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Küster in Westfalen-Lippe in WESTFALEN-LIPPE IN DIESER AUSGABE - Einladung zum Küsterjahrestag - Info zur Rüstzeit - Lehrgangstermine 2014 FA CH ...
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Küster in Westfalen-Lippe

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WESTFALEN-LIPPE

IN DIESER AUSGABE - Einladung zum Küsterjahrestag - Info zur Rüstzeit - Lehrgangstermine 2014

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In der Christuskirche in Hamm findet am 23. Juni der 110. Jahrestag – statt. 1–

Küster in Westfalen-Lippe

Inhaltsverzeichnis

Andacht ..................................................................................................................................................3 Kirchen unserer Heimat: Christuskirche in Hamm......................................................................................5 Grußwort zum Küstertag .........................................................................................................................8 Einladung zum Küstertag.........................................................................................................................9 Zur Vorstandswahl .................................................................................................................................10 Einladung zur Rüstzeit ...........................................................................................................................11 Anmeldungsformulare ...........................................................................................................................12 Lehrgangstermine .................................................................................................................................13 Aus dem Arbeitsrecht ............................................................................................................................15 Aus der Lehrgangsarbeit: Küsterseminar „Grundwissen Bibel“ ...............................................................16 Aus der Rüstzeitarbeit: Nordhelle „ohne Schnee“ ..................................................................................19 Aus dem Arbeitsschutz ..........................................................................................................................21 Aus den Kirchenkreisen: Küster in vierter Generation ..............................................................................22 Aus der Lippischen Landeskirche: Küsterin sorgt für Wohlfühlfaktor ........................................................23 Aus der Lippischen Landeskirche: Malerisch mitten im Wald ...................................................................24 Abendmahl ...........................................................................................................................................25 Geburtstage ..........................................................................................................................................26 Dienstjubiläum / Neuaufnahmen............................................................................................................29 Vorstandsadressen ................................................................................................................................30

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Andacht

Küster in Westfalen-Lippe

Zum „Glühen“ gebracht Unglaubliches ist da geschehen in Jerusalem an diesem ersten Pfingstfest! Ein verängstigter Haufen von Jüngern, die sich hinter verrammelten Türen verstecken, aus Angst vor den Juden, wird zu mutigen Zeugen. Sie stellen sich mitten unters Volk, in die große Menge von Festpilgern vor dem Tempel, und bezeugen mutig und lautstark die großen Taten Gottes. Wie soll man das nur erklären, dass einfache Leute wie Petrus und Johannes ganz offen und frei vor den Menschen von Jesus reden? Und wie konnten Menschen aus den unterschiedlichsten Nationalitäten

Gedanken zu Apg 2,1-13 das alles verstehen? Wer kann beschreiben, woher das Brausen und die Glut kommen, von denen jeder dort etwas zu spüren bekam? Lukas versucht, das Ganze bildhaft zu beschreiben. Wind und Feuer sind Begleiterscheinungen Gottes wie damals, als er sich seinem Volk Israel am Berg Sinai offenbarte. Und nun erleben es die Menschen in Jerusalem ähnlich – ein anderer Ort, eine neue Zeit und unter anderen Vorzeichen. Die Menschen werden berührt von Gottes einmaliger Wirklichkeit!

