glarus süd glarner woche

Nr. 21, 21. Mai 2014

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INHALT ■ UMFRAGE

Haben Sie Angst vor der Rückkehr des Wolfes im Glarnerland? Seite 7

■ JUGENDTURNFEST

Die Kleinen turnen ganz gross. Seite 16

■ PERSÖNLICH

Johann Beck aus Mollis hält seiner Frau den Rücken frei. Seite 17

■ GLARNERSTEG

Jazz-Night findet für einen guten Zweck im Holästei statt. Seite 23

■ SCHWANDEN

Das Young-Band-Festival steht vor der Tür. Seite 39

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Die Bevölkerung soll schon vor Ankunft des Wolfes aufgeklärt werden.

Bild Giancarlo Mancori, WWF Italien

Der Wolf ist unterwegs ins Glarnerland Es ist eine Frage der Zeit, bis sich der Wolf auch im Glarnerland niederlässt. Wie das Grossraubtier tickt und wie man sich vor ihm schützen kann. Wie kein anderes Tier löst der Wolf beim Menschen Urängste aus. Dies nicht zuletzt, weil er uns

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in verschiedenen Bereichen sehr ähnlich ist. Was der Wolf im Glarnerland tun und was er lassen

wird, erkärten Wolf-Spezialisten an einem Informationsanlass in Näfels einer unerwartet grossen Besucherzahl. Denn was der Wolf bereits jetzt tut, ist, für Unsicherheit und Skepsis zu sorgen. b Mehr auf Seiten 2 und 3

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Mittwoch, 21. Mai 2014

Wolf im Glarnerland

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Aug in Aug mit dem Wolf Mit der Ankündigung des Wolfes im Glarnerland tauchen viele Fragen auf. Eine der wichtigsten ist, wie sich Mensch und Tier vor dem intelligenten Räuber schützen können. ■ Von Tina Wintle

Laut Bundesamt für Umwelt sind derzeit rund 20 Wölfe in der Schweiz unterwegs. Bild Chris Martin Bahr, WWF Canon

Er hat ihn in Mythen vergöttert, in Liedern besungen und in Märchen als den bösen Menschenfresser dargestellt. Der Wolf beschäftigt den Menschen seit Urdgedenken. Die Faszination für den Wolf liegt irgendwo auch in der Angst begründet, die dieses Tier in uns Menschen auslöst. «Es ist die Ähnlichkeit des Wolfes mit dem Menschen, die uns Angst macht», erklärt Gabor von Bethlenfalvy, Grossraubtier-Verantwortlicher beim WWF. Der Wolf sei uns in seiner Intelligenz, in seiner Anpassungsfähigkeit sowie in seinem sozialen Verhalten sehr ähnlich. «Wölfe kommunizieren miteinander, auch non-verbal, etwa mit Gesichtsmimiken», erklärt der WWF-Spezialist weiter. Einst von unseren Vorfahren ausgerottet, soll nun also der Wolf unterwegs ins Glarnerland sein. «Der Wolf bringt Veränderung und Veränderung bringt Unsicherheit mit sich.» Der Wolf wird kommen Wenn einer weiss, wie mit dem neuen Eindringling, der da vor den Toren steht, umzugehen ist, dann Georg Brosi, Vorsteher des Amtes für Jagd und Fischerei im Kanton Graubünden. Er wurde vom WWF Glarus als

Gastredner an die Informationsverantstaltung zum Thema Wolf eingeladen. Das bisher einzige Schweizer Wolfsrudel ist in seinem Gebiet unterwegs: Das sogenannte Calanda-Rudel, das zirka acht bis zehn Tiere zählt, zieht im Moment im Kanton Graubünden umher. «Wölfe unterliegen innerhalb des Rudels einer strengen Fresshierarchie. Nach einer erlegten Beute dürfen zuerst die AlphaTiere fressen, dann die Welpen und erst zuletzt die ein- bis zweijährigen Jungtiere», erklärt Brosi. Es sind diese Jungtiere, die früher oder später das Rudel verlassen und sich in andere Reviere aufmachen. Solche abwandernde Jungtiere aus dem Calanda-Rudel von 2012 wurden im Tessin, Wallis und sogar im Waadtländer Jura nachgewiesen. Dass der Wolf früher oder später auch im Glarnerland sein wird, scheint unausweichlich, denn auch das Glarnerland bietet dem Wolf einen idealen Lebensraum. Der Bund erwartet in seinem Herdenschutzbericht gar ein fast flächendeckendes Auftreten in den Alpen und Voralpen. «Seit einigen Jahren erwarten wir den Wolf jederzeit», erklärt Christoph Jäggi, Jagdverwalter des Kantons Glarus. Die Abteilung Jagd und Fischerei ist für das Monitoring und die Schadenfeststellung zuständig. Laut

Jäggi seien bisher aber noch keine gesicherten Nachweise für die Präsenz des Wolfes im Kanton Glarus aufgetaucht. Es sei wichtig, dass die Bevölkerung schon vor der Ankunft des Wolfes informiert und sensibilisiert werde, so Brosi weiter. Denn die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber dem Wolf sinke in den Gebieten, wo der Wolf auftaucht, jeweils rapide. Was wird der Wolf tun und was nicht? Der Wolf wird auch im Glarnerland auf Nahrungssuche sein. In sein Beuteschema passen Wild- und Nutztiere wie Schafe und Ziegen. In den Jahren 2011 bis 2014 haben Wölfe im Kanton Graubünden rund 25 Schafe gerissen. Bei den Wildtieren sind es rund 300 Stück Wild pro Jahr. «Die Wölfe suchen sich die schwächsten Tiere heraus», erklärt Brosi. «Mit wachsender Anzahl Wölfe verfeinern sich die Jagdmethoden: je mehr Wölfe gemeinsam jagen, umso ausgeklügelter die Jagd.» Bei den Nutztieren ist der Schafbauer am meisten vom Wolfeinzug betroffen. Insgesamt sei aber hervorzuheben, dass Grossraubtiere zirka 0,1 Prozent der gesamten Anzahl an gesömmerten Schafen reissen, so der WWF-Experte. In Zahlen sind das von den

2013 hat das Bundesamt für Umwelt 1,5 Millionen Franken für den Herdenschutz aufgewendet, im laufenden Jahr werden rund 2 Millionen benötigt. Bild Gruppe Wolf Schweiz GWS

Mittwoch, 21. Mai 2014

250000 schweizweit gesömmerten Schafen 196 gerissene Tiere. Die anderwärtigen, natürlichen Abgänge wie etwa durch Blitzschlag, Absturz oder Krankheit während der Sömmerungszeit belaufen sich auf jährlich rund 4000 Schafe. Für den Menschen besteht grundsätzlich keine Gefahr. Der Wolf weicht ihm aus. «Es kann aber in ganz seltenen Fällen zu Begegnungen kommen», und dann sei es wichtig, dem Wolf nicht zu folgen, ihn nicht zu provozieren und ihn nicht anzufüttern, so der WWF-Spezialist. «Der Wolf ist ein neugieriges Tier, es kann schon sein, dass er einen kurzen Augenkontakt mit dem Menschen zulässt, bevor er sich wieder aus dem Staub macht.» Nachfrage nach Herdenschutzhunden Im Herdenschutzbericht des Bundes wird erwähnt, dass im Sömmerungsgebiet Herdenschutzhunde am effizientesten vor Nutztierschäden schützen würden. Für die Umsetzung eines wirksamen Herdenschutzes sind unter anderem die regionalen Beratungsstellen zum Herdenschutz verantwortlich, die in die landwirtschaftlichen Beratungsstellen der Kantone integriert sind. Im Kanton Glarus ist der Elmer Fredi Bernet für die Herdenschutzhunde zuständig. Bernet hat im Moment zwei Hunde bei sich, einen ausgebildeten dreijährigen Rüden und ein teilausgebildetes eineinhalbjähriges Weibchen. Diese beiden Hunde werden dieses Jahr ihren ersten Alpsommer auf der Schafalp Trosgi im Krauchtal, Matt, verbringen. «Das Interesse und die Nachfrage nach mehr Hunden ist da», gibt er der «Glarner Woche»

KARL STADLER, STÄNDERATSKANDIDAT Wölfe sind ein Teil der Natur, freuen wir uns doch, wenn sie hier sind. Ich verstehe, dass sich die Betroffenen Sorgen machen und sie sollen auch bei den Schutzmassnahmen unterstützt werden. Meine Forderung an die Bauern ist aber, dass sie akzeptieren, dass es Leute gibt, die Freude haben an einer reichhaltigen Natur.

Wolf im Glarnerland

glarner woche 3

Werden bald Wölfe das Glarnerland besiedeln?

Bild Roger Leguen, WWF Canon

Auskunft. Bei der Züchtung der spezialisierten Tiere stehe man im Kanton Glarus aber noch am Anfang. Eine grosse Herausforderung stelle zudem der Tourismus dar: «Im Moment ist es so, dass die Hunde sehr selbstständig schützen und selber abschätzen, wer Feind und wer Freund ist.» Was so viel bedeutet wie: Die Hunde gehen auf alles los, was in ihrem Ermessen zu nahe an die zu beschützende Herde kommt. «Berggänger müssen dringend informiert und sensibilisiert werden, wie sie sich gegenüber einem Herdenschutzhund zu verhalten haben.» «Der Wolf ist im Glarnerland nicht willkommen» Bei der Diskussion rund um den Zuzüger Wolf im Glarnerland müsse auch den Opfern eine Stimme gegeben werden, lautete der Kommentar eines Veranstaltungsbesuchers. Die Tiere würden oft Höllenqualen erleiden,

bis sie nach einem Wolfsangriff endlich sterben dürften. «Es geht einem Bauern an Herz und Nieren, seine Tiere so qualvoll sterben zu sehen», ereiferte sich ein Besucher. Es ginge hier nicht um romantische Vorstellungen, welche die meist urbane Stadtbevölkerung vom Wolf habe, sondern um die Rückkehr eines unerwünschten Jägers, der Verlust, Leid und den Tod bringe. «Der Anblick eines gerissenen Schafes tut mir im Herz weh», erklärte der Besucher weiter. Ob willkommen oder nicht, der Wolf wird eines Tages ins Glarnerland kommen und seinen Platz finden. Ob man ihm eine Chance geben wird, obliegt dem Ermessen der Bevölkerung, die mit dem Wolf zusammenlebt. Und vielleicht hat der Wolf den kleinen Glarner Kanton ja auch bereits schon einmal schnell und lautlos durchwandert, achtsam, wie es seinem Gemüt entspricht, dem Menschen, dem er ja so sehr ähnelt, nicht zu begegnen.

GABOR BETHLENFALVY, GROSSRAUBTIERSPEZIALIST, WWF Wichtig ist die Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung und dass sich diese nicht von Schlagzeilen irritieren lässt. Je mehr wir über den Wolf wissen, desto besser können wir ihn einschätzen und verstehen. Der Mensch sieht im Wolf Konkurrenz, da er uns im Verhalten ähnlich ist. Daher fürchten wir ihn.

THOMAS HEFTI, BIOBAUER, GLARUS SÜD Der Wolf ist bei uns im Glarnerland nicht willkommen. Der Lebensraum ist nicht vorhanden, für den Wolf ist kein Platz. Der Wolf ist zwar ein Tier, das zur Regulierung der Natur ideal wäre, aber der Mensch ist ihm im Weg. Unsere Vorfahren wussten schon, warum sie den Wolf ausrotteten. Es sind Romantiker, die den Wolf wollen.

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DIE SP IN DEN L ANDRAT WÄHLEN S O Z I A L D E M O K R AT I S C H E P A R T E I G L A R U S S Ü D L I S T E 4

Hans Rudolf Forrer Primarlehrer Luchsingen bisher

Yannick Schiess Student der Politikund Rechtswissenschaften Rüti

Jacques Marti Rechtsanwalt und Notar Sool bisher

Lisa Marti Studentin der Sozial- u. Islamwissenschaften Engi

Peter Stengele Mitarbeiter Kantonale Verwaltung Glarus Nidfurn

Martha Schegg-Marti Larissa Chimenti Kauffrau, Familienfrau Studentin der Matt Sozialpädagogik Schwanden

Marcel Prizio Polymechaniker Mitlödi

Irena Zweifel Schiesser Gemeinderätin, Konflikttrainerin CAS Linthal

Mittwoch, 21. Mai 2014

Glarus Süd

glarner woche 5

Linthal erweitert Schule eing. Der Mittwochmorgen ist bei den Primarschülerinnen und Primarschülern von Linthal der beliebteste Schultag der Woche. Zwei Lektionen werden jeweils für altersdurchmischte Projekte eingesetzt. Nach dem Motto: «Wir lernen miteinander und voneinander» setzen sich die Kinder mit unterschiedlichen Themen auseinander. Lernateliers werden ausgebaut Im Sinne einer modernen, aufgeschlossenen Schule hat nun die Lehrerschaft beschlossen, diese Stunden auszubauen. Jährlich sollen Lernateliers angeboten werden,

Viel Spannendes zum Thema Bienen und «More than honey» lernten hier die Primarschüler.

zu denen aussenstehende Experten eingeladen werden. Dabei sollen Stärken der Kin-

Keine Angst vor Hunden, oder wie man Hunden begegenen soll, wurde in diesem Lernatelier vermittelt.

Muttertags-Wochenende im Alterszentrum Schwanden eing. Was eignet sich besser, als der Muttertag, um die Angehörigen ins Alterszentrum zu laden. Aufgrund der vorhandenen Platzverhältnisse ist es jedoch nicht möglich, diesen Anlass an einem Tag durchzuführen. Muttertag ist im Alterszentrum Schwanden deshalb jeweils am Samstag und am Sonntag. Der Apéro für Bewohnende und Angehörige dient der Begrüssung, dem anregenden Gespräch und der Vorfreude aufs reichhaltige Buffet. Hier soll nicht Hunger gedämmt, sondern Hunger «aufgebaut» werden. Die schön bepflanzte Umgebung würde da bei einem Gläschen nach eigenem Geschmack auch zum Schwatz im Freien, stehend oder auf einer Bank, einladen. Der diesjährige Wettergott hatte jedoch wenig Verständnis für dieses Anliegen. So wagte sich halt niemand über den trockenen Eingangsbereich hinaus. Den Gesprächen tat dies jedoch keinen Abbruch. Nach und nach verschoben sich

die Teilnehmenden Richtung Speisesaal/ Cafeteria, wo das Küchen- und Hauswirtschaftsteam schon bereitstand. Nebst Suppe konnte man sich am reichhaltigen, wunderbar zubereiteten und präsentierten Vorspeisen-, Hauptgang- und dann noch Dessertbuffet erlaben. Wo Selbstbedienung nicht möglich oder nicht sonderlich erwünscht war, half das Serviceteam gerne aus. Die Menükarte gab genügend Aufschluss über all die möglichen Köstlichkeiten. Nicht nur die kulinarische Verwöhnung steht an solchen Tagen im Vorgergrund, ebenso die Freude der Bewohnenden über die eigenen, aber auch die Besuche der Mitbewohnenden. Viele treffen sich spontan wieder einmal. «Weisch nuch?» ist in aller Munde. Alles hat bestens geklappt und das Niveau der Küche war wieder einmal mehr sehr hoch. Ganz herzlichen Dank allen Mitarbeitenden vom AZS.

Bilder zVg

der gefördert werden. Die Lernenden wählen demzufolge auch selber ihren Lernbereich aus. Die ersten dieser Lernateliers haben vor und nach den Osterferien stattgefunden. Nebst der Lehrerschaft haben ein Imker, eine Basketballtrainerin, eine Zumbalehrerin, eine Hundepsychologin, ein Seilbahnexperte und ein Naturkenner in verdankenswerter Weise Lernateliers angeboten. Die durchwegs positiven Rückmeldungen der Kinder, aber auch aller Unterrichtenden bestärken die Lehrenden in der Absicht, auch im nächsten Schuljahr solche Lernateliers anzubieten.

Jugendraum Betschwanden öffnet seine Türen eing. Am Freitag, 23.Mai, öffnet der Jugendraum der Gemeinde Glarus Süd um 18 Uhr seine Türen. Jugendliche, Eltern, Grosseltern und auch alle anderen Interessierten sind herzlich zum Apéro eingeladen. Ergänzend zum Infostand am Flohmarkt vor der Landsgemeinde in Glarus lädt die OJA (Offene Jugendarbeit) Glarus Süd zum Abend der offenen Tür im Jugendraum in Betschwanden ein: • Weshalb braucht Glarus Süd heute professionell organisierte Jugendarbeit? • Warum ist die offene Jugendarbeit, OJA, heute wichtig und was bringt sie der Gesellschaft? • Was bietet die OJA den Jugendlichen ergänzend zur Schule? Diese Fragen werden anhand eines informellen Inputs beantwortet. Zudem bietet der Anlass eine gute Gelegenheit, die Räumlichkeiten, Jugendarbeitenden und die Jugendlichen näher kennenzulernen. Infoabend der offenen Türe in Betschwanden, vis-à-vis Bahnhofareal, Freitag, 23. Mai , ab 18 Uhr, mit Apéro und Infos zur OJA Glarus Süd.

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Mittwoch, 21. Mai 2014

Claudia Hmaidi Nein, denn der Wolf ist keine Gefahr für uns, sondern wir für ihn. Ich kann verstehen, dass die Bauern Angst um ihre Tiere haben. Aber das ist noch lange kein Grund, um den Wolf zu schiessen, denn das liegt in seiner Natur.

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Umfrage

glarner woche 7

Andrea Clauser Angst habe ich keine. Wir wären auch selber schuld, wenn er ins Glarnerland käme, denn wir stehlen ihm seinen Lebensraum und seine Sicherheit. Der Wolf ist leider fast nirgendwo in der Schweiz erwünscht, und man kann ihn nicht immer gleich abschiessen.

Judith Schreyer Nein, meiner Meinung nach darf der Wolf dort sein, wo er will. Ich hätte auch keine Angst, wenn ich den Wolf zum Beispiel beim Wandern sehen würde, da er ja bekanntlich scheu ist.

»

Haben Sie Angst vor der Rückkehr des Wolfes?

