010 2010:

Kartenreservierung mit beiliegender Bestellkarte oder unter: www.ticket2day.de Kartentelefon: 0351 8 62 73 90 E-Mail: [email protected]

20 10

Das in Lied Dresden Liederabende

Gestaltung: www.waidmannpost.de

Das Lied in Dresden e.V. Thomas-Müntzer-Platz 7 D-01307 Dresden T/F 0351 8 21 07 93 www.dasliedindresden.de [email protected]

Vorwort:

Aber das Kunstlied als zarte Pflanze braucht stets immer neue Hingabe und unbeirrbaren Einsatz...“, schrieb Dietrich Fischer-Dieskau im Grußwort zum zehnjährigen Jubiläum dieser außergewöhnlichen Konzertreihe. Der unbeirrbare Einsatz der Vereinsmitglieder „Das Lied in Dresden“ hat dazu geführt, dass in unserer Stadt ein gebildetes und interessiertes Fachpublikum einen Rahmen finden konnte, in welchem es seine Wertschätzung und Aufmerksamkeit der zarten Pflanze Lied widmen kann. Es ist immer wieder eine Herausforderung, vor allem aber eine große Freude, für dieses Publikum ein neues Programm aufzustellen und zu präsentieren. In diesem Jahr finden erstmals Liederabende mit namhaften internationalen Künstlern im neuen Konzertsaal der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ statt. Hingabe und Einsatz für die zarte Pflanze Lied werden in diesem Falle noch erweitert, indem sich alle im Konzertsaal gastierenden Künstler bereit erklärt haben, einen Workshop mit den Studierenden der Hochschule zu gestalten. Die jungen Künstler ihrerseits freuen sich, ihre künstlerischen Sichtweisen auf Dichtung und Musik der Gattung Lied wiederum in einem eigenen Liederabend präsentieren zu dürfen. Hoffen wir alle, dass sich dieser Geist der Hingabe und des Einsatzes fortsetzt – Sie können mit dem Besuch der Konzerte dieser Reihe helfen, den fruchtbaren Boden für die Pflanze Lied zu erhalten!

Oper und Lied bei FIGARO, dem Kulturradio des MDR, samstags ab 19.30 Uhr!

KS Prof. Olaf Bär

010 Kulturrathaus Dresden Königstraße 15 Sonntag, 19.00 Uhr

Konzertsaal der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Wettiner Platz 13 Sonntag, 19.30 Uhr

010:

Das in Lied Dresden Liederabende

Meisterkurse

Lesungen

24.01.

2010:

Ruth Ziesak, Sopran Gerold Huber, Klavier

07.03.

Jorma Hynninen, Bariton Ilmo Ranta, Klavier

09.05.

Liedklasse der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Leitung: KS Prof. Olaf Bär

26.09.

Stephanie Atanasov, Mezzosopran Henryk Böhm, Bariton Frank-Michael Guthmann, Violoncello Pauliina Tukiainen, Klavier

17.10.

Didier Henry, Bariton Anne LeBozec, Klavier

22.01./23.01.

Meisterkurs Ruth Ziesak Gerold Huber

08.03./09.03.

Meisterkurs Jorma Hynninen Ilmo Ranta

18.10./19.10

Meisterkurs Didier Henry Anne LeBozec

24.01.: Konzertsaal der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Wettiner Platz 13 Sonntag, 19.30 Uhr

24 25.01.

