.arbeitsagentur.de/Beratungswunsch

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Studieren, aber wo und was?

Studieren in den Niederlanden Studium In den Niederlanden zu studieren, ist bei Deutschen seit Jahren beliebt. Mittlerweile ist die Zahl derer, die es zu unseren Nachbarn zieht, so groß, dass die Niederlande neben Österreich zu den wichtigsten Studienzielländern für Deutsche gehören. Im Jahr 2015 waren es mehr als 25.000 Studentinnen und Studenten, die sich für ein komplettes Studium dort entschieden haben. Grund genug, sich dieses Land, das von der Einwohnerzahl etwa so groß wie das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist, einmal näher anzusehen. Das niederländische Hochschulsystem ähnelt sehr dem deutschen. Neben den wissenschaftlich ausgerichteten Universitäten gibt es dort auch die eher praxisbezogenen Studiengänge an Hochschulen, die dort als „hogeschool“ bezeichnet werden. Ein Bachelorstudium an einer niederländischen "hogeschool" dauert in der Regel vier Jahre, an einer Universität erreicht man diesen Abschluss nach drei Jahren. Ein vorheriges Praktikum wird nicht verlangt. Die in den Niederlanden erworbenen Abschlüsse werden in ganz Europa problemlos anerkannt. Der Zugang zur Universität erfolgt über die allgemeine Hochschulreife. In einigen wenigen Studiengängen, wie zum Beispiel Humanmedizin, sind zusätzlich noch bestimmte Fächerkombinationen notwendig. An den „hogescholen“ reicht die Fachhochschulreife als Zugangsqualifikation aus. Ein Studium ohne Abitur ist ebenfalls möglich. Dazu muss eine Zulassungsprüfung bestanden werden. Das Studium beginnt, von einigen Ausnahmen abgesehen, am 1. September des Jahres. Eine Einteilung in Sommer- und Wintersemester gibt es nicht. Das Studienjahr wird durch verschiedene Ferienzeiten unterbrochen. Zulassungsbeschränkungen bestehen nur in wenigen Studiengängen, so zum Beispiel in den medizinischen Studiengängen Human-, Zahn- und Tiermedizin oder Physiotherapie. Ein wesentlicher Unterschied zum Studium in Deutschland ist die Form des Unterrichts: An niederländischen Hochschulen sind Vorlesungen und Übungen, wie sie in Deutschland vorkommen, eher selten. Die Niederländer praktizieren den sogenannten „problem-gesteuerten Unterricht“. In kleinen Lerngruppen erarbeiten sich die Studierenden den Unterrichtsstoff selbst. Begleitet werden sie dabei von Hochschullehrerinnen und –lehrern, die die Richtung vorgeben. Regelmäßige Prüfungen sichern den Lernerfolg ab.

Wer zum ersten Mal eine niederländische Hochschule, beispielsweise an einem Tag der offenen Tür besucht, zeigt sich oft überrascht von der ausgezeichneten Ausstattung der Einrichtungen. Der Grund dafür: Niederländische Hochschulen konkurrieren untereinander um Studenten. Das hängt mit dem niederländischen Finanzierungssystem zusammen. Die Hochschulen erhalten staatliche Zuwendungen für jeden einzelnen Studenten. Je mehr Studenten eingeschrieben sind, desto mehr Mittel stehen der Hochschule zur Verfügung. Daher bemüht man sich sehr um jeden, der sein Interesse an einem Studium zeigt. Zu den beliebtesten Studiengängen an „hogescholen“ zählen Sozialpädagogik und Wirtschaftsstudiengänge. An den Universitäten sind es vor allem die Fächer Psychologie und International Business.

Studienfinanzierung In den Niederlanden werden Studiengebühren erhoben. Im Studienjahr 2016/2017 betragen diese für ein Vollzeitstudium aktuell 1.984,00 €. Die Studiengebühren werden direkt an die Universitäten gezahlt. Es sind Einmalzahlungen und Ratenzahlungen (zehn Raten) möglich. Einzelne Studiengänge werden nicht staatlich unterstützt, so dass höhere Gebühren anfallen können. Daher ist es sinnvoll, sich diesbezüglich bei der Hochschule zu informieren. Inwiefern eine Finanzierung über das Auslands-BAföG oder die „Prestatiebeurs“ des niederländischen Staates möglich ist, sollte direkt mit dem BAföG-Amt (www.auslandsbafoeg.de) bzw. dem Dienst Uitvoering Onderwijs DUO (www.duo.nl > Particulieren> Foreign student) erörtert werden. Daneben ist auch eine Finanzierung über Stipendien oder Bildungskredite möglich. Neben den reinen Studiengebühren fallen die üblichen Kosten für Lebensführung, Unterkunft, Fahrkosten, Aufwendungen für Studienmaterialien und Bücher an. Auch die Kosten für einen eventuell notwendigen Niederländischsprachkurs sind in die finanziellen Überlegungen mit einzubeziehen.

Soziale Sicherung Vor Studienantritt in den Niederlanden sind auch Fragen zur Krankenversicherung und Kindergeld zu klären. Ansprechpartner sind die jeweils aktuell zuständige Krankenversicherung und die Familienkasse vor Ort. 17

Studieren, aber wo und was?

Zulassungsvoraussetzungen Vor der Bewerbung um einen Studienplatz ist es notwendig, zu klären, ob der ausgewählte Studiengang an der Wunschhochschule besondere Anforderungen an die niederländischen Sprachkenntnisse, vorgeschriebene Schulfächer im Abschlusszeugnis sowie zusätzlich erforderliche Aufnahmeprüfungen voraussetzt. Dies ist mit der Hochschule direkt zu klären. Einen Numerus Clausus (NC) gibt es in den Niederlanden nicht. Voraussetzung für ein Studium in den Niederlanden sind neben dem Abitur bzw. der Fachhochschulreife unter Umständen auch bestimmte Fächerkombinationen. Die Hochschulen informieren selbst zu jedem Studiengang, welche Voraussetzungen und Fächerkombinationen erfüllt sein müssen. Dies kann bei gleichem Studiengang an unterschiedlichen Hochschulen durchaus variieren. Sollten Defizite vorhanden sein, so ist der Kontakt zu einem Studienberater („Studentendekaan“) der Wunschhochschule ratsam. Viele Defizite lassen sich in Kursen ausgleichen. Einige Studiengänge sind in der Anzahl der Studienplätze begrenzt, dem sog. Numerus Fixus. Die Vergabe der begrenzten Studienplätze erfolgt auf zwei Wegen:

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Einen Teil ihrer Studienplätze dürfen niederländische Hochschulen nach eigenen Regeln vergeben. Dieses Verfahren wird als dezentrales Bewerbungsverfahren bezeichnet und setzt eine Bewerbung oft bis zum 15. Januar des Jahres voraus, in dem man mit dem Studium beginnen will. Ein Teil der Studienplätze kann dann noch durch eine zentrale Verlosung vergeben werden. Bewerbungsschluss dafür ist der 15. Mai des Jahres. Informationen zum Bestehen eines Numerus Fixus und zu verkürzten Bewerbungsfristen bieten die jeweiligen Hochschulen an. Auch in den Niederlanden setzen einige Studiengänge das Bestehen gesonderter Aufnahmeprüfungen voraus, bevor eine Zulassung zu einem Studium erfolgen kann. Zu beachten ist, dass die Prüfungen sehr früh zu absolvieren sind. Es wird empfohlen, sich bis zum 15. Januar des Studienjahres bei der Wunschhochschule für das Auswahlverfahren anzumelden. Informationen zu den Auswahlverfahren bieten die jeweiligen Hochschulen. Üblich sind Aufnahmeprüfungen für Studiengänge der bildenden Künste, der Musik, des Tanzes, des Schauspiels, der kreativen Therapie, Sport, Kunst, Technik, aber auch im Hotelmanagement und der Logopädie.

Studieren, aber wo und was?

Bewerbungsverfahren Das Bewerbungsverfahren besteht aus der zentralen Online-Bewerbung und anschließender Einschreibung/Immatrikulation an der Hochschule. Unter Umständen sind noch ein Losverfahren (Numerus Fixus) und Aufnahmeprüfungen erforderlich. Die Bewerbung für einen Studienplatz erfolgt über die deutschsprachige Internetseite info.studielink.nl/de . Das dreischrittige Online-Bewerbungsverfahren besteht aus 1. Beantragung von Benutzernamen und Kennwort 2. Eingabe der eigenen Daten 3. Einschreibung für einen konkreten Studiengang an einer ganz bestimmten Hochschule. Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens wird nach einer Email-Adresse und einer gültigen Rufnummer gefragt. Beides sollte daher parat sein. Nach der Online - Bewerbung variiert das weitere Einschreibungsverfahren je nach Studiengang. Grob unterscheiden lassen sich die Einschreibung für Studiengänge mit und ohne Zulassungsbeschränkung sowie Studiengänge mit Aufnahmeprüfung. Studielink informiert ab Ende Juni/Anfang Juli über den Stand der Bewerbung und die notwendigen weiteren Schritte. Für einen zulassungsfreien Studiengang erfolgt dann direkt eine Einschreibung/Immatrikulation an der Hochschule unter Nachweis des Abschlusszeugnisses, der Ausweispapiere und eventuell weiterer Zulassungsvoraussetzungen. Für Studiengänge mit einer Zulassungsbeschränkung führt der Dienst Uitvoering Onderwijs (DUO) das Losverfahren zur Studienplatzvergabe durch. Wer fristgerecht alle Nachweise zugeschickt hat, erhält in der zweiten Julihälfte das Ergebnis des zentralen und dezentralen Losverfahrens nach Hause geschickt. Nach erfolgreichem Losverfahren erfolgt eine Aufforderung zur Einschreibung/Immatrikulation, die alle notwendigen Schritte und weitere Informationen enthält. Für Studiengänge, die eine Aufnahmeprüfung voraussetzen, erfolgt die Einschreibung/Immatrikulation nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung. Studielink fordert dann zur Einschreibung/Immatrikulation auf und benennt die notwendigen weiteren Schritte.

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Studieren, aber wo und was?

Sprache

Die Unterrichtssprache an den meisten niederländischen Hochschulen ist Niederländisch. Daneben gibt es eine Reihe englisch- oder deutschsprachiger Studienangebote. Für deutschsprachige Studierende ist das Erlernen der niederländischen Sprache nicht ganz so schwer wie für andere Europäer, denn die Sprache ähnelt in der Grammatik und den Begriffen sehr der deutschen Sprache. Viele Hochschulen bieten daher spezielle, oft kostenpflichtige Intensivsprachkurse speziell für Deutsche an. In diesen vier- bis sechswöchigen Kursen erreichen diese dann das geforderte Sprachniveau. Eine frühzeitige Anmeldung ist notwendig. Daneben bieten auch einige Volkshochschulen und Sprachschulen entsprechende Kurse an. Wer bereits Niederländisch als Fremdsprache in der Schule gelernt hat, kann von der Sprachprüfung befreit werden. Für englischsprachige Studienangebote reichen oft die in der Schule erworbenen Englischkenntnisse aus, ansonsten wird oft ein TOEFL (Test of English as a Foreign Language) verlangt.

Einige niederländische Hochschulen stellen ihre Studienangebote auf Bildungs- und Hochschulmessen in Deutschland vor. Daneben präsentieren sie sich auch in einigen Berufsinformationszentren (BiZ). Termine stehen im BiZ-Veranstaltungskalender.

Lesetipps

Robert Marzell: Studienfinanzierung in den Niederlanden für Deutsche 2015. Herausgeber Euregio Rhein-Waal. Kostenlos als Download unter: www.euregio.org > Publikationen > Eures Downloads > Studienfinanzierung in den NL für Deutsche 2015 Deutscher Akademischer Austauschdienst https://www.daad.de/laenderinformationen/niederlande/de/

Internet Fazit

Die Niederlande bieten eine interessante Alternative zum Studium in Deutschland: Die sehr gute Ausstattung der Hochschulen, die intensive Betreuung der Studierenden durch die Dozenten, die schnelle Erlernbarkeit der niederländischen Sprache sind große Vorteile. Der so genannte problemgesteuerte Unterricht setzt viel Teamfähigkeit voraus. Wer lieber für sich allein lernt und arbeitet, wird sich in den Niederlanden anfangs schwertun. Nachteilig sind sicherlich auch die Studiengebühren, die es so in Deutschland nicht gibt. Allerdings werden auch dafür Finanzierungshilfen seitens der Niederlande angeboten.

Weiterführende Hinweise

Tage der Offenen Tür und weitere Informationsmöglichkeiten Fast alle niederländischen Hochschulen bieten so genannte "Tage der offenen Tür" an, an denen man sich vor Ort gezielt über die Hochschule informieren kann. Manche Tage werden sogar speziell für deutsche Interessenten angeboten. Termine und Anschriften findet man auf den jeweiligen Internetseiten der Hochschulen. Daneben gibt es so genannte „Mitlauftage“, an denen man Studierende einen Tag lang begleitet und so schon einen Einblick in das Studium bekommen kann. 20

Das Portal des Instituts für Niederlandistik an der Universität Münster bietet Allgemeines zu den Niederlanden: www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/ Die Internetseiten www.studieren-in-holland.de und ww.studienscout-nl.de enthalten vielfältige Informationen rund um das Studium in den Niederlanden. Termine der Tage der offenen Tür sowie Studiengänge (nicht vollständig) werden aufgelistet. Hier finden sich auch kurze Filme rund um das Studium sowie Erfahrungsberichte von Deutschen, die in den Niederlanden studieren. Über die deutschsprachige Seite www.studielink.nl kann man sich für ein Studium in den Niederlanden anmelden. Darüber hinaus bietet sie einen vollständigen Überblick über alle Studienmöglichkeiten in den Niederlanden. Die Seite www.tkmst.nl ist eher etwas für diejenigen, die schon Sprachkenntnisse in Niederländisch besitzen. Hier gibt es Suchmöglichkeiten nach Studienangeboten an Hochschulen und Universitäten. Unter www.auslandsbafoeg.de , www.duo.nl und www.stiftungsindex.de gibt es Tipps zur deutschen und niederländischen Studienfinanzierung sowie Studienförderung für ein ganzes oder Teilstudium im Ausland.

Heel veel succes en geluk met je studie in Nederland!

Studieren, aber wo und was?

Deutsch- bzw. englischsprachige Internetseiten niederländischer Hochschulen

Universitäten

Fachhochschulen

Freie Universität Amsterdam www.vu.nl/en/index.asp

Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten, Amsterdam www.ahk.nl/en/amsterdam-school-of-the-arts/

Universität von Amsterdam www.uva.nl/en/home

Codarts Hogeschool voor de Kunsten, Rotterdam www.codarts.nl/EN/

Technische Universität Delft www.tudelft.nl/en/ www.lr.tudelft.nl/studeren/studeren-bij-lr/german-students/aerospace-engineering/

Fontys Hogescholen, Eindhoven/'s-Hertogenbosch/Sittard/ Tilburg/Venlo http://fontys.edu/home.htm

Technische Universität Eindhoven www.tue.nl/en/ Universität Groningen www.rug.nl/about-us/who-are-we/university-in-your-language/ Universität Leiden www.leiden.edu/ Universität Maastricht www.maastrichtuniversity.nl/web/Home.htm Radboud-Universität Nimwegen www.ru.nl/deutsch/ Erasmus-Universität Rotterdam www.eur.nl/english/ Universität Twente www.utwente.de/ Universität Utrecht www.uu.nl/university/international-students/EN/Studienbewerber/Pages/default.aspx Universität Wageningen www.wageningenur.nl/de/wageningen-university.htm

Haagse Hogeschool, Den Haag www.thehagueuniversity.com Hanzehogeschool Groningen, Groningen www.hanze.de HAS Den Bosch, 's-Hertogenbosch www.hasinternational.nl/studieren Hogeschool Domstad, Utrecht http://international.hu.nl/ Stenden Hogeschool, Leeuwarden, Emmen www.fh-stenden.de Hogeschool Edith Stein/Onderwijscentrum Twente, Hengelo www.saxion.de Hogeschool INHOLLAND, Alkmar/Delft/Diemen/Haarlem/ Rotterdam www.inholland.nl/inhollandcom/home.htm Hogeschool IPABO, Alkmar/Amsterdam www.hs-ipabo.edu/sf.mcgi?2401 Hogeschool van Hall-Larenstein, Wageningen/Velp/Leeuwarden www.vanhall-larenstein.de/ Hogeschool Leiden, Leiden www.hsleiden.nl/english Hogeschool Rotterdam, Rotterdam www.rotterdamuniversity.com Hogeschool van Amsterdam, Amsterdam www.international.hva.nl/

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Studieren, aber wo und was?

Deutsch- bzw. englischsprachige Internetseiten niederländischer Hochschulen (Fortsetzung) Fachhochschulen (Fortsetzung) Hogeschool van Arnhem en Nijmegen, Arnheim/Nijmegen www.han.nl/start-de/

Gereformeerde Hogeschool, Zwolle www.gh.nl/studeren/Studieinfo/Deutsch.aspx

Hogeschool van Beeldende Kunsten, Muziek en Dans, Den Haag www.kabk.nl/

Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam www.rietveldacademie.nl/en/?chln=1

Hogeschool Utrecht, Utrecht http://international.hu.nl/ Hogeschool voor de Kunsten, Utrecht www.hku.nl/web/English.htm Hogeschool voor Muziek en Dans, Rotterdam www.hmd.nl/ Hogeschool Zeeland, Vlissingen www.fh-zeeland.de/ Hogeschool Zuyd, Heerlen, Maastricht, Sittard http://international.zuyd.nl/ Saxion Hogeschool, Enschede/Deventer/(Apeldoorn) www.saxion.de ArtEZ Hogeschool voor de Kunsten, Arnheim/Enschede/ Zwolle www.artez.nl/English Avans Hogescholen, ’s-Hertogenbosch/Tilburg/Breda/ Etten-Leur www.fh-avans.de/ Christelijke Agrarische Hogeschool Dronten, Dronten www.cahvilentum.de/ Christelijke Hogeschool De Driestar, Gouda www.driestar-educatief.nl/home?lang=en-US Christelijke Hogeschool Ede, Ede http://che.nl/en Christelijke Hogeschool Windesheim, Zwolle www.windesheiminternational.nl/?sc_lang=en Design Academy Eindhoven, Eindhoven www.designacademy.nl/

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Hotelschool The Hague, Den Haag www.hotelschool.nl/ Iselinge Educatieve Faculteit, Doetinchem www.iselingehogeschool.nl/ Katholieke PABO Zwolle, Zwolle www.kpz.nl/index.php?page=welcome NHTV Internationale Hogeschool Breda, Breda www.nhtv.nl/ENG/home.html Noordelijke Hogeschool Leeuwarden, Leeuwarden www.nhl.nl/nhl/275/exchange-students/nhl-university-of-applied-sciences.html Protestants-Christelijke Hogeschool Marnix Academie, Lerarenopleiding Basisonderwijs, Utrecht http://english.marnixacademie.nl/ Pedagogische Hogeschool De Kempel, Helmond www.kempel.nl/ Stoas Hogeschool, Dronten/’s-Hertogenbosch www.stoasvilentum.nl/stoas-university

Studieren, aber wo und was?