Natascha Fischer Nein, ich habe keine Angst davor, dass der Wolf ins Glarnerland kommt. Denn auch wenn er käme, würde ich ihn sehr wahrscheinlich nie sehen, weil ich mir sicher bin, dass er nicht ins Tal kommen würde.

Anonym Ja, also den Wolf möchte ich hier im Glarnerland gar nicht haben. Denn wenn der kommt, dann herrscht Angst um die Tiere und sie könnten auch nicht mehr so friedlich weiden. Zudem würde der Wolf die Touristen vertreiben.

Experten vermuten, dass der Wolf zukünftig auch bei uns wieder heimisch wird. Wir wollten wissen, was die Glarner davon halten, dass der Wolf möglicherweise zurückkehrt. Das Thema wird derzeit kontrovers diskutiert. Viele Interviewte wollten sich gar nicht zum Thema äussern – oder wie einer unserer Befragten – unbedingt anonym bleiben.

Tobias Marti Nein. Ich hoffe nur, dass man nicht zu lange wartet, bis man ihn zum Abschuss freigibt, denn ich finde es blödsinnig zu warten, bis der Wolf eine Anzahl von Nutztieren gerissen hat, bevor man ihn töten darf. Anzeige

■ Von Kilian Marti

Mandy Dangl Nein, ich wünsche mir sogar, dass er kommt, weil er meiner Meinung nach dort leben darf, wo er will. Der Mensch ist ignorant und alles, was ihm nicht von Nutzen ist, vertreibt er. Zudem darf er nicht meinen, er könne die Natur beherrschen und verstellen.

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Vorwärts denken

Landratswahlen

BDP Glarus Süd: Liste Nr. 1

Fridolin Luchsinger

Eugen Streiff-Schmid

Rolf Elmer

1956 | Schwanden Landwirt Bio-Betrieb

1963 | Rüti Werkführer Glarus Süd

1980 | Elm dipl. Kaminfegermeister

Mathias Vögeli

Brigitte Ryser

Daniel Künzler

1957 | Rüti eidg. dipl. Logistikfachmann

1967 | Linthal Kauffrau

1957 | Schwanden Elektro-Ingenieur FH

Christian Schuler

Rolf Laager

Fridolin Hefti

1980 | Matt Elektronik Techniker HF

1973 | Schwanden eidg. dipl. Malermeister

1967 | Nidfurn Landwirt

Hansjürg Kessler

Barbara Weber

1960 | Braunwald Ski- und Snowboardbauer

1956 | Haslen dipl. Physiotherapeutin

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Vorwärts denken

Glarus Süd

Mittwoch, 21. Mai 2014

SVP sportlich mit dem Velo durch Glarus Süd unterwegs

eing. Am Samstag, 10. Mai, tourten die Landratskandidatinnen und -kandidaten per Velo durch Glarus Süd. Bereits um 9.30 Uhr traf man sich in Linthal. Nach einigen Gesprächen und einem ersten Kaffee machte sich die Gruppe von Velofahrern, teils mit Kinderanhänger ausgerüstet, bereits auf den Weg nach Hätzingen. Direkt an der Hauptstrasse vor dem örtlichen Volg wurden dann eine Reihe von Fotos geschossen und die noch frisch gedruckten Wahlflyer verteilt. Nach einer Stunde Gespräche in lockerer Atmosphäre gab Tourchef Hans-Heiri

Wichser aus Braunwald bereits das Zeichen zur Weiterfahrt mit dem nächsten Etappenziel: Schwanden. Immer wieder ergaben sich während der Fahrt oder an einzelnen Stellen interessante Gespräche mit Einheimischen, Touristen oder am Flohmarkt in Schwanden mit unseren Mitbewerbern von der Grünen Partei Glarus Süd. In Schwanden eingetroffen, wurden dort als Erstes die halb leeren Wasserflaschen aufgefüllt, anschliessend gingen die Kandidatinnen und Kandidaten gestärkt in eine weitere Runde, auch hier wurden Dutzende Flyer verteilt. Um vor dem Mittag

Stuhl-Gewinnerinnen ermittelt

Esther Illien vom Stiftungsrat Neujahrsbote für Glarus Süd amtete als Glücksfee. Bild zVg

eing. An der Gewerbeausstellung Linthal (GALI) gab es beim «Neujahrsboten» für Glarus Süd bei einem Wettbewerb drei Stühle in Serviettentechnik zu gewinnen; die glücklichen Gewinnerinnen sind nun bekannt. Zwar ist der «Neujahrsbote» für Glarus Süd kein eigentliches Gewerbeunternehmen, passt aber als jährliches schriftliches Gedächtnis des südlichen Glarnerlandes dennoch in die Geschäftssparten wie Handwerk (Schreiben und Produktion), Dienstleistung (Nachschlagewerk) und Handel (Vertrieb). So war es für den Stiftungsrat Neujahrsbote für Glarus Süd unbe-

stritten, auch an der 6. GALI teilzunehmen, und die bis jetzt 48 erschienenen Ausgaben des «Neujahrsboten» vorzustellen. Erster «Neujahrsbote» erschien 1967 Damit verbunden war auch die Wettbewerbsfrage: Welche Jahreszahl trägt der erste «Neujahrsbote»? Aus den richtigen Lösungen (1967) wurden die Gewinnerinnen Rosmarie Figi, Schwändi, Maren Weisshaupt, Engi, und Mietz Zweifel, Linthal, ermittelt, was aber nicht heisst, dass nicht auch Männer am Wettbewerb teilgenommen haben – diesmal aber ohne Glück.

glarner woche 9

rechtzeitig im nächstfolgenden EtappenOrt in Engi einzutreffen, machte sich die illustre Runde auf die Weiterfahrt ins wunderschöne Sernftal. Gemeinderatskandidat Markus Figi aus Luchsingen hatte auf dieser Strecke mit seinen beiden Kindern im Anhänger eine besonders anstrengende Aufgabe zu erfüllen. Nach der schweisstreibenden Anfahrt nach Engi, gab es für die Anwesenden Tourteilnehmer als Erstes eine willkommene Abkühlung und nebst vielen interessanten Gesprächen noch ein offeriertes Dessert. Nah beim Volk Da die Gruppe zeitlich bereits in Verzug war, nahm man nach dem willkommenen Zwischenstopp die letzte Etappe nach Elm unter die Räder. Auch im hintersten Dorf des Sernftals wurden nochmals eifrig Flyer verteilt, bevor man sich mit grosser Genugtuung in den Stuhl für das bevorstehende Mittagessen fallen liess. Bei wundervollem Sonnenschein genossen die Kandidatinnen und Kandidaten den Nachmittag vor Ort bei einem Kaffee, einem kühlen Bier und einer Krummen. Einige der Kandidaten nahmen den bevorstehenden Heimweg recht spät unter die Räder. Rückblickend ein Tag bei schönstem Wetter in unserer wundervollen Natur. Auch hier ganz nach dem Motto: SVP Glarus Süd, nah beim Volk. Die SVP Glarus Süd möchte sich bei allen Lokalen, Geschäften und Personen bedanken, die uns bei dieser Tour unterstützt haben. SVP Glarus Süd, Telefon 078 781 83 98

Kurz notiert Strassensperrungen im Süden ➤ eing. Für den Einbau des Deckbelages an der Kantonsstrasse Luchsingen–Leuggelbach, im Abschnitt «Inglen» bis «Einfahrt Haslen», muss der Verkehr einspurig geführt werden. Dabei muss mit Wartezeiten und leichten Behinderungen gerechnet werden. Die Belagseinbauarbeiten finden am Montag, 19. Mai, und Dienstag, 20. Mai, jeweils von 10 bis voraussichtlich 20 Uhr statt. Diese Arbeiten können nur bei trockenem und warmem Wetter ausgeführt werden. Sollte das Wetter am vorgesehenen Datum schlecht sein, werden die Arbeiten auf die nächsten trockenen Tage verschoben. Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Glarus Süd

Mittwoch, 21. Mai 2014

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Der Männerchor Elm jubilierte Mit einer gediegenen Feier hat der Männerchor Elm kürzlich sein 150-jähriges Bestehen gefeiert. Besonders glücklich ist der Chor über den Zuwachs von drei jungen Sängern. Von Aldo Lombardi

ben stets besondere Menschen den Verein geprägt. Ein solcher war Walter Fromm, der den Chor während 31 Jahren dirigierte. Aber auch Martin Jenny war während 27 Jahren Chorleiter. Er, der immer wieder zurücktreten wollte und dann doch blieb, wurde am Samstag gebührend geehrt. Blumen erhielt zudem Esther Rhyner, die als Dirigentin des Frauenchors stets bereit ist, bei den Mannen auszuhelfen. Ehre und Dank gebührt auch Jakob Rhyner selbst, der das Vereinsschiff nun schon 23 Jahre steuert. Der Präsident stellte zudem die nicht mehr aktiven und aktiven Ehrenmitglieder des Vereins vor. Besonders erfreut ist man beim Männerchor natürlich darüber, dass seit einiger Zeit wieder drei junge Männer mitsingen. Sie drücken das Durchschnittsalter des Chors gewaltig nach unten! Grüsse und Glückwünsche überbrachten unter anderen Regierungsrat Benjamin Mühlemann, zu dessen Ressort auch die Kultur gehört, sowie Fridolin Luchsinger als Gemeinderat von Glarus Süd. Nach der eigentlichen Jubiläumsfeier strömte noch viel Volk in den Gemeindehaussaal, um die lüpfigen Klänge der «Ursprung Buam» zu geniessen.

Der Männerchor Elm feierte im Gemeindehaus Elm sein 150-Jahr-Jubiläum.

In den «Glarner Nachrichten» vom 16. Februar 1864 erschien die Meldung: «Auch in Elm hat sich neuerdings ein Männerchor aufgetan.» Das nahm der Chor zum Anlass, am vergangenen Samstag das 150-Jahr-Jubiläum mit zahlreichen Gästen gebührend zu feiern. Präsident Jakob Rhyner-Elmer durfte neben den Vereinsdelegationen aus den verschiedenen Glarner Chören und den offiziellen Gratulanten auch die Elmer Regierungsrätin Marianne Lienhard und alt Ständert Kaspar Rhyner willkommen heissen. Viele Hoch und Tiefs Durch die 150-jährige Vereinsgeschichte führte in mehreren Blöcken das bekannte Glarner Duo Didi und Schang alias Hans und Katharina Rhyner-Freitag aus Niederurnen. Da beide in Elm aufgewachsen sind und sich dort kennengelernt haben, wussten sie neben den Vereinsdaten auch einige Müster-

chen und Anekdoten aus ihrem eigenen Leben zu erzählen, die für zahlreiche Lacher sorgten. Und das alles natürlich in reinem Hinterländer Glarnertüütsch! In einem so langen Vereinsleben gibt es selbstverständlich viele Hochs und Tiefs. Schlimm war sicher, dass der Chor beim Bergsturz von Elm 1881 gleich sieben Mitglieder verlor. Eher lustig war das Ereignis, dass 1929 während eines Chränzlis die Bühne zusammenbrach. Höhepunkte waren auch immer Auftritte an besonderen Anlässen wie der Landammannfeier für Kaspar Rhyner-Sturm oder den Festen für die erfolgreiche Skirennfahrerin Vreni Schneider. Ein Meilenstein für den Chor war zweifellos die Organisation des Glarner Kantonal-Gesangfestes anno 2004. Menschen prägten den Verein Im Laufe der langen Vereinsgeschichte ha-

Der Dirigent des Männerechor Elm, Josef Müller-Büche (links) und der Präsident Jakob Rhyner. Bilder Aldo Lombardi

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Andrea Bernhard Haslen Masterstudent HSG

Anja Luchsinger Haslen Drogistin

Fridolin Hösli Leuggelbach Tourismusfachmann

Landrat Liste 8

Generation BDP

Landratswahlen

BDP Junge Liste Glarus Süd: Liste Nr. 3

Beat Elmer

Stefan Berchtold

Petra Feusi Bissig

1988 | Elm Lehre als Schreiner

1994 | Mitlödi Praktikant Rechtsanwalt

1980 | Schwändi Familienfrau

Damia Marti

Nicole Luchsinger

Stefan Bäbler

1991 | Schwanden Kauffrau

1994 | Engi Kauffrau mit Berufsmatura

1993 | Elm Elektroinstallateur EFZ

Regula Freitag-Rhyner

Andreas Vögeli

Marc Luchsinger

1985 | Elm Familienfrau

1986 | Rüti MSc ETH Maschinenbau

1992 | Schwanden Landwirt EFZ

Jan Gaus

Marco Vögeli

1992 | Hätzingen Zimmermann

1995 | Linthal Maturand

Unsere Jungen nehmen aktiv am Dorf- und Vereinsleben teil und geniessen die hohe Lebensqualität in unserem Kanton. Sie setzen sich dafür ein, dass es so bleibt. Sie möchten in Zukunft die Ideen zum Erhalt der Natur, einer guten Schulbildung und qualifizierten Arbeitsplätzen umsetzen können. Sie übernehmen Verantwortung und begegnen mit Respekt anders Denkenden.

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Vorwärts denken

Mittwoch, 21. Mai 2014

Glarus

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Mehr Toleranz – Gartenbeiz-Saison in Glarus offiziell eröffnet

Vergangenen Freitag lud die Gemeinde Glarus Anwohner, Wirte und Bevölkerung zur Eröffnung der Gartenbeiz-Saison ein. Nachdem man im vergangenen Jahr die Differenzen zwischen Anwohnern und Wirten mit einem Kompromiss lösen konnte, setzt die Gemeinde auch 2014 wieder auf gegenseitige Toleranz. ■ Von Beate Pfeifer

Rolf Aeberli und Sabina Tschudi sind zwei der vier Anwohnervertreter, die mit den Wirten und der Gemeinde am runden Tisch sitzen. Bild Beate Pfeifer

Rolf Aeberli wohnt mitten in Glarus. Vor seiner Tür gibt es eine Gartenbeiz, einige Meter entfernt eine weitere. «Früher hatten wir mit dem Lärm der Gäste ziemlich Probleme», sagt er. Dies gehöre aber nun der Vergangenheit an. Es habe im letzten Jahr Gespäche mit der Gemeinde und der Wirtin gegeben. «Man konnte miteinander reden, dass die Gäste sich ruhiger verhalten.» Diese Gespäche hätten tatsächlich genutzt und das gab für Rolf Aeberli den Anstoss, sich als einer von vier Anwoh-

nervertretern mit an den runden Tisch der Gemeinde zu setzen. Vonseiten der GartenbeizBetreiber sind ebenfalls vier Wirte dabei. «Nach dem Kompromiss im letzten Jahr ist es ruhig geworden. Es gab deutlich weniger Reklamationen bezüglich Lärm», sagt Max Widmer, Gemeindeschreiber der Gemeinde Glarus. «Deshalb haben wir beschlossen, das in diesem Jahr wieder so zu machen.» Der Kompromiss sieht vor, dass die Gartenbeizen ihren Aussenbetrieb von Sonntag bis

Donnerstag bis 23.30 Uhr geöffnet halten dürfen, Freitag und Samstag bis 0.30 Uhr. Ab 22 Uhr darf jedoch draussen keine Musik mehr gespielt werden. Leute sind einfach lustig und vergessen den Lärm «Ich denke nicht, dass die Leute extra Lärm machen. Die vergessen das und sind einfach lustig», davon ist Rolf Aeberli überzeugt. Deshalb sei es wichtig, das Bewusstsein bei den Gästen zu schaffen, dass die Anwohner andere Bedürfnisse haben – ihre Ruhe brauchen. «Wenn man immer mal wieder so ein Plakat sieht und sich erinnert, den Geräuschpegel abregelt, dann geht das schon.» Die Plakate – und auch Bierdeckel – mit dem Hinweis auf die Nachtruhe der Anwohner werden auch in dieser Saison wieder von der Gemeinde als «flankierende Massnahme» umgesetzt. «Dieses Jahr haben wir nochmals die gleichen Plakate wie letztes Jahr. Im nächsten Jahr wird es neue geben», sagt Max Widmer. «Ich hoffe, dass wir wieder eine ausgewogene Mischung haben werden, dass die Leute die offenen Gartenbeizen geniessen können und sich die Anwohner möglichst wenig gestört fühlen.

DIE SP IN DEN L ANDRAT WÄHLEN

Zäme ein Kanton: sozial, stark, gerecht! Die Steuersenkungen der letzten Jahre gingen zu weit, zumal nicht alle im gleichen Masse davon profitieren konnten. Die Gemeinden und der Kanton bekunden Mühe, ein ausgeglichenes Budget zu erreichen. Es droht ein zerstörerischer Verteilkampf, dem nötige Leistungen zum Opfer fallen.

DIE SP IN DEN LANDRAT WÄHLEN

Zäme ein Kanton Gerechte Lasten und Pflichten – statt Beitragskürzungen bei der Mütter- und Väterberatung.

