dkw. 2016

ZwischenWelten Roland Nicolaus ▶ 16.07.— 11.09.2016 Die Einzelausstellung des Malers Roland Nicolaus (geb. 1954, lebt und arbeitet in Blumberg) fokussiert auf Werkreihen seit den 1980er Jahren. Hierbei wird der Blick der Präsentation auf Themenkomplexe gelenkt, die das Schaffen des Künstlers konsequent durchziehen, aber mit formalen Brüchen in unterschiedliche Bildsprachen gefasst werden. Ob mit Collagen, Gemälden, Materialbildern oder Skulpturen erzählt Roland Nicolaus Bildgeschichten, die sehr explizit auf die Kunsthistorie und ihren (kritischen) Bezug zur Gesellschaft verweisen. Doch deutlich wird in seinem gesamten Œuvre, dass Kunst – und vor allem die Malerei – immer als symbolischer und poetischer Raum begriffen wird, der die Möglichkeit zur Wirklichkeitsreflexion bietet, ohne doktrinäre Positionen und Handlungsanweisungen vorzugeben. Vielmehr wird die bildende Kunst als ein Feld ästhetischer Denkräume ausgeprägt. Fundstücke, die Spuren der Geschichte tragen und Überreste urbaner Alltags- und Arbeitskultur sind ebenso Teile des ikonographischen Systems und des Bildprogramms mit dem Roland Nicolaus die ironische Romantik als wehmütige – wohlgemerkt nicht nostalgische – Reflexion der Vergangenheit herstellt. Das methodische Denken und die formalen Modalitäten der bildenden Kunst ermöglichen Roland Nicolaus eine kritische Distanz zur Wirklichkeit der Gegenwart, ebenso wie zu den Realitäten der Vergangenheit. Sein Werk eröffnet Räume zwischen unterschiedlichen Zeiten und Epochen sowie politischen und gesellschaftlichen Systemen, ist aber gleichermaßen an just jenen Schnittstellen angesiedelt.

▶ Roland Nicolaus: Zwischen den Welten, 1984, Öl auf Hartfaser, Besitz des Künstlers / Foto und ©: Künstler

In der Stadt Ulrich Wüst ▶ 16.07.— 11.09.2016 Das Cottbuser Kunstmuseum beherbergt ein größeres Konvolut an Fotografien von Ulrich Wüst (Jahrgang 1949), die bisher nur selten gezeigt wurden. Die Ausstellung stellt nun zwei Werkgruppen des Fotografen aus den 1980er Jahren in den Mittelpunkt, die den Zustand ostdeutscher Städte zeigen und den Umgang mit Plakaten im öffentlichen Raum erkunden. Ulrich Wüst, der etliche Jahre als Stadtplaner gearbeitet hatte ehe er sich Ende der 1970er Jahre gänzlich der Fotografie zuwandte, konzentriert sich in seinen Aufnahmen ausschließlich auf urbane Räume und überprüft diese auf ihre Qualität als Lebensraum für die Menschen. So beispielsweise in der dokumentarisch angelegten umfangreichen Serie »Stadt-Bilder« (1979 bis 1987). Mit klarem, nüchternem Blick fixiert der Fotograf seine Umwelt und entlarvt vielerorts architektonische Stupidität, Uniformität und Banalität, genauso den allmählichen Zerfall und die Vernachlässigung historischer Bausubstanz. Während in Wüsts Bildern die Bewohner der Städte zumeist abwesend sind, richtet er in den Schwarzweißfotografien des Leporellos »Automat-Imbiss« seine Aufmerksamkeit gezielt auf die Menschen in einer Selbstbedienungsgaststätte. Mit wachem Auge spürt Wüst auch hier unterschiedlichste Konstellationen im Alltag auf und offenbart Brüche, Widersprüche und Unzulänglichkeiten der Gesellschaft.

