Zum achten Mal im Tal: Die Schotten waren da! Highland Games beim CVJM auf der Bundeshöhe zogen tausende Besucher an

Die Organisatoren Peter Ochse (li.) und Gerd Halfmann (re.) beim Einzug. (Ro./NeK) Mehr als 3.500 Zuschauer verfolgten bei strahlendem, hochsommerlichem Wetter die sportlichen Wettkämpfe der achten Highland Games des CVJM auf der Bundeshöhe. Nicht nur die bekannte Dudelsackmusik sondern auch

Teams – oder besser gesagt – Clans in den verschiedensten schottischen „Sportarten“ gegeneinander. „Das ist nicht nur altes schottisches Brauchtum, sondern die Clans hielten sich so für ihren Befreiungskampf gegen die Engländer fit“, erzählte Peter Ochse, der „Erfin-

stämme hochwerfen, Seil ziehen, Steine wuchten, Strohsäcke über Hochsprungstangen werfen und natürlich Whisky-Fässer rollen. Es sind Teamspiele. Inzwischen nicht mehr nur für die gewaltig starken Jungs sondern auch für die flinken Frauen. „Emanzipation ist auch in Schottland längst angekommen“, erläuterte Peter Ochse. Wenn man ihn von den Anfängen und seinen Besuchen in Schottland erzählen hörte, dann merkte man schnell seine große Empathie, und mit welcher Zuneigung und mit welchem Herzblut er bei dieser Veranstaltung war. „Seit April haben wir intensiv geplant und vorbereitet und ohne meine 20 hauptamtlichen und 10 ehrenamtlichen Helfer wäre eine solche Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht (Fotos: NeK) zu stemmen“, betonte Gerd

Ausgabe 34/24.08.2014 35/03.09.2017 Wochenendzeitung Ausgabe für Ronsdorf/Lüttringhausen und Umgebung Aus dem Inhalt

Letzte Meldung

Erstklässler eingeschult

Montagearbeiten auf der L418

Der erste Schultag an der Grundschule ist für viele Kinder ein sehr aufregender Tag. Vor der eigentlichen Einschulung feierte jede Schule einen Gottesdienst. (mehr dazu auf S. 3...)

Beschwingter Orgelsommer Auch wenn der letzte Auftritt der Konzertreihe auf Grund des Wetters nach drinnen verlegt werden musste, sorgte Peter Bonzelet für sommerliche Musik. (mehr dazu auf S. 6...)

der“ und einer der Organisatoren der Highland Games auf Bundesminister Peter Altmaier (CDU) sprach im Reformierder Bundeshöhe. ten Gemeindehaus vor nicht ganz vollem Saal als WahlSeine Liebe zu Schottland kampfhilfe für Jürgen Hardt. (mehr dazu auf S. 7...) und zur schottischen Musik – nein es ging nicht um Whisky – hatten den Seelsorger der Bei Traumwetter kamen sehr viele Gäste in die Staudengärtevangelischen Kirche im nerei Arends Maubach und informierten sich über aktuelle Rheinland 2009 auf die Idee Trends und die neue Pflanzperiode. (mehr dazu auf S. 8...) gebracht, zusammen mit dem CVJM diese Veranstaltung zu organisieren. Gerd Halfmann, Martin Cieklinski nimmt am Ironman in Barcelona Ende SepLeiter der Bundeshöhe, betontember teil. Damit sammelt er Spenden für die Arbeit des te: „Ich war offen für Neues Kinder- und Jugendhospizes. (mehr dazu auf S. 10...) und habe Peter Ochses Vorschlag sofort aufgegriffen.“ … und weitere 41 Themen in dieser Zeitung! Mit etwa 300 Besuchern und einer recht kleinen Anzahl von Akteuren seien dann im Som- Das Baumstamm-Weitwermer 2009 die ersten Games fen war ein absoluter Hingestartet. Dieses Jahr nahmen gucker. 20 Clans als Wettkämpfer teil und über 3.500 Zuschauer Halfmann. Und beide „Schot- Günter und Carola Twardella wurden erwartet. Selbst gegen ten“ sind stolz, diese Highland (Ro./Red.) Am 3. September halb eins kamen noch Scharen Games auf die Bundeshöhe von Zuschauern aufs Gelände. geholt zu haben. Die Stim- 1967 wurde Pfarrer Günter Da waren die Wettkämpfe be- mung und die Zuschauer ga- Twardella als Pastor der Ev.-reformierten Gemeinde Ronsdorf reits in vollem Gange: Baum- ben ihnen Recht. eingeführt. Fast 30 Jahre prägte er zusammen mit seiner Frau Carola, die ebenfalls ordinierte Pastorin wurde, das Leben der Gemeinde mit. Das wird am Günter Twardella (Foto: PK) Sonntag. 3. September gefeiert. Im Anschluss an einen Got- tulieren. Es wird auch spantesdienst (11.15 Uhr) lädt die nend sein, ihre Einschätzung Gemeinde zu einem kleinen zu dem vergangenen halben Empfang ins Gemeindehaus. Jahrhundert zu hören und mitDort gibt es die Gelegenheit einander ins Gespräch zu komdem Ehepaar Twardella zu gra- men.

Wenig Besucher bei Altmaier Staudengärtnerei überlaufen

Erster Marathon ist Ironman

50 Jahre in Ronsdorf

Kräftig beißen mussten die Damen beim Steineheben.

die vielen schottisch anmutenden Kostüme mit Kilt und Kniestrümpfen waren ein Augen- und Ohrenschmaus der ganz besonderen Art. Es hatte was von Volksfestcharakter. „Wir kommen zum ersten Mal hierhin“, sagte Silke Rosenberg. „Wir wollten unserem Sohn an diesem herrlichen Sonntag was bieten“, fuhr sie fort und ihr Mann Ralf ergänzte: „Auf jeden Fall besser als Zuhause auf dem Sofa zu hocken.“ Auch sie mussten sich in die lange Schlange vor der Kasse einreihen, um aufs Festgelände zu kommen. Dort kämpften dann 20 Gespannt verfolgten die zahlreichen Zuschauer die untypischen Wettkämpfe.

Unsere heutige Ausgabe enthält Beilagen von der Sonnen-Apotheke, W.-Ronsdorf sowie das Journal der Lebenshilfe Wuppertal (Teilauflagen)

(W.) Ab dem kommenden Montag, 4. September, wird für eine Woche an den Ausfahrten der L418 gearbeitet. Im Bereich der Abfahrten Cronenberg, Technologiepark und Universität erneuert der Landesbetrieb Straßen NRW Hinweisschilder. Zusätzlich ist in Fahrtrichtung Düsseldorf auch die Ausfahrt Sonnborn betroffen. Durch die Arbeiten kann es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen, insbesondere in der Zeit zwischen 7 und 18 Uhr. Außerdem steht am Mittwoch an der Ausfahrt Lichtscheider Straße / Kappellenweg nur eine von zwei Fahrspuren in Richtung Düsseldorf zur Verfügung.

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Wo gehen wir hin? Unser Terminkalender Der Kalender weist in kurzer Form auf den Termin, den Ort, die Art der Veranstaltung und den Veranstalter hin. Weitere Angaben, etwa zum Programm oder zu Eintrittspreisen, sind an dieser Stelle nicht möglich. Natürlich kann der Kalender nur auf Veranstaltungen hinweisen, die der Redaktion rechtzeitig bekannt werden. Sinnvoll ist eine Veröffentlichung eine Woche im voraus. Dabei ist der Erscheinungstermin am Sonntag und der Redaktionsschluss am Mittwoch zu beachten.

