Alles neu macht der Mai

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Author: Marcus Hoch
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aus‘m Rothtal

zum Download unter www.egs-media.de

Wahlnachlese Es bleibt ein Gschmäckle

Hopfen und Malz

Alles neu macht der Mai

Glücklich in Horgau

250 Jahre

Fesch eingekleidet

Ausgabe 5 • April 2014

Nui‘s

Monats-Magazin

Allgemein Liebe Leserin, lieber Leser, mitten in der Fastenzeit erreichte uns die Nachricht, dass Papst Franziskus die „Notbremse gezogen hat“ und seinen Protzbischof Tebartz-van Elst von seinem schwierigen Amt ablöst. Eine richtige Entscheidung, vielleicht etwas spät. Der mächtige Bayern-Boss Uli Höneß wurde als Steuerbetrüger zu einer Haftstrafe verurteilt. Ein richtiges Zeichen an die, die ihrer Steuerpflicht nachkommen. Dann hat sich noch der Russische Präsident Putin in einer Nacht- und Nebelaktion die Krim einverleibt - der Rest der Welt schaut zu. Der FC Bayern München wurde vorzeitig schon Meister und dann war ja noch die Kommunalwahl. Wir berichteten in der letzten Ausgabe über das Wahlergebnis, wobei wir noch nicht wussten, wie es mit den beiden Kandidaten der Freien Wähler ausgeht, welche exakt die gleiche Anzahl an Stimmen bekommen hatten. Auch das ist gelöst, wobei ein „kleines Gschmäckle“ dabei übrig bleibt. Ja, so ist es nun mal auf dieser Welt. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Wonnemonat Mai. Zum Schluss noch einen Dank für die vielen, lieben, aufmunternden Kommentare zu „Nui‘s aus‘m Rothtal“. Edgar G. Stern Herausgeber

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Titelthema Alles neu macht der Mai



Wahlnachlese Es bleibt ein Gschmäckle Die neuen Gemeinderäte

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Vereine Tennis Mädchenfußball Turnzwerge Firmenportraits Innovative Tür- und Tortechnik Agentur-Neueröffnung

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Geschichte Der schwarze Reiter Impressionen 250 Jahr-Feier

Gesundheit Hopfen und Malz

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In eigener Sache Danke



Menschen Glücklich in Horgau



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Kulinarisches So kocht ma bei uns dahoim

Aufgefallen Kumpel gegen Kumpel Kreuzworträtsel

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Termine Wie.Wo.Was Mode Tracht ist in

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Rückblick Musikschule Literarisches Frühstück Fair Trade

Fesch gekleidet Alles was das modische Trachtenherz begehrt findet man in Bobingen. Eine rießige Auswahl lässt keine Wünsche offen

Als persönliche Modeberaterin stand Petra Haupt zur Seite. Mit viel Gefühl stand sie bei der Auswahl des neuen feschen Dirndls zur Seite

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Petra und Anton Haupt vom TrachtenDiscount-Center in Bobingen stehen für individuelle Beratung und Freundlichkeit

Stolz und glücklich war die Gewinnerin Barbara Zobel aus Horgau. Sie hatte die Glücksgöttin Fortuna beim Kreuzworträtsel der Märzausgabe bedacht

Titelthema

Alles neu macht der Mai Bäumchen zum Schutz gegen Krankheiten und vor bösen Geistern. Im 19. Jahrhundert kam vorallem in Bayern der Ortsmaibaum auf, um den sich die Menschen versammeln und feiern. Und da wäre ja noch der 11. Mai - Muttertag, ein Tag an dem wir besonders eben den Müttern danke sagen, für alles was wir von ihnen bekommen haben, seien es Gefühle, Zuneigung, Hilfe. Auch wenn es eigentlich keines besonderen Tages bedurfte, um sich dessen bewusst zu werden ist es doch so, wenigstens an diesem Tag ihr zu sagen: „I mog di“! Aber auch die Väter sollten nicht vergessen werden, denn ihnen steht sicherlich das gleiche Gedenken zu.

Der Mai ist seit alters her als Wonne- und Liebesmonat bekannt. Karl der Große führte im 8. Jahrhundert den Namen ein, der auf die warmen Temperaturen und die wiedererwachte Vegetation hinweist. Aber Vorsicht, es erwarten uns auch die Eisheiligen, aber vielleicht fallen diese ja heuer aus, da wir uns ja schon seit längerem an den herrlichen Temperaturen und der Natur erfreuen dürfen.

tum. Schon im griechischrömischen Alterum versah man Häuser und Ställe mit

Vielleicht entdecken auch Sie den Wonnemonat Mai, so wie es die Natur uns vormacht beleben Sie ihre Beziehung, freuen Sie sich an dem Schönen der Schöpfung, genießen Sie das Leben und gehen mit Mut, Zuversicht und Tatendrang auf eine Entdeckungsreise. (egs)

Bauernregel für Mai Heiliger Nepomuk, treib‘ uns die Wassergüss‘ z‘ruck!

Auch Dichter, Sänger und Liedermacher besangen den Wonnemonat Mai und so freuen sich alle Verliebten, Verlobten, Verheirateten über die Gefühle und Zuneigung, ob diese noch ganz frisch sind oder eben neu belebt werden. In vielen Teilen Deutschlands ist das Maibaumaufstellen ein verbreitetes Brauch3

Wahlnachlese

Es bleibt ein „Gschmäckle“ Wir hatten ja in der letzten Ausgabe berichtet, dass das eigentlich Spannende am Wahlabend der Kommunalwahl in Horgau die Stimmengleichheit zwischen Josef Steinle und Peter Steppich jun. war. Bei Drucklegung der Ausgabe wussten wir nicht, wer als neues Gemeinderatsmitglied dem Parlament angehört. Bei der Gemeinderatssitzung am 20.3.14 informierte der „alte“ und neue 1. Bürgermeister Thomas Hafner die Öffentlichkeit. Im Losverfahren „zog“ Joesf Steinle in den Gemeinderat ein. Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass Martin Engelmayr sein Mandat nicht annimmt und so rückt Peter Steppich jun. nach. Ein gutes Ergebnis erzielte auch Evi Schmid aus Auerbach. Von Platz sieben der CSU-Liste schaffte sie es mit 496 Stimmen auf Platz vier. Wahlgewinner war Bündnis Umwelt, die jetzt zwei Sitzen im Gemeinderat vertreten sind. Allen Wahlsiegern einen herzlichen Glückwunsch.

