DigiCult Museen SH
Getrennt erfassen – Gemeinsam Publizieren Digicult Verbundprojekt SchleswigSchleswig-Holsteinischer Museen
Lütger Landwehr: Vortrag auf der Digiculttagung des Projektes Digicult Museen SH in der IHK zu Kiel am 5./6. September 2005
Zur Situation und Vorgeschichte n n n n n n n
Ca 200 Museen auf 135 Standorten Keine Landesmuseen, keine Landesstelle Keine EDVEDV-Infrastruktur Nur vereinzelte singuläre digitale Bestandserfassung EDVEDV-Initiativen von einer Arbeitsgruppe im Verband Parallelentwicklung EDVEDV-Inventarisierung und Webpublikation Aufbau Museumsportal als Publikationsorgan seit 1998 (erster Museumsverbund)
Was ist DigiCult ? n
DigiCult Museen SH ist ein EUEU-gestütztes Pilotprojekt zur digitalen Erfassung und Publikation ausgesuchter Museumsbestände des Landes SchleswigSchleswig-Holsteins.
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Digicult versteht sich als PilotPilot- und Leitprojekt für weitere Initiativen
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Digicult erstrebt einen Paradigmenwechsel von der klassischen Karteikarte zu digitalen Archiven und virtuellen Kulturlandschaften Kulturlandschaften
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Digicult ist als langfristiges Verbundprojekt für alle Museen des Landes angedacht
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Langfristig ist Verbund mit Archiven, Denkmalsämtern und Bibliotheken angestrebt
Projektdaten n
Förderung über Regionalprogramm 2000
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Finanzierung durch EUEU-Gelder (EFRE Mittel)
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Projektvolumen: ca 2 Mio €, davon 50% Eigenmittel (Museen, Universität)
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Projektträger: Stadt Flensburg
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Beteiligte: zur Zeit ca 20 Museen und Partner
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Finanzierte Projektlaufzeit: 1. Mai 2003 bis 30. April 2006
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Geplant: Konsolidierungsphase bis 2009, Aufnahme weiterer Museen
Projektziele n
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Langfristige Sicherung des Kulturerbes mit neuen Technologien gemeinsames technologisches Konzept für die digitale Erfassung und Verbreitung Stärkung des KulturKultur- und Wirtschaftsstandortes durch Verfügbarmachung der Kulturschätze des Landes in WebWeb-basierten Datenbanken („Schätze heben“) Qualifizierung und Professionalisierung der Projektbeteiligten Stärkung der Region durch Austausch, Profilbildung und Zusammenarbeit Schaffung neuer digitaler Bildungsressourcen aus dem Wissenspool der Museen
Zum Start beteiligte Museen n n n n n n n n n n
Museumsberg Flensburg Museen für KunstKunst- und Kulturgeschichte Lübeck Kunsthalle zu Kiel (Christian(Christian-AlbrechtsAlbrechtsUniversität zu Kiel) Kieler StadtStadt- und Schiffahrtsmuseum Dithmarscher Landesmuseum Meldorf Computerschausammlung der FH Kiel GeologischGeologisch- Mineralogisches Museum der CAU zu Kiel Theatergesch. Theatergesch. Sammlung der CAU zu Kiel Botanischer Garten der CAU zu Kiel assoziiert: Altonaer Museum, Hamburg Künstlermuseum Heikendorf
Projektpartner n
Museumsverband SchleswigSchleswig-Holstein
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ChristianChristian-AlbrechtsAlbrechts-Universität zu Kiel (Projektleitung, wiss. Begleitung und Multimedia)
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Fachhochschule Kiel (multimediaproduction (multimediaproduction))
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Kulturnetz/Bildungsnetz SchleswigSchleswig-Holstein
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Tourismusagentur SchleswigSchleswig-Holstein (TASH)
Organisationsstruktur von DigiCult
Stadt Flensburg
Management
Multimedia (IZM und FH)
Projektleitung K+B Zentrum
Wissenschaftl. Begleitung (CAU)
Museumsportal Museumsverband
Museen
Fortbildung Workshops (Digicult/Verband)
Kernaufgaben des Projekts 1.