Samstag, 2. September, Ronsdorf ganztägig Waldkampfbahn TSV-Waldfest – Tag 2 Parkstraße 19.30 Uhr: Ligaspiel ab 14.00 Uhr Freiwillige Feuerwehr Jubiläumsfest – Tag 1 Remscheider Straße 50 15.00 Uhr ETG-Hockeyplatz ETG-Sommerfest Dorner Weg 2 Sonntag, 3. September, Ronsdorf ganztägig Waldkampfbahn TSV-Waldfest – Tag 3 Parkstraße 18.30 Uhr: Ligaspiel ab 11.00 Uhr Freiwillige Feuerwehr Jubiläumsfest – Tag 2 Remscheider Straße 50 Montag, 4. September, Ronsdorf 15.45 Uhr Kinderchor Kunterbunt Probenbeginn Bandwirkerstraße 13 „Der falsche Ritter“ Mittwoch, 6. September, Ronsdorf 17.00 Uhr Bandwirkermuseum Besichtigungstermin bis 18.00 Uhr Remscheider Straße 50 mit fachk. Beratung Mittwoch, 6. September, Lüttringhausen 17.00 Uhr Die Schlawiner Rechtsberatung bis 19.00 Uhr Klausen 22 Donnerstag, 7. September, Ronsdorf 19.00 Uhr Stadtteilbibliothek Krimilesung Martkstraße 21 mit Daniela Schwaner Donnerstag, 7. September, Lüttringhausen 10.00 Uhr Natur-Schule Grund Ökol. Pilzwanderung Grunder Schulweg 13 19.00 Uhr Lüttringhauser Rathaus literar. Theaterabend Kreuzbergstraße 15 zu Rudolf Otto Wiemer 19.00 Uhr Natur-Schule Grund Fotokurs: Nachtlicht Grunder Schulweg 13 Freitag, 8. September, Hochbarmen 19.00 Uhr Toelleturm Besteigung möglich bis 22.00 Uhr Hohenzollernstraße Samstag, 9. September, Hochbarmen 15.00 Uhr Barmer Verschön.verein Wanderung Treffp.: Bushalte Toelleturm „Spuren der Bergbahn“ Sonntag, 10. September, Ronsdorf 19.00 Uhr Friedhof ref. Gemeinde 2. Abendmusik Staubenthalerstraße 28 „Der Abend“ Sonntag, 10. September, Lüttringhausen ab 10.30 Uhr MGV Niedgedacht Sängerfest Herbringhausen 74 17.30 Uhr: Hahneköppen 11.00 Uhr Steffenshammer Besichtigungen bis 18.00 Uhr Clemenshammer 5 Sonntag, 10. September, Hochbarmen 14.00 Uhr Barmer Verschön.verein Denkmal-Tour Treffp.: Bushalte Toelleturm

Ausgabe 35 - 3. September 2017

Historie vom Stadtführer Lüttringhausens Geschichte in geballter Form (Lü./ka) Sowohl Neubürger als auch zufällige Ortsbesucher und „olle Lütterkuser“ freuten sich über das Angebot von Stadtführer Michael Lindenmann, am letzten Wochenende einen mehr als zweistündigen Rundgang in der Ortsmitte mitzumachen und dabei die Historie in geballter Form zu erleben. Gleich zu Anfang kam die interessante Information, dass die Heilig-Kreuz-Kirche ursprünglich an der Kreuzbergstraße stehen sollte, wo einst ein riesiges Holzkreuz ragte. Doch Bürgermeister Gertenbach wollte einen repräsentativeren Platz für das Ratshaus haben als die Richard-PickStraße und so tauschte er mit der katholischen Gemeinde die Grundstücke. Das Rathaus wurde zunächst einmal gründlich besichtigt, wobei der Sitzungssaal mit den fast 110 Jahre alten Fenstern und Stühlen ebenso staunende Augen brachte wie die Bandwirkerstube im ersten Stock und ein paar Treppen höher der Blick vom Rathausturm aufs Umfeld. Danach ging es vorbei an der ehemaligen Polizeiwache hinüber zur Heilig-KreuzKirche mit wunderschön ge-

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Auf der Treppe im Rathaus stoppte die Gruppe unter einem historischen Bild. (Foto: ka) stalteten Fenstern. Ein Haus im Bergischen Barock an der Klausener Straße, die Jahn-Halle und die „Zwillingstüren“ in der Remscheider Straße erschienen dann den Rundgangsteilnehmern ebenso sehenswert wie ein paar Häuser bergab das Gebäude der ehemaligen Löwen-Apotheke. Hier hatten die Besitzer noch vor einigen Jahren tolle Funde gemacht, als sie „auf dem Oller“ jede Menge alte Apothekengefäße fanden. Die „Lim-

burger Ecke“, wo früher der „Schlodderdiek“, eine Schmiede, ein Schuster und eine Gerberei angesiedelt waren, ergab sich dann als wichtiger Punkt zum Anschauen, denn hier querte früher der Lüttringhauser Bach die Straßen. Die Kirche am Ludwig-Steil-Platz und die untere Gertenbachstraße waren dann zum Schluss hoch interessante Schau- und Fotomotive. Michael Lindenmann hatte „den Nagel auf den Kopf getroffen“.

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Deutsche Post eröffnet Verteilzentrum in Cronenberg

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Auch das elfköpfige Postzusteller-Team aus Ronsdorf holt seine Post nun jeden Morgen in Cronenberg ab. (Foto: mue) (Cro./mue) Nach nur fünf Monaten Bauzeit wurde am vergangenen Mittwoch der neue Zustell-Stützpunkt der Deutschen Post AG an der Hauptstraße 145 offiziell eröffnet, welcher nun teilweise den bisherigen Stützpunkt am Kleeblatt in Elberfeld ersetzt. Auf 800 Quadratmetern Fläche ist auf den Südhöhen jetzt ein modernes Verteilzentrum für Zusteller aus Ronsdorf, Cronenberg und Elberfeld Süd mit besten Arbeitsbedingungen ge-

schaffen worden. Deutschlandweit stellt die Deutsche Post täglich rund 59 Millionen Briefe und 4,3 Millionen Pakete zu. Von den 40 Mitarbeitern im neuen Gebäude werden nun 33 Zusteller sechs Mal in der Woche rund 200.000 Briefe und über 3.000 Pakete mit einem Gewicht bis zu 1.000 Gramm ausliefern. „Alle Kollegen sind sehr glücklich über das neue Haus“, sagte Harry Kurz, der als Betriebsleiter auch für Solingen zuständig ist. „Hier gibt

es optimale Arbeitsbedingungen, denn der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt“, erklärte auch Betriebsrat Bernd Krüger, über das ebenerdige und eingeschossige Gebäude. Mit dem neuen Zentrum in Cronenberg, befinden sich nun insgesamt sechs Briefzustellstützpunkte und drei DHL Zustellbasen auf Wuppertaler Stadtgebiet. Angaben über die Baukosten für das Verteilzentrum in Cronenberg wollte die Deutsche Post AG allerdings nicht machen.

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Ausgabe 35 - 3. September 2017

Das Weinfest in Ronsdorf kam sehr gut an

Der große Tag ist gekommen

Bereits am Freitagabend war der Bandwirker Platz zeitweise überfüllt

Erstklässler wurden von ihren Schulen empfangen

Die Winzer, die beim dritten Ronsdorfer Weinfest vertreten waren, konnten mit dem Stadtteilfest sicherlich sehr zufrie- Felizitas Kehrenberg mit ihren Neulingen am Engelbert Wüster-Weg. (Foto: NeK) den sein. Es kamen unerwartet viele Besucher, die allesamt einen Wein in ihrer Geschmacksrichtung fanden, der ih(Ro./Red.) Der Tag der Einnen mundete. So war die Stimmung ausgelassen und man genoss das gemeinsame Feiern. Christel Auer und Bezirksbürgermeister Harald Schuermann-Giskes sind sich sicher: Das wird wiederholt. (Foto: NeK) schulung ist für viele Kinder ein ganz besonderer. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, in dem man auf sich allein gestellt ist und so viel Neues zu Bergisches Bistro im Schwebebahnzug auf der Bundeshöhe Radarkontrollen erleben hat. Besonders stolz (Reg.) Autofahrer aufge- sind natürlich auch die Eltern passt! Polizei und Ordnungs- der Kinder, die „plötzlich“ amt kontrollieren auch in der schon so groß geworden sind. kommenden Woche wieder die In der Grundschule EngelGeschwindigkeit des Verkehrs bert-Wüster-Weg wurden 55 im SONNTAGSBLATT-Land. „i-Dötzchen“ auf zwei Klassen Am Montag, 4. September, verteilt. Auch wenn in Wupper„blitzt“ es denjenigen, der zu tal ein Lehrermangel beklagt schnell auf der L418 unterwegs wird, ist die Schule laut Schulist. Einige Geschwindigkeits- leiterin Felizitas Kehrenberg messungen stehen am Mitt- dank der Abordnung gut mit woch an, dort wird in der Brei- neuen Lehrern besetzt. testraße, Kniprodestraße, Die GGS Echoer Straße er- In einem Gottesdienst von Ruth Knebel fanden die neuen (Ba.) Pendeln wird diese Schwebebahn sicher nicht mehr, Goldlackstraße sowie der Ge- freut sich zum neuen Schul- Klassenkameraden zueinander. (Foto: LH) auch wenn die Original-Beschilderung noch warnend dar- ranienstraße kontrolliert. Ra- jahr nicht nur an ihrer neuen auf hinweist. Gerd Halfmann (links), Leiter der CVJM-Bil- darkontrollen gibt es auch am Sporthalle, sondern auch an den Kindern zeigte, wie auch Der katholische Pfarrer Gerd dungsstätte Bundeshöhe, erläuterte anschaulich die Ent- nächsten Donnerstag. Hier 56 neuen Schülern, die diese eine Raupe zum Schmetter- Stratmann begann den Tag mit wicklung des Schwebebahn-Bistros (das SONNTAGSBLATT sollten Autofahrer besonders gleich auch am ersten Tag nut- ling wird. Denn wie für die einem unterhaltsamen Puppenberichtete), das am 10. September mit einem festlichen vorsichtig sein in der Rem- zen. In der Lutherkirche wur- Raupe beginnt nun für die spiel für die „i-Dötzchen“ der Programm seiner Bestimmung übergeben wird. „Neben scheider Straße in Wuppertal, den die Schüler durch Pfarre- Kinder ein neuer Lebensab- Grundschule Ferdinand-Lasdem fahrenden Kaiserwagen ist das Bistro die einzige ga- Echoer Straße, An der Blutfin- rin Ruth Knebel begrüßt, die schnitt. salle-Straße. stronomische Möglichkeit für Touristen, in einem Schwebe- ke, Kurfürstenstraße, Am bahnwagen einzukehren“, erklärt Gerd Halfmann. Die Öff- Kraftwerk und der Staubenthanungszeiten des Bergischen Bistros im Schwebebahnwa- ler Straße. Am Freitag, 8. Sepgen werden Mittwoch bis Samstag von 14.30 Uhr bis 22 tember, überwacht die Polizei Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr sein. Man legt viel Verkehrsteilnehmer, die LockWert auf heimische Spezialitäten mit eigenen Nuancen: Die finker Straße in Lüttringhausen Speisekarte ist auf jeden Fall „voll Bergisch“. (Fotos: JoB) unterwegs sind.