1. Pfingsten – ein Fest der Bewegung Ohne den Geist Gottes wären die Jünger auch zum Wochenfest in Jerusalem zusammen gekommen. Sie hätten Gemeinschaft untereinander gehabt, sich an die Zeit mit Jesus erinnert, aber ihr Haus wäre verschlossen geblieben und am Himmel hätte sich kein Lüftchen geregt. Die Menschen auf dem Tempelplatz wären ihren Opfergeschäften nachgegangen wie jedes Jahr, und an der einen oder anderen Stelle hätte vielleicht einer gesagt: „Man hört gar nichts mehr von der Sache mit Jesus. Sie scheint sich erledigt zu haben … war wohl nichts dran!“ Das wäre Gemeinde von Jesus ohne den Heiligen Geist! Der Münsteraner Bischof Tenhumberg hat einmal gesagt: „Wo der Heilige Geist fehlt, sind wir pausenlos beschäftigt, aber tun so wenig. Wir reden viel und sagen wenig, halten viele Sitzungen, und es ‚sitzt‘ so wenig von dem, was wir beschließen.“ Wir können den Heiligen Geist nicht selber machen. Wenn er nicht kommt und spricht, dann passiert nichts. Aber wenn er in das Herz eines Menschen einzieht, dann entsteht neues Leben! Genau das ist an Pfingsten geschehen: Der Heilige Geist bringt Bewegung, innerlich und äußerlich. Ohne diese Bewegung fängt

kein Glaube und keine Gemeinde an. Durch den Wind des Heiligen Geistes bringt Gott Menschen in Bewegung, damit sie offen werden für den Glauben. Nur durch diesen Heiligen Geist können wir Jesus Christus als den Herrn bekennen. Nur durch ihn wird aus unseren Gemeinden etwas Lebendiges, Kraftvolles, Starkes. Als der Wind des Heiligen Geistes die ängstliche Schar der Jünger erfasst, da wirkt er in ihnen den Mut, frei von Jesus zu reden. So wie Jesus es bei seinem Abschied verheißen hat: „Ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.“ In Jerusalem waren Menschen aus den verschiedensten Ländern zusammen gekommen. Und in diese große Menschenmenge gehen die Jünger. Ihre Worte finden Gehör und Beachtung. Sie können sich verständlich machen und werden auch unter den Spottenden verstanden. Die Jünger, die vorher nur unter sich geblieben sind, werden durch Gottes Geist zu mutigen Verkündigern der Größe Gottes.

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Andacht

Küster in Westfalen-Lippe Wenn Jesus Menschen mit dem Heiligen Geist begabt, kann niemand mehr schweigen. Petrus steht am Pfingstmorgen vor der Menge und sagt den Menschen ins Gesicht: „Diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, hat Gott zum Herrn und Christus gemacht.“ Das hat er nicht getan, weil er sich selbst für besonders mutig gehalten hätte. Es war allein das Wunder des Heiligen Geistes, der einen schwachen und unvollkommenen Menschen zum Zeugen seiner Sache macht. Das ist immer so, dass dieser Geist Leute befähigt, schlicht und schnörkellos weiterzusagen: Jesus ist der Christus, der gekreuzigte und auferstandene Herr dieser Welt. Dies war damals in Jerusalem so, und dies setzt sich fort durch die Geschichte bis heute, wo immer die Gemeinde Jesu lebt und ihren Glauben bekennt. Die ganze Apostelgeschichte ist voll von Geschichten, wie gegen alle

Widerstände, unter Gefahren und unter Verfolgung das Evangelium sich seinen weg in die Herzen der Menschen bahnt. Dieses Evangelium kann sogar aus Christenverfolgern Nachfolger Jesu machen. Das ist auch heute noch so: in Ländern wie Nord-Korea, Syrien und auch in Nordafrika werden Christen verfolgt, eingesperrt, Kirchen werden geschlossen. Und doch wachsen die Gemeinden und es kommen immer mehr Menschen zum Glauben an den lebendigen Gott. Der Heilige Geist bewegt Menschen, Zeugen zu sein. Wir brauchen die bewegenden Momente, damit unser Glaube nicht verstaubt oder im Alltagssumpf versickert. Wir brauchen das Mitgerissenwerden von Gottes Geist, damit wir die Hoffnung nicht fahren lassen, wo es nichts mehr zu hoffen gibt. Damit wir Hand anlegen, wo die Lage aussichtslos erscheint.