Das Paket beinhaltet 109 verschiedene Sparvorschläge, die der Regierungsrat teilweise zur Umsetzung empfiehlt, um insgesamt 7.7 Millionen Franken einzusparen. Die vorgeschlagenen Massnahmen sind von verschiedener Intensität. So handelt es sich bei einigen Massnahmen lediglich um organisatorische Anpassungen (Bsp. Aufhebung der Bürokommission), bei welchen das Sparpotential null Franken beträgt. Andere Massnahmen werden für die Betroffenen sehr einschneidend sein, so zum Beispiel: ΄ Einsparungen bei der Bildung, insbesondere bei der Kantonsschule

NEIN ZUM SPARPAKET

Die SP will eine Korrektur der Steuern, damit alle entsprechend ihrer Finanzkraft zum Ganzen beitragen. Wir setzen uns ein gegen sinnlose Sparübungen und gegen den Leistungsabbau in jenen Bereichen, bei welchen wiederum die sozial Schwächsten getroffen werden. Der Kanton Glarus hat in diesem Frühling ein Sparpaket lanciert, welches in diesem Sommer und Herbst durch das Parlament zu behandeln ist. Mittlerweile nennt die Regierung die Vorlage Entlastungspaket, was aber im Kern nichts ändert. Es geht immer ums Sparen. www.spglarus.ch

΄ Einsparungen bei den Beiträgen an Pro Infirmis und Pro Senectute ΄ Unterschreitung der SKOS-Richtlinien bei der wirtschaftlichen Sozialhilfe ΄ Schulzahnpflege/Schularzt Andere Massnamen laufen hingegen darauf hinaus, Kosten einfach auf andere Organisationen umzuwälzen (Bsp. Verrechnung der Steuerveranlagungen an die Gemeinden). Das sind nur Kostenverschiebungen bei der öffentlichen Hand. Die SP setzt sich gegen diese Sparmassnahmen ein, nicht weil wir einfach generell für mehr Ausgaben sind, sondern weil diese Massnahmen ent-

weder unsinnige Kostenverschiebungen darstellen oder ausschliesslich die Schwächsten treffen (alleinerziehende Mütter, Behinderte etc). Zudem hat der Regierungsrat in den letzten Jahren immer rote Zahlen budgetiert und eine positive Jahresrechnung abgeschlossen. Dies rechtfertigt das vorliegende Sparpaket in keinster Weise. Auch die SP möchte eine effiziente Verwaltung, aber sicherlich nicht präventives Sparen auf Vorrat zu Lasten der Schwächsten. Darum braucht der Landrat eine starke SP, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

DIE SP IN DEN LANDRAT WÄHLEN

Zäme ein Kanton Gerechte Lasten und Pflichten – statt Einsparungen bei Behinderteneinrichtung.

NEIN ZUM SPARPAKET

Mittwoch, 21. Mai 2014

MOUSSE AU CHOCOLAT MOUSSE AU CHOCOLAT MOUSSEAUCHOCOLAT MOUSSE AU CHOCOLAT MOUSSE AU CHOCOLAT

Wenn ich ein Hund wäre ... Ich spazierte sonntags an der Linth. Ich fiel allerdings auf, denn ich war ein Aussenseiter, hatte keine Leine quer über der Brust – ich war gänzlich ohne Hund unterwegs. Mir fehlte so eigentlich die Berechtigung, dort zu spazieren, und wurde entsprechend gemustert. Ich versuchte, mich nicht um die forschenden Blicke zu kümmern und ignorierte auch beharrlich alle Vierbeiner, die ihre geifernden Lefzen an meiner Jeans und ihre schmutzigen Pfoten an meiner Jacke abputzten. «Er wett nur spiele», hörte ich jeweils – und rappelte mich wieder auf. Eine füllige Mittfünfzigerin warf ihrem Bello ein Stäggli in die Linth und hetzte ihn mit diesem Trick ins kalte Nass (in das sie keinesfalls selber hineinspringen würde), wahrscheinlich, um ihn zu waschen. Ich

Forum stellte mir zum Spass vor, ich wäre Bello, versuchte, mich in dieses Tier hineinzudenken. Ich als Bello sehe zwar prächtig aus, habe ein glänzendes Fell und dank regelmässiger Zahnpflege auch ein strahlend weisses Gebiss. Doch ich lebe in ständiger Furcht – vor Fluchwörtern, Schlägen und (was am meisten zählt) vor dem Essensentzug: meine Meisterin hat das Futtermonopol, ich bin völlig auf sie angewiesen. Die Futterdosen bringe ich selber nie auf, und was ich an Essbarem in der Natur finde, verträgt mein Magen nicht. Es stösst mir auf, und ich übergebe mich. Als Welpen erging es mir einst so – ich ass mal etwas Rossbölle. Prompt wurde es mir steinübel, und ich übergab mich abends mitten auf den Perserteppich meiner Meisterin Carla. Es setzte Schläge ab, und sie drückte mir gar noch meine Schnauze in das eigene Erbrochene. Stellen Sie sich das einmal vor.... Igitt! Die gleiche Massnahme kannte ich schon – sie wurde auch angewandt, als ich damals als fünfwöchiger Frischling zu Carla kam. Ich musste dringend ... so dringend, dass ich mein Geschäft diskret in der Stubenecke verrichtete. Es wurde umgehend entdeckt und meine Nase ins noch warme Häufchen gesteckt. Ich schwor mir, lieber lass ich künftig meinen Darm platzen, als dass mir das nochmals wi-

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derfährt. «Er ist stubenrein», triumphierte Carla kurz darauf. Und gab mir ein Gudeli, also ein Biskuit aus der Verpackung mit dem fröhlichen Hund drauf (fröhliche Hunde – das gibts wirklich nur auf Verpackungen). In der Hundeschule wurde mir beigebracht, immer schön auf Carlas linker Seite zu marschieren. Sie wechselte plötzlich die Laufrichtung und ich hatte hinter ihr hindurch zu marschieren. Tat ich es, gab es ein Lob: «Bisch e Brave» und ein Gudeli. Wechselte ich nicht oder vorne rum, setzte es Peitschenhiebe mit der Leine ab. Ich tats künftig. Beim ersten Geburtstag war ich dermassen geknickt und demotiviert, dass Carla begeistert ihrer Freundin Berta erzählte: «Er isch scho fertig erzoge.» Und Berta staunte, tätschelte mich auf den Kopf und sagte: «Bisch e Brave.» Mittlerweile bin ich fünfjährig und dermassen frustriert, dass ich jedem Stäggli hinterherspringe, wenn Carla es wirft, ich wedle prompt auch mit dem Schwanz, weil sie dann glaubt, ich freue mich. Dabei im Ernst, wer holt schon gerne ein altes, stinkendes Steckchen aus der eiskalten Linth. Doch für ein Gudeli und ein rechtes Essen tut der Hund alles. Der Mensch ist zum Glück ja völlig anders. Komplett anders …! Von Koni Fehr

Radio-, TV-, Satelliten-Fachmann Züger, Schwanden Nach 34 gemeinsamen Jahren mit Anton Bieri führt Urban Züger das Geschäft an der Bahnhofstrasse in Schwanden nun allein weiter. eing. Um allen Gerüchten den Wind aus den Segeln zu nehmen: die beiden Geschäftspartner Bieri + Züger sind nicht im Streit auseinandergegangen. Vielmehr führten private Gründe von Anton Bieri dazu, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit seit der Gründung im Jahr 1980 jetzt beendet wurde. Für seinen unermüdlichen Einsatz gebührt ihm an dieser Stelle der beste Dank. Wenn Not am Mann ist, dann wird er nach wie vor behilflich sein. Neueröffnung nach Ladenumbau Nachdem die Inneneinrichtungen nicht mehr den neuesten Errungenschaften entsprach, wurde der Neuanfang dazu genutzt, den Laden neu zu gestalten. Boden, Decke, Gestelle, Wände – alles ist neu und präsentiert sich einladend, und die Präsentation der gängigen Marken wie Grundig, Panasonic, Hitachi, Yamaha, Onkyo, Block, Cambridge, inkl. einem grossen DAB-Angebot, optimal.

Das Bestellen anderer Marken ist für Urban Züger ebenfalls kein Problem. Die bekannten Dienstleistungen wie Reparaturen, Sat-Installationen, Heimberatung werden ebenfalls angeboten. Zusammen mit der geschätzten und treuen

Urban Züger, Radio – TV – Satelliten-Anlagen und Zubehör, Bahnhofstrasse 31, 8762 Schwanden, Telefon 055 644 32 12. Öffnungszeiten: Di–Fr, 8.30 bis 12.00 / 17.00 bis 18.30 Uhr; Sa, 8.30 bis 12.00 Uhr / 13.30 bis 15.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Kundschaft und Neukunden will Urban Züger über das kommende Wochenende einerseits auf das neue Ladenlokal anstossen, andererseits sich für die gute Zusammenarbeit bedanken. Die Tage der offenen Türe von Freitag, 23. Mai, 17 bis 20 Uhr und Samstag, 24. Mai, 10 bis 17 Uhr sind gespickt mit einmaligen Sonderangeboten – lassen Sie sich überraschen.

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Mittwoch, 21. Mai 2014

Turnen

Die Kleinen turnen ganz gross

Vor dem Wettkampf werden die einzelnen Riegen vorgestellt. Manche Turnerin hat noch ihren ganz persönlichen Glücksbringer dabei. Bilder Sylvia Thiele-Reuther

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Mit dabei: die Glücksbringer Für einige war es sogar die erste Teilnahme an einem Wettkampf. «Ihr dürft das An- und Abmelden nicht vergessen», wurden diese daher noch vor dem Vorturnen eingeschworen. Damit auch alles klappt, haben einige von den Kleinen ihr Lieblingsplüschtier als ihren persönlichen Glücksbringer dabei. Bei vielen ist die Anspannung förmlich ins Gesicht geschrieben und nach jeder Übung wird die Bewertung abgewartet. Manchmal fliessen auch Tränen, wenn das Ergebnis nicht wie erwartet ausfällt. Es zeigt sich, dass das Geräteturnen auch bei den Jungs sehr beliebt ist und diese nicht weniger ehrgeizig sind als die Mädchen. So ist ein junger Turner mit der Note 9,20 nicht zufrieden: «Ich kann es besser, ich hatte auch schon höhere Noten», sagt er nach seiner durchaus tollen Leistung am Barren. Em Ende des langen Wettkampfmorgens gibt es nicht nur Medaillen, sondern sogar einen Preis für den grössten Pechvogel. Dieser ging an Sabrina aus Haslen, die immer wieder mit Nasenbluten zu kämpfen hatte. Ansonsten hatten die Samariter nur Blasen und andere kleinere Verletzungen zu versorgen.

Am Jugendturnfest vom Glarner Turnverband gab es Höchstleistungen, Siege, aber auch Tränen und einen Preis für den grössten Pechvogel. ■ Von Sylvia Thiele-Reuther In fünf Disziplinen mussten sich vergangenen Samstag die verschiedensten Riegen aus dem Kanton Glarus, aber auch die Gäste aus Kaltbrunn und Galgenen messen. Unter In einer Nebenhalle heisst es erst einmal Muskeln warm machen, dehnen und Handstand trainieren.

Konzentriert wird jede einzelne Übung am Barren, aber auch ... Luca Bolanz gewinnt in der Kategorie K2 vor Reto Gisler und Marwin Dürst vom TV Haslen.

den strengen Augen der jeweiligen Jury erturnten sich die Jungs und Mädchen die theoretischen Noten von eins bis zehn. Theoretisch, denn schlechter als die Note 6,70 erhielt keiner der gut 100 Turnerinnen

und Turner. Vor Nervosität zeigten nicht immer alle das, was sie am Boden, am Reck und Barren, beim Sprung oder den Schaukelringen schon alles können. «Ich weiss, dass ihr viel mehr könnt, aber man hat gesehen, wie hart ihr trainiert habt», meint Lukas Dürst vom TV Haslen bei der Preisverleihung.

... am Boden durchgeturnt.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Persönlich

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«Am Anfang war es nicht einfach» Er wohnt im Pfarrhaus, ist aber nicht Pfarrer, sondern Ehemann der Pfarrerin: Johann Beck aus Mollis unterstützt seine Frau Christina Brüll Beck, wo immer er kann. Das Glarnerland gefällt ihm sehr gut.

Johann Beck mit einigen selbst gestalteten Holzfiguren im Pfarrhausgarten Mollis.

■ Von Madeleine Kuhn-Baer Er sitzt am selbst gezimmerten Tisch in der Stube des Pfarrhauses Mollis. Vor ihm liegen einige Unterlagen und ein Büchlein mit Sudoku-Rätseln – deren Lösung zu seinen Hobbys gehört. Wie das Arbeiten mit Holz, von dem auch Skulpturen im Garten oder das selbst angefertigte Bett zeugen. Vor acht Jahren ist er von Deutschland nach Mollis gekommen, wo Christina Brüll Beck die reformierte Pfarrstelle angetreten hat. «Das war nicht einfach», sagt er: «Ich habe ein Jahr gebraucht, um loslassen zu können und hier anzukommen.» Viel Sport getrieben Vor der Übersiedelung in die Schweiz lebte Johann Beck in der Nähe von Aachen. Er wuchs gemeinsam mit drei älteren Schwestern auf, absolvierte eine Lehre als Bauschlosser, blieb zwölf Jahre im Lehrbetrieb und wechselte dann in eine Glasmalerei, wo er 13 Jahre lang arbeitete.

Bild Madeleine Kuhn-Baer

Daneben trieb er viel Sport: Bodenturnen, Barren und Reck, Leichtathletik (Dreikampf), Handball und Fussball. Davon ist in der Schweiz nichts übrig geblieben. «Jäten, Rasenmähen und Velofahren sind nun meine sportlichen Aktivitäten», lacht der 51-Jährige. Er schnupperte zwar mal in der Männerriege, doch standen dort andere Sportarten im Vordergrund. «Das war nicht so meins», sagt er. So konzentriert er sich nun aufs Singen: ursprünglich im Männerchor Mollis, wo er auch als Aktuar amtete, nach dessen Auflösung dann im Singkreis Mollis und im Gemischten Chor Oberurnen. Im Glarnerland gefällt es ihm super, und zwar überall, er kann keinen Lieblingsort benennen. «Wir sind hier auch sehr offen empfangen worden», meint er. «Ich vermisse nichts» Speziell ist, dass er bewusst nur eine Teilzeitstelle innehat. «Tina und ich würden einander sonst kaum sehen, hat sie als Pfar-

rerin doch viele Abend- und Wochenendtermine. Ausserdem ginge es gar nicht mit Haus und Garten», begründet er seinen Entscheid. Er arbeitet als Logistiker, macht Wäschetransporte für die Altersheime Niederurnen und Näfels und hilft bei Reparaturen aus. Ausserdem hilft er in der Kirche als Aushilfssigrist und bei der Gemeinde Glarus Nord als Leichenträger mit: «Jemand muss das ja machen, und ich kann es zeitlich gut einrichten.» Und er unterstützt seine Frau, wo immer er kann. «Es geht mir gut dabei, ich vermisse nichts», sagt er. Wie reagieren die Leute auf diese für uns nicht alltägliche Arbeitsteilung? «Total unterschiedlich», erklärt unser Gesprächspartner. Die einen seien erstaunt, nähmen ihn nicht so ernst, bis sie ihn näher kennen würden. Einige belächelten ihn auch, wenn er sage, er müsse nun kochen gehen oder stolz von seinen selbst genähten Vorhängen erzähle. «Das macht mir aber nichts aus», bekennt er. Andere wiederum fänden dieses bewusst gewählte Modell gut und nachahmenswert. Was er bedauert, ist die nachlassende Toleranz gegenüber Ausländern, die er feststellt. «Das hat sich in den acht Jahren, seit wir hier sind, verändert. Ich wünschte mir mehr Verständnis für Leute, die hierher kommen und versuchen, sich eine Existenz aufzubauen.» Das Ja zur Masseneinwanderungsinitiative beschäftigt ihn, auch wenn er als Deutscher in den Augen vieler zu den «guten Ausländern» gehört: «Es gibt da ganz unterschiedliche Sichtweisen, was ich auch schon zu spüren bekommen habe. Ich hoffe, dass sich dies wieder ändert.»

PERSÖNLICHES Vorname, Name Johann Beck Alter, Sternzeichen 51, Stier Wohnort Mollis Beruf Bauschlosser, Logistiker Hobbys Singen, Lesen, Sudoku Liebster Ort im Kanton Ganzer Kanton ist traumhaft schön Lieblingsessen Wild in sämtlichen Variationen Lieblingsmusik Wise Guys Grösstes Anliegen Ein friedliches Miteinander der verschiedenen Kulturen

Freulerpalast

Erstes Konzert im Freulerpalast der Saison 2014

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eing. Am kommenden Sonntag, 25. Mai, findet um 11.30 Uhr im Freulerpalast Näfels das Eröffnungskonzert zur Saison 2014 der Reihe Konzerte Freulerpalast statt. Zum Start des neuen Konzertjahres steht eine besonders reizvolle Veranstaltung auf dem Programm.

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Mit dabei der Stuttgarter Pianist Jens Fuhr Der Stuttgarter Pianist Jens Fuhr übt eine aktive Konzerttätigkeit aus und ist vor allem als Liedbegleiter international gefragt. In dieser Matinée wird er nun sowohl als Solist sowie in Duo-Formation mit der Glarner Sopranistin Martina Küng, mit welcher er bereits auf eine langjährige Zusammenarbeit zurückblickt, zu erleben sein. Gelobt für seinen sensiblen Klangsinn und interpretatorischen Tiefgang, wird Fuhr in der ersten Hälfte des Konzerts Werke von Bach, Chopin und Debussy zum Besten geben. Anschliessend wird er zusammen mit Martina Küng Einblick in das Liedschaffen französischer Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts – ein Kernpunkt im Repertoire der jungen Sängerin – verschaffen.

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Jens Fuhr und Martina Küng werden die FreulerpalastKonzertreihe beginnen. Bild zVg

Mittwoch, 21. Mai 2014

Minergie

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Ein modernes Holzhaus mit Bergpanorama Das erste Minergie-A-Gebäude im Kanton Glarus steht in Mollis: Das neu erstellte Einfamilienhaus von Petra Vögeli und Marcel Studer ist ein moderner Holzbau inmitten ländlicher Umgebung, der Glarner Bergwelt zugewandt.