Ein neuer Anziehungspunkt

kurz notiert

kurz notiert Drei Unfälle (Reg.) Zu gleich mehreren teils schweren Verkehrsunfällen kam es in den letzten sieben Tagen in Großraum Ronsdorf/Lüttringhausen. Am Sonntagmittag, um 12.10, kam es auf der Barmer Straße in Remscheid zu einem Fall von Fahrerflucht: Der Chevrolet einer 28-Jährige wurde von einem schwarzen VW Lupo im

Vorbeifahren gestreift. Dabei entstand an der Fahrzeugfront des ersten Fahrzeuges ein Schaden von 1.000 Euro. Dennoch setzte die unbekannte, ältere Lenkerin des Kleinwagens ihre Fahrt in Richtung Lindenallee fort. Die Frau trug eine dunkle Bluse und hatte schulterlanges graublondes Haar. An dem VW fehlt vorne rechts die Radkappe. Die Polizei sucht

nun Zeugen. Hinweise erbeten an Telefon (02 02) 28 40. Schwerverletzte gab es bei Unfällen am Montag und Mittwoch. Am 28. August wurde eine 79-Jährige vom Fahrzeug eines 76-Jährigen in der Gertenbachstraße erfasst. Die Fußgängerin wurde schwer verletzt, sie musste stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden.

Auf der Straße Linde verletzte sich am Mittwoch spätabens ein Motorradfahrer ebenfalls schwer. Der 29-Jährige Zweiradfahrer war von einem Transporterfahrer beim Wenden übersehen worden und es kam zum Zusammenstoß. Der Kradfahrer wurde ins Krankenhaus gebracht, es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa In der katholischen Kirche segnete Gerd Stratmann die Erstklässler (links) und ließ die 1.800 Euro. Puppen vom Schulanfang erzählen (rechts). (Fotos: JoB) Anzeige

Luftnot fachübergreifend diagnostizieren und behandeln Bergischer Lungentag am Donnerstag, 7. September, 17:00 Uhr, AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS, Hainstr. 35, 42109 Wuppertal Weitere Infos: Telefon 02 02 - 2 90-0 www.bethesda-wuppertal.de Wer einmal Luftnot empfunden hat, weiß, dass sie Panik und Erstickungsangst auslösen kann. Dabei sind die Ursachen vielfältig und nicht immer eindeutig. Um eine schnelle und sichere Diagnose stellen zu können, arbeitet in der Medizinischen Klinik am AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL ein eingespieltes Ärzteteam aus Lungenfachärzten, Kardiologen und Schlafmedizinern unter einem Dach an einer fachübergreifenden Diagnose und Therapie. Als Akutkrankenhaus mit Kardiologischem Zentrum und interdisziplinärer Intensivstation hat das Bethesda zudem langjährige Erfahrung in der Behandlung von Notfällen. Am 07. September informiert der Bethesda Lungenexperte und Oberarzt der Medizinischen Klinik,

Dr. med. Thomas Piepenbrink, über spezialisierte Diagnostik und Therapien bei Lungenerkrankungen und beantwortet die Fragen der Besucher. Herr Dr. Piepenbrink, was sind die häufigsten Ursachen für Luftnot? Luftnot ist ein häufiges Symptom für Asthma bronchiale, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), Herzinsuffizienz und Lungenfibrose. Letztere ist eine entzündliche, nicht durch Erreger ausgelöste Erkrankung mit narbigem Umbau der Lunge. Auch Erkrankungen des Skelettsystems, bestimmte Medikamente, psychische Krankheiten oder unzureichende körperliche Aktivität können zu Luftnot führen. Bei bösartigen Erkrankungen wie einem Tumorleiden tritt sie fast immer als Spätsymptom auf. Welche Möglichkeiten zur Diagnostik und Therapie können Sie Ihren Patienten bieten? Zunächst ist für uns eine sorgfältige Befragung des Patienten zum Krankheitsverlauf sehr wichtig. Weitere Untersuchun-

gen richten sich dann nach dem Beschwerdebild. Neben verschiedenen Bluttests können eine Röntgenuntersuchung oder ein Lungenfunktionstest Aufschluss geben. Dafür muss der Patient durch ein Mundstück ein- und ausatmen. Das angeschlossene Messgerät registriert die Luftmenge und die Geschwindigkeit des Atemstroms, die eine Aussage über verschiedene Lungenerkrankungen zulassen. In bestimmten Fällen bringt eine Bronchialspiegelung oder eine Computertomographie (CT) Klarheit. Da eine beeinträchtigte Lungenfunktion auch Symptom einer Herzerkrankung sein kann, stellen wir gemeinsam mit den Kardiologen der Medizinischen Klinik und des Kardiologischen Zentrums eine differenzierte Diagnose. Das Bethesda verfügt zudem über einen Endobronchialen Ultraschall. Er ermöglicht eine moderne Form der Lungenuntersuchung. Dieses besondere Verfahren hat sich vor allem zur Beurteilung der Lymphknoten im Brustraum und zur gleichzeitigen Entnahme von Lymphknotenmaterial bewährt.

Ist es ratsam, Sport zu treiben? Viele Studien zeigen, dass sich Sport sehr positiv auf die Atemwege auswirkt. Unser Haus bietet Lungen- und Herzsport für chronisch kranke Menschen an. Mehr Infos erhält man dazu unter Tel. (0202) 290 - 2782. Nächste Veranstaltung im Bethesda Programm: „Schulterschmerzen – Harmlos oder Arthrose?“ am 14.09. , 17 Uhr

Dr. med. Thomas Piepenbrink, Bethesda Lungenexperte und Oberarzt der Medizinischen Klinik, beantwortet am 07.09. Ihre Fragen. (Foto: Bethesda)

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Ausgabe 35 - 3. September 2017

In dieser Woche gratulieren wir: Irene Rentzsch Magdalena Simon Gisela Kleiner

89 Jahre 78 Jahre 74 Jahre

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3. September 4. September 10. September

„Heissa, wir dürfen wählen in dieser verrückten Welt …“

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SonntagsBlatt 25.000 Mal kostenlos in Ronsdorf, Lüttringhausen und Umgebung Eine Träne des Danks, dass es dich gab. Eine Träne der Freude, für die Zeit mit dir. Eine Träne des Schmerzes, weil du fehlst. Eine Träne der Gewissheit, dein Platz bleibt leer. Eine Träne der Liebe, aus unseren Herzen wirst du nie gehen.

Marc Lieba * 16. Juli 1981 † 4. September 2013 4 JAHRE OHNE DICH! DU FEHLST! Deine dich immer liebende Familie

Bürgerschaftliches Engagement Ronsdorf beteiligt sich an bundesweiter Aktionswoche (Ro./Red.) Vom 8. bis 17. September findet auch in Ronsdorf die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements statt. Ronsdorfer Initiativen, Vereine, Verbände und Unternehmen beteiligen sich an der Auftaktveranstaltung am 8. September 2017 von 10 bis 12 Uhr in der Sparkassenfiliale in Ronsdorf. Jede beteiligte Gruppe wird mit einem eigenen Informationstisch bei der Auftaktveranstaltung in der Sparkasse vertreten sein. Die Beteiligten können sich in den darauf folgenden Wochentagen mit den unterschiedlichsten Aktionen

und Veranstaltungen präsentieren. Ob man sich in den Bereichen Natur und Umwelt, Soziales, Literatur, Kunst, Kultur, Sport, Freizeit oder in vielen anderen Themenbereichen informieren möchte, jeder kann Anregungen finden. Gemeinsam mit möglichst vielen Freiwilligen soll der Wert und die Vielfalt von Engagement sichtbarer gemacht werden. Unter dem Motto „Engagement macht stark!“ soll die Leistung aller Engagierten und die Wichtigkeit ihres Tuns stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden.