2. Pfingsten – ein Fest der Erneuerung Als der Heilige Geist die Jünger erfüllt, fährt es ihnen wie Feuer in die Glieder. Feuer hat Energie und Kraft, ist hell und warm. Feuer bringt Eis zum Schmelzen und kann auch kalte Herzen aufbrechen. Die Jünger spüren dieses Feuer – genauso wie damals die beiden Männer auf dem Weg nach Emmaus: „Brannte nicht unser Herz in uns?“ fragen sie sich nach der Begegnung mit dem auferstandene Jesus. Die Begegnung mit Gott hat etwas mit Feuer zu tun. „Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifernder Gott.“ sagt Mose zum Volk Israel, als sie sich am Sinai versammelt hatten. Gottes Heiligkeit bewirkte bei den Menschen Bestürzung und Betroffenheit. Die Menschen in Jerusalem sind entsetzt und verwundert, weil sie nicht begreifen, was da passiert. Dem natürlichen Menschen ist das Gespür und Verständnis für die erschreckende Gegenwart des heiligen Gottes abhandengekommen. Die Predigt, die Petrus hält, bringt die nötige

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Klarheit. Er nennt Gott als die Ursache für all diese Ereignisse. Und von Gottes Geist entfacht geht den Hörern das Wort der Predigt mitten durchs Herz und weckt in ihnen die Sehnsucht nach Umkehr und neuem Leben. Der Heilige Geist wirkt bis heute wie ein Feuer, das Herzen entzünden kann. Das Feuer brennt und glüht, es hat Kraft und verändert. So wie das Eisen in der Werkstatt eines Schmiedes zum Glühen gebracht und dann geschmiedet wird, dass neue Formen entstehen, so kann das Feuer des Heiligen Geistes „Festgefahrenes“ in unseren Herzen schmelzen und verwandeln. Der heilige Geist ist wie ein Feuer, dass die Herzen der Menschen erfasst und verwandelt. Und dann werden aus Menschen Schwestern und Brüder, die gemeinsam dem einen Herrn und Gott dienen. Alexander Märtin

Kirchen unserer Heimat

Küster in Westfalen-Lippe

Christuskirche in Hamm Auch in Hamm nahm im 19. Jahrhunderts durch die Industrialisierung die Bevölkerungszahl stark zu. Da in Hamm in der Stadtmitte der Wohnraum immer knapper wurde, drängten die neuen Bewohner verstärkt in die Vorstadtbezirke. Hinzu kam im westlichen Stadtteil, dass sich hier zwei große Eisen- und Drahtbetriebe angesiedelt hatten, welche vielen Menschen Arbeit und Einkommen sicherten. Die Evangelische Kirchengemeinde Hamm entschloss sich Ende des 19. Jahrhunderts in der Westenvorstadt, wie der Stadtteil damals genannt wurde, die 4. Pfarrstelle in Hamm einzurichten. Zum ersten Pfarrer wurde 1898 der noch junge Dr. Wilhelm Hardung berufen. Dem Westener Pfarbezirk standen in der Hobrecker Straße nur die Räume einer Kleinkinderschule zur Verfügung. Der neue Pfarrer erkannte sehr schnell, dass der weiter wachsende Pfarrbezirk einen größeren Gottesdienstraum benötigte und dieser sollte in der Mitte des Stadtteils und nicht neben der großen Drahtfirma in der Hobrecker Straße sein. Pfarrer Dr. Hardung muss gegenüber den verschiedensten Institutionen in Hamm ein sehr überzeugender Mensch gewesen sein. So wird berichtet, dass der Gastwirt Höver in der Langen Straße einen großen Versammlungsraum bauen wollte, aber von der Stadt Hamm dafür keine Genehmigung erhielt. Begründung: Es gibt bereits im Westenschützenhof einen großen Saal und das ist ausreichend für diesen Stadtteil. Der neue Pfarrer überzeugte schnell, dass der in der Langen Straße geplante Saal sich sehr gut auch als Gemeindesaal eignen würde, und so bekam der Wirt die Genehmigung zum Bau eines großen Saals. Aus Dankbarkeit verkaufte der Wirt dann dem Pfarrer, genauer der Ev. Kirchengemeinde das gegenüber liegende große Grundstück. Nun sollte darauf auch bald eine Kirche gebaut werden. Am 24. Januar 1901 beschlossen die Repräsentanten der