Robert Schumann: Ausgewählte Lieder aus „Myrthen“ op.25

Ruth Ziesak, Sopran Gerold Huber, Klavier

Widmung (Rückert) Der Nußbaum (Mosen) Jemand (R. Burns) Lied der Braut I und II (Rückert) Rätsel (Fanshaw) Die Hochländer-Witwe (Burns) Hochländisches Wiegenlied (Burns) Lieder op. 90 nach Gedichten von N. Lenau und ein Requiem Lied eines Schmiedes Meine Rose Kommen und Scheiden Die Sennin Einsamkeit Der schwere Abend Requiem Alexander Zemlinsky: Lieder op. 7 Da waren zwei Kinder (Morgenstern) Entbietung (Dehmel) Meeraugen (Dehmel) Irmelin Rose (Jacobsen) Sonntag (Wertheimer) Alban Berg: Sieben frühe Lieder Nacht (Hauptmann) Schilflied (Lenau) Die Nachtigall (Storm) Traumgekrönt (Rilke) Im Zimmer (Schlaf) Liebesode (Hartleben)

Ruth Ziesak

Gerold Huber

Konzertsaal der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Wettiner Platz 13 Sonntag, 19.30 Uhr

07 15.03 02.

Ralph Vaughan Williams:

Songs of Travel (Stevenson)

The vagabond Let beauty awake The roadside fire Youth and love In dreams The infinite shining heavens rose Bright is the ring of words Yrjö Kilpinen:

Jorma Hynninen, Bariton Ilmo Ranta, Klavier

Lieder um den Tod op. 62 (Morgenstern) Vöglein Schwermut Auf einem verfallenen Kirchhof Der Tod und der einsame Trinker Winternacht Der Sämann Unverlierbare Gewähr

Jean Sibelius:

07.03.:

Säv, säv, susa op. 36/4 (Fröding) Jag är ett träd op.57/5 (Josephson) Näcken op. 57/8 (Josephson) Svarta rosor op. 36/1 (Josephson) På verandan vid havet op. 38/2 (Rydberg) Illalle op. 17/6 (Forsman) Hymn to Thaïs JS 97 (Borgström/ Solanterä) Teodora op. 35/2 (Gripenberg) Kyssens hopp op. 13/2 (Runeberg) Våren flyktar hastigt op. 13/4 (Runeberg) Jägargossen op. 13/7 (Runeberg) Flickan kom ifrån sin älsklings möte op. 37/5 (Runeberg)

Jorma Hynninen

Ilmo Ranta

09 17.05.

Lieder von Robert Schumann (200. Geburtstag) und Hugo Wolf (150. Geburtstag)

Lied-Gut Hugo Wolf:

Robert Schumann:

Lieder aus: „Das Italienische Liederbuch“ (Heyse) Lieder Mignons, des Harfners und Philinens, op. 98a (Goethe) Kennst du das Land Ballade des Harfners Nur wer di e Sehnsucht kennt Wer nie sein Brot mit Tränen aß Heiß mich nicht reden, heiß mich schweigen Wer sich der Einsamkeit ergibt Singet nicht in Trauertönen An die Türen will ich schleichen So lasst mich scheinen Vier Duette für Sopran und Tenor, op. 78 Tanzlied (Rückert) Er und sie (Kerner) Ich denke dein (Goethe) Wiegenlied am Lager eines kranken Kindes (Hebbel) 3 Gesänge, op. 95 (Körner) An den Mond Dem Helden Die Tochter Jephtas

Liederabend mit Studierenden der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“, Dresden

Leitung KS Prof. Olaf Bär

09.05.: Dreikönigskirche, Festsaal Hauptstraße 23 Sonntag, 20.00 Uhr

26 04 . 19.09

Robert Schumann Johannes Brahms Robert Schumann:

Liederkreis op. 24 (Heine)

Morgens steh‘ ich auf und frage Es treibt mich hin Ich wandelte unter den Bäumen Lieb‘ Liebchen Schöne Wiege meiner Leiden Warte, warte wilder Schiffmann Berg‘ und Burgen schaun herunter Anfangs wollt‘ ich fast verzagen Mit Myrten und Rosen

Stephanie Atanasov, Mezzosopran Henryk Böhm, Bariton Frank-Michael Guthmann, Violoncello Pauliina Tukiainen, Klavier