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz v. Assisi

Doris Nentwig geb. Niederstenschee * 22. Januar 1932 † 30. August 2017

In Liebe und Dankbarkeit schauen wir auf ihr Leben zurück, das uns soviel bedeutet hat. Wir sind sehr traurig Rainer und Marion Friedhelm und Renate Markus und Susanne

Kondolenzanschrift: Familie Nentwig c/o Bestattungen Küther GmbH, Breite Straße 7b, 42369 Wuppertal Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Mittwoch, dem 6. September 2017, um 11 Uhr auf dem luth. Friedhof Ronsdorf, Lüttringhauser Straße 68 in 42369 Wuppertal, statt.

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Seit 2004 gibt es die bundesweite Aktionswoche des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland mit über 30 Millionen freiwillig Engagierten. Die ehrenamtliche Arbeit wird in vielen Städten während der Woche exemplarisch präsentiert. „Engagement macht stark!“ ist das gemeinsame Motto all der Initiativen, die sich aktiv an der inzwischen größten nationalen Freiwilligenoffensive beteiligen. Sie wird bereits seit 13 Jahren durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. In Ronsdorf beteiligen sich folgende Gruppen: Der Heimat- und Bürgerverein (HuB), der Verein Kreativer Frauen, der Verschönerungsverein Ronsdorf, ZWAR (zwischen Arbeit und Ruhestand), die Friedrich-Spee-Akademie, das Soziales Hilfswerk, die Caritas, Offene Gartenpforte, und andere. Die Schirmherrschaft der gesamten Woche übernimmt der Ronsdorfer Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes, der auch die Woche in der Sparkasse eröffnen wird. DIE GESTALTUNG IHRER FAMILIEN-ANZEIGEN

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Siegfried Fietz verzeihe mir diese Verfremdung seines wunderschönen Kinderliedes. Ja, Gottes Welt ist immer noch schön, aber auch ganz schön durchgeknallt. Und wir, wir dürfen wählen! Am 24. September ist es soweit. Ja, man findet immer was zum Meckern. Ja, es gibt wenig Helden unter den Politkern. Es könnte damit zusammenhängen, dass sie aus unseren Reihen kommen. Aber wir dürfen wählen. Unsere Stimme abgeben und dadurch mitgestalten. Denken Sie bitte nicht zu gering über Ihre Stimmabgabe. Sie bestimmen den Kurs für die nächsten vier Jahre mit. Bei all dem Politik-Genöle vergessen wir des Öfteren, wie gut es uns in unserem Rechtsstaat, in unserer Demokratie geht. Über 70 Jahre leben wir nun schon in Frieden und Freiheit. Wie viele Länder hätten gerne solch einen geordneten Rechtsstaat. • Wie viele Länder leiden unter dieser elenden Korruption, die durchaus reiche Nationen nicht auf die Füße kommen lässt. Gehen Sie bitte wählen! • Wie viele Länder sind zu schwach, um sich und ihr Volk wirksam vor Extre-

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Ausgabe 35 - 3. September 2017

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Schöne Nachbarschaft

Remscheid will noch viel mehr für ältere Menschen tun

Paul-Matthey-Straße kam zusammen

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Elke Rühl und Philipp Veit freuen sich über den neuen Service. (Foto: ka) (Lü./ka) Wer die immer zahlreicheren Bauten mit Seniorenwohnungen in Lüttringhausen beobachtet, kommt rasch zu der Erkenntnis, dass sich immer mehr Ältere sehr umsichtig auf die Zukunft einstellen und auf „Betreutes Wohnen“ umsteigen. Wie man dann als Mensch im Rentenalter den Alltag gestaltet, aber auch den Umgang mit Behörden problemlos hinkriegt, erweist sich dann oft als Pro-

blem. Dieser Themen nahmen sich in der Vergangenheit vor allem die Vertreter des gewählten Seniorenbeirats an – aus Lüttringhausen Philipp Veit. Am letzten Montag hatten die Seniorenvertreter ihren großen Tag. Die Stadt Remscheid hat am Markt 13 ein geräumiges Ladenlokal gemietet, in dem jetzt das städtische Seniorenbüro zu Hause ist. Hier können sich Remscheider im Rentenalter in allen offenen Fragen

Schüler sammeln Pfandflaschen Pilotprojekt startet an der Erich-Fried-Gesamtschule

Mitglieder der Schülervertreter, Lehrer und natürlich auch die Pfandraiser gaben den offiziellen Startschuss zur Flaschensammlung. (Foto: msp) (Ro./msp) Überrascht wurden viele Schüler der ErichFried-Gesamtschule (EFG) am vergangenen Donnerstag von sogenannten „Pfandraisern“.

Sie sammeln Pfandflaschen und lösen sie in Supermärkten ein. Das Geld daraus wird dann an soziale Einrichtungen wie etwa an das Frauenhaus Wup-

pertal und den Hospizdienst Pusteblume gespendet. Die Ehrenamtlichen informierten gemeinsam mit der Schülervertretung die EFGler und motivierten sie, an der Aktion teilzunehmen. Denn ab sofort können die Mädchen und Jungen ihre Einwegflaschen in mehr als vierzig Container in der Schule entsorgen. Sie wurden in weit mehr als 30 Klassenräumen und auf dem Schulhof aufgestellt. Sind die Behälter voll, holen die Pfandraiser den Inhalt ab. Wenn möglich, soll die Schulgemeinde entscheiden, an welche Organisation der Erlös dieser Flaschensammlung gehen soll. Der Wunsch muss aber mit der Vereinssatzung der Pfandraiser vereinbar sein.

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(Ro.) Freitagabend war wie immer einer der Höhepunkte des Ronsdorfer Weinfestes auf der Wiese vor dem Verwaltungshaus. Dort tummelten sich die Weintrinker und Kenner. Gleichzeitig hatten sich zum dritten Mal die Nachbarn in der Paul-Matthey-Straße rund um einen langen Tisch getroffen. Man erzählte Dönekes, trank Bier und Wein und genoss die mitgebrachten Salate zu den leckeren Grillwürstchen. Da das Wetter mitspielte, saß man bis Mitternacht gemütlich zusammen. (Foto: NeK)

kurz notiert Denkmal restauriert

Taxistand nötig?

(Lü.) Im Vorfled des diesjährigen Volkstrauertages hat der Heimatbund in RemscheidLüttringhausen wieder großes Engagement an den Tag gelegt. Durch einen Restaurator konnte die Denkmalanlage auf dem evangelischen Friedhof wieder in einen besseren Zustand versetzt werden. Des Weiteren wurden rund 83.000 Euro für das Adolf-Clarenbach-Denkmal, die Denkmalanlage an der evangelischen Kirche Lüttringhausen sowie die Erinnerungsstätte auf dem evangelischen Friedhof Lüttringhausen in die Hand genommen.

(Lü.) Starke Proteste gab es jetzt von einer Reihe aktiver Geschäftsleute in der Kreuzbergstraße, die sich gegen die beiden Taxiparkplätze gegenüber dem Rathaus wehren. Einer der Händler hatte die Nutzung der beiden Stellplätze beobachtet und kam zu dem Schluss, dass die Flächen lediglich an nur fünf Minuten pro Tag effektiv genutzt werden. Jetzt wird sich, so Wolfgang Klubertz von der Bezirksvertretung Lüttringhausen, sein Gremium mit der dringenden Frage der Notwendigkeit dieser beiden Stellplätze beschäftigen müssen.

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zum Seniorendasein informieren lassen. Das Büro liegt sehr zentral und ist aus allen Richtungen gut erreichbar. Gleich ein paar Häuser weiter liegt das Büro des Vereins „Die Brücke“, bei dem sich Interessenten melden können, die ehrenamtlich bei diesem Projekt mitarbeiten möchten. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Elke Rühl, Vorsitzende des Seniorenbeirats, brachten bei ihren Eröffnungsreden viel Optimismus ins Spiel. Menschen, die mit zunehmendem Alter trotzdem „in den eigenen vier Wänden“ bleiben möchten, können sich zukünftig am Markt informieren. Unterschiedlichste Beratungen werden angeboten, und auch ein Dolmetscher wird im Spiel sein, wenn es sprachliche Schwierigkeiten gibt. Der ehemalige Lüttringhauser Bezirksbürgermeister Philipp Veit hält mit Elke Rühl in dieser Sache ständig Kontakt. Hinter der Hand kam dann die Frage ins Spiel, ob man in Lüttringhausen monatliche Sprechstunden für Rentner einrichten könne.