Den „Wahlverlierern“ weiterhin Motivation, sich für ihre Gemeinde zu engagieren. Ein „Nebenschauplatz“ waren ja noch die Wahlen zum Landrat und die Kreitagswahlen. Dass Martin Sailer, CSU, als Landrat bestätigt wurde, war sicher keine Überraschung. Ein persönlich sehr gutes Ergebnis erzielte die Horgauer Gemeinderätin der CSU, Mathilde Wehrle, die somit die Interessen von Horgau auch im Kreistag vertreten wird. (egs) Lesen sie dazu auch den Kommentar von Seite 11

Die neuen Gemeinderäte stellen sich vor! Andreas Vogg/Bürgerverein

Anja Dördelmann/BU

Ich freue mich über die Wahl zum Gemeinderat, weil das Ergebnis mich selbst ein bisschen überrascht hat. Ich nehme meine Wahl zum Gemeinderat als Ansporn und werde diese Aufgabe genau so ernst nehmen wie die anderen Ehrenämter ausübe, und bisher ausgeübt habe.

Das Wahlergebnis war von uns erhofft aber letztendlich dann doch überraschend. Nochmal vielen Dank an unsere Wähler für dieses tolle Ergebnis. Ich freue mich über die Wahlentscheidung der Horgauer, weil das Bündnis Umwelt nun erstmals seit 18 Jahren mit zwei Sitzen im Gemeinderat vertreten ist. Ich glaube, dass sich hier auch eine

Josef Steinle/FW

Alexander Kohler/CSU Ich freue mich über die Wahl

zum Gemeinderat, weil mir viel Vertrauen entgegen gebracht wurde. In Zukunft werde ich versuchen meiner neuen Aufgabe gerecht zu werden.

Als gebürtiger Horgauer ist mir die Weiterentwicklung der Gemeinde sehr wichtig, und das über Parteigrenzen hinweg immer vernünftige Lösungen gesucht werden. Seit 30 Jahren bin ich Vorsitzender des Schützenvereins und deshalb liegt mir das Vereinsleben, insbesondere auch die Jugend, sehr am Herzen. Als Mitglied des Gewerbeverbands und selbständiger Unternehmer ist mir auch die Entwicklung von Firmen und weiteren Gewerbeansiedlungen ein Anliegen. Ich möchte die Zukunft als neues Gemeinderatsmitglied mitgestalten - im Interesse der Menschen.

Evi Schmid/CSU

Peter Steppich/FW Ich freue mich über die Wahl zum Gemeinderat, weil ich ein sehr ortsverbundener Mensch bin und die Entwicklung in Zukunft mitgestalten möchte.

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Ich freue mich über die Wahl zum Gemeinderat, weil ich nie damit gerechnet hätte, dass ich so viele Stimmen bekomme. Herzlichen Dank dafür! Ich freue mich auf die Herausforderungen, die in den nächsten sechs Jahren auf mich und das neue Gemeinderatsteam zukommen, und hoffe dass wir miteinander das Beste für die Gemeinde Horgau erreichen werden.

Tendenz in eine Richtungsänderung anzeigt. Wir Bürger sind durch die spürbaren Änderungen unserer Umwelt sensibilisiert und bereit für neue Schritte. Mit Umwelt verbinde ich sowohl menschliche, soziale Aspekte als auch die Natur die uns umgibt. Meine Vorstellung von unserer Gemeinde ist, dass wir eine zukunftsweisende und fortschrittliche Kommune sind. Wir leben unser Brauchtum und unserer Traditionen und gehen gleichzeitig fortschrittlich voran.

Vereine

Vorhand - Rückhand - Volley Die Zeiten einer Steffi Graf oder eines Boris Becker sind zwar vorbei und trotzdem bleibt Tennis ein Sport für jede Generation. Endlich geht es bald los mit der neuen Saison und alle, ob Punktspieler oder „Hobbykünstler“, freuen sich auf das Spiel mit dem kleinen Ball. Je früher man beginnt, desto größer sind die Aussichten auch in späten Jahren „den Ball, das Feld und den Gegner natürlich zu beherrschen“. Deshalb bietet die Tennisabteilung des FC Horgau auch Kindern, Jugendlichen, ja sogar den Bambinis die Möglichkeit, Tennis von Grund auf zu lernen. Ab Mai, jeden Dienstag von 16 -18 Uhr können die Kleinen bis ca. 9 Jahre bei Stephie das Tennisspielen erlernen. Die Stunde kostet 15 Euro geteilt durch die Teilnehmerzahl. Die Größeren können sich bei Tobi Wurm ab Mai, jeweils donnerstags, unter fachmännischer Anleitung dem weißen Sport widmen. Hier wird auch das Trainerhonorar in Höhe von 20 Euro durch die Teilnehmerzahl geteilt. Damit die Organisatoren besser planen können, sind hier jeweils Anmeldungen erforderlich. Anmeldeschluss ist der 27. April 2014. Für Erwachsene bietet Georg Schwarzmann jeweils mittwochs ab 18 Uhr im Rahmen des „betreuten Übens“ die Möglichkeit, die Techniken zu erlernen oder zu vertiefen. Anmeldung ist hier nicht erforderlich. Tennis macht auch im fortgeschrittenen Alter Spaß und auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Wer also Interesse hat, das Tennisspielen zu erlernen oder in einer gemütlichen Partie den Reiz des Sports „ausleben“ möchte, ist herzlich willkommen. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei Stephanie Bracke, Tel.: 08294-7651652 oder per E-Mail unter [email protected]. (egs)