Kirchengemeinde Hamm einstimmig, unverzüglich mit der Errichtung einer gegen 900 Sitzplätze fassenden Kirche nach den Plänen des Architekten G. A. Fischer aus Barmen zu beginnen. So konnte bereits am 22.09.1901 der Grundstein zur heutigen Christuskirche gelegt werden. Die Einweihung der Kirche mit damals 1000 Sitzplätzen erfolgte am Donnerstag, den 2. Juli 1903 vormittags mit einem großen Festzug von der Hobreckerstraße zur Langen Straße. Pfarrer Dr. Hardung war der Motor zur Gründung oder Vergrößerung vieler Gemeindegruppen. Leider musste er wegen einer schweren Lungenerkrankung bereits 1904 sein Pfarramt aufgeben. Er starb am 31.12.1905 mit erst 35 Jahren. Sein Name wird noch heute von vielen Gemeindegliedern mit Ehrfurcht genannt. Bereits knapp 10 Jahre nach der Fertigstellung der Christuskirche entschloss man sich zum Bau eines Gemeindhauses mit einem großen Saal. Dem Architekten Hegemann aus Hamm gelang es, das äußere Erscheinungsbild des Gemeindehauses der Christuskirche anzupassen. Nach nicht einmal 10 Monaten Bauzeit erfolgte am 4. Advent 1913 die Einweihung. Endlich hatten die schon lange bestehenden großen Gemeindegruppen geeignete Versammlungsräume. –5–

Küster in Westfalen-Lippe

1922 wurde im Westen eine zweite Pfarrstelle mit Pfr. Oskar Weinrich und 1964 sogar eine 3. Pfarrstelle mit Pfr. Ernst-August Draheim eingerichtet. Nachdem die Christuskirche am 2.10.1944 durch Bomben stark zerstört worden war, fanden einige Jahre bis zur Wiedereinweihung der Kirche am 4. Advent 1949 die Gottesdienste im Gemeindehaus statt. Viele Gemeindeglieder hatten sich an der Be-

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Kirchen unserer Heimat

seitigung der Kriegsschäden und Renovierung der Kirche beteiligt. In den Jahren 1970/71 erfolgte eine gründliche Renovierung und Umgestaltung der Christuskirche. Die Bänke wurden durch Stühle ersetzt, eine Fußbodenheizung eingebaut und die Kirche bekam innen eine ganz andere farbliche Gestaltung. Danach begann innerhalb der Gemeinde und des Presbyteriums eine lange kontroverse Diskussion über das renovierungsbedürftige Gemeindehaus. Abriss, kleiner Neubau oder Renovierung. Nach der Presbyterwahl 1972 entschied man sich für eine gründliche Renovierung. Es begann eine lange Phase der Planung und Bereitstellung der großen finanziellen Mittel, bis 1976/77 die umfangreiche Renovierung erfolgte. Dazu gehörten die Erneuerung des Treppenhauses, sowie die Gestaltung des großen Saals entsprechend den Bau- und Feuerschutzbestimmungen.

Kirchen unserer Heimat

Küster in Westfalen-Lippe

Die „Kompanie des guten Willens“ aus Hagen leistete dabei einen großen Teil der Arbeiten. Ende 1990 wurden beide Gebäude in die Denkmalschutzliste der Stadt Hamm eingetragen. In den vergangenen mehr als 100 Jahren haben Kirche und Gemeindehaus sowie das umgebene Gelände zum Teil erhebliche Veränderungen erfahren. Trennte in den ersten Jahrzehnten des Gelände zur Langen Straße eine Mauer mit kunstvollen Metallgittern, so ist heute die Mauer verschwunden und das Kirchengelände verschmilzt fast mit dem Straßenzug der Langen Straße. Wegen weiterer Neuansiedlungen wurde 1966 der Grundstein zu einer zweiten evangelischen Kirche im Westen gelegt. Am 23.4.1967 wurde die Apostelkirche mit angeschlossenem Gemeindehaus eingeweiht. In dieser Zeit hatte der Westen etwa 9000 Gemeindeglieder. Durch Abwanderung der Bewohner, Zuzug von Menschen anderer Glaubensgemeinschaft und auch Kirchenaustritte ist diese Zahl inzwischen auf rd. 4500 geschrumpft. Dieses hatte zur Folge, dass mit Erreichen des Ruhestandes von Pfr. Joachim Kettner an der Apostelkirche der dortige

