Jahresbericht GRG XII Erlgasse
Juni 2017
Alles neu... … macht der Mai, macht die Seele frisch und frei – so zumindest lautet der Text eines alten Kinderliedes aus dem Jahr 1818. Der Verfasser, Hermann Adam von Kamp, scheint in die Zukunft geblickt zu haben, geht man davon aus, dass er damals nicht nur das Erwachen der Natur besingen wollte. Der Mai bringt die Schlussredaktion des Jahresberichts mit sich und somit auch den vorliegenden Artikel. Der Mai hat unserer Schule die längst fällige Renovierung der Schulküche und des Buffetbereichs beschert. Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen haben im Mai ihre schriftliche Reifeprüfung hinter sich gebracht und beenden sie – wann sonst – natürlich Ende Mai mit den Kompensationsprüfungen. Der Mai bringt nicht nur frisches Grün in die Landschaft, er bringt auch frische Gesichter und neue Köpfe in die Politik - zwei Damen als neues Führungsduo bei den Grünen, Ulrike Lunacek als Spitzenkandidatin für die bevorstehende Wahl, und eine neue Volkspartei, an ihrer Spitze ein neuer Mann, unser Absolvent Sebastian Kurz, dem wir auf diesem Weg alles erdenklich Gute wünschen.
GRG XII Erlgasse Erlgasse 32-34 1120 Wien http://www.erlgasse.at Telefon: 01/813 91 82 Fax: 01/813 91 82—30
Altes muss weichen, wenn Neues Platz finden will, und so werden unsere alten Küchenmöbel entsorgt und neue kommen. Was uns dabei wichtig ist? Es soll nicht nur anders werden, das Neue, nein, es muss besser werden! Die neue Einrichtung ist nicht nur schöner als die alte, sie ist auch funktioneller, sie erleichtert unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die tägliche Arbeit. Es wird künftig einfacher sein, den Küchenbereich hygienisch sauber zu halten, und somit sorgt die Sanierung für mehr Wohlbefinden und bessere Qualität. Fortsetzung auf Seite 2
INHALT Vorwort der Direktorin................ 1 Elternverein ................................. 3 Schülervertreter ........................... 3 Unser Team ................................. 4 Aktivitäten ................................... 9 Sport ............................................ 14 Naturwissenschaften ................... 15 Kunst ............................................ 21 Geographie und W. ...................... 28 Geschichte und Sozialkunde ....... 29 Sprachen ...................................... 32 Klassenfotos ................................. 38 Termine 2017/18 ......................... 48
FORTSETZUNG VON SEITE 1
Alles neu...
Mag. Elfi Worke Direktorin Erlgasse
Und was hat das alles mit der Politik zu tun? Der ständige Ruf nach Veränderung geht ins Leere, wenn damit nicht Verbesserung gemeint ist. Lasst das Haus, kommt hinaus, windet einen Strauß, heißt es bei Kamp und vielleicht sollte das auch unseren neuen Politikern ins Stammbuch geschrieben werden, wenn es um die Bildungsreform geht. Das sogenannte Schulautonomiepaket scheint ja – als vorrangiges Anliegen der „alten“ Regierung – nun auch im Brennpunkt des „freien Spiels der Kräfte“ im Parlament zu stehen. Eine Mogelpackung mit Sparpotential, keine Qualitätsverbesserung, nicht einmal ein harmonischer Strauß, der Wohlbefinden vermittelt.
Und daher, liebe frische Gesichter, liebe neue Köpfe, nützt den Mai und die Zeit danach, um eine Bildungsreform zuwege zu bringen, die den Namen verdient, die nicht nur vieles anders, sondern alles besser macht, die jene Menschen einbezieht, die täglich in den Schulen mit den Kindern und Jugendlichen arbeiten, die Probleme und Chancen aus der Praxis bewerten können. Macht es wie wir mit unserer neuen Schulküche, die wird nicht nur anders, sondern besser, geplant und eingerichtet von Menschen, die täglich darin tätig sind. Das wäre auch ein neuer Ansatz in der Bildungspolitik - alles neu macht der Mai … Elfi Wotke
MATURAJAHRGANG 1957
Am 5. Mai hatte Frau Direktor Wotke die Gelegenheit, den Maturajahrgang 1957 der seinerzeitigen Bundesrealschule Erlgasse aus Anlass seines 60jährigen Maturajubiläums zu begrüßen. Von den damals 17 Schülern – davon zwei Mädchen – konnten 13 nunmehr ältere Herren ihr ehemaliges Klassenzimmer im 4.Stock aufsuchen und unter anderem den – für sie – neuen, zusätzlichen Turnsaal bestaunen. Erwähnenswert ist, dass die Mehrzahl der damaligen Maturanten später einen technischen Beruf ausübte, und außergewöhnlich ist der Zusammenhalt der Klasse
2 — Erlgasse
bis heute durch jährliche Maturatreffen. Ursache hierfür könnte neben persönlichen Einstellungen und der geringen Schülerzahl auch die Prägung durch vergleichsweise kärgliche Lebensumstände in der Nachkriegszeit sein. Zugegen war auch Adi Tiller, langjähriger Bezirksvorsteher von Wien– Döbling, der in der Unterstufe Mitschüler der späteren Maturanten war, bevor er in die Handelsakademie wechselte. Jörg Vanek, Maturajahrgang 1957
ELTERNVEREIN Gymnasium ist auch körperliche Ertüchtigung! „Im alten Griechenland war ein Gymnásion ein Ort der körperlichen und geistigen Ertüchtigung für die männliche Jugend, wobei aber das Körperliche im Vordergrund stand“ sagt mir Wikipedia, und die sollte es ja wissen. Das Wort „tüchtig“ hat ja in der heutigen Zeit etwas an Bedeutung verloren und wurde durch das Wort „berechtigt“ ersetzt. Auch das Körperliche überlässt die staatliche Ausbildungssystematik mehr und mehr der Privatheit des Bürgers, stattdessen wird auf „eine umfassende und vertiefte geistige Allgemeinbildung“ hingearbeitet, die offenbar laut Bildungsministerium bei der Matura in „einer schriftlichen vorwissenschaftlichen (!), im (vor)letzten Schuljahr selbständig zu erstellenden Arbeit mit abschließender Präsentation und Diskussion“ gipfeln soll. Da staune ich, das ist schon ein Wunder, wenn bei rückläufigen Gesamtschülerzahlen in Österreich gleichzeitig eine jährlich stark steigende Zahl an „Jungwissenschaftlern“ von unserem trefflichen Bildungssystem erzeugt wird. Nun, auch ich habe es geschafft, war auch acht Jahre am Gymnasium, wenn auch eben nur als Elternvertreterin. Es war eine interessante Zeit, und ich konnte mich aus nächster Nähe mit dem Alltag, den Wünschen und den Ärgernissen der Schüler, Lehrer und Eltern (natürlich auch …innen) auseinandersetzen oder diese zunächst auch kennen lernen. Interessanterweise ging es im Schulgemeinschaftsausschuss (dem Gremium der Schüler -, Lehrer- und ElternvertreterInnen) weniger um Wissenschaft und Bildung (die lief in all den Jahren wie geschmiert), sondern um die ewigen Themen: Ferien, Fenstertage, späterer Schulbeginn, Maturaball, Jause, Pause, Rauchen und natürlich um Geld. Hier sehen wir, dass - egal ob Hilfsarbeiter oder Akademiker (…..innen) - doch zunächst die einfachen Dinge des Lebens gelöst werden müssen. Um den Rest kümmert sich eh das Mi-
nisterium und der Stadtschulrat. Deshalb ist ja auch die Krönung meiner achtjährigen Arbeit als Elternvertreterin nicht eine „vorwissenschaftliche Arbeit“, sondern die Montage von Rollerstopps (das sind Parkplätze für Roller vor der Schule). Jedenfalls war es eine schöne Zeit, und ich möchte allen Beteiligten herzlich danken für die Kooperation und das Miteinander. WIR alle (Eltern, Schüler, LehrerInnen) können im Kleinen Veränderung leisten. Die SchülerInnen und LehrerInnen durch Interesse, Eigeninitiative und Engagement, die Eltern durch aktive Unterstützung ihrer Kinder. Der ELTERNVEREIN ist sozusagen das Sammelbecken all dieser Bemühungen und zwar ganz besonders, wenn es darum geht, den Alltag der Schüler zu gestalten. Deshalb hoffe ich und bin überzeugt, dass auch nächstes Jahr mit einer neuen engagierten Elternvertretung gute und gedeihliche Zusammenarbeit in der Erlgasse geleistet wird.
Gabriele Prinz, Obfrau des Elternvereins
Bedanken möchte ich mich bei unserer Kassiererin Samira Softic und unserem Schriftführer Gernot Stübner, bei Frau Professor Mone Denninger, die den Jahresbericht auf neue Füße gestellt hat und ihn seither jährlich hervorragend macht, und natürlich bei allen Mitgliedern im Schulgemeinschaftsausschuss für die Zusammenarbeit. Abschließend darf ich noch alle Eltern herzlich zur jährlichen Hauptversammlung des Elternvereins im Herbst einladen, weitere Informationen dazu folgen im September.