Die Turnzwerge

der SpVgg Auerbach/Streitheim stellen sich vor

Bobbycarfahren vor den Ferien

Jeden Donnerstag um 9 Uhr in der Rothtalhalle ist es soweit. Alle unsere Turnzwerge werden mit „Hallo, hallo ich bin da“ begrüsst und freuen sich zusammen mit ihren Mamas und Omas (manchmal auch Papas und Opas) auf das, was dann bis 10 Uhr passiert. Mit Turngeräten die jeder aus seiner Schulzeit kennt, werden gemeinsam Spiel- und Kletterfantasien mit lustigen Namen wie z.B. „Affenschaukel“ oder „Kullerberg“ aufgebaut. Die Zwerge erkunden dann eifrig eine Stunde lang die „Miniturngeräte“. Wer Lust hat kann aber auch nur mit einem Ball durch die Halle flitzen oder eines der bereitgestellten Fahrzeuge ausprobieren. Abschließend wird die Turnstunde mit der Fahrt auf dem Mattenwagen gekrönt, der kurzerhand zur „Horgauer Eisenbahn“ bestimmt und dementsprechend

besungen wird. Vor dem Heimgehen spielen bzw. singen wir im Kreis noch lustige Lieder, ohne die kein Kind verabschiedet werden möchte. In der letzten Turnstunde vor den Ferien bauen wir ausserdem immer einen Bobbycar-Parcours auf, den die Kinder auf ihren mitgebrachten Fahrzeugen befahren können. An heissen Tagen im Sommer wird die Stunde auch gern auf den nahegelegenen Spielplatz verlegt. Wenn Sie nun auch Lust bekommen haben, sich und ihrem Kind bzw. Enkelkind Abwechslung und Bewegung zu verschaffen, so kommen Sie einfach vorbei, oder kontaktieren Sie die Leiterin, Frau Christiane Hoffmann, unter 80 34 77. Wir freuen uns auf Euch!

Der Kullerberg im Einsatz

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Firmenportraits

35 Jahre Kompetenz Egal, ob Neubau oder Renovierung, seit 35 Jahren ist Günter Aschbacher von iT&T „innovative Tür & Tortechnik“ kompetenter Partner wenn es um Garagentore, Hoftore, Torantriebe, Alu-Zäune und Haustüren geht. Seit 1979 steht Günter Aschbacher für Qualität und Seriosität. Der Kunde steht im Mittelpunkt jeglichen Denkens und Handelns, die Zufriedenheit hat oberste Priorität. Ausschließlich Markenprodukte namhafter Hersteller, wie Hörmann, Meißner, Pfullendorfer, Roma, Alulux, Berner u. a. sind Partner von Günter Aschbacher. Für ihn gilt eben auch: „Qualität hat einen Namen“. Ob Neubau, Umbau oder Renovierung - die richtige Beratung des Fachmanns ist unverzichtbare Voraussetzung für eine optimale Lösung, sei es aus technischer oder optischer Sicht. Zum kompletten und kompetenten Angebot gehören auch

der Ausbau, Abtransport sowie die umweltgerechte Entsorgung von alten Türen, Toren und Torantrieben und natürlich auch die Montage der „Neuen“. Günter Aschbacher bietet auch im Rahmen seiner Serviceleistungen bei Renovierungen die erforderlichen Verputz- und Estricharbeiten an. Hier kann sich der/die Bauherr/in darauf verlassen, dass sich ein reibungsloser Arbeitsablauf ergibt. Auch Service und Wartung sowie sicherheitstechnische

Günter Aschbacher Am Grünland 27 86169 Augsburg Tel 0821-703527 Fax 0821-709019 Mobil 0170-7713622 www.tuer-und-tortechnik.de

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Vertrauen als Basis Am 1. April startete Dominik Steinle seine selbstständige Allianz Hauptvertretung. Mit erst 22 Jahren wagte er den Sprung in die Selbständigkeit. Grundlage dafür war eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (IHK), eine intensive Untermauerung seines Wissen in der Zentrale des Marktführeres in Deutschland. Die ersten Schritte absolvierte er in Agenturen in Waldberg und Gersthofen. Die Motivation, sich in jungen Jahren selbstständig zu machen, ergab sich auch durch die Bürogemeinschaft mit seinem Vater, Josef Steinle, seines Zeichens Generalvertreter der Allianz. Schnelle, unkomplizierte und kompetente Abwicklung steht im Vordergrund des „Jungunternehmers“. Nicht nur das breite Spektrum von Versicherungen, auch die Themen Bausparen und Finanzierung gehören zum Portfolio von Dominik Steinle. „Vertrauen wächst in der persönlichen Begegnung“. Dies bildet die Grundlage für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, denn gerade das wichtige Thema der Absicherung und Vorsorge basiert auf einer vertraulichen und kompetenten Ebene. Nicht nur während der Bürozeiten, sondern auch Zuhause beim Kunden berät er individuell und unverbindlich. Als aktiver Fußballer der SpVgg Auerbach/Streitheim, als Jugendtrainer der F3, und als aktiver Schütze und Jugendleiter im Schützenverein, ist Dominik Steinle auch in der Gemeinschaft verwurzelt. (egs) 6