Berufsausbildung für junge Menschen mit Behinderung Für junge Menschen mit einer Behinderung ist die Aufnahme einer betrieblichen Ausbildung oftmals mit besonderen Herausforderungen verbunden. Für sie bestehen ergänzend zu den auf den folgenden Seiten beschriebenen Ausbildungsgängen die nachstehenden Orientierungsmöglichkeiten, Förderangebote und Qualifizierungswege:

Vertiefende Berufsorientierungsangebote www.mais.nrw/arbeit > Arbeit > Ausbildung > Übergang Schule und Beruf

Betriebliche und außerbetriebliche Ausbildungen www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen und Bürger > Menschen mit Behinderung > Aus- und Weiterbildung oder auch > Berufliche Rehabilitation www.mais.nrw/arbeit > Arbeit > Ausbildung > Ausbildung fördern

Unterstützung der betrieblichen Ausbildung www.bmas.de > Themen > Teilhabe und Inklusion > Förderung der Ausbildung und Beschäftigung

Ausbildung im Berufsbildungswerk mit spezialisierter Berufsschule www.bagbbw.de

Spezielle Ausbildungsberufe für Menschen mit Behinderung www.berufenet.arbeitsagentur.de > „Erweiterte Suche" öffnen > entsprechende Auswahl vornehmen > ggf. unter „Ausbildungsberufe" „Ausbildungen für > Menschen mit Behinderung" auswählen Wichtig ist auf jeden Fall die zeitige Kontaktaufnahme mit der Reha-Beraterin oder dem Reha-Berater Tel.: 0800 4 5555 00.

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Studieren, aber wo und was?

Duales Studium und Sonderausbildung

Dennoch übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber das Angebot an Ausbildungsplätzen. Die Bewerbungstermine liegen häufig sehr früh. Deshalb gilt: Rechtzeitig – mindestens ein Jahr vorher – bewerben!

Wenn du praktische und theoretische Ausbildung verbinden willst, kann ein Studium im Praxisverbund (duales Studium) oder eine Sonderausbildung für Abiturientinnen und Abiturienten eine attraktive Alternative für dich sein.

Die Berufsberatung hilft dir bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsangebot. Sie kann dir Adressen von Firmen zukommen lassen, die gemeinsam mit Hochschulen bzw. Berufsakademien duale Studiengänge anbieten.

Duales Studium

Außerdem kannst du im Internet nach Studiengängen im Praxisverbund suchen, zum Beispiel unter

Für Abiturientinnen und Abiturienten sind vor allem zwei Arten des dualen Studiums interessant: das ausbildungsintegrierende und das praxisintegrierende Studium. Ausbildungsintegrierende duale Studiengänge verbinden das Studium mit einer Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Bei praxisintegrierenden Studiengängen sind längere Praxisphasen im Unternehmen oder eine berufliche Teilzeittätigkeit ins Studium eingebaut.

• www.arbeitsagentur.de > JOBBÖRSE – unter „Sie suchen“ „Ausbildung“ eingeben, Suchbegriff „Bachelor“ • www.studienwahl.de > Duales Studium • www.abi.de > Suchbegriff „duales Studium“ • www.ausbildungplus.de > Suche duales Studium

Angeboten werden duale Studiengänge an Berufsakademien und der Dualen Hochschulen Baden-Württemberg sowie an (Fach-)Hochschulen, vereinzelt auch an Universitäten.

Viele große Unternehmen bieten eigene Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten an. Auch hier gibt es einen Wechsel zwischen betrieblicher Praxis und Theoriephasen, oft an Berufsschulen, bei manchen Ausbildungen an speziellen Schulen der Unternehmen. Nahezu zwei Drittel dieser Ausbildungsplätze werden im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich angeboten.

Das Studium dauert in der Regel drei Jahre und schließt mit einem Bachelor ab. Voraussetzung ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an dieser Form der Ausbildung beteiligt. In der Regel wird die Allgemeine Hochschulreife gefordert, in einigen Bundesländern genügt die Fachhochschulreife. Vorteile dieser Ausbildungsform: • Studien- beziehungsweise Theoriephasen und praktische Ausbildung sind eng miteinander verzahnt und vermitteln vertiefte Kenntnisse in Theorie und Praxis. • Der Abschluss kann den direkten Einstieg in das mittlere Management einer Firma eröffnen. Die Übernahmequote nach der Ausbildung ist hoch. • Während eines dualen Studiums erhalten die Studierenden meistens von dem Betrieb, der ihre praktische Ausbildung übernimmt, eine Ausbildungsvergütung.

Tipps und Infos Der Aufwand für ein Studium im Praxisverbund ist nicht zu unterschätzen: Beim ständigen Wechsel zwischen Theorie und Praxis ist Flexibilität gefragt. Und während andere Studierende Semesterferien haben, arbeitest du im Betrieb.

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Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten

Zu den bekanntesten Sonderausbildungen zählen: • Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in • Fluglotse/-lotsin Die Ausbildungen sind oft auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten. Deshalb solltest du jedes Angebot daraufhin überprüfen, • ob du mit dem erworbenen Abschluss auch in anderen Firmen oder Branchen arbeiten kannst, • welche Chancen für dein berufliches Fortkommen im Vergleich zu anderen Ausbildungs- und Studienabschlüssen bestehen. Weitere Informationen hierzu findest du z.B. auf www.abi.de > Suchbegriff „Sonderausbildung“.

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Lexikon für Studienanfängerinnen und Studienanfänger Hier findest du einige Begriffe erläutert, die dir während deines Studiums immer wieder begegnen werden. Akademisches Viertel: c.t./s.t. C.t. ist die Abkürzung für „cum tempore“ (lat. „mit Zeit“). Das heißt, Lehrveranstaltungen fangen eine Viertelstunde später an als angegeben – meistens jedoch ohne spezielle Ankündigung im Vorlesungsverzeichnis. Dies ist der „Normalfall“. Es sei denn, du findest eine Zeitangabe mit dem Zusatz s.t. („sine tempore“, lat. „ohne Zeit“). Das bedeutet, dass die Veranstaltung ohne Zugabe der akademischen Viertelstunde pünktlich beginnt. Akkreditierung Akkreditierung bedeutet die zeitlich begrenzte Anerkennung von Studiengängen. Zu diesem Zweck überprüfen sogenannte Akkreditierungsagenturen die Studiengänge nach bestimmten Grundsätzen und Mindeststandards, die der Akkreditierungsrat vorgibt. Somit sichert der Akkreditierungsrat, der sich aus Vertretern der Länder, Hochschulen, aus der Berufspraxis und Studierenden zusammensetzt, die Qualität in Lehre und Studium. Auswahlverfahren von hochschulstart.de Siehe Seiten 13 - 14 Bachelor Siehe Seiten 10 - 12 Bologna-Prozess 1999 haben die für das Hochschulwesen zuständigen Ministerinnen und Minister von 29 europäischen Staaten im italienischen Bologna beschlossen, einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu schaffen. Im Zuge dieses Prozesses werden zum Beispiel alle Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse umgestellt und das Leistungspunktesystem (Credit Points) eingeführt. Credit Points In den Bachelor- und Masterstudiengängen werden Studienleistungen anders bewertet als in den „alten“ Diplom und Magisterstudiengängen. Lehrveranstaltungen heißen in diesem System Module. Diese werden, je nach Schwierigkeitsgrad und Arbeitsaufwand, mit einer bestimmten Anzahl an Credit Points bewertet (Leistungspunkte, die auch ECTS-Punkte genannt werden, von European Credit Transfer System). Bei erfolgreichem Abschluss der Veranstaltung werden dir diese

Credit Points angerechnet. Zusätzlich werden auch deine Leistungen bewertet. Diese Noten fließen anteilig in die Endnote ein. Bei einem Vollzeitstudium sollen die Immatrikulierten pro Semester 30 solcher Leistungspunkte sammeln. Ein Bachelorstudium mit sechs Semestern umfasst damit ein Volumen von mindestens 180 Credit Points, die du bis zum Studienende erwerben musst. Der Vorteil an diesem System: Die Credit Points gelten auch an anderen Hochschulen im In- und Ausland. Die Anrechnung von Studienleistungen bei einem Hochschulwechsel ist dadurch leichter. Diploma Supplement Dieser Nachweis wird dem Abschlusszeugnis eines Bachelor- oder Masterstudienganges beigefügt und ist eine Art Kurzzusammenfassung des Studienverlaufs. Neben persönlichen Angaben enthält das Diploma Supplement Angaben über die Art des Abschlusses, den Status (staatlich oder privat) der Hochschule, die den Abschluss verleiht, den Studiengang im Allgemeinen (zum Beispiel Zugangsvoraussetzungen oder Studienanforderungen) sowie eine Übersicht über alle erbrachten Leistungen während des Studiums. Eignungsprüfung Bei einigen Studiengängen, wie zum Beispiel Kunst, Innenarchitektur, Musik oder Sport, wird für die Aufnahme in einen dieser Studiengänge neben der Hochschulzugangsberechtigung ein zusätzlicher Eignungsnachweis verlangt. Diesen Eignungsnachweis führt man je nach Studiengang durch Vorlage einer Arbeitsmappe mit eigenen künstlerischgestalterischen Arbeiten, durch Vorspielen oder durch eine Sporteignungsprüfung. Auch für ein Studium der Medizin setzen die Hochschulen verstärkt auf Eignungsprüfungen, vorerst vor allem in Baden-Württemberg und auf freiwilliger Basis. Im sogenannten Medizinertest wird die Fähigkeit eines Bewerbers für ein medizinisches Studium getestet. Ein gutes Testergebnis kann die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen. Da Eignungsprüfungen oft vor den allgemeinen Bewerbungsfristen für ein Hochschulstudium durchgeführt werden, solltest du die konkreten Informationen über Termine und Bewerbungsunterlagen mindestens ein Jahr vor dem beabsichtigten Studienbeginn einholen. Fachschaft Die Fachschaft ist die Organisation von Studierenden eines Fachbereichs und vertritt deren Interessen. Oft bekommst du dort Skripte oder andere Materialien von Vorlesungen oder Seminaren. Außerdem organisieren die Vertreter und Vertreterinnen einer Fachschaft Orientierungstage für Erstsemester oder beantworten Fragen von Mitstudierenden. Kontakt zur Fachschaft kannst du über die Website der Hochschule oder über die Fachstudienberatung aufnehmen.

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Studieren, aber wo und was?

Hochschulinterne Auswahlverfahren Wenn die Studienplätze in einem Studiengang an einer Hochschule begrenzt sind, gibt es dort eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dann sucht sich die Hochschule mittels hochschulinterner Verfahren die passenden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Bei der Auswahl können die Hochschulen neben der Abiturdurchschnittsnote unterschiedliche Kriterien einbeziehen. Mögliche Verfahren sind Vorstellungsgespräche, Studierfähigkeitstests, die besondere Gewichtung von Einzelnoten, die Berücksichtigung von Berufsausbildungen oder praktische Erfahrungen. Auch eine Kombination aus mehreren Verfahren ist möglich. Immatrikulation Für alle Studiengänge, seien sie zulassungsbeschränkt oder nicht, gilt gleichermaßen: Du musst dich persönlich einschreiben (immatrikulieren), um dein Studium aufnehmen zu können. Jede Hochschule teilt dir mit, wann und wo diese Immatrikulation stattfindet und welche Unterlagen du dazu benötigst. Nach der Einschreibung wird dir eine Immatrikulationsbescheinigung ausgestellt. Kommilitoninnen und Kommilitonen Das sind alle an deiner Hochschule eingeschriebenen Mitstudierenden. Einführungsveranstaltungen für Erstsemester bieten eine hervorragende Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen! Nutze auch Gelegenheiten, um mit Kommilitoninnen und Kommilitonen höherer Semester zu sprechen. Deren Studienerfahrungen können oft sehr hilfreich sein. Master Siehe Seiten 10 - 12 Modul Die gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge zeichnen sich durch eine neue Struktur des Studiums aus. Alle Lehrveranstaltungen sind modularisiert. Das heißt, sie werden inhaltlich zu Modulen zusammengefasst, für die jeweils eine Gesamtnote vergeben wird. Jedes Modul wird mit einer unterschiedlichen Anzahl an Credit Points (Leistungspunkten) bewertet, gemessen am Zeit- und Arbeitsaufwand, den die Studierenden für den Besuch des Moduls benötigen. Jedes erfolgreich abgelegte Modul wird im Diploma Supplement aufgeführt und detailliert beschrieben. Numerus clausus (NC) Der Begriff „NC“ bedeutet „begrenzte Zahl“ und wird verwendet, wenn die Zulassung zu einem Studiengang eingeschränkt ist. Einen NC findet man sowohl bei deutschlandweiten Auswahlverfahren für zulassungsbeschränkte Studiengänge über www.hochschulstart.de, als auch innerhalb einer Universität. Oft wird der NC mit der benötigten Abi-Note gleichgesetzt, was jedoch nicht stimmt: Die Zulassung zu einem Studien 26

gang hängt vor allem von der Zahl der Bewerberinnen und Bewerber und den verfügbaren Plätzen ab. Gibt es zu viele Bewerber, findet eine Auswahl statt. Die Qualifikation – etwa die Abiturnote – desjenigen Bewerbers, der den letzten freien Studienplatz bekommen hat, ist dann der NC und war damit die Mindestanforderung für einen Studienplatz. Deshalb steht der NC auch immer erst fest, wenn das Auswahlverfahren zu Ende ist. Keinesfalls sollte man daher auf eine Bewerbung für einen Studienplatz verzichten, nur weil die eigene Durchschnittsnote nicht den NC-Wert des letzten Vergabeverfahrens für den jeweiligen Studiengang erreicht. Rückmeldung Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssen Studierende ihre Absicht, im nächsten Semester weiter studieren zu wollen, förmlich erklären. Wer die Rückmeldung versäumt, kann exmatrikuliert werden und verliert damit die Berechtigung, das Studium fortzusetzen. Die Hochschule teilt dir die Termine für die Rückmeldung rechtzeitig mit. Semester Ein Studienhalbjahr heißt Semester. Das akademische Jahr wird üblicherweise in ein Wintersemester (WS) und ein Sommersemester (SS) aufgeteilt. Das Semester umfasst die Vorlesungszeit und die vorlesungsfreie Zeit, also auch die sogenannten Semesterferien. Seminar Diese Lehrveranstaltung sieht – anders als eine Vorlesung – die aktive Mitarbeit der Studierenden vor, zum Beispiel in Form von Referaten oder schriftlichen Arbeiten. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist in der Regel begrenzt und es besteht Anwesenheitspflicht. Deshalb sind häufig Voranmeldungen notwendig oder auch zusätzliche Voraussetzungen, wie beispielsweise der Nachweis über die Teilnahme an Vorkursen. Studienführer Besonders interessant für Studienanfängerinnen und Studienanfänger sind auch die sogenannten Studienführer. Dort findet man Detailinformationen zu allen Studiengängen einer bestimmten Fachrichtung (zum Beispiel aus dem Bereich Wirtschaft, Geisteswissenschaften etc.) sowie allgemeine Informationen zum Studienbeginn und Studienablauf. Studienführer sind zum Teil als gedruckte Exemplare im Buchhandel oder bei der Studienberatung erhältlich. Viele Hochschulen stellen sie online auf ihrer Homepage zur Verfügung. Studienordnung/Prüfungsordnung Studien- und Prüfungsordnungen regeln Aufbau, Inhalt und Umfang eines Studienganges. Auch wenn die Prüfung noch lange nicht ansteht: Wer über Zulassungsvoraussetzungen, Anmeldefristen für Prüfungen oder über die Anerkennung

Studieren, aber wo und was?

anderweitig erworbener Qualifikationen Bescheid weiß, kann sein Studium effektiv planen. Die Prüfungsordnung hilft dir auch, dir deinen Stundenplan zusammenzustellen. Wichtiges über Studien- und Prüfungsordnungen sowie relevante Termine erfährst du im Prüfungssekretariat oder Dekanat, häufig auch auf der Homepage der Hochschule.

Vorlesungsverzeichnis Das Vorlesungsverzeichnis führt auf, welche Lehrveranstaltungen in einem Semester belegt werden können. Dieses von jeder Hochschule herausgegebene Verzeichnis erscheint jedes Semester oder jedes Jahr neu. Es ist auf der Homepage der jeweiligen Hochschule verfügbar. Zum Teil wird es auch als PDF zum Download oder in gedruckter Form angeboten.

Vorlesung Diese Form der Lehrveranstaltung findet in Form eines Vortrags in einem Hörsaal statt. In der Regel besteht hier keine oder nur wenig Gelegenheit, nachzufragen oder zu debattieren.

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Studieren, aber wo und was?

Hochschulkarte NRW

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Alternativen zum Studium

Unterschiede in der Berufsausbildung Wenn du dich entschließt, nach der Schule eine Ausbildung zu beginnen, gibt es die Möglichkeit einer Berufsausbildung in einem Betrieb oder an einer Schule. Für viele Schülerinnen und Schüler mit Abitur oder Fachhochschulreife ist die Berufsausbildung eine Alternative zum Studium.

Betriebliche Berufsausbildung Bei einer betrieblichen Ausbildung, auch duale Ausbildung genannt, wird die Berufspraxis im Betrieb durch den Unterricht an der Berufsschule ergänzt. Diese Art der Berufsausbildung ist eher praxisorientiert. Zurzeit gibt es etwa 350 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe. Sie sind durch das Berufsbildungsgesetz und die Handwerksordnung bundeseinheitlich geregelt. Das heißt, die Ausbildungsinhalte sind für jeden Beruf in der Ausbildungsordnung festgelegt. Für über 18-Jährige sind auch spezielle Abiturientenausbildungen möglich, das bedeutet, dass der Betrieb selbst die Ausbildungsinhalte festlegt – teilweise in Kooperation mit privaten Bildungseinrichtungen. Während der betrieblichen Ausbildung wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt. Diese unterscheidet sich je nach Branche, Region und Ausbildungsberuf. Angaben dazu findest du im BERUFENET unter www.berufenet.arbeitsagentur.de beim gewählten Beruf unter > Ausbildung > Finanzielle Aspekte. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man von der Agentur für Arbeit zusätzlich Berufsausbildungsbeihilfe, kurz BAB, bekommen. Die Ausbildungsdauer liegt je nach Beruf zwischen 2 und 3½ Jahren. Der Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf ermöglicht viele Formen der beruflichen Weiterentwicklung, zum Beispiel Meister/in, Techniker/in, Fachwirt/in oder staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in. Natürlich ist nach der Berufsausbildung auch noch ein Studium möglich. Die Broschüre „Ausbildung und Beruf“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung informiert über Rechte und Pflichten während der Berufsausbildung. Zu finden ist sie im Internet unter www.bmbf.de > Publikationen.

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Alternativen zum Studium

Schulische Ausbildung Es gibt Berufe, die nur an Schulen wie Berufsfachschulen, Berufskollegs oder Fachakademien erlernt werden können. Dies können private oder staatliche Schulen sein. Hier kannst du vor allem Berufe aus folgenden Bereichen erlernen: Gesundheits- und Sozialwesen, Wirtschaft, Gestaltung, Musik, Fremdsprachen, Technik und IT. Bei einer schulischen Ausbildung wird das berufliche Wissen in Vollzeitunterricht vermittelt. Das heißt aber nicht, dass praktische Tätigkeiten hier gar nicht gefragt sind. Das Gelernte wird in Betriebspraktika angewendet und vertieft. Eine solche Ausbildung dauert je nach Beruf mindestens 2 Jahre und höchstens 3½ Jahre. An öffentlichen Schulen ist die Ausbildung kostenfrei, allerdings muss mit Aufnahme- und Prüfungsgebühren sowie Kosten für Lernmittel gerechnet werden. Private Schulen können zusätzlich Lehrgangsgebühren erheben. Zur finanziellen Unterstützung kann aber eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) gewährt werden. Ob und in welcher Höhe du diese finanzielle Unterstützung erhältst, kannst du unverbindlich im Internet unter www.bafög.de recherchieren. Die Zugangsvoraussetzungen sind unterschiedlich; in der Regel hast du mit dem Abitur oder der Fachhochschulreife die Zugangsvoraussetzung erfüllt. Vorpraktika sind teilweise erwünscht, manchmal auch verpflichtend. Häufig muss man auch eine Aufnahmeprüfung absolvieren. Es ist ratsam, sich frühzeitig über Auswahlverfahren und Termine zu informieren, da es oft mehr Bewerber als Ausbildungsplätze gibt. Außerdem liegen die Bewerbungstermine der Schulen teilweise bis zu 1½ Jahre vor dem Ausbildungsbeginn. Da die Ausbildungsqualität der Schulen unterschiedlich sein kann, solltest du dich vorher auch über die angebotene Ausbildung informieren. Am besten erkundigst du dich bei den Schulen direkt oder deiner Berufsberaterin beziehungsweise deinem Berufsberater nach geforderten Voraussetzungen, dem Ablauf der Ausbildung und Bewerbungsterminen. Aktuelle Informationen und Adressen dazu findest du unter www.kursnet.arbeitsagentur.de

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Alternativen zum Studium

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ – Übergang Schule - Beruf in NRW Wir in Nordrhein-Westfalen wollen den Start in die berufliche Ausbildung oder das Studium für möglichst viele Jugendliche erfolgreicher gestalten. Damit das gelingt, wurde für alle allgemein bildenden Schulen in NRW ein verbindlicher Prozess der Berufs- und Studienorientierung entwickelt:

1. „Potentiale erkennen“ Mit der Potenzialanalyse in der 8. Jahrgangsstufe erhältst du eine fundierte Selbst- und Fremdeinschätzung deiner persönlichen, sozialen und fachlichen Stärken.