▶ Ulrich Wüst: Aus der Serie: Stadt-Bilder, Berlin, am S-Bahnhof Ostkreuz, 1980, Silbergelatineabzug, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus / © Ulrich Wüst

Bilderlust Plakate, Theaterarbeit, Grafik und Malerei Volker Pfüller ▶ 12.09. — 13.11.2016 Volker Pfüller (Jahrgang 1939), Illustrator, Plakatgestalter und Bühnenbildner, setzt Anfang der 1970er Jahre mit seinem individuellen Zeichenstil neue Akzente. Die kraftvolle Expressivität, die seinen Arbeiten innewohnt, wirkte nachhaltig anregend auf viele junge Künstler. Die Erarbeitung von Bühnenbildern und Kostümen macht die Grenzen fließend, lässt Theateratmosphäre im Plakat spüren. Seine Plakate sind szenisch gelöst, meist aber stehen die Hauptfiguren eines Bühnenwerks im Mittelpunkt, so auch im Plakat »Totentanz« von August Strindberg aus dem Jahr 1986, zu dem er ebenfalls das Bühnenbild schuf. Man findet in seinen Arbeiten keine überhöhte Symbolik; Pfüllers pointierte Zeichnung vermag treffend zu charakterisieren. Durch ihre konzentrierte Ausdruckskraft und die im besten Sinne theatralische Verfremdung schafft er regelrechte Plakatinszenierungen, frisch, originell und intensiv. Er hat für sich die Offset-Zinkografie entdeckt, ein Druckverfahren, das ein direktes Zeichnen auf Platten ermöglicht, damit steht er in der Tradition der französischen Plakatgestalter um 1900. Die Ausstellung, die in den Räumen des Schalthauses präsentiert wird, zeigt Arbeiten aus fünf Jahrzehnten, darunter vor allem Plakate, desweiteren Beispiele aus seiner Theaterarbeit sowie grafische Blätter und Malerei.

▶ Volker Pfüller: Der Totentanz, 1986, Offsetdruck / Foliengrafik, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus / Foto: Thomas Kläber

Eine glückliche Ehe Daniela Comani ▶ 28.06. — 19.07.2016 Anlässlich des Christopher Street Day 2016 in Cottbus zeigt das dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die fotografische Arbeit »Eine glückliche Ehe« der Künstlerin Daniela Comani. »Wenn eines gewiss ist, dann ob man einen Mann oder eine Frau vor sich hat«, konnte Sigmund Freud in seinen Ausführungen zum Geschlecht noch Anfang des 20. Jahrhunderts behaupten. Einhundert Jahre später verblüfft solche Sicherheit in der Beurteilung einer äußeren Erscheinung, eines Bildes. Damals aber schien sie von Kleider- und Verhaltenscodes ebenso wie von den Wissenschaften garantiert. Wenn Daniela Comani in ihrer seit 2003 fortgesetzten Fotoserie »Eine glückliche Ehe« ein junges Paar im Alltag vorführt, dann meinen wir auf den ersten Blick auch, einen Mann und eine Frau vor uns zu haben, eben ein Ehepaar. Es läuft am Strand entlang, sitzt sich am Küchentisch gegenüber, liegt im Bett, ist schwanger, macht Urlaub in Japan. Doch irgendetwas irritiert an der Symbiose. Auf den zweiten Blick wird deutlich, dass beide Figuren von derselben Person dargestellt werden, folglich das Paar eine Konstruktion ist – und das auf verschiedenen, materiellen wie ideellen Ebenen. Um das Kunstprodukt »heterosexuelle Beziehung« zu visualisieren, tritt Daniela Comani in mehrfacher Funktion auf. Zunächst zerlegt sie die antizipierte Zweiersituation in zwei Bilder. Mit anderen Worten, sie trennt das Paar, um die Szene mit je einem der Protagonisten aufzuführen. Die Momentaufnahmen aus »Eine glückliche Ehe« sind dann das Resultat von digitaler Montage und Nachbearbeitung. (Textauszüge aus: Perform Show and Tell, von Hanne Loreck) Die Präsentation kann kostenfrei besichtigt werden.