Gesundheit

Hopfen und Malz Der Vater erweiterte das Sortiment um ein Weißbier namens „Stauden Weiße“. Der heutige Inhaber führte dann 2010 das „Stauden Zwickel“ ein, ein ungefiltertes, naturtrübes Bier, allgemein auch bekannt unter dem Begriff Kellerbier. Dies gibt es auch als „Schwarzes Zwickel“ für Liebhaber des dunklen Bieres. Wer das Bier aus der Staudenbrauerei gekostet hat, weiß, dass es hervorragend schmeckt, auch weil es frisch abgefüllt ist. Biere aus der Staudenbrauerei werden weder konserviert noch pasteurisiert. Dies bedeutet, dass es auch nur drei Monate haltbar ist - dafür ist es eben frisch! Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s! In Bayern ist Bier „Nahrungsmittel“, besonders wenn es so gebraut wird, wie von Franz Schorer. In der achten Generation führt dieser seine „EinmannBraurei“ in Walkertshofen. Seit 1846 ist sie im Familienbesitz und dieser Familienbund ist auch die Garantie dafür, mit den großen Brauereien überhaupt am Markt bestehen zu können. „Der letzte seines Berufsstandes“ - so kann man es beschreiben. Was früher viel öfter anzutreffen war, ist heute eine Rarität. Ohne die Liebe zu diesem Beruf und der Fortsetzung der Traditi-

on würde der Brauer- und Mälzermeister Franz Schorer wohl woanders seine Chance suchen. Es ist aber eben nicht nur Beruf sondern Berufung.

Für alle „Nui‘s aus‘m Rothtal“ Leser gibt es im Zeitraum vom 22.4. - 10.5.14 etwas Extra: beim Kauf einer Kiste erhalten

geöffnet, dieser dann am Sonntag auch ab 14 Uhr. Außer dem „flüssigen Gold“ gibt es dort natürlich auch Brotzeiten. (egs)

Schon von Kindesbeinen an, erlebte er die Welt des Bierbrauens. So aufgewachsen, war es für ihn dann selbstverständlich, diesen Beruf zu erlernen und die Familientradition fortzusetzen. Übrigens: die neunte Generation ist schon am Heranwachsen - Sohn Max ist eineinhalb Jahre alt er trägt den Namen „Franz“ als Zweitnamen. Großvater Franz Schorer braute ein helles Bier, das sogenannte „Staudengold“. Sie 2 Flaschen nach Wahl gratis als Geschenk dazu. Probieren Sie diese „himmlische Köstlichkeit“ und sagen dann: „I mog di“! Wer noch nie in Walkertshofen war, der sollte doch dort mal einen Abstecher ins Bräustüble machen. Die Eltern, Helga und Franz Schorer, freuen sich auf einen Besuch. Das Bräustüble ist Donnerstag, Freitag und Sonntag ab 19 Uhr und Samstag ab 14 Uhr geöffnet. Ab Mai ist bei entsprechendem Wetter auch der Biergarten

Dort gibt es die leckeren Biere der Stauden-Brauerei: ☞ Frischepunkt Rößle in Horgau ☞ Getränkestadl in Steinekirch ☞ Getränkemarkt Hilbich in Steppach ☞ Getränkecenter Weber in Göggingen 7

Geschichte

„Der schwarze Reiter“ Stefanie Fried, Schülerin der 13. Klasse der Staatlichen Fachoberschule in Neusäß, wählte für ihre Seminararbeit das Thema „Der Schwarze Reiter“. Begleitet wurde sie durch die betreuenden Lehrkräfte Frau Epp und Herrn Hofrichter. Sie war es, die den Gästen im Rahmen der 250-Jahr-Feier die Sage mit historischem Hintergrund den Gästen nahe brachte. Nachdem der Umfang den redaktionellen Teil dieser Ausgabe sprengen würde, wird dieses interessante Thema in der nächsten Ausgabe fortgesetzt. Schon seit vielen Hundert Jahren erzählen sich Menschen Sagen und Legenden. In ihrer Seminararbeit nimmt Stefanie Fried Bezug zu diesen Themen, insbesondere analysiert sie die Sage um den „Schwarzen Reiter“ bzw. des „Stoffenrieder Husaren“. Der „Schwarze Reiter“ ist ein

Titel für den Husaren Georg Platzer, der nach dem Krieg als Soldat auf einem Pferd nach Hause in sein Heimatdorf Stoffenried reitet und dort als Held ankommt.

Die Sage Der Begriff „Sage“ entstand durch das althochdeutsche Verb „sag_n“ und bedeutet so viel wie „das mündlich Ausgedrückte““. Die Sage ist eine mündlich überlieferte Erzählung, die erst im Laufe der Zeit aufgeschrieben wurde. Oftmals berichtet diese epische Gattung von ruhmreichen Heldentaten oder unheimlichen Begegnungen mit mystischen Figuren wie z. B. Geistern, bösen Kreaturen oder Riesen. Häufig versucht sie dem Einzelnen unerklärliche Ereignisse und Erscheinungen im Kontext allgemeiner religiöser Vorstellungen und lebensweltlicher Erfahrungen zu erklären.

So will die Sage auch im Gegensatz zum Märchen glaubwürdig wirken und für wahr befunden werden. Des Weiteren beziehen sich Sagen häufig auf eine bestimmte Zeit, real existierende Orte oder historische Persönlichkeiten.

Legenden und Sagen In Legenden steckt im Gegensatz zu Sagen ein Kern Wahrheit, wobei die beeindruckende Leistung des Helden im Mittelpunkt steht. Sagen hingegen drehen sich meist nicht um eine Person, sondern beziehen sich auf bestimmte Orte und deren Entstehungsgeschichte. Diese Geschichten sind oft erfunden, machen die Entstehungsgeschichte jedoch interessanter. Der Funken Wahrheit fehlt hier oft, mit Ausnahme der Existenz eines Ortes, einer geographischen Auffälligkeit oder einer Person und nicht immer gibt es einen Helden. Die beschriebenen Orte oder Besonderheiten existieren jedoch meist heute noch.