Fantasiestücke op. 73 für Violoncello und Klavier Tragödie op. 64/3 (Heine) Entflieh‘ mit mir und sei mein Weib Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht Auf ihrem Grab da steht eine Linde

26.09.: Kulturrathaus Dresden Königstraße 15 Sonntag, 19.00 Uhr

Fünf Lieder der Maria Stuart op. 135 Abschied von Frankreich Nach der Geburt ihres Sohnes An die Königin Elisabeth Abschied von der Welt Gebet Johannes Brahms:

Zwei Gesänge op. 91 für Gesang, Violoncello und Klavier Gestillte Sehnsucht (Rückert) Geistliches Wiegenlied (Geibel) Aus: Lieder und Gesänge op. 32 Wie rafft ich mich auf (Platen) Wehe, so willst Du mich wieder (Platen) Wie bist Du, meine Königin (Daumer)

Robert Schumann:

Adagio und Allegro op. 70 für Violoncello und Klavier

Stephanie Atanasov Henryk Böhm

Frank-Michael Guthmann Pauliina Tukiainen

Konzertsaal der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Wettiner Platz 13 Sonntag, 19.30 Uhr

10. 17.06 14

Didier Henry, Bariton Anne LeBozec, Klavier

Hector Berlioz:

Nuits d‘été (Gautier) Villanelle Le spectre de la rose Sur les lagunes Absence Au cimetière L’île inconnue

Claude Debussy:

Henri Duparc:

Mandoline (Verlaine) Fêtes galantes II (Verlaine) Nuits blanches I et II (Debussy) Soupir (Prudhomme) L‘Invitation au voyage (Baudelaire) Phidylé (Leconte de Lisle) Elégie (Moore) La Vie antérieure (Baudelaire)

Didier Henry

Anne LeBozec

17.10.:

Biografien:

Anne-Theresa Albrecht ist seit Die gebürtige Wienerin Stephanie der Spielzeit 2008/2009 amWiener Atanasov studierte an der Nationaltheater Mannheim engaUniversität für Musik und darstelgiert und ist Gesang. dort u. a.Derzeit in Partien lende Kunst wird wievon Dorabella fanund tutte), sie Christa(Cosi Ludwig ElisaHänsel (Hänsel undSie Gretel), beth Wilke betreut. ist PreisOrlofskymehrerer (Die Fledermaus) und trägerin internationaler Magdalene (Die Meistersinger von Gesangswettbewerbe, u.a. 2003 Nürnberg) zu hören. Sie studierte beim Ferruccio-Tagliavini-Wettbein Berlin KSbei Prof. Varady werb undbei 2008 derJulia Competiziounddell’Opera Prof. Renate Faltin und ne in Dresden. Stephabesuchte Meisterkurse nie Atanasov gehört seitbei 2005 Wolfram Rieger,der Ann Murray, zum Ensemble Sächsischen Brigitte Fassbaender Dietrich Staatsoper Dresden. und Ihr Repertoire Fischer-Dieskau und war umfasst Opernrollen wie DorabelStipendiatin der Hänsel, Studienstiftung la, Don Ramiro, Mercédès, des Deutschen Volkes. Anneund Orlofsky. Gastengagements Theresa die Albrecht fühlt sich aufu.a. führten Mezzosopranistin derdie Bühne, beim Konzert2006 wie als an Wiener Volksoper, auch beim Lied zuOpéra Hause. Ihre Cherubino an die National Arbeit mit Dirigenten wieals Hans de Montpellier und 2008 Zweite Graf, Donald Runnicles, Waldnymphe in Rusalka Dan erstmals Ettinger, Friedemann Layer, Im zu den Salzburger Festspielen. Cornelius Meister, Januar 2009 gab sieJan ihrLathamRollendebüt König und Jörg-Peter als Octavian in Kiel, inWeigle derselben führten sie u. a.auch an die Rolle gastierte an Deutsche der DeutOper Berlin, an dasAls Theater schen Oper Berlin. Cherubino Heidelberg,sieanandas debütierte derStaatstheater Staatsoper Cottbus, dasLinden TheaterinKoblenz, den Unter den Berlin. In der Concertgebouw Amsterdam, Spielzeit 2010/11inwird sie in Dresan die Philharmonie die den ihre RollendebütsBerlin, als Sesto, Philharmonie Halle und an das ihDido und Smeton geben. Neben Berliner Konzerthaus.widmet Anne- sich ren Bühnenauftritten Theresa Albrecht gewann dendem Stephanie Atanasov intensiv 1.Preis beim XV. Internationalen Liedund Oratoriengesang. Im Robert-Schumann-Wettbewerb März 2010 sang sie im Wiener in MuZwickau und ist Preisträgerin sikverein die Partie der Marguerite beim Cantilena Gesangs- de Faust in Berlioz’ La Damnation Wettbewerb in Bayreuth 2007 und unter Fabio Luisi. Konzertreisen beim 37.sie Bundeswettbewerb für führten u.a. nach Wien, Zürich, Gesang in Berlin. Moskau und Washington.