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Der Abschluss des Orgelsommers im Tannenhof mit Orga- (Ro.) Auch nach 12 Jahren ist die Ronsdorfkarte immer noch ein Renner bei den Ronsnist Peter Bonzelet. (Foto: ka) dorfer Kunden. Im Juli wurde bei der Firma Brillen Büchner die millionste Buchung registriert. Grund genug für die Werbegemeinschaft in Ronsdorf (W.i.R.) und Brillen Büchner, (Lü./ka) Ursprünglich war sik war raumfüllend und kam danke zu sagen. Die glückliche „Jubilarin“, Sabine Trippler (mitte), freute sich über einen vorgesehen, dass der letzte Or- bei den 136 Besuchern gut an. Delikatessen-Korb und Blumen von der W.i.R., außerdem gab es einen 100 Euro Gutgelsommer des Jahres im FreiVon Komponisten wie Fede- schein von Brillen Büchner als Dankeschön für ihre Ronsdorfkartentreue. (Foto: privat) en stattfinden sollte, doch man le Fanaroli, Girolamo Pero und verlegte die Veranstaltung vor- anderen aus dem europäischen sichtshalber in die Kirche Tan- Süden präsentierte der Remnenhof. „Peter Bonzelet hat es scheider Organist klassische sich nicht nehmen lassen, uns Werke, während mit „Pack' die Zur „Bat Night“ Nachtwanderung mit Jörg Liesendahl in den italienischen Sommer Badehose ein!“ und „Schätzel (Ro./msp) Anlässlich der in- Kinder hatte Liesendahl am zelebrierende Nachbarn ebenbis ans blaue Meer zu beglei- ade“ die Besucher gleich zum ten“, sagte Pfarrer Uwe Leicht Mitsingen animiert wurden. ternationalen Nacht der Fleder- Vortag in den Räumen der Na- falls vernommen worden. Von Langenhaus aus liefen zur Einleitung, ehe die über- Mit „Geh aus, mein Herz und mäuse hatte die Natur-Schule tur-Schule Grund gründlich auf wiegend beschwingte Musik suche Freud“ gab es dann ei- Grund am Samstagabend des die Nachtwanderung vorberei- die begeisterten Entdecker nen stimmungsvollen Schluss- vergangenen Wochenendes un- tet. Alle übrigen Teilnehmer über die Talwiesen des Heusiebegann. Peter Bonzelet, Kantor der punkt. Für die richtige Atmo- ter der Leitung von Diplom- bekamen während der Veran- pens, wo sich aufgrund der katholischen Kirchengemeinde sphäre sorgte Peter Bonzelet Biologe Jörg Liesendahl eine staltung Informationen über niedrigen UmgebungstemperaSankt Bonaventura und Heilig gleich von Anfang an, da er al- Nachtwanderung zur Erkun- Fledermäuse, etwa zu ihren Le- tur und trotz der zahlreichen Kreuz sowie Leiter des „Orato- lein durch seinen persönlichen dung und Beobachtung von bensräumen, Nahrungsquellen, Insekten keine Fledermäuse befanden. Dort hatte Liesenrienchores Lüdenscheid“, Auftritt die Zuhörer für sich Fledermäusen im Bergischen Feinden und Brutstätten. Wetterfest gekleidet und mit dahl seine Wandergruppe über spielte auf einem kleinen Ta- gewinnen und regelrecht an- Land veranstaltet. Interessierte Teilnehmer zwi- teilweise sehr leuchtstarken Ta- den Einfluss der Menschen auf steninstrument, das eigentlich stecken konnte. Der Beifall gab für „draußen auf der Wiese“ ihm Recht und das fehlende schen sechs und achtzig Jahren schenlampen sowie zwei Ultra- Fledermäuse aufgeklärt. vorgesehen war. Doch die Mu- Open-Air keinen Ablass. hatten sich zur Rundwande- schalldetektoren ausgerüstet Von Heidt ging es zurück zur rung an der Talsperrenstraße machte die Gruppe ihre zweite Ronsdorfer Talsperre. Von deum 21 Uhr getroffen. Bereits Begegnung mit Fledermäusen ren Mauer aus hatten die Teildort hatten die Fledermaus- am Rädchen. Bei nahezu jeder nehmer unter sternenklarem kundschafter – den Kopf in den Entdeckung der Zwergfleder- Himmel und kühlen TemperaNacken legend – Fledermäuse mäuse hatten sowohl Kinder turen Wasserfledermäuse aufJugendfeuerwehr übte Ernstfälle am Himmel entdeckt, nachdem als auch Erwachsene „Da!“ gespürt. Auf dem Weg zum der Diplom-Biologe auf deren gerufen, um den Sichtungser- Parkplatz war selbst der BioloPräsenz mithilfe seines Ultra- folg mit den Anderen zu teilen. ge der Natur-Schule überschalldetektors aufmerksam Daneben waren Schmetterlin- rascht, als die Nachtwanderer ge, Fliegen, Spinnen, Schnek- auch in diesem Waldstück die gemacht hatte. Viele der teilnehmenden ken und andere Insekten sowie Flugtiere beobachten konnten.

Fledermäuse an der Talsperre

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(Ro.) Der von Mattis Imig und Professorin Dr. Gertrud Lohaus ausgearbeitete BaumSpaziergang liegt nun auch als Druckversion vor. Die Broschüre führt durch die Gebiete der Ronsdorfer Anlagen und stellt eine Vielzahl der dort zu findenden Baumarten vor. Gegen eine Schutzgebühr von einem Euro ist die Broschüre beim Ronsdorfer Verschönerungsverein zu erhalten.

(Lü.) Mehr als 15 Kinder zwischen 10 und 17 Jahren der Jugendfeuerwehr Remscheid spielten einen Alltag der Berufsfeuerwehr mit Arbeitsdiensten, Einsätzen und dem Alltag auf einer Wache nach. Dabei unterstützten etwa 15 Betreuer den Auf- und Abbau sowie den Ablauf. Der Verein „Gulliver for Kids“ stellte für die gesamten 24 Stunden einen Rettungswagen bereit. Von Fehlalarmen über PKWBrände bis zum Industriebrand waren viele verschiedene Szenarien abzuarbeiten. Selbst in der Nacht wurde der Löschzug bei einem Kellerbrand in der Otto-Hahn-Straße in Wuppertal gefordert. Bei jeder Durchführung ein Spaß Tropische Falter für die Kinder und Jugendlichen, die jetzt dem Berufsleben (W.) Bereits zum sechsten einen Schritt näher sind. (Foto: Tim Oelbermann) Mal findet im Botanischen Garten Wuppertal die Ausstellung von lebenden, tropischen Schmetterlingen statt. In Zusammenarbeit mit dem Verein Fahrrad-App der Freunde und Förderer des (W.) Seit seinem Projektstart Botanischen Gartens präsen2014 arbeitet das von der Ber- tiert der Lehrstuhl für Zoologie gischen Universität Wuppertal und Biologiedidaktik der Berkoordinierte Verbundprojekt gischen Universität dort vom 8. „EmoTal – Nutzerzentrierte September bis 8. Oktober betropische Elektromobilität Wuppertal“ eindruckende an der Gestaltung bedarfsge- Schmetterlinge. Die Ausstelrechter Dienstleistungsinnova- lung kann montags bis freitags tionen für eine attraktivere von 15 bis 18 Uhr sowie samsElektromobilität. Die Entwick- tags, sonntags und feiertags lungen basieren dabei auf der von 10.30 bis 18 Uhr besucht Analyse der realen Anforde- werden. rungen, Wünschen und Bedürfnissen verschiedener Nutzer„Grüne Berufe“ gruppen aus der Region. Aktu(W.)Wer sich über die Ausell stellen sich die Ergebnisse bildung in „Grünen Berufen“ dem Praxistest. Eine der mo- informieren möchte, kann am mentan erprobten Entwicklun- Mittwoch, 6. September um 14 gen ist eine App zur Routen- Uhr ohne vorherige Anmelplanung für Radfahrer. Für die- dung ins BiZ Wuppertal komse Testphase werden nun noch men. Fragen zu der VeranstalTeilnehmer gesucht. Interes- tung beantworten auch gerne senten können bis 31. Oktober die Mitarbeiter des BiZ telefoim Internet mitmachen unter nisch unter der (02 02) 28 28 „platform.emotal.de“. 460.

kurz notiert

(Reg.) Renate und Friedhelm Niderstenschee grüßen das SONNTAGSBLATT-Land aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Vor dem Ausgangspunkt der legendären Route 66 nach Los Angeles stehen sie hier in Wilmington, Illinois, am Gemini Giant. (Foto: privat)

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kurz notiert

Politisches Schwergewicht zu leicht genommen

Einwurf

Spende an Schulen (Reg.) In bewährter Tradition haben auch dieses Jahr wieder alle Kinder, die eingeschult wurden, eine Brotdose von der AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal (AWG) und zusätzlich eine Trinkflasche von den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) bekommen. AWG und WSW möchten mit damit dazu beitragen, dass Kinder so früh wie möglich lernen, unnötigen Abfall zu vermeiden. Brotdose und Trinkflasche helfen auf vermeidbare Verpackungen zu verzichten. 3.900 Brotdosen und Trinkflaschen wurden in die Schulen gebracht, damit sie bei den Einschulungsfeiern an die Kinder verteilt werden konnten. In Remscheid wurden die Schüler von der EWR (Energie und Wasser für Remscheid) mit Brotdosen ausgestattet.