Dezentrales Erfassen von Museumsobjekten 2. Gemeinsames Veröffentlichen im Museumsportal mit übergeordneter Recherche
Verklammerung: Kontrolliertes Vokabular und Abstimmung mit Normdaten
Vernetzte Softwarestruktur von Digicult: 3 Hauptmodule: DokBase.gd, DokBase.gd, Dokbase.xtree, Dokbase.xtree, DokBase.meta + Museumsportal zur Publikation
Erfassung mit mit Thesauri und Normdaten n n
Grunddatenfelder nach Pröstler/IDM, Pröstler/IDM, aber museumsspezifische Masken Für kunstkunst- und kulturgeschichtliche Museen: Hessische Systematik zur Sacherschließung mit Erweiterungen
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Darstellung/Ikonografie Darstellung/Ikonografie:: Klassifikation nach IconClass (Auszug)
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Stilthesaurus
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Adressdatenbank mit Rollenzuweisungen (Hersteller, Erwerber…)
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Integrierte Künstlerliste mit Metadaten über 3000 Künstlern
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Datierungsthesaurus nach Empfehlung Viktor Pröstler 2000
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Eigener TechnikTechnik-/Materialthesaurus
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Arbeit mit Ortsthesauren (zur Zeit 2, noch nicht georeferenziert) georeferenziert)
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Einbindung von fachspezifischen Klassifikationen (Geologie, Mineralogie, Mineralogie, Medizingeschichte, Computermuseum…)
Inventarisierung mit DokBase: DokBase: Erfassungsmaske Kunst
Erfassung dieser Figur in Dokbase.gd mit geöffnetem Sachgruppenthesaurusfenster
Erschließung über Alphabetische Begriffsuche im Thesaurus Darstellung/Ikonografie Darstellung/Ikonografie
Publikation der Apostelfigur im Museumsportal
Erfahrungen bei der Erfassung vor Ort (in den Museen) n
Unerfahrenheit mit dokumentationswissenschaftlichen Verfahren (Datenbanken, Vokabularkontrolle, Verwendung von Thesauri, Normdaten)
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Abstimmung zwischen EinzelEinzel- und Verbundinteressen nicht immer einfach
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Unterstützung bei der Objektdigitalisierung (Fotoaufnahmen, Scans) Scans) notwendig
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Daraus folgt: Hoher SchulungsSchulungs- und Beratungsaufwand
Anderes Beispiel aus Dokbase.gd: Dokbase.gd: Stilthesaurus
Dokbase gd: gd: Mineralogisches Museum, Mineralklassifikation nach Hölzl
Thesaurusmodul: Dokbase.xtree n
Webbasiertes Verwaltungsmodul zum Aufbau von Listen, Klassifikationen, Thesauren und erweiterte Objektdaten
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Abgleich mit Normdaten wie SWD, IconClass, IconClass, TGN, AKL, AAT, Zugriff von den Museen, dem DigiCultDigiCult-Redaktionsteam und Externen durch entsprechende Rechteverwaltung
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Kontrolliertes Vokabular nach Din 1463 (Polyhierarchien, Synonyme, Verweise)
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Eindeutige DigiDigi-Id für jeden Deskriptor
DokBase.xtree: DokBase.xtree: Beispiel aus der Ikonografieklassifikation IconClass
DokBase.xtree: DokBase.xtree: Maria lactans/ lactans/Iconclass
Abgleich mit Normdaten Zur Zeit in Arbeit: n
SWD (Schlagwort(Schlagwort-Normdatei): Künstler, Hess. Systematik, Material, Technik, Stil, Ortsthesaurus, Ortsthesaurus, IconClass, IconClass, museumseigene Systematiken
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Getty ULAN (Union List of Artist Names): Names): Künstler
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Getty TGN (Thesaurus of Geographic Names): Names): Orte SH und Dänemark
In Planung: n AKL (Allgemeines Künstlerlexikon) n
Getty AAT (Art(Art- and Architecture Thesaurus, testweise installiert)
Webpräsentation mit Metadaten im Museumsportal: Beispiel: Nolde, Hohe Wogen
Vernetzung KünstlerdatenKünstlerdaten-Literaturnachweis über GBV (Daten über SWD ID aus xtree, xtree, Präsentation im Portal)
Vernetzung im Portal: Noldebiographie über Wikipedia, Wikipedia, Verweis aus Künsterdatenbank in xtree
Zwischenbilanz und Perspektiven n
Zur Zeit 17 Museen im Projekt, weitere Museen haben nachgefragt
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Ca 20 000 Objekte digital erfasst, davon über 6000 Objekte im Portal Portal in vernetzten Datenbanken publiziert und recherchierbar
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Neuer Webserver, Museumsportal im Internet dreisprachig verfügbar verfügbar
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Mehrsprachigkeit bei der Objektpublikation in Teilbereichen umgesetzt umgesetzt (Deskriptoren, Deskriptoren, Verweise)
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Verknüpfung von ausgewählten Daten (z. B. Künstler, Stil) mit Literatur Literatur aus Bibliotheksverbundsystemen über SWD
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Erweiterte Objektsuche auf Thesaurusebene im Internet im Teststadium Teststadium
Gemeinsam Publizieren n
http://www.digicult-sh.de/
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http://www.museen-sh.de/