Die französische Pianistin Anne LeBozec studierte Klavier, Kammermusik und Liedbegleitung bei Theodor Paraskivesco und Anne Grappotte in Paris, bei Rainer Hoffmann in Frankfurt am Main sowie bei Mitsuko Shirai und Hartmut Höll in Karlsruhe. Sie besuchte Meisterkurse von Leonard Hokanson, Gundula Janowitz und Dietrich FischerDieskau. Sie erhielt internationale Preise bei zahlreichen Kammermusik- und KlavierWettbewerben, bei den Wettbewerben für Liedkunst Stuttgart 2001 und Lili Boulanger (Paris) jeweils für ihre hervorragende Einzelleistung als Liedpianistin. Anne Le Bozec gastierte in Europa und Asien als Solistin und als Lied- und Kammermusikpartnerin von Sandrine Tilly, Emmanuelle Bertrand, Alain Meunier, Didier Henry, Christoph Sökler und Amel Brahim-Djelloul. Sie war u. a. Gast der Festivals Rheingau und Schwetzingen sowie der Sommets Musicaux Gstaad, der Festivals Messiaen und des „Eté aux Jacobins“ Toulouse. Sie hat Lieder von u. a. Duparc, Wolf, Schubert und Mahler aufgenommen. Ihre Liedeinspielung „Les 1001 Nuits“ (AmeSon) wurde 2007 von der Presse hoch gelobt. Seit 2005 ist sie Professorin für Lied- und Vokalbegleitung am Conservatoire National Supérieur de Musique Paris. 2006 gründete sie an der Musikhochschule Karlsruhe die erste französische Liedklasse Deutschlands.

Die finnische Pianistin Pauliina Tukiainen studierte in ihrem Heimatland, in Frankfurt/Main sowie in Zürich, wo sie ihr Studium in der Liedklasse von Hartmut Höll 2007 mit Auszeichnung abschloss. Meisterkurse bei Dietrich FischerDieskau, Thomas Hampson, Christoph Prégardien, Mitsuko Shirai, Wolfgang Rihm, Anne Le Bozec, Ilmo Ranta und anderen gaben ihr weitere künstlerische Impulse. 2007 war sie Preisträgerin beim KiwanisLiedwettbewerb in Zürich. 2009 gewann sie den 3. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Liedduos in Graz und zusätzlich den Sonderpreis für die beste Interpretation eines modernen Werkes. In den letzten Jahren trat sie in zahlreichen europäischen Ländern sowie in Tunesien, Südafrika und Indien auf. Dabei spielte sie u. a. in der Liederhalle Stuttgart, Residenz München, Oper Frankfurt, Tonhalle Zürich, beim Opernfestival in Savonlinna und bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Aufnahmen liegen beim MDR, ORF und beim Finnischen Rundfunk vor. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist Pauliina Tukiainen auch als Korrepetitorin tätig. So spielte sie beim Cello Festival in Kronberg und führt Lehraufträge für Liedgestaltung und Korrepetition an den Musikhochschulen in Frankfurt/Main und Trossingen aus.