Gabriele Prinz, Obfrau des Elternvereins
SCHULSPRECHER Zu Beginn dieses Schuljahres hatte ich mir vorgenommen, jetzt in der Oberstufe in der SchülerInnenvertretung aktiv zu werden, nun liegt es an mir, für mein Team und mich einen Rückblick auf das vergangene Schuljahr zu schreiben. Mein Team, das sind Timo Zikeli, Anton Nather, Katharina Typaldos, Hava Dikaeva und Jelena Dupalo. Prägend waren da eindeutig die anstrengenden, mit Organisationsarbeit gefüllten Wochen, die aber immer mit einer erfolgreichen Veranstaltung endeten. In meinem ersten Jahr als Schulsprecher lag der Schwerpunkt für mich bei diesen Projekten, also bei einer spannenden Diskussionsrunde zur zweiten Bundespräsidentenstichwahl, einem lustigen Faschingsfest und einem weiteren, hoffentlich erfolgreichen, Sportturnier gegen die Rosasgasse.
Natürlich macht es auch einen Teil der Arbeit als Schulsprecher aus, für die konkreten Anliegen der SchülerInnen da zu sein, eine nicht immer ganz einfache, aber doch wichtige Aufgabe. Zu guter Letzt möchte ich noch all den Personen danken, die das oben Genannte ermöglicht haben, allen beteiligten Eltern und LehrerInnen, der Direktorin und natürlich meinen MitschülerInnen, ohne die ein solch angenehmes Schulklima nicht möglich wäre. Max Gschwandtner
Erlgasse — 3
DIESES SCHULJAHR UNTERRICHTETEN FOLGEND
4 — Erlgasse
Direktorin Mag. Elfriede Wotke 01 – 813 91 82 – 0
[email protected] Unterricht: Bewegung und Sport, Deutsch
Mag. Irmgard Bauerstatter
[email protected] Unterricht: Deutsch, Musik weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 1B, Buchclubreferentin, Kustodiat Musik
Mag. Dominik Stumpfer
[email protected] Unterricht: Deutsch, Geschichte und Sozialkunde/ Politische Bildung weitere Tätigkeiten: Administration, Klassenvorstand 6C, Textsammlung Deutsch, Koordination Oberstufenmodul, Schulgemeinschaftsausschuss (SGA)
Mag. Natalie Baumann
[email protected] Unterricht: Deutsch, Geschichte weitere Tätigkeiten: Koordination Leseförderung, Klassenvorstand 5C
Schulärztin Dr. med. Jutta Lykos 01 – 813 91 82 – 13
[email protected]
Beata Beck
[email protected] Unterricht: Klavier
Sabine Alexander-Henke
[email protected] Unterricht: Bewegung und Sport
Mag. Martin Berger —
[email protected] Unterricht: Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, Musikerziehung, IKT, ECDL-Coaching weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 3A, EDVKustodiat, Stundenplaner, Brandschutzbeauftragter
Mag. Antonio Angellotti
[email protected] Unterricht: Latein, Italienisch weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 4C
Mag. Sabina Bilalic (UP)
[email protected] Unterricht: Chemie
Mag. Norbert Bachmann
[email protected] Unterricht: Physik
Mag. Sabine Binder
[email protected] Unterricht: Englisch, Geografie und Wirtschaftskunde, Klassenvorstand 3D
Mag. Mehmet Bag
[email protected] Unterricht: Islamische Religion
Mag. Regina Bitschnau
[email protected] Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Physik weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 1A, Kustodiat Biologie
Mag. DDr. Prof. Andreas Baryli
[email protected] Unterricht: Geschichte, Psychologie u. Philosophie weitere Tätigkeiten: Bildungsberatung, Klassenvorstand 8B
MMag. Monika Boniecki
[email protected] Unterricht: Deutsch, Englisch weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 4B
DE LEHRERINNEN UND LEHRER IN DER ERLGASSE Mag. Mone Denninger, MA
[email protected] Unterricht: Mathematik, Informatik, Informationsund Kommunikationstechnologie (IKT) weitere Tätigkeiten: IKT-Koordination, E-Learning Workshop, Schulhomepage, Jahresbericht, Klassenvorstand 5B
OStR Mag. Johannes Fuchs
[email protected] Unterricht: Chemie, Physik weitere Tätigkeiten: Chemie-Olympiade, ChemieKustodiat
Mag. Jutta Dipplinger
[email protected] Unterricht: Bewegung und Sport, Mathematik
Mag. Claudia Gassner
[email protected] Unterricht: Deutsch, Englisch, Rechtschreib- und Lesetraining weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2A, Schulgemeinschaftsausschuss (SGA), Personalvertretung
Mag. Renate Dockner
[email protected] Unterricht: Deutsch, Geografie und Wirtschaftskunde weitere Tätigkeiten: Bildungsberatung, Klassenvorstand 1D
Mag. Peter Grabher
[email protected] Unterricht: Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, Psychologie und Philosphie weitere Tätigkeiten: Leitung Nachmittagsbetreuung, Personalvertretung, Klassenvorstand 3C
Mag. Brigitte Domenig
[email protected] Unterricht: Französisch, Geografie und Wirtschaftskunde, Kommunikation und Sozialkompetenz (KOSO) weitere Tätigkeiten: Fachkoordination Französisch, Klassenvorstand 4D
MMag. Phil. Sonja Haberl
[email protected] Unterricht: Deutsch, Italienisch weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 5A
Mag. Nora Dorn-Verlooy
[email protected] Unterricht: Englisch, Italienisch weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2C
Mag. Marlene Haderer
[email protected] Unterricht: Bildnerische Erziehung
Mag. Natalija Droste
[email protected] Unterricht: Wahlpflichtfach Russisch
Daniela Hager
[email protected] Unterricht: Bewegung und Sport
OStR. Mag. Edwin Fichtinger
[email protected] Unterricht: Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung weitere Tätigkeiten: Geschichte/GeografieKustodiat
Mag. Cornelia Hauer
[email protected] Unterricht: Bildnerische Erziehung, Technisches Werken weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2E, Kustodiat Technisch Werken und Bildnerische Erziehung, Kultur-Kontaktperson
Mag. Judith Freytag
[email protected] Unterricht: Physik, Geographie und Wirtschaftskunde
Mag. Eva Maria Hoschof
[email protected] Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Französisch, UÜ wissenschaftliches Arbeiten und Layout weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 1C
Erlgasse — 5
DIESES SCHULJAHR UNTERRICHTETEN FOLGEND
6 — Erlgasse
Mag. Nadja Hossein Pour (UP)
[email protected] Unterricht: Englisch, Italienisch
OStR Mag. Clara Kon
[email protected] Unterricht: Mathematik, Physik
Mag. Maida Jenciragic
[email protected] Unterricht: Italienisch, Geografie und Wirtschaftskunde
Mag. Birgit Kornfeld
[email protected] Unterricht: Englisch, Geografie und Wirtschaftskunde, Rechtschreib- und Lesetraining
Mag. Sandra Karacsony
[email protected] Unterricht: Geometrisch Zeichnen, Mathematik, Darstellende Geometrie weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 8A
Mag. Leon Kozjak
[email protected] Unterricht: PPP, Deutsch
Mag. Keywan Karimi (UP)
[email protected] Unterricht: Mathematik, Bewegung und Sport weitere Tätigkeiten: UÜ Volleyball
Mag. Lukas Kronschläger
[email protected] Unterricht: Geschichte, Sozialkunde/Politische Bildung, Italienisch, Modul Präsentationstechniken, Wissenschaftliches Arbeiten weitere Tätigkeiten: Kassier, Klassenvorstand 6A
Mag. Stefan Kartusch
[email protected] Unterricht: Bewegung und Sport, Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung
Mag. Eva Kurz
[email protected] Unterricht: Französisch, Italienisch, Modul Projektmanagement, Deutsch als Zweitsprache weitere Tätigkeiten: Fachkoordination Italienisch
Mag. Petra Katzinger-Kwech
[email protected] Unterricht: Mathematik, Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 3B
Mag. Andreas Kwech
[email protected] Unterricht: Mathematik, Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, KOSO, UÜ Schach, UÜ Maturatraining Mathematik weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 7A, Kustodiat Mathematik, Stundenplaner, Brandschutzbeauftragter
Mag. David Kellermann
[email protected] Unterricht: Geografie und Wirtschaftskunde
Mag. Miriam Lötsch
[email protected] Unterricht: Biologie
OStR. Mag. Peter Kmetyko
[email protected] Unterricht: Bewegung und Sport weitere Tätigkeiten: Kustodiat für Bewegung und Sport
Priv.-Doz. Mag. Dr. Martin Neubauer
[email protected] Unterricht: Deutsch, Geschichte und Sozialkunde/ Politische Bildung, UÜ Wissenschaftliches Arbeiten, UÜ Literatur live weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 6B, Fachkoordination Deutsch
DE LEHRERINNEN UND LEHRER IN DER ERLGASSE Mag. Gergely Papp
[email protected] Unterricht: Informatik
MMag. Ebru Şeker
[email protected] Unterricht: Englisch, Französisch weitere Tätigkeiten: Ansprechpartnerin für türkischsprechende Eltern, Klassenvorstand 7B
Dr. Hano Pipic
