AN DER SAAR. Fortbildung DIAKONISCHES WERK. DIAKONISCHES WERK AN DER SAAR ggmbh. Referat Kindertageseinrichtungen

DIAKONISCHES WERK AN DER SAAR gGmbH AN DER SAAR Fortbildung DIAKONISCHES WERK Referat Kindertageseinrichtungen 2013 DIAKONISCHES WERK AN DER SA...
Author: Lorenz Maus
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DIAKONISCHES WERK AN DER SAAR gGmbH

AN DER SAAR

Fortbildung DIAKONISCHES WERK

Referat

Kindertageseinrichtungen

2013

DIAKONISCHES WERK AN DER SAAR gGMBH Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269 66121 Saarbrücken Annette Burkhardt-Walsch Tel.: 0681 - 77074 Sekretariat Tel.: 0681 - 77033 Fax: 0681 - 68570165 Email: [email protected] www.diakonisches-werk-saar.de Die Fotos wurden freundlicherweise von der Evangelischen Kindertageseinrichtung Uchtelfangen zur Verfügung gestellt.

Inhaltsverzeichnis Fortbildungsangebote Einzelveranstaltungen FV 1 Interne Evaluation – die Qualität der pädagogischen Arbeit überprüfen und entwickeln

31.01.+14.03.2013

FV 2 Der Raum als Pädagoge – Räume zu Erfahrungswelten machen 04.-05.02.2013 FV 3 Öffentlichkeitsarbeit 19.02.2013 FV 4 Sprachliche Bildung in der Kita wird transparent gemacht

05.03+14.05.2013

FV 5 Musik – ganz einfach (Basiskurs)

12.+19.03.2013

FV 6 DJI - Konzept: Die Sprache der Jüngsten Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter Drei 15.-16.04.2013 11.-12.11.2013 FV 7 Einführung in die Bildbearbeitung

18.04.2013

FV 8 Rollenklarheit macht handlungsfähig Fortbildung für Leiterinnen

22.-23.04.2013

FV 9 Schnuppertage Religionspädagogik 28.-29.05.2013 Du, Gott, stellst unsere Füße auf weiten Raum FV 10 Fachtag Religionspädagogik In Vielfalt lernen – Hoffnung leben

11.06.2013

FV 11 Kindeswohlgefährdung in der Kindertageseinrichtung 10.09.2013

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FV 12 Von der Beobachtung zur Bildungs- und Lerngeschichtegeschichte 16.-17.09.2013 FV 13 Facebook in der Kita? Chancen, Risiken und Handlungsmöglichkeiten 26.09.2013 FV 14 Musik – ganz einfach (Aufbaukurs)

08.+15.10.2013

FV 15 Religionspädagogik – Gemeinsam Sache machen „Das macht Sinn“ 19.11.2013 FV 16 Orte des naturwissenschaftlichen Forschens: Chemie, Physik, Mathematik und Philosophie Bildungsarbeit in der Kindertagesstätte gestalten 12.-13.12.2013 Langzeitweiterbildungen • • •

Zusatzqualifikation zur Facherziehung für Praxisanleitung Zusatzqualifikation zur Fachkraft für Krippenpädagogik Fachkraft im Situationsansatz

Termine für die erste Jahreshälfte Arbeitsbesprechung für Leiterinnen Termine: 21. Februar, 30. April und 26. Juni 2013 jeweils von 14.00 – 16.30 Uhr Es erfolgt eine separate Einladung. Arbeitskreise Arbeitskreis Schwerpunkt Kita Termine: 24. Januar, 25. April und 18. Juni 2013 jeweils von 9.00 bis 11.30 Uhr Ort: Der Arbeitskreis trifft sich in einer der beteiligten Einrichtungen, genaue Absprachen werden bei den Treffen vereinbart. 2

Arbeitskreis Kooperationsjahr Termin: 11. März 2013 14.00 – 16.30 Uhr Ort: Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken Arbeitskreis Qualitätsentwicklung Termin: 28. Februar 2013 14.00 bis 16.30 Uhr Ort: Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken Zielgruppe: Leiterinnen der Einrichtungen, die zurzeit nicht die Möglichkeit haben, ihre Qualität nach dem BETA-Gütesiegel zu entwickeln. Den Teilnehmerinnen wird empfohlen, an der Fortbildungsveranstaltung (FV 1) teilzunehmen. Modellprojekt „Integriertes Bildungssystem Ev. Kindertageseinrichtungen“ (IBEK) Teilprojekt: Gütesiegel für Ev. Kindertageseinrichtungen im Saarland – Weiterentwicklung der Kindertageseinrichtungen – Für die am Projekt beteiligten Einrichtungen finden Qualitätszirkel statt, zu denen separat eingeladen wird. Weitere Informationen Zusätzlich können je nach Aktualität (fachlich, politisch) weitere Arbeitskreise eingerichtet werden, über die wir rechtzeitig informieren. Ab sofort finden Sie das Fortbildungsprogramm auch im Internet unter: www.diakonisches-werk-saar.de

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FV 1 Interne Evaluation – die Qualität der pädagogischen Arbeit überprüfen und weiterentwickeln Termine: Zeit: Ort:

31. Januar und 14. März 2013 jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken

Referentin: Leitung:

Marlene Schaeffer, Multiplikatorin und Evaluatorin für das Saarländische Bildungsprogramm, Supervisorin

Kosten:

40 € für beide Nachmittage

Annette Burkhardt-Walsch

Das Saarländische Bildungsprogramm und die dazugehörigen Handreichungen bilden die Grundlage für die pädagogische Arbeit in den Kitas. Mit dem Verfahren der internen Evaluation kann die erreichte Qualität reflektiert und eingeschätzt werden. Sie kann eine Hilfe sein bei der Klärung von Fragen wie: • • • • •

Wo liegen unsere Stärken? Was gelingt uns gut? Was müssen wir neu bedenken? Wo gibt es Veränderungsbedarf? Was ist konkret zur weiteren Qualitätsentwicklung zu tun?