Ausgabe 35 - 3. September 2017

Wenn ein politisches Urgestein wie Peter Altmaier (CDU) nach Ronsdorf kommt, hätte man schon ein wenig mehr Publikum erwarten können. Schade, dass mit der mageren Ankündigung eine Chance vertan wurde, der Bevölkerung vor der Bundestagswahl noch einmal einen Entscheider nahezubringen und in eine kontroverse Diskussion einzubeziehen. Etwa 80 Besucher inklusive CDU-Mitgliedern und Pressevertretern bildeten das übersichtliche Publikum. So kam es leider nur zum selbstgefälligen Schulterklopfen, etwas Schelte an den politischen Gegner und Absichtserklärungen, wie man sie in jeder Talkshow zur Genüge hören kann. Jedoch keine Lösungsvorschläge für dringende Probleme. Wie resümierte doch ein aufmerksamer Zuhörer am Schluss der Veranstaltung treffend: „Themen angeschnitten, geschickt drumherum gekreist, aber nie auf den Punkt gekommen.“ Ob Jürgen Hardt (CDU) sich mit dieser Veranstaltung einen Gefallen getan hat, sei dahingestellt. Es bleibt abzuwarten, was die anderen Parteien noch auf die Beine stellen, um Wähler zu rekrutieren. Schade nur, dass die Bevölkerung durch magere Öffentlichkeitsarbeit so schlecht informiert wird und die Parteien meinen, mit einer Unmenge Plakaten statt konstruktiver Informationen die Wähler aktivieren zu können. JoB

Peter Altmaier spürt magere Resonanz nach nur dürftiger Ankündigung

(Ro.) Es waren noch einige leere Plätze zu verzeichnen beim Auftritt von Peter Altmaier, dem Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramts, im Reformierten Gemeindehaus an der Kurfürstenstraße. Der schwergewichtige Frontmann der CDU, der zur Unterstützung des Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt angereist war, referierte über die zur Zeit „brennenden“ Themen in gewohnt unaufgeregter Form, versuchte geschickt Zusammenhänge zu erläutern und seinen rund einstündigen, freien Vortrag mit humoristischen Einlagen zu würzen, was vom Publikum dankbar mit Applaus quittiert wurde. Hier überwog die parteiinterne Gefolgschaft und so kam in der anschließenden Fragerunde leider keine wirkliche Diskussion auf. (Fotos: Nek)

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Bei Schäden in der Mietwohnung stellt sich die Frage, wer für die Kosten aufkommen muss. Auch wenn grundsätzlich der Vermieter für die Instandhaltung seiner Immobilie zuständig ist, gibt es Ausnahmen, wenn eine Kleinreparaturklausel vereinbart wurde. (Foto: epr/Immobilien Scout GmbH) (Red./HLC) In den eigenen vier Wänden möchten wir uns wohlfühlen und frei bewegen. Hin und wieder gehen aber Dinge zu Bruch oder sind defekt, wie beispielsweise ein tropfender Wasserhahn oder ein nicht richtig schließendes Fenster. Woraufhin sich die Frage stellt: Wer kommt für die Kosten des Schadens auf? Grundsätzlich gilt: Der Vermieter ist für die Instandhaltung und -setzung seines Objektes zuständig. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch, welches Mietangelegenheiten regelt, liegt die Erhaltung eines geeigneten Zustandes der Mietsache während der Mietzeit in seiner Verantwortung. Wurde eine Kleinreparaturklausel vereinbart, ist festgelegt, in welchem Umfang der Mieter im Schadensfall die Kosten selbst tragen muss. Zulässig ist in der Regel eine Obergrenze von 75 bis 100 Euro, es wurden jedoch auch schon Beträge bis 120 Euro als zulässig anerkannt. Fest steht aller-

dings, dass hierbei nach dem „Ganz oder gar nicht“-Prinzip verfahren wird. Bei der Reparatur eines Elektroherdes von 150 Euro beispielsweise darf der Vermieter nicht verlangen, dass sein Mieter die ersten 100 Euro übernimmt und selbst nur die Differenz begleichen; er muss den vollen Betrag übernehmen. Ebenfalls nicht rechtens sind viele Kleinreparaturen in kurzer Zeit, denn das Gesetz gibt vor, dass die Gesamtbelastung für den Mieter acht Prozent der Jahreskaltmiete nicht überschreiten darf. Die Klausel umfasst Schäden an häufig genutzten Teilen, unter anderem Heizvorrichtungen, Fenster- und Türverschlüssen sowie Verschlussvorrichtungen von Fensterläden. Sprich: Einen tropfenden Wasserhahn oder einen defekten Lichtschalter muss der Mieter selbst reparieren, nicht aber Lecks an Strom- und Wasserleitungen. Letzteres bleibt, genau wie Reparaturen außerhalb der Wohnung, Sache des Vermieters.

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CVJM besteht seit 175 Jahren Mit großem Programm wird in Ronsdorf gefeiert

Die Feierlichkeiten finden rund um das „Waterhüsken“ statt. (Foto: Burkhard Lieverkus)

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kurz notiert KiTa finden

Am Freitag, 8. September, startet das Jubiläum um 20 Uhr mit einer Bibelstunde mit PaulGerhard Sinn von der Wuppertaler Stadtmission. Anschließend können bei Knabbereien und Getränken Gespräche geführt oder Bilder und Anekdoten aus der Geschichte des CVJM Ronsdorf betrachtet werden. Am Samstag, 9. September wird ab 14.30 Uhr mit einem Gottesdienst am Waterhüsken mit Pfarrer Martin Engels weiter gefeiert. Im Anschluss wird auf dem Platz neben dem Waterhüsken, im Garten und im Haus selbst ein buntes Programm angeboten mit Spielen für Kinder, Zuckerwatte, Luftballonwettbewerb, Trommelspaß für Jung und Alt, CVJMQuiz, Kinderschminken und vielem mehr. Um 18 Uhr erwartet die Besucher Live-Musik mit der Band „Kuruba“, und ab 20 Uhr spielt „An Clochan” Irish Folk. Zum netten Beisammensein ist auch kulinarisch für alles gesorgt.

Diesmal passte auch das Wetter Viele Besucher nutzten „Offene Tür“ bei Arends Maubach

(W.) Eltern, die eine Kindertageseinrichtung für ihren Nachwuchs suchen, können eine erste raumbezogene Suche nun ganz bequem per MouseKlick starten – im GeoPortal der Stadt Wuppertal zeigt die Karte „Kindertageseinrichtungen“ alle Kitas in Wuppertal. Bei einem Angebot von mehr als 190 Einrichtungen in Wuppertal können Eltern sich so schnell einen Überblick über die Träger, Öffnungszeiten und Betreuungsangebote verschaffen. Im Internet zu finden unter „https://www.wuppertal.de /microsite/geoportal“.