[email protected] Unterricht: Englisch weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2B
OStR Mag. Augustine Sockel
[email protected] Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Physik, UÜ Peer-Mediation, KOSO weitere Tätigkeiten: SchülerInnenbetreuung
Mag. Mona Quintus
[email protected] Unterricht: Bildnerische Erziehung
Mag. Michael Spanel
[email protected] Unterricht: Mathematik, Physik weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2D, Schulbuchreferent, Kustodiat Physik, Brandschutzbeauftragter, Personalvertretung
Raphael Renner
[email protected] Unterricht: Latein, Geschichte und Sozialkunde
Ing. Michael Studnicka
[email protected] Unterricht: Technisches Werken weitere Tätigkeiten: Schulbibliothek, Schulanfangsprojekt
Mag. Helga Ritschel
[email protected] Unterricht: Geometrisch Zeichnen, Mathematik, Italienisch
Mag. Pia-Vanessa Telatko (UP)
[email protected] Unterricht: Deutsch
OStR Mag. Renate Ritter
[email protected] Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Physik weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 6A
Mag. Isolde Tambour
[email protected] Unterricht: Bildnerische Erziehung, Technisches Werken weitere Tätigkeiten: Kustodiat Bildnerische Erziehung
Mag. Alexander Rovetti
[email protected] Unterricht: katholische Religion weitere Tätigkeiten: AV-Kustodiat, Fachkoordination katholische Religion, Personalvertretung
OStR Mag. Karin Thanner
[email protected] Unterricht: Englisch, Geschichte und Sozialkunde/ Politische Bildung, Leseförderung weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 2A, Lesekoordination, Schulbibliothek, Personalvertretung
Mag. Katharina Seidl
[email protected] Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Deutsch
Mag. Wolfgang Tüchler
[email protected] Unterricht: katholische Religion weitere Tätigkeiten: SchülerInnenbetreuung
Erlgasse — 7
DIESES SCHULJAHR UNTERRICHTETEN FOLGENDE LEHRERINNEN UND LEHRER IN DER ERLGASSE
8 — Erlgasse
Mag. Julia Ujfalusi
[email protected] Unterricht: Textiles Werken weitere Tätigkeiten: Kustodiat Textiles Werken
Mag. Herbert Weixelbaum
[email protected] Unterricht: Gitarre
Mag. Raphaela Valentini
[email protected] Unterricht: Englisch, Italienisch
Mag. Peter Wiesinger (UP)
[email protected] Unterricht: Biologie und Umweltkunde, Englisch
Mag. Maria Wagner
[email protected] Unterricht: Musikerziehung
Mag. Christine Wild
[email protected] Unterricht: Bewegung und Sport, Französisch
Mag. Peter Wagner
[email protected] Unterricht: Römisch-Katholische Religion
Mag. Michaela Zipko
[email protected] Unterricht: Deutsch, Französisch, Kommunikation und Sozialkompetenz (KOSO) weitere Tätigkeiten: Klassenvorstand 4A
Aktivitäten
KREATIVTAG DER 1B Nachdem wir uns über Labyrinthe unterhalten haben und der Start in der neuen Schule auch mit einem Labyrinth mit vielen unbekannten Wegen zu vergleichen ist, sollten die
SchülerInnen Labyrinthkarten gestalten, die wir dann zu einem großen Labyrinth zusammenfügten. Julia Ujfalusi
TEAMBILDUNG Ausflug ins Geldmuseum
Ausflug ins Geldmuseum
Meine Klasse (4B) und ich waren auf dem Weg zum Geldmuseum in der Nationalbank. Wir freuten uns sehr, denn wir bekamen die Möglichkeit, einen echten Goldbarren zu halten. Dort angekommen sahen wir zuerst eine riesige Goldmünze mitten im Saal stehen. Natürlich war sie hinter Glas und wir durften sie nicht anfassen.
Wir, die 4B, verbrachten am 07.09.2016 einen erlebnisreichen Teambildungstag. Zunächst gingen wir ins Geldmuseum, wo wir eine Führung hatten, die ungefähr eine Stunde dauerte und sehr informativ war. Die ganze Klasse durfte beispielsweise einen 12,5 Kilo Goldbarren heben, der schwerer war als er schien. Nachdem die Führung beendet war, gingen wir in den Johann Strauß Park, wo wir uns sportlich austoben konnten. Es gab mehrere Auswahlmöglichkeiten an Spielen. Neben Federball, Fußball, Tischtennis und Kubb zeigte uns Frau Professor Boniecki einfache Teambildungsspiele. Eines davon war der Gordische Knoten, der recht simple Spielregeln hat und nichts außer MitspielerInnen bedarf. Jeder, der mitmacht, nimmt mit beiden Händen zwei andere Hände, die von zwei verschiedenen Personen stammen. So entseht ein Wirrwarr an umschlungenen Händen, den es nun zu entlösen gilt, ohne die Hände loszulassen. Je größer der Keis aus Mitspielern war, umso mehr Spaß hatten wir, ihn zu lösen. Am Ende unseres Ausflugs schossen wir ein gemeinsames Foto, wo wir alle versammelt um eine Burg herumstanden, welches ihr nun bewundern könnt.
Wir wurden zuerst über die Münze informiert und uns wurde gesagt, dass sie 31 kg wiege! Weiter, bei der nächsten Station, durften wir nun einen echten Goldbarren heben. Uns wurde bewusst, wie schwer dieser ist und auch, dass eine schnelle Flucht mit Gold in den Taschen, wie sie in Filmen immer dargestellt wird, unmöglich ist. Danach wurden wir über die Geschichte der Nationalbank informiert. Das war zwar informativ und hat einigen MitschülerInnen gefallen, war aber meiner Meinung nach zu geschichtslastig. Nach der Führung gingen wir in einen Park nahe des Museums. Das hat der ganzen Klasse besonders gut gefallen, da wir von unserem Klassenvorstand und unserer Begleitlehrerin Badmintonschläger, Tischtennisschläger und ein cooles Spiel namens „Kubb“ zum Spielen angeboten bekamen.
Tina Jekić, 4B
Im Allgemeinen fand ich den Ausflug sehr lustig und lehrreich und ich glaube, meine MitschülerInnen sind der gleichen Meinung. Theodor Weissenberger, 4B
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Aktivitäten
BESUCH AM BIO-BAUERNHOF - KLASSE 1A, 1D (2015/16) Auszüge aus den Schülerprotokollen von Roxana Gasior, Katarina Jurkic, Ines Pokimica: Am 6. Juni besuchte die 1A und am 12. Juni die 1D den Biobauern „Prentlhof“ in Wien Simmering. Es gab sechs Stationen, die wir jeweils in zwei Gruppen durchliefen.
Die Schweinehaltung Heidi und Rosi, zwei sechs Monate alte Jungschweine, leben da in einem Verschlag, der wie eine richtige Wohnung unterteilt ist in einen überdachten Schlafplatz, der mit Stroh ausgelegt ist, in einen Wühlplatz, wo sie mit ihrer Wühlscheibe die Erde aufwühlen, um Futter zu suchen und in einen Kotplatz, wo sie ihr Geschäft verrichten. Schweine sind reinlich und wollen sich nicht gerne in den eigenen Kot legen. Sie sind Allesfresser und werden mit Getreide gefüttert. Wir durften sie mit Brot füttern. Im November werden sie für den Eigenbedarf auf dem Bauernhof geschlachtet.
Landwirtschaftliche Geräte und Maschinen Es gab einen roten und einen grünen Traktor, Außerdem einen Mähdrescher für die Ernte des Getreides und Pflug und Egge, mit denen der Boden nach der Ernte bearbeitet wird. Die Bodentiere sind für den Boden sehr wichtig. Man muss den Boden schonend behandeln.
Die Pferdehaltung
10 — Erlgasse
Kaninchenhaltung Kaninchen leben in Sippen. Am Prentlhof ist eine schwarz-weiß-gescheckte Mutter mit ihren vier schwarzen Jungtieren zu Hause. Ihr Gatter ist so groß, dass die Tiere einen Bau graben konnten, wie es Wildkaninchen in ihrem natürlichen Lebensraum auch tun. Kaninchen werden mit Karotten, Rüben, Salat, hartem Brot und Getreide gefüttert.
Hühnerhaltung Die Hennen, die der Rasse „Sulmtaler“ angehören, haben ein weiß-braun-geschecktes Gefieder und einen kleinen roten Schopf. Der Hahn wurde geschlachtet, weil er zu aggressiv zu den Hühnern war. Am Abend werden die Tiere zum Schutz vor Marder und Fuchs in einen Stall eingesperrt, in dem sie auf Stangen sitzen und schlafen können. Ein Huhn legt fast jeden Tag ein Ei.
Getreide und Brot Wir haben gelernt, dass ein Getreidekorn vier Schalen hat: eine Oberhaut, eine Fruchtschale, eine Aleuronschale und eine Samenschale. Der Mehlkörper im Inneren enthält Stärke, der Keimling Vitamine, Fette und Mineralstoffe. Für das weiße Mehl werden die Schalen und der Keimling entfernt. Daher enthält es nur Stärke. Gesünder ist das Vollkornmehl, weil es Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe aufweist. Außer Weizen gibt es auch noch Dinkel, Hafer, Roggen und Gerste.
Wiles und Nils sind zwei Haflinger, die auf dem Bauernhof leben. Sie haben ein hellbraunes Fell und eine helle Mähne. Sie werden auch als Arbeitstiere im Wald eingesetzt.
Zum Schluss bekamen wir selbst gebackenes Brot und einen köstlichen Kräutertopfen dazu. Unser Ausflug war wirklich sehr interessant. Wir haben viel gelernt.
Wir durften ihr Fell mit einer Bürste pflegen.