Im Mittelpunkt steht die Arbeit der ErzieherIn und ihr pädagogisches Handeln, denn die Erziehenden unterstützen die Kinder, sich Kompetenzen für ein selbständiges und verantwortungsvolles Denken und Handeln anzueignen. Die Verfahren und die Instrumente orientieren sich am Bildungsprogramm. 4

Diese Fortbildung richtet sich an die LeiterInnen in den Einrichtungen, die bisher nicht in einem Qualitätsentwicklungsprozess beteiligt waren. In – zunächst - zwei Nachmittagen werden Verfahren vorgestellt mit denen sich die Leiterinnen mit ihrem Team in einen intensiven Prozess der Reflektion und Einschätzung der eigenen Arbeit begeben können. Zwischen den beiden Fortbildungstagen können anhand von Praxisaufgaben die LeiterInnen eigene Erfahrungen sammeln. Bitte das Saarländische Bildungsproramm und die Handreichungen mitbringen! Anmeldeschluss: 14. Januar 2013

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FV 2 Der Raum als Pädagoge Räume zu Erfahrungswelten machen Termin: Zeit: Ort:

4. und 5. Februar 2013 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken

Referentin: Leitung:

Christiane Schweitzer, Erzieherin Fachkraft für den Situationsansatz

Kosten:

80 €

Annette Burkhardt-Walsch

Räume in der Kita sind Bewegungsräume, sind Ruheräume, sind Orte der Begegnung, dienen der sinnlichen Erfahrung und dem sozialen Miteinander. Räume und ihre Gestaltung haben eine maßgebliche Wirkung auf die Alltagsgestaltung. Kita Räume sollten funktional sein und den Kindern Geborgenheit und Erfahrungsmöglichkeiten bieten. Gut gestaltete Räume wirken anregend und ermöglichen, dass die pädagogische Fachkraft ihre Rolle als Entwicklungsbegleiterin wahrnehmen kann. Wir werden der Frage nachgehen, wie Räume gestaltet werden sollten, so dass sie Kindern aller Altersstufen möglichst vielfältige Anregungen bieten und der Erzieherin Raum geben für Beobachtungen und gezielte Anregungen. Folgende Inhalte werden in der Fortbildung angesprochen: • • • •

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Bedeutung der Räume als Lebens- und Lernort Raumgestaltung und aktuelles Bildungsverständnis Raumgestaltung für die altersgemischte Gruppe Gestaltung einer anregungsreichen Lernumgebung und die Einbindung der Kinder

Fragen, die behandelt werden: • • • • • •

Was bedeutet es, anregungsreiche Räume für alle Altersstufen zu gestalten? Wie müssen Räume gestaltet werden, um die Bedürfnisse der Kinder zu unterstützen und zu befriedigen? Was bedeutet im Alltag die Auswahl von Material und Angebot? Wie können Bildungsinteressen der Kinder in die Raumgestaltung einfließen und zur Erforschung der Welt Anlass bieten? Wie werden die Kinder an der Raumgestaltung beteiligt? Wie kann ein gut gestalteter Raum die Erzieherin in ihrem Handeln unterstützen und entlasten?

Anmeldeschluss: 9. Januar 2013

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FV 3 Öffentlichkeitsarbeit Termin: Zeit: Ort

19. Februar 2013 von 9.00 bis 16.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken

Helmut Paulus, Referent für Öffentlichkeitsarbei des Referent: Diakonischen Werkes an der Saar und der Saar Kirchenkreise Leitung:

Annette Burkhardt-Walsch

Kosten:

5€

Die Kindertageseinrichtung ist eine „öffentliche“ Einrichtung. Ob eine Erzieherin eingestellt wird oder die Einrichtung verlässt, ob neue Räume für Kinder unter 3 eingerichtet werden oder auch bei der Erarbeitung der Konzeption, die Kindergartenkinder und ihre Familien bekommen es mit und erzählen es im Stadtteil weiter. Und gerade weil alles so schnell öffentlich wird, muss Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden. Nur so kann die Kita Leitung selbst steuern, in welcher Form etwas an die Öffentlichkeit kommt. Sie kann bestimmen, was an einem Thema besonders wichtig ist, Begründungen liefern und klar Stellung beziehen. Öffentlichkeitsarbeit schärft das Profil der Kita. Die Kita zeigt, wie gut sie arbeitet, verbessert ihr Image und wird bekannter. In diesem Seminar werden verschiedene Möglichkeiten, Öffentlichkeitsarbeit zu machen vorgestellt: von der Homepage über einen Elternbrief/ Newsletter bis hin zur Medienarbeit. Die Medienlandschaft im Saarland wird vorgestellt, wir üben das Schreiben einer Pressemitteilung und lernen die Regeln dazu kennen. Es wird vor allem aber auch Zeit sein für alle Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

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Anmeldeschluss: 23. Januar 2013

In Kooperation mit dem Diakonischen Werk Pfalz FV 4 Sprachliche Bildung in der Kita wird transparent für Eltern Fortbildung für Schwerpunkt - Kitas Sprache und Integration Termin: Zeit: Ort:

5. März und 14. Mai 2013 jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken

Referentin: Susanne Kühn, Multiplikatorin nach dem DJI-Konzept „Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter Drei“ Leitung: Alfred Maas Annette Burkhardt-Walsch Kosten:

200 € für Tandem

Die sprachliche Entwicklung der Kinder findet sowohl in der Kindertagesstätte als auch im Elternhaus im Austausch und in der Interaktion mit den jeweiligen Bezugspersonen statt, die den Kindern Sprachvorbild und Sprachmodell sind. Als Schwerpunkt-Kita „Sprache und Integration“ haben Sie die Aufgabe, hier noch intensiver mit den Eltern zusammen zu wirken. Wir möchten Ihre Erfahrungen aufgreifen und reflektieren, Ihnen neue Anregungen geben und damit zur weiteren konkreten einrichtungsbezogenen Planung beitragen. Die Referentin hat vielfältige Projekte begleitet, in denen Erfahrungen und Ideen gesammelt wurden, wie Eltern motiviert, einbezogen und/ oder informiert werden können. Anmeldeschluss: 15. Januar 2013 9

FV 5 Musik – ganz einfach Termine: Zeit: Ort:

12. und 19. März 2013 jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken

Referent:

Dr. Phil. Bernd Michael Sommer Musikwissenschaftler, Dozent für Jazz Harmonik, Kursleiter allgemein bildende Musikkurse

Leitung:

Annette Burkhardt-Walsch

Kosten:

40 € für beide Nachmittage

Glauben Sie auch, dass Musik ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Lebens ist? Meinen Sie, dass wir nicht früh genug an die Musik herangeführt werden können? Und fühlen Sie sich manchmal hilflos, wenn Sie den Kindern Musik nahe bringen sollen? Musik ist allgegenwärtig, in unserer Zeit mehr als zuvor. Sie wird meist konsumiert und selten selbst gemacht. Dabei ist es ganz einfach, Musik zu machen. Leider können die wenigsten Menschen mit Musik spielerisch und kreativ umgehen - trotz Kindergarten und Schule. Viele glauben sogar, sie wären unmusikalisch. Dieser Kurs zeigt einen alternativen und genussvollen Weg zur Musik. Wir spielen mit den musikalischen Grundbausteinen der Musik: Rhythmus und Tonhöhe. Sie erhalten außerdem das handwerkliche Wissen, das zu diesen Bausteinen gehört. Ihr neues Wissen wird Ihnen und den Kindern Ihrer Einrichtung zugutekommen. Denn Sie vermitteln das am besten, was Sie selbst können. Sie legen dadurch die Grundlagen für musikalisches Leben jenseits kultureller Grenzen und persönlicher musikalischer Vorlieben.

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Musikalische Vorbildung ist nicht erforderlich. Instrumente werden nicht benötigt. Die so genannten „Unmusikalischen“ (die es gar nicht gibt), dürfen gerne teilnehmen. Sie werden eine angenehme Überraschung erleben: • • • • •

Sie erleben die musikalischen Grundbausteine Rhythmus und Tonhöhe. Sie spielen mit den musikalischen Grundbausteinen in entspannter und heiterer Atmosphäre. Sie verbessern Ihre musikalische Wahrnehmung und Ihr musikalisches Gehör. Sie lernen die handwerklichen Grundlagen musikalischen Tuns. Sie können Ihre neuen Fertigkeiten in Ihrer Einrichtung anwenden.

Inhalte • Musik und Bewegung • Musikalische Reise • Sprechender Rhythmus • Tonhöhenwanderung • Musikalische Botschaften als Partner und Gruppe • Musikalische Intervalle Anmeldeschluss: 18. Februar 2013

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FV 6 DJI-Konzept: Die Sprache der Jüngsten Sprachbildliche Bildung und Förderung für Kinder unter Drei Termine: Zeit: Ort:

Modul I: 15. und 16. April 2013 Modul II: 11. und 12. November 2013 jeweils von 09.00 – 16.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken

Referentinnen: Annette Burkhardt-Walsch Multiplikatorin nach dem DJI – Konzept „Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter Drei“ Gabriele Sänger-Antoni Motopädagogin, Sprachförderkraft Konsultations - Kita nach dem DJI- Konzept Leitung: Annette Burkhardt-Walsch Kosten: 60 € (beide Module) für pädagogische Fachkräfte evang. Einrichtungen der Rheinischen Kirche im Saarland 150 € (beide Module) für externe Teilnehmerinnen Dem DJI – Konzept „Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter Drei“ liegt ein weiter Blick auf Sprache zugrunde, der die Bandbreite kindlicher Sprachaneignungsprozesse und Ausdrucksformen umfasst und die Bedeutung der Sprache auch mit der kognitiven und sozialenkommunikativen Entwicklung verknüpft. Da sich der Spracherwerb in diesem Alter weitgehend beiläufig vollzieht, kann er durch sprachanregende Situationen im Kita-Alltag und eine feinfühlige Dialoggestaltung unterstützt werden. Die Fortbildung ist modular aufgebaut, ein Vertiefungsseminar ist für das Frühjahr 2014 geplant. 12

Die Implementierung des Konzeptes in die pädagogische Arbeit wird durch Praxisaufgaben unterstützt. Empfohlene Fachliteratur: DJI „Die Sprache der Jüngsten entdecken und begleiten. Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter Drei“. Verlag das Netz Anmeldeschluss: 18. März 2013

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FV 7 Einführung in die Bildbearbeitung Termin: Zeit: Ort:

18. April 2013 14.00 bis 17.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken

Referent:

Wolf-Dieter Scheid MA Neuere deutsche Literatur und Medien

Leitung:

Annette Burkhardt-Walsch

Kosten:

20 €

Nicht jedes Bild, das man mit der Kamera oder mit dem Handy gemacht hat, ist perfekt. In diesem dreistündigen Kurs lernen wir die Grundlagen der Bildbearbeitung anhand praktischer Beispiele kennen. Die vorgestellten Programme sind einfach zu bedienen und kostenfrei erhältlich. Wer möchte, kann sein eigenes Laptop und eigene Bilder gerne mitbringen. Im zweiten Schritt probieren wir aus, wie die Bilder in Word eingefügt und mit Text kombiniert werden können. Anmeldeschluss

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14. März 2013

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FV 8 Rollenklarheit macht handlungsfähig Fortbildung für LeiterInnen Termin: Zeit: Ort:

22. und 23. April 2013 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken

Referentin: Ursula Hampe Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Supervisorin, DGSv Organisationsentwicklerin Leitung:

Annette Burkhardt-Walsch

Kosten:

85 €

Führungskräfte im mittleren Management der Kindertagesstätten brauchen eine klar definierte Rolle, damit sie ihre Konzentration auf die Aufgaben innerhalb des Teams und der Gesamtorganisation optimal lenken können. Das Seminar will Impulse und Tools geben, im Blick auf die Aufgaben: • • • • • •

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die Anforderungen der Institution und ihr Leitbild nach innen und außen wirksam zu vertreten, die eigenen beruflichen Werte, Ziele und Visionen sich bewusst zu machen, zu reflektieren und weiterzuentwickeln, gelerntes Rollenverhalten zu analysieren und zu optimieren, die Dynamiken innerhalb und zwischen den Teamsystemen und der Gesamtorganisation in Planungs- und Handlungsprozessen einzubeziehen, Organisationsstrukturen aus Organigrammen abzuleiten und zu nutzen, Konfliktlösungsstrategien als Haltung und Methode zu entwickeln und sicher anzuwenden.