2. „Berufsfelder kennenlernen“ Praktische Einblicke in die berufliche Arbeitswelt sammeln und mit den eigenen Stärken und Interessen in Beziehung setzen - dazu wählst du Berufsfelder aus, die du in Betrieben aktiv erkunden kannst.

3. „Praxis der Arbeitswelt erproben“ Ab der 9. Jahrgangsstufe kannst du deine Fähigkeiten über Schülerpraktika, berufsorientierende Praxiskurse oder Langzeitpraktika erproben.

4. „Berufs- und Studienwahl konkretisieren – Übergänge gestalten“ In der Vorabgangsklasse stellst du die Weichen für eine Ausbildung oder ein Studium. Deine Entscheidung bzw. deinen „Anschluss“ dokumentierst du in einer Anschlussvereinbarung. Unterstützung und Rat bei jedem deiner Schritte erhältst du durch die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Frag an deiner Schule, dort bietet „dein“ Berufsberater oder „deine“ Berufsberaterin regelmäßig Beratungsgespräche an. Du kennst deinen Berufsberater/ deine Berufsberaterin nicht? Dann hol' dir einen Termin unter der kostenfreien Servicenummer 0800 4 5555 00 oder unter www.arbeitsagentur.de/beratungswunsch. Und wer mehr dazu lesen möchte, findet hier etwas: www.berufsorientierung-nrw.de. 31

Alternativen zum Studium

Jugendberufsagenturen

Eine Ausbildung, wenn ja welche oder doch lieber studieren? Wie schreibt man eine Bewerbung? Was passiert eigentlich bei Vorstellungsgesprächen? Beim Übergang von der Schule zur Ausbildung oder zum Studium ergeben sich viele Fragen. Wenn dann noch private oder finanzielle Probleme hinzukommen, wird es schwierig den Durchblick zu bewahren. Mit Hilfe der Jugendberufsagenturen wollen wir dich auf deinem Weg ins Berufsleben bestmöglich unterstützen und dir gute und nachhaltige Zukunftsperspektiven bieten. Hierzu beraten wir dich zu allen Fragen rund um Ausbildung und Studium. Darüber hinaus helfen wir dir bei der Bewältigung persönlicher oder familiärer Probleme. Unser Ziel ist es kurze Wege zu schaffen auf denen dir schnell und unkompliziert geholfen wird. Um dies zu erreichen arbeiten die Agenturen für Arbeit, Jobcenter und Jugendämter sowie weitere Kooperationspartner Hand in Hand. Die Jugendberufsagenturen befinden sich derzeit noch im Aufbau, welche es bereits gibt siehst du hier:

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Vereinbare gleich einen Termin bei deiner Berufsberaterin oder deinem Berufsberater unter der kostenfreien Servicenummer 0800 4 5555 00 oder unter www.arbeitsagentur.de/beratungswunsch.

Alternativen zum Studium

Wie finde ich den Beruf, der zu mir passt? Sich über seine eigenen Ziele klar zu werden, damit kann man eigentlich immer beginnen. Ideal wäre es, wenn du mindestens ein Jahr vor Schulende weißt, welche beruflichen Wege für dich infrage kommen. Doch wie findest du das heraus?

Beginne mit einer Bestandsaufnahme • Welche Wege stehen mir grundsätzlich offen? • Gibt es bestimmte Themen oder Bereiche, für die ich mich besonders interessiere? • Kenne ich meine Stärken? • Welche Schwachpunkte sehe ich bei mir; will und kann ich daran etwas ändern? • Habe ich genügend Informationen über interessante Berufe, Arbeitsbereiche oder Studiengänge? Vielleicht fallen dir noch andere Fragen dazu ein. Am besten, du schreibst dir deine Antworten auf. Formulieren hilft beim Denken! Bespreche deine Überlegungen auch mit Menschen, denen du vertraust. Wahrscheinlich bekommst du ganz neue Eindrücke von dir selbst, wenn du weißt, wie andere dich sehen.

Studium oder Berufsausbildung? Die große Frage ist zunächst einmal: Studium oder Berufsausbildung? Mit der (Fach-)Hochschulreife stehen dir beide Wege offen. Wenn du dich bereits für ein bestimmtes Studienfach interessierst oder dir die theoretische Seite eines Themas liegt, dann liegt die Entscheidung für ein Studium nahe. Doch auch für Leute mit Hang zur Praxis gibt es interessante Studienmöglichkeiten: In vielen Bachelor-Studiengängen sind Praxissemester integriert, und sogenannte duale Studiengänge kombinieren eine Ausbildung im Betrieb mit einem Studium an einer Hochschule oder Akademie. Wer Theorie und Praxis noch enger verknüpfen möchte und einen schnellen Einstieg in das Berufsleben sucht, für den bietet sich eine betriebliche oder schulische Berufsausbildung an. Bei einer betrieblichen Ausbildung (auch bei einigen schulischen) und bei dualen Studiengängen erhält man eine Ausbildungsvergütung.

Welcher Studiengang oder welcher Ausbildungsberuf passt zu mir? Im nächsten Schritt gilt es herauszufinden, wofür du geeignet bist. Hilfreich bei der Entscheidung für das richtige Studienfach oder den richtigen Ausbildungsberuf ist die Überlegung: „Welche Neigungen und Interessen habe ich?“ Dabei kannst du dir unter anderem folgende Fragen stellen: • In welchen Fächern war oder bin ich in der Schule gut? • Für was interessiere ich mich außerdem noch (zum Beispiel Hobbys und Nebenjobs)? • Welche Studienfächer oder Ausbildungsberufe kommen demnach für mich infrage? Wer sich für einen bestimmten Studiengang interessiert, aber nicht sicher ist, ob dieser seinen persönlichen Fähigkeiten entspricht, kann an einem kostenlosen „Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT)“ teilnehmen. Zurzeit gibt es diese Tests für Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Informatik/Mathematik, Philologische Studiengänge und Rechtswissenschaften. Durchgeführt werden diese Tests vom Berufspsychologischen Service in den Agenturen für Arbeit. Du kannst auch gerne ein persönliches Beratungsgespräch mit deiner Berufsberatung vereinbaren. Wir versuchen mit dir gemeinsam, deine Interessen, Fähigkeiten und Kenntnisse auszuloten. So findest du heraus, für welchen Studiengang beziehungsweise Beruf du dich gut eignest. Eine gute Möglichkeit zu überprüfen, ob deine Vorstellungen von einem Beruf mit der Realität übereinstimmen, sind Praktika. So kannst du dir ein genaueres Bild von den Tätigkeiten im beruflichen Alltag und den Anforderungen machen. Je mehr Informationen du über einen Beruf sammelst, desto leichter kannst du eine Entscheidung dafür oder dagegen treffen.

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Alternativen zum Studium

Wo bekomme ich weitere Informationen über Studiengänge?

Wo bekomme ich weitere Informationen über Ausbildungsberufe?

Online-Medien:

Online-Medien:

• www.abi.de

• www.planet-beruf.de

• www.studienwahl.de

• www.berufenet.arbeitsagentur.de

• www.kursnet.arbeitsagentur.de

• www.kursnet.arbeitsagentur.de

• www.berufenet.arbeitsagentur.de • www.hochschulstart.de Nützliche Infos bei Fragen zur Zulassung • www.hochschulkompass.de Von hier kommst du auf die Homepage deiner Wunsch-Hochschule und findest Studienfächer, die dich interessieren. Eine gute Informationsquelle ist das Vorlesungsverzeichnis. Im BiZ findest du: • abi>> Infomappen In 27 Infomappen sind exemplarisch Berufe beschrieben, für die ein Studium Voraussetzung ist. Du kannst dich informieren, welche Studienberufe es in verschiedenen Bereichen gibt, beispielsweise in „Medien“ oder „Gesellschaft und Geschichte“. • abi>> dein weg in studium und beruf Die Magazine enthalten aktuelle Infos rund um Studium, Ausbildung, Berufseinstieg und Karriere.

Im BiZ findest du: • planet-beruf.de Infomappen In 28 Mappen sind alle Ausbildungsberufe verschiedenen Berufsfeldern zugeordnet. • planet-beruf.de – Berufswahlmagazin Hier findest du Infos zu Ausbildung und Berufswahl. Außerdem beschreibt BERUF AKTUELL, das Lexikon der Ausbildungsberufe, in kurzer, übersichtlicher Form alle Ausbildungsberufe, die in Betrieben, Schulen und Behörden erlernt werden können. Andere Informationswege: • Praktikum Ein Schüler- oder Ferienpraktikum bietet dir die Möglichkeit, in den gewünschten Beruf hinein zu schnuppern. Du musst dich allerdings rechtzeitig darum kümmern, da die Plätze oft schnell besetzt sind. Lass dir das Praktikum abschließend auch bescheinigen!

Andere Informationswege: • Hochschule besuchen Verbringe einen Tag an der Hochschule und besuche dort Vorlesungen in deinem Studienfach. Viele Hochschulen bieten auch Informationstage oder sogenannte Schnupperstudien speziell für Schülerinnen und Schüler an. • Studierende befragen Rede mit Studierenden über deren Studium und erkundige dich bei der studentischen Vertretung (Fachschaft) nach den Studienbedingungen vor Ort. • Studienberatung Wenn du bestimmte Fragen hast, vereinbare ein Gespräch mit der Studienberatung an der jeweiligen Hochschule.

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• Eltern, Freunde, Bekannte Frage die Leute in deinem Verwandten- und Bekanntenkreis, was ihnen an ihrem Beruf gefällt und was weniger. Vielleicht kennt jemand sogar einen Betrieb, der in dem gesuchten Beruf ausbildet.

Alternativen zum Studium

Das regionale Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen im Kreis Recklinghausen Hier erfährst du, welche betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten es in deiner Region gibt und wie viele Ausbildungsstellen zuletzt in diesen Berufen angeboten wurden. Bei begehrten Berufen kann es durch die vielen Bewerber nicht so leicht sein, eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Doch lass dich von den Angaben, wie knapp die Ausbildungsstellen sind, nicht gleich entmutigen. Deine persönlichen Chancen können ganz anders aussehen! Es ist allerdings sinnvoll, dass du dich schon im Vorfeld über alternative Berufe informierst. Vielleicht gibt es ja im gleichen Berufsfeld noch einen anderen Beruf, an den du vorher noch gar nicht gedacht hast und für den es freie Ausbildungsstellen gibt. Mithilfe der planet-beruf.de Infomappen im BiZ oder im Internet unter www.planet-beruf.biz-medien.de kannst du dir einen Überblick über 28 verschiedene Berufsfelder verschaffen, wie zum Beispiel „Freizeit, Tourismus, Fremdsprachen, Marketing (Dienstleistung)“ oder „Medien“. In diesen Infomappen werden die Ausbildungsberufe in den verschiedenen Bereichen anhand ihrer Tätigkeiten und Anforderungen miteinander verglichen, sodass du nach Berufen suchen kannst, die deinem Wunschberuf ähnlich sind. Umfassende Informationen zu den einzelnen Berufen gibt es auch im Internet unter www.abi.de > ausbildung > Ausbildung live, wo du viele Berufe mit einem typischen Tagesablauf findest. Auch unter www.planet-beruf.de > Mein Beruf kannst du dich über „Berufe von A bis Z“, „Berufe live“ und „Tagesabläufe“ informieren. Weitere Informationen zu Berufen findest du im BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit unter www.berufenet.arbeitsagentur.de. Dort sind alle Ausbildungsberufe ausführlich beschrieben, auch mit Bildern und Filmen. Hier findest du auch die JOBBÖRSE und weitere Stellenbörsen unter deinem Wunschberuf > Stellen- und Bewerbersuche. Informationen über betriebliche Ausbildungen in der Region findest du auch unter www.regional.abi.de. Wenn du wissen möchtest, ob und für welche Berufe Ausbildungsplätze zum nächsten Ausbildungsbeginn frei sind, kannst du dich an deine Berufsberatung wenden oder unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de selbst nach freien Ausbildungsstellen suchen. 35

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Alternativen zum Studium

Ausbildungsberuf

Abgeschlossene Ausbildungsverträge 2015

Bevorzugte Schulabschlüsse2)

Situation1)

Berufsschulen und Hinweise3)

Bau, Architektur, Vermessung Im BiZ: Infomappe Nr. 1.1, Hochbau, Tiefbau, Bautechnik, Vermessung Bauzeichner/in

12

FHR/AHR

Recklinghausen gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Beton- und Stahlbetonbauer/in

3

HA

Münster

Dachdecker/in Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik

30

HA

Köln

Vermessungstechniker/in Vermessung

9

FOR

Recklinghausen

Bau, Architektur, Vermessung Im BiZ: Infomappe Nr. 1.2, Gebäudeausbau, Wasser- und Energietechnik Bodenleger/in

6

HA

Gelsenkirchen

Dachdecker/in Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik

30

HA

Köln

Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik

99

FOR

Recklinghausen gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Mechatroniker/in - Kältetechnik

12

HA/FOR

Recklinghausen

Tischler/in

39

FOR

Recklinghausen gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Zimmerer/Zimmerin

6

HA

Münster

Dienstleistung Im BiZ: Infomappe Nr. 2.1, Technik, Recht und Sicherheit Dienstleistung Fachkraft - Schutz und Sicherheit

12

HA/FOR

Marl

Fachkraft - Veranstaltungstechnik

3

FOR

Gladbeck 18 Jahre; Arbeitszeit häufig in den Abendstunden

Dienstleistung Im BiZ: Infomappe Nr. 2.2, Freizeit, Tourismus, Fremdsprachen, Marketing Dienstleistung Fachangestellte/r für Bäderbetriebe

9

HA/FOR

Düsseldorf

Kaufmann/-frau - Tourismus und Freizeit

3

FOR/FHR/ AHR

Köln

Tourismuskaufmann/-frau (Privat- und Geschäftsreisen)

9

FOR

Recklinghausen

Dienstleistung Im BiZ: Infomappe Nr. 2.3, Hauswirtschaft, Kosmetik, Hygiene Dienstleistung Drogist/in

15

HA

Münster

99

FOR

Recklinghausen gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Elektro Im BiZ: Infomappe Nr. 3, Elektro Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik

Legende 1) gute Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Stellen als Bewerber/innen mittlere Chancen für eine Ausbildungsstelle etwa gleich viele Stellen und Bewerber/innen geringe Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Bewerber/innen als Stellen - Alternativen suchen!

36

2)

3) HA Hauptschulabschluss nach Klasse 10 FOR mittlerer Schulabschluss ( Fachoberschulreife ) FHR Fachhochschulreife AHR allgemeine Hochschulreife

Quelle der betrieblichen Ausbildungsstellen Bundesinstitut für Berufsbildung ( BiBB )

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Alternativen zum Studium

Ausbildungsberuf

Abgeschlossene Ausbildungsverträge 2015

Bevorzugte Schulabschlüsse2)

Situation1)

Berufsschulen und Hinweise3)

Elektroniker/in Informations- u. Telekommunikati- 3 onstechnik

FOR

Duisburg gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Elektroniker/in - Automatisierungstechnik (Indus- 21 trie)

FOR

1.Ausbildungsjahr Gelsenkirchen 2.Ausbildungsjahr Münster gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Elektroniker/in - Betriebstechnik

18

FOR

Gelsenkirchen gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Elektroniker/in - Maschinen und Antriebstechnik

3

FOR

Münster gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Hörgeräteakustiker/in

15

FOR/AHR

Lübeck

IT-System-Elektroniker/in

9

FOR

Duisburg

Mechatroniker/in

18

HA/FOR

Recklinghausen

Gesundheit Im BiZ: Infomappe Nr. 5.1, Pflege, Therapie, medizinische Assistenz Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen

9

FOR/FHR/ AHR

Castrop-Rauxel

Medizinische/r Fachangestellte/r

117

HA/FOR

Essen

Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

30

FOR

Münster

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

66

FOR

Castrop-Rauxel

Gesundheit Im BiZ: Infomappe Nr. 5.2, Vorbeugung, Reha, Medizintechnik, Verwaltung Augenoptiker/in

24

FOR

Dortmund

Fachangestellte/r für Bäderbetriebe

9

HA/FOR

Düsseldorf

Hörgeräteakustiker/in

15

FOR/AHR

Lübeck

Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen

9

FOR/FHR/ AHR

Castrop-Rauxel

Medizinische/r Fachangestellte/r

117

HA/FOR

Essen

Orthopädietechnik-Mechaniker/in

3

HA/FOR

Recklinghausen

Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

30

FOR

Münster

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

66

FOR

Castrop-Rauxel

Zahntechniker/in

18

FOR

Marl

24

FOR/FHR/ AHR

Datteln

IT, Computer Im BiZ: Infomappe Nr. 6, Computer und Informatik Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung

Legende 1) gute Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Stellen als Bewerber/innen mittlere Chancen für eine Ausbildungsstelle etwa gleich viele Stellen und Bewerber/innen geringe Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Bewerber/innen als Stellen - Alternativen suchen!

2)

3) HA Hauptschulabschluss nach Klasse 10 FOR mittlerer Schulabschluss ( Fachoberschulreife ) FHR Fachhochschulreife AHR allgemeine Hochschulreife

Quelle der betrieblichen Ausbildungsstellen Bundesinstitut für Berufsbildung ( BiBB )

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Alternativen zum Studium

Ausbildungsberuf

Situation1)

Berufsschulen und Hinweise3)

Abgeschlossene Ausbildungsverträge 2015

Bevorzugte Schulabschlüsse2)

Fachinformatiker/in Systemintegration

15

FOR/FHR/ AHR

Datteln

IT-System-Kaufmann/-frau

9

FOR/AHR

Datteln

Kunst, Kultur, Gestaltung Im BiZ: Infomappe Nr. 7.2, Design, Musik, Tanz, Schauspiel Fotograf/in

6

FOR/FHR/ AHR

Gelsenkirchen

Gestalter/in für visuelles Marketing

3

FOR/FHR

Münster

Raumausstatter/in

6

FOR

Recklinghausen

Landwirtschaft, Natur, Umwelt Im BiZ: Infomappe Nr. 8, Landwirtschaft, Natur und Umwelt Gärtner/in Garten- und Landschaftsbau

42

HA/FOR

Essen

Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

30

FOR

Münster

Tierpfleger/in Tierheim und Tierpension

3

HA/FOR

Münster

Buchhändler/in

3

FOR

Dortmund

Fotograf/in

6

FOR/FHR/ AHR

Gelsenkirchen

Mediengestalter/in - Bild und Ton

3

FOR/FHR/ AHR

Gelsenkirchen

Mediengestalter/in Digital und Print Beratung und Planung

6

FOR/FHR/ AHR

Gelsenkirchen

Mediengestalter/in Digital und Print Gestaltung u. Technik

24

FOR/FHR/ AHR

Gelsenkirchen

Mediengestalter/in Digital und Print Konzept. u. Visualis.