Gusti Sockel
Aktivitäten
MORD(S)GESCHICHTEN IM NATURHISTORISCHEN MUSEUM Um den Schulstart angenehm zu gestalten besuchte die Klasse 5c eine interessante Führung im Naturhistorischen Museum im ersten Bezirk. Um Punkt 10:15 Uhr begrüßte uns in dem geschichtsträchtigen Gebäude eine Archäologin bzw. Anthropologin, die uns zunächst ihren spannenden Beruf näher beschrieb. Danach begann schließlich unsere Führung. Die Archäologin präsentierte uns verschiedene Knochen von Menschen. Kaum zu glauben, aber diese menschlichen Überreste, die wir berühren durften, waren echt! Die Schülerinnen und Schüler betrachteten unter anderem Schädel-, Becken-, Oberschenkelknochen und Halswirbel. Die grüngefärbten Halswirbel gaben uns ein interessantes Rätsel auf! Sie gehörten einer reichen Dame, die in ihrem Grab einen teuren Halsschmuck trug.
Aber nicht nur Knochen von Erwachsenen konnten begutachtet werden. Die Wissenschaftlerin zeigte uns Gebeine von einem 14jährigen Kind und von Babys. Der enorme Größenunterschied zwischen einem Beckenknochen eines Erwachsenen und eines Babys war beeindruckend! Woran starben diese Menschen? Wurden sie etwa ermordet oder verletzt? Überlebten sie ihre schweren Verletzungen (z.B. Knochenbrüche)? Gehören diese Gebeine Frauen oder Männern? Das Schöne daran war, dass wir selbst ein wenig raten durften. Natalie Baumann
TAG DER OFFENEN TÜR 2016 Am 11.11.2016 öffnete die Erlgasse erneut ihre Türen um Gäste zu empfangen. Wie jedes Jahr war dieser Tag mit 310 Besuchern und Besucherinnen wieder ein voller Erfolg. Im Physik- und Chemiesaal gab es mit Prof. Spanel und Prof. Fuchs Experimente zu bestaunen, sowie auch welche zum Mitmachen. Bei Prof. Tambour konnte man bei Acrylmalereien im Großformat mitmachen und bei Prof. Ujfalusi Batiken und Duftsäckchen anfertigen. Im Turnsaal war mit einem Stationenbetrieb zum Mitmachen für Bewegung gesorgt, betreut wurde dieser von Prof. Kartusch, Prof. Kmetyko und Prof. Alexander. Auch die Zeichnungen in Fortsetzungen bei Prof. Neubauer waren, wie jedes Jahr, sehr gefragt.
Prof. Kellermann bot mit einer Quiz-App Spiel und Spannung im Geographieunterricht. Im Musikzimmer konnte man musikalischen Klängen zuhören und mitsingen. Ebenso gab es einen Workshop mit Boomwhackern. Ein besonderer Dank gebührt allen Mitwirkenden aus dem Lehrerteam und der SchülerInnengemeinschaft, unserer Sekretärin Fr. Stockinger, unserem Administrator Prof. Stumpfer und unserer Fr. Direktorin Wotke für die tatkräftige Unterstützung. Ebenso möchten wir den SchülerInnen der 7. Klassen für die angebotenen Führungen durch das Schulhaus danken, sowie den SchülerInnen der 8. Klassen, die für das leibliche Wohl gesorgt haben. Lukas Kronschläger, Eva Hoschof, Johannes Fuchs, Sabine Binder
Im Biologiesaal konnte man gemeinsam mit Prof. Bitschnau Tiere erkennen und womöglich das allererste Mal durch ein Mikroskop schauen.
Erlgasse — 11
Aktivitäten
ERLGASSE ON STAGE Am Donnerstag, dem 2. Februar 2017, fand um 18 Uhr wieder ein Konzert im Festsaal der Erlgasse statt. Vorbereitet wurde es von den Musiklehrern der Erlgasse: Prof. Bauerstatter, Prof. Berger, Prof. Wagner und Prof. Weixelbaum. So viele Zuhörer wollten sich das Ereignis nicht entgehen lassen, dass die aufgestellten Sessel nicht ausreichten und viele Leute stehen mussten, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat.
Das Programm war wieder sehr abwechslungsreich – von kleinen Klavierstücken der Anfänger über eine Tanznummer bis zu einem schwungvollen Rap. Es präsentierten sich auch einige Gesangstalente mit bekannten Popsongs. Der laute Applaus zeigte die Begeisterung des Publikums. Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend. Irmgard Bauerstatter
EIN TAG IN SALZBURG MIT DER 8B Leider konnten wir auf Grund einer zu niedrigen Teilnahmequote nicht nach Amsterdam reisen, doch wir beschlossen stattdessen ein Alternativprogramm zu planen, welches einen Tagesausflug in die Kulturhauptstadt Salzburg vorsah. Dank eines erfreulichen Zufalls trafen wir unsere ehemalige Mitschülerin Nina, die sich spontan entschied, uns in dieses Abenteuer zu begleiten. Nach einer angenehmen Fahrt mit dem Zug führte uns Stefan T. zur Altstadt, wo wir Schauplätze von „The Sound of Music“ besichtigten. Anschließend gingen wir, um Hunger und Durst zu stillen, in das Restaurant „Sternbräu“. Obwohl unsere Bäuche mit allerhand regionalen Köstlichkeiten gefüllt waren, wagten wir kurz darauf den beschwerlichen Aufstieg zur Festung Hohensalzburg, dort erhielten wir eine interessante Führung (Frau Prof. Gassner war sehr vom Plumpsklo in der Festung fasziniert), sowie einen spektakulären Ausblick auf die Stadt.
Um den Tag nett ausklingen zu lassen, genossen wir am Salzburger Christkindlmarkt Spezialitäten, um unsere kalten Herzen zu erwärmen, und traten anschließend den Weg zum Bahnhof an. DOCH DANN: Gerade als wir unschuldig und glücklich die Straße entlanggingen, attackierten uns schrecklich gruselige Monster! Zu unserem Bedauern wurden wir Opfer von Krampussen. Aus lauter Angst lief Vicky kreischend über den Platz, um sich hinter Frau Prof. Gassner zu verstecken, die selber so erschrocken war, dass sie sogar bereit war, ihren eigenen Schüler als Schutzschild gegen die Perchten zu verwenden. („Sorry Moriz“ – Frau Prof. Gassner) Monika wurde sogar kurz von einem Monster verschleppt! Nachdem wir Monika wieder in unseren Besitz reißen konnten, flüchteten wir in Richtung Bahnhof. Knapp einem Herzinfarkt entkommen, schafften wir es in den Zug und fuhren heim. Das war wahrhaftig ein Tag, den wir nicht so schnell vergessen werden. 8B + Nina
12 — Erlgasse
Aktivitäten
ÜBUNG DIGITALE BILDBEARBEITUNG
Einhörner im Hof: Szymon 4b
Lamabesuch: Martina 4a
Im vergangenen Schuljahr konnte die Übung Digitale Bildbearbeitung stattfinden. Anfangs brachten die SchülerInnen schauspielerisches Talent beim Fotografieren von Stop-MotionAnimationen zum Einsatz.
Den Abschluss der Übung bildete ein Videoprojekt. Wir sammelten selbstgedrehte Handyvideos und bearbeiteten diese in Gruppenarbeit im Videoschnittprogramm ShotCut.
Beim anschließenden Arbeiten mit dem Bildbearbeitungsprogramm Gimp wurde mit Ebenenmasken getrickst.
Monsterhamster: Karim 4b
Godzilla kommt: Sathya 4a
Auf den fertigen Bildern statten Godzilla, Einhörner, Raumschiffe, Monsterhamster, Fernsehstars oder Lamas unserer Schule einen Besuch ab. Klassenräume sinken auf den Meeresgrund oder werden von Meerschweinchen heimgesucht.
Die entstandenen Clips zeugen von den Fähigkeiten der SchülerInnen beim Filmen, Schneiden und Vertonen und bereiteten bei der Abschlusspräsentation im Rahmen der Übung viel Vergnügen! Cornelia Hauer
MUSISCH-KREATIVER WORKSHOP… ...IM RAHMEN DER NACHMITTAGSBETREUUNG Während der Nachmittagsbetreuung hatten die SchülerInnen jeweils von Montag bis Mittwoch die Möglichkeit, einen Workshop zu besuchen. Das Programm variierte dabei monatlich. Der Oktober stand ganz im Zeichen der Natur. Aus Naturmaterialien zauberten die SchülerInnen Fantasietiere. Dabei entstanden zahlreiche interessante Wesen. Manche davon waren nicht nur in der Fantasie zu Hause. In der ersten Hälfte des Novembers ließen wir Flieger um die Wette sausen. Die SchülerInnen mussten mit Hilfe von vier verschiedenen Anleitungen Papierflieger bauen. Endlich war es soweit. Wir begannen mit dem Weihnachtsbasteln. Aus Nespressokapseln, welche uns von Prof. Eva Hoschof spendiert worden waren, wurden kleine Engelchen für den Christbaum gebastelt. Besonders kreativ waren auch die 3D– Winterlandschaften in den Christbaumkugeln. Jede sah anders aus und alle waren besonders schön. Sabine Binder
Erlgasse — 13
Sport
SCHIKURS DER 2. KLASSEN Auch wenn wir aufgrund der hohen Temperaturen wenig Schnee hatten, war die Motivation, Schi zu fahren, groß. Bei herrlichem Wetter durften wir eine Woche in Maria Zell verbringen. Nach dem Schifahren gab es jeden Tag ein tolles Programm. Höhepunkt war neben dem
Wettkampf und dem Sing-Star-Abend die Disco. Dank dem hervorragenden Schikursteam kamen alle Schülerinnen und Schüler unversehrt wieder zu Hause an.