Die Analyse und Definition der eigenen Führungsrolle(n) im Geflecht der Organisation zielt darauf ab, mehr Bewusstwerdung der Führungsrolle zu erlangen und daraus Identifikation und ein sicheres Handeln zu stärken. Der erste Seminartag ist der Einführung in die Grundlagen der systemischen Organisationsentwicklung gewidmet. Dieser Blick wird ergänzt durch die Erarbeitung der Vorstellungen/ Denkweisen im Rahmen des individuellen Rollenverständnisses, so dass diese reflektiert werden können. Der zweite Tag ist dafür vorgesehen, an konkreten Alltagssituationen aus der Berufspraxis zu arbeiten. Unterschiedliche Methoden der systemischen Organisationsentwicklung (systemische Aufstellung, Reflektions-Teams, Bilder) kommen exemplarisch zum Einsatz und werden im Blick auf den Praxistransfer erprobt und analysiert. Anmeldeschluss: 11. März 2013

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In Kooperation mit der Ev. Akademie FV 9 Schnuppertage Religionspädagogik: „Du, Gott, stellst unsere Füße auf weiten Raum“ Termin: Zeit: Ort:

28. und 29. Mai 2013 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr Evangelische Akademie im Saarland Ludweilerstraße 60, 66333 Völklingen

Leitung: Johanna Wittmann Annette Burkhardt-Walsch Kosten:

40,-- €

Sie sind seit kurzem im Beruf? Sie haben sich noch nicht an die Religionspädagogik getraut? An beiden Tagen werden Sie Gelegenheit haben, ins weite Feld der Religionspädagogik zu schnuppern. Feste, Rituale, Symbole, Erzählen biblischer Geschichten, Lieder, Meditationen – die Welt der Religionspädagogik ist bunt und vielfältig. Wir werden einige dieser Türen öffnen, eigene Zugänge entdecken und Möglichkeiten für die Praxis entwickeln. Anmeldeschluss: 30. April 2013

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In Kooperation mit der Ev. Akademie FV 10 Fachtag Religionspädagogik: „In Vielfalt lernen – Hoffnung leben“ Termin: 11. Juni 2013 Zeit: Abfahrt: 7.00 Uhr, Saarbrücken, Mainzer Straße 269 Ort: Pädagogisch-Theologisches Institut, Bonn-Bad Godesberg Tagesfahrt mit dem Bus Referentin: Dr. Donata Elschenbroich, Pädagogin, Sachbuch-Autorin („Weltwissen der Siebenjährigen - Wie Kinder die Welt entdecken können“) Leitung: Johanna Wittmann Annette Burkhardt-Walsch Kosten:

60 €

Argumente und Strategien, Praxisbeispiele und Visionen für eine selbstbewusste ganzheitliche Bildung – darum soll es in Vortrag, Workshops und kreativem Austausch gehen. Anmeldeschluss: 8. April 2013

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In Kooperation mit dem Caritasverband Saarbrücken FV 11 Kindeswohlgefährdung in der Kindertageseinrichtung Termin: Zeit: Ort:

10. September 2013 9.00 bis 16.00 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben

Referentinnen: Anne Garnier, Fachberatung Caritasverband für die Diözese Trier Insoweit erfahrende Fachkraft nach § 8a Petra Münch, Bereichsleitung JHV Diakonisches Werk an der Saar Insoweit erfahrene Fachkraft nach § 8a Leitung:

Annette Burkhardt-Walsch

Kosten:

5,-- €

Inhalte: • Intensive Auseinandersetzung mit dem Thema „Kinderschutz“, • Verdacht von Kindeswohlgefährdung: Vorgehen und Dokumentation, • Grenzen des Kinderschutzes, • Methoden zur Risikoeinschätzung, • Bezug zwischen alltäglichen Situationen und Kinderschutz. Ziele: • Abbauen von Ängsten, • Klären offener Fragen, • Möglichkeiten des kollegialen Austauschs, • Sicherheit geben. Anmeldeschluss: 13. August 2013

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FV 12 Von der Beobachtung zur Bildungs- und Lerngeschichte Termin: Zeit: Ort:

16. und 17. September 2013 9.00 bis 16.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken

Referentin:

Katrin Betz, Dipl.-Päd.

Leitung:

Annette Burkhardt-Walsch

Kosten:

80 €

Kinder wahrnehmen und beobachten, sensibel ihre Bedürfnisse und Ängste, ihre Themen und Fragen herausfinden, bietet eine gute Möglichkeit, sie näher und intensiver kennen zu lernen. Der ganzheitliche Blick ermöglicht oft überraschend neue Bilder vom einzelnen Kind. Kinder auf ihren individuellen Forschungs- und Entdeckungsreisen zu begleiten und herauszufordern gelingt nur, wenn man sie genau wahrnimmt. Wenn man ihre individuellen Voraussetzungen kennt, sie mit einbezieht und die Gestaltung des Alltags darauf abstimmt. Die Bildungs- und Lerngeschichten bieten eine interessante Möglichkeit, die gesammelten Eindrücke dem Kind zurückzuspiegeln und dadurch seine Lernmotivation zu steigern. Dieser Workshop möchte verschiedene kreative Möglichkeiten und Tipps aufzeigen, wie man Lerngeschichten schriftlich, als Kurznotiz, als längere Notizen oder mit Hilfe des Fotoapparates umsetzen kann. Dazu wird die Methode der Lerngeschichten besonders für die Umsetzung in den eigenen Alltag erarbeitet. Weiterhin kann die Lerngeschichte effektiv in den Gesprächen mit den Eltern über die Bildungs- und Entwicklungsprozesse ihrer Kinder eingesetzt werden.