▶ Daniela Comani: aus der Serie: Eine glückliche Ehe, #15, 2004, Druck auf Photorag / Foto: © Daniela Comani und VG Bild–Kunst Bonn

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Endmoräne 25 … und die wunderliche Welt dreht sich weiter ▶ 26.06. — 07.08.2016 25 Künstlerinnen, neben ständigen Mitgliedern der Gruppe Endmoräne e.V. – Künstlerinnen aus Brandenburg und Berlin e.V. auch Gäste aus dem Ausland, nehmen sich der vielseitigen Geschichte und räumlichen Herausforderung des ehemaligen Naturkundemuseums gegenüber dem dkw. mit künstlerischen Besetzungsstrategien an. Gemäß der jeweiligen künstlerischen Sparte und dem angelegten Arbeitsprozess erfolgt die Werkproduktion direkt vor Ort. Ob poetisch, politisch, sozialkritisch, partizipativ oder performativ - immer entsteht die künstlerische Formgebung in Dialog oder Kontroverse mit der historischen Industriearchitektur aus dem 19. Jahrhundert. Im Rahmen einer 14-tägigen Sommerwerkstatt sind Filme, Bilder, Skulpturen, Objekte, Installationen, Performances und Interaktionen entstanden, die der Öffentlichkeit, vielartig verwoben mit dem historischen Ambiente, als Ausstellung präsentiert werden. Anders als die vergangenen Ausstellungsinterventionen in aufgelassenen Gebäuden wird das diesjährige Projekt anlässlich des 25-jährigen Bestehens von Endmoräne e.V. in Kooperation mit einem öffentlichen Museum, dem dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, realisiert. Beteiligte Künstlerinnen: Susanne Ahner, Kerstin Baudis, Ka Bomhardt, Claudia Busching, Monika Funke Stern, Gisela Genthner, Margita Haberland, Renate Hampke, Rotraud von der Heide, Masko Iso, Ingrid Kerma, Gunhild Kreuzer, Angela Lubic, Annette Munk, Dorothea Neumann, Patricia Pisani, Elke Postler, Antje Scholz, Erika Stürmer-Alex, Christiane Wartenberg und den Gästen: Barbara Müller, Varsha Nair, Karla Sachse, Gaby Taplick sowie special guest: Undine Giseke. ▶ Besichtigung im ehem. Naturkundemuseum, 2016 / Foto: Susanne Ahner

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Manfred Paul Werkzyklen ▶ 28.05. — 28.08.2016 Manfred Paul (Jahrgang 1942), einer der wichtigen Vertreter der DDR-Autorenfotografie, präsentiert in dieser einmaligen und umfangreichen Werkschau die fotografische Ernte aus mehr als vier Jahrzehnten seines Schaffens. Der Bogen spannt sich von seinen frühen Arbeiten – Ostberliner Stadtlandschaften, poetischen Stillleben und sensiblen Porträts von Jugendlichen – über sinnliche Bilder von Frauenbeinen, ebenso Langzeitbelichtungen, die die Veränderung des Meeres erfassen, bis hin zu jüngeren Stillleben, die die Vergänglichkeit thematisieren. Pauls Werkzyklen entstehen oftmals über lange Zeiträume. An der eindrücklichen und sehr persönlichen Porträtreihe »Lebenszeichen Verena« arbeitet Manfred Paul bereits seit 1971. Viele seiner atmosphärisch-dichten Bilder erscheinen in ihrer Intensität und Stille vollkommen zeitlos und berühren Grundfragen der menschlichen Existenz.