SOMMERSPORTWOCHE DER 5. KLASSEN TENNIS In der Woche vom 8. bis zum 12. Mai waren die 5. Klassen in Kärnten beim Klopeiner See. Es waren vier sehr spannende Sportarten vertreten. Unter anderem gab es Tennis. In dieser Woche erlernten wir viele Grundtechniken für diesen Sport. Die Sportwoche war einfach klasse! Beim Tennisspielen wurden wir in 3 Gruppen unterteilt: Die Anfänger, die mäßig Fortgeschrittenen und die Fortgeschrittenen. Bei uns, den Fortgeschritten, bestand das Training hauptsächlich aus Matches und Grundschlägen. Unser Trainer war außerdem sehr nett und korrigierte uns oft, falls wir etwas falsch gemacht hatten. Am letzten Tag der Sportwoche fand ein kleines Turnier unter uns statt. Es machte wirklich Spaß und wir würden es gerne alle wiederholen. Goekmen Kiyan, 5C
VOLLEYBALL Unsere Volleyballgruppe hatte zwei gute Lehrer: Florian, ein professioneller Volleyballspieler, welcher alle Techniken in Perfektion beherrschte und schätzungsweise 35 Jahre alt war, und Patrick, ein 20-jähriger Hobbyspieler, der immer gut aufgelegt war. Wir hatten jeden Tag zwei Einheiten (jeweils eine Vormittag und eine Nachmittag) zu jeweils 1,5 Stunden. Am ersten Tag machten wir uns mit unseren Trainern vertraut. Sie achteten darauf, wo unsere Schwächen und unsere Stärken lagen, danach begannen wir direkt mit Technikübungen. Am nächsten Tag widmeten wir uns schon den schwierigeren Techniken. Obwohl an diesem Tag nur wenige das Baggern gut gemeistert hatten, waren am Ende der Woche gute Ergebnisse zu sehen. Tag drei begann damit, dass wir unsere Künste im Baggern zu einer neuen Technik, dem Hechtbaggern (eine Kombination aus Hechtsprung und Baggern) ausgeweitet hatten. Danach taten uns zwar allen die Knie weh, aber es lohnte sich. Florian zeigte uns die Poky-Technik, mit der man den Ball ganz knapp hinter das Netz auf die gegnerische Hälfte spielen kann. An unserem letzten Trainingstag beschäftigten wir uns mit dem Angriff, und mit dem Überkopf-Schlag kam natürlich auch dass Überkopf-Service. Am letzten Tag veranstalteten wir dann ein Turnier, in dem es nur Zweiergruppen mit der Konstellation Bub-Mädchen gab, mit Ausnahme von Berni und Daniel, welche allerdings von uns allen den meisten Spaß hatten.
14 — Erlgasse
Wir hatten in diesen fünf Tagen eine sehr schöne Zeit und erreichten auch vom sportlichen Aspekt her viel. Natürlich gibt es immer kleine Hindernisse, aber ich möchte mich vor allem bei den Lehrern bedanken, da sie immer das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht haben. Anton Nather, 5B
KLETTERN Am Montag, dem ersten Tag des Kletterkurses, brachte uns der Kursleiter Christoph bei, wie wir einander absichern konnten. Nachdem wir dies gelernt hatten, kletterten wir bereits am nächsten Tag auf Felsen, was uns allen erstaunlich gut gelang. Während Christian einmal kletterte, tauchte sogar plötzlich eine Eidechse auf und wir nannten sie Newt. Am Mittwoch war das Klettern aufgrund des Wetters an sich zwar nicht sehr angenehm, jedoch hatten wir die Ehre, mit einem sehr erfahrenen Kletterer, welcher der Chef unseres eigentlichen Trainers war, zu klettern. Unsere letzte Kurseinheit war mit einer sehr langen, schwierigen Strecke erfüllt und machte uns am meisten Spaß. Alles in allem fanden wir den Kletterkurs sehr aufregend, informativ und lustig und wären jederzeit bereit, ein weiteres Mal daran teilzunehmen. Jakob Schelm, 5B
SURFEN Die Sportart Surfen war dieses Jahr sehr abwechslungsreich. Da die Gruppe aus nur vier Personen bestand, konnte unser Lehrer Sepp jedem von uns das Surfen in Ruhe beibringen. An einem Tag war der Sturm so stark, dass wir mit einem Floß und der Wasserrettung ans Ufer gebracht werden mussten. An anderen Tagen konnten wir bei wenig Wind das Brett gut steuern. Wir lernten außerdem einige Fachwörter wie „anluven" oder „Halse" kennen (und konnten diese Manöver auch ausführen). Am Ende des Kurses machten wir alle erfolgreich den Surfschein. Damit können wir uns überall Surfbretter ausborgen. Obwohl es am Anfang nicht so einfach war und wir öfter ins Wasser gefallen sind, hat uns das Surfen großen Spaß gemacht. Anna Eibensteiner, 5C
Naturwissenschaften
CHEMIEOLYMPIADE In diesem Schuljahr konnte an unserer Schule wieder „Chemie-Olympiade“ angeboten werden, ein Kurs, der von der „Synthese“ von Gummibärchen bis zur potentiometrischen Titration und von der einfachen Berechnung von Stoffmengen über komplexe organische Reaktion bis zur Interpretation von Magnetresonanzspektren (NMR-Spektren) viele Themenbereiche in unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden umfasst. Die Ausstattung sowohl an Chemikalien als auch an Geräten ist dazu bestens geeignet und für viele praktische Aufgaben einsetzbar. Die Teilnahme am jährlich stattfindenden Kurs- und Landeswettbewerb ist für die Schü-
lerInnen nicht nur spannend, sondern auch lustig und fördert die Kommunikation und den Ehrgeiz. Ziel ist die Teilnahme am internationalen Wettbewerb. Dieses haben im Lauf der letzten 30 Jahre vier Schüler unserer Schule erreichen können. Die Chemieolympiade soll ein Beitrag zum naturwissenschaftlichen Schwerpunkt unserer Schule sein, die keine Tests, Schularbeiten oder anderen Stress bereiten soll, sondern sich als Chance sieht, sich im naturwissenschaftlichen Bereich (letztendliche fächerübergreifend) vertieftes Wissen und logische Kompetenz anzueignen. Johannes Fuchs
PROGRAMMIEREN MIT LEGO
Am eBazar 2017 wurde von Bundesministerin Hammerschmid das Education Innovation Studio mit Lego eröffnet. Hammerschmid betont immer wieder, wie wichtig digitale Bildung für Schülerinnen und Schüler ist und beschreibt die Schule 4.0 mit 4 Säulen. In der Erlgasse erhalten Schülerinnen und Schüler bereits seit einigen Jahren eine digitale Grundbildung. Im IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) Unterricht der 1. Klasse lernen die Schülerinnen und Schüler, mit Office 365 umzugehen. In den folgenden Jahren vertiefen sie ihr Wissen im jeweiligen Fachunterricht. In der 5. Klasse wird dieses Wissen im Informatikunterricht erweitert. Auf den Bildern sieht man Schülerinnen beim Beweisen ihrer digitalen Kompetenzen mit LEGO Mind-
storms. Dies ist ein Produkt der Firma LEGO, dessen Kernstück ein programmierbarer Legostein ist. Ergänzt wird dieser Legostein durch Elektromotoren, Sensoren und Lego-TechnikTeile wie Zahnräder, Achsen, Lochbalken,... Unsere Schülerinnen und Schüler lernen beim Zusammenbauen des Stecksystems verschiedene Verbindungen kennen und programmieren anschließend „ihren" Roboter. Dabei kommen Sensoren zur Anwendung, die zB. auch bei Staubsauger-Robotern zum Einsatz kommen. Mone Denninger
Erlgasse — 15
Naturwissenschaften
MICROSOFT SHOWCASE SCHULE MICROSOFT INNOVATIVE EDUCATOR EXPERTS Dieses Schuljahr wurde die Erlgasse von Microsoft nicht nur als Showcase Schule, sondern neben Frau Prof. Denninger auch Herr Prof. Berger als Microsoft Innovative Educator Expert (MIEE) ausgezeichnet. Diese Auszeichnung bestätigt, dass in unserer Schule innovative Lehrerinnen und Lehrer unterrichten und Programme von Microsoft auf einem sehr hohen Level eingesetzt werden. Unsere beiden MIEEs tragen ihr Wissen bei diversen Fortbildungsveranstaltungen auch an andere Lehrkräfte weiter.