Pfarrbezirk 2007 aufgelöst und mit dem Pfarrbezirk Christuskirche zum „Gemeindebezirk West“ zusammengelegt wurde. In diesem flächenmäßig großen Bezirk sind nun Pfr. Ralph Haitz mit einer vollen Stelle und Pfr. Otmar Rüther mit einer halben Stelle tätig. Zusätzlich ist die Gemeinde dankbar, dass es an der Christuskirche hauptamtlich noch Udo Steiner als Küster und Frau Regina Hüper gibt, welche gemeinsam in den Gebäuden und im Außengelände für Ordnung und Sauberkeit sorgen. Über Aktivitäten der einzelnen Gemeindegruppen wird halbjährlich mit einem Gemeindebrief informiert. Horst Lütgebaucks, Archiv-Verwalter Historie: 1904 Gründung der Küstervereinigung in Hamm mit 24 Mitgliedern 1929 Feier zum 25. Jahrestag in Hamm 1969 Feier in Hamm zum 65-jährigen Bestehen der Küstervereinigung 2004 Feier in Hamm zum 100-jährigen Bestehen der Küstervereinigung

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Küster in Westfalen-Lippe

110. Küsterjahrestag

Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, zu Ihrem 110. Küstertag heiße ich Sie recht herzlich willkommen im Evangelischen Kirchenkreis Hamm. Leider kann ich Sie nicht persönlich begrüßen, weil zeitgleich eine Superintendentenkonferenz in Bielefeld stattfindet. Meine Grüße verbinde ich mit der diesjährigen Jahreslosung: „Gott nahe zu sein ist mein Glück“. Genau das ist es doch, was jede Kirchengemeinde leben und an andere weitergeben möchte: Gottes Nähe und darin das Lebensglück finden. Dazu bedarf es ganz unterschiedlicher Menschen, die sich mit ihren Fähigkeiten im Haupt- und Nebenamt, aber auch ehrenamtlich engagieren. Um das glaubwürdig tun zu können, müssen sie partnerschaftlich und wertschätzend miteinander umgehen. Das aber kann nur gelingen, wenn sie sich immer wieder deutlich machen, was der Apostel Paulus an die Gemeinde in Korinth schreibt: „Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.“ (1. Korinther 12, 4-6) Die einzelnen Gaben kommen nur dann zur vollen Entfaltung, wenn sie optimal aufeinander abgestimmt sind. Um das zu verdeutlichen gebraucht der Apostel Paulus in den folgenden Versen das Bild von der Gemeinde als einem Leib, dem Leib Christi. Nehmen wir das Bild ernst, wird ganz schnell deutlich, dass wir nur im Miteinander Gottes Nähe leben und darin unser Glück finden können. Diese Erfahrung wünsche ich Ihnen überall dort, wo Sie Ihren Dienst tun. Für Ihre Versammlung in Hamm wünsche ich Gottes Segen und gutes Gelingen. Mit herzlichen Grüßen

Frank Millrath

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110. Küsterjahrestag

Küster in Westfalen-Lippe

Herzliche Einladung an alle Küsterinnen und Küster, Hausmeisterinnen und Hausmeister der Evangelischen Kirchen von Westfalen und Lippe zum 110. Jahrestag am Montag, den 23. Juni 2014 Tageslosung: Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung. (Jeremia 17, 14) Tagesabfolge: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Anschließend Begrüßung im Gemeindehaus und Eröffnung der Mitgliederversammlung Gedenken der verstorbenen Mitglieder Bericht des Kassierers und der Kassenprüfer Wahl der Kassenprüfer für das Rechnungsjahr 2014 Bekanntmachungen, u.a. auch zur Vorstandswahl Mittagessen