Die Sopranistin Ruth Ziesak studierte in Frankfurt bei Elsa Cavelti und begann ihre sängerische Laufbahn am Stadttheater Heidelberg. Sie errang u. a. erste Preise beim Deutschen Musikwettbewerb und beim s’Hertogenbosch Wettbewerb und hat eine Professur für Gesang an der Hochschule für Musik Saar. In Rollen wie Pamina, Ännchen, Marzelline, Ilia oder Sophie glänzte sie u. a. in München, Stuttgart, Berlin und Dresden sowie international in Mailand, Florenz, Wien, Paris, London und New York. Sie gastiert bei den großen Orchestern in Paris, Mailand, Wien, München, Leipzig, Amsterdam und London und ist zu Gast bei den Festspielen in Salzburg, Luzern, SchleswigHolstein, den Berliner und Frankfurter Festwochen oder den BBC Proms. Sie arbeitet mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Daniele Gatti, Riccardo Muti, Kent Nagano, Lothar Zagrosek, Riccardo Chailly, Jukka Pekka Saraste oder Ivor Bolton. Als Liedsängerin ist sie in aller Welt zu erleben. Für das Leipziger Gewandhaus gestaltete sie neu entdeckte Lieder von Mendelssohn-Bartholdy, die 2010 auch eingespielt werden. Zahlreiche Aufnahmen, u. a. Zauberflöte (Solti), Fidelio (von Dohnànyi), Freischütz (Janowski), Hänsel und Gretel (Runnicles), La Clemenza di Tito und Genoveva (Harnoncourt) sowie Soloeinspielungen liegen bereits vor.

Henryk Böhm begann seine musikalische Laufbahn als Kruzianer im Dresdner Kreuzchor. Er studierte Gesang an der Dresdner Musikhochschule bei Prof. Christiane Junghanns. Er gewann den 1. Preis beim RobertSchumann-Wettbewerb in Zwickau und war als Stipendiat des Deutschen Musikrates in der Bundesauswahl „Junger Künstler“ vertreten. Auf der Opernbühne ist er in zahlreichen Rollen wie Papageno, Don Giovanni, Graf, Figaro, Harlekin, Heerrufer, Marcello, Germont und Onegin zu erleben. Gastspiele führten ihn u.a. an die Opernhäuser in Leipzig, Darmstadt, Hannover und Essen. Eine rege Konzerttätigkeit verbindet ihn u.a. mit dem Dresdner Kreuzchor, Dresdner Kammerchor, Thomanerchor Leipzig, RIAS Kammerchor, National Chorus of Korea und der Akademie für Alte Musik. Er ist in großen Konzertsälen im In- und Ausland wie Berliner Philharmonie und Konzerthaus, Festspielhaus Baden-Baden, Münchner Philharmonie, Hamburger Laiszhalle, Cité de la musique Paris, Megaron Athen, Seoul Arts Centre, Sale National Madrid zu hören. Es entstanden Rundfunkund CD-Produktionen für Deutschland Radio, MDR Figaro, NDR, RAI, Radio France sowie cpo und CAPRICCIO. Bei GENUIN erschien eine CDErsteinspielung mit Liedern von Georg Göhler. Henryk Böhm unterrichtet im Lehrauftrag Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.