MICROSOFT SURFACE Zusätzlich wurde die 5B Klasse vollständig mit Microsoft Surface ausgestattet, welche uns einen Unterricht nach den Maßstäben des 21. Jahrhunderts ermöglichen. Es handelt sich dabei um Tablets mit Stifteingabe, die mit Tastatur wie Laptops betrieben werden können. An dieser Stelle möchten wir uns bei Microsoft für das Vertrauen und die Leihstellung bedanken! Im April hat Microsoft auch zwei Videos mit uns über Office Mix und Office Forms aufgenommen, welche in den nächsten Monaten online gestellt werden. Mone Denninger
http://aka.ms/monedenninger
DIGITAL KOMPONIEREN UND ARRANGIEREN IM MUSIKUNTERRICHT Im Musikunterricht wurden die Tablets der 5B hauptsächlich zum Komponieren und Arrangieren eingesetzt. Das Realisieren eigener Kompositionen an Hand von bewährten musikalischen Strukturen (z.B. Rondo) ermöglichte den Schülern einen tieferen Einblick in die Arbeit eines Komponisten. Das verändern von Arrangements mit Hilfe von Notensatzprogrammen wie Noteflight oder Staffpad gab den Schülern die Möglichkeit, mit dem musikalischen Parameter Klangfarbe zu spielen und zu experimentieren.
samples (kurze akustische Bausteine) von ihrem Aufenthalt in Kärnten mitbringen. Diese Samples wurden dann zu Klangcollagen bzw. Musikstücken verarbeitet. Zur Dokumentation wurden alle Werke in den OneNote ClassNotebooks der jeweiligen Klassen gesammelt. Ziel jedes Schülers sollte die Erstellung einer digitalen musikalischen Werksammlung mit eigenen Stücken sein, die jedes Jahr umfangreicher wird. Martin Berger
Mit der Klasse 5B wurden nach der Sommersportwoche akustische „Postkarten“ komponiert. Dazu sollten die Schüler einige Klang-
MATHEMATIK UND KUNST Prof. Rudolf Taschner hat heute der 5B Klasse den Zusammenhang zwischen Mathematik und Kunst näher gebracht. Schon bereits zur Zeit von Christi Geburt kannte man den goldenen Schnitt. Auch Leonardo Da Vinci und dessen Zeitgenossen wussten über
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die schönen Proportionen Bescheid. Es war schön, die Mathematik auch einmal von einer ganz anderen Seite zu betrachten. Mone Denninger
Naturwissenschaften
FLIPPED CLASSROOM Der Mathematikunterricht der 5B Klasse wurde dieses Schuljahr nach dem Flipped Classroom Konzept abgehalten. Die Grundidee des Flipped Classrooms ist das Vertauschen der Inhaltsvermittlung, die traditionell gemeinsam vor Ort im Klassenzimmer mit der Lehrperson stattfindet, mit dem Üben und Vertiefen, also der Hausübung, welche üblicherweise zu Hause, in der Nachmittagsbetreuung, in der Bücherei etc. allein erledigt wird. Das Ziel dabei ist es, Zeit für das gemeinsame Lernen und das Anwenden des neu Gelernten zur Verfügung zu haben. Die am weitesten verbreitete Form des Flipped Classrooms ist jene, bei der die Lehrperson ein Lernvideo für die Lernenden online zur Verfügung stellt. Die durch das Vertauschen gewonnene Zeit im Unterricht kann mit der Lehrperson somit sinnvoll genutzt werden, um Fragen zu beantworten oder individuell zu fördern. Ziel des Flipped Classrooms ist demnach nicht die traditionellen Unterrichtsmethoden zu ersetzen, sondern eine weitere Möglichkeit zu bieten, den Unterricht modern, individuell und effektiv zu gestalten. Die Schulübungen und Videos, welche Frau Prof. Denninger selbst produziert und online gestellt hat, wurden in OneNote zur Verfügung gestellt. Im Unterricht war somit mehr Zeit, um auf Fragen und Bedürfnisse der Lernenden einzugehen. Diese Lehrmethode ist selbstverständlich kein Allheilmittel. Schülerinnen und Schüler, die ihre Hausübungen im traditionellen Unterricht nicht gemacht haben, machen sie in der Regel auch bei Flipped Classroom nicht. Sie werden weder Musterschülerinnen und -schüler, noch „1A-Mathematiker", doch sie gehen motivierter an die Aufgaben heran und erzielen einen größeren Lernerfolg als bei einem traditionellen Unterricht. Als Mitarbeitskontrolle wurden Beispiele in einem OneNote ClassNotebook bearbeitet oder Quiz in Office Forms gelöst. Selbstverständlich ist es nicht immer einfach, wenn man mit digitalen Geräten arbeitet: Der Akku des digitalen Geräts ist leer, der Link funktioniert nicht, die Internetverbindung ist zu schwach etc. Auch bei der
Erstellung der Lernvideos stößt man immer wieder auf die eine oder andere technische Komplikation. Trotzdem ließen wir uns durch diese Widrigkeiten nicht abbringen. Der Fokus liegt auf dem Unterricht, denn Videos können Freiräume schaffen, werden den Unterricht aber nicht ersetzen. Das Arbeiten im eigenen Tempo, die individuelle Förderung, das aktive und erforschende Lernen und Finden des eigenen Lernwegs stehen im Vordergrund. Die Lehrperson rückt zwar in den Hintergrund, da der Fokus auf dem Lernen bzw. dem Lernziel liegt, doch die Lehrperson ist dennoch der wichtigste Bestandteil eines Flipped Classrooms, denn Schülerinnen und Schüler brauchen Vorbilder, eine führende Hand, ermutigende Worte und „Menschlichkeit". Nicht zu unterschätzen ist selbstverständlich der enorme Zeitaufwand, den die Vorbereitung und das Erstellen der Videos in Anspruch nimmt. Doch durch das Hinzufügen der Lehrmethode Flipped Classroom zu anderen Unterrichtsprinzipien wie Frontalunterricht, Entdeckendes Lernen, Lernen durch Lehren, Projektarbeit etc. kann ein moderner Unterricht mit den aktuell vorhandenen Mitteln stattfinden. Tätigkeiten, die in der Freizeit bereits selbstverständlich sind, werden in den Unterricht integriert. Orts- und zeitunabhängig kann jede Lernende und jeder Lerner den Lehrstoff mittels Video erklärt bekommen und zusätzlich ist im Unterricht genug Zeit um Defizite nachzuholen, Verständnisschwierigkeiten zu beseitigen und zu differenzieren. Vor allem das eigenständige und selbstverantwortliche Lernen ist ein wichtiges Ziel, das unsere Schülerinnen und Schüler erreichen sollen.
https://youtu.be/k8cp9TYUFWw
Für den „Starke Schulen Award“ haben wir auch ein Video über Flipped Classroom erstellt, welches über unsere Schulhomepage abrufbar ist. Alles in allem war es eine sehr interessante Erfahrung dieses Konzept auszuprobieren und wird in den nächsten Schuljahren bestimmt fortgesetzt. Mone Denninger
EBAZAR 2017 SchülerInnen der 5B Klasse durften im März beim eBazar der Pädagogischen Hochschule Wien gemeinsam mit Frau Prof. Denninger ihr OneNote Notizbuch und ihre Office Mix Lernvideos vom Flipped Classroom präsentieren. Sehr kompetent, höflich und freundlich standen sie der Bildungsministerin Dr. Sonja Hammerschmid und Lehrpersonen anderer Schulen Rede und Antwort. Großes Kompliment von allen Seiten!
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Naturwissenschaften
EINBLICK IN DEN PHYSIKUNTERRICHT Do It Yourself – Hologramm für das Smartphone: Einige Schülerinnen und Schüler der 4A haben zuhause abgeschnittene Pyramiden aus alten CD-Hüllen oder festem Plastik gebastelt und ihre Ergebnisse in den Physikunterricht mitgebracht. Wenn man ein HologrammVideo von youtube im Vollbildmodus am smartphone abspielt und die Pyramide verkehrt daraufstellt, kann man die Illusion eines Hologramms erzeugen. Du kannst es ganz einfach nachmachen. Werbeplakate zum Thema Energiesparen: „Dreh das Licht ab, wenn du rausgehst“, „Das ist ein Kühlkasten und kein Schaukasten“ und ähnliche Aufforderungen rund um das Thema Energiesparen haben die Schülerinnen und Schüler der 3A, 3B und 3D selber schon oft gehört. Im Physikunterricht mussten sie nun die Rolle wechseln und Werbeplakate gestalten, die alle anderen Schülerinnen und Schüler der Schule ansprechen und animieren sollen, Energie zu sparen. Die Ergebnisse kann man im Stiegenhaus der Schule zu bewundern.