▶ Manfred Paul: Aus dem Zyklus: Berlin. Nordost, Der gestürzte Engel, 1977, Silbergelatine­ abzug, dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus / © Manfred Paul

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Die Menschen sind Teufel und leben im Kino Arbeiten auf Papier David Lehmann ▶ 28.05. — 28.08.2016 Der Titel der Ausstellung nimmt Bezug auf »Die acht Weltsätze« des Dadaisten Johannes Baader, der seinen 1918 veröffentlichen Text als neues Kapitel der »Göttlichen Komödie« ausweist und die Ordnung der Menschheit im Himmel mit dem Satz einleitet: »Die Menschen sind Engel und leben im Himmel«. In der Einzelausstellung von David Lehmann werden Arbeiten auf Papier gezeigt, die auf Filme der Kinogeschichte des 20. Jhds verweisen: Martha von Rainer Werner Fassbinder, Belle de Jour von Luis Bunuel, American Gigolo von Paul Schrader, Alien von Ridley Scott etc. Jene Arbeiten beziehen sich auf die filmischen Ikonen der 1960er bis 1990er Jahre. Jedes Bild für sich genommen zeichnet eine Art von Quintessenz eines bestimmten Filmes nach, während das Ensemble gleichsam ein Parforceritt durch die existentialistischen Tendenzen der Cinematografie abbildet. Be-/verhandelt werden die Basisthemen des menschlichen Lebens: Liebe, Sexualität, Geschlechterfragen, Exzess, Fremdheit und Vertrautheit, Schuld und Sühne. Analog zu den überzeichneten und ironischen Abhandlungen zum Weltall und der Menschheit des Oberdada Baader blickt der Maler Lehmann auf das Verhältnis von Imagination, dem Kino als Projektionsraum und der menschlichen Existenz zwischen Realität und Fiktion. David Lehmann: Some Like It Hot / Manche mögen‘s heiß (Billy Wilder), 2016, Tusche, Gouache, Faserstift auf Papier / Foto: David Lehmann © Künstler

Aktuelles Der Funke springt über! ▶ 8. Werkstattausstellung des mukk. Jedes Jahr wird mit Spannung diese Ausstellung erwartet, die Kinderarbeiten, Werke von Menschen mit Handicap, von Kursanfängern und von Fortgeschrittenen vereint. Es ist eine Auswahl aus unzähligen Arbeiten, die in 36 Kursen und Workshops entstanden sind, die regelmäßig vom dkw. angeboten werden. Die Bandbreite der vom 20. Juli bis 4. September im Veranstaltungsraum des Museums gezeigten Arbeiten erstreckt sich von Klassikern wie Malerei, Zeichnung, Druckgrafik über spezielle Kursinhalte wie Akt und Kannenobjekte bis zu einem Zeichentrickfilm, der inspiriert von der Ausstellung »Mit Tusche sticken - mit Fäden zeichnen. Annemarie Balden-Wolff« in der Kinderwerkstatt gedreht wurde. Jo Achermann Von Außen nach Innen. Von Ort zu Ort ▶ Bis Mitte Oktober 2016 Eine einladende Ortsbestimmung mit seiner begehbaren, halbtransparenten Box im Goethepark am dkw. spricht der Bildhauer Jo Achermann aus. Sie baut sich einerseits gar als Wegsperre auf, kommt man von der Straße Am Amtsteich her. Und betont andererseits die Achse zur Ufertreppe selbst, als meditativ wirkende Linie auf die Wasserfläche hinaus … Der künstlerische Ansatz basiert auf skulpturaler Markierung und Achsenbildung, auf ästhetischer Irritation und Blickverschiebung. Wie ein Magnet zieht die Holzskulptur die Blicke und Fragen auf sich, genauso, wie von ihm wiederum Verbindungslinien ausstrahlen, so zur Giebelstruktur des dkw.-Schalthauses oder zum Fachwerk der Gerberhäuser im Hintergrund. Das geometrische Gehäuse erweist sich als faszinierende Raum-Neuorientierung. Dem Künstler ist wesentlich, dass sowohl der Prozess der Entstehung als auch der Genehmigung, mit entsprechenden Behördenterminen, und schließlich Aufbau und Alltagsnutzung zum ganzheitlich aufgefassten Werkcharakter dazugehören. Was alles sich in einer Dokumentation niederschlagen soll. Und unauffällig wird das Kunstwerk selbst sich verändern, wird das Holz arbeiten, wird sich Schwund zeigen und werden sich ganz allmählich die Witterungseinflüsse und Benutzungsspuren neben den Bearbeitungsspuren einschreiben.