Frank-Michael Guthmann, geboren in Lahr/Schwarzwald, studierte bei Martin Ostertag, Ivan Monighetti und Steven Isserlis. Nach zahlreichen 1. Preisen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ gewann er mit dem Trio Echnaton 1998 den Deutschen Musikwettbewerb in Bonn, 1999 den Internationalen Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb in Weimar und 2002 den Ensemble-Preis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Er konzertierte als Solist und Kammermusiker in ganz Europa, in Japan, China, Korea, Kanada, Äthiopien sowie bei den Festivals im Rheingau, in SchleswigHolstein, Ludwigsburg, Dresden und Würzburg, in Kuhmo/Finnland, bei „La folle Journée“ Nantes/Frankreich und bei „Open Chamber Music“ Prussia Cove/Großbritannien. Dabei war er Kammermusikpartner von Martin Stadtfeld, Jonathan Gilad, Julia Fischer, Ulf Hoelscher, Daniel Müller-Schott und Emmanuel Pahud. CD-, Rundfunk- und TV-Aufnahmen liegen bei zahlreichen deutschen und europäischen Anstalten vor. Ab 2001 war Frank-Michael Guthmann stellvertretender Solocellist der Bamberger Symphoniker sowie Dozent für die „Jeunesses musicales“ und die Junge Deutsche Philharmonie, bevor er 2007 als 1. Solocellist zum SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg wechselte. Seit 2008 leitet er eine Celloklasse an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Der französische Bariton Didier Henry tritt regelmäßig auf den weltweit führenden Opern- und Konzertbühnen auf. Am Beginn seiner Karriere stand die Partie des Pelléas, die er zuerst 1987 in Moskau, später außer in Frankreich auch in Buenos Aires, Tokio und den USA sang. Für seine Aufnahme der Rolle unter Charles Dutoit wurde er mit einem Grammy und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Zu seinem Repertoire gehören u. a. Onegin, Don Alfonso, Graf im Figaro, Marcello, Lescaut und Eisenstein. Didier Henry widmet sich dem Lied und der Kammermusik im Allgemeinen und ist in Konzertsälen in Frankreich und auf der ganzen Welt zu hören. Er hat Werke von Ravel, Poulenc, Saint-Saëns, Massenet, d‘Ollone, Lazzari, Leguerney und Hahn eingespielt. Didier Henry unterrichtet nicht nur Sänger, sondern auch Pianisten und junge Dirigenten in sängerischer Interpretation, insbesondere im französischen Lied. Er hatte von 1985 bis 1997 einen Lehrauftrag an der Académie Musicale Internationale de Bayonne, gibt Meisterkurse und unterrichtet am 12. Konservatorium in Paris sowie an der Musikhochschule Karlsruhe. Er ist künstlerischer Leiter des Labels Maguelone, das dem französischen Liedschaffen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts gewidmet ist und bereits 30 Titel umfasst.

Gerold Huber studierte in München Klavier bei Friedemann Berger und besuchte die Liedklasse von Dietrich FischerDieskau in Berlin. 1998 erhielt er den Prix International Pro Musicis in Paris/New York und war 2001 Preisträger beim Internationalen Klavierwettbewerb Johann Sebastian Bach in Saarbrücken. Er gibt Meisterkurse in Yale und beim Aldeburgh Festival und gastierte als Liedbegleiter bei den bedeutenden Festivals in Schleswig Holstein, Schwarzenberg, Vilabertran (Spanien), Schwetzingen und im Rheingau. 2006 gründete er ein eigenes Festival „Ernste Musik“ in München. Orte seiner Konzerte waren Concertgebouw, Wigmore Hall, Kölner Philharmonie, Alte Oper, Konzerthaus und Musikverein Wien, New Yorker Frick Collection, Musée d’Orsay. Neben Christian Gerhaher begleitet er Ruth Ziesak, Bernarda Fink, Diana Damrau, Mojca Erdmann, Genia Kühmeier, Maximilian Schmitt und FranzJosef Selig. Zudem ist er Pianist der 2002 gegründeten „Liedertafel“ von Markus Schäfer, Christian Elsner, Michael Volle und Franz-Josef Selig. Gemeinsam mit Christian Gerhaher hat er zahlreiche herausragende Aufnahmen vorgelegt, Winterreise und Schöne Müllerin wurden jeweils mit dem Echo Klassik für die beste Liedeinspielung ausgezeichnet. Das Schubert-Album Abendbilder erhielt den Gramophone Award 2006.