Am 16. Mai wurde das Haus von Petra Vögeli und Marcel Studer als erstes Gebäude im Kanton Glarus nach Minergie-A zertifiziert. Regierungsrat Robert Marti überreichte der Bauherrschaft das Zertifikat und beglückwünschte sie zu ihrem neuen, energieeffizienten Heim. Bild zVg

eing. Dank Photovoltaik-Anlage, gut gedämmter Hülle und energieeffizienter Haustechnik produziert das Gebäude mehr Energie, als es verbraucht. Am 16. Mai wurde es im Rahmen einer kleinen Feier zertifiziert. Regierungsrat Robert Marti übergab der Bauherrschaft, Petra Vögeli und Marcel Studer, das Minergie-A-Zertifikat. Anfang Februar bezogen Petra Vögeli und Marcel Studer ihr neues Zuhause. Mit Blick auf das schöne Bergpanorama beinhaltet es drei Ebenen und bietet gut 200 Quadratmeter beheizte Bruttogeschossfläche. «Ein lässiges Haus» Petra Vögeli und Marcel Studer als passionierte Berggänger fühlen sich wohl: «Wir sind sehr naturverbunden, und umweltbewusstes Verhalten ist uns wichtig», bestätigt die Hausbesitzerin. «Daher war von Anfang an klar, dass wir ein energieeffizientes Haus

nach neusten Standards bauen würden, einschliesslich energieeffizienter Haushaltgeräte und mit viel Holz.» Das Gebäude war bereits zum grössten Teil geplant, als der Entscheid für Minergie-A getroffen wurde. Letzterer konnte problemlos umgesetzt werden. Entstanden ist ein Holzhaus in kubischer Form – ein «lässiges» Haus, wie Jürg ZweifelSchielly, dipl. El.-Ing. ETH/SIA und Energieingenieur, feststellt. Er war verantwortlich für die Energieplanung und berichtet von der anfänglichen Diskussion im Zusammenhang mit dem Heizkonzept: «Die Bauherrschaft plante ursprünglich ein Haus mit Holzheizung und Solarthermie. Berechnungen ergaben jedoch, dass die solarthermische Anlage unverhältnismässig gross hätte ausfallen müssen.» Der Entscheid fiel schliesslich zugunsten einer Kombination aus Photovoltaik, Wärmepumpe und Specksteinofen.

Wozu eine Wärmepumpe? Wenn das Haus mit Photovoltaik und mit einem Specksteinofen ausgerüstet ist – wozu braucht es dann noch eine Wärmepumpe? «Wir sind oft zwei bis drei Tage in den Bergen unterwegs, auch im Winter», erzählt Petra Vögeli. «Während dieser Zeit ist niemand zu Hause, der den Ofen einheizen könnte.» Die Installation einer Wärmepumpe, die sozusagen auf niedrigen Touren läuft, gewährleistet eine angenehme Raumtemperatur, wenn die Bewohner nach einigen Tagen Abwesenheit heimkehren. Der Specksteinofen war eine Herzensangelegenheit: «Wir heizen einfach sehr gerne mit Holz und freuen uns über den Anblick des Feuers. Der Tavetscher Speckstein aus Sedrun speichert Wärme über längere Zeit und trägt so zum angenehmen Raumklima bei.» Die Komfortlüftung überzeugt Apropos Raumklima: Wie für Minergie-Bauten üblich, verfügt das Haus über eine Komfortlüftung. Petra Vögeli und Marcel Studer waren anfänglich skeptisch: «Wir schätzen die Ruhe sehr und wir wollten auf keinen Fall ein Grundrauschen im Hause haben. Um uns einen Eindruck von der Komfortlüftung zu verschaffen, nahmen wir Kontakt auf mit anderen Bewohnern von Minergie-Häusern und erkundigten uns nach ihren Erfahrungen. Einzelne Gebäude haben wir auch besichtigt. Am Ende entschieden wir uns dafür.» Diesen Entscheid hat die Bauherrschaft seit ihrem Einzug nicht bereut – im Gegenteil: «Das Raumklima ist sehr angenehm, und es fällt uns auf, dass wir immer frische Luft im Haus haben, auch ohne dass wir morgens lüften. Wir sind beide berufstätig und tagsüber nicht zu Hause. Wenn wir dann abends heimkommen, empfinden wir die Luft im Haus als sauber und frisch.» Sogar auf den Dampfabzug hat man verzichten können: Gerüche aus der Küche werden von der Lüftung ebenfalls schnell nach draussen befördert. Für weitere Informationen Geschäftsstelle Minergie, Steinerstrasse 37, Bern. Telefon 031 350 40 60, [email protected] und www.minergie.ch.

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«Für einen fortschrittlichen Kanton Glarus, für eine moderne Schweiz.»

Karl Stadler

in den Ständerat für den Kanton Glarus. Mit Erfahrung, Kompetenz und einer klaren Haltung. Unterstützt von

des Kantons Glarus

Theater

Mittwoch, 21. Mai 2014

glarner woche 20

Trauer und Neuaufbruch nach dem Tod Bewegende und berührende Augenblicke vermittelte das Jugendtheater mit dem poetischen Stück «Ds vertrunkene Land». Der Verein Krankenbegleitung Glarus und Glarus Nord hatte zum besonderen Theaterabend eingeladen. ■ Von Madeleine Kuhn-Baer War es das Thema Sterben, das trotz einigen anderen Anlässen so viele Leute ins Fridolinsheim Glarus anlockte, dass noch zusätzliche Stühle beschafft werden mussten? Rita Schwitter, Präsidentin des Vereins Krankenbegleitung Glarus und Glarus Nord, freute sich über das gemischte Publikum jeglichen Alters. Zum zehnjährigen Bestehen wollte der Verein mit der Einladung zum Theater samt anschliessender Gesprächsrunde motivieren, über das Sterben nachzudenken und darüber zu reden. «Weltklasse geboten» Das Jugendtheater mit Federico Bento, Danielle Hefti, Runa Wehrli, Anna Schranz und Dunya Rupp spielte «Ds vertrunkene Land», ein poetisches Stück über das Sterben und das Leben vom holländischen Dramatiker Ad de Bont. Regisseur Richard Wehrli hatte es in die Mundart übertragen. Was die Jugendlichen boten, war Weltklasse – wie ein Zuschauer in der Gesprächsrunde betonte. Sie spielten und lebten ihre Rollen mit einer Intensität, welche das Publikum sofort in den Bann zog. Es war mucksmäuschenstill im Saal, man hing gebannt an den Lippen der jungen Schauspieler, litt, trauerte und hoffte mit ihnen. Sie waren an einer Dünenküste unterwegs auf der Suche nach dem «vertrunkenen Land» – Sinnbild für Glück, Paradies oder auch ein erfülltes Leben –, als sie einer seltsamen Figur begegneten, die Menschen in den Tod begleitete. Lia musste mit ihr aufs

Lia erzählt dem anfangs noch stummen Milo von ihren Träumen, Sehnsüchten und inneren Bildern.

Meer hinaus fahren, wo sie von einem grossen Adler abgeholt und fortgebracht wurde. Der Tod als Übergang ohne Rückkehr löste bei den Zurückgebliebenen grosse Trauer aus, aber auch die Möglichkeit zum Neuaufbruch. Jo und Milo zogen weiter, verändert, mit einer neuen, sorgsamen Einstellung zum Leben.

Selber Schlüsse ziehen Das Stück wollte anregen, sich auf den Tod einzulassen, ihn anzunehmen und dadurch dem Leben grösseren Wert zu schenken. Es stellte Fragen, aus denen jeder und jede die eigenen Schlüsse ziehen konnte. Dies wurde nach einem langen Applaus auch in der Gesprächsrunde mit Richard Wehrli und den fünf Kantischülern deutlich. Die jungen Schauspieler beeindruckten erneut mit ihren Gedanken zum Theater und zum Thema Sterben. Der Tod könne jeden treffen, völlig unvorbereitet, deshalb sollte man jeden schönen Moment geniessen und alles machen, was man wolle, ohne Aufschub, meinten sie. Das «vertrunkene Land», welches sie im Stück suchten, sei hier, jetzt, bei uns: «Es ist da, aber man muss zu ihm gehen.» Und es sei nie zu früh, sich mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen: «Der Tod war früher für mich wie ein schwarzes Loch. Durch das Stück sehe ich ihn anders, nicht mehr so schlimm.» «Ihr habt uns bewegende, berührende Augenblicke geschenkt. Dafür danken wir euch herzlich», sagte Rita Schwitter zum Schluss des intensiven, tiefgründigen Abends. Das Theater wird am 12. Juni in Schwanden nochmals aufgeführt.

Regisseur Richard Wehrli sowie die fünf Jugendlichen Anna Schranz, Dunya Rupp, Federico Bento, Runa Wehrli und Danielle Hefti (von links) stellten sich auch für die anschliessende Gesprächsrunde zur Verfügung. Bilder Madeleine KuhnBaer

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Mittwoch, 21. Mai 2013

Glarnerland

Jugendchor hat erste Feuerprobe bestanden

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prägnant

Der neu gegründete Glarner Jugendchor hatte am Glarner Chorfestival einen begeisternden Auftritt. Es braucht weitere Anstrengungen, um ihn zu festigen und im Kanton zu verankern. ■ Von Aldo Lombardi

Andrea Trümpy

GLARUS!!!

Der 2011 gegründete Glarner Jugendchor hatte am Glarner Chorefestival im Juni 2013 in der Stadtkirche Glarus einen ersten grossen Auftritt, der von den Zuhörenden begeistert aufgenommen worden ist. Wie Marcel Frischknecht, Präsident des Glarner Jugendchors, an der kürzlich durchgeführten HV in Nidfurn erklärte, brauchte es viel Mut, Elan und Schaffenskraft, innert so kurzer Zeit ein so grosses Konzert auf die Bühne zu stellen. Zum Schuljahresabschluss sang ein Teil des Chores auch in der Aula des Oberstufenzentrums Glarus.

des Jugendchors ausführte, hat sie nach der Sommerpause im vergangenen Jahr wieder mit einem komplett neuen Chor zu proben begonnen. Es brauche einfach einige Jahre Zeit, den Chor fest zu verankern und eine Art Stamm-Sängerschar aufzubauen. Joseph Müller-Büche, Präsident des Glarner Kantonal-Gesangvereins, zeigte sich erfreut darüber, dass es beim Jugendchor «rund» laufe und er doch schon eine gewisse Festigung erfahren habe. Er werde die Vereine weiterhin ermuntern, dass sie den Jugendchor zu ihren Anlässen einladen.

Starker Wechsel Im Chor singen zurzeit zirka 20 Jugendliche, darunter auch zwei junge Männer. Der Chor wurde mit neuen T-Shirts mit dem Jugendchorlogo eingekleidet. Das grosse Problem ist das Alter der Jugendlichen mit dem Ende der Schulzeit und dem Antritt einer Lehre oder einer anderen Ausbildung. Leider konnte trotz intensiven Bemühungen, so der Präsident, noch keine Anschlusslösung für die Schulabgänger gefunden werden. Arbeitszeiten und Distanzen seien zu vielschichtig gewesen. Wie Barbara Amstalden als Gesamtleiterin

Auftritte und Probenarbeit Am 22. Juni 2014 wird der Jugendchor an einem Brunch des Männerchors HätzingenLuchsingen im Gemeindezentrum Schwanden singen. Geplant ist ferner wieder ein Auftritt am Schulschluss im Oberstufenzentrum Glarus. Auf Anfrage von Leo Trümmel gab die Chorleitung bereits eine Zusage für das Konzert des Gemischten Chors Oberurnen im März 2015. Daneben wird die Probenarbeit mit den Jugendlichen weitergehen, in Glarus Süd unter der Leitung von Rita Stockmayer, in Glarus Nord unter Barbara Amstalden und in Glarus unter Felix Morard.

Der Vorstand des Glarner Jugendchors (mit Hund) von rechts: Joseph Müller-Büche, Kantonalpräsident, Conny Iglesias, Marcel Frischknecht, Präsident, Barbara Amstalden, Felix Morard, Rita Stockmayr, Aldo Lombardi undPatrick Schönenberger (kniend). Bild Aldo Lombardi

Immer wieder stelle ich fest, dass der Name unseres Kantonshauptortes auch drei Jahre nach Inkrafttreten der Gemeindefusion noch nicht bis in höchste politische und weitere Kreise durchgedrungen ist. Der «neue» Name unseres Kantonshauptortes wurde auf Empfehlung der vorbereitenden Kommission «Gemeindenamen und -wappen» vom Regierungsrat genehmigt. Alle Mitglieder dieser Kommission, der auch ich angehörte, waren mit dem Namen Glarus für unseren Kantonshauptort nach relativ kurzen Beratungen einverstanden. Vielleicht braucht es auch hier eine Generation, das heisst 20 bis 25 Jahre, bis das zu diesen Ignoranten, und das will ich jetzt nicht negativ verstanden haben, durchgedrungen ist – und vor allem von diesen akzeptiert wird. Gemeinde «Glarus Mitte» war lediglich ein Arbeitstitel; der definitive Beschluss lautete auf Glarus, ganz klar und einfach Glarus! Ebenfalls ist, glaube ich, vielen Leuten nicht bekannt, dass jede Gemeinde ihr altes Gemeindewappen nach wie vor, das heisst auch nach der Gemeindefusion, behalten hat. Leider sieht man nicht mehr viele Gemeindewappen im Wind flattern. Schön, dass Glarus seinen Stadtkern mit den alten Gemeindewappen (und neu ersetzten Fahnen, vielen Dank der Gemeinde Glarus!) beflaggt hat. So kann man wenigstens für sich oder mit Freunden raten, welches Wappen zu welchem Dorf oder Dorfteil gehört. – Ich will Ihnen natürlich keinesfalls unterstellen, dass Sie nicht auf Anhieb von jedem Wappen wissen, wohin es gehört. Natürlich gefällt mir auch unser Fridolin. Vor allem, wenn er an der Landsgemeinde in seiner ganzen Grösse und majestätisch auf dem Rathaus prangt und uns damit die Durchführung der Landsgemeinde ankündigt. Ich höre immer wieder, dass auswärtige Besucher es schön finden, dass unsere Gebäude und auch die Strassen beflaggt werden. Es gibt unserem Kantonshauptort ein festliches Aussehen und heisst unsere Besucher auf eine ganz spezielle Art und Weise willkommen.

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Mittwoch, 21. Mai 2014

Benefiz

Jazz-Night für einen guten Zweck Am kommenden Freitag findet im «Veka» im Holästei ein BenefizKonzert zugunsten des Glarnerstegs statt. Mit dabei sind die Biscuitboys & the goates, das Gernet-Buettiker-Leipold Hammond Trio und das Skyline Quartett. Der Erlös fliesst in das neue Zentrum, welches derzeit auf dem Mühleareal in Schwanden entsteht. ■ Von Beate Pfeifer

glarner woche 23

Und wie finanziert der Glarnersteg seinen Anteil? Wir finanzieren das über örtliche Banken. Aber wir müssen auch sehen, dass wir möglichst viel Eigenkapital einbringen. Deshalb sammeln wir jetzt Spenden und veranstalten Benefizkonzerte. Eines dieser Benefizkonzerte ist die JazzNight im «Veka» im Holästei? Wir organisieren die Jazz-Night, um auch jüngere Leute anzusprechen. Und natürlich damit ein paar Franken zusammenkommen auf eine Art, die auch noch Spass macht. Wie sind Sie auf die Idee zur Jazz-Night gekommen? Ich bin mit Jazz aufgewachsen. Meine Brüder sind Jazz-Musiker und daher kenne ich viele Leute dieser Musikrichtung. Ich habe einfach mal in die Runde gefragt, wer bereit wäre, zum Null- oder Spesentarif zu spielen. Es haben sich schnell ein paar Jazz-Musiker gefunden, und darüber bin ich sehr froh. Welche Bands werden auftreten? Es werden die Biscuitboys & the goates, das Gernet-Buettiker-Leipold Hammond Trio und das Skyline Quartett dabei sein. Der Erlös aus Eintritt und Barbetrieb geht vollumfänglich an den Glarnersteg. Wird es noch weitere Benefizveranstaltungen geben? Für September im Güterschuppen haben wir noch ein Kinderkonzert mit Betty Legler geplant. Sie ist eine unserer Botschafterinnen und wird mit ihrer Band ebenfalls zum Selbstkostenbeitrag auftreten.

Auf dem Mühleareal in Schwanden entsteht derzeit ein neues Zentrum mit 28 Wohn-, 34 Tagesstätten und zwölf Werkstattplätzen. Bilder zVg

Susanne Zobrist, Sie sind seit 17 Jahren Präsidentin der Stiftung Glarnersteg. Momentan baut die Stiftung ein neues Zentrum in Schwanden. Was genau entsteht dort auf dem Mühleareal? Wir bauen dort, wo früher die Textilfabrik Blumer & Co. ansässig war, ein neues Wohnheim mit Platz für 26 bis 28 mehrfach beeinträchtigte Menschen. Das alte Wohnheim in Schwanden bietet nur 16 Plätze. Der Neubau wird also grosszügiger. Im alten Fabrikgebäude der ehemaligen Textilfabrik wird es zudem eine Tagesstätte geben, wo beschäftigt und betreut wird. Geplant ist auch eine öffentliche Cafeteria? Ja, die Cafeteria ist sehr schön, auf der obersten Etage mit einer grossen Terrasse geplant. In dieser öffentlichen Cafeteria entstehen ebenfalls Arbeitsplätze – die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten dort unter Anleitung eines Kochs. Es soll

Jazz-Night im «Veka» im Holästei, Freitag, 23. Mai, Türöffnung 20 Uhr, Konzertbeginn 21 Uhr.

auch eine Wäscherei geben. Ebenfalls unter Anleitung wird die Wäsche vor Ort gewaschen. Wann soll das neue Zentrum bezugsbereit sein? Der Spatenstich war im Juni, die Grundsteinlegung im November 2013. Die Bauzeit wird zirka zweieinhalb Jahre dauern. Im Frühjahr 2016 möchten wir mit den Bewohnenden und Mitarbeitenden das neue Zentrum beziehen. Wie hoch sind die Kosten veranschlagt? Das Ganze wird 30 Millionen Franken kosten, inklusive Boden- und Fabrikkauf. Der Kanton übernimmt 51 Prozent der Kosten. Früher war das Bundesamt für Sozialversicherung zuständig. Jetzt gibt der Bund im Rahmen des neuen Finanzausgleichs Geld an den Kanton, der dieses an die Institutionen weitergibt, Grundlage ist das neue Sozialhilfegesetz.

Susanne Zobrist ist seit 1976 bei der Institution aktiv, die heute der Glarnersteg ist. Seit 17 Jahren ist sie Präsidentin.