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Kursinhalte: • Verschiedene Formen der Lerngeschichten kennen lernen: kurze Notizen, Schilderungen von Beobachtungssituationen, Projektdokumentationen. • Wie schaffe ich mir und den Kindern Zeit zum Arbeiten an den Lerngeschichten? Wie nutze ich Zeitfenster im Alltag effektiv? • Wie kann die Lerngeschichte für Gespräche mit Kindern und Eltern eingesetzt werden? • Nützlicher und effektiver Einsatz des Fotoapparates: wie komme ich zu guten, aussagekräftigen Fotos? • Was ist ein Portfolio? Wofür kann ich es einsetzen? „Portfolio als Eigentum des Kindes“ – wie unterstütze ich die Kinder ihre eigenen Lernfortschritte zu dokumentieren? • Welche Formulierungsmöglichkeiten und -hilfen gibt es für die Erstellung von Lerngeschichten und Portfolios? Arbeitsweisen: • Beispiele kennen lernen - Praktisches Üben und Hilfestellungen an Fremdtexten und eigenen Beobachtungen / Dokumentationen / Portfolios • Individuelle Hilfen und Rückmeldungen Bitte bringen Sie zu dem Kurs – wenn vorhanden – auch eigenes Material (Beobachtungen / Dokumentationen / Portfolios) aus Ihrer Praxis mit. Anmeldeschluss: 20. August 2013

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FV 13 Facebook in der Kita? Chancen, Risiken, Handlungsmöglichkeiten Termin: Zeit: Ort:

26. September 2013 14.00 bis 17.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken

Referent:

Wolf-Dieter Scheid MA neuere Deutsche Literatur und Medien

Leitung:

Annette Burkhardt-Walsch

Kosten:

20 €

Soziale Netzwerke wie Facebook und Google Plus zählen zu den beliebtesten Seiten im Internet. Ohne technische Vorkenntnisse können hier Texte, Filme, Bilder u. ä. veröffentlicht und mit anderen geteilt werden. Doch nicht jede Information soll für alle anderen sichtbar sein. Eltern tauschen sich in diesen Netzwerken über Erfahrungen mit ihrer Kita aus. Dies könnte ein Grund sein, sich mit dem Thema soziale Netzwerke im Internet auseinanderzusetzen. Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Facebook: • •

Wie melde ich mich an? Wie kann ich meine Privatsphäre schützen?

In einem zweiten Schritt werden rechtliche Aspekte vorgestellt und Handlungsmöglichkeiten bei Konfliktsituationen erprobt.

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Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse im Umgang mit dem Internet. Wer sich bei Facebook anmelden will, muss im Kurs Zugriff auf sein Emailkonto haben. Eine kostenfreie Emailadresse, die im Kurs abgefragt werden kann, gibt es z.B. bei outlook.com. Anmeldeschluss: 29. August 2013

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FV 14 Musik – ganz einfach (Aufbaukurs) Termin: Zeit: Ort:

8. und 15. Oktober 2013 jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken

Referent:

Dr. Phil. Bernd Michael Sommer Musikwissenschaftler, Dozent für Jazz Harmonik, Kursleiter allgemein bildender Musikkurse

Leitung:

Annette Burkhardt-Walsch

Kosten:

40 € für beide Nachmittage

Sie wissen, wie wichtig Musik für die menschliche Entwicklung ist und wollen sich und den Kindern in Ihrer Einrichtung etwas Gutes tun? Sie fühlen sich zur Musik hingezogen und möchten Ihre musikalischen Fähigkeiten und Kenntnisse entfalten? Dann machen Sie doch einfach mit! Dieser Kurs richtet sich an Erzieherinnen, die den Grundkurs „Musik - ganz einfach“ besucht haben und an Neulinge, die ein Lied vom Schwierigkeitsgrad eines einfachen Kinderliedes singen und seinen Rhythmus klatschen können. Sie bekommen hier noch mehr Praxistipps und theoretischen Hintergrund. Das Talent zum Singen, Tanzen, Klatschen ist uns in die Wiege gelegt. Hier können Sie es genussvoll entfalten und Ihr musikalisches Talent aufblühen lassen. Freude am musikalischen Tun steht im Mittelpunkt. Wenn Sie selbst Freude an der Musik haben und souverän mit den musikalischen Bausteinen „Rhythmus und Tonhöhe“ spielen können, werden Sie die Kinder in Ihrer Einrichtung mühelos für die Musik begeistern und einen wertvollen Beitrag zu ihrer Entwicklung leisten. Notenkenntnisse sind hilfreich, aber nicht unbedingt erforderlich. Ihr musikalischer Stand bestimmt, auf welchem Niveau wir arbeiten.

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Nutzen des Kurses: • Sie spielen mit den musikalischen Grundbausteinen Rhythmus und Tonhöhe in entspannter und heiterer Atmosphäre. • Sie verbessern Ihre musikalische Wahrnehmung. • Sie lernen, einfache musikalische Stücke zu erfinden. • Sie wenden die Grundlagen der Notenschrift an. • Sie lernen, einen Notentext in klingende Musik zu verwandeln. • Sie können Ihre neuen Fertigkeiten in Ihrer Einrichtung anwenden. Inhalte: • Musik und Bewegung • Rhythmische Reise • Improvisation • Musikalische Botschaften als Partner und Gruppe • Spontane Komposition Anmeldeschluss: 17. September 2013

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In Kooperation mit der Ev. Akademie FV 15 Religionspädagogik – Gemeinsame Sache machen „Das macht Sinn“ Fachtagung für Träger und Leitungen Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder Termin: Zeit: Ort:

19. November 2013 9.00 bis 16.00 Uhr Ev. Akademie im Saarland Ludweilerstraße 60, 66333 Völklingen

Referent/in:

Peter Siebel

Leitung: Johanna Wittmann Annette Burkhardt-Walsch Kosten:

25,-- €

Vieles ist im Umbruch. Krippen werden eingerichtet, Trägerstrukturen ändern sich. Zuständigkeiten müssen neu geregelt werden: • Wer trägt für was Verantwortung? • Wer gestaltet was? • Was heißt das für die Religionspädagogik und ihre Konzeption? An diesen Fragestellungen werden wir arbeiten und religionspädagogische Gestaltungsmöglichkeiten entwickeln. Anmeldeschluss: 18. Oktober 2013

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FV 16 Orte des naturwissenschaftlichen Forschens: Chemie, Physik, Mathematik und Philosophie Bildungsarbeit in der Kindertagesstätte gestalten Termin: Zeit: Ort: Referentin:

12. und 13. Dezember 2013 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr Referat Kindertageseinrichtungen Mainzer Straße 269, 66121 Saarbrücken Sonja Damen, Dipl.-Heilpädagogin

Leitung:

Annette Burkhardt-Walsch

Kosten:

80 €

In der naturwissenschaftlichen Bildung im Elementarbereich geht es darum, die Fragen der Kinder aufzugreifen und sie zu motivieren, selbst Lösungswege zu entwickeln. Kinder setzen sich täglich mit den Phänomenen der Physik, Mathematik, Philosophie und sogar der Chemie (meist unbewusst) auseinander. Um diese Prozesse in eine bewusste Auseinandersetzung mit der Welt zu bringen, muss ich als Erzieherin die naturwissenschaftlichen Phänomene in der Welt der Kinder entdecken lernen. Die Fragen der Kinder, Mathematik z.B. versteht sich im Elementarbereich als „Wissenschaft von den Mustern“ (vgl. Karensa Lee Hülswitt 2005), die in der frühen Kindheit als Formen, Strukturen und zählbare Mengen erfahrbar sind. Typische mathematische Erfahrungen im Elementarbereich sind das Sammeln, Sortieren, Vergleichen, Messen, Wiegen, Erfahren von Raum und Verstehen von Zusammenhängen. Dabei spielt das Experimentieren, Ausprobieren und das genaue Beobachten eine große Rolle im Umgang mit unterschiedlichen mathematischen Formen. Dieses Seminar wird verschiedene Herangehensweisen eröffnen, wie das Thema Naturwissenschaft mit Kindern im Elementarbereich entdeckt und erforscht werden kann, um so Alternativen zu vorgefertigten Lernprogrammen anbieten zu können. Das Philosophieren mit Kindern 29

bildet dabei eine Brücke zwischen der konkreten Erfahrungswelt der Kinder und den abstrakten Phänomenen der Naturwissenschaft. 1. Tag: Experimentieren mit mathematischen Formen – Philosophieren mit Kindern Am ersten Tag steht das selbst tun, das kreative Experimentieren, Ausprobieren und Forschen mit Mengen, mathematischen Symbolen und Formen im Mittelpunkt, um selbst einen anderen Zugang zu dem Thema Mathematik zu gewinnen. Denn: „Mathematik ist überall, man muss sie nur sehen lernen.“ (Nancy Hoenisch). Im Anschluss geht es darum, kindliche Auseinandersetzung mit mathematischen Formen im Alltag zu entdecken. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: • • •

Wie erschließen Kinder sich die Zusammenhänge von Mengen, Längen, Zahlen? Wo lassen sich mathematische Formen kindlicher Auseinandersetzung finden? Wie kann ich mathematische Bildung im Kita Alltag herausfordern?

Diese Fragen sind wiederum Ausgangspunkt für das Philosophieren mit Kindern. Denn die denkende Mathematik ist ohne das Gespräch nicht entwickelbar. Die Kinder müssen sich die Zusammenhänge selbst logisch erschließen und dazu benötigen sie Erwachsene, die sie darin begleiten. Die Methode des Philosophierens eröffnet hierzu neue Denkhorizonte. 2. Tag: Experimentieren mit physikalischen und chemischen Phänomenen – Philosophieren mit Kindern Am zweiten Tag werden Experimente im Themenbereich Physik und Chemie zum selber Ausprobieren angeboten. Dabei steht ebenfalls das eigene Experimentieren, Forschen im Mittelpunkt des Tages. Alle Experimente sind ohne großen Materialaufwand mit Kindern anzuwenden. Im Anschluss geht es wie am Vortag darum, kindliche Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Phänomenen im Alltag zu entdecken. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: 30

• • •

Wie erschließen Kinder sich die Zusammenhänge von Physik und Chemie? Wo lassen sich physikalische oder chemische Formen kindlicher Auseinandersetzung finden? Wie kann ich naturwissenschaftliche Bildung im Kita Alltag herausfordern?

Diese Fragen sind wiederum Ausgangspunkt für das Philosophieren mit Kindern. Die Methode des Philosophierens eröffnet auch in diesen Themenfeldern Brücken zu naturwissenschaftlichem Denken. Anmeldeschluss: 11. November 2013

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Langzeitweiterbildung in Kooperation mit dem Landesjugendamt Zusatzqualifikation zur Facherzieherin für Praxisanleitung Entscheiden sich Teams, einen Berufspraktikanten/eine Berufspraktikantin in ihrer Einrichtung auszubilden, müssen sie im Vorfeld überlegen, wie sie die fachliche und personale Entwicklung der PraktikantInnen professionell unterstützen wollen, welche Aufgaben die Auszubildenden übernehmen sollen und was sie in diesem praktischen Jahr lernen können. Eine Fachkraft mit Berufserfahrung und hoher Sozialkompetenz soll verantwortlich die Anleitung und Begleitung der PraktikantInnen übernehmen und die Leistungen im Jahresverlauf beurteilen. Ziel der Weiterbildung ist es, mit den TeilnehmerInnen eine Ausbildungskonzeption zu erarbeiten und vorhandene Beratungs- und Gesprächsführungskompetenzen zu vertiefen. Das Seminar umfasst drei Module. Eine Anmeldung ist nur für alle drei Module möglich (s. Allgemeine Hinweise und Teilnahmebedingungen). Für die Teilnahme an der gesamten Weiterbildung wird ein Zertifikat ausgestellt. Modul I: Der Anleitungsprozess • Gesetzliche Grundlagen • Gestaltung der Anfangssituation und Aufgabenverteilung im Team • Phasen im Praktikum und Rolle der Anleitung • Beurteilung der praktischen Leistungen Modul II: Kommunikative Kompetenzen • Grundlagen der Kommunikation • Anleitungsgespräche führen • Feedback und Konfliktbearbeitung • Abschlussphase und Reflexion des Anleitungsprozesses Modul III: Rahmenbedingungen • Kooperation mit Schulen • Das Vorpraktikum

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Diese Veranstaltung zählt als Qualifizierungsmaßnahme im Sinne der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (APO-FSP) vom 10.05.2004. Termine: Arbeitsgruppe 30 Modul 1: 30.01. - 01.02.2013 Modul 2: 13.03. - 15.03.2013 Modul 3: 15.05. - 17.05.2013 Arbeitsgruppe 31 Modul 1: 27.02. - 01.03.2013 Modul 2: 24.04. - 26.04.2013 Modul 3: 26.06. - 28.06.2013 Arbeitsgruppe 32 Modul 1: 10.04. - 12.04.2013 Modul 2: 12.06. - 14.06.2013 Modul 3: 28.08. - 30.08.2013 Arbeitsgruppe 33 Modul 1: 11.09. - 13.09.2013 Modul 2: 13.11. - 15.11.2013 Modul 3: 22.01. - 24.01.2014 Zeit:

jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr

Es ist nicht möglich, bestimmte Termine zu buchen, die Zusage erfolgt rein nach Anmeldeliste. Darüber hinaus werden je nach Zahl der Anmeldungen Kurse kurzfristig installiert, damit alle Interessenten in 2013 einen Fortbildungsplatz erhalten können. Ort:

Haus Sonnental, Wallerfangen

Kosten:

120 € (inkl. Verpflegung) pro Modul

Referent:

Thomas Diehl, Dipl.-Soziologe, Fortbildungsreferent

Anmeldeschluss: Vier Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung 33

Langzeitweiterbildung in Kooperation mit dem Landesjugendamt Zusatzqualifikation zur Facherzieherin für Krippenpädagogik In immer mehr Kindertageseinrichtungen sind erste Erkenntnisse aus der Krippenpädagogik angekommen. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, haben wir den Kurs neu konzipiert: Modul I: Modul II: Modul III: Modul IV: Modul V: Modul VI:

Hygiene, Pflege, Gesundheit Bindung und Beziehung Beobachtung und Dokumentation Sprache, Interkulturalität Psychomotorik für Krippenkinder Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung

Aus organisatorischen Gründen kann es möglich sein, dass Module in einer anderen Reihenfolge stattfinden und/oder andere Referent/innen eingesetzt werden. Termine: Arbeitsgruppe 29 Modul IV: 19.02. - 22.02.2013 (3 Tage) Modul V: 06.05. - 07.05.2013 (2 Tage) Modul VI: 24.06. - 28.06.2013 (5 Tage) Beginn 1. Tag 13.00 Uhr Arbeitsgruppe 30 Modul I: 17.04. - 19.04.2013 (3 Tage) Modul II: 01.07. - 03.07.2013 (3 Tage) Modul III: 06.11. - 08.11.2013 (5 Tage) Modul IV: 21.01. - 24.01.2014 (4 Tage) Modul V: 27.03. - 28.03.2014 (2 Tage) Modul VI: 22.09. - 26.09.2014 (5 Tage) Beginn 1. Tag 13.00 Uhr Arbeitsgruppe 31 Modul I: 05.06. - 07.06.2013 (2 Tage) Modul II: 06.11. - 08.11.2013 (5 Tage) Modul III: 27.01. - 29.01.2014 (3 Tage) Modul IV: 11.03. - 14.03.2014 (4 Tage) Modul V: 26.06. - 27.06.2014 (2 Tage) Modul VI: 22.09. - 26.09.2014 (5 Tage) Beginn 1. Tag 13.00 Uhr 34

Arbeitsgruppe 32 Modul I: 25.09. - 27.09.2013 (3 Tage) Modul II: 24.02. - 26.02.2014 (3 Tage) Modul III: 20.05. - 22.05.2014 (3 Tage) Modul IV: 02.09. - 05.09.2014 (4 Tage) Modul V: 27.11. - 28.11.2014 (2 Tage) Modul VI: 23.03. - 27.03.2015 (5 Tage) Beginn 1. Tag 13.00 Uhr Eine Anmeldung für bestimmte Arbeitsgruppen ist nicht möglich. Eine Zuordnung zu den Arbeitsgruppen erfolgt nach Eingang Ihrer Anmeldung. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, ist geplant, weitere Arbeitsgruppen zu konzipieren. Bitte mitbringen: Saarländisches Bildungsprogramm und Handreichungen. Hinweis: Modul VI beginnt am ersten Tag erst um 13.00 Uhr. Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Ort:

Haus Sonnental, Wallerfangen

Kosten:

bei Modulen mit 2 Tagen 110 € (pro Modul inkl. Verpflegung) mit 3 Tagen 165 € (pro Modul inkl. Verpflegung) mit 4 Tagen 195 € (pro Modul inkl. Verpflegung) mit 5 Tagen 230 € (pro Modul inkl. Verpflegung)

Referent/innen: Modul Hygiene, Pflege, Gesundheit Ulrike Scholz Modul Bindung und Beziehung Angelika Schäffler oder Carola Bicherl Modul Beobachtung und Dokumentation Sabine Beyersdorff oder Gerlinde Ries-Schemainda Modul Sprache, Interkulturalität Eva Hammes-Di Bernardo Modul Psychomotorik für Krippenkinder Sandra Klingler u.a. Modul Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung Referent/innen der INA FU Berlin Anmeldeschluss: Vier Wochen vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn

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Langzeitweiterbildung in Kooperation mit dem Landesjugendamt „Fachkraft für den Situationsansatz“ (Level A, Basiskompetenzen)

Die Weiterbildung: Der Situationsansatz ist ein pädagogisches Konzept, das von den Lebenssituationen der Kinder und ihren Familien ausgeht. Er eröffnet Erfahrungs- und Bildungsprozesse, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihren verschiedenen Lebensphasen darin unterstützen, ihre Lebenswelt als Subjekte zu gestalten und auf gesellschaftliche Prozesse Einfluss zu nehmen. Ziel ist die Entwicklung von Fähigkeiten, Strategien und Ressourcen, um – den eigenen Möglichkeiten angemessen - aktiv, kompetent und solidarisch zur Gestaltung und Verbesserung individueller und kollektiver Lebensqualität beizutragen. Der Situationsansatz bezieht Lernprozesse auf konkret erfahrbare Schlüsselsituationen. Die Bildungsprozesse vollziehen sich der jeweiligen Entwicklungsstufe gemäß im gemeinsamen Handeln von Kindern und Erwachsenen in realen Situationen. Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden so in ihren Norm- und Sinnzusammenhängen erworben. Sachbezogenes und soziales Lernen bilden eine Einheit und verankern sich in personaler Kompetenz. Die Qualität im Situationsansatz ist in fünf Dimensionen und 16 Grundsätzen aufgeschlüsselt und von Materialien zur internen Evaluation flankiert. Damit können Teams die eigene Praxis selbst überprüfen. In der Weiterbildung werden die Qualitätskriterien des Situationsansatzes mit den Zielen, Inhalten und Vorgaben des Bildungsprogramms für die saarländischen Kindergärten verknüpft. Zugleich werden Gesetze und Richtlinien des Landes Saarland und das KiFöG auf Bundesebene berücksichtigt. Das Angebot: Mit der hier angebotenen Weiterbildung erhalten berufserfahrene Praktikerinnen die Möglichkeit, ein eigenes Profil auszubilden und sich zur Fachkraft für den Situationsansatz zu qualifizieren. Es geht darum, die Prinzipien und Planungsschritte des Situationsansatzes in die Praxis 36