Programm im dkw. Juli SA 02.07. SO 03.07.

Führung und Performance ▶ mehrmals täglich (siehe Homepage) SO 03.07. Finissage ▶ 16.00 Uhr mit Gregor-Torsten Kozik, Michael Morgner, Thomas Ranft und Dagmar Ranft-Schinke ▶ Eintritt 5,50 € DI 05.07. Führung ▶ 16.30 Uhr Ulrike Kremeier ▶ Eintritt 5,50 € SA 09.07. SO 10.07.

Führung und Performance ▶ mehrmals täglich (siehe Homepage) DI 12.07. Führung ▶ 16.30 Uhr Jörg Sperling ▶ Eintritt 1,50 € MI 13.07. Kunstkreis 60+ ▶ 14.00 Uhr Ulrike Kremeier ▶ Eintritt 4,50 €

Endmoräne 25 … und die wunderliche Welt dreht sich weiter CLARA MOSCH 1977-1982. Kunst in der DDR zwischen Repression und Selbst­ bestimmung Die Menschen sind Teufel und leben im Kino. Arbeiten auf Papier. David Lehmann Endmoräne 25 … und die wunderliche Welt dreht sich weiter Jo Achermann. Von Außen nach Innen. Von Ort zu Ort Die Menschen sind Teufel und leben im Kino. Arbeiten auf Papier. David Lehmann ▶ In der Stadt. Ulrich Wüst ▶ ZwischenWelten Roland Nicolaus 1-2-3 Zauberei

FR 15.07. ▶ 19.00 Uhr SA 16.07. ▶ 10.30 Uhr SA 16.07. SO 17.07.

Eröffnung der Ausstellungen

MI 20.07. ▶ 17.00 Uhr DO 21.07. ▶ 15.00 Uhr DI 26.07. ▶ 16.30 Uhr SO 31.07. ▶ 16.00 Uhr

Der Funke springt über! 8. Werkstattausstellung des mukk. Führung ZwischenWelten. Ulrike Kremeier ▶ Eintritt 5,50 € Roland Nicolaus Führung Werkzyklen. Carmen Schliebe ▶ Eintritt 5,50 € Manfred Paul Turnusführung Jo Achermann. Von Außen nach Jörg Sperling ▶ Eintritt 1,50 € Innen. Von Ort zu Ort

Buchpremiere der Bücher­ kinder Cottbus ▶ Eintritt frei Führung und Performance ▶ mehrmals täglich (siehe Homepage) Eröffnung der Ausstellung

Endmoräne 25 … und die wunderliche Welt dreht sich weiter

August DI 02.08. ▶ 16.30 Uhr SO 07.08. ▶ 15.00 Uhr DO 11.08. ▶ 16.30 Uhr DO 18.08. ▶ 15.00 Uhr MI 24.08. ▶ 14.00 Uhr SO 28.08. ▶ 16.00 Uhr September DI 06.09. ▶ 16.30 Uhr DO 08.09. ▶ 18.30 Uhr SO 11.09. ▶ 15.00 Uhr DI 13.09. ▶ 16.30 Uhr DO 15.09. ▶ 16.30 Uhr SA 17.09. ▶ 19.30 Uhr

Führung Carmen Schliebe ▶ Eintritt 5,50 € Kunstgespräch mit Künstlerinnen ▶ Eintritt 5,50 € Führung Carmen Schliebe ▶ Eintritt 5,50 € Führung Ulrike Kremeier ▶ Eintritt 5,50 € Kunstkreis 60+ Ulrike Kremeier ▶ Eintritt 4,50 € Turnusführung Carmen Schliebe ▶ Eintritt 5,50 €

Werkzyklen. Manfred Paul Endmoräne 25 … und die wunderliche Welt dreht sich weiter In der Stadt. Ulrich Wüst ZwischenWelten. Roland Nicolaus ZwischenWelten. Roland Nicolaus Werkzyklen. Manfred Paul