Versuche, Versuche, Versuche: Experimente sind ein zentraler Bestandteil im Physikunterricht. Hier finden Sie eine kleine Auswahl an dokumentierten Experimenten zur Oberflächenspannung und zur Kapillarität/dem Haarröhrcheneffekt und selbst gebastelten Versuchen zum Rückstoß und dem Schwerpunkt. Spieglein, Spieglein in der Hand: Jede und jeder hat einen Spiegel zuhause und sieht mehrmals täglich hinein. Doch nur wenige analysieren dabei genau, was der Spiegel eigentlich vertauscht und wo das Spiegelbild entsteht. Das hat sich die 4A genauer angesehen und herausgefunden, dass der Spiegel vorne und hinten vertauscht und nicht wie vorher angenommen links und rechts und dass der Abstand zwischen Gegenstand und Spiegel gleich groß ist wie der Abstand zwischen Spiegel und Spiegelbild. Judith Freytag
WORKSHOP DIGITALE KOMPETENZ (CODING) Microsoft bietet in einer Kooperation mit dem Partner Logiscool ausgewählten Schulen die Möglichkeit für ein 1,5 stündiges Training über „Digitale Kompetenz“ (Coding). Unsere 5B Klasse kam in den Genuss eines solchen Workshops. In einem altersgerechten und didaktisch hochwertigem Unterricht erlernten die SchülerInnen die aktive Steuerung von neuen Technologien und veränderten damit ihren Zugang
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zur digitalen Welt. Es wurden dabei algorithmisches Denken, Problemlösungskompetenz und wichtige Bausteine für digitale Kompetenzen, die für die Zukunft vorausgesetzt werden, vermittelt. Und das mit einer großen Portion an Spaß. Mone Denninger
Naturwissenschaften
WORKSHOP ZUR WECHSELWIRKUNG Mit Frau Professor Kon und der Begleitperson, Frau Professor Boniecki, konnten wir, die 4B, am Dienstag, dem 14.02.2017, an einem Workshop zum Thema Wechselwirkung teilnehmen. Dort wurde uns als Erstes erklärt, was die Wechselwirkung überhaupt sei, da wir dieses Thema noch nicht im Unterricht durchgenommen hatten. Danach teilten wir uns in Gruppen auf, die aus maximal 4 Schülern bestanden, und führten selbstständig Experimente durch. Bei einem der Versuche mussten wir uns auf ein rundes Brett stellen und gleichzeitig unser Gleichgewicht halten. Dabei mussten wir die Kugel zwischen Hindernissen in Form von Holzstäbchen, deren Position wir ändern konnten, in das Loch balancieren. Während
dieses Experimentes mussten wir herausfinden, ob es leichter ist, die Kugel mit beziehungsweise ohne den Stäbchen ans Ziel zu bringen. Nach einigen Versuchen stellten wir fest, dass es ohne leichter ist. Dieses war Eines der vielen Experimente, das uns besonders gut gefallen hat. Am Ende setzten wir uns noch einmal zusammen, um alle Experimente zu besprechen. Dabei fiel uns auf, dass wir täglich mit der Wechselwirkung zu tun haben. Allgemein hat uns, der 4B, dieser Workshop gut gefallen und wir würden uns sehr über einen ähnlichen Ausflug freuen. Pelin K. & Weronika P., 4B
DIE MITMACHAUSSTELLUNG „WIRKUNGSWECHSEL“ Am 21. Februar 2017 besuchte die 4D mit Frau Prof. Kon und Frau Prof. Baumann die interessante Ausstellung „Wirkungswechsel“ im Ringturm. Zwei nette Guides beobachteten uns, während wir verschiedene Stationen zum Mitmachen ausprobierten. Jede Station hatte etwas mit der Wechselwirkung zu tun. Unter anderem konnten die SchülerInnen gemeinsam eine Kugel auf einer Balancescheibe lenken, mit einem Pendel faszinierende Bilder in den Sand zeichnen und mit ihren Spiegelneuronen experimentieren.
Am Ende besprachen wir die Exponate und ermittelten, was sie gemeinsam hatten. Wir tauschten in einem Sitzkreis unsere gesammelten Eindrücke aus. Ich glaube, die Ausstellung hat allen äußerst gut gefallen, und ich empfehle sie auf jeden Fall weiter! Jonathan Zikeli, 4D
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Naturwissenschaften
MITMACHAUSSTELLUNG „WECHSELWIRKUNG“ Aller guten Dinge sind drei. Auch die 3D hat die Mitmachausstellung „Wechselwirkung“ des Science-Netzwerkes besucht und 20 Ausstellungsstationen spielerisch erforscht. Am Freitag, den 24.03.2017, ging unsere Klasse, die 3D, mit Frau Professor Freytag und Herrn Professor Karimi ins Science-Center zu der kostenlosen Mitmachausstellung zum Thema Wechselwirkung. Als wir ankamen, setzten wir uns erst einmal in einen Kreis und überlegten, was Wechselwirkung bedeutet. Nachdem das geklärt war, legten wir endlich los. In verschieden großen Gruppen erforschten wir die Stationen. Es machte allen viel Spaß und die Zeit verging wie im Flug. Am Ende setzten wir uns erneut in einen Kreis und erzählten von unseren Lieblingsstationen. Wir
Auszug aus dem Feedback der 3D: „Ich fand es sehr schön und es hat viel Spaß gemacht. Am besten fand ich die Platte, wo man raufsteigen und eine Kugel in ein Loch lenken musste“ – Nora „Ich fand den Ausflug cool. Es war echt witzig.“ - Armin „Ich fand es im Science Center sehr interessant und lehrreich. Am besten fand ich diese Balance-Platte“. – Corina „Den Ausflug fand ich sehr spannend. Man konnte selbst viel dazulernen.“ – Izabela „Der Ausflug war sehr toll. Es war sehr lustig. Ich würde nochmal dorthin gehen.“ – Atilla
versuchten auch, die Wechselwirkung zu erkennen. Danach gingen wir zurück in die Schule. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug. Amanda Selan, 3D
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„Ich fand dieses Museum sehr lustig und interessant. Vor allem die Stationen, wo man zusammen mit anderen Kindern arbeiten musste. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.“ – Farnia
Peers, Kunst
PEERMEDIATION — LERNEN FÜRS LEBEN Nach vier wundervollen Jahren als PeermediatorInnen, ist es Zeit für Irena, Sharon und mich, die Schule hinter uns zu lassen und einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Wir wollen abschließend erzählen, was wir in Peermediation gelernt haben und was sie uns bedeutet: Irena: „Natürlich haben wir im ersten Jahr zunächst die Grundlagen der Peermediation gelernt. Ab dem zweiten Jahr waren wir schon aktive Peers und haben Workshops und Mediationen in Unterstufenklassen geleitet. Mir hat es besonders viel Spaß gemacht, mit den jüngeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten und ihnen bei ihren Problemen zu helfen. Darüber hinaus konnte ich von der Peermediation auch besonders viel für mein eigenes Leben mitnehmen. Ich habe viele verschiedene Herangehensweisen an Konflikte kennengelernt und kann mich nach diesen vier Jahren nun besser in andere Menschen hineinversetzen. Doch nichts von all dem wäre ohne Frau Prof. Sockel möglich gewesen. Sie hat nicht nur all ihr Wissen an uns weitergegeben, wir Peermediatorinnen und mediatoren können auch immer mit unseren privaten Sorgen zu ihr gehen. Sie ist einfach ein Mensch, dem man vertrauen und auf den man sich immer verlassen kann. Für all dies bin ich ihr unendlich dankbar und die Erfahrungen, die ich in der Peermediation gesammelt habe, werden mich stets auf meinem weiteren Lebensweg begleiten.“ Sharon: „Peermediation war für mich stets eine Auszeit – sowohl vom stressigen, regulären Schulleben als auch vom privaten Alltag. In den insgesamt vier Jahren wurden verschiedenste Themen besprochen und diskutiert, Techniken der Konfliktlösung behandelt und immer wieder auch gespielt – was sicherlich zur Auflockerung der Stunden beigetragen hat. Generell werde ich stets das angenehme, positive Gesprächsklima in den Peermediations-Stunden in Erinnerung behalten – eine ähnlich konstruktive Atmosphäre findet man im restlichen Schulalltag selten. Vielen Dank an Prof. Sockel für ihren kontinuierlich hohen Einsatz!“ Monika: „Peermediation war für mich anfangs nur ein Interesse. Etwas, das ich einmal versuchen will und das mir vielleicht Spaß machen könnte, doch es hat sich zu einer Lebenseinstellung entwickelt. Als Peermedia-
torin habe ich gelernt, andere Menschen zu verstehen und ihre Taten nachzuvollziehen. Ich habe auch viel über mich selbst gelernt. Wie ich mich in Konflikten verhalte, wie ich meine Gefühle richtig ausdrücke und wie ich ehrlich mit mir selbst sein kann. Die Peermediation ist auch deshalb so interessant, weil man dabei viel selber machen kann. Die Anfänger und Anfängerinnen lernen meist spielerisch und theoretisch einen Konflikt zu lösen. Da sind viele Techniken gefragt und man muss die grundlegenden Regeln für eine Mediation kennen. So lernt man beispielsweise, dass in einer Mediation die Streitenden immer am Anfang gefragt werden müssen, ob sie mit dem Gespräch einverstanden sind und es auch wirklich führen wollen. Nach einem Jahr wird man aktives Mitglied der Peers, das heißt, dass man nun die Grundlagen beherrscht und praktisch damit arbeiten kann, also nimmt man an Einzelmediationen, Workshops und Klassenmediationen teil. Weiters helfen Peers nicht nur bei Konflikten, sondern sind auch immer Ansprechpersonen für Schüler und Schülerinnen sowie Lehrpersonen. Kinder aus der Unterstufe haben Peers, die für sie da sind. Aber damit die Peers alles Notwendige erlernen und wissen, was sie zu tun haben, braucht man eine engagierte Lehrperson, die sich um sie kümmert. Ich habe das Glück, Frau Prof. Sockel als Peerleiterin gehabt zu haben. Sie ist eine unglaublich nette und fürsorgliche Person, der man einfach alles anvertrauen könnte. Die Peers sind in ihren Händen sehr gut aufgehoben.“ Monika Gugel, 8B Prof. Sockel: „Nur ungern lassen wir unsere heurigen Absolvent/innen ziehen, weil sie absolut zuverlässige und engagierte Mediator/innen waren. Sie und alle aktiven Peermediator/innen leisten einen wesentlichen Beitrag zu einer konstruktiven Konfliktkultur in unserer Schule und somit auch zur Gewaltprävention. Ich bedanke mich herzlich für ihren Einsatz.“
EINBLICKE IN DEN MUSISCH-KREATIVEN WORKSHOP: BANDARBEIT Im Rahmen der Nachmittagsbetreuung hatten die Schülerinnen und Schüler der Erlgasse die Möglichkeit verschiedene Musikinstrumente kennenzulernen. Dieses Mal waren Bandinstrumente wie E-Bass, Schlagzeug oder Klavier an der Reihe. Auch das Singen mit dem Mikrofon durfte dabei nicht fehlen. Am Ende gaben wir alle zusammen „Rock me Amadeus“ zum Besten! Maria Wagner
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Kunst
AI WEIWEI Am Freitag, den 16. September unternahm die BE-Gruppe der achten Klasse einen Ausflug zum 21er Haus. In Begleitung von Frau Prof. Quintus besuchten wir die aktuelle Ausstellung des Künstlers Ai WeiWei, welcher mit seinen Werken auf gesellschaftliche Realitäten wie zum Beispiel das Flüchtlingsthema reagiert. Der Künstler widmet sich unter anderem auch der chinesischen Teekultur. Das Werk „Spouts“ besteht aus tausend abgebrochenen Kannenschnäbeln von antiken Teekannen, die wie ein Teppich ausgebreitet am Boden liegen. Nachdem wir uns die Werke im 21er Haus angesehen hatten, gingen wir zum Belvedere Park. Dort befin-
det sich das Werk “F Lotus“, welches das Flüchtlingsthema behandelt. Der Künstler bildet 201 Ringe aus jeweils fünf Rettungswesten, um daraus ein kalligrafisches F zu designen. Das Werk, dass mich am meisten angesprochen hat, ist das „Teahouse“, welches aus zwei kubisch gepressten Häusern in mitten einem aus Teeblättern bestehenden Feld liegt. Es ist ein gutes Beispiel dafür, die chinesische Kultur zu widerzuspiegeln. Anna-Mathea Mandic, 8A
LAND ART Am letzten Dienstag (27.9.16) nutzte ich das noch wunderschöne Wetter für einen Lehrausgang mit der Klasse 5B im Fach Bildnerische Erziehung. Bevor wir in einen nahegelegenen Park aufbrachen, lasen wir in dem Schulbuch „Icons“ etwas über die Darstellung der Zeiterfahrung in der Gegenwartskunst. Ab Ende der 60er Jahre brachen die Künstler mit alten Denkgewohnheiten und brachten individuelle Erfahrungen und sozi-
ale Prozesse in die Kunst ein. So kam es dazu, dass die Landschaftsmalerei neu definiert wurde und Erfahrungen in und mit ihr wesentlich wurden. Diese Erfahrung mit vorgefundenem Material in der Natur zu gestalten, welches später wieder durch Verwitterung in den Kreislauf der Natur zurückfindet, machten die SchülerInnen der 5B auf spielerische Weise! Mona Quintus
2E IM TRICKFILMSTUDIO Die 2E beendete das Wintersemester mit einem Workshop im Zoom-Trickfilmstudio. In Gruppenarbeit wurden Figuren und Motive eifrig entworfen, abfotografiert und anschließend am Produktionstisch zum Leben erweckt.