3

FOR/FHR/ AHR

Gelsenkirchen

Medientechnologe/-technologin Druck

3

FOR/FHR/ AHR

Münster

Medien Im BiZ: Infomappe Nr. 9, Medien

Metall, Maschinenbau Im BiZ: Infomappe Nr. 10.1, Metallerzeugung, Metallbearbeitung Feinwerkmechaniker/in

12

HA/FOR

Düsseldorf

Zerspanungsmechaniker/in

24

FOR

Gelsenkirchen

Metall, Maschinenbau Im BiZ: Infomappe Nr. 10.2, Maschinen-, Anlagen-, Rohrleitungs- und Werkzeugbau Elektroniker/in - Maschinen und Antriebstechnik

3

FOR

Münster gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Feinwerkmechaniker/in

12

HA/FOR

Düsseldorf

Legende 1) gute Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Stellen als Bewerber/innen mittlere Chancen für eine Ausbildungsstelle etwa gleich viele Stellen und Bewerber/innen geringe Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Bewerber/innen als Stellen - Alternativen suchen!

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2)

3) HA Hauptschulabschluss nach Klasse 10 FOR mittlerer Schulabschluss ( Fachoberschulreife ) FHR Fachhochschulreife AHR allgemeine Hochschulreife

Quelle der betrieblichen Ausbildungsstellen Bundesinstitut für Berufsbildung ( BiBB )

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Ausbildungsberuf

Situation1)

Berufsschulen und Hinweise3)

Abgeschlossene Ausbildungsverträge 2015

Bevorzugte Schulabschlüsse2)

Industriemechaniker/in

27

FOR

Datteln

Konstruktionsmechaniker/in

9

HA/FOR

Coesfeld

Maschinen- und Anlagenführer/in

9

HA/FOR

Münster

Mechatroniker/in

18

HA/FOR

Recklinghausen

Mechatroniker/in - Kältetechnik

12

HA/FOR

Recklinghausen

Metallbauer/in Konstruktionstechnik

45

HA/FOR

Recklinghausen

Metallbauer/in Nutzfahrzeugbau

9

HA/FOR

Coesfeld

Zerspanungsmechaniker/in

24

FOR

Gelsenkirchen

Naturwissenschaften Im BiZ: Infomappe Nr. 11, Naturwissenschaften Mathe, Physik, Biologie, Chemie Chemielaborant/in

37

FOR/AHR

Marl

Chemikant/in

96

FOR

Marl

Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r

12

FOR

Castrop-Rauxel

Produktion, Fertigung Im BiZ: Infomappe Nr. 12.1, Keramik, Baustoffe, Bergbau Produktion, Fertigung Betonfertigteilbauer/in

3

HA

Gelsenkirchen

Produktion, Fertigung Im BiZ: Infomappe Nr. 12.2, Holz und Papier Produktion, Fertigung Medientechnologe/-technologin Druck

3

FOR/FHR/ AHR

Münster

Raumausstatter/in

6

FOR

Recklinghausen

Tischler/in

39

FOR

Recklinghausen gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Zimmerer/Zimmerin

6

HA

Münster

Produktion, Fertigung Im BiZ: Infomappe Nr. 12.3, Glas, Farben, Lacke, Kunststoffe Produktion, Fertigung Raumausstatter/in

6

FOR

Recklinghausen

Verfahrensmech. - Kunststoff-/Kautschukt. Halbzeuge

12

HA

Bottrop

Produktion, Fertigung Im BiZ: Infomappe Nr. 12.4, Textilien, Bekleidung, Leder Produktion, Fertigung Raumausstatter/in

6

FOR

Recklinghausen

Produktion, Fertigung Im BiZ: Infomappe Nr. 12.6, Lebensmittel, Getränke Produktion, Fertigung Fachkraft - Lebensmitteltechnik

15

Legende 1) gute Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Stellen als Bewerber/innen mittlere Chancen für eine Ausbildungsstelle etwa gleich viele Stellen und Bewerber/innen geringe Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Bewerber/innen als Stellen - Alternativen suchen!

FOR

2)

3) HA Hauptschulabschluss nach Klasse 10 FOR mittlerer Schulabschluss ( Fachoberschulreife ) FHR Fachhochschulreife AHR allgemeine Hochschulreife

Gelsenkirchen

Quelle der betrieblichen Ausbildungsstellen Bundesinstitut für Berufsbildung ( BiBB )

39

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Alternativen zum Studium

Ausbildungsberuf

Situation1)

Berufsschulen und Hinweise3)

Abgeschlossene Ausbildungsverträge 2015

Bevorzugte Schulabschlüsse2)

Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen

9

FOR/FHR/ AHR

Castrop-Rauxel

Orthopädietechnik-Mechaniker/in

3

HA/FOR

Recklinghausen

Sozialversicherungsfachangestellte/r Allg. Krankenversich.

18

FOR/FHR/ AHR

Gelsenkirchen

Soziales, Pädagogik Im BiZ: Infomappe Nr. 13, Soziales, Pädagogik

Technik, Technologiefelder Im BiZ: Infomappe Nr. 14, Technik, Technologiefelder Bauzeichner/in

12

FHR/AHR

Recklinghausen gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Chemielaborant/in

37

FOR/AHR

Marl

Chemikant/in

96

FOR

Marl

Elektroniker/in - Automatisierungstechnik (Indus- 21 trie)

FOR

1.Ausbildungsjahr Gelsenkirchen 2.Ausbildungsjahr Münster gute Mathematikkenntnisse erforderlich

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in Karosserie- und Fahrzeugbautechnik

HA/FOR

Essen

Kraftfahrzeugmechatroniker/in Karosserietechnik 144

HA/FOR

Datteln

Land- und Baumaschinenmechatroniker/in

6

HA/FOR

Coesfeld

Mechatroniker/in

18

HA/FOR

Recklinghausen

Metallbauer/in Nutzfahrzeugbau

9

HA/FOR

Coesfeld

Zweiradmechatroniker/in Fahrradtechnik

6

HA/FOR

Münster

Zweiradmechatroniker/in Motorradtechnik

3

HA/FOR

Münster

3

Verkehr, Logistik Im BiZ: Infomappe Nr. 15.1, Rund um Auto, Schiff und Flugzeug Automobilkaufmann/-frau

33

FOR/AHR

Recklinghausen

Eisenbahner/in - Betriebsdienst Lokführer und Transport

12

FOR

Hagen

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in Karosserie- und Fahrzeugbautechnik

3

HA/FOR

Essen

Kraftfahrzeugmechatroniker/in Karosserietechnik 144

HA/FOR

Datteln

Land- und Baumaschinenmechatroniker/in

6

HA/FOR

Coesfeld

Metallbauer/in Nutzfahrzeugbau

9

HA/FOR

Coesfeld

Zweiradmechatroniker/in Fahrradtechnik

6

HA/FOR

Münster

Zweiradmechatroniker/in Motorradtechnik

3

HA/FOR

Münster

Legende 1) gute Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Stellen als Bewerber/innen mittlere Chancen für eine Ausbildungsstelle etwa gleich viele Stellen und Bewerber/innen geringe Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Bewerber/innen als Stellen - Alternativen suchen!

40

2)

3) HA Hauptschulabschluss nach Klasse 10 FOR mittlerer Schulabschluss ( Fachoberschulreife ) FHR Fachhochschulreife AHR allgemeine Hochschulreife

Quelle der betrieblichen Ausbildungsstellen Bundesinstitut für Berufsbildung ( BiBB )

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.

Alternativen zum Studium

Ausbildungsberuf

Abgeschlossene Ausbildungsverträge 2015

Bevorzugte Schulabschlüsse2)

Situation1)

Berufsschulen und Hinweise3)

Verkehr, Logistik Im BiZ: Infomappe Nr. 15.2, Lager, Transport und Verkehr Fachkraft - Lagerlogistik

36

HA/FOR

Recklinghausen

Fachlagerist/in

36

HA

Recklinghausen

Industriekaufmann/-frau

78

FHR/AHR

Datteln

Kaufmann/-frau - Spedition und Logistikdienstleistung

24

FOR/FHR/ AHR

Recklinghausen

Automobilkaufmann/-frau

33

FOR/AHR

Recklinghausen

Buchhändler/in

3

FOR

Dortmund

Drogist/in

15

HA

Münster

Immobilienkaufmann/-frau

12

FOR/AHR

Gelsenkirchen

Industriekaufmann/-frau

78

FHR/AHR

Datteln

IT-System-Kaufmann/-frau

9

FOR/AHR

Datteln

Kaufmann/-frau - Büromanagement

222

FOR/AHR

Recklinghausen

Kaufmann/-frau - Einzelhandel

228

FOR

Recklinghausen

Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen

9

FOR/FHR/ AHR

Castrop-Rauxel

Kaufmann/-frau - Groß- und Außenhandel Groß- 57 handel

FOR/FHR/ AHR

Recklinghausen

Kaufmann/-frau - Marketingkommunikation

3

FHR/AHR

Münster

Kaufmann/-frau - Spedition und Logistikdienstleistung

24

FOR/FHR/ AHR

Recklinghausen

Kaufmann/-frau - Tourismus und Freizeit

3

FOR/FHR/ AHR

Köln

Kaufmann/-frau - Versicherungen u. Finanzen Versicherung

36

FHR/AHR

Gelsenkirchen

Mediengestalter/in Digital und Print Beratung und Planung

6

FOR/FHR/ AHR

Gelsenkirchen

Medizinische/r Fachangestellte/r

117

HA/FOR

Essen

Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r

12

FOR

Castrop-Rauxel

Rechtsanwaltsfachangestellte/r

33

FOR

Recklinghausen

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r

30

FOR

Recklinghausen

Wirtschaft, Verwaltung Im BiZ: Infomappe Nr. 16.1, Handel und Sekretariat

Legende 1) gute Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Stellen als Bewerber/innen mittlere Chancen für eine Ausbildungsstelle etwa gleich viele Stellen und Bewerber/innen geringe Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Bewerber/innen als Stellen - Alternativen suchen!

2)

3) HA Hauptschulabschluss nach Klasse 10 FOR mittlerer Schulabschluss ( Fachoberschulreife ) FHR Fachhochschulreife AHR allgemeine Hochschulreife

Quelle der betrieblichen Ausbildungsstellen Bundesinstitut für Berufsbildung ( BiBB )

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Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.

Alternativen zum Studium

Ausbildungsberuf

Situation1)

Berufsschulen und Hinweise3)

Abgeschlossene Ausbildungsverträge 2015

Bevorzugte Schulabschlüsse2)

Tourismuskaufmann/-frau (Privat- und Geschäftsreisen)

9

FOR

Recklinghausen

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

66

FOR

Castrop-Rauxel

Wirtschaft, Verwaltung Im BiZ: Infomappe Nr. 16.2, Finanzen, Marketing, Recht und Verwaltung Bankkaufmann/-frau

51

FOR/AHR

Recklinghausen

Gestalter/in für visuelles Marketing

3

FOR/FHR

Münster

Immobilienkaufmann/-frau

12

FOR/AHR

Gelsenkirchen

Justizfachangestellte/r

9

FOR/AHR

Gelsenkirchen

Kaufmann/-frau - Marketingkommunikation

3

FHR/AHR

Münster

Kaufmann/-frau - Versicherungen u. Finanzen Versicherung

36

FHR/AHR

Gelsenkirchen

Rechtsanwaltsfachangestellte/r

33

FOR

Recklinghausen

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r

30

FOR

Recklinghausen

Sozialversicherungsfachangestellte/r Allg. Krankenversich.

18

FOR/FHR/ AHR

Gelsenkirchen

Verwaltungsfachangestellte/r Kommunalverwaltung

15

FOR/FHR/ AHR

Recklinghausen

Legende 1) gute Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Stellen als Bewerber/innen mittlere Chancen für eine Ausbildungsstelle etwa gleich viele Stellen und Bewerber/innen geringe Chancen für eine Ausbildungsstelle mehr Bewerber/innen als Stellen - Alternativen suchen!

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2)

3) HA Hauptschulabschluss nach Klasse 10 FOR mittlerer Schulabschluss ( Fachoberschulreife ) FHR Fachhochschulreife AHR allgemeine Hochschulreife

Quelle der betrieblichen Ausbildungsstellen Bundesinstitut für Berufsbildung ( BiBB )

Alternativen zum Studium

Erfolgreich bewerben Die Bewerbung vermittelt den ersten Eindruck, den dein Wunscharbeitgeber von dir bekommt. Anhand deiner Unterlagen entscheidet er, ob du in die engere Auswahl kommst und später zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Sich bewerben bedeutet also, Werbung für sich und seine Fähigkeiten zu machen.

Formale Aspekte Zu einer schriftlichen Bewerbung um einen Ausbildungsplatz gehören in der Regel folgende Unterlagen: Anschreiben Eventuell Deckblatt Lebenslauf Foto Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht mehr, aber viele Arbeitgeber erwarten eines. Wer ein Deckblatt verwendet, kann das Foto dort einfügen, sonst kommt es in die rechte obere Ecke des Lebenslaufs. Lass das Foto von einem Fotografen machen. • Gegebenenfalls zusätzliches Motivationsschreiben, die sogenannte „dritte Seite“ • Zeugniskopien, in der Regel nicht beglaubigt • Bescheinigungen über Praktika, Kurse oder ehrenamtliches Engagement So kann man zeigen, dass man zusätzliche Kenntnisse hat, die für den angestrebten Beruf nützlich sind, oder auch, dass man sich engagiert. • • • •

Generell gilt: Es werden nur die Bewerbungen berücksichtigt, die formal korrekt sind, keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten und natürlich vollständig sind. Achte auch auf eine übersichtliche Gestaltung, gutes Papier und hohe Druckqualität.

Anschreiben Im Anschreiben erklärst du dem Arbeitgeber, warum du die richtige Bewerberin beziehungsweise der richtige Bewerber für den Ausbildungsplatz bist und welche Fähigkeiten und Eigenschaften du mitbringst, die für den Beruf wichtig sind. Fasse dich kurz! Ein Anschreiben sollte maximal eine Seite lang sein. Optimal sind nicht mehr als sechs bis zehn Sätze, mit denen folgende Fragen beantwortet sein sollten:

Präsentiere dich interessant und schreibe nicht einfach aus einem Bewerbungshandbuch ab. Verzichte auf langweilige Einstiegssätze wie „Hiermit bewerbe ich mich um …“. Das Anschreiben wird nicht in die Bewerbungsmappe eingeheftet, sondern lose obenauf beigelegt.

Lebenslauf Der Lebenslauf ist zusammen mit deinem Anschreiben das wichtigste Dokument der Bewerbungsunterlagen. Wenn nicht anders gefordert, ist der Lebenslauf tabellarisch und sollte bei Schulabgängern eine Seite nicht überschreiten. Der Lebenslauf enthält deine persönlichen Daten: Name, Geburtsdatum und -ort sind Pflicht, freiwillig sind Angaben zur Familie, sowie zur Staats- und Religionszugehörigkeit. Wichtig sind die Angaben zur Schulbildung. Optional sind die Angaben zu Lieblingsfächern, Sprachkenntnissen und schulischem Engagement. Bei Hobbys reichen drei bis vier Angaben. Zum Schluss Ort, Datum und Unterschrift nicht vergessen. Übrigens: Die Europäische Kommission bietet dir mit dem europass-Lebenslauf die Möglichkeit, deine Qualifikationen, Fähigkeiten und Kompetenzen europaweit verständlich darzustellen, sodass du dich leichter im Ausland bewerben kannst. Unter www.europass-info.de erhältst du weitere Infos dazu.

Deckblatt Das Deckblatt ist optional und ein gutes Mittel, um Neugierde auf die kommenden Seiten zu wecken. Wer sich für einen kreativen Beruf bewirbt, kann hier entsprechende Talente und Fähigkeiten zeigen. In der Regel finden sich auf dem Deckblatt Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Du kannst auch einen Titel finden wie zum Beispiel „Bewerbungsunterlagen für die Firma XY“ oder „Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als …“. Auch das Bewerbungsfoto kann man hier platzieren.

Dritte Seite Die sogenannte „Dritte Seite“ bietet über das Anschreiben hinaus die Möglichkeit, die eigene Motivation zu erläutern oder auf besondere Fähigkeiten und Kenntnisse aufmerksam zu machen. Du solltest aber wirklich etwas Wichtiges zu sagen haben, wenn du dich für diese Variante entscheidest.

• Warum bewirbst du dich auf die ausgeschriebene Stelle? • Weshalb bewirbst du dich gerade bei diesem Unternehmen? • Warum bist du die geeignete Kandidatin oder der geeignete Kandidat für die Stelle? 43

Alternativen zum Studium

Online-Bewerbung Vor allem große Unternehmen bevorzugen heutzutage Online-Bewerbungen. Dabei gibt es zwei Varianten: Das Unternehmen stellt auf seiner Website einen standardisierten Online-Bewerbungsbogen zur Verfügung, den du ausfüllst. Oder du wandelst deine Bewerbungsunterlagen in ein PDF um und schickst sie per E-Mail. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du bei der Online-Bewerbung genauso viel Sorgfalt aufwendest wie bei Print-Bewerbungen. Die Betreffzeile enthält den Anlass der Bewerbung und ein kurzes Anschreiben weist den Empfänger auf die Bewerbungsunterlagen im Anhang hin. Der Anhang enthält alle Unterlagen wie Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Foto sowie Zeugnisse als eine PDF-Datei mit aussagekräftigem Dateinamen. Achte darauf, dass das gesamte Dateivolumen nicht größer als zwei Megabyte ist. Auch eine seriöse E-Mail-Adresse ist wichtig.

Informationen im Internet abi>> bewerbungsbox Du willst dich bewerben, weißt aber nicht genau, wie du ein Anschreiben formulieren, einen Lebenslauf konzipieren sollst oder welche Unterlagen erforderlich sind? Egal ob es um einen Ausbildungsplatz, ein Studium, ein duales Studium, ein Praktikum oder einen Nebenjob geht – sämtliche Informationen zum Thema findest du unter www.bewerbung.abi.de. www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Ausbildung > Bewerbung

Kleine Auswahl an Literatur zum Thema Bewerbung Orientierungshilfe zu Auswahltests Diese Broschüre erhältst du im BiZ (Berufsinformationszentrum) oder du kannst sie über den BA-Bestellservice kostenfrei herunterladen www.ba-bestellservice.de . Im BiZ findest du umfassende Literatur zum Thema Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Tests sowie CDs für Testübungen, die du dir anschauen, manchmal auch ausleihen kannst. Bewerbungsseminare im BiZ Erkundige dich bei deiner Berufsberatung oder im BiZ nach Bewerberseminaren. In diesen Seminaren gibt es praktische Tipps und Infos, worauf es beim schriftlichen Bewerben ankommt, ebenso wie in Auswahltests und im Vorstellungsgespräch. Durch praktische Übungen kannst du gemeinsam mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herausfinden, was dir gut gelingt und worin du dich noch verbessern solltest.