umzusetzen, eigene Erfahrungen zu reflektieren, sich mit neuen theoretischen Erkenntnissen vertraut zu machen und an praxisorientierter Weiterentwicklung mitzuwirken. Abschluss: Level A endet mit einem Zertifikat über Basiskompetenzen in der Arbeit nach dem Situationsansatz und eröffnet außerdem den Zugang zu Level B. Level B schließt mit dem Zertifikat als FAchkraft für den Siutationsansatz ab. Modul 1: Die Situation des Anfangs – eine Einladung, sich mit Kindern auf das Leben einzulassen • Einstieg gestalten • Berufsbiographien der Teilnehmer/innen • Zielvereinbarung und Lernkontrakt • Grundzüge der Theorie und Praxis des Situationsansatzes • Kinder be(ob)achten - Schüsselsituationen identifizieren • Situationen analysieren - Einstieg in das Planungskonzept • Individuelles Praxis und Bildungsvorhaben 1 Tag Praxisberatung in der Region Modul 2 Zum Thema kommen und planen – der Situationsansatz als Bildungskonzept • Erfahrungen zum individuellen Praxis- und Bildungsvorhaben • Ziele setzen • Alltag und Projekte planen • Räume und ihre Gestaltung • Individuelles Praxis und Bildungsvorhaben 1 Tag Praxisberatung in der Region Modul 3: Autonomie wagen • Erfahrungen zum individuellen Praxis- und Bildungsvorhaben • Freiräume und Gestaltungsräume nutzen • Beteiligung von Kindern • Auseinandersetzung mit Werten und Normen • Individuelles Praxis und Bildungsvorhaben 1 Tag Praxisberatung in der Region 37

Modul 4: Mit und von anderen lernen – Demokratie leben • Erfahrungen zum individuellen Praxis- und Bildungsvorhaben • Solidarität entwickeln • Im Team arbeiten • Mit Eltern kooperieren • Individuelles Praxis und Bildungsvorhaben 1 Tag Praxisberatung in der Region Modul 5: Loslassen und Weitergehen • Zeigen, was man gelernt hat – Präsentation • Auswerten was und wie gelernt wurde – Evaluation • Abschied gestalten und Perspektiven entwickeln • Vergabe des Teilzertifikates Level A Arbeitsweise: 5 Module in fester Lerngruppe – die Module sollten in Blöcken von jeweils 3 bis 5 Tagen absolviert werden; ein Block von zwei Tagen sollte nicht unterschritten werden. • • • • •

4 Tage Praxisberatung in der Region zwischen den Modulen unter Anleitung von Fachkräften für den SitA oder geeigneten FachberaterInnen. Arbeit an einem individuellen Praxis- und Bildungsvorhaben Mitgestaltung der Lernorganisation und Lernkultur der Gruppe Begleitender Diskurs mit Trägervertreter/innen und Fachberater/ innen Fach(öffentliches) Kolloquium mit Präsentation der Lernergebnisse. Vergabe des Teilzertifikats Level A durch das Institut für den Situationsansatz (ISTA) und das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes – Berechtigung zu Teilnahme an Level B.

Termine: Modul I: 13.-17.05.2013 Modul II: 04.-08.11.2013 Modul III: 31.03-04.04.2014 Modul IV: 22.-26.09.2014 Modul V: 16.-20.03.2015 Zeit: 38

jeweils von 09:00 Uhr – 17:00 Uhr

Ort:

Haus Sonnental, Wallerfangen

Kosten:

460 € pro Modul (inkl. Verpflegung)

Gegebenenfalls besteht die Möglichkeit, dass die Teilnahme der einzelnen Mitarbeiterinnen über das Implementierungsprogramms des Bildungsprogramms bezuschusst werden kann. Anträge sind von den Trägern der jeweiligen Einrichtung beim Bildungsministerium zu stellen. Referentin:

Petra Schnell und Beate Lassahn, ExpertInnen für Multiplikation im Situationsansatz

Voraussetzung für die Teilnahme an Level A: Erzieherin mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung (inklusive Berufspraktikum) und Nachweis eines Praxisorts. Anmeldeschluss: 15. April 2013

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Allgemeine Hinweise und Teilnahmebedingungen Fragen zu den Veranstaltungen (Inhalte) • Sollten Sie zu Themen bzw. Inhalten von Veranstaltungen Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das Referat Kindertageseinrichtungen: Tel. 0681 77033 Überweisungen der Tagungskosten und Überweisungsträger • Mit dem Bestätigungsschreiben wird Ihnen ein Überweisungsvordruck zugesandt, mit dem Sie den Betrag überweisen können. • Auf dem Formular bitte jeweils die Veranstaltungsnummer, Name der Teilnehmerin und die Höhe der Kosten eintragen. Anmeldeverfahren • Sie können sich auf dem Pauschalanmeldeschein – also für mehrere Veranstaltungen – mit dem Einzelanmeldeschein oder per E-Mail anmelden. Anmeldeschluss • Der Anmeldeschluss dient einerseits zur organisatorischen Vorbereitung von Veranstaltungen, andererseits ist er das verbindliche Datum für evtl. Absagen (z. B. im Krankheitsfall). Bei kurzfristiger Absage oder Nichterscheinen müssen wir den Tagungsbeitrag erheben. Tagungsorte Unsere Fortbildungsveranstaltungen werden zurzeit an folgenden Orten durchgeführt: • • • •

Referat Kindertageseinrichtungen, Saarbrücken Haus Sonnental, Wallerfangen Ev. Akademie, Völklingen-Geislautern PTI Bonn Bad-Godesberg

Wir gehen davon aus, dass die Orte bekannt sind. Sollten Sie dennoch eine Wegbeschreibung benötigen, geben Sie uns bitte Bescheid. Auch evtl. Fahrgemeinschaften können über uns organisiert werden.

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