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ne Welt voller Harmonie und Verbindung. Es kann in der Gruppe meditiert werden oder in Einzelsitzungen. Der Vorteil einer Gruppenmeditation ist es, sich Feedbacks von anderen Teilnehmern anhören zu können. Der Vorteil der Einzelsitzung ist, dass Sie das Thema bestimmen. Ich freue mich auf Ihren Anruf. allENERGY, Gabriela Schmid, Hauptstrasse 74c, 8872 Weesen, Telefon 079 220 15 28 www.allenergy.ch

Prüfungsangst vorbeugen und abbauen eing. Herzrasen, zittrige Hände und Beine, Schweissausbrüche, Bauchschmerzen, schlaflose Nächte und ein leerer Kopf: Lernende, die unter Prüfungsangst leiden, haben Angstzustände. Sie fürchten das Blackout genauso sehr wie das Gefühl – mal wieder –, versagt zu haben. Misserfolg in Prüfungssituationen verursachen negative Gedanken und führen zu Angstgefühlen und verstärken Lernblockaden. Je nach Stärke des Blackouts kann es bis zum vollständigen Versagen kommen, das ungünstige Körpersymptome und Verhaltensweisen verursacht. Wenn sich für die kommende Prüfung eine Erwartungshaltung entwickelt, diese auch nicht zu bestehen, beginnt er sein Selbstbewusstsein zu verlieren und entwickelt daher noch mehr Angst. Es bildet sich ein Teufelskreis, aus dem der Betroffene kaum herauskommt. Bei Studenten wird noch ein anderes Thema aktuell: Medikamente und diverse chemische Hilfsmittel. Untersuchungen haben ergeben, dass fünf Prozent der Studenten ihr Gehirn «dopen». Und jeder Zweite nimmt verschreibungspflichtige Medikamente zur Vorbereitung auf eine Prüfung. Fast genauso viele verwenden sie jedoch auch bei generellem Stress. Bei ersten Anzeichen der Prüfungsangst soll professio-

nelle Hilfe beansprucht werden. Mithilfe der Hypnosetherapie wird an der Vorbeugung und am Abbau der Prüfungsangst gearbeitet. Es werden Ursachen für die Prüfungsangst ermittelt und zielgerechte Methoden eingesetzt, diese Ursachen aufzulösen. Der Glaube an die eigene Lernfähigkeit und das Anzeichen des Erfolgs stärken das Selbstwertgefühl. Schauen Sie doch auf meiner Homepage vorbei: Peter Oswald, Kirchgasse 16, 8872 Weesen, Telefon 055 615 50 13, [email protected], www.hypnosetherapie-linth.ch

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Mittwoch, 21. Mai 2014

Umwelt

glarner woche 27

RATGEBER

Wie werden Daunenartikel sauber? Wir können uns keinen Winter ohne Daunenduvets, Daunen-Steppjacken und -mäntel vorstellen. Sie sind ja angenehm leicht, weich, voluminös – und sie wärmen uns. Einerseits machen uns mit Daunen gefüllte Artikel glücklich und zufrieden, andererseits aber beschäftigt uns der Gedanke der richtigen Pflege. Bei den Steppjacken und anderen Kleidungsstücken, die mit Daunen/Federn gefüllt sind, ist es klar, dass wir sie nach der Wintersaison nie ungereinigt in den Schrank versorgen sollten. Pflegeempfehlungen Bei Daunenjacken findet man verschiedene Pflegeempfehlungen: Einige darf man waschen, aber nicht chemisch reinigen – oder umgekehrt. Pflegeempfehlungen, die bei einem Daunenkleidungsstück ein gutes Resultat liefern, sollte man nicht auf andere übertragen, sonst gefährden wir die Daunenfüllung, das Futter schrumpft oder noch schlimmer die Daunen verklumpen. Auch die viel zitierten Tennisbälle schaffen hier kaum Abhilfe. Fachleute aus der Textilreinigung können aufgrund ihrer Erfahrungen dabei eine echte Hilfe sein. Wenn das Waschen einer Daunenjacke erlaubt ist: möglichst einzeln in der Waschmaschine, Waschtemperatur bis 40° C. Waschmittelwahl: Feinwaschmittel oder Spezialwaschmittel für Daunen. Spülen: mindestens vier Mal. Neue Waschmaschinen haben Spezialprogramme für Daunen. Waschtemperaturen von mehr als 40° C und langes Trocknen im Tumbler schaden den Daunen. Selber reinigen oder reinigen lassen? Wie wird ein Daunenduvet sauber? Durch das Waschen in der Haushaltswaschmaschine

oder durch Nassreinigung im Fachgeschäft? Wenn die Pflegeetikette das Waschen erlaubt, fangen die Probleme an: Ist unsere Waschmaschine für eine Daunenwäsche überhaupt gross genug? Ich muss gestehen, dass ich das zuerst nicht allzu ernst genommen habe. Aber ein Daunenduvet in eine 4,5- bis 6-KilogrammWaschmaschine zu stopfen, ist keine einfache Sache. Nach dieser Aktion holte ich mir lieber die Ratschläge eines Fachmanns ein. Hans Senti von Texsana-Textilpflege, Chur, hat mir das ganze Prozedere sachlich und kompetent erklärt. Eine durchschnittliche Haushaltswaschmaschine bietet zu wenig Platz. Ein noch so wirksames Waschmittel kann keine optimale Leistung entwickeln –

W

Nassreinigung

da fehlt einfach der Platz fürs wirkungsvolle Durchfluten der Daunen. Resultat: Das Duvet duftet dank des Parfums im Waschmittel gut, aber hygienisch sauber ist das Duvet nicht. Einiges an Schmutz, Staub, auch Milbenkot kann durchs Waschen und Spülen in der zu vollen Maschine nicht entfernt werden. Besonders bei Mischungen: Daunen/daunige Federchen besteht ausserdem die Gefahr der Verklumpung. Auch hier können die Waschtemperatur von 60° C und langes

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Trocknen im Tumbler den Daunen schaden. Bei kleinen Waschmaschinen und Duvets, die man laut Pflegehinweise nicht waschen sollte, bleibt nur der Weg in die Textilreinigung. Die sogenannte Nassreinigung (Achtung auf die Bezeichnung «W» im Kreissymbol auf der Pflegeetikette) bedeutet die Behandlung (bei Daunenduvets alle drei bis fünf Jahre) in grossen Maschinen mit einem Fassungsvermögen von 16 Kilogramm. Da können die Waschmittel- und Wasserdosierung, die Waschtemperatur und -zeit, die mechanische Beanspruchung (Drehung der Trommel) auf den Inhalt des Duvets und die Stärke der Verschmutzung eines Duvets angepasst werden. Das Resultat sind laut Hans Senti hygienisch saubere, desinfizierte, flauschige Daunenduvets in sauberen Einfassungen. Alternative Füllungen Sucht man nach einem etwas weniger wärmenden Duvet, gibt es im Handel immer mehr Varianten ohne Daunen. Füllungen bestehen zum Beispiel aus synthetischen Hohlfasern, die ähnliche Eigenschaften wie Daunenduvets aufweisen. Alternative Füllungen, angepasst auf spezielle Schlafbedürfnisse, mit Wollfasern (Wolle oder Cashmere), Kamelhaaren, Seide oder Viskose, auch Bambus finden sich ebenfalls im Handel. Auch hier gilt: Den Pflegeempfehlungen der Hersteller sollte Folge geleistet werden.

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Mittwoch, 21. Mai 2014

glarner woche 29

NEUE ERKENNTNISSE AUS DER FORSCHUNG

Allergien früher erkennen und behandeln n Von Paulina Wawrzyniak, Schweizerisches Institut für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF)

n DIE AUTORIN

Paulina Wawrzyniak.

Name: Alter: Nationalität: Abschluss: Forschungsschwerpunkt: Institution:

Immer mehr Kinder sind von Allergien und Asthma betroffen.

In den letzten Jahren hat Asthma weltweit an Häufigkeit zugenommen. In den industrialisierten Ländern betrifft die Atemwegserkrankung bis zu 30 Prozent der Bevölkerung – Tendenz steigend. Wie und warum Asthma entsteht, ist wissenschaftlich noch nicht restlos geklärt. Dieser Frage gehen auch die Forscherinnen und Forscher am Schweizerischen Institut für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF) in Davos nach. Sie entwickeln neue Methoden für die Prävention und Behandlung von Allergien und Asthma. Eine gemeinsame Studie mit dem Christine-Kühne-Center for Allergy Research and Education liefert jetzt neue Hinweise, welche Vorgänge im menschlichen Körper zur Entstehung von Asthma beitragen. Das Epithel ist die äusserste Zellschicht in einem Organ und erfüllt wichtige Schutzfunktionen. Im Falle einer Allergie sind diese

Bild zVg

gestört, sodass beispielsweise das Epithel der Haut, Lunge oder Nase vermehrt durchlässig ist. Anhand von Studien mit Patienten, die an Asthma, allergischem Schnupfen oder Ekzemen leiden, haben die Wissenschaftler des SIAF feststellen können, dass die Barrierefunktion des jeweiligen Epithels nicht korrekt funktioniert. Sie haben herausgefunden, dass die sogenannten Tight Junctions – kurz TJs – dafür verantwortlich zu sein scheinen. TJs sind schmale Bänder aus Proteinen, welche, vereinfacht gesagt, die Epithelzellen eng zusammenhalten und dadurch eine Barriere bilden. Die TJs verhindern ein Eindringen von Stoffen aus der Umwelt, wie etwa Allergene, bakterielle Gifte, Krankheitserreger und Schadstoffe. Defekte in den TJs stören diesen wichtigen Schutzmechanismus. Deshalb spielen die in den Atemwegen und der Lunge vor-

zVg

Paulina Wawrzyniak 34 Jahre Polen Master of Science, Doktorandin Asthma Schweizerisches Institut für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF)

Webadresse Institution: http://www.siaf.uzh.ch

handenen TJs eine wichtige Rolle bei der Entstehung und dem Fortbestehen von Asthma und anderen allergischen Erkrankungen. Dank der neuen Erkenntnisse über die zellulären und molekularen Vorgänge von defekten Barrieren können in Zukunft neue Massnahmen für die Prävention und Behandlung von Asthma entwickelt werden. Ein frühes Erkennen der Durchlässigkeit des Epithels kann als Frühdiagnose bei allergieanfälligen Kindern genutzt werden und helfen, die ersten notwendigen Vorkehrungen gegen Asthma zu treffen. Die Forscher glauben ausserdem, dass der effektivste Ansatz zur Allergieprävention die Aufrechterhaltung der Funktionalität der Tight Junctions ist. Deshalb wollen sie versuchen, eine Therapie zu entwickeln, die im Vorhinein zum Schutz der Barrierefunktion dient.

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Mittwoch, 21. Mai 2014

Glarus

glarner woche 31

Pro Senectute Glarus – Ihr Kompetenzzentrum für das Alter eing. In den nächsten Tagen verschickt Pro Senectute Glarus den Jahresberichte 2013 in rund 4000 Haushalte im Kanton Glarus. Dieser steht unter dem Motto «Pro Senectute Glarus – Ihr Kompetenzzentrum für das Alter». Beim Verpacken waren wiederum einige freiwilligen Helferinnen und Helfer mit grossem Eifer im Einsatz. Der aktuelle Jahresbericht enthält neben den Angaben zum Rechnungsabschluss eine umfassende Broschüre. In dieser werden die umfangreichen Dienstleistungen, die Pro Senectute Glarus für ältere Menschen erbringt, vorgestellt und stichwortartig umschrieben. Bildung und Kultur, Sport und Bewegung Neben den Angeboten der Bereiche Bildung und Kultur, Sport und Bewegung sowie Ser-

Glarner Wochenmarkt

viceleitungen wird das Beratungsangebot detailliert vorgestellt. Pro Senectute verfolgt damit das Ziel, dass älteren Menschen der Zugang zu diesen wichtigen Beratungsangeboten erleichtert wird. Leider stellt Pro Senectute Glarus allzu oft fest, dass viele ältere Menschen sich unnötigerweise zu lange mit ungelösten Problemen herumschlagen, bevor sie sich zu einer Inanspruchnahme einer Beratung entschliessen. Dabei bietet Pro Senectute Glarus als unabhängige Partnerin diese Beratungen unentgeltlich und mit grosser Sachkompetenz an. Weitere Broschüren können bei Pro Senectute Glarus bezogen werden. Pro Senectute Glarus, Gerichtshausstr. 10, 8750 Glarus, Tel. 055 645 60 20

Betty Legler begeistert mit Murrlibutz eing. Am vergangenen Mittwoch erhielt die Erzählstunde der Kulturzyt ganz besonderen Besuch: Zuerst wurde ein kleines Zwerglein mit roter Zipfelmütze gesichtet, welches in der Buchhandlung Baeschlin herumsprang. Es sah aus wie Murrlibutz, der Held von Betty Leglers neuem Kinderbuch. Es führte etwa 60 Fans, grosse und kleine, von nah und fern, bis ins Erlenschulhaus, wo schon die Kinder-

buchautorin und Musikerin Betty Legler wartete. Sie erzählte spannend aus ihrem eben erschienenen Bilderbuch «Murrlibutz und der verlorene Kristall», sang und musizierte mitreissend, und am Schluss gabs sogar noch einen Zeichenwettbewerb. Ganz viele bunte Bilder und Bastelarbeiten kamen zurück zu Betty Legler, welche mit einer Jury das schönste der Zwergenkunstwerke auswählen wird.

Reinhold Bless aus Oberdorf verkauft Flechtwaren aus Weiden. Bild Sylvia ThieleReuther

Es ist wieder Marktzeit. Jeden Samstagmorgen werden auf dem Rathausplatz in Glarus saisonale Frischprodukte und vieles mehr angeboten. Und an jedem letzten Samstag im Monat gibt es den legendären Handwerkermarkt. In einer Serie stellen wir die Marktfahrer und ihre besonderen Proukte vor. Diese Woche Reinhold Bless aus Oberdorf. Am Glarner Wochenmarkt seit ... Seit meiner Lehrabschlussprüfung als Korbflechter 2007 bin ich mit meinem Handwerk am letzten Samstag im Monat und an Spezialmärkten anzutreffen. Welche Produkte verkaufen Sie? Flechtprodukte, die alle in meiner Flechtwerkstatt in Obstalden hergestellt werden. Die Produkte richten sich nach Kundenwünschen und traditionellen Flechtwaren aus. Reparaturen aller Art, aber auch Neuanfertigungen sind möglich. Alte Wienerstühle werden mit Wienergeflecht neu geflochten, aber auch Tessinerstühle mit Papierschnur neu bespannt – das ist ein grosser Teil meines Handwerks. Was ist das Spezielle an Ihren Produkten? Das Flechthandwerk gibt es, seit es Menschen gibt, es wird heute noch überall auf der Welt geflochten. Kundenbezogene Produkte sind Unikate und werden meist aus Weiden mit Rinde oder geschält hergestellt.

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Welches ist Ihr Lieblingsprodukt? Meine speziellen Vogelhäuser, da ich auch sehr naturverbunden bin. Ist es ein Haupterwerb oder Hobby? Das ist mein erlernter Beruf als Korb-und Flechtwerkgestalter.

Landrat 2014:

Wie viel ist genug?

Was wünschen Sie sich für den Markt? Ein grosses Dankeschön an unsere Besucher und weiterhin spannende und interessante Begegnungen. Glarner Wochenmarkt: jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr auf dem Rathausplatz.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Rehkitz-Rettung

glarner woche 32

Ende April sprach Hansruedi Andreoli, Präsident der kantonalen Hegekommission, bereits an einer öffentlichen Tagung zum Thema «Das Reh – für einmal im Zentrum» unter anderem auch über die Massnahmen zur Rettung der Rehkitze vor dem Mähtod. Bild Archiv

Hilf mit, Rehkitze zu retten! Schutzmassnahmen zur Rehkitz-Rettung müssen von allen umgesetzt werden n Von Ladina Steinmann «Mit verschiedenen Massnahmen vor und während der Mähzeit können viele Wildtiere gerettet werden», weiss Hansruedi Andreoli, Hegepräsident des Bündner Kantonalen Patentjägerverbands (BKPJV) aus eigener Erfahrung. Deshalb sensibilisieren der Verband und das Amt für Jagd und Fischerei, unterstützt vom Bündner Bauernverband, jedes Jahr Jäger und Bauern, appellieren an ihre Rücksicht sowie Toleranz und regen zur aktiven Mitarbeit an. «Wir sind uns bewusst, dass die Schutzmassnahmen nur greifen können, wenn alle Beteiligten am gleichen Strick ziehen.» Eigens zu diesem Zweck wurden ein Merkblatt mit dem Titel «Hilf mit, Rehkitze zu retten!» sowie eine PowerpointPräsentation ausgearbeitet und abgegeben. «Im Weiteren sind die örtlichen Hegesektionen von der kantonalen Hegekommission angewiesen worden, sich personell wie materiell für die Einsätze zugunsten der Rehkitze zu organisieren und für die Landwirte vor Ort in geeigneter Form mindestens eine Kontaktadresse zu publizieren», zählt Hansruedi Andreoli auf.