44

Alternativen zum Studium

Muster Bewerbungsanschreiben

45

Alternativen zum Studium

Muster Lebenslauf

46

Alternativen zum Studium

Was sind Soft Skills? Wer Stellenangebote durchforstet, stößt bei den Anforderungen an Bewerberinnen und Bewerber immer wieder auf Schlagwörter wie Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität oder Leistungsbereitschaft. Diese Soft Skills, auch unter Schlüsselqualifikationen oder Kompetenzen bekannt, stehen bei Personalverantwortlichen hoch im Kurs. Soft Skills können und sollen das Fachwissen nicht ersetzen. Nach wie vor ist Fachkompetenz – die sogenannten „Hard Skills“ – die Grundlage jeglicher beruflichen Betätigung. Dieses Wissen wird durch eine Ausbildung, ein Studium oder später durch die Berufserfahrung erworben. Die Soft Skills bilden den zweiten Pfeiler der beruflichen Kompetenz: Sie ermöglichen den kompetenten Einsatz von Fachwissen. Ein etabliertes Modell gliedert die Schlüsselqualifikationen in unterschiedliche Kompetenzbereiche:

• Die Methodenkompetenz ist das Handwerkszeug für die Umsetzung der fachlichen Vorgaben. Dazu gehört die Fähigkeit, zur Lösung von Aufgaben die richtigen Arbeitstechniken und Strategien anzuwenden. • Persönlichkeitskompetenz ist auf die eigene Person bezogen und beinhaltet persönliche Eigenschaften und Einstellungen, die auch im Arbeitsprozess eine Bedeutung haben. • Sozialkompetenz ist die Fähigkeit, sich im Umgang mit anderen Menschen der Situation entsprechend zu verhalten. Soziale Kompetenz spielt bei Teamarbeit, aber auch im Umgang mit Kunden eine wichtige Rolle. • Im Schnittpunkt dieser drei Kompetenzen zusammen mit der Fachkompetenz liegt die Handlungskompetenz. Darunter ist die innere Haltung zu verstehen, die Handlung erzeugt. Sie drückt sich darin aus, selbstverantwortlich Probleme zu lösen und in bestimmten Situationen angemessen zu reagieren. Handlungskompetenz heißt dann zum Beispiel, dass jemand Fachkompetenz besitzt und diese engagiert (persönliche Kompetenz) im Umgang mit den Kunden (Sozialkompetenz) anwendet. Bedingt durch die immer wichtigere Rolle der digitalen Medien in der Gesellschaft werden die Schlüsselqualifikationen häufig um den Begriff Medienkompetenz erweitert. Damit ist die Fähigkeit gemeint, verschiedene Medien und ihre Inhalte den eigenen Zielen und Bedürfnissen entsprechend effektiv zu nutzen.

47

Alternativen zum Studium

Häufig genannte Soft Skills in Stellenanzeigen Anhand dieses Modells lassen sich die häufig in Stellenanzeigen geforderten Soft Skills besser einordnen. Einige Beispiele: Persönliche Kompetenz Eigeninitiative, Leistungs- und Lernbereitschaft, Engagement, Selbstständigkeit und Flexibilität Soziale Kompetenz Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit oder auch Führungsverhalten Methodenkompetenz Lernverhalten, logisches beziehungsweise analytisches Denken und Problemlösungsverhalten

Training ist möglich Soft Skills kann man „lernen“ – allerdings nicht alles, manches ist abhängig von Lebens- und Berufserfahrung. Vieles kannst du dir aber aneignen und trainieren. Deshalb bieten nicht nur Firmen, sondern zunehmend auch Hochschulen Soft Skills-Seminare an. So kannst du bereits während des Studiums an deinen Schlüsselqualifikationen feilen. In Workshops und Kursen werden Kommunikations- und Präsentationstechniken, Methoden der Konfliktlösung oder rhetorische Kenntnisse vermittelt.

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Alternativen zum Studium

Und wenn‘s mal nicht so läuft beim Studium? Der Studienalltag ist nicht immer einfach zu bewältigen. Gerade in der Anfangsphase fühlen sich viele durch ihre neue Umgebung verunsichert. Die Gründe können ganz unterschiedlich sein: Erste Erwartungen wurden enttäuscht, die neuen Inhalte überfordern oder persönliche Probleme erschweren das Studium. Bei den folgenden Beratungseinrichtungen findest du professionelle Unterstützung.

Agenturen für Arbeit Berufsberatung/Team akademische Berufe Unterstützung bei Fragen der Studien- und Berufswahl, bei Studienwechsel und Studienabbruch Stellenvermittlung der Bundesagentur für Arbeit Gezielte Suche nach Arbeitsplätzen über die JOBBÖRSE www.jobboerse.arbeitsagentur.de. Dort ist auch die Erstellung eines persönlichen Bewerberprofils und OnlineBewerbung möglich. Jobvermittlung der Agenturen für Arbeit für Studentinnen und Studenten An manchen Hochschulorten gibt es die Vermittlung von Werkstudententätigkeiten und Aushilfsjobs für Studierende mit einer Dauer von einigen Tagen bis zu mehreren Monaten. Frage diesen besonderen Service der Jobvermittlung bei deiner Agentur für Arbeit vor Ort nach.

Hochschulen Zentrale Studienberatung Informationen über allgemeine Fragen zum Studium; Unterstützung bei der Studienwahl, der Studienplanung und dem Studienalltag

Beauftragte für Behindertenfragen Beratung von behinderten und chronisch kranken Studierenden und Studieninteressierten Auslandsamt Zuständig für alle Fragen in Bezug auf ein (Teil-)Studium im Ausland

Studentenwerke Amt für Ausbildungsförderung Ansprechpartner bei allen Fragen, die sich um BAföG oder andere Finanzierungsmöglichkeiten drehen Psychologische Beratung Hilfe bei psychisch bedingten Studienproblemen, Kontaktund Prüfungsängsten, Selbstwertkrisen, Schwierigkeiten in Partnerschaft und Familie; in der Regel unentgeltlich Rechtsberatung Kostenlose Beratung bei juristischen Problemen Sozialberatung Bei Fragen zur Sicherung des Lebensunterhalts, Kinderbetreuung, Lebensplanung im Allgemeinen oder zum behindertengerechten Studium; Informationen über die sozialen Einrichtungen des jeweiligen Studentenwerks (Kinderkrippen, Krabbelstuben, Kindertagesheime) Studentenwohnheime Vergabe von Wohnheimplätzen Zimmervermittlung Vermittlung von Privatzimmern und Wohnungen Internetadressen zu diesen Beratungs- und Servicestellen findest du unter www.arbeitsagentur.de, auf der Homepage der Hochschule deiner Wahl oder unter www.studentenwerke.de bei den verschiedenen regionalen Studentenwerken.

Fachstudienberatung Hilfe bei speziellen Fragen zu den Studienangeboten des Fachbereichs Praktikumsamt Auskunft über die Bedingungen von vorgeschriebenen Praktika, Hilfe bei der Suche nach Praktikumsstellen Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Organisation frauenbezogener Veranstaltungen zu Beruf und Karriere; Informationen zum Thema „Studieren mit Kind“ oder Beratung bei Diskriminierung und sexueller Belästigung

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Alternativen zum Studium

Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Beruf Nicht immer gelingt es, direkt im Anschluss an die Schule eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen. Diese Überbrückungszeit kannst du sinnvoll für dich nutzen, zum Beispiel um dich gesellschaftlich oder ökologisch zu engagieren oder deine Berufswahlentscheidung abzusichern. Im Folgenden werden dir verschiedene Überbrückungsmöglichkeiten vorgestellt.

Au-pair Die bekannteste Art, nach der Schule im Ausland zu jobben, ist Au-pair. Das heißt, du lebst zeitweise bei einer Familie und hilfst bei der Hausarbeit und der Kinderbetreuung. Es empfiehlt sich, bei der Suche nach einer Au-pair-Familie mit seriösen Organisationen zusammenzuarbeiten und sich vorher genau zu informieren. Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 24 Jahre, je nach Organisation auch 30 Jahre. Außerdem werden meistens Erfahrung in der Kinderbetreuung und ein PKW-Führerschein verlangt. Dauer: In der Regel zwischen 6 und 12 Monate, manchmal auch Verlängerung auf bis zu 24 Monate möglich. Verdienst: Monatliches Taschengeld von der Gastfamilie in unterschiedlicher Höhe sowie Unterkunft und Verpflegung. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen.

Bundesfreiwilligendienst (BFD) Du kannst den Freiwilligendienst in verschiedenen sozialen Einrichtungen leisten, aber auch im ökologischen, kulturellen und sportlichen Bereich oder im Katastrophenschutz. Voraussetzungen: Ab 16 Jahre nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht. Dauer: Mindestens 6 und höchstens 24 Monate, unter 27 Jahren nur als Vollzeitbeschäftigung möglich Verdienst: Du erhältst ein monatliches Taschengeld und bist gesetzlich sozialversichert. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen. Informationen unter www.bundesfreiwilligendienst.de

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Freiwilliger Wehrdienst Der freiwillige Wehrdienst steht Männern und Frauen ab 18 Jahren offen. Dauer: 7 bis zu 23 Monate, die ersten 6 Monate gelten als Probezeit. Ab einer Dienstzeit von 12 Monaten wird Bereitschaft zu Auslandseinsätzen erwartet. Verdienst: Etwa 777 bis 1.140 Euro netto pro Monat, plus Sachleistungen für Unterkunft, Bahnfahrt und Verpflegung. Die Teilnahme an Auslandseinsätzen wird zusätzlich vergütet. Voraussetzungen: Erfolgreiche Musterung beim Karrierecenter der Bundeswehr. Informationen unter www.bundeswehr-karriere.de

Alternativen zum Studium

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Die Arbeit während eines FSJ besteht aus Hilfsdiensten in sozialen Einrichtungen, zum Beispiel in Kindergärten, Heimen für Senioren oder Behinderte, Krankenhäusern oder auch in Familien, Sport- und Kultureinrichtungen sowie in der Denkmalpflege und Politik. Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Einsatzstellen für das FÖJ finden sich in Naturschutzprojekten, bei Umweltschutzorganisationen, Forstämtern, in der Landwirtschaft, bei Bildungs- und Forschungseinrichtungen oder Unternehmen und wirtschaftsnahen Einrichtungen aus dem Umweltbereich. FSJ und FÖJ können auch im Ausland geleistet werden. Voraussetzungen: Erfüllung der Vollzeitschulpflicht, Höchstalter 26 Jahre. Dauer: In der Regel 12 Monate, jedoch mindestens 6 und höchstens 18 Monate. Verdienst: Du erhältst ein monatliches Taschengeld und bist gesetzlich sozialversichert. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen. Anerkennung: Für einige Studiengänge oder Ausbildungsberufe kann das FSJ/FÖJ als Praktikum anerkannt werden. Organisationen, bei denen du dich bewerben kannst, findest du in der Broschüre „Zeit, das Richtige zu tun. Freiwillig engagiert in Deutschland – Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges Ökologisches Jahr“, die du beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herunterladen kannst. www.bmfsfj.de > Freiwilliges Engagement > FSJ/FÖJ > Ausgewählte Publikationen zum Thema.

Verdienst: Meistens keine oder nur eine sehr geringe finanzielle Aufwandsentschädigung. Teilweise muss die Entsendeorganisation bezahlt werden, die sich um die Planung des Auslandsaufenthaltes kümmert. Dafür bieten die Organisationen beispielsweise Einführungsseminare, Organisation der Anreise und des Arbeitsplatzes, Unterkunft, Verpflegung oder einen Sprachkurs. Bei Interesse an einem Freiwilligendienst im Ausland kannst du dich beispielsweise informieren unter • www.weltwaerts.de • www.kulturweit.de • www.rausvonzuhaus.de

Praktika und Jobs im In- und Ausland Die Jobvermittlung deiner Agentur für Arbeit unterstützt dich bei der regionalen Suche nach Jobs. Nach Praktika kannst du in der JOBBÖRSE unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de suchen. Wähle dazu im Feld „Finden Sie eine passende Stelle“ unter „Sie suchen“ den Begriff „Praktikum/Trainee“ aus. Wenn du im Ausland jobben oder ein Praktikum machen willst, bist du beim Internationalen Personalservice der Bundesagentur für Arbeit, die bisherige Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), an der richtigen Stelle. Unter www.zav.de > Jobs und Praktika findest du jede Menge Informationen zu Praktika, Saison- und Sommerjobs in vielen Ländern. Dort gibt es auch die Broschüren „Nach der Schule ins Ausland“ und „Komm ins Ausland!“ zum Download. Du erreichst den Internationalen Personalservice unter [email protected] per E-Mail oder telefonisch, Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr unter 0228 713 1313. Weiterführende Informationen zu Jobs und Praktika, Au-pair-Tätigkeiten oder verschiedenen Freiwilligendiensten findest du unter www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Zwischen Schule und Beruf .

Freiwilligendienst im Ausland Über verschiedene Organisationen kannst du an Freiwilligendiensten im Ausland teilnehmen, um ein anderes Land, seine Kultur und Sprache intensiver kennenzulernen. Du hast die Möglichkeit, dich in unterschiedlichen Bereichen zu engagieren, wie zum Beispiel im Umweltschutz oder in der Friedensarbeit. Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 26 Jahre, je nach Organisation auch 30 Jahre Dauer: Einige Wochen bis zwölf Monate

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Alternativen zum Studium

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Alternativen zum Studium

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Ausbildung im öffentlichen Dienst

Ausbildungswege im öffentlichen Dienst Was heißt öffentlicher Dienst?

Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es?

Die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst sind die Behörden des Bundes, der Länder und die Stadt- und Gemeindeverwaltungen. Die etwa 4,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind entweder als Arbeiter, Angestellte oder als Beamte tätig.

Technische Laufbahnen Im gehobenen technischen Dienst ist generell ein mit Bachelor- oder gleichwertigem Abschluss absolviertes Hochschulstudium in einer ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtung erforderlich. Ausnahme: Die Bundeswehr und die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes bieten technische Laufbahnen mit entsprechenden Bachelorstudiengängen, die Schulabgängern/-abgängerinnen direkt zugänglich sind.

Die Behörden bieten Schulabgängern und -abgängerinnen mit Abitur oder Fachhochschulreife eine Ausbildung in verschiedenen Berufen im Beamten- oder Angestelltenverhältnis.

Wie läuft die Ausbildung ab? Die Ausbildung der Beamten erfolgt im Rahmen sogenannter Vorbereitungsdienste, die in der Regel ein Studium an einer verwaltungsinternen Fachhochschule einschließen und aus theoretischen und berufspraktischen Abschnitten bestehen. Während des Vorbereitungsdienstes werden Anwärterbezüge gezahlt, deren Höhe sich nach den jeweiligen Besoldungsgesetzen richtet. Mit erfolgreichem Abschluss des Vorbereitungsdienstes wird die Befähigung für die entsprechende Beamtenlaufbahn des gehobenen Dienstes erworben. Für den höheren Dienst besteht keine Zugangsmöglichkeit unmittelbar nach dem Schulabschluss: Für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst, der in der Regel zwei bis drei Jahre dauert, ist ein mit einem Master oder einem gleichwertigen Abschluss beendetes Hochschulstudium Voraussetzung.

Welche Zugangsvoraussetzungen gibt es? Für den gehobenen Dienst: die volle Fachhochschulreife oder das Abitur und die Einstellung in die jeweilige Verwaltung. Vorab musst Du an einem Auswahlverfahren teilnehmen. Der Bewerbungsschluss dafür ist meist ein Jahr vor dem Einstellungstermin. Die Bewerbung ist an die jeweilige Einstellungsbehörde zu richten. Nähere Informationen erhältst du in der Regel auf den Internetseiten der jeweiligen Behörden oder bei der Berufsberatung.

Nichttechnische Laufbahnen ("Duales Studium") Bewerber/innen können unmittelbar nach dem Erwerb der Hochschulreife mit dem Vorbereitungsdienst für die nichttechnischen Laufbahnen beginnen. Die Vorbereitungsdienste werden in der Regel an verwaltungsinternen Fachhochschulen durchgeführt und sind verzahnt mit Praxisanteilen, die in der jeweiligen Behörde erfolgen. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im Vollzeitstudium. Im Rahmen des Vorbereitungsdienstes ist eine Laufbahnprüfung abzulegen. Einige Behörden gehen inzwischen dazu über, statt der Beamtenausbildung ein duales Studium anzubieten. Im gehobenen nichttechnischen Dienst gibt es Studien- und Ausbildungswege in folgenden Bereichen: • • • • • • • • • • • • • • • • •

Allgemeiner innerer Verwaltungsdienst Archivwesen Auswärtiger Dienst Bundesagentur für Arbeit Bundeskriminalamt Bundesnachrichtendienst Bundespolizei Bundeswehr (Wehrverwaltung) Deutsche Bundesbank Deutscher Wetterdienst/Geoinformationsdienst der Bundeswehr Finanzverwaltung (Steuer-und Zollverwaltung) Justizvollzugs- und -verwaltungsdienst Polizei der Länder Rechtspflege Sozialversicherung Verfassungsschutz Wissenschaftliche Bibliotheken und Dokumentationsstellen

Ausführliche Informationen über viele Ausbildungen in der Bundesverwaltung findest du in fünf Sprachen unter: www.wir-sind-bund.de 54

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Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.

Ausbildung im öffentlichen Dienst

Ausbildung in mittleren und gehobenen Beamtenlaufbahnen Beamter/Beamtin - Allg. Innere Verwaltung (gehobener Dienst)

nur Online-Bewerbung Bezirksregierung Münster

Leopoldtstr. 15

Dezernat 11.04 - RSA/RIA

32756 Detmold

Adressen

nur Online-Bewerbung

Web: www.bezreg-detmold.nrw.de

Bezirksregierung Arnsberg

Domplatz 1-3

Einstellung als

Dezernat 11.5

48143 Münster

Regierungssekretäranwärter/in

nur Online-Bewerbung

Web: www.bezreg-muenster.nrw.de

(Verwaltungswirt/in)

Seibertzstr. 1

Einstellung als

59821 Arnsberg

Regierungsinspektoranwärter/in

Web: www.bezreg-arnsberg.nrw.de

(Bachelor of Laws)

Bezirksregierung Düsseldorf

Einstellung als

Studieninfos: www.fhoev.nrw.de

Dezernat 11.04.03 RSA/RIA Cecilienallee 2

Regierungsinspektoranwärter/in

40474 Düsseldorf

(Bachelor of Laws) Bundesverwaltungsamt

Web: www.brd.nrw.de

nur Online-Bewerbung:

Einstellung als

50728 Köln

Regierungssekretäranwärter/in

Bezirksregierung Detmold

Web: www.bva.bund.de

(Verwaltungswirt/in)

nur Online-Bewerbung

Einstellung als

Leopoldtstr. 15

Regierungsinspektoranwärter/in

32756 Detmold

(Dipl.-Verwaltungswirt/in (FH))

Bezirksregierung Köln

Web: www.bezreg-detmold.nrw.de

Studieninfos: www.hsbund.de

Dezernat 11.04

Studieninfos: www.fhoev.nrw.de

nur Online-Bewerbung

Einstellung als

Zeughausstr. 2-10

Regierungsinspektoranwärter/in (Bachelor of Laws)

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

50667 Köln

Studieninfos: www.fhoev.nrw.de

Bewerbung nur per E-Mail

Web: www.bezreg-koeln.nrw.de

48135 Münster

Einstellung als

E-Mail: [email protected]

Regierungssekretäranwärter/in

Web: www.landwirtschaftskammer.de

(Verwaltungswirt/in)

Bezirksregierung Düsseldorf

Einstellung als

Dezernat 11.04.03 RSA/RIA

Inspektoranwärter/in

Cecilienallee 2

(Bachelor of Laws)

Bezirksregierung Münster

40474 Düsseldorf

Studieninfos: www.fhoev.nrw.de

Dezernat 11.04 - RSA/RIA

Web: www.brd.nrw.de

nur Online-Bewerbung

Einstellung als Regierungsinspektoranwärter/in (Bachelor of Laws)

Domplatz 1-3

Beamter/Beamtin - Allg. Innere Verwaltung (mittlerer Dienst)

48143 Münster Web: www.bezreg-muenster.nrw.de Einstellung als

Studieninfos: www.fhoev.nrw.de

Adressen

Regierungssekretäranwärter/in

Bezirksregierung Arnsberg

(Verwaltungswirt/in)

Bezirksregierung Köln

Dezernat 11.5

Dezernat 11.04

nur Online-Bewerbung

nur Online-Bewerbung

Seibertzstr. 1

Bundesverwaltungsamt

Zeughausstr. 2-10

59821 Arnsberg

nur Online-Bewerbung:

50667 Köln

Web: www.bezreg-arnsberg.nrw.de

50728 Köln

Web: www.bezreg-koeln.nrw.de

Einstellung als

Web: www.bva.bund.de

Einstellung als

Regierungssekretäranwärter/in

Einstellung als

Regierungsinspektoranwärter/in

(Verwaltungswirt/in)

Regierungssekretäranwärter/in

Bezirksregierung Detmold

Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW

(Bachelor of Laws) Studieninfos: www.fhoev.nrw.de

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Ausbildung im öffentlichen Dienst

nur Online-Bewerbung

Studieninfos: www.hochschule-bundesbank.de

Einstellung als

40476 Düsseldorf Web: www.lbv.nrw.de/wir_bilden_aus Einstellung als

Beamter/Beamtin - Bundesbank (mittlerer Dienst)

Landesinspektoranwärter/in a) Bachelor of Laws b) Bachelor of Arts

Regierungssekretäranwärter/in (Verwaltungswirt/in)

50679 Köln Web: www.lvr.de

Johannstr. 35

Adressen

Studieninfos: www.fhoev.nrw.de

Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Nordrhein-Westfalen

Beamter/Beamtin - Archivdienst (gehobener Dienst)

Referat Personal

Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Online-Bewerbung erwünscht

Haupt- und Personalabteilung

40002 Düsseldorf

48133 Münster

Adressen

Web: www.bundesbank.de

Web: www.lwl.org

Landesarchiv NRW

Einstellung als

Einstellung als

Zentrale Dienste

Bundesbanksekretäranwärter/in

Landesinspektoranwärter/in (Bachelor of Laws, Kommunaler Verwal-

Schifferstr. 30

tungsdienst - Allgemeine Verwaltung)

47059 Duisburg Web: www.archive.nrw.de Einstellung als

Beamter/Beamtin - Justizvollzugsdienst (gehobener Dienst)

Studieninfos: www.fhoev.nrw.de

Adressen

Beamter/Beamtin - Länder (mittlerer Dienst)

Staatsarchivinspektoranwärter/in (Diplom-Archivar/in)

Justizvollzugsschule NRW Am Schmalenhof 4

Beamter/Beamtin - Bundesbank (gehobener Dienst)

42369 Wuppertal

Adressen

Web: www.justiz.nrw.de

Landschaftsverband Rheinland

Einstellung als

nur Online-Bewerbung

Adressen

Regierungsinspektoranwärter/in

Ottoplatz 2

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

(Dipl.-Verwaltungswirt/in (FH))

50679 Köln

(BaFin)

Studieninfos: www.fhr.nrw.de

Web: www.lvr.de

Referat ZI 3 - Personalentwicklung

Einstellung als

Graurheindorfer Str. 108

Landessekretäranwärter/in

Beamter/Beamtin - Justizvollzugsdienst (mittlerer Dienst)

(Verwaltungswirt/in)

Regierungsinspektoranwärter/in

Adressen

Landschaftsverband Westfalen-Lippe

(Bachelor of Science - Zentralbankwesen/

Justizvollzugsanstalten (JVA) in NRW

Haupt- und Personalabteilung

Central Banking)

(in der Nähe des Wohnorts)

48133 Münster

Studieninfos: www.hochschule-bundesbank.de

Anschriften s. Übersichtskarte im Internet

Web: www.lwl.org

Web: www.justiz.nrw.de

Einstellung als

Einstellung als

Landessekretäranwärter/in

Regierungssekretäranwärter/in

(Verwaltungswirt/in)

Beamter/Beamtin - Länder (gehobener Dienst)

Beamter/Beamtin - Sozialversicherung (gehobener Dienst)

Einstellung als

Adressen

Adressen

Bundesbankinspektoranwärter/in

Landschaftsverband Rheinland

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.

(Bachelor of Sience - Zentralbankwesen/

nur Online-Bewerbung

(DGUV)

Central Banking)

Ottoplatz 2

Alte Heerstraße 111

53117 Bonn Web: www.bafin.de Einstellung als

Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Nordrhein-Westfalen Referat Personal Online-Bewerbung erwünscht 40002 Düsseldorf Web: www.bundesbank.de

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Ausbildung im öffentlichen Dienst

Ausbildung in mittleren und gehobenen Beamtenlaufbahnen 53757 Sankt Augustin

nur Online-Bewerbung

Verwaltungsinspektoranwärter/in

Web: www.dguv.de

Johannstr. 35

(Diplom-Verwaltungswirt/in (FH),

Einstellung als

40476 Düsseldorf

Schwerpunkt Verwaltungsinformatik)

Verwaltungsinspektoranwärter/in

Web: www.lbv.nrw.de/wir_bilden_aus

Studieninfos: www.vit-bund.de

(Bachelor of Arts, Sozialversicherung -

Einstellung als

Schwerpunkt Unfallversicherung)

Finanzanwärter/in

Studieninfos: www.sozialversicherung.h-brs.de

(Diplom-Finanzwirt/in (FH))

Bundesamt für Verfassungsschutz

Studieninfos: www.fhf-nordkirchen.de

nur Online-Bewerbung Merianstraße 100 50765 Köln

Deutsche Rentenversicherung Knappschaft - Bahn - See Personalabteilung

Beamter/Beamtin - Steuerverwaltung (mittlerer Dienst)

Web: www.verfassungsschutz.de Einstellung als Regierungsinspektoranwärter/in

44781 Bochum Web: www.kbs.de

Adressen

(Bachelor of Science,

Einstellung als

Finanzämter der Oberfinanzdirektion

Schwerpunkt Verwaltungsinformatik)

Verwaltungsinspektoranwärter/in

Nordrhein-Westfalen

Studieninfos: www.vit-bund.de

(Bachelor of Arts, Sozialversicherung -

Standort Münster und

Schwerpunkt Knappschaftliche Sozialversi-

Standort Köln

cherung)

nur Online-Bewerbung

Studieninfos: www.fh-sozialversicherung.de

Web: www.ausbildung-im-finanzamt.de

Beamter/Beamtin - Wehrverwaltung (gehobener Dienst)

Einstellung als Finanzassistentenanwärter/in

Adressen

Beamter/Beamtin - Steuerverwaltung (gehobener Dienst)

(Finanzwirt/in)

Bundesamt für das Personalmanagement der

Adressen

Beamter/Beamtin - Verfassungsschutz (gehobener Dienst)

Bundeswehr Assessmentcenter für Führungskräfte

Bundeszentralamt für Steuern nur Online-Bewerbung

Referat 1 - Ziviles Bewerbungsmanagement Online-Bewerbung erwünscht Mudra-Kaserne, Kölner Straße 262

53221 Bonn

Adressen

51149 Köln

Web: www.bzst.bund.de

Bundesamt für Verfassungsschutz

Web: www.bundeswehrkarriere.de

Einstellung als

nur Online-Bewerbung

Einstellung als

Finanzanwärter/in

Merianstraße 100

Techn. Inspektoranwärter/in

(Diplom-Finanzwirt/in (FH), Bundes-

50765 Köln

(Dipl.-Verwaltungswirt/in (FH))

betriebsprüfer/in, Steuerinspektor/in)

Web: www.verfassungsschutz.de

www.personal.bundeswehr.de

Studieninfos: www.fhf-nordkirchen.de

Einstellung als

Studieninfos: www.fhbund.de

Regierungsinspektoranwärter/in (Dipl.-Verwaltungswirt/in (FH)) Finanzämter der Oberfinanzdirektion

Studieninfos: weitere Infos: www.hsbund.de

Beamter/Beamtin - Wehrverwaltung (mittlerer Dienst)

Beamter/Beamtin - Verwaltungsinformatikdienst (gehobener Dienst)

Adressen

Nordrhein-Westfalen Standort Münster und Standort Köln nur Online-Bewerbung

Karrierecenter der Bundeswehr Düsseldorf Dezernat 1 - Bewerbungsmanagement

Web: www.ausbildung-im-finanzamt.de Einstellung als

Adressen

Ludwig-Beck-Straße 23

Finanzanwärter/in

Deutsche Rentenversicherung

40470 Düsseldorf

(Diplom-Finanzwirt/in (FH))

Knappschaft - Bahn - See

Web: www.bundeswehrkarriere.de

Studieninfos: www.fhf-nordkirchen.de

Personalabteilung

Einstellung als

44781 Bochum

Regierungssekretäranwärter/in

Web: www.kbs.de

(Regierungssekretär/in)

Einstellung als

www.personal.bundeswehr.de

Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW

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Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.

Ausbildung im öffentlichen Dienst

Finanzanwärter/in (Diplom-Finanzwirt (FH))

Beamter/Beamtin - Wetterdienst (gehobener Dienst)

Studieninfos: www.zoll.de

Adressen

Beamter/Beamtin - Zolldienst (mittlerer Dienst)

Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr

Polizeivollzugsbeamter/Polizeivollzugsbeamtin - Bundespolizei (mittlerer Dienst) Adressen Bundespolizei nur Online-Bewerbung

Assessmentcenter für Führungskräfte

Adressen

Web: www.komm-zur-bundespolizei.de

Referat 1 - Ziviles Bewerbungsmanagement

Zoll

Einstellung als

Online-Bewerbung erwünscht

Köln

Polizeimeisteranwärter/in

Mudra-Kaserne, Kölner Straße 262

Web: www.zoll.de

(Polizeimeister/in)

51149 Köln

-

Web: www.bundeswehrkarriere.de

-

Einstellung als

8 Hauptzollämter in NRW Bewerbung bundesweit bei einem der Hauptzollämter möglich

Rechtspfleger/in

Regierungsinspektoranwärter/in

Einstellung als

(Diplom-Meteorologe/-in (FH))

Zollanwärter/in

Adressen

Ausbildung als Offizier/in oder

(Zollsekretär/in)

Oberlandesgerichts Düsseldorf nur Online-Bewerbung

Beamter/Beamtin

40402 Düsseldorf

www.personal.bundeswehr.de Studieninfos: www.fhbund.de

Polizeivollzugsbeamter/Polizeivollzugsbeamtin (gehobener Dienst)

Web: www.justiz.nrw.de Einstellung als Rechtspflegeanwärter/in

Beamter/Beamtin - Wetterdienst (mittlerer Dienst)

Adressen

(Dipl.-Rechtspfleger/in - FH)

Polizei NRW

Studieninfos: www.fhr.nrw.de

nur Online-Bewerbung

Adressen

Weseler Str. 264

Karrierecenter der Bundeswehr Düsseldorf

48151 Münster

Oberlandesgerichts Hamm

Dezernat 1 - Bewerbungsmanagement

Web: www.genau-mein-fall.de

nur Online-Bewerbung

Ludwig-Beck-Straße 23

Einstellung als

Heßlerstr. 53

40470 Düsseldorf

Kommissaranwärter/in

59065 Hamm

Web: www.bundeswehrkarriere.de

(Bachelor of Arts, Polizeivollzugsdienst, Po-

Web: www.justiz.nrw.de

Einstellung als

lizeikommissar/in)

Einstellung als

Regierungssekretäranwärter/in

Studieninfos: www.fhoev.nrw.de

Rechtspflegeanwärter/in

Ausbildung als Offizier/in oder

(Dipl.-Rechtspfleger/in - FH)

Beamter/Beamtin www.personal.bundeswehr.de

Beamter/Beamtin - Zolldienst (gehobener Dienst)

Studieninfos: www.fhr.nrw.de

Polizeivollzugsbeamter/Polizeivollzugsbeamtin - Bundespolizei (gehobener Dienst)

Oberlandesgerichts Köln nur Online-Bewerbung

Adressen

Reichenspergerplatz 1

Bundespolizei

50670 Köln

Adressen

nur Online-Bewerbung

Web: www.justiz.nrw.de

Zoll

Web: www.komm-zur-bundespolizei.de

Einstellung als

Köln

Einstellung als

Rechtspflegeanwärter/in

Web: www.zoll.de

Polizeikommissaranwärter/in

(Dipl.-Rechtspfleger/in - FH)

-

8 Hauptzollämter in NRW

(Dipl. Verwaltungswirt (FH), Bundespolizei)

Studieninfos: www.fhr.nrw.de

-

Bewerbung bundesweit bei einem der Haupt-

weitere Infos: www.hsbund.de und

zollämter möglich

www.komm-zur-bundespolizei.de

Einstellung als

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Schulische Berufsausbildung in der Region

Das regionale Angebot an schulischen Ausbildungsplätzen Auf den folgenden Seiten kannst du nachsehen • welche schulischen Ausbildungsberufe du in deiner Region erlernen kannst, • wo sich die jeweiligen Schulen befinden, • welche Voraussetzungen für den Schulbesuch notwendig sind, • wie lange die Ausbildung dauert, • welchen Abschluss du erwirbst. Für viele schulische Ausbildungen musst du dich mindestens ein Jahr vor Beginn der Berufsausbildung bewerben. Außerdem kann es sein, dass du vor Schulbeginn noch ein Praktikum ableisten musst. Daher solltest du dich frühzeitig bei der Schule über die genauen Voraussetzungen informieren und dir Informationsmaterial besorgen. Wenn du dich für eine schulische Ausbildung interessierst, bei der die Schulplätze sehr begehrt sind, informiere dich auch über ähnliche Berufsausbildungen. Vielleicht gibt es ja im gleichen Berufsfeld auch einen anderen Beruf, an den du vorher noch gar nicht gedacht hast und für den deine Chancen, einen Schulplatz zu bekommen, besser sind. Mithilfe der planet-beruf.de Infomappen im BiZ oder im Internet unter www.planet-beruf.biz-medien.de kannst du dir einen Überblick über 28 verschiedene Berufsfelder verschaffen, wie zum Beispiel „Computer und Informatik“ oder „Soziales, Pädagogik“. In diesen Infomappen werden

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die Ausbildungsberufe in den verschiedenen Bereichen anhand ihrer Tätigkeiten und Anforderungen miteinander verglichen, sodass du nach Berufen suchen kannst, die deinem Wunschberuf ähnlich sind. Umfassende Informationen zu den einzelnen Berufen gibt es auch im Internet unter www.abi.de > Schüler/innen > ausbildung > Ausbildung live, wo du viele Berufe mit einem typischen Tagesablauf findest. Auch unter www.planet-beruf.de > Mein Beruf kannst du dich über „Berufe von A bis Z“, „Berufe live“ und „Tagesabläufe“ informieren. Weitere Informationen zu Berufen findest du im BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit unter www.berufenet.arbeitsagentur.de. Dort sind alle Ausbildungsberufe ausführlich beschrieben, auch mit Bildern und Filmen. Wenn du dich für Adressen von Schulen interessierst, an denen du dich ausbilden lassen kannst, kannst du unter www.kursnet.arbeitsagentur.de selbst danach suchen und deine Suche z. B. auf deinen Wohnort einschränken. Informationen über betriebliche Ausbildungen in der Region findest du auch unter www.regional.abi.de. Hinweis: Die Ausbildung an öffentlichen Schulen ist kostenfrei, allerdings musst du mit Kosten für Lernmittel sowie mit Aufnahme- und Prüfungsgebühren rechnen. Private Schulen können zusätzlich Lehrgangsgebühren erheben. Eventuell kannst du aber während deiner schulischen Ausbildung auch finanzielle Hilfen nach dem Berufsausbildungsförderungsgesetz (BAföG) erhalten. Informationen darüber findest du im Beitrag „Finanzielle Unterstützung“ und im Internet unter www.bafög.de.

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.

Schulische Berufsausbildung in der Region

Assistent/in für Konstruktionsund Fertigungstechnik (Berufskolleg)

Altenpfleger/in Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder Hauptschulabschluss nach Kl. 10 oder Hauptschulabschluss und abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung oder einjährige abgeschlossene Ausbildung in der Altenpflege- oder Krankenpflegehilfe - gesundheitliche Eignung Dauer 3 Jahre Abschluss staatlich geprüfte/r Altenpfleger/in Hinweis Es wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt, da ein Großteil der Ausbildung im Altenheim absolviert wird.

Lucy-Romberg-Haus Wiesenstraße 55 45770 Marl

Voraussetzungen Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Telefon: 02365 9384-0 Web: www.awo-ww.de/lrh Caritas-Fachseminar für Altenpflege

Dauer 3 Jahre und anschließend 12 Wochen Betriebspraktikum

Klein-Erkenschwicker-Straße 136 45739 Oer-Erkenschwick Telefon: 02368 608-30 Web: www.caritas-bildungswerk.de TÜV NORD College GmbH

Abschluss - staatlich geprüfte/r Assistent/in für Konstruktions- und Fertigungstechnik und - allgemeine Hochschulreife möglich

Berufskolleg Mitte Kölner Str. 18

Adressen

45661 Recklinghausen

Max-Born-Berufskolleg

Telefon: 02361 6095-0

Campus Vest 3

Web: www.tuev-nord-bildung.de

45665 Recklinghausen Telefon: 02361 30675-0 Web: www.max-born-berufskolleg.de

Adressen maxQ. im bfw-Fachseminar für Altenpflege Erinstraße 35 44575 Castrop-Rauxel Telefon: 02305 9733-115 Web: www.maxq.net Caritas-Fachseminar für Altenpflege Marienstr. 18 46284 Dorsten Telefon: 02362 9418-0 Web: www.caritas-bildungswerk.de AlFa GmbH Fachseminar für Altenpflege Jovyplatz 6 45964 Gladbeck Telefon: 02043 37894-0 Web: www.alfa-gladbeck.de DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft Westerholter Straße 690 45699 Herten Telefon: 02366 58389-0 Web: www.die-schule.de

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Schulische Berufsausbildung in der Region

Bautechnische/r Assistent/in (Berufskolleg)

Biologisch-technische/r Assistent/in (Berufskolleg)

Chemisch-technische/r Assistent/in (Berufskolleg)

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Dauer - 3 Jahre oder - 3 Jahre und 12 Wochen Betriebspraktikum

Dauer - 3 Jahre oder - 3 Jahre und 12 Wochen Betriebspraktikum

Abschluss - staatlich geprüfte/r Bautechnische/r Assistent/in und - Fachhochschulreife oder - allgemeine Hochschulreife möglich

Abschluss - staatlich geprüfte/r Biologischtechnische/r Assistent/in und - Fachhochschulreife oder - allgemeine Hochschulreife möglich

Hinweis Am Max-Born-Berufskolleg kann nur die FHR erlangt werden.

Hinweis Bei FHR oder AHR ist die Ausbildung mit einer Dauer von 2 Jahren möglich.

Adressen

Adressen

45768 Marl

Max-Born-Berufskolleg

Hans-Böckler-Berufskolleg

Telefon: 02365 9195-0

Campus Vest 3

Hagenstraße 28

Web: www.hbbk.net

45665 Recklinghausen

45768 Marl

Telefon: 02361 30675-0

Telefon: 02365 9195-0

Web: www.max-born-berufskolleg.de

Web: www.hbbk.net

Dauer - 3 Jahre oder - 3 Jahre und 12 Wochen Betriebspraktikum Abschluss - staatlich geprüfte/r Chemisch- technische/r Assistent/in und - Fachhochschulreife oder - allgemeine Hochschulreife möglich Adressen Hans-Böckler-Berufskolleg Hagenstraße 28

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Schulische Berufsausbildung in der Region

Elektrotechnische/r Assistent/in (Berufskolleg) Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Dauer - 3 Jahre oder - 3 Jahre und 12 Wochen Betriebspraktikum nach dem Abitur Abschluss - staatlich geprüfte/r Elektrotechnische/r Assistent/in und - Fachhochschulreife oder - allgemeine Hochschulreife möglich

Ergotherapeut/in Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Hauptschulabschluss und abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung Dauer 3 Jahre Abschluss staatlich geprüfte/r Ergotherapeut/in Adressen DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft Westerholter Straße 690 45699 Herten

Adressen

Telefon: 02366 58389-0

Hans-Böckler-Berufskolleg

Web: www.die-schule.de

Hagenstraße 28

Bemerkung:

45768 Marl

Es entstehen Kosten!