Thema: Die Zeichen der Körpersprache Kaffeetrinken Jahresbericht Bekanntgabe der Ergebnisse der Vorstandswahl Mitglieder fragen – der Vorstand antwortet Verschiedenes - Schlusswort und Gebet -

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110. Küsterjahrestag

Küster in Westfalen-Lippe

Zur Vorstandswahl ist auf Folgendes hinzuweisen: Es scheiden in diesem Jahr satzungsgemäß folgende Vorstandsmitglieder aus: Roswitha Flüß, Jürgen Krause, Helga Laube, Klaus Riedel. Nach der Satzung ist Wiederwahl zulässig. Der Vorstand schlägt Roswitha Flüß, Jürgen Krause und Klaus Riedel zur Wiederwahl vor. Helga Laube stellt sich nicht wieder zur Wahl. Für Helga Laube schlägt der Vorstand Katja Fliege vor. Weitere Wahlvorschläge sind bis zum 14. Juni 2014 schriftlich an die Küstervereinigung Westfalen, Helga Laube, Friedhofsweg 6, 33813 Oerlinghausen zu richten.

Die Anmeldung und die Tagung finden im Gemeindezentrum, 59067 Hamm, Lange Straße 72, der Gottesdienst in der Christuskirche statt.

Anmeldungen bis zum 14. Juni 2014 an: Ev. Küstervereinigung Westfalen-Lippe Helga Laube, Friedhofsweg 6, 33813 Oerlinghausen. Zur Anmeldung benutzen Sie bitte das Anmeldeformular auf Seite 12 oder per E-Mail: [email protected]

Der Tagungsbeitrag beträgt 20,00 Euro. In diesem Betrag sind Morgenkaffee, Mittagessen und Kaffeetrinken enthalten. Die Presbyterien werden gebeten, die Tagungs- und Fahrtkosten wie bisher zu erstatten.

Wegbeschreibung Anreise mit der Bahn Hamm/Hbf. – Hauptausgang – rechts zum Bussteig 8 – dann mit den Linien 1 Herringen, 3 Pelkum, CE 1 oder 83 Wiescherhöfen fahren bis zur Haltestelle Westenschützenhof, dann links bis zum Vorsterhauser Weg (50 m), dann rechts in die Lange Straße abbiegen, nach 100 m ist links das Gemeindezentrum. Mit dem Auto Über die A1, A2, B 61 oder B 63 möglich. Für das Navi: 59067 Hamm, Lange Straße 74. Ca. 35 Parkplätze rund um die Kirche vorhanden, ansonsten in den Nebenstraßen.

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Aus der Rüstzeitarbeit

Küster in Westfalen-Lippe

Einladung zur Rüstzeit für Küsterinnen und Küster und Hausmeisterinnen und Hausmeister in Westfalen und Lippe Termin : Ort : Leitung :

Montag den 20.10. – 24.10.2014 Haus Nordhelle in 58540 Meinerzhagen - Valbert Zum Koppenkopf 3 Dieter Fitzner

Programm der Rüstzeit Montag Anreise Nachmittag Abend

20.10.2014 bis 11.30 Uhr anschließend Mittagessen 15.00 Uhr Eröffnung der Rüstzeit ,Vorstellungsrunde. VBG- Arbeitssicherheit Moderation : Uli Braß 19.00 Uhr Wie geht es Euch? Moderation : Dieter Fitzner

Dienstag Vormittag Nachmittag Abend

21.10.2014 09.15 Uhr Werkstatt 15.00 Uhr PC-Sicherheit 19.00 Uhr Info –VBG –Arbeitssicherheit