Führung Carmen Schliebe ▶ Eintritt 5,50 € Vortrag ▶ Eintritt 4,00 € / Mitglieder Blechen-Gesellschaft 2,00 € Eröffnung der Ausstellung

In der Stadt. Ulrich Wüst Bettina von Arnims Verhältnis zu Carl Blechen / Prof. Bunzel, Goethe-Institut Frankfurt/M. Bilderlust. Plakat, Theaterarbeit, Grafik und Malerei. Volker Pfüller Jo Achermann. Von Außen nach Innen. Von Ort zu Ort ZwischenWelten. Roland Nicolaus Dirk Fischbeck, Halle/S. Deutsche Chopin-Gesellschaft e. V. – Regionalverband Brandenburg Bilderlust. Plakat, Theaterarbeit, Grafik und Malerei. Volker Pfüller Museum macht schöner

Führung Jörg Sperling ▶ Eintritt 1,50 € Führung Ulrike Kremeier ▶ Eintritt 5,50 € Klavierkonzert ▶ Eintritt 13,00 €

MI 21.09. Kunstkreis 60+ ▶ 14.00 Uhr Barbara Martin ▶ Eintritt 4,50 € SA 24.09. Museumsnacht ▶ Eintritt frei (s. Homepage) SO 25.09. Turnusführung Kunst und Architektur. ▶ 16.00 Uhr Simone Fanninger ▶ Eintritt 5,50 € Ein Dieselkraftwerk wird zum Kunstmuseum

Aktionen im mukk. Kurse SommerKunstWerkstatt 2016 ▶ 25. bis 29. Juli Plastisches Gestalten ▶ Beginn 6. September

Künstlerische Keramik Raku ▶ 19., 26. September und 10. Oktober Wochenendworkshop - Malerei ▶ 24. und 25. September Kreativwerkstatt für Menschen mit Handicap ▶ Semester I / Beginn 22. September Ferienspiele im Kunstmuseum ▶ für Hortgruppen ▶ Das Wäschegespenst oder der beißende Schuh. Eine Museumsrallye mit Werkstattteil ▶ für Einzelkinder ▶ Trickfilmwerkstatt für Kinder von 9 bis 12 Jahren ▶ Der Wolf im Schafspelz. Wundersame Verwandlungen in der Druckwerkstatt für Kinder von 9 bis 12 Jahren ▶ Im Tierreich der Außerirdischen für Kinder von 9 bis 12 Jahren

jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Ausführliche Informationen auf der Homepage jeweils dienstags 19.00 bis 21.30 Uhr (3 × 2,5 Std.) Teilnahme- und Materialgebühr 150,00 € Leitung Andrea Natke jeweils montags 19.00 bis 21.30 Uhr (3 × 2,5 Std.) Teilnahme- und Materialgebühr 70,00 € Leitung Rita Grafe jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr (2 × 7 Std.) Teilnahme- und Materialgebühr 150,00 € Leitung Roland Nicolaus jeweils donnerstags 16.00 bis 18.00 Uhr Teilnahme- und Materialgebühr 70,00 € Leitung Simone Fanninger

1. bis 26. August ▶ 9.00 und 10.45 Uhr Teilnahme- u. Materialgebühr 3,00 € / Kind ▶ max. 15 Kinder je Gruppe Anmeldung erforderlich! 2. bis 4. August ▶ 13.30 bis 17.00 Uhr Teilnahme- und Materialgebühr 30,00 € Anmeldung erforderlich! 16. bis 18. August ▶ 13.30 bis 17.00 Uhr Teilnahme- und Materialgebühr 30,00 € Anmeldung erforderlich! 23. bis 25. August ▶ 13.30 bis 17.00 Uhr Teilnahme- und Materialgebühr 30,00 € Anmeldung erforderlich!