Telefon: 02365 9195-0 Web: www.hbbk.net

amt - Gesundheitsakademie im Vest

Erzieher/in (Berufskolleg) Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) und einschlägige, mindestens zweijährige Berufsausbildung (z.B. Kinderpfleger/in, Sozialassistent/in, Sozialassistent/in - Schwerpunkt Heilerziehung) oder das Bestehen der Prüfung zum Erwerb beruflicher Kenntnisse und Fachhochschulreife in Bildungsgängen am Berufskolleg im Berufsfeld Sozialwesen oder Hochschulzugangsberechtigung und Nachweis von 900 Stunden einschlägiger beruflicher Tätigkeit (auch Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst) oder Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe als Zugang zum Beruflichen Gymnasium - Nachweis der persönlichen Eignung

Herner Str. 57c Max-Born-Berufskolleg

45657 Recklinghausen

Campus Vest 3

Telefon: 02361 135-22

45665 Recklinghausen

Web: www.amt-gruppe.com

Telefon: 02361 30675-0

Bemerkung:

Web: www.max-born-berufskolleg.de

Es entstehen Kosten!

Dauer 3 - 4 Jahre (je nach angestrebtem Bildungsabschluss sowie inklusive Berufspraktikum) Abschluss - staatlich anerkannte/r Erzieher/in und - die Möglichkeit des Erwerbs der Fachhochschulreife im Bildungsgang der Fachschule oder der allgemeinen Hochschulreife Adressen Berufskolleg Castrop-Rauxel Wartburgstraße 100 44579 Castrop-Rauxel Telefon: 02305 97221-0 Web: www.bkcr.net

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Schulische Berufsausbildung in der Region

Paul-Spiegel-Berufskolleg Halterner Straße 15 46284 Dorsten

Freizeitsportleiter/in (Berufskolleg)

Fremdsprachenkorrespondent/in (Berufskolleg)

Voraussetzungen Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Voraussetzungen Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Dauer 3 Jahre

Dauer 3 Jahre

Abschluss - Freizeitsportleiter/in und - allgemeine Hochschulreife

Abschluss - Fremdsprachenkorrespondent/in (IHK-Prüfung möglich) und - allgemeine Hochschulreife

Telefon: 02362 9454-0 Web: www.paul-spiegel-berufskolleg.de Johannes-Kessels-Akademie e.V. Katholisches Berufskolleg Allensteiner Str. 22 45964 Gladbeck Telefon: 02043 260-33 Web: www.jka-gladbeck.de

Adressen Hans-Böckler-Berufskolleg

Paul-Spiegel-Berufskolleg

Adressen

Hagenstraße 28

Halterner Straße 15

Kuniberg Berufskolleg

45768 Marl

46284 Dorsten

Im Kuniberg 79

Telefon: 02365 9195-0

Telefon: 02362 9454-0

45665 Recklinghausen

Web: www.hbbk.net

Web: www.paul-spiegel-berufskolleg.de

Telefon: 02361 9483-0 Web: www.kuniberg-berufskolleg.de

Alexandrine-HegemannBerufskolleg Werkstättenstraße 16-18 45659 Recklinghausen Telefon: 02361 93726-0 Web: www.ah-bk.de Herwig-Blankertz-Berufskolleg Campus-Blumenthal 1 45665 Recklinghausen Telefon: 02361 93949-0 Web: www.hb-bk.de

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Schulische Berufsausbildung in der Region

Gestaltungstechnische/r Assistent/in (Berufskolleg) Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe - fachliche Eignung Dauer - 3 Jahre - 3 Jahre und 12 Wochen Betriebspraktikum nach dem Abitur Abschluss - staatlich geprüfte/r gestaltungstechnische/r Assistent/in und - Fachhochschulreife oder - allgemeine Hochschulreife möglich

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in

Gesundheits- und Krankenpfleger/in

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder Hauptschulabschluss nach Kl. 10 oder Hauptschulabschluss und abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung oder einjährige abgeschlossene Ausbildung in der Altenpflege- oder Krankenpflegehilfe - gesundheitliche Eignung

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder Hauptschulabschluss nach Kl. 10 oder Hauptschulabschluss und abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung oder einjährige abgeschlossene Ausbildung in der Altenpflege- oder Krankenpflegehilfe - gesundheitliche Eignung

Dauer 3 Jahre

Dauer 3 Jahre

Abschluss staatlich geprüfte/r Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in

Abschluss staatlich geprüfte/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in

Hinweis Es wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt, da ein Großteil der Ausbildung im Krankenhaus absolviert wird. Aufgrund der Arbeitszeiten wird zu Beginn von vielen Krankenhäusern ein Mindestalter von 17/2 bzw. 18 Jahren gefordert!

Hinweis Es wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt, da ein Großteil der Ausbildung im Krankenhaus absolviert wird. Aufgrund der Arbeitszeiten wird zu Beginn von vielen Krankenhäusern ein Mindestalter von 17/2 bzw. 18 Jahren gefordert.

Adressen Hans-Böckler-Berufskolleg Hagenstraße 28 45768 Marl Telefon: 02365 9195-0 Web: www.hbbk.net Max-Born-Berufskolleg Campus Vest 3 45665 Recklinghausen

Adressen

Adressen

Telefon: 02361 30675-0

Schule für Gesundheitsberufe

Schule für Gesundheitsberufe

Web: www.max-born-berufskolleg.de

der Vestischen Caritas-Kliniken GmbH

der Vestischen Caritas-Kliniken GmbH

Kirchstraße 27

Kirchstraße 27

45711 Datteln

45711 Datteln

Telefon: 02363 108-2673

Telefon: 02363 108-2673

Web: www.vck-gmbh.de

Web: www.vck-gmbh.de

St. Elisabeth Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe GmbH Hülskampsweg 1-3 46282 Dorsten Telefon: 02362 2948-01 Web: www.kkrn.de

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Schulische Berufsausbildung in der Region

Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Elisabeth-Hospital Im Schlosspark 4a 45699 Herten

Gymnastiklehrer/in (Berufskolleg)

Heilerziehungspfleger/in (Berufskolleg)

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) und einschlägige, mindestens zweijährige Berufsausbildung (z.B. Kinderpfleger/in, Sozialassistent/in, Sozialassistent/in - Schwerpunkt Heilerziehung) oder das Bestehen der Prüfung zum Erwerb beruflicher Kenntnisse und Fachhochschulreife in Bildungsgängen am Berufskolleg im Berufsfeld Sozialwesen oder Hochschulzugangsberechtigung und Nachweis von 900 Stunden einschlägiger beruflicher Tätigkeit (auch Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst) - Nachweis der persönlichen Eignung

Telefon: 02366 15499-0 Web: www.krankenpflegeschule-herten.de

Dauer 3 Jahre

Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe der katholischen Kliniken Haltern/Marl/ Westerholt GmbH Zeppelinstraße 10 45768 Marl Telefon: 02365 911-475

Abschluss - staatlich geprüfte/r Gymnastiklehrer/in und - Fachhochschulreife möglich

Web: www.kkrn.de

Adressen Zentrale Krankenpflegeschule

Alexandrine-Hegemann-

am Klinikum Vest GmbH

Berufskolleg

Dorstener Straße 151

Werkstättenstraße 16-18

45657 Recklinghausen

45659 Recklinghausen

Telefon: 02361 56-6000

Telefon: 02361 93726-0

Web: www.krankenpflegeschule-vest.de

Web: www.ah-bk.de

Dauer 3 Jahre (inkl. Berufspraktikum) Abschluss - staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in (nach Berufspraktikum) - die Möglichkeit des Erwerbs der Fachhochschulreife im Bildungsgang der Fachschule Hinweis Weitere Voraussetzungen: mittlerer Schulabschluss ( Fachoberschulreife ) + Berufsausbildung in einem anderen Bereich ( wenn bereits Praktikums- oder Berufserfahrung im Bereich der Heilerziehungspflege vorliegt ). Adressen Berufskolleg Castrop-Rauxel Wartburgstraße 100 44579 Castrop-Rauxel Telefon: 02305 97221-0 Web: www.bkcr.net

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Schulische Berufsausbildung in der Region

Paul-Spiegel-Berufskolleg Halterner Straße 15 46284 Dorsten Telefon: 02362 9454-0 Web: www.paul-spiegel-berufskolleg.de

Informatiker/in – Multimedia (Berufskolleg)

Informationstechnische/r Assistent/in (Berufskolleg)

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Dauer 3 Jahre

Dauer - 3 Jahre - 3 Jahre und 12 Wochen Betriebspraktikum nach dem Abitur

Abschluss - staatlich geprüfte/r Informatiker/in Multimedia und - Fachhochschulreife möglich

Adressen

Abschluss - staatlich geprüfte/r Informationstechnische/r Assistent/in und - Fachhochschulreife oder - allgemeine Hochschulreife möglich

Hans-Böckler-Berufskolleg Hagenstraße 28

Adressen

45768 Marl

Berufskolleg Ostvest

Telefon: 02365 9195-0

Hans-Böckler-Straße 2

Web: www.hbbk.net

45711 Datteln Telefon: 02363 378-0 Web: www.bk-ostvest.de Bemerkung: Der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ist am Berufskolleg Ostvest nicht möglich!

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Schulische Berufsausbildung in der Region

Kaufmännische/r Assistent/in (Berufskolleg)

Kosmetiker/in (Berufskolleg)

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Dauer - 3 Jahre - 3 Jahre und 12 Wochen Betriebspraktikum nach dem Abitur

Dauer 3 Jahre

Abschluss - staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistent/in und - Fachhochschulreife oder - allgemeine Hochschulreife möglich

Abschluss - staatlich geprüfte/r Kosmetiker/in und - Fachhochschulreife möglich

Logopäde/Logopädin Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder Hauptschulabschluss und abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung - gesundheitliche Eignung Dauer 3 Jahre Abschluss staatlich geprüfte/r Logopädin/Logopäde

Adressen

Adressen

amt - Gesundheitsakademie im Vest

DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft

Herner Str. 57c

Hans-Böckler-Straße 29

Adressen

45657 Recklinghausen

44787 Bochum

Berufskolleg Gladbeck

Telefon: 02361 135-22

Telefon: 0234 6876-30

Herderstraße 3

Web: www.amt-gruppe.com

Web: www.die-schule.de

45964 Gladbeck

Bemerkung:

Telefon: 02043 2995-0

Herwig-Blankertz-Berufskolleg

Web: www.berufskolleg-gladbeck.de

Campus-Blumenthal 1

Es entstehen Kosten!

45665 Recklinghausen

amt - Gesundheitsakademie im Vest

Hans-Böckler-Berufskolleg

Telefon: 02361 93949-0

Herner Str. 57c

Hagenstraße 28

Web: www.hb-bk.de

45657 Recklinghausen

45768 Marl

Telefon: 02361 135-22

Telefon: 02365 9195-0

Web: www.amt-gruppe.com

Web: www.hbbk.net

Bemerkung: Es entstehen Kosten!

Kuniberg Berufskolleg Im Kuniberg 79 45665 Recklinghausen Telefon: 02361 9483-0 Web: www.kuniberg-berufskolleg.de

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Schulische Berufsausbildung in der Region

Maschinenbautechnische/r Assistent/in (Berufskolleg)

Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Voraussetzungen mittlerer Schulabschluss (FOR)

Dauer 3 Jahre Abschluss - staatlich geprüfte/r Maschinenbautechnische/r Assistent/in und - Fachhochschulreife möglich

Dauer 2 1/2 Jahre Abschluss staatlich geprüfte/r Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in Adressen

Physiotherapeut/in Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder Hauptschulabschluss nach Kl. 10 oder Hauptschulabschluss und abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung - gesundheitliche Eignung Dauer 3 Jahre

PTA-Fachschule Castrop-Rauxel Wartburgstraße 100 44579 Castrop-Rauxel Telefon: 02305 864-90

Abschluss staatlich geprüfter Physiotherapeut/in

Adressen

Web: www.pta-castrop-rauxel.de

Max-Born-Berufskolleg

Bemerkung:

Adressen

Campus Vest 3

Es entstehen Kosten!

IFGA Institut für Gesundheit u. Ausbildung

45665 Recklinghausen

Mittelstraße 37

Telefon: 02361 30675-0

45964 Gladbeck

Web: www.max-born-berufskolleg.de

Telefon: 02043 27845922 Web: www.ifga-gmbh-gladbeck.de Bemerkung: Es entstehen Kosten! DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft Westerholter Straße 690 45699 Herten Telefon: 02366 58389-0 Web: www.die-schule.de Bemerkung: Es entstehen Kosten! Physiotherapieschule des Uniklinkum Münster Domagkstraße 3 48149 Münster Telefon: 0251 83-56734 Web: www.klinikum.uni-muenster.de amt - Gesundheitsakademie im Vest Herner Str. 57c 45657 Recklinghausen Telefon: 02361 135-22 Web: www.amt-gruppe.com Bemerkung: Es entstehen Kosten!

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Schulische Berufsausbildung in der Region

Podologe/Podologin

Uhrmacher/in

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder Hauptschulabschluss nach Kl. 10 oder Hauptschulabschluss und abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung - gesundheitliche Eignung

Hinweis Voraussetzungen mittlerer Schulabschluss ( FOR ) Dauer: 3 Jahre Abschluss: Gesellenprüfung vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer zum Beruf des Uhrmachers/der Uhrmacherin. Adressen

Dauer 2 Jahre

Voraussetzungen - mittlerer Schulabschluss (FOR) oder - Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Dauer - 3 Jahre - 3 Jahre und 12 Wochen Betriebspraktikum

Max-Born-Berufskolleg Campus Vest 3 45665 Recklinghausen

Abschluss staatlich geprüfter Podologe/Podologin

Umwelt(schutz)technische/r Assistent/in (Berufskolleg)

Telefon: 02361 30675-0 Web: www.max-born-berufskolleg.de

Abschluss - staatlich geprüfte/r Umwelt(schutz) technische/r Assistent/in und - Fachhochschulreife oder - allgemeine Hochschulreife möglich

Adressen amt - Gesundheitsakademie im Vest

Adressen

Herner Str. 57c

Hans-Böckler-Berufskolleg

45657 Recklinghausen

Hagenstraße 28

Telefon: 02361 135-22

45768 Marl

Web: www.amt-gruppe.com

Telefon: 02365 9195-0

Bemerkung:

Web: www.hbbk.net

Es entstehen Kosten!

Bemerkung: Hier ist nur der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife möglich.

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Tipps und Infos

Studieren im Ausland Ein Auslandsaufenthalt bringt dir viele Pluspunkte: Du lernst Land und Leute sowie deren Sprache und Kultur kennen und erwirbst Qualifikationen, die für dein weiteres Studium und die spätere Berufstätigkeit wichtig sein können.

Möglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland Mit der Allgemeinen Hochschulreife darfst du fast überall auf der Welt studieren. Informiere dich rechtzeitig über notwendige Sprachkenntnisse und Finanzierungsmöglichkeiten.

Internationale Hochschulkooperationen Viele Hochschulen beziehungsweise einzelne Fachbereiche haben Vereinbarungen mit ausländischen Hochschulen abgeschlossen. Für den Auslandsaufenthalt an einer Partnerhochschule werden teilweise auch Stipendien vergeben. Informationen darüber gibt es beim Auslandsamt der Heimathochschule oder bei den Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen, die diese Partnerschaften betreuen.

ERASMUS+ Das Mobilitätsprogramm der Europäischen Union fördert den Auslandsaufenthalt an einer Gasthochschule in allen Mitgliedsstaaten der EU sowie in der Türkei, in Island, Liechtenstein und Norwegen. Studierende, die ihr erstes Studienjahr abgeschlossen haben und zwischen drei und zwölf Monaten im Ausland studieren möchten, können sich für die Förderung bewerben. ERASMUS-Stipendiaten und -Stipendiatinnen werden von den ausländischen Studiengebühren befreit und erhalten einen monatlichen Mobilitätszuschuss von maximal 300 Euro. Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es beim Auslandsamt oder bei den ERASMUS-Koordinatoren an deiner Hochschule.

Integrierte Auslandsstudiengänge Einige Hochschulen bieten internationale Studiengänge an, bei denen der zeitweilige Aufenthalt an der ausländischen Partnerhochschule als fester Bestandteil zum Studium gehört. Zum Teil kann man sogar einen in beiden Ländern anerkannten Abschluss erwerben. Integrierte Auslandsstudiengänge gibt es überwiegend in den Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften. Natürlich kannst du ein Auslandsstudium auch eigenständig planen. Allerdings ist dieser Weg aufwändiger, da viele Fragen selbst geklärt werden müssen, vor allem in Bezug auf die Finanzierung.

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Tipps und Infos

Finanzierung und Vorbereitung

Auslandsvermittlung der ZAV

Neben dem angesprochenen EU-Programm gibt es weitere Finanzierungsmöglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt, beispielsweise Stipendien über den Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), über die Studienstiftung des deutschen Volkes oder durch Auslands-BAföG. Eine gute Übersicht findest du in der Stipendiendatenbank des DAAD unter www.daad.de > Infos für Deutsche > Studieren im Ausland > Stipendien und Finanzen.

Zu Fragen rund um Studium und Arbeiten im Ausland informiert der Internationale Personalservice der Bundesagentur für Arbeit, bisher Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), unter www.zav.de.

Auch der Stipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bietet hilfreiche Informationen. www.stipendienlotse.de Adressen der für jedes Land zuständigen Ämter, bei denen Auslands-BAföG beantragt werden kann, gibt es unter www.bafög.de > Antragstellung > Ausland - Studium, schulische Ausbildung, Praktika. Übrigens können damit nicht nur Auslandssemester, sondern unter bestimmten Voraussetzungen auch Auslandspraktika und sogar ein Studium, das man komplett im Ausland absolviert, finanziell unterstützt werden. Wenn du ein Studium im Ausland beginnst, musst du frühzeitig - möglichst ein Jahr vorher - einige Dinge klären, beispielsweise • • • •

ob und wie du den gewünschten Studienplatz bekommst, ob und in welchem Umfang Sprachkenntnisse gefordert sind (ggf. vorher Sprachkurse belegen), wie du den Auslandsaufenthalt finanzierst (Studiengebühren, Lebenshaltungskosten etc.), ob die im Ausland erbrachten Studienleistungen an deiner Heimathochschule anerkannt werden.

Informations- und Beratungsstellen • Auslandsämter der Hochschulen • Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer (insbesondere bei Hochschulpartnerschaften) • Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) • Ausländische Kulturinstitute (zum Beispiel British Council, Institut Français) • Auslandsinformationen im Berufsinformationszentrum (BiZ) • Team für akademische Berufe in der örtlichen Agentur für Arbeit • Botschaften der Länder zu finden unter www.auswaertiges-amt.de

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Du erreichst den Internationalen Personalservice auch per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch, von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr unter 0228 713 1313.

Weitere Informationen www.hochschulkompass.de > Internationale Kooperationen www.studienwahl.de > STUDIEREN > Im Ausland www.daad.de > Infos für Deutsche > Studieren im Ausland www.rausvonzuhaus.de Infos über Praktika, Freiwilligendienste, Jobben, Studium und vieles mehr im Ausland www.studieren-weltweit.de Mit Infos zu Studium, Praktikum und Sprachkursen im Ausland sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten www.giz.de Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH bietet Austausch- und Studienprogramme.

Tipps und Infos

Finanzielle Unterstützung Ob schulische Ausbildung oder Studium – beide Wege sind mit Kosten verbunden. An privaten Schulen wird für die Ausbildung oft Schulgeld verlangt und auch Miete oder Lebensmittel wollen bezahlt sein. Doch es gibt Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung.

Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) Leistungen nach dem BAföG werden zur einen Hälfte als Zuschuss und zur anderen Hälfte als unverzinsliches Darlehen gezahlt, das nach einem Studium zurückgezahlt werden muss. Die Höhe der Leistungen errechnet sich nach unterschiedlichen Kriterien, wie zum Beispiel deinen Vermögensverhältnissen und dem Einkommen der Eltern.