AMD Referent : D. v. Gelinski Moderation: Dieter Fitzner

Mittwoch Vormittag Nachmittag Abend

22.10.2014 09.15 Uhr Bibelarbeit 15.00 Uhr KZVK 19:00 Uhr Küsterordnung

AMD Moderation : Herr Stach Moderation: Dieter Fitzner

Donnerstag 23.10.2014 Vormittag 09.15 Uhr Bibelarbeit Nachmittag 15.00 Uhr Blumengestecke erstellen Freitag Vormittag

24.10.2014 09.15 Uhr Gottesdienst Anschließend Abschlussgespräch Abreise nach dem Mittagessen

AMD Floristin S.Schmidt

AMD Moderation: Dieter Fitzner

Der Tagungsbeitrag beträgt 86.00 €, bitte auf folgendes Konto Ev. Küstervereinigung Westfalen-Lippe, IBAN DE 57350601902103885038 Bitte per Post anmelden. Absender und Telefonnummer nicht vergessen. Der Rüstzeitbetrag muss bis zum Stichtag 22.9.2014 eingegangen sein. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt und sind schriftlich zu richten an: Rüstzeit–Beauftragter Dieter Fitzner, Blütenweg 11, 44869 Bochum- Eppendorf, Tel. 02327/71446, E-Mail: ruestzeit@kuester-westfalen. Letzter Anmeldetermin 1.9.2014. Bei Rücktritt in den letzten 14 Tagen vor Rüstzeitbeginn wird der Tagungsbeitrag nicht zurückerstattet. – 11 –

Aus der Rüstzeitarbeit

Küster in Westfalen-Lippe

Anmeldung zum 110. Jahrestag am Montag, den 23. Juni 2014 in Hamm

Name:

_____________________________________________________

Anschrift: _____________________________________________________ (

) ___________________________________

Kirchenkreis: ___________________________________________________ Teilnahme mit .......... Personen insgesamt. † Für ___ Personen insgesamt benötigen wir vegetarisches Essen



__________________________________________ den ___________ 2014 Unterschrift

Datum

Anmeldungen bitte bis zum 14. Juni 2014 an Helga Laube, Ev. Küstervereinigung Westfalen-Lippe, Friedhofsweg 6, 33813 Oerlinghausen



hier bitte abtrennen

Anmeldung zur 2. Rüstzeit vom 20. – 24. Oktober 2014 in Meinerzhagen-Valbert, Haus Nordhelle

Name:

_____________________________________________________

Anschrift: _____________________________________________________ (

) ___________________________________

Kirchenkreis: ___________________________________________________ †Ich benötige vegetarische Kost. †Ich möchte ein Einzelzimmer. __________________________________________ den ___________ 2014 Unterschrift

Datum

Anmeldungen ab sofort an Dieter Fitzner, Ev. Küstervereinigung Westfalen-Lippe, Blütenweg 11, 44869 Bochum – 12 –

Aus der Lehrgangsarbeit

Küster in Westfalen-Lippe

Mo.1.- Fr. 5. September in Witten (Lukaszentrum) Modul „Berufsbild und Dienstrecht“ Mo. 10. November – Mi. 12. November, in Bielefeld ( Haus Salem ) Modul „Gemeindemanagement – Ökologie“ Das Kolloquium findet in diesem Jahr am Montag den 24. November wie gewohnt im Landeskirchenamt Bielefeld statt.

Anmelden bitte beim Amt für missionarische Dienste ( AMD) in 44135 Dortmund, Olpe 35, Tel: 0231 / 5409-69. Ansprechpartner ist Pfarrer Stefan Zeipelt, E-Mail: [email protected]. Bei Fragen zu den Lehrgängen stehen wir von der Küstervereinigung Westfalen-Lippe selbstverständlich zur Verfügung. Für die Lehrgänge zuständig ist Ulrich Tonnat. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer 05264 / 1645 oder unter der Handynummer: 017641547527, E-Mail Adresse: [email protected]

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Rüstzeit

Küster in Westfalen-Lippe  

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