Geographie Horgau liegt ca. 16 Kilometer westlich von Augsburg im Naherholungsgebiet „Westliche Wälder“. Mit den Ortsteilen Horgauergreut, Auerbach, Bieselbach, Lindgraben, Herpfenried, Schäfstoß und Bahnhof Horgau zählt diese selbst-

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ständige Gemeinde heute rund 2.600 Einwohner. Das Alter der Gemeinde reicht schon bis in die vorgeschichtliche Zeit zurück. Am Pfannenberg in Horgauergreut wurden 3.000 Jahre alte Bronzegegenstände gefunden. Die ersten Straßen brachten die Römer mit sich. Im Rauhen Forst, östlich des Waldcafes, gibt es einen „Römerweg“, der, von den Römern angelegt, einmal das ganze Horgauer Becken durchquerte. Stoffenried, im Landkreis Günzburg gelegen, war das Heimatdorf von Georg Platzer. Von hier aus zog er nach Schlesien in den Krieg. Die älteste schriftliche Überlieferung des Ortnamens stammt vom 16. August 1225. Zeugnisse aus dieser Gegend stammen aus der Hallstadtzeit. Seit 15 vor Christus beherrschten die Römer das Gebiet zwischen Alpen, Iller und Lech. Das war es für heute - in der nächsten Ausgabe beginnt dann die Sage selbst um den „Schwarzen Reiter“.

Impressionen

250 Jahr-Feier anläßlich der Unterzeichnung des Kaufvertrages „Zum Schwarzen Reiter“ Gefragte Gesprächspartner Brigitte und Martin Platzer

Jubiläumsgeschenk der Firmen Wünsch und Furnier Wo sind unsere Männer?

Die nächste Generation im Gespräch mit den Nachbarn Die Senior-Chefin im Gespräch mit Politik und Wirtschaft

Was er ihr wohl in‘s Ohr flüstert?

Der Pfarrer und seine zukünftigen ‚Schäfchen‘ Männergespräche

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Menschen

Glücklich in Horgau

Mit 92 Lebensjahren hat Elisabeth Mayr viel erlebt. Auch wenn „die Augen nicht mehr ganz so mitmachen“, sie ist noch vital, nimmt am Leben teil, sei es in der Gemeinschaft oder im Kreis ihrer Familie. Ein liebenswerter Mensch, der sein Leben als glücklich und zufrieden sieht, dem der Glaube auch in schweren Zeiten immer Kraft gab.

Nach den Jahren im Pensionat Wallerstein bediente sie auch in der Gaststätte. Dorthin kam schon ihr späterer Mann, Johann Mayr, als Gast. Nebenbei arbeitete sie in der benachbarten Volksbank. Ihr eigentlicher Berufswunsch war aber, Kunstgewerbe zu studieren.

Gemeinde Horgau, Rudolf Mayr, Unterstützung und so arbeitete Elisabeth Mayr in der Amtsstube. Dann kam die Zwangseingemeindung nach Zusmarshausen. Als engagierte „Freiheitskämpferin“ war sie mit eingebunden, als Horgau wieder um die Selbständigkeit kämpfte.

Im Jahre 1943 erhielt Elisabeth Mayr ihren „Stellungsbefehl“ mit Einsatzverwendung in der Schreibstube in Penzing. Von dort aus sollte es dann nach Rumänien gehen. Sie hatte jedoch Glück und durfte nach Brüssel zu einem ärztlichen Stab.

1982 wurde sie dann in die Rente verabschiedet. Aber, es ging in Horgau weiter sie „stieg“ dort nochmals ein und arbeitete am Aufbau der neuen Gemeindeverwaltung an der Seite vom damaligen Bürgermeister, Dr. Walter Michaele.

Die Wirren des Krieges brachte sie über Westfalen nach Wiesbaden, wo sie von November 1944 bis Februar 1945 tätig war. Als am

Oettingen arbeitete. Im Jahre 1951 wurde Johann Mayr nach Augsburg versetzt und so zogen Elisabeth Mayr und ihr Mann nach Horgau, zusammen mit ihrer Tochter Elisabeth, die ein Jahr zuvor geboren wurde. Leider verstarb diese im Jahre 2007. Weitere Kinder rundeten das Familienglück ab. 1952 wurde Ulrike geboren, 1955 Christine, 1958 Hans und 1963 kam der Jüngste zur Welt, der aber leider mit eindreiviertel Jahren starb. Leider verstarb auch Ihr Mann bereits im Jahr 1978. Elisabeth Mayr war nicht nur Ehefrau und Mutter, sie war auch beruflich engagiert. Von ihrem Schwager übernahm sie im Jahre 1956 die Poststelle, welche damals im heutigen Anwesen Hauptstraße 29 untergebracht war. Es war noch die Zeit, als Telefongespräche vermittelt wurden. Bis 1961 leitete sie die Poststelle, ehe diese in andere Hände über ging. Im Jahre 1962 brauchte der damalige Bürgermeister der

Sie wurde in Westhausen bei Aalen geboren. Ihr Vater war Elektriker bei den Gaswerken in Oettingen, dort wuchs sie auch auf. Mit ihrer Schwester und ihrem Bruder erlebten sie in einer Notwohnung die Inflationszeit - für einen Wochenlohn gab es ein Pfund Butter. Im Jahre 1929 kauften Ihre Eltern die Gaststätte „Zum Löwen“. 10