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Nach dem Vertonen hieß es „Film ab!“ Der Clip „Das Spaghettimonster“ konnte in der Sammlung auf der Museumshomepage veröffentlicht werden. Cornelia Hauer
Kunst
DRACHENSTEIGEN "Heute gingen wir mit unseren Drachen auf die Wiese! Als ich den Drachen zum ersten Mal steigen ließ, flog er schon sehr hoch. Auf dem Spielplatz lernte mir Marlies, wie man auf die Stange klettern kann. Das waren coole Stunden!" (Valentina, 1B)
unterricht gebauten Drachen steigen ließen. Dabei wurden wir von den Eltern Frau Bayer und Herrn Hofmann, die den Ausflug ermöglichten, begleitet. - Danke! Cornelia Hauer
"Mir hat es gut gefallen, denn es war sehr schön, als alle Drachen in der Luft waren. Es war auch sehr lustig, als wir gespielt haben." (Ida, 1B) "Am allerbesten fand ich es, als Tommys Drache im Baum hing und nach zwei Minuten dann Bradleys." (Naola, 1B) "Mein Drache ist sehr gut geflogen. Leider hatten wir keinen Wind, deshalb mussten wir rennen, damit er abhebt." (Adrian, 1B) "Es war super. Die Flugdrachen flogen sehr hoch." (Fabian, 1B) "Mir hat es Spaß gemacht. Es gab dort auch einen Spielplatz und einen Fußballplatz." (Tommy, 1B) "Der heutige Ausflug hat Spaß gemacht. Es war lustig, als Tommys Drache am Ast hing. Es hat Spaß gemacht, als wir am Spielplatz waren und unseren Drachen steigen ließen." (Jessica, 1B) Das waren die Eindrücke der SchülerInnen unseres Ausflugs zum Roten Berg am Mittwoch, den 19.10.2016, als wir die im Werk-
JONGLIERBÄLLE FÜR DEN TURNSAAL In Teamarbeit fertigsten die Werkgruppen der 1B, 2D, 2E, 3B und 4B jeweils eine Doppelstunde lang Jonglierbälle an. Dazu braucht man zwei Luftballons, Schere, Tixo und jede Menge Sand oder Mehl. Der Sand wird in den ersten Luftballon gefüllt. Nachdem das Mundstück der Luftballons abgeschnitten worden ist, wird der erste zugeklebt und der zweite übergezogen. Nach ca. 25 Minuten Arbeitszeit erhält man so einen bunten Ball, der auch knetbar ist. Sogleich wurde mit Jonglierübungen begonnen. Weiter ging es im Sportunterricht. Die mit Bällen gefüllten Körbe überreichten wir nämlich den SportlehrerInnen (die sich solche gewünscht hatten). Danke an 1B, 2D, 2E, 3B und 4B! Cornelia Hauer
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Kunst
BESUCH DER 3C UND 2E IM 21ER HAUS Am 14.11.2016 besuchten die Klassen 3c und 2e im Rahmen des Kunst- und Geschichtunterrichts gemeinsam mit Mag. Hauer und Mag. Grabher die Ausstellung des Künstlers Ai Weiwei im 21er Haus. Hier sind einige Eindrücke der SchülerInnen über Ai Weiweis Kunstbegriff, die Kunstwerke in der Ausstellung und das Museumsgebäude: "Ai Weiwei beschäftigt sich mit den Themen Freiheit und Gerechtigkeit." (Irem, 2E) "Wir haben über China geredet. Wir haben über Freiheit gesprochen und über besondere Dinge in China. Ai Weiwei interessiert sich für Dinge mit einer Geschichte. Er will die besonderen Themen stark ansprechen." (Vanessa, 2E) "Wir haben besprochen, wieso Ai Weiwei Sehenswürdigkeiten in alle Welt transportiert. Er tut das, um alte Geschichten von sich, aber auch von anderen Leuten zu erzählen." (Maria, 2E) "Ai Weiwei beschäftig sich mit der chinesischen Kultur, manchmal auch mit Flüchtlingen." (Dunja, 2E) "Das Museumsgebäude ist sehr durchsichtig, fast jede Wand ist aus Glas. Es gibt Säulen und man hat freie Sicht auf jeden." (Irem, 2E) "Fast alles ist durchsichtig, damit man auf den Tempel mit den zwei Drachen auf der Seite und auf die Künste durchsehen kann." (Mariam, 2E)
"Der Ahnentempel ist sozusagen wie eine kleine Pfarre, in der man zu den Toten betet. Diesen Tempel hat Ai Weiwei von China nach Österreich gebracht." (Jennifer, 2E) "In der Mingkultur gingen die Leute jedes Mal, wenn sie ein Problem hatten, in den Tempel und fragten ihre Vorfahren." (Dunja, 2E) "Ai Weiwei hat ein Kunstwerk mit Teekannenschnabeln erfunden. Er hat sie einfach auf dem Boden verteilt." (Sophie, 2E) "Das Kunstwerk war ein Teekannenschnabelquadrat." (Jennifer, 2E) "Er hat alte Teekannenschnabeln abgebrochen und neben- und übereinandergelegt. Es sind über 1000 kg." (Annina, 2E) "Über die chinesische Kultur haben wir erfahren, dass es den Tierkalender mit Affen, Ziegenbock, Drache, Schlange, Hund, Ratte, Schwein, Hase, Hahn, Tiger und Büffel gibt. In der Mingkultur wurden Verstorbene mit Räucherstäbchen angebetet. Dazu gab es im Palast einen Tempel." (Irem, 2E) "Die Chinesen haben keine Buchstaben, sondern verschiedene Schriftzeichen. Z.B. 人 Mensch, 大 groß und 天 Himmel." (Sophie, 2E) "Man trinkt viel Tee in China. Auch im 21er Haus gab es zwei Teehäuser." (Jennifer, 2E)
NUDEL-DESIGN So selbstverständlich wir im Alltag industriell gefertigte Nudeln konsumieren, denken wir nicht daran, dass diese einen Designprozess durchlaufen haben. Bei der Fertigung eines Prototyps wurde dieser Prozess für die Schüler der 4A und 4B fassbar. Zunächst näherten wir uns dem Thema durch das Zeichnen von gekauften Nudeln. Im zweiten Schritt entwarf jede/r eine eigene Nudelkreation in Form einer Zeichnung. Der Entwurf sollte dabei eine für die Zunge haptisch interessante Oberfläche und Form berücksichtigen.
Außerdem sollte ein passender Name für die Kreation erfunden werden. Obwohl die Nudel ursprünglich in China vor ca. 4000 Jahren erfunden wurde, lehnten wir uns an italienisch klingende Namen an. Als letzten Schritt ging es um die Prototypenherstellung mit Nudelteig. Eine zweidimensionale Zeichnung in ein dreidimensionales Objekt zu verwandeln, erwies sich in manchen Fällen als gar nicht einfach und so musste im einen oder anderen Fall ein neuer Entwurf improvisiert werden. Trotz aller Schwierigkeiten mit dem Teig, schaffte die 4A abschließend die längste Nudel der Erlgasse zu fabrizieren. Mona Quintus
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