Jorma Hynninen zählt zu den berühmtesten finnischen Sängern. Seine tiefste musikalische Zuneigung galt stets dem Lied, wobei er sich auf die Zyklen von Schubert, Schumann, Brahms und Wolf sowie Werke von Sibelius, Oskar Merikanto, Toivo Kuula und Yrjö Kilpinen konzentrierte. Weltweite Konzertauftritte führten ihn u. a. in die Carnegie Hall, Lincoln Center, Queen Elizabeth Hall, Royal Albert Hall, Musikverein, Concertgebouw, Boston und Chicago Symphony Hall und zu den Festivals in Tanglewood, Ravinia und Salzburg. Er hat über 60 Opernrollen, u. a. in New York, Mailand, Wien, Berlin, München, Hamburg, Antwerpen, Paris, Moskau, Buenos Aires, Chicago, San Francisco und Los Angeles gesungen, allen voran Rodrigo, Figaro-Graf, Wolfram, Onegin sowie Partien in vielen zeitgenössischen französischen Werken. Zuletzt gab er im Herbst 2009 die Titelpartie in der Oper Aleksis Kivi von Rautavaara in Helsinki. Jorma Hynninen hat mit Dirigenten wie Klaus Tennstedt, Lorin Maazel, James Levine, Riccardo Muti, Riccardo Chailly, Colin Davis, Seiji Ozawa, Esa-Pekka Salonen, Jukka-Pekka Saraste und Leif Segerstam gearbeitet. Neben Aufnahmen finnischer Opern hat er u. a. an Einspielungen von Figaro (Muti), Elektra (Ozawa) and Il Prigioniero (Salonen) mitgewirkt. Er hat zahlreiche Meisterkurse gegeben.

Ilmo Ranta schloss sein Studium an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Liisa Pohjola im Jahre 1984 ab. Er studierte weiter in München bei Klaus Schilde sowie bei György Sebök, Dmitri Bashkirov, Ralf Gothóni und Hartmut Höll. Heute unterrichtet er Kammermusik und Klavier an der Sibelius-Akademie in der finnischen Hauptstadt. Als Konzertpianist debütierte er im Jahre 1985 und hat seitdem zahlreiche Soloabende gegeben und als Solist bei den wichtigsten Orchestern Finnlands gastiert. Ilmo Ranta ist zudem als Kammermusiker sowohl in Finnland wie international angesehen. Er gilt als herausragender finnischer Liedpianist und tritt regelmäßig mit Sängern wie Karita Mattila, Monica Groop, Jorma Hynninen und Petteri Salomaa auf. Zahlreiche KunstliedEinspielungen bei den Labels BIS und Ondine liegen vor. Weithin geschätzt ist Ilmo Ranta als Interpret zeitgenössischer Musik. Er hat an Uraufführungen von Werken u. a. der Komponisten Usko Meriläinen, Paavo Heininen, Jouni Kaipainen und Eero Hämeenniemi mitgewirkt. Die Einspielung des zweiten Klavierkonzerts von Paavo Heininen mit dem Städtischen Orchester Helsinki zählt zu den bedeutendsten seiner Aufnahmen. Weitere neue finnische Musik hat er mit dem Flötisten Mikael Helasvuo eingespielt. Von 1991 bis 1996 war Ilmo Ranta künstlerischer Leiter des Joroinen Musikfestivals sowie der Konzertreihen der SibeliusAkademie.