3. Februar 1945 dann Brandbomben fielen, begann die Reise über Nauheim, Gotha, Bayreuth - dort erhielt sie dann ihren „Entlassungsschein“. Ihr privates Glück besiegelte sie im Jahr 1949, als sie „ihren ehemaligen Gast“, einen gebürtigen Horgauer,heiratete, welcher in der BayWa in

Ihr soziales Engagement, ob es für die 1980 gegründete „Polenhilfe“, ihre Bastel- und Stricktätigkeiten zu Gunsten des Oster-bzw. Weihnachtsbasar, war, oder ihre Tätigkeit im Pfarrgemeinderat - sie fühlte sich dabei wohl. Heute noch strickt sie für die Obdachlosenhilfe. Das umfangreiche Angebot in der Gemeinde war für Sie auch immer Ansporn „dabeizusein“. Nebenbei unterstütze sie auch ihre Kinder, wenn es darum ging, die Enkelkinder mit ins Leben zu begleiten. Sie hat es nie bereut, dass sie nach Horgau kam. Wir wünschen Elisabeth Mayr noch viele angenehme, fröhliche und unbeschwerte Jahre und möge ihr die Gesundheit beiseite stehen. Danke für das Gespräch. (egs)

Kulinarisches

Es bleibt ein „Gschmäckle“ Kommentar Es „ging alles mit rechten Dingen zu“. Die Ablehnung eines Mandats ist auch ohne Nennung von Gründen zulässig. Im konkreten Fall nahm der Kandiat der Freien Wähler, Martin Engelmayr, sein Mandat nicht an und verzichtete aus beruflichen Gründen. Von Platz 14 der Liste wurde er mit 382 Stimmen auf Platz zwei gewählt. Sicher ein sehr gutes persönliches Ergebnis. Die Wähler gaben ihm ihre Stimmen, weil sie der Meinung waren, er vertritt die Interessen im ihrem Sinne. Es gibt Spekulationen,

Rechengedanken und Überlegungen. Als amtierendes Gemeinderatsmitglied wollte er sich vielleicht nicht mehr weiterhin aktiv engagieren, eben aus beruflichen Gründen oder aber, er wollte das „Feld von hinten auf rollen“, was ihm ja gelang. Die Wähler, die ihm, als Person, und dies steht ja bei einer Kommunalwahl im Vordergrund, ihre Stimmen gaben, sind jetzt ein wenig enttäuscht. Eventuell hätten sie ihre Stimmen einer anderen Person ihres Vertrauens zugeordnet. Es bleibt hier „ein Gschmäckle“, aber es ist alles legal. (egs)

So kocht ma‘ bei uns dahoim! Rezepte aus Horgau und Umgebung

Wir hatten ja in unserer Märzausgabe darüber berichtet, dass wir gemeinsam mit Ihren handschriftlichen Rezepten ein Nachschlagewerk über die Kochkunst aus der Heimat erstellen möchten.

erfahren Sie in der Maiausgabe - es lohnt sich für Sie! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! (egs)

Anlass dafür ist die Geschichte des „Schwarzen Reiters“. Dieses Jubiläum jährte sich heuer am 4. April - vor 250 Jahren wurde die Kaufurkunde unterschrieben. Ab sofort können Sie mitmachen: schreiben Sie Ihr Lieblingsrezept auf, sei es eine Vorspeise, ein Hauptgericht oder eine Nachspeise - nach diesen Rubriken unterteilen wir dann das Nachschlagewerk. Es geht ganz einfach: Sie rufen uns an unter 0157-87691475 oder schicken uns ein Mail an [email protected] Sie erhalten dann vorgefertige Unterlagen, auf denen Sie Ihren Rezeptvorschlag per Hand aufschreiben.

Im Wonnemonat Mai ist die Chance größer, dass sich hinter einem Frosch ein Prinz verbirgt.

Einsendeschluss ist der 30.6.2014. Das „Kulinarische Heimatwerk“ wird am 9.8.2014 der Öffentlichkeit präsentiert. Natürlich belohnen wir Sie für Ihre Arbeit mit „kulinarischen Köstlichkeiten“ - mehr dazu

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Rückblick

Beeindruckende Stimme beim literarischen Frühstück Glücklich am Sonntagvormittag - so könnte man die Stimmung von Renate HochOhnesorg bezeichnen, die bei ihrem literarischen Frühstück in der Schulturnhalle in Horgau keinen leeren Stuhl mehr vorfand. Susanne Kreidenweis las aus dem Buch „Das schöne Mädchen“, Berta Hochmuth erfreute die Zuhörer mit dem Inhalt aus „Der Tod fährt Audi“. Die „Leseratten“ Patricizia und Larissa schwärmten von „City of Bones“. Die Jüngste, Tiffany, gab aus ihrem derzeitigen Lieblingsbuch „Das Geheimniss der Wölfe“ einige Passagen preis. Erwin Grab legte dann den Zuhörern noch „Buddha in Broocklyn“ und „Der rote Sarg“ ans Herz und zum Schluß präsentier-

te die Leiterin der Bücherei selbst noch einen empfehlenswerten Titel: „Das Licht zwischen den Meeren“. Nicht nur einen litarischen Eindruck nahmen die Besucher mit nach Hause. Eine beeindruckende Stimme der Sopranistin, Elisabeth Wörmann, welche an der Gitarre von Uschi Bredenbeck begleitet wurde, umrahmte diesen wunderbaren Sonntagvormittag. (egs) Bild: Edeltraud Keller

Fair Trade in Horgau Mit gemeinsamen fairen Frühstücken setzen Menschen vom 25. April bis zum 1. Juni überall in Deutschland ein Zeichen für mehr Gerechtigkeit. Bündnis Umwelt organisiert dazu in Zusammenarbeit mit der Bücherei am Samstag, den 27.4.14 ab 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst einen „Fairen Brunch“ im Garten zum Froschkonzert. Ein weiterer Schritt könnte auch sein, dass die Gemeinde Horgau als Fair-Trade-Gemeinde ausgezeichnet wird. Die Organisatoren sind hier