Kein Schutz vor Mähmaschinen Je nach Höhenstufe in den Alpen setzen die Rehgeissen ihre Kitze in der Zeit während Anfang Mai bis gegen Ende Juni an einem deckungsreichen Ort wie Wiesen in der Nähe des Waldrands ab. Zum Schutz ihrer Jungen, das heisst um natürliche Feinde abzulenken, entfernt die Rehgeiss sich dann bis zu 100 Meter. Die frisch gesetzten Kitze verbringen ihre ersten 14 Lebenstage in dieser Deckung. Bei Gefahr oder damit sie von Feinden nicht entdeckt werden, drücken sie sich reglos an den Boden. Die Geissen suchen in dieser Zeit die Kitze nur zum Säugen und Säubern auf. Neben der angeborenen «Drücken-undTarn-Strategie» sind die Jungen durch ihr geflecktes Haarkleid sowie ihre Geruchlosigkeit vor ihren natürlichen Feinden geschützt, jedoch nicht vor den Mähmaschinen. Kleiner Aufwand führt zu grossem Erfolg «Zum Glück können mit einem kleinen Aufwand viele Rehkitze vor dem Mähtod gerettet werden», führt Hansruedi Andreoli, Hegepräsident des BKPJV weiter aus. Zum einen kann die Wiese bereits am Vorabend rundherum angemäht werden. Danach soll

die Maschine stehen gelassen werden. Durch dieses Vorgehen wird die Rehgeiss verunsichert. Sie holt das Rehkitz aus der bisher vertrauten Umgebung und bringt es in sicherere Gefilde. Zudem empfiehlt es sich am Vorabend vor dem Mähen Blinklampen, weisse Tücher oder Futtersäcke,

WAS MEINEN SIE? Wird die «Hilf mit, Rehkitze zu retten»Aktion den gewünschten Erfolg bringen? Müsste noch mehr getan zum Beispiel die Bevölkerung stärker eingebunden werden? Schreiben Sie uns Ihre Meinung! Redaktion «Glarner Woche» Vermerk «Rehkitz-Rettung» Zwinglistrasse 6 8750 Glarus oder E-Mail an: [email protected] Vermerk «Rehkitz-Rettung» Die Einsendungen zu diesem Thema werden in der «Glarner Woche» publiziert.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Rehkitz-Rettung

glarner woche 33

und Feldern am einfachsten an die Leine nehmen. «Meine Hoffnung ist, dass die diesjährige Aktion zur weiteren Förderung einer guten Zusammenarbeit und eines gegenseitigen Verständnisses zwischen den Anliegen der Jäger respektive den Bedürfnissen des Rehwilds und der Landwirtschaft beiträgt», hält Hansruedi Andreoli, Präsident der Hegeorganisationen des BKPJV, abschliessend fest. Im Grunde genommen würden ja alle Beteiligten das gleiche Ziel verfolgen – die Nutzung der natürlichen Ressourcen unter Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse von Fauna und Flora. Für weitere Fragen oder Mithilfe zur Rehkitz-Rettung sind der zuständige Hegeobmann oder Wildhüter jeder Zeit bereit, Auskunft und Unterstützung zu geben. Weitere Infos sind unter www.jagd-fischerei.gr.ch, www.ajf.gr.ch oder www.bkpjv.ch erhältlich.

Rehkitze werden nach der Geburt von der Mutter abgeleckt, damit sie nicht riechen. Bei Gefahr ducken sich die Jungen ins Gras und bewegen sich nicht. Bild zVg

mit Gas gefüllte Luftballone sowie akustische Signale wie Piepser, Radio usw. aufzuhängen. Diese Methode wird Rehkitz-Verblendung genannt. Zudem muss die Umgebung nach Rehkitzen abgesucht werden. «Es ist sehr wichtig, dass das Anbringen der Hilfsmittel erst am Vorabend geschieht, weil sich die Rehgeiss sonst schnell daran gewöhnt», betont Andreoli. Schliesslich könne auch die Mähmethode das Leben eines Rehkitzes retten: Gemäht werden sollte wo möglich und sinnvoll von innen nach aussen, damit die Tiere fliehen können. «Auch wenn alle Massnahmen getroffen werden, gibt es keine, die 100-prozentig wirksam ist», ist sich der kantonale Hegepräsident bewusst. Seit einigen Jahren können Kitze auch mittels moderner Technologie – genauer gesagt mit einem Infrarotmessgerät – aufgespürt werden. Diese werden vom Schweizer Tierschutz zur Verfügung gestellt. «Für uns ist der Einsatz solcher Mittel nur bedingt durchführbar und sehr aufwendig», antwortet

Hansruedi Andreoli auf die Frage, ob bei den Hegeorganisationen auch Infrarot zum Einsatz kommt. Kitz gefunden, was nun? Wenn ein Rehkitz gefunden wird, muss Körperkontakt vermieden werden, rät der Fachmann. «Am besten ist es, wenn ein Holzharass über das geduckte Rehkitz gelegt wird.» Diese müsse dann noch mit Steinen beschwert und mit Gras bedeckt werden. Zudem soll nach einem zweiten Rehkitz, das sich oft nicht weit entfernt vom ersten befindet, gesucht werden. «Für die Rehgeiss ist es ein grosser Stress, wenn das Kitz während des Mähens unter einem Harass liegt», sagt Andreoli. Der Stress sei aber um Einiges grösser und hält über mehrere Tage an, wenn das Kitz vermäht werde. «In jedem Fall aber muss die Wildhut informiert werden.» Dies gilt nicht nur für Landwirte, sondern auch für Spaziergänger und Hundebesitzer, die ihre Tiere in der Nähe von Wiesen

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n VORBEUGENDE MASSNAHMEN Rehgeissen beobachten Trächtige Rehgeissen verteidigen ab Mai konsequent ihre Setzreviere. Nach dem Setzen reagiert sie auf das Fiepen zum Beispiel mit einem Grashalm. Abend vor dem Mähen Wiese anmähen und Mäher dann stehen lassen. Wiese mit Tüchern, Blinkanlagen verblenden. Umgebung nach Rehkitzen absuchen. Am Mähtag Früh am Morgen mit dem Mähen beginnen. Geiss regiert auf Fiepen: Gezielte Suche nach den Kitzen. Sichere Methode: Vor dem Mäher laufen. Rehkitz gefunden Kitz mit Obstharasse abdecken. Diese mit Steinen beschweren und mit Gras abdunkeln. Fundort mit einem Stock markieren. Ein Wiesenstück vom 2 x 2 Meter stehen lassen. Achtung: Zweites Kitz oft nicht weit weg. In jedem Fall die Wildhut informieren. Kein Körperkontakt Alternative zum Abdecken mit Harass: Kitz zum nächsten Waldrand oder in eine Wiesenfläche tragen, die länger nicht gemäht wird. Kitz in keinem Fall mit blossen Händen berühren, dazu Grasbüschel verwenden. Richtig mähen Schon die Mähmethode kann Leben retten: Von innen nach aussen, entlang von Strassen beginnen und gegen den Wald mähen. Wichtig: Trotzdem verblenden.

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Mittwoch, 21. Mai 2014

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glarner woche 35

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Dies und Das

Mittwoch, 21. Mai 2014

glarner woche 37

Glarner Turnverband GLTV im Hallenstadion Rund 60 turnbegeisterte Frauen wie Männer reisten aus dem ganzen Glarnerland zur Music and Gymnastics Fascination nach Zürich in das Hallenstadion.

Der Besuch der Glarner Turner in Zürich war ein schönes Erlebnis.

eing. In der ersten von zwei Vorführungen waren 5000 Zuschauer, die eine Gala mit Turnen vom Feinsten sowie Musik mit der Christoph Walter Orchestra Band mit Bandleader Christoph Walter, der seine Wurzeln auch im Glarnerland hat, zu sehen bekamen. Sein Vater ist in Glarus aufgewachsen

Bild zVg

und leitet den Jodelclub Glärnisch. Die Turnerinnen und Turner wurden zu 90 Prozent von der Band sowie auch von einer Sängerin und einem Sänger begleitet. Die Turnvereine und Damenriegen an der Gala sind alle Spitzenvereine im Schweizerischen Turnverband. Alle diese Vereine boten ein Pro-

gramm, das jedem Profiprogramm die Stirn bieten kann. So wurde ein Schaukelringproramm, eine Team-Aerobic-Gruppe, eine Gymnastik Kleinfeld, ein vorzügliches Trampolinturnproramm, eine Gymnastik Bühne und Bodenturnen vom Feinsten geboten Auch am Reck zeigten Turnerinnen und Turner ein Vereinsprogramm vom Besten. Auch das Tessin und die Westschweiz waren mit ihren besten Gruppen im Hallenstadion vertreten. Gymnastik mit Live-Gesang gefiel den Anwesenden besonders. Der BTV Luzern zeigte zusammen mit dem TV Wettingen ein Sprungproramm mit über 70 turnenden Damen und Herren, das einzigartig war. Auch die Appenzeller zeigten einmal mehr mit dem TV Stein, dass sie zu den besten der Schweiz zählen. Auch die Nationalmannschaften der Kunstturnerinnen und Kunstturner sowie der Rhythmischen Sportgymnastik zeigten ihre hohe Turnkunst. Damit das Aufstellen und Abräumen der Turngeräte durch die bestens organisierte Gerätemannschaft überbrückt werden konnte, gab Marco Rima humorvolle Zwischeneinlagen. Die Basler Gruppe Top Secret Drum Corps begeisterte das Publikum mit ihren Trommeln und Drums. Die zahlreich mitgereisten Ehrenmitglieder des Glarner Turnverbands hatten alle viel Spass an diesem Samstagnachmittag. Der Anlass wurde für die Ehrenmitglieder des GLTV organisiert, fand dann auch noch grosses Interesse in den Vereinen des GLTV. Auf der Heimreise über das Zürcher Oberland wurde so manche Vorführung in Gedanken nochmals durchgegangen und man konnte sich untereinander austauschen. Es war ein eindrücklicher, schöner und perfekter Anlass des Schweizerischen Turnverbands.

Ausflug des Glarner Seniorenverbands Mittwoch, 14. Mai, Bonifatius, es regnete in Strömen. Der Glarner Seniorenverband hatte für diesen Tag den Wanderausflug rund um den Katzensee angesagt. In zwei Busse verteilt fuhren 59 Mitglieder über die Oberland-Autobahn Zürich zu. Für die Organisatoren war es eine Zitterpartie: Bessert sich das Wetter oder ...? Mit etwas Verspätung wegen einer Baustelle und einem Stau erreichten wir das Gasthaus «Waldhaus» am Katzensee. Mit geschlossenem Schirm machten wir uns auf den Rundgang, der laut Wegweiser in einer Stunde um den See führe. Der Katzensee am Stadtrand von Zürich ist eine beliebte Ruhe-Oase zwischen Affoltern und Regensdorf. Dieses Erholungsgebiet steht bereits seit 1912 unter dem Schutz des Kantons Zürich und zählt seit 1977 sogar zu den geschützten Landschaften von nationaler Bedeutung. Der liebliche See entstand durch eiszeitliche Moränen und ist unterteilt in den Oberen und Unteren Katzensee. Üb-

rigens hat der Name nichts mit Katzen zu tun. Der See wurde nach einem Alemannen namens «Hatt» benannt. Mit der Zeit verschob sich das «H» zu einem «K» zum Kattodann zum Katten- und schliesslich zum Katzensee. Anfänglich spazierten wir durch den an den See grenzenden, lichten Wald. Unerwartet tat sich vor unseren Augen eine Ebene auf und unser Ziel zeigte sich. Da das Ufer weitgehend mit Schilf umrandet ist, führte uns der Weg etwas entfernt vom Wasser weiter. Auch eine kurze Steigung gehörte zur Strecke. Die letzten Wanderer waren sichtlich erleichtert, als sie die «Passhöhe» erreicht hatten. Kurz vor dem Ende des Rundgangs mussten die Nachzügler dann doch noch den Regenschutz benutzen. Nach dem Zvieri brachten uns die Busse über die Westumfahrung wohlbehalten ins Glarnerland zurück. Bonifatius war uns zum ersten Ausflug des Jahrs glücklicherweise freundlich gesinnt.

Die Glarner Senioren genossen den Ausflug an den Katzensee – von den Zürchern auch Büsisee genannt – in vollen Zügen. Bild zVg

Mittwoch, 21. Mai 2014

Glarus Süd

Revision des Energierichtplans nach wie vor zentral An der Hauptversammlung der IG Kleinwasserkraft waren der Ernergierichtplan, aber auch die Arbeitssicherheit in Wasserkraftwerken zentrale Themen. Hierzu sprachen Beat Wegmüller von der Suva und Bruno Giger vom Arbeitsinspektorat des Kantons Glarus. ■ Von Edi Huber* Wie Präsident Hans-Peter Keller erklärte, wurde an den vergangenen fünf Vorstandssitzungen vor allem auch die Revision des Energieplangesetzes und der vom Regierungsrat angesprochene Systemwechsel diskutiert und eine entsprechende Strategie verabschiedet. Der Kanton Glarus habe parallel zu den Abklärungen der IG Kleinwasserkraft einem grossen Beratungsbüro einen Auftrag erteilt, im Zusammenhang mit dem Energieplan, die Bewertung von einigen Kleinwasserkraftwerken zu erstellen. «Dieses Thema wird uns und auch die Regierung in den kommenden Jahren bestimmt stark beschäftigen und sicher auch an Brisanz gewinnen.» Hier werde von enormen Summen gesprochen, und die Regierung habe in den bisherigen Diskussionen eingesehen, dass eine Lösung für den Kanton mit sehr hohen Kosten verbunden wäre. «Die Verhandlungen gehen weiter, und wir werden unseren Standpunkt klar und unmissverständlich vertreten.» Wie der Präsident betonte, seien aber erste Anzeichen einer Verständigung zu vermerken. Für die IG Kleinwasserkraft hat diese Angelegenheit aber auch bezüglich Kosten für Rechtssicherheit und Beratung zusätzliche Kosten verursacht, welche sich auf die Jahresrechnung stark niederschlugen, wie Daniel Kobelt, Kassier der IG, kurz ausführte. Arbeitssicherheit in Wasserkraftwerken Die Arbeitssicherheit eines Wasserkraftwerks und sei es noch so klein, sei eine sehr komplexe und verantwortungsvolle Aufgabe, betonte Beat Wegmüller von der Suva. Er ist zuständig für die Arbeitssicherheit bei den vielen Wasserkraftwerken und kennt in der Zwischenzeit auch die vielen Kleinwasserkraftwerke im Glarnerland. Dies war ein Grund, ihn zu einem kurzen Referat an der diesjährigen Hauptversammlung im Hotel «Adler» in Schwanden einzuladen. Seine Informationen wurden von den anwesenden Mitgliedern, welche in der Regel zugleich auch für die einzelnen Werke verantwortlich waren, mit grossem Interesse verfolgt. «Der Kraftwerkbetreiber hat die Pflicht und die klar definierte Aufgabe, für die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu sorgen.» Wie Wegmüller erklärte, sei dies eine sehr umfangreiche

Aufgabe, ende doch die Arbeit nicht ausschliesslich im Kraftwerk, sondern beziehe sich auch auf die Arbeiten ausserhalb. «So zum Beispiel im Wasserkanal oder beim Rechen», hier können, so Wegmüller, immer wieder tragische Unfälle beim Entfernen von Baumstämmen oder anderem Schwemmmaterial vorkommen. Sicherung und Einfriedung von Kraftwerken Ein anderes, aber nicht minder wichtiges Thema ist die Sicherung und Einfriedung von Kraftwerken im Zusammenhang mit der Werkeigentümerhaftung. «Bruno Giger vom Arbeitsinspektorat des Kantons Glarus zi-

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tierte dazu die Worte einer Juristin: «Vor dem Richter und auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand.» Dies soll heissen, so Giger weiter, dass ein Urteil nie sicher vorausgesagt werden kann, da jeder konkrete Fall anders beurteilt werden kann. «Für den Schutz von der Öffentlichkeit bestehen keine verbindlichen Richtlinien, hier ist der gesunde Menschenverstand gefordert.» Giger empfahl den Anwesenden, lieber einmal etwas mehr für den Schutz und die Sicherheit zu tun als zu wenig. Im Glarnerland werde aber diesbezüglich sehr viel getan, wie er sich immer wieder davon überzeugen könne. «Wir dürfen die Bevölkerung aber nicht unterschätzen, denn allzu oft führt Sorglosigkeit zu unerwarteten Ereignissen, welche für den Kraftwerkbetreiber zu grossen Problemen führen kann.» An der diesjährigen Hauptversammlung nahmen insgesamt 19 Mitglieder, darunter erfreulicherweise auch drei Frauen, teil. Nach der Behandlung der Traktanden und einem kleinen Apéro mit interessanten Diskussionen begaben sich die Teilnehmer zu einer Besichtigungen der aktuellen Arbeiten beim Projekt Doppelpower und Seidendruckerei in Mitlödi. *Edi Huber ist Pressebeauftragter der IG Kleinwasserkraft

Sara Dürst verlässt den Volg Linthal

Wir wünschen Sara Dürst auf ihrem weiteren Arbeits- und Lebensweg weiterhin viel Kraft und Erfolg und geben ihr ein herzliches «Danggä» mit auf den Weg. Das heutige Volg-Team (v.l) A. Saiti, M. Hösli (stv. Filialleiterin) und Sara Dürst, R. Vögeli, K. Heller, Y. Schiesser überraschte Sara Dürst mit einem Abschiedsapéro. Bild Ruth Zweifel

rz. Nach knapp zwölf Jahren verlässt Filialleiterin Sara Dürst nach erfolgreicher Aufbauarbeit den Detailhandelsbetrieb Volg in Linthal, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Nachdem der GrosshandelsKonzern Coop sich Anfang der «Nullerjahre» dazu entschlossen hatte, die Filiale in Linthal aufzugeben, war die Konzernleitung des Detaillisten Volg bereit, eine Filiale in Linthal zu eröffnen. Ein Glücksfall gleich in doppelter

Weise: Kurz nach Eröffnung konnte Sara Dürst als Filialleiterin gewonnen werden, und dank des grossen Engagements des ganzen Teams hat sich mittlerweile eine ansehnliche Schar Stammkunden/-innen ergeben. Doch das Glück lag nicht einfach auf der Strasse, denn nur dank der ständigen Ausrichtung nach den Bedürfnissen der Kundschaft ergab sich dieses kleine Wunder im südlichsten Dorf des Glarnerlandes.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Musik

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Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Am kommenden Wochenende steht Schwanden ganz im Zeichen der Blasmusik. Bei den Gastgebern – der Jugendmusik Schwanden – stehen die letzten Proben für ihr abwechslungsreiches Showprogramm bevor. Ebenfalls werden die Jugendmusik Glarus und Niederurnen auf der Bühne stehen. ■ Von Sylvia Thiele-Reuther

Auftritte hat die Jugendmusik Schwanden meistens in der Schweiz, aber auch im nahen Ausland. Bild zVg

