7. TAG DER LEHRE 22. NOVEMBER 2007 HOCHSCHULE BIBERACH

Zulassungsverfahren – Eignungstests – Studienerfolg: Eine Untersuchung in Ingenieurstudiengängen1 Manuela Linsner / Günther Kurz Ausgangslage, Anliegen und Ziele Nach Umsetzen der Bologna-Deklaration bietet die HS Esslingen seit dem WS 05/06 die neuen Abschlüsse Bachelor und Master an. Untersucht wird der Erfolg im Grundlagenstudium für die Studiengänge „Fahrzeugtechnik” und „Maschinenbau”; das sind für die Bachelor-Studiengänge drei Fachsemester. Aus der laufenden Untersuchung wird zunächst die Zulassungspraxis nach (gewichteten) Noten mit den Ergebnissen eines „Eignungstests Maschinenbau” und den Ergebnissen eines „Kenntnistests Mathematik” der Studienanfänger verglichen. Weiterhin werden vorläufige Vergleiche mit den Prüfungsleistungen des 1. bis 3. Fachsemesters vorgestellt. Ein Kernanliegen ist die Differenzierung nach Studienberechtigungen, also einer „Allgemeinen Hochschulreife – AHR” und den vielfältigen Zugangswegen mit einer Studienberechtigung „Fachhochschulreife – FHR”. Zulassungsverfahren Zur Reihung der Bewerber(innen) wird eine individuelle gewichtete Zulassungsnote gebildet. Diese errechnet sich aus der Durchschnittsnote der Hochschul-Zugangs-Berechtigung (HZB) und den Noten Deutsch, Mathematik (zweifach) und einer weitergeführten Fremdsprache aus dem Sekundarbereich. Eine abgeschlossene berufspraktische Ausbildung verbessert diese gewichtete Note um den Wert 0,1. Nach der Reihung von insgesamt 1317 Bewerbungen wurden 334 Bewerber(innen) zum Studium zugelassen. Von diesen haben sich 168 Personen immatrikuliert; davon waren 152 erstmalig an einer deutschen Hochschule immatrikuliert. Die Zulassungsnoten finden sich, zu Vergleichszwecken zusammen mit den Ergebnissen des „Kenntnistests Mathematik”, in Abb. 2. Die (gewichteten) Zulassungsnoten der Studierenden mit einer Zulassung FHR sind signifikant (P