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bereits fest engagiert. Neben den Fair-Trade-Rosen, welche beim ersten Bauernmarkt verteilt wurden, hat auch die Bäckerei Spring in Horgau die ersten Schritte gemacht. Wir besuchten Elfriede Malinovski, seit 14 Jahren im Unternehmen angestellt. Dort wurde fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt und die Kaffeegenießer definierten diesen als geschmackvollen, herzhaften Kaffee. Deshalb gibt es diesen nun im Ausschank und zum Kaufen. (egs)

Musik für wohltätigen Zweck 13. Benefiz-Konzert: Junge Künstler musizieren für die Sozialstation Im restlos gefüllten Holzwinkelsaal erlebten die Besucher am 23.März einen bunten Musikcocktail von Klassik, über Jazz bis zu Pop. Ein schwungvolles Blechbläserensemble, ein harmonisches Gitarrenensemble und das Akkordeonensemble begeisterten das Publikum. Unter der Leitung von Achim Binanzer zeigten die Nachwuchsmusiker der Sing-und Musikschule Zumarshausen-

Horgau „was sie drauf haben“. Dass die jungen Menschen Spaß und Freude am Instrument haben, davon konnten sich alle Zuhörer überzeugen. Dieses Benefizkonzert fand zu Gunsten der Sozialstation Augsburger Land-West statt. Über 1000 Euro Erlös konnte sich Raimund Müller freuen, welcher für die Pflege alter, kranker und hilfsbedürftiger Menschen verwendet wird. (egs) Bild: Michaela Krämer

In eigener Sache Wir haben einen Gartenbauverein in Horgau, welche Freude!

Viele Jahre lang wünschten sich die Bürger von Horgau einen Gartenbauverein, da ja fast jeder einen eigenen Garten besitzt, Blumen und Gemüse zieht und sich gerne mal mit anderen Hobbygärtnern austauschen möchte, um Erfahrungen weiterzugeben oder von anderen Gartlern was zu lernen. Der Knackpunkt war stets, wer stellt sich als Vorstand zur Verfügung; es fand sich in der Vergangenheit niemand. In der Gegenwart konnten jedoch die Brüder Sigfried und Manfred Martin für die Kandidatur gewonnen werden und natürlich wurden sie einstimmig in den Vorstand gewählt, Sigfried als erster Vorstand und Martin als sein Stellvertreter. Petra Reitmayer wurde als Kassier, Ulrich Küfner als Schriftführer und Anja Dördelmann, Xaver Escheu, Margit Martin, Elisabeth Rennig und Evi Schmid als Beisitzer gewählt. Frau Rennig vom BUND Naturschutz eröffnete die Sitzung und gab die Tagesordnung bekannt. Unser Bürgermeister Thomas Hafner sprach einleitende Worte, erzählte von seiner Begeisterung für Gartenarbeit und trat auch gleich dem Gartenbauverein bei. Dann übernahm Hans Ohnesorg, unser zweiter Bürgermeister die Durchführung der Wahl, bei welcher oben genannte Personen in den Vorstand gewählt wurden. Ebenso wurde die Satzung bestimmt und der Vereinsname Obst- und Gartenbauverein Rothtal e. V. Am Ende gab es nur zufriedene Gesichter, wie auf dem Foto zu sehen ist. Der Verein macht sich nun mit viel Elan an die Arbeit, als erstes will man Bienenweiden mit Wildblumen an verschiedenen Stellen im Dorf anlegen. Ein Obstbaumschnittkurs hat schon Ende Februar stattgefunden. Die Termine für die nächsten Sitzungen entnehmen Sie bitte dem Gemeindeblatt, der Heimatzeitung und der Anschlagtafel.

Ideen sind eine Frage der Kreativität

www.egs-media.de

Danke! Unabhängig von den vielen mündlichen Komplimenten, über die wir uns sehr gefreut haben, möchten wir gerne auch einige schriftliche Mitteilungen kundtun - sie sind für uns natürlich eine Anerkennung und zugleich Ansporn, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Natürlich gab es Vorbehalte, ob das Rothtal zusätzlich ein Medium braucht. Als wir hörten, was kommt denn da für ein „Revolverblättle“, wussten wir, dass es nicht einfach wird, liesen uns jedoch nicht von unserer Überzeugung und dem Weg abbringen. Aber lesen Sie selber, was wir bisher an positiven Meldungen von Lesern bekommen haben und auch, wie Anzeigenkunden über „Nui‘s aus‘m Rothtal“ denken. „Ich gratuliere zur ersten Ausgabe von Nui‘s aus‘m Rothtal. Es macht Freude die Artikel zu lesen. Freue mich schon auf die nächste“. (Maria B.) „Herzlichen Glückwunsch zum neuen „Nui‘s aus‘m Rothtal. Das Magazin ist nett aufgemacht mit sehr informativen und gelungenen Beiträgen“. (Johann O.) „Eine gelungene, informative Zeitschrift“. (Susanne K.) Wir werben in „Nui‘s aus‘m Rothtal“, weil wir die Berichterstattung interessant finden und wir die Möglichkeit haben, neue Gäste von der Qualität unserer Küche überzeugen zu können.