«Es ist alles organisiert», erzählte Rolf Hösli, Hauptorganisator des Blasmusikfestivals vergangene Woche. Nach einigen Zusatzproben heisst es ab Mittwoch nun zupacken. Denn die Bühne, die Bar und der ganze Saal müssen eingerichtet und «Tausend kleine Dinge» noch erledigt werden. Er sei aber noch sehr entspannt und ist zuversichtlich, dass alles klappen wird. Bereits am Freitagmorgen werden schon die Musikanten aus Görlitz (Deutschland) erwartet. Untergebracht sind die auswärtigen Gäste im Schlaflokal der Feuerwehr und im Gemeindezentrum. «Das geht schon irgendwie, denn geschlafen wird sowieso nicht viel», meint Hösli zuversichtlich. Im Vorfeld hat die «Glarner Woche» einige der mitmachenden Bands vorgestellt, diese Woche nun noch die Gastgeberband: Die Jugendmusik Schwanden Jedes Jahr findet in den Frühlingsferien ein Musiklager statt, aber dieses Jahr gab es für die vielen jungen Musiker und Musikerinnen eine besondere Motivation: das bevorstehende Young-Band-Festival, das dank des letztjährigen Erfolgs nun zum zweiten Mal stattfindet. Die Leiterinnen und Leiter übten in kleinen Gruppen die schwierigen musikalischen Passagen, so dass Dirigent Rolf Hösli am Ende alle Stücke zu einem musikalischen Ganzen führen konnte. Dank der

intensiven Proben wurde ein gut halbstündiges Showprogramm einstudiert. Die Jugendmusik Schwanden ist eine aufgestellte Truppe von jungen Leuten zwischen elf und 23 Jahren. Sie üben jedes Jahr ein neues Repertoire ein. Die Proben finden jeden Freitag von 18.45 bis 20.15 Uhr während der Schulwochen statt. An der Herbstchilbi veranstaltet die Truppe im Harmoniemusikzelt

eine Disco für jedermann. Der musikalische Höhepunkt findet traditionell dann am Ende des Jahres statt. Hier zeigen die Musikanten alles, was sie das Jahr über gelernt haben. Die Jugendmusik Glarus Wir sind die Nachwuchstruppe der Harmoniemusik und bei uns steht neben dem eigentlichen Musizieren auch Spass und Kameradschaft auf dem Programm. Im Moment sind wir etwa15 junge Musikanten und Musikantinnen aus der näheren Umgebung, die miteinander jeden Freitagabend (von 18.30 bis 19.45 Uhr) im Singsaal des Schulhauses Buchholz in verschiedenen Stilrichtungen der Blasmusik musizieren. Hauptsächlich sind Blas-, aber auch Schlagwerkinstrumente vertreten. Informationen unter www.jumu-glarus.ch. Jugendmusik Ziegelbrücke und Niederurnen Die Jugendmusik Niederurnen stellt den musikalischen Nachwuchs der Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke dar. Wir proben jeden Freitag von 19 bis 20.00 Uhr im Gemeindehaus in Niederurnen. Mit unserem Dirigenten Martin Bodenmann üben wir viele abwechslungsreiche Stücke ein, um diese bei unseren Auftritten präsentieren zu können. Aber nebst dem Musikalischen kommt bei uns auch der Spass nicht zu kurz. Wir unternehmen Ausflüge und einmal jährlich ein Probewochenende. Unser Ziel ist es, in die Harmoniemusik einzutreten und dort noch mehr über die Musik zu lernen. Informationen unter www.h-n-z.ch. Young-Band-Festival am Samstag, 24. Mai, ab 17 Uhr (Türöffnung). Sonntag, 25. Mai ab 10 Uhr. www.jugendmusik.schwanden.com

«Zum 1., zum 2. – zum 3.»: Der Aufforderung zum Tanz auf der dritten Ü40-Tanzparty folgten über hundert Tanzbegeisterte. Special Guest, Hanspeter «The Voice», zeigte sein gesangliches Können und die Taxydancers verstanden es, alle zum Tanzen zu bewegen. Zum 4. Mal wird am 9. Mai 2015 eingeladen.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Schulden

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Immer mehr Menschen überschulden sich. Bild Beate Pfeifer

Neues Leitbild für Schuldenberatung erarbeitet ■ Von Madeleine Kuhn-Baer Immer mehr Menschen sind überschuldet und wenden sich an die Fachstelle für Schuldenfragen Glarus. Ein neues Leitbild definiert Identität, Aufgaben und Schwergewichte der Institution. 70 Klientinnen und Klienten erhielten im Jahr 2013 eine längere Begleitung bis hin zu zeitintensiven Sanierungen, 54 eine Kurzberatung. 240 Anrufer konsultierten die Fachstelle für Schuldenfragen (FSG) telefonisch, und in 22 Fällen gab es Kontakte zu Drittstellen wie Beiständen oder gemeinnützigen Institutionen. «Zirka ein Prozent der Glarner Bevölkerung zählte bis heute in irgendeiner Form zur Klientschaft der FSG», schreibt Präsident Ulrich Knoepfel im Jahresbericht, der an der jüngsten Hauptversammlung in Schwanden genehmigt worden ist. Stellenleiterin Ulrike Meissner-Horisberger wurde 2013 zunehmend auch von Firmenleitungen kontaktiert, welche sich wegen Mitarbeitenden mit Schuldenproblemen beanzeige

raten lassen wollten. Zudem fanden in sechs Klassen der Oberstufe und der Berufsschule Workshops zu Geld- und Schuldenproblematik statt. Konzentration bei der Klientenbetreuung Wie vor einem Jahr angekündigt, erarbeitete ein Ausschuss des Vorstands ein «visionsorientiertes Leitbild», welches Identität, Aufgaben und Schwergewichte der FSG festhält. Darin wurde insbesondere auch der Kreis der Klienten näher definiert: «Personen mit Renten- oder Sozialhilfeeinkommen werden von der FSG an spezifische Institutionen wie Pro Senectute oder Pro Infirmis oder aber an den kantonalen Sozialdienst oder an das RAV weiter verwiesen. Im Weiteren konzentriert sich die Beratungsstelle auf die Lösung der finanziellen Probleme der Klientinnen und Klienten. Auf die sozialen, psychischen und gesundheitlichen Aspekte, welche ebenfalls regelmässig präsent sind, geht sie nur flankierend ein», so der Präsident. Genehmigt wurde die von Geschäftsführer

Ernst Luchsinger präsentierte Jahresrechnung 2013, die mit einem Verlust von 850.70 Franken abschliesst. Personelle Wechsel Die Versammlung verabschiedete Werner Murer, Betschwanden, als «Mann der ersten Stunde» aus dem Vorstand. Neu gewählt wurde Hans Jörg Riem aus Glarus. Bestätigt wurden Präsident Ulrich Knoepfel sowie die verbleibenden Vorstandsmitglieder Urs Hermann, Rosmarie Figi, Willi Hunziker und Annemarie Schnider. Auch bei den Mitarbeitenden gab oder gibt es Wechsel: Mit Bedauern musste die Versammlung das Ausscheiden von Ulrike Meissner-Horisberger per Ende Juni dieses Jahres zur Kenntnis nehmen. In Marina Schmid-Padovan aus Schwanden konnte eine qualifizierte Nachfolgerin ab September gefunden werden. Bis dahin wird der Vorstand für eine Interimslösung besorgt sein. Zudem hat Tanja Müller aus Riedern im April 2014 Marlise Kleiner als administrative Mitarbeiterin abgelöst.

Mittwoch, 21. Mai 2014

Tiere

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RATGEBER

Wenn die Katze Zucker hat Bei meiner Katze wurde Zuckerkrankheit diagnostiziert. Was bedeutet das für uns, und was kommt auf uns zu? Von Kleintierpraxis Buchholz Die sogenannte Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) kann bei Katzen in jeder Altersgruppe auftreten. Meistens sind die Tiere zum Zeitpunkt der Erkrankung älter als neun Jahre. Die Krankheit tritt zudem häufiger bei kastrierten Katern auf. In Anlehnung an die Humanmedizin teilt man den Diabetes in zwei Gruppen ein. Typ I (Jugenddiabetes beim Menschen) ist bei der Katze sehr selten. Typ II (Altersdiabetes) kommt bei 80 Prozent der Katzen vor. Praktisch alle Patienten weisen zum Zeitpunkt der Diagnose typische Symptome wie Polydipsie (übermässiges Trinken), Polyurie (vermehrter Harnabsatz), Polyphagie (gesteigerte Nahrungsaufnahme) und Gewichtsverlust auf. Oft kommt es auch zu Müdigkeit, trockenem und glanzlosem Fell und einem reduzierten Sprungvermögen. Viele zuckerkranke Katzen sind übergewichtig, ansonsten sind zu Beginn der Erkrankung die meisten Katzen in einer guten körperlichen Verfassung. Wenn sie aber über längere Zeit untherapiert bleiben, dann verlieren sie oft an Gewicht und können auch lebensbedrohliche Komplikationen entwickeln.

Diagnose Ein Diabetes wird mittels der Messung von Glukose (Zucker) in Blut und Urin diagnostiziert. Katzen, welche unter Stress leiden (oft zum Zeitpunkt eines Tierarztbesuchs) können einen hohen Blutzuckerspiegel aufweisen, welcher stressbedingt ist. Deswegen ist ein anderer Blutparameter zur sicheren Diagnose besser geeignet, und zwar das Fruktosamin. Es gibt viele Erkrankungen, welche zu einer Insulinresistenz führen können. Das heisst, dass gewisse Erkrankungen dazu führen, dass das körpereigene Insulin keine Wirkung mehr zeigt. Deswegen ist es sinnvoll, bei Verdacht auf eine Zuckerkrankheit immer auch auf andere Erkrankungen hin abzuklären. Die häufigste Form des Diabetes bei der Katze ist insulinpflichtig, das heisst, dass die Katze lebenslang auf eine exogene Insulinzufuhr angewiesen ist. Bei ungefähr einem Drittel der Katzen kommt aber ein nicht-insulinpflichtiger Diabetes vor. Das heisst, dass bei diesen Katzen die Zuckerkrankheit wieder verschwindet. Leider kann man den Verlauf

Bei frühzeitiger Diagnose und angemessener Behandlung haben diabetische Katzen eine gute Prognose. Bild zVg

Dr. med. vet. Helene Lehmann-Leuzinger, Mitinhaberin der Kleintierpraxis Buchholz in Glarus.

nicht vorhersagen. Jede Katze mit der Diagnose Diabetes sollte therapiert werden. Gerade zu Beginn der Therapie sind aber engmaschige Kontrollen beim Tierarzt sehr wichtig. Die meisten Diabetes-Formen lassen sich behandeln Bei frühzeitiger Diagnose und angemessener Behandlung haben diabetische Katzen eine gute Prognose. Die meisten Formen der Erkrankung lassen sich mit Insulininjektionen und entsprechender Anpassung der Ernährung erfolgreich behandeln. Am häufigsten wird das Intermediärinsulin Caninsulin bei der Katze eingesetzt. Dieses Insulin wird zweimal täglich unter die Haut gespritzt. Die Dosis muss individuell angepasst werden. Bei der Fütterung sollte auf eine verminderte Zufuhr von Kohlenhydraten geachtet werden. Es gibt spezielle Futtermittel, welche auf die Bedürfnisse der zuckerkranken Katze abgestimmt sind und bei ihrem Tierarzt erhältlich sind. Seit einiger Zeit gibt es Insulinpens, welche das Spritzen von Insulin extrem erleichtern. Auch können die Katzenbesitzer später selber zu Hause Blutzuckertagesprofile erstellen. Dafür gibt es spezielle Messgeräte, mit welchen man beim Tier am Ohr Blut entnehmen kann. Zu bedenken ist, dass zuckerkranke Katzen zweimal täglich meist ein Leben lang Insulin benötigen. Zudem kann die anfängliche Einstellung beim Tierarzt kostspielig werden. Darüber hinaus haben aber gut behandelte Katzen eine gute und lange Lebensqualität. Rat und Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected]

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Mittwoch, 21. Mai 2014

glarner woche 42

Tanzen ohne Tanzpartner

Heilkräuter-Klang-Wandern eing. Kräuter-Blumen-Wanderung am 7. und 8. Juni – zwei Tage abschalten im schönen Fronalpgebiet im Glarnerland. Die majestätischen Glarner Berge beim Wandern geniessen, das Essen vom Feuer schmecken, etwas über Heilkräuter erfahren, lachen, die Stille geniessen, riechen, eine Heilsalbe herstellen, lauschen, begreifen, die Natur erfahren. Dies möchten wir, Corina Gantner, Heilkräuterfachfrau, und Claudia Müller, Wanderleiterin, mit euch am Pfingstwochenende erleben. Zu Gast sind wir beim freundlichen Wirtepaar Fränzi und Bruno Reich im Berggasthaus «Fronalpstock» (www. stockhus.ch). Klangund Wandertage im Klöntal: 13. (abends) bis 15. Juni Erlebe die faszinierende Welt des Klangs und die mystische Natur des Klöntals. Wir wandern bei Mondschein und bei Sonnenschein, bei Regen, Wind und Wolken. Den Tag beginnen wir mit einem Klangerlebnis: Es ist ein Experiment zwischen Traum und Wirklichkeit. Claudia Müller, Wan-

derleiterin und Klangtherapeutin, freut sich auf dein Kommen. Du brauchst ein wenig Kondition für 4 bis 6 Stunden gemütliches Wandern. Für das Erleben des Klangs sind keine Vorkenntnisse nötig. Unser Basislager liegt inmitten eines der schönsten Ahornhaine: Ich spreche da natürlich vom Gasthaus «Richisau» (www.richisau.ch). Weitere Angebote und Daten: 21.6.14: Heilkräuterwanderung, der Klassiker mit Corina Gantner, 31.8.14: Klangerlebnis Bergkirche Klöntal mit Claudia Müller, 12.10.14: Klangerlebnis im Plattenberg mit Claudia Müller, 9. bis 10.8.14: VollmondBerg-und-Wald-Genuss mit Corina Gantner und Claudia Müller, 4.7.14: Feuer und Flamme mit Corina Gantner Weitere Informationen und Anmeldung: Corina Gantner, Heilkräuterfachfrau, Telefon 044 860 23 53, www.herbanatura.ch, Claudia Müller, Wanderleiterin und Klangtherapeutin, Telefon 055 610 44 70 www.klangerlebnis.ch

Solide Finanzplanung für unsere Jugend eing. Jugendliche sollten frühzeitig einen vernünftigen Umgang mit Geld erlernen, um sich das Leben einfacher zu gestalten. Dazu braucht es ein hohes Mass an Selbstverantwortung sowie die Unterstützung der Eltern. Die einfachste Botschaft ist auch gleich die wichtigste: Man sollte nur Geld ausgeben, das man tatsächlich hat. Was heute von vielen Erwachsenen, ja sogar von ganzen Nationen alles andere als konsequent befolgt wird, muss in der Gelderziehung von Kindern und Jugendlichen der unbestrittene Basisgrundsatz sein. Schulden machen ist in vielerlei Hinsicht problematisch. Jugendliche besitzen plötzlich materielle Güter, die sie sich wirtschaft-

lich noch nicht leisten könnten. Mit der Rückzahlung sind dann viele Jugendliche überfordert und landen hart auf dem Boden der Realität. In vielen Fällen kommen die Eltern für den finanziellen Schaden auf. Dass es erst gar nicht soweit kommt, liegt allerdings in der Verantwortung der Eltern. Statt ihren Sprösslingen quasi auf Verlangen permanent Geld in die Hand zu drücken, das umgehend ausgegeben wird, lohnt es sich, andere Handhabungen in Erwägung zu ziehen. Wir helfen den Jugendlichen gerne dabei. Raiffeisenbank Schänis-Amden, Oberdorf 7, 8718 Schänis, Tel. 055 619 20 10, [email protected], www.raiffeisen.ch/schaenis-amden.ch

eing. Ab 3. Juni bietet Erika Leuzinger-Zopfi in Schwanden einen Everdance-Kurs an. Everdance ist ein von der Pro Senectute Kanton Zürich entwickeltes Tanzkonzept für die Generation 60 plus, aber auch für andere Tanzbegeisterte. Das Besondere daran ist, dass man keinen Tanzpartner braucht: Everdance bietet die Möglichkeit, Paartanzschritte ohne Partner zu lernen und dabei zu bekannten Musikhits aus den 40er- bis 70er-Jahren das Tanzbein zu schwingen. Die Palette reicht von Walzer und Samba über Marsch und Cha-Cha-Cha bis hin zu Rumba, Foxtrott oder Tango. Im Kurs werden einfache Grundschritte aus den Gesellschaftstänzen gezeigt und mit zusätzlichen Schritten und Bewegungen zu einer kleinen Schrittfolge zusammengestellt. Die Choreografien sind schnell gelernt, sodass es einfach Spass macht, sich zu wunderschönen Melodien zu bewegen. Dabei werden der Kreislauf angeregt sowie Beweglichkeit, Gleichgewicht, Koordination und Konzentration gefördert. Die erste Kursperiode beginnt am

Dienstag, 3. Juni, im Singsaal des Pfarrhauses Post in Schwanden und dauert bis 29. Juli (jeweils Dienstag von 9.30 bis 10.30 Uhr). Die Kosten für die acht Lektionen betragen 100 Franken. Nach jeder Kursperiode werden neue Tänze eingeübt, sodass jederzeit mit einem Kurs neu gestartet werden kann. Infos und Anmeldung bei Erika Leuzinger-Zopfi, Everdance-Kursleiterin, Telefon 055 644 25 83 oder 055 644 22 91

Denke richtig, Wünsche werden wahr eing. Am Samstag, 24. Mai, von 10 bis 17 Uhr findet ein Seminar «Denke richtig, Wünsche werden wahr» mit Willy Hauser, dipl. Psych. Lebenstherapeut, bei Praxis Heil-Gesund, Christiansgasse 9, 8750 Glarus (Nähe Bahnhof ) statt. Hier wird die Kunst des richtigen Denkens und Wünschens gelernt, für Ehe und Familie, Job, berufliche Veränderungen, mehr Kunden für die Firma, für bessere Gesundheit, besseres Einkommen, Schuldenfreiheit, Wohnung, Haus und Freizeit. Dabei werden die Denkblockaden aufgelöst. Möchten Sie Ihre Herzenswünsche erfüllen? Ein Seminar mit spannenden Übungen und praktischen Anleitungen. Das Seminar ist für jedermann geeignet. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Anmeldung an [email protected] oder Telefon 079 525 03 68. Weitere Informationen unter www.heil-gesund.ch. Der nächste Wohlfühl-Abend mit Heilmeditation findet am Donnerstag, 22. Mai um 20 Uhr, bei Praxis

Heil-Gesund, Christiansgasse 9, 8750 Glarus, statt. Anmeldung an [email protected] oder Telefon 079 525 03 68. Weitere Infos unter www.heil-gesund.ch, Praxis Heil-Gesund, Lebensberatungen – Mediales Heilen, Willy Hauser, Dipl. Psych. Lebenstherapeut, Mentalmedizin – das Original, Christiansgasse 9, 8750 Glarus.