Kinder- und Jugendkurse Kinderkurs 7- bis 8-Jährige ▶ Semester I ▶ Beginn 19. September Kinderkurs 9- bis 12-Jährige ▶ Semester I ▶ Beginn 20. September Jugendkurs ab 13 Jahre ▶ Semester I ▶ Beginn 21. September

jeweils montags 15.00 bis 16.00 Uhr Teilnahme- und Materialgebühr 105,00 € Leitung Mary Becker jeweils dienstags 15.00 bis 16.30 Uhr Teilnahme- und Materialgebühr 105,00 € Leitung Anke Palme jeweils mittwochs 15.00 bis 16.30 Uhr Teilnahme- und Materialgebühr 105,00 € Leitung Anke Palme

Kinder und Schüler entdecken die Kunst ▶ Sonderprogramm ▶ Ständige Angebote Stift, Kamera, Pinsel. Gedanken­ • Bilder werden lebendig fänger – Künstler und ihre Medien • Hängt es höher … und noch ein in den Ausstellungen »CLARA MOSCH kleines Stück nach links. Die Kunst 1977–1982. Kunst in der DDR Kunst zu präsentieren. zwischen Repression und Selbst­ • Konkrete Kunst: Alles in Ordnung! bestimmung«, »Werk­zyklen. Manfred • Kunstwerk trifft Zitrone – Paul« und »Die Menschen sind Teufel Mein Lieblingsbild und leben im Kino. Arbeiten auf Papier. • Glaubensbekenntnisse – Zu Risiken David Lehmann« und Nebenwirkungen befragen Sie ihren Theologen … oder Kunstwissen- ▶ bis 20. Juli ▶ geeignet für Grundstufe, Sekundar­stufe I und II schaftler Picasso und Fischmaul im Wald • Mach mal ’ne klare Ansage! oder Jeder hat recht! in der Ausstel Plakatkunst – Die Kunst Dinge auf lung »Bilderlust. Plakate, Theaterarbeit, den Punkt zu bringen. Grafik und Malerei. Volker Pfüller« • denkmal! Ein Industriebau wird zum ▶ ab 12. September ▶ geeignet für Kunstmuseum Grundstufe, Sekundarstufe I und II • Mit Pippi Langstrumpf durchs Kunstmuseum und in die Werkstatt

Nähere Informationen auf unserer Homepage www.museum-dkw.de

dkw. extern Kunst/Plakat/Kunst aus der Sammlung des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus Seit Anfang des Jahres präsentiert das dkw. im Potsdamer Landtag Plakatkunst aus der Sammlung des Museums. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden Plakate aus dem kulturellen Bereich der 1980er und 1990er Jahre. In dieser Zeit zeichneten sich in der Plakatlandschaft Tendenzen ab, die formal in zwei Richtungen gehen; einerseits ist es der kreative Umgang mit neuen stilistischen Mitteln wie dem Computer, andererseits geht es in eine eher expressive Bildsprache, die bereits in den achtziger Jahren einsetzte. Man war in Aufbruchsstimmung. Vor allem junge Plakatkünstler entwickelten eine kreative Neugier, die sich in der großen Lust am Experimentieren entäußerte, um neue Selbsterfahrungen und Ausdrucksformen zu erkunden. Die Ausstellung, die 190 Werke umfasst, ist noch bis Mitte Dezember dieses Jahres in der Landeshauptstadt zu sehen.

Künstlerplakate aus dem Archiv Trümmel / Thomas Lehmann ▶ 17.06. — 31.07.2016 Kunsthaus sans titre Französische Straße 18 14467 Potsdam

Impressum Herausgeber: dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus © dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, AutorInnen, Cottbus 2016 Gestaltung: bblamage.net Das dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus wird als Teil der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und die Stadt Cottbus gefördert.