’98 98 – ’09 1998 – 2009:

Konzertsaal der Hochschule für Musik, Wettiner Platz

Sopran Diana Damrau Annette Dasch Angela Denoke Michaela Kaune Eva Kirchner Edith Mathis Camilla Nylund Antje Perscholka Susanna Pütters Julia Rempe Jeanne Pascale Schulze Ute Selbig Hanna Dora Sturludóttir Dagmar Schellenberger

Bariton Olaf Bär Henryk Böhm Markus Butter Christian Gerhaher Jörg Hempel Andreas Jäpel Konrad Jarnot Jochen Kupfer Siegfried Lorenz Ivan Paley Christoph Pohl Andreas Scheibner Andreas Schmidt Roman Trekel

Mezzosopran Monica Groop Ursula Hesse Annette Jahns Rosemarie Lang Angela Liebold Annette Markert Christa Mayer Antigone Papoulkas Gundula Schneider Britta Schwarz Iris Vermillion Anke Vondung Elisabeth Wilke

Bass Theo Adam Radu Cojocariu Robert Holl Renatus Mészár Kurt Moll Steffen Rössler

Tenor Friedemann Büttner Lothar Odinius Markus Schäfer Peter Schreier Marcus Ullmann

Kulturrathaus Dresden Clara-Schumann-Saal

Klavier Eva Ander Christoph Berner Hendrik Bräunlich Helmut Deutsch Sonnhild Fiebach Gertraud Geißler Christine Hesse Gerold Huber Stefan Irmer Herbert Kaliga Stephan Matthias Lademann Dietmar Loeffler Michael Lüdicke David Lutz Phillip Moll Ulrich Naudé Walter Olbertz Oliver Pohl …

… Camillo Radicke Ilmo Ranta Wolfram Rieger Alexander Schmalcz Jobst Schneiderat Ulrike Siedel Anthony Spiri Felicitas Strack Pauliina Tukiainen Matthias Veit Johannes Wulff-Woesten Jan Zácek Gerrit Zitterbart Markus Zugehör Damian Zydek

Instrumentalisten Christina Biwank, Viola Astrid von Brück, Harfe Franiska von Brück, Flöte Peter Damm, Horn Friedrich Kircheis, Orgel Konrad Ragossnig, Gitarre Robert Schumann Quartett Rezitation Wolf Euba Dietrich Fischer-Dieskau Helene Grass Günter Grass Christine Hoppe Lars Jung Ralf-Dietrich Schulz Thomas Stecher Meisterkurse Brigitte Fassbaender Edith Mathis

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Die Konzertreihe »Das Lied in Dresden« wird ehrenamtlich von dem gleichnamigen Verein Das Lied in Dresden e.V. konzipiert und organisiert. Der Kunstgattung Lied soll damit ein regelmäßiges Podium in Dresden verschafft werden. Renommierte Künstler gestalten mit sorgfältig ausgewählten Programmen die Liederabende. Zum Teil werden die Konzerte von MDR Figaro aufgezeichnet und gesendet.

Besonderer Dank gilt unseren Fördermitgliedern.

gefördert durch Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz

Fördermitgliedschaft: Mit Ihrer Fördermitgliedschaft tragen Sie dazu bei, der Konzertreihe »Das Lied in Dresden« einen festen Platz im Dresdner Kulturleben zu erhalten. Um langfristig künstlerisch anspruchsvolle Konzerte und begleitende Projekte gestalten zu können, ist die finanzielle Unterstützung durch Förderer und Sponsoren nötig. Förderbeitrag (EUR 70/Jahr) und Spenden an: Das Lied in Dresden e.V. Konto: 3 120 077 126 BLZ: 850 503 00 Ostsächsische Sparkasse Dresden

Herausgeber: Das Lied in Dresden e.V. Konzeption und verantwortlich für Inhalt: Henryk Böhm Knut Liebscher Gestaltung: Waidmann/Post, www.waidmannpost.de Druck: Laske-Druck-Pirna Das Lied in Dresden e.V. Thomas-Müntzer-Platz 7 D-01307 Dresden T/F: 0351 8 21 07 93 Internet: www.dasliedindresden.de E-Mail: [email protected]