Mittwoch, 21. Mai 2014

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glarner woche 43

Allerlei aus dem Dorfleben von Mühlehorn

Lebenslauf optimieren und professionell wirken ...

eing. Der Tanzabend am Samstag, 10. Mai, mit den «Chirezer Buebe» bildete den Abschluss der Wintersaison im Restaurant «Mühle». Am Nachmittag fand ein kleiner, leider wenig besuchter Flohmarkt statt. Fasnachtsumzug, Ostermarkt und Ständchen der Harmoniemusik sind ebenfalls feste Bestandteile, welche das Dorfleben im Winter bereichern. Es ist zu hoffen, dass viele schöne Stunden im schmucken Strandbad in Mühlehorn verbracht werden können. Die Filmabende unter freiem Himmel sind besondere Leckerbissen. Der nächste Grossanlass findet vom 4. bis 6. Juli mit dem Braui Fäscht und der internationalen liechtensteinischen Surfmeister-

eing. ...im Glarnerland, Linthgebiet und weltweit. Sie orientieren sich neu, suchen eine neue Herausforderung oder sind bereits länger auf Stellensuche? Sie wollen ihre bestehenden Bewerbungsunterlagen professionell prüfen oder optimieren lassen? Sie wollen einen ersten guten Eindruck machen, sodass sich die Chancen erhöhen, für ein Interview eingeladen zu werden? Sie wollen Strategien für Ihre Stellensuche besprechen? Nutzen Sie die jahrzehntelange lokale, nationale und internationale Praxiserfahrung in Industrie, Finanz, Tourismus, IT, Versicherung, Verkauf und Dienstleistung von van der Glas & van der Glas. van der Glas & van der Glas unterstützt Sie professionell durch Coaching beim Erstellen Ihres Motivationsschreibens, Lebenslaufes, bei der Vor- und Nachbereitung des jeweiligen Bewerbungsgesprächs und durch Coaching während – und bei Bedarf auch nach der Probezeit. Mit van der Glas & van der Glas machen Sie sowohl einen bleibenden ersten wie auch einen guten zweiten Eindruck – in Deutsch, Englisch oder Holländisch. Bringen Sie das Stelleninserat und Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zum kostenlo-

schaft statt. Super, dass so viele Einzelpersonen und Gruppen mit ihren Ideen für die Einwohner des ganzen Kerenzerberges für Abwechslung sorgen. Das Restaurant «Mühle» bleibt während den Sommermonaten am Samstagabend ab 18 Uhr geschlossen, geöffnet jedoch für Gruppen auf Anmeldung. Es sind keine Betriebsferien vorgesehen. Ab Mittwoch, 1. Oktober, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten, von Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 18 Uhr und am Freitag und Samstag von 8.30 Uhr bis 23 Uhr. Restaurant «Mühle», Doris Höllinger, Dorfstrasse 32, 8874 Mühlehorn, Telefon 055 614 10 21

sen Erstgespräch mit, damit wir zusammen die Art und den Umfang des Coachings besprechen können. Inspiration for Executives, Inspiration für Führungskräfte. Sie sind neu in der Rolle als Führungskraft, bleiben stehen oder ecken an? Sie wollen einen Sparring-Partner auf Augenhöhe, der Ihnen mögliche Wege «off-the beaten track» aufzeigt? Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch, um Art und Umfang der Strategieberatung zu besprechen. Ausführliche Informationen zum Angebot finden Sie auf der Website oder beim honorarfreien Kontaktggespräch. van der Glas & van der Glas, Niederurnen, www.vanderglas-vanderglas.com, Telefon 055 610 17 01

Hauptversammlung der Spitex Glarus Süd eing. Die Spitex Glarus Süd hatte kürzlich zur 6. Hauptversammlung im Linthpark Glarus Süd in Linthal eingeladen. Präsidentin Christine Blumer durfte eine grosse Anzahl Mitglieder und Gäste begrüssen. Sie erklärte in ihrem Jahresbericht, dass die Gesamtleitung im operativen Bereich an Erika Schwab übertragen wurde. Die Dienstleistungen teilte man in zwei Gebiete auf. Für den Bereich Nord ist Bereichsleiterin Gabi Schranz und Süd die Bereichsleiterin Marie-Luisa Zweifel zuständig. Die Buchhaltung konnte extern vergeben werden. Die Jahresrechnung präsentierte Jakob Etter. Das Defizit ist um 35 797 Franken kleiner als budgetiert. Mit einem Umsatz von 1,2 Millionen Franken ist die Spitex Glarus Süd heute kaufmännisch gesehen ein ansehnlicher Betrieb. Den Jahresbeitrag beliess die Versammlung auf Antrag des Vorstandes bei 35 Franken. Für den vakanten Sitz im Vorstand

konnte Annalies Waldvogel aus Mitlödi gewählt werden. Die neue Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Glarus Süd ist noch in Verhandlung. Der Gemeinderat Glarus Süd entschied sich als einzige Gemeinde im Kanton Glarus für eine Patientenbeteiligung. Bei dieser Patientenbeteiligung muss der Klient 10% der Pflegekosten, maximal 8 Franken pro Tag, selber übernehmen. Die Spitex Süd bedauert diese zusätzliche Belastung für ihre Klienten sehr. Sie setzte sich stets für ein System ohne Patientenbeteiligung ein. Der Gemeinderat ist jedoch der Meinung, dass die finanzielle Situation der Gemeinde eine solche Patientenbeteiligung notwendig mache. Den Verantwortlichen unserer Spitex steht da bei künftigen Verhandlungen mit dem Gemeinderat für eine neue Leistungsvereinbarung eine grosse Herausforderung bevor. Geschäftsleiterin Erika Schwab erklärte in ihrem Jahresbe-

richt, dass die Spitex einen zentralen Versorgungsauftrag besitze und die Organisation Aufträge übernehmen müsse, die sich wirtschaftlich absolut nicht immer lohnen. Dies habe auch mit der geografischen Lage der Gemeinde zu tun. Ein Beispiel nannte sie bei der Betreuung von Klientinnen und Klienten im autofreien Braunwald. Der Mahlzeitendienst ist eine wichtige Dienstleistung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Marianne Wyrsch, Pflegehelferin, ging nach vielen arbeitsreichen Jahren verdienterweise in den Ruhestand. Eva-Maria Hartmann, Sachbearbeiterin Finanzen, löste das Arbeitsverhältnis per Ende Januar 2014 auf und Pflegeleiterin Regula Weber verliess die Organisation per Ende Februar 2014. Neu arbeitet Maria Baldassare in der Hauswirtschaft, Sonja Plüss als Pflegefachfrau und Monika Bernet konnte für den Mahlzeitendienst und die Hauswirt-

schaft gewonnen werden. Anna Blumer aus Näfels lernt im Betrieb den Beruf einer «Fachangestellten Gesundheit». Kurt Reifler, Vertreter des Gemeinderats Glarus Süd, richtete wohltuende Dankesworte an die Spitex wie auch die Herren M. Dällenbach, Altersheimverwalter Linthal, und Dr. Ernst Fasol im Namen der Ärzteschaft. Anschliessend an die Versammlung hielten Verena Biehl und Professorin Dr. Julie Page von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ein Referat zum Thema «bliib gsund» – ein Gesundheitsförderungsprogramm 50 plus als Projekt zur Erweiterung des Linthpraxen-Gesundheitszentrums. Eine hervorragende Gesundheitsorganisation, die da im ehemaligen Gebäude der Baumwollspinnerei Kunz in Linthal am Entstehen ist. Spitex Glarus Süd, Hauptstrasse, 8777 Diesbach

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Mittwoch, 21. Mai 2014

glarner woche 44

Fünfte Preisverleihung der AXA an der Garagissimo

Juvena Kosmetik – Der Anti-Aging Spezialist eing. Hervorragende Pflege für eine strahlende Haut, dass bietet Juvena of Switzerland. Mit dem neuen Produkt Miracle Boost haben Sie eine Pflegebasis mit welcher sich jede andere Kosmetik verbinden und verbessern lässt. Viel Feuchtigkeit und aktivierte Hautfunktion als erster Schritt für verfeinerte, glatte Haut. Entdecken Sie dieses Elixier zur Unterstützung Ihrer gepflegten Haut. Am Mittwoch, 28. Mai, können Sie sich vom Juvena-Spezialisten in der

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eing. Die AXA Winterthur, Generalagentur Urs Tscholl, war im Rahmen der Garagenausstellung Garagissimo mit Info-Ständen bei diversen Garagen-Partnern heuer zum fünften Mal vertreten. In den Stadtglarner Garagen Flammer und Franz AG und Felber in Näfels standen die AXA-Mitarbeitenden für Fragen bereit, stellten ihre Produkte vor und pflegten den Kundenkontakt. Daneben wurde ein Wettbewerb durchgeführt. Die Frage hiess: «Wie hoch ist der maximale Rabatt beim Drive-Recorder?» Von total 180 Talons wurden pro Garage drei Gewinner gezogen, und vergangenen Freitag an einem Apéro prämiert. Die drei Erstrangierten erhielten einen Gutschein im Wert von je 200 Franken (Restaurant «Sonnegg»,

Autowaschanlage und Benzin). Die Zweitplazierten gewannen 150Franken-Gutscheine (Cabriolet-Wochenende, Blumenladen Flower Power und Autowäsche). Als dritte Preise gab es praktische Präsente der AXA im Wert von je 50 Franken. Generalagent Urs Tscholl gratulierte den Gewinnern und dankte allen Beteiligten und insbesondere den Garagenpartnern für die tolle Zusammenarbeit. Auf dem Bild zu sehen sind die Gewinner Vito Lo Faoro, Franco Iacona, Daniela Huber, Generalagent Urs Tscholl, Giovanni Iacona und Matteo Vilardi. AXA Winterthur, Schweizerhofstrasse 12, 8750 Glarus, Telefon 055 646 23 23, www.axa-winterthur.ch

Drogerie Brunner, 8752 Näfels, www.drogeriebrunner.ch

Geo-Schiff hat noch Plätze frei eing. Am Samstag, 24. Mai, fährt dieses Jahr zum ersten Mal das Geo-Schiff auf dem Walensee. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise in die Millionen von Jahren zurückliegende Formengestaltung des fjordähnlichen Walensees, der Churfirsten- und Alvierketten, des Kerenzerbergs mit dem Mürtschenstock sowie den Flumserbergen. Der Schiffsbetrieb Walensee nahm die

Geofahrten bereits 2004 in sein Programm auf. Sie sind ein Angebot im Rahmen des Geoparks Sardona und des Unesco-Weltnaturebes Tektonikarena Sardona. Das Team des Schiffsbetriebs Walensee AG freut sich auf Sie. Reservieren Sie sich jetzt Ihren Platz. Anmeldungen unter www.walenseeschiff.ch oder Telefon 081 720 34 34

Inmitten des Alltags Energie tanken eing. Für Frauen, Männer und Kinder die in ihrem Alltag einen Moment innehalten wollen, ihre Batterien wieder aufladen wollen, dem Alltag und sich selber achtsamer begegnen wollen und sich und der eigenen Gesundheit ein Geschenk machen wollen. Die Cranio-SacralTherapie kann in jedem Moment des Lebens zur Förderung des Gleichgewichtes zwischen Körper, Geist, Seele und Alltag beitragen. Sie wirkt wohltuend, ausgleichend und stärkend. Mit Freude begrüsst Sie Brigitte Witzig in ihren Praxen in Weesen oder Wetzikon. Telefon 079 402 45 11

Mittwoch, 21. Mai 2014

Verlosung

glarner woche 45

Zu gewinnen: 5-mal 2 Tickets für «Gymi5 – Klassezämekunft» Edelmais: «Gymi5 – Klassezämekunft» dass wenigstens der leicht verwirrte Klassenlehrer versucht, im munteren Reigen der spätpubertären Befindlichkeiten die Übersicht zu behalten. Edelmais: «Gymi5 – Klassezämekunft» am Donnerstag, 22. Mai, um 20 Uhr in der Aula Kanti in Glarus.

Nach ihrem Bühnenerstling «2proMüll» kramen René Rindlisbacher und Sven Furrer mit ihrem aktuellen Programm «Gymi5 – Klassezämekunft» im seelischen Trümmerfeld ihrer schulischen Vergangenheit. Beim Treffen der Ehemaligen aus der fünften Gymnasiumsklasse lassen sie die guten alten Zeiten hochleben. Allerdings geht das nicht ohne die bei solchen Anlässen wohlbekannten Peinlichkeiten ab. Denn wie das Leben so spielt, haben es nicht alle Maturanden im späteren Leben zu grossem Ruhm und Ehre gebracht. Ein Glück,

r Lesen Sie in de abe der nächsten Ausg e»: «Glarner Woch

Nutzen Sie die Chance und senden Sie uns bis spätestens Mittwoch, 21. Mai, um 20 Uhr eine E-Mail an [email protected]. Die Gewinner werden am Donnerstag Vormittag, den 22. Mai umgehend per Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Teilnahmeberechtigt sind Personen über 18 Jahre. Der Preis wird nicht in bar ausbezahlt. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.

Kennen Sie das Glarnerland?

Ein stilles Örtchen für jedermann Wo war unser Fotograf Dani Heussi diesmal? Mail an: [email protected] oder per Post an Redaktion «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus. Viele Leserinnen und Leser haben das Bild der letzten Woche erkannt. Es wurde in Ennetbühls aufgenommen und zeigt ein Hausdetail in der Gerbistrasse.

Rätsel

Mittwoch, 21. Mai 2014

glarner woche 46

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Auflösung des Rätsels aus der letzten Ausgabe:

PASTOR

Gewinnerin der letzten Ausgabe: Esterina Häusermann, Fläsch. Allgemeine Geschäftsbedingungen: Dies sind Gewinnspiele der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch . Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS an die Zielnummer 919 senden oder auf die Telefonnummer anrufen (CHF 1.50/SMS oder Anruf, Festnetztarif). Gratisteilnahme per WAP. Teilnahmeschluss ist der darauffolgende Samstag, 24.00 Uhr. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS, Telefon oder WAP. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB‘s unter www.smsplay.ch/agb

Und so einfach können Sie mitmachen: per Telefon: 0901 333 114 (CHF1.50/Anruf, Festnetztarif) per SMS:

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Service

Mittwoch, 21. Mai 2014

glarner woche 47

Bild der Woche: Auge in Auge mit der Natur. Bild Michael Salzmann

Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected]

Impressum HERAUSGEBERIN:

Somedia (Südostschweiz Presse und Print AG) Verleger: Hanspeter Lebrument CEO: Andrea Masüger

Notfallnummern 117 118 144 145

Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift

1414 143 147

Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf

REDAKTION:

Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 055 645 28 78 E-Mail: [email protected] www.glarnerwoche.ch

LEITERIN WOCHENZEITUNGEN:

Liliana Portmann

INSERATE:

Somedia Promotion Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus E-Mail: [email protected] glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62 glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58

VERLAG:

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ABO- UND ZUSTELLSERVICE:

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ERSCHEINT:

1 x wöchentlich, Mittwoch. Verbreitete Auflage Glarner Woche gesamt: 20177 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2013). Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis

Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 24. Mai, 11–12 Uhr Sonntag, 25. Mai, 11–12/17–18 Uhr Notfallzahnarzt Tel. 1811. Augenarzt Samstag/Sonntag, 24./25. Mai Dr. S. Link, Wädenswil Bahnhofstrasse 5, Telefon 044 780 84 44 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr.

Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 24./25. Mai Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal, Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintierpraxis Buchholz Glarus mit Kleintierpraxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Buchholz Glarus Dienst, Buchholzstrasse 48, Telefon 055 640 26 40 Permanenter Notfalldienst Glarner Chueambulanz, Ennenda Dorfstrasse 35, Tel. 055 640 77 88

DRUCK:

Südostschweiz Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag Nutzungsrechte: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Südostschweiz Presse und Print AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet. Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen i.S.v. Art. 322 StGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Südostschweiz Emotion AG, Südostschweiz Pressevertrieb AG, Südostschweiz Partner AG © Somedia

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glarner woche

Landratswahlen

« Fit für die Zukunft - mit der FDP Glarus Süd »

biSher

Peter Zentner Matt, 1965 bisher, kumuliert

Fredy Dällenbach

Engi, 1966 neu

biSher

Thomas Hefti

Schwanden, 1959 bisher, kumuliert

Hansruedi Zweifel-Bürgy Linthal, 1967 neu

biSher

Rolf Hürlimann Schwanden, 1957 bisher, kumuliert

Brigitte Weibel Engi, 1953 neu

Martin Zopfi

Schwanden, 1975 neu, kumuliert

Jakob Wohlwend Matt, 1955 neu, kumuliert

Claudia Käser Hätzingen, 1975 neu, kumuliert

Marc Rinderer

Thomas Vögeli

Ruedi Jenny

Hanna MittnerBruhin

Alex Abart

Silvan Marti

Markus Hefti

Marco Menzi

Peter Zweifel

Braunwald, 1974 neu

Rüti, 1984 neu

Diesbach, 1955 neu

LiSte 9

biSher

Hans-Jörg Marti Nidfurn, 1961 bisher, kumuliert

Daniel Dobler

Leuggelbach, 1960 neu

Sool, 1961 neu, kumuliert

Braunwald, 1962 neu

Betschwanden, 1966 neu, kumuliert

Mitlödi, 1978 neu

Nidfurn, 1993 neu, kumuliert

Braunwald, 1956 neu

LiSte 5

Mehr Informationen zu den Kandidatinnen und Kandidaten finden sie unter www.glarnerlandrat.ch