Wanderland

(Reg.) Zur Wandermesse „Tour Natur“, die an diesem (Ro./Red.) Ein buntes Pro- diesjährigen Jahreslosung zur Wochenende (1. bis 3.Septemgramm rund um das „Water- Arbeit und den Zielen des ber) in Düsseldorf stattfindet, hüsken“, Kniprodestraße 10, CVJM. Mit ganzem Herzen hat das „Bergische Wandererwartet die Gäste, wenn der sollen die richtigen Schritte in land“ seine App umfassend CVJM Ronsdorf zur Jubilä- die Zukunft des Vereins lenüberarbeitet und aktualisiert. Es umsfeier einlädt. Mit dem ken, um sich auch in kommenwurden die Wegverläufe aktuaMotto „Herz. Schritt. Macher.“ den Jahren für die Grundsätze lisiert, sodass individuelle spannen die Beteiligten einen des Christlichen Vereins Junger Routen, auch in Kombination thematischen Bogen von der Menschen stark zu machen. mit den Strecken des Sauerländischen Gebirgsverein (SGV), zusammen gestellt werden können. Auch ein Warnsystem gesperrter Wege ist integriert. DaIn Lüttringhausen ist wieder Großes geplant zu können die eingetragenen Gastgeber und ihre Öffnungsdabei sind auch Wildspezialitä- zeiten direkt angewählt werden. ten, die Jugendarrestanstalt Lüttringhausen mit den Holzarbeiten der Arbeitsgruppen, sowie ein Flammkuchenstand auf der oberen Gertenbachstraße. Ein Highlight wird außerdem die Premiere der Lokomotive von Markus Kärst von Kromberg sein. (Lü./Red.) Einen literariKunsthandwerker bieten in schen Theaterabend ermöglicht der Richthofenstraße von der Kulturkreis im Heimatbund Schmuck über selbstgefertigte Lüttringhausen am 7. SeptemKleidung, Dekoration, ver- ber im historischen Saal des schiedene Handwerkskunst bis Lüttringhauser Rathaus, hin zu ganz speziellen, handge- Kreuzbergstraße 15. Um 19 fertigten Lenkertaschen feil. Uhr wird der erste Teil des Auf dem Gelände der Firma Abends vom Bachforscher Claudia Hertel, Martina Hartman und Christina Große-Hering organisieren wieder den beliebten Markt. (Foto: privat) Halbach Seidenbänder in der Wolfgang Wiemer gestaltet. Ritterstraße 10 hat der Bauern- Der Sohn des bekannten deutmarkt eine weitere Ausstel(Lü./Red.) In diesem Jahr zentrieren. findet der vom Marketingrat Für die kleinen Besucher lungsfläche gewonnen. Auch Lüttringhausen zum 12. Mal wird wieder ein kreatives Ba- dort ist für das leibliche Wohl organisierte Bauernmarkt mit stelangebot im oberen Bereich der Besucher gesorgt, die im angeschlossenem Kunsthand- der Gertenbachstraße angebo- Werksverkauf und im Ausstel(Lü./Red.) Auf dem Vorhof werkermarkt im Herzen Lütt- ten. Mangels Platz und Gelän- lungshaus nach Herzens Lust der Freiwilligen Feuerwehr ringhausens am 24. September de werden die Ponys zum Rei- stöbern können. Ein Höhe- Herbringhausen feiert der statt. Das Organisationsteam ten wieder am CVJM Gelände punkt dort wird die Brautmo- MGV Niegedacht am 10. Sepbestehend aus Claudia Hertel, zu finden sein. Die historischen denausstellung sein. tember sein Sängerfest. BeMartina Hartman und Christina Trecker wie auch die rollende Abgerundet wird der Markt freundete Chöre erscheinen um Große-Hering hat auch in die- Waldschule werden die kleinen durch das Angebot der Ge- 10.30 Uhr zur Sängermatinee. sem Jahr wieder ein kleines wie großen Gäste begeistern. schäfte, die zum verkaufsoffe- Der Höhepunkt ist aber um Das kulinarische Angebot nen Sonntag öffnen. Der Bür- 17.30 Uhr das traditionelle Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Die Besucher kön- reicht von süß bis deftig, von gerbus fährt an dem Tag wieder Hahneköppen. Dazwischen nen sich auf das Angebot von Kaffee bis Wein und bietet für kostenlos, der Fahrplan wird werden alle Gäste mit Wurst, insgesamt 100 Aussteller kon- jeden Geschmack etwas. Neu noch veröffentlicht.

(Ro.) In der Staudengärtnerei Arends Maubach herrschte am vergangenen Traum-Wochenende beim „Tag der offenen Tür“ ein Andrang, wie er sonst nur aus Zeiten Georg Arends beschrieben wurde. Pkw und Busse aus den entferntesten Regionen quälten sich auf der Parkplatzsuche durch die Monschaustraße und auf dem Gartengelände trafen sich die Gartenfans, um sich auszutauschen, Tipps und Trends zu erhaschen, sich gärtnerisch auf den neuesten Stand zu bringen und sich für die kommende Pflanzperiode einzudecken. Anja Maubach (li.) war ein gefragter Gesprächspartner und musste immer wieder mit Rat und Tat einspringen. (Fotos: JoB)

Herbst- und Bauernmarkt 2017

Termine und Veranstaltungen

Musikwissenschaft & Theater Sonnenuntergang vom Turm schen Lyrikers Rudolf Otto Wiemer wird Stücke seines Vaters lesen und diese mit eigenen Klavierkompositionen hinterlegen. Im zweiten Teil wird ein Ensemble der Adolf-Clarenbach-Gemeinde unter der Leitung von Werner Brück letztmalig das Passionstück „Der Prozess geht weiter!“ von Wiemer aufführen.

(Ba./Red.) Im Rahmen von „Wuppertal 24h live“ öffnet der Toelleturm am Freitag, den 8. September, außer der Reihe seine Türen. So kann der 130 Jahre alte und 27 Meter hohe

Hilfe im Rechtsstreit

(Lü./Red.) „Die Schlawiner“ bieten am Mittwoch, den 6. September, eine Rechtsberatung für diejenigen Bürger an, die Beratungs- und ProzesskoReibekuchen, Süßem und Ge- stenhilfe in Anspruch nehmen tränken versorgt. Es gibt eine können. Ein Rechtsanwalt begroße Schnurrad-Verlosung. Kinder können sich auf der Hüpfburg und um 15 Uhr mit Zauberer Daniel die Zeit vertreiben. Ab Lüttringhausen (Reg./Red.) Der 10. SeptemRathaus fährt ein kostenloser ber ist deklariert als „Tag des Bürgerbus von 11 bis 19 Uhr Denkmals“. Deshalb beteiligt alle 40 Minuten die Gäste zum sich der Barmer VerschöneFest. rungsverein mit einer Themenexkursion zu den Bau- und Naturdenkmälern in den Barmer Anlagen an diesem Tag. Um 14 Uhr startet eine Tour an der vergangenen Tag überdenken, Bushaltestelle Toelleturm. Auch die Johanneskirche auf Glocken und Wiegenlieder hören, den Mondaufgang und das den Südhöhen, Altenberger Funkeln der Sterne musikalisch Straße 25, die 1949 als Notkirerleben. Die in wechselnder Besetzung gespielten Charakterstücke umspannen einen Zeitraum von Johann Sebastian Bach bis zu der 1961 gebore(Ba./Red.) In den letzten nen Komponistin Margaretha Jahren wurde die Themenroute de Jong. Bekanntes kann inner- „Spuren der Barmer Berglich mitgesungen, nie Gehörtes bahn“ mit über 30 Informatientdeckt werden. Der Eintritt onstafeln in den Barmer Anlazur Abendmusik ist frei, es gen errichtet. Nun führt der wird um eine Spende gebeten. Vorsitzende des Verschönerungsvereins, Jürgen Eidam,

Hahneköppen beim MGV

Die eigenen Wände (RS.) Lebensumstände ändern sich. Die Kinder sind raus, das Haus ist vielleicht zu groß geworden und in die Jahre gekommen. Im Vortrag der Energieberatung der Verbraucherzentrale „Entscheidung für die Zukunft – Modernisieren oder Verkaufen?“ werden nicht nur die Wohn-Bedürfnisse von Menschen im zweiten Lebens-

abschnitt beleuchtet. Referent Jörg Blome zeigt auch auf, welche Möglichkeiten, die eigene Immobilie bietet, um den eigenen Lebensraum komfortabel zu gestalten und finanziell abzusichern. Den Vortrag bietet die Verbraucherzentrale NRW zusammen mit der Klima-Allianz Remscheid. am Mittwoch, den 6. September im Gebäude der VHS Remscheid, Elberfel-

(Ro./Red.) Zur zweiten der Straße 32, im Raum 128 in Abendmusik in der Friedhofsder ersten Etage, an. Der Ein- kapelle des reformierten Friedtritt ist frei. hofes, an der Staubenthalerstraße 28, laden am Sonntag, Chorauftritt 10. September, für 19 Uhr der (Ba.) Am 30. September Verein „Freundeskreis Wilkommt der Chor Gregorianika helm-Sauer-Orgel Ronsdorf“ wieder nach ins Tal. Das Kon- und die evangelisch-reformierzert findet um 19 Uhr in der te Kirchengemeinde ein. GottPauluskirche in Wuppertal-Un- fried Halbach (Klarinette) und terbarmen, Pauluskirchstraße Renate Schusky (Orgel) gestal8, statt. ten eine musikalische Erzählung zum Thema „Der Abend“. Die Zuhörer können dabei den

Tombola-Gewinnlose 60 106 171 478 521 623 666 696 744 847

863 1005 1134 1151 1185 1287 1321 1333 1493 1521

1615 1666 1689 1765 1780 1783 1797 1824 1856 1858

1886 1921 1935 2004 2022 2128 2153 2364 2478 2480

Die Lose behalten ihre Gültigkeit bis zum 30. September 2017. Die Gewinne können an folgenden Terminen im Bandwirker Bad abgeholt werden: Sa. 2. September Mi. 6. September Fr. 15. September Mi. 20. September Fr. 29. September

von von von von von

10 15 15 15 15

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Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

(Ro./Red.) Obwohl die Speisepilz-Saison oft schon im Juli beginnt, sind September und Oktober für viele Menschen die typischen „Pilzmonate“. Zahlreiche Arten bilden jetzt ihre Fruchtkörper aus. Im Gebiet zwischen Grund und Westen wird die Ökologie der 200 Pilzarten und ihre Bedeutung für die Natur dargestellt. Die

che errichtet wurde, kann von 11.30 bis 16 Uhr besichtigt werden. Sie steht als Flächendenkmal mit anderen Notkirchen für das UNESCO Welterbe zur Debatte. In Lüttringhausen gestaltet man den Thementag ebenfalls, zum Beispiel mit der Möglichkeit, sich den alten Steffenshammer im Gelpetal, Clemenshammer 5, von 11 bis 18 Uhr von innen anzusehen.