Bildungskredit Fortgeschrittene Studierende und Schüler und Schülerinnen in den letzten beiden Ausbildungsjahren können beim Bundesverwaltungsamt (BVA) einen Bildungskredit beantragen. Schülerinnen und Schülern wird der Kredit in Höhe von monatlich 300 Euro maximal zwei Jahre lang bewilligt. Für Studierende wird der Kredit mit der gleichen Summe bis maximal zum Ende des zwölften Hochschulsemesters vergeben. Auch wenn du BAföG beziehst, ist die Zuteilung eines Bildungskredits möglich. Weitere Informationen, auch zu den Konditionen und Rückzahlungsbedingungen, findest du unter www.bildungskredit.de.

Studierende stellen den Antrag beim Studentenwerk, Schülerinnen und Schüler beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung. Wichtig ist der Zeitpunkt der Antragstellung, denn BAföG wird ab dem Monat der Antragstellung gezahlt, nicht rückwirkend. Der Antrag kann erst eingereicht werden, wenn du an einer Hochschule immatrikuliert bist oder mit dem Schulbesuch begonnen hast. Umfassende Informationen zu allen BAföG-Regelungen und die Adressen der zuständigen Ämter findest du auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter www.bafög.de. Dort kannst du auch Antragsformulare herunterladen. Ob und in welcher Höhe du diese Unterstützung bekommst, kannst du vorab unter www.bafoeg-rechner.de unverbindlich prüfen.

Kredite Studienkredite von Banken Für die Finanzierung der Studienkosten und zur Deckung des Lebensunterhalts im Studium gibt es Kredit-Angebote, zum Beispiel den Studienkredit der KfW Förderbank. Studierende erhalten bis zum zehnten Fachsemester zwischen 100 und 650 Euro im Monat. Vier weitere Semester können auf Antrag angehängt werden. Der Kredit muss – mit Zinsen – nach dem Studium zurückgezahlt werden. Beantragt wird der Kredit bei den Vertriebspartnern vor Ort, zum Beispiel bei Banken, Sparkassen oder Studentenwerken. Unter www.kfw.de > Für Privatpersonen > Studieren und Qualifizieren > Förderprodukte > KfW-Studienkredit können sich Interessenten informieren und auch den Antrag online ausfüllen.

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Tipps und Infos

Stipendium

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

In Deutschland gibt es zahlreiche Stiftungen, bei denen sich Studierende für ein Stipendium bewerben können. Dabei sind die Auserwählten nicht nur Einserkandidatinnen und -kandidaten, sondern auch Studierende mit durchschnittlichen Leistungen, die sich dafür aber außerhalb der Hochschule engagieren. Die Förderung kann sehr unterschiedlich sein: ein monatlicher Festbetrag, Zuschüsse oder auch eine ideelle Förderung in Form von Sommerakademien und Ähnlichem.

Während einer betrieblichen Berufsausbildung kannst du von der Agentur für Arbeit unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bekommen. BAB muss im Gegensatz zum Bildungskredit nicht zurückgezahlt werden. Den Antrag stellst du am besten bereits vor Beginn der Ausbildung bei der örtlichen Agentur für Arbeit, da Berufsausbildungsbeihilfe ab dem Monat gezahlt wird, in dem die Leistung beantragt worden ist.

Mit dem Deutschlandstipendium fördern teilnehmende Hochschulen begabte Studierende, diese bewerben sich bei ihrer Hochschule. Weitere Informationen findet man unter www.deutschland-stipendium.de. Einen Überblick über studienfördernde Stiftungen erhältst du zum Beispiel unter www.stiftungen.org > Stiftungssuche. Eine gute Suchmöglichkeit nach Stipendien bietet der Stipendienlotse des BMBF. www.stipendienlotse.de

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Informationen enthält das Faltblatt „Berufsausbildungsbeihilfe“, das du bei der Berufsberatung erhältst oder über www.ba-bestellservice.de herunterladen kannst. Die Agentur für Arbeit kann unter bestimmten Voraussetzungen auch die Bewerbungs- und Umzugskosten vor Aufnahme einer Ausbildung unterstützen. Die Anträge sind über die Berufsberatung zu stellen, bevor Kosten entstehen.

Tipps und Infos

Qualifikationsgruppen. Ihre Arbeitslosenquote lag in den vergangenen Jahren konstant zwischen drei und fünf Prozent und betrug damit nicht einmal die Hälfte des Wertes für die Gesamtbevölkerung. Allerdings sind die Beschäftigungschancen je nach Studienrichtung und persönlichem Qualifikationsprofil unterschiedlich.

Steigende Anforderungen – viele Einsatzgebiete Globalisierung und technischer Fortschritt sorgen für steigende Anforderungen im Arbeitsleben. Ein Hochschulstudium ist grundsätzlich eine Qualifikation, um inhaltlich oder technisch anspruchsvoller werdende Tätigkeiten zu meistern. Gleichzeitig eröffnen die fachübergreifenden Qualifikationen, die man im Studium erwirbt, in vielen Fächern die Flexibilität, zwischen unterschiedlichen Einsatzgebieten wählen zu können. Mit einem Lehramts-Bachelor kann man zum Beispiel auch in die Wirtschaft wechseln, ein Mathematik-Studium kann zu Tätigkeiten in der Unternehmensberatung oder Medizintechnik führen.

Klares Berufsziel ...

Und nach dem Studium ...? Prognosen darüber, wie viele und welche Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen in den nächsten Jahren gefragt sind, sorgen bei Abiturientinnen und Abiturienten oft für Verunsicherung. Dabei lässt sich statistisch belegen, dass sich Studieren lohnt!

Akademikerinnen und Akademiker sind gefragt Die Nachfrage nach Akademikerinnen und Akademikern am Arbeitsmarkt wächst und wird auch künftig noch steigen. Dafür sorgt sowohl der Trend zu höherqualifizierter Beschäftigung in einer immer komplexeren Arbeitswelt als auch die demografische Entwicklung. Viele der zurzeit berufstätigen Akademikerinnen und Akademiker haben ein Alter erreicht, das ein baldiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben wahrscheinlich macht. Die nachkommenden jüngeren Altersgruppen reichen nicht aus, um dies vollständig aufzufangen.

Trotz der insgesamt guten Arbeitsmarktchancen für Hochqualifizierte gibt es Unterschiede bei den einzelnen Berufsgruppen. Bei Studiengängen mit einem klar umrissenen Berufsziel, etwa Rechts- und Ingenieurwissenschaften, Lehramt oder Medizin, waren auch die Arbeitsmarktchancen in den letzten Jahren gut, abgesehen von einigen Schwankungen. Bei vielen Ingenieurberufen, wie Maschinen-, Elektro- und Fahrzeugbauingenieurinnen und -ingenieuren, beklagen Firmen einen Engpass an entsprechenden Fachkräften. Im Bereich des Gesundheitswesens zeigt sich eine anhaltend positive Arbeitsmarktentwicklung für Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker sowie Therapeutinnen und Therapeuten. Auch für Sozialpädagoginnen und -pädagogen ist die Arbeitsmarktlage gut.

... oder alles offen? Es gibt viele Studiengänge, bei denen das Berufsziel weniger klar definiert ist, wie bei Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften. Wie schnell und glatt der Berufseinstieg gelingt, ist hier weniger vorhersehbar - allerdings erkennen die Arbeitgeber zunehmend das Potenzial dieser Absolventinnen und Absolventen. Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sind beispielsweise in PR und Marketing, in der Medien- und Kommunikationsbranche oder in der Markt- und Meinungsforschung einsetzbar. An Geisteswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern schätzen Wirtschaftsunternehmen vor allem ihre interkulturelle Kompetenz, ihre Sprachkenntnisse und ihre Fertigkeiten, mit Informationen umzugehen.

Durch die große Nachfrage sind Akademikerinnen und Akademiker weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als andere 75

Tipps und Infos

Wohin geht der Trend? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat für die kommenden Jahrzehnte drei Trends ausgemacht, die den Arbeitsmarkt entscheidend beeinflussen werden: die Entwicklung im Bereich der Informationstechnologien, die Ökologisierung, ausgelöst durch die Aufgabe, Umwelt und Ressourcen zu schützen, sowie die Globalisierung. Fachleute gehen zudem unverändert von einem Trend zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft aus. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird weiterhin ein steigender Fachkräftebedarf erwartet. Langfristige Prognosen für bestimmte Berufsgruppen sind schwierig, es werden aber Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen allgemein davon profitieren.

Weitere Informationen: www.arbeitsmarkt.abi.de Im abi>> Portal findest du Informationen zu Beschäftigungsaussichten und Trends in verschiedenen Arbeitsmärkten und Branchen. www.arbeitsagentur.de Unter > Schnellzugriff > Veröffentlichungen kann man die Broschüren „Arbeitsmarkt für Akademiker“, die jährlich aktualisiert werden, herunterladen www.arbeitsagentur.de/karrieremachen Nützliche Links zur beruflichen Entwicklung von Akademikerinnen und Akademikern: Karrierechancen, Berufseinstieg, Selbstständigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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Tipps und Infos

Medien der Berufsberatung Alle hier aufgeführten Medien findest du im BiZ der örtlichen Agentur für Arbeit. Einige kannst du von dort auch kostenlos mitnehmen oder sie werden an deiner Schule verteilt. abi>> Infomappen … sind im BiZ einsehbar und beschreiben exemplarisch Berufe, für die ein Studium Voraussetzung ist. In den 27 verschiedenen Infomappen kannst du dich beispielsweise darüber informieren, welche Studienberufe es im Bereich „Informatik und IT“ oder „Medien“ gibt. Neben den Berufsreportagen findest du dort zudem zahlreiche Informationen, etwa über Arbeitsmarktperspektiven und zu den Themen Studium und Weiterbildung. Berufe im Überblick Die Berufsfeldübersichten geben dir eine erste Orientierung zu den beruflichen Möglichkeiten (Ausbildungsberufe, Weiterbildungen und Studienrichtungen) innerhalb eines Berufsfeldes. abi>> dein weg in studium und beruf … enthält aktuelle Infos rund um Studium, Ausbildung, Berufseinstieg und Karriere. In Reportagen, Berichten und News wird unter anderem über interessante und neue Studiengänge, Ausbildungsberufe und die Arbeitsmarktsituation in verschiedenen Branchen informiert. Erscheint sechsmal jährlich, plus mehrere Themenhefte pro Jahr. Studien- & Berufswahl …informiert als Standardwerk der Länder und der Bundesagentur für Arbeit zu allen Fragen rund um Studium, Ausbildung und Beruf. Es enthält alle Studienmöglichkeiten und zeigt auf, an welcher Hochschule du was studieren kannst. Die verschiedenen Ausbildungsarten und Berufsfelder sind im Überblick dargestellt. Außerdem gibt es Tipps zu Finanzierung und Überbrückungsmöglichkeiten sowie die Adressen von Anlaufstellen. Erscheint einmal jährlich. Unter www.studienwahl.de gelangst du auf das Online-Portal. BERUF AKTUELL (Lexikon der Ausbildungsberufe) … ist ein Taschenbuch, in dem Berufe, die in Betrieben, Schulen oder Behörden erlernt werden können, in kurzer, übersichtlicher Form beschrieben werden. Außerdem enthält es eine Auflistung der Berufe nach Berufsfeldern, die dir bei der Suche nach einer passenden Ausbildung helfen kann, sowie Infos zu Hilfen und Medien der Berufsberatung. Erscheint einmal jährlich als Druckausgabe und eBook.

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Tipps und Infos

www.regional.abi.de … ermöglicht dir den Zugang zur OnlineAusgabe dieser Broschüre. Du kannst hier auch auf andere regionale Infos zugreifen und diese als PDF herunterladen.

www.berufe.tv … kannst du nutzen, um dir Filme über Ausbildungs- und Studienberufe anzuschauen.

www.abi.de … gibt Antworten auf alle Fragen rund um Studium, Ausbildung und Beruf mit spannenden Reportagen und Hintergrundberichten.

www.zav.de … informiert über Ausbildung, Studium und Arbeit in zahlreichen europäischen Ländern und weltweit.

www.studienwahl.de … informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Mit dem „FINDER“ kannst du komfortabel nach Studiengängen deiner

www.ba-bestellservice.de … ermöglicht es dir, Schriften und andere Medien der Bundesagentur für Arbeit zu bestellen oder zum Teil kostenlos herunterzuladen.

www.berufenet.arbeitsagentur.de … ist eine Datenbank, in der alle Ausbildungs- und Studienberufe ausführlich beschrieben werden.

www.kursnet.arbeitsagentur.de … hilft dir bei der Suche nach schulischen Ausbildungs-, Weiterbildungs- sowie Studienangeboten.

www.arbeitsagentur.de/karrieremachen … vereint nützliche Links für Akademiker etwa in Bezug auf Berufseinstieg oder Karrierechancen.

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www.planet-beruf.de Die App „Bewerbung: Fit fürs Vorstellungsgespräch“ hilft dir, dich Schritt für Schritt auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten. Du findest hier typische Fragen, Checklisten und Videos. www.arbeitsagentur.de Eine Veranstaltungsdatenbank mit Terminen von Vorträgen, Messen und Workshops zur Berufsorientierung in deiner Region findest du unter > Schnellzugriff > Veranstaltungsdatenbank.

Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.

Tipps und Infos

Nützliche regionale Adressen Anschriften für behinderte Jugendliche

Bundesfreiwilligendienst

Telefon: 0251 591-6710/ -4577/ -3637 Web: www.foej-wl.de

Bundesamt für Familie und

Freiwilliges Soziales Jahr

Integrationsfachdienst (IFD) Recklinghausen

zivilgesellschaftliche Aufgaben

Kaiserwall 19

Birgit Pieszek

45657 Recklinghausen

Telefon: 0251 38358-12

AWO - Bezirksverband Niederrhein e.V.

Telefon: 02361 937263-0

E-Mail: [email protected]

Lützowstr. 32

E-Mail: [email protected]

Web: www.bundesfreiwilligendienst.de

45141 Essen Telefon: 0201 3105-0

BAföG

E-Mail: [email protected] Web: www.awo-nr.de

Amt für Ausbildungsförderung (BAföG-Amt) Kreisverwaltung Recklinghausen

Bundespolizei

Kurt-Schumacher-Allee 1 45657 Recklinghausen

Einstellungsberater Hermann Pesch

Telefon: 02361 53-0

Telefon: 02254 39-3712

AWO - Bezirksverband Westl. Westfalen e.V.

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Kronenstr. 63 - 69

Web: www.kreis-re.de

Web: www.bundespolizei.de

44139 Dortmund

Beratungsstellen

Familienkasse

Handwerkskammer Münster

Familienkasse Recklinghausen

Bismarckallee 1

Am Erlenkamp 18

48151 Münster

45657 Recklinghausen

Telefon: 0251 5203-0

Telefon: 0800 4 5555 30*

Beauftragte für Chancengleichheit

E-Mail: [email protected]

Web: www.familienkasse.de

am Arbeitsmarkt

Web: www.hwk-muenster.de

* Dieser Anruf ist für dich kostenfrei.

Agentur für Arbeit Recklinghausen

Telefon: 0231 5483-0 E-Mail: [email protected] Web: www.awo-ww.de

Mädchen- und Frauenfragen

Görresstr. 15 Industrie- und Handelskammer Rathausplatz 7

45657 Recklinghausen

Freiwilliger Wehrdienst

45894 Gelsenkirchen-Buer

Telefon: 02361 40-1352 Fax: 02361 40-2900

Telefon: 0209 388-0

Karriereberatungsbüro Recklinghausen

E-Mail: [email protected]

Herner Straße 1

Web: www.ihk-nordwestfalen.de

45657 Recklinghausen

E-Mail: [email protected]

Migrantinnen und Migranten

Telefon: 0800 980 08 80 Kreishandwerkerschaft

Web: www.bundeswehr-karriere.de

Dortmunder Str. 18 45665 Recklinghausen

des Landes Nordrhein-Westfalen

Freiwilliges Ökologisches Jahr

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

Fürstenwall 25 40219 Düsseldorf

Telefon: 02361 480-30 Web: www.khre.de

Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales

Freiwilliges ökologisches Jahr

Telefon: 0211 855-5

Landesjugendamt

E-Mail: myriana.marconi-dybowski

FÖJ Zentralstelle

@mais.nrw.de

Kennedy Ufer 2

Web: www.integration.nrw.de

Agentur für Arbeit Recklinghausen

50679 Köln

Telefon: 0800 4 5555 00*

Telefon: 0221 809-6319 oder -6709

*Der Anruf ist kostenlos.

Web: www.foej.lvr.de Landschaftsverband Westfalen Lippe FÖJ-Zentralstelle 48133 Münster

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Tipps und Infos

Studium und Beruf im Internet

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Tipps und Infos

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Tipps und Infos

Wo finde ich meine Berufs- und Studienberatung und das BiZ in Recklinghausen? • Agentur für Arbeit Recklinghausen Görresstraße 15 45657 Recklinghausen • Agentur für Arbeit Castrop-Rauxel Widumer Straße 26 44575 Castrop-Rauxel • Agentur für Arbeit Datteln Westring 14 45711 Datteln • Agentur für Arbeit Dorsten Kappusstiege 13-15 46282 Dorsten • Agentur für Arbeit Gladbeck Goethestraße 34 45964 Gladbeck • Agentur für Arbeit Herten Wilhelmstraße 5-7 45699 Herten • Agentur für Arbeit Marl Adolf-Grimme-Straße 2-4 45768 Marl

Anmeldung zur Berufsberatung unter:

• Telefon: 0800 4 5555 00 (Der Anruf ist für dich kostenfrei) • E-Mail: [email protected] Berufsinformationszentrum (BiZ) Görresstraße 15 45657 Recklinghausen BiZ-Öffnungszeiten Montag 08.00 Uhr - 16.00 Uhr Dienstag 08.00 Uhr - 16.00 Uhr Mittwoch 08.00 Uhr - 16.00 Uhr Donnerstag 08.00 Uhr - 18.00 Uhr Freitag 08.00 Uhr - 13.00 Uhr Einzelbesucher können das BiZ ohne vorherige Anmeldung nutzen. Für Gruppen ist eine Voranmeldung erforderlich.

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Impressum

Herausgeber Copyright 2016 Agentur für Arbeit Recklinghausen Görresstraße 15 45657 Recklinghausen

Verantwortlich für die lokalen Inhalte Brigitte Eickmeyer

Druckvorstufe über BA-MEDIANET

Gesamtkoordination NRW Sandra Mießen u. André Bergmann, Regionaldirektion NRW der BA, Düsseldorf Auflagenhöhe der Agentur für Arbeit Recklinghausen: 6.000 Redaktionsschluss: 07/2016

Gewährleistungsausschluss/Haftungsausschluss Alle Angaben in dieser Schrift wurden sorgfältig erhoben. Eine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit kann jedoch – auch wegen der ständigen Veränderungen im Bildungswesen – nicht übernommen werden. Die Bundesagentur für Arbeit übernimmt keine Verantwortung für Links, die nicht zu ihrem Angebot gehören. Sind externe Links genannt, gibt der Inhalt dieser Webseite nur die Auffassung des jeweiligen Webseitenbetreibers wieder und stellt keine Meinungsäußerung von Seiten der Bundesagentur für Arbeit dar, insbesondere macht sich die Bundesagentur für Arbeit den Inhalt dieser Webseite nicht zu eigen.

Druck Bonifatius-Druckerei Karl-Schurz-Straße 26 33100 Paderborn

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Hinweis: Wir haben versucht, in dieser Broschüre sowohl die weibliche als auch die männliche Form aufzuführen und in den Textbeiträgen eine geschlechtsneutrale Formulierung zu finden. Wenn uns dies nicht in allen Fällen gelungen ist, bitten wir um Verständnis. 83