„Haben Sie wieder ganz toll gemacht“. (Margreth V.) „Danke für`s Heft - gefällt mir sehr gut“. (Monika E.) „Wiedermal gratuliere ich zur neuen Ausgabe von Nui‘s aus‘m Rothtal“. (Maria B.) „Du hast eine echt tolle Zeitung ins Leben gerufen“. (Stephie B.) „Ein tolles Magazin - weiter so“. (Waltraud K.) Ich werbe in „Nui‘s aus‘m Rothtal“, weil ich das Magazin sehr ansprechend finde und mögliche Kunden im regionalen Tätigkeitsfeld meiner Firma ansprechen kann. Außerdem habe ich durch meine Werbung auch geschäftlichen Erfolg.

Claudia und Robert Flowers Sportgaststätte Rothtal Horgau

„Ich habe mir das Magazin angeschaut - sehr ansprechend“. (Maria M.) „Vielen Dank für die neue Zeitschrift. Sie ist eine angenehme Mixtur aus aktuellem und Hintergrundinformationen und einem angemessenen Teil an Unterhaltung. Ich habe auch zu den Skeptikern gehört, sehe mich aber eines Besseren belehrt“. (Claus W.)

Arthur Ferber, Gärtner von Eden Dinkelscherben.

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Aufgefallen

Kumpel gegen Kumpel Am 6. April war es wieder soweit: Lokalderby zwischen dem FC Horgau und der SpVgg Auerbach-Streitheim. Derbys sind etwas besonderes wobei dieses allerdings schon Seltenheitswert hat. Der Sieger dieser Partie war der FC Horgau. In unserer ersten Ausgabe, im Dezember 2013, brachten wir ja einen kleinen Bericht mit der Überschrift „Fusion in Sicht?“. Wir wollten dieses Thema ja nicht aus den Augen verlieren und uns mit der Entwicklung auseinander-

Rätsel

Derbycharakter hin oder her, aber macht es denn wirklich Spaß gegen seine Kumpels zu spielen? Kumpels, die sich aus der Schule kennen, miteinander im Jugendbereich gespielt haben und dann trennen sich plötzlich die Wege. Was wäre eigentlich, wenn man aus den A-Teams eine Mannschaft bilden würde? Ergäbe dies dann nicht eine Top-Mannschaft,

mit welcher höherklassige Ambitionen vollstellbar sind? Eine Gemeinde wie Horgau und zwei Sportvereine? Dies ist sicher weit und breit ein Novum und sicher gibt es Gründe, warum dies so ist. Ergäben sich für alle Beteiligten nicht Symbiose-effekte aus einer Fusion? Wir werden an dem Thema dranbleiben und uns dazu Meinungen einholen. Wenn Sie dazu eine Meinung haben, schreiben Sie diese an nuis@ egs-media.de. (egs)

Einsendeschluss ist der 9.5.14.

Nui‘s-Kreuzworträtsel

Gewinnen Sie eine von fünf Kisten „Stauden-Zwickel“ der Staudenbrauerei in Walkertshofen für Ihre private Maifeier. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Lösungswort der Märzausgabe: TRACHT IST IN. Glückliche Gewinnerin eines Dirndls vom TrachtenDiscount-Center in Bobingen ist: Barbara Zobel ( siehe auch Bericht auf Seite 2)

Lösungswort

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setzen. Dieses aktuelle Derby war nun mal wieder ein Anlass. Was tut sich hinter den Kulissen? Ist es ganz vom Tisch?

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Termine

Termine 27.04.14 28.04.14 30.04.14 30.04.14 01.05.14 03.05.14 04.05.14 10.05.14 31.05.14

Wie.Wo.Was.

Fairer Brunch ab 10.30 Uhr im Gemeindegarten ab 17.30 Uhr - Maibaumaufstellen beim Gasthaus Platzer ab 18.00 Uhr - Maibaumfeier beim Feuerwehrhaus in Greut Maibaumaufstellen ab 17.00 Uhr in Auerbach am Dorfplatz ab 11.00 Uhr - Aufstellen des Kindermaibaums im Schulhof mit Frühschoppen Bauernmarkt von 8.00 -13.00 Uhr beim Frischepunkt Erstkommunion Gedenklesung in der Bücherei 19.30 Uhr Einweihungsfest des Gemeindegartens

Nui‘s meets boshi oder Ebes Nui‘s Wer kennt sie nicht - die Mütze?

Hinweis an alle Vereine, Verbände, Parteien, Organisationen: Schicken Sie uns Ihre Fotos, Berichte etc. über Ihre Veranstaltung: [email protected].

Der Osterplärrer und die Dult warten auch auf Sie! Impressum Die nächste Ausgabe erscheint Mitte Mai 2014 NUI‘s aus‘m Rothtal Ein Magazin der EGS-media Hafnerweg 1, 86497 Horgau Tel. 0157-87 691 475 [email protected] www.egs-media.de

Herausgeber: Edgar G. Stern V.i.S.d.P. Layout: Helga v. Lüdinghausen Fotos: EGS, HvL, fotolia, Text- und Bildbeiträge: Edeltraud Keller, Michaela Krämer, Stephanie Fried, Christiane Hoffmann, Elisabeth Rennig

Anzeigen: Edgar G. Stern Druck: nab-Druck, Horgau Verantwortlich für redaktionellen Inhalt und Anzeigen: Edgar G. Stern Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 9. Mai 2014

Immer mehr häkeln sich diese coole Kopfbedeckung. Wer selbst nicht das Talent, die Muse oder die Zeit hat, für den hat „Nui‘s aus‘m Rothtal“ jetzt das passende Angebot: Ihre MÜTZE handgefertigt in den Farben wie Sie es wünschen, ob im FCA-Look, im Bayern-Look oder in einem ganz individuellen Design. Preis: 15 Euro inkl. Versandkosten. Bestellen Sie Ihr persönliches Exemplar per Mail bei [email protected] Adresse, Telefonnummer und Motivnummer nicht vergessen! Lieferzeit ca. 2 Wochen. (egs) 15