Staatstheater Cottbus 02., 07., 08., 09.07. ▶ 19.30 Uhr & 03.07. ▶ 19.00 Uhr Hof der Alvensleben-Kaserne Cottbus Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit Komödie. Sommertheater Open Air SA 02.07. ▶ 20.00 Uhr
Kammermusiksaal
Rendezvous – Klassik trifft Jazz und Klezmer Kammerkonzert mit Werken von Paul Ben-Haim, Alan Shulman, Johann Nepomuk Hummel, Carl Maria von Weber SO 03.07. ▶ 11.00 Uhr Großes Haus 4. Familienkonzert. Mats à la Turca Mit Werken von Ulvi Cemal Erkin, Ferit Tüzün, Wolfgang Amadeus Mozart SO 28.08. ▶ 15.00 Uhr Branitzer Park Cottbus (Freier Eintritt) Theater & Musik in Pücklers Park Spielplanpräsentation 2016/2017. Open Air 01., 02., 07., 10., 17.09. ▶ 19.30 Uhr & 04.09. ▶ 19.00 Uhr & 11.09. ▶ 16.00 Uhr Großes Haus Sugar (Manche mögen’s heiß) Musical FR 16.09. ▶ 20.00 Uhr & SO 18.09. ▶ 19.00 Uhr Großes Haus 1. Philharmonisches Konzert Mit Werken von Anton Bruckner Ab 24.09. wieder in der Theaterscheune
Tonfilmschlager und Schnulzen Heiko Walter und das Ströbitzer Salonorchester im Swing der 20er Jahre, gut durchmischt mit UFA-Schlagern und Hits der 50er SA 24.09. ▶ 20.00 Uhr
Kammermusiksaal
Hausmusik bei Mozarts Kammer­konzert mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Emanuele Barbella, Carl Friedrich Zelter

▶ Der Kartenverkauf für die Spielzeit 2016/2017 beginnt am 1.6.2016.
 Sommerkasse im Besucherservice 10.7. – 28.08.2016 | Di – Fr 11 – 15 Uhr Sie erhalten Theaterkarten für die 2. Aufführungsstaffel des Musicals SUGAR (01. bis 17.9.2016) sowie für Veranstaltungen 
der Spielzeit 2016/2017. Ab 29.08.2016 gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.

Änderungen vorbehalten! Karten: 0355 7824 24 24 ▶ Abendkassen ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn [email protected] / Karten online: www.staatstheater-cottbus.de

dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus Uferstraße / Am Amtsteich 15 03046 Cottbus

Öffnungszeiten Dienstag — Sonntag: 10.00 — 18.00 Uhr / Montag geschlossen Internet www.museum-dkw.de Kunstkasse Tel.: 0355-49 49 40 40 Sekretariat Tel.: 0355-49 49 40 49 / Fax.: 0355-49 49 40 44 [email protected] Öffentlichkeitsarbeit und Presse Tel.: 0355-78 24 117 / Fax: 0355-78 24 147 [email protected] mukk.museum.kreativ.kraftwerk Tel.: 0355-49 49 40 45 [email protected] Barrierefrei Alle Ausstellungsräume, der Veranstaltungssaal und das mukk. sind z.T. über Aufzüge barrierefrei zu erreichen. Eintrittspreise Einzelkarte..................................................................4,00 € (Maschinenhaus oder Schalthaus) Kombikarte.................................................................6,00 € Kinder / Schüler bis 18 Jahre*...................................Eintritt frei Ermäßigungsberechtigte...........................................3,00 € (auch als Kombikarte) (Studierende, Auszubildende, Arbeitssuchende, Schwerbehinderte) Öffentliche Führungen...............................................Eintritt + 1,50 € Jahreskarte für 1 Person **.......................................35,00 € Jahreskarte für 2 Personen **...................................50,00 € Gruppenkarte (ab 10 Pers.) / je Person....................3,50 € Kunstkreis 60+...........................................................4,50 € 1. Donnerstag des Monats (Sondertarif)..................3,50 € (auch als Kombikarte) * Eintritt frei bis 18 Jahre bei Individualbesuchen. Im Falle angemeldeter, museums­pädagogisch betreuter Schüler-, Hort- und Kindergartengruppen gelten die Gruppentarife für museums-pädagogische Aktivitäten (ab 2,00 € / Kind). ** Die Jahreskarten werden personengebunden ausgestellt und sind nur in Verbindung mit einem Identitätsnachweis gültig.