Auf den Spuren der Bahn

Pilze erst verstehen lernen

Weinfest-Verlosung

rät in allen juristischen Fragen. Von 17 bis 19 Uhr sind Ratsuchende in den Räumen des Kinder- und Jugendzentrums, Klausen 22 in Lüttringhausen ohne Voranmeldung willkommen.

Tag des offenen Denkmals

Entspannte Abendmusik

kurz notiert

Turm von 19 bis 22 Uhr gegen kleine Spenden bestiegen werden. Für 19.39 Uhr ist der Sonnenuntergang terminiert, der einen tollen Blick bei gutem Wetter verspricht.

ökologische Pilzwanderung startet am Sonntag, den 10. September, um 10 Uhr an der Natur-Schule Grund. Die Teilnahme kostet für Kinder 3,50 Euro und für Erwachsene 7 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer (0 21 91) 84 07 34 oder per Mail an „[email protected]“.

kommenden Samstag, den 9. September, um 15 Uhr abermals entlang dieser Spuren. Ab der Bushaltestelle Toelleturm führt er entlang des ehemaligen Verlaufs bis zur Schlusseinkehr „An der alten Metzgerei“ im Fischertal.

Tod in der Buchhandlung (Ro./Red.) Ein neuer Fall für den Wuppertaler Kommissar Carsten Kantner: Ein Obdachloser wird in einer Buchhandlung im Luisenviertel tot aufgefunden. Und am nächsten Morgen liegt ein Staatsanwalt ermordet in seinem Haus. Kantner geht auf Spurensuche, unfreiwillig gemeinsam mit

seiner Schwester und der Buchhändlerin. Autorin Daniela Schwaner liest am Donnerstag, 7. September, aus ihrem zweiten Kriminalroman mit dem Titel „Der Tote in der Buchhandlung“. Um 19 Uhr beginnt sie mit ihren Ermittlungen in der Stadtteilbücherei an der Marktstraße.

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Teils wurde mit Haken und Ösen gekämpft ... (Ro./JoB) Der FC Remscheid tut sich weiter schwer in der neuen Umgebung der Landesliga. Erneut kassierte der Aufsteiger eine Heimniederlage, diesmal mit 3:4 Toren gegen den ASV Süchteln. Ob ausgerechnet am Sonntag beim FC Mönchengladbach, dem Tabellenelften, etwas Zählbares herausspringt, ist wohl mehr als

fraglich. Eher wird man sich auf einen permanenten Abstiegskampf einrichten müssen. In der Bezirksliga hat der TSV Ronsdorf mit einem mühsamen 4:2-Erfolg im Ortsderby bei Jägerhaus-Linde nun die Tabellenführung übernommen. Der TSV könnte mit einem weiteren Heimsieg beim Waldfest gegen Aufsteiger Tusem Essen

die Spitze verteidigen, muss sich dazu aber sicher steigern. Die Partie beginnt am Sonntagabend erst um 18.30 Uhr. Da weiß man schon, wie die anderen gespielt haben. Linde muss am Sonntag um 15 Uhr gegen den Tabellenelften Wermelskirchen antreten und kann sich im Falle eines sicher möglichen Sieges gen Mittelfeld absetzen. Die Zweite des TSV hat sich nach einer kurzen Schwächephase wieder gut erholt und siegte gegen den FC 1919 Wuppertal sicher mit 2:0 To- ... teils auch akrobatischer Einsatz gezeigt, doch ... ren. Im Rahmen des Waldfestes legt man am Samstag um 19.30 Uhr gegen den ASV Mettmann II vor und kann mit einem Sieg die direkte Konkurrenz unter Druck setzen. Der SSV Germania hat sich gegen den Spitzenreiter SC Sonnborn sehr achtbar aus der Affäre gezogen und ein verdientes 0:0 erreicht. Nun tritt man am Sonntag um 15.30 Uhr beim FC 1919 Wuppertal an. Im Falle eines Sieges könnten sich die Germanen weiter oben ... feine Spielzüge waren eher selten zu sehen. (Fotos: db) festsetzen.

Ironman zugunsten des Hospizes

Gelebte Kooperation

5000 Euro von Brose treiben Cieklinski in Barcelona an

JVA Ronsdorf und TSV 05 Ronsdorf (Ro./Red.) Resozialisierung ist das große Ziel der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wuppertal-Ronsdorf. In diesem Rahmen besteht seit Februar 2015 eine Kooperation zwischen der Sepp-Herberger-Wohngruppe und dem TSV 05 Ronsdorf. Für den 26. August lud aus diesem Grund die JVA zu ei-

nem sportlichen Vergleich zwischen den Inhaftierten und den Jugendlichen der U17 und U19 mit anschließendem, gemeinsamen Grillen ein. Der Sieg der JVA-Fußballer war zweitrangig. Vielmehr ging es um das Miteinander und den Austausch zwischen den Jugendlichen.

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Ulrich Nass und Heiko Heise von Brose in Wuppertal drücken Sportler Martin Cieklinski ihre Daumen. Auch Kerstin Wülfing vom Kinder- und Jugendhospiz Burgholz, Oberbür- Zum Gruppenfoto stellten sich in der zweiten Reihe von germeister Andreas Mucke (SPD) und Dr. Christoph Humburg, Stiftungsvorstand des links: Viktoria Meier (Projektleiterin in der JVA), Alexander Kinder- und Jugendhospizes Burgholz, freuen sich über das Engagement. (Foto: LH) Schmidt (Vorsitzender TSV), Michael Schmidt (Schatzmeister TSV), Karl-Heinz Pieper (Trainer TSV). (Foto privat) (Ro./LH) 3,8 Kilometer milienvater. Bis zu zwanzig helfen.“ Schwimmen im Mittelmeer, Stunden in der Woche bereitet Auch Dr. Christoph Hum180 Kilometer Radfahren und er sich auf die Disziplinen vor, burg, Stiftungsvorstand des 42 Kilometer Laufen – das sind und merkt bereits „dass der Hospizes, berichtet von der die Eckdaten für den diesjähri- Körper nicht mehr will.“ Wichtigkeit dieser und aller anErneut Bester Doch er will den Marathon deren Spenden: „Wir benötigen Ironman in Barcelona En(Ro.) Bei den 15. Deutschen de September. Unter den knapp unbedingt schaffen. Für sich gen jedes Jahr mindestens eine Seniorenmeisterschaften im 2.000 Teilnehmern ist auch der selbst und vor allem für das Million Euro zusätzliches Wurf-Mehrkampf (Hammer, Wuppertaler Sportler und Mit- Kinder- und Jugendhospiz. Geld, damit wir das Kinderhos- Kugel, Diskus, Speer und Gebegründer von „Sportler hel- Kommt Cieklinski ins Ziel, piz betreiben können.“ Deswe- wicht) sicherte sich Hermann fen“ Martin Cieklinski. Für ihn dann spendet die im Ronsdor- gen hofft er gemeinsam mit Huppertsberg (mitte) von der lautet das oberste Ziel: Ankom- fer Gewerbegebiet ansässige dem Sportler, noch weitere Deutschen Turnerschaft Rons- scher Meister. Auch wenn seimen. Und das ganze am Lieb- Firma Brose 5.000 Euro für die Spender für die Ironman-Akti- dorf mit 3916 Punkten in der ne Kontrahenten zum Teil noch sten in unter 14 Stunden, ob- Einrichtung im Burgholz. Für on zu finden. Klasse M70 Gold und wurde wesentlich jünger waren als er, wohl es der erste Martathon den Automobilzulieferer ist Auch Wuppertals Oberbür- somit am 27. August in Zella- bleibt der Ronsdorfer das Maß seines Leben sein wird. dies eine wichtige gesellschaft- germeister Andreas Mucke Mehlis zum fünften Mal Deut- aller Dinge. Mehr als vier Monate aktives liche Aufgabe. Heiko Heise, drückt Martin Cieklinski fest Training, diverse kleinere Bles- Geschäftsführer von Brose in die Daumen. Denn Wuppertals suren oder auch ein ausge- Wuppertal, erklärt: „Das ist ein erster Bürger hat die Schirmschlagener Zahn bei seinen wichtiger Beitrag, um den Fa- herrschaft über diese Aktion Übungen liegen hinter dem Fa- milien in der schweren Zeit zu übernommen.

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Wieder Sport am Echo

(Ro.) So sieht das sehenswerte Ergebnis der Sanierung der Sporthalle Echoer Straße aus (das SONNTAGSBLATT berichtete). Hier können sich nun wieder viele Ronsdorfer Kinder austoben. (Foto: Stadt Wuppertal)